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Aus INETBIB: die Zentralbibliothek Solothurn hat eine ihrer attraktivsten
Sammlungen, die Postkartensammlung, digitalisiert: mehr als
neuntausend Karten mit Motiven aus dem ganzen Kanton, vom späteren
19. bis ins 21. Jahrhundert. Die digitalen Bilder sind in niedriger
Auflösung in eine mySQL-Datenbank eingebunden und einfach erschlossen.

Abfrage unter http://www.zbsolothurn.ch/ - Punkt Sammlungen, Postkartensammlung.


Server ist derzeit nicht erreichbar. Was bitteschön sollen die niedrigen Auflösungen bei solchen Projekten? Wenn es sich um Public-Domain handelt, gehören die Bilder in hoher Auflösung der Allgemeinheit und nicht einer sich als Zwingherr aufspielenden Bibliothek. Wenn es sich um urheberrechtlich geschützte Bilder handelt, stellt das Zugänglichmachen auch in niedriger Auflösung eine Urheberrechtsverletzung nach dem Recht der deutschsprachigen Länder und der EU dar.

Nachtrag bzw. Korrektur: Der Server geht, und die Bilder sind ohne Wasserzeichen in brauchbarer Auflösung (und ohne Copyfraud) vorhanden.


Das Archiv Demokratischer Sozialismus (vgl. den Eintrag http://archiv.twoday.net/stories/927023/)
hat seine Liste mit Kleinzeitungen aus der Partei DIE LINKE. aktualisiert. Abrufbar unter http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/ADS/Text_Kleine_PDS-Zeitungen_neu.pdf

http://books.google.com/books?q=editions:0oyU6V_dOebKQmgK&id=uqsFAAAAQAAJ&as_brr=1

Diese Adresse listet die Jahrgänge des Historischen Taschenbuchs auf, siehe auch:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften#H

Das Historische Taschenbuch ist aber nicht nur nach Oxforder Beständen digitalisiert, sondern auch nach denen von Harvard, und Harvard bietet eine Liste an, die offenkundig vollständiger ist als diejenige Googles (auch wenn die Sortierung durch die verschiedenen Folgen nicht stimmt):
http://nrs.harvard.edu/urn-3:HUL.FIG:002630765

http://www.ted.com/talks/view/id/187

Eine brillante Präsentation (mit einem genialen Jesus-Video-Zitat), der man auch mit mittelmäßigen Englischkenntnissen gut folgen kann.


http://www.worlddigitallibrary.org/project/english/video.html

Das sehenswerte Video lässt einiges erwarten, vor allem an technischem Schnickschnack. Schade, dass man die Chance verschenkt, mit einer frühen Betaversion im Netz wichtige Rückmeldungen einzusammeln.

" ..... Jürgen Draeger gehört zur ersten Kategorie, er hat sich das Filetstück des Hauses gemietet: 220 Quadratmeter im ersten Stock, vier Meter Deckenhöhe, großzügiges Oberlicht. Wo früher Ingenieure über Bauplänen brüteten, kann er sich ausbreiten. Um mehr Platz zu haben, hat der 67-jährige Künstler den Lichtschacht in der Mitte des Bodens zumauern lassen. Das ist etwas blöd für die Mieter im Untergeschoss, bei denen es nun dunkler ist. Aber Draeger hat dafür versprochen, die amerikanische Küche in seinem Atelier für die Nachbarn zu öffnen.
Auch den zugemauerten Übergang zum Nachbargebäude will er wieder freilegen. Der gehbehinderte AEG-Gründer Rathenau ließ einst die schmale Brücke im ersten Stock als Abkürzung zu seinen Ingenieuren im Hinterhaus bauen, heute ragt der zugemauerte Gang wie ein Blinddarm aus dem Atelier heraus. Draeger hat sie "Seufzerbrücke" genannt und will Bäume darin pflanzen.
Der schnauzbärtige Künstler, der mit Schieberkappe und grobkariertem Hemd an einen Hauptmann von Köpenick in Zivil erinnert, hat gleich noch einen zweiten Raum gemietet: "für meine Bibliothek, mein Archiv und zum Pennen". Draeger, der durch Porträts des Exbundeskanzlers Willy Brandt zu gewisser Berühmtheit gelangte, hatte seine Heimatstadt Berlin vor Jahren im Streit verlassen. ...."

Quelle: http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&dig=2007%2F11%2F10%2Fa0199&src=GI&cHash=8ada69a7bc

Im Zuge der Vortragsreihe "Berufsfeld: Geschichte-Medien-Öffentlichkeit", die von der Abteilung für Wirtschaftsgeschichte an der HHU in diesem Wintersemeter veranstaltet wird, um den Dialog zwischen Praxis und Universität zu ermöglichen, stellt Dr. Ulrich S. Soénius vom Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Köln seinen Beruf und seine beruflichen Tätigkeitsfelder vor.

Montag, 19.11.2007, 14.00 - 16.00 Uhr
HHU Düsseldorf, Geb. 22.01 HS 2C

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8302

http://www.youtube.com/watch?v=tu3t_zzHJJs

Via
http://skriptorium.blog.de/

So heißt die neue Sendung aus der Reihe "taktlos", dem Musikmagazin des Bayerischen Rundfunks und der Neuen Musikzeitung:

http://www.nmz.de/taktlos/2007/takt116.shtml

Zitat:
"Den zeitgenössischen Radio-Programmieren gilt sie als Quoten-Killer, zu ihrer Pflege versammeln sich – von außen betrachtet – schrullige elitäre Zirkel an entlegenen Orten wie Donaueschingen oder Witten. Gelegentlich findet sie noch ein Plätzchen in gehobenen Feuilletons: Was ist los mit der neuen Musik in unserer Mediengesellschaft?"

Die auf der Website folgende Auflistung der Podcasts dieser Sendung beantwortet die Frage dann auf eindrucksvolle Weise teilweise selbst: der Podcast muss sich mit den Textbeiträgen begnügen, da die Musik folgendermaßen gekennzeichnet ist:

"Kein Hörbeispiel - wg. GEMA".

Das Urheberrecht an Werken der "E-Musik" trägt sicher bei dem ein oder anderen Komponisten zum Lebensunterhalt bei. Aber das Urheberrecht in der gegenwärtigen Ausgestaltung mitsamt der allgegenwärtigen Verwertungsgesellschaften hilft der Neuen Musik insgesamt sicherlich nicht, was man an diesem Beispiel aufs schönste sehen kann.

Was passierte wohl, wenn renommierte Komponisten sich mit Kompositionsaufträgen, Preisen, Lehrstühlen, Großprojekten (wie Opern) und allerlei sonstigen öffentlichen und privaten Alimentierungen begnügten und wenigstens einige Werke einfach unter die Lizenz CC-by stellten, mitsamt Open-Access-Noten im Internet? Schwer zu sagen. Aber vielleicht würde das ein oder andere Werk dann auch eher mal außerhalb von Donaueschingen oder Witten aufgeführt...

[KG: #gema ]

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-34599
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3459/

Graf, Klaus

Schwabensagen : zur Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (303 KB)

Kurzfassung in Deutsch
Der Beitrag widmet sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive der Produktion und Rezeption der sogenannten Volkserzählungs-Gattung "Sage" im südlichen Württemberg (unter Einschluß Hohenzollerns) und im badischen Bodenseeraum von der Zeit um 1800 bis zur Gegenwart. Zunächst wird anhand des Plans einer Sammlung schwäbischer Volkserzählungen durch eine Ulmer Gesellschaft 1831, der auch die Germanisten Ludwig Uhland und Joseph von Laßberg beschäftigte, der Zusammenhang von Sagensammlung und schwäbischem Stammespatriotismus gezeigt. Dieser Konnex ist ein Leitthema des gesamten Beitrags, der somit eine regionale Fallstudie zum Thema "Stammes-Ideologie und Sage" vorlegt. Ein mediengeschichtlicher Abschnitt stellt dar, wie Sagen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Handschriften wiedergegeben wurden. Im Vormärz war die Sagenpoesie in Versform populärer als die Prosasage. Meist wurde die vaterländische Geschichte thematisiert, erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schob sich die dämonologische Prosasage in den Vordergrund. Daß Sagen im Kontext der Erinnerungskultur des 19. Jahrhunderts gesehen werden müssen, zeigt insbesondere die Behandlung der Aktivitäten der Geschichtsvereine in diesem Bereich. Dem reichsten örtlichen Sagenbestand in Pfullingen bei Reutlingen gilt ein eigener Abschnitt: "Das Pfullinger Sagenreich der Urschel". Bei den Sammlern, die mit ihren Interessen entscheidend bestimmt haben, was als "Sage" gilt, dominierten die Lehrer. Es wird aber auch auf den Wurmlinger Weber Mathias Groß eingegangen, der dem Tübinger Professor Ernst Meier schriftliche Beiträge für dessen Sagensammlung 1852 lieferte. Mit ideologischen Hintergründen der Sagensammlungen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich der Abschnitt "Heil Heimat!", der die Rolle der Heimatbewegung unterstreicht, aber auch die Instrumentalisierung der Sagen in der NS-Zeit anspricht. Der Schlußabschnitt "Mögliche Lektüren" stellt moderne Interpretationsansätze der Sagenforschung vor.

Der Aufsatz erschien zuerst unter dem Titel: "Zur Verherrlichung des Schwabenlandes". Die Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert. In: Manfred Bosch u.a. (Hgg.): Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. Bd. 2.1: Aufsätze. Biberach 2006. S. 279-309. Er wurde für die Internetpublikation überarbeitet und erweitert (Stand: Oktober 2007).

SWD-Schlagwörter: Baden-Württemberg , Sage , Geschichte 1800-2000
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Deutsche und verwandte Literaturen
Dokumentart: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 09.11.2007
Bemerkung: Überarb. und erw. Fassung, Stand: Oktober 2007

With his soft voice and scholarly manner, Saad Eskander doesn't seem like a person fresh from the front lines of a war. But as director of the Iraq National Library and Archive in Baghdad, he has carried on his own four-year battle to preserve his country's cultural heritage. While most of his peers fled the country, and five members of his staff were murdered, he has stayed on.
more stories like this

"Every person has a cause to fight for," Eskander said in an interview during a visit to Boston this week. "This was my cause. If every one of us leaves the country, who will win? The forces of darkness, the extremists, the ignorant. It was important to stay and fight, and my sphere was culture."

Read more at
http://www.boston.com/lifestyle/articles/2007/11/08/in_baghdad_building_order_out_of_chaos/

Peter Hirtle writes in the Archives list:

A new version of the copyright duration chart, "Copyright Term and
the Public Domain in the United States," is now available at a new
URL: http://www.copyright.cornell.edu/public_domain/.

The biggest change is that, at the request of a user, two new
sections have been added. The first is on published and unpublished
sound recordings, and the second is on architectural works. Other
small changes have been made to clarify some of the problems other
readers have identified. In order to facilitate printing, a PDF
version of the file is available as well.

http://www.landeskunde-online.de/themen/news/baden_erbe11.htm

Landeskunde online ist mit den Kritikern dieses [FDP-]Beschlusses der Meinung, dass mit "nachrangigen" Kunstwerken, was auch immer darunter zu verstehen sei, kaum die nötige Ausstattung von insgesamt 70 Millionen Euro zusammenkomme. Einen Ausverkauf von Kulturerbe darf es nicht geben, unter welchem Vorzeichen auch immer.

Erstmalig gibt die Badische Landesbibliothek einen Kalender mit Bildern aus ihren mittelalterlichen Handschriften heraus.
Format: DIN A3
Preis: 9 €. Für Mitglieder der Badischen Bibliotheksgesellschaft: 8 €.
Fotos: Beate Ehlig, Badische Landesbibliothek
Verkauf: An der Garderobe der Badischen Landesbibliothek während der Öffnungszeiten:
Mo-Mi und Fr 9-18 Uhr; Do 9-20 Uhr; Sa 9.30-12.30 Uhr.

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/kalender-handschriften.php


Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/4407877/

Diese von Friedrich Battenberg und Michael Klein erarbeitete achtseitige Stellungnahme, die gemäß http://archiv.twoday.net/stories/4407877/ Interessenten von der ARK AG Archive und Recht (Vorsitzender DR. Udo Schäfer, Staatsarchiv Hamburg) erhalten können, wurde auf der 104. Archivreferentenkonferenz angenommen (also im Frühjahr 2007).

Es ist ziemlich absurd, dass solche Empfehlungen nicht im Internet veröffentlicht werden.

Gliederung

1. Einführende Bemerkungen
2. Allgemeine Rechtslage
3. Archivische Praxis
4. Rechtsempfehlungen für die Internetveröffentlichung von Erschließungsdaten
4.1 Grundlagen
4.2 Personenbezogene Daten: Allgemeines
4.3 Personenbezogene Daten: Lebende und verstorbene Personen
4.4 Personenbezogene Daten: Geburts- und Sterbedaten
4.5 Bereichsspezifische Geheimhaltungsvorschriften
4.6 Veröfentlichungssperre aufgrund zivilrechtlicher Vereinbarung
4.7 Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben
5. Fazit

Überzeugend wird argumentiert, dass es widersinnig wäre, Findmittel als Archivgut nach den Archivgesetzen zu behandeln, da dann die dort vorgesehenen Zugangsbedingungen (Antragstellung usw.) gelten würden und die Verzeichnungsdatenbank als prinzipiell unabgeschlossen nie von Dritten eingesehen werden dürfte.

Jede Erwähnung oder Identifizierbarkeit einer noch lebenden Person wird als personenbezogenes Datum gesehen, das zu sperren ist.

Erschließungsdaten mit besonders schützenswerten Daten wie medizinischen Stellungnahmen dürften erst 30 Jahre nach dem Tod veröffentlicht werden. Hier wie auch sonst vermisst man eine klare Unterscheidung zwischen Darstellung der Rechtslage und Empfehlung. Hier handelt es sich um eine Empfehlung, für die zwar manches spricht, für die aber keine gesetzliche Grundlage besteht. Wenn Findmittel kein Archivgut sind, gelten auch nicht die entsprechenden Sperrfristen, und das Datenschutzrecht endet mit dem Tod des Betroffenen. Hinsichtlich der Offenbarung von bundesrechtlich geschützten Geheimnissen (§ 203 StGB) gilt § 11 BArchG, der sich auf die schutzwürdigen Belange Betroffener bezieht. Die 60-Jahresfrist des § 5 Abs. 3 BArchG wird von dem Papier ausdrücklich nicht erwähnt.

Ob die 30-Jahresfrist auch bei sensibleren Daten nicht doch zu lang ist, kann man sich mit Recht fragen.

Als Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben, werden genannt:

- Einwilligung des Betroffenen
- Bezug auf Unterlagen, die bereits bei ihrer Entstehung zur Veröffentlichung bestimmt waren (z.B. Plakate)
-Entnahme der Daten aus allgemein zugänglichen und in zulässiger Weise veröffentlichten Quellen, soweit nicht 4.7.5 greift (bezieht sich wohl auf: personenbezogene Daten von relativen Personen der Zeitgeschichte sind zu sperren)
- es handelt sich um Amtsträger in rechtmäßiger Ausübung ihres Amtes
- es handelt sich um eine absolute Person der Zeitgeschichte (aber Intimsphäre ist auch zu schützen).

Insgesamt ist die Handreichung leider kein Stück normenklarer luzider juristischer Prosa geworden.

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=16538&id2=&sprache=de

Zum Thema Schimmel siehe auch:

http://archiv.twoday.net/search?q=schimmel



Quelle: http://www.klaus-kramer.de/Richt/ric_top.html

http://archiv.twoday.net/stories/4394134/

Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/2566059/

Nicht einmal öffentliche Bibliotheken dürfen sonntags öffnen.

http://www.bibliotheksverband.de/stellungnahmen/Stellungnahme_dbv_Sonntagsoeffnung.pdf

Nach der vorgeschlagenen Gesetzesänderung dürften Archive, deren Dienstbibliotheken öffentlich zugänglich sind, aber diese wenigstens öffnen ;-)

§ 10 Abs. 1 Nr. 7 des ArbZGbeschreibt die derzeit gültigen Ausnahmen:

"beim Sport und in Freizeit-, Erholungs- und Vergnügungseinrichtungen, beim Fremdenverkehr sowie in Museen und wissenschaftlichen Präsenzbibliotheken"

Eigentlich könnte man schon jetzt eine Archivbibliothek als wissenschaftliche Präsenzbibliothek verstehen :-)

http://ldn-knigi.lib.ru/Judaic-D.htm

Auch einige ältere deutschsprachige Werke.

Der Salon Juedische Studien wurde als Plattform für wissenschaftlichen Austausch und als Informationsportal für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Jüdische Studien sowie Judaistik eingerichtet. Einen Schwerpunkt bildet die Hilfe bei Literatur- und Archivaliensuche.

Die Arbeiten an den Bereiche Hilfen zur Recherche, das Eingangsportal und das Board wurden bereits abgeschlossen.

Die Hilfen zur Recherche bieten über 80 hochqualitative Links (kommentiert) zu Archivalien und Literatur (teilweise digitalisiert und Online zugänglich) für den Bereich Jüdische Studien bzw. Judaistik im deutschsprachigen Raum und Israel.

Der Eingang bietet ein Übersicht von Institutionen mit dem Forschungsschwerpunkte Jüdische Geschichte und Kultur im deutschsprachigen Raum und deren laufende Forschungsprojekte, die Quellensammlungen, Archivmaterial etc. zu Tage fördern, sowie Jüdische Museen und Theater im deutschsprachigen Raum.

Das Board wurde als "Newsportal" und Austauschplattform eingerichtet.

Derzeit erarbeiten wir eine Literaturliste für den Bereich Jüdische Studien/Judaisitk. Sie führt in einzelne Teilgebiete des Fachbereichs ein.

Die Arbeiten an der "Spezialseite Bid und Ton" werden demnächst beginnen.

Alle Bereiche werden regelmäßig aktualisiert.

Die Berliner Literaturkritik stellte am 08.11.07, den o.g. Roman vor, dessen Hauptfigur, der David, ein „besessener Archivar", ist.
Quelle: http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=16126

s. http://www.lr-online.de/regionen/seenland/Hoyerswerda;art1060,1833325

s. http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2416468 :
" ..... In der Berliner Galerie des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA) präsentiert Christine Hill nun ein Projekt, das der Stolz jedes Amtes sein könnte: Zweihundert gerahmte, schlichte Karteiblätter, dicht an dicht an die Wand gehängt, geben Auskunft über zweihundert Menschen unterschiedlichster Herkunft. Gut sieht das vor allem aus, Wiederholung wird Muster. ..... „Es ist interessant, wie viele Menschen gerne Künstler sein würden“, sagt Christine Hill und schaut auf das Archiv, das sie „Volksboutique Official Template“ nennt. ...."

http://www.kartentisch.de/

http://www.wissenschafts-cafe.net/


Die Beiträge der elften Tagung des Arbeitskreises "Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen", die am 20./21. März 2007 vom Stadtarchiv Stuttgart ausgerichtet wurde, sind jetzt in einem Tagungsband erschienen: Katharina Ernst (Hrsg.), Erfahrungen mit der Übernahme digitaler Daten, Hohenheim Verlag Stuttgart 2007, ISBN 978-3-89850-980-0. Der Band ist für 9,80 € im Buchhandel erhältlich. Die einzelnen Beiträge können auch auf der Homepage des Stadtarchivs http://www.stuttgart.de/stadtarchiv unter "Aktuelles" abgerufen werden.

" .... Nach dem Ende des Kriegs 2003 wurden Archiv und Instrumentenlager geplündert. ...."
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/08/814135.html

Für Trier siehe: http://www.16vor.de/index.php/2007/11/08/besonders-wuteten-die-nazis-in-der-neustrase/ :
" .... Von den in der [Trierer] Synagoge [in der Zuckerbergstraße] aufbewahrten 24 Thorarollen konnte nur eine gerettet werden. Diese wurde zunächst vom Direktor der Stadtbibliothek, dem ansonsten als Nationalsozialisten bekannten Dr. Röder aufbewahrt. Später ließ er die Schriftrolle zum Archivar des Bistums, Alois Thomas, bringen, der sie versteckte. 1945 konnte sie der jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden. ..."
Gibt es weitere Berichte über das Verhalten der Archivare während der Pogromnacht ?

".... Daheim war es Vater Günther Heine, ein wissenschaftlicher Archivar, der mit ihm [Sebastian Heine, der 35-Sprachen-Student] die ersten Latein-Vokabeln übte. ..."
Quelle: http://www.hna.de/frankenbergsolobig/00_20071107000200_Der_dreifuenf_Sprachen_Student.html

via http://www.luxusblogger.de/2007/11/06/original-arbeitsskript-von-orson-welles-bei-sothebys-428.html

"..... Der Journalist [Anton Hunger, Porsche-Pressesprecher]hat sein Vergnügen an schwäbischen Charakteren, Besonderheiten, Geschichten. Anekdoten, er fing an, sie zu sammeln, sammelte sie in Schuhschachteln - der Fundus für sein Schwabenbuch, das tiefgründig Wissenswertes vermittelt, obwohl er weder Volkskundler noch Historiker ist.
Aus Hungers Schuhschachtel-Archiv ist noch mehr zu erwarten. »Friedhöfe sind ein faszinierendes Thema. Ich habe viele schöne Sachen wie Todesanzeigen und Nachrufe gesammelt. ..."
(GEA)
Quelle: http://www.gea.de/detail/853889

z. B. berühmter Historiker des 19. Jahrhunderts:

http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Gustav_Droysen
http://de.wikisource.org/wiki/Ferdinand_Gregorovius
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Lamprecht
http://de.wikisource.org/wiki/Wilhelm_Maurenbrecher
http://de.wikisource.org/wiki/Theodor_Mommsen
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Otfried_Müller
http://de.wikisource.org/wiki/Barthold_Georg_Niebuhr
http://de.wikisource.org/wiki/Leopold_von_Ranke
http://de.wikisource.org/wiki/Friedrich_von_Raumer
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_von_Rotteck
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Sybel
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Treitschke

Solange das ZVDD, wenn überhaupt etwas, oft nur tote Links zu Frankfurter 1848er-Flugblättern und ähnlich hilfreiche Ergebnisse hergibt, muss der Interessierte eben selbst zur Tat schreiten.

http://www.grimms.de/khm/khmhexa.php

http://www.bsb-muenchen.de/Forschungsdokumentation_Handsc.172.0.html

Mit Firefox 1.0.7 konnte ich der Datenbank wiederholt nichts entnehmen. Mit IE ist sie benützbar.

http://aedilis.irht.cnrs.fr/liturgie/


DDr. Universitätsprofessor Floridus Röhrig, Archivar des regulierten Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg, feierte Ende August seinen 80. Geburtstag, worauf ARGE aufmerksam macht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Floridus_R%C3%B6hrig

Quelle: Ordensarchive.at

http://www.snae.org/sacramentales.es.php

See also
http://archieven.blogspot.com/2007/11/welcome-to-live-search-books.html

" ..... Nach dem Mauerfall blieb der Komponist höchst aktiv, zahlreiche Werke entstanden, wurden ur- und nachaufgeführt – undenkbar ohne Lebensgefährtin Ida Iske und ihr Archiv. ....."
Quelle: http://www.nmz.de/nmz/2007/11/magazin-schwaen.shtml
Mehr zu Kurt Schwaen: http://www.kurtschwaen.de/
Mehr zum Archiv: http://www.kurtschwaen.de/ksa/ksa.htm

Zumindestens im schweizerischen Thurgau scheint das Landesarchiv Anhänger zu besitzen, wie diese Schlagzeile belegt:
http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=858456&re=Thurgau

Gerne gebe ich diesen Veranstaltungshinweis von alter Wirkungsstätte weiter:
"Die Late-Night-Veranstaltung „Was ist deutsch? oder „‚Ich vermisse so
mein Nationalgefühl’ – Ein literarisch-musikalischer Nachschlag“ findet in
Abänderung der Vorankündigung nicht am Freitag, 9. November 2007,
statt, sondern wurde um eine Woche auf Freitag, 16. November 2007, 22.30 Uhr, verschoben. Veranstaltungsort ist das Foyer des Staatstheaters Nürnberg, Richard–Wagner-Platz 2. Karten zum Einheitspreis von 8 Euro sind an den üblichen Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
Unter dem Titel „Was ist deutsch?“ beeindruckte das Germanische Nationalmuseum im letzten Jahr mit einer hintersinnig-intelligenten Ausstellung zur deutschen Identitätssuche. Dies war der Anstoß für das Stadtarchiv Nürnberg, das Staatstheater Nürnberg und das Gostner Hoftheater, sich mit dem Lieblingsthema der Deutschen „Wer sind wir?“ in Form einer humorvoll-beschwingten, satirisch-witzigen und auch hintergründigen musikalisch-literarischen Revue zu beschäftigen. Den Fragen nach den deutschen Befindlichkeiten gehen die Schauspieler Michaela Domes und Frank Damierus, begleitet von Budde Thiem am Klavier, nach."

Quelle: http://www2.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_10073.html
Programminfo unter: http://www.stadtarchiv.nuernberg.de

" .... Wolfgang Sorger faszinierte die Besucher mit seinem noch im Rohbau befindlichen Nachbau des Bahnbetriebswerks und der Gleisanlagen des Bahnhofs Bestwig im Maßstab 1:87. Sein Modell zeigt den einst bedeutenden Bahnhof auf der Strecke der Ruhrtalbahn im Sauerland, wie er etwa um 1965 ausgesehen hat. Stolz erläuterte Sorger den Besuchern, dass er die Originalbauakten aus dem Staatsarchiv Düsseldorf besorgt hat, dazu etliches Material von Eisenbahnfreunden aus Bestwig bekommen hat. ....."
Quelle: http://www.landeszeitung.de/start.phtml?fdat=result&idx=441557&tid=5&ir=lok

Etwa 200 Fontane-Sololieder von 85 Komponisten hat Sopranistin Ute Beckert bei ihren Archiv- und Literaturstudien vorgefunden.
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11057149/60889/
s. a. http://www.utebeckert.de/

"großer Nachlass eines geheimen Reichshofrats , originale
Briefe und Dokumente aus dem 16. - 18. Jahrhundert (Themen:
Österreich -Russischer Türkenkrieg oder auch 4.Türkenkrieg
von 1735 -1739 ,Wien , Frankfurt ,Philippsburg ,Darmstadt
,Regensburg ,Wetzlar ,Gutshof Sonnenberg , Hanau ,Nassau
und viele andere hochinteressante zeitgeschichtliche
Dokumente."

http://stores.ebay.de/antikvona-z


http://www.its-arolsen.org/

Der Nachlass des weltbekannten Salzburger Philosophen und Ökonomen Leopold Kohr erhält an der Universität Salzburg eine dauerhafte Heimat, sagt Historiker Ewald Hiebl. Im Frühjahr 2008 soll das Kohr-Archiv eröffnet werden. [...] Der Nachlass, der noch in 30 großen Schachteln gestapelt ist, umfasst neben Artikeln, Aufsätzen, Korrespondenzen vor allem interessante Vorlesungsvorbereitungen und soll in drei bis fünf Jahren komplett aufgearbeitet werden.
Meldet der ORF.

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/11/oa-and-derivative-works-continued.html

Peter Suber has answered to our disagreement on his position on derivative works. I appreciate the clarification.

Suber writes:

"Hence, I should say for completeness that a license which does prohibit all derivative works would not be OA within the BOAI definition. I regret leaving the impression that prohibiting all derivative works would be OA."

The implication seems clear to me: Content licensed under CC-BY-ND (which prohibits all derivative works without consent) is'nt within the BBB definitions and thus not OA.

I respect that scholars wish respect for their moral rights but I do not think that a legal license formula can solve this problem.

There was a long discussion on Wikimedia Commons on the "moral rights" clausula in the CC 3.0 deed:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Licensing/Creative_Commons_3.0

I agree with the position at
http://sciencecommons.org/weblog/archives/2007/11/07/cc-oa-moral-rights/

(To be continued.)

Nach freundlicher Hilfe in Wikisource konnte ich endlich wieder einen Blick auf die Microsoft Live Search Books werfen:

http://search.live.com/results.aspx?q=&scope=books&mkt=en-US

Entscheidend ist die URL-Ergänzung mkt=en-US. Ohne diese sieht man nämlich grundsätzlich überhaupt nichts von den Inhalten.

Einige Notizen:

* Es sind kaum deutschsprachige Bücher enthalten.

* Ein Verlinken von einzelnen Büchern und Seiten ist nicht oder wenigstens nicht mit akzeptabel kurzer Internetadresse möglich.

* Es gibt keine erweiterte Suche, also auch keine gezielte Suche nach Metadaten wie bei Google Book Search.

* Während Google Book Search das Problem des Zusammenhaltens mehrbändiger Werke und von Zeitschriftenserien erkannt hat und sich um Besserung bemüht, wird dieses gravierende Problem von MSN ignoriert.

* In Kooperation mit der OCA digitalisierte Bücher sind via Internetarchiv als Ganzes downzuloaden. Das gilt nicht für Public-Domain-Werke z.B. aus der Cornell Library, die einen Copyfraud-Vermerk (wie soll man bitteschön drucken, wenn man an die Seiten gar nicht herankommt?) tragen und bei denen sogar die einzelnen Seiten mit DRM gesichert sind (man kann sie abspeichern, wenn man die Medienliste in den FF-Einstellungen durchgeht). Beispiel: erster Treffer bei Suche nach Felix Fabri oder "The Library of the Palestine Pilgrims' Text Society".

* Die Downloadgröße der Datei im Internetarchiv wird nicht angegeben.

* Es gibt keinen Zugriff auf den OCR-Text via MSN (allenfalls über das Internetarchiv).

* Die OCR hat Probleme mit deutschen Umlauten (statt Gmünd sollte man also Gmund suchen und Gmuend). Ob überhaupt Bände in Fraktur vorhanden sind, weiss ich nicht, bezweifle es aber.

* Eine hundertprozentige Zuverlässigkeit der Volltextsuche in einem Buch liegt auch bei Antiquaschriften nicht vor. So erscheint der begriff gamundia in "A Descriptive Catalogue of Early Prints" auch auf Seite 302.

* Ist die Schrift der Vorlage zu klein, kann man sie nicht lesen, da es keine Vergrößerungsmöglichkeit gibt. Hier muss man dann auf das Internetarchiv ausweichen (sofern dort das Buch vorhanden ist).

* Pluspunkt: Es gibt keine Grenze bei 1864 wie bei GBS für Nicht-US-Bürger. Was vor 1923 liegt, ist anscheinend frei zugänglich.

* Die Metadaten sind noch unzureichender als inzwischen bei GBS.

* Nur die Metadaten der beim Internetarchiv eingestellten Bücher sind via OAIster recherchierbar.

* Während Resultate der Buchsuche bei Google allmählich auch in die Ergebnisse der Websuche integriert werden, ist das bei MSN wohl noch nicht der Fall.

* GBS hat viel mehr Features, einschließlich Web 2.0-Angeboten (Reviews usw.).

* Gerade weil viel wissenschaftlich wichtiger Content (z.B. Jahrgänge der Modern Language Notes) in MSN enthalten ist, ist es bedauerlich, dass Wissenschaftler so gut wie nichts von dem Angebot wissen (in der Regel ist die Hürde mit den Einstellungen bzw. obiger Ergänzung der URL zu hoch.)

* Die Scanqualität scheint höher als bei den (frühen) GBS-Digitalisaten, inzwischen ist auch bei GBS die Qualität besser.

* GBS hat ein dezenteres Wasserzeichen.



FAZIT: GBS hat fast überall die Nase vorn. MSN hat noch zu viele (vermeidbare) Macken, sollte aber ergänzend bei allen Fragestellungen, die in englischsprachiger Literatur behandelt werden, trotzdem herangezogen werden.

Nachtrag: Einzig bekannte Verfeinerungsmöglichkeit der Suche
intitle:

http://www.lkozma.net/wpv/index.html

http://bibliodyssey.blogspot.com/2007/11/duke-dress-and-heraldry.html




In einem Bericht über die Wiener Reichshofrats-Akten wird auch auf den Finger-Fall eingegangen:

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=310190

"Plastisch-drastisches Glanzstück der Sammlung: die Geschichte von den abgeschlagenen Fingern, die einst einem Boten der Reichsstadt Schwäbisch-Gmünd gehörten. Als dieser einem rabiaten Fehdegegner der Stadt eine Botschaft überbringen wollte, schickte einer von dessen Gefolgsleuten den armen Kerl postwendend mit zwei per Axthieb dislozierten Fingern an seine Auftraggeber zurück, die ihrerseits eine "lebensechte" Zeichnung der Gliedmaßen als Beweis für die besondere Grausamkeit ihres adeligen Kontrahenten zu den Akten legten."

Dazu ohne Nennung der Finger-Abbildung:

Klaus Graf, Die Fehde Hans Diemars von Lindach gegen die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (1543-1554), in: Gmünder Studien 7 (2005), S. 7-32, nahezu unveränderter Neudruck des Aufsatzes in: "Raubritter" oder Rechtschaffene vom Adel"?, Sigmaringen 1997, S. 167-189 (allerdings nun mit ausgeschriebenen Autorenvornamen).
[online: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5496/ ]

http://ibdigital.uib.es/

"Els llibres de Consells de la Universitat de Campos, són una sèrie documental de l’arxiu municipal de gran importància"

Die Bände stehen in brauchbarer Auflösung als PDF zur Verfügung.


"Der älteste freie Sender in Deutschland, Radio Dreyeckland in Freiburg (s. http://archiv.twoday.net/stories/3760467/ )
, ist ernsthaft bedroht. Ein verlorener Rechtsstreit mit der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) in Stuttgart bringt das Radio an die Existenzgrenze ..... . .....
Seit zwei Monaten können keine Löhne mehr gezahlt werden, das Programmheft wurde eingestellt, die Räume für Archiv und Verwaltung müssen gekündigt ...."

Quelle: http://www.stattweb.de/baseportal/NewsDetail&db=News&Id=2444
s. a. :
http://de.indymedia.org/2007/11/198445.shtml
http://www.rdl.de

 

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