"The President of the Society of American Archivists, Peter Gottlieb, sent a message to the Archives & Archivists listerv today, stating:
SAA Council will discuss the conditions of archives in Haiti at its meeting next week in Washington DC. Although the emergency in Haiti does not appear on the meeting agenda that has been posted at the SAA website, the Executive Committee will be reviewing the most current information about Haitian archives when it meets on Monday evening, February 1, and will be requesting that the situation in Haiti be added to Council’s agenda.
In addition, Maygene Daniels will represent SAA at a meeting of the U.S. Committee of the Blue Shield member organizations in Washington on Friday, February 5th. The Committee is a non-profit organization that protects cultural property around the world during armed conflicts and other emergencies. Ms. Daniels is a past president and Fellow of the Society of American Archivists.
Through these efforts, SAA is seeking the most effective ways that it can assist the archives in Haiti. Information from Council’s discussions and from the U.S. Committee of the Blue Shield will be distributed as soon as possible. "
Link: http://www.archivesnext.com/?p=962
SAA Council will discuss the conditions of archives in Haiti at its meeting next week in Washington DC. Although the emergency in Haiti does not appear on the meeting agenda that has been posted at the SAA website, the Executive Committee will be reviewing the most current information about Haitian archives when it meets on Monday evening, February 1, and will be requesting that the situation in Haiti be added to Council’s agenda.
In addition, Maygene Daniels will represent SAA at a meeting of the U.S. Committee of the Blue Shield member organizations in Washington on Friday, February 5th. The Committee is a non-profit organization that protects cultural property around the world during armed conflicts and other emergencies. Ms. Daniels is a past president and Fellow of the Society of American Archivists.
Through these efforts, SAA is seeking the most effective ways that it can assist the archives in Haiti. Information from Council’s discussions and from the U.S. Committee of the Blue Shield will be distributed as soon as possible. "
Link: http://www.archivesnext.com/?p=962
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 20:33 - Rubrik: Internationale Aspekte
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"Etwa 100 Meter Schienen wurden für den Einbau der platzsparenden Rollregalanlage im Kreisarchiv eingebaut. Die fahrbaren Regale werden derzeit im Kreishauskeller installiert. Kreisarchivar Dr. Mark Steinert und seine Mitarbeiterinnen Mareike Reckendress (vorn) und Victoria Wegener haben vorübergehend zahlreiche Archivalien povisorisch untergebracht (kleines Bild)."
Quelle: Pressemitteilung Kreis Warendorf
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 20:15 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Anlässlich der Haushaltsberatungen im Ausschuss für Kultur und Medien erklären der Sprecher der Arbeitsgruppe für Kultur und Medien Siegmund Ehrmann und der medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Dörmann:
Die SPD setzt sich mit ihrer Forderung zur Beteiligung des Bundes an der geplanten Stiftung zur Restaurierung und Digitalisierung der beschädigten Archivalien des eingestürzten Stadtarchivs Köln durch. Die Koalitionsfraktionen haben diese, von der SPD-Fraktion in der gestrigen Ausschusssitzung vorgetragene Forderung, umgehend aufgegriffen. Gemeinsam haben alle Fraktionen im Ausschuss für Kultur und Medien beschlossen, für die Beteiligung des Bundes an der Sanierung des Stadtarchivs Köln im weiteren Haushaltsverfahren zusätzlich eine Million Euro in den Haushalt einzustellen. Nun muss im weiteren Haushaltsverfahren abgewartet werden, ob die Regierungskoalition zu diesem Beschluss steht. Die endgültige Verabschiedung des Bundeshaushaltes wird im März erfolgen.
Der Wiederaufbau des Historischen Stadtarchivs Köln hat eine herausragende kulturelle Bedeutung und ist eine nationale Aufgabe. Das am 13. Mai 2009 eingestürzte Historische Archiv der Stadt Köln war und ist eines die bedeutendsten Archive diesseits der Alpen. Die geretteten Archivalien müssen restauriert und digitalisiert werden, um sie erneut zugänglich und dauerhaft nutzbar zu machen.
Martin Dörmann hatte bereits in der Sitzung des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien am 13. Mai 2009 die Prüfung einer Stiftung angeregt. Wir sind froh, dass diese Anregung nun verwirklicht wird und wollen, dass sich neben der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen auch der Bund daran beteiligt. Die für die Restaurierung und Digitalisierung der beschädigten Archivalien veranschlagten Kosten in Höhe von weit über 350 Millionen Euro können die Stadt Köln und das Land Nordrhein-Westfalen nicht alleine aufbringen.
Am 3. März 2010 ist Kölns Kulturdezernent Prof. Georg Quander in den Kulturausschuss eingeladen, um die Bundestagsabgeordneten ein Jahr nach dem Einsturz über den Fortgang der eingeleiteten Maßnahmen und die Initiative zur Gründung der Stiftung zu unterrichten."
Quelle: http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,50589,00.html
Die SPD setzt sich mit ihrer Forderung zur Beteiligung des Bundes an der geplanten Stiftung zur Restaurierung und Digitalisierung der beschädigten Archivalien des eingestürzten Stadtarchivs Köln durch. Die Koalitionsfraktionen haben diese, von der SPD-Fraktion in der gestrigen Ausschusssitzung vorgetragene Forderung, umgehend aufgegriffen. Gemeinsam haben alle Fraktionen im Ausschuss für Kultur und Medien beschlossen, für die Beteiligung des Bundes an der Sanierung des Stadtarchivs Köln im weiteren Haushaltsverfahren zusätzlich eine Million Euro in den Haushalt einzustellen. Nun muss im weiteren Haushaltsverfahren abgewartet werden, ob die Regierungskoalition zu diesem Beschluss steht. Die endgültige Verabschiedung des Bundeshaushaltes wird im März erfolgen.
Der Wiederaufbau des Historischen Stadtarchivs Köln hat eine herausragende kulturelle Bedeutung und ist eine nationale Aufgabe. Das am 13. Mai 2009 eingestürzte Historische Archiv der Stadt Köln war und ist eines die bedeutendsten Archive diesseits der Alpen. Die geretteten Archivalien müssen restauriert und digitalisiert werden, um sie erneut zugänglich und dauerhaft nutzbar zu machen.
Martin Dörmann hatte bereits in der Sitzung des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien am 13. Mai 2009 die Prüfung einer Stiftung angeregt. Wir sind froh, dass diese Anregung nun verwirklicht wird und wollen, dass sich neben der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen auch der Bund daran beteiligt. Die für die Restaurierung und Digitalisierung der beschädigten Archivalien veranschlagten Kosten in Höhe von weit über 350 Millionen Euro können die Stadt Köln und das Land Nordrhein-Westfalen nicht alleine aufbringen.
Am 3. März 2010 ist Kölns Kulturdezernent Prof. Georg Quander in den Kulturausschuss eingeladen, um die Bundestagsabgeordneten ein Jahr nach dem Einsturz über den Fortgang der eingeleiteten Maßnahmen und die Initiative zur Gründung der Stiftung zu unterrichten."
Quelle: http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,50589,00.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 19:50 - Rubrik: Kommunalarchive
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Im Jahre 1922 wurde in Kremnica die Historikerin und Archivarin Darina Lehotská geboren. Sie arbeitete im Archiv der Stadt Bratislava und hielt Vorlesungen am Lehrstuhl für tschechoslowakische Geschichte und Archivwesen der Philosophischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava. Sie schrieb unter anderem die Geschichte der Städte Pezinok, Modra und Bratislava. Darina Lehotská starb am 12. Februar 1990.
Quelle: Radio Slovakia International
Quelle: Radio Slovakia International
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 19:46 - Rubrik: Personalia
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Der Text ist zuerst erschienen in der Zeitschrift Museumskunde, herausgegeben vom Deutschen Museumsbund, Band 74 1/09, Schwerpunkte: „Urheberrecht im Museum, Fotografie“, S. 7-15.
Link: http://www.irights.info/index.php?id=854
Link: http://www.irights.info/index.php?id=854
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 19:18 - Rubrik: Archivrecht
" .... In der letzten Sektion erörterte CHRISTINE BOBZIEN Möglichkeiten der Forschung, die sich mit den im Archiv der sozialen Demokratie gelagerten Beständen der IG-Metall künftig auftäten, ....."
Quelle: Tagungsbericht Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen als Gegenstand historischer Forschung – neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte. 08.10.2009-09.10.2009, Bonn, in: H-Soz-u-Kult, 28.01.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2972.
Quelle: Tagungsbericht Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen als Gegenstand historischer Forschung – neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte. 08.10.2009-09.10.2009, Bonn, in: H-Soz-u-Kult, 28.01.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2972.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 18:42 - Rubrik: Veranstaltungen
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"The UN cultural agency UNESCO is sending a team of experts to quake-hit Haiti on Wednesday to assess damage in the Caribbean nation's museums and monuments, its director general said.
The United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) also wants to help the University of Haiti in Port-au-Prince return to normal.
"I am sending experts tomorrow (Wednesday) to look at the situation in the museums, to see the state of various cultural objects, because the information that we have is that there has been a lot of destruction," Irina Bokova told AFP.
Many of Haiti's 19th-century buildings such as the Sans Souci palace and its citadel, located in the north, have been listed as UNESCO world heritage sites since 1982.
"We are not exactly doing humanitarian relief, giving food and medicine, but we are helping Haiti recover its social fabric," Bukova said on Tuesday.
Haiti has a national museum in Port-au-Prince along with a Museum of the Haitian People, a national library and a museum of Haitian art. ....." (1)
"Two weeks after the earthquake, Haiti comes back to life, thanks to two crucial resources: international aid and the resilience of its popular culture. UNESCO stands ready to (salvage and) rebuild schools, museums, monuments, according to the priorities of the reconstruction effort. It is closely monitoring the strength that Haitians draw from their culture, their history and their relation to the world. The intact intangible heritage of the Haitian people is itself a resource. Help may come from outside, but the rebirth arises from within. They are indispensable sides of the same coin. UNESCO is looking after both.
# Haitian heritage: Finding strength in the Haitian identity to overcome material loss
# The Slave Route: A programme of dialogue initiated by Haiti
# Salvaging museums and collections: Prevention of looting and trafficking " (2)
Sources:
(1) AFP
(2) UNESCO
The United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) also wants to help the University of Haiti in Port-au-Prince return to normal.
"I am sending experts tomorrow (Wednesday) to look at the situation in the museums, to see the state of various cultural objects, because the information that we have is that there has been a lot of destruction," Irina Bokova told AFP.
Many of Haiti's 19th-century buildings such as the Sans Souci palace and its citadel, located in the north, have been listed as UNESCO world heritage sites since 1982.
"We are not exactly doing humanitarian relief, giving food and medicine, but we are helping Haiti recover its social fabric," Bukova said on Tuesday.
Haiti has a national museum in Port-au-Prince along with a Museum of the Haitian People, a national library and a museum of Haitian art. ....." (1)
"Two weeks after the earthquake, Haiti comes back to life, thanks to two crucial resources: international aid and the resilience of its popular culture. UNESCO stands ready to (salvage and) rebuild schools, museums, monuments, according to the priorities of the reconstruction effort. It is closely monitoring the strength that Haitians draw from their culture, their history and their relation to the world. The intact intangible heritage of the Haitian people is itself a resource. Help may come from outside, but the rebirth arises from within. They are indispensable sides of the same coin. UNESCO is looking after both.
# Haitian heritage: Finding strength in the Haitian identity to overcome material loss
# The Slave Route: A programme of dialogue initiated by Haiti
# Salvaging museums and collections: Prevention of looting and trafficking " (2)
Sources:
(1) AFP
(2) UNESCO
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 18:27 - Rubrik: Internationale Aspekte
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..... Die Bücher, erstanden in Second-Hand-Läden für Bedürftige, sind deutlich billiger als Kohle. .....
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=2238436&em_loc=89
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=2238436&em_loc=89
Bernd Hüttner - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 17:01 - Rubrik: Kulturgut
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KlausGraf - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 16:47 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 16:44 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 14:24 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 13:57 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 28. Januar 2010, 00:17 - Rubrik: Archivbibliotheken
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Erste Hilfe:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bischoff_abbreviaturen_1.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bischoff_abbreviaturen_2.jpg
http://dtm.bbaw.de/Bl.03.html
http://www.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/Abkuerzungen.htm
Ist auch nach Registrierung nicht sonderlich hilfreich: http://www.adfontes.uzh.ch/2230.php
Zur Vertiefung:
Cappelli: Lexicon Abbreviaturarum, 1928
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibDevelop/handapparat/nachs_w/cappelli/cappelli.html
Übersichtlicher nach der Ausgabe 1912:
http://www.hist.msu.ru/Departments/Medieval/Cappelli/index.html
Cesare Paoli: Die Abkürzungen in der lateinischen Schrift des Mittelalters 1892
http://www.archive.org/details/dieabkuerzungen00paolgoog
Chassant 5. Aufl. 1884
http://www.archive.org/details/dictionnairedes06chasgoog
und weitere im Internet Archive
Weitere Tipps?

Update: Walther 1752
http://archiv.twoday.net/stories/6181303/
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bischoff_abbreviaturen_1.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bischoff_abbreviaturen_2.jpg
http://dtm.bbaw.de/Bl.03.html
http://www.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/Abkuerzungen.htm
Ist auch nach Registrierung nicht sonderlich hilfreich: http://www.adfontes.uzh.ch/2230.php
Zur Vertiefung:
Cappelli: Lexicon Abbreviaturarum, 1928
http://inkunabeln.ub.uni-koeln.de/vdibDevelop/handapparat/nachs_w/cappelli/cappelli.html
Übersichtlicher nach der Ausgabe 1912:
http://www.hist.msu.ru/Departments/Medieval/Cappelli/index.html
Cesare Paoli: Die Abkürzungen in der lateinischen Schrift des Mittelalters 1892
http://www.archive.org/details/dieabkuerzungen00paolgoog
Chassant 5. Aufl. 1884
http://www.archive.org/details/dictionnairedes06chasgoog
und weitere im Internet Archive
Weitere Tipps?

Update: Walther 1752
http://archiv.twoday.net/stories/6181303/
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 23:00 - Rubrik: Kodikologie
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Eine sehr geistreiche Hilfe bei Google Books ist für angemeldete Nutzer die Möglichkeit sich eine Merkliste (Meine Bibliothek) einzurichten. Bis jetzt hatte man nur die Möglichkeit die jeweiligen Titel in der Merkliste zu speichern und einen Vermerk hinzuzufügen. Seit heute ist es möglich eine Systematik in das eigene Bibliotheksystem bei Google Books einzurichten. Zu Beispiel man hat sich ein Buch unter der Kategorie Geschichte abgespeichert dann konnte man keine zweite oder auch mehrere Kategorien hinzufügen. Jetzt ist dieses jedoch möglich. So kann man sich auch Bücher vormerken (z.B. das man in diese Kategorie alle Bücher vormerkt welche wohl schon digitalisiert sind oder gerade werden, aber noch nicht Online sind). Also viele Möglichkeiten die man jetzt hat.
Nach meiner Meinung eine vernünftige Verbesserung.
Nach meiner Meinung eine vernünftige Verbesserung.
Fregu - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 21:00 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
" .... Der Autor Peter Meisenberg hat fast ein Kahr lang verfolgt, wie sich die Baufirmen, der Bauherr und die Stadtverwaltung gegenseitig die Verantwortung zuweisen. Im März beginnt der Prozess. Nicht alle, darunter die die "Kölner Verkehrbetriebe" (KVB) als Generalunternehmer, wollen vor dem Mikrofon etwas sagen ....."
Sendetermine: 28.02.2010 11:05 WDR 5; 01.03.2010 20:05 WDR 5
Quelle: WDR, Programmzeitschrift
Link zum Manuskript (PDF)
Link zum RadioFeature mit Hörbeispielen
Sendetermine: 28.02.2010 11:05 WDR 5; 01.03.2010 20:05 WDR 5
Quelle: WDR, Programmzeitschrift
Link zum Manuskript (PDF)
Link zum RadioFeature mit Hörbeispielen
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 18:57 - Rubrik: Kommunalarchive
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"4. Januar 2010: Seit dem 1. Oktober 2009 läuft die Plattform im produktiven Betrieb. In den vergangenen Monaten wurden mehr als 1'000 Titel digitalisiert, davon über 300 bereits in das zentrale Repository importiert. Die offizielle Aufschaltung der Webplattform ist für März 2010 geplant."
http://www.e-rara.ch/
http://www.e-rara.ch/
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 18:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"This work is under embargo until 2010-25-01". Wir haben aber inzwischen den 27. Januar 2010 und das PDF ist immer noch nicht frei zugänglich!
http://dash.harvard.edu/handle/1/3579188
http://dash.harvard.edu/handle/1/3579188
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 15:42 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 15:38 - Rubrik: Open Access
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1542070
This paper examines the legal premises behind claiming copyright in art images and the ability to impose license restrictions on their use.
See here:
http://archiv.twoday.net/stories/5405864/

http://www.mfa.org//master/sub.asp?key=23&subkey=6122
This paper examines the legal premises behind claiming copyright in art images and the ability to impose license restrictions on their use.
See here:
http://archiv.twoday.net/stories/5405864/

http://www.mfa.org//master/sub.asp?key=23&subkey=6122
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 15:12 - Rubrik: English Corner
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The earthquake in Haiti of 12th January has caused an enormous devastation. The amount of people that lost their lives is beyond imagination. At the moment basic humanitarian aid and the rebuilding of a functioning infrastructure is crucial.
However, as soon as the situation in Haiti has become more stable, Blue Shield wants to help to enable experts from all over the world to support their Haitian colleagues in assessing the damage to the cultural heritage and therefore to the identity of their country. Subsequently, Blue Shield wants to support recovery, restoration and repair measures necessary to rebuild libraries, archives, museums, monuments and sites.
An important task of ANCBS is to coordinate information. ANCBS needs to know who and where the experts are. ANCBS therefore calls upon archivists, restorers, curators, librarians, architects and other experts to register online as a volunteer.
ANCBS wants to be able to bring experts in contact with those organizations that will send missions to Haiti, and make sure that volunteers will be informed about the situation in Haiti.
Please join Blue Shield to help your Haitian colleagues.
You may find the application form via: http://haiti2010.blueshield-international.org/.
Link
However, as soon as the situation in Haiti has become more stable, Blue Shield wants to help to enable experts from all over the world to support their Haitian colleagues in assessing the damage to the cultural heritage and therefore to the identity of their country. Subsequently, Blue Shield wants to support recovery, restoration and repair measures necessary to rebuild libraries, archives, museums, monuments and sites.
An important task of ANCBS is to coordinate information. ANCBS needs to know who and where the experts are. ANCBS therefore calls upon archivists, restorers, curators, librarians, architects and other experts to register online as a volunteer.
ANCBS wants to be able to bring experts in contact with those organizations that will send missions to Haiti, and make sure that volunteers will be informed about the situation in Haiti.
Please join Blue Shield to help your Haitian colleagues.
You may find the application form via: http://haiti2010.blueshield-international.org/.
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 14:59 - Rubrik: Internationale Aspekte
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http://www.justiz.bayern.de/gericht/ag/m/presse/archiv/2010/02426/index.php
Das Anfertigen von Ablichtungen der Belege mit technischen Hilfsmitteln, insbesondere durch Abfotografieren, Einscannen oder Kopieren könne nicht anders behandelt werden als das Anfertigen handschriftlicher Notizen oder Abschriften.
Von solchen Einsichten sind die Archive noch meilenweit entfernt.
Das Anfertigen von Ablichtungen der Belege mit technischen Hilfsmitteln, insbesondere durch Abfotografieren, Einscannen oder Kopieren könne nicht anders behandelt werden als das Anfertigen handschriftlicher Notizen oder Abschriften.
Von solchen Einsichten sind die Archive noch meilenweit entfernt.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 14:56 - Rubrik: Archivrecht
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The International Council on Archives is following very closely the progress of relief operations underway in Port-au-Prince (Haiti). As the rubble is gradually cleared away, the information we receive can only encourage us to alert the international community on the need to take measures to ensure the sustainable reconstruction of Haiti. The safeguarding of the so-called vital records is fundamental. Whether records from the registrar's office or other documents enabling citizens to prove their identity or their rights, or other records of strategic importance produced and still preserved in the ministries, all these records must be subject to special protection. They are the basis for a rapid resumption of political and administrative activity.
These documents are preserved partly by the National Archives and partly under the rubble of destroyed public buildings. There are currently two problems in Port-au-Prince and other cities affected by the earthquake:
The increase in theft and deliberate destruction of documents: destroyed sites are not subject to adequate protection, including at night.
Clearing the ruins of strategic buildings: such operations are conducted without taking into account the documents or objects that could be preserved.
The International Council on Archives reminds the Haitian government and all partners providing military aid and civil protection in Haiti that these records need to be preserved. The aim is that the Haitian government should quickly resume its operations on solid administrative foundations, including the use of information contained in the records, as well as preserving a culture that should be transmitted to future generations.
Link
These documents are preserved partly by the National Archives and partly under the rubble of destroyed public buildings. There are currently two problems in Port-au-Prince and other cities affected by the earthquake:
The increase in theft and deliberate destruction of documents: destroyed sites are not subject to adequate protection, including at night.
Clearing the ruins of strategic buildings: such operations are conducted without taking into account the documents or objects that could be preserved.
The International Council on Archives reminds the Haitian government and all partners providing military aid and civil protection in Haiti that these records need to be preserved. The aim is that the Haitian government should quickly resume its operations on solid administrative foundations, including the use of information contained in the records, as well as preserving a culture that should be transmitted to future generations.
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 14:44 - Rubrik: Internationale Aspekte
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http://www.tnr.com/article/the-love-culture
Excerpt:
My wife had just given birth to our third child. On the morning of the child’s third day, doctors were worried about jaundice. By the evening, the child had fallen into a state of severe lethargy. We called the doctor. He wanted a report in two hours. If she did not improve, he wanted her taken to the emergency room. By midnight she had not improved, and so I bundled her into the car seat and raced to nearby Children’s Hospital.
As I sat waiting for the doctor, I began reading an article I had found through Google about jaundice and its dangers. Fortunately, the piece was published by the American Family Physician, which makes its articles available freely on the Internet. And so with an increasing feeling of panic, I read about the condition--hyperbilirubinemia--that the doctor feared our child had developed.
I reached a critical part of the article. It referred to a table. I turned the page to see the table. The table was missing. In its place was a notice: “The rightsholder did not grant rights to reproduce this item in electronic media.” No one had licensed the table for free distribution. Distribution was thus blocked. “Have your lawyer call my lawyer,” the article seemingly urged. “We’ll work something out.”
I sat in that waiting room chair staring in disbelief. It was a relief of sorts, to fear for the future of our culture rather than the future of my daughter. But I was astonished. I could not believe that we were this far down the path to insanity already. And that experience spurs me to ask some urgent questions. (The kid is fine, by the way.) Before we continue any further down this culturally asphyxiating road, can we think about it a little more? Before we release a gaggle of lawyers to police every quotation appearing in any book, can we stop for a moment to consider whether this way of organizing access to culture makes sense? Does this complexity get us something we would not get under the older system? Does this innovation in obsessive control produce any new understanding? Is it really progress?
Excerpt:
My wife had just given birth to our third child. On the morning of the child’s third day, doctors were worried about jaundice. By the evening, the child had fallen into a state of severe lethargy. We called the doctor. He wanted a report in two hours. If she did not improve, he wanted her taken to the emergency room. By midnight she had not improved, and so I bundled her into the car seat and raced to nearby Children’s Hospital.
As I sat waiting for the doctor, I began reading an article I had found through Google about jaundice and its dangers. Fortunately, the piece was published by the American Family Physician, which makes its articles available freely on the Internet. And so with an increasing feeling of panic, I read about the condition--hyperbilirubinemia--that the doctor feared our child had developed.
I reached a critical part of the article. It referred to a table. I turned the page to see the table. The table was missing. In its place was a notice: “The rightsholder did not grant rights to reproduce this item in electronic media.” No one had licensed the table for free distribution. Distribution was thus blocked. “Have your lawyer call my lawyer,” the article seemingly urged. “We’ll work something out.”
I sat in that waiting room chair staring in disbelief. It was a relief of sorts, to fear for the future of our culture rather than the future of my daughter. But I was astonished. I could not believe that we were this far down the path to insanity already. And that experience spurs me to ask some urgent questions. (The kid is fine, by the way.) Before we continue any further down this culturally asphyxiating road, can we think about it a little more? Before we release a gaggle of lawyers to police every quotation appearing in any book, can we stop for a moment to consider whether this way of organizing access to culture makes sense? Does this complexity get us something we would not get under the older system? Does this innovation in obsessive control produce any new understanding? Is it really progress?
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 14:28 - Rubrik: English Corner
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Der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, Wilfried Reininghaus, hat gestern Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den neuen Band der Edition der Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen übergeben. Der Band umfasst die Protokolle der 7. Legislaturperiode von 1970 bis 1975. Rüttgers würdigte die Edition als „ein Stück Landesgeschichte“ und dankte den Herausgebern für die sorgfältige Bearbeitung der Dokumente (vgl. Presseerklärung der Staatskanzlei).
Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutete die erste Hälfte der 1970er Jahre eine Fortsetzung des in der vorangegangenen Dekade eingeschlagenen Reformkurses. Dies betraf in erster Linie die Politikfelder des Bildungswesens und der Gebietsreform. Einen besonderen Schwerpunkt legte das zweite Kabinett von Heinz Kühn auf die Hochschulpolitik; ihr drückte der erstmals dem Kabinett angehörende Wissenschaftsminister Johannes Rau maßgeblich seinen Stempel auf. Daneben stellte der Strukturwandel an Rhein und Ruhr eine anhaltende Herausforderung für die Landespolitik dar. Er wurde forciert durch die Krise von Kohleförderung und Stahlerzeugung, nicht zuletzt auch durch die angespannte Situation auf dem Energiemarkt. Ein Zeichen für den kontinuierlichen Wandel der politischen Maßstäbe waren die nun häufiger zutage tretenden Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und Aspekten des Umweltschutzes.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung sind eine Stammquelle für die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie geben den vollen Wortlaut der Beschlüsse des Kabinetts wieder. Zur Erläuterung werden die Protokolle kommentiert und durch Kabinettvorlagen ergänzt. Die Edition ist ausgestattet mit zum Teil farbigen Abbildungen, Biogrammen zu leitenden Verwaltungsbeamten sowie einem Personen-, Sach- und Ortsindex.
In wenigen Wochen werden die Kabinettsprotokolle der 7. Legislaturperiode auch online zugänglich sein unter http://protokolle.archive.nrw.de. Unter dieser Adresse können bereits jetzt die Kabinettsprotokolle und ergänzende Dokumente der 6. Legislaturperiode (1966-1970) eingesehen werden.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1970 bis 1975 (Siebte Wahlperiode). Herausgegeben von Frank Michael Bischoff, Christoph Nonn und Wilfried Reininghaus. Eingeleitet und bearbeitet von Martin Schlemmer. 2 Bände. Düsseldorf: Selbstverlag des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 2009. 1152 S., 50 Euro (zu beziehen über das Landesarchiv NRW oder über den Buchhandel).
Kontakt:
Dr. Martin Schlemmer
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abteilung Rheinland
Mauerstraße 55
40476 Düsseldorf
Tel. 0211-22065-202
E-Mail: martin.schlemmer@lav.nrw.de
Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutete die erste Hälfte der 1970er Jahre eine Fortsetzung des in der vorangegangenen Dekade eingeschlagenen Reformkurses. Dies betraf in erster Linie die Politikfelder des Bildungswesens und der Gebietsreform. Einen besonderen Schwerpunkt legte das zweite Kabinett von Heinz Kühn auf die Hochschulpolitik; ihr drückte der erstmals dem Kabinett angehörende Wissenschaftsminister Johannes Rau maßgeblich seinen Stempel auf. Daneben stellte der Strukturwandel an Rhein und Ruhr eine anhaltende Herausforderung für die Landespolitik dar. Er wurde forciert durch die Krise von Kohleförderung und Stahlerzeugung, nicht zuletzt auch durch die angespannte Situation auf dem Energiemarkt. Ein Zeichen für den kontinuierlichen Wandel der politischen Maßstäbe waren die nun häufiger zutage tretenden Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und Aspekten des Umweltschutzes.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung sind eine Stammquelle für die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie geben den vollen Wortlaut der Beschlüsse des Kabinetts wieder. Zur Erläuterung werden die Protokolle kommentiert und durch Kabinettvorlagen ergänzt. Die Edition ist ausgestattet mit zum Teil farbigen Abbildungen, Biogrammen zu leitenden Verwaltungsbeamten sowie einem Personen-, Sach- und Ortsindex.
In wenigen Wochen werden die Kabinettsprotokolle der 7. Legislaturperiode auch online zugänglich sein unter http://protokolle.archive.nrw.de. Unter dieser Adresse können bereits jetzt die Kabinettsprotokolle und ergänzende Dokumente der 6. Legislaturperiode (1966-1970) eingesehen werden.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1970 bis 1975 (Siebte Wahlperiode). Herausgegeben von Frank Michael Bischoff, Christoph Nonn und Wilfried Reininghaus. Eingeleitet und bearbeitet von Martin Schlemmer. 2 Bände. Düsseldorf: Selbstverlag des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 2009. 1152 S., 50 Euro (zu beziehen über das Landesarchiv NRW oder über den Buchhandel).
Kontakt:
Dr. Martin Schlemmer
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abteilung Rheinland
Mauerstraße 55
40476 Düsseldorf
Tel. 0211-22065-202
E-Mail: martin.schlemmer@lav.nrw.de
Andreas Pilger - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 09:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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If the provision of undergraduate (and, presumably, the real money-making Masters) courses is a commercial venture, then materials developed using a CC-NC licence should not be used within those courses without first obtaining a waiver.
http://brains.parslow.net/node/1581
http://brains.parslow.net/node/1581
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 03:40 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 03:38 - Rubrik: English Corner
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http://commonsblog.wordpress.com/2010/01/27/victor-hugo-und-public-domain-manifest-zitate-des-tages/
Mein eigenes Französisch ist nicht viel besser, aber wir haben ja Leserinnen und Leser, die eine elegantere Formulierung finden könnten für das bemerkenswerte Zitat über Bücher als Menschheitseigentum.

Mein eigenes Französisch ist nicht viel besser, aber wir haben ja Leserinnen und Leser, die eine elegantere Formulierung finden könnten für das bemerkenswerte Zitat über Bücher als Menschheitseigentum.

KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 03:23 - Rubrik: Open Access
Nun liegt die Begründung der unter http://archiv.twoday.net/stories/6097853/ angezeigten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vor.
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=50648&pos=2&anz=599
Zitat:
Zugunsten der Beklagten fällt darüber hinaus ins Gewicht, dass ein aner-kennenswertes Interesse der Öffentlichkeit nicht nur an der Information über das aktuelle Zeitgeschehen, sondern auch an der Möglichkeit besteht, vergan-gene zeitgeschichtliche Ereignisse zu recherchieren (vgl. OLG Köln, AfP 2007, 126, 127; KG, AfP 2006, 561, 563; OLG Frankfurt, ZUM 2007, 915, 917; AfP 2006, 568, 569; Hoecht, aaO, 345 ff.; Libertus, MMR 2007, 143, 148). Dement-sprechend nehmen die Medien ihre Aufgabe, in Ausübung der Meinungsfreiheit die Öffentlichkeit zu informieren und an der demokratischen Willensbildung mit-zuwirken, auch dadurch wahr, dass sie nicht mehr aktuelle Veröffentlichungen für interessierte Mediennutzer verfügbar halten. Diese umfassende Aufgabe der Medien kommt beispielsweise in § 11d Abs. 2 Nr. 4 Rundfunkstaatsvertrag zum Ausdruck, wonach der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch das Angebot zeitlich unbefristeter Archive mit zeit- und kulturgeschichtli-chen Inhalten umfasst (vgl. Begründung zum Zwölften Staatsvertrag zur Ände-rung rundfunkrechtlicher Staatsverträge, Artikel 1 Nr. 12 § 11d). Ein generelles Verbot der Einsehbarkeit und Recherchierbarkeit bzw. ein Gebot der Löschung aller früheren den Straftäter identifizierenden Darstellungen in Onlinearchiven würde dazu führen, dass Geschichte getilgt und der Straftäter vollständig im-munisiert würde (vgl. Hoecht, aaO, S. 345 f.; Dreier, FS Loewenheim, 2009, S. 67, 68, 76 m.w.N.). Hierauf hat der Täter aber keinen Anspruch (vgl. BVerfG, NJW 2000, 1859, 1860; AfP 2009, 365 Rn. 21).
Update:
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/09-02-2010-pressemitteilung-bgh-vi-zr-243-08-und-vi-zr-244-08.html
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&nr=50648&pos=2&anz=599
Zitat:
Zugunsten der Beklagten fällt darüber hinaus ins Gewicht, dass ein aner-kennenswertes Interesse der Öffentlichkeit nicht nur an der Information über das aktuelle Zeitgeschehen, sondern auch an der Möglichkeit besteht, vergan-gene zeitgeschichtliche Ereignisse zu recherchieren (vgl. OLG Köln, AfP 2007, 126, 127; KG, AfP 2006, 561, 563; OLG Frankfurt, ZUM 2007, 915, 917; AfP 2006, 568, 569; Hoecht, aaO, 345 ff.; Libertus, MMR 2007, 143, 148). Dement-sprechend nehmen die Medien ihre Aufgabe, in Ausübung der Meinungsfreiheit die Öffentlichkeit zu informieren und an der demokratischen Willensbildung mit-zuwirken, auch dadurch wahr, dass sie nicht mehr aktuelle Veröffentlichungen für interessierte Mediennutzer verfügbar halten. Diese umfassende Aufgabe der Medien kommt beispielsweise in § 11d Abs. 2 Nr. 4 Rundfunkstaatsvertrag zum Ausdruck, wonach der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch das Angebot zeitlich unbefristeter Archive mit zeit- und kulturgeschichtli-chen Inhalten umfasst (vgl. Begründung zum Zwölften Staatsvertrag zur Ände-rung rundfunkrechtlicher Staatsverträge, Artikel 1 Nr. 12 § 11d). Ein generelles Verbot der Einsehbarkeit und Recherchierbarkeit bzw. ein Gebot der Löschung aller früheren den Straftäter identifizierenden Darstellungen in Onlinearchiven würde dazu führen, dass Geschichte getilgt und der Straftäter vollständig im-munisiert würde (vgl. Hoecht, aaO, S. 345 f.; Dreier, FS Loewenheim, 2009, S. 67, 68, 76 m.w.N.). Hierauf hat der Täter aber keinen Anspruch (vgl. BVerfG, NJW 2000, 1859, 1860; AfP 2009, 365 Rn. 21).
Update:
http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/09-02-2010-pressemitteilung-bgh-vi-zr-243-08-und-vi-zr-244-08.html
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 03:13 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.publicdomainmanifesto.org/node/8
Via
http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2010/01/24/the-public-domain-manifesto
Via
http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2010/01/24/the-public-domain-manifesto
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 02:54 - Rubrik: English Corner
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Subject: News about the Haitian patrimonial libraries/National Archive
Please share this message with groups that may be interested.
Dear colleagues and friends,
There has been significant confusion as to the state of the four main patrimonial libraries in Port-au-Prince after the earthquake on January 12, 2010. Based on information that I have received from the Digital Library of the Caribbean partner libraries in Haiti, all four of the following library buildings are standing.
* Archives nationales d’Haïti
* Bibliothèque haïtienne des Pères du Saint-Esprit / San Martial
* Bibliothèque haïtienne des Frères de l'Instruction Chrétienne / Saint Louis de Gonzague
* Bibliothèque nationale d’Haïti
Importantly, the library at Saint Louis de Gonzague (FIC) was NOT destroyed. The reporter that stated the library had fallen was incorrect.
According to the director of the National Library, Mme. Francoise Thybulle, the structures must be inspected before the local staff can assess the situation and prepare detailed plans that will certainly ask for international assistance. While the buildings are standing, this does not diminish what will be the very real need for assistance once the local leadership is able to assess the situation. All of the library directors have asked that interested parties work together to help preserve the collections and bring these libraries/archives back into service.
Many institutions and individuals have expressed an interest in supporting the Haitian libraries/archives as they begin to rebuild. The outpouring of support and interest for the preservation of Haitian patrimony is unprecedented. Many of you are already in contact with colleagues regarding ways to help. I am trying to serve as a clearinghouse for the Haitian libraries of the different people, institutions or groups that would like to offer support to the libraries. Once I have feedback from the partner libraries in Haiti, I will share a working document of the projects I am aware of and an online survey for interested individuals to complete via http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com . Feel free to contact me personally at dloc@fiu.edu or preferably via the dLOC Facebook Group if you are already planning a project locally.
The Digital Library of the Caribbean (http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com) has been working with partners in Haiti since it began in 2004. The National Archives in Haiti was a founding member of dLOC, and in the last few years we have developed strong relationships with both the National Library and the Fathers of the Holy Spirit (San Martial) Library. As more information becomes available from the local leadership, I will share it as widely as possible. I have been hesitant to send a large response until now because of the many conflicting reports. This information is confirmed, and comes from the directors of each library/archive.
As the many researchers that have worked in these four libraries know, their directors are completely dedicated to the preservation of their national patrimonial collections. All four have been fighting to preserve these collections for decades, and I am confident with support from the international community these collections will be preserved and accessible for many years to come.
Sincerely,
Brooke
Brooke Wooldridge
Digital Library of the Caribbean
http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com
dloc@fiu.edu
305 348 3008
From archives-L
Please share this message with groups that may be interested.
Dear colleagues and friends,
There has been significant confusion as to the state of the four main patrimonial libraries in Port-au-Prince after the earthquake on January 12, 2010. Based on information that I have received from the Digital Library of the Caribbean partner libraries in Haiti, all four of the following library buildings are standing.
* Archives nationales d’Haïti
* Bibliothèque haïtienne des Pères du Saint-Esprit / San Martial
* Bibliothèque haïtienne des Frères de l'Instruction Chrétienne / Saint Louis de Gonzague
* Bibliothèque nationale d’Haïti
Importantly, the library at Saint Louis de Gonzague (FIC) was NOT destroyed. The reporter that stated the library had fallen was incorrect.
According to the director of the National Library, Mme. Francoise Thybulle, the structures must be inspected before the local staff can assess the situation and prepare detailed plans that will certainly ask for international assistance. While the buildings are standing, this does not diminish what will be the very real need for assistance once the local leadership is able to assess the situation. All of the library directors have asked that interested parties work together to help preserve the collections and bring these libraries/archives back into service.
Many institutions and individuals have expressed an interest in supporting the Haitian libraries/archives as they begin to rebuild. The outpouring of support and interest for the preservation of Haitian patrimony is unprecedented. Many of you are already in contact with colleagues regarding ways to help. I am trying to serve as a clearinghouse for the Haitian libraries of the different people, institutions or groups that would like to offer support to the libraries. Once I have feedback from the partner libraries in Haiti, I will share a working document of the projects I am aware of and an online survey for interested individuals to complete via http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com . Feel free to contact me personally at dloc@fiu.edu or preferably via the dLOC Facebook Group if you are already planning a project locally.
The Digital Library of the Caribbean (http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com) has been working with partners in Haiti since it began in 2004. The National Archives in Haiti was a founding member of dLOC, and in the last few years we have developed strong relationships with both the National Library and the Fathers of the Holy Spirit (San Martial) Library. As more information becomes available from the local leadership, I will share it as widely as possible. I have been hesitant to send a large response until now because of the many conflicting reports. This information is confirmed, and comes from the directors of each library/archive.
As the many researchers that have worked in these four libraries know, their directors are completely dedicated to the preservation of their national patrimonial collections. All four have been fighting to preserve these collections for decades, and I am confident with support from the international community these collections will be preserved and accessible for many years to come.
Sincerely,
Brooke
Brooke Wooldridge
Digital Library of the Caribbean
http://www.facebook.com/l/d0a17;www.dloc.com
dloc@fiu.edu
305 348 3008
From archives-L
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 02:24 - Rubrik: English Corner
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Das Foto zeigt die Klasse mit ihrem Geschichtslehrer Frank Blecher sowie Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm im Lesesaal des Kreisarchivs in Geldern.
" .... Die Klasse 10 d des Friedrich-Spee-Gymnasiums in Geldern verbrachte in dieser Woche im Rahmen des Geschichtsunterrichtes einen Vormittag im Kreisarchiv Kleve.
Zu Beginn ihres Unterrichtstages wurden die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Geschichtslehrer Frank Blecher sowie Referendar Stefan van Wickern zunächst von der Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm durch das Archiv geführt. Dabei besichtigten sie nicht nur den öffentlichen Bereich (Lesesaal mit Freihandbibliothek), sondern auch die nichtöffentlichen Räume (Magazinräume für Akten, Zeitungen und Karten). Sie lernten, wie Archivalien durch den Nutzer recherchiert sowie anschließend durch den Archivar ausgehoben, d.h. aus dem Magazin geholt werden.
Danach hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, mit Schriftgut aus dem Archiv zu arbeiten (u.a. mit einer Personalakte zum Thema Entnazifizierung).
Für Archivarin Dr. Beate Sturm wird Geschichte hierdurch greifbar und lebendig Dr. Sturm: „Das Archiv als außerschulischer Lernort bietet Schülern einen sehr direkten und unmittelbaren Zugang zur Geschichte. In der Arbeit mit dem Schriftgut haben sie die Möglichkeit, sich exemplarisch mit einer Fragestellung zu beschäftigen, die – sofern es sich um ein Archiv vor Ort handelt – auch ihre direkte Lebenswelt betrifft.“ Und Geschichtslehrer Frank Blecher ergänzt: „Häufig arbeiten unsere Schülerinnen und Schüler nur mit aufbereiteten Quellen. Hier im Archiv kommen sie mit Originaldokumenten in Kontakt und erhalten so einen Eindruck von dessen Ursprünglichkeit.“
Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war sehr positiv: Die Klasse zeigte ein großes Interesse am Archiv als Kultureinrichtung sowie an fachspezifischen Fragen z.B. der Bestandserhaltung und der Erschließung von Archivgut. Als einen besonderen Reiz empfanden die Schülerinnen und Schüler die Konfrontation mit dem Original. Insbesondere bei der Arbeit mit der Personalakte zeigte sich, wie hoch der Informationsgehalt scheinbarer „alter verstaubter Akten“ ist.
... Dr. Sturm: „ Ich denke, das Kreisarchiv könnte auch für andere Schulen und Klassen ein spannender und interessanter außerschulischer Lernort sein. Aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, den Erlebnisort Kreisarchiv kennen zu lernen.“..."
Quelle: 'Pressemitteilung des Kreises Kleve
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Januar 2010, 21:36 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" ..... Dem mehrfach ausgezeichneten Antifaschistischen Informations- und Dokumentationsarchiv in München (a.i.d.a. e.V.) ist nun Anfang des Jahres 2010 die Gemeinnützigkeit entzogen worden. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die der Vorsitzende des Vereins, Marcus Buschmüller, als „Diffamierungskampagne der bayerischen Staatsregierung“ bezeichnet. ....."
Quelle: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/kommentare/aida-und-bayrischer-verfassungsschutz/
Zur Berichterstattung auf Archivalia s. : http://archiv.twoday.net/search?q=Aida
Quelle: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/debatte/kommentare/aida-und-bayrischer-verfassungsschutz/
Zur Berichterstattung auf Archivalia s. : http://archiv.twoday.net/search?q=Aida
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Januar 2010, 21:35 - Rubrik: Archive von unten
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Sonderdruck aus der Archivalischen Zeitschrift:
http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2009092910003
http://urn.nb.no/URN:NBN:no-nb_digibok_2009092910003
KlausGraf - am Dienstag, 26. Januar 2010, 17:40 - Rubrik: Archivgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 26. Januar 2010, 16:50 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Einladung
42. Sitzung des Kulturausschusses (öffentlich)
am Mittwoch, dem 27. Januar 2010
nachmittags, 13.30 Uhr, Raum E 1 D 05
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 52 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich den Ausschuss ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
1. Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NRW)
Öffentliche Anhörung
Gesetzentwurf der Landesregierung
Drucksache 14/10028
Vorlage 14/2988
Stellungnahmen 14/2944, 14/2959, 14/2980 (Weitere werden erwartet) ....."
Leider gibt es für Ausschüsse kein Parlamentsfernsehen. Ich bin umzugsbedingt verhindert. Daher: kann jemand diese Sitzung besuchen und darüber berichten?
Link
s. auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=NRW+Archivgesetz
42. Sitzung des Kulturausschusses (öffentlich)
am Mittwoch, dem 27. Januar 2010
nachmittags, 13.30 Uhr, Raum E 1 D 05
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 52 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich den Ausschuss ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
1. Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NRW)
Öffentliche Anhörung
Gesetzentwurf der Landesregierung
Drucksache 14/10028
Vorlage 14/2988
Stellungnahmen 14/2944, 14/2959, 14/2980 (Weitere werden erwartet) ....."
Leider gibt es für Ausschüsse kein Parlamentsfernsehen. Ich bin umzugsbedingt verhindert. Daher: kann jemand diese Sitzung besuchen und darüber berichten?
Link
s. auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=NRW+Archivgesetz
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Januar 2010, 15:45 - Rubrik: Archivrecht
http://www.donaukurier.de/lokales/beilngries/Dietfurt-Hilfe-vor-der-Pest;art601,2238176
Von den mehr als 30 Bruderschaften, die es in der Diözese Eichstätt zu Ehren des heiligen Sebastian gibt, ist Dietfurt die zweitälteste. Sie gehört zu den großen kirchlichen Vereinigungen der Stadt und wird 1438 urkundlich zum ersten Mal erwähnt.
Es waren die Bewohner der Stadt Dietfurt, die vor fast 600 Jahren den heiligen Sebastian um Hilfe anriefen, als die Pest in der Stadt wütete und die Menschen nur so darin raffte.
Die Vorfahren gelobten damals, den Heiligen zukünftig im Gebet besonders nahe zu sein und am Namensfest eine Prozession durch die Stadt abzuhalten. Auch wenn das Gründerdatum der Bruderschaft weit zurückliegt, so stammt die älteste Urkunde erst aus dem Jahr 1474. Zu dieser Zeit werden der Bruderschaft in einem Stiftungsbrief jährlich 30 Pfennig vermacht. Während der Reformationszeit erlosch die Bruderschaft.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1646) kam erneut die Pest über Dietfurt und die Not war groß. So haben der damalige Stadtpfarrer Christoph Groß und der Dietfurter Rat die Bruderschaft am 12. November 1638 erneuert. Die dabei erlassenen Statuten wurden am 16. Mai 1643 durch Bischof Marquard aus Eichstätt konfirmiert. Kurze Zeit später hat Papst Urban die Bruderschaft anerkannt und ihr eigene Ablässe gewidmet.
Am 13. Dezember 1647 wird von Bischof Marquard ein Conföderationsakt zwischen der Dietfurter Sebastianbruderschaft und der Beilngrieser Walburgisbruderschaft bestätigt. Darin heißt es, dass an Sebasti die Pfarrei Beilngries nach Dietfurt und an Walburga die Pfarrei Dietfurt nach Beilngries pilgert.
Das wird jedoch schon länger nicht mehr praktiziert und es ist heute nicht mehr bekannt, wie lange die damalige Vereinbarung eingehalten wurde. Das Gelöbnis der Prozession am Sebastiansfest steht jedoch. Der heilige Sebastian ist neben St. Ägidius, dem Patron der Pfarrkirche, Stadtpatron von Dietfurt. (Hervorhebung von mir)
Zu deutschen Stadtpatronen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/6048443/
St. Laurentius, Stadtpatron von Duderstadt, Die Diözese
Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 65 (1997), S. 103-127
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dud.htm
Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters
und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/373/
Von den mehr als 30 Bruderschaften, die es in der Diözese Eichstätt zu Ehren des heiligen Sebastian gibt, ist Dietfurt die zweitälteste. Sie gehört zu den großen kirchlichen Vereinigungen der Stadt und wird 1438 urkundlich zum ersten Mal erwähnt.
Es waren die Bewohner der Stadt Dietfurt, die vor fast 600 Jahren den heiligen Sebastian um Hilfe anriefen, als die Pest in der Stadt wütete und die Menschen nur so darin raffte.
Die Vorfahren gelobten damals, den Heiligen zukünftig im Gebet besonders nahe zu sein und am Namensfest eine Prozession durch die Stadt abzuhalten. Auch wenn das Gründerdatum der Bruderschaft weit zurückliegt, so stammt die älteste Urkunde erst aus dem Jahr 1474. Zu dieser Zeit werden der Bruderschaft in einem Stiftungsbrief jährlich 30 Pfennig vermacht. Während der Reformationszeit erlosch die Bruderschaft.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1646) kam erneut die Pest über Dietfurt und die Not war groß. So haben der damalige Stadtpfarrer Christoph Groß und der Dietfurter Rat die Bruderschaft am 12. November 1638 erneuert. Die dabei erlassenen Statuten wurden am 16. Mai 1643 durch Bischof Marquard aus Eichstätt konfirmiert. Kurze Zeit später hat Papst Urban die Bruderschaft anerkannt und ihr eigene Ablässe gewidmet.
Am 13. Dezember 1647 wird von Bischof Marquard ein Conföderationsakt zwischen der Dietfurter Sebastianbruderschaft und der Beilngrieser Walburgisbruderschaft bestätigt. Darin heißt es, dass an Sebasti die Pfarrei Beilngries nach Dietfurt und an Walburga die Pfarrei Dietfurt nach Beilngries pilgert.
Das wird jedoch schon länger nicht mehr praktiziert und es ist heute nicht mehr bekannt, wie lange die damalige Vereinbarung eingehalten wurde. Das Gelöbnis der Prozession am Sebastiansfest steht jedoch. Der heilige Sebastian ist neben St. Ägidius, dem Patron der Pfarrkirche, Stadtpatron von Dietfurt. (Hervorhebung von mir)
Zu deutschen Stadtpatronen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/6048443/
St. Laurentius, Stadtpatron von Duderstadt, Die Diözese
Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 65 (1997), S. 103-127
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dud.htm
Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters
und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/373/
KlausGraf - am Montag, 25. Januar 2010, 23:57 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://voices.washingtonpost.com/federal-eye/2010/01/national_archives_bans_photos.html?hpid=dynamiclead
http://lawprofessors.typepad.com/law_librarian_blog/2010/01/nara-says-no-more-tourist-photography-of-founding-documents.html (thanks to Josef Pauser)
http://edocket.access.gpo.gov/2010/2010-1331.htm
Photo: Chiewatc CC-BY-SA 3.0
http://lawprofessors.typepad.com/law_librarian_blog/2010/01/nara-says-no-more-tourist-photography-of-founding-documents.html (thanks to Josef Pauser)
http://edocket.access.gpo.gov/2010/2010-1331.htm

KlausGraf - am Montag, 25. Januar 2010, 23:42 - Rubrik: English Corner
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Aus Anlass des Gedenkens an den 27. Jänner 1945 - die Befreiung von Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee - ist die vom Stadtarchiv Bozen veranstaltete Konferenz dem Vergleich auf den Holocaust bezogener deutsch- und italienischsprachiger Erinnerungskulturen der Nachkriegszeit gewidmet. Bozen ist dabei als Standort eines ehemaligen NS-Lagers (1944/45) und als Stadt zweier Diktaturen, des italienischen und des deutschen Faschismus, in besonderer Weise dazu aufgerufen, sich dem Nachdenken über totalitäre Unrechtsherrschaft zu stellen.
I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt, Gumergasse 7
9.30: Grußworte von BM Luigi Spagnolli und SR Primo Schönsberg
9.45: Einführung durch Hannes Obermair (Bozen)
10.00: Hannes Heer (Hamburg), Viermal Leben. Jüdisches Schicksal in Blankenese 1860-1945
11.45: John Foot (London), Öffentliche Erinnerungskultur und Geschichte in Italien nach 1945
11.50: Rolando Dondarini (Bologna), Bologna zwischen Krieg und Attentaten. Über die Schwierigkeit, über nie verheilte Wunden zu sprechen
12.30: Schlussdiskussion
I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt, Gumergasse 7
9.30: Grußworte von BM Luigi Spagnolli und SR Primo Schönsberg
9.45: Einführung durch Hannes Obermair (Bozen)
10.00: Hannes Heer (Hamburg), Viermal Leben. Jüdisches Schicksal in Blankenese 1860-1945
11.45: John Foot (London), Öffentliche Erinnerungskultur und Geschichte in Italien nach 1945
11.50: Rolando Dondarini (Bologna), Bologna zwischen Krieg und Attentaten. Über die Schwierigkeit, über nie verheilte Wunden zu sprechen
12.30: Schlussdiskussion
ho - am Montag, 25. Januar 2010, 20:36 - Rubrik: Landesgeschichte
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"Gegen das Etikett der "Reduktionisten" haben sich Werner Dafeldecker und Michael Moser, die Leader des 1993 in Wien gegründeten Ensembles "Polwechsel", immer gewehrt. Dennoch: Die Musik war von Anbeginn an geprägt von dezibelarmem, zeitlupenartigem Geräusch- und Klang-Minimalismus.
Seit 2003 als Quintett besetzt (mit den Schlagzeugern Burkhard Beins und Martin Brandlmayr sowie Saxofonist John Butcher), dokumentierte das Album "Archives of The North" (2006) erstmals eine neue Haltung des Zulassens. ..."
Quelle: http://oe1.orf.at/programm/201001223101.html
Link zum CD mit mp3-Download: http://www.polwechsel.com/archievesof_the__north.htm
Seit 2003 als Quintett besetzt (mit den Schlagzeugern Burkhard Beins und Martin Brandlmayr sowie Saxofonist John Butcher), dokumentierte das Album "Archives of The North" (2006) erstmals eine neue Haltung des Zulassens. ..."
Quelle: http://oe1.orf.at/programm/201001223101.html
Link zum CD mit mp3-Download: http://www.polwechsel.com/archievesof_the__north.htm
Wolf Thomas - am Montag, 25. Januar 2010, 19:47 - Rubrik: Unterhaltung
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"Der Nachlass des deutschen Komponisten Hans Pfitzner (1869 bis 1949) wurde jetzt feierlich an die Universitätsbibliothek Würzburg übergeben, wie die Pressestelle der Uni mitteilt. Das über viele Jahre gewachsene Archiv der Hans-Pfitzner-Gesellschaft, das zahlreiche Autografen, vor allem Hunderte unveröffentlichter Briefe von und an den Komponisten, aber auch Fotografien, persönliche Unterlagen und alte Konzertprogramme umfasst, dokumentiert eindrucksvoll Leben und Werk des Künstlers. Hans Pfitzner gehört neben Richard Strauß und Max Reger zu den wichtigsten deutschen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts.
Mit der Übergabe der Bestände an die Universitätsbibliothek tritt Würzburg als drittes Zentrum der Pfitzner-Forschung neben die Bayerische Staatsbibliothek in München und die Österreichische Nationalbibliothek in Wien, wo bereits größere Sammlungen bestehen.
Zugleich wird damit aber auch eine Würzburger Tradition fortgesetzt: Der ehemalige Ordinarius für Musikwissenschaft der Universität Würzburg, Professor Wolfgang Osthoff, arbeitete bereits jahrzehntelang über Leben und Werk Hans Pfitzners. An der Erschließung des Archivs wird künftig der Vizepräsident der Hans-Pfitzner-Gesellschaft, Professor Reinhard Wiesend, mitwirken, der bereits 1976 bis 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Würzburg mit Wolfgang Osthoff zusammenarbeitete.
Mit einem Festakt wurde in Anwesenheit des Präsidiums der Pfitzner-Gesellschaft und im Beisein des Dekans der Philosophischen Fakultät I, Professor Ulrich Konrad, dieser historisch und musikwissenschaftlich bedeutende Bestand in die Obhut der Bibliothek und ihres Leiters Dr. Karl Südekum übergeben. ...."
Quelle: Main-Post
Wikipedia zu Hans Pfitzner: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Pfitzner
Wolf Thomas - am Montag, 25. Januar 2010, 19:18 - Rubrik: Musikarchive
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" .....ZERO lebt! Dass das Dreigestirn Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker, jene Düsseldorfer Protagonisten der international ausstrahlenden Licht-Bewegung der 60er, heute vitale Zeitzeugen und originäre Informationsquelle sind, ist die eine Seite. Die andere, dass in der ZERO-Idee des vernetzten Denkens und Arbeitens Zukunft steckt.
„Energie und Synergie waren ein wichtiges Leitthema”, sagt Mattijs Visser. Der Direktor der im Zollhof im Medienhafen vor Anker gegangenen ZERO foundation. Ob Film, Malerei, Skulptur, Poesie, Theater, Astronomie, Gehirnforschung... alle Aspekte sollten zusammengebracht jene Energie speisen, die den Neuanfang vorantreibt.
Mit einem hochkarätig besetzten Programm - offen und kostenlos für alle Neugierigen - will Visser diese ZERO-Kraft ganz aktuell diskutieren. „Light in Darkness” heißt das vielfach vernetzte Angebot mit Vorträgen, Symposien, Lichtlabor, Performances, Projektion und Lesungen am 18. September auf dem Uecker-Platz und im Zollhof-Foyer - ein eigenständiger Beitrag zur Quadriennale, der auch auf das Licht der Erkenntnis in der Dunkelheit setzt.
Nooteboom soll, Robert Wilson will kommen
Gut, dass die Stadt vor eineinhalb Jahren noch rechtzeitig reagierte und die von Visser angezettelte ZERO-Stiftungsidee unterstützend auf den Weg brachte. Werke und Archivmaterial im Wert von sechs Millionen Euro investierten Piene, Mack und Uecker in die im Herbst 2008 gegründete Foundation. Und die Stadt verpflichtete sich für drei Jahrzehnte 300 000 Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen.
„Wir bauen das Archiv auf”, beschreibt Visser einen wesentlichen Aspekt der von vier Mitarbeitern bespielten Stiftung. Dass die Hälfe der Schätze dabei im Ausland liegt, macht er an einem Beispiel klar: „Heinz Mack hatte einen Brief an Fontana geschrieben. Fontanas Brief haben wir, den von Mack nicht, der liegt in Italien...” Wichtig ist Visser, „dass wir eine Stiftung von heute sind, nicht ein Archiv mit Schränken. Die Kunst hat sich stark individualisiert, auf den Markt konzentriert. Heute ist es für Künstler notwendig, dass sie über ihren Horizont hinaus schauen, viele Sparten zusammenbringen.” ..."
Quelle: Ulrike Merten, NRZ, 25.1.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4897682/
„Energie und Synergie waren ein wichtiges Leitthema”, sagt Mattijs Visser. Der Direktor der im Zollhof im Medienhafen vor Anker gegangenen ZERO foundation. Ob Film, Malerei, Skulptur, Poesie, Theater, Astronomie, Gehirnforschung... alle Aspekte sollten zusammengebracht jene Energie speisen, die den Neuanfang vorantreibt.
Mit einem hochkarätig besetzten Programm - offen und kostenlos für alle Neugierigen - will Visser diese ZERO-Kraft ganz aktuell diskutieren. „Light in Darkness” heißt das vielfach vernetzte Angebot mit Vorträgen, Symposien, Lichtlabor, Performances, Projektion und Lesungen am 18. September auf dem Uecker-Platz und im Zollhof-Foyer - ein eigenständiger Beitrag zur Quadriennale, der auch auf das Licht der Erkenntnis in der Dunkelheit setzt.
Nooteboom soll, Robert Wilson will kommen
Gut, dass die Stadt vor eineinhalb Jahren noch rechtzeitig reagierte und die von Visser angezettelte ZERO-Stiftungsidee unterstützend auf den Weg brachte. Werke und Archivmaterial im Wert von sechs Millionen Euro investierten Piene, Mack und Uecker in die im Herbst 2008 gegründete Foundation. Und die Stadt verpflichtete sich für drei Jahrzehnte 300 000 Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen.
„Wir bauen das Archiv auf”, beschreibt Visser einen wesentlichen Aspekt der von vier Mitarbeitern bespielten Stiftung. Dass die Hälfe der Schätze dabei im Ausland liegt, macht er an einem Beispiel klar: „Heinz Mack hatte einen Brief an Fontana geschrieben. Fontanas Brief haben wir, den von Mack nicht, der liegt in Italien...” Wichtig ist Visser, „dass wir eine Stiftung von heute sind, nicht ein Archiv mit Schränken. Die Kunst hat sich stark individualisiert, auf den Markt konzentriert. Heute ist es für Künstler notwendig, dass sie über ihren Horizont hinaus schauen, viele Sparten zusammenbringen.” ..."
Quelle: Ulrike Merten, NRZ, 25.1.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4897682/
Wolf Thomas - am Montag, 25. Januar 2010, 19:14 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Dieser Fernseh-Beitrag der Kölner Lokalzeit ist noch für 2 Tage in der Mediathek des WDR abrufbar.
Wolf Thomas - am Montag, 25. Januar 2010, 16:26 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Montag, 25. Januar 2010, 13:28 - Rubrik: English Corner
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Inhalt:
Die Katastrophe von Köln und die Hilfe der Thüringischen Staatsarchive S. 3
Konsequenzen aus dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs S. 4
Beiträge
58. Thüringischer Archivtag in Greiz .S. 6
8. Jahrestagung des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen mit den Kommunalarchiven Südwestthüringens am 19. November 2008 in lmenau S.9
Hochwasserschutzübung des Notfallverbundes für Weimar am 21. März 2009 S. 11
Übernahme des Nachlasses des Komponisten, Dirigenten und Bürgerrechtlers Siegfried Geißler in das Thüringische Staatsarchiv Meiningen S. 13
Gothaer Kulturnacht S.14
„Verjagtes Volk – Die Geschichte des Dorfes Lütsche und seiner Zerstörung“ – Eine Kabinettsausstellung des Thüringischen Staatsarchivs Gotha S.14
Das Thüringische Hauptstaatsarchiv Weimar auf dem Sommerfest
der Thüringischen Landesvertretung in Berlin am 15. Juni 2009 S. 16
9. Tag der offenen Tür und 4. Historischer Buchhof im Archivdepot Suhl S. 17
Die Wanderausstellung „‘Arisierung‘ in Thüringen – Ausgegrenzt. Ausgeplündert. Ausgelöscht.“ – Ergebnisse eines mehrjährigen Lehr- und Forschungsprojektes S. 18
„Stenographen hinterm Vorhang“ – Eine neue Publikation des
Thüringischen Staatsarchivs Rudolstadt und des Historischen Vereins für Schwarzburg, Gleichen und Hohenlohe in Thüringen S. 19
Quelleninventar „Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg – Stamm-Mutter des englischen Königshauses“ S. 20
Mitteilungen
DFG-Projekt „Online-Erschließung der Urkunden der Reichsabtei Fulda 751-1837“ –Bedeutende Quellengrundlage zur Landesgeschichte Thüringens bis 1500 verfügbar S. 21
Informationen für Behörden im Internet S. 22
Staatsarchiv Altenburg gibt Buch zu Spalatin heraus S. 23
Das „Greizer Rundhaus“ – Ein seltenes Beispiel experimenteller Architektur der klassischen Moderne. Ausstellung im Thüringischen Staatsarchiv Greiz S. 23
Wissenschaftliche Tagung „Das Fürstentum Reuß älterer Linie im ‚langen 19. Jahrhundert‘ – Ein Sonderweg in die Moderne?“ am 23./24. Oktober 2009 in Greiz S. 25
Vorankündigung: ARCHIV-BILDER. 59. Thüringischer Archivtag und Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Archivberatungsstelle Thüringen S. 26
Link zur PDF-Datei
Die Katastrophe von Köln und die Hilfe der Thüringischen Staatsarchive S. 3
Konsequenzen aus dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs S. 4
Beiträge
58. Thüringischer Archivtag in Greiz .S. 6
8. Jahrestagung des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen mit den Kommunalarchiven Südwestthüringens am 19. November 2008 in lmenau S.9
Hochwasserschutzübung des Notfallverbundes für Weimar am 21. März 2009 S. 11
Übernahme des Nachlasses des Komponisten, Dirigenten und Bürgerrechtlers Siegfried Geißler in das Thüringische Staatsarchiv Meiningen S. 13
Gothaer Kulturnacht S.14
„Verjagtes Volk – Die Geschichte des Dorfes Lütsche und seiner Zerstörung“ – Eine Kabinettsausstellung des Thüringischen Staatsarchivs Gotha S.14
Das Thüringische Hauptstaatsarchiv Weimar auf dem Sommerfest
der Thüringischen Landesvertretung in Berlin am 15. Juni 2009 S. 16
9. Tag der offenen Tür und 4. Historischer Buchhof im Archivdepot Suhl S. 17
Die Wanderausstellung „‘Arisierung‘ in Thüringen – Ausgegrenzt. Ausgeplündert. Ausgelöscht.“ – Ergebnisse eines mehrjährigen Lehr- und Forschungsprojektes S. 18
„Stenographen hinterm Vorhang“ – Eine neue Publikation des
Thüringischen Staatsarchivs Rudolstadt und des Historischen Vereins für Schwarzburg, Gleichen und Hohenlohe in Thüringen S. 19
Quelleninventar „Prinzessin Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg – Stamm-Mutter des englischen Königshauses“ S. 20
Mitteilungen
DFG-Projekt „Online-Erschließung der Urkunden der Reichsabtei Fulda 751-1837“ –Bedeutende Quellengrundlage zur Landesgeschichte Thüringens bis 1500 verfügbar S. 21
Informationen für Behörden im Internet S. 22
Staatsarchiv Altenburg gibt Buch zu Spalatin heraus S. 23
Das „Greizer Rundhaus“ – Ein seltenes Beispiel experimenteller Architektur der klassischen Moderne. Ausstellung im Thüringischen Staatsarchiv Greiz S. 23
Wissenschaftliche Tagung „Das Fürstentum Reuß älterer Linie im ‚langen 19. Jahrhundert‘ – Ein Sonderweg in die Moderne?“ am 23./24. Oktober 2009 in Greiz S. 25
Vorankündigung: ARCHIV-BILDER. 59. Thüringischer Archivtag und Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Archivberatungsstelle Thüringen S. 26
Link zur PDF-Datei
Wolf Thomas - am Montag, 25. Januar 2010, 12:11
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KlausGraf - am Montag, 25. Januar 2010, 03:44 - Rubrik: Unterhaltung
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http://de.wikisource.org/wiki/Württembergische_Geschichtsquellen
Die ältere Reihe und die jüngere (Bd. 1-8, 12) sind frei (ohne US-Proxy) im WWW einsehbar.
Die ältere Reihe und die jüngere (Bd. 1-8, 12) sind frei (ohne US-Proxy) im WWW einsehbar.
KlausGraf - am Sonntag, 24. Januar 2010, 22:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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" ..... Die Volkshochschule Köln muss für das vergangene Jahr ein großes Minus verzeichnen. Denn insgesamt nahmen rund 5.000 Menschen weniger an Kursen der VHS teil. Dadurch hat die VHS rund 350.000 Euro weniger eingenommen. Schuld daran sei vor allem der Umzug der VHS. Die verließ im vergangenen Jahr ihr Studienhaus am Neumarkt und zog in die Lotharstraße in Köln-Sülz und in das Bezirksrathaus Nippes. Etwa 6.700 Menschen gingen jedoch nicht mit und blieben den Kursen, die zuvor in der Innenstadt angeboten worden waren, fern. Das läge insbesondere daran, dass beide Ausweichorte nicht so zentral und gut erreichbar seien wie das Studienhaus am Neumarkt. ....Trotzdem entschloss man sich im vergangenen Jahr zum Umzug, um eine ständige Baustellen-Situation im Studienhaus am Neumarkt zu vermeiden. Geplant war, dass der VHS im kommenden Jahr ihre Räumlichkeiten in der Kölner Innenstadt wieder zur Verfügung stehen. Doch es kam alles ganz anders. Denn am 3. März 2009 stürzte das Historische Archiv der Stadt Köln in der Severinsstraße ein. Betroffen war von diesem Unglück auch das daneben liegende Friedrich Wilhelm Gymnasium. Das Schulgebäude konnte nicht mehr genutzt werden und wird derzeit noch saniert. Kurzerhand bot Gabriele Hammelrath, Leiterin der VHS, dem Gymnasium im Studienhaus ein Dach über den Kopf. Bis heute findet der Unterricht für die Kölner Schüler dort statt. Ein Umzug zurück in das sanierte Schulgebäude ist für Sommer 2011 geplant. Erst danach können die Sanierungsarbeiten des Studienhauses am Neumarkt beginnen. Sollte die planmäßig verlaufen, könnte die VHS im Sommer 2013 wieder in die Innenstadt ziehen. ...."
Quelle: http://www.report-k.de/content/view/25568/141/
Quelle: http://www.report-k.de/content/view/25568/141/
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. Januar 2010, 19:23 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.flickr.com/commons/register/
Angesichts der Probleme bei der Auslegung der Bildrechte-Problematik weiß man nicht, ob man das wirklich bedauern soll. Flickr ist ein kommerzielles Angebot, das von einem Tag auf den anderen verschwunden sein kann und kein OAI-kompatibles Bild-Repositorium.
Update: http://www.libraryjournal.com/blog/1090000309/post/480052248.html

http://www.flickr.com/photos/museemccordmuseum/
Angesichts der Probleme bei der Auslegung der Bildrechte-Problematik weiß man nicht, ob man das wirklich bedauern soll. Flickr ist ein kommerzielles Angebot, das von einem Tag auf den anderen verschwunden sein kann und kein OAI-kompatibles Bild-Repositorium.
Update: http://www.libraryjournal.com/blog/1090000309/post/480052248.html

http://www.flickr.com/photos/museemccordmuseum/
KlausGraf - am Sonntag, 24. Januar 2010, 13:51 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.nytimes.com/2010/01/24/world/americas/24heritage.html?pagewanted=all
Excerpt:
At the National Archives, there was some structural damage, but important historical documents did not appear threatened, said Bernard Hadjadj, a special envoy for Unesco.
Excerpt:
At the National Archives, there was some structural damage, but important historical documents did not appear threatened, said Bernard Hadjadj, a special envoy for Unesco.
KlausGraf - am Sonntag, 24. Januar 2010, 13:40 - Rubrik: English Corner
Mit der Rezension der neuen MGH-Ausgabe des "Oberrheinischen Revolutionärs" befasst, suchte ich seit Tagen nach dem Aufsatz von Haupt in Google Books. Auch Volltextsuchen anhand des mir in Kopie vorliegenden Texts blieben zunächst erfolglos (dass die Metadaten oft unterirdisch sind, ist den Lesern hinreichend bekannt). Eine Volltextsuche führte dann aber heute doch zum Ziel. Die Zeichenfolge "Oberrheinischer Revolutionär" in dem betreffenden Buch wird von der OCR korrekt erkannt - allein Google gibt eine völlig nutzlose Verlagswerbung als relevanten Treffer aus:
http://books.google.de/books?id=JfJtAAAAMAAJ&pg=RA1-PA230 (US-Proxy)
Natürlich kam ich nicht auf die Idee, in diesem Band zwei Seiten zurückzublättern, um auf das Ende des gesuchten Aufsatzes zu stoßen.
Der Aufsatz ist nun auf Commons:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ein_Oberrheinischer_Revolutionaer_aus_dem_Zeitalter_Kaiser_Maximilians_I.pdf
Weiteres siehe vorerst
http://delicious.com/Klausgraf/oberrheiner
http://books.google.de/books?id=JfJtAAAAMAAJ&pg=RA1-PA230 (US-Proxy)
Natürlich kam ich nicht auf die Idee, in diesem Band zwei Seiten zurückzublättern, um auf das Ende des gesuchten Aufsatzes zu stoßen.
Der Aufsatz ist nun auf Commons:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ein_Oberrheinischer_Revolutionaer_aus_dem_Zeitalter_Kaiser_Maximilians_I.pdf
Weiteres siehe vorerst
http://delicious.com/Klausgraf/oberrheiner
KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 18:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Im Geschäftsbereich des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ist beim Hessischen Staatsarchiv Marburg zum 1. Mai 2010 die Stelle eines/einer
Archivoberrats/Archivoberrätin
(A 13/A 14 BBesG)
zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- die stellv. Leitung des Referats Urkunden und ältere Amtsbücher; insbesondere beinhaltet diese die Konzeption, die Leitung und das Management von Erschließungs- und Digitalisierungsprojekten an den Urkundenbeständen sowie eigene Erschließungsarbeiten;
- die Leitung der Abteilung Magazin und Lesesaal incl. Zuständigkeit für Rechtsfragen der Benutzung und Datenschutz;
- die Leitung der Fotowerkstatt;
- die stellv. Leitung des Referats Nutzung und Vermittlung von Archivgut.
Aufgrund seiner rund 120.000 Urkunden und umfangreichen älteren Amtsbuchbestände gehört das Staatsarchiv Marburg zu den bedeutendsten Archiven in Deutschland. Seit einigen Jahren konzentriert es sich auf die online-Erschließung und Digitalisierung seiner Urkundenbestände, die vornehmlich mit Drittmitteln
gefördert vorangetrieben werden. Auch in den kommenden Jahren soll der Schwerpunkt hierauf gesetzt werden.
Gesucht wird daher eine Persönlichkeit mit ausgewiesenen Kenntnissen der Mittelalterlichen Hilfswissenschaften, insbesondere der Diplomatik und der Sphragistik, die zudem über die Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst verfügt.
Ferner sind sichere Kenntnisse des Archivrechts und des Magazinmanagements sowie der Bestandserhaltung erforderlich. Erwartet werden außerdem ein souveräner Umgang mit Informations- sowie die Kenntnis moderner
Reproduktionstechnologien sowie Digitalisierungsstrategien. Darüber hinaus sind Kenntnisse oder Erfahrungen im Projektmanagement erwünscht.
Erwartet werden die Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit, eine zielführende, ergebnisorientierte Arbeitsweise, eine teamorientiert-kooperative und flexible Mitarbeiterführung,
Selbstständigkeit und Entscheidungsfreude, Organisationstalent,
Kommunikationsfähigkeit sowie eine positive Einstellung zur Neuen Verwaltungssteuerung in Hessen.
Kenntnisse der hessischen Landesgeschichte sind nicht Voraussetzung, aber für die Einstellung förderlich.
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Das Land Hessen ist bestrebt, den Anteil von Frauen in der Landesverwaltung zu erhöhen; Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei Vorliegen gleicher Eignung bevorzugt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind bis zum 15. Februar 2010 (Datum des Poststempels) zu richten an den
Direktor des Hessischen Staatsarchivs Marburg
Friedrichsplatz 15
35037 Marburg
Archivoberrats/Archivoberrätin
(A 13/A 14 BBesG)
zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- die stellv. Leitung des Referats Urkunden und ältere Amtsbücher; insbesondere beinhaltet diese die Konzeption, die Leitung und das Management von Erschließungs- und Digitalisierungsprojekten an den Urkundenbeständen sowie eigene Erschließungsarbeiten;
- die Leitung der Abteilung Magazin und Lesesaal incl. Zuständigkeit für Rechtsfragen der Benutzung und Datenschutz;
- die Leitung der Fotowerkstatt;
- die stellv. Leitung des Referats Nutzung und Vermittlung von Archivgut.
Aufgrund seiner rund 120.000 Urkunden und umfangreichen älteren Amtsbuchbestände gehört das Staatsarchiv Marburg zu den bedeutendsten Archiven in Deutschland. Seit einigen Jahren konzentriert es sich auf die online-Erschließung und Digitalisierung seiner Urkundenbestände, die vornehmlich mit Drittmitteln
gefördert vorangetrieben werden. Auch in den kommenden Jahren soll der Schwerpunkt hierauf gesetzt werden.
Gesucht wird daher eine Persönlichkeit mit ausgewiesenen Kenntnissen der Mittelalterlichen Hilfswissenschaften, insbesondere der Diplomatik und der Sphragistik, die zudem über die Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst verfügt.
Ferner sind sichere Kenntnisse des Archivrechts und des Magazinmanagements sowie der Bestandserhaltung erforderlich. Erwartet werden außerdem ein souveräner Umgang mit Informations- sowie die Kenntnis moderner
Reproduktionstechnologien sowie Digitalisierungsstrategien. Darüber hinaus sind Kenntnisse oder Erfahrungen im Projektmanagement erwünscht.
Erwartet werden die Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit, eine zielführende, ergebnisorientierte Arbeitsweise, eine teamorientiert-kooperative und flexible Mitarbeiterführung,
Selbstständigkeit und Entscheidungsfreude, Organisationstalent,
Kommunikationsfähigkeit sowie eine positive Einstellung zur Neuen Verwaltungssteuerung in Hessen.
Kenntnisse der hessischen Landesgeschichte sind nicht Voraussetzung, aber für die Einstellung förderlich.
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Das Land Hessen ist bestrebt, den Anteil von Frauen in der Landesverwaltung zu erhöhen; Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei Vorliegen gleicher Eignung bevorzugt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind bis zum 15. Februar 2010 (Datum des Poststempels) zu richten an den
Direktor des Hessischen Staatsarchivs Marburg
Friedrichsplatz 15
35037 Marburg
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Januar 2010, 17:40 - Rubrik: Personalia
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Wolf Thomas - am Samstag, 23. Januar 2010, 17:31 - Rubrik: Kommunalarchive
"Seit im Jahre 1993 das Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum im Buddenbrookhaus gegründet wurde, werden im hauseigenen Archiv Briefe, Manuskripte, Fotografien, wertvolle Erstausgaben und biografische Dokumente zur Familie Mann und zu Erich Mühsam zusammengetragen. Seit 2009 vereint die Sammlung außerdem Archivalien, die seit den Fünfzigerjahren an verschiedenen Orten in der Hansestadt Lübeck verwahrt wurden. Der Bestand wächst zudem durch Schenkungen und Leihgaben. Darunter finden sich besondere Entdeckungen, Fundstücke, die der Forschung neue Impulse geben können – und die Lesern, Liebhabern und historisch Interessierten jeweils eine Geschichte erzählen können. Das Buddenbrookhaus hat exemplarische Stücke aus den Archivschachteln geholt, um sie – allermeist erstmalig – öffentlich zu präsentieren: Eine Ausstellung als Schatzkammer, ein Blick ins Archiv.
Thomas Mann: Ein Namenszug, ein Gruß, ein Vers von Rückert – das vielleicht früheste Zeugnis von Thomas Manns Hand fand sich jüngst in Lübeck: ein Eintrag in das Poesiealbum eines Mitschülers. Briefkonvolute waren nach dem Zweiten Weltkrieg nach Lübeck gekommen. Als Beispiele sind Korrespondenzen mit Paul Amann, dem wichtigen Briefpartner im Ersten Weltkrieg, und Münchner Rechtsanwalt Maximilian Brantl und anderen zu sehen. Und natürlich Buddenbrooks: Fotografien und Dokumente der Lübecker Familie Mann zeigen, woraus Literatur auch gemacht ist. Wie sie auch gelesen wurde zeigen Lübecker Dokumente der Rezeption, die Schlüssellisten.
Heinrich Mann: Ein besonderes Fundstück ist ein Gedichtband von Heinrich Manns Schulfreund Ludwig Ewers, in den Heinrich Mann eigene, später nie publizierte Gedichte eingetragen hat. Ewers selbst vollendete den Band mit eigener Lyrik, die der Freund einer gründlichen Kritik unterzog. Korrespondenzen mit Verlegern geben einen Einblick in die Bemühungen Heinrich Manns um Publikationsorte. Frühe Drucke zeigen, dass der Weg häufig über Zeitschriften führte. Briefe aus dem Umfeld Heinrichs dokumentieren das Schicksal seiner ersten Frau Maria Kanová und seiner Tochter während des Nationalsozialismus.
Erich Mühsam: Der Lübecker Apothekersohn Erich Mühsam wurde wegen seiner politischen Aktivitäten als Schriftsteller und Anarchist von den Nationalsozialisten verfolgt und 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Erschütternde Dokumente sind seine letzten Briefe von dort, die sich im Archiv des Hauses befinden. Bedeutende Fundstücke sind auch Mühsams Flugblätter. Erstmals werden auch einzelne Stücke aus dem Konvolut der Charlotte Landau präsentiert, das sich seit 2009 im Archiv der Hansestadt Lübeck befindet. Die Fotos und Dokumente aus diesem Nachlass der Schwester Mühsams sind wichtige Zeugnisse jüdischen Lebens in Lübeck.
Die Ausstellung wird gefördert durch:
* Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten, Berlin (ALG)
* Förderverein Buddenbrookhaus Lübeck e.V.
* Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft
* Heinrich Mann-Gesellschaft
* Erich-Mühsam-Gesellschaft
Kulturpartner: NDR Kultur"
Quelle: Pressemitteilung des Buddenbrookhauses
s. a. Lübecker Nachrichten
Thomas Mann: Ein Namenszug, ein Gruß, ein Vers von Rückert – das vielleicht früheste Zeugnis von Thomas Manns Hand fand sich jüngst in Lübeck: ein Eintrag in das Poesiealbum eines Mitschülers. Briefkonvolute waren nach dem Zweiten Weltkrieg nach Lübeck gekommen. Als Beispiele sind Korrespondenzen mit Paul Amann, dem wichtigen Briefpartner im Ersten Weltkrieg, und Münchner Rechtsanwalt Maximilian Brantl und anderen zu sehen. Und natürlich Buddenbrooks: Fotografien und Dokumente der Lübecker Familie Mann zeigen, woraus Literatur auch gemacht ist. Wie sie auch gelesen wurde zeigen Lübecker Dokumente der Rezeption, die Schlüssellisten.
Heinrich Mann: Ein besonderes Fundstück ist ein Gedichtband von Heinrich Manns Schulfreund Ludwig Ewers, in den Heinrich Mann eigene, später nie publizierte Gedichte eingetragen hat. Ewers selbst vollendete den Band mit eigener Lyrik, die der Freund einer gründlichen Kritik unterzog. Korrespondenzen mit Verlegern geben einen Einblick in die Bemühungen Heinrich Manns um Publikationsorte. Frühe Drucke zeigen, dass der Weg häufig über Zeitschriften führte. Briefe aus dem Umfeld Heinrichs dokumentieren das Schicksal seiner ersten Frau Maria Kanová und seiner Tochter während des Nationalsozialismus.
Erich Mühsam: Der Lübecker Apothekersohn Erich Mühsam wurde wegen seiner politischen Aktivitäten als Schriftsteller und Anarchist von den Nationalsozialisten verfolgt und 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Erschütternde Dokumente sind seine letzten Briefe von dort, die sich im Archiv des Hauses befinden. Bedeutende Fundstücke sind auch Mühsams Flugblätter. Erstmals werden auch einzelne Stücke aus dem Konvolut der Charlotte Landau präsentiert, das sich seit 2009 im Archiv der Hansestadt Lübeck befindet. Die Fotos und Dokumente aus diesem Nachlass der Schwester Mühsams sind wichtige Zeugnisse jüdischen Lebens in Lübeck.
Die Ausstellung wird gefördert durch:
* Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten, Berlin (ALG)
* Förderverein Buddenbrookhaus Lübeck e.V.
* Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft
* Heinrich Mann-Gesellschaft
* Erich-Mühsam-Gesellschaft
Kulturpartner: NDR Kultur"
Quelle: Pressemitteilung des Buddenbrookhauses
s. a. Lübecker Nachrichten
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Januar 2010, 17:01 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 15:34 - Rubrik: Webarchivierung
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 15:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/math/htmg/Welcome.html
Wieso diese Digitalisate nicht nach dem Muster der anderen Heidelberger Digitalisate der UB Heidelberg anständig verfügbar gemacht werden, erschließt sich mir nicht. Alle Digitalisate auf einer Website sollten einheitlich präsentiert werden.
Wieso diese Digitalisate nicht nach dem Muster der anderen Heidelberger Digitalisate der UB Heidelberg anständig verfügbar gemacht werden, erschließt sich mir nicht. Alle Digitalisate auf einer Website sollten einheitlich präsentiert werden.
KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 15:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.cbc.ca/consumer/story/2010/01/21/consumer-passwords.html
Und wie siehts in Benin aus? http://tinyurl.com/ybnn4bl
Und wie siehts in Benin aus? http://tinyurl.com/ybnn4bl
KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:48 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:41 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Felicitas Schmieder: Web-Rezension zu: Bibliotheca Palatina digital, in: H-Soz-u-Kult, 23.01.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=157&type=rezwww
KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:21 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:20 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Samstag, 23. Januar 2010, 14:08 - Rubrik: Datenschutz
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Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft, obwohl ich eigentlich längst austreten sollte, denn die Anzahl der Bücher, die ich wirklich häufig benutze und über die WBG etwas billiger bekommen konnte, ist überschaubar. Seit die WBG gegen Google klagte (und sich eine blutige Nase holte), ist meine Solidarität mit diesem wirtschaftlichen Verein sagen wir mal extrem reduziert. 2009 habe ich wieder nichts passendes gefunden gehabt, und nun muss ich mich sputen, sonst flattert mir im Februar die Besondere Wissenschaftliche Reihe, die in alter Zeit mal Billige Wissenschaftliche Reihe hieß (aber längst nicht mehr billig oder preisgünstig ist) ins Haus.
Die sogenannten "Leseproben" auf der Website sind ein Witz. Zu dem Renaissance-Buch von Hubertus Günther 2009 lautet die Leseprobe wie folgt:
Leseprobe
2. Allgemeine historische Merkmale
»Obwohl die grundlegenden Elemente der Renaissance bis weit ins 17. Jahrhundert fortlebten, halten wir uns hier an die übliche kunsthistorische Begrenzung. Nur beziehen wir gelegentlich spätere Bauten und Autoren ein, weil sie besonders charakteristisch für die Renaissance sind. Allerdings beschränken wir uns nicht auf formale Gesichtspunkte, sondern gehen von der gesamten geistigen Strömung aus, die Europa im 15. und 16. Jahrhundert erfasste. Ihre zentralen Errungenschaften sollen unsere Leitlinien bilden. Wir wollen sehen, wie sie in der Architektur zum Ausdruck kommen. Dabei halten wir uns schlicht an das, was historische Handbücher allgemein als typische Züge der Renaissance herausstellen. Unsere knappe Charakterisierung der Epoche kann nur Stichpunkte liefern und muss unter Verzicht auf viele eigentlich nötige Einschränkungen das Wesentliche zugespitzt bündeln.«
http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/details,extract,2996,.html
Wer soll sich angesichts einer solchen albernen "Leseprobe" nicht ver*** vorkommen?
Dass Verlage nichts verlieren, wenn sie im Netz großzügig Leseproben spendieren (und damit meine ich mindestens ein komplettes Kapitel), erscheint mir evident. Aber auch, dass jeder, der nicht vollkommen verblödet ist, bei einer "Leseprobe", die im Grunde genommen nur zeigt, dass der Autor fehlerfrei einige deutsche Sätze Ankündigungsprosa formulieren kann, ärgerlich wird.
Die sogenannten "Leseproben" auf der Website sind ein Witz. Zu dem Renaissance-Buch von Hubertus Günther 2009 lautet die Leseprobe wie folgt:
Leseprobe
2. Allgemeine historische Merkmale
»Obwohl die grundlegenden Elemente der Renaissance bis weit ins 17. Jahrhundert fortlebten, halten wir uns hier an die übliche kunsthistorische Begrenzung. Nur beziehen wir gelegentlich spätere Bauten und Autoren ein, weil sie besonders charakteristisch für die Renaissance sind. Allerdings beschränken wir uns nicht auf formale Gesichtspunkte, sondern gehen von der gesamten geistigen Strömung aus, die Europa im 15. und 16. Jahrhundert erfasste. Ihre zentralen Errungenschaften sollen unsere Leitlinien bilden. Wir wollen sehen, wie sie in der Architektur zum Ausdruck kommen. Dabei halten wir uns schlicht an das, was historische Handbücher allgemein als typische Züge der Renaissance herausstellen. Unsere knappe Charakterisierung der Epoche kann nur Stichpunkte liefern und muss unter Verzicht auf viele eigentlich nötige Einschränkungen das Wesentliche zugespitzt bündeln.«
http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/details,extract,2996,.html
Wer soll sich angesichts einer solchen albernen "Leseprobe" nicht ver*** vorkommen?
Dass Verlage nichts verlieren, wenn sie im Netz großzügig Leseproben spendieren (und damit meine ich mindestens ein komplettes Kapitel), erscheint mir evident. Aber auch, dass jeder, der nicht vollkommen verblödet ist, bei einer "Leseprobe", die im Grunde genommen nur zeigt, dass der Autor fehlerfrei einige deutsche Sätze Ankündigungsprosa formulieren kann, ärgerlich wird.
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KlausGraf - am Freitag, 22. Januar 2010, 18:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 22. Januar 2010, 18:20 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Freitag, 22. Januar 2010, 18:12 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://blogs.nyu.edu/library/sp.collections/
This is a blog highlighting special collections at the libraries of New York University.

This is a blog highlighting special collections at the libraries of New York University.

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Most, if not all, consumer-grade camera flashes emit a level and spectrum of light that is relatively insignificant in terms of harming library, museum, or archives materials.
Here is a link to Stephan Michalski's oft-cited article that makes this assertion:
http://cool.conservation-us.org/byorg/abbey/an/an20/an20-6/an20-607.html
Though the cumulative effects of several flash exposures over many (many, many, many) years might indeed accelerate degradation of certain pigments, the same can be said for the repeated physical handling of any particular object - including exposure to normal room lighting conditions.
I think banning flash for preservation reasons is an overreaction.
Thomas Blake (archives-L)
Here is a link to Stephan Michalski's oft-cited article that makes this assertion:
http://cool.conservation-us.org/byorg/abbey/an/an20/an20-6/an20-607.html
Though the cumulative effects of several flash exposures over many (many, many, many) years might indeed accelerate degradation of certain pigments, the same can be said for the repeated physical handling of any particular object - including exposure to normal room lighting conditions.
I think banning flash for preservation reasons is an overreaction.
Thomas Blake (archives-L)
KlausGraf - am Freitag, 22. Januar 2010, 17:25 - Rubrik: English Corner
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Wolf Thomas - am Freitag, 22. Januar 2010, 11:38 - Rubrik: Archivrecht