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Das FOCUS-Jahrbuch 2008 gibts als Hörbuch gratis online.

Empfehlenswert: der Beitrag zu RSS.


Einfach nur ätzend, dass diese Zeitschrift nicht "Open Access" zur Verfügung steht! Früher waren wenigstens teilweise Inhalte kostenfrei zugänglich, wie sich aus
http://archiv.twoday.net/stories/1260709/
ergibt.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=117&ausgabe=4006

Karl Heinz Schneider: Web-Rezension zu: Archivportal Niedersachsen. In: H-Soz-u-Kult, 21.03.2008, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=146&type=rezwww


http://www.godigitalblog.com/2008/02/20/the-national-library-of-norway-provides-free-access-to-digitised-documents/

http://www.nb.no/sok

Bei den Suchergebnissen links auf "Digitalt innhold" achten!

Einen lateinischen Brief fand ich.

Anscheinend gibt es auch ein deutschsprachiges Buch über die Syphilisation bei Kindern (1856):
URN:NBN:no-nb_digibok_2008013110004 / oai:bibsys.no:BIBLIO:981379214

Zu anderen skandinavischen digitalen Bibliotheken:
http://wiki.netbib.de/coma/DigiNorden

Katzenbilder, wir lassen uns nicht beirren.


http://www.wissenswerkstatt.net/2008/03/19/die-populaersten-wissenschaftlichen-blogs-wissenschaftsblog-charts-032008/

Archivalia steht auf Platz 5.

Die Deutsche Welle wirft diese Frage auf und stellt die Archive vor.

" ..... So gut ging es dem Atelier Marangoni Ende der 90er-Jahre, als über Italien die Handwerkskrise hereinbrach, nicht. Um Wissen und Archiv des langjährigen Partners zu bewahren, kaufte Swarovski die Firma, die inzwischen von Antonio Marangoni geführt wird. ..."
Quelle:
http://www.welt.de/welt_print/article1816379/Nicht_ohne_meine_Juwelen.html

Das SZ-Magazin "plündert".

Quelle:
http://www.all-in.de/nachrichten/kunst_kultur/buch/Buch-Literatur;art359,313926
Einstieg zu Elisabeth Borchers:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Borchers

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cicero1477/0023

Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4615981/


http://www.mgh.de/diplomata/nachtraege.htm

Einigen Urkunden sind gute Abbildungen aus älteren Werken beigegeben.

https://claroline.uni-klu.ac.at/eeo/index.php/Hauptseite

Kurios! Gibt es schon lange, hat sich aber vor mir bisher erfolgreich versteckt ...

http://www.cartago.nl/

Das Projekt ist abgeschlossen, 34.000 Dokumente (und einige digitalisierte alte Urkundenbücher) sind online.


http://www.pollix.com/poll/42,how-do-you-like-archivalia

Thank you!



Update: Poll deleted. Results see comment.

Katzenbilder sind cool :-)

Katzen sind niedliche Sympathieträger.

http://www.flickr.com/photos/tags/cat/

In den letzten 24 Stunden wurde Archivalia über 40mal aufgerufen, weil Leute Katzenbilder suchten.

Das ist Mitbewohnerin "Sissi".

http://oncopyright.copyright.com/2008/03/17/orphan-works-are-back-on-congress%E2%80%99s-radar-screen/

http://judiciary.house.gov/oversight.aspx?ID=427

http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2008/03/19/berman-may-introduce-orphan-works-legislation/

http://www.wubonline.de

Das Angebot weist gravierende Mängel auf. Dazu demnächst mehr.

http://de.wikisource.org/wiki/Wirtembergisches_Urkundenbuch
http://de.wikisource.org/wiki/Wirtembergisches_Urkundenbuch/Band_1/Vorrede

Wo sonst! Aber: Wer sammelt so was?
Siehe:
Link

Im letzten Jahr hat die Koordinationsstelle für die dauerhafte Archivierung
elektronischer Unterlagen (KOST), unterstützt von Arbeitsgruppen des VSA,
einen "Katalog archivischer Dateiformate" (KaD) erarbeitet.

Der KaD ist ab sofort unter der URL

http://www.kost-ceco.ch/wiki/whelp/KaD/

frei zugänglich.

Die KOST macht dazu eine Informationsveranstaltung, um den Katalog der schweiz.
Archivwelt vorzustellen.
Diese Veranstaltung findet am 24. April um 13:30 Uhr im Schweizerischen
Bundesarchiv in Bern statt.
Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist kostenlos.
Anmeldungen bis am 17.4. an info@kost-ceco.ch

Aus: http://jhagmann.twoday.net/stories/4797211/

Und es gibt einen Krimi ("Blaublut", Besprechung folgt), in dem der Handschriftenskandal eine Rolle spielt:

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php


http://www.imooty.eu

Neugierig gemacht durch eine Meldung in der SZ warf ich einen Blick auf dieses vielsprachige Nachrichtenportal und entdeckte auch eine Sektion mit Blogmeldungen. Archivalia war dabei:

http://www.imooty.eu/de/blog/index.php

Archivalia neben Top-Blogs wie Medienrauschen oder Readers Edition, das schmeichelt. Es wird doch nicht an den Katzenbildern liegen?


Die "Open Access"-Befürworter in den Altertumswissenschaften trauern um Ross Scaife, Professor für klassische Philologie an der Universität Kentucky und Begründer des Stoa Consortiums. Scaife war ein Pionier des OA-Prinzips in den Geisteswissenschaften.

Bis zum Dezember 2007 hat Scaife die Edu-Blogosphäre mit Einträgen im Stoa-Blog bereichert.

Ausführlicher Nachruf:
http://www.stoa.org/?p=786


"Liebe Listenmitglieder,

gerne teile ich Ihnen mit, daß es jetzt zum Projekt "Informationsportal Zwangsarbeit im NS-Staat" auch einen Flyer gibt. Er ist auch online abrufbar unter http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/stab/ba_zwangsarbeiter_7.pdf (1,1 MB)."

Erfahren wir aus der Archivliste.

" ..... Mit der Präsentation ihrer ersten Prêt-à-Porter Kollektion vor zwei Wochen in Paris hat Facchinetti ihre Feuerprobe bestanden. Sie hat ihre Hausaufgaben im Sinne des Hauses gemacht und sich durchs Archiv inspirieren lassen. Ihre Kollektion wurde denn auch Valentinos Ästhetik gerecht. Gleichzeitig gelang es ihr aber auch, mit leichter Hand etwas mehr Frische in die Kreationen zu zaubern. Das Modepublikum war derart hingerissen, dass Bodyguards die zierliche Italienerin vor den Zuschauern beschützen mussten, die am Ende der Show die Bühne stürmten, um ihr zu ihrer Leistung zu gratulieren. ....."
Quelle:
http://punkt.ch/style/bildergalerie1.html?newsid=28224

Das Museum verfügt lt. Märkischer Allgemeinenüber ein "Archiv mit originalen Kriegsdokumenten".

s. http://www.espace.ch/artikel_497246.html

" .... Umam, eine Organisation für Dokumentation und Studien, die als einzige kontinuierlich in den Beiruter Aussenquartieren Kulturarbeit leistet und ein Archiv zur Geschichte des libanesischen Bürgerkriegs aufbaut, arbeitet mit verschiedenen, vor allem deutschen Partnern zusammen. ....."
Quelle:
NZZ-Artikel

Kleine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion v. 4. 5.2006 zum Thema und Antwort der Landesregierung v. 11.7.2006
Quelle:
Link (PDF)

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_36.pdf

INHALT von HEFT 36 der ARCHIVNACHRICHTEN
des Landesarchivs Baden-Württemberg

Wolfgang Zimmermann: editorial

FENSTER IN DIE
NACHKRIEGSZEIT

Peter Exner : Nachkriegszeit – Von der Kapitulation zum Land
Baden-Württemberg

Christof Strauß: Hinter Stacheldraht: Die Interniertenlager für
NS-belastete Personen in Württemberg-Baden

Albrecht Ernst: Terroranschläge gegen Spruchkammern in Stuttgart und
Umgebung: der Fall Kabus

Ulrich Wiedmann: Akten und Action. Wie aus Archivalien ein Theaterstück
wurde (Ludwig Marum, MdR, ermordet 1934)

Kathrin Mutterer: Entnazifizierung – Ergebnisse einer Lokalstudie zur
Tätigkeit der Spruchkammer Vaihingen an der Enz

Sabrina Müller: Die Mörder sind unter uns. Der Ulmer
Einsatzgruppenprozess 1958

Elke Koch: Meine Familie im Archiv? Einführungen in die Archivnutzung

Andreas Kunz: Die „Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur
Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg

Kurt Hochstuhl: Quellen zur südwestdeutschen Nachkriegsgeschichte in den
„Archives de l’occupation française en Allemagne et en Autriche“ in Colmar

Clemens Rehm: „Hitlers Verbrechen“ – Aufklärung durch eine französische
Ausstellung 1946

Nicole Bickhoff: Freie Bahn dem Schund? Kunst und Kultur in der
Nachkriegszeit

Martin Häussermann: Kriegszerstörung und Wiederaufbau in Württemberg.
Die Fotosammlungen der staatlichen Bauverwaltung

Claudia Wieland: Neubeginn in Ruinen. Ansiedlung von Flüchtlingen und
Vertriebenen in Wertheim

Jürgen Treffeisen: „Ich machte nun von meinem Faustrecht Gebrauch.“
Alltagsleben und Alltagsnöte in den Akten der Badischen Forstverwaltung

Robert Meier: Nachkriegszeit – die Dinge in den Akten

Anna Haberditzl: Lutherbrief haltbarer als Spruchkammerakten. Warum
moderne Papiere zerfallen


ARCHIV AKTUELL

Robert Kretzschmar: Ziele und Ergebnisse. Jahresbericht des
Landesarchivs Baden-Württemberg für 2007

Peter Schiffer: Verstärkte Kooperation zwischen dem
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein und dem Kreisarchiv des Hohenlohekreises

Anna Haberditzl: Hatschi! Wie schütze ich mich vor einer Stauballergie?

Jürgen Treffeisen: Tag der Amtsgerichte im Generallandesarchiv Karlsruhe

Bernhard Theil: Chinesischer Besuch im Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Angela Vielstich: Fotorechte im Archiv – Wem gehören die Bilder? Sitzung
der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive


DAS LANDESARCHIV IN DER DIGITALEN WELT

Maria Magdalena Rückert/ Sigrid Schieber/ Peter Rückert: Das
„Württembergische Urkundenbuch Online“

Kai Naumann/Christian Keitel: Elektronische Vielfalt. Mit den Übernahmen
in das „Digitale Magazin“ wächst der Erfahrungsschatz des Landesarchivs

Martina Heine: Bibliotheken im Archivverbund Main-Tauber online


QUELLEN GRIFFBEREIT

Wolfgang Mährle: Militärische Personalunterlagen des Hauptstaatsarchivs
online recherchierbar

Corinna Knobloch: Von Eisenbahnen, Plumpsklos und Kuhfuhrwerken. Die
Sammlung Botho Walldorf im Staatsarchiv Sigmaringen und ihre Digitalisierung

Martin Schlemmer: Aktenfund zur Geschichte des Niederrheins im
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein


ARCHIVE GEÖFFNET:
AUSSTELLUNGEN & VERANSTALTUNGEN

Kurt Hochstuhl: Brechungen. Willy Pragher: Rumänische Bildräume 1924–
1944. Fotoausstellung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und
Landeskunde, Tübingen, und des Staatsarchivs Freiburg

Regina Keyler: Zwischen Vision und Verwirklichung: Leonardo da Vinci,
Heinrich Schickhardt und die Technik ihrer Zeit. Ausstellung im
Hauptstaatsarchiv Stuttgart


GESCHICHTE ORIGINAL:
QUELLEN FÜR DEN UNTERRICHT 35

Otto Windmüller: Die Währungsreform 1948 – oder die „Entnazifizierung
des Geldes“

***

KOMMENTAR:

Es liegt nahe, das neue Erscheinungsbild der Archivnachrichten mit dem neuen Layout des "Archivar" zu vergleichen. Die angenehme, unaufgeregte Gestaltung der Archivnachrichten zeigt, dass man auch angemssen modernisieren kann.

Absolut indiskutabel ist die Präsentation der Abbildungen im PDF, diese sind so reduziert, dass eine sinnvolle Nutzung ausscheidet. Wer mit den "Quellen für den Unterricht" arbeiten will, muss sich das gedruckte Exemplar besorgen, da das Typoskript im PDF nicht lesbar ist! Wieso man Lehrern, die ohnehin schwer für solche Projekte zu gewinnen sind, diese zusätzliche Hürde auferlegt, ist nicht ersichtlich. Man könnte die Abbildungen, will man das PDF klein halten, auch separat einstellen bzw. von den Quellen für den Unterricht eine HTML-Fassung oder ein eigenes PDF erstellen.

Meint Infobib.de:
http://infobib.de/blog/2008/03/17/was-macht-eigentlich-libreka/

Wen will man eigentlich zum Kauf motivieren, wenn man noch nicht einmal die Möglichkeit hat, in einer längeren Ergebnisliste jeweils eine Seite probezulesen?

"Sie haben die Anzahl der frei anzeigbaren Seiten überschritten. Bitte kaufen Sie das Buch, um weiterzulesen."

Und das, obwohl aus dem betreffenden Buch noch gar keine Seite angezeigt wurde!

Branchen, die ihre Kunden wie Verbrecher behandeln bzw. ihnen noch nicht das kleinste kostenlose Informationshäppchen gönnen, brauchen sich nicht zu wundern, wenn man nichts von ihnen hält.

Historiographie & archivistique
Ecriture et méthodes de l'histoire à l'aune de la mise en archives

Séminaire du 24 avril 2008
Centre Georges Chevrier, Dijon, 14h-18 h

Sous la responsabilité de Philippe Poirrier et Julie Lauvernier

Les liens intrinsèques qui unissent archivistique et historiographie ont
toujours été reconnus. Toutefois ces rapports semblent s'être construits
autour d'une opposition schématique : d'un côté la collecte et l'inventaire,
de l'autre l'analyse et la synthèse. Car force est de reconnaître
archivistique et écriture de l'histoire sont deux disciplines et deux
opérations distinctes ayant des objets propres.
L'interrogation sur ces liens n'est pas neuve, elle a su trouver sa place
dans les débats professionnels depuis de nombreuses années. A contrario les
historiens se sont jusqu'à ce jour peu souciés d'en faire l'examen.

On se propose, au travers d'exemples précis, d'objectiver une pratique,
l'archivistique, et tenter de mesurer les implications sur la scientificité
du discours historien et sur l'élaboration des méthodes historiques. Il
conviendrait alors díenvisager les archives et l'archivistique au sens que
lui a conféré la pratique professionnelle, correspondant à l'avènement des
principes fondateurs de l'archivistique en tant que discipline du "fonds" et
de ses corollaires conceptuels le respect des fonds et le respect de la
provenance jusqu'à la théorie des trois âges en archivistique. Penser
épistémologiquement l'archivistique et la replacer dans son historicité, ce
níest pas seulement considérer la mise en archive comme une condition
d'existence du matériel historique, c'est l'appréhender comme un geste
historiographique, et non simplement technique.


Ouverture :
Philippe Poirrier (Université de Bourgogne)

Didier Devriese (Université Libre de Bruxelles)
Pour une réflexion épistémologique en archivistique

Bertrand Müller (Université de Genève)
L'histoire entre l'archive et la documentation.

Julie Lauvernier (Université de Bourgogne)
Classer et inventorier. Des gestes archivistiques révélateurs d'intentions
historiographiques.

Odile Parsis-Barnubé (Université Charles-de-Gaulle Lille 3)
Remuements de chartes et passage à líhistoire : la fatalité du déficit de
récit dans les programmes centralisés de collecte de sources (1750-1850).


Contact: ppoirrie@club-internet.fr

Centre Georges Chevrier
http://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/UMR5605Accueil.htm
http://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/manifestations/07_08/08_04_24.html

Brochure de présentation
http://tristan.u-bourgogne.fr/UMR5605/pagesmenu/pdf_pagesmenu/plaquette_UMR.pdf

--
H-MUSEUM

Dana Sutton's AN ANALYTIC BIBLIOGRAPHY OF ON-LINE NEO-LATIN TEXTS
http://www.philological.bham.ac.uk/bibliography/
deserves a few more words. He's been compiling it for almost 9
years, originally at his home institution, Univ. of California
Irvine, and then under the auspices of the University of Birmingham,
UK when the University of California (to its shame) stopped providing
the website. He's very responsive to corrections, suggestions, and
additions.

The links are to freely accessible digitized Neo-Latin works (25,000+
now). So books on a subscription-only database like Early English
Books On-Line are not included. The range of authors, subjects, and
publishing dates is enormous. In addition to primary sources, it
includes lots of 17-19th C scholarship done in Latin.

The project is so important to my own research (early modern science
and medicine) that the URL is bookmarked right at the top of my
browser's favorites list. I just checked its updates of recently
added authors and works
(http://www.philological.bham.ac.uk/bibliography/new.html) and found
2 works by Conrad Gesner that I hadn't known about. I find myself
recommending the site to fellow scholars in many fields every week.

I agree with Klaus Graf that anyone planning to create a database of
early Latin imprints (which would certainly be useful) ought to start
by talking with Prof. Sutton.


Karen Reeds in SHARP-L

Hochschullehrer müssen Vorbilder sein und dürfen bei geistigem Diebstahl nicht geschont werden. Die Uni Bonn hat daher einem Slawistikprofessor, der eine Staatsexamensarbeit leicht geändert unter seinem eigenen Namen in einem Festschriftenaufsatz veröffentlicht hat, die Prüfungsberechtigung, die Verfügung über Finanzmittel und die Geschäftsführung am Lehrstuhl entzogen und prüft weitere disziplinarische Schritte, meldet die SZ von heute S. 16.

Zum Thema Staatsexamensarbeit und Plagiat werden sich Juristen an die BGH-Entscheidung aus dem Jahr 1980 erinnern, bei der aus urheberrechtlicher Sicht ein eklatantes wissenschaftliches Fehlverhalten nicht geahndet werden konnte:

http://www.leitfaden-multimediarecht.de/urteile/urteil_03_bgh-I_ZR_106-78.pdf

Weblinks:

http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/kerp/emitarb.html

Literatur:

Hass, H.:
Arthroxylon werdensis n. sp. — Ein Calamit aus dem
Namur C des Ruhrkarbons mit vollständig erhaltenen Geweben.
Argumenta Palaeobotanica 4, 1975, 139–154

Potthoff, W.:
Die Demontage des Menschlichen in der Prosa von Daniil Charms. In:
Literarische Avantgarde. Festschrift für Rudolf Neuhäuser zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Horst-Jürgen Gerigk. Heidelberg 2001, S. 141- 159

Daniil Charms

3. März 2008 (Klaus Klein, Marburg)
Stefanie Weber, die zur Zeit im Rahmen ihrer Aachener Dissertation über die Überlieferung von Strickers 'Karl' arbeitet, hat die seit über 100 Jahren verschollene Handschrift Molsberg, Gräfl. Walderdorffsche Fideikommiss-Bibl., Nr. 3597 wiederentdeckt. Diese in der 2. Auflage des Verfasserlexikons an verschiedenen Stellen (vgl. Bd. 12, S. 213) noch als verschollen bezeichnete chronikalische Sammelhandschrift des Johannes Gensbein (u.a. mit einem Auszug aus Strickers 'Karl der Große' und dem nur hier überlieferten Reimpaargedicht 'Karl der Große') befindet sich heute in Berlin, Staatsbibliothek, mgq 1803.

http://www.handschriftencensus.de/news

Damit ist für den von mir im Verfasserlexikon (Ursprung der Stadt Mainz) behandelten historiographischen Kurztext nunmehr wieder eine von Windecke unabhängige Überlieferung der Vulgat-Fassung greifbar.

"Ich war noch nie an einem Spiel beteiligt, das wir so hoch gewonnen haben und so viele Punkte erzielt haben. Dies ist definitiv ein Spiel, das ich in meinem Archiv aufbewahren werde", Markus Camby, Center der Denver Nuggets, nach 168:116-Sieg über die Seaalte Supersonics
Quelle: Link

".... Ein Sedimentkern lässt sich wie ein Archiv lesen: Einzelne Schichten sind wie Blätter einer Aufzeichnung der Erdgeschichte; je tiefer die Schicht, desto älter ist sie .... ", Michal Kucera, Mikropaläontologe an der Uni Tübingen, im Informationsdienst Wissenschaft .

http://www.digibern.ch/jahrbuch_oberaargau/index.html

Der Tagespiegel bespricht Rosa von Praunheims Film "Meine Mütter". " ....Und weil er Regisseur ist, ist die Kamera immer dabei. Im Villenvorort von Riga-Kaiserwald, wo er als Kind im Garten gespielt hat. Im Archiv, wo er nach Anhaltspunkten zu seiner leiblichen Mutter sucht. ....."

Nachtrag 21.05.2008
http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/kultur/dezentral/kulturlokal/art4257,598391

Archivar eines großen Hamburger Verlags und Hamburger Bürgerschaftsmitglied
Quelle:
TAZ-Artikel

Zitat aus dem Buch:
"Heute stehe ich ohnmächtig vor dem dunklen Archiv meines eigenen Lebens, in das sich die Biografien anderer eingesponnen haben, um zu eben jenen Dramen zu werden, aus denen ich hervorgegangen bin. Und auch ich habe die Leben anderer in Dramen verwandelt. Das eine oder andere Mal trafen Ursache und Wirkung in einer Person zusammen."
Quelle:
Link

Nachtrag 20.06.2008:
Judith Leisters letzter Absatz der FAZ-Rezension:
" ..... "Die Archive der Nacht" ist der ambitionierte Versuch, die Geschichte(n) von Ost und West, Nationalsozialismus und Bosnien-Krieg miteinander in Beziehung zu setzen. "Man erwartet von Autoren vom Balkan, dass sie auch über den Balkan schreiben", sagte Igor Stiks jüngst bei einer Lesung im Münchner Literaturhaus. "Für mich wäre es ein großer Erfolg, wenn man verstehen würde, dass balkanische Probleme auch europäische sind und umgekehrt." Das ist ein wichtiges Anliegen, nur sollte es unter Verzicht auf Klischees in die Tat umgesetzt werden. ...."
Igor Stiks: "Die Archive der Nacht". Aus dem Kroatischen übersetzt von Marica Bodrozic.
Claassen Verlag, Berlin 2008. 379 S.

Die aktuellen Referrer sagen, dass allein 10 Besucher durch die Suche nach Katzenbildern hierher kamen (Archivalia steht im Google-Ranking weit oben).

Mein Haustier Franz

http://digital.jtsa.edu
PR

Zu der kleinen Sammlung zählt u.a. eine mittelniederländische Sammelhandschrift und zwei deutschsprachige Hochzeitsgedicht von 1894.

2 Blogeinträge seien dem geneigt Lesenden als Lektüre empfohlen, um in die Welt archivarischen Humors einzutauchen:
http://verwaltet.blogspot.com/2008/03/passende-wortfall.html
http://lamamma.twoday.net/stories/4711901/

" ....1968 sei letztlich nichts anderes gewesen als die Fortsetzung deutscher Gewalttradition mit anderen Mitteln, und die APO ein ziemlich unordentlicher Haufen, in deren Archiv man auch heute nichts finde, ...."
Quelle
http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=15919121

Auszüge aus einem TAZ-Interview:
"[F:] Im Gegensatz zur Hausbesetzerszene können Sie von der Realität Ihrer historischen Sujets nicht viel wissen.
Ich habe sehr sorgfältig recherchiert. Mit Tagebüchern, mit Fotografien von damals, aus Archiven. Und das erzählt schon eine ganze Menge. Natürlich ist das hundert Jahre her, aber inzwischen habe ich ein ganz gutes Verständnis für die Kaiserzeit, die Denkart der Leute damals. ...
[F:] Arbeiten Sie in Ihrem Romanen ähnlich wie bei den Comics?
Ja und nein. Eine wichtige Quelle für die historischen Romane sind alte Fotografien. Bei Herero hatte ich das Glück, dass ich tatsächlich mehrere tausend Originalfotografien aus dem Aufstand zur Verfügung hatte. Die hat ein Dokumentarfilmer an der Uni Frankfurt entdeckt. Und das direkt zu sehen war der letzte Auslöser zu denken: Darüber kannst du schreiben. Aus Fotos kann man, wenn man sich die Mühe gibt, eine Unmenge an Sachen herauslesen.
[F:] Sie haben auch ein Buch über denBoxeraufstand geschrieben. Wie sind Sie da an Ihre Quellen gekommen?
Ich habe eine Menge darüber gelesen und bin vor allem in die Archive gegangen, unter anderem ins Politische Archiv des Auswärtigen Amtes. Dort habe ich den ganzen Telegrammverkehr zum Boxeraufstand zwischen China und Berlin gefunden.Und alle möglichen Dokumente wie Tagebücher, zeitungenhandschriftliche Notizen. Das Deutsche Historische Museum hat mich auch sehr unterstützt. Die Romane sind entlang dem Gerüst der historischen Ereignisse aufgebaut. Diese schreibe ich mir zuerst auf und verfeinere das dann immer weiter, je mehr Detailkenntnis ich dazu gewinne. ...."

" .... Das künftige Planegger Gemeindearchiv im Eon-Gebäude wird für 21 000 Euro künstlerisch aufgewertet. Der Satz "Ich kann mich noch genau erinnern" wird die Nord-Fassade zieren.
Künstlerin Lucia Dellefant hatte dem Technischen Ausschuss zwei Entwürfe vorgestellt. Sie konzipierte zunächst einen fünf mal zwei Meter großen, vergoldeten Schriftzug in Sütterlinschrift. Die Wahl des passenden Wortes fiel in Anspielung auf das geplante Archiv auf ,,Zukunft". Statt des Wortes ,,Zukunft" könne sie sich auch vorstellen, den Satz ,,Ich kann mich noch genau erinnern" anzubringen, teilte sie dem Ausschuss mit.
Clou an dem Satz ist, dass er in drei verschiedenen Schriftarten des vergangenen Jahrhunderts gefasst werden soll. ,,Die Erinnerungen der Bürger machen das Archiv aus", erläuterte Dellefant ihre Idee. Bei diversen Abendessen in jüngster Zeit habe sie diesen Satz aufgeschnappt, als es darum ging, eine Geschichte aus der Vergangenheit zu erzählen. ..."

Quelle:
http://www.merkur-online.de/regionen/wuermtal/;art8868,900632

Zur Künstlerin:
http://www.dellefant.de/

AAA-Formel : "Versuchen Sie, Schriftstücke wie Ihre Eingangspost nur einmal zu hinterlassen. Häufig beschäftigt man sich mehrfach mit einem Vorgang, weil beim ersten Mal schlichtweg keine klare Entscheidung getroffen wurde. Arbeiten Sie nach der AAA-Formel und entscheiden Sie bewusst unter folgenden Optionen: A wie Aktion bzw. Aktivität, d.h. Sie werden aktiv. A wie Archiv, d.h. Sie heften das Schriftstück ab. A wie Abfall, d.h. Sie werfen es in den Papierkorb. Mit einer klaren Entscheidung vermeiden Sie Doppelarbeiten."
Quelle:
http://www.firmenpresse.de/pressinfo44871.html

"Im Aktenmeer: Archivar Frank Zabel mit einem Hypothekenbuch, dem Grundbuchvorläufer, aus dem Jahre 1743."
Poetische Bildbetitelung der Märkischen Allgemeinen eines leider konventinellen Bildes.

Ein RP-Artikel.

Bernd Konrad, Die Kunstsammlungen der Adelshäuser. Erwerb - Bestand - Verlust, in: Adel im Wandel, Bd. 2, 2006, S. 735-750, enthält S. 743f. auch Ausführungen zu den Sammlungen auf Schloss Wolfegg.

Zunächst kommt natürlich die Sammlung von Truchseß Max Willibald zur Sprache, die nach seinem Tod nur geringfügig erweitert wurde und etwa 110.000 Kupferstiche und rund 4400 Zeichnungen umfasst. Konrad erwähnt dann den Verkauf der Waldseemüller-Karte 2001 und macht abschließend darauf aufmerksam, dass neben einer Tafel des Malers und Bildhaiers Hans Multscher weitere interessante spätgotische Gemälde in Wolfegg befinden, darunter eine von ihm publizierte Tafel Bernhard Strigels (siehe Katalogband, S. 182: 3 heilige Bischöfe, um 1520).

Diese stammt aus der in dem Band Hoher Adel - Schöne Kunst, 2006, S. 66 erwähnten Sammlung des Grafen Leutrum-Ertingen, die Anfang des 19. Jahrhunderts auf ungeklärte Weise nach Wolfegg kam. Es handelt sich um bedeutende spätgotische Tafelbilder, u.a. von Multscher, Strigel und dem Meister des Salemer Heiligenaltars (Pfingstwunder, siehe Abbildung).



In Wolfegg existiert eine umfangreiche Sammlung von Notenhandschriften (ebd. S. 61). Zur Wolfegger Hofkapelle um 1800 sind auch Musikinstrumente erhalten geblieben (siehe Katalog Adel im Wandel, S. 83-85).

Spitzenstücke der Bibliothek sind:
* die Germanus-Handschrift (national wertvolles Kulturgut)
http://archiv.twoday.net/stories/4690045/
* das Gebetbuch des Bauernjörg (national wertvolles Kulturgut)
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/ (Registereintragungen nach dem Handschriftenarchiv)
* eine kolorierte Handschrift der Pappenheim-Chronik (Abbildungen in: Hoher Adel - Schöne Kunst, S. 10-23)

Zu den Inkunabeln siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4786740/

Zu zwei Schwabenspiegelhandschriften:
http://archiv.twoday.net/stories/4690309/

Wandkarte des Hondius 1611
http://archiv.twoday.net/stories/4690045/

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de hat sechs Inkunabeln erfasst: GW 10431, 10503, 11025, [n0168], [M40784], *[M49399]. Dies ist aber nicht der Gesamtbestand.

Hoher Adel -Schöne Kunst, 2006 enthält weitere Hinweise:

S. 39 Abbildung aus einem "Rituale Constantiense" um 1482

S. 40f. Missale Constantiense, 1485 (Initialen und koloriert)

S. 42f. Ulrich von Richental, Das Konzil von Konstanz, 1483 (koloriert)


 

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