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"Der Historiker Josef Foschepoth wohnt in Lahr und forscht derzeit zur Geschichte des Kalten Krieges in Deutschland und zum KPD-Verbotsfahren in den 50er-Jahren. Dafür recherchiert er viel in Archiven – auch im Bundesarchiv – und ist dabei auf immer mehr Verschluss-Sachen gestoßen Über den Historikerverband hat er eine Lobby für die Forderung der Freigabe dieser Geheimakten organisiert, Anträge an Ministerien gestellt und sich an Minister Wolfgang Schäuble gewandt – mit Erfolg. Denn vor einigen Wochen hat das Bundeskabinett beschlossen, schrittweise staatliche Geheimakten freizugeben. Nach Angaben des Forschers geht es um mehrere Millionen Geheimdokumente. ...."
Es folgt ein Interview mit dem Historiker.
Quelle: Baden-online

s. a. ZDF Frontal

" .... In der Sahara werden große Staubmengen aufgewirbelt und mit dem Wind auf den Atlantik hinaus getragen, wo sie sich am Meeresboden absetzen. Auf einer Expedition mit dem Forschungsschiff METEOR gewannen MARUM-Forscher vor der Küste des westafrikanischen Staates Guinea Sedimentkerne, die Staubablagerungen aus der Sahara enthalten. "Uns war am Anfang gar nicht klar, was für einen Schatz wir da vor uns hatten" erinnert sich Dr. Stefan Mulitza. Denn einer dieser Bohrkerne enthielt auf einer Länge von zehn Metern kontinuierliche Staubablagerungen der letzten 200.000 Jahre.
Für die Wissenschaftler stellen die Sedimente ein Archiv dar, das Auskunft gibt über Klima und Vegetation in Nordafrika. Aufgrund geochemischer Untersuchungen konnten die MARUM-Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Kollegen vom niederländischen Meeresforschungsinstitut NIOZ Indizien für drei Feuchtphasen in der Sahara identifizieren:
- vor 120.000 bis 110.000 Jahren,
- vor 50.000 bis 45.000 Jahren
- und vor 10.000 bis 8.000 Jahren. ..."
Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news343340

An der Universität zu Köln findet der Fakultätstag zum Thema „Mittelalterforschung in Köln – Köln im Mittelalter“, statt. Aus diesem Anlaß präsentiert das Zentrum für Mittelalterstudien der Öffentlichkeit auf anschauliche Weise seine fächerübergreifenden Forschungen, die besonders eng mit der Stadt Köln verknüpft sind.
Themen der Vorträge sind z. B.
Andrea Wendenburg, Dr. Max Plassmann (Historisches Archiv der Stadt Köln): Stand der Archivalienrettung (Einsturz des Historisches Archivs am 4. März 2009) und das Programm der Buchpatenschaften, Prof. Dr. Klaus Zechiel-Eckes (Historisches Seminar): Recycling in der Frühen Neuzeit. Oder vom Nutzen der Makulaturforschung, Prof. Dr. Andreas Speer und ein Team des Thomas Instituts (Philosophie): Quaestio disputata de quodlibet: Wir finden eine Antwort! oder PD Dr. Alfred Schäfer (Archäologie), Dipl.des. Rafael Pokorski (FH Köln): Der Digitale Archäologische Stadtgeschichtenatlas Köln“ oder COLONIA 3D – digitale Rekonstruktion des römischen Köln im Echtzeitmodell“ und vieles mehr.
Damit alle Studierenden und Lehrenden der Philosohischen Fakultät den Fakultätstag besuchen können, fallen am 18. November ab 13.30 Uhr alle Lehrveranstaltungen an der Philosophischen Fakultät aus.

Quelle: köln-magazin.info

Aus einer Laune heraus habe ich auf Archivalia zu einem archivischem Wortspiel aufgerufen (Link). Die Resonanz und die kreativen Lösungen waren/sind überaus zufriedenstellend. Genug der Vorrede, hier die Gewinner:

- Haferklees Dialog: "Archive: riesiges Chaos!!" - "Hallooo??! Infame Verleumdung!"
Berufständische Lösungen finden sich einige. Diese ist m. M. nach die gelungenste Lösung.

- morgainemays jahreszeitliche depressive Variante: "Alle reellen Chancen habe ich vertan"
Man mag dies auch als Ausdruck archivarischen Selbstbewußtsein sehen. Mich jedoch hat dieser Satz sofort an ein Bild des Aachener Photographen Thomas Kleynen (Link) erinnert, der für die Archive im Kreis Siegen-Wittgenstein eine Ausstellung gestaltet hat. Eines meiner Lieblingsbilder hätte diesen Satz als Titel verdient.

- Smorgasborg dadaesker Vorschlag: Antimaterie requiriert charmante Hasenherzen im Voraus.
Der schönste, "verrückte" Satz - imo!

Den Gewinnern meinen Glückwunsch, allen Teilnehmern meinen Dank! Die Gewinner bitte ich sich bei mir zu melden.

Für Dezember kann ich schon 2 Ankündigung machen:
1) es gibt einen Vokal mehr, und
2) der Jahreszeit angemessen gibt es etwas Selbstgemachtes für das eine Fahrt nach Siegen nicht erforderlich sein wird.

Heute in der Post:Gedenkmünze bestellen,um für das neue Sta... on TwitpicQuelle: ninawindisch via twitpic

Urschel, Nachtfräulein und andere Gespenster

Di, 10. November 2009
20:00 Uhr

Dr. Klaus Graf, Neuss

Sagen gelten gemeinhin als Geschichten aus uralter Zeit, die mündlich von Generation zu Generation weitergegeben werden. Dagegen plädiert der Referent, der 2008 den Band „Sagen der Schwäbischen Alb" herausgegeben hat, dafür, sie zuerst als literarische und volkskundliche Dokumente derjenigen Zeit ernstzunehmen, in der sie aufgeschrieben wurden, also des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Vortrag wirft einen Blick auf die Reutlinger Stadtsagen, behandelt aber auch den außergewöhnlich reichen Sagenbestand von Pfullingen. Kein anderer schwäbischer Ort weist eine so intensive Sagenüberlieferung auf. Bis heute ist die Sagengestalt der „alten Urschel" in Pfullingen populär. „Volkssagen" sind keine zeitlosen Dokumente, sie haben auch eine Geschichte, z. B. ihren Missbrauch im Nationalsozialismus. Diese Geschichte soll sowohl unterhaltsam als auch kritisch vorgestellt werden.

Veranstaltungsort
Volkshochschule Reutlingen
Reutlingen
Saal im Haus der Volkshochschule

Veranstalter
Reutlinger Geschichtsverein


Nachtigals Volkssagen (1800) liegen bei Google weitgehend fehlerfrei vor:

http://books.google.com/books?id=PNs6AAAAcAAJ

Dagegen hat die Münchner Präsentation fehlerhafte Seiten, die es bei Google nicht gibt:

http://www.bsb-muenchen-digital.de/web1011/bsb10115439/images/index.html?digID=bsb10115439&pimage=13&v=5p&nav=0&l=de

http://www.mnuai.ro/apulum.php

Dârja, Ileana: Patru incunabule italiene
ale poetului german Conrad Celtis în
colecţia Bibliotecii Naţionale a României,
Filiala Batthyaneum din Alba Iulia. In:
Apulum, XLV, 2008, p. 483-497

Rumänisch mit englischer Zusammenfassung:

This article presents four Italian incunabula from the collection of the National Library of
Romania, Batthyaneum Branch from Alba Iulia that belonged to the German poet Conrad Celtis. [...]

Die Zeitschrift Apulum ist kostenfrei dort einsehbar.

Ein Überblick:

http://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-manuscript/ita_09_02.pdf

Quoted by Peter Hirtle at
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/11/gbs-a-legislative-solution.html

The opt-out method has worked well for web sites, and it would work well for books. Unfortunately, the plaintiffs in the Google case think otherwise.

A colleague has pointed out to me that Ken Auletta has an interesting quote on this in his new book, Googled (which I haven't read yet). He reportedly says:

"If [Google] had had a copyright lawyer among their founders, they never would have started the company. The basic business of a search engine is to copy everything. To make your copy, and then search it. The first thing that happens, arguably, is infringement of copyright law. I say 'arguably' because there's never been a case on it. From day one, Google went out and copied the whole Internet. Can you imagine a company starting in the film world and the first thing they did was make a copy of every film in existence? That company couldn't have gotten started. The Web is always about copying, but copyright law is about making copying illegal." (127)

....Für die Planetenforscher ist die Rosetta-Mission so etwas wie eine Reise in die Urzeit des Sonnensystems. Anders als bei Planeten, wo Tektonik und Erosion das Gestein ständig verändert haben, ist das Material im Innern der Kometen seit der Entstehung vor etwa 4,6 Milliarden Jahren unverändert geblieben. Die Schweifsterne sind gewissermaßen tiefgefrorene Archive, die die Wissenschaftler mit dieser Mission zu entschlüsseln versuchen.
Quelle: Schwäbische Zeitung

"Klaus Uhltzscht, ehemals Flachschwimmer, Toilettenverstopfer und Sachenverlierer aus dem Osten Berlins, Erfinder der Perversionskartei, Klappkartenträger, selbstgekürter Nobelpreisanwärter, ist derjenige, der die Berliner Mauer öffnete, indem er am 9. November an den Grenzübergang Bornholmer Straße, wo "Wir sind das Volk"-Volk dumpf brütet, die Hosen runterlässt.
Mit naivem Blick bewegt sich der Erzähler durch 20 Jahre DDR-Geschichte. Zwar wird er mit allen erdenklichen Auswüchsen des Staatsapparats konfrontiert, doch bleibt er hiervon weitgehend unberührt, da er viel zu sehr auf sich und seinen Geschlechtsapparat konzentriert ist. Unfreiwillig und passiv, ein reiner Mitläufer, gerät Uhltzscht immer wieder in Kontakt mit den politischen Ereignissen. Historische Geschichte wird so im Kontext einer privaten Lebensgeschichte ironisch gebrochen.
"
Quelle: http://www.prinzregenttheater.de/
Aus der Besprechung der Halterner Zeitung: " ..... Im prinz regent theater bewegt sich Martin Molitor in einer Art Stasi-Aktenraum, wühlt sich durch das präzise eingerichtete Archiv seines Lebens (Bühne: Joachim Kiel). Sogar Toast und Wurst, die er bei seinem ersten Einsatz als Spitzel aß, finden sich da gelocht und abgeheftet. Die „multimedialen“ Zuspieler, durch die der Theater-Solist ins Interagieren gerät, stammen von einem im Aktenordner versteckten Kassettendeck. ...."
Quelle: http://www.halternerzeitung.de/nachrichten/kultur/art1541,725301

Aus einenm Kommentar von Matthias Heine: " ... Das Ganze ist absolut typisch für die öde Popszene von heute. Da lässt man sich so bürokratisch tätowieren, wie man im Finanzamt die Akten stempelt. Man greift sich so vorhersehbar in den Schritt, wie in Schwaben die Kehrwoche eingehalten wird. Und man verkleidet sich so routiniert als Pornohengst oder Pornostute, wie man sich anderswo in den Büroanzug zwängt. Mit der DDR hat das alles nur so viel zu tun: Es ist so langweilig wie das Leben eines graugesichtigen Männleins, das in einer grauen Stadt in einem fensterlosen Archiv-Raum jahrzehntelang nur Stasi-Vorgänge von einem Regal ins andere räumt. "
Quelle: Welt

Die Ingenieurkammer Bau NRW wird gemeinsam mit der Architektenkammer NW und der Stiftung Deutscher Architekten Gründungsgesellschafter des geplanten BaukunstArchivs NRW in Essen. Das beschloss die Vertreterversammlung in ihrer jüngsten Sitzung.
„Der IK Bau NRW geht es bei diesem Projekt darum, das die Ideen und die Kreativität der Ingenieurkunst erhalten bleibt“, sagte Kammerpräsident Heinrich Bökamp. „Das ist nicht nur für unsere Arbeit wichtig, weil auf diese Weise der Zugriff auf bereits geleistete Arbeit erleichtert wird. Sondern eine angemessene Präsentation wird auch inspirierend für kommende Ingenieurgenerationen sein.“
Mit dieser Argumentation steht die Ingenieurkammer nicht allein. Bei Architekten- und Ingenieurorganisationen wird derzeit die Gefahr gesehen, dass wichtige Nachlässe einer Generation von Ingenieuren und Planern, die das Baugeschehen in der Nachkriegszeit in NRW maßgeblich geprägt haben, verloren geht. Um dies zu verhindern, haben verschiedene Architektur- und Ingenieurorganisationen ein Konzept entwickelt, wie die Archivierung von Architektur- und Ingenieurbaukunst in einem Baukunstarchiv NRW organisiert werden kann.
Das neue BaukunstArchiv NRW soll in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Architekten, der Architektenkammer NW, der Ingenieurkammer Bau NRW, dem Archiv für Architektur- und Ingenieurbaukunst der TU Dortmund, den beiden Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe, dem Architekturforum Rheinland sowie dem Museum für Architektur- und Ingenieurbaukunst NRW in Räumlichkeiten auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen entstehen. NRW-Bauminister Lutz Lienenkämper hat dabei eine Förderzusage erneuert, die sein Amtsvorgänger Oliver Wittke zuvor bereits gemacht hatte.
Vor diesem Hintergrund hat die Vertreterversammlung beschlossen, in den Gründungsprozess mit einzusteigen. Die IK-Bau NRW ist damit Gründungsgesellschafter und Partner gemeinsam mit der Architektenkammer NRW und der Stiftung Deutscher Architekten.

Quelle: Pressemitteilung der Ingenieurkammer NRW

http://geschichtspuls.de/art1402-20-jahre-mauerfall-linksammlung-zum-neunten-november-1989

Allzu früh sind sie nicht dran:

http://weblog.histnet.ch/archives/3267

Glückwunsch an: http://kritischegeschichte.wordpress.com/


http://geschichtsweberei.blogspot.com/2009/11/verschwundene-zeitschriften-in.html und meinen Kommentar.

http://epub.ub.uni-muenchen.de/keimelion.html

39 PDFs stehen zur Verfügung, das erste ist gut 670 MB groß, ein Evangeliar Karls des Großen. Noch größer ist das

Hausbuch Michaels de Leone – Würzburger Liederhandschrift.

Entstehungsort: Würzburg
Entstehungszeit: 1345-1354
Provenienz: Die in einer Textura formata von mehreren Händen abgefaßte Pergamenthandschrift verdankt seine Entstehung Michael de Leone († 1355), der aus einem bekannten Mainzer Patriziergeschlecht stammte und sich nach seinem Hof zum Löwen in Würzburg nannte. Das Hausbuch gab er an seinen Neffen Jakob de Leone († 1400) weiter. Das Schicksal des Hausbuches nach 1403 ist ungewiß, vermutlich hat es Würzburg aber nie verlassen. Jedenfalls erwarb es der Augsburger Bischof Johann Egolph von Knöringen (1537-1575), der seit 1561 als Domkapitular und von 1564 bis 1569 als Domscholaster in Würzburg wirkte. Seine über 6.000 Bände zählende Bibliothek vermachte er als Stiftung der UB Ingolstadt, an der sich das Hausbuch seit 1573 befand.
PDF - Sie benötigen einen PDF-Viewer. Zum Beispiel GSview, Xpdf oder Adobe Reader
938Mb



http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7216/

[Eine ältere Faksimileausgabe digitalisiert, das PDF kann derzeit noch nicht geöffnet werden.]

Siehe auch:
http://de.wikisource.org/wiki/Eulenspiegelbuch


http://bvgleipzig.internetopac.de

Es existiert ein eigener Aufsatzkatalog ("alle durch die hausinterne Dokumentation ausgewerteten Aufsätze seit 1953 (Rechtsgebiet: Öffentliches Recht, in der Bibliothek vorhandene Zeitschriften) "), der sinnvollerweise in die ViFa-Recht integriert werden müsste.

https://spbx8.bib-bvb.de/webOPACClient.bfhsis/start.do?Login=wobfh
(ggf. neu starten!)

Via BIB-JUR

Dem Bundestag liegt eine Petition zur Kostenfreiheit von wissenschaftlichen Publikationen vor:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=7922

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen,
die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei
zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom
verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen
und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.

Begründung
Die öffentliche Hand fördert Forschung und Entwicklung nach Angaben des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung jährlich mit etwa 12 Milliarden
Euro. Die Ergebnisse dieser Forschung jedoch werden überwiegend in
kostenpflichtigen Zeitschriften publiziert. Es ist nicht angemessen, dass der
Steuerzahler für die von ihm finanzierten Forschungsergebnisse erneut bezahlen
muss.

Wegen der hohen Kosten und der Vielzahl wissenschaftlicher Zeitschriften sind
Forschungsergebnisse nur in wenigen Bibliotheken einsehbar. Den meisten Bürgern
ist der Zugang zu der von ihnen finanzierten Wissenschaft dadurch nicht nur
erschwert, sondern de facto ganz verschlossen.

Den Bürger von der Wissenschaft auszusperren ist nicht nur schädlich, sondern
auch unnötig. Andere Länder haben vergleichbare Vorhaben bereits umgesetzt. Die
US-Amerikanische Behörde National Institutes of Health (NIH) verlangt, dass alle
von ihr finanzierten Publikationen binnen 12 Monaten an einem zentralen Ort
öffentlich zugänglich sind. Die grundsätzliche Struktur des wissenschaftlichen
Publikationswesen verändert sich hierdurch nicht.


Unterschreiben!

... stammt natürlich aus der Bayerischen Staatsbibliothek und ist ein sehr seltenes Werk zur Geschichte des Reutlinger Landkapitels:

http://books.google.com/books?id=7UkAAAAAcAAJ

Update: Ich vergaß zu erwähnen, dass es nur für US-Bürger zugänglich ist. Amerikaner sind wohl etwas hemdsärmeliger, was Unbrauchbares angeht ....

Filesharing is Inevitable
Martin Häcker, Andreas Janson (2/2007), Diplomarbeit (de)

http://ig.cs.tu-berlin.de/lehre/da/HaeckerJanson-FilesharingIsInevitable-2007-02-18/publication_view
http://www.archive.org/details/FilesharingIsInevitable

Die Diplomarbeit geht auf die parallele Entwicklung rechtlicher, technischer und gesellschaftlicher Aspekte des Filesharing ein.

Kurzzusammenfassung:

Filesharing-Technologien ermöglichen es erstmals, alles aufgezeichnete Wissen weltweit zugänglich zu machen, weil es die Kosten des Kopierens von Informationen drastisch verringert. In der bisherigen Debatte um Filesharing wurde diese Chance größtenteils ignoriert und stattdessen wurden angebliche negative Auswirkungen hervorgehoben, die bisher nicht wissenschaftlich belegt werden konnten.

Wir betrachten diese Debatte als Informatiker und stellen fest, dass die Auswirkungen von Filesharing auf die Gesellschaft ohne ein Verständnis der zugrundeliegenden Technologien leicht fehlinterpretiert werden können. Schon der zentrale Begriff "Filesharing" wird in den unterschiedlichsten Bedeutungen verwendet, obwohl er durch die dahinterliegende Technologie eindeutig definiert ist.

Aus der von Eigeninteressen geprägten Sichtweise der Inhalteindustrie wird Filesharing vor allem als ein Werkzeug von "Piraten" gesehen. Aus dieser Sichtweise heraus hat die Musikindustrie seit der Gründung von Napster 1999 zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von Internettauschbörsen ergriffen, über die wir hier erstmals einen umfassenden Überblick geben.

In ihrer Argumentation unterschlägt sie die Vorteile, die Filesharing-Netzwerke für Verbraucher bieten: Das Internet ist allen anderen bekannten Netzwerken in der Distribution von Inhalten überlegen. Es gefährdert damit nicht nur das bisherige Vertriebsmonopol der vier großen Plattenfirmen - es ermöglicht auch ein neue Produktionsform: die Produktion unter Gleichen. Daraus erwächst ein Demokratiepotential bisher unerreichter Qualität. Gleichzeitig wird ersichtlich, dass die Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums, die auf Drängen der Inhalteindustrie erlassen werden, der ursprünglichen Aufgabe von Schutzrechten nicht gerecht werden: Sie fördern die Erstellung von geistigem Eigentum nicht optimal und machen Inhalte schwerer zugänglich.

Letztlich bedingt die Filesharing-Technologie auch, dass sich das Tauschen urheberrechtlich geschützter Inhalte nicht unterbinden lässt. Das wäre gesamtgesellschaftlich auch wenig sinnvoll, denn Filesharing ist die technische Umsetzung der Norm des Teilens, die das zentrale Paradigma der Wissensgesellschaft darstellt und deshalb in Zukunft immer weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Es bleibt daher nur ein logischer Schluss - die Vorteile des Filesharings schnellstmöglich zu nutzen.

Die Diplomarbeit ist unter http://häcker.net/publications online abrufbar.

http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2009/11/gbs-a-legislative-solution.html

Highly recommended!


Tram-Autokollision, Röschibachstrasse am 08.04.1920 (Stadtarchiv Zürich V.E.c.72.1.2.1.1.28.)

" .... Die Fotos stammen aus den Beständen der damaligen Abteilung Erkennungsdienst der Stadtpolizei Zürich, dem heutigen Unfalltechnischen Dienst. Die Sammlung aus den Jahren 1920 bis 1980 umfasst neben den Fotos auch Unfallrapporte, Lehrmittel und Einsatzpläne.
Bis vor zwei Jahren lagerten die 129 Fotoalben und 50 Schachteln mit Diapositiven und Glasplattennegativen im Dachgeschoss eines Amtshauses. Heute liegt der historisch wertvolle Schatz – ganz seiner Bedeutung entsprechend – tief im Untergrund des Amtshaus Werd hinter dicken Panzertüren, die früher das Gold der UBS schützten. Aus den insgesamt etwa 25 000 Bildern hat Archivar Nicola Behrens rund 700 ausgewählt und auf der Stadtarchiv-Website öffentlich zugänglich gemacht. ...."

Quelle: Benno Gasser, Tagesanzeiger

Ergänzung KG:

"Hier finden Sie eine Auswahl der Fotografien des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich ab 1920:

Wählen Sie im Online-Recherche im elektronischen Archivkatalog des Stadtarchivs-Zürich (Query) folgendes:

- Suchen
- Feldsuche
- Wählen Sie das Feld "Signatur" aus
- Suchen Sie nach der Signatur V.E.c.72.1.2.1.
- Wählen Sie links "In die Bildliste wechseln" aus

Weitere Informationen zu diesem hochinteressanten Bestand finden Sie in unserem Jahresbericht 2007/2008 [PDF] ab Seite 241."

Interview with Markus Brantl

http://www.goethe.de/wis/bib/dib/en3714867.htm


"Nach mehrmaliger Verzögerung ist "The Anti Archives", die erste offizielle Band-DVD der Düsseldorfer Punkrock-Band Broilers, am 23. Oktober diesen Jahres endlich bei People Like You Records erschienen. ..... "The Anti Archives" beinhaltet auf zwei DVDs einen mehrstündigen Konzertmitschnitt der Konzerte aus Leipzig und Düsseldorf aus dem Jahr 2008, sowie zahlreiches weiteres Material wie eine zweiteilige Band-Dokumentation, Musikvideos, Making Of und vieles mehr." Die Broilers schafften mit ihrer DVD auf den 67. Platz in denbundesdeutschen Media-Control-Album-Charts .
Quelle: punrocknews.de

" .... Unter dem Titel "Nuevos Ricos" wird ein großer thematisch zusammenhängender Teil des Werkes von Carlos Amorales (geb. 1970 in Mexio City) präsentiert. Den Mittelpunkt seines Oeuvre bildet sein "Liquid Archive", das der Künstler vor 10 Jahren begonnen hat und seither immer weiter entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein digitales Bildarchiv, das zur unerschöpflichen Quelle seiner Arbeiten wurde. In immer weiteren Variationen spielt er mit seinem Bilderfundus: Nächtliche, düstere Motive, sowie die Figuration zahlreicher Misch- und Fabelwesen bilden dabei das Kernstück seiner Neukombinationen. ....."
Ausstellung vom 5.12.09-14.2.10 in der Kunsthalle Fridericianum, Kassel
Quelle: http://www.fridericianum-kassel.de/amorales.html

s. a. http://en.wikipedia.org/wiki/Carlos_Amorales

".... Es riecht nach Archiv im Archiv. ...."
Simone Benne über einen Besuch im Stadtarchiv Hannover
Quelle: Schaumburger NAchrichten

Qatar Foundation for Education, Science and Community Development is a private, chartered, nonprofit organization, founded in 1995 by His Highness Sheikh Hamad Bin Khalifa Al-Thani, Emir of Qatar. Guided by the principle that a nation's greatest resource is the potential of its people, Qatar Foundation aims to develop that potential through a network of centers devoted to progressive education, research and community welfare.

For more information visit http://www.qf.org.qa

We have five positions available within our Communications Directorate:

Lead Archivist

The incumbent serves as the manager responsible for developing and managing the systematic collection of historical information and other records.

Key Responsibilities include supervising the work of Documentary Unit personnel in the appraisal, transfer, storage, retrieval retention, and disposition of records, and manage the system administration of an electronic document management system

Minimum Requirements: Masters Degree in Library Studies/library Science, Political Science, History, Museum Studies with Archival coursework. Experience in records appraisal, cataloguing and management, and public records and micrographics applications, experience in supervisory or managerial capacity, experience processing special collections or manuscripts. Bilingual in Arabic and English.

The compensation will include attractive salary and additional benefits such as medical insurance, furnished accommodation, annual paid leave, etc.

Interested and qualified applicants are kindly requested to email their resumes along with the position applied for in the subject to recruitment

Quelle: http://www.aljazeerajobs.com/jobs/vacancies/Qatar/Lead-Archivist-226382.html

http://annalist.noblogs.org/post/2009/11/06/was-wikipedia-von-indymedia-lernen-k-nnte

http://arcana.twoday.net/stories/6031721/

http://www.archive.org/details/WuerttembergischeVierteljahrshefteFuerLandesgeschichteStuttgart

WürttVjhhLG NF 25, 1916
Eugen GRADMANN, Das Rätsel von Regenbach, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 1-46
Adolf METTLER, Die bauliche Anlage der alten Stiftskirche und der Peterskirche in Oberstenfeld, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 47-60
Karl BIHLMEYER, Mystisches Leben in dem Dominikanerinnenkloster Weiler bei Esslingen im 13. und 14. Jahrhundert, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 61-93
Heinrich GÜNTER, Die Toten von Lustnau, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 94-106
Joseph ZELLER, Das Prämonstratenserstift Adelberg, das letzte schwäbische Doppelkloster, 1178 (1188) bis 1476. Ein Beitrag zur Geschichte der Doppelklöster, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 107-162
Karl Otto MÜLLER, Das Bürgerrecht in den oberschwäbischen Reichsstädten, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 163-192
Karl WELLER, Markgröningen und die Reichssturmfahne, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 193-209
Eugen von ADAM, Herzog Friedrich I. von Württemberg und die Landschaft, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 210-229
Theodor KNAPP, Die schwäbisch-österreichischen Stände, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 230-235
Otto LEUZE, Die Wiegendrucke der Bibliothek der Evangelischen Nikolauskirche in Isny, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 236-292
Hans GREINER, Das Archivwesen Ulms in seiner geschichtlichen Entwicklung, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 293-324
Gebhard MEHRING, Beiträge zur Geschichte der Kanzlei der Grafen von Wirtemberg, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 325-364

Rudolf KRAUSS, Die männlichen Vornamen im Hause Württemberg, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 365-382
Gustav BOSSERT, Die Hofkapelle unter Herzog Ulrich, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 383-430
Karl von MÜLLER, Kirchliches Prüfungs- und Anstellungswesen in Württemberg im Zeitalter der Orthodoxie. Aus den Zeugnisbüchern des herzoglichen Konsistoriums, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 431-488
Moriz von RAUCH, Ein Rhein-Neckar-Donau-Verkehrsplan im 18. Jahrhundert, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 489-522
Albrecht LIST, Zur Geschichte der revolutionären Bewegung in Schwaben im Frühjahr 1799, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 523-531
Eugen von SCHNEIDER, König Wilhelm I. und die Entstehung der württembergischen Verfassung, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 532-547
Heinz KINDERMANN, Eine autobiographische Skizze von Hermann Kurz, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 548-557
Hermann von FISCHER, Die Hallischen Jahrbücher und die Schwaben, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 558-571
Adolf RAPP, Württembergische Politiker von 1848 im Kampf um die deutsche Frage, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 572-605
Gottlob EGELHAAF, Die Regierungszeit König Wilhelms II., in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 606-615
Register, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, S. 616-645
Schriften der Württ. Kommission für Landesgeschichte, in: WürttVjhhLG NF 25, 1916, Eigene Pag. 1-6

WürttVjhhLG NF 26, 1917
Johannes WÜLK, Staat und Kirche in Württemberg nach dem Tode Graf Eberhards im Bart (1496) bis zur Einführung der Reformation, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 1-41
Karl Otto MÜLLER, Das Bürgerrecht in den oberschwäbischen Reichsstädten, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 42-63
Hans GREINER, Ulms Bibliothekswesen, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 64-120
Curt HABICHT, Joseph Furttenbachs Hochzeit-Hauß-Gebäw. Ein Beitrag zur ulmischen Kunst- und Kulturgeschichte des 17. Jahrhunderts, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 121-130
Gebhard MEHRING, Aus den Registern der Kanzlei der Grafen von Wirtemberg, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 131-156
Erich TROSS, Das schwäbische ritterliche Maiergeschlecht der Maier von Trossingen. Eine ständegeschichtliche Untersuchung, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 157-184
Hermann von FISCHER, Vermischtes. Das Ostracher Liederbuch, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 185-187
Besprechungen, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 188-200
Joseph ZELLER, Nochmals das große Erdbeben vor 800 Jahren, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 201-206
Adolf METTLER, Das Kirchengebäude in Neckartailfingen, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 207-229
Leodegar WALTER, Das Totenbuch des Cistercienserfrauenklosters Baindt, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 230-252
Karl von MÜLLER, Michaelsbasilika, Michaelskapelle und Kilianskirche in Heilbronn, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 253-259
Anton NÄGELE, Archivalische Beiträge zur Kulturgeschichte Weingartens im 16. Jahrhundert, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 260-306
Friedrich HAASS, Beiträge zur Geschichte des Altwürttembergischen Verkehrswesens (bis 1819), in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 307-407
Albert Eugen von ADAM, Ein Strafgericht über Nürtingen. Ein Bild aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 408-427
Gustav BOSSERT, Zur Geschichte des Bildhauers Sent Schlör, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 428-432
Hermann von FISCHER, Neues über Georg Rudolf Weckherlin und seine Familie, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 433-435
Karl GOESER, Der Anteil Friedrich Lists an der Gründung der staatswissenschaftlichen Fakultät in Tübingen, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 436-441
Albert AICH, Die Herren von Ellerbach-Laupheim. Nachträge zu ihrer Genealogie und Geschichte, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 442-447
Friedrich BAUSER, Über den verwandtschaftlichen Zusammenhang der in Bayern, Württemberg und Österreich noch blühenden Familien der Freiherren v. Herman auf Wain und der Hörmann von Hörbach mit der ausgestorbenen Kaufbeurer Patrizierfamilie Hörmann von und zu Gutenberg, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 448-457
Besprechungen, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 458-463
Otto LEUZE, Württembergische Geschichtsliteratur vom Jahre 1915, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 464-481
Register, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, S. 482-505
Schriften der Württ. Kommission für Landesgeschichte, in: WürttVjhhLG NF 26, 1917, Eigene Pag. 1-6

Aus BIB-JUR (D. Pannier):

Vom Verlag N.P. Engel ist vor kurzer Zeit eine gedruckte deutschsprachige Sammlung von Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aufgelegt worden.

Gleichzeitig sind die bisher erschienenen Bände 1 und 2 im Internet
verfügbar:
http://www.eugrz.info/html/EGMR-Seite.html

Auf der Internetseite des Verlags findet sich dieser Text zu EGMR-E:

"Kostenfreier Zugang im Internet über www.EuGRZ.info Die Übersetzung der in EGMR-E Bände 1 und 2 veröffentlichten Urteile wurde durch das Bundesministerium der Justiz, Berlin, gefördert. Der Verlag stellt den Inhalt der Bücher kostenfrei ins Internet, um die Überzeugung zu unterstreichen, dass mit öffentlichem Geld auch öffentlicher Zugang ermöglicht werden soll."

Gestern und heute sah und sieht man nur eine leere Seite, wenn man eine URN von deutschen digitalen Bibliotheken oder Hochschulschriftenservern eingibt. Das ist dann besonders misslich, wenn man nur die URN, nicht aber die URL zur Verfügung hat. Man muss dann etwa im Münchner OPAC, der auf die URN verlinkt, die Titeldaten kopieren, um in der Suche des MDZ das gewünschte Digitalisat ausfindig zu machen. Wikisource beispielsweise hat eine Vorlage für Digitalisate aus Düsseldorf und München, in der die URN Parameter ist. Sie führt derzeit ins Leere.

Auch der SWB-Katalog bedient sich bei Freidok-Inhalten des Resolving-Systems.

Und wenn man einen schwedischen Resolver nimmt, wirds nicht besser, denn der leitet zum Resolving-Dienst der Nationalbibliothek weiter.

Sieht so die digitale Zukunft Deutschlands aus? Dürfen die Stümper in der Nationalbibliothek am Wochenende einen zentralen Dienst der wissenschaftlichen Kommunikation lahmlegen? Ich finde das ungeheuerlich.

http://archiv.twoday.net/stories/5911312/ (30. August 2009)

Seit mindestens ca. 19:50 (da habe ichs bemerkt) kann man sich wieder davon überzeugen, wie das ist, wenn der Resolver-Server der DNB down ist. Ich finde es nach wie vor skandalös.

Von den Vorlagen auf

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Verlinkungen

funktionieren derzeit 5 nicht.

Update:

Eine teils heftige Diskussion ist in INETBIB nachlesbar (Dauerhafte Verfuegbarkeit von URNs der DNB, vom 7.11., und 24 Antworten vom 8.-9.11.). Dort wurde auch folgende Entschuldigung am Montag veröffentlicht:

Liebe KollegInnen,
wir möchten uns für den neuerlichen Ausfall des URN-Resolvers an diesem Wochenende entschuldigen. Unsere Fehleranalyse ist noch nicht abgeschlossen. Die Ausfallursache ist offensichtlich ähnlich komplex gelagert, wie beim letzten Ausfall und die damals getroffenen Maßnahmen haben nicht ausreichend gegriffen. Wir werden das jetzt mit Nachdruck vorantreiben.
Ein wesentlicher Umstand liegt darin, dass seit dem Entwurf des Dienstes bis zum heutigen Tage bereits rund zehn Jahre (übrigens überwiegend fehlerfreien Betriebs) vergangen sind. In dieser Zeit wurden Wartungs-, Pflege- und auch Anpassungsarbeiten durchgeführt, aber die jüngsten Probleme unterstreichen, dass es an der Zeit ist, den Dienst auf zeitgemäße Füße zu stellen. Ein entsprechendes Projekt wurde bereits vor ein paar Monaten gestartet mit dem Ziel, die Verfügbarkeit durch Migration auf eine moderne geclusterte Infrastruktur deutlich zu verbessern.
Daneben wird das Projekt auch für einen auf die heutigen Bedürfnisse zugeschnittenen Funktionsumfang sorgen. Dieses (recht komplexe) Vorhaben ist noch nicht abgeschlossen, allerdings werden wir nach den jüngsten Problemen noch mehr Energie in die Beschleunigung der Migration investieren. Weitere kurzfristige Schritte zur Erhöhung der Verfügbarkeit des Dienstes werden noch in diesem Jahr umgesetzt.
Wir bitten um Verständnis für die auch aus unserer Sicht unbefriedigende Situation!
Beste Grüsse
Reinhard Altenhöner / Jürgen Kett

--
Reinhard Altenhöner
Deutsche Nationalbibliothek
Abteilungsleiter Informationstechnik
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1700
Telefax: +49-69-1525-1799
mailto:r.altenhoener@d-nb.de
http://www.d-nb.de

Jürgen Kett
Deutsche Nationalbibliothek
Informationstechnik
Adickesallee 1
D-60322 Frankfurt am Main
Telefon: +49-69-1525-1759
Telefax: +49-69-1525-1799
mailto:j.kett@d-nb.de
http://www.d-nb.de

" ... Das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises hat gemeinsam mit den hauptamtlich besetzten Stadtarchiven der Städte Bad Homburg, Königstein, Kronberg und Oberursel den "Notfallverbund Archivwesen für den Hochtaunuskreis" gegründet.
Hierzu unterzeichneten Landrat Ulrich Krebs, Oberbürgermeister Michael Korwisi (Bad Homburg), Bürgermeister Leonhard Helm (Königstein), Bürgermeister Klaus Temmen (Kronberg) und Bürgermeister Hans-Georg Brum (Oberursel) die Notfallvereinbarung. Sie hat zum Ziel, alle bestehenden Ressourcen zum Schutz des Kulturgutes zusammenschließen und sich gegenseitig in dieser Arbeit zu unterstützen .....Im Rahmen der Unterzeichnung der Notfallvereinbarung übergab Dr. Lars Adler, Leiter der Archivberatungsstelle Hessen, dem Kreisarchiv als Grundstein für die Arbeit des Verbundes ein sogenanntes Notfallboxenset. ....Die Notfallvereinbarung sieht nicht nur die detaillierte Planung präventiver Maßnahmen, sondern auch die Übungen für den Notfall vor. Im Rahmen regelmäßiger Schulungen soll der Ernstfall geübt und gedanklich durchgespielt werden. ...."

Quelle: Usinger Anzeiger

Mit dem tragischen Einsturz des Historischen Archivs haben sich neue Herausforderungen ergeben. Trotz des Unglücks ist unser Blick auf die Erfüllung der gesetzlichen Aufgabe gerichtet. In der Archivsatzung der Stadtverwaltung Köln von 2007 und dem Archivgesetz NRW ist die gesetzliche Aufgabe definiert.

In Köln muss die Aufgabenwahrnehmung der Stadtverwaltung Köln gegenüber Dritten, Bürgerinnen oder Bürgern, Unternehmen, Gerichten et cetera, begründbar und über einen längeren Zeitraum hinweg beweisfähig sein.

Diplom-Archivarin oder Diplom-Archivar

Aufgaben:
Im Einzelnen beinhaltet der Tätigkeitsbereich der Diplom-Archivarin beziehungsweise des Diplom-Archivars folgende Aufgaben:

Feststellung und Regelung der im Rahmen der Katastrophe vom 3. März 2009 entstandenen Verluste im Bereich der Nachlässe und Depositarbestände. Wo analoge Überlieferung fehlt, sucht die Stelleninhaberin beziehungsweise der Stelleninhaber nach Lösungen zur virtuellen Zusammenstellung von Beständen,
Aufbau und Pflege eines intensiven Kontaktes zu den Depositarinnen und Depositaren, in diesem Zusammenhang Unterstützung der Abteilungsleitung,
Erschließung von Archivgut, Bearbeitung von Recherchen.
Anforderungen:
Von den Bewerbern und Bewerberinnen werden folgende Voraussetzungen und Kenntnisse erwartet:

Laufbahnbefähigung für den gehobenen Archivdienst (Diplom-Archivarin beziehungsweise Diplom-Archivar),
möglichst Erfahrungen im Umgang mit Nachlassgeberinnen beziehungsweise Nachlassgebern und Depositarinnen beziehungsweise Depositaren und mit Sammlungsbeständen,
nachweisliche Kompetenzen im Bereich der archivischen Informationstechnik,
solide Kenntnisse der Produktion digitaler Verwaltungsdaten,
Bereitschaft zur Einarbeitung in eine neue Software (Bergungsprogramm),
Organisationsgeschick und teamfähiges Handeln,
sicheres und verbindliches Auftreten,
kommunikatives Verhalten,
Bereitschaft zur Reisetätigkeit.
Angebote:
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), Entgeltgruppe 10 beziehungsweise Besoldungsgruppe A 11 Bundesbesoldungsordnung.

Die wöchentliche Arbeitszeit der ausgeschriebenen Stelle beträgt 41 beziehungsweise 39 Stunden. Eine Beschäftigung in Teilzeit wird gerne gesehen. Die Dienststelle setzt sich dafür ein, den Wünschen der Bewerberinnen und Bewerber zu entsprechen. Die Bereitschaft zu einem flexiblen Einsatz auf Grund der derzeitigen Situation des Historischen Archivs wird allerdings vorausgesetzt.

Die Stadt Köln strebt einen höheren Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen und in unterrepräsentierten Berufsbereichen an. Frauen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Menschen erhalten bei gleicher Eignung den Vorzug.

Bei weiteren Fragen erteilen Ihnen Frau Doktor Fleckenstein, 0221 / 221-24458, gerne Auskunft.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum 30. November 2009 an:

Stadt Köln
Der Oberbürgermeister
Frau Doktor Schmidt-Czaia
Historisches Archiv
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Fax: 0 22 1 / 221-22 48 0

Quelle: Stadt Köln

Gratulation! Ein schönes Geschenk: "Anlässlich des 30jährigen Jubiläums strahlt der Deutschlandfunk am 29.11.2009 um 15.00 Uhr ein einstündiges Feature über das Archiv Frau und Musik aus." Daher: Unbedingte Hörempfehlung!
Quelle: http://www.archiv-frau-musik.de/toenda2/?id=newsmanager&s=nature&news=6a43c91b7d&lang=de

Er wurde 1803 von Aretin nach einer Pariser Handschrift ediert.

Das Buch wird im Münchner Opacplus als digitalisiert nachgewiesen:

http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10015211-2

Der dort angegebene Google-Link führt jedoch nicht auf eine Vollansicht:

http://books.google.com/books?id=YlycMgAACAAJ&hl=de&source=gbs_ViewAPI

Ah, denke ich, das Buch ist bei Google noch gar nicht online, nachdem ich

http://books.google.com/books?q=aretin+sage&hl=de&as_brr=3

sichtete. Weit gefehlt, es sind Exemplare aus Harvard und - nicht zu glauben - München online:

http://books.google.com/books?id=1BwwAAAAYAAJ

http://books.google.com/books?id=BDoAAAAAcAAJ

Die von München eingesetzte API liefert also NICHT notwendigerweise das Münchner Exemplar und auch nicht notwendigerweise eine Vollansicht.

Bei den Googletrefferlisten darf man keinesfalls auf das Ranking vertrauen, sondern muss ggf. mit der erweiterten Suche oder der Verwendung von inauthor bzw. intitle die Bücher zu finden versuchen.

Beide Aretin-Volltexte erscheinen in der Suche:
http://books.google.com/books?hl=de&as_brr=3&q=inauthor:aretin+sage&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen


Katja Weimer, Judith Günther, Bernd Wagner und Dr. Jochen Rath vom Bielefelder Stadtarchiv erhielten eine Erinnerungsmedaille und eine Urkunde vom Kölner Alt Bürgermeister Schramma. Foto © Stadtverwaltung Bielefeld
Link zur Pressemitteilung der Stadt Bielefeld

http://www.insidehighered.com/news/2009/11/06/lessig

http://www.ub.uni-bielefeld.de/biblio/search/services/

Das australische Queenslandmuseum hat gut zwanzig (in Zahlen: 21) alte Fotos Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt:

"This image has been digitised by the Queensland Museum, and provided to the Wikimedia Commons as part of a cooperation project. The original image is in the public domain, but the Queensland Museum asserts copyright over the digitisation process, and has released this portion of the work under CC-BY-SA-3.0"

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brisbane-street-ipswich-r.jpg

Selbstverständlich entsteht auch nach australischem Recht bei der Digitalisierung von Public-Domain-Fotos kein neues Schutzrecht. Es handelt sich also um lupenreines Copyfraud.


Der Steuerzahlerbund mokiert sich wie schon 2005 erneut über den Ankauf des Erbacher Schlosses. Nachzulesen im Schwarzbuch, das es nach Registrierung zum kostenlosen Download gibt:

http://www.loadblog.de/internet/download-schwarzbuch-steuerverschwendung-kostenlos-bund-der-steuerzahler/

Ich meine: Die einzigartigen Erbacher Sammlungen wurden durch den Ankauf für die Öffentlichkeit bewahrt. Der Ankauf muss als langfristige Investition in den Kulturgutschutz gesehen werden und darf nicht an aktuellen Besucherzahlen gemessen werden.

Foto Erbacher, CC-BY

http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Erbach_(Odenwald)

http://hublog.hubmed.org/archives/001385.html ist derzeit wohl nicht erreichbar, aber der Text findet sich auch unter

http://plindenbaum.blogspot.com/2006/08/bookmarklet-for-offprint-requests.html

Via
http://friendfeed.com/references-wanted

http://www.libraryjournal.com/article/CA6705542.html

http://processandpreserve.wordpress.com/2009/11/06/hsps-adopt-a-collection-program/


Martin Munke: Web-Rezension zu: European History Primary Sources [EHPS], in: H-Soz-u-Kult, 07.11.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=158&type=rezwww .

Im Rahmen einer von Benutzer FrobenChristoph ausgelobten Wette sind innnerhalb von 4 Tagen die 70 Texte der Kategorie Flugschriften (sie stammen überwiegend aus dem 17. Jahrhundert) alle fertig bearbeitet worden.

http://de.wikisource.org/wiki/Kategorie:Flugschrift


Drei Stimmen:

http://www.spreeblick.com/2009/11/06/wikipedia-in-der-krise/

http://frank.geekheim.de/?p=574

http://schmidtlepp.tumblr.com/post/235042801/warum-die-wikipedia-bitte-sofort-sterben-muss-bitte

Ein Bericht von der gestrigen Diskussionsveranstaltung:
http://www.netzpolitik.org/2009/wikipedia-die-grosse-relevanz-diskussion/

Lesenswert auch der ausgesperrte Herr Kompa:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31457/1.html

Update zu: http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/


http://www.slideshare.net/InfowissHHU/web-20-im-einsatz-fr-die-wisssenschaft

http://schneeschmelze.wordpress.com/2009/11/05/die-wikipedia-hat-heute-abend-uber-sich-selbst-diskutiert/

http://www.gulli.com/news/wikipedia-die-gro-e-relevanz-debatte-2009-11-05

http://blog.fefe.de/?ts=b40dd32a

Zitat: Und ich hatte mich mit Markus Kompa für nach der Veranstaltung verabredet. Markus hatte neulich diese großartige Glosse auf Telepolis geschrieben. Markus hatte mir gesagt, dass er zur Veranstaltung geht, und zwar offiziell als Heise-Reporter, der danach dann in der Telepolis darüber berichtet hätte. Nun stellt euch meine Überraschung vor, als Markus mit eine halbe Stunde vor dem Start der Veranstaltung anrief, dass Wikimedia ihm Hausverbot erteilt hatte und er nicht teilnehmen durfte. Tolle Wurst, liebe Wikimedia, ein fulminanter Auftakt für eine PR-Kampagne, erst mal die Presse vor den Kopf zu schlagen.

Gehts noch?

http://books.google.com/books?as_pt=MAGAZINES&rview=1


http://www.danthe.it/

Wenig ersprießliche Liste der Angebote, kein OAI-Harvester oder Metasuche (und in Europeana dürfte kaum etwas sein).

http://copyright.columbia.edu/google-books-getting-ready-november-9

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31444/1.html

http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/spezialisiert-auf-textdieb-jagd/

http://blogs.taz.de/wortistik/2009/11/02/moebchen/

Wer als Blogger im Internet andere Artikel zitiert, macht nichts anderes als eine Presseschau, und die steht (unabhängig vom § 51 UrhG) unter dem Schutz der Meinungsfreiheit. Das Bundesverfassungsgericht stellte, ich zitierte es S. 104 in meinem Urheberrechtskommentar PiratK-UrhG Gratis-Download http://www.contumax.de, am
25. Juni 2009 dazu fest: „Die in einer Presseschau enthaltene auszugsweise
Wiedergabe einzelner fremder Berichte dient dazu, dem Mediennutzer,
der regelmäßig nicht selbst in der Lage ist, die gesamte Bandbreite
der tagesaktuellen Presseberichterstattung zu verfolgen, in knapper
Form einen Überblick über den Inhalt anderweitiger Berichterstattung
zu verschaffen [...]. Auch auf diese Weise nimmt die Presse ihre
Aufgabe, in Ausübung der Meinungsfreiheit die Öffentlichkeit zu informieren
und an der demokratischen Willensbildung mitzuwirken,
wahr“ (Az.: 1 BvR 134/03).

Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/6018809/

Update:

http://www.netzpolitik.org/2009/fall-schweitzer-abmahner-in-der-rechtfertigungsfalle/

http://buchstaben-in-bewegung.de/ (studierter Jurist: Ansprüche stehen zumindest auf wackeligen Füßen, kommentierte Links sind gang und gäbe)

Bei der Morgenrasur stellte ich mir die Frage, welchen Satz man aus den Anfangsbuchstaben des Wortes "Archiv" wohl formen könnte. Diese Frage stellte ich meinen Followern auf Twitter - mit dem Hinweis, dass die 3 besten Sätze (von mir ausgewählt) mit einer Einladung zu Kaffee und Kuchen in Siegens bester Konditorei (ohne Anreise selbstredend) belohnt werden sollen.
Geantwortet haben bis jetzt:
1) morgainemay
mit folgenden Vorschlägen:
Alle reden chronisch heißer im Verlies
Alle reellen Chancen habe ich vertan.
Auf rosa Charme halte ich viel.
Alle reichen Charaktere hassen indische Vereine
Alle reden chronisch hier in Versalien.
Auf rote Cabrios hab ich Vermittlungsrecht.
Alle rasenden Camper halten in Verona.


2) NieWiederClaire
mit folgenden Vorschlägen:
"Alle rufen 'Chhhh ...' - Hund ist verträumt!"
An redenschwingenden Chinesen haftet immens viel." "
"Also, Richards charismatisches Hüpfen ist vulgär!"
"Archivierende ruhige Clowns helfen irischen Vögeln."
Alle reichen Chaoten heißen immer Victor.
"Arbeiten richtige Christen heftig im Verruf?"
"Ach, rast Claire häufig in Verona?"
"Alle recht chaotischen Hasen irren vorwärts."
"Auf relativ charmante Herren ist Verlass."

Auch den Archivalia-Lesern steht dieser Wettbewerb noch bis Sonntag, den 8.11 offen. Die Sätze bitte als Kommentare einreichen.

http://www.mastatelibrary.blogspot.com/

At a press conference on Thursday, October 29, the Governor's Office announced that Governor Patrick is considering closing the State Library of Massachusetts as a cost-saving measure. This closure will have a monumental impact on the cultural heritage of the Commonwealth.

http://weblog.histnet.ch/archives/3364

http://www3.justiz.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil.asp?rowguid={C64A6214-108C-42DB-8401-17028AFD45F2}

OVG Koblenz 05.10.2009, Aktenzeichen
2 A 10243/09.OVG

Die Entscheidung ist voll und ganz verfehlt, da Überlieferungsbildung der gesellschaftlichen und damit auch der gerichtlichen Kontrolle bedarf. So wie es nicht hinzunehmen ist, dass Denkmalämter unzweifelhafte Denkmäler für die Vernichtung freigeben können, ohne dass ein Dritter aufgrund der Schutznormtheorie klagebefugt ist, so ist es auch nicht akzeptabel, wenn eine Pflichtexemplarbibliothek willkürlich von der Übernahme von (Klein)verlagsveröffentlichungen absieht. Dass die Bibliotheken juristisch freie Hand für ihre nicht selten abwegigen Bewertungsentscheidungen beim Pflichtexemplarrecht bekommen, ist mit dem Transparenzgebot der öffentlichen Verwaltung nicht zu vereinbaren.

Wenn man im vorliegenden Fall - vielleicht aus guten Gründen - dem Kleinverleger keine Abnahmegarantie für seine überteuerten Werke zusichern will, muss man sich ein rechtsstaatlich korrektes Verfahren dafür einfallen lassen. Die Argumentation des Gerichts mit dem öffentlichen Interesse ist im Kern völlig undemokratisch und steht einem totalitären Staat gut zu Gesicht, denn sie führt dazu, dass jede noch so willkürliche Überlieferungsbildungsentscheidung der Verwaltung der rechtlichen Kontrolle entzogen ist.

Braun, Georg; Hogenberg, Franz; Novellanus, Simon
Beschreibung vnd Contrafactur der vornembster Stät der Welt (Band 1)
Köln, 1582 [VD16-B7188]

Persistente URL: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/braun1582bd1


Brill ist ein wichtiger geisteswissenschaftlicher Verlag.

Für das Self-Archiving gilt:
http://www.brill.nl/default.aspx?partid=157&cid=1608

Journal Articles

Journal authors may post the post-print version of their articles (but not books) on their own personal websites free of charge. This means they can show the article exactly as it appears in print.
The institute employing the journal author may post the post-refereed, but pre-print version of articles free of charge on its website. The post-refereed, pre-print version means the version which contains all adaptations made after peer reviewing. The publisher’s lay-out must not be used.

Books

The institute employing the book author may post the post-refereed, but pre-print version of the book free of charge in a repository on its Intranet (closed repository). The post-refereed, pre-print version means the version which contains all adaptations made after peer reviewing. However, the publisher’s lay-out must not be used.
The posting of books in an open repository on the Internet is not allowed.
No one other than the author or his/her institute has the right to post (part of) any Brill publications on any websites, except as expressly agreed with Brill.


Nicht geregelt ist die Frage der Buchbeiträge. Der Zeitschriftenartikel-Autor darf das Verlags-PDF auf seiner Homepage bereitstellen, nicht jedoch im institutionellen Repositorium.

http://www.brill.nl/default.aspx?partid=157&cid=1607

Brill Open bietet die freie Zugänglichkeit der Beiträge und die Möglichkeit der Verwendung des Verlags-PDFs für den hohen Preis von € 2,000 / $ 3,000 per article. Eine CC-Lizenz ist NICHT einbegriffen.

Also ein weiteres Hybridmodell, das für Open Access schamlos abkassiert.

From: Caroline Ford
Date: Wed, Nov 4, 2009 at 11:53 PM
Subject: [ORG-discuss] "no copyright restrictions" - LSE Library & flickr
To: Open Rights Group open discussion list


I apologise if this belongs on the "abolish all copyright!!" list but
I don't subscribe.

With some fanfare the LSE library have added some images from their
collection to flickr commons. As per the rules of flickr commons these
are listed as "no copyright restrictions". If you click on the LSE's
interpretation of "no copyright restrictions" they link to a very
non-free, personal, non-commercial licence.

Flickr's understanding of no copyright restrictions:
http://www.flickr.com/commons/usage/

BY ASSERTING "NO KNOWN COPYRIGHT RESTRICTIONS," PARTICIPATING
INSTITUTIONS ARE SHARING THE BENEFIT OF THEIR RESEARCH WITHOUT
PROVIDING AN EXPRESSED OR IMPLIED WARRANTY TO OTHERS WHO WOULD LIKE TO
USE OR REPRODUCE THE PHOTOGRAPH. IF YOU MAKE USE OF A PHOTO FROM THE
COMMONS, YOU ARE REMINDED TO CONDUCT AN INDEPENDENT ANALYSIS OF
APPLICABLE LAW BEFORE PROCEEDING WITH A PARTICULAR NEW USE.

The LSE Library's understanding of no copyright restrictions:
http://www2.lse.ac.uk/library/archive/flickr_rights_statement.aspx

"The images published on our Flickr Commons photostream are all marked
as having ‘no known copyright restrictions’ attached to them. This
means that we are unaware of any current copyright restrictions for
displaying this selection of photographs from our collection within
the Flickr website, either because LSE owns the copyright, or the term
of copyright has expired, or because no evidence has been found that
copyright restrictions apply.

The images on our photostream are meant to be used for personal,
educational or research purposes. To obtain high quality digital
copies, or to find out more about copyright terms for the reproduction
of specific works in our collection, please contact the Library's
Archives and Rare Books Division. Please note that it is our policy to
charge licensing fees for commercial use. "

I've complained here:
http://www.flickr.com/photos/lselibrary/3274389894/

The LSE replied:
Just to clarify on the copyright point. Copyright in ‘No known
copyright restrictions’ refers to the rights of the photographer. In
the case of all the images we have put on Flickr as far as we have
been able to establish copyright has either expired or belongs to LSE.
Licensing is different, this applies to permission to reproduce
images. We have placed these images under a ‘non-commercial licence’
which means that they can be used freely for personal and academic
use. Charges only apply if someone wanted to use the images for
commercial publications when we would have to supply higher resolution
images. This is standard practice for commercial publications. Flickr
Commons has a code of practice dictating what can be displayed on the
site and LSE adheres to this in all respects.

Can they really claim copyright and licensing are different like this?

Caroline


http://www.flickr.com/photos/lselibrary/

Clearly, LSE Library is wrong. "No known copyright restrictions" is the same like licensing.


http://www.burgerbib.ch/bongarsianazuwachs_1875_2006_numerisch.pdf

Martin Germann: Supplement Hagen [elektronischer Katalog]. Enthält die Beschreibungen der Codices Nummern 723-863 der als Bongarsiana bezeichneten Handschriftensammlung und mittelalterliche Bestände aus dem Bereich Privatarchive.

Lambert Heller eröffnete die Diskussion im September mit

http://biblionik.de/2009/09/20/green-road-2-0/

Die Folien seines Konstanzer-Vortrags sind online (noch nicht aber die für delicious angekündigten Nachweise):

http://open-access.net/fileadmin/OAT/OAT09/Lambert_Heller_OA_09.pdf

Nun erschien von Najko Jahn in LIBREAS.Library Ideas:

Wer bezahlt das Grün? Und wem gehört es? Ein kritischer Blick auf Mendeley und ResearchGate

Veröffentlicht in LIBREAS.Referate von libreas am 4. November 2009
Rezension zu: Lambert Heller (20. September 2009): Green Road 2.0 – eine leise Revolution von Mendeley und Researchgate?. In: Biblionik. Zur Revolutionierung von Bibliothek und Wissensorganisation durch das Internet
http://libreas.wordpress.com/2009/11/04/wer-bezahlt-das-grun-und-wem-gehort-es-ein-kritischer-blick-auf-mendeley-und-researchgate/

Vergleichsweise scharf reagierte Ulrich Herb in INETBIB auf Jahns Vorwürfe (auch als Kommentar zu LIBREAS einsehbar):

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg40862.html

Einige Anmerkungen

(1) Die dogmatische Harnad-Linie, die bei Open Access nur auf Mandate und institutionelle Repositorien setzt, wird der ganzen Vielfalt der kostenfrei im Netz vorliegenden wissenschaftlichen Dokumente nicht gerecht. In manchen Disziplinen ist das Selbstarchivieren auf der eigenen Homepage oder auf Institutsseiten außerordentlich weit verbreitet.

Eine interessante disziplinäre Lösung ist

http://philpapers.org/

für die Philosophie. Berücksichtigt werden nicht nur Zeitschriftenartikel, sondern auch Publikationen auf Homepages.

Entscheidend ist für den wissenschaftlich Arbeitenden, dass ein Beitrag dann gratis verfügbar ist, wenn er ihn benötigt. Wo der sich befindet und ob der womöglich in 50 Jahren nicht mehr am angegebenen Ort existiert, ist ihm erst einmal wurscht. Es ist an den Repositorien, diese Dokumente für den eigenen Bestand einzusammeln.

(2) Wie das unrühmliche Ende von OAIster zeigt, legt die OA-Community wenig Wert auf Interoperabilität, also auf OAI-PMH. Wissenschaftler nutzen erfahrungsgemäß keine OAI-Harvester. Für wichtige retrodigitalisierte Zeitschriften (einschließlich der Bielefelder Aufklärungsjournale) sehen die hostenden Bibliotheken bis heute keine OAI-Schnittstelle vor. Selbstverständlich ist es möglich und sinnvoll, für Angebote Dritter OAI-Metadaten bereitzustellen.

(3) Langzeitarchivierung ist kein notwendiges Kriterium, wenn es um ein DINI-Zertifikat geht. Ob Schriftenserver länger bestehen als OA-Zeitschriften (von denen ja bereits einige eingegangen sind) ist nicht ausgemacht. An sich wäre es die Aufgabe der Deutschen Nationalbibliothek, die langfristige Verfügbarkeit der wissenschaftlichen Texte im Netz (einschließlich der privaten Homepages) sicherzustellen. Daneben gibt es Webarchivierungsversuche von Pflichtexemplarbibliotheken: http://archiv.twoday.net/stories/6016205/ . Merke: Im digitalen Raum ist erst einmal alles vergleichsweise "flüchtig". Neuen Experimenten die mangelnde Dauerhaftigkeit vorzuhalten, hat etwas heuchlerisches, wenn man als Bibliothek selbst nicht daran denkt, für Langzeitarchivierung z.B. im Sinn einer Selbstverpflichtung zu sorgen.

Soweit CC-Lizenzen vorliegen, ist eine Spiegelung in Repositorien (die ja fast alle nichtkommerziell sind) ohnehin problemlos und ohne Rückfrage beim Autor möglich.

(4) Zum Fetisch OA-"Publikation" (und Peer Review): Selbstverständlich sehe ich Publikationen auf Schriftenservern (und sonst im Netz) als Publikationen an. Das betrifft nicht nur Dissertationen, sondern auch veränderte/erweiterte oder anderssprachige Fassungen und Preprints/Working Papers. In meiner Disziplin, der Geschichtswissenschaft, gibt es im deutschsprachigen Bereich so gut wie kein Peer Review. Entscheidend ist, dass der Schrottanteil in den Repositorien nicht zu hoch ist. Alles andere ist elitäre Überheblichkeit bzw. der Minderwertigkeitskomplex der OA-Anhänger, die 150%ige "Qualitätsapostel" sein wollen.

Ob etwas Vanity Publishing ist, entscheidet ganz allein der Inhalt des Beitrags, nicht die äußeren Umstände der Publikation.

(4) Der Mythos von den "few keystrokes". Bei den OPUS-Servern, auf denen ich selbstarchiviert habe, schreckt ein umständliches Formular ab, das vor dem Hochladen auszufüllen ist. Wenn der RWTH-Schriftenserver nur in Ausnahmefällen Publikationen akzeptiert, die vor dem exakten Datum der Zugehörigkeit der RWTH liegen, kann ich den vergleichsweise neu berufenen Historiker/innen nicht guten Gewissens empfehlen, dass sie ihre früheren Publikationen jeweils auf anderen Schriftenservern unterbringen müssen.

Wenn Open Access zu umständlich ist, wird er noch weniger genutzt als ohnehin schon.

Wenn Angebote wie ResearchGATE oder Menedeley samt ihren Web 2.0-Möglichkeiten für junge Wissenschaftler mehr "sexy" sind, dann heißt das, dass die Repositorien etwas gewaltig falsch machen.

(5) Es gibt nicht nur einen Weg zu Open Access. Und es gibt auch nicht nur zwei (gold und grün). Es gibt ganz viele, schon allein deshalb, weil Open Access nicht nur Zeitschriftenaufsätze betrifft (auch wenn Harnadianische Orthodoxie nicht müde wird, das zu betonen):

http://archiv.twoday.net/stories/5251764/

OAI-Kompatibilität, Langzeitarchivierung und Qualitätsprüfung sind nichts, was man nicht nachträglich bei "wilden" OA-Publikationen im Netz sicherstellen könnte. Jeder Fachbeitrag, der kostenfrei im Netz ist, ist ein Gewinn.

"Die Stadt Köln verhandelt zur Zeit über einen neuen provisorischen Standort für das im März eingestürzte Historische Archivhaus. Der stellvertretende Leiter des Stadtarchivs, Ulrich Fischer, sagte in der WDR-Lokalzeit, dass im kommenden Jahr eine Halle am Stadtrand für die Restaurierung von beschädigten Archivalien und für Archivbesuche zur Verfügung stehen soll. Bis dahin hat die Stadt einen Notlesesaal im Deutzer Stadthauses eingerichtet."
Quelle: http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/index.html#r2

Das angesprochene Interview in der WDR Lokalzeit Köln vom 3.11.2009 mit Dr. Ulrich Fischer ist hier 7 Tage lang einsehbar.

Den Galgen! sagt der Eichele

Dieses ist eine echte Eßlinger Redensart. Herzog Ulrich von
Wirtemberg belagerte die Stadt; da riefen sie hinein: "man solle
sie aufgeben." Ein gewißer Eichele antwortete: "den Galgen
wollen wir euch geben!" dahero noch heutiges Tages das
Sprichwort umgeht: "den Galgen sagt der Eichele." (156)


Liest man in meinen (demnächst online einsehbaren) "Sagen rund um Stuttgart", 1995. [ http://books.google.de/books?id=DCbaAAAAMAAJ&pg=PA135 ]

Die Nachweise dazu:

Birlinger 1874, S. 26 nach dem "Rechenmeister" S. 171 (1.
H. 18. Jh., nicht ermittelt). Die gleichnamige Erzählung von
Hermann Kurz abgedruckt: Eßlinger Chronik 5 (1929) S. 144-155


E-Text von Kurz:
[ http://gutenberg.spiegel.de/buch/1962/7 ]
(Beutelsbacher = Württemberger, Bopfinger = Esslinger)

[Illustrierte Erstausgabe in den Fliegenden Blättern 1847:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/fb5/0061 ]

Birlinger 1874 ist: Aus Schwaben

Bei dem Rechenmeister handelt es sich laut zeno.org um "Der in der ganzen Welt, sowohl im Hauß als auf dem Land hurtige und geschwinde Rechenmeister. (Der übrige Theil des Titels abgerissen.) Aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Hieher gehört nur die in den Rechenmeister eingestreute wirtemb. Chronik."

Die Göttinger Bibliothek besitzt:

Der in der gantzen Welt, sowohl im Hauß als auf dem Land Hurtige und geschwinde Rechenmeister : Dienet Allen Beamten, Kauff- und Handels-Leuten, ... zu sonderbahrer Zeit-Gewinnung, mit Fleiß nach des Höchsten Ausspruch: Daß alles bestehen solle in Maas, Gewicht und Zahl, ... mit nöthigen Fragen und Exempeln die eingeführte Capitel und Tabellen auf das einfältigste erkläret / Mit Hoch-Fürstl. gnädigstem Consens an Tag und Druck gegeben von Wolffgang Adam Helden, Fürstl. Müntz-Controlleurn, Arithmetico und ältern Stürmlens Schulmeister in Stuttgardt
Verfasser:
Held, Wolffgang Adam
Erschienen:
Stuttgardt : Beym Authore selbsten zu haben, wohnhafft unter der Mauer in der Stürmlens Schul : gedruckt in der Faberischen Hof- und Cantzley-Buchdruckerey, 1741

[ Online: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN679589848 Die Stelle tatsächlich auf S. 171]

Beim Blättern in

Gaensschopff, Tobias: Chronicon/ Oder Eigentliche Beschreibung vieler denckwürdigen Geschichten/ Die sich in dem Hoch-Löbl. Fürstenthum Würtemberg/ und dero Nachbarschafften ... vorgangen/ sonderlich was das Land im leidigen verderblichen Kriegswesen außgestanden Stuttgart 1656 [VD17 VD17 7:701060R] S. 33
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN57788672X
fand ich aber jetzt einen früheren Beleg für die Überlieferung (die Belagerung wird in den Städtekrieg 1450 datiert).

[Auch: http://books.google.de/books?id=8mgAAAAAcAAJ&pg=PA33 und danach bei Steinhofer
http://books.google.de/books?id=KH0AAAAAcAAJ&pg=PA163

Was es wohl mit

Der Galgen, sagt der Eichele. Zur Gesch. von Schweinfurt. (FA Reuss.) zu 1859

http://books.google.de/books?id=50kAAAAAcAAJ&pg=PA77

auf sich haben mag?

Württemberg wie es war und ist bezieht das Sprichwort auf den berüchtigten Bundes-Profossen Berthold Aichelin/Aichele, der zahlreiche protestantische Pfarrer aufhängte (1525/26):

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=njp.32101051155248;view=image;seq=516 (US)

Zur Person Aicheles, GND 1012154394:
http://www.gameo.org/encyclopedia/contents/A4205.html
http://rzblx2.uni-regensburg.de/blo/boslview/boslview.php?seite= (S. 25)

Als Scheusal dargestellt nicht nur von Wilhelm Zimmermann
http://books.google.de/books?id=HpMAAAAAcAAJ&pg=PA529
]

#forschung

http://biblionik.de/2009/11/03/ein-niedersachsisches-data-gov/

http://archivium-sancti-iacobi.blogspot.com/2009/11/pax-vobiscum.html


 

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