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Einige online unter:

http://haandskrift.ku.dk/en/about_the_manuscripts/digitised_manuscripts/

Gutjahr repliziert:

http://www.gutjahr.biz/2015/02/der-will-nur-bloggen/

"Verstößt ein Lehrer gegen Urheberrecht, so haftet das Bundesland, bei dem er angestellt ist aus den Grundsätzen der Amtshaftung."

Landgericht Magdeburg, Urteil vom 30.04.2014, Az.: 7 O 1088/13

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/30-04-2014-ag-magdeburg-7-o-1088-13.html

Aus den Gründen:

"Im Rahmen seiner Tätigkeit als Leiter der Medienstelle bestellte der Streitverkündete über einen längeren Zeitraum die 36 im Tenor aufgeführten DVD's zur Ansicht. Die DVD's wurden während des Ansichtszeitraumes durch den Streitverkündeten kopiert und in den Verleihkatalog der Kreismedienstelle aufgenommen. Die Original-DVD's wurden zurückgesandt. Aufgrund von Verdachtsmomenten der Klägerin erstattete diese Strafanzeige. Bei einer Durchsuchung der Kreismedienstelle wurden 34 der 36 streitgegenständlichen DVD's beschlagnahmt. Gegen den Streitverkündeten wurde wegen Verstößen gegen das Urhebergesetz betreffend dieser DVD's ein seit ... rechtskräftiger Strafbefehl des Amtsgerichts Aschersieben erlassen, in dem der Streitverkündete verwarnt wurde und die Verhängung einer Gesamtgeldstrafe von ... Tagessätzen vorbehalten blieb."

Kommentar: Ich meine nicht, dass es legal und legitim war, was der Lehrer getan hat. Aber wenn der dreisteste Wissenschaftsplagiator der letzten Jahrzehnte Guttenberg ohne Strafbefehl davonkam und private Filesharer so gut wie nie etwas vom Staatsanwalt zu befürchten haben, stimmt etwas nicht.

Weiteres Zitat:

"Der Streitverkündete hat auch vorsätzlich gehandelt. In seiner schriftlichen Einlassung als Beschuldigter. im Strafverfahren hat er selbst ausgeführt, dass er mit dem Mitarbeiter der Klägerin über die Haushaltssituation der Kreismedienstelle und einem aus seiner Sicht fehlenden Kopierschutz der DVD's gesprochen habe. Die Antwort der Klägerin sei gewesen, dass man auch sich gegenüber Kopien auch durch einen Kopierschutz nicht schützen könne und jeder das persönlich mit seinem Gewissen vereinbaren muss. Aus dieser Aussage des Mitarbeiters der Klägerin kann der Streitverkündete keinesfalls den Schluss ziehen, dass die Klägerin mit der Vervielfältigung der DVD's einverstanden gewesen ist. Ganz im Gegenteil wird hier an das Gewissen des Benutzers der MD appelliert. Aus dem Empfängerhorizont kann diese Aussage nicht anders verstanden werden, dass derjenige der trotz fehlenden Kopierschutzes die DVD's kopiert, nicht korrekt handelt. Der Streitverkündete war sich daher sehr wohl bewusst, dass trotz eines fehlenden Kopierschutzes - wobei streitig ist ob es tatsächlich kein Kopierschutz gegeben hat, die Vervielfältigung der DVD's nicht zulässig war. Dies war ihm egal. Er hat die DVD's dennoch kopiert und in die Verleihliste aufgenommen. Damit hat er mindestens mit bedingtem Vorsatz „dolus eventualis" gehandelt."

Die Argumentation des Gerichts ist völlig lebensfremd. Wenn jemand sagt, jeder müsse das selbst wissen, heißt das auf gut Deutsch nichts anderes als: Mach mal (aber lass dich nicht erwischen).

"Im Übrigen hat auch jeder Lehrer Umgang mit urheberrechtlich geschützten Werken. Es ist daher insgesamt nicht auszuschließen, dass der Streitverkündete auch in Zukunft vergleichbare Urheberrechtsverletzungen begeht, indem er beispielsweise für seinen Unterricht bei den Schülern Urheberrechtlich geschützte Werke unzulässig vervielfältigt. "

Ja und? Ist Schulbildung weniger wert als die gnadenlosen Profitinteressen der Verwerter?

Natürlich wird millionenfach täglich (und natürlich auch in den Schulen) das Urheberrecht gebrochen und es werden insofern Straftaten begangen. Aber wehe, wenn jemand erwischt wird, der nicht Bundesverteidigungsminister ist, dann spielt sich die Justiz auf, als hätte er ein Kind totgefahren.

Auf meine Einschätzung, in der Berichterstattung der Mainpost

http://archiv.twoday.net/stories/1022392639/

zum Großverkauf aus der Bibliothek Otto Schäfer gebe es nicht viel Neues, erwiderte GW-Leiter Falk Eisermann in INETBIB:

Doch, darin gibt es sehr wohl etwas ganz wesentlich Neues: "Am 20. Januar sei ... aus der Bayerischen Staatsbibliothek die Auskunft gekommen, das Konvolut enthalte keine wesentlichen Unikate, einer Ausfuhr stehe nichts im Wege", so der Artikel. Da fragt man sich dann aber schon, wer von der BSB sich denn wohl durch eine solche Auskunft hervorgetan hat. Man mag ja nicht meiner Meinung sein (wollen), aber will die BSB denn ohne Rücksicht auf eigene Gesichtsverluste diesen Verkauf ins Ausland promoten und schreckt dabei vor dezidierten Falschauskünften ("keine wesentlichen Unikate") nicht zurück? Das finde ich schon ziemlich befremdlich.

http://www.stern.de/kultur/kunst/kunst-der-westlb-regierung-in-nrw-will-kunstwerke-mit-stiftung-retten-2171649.html

http://heise.de/-2542328

http://schmalenstroer.net/blog/2015/02/wissenschaftsblogs-keine-arme-trotzdem-kekse/

Guter Beitrag von Schmalenstroer zu #wbhyp, der darlegt, dass Bloggen auch für diejenigen sinnvoll ist, die nicht Professor werden können.

http://www.holocaust-unterrichtsmaterialien.de/

Wenig ansprechende Aufmachung. Passt zum traurigen Thema.

Via
http://geschichtspuls.de/unterrichtsmaterialien-zum-holocaust-web-portal-art1663

"Alle in diesem Beitrag zitierten Webseiten wurden letztmalig am 31.08.2014 aufgerufen."

http://informationspraxis.de/wp-content/uploads/sites/6/2015/02/Baudisch_final_3101_OPR.pdf


http://informationspraxis.de/2015/02/04/etappenziel-erreicht/

Ich habe im Zitat "von Klaus Graf" ergänzt. Grund:

http://archiv.twoday.net/stories/1022375076/#1022380011

Glücklicherweise können die Herausgeber "unangemessene" Kommentare durch mich in Archivalia nicht verhindern. Wer keine klaren Worte verträgt, sollte nicht wissenschaftlich tätig sein.

http://informationspraxis.de/2015/02/04/etappenziel-erreicht/

Via
http://infobib.de/2015/02/04/informationspraxis-jetzt-mit-inhalten-am-start/


http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=35362

Die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) soll in Mossul im Irak Tausende Bücher aus Museen, Bibliotheken und Universitäten verbrannt haben.

Serioussearch soll seine Stärke insbes. bei thematischen Recherchen zeigen, bei denen unschärfere Ergebnisse als bei einer Suche nach einer konkreten Information erwartet werden. Operatoren: automatische Verknüpfung (match), UND, ODER, String. Ermöglicht eine Einschränkung der Suche auf deutsche, englische, hochkommerzielle, weniger kommerzielle oder neutrale Internetseiten, auf die Formate html, pdf, text oder msoffice, auf eine bestimmte Domain. Sortierung der Suchergebnisse wahlweise alphabetisch, nach Ranking, Host oder Ähnlichkeit zu einem ausgewählten Einzeltreffer. Per Klick lassen sich Einzeltreffer markieren, die Trefferanzeige kann auf diese Treffer eingeschränkt werden. Zur Verfeinerung der Suche werden Kategorien und aus dem Suchergebnis gewonnene Stichwörter vorgeschlagen, desgl. aus der wisssenschaftlichen Gemeinschaft (wie?) gewonnene Suchwörter. Zusammenhänge zwischen Suchergebnis und Stichwörtern sowie Kategorien lassen sich visualisiert darstellen. Möglichkeit zur Integration der Ergebnislisten zweier Recherchevorgänge.

Server-Logfiles werden kurzfristig gelöscht, die Suchmaschine speichert weder Nutzerdaten (Ausnahme: Alert-Funktion), noch legt sie Cookies an (https://www.serioussearch.de/about.html#15, https://www.serioussearch.de/datenschutz.html).

Einen tiefergehenderen Vergleich mit Google-Suchergebnissen habe ich nicht vorgenommen; hier nur ein schneller, hauptsächlich quantitativerTest:
Suche nach: "ASB-KAB-Online"
Google: 48 Treffer (ohne die Übersprungenen), serioussearch: 29 Treffer.
Serioussearch findet die nicht mehr funktionierende Subdomain "asb-kab-online.ekz.de", Google dagegen die funktionierende IP-Adresse 188.111.53.175. Dasselbe trifft auf eine Suche direkt in https://de.yahoo.com/ (28 Treffer) zu, auf das serioussearch u. a. zugreift: "Aktuell integriert serioussearch.de Services von Wikipedia, Yahoo BOSS, Springer Link und mashape" (https://serioussearch.de/about.html).

Vorstellung durch den bei der HWR Verantwortlichen, Olaf Resch (S. 188-196):
http://www.akwi.de/AKWI_Tagungsband2014.pdf

http://www.binghamton.edu/magazine/index.php/magazine/story/medieval-manuscripts-find-new-home

"Two medieval Latin manuscripts recently acquired by Binghamton University are providing an infusion of excitement for scholars and students alike.

One, a pocket-sized extract of the Wichterich-Bitburg Pontifical from the end of the 15th century, outlines the official duties of a bishop. The other, an abbreviated version of the Flores temporum from about 1450, chronicles world history through brief entries about popes and emperors."

Mehr zur Handschrift:

"Description: The earliest of two extant manuscripts of an abbreviated version of the Flores temporum, a widely-disseminated universal chronicle of popes and emperors. Bound in modern limp vellum cover; handwritten in a upright quick cursive gothic bookhand (semi-hybrida) in black and red ink. Complete collation, no guide words or signatures.
Note: The Registrum Imperatorem is an abbreviated version of the Flores Temporum which was a chronicle which recorded the lines of emperors and popes. In this version of the text the popes are taken out and only the emperors remain. The list begins with Caesar and ends with Sigismund of Luxemburg who reigned as The Holy Roman Emperor from 1433 in till his death in 1437. Each entry in this text states the name of the emperor and a short summary of his life and reign. In some cases these summaries can be rather long but in other cases some enrties only consist of a few lines."
http://slipknot.binghamton.edu/?p=collections/bookcard&id=42

Ausführliche Beschreibung:

http://www.textmanuscripts.com/descriptions_manuscripts/TM%20442%20Registrum%20Imperatorem.pdf

Die andere Überlieferung dieser Kurzfassung (Würzburg Mchf 140) ist mir wohlvertraut:

http://www.handschriftencensus.de/21012
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0083_b139_JPG.htm

Zu den Flores temporum:
http://archiv.twoday.net/stories/248918667/

http://bc.dominikanie.pl/

Die digitale Bibliothek der polnischen Dominikaner enthält u.a. das achtbändige Ordens-Bullarium, Inkunabel-Digitalisate (ein deutsches: Schatzbehalter) und ihren Inkunabelkatalog auf Karteikarten mit Provenienzangaben.

http://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/receive/HisBest_cbu_00016582

http://www.thulb.uni-jena.de/Objekt+des+Monats/Objekt+des+Monats_+Dezember+2014.html


Datenbank mit Bildern:

http://www.wandmalerei-luebeck.uni-kiel.de/testwebdb/content/below/index.xml

Die Internetedition haben wir noch nicht angezeigt:

http://www.josta.uni-hamburg.de/content/below/index.xml

Die volkskundliche Festschrift von 1939 ist online:

http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn769752977

Und noch etliche andere wichtige Werke z.B. Techens Geschichte von Wismar.

http://rosdok.uni-rostock.de/browse_histbest.action?searcher.classCollection=MecklDigital

Noch wenig verbreitet:

http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/detail.php?bib_id=alle&colors=&ocolors=&lett=fs&tid=0&titel_id=100095

Die Volltextsuche nach "K Graf" zeigt, in welchen (von anderen Autoren geschriebenen Artikeln) ich zitiert wurde.

Adel (Fürstliche Erinnerungskultur-Aufsatz)
Chronik, Stadtchronik (jeweils Gmünder Chroniken)
Ruhm (Nachruhm-Aufsatz)

Von mir stammen die Artikel

Adelsehre
Adelskrise
Ahnenprobe (s. http://archiv.twoday.net/stories/6186936/ )
Genealogie (mit Gerrit Walther)

Frau Bennewitz betreibt diese Website, auf der es Substantielles nicht ohne Anmeldung zu sehen gibt.

http://neidhartlieder.de/

Wieso eigentlich?

U.a. zum Bürgerarchiv (ohne meine Überlegungen zu erwähnen):

http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_i-l/k/Koeln/BilderKartenLogosDateien/Mitteilungen_100.pdf

http://visualcollections.ub.uni-mainz.de/?lang=de

Bisher gibt es Materialien der Sammlung Clemens Brentano und des Rotbuch-Verlags zu sehen.

Via
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/292102/

21 Amtsbücher stehen online zur Verfügung, 1 wird noch vorbereitet:

http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_e-h/g/Greven/bestaende/Digitalisate/index.php#Digitalisate

Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang:

Archive.NRW hat eine sehr schlechte Suche (erst einmal muss man herausbekommen, wie man zur Beständesuche kommt) und KEINEN Online-Filter. (Gern hätte ich gestestet, ob die Suche nach Digitalisate alle Digitalisate findet, aber die Website hat schon Feierabend.)

Es gibt auch keine Übersicht aller Digitalisate im Portal.

http://www.deutschlandfunk.de/wissenschaftliches-arbeiten-vroniplag-auf-doktor-jagd.680.de.html?dram:article_id=310126

Die Namen von Menschen, denen der Doktor- oder Professorentitel entzogen wird, werden in Deutschland nicht veröffentlicht. Das Persönlichkeitsrecht wiegt, von wenigen prominenten Fällen abgesehen, schwerer als das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit. Debora Weber-Wulff von VroniPlag fordert, die Namen zu veröffentlichen, so wie das in den USA etwa üblich ist. Volker Bähr von der Charité stimmt der Plagiatsjägerin zu:

"Ich tendiere zu mehr Öffentlichkeit. Ich denke, dass jemand, der fälscht, dass das auch klar gestellt werden sollte - auch aus dem Grund, dass jeder, der eine Doktorarbeit verfasst, eben wissen sollte, wenn er schummelt, dass er auf die Nase fallen kann."


Nein, das Persönlichkeitsrecht wiegt aus meiner Sicht nicht schwerer. Wir lesen dazu eine jüngst ergangene BGH-Entscheidung zu einem Promi-Frisör.

http://www.internet-law.de/2015/02/promi-frisoer-wollte-seinen-namen-nicht-in-der-bild-lesen.html

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=70089&pos=7&anz=478

"Wahre Tatsachenbehauptungen müssen in der Regel hingenommen werden, auch wenn sie für den Betroffenen nachteilig sind, unwahre dagegen nicht "

Dazu ruft Dimitar Dimitrov auf:

http://blog.wikimedia.de/2015/02/03/urheberrechts-daemmerung-oder-wie-man-mit-dem-hammer-reformiert/

Es gibt einen aktuellen Gastbeitrag zum Moskauer Großbrand:

http://informationspraxis.de/

Die alte Ausgabe (1875 - 1884) ist nun auch mit Farbfaksimile zugänglich:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/8099652

Zu Grünenberg
http://archiv.twoday.net/search?q=gr%C3%BCnenberg
und ZGO 2014.


Uni Leipzig hat die Verhandlungen mit dem Marktführer im Wissenschaftsbereich abgebrochen:

http://wisspub.net/2015/02/03/universitat-leipzig-bricht-verhandlungen-mit-elsevier-ab/

Zu Elsevier hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier


Drei wichtige Digitalisierungsprojekte sind jetzt frei für jedermann im Internet zugänglich:
Early English Boobs online
http://quod.lib.umich.edu/e/eebogroup
Eighteenth Century Collections online
http://quod.lib.umich.edu/e/ecco
Evans Early American Imprint Collection
http://quod.lib.umich.edu/e/evans

Die Titel dieser Sammlungen liegen auch im Volltext vor und können heruntergelagen werden

https://www.sciebo.de/ bietet 30 GB kostenlosen Speicher für NRW-Studierende und Uni-Mitarbeiter. Die Daten bleiben nur 6 Monate nach dem Ausscheiden aus der Hochschule erhalten.

Peter Harrington Catalogue 107

http://www.peterharrington.co.uk/rare-books/catalogue-107/

Die Videos stehen auf YouTube.

Auch der Bonner Geschichtsstudent Christian Günther schrieb etwas zu #wbhyp:

http://winzen.hypotheses.org/161

"In den letzten Monaten hatte ich das eher diffuse Gefühl, meine Masterarbeit sei der Stein des Sisyphos: Kaum kam ich ein Stück vorwärts, gab es schon wieder Rückschläge. Ich sah mich in einer Art von intellektuellem Stau: Wie strukturiere ich sinnvoll? Was lässt sich wegkürzen? Wie verhindere ich repetitive Episoden? Hinzu kam die bedrückende Erkenntnis, dass ich nicht vorwärtskomme, obwohl ich (gefühlt) Ewigkeiten am Schreibtisch sitze.

Diese Stagnation in einem Blogbeitrag zu beschreiben und zu reflektieren war verführerisch, zumal ich diesen Blog als eine Art Zerrspiegel meines Schreibtisches, bzw. meiner Masterarbeit betrachte. - Kein „wissenschaftliches Tagebuch“, sondern vielmehr ein flüchtiger Blick in meine (zugegeben: unordentliche) Werkstatt. Insofern schwankt natürlich die Qualität meiner Beiträge, manche sind mit „heißer Nadel“ gestrickt, andere enthalten lose Gedankenfetzen. Aber gerade das „Missglückte und das Unvollendete“, wie Klaus Graf sich ausdrückt, ist für mich reizvoll. – Weil es Ansatzpunkte zur Reflektion und damit zur Verbesserung liefert."

"More than 250 firefighters fought a seven-alarm blaze at a Brooklyn warehouse housing state and city government records on Saturday. The building has been called a "total loss." Among the agencies with records stored in the building were New York state courts and New York City Administration for Children's Services, the Health and Hospitals Corporation, and the Greater New York Hospital Association."

http://philobiblos.blogspot.de/2015/02/links-reviews.html

Mehr zum Bibliotheks-Großbrand - Update zu

http://archiv.twoday.net/stories/1022392945/

Berichte und Einschätzungen:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=35289 (Nachtrag)

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/nach-grossbrand-schwere-schaeden-in-russlands-akademie-der-wissenschaften-13402554.html

http://www.lapresse.ca/le-soleil/actualites/justice-et-faits-divers/201501/31/01-4840195-tchernobyl-culturel-dans-une-bibliotheque-de-moscou.php

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54837.html

http://schmalenstroer.net/blog/2015/02/der-versuch-ein-bild-zu-lizenzieren/

Gute Recherche von Schmalenstroer zu dem Lichtenhagen-Bild, um das es ging in

http://archiv.twoday.net/stories/1022393217/

RA Stadler hat übrigens einen unglaublich dummen Beitrag zum Thema geschrieben, obwohl ich sonst fast alles unterschreibe, was er veröffentlicht.

Rostock-Lichtenhagen Sonnenblumenhaus Schauplatz

http://www.sueddeutsche.de/medien/abmahnungen-fuer-jan-boehmermann-und-kai-diekmann-urheberrecht-royal-1.2329805

https://netzpolitik.org/2015/die-boehmermann-debatte-zum-urheberrecht-eine-kurze-rundschau/

http://www.testspiel.de/jan-boehmermann-hitlergruss/290564/

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Ewert

Zur Nutzung fremder Fotos in sozialen Netzwerken siehe auch:

http://archiv.twoday.net/stories/498223015/

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022393501/

Die Bibliotheken in Mossul galten schon lange als potentielles Opfer von IS (http://archiv.twoday.net/stories/948991092/). Jetzt gibt es Berichte, wonach die Bibliothek in Mossul bis auf islamische Texte systematisch ausgeräumt worden sei. Nicht-islamische Bücher sollen verbrannt werden, doch wurden für den Abtransport Kühlwagen mit syrischen Nummernschildern verwendet, so dass der Verdacht aufkommt, die Bücher sollten ebenso wie archäologisches Raubgrabungsgut im Westen zu Geld gemacht werden.
  • monatliche Übersichten zum Kulturgut in Syrien und Irak (v.a. aus archäologischer Perspektive) auf Archaeologik

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über das seit 25 Jahren arbeitende Archiv a.i.d.a. ("Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle") in München.
Lesen unter: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/antifaschistisches-archiv-aida-recherchen-auf-freier-wildbahn-sind-gefaehrlich-1.2328586

Otto Vervaart bespricht ein neues Angebot zu Urkunden aus der Zeit Karls des Großen:

https://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/2015/01/05/charlemagnes-europe-a-construction/


http://www.kb.nl/sites/default/files/docs/tussentijds_overzicht_digitale_collecties_-_december_2014.pdf

http://www.kb.nl/organisatie/onderzoek-expertise/informatie-infrastructuur-diensten-voor-bibliotheken/bibliotheekcollecties-in-het-netwerk

Es geht um digitale Sammlungen von Bibliotheken und Bibliotheksmaterialien in den digitalen Sammlungen anderer Träger. Angestrebt wird ein flächendeckender Überblick, was bei einem so riesigen Land sicher schwer fallen dürfte ...

Warum man eine Linkliste nicht anklickbar in ein PDF packt, weiß wohl nur die KB.

Neu war für mich u.a.:

http://leesmuseum.bibliotheekarnhem.nl/

Mit deutschsprachigen Titeln.

Deutsches ist auch dabei bei (desgleichen Handschriften):

http://wwwextern.ubn.ru.nl/BookReader/Voortgang/Voortgang_project_scannen_Erfgoed.htm

Ansonsten ist das Verzeichnis natürlich unzulänglich. Wie kann man auf die Idee kommen, die UB Leiden auszulassen? Ist das keine Bibliothek?

https://disc.leidenuniv.nl/view/facsimiles.jsp

Ebenso fehlt die UB Utrecht.

http://objects.library.uu.nl/reader/object_list.php?lan=en

Und die UB Groningen:

http://facsimile.ub.rug.nl/

Usw., usf. Übrigens drei außerordentlich wichtige Sammlungen.

Meine Zusammenstellung DigiWesten listete niederländische digitale Bibliotheken:

http://web.archive.org/web/20120119012412/http://wiki.netbib.de/coma/DigiWesten

Zu stark rechtsgeschichtlich ausgerichtet ist Otto Vervaarts:

http://www.rechtshistorie.nl/old-dutch-law

Früher gab es ein paar Links auf:

http://home.kpn.nl/otto.vervaart/digitalisering_erfgoed.htm

Update:

http://archiv.twoday.net/stories/1022511402/


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/augsburg-kz-aussenlager-wird-asylbewerberheim-a-1016074.html

Neulich ging der Fall Schwerte durch die Presse:

http://archiv.twoday.net/stories/1022387518/

Heute gabs in den RSS-Feeds von Goobi Greifswald die ekelhaftesten und schauderlichsten Inhalte aller Zeiten, jede Menge Carcinome. Erfreulicherweise hat das pathologische Institut auf Beigabe von öffentlichen Abbildungen verzichtet.

http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/metadata/3-2-1-4/1/

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=35289

http://www.rtdeutsch.com/10759/gesellschaft/millionen-buecher-durch-brand-zerstoert/

Update: Sascha Förster weist mich darauf hin, dass auch das DHI Moskau betroffen ist.

http://www.maxweberstiftung.de/aktuelles/einzelansicht-startseite/datum/2015/01/31/brand-im-gebaeude-des-dhi-moskau-keine-personenschaeden-brand-und-loeschschaeden-zerstoerten-t.html

http://archiv.twoday.net/stories/1022393505/

http://www.philb.com/webse.htm

 

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