KlausGraf - am Montag, 17. Juni 2013, 21:14 - Rubrik: Kodikologie
KlausGraf - am Montag, 17. Juni 2013, 20:42 - Rubrik: Kodikologie
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Emerald hat als Konsequenz der RCUK-Policy sein Embargo für mandatierten Open Access auf 24 Monate heraufgesetzt:
http://poynder.blogspot.co.uk/2013/06/open-access-emeralds-green-starts-to.html
http://poynder.blogspot.co.uk/2013/06/open-access-emeralds-green-starts-to.html
KlausGraf - am Montag, 17. Juni 2013, 18:47 - Rubrik: Open Access
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Mareike König hat mir ein Twitterstöckchen zugeworfen, und da doppelt gibt, wer schnell gibt, zögere ich nicht, die Fragen umgehend zu beantworten.
1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?
Ich nutze Twitter seit dem Kölner Archiveinsturz 2009 als Archivalia_kg:
https://twitter.com/Archivalia_kg
Überwiegend beruflich.
2.) Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweets?
Quer durch den Garten, Netzpolitik, Historisches, Hinweise auf Archivalia-Beiträge, lustige oder bedenkenswerte RTs.
3.) Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?
Eher wenig. Üblicherweise landen Google+-Posts und Tumblr-Posts bei Twitter, Original-Tweets sind eher selten. Ich schau fast jeden Tag kurz in Twitter rein.
4.) Auf welchen weiteren Social Media-Kanälen bist Du aktiv?
Vor allem Google+, ein wenig auch auf Facebook. Wenn man Blogs als solchen Kanal sieht: natürlich hier und manchmal auch in anderen Blogs.
5.) Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein?
Twitter ist ein Multiplikator, den ich nicht missen möchte. Und fast immer lese ich auf Twitter etwas für mich Wichtiges.
6.) Organisierst Du Tweetups bzw. nimmst Du daran teil?
Nein, ich organisiere keine. Ich war bei einem eher untypischen Mini-Tweetup (eigentlich: Archivführung) im Stadtarchiv Speyer dabei, aber nicht als Twitterer.
7.) Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?
Um meine Themen zu verbreiten und als wichtige Informationsquelle.
8.) Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?
Eine glatte 2. Wieso? Weils gut ist.
9.) Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?
Auf dem Desktop-PC bin ich immer auf der Twitter-Website direkt unterwegs, mit dem iPad nutze ich Echofon. Seit neuestem habe ich ein Android-Smartphone mit Twitter-App. Twitter ist ideal, um Wartezeiten zu überbrücken.
Das Stöckchen werfe ich weiter an:
https://twitter.com/MschFr (Schmalenstroer)
https://twitter.com/rotula (Radl)
Mein kürzestes Konradin-Drama aller Zeiten auf Twitter:

1.) Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich?
Ich nutze Twitter seit dem Kölner Archiveinsturz 2009 als Archivalia_kg:
https://twitter.com/Archivalia_kg
Überwiegend beruflich.
2.) Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweets?
Quer durch den Garten, Netzpolitik, Historisches, Hinweise auf Archivalia-Beiträge, lustige oder bedenkenswerte RTs.
3.) Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?
Eher wenig. Üblicherweise landen Google+-Posts und Tumblr-Posts bei Twitter, Original-Tweets sind eher selten. Ich schau fast jeden Tag kurz in Twitter rein.
4.) Auf welchen weiteren Social Media-Kanälen bist Du aktiv?
Vor allem Google+, ein wenig auch auf Facebook. Wenn man Blogs als solchen Kanal sieht: natürlich hier und manchmal auch in anderen Blogs.
5.) Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein?
Twitter ist ein Multiplikator, den ich nicht missen möchte. Und fast immer lese ich auf Twitter etwas für mich Wichtiges.
6.) Organisierst Du Tweetups bzw. nimmst Du daran teil?
Nein, ich organisiere keine. Ich war bei einem eher untypischen Mini-Tweetup (eigentlich: Archivführung) im Stadtarchiv Speyer dabei, aber nicht als Twitterer.
7.) Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?
Um meine Themen zu verbreiten und als wichtige Informationsquelle.
8.) Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?
Eine glatte 2. Wieso? Weils gut ist.
9.) Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?
Auf dem Desktop-PC bin ich immer auf der Twitter-Website direkt unterwegs, mit dem iPad nutze ich Echofon. Seit neuestem habe ich ein Android-Smartphone mit Twitter-App. Twitter ist ideal, um Wartezeiten zu überbrücken.
Das Stöckchen werfe ich weiter an:
https://twitter.com/MschFr (Schmalenstroer)
https://twitter.com/rotula (Radl)
Mein kürzestes Konradin-Drama aller Zeiten auf Twitter:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/urheberrecht-von-warner-millionenstreit-um-happy-birthday-1.1697159
http://www.nytimes.com/2013/06/14/nyregion/lawsuit-aims-to-strip-happy-birthday-to-you-of-its-copyright.html?_r=0
Siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4946529/
http://www.nytimes.com/2013/06/14/nyregion/lawsuit-aims-to-strip-happy-birthday-to-you-of-its-copyright.html?_r=0
Siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4946529/
KlausGraf - am Montag, 17. Juni 2013, 03:38 - Rubrik: Archivrecht
http://offshoreleaks.icij.org
Via
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Steueroasen-Offshore-Leaks-Datenbank-ist-online-1889195.html
Via
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Steueroasen-Offshore-Leaks-Datenbank-ist-online-1889195.html
KlausGraf - am Montag, 17. Juni 2013, 03:35 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe, Kammler und von Behr wird mit Hardcover und Hochglanzpapier veröffentlicht. Das hat Adolf Fürst zu Schaumburg-Lippe verdient.
Die Druckkostenbetragen 7, der Verkaufspreis 18 euro. 11 euro werden für Korrekturlesen und layout veranschlagt. Autor erhält nichts.
Amazon verlangt neurdings einen Händlervertrag.Preis 49, 50 euro pro Jahr UND 50% Rabatt plus Steuern plus Auslagen. NEIN DANKE.
Ich habe nun an folgende Kompromisslösung gedacht. Für zwei Buchbestellungen schenke ich ein Buch einer Bibliothek. Von 100 Büchern kassiere ich somit 67 und verschenke 33. Damit könnte ich Kosten decken und das im Buch enthaltene Wissen kostenlos zugänglich machen, lieber so, als amazon 50% in den Rachen zu werfen.
Das als Gedankensplitter.
Natürlich wird nun gerufen werden: kostenlos online stellen.
http://www.vierprinzen.com
Update: FU Berlin, IfZ, Nationalbibliothek Leipzig, Max Planck Institut, Bundesarchiv, Dr. Klaus Graf bekommen ein Freiexemplar; bestellt haben die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek; Hamburger Institut für Sozialforschung; Landesarchiv Linz; ein Exemplar erbeten hat Prof. Dr. Jonathan Petropoulos vom McKenna Claremont College; bestellt haben auch Deutsches Historisches Institut Paris; Landesbibliothek Oldenburg; Staatsarchiv Bückeburg; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR
im Bundesarchiv und....
Die Druckkostenbetragen 7, der Verkaufspreis 18 euro. 11 euro werden für Korrekturlesen und layout veranschlagt. Autor erhält nichts.
Amazon verlangt neurdings einen Händlervertrag.Preis 49, 50 euro pro Jahr UND 50% Rabatt plus Steuern plus Auslagen. NEIN DANKE.
Ich habe nun an folgende Kompromisslösung gedacht. Für zwei Buchbestellungen schenke ich ein Buch einer Bibliothek. Von 100 Büchern kassiere ich somit 67 und verschenke 33. Damit könnte ich Kosten decken und das im Buch enthaltene Wissen kostenlos zugänglich machen, lieber so, als amazon 50% in den Rachen zu werfen.
Das als Gedankensplitter.
Natürlich wird nun gerufen werden: kostenlos online stellen.
http://www.vierprinzen.com
Update: FU Berlin, IfZ, Nationalbibliothek Leipzig, Max Planck Institut, Bundesarchiv, Dr. Klaus Graf bekommen ein Freiexemplar; bestellt haben die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek; Hamburger Institut für Sozialforschung; Landesarchiv Linz; ein Exemplar erbeten hat Prof. Dr. Jonathan Petropoulos vom McKenna Claremont College; bestellt haben auch Deutsches Historisches Institut Paris; Landesbibliothek Oldenburg; Staatsarchiv Bückeburg; Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR
im Bundesarchiv und....
vom hofe - am Samstag, 15. Juni 2013, 23:32 - Rubrik: Open Access
http://prokiez.wordpress.com/2013/06/11/eilaktion-ausleihen-statt-aussondern-rettet-die-bibliotheks-bucher/
Update:
http://prokiez.wordpress.com/2013/06/18/vielen-dank-fur-die-vielfaltige-unterstutzung/
Update:
http://prokiez.wordpress.com/2013/06/18/vielen-dank-fur-die-vielfaltige-unterstutzung/
KlausGraf - am Freitag, 14. Juni 2013, 18:34 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Beim GNM:
http://dlib.gnm.de/item/Hs4414
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/285827460/
Update: weitere Chronik[en]
http://dlib.gnm.de/item/Hs4413a
http://dlib.gnm.de/item/Hs4416
#fnzhss
http://dlib.gnm.de/item/Hs4414
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/285827460/
Update: weitere Chronik[en]
http://dlib.gnm.de/item/Hs4413a
http://dlib.gnm.de/item/Hs4416
#fnzhss
KlausGraf - am Freitag, 14. Juni 2013, 18:14 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 14. Juni 2013, 18:11 - Rubrik: Landesgeschichte
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Aus der Berichterstattung über den Fall Mollath:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/154444
Merk musste auch Stellung zu der eidesstattlichen Versicherung von Mollaths Freund Edward Braun nehmen, der bereits im November in einem Schreiben direkt an Justizministerin Merk wichtige Hinweise zum Fall Mollath gegeben hatte. Merk erklärte, dass sie dieses Schreiben nie persönlich erreicht hätte. Auf Nachfrage der SPD-Abgeordneten Inge Aures, warum Merk auf einen direkt an sie adressierten Brief nicht reagiert habe, sagte Merk: "Ich bin nicht die Staatsanwaltschaft. Solche Schreiben gehen an die Stelle, die dafür zuständig ist."
Eine solche Eingabe unterfällt dem Petitionsrecht nach Art. 17 GG. Auch wenn die Staatsanwaltschaft für bestimmte Verfahrenshandlungen zuständig ist, kann sich jeder an den zuständigen Minister (oder die Ministerin) wenden, zumal die Staatsanwaltschaft nicht weisungsfrei handelt. Es besteht dann ein RECHTSANSPRUCH, dass der Adressat die Petition tatsächlich zur Kenntnis nimmt. Üblicherweise verwendet man dann in der Antwort die Formulierung "Frau Ministerin Merk hat mich gebeten, ihnen zu antworten", wenn jemand anderes für den oder die Verantwortliche antwortet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Petition

Das ist die Rechtsbrecherin! Foto: Ralf Roletschek/ Wikipedia.
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en
http://www.heise.de/tp/blogs/8/154444
Merk musste auch Stellung zu der eidesstattlichen Versicherung von Mollaths Freund Edward Braun nehmen, der bereits im November in einem Schreiben direkt an Justizministerin Merk wichtige Hinweise zum Fall Mollath gegeben hatte. Merk erklärte, dass sie dieses Schreiben nie persönlich erreicht hätte. Auf Nachfrage der SPD-Abgeordneten Inge Aures, warum Merk auf einen direkt an sie adressierten Brief nicht reagiert habe, sagte Merk: "Ich bin nicht die Staatsanwaltschaft. Solche Schreiben gehen an die Stelle, die dafür zuständig ist."
Eine solche Eingabe unterfällt dem Petitionsrecht nach Art. 17 GG. Auch wenn die Staatsanwaltschaft für bestimmte Verfahrenshandlungen zuständig ist, kann sich jeder an den zuständigen Minister (oder die Ministerin) wenden, zumal die Staatsanwaltschaft nicht weisungsfrei handelt. Es besteht dann ein RECHTSANSPRUCH, dass der Adressat die Petition tatsächlich zur Kenntnis nimmt. Üblicherweise verwendet man dann in der Antwort die Formulierung "Frau Ministerin Merk hat mich gebeten, ihnen zu antworten", wenn jemand anderes für den oder die Verantwortliche antwortet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Petition
Das ist die Rechtsbrecherin! Foto: Ralf Roletschek/ Wikipedia.
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en
KlausGraf - am Freitag, 14. Juni 2013, 17:56 - Rubrik: Archivrecht
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tagebuecher-von-hitler-vertrautem-alfred-rosenberg-aufgetaucht-a-905648.html
http://www.independent.co.uk/news/world/europe/history-of-nazi-germany-to-be-revised-as-diaries-of-hitler-confidante-alfred-rosenberg-are-tracked-down-in-us-8652696.html
http://www.haaretz.com/world-awaits-diary-of-grotesque-fool-and-nazi-ideologue-alfred-rosenberg.premium-1.529424
http://www.wgrz.com/news/article/217241/37/Officials-Release-Details-Of-Nazi-Diary-Recovery
http://www.independent.co.uk/news/world/europe/history-of-nazi-germany-to-be-revised-as-diaries-of-hitler-confidante-alfred-rosenberg-are-tracked-down-in-us-8652696.html
http://www.haaretz.com/world-awaits-diary-of-grotesque-fool-and-nazi-ideologue-alfred-rosenberg.premium-1.529424
http://www.wgrz.com/news/article/217241/37/Officials-Release-Details-Of-Nazi-Diary-Recovery
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:57 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
http://www.digitalis.uni-koeln.de/ueberuns.html
Zumindest die gemeinfreien Bände können in andere Repositorien übernommen werden.
Aufgrund der verstärkten Einflussnahme von Mitarbeitern der WiSo-Fakultät und der USB Kölns bin ich nicht mehr in der Lage dieses Projekt wie ursprünglich geplant zu Ende zu führen. Ich hoffe nur, dass eine evtl. geplante Kommerzialisierung dieser Digitalisate vermieden wird. Köln, den 17. April 2013
Die ersten Überlegungen ältere Literatur der Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Volltext ins Internet zu legen, entstanden anlässlich eines beruflichen USA-Besuches im Jahre 2000 an der University of Pennsylvania in Philadelphia http://digital.library.upenn.edu/books.
Auf Grund der Tatsache, dass ältere Bücher durch häufige Benutzung oftmals einen rapiden Qualitätsverlust erleiden, viele nur per Fernleihe überhaupt einsehbar sind, entstanden im Dez. 2002 konkretere Überlegungen diese für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte noch heute wichtigen (da relevanten) Bücher als Volltext im www abzulegen. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass im Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. zu Köln ein umfangreicher Bestand an Literatur (ca. 3.000 Bände) des 17.-19 Jh. vorhanden ist. Viele dieser Bücher sind sehr selten (Grundlage ist der KVK) und oftmals begehrte wissenschaftliche Objekte.
Nach den ersten Vorüberlegungen und der Kontaktaufnahme mit dem Rechenzentrum der Univ. kristallisierten sich folgende Schwerpunkte des Projektrahmens heraus:
a, alle Autoren und Titel sollten durch die gängigen Suchmaschinen ermittelbar sein, eine Suche über Schlagworte wird angestrebt
b, die Bücher (Dateien) sollten auf alle PC's herunterzuladen sein
c, die einzelnen Dateigrößen können auf Grund der Tatsache, dass es stets neue und leistungsfähigere PC's geben wird, durchaus Größen von 2 - 3 Mb erreichen
d, ein leistungsfähiger Server seitens des Rechenzentrums und der Support dieser Einrichtung musste gewährleistet sein
e, es muss mit einer gängigen Software gearbeitet werden. Wir entschieden uns für das Adobe-Paket (Vollversion)
Wöchentlich werden durchschnittlich 2 Bücher digitalisiert. Bis April. 2013 wurden etwas 980 Bücher ins Netz gestellt.
Es wurden keinerlei Fremdmittel beantragt.
An der Univ. zu Köln ist es leider nicht möglich oai-eprint zu installieren.
Eine optimale web-Aufbereitung durch kommerzielle Unternehmen ist für unser kleines Seminar finanziell nicht machbar.
Vielen Dank für ihre Mitarbeit!!!!!
Technische Abfolge
1, die vorliegenden Bücher sind von unterschiedlichster Papier- und Druckqualität. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise einige Bücher vorab auf weissem Papier kopiert und erst dann gescannt werden können.
2, gescannt wurde bis Sep. 07 mit einem DIN A2 (HP 5400c), seit Okt. 07 (HPScanjet 8300) und DIN A3 (RICOH IS330DC) Scanner
3, der PC sollte einen Mindestsspeicherplatz von 20 Gb haben, wünschenswert sind sicherlich 100 Gb und mehr
4, der Scannvorgang erfolgt seit 10/07 meist mit 600 dpi.
5, die eingescannten 'Bilder' werden im JPG-Format und hoch komprimiert (JPG Stufe1.8) abgespeichert
6, nach umfangreichen Versuchen einigten wir uns darauf, die Texte mittels Acrobat in pdf-Dateien umzuwandeln. Die damit verbundene Komprimierung bewegt sich im Bereich 1:8 bis 1:30. Mit Front Page werden die Dateien www-tauglich abgelegt..
Das Projekt wird Ende 2013 eingestellt, die Digitalisierung beendet
Zumindest die gemeinfreien Bände können in andere Repositorien übernommen werden.
Aufgrund der verstärkten Einflussnahme von Mitarbeitern der WiSo-Fakultät und der USB Kölns bin ich nicht mehr in der Lage dieses Projekt wie ursprünglich geplant zu Ende zu führen. Ich hoffe nur, dass eine evtl. geplante Kommerzialisierung dieser Digitalisate vermieden wird. Köln, den 17. April 2013
Die ersten Überlegungen ältere Literatur der Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Volltext ins Internet zu legen, entstanden anlässlich eines beruflichen USA-Besuches im Jahre 2000 an der University of Pennsylvania in Philadelphia http://digital.library.upenn.edu/books.
Auf Grund der Tatsache, dass ältere Bücher durch häufige Benutzung oftmals einen rapiden Qualitätsverlust erleiden, viele nur per Fernleihe überhaupt einsehbar sind, entstanden im Dez. 2002 konkretere Überlegungen diese für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte noch heute wichtigen (da relevanten) Bücher als Volltext im www abzulegen. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass im Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. zu Köln ein umfangreicher Bestand an Literatur (ca. 3.000 Bände) des 17.-19 Jh. vorhanden ist. Viele dieser Bücher sind sehr selten (Grundlage ist der KVK) und oftmals begehrte wissenschaftliche Objekte.
Nach den ersten Vorüberlegungen und der Kontaktaufnahme mit dem Rechenzentrum der Univ. kristallisierten sich folgende Schwerpunkte des Projektrahmens heraus:
a, alle Autoren und Titel sollten durch die gängigen Suchmaschinen ermittelbar sein, eine Suche über Schlagworte wird angestrebt
b, die Bücher (Dateien) sollten auf alle PC's herunterzuladen sein
c, die einzelnen Dateigrößen können auf Grund der Tatsache, dass es stets neue und leistungsfähigere PC's geben wird, durchaus Größen von 2 - 3 Mb erreichen
d, ein leistungsfähiger Server seitens des Rechenzentrums und der Support dieser Einrichtung musste gewährleistet sein
e, es muss mit einer gängigen Software gearbeitet werden. Wir entschieden uns für das Adobe-Paket (Vollversion)
Wöchentlich werden durchschnittlich 2 Bücher digitalisiert. Bis April. 2013 wurden etwas 980 Bücher ins Netz gestellt.
Es wurden keinerlei Fremdmittel beantragt.
An der Univ. zu Köln ist es leider nicht möglich oai-eprint zu installieren.
Eine optimale web-Aufbereitung durch kommerzielle Unternehmen ist für unser kleines Seminar finanziell nicht machbar.
Vielen Dank für ihre Mitarbeit!!!!!
Technische Abfolge
1, die vorliegenden Bücher sind von unterschiedlichster Papier- und Druckqualität. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise einige Bücher vorab auf weissem Papier kopiert und erst dann gescannt werden können.
2, gescannt wurde bis Sep. 07 mit einem DIN A2 (HP 5400c), seit Okt. 07 (HPScanjet 8300) und DIN A3 (RICOH IS330DC) Scanner
3, der PC sollte einen Mindestsspeicherplatz von 20 Gb haben, wünschenswert sind sicherlich 100 Gb und mehr
4, der Scannvorgang erfolgt seit 10/07 meist mit 600 dpi.
5, die eingescannten 'Bilder' werden im JPG-Format und hoch komprimiert (JPG Stufe1.8) abgespeichert
6, nach umfangreichen Versuchen einigten wir uns darauf, die Texte mittels Acrobat in pdf-Dateien umzuwandeln. Die damit verbundene Komprimierung bewegt sich im Bereich 1:8 bis 1:30. Mit Front Page werden die Dateien www-tauglich abgelegt..
Das Projekt wird Ende 2013 eingestellt, die Digitalisierung beendet
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Kleine Anfrage 1331 der Piraten im Landtag NRW an die Landesregierung, 13.6.2013 :
"..... Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung NRW:
1.
Welche Erkenntnisse liegen der Landesregierung über einen Planungsstopp zum Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln vor?
2.
Wie bewertet die Landesregierung NRW einen etwaigen Planungsstopp?
3.
Inwiefern konnte oder kann der Fachbeirat unter Vorsitz des Landesarchivs NRW Einfluss auf einen etwaigen Planungsstopp nehmen?
4.
Zu welchen Konditionen (Mietdauer, Mietkosten, not
wendige Umbauarbeiten) plant das Land NRW, dem Historischen Archiv der Stadt Köln Magazinkapazitäten im Archivmagazin an der Düsseldorfer Mauerstraße zur Verfügung zu stellen?
5.
Welche Maßnahmen plant das Land NRW, um die Stadt Köln bei den anstehenden Herausforderungen des Wiederaufbaus des Historischen Archivs sowie beim Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek und des Rheinischen Bildarchivs
finanziell und/oder personell über die beratende und begleitende Funktion des Fachbeirats hinaus zu unterstützen? "
Link zur PDF-Datei
Informationen zum Stand des derzeitigen Planungsstopps: https://www.facebook.com/petitionstadtarchivkoeln
Link zur Petiton zur Aufhebung des Planungsstopps für den Neubau des Kölner Stadtarchivs, der Kunst- und Museumsbibliothek und des Rheinischen Bildarchivs
"..... Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung NRW:
1.
Welche Erkenntnisse liegen der Landesregierung über einen Planungsstopp zum Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln vor?
2.
Wie bewertet die Landesregierung NRW einen etwaigen Planungsstopp?
3.
Inwiefern konnte oder kann der Fachbeirat unter Vorsitz des Landesarchivs NRW Einfluss auf einen etwaigen Planungsstopp nehmen?
4.
Zu welchen Konditionen (Mietdauer, Mietkosten, not
wendige Umbauarbeiten) plant das Land NRW, dem Historischen Archiv der Stadt Köln Magazinkapazitäten im Archivmagazin an der Düsseldorfer Mauerstraße zur Verfügung zu stellen?
5.
Welche Maßnahmen plant das Land NRW, um die Stadt Köln bei den anstehenden Herausforderungen des Wiederaufbaus des Historischen Archivs sowie beim Erhalt der Kunst- und Museumsbibliothek und des Rheinischen Bildarchivs
finanziell und/oder personell über die beratende und begleitende Funktion des Fachbeirats hinaus zu unterstützen? "
Link zur PDF-Datei
Informationen zum Stand des derzeitigen Planungsstopps: https://www.facebook.com/petitionstadtarchivkoeln
Link zur Petiton zur Aufhebung des Planungsstopps für den Neubau des Kölner Stadtarchivs, der Kunst- und Museumsbibliothek und des Rheinischen Bildarchivs
Wolf Thomas - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:14 - Rubrik: Kommunalarchive
Ub Grenoble digitalisiert Werke aus dem Altbestand für jedermann kostenlos:
http://archiv.twoday.net/stories/326202222/
ULB Düsseldorf digitalisiert Werke aus der Zeit vor 1900 für registrierte Benutzer (dazu zähle ich) kostenlos.
UMich digitalisiert für ihre Benutzer [und auswärtige Wissenschafter] kostenlos:
http://www.lib.umich.edu/digital-library-production-service-dlps/request-digitization-service
[ http://archiv.twoday.net/stories/434211587/ ]
Duke University digitalisiert Public-Domain-Werke für Mitarbeiter und Studenten kostenlos:
http://valordecambio.com/2013/03/19/duke-university-libraries-new-digitization-on-demand-service-out-of-copyright-for-free/
Die KB Kopenhagen digitalisiert Danica (dazu zählen auch deutschsprachige Werke) für in Dänemark Ansässige (nur diese bekommen einen Bibliotheksausweis) aus dem Zeitraum 1701-1900 kostenlos:
http://www.kb.dk/en/nb/samling/dod/index.html
Was habe ich vergessen?
http://archiv.twoday.net/stories/326202222/
ULB Düsseldorf digitalisiert Werke aus der Zeit vor 1900 für registrierte Benutzer (dazu zähle ich) kostenlos.
UMich digitalisiert für ihre Benutzer [und auswärtige Wissenschafter] kostenlos:
http://www.lib.umich.edu/digital-library-production-service-dlps/request-digitization-service
[ http://archiv.twoday.net/stories/434211587/ ]
Duke University digitalisiert Public-Domain-Werke für Mitarbeiter und Studenten kostenlos:
http://valordecambio.com/2013/03/19/duke-university-libraries-new-digitization-on-demand-service-out-of-copyright-for-free/
Die KB Kopenhagen digitalisiert Danica (dazu zählen auch deutschsprachige Werke) für in Dänemark Ansässige (nur diese bekommen einen Bibliotheksausweis) aus dem Zeitraum 1701-1900 kostenlos:
http://www.kb.dk/en/nb/samling/dod/index.html
Was habe ich vergessen?
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 21:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
1888 widmete Hubert Ermisch dem damals abgebrochenen alten Dresdener Archivgebäude ein Erinnerungsblatt:
http://digital.slub-dresden.de/id382401883
1664 wurde der Grundstein zum neuen Komödienhaus gelegt. Es diente später als katholische Hofkapelle, als Wohnung und Werkstatt des berühmten Orgelbauers Silbermann, als Ballhaus und Brennstofflager, bevor es 1802 Geheimes Archiv wurde.
Der Periode als Opernhaus widmet sich ein Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Opernhaus_am_Taschenberg

http://digital.slub-dresden.de/id382401883
1664 wurde der Grundstein zum neuen Komödienhaus gelegt. Es diente später als katholische Hofkapelle, als Wohnung und Werkstatt des berühmten Orgelbauers Silbermann, als Ballhaus und Brennstofflager, bevor es 1802 Geheimes Archiv wurde.
Der Periode als Opernhaus widmet sich ein Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Opernhaus_am_Taschenberg

KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 20:36 - Rubrik: Archivgeschichte
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Wie man das Informationsfreiheitsgesetz wirksam aushebelt, beweist das Innenministerium:
http://allesfuergold.de/79/story/klage-gegen-das-bundesinnenministerium
http://allesfuergold.de/79/story/klage-gegen-das-bundesinnenministerium
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 20:31 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Weitere internationale Nachrichten:
http://nachrichten.geneanet.org/index.php/post/2013/06/Funfzehn-grenzuberschreitende-genealogische-Nachrichten-2.html
"Die National Library of Wales hat einige der vom Feuer zerstörten Fonds indentifiziert. Das Feuer wurde versehentlich von Arbeitern bei Schweissarbeiten entfacht. Drei Kisten mit Kirchenbüchern von Carmarthen sind bereits als zerstört identifiziert worden."
http://nachrichten.geneanet.org/index.php/post/2013/06/Funfzehn-grenzuberschreitende-genealogische-Nachrichten-2.html
"Die National Library of Wales hat einige der vom Feuer zerstörten Fonds indentifiziert. Das Feuer wurde versehentlich von Arbeitern bei Schweissarbeiten entfacht. Drei Kisten mit Kirchenbüchern von Carmarthen sind bereits als zerstört identifiziert worden."
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 19:01 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 18:28 - Rubrik: Kodikologie
Von den 10 aus Österreich sind 9 Ordensbibliotheken.
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=27594
Unter den deutschen Bibliotheken hätte die Nikolausbibliothek in Isny nicht fehlen dürfen.
http://www.alaeditions.org/files/250greatlinks.pdf
Die Schweizer Auswahl: St. Gallen, UB Bern, Einsiedeln überzeugt mich ebenfalls nicht. Die Burgerbibliothek Bern und die UB Basel sind allemal bedeutender als die UB Bern.
http://www.erzbistum-muenchen.de Barocksaal der Dombibliothek Freising
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=27594
Unter den deutschen Bibliotheken hätte die Nikolausbibliothek in Isny nicht fehlen dürfen.
http://www.alaeditions.org/files/250greatlinks.pdf
Die Schweizer Auswahl: St. Gallen, UB Bern, Einsiedeln überzeugt mich ebenfalls nicht. Die Burgerbibliothek Bern und die UB Basel sind allemal bedeutender als die UB Bern.
KlausGraf - am Donnerstag, 13. Juni 2013, 18:09 - Rubrik: Bibliothekswesen
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"Schreiben und Lesen in der Stadt" - http://archiv.twoday.net/stories/434204927/ - habe ich im Dezember 2012 als Rezensionsexemplar erhalten. Laut Amazon erschien das Buch am 12. November 2012. Üblicherweise sind die meisten Bibliothekskäufe meines Wissens bereits abgewickelt, bevor die ersten Rezensionen erscheinen. Falls eine Bibliothek die Reihe abonniert haben sollte, um alle Bände der Kulturtopographie im Bestand zu haben, dann wurde der Band bis jetzt katalogisiert.
Man kann sich im KVK davon überzeugen, wie gering die Verbreitung in deutschen Bibliotheken ist. Das Buch kostet knapp 120 Euro, entschieden zuviel für den durchschnittlichen Wissenschaftler, der privat Bücher erwirbt.
Das Buch ist als solches vorhanden im GBV in:
Berlin, Kiel, Rostock und Wolfenbüttel (also z.B. nicht in Hamburg, Bremen, Halle, Göttingen,Mecklenburg-Vorpommern, [Thüringen]).
Im SWB stehen ganze 3 Exemplare für die Fernleihe zur Verfügung (in Freiburg und Tübingen nur Institutsbibliotheken); LB KA, WLB Stuttgart: Fehlanzeige.
In ganz NRW ist das Buch nur in Düsseldorf vorhanden. Nicht in Köln,
nicht in Aachen, Essen-Duisburg, Münster, Paderborn, Bonn usw.
Angesichts des Schwerpunkts auf der geistlichen Literatur könnte man denken, dass auch die eine oder andere kirchliche Bibliothek zugegriffen hat, was aber nach Ausweis von http://www.vthk.de/ nicht der Fall ist. Obwohl mindestens vier Beiträge kunsthistorischer Natur sind, hat aus den via http://artlibraries.net/ abfragbaren deutschen Bibliotheken nur das GNM Nürnberg gekauft. Die UB Heidelberg hat das Buch NICHT!
Auch die Dietrich-Testimonien von 2008 sind nur spärlich in deutschen Bibliotheken verbreitet: http://archiv.twoday.net/stories/156272722/
Beides sind Werke, die ungeachtet der von mir formulierten Kritik ein "Must have" für wissenschaftliche Bibliotheken darstellen.
Man kann sich im KVK davon überzeugen, wie gering die Verbreitung in deutschen Bibliotheken ist. Das Buch kostet knapp 120 Euro, entschieden zuviel für den durchschnittlichen Wissenschaftler, der privat Bücher erwirbt.
Das Buch ist als solches vorhanden im GBV in:
Berlin, Kiel, Rostock und Wolfenbüttel (also z.B. nicht in Hamburg, Bremen, Halle, Göttingen,
Im SWB stehen ganze 3 Exemplare für die Fernleihe zur Verfügung (in Freiburg und Tübingen nur Institutsbibliotheken); LB KA, WLB Stuttgart: Fehlanzeige.
In ganz NRW ist das Buch nur in Düsseldorf vorhanden. Nicht in Köln,
nicht in Aachen, Essen-Duisburg, Münster, Paderborn, Bonn usw.
Angesichts des Schwerpunkts auf der geistlichen Literatur könnte man denken, dass auch die eine oder andere kirchliche Bibliothek zugegriffen hat, was aber nach Ausweis von http://www.vthk.de/ nicht der Fall ist. Obwohl mindestens vier Beiträge kunsthistorischer Natur sind, hat aus den via http://artlibraries.net/ abfragbaren deutschen Bibliotheken nur das GNM Nürnberg gekauft. Die UB Heidelberg hat das Buch NICHT!
Auch die Dietrich-Testimonien von 2008 sind nur spärlich in deutschen Bibliotheken verbreitet: http://archiv.twoday.net/stories/156272722/
Beides sind Werke, die ungeachtet der von mir formulierten Kritik ein "Must have" für wissenschaftliche Bibliotheken darstellen.
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Juni 2013, 17:01 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Mittwoch, 12. Juni 2013, 01:39 - Rubrik: Universitaetsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 20:09 - Rubrik: Unterhaltung
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Die nach wie vor maßgebliche Edition von Ohr und Kober 1913 ist nun beim Internet Archive einsehbar:
http://archive.org/details/WuerttembergischeLandtagsakten1498-1515
http://archive.org/details/WuerttembergischeLandtagsakten1498-1515
KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 18:42 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://blog.wikimedia.de/2013/06/11/hochwasser-open-data/
Ich kann nicht verstehen, wieso übrigens die Abbildung nicht korrekt lizenziert wird. Es fehlt der Link zur Lizenz.
Freie Hochwasserbilder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2013 und die dort verlinkte Seite auf Wikimedia Commons.
Foto: Stefan Penninger http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de
Ich kann nicht verstehen, wieso übrigens die Abbildung nicht korrekt lizenziert wird. Es fehlt der Link zur Lizenz.
Freie Hochwasserbilder:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2013 und die dort verlinkte Seite auf Wikimedia Commons.
Foto: Stefan Penninger http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.deKlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 18:31 - Rubrik: Open Access
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Sehr angetan ist die FAZ von der auch virtuell vorbildlichen Ausstellung der Bodmer-Stiftung (nur auf französisch):
http://lelecteuraloeuvre.boocs.ch/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/textschaetze-im-netz-interaktiv-sind-buecher-schon-lange-12216284.html
Zum Thema der Lesespuren sei nochmals auf die umfangreiche digitale Sammlung
http://ocp.hul.harvard.edu/reading/
hingewiesen.

http://lelecteuraloeuvre.boocs.ch/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/textschaetze-im-netz-interaktiv-sind-buecher-schon-lange-12216284.html
Zum Thema der Lesespuren sei nochmals auf die umfangreiche digitale Sammlung
http://ocp.hul.harvard.edu/reading/
hingewiesen.

KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 18:19 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Das Heft ist immer noch nicht online.
S. 264 Leiter Stadtarchiv Detmold (A 12)
Kreisarchiv Rottweil, befristet (2 Jahre) (EG 9 TVöD)
Leiter Stadtarchiv Stralsund, Frist 15.6. (14 TVöD)
http://www.stralsund.de/hst01/content1.nsf/docname/Webseite_E34A23342485EA43C1257B55003D87BB?OpenDocument
S. 265 Leiter Stadtarchiv Duisburg (A 15)
S. 264 Leiter Stadtarchiv Detmold (A 12)
Kreisarchiv Rottweil, befristet (2 Jahre) (EG 9 TVöD)
Leiter Stadtarchiv Stralsund, Frist 15.6. (14 TVöD)
http://www.stralsund.de/hst01/content1.nsf/docname/Webseite_E34A23342485EA43C1257B55003D87BB?OpenDocument
S. 265 Leiter Stadtarchiv Duisburg (A 15)
KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 17:36 - Rubrik: Personalia
http://www.internet-law.de/2013/06/besuch-von-der-polizei-nach-tweet-zur-causa-mollath.html
http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/
http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/
Wers kuschelweich im Leben mag, tut gut daran, die offenkundigen Widersprüche zwischen Druckunkultur und digitaler Kultur nicht zu thematisieren und zwar auch dann nicht, wenn sie zum Himmel schreien. Lemy's Blog nimmt denn auch keinen Anstoß daran, wie widersinnig es ist, aus einem gedruckten GWU-Artikel über Technikgeschichte im Internet Links abzutippen:
http://lemys.wordpress.com/2013/06/11/haftnotiz-245-technikgeschichte-literatur-und-internettipp/
http://lemys.wordpress.com/2013/06/11/haftnotiz-245-technikgeschichte-literatur-und-internettipp/
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http://uglybelgianhouses.tumblr.com/
Via
http://vifabenelux.wordpress.com/2013/06/11/hannes-coudenys-fahrt-durch-belgien-auf-der-suche/
Via
http://vifabenelux.wordpress.com/2013/06/11/hannes-coudenys-fahrt-durch-belgien-auf-der-suche/
KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 16:41 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.e-lib.ch/Aktuell/Digitalisierte-Gemaelde-mit-Deep-Zoom-Technologie-betrachten
Auf den Internetseiten http://www.museumoskarreinhart.ch und http://www.sikart.ch können ab sofort die digitalen Originalaufnahmen von 20 ausgewählten Gemälden und Zeichnungen von Anker, Böcklin, Giacometti, Füssli, Hodler oder Liotard in hoher Auflösung betrachtet werden.
Auf den Internetseiten http://www.museumoskarreinhart.ch und http://www.sikart.ch können ab sofort die digitalen Originalaufnahmen von 20 ausgewählten Gemälden und Zeichnungen von Anker, Böcklin, Giacometti, Füssli, Hodler oder Liotard in hoher Auflösung betrachtet werden.
KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 16:36 - Rubrik: Bildquellen
Rund 200 junge Menschen, die einem Facebook-Aufruf des Museums [für Vorgeschichte, Halle] folgten, gelang schließlich gemeinsam mit den Museumsmitarbeitern die Evakuierung von rund 10 000 Kisten. Vor allem Studenten aus Jena, Leipzig und Gera kamen dem Aufruf nach. Meller ist beeindruckt von der "angeblich unengagierten Facebook-Generation. Früher hätte man die Bundeswehr holen müssen, heute helfen hunderte Menschen völlig selbstlos".
http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/kultur/detail/-/specific/Viele-Museen-sind-auf-ein-Hochwasser-nicht-vorbereitet-1005791095
http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/kultur/detail/-/specific/Viele-Museen-sind-auf-ein-Hochwasser-nicht-vorbereitet-1005791095
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http://www.thueringerschloesser.de/de/stiftung/spendenaufruf-2013.html
"Die Jahrhundertflut hat den schönsten klassizistischen Park Mitteldeutschlands mit seinem Sommerpalais in katastrophaler Dimension erfasst. Die Schäden am Sommerpalais und insbesondere im Park Greiz sind so tiefgreifend und gewaltig, dass wir auf jede Hilfe angewiesen sind. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ruft zu einer Spendenaktion auf. "
Die Bücher und Sammlungen haben glücklicherweise keinen Schaden genommen, meldet INETBIB: "Die Sammlungen der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung und des Satiricums im Greizer Sommerpalais sind dank vieler helfender Hände von Wasserschäden verschont geblieben. Im Erdgeschoss stand das Wasser bis zum Knie,
der Keller konnte noch immer nicht ganz ausgepumpt werden."

"Die Jahrhundertflut hat den schönsten klassizistischen Park Mitteldeutschlands mit seinem Sommerpalais in katastrophaler Dimension erfasst. Die Schäden am Sommerpalais und insbesondere im Park Greiz sind so tiefgreifend und gewaltig, dass wir auf jede Hilfe angewiesen sind. Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ruft zu einer Spendenaktion auf. "
Die Bücher und Sammlungen haben glücklicherweise keinen Schaden genommen, meldet INETBIB: "Die Sammlungen der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung und des Satiricums im Greizer Sommerpalais sind dank vieler helfender Hände von Wasserschäden verschont geblieben. Im Erdgeschoss stand das Wasser bis zum Knie,
der Keller konnte noch immer nicht ganz ausgepumpt werden."

KlausGraf - am Dienstag, 11. Juni 2013, 15:56 - Rubrik: Bibliothekswesen
Preprint (ZGO) mit Links und Ergänzungen:
[erschienen in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 161 (2013), S. 723-725]
Stephen Mossman, Nigel F. Palmer u. Felix Heinzer (Hrsg.), Schreiben und Lesen in der Stadt. Literaturbetrieb im spätmittelalterlichen Straßburg (= Kulturtopographie des alemannischen Raums, Bd. 4). Berlin, Boston: de Gruyter 2012. X, 551 S., geb. EUR 119,95 ISBN 978-3-11-030053-6
In diesem Buch wird versucht, das literarische Leben im
spätmittelalterlichen Straßburg in einzelnen Aufsätzen zu beleuchten. Es liegt nahe, die Ergebnisse am Sammelband “Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts” (1995) zu messen. Der Augsburger Band war nicht ganz so umfangreich, aber um einiges gehaltvoller. Es fehlt schon an einer Einleitung, wie sie damals Johannes Janota auf sieben Seiten gab, die einzelnen Beiträge verbindend und zusammenfassend. Die Herausgeber des jetzigen Bandes vermitteln mit ihrer Zusammenstellung den Eindruck, als sei der hochspezialisierte Forschungsbeitrag das einzige, was zählt und jede Art von Synthese, die wenigstens holzschnittartig die Rahmenbedingungen (Handschriftenproduktion, Buchdruck) im 14. und 15. Jahrhundert porträtieren würde, entbehrlich. Eine fleißige Materialsammlung zum geistigen Leben in Straßburg hatte Nobert Warken in seiner Dissertation “Mittelalterliche Geschichtsschreibung in Straßburg” (1995) vorgelegt. Daran hätte man anknüpfen können.
Die Summe der Aufsätze macht einen zusammengewürfelten Eindruck. Es ist fast nur die geistliche Literatur vertreten. Als Alibi-Beiträge sind vorhanden: eine Studie zu einer Twinger-Handschrift und -offenbar Humanismus und Buchdruck repräsentierend - ein Beitrag von Nikolaus Henkel zu den Holzschnitten in der Vergil-Ausgabe (1502) von Sebastian Brant. Nicht weniger beliebig ist die Einbeziehung von Charlotte A. Stanfords Versuch, zwei Grabdenkmale im Straßburger Münster aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit dem Memoria-Konzept zu interpretieren.
Nicht nachvollziehbar ist die Anordnung der Beiträge. Wieso wurden die beiden letzten Fallstudien zum Grünen Wörth durch einen Block anderer Beiträge vom Schwerpunktthema “Geistliche Literatur” getrennt?
Meistens geht es um deutschsprachige geistliche Handschriften des 15. Jahrhunderts. Wieso das 14. Jahrhundert, also vor allem der so
bedeutende Überlieferungskomplex Rulman Merswin, usgeklammert wurde, erfährt man leider nicht. Sinnvollerweise wird die Ausrichtung auf das 15. Jahrhundert unterstützt von einem einleitenden geschichtswissenschaftlichen Beitrag von Sigrid Hirbodian über den Zusammenhang von Dominikanerinnenreform und Familienpolitik und von den Ausführungen Sabine Klapps zum Verwaltungsschriftgut (“pragmatische Schriftlichkeit”) der Straßburger Frauenklöster vor allem anhand der Rechnungsüberlieferung, wobei es womöglich genützt hätte, entsprechende Resultate des genannten Augsburger Sammelbands
zur Kenntnis zu nehmen. Eher randständig sind Aufsätze zum
Gottesurteil der hl. Richgard vor allem anhand der Erzählung Jakob
Twingers (Racha Kirakosian), zur Verehrung der hl. Odilia (Peter
Rückert) und ein Auszug aus dem Statuten für das Frauenstift Hohenburg von 1444 zur Küsterin, den Sabine Klapp und Peter Rückert edieren. An dieser Stelle ist auch “Du bist den Rin herabe geflossen. Topographical Metaphors and Interior Geography in the Sermons of Johannes Tauler” von Annette Volfing zu nennen, da es darin ebenfalls nicht um Handschriftenbefunde geht.
Über 20 Jahre nach Abschluss seiner Wiener Dissertation (1990) über das Gnadenleben der Offenburger Begine Gertrud von Ortenberg hat Hans Derkits immer noch keine gedruckte Ausgabe des faszinierenden Textes vorgelegt. Martina Backes, die Straßburg aus der Perspektive dieser mystischen Vita behandelt, zitiert daher nach der einzigen Brüsseler Handschrift. Kodikologisch gewohnt detailliert sichtet Balázs J. Nemes die insgesamt zehn Handschriften mit Werken Meister Eckharts im Straßburger Dominikanerinnenkloster St. Nikolaus in undis. Beigegeben
sind (S. 75-93) Handschriftenbeschreibungen, die meines Erachtens
sinnvollerweise ins Internet gehören, wo sie in angemessener Weise mit Links zu Digitalisaten und weiteren Internetquellen (wie dem
Handschriftencensus) versehen werden können. Überlieferungsvariationen (“mouvance”) in mystischen Liedern aus Straßburg nimmt sich Almut Suerbaum vor. Um die (Wort-)Illustrationen im sogenannten “Gebetbuch der Ursula Begerin”, gefertigt in Straßburg ca. 1380-1410 (Burgerbibliothek Bern, Cod. 801), geht es dem Kunsthistoriker Jeffrey F. Hamburger.
“Antonius der Einsiedler trifft Caesarius von Heisterbach”, überschreibt Monika Studer ihre Studien zur gemeinsamen Überlieferung von Exempla aus den “Alemannischen Vitaspatrum” und dem “Dialogus miraculorum”. Was über den “Reformbezug” der Straßburger Handschriften ausgeführt wird, ist doch recht hypothetisch und ignoriert - wie in der Germanistik nicht selten - die im Augsburger Band von 1995 erhobenen Bedenken.
“Networking” nennt Anne Winston-Allen die ordensübergreifende
Zusammenarbeit bei der Handschriftenillustration in reformierten
Frauenkonventen am Ende des 15. Jahrhunderts. Es geht vor allem um die Handschriftengruppe rund um die Klarissin Sibilla von Bondorf, mit der sich die Autorin schon in der “Kulturtopographie des alemannischen Raums 1" 2009 auseinandergesetzt hatte, ohne dass man dies freilich dem neuen Anlauf entnehmen kann.
Zwei umfangreiche wertvolle Beiträge widmen sich dem berühmten, von Rulman Merswin im 14. Jahrhundert gegründeten Johanniterhaus zum Grünen Wörth. Barbara Fleith hat aber als Thema das weniger bekannte 15. Jahrhundert. Sie wertet nicht nur die historische Überlieferung und insbesondere eines der Nekrologien aus, sondern beschäftigt sich auch mit literarischen Aktivitäten. Bei dem Augsburger Humanisten Sigismund Gossembrot, der sich “von seiner sel sälikeit wegen” in das
Straßburger Ordenshaus zurückzog, hätte ein Verweis auf den nun schon mehrfach genannten Augsburger Sammelband (siehe dort das Register, S. 366) ebenfalls nicht geschadet. Ergänzen möchte ich, dass sich Graf Heinrich von Württemberg 1484 kurz im Johanniterhaus aufhielt (vgl. Württemberg und Mömpelgard, 1999, S. 111). Anhand von Berlin mgq 182
(um 1430) als Leithandschrift bieten Stephen Mossmann und Nigel Palmer eine Edition (S. 500-508) der “Hoheliedpredigt” des Johanniters Ulrich vom Grünen Wörth. Sie vermuten im Verfasser den am 5. Juni 1427 gestorbenen Ulrich von Kirchheim (S. 486).
Einen spannenden Neufund zur Twinger-Überlieferung präsentiert Michael Schmidt vom Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters. Die im 17. Jahrhundert von dem Straßburger Sammler Balthasar Ludwig Künast besessene Handschrift der deutschen Chronik Jakob Twingers von Königshofen befindet sich heute in Washington (National Gallery of Art), Einzelblätter ebenda und in Berlin. Die ältesten Lagen gehören noch dem letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts an, glaubt man den Wasserzeichen. Um 1493 wurde dieser ältere Bestand mit qualitätvollen Illustrationen zu einem “Hausbuch” des
Niederadeligen Hans von Hungerstein (um 1460-1503), der mit Agatha Reif aus Straßburger Patriziat verheiratet war, "aufgepeppt”. Hungerstein schrieb eigenhändig Einschübe und Nachträge, darunter auch autobiographische Aufzeichnungen über den Waldshuterkrieg 1468, an dem der Niederadelige im Alter von acht Jahren (also als “Kindersoldat”) teilnahm. Die Handschrift enthält aber auch Texte zu den Burgunderkriegen. Dass Schmidt auf die älteren Zusammenstellungen von Frieder Schanze verweist, nicht aber auf die von mir seit Anfang 2009 bearbeitete überlieferungsgeschichtliche Online-Quellenkunde zu den
Burgunderkriegen ( http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege ) - ebensowenig wie auf meinen Artikel im Killy Literaturlexikon (Bd. 6, 2009) - erscheint mir nicht sonderlich redlich. In meiner Quellenkunde verweise ich auf Straßburger Aufzeichnungen im Kontext von Twinger-Handschriften, während man bei Schmidt eine Einordnung des Zeugnisses in denjenigen Zweig der Twinger-Überlieferung, der als Straßburger Weiterführung des Werks gelten kann, vermisst. Hier wie in anderen Beiträgen des Bandes mangelt es an der Einordnung in den größeren Zusammenhang des Straßburger Geisteslebens. Mein eigener Twinger-Census steht derzeit bei 95 Handschriften, von denen freilich nicht alle erhalten sind ( http://archiv.twoday.net/stories/410259401/ ). Besonders schmerzhaft ist, dass die mit wichtigen Straßburger Zusätzen aus dem Ende des 15. Jahrhunderts versehene Handschrift der Bibliotheca Türkheimiana in Altdorf ( http://archiv.twoday.net/stories/342793721/ ), die von Schmidt
nicht erwähnt wird, verschollen ist. Auch die viel zu wenig bekannte
Arbeit von Christian Pfister: Les manuscrits allemands de la
Bibliothéque Nationale relatifs à l'histoire d'Alsace (1893) zu zwei
Twinger-Handschriften in Paris übergeht Schmidt.
Erfreulicherweise sind dem Band umfangreiche Register (Namen,
Personen, Werke, Orte und Handschriften) beigegeben. Weniger
erfreulich ist die Abbildungsqualität, die bei einem so teuren Band
besser sein müsste. Angesichts der mangelnden Geschlossenheit der
Sammlung leuchtet mir nicht ein, wieso unbedingt ein gedrucktes Werk vorgelegt werden musste. Ein Sammelband sollte etwas anderes sein als ein Konglomerat isolierter Detailuntersuchungen.
***
Inhaltsverzeichnis des Bandes:
http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/186017
Amazon: Blick ins Buch
http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/3110300532
Auszüge bei Google
http://books.google.de/books?id=2rIitlmQpgsC
Autorenfassung des Beitrags Nemes bei academia.edu
Zur Twinger-Handschrift in Washington:
http://www.handschriftencensus.de/22752
Dort nicht berücksichtigt die 4 Bilder (9 Helden; Maximilian) auf der Website der National Gallery:
http://www.nga.gov/content/ngaweb/Collection/artist-info.9804.html
Da die 9 Helden in Washington zoombar sind, erübrigt sich ein Rückgriff auf die Abbildungen der Günther-Kataloge. FN sei trotzdem für die Übermittlung von Scans gedankt. Die Bilder zum Beitrag von Schmidt findet man bei Google und/oder Amazon. Die aus Amazon entnommene Kreuzigungsdarstellung mit Stifterfamilie Hungerstein, die in Washington ohne Bild ist, siehe unten.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hungerstein_chronik_washington.jpg
[erschienen in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 161 (2013), S. 723-725]
Stephen Mossman, Nigel F. Palmer u. Felix Heinzer (Hrsg.), Schreiben und Lesen in der Stadt. Literaturbetrieb im spätmittelalterlichen Straßburg (= Kulturtopographie des alemannischen Raums, Bd. 4). Berlin, Boston: de Gruyter 2012. X, 551 S., geb. EUR 119,95 ISBN 978-3-11-030053-6
In diesem Buch wird versucht, das literarische Leben im
spätmittelalterlichen Straßburg in einzelnen Aufsätzen zu beleuchten. Es liegt nahe, die Ergebnisse am Sammelband “Literarisches Leben in Augsburg während des 15. Jahrhunderts” (1995) zu messen. Der Augsburger Band war nicht ganz so umfangreich, aber um einiges gehaltvoller. Es fehlt schon an einer Einleitung, wie sie damals Johannes Janota auf sieben Seiten gab, die einzelnen Beiträge verbindend und zusammenfassend. Die Herausgeber des jetzigen Bandes vermitteln mit ihrer Zusammenstellung den Eindruck, als sei der hochspezialisierte Forschungsbeitrag das einzige, was zählt und jede Art von Synthese, die wenigstens holzschnittartig die Rahmenbedingungen (Handschriftenproduktion, Buchdruck) im 14. und 15. Jahrhundert porträtieren würde, entbehrlich. Eine fleißige Materialsammlung zum geistigen Leben in Straßburg hatte Nobert Warken in seiner Dissertation “Mittelalterliche Geschichtsschreibung in Straßburg” (1995) vorgelegt. Daran hätte man anknüpfen können.
Die Summe der Aufsätze macht einen zusammengewürfelten Eindruck. Es ist fast nur die geistliche Literatur vertreten. Als Alibi-Beiträge sind vorhanden: eine Studie zu einer Twinger-Handschrift und -offenbar Humanismus und Buchdruck repräsentierend - ein Beitrag von Nikolaus Henkel zu den Holzschnitten in der Vergil-Ausgabe (1502) von Sebastian Brant. Nicht weniger beliebig ist die Einbeziehung von Charlotte A. Stanfords Versuch, zwei Grabdenkmale im Straßburger Münster aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit dem Memoria-Konzept zu interpretieren.
Nicht nachvollziehbar ist die Anordnung der Beiträge. Wieso wurden die beiden letzten Fallstudien zum Grünen Wörth durch einen Block anderer Beiträge vom Schwerpunktthema “Geistliche Literatur” getrennt?
Meistens geht es um deutschsprachige geistliche Handschriften des 15. Jahrhunderts. Wieso das 14. Jahrhundert, also vor allem der so
bedeutende Überlieferungskomplex Rulman Merswin, usgeklammert wurde, erfährt man leider nicht. Sinnvollerweise wird die Ausrichtung auf das 15. Jahrhundert unterstützt von einem einleitenden geschichtswissenschaftlichen Beitrag von Sigrid Hirbodian über den Zusammenhang von Dominikanerinnenreform und Familienpolitik und von den Ausführungen Sabine Klapps zum Verwaltungsschriftgut (“pragmatische Schriftlichkeit”) der Straßburger Frauenklöster vor allem anhand der Rechnungsüberlieferung, wobei es womöglich genützt hätte, entsprechende Resultate des genannten Augsburger Sammelbands
zur Kenntnis zu nehmen. Eher randständig sind Aufsätze zum
Gottesurteil der hl. Richgard vor allem anhand der Erzählung Jakob
Twingers (Racha Kirakosian), zur Verehrung der hl. Odilia (Peter
Rückert) und ein Auszug aus dem Statuten für das Frauenstift Hohenburg von 1444 zur Küsterin, den Sabine Klapp und Peter Rückert edieren. An dieser Stelle ist auch “Du bist den Rin herabe geflossen. Topographical Metaphors and Interior Geography in the Sermons of Johannes Tauler” von Annette Volfing zu nennen, da es darin ebenfalls nicht um Handschriftenbefunde geht.
Über 20 Jahre nach Abschluss seiner Wiener Dissertation (1990) über das Gnadenleben der Offenburger Begine Gertrud von Ortenberg hat Hans Derkits immer noch keine gedruckte Ausgabe des faszinierenden Textes vorgelegt. Martina Backes, die Straßburg aus der Perspektive dieser mystischen Vita behandelt, zitiert daher nach der einzigen Brüsseler Handschrift. Kodikologisch gewohnt detailliert sichtet Balázs J. Nemes die insgesamt zehn Handschriften mit Werken Meister Eckharts im Straßburger Dominikanerinnenkloster St. Nikolaus in undis. Beigegeben
sind (S. 75-93) Handschriftenbeschreibungen, die meines Erachtens
sinnvollerweise ins Internet gehören, wo sie in angemessener Weise mit Links zu Digitalisaten und weiteren Internetquellen (wie dem
Handschriftencensus) versehen werden können. Überlieferungsvariationen (“mouvance”) in mystischen Liedern aus Straßburg nimmt sich Almut Suerbaum vor. Um die (Wort-)Illustrationen im sogenannten “Gebetbuch der Ursula Begerin”, gefertigt in Straßburg ca. 1380-1410 (Burgerbibliothek Bern, Cod. 801), geht es dem Kunsthistoriker Jeffrey F. Hamburger.
“Antonius der Einsiedler trifft Caesarius von Heisterbach”, überschreibt Monika Studer ihre Studien zur gemeinsamen Überlieferung von Exempla aus den “Alemannischen Vitaspatrum” und dem “Dialogus miraculorum”. Was über den “Reformbezug” der Straßburger Handschriften ausgeführt wird, ist doch recht hypothetisch und ignoriert - wie in der Germanistik nicht selten - die im Augsburger Band von 1995 erhobenen Bedenken.
“Networking” nennt Anne Winston-Allen die ordensübergreifende
Zusammenarbeit bei der Handschriftenillustration in reformierten
Frauenkonventen am Ende des 15. Jahrhunderts. Es geht vor allem um die Handschriftengruppe rund um die Klarissin Sibilla von Bondorf, mit der sich die Autorin schon in der “Kulturtopographie des alemannischen Raums 1" 2009 auseinandergesetzt hatte, ohne dass man dies freilich dem neuen Anlauf entnehmen kann.
Zwei umfangreiche wertvolle Beiträge widmen sich dem berühmten, von Rulman Merswin im 14. Jahrhundert gegründeten Johanniterhaus zum Grünen Wörth. Barbara Fleith hat aber als Thema das weniger bekannte 15. Jahrhundert. Sie wertet nicht nur die historische Überlieferung und insbesondere eines der Nekrologien aus, sondern beschäftigt sich auch mit literarischen Aktivitäten. Bei dem Augsburger Humanisten Sigismund Gossembrot, der sich “von seiner sel sälikeit wegen” in das
Straßburger Ordenshaus zurückzog, hätte ein Verweis auf den nun schon mehrfach genannten Augsburger Sammelband (siehe dort das Register, S. 366) ebenfalls nicht geschadet. Ergänzen möchte ich, dass sich Graf Heinrich von Württemberg 1484 kurz im Johanniterhaus aufhielt (vgl. Württemberg und Mömpelgard, 1999, S. 111). Anhand von Berlin mgq 182
(um 1430) als Leithandschrift bieten Stephen Mossmann und Nigel Palmer eine Edition (S. 500-508) der “Hoheliedpredigt” des Johanniters Ulrich vom Grünen Wörth. Sie vermuten im Verfasser den am 5. Juni 1427 gestorbenen Ulrich von Kirchheim (S. 486).
Einen spannenden Neufund zur Twinger-Überlieferung präsentiert Michael Schmidt vom Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters. Die im 17. Jahrhundert von dem Straßburger Sammler Balthasar Ludwig Künast besessene Handschrift der deutschen Chronik Jakob Twingers von Königshofen befindet sich heute in Washington (National Gallery of Art), Einzelblätter ebenda und in Berlin. Die ältesten Lagen gehören noch dem letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts an, glaubt man den Wasserzeichen. Um 1493 wurde dieser ältere Bestand mit qualitätvollen Illustrationen zu einem “Hausbuch” des
Niederadeligen Hans von Hungerstein (um 1460-1503), der mit Agatha Reif aus Straßburger Patriziat verheiratet war, "aufgepeppt”. Hungerstein schrieb eigenhändig Einschübe und Nachträge, darunter auch autobiographische Aufzeichnungen über den Waldshuterkrieg 1468, an dem der Niederadelige im Alter von acht Jahren (also als “Kindersoldat”) teilnahm. Die Handschrift enthält aber auch Texte zu den Burgunderkriegen. Dass Schmidt auf die älteren Zusammenstellungen von Frieder Schanze verweist, nicht aber auf die von mir seit Anfang 2009 bearbeitete überlieferungsgeschichtliche Online-Quellenkunde zu den
Burgunderkriegen ( http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege ) - ebensowenig wie auf meinen Artikel im Killy Literaturlexikon (Bd. 6, 2009) - erscheint mir nicht sonderlich redlich. In meiner Quellenkunde verweise ich auf Straßburger Aufzeichnungen im Kontext von Twinger-Handschriften, während man bei Schmidt eine Einordnung des Zeugnisses in denjenigen Zweig der Twinger-Überlieferung, der als Straßburger Weiterführung des Werks gelten kann, vermisst. Hier wie in anderen Beiträgen des Bandes mangelt es an der Einordnung in den größeren Zusammenhang des Straßburger Geisteslebens. Mein eigener Twinger-Census steht derzeit bei 95 Handschriften, von denen freilich nicht alle erhalten sind ( http://archiv.twoday.net/stories/410259401/ ). Besonders schmerzhaft ist, dass die mit wichtigen Straßburger Zusätzen aus dem Ende des 15. Jahrhunderts versehene Handschrift der Bibliotheca Türkheimiana in Altdorf ( http://archiv.twoday.net/stories/342793721/ ), die von Schmidt
nicht erwähnt wird, verschollen ist. Auch die viel zu wenig bekannte
Arbeit von Christian Pfister: Les manuscrits allemands de la
Bibliothéque Nationale relatifs à l'histoire d'Alsace (1893) zu zwei
Twinger-Handschriften in Paris übergeht Schmidt.
Erfreulicherweise sind dem Band umfangreiche Register (Namen,
Personen, Werke, Orte und Handschriften) beigegeben. Weniger
erfreulich ist die Abbildungsqualität, die bei einem so teuren Band
besser sein müsste. Angesichts der mangelnden Geschlossenheit der
Sammlung leuchtet mir nicht ein, wieso unbedingt ein gedrucktes Werk vorgelegt werden musste. Ein Sammelband sollte etwas anderes sein als ein Konglomerat isolierter Detailuntersuchungen.
***
Inhaltsverzeichnis des Bandes:
http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/186017
Amazon: Blick ins Buch
http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/3110300532
Auszüge bei Google
http://books.google.de/books?id=2rIitlmQpgsC
Autorenfassung des Beitrags Nemes bei academia.edu
Zur Twinger-Handschrift in Washington:
http://www.handschriftencensus.de/22752
Dort nicht berücksichtigt die 4 Bilder (9 Helden; Maximilian) auf der Website der National Gallery:
http://www.nga.gov/content/ngaweb/Collection/artist-info.9804.html
Da die 9 Helden in Washington zoombar sind, erübrigt sich ein Rückgriff auf die Abbildungen der Günther-Kataloge. FN sei trotzdem für die Übermittlung von Scans gedankt. Die Bilder zum Beitrag von Schmidt findet man bei Google und/oder Amazon. Die aus Amazon entnommene Kreuzigungsdarstellung mit Stifterfamilie Hungerstein, die in Washington ohne Bild ist, siehe unten.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hungerstein_chronik_washington.jpg
KlausGraf - am Montag, 10. Juni 2013, 23:12 - Rubrik: Landesgeschichte
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=27545
Es geht um die Esterházy-Bibliothek, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/156265895/
Russland hortet völkerrechtswidrig immense Mengen deutschen Kulturguts, aber für die paar Bücher wird ein Riesen-Zauber veranstaltet.
Es geht um die Esterházy-Bibliothek, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/156265895/
Russland hortet völkerrechtswidrig immense Mengen deutschen Kulturguts, aber für die paar Bücher wird ein Riesen-Zauber veranstaltet.
"Nun wird der Rat doch nicht am 18.6. sondern erst am 18.7. über den Archivbau und die K[unst- und] M[useumsbibliothek] beraten! Was man so kurz vor den Sommerferien wohl beschließt?" vermeldet der Kölner Bücherschwarm auf seiner Facebook-Seite.
Auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 18. Juni 2013 sucht man einen einschlägigen Tagesordnungspunkt vergebens, obwohl in der Ratssitzung vom 30.4.2013 (16:41) ein entsprechender Beschluss unter TOP 3.1.9 gefasst wurde.
Was sind die Gründe für das weitere Aufschieben auf dem Rücken der Archivarinnen und Archivare, der Bibliothekarinnen und Bibliothekare sowie des Kulturgutes?
So gilt es, weiter die Petition mitzeichnen, die sich die Aufhebung des Planungsstopps für den Neubau des Stadtarchivs, der KMB und des RBA zum Ziel gesetzt.
Weitere Informationen findet man: https://www.facebook.com/petitionstadtarchivkoeln
Auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 18. Juni 2013 sucht man einen einschlägigen Tagesordnungspunkt vergebens, obwohl in der Ratssitzung vom 30.4.2013 (16:41) ein entsprechender Beschluss unter TOP 3.1.9 gefasst wurde.
Was sind die Gründe für das weitere Aufschieben auf dem Rücken der Archivarinnen und Archivare, der Bibliothekarinnen und Bibliothekare sowie des Kulturgutes?
So gilt es, weiter die Petition mitzeichnen, die sich die Aufhebung des Planungsstopps für den Neubau des Stadtarchivs, der KMB und des RBA zum Ziel gesetzt.
Weitere Informationen findet man: https://www.facebook.com/petitionstadtarchivkoeln
Wolf Thomas - am Montag, 10. Juni 2013, 20:47 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Plagiatsentdecker könnten bald selbst als Täter dastehen, wenn sie nicht aufpassen. Denn die Hochschulen wollen Vorwürfe künftig unter Ausschluss der Öffentlichkeit prüfen. [...] [Die Hochschulrektorenkonferenz] hat kürzlich Empfehlungen beschlossen, die ein nicht-öffentliches Verfahren fordern. Verstöße gegen die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis wie Datenfälschung oder eben Plagiate sollen demnach von Ombudspersonen an den Universitäten geprüft werden - und zwar ohne öffentliche Debatte. Diese "Vertraulichkeit" sei jedoch nicht gegeben, "wenn sich der Hinweisgeber mit seinem Verdacht an die Öffentlichkeit wendet. In diesem Fall verstößt er regelmäßig selbst gegen die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis", heißt es in dem Beschluss."
http://www.sueddeutsche.de/bildung/plagiatsskandale-unis-sehnen-sich-nach-dem-stillen-kaemmerlein-1.1692489
http://www.sueddeutsche.de/bildung/plagiatsskandale-unis-sehnen-sich-nach-dem-stillen-kaemmerlein-1.1692489
KlausGraf - am Montag, 10. Juni 2013, 20:11 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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In dem Dokument, das natürlich meinen Beitrag
http://archiv.twoday.net/stories/230198/
ignoriert, wird groß von Offenheit getönt, aber nur die reinen Empfehlungen ohne jegliche Erläuterungen stehen im Netz
http://www.ag-edition.org/empfehlungen_editionen_v01.pdf
Die ausführliche Fassung von Roland S. Kamzelak in Editio 2013 ist hinter der üblichen Paywall von Editio verrammelt:
http://dx.doi.org/10.1515/edit.2011.018 (diese Adresse funktioniert nicht, da die von de Gruyter angegebene DOI nicht registriert ist)
http://archiv.twoday.net/stories/230198/
ignoriert, wird groß von Offenheit getönt, aber nur die reinen Empfehlungen ohne jegliche Erläuterungen stehen im Netz
http://www.ag-edition.org/empfehlungen_editionen_v01.pdf
Die ausführliche Fassung von Roland S. Kamzelak in Editio 2013 ist hinter der üblichen Paywall von Editio verrammelt:
http://dx.doi.org/10.1515/edit.2011.018 (diese Adresse funktioniert nicht, da die von de Gruyter angegebene DOI nicht registriert ist)
KlausGraf - am Montag, 10. Juni 2013, 19:18 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.indiana.edu/~liblilly/digital/collections/items
Überwiegend digitalisierte Ausstellungskataloge der Bibliothek, aber auch eine deutschsprachige Inkunabel (ein Losbuch in Versen) und eine Vorlesungsnachschrift Hegels.
Der digitalisierte Band der Gutenberg-Bibel gehörte einst der Stadtbibliothek Trier:
http://www.indiana.edu/~liblilly/digital/collections/items/show/37
Überwiegend digitalisierte Ausstellungskataloge der Bibliothek, aber auch eine deutschsprachige Inkunabel (ein Losbuch in Versen) und eine Vorlesungsnachschrift Hegels.
Der digitalisierte Band der Gutenberg-Bibel gehörte einst der Stadtbibliothek Trier:
http://www.indiana.edu/~liblilly/digital/collections/items/show/37
KlausGraf - am Montag, 10. Juni 2013, 15:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Auf der Seite des Hessischen Hauptstaatsarchivs ist ab sofort die Netzversion der Archivnachrichten aus Hessen 13/1 - Juni 2013 zugänglich. Schwerpunktthemen sind Zeitgeschichte, Archivinformationssysteme und das neue Hessische Archivgesetz.
www.hessisches.hauptstaatsarchiv.de
www.hessisches.hauptstaatsarchiv.de
Hessisches Hauptstaatsarchiv - am Montag, 10. Juni 2013, 07:00 - Rubrik: Archivrecht
