Robert Meier schreibt auf Facebook:
http://www.1628blog.de "gibt's jetzt seit einem Jahr. 6200 Klicks sind zu verzeichnen, sehr ordentlich für ein rein textbasiertes Blog aus Archivalien des Staatsarchivs Wertheim. Der web 2.0-Charakter, also die Interaktionen von Lesern, fällt allerdings eher bescheiden aus. Was würde Arlette Farge sagen? Vielleicht, dass man den Geschmack des Archivs nicht unbedingt kommentieren muss."
http://www.1628blog.de "gibt's jetzt seit einem Jahr. 6200 Klicks sind zu verzeichnen, sehr ordentlich für ein rein textbasiertes Blog aus Archivalien des Staatsarchivs Wertheim. Der web 2.0-Charakter, also die Interaktionen von Lesern, fällt allerdings eher bescheiden aus. Was würde Arlette Farge sagen? Vielleicht, dass man den Geschmack des Archivs nicht unbedingt kommentieren muss."
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Hätte ich mir für das Landesarchiv NRW in Duisburg gewünscht, aber vielleicht machen es die Kölner Kollegen ja ......
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 21:03 - Rubrik: Archivbau
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Annelen Ottermann schreibt in der ML Provenienz:
"vielleicht ist noch nicht jedem das Projekt "probok" der Universitätsbibliotheken Uppsala und Lund bekannt?
Dann lohnt ein Blick auf diese Vorstellung
http://www.probok.se/resources/pdf/Proveniens.pdf
Die konkrete Suche, die sicher kein vollständiges Bild ermöglicht, aber doch eine Ahnung dessen, was sich in diesen Bibliotheken verbirgt, beginnt hier: http://probok.alvin-portal.org/alvin/
Für die vertiefte Erforschung der literarischen Kriegsbeute unter Gustav Adolf aus deutschen Bibliotheken bleiben dennoch viele Fragen offen."
http://probok.alvin-portal.org/alvin/record.jsf?pid=alvin-record%3A15369
"vielleicht ist noch nicht jedem das Projekt "probok" der Universitätsbibliotheken Uppsala und Lund bekannt?
Dann lohnt ein Blick auf diese Vorstellung
http://www.probok.se/resources/pdf/Proveniens.pdf
Die konkrete Suche, die sicher kein vollständiges Bild ermöglicht, aber doch eine Ahnung dessen, was sich in diesen Bibliotheken verbirgt, beginnt hier: http://probok.alvin-portal.org/alvin/
Für die vertiefte Erforschung der literarischen Kriegsbeute unter Gustav Adolf aus deutschen Bibliotheken bleiben dennoch viele Fragen offen."
http://probok.alvin-portal.org/alvin/record.jsf?pid=alvin-record%3A15369noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.univie.ac.at/paecht-archiv-wien/dateien/Quellen-St-Hieronymus-Wien.html
Ich habe sie gewürdigt in:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6074
"Rolands Publikation möchte ich als Modell einer (allein zeitgemäßen) Open-Access-Veröffentlichung verstanden wissen, die ordensgeschichtliche Quellen nicht in teuren gedruckten Publikationen oder nicht im Netz recherchierbaren Ebooks wegsperrt, sondern in einer auf Korrektur und Ergänzung angelegten Fassung präsentiert (jeder Abschnitt ist mit einem Link zur Mailadresse Rolands versehen), und die die Möglichkeit der Vernetzung mit Digitalisaten via Hyperlinks vorbildlich nutzt."
Update:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29373
Ich habe sie gewürdigt in:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6074
"Rolands Publikation möchte ich als Modell einer (allein zeitgemäßen) Open-Access-Veröffentlichung verstanden wissen, die ordensgeschichtliche Quellen nicht in teuren gedruckten Publikationen oder nicht im Netz recherchierbaren Ebooks wegsperrt, sondern in einer auf Korrektur und Ergänzung angelegten Fassung präsentiert (jeder Abschnitt ist mit einem Link zur Mailadresse Rolands versehen), und die die Möglichkeit der Vernetzung mit Digitalisaten via Hyperlinks vorbildlich nutzt."
Update:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29373
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19:48 - Rubrik: Kirchenarchive
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Zu einem differenzierten Fazit kommt RA Stadler:
"Man wird also davon ausgehen dürfen, dass E-Mails die inhaltlich der Sozialsphäre zuzordnen sind, zumeist veröffentlicht werden dürfen, während dies bei E-Mails aus dem Bereich der Privat- oder gar Intimsphäre eher nicht der Fall ist. Letztlich muss aber immer eine Prüfung und Abwägung im Einzelfall vorgenommen werden."
http://www.internet-law.de/2013/10/darf-man-fremde-e-mails-im-netz-veroeffentlichen.html
"Man wird also davon ausgehen dürfen, dass E-Mails die inhaltlich der Sozialsphäre zuzordnen sind, zumeist veröffentlicht werden dürfen, während dies bei E-Mails aus dem Bereich der Privat- oder gar Intimsphäre eher nicht der Fall ist. Letztlich muss aber immer eine Prüfung und Abwägung im Einzelfall vorgenommen werden."
http://www.internet-law.de/2013/10/darf-man-fremde-e-mails-im-netz-veroeffentlichen.html
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 18:24 - Rubrik: Archivrecht
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Frederic Hanusch und Claus Leggewie arbeiten als Politologen am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und diskreditieren in der FAZ die bisherige Aufdeckung von Plagiaten: "Unterm Strich führte die bisherige Plagiatsjägerei nicht zu begrüßenswerten Ergebnissen, nicht für die Wissenschaft. " Das ist natürlich Schwachsinn.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/angeblicher-plagiatsfall-steinmeier-rufmord-darf-sich-nicht-lohnen-12608057.html
Zu Kamenz und seinen in der Tat dubiosen Umtrieben erfährt man dagegen entgegen der Ankündigung in der Überschrift so gut wie nichts.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/angeblicher-plagiatsfall-steinmeier-rufmord-darf-sich-nicht-lohnen-12608057.html
Zu Kamenz und seinen in der Tat dubiosen Umtrieben erfährt man dagegen entgegen der Ankündigung in der Überschrift so gut wie nichts.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 18:11 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
"Die Gemeinde Roßtal im Landkreis Fürth steht vor einem Rätsel: Seit Wochen bekommt der evangelische Pfarrer wertvolle historische Bücher zugeschickt. Alles deutet auf einen älteren, von Reue geplagten Dieb hin."
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/rosstal-buecher-dieb-100.html
Hinweis Schmahl.
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/rosstal-buecher-dieb-100.html
Hinweis Schmahl.
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Helmut Schmahl weist auf die in 3 Stunden ablaufende Auktion hin:
http://www.ebay.de/itm/SELTEN-Fruhes-Dokument-Schriftstuck-Gotik-von-1581-10-Seiten-Kirche-Synagoge-/151133213939
Update: Die 10 Seiten gingen für gut 103 Euro weg.
http://www.ebay.de/itm/SELTEN-Fruhes-Dokument-Schriftstuck-Gotik-von-1581-10-Seiten-Kirche-Synagoge-/151133213939
Update: Die 10 Seiten gingen für gut 103 Euro weg.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 18:01 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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"Mit vier Galerien zu ausgewählten Aspekten der deutschen Geschichte beginnen das Bundesarchiv und Google ihre Zusammenarbeit.
Der Besuch des US-Präsidenten John F. Kennedy in Berlin im Juni 1963 mobilisierte die Massen. Wohl über 400.000 Menschen hörten in seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus die berühmten Worte "Ich bin ein Berliner". Die Reise des jugendlich auftretenden Kennedy war aber auch von Meinungsverschiedenheiten mit dem 86-jährigen Bundeskanzler Adenauer und vom bevorstehenden Wahlkampf in der Bundesrepublik geprägt.
Anhand von Bildern und Textdokumenten veranschaulicht das Bundesarchiv in einer virtuellen Ausstellung Stationen des 50 Jahre zurückliegenden Besuchs. Diese auf ein Studentenpraktikum beim Bundesarchiv zurückgehende Galerie eröffnet mit drei weiteren Ausstellungen die Zusammenarbeit von Bundesarchiv und Google. Mit dem Cultural Institute von Google wird eine zeitgemäße und hochwertige Plattform für die Präsentation aussagekräftiger Dokumente zur deutschen Geschichte genutzt, die die Quellen des Bundesarchivs in den Kontext von Kulturschätzen aus der ganzen Welt rücken.
Die Inbetriebnahme der "Vogelfluglinie", der verkürzten Verkehrsverbindung zwischen Hamburg und Kopenhagen, vor 50 Jahren ist Gegenstand einer weiteren virtuellen Ausstellung. 100 Jahre waren seit Vorlage der ersten Pläne vergangen, bis der dänische König Frederik IX. gemeinsam mit Bundespräsident Heinrich Lübke am 14. Mai 1963 an Bord einer Fähre den Hafen auf Fehmarn und die Route Puttgarden-Rødby feierlich einweihen konnte.
Die dritte Ausstellung widmet sich dem Leben und Wirken des Filmpioniers Max Skladanowsky, der vor 150 Jahren in Berlin geboren wurde. Sein "Wintergartenprogramm", vorgeführt am 1. November 1895 im Berliner Varieté Wintergarten, gilt als erste öffentliche Filmvorführung in Europa.
Die Ausstellung "Die Reichskanzler des deutschen Kaiserreichs" weist bereits voraus auf das Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Im kommenden Jahr wird das Bundesarchiv auf der Plattform des Cultural Institute zahlreiche Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs, aber auch zu anderen Jubiläen und Gedenktagen veröffentlichen."
Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung v. 8.10.2013
Link zu den Ausstellungen
Der Besuch des US-Präsidenten John F. Kennedy in Berlin im Juni 1963 mobilisierte die Massen. Wohl über 400.000 Menschen hörten in seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus die berühmten Worte "Ich bin ein Berliner". Die Reise des jugendlich auftretenden Kennedy war aber auch von Meinungsverschiedenheiten mit dem 86-jährigen Bundeskanzler Adenauer und vom bevorstehenden Wahlkampf in der Bundesrepublik geprägt.
Anhand von Bildern und Textdokumenten veranschaulicht das Bundesarchiv in einer virtuellen Ausstellung Stationen des 50 Jahre zurückliegenden Besuchs. Diese auf ein Studentenpraktikum beim Bundesarchiv zurückgehende Galerie eröffnet mit drei weiteren Ausstellungen die Zusammenarbeit von Bundesarchiv und Google. Mit dem Cultural Institute von Google wird eine zeitgemäße und hochwertige Plattform für die Präsentation aussagekräftiger Dokumente zur deutschen Geschichte genutzt, die die Quellen des Bundesarchivs in den Kontext von Kulturschätzen aus der ganzen Welt rücken.
Die Inbetriebnahme der "Vogelfluglinie", der verkürzten Verkehrsverbindung zwischen Hamburg und Kopenhagen, vor 50 Jahren ist Gegenstand einer weiteren virtuellen Ausstellung. 100 Jahre waren seit Vorlage der ersten Pläne vergangen, bis der dänische König Frederik IX. gemeinsam mit Bundespräsident Heinrich Lübke am 14. Mai 1963 an Bord einer Fähre den Hafen auf Fehmarn und die Route Puttgarden-Rødby feierlich einweihen konnte.
Die dritte Ausstellung widmet sich dem Leben und Wirken des Filmpioniers Max Skladanowsky, der vor 150 Jahren in Berlin geboren wurde. Sein "Wintergartenprogramm", vorgeführt am 1. November 1895 im Berliner Varieté Wintergarten, gilt als erste öffentliche Filmvorführung in Europa.
Die Ausstellung "Die Reichskanzler des deutschen Kaiserreichs" weist bereits voraus auf das Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Im kommenden Jahr wird das Bundesarchiv auf der Plattform des Cultural Institute zahlreiche Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs, aber auch zu anderen Jubiläen und Gedenktagen veröffentlichen."
Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung v. 8.10.2013
Link zu den Ausstellungen
Wolf Thomas - am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 14:23 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Buchhändler P. aus R., auch als Ladislaus hier wohlbekannt, beanstandet gewohnt meinungsfreudig (aber zu Recht) die Internetpräsentation der Erfassung von römischen Papst- und Kardinalsgrabmälern der frühen Neuzeit:
http://requiem-projekt.de/
Die Kritik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:REQUIEM-Projekt
http://requiem-projekt.de/
Die Kritik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:REQUIEM-Projekt
KlausGraf - am Dienstag, 8. Oktober 2013, 19:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Mit dem neuesten Update (20 neue) sind jetzt 1001 Handschriften verfügbar.
http://www.e-codices.unifr.ch
Unter den Neuzugängen sind prächtig illuminierte Handschriften des St. Galler Abts Ulrich Rösch, aber auch zwei kaum bekannte deutschsprachige Handschriften aus dem Dominikanerinnenkloster Wil, deren Beschreibungen B. J. Nemes lieferte.
Update: Heßbrüggen meint offenbar, ich soll auf das Annotation-Tool aufmerksam machen. Na dann:
http://www.e-codices.unifr.ch/pdf_other/e-codices_Annotation_Tool.pdf

http://www.e-codices.unifr.ch
Unter den Neuzugängen sind prächtig illuminierte Handschriften des St. Galler Abts Ulrich Rösch, aber auch zwei kaum bekannte deutschsprachige Handschriften aus dem Dominikanerinnenkloster Wil, deren Beschreibungen B. J. Nemes lieferte.
Update: Heßbrüggen meint offenbar, ich soll auf das Annotation-Tool aufmerksam machen. Na dann:
http://www.e-codices.unifr.ch/pdf_other/e-codices_Annotation_Tool.pdf

KlausGraf - am Dienstag, 8. Oktober 2013, 17:45 - Rubrik: Kodikologie
Der Präsident des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF), Willy Borgfeldt, hat zu einem Wettbewerb ein Foto unter seinem Namen eingereicht, das ein anderer Fotograf gemacht hatte. Nach eigenen Angaben hatte er ein Werbeplakat mit dem Foto auf einer Hauswand fotografiert, es bearbeitet und dann versehentlich beim Wettbewerb eingereicht. Er musste von seinem Amt zurücktreten.
http://www.photoscala.de/Artikel/Der-DVF-Pr%C3%A4sident-die-Bildoriginalit%C3%A4t-das-Urheberrecht-aktualisiert
http://rheker.wordpress.com/2013/10/04/der-dvf-prasident-und-das-urheberrecht/

http://www.photoscala.de/Artikel/Der-DVF-Pr%C3%A4sident-die-Bildoriginalit%C3%A4t-das-Urheberrecht-aktualisiert
http://rheker.wordpress.com/2013/10/04/der-dvf-prasident-und-das-urheberrecht/

KlausGraf - am Dienstag, 8. Oktober 2013, 17:21 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 8. Oktober 2013, 16:58 - Rubrik: Fotoueberlieferung
Wir laden herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung:
Mo 14.10.2013 / 20.00 – 22.15 Uhr / Friedensbildungswerk / Teilnahme kostenlos /
Moderation: Jörg Jung
Trotz lokalem, nationalem und internationalem Protest hat der Rat der Stadt Köln am 18. Juli 2013 einen weitreichenden Beschluss gefasst: Entgegen den ursprünglichen Plänen und politischen Beschlüssen von 2009 wird die renommierte Kunst- und
Museumsbibliothek (KMB) NICHT in den Neubau des Historischen Archivs eingegliedert.
Diese Entscheidung wurde in der regionalen wie überregionalen Presse negativ kommentiert. Nun stellt sich konkret die Frage, wie es mit der KMB weitergeht? Darauf hat der Rat in seiner Sitzung im Juli keine Antwort gegeben. Wo kann der zukünftige neue Standort sein? Gibt es überhaupt eine Zusammenführung der Bibliothek? Werden die neuen Lösungen wirklich billiger als die 2009 beschlossene Lösung?
Fragen, die wir an diesem Abend unter Moderation des Kölner
Kulturjournalisten Jörg Jung an die verantwortlichen RatspolitikerInnen stellen werden. Eingeladen sind Eva Bürgermeister von der SPD, Brigitta von Bülow von Bündnis 90/Die Grünen und Jörg Detjen von Die Linke.
In Zusammenarbeit mit den Initiativen Rettet die KMB und ArchivKomplex.
Mo 14.10.2013 / 20.00 – 22.15 Uhr / Friedensbildungswerk / Teilnahme kostenlos /
Moderation: Jörg Jung
Trotz lokalem, nationalem und internationalem Protest hat der Rat der Stadt Köln am 18. Juli 2013 einen weitreichenden Beschluss gefasst: Entgegen den ursprünglichen Plänen und politischen Beschlüssen von 2009 wird die renommierte Kunst- und
Museumsbibliothek (KMB) NICHT in den Neubau des Historischen Archivs eingegliedert.
Diese Entscheidung wurde in der regionalen wie überregionalen Presse negativ kommentiert. Nun stellt sich konkret die Frage, wie es mit der KMB weitergeht? Darauf hat der Rat in seiner Sitzung im Juli keine Antwort gegeben. Wo kann der zukünftige neue Standort sein? Gibt es überhaupt eine Zusammenführung der Bibliothek? Werden die neuen Lösungen wirklich billiger als die 2009 beschlossene Lösung?
Fragen, die wir an diesem Abend unter Moderation des Kölner
Kulturjournalisten Jörg Jung an die verantwortlichen RatspolitikerInnen stellen werden. Eingeladen sind Eva Bürgermeister von der SPD, Brigitta von Bülow von Bündnis 90/Die Grünen und Jörg Detjen von Die Linke.
In Zusammenarbeit mit den Initiativen Rettet die KMB und ArchivKomplex.
Wolf Thomas - am Dienstag, 8. Oktober 2013, 07:58 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Nicht genug damit, dass die Library of Congress dem deutschen Kulturgut die Waldseemüller-Karte und den dazugehörigen Schöner-Sammelband gestohlen hat (vormals auf Schloss Wolfegg). Das von der Library of Congress in diesem Jahr publizierte Buch ihres Kartographie-Experten Hessler, das als dienstliche Arbeit eines US-Bundesbedienseten eigentlich Public Domain sein sollte, liegt nicht Open Access vor.
Besprechung:
http://www.nytimes.com/2013/03/26/science/the-america-map-review-of-a-renaissance-globemakers-toolbox.html
Kurzer Auszug
http://www.nytimes.com/2013/03/26/science/excerpt-a-renaissance-globemakers-toolbox.html?adxnnl=1&ref=science&adxnnlx=1364317493-ETQgvi/Krg4OwoUoiH9+Xw
Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=AZe87JAiqQA
Zum Schöner-Sammelband habe ich hier eine ausführliche Dokumentation vorgelegt:
http://archiv.twoday.net/stories/4689959/
Besprechung:
http://www.nytimes.com/2013/03/26/science/the-america-map-review-of-a-renaissance-globemakers-toolbox.html
Kurzer Auszug
http://www.nytimes.com/2013/03/26/science/excerpt-a-renaissance-globemakers-toolbox.html?adxnnl=1&ref=science&adxnnlx=1364317493-ETQgvi/Krg4OwoUoiH9+Xw
Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=AZe87JAiqQA
Zum Schöner-Sammelband habe ich hier eine ausführliche Dokumentation vorgelegt:
http://archiv.twoday.net/stories/4689959/
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Fragt die WELT:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article120657983/Auf-der-Suche-nach-dem-gefaehrlichsten-Plagiatsjaeger.html
Unterdessen hat Weber-Wulff Plagiats-Aufspür-Software getestet, aber die Programme sind nicht wirklich brauchbar:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/programme-im-test-software-zur-suche-von-plagiaten-taugt-nichts-a-926158.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article120657983/Auf-der-Suche-nach-dem-gefaehrlichsten-Plagiatsjaeger.html
Unterdessen hat Weber-Wulff Plagiats-Aufspür-Software getestet, aber die Programme sind nicht wirklich brauchbar:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/programme-im-test-software-zur-suche-von-plagiaten-taugt-nichts-a-926158.html
KlausGraf - am Montag, 7. Oktober 2013, 20:44 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Als Fachblatt für das Schreibkalenderwesen
http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkalender
können wir nicht umhin, auf diese Publikation hinzuweisen:
Helga Penz, die Kalendernotizen des Hieronymus Übelbacher, Propst von Dürnstein 1710-1740. Edition und Kommentare (unter Mitarbeit von Edeltraud Kando und Ines Weissberg), Böhlau Verlag, Wien 2013 (= Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Bd. 11, hrsg. von Brigitte Merta und Andrea Sommerlechner)
510 Seiten, 13 SW-Abb. und 1 Karte
24 x 17 cm
Preis: € 98.00
http://www.jakob-prandtauer.at/2013/10/07/die-kalendernotizen-des-d%C3%BCrnsteiner-propstes-hieronymus-%C3%BCbelbacher/
Natürlich ist das als gedruckte Publikation purer Unsinn und wirft ein ungutes Licht auf die Herausgeberin Helga Penz.
Sie hat nichts kapiert. In den Wiener Kongressakten von 2005 habe ich schon die Argumente für Open Access bei Editionen hinreichend benannt:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137963
Keine gedruckte Publikation bietet die Möglichkeiten eines Volltexts. Bei Quellenausgaben ist ein Volltext unverzichtbar, denn auch das beste Register kann immer nur einen Teil des Inhalts erschließen.

http://archiv.twoday.net/search?q=schreibkalender
können wir nicht umhin, auf diese Publikation hinzuweisen:
Helga Penz, die Kalendernotizen des Hieronymus Übelbacher, Propst von Dürnstein 1710-1740. Edition und Kommentare (unter Mitarbeit von Edeltraud Kando und Ines Weissberg), Böhlau Verlag, Wien 2013 (= Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Bd. 11, hrsg. von Brigitte Merta und Andrea Sommerlechner)
510 Seiten, 13 SW-Abb. und 1 Karte
24 x 17 cm
Preis: € 98.00
http://www.jakob-prandtauer.at/2013/10/07/die-kalendernotizen-des-d%C3%BCrnsteiner-propstes-hieronymus-%C3%BCbelbacher/
Natürlich ist das als gedruckte Publikation purer Unsinn und wirft ein ungutes Licht auf die Herausgeberin Helga Penz.
Sie hat nichts kapiert. In den Wiener Kongressakten von 2005 habe ich schon die Argumente für Open Access bei Editionen hinreichend benannt:
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hebis:30-1137963
Keine gedruckte Publikation bietet die Möglichkeiten eines Volltexts. Bei Quellenausgaben ist ein Volltext unverzichtbar, denn auch das beste Register kann immer nur einen Teil des Inhalts erschließen.

KlausGraf - am Montag, 7. Oktober 2013, 19:42 - Rubrik: Kirchenarchive
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Meinungsbilder/Umgang_mit_bezahltem_Schreiben
Bisher sind die meisten für die Beibehaltung des Status Quo.
Update:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/10/sockenpuppen-pr-paid-editing-und-die-wikipedia/
Bisher sind die meisten für die Beibehaltung des Status Quo.
Update:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/10/sockenpuppen-pr-paid-editing-und-die-wikipedia/
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Kataloganreicherung ist eigentlich ein alter Hut, aber in Harvard ist man jetzt ganz aufgeregt, dass man nun Schlüsselseiten der eingehenden Bücher scannt und hat ein großspuriges Video auf YouTube eingestellt, das den Link aber nicht wirklich lohnt.
https://osc.hul.harvard.edu/liblab/proj/scanning-key-content-text-based-material-point-accessioning-or-cataloging
https://osc.hul.harvard.edu/liblab/proj/scanning-key-content-text-based-material-point-accessioning-or-cataloging
KlausGraf - am Montag, 7. Oktober 2013, 19:35 - Rubrik: Bibliothekswesen
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"Full text of the Proceedings of the American Antiquarian Society is available for new series volumes 1 (December 1880) through 118 (October 2008). The Proceedings ceased publication with volume 118, part 2, dated October 2008."
http://www.americanantiquarian.org/aasproceedings
http://www.americanantiquarian.org/aasproceedings
KlausGraf - am Montag, 7. Oktober 2013, 19:25 - Rubrik: English Corner
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http://www.telegraph.co.uk/culture/theatre/william-shakespeare/10347211/Shakespeare-folios-seller-resigns-after-auction-house-relationship-revealed.html
"Senate House Library at the University of London scrapped plans to sell a set of four of Shakespeare’s folios at auction after leading academics attacked the proposal as “an act of stupidity” and warned it could damage the university’s reputation.
Christopher Pressler, director of the university's Senate House Library, announced he is resigning for “personal reasons”, weeks after he admitted breaching financial rules by not disclosing his relationship with an employee at Bonhams, appointed to oversee the sale."

"Senate House Library at the University of London scrapped plans to sell a set of four of Shakespeare’s folios at auction after leading academics attacked the proposal as “an act of stupidity” and warned it could damage the university’s reputation.
Christopher Pressler, director of the university's Senate House Library, announced he is resigning for “personal reasons”, weeks after he admitted breaching financial rules by not disclosing his relationship with an employee at Bonhams, appointed to oversee the sale."
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Die Publikation von 2013 "Volltext via OCR - Möglichkeiten und Grenzen. Testszenarien zu den Funeralschriften der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Erfahrungsbericht von Thomas Stäcker aus dem Projekt 'Helmstedter Drucke Online' der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel" ist als PDF abrufbar.
http://www.personalschriften.de/aktuelles/artikelansicht/details/volltext-via-ocr-moeglichkeiten-und-grenzen.html mit Link zum PDF
http://www.personalschriften.de/aktuelles/artikelansicht/details/volltext-via-ocr-moeglichkeiten-und-grenzen.html mit Link zum PDF
KlausGraf - am Montag, 7. Oktober 2013, 18:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Arbeitskreis „Archivische Bewertung“ im VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare hat ein neues Papier zur Bewertung elektronischer Fachverfahren erarbeitet (vgl. http://www.vda.archiv.net/aktuelles/meldung/257.html). Anders als die bisherigen Positionspapiere des Arbeitskreises soll dieses Papier nicht sofort veröffentlicht, sondern vorab innerhalb der Fachgemeinschaft zur Diskussion gestellt werden.
Zu diesem Zweck veranstaltet der Arbeitskreis am 7. November 2013 von 11 bis 15.30 Uhr im Hauptstaatsarchiv Stuttgart einen Workshop. Der Workshop steht allen Interessierten offen, die Teilnahme ist kostenlos. Für den Workshop können Sie sich formlos per E-Mail anmelden unter andreas.pilger@lav.nrw.de.
(Vorläufiges) Programm des Workshops
Zu diesem Zweck veranstaltet der Arbeitskreis am 7. November 2013 von 11 bis 15.30 Uhr im Hauptstaatsarchiv Stuttgart einen Workshop. Der Workshop steht allen Interessierten offen, die Teilnahme ist kostenlos. Für den Workshop können Sie sich formlos per E-Mail anmelden unter andreas.pilger@lav.nrw.de.
(Vorläufiges) Programm des Workshops
- Begrüßung durch Dr. Robert Kretzschmar (Landesarchiv Baden-Württemberg) und Dr. Andreas Pilger (Landesarchiv NRW/VdA-Arbeitskreis „Archivische Bewertung“)
- Einführungsvortrag von Dr. Christian Keitel (Landesarchiv Baden-Württemberg) zum aktuellen Forschungsstand bei der Bewertung elektronischer Unterlagen/Fachverfahren
- Kurze Vorstellung des Diskussionspapiers durch den Leiter des Arbeitskreises Dr. Andreas Pilger
- Mittagspause
- Erster Kommentar zum Diskussionspapier von Dr. Peter Worm (LWL-Archivamt für Westfalen)
- Offene Diskussion des Papiers
- Ausblick auf die weitere Redaktion und Veröffentlichung des Papiers
Andreas Pilger - am Montag, 7. Oktober 2013, 07:26 - Rubrik: Bewertung
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Ihre Löschung auf Wikimedia Commons wird diskutiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2013-10-02/Op-ed
Nach deutschem Recht sind esLichtbildwerke Lichtbilder nach § 72 UrhG, geschützt 50 Jahre nach Veröffentlichung bzw. Entstehung. Was andere Rechtsordnungen angeht, habe ich größte Zweifel, dass ein Urheberrechtsschutz gegeben ist.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2013-10-02/Op-ed
Nach deutschem Recht sind es
KlausGraf - am Sonntag, 6. Oktober 2013, 16:34 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Sonntag, 6. Oktober 2013, 02:03 - Rubrik: English Corner
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Beim Blättern im "Schlern" in Bozen stiess ich auf diesen Seligen, Patron der Glasmaler, der auf dem Lienzer Dominikanerstammbaum 1650/60 abgebildet ist. Ich habe ihm jetzt einen Wikipedia-Artikel gewidmet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Griesinger
Leider habe ich in Bologna nicht auf sein Werk und seine Kultzeugnisse in der Dominikanerkirche geachtet.
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.en
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Griesinger
Leider habe ich in Bologna nicht auf sein Werk und seine Kultzeugnisse in der Dominikanerkirche geachtet.
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/deed.enKlausGraf - am Samstag, 5. Oktober 2013, 23:03 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://blog.archive.org/2013/09/26/over-7000-free-audio-books-librivox-and-its-new-look/
http://librivox.org
"LibriVox ist eine online Digitale Bibliothek mit gemeinfreien Hörbüchern, vorgelesen von Freiwilligen. Im Juli 2012 beinhaltete der Katalog 5.047 Bücher und kürzere Texte. Die Sprache von ungefähr 85 % der Hörbücher ist Englisch, Hörbücher in 27 anderen Sprachen befinden sich im Katalog."
http://de.wikipedia.org/wiki/Librivox
2007 waren es noch 1000 Hörbücher: http://archiv.twoday.net/stories/4404926/
http://librivox.org
"LibriVox ist eine online Digitale Bibliothek mit gemeinfreien Hörbüchern, vorgelesen von Freiwilligen. Im Juli 2012 beinhaltete der Katalog 5.047 Bücher und kürzere Texte. Die Sprache von ungefähr 85 % der Hörbücher ist Englisch, Hörbücher in 27 anderen Sprachen befinden sich im Katalog."
http://de.wikipedia.org/wiki/Librivox
2007 waren es noch 1000 Hörbücher: http://archiv.twoday.net/stories/4404926/
SW - am Samstag, 5. Oktober 2013, 17:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Kommentar von Dr. Dammann
http://archiv.twoday.net/stories/498220992/#498221081
ist purer Unsinn. Auch die Kommentare zu
http://chronicle.com/blogs/percolator/critics-say-sting-on-open-access-journals-misses-larger-point/33559
lassen nicht erkennen, dass man ansatzweise bereit ist, sich auf die unbestreitbaren Ergebnisse des Tests einzulassen. Diese sind schockierend, unabhängig ob man das nun als Wissenschaftsjournalismus oder Wissenschaft bewertet.
Der Autor hat nur OA-Journals geprüft und hinsichtlich dieser ein erschreckendes Ergebnis bekommen. Es wäre auch aus tatsächlichen Gründen schwierig gewesen, eine unmittelbar vergleichbare Gruppe von Subskriptions-Journals zu testen.
Er hat die thematisch einschlägigen Journale vom DOAJ und von Bealls Liste berücksichtigt, wobei es leider auch Überschneidungen zwischen beiden Gruppen gab.
Der Autor hat vernünftigerweise nicht-englischsprachige Journals für sein Thema aus dem Bereich der Biomedizin ausgeklammert und auch alle Journals, die keine Artikelgebühren nehmen. Nachträglich hat er auch die Journals ausgeklammert, die nur gegen Vorkasse eine Beurteilung durchführen.
Man kann natürlich wie Suber seit langem darauf insistieren, dass zahlenmässig die meisten OA-Zeitschriften keine Gebühren nehmen, aber die führenden (PLoS, BMC, Hindawi), die im übrigen gut abgeschnitten haben, bilden nun einmal das Paradigma von gold OA und das heißt AUTOR/INSTITUTION ZAHLT.
Beall hat seit langem auf einen vor allem in der Dritten Welt beheimateten Sumpf von OA-Journals hingewiesen, die das Geschäftsmodell von OA missbrauchen, um Geld zu machen bzw. ohne eine adäquate Leistung (Peer Review) zu erbringen.
Science-Journalist Bohannon hat aus meiner Sicht schlüssig nachgewiesen, dass ein unbedarfter Wissenschaftsautor vor allem in der Dritten Welt einem sehr viel höheren Risiko ausgesetzt ist, auf ein unseriöses Journal hereinzufallen, als ich das für möglich hielt. Er hat nachgewiesen, dass auch einige übel beleumundete Journals von Bealls Liste den Fake-Artikel zurückwiesen und dass Journals, die nicht auf der Liste Bealls standen, ihn akzeptiert haben.
Daten und Korrespondenzen sind lückenlos dokumentiert:
http://www.sciencemag.org/content/342/6154/60/suppl/DC1
http://scicomm.scimagdev.org/
Wenn man sich die Emails ansieht, bemerkt man unschwer, dass Zurückweisungen (aus Höflichkeit) auch nur mit dem Argument "out of scope" erfolgten, ohne die schwerwiegenden inhaltlichen Probleme anzusprechen. Auch wer ein Unsinnsmanuskript einreicht, wird höflich auf einen anderen Verleger hingewiesen:
"I do encourage you to seek another publisher and I hope that this decision will not deter you from
considering EHP as a potential source for publication in the future."
Mich erinnert das - EXTREM unsachlich gesprochen - ein bisschen an einen Mordanschlag, den man zwar abwehrt, bei dem man aber dem Attentäter höflich mitteilt, er möge sich doch bitte ein anderes Opfer suchen oder es später nocheinmal probieren.
Ich sehe in den Artikel ein ausgezeichnetes Stück Wissenschaftsjournalismus, das aufgezeigt hat, dass der OA-Scam-Sumpf bedeutender ist als man bisher glaubte. Die heftige Kritik der OA-Anhänger (zu denen ich nach wie vor zähle) ist ungerecht. Man sollte sich mit den erschreckenden Befunden auseinandersetzen und nicht auf denjenigen einprügeln, der sie aufgedeckt hat.
Update:
http://scholarlyoa.com/2013/10/03/science/#more-2386
"Unfortunately, for journals on DOAJ but not on my list, the study found that 45% of them accepted the bogus paper, a poor indicator for scholarly open-access publishing overall." (Beall)

http://archiv.twoday.net/stories/498220992/#498221081
ist purer Unsinn. Auch die Kommentare zu
http://chronicle.com/blogs/percolator/critics-say-sting-on-open-access-journals-misses-larger-point/33559
lassen nicht erkennen, dass man ansatzweise bereit ist, sich auf die unbestreitbaren Ergebnisse des Tests einzulassen. Diese sind schockierend, unabhängig ob man das nun als Wissenschaftsjournalismus oder Wissenschaft bewertet.
Der Autor hat nur OA-Journals geprüft und hinsichtlich dieser ein erschreckendes Ergebnis bekommen. Es wäre auch aus tatsächlichen Gründen schwierig gewesen, eine unmittelbar vergleichbare Gruppe von Subskriptions-Journals zu testen.
Er hat die thematisch einschlägigen Journale vom DOAJ und von Bealls Liste berücksichtigt, wobei es leider auch Überschneidungen zwischen beiden Gruppen gab.
Der Autor hat vernünftigerweise nicht-englischsprachige Journals für sein Thema aus dem Bereich der Biomedizin ausgeklammert und auch alle Journals, die keine Artikelgebühren nehmen. Nachträglich hat er auch die Journals ausgeklammert, die nur gegen Vorkasse eine Beurteilung durchführen.
Man kann natürlich wie Suber seit langem darauf insistieren, dass zahlenmässig die meisten OA-Zeitschriften keine Gebühren nehmen, aber die führenden (PLoS, BMC, Hindawi), die im übrigen gut abgeschnitten haben, bilden nun einmal das Paradigma von gold OA und das heißt AUTOR/INSTITUTION ZAHLT.
Beall hat seit langem auf einen vor allem in der Dritten Welt beheimateten Sumpf von OA-Journals hingewiesen, die das Geschäftsmodell von OA missbrauchen, um Geld zu machen bzw. ohne eine adäquate Leistung (Peer Review) zu erbringen.
Science-Journalist Bohannon hat aus meiner Sicht schlüssig nachgewiesen, dass ein unbedarfter Wissenschaftsautor vor allem in der Dritten Welt einem sehr viel höheren Risiko ausgesetzt ist, auf ein unseriöses Journal hereinzufallen, als ich das für möglich hielt. Er hat nachgewiesen, dass auch einige übel beleumundete Journals von Bealls Liste den Fake-Artikel zurückwiesen und dass Journals, die nicht auf der Liste Bealls standen, ihn akzeptiert haben.
Daten und Korrespondenzen sind lückenlos dokumentiert:
http://www.sciencemag.org/content/342/6154/60/suppl/DC1
http://scicomm.scimagdev.org/
Wenn man sich die Emails ansieht, bemerkt man unschwer, dass Zurückweisungen (aus Höflichkeit) auch nur mit dem Argument "out of scope" erfolgten, ohne die schwerwiegenden inhaltlichen Probleme anzusprechen. Auch wer ein Unsinnsmanuskript einreicht, wird höflich auf einen anderen Verleger hingewiesen:
"I do encourage you to seek another publisher and I hope that this decision will not deter you from
considering EHP as a potential source for publication in the future."
Mich erinnert das - EXTREM unsachlich gesprochen - ein bisschen an einen Mordanschlag, den man zwar abwehrt, bei dem man aber dem Attentäter höflich mitteilt, er möge sich doch bitte ein anderes Opfer suchen oder es später nocheinmal probieren.
Ich sehe in den Artikel ein ausgezeichnetes Stück Wissenschaftsjournalismus, das aufgezeigt hat, dass der OA-Scam-Sumpf bedeutender ist als man bisher glaubte. Die heftige Kritik der OA-Anhänger (zu denen ich nach wie vor zähle) ist ungerecht. Man sollte sich mit den erschreckenden Befunden auseinandersetzen und nicht auf denjenigen einprügeln, der sie aufgedeckt hat.
Update:
http://scholarlyoa.com/2013/10/03/science/#more-2386
"Unfortunately, for journals on DOAJ but not on my list, the study found that 45% of them accepted the bogus paper, a poor indicator for scholarly open-access publishing overall." (Beall)

KlausGraf - am Samstag, 5. Oktober 2013, 17:07 - Rubrik: Open Access
"Der größte Teil der Überlieferung von Ulmer Lagerbüchern liegt heute im Hauptstaatsarchiv Stuttgart im Bestand H 202. [...] Der Bestand wurde im Institut für Erhaltung von Bibliotheks- und Archivgut (IfE) in Ludwigsburg digitalisiert. In der Fotowerkstatt des Hauptstaatsarchivs wurden die Bildbearbeitung und Online-Verknüpfung durchgeführt. Insgesamt wurden rund 32.000 Digitalisate angefertigt und bearbeitet. H 202 ist im Online-Findmittel-System des Landesarchivs Baden-Württemberg unter http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-6778 einsehbar."
http://www.landesarchiv-bw.de/web/55673

http://www.landesarchiv-bw.de/web/55673

KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 18:39 - Rubrik: Staatsarchive
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http://adresscomptoir.twoday.net/stories/498220801/
"Klaus Taschwer und Anja Sattelmacher veröffentlichen in der November-Ausgabe der Zeitschrift "Archivar" einen Beitrag zum Thema Berichte aus der Benutzerperspektive. Über vorbildlichen und weniger vorbildlichen Service von Archiven in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und den USA - Preprint zugänglich unter [Link] -; sie loben darin jene Archive, die das Fotografieren ihrer Bestände gestatten und die von den NutzerInnen erstellten Fotos bzw. Scans sogar gerne übernehmen, weiters fordern sie ein Forum für Archiverfahrungsberichte; hm, warum nicht Archivalia dafür benützen?"
In Archivalia können selbstverständlich Berichte mitgeteilt werden.
Update:
http://archive20.hypotheses.org/883
"Klaus Taschwer und Anja Sattelmacher veröffentlichen in der November-Ausgabe der Zeitschrift "Archivar" einen Beitrag zum Thema Berichte aus der Benutzerperspektive. Über vorbildlichen und weniger vorbildlichen Service von Archiven in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und den USA - Preprint zugänglich unter [Link] -; sie loben darin jene Archive, die das Fotografieren ihrer Bestände gestatten und die von den NutzerInnen erstellten Fotos bzw. Scans sogar gerne übernehmen, weiters fordern sie ein Forum für Archiverfahrungsberichte; hm, warum nicht Archivalia dafür benützen?"
In Archivalia können selbstverständlich Berichte mitgeteilt werden.
Update:
http://archive20.hypotheses.org/883
KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 18:14 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Vielleicht noch mehr als die schockierenden Ergebnisse des Science-Scoops
http://archiv.twoday.net/stories/498220747/
entsetzt mich die Reaktion der OA-Community, die in Mailinglisten und Blogbeiträgen eifrig bemüht ist, die Resultate kleinzureden. Siehe etwa die Stellungnahme
http://oaspa.org/response-to-the-recent-article-in-science/
Oder
https://plus.google.com/u/0/109377556796183035206/posts/CRHeCAtQqGq
Ich bin gern bereit zu konzedieren, dass auch das traditionelle Publikationswesen in Sachen Peer Review bzw. Qualitätssicherung gehörig Dreck am Stecken hat, siehe etwa
http://archiv.twoday.net/stories/498218271/
Aber das ändert überhaupt nichts daran, dass OA ein gravierendes Spam-Problem hat, was mit dem Geschäftsmodell "gold" zusammenhängt.
Völlig unzulänglich ist die Kontrolle von DOAJ, dessen allzu niedrige Hürden skandalös sind. Ein neu aufgenommener Titel "Annalen der chemischen Forschung", der sich in Indien an die glanzvolle deutsche Wissenschaftstradition anhängt
http://www.aocsr.com/
hat im DOAJ schlicht und einfach nichts zu suchen!
Wenn man IRs zertifizieren kann (DINI), wieso sollte man nicht auch ein wirksames Prüfsiegel für OA-Zeitschriften entwickeln können, wenngleich natürlich die Kontrolle der Existenz bzw. Güte von Peer Review schwierig zu bewerkstelligen ist? Aber unmöglich ist das nicht.
Wir brauchen objektivere Negativlisten als die von Beall und wir brauchen Positiv-Listen. Aber die OA-Community hat sich entschieden, zu beschwichtigen und schönzureden.
http://archiv.twoday.net/stories/498220747/
entsetzt mich die Reaktion der OA-Community, die in Mailinglisten und Blogbeiträgen eifrig bemüht ist, die Resultate kleinzureden. Siehe etwa die Stellungnahme
http://oaspa.org/response-to-the-recent-article-in-science/
Oder
https://plus.google.com/u/0/109377556796183035206/posts/CRHeCAtQqGq
Ich bin gern bereit zu konzedieren, dass auch das traditionelle Publikationswesen in Sachen Peer Review bzw. Qualitätssicherung gehörig Dreck am Stecken hat, siehe etwa
http://archiv.twoday.net/stories/498218271/
Aber das ändert überhaupt nichts daran, dass OA ein gravierendes Spam-Problem hat, was mit dem Geschäftsmodell "gold" zusammenhängt.
Völlig unzulänglich ist die Kontrolle von DOAJ, dessen allzu niedrige Hürden skandalös sind. Ein neu aufgenommener Titel "Annalen der chemischen Forschung", der sich in Indien an die glanzvolle deutsche Wissenschaftstradition anhängt
http://www.aocsr.com/
hat im DOAJ schlicht und einfach nichts zu suchen!
Wenn man IRs zertifizieren kann (DINI), wieso sollte man nicht auch ein wirksames Prüfsiegel für OA-Zeitschriften entwickeln können, wenngleich natürlich die Kontrolle der Existenz bzw. Güte von Peer Review schwierig zu bewerkstelligen ist? Aber unmöglich ist das nicht.
Wir brauchen objektivere Negativlisten als die von Beall und wir brauchen Positiv-Listen. Aber die OA-Community hat sich entschieden, zu beschwichtigen und schönzureden.
KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 16:33 - Rubrik: Open Access
http://lawreviewcommons.com/
"The Law Review Commons contains over 75,000 articles from open-access law reviews with issues dating from 1904. "
"The Law Review Commons contains over 75,000 articles from open-access law reviews with issues dating from 1904. "
KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 15:33 - Rubrik: English Corner
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http://www.sciencemag.org/content/342/6154/60.full
Da stockt der Atem:
"Over the past 10 months, I have submitted 304 versions of the wonder drug paper to open-access journals. More than half of the journals accepted the paper, failing to notice its fatal flaws. Beyond that headline result, the data from this sting operation reveal the contours of an emerging Wild West in academic publishing."
Da stockt der Atem:
"Over the past 10 months, I have submitted 304 versions of the wonder drug paper to open-access journals. More than half of the journals accepted the paper, failing to notice its fatal flaws. Beyond that headline result, the data from this sting operation reveal the contours of an emerging Wild West in academic publishing."
KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 04:54 - Rubrik: Open Access
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http://bibliotecaestense.beniculturali.it/info/img/mss/i-mo-beu-alfa.u.6.7.html
Zur Handschrift
http://www.handschriftencensus.de/23227
Zur digitalen Bibliothek:
http://archiv.twoday.net/stories/138660477/
aus anderer Vorlage
#fnzhss
Zur Handschrift
http://www.handschriftencensus.de/23227
Zur digitalen Bibliothek:
http://archiv.twoday.net/stories/138660477/
aus anderer Vorlage#fnzhss
KlausGraf - am Freitag, 4. Oktober 2013, 03:20 - Rubrik: Kodikologie
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Der aus Immenstadt gebürtige Gelehrte war eine abenteuerliche Gestalt. Der Jurist und Seelsorger geriet immer wieder in Streitigkeiten und musste Chur verlassen, wo er einem Mordanschlag knapp entging.
Die mir vorliegenden kurzen biographischen Darstellungen zu ihm sind unbefriedigend.
Der Artikel im BBKL Band XXII (2003) Spalten 1510-1513 von Florian Schaffenrath ist mangelhaft, da noch nicht einmal der 1998 erschienene Artikel Worstbrocks im Verfasserlexikon berücksichtigt ist. Auch sonst lässt das Literaturverzeichnis keine fundierte Recherche erkennen:
Lit.: Santifaller, L.: Das Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter, Innsbruck 1924-1925 (Schlern-Schriften, 7); - Enzinger, M.: Die deutsche Tiroler Literatur bis 1900, Innsbruck 1929, 24f.; - Kaiser, W.: "Domherr Konrad Wenger" in: Markt Sonthofen. Ein Allgäuer Heimatbuch, Sonthofen 1929, 10-18; - Riedmann, J.: "Mittelalter" in: Fontana, J. / et al. (edd.) Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, Bozen 1985, 587-588; - Vogel, R.: "Konrad Wenger" in: Vogel, R. (ed.) Immenstadt im Allgäu, Immenstadt 1996, 547-548.
Aber auch Worstbrock hatte Entscheidendes übersehen. Er war keinesfalls der erste, der den Studenten von Leipzig und Bologna und Konstanzer Kurienanwalt mit dem Brixener Domherrn zusammenbrachte. Schon 1972 war in der Helvetia Sacra ein detailliert belegtes Biogramm erschienen:
http://www.libreka.de/9783796512049/518
Worstbrock stützte sich auf die Leipziger Matrikel Bd. 1 und 2, Knods Bologna
http://archive.org/stream/deutschestudent00knod#page/620/mode/2up
die Konstanzer Bischofsregesten 4 (1941)
Rosbichler im Sammler für Tirol 3 (1806), S. 176f.
http://books.google.de/books?id=qOpQAAAAcAAJ&pg=PA176
Hammer in der Zs. des Ferdinandeums 1899, S. 93-95
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_43_0069-0124.pdf
Gino Onestinghel, 'La Guerra tra Sigismondo, conte del Tirolo, e la repubblica di Venezia (1487)', Tridentum, 8 (1905), S. 1-21, 145-72, 193-237, 321-73; 9 (1906) 213-43, hier 8, S. 7-9
http://hdl.handle.net/2027/uc1.$b762812?urlappend=%3Bseq=533 (US)
Santifaller, Brixner Domkapitel
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12483/522 (u.ö.)
Baum, Sigmund der Münzreiche (1987) [liegt mir vor]
Ders. in Jb. der Oswald...-Gesellschaft 7 (1992/93), S. 401 [liegt mir vor]
Worstbrock hätte die Grabinschrift - Wenger starb 1501 - nicht nach Roßbichler 1806, sondern nach dem Brixener Kunstdenkmäler-Inventar zitieren sollen:
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12913/67
Gewohnt unselbständig gegenüber dem ²VL:
http://books.google.de/books?id=QEFKHgpQUKgC&pg=RA2-PA2002
Übersehen wurde bisher von (fast) allen Autoren der wichtige Cod. T 2 des Brixener Priesterseminars, der im Inventar der illuminierten Handschriften 1905 beschrieben worden war:
http://archive.org/stream/DieIlluminiertenHandschriftenInTirol#page/n67/mode/2up
Das Wenger-Brevier dürfte um 1498 entstanden sein und enthält einen lateinischen Brief Wengers zu seinen Spitalstiftungen in Immenstadt und Sonthofen (letzteres besteht heute noch).
Zingerle 1896 hatte allerdings die im Brevier enthaltenen medizinischen Rezepte erwähnt:
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12554/11
GND-Quellen zu Wenger:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=10434802X
Wenger-Belege existieren im Repertorium Germanicum:
http://194.242.233.132/denqRG/index.htm
Belege zu Chur
https://www.google.de/search?tbm=bks&q="konrad+wenger"+chur
dazu Vasella 1965
http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=zfk-001:1965:59::110&id=hitlist
sowie
http://retro.seals.ch/digbib/view?lp=93&rid=zfk-001%3A1938%3A32%3A%3A89
Zinskäufe in der Heimat
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/AT-VLA/MehrerauKl/1333/charter
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/AT-VLA/MehrerauKl/1334/charter
In den Regesta Imperii finde ich 2 Belege, URI funktionieren aber nicht
http://www.regesta-imperii.de/
Württembergischer Rat nach Kothe (Pfeilsticker?):
http://books.google.de/books?id=oeJWAAAAMAAJ&q=%22conrad+wenger%22
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/ weist eine Erwähnung in einer Augsburger Handschrift nach (Bilder des Katalogs derzeit unzugänglich)
Wengers 1488 entstandene Beschreibung des venetianischen Krieges wurde noch 1488 bei Sorg in Augsburg gedruckt. Digitalisat:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00040491/image_1
Eine Druckabschrift weist Worstbrock im Clm 388 nach, über den
http://www.mrfh.de/10722
http://books.google.de/books?id=MsxPRfv1ATsC&pg=PT159 (VL Humanismus zu Burkhard von Andwil)
zu vergleichen ist.
Im Archiv der Gesellschaft X, 622 finde ich einen Hinweis auf die Schrift (sicher ebenfalls Druckabschrift) in einer (ehemals?) Grazer neuzeitlichen Handschrift (Altsignatur 33/95), die ich beim besten Willen im Grazer Handschriftenkatalog nicht mehr entdecken kann.
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015065696877?urlappend=%3Bseq=636
Zum Werk ist jetzt Regine Schweers 2005 einschlägig:
http://books.google.de/books?id=7Ne2OKF_j6YC&pg=PA210
Das Südtiroler EHB-Projekt weist im OPAC eine handschriftliche Materialsammlung "Conradi Wengeri bellum inter ducem Sigismundum et Venetos" von ca. 1865 im Umfang von etwa 75 Blatt nach, die sich in der Abtei Marienberg (IV51C) befindet.
Hinsichtlich des von Roßbichler (und nur von ihm) benutzten gedruckten Schulbuchs, das Wenger herausgab, ist man gut beraten, der Skepsis Worstbrocks zu folgen. Seine Existenz kann nicht als gesichert angesehen werden.
Nachträge:
Innsbrucker Diplomarbeit (Daniel Weger, 2003) mit Edition und Übersetzung der Belligraphia
http://data.onb.ac.at/rec/AC03968343
Notizen zum Leipziger Studium im Berliner Theol. lat. fol. 639
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0010_a129_jpg.htm
#forschung
Die mir vorliegenden kurzen biographischen Darstellungen zu ihm sind unbefriedigend.
Der Artikel im BBKL Band XXII (2003) Spalten 1510-1513 von Florian Schaffenrath ist mangelhaft, da noch nicht einmal der 1998 erschienene Artikel Worstbrocks im Verfasserlexikon berücksichtigt ist. Auch sonst lässt das Literaturverzeichnis keine fundierte Recherche erkennen:
Lit.: Santifaller, L.: Das Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter, Innsbruck 1924-1925 (Schlern-Schriften, 7); - Enzinger, M.: Die deutsche Tiroler Literatur bis 1900, Innsbruck 1929, 24f.; - Kaiser, W.: "Domherr Konrad Wenger" in: Markt Sonthofen. Ein Allgäuer Heimatbuch, Sonthofen 1929, 10-18; - Riedmann, J.: "Mittelalter" in: Fontana, J. / et al. (edd.) Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, Bozen 1985, 587-588; - Vogel, R.: "Konrad Wenger" in: Vogel, R. (ed.) Immenstadt im Allgäu, Immenstadt 1996, 547-548.
Aber auch Worstbrock hatte Entscheidendes übersehen. Er war keinesfalls der erste, der den Studenten von Leipzig und Bologna und Konstanzer Kurienanwalt mit dem Brixener Domherrn zusammenbrachte. Schon 1972 war in der Helvetia Sacra ein detailliert belegtes Biogramm erschienen:
http://www.libreka.de/9783796512049/518
Worstbrock stützte sich auf die Leipziger Matrikel Bd. 1 und 2, Knods Bologna
http://archive.org/stream/deutschestudent00knod#page/620/mode/2up
die Konstanzer Bischofsregesten 4 (1941)
Rosbichler im Sammler für Tirol 3 (1806), S. 176f.
http://books.google.de/books?id=qOpQAAAAcAAJ&pg=PA176
Hammer in der Zs. des Ferdinandeums 1899, S. 93-95
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_43_0069-0124.pdf
Gino Onestinghel, 'La Guerra tra Sigismondo, conte del Tirolo, e la repubblica di Venezia (1487)', Tridentum, 8 (1905), S. 1-21, 145-72, 193-237, 321-73; 9 (1906) 213-43, hier 8, S. 7-9
http://hdl.handle.net/2027/uc1.$b762812?urlappend=%3Bseq=533 (US)
Santifaller, Brixner Domkapitel
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12483/522 (u.ö.)
Baum, Sigmund der Münzreiche (1987) [liegt mir vor]
Ders. in Jb. der Oswald...-Gesellschaft 7 (1992/93), S. 401 [liegt mir vor]
Worstbrock hätte die Grabinschrift - Wenger starb 1501 - nicht nach Roßbichler 1806, sondern nach dem Brixener Kunstdenkmäler-Inventar zitieren sollen:
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12913/67
Gewohnt unselbständig gegenüber dem ²VL:
http://books.google.de/books?id=QEFKHgpQUKgC&pg=RA2-PA2002
Übersehen wurde bisher von (fast) allen Autoren der wichtige Cod. T 2 des Brixener Priesterseminars, der im Inventar der illuminierten Handschriften 1905 beschrieben worden war:
http://archive.org/stream/DieIlluminiertenHandschriftenInTirol#page/n67/mode/2up
Das Wenger-Brevier dürfte um 1498 entstanden sein und enthält einen lateinischen Brief Wengers zu seinen Spitalstiftungen in Immenstadt und Sonthofen (letzteres besteht heute noch).
Zingerle 1896 hatte allerdings die im Brevier enthaltenen medizinischen Rezepte erwähnt:
http://dza.tessmann.it/tessmannPortal/Medium/Seite/12554/11
GND-Quellen zu Wenger:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=10434802X
Wenger-Belege existieren im Repertorium Germanicum:
http://194.242.233.132/denqRG/index.htm
Belege zu Chur
https://www.google.de/search?tbm=bks&q="konrad+wenger"+chur
dazu Vasella 1965
http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=zfk-001:1965:59::110&id=hitlist
sowie
http://retro.seals.ch/digbib/view?lp=93&rid=zfk-001%3A1938%3A32%3A%3A89
Zinskäufe in der Heimat
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/AT-VLA/MehrerauKl/1333/charter
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/AT-VLA/MehrerauKl/1334/charter
In den Regesta Imperii finde ich 2 Belege, URI funktionieren aber nicht
http://www.regesta-imperii.de/
Württembergischer Rat nach Kothe (Pfeilsticker?):
http://books.google.de/books?id=oeJWAAAAMAAJ&q=%22conrad+wenger%22
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/ weist eine Erwähnung in einer Augsburger Handschrift nach (Bilder des Katalogs derzeit unzugänglich)
Wengers 1488 entstandene Beschreibung des venetianischen Krieges wurde noch 1488 bei Sorg in Augsburg gedruckt. Digitalisat:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00040491/image_1
Eine Druckabschrift weist Worstbrock im Clm 388 nach, über den
http://www.mrfh.de/10722
http://books.google.de/books?id=MsxPRfv1ATsC&pg=PT159 (VL Humanismus zu Burkhard von Andwil)
zu vergleichen ist.
Im Archiv der Gesellschaft X, 622 finde ich einen Hinweis auf die Schrift (sicher ebenfalls Druckabschrift) in einer (ehemals?) Grazer neuzeitlichen Handschrift (Altsignatur 33/95), die ich beim besten Willen im Grazer Handschriftenkatalog nicht mehr entdecken kann.
http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015065696877?urlappend=%3Bseq=636
Zum Werk ist jetzt Regine Schweers 2005 einschlägig:
http://books.google.de/books?id=7Ne2OKF_j6YC&pg=PA210
Das Südtiroler EHB-Projekt weist im OPAC eine handschriftliche Materialsammlung "Conradi Wengeri bellum inter ducem Sigismundum et Venetos" von ca. 1865 im Umfang von etwa 75 Blatt nach, die sich in der Abtei Marienberg (IV51C) befindet.
Hinsichtlich des von Roßbichler (und nur von ihm) benutzten gedruckten Schulbuchs, das Wenger herausgab, ist man gut beraten, der Skepsis Worstbrocks zu folgen. Seine Existenz kann nicht als gesichert angesehen werden.
Nachträge:
Innsbrucker Diplomarbeit (Daniel Weger, 2003) mit Edition und Übersetzung der Belligraphia
http://data.onb.ac.at/rec/AC03968343
Notizen zum Leipziger Studium im Berliner Theol. lat. fol. 639
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0010_a129_jpg.htm
#forschung
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Oktober 2013, 23:28 - Rubrik: Landesgeschichte
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Aller Anfang ist schwer.
Diesmal verschickte ich drei Rezensionsexemplare.
Mallorca liess sich die Gelegenheit nicht nehmen. Verständlich.
http://goo.gl/blJYCP
http://www.vierprinzen.com
Diesmal verschickte ich drei Rezensionsexemplare.
Mallorca liess sich die Gelegenheit nicht nehmen. Verständlich.
http://goo.gl/blJYCP
http://www.vierprinzen.com
vom hofe - am Donnerstag, 3. Oktober 2013, 21:44 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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KlausGraf - am Donnerstag, 3. Oktober 2013, 16:28 - Rubrik: Unterhaltung
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Trotz der diesmal besonders lieblosen Betreuung gab es wieder ein tolles Ergebnis (in etwa auf dem Niveau von 2012):
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_Wiki_Loves_Monuments_2013
Zur lieblosen Betreuung durch die Community vergleiche man unsere früheren Meldungen:
http://archiv.twoday.net/search?q=wiki+loves+monuments
Die Öffentlichkeitsarbeit war dieses Jahr noch mieser als 2012 und schon diese war mies gewesen. Letzte Meldung und letzter Tweet auf
http://www.wikilovesmonuments.org/
ist vom 30. September. Das Statistik-Tool bietet dieses Jahr eine besonders beknackte Auswertung:
http://toolserver.org/~superzerocool/wlm/?pais=germany
Mit über 500 Fotos brauche ich mich aber trotzdem nicht zu verstecken.
Kronberg/Ts. (eigenes Foto)
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_Wiki_Loves_Monuments_2013
Zur lieblosen Betreuung durch die Community vergleiche man unsere früheren Meldungen:
http://archiv.twoday.net/search?q=wiki+loves+monuments
Die Öffentlichkeitsarbeit war dieses Jahr noch mieser als 2012 und schon diese war mies gewesen. Letzte Meldung und letzter Tweet auf
http://www.wikilovesmonuments.org/
ist vom 30. September. Das Statistik-Tool bietet dieses Jahr eine besonders beknackte Auswertung:
http://toolserver.org/~superzerocool/wlm/?pais=germany
Mit über 500 Fotos brauche ich mich aber trotzdem nicht zu verstecken.
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Der vierzehnte Band in der Reihe "Findbücher" des Archivs Demokratischer Sozialismus (ADS) der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist erschienen. Es handelt sich um das Findbuch zum Bestand: Parteivorstand der PDS - Die Ära Gysi (1989 bis 1993), der 13,6 Aktenmeter umfasst. Alles weitere und das Findbuch als PDF hier.
Bernd Hüttner - am Donnerstag, 3. Oktober 2013, 06:22 - Rubrik: Parteiarchive
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