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http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0009/bsb00095888/images

Zur Handschrift:
http://www.handschriftencensus.de/3727
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-52421 (Graf: Ordensreform 1995, S. 130)

Man nimmt an, der Autor Albert sei mit Adilbert von Augsburg identisch.

http://archiv.twoday.net/stories/948991295/

http://www.lfd.niedersachsen.de/download/96776/Taetigkeitsbericht_2011_-_2012.pdf

Die reaktionäre Grundhaltung ergibt sich schon aus der ersten Überschrift:

Live-Streams von Ratssitzungen: Besser nicht

Kein gewählter Volksvertreter hat ein Recht darauf, mit den eigenen rhetorischen Fehlleistungen verschont zu werden. Wer dergleichen peinlich ist, sollte sich nicht wählen lassen. Und diese inkompetente Datenschutzbeauftragte sollte auch ihren Hut nehmen.

http://www.geobib.info/ (wird erst am 30.06.2015 freigeschaltet!)

Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/05/neue-online-datenbank-zur-holocaust.html

Ein Artikel von Thomas Miessgang über die Ankaufspraxis der Literaturarchive: http://www.zeit.de/2015/15/literaturmuseum-wien-literaturarchiv-zeitgenoessische-literatur

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=36710

http://savex.cult.gva.es/flora/jsp/index_opac.jsp

Im OPAC stehen über 300.000 Dokumente aus Archiven in Valencia digital zur Verfügung. Brauchbare Auflösung.

Via

http://www.anabad.org/noticias-anabad/27-archivos/3537-opac-del-sistema-archivistico-valenciano-en-red-savex
http://archivologo.blogspot.de/2015/05/mas-de-300000-documentos-de-los.html

http://www.focus.de/regional/hessen/geschichte-archive-hinter-rissigen-mauern_id_4672830.html

Offensichtlich hat sich seit 2012 nichts getan:

http://archiv.twoday.net/stories/97014410/

https://plus.google.com/+KlausGrafHisto/posts/ew6BFdf66Sc

Weitgehend automatisiert erstellt. Die mit meinem Smartphone erstellten Bilder werden automatisch in meinem Google-Account gesichert. Ein Programm erstellt daraus eine "Geschichte" (auch ohne dass man darum gebeten hat), die man ggf. bearbeiten und dann teilen/veröffentlichen kann.

"Salvatorbrille"

"Die älteren Damen verletzen angeblich Urheberrechte. Die Furcht vor Nachzahlungen lässt die Senioren nun verstummen. Die Gema-Tarifstruktur führt landesweit immer wieder zu Problemen."

http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/gema-verlangt-gebuehren-fuers-volkslieder-singen-id9664756.html

Wir lesen § 52 UrhG: "Die Vergütungspflicht entfällt für Veranstaltungen der Jugendhilfe, der Sozialhilfe, der Alten- und Wohlfahrtspflege, der Gefangenenbetreuung sowie für Schulveranstaltungen, sofern sie nach ihrer sozialen oder erzieherischen Zweckbestimmung nur einem bestimmt abgegrenzten Kreis von Personen zugänglich sind."

#gema

Update:

https://medium.com/@jagermo/nein-die-gema-will-kein-seniorensingkr%C3%A4nzchen-killen-4a00b9346116

http://www.tagesschau.de/inland/weltkrieg-linkliste-101.html

"Im Rahmen eines Pilotprojektes werden auf dieser Online-Plattform herausragende Dissertationen und Publikationen von advanced talents aus den geisteswissenschaftlichen Fächern der Universität zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München in unterschiedlichen Formaten im Open Access unter der Lizenz CC‑BY 4.0 publiziert."

http://www.humanities-map.net/

Was soll das? Wir brauchen Open Access für alle Dissertationen!

Update:
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2015/05/27/modern-academic-publishing/


http://heise.de/-2638583

"Demnach können Informationen, die Bürger nach den Informationszugangsgesetzen wie dem Umwelt- oder Verbraucherinformationsgesetz (UIG, VIG) oder den Informationsfreiheitsgesetzen des Bundes (IFG) und der Länder erhalten haben, diese nun ohne weiteres auch verwenden und beispielsweise im Internet veröffentlichen. Auch die kommerzielle Nutzung solcher Daten ist ausdrücklich erlaubt und bedarf künftig keinerlei Genehmigung durch die Behörden mehr, wie dies im bisherigen Informationsweiterverwendungsgesetz (IWG) vorgesehen war. [...]

Der Verbreitung amtlicher Informationen steht ein eventuelles Urheberrecht der Behörde oder Einrichtung nun nicht mehr entgegen. "

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/046/1804614.pdf

Es ist ein Unding, dass für Archive, Bibliotheken und Museen Ausnahmen gemacht werden. Ein Hoch aufs amtliche Copyfraud!

Zu UrhG vs. IFG
http://archiv.twoday.net/search?q=ifg+urhg

http://www.asor.org/news/2015/05/hathi.html

Das muss sich ein Vermieter nicht gefallen lassen, meinte das AG München. Es geht natürlich nicht an, dass man Träger akademischen Titels in dieser Weise herabsetzt,

http://www.rechtsindex.de/mietrecht/4970-sie-promovierter-arsch-vermieter-kuendigt-fristlos-nach-beleidigung

http://log.netbib.de/archives/2015/05/07/suchmaschine-exalead/ (Plieninger)

"Exalead ist eine Marke, die schon sehr lange besteht. Sie war schon in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine bekannte Suchmaschine. Mittlerweile gehört sie zum Dassault-Konzern, basiert auf einem eigenen Index (Datenbestand) und bietet interessante Suchoptionen, welche andere Suchmaschinen nicht im Angebot haben."

http://www.einsichten-online.de/2015/05/5834/

Universitätsbibliothek Giessen, Hs 505 ist nun online:

http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/hs-505

Die Stadt Bonn dreht den Geldhahn ab.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bonn/deutsches-museum-in-bonn-steht-vor-dem-aus-article1628381.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ns-fahndungsstelle-in-ludwigsburg-forschungs-und-infozentrum-bleibt-erhalten.9ba46ce8-5520-4ba4-bfca-84dffad6bede.html

Neuerscheinung zum Bayerischen Archivtag Mai 2015:

Kommunalarchive - Häuser der Geschichte Quellenvielfalt und Aufgabenspektrum (Hrgg. von Dorit-Maria Krenn, Michael Stephan und Ulrich Wagner), ca. 608 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-87717-855-3, € 29,80

http://kommunalarchive-bayern.de/uploads/media/Flyer_HaeuserderGeschichte_web.pdf


Mit der Publikation
Kommunalarchive – Häuser der Geschichte
liegt endlich ein umfangreiches Handbuch vor, das das breite und in den letzten Jahren vielfach erweiterte Aufgabenspektrum sowie die Vielfalt der in diesen kulturellen Gedächtniseinrichtungen bereit gestellten historischen Quellen anschaulich erläutert.
Die 26 Autorinnen und Autoren sind fast durchweg erfahrene bayerische Kommunal- archivare, deren Beiträge von langjähriger archivischer Praxis geprägt sind.
Die Publikation zielt zum einen auf ein Fachpublikum von Historikern und Archivaren und kann bei der Aus- und Fortbildung gezielt eingesetzt werden; zum andern richtet sie sich auch an die verantwortlichen Träger der archi- vischen Einrichtungen in Politik und Verwaltung; schließlich gibt sie jedem an der Geschichte seines Ortes Interessierten einen informativen Einblick in die Welt der Kommunalarchive.

Inhalt

Rolf Kießling: Die Stadt in Bayern, Franken und Schwaben – vom Mittelalter bis zur Schwelle des modernen Staates

Hans-Joachim Hecker: Die bayerischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert

Johannes Laschinger: Mittelalterliche Urkunden als historische Quelle – Beispiele aus dem Stadtarchiv Amberg

Ulrich Wagner: Städtische Amtsbücher des späten Mittelalters als historische Quelle: Würzburg als Fallbeispiel

Christoph Engelhard: Reichsstädtische Akten

Stephanie Goethals: Ich schwöre [...], daß ich mir die Gemeinde-Einnahmen und Gefällen will angelegen seyn lassen [...]. Städtische Rechnungen als historische Quelle

Michael Cramer-Fürtig: Personenstands- und Meldeunterlagen in bayerischen Kommunalarchiven

Michael Diefenbacher: Briefe des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit als historische Quelle – eine Untersuchung an Beispielen aus dem Stadtarchiv Nürnberg

Anton Löffelmeier: Nichtamtliches Schriftgut in Kommunalarchiven: Nachlässe

Edith Kalbskopf: Nichtamtliches Schriftgut in Kommunalarchiven: Schriftgut der Wirtschaft und der Vereine

Reiner Kammerl: Historische Bibliotheksbestände in Stadtarchiven am Beispiel der Weißenburger „Ratsbibliothek“

Walter Gebhardt: Die Archivbibliothek – ein unbeachtetes Zwitterwesen. Erkundungen im Raum Nürnberg

Brigitte Huber: Experimentierfeld Chronik. Das „Jahrbuch der Landeshauptstadt München“

Elisabeth Angermair und Dorothea Rettig: Fotografien als Sammlungsgut in kommunalen Archiven – von der Illustration zum stadtgeschichtlichen Dokument

Horst Gehringer: Karten und Pläne in Kommunalarchiven

Dorit-Maria Krenn: Das Plakat im Wandel und im Archiv

Andreas Jakob: Münzen und Medaillen

Sebastian Schott: Dreidimensionales Archivgut – Realien, Modelle, Bürgermeisterketten, Gastgeschenke etc.

Hans-Joachim Hecker: Kommunales Archivrecht

Horst Gehringer: Akten, Vorgänge, Dokumente als Elemente des Informationsmanagements

Ingo Schwab: Bewertung in Kommunalarchiven – die Aufgabe der Archive

Walter Bauernfeind: Die digitale Revolution im Archiv – Einsatz von Datenbanken, Retrokonversion von Findmitteln, Digitalisierung von Beständen und modernes Records Management

Daniel Baumann: Langzeitarchivierung digitaler
Verwaltungsunterlagen

Wiltrud Fischer-Pache: Bestandserhaltung in bayerischen Kommunalarchiven – Herausforderungen und Handlungsbedarf

Andreas Jakob: Kommunaler Archivbau in Bayern

Maria Rita Sagstetter: Die kommunale Archivpflege in Bayern – Grundlagen, Konzeption, Praxis

Matthias Haupt: Herausforderungen der Benutzerbetreuung in kommunalen Archiven

Dorit-Maria Krenn: „Erlebnisort“ und „Bildungshort“: Öffentlichkeitsarbeit in Kommunalarchiven

Michael Stephan: Entwicklungen des kommunalen Archivwesens in Bayern

Im April dieses Jahres haben sich in der Landessportschule Frankfurt wieder zahlreiche Fachleute aus mehreren Landessportbünden und Fachverbänden getroffen, um nach einer Begrüßung durch Professor Dr. Zielinski als zuständigem Vizepräsidenten des Landessportbunds Hessen ihre Erfahrungen bei der Sicherung von Sportüberlieferungen länderübergreifend auszutauschen. Erstmals konnten die Tagungsteilnehmer bei ihren Überlegungen von konkreten Daten ausgehen, weil allen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage vorlagen, über die bereits in der letzten Magazinausgabe von „Sport in Hessen“ berichtet worden ist.

Die Auswertung der Fragebogen, die von 334 hessischen Sportvereinen ausgefüllt wurden, zeigte erwartungsgemäß, dass mehr als 80% dieser Vereine wichtige Unterlagen nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen in der Wohnung eines Vorstandsmitglieds oder in den eigenen Vereinsräumen aufbewahren. Nur in etwas mehr als 10% der Fälle sind diese Unterlagen aber auch für interessierte Außenstehende unter Beachtung der Schutzfristen zugänglich.

Dies bedeutet unter anderem, dass alle anderen Unterlagen in der Regel nicht für sportgeschichtliche Auswertungen zu nutzen sind. Außerdem ist es zweifelhaft, ob diese Unterlagen überhaupt archivgerecht aufbewahrt und damit auf Dauer erhalten werden. Der Empfehlung, bei der Archivierung grundsätzlich mit den jeweils zuständigen Kommunalarchiven zusammenzuarbeiten, folgten lediglich knapp 3% aller antwortenden Sportvereine. Allerdings wünschten sich andererseits etwa die Hälfte aller beteiligten Vereine auch zusätzliche Beratungsangebote.

Bei der Tagung zum überregionalen Erfahrungsaustausch wurde deutlich, dass die hessischen Erfahrungen nicht außergewöhnlich sind, denn in ihrem Bericht über den Aufbau des Muse-ums eines so renommierten Vereins wie des 1.FC Kaiserslautern (FCK) beschrieb Astrid Wegner als verantwortliche Kuratorin eine vergleichbare Situation. Ihre Ausgangsthese lautete daher: „Das kollektive Gedächtnis des Vereins war und ist zerstreut!“ Bis zum Jahr 2011 gab es kein Archiv und auch keine Sammlung, die seit Vereinsbeginn an einem Ort zusammengetragen und damit „natürlich“ gewachsen wäre.

Die Sammlungsstrategie lautete deshalb „Partizipation“ und führte mit einem „begehbaren“ Sammelaufruf zu einem ersten „Baustellenabschnitt“ unter dem Motto „Eure Geschichte – Unsere Geschichte“. Nach einem Jahr des Sammelns konnte dann mit der Konzeptionsentwicklung für die Dauerausstellung des Museums begonnen werden. Die leitende Zielvorstellung war es, ein begehbares Vereins-Familienalbum zu schaffen, das sich räumlich in mehrere Themenbereiche gliedert. Der größte abgeschlossene Bereich sollte Fritz Walter gewidmet sein.

Ein durchlaufender Zeitstrahl bildet dabei die Vereinsgeschichte des FCK ab, während sich ein parallel verlaufender Zeitstrahl mit der Fangeschichte beschäftigt. Zusätzlich gibt es Themenräume zu besonders wichtigen Ereignissen und Entwicklungen beim FCK. Auf den Außenwänden finden sich großformatige Ansichten von Fans auf FCK-rotem Grund, so dass der Besucher Fans aus unterschiedlichen Zeiten begegnen kann. Die genauere Beschreibung einzelner Bereiche aus der zukünftigen Dauerausstellung gab einen ersten Einblick in deren Inhalte und die geplante Gestaltung.

Im Vergleich hierzu erscheint die Ausgangslage von Miriam Grabarits (Darmstadt) und Dr. Alexander Priebe (Heppenheim) für ihre Forschungsarbeit zum Thema „Deutsches Akademisches Olympia 1924 in Marburg“ auf den ersten Blick geradezu komfortabel, weil sie eine äußerst differenzierte Marburger Archivlandschaft nutzen konnten. In ihrem mit verteilten Rollen gemeinsam vorgetragenen Referat erläuterten sie die sich daraus ergebenden Chancen für sportgeschichtliche Forschung.

Für ihre Arbeiten konnten Grabarits und Dr. Priebe Bestände aus dem Archiv der Universität Marburg, aus dem Stadtarchiv Marburg sowie aus den Archiven der Akademischen Turnverbindung (ATV) und des Akademischen Turnerbunds (ATB) heranziehen. Außerdem waren das Bildarchiv des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte („bildindex.de“), die Universitätsbibliothek Marburg („OPAC“) und das Institut für Sportwissenschaft von Bedeutung. Dazu kommt noch das Hessische Landesamt für geschichtliche Landeskunde („LAGIS“), welches ebenfalls seinen Sitz in Marburg hat.

Einen völlig anderen Zugang zur Problematik der Sportüberlieferungen hatte Annegret Neupert (Bundesarchiv Koblenz) für ihr einführendes Referat, mit dem sie die Bestände des Bundesarchivs unter dem Aspekt deren Bedeutung für die Sportgeschichte analysierte. Sie unterschied zunächst zwischen dem Archivgut zentraler staatlicher Stellen des Deutschen Bundes (1815 – 1866), des Deutschen Reiches (1867/71 – 1945), der Besatzungszonen (1945 – 1949), der Deutschen Demokratischen Republik (1949 – 1990) und der Bundesrepublik Deutschland (ab 1949).

Dazu kommen noch die ergänzenden Überlieferungen mit Unterlagen von Verbänden und Organisationen, die eine überregionale Bedeutung haben oder hatten, sowie aus zeitgeschichtlichen Sammlungen. Diese umfassen Druckschriften von Parteien, Verbänden und anderen bundesweit gesellschaftlich aktiven Gruppen. Außerdem verfügt das Bundesarchiv über 3.000 Nachlässe von bedeutenden historischen Persönlichkeiten und Personen der Zeitgeschichte (www.nachlassdatenbank.de).

Recherchen in den Schriftgutbeständen des Bundesarchivs sind unter Verwendung der Internetadresse „http://invenio.bundesarchiv.de“ möglich. Im Digitalen Bildarchiv des Bundesarchivs kann unter Verwendung der Internetadresse „http://www.bild.bundesarchiv.de“ recherchiert werden. Für staatliches Archivgut gelten dabei die Sperrfristen des Bundesarchivgesetzes, während bei nichtstaatlichem Archivgut jeweils die vertraglich geregelten Benutzungsbedingungen zu berücksichtigen sind.

Die Ausführungen von Miriam Grabarits und Dr. Alexander Priebe zur „Marburger Archivlandschaft“ machten deutlich, dass sich im Umkehrschluss auch die an einer Sportüberlieferung interessierten Sportvereine zunächst jeweils ein Bild von der lokalen „Überlieferungslandschaft“ machen müssen, um Adressaten für eine mögliche Kooperation zu ermitteln. Hierbei könnten die Sportkreise unterstützend eine wichtige Funktion übernehmen, wenn es ihnen gelingt, interessierte Vereine und tragende Säulen der jeweiligen Überlieferungslandschaft zusammenzuführen.

Beim Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Tagungsteilnehmern wurde außerdem übereinstimmend festgestellt, dass trotz aller Bemühungen immer noch ganz erhebliche Defizite bei der Sicherung von Sportüberlieferungen bestehen. Offensichtlich haben zahlreiche Betroffene bis heute nicht verstanden, dass die einschlägigen Empfehlungen von Sporthistorikern keine „Forderungen“ darstellen, sondern als Hilfestellung gedacht sind. Sportvereine und Sportverbände, die heute keine „Spuren“ ihrer Tätigkeit hinterlassen, werden später auch keine Erwähnung im Rahmen der Sportgeschichte finden.

Abschließend betonten mehrere Tagungsteilnehmer die Vorteile einer Netzwerkarbeit, deren Voraussetzung regelmäßige Treffen der engagierten Fachleute aus Landessportbünden und Fachverbänden sind. Darüber hinaus wurde angeregt, sich schon im Vorfeld der nächsten Tagung über die inhaltlichen Schwerpunkte zu verständigen. Künftig spielt hier ganz sicher die zunehmende Digitalisierung eine wichtige Rolle. Schließlich sollte auch überlegt werden, welche technischen Lösungen es gibt, einen ständigen internet-gestützten Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, um die Zeit zwischen den Jahrestagungen zu überbrücken.

Peter Schermer

http://www.ksta.de/koeln/kulturausschuss-neubau-des-stadtarchivs-am-eifelwall-beschlossen,15187530,30636266.html

"die in Zusammenarbeit mit Professor Andreas Lehnardt entstandene Publikation über hebräische Fragmente in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz ist jetzt online zugänglich über http://eprints.rclis.org/. Wir sind zuversichtlich, dass dies das Interesse an der Printversion nicht schmälern wird. Sie ist weiterhin über die Bibliothek bestellbar und steht für Tauschanfragen bereit.

Schönen Gruß aus Mainz von Annelen Ottermann.

http://eprints.rclis.org/25043/ "

Die richtige Entscheidung!

Schwäbisch Gmünd. "Freitag, 8. Mai 2015, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Rathaus - Großer Sitzungssaal
Von der Vormärz-Presse zum Internet - mit Open Access ins digitale Zeitalter
Vortrag von Dr. Klaus Graf (Aachen)

Trotz Zensur und obrigkeitlicher Unterdrückung bedeutete die Tagespresse für die Bürgerinnen und Bürger des deutschen Vormärz die Verheißung politischer Partizipation, sie eröffnete ein Forum für Debatten. Der Schritt des Stadtarchivs Schwäbisch Gmünd, die jüngste Veröffentlichung (von Gerd Noetzel über die Vormärz-Presse) erstmals als Online-Publikation unter freier Lizenz ("Open Access") zu publizieren, soll zum Anlass genommen werden, mit "digitaler Brille" auf die historischen Presseerzeugnisse zurückzublicken und zugleich - in die Zukunft gewandt - die Chancen von Open Access auch für die lokal- und regionalgeschichtlichen Publikationen darzulegen.

gleichzeitig: Vorstellung der Veröffentlichung des Stadtarchivs Nr. 13
Gerd Noetzel, Obrigkeit und Bürger, politische Kräfte und Armutsprobleme in Gmünd, „Fabrikort“ und Oberamtsstadt im Königreich Württemberg. Aus der Lokalpresse im Vormärz bis nach 1848, Schwäbisch Gmünd 2015
(www.schwaebisch-gmuend.de/stadtarchiv/veroeffentlichungen)

Bitte geben Sie im Stadtarchiv Bescheid, mit wie vielen Personen Sie teilnehmen (stadtarchiv@schwaebisch-gmuend.de; Tel.: 07171/603-4150)."

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022396282/


Mareike König unterrichtet:

http://blog.univie.ac.at/science-2-0-in-der-lehre-von-blogs-twitterinterviews-und-piratenpads/

http://archivalia.tumblr.com/


http://francofil.hypotheses.org/3302

Schön wäre es, könnte man auch nur eines der Digitalisate aufrufen, was aber pünktlich zum Mittwochstipp nicht funktioniert.

Frei zugängliche Artikel listet auf

http://zkbw.blogspot.de/2015/05/bitonline-bibliothek-information.html

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2015/05/06/kultur-im-www/

Stimmt!

http://blogs.getty.edu/iris/getty-union-list-of-artist-names-ulan-linked-open-data/

"The Union List of Artist Names (ULAN)® is a resource containing more than 650,000 names and biographical information for current and historical artists, architects, patrons, workshops, firms, museums, and other people and groups associated with the creation and history of art, architecture, and other works of cultural heritage. "

Links zur Debatte:

http://kulturimweb.net/2015/05/06/newsletter-6-mai-2015/

http://www.tanjapraske.de/2015/04/12/kunstvermittlung-schuldig-pro-banalisierung-der-kunst-lesetipp/

http://dara.aragon.es/

Eine Kooperation zahlreicher spanischer Archive und anderer Institutionen. Die Auflösung könnte etwas besser sein, sollte aber in den meisten Fällen zur Lektüre genügen. Djvu-Plugin erforderlich.

Via
http://redhistoria.com/biblioteca-digital-dara-documentos-medievales-aragoneses-de-ramiro-i-a-fernando-ii/#.VUoTP_ntmZ0


Deutliche Worte findet Kevin Smith:

http://blogs.library.duke.edu/scholcomm/2015/05/04/stepping-back-from-sharing/#comment-212085

Auch Harnad ist wenig angetan:

http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/1150-Elsevier-updates-its-article-sharing-policies,-perspectives-and-services.html

Nancy Sims:

http://blog.lib.umn.edu/copyrightlibn/2015/05/get-it-in-writing-elsevier-policy-changes.html

Zu erinnern ist in Sachen grüner Open Access:

Er ist OA von Verlegers Gnaden. Die Verlage können in Sachen Open Access jederzeit zurückrudern.

Er hat ein Formatproblem und ist daher für viele Geisteswissenschaftler unattraktiv, da ein seitengenaues exaktes Zitieren nicht möglich ist.

Er hat ein Zeitproblem, da die Embargos die aktuellen Informationsbedürfnisse nicht befriedigen.

***

Elseviers Sündenregister HIER

http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022435579/


Ein neues Portal:

http://www.archivitoscana.it/

Via
http://filstoria.hypotheses.org/12313

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=863677300375696&id=329320113811420


http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/fbg_membI120


OLG Köln bestätigt Verbot der Nutzung von Kohl-Zitaten. Umfang des Verbots geht über das der Vorinstanz hinaus und umfasst alle streitgegenständlichen Zitate.

http://www.urheberrecht.org/news/5411/

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-kohl-siegt-erneut-vor-gericht-gegen-ghostwriter-heribert-schwan-a-1032105.html

http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.kultur-publikumshit-200-000-besucherin-bei-gauguin.edeb3fc0-f3fa-4bf0-bbbf-374eb29201e8.html

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=gauguin

Transparenzhinweis:
http://archiv.twoday.net/stories/1022400445/


Fragt Beat Bachmann:

http://www.0277.ch/ojs/index.php/cdrs_0277/article/view/62

"Das Verwaltungsinformationszentrum (VIZ) des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf wird in Zukunft mit der Wikimedia Deutschland kooperieren. Geplant ist der freie digitale Zugriff auf ausgewählte historische Werke aus den beiden Magistratsbibliotheken des Bezirks. Begonnen wird mit fünf Charlottenburger Handschriften aus dem 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, dem Einwohnerverzeichnis 1711-1790, der Charlottenburger Stadtchronik und zwei Bänden der Tagebücher des Oberprediger Johann Gottfried Christian Dressel. Erste Dateien sind einzusehen unter Historische Bücher im Volltext auf “www.viz.charlottenburg-wilmersdorf.de (Historische Bücher im Volltext auf http://www.viz.charlottenburg-wilmersdorf.de ). "

http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.296947.php

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