KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2010, 12:51 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2010, 12:41 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2010, 12:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.e-rara.ch/
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/bibliotheken_stellen_kostbare_buecher_und_karten_ins_netz_1.5228405.html
http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/100316_ERARA_tl/index

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/bibliotheken_stellen_kostbare_buecher_und_karten_ins_netz_1.5228405.html
http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/100316_ERARA_tl/index

KlausGraf - am Dienstag, 16. März 2010, 12:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken

Quelle: Pressemitteilung des Kantons Basel-Land
"Das Staatsarchiv ist das kollektive Gedächtnis des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens eines Kantons. Die Frage nach dem adäquaten städtebaulichen Standort und dem angemessenen architektonischen Ausdruck ist daher zentral.
Durch den Standort des bestehenden Staatsarchivs inmitten von kleinen und grösseren Wohnungsbauten, abgeschnitten von der Stadtmitte durch die Bahntrasse, kommt der öffentliche Charakter der Institution kaum zum Ausdruck. Die Forderung nach einer Verdoppelung des Raumprogramms an diesem Ort verstanden wir als Chance, um das bestehende Gebäude in eine kräftige und selbstbewusste Form zu überführen. Obwohl im Wettbewerbsprogramm explizit ausgeschlossen, schlugen wir eine Aufstockung des Archivtraktes vor. Das Raumprogramm wird dadurch neu nicht mehr horizontal, sondern vertikal organisiert. Durch die Anordnung des öffentlichen Bereichs im zweiten Obergeschoss wird der Besucherbereich aus der Enge der Topografie herausgehoben. Über den Bahndamm hinweg tritt er als gläserne Attika mit dem gegenüberliegenden Stadtteil von Liestal in Beziehung. Gleichzeitig gelingt es, das Volumen möglichst kompakt zu halten. Alt- und Neubau verschmelzen zu einem Baukörper.
Die Fassade der Archive erhält auf der äussersten Ebene ein Efeu- Kleid und wird zum «weichen» Sockelgeschoss, auf dem die klar geschnittene Attika sitzt. Die Fassadenbegrünung erfüllt bauphysikalische Aufgaben wie Schlagregenschutz und Klimaausgleich. Daneben signalisiert die Bepflanzung die spezielle Funktion des Gebäudes und verbindet es durch seine organische Weichheit mit dem kleinteiligen, grünen Standort."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Montag, 15. März 2010, 21:47 - Rubrik: Staatsarchive
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The Smallbean.org Citizen Archivist Project in Kwala, Tanzania from Smallbean on Vimeo.
This movie summarizes the Smallbean Citizen Archivist Project pilot in Kwala, Tanzania in February, 2010. Smallbean installed a solar-powered technology lab using donated and refurbished electronics. Once the lab was constructed, students learned computer and technology skills while documenting community life in Kwala. Citizen Archivist Project participants collected oral histories, along with accompanying photo and video footage, all of which will be soon viewable in the Smallbean Digital Archive on our website, located at http://www.smallbean.org.Wolf Thomas - am Montag, 15. März 2010, 21:41 - Rubrik: English Corner
Aus einem TAZ-Interview mit Chris Humbs:
"..... Wie sind Sie an die Quellen vor Ort gekommen?
Es hieß immer: In den örtlichen Archiven ist nichts zu finden. Alles wurde vernichtet. Wir haben dann aber doch auf Dachstühlen Kisten voll losem Zettelwerk gefunden. In den Staatsarchiven hatten die Archivare fast schon Tränen in den Augen, weil sich endlich mal jemand für Akten der lokalen NS-Geschichte interessiert. ...."
"..... Wie sind Sie an die Quellen vor Ort gekommen?
Es hieß immer: In den örtlichen Archiven ist nichts zu finden. Alles wurde vernichtet. Wir haben dann aber doch auf Dachstühlen Kisten voll losem Zettelwerk gefunden. In den Staatsarchiven hatten die Archivare fast schon Tränen in den Augen, weil sich endlich mal jemand für Akten der lokalen NS-Geschichte interessiert. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 15. März 2010, 21:37 - Rubrik: Wahrnehmung
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Otto Piene - The proliferation of the sun from Institut für Kunstdokumentation on Vimeo.
"Ein neues Medienarchiv in Düsseldorf sammelt Filme von zeitgenössischen Künstlern. Das Archiv mit dem Namen "Institut für Kunstdokumentation und Szenografie" zählt eigenen Angaben zufolge schon jetzt zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland. Es handelt sich dabei um eine private Einrichtung, die eng mit verschiedenen Museen zusammenarbeitet. Anfang April will sich das Archiv mit einer Auswahl von Künstlerfilmen im Düsseldorfer NrW-Forum der Öffentlichkeit vorstellen."Quelle: wdr.de, Kulturnachrichten v. 15.03.2010
"Das Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) vermittelt und fördert Bildende Kunst in Form von Dokumentarfilmen, Künstlerportraits und Fernsehfeatures.
Mit seinen über 130 dokumentierten Künstlern seit 1957 zählt IKS zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland.
In einer exklusiven DVD Edition FINE ART und MEDIA ART werden Künstlerportraits publiziert, die in Zusammenarbeit mit Museen und/oder Fernsehsendern wie arte, ZDF-Dokukanal und 3sat oder als Eigenproduktionen entstanden sind.
Speziell für Kuratoren und Museen wurde ein Filmprogramm entwickelt, das der inhaltlichen Erweiterung von Ausstellungen dient. Hierbei kann auf unser umfangreiches Archiv zurückgegriffen werden, um Künstlerportraits (von Beuys bis ZERO), thematisch orientierte Kunstfilme (von Impressionismus bis Video-Art) oder didaktische Ausstellungsfilme (wie “Sprechen über Kunst”) nach individuellen Gesichtspunkten zu realisieren.
Als einzige Institution in Deutschland bietet IKS einen Brückenschlag zwischen Dokumentation, Vermittlung und Kunstmarketing. Unser Arbeitsfeld reicht von der reinen Ausstellungsdokumentation über Künstlerportraits bis hin zur Erarbeitung von Marketing- und Ausstellungskonzepten.
In Seminaren, Lectures oder Gastvorträgen an Kunsthochschulen
(z.B. Akademie der Künste, Berlin) und Akademien (z.B. Kunstakademie
Düsseldorf ) vermitteln wir unsere kunsthistorischen und medientheoretischen Inhalte, die sich auf die Bereiche „Filmästhetik“, „Künstlerstrategien“ und „Medienkunst und Urheberrecht“ beziehen."
Quelle: Homepage IKS
Wolf Thomas - am Montag, 15. März 2010, 20:02 - Rubrik: Medienarchive
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KlausGraf - am Montag, 15. März 2010, 14:42 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.nytimes.com/2010/03/15/technology/15fedflix.html?hp
The league plans to upload NARA's collection of 3,000 DVDs in what Mr. Malamud calls an “experiment in crowd-sourced digitization.”
See also
http://radar.oreilly.com/2010/02/international-amateur-scanning.html
On Malamud see our earlier posts:
http://archiv.twoday.net/search?q=malamud
The league plans to upload NARA's collection of 3,000 DVDs in what Mr. Malamud calls an “experiment in crowd-sourced digitization.”
See also
http://radar.oreilly.com/2010/02/international-amateur-scanning.html
On Malamud see our earlier posts:
http://archiv.twoday.net/search?q=malamud
KlausGraf - am Montag, 15. März 2010, 14:02 - Rubrik: English Corner
“Wikipedia-Artikel sind Texte, die atmen, wachsen und innerlich grollen. Sie haben sicherlich nicht immer in der Realität, aber der Möglichkeit und dem Anspruch nach, den gleichen Willen zu Wahrhaftigkeit und Aktualität wie Journalismus.” Thierry Chervell in
http://www.perlentaucher.de/blog/134_fantasie_ueber_die_zukunft_des_schreibens
Lesenswerter Text zur digitalen Revolution.
Via
http://commonsblog.wordpress.com/2010/03/15/zitat-des-tages-3/
http://www.perlentaucher.de/blog/134_fantasie_ueber_die_zukunft_des_schreibens
Lesenswerter Text zur digitalen Revolution.
Via
http://commonsblog.wordpress.com/2010/03/15/zitat-des-tages-3/
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KlausGraf - am Sonntag, 14. März 2010, 19:48 - Rubrik: Archivrecht
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" .... Der Stoff, den Seghers in seinem neuen Roman "Die Akte Rosenherz" verarbeitet hat, ist eine reale Geschichte, die er in äußeren Details verändert und, wo bliebe sonst die kriminalistische Befriedigung, im Gegensatz zur Frankfurter Polizei auch aufgeklärt hat: den Mord an der, wie es seinerzeit hieß, "Lebedame" Helga Matura, die im Roman den Namen Rosenherz bekommen hat. Ein Fall, der neun Jahre nach der Ermordung von Rosemarie Nitribitt erneut für Spekulationen in der Boulevardpresse sorgte, seltsamerweise aber recht schnell in der Versenkung verschwand.
Jan Seghers verküpft die historischen Fakten mit der Gegenwart: Bei einem Überfall auf einen Kleintransporter, der das aus dem Städel-Museum entliehene "Paradiesgärtlein"-Bild zum Flughafen bringen soll, wird Kommissar Marthalers schwangere Freundin Tereza angeschossen. Es zeigt sich, dass der Überfall mit dem Mord an Karin Rosenherz in Verbindung steht.
Jan Seghers erzählt, er habe im Hessischen Hauptstaatsarchiv die Akte zum Fall Matura gefunden, die die Frankfurter Polizei längst vernichtet wähnte - 10000 Seiten Ermittlungs- und Autopsieberichte - und Fotos der grausam zugerichteten Leiche. "Ich glaube", sagt er, "dass man den Fall hätte lösen können. Man hat sozial sehr flexibel ermittelt." Dass er aber in der Realität jemals noch aufgeklärt werden könnte, glaubt auch Jan Seghers nicht: "Wenn es der war, von dem ich annahm, dass er es war, ist er längst in einem hessischen Gefängnis gestorben."
Quelle: Frankfurter Rundschau
Wolf Thomas - am Sonntag, 14. März 2010, 18:25 - Rubrik: Unterhaltung
" .... Größere Einrichtungen leisten seit Langem mit Ausstellungen, Publikationen und Internet-Inventaren jede Menge Breitenarbeit. Die Forderung nach "Bürgerarchiven" ist albern, denn die Bürger sind ja die Nutzer der Archive - wer denn sonst?
Allerdings: Archive sind hoch spezialisierte Einrichtungen, die ein fachlich ausgebildetes Personal erfordern; sie bieten beileibe nicht das, was für einen Familienausflug taugt. Man findet dort in der Regel keine bunten Bildchen, und kein Archivar wird seine mittelalterlichen Kodizes wie in einer Stellage auf dem Wochenmarkt auslegen.
Jeder Vergleich mit äußerlich "erfahrbaren" Kunstschätzen oder Bauwerken lässt den Schluss zu, dass hier jemand keine Kenntnis davon hat, wie viel Aufwand, Energie und Grundwissen vonnöten sind, um die archivischen Quellen zum Sprechen zu bringen und sie zu erlebter Geschichte zu gestalten. Die Vorstellung, Archive zu Schaubuden eines vordergründigen Aktionismus zu machen, ist realitätsfern und abschreckend." so Dr. Peter Letkemann, Berlin, in einem Leserbrief in der Welt:
Allerdings: Archive sind hoch spezialisierte Einrichtungen, die ein fachlich ausgebildetes Personal erfordern; sie bieten beileibe nicht das, was für einen Familienausflug taugt. Man findet dort in der Regel keine bunten Bildchen, und kein Archivar wird seine mittelalterlichen Kodizes wie in einer Stellage auf dem Wochenmarkt auslegen.
Jeder Vergleich mit äußerlich "erfahrbaren" Kunstschätzen oder Bauwerken lässt den Schluss zu, dass hier jemand keine Kenntnis davon hat, wie viel Aufwand, Energie und Grundwissen vonnöten sind, um die archivischen Quellen zum Sprechen zu bringen und sie zu erlebter Geschichte zu gestalten. Die Vorstellung, Archive zu Schaubuden eines vordergründigen Aktionismus zu machen, ist realitätsfern und abschreckend." so Dr. Peter Letkemann, Berlin, in einem Leserbrief in der Welt:
Wolf Thomas - am Sonntag, 14. März 2010, 18:07 - Rubrik: Wahrnehmung
Aus einem Interview in der Welt am Sonntag: " ....
Welt am Sonntag: Im Moment ist es sehr en vogue, das Archiv zu zitieren.
Lagerfeld: Tue ich nicht. Auf dem Friedhof von Chanel haben wir schon lange alles ausgegraben. Es gibt gewisse, wie soll ich sagen, Elemente, mit denen ich spielen kann. Aber ich muss schon etwas Neues erfinden. Ich selbst habe auch gar keine Archive. ..."
Welt am Sonntag: Im Moment ist es sehr en vogue, das Archiv zu zitieren.
Lagerfeld: Tue ich nicht. Auf dem Friedhof von Chanel haben wir schon lange alles ausgegraben. Es gibt gewisse, wie soll ich sagen, Elemente, mit denen ich spielen kann. Aber ich muss schon etwas Neues erfinden. Ich selbst habe auch gar keine Archive. ..."
Wolf Thomas - am Sonntag, 14. März 2010, 17:37 - Rubrik: Wahrnehmung
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Wolf Thomas - am Sonntag, 14. März 2010, 16:29 - Rubrik: Unterhaltung
"Zugang zu rund 100 katholischen Kirchenarchiven bietet ein neues Internetportal. Unter http://www.kirchliche-archive.de/ sind künftig die Archive aller 27 deutschen Bistümer sowie 54 Ordensarchive erreichbar, .... Demnach schließen sich in den kommenden Wochen auch noch fast 20 Archive überdiözesaner Einrichtungen an, darunter Organisationen wie das Hilfswerk Misereor und die Caristas. Abrufbar seien Öffnungszeiten, Kontaktadressen, Benutzungsservice und Informationen über das Archivgut."
Quelle: KNA
Quelle: KNA
Wolf Thomas - am Sonntag, 14. März 2010, 16:19 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://diepresse.com/home/politik/zeitgeschichte/546135/index.do
Der Fall des Heinz Grill, der kiloweise Gold und Silber aus dem Staatsarchiv schmuggelte, bewegte 1952 die Öffentlichkeit: Ein Sittenbild über den Umgang mit Volksvermögen. …
Zeitungsartikel basiert wohl auf
Michael Hochedlinger und Thomas Just: „Diese Diebstähle sind einzig in der Geschichte aller Archive der Welt“. Die Affäre Grill 1951-1953. Ein Beitrag zur Personengeschichte des Haus-, Hof- und Staatsarchivs zwischen 1. und 2. Republik. In: Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung. Band 113, 2005, S. 362-388
http://arcana.twoday.net/stories/3295066/
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Grill
Danke an Josef Pauser!
Der Fall des Heinz Grill, der kiloweise Gold und Silber aus dem Staatsarchiv schmuggelte, bewegte 1952 die Öffentlichkeit: Ein Sittenbild über den Umgang mit Volksvermögen. …
Zeitungsartikel basiert wohl auf
Michael Hochedlinger und Thomas Just: „Diese Diebstähle sind einzig in der Geschichte aller Archive der Welt“. Die Affäre Grill 1951-1953. Ein Beitrag zur Personengeschichte des Haus-, Hof- und Staatsarchivs zwischen 1. und 2. Republik. In: Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung. Band 113, 2005, S. 362-388
http://arcana.twoday.net/stories/3295066/
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Grill
Danke an Josef Pauser!
KlausGraf - am Sonntag, 14. März 2010, 09:49 - Rubrik: Archivgeschichte
KlausGraf - am Samstag, 13. März 2010, 15:28 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Samstag, 13. März 2010, 14:57 - Rubrik: Webarchivierung
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http://wissen.schoelnast.at/
22.03.2006 Französische Archivare behaupten, dass der erste französische Soldat, der im französisch-preußischen Krieg von 1871 verwundet wurde, auch der letzte war, der sechs Monate später fiel. (Zugesandt von Jan Becker)
22.03.2006 Französische Archivare behaupten, dass der erste französische Soldat, der im französisch-preußischen Krieg von 1871 verwundet wurde, auch der letzte war, der sechs Monate später fiel. (Zugesandt von Jan Becker)
KlausGraf - am Samstag, 13. März 2010, 13:41 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 23:31 - Rubrik: Webarchivierung
Kölner Bibliotheken und das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) setzen in Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) als erste in Deutschland den Open-Access-Gedanken auch für bibliographische Daten um. Die Bibliothekskataloge werden der Öffentlichkeit zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt. Die Universitäts- und Stadtbibliothek (USB), die Bibliothek/Mediathek der Kunsthochschule für Medien und die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Köln sowie das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz gehen mit der Freigabe ihrer Daten voran. Die Stadtbibliothek Köln erklärt, dass sie diesem Vorbild in Kürze folgen wird.
Mit der Freigabe bibliographischer Daten wird auch die Grundlage für die Vernetzung von Katalogdaten mit Daten aus anderen Bereichen im „Semantic Web“ geschaffen.
Bibliotheken engagieren sich schon lange in der Open-Access-Bewegung. Ziel dieses Engagements ist es, Wissen für jedermann frei zugänglich im Internet bereitzustellen. Bisher sind allerdings erst wenige Bibliotheken mit ihren eigenen Daten in dieser Weise verfahren. "Bibliotheken begrüßen die Open-Access-Bewegung, weil sie sich selbst dem Ziel verpflichtet fühlen, den Zugang zu Wissen möglichst ohne Schranken allen Bürgern zu ermöglichen. Der Zugang zu den eigenen Daten, also die Anwendung der Open-Access-Idee auf die eigenen Produkte blieb jedoch außer Acht. Bisher hatte niemand die Möglichkeit, Bibliothekskataloge als Ganzes herunterzuladen und zu nutzen. Dies wird nun möglich. Das ist ein erster Schritt, um die weltweite Sichtbarkeit von Bibliotheksbeständen im Internet zu erreichen“, erläutert Rolf Thiele, stellvertretender Direktor der USB Köln. Die Bibliothek des Kernforschungszentrums CERN veröffentlichte ihre Daten bereits im Januar unter einer sogenannten Public-Domain-Lizenz.
Öffentliche Daten werden gemeinfrei
Durch eine Freigabe der Daten wird es jedem möglich, die Daten herunterzuladen, zu modifizieren und für beliebige Zwecke zu nutzen. "Gerade in Zeiten, in denen Verlage und auch manche bibliothekarische Organisationen die Daten in erster Linie als Geldquelle sehen, gilt es den traditionellen Auftrag von Bibliotheken, Bibliothekarinnen und Bibliothekaren wieder stark zu machen. Bibliotheken verfolgen seit jeher das Ziel, große Mengen von Wissen möglichst vielen Menschen unter möglichst wenig Beschränkungen bereitzustellen", so Silke Schomburg, stellvertretende Direktorin des hbz. "Zudem werden Bibliotheken aus öffentlichen Geldern finanziert. Und was die Öffentlichkeit bezahlt hat, sollte ihr auch uneingeschränkt zur Verfügung stehen."
Kooperation und der Austausch von Daten unter Bibliotheken sind schon seit mehr als hundert Jahren feste Größen in der Bibliothekswelt. Eine freie Bereitstellung bibliographischer Daten soll nicht nur die Kooperation innerhalb des Bibliothekswesens weiter befördern, sondern ermöglicht auch die Nachnutzung der Daten durch nichtbibliothekarische Institutionen. "Mit der Entwicklung des Internets hat sich gezeigt, dass viele Internetdienste ihre Angebote durch die Nutzung von Katalogdaten enorm verbessern könnten. Die deutschsprachige Variante der Internetenzyklopädie Wikipedia etwa wird schon seit langem mit Daten der Deutschen Nationalbibliothek angereichert. Die Anreicherung wird aber häufig durch den halboffenen Charakter der Daten erschwert und eingeschränkt", bemerkt Schomburg.
Freie Daten für das Semantic Web
Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen befasst sich seit einiger Zeit damit, die Daten von Bibliothekskatalogen so umzuwandeln, dass sie Teil des in der Entstehung begriffenen Semantic Web werden. Die Freigabe bibliographischer Daten schafft nun die nötige rechtliche Grundlage, um diesen Umwandlungsprozess kooperativ, offen und transparent anzugehen. Auch mit anderen Bibliotheken des hbz-Bibliotheksverbundes werden bereits Gespräche über eine Datenfreigabe geführt. Zudem erhalten die Themen „Freie Daten“ und „Semantic Web“ in der internationalen Bibliothekswelt zunehmende Resonanz.
Weitere Informationen und Links zu den freigegebenen Daten finden sich unter http://www.hbz-nrw.de/projekte/linked_open_data/ (Die Freischaltung der Seite erfolgt am Montag, den 15.03.2010.)
Via
http://blog.openbib.org/2010/03/12/offene-bibliographische-daten-es-ist-soweit/
Siehe auch
http://www.uebertext.org/2010/03/die-zeit-ist-reif-wir-mussen-sie-nur.html
Mit der Freigabe bibliographischer Daten wird auch die Grundlage für die Vernetzung von Katalogdaten mit Daten aus anderen Bereichen im „Semantic Web“ geschaffen.
Bibliotheken engagieren sich schon lange in der Open-Access-Bewegung. Ziel dieses Engagements ist es, Wissen für jedermann frei zugänglich im Internet bereitzustellen. Bisher sind allerdings erst wenige Bibliotheken mit ihren eigenen Daten in dieser Weise verfahren. "Bibliotheken begrüßen die Open-Access-Bewegung, weil sie sich selbst dem Ziel verpflichtet fühlen, den Zugang zu Wissen möglichst ohne Schranken allen Bürgern zu ermöglichen. Der Zugang zu den eigenen Daten, also die Anwendung der Open-Access-Idee auf die eigenen Produkte blieb jedoch außer Acht. Bisher hatte niemand die Möglichkeit, Bibliothekskataloge als Ganzes herunterzuladen und zu nutzen. Dies wird nun möglich. Das ist ein erster Schritt, um die weltweite Sichtbarkeit von Bibliotheksbeständen im Internet zu erreichen“, erläutert Rolf Thiele, stellvertretender Direktor der USB Köln. Die Bibliothek des Kernforschungszentrums CERN veröffentlichte ihre Daten bereits im Januar unter einer sogenannten Public-Domain-Lizenz.
Öffentliche Daten werden gemeinfrei
Durch eine Freigabe der Daten wird es jedem möglich, die Daten herunterzuladen, zu modifizieren und für beliebige Zwecke zu nutzen. "Gerade in Zeiten, in denen Verlage und auch manche bibliothekarische Organisationen die Daten in erster Linie als Geldquelle sehen, gilt es den traditionellen Auftrag von Bibliotheken, Bibliothekarinnen und Bibliothekaren wieder stark zu machen. Bibliotheken verfolgen seit jeher das Ziel, große Mengen von Wissen möglichst vielen Menschen unter möglichst wenig Beschränkungen bereitzustellen", so Silke Schomburg, stellvertretende Direktorin des hbz. "Zudem werden Bibliotheken aus öffentlichen Geldern finanziert. Und was die Öffentlichkeit bezahlt hat, sollte ihr auch uneingeschränkt zur Verfügung stehen."
Kooperation und der Austausch von Daten unter Bibliotheken sind schon seit mehr als hundert Jahren feste Größen in der Bibliothekswelt. Eine freie Bereitstellung bibliographischer Daten soll nicht nur die Kooperation innerhalb des Bibliothekswesens weiter befördern, sondern ermöglicht auch die Nachnutzung der Daten durch nichtbibliothekarische Institutionen. "Mit der Entwicklung des Internets hat sich gezeigt, dass viele Internetdienste ihre Angebote durch die Nutzung von Katalogdaten enorm verbessern könnten. Die deutschsprachige Variante der Internetenzyklopädie Wikipedia etwa wird schon seit langem mit Daten der Deutschen Nationalbibliothek angereichert. Die Anreicherung wird aber häufig durch den halboffenen Charakter der Daten erschwert und eingeschränkt", bemerkt Schomburg.
Freie Daten für das Semantic Web
Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen befasst sich seit einiger Zeit damit, die Daten von Bibliothekskatalogen so umzuwandeln, dass sie Teil des in der Entstehung begriffenen Semantic Web werden. Die Freigabe bibliographischer Daten schafft nun die nötige rechtliche Grundlage, um diesen Umwandlungsprozess kooperativ, offen und transparent anzugehen. Auch mit anderen Bibliotheken des hbz-Bibliotheksverbundes werden bereits Gespräche über eine Datenfreigabe geführt. Zudem erhalten die Themen „Freie Daten“ und „Semantic Web“ in der internationalen Bibliothekswelt zunehmende Resonanz.
Weitere Informationen und Links zu den freigegebenen Daten finden sich unter http://www.hbz-nrw.de/projekte/linked_open_data/ (Die Freischaltung der Seite erfolgt am Montag, den 15.03.2010.)
Via
http://blog.openbib.org/2010/03/12/offene-bibliographische-daten-es-ist-soweit/
Siehe auch
http://www.uebertext.org/2010/03/die-zeit-ist-reif-wir-mussen-sie-nur.html
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 19:51 - Rubrik: Open Access
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Die neue Rubrik soll Hinweise und Beiträge zu allgemeinen historischen Themen aufnehmen, die sich nicht oder nicht gut unter "Landesgeschichte" subsummieren lassen. Damit ist keine Änderung der archivischen Ausrichtung des Weblogs verbunden.
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 19:32 - Rubrik: Allgemeines
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 19:30 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Bei mehreren tausend Beiträgen in Archivalia seit 2003 ist es völliger Unsinn, eine Rubrik für genau 4 Beiträge zu unterhalten. KG
Das waren die Beiträge:
Alle Walberg-Diplomarbeiten
Nachstehend das Link zu allen bei Prof. Walberg geschriebenen Diplomarbeiten aus Direkt- und Fernstudium
Diplomarbeiten Prof. Walberg
schwalm.potsdam - am Freitag, 25. November 2005, 10:15
***
Tag der Archive
Auf der Homepage von Prof. Dr. Walberg, FH-Potsdam sind neue Diplomarbeiten veröffentlicht worden. Darunter befindet sich auch die Diplomarbeit von Dr. Jens Murken mit dem Titel: "Vom Nutzen und Nachteil des TAGES DER ARCHIVE für die Archive. Eine Evaluation"
p.koedel - am Donnerstag, 24. November 2005, 18:54
***
Diplomarbeit von Stephanie Tonke
mit dem Titel
Unternehmensarchive 2003
Aufgabe, organisatorische Einbindung und ökonomischer Nutzen eines
Archivtyps im Übergang
ist jetzt unter:
http://forge.fh-potsdam.de/~ABD/wa/Diplomarbeiten/Diplomarbeiten_Dokumente/Diplom_Tonke.pdf zu finden.
p.koedel - am Dienstag, 5. Juli 2005, 19:08
***
Diplomarbeit von Dr. Volker Beckmann
Unter dem Titel
Spezialinventar und -bibliografie:
Archivalien, Sammlungsgut und Literatur zur deutsch-jüdischen Geschichte des 19./20. Jahrhunderts in Ostwestfalen-Lippe
ist als Volltext under dem folgende Link auf der Homepage von Prof. Dr. Hartwig Walberg (FH-Potsdam / Studiengang Archivwesen) zu finden.
http://forge.fh-potsdam.de/~ABD/wa/Diplomarbeiten/Diplomarbeiten_Dokumente/Diplomarbeit_Volker_Beckmann.pdf
daspeg - am Montag, 13. Juni 2005, 16:23
3 Kommentare
Das waren die Beiträge:
Alle Walberg-Diplomarbeiten
Nachstehend das Link zu allen bei Prof. Walberg geschriebenen Diplomarbeiten aus Direkt- und Fernstudium
Diplomarbeiten Prof. Walberg
schwalm.potsdam - am Freitag, 25. November 2005, 10:15
***
Tag der Archive
Auf der Homepage von Prof. Dr. Walberg, FH-Potsdam sind neue Diplomarbeiten veröffentlicht worden. Darunter befindet sich auch die Diplomarbeit von Dr. Jens Murken mit dem Titel: "Vom Nutzen und Nachteil des TAGES DER ARCHIVE für die Archive. Eine Evaluation"
p.koedel - am Donnerstag, 24. November 2005, 18:54
***
Diplomarbeit von Stephanie Tonke
mit dem Titel
Unternehmensarchive 2003
Aufgabe, organisatorische Einbindung und ökonomischer Nutzen eines
Archivtyps im Übergang
ist jetzt unter:
http://forge.fh-potsdam.de/~ABD/wa/Diplomarbeiten/Diplomarbeiten_Dokumente/Diplom_Tonke.pdf zu finden.
p.koedel - am Dienstag, 5. Juli 2005, 19:08
***
Diplomarbeit von Dr. Volker Beckmann
Unter dem Titel
Spezialinventar und -bibliografie:
Archivalien, Sammlungsgut und Literatur zur deutsch-jüdischen Geschichte des 19./20. Jahrhunderts in Ostwestfalen-Lippe
ist als Volltext under dem folgende Link auf der Homepage von Prof. Dr. Hartwig Walberg (FH-Potsdam / Studiengang Archivwesen) zu finden.
http://forge.fh-potsdam.de/~ABD/wa/Diplomarbeiten/Diplomarbeiten_Dokumente/Diplomarbeit_Volker_Beckmann.pdf
daspeg - am Montag, 13. Juni 2005, 16:23
3 Kommentare
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 18:25 - Rubrik: Allgemeines
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http://archiv.twoday.net/stories/4843099/
Forum der historischen Hilfswissenschaften
http://archiv.twoday.net/stories/4774385/
Themen in der Archivliste
http://archiv.twoday.net/stories/3589541/
Mailinglisten mit Listenarchiven
http://archiv.twoday.net/stories/3364089/
Forum livres anciens
http://archiv.twoday.net/stories/2678326/
Deutsche Archivare virtuell grauenhaft unkommunikativ
http://archiv.twoday.net/stories/90236/
Archivalia einmal anders
http://archiv.twoday.net/stories/33259/
Mailingliste Hexenforschung
http://archiv.twoday.net/stories/31283/
archives-fr - forum archivistique
http://archiv.twoday.net/stories/29722/
Mailingliste westfälische Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/11447/
Konkurrenz
http://archiv.twoday.net/stories/2941/
Mailingliste Archives
http://archiv.twoday.net/stories/2940/
Mailingliste Archivliste
Forum der historischen Hilfswissenschaften
http://archiv.twoday.net/stories/4774385/
Themen in der Archivliste
http://archiv.twoday.net/stories/3589541/
Mailinglisten mit Listenarchiven
http://archiv.twoday.net/stories/3364089/
Forum livres anciens
http://archiv.twoday.net/stories/2678326/
Deutsche Archivare virtuell grauenhaft unkommunikativ
http://archiv.twoday.net/stories/90236/
Archivalia einmal anders
http://archiv.twoday.net/stories/33259/
Mailingliste Hexenforschung
http://archiv.twoday.net/stories/31283/
archives-fr - forum archivistique
http://archiv.twoday.net/stories/29722/
Mailingliste westfälische Geschichte
http://archiv.twoday.net/stories/11447/
Konkurrenz
http://archiv.twoday.net/stories/2941/
Mailingliste Archives
http://archiv.twoday.net/stories/2940/
Mailingliste Archivliste
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 18:16 - Rubrik: Allgemeines
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 18:08 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 17:08 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 16:38 - Rubrik: Genealogie
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"Mit einer Reihe von Benefiz-Lesungen sammelt Quo Vadis Spenden, die der Restaurierung der aus den Trümmern des Historischen Archivs der Stadt Köln geretteten Dokumente und Archivalien zugute kommen. Experten schätzen, dass die Wiederherstellung des Archivguts in den kommenden Jahren 116 Millionen Euro kosten wird, ein Projekt, das ohne Spendengelder nicht finanzierbar ist.
Im April 2010 halten Quo Vadis Autoren an verschiedenen Orten in Deutschland Lesungen, deren Einnahmen dem Förderverein Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln, bzw. einer geplanten Stiftung zukommen werden. Die beteiligten Autorinnen und Autoren verzichten auf ein Honorar, damit alle Eintrittsgelder dem Spendenkonto zugute kommen können.
Hamburg
Termin: 08.04.2010
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte, Großer Saal
In Zusammenarbeit mit dem Museum für Hamburgische Geschichte und der Hamburger Autorenvereinigung
Es liest:
Jörgen Bracker
“Das gemordete Cembalo”, in: Das steinerne Auge, ISBN 978-3-937357-35-5 Bookspot Verlag
Eintritt: 4.- Euro
Chiemgau
Termin: 15.04.2010
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Bücherei Grassau
Es lesen:
Angeline Bauer
Der Maler und das Mädchen, ISBN 978-3-7466-2474-7, Aufbau Verlag
Nora Berger
Bratkartoffeln und Rote Beete, ISBN 978-3-8289-9549-9, Weltbild Verlag
Marie Cristen
Das flandrische Siegel, ISBN-10: 3426662205, Knaur Verlag
Beate Klepper
Spiel hinter Masken, ISBN 978-3-939321-19-4, SALON LiteraturVERLAG München
Eintritt: freiwillige Spende
Neustadt a.d. Weinstraße
Termin: 16.04.2010
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: “Casimirianum”
Es lesen:
Walter Laufenberg:
Perkeo - Der Zwerg von Heidelberg
ISBN-10 3897355396, ISBN-13 978-3897355302
Kirsten Schützhofer:
Die Kalligraphin
ISBN-10 3453352696, ISBN-13 978-3453352698
Rita Hausen:
TrazoM. Ein Mozart-Krimi
ISBN-10 3941970003, ISBN-13 978-3941970007
Tania Douglas:
Die Ballonfahrerin des Königs
ISBN-10 349925252X, ISBN-13 978-3499252525
Guido Dieckmann:
Albert Schweitzer. Ein Leben für Afrika
ISBN-10 3746625408, ISBN-13 978-3746625409
Eintritt: 6.- Euro, ermäßigt 3.- Euro
Bad Gandersheim
Termin: 17.04.2010
Uhrzeit: 16 Uhr
Ort: Café im Klosterhof Brunshausen
Brunshausen 6, 37581 Bad Gandersheim
Tel. 05382-3141, www.klosterhof-brunshausen.de
Es lesen:
Jörgen Bracker
Die Reliquien von Lissabon – Störtebekers Vermächtnis, Murmann Verlag
Kathrin Lange
Seraphim, 978-37466-2456-3, Aufbau Verlag
Cherubim, Aufbau Verlag
Eintritt: Spende für das Stadtarchiv
Köln
Termin: 17.04.2010
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Domforum
Es lesen:
Thomas R.P. Mielke
Colonia, der Roman einer Stadt, ISBN 978-3-89705-599-5, Emons Verlag
Dorothee Müller
Katharinas Erbe, 978-3-89705-483-7, Emons Verlag
Petra Reategui
Filzengraben, ISBN 978-3-89705-630-5, Emons Verlag
Günter Ruch
Der Krüppelmacher, ISBN 978-3-805338783
Petra Schier
Verrat im Zunfthaus, ISBN 978-3-499-24649-4, Rowohlt
Alessa Schmelzer
“Die Schicksalsgöttinnen, in: Das steinerne Auge, ISBN 978-3-937357-35-5, Bookspot Verlag
Ilka Stitz
Jung stirbt, wen die Götter lieben, ISBN 978-389425610-4, Grafit Verlag
Tanja Schurkus
Das Schokoladenmädchen
Eintritt: 14.- Euro
Frankfurt
Termin: 23.04.2010
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: im Saal der kath. Gemeinde Niederrad, Bruchfeldstr. 51
Veranstalter: CoLibris* e.V.
Es lesen:
Meddi Müller
Der Gewürzhändler zu Frankfurt, ISBN 978-3-980991-5-99, Röschen Verlag
Der Türmer, ISBN 978-3-940908-04-9, Röschen Verlag
(An der Gitarre: Patrick Hemling)
Moderator: Rainer K. Brauburger
Büchertisch: Naumann & EisenbletterEintritt: 6,- Euro
Als Gastautorin in Hanau:
Christiane Gref
Termin: 11.04.2010
Uhrzeit: 11-13 Uhr
Ort: Olof-Palme-Haus in Hanau
Das Meisterstück, ISBN 978-3-940168-70-2
Eintritt: Infos an der Abendkasse
Hamburg / Groß Borstel
Termin: 29.04.2010
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Stavenhagenhaus, Großer Saal, Frustbergstraße 4, 22453 Hamburg
Es lesen:
Corina Bomann
NOVITÄT Das Krähenweib, ISBN: 3-426-66315-5, Knaur-Verlag
Katrin Burseg
NOVITÄT Die Rebellin des Papstes, ISBN: 978-3939674290, editionfredebold
Kay Cordes
NOVITÄT Das Gesicht des Teufels, ISBN: 978-3499247347, Rowohlt
Iris Klockmann (alias Jonah Martin)
Die Frau aus Nazareth, ISBN: 978-3746625126, Aufbau Verlag
Heike Koschyk
Pergamentum, ISBN: 978-3352007729, Rütten & Loening
Maiken Nielsen
Das siebte Werk, ISBN: 978-3499249433, Rowohlt
Silke Urbanski
Störtebekers Henker, ISBN: 978-3897056701, Emons
Constanze Wilken
Die Malerin von Fontainebleau, ISBN: 978-3442466863, Goldmann Verlag
Maren Winter
Das Lied des Glockenspielers, ISBN: 978-3499249938, Rowohlt
Der Abend wird von Maiken Nielsen moderiert und von Andreas Liebert musikalisch auf dem Flügel begleitet. Außerdem gibt es eine Spielszene mit Licht und Lehm über die vergänglichste aller Geliebten - die Zeit (Maren & Willi Winter)
Eintritt: Spende für das Stadtarchiv"
Quelle: Homepage Quo vadis
Wolf Thomas - am Freitag, 12. März 2010, 08:10 - Rubrik: Kommunalarchive
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Für 128.500 Dollar ging Lot 310 von Sale 2178 ("Splendid Ceremonies the Paul and Marianne Gourary Collection of Illustrated Fête Books", New York 12. Juni 2009) an die Getty Research Library
http://www.christies.com/LotFinder/lot_details.aspx?from=salesummary&pos=4&intObjectID=5214141
Title: Schembard Büch [manuscript].
Variant Title: Schembart Buch
Publication Information: [16th cent.]
Description: 72 leaves, bound : ill. (watercolors) ; 22 cm.
Notes: "Schembard Büch darine / ... vom 1449 biβ Jar aus biβ / auff das 1539 Jar .."--title leaf.
Leaves 2r-4r: historical account of the civic festival of the Nuremberg Schembartlauf.
Watercolors of 64 Schembartlaüfe or runners for the years 1449-1539, each with a heraldic device and described on the facing leaf.
Watercolors of 20 floats named Hölle, or Hell: a fire-spitting serpent or dragon (1475, 1507, 1511), a monster, devil or fool devouring children or figures (1508, 1516, 1522), an oven where figures are being burned (1513), a cannon firing a female figure (1514), a rejuvenation fountain (1510), a castle or fortified tower (1493, 1504), also placed on the back of an elephant (1503, 1524), and a ship of fools (1539).
Access: Restricted. Contact Curator of Rare Books for information regarding access.
Provenance: From the collection of the Princes of Liechtenstein; purchased by H.P. Kraus in 1949; purchased by Paul Gourary in 1955.
Binding Note: Bound in vellum leaf possibly from gradual with musical notations and a prayer ("...Magnus dũs ...).
Local Notes: In blue cloth box with gilt lettering on leather piece: Nuremberg / Schembardt / Buch / Illum. M.S. / C. 1540.
Subjects: Carnival --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Floats --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Festivals --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Nuremberg (Germany) --Social life and customs --Early works to 1800.
Topical Collection Title: Festival collection (Getty Research institute)
ID number: 2834-609
Accession #: 2009.M.38
Persistent Link for this Record: http://library.getty.edu/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?BBID=834609
Unbekannt ist der Verbleib der weiteren Schembartbücher auf der Auktion.
Lot 309: NUREMBERG 1449-1539 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1540}
2o, 310 x 210mm (12½ x 8½ inches). ii + 88 leaves, foliated 1-87 skipping a leaf between 17 and 18 and including 3 final blanks, 100 pages with text written in a variety of German cursive hands, TWENTY PEN AND INK DRAWINGS OF CARNIVAL FLOATS on text pages and SIXTY-FOUR FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES in colour, some details in gold and silver leaf (some spotting and staining). Contemporary limp vellum with flap (loose in binding, lacking fore-edge ties, splits at head and foot of flap-fold), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Johann Wilhelm Kress von Kressenstein (1589-1658), his engraved armorial bookplate of ?1619 on front endleaf: Princely House of Liechtenstein, engraved armorial bookplate inside upper cover and pencilled shelfmark on front endleaf; purchased from H.P. Kraus 1954.
CONTENT: Individual records for all 64 Schembart carnivals from 1449-1539 over page-openings with illustration on verso and text on the facing recto ff.1-65; extended account of the riotous carnival of 1507 ff.66-67v; list of all the participants in the Lauf of 1532 ff.68-69; descriptive text for 1539 f.70; later 16th-century additions, including the account of the institution of the Schembart Lauf ff.71-73v, repeated entries for the first 63 years it took place ff.73-78, and subsequent events into the 1560s ff.79-84.
Lot 311: NUREMBERG 1449-1539 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON VELLUM [Nuremberg, mid-16th century]
2o, 315 x 195mm (12½ x 7½ inches), 62 leaves (lacking 3 leaves), SIXTY-ONE FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES on versos facing rectos with text written in brown ink in a German cursive hand (spotting and staining, repairs at most of lower and a few outer margins, wormhole in first six leaves). Contemporary quarter blind-stamped pigskin over wooden boards, two fore-edge metal clasps and catches (upper joint cracked, leather darkened and scuffed, corners of board chipped, some restoration to binding and endpapers replaced). Provenance: Carl Ley, his stamp on inside of upper cover; purchased from John R. Keating 1976.
CONTENT; Rhyming record of the presentation of the book to the butchers' guild in 1575 by Frantz Cöler, city pawnbroker f.1; account of the events of 1349 ff.2; individual records for 61 of the Schembart carnivals from 1449-1539 over page-openings with illustration of the masked men and coats of arms on the verso and text on the facing recto, lacking one leaf with text for 1485 and illustration for 1488, and two further leaves with text for 1506, text and illustration for 1517 and illustration for 1508, illustrations for 1516 and 1517 transposed ff.2v-62.
THIS HANDSOMELY WRITTEN AND VIGOROUSLY ILLUSTRATED Schembart book appears from the presentation inscription to have been an unredeemed deposit with the city pawnbroker Frantz Coëler. He hoped his gift of the book would be reciprocated by payment, albeit less than he had advanced.
Lot 312: NUREMBERG 1472-1523 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1540]
bound with LEOPOLD I, Grant of Arms in favour of Johann Christoph Lempen, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER, Schloss Pressburg 1688
2o, 305 x 205mm (12 x 8 inches), 36 leaves (of 64), with THIRTY-SIX FULL-PAGE ILLUSTRATIONS IN COLOUR SHOWING MASKED AND COSTUMED FIGURES SOME WITH CARNIVAL FLOATS BEHIND THEM on the rectos with the descriptive text for the year in a German cursive hand on facing versos, a 20th-century checklist of years pasted inside front cover (corner lacking and hole in shield on f.36, and small losses from lower edges of two other leaves, some light staining and spotting, 9 leaves with addition of hearts and/or monograms KSR and CS); 8 leaves with grant of nobility and right to bear arms of Johann Christoph Lempen, written in a cursive German hand and authenticated by public notary Iohannes Philippus Leisner and with his engraved impresa and paper seal on final verso, ARMORIAL MINIATURE with Lempen's crested coat of arms between the figures of Justice and Fortitude, beneath a canopy with the imperial arms and against a seascape. 19th-century marbled paper (joint cracking), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Princely House of Liechtenstein, shelfmark inside upper cover and bookplate on f.1v; purchased from H.P. Kraus 1955.
Lot 313: NUREMBERG 1446-1539 -- Ein Gesellen Gestech der Adelichen und alten Herkommenden Erbarn und grossen Geschlechtern der Burgern zu Nürnberg, etc in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1600]
2o, 50 leaves: thirteen 340 x 220mm (13½ x 8½ inches), remaining thirty-seven leaves 355 x 220mm (14 x 9 inches) except for ff.23-24 (numbered in pencil 10 and 11), twenty-one pages of text written in German cursive hands, nine pages with painted coats of arms, NINE DOUBLE-PAGE SPREADS WITH NUREMBERG PAGEANTS, DANCES OR TOURNAMENTS illustrated in pen and ink and full colour, EIGHT FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF MASKED AND COSTUMED FIGURES (occasional spots and light staining, 12 pages with wormtrack or hole in upper right corner). 19th-century paper boards (rubbed, spine defective), red cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Princely House of Liechtenstein, engraved armorial bookplate and shelfmark inside upper cover; purchased from H.P. Kraus 1955.
CONTENT: Ein Gesellern Gestech..., an account of the tournament of 28 February 1446 including list of 39 participants ff.1-4v; list of all the Schembart participants of 1503 f.5r&v; account and participants of 1539 Schembart Lauf ff.7-12v; painted coats of arms of the participants of the 1446 Gestech, a joust with blunt lances ff.14-22; illustrations of Nuremberg civic musicians and swordbearers ff.23-24; scenes showing pageants and civic events including the 1539 Schembart Lauf, guild dances and the joust of 1446 ff.25v-42; additional costumes from the Schembart Lauf of 1539 ff.43-50.
Lot 314: NUREMBERG 1449-1603 -- Ein schönne unndt kürtze Cronica alter ergangenen geschichten Insonderhait von der kayselichen Reichstat Nurmberg; SCHEMBART BOOK; Nurmbergische Rahts Wahll, register of officeholders and elected members of the Nuremberg council from 1447-1603, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER
Nuremberg, 1603
2o, 325 x 195mm (12¾ x 7½ inches), two leaves with pasted-on extensions, one folding out a further 420mm, 440 leaves including 119 blank leaves (foliated 1-439, skipping a leaf after 188) COMPLETE, tables and text written in black ink in cursive German hands, titles and frame-ruling in red, TWENTY-FOUR PAGES PAINTED IN FULL COLOUR SHOWING A CONTINUOUS PROCESSION beneath panels of text, two of these pages with fold-out extensions, SIXTY-FOUR ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES identified by coats of arms and beneath text panels outlining the carnival that year (creasing, tears and some losses from lower edges of ff.179-188 and 283-314, one of the fold-out extensions mostly lacking). Contemporary panelled pigskin stamped in blind, tools including Annunciation, Baptism of Christ, Crucifixion and Resurrection, brass cornerpieces and two fore-edge clasps and catches (rubbing at spine-bands, small leather loss in spine and split at head and foot, lacking one clasp), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance Wilhelm Kress von Kressenstein (1560-1640), engraved armorial bookplate inside upper cover; Princely House of Liechtenstein, their shelfmark on upper paste-down; purchased from H.P. Kraus 1956.
CONTENT: 'A fine and short chronicle of tales of long ago especially about the imperial Reichstadt of Nuremberg, when and where it was given the name, and how it was at first, also of its destruction and reconstruction and what sort of wars it went through, I have briefly assembled and as best I could manage and see I have written', chronicle of Nuremberg from its foundation to 1603 ff.1-224, including an illustrated account of a military procession that came through the city on July 30 1592 ff.178v-188bis; verse chronicle on the origin of the Schembart Lauf ff.281-282, followed by the illustrations and text for the Schembart costumes from 1449-1539 and the float for 1539 ff.283-315; account of events of 1539 ff.316r&v; Nuremberg Rahts Wahll, records of the members elected to the town council 1477-1603 ff.324-335; entries from the register of the Greater and Lesser Councils of Nuremberg recording all those nominated and appointed members and office-holders from 1560-1603 ff.343-381; table with the names of the officers from 1596-1603 ff.418v-422; excerpt from the oath of office to be read in full council ff.430-432. Folios 224v-280v, 317-323v, ff.335v-342v, 381v-418, 422v-429v and 433v-439v blank.
Von den 6 Schembartbüchern gehörten laut Christie's 5 den Fürsten von Liechtenstein. Über seine Ankäufe von den Liechtensteinern schreibt H. P. Kraus in seiner Autobiographie.
Übrigens verwahrt auch die Rosenwald-Collection der Library of Congress ein Schembartbuch:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2007rosecatpage.db&recNum=28
Digitalisate siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf
80 Bilder:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf
Aus dem Getty-Exemplar.
Update: das Getty-Exemplar liegt digitalisiert vor
http://www.getty.edu/research/tools/digital_collections/index.html (Suche nach schembart)
http://www.christies.com/LotFinder/lot_details.aspx?from=salesummary&pos=4&intObjectID=5214141
Title: Schembard Büch [manuscript].
Variant Title: Schembart Buch
Publication Information: [16th cent.]
Description: 72 leaves, bound : ill. (watercolors) ; 22 cm.
Notes: "Schembard Büch darine / ... vom 1449 biβ Jar aus biβ / auff das 1539 Jar .."--title leaf.
Leaves 2r-4r: historical account of the civic festival of the Nuremberg Schembartlauf.
Watercolors of 64 Schembartlaüfe or runners for the years 1449-1539, each with a heraldic device and described on the facing leaf.
Watercolors of 20 floats named Hölle, or Hell: a fire-spitting serpent or dragon (1475, 1507, 1511), a monster, devil or fool devouring children or figures (1508, 1516, 1522), an oven where figures are being burned (1513), a cannon firing a female figure (1514), a rejuvenation fountain (1510), a castle or fortified tower (1493, 1504), also placed on the back of an elephant (1503, 1524), and a ship of fools (1539).
Access: Restricted. Contact Curator of Rare Books for information regarding access.
Provenance: From the collection of the Princes of Liechtenstein; purchased by H.P. Kraus in 1949; purchased by Paul Gourary in 1955.
Binding Note: Bound in vellum leaf possibly from gradual with musical notations and a prayer ("...Magnus dũs ...).
Local Notes: In blue cloth box with gilt lettering on leather piece: Nuremberg / Schembardt / Buch / Illum. M.S. / C. 1540.
Subjects: Carnival --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Floats --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Festivals --Germany --Nuremberg --Early works to 1800.
Nuremberg (Germany) --Social life and customs --Early works to 1800.
Topical Collection Title: Festival collection (Getty Research institute)
ID number: 2834-609
Accession #: 2009.M.38
Persistent Link for this Record: http://library.getty.edu/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?BBID=834609
Unbekannt ist der Verbleib der weiteren Schembartbücher auf der Auktion.
Lot 309: NUREMBERG 1449-1539 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1540}
2o, 310 x 210mm (12½ x 8½ inches). ii + 88 leaves, foliated 1-87 skipping a leaf between 17 and 18 and including 3 final blanks, 100 pages with text written in a variety of German cursive hands, TWENTY PEN AND INK DRAWINGS OF CARNIVAL FLOATS on text pages and SIXTY-FOUR FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES in colour, some details in gold and silver leaf (some spotting and staining). Contemporary limp vellum with flap (loose in binding, lacking fore-edge ties, splits at head and foot of flap-fold), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Johann Wilhelm Kress von Kressenstein (1589-1658), his engraved armorial bookplate of ?1619 on front endleaf: Princely House of Liechtenstein, engraved armorial bookplate inside upper cover and pencilled shelfmark on front endleaf; purchased from H.P. Kraus 1954.
CONTENT: Individual records for all 64 Schembart carnivals from 1449-1539 over page-openings with illustration on verso and text on the facing recto ff.1-65; extended account of the riotous carnival of 1507 ff.66-67v; list of all the participants in the Lauf of 1532 ff.68-69; descriptive text for 1539 f.70; later 16th-century additions, including the account of the institution of the Schembart Lauf ff.71-73v, repeated entries for the first 63 years it took place ff.73-78, and subsequent events into the 1560s ff.79-84.
Lot 311: NUREMBERG 1449-1539 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON VELLUM [Nuremberg, mid-16th century]
2o, 315 x 195mm (12½ x 7½ inches), 62 leaves (lacking 3 leaves), SIXTY-ONE FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES on versos facing rectos with text written in brown ink in a German cursive hand (spotting and staining, repairs at most of lower and a few outer margins, wormhole in first six leaves). Contemporary quarter blind-stamped pigskin over wooden boards, two fore-edge metal clasps and catches (upper joint cracked, leather darkened and scuffed, corners of board chipped, some restoration to binding and endpapers replaced). Provenance: Carl Ley, his stamp on inside of upper cover; purchased from John R. Keating 1976.
CONTENT; Rhyming record of the presentation of the book to the butchers' guild in 1575 by Frantz Cöler, city pawnbroker f.1; account of the events of 1349 ff.2; individual records for 61 of the Schembart carnivals from 1449-1539 over page-openings with illustration of the masked men and coats of arms on the verso and text on the facing recto, lacking one leaf with text for 1485 and illustration for 1488, and two further leaves with text for 1506, text and illustration for 1517 and illustration for 1508, illustrations for 1516 and 1517 transposed ff.2v-62.
THIS HANDSOMELY WRITTEN AND VIGOROUSLY ILLUSTRATED Schembart book appears from the presentation inscription to have been an unredeemed deposit with the city pawnbroker Frantz Coëler. He hoped his gift of the book would be reciprocated by payment, albeit less than he had advanced.
Lot 312: NUREMBERG 1472-1523 -- SCHEMBART BOOK, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1540]
bound with LEOPOLD I, Grant of Arms in favour of Johann Christoph Lempen, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER, Schloss Pressburg 1688
2o, 305 x 205mm (12 x 8 inches), 36 leaves (of 64), with THIRTY-SIX FULL-PAGE ILLUSTRATIONS IN COLOUR SHOWING MASKED AND COSTUMED FIGURES SOME WITH CARNIVAL FLOATS BEHIND THEM on the rectos with the descriptive text for the year in a German cursive hand on facing versos, a 20th-century checklist of years pasted inside front cover (corner lacking and hole in shield on f.36, and small losses from lower edges of two other leaves, some light staining and spotting, 9 leaves with addition of hearts and/or monograms KSR and CS); 8 leaves with grant of nobility and right to bear arms of Johann Christoph Lempen, written in a cursive German hand and authenticated by public notary Iohannes Philippus Leisner and with his engraved impresa and paper seal on final verso, ARMORIAL MINIATURE with Lempen's crested coat of arms between the figures of Justice and Fortitude, beneath a canopy with the imperial arms and against a seascape. 19th-century marbled paper (joint cracking), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Princely House of Liechtenstein, shelfmark inside upper cover and bookplate on f.1v; purchased from H.P. Kraus 1955.
Lot 313: NUREMBERG 1446-1539 -- Ein Gesellen Gestech der Adelichen und alten Herkommenden Erbarn und grossen Geschlechtern der Burgern zu Nürnberg, etc in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER [Nuremberg, c.1600]
2o, 50 leaves: thirteen 340 x 220mm (13½ x 8½ inches), remaining thirty-seven leaves 355 x 220mm (14 x 9 inches) except for ff.23-24 (numbered in pencil 10 and 11), twenty-one pages of text written in German cursive hands, nine pages with painted coats of arms, NINE DOUBLE-PAGE SPREADS WITH NUREMBERG PAGEANTS, DANCES OR TOURNAMENTS illustrated in pen and ink and full colour, EIGHT FULL-PAGE ILLUSTRATIONS OF MASKED AND COSTUMED FIGURES (occasional spots and light staining, 12 pages with wormtrack or hole in upper right corner). 19th-century paper boards (rubbed, spine defective), red cloth box with leather lettering-piece. Provenance: Princely House of Liechtenstein, engraved armorial bookplate and shelfmark inside upper cover; purchased from H.P. Kraus 1955.
CONTENT: Ein Gesellern Gestech..., an account of the tournament of 28 February 1446 including list of 39 participants ff.1-4v; list of all the Schembart participants of 1503 f.5r&v; account and participants of 1539 Schembart Lauf ff.7-12v; painted coats of arms of the participants of the 1446 Gestech, a joust with blunt lances ff.14-22; illustrations of Nuremberg civic musicians and swordbearers ff.23-24; scenes showing pageants and civic events including the 1539 Schembart Lauf, guild dances and the joust of 1446 ff.25v-42; additional costumes from the Schembart Lauf of 1539 ff.43-50.
Lot 314: NUREMBERG 1449-1603 -- Ein schönne unndt kürtze Cronica alter ergangenen geschichten Insonderhait von der kayselichen Reichstat Nurmberg; SCHEMBART BOOK; Nurmbergische Rahts Wahll, register of officeholders and elected members of the Nuremberg council from 1447-1603, in German, ILLUSTRATED MANUSCRIPT ON PAPER
Nuremberg, 1603
2o, 325 x 195mm (12¾ x 7½ inches), two leaves with pasted-on extensions, one folding out a further 420mm, 440 leaves including 119 blank leaves (foliated 1-439, skipping a leaf after 188) COMPLETE, tables and text written in black ink in cursive German hands, titles and frame-ruling in red, TWENTY-FOUR PAGES PAINTED IN FULL COLOUR SHOWING A CONTINUOUS PROCESSION beneath panels of text, two of these pages with fold-out extensions, SIXTY-FOUR ILLUSTRATIONS OF FULL-LENGTH MASKED AND COSTUMED FIGURES identified by coats of arms and beneath text panels outlining the carnival that year (creasing, tears and some losses from lower edges of ff.179-188 and 283-314, one of the fold-out extensions mostly lacking). Contemporary panelled pigskin stamped in blind, tools including Annunciation, Baptism of Christ, Crucifixion and Resurrection, brass cornerpieces and two fore-edge clasps and catches (rubbing at spine-bands, small leather loss in spine and split at head and foot, lacking one clasp), brown cloth box with leather lettering-piece. Provenance Wilhelm Kress von Kressenstein (1560-1640), engraved armorial bookplate inside upper cover; Princely House of Liechtenstein, their shelfmark on upper paste-down; purchased from H.P. Kraus 1956.
CONTENT: 'A fine and short chronicle of tales of long ago especially about the imperial Reichstadt of Nuremberg, when and where it was given the name, and how it was at first, also of its destruction and reconstruction and what sort of wars it went through, I have briefly assembled and as best I could manage and see I have written', chronicle of Nuremberg from its foundation to 1603 ff.1-224, including an illustrated account of a military procession that came through the city on July 30 1592 ff.178v-188bis; verse chronicle on the origin of the Schembart Lauf ff.281-282, followed by the illustrations and text for the Schembart costumes from 1449-1539 and the float for 1539 ff.283-315; account of events of 1539 ff.316r&v; Nuremberg Rahts Wahll, records of the members elected to the town council 1477-1603 ff.324-335; entries from the register of the Greater and Lesser Councils of Nuremberg recording all those nominated and appointed members and office-holders from 1560-1603 ff.343-381; table with the names of the officers from 1596-1603 ff.418v-422; excerpt from the oath of office to be read in full council ff.430-432. Folios 224v-280v, 317-323v, ff.335v-342v, 381v-418, 422v-429v and 433v-439v blank.
Von den 6 Schembartbüchern gehörten laut Christie's 5 den Fürsten von Liechtenstein. Über seine Ankäufe von den Liechtensteinern schreibt H. P. Kraus in seiner Autobiographie.
Übrigens verwahrt auch die Rosenwald-Collection der Library of Congress ein Schembartbuch:
http://lcweb2.loc.gov/cgi-bin/ampage?collId=rbc3&fileName=rbc0001_2007rosecatpage.db&recNum=28
Digitalisate siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf
80 Bilder:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf

Update: das Getty-Exemplar liegt digitalisiert vor
http://www.getty.edu/research/tools/digital_collections/index.html (Suche nach schembart)
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KlausGraf - am Freitag, 12. März 2010, 00:45 - Rubrik: Unterhaltung
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"The name of the artist is Kseniya Simnonova, she is 24 years old, and in 2009 she won the Ukrainian version of Britain’s Got Talent. Using only a light box, sand and an excellent musical atmosphere in addition to all of her sensitivity and talent, she deeply moved her audience. It appears that her work shook the gathering out of their customary superficiality.
What Kseniya represented was the history of the invasion and occupation of the Ukraine by the Germans during the Second World War, intensely expressing the pain, devastation and losses that the Ukrainian people experienced; the final phrase [that she writes across the images she creates] is blunt and means: always near…
It is said that Kseniya began creating sand drawings at the beach, and as can be seen here, has managed to develop an extraordinary capacity for narrating stories before which no one can remain indifferent."
Source: The Documentalist
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. März 2010, 19:24 - Rubrik: Unterhaltung
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Von der GEZ lernen: Verlage wollen Leistungsschutzrecht bei allen gewerblich genutzten PCs kassieren
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Leistungsschutzrecht-Nicht-nur-Google-soll-zahlen-952766.html
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 19:14 - Rubrik: Archivrecht
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. März 2010, 19:13 - Rubrik: Web 2.0
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See a cartoon on Unshelved.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. März 2010, 19:06 - Rubrik: Unterhaltung
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Lisa Paravisini-Gebert bloggt auf Repeating Islands.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. März 2010, 19:02 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Quelle: Geschäftsbericht 2009 laut
http://blog.largeneuroncollider.com/2010/03/10/was-kann-man-von-googles-geschaftsbericht-2009-lernen/
"To date, we have scanned and indexed over 12 million books for search"
http://investor.google.com/documents/2009_google_annual_report.html
http://blog.largeneuroncollider.com/2010/03/10/was-kann-man-von-googles-geschaftsbericht-2009-lernen/
"To date, we have scanned and indexed over 12 million books for search"
http://investor.google.com/documents/2009_google_annual_report.html
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 16:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://creativecommons.org/weblog/entry/20870
Foto: barockschloss http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 16:05 - Rubrik: Open Access
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http://kogakure.de/kurzmeldungen/abmahnung-zitat-karl-valentin/ (März 2010)
Macht bei der nächsten Wahl euer Kreuz an der richtigen Stelle, damit die Rechte für private Nutzung im Internet zeitgemäß angepasst werden. Daher:
[X] Piratenpartei
http://www.literaturcafe.de/zitate-website-faellt-abmahn-wahn-zum-opfer/ (2008)
Siehe auch
http://www.medienrecht-urheberrecht.de/abmahnung/129-carl-valentin-erbin-annelise-kuehn-mahnt-zitat-nutzung-ab-durch-rechtsanwalt-fette
http://archiv.twoday.net/stories/4644254/
Zur Rechtslage empfehle ich die Kommentierung zu § 51 UrhG in meiner "Urheberrechtsfibel" einzusehen:
http://ebooks.contumax.de/nb
Nach wie vor maßgeblich:
http://de.wikisource.org/wiki/Bundesgerichtshof_-_Handbuch_moderner_Zitate
Macht bei der nächsten Wahl euer Kreuz an der richtigen Stelle, damit die Rechte für private Nutzung im Internet zeitgemäß angepasst werden. Daher:
[X] Piratenpartei
http://www.literaturcafe.de/zitate-website-faellt-abmahn-wahn-zum-opfer/ (2008)
Siehe auch
http://www.medienrecht-urheberrecht.de/abmahnung/129-carl-valentin-erbin-annelise-kuehn-mahnt-zitat-nutzung-ab-durch-rechtsanwalt-fette
http://archiv.twoday.net/stories/4644254/
Zur Rechtslage empfehle ich die Kommentierung zu § 51 UrhG in meiner "Urheberrechtsfibel" einzusehen:
http://ebooks.contumax.de/nb
Nach wie vor maßgeblich:
http://de.wikisource.org/wiki/Bundesgerichtshof_-_Handbuch_moderner_Zitate
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 15:42 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 15:18 - Rubrik: Archivrecht
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http://googleblog.blogspot.com/2010/03/digital-renaissance-partnering-with.html
Digitalisiert werden nur urheberrechtsfreie Teile vor 1870.
Siehe auch
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=4659
http://www.beniculturali.it/mibac/opencms/MiBAC/sito-MiBAC/Contenuti/MibacUnif/Eventi/visualizza_asset.html?id=67189&pagename=129
Digitalisiert werden nur urheberrechtsfreie Teile vor 1870.
Siehe auch
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=4659
http://www.beniculturali.it/mibac/opencms/MiBAC/sito-MiBAC/Contenuti/MibacUnif/Eventi/visualizza_asset.html?id=67189&pagename=129
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 14:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Das Protokoll der Kulturausschusssitzung vom 11.11.2009 ist nun online (PDF). Auf den Seiten 9 - 13 findet sich die damalige Diskkussion zum Archivgesetz.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. März 2010, 09:13 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.archive.org/details/novaalamanniaurk01staauoft
http://www.archive.org/details/novaalamanniaurk12staauoft
Update:
http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=21&bookid=405
http://archiv.twoday.net/stories/156265922/
http://www.archive.org/details/novaalamanniaurk12staauoft
Update:
http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=21&bookid=405
http://archiv.twoday.net/stories/156265922/
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 01:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Entgegen der Ankündigung http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=717 werde ich nächsten Dienstag ohne Lichtbilder über das Nachleben der Staufer in Stuttgart sprechen.
Zum Thema:
http://de.wikisource.org/wiki/Konradin

Update: Aus dem Bericht über die Vortragsreihe "Die Welt der Staufer" in der Schwäbischen Heimat 2010/2, S. 213:; "Vergangenheit und Gegenwart verknüpfend begeisterte schließlich Dr. Klaus Graf (Neuss) sein Publikum. Er ging dem "Mythos Staufer" nach, vor allem dessen Instrumentalisierung für verschiedenste Zwecke und Ziele. Der Prozess setzte schon im 16. Jahrhundert ein und führte über oft national eingefärbte literarische Verarbeitungen des Themas Kyffhäuser-Mythos und schließlich als tief gesunkenes Kulturgut, zur touristischen Vermarktung der Staufer in "Stauferstraße", dem touristischen "Stauferland" und dem "Stauferteller" im Restaurant. Brezeln und Wein auf Einladung der L-Bank rundeten diesen durchaus auch vergnüglichen Vortragsabend ab".
Volltext: http://archiv.twoday.net/stories/6412734/
Zum Thema:
http://de.wikisource.org/wiki/Konradin

Update: Aus dem Bericht über die Vortragsreihe "Die Welt der Staufer" in der Schwäbischen Heimat 2010/2, S. 213:; "Vergangenheit und Gegenwart verknüpfend begeisterte schließlich Dr. Klaus Graf (Neuss) sein Publikum. Er ging dem "Mythos Staufer" nach, vor allem dessen Instrumentalisierung für verschiedenste Zwecke und Ziele. Der Prozess setzte schon im 16. Jahrhundert ein und führte über oft national eingefärbte literarische Verarbeitungen des Themas Kyffhäuser-Mythos und schließlich als tief gesunkenes Kulturgut, zur touristischen Vermarktung der Staufer in "Stauferstraße", dem touristischen "Stauferland" und dem "Stauferteller" im Restaurant. Brezeln und Wein auf Einladung der L-Bank rundeten diesen durchaus auch vergnüglichen Vortragsabend ab".
Volltext: http://archiv.twoday.net/stories/6412734/
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 23:51 - Rubrik: Landesgeschichte
http://archiv.twoday.net/stories/6231647/#6231752
Es wird Zeit, diese Internetphobie mit Feuer und Schwert zu bekämpfen.
Es wird Zeit, diese Internetphobie mit Feuer und Schwert zu bekämpfen.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 19:48 - Rubrik: Datenschutz
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Jonathan Zittrain, Professor of Law at Harvard Law School and co-founder of the Berkman Center for Internet & Society, explores how commerce, government, and people battle to determine the historical record, and how we could engineer systems that are more accurate, complete, and contextual.
This lecture was delivered on March 3rd, 2010 as part of Duke University's Provost's Lecture Series.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. März 2010, 19:40 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 19:01 - Rubrik: Datenschutz
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 18:48 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 18:03 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 17:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 17:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 14:25 - Rubrik: English Corner
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http://www.degruyter.de/cont/glob/ebooksEn.cfm
Mit Empfehlungen namhafter deutscher Bibliothekare.
The De Gruyter e-dition makes over 60,000 high-quality titles available from De Gruyter’s more than 260-year publishing history. Each title is available both as electronic version (exclusively for libraries and institutions) and as a hardcover reprint. If retro-digitization is required, the desired title can be delivered within a maximum of ten weeks. Orders can be made starting mid-March 2010.
Siehe dazu auch:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg41708.html
Mit Empfehlungen namhafter deutscher Bibliothekare.
The De Gruyter e-dition makes over 60,000 high-quality titles available from De Gruyter’s more than 260-year publishing history. Each title is available both as electronic version (exclusively for libraries and institutions) and as a hardcover reprint. If retro-digitization is required, the desired title can be delivered within a maximum of ten weeks. Orders can be made starting mid-March 2010.
Siehe dazu auch:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg41708.html
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 14:13 - Rubrik: Open Access
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FAZ 09. März 2010 Die Datenschützer der deutschen Bundesländer sind aus Sicht der Europäischen Union nicht unabhängig genug. Da die Datenschutzstellen der Länder unter staatlicher Aufsicht stünden, könnten sie nicht in „völliger Unabhängigkeit“ arbeiten, entschied der Europäische Gerichtshof am Dienstag.
Damit gaben die Luxemburger Richter einer Klage der EU-Kommission gegen Deutschland wegen einer Vertragsverletzung statt. Nach Ansicht des Gerichts hat die Bundesregierung die europäische Richtlinie zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr fehlerhaft in deutsches Recht umgesetzt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz. Peter Schaar: „Jedes Risiko einer Einflussnahme muss vermieden werden”
Die Richtlinie soll durch die Harmonisierung der nationalen Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten den freien Verkehr dieser Daten zwischen Mitgliedstaaten gewährleisten, der für die Errichtung und das Funktionieren des Binnenmarkts erforderlich ist. Sie hat außerdem das Ziel, in der EU bei der Verarbeitung personenbezogener Daten „ein hohes Niveau des Schutzes der Grundrechte und Grundfreiheiten zu gewährleisten“.
Die Richtlinie schreibt den Mitgliedstaaten die Einrichtung von Kontrollstellen vor, deren Einrichtung als ein wesentliches Element des Schutzes der Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten gilt. Diese Stellen müssen demnach ihre Aufgaben in völliger Unabhängigkeit wahrnehmen. Sie soll es ihnen ermöglichen, ihre Aufgaben ohne äußere Einflussnahme wahrzunehmen. Diese Unabhängigkeit schließe nicht nur jegliche Einflussnahme seitens der kontrollierten Stellen aus, sondern auch jede Anordnung und jede sonstige äußere Einflussnahme, sei sie unmittelbar oder mittelbar, durch die in Frage gestellt werden könnte, dass die Kontrollstellen ihre Aufgabe erfüllen. Die staatliche Aufsicht, der die zuständigen Kontrollstellen in Deutschland unterworfen seien, sei mit dieser Anforderung der Unabhängigkeit nicht vereinbar (Rechtssache C-518/07).
Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Peter Schaar, hob hervor, dass damit nicht nur die „organisatorische“ Einbindung knapp der Hälfte der Aufsichtsbehörden für den nicht-öffentlichen Bereich in den Innenministerien, sondern auch die Aufsicht der Landesregierungen über die Datenschutzbehörden europarechtswidrig seien. Auch wenn sich die Entscheidung auf die Aufsichtsbehörden der Länder beziehe, werde zu untersuchen sein, „welche weiteren Konsequenzen sich für die anderen Stellen ergeben, die über den Datenschutz wachen“. Nunmehr sei klar, dass „jedes Risiko einer Einflussnahme auf die objektive und unabhängige Entscheidung der Datenschutzaufsichtsbehörden vermieden werden muss“.
Vierprinzen
Damit gaben die Luxemburger Richter einer Klage der EU-Kommission gegen Deutschland wegen einer Vertragsverletzung statt. Nach Ansicht des Gerichts hat die Bundesregierung die europäische Richtlinie zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr fehlerhaft in deutsches Recht umgesetzt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz. Peter Schaar: „Jedes Risiko einer Einflussnahme muss vermieden werden”
Die Richtlinie soll durch die Harmonisierung der nationalen Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten den freien Verkehr dieser Daten zwischen Mitgliedstaaten gewährleisten, der für die Errichtung und das Funktionieren des Binnenmarkts erforderlich ist. Sie hat außerdem das Ziel, in der EU bei der Verarbeitung personenbezogener Daten „ein hohes Niveau des Schutzes der Grundrechte und Grundfreiheiten zu gewährleisten“.
Die Richtlinie schreibt den Mitgliedstaaten die Einrichtung von Kontrollstellen vor, deren Einrichtung als ein wesentliches Element des Schutzes der Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten gilt. Diese Stellen müssen demnach ihre Aufgaben in völliger Unabhängigkeit wahrnehmen. Sie soll es ihnen ermöglichen, ihre Aufgaben ohne äußere Einflussnahme wahrzunehmen. Diese Unabhängigkeit schließe nicht nur jegliche Einflussnahme seitens der kontrollierten Stellen aus, sondern auch jede Anordnung und jede sonstige äußere Einflussnahme, sei sie unmittelbar oder mittelbar, durch die in Frage gestellt werden könnte, dass die Kontrollstellen ihre Aufgabe erfüllen. Die staatliche Aufsicht, der die zuständigen Kontrollstellen in Deutschland unterworfen seien, sei mit dieser Anforderung der Unabhängigkeit nicht vereinbar (Rechtssache C-518/07).
Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Peter Schaar, hob hervor, dass damit nicht nur die „organisatorische“ Einbindung knapp der Hälfte der Aufsichtsbehörden für den nicht-öffentlichen Bereich in den Innenministerien, sondern auch die Aufsicht der Landesregierungen über die Datenschutzbehörden europarechtswidrig seien. Auch wenn sich die Entscheidung auf die Aufsichtsbehörden der Länder beziehe, werde zu untersuchen sein, „welche weiteren Konsequenzen sich für die anderen Stellen ergeben, die über den Datenschutz wachen“. Nunmehr sei klar, dass „jedes Risiko einer Einflussnahme auf die objektive und unabhängige Entscheidung der Datenschutzaufsichtsbehörden vermieden werden muss“.
Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 10. März 2010, 11:49 - Rubrik: Datenschutz
Das Landesarchiv Baden-Württemberg bietet neuerdings eine Aufstellung aller verzeichneten Bestände mit elektronischen Unterlagen.
Elektronische Unterlagen sind digitale Informationen aller Art, die als solche in den Behörden des Landes entstanden sind ("digital born records"). Es gibt Bestände, die nur aus elektronischen Unterlagen bestehen, und solche, bei denen papierne oder andere physische Träger elektronischen Bestandteilen komplementär gegenüberstehen (Hybridbestände).
http://www.landesarchiv-bw.de/web/50811
Elektronische Unterlagen sind digitale Informationen aller Art, die als solche in den Behörden des Landes entstanden sind ("digital born records"). Es gibt Bestände, die nur aus elektronischen Unterlagen bestehen, und solche, bei denen papierne oder andere physische Träger elektronischen Bestandteilen komplementär gegenüberstehen (Hybridbestände).
http://www.landesarchiv-bw.de/web/50811
Kai_Naumann - am Mittwoch, 10. März 2010, 10:51 - Rubrik: Digitale Unterlagen
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 02:17 - Rubrik: Open Access
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1598 Bd. 1
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-17211
Bd. 2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-17231
Siehe dazu:
http://de.wikisource.org/wiki/Wiguleus_Hund (Nachweis zu Bd. 3)
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Hundt_zu_Lautterbach,_Wiguleus
Hunds Rüxner-Kritik:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1194575
Weitere Erwähnung von "Rixner Herold":
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1195717

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-17211
Bd. 2
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-17231
Siehe dazu:
http://de.wikisource.org/wiki/Wiguleus_Hund (Nachweis zu Bd. 3)
http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Hundt_zu_Lautterbach,_Wiguleus
Hunds Rüxner-Kritik:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1194575
Weitere Erwähnung von "Rixner Herold":
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1195717
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 02:08 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 01:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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