KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 23:48 - Rubrik: English Corner
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Während keine Zweifel daran bestehen, dass das Scannen urheberrechtlich geschützter Bücher im Rahmen des Buchsucheprogramms rechtswidrig ist, wenn es auf deutschem Boden geschieht, ist die Rechtslage in den USA aufgrund des flexiblen, aber auch unbestimmten fair use-Grundsatzes noch unklar. Vor 2008 wird dort voraussichtlich kein Gericht eine Entscheidung treffen. In der Zwischenzeit setzt Google seine Arbeiten unbeeindruckt fort. Auch deutsche Urheber dürften den Ausgang der Verfahren mit Spannung erwarten, derzeit sind aber Klagen in Deutschland nach dem ersten misslungenen Versuch vor dem LG Hamburg nicht zu erwarten. Viel mehr, als sich auf das Spiel von Google einzulassen und ggf. ihre Bücher mittels Opt-Out von der Buchsuchmaschine auszuschließen, bleibt ihnen derzeit nicht.
Schrieb Stephan Ott in GRUR Int. 2007, S. 562ff., also vor zwei Jahren.
Aus dem gleichen Aufsatz:
Ein nach deutschem Recht begründetes Urheberrecht kann ausschließlich durch eine Benutzungshandlung in Deutschland verletzt werden, nicht aber durch eine im Ausland begangene. Es ist daher für jede Nutzungs- bzw. Verletzungshandlung das Land zu bestimmen, in dem sie erfolgt. Mit anderen Worten: Ein Eingriff in das deutsche Vervielfältigungsrecht liegt nur vor, wenn die Verletzungshandlung auf deutschem Boden stattfindet. Das Scannen der Bücher erfolgt weitgehend in den USA, was zur Anwendbarkeit US-amerikanischen Urheberrechts führt. Nur bei weiteren Vervielfältigungen auf Servern, die in Deutschland stehen, wäre deutsches Recht anwendbar
Aktuell widmet sich dem Thema:
Sabine Hüttner [Stipendiatin am Max-Planck-Institut für
Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München, wo sie derzeit promoviert]: Die "Google Buchsuche" im deutsch/amerikanischen Vergleich, in:
Wettbewerb in Recht und Praxis, Heft 2009/04 S. 422-431
Zitate:
Die "Google Buchsuche" bringt einen großen Nutzen für die Allgemeinheit, binnen Sekunden kann jedermann relevante Bücher im Internet finden. Die Abwägung aller Interessen ergibt daher, dass die "opt-out"-Praxis der einzige Weg ist, das ehrgeizige Mammutprojekt von Google umzusetzen. Dass traditionelle, auf einem "opt-in"-System basierende Urheberrecht muss an die Erfordernisse des Informationszeitalters angepasst werden. Der Nutzen für die Allgemeinheit überwiegt in diesem Fall gegenüber den Interessen der Urheber. Diese werden durch die Anzeige von bloßen Buchausschnitten (Snippets) ohnehin nicht übergebührend beeinträchtigt. Meiner Auffassung nach sollte die "opt-out"-Praxis im Rahmen des "Bibliotheksprogramms" daher zulässig sein. [...]
Die Analyse ergibt, dass Google sich in den USA [...] erfolgreich auf das Vorliegen von fair use hätte berufen kann. Das "Bibliotheksprogramm" wäre in den USA demnach nicht urheberrechtswidrig. [...]
In diesem Fall sollte die Interessenabwägung zugunsten Googles ausgehen. Heutzutage werden Digitalisierungsprojekte für Bibliotheken unerlässlich. In der Informationsgesellschaft und durch die rasante Entwicklung des Internets suchen Nutzer verstärkt elektronisch verfügbare Datenquellen. Die "Google Buchsuche" als ehrgeizigstes Projekt des weltweit größten Suchmaschinenbetreibers bringt einen enormen Nutzen für die Allgemeinheit. Das gesamte Wissen der Menschheit wird durch die "Google Buchsuche" online verfügbar gemacht. Des Weiteren gibt es für Verlage große Chancen ihre Verkaufszahlen zu erhöhen, da auf der Suchergebnisseite auch links für Bestell- und Ausleihmöglichkeiten zu finden sind. Zudem gibt es auch viele urheberrechtlich geschützte Bücher in den Bibliotheken, die nicht mehr lieferbar sind bzw. Bücher, die man über andere Wege nicht mehr auffinden kann. Daher ist es im Interesse der Urheber und Verlage, wenn ihre Bücher gefunden werden. Außerdem läuft alles was nicht im Internet verfügbar ist, Gefahr irgendwann nicht mehr wahrgenommen zu werden. Zudem müssen die mit Google kooperierenden Bibliotheken für die Digitalisierung ihrer Bestände nicht selbst aufkommen. Das ist ein großer Vorteil, da die Bibliotheken sich die hohen Digitalisierungskosten selbst nicht leisten könnten. [...]
Langfristig gesehen sollte darüber nachgedacht werden für Europa eine Europäische fair use Ausnahme zu schaffen, durch die das "Bibliotheksprogramm" in Europa gerechtfertigt werden könnte. Als die nationalen Urhebergesetze geschaffen worden, hat man sich die Neuentwicklungen im Informationszeitalter noch nicht vorstellen können. Das deutsche Urhebergesetz aus dem Jahre 1965 ist auch relativ starr geregelt und enthält sehr konkrete Schrankenbestimmungen. Diese berücksichtigen jedoch neue technische Entwicklungen, insbesondere im Bereich des Internetrechts, nicht. Daher ist auch das "Bibliotheksprogramm" in Deutschland rechtswidrig. Eine Anpassung an das digitale Zeitalter und die Belange der Informationsgesellschaft ist daher notwendig. Damit der technische Fortschritt in Europa nicht behindert wird und Anbetrachts des großen Nutzens des "Bibliotheksprogramms", sollte daher eine Europäische fair use Ausnahme geschaffen werden.
Diese Meinung, die sich gegen die herrschende Google-Kritik ("Heidelberger Appell") positioniert, verdient Zustimmung. "opt in" ist mit den Bedürfnissen der digitalen Welt nicht zu vereinen, gerade auch wenn es um verwaiste Werke geht, an deren Zugänglichmachung als durchsuchbarer Volltext ein eminentes wissenschaftliches Interesse besteht.
Soweit es um Altwerke vor 1966 geht, spricht einiges dafür, dass die digitalen Nutzungsrechte nicht bei dem Verlag liegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5715274/
Liegen sie aber bei den Rechtsnachfolgern des Urhebers, so ist es denkbar, dass mit öffentlich zugänglichen Dokumenten angesichts der Kassationspraxis der Archive (hinsichtlich der Unterlagen der Nachlassgerichte) weder der vollständige Kreis der Rechteinhaber noch deren jeweilige Anteile ermittelbar sind. Jeder einzelne Rechtsnachfolger kann gegen eine ungenehmigte Nutzung vorgehen; stimmen nicht alle einer Nutzung zu, kann nicht genutzt werden. Bei kinderlos gestorbenen Rechteinhabern kann sich im Lauf der Jahre ein völlig unüberschaubarer Kreis der Rechteinhaber qua Erbrecht ansammeln, die in der Regel überhaupt nichts von ihrer Rechtsinhaberschaft wissen. Es genügt, wenn ein Rechteinhaber unbekannt verzogen ist, um eine Nutzung zu verhindern.
Schrieb Stephan Ott in GRUR Int. 2007, S. 562ff., also vor zwei Jahren.
Aus dem gleichen Aufsatz:
Ein nach deutschem Recht begründetes Urheberrecht kann ausschließlich durch eine Benutzungshandlung in Deutschland verletzt werden, nicht aber durch eine im Ausland begangene. Es ist daher für jede Nutzungs- bzw. Verletzungshandlung das Land zu bestimmen, in dem sie erfolgt. Mit anderen Worten: Ein Eingriff in das deutsche Vervielfältigungsrecht liegt nur vor, wenn die Verletzungshandlung auf deutschem Boden stattfindet. Das Scannen der Bücher erfolgt weitgehend in den USA, was zur Anwendbarkeit US-amerikanischen Urheberrechts führt. Nur bei weiteren Vervielfältigungen auf Servern, die in Deutschland stehen, wäre deutsches Recht anwendbar
Aktuell widmet sich dem Thema:
Sabine Hüttner [Stipendiatin am Max-Planck-Institut für
Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München, wo sie derzeit promoviert]: Die "Google Buchsuche" im deutsch/amerikanischen Vergleich, in:
Wettbewerb in Recht und Praxis, Heft 2009/04 S. 422-431
Zitate:
Die "Google Buchsuche" bringt einen großen Nutzen für die Allgemeinheit, binnen Sekunden kann jedermann relevante Bücher im Internet finden. Die Abwägung aller Interessen ergibt daher, dass die "opt-out"-Praxis der einzige Weg ist, das ehrgeizige Mammutprojekt von Google umzusetzen. Dass traditionelle, auf einem "opt-in"-System basierende Urheberrecht muss an die Erfordernisse des Informationszeitalters angepasst werden. Der Nutzen für die Allgemeinheit überwiegt in diesem Fall gegenüber den Interessen der Urheber. Diese werden durch die Anzeige von bloßen Buchausschnitten (Snippets) ohnehin nicht übergebührend beeinträchtigt. Meiner Auffassung nach sollte die "opt-out"-Praxis im Rahmen des "Bibliotheksprogramms" daher zulässig sein. [...]
Die Analyse ergibt, dass Google sich in den USA [...] erfolgreich auf das Vorliegen von fair use hätte berufen kann. Das "Bibliotheksprogramm" wäre in den USA demnach nicht urheberrechtswidrig. [...]
In diesem Fall sollte die Interessenabwägung zugunsten Googles ausgehen. Heutzutage werden Digitalisierungsprojekte für Bibliotheken unerlässlich. In der Informationsgesellschaft und durch die rasante Entwicklung des Internets suchen Nutzer verstärkt elektronisch verfügbare Datenquellen. Die "Google Buchsuche" als ehrgeizigstes Projekt des weltweit größten Suchmaschinenbetreibers bringt einen enormen Nutzen für die Allgemeinheit. Das gesamte Wissen der Menschheit wird durch die "Google Buchsuche" online verfügbar gemacht. Des Weiteren gibt es für Verlage große Chancen ihre Verkaufszahlen zu erhöhen, da auf der Suchergebnisseite auch links für Bestell- und Ausleihmöglichkeiten zu finden sind. Zudem gibt es auch viele urheberrechtlich geschützte Bücher in den Bibliotheken, die nicht mehr lieferbar sind bzw. Bücher, die man über andere Wege nicht mehr auffinden kann. Daher ist es im Interesse der Urheber und Verlage, wenn ihre Bücher gefunden werden. Außerdem läuft alles was nicht im Internet verfügbar ist, Gefahr irgendwann nicht mehr wahrgenommen zu werden. Zudem müssen die mit Google kooperierenden Bibliotheken für die Digitalisierung ihrer Bestände nicht selbst aufkommen. Das ist ein großer Vorteil, da die Bibliotheken sich die hohen Digitalisierungskosten selbst nicht leisten könnten. [...]
Langfristig gesehen sollte darüber nachgedacht werden für Europa eine Europäische fair use Ausnahme zu schaffen, durch die das "Bibliotheksprogramm" in Europa gerechtfertigt werden könnte. Als die nationalen Urhebergesetze geschaffen worden, hat man sich die Neuentwicklungen im Informationszeitalter noch nicht vorstellen können. Das deutsche Urhebergesetz aus dem Jahre 1965 ist auch relativ starr geregelt und enthält sehr konkrete Schrankenbestimmungen. Diese berücksichtigen jedoch neue technische Entwicklungen, insbesondere im Bereich des Internetrechts, nicht. Daher ist auch das "Bibliotheksprogramm" in Deutschland rechtswidrig. Eine Anpassung an das digitale Zeitalter und die Belange der Informationsgesellschaft ist daher notwendig. Damit der technische Fortschritt in Europa nicht behindert wird und Anbetrachts des großen Nutzens des "Bibliotheksprogramms", sollte daher eine Europäische fair use Ausnahme geschaffen werden.
Diese Meinung, die sich gegen die herrschende Google-Kritik ("Heidelberger Appell") positioniert, verdient Zustimmung. "opt in" ist mit den Bedürfnissen der digitalen Welt nicht zu vereinen, gerade auch wenn es um verwaiste Werke geht, an deren Zugänglichmachung als durchsuchbarer Volltext ein eminentes wissenschaftliches Interesse besteht.
Soweit es um Altwerke vor 1966 geht, spricht einiges dafür, dass die digitalen Nutzungsrechte nicht bei dem Verlag liegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5715274/
Liegen sie aber bei den Rechtsnachfolgern des Urhebers, so ist es denkbar, dass mit öffentlich zugänglichen Dokumenten angesichts der Kassationspraxis der Archive (hinsichtlich der Unterlagen der Nachlassgerichte) weder der vollständige Kreis der Rechteinhaber noch deren jeweilige Anteile ermittelbar sind. Jeder einzelne Rechtsnachfolger kann gegen eine ungenehmigte Nutzung vorgehen; stimmen nicht alle einer Nutzung zu, kann nicht genutzt werden. Bei kinderlos gestorbenen Rechteinhabern kann sich im Lauf der Jahre ein völlig unüberschaubarer Kreis der Rechteinhaber qua Erbrecht ansammeln, die in der Regel überhaupt nichts von ihrer Rechtsinhaberschaft wissen. Es genügt, wenn ein Rechteinhaber unbekannt verzogen ist, um eine Nutzung zu verhindern.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 22:44 - Rubrik: Archivrecht
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Urteil des Oberlandesgerichts Köln
vom 9. Januar 2009 – 6 U 86/08 – nicht rechtskräftig
Grundsätzlich war die Einräumung eines Nutzungsrechts für eine noch unbekannte Nutzungsart in Verträgen vor 1966 zwar möglich, da es bis dahin eine Vorschrift wie den von 1966 bis 2007 geltenden § 31 Abs. 4 UrhG nicht gab. Die Zweckübertragungstheorie stand einer solchen Einräumung jedoch regelmäßig entgegen (Leitsatz: ZUM).
Volltext:
http://openjur.de/u/30525-6_u_86-08.html
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5393192/
vom 9. Januar 2009 – 6 U 86/08 – nicht rechtskräftig
Grundsätzlich war die Einräumung eines Nutzungsrechts für eine noch unbekannte Nutzungsart in Verträgen vor 1966 zwar möglich, da es bis dahin eine Vorschrift wie den von 1966 bis 2007 geltenden § 31 Abs. 4 UrhG nicht gab. Die Zweckübertragungstheorie stand einer solchen Einräumung jedoch regelmäßig entgegen (Leitsatz: ZUM).
Volltext:
http://openjur.de/u/30525-6_u_86-08.html
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5393192/
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 21:52 - Rubrik: Archivrecht
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Prof. Dr. Dieter Nennen, der sich in Sachen Archivrecht nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, vertritt in einer Anmerkung (ZUM 2009 Heft 3, Seite 243f.) zum Beschluss des Oberlandesgerichts Köln
vom 28. August 2008 – 6 W 110/08 (PDF) die abzulehnende Ansicht, bei alltäglichen Texten sei auch die "kleine Münze" geschützt.
Er widerspricht damit einigen Gerichtsentscheidungen:
LG Stuttgart ZUM-RD 2008, 501 m. w. N. verneint ein Urheberrecht bei einem Mustervertrag zur Vermittlung von polnischen Pflegekräften an deutsche Senioren. Bei nicht-literarischen Sprachwerken sei weder die alltägliche, handwerklich saubere Gestaltung noch die darüber hinausgehende, besonders gelungene Schöpfung geschützt. Auch gut durchdachte, strukturiert aufgebaute und stilistisch gelungene Vertragswerke genössen keinen Urheberschutz. Die Schutzuntergrenze beginne vielmehr erst, wenn der Vertrag aus der Reihe der vergleichbaren Verträge weit hervorsteche. Das Gericht zitiert zudem OLG Stuttgart, Beschl. v. 7. Februar 2008 – 4 U 221/07. Danach reiche bei Schriftwerken, die einem praktischen Gebrauchszweck dienen, nicht das bloße Überragen des rein Handwerklichen und Alltäglichen. Die untere Grenze der Urheberrechtsfähigkeit beginne vielmehr erst bei einem erheblichen Abstand. OLG München NJW 2008, 768 = ZUM 2008, 991 verneint die Werkqualität eines presserechtlichen Warnschreibens. Der Urheberrechtsschutz für ein solches Schriftwerk aus dem (rechts-)wissenschaftlichen Bereich erfordere ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials.
Archivare müssen ein vitales Interesse daran haben, dass so wenig wie möglich urheberrechtlich geschützt ist. Selbst wenn man die Frage ausklammert, ob bereits die Vorlage eines urheberrechtlich geschützten Schriftstücks eine der Zustimmung des Rechteinhabers vorbehaltene Nutzung (Veröffentlichung, Verbreitungsakt) darstellt, ist für die Digitalisierung/Internetpräsentation schon das Vorliegen eines einzelnen geschützten Schriftstücks in einer zu digitalisierenden Akte von Nachteil: die Akte kann nach herrschender Meinung dann nicht mehr als Ganzes wiedergegeben werden.
vom 28. August 2008 – 6 W 110/08 (PDF) die abzulehnende Ansicht, bei alltäglichen Texten sei auch die "kleine Münze" geschützt.
Er widerspricht damit einigen Gerichtsentscheidungen:
LG Stuttgart ZUM-RD 2008, 501 m. w. N. verneint ein Urheberrecht bei einem Mustervertrag zur Vermittlung von polnischen Pflegekräften an deutsche Senioren. Bei nicht-literarischen Sprachwerken sei weder die alltägliche, handwerklich saubere Gestaltung noch die darüber hinausgehende, besonders gelungene Schöpfung geschützt. Auch gut durchdachte, strukturiert aufgebaute und stilistisch gelungene Vertragswerke genössen keinen Urheberschutz. Die Schutzuntergrenze beginne vielmehr erst, wenn der Vertrag aus der Reihe der vergleichbaren Verträge weit hervorsteche. Das Gericht zitiert zudem OLG Stuttgart, Beschl. v. 7. Februar 2008 – 4 U 221/07. Danach reiche bei Schriftwerken, die einem praktischen Gebrauchszweck dienen, nicht das bloße Überragen des rein Handwerklichen und Alltäglichen. Die untere Grenze der Urheberrechtsfähigkeit beginne vielmehr erst bei einem erheblichen Abstand. OLG München NJW 2008, 768 = ZUM 2008, 991 verneint die Werkqualität eines presserechtlichen Warnschreibens. Der Urheberrechtsschutz für ein solches Schriftwerk aus dem (rechts-)wissenschaftlichen Bereich erfordere ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials.
Archivare müssen ein vitales Interesse daran haben, dass so wenig wie möglich urheberrechtlich geschützt ist. Selbst wenn man die Frage ausklammert, ob bereits die Vorlage eines urheberrechtlich geschützten Schriftstücks eine der Zustimmung des Rechteinhabers vorbehaltene Nutzung (Veröffentlichung, Verbreitungsakt) darstellt, ist für die Digitalisierung/Internetpräsentation schon das Vorliegen eines einzelnen geschützten Schriftstücks in einer zu digitalisierenden Akte von Nachteil: die Akte kann nach herrschender Meinung dann nicht mehr als Ganzes wiedergegeben werden.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 21:30 - Rubrik: Archivrecht
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State Archives Launches La Escuela Electrónica/The Electronic
Schoolhouse
www.archives.nysed.gov/projects/escuela
The New York State Archives and Archives Partnership Trust are proud to present La Escuela Electrónica/The Electronic Schoolhouse, a bilingual website for teachers focusing on the Latino experience in New York.
Using historical records such as photographs, letters, flyers,
broadsides and more dating from 1861 to the present, the website
combines historical records and technology to promote the development of critical thinking skills, reading and writing skills, understanding historical content and context.

Schoolhouse
www.archives.nysed.gov/projects/escuela
The New York State Archives and Archives Partnership Trust are proud to present La Escuela Electrónica/The Electronic Schoolhouse, a bilingual website for teachers focusing on the Latino experience in New York.
Using historical records such as photographs, letters, flyers,
broadsides and more dating from 1861 to the present, the website
combines historical records and technology to promote the development of critical thinking skills, reading and writing skills, understanding historical content and context.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 20:25 - Rubrik: English Corner
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Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/3064768/
A New Direction in Plundered World War II Art?
by Travis McDade
http://www.maineantiquedigest.com/stories/index.html?id=1266
ist eine unendlich detaillierte Darstellung der Vorgänge rund um das Augsburger Geschlechterbuch, das der Stuttgarter Staatsgalerie entfremdet wurde. Der Artikel kritisiert nicht das Urteil des New Yorker Richters, der das Stück der Staatsgalerie zusprach, er kritisiert die Abschwächung des Grundsatzes, dass ein ehemaliger rechtmäßiger Eigentümer sorgfältig nach seinem Eigentum suchen muss. Nur weil das Stück zu teuer war, kam es zum Prozess. Die Staatsgalerie hätte ohne mit der Wimper zu zucken deutsche Steuergelder (oder Stiftungsgelder) für ihr ehemaliges Eigentum ausgegeben - eine nicht unübliche Scheckbuchpolitik, die zu Lasten der öffentlichen Kassen geht.
Zitat:
Starting in fall 2001, the Staatsgalerie's actions were, at best, half-hearted. The museum discovered that a dealer in St. Louis had possession of one of its books. The museum's reaction was not a stance of rightful ownership, but timidity. Not only did the museum fail to immediately demand return of the book, but it neither asked Hirschfeld where he got it nor if he had any others. The museum even agreed to pay the dealer a price above what the item sold for at auction. Then, in the matter of the Augsburger, its first (and, later, second) reaction was to purchase the book from Shene. It was only when the price of the Augsburger grew that the museum reacted with this strong stance.
Meldung vom 24.3.2009 auf deutsch:
http://www.kultur.baden-wuerttemberg.de/deutsch/pr-detail-kulur/article/1760/555/dc38a49d81/
Leider sind die werten Contributoren Ladislaus und BCK ebensowenig wie ich damals darauf aufmerksam geworden.
http://archiv.twoday.net/stories/3064768/
A New Direction in Plundered World War II Art?
by Travis McDade
http://www.maineantiquedigest.com/stories/index.html?id=1266
ist eine unendlich detaillierte Darstellung der Vorgänge rund um das Augsburger Geschlechterbuch, das der Stuttgarter Staatsgalerie entfremdet wurde. Der Artikel kritisiert nicht das Urteil des New Yorker Richters, der das Stück der Staatsgalerie zusprach, er kritisiert die Abschwächung des Grundsatzes, dass ein ehemaliger rechtmäßiger Eigentümer sorgfältig nach seinem Eigentum suchen muss. Nur weil das Stück zu teuer war, kam es zum Prozess. Die Staatsgalerie hätte ohne mit der Wimper zu zucken deutsche Steuergelder (oder Stiftungsgelder) für ihr ehemaliges Eigentum ausgegeben - eine nicht unübliche Scheckbuchpolitik, die zu Lasten der öffentlichen Kassen geht.
Zitat:
Starting in fall 2001, the Staatsgalerie's actions were, at best, half-hearted. The museum discovered that a dealer in St. Louis had possession of one of its books. The museum's reaction was not a stance of rightful ownership, but timidity. Not only did the museum fail to immediately demand return of the book, but it neither asked Hirschfeld where he got it nor if he had any others. The museum even agreed to pay the dealer a price above what the item sold for at auction. Then, in the matter of the Augsburger, its first (and, later, second) reaction was to purchase the book from Shene. It was only when the price of the Augsburger grew that the museum reacted with this strong stance.
Meldung vom 24.3.2009 auf deutsch:
http://www.kultur.baden-wuerttemberg.de/deutsch/pr-detail-kulur/article/1760/555/dc38a49d81/
Leider sind die werten Contributoren Ladislaus und BCK ebensowenig wie ich damals darauf aufmerksam geworden.
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Die deutschen Feuilletons sind voll von Erfüllungsgehilfen in Verlagssache. Gegen Google, gegen Internet, gegen Pirate Bay, für Heidelberger Appell, für ein widersinniges Verbinden von Medium (Print) und Ergebnis (Qualitätsjournalismus). Fast immer ist das Ergebnis als Analysen verstecktes Wunschdenken in eigener Sache.
http://netzwertig.com/2009/05/22/internet-bildungsfeindlichkeit-und-intellektuellenhass/
Marcel Weiss in einer sehr ausführlichen Replik auf das Web 2.0/Internet-Bashing von Adam Soboczynski:
http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle?page=all
http://netzwertig.com/2009/05/22/internet-bildungsfeindlichkeit-und-intellektuellenhass/
Marcel Weiss in einer sehr ausführlichen Replik auf das Web 2.0/Internet-Bashing von Adam Soboczynski:
http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle?page=all
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 19:41 - Rubrik: Open Access
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" .....Im Usinger Kreishallenbad wird es keine Sauna geben. Seit der Wiedereröffnung des sanierten und renovierten Taunusbades im Jahr 2002 gab es immer wieder Anfragen und Vorstöße, wie vor der Renovierung das beliebte Schwitzbad wieder einzubauen und zu eröffnen. Heute ist klar: Das Kreisarchiv wird den ursprünglich für eine Sauna frei gehaltenen Raum nutzen. .....Keine Sauna fürs Usinger Taunusbad. Es sei keine Aufgabe des Kreises, eine Sauna zu betreiben oder sie zu subventionieren. ..... Der Kreistag verabschiedete am Montag rund 63000 Euro. Mit dem Geld wird ein Regalsystem angeschafft und im ehemaligen Saunabereich installiert. Auf den rund 200 Quadratmetern Grundfläche sollen rund 2400 Stellmeter die Dokumente aufnehmen, die im Kreisarchiv in Bad Homburg keinen Platz mehr haben. Wie Aribert Oehm von der SPD im Kreistag feststellte, wurden bereits 12000 Euro in den Trockenausbau und 28000 Euro für Elektroinstallation ausgegeben. Oehm kritisierte, dass der Kreistag nicht besser über diese Investition informiert worden ist. ....."
Quelle: Usinger Anzeiger
Quelle: Usinger Anzeiger
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Bundesrat will das audiovisuelle Kulturgut der Schweiz über das Internet zugänglich machen. Dazu erhält der Verein Memoriav in den kommenden vier Jahren 2,4 Millionen Franken zusätzliche Finanzmittel vom Bund. Die entsprechende Botschaft und den Entwurf zu einem Bundesbeschluss über einen Zahlungsrahmen für Finanzhilfen an den Verein in den Jahren 2010 bis 2013 hat der Bundesrat am Mittwoch gutgeheissen. Das Parlament hat bereits für die Periode 2006 bis 2009 einen Zahlungsrahmen von 11,7 Millionen Franken für Memoriav bewilligt. Der Bundesrat beantragt nun dem Parlament, diesen Zahlungsrahmen für die nächsten vier Jahre um 2,4 Millionen Franken auf 14,1 Millionen zu erhöhen Die zusätzlichen finanziellen Mittel sollen dem Verein zur Erstellung eines Breitband-Streaming-Angebots dienen, um auf diese Weise einen direkten und einfachen Zugang zu audiovisuellen Quellen zu ermöglichen. Der Bundesrat erhofft sich davon, dass die betroffenen Dokumente eine grössere Aufmerksamkeit und Verbreitung erhalten. ..."
Quelle: Link
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:09 - Rubrik: Internationale Aspekte
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" ...... I want to especially thank our Acting Archivist of the United States, Adrienne Thomas. .....
But I believe with every fiber of my being that in the long run we also cannot keep this country safe unless we enlist the power of our most fundamental values. The documents that we hold in this very hall — the Declaration of Independence, the Constitution, the Bill of Rights — these are not simply words written into aging parchment. They are the foundation of liberty and justice in this country, and a light that shines for all who seek freedom, fairness, equality, and dignity around the world.
I stand here today as someone whose own life was made possible by these documents. My father came to these shores in search of the promise that they offered. My mother made me rise before dawn to learn their truths when I lived as a child in a foreign land. My own American journey was paved by generations of citizens who gave meaning to those simple words — "to form a more perfect union." I've studied the Constitution as a student, I've taught it as a teacher, I've been bound by it as a lawyer and a legislator. I took an oath to preserve, protect, and defend the Constitution as commander in chief, and as a citizen, I know that we must never, ever, turn our back on its enduring principles for expedience sake. I make this claim not simply as a matter of idealism. We uphold our most cherished values not only because doing so is right, but because it strengthens our country and it keeps us safe. Time and again, our values have been our best national security asset — in war and peace; in times of ease and in eras of upheaval.
Fidelity to our values is the reason why the United States of America grew from a small string of colonies under the writ of an empire to the strongest nation in the world.
It's the reason why enemy soldiers have surrendered to us in battle, knowing they'd receive better treatment from America's armed forces than from their own government.
It's the reason why America has benefited from strong alliances that amplified our power, and drawn a sharp, moral contrast with our adversaries.
It's the reason why we've been able to overpower the iron fist of fascism and outlast the iron curtain of communism, and enlist free nations and free peoples everywhere in the common cause and common effort of liberty.From Europe to the Pacific, we've been the nation that has shut down torture chambers and replaced tyranny with the rule of law. That is who we are. And where terrorists offer only the injustice of disorder and destruction, America must demonstrate that our values and our institutions are more resilient than a hateful ideology. ....."
Link
For a German abstract see:
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/obama_guantanamo_1.2602356.html
But I believe with every fiber of my being that in the long run we also cannot keep this country safe unless we enlist the power of our most fundamental values. The documents that we hold in this very hall — the Declaration of Independence, the Constitution, the Bill of Rights — these are not simply words written into aging parchment. They are the foundation of liberty and justice in this country, and a light that shines for all who seek freedom, fairness, equality, and dignity around the world.
I stand here today as someone whose own life was made possible by these documents. My father came to these shores in search of the promise that they offered. My mother made me rise before dawn to learn their truths when I lived as a child in a foreign land. My own American journey was paved by generations of citizens who gave meaning to those simple words — "to form a more perfect union." I've studied the Constitution as a student, I've taught it as a teacher, I've been bound by it as a lawyer and a legislator. I took an oath to preserve, protect, and defend the Constitution as commander in chief, and as a citizen, I know that we must never, ever, turn our back on its enduring principles for expedience sake. I make this claim not simply as a matter of idealism. We uphold our most cherished values not only because doing so is right, but because it strengthens our country and it keeps us safe. Time and again, our values have been our best national security asset — in war and peace; in times of ease and in eras of upheaval.
Fidelity to our values is the reason why the United States of America grew from a small string of colonies under the writ of an empire to the strongest nation in the world.
It's the reason why enemy soldiers have surrendered to us in battle, knowing they'd receive better treatment from America's armed forces than from their own government.
It's the reason why America has benefited from strong alliances that amplified our power, and drawn a sharp, moral contrast with our adversaries.
It's the reason why we've been able to overpower the iron fist of fascism and outlast the iron curtain of communism, and enlist free nations and free peoples everywhere in the common cause and common effort of liberty.From Europe to the Pacific, we've been the nation that has shut down torture chambers and replaced tyranny with the rule of law. That is who we are. And where terrorists offer only the injustice of disorder and destruction, America must demonstrate that our values and our institutions are more resilient than a hateful ideology. ....."
Link
For a German abstract see:
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/obama_guantanamo_1.2602356.html
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:07 - Rubrik: English Corner
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" ..... Die Öffentlichkeit reagierte mit teils entsetztem, teils amüsiertem Kopfschütteln, und zwischenzeitlich dachte man schon, die Sache sei gut abgelegt im Archiv jener Eingebungen, auf die wir auch gerne verzichtet hätten. Aber wenn Ideen rar sind, muss man sparsam damit umgehen. Dann werden auch die Rohrkrepierer von gestern recycelt und in frisch aufpolierter Form der politischen Debatte zugeführt. ...."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1242316397934
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1242316397934
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:05 - Rubrik: Wahrnehmung
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Sven-Claude Bettinger im DeutschlandRadioKultur (Link): " ..... Mit dem neuen Museum verknüpfen sich große Hoffnungen. Die Königlich-Belgischen Kunstmuseen versprechen sich von der Magnetwirkung Magrittes mehr Besucher in den anderen, ebenfalls reichen Abteilungen. Die Stadt Brüssel denkt, ihr Imago als langweilige EU-Schaltstelle abschütteln zu können. Ebenso wichtig wie der garantierte Zulauf ist jedoch die Tatsache, dass im Archiv des Hauses Forscher arbeiten können. Das erste, gigantische Projekt steht bereits fest: Die Herausgabe des umfangreichen Briefwechsels. Brüssel, das ist ab jetzt Magritte total. "
Link zum Museum:
http://www.musee-magritte-museum.be/
Link zum Museum:
http://www.musee-magritte-museum.be/
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:04 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:32 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"frau bundeskanzler kommt mir vor wie eine janusköpfige wandlitzer archivarin." Ist wohl nicht positiv gemeint ?
Gezwitscher vom Berliner Lokalreporter am 17.5.
Link:
http://twitter.com/lokalreporter/status/1829155893
Gezwitscher vom Berliner Lokalreporter am 17.5.
Link:
http://twitter.com/lokalreporter/status/1829155893
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:23 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, TERMDAT, ist nun auch im Internet zugänglich. Darin sind rund 100'000 Fachausdrücke aus Recht und Verwaltung in den Landessprachen und in Englisch abfragbar.
Um einer wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat die Bundeskanzlei einen Teil des Datenbestands von TERMDAT, der Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, im Internet veröffentlicht. Bis anhin hatte nur ein eingeschränkter Benutzerkreis Zugriff darauf.
Seit 20 Jahren dient TERMDAT dazu, die schweizerische Rechts- und Verwaltungsterminologie sowie die übrige Terminologie des öffentlichen Bereichs in den Landessprachen und in Englisch zu erfassen und zu verbreiten.
In der Internetversion von TERMDAT, die regelmässig aktualisiert wird, sind derzeit rund 100'000 terminologische Einträge abfragbar. Neben den Fachwörtern sind stets das betreffende Sachgebiet und eine Quelle angegeben, häufig auch eine Definition, eine Anmerkung oder ein Kontext.
TERMDAT/Internet enthält zudem die aktuellen Bezeichnungen der wichtigsten Verwaltungseinheiten, Institutionen und Organe auf Bundesebene sowie eine Vielzahl von Abkürzungen mitsamt deren Bedeutung. Die Terminologie-Datenbank ist insbesondere bestimmt für Sprachfachleute, Juristinnen, Journalisten, Lehrkräfte, Studierende und all jene, die Entsprechungen von Fachausdrücken der verschiedensten Rechts- und Verwaltungsbereiche in den Landessprachen suchen.
http://www.termdat.ch
Beispiel:
Eintrag 3426
BE : ACH
TY : ARC06
NI : 1000108
CM : DI6 DIZ
[Deutsch]
Archiv
DF : Institution oder Stelle, die Archivgut übernimmt, aufbewahrt, konserviert und zugänglich macht.
PS : CH
RF : (VE) Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, S. 10 (Stand 2005-11-23); (DF) nach Quelle (VE)
[Französisch]
archives
DF : Institution ou service qui prend en charge les documents archivés, les garde, les conserve et les rend accessibles.
PS : CH
RF : (VE) Conseil de l'informatique, A005 Gestion des enregistrements centrée sur les documents, ver. 2.1, p. 9 (état 2005-11-23); (DF) d'après source (VE)
[Italienisch]
archivio
DF : Istituzione o servizio che prendere in consegna, tiene, conserva e rende accessibile il materiale archivistico.
PS : IT
RF : (VE) [{Ministero per i beni e le attività culturali, Sistema archivistico nazionale, 2001-06-13, Internet}http://www.archivi.beniculturali.it/divisione_III/outsourcing/outsourcing_gloss.pdf]; (DF) secondo fonte (VE) e Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, p. 10 (stato 2005-11-23)
Um einer wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat die Bundeskanzlei einen Teil des Datenbestands von TERMDAT, der Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, im Internet veröffentlicht. Bis anhin hatte nur ein eingeschränkter Benutzerkreis Zugriff darauf.
Seit 20 Jahren dient TERMDAT dazu, die schweizerische Rechts- und Verwaltungsterminologie sowie die übrige Terminologie des öffentlichen Bereichs in den Landessprachen und in Englisch zu erfassen und zu verbreiten.
In der Internetversion von TERMDAT, die regelmässig aktualisiert wird, sind derzeit rund 100'000 terminologische Einträge abfragbar. Neben den Fachwörtern sind stets das betreffende Sachgebiet und eine Quelle angegeben, häufig auch eine Definition, eine Anmerkung oder ein Kontext.
TERMDAT/Internet enthält zudem die aktuellen Bezeichnungen der wichtigsten Verwaltungseinheiten, Institutionen und Organe auf Bundesebene sowie eine Vielzahl von Abkürzungen mitsamt deren Bedeutung. Die Terminologie-Datenbank ist insbesondere bestimmt für Sprachfachleute, Juristinnen, Journalisten, Lehrkräfte, Studierende und all jene, die Entsprechungen von Fachausdrücken der verschiedensten Rechts- und Verwaltungsbereiche in den Landessprachen suchen.
http://www.termdat.ch
Beispiel:
Eintrag 3426
BE : ACH
TY : ARC06
NI : 1000108
CM : DI6 DIZ
[Deutsch]
Archiv
DF : Institution oder Stelle, die Archivgut übernimmt, aufbewahrt, konserviert und zugänglich macht.
PS : CH
RF : (VE) Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, S. 10 (Stand 2005-11-23); (DF) nach Quelle (VE)
[Französisch]
archives
DF : Institution ou service qui prend en charge les documents archivés, les garde, les conserve et les rend accessibles.
PS : CH
RF : (VE) Conseil de l'informatique, A005 Gestion des enregistrements centrée sur les documents, ver. 2.1, p. 9 (état 2005-11-23); (DF) d'après source (VE)
[Italienisch]
archivio
DF : Istituzione o servizio che prendere in consegna, tiene, conserva e rende accessibile il materiale archivistico.
PS : IT
RF : (VE) [{Ministero per i beni e le attività culturali, Sistema archivistico nazionale, 2001-06-13, Internet}http://www.archivi.beniculturali.it/divisione_III/outsourcing/outsourcing_gloss.pdf]; (DF) secondo fonte (VE) e Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, p. 10 (stato 2005-11-23)
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 11:48 - Rubrik: Miscellanea
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Two interns from University of Southern Maine and Montserrat College of Art working at the Maine Historical Society Research Library in Portland, Maine, demonstrate how to safely humidify and flatten rolled Coombs Brothers architectural drawings.
UPDATE
Comment from a paper conservator via Archives List:
The dusting off was a bit harsh for public viewing, though actually those starch cloth things are pretty tough. But still, it's best to put your BEST and gentlest foot forward for the public. The dust was just going on the table; that's ok. (We usually surface clean things on a "tray" made of craft paper folded up on three sides, and then we can throw it away or empty it out without having dust and crumbs going all over the table. We often surface clean with grated eraser crumbs rubbed across the paper, and they tend to get everywhere.) A bit more worrying was all the rust and crumbly green verdigris powder on the fasteners, and then on her hands, and the same surface cleaning brush, and all the pages as she was taking them apart. Abrasive!
So here are the bullet points of the main things I don't like in the theory, setting aside the rough practice demonstrated there:
* Humidifying things while rolled up and vertical is dangerous because
o it can dent the "bottom" edge of the roll that's in contact with the trash can
o any condensation buildup will form drops that will run down the surface of the paper - especially if hot water is used, as suggested
o the object might stick to itself while rolled
* Its very slow, which makes it impractical for a big collection
However, to be fair, the slowness of that method can be a good thing that prevents condensation. And those starch cloth things they were working with can be tricky, so whoever came up with that scheme may have had starch cloth's characteristics particularly in mind. I think the interns were just doing and filming what they were taught to do without necessarily knowing the reasons for all of the steps. (Such as saying at the beginning, "Only drawings on linen should be humidified.") Now back to the bullets.
* Humidifying by spraying with a standard plastic spray bottle is dangerous because:
o The water droplets are large, which can cause tide-lines, bleeding and uneven humidification
o It's always best to humidify front and back evenly, but spraying only on the back doesn't do that, and spraying on the front with such large water droplets defeats the purpose of using spray as a safer method
* Items shouldn't be sprayed while lying on the blotters, because it dampens the blotters that need to be dry
* Items put between blotters should be weighted down by heavy boards or put in a press to avoid uneven expansion and contraction when drying, and to ensure that they dry flat (which the ones in the video were not)
* It's preferable to have three layers of blotter between each layer of objects being flattened, to better absorb the moisture and prevent mold growth
* It's also preferable to put the object between layers of nonwoven polyester (eg Hollytex, Reemay, or Bondina) to prevent the object from sticking to the blotter or the media from transferring to the blotter
* The objects should be left flattening for much more than 8 hours that they recommend, ideally 2-3 days or more to make sure they're completely dry - otherwise they might get moldy in storage or they might revert to their previous wrinkles.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:57 - Rubrik: English Corner
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"Der zweite Teil der Museums-Action greift auf altbewährte Muster zurück: Aufregende Erfahrungen sind Mangelware, seit der ehemalige Museums-Nachtwächter Larry (Ben Stiller) eine Laufbahn als Geschäftsführer eingeschlagen hat. Doch dann erreicht ihn ein Notruf seines Miniatur-Cowboy-Freundes Jedediah (Owen Wilson): Der soll, zusammen mit anderen lebendigen Ausstellungsstücken, ins Archiv eines Museums in Washington abgeschoben werden. ...."
Quelle:
http://www1.ndr.de/kultur/film/kino/neustarts766.html
Quelle:
http://www1.ndr.de/kultur/film/kino/neustarts766.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:50 - Rubrik: Wahrnehmung
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"20 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Sauerland haben tatkräftig bei der Bergung von Kulturgut im eingestürzten Stadtarchiv mitgeholfen.
Zusammen mit Mitarbeitern der Feuerwehr Köln haben Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Arnsberg, Soest, Brilon und Büren nach historischen Dokumenten gesucht.
52 Stufen einer Gerüsttreppe führen in die zehn Meter tiefe U-Bahn-Baugrube, in der die Helfer arbeiten. Über ihnen war früher die Severinstraße, bis das Archiv nach vorne kippte, Beton, Steine, Glas und Stahl die Straßendecke durchschlugen und hier unten landeten. Die Helfer berichteten »Die Trümmer, die wir gerade durchsuchen, waren einmal der vierte Stock des Stadtarchivs«.
»Wir holen alle Dokumente aus den Trümmern, die sich mit bloßen Händen bergen lassen«, erklärt der Zugführer. Wenn kein Papier mehr zu sehen ist, wird das Geröll mit einem Bagger abgetragen. Danach beginnt erneut die vorsichtige Suche per Hand. »Ich habe ein Schriftstück aus dem Schutt geholt, auf dem die Jahreszahl 1497 steht. Da empfindet man schon eine gewisse Ehrfurcht«, sagt ein Helfer. Archivare der Stadt Köln die hier unten einen ersten Blick auf die geretteten Papiere werfen. Die geretteten Urkunden packen die THW-Kräfte, die von ihren Arbeitgebern für den sechstägigen Einsatz freigestellt worden sind, in Pappkartons. Die werden in Müllcontainern gestapelt, die dann von einem Kran aus der Grube gehoben werden. Die Pappkisten werden mit Lastwagen zu mehreren städtischen Gebäuden gefahren, wo Mitarbeiter des Archivs die Papiere sichten und entscheiden, was mit ihnen geschehen soll. Die Arbeitsbilanz vor Ort kann sich sehen lassen: Insgesamt rund 300 Rollcontainer – jeder 1 m3 Volumen - randvoll mit in Kartons gesicherten Papierschnipseln, Bücherseiten, Urkunden und Dokumenten gefüllt, konnten von den Helfern geborgen und somit vor der unwiederbringlichen Vernichtung bewahrt werden. ...."
Quelle:
http://www.sauerland-nachrichten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5151&Itemid=15
Zusammen mit Mitarbeitern der Feuerwehr Köln haben Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Arnsberg, Soest, Brilon und Büren nach historischen Dokumenten gesucht.
52 Stufen einer Gerüsttreppe führen in die zehn Meter tiefe U-Bahn-Baugrube, in der die Helfer arbeiten. Über ihnen war früher die Severinstraße, bis das Archiv nach vorne kippte, Beton, Steine, Glas und Stahl die Straßendecke durchschlugen und hier unten landeten. Die Helfer berichteten »Die Trümmer, die wir gerade durchsuchen, waren einmal der vierte Stock des Stadtarchivs«.
»Wir holen alle Dokumente aus den Trümmern, die sich mit bloßen Händen bergen lassen«, erklärt der Zugführer. Wenn kein Papier mehr zu sehen ist, wird das Geröll mit einem Bagger abgetragen. Danach beginnt erneut die vorsichtige Suche per Hand. »Ich habe ein Schriftstück aus dem Schutt geholt, auf dem die Jahreszahl 1497 steht. Da empfindet man schon eine gewisse Ehrfurcht«, sagt ein Helfer. Archivare der Stadt Köln die hier unten einen ersten Blick auf die geretteten Papiere werfen. Die geretteten Urkunden packen die THW-Kräfte, die von ihren Arbeitgebern für den sechstägigen Einsatz freigestellt worden sind, in Pappkartons. Die werden in Müllcontainern gestapelt, die dann von einem Kran aus der Grube gehoben werden. Die Pappkisten werden mit Lastwagen zu mehreren städtischen Gebäuden gefahren, wo Mitarbeiter des Archivs die Papiere sichten und entscheiden, was mit ihnen geschehen soll. Die Arbeitsbilanz vor Ort kann sich sehen lassen: Insgesamt rund 300 Rollcontainer – jeder 1 m3 Volumen - randvoll mit in Kartons gesicherten Papierschnipseln, Bücherseiten, Urkunden und Dokumenten gefüllt, konnten von den Helfern geborgen und somit vor der unwiederbringlichen Vernichtung bewahrt werden. ...."
Quelle:
http://www.sauerland-nachrichten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5151&Itemid=15
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:49 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Schweizerische Bundesarchiv organisiert zusammen mit der Europäischen Regionalvereinigung (EURBICA) und der Sektion der Berufsvereinigungen (SPA) des Internationalen Archivrats (ICA) die 8. Europäische Konferenz über digitale Archivierung, die vom 28. - 30. April 2010 in Genf durchgeführt wird. Auf der eigens eingerichteten Website
http://www.bar.admin.ch/eca2010/index.html?lang=de
steht seit einigen Tagen der “Call for Papers” zur Verfügung, der nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung der Tagung umfasst, die sich grundsätzlich mit der “Stellung und Funktion öffentlicher und privater Archive in der Informationsgesellschaft” befassen wird. Vorschläge für Beiträge können bis zum 31.8.2009 eingereicht werden.
Via
http://weblog.histnet.ch/archives/2418
http://www.bar.admin.ch/eca2010/index.html?lang=de
steht seit einigen Tagen der “Call for Papers” zur Verfügung, der nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung der Tagung umfasst, die sich grundsätzlich mit der “Stellung und Funktion öffentlicher und privater Archive in der Informationsgesellschaft” befassen wird. Vorschläge für Beiträge können bis zum 31.8.2009 eingereicht werden.
Via
http://weblog.histnet.ch/archives/2418
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:46 - Rubrik: Veranstaltungen
"Interesse für Lokal- und Regionalgeschichte? Der erste "Archivführer Kreis Steinfurt" wird am Montag, 25. Mai, um 15.30 Uhr im Kreishaus in Burgsteinfurt im Rahmen einer öffentlichen Ausstellungseröffnung erstmals präsentiert. Die Schau zeigt einige Seiten aus dem Archivführer auf großformatigen Ausdrucken.
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
http://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
http://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 16:09 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 15:27 - Rubrik: English Corner
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Meint ganz zu Recht Joachim Losehand im "Freitag":
http://www.freitag.de/kultur/0921-wissen-open-access-wissenschaft-autoren-verlage
Die Kritik von http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6984 repliziert er in den Kommentaren gekonnt.
http://www.freitag.de/kultur/0921-wissen-open-access-wissenschaft-autoren-verlage
Die Kritik von http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6984 repliziert er in den Kommentaren gekonnt.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:46 - Rubrik: Open Access
http://www.internationalpublishers.org/index.php?option=com_content&task=view&id=96&Itemid=251
Enhancing the Debate on Open Access
A joint statement by the International Federation of Library Associations and Institutions and the International Publishers Association
The debate about open access in scholarly communication is an important opportunity for the international library and publishing communities to explore how technology and new business models can resolve the challenge of growing scholarly publishing output which puts pressure on publisher prices and library resources. IFLA and IPA welcome the widespread attention this extremely important issue has received. The debate has, however, occasionally been harmed by unnecessary polarisations and sweeping generalised statements.
IFLA and IPA believe that the time is right for the debate to develop, as hypotheses and speculation can gradually be enhanced by case-by-case experience and empirical data. The debate should be conducted in an open-minded way, encouraging experimentation and arguments based on empirical facts and following the principles of academic discourse.
IFLA and IPA share a common set of basic understandings and believe that the observance of the shared ground as set out below would enhance the overall debate.
1. IFLA and IPA value the contribution to scholarly communication that publishers and libraries have made and believe that mutual respect is important to enhance the quality of the public discourse on open access.
2. IFLA and IPA recognise that the concerns of academic authors must be at the heart of this debate - their scientific freedom, and their needs as researchers, teachers, authors, reviewers and users are paramount.
3. IFLA and IPA acknowledge that the broadest possible access to scholarly communications is an important shared objective and that potential access to all research by all researchers, irrespective of geographical location or institutional affiliation is a shared aspiration of libraries and publishers.
4. All assumptions surrounding open access and scholarly communications should be open to scientific scrutiny and academic debate. All stakeholders are encouraged to innovate, experiment and explore the new opportunities that technology brings.
5. IFLA and IPA recognise that access must be sustainable, i.e. that economic long-term viability and long-term archiving are important elements of this debate.
6. IFLA and IPA agree that the debate is most effective if it recognises the potential diversity of scholarly communication in different academic disciplines and different types of publications, e.g, research journals, review journals, monographs, text books, etc. IFLA and IPA support a debate that avoids general conclusions for all scholarly communication but gives a closer, differentiated focus on the potentially very different framework in various academic disciplines and types of publications.
7. Equally, scholarly publishers and their specific roles and functions can vary greatly. Scholarly publishing includes publishers with a variety of commercial and non-commercial affiliations and interests, outside and within the research community.
8. IFLA and IPA believe publishers, librarians, government and funding agencies should at this stage support innovation, experimentation and pilot schemes on access to scholarly publications. Pilot schemes should be accompanied by vigorous research and analysis that enables evaluation against measurable targets, that reflect the chief concerns of academic authors (as set out in Point 2), as the basis for an enriched, fact-oriented debate. As part of investigating the feasibility of open access, studies should also explore such matters as impact, transparency and economic models. Data should be shared openly among stakeholders or disclosed to allow open scrutiny. The results from these studies should provide better insight into the processes surrounding open access.
Enhancing the Debate on Open Access
A joint statement by the International Federation of Library Associations and Institutions and the International Publishers Association
The debate about open access in scholarly communication is an important opportunity for the international library and publishing communities to explore how technology and new business models can resolve the challenge of growing scholarly publishing output which puts pressure on publisher prices and library resources. IFLA and IPA welcome the widespread attention this extremely important issue has received. The debate has, however, occasionally been harmed by unnecessary polarisations and sweeping generalised statements.
IFLA and IPA believe that the time is right for the debate to develop, as hypotheses and speculation can gradually be enhanced by case-by-case experience and empirical data. The debate should be conducted in an open-minded way, encouraging experimentation and arguments based on empirical facts and following the principles of academic discourse.
IFLA and IPA share a common set of basic understandings and believe that the observance of the shared ground as set out below would enhance the overall debate.
1. IFLA and IPA value the contribution to scholarly communication that publishers and libraries have made and believe that mutual respect is important to enhance the quality of the public discourse on open access.
2. IFLA and IPA recognise that the concerns of academic authors must be at the heart of this debate - their scientific freedom, and their needs as researchers, teachers, authors, reviewers and users are paramount.
3. IFLA and IPA acknowledge that the broadest possible access to scholarly communications is an important shared objective and that potential access to all research by all researchers, irrespective of geographical location or institutional affiliation is a shared aspiration of libraries and publishers.
4. All assumptions surrounding open access and scholarly communications should be open to scientific scrutiny and academic debate. All stakeholders are encouraged to innovate, experiment and explore the new opportunities that technology brings.
5. IFLA and IPA recognise that access must be sustainable, i.e. that economic long-term viability and long-term archiving are important elements of this debate.
6. IFLA and IPA agree that the debate is most effective if it recognises the potential diversity of scholarly communication in different academic disciplines and different types of publications, e.g, research journals, review journals, monographs, text books, etc. IFLA and IPA support a debate that avoids general conclusions for all scholarly communication but gives a closer, differentiated focus on the potentially very different framework in various academic disciplines and types of publications.
7. Equally, scholarly publishers and their specific roles and functions can vary greatly. Scholarly publishing includes publishers with a variety of commercial and non-commercial affiliations and interests, outside and within the research community.
8. IFLA and IPA believe publishers, librarians, government and funding agencies should at this stage support innovation, experimentation and pilot schemes on access to scholarly publications. Pilot schemes should be accompanied by vigorous research and analysis that enables evaluation against measurable targets, that reflect the chief concerns of academic authors (as set out in Point 2), as the basis for an enriched, fact-oriented debate. As part of investigating the feasibility of open access, studies should also explore such matters as impact, transparency and economic models. Data should be shared openly among stakeholders or disclosed to allow open scrutiny. The results from these studies should provide better insight into the processes surrounding open access.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:18 - Rubrik: English Corner
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Dear faithful H-Net readers:
Having served as presidents of H-Net and for many years as working
editors for our various networks, we are addressing you with this appeal
for support to sustain our common organization through an approaching
time of great difficulty. The fact is that the recession finally has
made its way to H-Net and is having a significant impact on our fiscal
condition, including our regular operating budget. Our Job Guide is a
major source of our revenues, and its excellent performance for the past
few years enabled us to complete vital work on rebuilding our reviews
publications system and replace aging servers. But as we all well know,
the academic job market is in a severe slump, with dire consequences for
our organization.
In response the officers and council have been making some difficult
decisions to tighten belts and reduce expenses, seek out new sources of
revenue, and find ways to produce greater efficiencies. Our partners at
Michigan State University, including our computing host, Matrix, are
also facing adverse circumstances given our state's struggling economy,
but are helping out where they can.
But we still need your help. We are conducting a rare Spring donations
campaign to help us reduce the strain on our cash flow, enable us to
retain vital professional staff, and keep our services free and open.
We hope that the value you place on the diverse H-Net services provided
to you not only through our individual communities but through the
incomparable H-Net Reviews will inspire you to make a generous
contribution. Please go directly to the H-Net home page
[www.h-net.org] to click on the "Donate" link along the menu bar at the top right hand side of the page.
Donations by U.S taxpayers are deductible and may receive favorable tax-treatment in other countries. There are three convenient modes for making donations:
1. Via a Verisign secure site which accepts major credit cards:
http://www.h-net.org/donations
2. By mail; please provide a return address and e-mail address so we can
send you a receipt and properly credit your gift; checks should be payable
to:
H-Net Donations
8A Morrill Hall
Michigan State University
East Lansing, MI 48824-1046 USA
or
3. By phone +517 432 5134, during regular business hours (8-12, 1-5
Eastern US time M-F) at Michigan State University. Our staff processes
donations through the site above, so please call only if you are unable
to use the website to make your gift, or if you have a specific question
for us.
Sincerely,
Kelly Woestman
Professor of History
Pittsburg State University
President, H-Net
H-TEACH, H-TAH, H-TLH
Frank Conlon
Professor of History, Emeritus
University of Washington
H-ASIA
Kriste Lindenmeyer
Professor of History
University of Maryland, Baltimore County
H-SHGAPE, H-SAWH, H-CHILDHOOD, H-WOMEN
Robert Cherny
Professor of History
San Francisco State University
H-HOAC, H-CALIFORNIA, H-SHGAPE
Sara Tucker
Professor of History
Washburn University
H-TEACH
Steven Mintz
Director, Graduate School of Arts & Sciences Teaching Center
Columbia University
H-SLAVERY, H-FILM
Gus Seligmann
Associate Professor of History
University of North Texas
H-WEST
Paul Turnbull
Professor of History and Humanities, Head of Department
Griffith University
H-ANZAU
Jean Stuntz
Associate Professor of History
West Texas A&M
H-SAWH, H-WEST, H-WOMEN
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Kelly Woestman
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Columbia University
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Jean Stuntz
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:09 - Rubrik: English Corner
The licensing update poll has been tallied.
"Yes, I am in favor of this change" : 13242 (75.8%)
"No, I am opposed to this change" : 1829 (10.5%)
"I do not have an opinion on this change" : 2391 (13.7%)
Total ballots cast and certified: 17462
Additional information and background is available at:
http://meta.wikimedia.org/wiki/Licensing_update/Result
The WMF Board has reacted positively to this result, though they have not yet made a final decision.
"Yes, I am in favor of this change" : 13242 (75.8%)
"No, I am opposed to this change" : 1829 (10.5%)
"I do not have an opinion on this change" : 2391 (13.7%)
Total ballots cast and certified: 17462
Additional information and background is available at:
http://meta.wikimedia.org/wiki/Licensing_update/Result
The WMF Board has reacted positively to this result, though they have not yet made a final decision.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:07 - Rubrik: English Corner
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" ..... Die Universität Kassel hat den Nachlass des Schriftstellers Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) erworben. Wie die Universitätsbibliothek am Mittwoch mitteilte, setzte sie sich gegen das Deutsche Literaturarchiv Marbach durch, das sich ebenfalls um den Bestand bemüht hatte. Die Sammlung besteht den Angaben zufolge aus rund 30 000 Manuskripten, Fotos und Briefen. "
Gratulation zum Sieg gegen Marbach.
Quelle:
http://www.news-adhoc.com/universitaet-kassel-erwirbt-nachlass-des-schriftstellers-von-der-wense-idna2009052032468/
Gratulation zum Sieg gegen Marbach.
Quelle:
http://www.news-adhoc.com/universitaet-kassel-erwirbt-nachlass-des-schriftstellers-von-der-wense-idna2009052032468/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:58 - Rubrik: Literaturarchive
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" .....Burgfestspiele Neunußberg bieten ein vielfältiges Programm vor der herrlichen Kulisse der Burgruine Neunußberg: sie präsentieren mehr als nur ein kurzweiliges, amüsantes Theaterstück im Freien, dessen Geschehen von der Ruined Castle Band musikalisch untermalt und bisweilen ironisch kommentiert wird. ....
Allerlei Komplikationen also in der rasanten Ritterkomödie mit vielen überraschenden Wendungen und zu allem Überfluss zehrt auch noch der tollpatschige Bühnentechniker an den Nerven der spielleitenden Archivarin..."
Quelle:
http://www.bayerischer-wald-news.de/news/burgfestspiele_neunuerg_2009-10395.html
Allerlei Komplikationen also in der rasanten Ritterkomödie mit vielen überraschenden Wendungen und zu allem Überfluss zehrt auch noch der tollpatschige Bühnentechniker an den Nerven der spielleitenden Archivarin..."
Quelle:
http://www.bayerischer-wald-news.de/news/burgfestspiele_neunuerg_2009-10395.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:57 - Rubrik: Wahrnehmung
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" ....In der Orang.erie sind neben dem Orang-Utan-Gehege außerdem ein Veranstaltungssaal, ein Cafe, eine Bibliothek, ein Archiv und ein zoologisches Informationszentrum untergebracht. Durch einen aufwendigen Sicht- und Schallschutz werden die Affen nicht gestört, wenn im daneben liegenden Raum eine Veranstaltung statt findet. ...."
Quelle:
http://www.vienna.at/news/wien/artikel/tapetenwechsel-fuer-die-orang-utans/cn/news-20090520-02020446
Quelle:
http://www.vienna.at/news/wien/artikel/tapetenwechsel-fuer-die-orang-utans/cn/news-20090520-02020446
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:55 - Rubrik: Miscellanea
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Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) organisiert am 3./4. Juli 2009 in München ein internationales Symposium unter dem Titel "Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter". Eine kurze Beschreibung finden Sie unten stehend und weitere Information sowie das vorläufige Programm unter:
http://www.hgw.geschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/termine/tagung_kod_pal/index.html#programm.
Die Teilnahme ist frei und erwünscht.
Beste Grüße,
Torten Schaßan, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Internationale Konferenz
"Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter" / "Codicology and Paleography in the Digital Age", in München, 3./4. Juli 2009
Die Tagung widmet sich den Folgen und Chancen, die sich aus der Anwendung von Informationstechnologien und der Nutzung des Internets für die Kodikologie und Paläographie ergeben. Sie versammelt dazu einige der Autoren die einen Beitrag in dem im Sommer erscheinenden Sammelband des Instituts für Dokumentologie und Editorik und lädt sie zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten der Arbeit mit Handschriften. In den Referaten werden aktuelle Ansätze zu folgenden Themenbereichen präsentiert: Handschriftenkatalogisierung und -beschreibung, Handschriftendigitalisierung, kodikologische Datenbanken, kollaborative Systeme der Handschriftenerschließung, Integration und Analyse von Daten aus Handschriftenkatalogen, Handschriftenforschungen mit digitalen Ressourcen, Paläographie im e-Learning, paläographische Datenbanken (Schriftarten, Schreiber, Buchstaben), (teil)automatische Schrift- und Schreibererkennung, digitale Transkriptionswerkzeuge, Visionen und Protoypen zukünftiger digitaler Werkzeuge. Eine Podiumsdiskussion zwischen zwei renommierten Vertretern der Kodikologie und Paläographie und vier Autoren von Beiträgen mit besonders viel versprechenden und zukunftsweisenden Forschungsansätzen fokussiert das Tagungsthema und soll den Stand der Forschungen und die Perspektiven von Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter ausleuchten.
Die Tagung ist öffentlich.
--
Torsten Schassan
Herzog August Bibliothek, Postfach 1364, D-38299 Wolfenbuettel
Tel.: +49-5331-808-130, schassan {at} hab.de
http://www.hab.de; http://www.hab.de/forschung/projekte/weiss64.htm
Universität Fribourg (CH), Mediaevistisches Institut
http://www.paleography.unifr.ch/; http://www.e-codices.ch
Institut für Dokumentologie und Editorik - http://www.i-d-e.de
http://www.hgw.geschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/termine/tagung_kod_pal/index.html#programm.
Die Teilnahme ist frei und erwünscht.
Beste Grüße,
Torten Schaßan, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Internationale Konferenz
"Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter" / "Codicology and Paleography in the Digital Age", in München, 3./4. Juli 2009
Die Tagung widmet sich den Folgen und Chancen, die sich aus der Anwendung von Informationstechnologien und der Nutzung des Internets für die Kodikologie und Paläographie ergeben. Sie versammelt dazu einige der Autoren die einen Beitrag in dem im Sommer erscheinenden Sammelband des Instituts für Dokumentologie und Editorik und lädt sie zur Diskussion mit ausgewiesenen Experten der Arbeit mit Handschriften. In den Referaten werden aktuelle Ansätze zu folgenden Themenbereichen präsentiert: Handschriftenkatalogisierung und -beschreibung, Handschriftendigitalisierung, kodikologische Datenbanken, kollaborative Systeme der Handschriftenerschließung, Integration und Analyse von Daten aus Handschriftenkatalogen, Handschriftenforschungen mit digitalen Ressourcen, Paläographie im e-Learning, paläographische Datenbanken (Schriftarten, Schreiber, Buchstaben), (teil)automatische Schrift- und Schreibererkennung, digitale Transkriptionswerkzeuge, Visionen und Protoypen zukünftiger digitaler Werkzeuge. Eine Podiumsdiskussion zwischen zwei renommierten Vertretern der Kodikologie und Paläographie und vier Autoren von Beiträgen mit besonders viel versprechenden und zukunftsweisenden Forschungsansätzen fokussiert das Tagungsthema und soll den Stand der Forschungen und die Perspektiven von Kodikologie und Paläographie im digitalen Zeitalter ausleuchten.
Die Tagung ist öffentlich.
--
Torsten Schassan
Herzog August Bibliothek, Postfach 1364, D-38299 Wolfenbuettel
Tel.: +49-5331-808-130, schassan {at} hab.de
http://www.hab.de; http://www.hab.de/forschung/projekte/weiss64.htm
Universität Fribourg (CH), Mediaevistisches Institut
http://www.paleography.unifr.ch/; http://www.e-codices.ch
Institut für Dokumentologie und Editorik - http://www.i-d-e.de
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:13 - Rubrik: Veranstaltungen
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" ..... Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man auf Schutt des 4. Stockwerkes des Stadtarchivs in neun Meter Tiefe trifft”, macht THW-Zugführer Markus Sierpinski die besondere Situation an der Kölner Einsatzstelle deutlich ..... Eine Woche lang war das THW Balve mit fünf Einsatzkräften vor Ort. Weitere Unterstützung kam aus dem Ortsverband Lüdenscheid. Mit insgesamt zehn Einsatzkräften unter der Leitung des Balver Zugführers Markus Sierpinski wurden weitere Kulturgüter geborgen. Rund 10 Stunden waren die Helfer täglich an der Einsatzstelle, an der Bagger Trümmer beseitigen, die anschließend gesichtet werden müssen. Eine anstrengende, staubige Arbeit, die die Einsatzkräfte vor Ort erledigen müssen. „Einen 40-Tonner voll Akten, Büchern und Dokumenten haben wir sicherlich heraus geholt”, erklärte Sierpinski, der an zwei Tagen die Einsatzabschnittsleitung übernahm. ..."
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/balve/2009/5/20/news-120438856/detail.html
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/balve/2009/5/20/news-120438856/detail.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:12
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"Ende Januar 2009 wurde Dr. Johannes Budde, langjähriger Leiter der LVR-Archivberatung in Brauweiler, in den Ruhestand verabschiedet.
Mehr als 30 Jahre war Johannes Budde beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) tätig. Seine Leidenschaft für das Archivwesen entdeckte er bereits während seines Studiums der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Romanistik an der Universität Bochum. Er verfasste seine Dissertation über „Die Urkunden Bischof Hermanns II. von Münster 1174 – 1203 – eine diplomatisch-paläographische Untersuchung“. Zunächst als Referendar im Archivdienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig – Staatsarchiv Detmold und Archivschule Marburg sind hier zu nennen –, begann Johannes Budde seine Tätigkeit 1978 bei der Archivberatungsstelle des LVR im Rahmen eines Werkvertrages, anschließend als Landesarchivrat zur Anstellung. Seit 1989 Landesarchivdirektor, war Budde darüber hinaus ab 1999 auch Archivdirektor der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V., mit dessen Gründung er bereits 1981 betraut wurde. Dass er den Verein auch in die Zukunft begleitete, versteht sich von selbst. Im Rahmen seiner Tätigkeit beim LVR leitete er unter anderem den internationalen Vorbereitungskreis für die Ausstellung „Im Namen der Freiheit – 1288 – 1988“, war seit 1992 Sekretär des Leitungskreises des Deutsch-Belgisch-Niederländisch-Luxemburgischen Archivsymposions und Mitglied des Internationalen Archivrats, darüber hinaus Mitglied der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.
Als Leiter der Archivberatung, die in diesem Jahr auf ihr 80-jähriges Bestehen zurückblickt, hat er die Entwicklung der Dienststelle maßgeblich mit beeinflusst. Im Kollegenkreis wie bei den Archivträgern wurden seine menschlichen und fachlichen Qualitäten sehr geschätzt. Dabei war es sein Bestreben, einerseits die neuen Entwicklungen im Archivbereich im Blick zu halten, andererseits aber dabei den Bezug zur landeskundlichen Forschung nicht zu verlieren. Auch der fachliche Austausch mit dem Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland war ihm ein besonderes Anliegen.
Johannes Budde hat über viele Jahre im Kreise seiner Kolleginnen und Kollegen die Archivberatung im Rheinland geprägt. Wenn er nun in den Ruhestand getreten ist, so bedeutet dies nicht die Abkehr vom Archivwesen, sondern vielmehr die Zuwendung zum Bereich der Forschung, dem er jetzt umso stärker seine Aufmerksamkeit widmen kann."
Alle guten Wünsche auch von dieser Seite - wenn auch etwas verspätet!
Mehr als 30 Jahre war Johannes Budde beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) tätig. Seine Leidenschaft für das Archivwesen entdeckte er bereits während seines Studiums der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Romanistik an der Universität Bochum. Er verfasste seine Dissertation über „Die Urkunden Bischof Hermanns II. von Münster 1174 – 1203 – eine diplomatisch-paläographische Untersuchung“. Zunächst als Referendar im Archivdienst des Landes Nordrhein-Westfalen tätig – Staatsarchiv Detmold und Archivschule Marburg sind hier zu nennen –, begann Johannes Budde seine Tätigkeit 1978 bei der Archivberatungsstelle des LVR im Rahmen eines Werkvertrages, anschließend als Landesarchivrat zur Anstellung. Seit 1989 Landesarchivdirektor, war Budde darüber hinaus ab 1999 auch Archivdirektor der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V., mit dessen Gründung er bereits 1981 betraut wurde. Dass er den Verein auch in die Zukunft begleitete, versteht sich von selbst. Im Rahmen seiner Tätigkeit beim LVR leitete er unter anderem den internationalen Vorbereitungskreis für die Ausstellung „Im Namen der Freiheit – 1288 – 1988“, war seit 1992 Sekretär des Leitungskreises des Deutsch-Belgisch-Niederländisch-Luxemburgischen Archivsymposions und Mitglied des Internationalen Archivrats, darüber hinaus Mitglied der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.
Als Leiter der Archivberatung, die in diesem Jahr auf ihr 80-jähriges Bestehen zurückblickt, hat er die Entwicklung der Dienststelle maßgeblich mit beeinflusst. Im Kollegenkreis wie bei den Archivträgern wurden seine menschlichen und fachlichen Qualitäten sehr geschätzt. Dabei war es sein Bestreben, einerseits die neuen Entwicklungen im Archivbereich im Blick zu halten, andererseits aber dabei den Bezug zur landeskundlichen Forschung nicht zu verlieren. Auch der fachliche Austausch mit dem Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland war ihm ein besonderes Anliegen.
Johannes Budde hat über viele Jahre im Kreise seiner Kolleginnen und Kollegen die Archivberatung im Rheinland geprägt. Wenn er nun in den Ruhestand getreten ist, so bedeutet dies nicht die Abkehr vom Archivwesen, sondern vielmehr die Zuwendung zum Bereich der Forschung, dem er jetzt umso stärker seine Aufmerksamkeit widmen kann."
Alle guten Wünsche auch von dieser Seite - wenn auch etwas verspätet!
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 21:10 - Rubrik: Personalia
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http://www.lib.umich.edu/mdp/amendment.html
Text (36 pp.)
http://www.lib.umich.edu/mdp/Amendment-to-Cooperative-Agreement.pdf
Interesting:
Failure to Provide Access. Beginning on the Amendment Effective
Date, if Google fails to offer a free service to end users with respect to any work
in the Non-Settlement Digital Copy that Google has determined to be in the
public domain that enables end users to search, view and print the full text of that
public domain work (unless the Digital Copy of such work is excluded by Google
for quality, technical, or legal reasons) for (i) any period of six (6) contiguous
months or (ii) any two (2) periods of ninety (90) contiguous days, which periods
occur in any period of twenty-four (24) contiguous months, then all restrictions
and requirements set forth in the Agreement (including without limitation Sections
4.4.1, 4.4.2, and this 4.4.4) regarding use or distribution of the Digital Copy of
that public domain work for which Google failed to offer such services by U of M
or by any recipient entity will terminate, provided U of M has provided written
notice to Google of such failure and Google has not remedied such failure within
thirty (30) days following Google’s receipt of such notice.

Text (36 pp.)
http://www.lib.umich.edu/mdp/Amendment-to-Cooperative-Agreement.pdf
Interesting:
Failure to Provide Access. Beginning on the Amendment Effective
Date, if Google fails to offer a free service to end users with respect to any work
in the Non-Settlement Digital Copy that Google has determined to be in the
public domain that enables end users to search, view and print the full text of that
public domain work (unless the Digital Copy of such work is excluded by Google
for quality, technical, or legal reasons) for (i) any period of six (6) contiguous
months or (ii) any two (2) periods of ninety (90) contiguous days, which periods
occur in any period of twenty-four (24) contiguous months, then all restrictions
and requirements set forth in the Agreement (including without limitation Sections
4.4.1, 4.4.2, and this 4.4.4) regarding use or distribution of the Digital Copy of
that public domain work for which Google failed to offer such services by U of M
or by any recipient entity will terminate, provided U of M has provided written
notice to Google of such failure and Google has not remedied such failure within
thirty (30) days following Google’s receipt of such notice.

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 18:41 - Rubrik: English Corner
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http://www.koelner-stadtarchiv.de/news.html
Inzwischen sind Anmeldungen für 1000 Schichten eingegangen.
Das sind 7000 Stunden freiwillige Hilfe, die nun seitens der Freiwilligen konkret zugesagt sind.
Inzwischen sind Anmeldungen für 1000 Schichten eingegangen.
Das sind 7000 Stunden freiwillige Hilfe, die nun seitens der Freiwilligen konkret zugesagt sind.
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 17:25 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 17:17 - Rubrik: Open Access
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The purpose of publishing public scientific data and collections of data, whether in the form of a paper, a patent, data publication, or deposition to a database, is to enable re-use and re-purposing of that data. Non-commercial terms prevent this in an unpredictable and unhelpful way. Share-alike and copyleft provisions have the potential to do the same under some circumstances.
[...]
“Where a decision has been taken to publish data deriving from public science research, best practice to enable the re-use and re-purposing of that data, is to place it explicitly in the public domain via {one of a small set of protocols e.g. cc0 or PDDL}.”
The advantage of this statement is that it focuses purely on what should be done once a decision to publish has been made, leaving the issue of what should be published to a separate policy statement.
http://blog.openwetware.org/scienceintheopen/2009/05/15/a-breakthrough-on-data-licensing-for-public-science/
See also
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/05/articulating-principles-for-open-data.html
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=1939
I agree with the new statement.
[...]
“Where a decision has been taken to publish data deriving from public science research, best practice to enable the re-use and re-purposing of that data, is to place it explicitly in the public domain via {one of a small set of protocols e.g. cc0 or PDDL}.”
The advantage of this statement is that it focuses purely on what should be done once a decision to publish has been made, leaving the issue of what should be published to a separate policy statement.
http://blog.openwetware.org/scienceintheopen/2009/05/15/a-breakthrough-on-data-licensing-for-public-science/
See also
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/05/articulating-principles-for-open-data.html
http://wwmm.ch.cam.ac.uk/blogs/murrayrust/?p=1939
I agree with the new statement.
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 16:42 - Rubrik: English Corner
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On the World Book and Copyright Day, Kopinor and the National Library of Norway signed a contract regarding a pilot project for digital books on the Internet.
Through the project, called Bokhylla.no (’Bookshelf’), the library will make all Norwegian books from the 1790s, 1890s and 1990s available on the Internet.
All titles from the 1990s and some titles from the 1890s – together approx. 50.000 books – are under copyright. These books will not be prepared for print or download, but will be made available to Norwegian IP-addresses. The licensing agreement will be supported by the Extended Collective License.
The Bookshelf project will be launched in May, with 10.000 books under copyright. More books will be introduced in 2009–10, and the project will continue until the end of 2011.
Representatives from the Ministry of Culture, the National Library and Kopinor made recommendations on the principles for licensing of the copyright protected material and for the payment of remunerations in March, 2009.
http://www.kopinor.org/avtaler/avtaleomraader/nasjonalbiblioteket
Through the project, called Bokhylla.no (’Bookshelf’), the library will make all Norwegian books from the 1790s, 1890s and 1990s available on the Internet.
All titles from the 1990s and some titles from the 1890s – together approx. 50.000 books – are under copyright. These books will not be prepared for print or download, but will be made available to Norwegian IP-addresses. The licensing agreement will be supported by the Extended Collective License.
The Bookshelf project will be launched in May, with 10.000 books under copyright. More books will be introduced in 2009–10, and the project will continue until the end of 2011.
Representatives from the Ministry of Culture, the National Library and Kopinor made recommendations on the principles for licensing of the copyright protected material and for the payment of remunerations in March, 2009.
http://www.kopinor.org/avtaler/avtaleomraader/nasjonalbiblioteket
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 15:51 - Rubrik: English Corner
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Manchmal scheint es, als hätten die Journalisten, die sich in den Debatten über die Folgen der digitalen Revolution äußern, die Verklärung des zu verteidigenden Status quo perfektioniert: Jeden Tag rufen Zeitungen gerade voller Pathos zur Verteidigung des Urheberrechts gegenüber irgendwelchen „Piraten“ oder Google auf. Sie fordern, als sei es ein Menschenrecht, dass Autoren selbst entscheiden, was mit ihren Texten geschieht, wo sie veröffentlicht werden, wer an ihnen verdient. In diesem Empörungsgetöse blenden sie fast vollständig aus, dass die meisten freien Journalisten schon deshalb nicht von Google enteignet werden können, weil die Verlage das längst erledigt haben.
Wenn der Zeitungsjournalismus so wäre, wie er in den vielen Zeitungsjournalismus-Verteidigungstexten beschrieben wird, dann müssten Zeitungen in dieser Auseinandersetzung um die Zukunft des Urheberrechts der Ort für die gepflegte Debatte sein, allen begründeten Standpunkten ihren Raum geben, abwägen und differenzieren und die eigenen Interessen deutlich machen. Ich sehe stattdessen an vielen Stellen Propaganda in eigener Sache, einseitig und penetrant und manchmal grotesk übertrieben. Es ist das Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme.
Stefan Niggemeier in der FAZ
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/5629170/
Wenn der Zeitungsjournalismus so wäre, wie er in den vielen Zeitungsjournalismus-Verteidigungstexten beschrieben wird, dann müssten Zeitungen in dieser Auseinandersetzung um die Zukunft des Urheberrechts der Ort für die gepflegte Debatte sein, allen begründeten Standpunkten ihren Raum geben, abwägen und differenzieren und die eigenen Interessen deutlich machen. Ich sehe stattdessen an vielen Stellen Propaganda in eigener Sache, einseitig und penetrant und manchmal grotesk übertrieben. Es ist das Gegenteil einer vertrauensbildenden Maßnahme.
Stefan Niggemeier in der FAZ
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/5629170/
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 15:48 - Rubrik: Open Access
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Gespräch über die heilsamen Beschwörungen und Wunderkuren des Hochwürdigen Herrn Gaßners, worinn zugleich die deswegen herausgekommenen Schriften beleuchtet, und viele merkwürdige Umstände und Anekdoten erzählet werden
Erschienen [Ulm], 1775
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/275787
Gespräch im Reiche der Lebendigen zwischen Lucius Sylvander, einem katholischen Pfarrer und dem Herrn von Redlich, einem niedersächsischen Kavalier
Erschienen [Ulm], 1775
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/276343
Über Gaßner (schlecht):
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Gaßner
Siehe auch:
http://www.meg-muenchen.de/Artikel/artikel.html
Gassners Unterricht wider den Teufel zu streiten 1775:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00006789/images/index.html

Erschienen [Ulm], 1775
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/275787
Gespräch im Reiche der Lebendigen zwischen Lucius Sylvander, einem katholischen Pfarrer und dem Herrn von Redlich, einem niedersächsischen Kavalier
Erschienen [Ulm], 1775
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/276343
Über Gaßner (schlecht):
http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Gaßner
Siehe auch:
http://www.meg-muenchen.de/Artikel/artikel.html
Gassners Unterricht wider den Teufel zu streiten 1775:
http://www.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00006789/images/index.html
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 15:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Aus dem Maileingang:
Hallo Klaus!
Es ist soweit - für alle Blogger die auf Artikel von Freitag.de verlinken gibt es richtig gute Neuigkeiten!
Ab heute verweist Freitag.de zurück zu allen Blogposts, in denen direkt auf bestimmte Freitag-Artikel verlinkt wird.
Wie dies funktioniert? Mit Hilfe von Twingly Blogstream.
Damit Dein Blogpost neben dem Artikel auf den Du verlinkst erscheint, solltest Du bitte Deinen Blog(post) an Twingly pingen und dabei darauf achten, dass in Deiner RSS-Feed auch die URLs von Freitag.de publiziert werden, auf die Du verweist. Dies ist ganz wichtig damit das Twingly-Widget Deinen Blogpost schnellstmöglich findet!
Freitag.de will mit Twingly Bloggern die Möglichkeit geben, im direkten Zusammenhang mit den Artikeln wahrgenommen zu werden, auf die sie verlinken.
Du erhältst diese Email übrigens, weil Du in der Vergangenheit bereits auf Freitag.de verlinkt hast.
Viel Spaß beim Bloggen und Verlinken - Der Freitag und Twingly freuen sich auf Dein Feedback!
Mit den allerbesten Grüßen,
Anja
Hallo Klaus!
Es ist soweit - für alle Blogger die auf Artikel von Freitag.de verlinken gibt es richtig gute Neuigkeiten!
Ab heute verweist Freitag.de zurück zu allen Blogposts, in denen direkt auf bestimmte Freitag-Artikel verlinkt wird.
Wie dies funktioniert? Mit Hilfe von Twingly Blogstream.
Damit Dein Blogpost neben dem Artikel auf den Du verlinkst erscheint, solltest Du bitte Deinen Blog(post) an Twingly pingen und dabei darauf achten, dass in Deiner RSS-Feed auch die URLs von Freitag.de publiziert werden, auf die Du verweist. Dies ist ganz wichtig damit das Twingly-Widget Deinen Blogpost schnellstmöglich findet!
Freitag.de will mit Twingly Bloggern die Möglichkeit geben, im direkten Zusammenhang mit den Artikeln wahrgenommen zu werden, auf die sie verlinken.
Du erhältst diese Email übrigens, weil Du in der Vergangenheit bereits auf Freitag.de verlinkt hast.
Viel Spaß beim Bloggen und Verlinken - Der Freitag und Twingly freuen sich auf Dein Feedback!
Mit den allerbesten Grüßen,
Anja
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 15:18 - Rubrik: Unterhaltung
Solidarität mit dem Kölner Stadtarchiv? Ja, aber keine dumme! Von Frank Möller, hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13793
Kommentar:
Aus der Forderung, solange keine Nachlässe mehr an das Historische Archiv zu geben, bis sich an den Kölner Verhältnissen etwas ändert, spricht mehr Wut als Verstand. Auch die Engführung auf Korruption beim U-Bahn-Bau ist zu simpel. Ansonsten aber eine schöne "kurze Geschichte der Exkulpationen" mit lesenswerten Passagen.
Die Frage ist: Wer schreibt die Langfassung? Ob Schmidt-Czaia Tagebuch führt? Ob in den beiden Katastrophengremien ein Protokoll angelegt wurde?
Wie zu hören ist, wird nach jeder öffentlichen Veranstaltung zum Einsturz die Enttäuschung größer, wie nach der Ringvorlesung auch letzthin nach der Depositarveranstaltung. Schlimm sind vor allem die Unterlassungen. Die Frage ist nicht so sehr: Was passiert? sondern: Warum passiert nicht viel mehr? Dazu ein paar Bemerkungen.
Jeder merkt: Entscheidungen über Konzept, Standort und Zeitplan fallen in Köln zu langsam. Vor allem über die Interessenlagen und Diskussionsverläufe, die dahinter stehen, ist kaum etwas zu erfahren. Diskutiert wird nicht in der Öffentlichkeit, sondern hinter verschlossenen Türen. Dass öffentliche Diskussionen jetzt eher den Betrieb aufhalten würden, ist schneller behauptet als bewiesen, denn öffentliches Interesse kann genauso gut Entscheidungen beschleunigen wie verlangsamen, ganz, wie man es will. Aber fast ergeben muss man darauf warten, bis mal ein Infokrümel vom Verhandlungstisch fällt. Apropos Beschleunigung: Ein interimistischer Benutzersaal (mit den bekannten vier Komponenten Findbücher, Dienstbibliothek, Mikroverfilmtes, Digitalisiertes) könnte innerhalb von zwei Wochen stehen, mit anderen Worten: bereits längst in Betrieb sein.
Die Einzigen, die Dynamik in die Sache bringen könnten, wenn schon Stadtparlament und -verwaltung nur auf den Wahltag schauen und die Gerichte noch nicht tätig sind (Staatsgewalten Nr. 1 bis 3), wären Presse und Radio (Nr. 4). Aber von ihnen kommt nichts Investigatives. Die bittere Kehrseite des Lokaljournalismus: Man ist nah dran, will es sich aber nicht verderben. Die Kölner Medien sind Teil des Problems.
Mit dem Schelten von Stadt und Medien ist es nicht getan. Die archivarische Fachwelt hat sich seltsam verhalten: In Verbänden und an anderen Stellen war von Anfang an eine merkwürdige Distanz gegenüber dem Kölner Einsturz zu bemerken, und zwar noch bevor das Unvermögen der Stadt deutlich wurde, auf die Katastrophe angemessen zu reagieren. Die Zurückhaltung der Fachwelt war bis ins Kölner Erstversorgungszentrum zu bemerken. Der Anteil der Archivare an den dortigen Freiwilligen ist doch recht gering und hängt auch damit zusammen, dass die Koordination in den Bundesländern gerade in den ersten etwa zwei Wochen doch teilweise erstaunlich schlampig verlief.
Kann die Distanziertheit als Quittung für eine lange und ganz unangemessene Arroganz Kölner Archivare gegenüber der Außenwelt gelten, an der sich dem Vernehmen nach erst unter Schmitz-Czaia etwas zu ändern begann? Wenn das so war, wer trägt dafür die Verantwortung? Oder gibt es einen anderen Grund? Der Nachschein zeigt zwar, dass auch eine intensivere Unterstützung der Fachwelt die Effizienz der Kölner Stadtverwaltung nicht verbessert hätte. In eine „lange Geschichte der Kölner Exkulpationen“ gehört aber auch dieses Thema.
Kommentar:
Aus der Forderung, solange keine Nachlässe mehr an das Historische Archiv zu geben, bis sich an den Kölner Verhältnissen etwas ändert, spricht mehr Wut als Verstand. Auch die Engführung auf Korruption beim U-Bahn-Bau ist zu simpel. Ansonsten aber eine schöne "kurze Geschichte der Exkulpationen" mit lesenswerten Passagen.
Die Frage ist: Wer schreibt die Langfassung? Ob Schmidt-Czaia Tagebuch führt? Ob in den beiden Katastrophengremien ein Protokoll angelegt wurde?
Wie zu hören ist, wird nach jeder öffentlichen Veranstaltung zum Einsturz die Enttäuschung größer, wie nach der Ringvorlesung auch letzthin nach der Depositarveranstaltung. Schlimm sind vor allem die Unterlassungen. Die Frage ist nicht so sehr: Was passiert? sondern: Warum passiert nicht viel mehr? Dazu ein paar Bemerkungen.
Jeder merkt: Entscheidungen über Konzept, Standort und Zeitplan fallen in Köln zu langsam. Vor allem über die Interessenlagen und Diskussionsverläufe, die dahinter stehen, ist kaum etwas zu erfahren. Diskutiert wird nicht in der Öffentlichkeit, sondern hinter verschlossenen Türen. Dass öffentliche Diskussionen jetzt eher den Betrieb aufhalten würden, ist schneller behauptet als bewiesen, denn öffentliches Interesse kann genauso gut Entscheidungen beschleunigen wie verlangsamen, ganz, wie man es will. Aber fast ergeben muss man darauf warten, bis mal ein Infokrümel vom Verhandlungstisch fällt. Apropos Beschleunigung: Ein interimistischer Benutzersaal (mit den bekannten vier Komponenten Findbücher, Dienstbibliothek, Mikroverfilmtes, Digitalisiertes) könnte innerhalb von zwei Wochen stehen, mit anderen Worten: bereits längst in Betrieb sein.
Die Einzigen, die Dynamik in die Sache bringen könnten, wenn schon Stadtparlament und -verwaltung nur auf den Wahltag schauen und die Gerichte noch nicht tätig sind (Staatsgewalten Nr. 1 bis 3), wären Presse und Radio (Nr. 4). Aber von ihnen kommt nichts Investigatives. Die bittere Kehrseite des Lokaljournalismus: Man ist nah dran, will es sich aber nicht verderben. Die Kölner Medien sind Teil des Problems.
Mit dem Schelten von Stadt und Medien ist es nicht getan. Die archivarische Fachwelt hat sich seltsam verhalten: In Verbänden und an anderen Stellen war von Anfang an eine merkwürdige Distanz gegenüber dem Kölner Einsturz zu bemerken, und zwar noch bevor das Unvermögen der Stadt deutlich wurde, auf die Katastrophe angemessen zu reagieren. Die Zurückhaltung der Fachwelt war bis ins Kölner Erstversorgungszentrum zu bemerken. Der Anteil der Archivare an den dortigen Freiwilligen ist doch recht gering und hängt auch damit zusammen, dass die Koordination in den Bundesländern gerade in den ersten etwa zwei Wochen doch teilweise erstaunlich schlampig verlief.
Kann die Distanziertheit als Quittung für eine lange und ganz unangemessene Arroganz Kölner Archivare gegenüber der Außenwelt gelten, an der sich dem Vernehmen nach erst unter Schmitz-Czaia etwas zu ändern begann? Wenn das so war, wer trägt dafür die Verantwortung? Oder gibt es einen anderen Grund? Der Nachschein zeigt zwar, dass auch eine intensivere Unterstützung der Fachwelt die Effizienz der Kölner Stadtverwaltung nicht verbessert hätte. In eine „lange Geschichte der Kölner Exkulpationen“ gehört aber auch dieses Thema.
Dietmar Bartz - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 13:11 - Rubrik: Kommunalarchive
Aus dem Nationalarchiv der USA ist eine grosse Menge an vertraulichen Daten aus der Regierungszeit des früheren Präsidenten Bill Clinton verschwunden. Es handelt sich unter anderem um Sozialversicherungsnummern, Adressen sowie interne Vorschriften des Geheimdienstes und des Weissen Hauses. Laut der Archivsprecherin Susan Cooper sind auch Protokolle von Veranstaltungen unter der verschwundenen Daten. Diese seien auf einer Computer-Festplatte gespeichert, die nicht mehr auffindbar sei. (...) Das Speichermedium sei zwischen Oktober und März aus einem Archivgebäude im Washingtoner Vorort College Park verschwunden und enthalte ein Terabyte Daten.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/usa_nationalarchiv_1.2592943.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/usa_nationalarchiv_1.2592943.html
Dietmar Bartz - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 09:44 - Rubrik: Internationale Aspekte
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 02:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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EIn neues (beta) Release der Open Source-Erschließungssoftware des ICA ist online verfügbar. ICA-AtoM ist webbasiert und basiert auf den einschlägigen ICA-Standards.
Nähere Informationen unter: ICA AtoM
bzw. zu den ICA-Standards: ICA-Standards
Nähere Informationen unter: ICA AtoM
bzw. zu den ICA-Standards: ICA-Standards
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:46 - Rubrik: Erschließung
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published by the ICA: Guidelines Records Management Program
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:30 - Rubrik: Records Management
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Der Kooperationsausschusses ADV Bund / Länder / Kommunaler Bereich (KoopA ADV) - eines der wichtigsten Standardisierungs- und Austauschgremien in der öV hat die Präsentationen des 46. Erfahrungsaustauschs online. Die Themen behandeln aktuelle Problemstellungen im E-Government.
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:24 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:21 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Das bekannte Planets-Projekt, ein Gemeinschaftsprojekt von 16 Nationalbibliotheken, Archiven sowie Forschungs- und Technologiepartnern, gefördert durch die Europäische Kommission sim Kontext elektronische Archivierung ührt Trainings in diesem sensiblen wie komplexen Fachthema durch. Planets ist eines der bekanntesten wie fachlich renommiertesten Projekte in diesem Umfeld.
Die erste Veranstaltung findet vom 22.-24. Juni in der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen statt. Nähere Informationen unter:
Trainings elektronische Archivierung - Planets Projekt
Die erste Veranstaltung findet vom 22.-24. Juni in der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen statt. Nähere Informationen unter:
Trainings elektronische Archivierung - Planets Projekt
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:13 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Mit dioscuri hat die Königliche Bibliothek der Niederlande (in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Nationalarchiv) einen Prototypen zur elektronischen Archivierung mittels Emulation entwickelt. Die wichtigsten Informationen und auch ein Download der aktuellen Version finden sich hier:
Emulator dioscuri
Emulator dioscuri
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 23:09 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Eine Übersicht über relevante und nutzbare Metadatenstandards zur elektronischen Archivierung haben die Kollegen vom Landesarchiv Baden-Württember veröffentlicht:
Metadaten zur elektronischen Archivierung
Metadaten zur elektronischen Archivierung
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:45 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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...die im September 2008 in Berlin stattfand sind online. BEACHTE: Link führt zu einer umfangreichen PDF-Datei:
Proceedings DC-Tagung
Proceedings DC-Tagung
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:38 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Die Präsentation des letzten Meetings des DLM-Forums in Prag vom 21. und 22. April 2009 sind online:
Vgl.: DLM-Forum
Vgl.: DLM-Forum
schwalm.potsdam - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:36 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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" ..... Bei dem Treffen in der Düsseldorfer Staatskanzlei in der vergangenen Woche schilderten Prof. Quander und Dr. Schmidt-Czaia die aktuellen Planungen, um die Einsturzfolgen zu bewältigen, die Stücke zu restaurieren und einen geregelten Archivbetrieb wiederaufzunehmen. Neben konkreten Vorschlägen zur Umsetzung der Soforthilfe des Landes in Höhe von 300.000 Euro für die Restaurierung waren auch der zusätzliche erhöhte Bedarf an Fachpersonal und die mögliche Unterstützung durch Landeseinrichtungen Thema.
Am 27. Mai 2009 findet das nächste Treffen in Düsseldorf statt. Dabei sollen u.a. ein Zeit-Maßnahme-Plan vorgestellt und konkrete Finanzierungsvorhaben geschildert werden. ....."
Quelle:
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03280/ (15.05.2009)
Am 27. Mai 2009 findet das nächste Treffen in Düsseldorf statt. Dabei sollen u.a. ein Zeit-Maßnahme-Plan vorgestellt und konkrete Finanzierungsvorhaben geschildert werden. ....."
Quelle:
http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03280/ (15.05.2009)
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:32 - Rubrik: Kommunalarchive
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".... Nach den ersten Rettungsmaßnahmen wird nun verstärkt qualifizierte Unterstützung benötigt, um das geborgene Archivmaterial zu ordnen, die Schäden zu sichten und restauratorische Maßnahmen einzuleiten. Die Stadt München hat ihre Hilfe bereits angeboten. Ein Mitarbeiter der Restaurierungswerkstatt des Münchner Stadtarchivs war vor wenigen Tagen in Köln im Einsatz. Das Münchner Stadtmuseum hat die Entsendung einer erfahrenen Papier-restauratorin zugesagt. Der Graphik- und Fotorestaurator aus der Städtischen Galerie im Lenbachhaus wird ebenfalls für die Tätigkeit in Köln abgestellt. „Es ist für uns selbst-verständlich, dass wir die Kölner Kolleginnen und Kollegen unterstützen und zur Rettung der einzigartigen und überregional bedeutsamen Archivalien beitragen. Die Bilder von Schutt, Schlamm und Trümmern haben uns alle schwer getroffen und bleiben uns in Erinnerung - die Katastrophe hat Kulturgut vieler Jahrhunderte geschädigt. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass durch rasche und solidarische Hilfe wichtige Dokumente für künftige Generationen gerettet und erhalten werden können" äußert sich Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München. ...."
Quelle:
http://www.089.com/news.php?id=05589663 (16.05.2008)
Quelle:
http://www.089.com/news.php?id=05589663 (16.05.2008)
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:29 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Die historischen Luftaufnahmen der Stiftung Luftbild Schweiz und das Fotoarchiv der Swissair werden von der ETH-Bibliothek sukzessive übernommen und bis 2013 online zugänglich gemacht. .... . Durch die Übernahme erweitere die ETH ihre wissenschaftshistorischen Bildbestände um rund 250'000 Aufnahmen....."
Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/SwissairFotoarchiv-geht-an-die-ETH/story/19930245
Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/SwissairFotoarchiv-geht-an-die-ETH/story/19930245
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:05 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Visuelle Allgemeinplätze sind der Ausgangspunkt für Anna Artakers konzeptuelle Überlegungen zu Kunst, Geschichte und Fotografie
Bücher, Papierrollen, Kartonschuber und Bibliographien: Das Archiv in all seinen historischen Facetten und zeitgenössischen Bedingungen zieht sich wie ein roter Faden durch Anna Artakers (32) Leben und Kunstwerke. ..... Das chronologische Aufbereiten von Themen hat sich im Laufe des beruflichen Lebens der Künstlerin als bewährte Arbeitsmethode herauskristallisiert. Mit Archiven arbeitet sie sowohl wissenschaftlich als Lektorin, Übersetzerin und Herausgeberin von Kunstbüchern, als auch künstlerisch. Unbekannte Avantgarde (2008) lautet etwa der Titel einer ihrer Arbeiten, die im kommenden Herbst bei der Ausstellung Modernologies im Museu d'Art Contemporani de Barcelona (MACBA) gezeigt wird. Anna Artaker geht bei dieser Fotoinstallation von der Abbildungsfunktion der Fotografie aus. Daraus ergibt sich der vermeintlich privilegierte Zugang des Mediums Fotografie zur Realität, der jedes Foto automatisch zum historischen Dokument werden läßt.
Für diese Arbeit hat sie in Bibliotheken insgesamt zehn Bilder von bekannten Künstlergruppen des 20. Jahrhunderts recherchiert: Dadaisten, Surrealisten, Bauhaus und die Situationistische Internationale gehören genauso dazu wie etwa die Abstrakten Expressionisten und andere. Allen Fotografien ist eines gemeinsam: Unter die Gruppe der abgelichteten Personen, respektive Männer, mischt sich je eine Frau, die man - heute - als "Quotenfrau" bezeichnen würde. "Werden Fotos einmal publiziert, werden sie immer wieder reproduziert", sagt Artaker und erklärt, dass dieser Vorgang in engem Zusammenhang mit der Ortsgebundenheit von Archiven und nicht zuletzt auch mit Kosten steht. .... Im Gegensatz zu ihrer Arbeitsmethode, sich an bestehendem Bildmaterial zu bedienen, es umzudeuten und somit für die BetrachterInnen Vexierbilder der Geschichte zu konstruieren, produzierte Anna Artaker mit 48 Köpfe aus dem Merkurov Museum (2008) selbst Bilder. "Mehr oder weniger das erste Mal", wie sie behauptet. Der 16mm-Film nimmt auf formaler Ebene Anleihe bei Kurt Krens Avantgarde-Film 48 Köpfe aus dem Szondi Test (1960). Anstelle der Portraits von Verbrechern und Psychotikern bei Kren treten bei Artaker jedoch Gipsmasken von historischen Persönlichkeiten auf.
Es sind Köpfe, die vom armenisch-sowjetischen Bildhauer Sergei Merkurov zwischen 1907 und 1952 angefertigt wurden. "Dieses Archiv an Totenmasken ist eine Art fragmentarische Abbildung der Geschichte der Sowjetunion", sagt die Künstlerin. "Es scheint wertvoll für eine Gesellschaft zu sein, die Gesichter ihrer bedeutsamen Menschen zu konservieren - als Erinnerung." Als Objekte arrangiert und von mehreren Seiten gefilmt, ist der 8-minütige Streifen - ähnlich wie das Personenalphabet - der Versuch zu verifizieren, ob das menschliche Gesicht wirklich so ausdrucksstark ist, wie angenommen....."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1241622139849
Informationen zur Künstlerin:
http://www.basis-wien.at/cgi-bin/browse.pl?t=fipo.tpl&fipoid=62778
Bücher, Papierrollen, Kartonschuber und Bibliographien: Das Archiv in all seinen historischen Facetten und zeitgenössischen Bedingungen zieht sich wie ein roter Faden durch Anna Artakers (32) Leben und Kunstwerke. ..... Das chronologische Aufbereiten von Themen hat sich im Laufe des beruflichen Lebens der Künstlerin als bewährte Arbeitsmethode herauskristallisiert. Mit Archiven arbeitet sie sowohl wissenschaftlich als Lektorin, Übersetzerin und Herausgeberin von Kunstbüchern, als auch künstlerisch. Unbekannte Avantgarde (2008) lautet etwa der Titel einer ihrer Arbeiten, die im kommenden Herbst bei der Ausstellung Modernologies im Museu d'Art Contemporani de Barcelona (MACBA) gezeigt wird. Anna Artaker geht bei dieser Fotoinstallation von der Abbildungsfunktion der Fotografie aus. Daraus ergibt sich der vermeintlich privilegierte Zugang des Mediums Fotografie zur Realität, der jedes Foto automatisch zum historischen Dokument werden läßt.
Für diese Arbeit hat sie in Bibliotheken insgesamt zehn Bilder von bekannten Künstlergruppen des 20. Jahrhunderts recherchiert: Dadaisten, Surrealisten, Bauhaus und die Situationistische Internationale gehören genauso dazu wie etwa die Abstrakten Expressionisten und andere. Allen Fotografien ist eines gemeinsam: Unter die Gruppe der abgelichteten Personen, respektive Männer, mischt sich je eine Frau, die man - heute - als "Quotenfrau" bezeichnen würde. "Werden Fotos einmal publiziert, werden sie immer wieder reproduziert", sagt Artaker und erklärt, dass dieser Vorgang in engem Zusammenhang mit der Ortsgebundenheit von Archiven und nicht zuletzt auch mit Kosten steht. .... Im Gegensatz zu ihrer Arbeitsmethode, sich an bestehendem Bildmaterial zu bedienen, es umzudeuten und somit für die BetrachterInnen Vexierbilder der Geschichte zu konstruieren, produzierte Anna Artaker mit 48 Köpfe aus dem Merkurov Museum (2008) selbst Bilder. "Mehr oder weniger das erste Mal", wie sie behauptet. Der 16mm-Film nimmt auf formaler Ebene Anleihe bei Kurt Krens Avantgarde-Film 48 Köpfe aus dem Szondi Test (1960). Anstelle der Portraits von Verbrechern und Psychotikern bei Kren treten bei Artaker jedoch Gipsmasken von historischen Persönlichkeiten auf.
Es sind Köpfe, die vom armenisch-sowjetischen Bildhauer Sergei Merkurov zwischen 1907 und 1952 angefertigt wurden. "Dieses Archiv an Totenmasken ist eine Art fragmentarische Abbildung der Geschichte der Sowjetunion", sagt die Künstlerin. "Es scheint wertvoll für eine Gesellschaft zu sein, die Gesichter ihrer bedeutsamen Menschen zu konservieren - als Erinnerung." Als Objekte arrangiert und von mehreren Seiten gefilmt, ist der 8-minütige Streifen - ähnlich wie das Personenalphabet - der Versuch zu verifizieren, ob das menschliche Gesicht wirklich so ausdrucksstark ist, wie angenommen....."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1241622139849
Informationen zur Künstlerin:
http://www.basis-wien.at/cgi-bin/browse.pl?t=fipo.tpl&fipoid=62778
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:03 - Rubrik: Wahrnehmung
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" Beim Geburtstag der Grossmutter, bei der Konfirmation oder unter dem Weihnachtsbaum: Von jeder Familie existieren Fotos, für die man heute vor Scham im Boden versinken könnte. Ein Blog sammelt genau diese peinlichen Schnappschüsse."
Quelle:
http://www.20min.ch/digital/webpage/story/12268920
Link zum Photoblog:
http://awkwardfamilyphotos.com
Quelle:
http://www.20min.ch/digital/webpage/story/12268920
Link zum Photoblog:
http://awkwardfamilyphotos.com
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 22:01 - Rubrik: Weblogs
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"Das historische Archiv des Wissenschaftsverlags Springer wird dank eines Schenkungsvertrags künftig in die .... ZLB übergehen.
Wie es in einer Mitteilung heißt, umfasst der gesamte Bestand das Korrespondenzarchiv und mehr als 15.000 Bücher, die bis 1945 bei Springer erschienen sind. Darüber hinaus bilden ca. 1250 Lizenzausgaben sowie Zeitschriften, Rezensionen, Übersetzungsakten und Geschäftsbücher Teile der historischen Sammlung. Derzeit wird der Umzug vom Heidelberger Springer-Standort nach Berlin in verschiedenen Etappen durchgeführt.
Grundlage für den Umzug des Springer-Archivs ist ein Schenkungsvertrag, den Derk Haank, CEO von Springer Science+Business Media, unterzeichnet und der Generaldirektorin der ZLB Claudia Lux übergeben hat."
Quelle:
http://www.boersenblatt.net/321518/
Nachtrag bck: Näheres in der Pressemitteilung des Verlags:
Dorthin wo alles anfing: Das Springer-Archiv künftig in der Obhut der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) 18.05.2009
Wie es in einer Mitteilung heißt, umfasst der gesamte Bestand das Korrespondenzarchiv und mehr als 15.000 Bücher, die bis 1945 bei Springer erschienen sind. Darüber hinaus bilden ca. 1250 Lizenzausgaben sowie Zeitschriften, Rezensionen, Übersetzungsakten und Geschäftsbücher Teile der historischen Sammlung. Derzeit wird der Umzug vom Heidelberger Springer-Standort nach Berlin in verschiedenen Etappen durchgeführt.
Grundlage für den Umzug des Springer-Archivs ist ein Schenkungsvertrag, den Derk Haank, CEO von Springer Science+Business Media, unterzeichnet und der Generaldirektorin der ZLB Claudia Lux übergeben hat."
Quelle:
http://www.boersenblatt.net/321518/
Nachtrag bck: Näheres in der Pressemitteilung des Verlags:
Dorthin wo alles anfing: Das Springer-Archiv künftig in der Obhut der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) 18.05.2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 20:51 - Rubrik: Literaturarchive
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"..... Ein defekter Trafo im Stadtarchiv Mengeringhausen ist am Sonntagabend durchgeschmort und hat die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Der Schaden beschränkt sich somit auf wenige hundert Euro. ....."
Quelle: HNAonline
Quelle: HNAonline
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 20:49 - Rubrik: Kommunalarchive
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Bundesrecht hindert die für den Vollzug der Landesdenkmalgesetze zuständigen Landesbehörden nicht, Schifffahrtsanlagen und wasserbauliche Anlagen des Bundes unter Denkmalschutz zu stellen.
Nach § 48 WaStrG bedürfen die Instandsetzung, Änderung oder Beseitigung unter Denkmalschutz gestellter Schifffahrtsanlagen und wasserbaulicher Anlagen des Bundes keiner denkmalrechtlichen Genehmigung.
BVerwG, Urteil vom 25. 9. 2008 - 7 A 4. 07
Volltext: http://lexetius.com/2008,3057
Auf gut Deutsch: Der Bund kann mit seinen denkmalgeschützten Anlagen machen, was er will - niemand kann ihn kontrollieren. Der Denkmalschutz läuft ins Leere, es wird sich immer ein "Sicherheitsaspekt" finden lassen, wenn man ein geschütztes Bauwerk beseitigen möchte.
Nach § 48 WaStrG bedürfen die Instandsetzung, Änderung oder Beseitigung unter Denkmalschutz gestellter Schifffahrtsanlagen und wasserbaulicher Anlagen des Bundes keiner denkmalrechtlichen Genehmigung.
BVerwG, Urteil vom 25. 9. 2008 - 7 A 4. 07
Volltext: http://lexetius.com/2008,3057
Auf gut Deutsch: Der Bund kann mit seinen denkmalgeschützten Anlagen machen, was er will - niemand kann ihn kontrollieren. Der Denkmalschutz läuft ins Leere, es wird sich immer ein "Sicherheitsaspekt" finden lassen, wenn man ein geschütztes Bauwerk beseitigen möchte.
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Das Archivblatt bietet erneut eine Vielzahl von Themen: von einem Erfahrungsbericht eines Potsdamer FH-Student zur Archivgutbergung in Köln, über Auswirkungen der Personenstandgesetznovellierung auf die Archive bis hin zur Überlieferung sächsischer Golfgeschichte. Es ist online unter folgender Adresse als PDF abrufbar:
http://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_1_2009(1).pdf
http://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_1_2009(1).pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 18:32 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
"Ein klares Bekenntnis der Kölner Politik zum Historischen Stadtarchiv und eine zügige Entscheidung über seinen neuen Standort: Das fordert die Leiterin des Archivs, Bettina Schmidt-Czaia (in einem Interview mit Stephan Lüke,WDR.de)"
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/panorama/26/koeln_hauseinsturz/090519.jhtml
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/panorama/26/koeln_hauseinsturz/090519.jhtml
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 18:30 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/4068/die_sammlung_seines_lebens.html
http://www.sammlung-beier.de/

http://www.sammlung-beier.de/
KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2009, 18:14 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://archiv.twoday.net/stories/5102928/#5710025
Da "Schirachs Einspruch" nicht mehr online ist, habe ich meinen Text in den Kommentaren zu obigem Beitrag dokumentiert.
Da "Schirachs Einspruch" nicht mehr online ist, habe ich meinen Text in den Kommentaren zu obigem Beitrag dokumentiert.
KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2009, 17:34 - Rubrik: Archivrecht
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Nach der Lektüre des sogenannten „Heidelberger Appell“ musste selbst der fachfremde Beobachter am Problembewußtsein der vielen prominenten Unterzeichner zweifeln.
Mit Peter Glaser hat sich einer der Unterzeichner seine Unterschrift zurückgezogen. 2383 Unterzeichner sind dabei geblieben und haben die umfangreiche und detaillierte Kritik am „Heidelberger Appell“ ignoriert.
Peter Mühlbauer hat in TELEPOLIS nachgefragt und zehn prominente Unterzeichner haben geantwortet und:
Konnte es sein, dass hier ein Effekt griff, den man sonst von Handy-Verträgen oder Geldanlagen kennt? Dass die Bereitsteller der Formulare völlig andere Vorstellungen über den Inhalt der Willenserklärung haben als viele Unterzeichner? So etwas müsste nicht unbedingt heißen, dass auch Deutschlands Literaturelite von den in den Pisa-Tests festgestellten Problemen beim Verstehen kürzerer Texte betroffen ist - aber möglicherweise, dass Angehörige diese Gruppe mit ihrer Unterschrift verhältnismäßig locker umgehen, so lange die Schlagworte stimmen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30343/1.html
Mit Peter Glaser hat sich einer der Unterzeichner seine Unterschrift zurückgezogen. 2383 Unterzeichner sind dabei geblieben und haben die umfangreiche und detaillierte Kritik am „Heidelberger Appell“ ignoriert.
Peter Mühlbauer hat in TELEPOLIS nachgefragt und zehn prominente Unterzeichner haben geantwortet und:
Konnte es sein, dass hier ein Effekt griff, den man sonst von Handy-Verträgen oder Geldanlagen kennt? Dass die Bereitsteller der Formulare völlig andere Vorstellungen über den Inhalt der Willenserklärung haben als viele Unterzeichner? So etwas müsste nicht unbedingt heißen, dass auch Deutschlands Literaturelite von den in den Pisa-Tests festgestellten Problemen beim Verstehen kürzerer Texte betroffen ist - aber möglicherweise, dass Angehörige diese Gruppe mit ihrer Unterschrift verhältnismäßig locker umgehen, so lange die Schlagworte stimmen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30343/1.html
ebertplatz.de - am Dienstag, 19. Mai 2009, 17:08 - Rubrik: Open Access
Seit kurzem sind über
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt_muenchen-emmeram.htm
nicht nur vorläufige Beschreibungen von Handschriften aus dem Regensburger Benediktinerkloster St. Emmeram zugänglich, die in der Bayerische Staatsbibliothek München (Clm 14000 ff.) aufbewahrt werden, sondern auch Digitalisate von Handschriften verlinkt, die durch die BSB im Rahmen des DFG-geförderten Katalogisierungsprojekts bereitgestellt werden. Derzeit sind fast 300 Handschriften in digitalisierter Form einsehbar, dabei liegen den Digitalisaten überwiegend die in der BSB vorhandenen Mikrofilme zugrunde.
Vgl. auch
MDZ
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt_muenchen-emmeram.htm
nicht nur vorläufige Beschreibungen von Handschriften aus dem Regensburger Benediktinerkloster St. Emmeram zugänglich, die in der Bayerische Staatsbibliothek München (Clm 14000 ff.) aufbewahrt werden, sondern auch Digitalisate von Handschriften verlinkt, die durch die BSB im Rahmen des DFG-geförderten Katalogisierungsprojekts bereitgestellt werden. Derzeit sind fast 300 Handschriften in digitalisierter Form einsehbar, dabei liegen den Digitalisaten überwiegend die in der BSB vorhandenen Mikrofilme zugrunde.
Vgl. auch
MDZ
KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2009, 12:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Friedrich von Weech: Pfälzische Regesten und Urkunden (ZGO 22-23) (aus: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, 22.1869 / 23.1871)
Karlsruhe, 1869-1871
Persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/weech1869
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-29211
Karlsruhe, 1869-1871
Persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/weech1869
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-29211
KlausGraf - am Dienstag, 19. Mai 2009, 00:09 - Rubrik: Landesgeschichte
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... und wie ihn die Nachrichtenagentur AP meldet:
(Mo 18.05.09 19:15) "Aus dem Dach des 13-stöckigen Gebäudes quoll dunkler Qualm und verbreitete den beißenden Gestank von brennendem Plastik. Feuerwehrsprecher Francis Boileau erklärte am Abend jedoch, entgegen ersten Angaben sei das Feuer vermutlich im Keller ausgebrochen, im Archiv der Kommission. Durch einen Kabelschacht seien die Funken bis unter das Dach gestiegen und hätten dort ein weiteres Feuer entfacht. Obwohl die Feuerwehr mit 40 Personen und mindestens sechs Löschzügen anrückte, konnte der Brand erst gegen 17.15 Uhr gelöscht werden. Die Ursache war nach Angaben von Kommissionssprecher Laitenberger am Montagabend noch unklar. Die Büros wurden nach Angaben Boileaus aber nicht von dem Feuer erfasst, deshalb sei "kein gewaltiger Schaden" zu erwarten. Erheblich sei aber der Schaden an Stromkabeln, in dem Versorgungsschacht und am Dach."
(Aktualisierung Di 19.05.09 10:38) "Einen Tag nach dem Brand im Hauptquartier der EU-Kommission war das Gebäude weiter geschlossen. In einigen Teilen gebe es Wasserschäden, die erst behoben werden müssten, sagte EU-Sprecher Amadeu Altafaj Tardio. (...) Das Feuer brach vermutlich im Keller aus, im Archiv der Kommission. Durch einen Kabelschacht seien die Funken bis unter das Dach gestiegen und hätten dort ein weiteres Feuer entfacht, sagte ein Feuerwehrsprecher."
Die Nachrichtenagentur afp weiß nichts von einem Archiv:
(19.05.09 15:27) (...) Das Feuer war am Montag am frühen Nachmittag in einem Kabelschacht im Untergeschoss des Gebäudes ausgebrochen und hatte sich bis zum 13. Stock ausgebreitet. (...)
(Update 19.05.09 21:30) Auch dpa schreibt nur vom "Untergeschoss." Kaum ist Hans Hofmann aus dem Haus, blickt keiner mehr durch...
(Mo 18.05.09 19:15) "Aus dem Dach des 13-stöckigen Gebäudes quoll dunkler Qualm und verbreitete den beißenden Gestank von brennendem Plastik. Feuerwehrsprecher Francis Boileau erklärte am Abend jedoch, entgegen ersten Angaben sei das Feuer vermutlich im Keller ausgebrochen, im Archiv der Kommission. Durch einen Kabelschacht seien die Funken bis unter das Dach gestiegen und hätten dort ein weiteres Feuer entfacht. Obwohl die Feuerwehr mit 40 Personen und mindestens sechs Löschzügen anrückte, konnte der Brand erst gegen 17.15 Uhr gelöscht werden. Die Ursache war nach Angaben von Kommissionssprecher Laitenberger am Montagabend noch unklar. Die Büros wurden nach Angaben Boileaus aber nicht von dem Feuer erfasst, deshalb sei "kein gewaltiger Schaden" zu erwarten. Erheblich sei aber der Schaden an Stromkabeln, in dem Versorgungsschacht und am Dach."
(Aktualisierung Di 19.05.09 10:38) "Einen Tag nach dem Brand im Hauptquartier der EU-Kommission war das Gebäude weiter geschlossen. In einigen Teilen gebe es Wasserschäden, die erst behoben werden müssten, sagte EU-Sprecher Amadeu Altafaj Tardio. (...) Das Feuer brach vermutlich im Keller aus, im Archiv der Kommission. Durch einen Kabelschacht seien die Funken bis unter das Dach gestiegen und hätten dort ein weiteres Feuer entfacht, sagte ein Feuerwehrsprecher."
Die Nachrichtenagentur afp weiß nichts von einem Archiv:
(19.05.09 15:27) (...) Das Feuer war am Montag am frühen Nachmittag in einem Kabelschacht im Untergeschoss des Gebäudes ausgebrochen und hatte sich bis zum 13. Stock ausgebreitet. (...)
(Update 19.05.09 21:30) Auch dpa schreibt nur vom "Untergeschoss." Kaum ist Hans Hofmann aus dem Haus, blickt keiner mehr durch...
Dietmar Bartz - am Montag, 18. Mai 2009, 19:18 - Rubrik: Internationale Aspekte
Seifert, Anke: Rekonstruktion einer Privatbibliothek der Aufklärung am Beispiel der Schlossbibliothek Molsdorf, Master-Arbeit Berlin 2008
http://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2008-243/PDF/243.pdf
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion einer adligen Privatbibliothek aus dem Zeitalter der Aufklärung. Die Schlossbibliothek Molsdorf ist vor allem auf die Sammlung des Grafen Gustav Adolph von Gotter (1692-1762) zurückzuführen. Ein großer Teil dieser Sammlung befindet sich heute in der Forschungsbibliothek Gotha.
Schloss Molsdorf, Foto: Michael Sander, http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation
http://edoc.hu-berlin.de/series/berliner-handreichungen/2008-243/PDF/243.pdf
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion einer adligen Privatbibliothek aus dem Zeitalter der Aufklärung. Die Schlossbibliothek Molsdorf ist vor allem auf die Sammlung des Grafen Gustav Adolph von Gotter (1692-1762) zurückzuführen. Ein großer Teil dieser Sammlung befindet sich heute in der Forschungsbibliothek Gotha.
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Bei Geschäftsmodellen von Open Access-Zeitschriften stehen meist die sehr teuren STM-Modelle im Vordergrund. Schon allein das Missverständnis, dass Open Access etwas ist, bei dem die Wissenschaftler (oder ihr Institut) erhebliche Beträge für die Publikation ihrer Aufsätze entrichten müssen, kann Geisteswissenschaftler nachhaltig abschrecken. Richtig ist: Mehr als die Hälfte der Open-Access-Zeitschriften verlangt keine Artikelgebühren. Wie finanzieren sich diese?
Wir wiesen neulich auf eine Fallstudie zu einem sozialwissenschaftlichen Journal hin:
http://archiv.twoday.net/stories/5545057/
Nun liegt dazu ein instruktiver weiterer Beitrag vor.
Jottkandt, S.A No-fee OA Journals in the Humanities, Three Case Studies: A Presentation by Open Humanities Press., 2008 . In Berlin 5 Open Access: From Practice to Impact: Consequences of Knowledge Dissemination, Padua, Italy, 19-21 September, 2008. (Unpublished) [Conference Paper]
http://eprints.rclis.org/16184/
Culture Machine is fully OA (i.e. no subscription fees). It also has no author-fees, and
no ‘page charges’, thus it gets no monetary income from any source. Its sole financial
outgoing, on the other hand, is the internet hosting (+/- 100 pounds per year).
How does it manage to be ‘sustainable’? The copy-editing and proof-reading is
performed for free by the general editors, or by the special editors of special issues.
Following usual academic practices, peer review is also performed for free (a point
that seems to need to be emphasized at this moment in time). These practices are
typical of humanities publishing, where editing and peer reviewing is considered a
‘service to the profession’. Some journal editors receive reduction in teaching loads
from their departments in return for this work, others have a small budget for
graduate assistants to help with the clerical work, while still others (like the editors of
Culture Machine) do it without any form of direct compensation at all. [...]
Cosmos and History is a journal of Anglo and Continental Philosophy edited by
Aaron Gare and Paul Ashton. It is 2 years old, publishes twice a year, and again is not
formally affiliated with any one institution.
The journal’s start-up costs were around $100AUD, paid for by one of the editors to
cover hosting. Cosmos and History uses free, open source software (Open Journal
Systems), and its graphic design was provided for free by a member of the editorial
team. Like Culture Machine, Cosmos and History has no author-fees or page charges.
3
Again, its sole financial outgoing is internet hosting, which is paid for by one of the
editors (+/- 50USD per year) [...].
S is fully OA, it has no author-fees or page charges. The graphic design was provided
for free and we are using open source software (OJS). The editing and proof-reading
will be covered by my research stipend at JvE [Jan van Eyck Academy]. We have a small budget for
translations but essentially our main financial outgoing is again the running cost of
internet hosting (140 euros a year), which the JvE is committed to paying for a
minimum of 5 years. [...]
In den Geisteswissenschaften ist die Finanzierung von Open-Access-Zeitschriften demnach kein wirkliches Problem. Hohe Kosten entstehen nur, wenn Redakteure bezahlt werden müssen und ein teures CMS.
Culture Machine thematisiert übrigens in ihrer neuesten Ausgabe (10. Jg.) "Pirate Philosophy":
http://culturemachine.net/index.php/cm/issue/current
Darin:
Gary Hall: Pirate Philosophy (Version 1.0): Open Access, Open Editing, Free Content, Free/Libre/Open Media
Jg. 9 hat außer dem Editorial ganze acht Artikel.
http://www.cosmosandhistory.org/
Cosmos and History ist etwas umfangreicher (2008: bislang 21 Artikel):
http://www.cosmosandhistory.org/index.php/journal/issue/view/6
"S" hat es bislang nur zu einer Ausgabe 2008 gebracht. Diese umfasst acht Artikel:
http://www.lineofbeauty.org/index.php/s/index
Es ist natürlich ganz verfehlt, wie Jochum das tut
http://archiv.twoday.net/stories/5646283/
außerordentlich teure Zeitschriften aus dem STM-Bereich und geisteswissenschaftliche Zeitschriften in einen Topf zu werfen. Die ZfdPh, Jochums Exempel, 2007 wies 14 Hauptartikel auf, zu denen noch zwei Miszellen, Diskussionsbeiträge, Tagungsberichte sowie viele Buchbesprechungen kommen:
http://www.esv.info/download/zeitschriften/ZfdPh/0016_Jahresinhaltsverzeichnis_2007_-_Band_126.pdf
Ich wüsste nicht, dass die ZfdPh ein Peer Review /unabhängige Begutachtung) durchführt - in den Geisteswissenschaften dominiert meines Wissens die Entscheidung des Herausgebergremiums bei der Annahme oder Ablehnung. Gibt es nur einen Herausgeber, entscheidet dieser allein.
Bei einer Größenordnung von 10-20 Artikeln pro Jahr ist weder die redaktionelle Bearbeitung der Beiträge noch die Organisation des Peer Reviews etwas, was einen durchschnittlichen geistesgeschichtlichen Lehrstuhl mit normaler Personalausstattung überfordern würde. Es ist in Deutschland nicht unüblich, dass Universitäten Netzplatz zur Verfügung stellen, die Langzeitarchivierung könnte durch eine Vereinbarung mit der zuständigen Universitätsbibliothek sichergestellt werden.
Wir wiesen neulich auf eine Fallstudie zu einem sozialwissenschaftlichen Journal hin:
http://archiv.twoday.net/stories/5545057/
Nun liegt dazu ein instruktiver weiterer Beitrag vor.
Jottkandt, S.A No-fee OA Journals in the Humanities, Three Case Studies: A Presentation by Open Humanities Press., 2008 . In Berlin 5 Open Access: From Practice to Impact: Consequences of Knowledge Dissemination, Padua, Italy, 19-21 September, 2008. (Unpublished) [Conference Paper]
http://eprints.rclis.org/16184/
Culture Machine is fully OA (i.e. no subscription fees). It also has no author-fees, and
no ‘page charges’, thus it gets no monetary income from any source. Its sole financial
outgoing, on the other hand, is the internet hosting (+/- 100 pounds per year).
How does it manage to be ‘sustainable’? The copy-editing and proof-reading is
performed for free by the general editors, or by the special editors of special issues.
Following usual academic practices, peer review is also performed for free (a point
that seems to need to be emphasized at this moment in time). These practices are
typical of humanities publishing, where editing and peer reviewing is considered a
‘service to the profession’. Some journal editors receive reduction in teaching loads
from their departments in return for this work, others have a small budget for
graduate assistants to help with the clerical work, while still others (like the editors of
Culture Machine) do it without any form of direct compensation at all. [...]
Cosmos and History is a journal of Anglo and Continental Philosophy edited by
Aaron Gare and Paul Ashton. It is 2 years old, publishes twice a year, and again is not
formally affiliated with any one institution.
The journal’s start-up costs were around $100AUD, paid for by one of the editors to
cover hosting. Cosmos and History uses free, open source software (Open Journal
Systems), and its graphic design was provided for free by a member of the editorial
team. Like Culture Machine, Cosmos and History has no author-fees or page charges.
3
Again, its sole financial outgoing is internet hosting, which is paid for by one of the
editors (+/- 50USD per year) [...].
S is fully OA, it has no author-fees or page charges. The graphic design was provided
for free and we are using open source software (OJS). The editing and proof-reading
will be covered by my research stipend at JvE [Jan van Eyck Academy]. We have a small budget for
translations but essentially our main financial outgoing is again the running cost of
internet hosting (140 euros a year), which the JvE is committed to paying for a
minimum of 5 years. [...]
In den Geisteswissenschaften ist die Finanzierung von Open-Access-Zeitschriften demnach kein wirkliches Problem. Hohe Kosten entstehen nur, wenn Redakteure bezahlt werden müssen und ein teures CMS.
Culture Machine thematisiert übrigens in ihrer neuesten Ausgabe (10. Jg.) "Pirate Philosophy":
http://culturemachine.net/index.php/cm/issue/current
Darin:
Gary Hall: Pirate Philosophy (Version 1.0): Open Access, Open Editing, Free Content, Free/Libre/Open Media
Jg. 9 hat außer dem Editorial ganze acht Artikel.
http://www.cosmosandhistory.org/
Cosmos and History ist etwas umfangreicher (2008: bislang 21 Artikel):
http://www.cosmosandhistory.org/index.php/journal/issue/view/6
"S" hat es bislang nur zu einer Ausgabe 2008 gebracht. Diese umfasst acht Artikel:
http://www.lineofbeauty.org/index.php/s/index
Es ist natürlich ganz verfehlt, wie Jochum das tut
http://archiv.twoday.net/stories/5646283/
außerordentlich teure Zeitschriften aus dem STM-Bereich und geisteswissenschaftliche Zeitschriften in einen Topf zu werfen. Die ZfdPh, Jochums Exempel, 2007 wies 14 Hauptartikel auf, zu denen noch zwei Miszellen, Diskussionsbeiträge, Tagungsberichte sowie viele Buchbesprechungen kommen:
http://www.esv.info/download/zeitschriften/ZfdPh/0016_Jahresinhaltsverzeichnis_2007_-_Band_126.pdf
Ich wüsste nicht, dass die ZfdPh ein Peer Review /unabhängige Begutachtung) durchführt - in den Geisteswissenschaften dominiert meines Wissens die Entscheidung des Herausgebergremiums bei der Annahme oder Ablehnung. Gibt es nur einen Herausgeber, entscheidet dieser allein.
Bei einer Größenordnung von 10-20 Artikeln pro Jahr ist weder die redaktionelle Bearbeitung der Beiträge noch die Organisation des Peer Reviews etwas, was einen durchschnittlichen geistesgeschichtlichen Lehrstuhl mit normaler Personalausstattung überfordern würde. Es ist in Deutschland nicht unüblich, dass Universitäten Netzplatz zur Verfügung stellen, die Langzeitarchivierung könnte durch eine Vereinbarung mit der zuständigen Universitätsbibliothek sichergestellt werden.
KlausGraf - am Montag, 18. Mai 2009, 16:49 - Rubrik: Open Access
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http://larchivista.blogspot.com/2009/05/cologne-archive-update.html
L'Archivista mentions the following articles in the English language:
http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-fg-germany-archives17-2009may17,0,5628154.story (the photo shows Professor Polley from the Marburg Archive School)
http://english.people.com.cn/90001/90777/90853/6659324.html
L'Archivista: A brief piece centering upon a group of Czech archivists who volunteered at the site appears, interestingly, in the online edition of today's People's Daily (the official paper of China's Communist Party). According to this article, the Czech volunteers estimate that no more than 30 percent of the Cologne Archive's holdings will be "saved."
This figure contrasts quite sharply with that advanced by officials in Cologne: according to a recent Deutsche Press-Agenter news release, approximately 80 percent of the archive's holdings have been recovered. There is no evidence that the Czech archivists have better sources than the DPA.
Our last summary (by Frank Schloeffel) was from May, 7:
http://archiv.twoday.net/search?q=cologne
L'Archivista mentions the following articles in the English language:
http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-fg-germany-archives17-2009may17,0,5628154.story (the photo shows Professor Polley from the Marburg Archive School)
http://english.people.com.cn/90001/90777/90853/6659324.html
L'Archivista: A brief piece centering upon a group of Czech archivists who volunteered at the site appears, interestingly, in the online edition of today's People's Daily (the official paper of China's Communist Party). According to this article, the Czech volunteers estimate that no more than 30 percent of the Cologne Archive's holdings will be "saved."
This figure contrasts quite sharply with that advanced by officials in Cologne: according to a recent Deutsche Press-Agenter news release, approximately 80 percent of the archive's holdings have been recovered. There is no evidence that the Czech archivists have better sources than the DPA.
Our last summary (by Frank Schloeffel) was from May, 7:
http://archiv.twoday.net/search?q=cologne
KlausGraf - am Montag, 18. Mai 2009, 16:16 - Rubrik: English Corner
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http://www.univie.ac.at/voeb/php/downloads/urheberrechtstabellen.pdf
Die Kommission für Musik der VÖB hat Arbeitsblätter zum Urheberrecht erarbeitet, die einen schnellen ersten Überblick zur urheberrechtlichen Fragen erlauben.
Die Ergebnisse betreffen selbstverständlich weder ausschließlich Musikdrucke und -handschriften noch den Bibliotheksbereich, sind also auf Archivgut übertragbar. Da nur Vervielfältigungen und Veröffentlichungen berücksichtigt werden, wird man davon ausgehen dürfen, dass die bloße Vorlage unveröffentlichter, urheberrechtlich geschützter Werke in Österreich (ebenso wie in Deutschland) zulässig ist.
Die Kommission für Musik der VÖB hat Arbeitsblätter zum Urheberrecht erarbeitet, die einen schnellen ersten Überblick zur urheberrechtlichen Fragen erlauben.
Die Ergebnisse betreffen selbstverständlich weder ausschließlich Musikdrucke und -handschriften noch den Bibliotheksbereich, sind also auf Archivgut übertragbar. Da nur Vervielfältigungen und Veröffentlichungen berücksichtigt werden, wird man davon ausgehen dürfen, dass die bloße Vorlage unveröffentlichter, urheberrechtlich geschützter Werke in Österreich (ebenso wie in Deutschland) zulässig ist.
KlausGraf - am Montag, 18. Mai 2009, 16:07 - Rubrik: Archivrecht
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Das Projekt "Bibliografie zur kritischen Geschichte", eine Online-Kollektivbibliografie macht Fortschritte - sie ist jetzt online erreichbar unter: http://www.kobib.de
Das Projekt wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit einem kleinen Betrag gefördert.
Das Projekt wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit einem kleinen Betrag gefördert.
Bernd Hüttner - am Montag, 18. Mai 2009, 15:38 - Rubrik: Archive von unten
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"Ehrenamtlicher Unterstützungseinsatz in Köln:
Kreisarchivar Thomas Wolf hilft geborgenes Archivgut aus dem Kölner Stadtarchiv zu retten
„Die Bilder des 3. März waren für mich ein Schock. Ein so bedeutendes Archiv im Schutt liegen zu sehen - da muss ich einfach helfen", erzählt Thomas Wolf, Archivar des Kreises Siegen-Wittgenstein. In seiner Freizeit fährt er regelmäßig nach Köln, um im Erstversorgungszentrum zu helfen, geborgene Schriftstücke aus dem eingestürzten Stadtarchiv für die Nachwelt zu sichern.
Das Historische Archiv der Stadt Köln war am 3. März in einen Hohlraum eingebrochen, der vermutlich durch den U-Bahn-Bau entstanden war. Wenige Tage später veröffentlichte das Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv einen Aufruf, in dem fachlich qualifizierte Helfer zur Rettung des geborgenen Archivgutes gesucht wurden. Thomas Wolf meldete sich sofort. Für ihn ist es selbstverständlich, in seiner Freizeit in Köln zu helfen. An mittlerweile drei Samstagen hat der Kreisarchivar im Kölner Erstversorgungszentrum Archivgut gereinigt, zugeordnet und zur weiteren restauratorischen Bearbeitung vorbereitet.
Kreiskulturreferent Wolfgang Suttner unterstützt das ehrenamtliche Engagement seines Mitarbeiters: „Die Bergung dieses schriftlichen Kulturgutes von europäischem Rang ist eine nationale Aufgabe, an der der Kreis Siegen-Wittgenstein gerne unbürokratisch mitwirkt", betont Suttner. Nach dem Einsturz waren den Kölnern in einer Welle der Hilfsbereitschaft viele Sachspenden, wie beispielsweise Archivkartons, und geeignete Lagermöglichkeiten angeboten worden.
Besonders betroffen ist Thomas Wolf vom Ausmaß der Katastrophe: „Die Bandbreite der Zerstörung reicht von unversehrt und sofort wieder benutzbar, bis hin zu Schnipseln, die man schon als ‚Köln-Flocken’ bezeichnen muss." Die Zuordnung der Schnipsel zu den zahlreichen Beständen des Kölner Stadtarchivs ist sehr zeitaufwändig und oft auch frustrierend. Andererseits erlebt Thomas Wolf aber auch schöne Momente, wenn gut erhaltenes Archivgut auftaucht. „Es motiviert einen schon sehr, wenn man ein Besitzbuch eines Kölner Klosters aus dem 17. Jahrhundert, ein Schreiben des inzwischen verstorbenen Schauspielers Will Quadflieg als Teil eines Nachlasses oder die Überlieferung des Büros des Stadtdirektors zum besetzten Stollwerck-Gelände in die Finger bekommt und diese trotz allem noch gut erhalten sind", freut sich Wolf.
Die Katastrophe in Köln gibt Wolf aber auch neue Impulse für seine Arbeit im Kreisarchiv in Siegen. „Wir müssen unsere bisherigen Notfallmaßnahmen weiter intensivieren und ausbauen. Zum Teil reichen schon kleine Schritte, wie zum Beispiel das Verwenden stabiler Archivkartons. Das kann uns im Notfall schon einen guten Schritt weiterhelfen." Kreiskulturreferent Suttner ergänzt: „Es ist künftig die vornehmste Aufgabe aller Archivträger, ihre Archive als demokratische Kontrollinstitutionen sachgerecht unterzubringen, damit im Katastrophenfall Schäden des oft einmaligen Kulturgutes minimiert werden."
Quelle: Link
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5657418/
Kreisarchivar Thomas Wolf hilft geborgenes Archivgut aus dem Kölner Stadtarchiv zu retten
„Die Bilder des 3. März waren für mich ein Schock. Ein so bedeutendes Archiv im Schutt liegen zu sehen - da muss ich einfach helfen", erzählt Thomas Wolf, Archivar des Kreises Siegen-Wittgenstein. In seiner Freizeit fährt er regelmäßig nach Köln, um im Erstversorgungszentrum zu helfen, geborgene Schriftstücke aus dem eingestürzten Stadtarchiv für die Nachwelt zu sichern.
Das Historische Archiv der Stadt Köln war am 3. März in einen Hohlraum eingebrochen, der vermutlich durch den U-Bahn-Bau entstanden war. Wenige Tage später veröffentlichte das Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv einen Aufruf, in dem fachlich qualifizierte Helfer zur Rettung des geborgenen Archivgutes gesucht wurden. Thomas Wolf meldete sich sofort. Für ihn ist es selbstverständlich, in seiner Freizeit in Köln zu helfen. An mittlerweile drei Samstagen hat der Kreisarchivar im Kölner Erstversorgungszentrum Archivgut gereinigt, zugeordnet und zur weiteren restauratorischen Bearbeitung vorbereitet.
Kreiskulturreferent Wolfgang Suttner unterstützt das ehrenamtliche Engagement seines Mitarbeiters: „Die Bergung dieses schriftlichen Kulturgutes von europäischem Rang ist eine nationale Aufgabe, an der der Kreis Siegen-Wittgenstein gerne unbürokratisch mitwirkt", betont Suttner. Nach dem Einsturz waren den Kölnern in einer Welle der Hilfsbereitschaft viele Sachspenden, wie beispielsweise Archivkartons, und geeignete Lagermöglichkeiten angeboten worden.
Besonders betroffen ist Thomas Wolf vom Ausmaß der Katastrophe: „Die Bandbreite der Zerstörung reicht von unversehrt und sofort wieder benutzbar, bis hin zu Schnipseln, die man schon als ‚Köln-Flocken’ bezeichnen muss." Die Zuordnung der Schnipsel zu den zahlreichen Beständen des Kölner Stadtarchivs ist sehr zeitaufwändig und oft auch frustrierend. Andererseits erlebt Thomas Wolf aber auch schöne Momente, wenn gut erhaltenes Archivgut auftaucht. „Es motiviert einen schon sehr, wenn man ein Besitzbuch eines Kölner Klosters aus dem 17. Jahrhundert, ein Schreiben des inzwischen verstorbenen Schauspielers Will Quadflieg als Teil eines Nachlasses oder die Überlieferung des Büros des Stadtdirektors zum besetzten Stollwerck-Gelände in die Finger bekommt und diese trotz allem noch gut erhalten sind", freut sich Wolf.
Die Katastrophe in Köln gibt Wolf aber auch neue Impulse für seine Arbeit im Kreisarchiv in Siegen. „Wir müssen unsere bisherigen Notfallmaßnahmen weiter intensivieren und ausbauen. Zum Teil reichen schon kleine Schritte, wie zum Beispiel das Verwenden stabiler Archivkartons. Das kann uns im Notfall schon einen guten Schritt weiterhelfen." Kreiskulturreferent Suttner ergänzt: „Es ist künftig die vornehmste Aufgabe aller Archivträger, ihre Archive als demokratische Kontrollinstitutionen sachgerecht unterzubringen, damit im Katastrophenfall Schäden des oft einmaligen Kulturgutes minimiert werden."
Quelle: Link
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5657418/
Wolf Thomas - am Montag, 18. Mai 2009, 12:11 - Rubrik: Kommunalarchive
Die für die Auktion bei Hartung und Hartung vorgesehene Blaubeurer Handschrift
http://archiv.twoday.net/stories/5650258/
wurde aus der Auktion genommen und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zurückgegeben. Die Landeskirchliche Zentralbibliothek ist beauftragt, ein Konzept für den weiteren Umgang mit wertvollen Altbeständen in den Seminaren Blaubeuren und Maulbronn zu erarbeiten, damit sich ein solcher Vorgang nicht wiederholt.
Foto Andreas Praefcke, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de
http://archiv.twoday.net/stories/5650258/
wurde aus der Auktion genommen und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zurückgegeben. Die Landeskirchliche Zentralbibliothek ist beauftragt, ein Konzept für den weiteren Umgang mit wertvollen Altbeständen in den Seminaren Blaubeuren und Maulbronn zu erarbeiten, damit sich ein solcher Vorgang nicht wiederholt.
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Fazit der Rezension von Karin Fenböck: " ..... Haitzinger bietet in "Vergessene Traktate - Archive der Erinnerung" sowohl Studenten der Tanzwissenschaft als auch bereits im Bereich der Kulturwissenschaften tätigen Kollegen neue Zugangsweisen zu bisher vernachlässigten Tanztraktaten. Tanztraktate können das Abwesende - hier der ephemere Tanz - zu etwas Anwesendem machen. Die Autorin zeigt eine Möglichkeit auf, diesem nur in Zeugnissen längst vergangener Epochen anwesendem Tanz-Wissen Ideenmaterial abzugewinnen, das über das bloße lineare Anordnen von sogenannten Fakten hinausgeht. Wirkungskonzepte im Tanz stellen nach wie vor ein vernachlässigtes Arbeitsgebiet dar, Haitzingers Herangehensweise eröffnet ein potentielles Forschungsgebiet neu. In diesem Sinne vermisst man das abschließende Kapitel zum 19. Jahrhundert, das die Autorin bereits in anderer Form veröffentlichte, und das daher in dieser Publikation fehlt."
Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13109
Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13109
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:32 - Rubrik: Miscellanea
" ..... Jedes Werk ist in seine Zeit und seinen gesellschaftlichen Kontext eingebunden. Trotzdem fasziniert es, denn die Werke schöpfen aus einem großen kulturellen Archiv. Wir gehen immer wieder in die Katakomben und befragen die Werke auf Aktualität und die Fähigkeit, uns heute noch zu berühren. Wenn man Webers Stück, das damals spektakulär und revolutionär war, frisch und radikal spielt, hat es eine erstaunliche Modernität. Große Kunst hat einen wichtigen Platz in diesem Archiv und wir müssen sie von Zeit zu Zeit „ausstellen”. ....."
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/musik-und-konzerte/2009/5/15/news-119801311/detail.html
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/musik-und-konzerte/2009/5/15/news-119801311/detail.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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".... Der Vergleich mit weiteren alpinen Klimazeugen, etwa Gletschern und Seespiegelständen, stützt die Interpretation der Klimakurve und bestätigt die Stalagmiten als Archiv für Niederschlag und Temperatur. ....."
Quelle:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-446-5.html
Quelle:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-446-5.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Dem Historischen Archiv helfen wollen auch das Domkapitel, das Gürzenich-Orchester und die Oper Köln mit einem gemeinsamen Benefizkonzert. Unter der Leitung des Kölner Generalmusikdirektors Markus Stenz werden das Gürzenich-Orchester Köln und das Vokalensemble Kölner Dom Mozarts C-Moll-Messe im Kölner Dom aufführen. „Wir wollen mit unseren Möglichkeiten helfen, die Wunde zu heilen, die der Einsturz des Archivs in Köln verursacht hat“, so Matthias Greß, Direktor des Gürzenich-Orchesters. (mit kna)
Das Benefizkonzert für das Historische Archiv des Gürzenich-Orchesters, des Vokalensembles Kölner Dom und von Mitgliedern der Oper Köln findet statt am Mittwoch, 27. Mai, um 20 Uhr im Dom. Aufgeführt wird Mozarts „Missa c-Moll KV 427“. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Restaurierung des Archivgutes des Historischen Archivs werden erbeten. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1238966942849.shtml
Das Benefizkonzert für das Historische Archiv des Gürzenich-Orchesters, des Vokalensembles Kölner Dom und von Mitgliedern der Oper Köln findet statt am Mittwoch, 27. Mai, um 20 Uhr im Dom. Aufgeführt wird Mozarts „Missa c-Moll KV 427“. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Restaurierung des Archivgutes des Historischen Archivs werden erbeten. ...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1238966942849.shtml
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:27 - Rubrik: Kommunalarchive
" ..... Das Objekt gehört zum Werkzyklus „Schutzraum“. Grundlage dieses älteren Projektes, das wie alle Zyklen des Künstlers nicht endgültig abgeschlossen ist, ist der Luftangriff der Alliierten auf Böblingen im Jahr 1943. 44 Menschen kamen dadurch ums Leben, danach bauten die Böblinger Luftschutzstollen unter ihrem Schlossberg. Der Böblinger recherchierte dieses Ereignis, setzte sich mit Stollenanlagen auseinander und schuf Installationsobjekte über Bedrohung und Rettung – wie Tunnelstücke oder eine Versorgungsrampe.
Ich brauche eine Örtlichkeit, ein Thema wie die Stollenanlagen, das sich mit Geschichte befasst“, sagt Marinus van Aalst. Dann sammelt er Material über die Historie. Der Künstler macht sich dazu viele Notizen, gerne vor Ort: „Ich setze mich auch mal in eine Halle und schreibe meine Gefühle auf“, erläutert er.
Die Unterlagen wandern in sein Büro-Archiv neben dem Computer. Der Sammler holt einen Hängeordner aus der Vorrichtung. „Schutzraum“ steht darauf. „Alle Projekte, an denen ich arbeite, werden hier dokumentiert“, sagt der Archivar, der für jedes Projekt einen Ordner vorgesehen hat.
Aber van Aalst sammelt auch Material für seine Kunstobjekte. .....
Seine erste große Werkschau mit sechs Zyklen ist seit Ende April in der Galerie der Stadt Sindelfingen zu sehen. Hier ist sein jüngstes Projekt „House Dust“ ausgestellt, in dem er bis heute anhand von weltweit eingesammelten Hausstaubproben die Bedeutung der Globalisierung für die Teilnehmer recherchiert. Bereits in einem Modell aus seiner zweijährigen Vorbereitungszeit von „Werkzyklen 1991 bis 2009“ hat er lauter kleine Kojen für die Präsentation der Staubproben angefertigt. .....
Quelle: Sindelfinger/Böblinger Zeitung
Ich brauche eine Örtlichkeit, ein Thema wie die Stollenanlagen, das sich mit Geschichte befasst“, sagt Marinus van Aalst. Dann sammelt er Material über die Historie. Der Künstler macht sich dazu viele Notizen, gerne vor Ort: „Ich setze mich auch mal in eine Halle und schreibe meine Gefühle auf“, erläutert er.
Die Unterlagen wandern in sein Büro-Archiv neben dem Computer. Der Sammler holt einen Hängeordner aus der Vorrichtung. „Schutzraum“ steht darauf. „Alle Projekte, an denen ich arbeite, werden hier dokumentiert“, sagt der Archivar, der für jedes Projekt einen Ordner vorgesehen hat.
Aber van Aalst sammelt auch Material für seine Kunstobjekte. .....
Seine erste große Werkschau mit sechs Zyklen ist seit Ende April in der Galerie der Stadt Sindelfingen zu sehen. Hier ist sein jüngstes Projekt „House Dust“ ausgestellt, in dem er bis heute anhand von weltweit eingesammelten Hausstaubproben die Bedeutung der Globalisierung für die Teilnehmer recherchiert. Bereits in einem Modell aus seiner zweijährigen Vorbereitungszeit von „Werkzyklen 1991 bis 2009“ hat er lauter kleine Kojen für die Präsentation der Staubproben angefertigt. .....
Quelle: Sindelfinger/Böblinger Zeitung
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:25 - Rubrik: Wahrnehmung
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"VG Bild-Kunst erwirkt einstweilige Verfügung - Fotos verletzen Urheberrechte des Aktionskünstlers.
Teile der Ausstellung »Joseph Beuys: Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet« im Museum Schloss Moyland am Niederrhein müssen aufgrund einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Düsseldorf vom 15. Mai 2009 entfernt werden. Der Fotograf Manfred Tischer hatte die gleichnamige Kunstaktion, die Joseph Beuys 1964 im Düsseldorf ZDF-Landesstudio abgehalten hatte, mit zahlreichen Fotos dokumentiert. Diese insgesamt 21 Aufnahmen sollten ohne Zustimmung des Joseph Beuys Estate, der die Rechte der Erben des 1986 verstorbenen Künstlers hält, in der Ausstellung gezeigt werden.
Unter Wahrnehmung der Rechte des Joseph Beuys Estate hatte die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst daraufhin im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes das Ausstellungsverbot für einen Teil der Fotografien erwirkt. ......"
Quelle:
http://www.urheberrecht.org/news/p/1/i/3638/
Teile der Ausstellung »Joseph Beuys: Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet« im Museum Schloss Moyland am Niederrhein müssen aufgrund einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Düsseldorf vom 15. Mai 2009 entfernt werden. Der Fotograf Manfred Tischer hatte die gleichnamige Kunstaktion, die Joseph Beuys 1964 im Düsseldorf ZDF-Landesstudio abgehalten hatte, mit zahlreichen Fotos dokumentiert. Diese insgesamt 21 Aufnahmen sollten ohne Zustimmung des Joseph Beuys Estate, der die Rechte der Erben des 1986 verstorbenen Künstlers hält, in der Ausstellung gezeigt werden.
Unter Wahrnehmung der Rechte des Joseph Beuys Estate hatte die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst daraufhin im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes das Ausstellungsverbot für einen Teil der Fotografien erwirkt. ......"
Quelle:
http://www.urheberrecht.org/news/p/1/i/3638/
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:24 - Rubrik: Archivrecht
" .... Der Einsturz des Historischen Archivs hat Spuren hinterlassen. Vor allem in der Südstadt wird die Bergung der Archivalien mit Anteilnahme begleitet. Die Gruppe „50678 Kunst Handwerk Design“ verarbeitet das Unglück in einer gemeinsamen Schaufensterausstellung. Acht kreative Orte in der Südstadt gehören zu der Gruppe, die sich 2005 zusammengeschlossen hat. Jedes Mitglied zeigt sein eigenes Archiv......"
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1238966946611.shtml
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1238966946611.shtml
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:21 - Rubrik: Kommunalarchive
http://digital.nls.uk
Unter den wenigen gedruckten Büchern befindet sich auch ein Digitalisat der Gutenberg-Bibel:
http://digital.nls.uk/74481666
Unter den wenigen gedruckten Büchern befindet sich auch ein Digitalisat der Gutenberg-Bibel:
http://digital.nls.uk/74481666
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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The newest in a series of online collections from Harvard University, Expeditions and Discoveries delivers maps, photographs, and published materials, as well as field notes, letters, and a unique range of manuscript materials on selected expeditions between 1626 and 1953.
http://ocp.hul.harvard.edu/expeditions/index.html

http://ocp.hul.harvard.edu/expeditions/index.html

KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 21:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.scotlandsimages.com/
Besser als das unsägliche SCRAN, das die Europeana mit Thumbnails zumüllt. Man kann ohne Wasserzeichen zoomen.

Besser als das unsägliche SCRAN, das die Europeana mit Thumbnails zumüllt. Man kann ohne Wasserzeichen zoomen.

KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 20:55 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1754789_Varusschlacht-Ausstellung-Imperium-Konflikt-Mythos-geht-an-den-Start.html
So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man treibt Symbolpolitik gegen Neonazis, und kann zugleich das Führungswesen monopolisieren.
http://www.imperium-konflikt-mythos.de/fuehrungen/fuehrungen_imperium/
60 Minuten: 30 Euro
Die Ausstellungshomepage ist im übrigen denkbar uninformativ.

So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man treibt Symbolpolitik gegen Neonazis, und kann zugleich das Führungswesen monopolisieren.
http://www.imperium-konflikt-mythos.de/fuehrungen/fuehrungen_imperium/
60 Minuten: 30 Euro
Die Ausstellungshomepage ist im übrigen denkbar uninformativ.

KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 20:35 - Rubrik: Miscellanea
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habe die rolex vergessen
muss nun köln verlassen
das ist aber schade
keine gnade
in dem großen herrenkaffee
an der severinchaussee
läuft das fernsehspiel
im gewühl
kaum zu glauben
man will rauben
ein andres noch
im großen loch
muss nun köln verlassen
das ist aber schade
keine gnade
in dem großen herrenkaffee
an der severinchaussee
läuft das fernsehspiel
im gewühl
kaum zu glauben
man will rauben
ein andres noch
im großen loch
ho - am Sonntag, 17. Mai 2009, 20:27 - Rubrik: Unterhaltung
Seit 12.5. ist online:
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2009-1
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/francia/francia-recensio/2009-1
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 20:04 - Rubrik: Open Access
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"Die Auflösung des Arbeitsvertrages mit Archivar Dr. Michael Hensle während der Probezeit durch die Stadt Schramberg kritisiert der Vorsitzende des Museums- und Geschichtsvereins Martin Maurer scharf. Wie berichtet, hatte die Stadtverwaltung den Vertrag gelöst. ....."
Quelle:
http://www.nrwz.de/v5/schramberg/00026789/
zur Vorgeschichte s. http://archiv.twoday.net/stories/5037325/
Quelle:
http://www.nrwz.de/v5/schramberg/00026789/
zur Vorgeschichte s. http://archiv.twoday.net/stories/5037325/
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 18:50 - Rubrik: Kommunalarchive
"Die Staatskanzlei teilt mit: Mit fünf Papierkonservatoren hilft die Gedenkstätte Museum Auschwitz Birkenau bis kommenden Sonntag bei den Rettungsarbeiten der Dokumente des eingestürzten Kölner Stadtarchivs. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bezeichnete das heute (15. Mai 2009) als ein „außergewöhnliches Zeichen der Versöhnung“. Die bereits angereisten polnischen Fachkräfte sind im Erstversorgungszentrum in Porz und direkt an der Unglücksstelle Severinstraße eingesetzt. Die Hilfsaktion wurde vom Kölner Stadtarchiv koordiniert. Gerade auch mit Blick auf die vergangenen Wochen sei diese Hilfe ein Symbol für die Verständigung und engen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland, sagte Rüttgers. An den Arbeiten in Köln nehmen Konservatoren teil, die in der Gedenkstätte mit einem Konservierungsprojekt der Dokumente des damaligen SS-Hygenie-Instituts beschäftigt sind. In einem Brief des Museumsleiters des Museum Auschwitz Birkenau Piotr Cywinski an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers heißt es: „Ich kann gegenüber der Katastrophe nicht hilflos bleiben, deshalb habe ich entschieden, dass auch alle in der Gedenkstätte eingestellten Papierkonservatoren an den Rettungsarbeiten teilnehmen werden.“
Das Land Nordrhein-Westfalen engagiert sich seinerseits seit 2007 mit Hilfen im Gesamtumfang von 600.000 Euro für das Museum Auschwitz Birkenau. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat das Museum mehrfach besucht, zuletzt am 1. Juli 2007."
Quelle:
http://www.nrw.de/Presseservice/meldungen/05_2009/090515STK.php
Das Land Nordrhein-Westfalen engagiert sich seinerseits seit 2007 mit Hilfen im Gesamtumfang von 600.000 Euro für das Museum Auschwitz Birkenau. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat das Museum mehrfach besucht, zuletzt am 1. Juli 2007."
Quelle:
http://www.nrw.de/Presseservice/meldungen/05_2009/090515STK.php
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 18:46 - Rubrik: Kommunalarchive
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"The "Age of Stupid" takes place in the year 2055 with a man called the Archivist (Pete Postlethwaite) sitting in a Noah’s Ark type storage tower with a collection of famous art, pairs of animals, and enough computer servers to make Google envious. The tower exists because the world has turned into a fiery, and flood ridden disaster area. The Archivist searches through archived video footage to see where man went wrong after having the opportunity to change things. The film takes futuristic standpoint of looking at the present (like right now)."
Link:
http://community.livejournal.com/archivistcanada/152346.html
" .... genial - vermutlich, denn er kommt erst noch in die Schweizer Kinos und dann werde ich hingehen, hinschauen, vermutlich nochmals darüber schreiben. Was ich aber schon vom Trailer aus sehe: The Age of Stupid ist kein Dokumentar-, kein Spielfilm. Vielmehr ist es die Vermischung dieser beiden Genres. Auf der einen Seite spielt Pete Postlethwaite einen Erdenbürger im Jahre 2055, der andererseits mit echten Fernsehberichten aus dem 07 auf die Menschheit zurückblickt und sich fragt, wieso sie es damals nicht schaffte, das Ruder herumzureissen....."
Link:
http://blog.floeschen.ch/film/the-age-of-stupid/
Mehr unter:
http://sustainablog.org/2009/05/06/the-age-of-stupid-at-the-52nd-san-francisco-international-film-festival/
Homepage des Films:
http://www.ageofstupid.net/
Link:
http://community.livejournal.com/archivistcanada/152346.html
" .... genial - vermutlich, denn er kommt erst noch in die Schweizer Kinos und dann werde ich hingehen, hinschauen, vermutlich nochmals darüber schreiben. Was ich aber schon vom Trailer aus sehe: The Age of Stupid ist kein Dokumentar-, kein Spielfilm. Vielmehr ist es die Vermischung dieser beiden Genres. Auf der einen Seite spielt Pete Postlethwaite einen Erdenbürger im Jahre 2055, der andererseits mit echten Fernsehberichten aus dem 07 auf die Menschheit zurückblickt und sich fragt, wieso sie es damals nicht schaffte, das Ruder herumzureissen....."
Link:
http://blog.floeschen.ch/film/the-age-of-stupid/
Mehr unter:
http://sustainablog.org/2009/05/06/the-age-of-stupid-at-the-52nd-san-francisco-international-film-festival/
Homepage des Films:
http://www.ageofstupid.net/
Wolf Thomas - am Sonntag, 17. Mai 2009, 18:20 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 16:04 - Rubrik: Open Access
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My name is Steffi and I am 25 years old.
http://libraries-on-the-agenda.blogspot.com/2009/05/continuance-google-books-and-mass.html
Da kann man natürlich noch nicht alles wissen. Aber vielleicht sollte man soviel wissen, dass man sich erst einmal informiert, bevor man die Welt mit einem unkundigen Blogbeitrag zumüllt.
Steffi hat bei Google Books ein fast komplettes Buch digitalisiert gefunden:
http://books.google.de/books?id=rQeAuJcnUk8C
Google is audacious in digitizing it and giving nearly full access to it (only a few pages were left out). The only acknowledgement they make is to publish the information "This is copyrighted material" at the bottom of the pages! They have chosen confrontation: they are breaking the rules deliberately, hoping for the long arm of the law (that it takes years to until there is a consistent international decision in copyright questions). Google is digitizing books on a large scale without asking for permission.
Ein winziges Detail ist der empörten Steffi entgangen. Auf der rechten Seite steht:
Herausgegeben von B.I.T.Verlag
Seiten werden mit Genehmigung angezeigt.
Das Buch ist Teil des Google-Verlagsprogramms, d.h. die Digitalisierung bzw. Präsentation erfolgt mit Zustimmung des jeweiligen Verlags, der meist auch der Inhaber der ausschließlichen Nutzungsrechte ist und daher befugt, die Genehmigung zu erteilen.
Ohne Zustimmung digitalisaliert Google ausschließlich im Bibliotheksprogramm:
http://books.google.com/intl/de/googlebooks/library.html
Das ist im übrigen alles andere als ein Geheimwissen, und als Bibliothekarin hätte man das bereits 2004 merken können. Aber da war Steffi ja erst 20.
http://libraries-on-the-agenda.blogspot.com/2009/05/continuance-google-books-and-mass.html
Da kann man natürlich noch nicht alles wissen. Aber vielleicht sollte man soviel wissen, dass man sich erst einmal informiert, bevor man die Welt mit einem unkundigen Blogbeitrag zumüllt.
Steffi hat bei Google Books ein fast komplettes Buch digitalisiert gefunden:
http://books.google.de/books?id=rQeAuJcnUk8C
Google is audacious in digitizing it and giving nearly full access to it (only a few pages were left out). The only acknowledgement they make is to publish the information "This is copyrighted material" at the bottom of the pages! They have chosen confrontation: they are breaking the rules deliberately, hoping for the long arm of the law (that it takes years to until there is a consistent international decision in copyright questions). Google is digitizing books on a large scale without asking for permission.
Ein winziges Detail ist der empörten Steffi entgangen. Auf der rechten Seite steht:
Herausgegeben von B.I.T.Verlag
Seiten werden mit Genehmigung angezeigt.
Das Buch ist Teil des Google-Verlagsprogramms, d.h. die Digitalisierung bzw. Präsentation erfolgt mit Zustimmung des jeweiligen Verlags, der meist auch der Inhaber der ausschließlichen Nutzungsrechte ist und daher befugt, die Genehmigung zu erteilen.
Ohne Zustimmung digitalisaliert Google ausschließlich im Bibliotheksprogramm:
http://books.google.com/intl/de/googlebooks/library.html
Das ist im übrigen alles andere als ein Geheimwissen, und als Bibliothekarin hätte man das bereits 2004 merken können. Aber da war Steffi ja erst 20.
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 14:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 01:24 - Rubrik: Unterhaltung
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Nicholas Basbanes knew Father William Monihan, principal begetter of the University of San Francisco rare book collection. For his current thoughts on the sale of rare materials from the USF library, see
http://www.finebooksmagazine.com/nicholas_basbanes
In his piece, Basbanes mentions Brandeis University's proposed demolition of its Rose Museum. For a detailed account of the story so far there, see
http://thephoenix.com/Boston/Arts/82862-Will-Brandeis-sell-out-the-Rose/?page=1#TOPCONTENT
Greg Cook, the author of this "Boston Phoenix" article, points out that donors have long memories:
When you're giving your own money or your own heirlooms, you're personally invested. You're not likely to make a donation that might get pawned. Future gifts to Brandeis and other institutions will surely come with restrictions.
Cook concludes as follows:
If no art winds up getting sold, why we were put through this trauma in the first place? And either way, will Brandeis be forgiven? Much will depend on the degree to which we're all hurt by the global recession. But if an institution, in order to survive, has to sell what it was given in trust in other, words, to say, "We can't afford integrity" what does that say about where we all are?
To give Brandeis its due, the president of the University and its trustees did announce the sale of the Rose collection in advance, before actually taking action, thus (perhaps intentionally) opening themselves up to the possibility of alternate plans. What is most offensive about Stephen Privett's fire-sale merchandising at USF is the secrecy with which he clothed his actions.
From Terry Belanger via EXLIBRIS
On the USF case:
http://archiv.twoday.net/stories/5700203/
On the Brandeis case:
http://archiv.twoday.net/stories/5478553/
http://www.finebooksmagazine.com/nicholas_basbanes
In his piece, Basbanes mentions Brandeis University's proposed demolition of its Rose Museum. For a detailed account of the story so far there, see
http://thephoenix.com/Boston/Arts/82862-Will-Brandeis-sell-out-the-Rose/?page=1#TOPCONTENT
Greg Cook, the author of this "Boston Phoenix" article, points out that donors have long memories:
When you're giving your own money or your own heirlooms, you're personally invested. You're not likely to make a donation that might get pawned. Future gifts to Brandeis and other institutions will surely come with restrictions.
Cook concludes as follows:
If no art winds up getting sold, why we were put through this trauma in the first place? And either way, will Brandeis be forgiven? Much will depend on the degree to which we're all hurt by the global recession. But if an institution, in order to survive, has to sell what it was given in trust in other, words, to say, "We can't afford integrity" what does that say about where we all are?
To give Brandeis its due, the president of the University and its trustees did announce the sale of the Rose collection in advance, before actually taking action, thus (perhaps intentionally) opening themselves up to the possibility of alternate plans. What is most offensive about Stephen Privett's fire-sale merchandising at USF is the secrecy with which he clothed his actions.
From Terry Belanger via EXLIBRIS
On the USF case:
http://archiv.twoday.net/stories/5700203/
On the Brandeis case:
http://archiv.twoday.net/stories/5478553/
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 01:13 - Rubrik: English Corner
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Ursula Perkow (geboren 10. Februar 1944, gestorben 7. Mai 2009) war früher Fachreferentin für Geschichte an der Universitätsbibliothek Heidelberg. Wer sich vor einigen Jahren für landesgeschichtliche Themen im Netz interessierte, stieß immer wieder auf ihre vorzüglichen Linksammlungen. Siehe etwa:
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/tipfam2.htm
Von ihren fachlichen Publikationen ist online:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2007/7670/
Ich habe Frau Dr. Perkow persönlich nie kennengelernt, aber im Jahr 2003 hatten wir häufig Mailkontakt, als es darum ging, die Versteigerung des Inventars des Sepulchrinerinnenklosters in Baden-Baden zu verhindern:
http://archiv.twoday.net/search?q=sepulchrin
Frau Dr. Perkow hat sich hinter den Kulissen - leider vergeblich - sehr intensiv für den Schutz dieses einzigartigen Ensembles eingesetzt. Mit Dankbarkeit erinnere ich mich an diese Zusammenarbeit.
Danke an Christian Burkhart für die traurige Mitteilung.
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/gesch/tipfam2.htm
Von ihren fachlichen Publikationen ist online:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2007/7670/
Ich habe Frau Dr. Perkow persönlich nie kennengelernt, aber im Jahr 2003 hatten wir häufig Mailkontakt, als es darum ging, die Versteigerung des Inventars des Sepulchrinerinnenklosters in Baden-Baden zu verhindern:
http://archiv.twoday.net/search?q=sepulchrin
Frau Dr. Perkow hat sich hinter den Kulissen - leider vergeblich - sehr intensiv für den Schutz dieses einzigartigen Ensembles eingesetzt. Mit Dankbarkeit erinnere ich mich an diese Zusammenarbeit.
Danke an Christian Burkhart für die traurige Mitteilung.
KlausGraf - am Sonntag, 17. Mai 2009, 00:49 - Rubrik: Personalia
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Stofftier, Stofftier, krumm verbogen,
von den Steinen fast zerdrückt,
flugs wird was herausgezogen,
Helfer haben sich gebückt.
Hielt es in der Hand geborgen
einen wunderbaren Schatz,
unbekannte Schriften sorgen
für viel Freude auf dem Platz.
Es zu lesen ist nicht Zeit,
was die Grube ausgeworfen,
abends in der Dunkelheit
soll man es dann endlich dürfen.
Brot der frühen Jahre war es,
Heinrich Böllens Wunderbares.
von den Steinen fast zerdrückt,
flugs wird was herausgezogen,
Helfer haben sich gebückt.
Hielt es in der Hand geborgen
einen wunderbaren Schatz,
unbekannte Schriften sorgen
für viel Freude auf dem Platz.
Es zu lesen ist nicht Zeit,
was die Grube ausgeworfen,
abends in der Dunkelheit
soll man es dann endlich dürfen.
Brot der frühen Jahre war es,
Heinrich Böllens Wunderbares.
ho - am Samstag, 16. Mai 2009, 18:45 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.cusanus-oper.de/
Schon die Domain schreckt ab, und die grafische Aufmachung, die den Stand von Websites ca. 1997 widerspiegelt, tut ihr übriges. Viel ist in diesem eher peinlichen Cusanus-Portal (besonders nutzlos: die "Links") noch nicht enthalten; wieso ein E-Text voll zitierfähig sein soll, über dessen Textgrundlagen man nichts erfährt, erschließt sich mir nicht. Das Urteil: dilettantisch!

Schon die Domain schreckt ab, und die grafische Aufmachung, die den Stand von Websites ca. 1997 widerspiegelt, tut ihr übriges. Viel ist in diesem eher peinlichen Cusanus-Portal (besonders nutzlos: die "Links") noch nicht enthalten; wieso ein E-Text voll zitierfähig sein soll, über dessen Textgrundlagen man nichts erfährt, erschließt sich mir nicht. Das Urteil: dilettantisch!

KlausGraf - am Samstag, 16. Mai 2009, 01:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Mehrmals täglich spült Twitter irgendeine bescheuerte Äußerung zum Internet, Urheberrecht, Google oder zu Open Access an. Es wäre viel zu langweilig und zu ermüdend, sich jedesmal an eine sachliche Widerlegung zu machen.
Das dümmste Zitat des Tages war für mich:
Für den frisch wiedergewählten Vorsitzenden des Verband Südwestdeutscher Verleger (VSZV), Valdo Lehari, ist sogar „Schluss mit lustig mit kostenlos“. Im Internet finde „Diebstahl geistigen Eigentums“ durch das Kopieren von Artikeln oder Verknüpfen auf andere Web-Seiten statt.
swp.de/nachrichten/lokal/Lokal;art867,147528 (extra nicht als Verknüpfung markiert)

Das dümmste Zitat des Tages war für mich:
Für den frisch wiedergewählten Vorsitzenden des Verband Südwestdeutscher Verleger (VSZV), Valdo Lehari, ist sogar „Schluss mit lustig mit kostenlos“. Im Internet finde „Diebstahl geistigen Eigentums“ durch das Kopieren von Artikeln oder Verknüpfen auf andere Web-Seiten statt.
swp.de/nachrichten/lokal/Lokal;art867,147528 (extra nicht als Verknüpfung markiert)
KlausGraf - am Samstag, 16. Mai 2009, 00:21 - Rubrik: Open Access
http://www.boersenblatt.net/321030/
Nach Informationen der"FAZ" erwägt die Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz angeblich, die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel zu verkaufen.
"Im Keller der Unseldschen Villa in der Klettenbergstraße befinden sich ... die Erstausgaben der gesamten Suhrkamp-Produktion und die Autographensammlung Unselds; in der Lindenstraße beherbergt ein Tresorraum die Korrespondenzen des Verlegers mit seinen Autoren", schreibt Felicitas von Lovenberg in der "FAZ". "Dem Vernehmen nach beläuft sich sein Wert auf fünf bis sieben Millionen Euro".
Ulrich Raulff, der Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, bestätigte auf Nachfrage der "FAZ", dass seine Institution eingeladen worden sei, "den Umfang, die Struktur, den Wert und den Erhaltungszustand der Archive Insel und Suhrkamp zu begutachten". In Ankaufsverhandlungen stünde man indes nicht.
Siehe auch:
http://www.boersenblatt.net/321134/
Nach Informationen der"FAZ" erwägt die Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz angeblich, die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel zu verkaufen.
"Im Keller der Unseldschen Villa in der Klettenbergstraße befinden sich ... die Erstausgaben der gesamten Suhrkamp-Produktion und die Autographensammlung Unselds; in der Lindenstraße beherbergt ein Tresorraum die Korrespondenzen des Verlegers mit seinen Autoren", schreibt Felicitas von Lovenberg in der "FAZ". "Dem Vernehmen nach beläuft sich sein Wert auf fünf bis sieben Millionen Euro".
Ulrich Raulff, der Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, bestätigte auf Nachfrage der "FAZ", dass seine Institution eingeladen worden sei, "den Umfang, die Struktur, den Wert und den Erhaltungszustand der Archive Insel und Suhrkamp zu begutachten". In Ankaufsverhandlungen stünde man indes nicht.
Siehe auch:
http://www.boersenblatt.net/321134/
KlausGraf - am Samstag, 16. Mai 2009, 00:13 - Rubrik: Literaturarchive


