KlausGraf - am Sonntag, 13. Juli 2008, 22:59 - Rubrik: English Corner
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"Es ist ja schließlich unser Lebenswerk und jetzt auch unser schönes Archiv“
....
40 Jahre lang hatten die Filmleute Barbara und Winfried Junge die wenige Tage nach dem Mauerbau eher zufällig ausgesuchte Klasse mit Kamera und Mikrofon begleitet. „Anfangs sollte es tatsächlich nur ein Film über die Einschulung auf dem Lande werden“, erinnert sich Junge, der 1961 als einer der ersten Absolventen der Filmhochschule Babelsberg unbedingt einen Dokumentarstreifen produzieren wollte. „Dann gab mir mein Mentor Karl Gass den Tipp, doch die Geschichte der Kinder zu verfolgen.“ So liegt heute ein sehr emotional geprägtes Porträt des Lebens in der DDR, des Untergangs der kleinen Republik und des ganz unterschiedlich erlebten Neubeginns in der Bundesrepublik vor. Mit listigen Argumenten, einer meisterhaften Überzeugungskunst und dem Geschick, immer wieder Geld für das Projekt zu finden, gelang dem Ehepaar Junge ein beachtliches Werk, das Golzow und seine Kinder auch international bekannt machte.
Bürgermeister Klaus-Dieter Lehmann (FDP) führt voller Stolz durch die neuen Museumsräume. „Der im Jahr 2000 eröffnete kleine Raum in einem Nebengebäude konnte die vielen Exponate gar nicht mehr fassen“, erzählt er. „Nun zeigen wir nicht nur einen originalen Schneidetisch, rund 350 Filmrollen und die fast schon legendäre Sammlung von Karteien, auf denen die Filmemacher alle Details des Projektes vermerkten.“ Er träumt sogar von einem „filmischen Geschichtsbuch über Golzow“, das die Umstände der Dreharbeiten einmal festhalten und so die Reihe vielleicht sogar fortsetzen soll.
Quelle
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg;art128,2571027
s. zum Projekt:
www.kinder-von-golzow.de
....
40 Jahre lang hatten die Filmleute Barbara und Winfried Junge die wenige Tage nach dem Mauerbau eher zufällig ausgesuchte Klasse mit Kamera und Mikrofon begleitet. „Anfangs sollte es tatsächlich nur ein Film über die Einschulung auf dem Lande werden“, erinnert sich Junge, der 1961 als einer der ersten Absolventen der Filmhochschule Babelsberg unbedingt einen Dokumentarstreifen produzieren wollte. „Dann gab mir mein Mentor Karl Gass den Tipp, doch die Geschichte der Kinder zu verfolgen.“ So liegt heute ein sehr emotional geprägtes Porträt des Lebens in der DDR, des Untergangs der kleinen Republik und des ganz unterschiedlich erlebten Neubeginns in der Bundesrepublik vor. Mit listigen Argumenten, einer meisterhaften Überzeugungskunst und dem Geschick, immer wieder Geld für das Projekt zu finden, gelang dem Ehepaar Junge ein beachtliches Werk, das Golzow und seine Kinder auch international bekannt machte.
Bürgermeister Klaus-Dieter Lehmann (FDP) führt voller Stolz durch die neuen Museumsräume. „Der im Jahr 2000 eröffnete kleine Raum in einem Nebengebäude konnte die vielen Exponate gar nicht mehr fassen“, erzählt er. „Nun zeigen wir nicht nur einen originalen Schneidetisch, rund 350 Filmrollen und die fast schon legendäre Sammlung von Karteien, auf denen die Filmemacher alle Details des Projektes vermerkten.“ Er träumt sogar von einem „filmischen Geschichtsbuch über Golzow“, das die Umstände der Dreharbeiten einmal festhalten und so die Reihe vielleicht sogar fortsetzen soll.
Quelle
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg;art128,2571027
s. zum Projekt:
www.kinder-von-golzow.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. Juli 2008, 13:03 - Rubrik: Filmarchive
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Der Bericht aus der Welt am Sonntag (Link) über das Zeichentrick-Studio Pixar beschreibt ein im Werden befindliches Archiv:
" .... Über fünf Jahre hat man bei Pixar an dem Film [Wall-E]gearbeitet, und die Spuren der Arbeit sind in dem gesamten Gebäude ausgestellt. Fotostudien, Skizzen, Kohlezeichnungen, Aquarelle, digitale Gemälde, Bewegungs- und Designstudien, Kulissen und Storyboards hängen an den Wänden. Figuren von Wall-E, Eve, all den anderen Robotern und auch den Menschen, die in der zweiten Hälfte des Films eine Rolle spielen, werden stolz in Schaukästen präsentiert. "So wird das bei allen Pixar-Filmen gemacht", sagt Julia. "Und wenn ein neuer Film produziert wird, dekorieren wir um, und das alte Material kommt ins Archiv. ....."
" .... Über fünf Jahre hat man bei Pixar an dem Film [Wall-E]gearbeitet, und die Spuren der Arbeit sind in dem gesamten Gebäude ausgestellt. Fotostudien, Skizzen, Kohlezeichnungen, Aquarelle, digitale Gemälde, Bewegungs- und Designstudien, Kulissen und Storyboards hängen an den Wänden. Figuren von Wall-E, Eve, all den anderen Robotern und auch den Menschen, die in der zweiten Hälfte des Films eine Rolle spielen, werden stolz in Schaukästen präsentiert. "So wird das bei allen Pixar-Filmen gemacht", sagt Julia. "Und wenn ein neuer Film produziert wird, dekorieren wir um, und das alte Material kommt ins Archiv. ....."
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. Juli 2008, 13:00 - Rubrik: Filmarchive
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Hierzu bietet Google Book Search zunehmend Materialien, beispielsweise die
Schriften der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichtkunde zu Freiburg im Breisgau Bd. 1, 1828
http://books.google.com/books?id=dmOAYzs9q5kC
Die Einleitung unterrichtet auch über die Gründung des Vereins. Der Band ergänzt die Digitalisate der UB Freiburg (v.a. Schriften Heinrich Schreibers, der mit mehreren Beiträgen im Band vertreten ist).
#histverein
Schriften der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichtkunde zu Freiburg im Breisgau Bd. 1, 1828
http://books.google.com/books?id=dmOAYzs9q5kC
Die Einleitung unterrichtet auch über die Gründung des Vereins. Der Band ergänzt die Digitalisate der UB Freiburg (v.a. Schriften Heinrich Schreibers, der mit mehreren Beiträgen im Band vertreten ist).
#histverein
KlausGraf - am Samstag, 12. Juli 2008, 23:05 - Rubrik: Landesgeschichte
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" .... In einem ungewöhnlichen und einzigartigen Joint Venture mit dem alteingesessenen indischen Musikverlag „Saregama – Soul of India“, für die Sonu Niigaam seine Stimme gab und dem britischen „City Of Birmingham Symphony Orchestra“ (CBSO) brachte Saregama am 17.06.08 die Doppel-CD „Rafi Resurrected“ mit 16 Songs und 4 Instrumental-Stücken Rafis auf den Markt. Damit bildet diese Musik CD einen Querschnitt durch die bekanntesten Hits und die Schaffenszeit von Mohd. Rafi.
..... Interessanterweise [sic !] stammt die Idee zu diesem Album ursprünglich von Tim Pottier, dem Archivar des City of Birmingham Symphony Orchestra und künstlerischen Leiter, der von einem Freund auf die Werke Mohd. Rafis aufmerksam gemacht wurde. Bereits 2005 sichtete Pottier hunderte von Rafi-Songs, um eine Auswahl seiner persönlichen "Best-Of"-Songs zusammenzustellen. Damit nahm ein einmaliges, ehrgeiziges und ungewöhnliches Projekt seinen Anfang. .....
Mohd. Rafi (*1924 – †1980) ist die Sänger-Legende des indischen Filmes schlechthin. Zusammen mit Lata Mangeshkar, einer derzeit noch lebenden Legende und in vielen Bollywood Filmen sein weibliches Pendant, war er über viele Jahrzehnte hinweg der führende Playbacksänger der Filmindustrie und verlieh vielen Filmen von Ende der 40er bis in die 70er Jahre seine Gesangsstimme. Während dieser Zeit produzierte er derart viele Evergreen-Hits, dass er selbst ausserhalb des südasiatischen Raumes bis nach Europa und Amerika Bekanntheit erlangte.
via RP-opinio (Link)
..... Interessanterweise [sic !] stammt die Idee zu diesem Album ursprünglich von Tim Pottier, dem Archivar des City of Birmingham Symphony Orchestra und künstlerischen Leiter, der von einem Freund auf die Werke Mohd. Rafis aufmerksam gemacht wurde. Bereits 2005 sichtete Pottier hunderte von Rafi-Songs, um eine Auswahl seiner persönlichen "Best-Of"-Songs zusammenzustellen. Damit nahm ein einmaliges, ehrgeiziges und ungewöhnliches Projekt seinen Anfang. .....
Mohd. Rafi (*1924 – †1980) ist die Sänger-Legende des indischen Filmes schlechthin. Zusammen mit Lata Mangeshkar, einer derzeit noch lebenden Legende und in vielen Bollywood Filmen sein weibliches Pendant, war er über viele Jahrzehnte hinweg der führende Playbacksänger der Filmindustrie und verlieh vielen Filmen von Ende der 40er bis in die 70er Jahre seine Gesangsstimme. Während dieser Zeit produzierte er derart viele Evergreen-Hits, dass er selbst ausserhalb des südasiatischen Raumes bis nach Europa und Amerika Bekanntheit erlangte.
via RP-opinio (Link)
Wolf Thomas - am Samstag, 12. Juli 2008, 20:35 - Rubrik: Musikarchive
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" .... Die Dokumentation der Familiengeschichte macht Test-Sieger Family Tree Maker (50 Euro) mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten am einfachsten. Wer auf Komfort verzichten kann, fährt auch mit dem kostenlosen Ahnenblatt recht gut. Einarbeitungszeit erfordern alle Programme. ..."
Quelle: Berliner Morgenpost
Quelle: Berliner Morgenpost
Wolf Thomas - am Samstag, 12. Juli 2008, 20:33 - Rubrik: Genealogie
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Die RP (Link) berichtet geheimnisvoll, aber wenigstens mit ein wenig Hintergrund, über Düsseldorfer Aktivitäten:
" ..... Ein Anliegen steht konkret im Raum. Der RP verriet der Museumsmann aus der Schweiz, dass es bereits Verhandlungen mit Düsseldorfer Privatsammlern gebe. Die haben wohl Schenkungsabsichten avisiert, bedeutungsschwere Konvolute, die dem Haus und der Stadt gut zu Gesicht stünden. ......
Vor einem Jahr verkaufte die Galerie Schmela, die seinerzeit eine der ersten Einzelausstellungen von Beuys arrangierte, ihr Archiv an das Forschungsinstitut des J. Paul Getty Trust in den USA. Die Tochter des verstorbenen Galeriegründers Alfred Schmela, Ulrike Schmela, freute sich nicht nur über den Erlös, sondern auch darüber, dass ihr Archiv in gute wissenschaftliche Hände gelangt war.
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels in Köln hatte an dem wertvollen Bestand ebenfalls früh sein Interesse bekundet. Aus Düsseldorf, wo das Archiv seinen natürlichen Platz hätte, war offenbar niemand vorstellig geworden.
Die Art und Weise, wie sich das „museum kunst palast“ nun um Werke und Archivmaterialien der Zero-Künstler Mack, Piene und Uecker bemüht, lässt darauf schließen, dass Düsseldorf nicht noch einmal das Nachsehen haben will. Wer aber künftige Nachlässe und private Sammlungen für das Haus am Ehrenhof gewinnen will, der muss auch Ausstellungsfläche anbieten können."
s. dazu bereits : http://archiv.twoday.net/stories/4897682/
" ..... Ein Anliegen steht konkret im Raum. Der RP verriet der Museumsmann aus der Schweiz, dass es bereits Verhandlungen mit Düsseldorfer Privatsammlern gebe. Die haben wohl Schenkungsabsichten avisiert, bedeutungsschwere Konvolute, die dem Haus und der Stadt gut zu Gesicht stünden. ......
Vor einem Jahr verkaufte die Galerie Schmela, die seinerzeit eine der ersten Einzelausstellungen von Beuys arrangierte, ihr Archiv an das Forschungsinstitut des J. Paul Getty Trust in den USA. Die Tochter des verstorbenen Galeriegründers Alfred Schmela, Ulrike Schmela, freute sich nicht nur über den Erlös, sondern auch darüber, dass ihr Archiv in gute wissenschaftliche Hände gelangt war.
Das Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels in Köln hatte an dem wertvollen Bestand ebenfalls früh sein Interesse bekundet. Aus Düsseldorf, wo das Archiv seinen natürlichen Platz hätte, war offenbar niemand vorstellig geworden.
Die Art und Weise, wie sich das „museum kunst palast“ nun um Werke und Archivmaterialien der Zero-Künstler Mack, Piene und Uecker bemüht, lässt darauf schließen, dass Düsseldorf nicht noch einmal das Nachsehen haben will. Wer aber künftige Nachlässe und private Sammlungen für das Haus am Ehrenhof gewinnen will, der muss auch Ausstellungsfläche anbieten können."
s. dazu bereits : http://archiv.twoday.net/stories/4897682/
Wolf Thomas - am Samstag, 12. Juli 2008, 20:31 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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" .... 15 Jahre lag es im Archiv, nun ist das Album "Stone of Sisyphus" endlich erschienen. ....
Ein absolutes Highlight für treue Chicago-Fans: Mit "Stone Of Sisyphus" erscheint ein seit rund 15 Jahren "verlorenes Album". Verloren deshalb, weil die Einspielung um 1993 herum aufgrund künstlerischer Bedenken der Plattenfirma Warner nie veröffentlicht wurde. "
Quelle:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=9039
Ein absolutes Highlight für treue Chicago-Fans: Mit "Stone Of Sisyphus" erscheint ein seit rund 15 Jahren "verlorenes Album". Verloren deshalb, weil die Einspielung um 1993 herum aufgrund künstlerischer Bedenken der Plattenfirma Warner nie veröffentlicht wurde. "
Quelle:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=9039
Wolf Thomas - am Samstag, 12. Juli 2008, 20:30 - Rubrik: Musikarchive
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http://spec.lib.vt.edu/mss/pdf/
Mehr erfährt man nicht. Es erscheint zweifelhaft, ob solche unkommentierten Digitalisate viel nützen.
Mehr erfährt man nicht. Es erscheint zweifelhaft, ob solche unkommentierten Digitalisate viel nützen.
KlausGraf - am Samstag, 12. Juli 2008, 03:45 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Samstag, 12. Juli 2008, 01:56 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 12. Juli 2008, 01:08 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5416/
Graf, Klaus: Schlachtengedenken in der Stadt
Thematisiert wird städtische Ereignisüberlieferung, die Erinnerung an kriegerische Auseinandersetzungen, Schlachten und Belagerungen, und ihre Bedeutung für die Bürgerschaft. Die Beispiele setzen im frühen 14. Jahrhundert ein und berücksichtigen den Dreißigjährigen Krieg nicht mehr. Sie beziehen sich sowohl auf ober- als auch auf niederdeutsche Städte. In besonderem Maße beachtet wird das Ineinandergreifen der verschiedenen »Medien« der historischen Kultur:
Riten, also die Jahrtage (Abschnitt 1), Zeichen und Bilder (Abschnitt 2) und literarische Formen, nämlich Historiographie, historische Überlieferungen (»Sagen«), Spruch und Lied (Abschnitt 3). Es geht aber auch um "Angst und Kriegertum" (Abschnitt 4). Die Schlachtengedenktage konstituierten die Stadt als "Erinnerungsgemeinschaft". Die Erzählungen von der Bedrohung und Verteidigung städtischer Freiheit waren gültige Lehrstücke, die in das vom städtischen Eigen-Diskurs entworfene Bild idealer städtischer Ordnung als historische Belege eingefügt oder ihm als Warnung gegenübergestellt werden konnten.
Siehe dazu auch (mit weiteren Links)
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm
Crailsheimer Horaff (Q: Wikipedia)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/
Graf, Klaus: Die Crailsheimer Stadtfeier, in: Mitteilungsblätter des Crailsheimer Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Der Beitrag (Vortrag zur Ausstellungseröffnung "Der Horaff. Eine Stadt schafft sich ein Symbol" 1993) skizziert die Geschichte eines Schlachtengedenktages in Crailsheim, der "Stadtfeier", eines jährlichen Erinnerungsfestes, das eine Belagerung im 15. Jahrhundert memoriert, die aber womöglich gar nicht stattgefunden hat. Als Gebäck wurden die "Horaffen" ausgeteilt. An die Tradition haben sich schwankhafte Züge aus Belagerungssagen angelagert.
Gedenkstein an die Grenzauer Fehde in Koblenz
Graf, Klaus: Schlachtengedenken in der Stadt
Thematisiert wird städtische Ereignisüberlieferung, die Erinnerung an kriegerische Auseinandersetzungen, Schlachten und Belagerungen, und ihre Bedeutung für die Bürgerschaft. Die Beispiele setzen im frühen 14. Jahrhundert ein und berücksichtigen den Dreißigjährigen Krieg nicht mehr. Sie beziehen sich sowohl auf ober- als auch auf niederdeutsche Städte. In besonderem Maße beachtet wird das Ineinandergreifen der verschiedenen »Medien« der historischen Kultur:
Riten, also die Jahrtage (Abschnitt 1), Zeichen und Bilder (Abschnitt 2) und literarische Formen, nämlich Historiographie, historische Überlieferungen (»Sagen«), Spruch und Lied (Abschnitt 3). Es geht aber auch um "Angst und Kriegertum" (Abschnitt 4). Die Schlachtengedenktage konstituierten die Stadt als "Erinnerungsgemeinschaft". Die Erzählungen von der Bedrohung und Verteidigung städtischer Freiheit waren gültige Lehrstücke, die in das vom städtischen Eigen-Diskurs entworfene Bild idealer städtischer Ordnung als historische Belege eingefügt oder ihm als Warnung gegenübergestellt werden konnten.
Siehe dazu auch (mit weiteren Links)
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/riten.htm
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5415/
Graf, Klaus: Die Crailsheimer Stadtfeier, in: Mitteilungsblätter des Crailsheimer Historischen Vereins 12 (1997), S. 33-42
Der Beitrag (Vortrag zur Ausstellungseröffnung "Der Horaff. Eine Stadt schafft sich ein Symbol" 1993) skizziert die Geschichte eines Schlachtengedenktages in Crailsheim, der "Stadtfeier", eines jährlichen Erinnerungsfestes, das eine Belagerung im 15. Jahrhundert memoriert, die aber womöglich gar nicht stattgefunden hat. Als Gebäck wurden die "Horaffen" ausgeteilt. An die Tradition haben sich schwankhafte Züge aus Belagerungssagen angelagert.
KlausGraf - am Samstag, 12. Juli 2008, 00:08 - Rubrik: Landesgeschichte
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Übersicht der Digitalisate der MGH-Zeitschriften (auch NA und DA):
http://de.wikisource.org/wiki/Archiv_der_Gesellschaft_f%C3%BCr_%C3%A4ltere_deutsche_Geschichtskunde

http://de.wikisource.org/wiki/Archiv_der_Gesellschaft_f%C3%BCr_%C3%A4ltere_deutsche_Geschichtskunde
KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 23:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Die Stadt Linz hat eine Aphrodite-Statue, die seit 1942 im so genannten Bergbauernpark in der oberösterreichischen Landeshauptstadt aufgestellt war, entfernt. Sie hat sich nach einem anonymen Hinweis an die Austria Presse Agentur .....
Daraufhin begann das Archiv der Stadt Linz mit Recherchen. Es stellte sich heraus, dass die Behauptung wahr ist.
Es sei zwar bekannt gewesen, dass die Figur in der NS-Zeit aufgestellt worden war, aber nicht, woher sie genau stammte, erklärte Archiv-Direktor Walter Schuster. Als man feststellte, dass es sich tatsächlich um ein Geschenk Hitlers handelt, habe man sich dazu entschlossen die Aphrodite abzutransportieren."
Wir schreiben das Jahr 2008 und in Linz (!) gibt es immer noch Geheimnisse aus dem 3. Reich. Einen besseren Beweis für die Notwendigkeit von Archiven bedarf es wohl nicht.
Quelle:
http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S32/object_id__107103/hxcms/
Daraufhin begann das Archiv der Stadt Linz mit Recherchen. Es stellte sich heraus, dass die Behauptung wahr ist.
Es sei zwar bekannt gewesen, dass die Figur in der NS-Zeit aufgestellt worden war, aber nicht, woher sie genau stammte, erklärte Archiv-Direktor Walter Schuster. Als man feststellte, dass es sich tatsächlich um ein Geschenk Hitlers handelt, habe man sich dazu entschlossen die Aphrodite abzutransportieren."
Wir schreiben das Jahr 2008 und in Linz (!) gibt es immer noch Geheimnisse aus dem 3. Reich. Einen besseren Beweis für die Notwendigkeit von Archiven bedarf es wohl nicht.
Quelle:
http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S32/object_id__107103/hxcms/
Wolf Thomas - am Freitag, 11. Juli 2008, 19:03 - Rubrik: Kommunalarchive
" ..... Die Reform des Luftsicherheitsgesetzes. Fast wähnte man den Entwurf schon im Archiv entsorgt, doch Innenminister Schäuble will einen neuen Anlauf. ....."
Quelle:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1084857.html
Quelle:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1084857.html
Wolf Thomas - am Freitag, 11. Juli 2008, 18:59 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ....Darüber hinaus soll bei der Mopo im Archiv, der Korrektur und der Verwaltung kräftig gespart werden. ...." so die TAZ Hamburg (Link).
Wolf Thomas - am Freitag, 11. Juli 2008, 18:58 - Rubrik: Medienarchive
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Gratulation !
Platz für 25 Jahre - hoffentlich hat sich mein Kurskollege nicht verrechnet.
Quelle:
http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200807110081.html
Platz für 25 Jahre - hoffentlich hat sich mein Kurskollege nicht verrechnet.
Quelle:
http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200807110081.html
Wolf Thomas - am Freitag, 11. Juli 2008, 18:57 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 04:26 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 04:13 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 04:05 - Rubrik: Miscellanea
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KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 04:04 - Rubrik: Archivrecht
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Hhsta macht auf die online vorliegende Zeitschrift "Betriff Widerstand" aufmerksam.
http://bob.swe.uni-linz.ac.at/Ebensee/Betrifft/paperD.php
http://bob.swe.uni-linz.ac.at/Ebensee/Betrifft/paperD.php
KlausGraf - am Freitag, 11. Juli 2008, 03:34 - Rubrik: Archive von unten
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".... Einer ermordeten Prostituierten wurde ein Papierkorb über den Kopf gestülpt. Ein korrupter Krankenhausmanager inszeniert sich als Opfer der Politik. Ein Erpresserschreiben ist mit dem wohlklingenden Namen Kommando Tamara unterzeichnet. Zwei Männer hängen sich an den beiden Enden eines gemeinsamen Seils auf.
Auch wenn Straftaten aufgeklärt sind, hinterlassen sie häufig Fragen. Fragen nach ihrer Bedeutung. Danach, warum das Verbrechen genau so passieren musste. Und wieso uns Kriminalität eigentlich so sehr fasziniert. In Bremen öffnet das Archiv des Verbrechens seine Pforten. Die temporäre Installation in einem leerstehenden Bürogebäude setzt sich mit Kriminalität als gesellschaftlichem Phänomen und realen Kriminalfällen aus Bremen auseinander.
In den letzten Monaten haben Künstler, Studenten und Schüler, Experten und Betroffene über 30 ungewöhnliche und individuelle Arbeiten entwickelt, darunter: ein Chor der Wirtschaftskriminellen, der über Steueroasen singt. Im Archiv versammeln sich künstlerische Beiträge aus den Bereichen Musik, Hörspiel, Literatur, Theater, Mode, Fotografie, Tanz, Video, Malerei, Performance und Bildende Kunst. Die Besucher erkunden das Archiv auf eigene Faust. Sie finden einen Katalograum voller Indizien vor, der sie auf vielfältigen Spuren durch das Gebäude führt. Archivare geben Hinweise. ASL
Freitag & Samstag, 18-22, Sonntag, 16-20 Uhr, ehemaliges Finanzamt, Schillerstr. 6/7"
Quelle:
http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2008%2F07%2F10%2Fa0294&cHash=a245d84aa1
" .... Wie kommt da die Kunst ins Spiel?
Wir schaffen einen speziellen, einen künstlichen Rahmen. Ähnlich einem Archiv fassen wir verschiedene Fragmente unter einem Begriff zusammen. Aber diese Fragmente sind von Menschen übersetzt und interpretiert, sie öffnen einen neuen Zugang. Wenn solche symbolischen Zwischenräume entstehen, kann viel passieren. ....
Doris Weinberger, Hochschule für Künste, im TAZ-Interview zur Performance
http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2008%2F07%2F10%2Fa0255&cHash=629f97bafb
Weitere Links:
http://www.lunatiks.de./performingcrime.htm
http://www.theaterkanal.de/theater/deutschland/bremen/bremen/291/915626005/
Auch wenn Straftaten aufgeklärt sind, hinterlassen sie häufig Fragen. Fragen nach ihrer Bedeutung. Danach, warum das Verbrechen genau so passieren musste. Und wieso uns Kriminalität eigentlich so sehr fasziniert. In Bremen öffnet das Archiv des Verbrechens seine Pforten. Die temporäre Installation in einem leerstehenden Bürogebäude setzt sich mit Kriminalität als gesellschaftlichem Phänomen und realen Kriminalfällen aus Bremen auseinander.
In den letzten Monaten haben Künstler, Studenten und Schüler, Experten und Betroffene über 30 ungewöhnliche und individuelle Arbeiten entwickelt, darunter: ein Chor der Wirtschaftskriminellen, der über Steueroasen singt. Im Archiv versammeln sich künstlerische Beiträge aus den Bereichen Musik, Hörspiel, Literatur, Theater, Mode, Fotografie, Tanz, Video, Malerei, Performance und Bildende Kunst. Die Besucher erkunden das Archiv auf eigene Faust. Sie finden einen Katalograum voller Indizien vor, der sie auf vielfältigen Spuren durch das Gebäude führt. Archivare geben Hinweise. ASL
Freitag & Samstag, 18-22, Sonntag, 16-20 Uhr, ehemaliges Finanzamt, Schillerstr. 6/7"
Quelle:
http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2008%2F07%2F10%2Fa0294&cHash=a245d84aa1
" .... Wie kommt da die Kunst ins Spiel?
Wir schaffen einen speziellen, einen künstlichen Rahmen. Ähnlich einem Archiv fassen wir verschiedene Fragmente unter einem Begriff zusammen. Aber diese Fragmente sind von Menschen übersetzt und interpretiert, sie öffnen einen neuen Zugang. Wenn solche symbolischen Zwischenräume entstehen, kann viel passieren. ....
Doris Weinberger, Hochschule für Künste, im TAZ-Interview zur Performance
http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2008%2F07%2F10%2Fa0255&cHash=629f97bafb
Weitere Links:
http://www.lunatiks.de./performingcrime.htm
http://www.theaterkanal.de/theater/deutschland/bremen/bremen/291/915626005/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:51 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Den Nachlass des ehemaligen Hofmusikers am Dessauer Theater Fritz Lampe und seines ebenfalls als Musiker tätigen Sohnes Ewald haben am Mittwoch Mitglieder des Friedrich-Schneider-Chores an das Stadtarchiv übergeben. Die aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammende Sammlung enthält neben einigen noch nie aufgeführten Kompositionen Fritz Lampes den Familienstammbaum, Aufzeichnungen zur Geschichte
des Theaters, Fotos, Zeitschriften mit Beiträgen über die beiden Musiker und das Theater, Taktstöcke und andere Utensilien sowie die Fahne des Gesangvereins "Liederkranz"....."
Quelle:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1213961237386
des Theaters, Fotos, Zeitschriften mit Beiträgen über die beiden Musiker und das Theater, Taktstöcke und andere Utensilien sowie die Fahne des Gesangvereins "Liederkranz"....."
Quelle:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1213961237386
Wolf Thomas - am Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:49 - Rubrik: Musikarchive
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" ....Langs Werk beinhaltet mehr als 1000 Lieder und die musikalische Begleitung zu etwa 50 Filmen sowie 25 Lustspielen. Der Nachlass besteht aus persönlichen Dokumenten wie Reisepass, Heimatschein, Mitgliedskarten und an ihn adressierte Biefe sowie aus einem umfangreichen Notenmaterial. ....
Langs Nachlass kam im Jahr 2004 in die Wienbibliothek und umfasst etwa 50 Archiv-Boxen. Bisher wurde der Nachlass gesichtet, dessen Inhalt großteils aufgelistet und steht nunmehr zu Forschungszwecken zur Verfügung. Die Werke Hans Langs sind noch urheberrechtlich geschützt. ....."
Quelle:
http://www.live-pr.com/wienbibliothek-werk-des-mariandl-komponisten-hans-r1048199888.htm
Erstininformation zu Hans Lang: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Lang_(Komponist,_Wien)
Langs Nachlass kam im Jahr 2004 in die Wienbibliothek und umfasst etwa 50 Archiv-Boxen. Bisher wurde der Nachlass gesichtet, dessen Inhalt großteils aufgelistet und steht nunmehr zu Forschungszwecken zur Verfügung. Die Werke Hans Langs sind noch urheberrechtlich geschützt. ....."
Quelle:
http://www.live-pr.com/wienbibliothek-werk-des-mariandl-komponisten-hans-r1048199888.htm
Erstininformation zu Hans Lang: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Lang_(Komponist,_Wien)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:48 - Rubrik: Musikarchive
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"[An der] Handelshochschule in Köln lehrte unter anderem der renommierte Professor Eugen Schmalenbach, der als »Altmeister der doppelten Buchführung« galt. Schmalenbach erkannte früh die Qualitäten des Studenten Friedrich Flick und beauftragte ihn, beim Aufbau eines Bilanzarchivs zu helfen. Flick recherchierte gründlich für seinen Professor und vergaß nie, eine Kopie jeder Bilanz anzufertigen und damit den Grundstein für sein eigenes Archiv zu legen, das in den kommenden Jahrzehnten ins Uferlose auswachsen und eine der Quellen für seinen wirtschaftlichen Erfolg werden sollte. ... Flicks Unternehmens- und Börsenfeldzüge basierten auf Informationsvorsprung und Kombinationsgabe. In seinem Archiv fanden sich später neben Bilanzen auch beiläufige Bemerkungen von Ministerialbeamten über öffentliche Großprojekte, technische Gutachten, Gewerkschafterhinweise auf drohende Arbeitskämpfe oder Wetterberichte in den Kolonien, die für Spekulationen mit Bananen, Kaffee oder Tee hilfreich waren. Zunächst speiste sich Flicks Archiv vor allem aus öffentlich zugänglichen Quellen, später kaufte er mithilfe einer Art firmeneigenen Nachrichtendienstes zunehmend geheime Informationen an. ..." Quelle: Thomas Ramge: Die Flicks , 2004 , S. 19 ff
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:48 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:45 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Die Plattenfirma Amiga besteht seit 60 Jahren und ist derzeit mit Plattencovern der verschiedensten Generationen und Stilrichtungen wieder im Gespräch.
Von Fotograf Günter Gueffroy, der sich vom Berliner Alexanderplatz in die idyllische Ruhe von Klein Schulzendorf zurückgezogen hat, stammen die Fotomotive für drei dieser Cover. ...
Er zählte zu den erfolgreichen und anerkannten Fotografen seiner Zeit. DDR-Künstler wie Inka, Helga Hahnemann, Frank Schöbel oder Tänzerinnen des Friedrichstadt-Palastes – sein Archiv mit Künstlerfotos ist riesengroß. Seit Mitte der achtziger Jahre ist Günter Gueffroy, der seine Laufbahn übrigens im Fotolabor des „Neuen Deutschland“ begann, auch Aktfotograf. ...."
Quelle:
Märkische Allgemeine (Link)
Von Fotograf Günter Gueffroy, der sich vom Berliner Alexanderplatz in die idyllische Ruhe von Klein Schulzendorf zurückgezogen hat, stammen die Fotomotive für drei dieser Cover. ...
Er zählte zu den erfolgreichen und anerkannten Fotografen seiner Zeit. DDR-Künstler wie Inka, Helga Hahnemann, Frank Schöbel oder Tänzerinnen des Friedrichstadt-Palastes – sein Archiv mit Künstlerfotos ist riesengroß. Seit Mitte der achtziger Jahre ist Günter Gueffroy, der seine Laufbahn übrigens im Fotolabor des „Neuen Deutschland“ begann, auch Aktfotograf. ...."
Quelle:
Märkische Allgemeine (Link)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:40 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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" .... Denn mit einem Archiv ist es wie mit einer Glosse: Hier findet alles behaglich zusammen, auch das, was gar nicht zusammengehört. ....."
FAZ-Kommentar (Link) zum Kafka-Nachlass
FAZ-Kommentar (Link) zum Kafka-Nachlass
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 20:36 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://www.naa.gov.au/whats-on/records-releases/making-australia-home.aspx
During the 20th century more than seven million people made Australia home. The National Archives project Making Australia Home is progressively making migration records available online.
Via
http://archieven.blogspot.com/2008/07/immigranten-databank-australi-vandaag.html

During the 20th century more than seven million people made Australia home. The National Archives project Making Australia Home is progressively making migration records available online.
Via
http://archieven.blogspot.com/2008/07/immigranten-databank-australi-vandaag.html

KlausGraf - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:29 - Rubrik: English Corner
http://www.rothenburger-praeceptoren.de/
Die Lehrer der nachreformatorischen Lateinschule (1544-1802)
Die folgenden Seiten wollen über das Vorhaben ein "Rothenburger Präzeptorenbuch" zu erstellen informieren und sowohl zur Mitarbeit daran wie auch zur Partizipation an den Ergebnissen zu anderweitiger Verwendung einladen.
Beabsichtigt ist Folgendes:
Mit Hilfe einer Datenbank, die biografische Informationen über die Lehrer enthält, die von 1544 bis 1802 an der Lateinschule der freien Reichsstadt Rothenburg arbeiteten, soll ein Überblick über diese Gruppe erstellt werden; die einzelnen Gesichtspunkte, die in diesem Überblick behandelt werden sollen, sind die, nach denen auch die Datenbank aufgebaut ist. Damit soll einmal ein Beitrag zur Rothenburger Bildungs-, ggf. auch Sozialgeschichte geleistet werden. Vielleicht kann aber auch die Darstellung der Lehrerschaft eines zeitlich und räumlich überschaubaren Bereichs Vor- und Zuarbeit für eine Geschichte der Lehrerschaft insgesamt sein.
Die Datenbank enthält biografische Notizen zu derzeit 168 Personen. Wie diese auf Grund weiterer Quellen sicher jederzeit ergänzt werden können und müssen, so sind auch die Erfassungskriterien, wie sie die Datenbank ausweist, diskussionswürdig; für beide Bereiche lade ich zur Mitarbeit ein und bin für sachdienliche und weiter führende Hinweise dankbar.
Zu den erfassten Personen:
Die Datenbank enthält Angaben zu den Präzeptoren der nachreformatorischen rothenburgischen Lateinschule beginnend mit dem Jahr 1544, das als für die Einführung der Reformation entscheidend (Schattenmann, Reformation 92) gelten kann, bis zum Jahr 1802, dem Jahr des Übergangs der Reichsstadt an Kurbayern. Berücksichtigt wurden alle Lehrer, die Kantoren indes nur, soweit sie auch als Lehrer im eigentlichen Sinn tätig waren, die Organisten, die den Musikunterricht der Alumnen teilweise mit trugen, überhaupt nicht; eigens zu besprechen sind die im 17./18.Jh. erscheinenden französischen Sprachmeister..
Hilfreiche Hinweise - auch kritischer Art; diese sind oft am hilfsreichsten - zu diesem Vorhaben nehme ich gerne entgegen - wie ich umgekehrt meine Ergebnisse auch für andere vergleichbare Vorhaben zur Verfügung stelle. Dazu finden sich im Folgenden:
a)
eine Namensübersicht der bisher berücksichtigten Personen;
b)
eine Auflistung der Gesichtspunkte, unter denen die Personen in der Datenbank erfasst sind:
c)
die Ergebnisse der Datenbank in HTML-Format unter "Präceptoren-nachref" ( ~ 1,5 MB );
d) die auf der Basis einer Excel-Datei gesammelten Einzelhinweise zu den jeweiligen Personen unter "Präceptoren Karteikarten"; die ursprünglichen, auf traditionellen Karteikarten gesammelten Ergebnisse, die die erste Basis der Datenbank bilden, sind hier indes nicht enthalten, können aber abgefragt werden.
Die Dateien werden in regelmäßigen Abständen auf neuesten Stand gebracht dadurch, dass sie durch die jeweils bis dahin zusätzlich erarbeiteten Ergebnisse ergänzt werden.
Reichenberg, Juni 2008
Dr. Walter Bauer

Die Lehrer der nachreformatorischen Lateinschule (1544-1802)
Die folgenden Seiten wollen über das Vorhaben ein "Rothenburger Präzeptorenbuch" zu erstellen informieren und sowohl zur Mitarbeit daran wie auch zur Partizipation an den Ergebnissen zu anderweitiger Verwendung einladen.
Beabsichtigt ist Folgendes:
Mit Hilfe einer Datenbank, die biografische Informationen über die Lehrer enthält, die von 1544 bis 1802 an der Lateinschule der freien Reichsstadt Rothenburg arbeiteten, soll ein Überblick über diese Gruppe erstellt werden; die einzelnen Gesichtspunkte, die in diesem Überblick behandelt werden sollen, sind die, nach denen auch die Datenbank aufgebaut ist. Damit soll einmal ein Beitrag zur Rothenburger Bildungs-, ggf. auch Sozialgeschichte geleistet werden. Vielleicht kann aber auch die Darstellung der Lehrerschaft eines zeitlich und räumlich überschaubaren Bereichs Vor- und Zuarbeit für eine Geschichte der Lehrerschaft insgesamt sein.
Die Datenbank enthält biografische Notizen zu derzeit 168 Personen. Wie diese auf Grund weiterer Quellen sicher jederzeit ergänzt werden können und müssen, so sind auch die Erfassungskriterien, wie sie die Datenbank ausweist, diskussionswürdig; für beide Bereiche lade ich zur Mitarbeit ein und bin für sachdienliche und weiter führende Hinweise dankbar.
Zu den erfassten Personen:
Die Datenbank enthält Angaben zu den Präzeptoren der nachreformatorischen rothenburgischen Lateinschule beginnend mit dem Jahr 1544, das als für die Einführung der Reformation entscheidend (Schattenmann, Reformation 92) gelten kann, bis zum Jahr 1802, dem Jahr des Übergangs der Reichsstadt an Kurbayern. Berücksichtigt wurden alle Lehrer, die Kantoren indes nur, soweit sie auch als Lehrer im eigentlichen Sinn tätig waren, die Organisten, die den Musikunterricht der Alumnen teilweise mit trugen, überhaupt nicht; eigens zu besprechen sind die im 17./18.Jh. erscheinenden französischen Sprachmeister..
Hilfreiche Hinweise - auch kritischer Art; diese sind oft am hilfsreichsten - zu diesem Vorhaben nehme ich gerne entgegen - wie ich umgekehrt meine Ergebnisse auch für andere vergleichbare Vorhaben zur Verfügung stelle. Dazu finden sich im Folgenden:
a)
eine Namensübersicht der bisher berücksichtigten Personen;
b)
eine Auflistung der Gesichtspunkte, unter denen die Personen in der Datenbank erfasst sind:
c)
die Ergebnisse der Datenbank in HTML-Format unter "Präceptoren-nachref" ( ~ 1,5 MB );
d) die auf der Basis einer Excel-Datei gesammelten Einzelhinweise zu den jeweiligen Personen unter "Präceptoren Karteikarten"; die ursprünglichen, auf traditionellen Karteikarten gesammelten Ergebnisse, die die erste Basis der Datenbank bilden, sind hier indes nicht enthalten, können aber abgefragt werden.
Die Dateien werden in regelmäßigen Abständen auf neuesten Stand gebracht dadurch, dass sie durch die jeweils bis dahin zusätzlich erarbeiteten Ergebnisse ergänzt werden.
Reichenberg, Juni 2008
Dr. Walter Bauer

KlausGraf - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:13 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.mgh-bibliothek.de/bibliothek/altpreussischemonatsschrift.html
PDFs der nur mit US-Proxy einsehbaren Google-Digitalisate der Altpreussischen Monatsschrift 1864-1908 stehen zur Verfügung. Bei Wikisource derzeit noch vorhandene Lücken sind geschlossen. Da ein Jahrgang aus Harvard stammt, dürfte die Vermutung unzutreffend sein, dass die ja im Haus der SB München befindliche MGH-Bibliothek "auf dem kleinen Dienstweg" Google-Digitalisate der SB erhalten hat. Bei dem zweiten Angebot, dem "Neuen Archiv", dümpelt das schon länger im Netz befindliche Angebot inkomplett vor sich hin.
Danke für den Hinweis an Jan Szczepanski!
PDFs der nur mit US-Proxy einsehbaren Google-Digitalisate der Altpreussischen Monatsschrift 1864-1908 stehen zur Verfügung. Bei Wikisource derzeit noch vorhandene Lücken sind geschlossen. Da ein Jahrgang aus Harvard stammt, dürfte die Vermutung unzutreffend sein, dass die ja im Haus der SB München befindliche MGH-Bibliothek "auf dem kleinen Dienstweg" Google-Digitalisate der SB erhalten hat. Bei dem zweiten Angebot, dem "Neuen Archiv", dümpelt das schon länger im Netz befindliche Angebot inkomplett vor sich hin.
Danke für den Hinweis an Jan Szczepanski!
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 18:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 02:49 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.wissenswerkstatt.net/2008/07/08/wikipedia-und-wir-zitieren-doch-wissenschaftsblogs-sendung-mit-der-maus-fuer-grosse-werkstatt-ticker-45/
Während man bei Studierenden den Untergang des Abendlands beschwört, wenn diese aus der Wikipedia zitieren, haben gestandene Wissenschaftler oft nicht diese Berührungsängste.
Ich war übrigens selber überrascht vom Resultat der folgenden Suche:
http://www.google.de/search?hl=de&pwst=1&q=+site:www.freidok.uni-freiburg.de+freidok+wikipedia
Während man bei Studierenden den Untergang des Abendlands beschwört, wenn diese aus der Wikipedia zitieren, haben gestandene Wissenschaftler oft nicht diese Berührungsängste.
Ich war übrigens selber überrascht vom Resultat der folgenden Suche:
http://www.google.de/search?hl=de&pwst=1&q=+site:www.freidok.uni-freiburg.de+freidok+wikipedia
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http://recherchenblog.ch/index.php/weblog/ids_basel_bern_integriert_google_book_search/
Es werden nur Titel mit ISBN via API verlinkt und das auch sehr dezent.
Es werden nur Titel mit ISBN via API verlinkt und das auch sehr dezent.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Juli 2008, 00:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
" ..... [Kulturstaatssekretär]Grosse-Brockhoff weiter: ,,Im Innenhafen von Duisburg versuchen wir mit Hilfe von entsprechender Architektur, einen deutlichen Akzent zu setzen. Hier fördert die Landesregierung unter anderem die Erweiterung des Museums Küppersmühle nach den Plänen des Schweizer Architekten Herzog - de Meuron.
Außerdem errichten wir derzeit im Duisburger Innenhafen mit dem Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst das größte Archivgebäude Deutschlands. Aus einem alten denkmalgeschützten Speichergebäude wird ein 60 Meter hoher Aktenspeicher ragen, der weithin sichtbar signalisiert, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt. Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2010 geplant." ....
Und Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff kann sich gut vorstellen, dass man in dem 80 Millionen Euro teuren Objekt bereits zum Neujahrsempfang 2010 laden könnte. ...."
Quelle:
http://www.innenhafen-portal.de/html/2008-07-08.html
Außerdem errichten wir derzeit im Duisburger Innenhafen mit dem Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst das größte Archivgebäude Deutschlands. Aus einem alten denkmalgeschützten Speichergebäude wird ein 60 Meter hoher Aktenspeicher ragen, der weithin sichtbar signalisiert, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt. Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2010 geplant." ....
Und Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff kann sich gut vorstellen, dass man in dem 80 Millionen Euro teuren Objekt bereits zum Neujahrsempfang 2010 laden könnte. ...."
Quelle:
http://www.innenhafen-portal.de/html/2008-07-08.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:16 - Rubrik: Staatsarchive
"Der großzügige und moderne, funktional optimierte Bau gilt als einer der konsequentesten und modernsten Archivgebäude der Nachkriegszeit in Deutschland", so der Landesdenkmalpfleger Georg Skalecki in der TAZ Bremen (Link).
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:13 - Rubrik: Staatsarchive
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„Vielleicht erzählt die Geschichte eines zurückgezogenen Gespräches mehr, als ein zurechtgeschliffenes transportieren kann. Zum Beispiel, dass man in einem Archiv der nicht gedruckten Interviews mehr Wahrheit fände als in jenem der gedruckten.“
Henning Sußebach, „Zeit“, aus einem FAZ-Artikel zum Autorisierungswahn bei Interviews (Link)
Henning Sußebach, „Zeit“, aus einem FAZ-Artikel zum Autorisierungswahn bei Interviews (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:11 - Rubrik: Wahrnehmung
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Eine Marginalie zum G 8 Gipfel in Japan oder: in Deutschland nennen wir es Fundbüro.
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,7263143,00.html
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,7263143,00.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:09 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ..... Aber andererseits stehen wir auch auf dem Standpunkt, dass ein Archiv warten können muss. ....."
Ulrich von Bülow, Leiter der Handschriftenabteilung im Marbacher Literaturarchiv, über die Kafka/Brod-Funde in Israel
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/812869/
Ulrich von Bülow, Leiter der Handschriftenabteilung im Marbacher Literaturarchiv, über die Kafka/Brod-Funde in Israel
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/812869/
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:08 - Rubrik: Literaturarchive
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"Der Leiter des Max-Frisch-Archivs an der ETH Zürich, Walter Obschlager, ist in den Ruhestand getreten. Nachfolgerin ist Margit Unser.
Obschlager war seit 27 Jahren Archivar und baute das Archiv in seiner heutigen Form auf, wie die ETH heute mitteilt. Das Archiv umfasst rund 10'000 Briefe, rund 500 Videoaufnahmen, 1000 Fotos sowie Agenden, Notizhefte, Typoskripte sowie sämtliche Veröffentlichungen Max Frischs.
Anfang 2008 unterschrieb die ETH Zürich einen Vertrag mit der Max Frisch-Stiftung, der die Existenz des Archivs langfristig sichern soll. ..."
Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/906317.html
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/89720/
Obschlager war seit 27 Jahren Archivar und baute das Archiv in seiner heutigen Form auf, wie die ETH heute mitteilt. Das Archiv umfasst rund 10'000 Briefe, rund 500 Videoaufnahmen, 1000 Fotos sowie Agenden, Notizhefte, Typoskripte sowie sämtliche Veröffentlichungen Max Frischs.
Anfang 2008 unterschrieb die ETH Zürich einen Vertrag mit der Max Frisch-Stiftung, der die Existenz des Archivs langfristig sichern soll. ..."
Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/906317.html
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/89720/
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 19:06 - Rubrik: Literaturarchive
Über den Aufbau eines Punkarchivs in Wien wurde hier bereits berichtet (https://archiv.twoday.net/stories/4897693/). Am 6.6.2008 berichten die Lokalnachrichten des WDR über die Ausstellung "Punk in der DDR" im Rock´n´Popmuseum in Gronau. Die Multimedia-Ausstellung "Punk in der DDR" ist zum ersten Mal im Westen Deutschlands zu sehen und läuft bis Ende Juli. " .... Zu sehen sind u. a. teils illegal entstandene Bild- und Tondokumente sowie Malereien. Die DDR-Punks gerieten wegen ihrer Kritik am Regime häufig ins Visier der Stasi.. Der Schauspieler Bernd Michael Lade eröffnete die Ausstellung mit seiner Band "Ret Marut" .
Dieses offensichtlich zunehmende, historische Interesse an der Punk-Bewegung stellt die Frage an alle Archivsparten, wo und wie dokumentiert wird ?
Dieses offensichtlich zunehmende, historische Interesse an der Punk-Bewegung stellt die Frage an alle Archivsparten, wo und wie dokumentiert wird ?
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 18:05 - Rubrik: Musikarchive
" .... ein Einblick in Sherlock Holmes' Umgang mit Registratur- und Archivgut runden das Heft ab." Mit diesen Worten schließt die Vorstellung des neuen Sächsischen Archivblattes Heft 1/2008, das auch online einsehbar ist (Link), in unserer "Konkurrenz" (Link) ab. Ein wenig lieblos wie mir scheint, denn die Miszelle "Reihen Sie es in unser Archiv ein, Watson" von Jörg Ludwig, Dresden, verdient als amüsante Lektüre mehr Beachtung - zumindestens bei den Archivalia-Lesenden, die einen Blick in die Rubrik "Wahrnehmung" werfen.
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Juli 2008, 17:49 - Rubrik: Wahrnehmung
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Buchankündigung bei C. H. Beck:
Papst und Teufel. Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich
Von Hubert Wolf
2008. 360 S.: mit 28 Abbildungen. Gebunden
ISBN 978-3-406-57742-0
Erscheint am 29.08.2008.
ca. € 24,90
Warum Hitler nicht auf den Index kam – Hubert Wolf knackt die Geheimnisse der vatikanischen Archive
In diesem meisterhaft geschriebenen Buch präsentiert Hubert Wolf überraschende Erkenntnisse aus den kürzlich geöffneten vatikanischen Archiven zum Verhältnis von Vatikan und Nationalsozialismus. Auf faszinierende Weise wird dabei die Gedankenwelt von Päpsten, Kardinälen und Bischöfen erkennbar, die sich in einem weltgeschichtlichen Kampf gegen das Böse sahen. Noch nie wurden die Hintergründe ihrer wichtigsten Entscheidungen und Manöver so fundiert und anschaulich dargestellt.
Der Umgang des Heiligen Stuhls mit Weimarer Republik und „Drittem Reich“ ist von Spekulationen und Mythen umrankt. Nach fast siebzig Jahren wurden endlich die entscheidenden Akten für die Zeit bis 1939 freigegeben. Damit werden erstmals die harten Kämpfe hinter den hohen Mauern des Vatikans sichtbar. Philosemiten und Antisemiten, geschmeidige Diplomaten und dogmatische Fundamentalisten, selbstbewußte Bischöfe vor Ort und mächtige Kardinäle in Rom rangen um den richtigen Umgang mit den Mächten der Moderne: Liberalismus, Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Hubert Wolf erklärt, warum eine philosemitische Vereinigung aufgelöst, gleichzeitig aber der Antisemitismus verurteilt wurde, wie es 1933 zum Konkordat mit dem „Dritten Reich“ kam, warum Hitlers „Mein Kampf“ nicht verboten wurde und wie es sich mit dem päpstlichen „Schweigen“ zur Judenverfolgung verhält.
Das Buch entspricht wohl nicht dem Untertitel – es scheint um das Thema "Der Vatikan und das Dritte Reich, behandelt anhand von Archivalien" zu gehen, nicht um "Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich".
Papst und Teufel. Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich
Von Hubert Wolf
2008. 360 S.: mit 28 Abbildungen. Gebunden
ISBN 978-3-406-57742-0
Erscheint am 29.08.2008.
ca. € 24,90
Warum Hitler nicht auf den Index kam – Hubert Wolf knackt die Geheimnisse der vatikanischen Archive
In diesem meisterhaft geschriebenen Buch präsentiert Hubert Wolf überraschende Erkenntnisse aus den kürzlich geöffneten vatikanischen Archiven zum Verhältnis von Vatikan und Nationalsozialismus. Auf faszinierende Weise wird dabei die Gedankenwelt von Päpsten, Kardinälen und Bischöfen erkennbar, die sich in einem weltgeschichtlichen Kampf gegen das Böse sahen. Noch nie wurden die Hintergründe ihrer wichtigsten Entscheidungen und Manöver so fundiert und anschaulich dargestellt.
Der Umgang des Heiligen Stuhls mit Weimarer Republik und „Drittem Reich“ ist von Spekulationen und Mythen umrankt. Nach fast siebzig Jahren wurden endlich die entscheidenden Akten für die Zeit bis 1939 freigegeben. Damit werden erstmals die harten Kämpfe hinter den hohen Mauern des Vatikans sichtbar. Philosemiten und Antisemiten, geschmeidige Diplomaten und dogmatische Fundamentalisten, selbstbewußte Bischöfe vor Ort und mächtige Kardinäle in Rom rangen um den richtigen Umgang mit den Mächten der Moderne: Liberalismus, Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Hubert Wolf erklärt, warum eine philosemitische Vereinigung aufgelöst, gleichzeitig aber der Antisemitismus verurteilt wurde, wie es 1933 zum Konkordat mit dem „Dritten Reich“ kam, warum Hitlers „Mein Kampf“ nicht verboten wurde und wie es sich mit dem päpstlichen „Schweigen“ zur Judenverfolgung verhält.
Das Buch entspricht wohl nicht dem Untertitel – es scheint um das Thema "Der Vatikan und das Dritte Reich, behandelt anhand von Archivalien" zu gehen, nicht um "Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich".
Ladislaus - am Dienstag, 8. Juli 2008, 14:24 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/
http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/index.php?d=/publikationen/online_publikationen/&f=main.htm
Es liegen bislang sieben Publikationen vor, zuletzt die Oberamtsbeschreibung als E-Text. Soweit so gut.
Bei den urheberrechtlich geschützten Werken geht die CC-BY-NC-ND-Lizenz natürlich in Ordnung, bei den gemeinfreien ist sie aber pures Copyfraud.
http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/index.php?d=/publikationen/online_publikationen/&f=main.htm
Es liegen bislang sieben Publikationen vor, zuletzt die Oberamtsbeschreibung als E-Text. Soweit so gut.
Bei den urheberrechtlich geschützten Werken geht die CC-BY-NC-ND-Lizenz natürlich in Ordnung, bei den gemeinfreien ist sie aber pures Copyfraud.
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 21:12 - Rubrik: Kommunalarchive
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Eine Zusammenstellung der Medienberichte über das Kunstwerk von Winfried Baumann:
1) "Die Ausstellung "Das Gelände" in der Kunsthalle Nürnberg bezieht sich auf das frühere Reichsparteitagsgelände in der Stadt. Es verdeutlicht mit einem Ensemble von Bauten den Größenwahn und Machtanspruch des NS-Regimes. ....
Beeindruckend: Die Installation "RPG-Archiv" des in Nürnberg arbeitenden Winfried Baumann. Er hat einen Raum geschaffen, vollgestopft mit Luftaufnahmen, Plänen, Modellen, Skizzen, Granitplatten und Aktenordnern in Regalen: der Blick in die fiktive Werkstatt der Bauherren des Reichparteitagsgeländes. Ein Ort menschenverachtender Ideologie, durch diese Ausstellung aber auch ein spannender Bezugspunkt für ästhetisch-politische Reflexionen. ..."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/812401/
2) "..... Baumann hat eine riesige Sammlung aus Skizzen und Fotos, Granitplatten und Modellen speziell zur Großen Straße angelegt, in der man nun wie in einem Archiv stöbern kann. Auch in seinen Kunstwerken zum Thema geht er mit dem Material ernsthaft und forschend um. ..."
Quelle:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=844392&kat=48&man=3
3) " .... Eine ganze Werkstatt voller Entwürfe zeigt Winfried Baumann als Rauminstallation, deren Einzelheiten bis ins Jahr 1981 zurückreichen. Granitplatten, Dokumente, Entwürfe für eine „Straße der Erinnerung“, aber auch ein Schriftstück von 1936, wo die Steinmetz-Innung die Anrede „Werter Berufskamerad!“ nutzt. ...."
Quelle:
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/38489
Link zur Kunsthalle: http://www.kunsthalle.nuernberg.de/index.html
Information zu Winfried Baumann:
http://www.brock.uni-wuppertal.de/Lehrbetr/Baumann.html
1) "Die Ausstellung "Das Gelände" in der Kunsthalle Nürnberg bezieht sich auf das frühere Reichsparteitagsgelände in der Stadt. Es verdeutlicht mit einem Ensemble von Bauten den Größenwahn und Machtanspruch des NS-Regimes. ....
Beeindruckend: Die Installation "RPG-Archiv" des in Nürnberg arbeitenden Winfried Baumann. Er hat einen Raum geschaffen, vollgestopft mit Luftaufnahmen, Plänen, Modellen, Skizzen, Granitplatten und Aktenordnern in Regalen: der Blick in die fiktive Werkstatt der Bauherren des Reichparteitagsgeländes. Ein Ort menschenverachtender Ideologie, durch diese Ausstellung aber auch ein spannender Bezugspunkt für ästhetisch-politische Reflexionen. ..."
Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/812401/
2) "..... Baumann hat eine riesige Sammlung aus Skizzen und Fotos, Granitplatten und Modellen speziell zur Großen Straße angelegt, in der man nun wie in einem Archiv stöbern kann. Auch in seinen Kunstwerken zum Thema geht er mit dem Material ernsthaft und forschend um. ..."
Quelle:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=844392&kat=48&man=3
3) " .... Eine ganze Werkstatt voller Entwürfe zeigt Winfried Baumann als Rauminstallation, deren Einzelheiten bis ins Jahr 1981 zurückreichen. Granitplatten, Dokumente, Entwürfe für eine „Straße der Erinnerung“, aber auch ein Schriftstück von 1936, wo die Steinmetz-Innung die Anrede „Werter Berufskamerad!“ nutzt. ...."
Quelle:
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/38489
Link zur Kunsthalle: http://www.kunsthalle.nuernberg.de/index.html
Information zu Winfried Baumann:
http://www.brock.uni-wuppertal.de/Lehrbetr/Baumann.html
Wolf Thomas - am Montag, 7. Juli 2008, 19:13 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die Heidenheimer Zeitung (Link) berichtet: " .... Neben dem Körper ist verstärkt die (englische) Sprache das Material der Selbstthematisierung der Elke Krystufek geworden. Nach dem MAK 2006/07 hat sie zum zweiten Mal die Institution Museum als realen und gedanklichen Tummelplatz erkoren, an dem sie einfach alles, die Sammlung, die Archiv-, Ordnungs- und Zeichensysteme zur bildlichen und textlichen Nutzung interessiert. ....."
Erstinfo über die Künstlerin: http://de.wikipedia.org/wiki/Elke_Krystufek
Erstinfo über die Künstlerin: http://de.wikipedia.org/wiki/Elke_Krystufek
Wolf Thomas - am Montag, 7. Juli 2008, 19:11 - Rubrik: Wahrnehmung
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Lüderitz klagt wegen Altersdiskriminierung etc.:
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=3347569
Archivalia zuletzt: http://archiv.twoday.net/stories/4914323/
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=3347569
Archivalia zuletzt: http://archiv.twoday.net/stories/4914323/
Wolf Thomas - am Montag, 7. Juli 2008, 19:09 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 13:43 - Rubrik: Staatsarchive
Im Staatsarchiv werden zwei Stellen in der Abteilung Fachaufgaben ausgeschrieben:
Archivrätin bzw. Archivrat
(BesGr. A 13 BBesG)
Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008
Regierungsamtfrau bzw. Regierungsamtmann
(BesGr. A 11 BBesG)
Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/staatsarchiv/stellenausschreibung.html
Archivrätin bzw. Archivrat
(BesGr. A 13 BBesG)
Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008
Regierungsamtfrau bzw. Regierungsamtmann
(BesGr. A 11 BBesG)
Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/staatsarchiv/stellenausschreibung.html
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 13:20 - Rubrik: Personalia
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http://www.oesta.gv.at/site/cob__30428/5164/default.aspx
Sie sind das Archivale des Monats und werden nächsten Monat wohl wieder von der Website verschwunden sein.

Sie sind das Archivale des Monats und werden nächsten Monat wohl wieder von der Website verschwunden sein.

KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 13:07 - Rubrik: Fotoueberlieferung
http://wiesel.wlb-stuttgart.de/referate/hschriften/barack/
Die WLB hatte diese Internetressource wie üblich gut versteckt gehalten. Der Katalog ist gescannt und hinsichtlich der Handschriften Stuttgarter Anteils mit Aktualisierungen versehen.
Die WLB hatte diese Internetressource wie üblich gut versteckt gehalten. Der Katalog ist gescannt und hinsichtlich der Handschriften Stuttgarter Anteils mit Aktualisierungen versehen.
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KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 10:40 - Rubrik: Unterhaltung
Die Pfeil'sche Zusammenstellung digitalisierter Handschriftenkataloge nennt zwar die Stanford-Bände und erwähnt die Suchmöglichkeiten in CALAMES ignoriert aber die Digitalisate des Internet-Archivs, obwohl diese via OAister leicht auffindbar sind:
http://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Manuscripts%20--%20France%22
http://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Manuscripts%20--%20France%22
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 04:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://cerl.epc.ub.uu.se/sportal/search.jsp
Erinnert sei auch an:
http://www.vialibri.net/library_search.php
Erinnert sei auch an:
http://www.vialibri.net/library_search.php
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In Utrecht hat die Universitätsbibliothek eine nützliche Literaturdatenbank zu den Handschriften realisiert:
http://handschriften.library.uu.nl/introduction.php?lan=en
Hier ist auch der digitalisierte alte Katalog verlinkt.
http://handschriften.library.uu.nl/introduction.php?lan=en
Hier ist auch der digitalisierte alte Katalog verlinkt.
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 04:03 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://omega.library.uu.nl/seal/omegasearch.php?lan=en
Die Suchmaschine ist allgemein zugänglich und untersucht z.B. Highwire oder JSTOR. Hingewiesen sei auch auf die Möglichkeiten der erweiterten Suche.
Die Suchmaschine ist allgemein zugänglich und untersucht z.B. Highwire oder JSTOR. Hingewiesen sei auch auf die Möglichkeiten der erweiterten Suche.
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http://webapps.fundp.ac.be/moretus/sceaux/index_sceaux.html
Die 400 abgebildeten Siegel (Fotos stark vergrößerbar) gehören wohl überwiegend der Neuzeit an.
#sphragistik

Die 400 abgebildeten Siegel (Fotos stark vergrößerbar) gehören wohl überwiegend der Neuzeit an.
#sphragistik

KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 02:42 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.cicweb.be/fr/index.php
Die Seite verzeichnet mittelalterliche Bestände (bis 1500) aus 37 Institutionen der Wallonie und Brüssels. Einzelbeschreibungen und vereinzelte Bilder sind vorhanden. Zu den Handschriften zählt auch Archivgut, das aber nur kursorisch erfasst ist.
Die Suchfunktion ist anscheinend defekt, ich kann immer nur die erste Ergebnisseite abrufen.

Die Seite verzeichnet mittelalterliche Bestände (bis 1500) aus 37 Institutionen der Wallonie und Brüssels. Einzelbeschreibungen und vereinzelte Bilder sind vorhanden. Zu den Handschriften zählt auch Archivgut, das aber nur kursorisch erfasst ist.
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KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 02:20 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 02:02 - Rubrik: English Corner
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http://www.hetdagelijksboek.be/index.php?p=expo
Die Bücher aus verschiedenen Fachgebieten liegen komplett digitalisiert vor (Flash-Anwendung).

Die Bücher aus verschiedenen Fachgebieten liegen komplett digitalisiert vor (Flash-Anwendung).

KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 01:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Nicht nur in den Niederlanden finden sich große Bilddatenbanken. Was Fotostoria zu Belgien hat ist in hohem Maße ergänzungsfähig (dies soll nicht wieder als Rüge verstanden werden ...)
Die regionale Bilddatenbank Mechelen bietet über 15.000 Fotos mit Vergrößerungsmöglichkeit:
http://www.beeldbankmechelen.be/

Links zu weiteren belgischen Bilddatenbanken:
http://www.beeldbankmechelen.be/index.php?option=weblinks&Itemid=73&topid=0
http://www.erfgoedsite.be/index.cfm?action=digitaleCollecties&page=163
Die regionale Bilddatenbank Mechelen bietet über 15.000 Fotos mit Vergrößerungsmöglichkeit:
http://www.beeldbankmechelen.be/
Links zu weiteren belgischen Bilddatenbanken:
http://www.beeldbankmechelen.be/index.php?option=weblinks&Itemid=73&topid=0
http://www.erfgoedsite.be/index.cfm?action=digitaleCollecties&page=163
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 01:38 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Le Centre pour l’édition électronique ouverte lance aujourd’hui une nouvelle initiative : le Carnaval des carnets de recherches en sciences humaines et sociales. Il s’agit d’une sélection régulière (sans doute une fois pas saison) réalisée par l’équipe du laboratoire. Pour cette première édition, les carnets élus par l’équipe du CLEO sont :
1. Langue sauce piquante - http://correcteurs.blog.lemonde.fr/ - le blog des correcteurs du Monde.fr, Martine Rousseau et Olivier Houdart. Indispensable et agréable pour ceux qui s’intéressent au texte et à ses normes.
2. Actualités de la recherche en histoire visuelle - http://www.arhv.lhivic.org/ - blog scientifique spécialisé dans le domaine des études visuelles (photographie, cinéma, vidéo, illustration, etc), écrit par André Gunthert. Incontournable.
3. La feuille - http://lafeuille.homo-numericus.net/ - observer l’innovation pour comprendre les enjeux de l’édition électronique, blog initié et rédigé principalement par Hubert Guillaud. Une référence sur l’actualité de l’édition et de ses mutations numériques.
4. Affordance.info - http://affordance.typepad.com/ - le blog du maître de conférences en sciences de l’information, Olivier Ertzscheid. A lire absolument pour comprendre les enjeux du numérique.
5. Open access blog - http://www.openaccessblog.com/ - covering the open access revolution, blog fondé par Nathan T. Georgette. Le libre accès est un mouvement de fond devenu très important dans le domaine de l’édition électronique scientifique.
6. Figoblog - http://www.figoblog.org/ - un blog sur internet, la bibliothéconomie et la confiture de figues, par Emmanuelle Bermès. Incontournable pour qui s’intéresse au rôle du numérique dans les nouvelles bibliothèques. Attention, entre les couches de confiture de figues, les billets développent souvent une pédagogie de sujets assez techniques.
http://leo.hypotheses.org/
1. Langue sauce piquante - http://correcteurs.blog.lemonde.fr/ - le blog des correcteurs du Monde.fr, Martine Rousseau et Olivier Houdart. Indispensable et agréable pour ceux qui s’intéressent au texte et à ses normes.
2. Actualités de la recherche en histoire visuelle - http://www.arhv.lhivic.org/ - blog scientifique spécialisé dans le domaine des études visuelles (photographie, cinéma, vidéo, illustration, etc), écrit par André Gunthert. Incontournable.
3. La feuille - http://lafeuille.homo-numericus.net/ - observer l’innovation pour comprendre les enjeux de l’édition électronique, blog initié et rédigé principalement par Hubert Guillaud. Une référence sur l’actualité de l’édition et de ses mutations numériques.
4. Affordance.info - http://affordance.typepad.com/ - le blog du maître de conférences en sciences de l’information, Olivier Ertzscheid. A lire absolument pour comprendre les enjeux du numérique.
5. Open access blog - http://www.openaccessblog.com/ - covering the open access revolution, blog fondé par Nathan T. Georgette. Le libre accès est un mouvement de fond devenu très important dans le domaine de l’édition électronique scientifique.
6. Figoblog - http://www.figoblog.org/ - un blog sur internet, la bibliothéconomie et la confiture de figues, par Emmanuelle Bermès. Incontournable pour qui s’intéresse au rôle du numérique dans les nouvelles bibliothèques. Attention, entre les couches de confiture de figues, les billets développent souvent une pédagogie de sujets assez techniques.
http://leo.hypotheses.org/
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http://matrix.den.nl/matrix.aspx?matrixid=beeldbanken&view=Digitaal_Erfgoed
Andere Übersichten:
http://www.fotostoria.de/?page_id=181
http://beeldbanken.startpagina.nl/
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http://www.fotostoria.de/?page_id=181
http://beeldbanken.startpagina.nl/
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 01:13 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.fotostoria.de/?p=1219
http://www.socolar.com
"So recht schlau werde ich aus der Seite noch nicht."
+1.
http://www.socolar.com
"So recht schlau werde ich aus der Seite noch nicht."
+1.
KlausGraf - am Montag, 7. Juli 2008, 01:08 - Rubrik: Open Access
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