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http://lagis.online.uni-marburg.de/de/subjects/index/sn/dtbh

Ich habe keine Möglichkeit gefunden, in dem Tagebuch zu blättern. Wenn man nur suchen kann, ist dieses Angebot kaum etwas wert und bestätigt nur Vorurteile über EDV-Lösungen, die kein Mensch vernünftig nutzen kann.

Da wir gerade dabei sind:

http://opal-niedersachsen.de/resolve/johaa-lab_alberi_300558961

Weiß jemand, wie man im Buch blättert?

(Wenn man nicht weiß, dass man es unter

http://hardenberg.jalb.de/display_page.php?elementId=2743 kann.)

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/50477/Archivnachrichten_39_8.pdf

Auch hier etwas übers Kölner Stadtarchiv.

Weidners Fallstudie zum verhältnis von Adel und Stadt in der Frühen Neuzeit gibts nun auch gratis online:

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/haupt.php?urlNeu=

http://www.landesbibliothek-coburg.de/druckgraphik/coburg.html

Schloss Tambach



Via
http://www.kanzleikompa.de/2009/10/27/buskeismusde-nunmehr-zitierfahig/

19.-23. Oktober 2009: Internationale Open Access Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6000141/
Links:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/
http://www.openaccessweek.org/

Institutional Repository Bibliography
http://archiv.twoday.net/stories/6000169/
Link: http://digital-scholarship.org/irb/irb.html

Institutionelles Repositorium der UB Regensburg als Mogelpackung
http://archiv.twoday.net/stories/6000197/
Link: http://epub.uni-regensburg.de/

Informationsbroschüre zu OA
http://archiv.twoday.net/stories/6000243/
Link: http://www.allianz-initiative.de/fileadmin/openaccess.pdf

Rückblick: Beiträge zum Open-Access-Tag 2008
http://archiv.twoday.net/stories/6000403/
Link: http://archiv.twoday.net/stories/5256322/

Artikel über Zürichs ZORA
http://archiv.twoday.net/stories/6000560/
Link: http://www.oai.uzh.ch/images/stories/oa_medien/fuhrer_arbido_2009.pdf

Buchbesprechung: Uwe Jochum. "Open Access". Zur Korrektur einiger populärer Annahmen. (Göttinger Sudelblätter). Göttingen: Wallstein-Verlag 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6001358/

Biographische Enzyklopädie aus Italien kostenlos zugänglich
http://archiv.twoday.net/stories/6001368/
Link: http://www.treccani.it/Portale/ricerche/searchUniversale.html

Auftaktbericht über Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6001391/
Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31318/1.html

Über 60 Publikationen von Franz Quarthal Open Access auf dem Stuttgarter Hochschulschriftenserver
http://archiv.twoday.net/stories/6002425/
Link: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/index.php?la=de

Wichtige Aufsätze zum Thema Gewalt aus historischer Sicht
http://archiv.twoday.net/stories/6002477/
Link: http://www.zeithistorische-forschungen.de/16126041-Material-1-2008

Deutschsprachige Historiker und Open Access: der grüne Weg und sonstige Netzpublikationen
http://archiv.twoday.net/stories/6002752/

Hochschularchiv Aachen beteiligt sich an Open-Access-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6002809/
Link: http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2009/10/gruwort-von-christine-roll-zur-open.html

Welcome to Open Access Week, from SPARC
http://archiv.twoday.net/stories/6005968/
Link: http://vimeo.com/7048906

Universitäres Wissen teilen
http://archiv.twoday.net/stories/6006017/
Link: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?showArtDetail=3-7281-3196-2&fromOA=1

Videoaufzeichnung der Auftaktveranstaltung zu internationalen Open-Access-Woche am 19. Oktober 2009 in der BSB
http://archiv.twoday.net/stories/6006151/
Link

Gibt es Studierendeninitiativen für OA in Deutschland?
http://archiv.twoday.net/stories/6006158/
Link: http://www.righttoresearch.org/index.shtml

190,000 Welsh Wills Online – Free to View
http://archiv.twoday.net/stories/6006289/
Link: http://cat.llgc.org.uk/cgi-bin/gw/chameleon?skin=profeb&lng=en

Niederlande: Informationsseite zu Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/6006529/
Link: http://www.openaccess.nl/

Publisher's Open Access Policies: ROMEO Upgrade
http://archiv.twoday.net/stories/6006564/
Link: http://www.sherpa.ac.uk/romeo/

UK's DEPOT becomes Universal Open Access Repository
http://archiv.twoday.net/stories/6006575/
Link: http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt

Kurzvortrag von Eberhard Hilf zur OA-Woche
http://archiv.twoday.net/stories/6007602/
Link: http://www.youtube.com/watch?v=vHmP8eAJMak

OA - zu wenig grüner Weg
http://archiv.twoday.net/stories/6007663/
Link: http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html

Nach offiziellem Abschluss der Woche:
BCK: Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...
http://archiv.twoday.net/stories/6013528/


Zu Beginn der Open Access Week hat der britische Wellcome Trust die Verlage zu mehr Transparenz bei den Kosten für das Open Access Publizieren aufgefordert, vgl.

Wellcome Trust calls for greater transparency from journals on open access publishing costs, UK PubMed Central Blog, 19 Oct 2009,
http://ukpmc.blogspot.com/2009/10/wellcome-trust-calls-for-greater.html
"We would like to see a commitment from publishers to show the uptake of their open access option and to adjust their subscription rates to reflect increases in income from open access fees,"
so Sir Mark Walport, Direktor des Wellcome Trusts, welcher im nächsten Jahr 2 Mio. Britische Pfund zur Finanzierung von OA-Publikationsgebühren zur Verfügung stellen will. Einige Verlage, z.B. Oxford University Press, machten dies bereits, und sie würden es begrüßen, wenn andere Verlage sich ebenso verhielten.

Und das Nature Blog "The Great Beyond" kommentierte unter dem Titel
Open access: are publishers ‘double dipping’?
So how big a problem is this ‘double dipping’? Is it even a problem?

No one actually knows. Robert Kiley, head of digital services at the Wellcome, says there is hardly any information in the public domain and it is hard to even work out how many paper are being published under an ‘author pays’ route.
Dass es in der Tat ein Problem ist, konnten wir bei einer Untersuchung des hybriden Zeitschriftenprogramms der Nature Publishing Group belegen [2]:

Als die von der EU mit über 100 Mio. EUR aus Steuermitteln subventionierte European Molecular Biology Organization (EMBO) das EMBO Journal Ende 2003 von Oxford University Press zur Nature Publishing Group transferierte, explodierten erst einmal die Preise auf das Doppelte. Damit nicht genug, wurden Bibliotheken auch noch zwangsweise mit den EMBO Reports beglückt (es gibt beide Publikationen seither nur noch im Doppelpack), was die Preise (und natürlich den Profit) weiter erhöhte. Zur Begründung wurde angeführt, die Anzahl der seit dem Start im Jahre 2000 verkauften Abonnements sei "absolut enttäuschend" gewesen.

Ende 2006 kündigte EMBO an, dass sie beide Zeitschriften künftig nach dem hybriden Modell publizieren würden. Autoren bekamen die Möglichkeit, ihre Artikel gegen die Zahlung einer Publikationsgebühr von 2000 EUR (jetzt 2200 EUR) sofort Open Access unter einer CC-Lizenz frei zugänglich zu machen. Bibliotheken wurde versprochen, die Zeitschrift werde künftig unter dem Modell einer Mischfinanzierung aus Publikationsgebühren und traditionellen Subskriptionsgebühren vertrieben. Während Printpreise nicht tangiert würden, sollten Preise für e-only Campuslizenzen entsprechend dem Umfang der noch unter dem traditionellen Subskriptionsmodell publizierten Inhalte jährlich angepasst werden. Das entspricht übrigens genau dem Preismodell des hybriden Springer Open Choice Programms.

Und was ist tatsächlich passiert? Im ersten Jahr (2007) hatte das EMBO Editorial Office begonnen, Änderungen im Begutachtungsprozess für das EMBO Journal vorzunehmen. Während die Zahl der Einreichungen konstant blieb, ging die Zahl der nach Vorprüfung und Selektion durch das Editorial Board schon vor dem Peer Review ausgesiebten Artikel hoch, die Zahl der erst nach aufwendigem Peer Review abgelehnten Aufsätze sank entsprechend, womit die Effizienz und Publikationsgeschwindigkeit erhöht, die Kosten dagegen reduziert wurden. Der Publikationsoutput sank dabei um etwa 1/3. Doch anstatt einen Teil dieser substantiellen Einsparungen an die Bibliotheken weiterzugeben, blieben die Preise auf dem hohen Level und wurden weiter jährlich um 5% angehoben.

Dazu stieg der Anteil der von Autoren über Publikationsgebühren finanzierten wiss. Originalbeiträge von 4% im ersten Jahr auf über 15% seither. Nachdem das GASCO-Konsortium energisch eine Preiskorrektur gefordert hatte, soll diese nun endlich vorgenommen werden. Von einer Anpassung entsprechend dem zusätzlich seit 2006 gesunkenen Umfang der jährlich publizierten Inhalte (Reduktion um 1/3) will man aber aus durchsichtigen Gründen jetzt nichts mehr wissen. Stattdessen reduziert man den Preis nun auf der Basis der Zahlen von 2008 - "inflationsbereinigt" (Inflation?! welche Inflation?) - um ganze 9%, "to reflect the recent growth in the amount of Open Access content in both journals and the corresponding partial coverage of publication costs by author charges", wobei man die im letzten Jahr "vergessene" Korrektur für 2007 (4%) der Einfachheit halber unberücksichtigt lässt.

Autoren zahlen im übrigen auch doppelt, nämlich einmal "page charges" und "colour charges", die trotz der starken Preiserhöhung auch nach dem Wechsel von einem not-for-profit zu einem kommerziellen Verlag beibehalten wurden, und darüber hinaus ggf. noch die EMBO Open Publikationsgebühren. Nicht genug damit, die NPG hat schon angekündigt, dass man die Höhe der Publikationsgebühren für EMBO nun wohl überdenken und nach oben korrigieren müsse.

Es ist sowieso ein Anachronismus, dass sich die EMBO noch den Luxus einer für persönliche Abonnenten und EMBO-Mitglieder auf Kosten von Bibliotheken stark subventionierten Printausgabe leistet, deren größte Attraktion die jährlichen "Cover Contests" zu sein scheinen. (Nur wenige Bibliotheken mit besonderen Sammelverpflichtungen können sich noch den Luxus leisten, neben einer Campuslizenz noch ein Printabonnement für zusätzliche 3000 EUR zu halten (auch hier muß man zwangsweise das Kombiabo nehmen), die BSB verzichtet umgekehrt auf die Online-Lizenz.) Es wäre an der Zeit, dass Print aufgegeben wird, um wirkliche Einsparungen zu erzielen, die an Autoren und Bibliotheken weitergeben werden könnten.

Dass Springer seine Ankündigung von Preisanpassungen im Springer Open Choice Programm jemals wahrgemacht hätte, ist auch unbekannt.

Bei Oxford University Press sieht es zwar besser aus und die Entwicklung des Oxford Open Programms ist mustergültig dokumentiert [1], aber dass im hybriden Modell die Preise nicht genauso aus dem Ruder laufen wie im traditionellen Subskriptionsmodell auch, ist damit noch längst nicht ausgemacht. Nicht genug damit, dass Oxford University Press seine e-only Preise zwar als Geste guten Willens symbolisch einfriert, aber zugleich Print- und Kombipreise um 10% bzw. 14% erhöht und dafür die längst überfällige Anpassung seiner Listenpreis-Konversionsraten (1,5 EUR/GBP, 2 USD/GBP) an den seit über 18 Monaten stark gesunkenen realen Wechselkurs des Pfunds weiterhin ausfallen lässt - nein, für alle Institutionen, deren Bibliothek noch ein reguläres Online-Abo der jeweiligen Zeitschrift hält, werden die Oxford Open Publikationsgebühren zum Jahresende 2009 für alle Titel um 40% angehoben! (Seit Einführung von Oxford Open for 5 Jahren ist die Publikationsgebühr damit schon um 60% gestiegen, während die Subskriptionspreise nur für 8 Titel um Beträge größer als 15% (bis max. 28%) relativ zur "normalen Preisentwicklung" abgesenkt wurden.

Wie mir Dr. Fournier bestätigte, wird sich die von der DFG [3] angekündigte neue Förderlinie für die Unterstützung des Open-Access-Publizierens, die für Universitäten Anreize zur Entwicklung verlässlicher und dauerhafter Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften schaffen soll, auf "originäre Open-Access-Zeitschriften" beschränken und damit wie schon der "Compact for Open Access Publishing Equity" führender amerikanischer Universitäten hybride Modelle wg. ihrer mangelnden Preistransparenz von der Förderung ausschließen. (Über Anträge in der Einzelförderung eingeworbene Mittel aus der sog. "Publikationspauschale" dürfen aber weiterhin auch für Publikationsgebühren von hybriden Open Access- Zeitschriften verwendet werden.)

Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart und GASCO Nature Konsortium

[1] Hybrid journal pricing (I): Impending Oxford Open price increases / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_OUP_rev.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/OUP_2010_online-only_price_adjustments.xls

[2] Hybrid Journal pricing (II): when and by how much will we see EMBO prices decrease? / Bernd-Christoph Kämper, ursprünglich gepostet auf liblicense-l und lis-e-resources, 20.10.2009,
revidierte Version und Daten unter
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/Hybrid_journal_pricing_EMBO.doc
http://www.ub.uni-stuttgart.de/ejournals/EMBO_Tables_2006-2009.xls

[3] Rückenwind für freien Zugang zu Forschungsergebnissen:
Universitäten können Mittel für Publikationen ihrer Wissenschaftler in Open-Access-Zeitschriften beantragen. DFG-Pressemitteilung Nr. 57, 13. Oktober 2009
http://www.dfg.de/aktuelles_presse/pressemitteilungen/2009/presse_2009_57.html

Update:

PRESS RELEASE FROM NATURE PUBLISHING GROUP
12 November 2009
Open Access uptake prompts 9% price reduction for The EMBO Journal and EMBO reports
http://www.nature.com/press_releases/emboopen.html

Mein Kommentar dazu im SPARC Open Access Forum (13.11.):
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/5247.html

Gavin Baker schreibt in Peter Subers Open Access News vom 13.11.:
Lower subscription costs at two hybrid OA Nature Publishing Group journals "will not be enough to keep libraries and funders like the Wellcome Trust from asking NPG for more transparency", argues Bernd-Christoph Kaemper. "If we had data to actually calculate revenue per article, we would see that it has risen sharply [since 2006]."

Update 27.11.2009

Der renommierte britische Wissenschaftsjournalist und kritische Chronist der Open Access Bewegung Richard Poynder hat aus Anlaß der Veröffentlichung des Guides "Who pays for Open Access?" der Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition (SPARC) in seinem Blog "Open And Shut?" einen Essay

Open Access: Who pays? How much?
http://poynder.blogspot.com/2009/11/open-access-who-pays-how-much.html

veröffentlicht. Es enthält ein Interview mit SPARC Executive Director Heather Joseph und eine umfassende und kluge Analyse von Poynder, in die auch E-Mail-Interviews mit Kirsty Luff von Oxford University Press und mit mir eingeflossen sind (vgl. S. 7-9 und 12). Vgl. a. http://archiv.twoday.net/stories/6066656/

Sein Fazit: "All in all, the main question raised by SPARC's new guide is not "Who pays for Open Access?", but "How much should Open Access cost?"

http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1014858&page=1&viewmode=overview

Update: Hier ist auch die Handschrift Nr. 2 verzeichnet

http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1014858&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=94

die nach Eheim auf Ladislaus Sunthaym zurückgeht und von Uhde (Geogr. Werk I, 1993, 49) als verschollen bezeichnet wird.

http://www.zeit.de/digital/2009-10/online-archive-zerloechert

"Michail Suprun, Leiter des Lehrstuhls für Geschichte an der Staatlichen Universität Archangelsk, und der Leiter der Informationszentrale der Verwaltung des Innenministeriums der Region Archangelsk, Oberst Alexander Dudarew, wurden wegen Verletzung des Datenschutzgesetzes unter Anklage gestellt. Gleichzeitig beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft bei Suprun Rechner, Datenträger und einschlägige Dokumente.
Michail Suprun wird darüber hinaus beschuldigt, einen Staatsbeamten, Oberst Dudarew, zur Überschreitung seiner Dienstbefugnisse angestiftet zu haben.
Michail Suprun arbeitet im Rahmen eines von der Universität Archangelsk, dem dortigen Innenministerium, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Russland gemeinsam getragenen Projekt über die Zusammenstellung von Namenslisten der in den 30er und 40er Jahren repressierten Polen und Deutschen.
MEMORIAL International bezeichnete die Eröffnungsgründe des Verfahrens als „absurd“ und sieht in dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft einen neuerlichen Versuch, die Archivarbeit zu behindern und das Land auf diese Weise auch „seiner Geschichte und seines Gedächtnisses, Grundlagen nationalen Selbstverständnisses, zu berauben“.
MEMORIAL weist besorgt darauf hin, dass derartige Versuche im Zusammenhang mit den jüngsten Bemühungen des Staates zur „Rechtfertigung des Stalinismus und Vertuschung der Verbrechen des kommunistischen Regimes gesehen werden müssen“. ...."

Quelle: Pressemitteilung Memorial v.08.10.2009

s. auch:
Pressemitteilung der Birthler-Behörde (Link)
Moskauer Deutsche Zeitung v. 07.10.2009
ORF.at v. 05.10.2009
n-tv.de v. 04.10.2009

Auf den chtodleat news (eng.) finden sich neben weiteren Informationen auch der Link zu einer russischen Petition; die Handhabung der Petition wird erklärt. Zum Hintergrund find sich auf Witness Media Archive Information in englischer Sprache (Link).

Dear Colleagues,

We have all heard the reports of scholarly catastrophe in Europe: the fire in
the Anna Amalia Library in 2004; the collapse of the City Archive of Cologne in
2009. They are immeasurable scholarly losses: two valuable collections of rare
books and archival documents, unique sources from the past that can never be
replaced.

I write today to alert you all to developments that threaten another great
cultural treasury. The City Archive of Augsburg is now one of the most
important city archives in Germany, housing the greatest collection of documents
for a single city from the period between the early eleventh and the early
nineteenth century. On the basis of its serial collections alone, it is
arguably the most valuable city archive for research in the late medieval and
early modern periods, when Augsburg was one the greatest cities of the Empire
and of Europe, a metropolis of commerce and culture, home to Fugger and Welser
as well as to Breu and Holbein, site of the Augsburg Confession and the
Religious Peace. Located in a nineteenth-century Bürgerhaus, however, this
great archive is at great risk. The current situation meets modern standards
for neither study nor preservation.

Those of you who are familiar with the City Archive know from personal
experience that the reading room is small, stuffy and shabby. It lacks
sufficient space for regular users. It lacks up-to-date catalogues to access
the collections. It lacks sufficient, secure electrical outlets to permit the
use of personal computers by all users. Such conditions are not only an
inconvenience for scholars but also a strain for both staff and collections

Far more important is the current situation of the collections themselves. As a
result of their sheer size, the collections far outstrip the available shelf
space, so that a large percentage lies, uncatalogued and unshelved, in cartons
in the basement. Given the age of the structure and surrounding construction,
that basement is given to periodic flooding with predictable and consistently
lamentable results for the documents. Shelved documents are, in fact, no more
secure, because there is no automated fire-suppression system. Given the age
of the electrical and heating systems in the house, the threat of an
uncontrollable fire is a real and constant presence. All of these conditions
contribute to an environment in the stacks that has encouraged a proliferation
of so-called bookworms. These pests enter archives and libraries through
poorly fitting windows and doors and proliferate where dust, dirt, heat,
darkness, and poor ventilation prevail. The mature female insect lays her eggs
on the edges of books, or in the crevices between quires, and the hatched larvae
burrow into the books, riddling them with tiny tunnels. Thus, even as flood and
fire threaten the collections of Augsburg's City Archive, the documents as of
this writing are quite literally being eaten away.

These are deficiencies, for which the archive's committed, professional staff
cannot entirely compensate. Though its number has increased in the last few
years-to say nothing of the level of its professional training-and its
achievements in matters of conservation, organization and exhibition have won
well-deserved praise, it cannot be expected to contend with the challenges that
confront them.

The situation has reached crisis. Plans are now in hand to close the City
Archive for three years, beginning next summer, to permit the fumigation of the
building. Not only will the collections be unavailable for use, but the
measures themselves will prove futile. Experts have already reported the
building so infested and so unsuitable that the only hope for Augsburg's unique
historical record is to find it a new, safe home.

A number of newspaper articles document the story of the City Archive and its neglect-no other word, unfortunately, can accurately be applied-by the city government. You will see that these
developments are not new. You will see, also, that the city government has
recognized the problems by undertaking exploratory studies to move the archive
to a new location, where its collections can be appropriately stored and
studied. You will see, finally, that the city government of Augsburg has, its
recognition of the problem notwithstanding, not rescued the City Archive,
claiming budgetary restrictions on the one hand, while acquiring millions in
new debt to underwrite the construction of a new football stadium, among other
"cultural" projects, on the other hand.

The city government of Augsburg refuses to act. Fiscal considerations may be
part of the explanation, but a failure to appreciate the cultural and scholarly
importance of the historical record also plays a role. In brief, the political
leadership neither knows what is in its archive, nor accepts responsibility for
it.

This is where each of us can help. I have been asked by our colleagues,
Professor i. R. Dr. Rolf Kießling, Lehrstuhl für Bayrische und Schwäbische
Landesgeschichte der Universität Augsburg, and Professor Dr. iur. utr.
Christoph Becker, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und
Europäische Rechtsgeschichte der Universität Augsburg, to organize a
letter-writing campaign among American colleagues, who may be more directly
familiar with Augsburg, to save the City Archive. Let me therefore ask each of
you who see the scholarly importance of the Augsburg City Archive and the human
importance of cultural memory to write to the Bürgermeister of Augsburg, urging
him to preserve the archive by moving it without delay to its planned, new home
in the renovated structure of the Augsburger Kammgarn-Spinnerei. Letters
should be sent to:

Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl
Maximilianstrasse 4
D-86150 Augsburg
GERMANY.

By writing, we have the opportunity to help prevent a catastrophe, rather than
merely to read and grieve about it after the fact.

Thank you for your help. Please contact me, if you have any questions.

Sincerely,
Thomas Max Safley


Professor Dr. Thomas Max Safley
Department of History
208 College Hall
University of Pennsylvania
Philadelphia, Pennsylvania 19104-6379
USA
tel. 215.898.2186 / 8452
tsafley@history.upenn.edu


From EXLIBRIS list.

http://www.digitaltmuseum.se


http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/17-06-2009-lg-koeln-28-o-662-08.html

Die Entscheidung überzeugt nicht und stellt eine weitere Bedrohung von Bildersuchmaschinen dar, die nun auch mit Verfahren wegen des "Rechts am eigenen Bild" überzogen werden könnten.

Update:
http://blog.beck.de/2009/10/31/personalsuchmaschinen-erste-verbotsurteile-gegen-yasni-co
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/10/31/fotos-grenzen-fur-suchmaschinen/

" .... Forscher von fünf nordamerikanischen Hochschulen untersuchten an der Ostküste der kanadischen Baffin-Insel nahe des Ortes Clyde River die Schichten, die sich im Lauf der Jahrtausende unter einem kleinen See abgelagert hatten. Mithilfe von Bohrkernen förderten sie Sedimentproben zutage, die – aufgrund der eingeschlossenen Pflanzen, Tiere und chemischen Verbindungen – Einblick geben in die klimatischen Verhältnisse der letzten 200 000 Jahre. Damit reichen sie um 80 000 Jahre weiter zurück als frühere Bohrkernuntersuchungen in der Arktis. Die Zeitspanne umfasst zwei Eiszeiten und drei Wärmeperioden. »Die Seesedimente sind natürliche Archive von Klima- und Umweltveränderungen«, sagt Cheryl Wilson. »Sie bewahren vergangene geochemische und physikalische Bedingungen ebenso wie wichtige biologische Indikatoren.«...."
Quelle: Neues Deutschland

" .... Aber einen Traum hat der Bauarchäologe Machule [TU Harburg] noch: Er möchte das historische Archiv der Stadt mit den Tontafeln in Keilschrift finden. Und wenn es je ein Archiv gab, dann haben die Wissenschaftler den potenziellen Standort im Blick: Sogenannte magnetische Prospektionen des Bodens geben vielversprechende Hinweise, dass dieses Archiv noch im Hügel schlummern könnte. Solche Archive sind das Gedächtnis der Städte im Vorderen Orient. Sie enthalten die Daten und Urkunden des Alltags. ...."
Quelle: Welt

Wikipedia-Artikel zu Munbaqat/Ekalte: http://de.wikipedia.org/wiki/Mumbaqat

" .... Angesichts der sauertöpfischen Mine der Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich der niederländische Journalist Rob Savelberg, Berlin-Korrespondent der niederländischen Tageszeitung "De Telegraaf", schon einigen Respekt verdient. Drei Mal stellt er seine Frage nach der 100.000 Mark-Spende, die der jetzt designierte Finanzminister Wolfgang Schäuble während der CDU-Spendenaffäre in den Jahren 1999 oder 2000 vom Waffenhändler Karl-Heinz Schreiber entgegengenommen zu haben zugegeben hat. ....Die Zeitungen aber haben für diese Fälle ihr Archiv. Das ist eine Art kollektives Gedächtnis. Und in diesem finden sich auch so unsägliche Geschichten wie eben jene um die noch immer verschwundenen 100.000 Mark. Und werden auch nicht vergessen....."
Quelle: Allgemeine Zeitung


Ilya & Emilia Kabakov, Das große Archiv (1993) (Kunsthalle Wien)

"....Da gibt es die Kunst der Kabakovs und ihr „Großes Archiv“ von 1993 zu erleiden, ..."(1)
"...Ilya & Emilia Kabakov, die sublimen Kritiker sowjetischer Alltagsverhältnisse sind ebenso in der Ausstellung vertreten ..."(2)
Quelle:
(1)Weltexpress
(2) Pressetext der Wiener Kunsthalle (PDF)

steht als PDF hier zum Download bereit.

Inhaltsverzeichnis:
Aktuelles:
Bayern hilft mit bei der Rettung des Stadtarchivs Köln ... 3
Staatsminister Dr. Heubisch eröffnet Ausstellung „Helle Köpfe“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv.. 5
„Bayerischer Janus 2009“ geht an Dr. Reinhard Dörfler... 6
Neue Verzeichnungsrichtlinien für Akten und Urkunden.. 6
ARK-Arbeitsgruppe Elektronische Systeme in Justiz und Verwaltung
unter bayerischem Vorsitz ... 7
Das Bayerische Landesvermessungsamt stellt die Urpositionsblätter über den BayernViewer online zur Verfügung. 7
Veranstaltungen:
Vortragsreihe zu Papst Pius XII. in München .... 8
Tagungen:
6. Bayerischer Archivtag in Kaufbeuren befasst sich mit dem Standort der Archive in der vernetzten Welt ... 8
Workshop des DFG-Projekts „Schriftlichkeit in süddeutschen Frauenklöstern“.....9
Kolloquium zur Geschichte deutscher Länder 1945–1995 in München ... 10
Staatliche Archive präsentieren auf dem Ersten Bayerischen Anwenderforum ihre Planungen zum Digitalen Archiv. 11
Schriftgutverwaltung:
Fortbildung der Aussonderungsreferenten der staatlichen Archive Bayerns 12
Kommunal- und Staatsarchive beginnen mit der Übernahme der Personenstandsunterlagen 13
Registratorentreffen der niederbayerischen Landratsämter...14
Archivpflege:
Personenstandsunterlagen werden als Archivgut für die Forschung zugänglich. Oberpfälzer Archivpflegertagung im Landratsamt Amberg-Sulzbach .. 15
Projekte:
Zwischenbericht zur Digitalisierung von Urkunden ... 16
EU-Projekt „Charters Network“: Die Urkunden des Hochstifts und
Domkapitels Freising im Internet ... 17
Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns beteiligt sich am Münchner Zentrum für Editionswissenschaften 17
Bestände:
Bayerisches Hauptstaatsarchiv:
Bestand „Kloster Windberg Amtsbücher und Akten“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv abschließend formiert... 18
Bestand „Landesdirektion von Bayern in Klostersachen“ – ein Werkstattbericht.... 18
„Eine Flut von Papier gegen das Hochwasser“ – Die Akten des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft über
Hochwasserkatastrophen und Wasserbauten 19
Lichtblick für scharfe Bilder – Die Fachakademie für Fotodesign . 20
Nachlass des Herzogs Wilhelm in Bayern geordnet ... 21
Akten eines Generalkommandos der bayerischen Armee aus dem Ersten Weltkrieg neu verzeichnet .... 22
Wesentliche Ergänzung des Nachlasses Rehse ... 22
Neues aus dem Sudetendeutschen Archiv ... 23
Staatsarchiv Amberg:
Schlossarchiv Röthenbach im Staatsarchiv Amberg ... 23
Staatsarchiv Augsburg:
Urkunden des Hochstifts Augsburg von 1421 bis 1500 erschlossen ... 24
Staatsarchiv Landshut:
Neues Findbuch zum Schlossarchiv Haggn.... 25
Staatsarchiv München:
Abgabe des Landratsamts Landsberg a. Lech verzeichnet .... 26
Erschließung der Landesversicherungsanstalt Oberbayern abgeschlossen ... 27
Überlieferung der gesetzlichen Krankenversicherungsträger
im Staatsarchiv München. Eine Bestandsaufnahme.. 27
Staatsarchiv Nürnberg:
Schriftgut des Pegnitzkreises (1808–1810) im Staatsarchiv Nürnberg neu formiert ... 29
Staatsarchiv Würzburg:
Urkundenbestand des Klosters Himmelspforten neu erschlossen .. 30
Bestandserhaltung:
Konservierung brandgeschädigter Amtsbücher des Staatsarchivs
Landshut.. 30
Ausbildung:
Neue Lehrinhalte für die Ausbildung mittlerer Archivdienst ... 31
Generaldirektion „zuständige Stelle“ für FaMI-Archiv... 32
Ausstellungen:
Ausstellung „Helle Köpfe – Die Geschichte der Bayerischen Akademie
der Wissenschaften 1759–2009“ im Bayerischen Hauptstaatsarchiv ... 33
Lehrausstellungen des Lehrgangs 2007/2010 der Fachhochschule für
öffentliche Verwaltung und Rechtspflege – Fachrichtung Archivwesen
werden im Bayerischen Hauptstaatsarchiv gezeigt ... 34
Staatsarchiv und Stadtarchiv Amberg erinnern an die Ersterwähnung von Amberg vor 975 Jahren...35
Ausstellung im Staatsarchiv Bamberg: Eine „wunderbarliche Geburt“ in Oberfranken (1607)...36
„Auf der Spur in neue Zeiten. 150 Jahre Werrabahn“. Ein Ausstellung im Staatsarchiv Coburg... 36
Zwangsarbeit im ländlichen Franken 1939–1945, eine Ausstellung im Freilandmuseum Bad Windsheim ...38
Internet-Auftritt:
Bereitstellung von Findmitteln im Netz ... 38
Personalia
Nachruf auf Generaldirektor a.D. Prof. Dr. Walter Jaroschka.... 39
Professor Dr. Rumschöttel zweifach ausgezeichnet ... 40
Neuer Leiter der Abteilung Veröffentlichungen in der Generaldirektion ... 41

Ab 'Heft 46 (Juli 2002) stehen hier die PDF-Downloads bereit.

http://de.wikisource.org/wiki/Handschriftenverzeichnis

http://www.scienceblogs.de/frischer-wind/2009/10/zum-selbstverstandnis-der-wikipediacommunity.php

"Im besten Fall werden Blogs von zweitklassigen Wissenschaftlern betrieben, im Normalfall vom Prekariat."

Zitat aus
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=66030249

Allmählich muss man sich wirklich Sorgen um die deutschsprachige Wikipedia machen.

Nach Registrierung kostenlos einsehbar:

http://paperc.de/documents/3836/309

Klaus Graf, Karl der Kühne und die Burgunderkriege, in: Killy Literaturlexikon, 2. Aufl., Bd. 6, Berlin/New York 2009, S. 297-299
http://paperc.de/documents/3836/307

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1256138427671.shtml

Gibt es nun dankenswerterweise auch als PDF im Netz:

http://www.archive.nrw.de/LandesarchivNRW/BilderKartenLogosDateien/Lehren_aus_Koeln_Veroeffentlichung.pdf

Via
http://twitter.com/shuino

(Ergänzt (WT)

"Das in der toskanischen Stadt Arezzo aufbewahrte Archiv des italienischen Schriftstellers Giorgio Vasari (1511-1574) ist an eine russische Holding verkauft worden. Die Moskauer Gesellschaft bezahlte 150 Millionen Euro (227 Millionen Franken) für das Archiv. ... Der Bürgermeister von Arezzo, Giorgio Fanfani, sprach von einem enormen Verlust für die Stadt. Er appellierte an Regierungschef Silvio Berlusconi, den Verkauf zu stoppen. «Es ist inakzeptabel, dass sich Italien von Vasaris Archiv trennt. 2011 wollte Arezzo das 500. Geburtsjahr Vasaris feiern», sagte der Bürgermeister.
Das italienische Kulturministerium kündigte eine Untersuchung an. Giorgio Vasari war ein Universalgenie. Er war Maler, Architekt, Berater der toskanischen Familie Medici, Kunstsammler und Historiker. Sein Hauptwerk sind Biografien von Künstlern wie Leonardo da Vinci, Raffael und Michelangelo. "

Quelle: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26632811

Wikipedia-Artikel zu Vasari: http://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Vasari

(Bild ergänzt, KG)

"Gemeinsam starten die Stadt Köln und der StadtSportBundKöln e.V. einen Hilfeaufruf an die Kölner Sportvereine.
Diese suchen freiwillige Helfer nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln im Zusammemhang mit der Erstversorgung und Erstreinigung wie dann des Abtransportes der restlichen Archivalien nach Bergung selbiger.
Aus Sicherheitsgründen ist der Einsatz von Kindern und Jugendlichen nicht möglich. "
(1)
"Das aktuelle Tätigkeitsprofil:
- Erstversorgung der aus dem Grundwasserbereich geborgenen Archivalien.
- Die Archivalien müssen an sogenannten ‚Nassstationen’ erstgereinigt werden.
- Danach werden sie zum Abtransport verpackt.
Ein erneuter Bergungsbeginn in den Wintermonaten wäre möglich.
Die Arbeit an den eingerichteten Stationen ist anstrengend. Die Durchführung im Sitzen
ist leider nicht möglich. Grundvoraussetzung ist körperliche Belastbarkeit.
"(2)
Quellen:
(1) http://www.fvm.de/news-fvm-detail.html?&tx_ttnews[tt_news]=4727&cHash=699ebf1e00
(2) http://www.fvm.de/uploads/media/Informationen-Sportvereine.pdf

Die PDF-Datei eines Aufsatzes des stellvertretenden Kölner Archivleiters im Journal of Paper Conservation Vol. 10, No. 2 (Juni 2009), S. 8-14 ist hier abrufbar.

http://kb-law.info/wt_dev/kbc.php?group=7&view=text&land=DE&lang=DE&mode=0&sort=ttlasc&browse

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=3108

Siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/5906864/

http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=166&cpage=1

"Beim Bau des neuen Landesarchives NRW im Duisburger Innenhafen herrscht Stillstand. Die vorbereitenden Arbeiten wurden heruntergefahren. Noch ist nämlich nicht klar, wie das Vorhaben überhaupt finanziert werden soll. Denn offenbar wird es teurer, als zuerst gedacht.
Stillstand herrscht im Innenhafen beim geplanten Neubau für das Landesarchiv NRW. Dietmar Zeleny, Sprecher des Bau- und Liegenschaftenbetriebs NRW (BLB): „Es ist noch nicht geklärt, wie die Finanzierung aussehen soll. Deshalb haben wir die vorbereitenden Arbeiten herunter gefahren.”
100 statt 80 Millionen
Hatte es bei der Bekanntgabe des Projekts im Dezember 2007 zunächst geheißen, der Umbau des alten RWSG-Speichers plus 130 Meter langer Neubau plus 60 Meter hoher Turm sollte zunächst 80 Millionen Euro kosten, waren wenig später bereits 100 Millionen im Gespräch.
Der geplante Turm wuchs virtuell zunächst auf 80 Meter, schrumpfte dann aus Sicherheitsgründen auf 30 Meter zusammen. „Im Moment”, so Zeleny: „laufen Gespräche, wie es mit dem Projekt weitergehen soll.” Fest steht auf jeden Fall, dass der Neujahrsempfang, den Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, 2010 auf der Aufsichtsplattform des Neubaus geben wollte, definitiv ins Wasser fällt.
Das Haus steht noch immer
Auch das Haus am Hafen, das eigentlich schon länger einem Büroneubau weichen sollte, steht noch immer. Das Diakonische Werk als Mieter betreibt in dem städtischen Gebäude weiterhin eine stationäre Einrichtung mit Platz für 40 obdachlose Männer. „Wir suchen schon länger eine Alternative. Aber es sollte schon ein Gebäude in der Innenstadt sein”, so Geschäftsführer Sieghard Schilling. Allerdings, trotz aller Bemühungen von Stadt und Immobilienmanagement, sei bisher noch kein äquivalenter Standort gefunden worden. Einer Sanierung des Hauses am Hafen gibt Schilling keine Chance: „Das Haus ist um.”

Quelle: NRZ, 22.10.2009

s. dazu auf Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/5858503/
http://archiv.twoday.net/stories/5852620/
http://archiv.twoday.net/stories/5840370/
http://archiv.twoday.net/stories/5664675/
http://archiv.twoday.net/stories/5599438/

Die Technische Informationsbibliothek (TIB) ist die Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik sowie Architektur, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik und arbeitet mit der Universitätsbibliothek Hannover (UB) im räumlichen und organisatorischen Verbund. Der Personalbestand der TIB/UB beträgt ca. 400 Beschäftigte, der jährliche Erwerbungsetat ca. 11 Mio. Euro.
Im Universitätsarchiv Hannover als Teil der Universitätsbibliothek ist - vorbehaltlich der Freigabe durch die Job-Börse - die Stelle
einer Diplom-Archivarin / eines Diplom-Archivars (FH)
(je nach Vorbildung bis zu Entgeltgruppe 9 TV-L)
zum 01.02.2010 zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 31.01.2011 und grundsätzlich teilzeitgeeignet.
Aufgabengebiet:
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
• die Ordnung und Verzeichnung von Beständen des Universitätsarchivs Hannover
• die Bearbeitung von internen und externen Anfragen
• die Mitwirkung bei Übernahme und Bewertung von Schriftgut, Betreuung von Benutzern und Serviceleistungen innerhalb der Universität sowie
• an allen weiteren Aufgaben des Universitätsarchivs Hannover
Anforderungen:
• vorzugsweise Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Eingangsamt des Archivdienstes (früher: Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst) bzw. vergleichbare archivarische Fachhochschulausbildung
• alternativ Berufserfahrung im Archivdienst, insbesondere bei der Erschließung von Archivbeständen
• sicherer Umgang mit der IT-Standardsoftware (Windows, Word, Excel) sowie möglichst Kenntnisse im Einsatz der archivischen Software AUGIAS
• gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
• Fähigkeit zum sorgfältigen, zielorientierten und selbstständigen Arbeiten
• ausgeprägte soziale Kompetenz, Kooperations- und Teamfähigkeit
Interessentinnen und Interessenten können sich bei Herrn Nebelung, Telefon 0511 762 9389 näher über das Arbeitsgebiet informieren.
Die Leibniz Universität Hannover will Frauen im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften besonders fördern und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.
Bewerbungen sind schriftlich in Papierform unter Angabe der Ausschreibungsnummer 37/2009 bis zum 19.11.2009 an die TIB/UB Personalverwaltung, Frau Renate Minge, Postfach 6080, 30060 Hannover zu richten
(Stellenausschreibung Nr. 37/2009).
Quelle: Stellenausschreibung (PDF)


Neues Dominzil (Quelle: Homepage)

"Wir sind die weltweit größte Einrichtung mit Archivalien und Sammlungen jeder Art zur Geschichte des Funkwesens, mit den Schwerpunkten Rundfunk und Amateurfunk. Zur Zeit betreuen wir über sechs Millionen Objekte - getreu unserem Motto: "Keine Zukunft ohne Herkunft".
Das Dokumentationsarchiv zur Erforschung der Geschichte des Funkwesens und der elektronischen Medien ist ein seit über zwei Jahrzehnten tätiger gemeinnütziger und strikt nicht-kommerzieller Verein mit Sitz in Wien und weltweiter Mitgliedschaft. Hier erfahren Sie mehr über unsere Struktur und Aktivitäten.
Sponsoren und Fördermitglieder (Einzelpersonen, Firmen und Institutionen, Redaktionen und Rundfunkanstalten, Funkverbände...) tragen durch Widmung von Archivalien und finanzielle Spenden zum Bestand der Einrichtung bei. Das Dokumentationsarchiv verwaltet ca. 1.500 Nachlässe und erhielt bisher ca. 700 Widmungen zu Lebzeiten: Wer heute schon durch eine geeignete Verfügung für den künftigen Verbleib der persönlichen Sammlung sorgt, bewahrt sie vor Verlust und Manipulation.
Alle Sammlungen und Archive sind jederzeit nach Anmeldung kostenlos zugänglich. Es stehen Hör-, PC- und Studienplätze zur Verfügung."

Quelle: http://www.dokufunk.org/ ("Wir über uns")

"Die Meiji-Universität, die ihren Sitz in Tokio hat, plant die Etablierung einer großen Einrichtung, die als Archiv, Bibliothek und Museum zu Manga, Anime und dazugehörigen Themengebieten fungieren soll. Die Einrichtung soll "Tokyo International Manga Library" heißen und 2014 eröffnet werden. Das Archiv soll auf circa 8.500 Quadratmetern über zwei Millionen Gegenstände beherbergen. Ob für das Projekt ein eigenes Gebäude gebaut wird oder ob es auf bestehendem Grund der Meiji-Universität platziert werden soll, steht noch nicht fest.
Der ehemalige Premierminister Taro Aso plante mit einem Nationalen Zentrum für mediale Künste ein ähnliches Projekt von gigantischem Ausmaß. Der jetzige Premierminister Yukio Hatoyama stellte dieses jedoch bereits kurz nach seinem Amtsantritt ein, da er sich mehr der direkten Förderung von Künstlern widmen wolle."

Quelle: http://www.animey.net/news/3757

"Niedersachsen und Hamburg wollen ein gemeinsames Grundbuch- und Grundaktenarchiv in Stade errichten. Am Freitag unterzeichneten Vertreter beider Länder im Rathaus eine Vereinbarung über das rund 22 Millionen Euro teure Projekt. «Das ist ein wichtiger Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Hamburg», sagte der Leiter der Niedersächsischen Staatskanzlei, Ernst Hüdepohl. In Stade steht bereits das Niedersächsische Staatsarchiv. Dieses soll mit dem gemeinsamen Archiv in einen Neubau in der Nähe des Bahnhofes ziehen. Die beiden Landesparlamente müssen dem Projekt noch zustimmen. Der Baubeginn ist für 2012 geplant."
Quelle: Bild, Regionalausgabe Hannover

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/21._Oktober_2009#Fefes_Blog

http://piratenblog.wordpress.com/2009/10/24/wikipedia-loschdiskussionen-konnen-was-schones-sein/

Unglaubliche Löschdiskussion zu Fefes Blog. Ein paar Trolle können dank einiger egomanischer Admins die Löschdiskussion offen halten. So etwas hätte es 2004, als ich zur Wikipedia stieß, nicht gegeben.

Siehe auch:
http://tinyurl.com/mcwe6t

http://www.zeit.de/digital/internet/2009-10/wikipedia-streit-fefe

Es trifft zu, dass im Netzprojekt Wikipedia wenig vom Netz gehalten wird.


http://lexetius.com/2009,2382

Aus der bundesverfassungsrechtlichen Garantie der kommunalen Selbstverwaltung folgt, dass sich eine Gemeinde im Interesse einer wirksamen Wahrnehmung der Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft nicht ihrer gemeinwohlorientierten Handlungsspielräume begeben darf. Eine materielle Privatisierung eines kulturell, sozial und traditionsmäßig bedeutsamen Weihnachtsmarktes, der bisher in alleiniger kommunaler Verantwortung betrieben wurde, widerspricht dem. Eine Gemeinde kann sich nicht ihrer hierfür bestehenden Aufgabenverantwortung entziehen. Ihr obliegt vielmehr auch die Sicherung und Wahrung ihres Aufgabenbereichs, um eine wirkungsvolle Selbstverwaltung und Wahrnehmung der Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft zu gewährleisten.

BVerwG, Urteil vom 27. 5. 2009 - 8 C 10. 08; VGH Kassel
http://lexetius.com/2009,2382

Zitat:

Die Entledigung von Aufgaben wie traditionsreichen, kulturellen und sozialen
Weihnachtsmärkten, die zu den Angelegenheiten des örtlichen Wirkungskreises gehören, führt
damit inhaltlich zu einer unzulässigen Selbstbeschränkung der kommunalen Selbstverwaltung.
Zu Recht wird in der Literatur (vgl. Gröpl, Privatisierung von Messen, Märkten und Volksfesten,
GewArch 1995, 367 [370 f.]) darauf hingewiesen, dass bei einer privaten Veranstaltung von
sozial, kulturell und traditionsgeprägten Weihnachtsmärkten mit einer erhöhten Gewinnerzielung
der privaten Veranstalter zu rechnen ist und deshalb die Standvergütungen von den Beschickern
erhöht und auf die Besucher umgelegt werden. Ein erhöhtes Preisniveau schließt aber gerade
sozialschwächere Gemeindeeinwohner vom Marktgeschehen aus, erschwert die gesellschaftliche
Kommunikation im örtlichen Bereich und trägt darüber hinaus zur Kommerzialisierung des
gesamten kommunalen Lebens mit bei.


Foto: Kurt, BY-ND

http://archiv.twoday.net/stories/4164230/

Dem Beitrag vom 14. August 2007 ist zu entnehmen, was man seinerzeit Google Book Search mit der Suche nach guelfis enarrare entnehmen konnte. Und heute? Die Schnipsel zum Halm-Katalog sind verschwunden, weder Braun noch Hess werden gefunden. Kein Einzelfall!

Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/5235483/

http://www.aufrecht.de/urteile/urheberrecht/ueber-den-persoenlichen-gebrauch-hinausgehende-verwertung-von-musikdateien-kann-via-agb-untersagt-werden-lg-berlin-urteil-vom-14072009-az-16-o-6708.html

Zum Thema siehe meine Position: Graf, PiratK-UrhG, § 17 http://www.contumax.de

http://www.libraryjournal.com/article/CA6703519.html?nid=2673&source=title&rid=1427993535

http://fm-cab.blogspot.com/2009/10/open-access-week-self-archiving-case.html

Kleine Fallstudie anhand eines Journals der Oxford University Press: "I undertook a very quick and very limited look at Journal of Refugee Studies (JRS) articles published in 2008 and 2009 to see how many pre- or postprint versions had been archived. Of the 41 articles I looked for, I only located one preprint, which was uploaded to the SSRN service."

http://www.insidehighered.com/news/2009/10/01/art

News on the Brandeis case:

Link

See also:
http://archiv.twoday.net/stories/5883996/


Marianne Antwerpen in ihrer General-Anzeiger-Glosse "So gesehen" (Link): "Mal ehrlich. Der Mann denkt mit. Er hat den RTL-Dokufilm "Vulkanausbruch in Deutschland . . .was wäre wenn" gesehen, hat noch den Einsturz des Stadtarchivs in Köln vor Augen, zählt zwei und zwei zusammen - und ist in tiefer Sorge. Der Mann ist Künstler, hat also Fantasie und kann sich lebhaft vorstellen, wie es wäre, wenn ein Vulkan in der Eifel ausbricht und Bonn von einer Flutwelle erfasst würde.
Logisch, dass erst einmal die Menschen in Sicherheit gebracht werden müssten, Politiker und Gleichgesinnte zuerst. Und wer kümmert sich ums Stadtarchiv? Wer hat ihn schon in der Tasche, den Notfallplan zur Rettung wertvollster Dokumente und Urkunden? Bevor der Eifel-Tsunami tabula rasa macht?
Der Mann, der Alfred Kerger heißt und in Bonn immer mal wieder mit grandiosen Einfällen von sich reden macht - man denke nur an die rote Pappnase, mit der er vor Jahren den Adenauer-Kopf vor dem Kanzleramt anklebte und damit bundesweit Aufsehen erregte.
Dieser Mann also hat einen Brief an den Herrn Doktor Krapf geschrieben, seines Zeichens Kulturdezernent und damit auch für den Schutz wertvollen Archivgutes zuständig. Kerger schlägt vor, das Kind nicht erst ins Wasser fallen zu lassen wie in Köln, sondern in weiser Voraussicht quasi schon mal die Koffer, pardon, die Kisten zu packen.
Die Dokumente, empfiehlt Kerger, könnten in einem höher gelegenen Stadtteil in Sicherheit gebracht werden, etwa auf dem Gelände der Uni-Klinik oder des Verteidigungsministeriums, allein schon von Staats wegen bestens geeignet, das hohe Kulturgut gegen Katastrophen aller Art zu verteidigen.
Auf der Hardthöhe, stellt sich Kerger vor, seien die Bestände in trockenen Tüchern. Wobei durchaus Eile geboten sei, denn kurz vor dem GAU seien die Straßen in Bonn hoffnungslos verstopft, vermutet Kerger, und wünscht sich, dass seine Anregungen von der Stadt ernst genommen werden.
Was sonst?

http://online.wsj.com/article/SB125618375973500731.html

Entgräters Rekordjagd 1 Leitzordner 86 Heftklammern: oder Di... on Twitpic
Die Psyschologie des Klammerns - ein Forschungsdesiderat!
(Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken!)

s. a.:
Entgräters Freude
Entgräters Arbeit

" ....Mit “wilden Tieren” - so der OB - beschäftigte sich gestern der Stadtrat. Gemeint war der Brotkäfer, der die wertvollen reichsstädtischen Bücherbestände des Stadtarchivs befallen hat.
Der Stadtrat beschloss einstimmig, insgesamt 540.000 Euro für die Auslagerung und Rettung der vom Brotkäfer befallenen Archivalien zur Verfügung zu stellen. Damit können in den für die Stadtarchäologie vorgesehenen AKS-Shedhallen beim neuen Textilmuseum tim die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, um Temperaturen von 18 Grad zu gewährleisten und Regale für eine vorübergehende Aufbewahrung aufzubauen. Anschließend werden die schädlingsbefallenen Bücher einer 20.000 Euro teuren Stickstoffbehandlung unterzogen. Diese soll dem Brotkäfer endgültig den Garaus machen. Bis zur Fertigstellung des gleich nebenan gelegenen neuen Stadtarchivs, die für 2013 geplant ist, bleiben die Archivalien in ihrem Interimsquartier."

Quelle: Die Augugsburger Zeitung


s.a.: http://archiv.twoday.net/stories/5820528/ und http://archiv.twoday.net/stories/5952139/

"Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken in europäischer Perspektive"

44. Treffen der deutschsprachigen Frauen-, Lesbenarchive und
- bibliotheken in Berlin

60 Teilnehmerinnen von Frauen-/Lesbenarchiven und -bibliotheken aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, Italien und der Schweiz treffen sich vom 30. Oktober bis zum

01. November zum 44. Mal. Die Tagung wird vom Netzwerk der Berliner Lesben- und Frauenarchive organisiert. Sie findet in diesem Jahr in den Räumen der Weiberwirtschaft in der Anklamer Str. 38 in Berlin-Mitte statt.

Gefördert wird die Tagung vom Bundesministerium für Frauen.

In diesem Jahr wird das Treffen unter dem Motto "Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken in europäischer Perspektive" stehen. Schwerpunkt ist der Austausch mit nicht-deutschprachigen, europäischen Ländern. Außerdem geht es um den Stellenwert der dortigen Frauen-/Lesbenarchive und -bibliotheken und um den Grad ihrer öffentlichen Förderung und finanziellen Absicherung.
Zur Eröffnung (Podiumsdiskussion) der Tagung am Freitag den 30. Oktober werden unter anderem Vertreterinnen von Frauenbibliotheken aus Kopenhagen, Amsterdam und Prag erwartet.

http://www.jurpc.de/rechtspr/20090219.htm

Wie sich aus der Katalogabbildung ergibt und die Mitglieder des Senats bei Einnahme des Augenscheins selbst feststellen konnten, entfaltet das Ofenmodell seine besondere Wirkung nämlich vor allem in der Vorderansicht: Da aus dieser Perspektive weder der rückwärtige Teil noch die obere, untere und seitliche Außenfläche der Brennkammer sichtbar sind, nimmt der Betrachter lediglich zwei geometrische Grundformen – den scheinbar durchgängig gestalteten Zylinder der Rauchgasrohrverkleidung und des Fußteils sowie das große Rechteck der Frontfläche – wahr. Auf diese Weise entsteht der Eindruck einer an der zylindrischen Längsachse aufgehängten, ja gewissermaßen frei davor schwebenden großen rechteckigen Bildfläche, die durch einen metallischen Doppel-Rahmen eingefasst wird und ihrerseits wie der besonders große „Flachbildschirm“ eines Fernseh- oder Filmvorführgerätes anmutet (vgl. die Bildunterschrift „l’écran total“ im Katalog Anlage ROP 1), wodurch sich (im Gebrauchszustand) dem „Zuschauer“ das Spiel des Feuers wie ein in den Wohnraum übertragenes „mediales Ereignis“ darbietet. Durch die Art der „Aufhängung“ gewinnt der Kaminofen zugleich – ungeachtet der außergewöhnlich großformatigen Vorderseite der Brennkammer – eine dem traditionellen Bild einer häuslichen Feuerstelle durchaus nicht immanente Leichtigkeit und Eleganz.

Quelle: http://www.archiexpo.de/prod/focus/offener-eckkamin-2464-9903.html

http://edina.ac.uk/cgi-bin/news.cgi?filename=2009-10-19-depot.txt

Building upon its initial role and funded project given to it by JISC, the Depot is being opened up into a facility to support the Open Access agenda internationally.

The Depot is an assured gateway to make your research Open Access. We provide two main services:

a deposit service for researchers worldwide without an institutional repository in which to deposit their papers, articles, and book chapters (e-prints)
a re-direct service which alerts depositors to more appropriate local services if they exist
The first time a researcher visits the Depot we will automatically check with OpenDOAR, the registry for open access repositories, to find a more appropriate local repository. If none exists then the author will be invited to deposit their research in the Depot. The Depot is OAI-compliant, allowing deposited e-prints to be 'harvested' by search engines and other repositories, giving them instant global visibility.

For the present you can find the Depot at http://www.depot.edina.ac.uk/ but working with eIFL-OA we hope to provide a more international URL to denote its new role.

If you are a researcher/author wishing to make papers, articles, and book chapters (e-prints) available under self-deposit (Green) open access, or if your role is to support researchers with these aims, then please pass on the simple message:

"Put it in the Depot" at http://www.depot.edina.ac.uk/


Theo Andrew from the DEPOT team was so kind to answer two questions on non-affiliated authors and the language policy:

Our stated aim for The Depot is to provide an open access repository for all researchers worldwide without a local repository service easily available to them. In our context we use the term 'research institution' to broadly cover business or governmental researchers.

Due to the project roots naturally our initial focus has been on english language publications, however we wouldn't turn away deposits of peer-reviewed material in another language.

The main criteria is that the author deposits peer reviewed material - for example journal articles/conference papers.

A major upgrade to RoMEO has been released today, giving:
* Extra Category for the self-archiving of the Publisher's Version/ PDF
* Expanded Journal Coverage
* Extra Search Options for Journal Abbreviations and Electronic ISSNs
* New Tabular Browse View for Publishers
* Selective Display of Publishers' Compliance with Funding Agencys' Mandates

http://www.sherpa.ac.uk/romeo/

http://www.openaccess.nl/


Aus Gundolf F. Freyermuths 13 Thesen zur Zukunft des Buches:

http://www.perlentaucher.de/artikel/5796.html

Mit dem Wandel des Buchs von Hard- zu Software setzt - wie schon im auditiven und audiovisuellen Bereich geschehen - eine eskalierende Privatisierung arbiträrer Verfügung über größere Bestände ein, ob sie nun unter analogen Verhältnissen urheberrechtlich geschützt waren oder nicht. Wie zu industriellen Zeiten jedes Buch in öffentlichen Bibliotheken nahezu kostenlos zu lesen war - idealiter jedenfalls -, so wird das Software-Buch der Zukunft auch jederzeit einer privaten und in der Regel von hohen Einzelgebühren freien Nutzung zur Verfügung stehen.

Dieser Wandel verspricht einen zivilisatorischen Schub und scheint mit juristischer Kriminalisierung kaum aufzuhalten. Das historische Vorbild für die notwendigen Anpassungsleistungen gibt die Industrialisierung, als im Interesse des Gemeinwohls und gegen den Widerstand etablierter sozialer und ökonomischer Interessen die privaten Buchbestände von Adel und Klerus zugunsten öffentlicher Bibliotheken verstaatlicht und die Verlage der urheberrechtlichen "Schrankenregelung" des Bibliotheksverleihs unterworfen wurden.

Die Digitalisierung erfordert eine vergleichbare Adaptation der juristischen Rahmenbedingungen an das von ihr eröffnete kulturelle Potenzial. Die gegenwärtig absehbaren Möglichkeiten reichen von minimierten Preisen für Software-Bücher über die Rückführung des Copyright-Systems auf seine ursprünglichen, nur wenige Jahre umfassenden Schutzfristen bis zu Kulturflatrate-Modellen.


Siehe dazu auch das Nachwort zu meinem PiratK-UrhG

http://www.contumax.de

The National Library of Wales has good news for family historians, social historians … and the inquisitive! Over 190,000 Welsh wills (some 800,000 pages) have been digitised and are now available on the Library’s website or direct on our online catalogue and are free to view.

Wills which were proved in the Welsh ecclesiastical courts before the introduction of Civil Probate on 11 January 1858 have long been deposited at The National Library of Wales. An online index and an opportunity to view digital images of these wills within the Library building has been available for sometime, however, from today remote users will also be able to view the digital images.

Amongst the collection is the will of Twm Siôn Cati alias Thomas Johnes, Fountaine Gate, Caron (SD1609-20), this year being the 400th anniversary of his death. The will of Howell Harris, the famous Welsh religious reformer can also be seen (BR1773-51).

As well as being a fabulous source of information the National Library’s online wills offer the ability to view all 193,000 wills free of charge, a service few other similar institutions are able to offer. Whilst most institutions charge readers to view their documents, the Library only charges for providing copies of them.


http://cat.llgc.org.uk/cgi-bin/gw/chameleon?skin=profeb&lng=en

http://xn--print-wrgt-geb.de/2009/10/21/das-leistungsschutzrecht-%E2%80%93-oder-wie-bastle-ich-mir-ein-gesetz/

Mir ist analog zu

http://www.righttoresearch.org/index.shtml

nichts bekannt. Auf Twitter kam auch keine Antwort auf eine entsprechende Frage.

Update: Hochschulgruppe der Piraten in Greifswald will sich für OA einsetzen:
http://www.webmoritz.de/2009/10/20/hochschulgruppe-der-piraten-grundet-sich/ Siehe auch
http://www.webmoritz.de/2009/10/17/freies-wissen-fur-alle/

Link

Setzt ziemlich unvermittelt ein. Sprich: Man kann die letzten 55 Minuten einer zweistündigen Diskussion sehen :-(

Update: wird wohl noch ergänzt


Wissen, Dirk (2009): Ist der OPAC von morgen schon heute möglich?. In: LIBREAS.Library Ideas, Jg. 5, H. 2 (15)

http://www.libreas.eu/ausgabe15/texte/004.htm

Incipit:

Wissen Sie, wie sich zukünftig Bibliografien, Kataloge und OPACs bedienen lassen? Wenn wir über die Zukunft von Bibliografien, Katalogen und OPACs nachdenken, denken wir dann zunächst an Medienverzeichnisse oder an offene, kommunikative Webportale, die es jedem ermöglichen, sich nach Art des Web 2.0 an der Erfassung der bibliografischen Daten zu beteiligen? Wenn wir mediale Internetangebote des Web 2.0 genauer betrachtet, bieten diese mehr als lediglich die Verzeichnung von Medien. Es zeigt sich, dass angesichts aktueller Entwicklungen in Richtung Web 2.0 die Frage neu gestellt werden sollte, in welcher Form zukünftig mediografische Portale ihren Nutzen haben könnten. Beispielsweise könnte ein OPAC 2.0 jedem Interessenten einen individuellen Zugang zu einem Informationsraum offerieren, der sich funktionell ganz den eigenen Bedürfnissen und Wünschen des Bibliotheksnutzers anpasst und nicht nur Zugang zu Informationen ermöglicht, sondern auch vollmedialen Zugriff, inhaltliche Verweisfunktionen, erweiterten Service sowie Kommunikationsfunktionen.

Die Antwort lautet also, dass Archive und Bibliotheken mehr über mediografische Portale nachdenken sollten und nicht über Bibliografien, Kataloge und OPACs! Eine darauf folgend wichtige Frage ist, ob diese Portale sowohl inhaltlich als auch funktionell nicht nur unseren Archiv- und Bibliotheksnutzern mehr Service bieten, sondern auch einen höheren Zweck für Archive und Bibliotheken selbst darstellen?


Explicit:

Dirk Wissen ist Direktor der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder). Er studierte Bibliothekswissenschaft und Germanistik in Hamburg, Berlin und Wien. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Lese- und Literaturförderung sowie die Vermittlung von Informations-, und Medienkompetenz, Kooperationen mit Bildungs- und Kulturpartnern und Veranstaltungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Aktuelles Projekt ist die Koordination und Moderation der Fernsehsendung „Wissen trifft... – Das Kulturgespräch an der Oder”, eine Literaturvermittelnde Kulturveranstaltung.

Sehr lesenswerter und treffender Blogeintrag zur Bunkermentalität der Wikipedianer:

http://blog.koehntopp.de/archives/2646-Unter-Wikipedianern.html


" .... Laurentius Schlieker war von den Benediktinermönchen am 24. August zum Abt von Gerleve gewählt worden (wir berichteten). Sein Wahlspruch lautet: „Einen fröhlichen Geber liebt Gott“. Am 27. April 1951 in Castrop-Rauxel geboren, trat er 1969 in Gerleve ein und legte 1974 die feierlichen Gelübde ab. An der Ordenshochschule Sant Anselmo in Rom studierte er Philosophie, Theologie und Gregorianik. Bischof Lettmann weihte ihn am 10. August 1976 in Gerleve zum Priester.
Zusätzlich studierte er von 1980 bis 1982 Kirchenmusik in Aachen. Von 1987 bis 1993 lehrte er Gregorianik an der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen in Herford, außerdem von 1988 bis 1992 an der Hochschule für Musik in Dortmund. 1993 bis 1998 war er Archivar der Abtei Gerleve. Von 2002 bis 2006 organisierte er die Konzerte und Vorträge der Veranstaltungsreihe „Forum Gerleve“. In seiner Amtszeit als Prior-Administrator rief er Ende 2008 die „Stiftung Abtei Gerleve“ zur Förderung der Aufgaben der Abtei ins Leben."

Quelle: Ahlener Zeitung

Der Band ist nur eines von 18 Open-Access-Ebooks des Zürcher vdf Hochschulverlags

http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?showArtDetail=3-7281-3196-2&fromOA=1

"Im Laufe der Jahre hat es sich eingebürgert, dass Online-Zeitungen und andere Publikationen auch ihre Archive zugänglich machen. Doch ein neues Urteil aus Großbritannien zeigt, dass dieser Leser-Service nicht ungefährlich ist. Im konkreten Fall wurde die Times wegen Verleumdung verurteilt, weil sie einen Artikel aus dem Archiv nicht an spätere Entwicklungen anpasste.
Es ging dabei um einen Polizisten der britischen Fremdenpolizei, der für Abschiebungen zuständig ist. Im Jahr 2006 wurde er zum Gegenstand einer internen Untersuchung der Behörden. Man vermutete, der Polizist gebe Informationen an ein Sicherheitsunternehmen weiter. Das Unternehmen wiederum stand mutmaßlich in Verbindung zu Russen, die abgeschoben werden sollten.
Über diese Ermittlungen berichtete die Times am 2. Juni 2006. Und auch wenn dieser Bericht sich auf Vermutungen stützte, war die Berichterstattung damals gerechtfertigt, weil ein öffentliches Interesse an der Information bestand und es das Privileg ("qualified privilege") der Presse ist, auch über Verdachtsmomente zu berichten. Doch ein Jahr später, am 4. September 2007 erhielt die Times Post von der untersuchenden Polizeibehörde. Darin wurde der Zeitung mitgeteilt, dass es keine Verdachtsmomente mehr gegen den Polizisten gibt.
Doch der Archiv-Beitrag der Times wurde nicht geändert. Das Gericht aber geht davon aus, dass man schon am nächsten Tag von einer erfolgreichen Zustellung ausgehen konnte, und dass es seit diesem Zeitpunkt nicht mehr gerechtfertigt war, den nun bekanntermaßen verleumdenden Bericht weiter zu veröffentlichen.
Das Argument, es sei die Pflicht der Presse, historisch zu dokumentieren, konnte dabei wohl nicht durchdringen. Im Sinne einer Abwägung der Rechte kam man zu dem Ergebnis, dass es kein öffentliches Interesse daran gibt, auch noch nachträglich die Unwahrheit über den Polizisten zu berichten. Man darf davon ausgehen, dass mit dieser Entscheidung ein eifriges Suchen in den Online-Archiven Großbritanniens beginnt. "

Quelle: Link

Welcome to Open Access Week 2009, from SPARC from Jennifer McLennan on Vimeo.


Deutschsprachige Bücher, die zwischen 1869 und ca. 1909 (gelegentlich auch 1922) erschienen sind, sind in der Google-Buchsuche in der Regel nur dann als Volltexte einsehbar, wenn man Google vorgaukelt, man säße in den USA ("US-Proxy"). (Unangenehmerweise sind auch viele Bücher vor 1869 aus unerfindlichen Gründen nur für US-Bürger zugänglich.)

Am einfachsten kann man das mit einem webbasierten Anonymizer. Leider muss man sich öfters einen neuen suchen, beispielsweise hat uns neulich der lange Zeit treue Dienste leistende Sureproxy verlassen.

Eine aktuelle Liste solcher Dienste bietet:

http://de.wikisource.org/wiki/Google_Book_Search#Liste_aktueller_Web-Anonymizer

Die jeweiligen Internetseiten haben ein Eingabefeld, in das man die gewünschte URL (z.B. books.google.com) einträgt und einen Button, der z.B. mit "Browse" beschriftet ist. Den drückt man und schon ist man virtuell in den USA :-)

Beispiel: Buch, erschienen Stuttgart 1919
http://books.google.com/books?id=tAbVAAAAMAAJ

Schwieriger sind PDF-Downloads. Hier braucht man bei umfangreicheren Büchern mitunter etwas Glück oder entsprechende Software, die einen abgebrochenen Download wieder aufnimmt.

Man kann natürlich auch schauen, ob der "user tpb" den betreffenden Band schon ins Internetarchiv geladen hat:

http://www.archive.org/search.php?query=(language:ger%20OR%20language:German)%20AND%20mediatype:texts&sort=-publicdate

Falls etwas unklar ist, kann man gern in den Kommentaren nachfragen.

Update:
Creencast http://archiv.twoday.net/stories/6067526/

Entgräters Arbeit: 1 Leitzordner 55 Heftklammer oder: Die Fo... on Twitpic
Die Forderung nach dem metalllosen Büro werden immer lauter! (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Wissen erhalten, sichern und vermitteln für die Zukunft! Dieses Ziel setzt sich das Weiterbildungsprogramm „Archive im Informationszeitalter“ der Fachhochschule Potsdam und der Freien Universität Berlin. Die wissenschaftliche Leitung hat Frau Prof. Dr. Susanne Freund, Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam. Gestartet wird die Weiterbildung am 19. November 2009 in der Freien Universität Berlin; sie richtet sich an Historiker/innen und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Archiven und verwandten Einrichtungen. Neu im Programm sind Archivführungen und Expertengespräche im Jüdischen Museum Berlin, in der Akademie der Künste, mit der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR sowie eine Exkursion zum Holocaust-Denkmal Berlin.
In der modular aufgebauten Weiterbildung vermitteln Lehrende der beteiligten Hochschulen und ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Praxis aktuelles Fachwissen sowie Methodenkenntnisse zu den fachlichen Schwerpunkten Bestandserhaltung, Umgang mit digitalisierten Dokumenten, Öffentlichkeitsarbeit und Rechtsfragen.
Diese vier Themenblöcke haben unmittelbare Relevanz für die archivische Praxis und stehen in engem Bezug zueinander. Mit der Problematik der digitalen Langzeitarchivierung und elektronischer Überlieferung ist bereits fast jedes Archiv konfrontiert. Doch auch die analoge Bestandserhaltung, restauratorische und konservatorische Maßnahmen sind brandaktuelle Themen im Zuge der Sicherung des kulturellen Erbes.
Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei der oral history zu. Für die Bearbeitung von Fragen zur Sicherung und Auswertung von audio-visuellen Medien konnten Experten und Expertinnen von zwei der bedeutendsten Zeitzeugenarchive gewonnen werden: „Visual History Archive des Shoah Foundation Institute of Southern California“ und „Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter“.
Archive müssen ihre Schätze aber auch nach außen hin sichtbar machen. Deshalb beschäftigen sich drei Module des Weiterbildungsprogramms mit der Öffentlichkeitsarbeit. Das Startmodul widmet sich der Historischen Bildungsarbeit und Archivpädagogik, ein weiteres behandelt das Thema der schriftlichen Überlieferung in Ausstellungen. In einem dritten Modul lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien und Instrumente einer effektiven PR-Arbeit in Archiven kennen.


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19./20.11.2009 Historische Bildungsarbeit und Archivpädagogik
07./08.01.2010 Ausstellungskonzeption und -management
11./12.02.2010 Kommunikationsprozesse im modernen Archiv

08./09.03.2010 Das digitale Archiv
15./16.04.2010 Informationstechnologie für Archive
10./11.05.2010 Anwendungen und Praxis der digitalen Langzeitarchivierung

31.05./01.06.2010 Restauratorische und konservatorische Maßnahmen
28./29.06.2010 Bestandserhaltung von Sammlungsgut
02./03.09.2010 Bewahrung erinnerter Geschichte

04./05.10.2010 Urheberrecht und andere Rechtsfragen für Archive

Kontakt: Christiane Preißler, Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin, Tel. 030 838-51458 / -51475, E-mail: christiane.preissler@weiterbildung.fu-berlin.de
und Angela von der Heyde, E-mail: angela.vonderheyde@weiterbildung.fu-berlin.de, http://www.fu-berlin.de/weiterbildung sowie Christa Heinrich, Leiterin der Zentralen Einrichtung Weiterbildung der Fachhochschule Potsdam, Tel. 0331 580-2430, E-Mail: heinrich@fh-potsdam.de, http://›www.fh-potsdam.de/weiterbildung.html

Quelle: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=12490

Von Ausgaben des 16. Jahrhunderts sind inzwischen online:

Simmern 3. August 1532

Frankfurt 1566

Frankfurt 1579

http://de.wikisource.org/wiki/Georg_R%C3%BCxner#Werke_in_Wikisource_und_auf_Commons

Zu Rüxner siehe hier (mit neuen Funden):
http://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner


http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7556
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,656153,00.html
http://futurezone.orf.at/stories/1629904/
http://www.golem.de/0910/70600.html

Es geht um:
http://www.archive.org/bookserver

http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=882336#Scans_aus_der_Boston_Public_Library

Und einige weitere Leckerbissen aus der Bostopn Public Library, gescannt fürs Internetarchiv. Leider hat die BPL ihr kostenloses Scan-on-demand-Programm aus Kostengründen einstellen müssen.

http://www.archive.org/details/derbodenseenebst12schw


Twenty people were accused of witchcraft in Connecticut during the seventeenth century, thirteen in the Hartford witchcraft outbreak of 1662-1663 and seven during the Fairfield outbreak of 1692-1693. Seven of those were tried and four were executed. The Samuel Wyllys Papers at the Connecticut State Library contains documents from these trials. The Matthew Grant Diary established the identity of the first person executed as a witch in New England. During the month of October, the Connecticut State Library will be posting lines from these documents on Twitter. You can follow us at http://twitter.com/LibraryofCt or find us using #CTwitch.

http://ow.ly/vKQV

Thanks to Edlef.

See also

http://greensleeves.typepad.com/berkshires/2007/10/witch-trials-in.html


Kann die Verbreitung von Fotos bei einem Festival durch einen Aufdruck auf der Eintrittskarte, wonach das Copyright dem Veranstalter übertragen wird, verhindert werden?

http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Commons:Village_pump&oldid=30719666#Burning_Man_photos

Die Commons Community und der WMF-Anwalt Godwin neigen dazu, dies mit einem Nein zu beantworten.

Was ist mit einem unterschriebenen Vertrag?

In Deutschland wäre eine solche AGB einer Inhaltskontrolle nach dem BGB zu unterwerfen.

Einen lesenswerten besonnenen Beitrag zur Diskussion um die Wikipedia-Relevanzkriterien liefert Daniel Eisenmenger:

http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2009/10/20/eine-frage-der-relevanz/

Meine Position zur Relevanz als Inklusionist:

* Entscheidend ist der Informationsbedarf der Öffentlichkeit, auch wenn dieser nur ein aktueller ist. Öffentlichkeit kann z.B. auch die Blogosphäre sein, also ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Wikipedia sollte Informationen anbieten zu dem, was Leute suchen.

* Was gut geschrieben, gut recherchiert und lehrreich ist, sollte in jedem Fall bleiben können. Auch wenn es sich im Extremfall um einen Artikel über eine Garagenband handelt.

* Die Löschpraxis ist völlig inkonsistent. Während Schulen ein "Alleinstellungsmerkmal" brauchen und regelmäßig durch die Spießruten der Löschkandidaten gejagt werden, sind Bahnhöfe oder Waffen anscheinend immer relevant.

Siehe auch:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,656214,00.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:ELKE

Bild aus Bahnhofsartikel
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Bratislava-Petr%C5%BEalka

International Conference of the Section of Archives and Archivists of Parliaments and Political Parties (SPP) / International Council of Archives (ICA)

on

ARCHIVES AND DEMOCRACY

Ort: Parlament, Dr. Karl-Renner-Ring 3, 1010 Wien
Zeit: 29.-30. Oktober 2009

Für das genaue Programm siehe:
http://archives-and-democracy.parliament.at/program.php

Danke an Dr. P.

Appello al Presidente della Repubblica e al Presidente dell'Istituto
dell'Enciclopedia italiana Giuliano Amato

Il Dizionario Biografico degli Italiani è universalmente riconosciuto come uno strumento prezioso e indispensabile per il lavoro di ricerca. Il progetto dell’opera, avviata nel 1960 dall’Istituto della Enciclopedia Italiana, prevede circa 105 volumi per un totale di 40000 biografie, riguardanti personaggi vissuti dal V secolo d.C. a oggi e il cui contributo alla vita politica, letteraria, artistica del nostro Paese è stato di particolare significato. Ad esso hanno collaborato e collaborano studiosi italiani e stranieri di altissimo
livello. Finora sono apparsi 73 volumi con un ritmo annuale di pubblicazione che nell’ultimo quindicennio è salito a 2 volumi per un totale di 650-700 saggi storiografici l’anno.

Negli ultimi mesi, tuttavia, l’assegnazione delle voci dei futuri volumi è stata sospesa e gli studiosi temono che tale decisione possa preludere alla chiusura dell’opera o alla sua trasformazione in un prodotto diverso, di minore valore scientifico.

Il mondo della cultura guarda con grande preoccupazione a questa eventualità e confida che il presidente ed i membri del Comitato Scientifico e del Consiglio di Amministrazione vogliano accogliere l’apprensione di tanta parte della comunità scientifica e l’esortazione a procedere al completamento dell’opera. Auspica altresì che il Dizionario mantenga i suoi elevatissimi standard qualitativi che ne fanno uno dei prodotti d’eccellenza del nostro Paese, giudicato dai competenti la miglior biografia nazionale esistente.

Vi chiediamo dunque di sostenere l’opera firmando questo appello. Grazie.

Per sottoscrivere l’appello basta mandare una mail all’indirizzo:
appello@salviamoildizionariobiografico.it
indicando NOME, COGNOME, CITTA’, QUALIFICA ED ENTE, e specificando l’eventuale collaborazione al DBI

Le firme saranno inviate al Presidente della Repubblica e al Presidente dell’Istituto della Enciclopedia Italiana, e pubblicate sul sito

http://www.salviamoildizionariobiografico.it/appello.htm


http://www.bibliotheksrecht.de/2009/10/20/thumbnails-zitate-7210819/

Sagt Thomas Hoeren:

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,655408,00.html

Lustiger noch ist Teil 2:

Pinguin-Alarm, die Cellofreunde Ostbevern fiedeln auf: Schickt die Streicher in Rente!

http://www.archivesnext.com/?p=515

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