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Eines der wichtigsten frühneuzeitlichen Geschichtswerke aus Schwäbisch Gmünd ist die 1620 datierte Beschreibung des Eppersteins oder St. Salvatoris aus der Feder des in Gmünd als Stadtjurist tätigen Leonhard Friz. Sie ist nach wie vor ungedruckt, aber die wichtige Münchner Handschrift (UB München 4° Cod.ms. 287) ist jetzt online:

http://archive.org/details/LeonhardFritzHandschrift

(Wer weiß, wann die UB München dazu kommt, das von mir bestellte Digitalisat online zugänglich zu machen ...)

[14. Mai 2013: http://epub.ub.uni-muenchen.de/15027/ ]

Beschreibung der Handschrift (3. V. 17. Jh., vermutlich angelegt von einem Gmünder Juristen) in meinen "Gmünder Chroniken" (1984), S. 230f.:

http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA230

Dort zu ergänzen der Hinweis auf den Abdruck von Bl. 104r-107v bei Graf, Beiträge 1989, S. 103-105:

http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/536/

1980 (Rems-Zeitung vom 9. Juni 1980) hatte ich den anonymen Juristen, der während der Schwäbisch Gmünder Hexenjagd 1613-1618 dem zur Besonnenheit ratenden Gmünder Ratsadvokaten Dr. Leonhard Kager widersprach, mit Leonhard Friz identifiziert (vgl. auch: Klaus Graf, Hexenverfolgung in Schwäbisch Gmünd, in: Hexenverfolgung, 1995, hier S. 131-135), was von der weiteren Forschung akzeptiert wurde.

Die bisher bekannten Biographica zu Friz habe ich zusammengestellt 1981 (in: Barock in Schwäbisch Gmünd S. 196): "1596 wurde Leonhard Friz Kemnatensis Suevis, also aus dem Pfarrdorf Kemnat bei Günzburg gebürtig, in Dillingen immatrikuliert und am 3. September desselben Jahres bereits zum Magister der Philosophie promoviert. Am 10. August 1603 bezog der Magister die Universität Freiburg. Zehn Jahre später, am 14. September 1613, nahm ihn die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd als Dr. jur. zu ihrem Advokaten an. Verheiratet war Friz mit einer Tochter des gelehrten Juristen und kaiserlichen Rats Dr. Joachim Jäger (1559-1644), der 1605 zusammen mit seinem Bruder Wolf als ,,Jäger von Jägersberg" geadelt worden war. Friz diente der Stadt nur ein gutes Jahrzehnt, bis etwa 1625, als Jurist. Noch 1624 sind in der Lucia-Stadtrechnung 150 fl. für seine Besoldung verbucht; in der nächsten erhaltenen Stadtrechnung von Lucia 1626 fehlt jedoch sein Name unter den im
Dienst der Stadt stehenden Doctoribus. Ob Friz um 1625 verstorben ist - bei dem nach seiner Immatrikulation anzusetzenden Geburtsjahr um 1580 erst etwa 45jährig - oder ob er die Stadt verlassen hat, geht aus den mir bekannten Quellen nicht hervor. Als Witwe erscheint seine Frau Agnes erst 1639 in Gmünd, wo sie am 2. August 1657 angeblich achtzigjährig starb".
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5388/

Zusätzliche Belege zu Friz findet man mit der Namensform Fritz in der Findmitteldatenbank des Landesarchivs Baden-Württemberg:

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ergebnis1.php

Friz war schon 1614 mit der Jägerin verheiratet. Sie heißt 1644 "Agnes, Witwe des Dr. Leonhard Fritze, ihres [= der Stadt Gmünd] Rats und Advokaten", was nicht zwingend gegen einen Wegzug aus Gmünd spricht.

Neu ist vor allem die Tätigkeit von Friz für die Fürstpropstei Ellwangen im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts, in der ab 1611 zahlreiche Hexenprozesse durchgeführt wurden.

In Ellwanger Akten 1602-1608 heißt Dr. Leonhard Fritz Hofrat:
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-23779

Im November 1608 vertrat JUD (Juris utriusque doctor) Leonhard Fritz die Fürstpropstei:
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1117223

Um 1609 schrieb er das "Verzeichnis des Dr. Leonhard Fritz über die seit 1587 vor dem Reichskammergericht angestrengten und von ihm bearbeiteten ellwangischen Prozesse":
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-23811

Auch sein Schwiegervater Dr. Joachim Jäger, über den
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/ S. 112 zu vergleichen ist, war für den Ellwanger Fürstpropst tätig (siehe dazu auch die Archivdatenbank).

Der gelehrte Jurist Dr. Joachim Jäger (ab 1605 nobilitiert von Jägersberg) und der gelehrte Jurist (Doktor beider Rechte) Leonhard Friz waren also wenn man so will "Kollegen" in Ellwangen. Vielleicht haben sie sich aber auch schon in Italien kennengelernt, wenngleich bisher von einer Promotion des Friz in Italien nichts bekannt ist. Jedenfalls dürfte die wohl in Ellwangen angebahnte Heirat von Friz mit der Jägerin ihm die Türen in Schwäbisch Gmünd geöffnet haben. Friz hatte bei seinem harten Durchgreifen gegen die vermeintlichen Hexen den Rückhalt des Gmünder Rats, der langjährige Rechtsberater Kager konnte sich nicht durchsetzen.

1624 studierte Johann Leonhard Fritz aus Augsburg an der bei Katholiken beliebten Universität Perugia
http://books.google.de/books?id=G9gzAQAAMAAJ&pg=PA78
http://books.google.de/books?hl=de&id=WXkwAAAAIAAJ&q=friz

Ein Leonardus Friz war wohl in Siena immatrikuliert, jedenfalls wird diese Zeichenfolge in Weigles Matrikelausgabe der Deutschen Nation 1962
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015074668883
auf S. 243 gefunden.
[Nr. 5958 Joannes Leonardus Friz Augustanus, 16. Juni 1626}

1634 wird er als Dr. jur. in Augsburg wegen eines abgefangenen Briefs an seinen Bruder in der kaiserlichen Armee ins Gefängnis geworfen, so Stettens Augsburger Geschichte Bd. 2, S. 305f. und Gullmann
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba000208-1
http://books.google.de/books?id=8-1AAAAAcAAJ&pg=PA192

1654 verkaufen Marx und Christoph Fuggers Erben ein Anwesen an Dr. Leonhard Fritz, Fuggerschen Rat und Advokaten (Lieb, Die Fugger und die Kunst S. 419).

Noch 1666 ist Johann Leonhard Fritz augsburgischer Ratsadvokat:
http://books.google.de/books?id=Q8MWAQAAIAAJ&q=ratsadvokat+%22dr+friz%22

Wahrscheinlich handelt es sich bei Dr. Johann Leonhard Fritz um den Sohn des Gmünder Ratsadvokaten und Hexenjägers.

Nachtrag: Wenig hilfreich ist die Auskunft des Stadtarchivs Augsburg vom 11.1.2013: "leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns keine Forschungsarbeit über das Wirken eines Juristen Johann Leonhard Fritz in Augsburg bekannt ist. Entsprechend des Ordnungszustandes der Altbestände des Stadtarchivs und der teilweise fehlenden Findmittel würden Recherchen einen größeren Zeitaufwand erfordern. Laut Gebührensatzung des Stadtarchivs Augsburg, die Sie auf unserer unten angegebenen Homepage einsehen können, wären diese Recherchen kostenpflichtig. Aber selbstverständlich können Sie die erforderlichen Recherchen auch bei einem Besuch des Stadtarchivs Augsburg selbst durchführen. Beachten Sie aber bitte gegebenenfalls, dass ein Großteil der Altbestände in unsere neue Außenstelle Am Färberturm 46c ausgelagert wurden und eine Benutzung dort nur nach vorheriger Anmeldung jeweils mittwochs und donnerstags erfolgen kann. Die Anmelde- und Benutzungsformalitäten der Außenstelle finden Sie ebenfalls auf der Homepage erläutert."

Notizen von Rudolf Weser zu Friz 1916
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/afck1916/0043

Nachtrag: Martin Mager bezieht sich in einem juristischen Druck "De advocatia" (1625) auf einen Brief seines Freundes Leonhard Friz

http://books.google.de/books?id=6MZkw-SDkIMC&pg=PA99

1624 wurde in Schwäbisch Gmünd der Deckel zum Badekessel in des Herrn Dr. Friz Haus gerichtet (Kissling: Künstler 1995, S. 116), schon 1623 eine Stiege (ebd., S. 130).

#forschung

#fnzhss

Salvator im Winter (eigenes Foto)

http://www.inka.uni-tuebingen.de/?inka=51000010

Diözesan- und Dombibliothek Köln : INKA 51000010
Bl. 332 (leer) fehlt. Druckermarke. - Provenienz: Monasterii Geracensis (Gerace/Kalabrien, Basilianer?). Ioan. Abb. Geracen(sis), 1612. - Bad Godesberg, Antiquariat Lüder H. Niemeyer, 1958. - Einband: Schweinsleder auf Holz. Rollenstempel in Blindpressung: Rollwerkrahmen mit Bild: Im Mittelfeld vorne segnender Jesusknabe; auf der Rückseite Mariä Verkündigung. Kranz- u. Blütenrolle. Eckstempel. Schließenbänder fehlen. Um 1700.
Signatur: Inc.d. 13 (früher: Je. 1)


Dass Geracensis sich auf das Prämonstratenserstift Geras bezieht, pfeifen zwar nicht die Spatzen von den Dächern, aber auch ohne Google hätte es Mittel und Wege gegeben, bei der Inkunabelkatalogisierung der Kölner Diözesanbibliothek das Richtige zu treffen.

Needham hat zu Geras nur: [Staatsbibliothek] Augsb[urg]. 367 [Katalog Hubay]. Zur Bestandsgeschichte lesen wir im Fabian-Handbuch: "Nach Kriegsende wurde eine Revision vorgenommen, die zahlreiche Fehlbestände - besonders bei wertvollen Werken und Inkunabeln - registrierte."
http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Praemonstratenser-Chorherrenstift

Nachtrag: Paul Needham teilte folgende Aktualisierung mit: "*GERAS (NÖst.), OPraem (60 incs. still there listed in online Inkunabelzensus Oesterreich): Augsb. 367; Ups(b) 2269 (Conv. St. B. Geraiensis); Koeln DomB 8 (Monasterii Geracensis); Harv. 113 (Ex Lib: Monasterij Geracensis); Seil 33 (B-9: 1779)"

Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/59204605/

Es hat etwa ein Jahr gedauert, aber nun gibt es zwar keinen RSS-Feed für alle neuen Digitalisate der UB Tübingen, sondern einzelne RSS-Feeds zu den Signaturgruppen, z.B. zu den württembergischen Handschriften:

http://idb.ub.uni-tuebingen.de/digitue/tue/Mh_Wuerttembergische_Handschriften



Ein flämischer Buchmaler des 15. Jahrhunderts schuf diese Darstellung eines Turniers vor König Artus (Bodleiana Oxford, Ms. Douce 383, Bl. 16r).

Über das Mainzer Turnier von 1480 referiere ich am 7. Januar 2013 vor dem Altertumsverein Mainz.

Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/232599996/

http://archive.org/stream/HandschriftenDerUlbStrassburg/DieHandschriftenDerUlbStrassburg#page/n135/mode/2up (Katalog Becker)
http://archive.org/stream/cataloguegnr47fran#page/530/mode/2up (Katalog Wickersheimer)
=
http://www.calames.abes.fr/pub/ms/D47A15716

Ms. 2562 der BNU Straßburg. Als Name des Bürgers wird Johann Schaffvizel angegeben.

Wenn man die alte Signatur bei Becker hat, findet man die neue Signatur mittels der (unvollständigen) Konkordanz:

http://dtm.bbaw.de/HSA/strassburgf.html

Nach dem Verlust der alten Strassburger Stadtbibliothek 1870 betrachteten es viele Handschrifteneigentümer als nationale Aufgabe, entbehrliche Stücke der Straßburger Universitätsbibliothek zu schenken, weshalb sich in Straßburg mittelalterliche und frühneuzeitliche Stücke in kunterbunter Fülle aus dem ganzen Reichsgebiet eingefunden haben. Der Katalog von Becker 1914 beschrieb die deutschsprachigen Stücke nur bis 1700. Wie lückenhaft er ist, zeigt die auch via CALAMES zugängliche Katalogisierung durch Wickersheimer 1923.

Zu Schreibkalendern in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkalender

Hildegund von Schönau (oder von Neuss) trat verkleidet als Mann (siehe dazu etwa ein mäßig hilfreiches PDF) unter dem Namen Josef in das Zisterzienserkloster Schönau bei Heidelberg ein und verstarb dort 1188.

Worstbrock nennt im ²VL 4, Sp. 6 als Version D ihrer Lebensbeschreibungen Caesarius von Heisterbach, Dialogus miraculorum (= Bibliotheca Hagiographica Latina/BHL 3940: In civitate Nussia, quae 5 miliaribus) ed. Strange 1851, S. 47-53

http://books.google.de/books?id=gAJSAAAAcAAJ&pg=PT115 (cap. 40)

Bd. 11 des ²VL ergänzte deutsche Übersetzungen des Caesarius-Textes in Berlin mgq 524, Leipzig Ms. 1279 (kaum benutzbar online das Digitalisat des Codex bei ManuMed) und Nürnberg GNM Hs. 16567.

Die Vita D wurde aber auch lateinisch separat überliefert.

Straßburg BNU Ms. 2542, Bl. 305-?
http://www.handschriftencensus.de/5837
http://archive.org/stream/cataloguegnr47fran#page/526/mode/2up
http://archive.org/stream/HandschriftenDerUlbStrassburg/DieHandschriftenDerUlbStrassburg#page/n95/mode/2up

Welche Hs. in der tschechischen Republik
http://books.google.de/books?id=7NMIAQAAMAAJ&q=civitate+"nusia"
von Rauner (Petrarca-Hss. 1999) verzeichnet wurde, konnte ich mittels manuscriptorium.com (Suche nach Hildegundis) nicht herausfinden.
[Herrn Rauner verdanke ich postwendende Hilfe:

http://webserver.erwin-rauner.de/wwwroot/quaere_auct.asp
"hild%gu"

Vita sancte Hildegundis
Brno, SOA, G 12 Cerroni II 234 (Inv.Nr. 336), 166r-169v

SOA = Brünn, Landesarchiv = Statni Oblastni Archiv ]

Um 1496 schrieb der Blaubeurer Prior Bartholomäus Kraft die Caesarius-Vita für sein Legendarium Benedictinum ab (Fulda Aa 96, Bl. 200vb).
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0236_b196_JPG.htm

Nicht bekannt ist mir, welche Hildegund-Vita ÖNB Cod. 3381 (Jakob von Mainz) überliefert:
http://data.onb.ac.at/rec/AL00176488

Update: Die Brepols-DB "in principio" hat zu "nusia" nur Straßburg und Brünn.

Zu Hildegund deutsch in Grundemanns Sammlung (UB Leipzig wie oben) siehe Eichenberger 2015:
https://books.google.de/books?id=5hJfCAAAQBAJ&pg=PA452

#forschung



Beliebt auf Tumblr sind Motive von Ernst Haeckel

http://archivalia.tumblr.com/tagged/haeckel



Die Darstellung von Christi Geburt entstammt der Fuldaer Handschrift Aa 32 und ist dem einschlägigen Handschriftenkatalog entnommen.

Allen Leserinnen und Lesern von Archivalia wünschen wir ein frohes Fest und erholsame Tage am Jahresende!

Ich werde nie wieder die Aufforderung zur Durchsicht der Korrekturfahne ignorieren, sollte ich nochmals etwas für literaturkritik.de rezensieren. Mea culpa! Zur Faksimileedition von Petermann Efferling „Kronica von der loblichen Eydtgnoschaft“ als Untertitel ist denn doch zu peinlich.

Die Rezension gilt:
Petermann Etterlin: Kronica von der loblichen Eydtgnoschaft Jr harkomen und sust seltzam strittenn und geschichten.
Herausgegegeben und mit einem Nachwort von Guy P. Marchal.
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2011.
272 Seiten, 58,00 EUR.
ISBN-13: 9783487146652

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=17315&ausgabe=201212

Zitat: Wer in dem Band blättert, kommt nicht umhin, sich die Frage zu stellen: Cui bono? Für die Wissenschaft ist er wertlos, da Eugen Grubers wissenschaftliche Edition des Werks (erschienen 1965) nach wie vor verbindlich ist und seit Jahren Digitalisate der in zwei Varianten vorliegenden Originalausgabe beim Münchner Digitalisierungszentrum im World Wide Web verfügbar sind. Laien werden in der Regel Probleme haben, die Frakturschrift zu lesen und Etterlins Deutsch zu verstehen. Ihnen wäre mit einer kommentierten Ausgabe in modernisierter Sprache eher geholfen gewesen. So drängt sich der Eindruck auf, dass der traditionsreiche Faksimileverlag hier ein reichlich überflüssiges „Coffee Table Book“ auf den Markt geworfen hat.

Zu Etterlins Chronik:
http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Petermann_Etterlin


http://www.facebook.com/pages/Landesarchiv-Nordrhein-Westfalen/303058403146128

Aufschwörung des Edmund Dietrich Adolph von Wrede zu Frönsberg zur Aufnahme in die Ritterschaft der Grafschaft Mark, 1694 (Ausschnitt) (LAV NRW W Aufschwörungstafel Nr. 905)

Vom Rechtshistoriker Dieter Simon:

http://www.mops-block.de/images/stories/vortrag_zeit.pdf

Nicht nur Rechtshistoriker können von der Lektüre des

http://www.mops-block.de/

profitieren ...


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/annette-schavan-promotionskommission-votierte-einstimmig-a-874190.html

Es sieht nicht besonders gut aus für Annette Schavan (CDU): Bei der Prüfung ihrer Doktorarbeit auf mögliche Plagiate steuert die Universität Düsseldorf derzeit auf eine Aberkennung des Doktorgrades zu. Der zuständige Promotionsausschuss der Philosophischen Fakultät empfahl nach SPIEGEL-Informationen auf seiner Sitzung am 12. Dezember einstimmig, ein solches Verfahren zu eröffnen - das Votum fiel sieben zu null aus.

Das Gremium verzichtete darauf, zusätzlich zu der Expertise seines Vorsitzenden, der Schavan eine "leitende Täuschungsabsicht" attestiert hatte, weitere Gutachten einzuholen.


Siehe auch
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/plagiatsvorwuerfe-spd-erhoeht-druck-auf-schavan-a-874522.html

http://erbloggtes.wordpress.com/2012/12/18/plagiatsfall-schavan-promotionsausschuss-empfiehlt-doktor-entzug/

https://hogymag.wordpress.com/2012/12/23/artikelkritik-kristian-frigelj-das-prominentenproblem-der-ministerin-schavan/

Wir hatten hier noch keinen Hinweis auf "Causa Schavan", ein Blog, das sich nur mit dieser Affäre befasst:

https://causaschavan.wordpress.com/

Archivalias Schavaniana:

http://archiv.twoday.net/search?q=schavan

http://www.europhoto.eu.com/

"A wealth of European culture and heritage to go online in December 2012: One million historical photographs digitised and available to European citizens through Europeana. Nine European News Agencies join forces to put their historical archives on line in the world’s first historical photo journalism site www.europhoto.eu.com." (PR)

Natürlich mit ganz und gar unangebrachtem Wasserzeichen. Kann bitte mal jemand die dpa für die offenkundig irreführenden Rechteangaben abmahnen?

"Picture Identifier (GUID): DPA2145346
Source: Deutsche Presse-Agentur GmbH
Creator: dpa
Copyright: (c) dpa - Bildarchiv
Date Created: 30/11/1922"

Die dpa kann das Bild nicht geschaffen haben, da es sie erst seit 1949 gibt. Anzugeben ist der Fotograf, denn 70 Jahre nach seinem Tod ist das Bild gemeinfrei. ist kein Fotograf ermittelbar, hat das Foto als anonymes Werk zu gelten, das 70 Jahre nach Veröffentlichung bzw. Entstehung gemeinfrei ist.



***

Hundertprozentiges Copyfraud: Reproduktion eines amtlichen Werks (§ 5 UrhG) mit Copyright dpa.


http://www.illustrierte-presse.de

Keine OCR!

Via
http://blog.slub-dresden.de/beitrag/2012/12/20/exklusivnachricht-illustrierte-zeitschriften-der-weimarer-republik-online/

illustrierte_magazine

In der Mitte des 15. Jahrhunderts (nach 1444) schrieb René von Anjou seinen Turnier-Traktat

http://www.arlima.net/qt/rene_danjou.html

Als Einführung kann dienen das Begleitheft zum Farbmikrofilm-Faksimile der Dresdener Handschrift von 1993:

http://www.omifacsimiles.com/brochures/cima32.pdf

Das Dresdener Manuskript ist online:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-db-id3486157281

Bilder daraus sind auf Commons eingestellt:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mscr._Dresd._Oc._58

Paris BN Ms. fr. 2693 ist ebenfalls komplett digitalisiert:

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8449033b

Bilder daraus:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Biblioth%C3%A8que_Nationale_MS_Fr._2693

Leider nur SW fr. 2692:

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b9059162x

Ebenfalls vollständig im Netz der Sammelband "Works on knighthood and tournaments : manuscript, [ca. 1470]. MS Typ 131. Houghton Library, Harvard University, Cambridge, Mass.", in dem das Werk enthalten ist.

http://pds.lib.harvard.edu/pds/view/15190736

Zur Hs.
http://hcl.harvard.edu/libraries/houghton/exhibits/books_in_books/131.cfm


Nachrufe:

http://www.welt.de/kultur/article112201460/Mediaevist-Peter-Wapnewski-ist-tot.html (Wolf Lepenies)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/peter-wapnewski-gestorben-ein-werbender-12004939.html

Bio:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Wapnewski

Sein Abriß "Deutsche Literatur des Mittelalters" (5. Auflage 1990) ist online beim MDZ:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00047849-4

Volker Bannies: Freiberger Bücherschätze. Aufnahmen Volkmar Herre. Beucha/Markkleeberg: Sax Verlag 2012. 144 S. 29,50 Euro.

Im gleichen Jahr 2012, in dem die Stralsunder Stadtarchivarin die in ihrem Archiv bewahrte historische Gymnasialbibliothek der Hansestadt als "totes Kapital" einem bayerischen Antiquar zuschacherte (wir berichteten), erschien ein opulenter Bildband, der die Kostbarkeiten einer der bedeutendsten Schulbibliotheken Deutschlands rühmt.

Dr. Volker Bannies, Gymnasiallehrer und seit 25 Jahren Kustos der traditionsreichen Sammlung, stellt die Andreas-Möller-Bibliothek des Freiberger Geschwister-Scholl-Gymnasiums, "ein kleines Juwel der deutschen Bibliothekslandschaft" (S. 7), in Texten vor, während Volkmar Herre die Bebilderung übernahm.

Die Bibliothek der 1515 von Ulrich Rülein von Calw gegründeten Lateinschule übernahm 1565 in einem feierlichen Akt die Buchbestände der aufgehobenen Klöster der Freiberger Dominikaner und Franziskaner sowie des Kollegiatstifts. Im heutigen Bestand stammen 128 Bände aus der Franziskanerbibliothek, 59 aus dem Dominikanerkloster und 110 aus dem Kollegiatstift (S. 21). Der älteste Katalog von 1578 zählte bereits 736 Bände. 1630 wurde der Konrektor Andreas Möller (1598-1660), der bekannte Stadtchronist und seit 1986 Namengeber der Bibliothek, zum Bibliothekar ernannt. 1760 befanden sich knapp 3000 Bücher in der Sammlung (S. 23).

Nach Zählung (1994) des Handbuchs der historischen Buchbestände umfasst der Altbestand 6400 Titel, darunter 301 Handschriften und 535 Inkunabeln (S. 25). Glücklicherweise konnte der Vandalismus, mit dem das DDR-Regime historische Schulbibliotheken behandelte, der kostbaren Sammlung nichts anhaben.

Der für ein breites Publikum konzipierte, wenngleich mit Nachweisen versehene Text unterrichtet über den Namensgeber Andreas Möller, den Bergwerks-Boom Freibergs in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, die Bibliotheksgeschichte und stellt dann einzelne Zimelien mit einem kurzen Text und einer großformatigen Abbildung vor. Es sind vor allem die Bilder, die den Charakter dieser einzigen großen historischen Schulbibliothek Sachsens als Schatzkammer verdeutlichen.

Historische Schulbibliotheken bergen wertvolles Kulturgut. Das Potential der Vernetzung mittels Social Media hat die erfolgreiche Kampagne zugunsten der Stralsunder Gymnasialbibliothek, die von der Hansestadt Stralsund (mit schmerzlichen Einbußen) zurückgeholt wurde, schlagend demonstriert. Nun gilt es eine Lobby für die deutschen historischen Schulbibliotheken zu schaffen, denn die wenigsten dieser einzigartigen Sammlungen werden so ausgezeichnet betreut wie die Freiberger Andreas-Möller-Bibliothek. Das vorliegende Buch mag in der Region die beste Werbung für die Bibliothek sein, aber um weitere Kreise zu erreichen, muss man sich von der traditionellen Buchkultur lösen und solche Inhalte auch Open Access auf der Schul-Website bereitstellen.

Nachtrag: Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/5066333/


"Ministerpräsident David McAllister hat am 20.12.2012 im Niedersächsischen Landesarchiv - Hauptstaatsarchiv Hannover - zusammen mit dem Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen Prof. Dr. Thomas Vogtherr, dem Präsidenten des Niedersächsischen Landesarchivs Dr. Bernd Kappelhoff und der Bearbeiterin Dr. des. Teresa Nentwig M.A. im Rahmen einer öffentlichen Präsentation das umfangreiche Quellenwerk zur niedersächsischen Landesgeschichte vorgestellt.
[…]
Zusammen mit den Niederschriften der parlamentarischen Beratungen bilden die Kabinettsprotokolle einer Landesregierung die zentrale Dokumentation politischen Handelns. Die vorliegenden Publikation, die die Protokolle der hannoverschen und der niedersächsischen Landesregierung aus den Jahren 1946 bis 1951 erstmals einem breiten Publikum zugänglich macht, gibt Einblicke in die konkreten Schwierigkeiten und existentiellen Nöte der Nachkriegsjahre in Niedersachsen."

http://www.staatsarchive.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=32233&article_id=111618&_psmand=187

Die Kabinettsprotokolle der Hannoverschen und der Niedersächsischen Landesregierung 1946 bis 1951. Herausgegeben vom Niedersächsischen Landesarchiv und vom Göttinger Institut für Demokratieforschung. Eingeleitet und bearbeitet von Teresa Nentwig, 2 Bde. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 269/1 und 269/2), 2012 Seiten, gebunden, 8 einfarb. Abb., Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2012, ISBN 978-3-7752-6069-5, 150,00 €.



Unser Bild stammt aus einer Vulgata-Handschrift aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert im Stadtarchiv Stralsund und ist dem Bildband "Schätze einer Ostseestadt" (1980) von Herbert Ewe entnommen.

Bernd Drücke berichtet in der Januar-Ausgabe der Graswurzelrevolution über die sehr sehr wechselvolle Geschichte dieses (Bewegungs-)Archivs in Münster. http://www.linksnet.de/de/artikel/28274



vgl. Modeshooting in Sigmaringen

Was kommt als nächstes Parfüm-Präsentation in Freiberg?




Staatsminister Dr. Markus Söder stellte beim Festakt zum 200. Jahrestag der Herausgabe der ersten Topographischen Karte in Bayern am 8. November 2012 diese Animation mit Landkarten und Darstellungen Bayerns vor Beginn der amtlichen Vermessung vor.



Am Beispiel der ULB Düsseldorf und dem Buch "Lieder der Heimath" wird gezeigt, wie von der Digitalisierung über die Katalogisierung bis zur Einlieferung ins Langzeitarchiv in Zukunft ein Digitalisat im DA NRW gespeichert werden soll.

http://www.danrw.de/



Das Thema Langzeitarchivierung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Das Forschungsprojekt DA NRW sucht in diesem Bereich nach Lösungen für das Land NRW.



Eine kurze Vorstellung des Forschungsprojekts DA NRW, das an der Universität zu Köln entwickelt wird.

Am 5. Dezember wurde im Stadtarchiv Stuttgart eine Publikation über Angebote, Aufgaben und Leistungen der Stadtarchive im Land vorgestellt.
"In dem reich bebilderten Band präsentieren 30 Autorinnen und Autoren aus größeren wie kleinsten Archiven eine Entdeckungsreise mit teils überraschenden Einblicken in eine zuweilen noch immer verkannte Institution."...
"Gerade die archivalische Überlieferung, so Müller, präge das unverwechselbare Gesicht einer Kommune: „Noch das kleinste Dorf besitzt ein einzigartiges, allein auf diesen Ort bezogenes Kulturerbe.“ Um diesen einmaligen Fundus auf zeitgemäße Weise zugänglich zu machen und an die kommenden Generationen weiterzugeben, sei eine fachgerechte Unterbringung und Sicherung des Archivguts sowie eine bessere Ausstattung der Archive unabdingbar. "

http://www.staedtetag-bw.de/index.phtml?call=detail&css=&La=1&FID=1198.24924.1&&mNavID=1.100&ffmod=pres&ffsm=1

Publikation Stadtarchive
<br />

<br />
Die soeben erschienene Publikation über Aufgaben, Angebote und Leistungen der Stadtarchive mit dem 2011 eröffneten Stadtarchiv Stuttgart



Vor einem Jahr haben sich deutlich mehr Leute für die Stadtbibliothek Mainz auf Open Petition engagiert als dieses Jahr bei der Stralsunder Archivbibliothek. Nach wie vor ist der Auftritt der Mainzer Bibliothek im Internet und insbesondere, was Web 2.0 angeht, enttäuschend. Als besonderen "Dank" für unser Engagement werte ich den Umstand, dass die Farbdigitalisate der Hill-Library nur in niedriger Auflösung freigegeben wurden. Unser Bild stammt aus dem 1511 von einer Anna Kamberger geschriebenen Andachtsbuch Hs. I 422.

"Autobiographische Texte der ehemaligen MGH-Mitarbeiterin Margarete Kühn
(1894 – 1986) aus dem Jahr 1982 über das „Reichsinstitut für ältere deutsche
Geschichtskunde“ unter der Präsidentschaft Theodor Mayers (1883 – 1972).

Kühn beschreibt die politischen Spannungen innerhalb des Instituts und die tägliche
wissenschaftliche Arbeit während des 2. Weltkriegs sowie unmittelbar danach.
Ausführlicher berichtet sie über die von ihr beaufsichtigte Auslagerung
wissenschaftlicher Materialien in das Salzbergwerk Staßfurt sowie den Bruch des
ehemaligen Mitarbeiters Norbert Eickermann (Fickermann) (1905 – 1995) mit den
Monumenta nach dem Krieg.

Margarete Kühn, „Das Bergwerk“ 17 S., „Der Zusammenbruch“ 19 S., „Eine
Tragödie“ (Fickermann) 11 S. [Hsl. Erinnerungen, 1982], MGH-Archiv B 849/V

Online abrufbar unter: http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/MGH-Archiv%20B%20849-5_Margarethe%20Kuehn_Erinnerungen.pdf

Nachruf auf Margarete Kühn in: DA 42 (1986), S. 747. Online abrufbar unter:
http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN345858735_0042&DMDID=d
mdlog48&PHYSID=phys768 "

http://www.e-codices.unifr.ch/newsletter/archive/issue-08.htm

" By this last update of the year, e-codices has grown by another 59 manuscripts. We have reached a total of 961 manuscripts from 42 different collections. Particularly strong growth has come above all from two libraries: the Burgerbibliothek in Bern and a collection of privately held manuscripts. With another six manuscripts, the Burgerbibliothek in Bern doubled its offering.
In addition to several Swiss Illustrated Chronicles (see below), a manuscript with works by Guillaume de Machaut was made available, the digitization of which was co-financed by a research project at Stanford University and at the University of Virginia. Another outstanding Bernese manuscript from the collection of Jacques Bongars is the „Liber de laudibus sanctae crucis“ by Hrabanus Maurus with 23 whole-page figure poems. Equally gratifying is the strong increase of manuscripts in the library “Utopia”, which contains privately held manuscripts. Ten outstanding books of hours have been made available to the public by a private collector via e-codices. [...]

“The great illustrated Chronicles are part of the most precious legacy that medieval Switzerland has bequeathed to us,” writes Carl Paff (Die Welt der Schweizer Bilderchroniken, Schwyz 1991, p. 9). Among the best known Swiss illustrated chronicles, three stand out and, thanks to the generous support of the Sophie and Karl Binding Foundation, they are now freely accessible. The Burgerbibliothek in Bern has digitally published Diebold Schilling’s (circa 1436/39 – 1486) three volume “Official Schilling” („Amtlicher Schilling“, 1478-1483) as well as his “Spiezer Schilling” (1484/85). In addition, e-codices has made available in its entirety Werner Schodoler’s three volume “Swiss Chronicle” (Eidgenössische Chronik, 1514-1532). Today the three volumes of the chronicle are held in three different locations: the Leopold-Sophien-Bibliothek in Überlingen (Vol. 1), the City Archive in Bremgarten (Vol. 2) and the Cantonal Library of Aargau (Vol. 3)."

Schodoler-Handschrift in Überlingen

Helmut Schmahl macht uns auf die Galerie

http://www.facebook.com/media/set/?set=a.425989780778528.104330.202996756411166&type=3

aufmerksam. Bis 1930 war das Staatsarchiv im Schloss untergebracht.


Nachdem in der geschlossenen Facebook-Gruppe "Archivfragen" schon rege diskutiert wird, meine Meinung auch hier: Der Vorschlag des Vorstands (Twoday.net erlaubt keinen direkten Link zur Meldung auf der VdA-Website), Frau Dr. Irmgard Becker zur Vorsitzenden wählen zu lassen, kann jemand, der für Bürgerarchive eintritt, nicht gefallen. Wir erinnern uns:

Auf meinen Beitrag vom 15. März 2009 zu Bürgerarchiven aus meiner Sicht kam als erster Kommentar von der jetzigen Leiterin der Archivschule Marburg, Irmgard Becker: "Bürgerarchiv widerspricht geltenden Gesetzen"

http://archiv.twoday.net/stories/5584413/#5584501

Dringend wünschenswert wäre, wenn der oder die zukünftige Vorsitzende eine deutliche Affinität zum Web 2.0 hätte.

Machen wir dem VdA-Vorstand einen dicken Strich durch die Rechnung und wählen wir jemand anderes!

Quelle: http://www.archivschule.de/home/wir-ueber-uns/mitarbeiterinnen/cvbecker.html

Vor einem Jahr zwei Jahren beschwerte ich mich wegen des Plagiats meiner Seite

http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/hexengd.htm

auf

http://www.schule-bw.de/unterricht/faecheruebergreifende_themen/landeskunde/modelle/epochen/neuzeit/krisen/hexen_schwgmnd/

unter Fristsetzung zum 10. Januar 2012 2011. Noch im Dezember 2011 2010 wurde das entsprechende PDF deaktiviert und man versprach eine Klärung, die weder fristgerecht noch bis heute überhaupt erfolgte. Verlangt war lediglich eine Entschuldigung und als Quellenangabe im PDF

"Quellenangabe: Website von
>> Dr. Klaus Graf
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/hexengd.htm.
>> Soweit ein urheberrechtlicher Schutz in Betracht kommt, steht der Text
>> unter der Creative Commons Lizenz CC-BY
>>
>>
> href="http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/">> alt="Creative Commons Lizenzvertrag" style="border-width:0"
>> src="http://i.creativecommons.org/l/by/3.0/de/88x31.png" >

> >This Werk bzw. Inhalt is licensed under a > href="http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/">Creative Commons
>> Namensnennung 3.0 Deutschland License
. "

Keine Kosten!

Dass man einfach das PDF deaktiviert hat und die Sache auf sich beruhen ließ, ist weder in meinem Interesse noch im Sinn der Lehrer, die mit dem Angebot arbeiten sollen.

Update: Auf meine Beschwerde von heute erhielt ich folgende Mail:

Sehr geehrter Herr Graf,
ich weise Sie hiermit darauf hin,
dass ich zum einen seit September 2011 nicht mehr der Leiter des Landesbildungsservers bin.
Zum anderen weise ich Sie darauf hin, dass Sie mich über meine private E-Mailadressse kontaktieren. Sollten Sie mich weiterhin über meine private E-Mailadresse kontaktieren oder meine private E-Mailadresse an Dritte weitergeben, sehe ich mich in meinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Ich bitte Sie sehr darum, nicht in meine Privatsphäre einzudringen, um so rechtliche Schritte gegen Sie zu vermeiden.

Es grüßt Sie


Dann hätte der betreffende Herr seine betreffende private Mailadresse nicht Ende 2011 2010 für seinen dienstlichen Kontakt mir mir verwenden dürfen.

Bibliothèque numérique d'hydraulique de Grenoble

Bibliothèque constituée de 37 ouvrages numérisés en 2011 pour le SICD1 de Grenoble.

Nur französischsprachige Titel!

http://hydraulica.grenet.fr/

Otto Sigg bearbeitet in seiner populärwissenschaftlichen Sammlung detailreich die im Staatsarchiv Zürich vorhandenen Quellen zu den Zauberei- und Hexereiprozessen zwischen 1487-1701:

http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/9777/

Für die Lizenz CC-BY-NC-ND gilt hinsichtlich von ND das unter http://archiv.twoday.net/stories/232596631/ Gesagte. Das PDF kann nur als Ganzes und nicht in Auszügen nachgenutzt werden. Soweit eine normalisierte und gekürzte Quellenwiedergabe Schöpfungshöhe erreichen sollte, was fraglich ist, kann ein Geschichtslehrer die jeweilige Quelle nicht ohne Zustimmung des Autors auf seine Website stellen.

Anton Tantner verdanken wir den Hinweis auf die erste Ausgabe der Open Access verfügbaren Zeitschrift für digitale Geschichtswissenschaften:

http://universaar.uni-saarland.de/journals/index.php/zdg/index

http://www.gocomics.com/calvinandhobbes/2012/12/21

Via Archives-L

Mal funktioniert das Veröffentlichen von auf Vorrat erstellter Beiträge (hier: Dezemberbilder) einwandfrei, mal nicht. Gestern habe ich leider nicht kontrolliert, dass das vorgesehene Bild auch tatsächlich sichtbar war.

Eine Seite des Goethezeit-Portals widmet sich Justinus Kerners Kleksographien.

http://www.goethezeitportal.de/wissen/illustrationen/justinus-kerner/kleksographien.html

Siehe auch
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kerner1890



Diese Patentschrift der Brüder Wright im US-Nationalarchiv wurde 1979 letztmals dort gesichtet. Ein eigenes Team kümmert sich um vermisste Archivalien:

http://todaysdocument.tumblr.com/post/38155426637/wright-brothers-flying-machine-patent-missing

 

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