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Carolin Weichselgartner, Klarissen, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45798 (11.08.2014)

Die unendliche Geschichte: Das Historische Lexikon Bayerns lehnt es konsequent ab zu begreifen, dass retrodigitalisierte Literatur zumal aus dem eigenen Haus (BSB) oder aus bayerischen Bibliotheken KONSEQUENT zu verlinken ist. Das wurde hier schon oft moniert, aber die Redaktion (Sepp) schert sich einen feuchten Kehricht um dieses Monitum.

Karl Busch, Kapellen- und Klosterbauten "beim nackten Herrgott" in Regensburg. Beiträge zur Geschichte des Klarissenklosters, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 84 (1934), 142-159 ist online
http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:355-ubr02228-0148-7

Wilhelm G. Neukam (Bearb.), Das Necrologium des St.-Claraklosters zu Bamberg vom Jahre 1496, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 11/12 (1953), 143-153 ist online
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048768/image_148

Auch inhaltlich ist der Artikel mäßig. Nichts zur Sozial- und Literaturgeschichte der Konvente.

Montag, 10. November 2014 (ganztägig)
Universität Wien

Veranstalter: Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien

Organisation: Maria Rottler (Regensburg), Thomas Stockinger (Wien)

Weblogs gewinnen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen [1] inzwischen auch im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung [2]. Sie erlauben es, schnell und kostenlos zu publizieren und schaffen so in niederschwelliger Weise Öffentlichkeit. Dabei können sie ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen: (aktuelle) Information, Diskussion und Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit über räumliche Entfernungen und institutionelle Grenzen hinweg, Werbung für gesellschaftliche Anliegen der Forschung (z. B. Mobilisieren für Petitionen), Vermittlung von Erkenntnissen an ein außerwissenschaftliches Publikum, aber auch die vollwertige Publikation wissenschaftlicher Resultate (beispielsweise in Form von Miszellen).

Der Workshop soll einerseits dem Austausch von Bloggerinnen und Bloggern aus dem Bereich der Geschichtswissenschaft und des Archivwesens dienen, vor allem aber interessierte Historikerinnen und Historiker, Archivarinnen und Archivare sowie fortgeschrittene Studierende an die Möglichkeiten und Chancen des Bloggens heranführen.

Den einführenden Vortrag wird Wolfgang Schmale halten. Für Beiträge konnten wir bereits etliche Bloggerinnen und Blogger aus Wien, aber auch aus Deutschland gewinnen, die ihre Erfahrungen mit ganz unterschiedlichen Blogs einbringen werden.

Thematisiert werden sollen auch zentrale Fragen des Status von Blogs und verwandten Medien im Rahmen der aktuellen Entwicklung der Wissenschaftskommunikation (etwa: Zitierfähigkeit, Langzeitarchivierung, Qualitätssicherung, Open Peer Review) sowie rechtliche Aspekte des Bloggens [3].

Geplant sind außerdem praktische Einführungen in WordPress (mit Übungen am Schulungsblog) und weitere Werkzeuge des Web 2.0, unter anderem in Twitter [4] und RSS-Feeds sowie in die Möglichkeiten des kollaborativen Bibliographierens mit Zotero; beschäftigen werden wir uns darüber hinaus mit Podcasts.

wbgavie

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung wird aber erforderlich sein; Details zum Programm und zu den einzelnen Beiträgen folgen ab September in einem eigenen Blog und in verschiedenen Social-Media-Kanälen.

Hashtag auf Twitter ist #wbgavie.

Die Veranstaltung auf Facebook (mit Details und weiterführenden Links):
https://www.facebook.com/events/309451165898715

 

Wer sich noch mit einem Kurzbeitrag einbringen möchte, ist herzlich eingeladen, sich bis zum 10. September per Mail bei uns (maria.rottler@gmail.com, thomas.stockinger@univie.ac.at) zu melden. Denkbar sind neben Kurzpräsentationen im Rahmen des Workshops auch Projektvorstellungen im Blog. Poster oder Flyer zu wissenschaftlichen Blogs können gerne vor Ort gezeigt oder verteilt werden.

 

Über eine Weiterleitung der Vorankündigung würden wir uns natürlich freuen.
Maria Rottler, Thomas Stockinger

[1] Am 3. und 4. April 2014 fand in Stuttgart die Tagung "Offene Archive 2.1. Social media im deutschsprachigen Raum und im europäischen Kontext" statt. Zwei der Tagungsberichte wurden kürzlich im Blog "Archive 2.0" veröffentlicht: Thekla Kluttig, Das Leben von Menschen bereichern. Bericht über die Tagung "Offene Archive 2.1 – Social media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", in: Archivar 67 (2014) H. 3, 298–301, online: http://archive20.hypotheses.org/1947; Christoph Sonnlechner, Tagung "Offene Archive 2.1. Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", in: Scrinium 68 (2014), 194–196, online: http://archive20.hypotheses.org/1967.

[2] Michael Schmalenstroer konnte vor Kurzem verkünden, dass er nun 200 (deutschsprachige) Geschichtsblogs in seinen Blogaggregator "Planet History" aufgenommen habe. Michael Schmalenstroer, 200!, in: Weblog Schmalenstroer.net, 28. 7. 2014, http://schmalenstroer.net/blog/2014/07/200/. Deutschsprachige geisteswissenschaftliche Blogs im Katalog von Open Edition: http://www.openedition.org/8768?pubtype=carnet. Zum geschichtswissenschaftlichen Bloggen: Peter Haber – Eva Pfanzelter (Hg.), historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften, München 2013, http://dx.doi.org/10.1524/9783486755732.

[3] In Artikelserien in Archivalia und im Redaktionsblog von de.hypotheses.org beschäftigt sich Klaus Graf mit Rechtsfragen des Bloggens.

[4] Eine Einführung in Twitter für HistorikerInnen bietet: Mareike König, Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen, in: Weblog Digital Humanities am DHIP, 21. 8. 2012, http://dhdhi.hypotheses.org/1072.

Vorabdruck aus dem neuen Steinhauer-Buch:

http://www.jungewelt.de/2014/08-09/005.php

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=33199


http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/koenig-artus-mythos-im-dienst-der-englischen-krone-a-983714.html

Siehe auch
http://d.lib.rochester.edu/camelot/scholarly-resources
http://bbsia.cellam.fr/


Die in meiner Miszelle zu Hans Wertmann

http://archiv.twoday.net/stories/97060108/

erwähnte Erlanger Handschrift B 213 ist inzwischen online.

http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv041822029-3

Die Beschreibung der in Augsburg um 1570/77 entstandenen Handschrift (Datierung nach: Die Welt im Umbruch I, 1980, S. 201 Nr. 127) von Pütz 1973

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0016_a138_jpg.htm

geht nicht näher auf das Turnierbuch ein. Von den Seiten des Katalogs von Lutze, die das Turnierbuch betreffen, und von Lutzes Beitrag in der FS Stollreither 1950 stellte die UB Erlangen keine kostenlosen Scans zur Verfügung. Es wäre wünschenswert, wenn die Bibliothek den Katalog von Lutze und den mir ebenfalls nicht zugänglich gemachten Katalog Cimelia Erlangensis (1993), S. 60, 63 ins Netz stellen und mit dem Digitalisat der Handschrift so verknüpfen würde, dass man den Metadaten des Digitalisats die SEITENZAHLEN und NUMMERN und die URL der Literatur entnehmen könnte. Jetzt wird nur der Katalog von Pütz und der uralte Katalog von Irmscher angegeben, aber ohne SEITENZAHLEN und/oder NUMMERN und erst recht nicht Links!

Mir wurde die leider nicht-öffentlich zugängliche interne Dokumentation zur Handschrift übermittelt, die aber weitgehend nur Abbildungsnachweise betrifft, sieht man von dem Nürnberger Katalog Vom Adler zum Löwen (2006), S. 511 ab.

Anders als andere Turnierbücher des 16. Jahrhunderts geben die mit Überschriften versehenen Darstellungen des Turnierbuchs Bl. 197r-220r nicht konkrete Turnierkämpfe wieder, sondern enthalten allgemeine Darstellungen von insgesamt 11 Turniertypen wohl aus der Zeit Maximilians I. Dargestellt werden die Kämpfer jeweils im Ruhezustand auf dem Pferd nebeneinander, gefolgt von einer doppelseitigen Abbildung, auf der sie gegeneinander kämpfen.

Näheres über die Vorlagen zu recherchieren fehlt mir die Zeit, aber es bestehen Übereinstimmungen hinsichtlich der Bezeichnungen der Turniere mit Burgkmairs Turnierbuch, siehe etwa

http://spiritoftheages.com/Hans%20Burgkmair%20-%20''Turnierbuch''.htm

und den Turnierdarstellungen im Triumphzug Kaiser Maximilians, zu welchem zuletzt zu vergleichen der Katalog Kaiser Maximilian. Der letzte Ritter und das höfische Turnier (2014), S. 89-91 mit allzu kärglichen Literaturangaben. Siehe auch

http://books.google.de/books?id=ichcAAAAcAAJ&pg=PA476

Der Schaffhauser Katalog Ritterturniere (2014), S. 129 bildet eine Seite aus Jeremias Schemels (Augsburg) Reit- und Turnierbuch um 1570 ab, beschriftet "Turnier zu Roß zu Schimpff und Ernst zu brauchenn". Schemel ist hier kein Unbekannter:

http://archiv.twoday.net/stories/120175110/ mit weiteren Nachweisen zu solchen Turnierbüchern

Lutze 1950 vermutete als Zeichner der Erlanger Handschrift den 1611 gestorbenen Schemel (Pütz).

Das Turnier zu Ross zu Schimpf und Ernst Bl. 207r der Erlanger Handschrift zeigt zwar den gleichen Bildtyp aber weder von den Farben, der sonstigen Ikonographie noch von der zeichnerischen Gestaltung eine Übereinstimmung mit der Wiener Schemel-Handschrift. Trotzdem erscheint es aussichtsreich, die Augsburger Turnierbücher mit der Erlanger Handschrift zu vergleichen.

Bisher war unbekannt (und womöglich wird es in Erlangen auch unbekannt bleiben, wenn die UB Erlangen nicht auf die Idee kommt Internetquellen wie diesen belanglosen Blogeintrag in ihre erlesene Handschriftendokumentation aufzunehmen), dass die Erlanger Handschrift in diversen frühneuzeitlichen gelehrten Büchern erwähnt wird, die auf ein lateinisches Werk des Ansbacher Juristen Limnaeus zurückgehen.

Siehe etwa
https://www.google.de/search?tbm=bks&q="rennen+in+den+alten+pund"

Bei
http://books.google.de/books?id=3qpXAAAAcAAJ&pg=PA65
stellte es eine gewisse Herausforderung dar, von dem Zitat "Limnaeus in tom. 1 addit. jur. publ. lib. 6 c. 5 n. 125" zu dem Digitalisat zu kommen, aber mit ein wenig Herumsuchen war auch diese Klippe gemeistert.

Ausgabe 1650
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11067405_01142.html
= Google Books (Abbildung ist anklickbar)



Der Fürst des Johannes Limnaeus residierte in Ansbach.

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Limn%C3%A4us

Da Limnaeus die Überschriften der Erlanger Handschrift, die aus der Ansbacher Schlossbibliothek stammt, wiedergibt, habe ich keinen Zweifel, dass ihm B 213 vorlag.

#forschung

#fnzhss




http://books.google.de/books?id=h3lKAAAAcAAJ&pg=RA1-PA91 (1650)

Die UB Erlangen hat jetzt auch einige ihrer eigenen Publikationen ins Netz gestellt, darunter den großen wissenschaftlichen Katalog ihrer Einblattdrucke von 1503:

http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:29-bv017611624-7

http://www.stadtschwandorf.de/mehr/stadtarchiv.geschichte.de.php

Eine Stadt mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte besitzt Aktenmaterial beginnend seit Ende des 19. Jahrhunderts, dies ist wahrlich schwer zu glauben. Der erste gesicherte Hinweis auf Schwandorf ist frühestens um das Jahr 1006 zu datieren, als "Warmunt, ein adeliger Ministeriale des Abtes Richolf von St. Emmeram in Regensburg, anlässlich des Klostereintritts seines Sohnes diesem Konvent eine Hube am Naabfluss in Suainicondorf schenkte".
Diese Vermutung des Nichtvorhandenseins geschichtlicher Unterlagen wird auch durch einen Bericht des Reichsarchivsekretärs Heigel aus München, welcher im Jahre 1876 die Oberpfalz besuchte und über das Stadtarchiv Schwandorf Folgendes zu berichten wusste, untermauert: "Hier sah ich noch den Platz, wo einst ein kleines städtisches Archiv untergebracht war, - die Archivalien selbst wurden vor einigen Jahren an einen Buchbinder verkauft. Nur ein Transsumtlibell über die Freiheitsbriefe der Stadt 1299 - 1650 und ein paar ältere Salbücher sind noch vorhanden."


Das Zitat von Heigel:
https://archive.org/stream/archivalischeze07haupgoog#page/n262/mode/2up

Ich erstand Toni Aigner: Das Andechser Heiltum. Religion und Politik im Haus Wittelsbach. Edition Andechs, P. Kirchheim Verlag, München 2013, eine Dissertation bei Alois Schmid, von der ich mehr erwartet hätte.

Lokale Würdigungen:

http://www.anselm-bilgri.de/fileadmin/anselm-bilgri/webinhalte-anselm-bilgri/Literatur/Toni-Aigner-Das_Andechser_Heiltum.pdf
http://www.tutzinger-nachrichten.de/TN_03-14_final.pdf (S. 28)

Die Arbeit, die dem Verhältnis der Andechser Reliquien und ihrer Betreuer und dem Haus Wittelsbach nachgeht, bohrt nicht sonderlich tief, sie bleibt deskriptiv. Neue Erkenntnisse insbesondere zum Spätmittelalter darf man darin nicht erwarten. Recht ahistorisch wirkt die Grundthese, dass das Haus Wittelsbach stets eine besondere Beziehung zu Andechs aufrechterhalten hat. Die Konjunkturen dieses Verhältnisses werden nicht herausgearbeitet.

Wittelsbacher- und kloster-treu steht die Studie den Positionen von Kraft und Bauerreiß OSB (und jüngst auch Hlawitschka) nahe, während die scharfe Quellenkritik von Brackmann eher nicht so die Sache des Verfassers ist. Die Andechser Kultpropaganda basiert auf massiven Fälschungen!

Man erfährt nur wenig über die Reliquien selbst und vermisst einen Überblick über die Kloster-Historiographie, an der sich der Autor allzu gern entlanghangelt. Aus historiographiegeschichtlicher Sicht ist der Abschnitt S. 257-266 unzulänglich.

S. 73 wird der fiktive Graf Leupold von Andechs irrig mit dem Markgrafen Luitpold in Verbindung gebracht, weil dem Autor die Traditionsgeschichte des Stoffs nicht bekannt ist, siehe etwa

http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA182
http://books.google.de/books?id=pcvWAAAAMAAJ&pg=PA181

Sattlers Chronik von Andechs (1877) ist leider nur mit US-Proxy einsehbar:

http://hdl.handle.net/2027/inu.30000118923923

Update: Nun kam auch Toni Aigner: Die Chronik von Andechs und der frühe Buchdruck (2010) an, die Magisterarbeit des Autors. Für mich persönlich hat diese Arbeit keinerlei Nutzen, und ich bezweifle, dass man sie historiographiegeschichtlich als "sehr interessante Arbeit" werten darf, wie in der ZBLG geschehen:

http://www.kbl.badw-muenchen.de/zblg-online/rezension_1608.html

Für wissenschaftliche Zwecke nutzt man statt der Textwiedergabe Aigners S. 67-90 das Digitalisat von GW 1639

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00034205/image_5

Zu den weiteren Ausgaben:

http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/ANDECHS.htm

Dann braucht man auch nicht grübeln, wieso Aigner S. 67 in der ersten Zeile des Drucks heyligen statt heiligen liest.

Williams-Krapp hat 1978 keinen guten Artikel zur Andechser Chronik im ²VL vorgelegt, und was die Geschichtsquellen schreiben ist katastrophal schlecht:

http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_00989.html

Zur Überlieferungsgeschichte der Chronik erfährt man bei Aigner nichts Brauchbares. Wieso eine Handschrift im Bayerischen Hauptstaatsarchiv von 1472 als direkte Druckvorlage angesehen werden darf, erfährt man nicht. Um sich verlässlich zu informieren, muss man auf die mir jetzt noch nicht zugänglichen Studien von Brackmann und Kraft zurückgreifen.

Etliche der auf
http://www.handschriftencensus.de/werke/1715
aufgeführten Handschriften der Andechser Chronik sind online: Augsburg SuStB, Dresden,
Cgm 246, 699, 2928, 5482, 6243

Darunter auch die Vorlage für die Edition Krafts Cgm 2928 um 1430:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00006621/image_41

Da liest man ganz am Anfang etwas vom heiligen Berg Andechs, während Aigner 2008 S. 18 Urkunden von 1448 und 1452 als die "ersten gesicherten Quellen" für den Begriff des "Heiligen Bergs" angibt.

Sapienti sat.


Da war ich noch nie, würde aber gern mal hin. Bilder auf Tumblr:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/gotland

Andere Tumblr-Tags

http://archiv.twoday.net/stories/640155586/


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/serbien-plagiatsaffaere-durchzieht-politik-und-wissenschaft-a-985235.html

"[N]iemand im Wissenschaftsbetrieb traut sich, den selbst für Laien handfest erscheinenden Vorwürfen gegen die angeblich falschen Doktoren auf den Grund zu gehen. "

Steinhauer macht auf ein altbekanntes Problem aufmerksam:

http://skriptorium.blog.de/2014/08/08/gute-raubkopie-schlechte-raubkopie-19079832/

"Zur Zeit ist der Aufsatz auch noch frei zugänglich." Das trifft nicht zu! Vielleicht hat Steinhauer von seinem Dienst-PC zugegriffen und die Uni Hagen Rechte erworben.

http://www.klassik-stiftung.de/einrichtungen/museen/graphische-sammlungen/auswahl-von-meisterzeichnungen-grosser-epochen-der-kunstgeschichte/


http://www.uni-heidelberg.de/einrichtungen/museen/

Die neue Smartphone-App "Speyer - Stadt der Protestation", eine Gemeinschaftsproduktion von Evangelischer Landeskirche der Pfalz und Stadtarchiv Speyer, wurde heute präsentiert.
Sie steht sowohl im Google play-store wie im Apple APP-Store zum (kostenlosen) Download zur Verfügung.

Pressemeldung der Landeskirche:

http://www.evkirchepfalz.de/aktuelles-und-presse/pressemeldungen/pressemeldung.html?tx_aspresse_pi1%5Bitem%5D=1562&cHash=323b502d7a4de640b85ceb525382fa71

Weitere Informationen, ein Werbeplakat (PDF) usw. sind hier zu finden.

Clipboard011

http://archiv.twoday.net/stories/5889948/#948992493

Am Fuß eines Datenbank-Eintrags liest man z.B.:

www.aerztebriefe.de/id=00011506 "(Bitte beim Zitieren angeben)" - aber was soll, das wenn der Link nicht funzt?

"Die Inhalte der Datenbank sind durch eine Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND 3.0 DE) geschützt."

Die Lizenz ist natürlich Schwachsinn. Eigentlich sollten ja alle Forschungsdaten PD sein. Eine Datenbank, die man nicht weiterentwickeln kann (also keine Bearbeitung = ND), stiftet unter freier Lizenz NULL Nutzen, niente. Und wieder einmal hat man nicht begriffen, dass die Lizenz ND absolute Feinarbeit erfordert, weil der Gegenstand, der nicht verändert werden darf, unmissverständlich anzugeben ist:

Der einzelne Eintrag dürfte kaum urheberrechtlich geschützt sein - so what?

ODER

Die ganze Datenbank darf 1:1 für nicht-kommerzielle Zwecke gespiegelt werden, aber wer möchte das, wenn er nichts ergänzen darf?

Wann hört solche bodenlose Dummheit mal auf? Wer CC nicht kapiert, soll dann halt ganz darauf verzichten und sich mit einem "Alle Rechte vorbehalten" als Wissenschaftsschädling outen. CC ist nicht dazu da, um etwas zu schützen, sondern um etwas FREIZUGEBEN.

Am 3. und 4. April 2014 fand in Stuttgart die Tagung "Offene Archive 2.1. Social media im deutschsprachigen Raum und im internationalen Kontext" statt. http://archive20.hypotheses.org/tagung-2014


Zwei weitere Berichte sind nun erschienen; sie wurden auch im Blog "Archive 2.0" veröffentlicht:

Thekla Kluttig, Das Leben von Menschen bereichern. Bericht über die Tagung „Offene Archive 2.1 – Social media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext“, in: Archivar 67 (2014) H. 3, 298-301, online: http://archive20.hypotheses.org/1947.

Christoph Sonnlechner, Tagung “Offene Archive 2.1. Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext", in: Scrinium 68 (2014), 194-196, online: http://archive20.hypotheses.org/1967.

Wenn die Technik hart auf das Begehren der ÖNB knallt, sich als in digitalen Dingen kompetente Bibliothek darzustellen ...

Zu http://data.onb.ac.at/rec/AL00172924 Cod. 226 gibt es leider kein Digitalisat, obwohl ein solches rechts angezeigt wird. Unten steht dann: "Falsche Verknüpfung mit einem Volldigitalisat".

Im Digitalisat stehen natürlich keine Metadaten, aber man kann auf die Signatur 3413 schließen:

http://manuscripta.at/?ID=6640

Dort steht: "Volldigitalisat derzeit (26.04.2013) in HANNA falsch zugeordnet (bei Cod. 226)".

Offensichtlich verhindert das sicher sündteure Wiener System eine einfache und simple Fehlerkorrektur.

Update: JP appelliert nun auch an die ÖNB
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=33190

http://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2014/08/07/manuscript-road-trip-sweet-home-alabama-and-georgia-too/

macht darauf aufmerksam, dass alle Handschriften der Medical Library at the University of Alabama nun unter

http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/search/collection/PHARM

abrufbar sind, also auch das deutschsprachige Ms. 2 von 1489, geschrieben von Bernhard Dittrich, mit dem ich mich 2011 befasste.

Digitalisat:
http://contentdm.mhsl.uab.edu/cdm/ref/collection/PHARM/id/659

http://archiv.twoday.net/stories/14660345/
http://www.handschriftencensus.de/18218


Solche Verhältnisse befürchten Rebellen auch an der ZLB Berlin:

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2014%2F08%2F07%2Fa0211&cHash=1e54af9c5f84d94a0da650d66fe52a4a

"Delin und Müller-Schüssler unterstellen ihrem ehemaligen Chef, den sie nur den "Managementdirektor" nennen, Berlins Angebot an das von Städten wie Dresden, Hamburg oder Bremen angleichen zu wollen. Dort gibt es sogenannte Verbrauchsbibliotheken. Die haben ausschließlich aktuelle populäre Titel im Sortiment. Alles, was länger als zwei Jahre nicht ausgeliehen wird, fliegt raus. "

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/967550408/





Unterzeichnen! 1758 sind nicht genug:

https://www.openpetition.de/petition/online/kein-verkauf-von-kommunalem-archivgut-in-nrw

"Stromausfall bei der GWDG - Aktualisierung #1

Insbesondere aufgrund von Störungen im Massenspeicherbereich als Folge des großflächigen nächtlichen Stromausfalls in den nördlichen Stadtteilen von Göttingen stehen viele Dienste leider noch nicht zur Verfügung; leider sind insbesondere auch der Mail-Service sowie SharePoint betroffen sowie natürlich Freigaben für Netzwerklaufwerke.

PS: Davon sind auch sämtliche Mailinglisten der Max-Planck-Gesellschaft betroffen! Bitte weitersagen!

Dr. Harald Müller" (INETBIB)

Zitat zur GWDG: Exzellente Forschung und Lehre braucht eine leistungsfähige und innovative IT-Infrastruktur Aber gegen einen Stromausfall ist kein Kraut gewachsen.

http://www.golem.de/news/affen-selfie-fotograf-vergleicht-wikipedianer-mit-hitler-und-stalin-1408-108419.html

" Nachdem die Wikimedia Foundation mitgeteilt hatte, dass sie die Selbstaufnahme eines Affen, die mit Slaters Kamera in Indonesien gemacht worden war, nicht aus der Wikipedia löschen will, steht bei ihm das Telefon offenbar nicht mehr still. Slater nutzt die Gelegenheit, in den Medien seinen Frust darüber loszuwerden, dass er die Verfügungsgewalt über die Bilder und damit über mögliche Einnahmen verloren hat. "

Nach deutschem und US-Recht erwerben Tiere kein Urheberrecht an ihren geistigen Schöpfungen.

Siehe auch
http://www.golem.de/news/transparenzbericht-wikipedia-will-affen-selfie-nicht-loeschen-1408-108391.html

Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wem-gehoert-das-affen-selfie-die-urheber-rechte-13086137.html

Affen-Selfie mit Slaters Kamera, Public Domain

31.07.2014 | Medienmitteilung | Forschung
Einem interdisziplinären Forscherteam gelang es, durch die statistische Auswertung von Geburts- und Sterbeorten von namhaften Persönlichkeiten die Migrations- und Interaktionsmuster der Kulturgeschichte zu beleuchten. Die soeben in «Science» erschienene Studie zeigt, dass sich Natur- und Geisteswissenschaften gegenseitig befruchten und letztere von komplexer Netzwerkforschung profitieren können

https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/07/hotspots-in-der-kulturgeschichte.html

Den Artikel gibts nicht für lau, soweit ich es sehe
http://www.sciencemag.org/content/345/6196/558.abstract

Siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=4gIhRkCcD4U&feature=youtu.be

Grüße
J. Paul

http://www.wz-newsline.de/home/kultur/buch/prozess-satirebuch-um-wanderhure-darf-seinen-titel-behalten-1.1709783

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/die-schoensten-wanderwege-der-wanderhure-olg-gibt-voland-quist-recht-a-984613.html

Siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=wanderhure


"Liebe Kolleginnen und Kollegen,

erlauben Sie mir über die Liste "Internet in Bibliotheken" mitzuteilen,
dass es mit der SULB Saarbrücken eine Bibliothek gibt, die seit
mittlerweile drei Tagen ohne Internet (gebend und nehmend) auskommen muss.
Ein Kurzschluss in einem vierzig Jahre alten Kabel der Hauptstromversorgung
des Saarbrücker Campus' (die vor zwei Jahren bereits saniert werden sollte,
was dann aus Kostengründen zurückgestellt wurde) hat die virtuelle
Infrastruktur des hiesigen Rechenzentrums so massiv geschädigt, dass
beinahe alle Serversysteme ausgefallen sind. Wundern Sie sich also bitte
nicht über nicht beantwortete E-Mail-Anfragen, evtl. Bounces, nicht
erreichbare Server usw.
Wir prüfen momentan den Umstieg auf Zettelkataloge und den Einsatz von
Rauchzeichen in der Benutzerkommunikation.

Mehr zum Thema: http://www.hiz-saarland.de/

Ein Ende der Malaise ist zur Zeit nicht absehbar, ein Ende des Saarlandes
um so mehr (trotz gegenteiliger Aussagen:
https://www.youtube.com/watch?v=nXElEDwKLQQ).

Schöne Grüße
Thomas Kees " (INETBIB)

http://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/vergleichende-kulturwissenschaft/medien/repertorium_schoenwerth.pdf

Via
http://histbav.hypotheses.org/2768

http://sgg-ssh.ch/material/intern/2014-07-28-NZZ-Archivzugang-Hindernisse.pdf

Otto Erhard, Die Kirchenbibliothek bei St. Mang in Kempten. Kempten. Ein Beitrag zur Geschichte ihrer Entstehung und Vermehrung. In: Allgäuer Geschichtsfreund 1911, S. 74 — 88

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Erhard_Kirchenbibliothek_St._Mang.pdf (Danke für die Bereitstellung des Scans an das Stadtarchiv Kempten, Dr. Böck)

Der Aufsatz erhält schätzenswerte Mitteilungen zu den Handschriften der Kirchenbibliothek St. Mang zu denen auch die Mittelalterlichen Bibliothekskataloge (von Ruf, habe ich nicht zur Hand) zu vergleichen sind. Bei Krämer, Scriptores findet sich folgende Liste zu Schreibern und Besitzern, die wohl aus den MBK stammt:

(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, M 4 (a. 1447).
Hägelin, Jodocus

(poss.) Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (Druck v. 1483).
Frölich, Johannes

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnsshart (Rinnhart, Zynnshart), Sixtus

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 1.
Rinnhart (Rinnßhart), Sixtus

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 10.
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 11.
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 12 (a. 1487).
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 13 (a. 1472).
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 14 (a. 1473).
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 15.
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 16 (a. 1487).
Brack, Thomas

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18, fol. 199v (a. 1422).
Bodenwaltz, Friedrich (Fridericus)

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 18.
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 20.
Hägelin, Jodocus

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 4 (fol. 1r).
Hägelin, Jodocus

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6 (a. 1434/36).
Waltherus (1434)

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 6.
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 7.
Hägelin, Jodocus

Kempten, KirchenB St. Mang, M. 9 (a. 1450).
Brak, Conradus

Kempten, KirchenB St. Mang, M.20,fol. 274 ("Hist. scholastica"). (a. 1447).
Hägelin, Jodocus

Kempten, KirchenB St. Mang, M.4, fol. 299r-347vb, aus Kempten, St. Mang.
Tüschlin, Johannes

Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (scr. Walther von Füssen).
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1422).
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1434).
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB St. Mang, s. n. (von 1436).
Binwang (Bywang), Konrad

Kempten, KirchenB von St. Mang, s. n. ("Gregorius M., Dialogi", etc.), aus Kempten.
Füssen, Waltherus von

Ziemlich schlecht ist der Artikel:

http://www.vifabbi.de/fabian?St._Mangkirche_(Kempten/Allgaeu)

Hier fehlen z.B. die MBK.

Handschriften der Sammlung Leichtle verzeichnete Schmidt im Serapeum

http://books.google.de/books?id=P-RaAAAAQAAJ&pg=PA113

Inwieweit diese (z.B. das Antiphonar der Felicitas Imhoff in Medingen) wenigstens teilweise in der Kirchenbibliothek St. Mang, die die Sammlung Leichtle erhielt, noch vorhanden sind, weiß ich nicht.

Nr. 9 wurde jedenfalls 1988 in München versteigert:

http://books.google.de/books?id=K__ZPCaj0BkC&pg=PR16

"A. Linde, Katalog der Kirchenbibliothek von St. Mang Kempten. Kempten 1857" (so Kristeller online) ist nicht online. im BVB kein Nachweis (?).

Insgesamt verzeichnet
http://books.google.de/books?id=MrkA3682xkYC&pg=PA266
ca. 60 Handschriften, davon 22 mittelalterlich.

Ohne dass auf der Startseite darauf hingewiesen wird, findet sich auf

http://www.hgw-online.net/menschzeichen/dbnotare/

nur noch ein Eingabefeld wohl für ein Passwort, gefolgt von "Akzeptieren".

Zur Datenbank siehe
http://archiv.twoday.net/stories/49601942/

Update 2015: Inzwischen steht da eine Erläuterung:

"Liebe Besucherin, lieber Besucher,
die von Ihnen aufgerufene Datenbank Repertorium Germanicum notariorum publicorum wurde mit einem Passwortschutz versehen. Die Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Historische Medienkunde der LMU München reagiert damit als Anbieter auf einen andernorts vorgetragenen Aufruf. Der Abteilung sind die dort angeführte Mängel des Datenbestandes der von Peter-Johannes Schuler initiierten Notarszeichendatenbank bewusst. Mit diesem Schritt soll ein unreflektierter Zugriff auf den Datenbestand vermieden werden. Interessierte können sich selbstverständlich jederzeit an den Anbieter wenden, um das Passwort zu erfragen, um mit der Datenbank wie bisher arbeiten zu können."

Der "Aufruf" ist mein oben verlinkter Archivalia-Beitrag.

Über die Webarchivierung unterrichtet:

http://zkbw.blogspot.de/2014/08/netzpublikationen-aus-sachsen.html

http://www.ilab.org/eng/documentation/1409-de_caro_and_the_girolamini_thefts__official_protest_of_the_international_league_of_antiquarian_booksellers_ilab.html

Da scheint tatsächlich etwas schiefzulaufen bei der italienischen Strafverfolgung. Aber ich habe kein Mitleid, wenn es heißt: "ILAB is also protesting against the fact that, as a result of these measures, an entire profession is being stigmatized and might be at risk of losing its credit standing with private and institutional clients, as well as banks, which has taken decades to build up". Antiquare sollten sich als Kulturgutschänder nicht beschweren, wenn man sie auch als solche behandelt. Ein halbseidenes Gewerbe, das im Fall De Caro offensichtlich intensiv an kriminellen Machenschaften beteiligt war (sonst wäre der Meisterfälscher & Dieb auf seinen Beutestücken sitzen geblieben), operiert immer wieder in Grauzonen und zerstückelt um des Profits willen gewachsene Sammlungen wie die Stralsunder Gymnasialbibliothek.

Herbert Schauer ist übrigens überraschend auf freiem Fuß:

http://www.faz.net/aktuell/herbert-schauer-ueberraschend-frei-13064529.html

https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Archivlinks

Die hier verlinkte Google-Site-Suche nach Schönwald erbrachte auch Ergebnisse in den Findbuch-PDFs der GDA. Nun aber nicht mehr, die PDFs werden von Google nicht mehr gefunden, sind aber noch vorhanden. Anscheinend hat man endlich die PDF-Inhalte auch in die Archivdatenbank integriert (?). Wenn man aber nach

Rezess der Versammlung der fränkischen Kreiskommissare und der zur Türkenanlage verordneten Obereinnehmer des Kreises sowie Bestallung, Revers und Pflicht der Obereinnehmer in Nürnberg 8. Juli 1542

sucht (etwa mit Obereinnehmer) hat Google einen Treffer in der Findbuchdatenbank, der aber nicht mehr aktuell ist. Die Datenbank-Suche nach Obereinnehmer findet dieses Stück derzeit NICHT.

http://www.sjweb.info/arsi/Monumenta.cfm

http://oralhistory.ch/web/index.php

Via
http://www.e-lib.ch/Aktuell/Neues-Portal-fuer-Schweizer-Oral-History

http://blog.selket.de/aus-den-museen/wegen-versteigerung-der-sekhemka-statue-northampton-museum-verliert-seine-zulassung

"Durch die Versteigerung der Statue des Sekhemka, die für eine Rekordsumme von fast 16 Millionen Pfund beim Auktionshaus Christie’s versteigert wurde (wir berichteten), hat das Art Council (eine Kulturstiftung in England) zwei Museen in Northampton ihre Zulassung entzogen."

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/931535654/

http://www.vghmannheim.de/pb/,Lde/Frueherer+Ministerpraesident+Mappus+hat+Anspruch+auf+Loeschung+von+E_Mail_Dateien/

Der VGH Mannheim sieht es wie die Vorinstanz, auch was die vorherige Anbietungspflicht betrifft.

"Der Löschungsanspruch sei jedoch dadurch beschränkt, dass die Dateien zuvor dem Landesarchiv als Archivgut anzubieten seien. Es handele sich entgegen der Auffassung von Stefan Mappus nicht um Archivgut eines Privaten, das nur mit dessen Einvernehmen dem Landesarchiv angeboten werden könne. Die Anbietungspflicht ergebe sich aus § 23 Abs. 3 LDSG. Die Regelungen des Archivrechts genügten dem Recht des Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung und seien verfassungsgemäß.

Das Urteil vom 30. Juli 2014 (1 S 1352/13) ist nicht rechtskräftig. "

Für die Verhältnisse von archivalia.tumblr.org ein "Hit" ist gerade mit 221 Notes eine Darstellung von Pythagoras aus der Pierpont Morgan Library. MS B.27, fol. 31v (entstanden in Deutschland im 15. Jahrhundert).


Eine Spam-Abmahnung war heute in der E-Post.

"From: "Jaros Mosch"
Subject: [vorfall:125131136264]
Date: Mon, 04 Aug 2014 13:12:29 +0200
To: klaus.graf@[...]

Undecoded Message
Guten Tag,

Am 03.08.2014 wurde von Ihrem PC mit der IP-Addresse 2.106.170.160 um 10:40:10 der Film "Jack Ryan: Shadow Recruit" geladen. Nach §19a UrhG ist dies eine kriminelle Handlung. Unsere Anwaltskanzlei muss dies ans zuständige Zivilgericht eskalieren, außer Sie Zahlen ein außergerichtliches Strafgeld in Höhe von 393.80 Euro an uns.
Die Rechnung "9251.cab" entnehmen Sie dem Anhang.

Hochachtungsvoll,
Jaros Mosch
+49-3501-9836-540
Attachment "

Sinn dieser Zuschriften ist es, Rechner mit Trojanern zu infizieren:

http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_70150658/riesige-spam-welle-gefaelschte-abmahnungen-verbreiten-trojaner.html

http://www.uni-salzburg.at/index.php?id=23266

 

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