Wege und Spuren. Verbindungen zwischen Bildung, Kultur, Wissenschaft, Geschichte und Politik. Festschrift für Joachim-Felix Leonhard. Berlin: Verlag für Berlin-Brandenburg, 2007.
921 Seiten
ISBN 978-3-86650-001-3
Preis: 95,- Euro
Inhaltsverzeichnis:
http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/180781553.pdf
Zwei Beiträge sind online:
http://www.unesco.de/1711.html?&L=0
Roland Bernecker: Das UNESCO-Welterbe: Von der Genealogie zur Zukunftsfähigkeit
Verena Metze-Mangold: Memory of the World - Das Gedächtnis der Menschheit
Inzwischen auch ein dritter von Rainer Kuhlen:
http://www.kuhlen.name/Publikationen2007/Kuhlen-aktualisiert271007.pdf
921 Seiten
ISBN 978-3-86650-001-3
Preis: 95,- Euro
Inhaltsverzeichnis:
http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/180781553.pdf
Zwei Beiträge sind online:
http://www.unesco.de/1711.html?&L=0
Roland Bernecker: Das UNESCO-Welterbe: Von der Genealogie zur Zukunftsfähigkeit
Verena Metze-Mangold: Memory of the World - Das Gedächtnis der Menschheit
Inzwischen auch ein dritter von Rainer Kuhlen:
http://www.kuhlen.name/Publikationen2007/Kuhlen-aktualisiert271007.pdf
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 19:51 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.reichsfreiherr-vom-stein.de
"Neben einer umfangreichen Biografie (Peter Burg) und Chronologie (Marcus Weidner) zu Leben und Werk Steins - beide nehmen nicht nur die Berliner Ministerjahre, sondern ebenso die "westfälischen Jahre" Steins in den Blick -, finden Interessierte auf der Website des Internet-Portals "Westfälische Geschichte" (www.westfaelische-geschichte.de) u. a. erstmals eine Freiherr-vom-Stein-Bibliografie (Marcus Weidner), die mit ihren rund 1.250 Titeln das gesamte Spektrum abdeckt. Ein weiteres Kernstück ist das Verzeichnis der Stein-Denkmäler im In- und Ausland (Marcus Weidner). [...]
Das Web-Angebot wird abgerundet durch die Inhaltsverzeichnisse der Stein-Ausgaben - einer wichtigen Quellensammlung - sowie ausgewählte und kommentierte Quellen und Literatur zu Leben und Werk Steins. Ein Informationstext gibt zudem einen Überblick über Steins wichtigstes Werk, die Städteordnung (Peter Burg), die auch im Original mit allen Gesetzestexten zum Angebot gehört. Die Website stellt daneben aber auch weitere Original-Materialien zur Verfügung wie die Protokolle der ersten drei Westfälischen Landtage (1828-1831), die mehrbändige Biografie von Georg Heinrich Pertz (in Vorbereitung) oder umfangreiche Bildmaterialien."
"Neben einer umfangreichen Biografie (Peter Burg) und Chronologie (Marcus Weidner) zu Leben und Werk Steins - beide nehmen nicht nur die Berliner Ministerjahre, sondern ebenso die "westfälischen Jahre" Steins in den Blick -, finden Interessierte auf der Website des Internet-Portals "Westfälische Geschichte" (www.westfaelische-geschichte.de) u. a. erstmals eine Freiherr-vom-Stein-Bibliografie (Marcus Weidner), die mit ihren rund 1.250 Titeln das gesamte Spektrum abdeckt. Ein weiteres Kernstück ist das Verzeichnis der Stein-Denkmäler im In- und Ausland (Marcus Weidner). [...]
Das Web-Angebot wird abgerundet durch die Inhaltsverzeichnisse der Stein-Ausgaben - einer wichtigen Quellensammlung - sowie ausgewählte und kommentierte Quellen und Literatur zu Leben und Werk Steins. Ein Informationstext gibt zudem einen Überblick über Steins wichtigstes Werk, die Städteordnung (Peter Burg), die auch im Original mit allen Gesetzestexten zum Angebot gehört. Die Website stellt daneben aber auch weitere Original-Materialien zur Verfügung wie die Protokolle der ersten drei Westfälischen Landtage (1828-1831), die mehrbändige Biografie von Georg Heinrich Pertz (in Vorbereitung) oder umfangreiche Bildmaterialien."
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 19:09 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Talk:Sarah_Bernhardt&oldid=166568963#Image_copyright
For the US see Bridgeman v. Corel
http://en.wikipedia.org/wiki/Bridgeman_v._Corel
For the US see Bridgeman v. Corel
http://en.wikipedia.org/wiki/Bridgeman_v._Corel
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 18:54 - Rubrik: English Corner
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Laut log.netbib.de zu ersetzen durch:
http://rss.netbib.de/?media=rss
Ein RSS-Feed, der vor allem bibliothekarische deutschsprachige private Weblogs (auch ARCHIVALIA) zusammenfasst ("aggregiert").
Der 27. Oktober wird zukünftig als "Tag des audiovisuellen Erbes" gefeiert - dieses Jahr zum ersten Mal offiziell. Anlass dieser UNESCO-Initiative war der 25. Jahrestag der Verabschiedung der "Empfehlung zum Schutz und der Erhaltung bewegter Bilder". Der neue UNESCO-Tag soll das audiovisuelle Kulturerbe stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen und auf die Notwendigkeit hinweisen, es zu schützen.
Weltweit übernehmen Filmarchive die Aufgabe des Sammelns, der Sicherung und der Präsentation von filmischen Werken. In Deutschland koordinieren die wichtigsten Filminstitutionen Deutschlands ihre Arbeit im Kinematheksverbund. Am „Tag des audiovisuellen Erbes“ stellen sie ihre Arbeit unter verschiedenen Aspekten einer breiten Öffentlichkeit vor.
Zitat von http://filmportal-service.de/unesco.htm
Das Veranstaltungsprogramm ist von dieser UNESCO-Seite aus als PDF abrufbar:
http://www.unesco.de/1795.html?&L=0
Weltweit übernehmen Filmarchive die Aufgabe des Sammelns, der Sicherung und der Präsentation von filmischen Werken. In Deutschland koordinieren die wichtigsten Filminstitutionen Deutschlands ihre Arbeit im Kinematheksverbund. Am „Tag des audiovisuellen Erbes“ stellen sie ihre Arbeit unter verschiedenen Aspekten einer breiten Öffentlichkeit vor.
Zitat von http://filmportal-service.de/unesco.htm
Das Veranstaltungsprogramm ist von dieser UNESCO-Seite aus als PDF abrufbar:
http://www.unesco.de/1795.html?&L=0
Ladislaus - am Freitag, 26. Oktober 2007, 18:13 - Rubrik: Kulturgut
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http://www.lot-tissimo.com/de/cmd/d/o/104.110.1953/auk/110/
Hirschhorn/Neckar. – Incipit: „Juncker Hansen vom hirschorns zum Hirshornn nützbarliche, ober Rechts und gerechtigkeit, Gefell aller Renthen, Zinsen, unnd Gültenn, aan Geltt, Früchtt, Wein, Geflügell, unnd andern in nachvolgendenn Flecken, Dorffern, Welyern. Ordentlich under schiedlich verzaichnett und geschrieben als nachvolget.” Deutsche Handschrift auf Papier. (Hirschhorn am Neckar ?) 1556–1559. Gr.-Fol. Geschrieben von Albertus Wildt von Heilbronn mit roter und brauner Tinte in deutscher Kurrentschrift mit zahlreichen schlichten Schmuckinitialen. 8 nn., 9 w., 383 num., 62 w. Bll. Blindgepr. Schweinsldr d. Zt. über Holzdeckeln mit 6 (st. 8) Eckbeschlägen, 2 getriebenen Mittelstücken und 2 Metallschl.; Vorderdeckel mit gest. Exlibris, etwas fleckig und mit kl. Fehlstellen. Monumentales Lagerbuch des Adligen Hans IX. von Hirschhorn, einem Vasallen der Diözese Speyer. Die Eintragungen beginnen am 1. Juni 1556 und enden am 26. April 1559. Die tributpflichtigen Güter liegen zum großen Teil in Rheinland-Pfalz, u. a. in der Umgebung von Osthofen (bei Worms), nördlich von Landau, Klein Rohrheim (südlich von Gernsheim), Lampertheim, Dürkheim, Eppstein (nahe Frankenthal), Hambach, Königsbach, Kallstadt, Lindenberg, Maudach, Mundenheim, Mutterstadt, Nußdorf, Oggersheim, Rheingönheim und Walsheim. Für jedes Gut werden die Abgaben aufgezählt, darunter Holz, Getreide, Wein, Früchte, Gemüse, Wild und Geflügel. Der og. Schreiber erwähnt auch den Verwalter des Hirschhorn Besitzes Thomas Winter von Schwaigern. – Oben etwas wasserrandig. Das Exlibris auf dem Vorderdeckel des beeindruckenden Einbands zeigt das in Kupfer gestochene Wappen der adeligen Familie Ulner von Dieburg aus Weinheim...
Details
Dieses Objekt wurde in einer früheren Auktion angeboten. Die Details sind nicht mehr öffentlich einsehbar.

Update: Das Staatsarchiv Darmstadt teilt freundlicherweise mit:
"Das von Ihnen gen. Lagerbuch Hirschhorn konnte von uns fuer unsere Bestaende erworben werden; es wurde unter der Signatur C 2 Nr. 523/1 in unseren Salbuchbestand aufgenommen (vgl. www.hadis.hessen.de, Bestand C 2). Herr Dr. Eberhard Lohmann wird im naechsten Band des Archiv fuer hessische Geschichte (NF Bd. 65), der gegen Ende des Jahres erscheint, eine naehere Beschreibung und Analyse veroeffentlichen."
Hirschhorn/Neckar. – Incipit: „Juncker Hansen vom hirschorns zum Hirshornn nützbarliche, ober Rechts und gerechtigkeit, Gefell aller Renthen, Zinsen, unnd Gültenn, aan Geltt, Früchtt, Wein, Geflügell, unnd andern in nachvolgendenn Flecken, Dorffern, Welyern. Ordentlich under schiedlich verzaichnett und geschrieben als nachvolget.” Deutsche Handschrift auf Papier. (Hirschhorn am Neckar ?) 1556–1559. Gr.-Fol. Geschrieben von Albertus Wildt von Heilbronn mit roter und brauner Tinte in deutscher Kurrentschrift mit zahlreichen schlichten Schmuckinitialen. 8 nn., 9 w., 383 num., 62 w. Bll. Blindgepr. Schweinsldr d. Zt. über Holzdeckeln mit 6 (st. 8) Eckbeschlägen, 2 getriebenen Mittelstücken und 2 Metallschl.; Vorderdeckel mit gest. Exlibris, etwas fleckig und mit kl. Fehlstellen. Monumentales Lagerbuch des Adligen Hans IX. von Hirschhorn, einem Vasallen der Diözese Speyer. Die Eintragungen beginnen am 1. Juni 1556 und enden am 26. April 1559. Die tributpflichtigen Güter liegen zum großen Teil in Rheinland-Pfalz, u. a. in der Umgebung von Osthofen (bei Worms), nördlich von Landau, Klein Rohrheim (südlich von Gernsheim), Lampertheim, Dürkheim, Eppstein (nahe Frankenthal), Hambach, Königsbach, Kallstadt, Lindenberg, Maudach, Mundenheim, Mutterstadt, Nußdorf, Oggersheim, Rheingönheim und Walsheim. Für jedes Gut werden die Abgaben aufgezählt, darunter Holz, Getreide, Wein, Früchte, Gemüse, Wild und Geflügel. Der og. Schreiber erwähnt auch den Verwalter des Hirschhorn Besitzes Thomas Winter von Schwaigern. – Oben etwas wasserrandig. Das Exlibris auf dem Vorderdeckel des beeindruckenden Einbands zeigt das in Kupfer gestochene Wappen der adeligen Familie Ulner von Dieburg aus Weinheim...
Details
Dieses Objekt wurde in einer früheren Auktion angeboten. Die Details sind nicht mehr öffentlich einsehbar.

Update: Das Staatsarchiv Darmstadt teilt freundlicherweise mit:
"Das von Ihnen gen. Lagerbuch Hirschhorn konnte von uns fuer unsere Bestaende erworben werden; es wurde unter der Signatur C 2 Nr. 523/1 in unseren Salbuchbestand aufgenommen (vgl. www.hadis.hessen.de, Bestand C 2). Herr Dr. Eberhard Lohmann wird im naechsten Band des Archiv fuer hessische Geschichte (NF Bd. 65), der gegen Ende des Jahres erscheint, eine naehere Beschreibung und Analyse veroeffentlichen."
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 14:38 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
http://www.salem-5vor12.de/docs/index.php?docName=startseiteFlash
Die Klosterbibliothek von Salem wurde der Universitätsbibliothek Heidelberg übergeben, heisst es dort. Richtig ist: die Inhaber der Herrschaft Salem haben sich die Bibliothek teuer bezahlen lassen:
http://archiv.twoday.net/stories/3248969/
Das ist nur ein weiteres Beispiel, wie das Haus Baden mit gezinkten Karten spielt.
Die Klosterbibliothek von Salem wurde der Universitätsbibliothek Heidelberg übergeben, heisst es dort. Richtig ist: die Inhaber der Herrschaft Salem haben sich die Bibliothek teuer bezahlen lassen:
http://archiv.twoday.net/stories/3248969/
Das ist nur ein weiteres Beispiel, wie das Haus Baden mit gezinkten Karten spielt.
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Sagte Bundespräsident Köhler in Weimar, siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4380244/#4381553
http://archiv.twoday.net/stories/4380244/#4381553
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 14:19 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Gehört die physikalische String-Theorie in das Archiv der versagenden Theorien ablegen ? Focus geht dieser Frage nach, s. http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_136975.html
Wolf Thomas - am Freitag, 26. Oktober 2007, 10:07 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/97988
Zur Problematik solcher Listen siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/2921441/
Zur Problematik solcher Listen siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/2921441/
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 00:31 - Rubrik: Archivrecht
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Hartmut Hoffmann konnte daher seiner paläographischen Studie im DA 63 (2007) S. 41-69 keine Bilder aus dem Briefbuch beigeben (S. 47 Anm. 14).
KlausGraf - am Freitag, 26. Oktober 2007, 00:11 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Josef Heinzelmann, Zur Reform des Personenstandsgesetzes, in: Archiv für Familiengeschichtsforschung 11 (2007), S. 164-169
H. stellt die künftig erleichterten Einsichtsmöglichkeiten für Genealogen dar und fordert, dass die Länder archivrechtliche Regelungen hinsichtlich der nach Fristablauf den zuständigen öffentlichen Archiven anzubietenden Heiraten-, Geburten- und Sterbebücher treffen sollen. Er plädiert für zentrale Personenstandsarchive und macht aufgrund einer Umfrage ein erschreckendes Desinteresse der regionalen genealogischen Vereine hinsichtlich dieser Thematik aus.
Verkündung des Personenstandsgesetzes vom 19. Februar 2007: GBl. I S. 122
http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl107s0122.pdf
H. stellt die künftig erleichterten Einsichtsmöglichkeiten für Genealogen dar und fordert, dass die Länder archivrechtliche Regelungen hinsichtlich der nach Fristablauf den zuständigen öffentlichen Archiven anzubietenden Heiraten-, Geburten- und Sterbebücher treffen sollen. Er plädiert für zentrale Personenstandsarchive und macht aufgrund einer Umfrage ein erschreckendes Desinteresse der regionalen genealogischen Vereine hinsichtlich dieser Thematik aus.
Verkündung des Personenstandsgesetzes vom 19. Februar 2007: GBl. I S. 122
http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl107s0122.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 25. Oktober 2007, 23:59 - Rubrik: Genealogie
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Die nordrhein-westfälische Staatskanzlei teilt mit (s. http://www.presseservice.nrw.de/presse2007/10_2007/071025STK.php ): ".....19 Projekte aus Nordrhein-Westfalen sind Sieger des Wettbewerbs „Archiv und Jugend“, der in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben worden ist. Das gab der nordrhein-westfälische Staatssekretär für Kultur Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff heute (25. Oktober 2007) in Düsseldorf bekannt. Die Archive bekommen Fördergelder in einer Höhe von insgesamt 100.000 Euro für Projekte, in denen Jugendliche an die Arbeit eines Archivs herangeführt werden sollen. Zehn Projekte kommen aus Westfalen und neun aus dem Rheinland. Grosse-Brockhoff gratulierte allen Gewinnern und sagte: „Archive dokumentieren unsere Vergangenheit in Wort und Bild. Ich wünsche allen Projekten, dass sie Kindern und Jugendlichen zeigen, wie spannend Archive wirklich sind und welche Schätze sich dort heben lassen.“
Auf den von Herrn Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff initiierten Wettbewerb „Archiv und Jugend”, waren insgesamt 24 Anträge eingegangen. Dabei waren Anträge verschiedener Archivträger sowie Kooperationsprojekte. In einer Jurysitzung mit Fachvertretern der beiden Archivämter der Landschaftsverbände und unter Beteiligung der Staatskanzlei konnten nach eingehender Prüfung aller Anträge 19 Projekte für eine Landesförderung ausgewählt werden. Der Wettbewerb soll im nächsten Jahr fortgeschrieben werden.
Liste der Sieger:
Stadtarchiv Arnsberg: Arnsberger Bilder – damals und heute. Geschichten von Gebäuden und Familien
Stadtarchiv Lippstadt: DIGILEX – Ein digitales Lexikon von Jugendlichen für Jugendliche und andere Interessierte
Stadtarchiv Harsewinkel: Soziale und politische Konflikte in Harsewinkel im 19. und 20. Jhdt.
Kreisarchiv u. Stadtarchiv Siegen: „Laurin. Jäger des versteckten Wissens“. Archivisches Computerspiel
Staatsarchiv Münster: Heessener Schlossgeschichte(n) in Szene gesetzt. Ein Schülerprojekt zur Erforschung und Präsentation der Geschichte von Schloss Heessen
Stadtarchiv Bad Berleburg: Lokalgeschichte am Wegesrand. Verknüpfung von archivischer Grundlagenrecherche mit touristischem Marketing – Ein integratives Projekt für Jugendliche
Stadtarchiv Bielefeld: Mach Dir ein Bild von Bielefeld. Jugendliche fotografieren für das Stadtarchiv
Stadtarchiv Münster: Von Jugendlichen für Jugendliche: Medial aufbereiteter Stadtrundgang zu Standorten in der Stadt mit dem Thema: Fremde in Münster
Landeskirchliches Archiv Bielefeld: Kirchenarchiv und Konfirmandenarbeit
Dokumentations-stelle f. kirchliche Jugendarbeit: Ein Verband zeigt seine Geschichte. Archiv und Ausstellungsprojekt in Koop. mit Mitgliedsverbänden des BDKJ im Erzbistum Paderborn
Stadtarchiv Dinslaken: Migration in Dinslaken und Umgebung
Fliedner Kulturstiftung: Die Kaiserswerther Diakonie im 2. Weltkrieg
Stadtarchiv Euskirchen: Wasser für die Region Euskirchen. Geschichte und Naturerlebnis
Stadtarchiv Essen: Ordnung und Auswertung des Schularchivs des Carl-Humann-Gymnasiums
Stadtarchiv Hilden: „In Hilden angekommen“
Stadtarchiv Neuss: „Schülerexperten“ – Schüler der Oberstufe erarbeiten Quellensammlungen zur Stadtgeschichte
Stadtarchiv Neuss: „Stadtteilführer“ – Schüler-Geschichtswerkstatt erforscht Geschichte vor Ort
Stadtarchiv Pulheim: „Häuser haben Geschichte – Häuser haben Vergangenheit“
Stadtarchiv Ratingen: Projekt „Q19“ – Jugendliche erforschen Wohnquartiere um 1900 und heute
Medienresonanz 26.10.2007:
Bad Berleburg: http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.bad_berleburg.volltext.php?kennung=on3wrLOKStaBad_Berleburg39378&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Bad_Berleburg&auftritt=WR&dbserver=1 : " .... Elf Bad Berleburger Hauptschüler können sich freuen. Sie erhalten für ein gemeinsames Projekt mit dem Bad Berleburger Stadtarchiv Fördergelder in Höhe von rund 7000 Euro. ....
Das "Sieger-Projekt" des Bad Berleburger Stadtarchives ist eine Kooperation mit der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Hauptschule.
Unter dem langen Titel "Lokalgeschichte am Wegesrand. Verknüpfung von archivischer Grundlagenrecherche mit touristischem Marketing - Ein integratives Projekt für Jugendliche" recherchiert eine Schülergruppe aus sechs Jungen und fünf Mädchen historische und landschaftliche Grundlagen der "Wander-Höhepunkte links und rechts des Rothaarsteigs". Dazu gehören der "Wittgensteiner Schieferpfad", die "Via Adriana" und der "Ederauenweg" in Bad Berleburg.
Ziel ist ein Flyer für Touristen
Nachdem die Schüler die Wanderwege praktisch erfahren haben, folgt jetzt in enger Abstimmung mit dem Touristikverein die Archiv-Recherche. Ziel ist, so Rikarde Riedesel, einen informativen Wanderführer oder Flyer zusammenzustellen, der die Wege und historischen Sehenswürdigkeiten entlang der Routen für Touristen beschreibt. ....
Durch praktische Arbeit im Gelände und dem langsamen Einstieg in Archivrecherche sollen gleich mehrere Effekte erzielt werden. "Die Jugendlichen sollen sich über die Arbeit mit ihrer Heimat identifizieren", so Riedesel. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund könnten so viel über die Geschichte und die Landschaft Wittgensteins erfahren, erläutert die Archivarin. Außerdem steht am Ende der Arbeit mit dem Wanderführer ein sichtbarer Erfolg."
Das Berleburger Projekt wurde bereits gestern abend im lokalen Rundfung, Radio Siegen, gewürdigt.
Arnsberg: http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/detail.php?nr=13182&kategorie=arnsberg-neheim
Der Arnsberger Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser (CDU) gratuliert und freut sich, dass das Stadtarchiv Arnsberg mit seinem Projekt zu den Gewinnern des Landeswettbewerbes gehört. " .... Bei „Arnsberger Bilder“ handelt es sich um Geschichten von Gebäuden und Familien. ...."
Neuss: http://www.ngz-online.de/public/article/regional/neuss/nachrichten/493825
NGZ-Kulturredakteurin Helga Bittner sprach mit Archivleiter Dr. Jens Metzdorf über den Erfolg und die geplanten Projekte.
28.10.2007:
Dinslaken: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/dinslaken/nachrichten/dinslaken/494220 :
"..... Jetzt kann die Arbeit losgehen: 2000 Euro hat das Gemeinschaftsprojekt von Stadtarchiv Dinslaken und Theodor-Heuss-Gymnasium beim Landeswettbewerb „Archiv und Jugend“ gewonnen (RP berichtete). Ein Grund zur Freude für Stadtarchivarin Gisela Marzin und Dennis Neumann, derzeit Referendar am THG. Als die Stadtarchivarin von der Auslobung des Wettbewerbs erfuhr, suchte sie an den Schulen nach Kooperationspartnern.
Referendar war begeistert
Bei Dennis Neumann stieß sie sofort auf Begeisterung, erzählte Gisela Marzin. Schnell war auch das Thema gefunden: Migration in Dinslaken und Umgebung“. Weil die Stadt im 20. Jahrhundert maßgeblich von Bergbau und Zeche geprägt wurde, es immer noch Zeitzeugen gibt und auch auf viele Quellen zurückgegriffen werden kann, entschlossen sich Marzin und Neumann dieses Thema beim Landeswettbewerb als förderungswürdig vorzustellen. .....
Für die THG-Schüler, die sich für die Arbeitsgemeinschaft begeistern, gibt es also jede Menge zu entdecken. 15 bis 20 Schüler können mitmachen. Die Gruppe hat sich noch nicht formiert, soll sich aber aus Gymnasiasten der Jahrgänge Sieben bis Zehn zusammensetzen. ..... Noch in diesem Monat wollen Gisela Marzin und Dennis Neumann starten. Zu den Aufgaben der Schüler wird nicht nur die Recherche in Archiven und im Internet gehören, sondern auch das Befragen von Menschen, die im Bergbau gearbeitet haben – sei es auf der Zeche Lohberg, sei es auf anderen Bergwerken. Deutsche wie ausländische Mitbürger sollen zu Wort kommen. ...... Ganz nebenbei hofft die Stadtarchivarin natürlich noch, dass die Jungen und Mädchen beginnen, sich für Archive zu begeistern. „Das ist hier nämlich eine sehr interessante Arbeit“, so Gisela Marzin."
31.10.2007:
Paderborn: s. http://www.wochenspiegel-paderborn.de/?page=show&id=41153&cat=startseite
"Im Bistum Paderborn ist die Dokumentationsstelle f. kirchliche Jugendarbeit mit Sitz in Hardehausen ausgewählt worden. Prämiert wurde das Projekt: "Ein Verband zeigt seine Geschichte. Archiv und Ausstellungsprojekt in Kooperation mit Mitgliedsverbänden des BDKJ im Erzbistum Paderborn".
Die Landtagsabgeordneten Maria Westerhorstmann und Wolfgang Schmitz (beide CDU) zeigten sich bei der Bekanntgabe hocherfreut: "Gerade in einer Zeit zunehmender Geschichtsvergessenheit ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen den Weg in die Archive aufzuzeigen und verlockend zu gestalten. Auch Jugendarbeit hat Geschichte. Das prämierte Projekt zeigt anschaulich, das Geschichte nicht nur von Großen, Kaisern und Königen gemacht wird, sondern jeder Einzelne sie gestaltet."
23.11.2007:
Stadtarchive Euskirchen und Mechernich, Kreisarchiv Euskirchen:
http://www.ksta.de/html/artikel/1195816829380.shtml
06.12.2007
Stadtarchiv Bielefeld:
http://www.direkt-bielefeld.de/?page=show&id=43671&cat=startseite
Auf den von Herrn Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff initiierten Wettbewerb „Archiv und Jugend”, waren insgesamt 24 Anträge eingegangen. Dabei waren Anträge verschiedener Archivträger sowie Kooperationsprojekte. In einer Jurysitzung mit Fachvertretern der beiden Archivämter der Landschaftsverbände und unter Beteiligung der Staatskanzlei konnten nach eingehender Prüfung aller Anträge 19 Projekte für eine Landesförderung ausgewählt werden. Der Wettbewerb soll im nächsten Jahr fortgeschrieben werden.
Liste der Sieger:
Stadtarchiv Arnsberg: Arnsberger Bilder – damals und heute. Geschichten von Gebäuden und Familien
Stadtarchiv Lippstadt: DIGILEX – Ein digitales Lexikon von Jugendlichen für Jugendliche und andere Interessierte
Stadtarchiv Harsewinkel: Soziale und politische Konflikte in Harsewinkel im 19. und 20. Jhdt.
Kreisarchiv u. Stadtarchiv Siegen: „Laurin. Jäger des versteckten Wissens“. Archivisches Computerspiel
Staatsarchiv Münster: Heessener Schlossgeschichte(n) in Szene gesetzt. Ein Schülerprojekt zur Erforschung und Präsentation der Geschichte von Schloss Heessen
Stadtarchiv Bad Berleburg: Lokalgeschichte am Wegesrand. Verknüpfung von archivischer Grundlagenrecherche mit touristischem Marketing – Ein integratives Projekt für Jugendliche
Stadtarchiv Bielefeld: Mach Dir ein Bild von Bielefeld. Jugendliche fotografieren für das Stadtarchiv
Stadtarchiv Münster: Von Jugendlichen für Jugendliche: Medial aufbereiteter Stadtrundgang zu Standorten in der Stadt mit dem Thema: Fremde in Münster
Landeskirchliches Archiv Bielefeld: Kirchenarchiv und Konfirmandenarbeit
Dokumentations-stelle f. kirchliche Jugendarbeit: Ein Verband zeigt seine Geschichte. Archiv und Ausstellungsprojekt in Koop. mit Mitgliedsverbänden des BDKJ im Erzbistum Paderborn
Stadtarchiv Dinslaken: Migration in Dinslaken und Umgebung
Fliedner Kulturstiftung: Die Kaiserswerther Diakonie im 2. Weltkrieg
Stadtarchiv Euskirchen: Wasser für die Region Euskirchen. Geschichte und Naturerlebnis
Stadtarchiv Essen: Ordnung und Auswertung des Schularchivs des Carl-Humann-Gymnasiums
Stadtarchiv Hilden: „In Hilden angekommen“
Stadtarchiv Neuss: „Schülerexperten“ – Schüler der Oberstufe erarbeiten Quellensammlungen zur Stadtgeschichte
Stadtarchiv Neuss: „Stadtteilführer“ – Schüler-Geschichtswerkstatt erforscht Geschichte vor Ort
Stadtarchiv Pulheim: „Häuser haben Geschichte – Häuser haben Vergangenheit“
Stadtarchiv Ratingen: Projekt „Q19“ – Jugendliche erforschen Wohnquartiere um 1900 und heute
Medienresonanz 26.10.2007:
Bad Berleburg: http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.bad_berleburg.volltext.php?kennung=on3wrLOKStaBad_Berleburg39378&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Bad_Berleburg&auftritt=WR&dbserver=1 : " .... Elf Bad Berleburger Hauptschüler können sich freuen. Sie erhalten für ein gemeinsames Projekt mit dem Bad Berleburger Stadtarchiv Fördergelder in Höhe von rund 7000 Euro. ....
Das "Sieger-Projekt" des Bad Berleburger Stadtarchives ist eine Kooperation mit der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Hauptschule.
Unter dem langen Titel "Lokalgeschichte am Wegesrand. Verknüpfung von archivischer Grundlagenrecherche mit touristischem Marketing - Ein integratives Projekt für Jugendliche" recherchiert eine Schülergruppe aus sechs Jungen und fünf Mädchen historische und landschaftliche Grundlagen der "Wander-Höhepunkte links und rechts des Rothaarsteigs". Dazu gehören der "Wittgensteiner Schieferpfad", die "Via Adriana" und der "Ederauenweg" in Bad Berleburg.
Ziel ist ein Flyer für Touristen
Nachdem die Schüler die Wanderwege praktisch erfahren haben, folgt jetzt in enger Abstimmung mit dem Touristikverein die Archiv-Recherche. Ziel ist, so Rikarde Riedesel, einen informativen Wanderführer oder Flyer zusammenzustellen, der die Wege und historischen Sehenswürdigkeiten entlang der Routen für Touristen beschreibt. ....
Durch praktische Arbeit im Gelände und dem langsamen Einstieg in Archivrecherche sollen gleich mehrere Effekte erzielt werden. "Die Jugendlichen sollen sich über die Arbeit mit ihrer Heimat identifizieren", so Riedesel. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund könnten so viel über die Geschichte und die Landschaft Wittgensteins erfahren, erläutert die Archivarin. Außerdem steht am Ende der Arbeit mit dem Wanderführer ein sichtbarer Erfolg."
Das Berleburger Projekt wurde bereits gestern abend im lokalen Rundfung, Radio Siegen, gewürdigt.
Arnsberg: http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/detail.php?nr=13182&kategorie=arnsberg-neheim
Der Arnsberger Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser (CDU) gratuliert und freut sich, dass das Stadtarchiv Arnsberg mit seinem Projekt zu den Gewinnern des Landeswettbewerbes gehört. " .... Bei „Arnsberger Bilder“ handelt es sich um Geschichten von Gebäuden und Familien. ...."
Neuss: http://www.ngz-online.de/public/article/regional/neuss/nachrichten/493825
NGZ-Kulturredakteurin Helga Bittner sprach mit Archivleiter Dr. Jens Metzdorf über den Erfolg und die geplanten Projekte.
28.10.2007:
Dinslaken: http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/dinslaken/nachrichten/dinslaken/494220 :
"..... Jetzt kann die Arbeit losgehen: 2000 Euro hat das Gemeinschaftsprojekt von Stadtarchiv Dinslaken und Theodor-Heuss-Gymnasium beim Landeswettbewerb „Archiv und Jugend“ gewonnen (RP berichtete). Ein Grund zur Freude für Stadtarchivarin Gisela Marzin und Dennis Neumann, derzeit Referendar am THG. Als die Stadtarchivarin von der Auslobung des Wettbewerbs erfuhr, suchte sie an den Schulen nach Kooperationspartnern.
Referendar war begeistert
Bei Dennis Neumann stieß sie sofort auf Begeisterung, erzählte Gisela Marzin. Schnell war auch das Thema gefunden: Migration in Dinslaken und Umgebung“. Weil die Stadt im 20. Jahrhundert maßgeblich von Bergbau und Zeche geprägt wurde, es immer noch Zeitzeugen gibt und auch auf viele Quellen zurückgegriffen werden kann, entschlossen sich Marzin und Neumann dieses Thema beim Landeswettbewerb als förderungswürdig vorzustellen. .....
Für die THG-Schüler, die sich für die Arbeitsgemeinschaft begeistern, gibt es also jede Menge zu entdecken. 15 bis 20 Schüler können mitmachen. Die Gruppe hat sich noch nicht formiert, soll sich aber aus Gymnasiasten der Jahrgänge Sieben bis Zehn zusammensetzen. ..... Noch in diesem Monat wollen Gisela Marzin und Dennis Neumann starten. Zu den Aufgaben der Schüler wird nicht nur die Recherche in Archiven und im Internet gehören, sondern auch das Befragen von Menschen, die im Bergbau gearbeitet haben – sei es auf der Zeche Lohberg, sei es auf anderen Bergwerken. Deutsche wie ausländische Mitbürger sollen zu Wort kommen. ...... Ganz nebenbei hofft die Stadtarchivarin natürlich noch, dass die Jungen und Mädchen beginnen, sich für Archive zu begeistern. „Das ist hier nämlich eine sehr interessante Arbeit“, so Gisela Marzin."
31.10.2007:
Paderborn: s. http://www.wochenspiegel-paderborn.de/?page=show&id=41153&cat=startseite
"Im Bistum Paderborn ist die Dokumentationsstelle f. kirchliche Jugendarbeit mit Sitz in Hardehausen ausgewählt worden. Prämiert wurde das Projekt: "Ein Verband zeigt seine Geschichte. Archiv und Ausstellungsprojekt in Kooperation mit Mitgliedsverbänden des BDKJ im Erzbistum Paderborn".
Die Landtagsabgeordneten Maria Westerhorstmann und Wolfgang Schmitz (beide CDU) zeigten sich bei der Bekanntgabe hocherfreut: "Gerade in einer Zeit zunehmender Geschichtsvergessenheit ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen den Weg in die Archive aufzuzeigen und verlockend zu gestalten. Auch Jugendarbeit hat Geschichte. Das prämierte Projekt zeigt anschaulich, das Geschichte nicht nur von Großen, Kaisern und Königen gemacht wird, sondern jeder Einzelne sie gestaltet."
23.11.2007:
Stadtarchive Euskirchen und Mechernich, Kreisarchiv Euskirchen:
http://www.ksta.de/html/artikel/1195816829380.shtml
06.12.2007
Stadtarchiv Bielefeld:
http://www.direkt-bielefeld.de/?page=show&id=43671&cat=startseite
Wolf Thomas - am Donnerstag, 25. Oktober 2007, 15:11 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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BNN 24.10.2007
"Beobachter rechnen damit, dass die bis Ende November mit der Klärung von Eigentumsfragen befasste Expertenkommission einen Großteil der Kunstgegenstände als Besitz des Landes deklarieren wird".
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/aktuelles/news.php?n=bnn,24.10.2007,2007/presse-bnn071024.jpg,1222,994
Ich rechne auch damit (wenngleich es statt Besitz korrekt Eigentum heissen muss, denn Besitzer ist das Land ja unbestritten).
Zur Salem-Diskussion
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
mein Kommentar:
Das Abkoppeln von Kulturgüterstreit und Salem-Debatte war überfällig. Man kann sich sehr wohl für die Erhaltung von Schloss Salem und den Schutz der Karlsruher Handschriften als geschlossenes Ensemble einsetzen.
Die Karten müssen auf den Tisch. Wenn das Land dem Haus Salem entgegenkommen soll, ist die Voraussetzung, dass die Salem betreffenden finanziellen Fakten lückenlos dem Land zugänglich gemacht werden. Wie bereits unter
http://archiv.twoday.net/stories/3649095/
nachzulesen, behaupte ich:
* Es ist nicht bewiesen, dass die finanzielle Schieflage des Hauses Baden auf die Belastungen durch das Salemer Münster zurückgeht.
* Nach deutscher Rechtsordnung muss sich niemand für ein Kulturdenkmal aufopfern, Eingriffe enteignenden Charakters sind entschädigungslos nicht möglich.
* Salem ist Beutegut, das im Kern rechtswidrig dem badischen Volk vorenthalten wurde.
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/3400131/
http://archiv.twoday.net/stories/3519949/
In Salem befindet sich unersetzliches bewegliches Kulturgut, das in der Diskussion geflissentlich ignoriert wird:
* Ausstattung des Baudenkmals Kloster/Schloss Salem mit Denkmalwert
* Insbesondere der grandiose Archivraum mit barock bemalten Kästen und Schränken:
http://archiv.twoday.net/stories/3254173/
* Ein national wertvolles Archiv (mit dem Nachlass Max von Baden), das aber nicht in das einschlägige Verzeichnis eingetragen ist:
http://archiv.twoday.net/stories/2890191/
* Die ins Denkmalbuch eingetragene Zähringerbildnissammlung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/3175901/
* Die Reste der in der Zähringer Stiftung befindlichen Gemäldesammlung Louis Jüncke aus Baden-Baden, die nach dem Stifterwillen in Baden-Baden ausgestellt sein müsste:
http://archiv.twoday.net/search?q=j%C3%BCncke
* Zahlreiche Schätze aus säkularisierten Klöstern (neben Salem und Petershausen) und aus der Regentenzeit des Hauses Baden, darunter der Thronsessel Karl Friedrichs, siehe Katalog: Carl Friedrich und seine Zeit, KA 1981, S. 168f. Auf der Markgrafenauktion 1995 (sowie in den Folgejahren ohne Aufsehen) wurde längst nicht alles verkauft, was das Haus an Kulturgütern besitzt.
* Die vermutlich in Landeseigentum stehende Waffensammlung aus dem Landesmuseum, die nach Schloss Salem im Zweiten Weltkrieg ausgelagert und nie zurückgegeben wurde (siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/3031885/ ). Teile wurden 1995 aus der Markgrafenauktion zurückgezogen.
Diese Salemer Kulturgüter gehören moralisch dem badischen Volk! Sie dürfen bei einer Gesamtlösung nicht unter den Tisch fallen, sondern müssen für die Öffentlichkeit ebenso wie das Baudenkmal Salem gesichert werden.
Weitere Beiträge zu Salem:
http://archiv.twoday.net/search?q=salem
"Beobachter rechnen damit, dass die bis Ende November mit der Klärung von Eigentumsfragen befasste Expertenkommission einen Großteil der Kunstgegenstände als Besitz des Landes deklarieren wird".
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/aktuelles/news.php?n=bnn,24.10.2007,2007/presse-bnn071024.jpg,1222,994
Ich rechne auch damit (wenngleich es statt Besitz korrekt Eigentum heissen muss, denn Besitzer ist das Land ja unbestritten).
Zur Salem-Diskussion
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
mein Kommentar:
Das Abkoppeln von Kulturgüterstreit und Salem-Debatte war überfällig. Man kann sich sehr wohl für die Erhaltung von Schloss Salem und den Schutz der Karlsruher Handschriften als geschlossenes Ensemble einsetzen.
Die Karten müssen auf den Tisch. Wenn das Land dem Haus Salem entgegenkommen soll, ist die Voraussetzung, dass die Salem betreffenden finanziellen Fakten lückenlos dem Land zugänglich gemacht werden. Wie bereits unter
http://archiv.twoday.net/stories/3649095/
nachzulesen, behaupte ich:
* Es ist nicht bewiesen, dass die finanzielle Schieflage des Hauses Baden auf die Belastungen durch das Salemer Münster zurückgeht.
* Nach deutscher Rechtsordnung muss sich niemand für ein Kulturdenkmal aufopfern, Eingriffe enteignenden Charakters sind entschädigungslos nicht möglich.
* Salem ist Beutegut, das im Kern rechtswidrig dem badischen Volk vorenthalten wurde.
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/3400131/
http://archiv.twoday.net/stories/3519949/
In Salem befindet sich unersetzliches bewegliches Kulturgut, das in der Diskussion geflissentlich ignoriert wird:
* Ausstattung des Baudenkmals Kloster/Schloss Salem mit Denkmalwert
* Insbesondere der grandiose Archivraum mit barock bemalten Kästen und Schränken:
http://archiv.twoday.net/stories/3254173/
* Ein national wertvolles Archiv (mit dem Nachlass Max von Baden), das aber nicht in das einschlägige Verzeichnis eingetragen ist:
http://archiv.twoday.net/stories/2890191/
* Die ins Denkmalbuch eingetragene Zähringerbildnissammlung, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/3175901/
* Die Reste der in der Zähringer Stiftung befindlichen Gemäldesammlung Louis Jüncke aus Baden-Baden, die nach dem Stifterwillen in Baden-Baden ausgestellt sein müsste:
http://archiv.twoday.net/search?q=j%C3%BCncke
* Zahlreiche Schätze aus säkularisierten Klöstern (neben Salem und Petershausen) und aus der Regentenzeit des Hauses Baden, darunter der Thronsessel Karl Friedrichs, siehe Katalog: Carl Friedrich und seine Zeit, KA 1981, S. 168f. Auf der Markgrafenauktion 1995 (sowie in den Folgejahren ohne Aufsehen) wurde längst nicht alles verkauft, was das Haus an Kulturgütern besitzt.
* Die vermutlich in Landeseigentum stehende Waffensammlung aus dem Landesmuseum, die nach Schloss Salem im Zweiten Weltkrieg ausgelagert und nie zurückgegeben wurde (siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/3031885/ ). Teile wurden 1995 aus der Markgrafenauktion zurückgezogen.
Diese Salemer Kulturgüter gehören moralisch dem badischen Volk! Sie dürfen bei einer Gesamtlösung nicht unter den Tisch fallen, sondern müssen für die Öffentlichkeit ebenso wie das Baudenkmal Salem gesichert werden.
Weitere Beiträge zu Salem:
http://archiv.twoday.net/search?q=salem
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KlausGraf - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 23:28 - Rubrik: English Corner
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Lehr, Stefan: Ein fast vergessener Osteinsatz. Deutsche Archivare im Generalgouvernement und im Reichskommissariat Ukraine, Düsseldorf 2007
ISBN 978-3-7700-1624-2
"Die These des Autors lautet, dass die Archivarbeit während des Kriegs in den besetzten Ländern in hohem Maße politisiert war und deutsche Archivare in vielfältiger Hinsicht fachlich zweifelhafte Entscheidungen trafen. Die Analyse ihres internen Diskurses über die Anwendung von Trennungsprinzipien (Provenienz- und Pertinenzprinzip) sowie über die Auslagerung von „Deutschtumsbeständen“ auf Reichsgebiet am Ende der Besatzung zeigt deutlich, dass sie trotz vorhandener Handlungsfreiräume aus eigener Überzeugung freiwillig gegen Grundsätze ihres Fachs verstießen."
http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-sem/OE-G/Forschen/Geschichtsschreibung.html

ISBN 978-3-7700-1624-2
"Die These des Autors lautet, dass die Archivarbeit während des Kriegs in den besetzten Ländern in hohem Maße politisiert war und deutsche Archivare in vielfältiger Hinsicht fachlich zweifelhafte Entscheidungen trafen. Die Analyse ihres internen Diskurses über die Anwendung von Trennungsprinzipien (Provenienz- und Pertinenzprinzip) sowie über die Auslagerung von „Deutschtumsbeständen“ auf Reichsgebiet am Ende der Besatzung zeigt deutlich, dass sie trotz vorhandener Handlungsfreiräume aus eigener Überzeugung freiwillig gegen Grundsätze ihres Fachs verstießen."
http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-sem/OE-G/Forschen/Geschichtsschreibung.html

KlausGraf - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 23:17 - Rubrik: Archivgeschichte
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Zitat aus:
http://www.bundespraesident.de/-,2.641428/Festrede-von-Bundespraesident-.htm
"Die deutschen Bibliotheken - und zwar alle, von der hochspezialisierten Forschungsbibliothek bis zur kleinen Stadtteilbibliothek - sind ein unverzichtbares Fundament in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft. Die öffentlichen Bibliotheken sind weder ein Luxus, auf den wir verzichten könnten, noch eine Last, die wir aus der Vergangenheit mitschleppen: sie sind ein Pfund, mit dem wir wuchern müssen.
Bei dem Gespräch mit den Bibliothekaren habe ich natürlich auch von den Defiziten gehört - und ich nutze diesen Festakt gern, um auch darauf einmal öffentlich hinzuweisen:
Auf dem Land ist das Netz öffentlicher Bibliotheken zum Teil ziemlich dünn - und in manchen Gegenden kann man von einem regelrechten Bibliothekssterben sprechen.
Nur etwa 15 Prozent der Schulen verfügen über eine eigene Bibliothek, und selbst diese Bibliotheken erfüllen nur selten bibliothekarische Mindeststandards.
In den Universitätsbibliotheken fehlen oft die notwendigen Mittel für ausreichende Neuanschaffungen. So müssen Zeitschriften-abonnements abbestellt werden oder Forschungsreihen können nicht weiter bezogen werden. Das entwertet oft den Bestand.
Trotz des wichtigen Beitrags der Bibliotheken für die Bildung und das selbstständige Lernen, fehlt in Deutschland - im Gegensatz zu den erfolgreichen PISA-Ländern - die strategische Verankerung der Bibliotheken als Teil der Bildungsinfrastruktur. Durchgängige bildungspolitische Zielsetzungen gemeinsam mit dem Bibliothekswesen sind heute weder auf Länderebene noch in der Politik des Bundes in ausreichendem Maße anzutreffen. Bibliotheken gehören deshalb in Deutschland auf die politische Tagesordnung."
Ich hoffe, es muss in Deutschland kein Archiv abbrennen, bevor der Bundespräsident ein vergleichbares Lob der Archive formuliert ...
http://www.bundespraesident.de/-,2.641428/Festrede-von-Bundespraesident-.htm
"Die deutschen Bibliotheken - und zwar alle, von der hochspezialisierten Forschungsbibliothek bis zur kleinen Stadtteilbibliothek - sind ein unverzichtbares Fundament in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft. Die öffentlichen Bibliotheken sind weder ein Luxus, auf den wir verzichten könnten, noch eine Last, die wir aus der Vergangenheit mitschleppen: sie sind ein Pfund, mit dem wir wuchern müssen.
Bei dem Gespräch mit den Bibliothekaren habe ich natürlich auch von den Defiziten gehört - und ich nutze diesen Festakt gern, um auch darauf einmal öffentlich hinzuweisen:
Auf dem Land ist das Netz öffentlicher Bibliotheken zum Teil ziemlich dünn - und in manchen Gegenden kann man von einem regelrechten Bibliothekssterben sprechen.
Nur etwa 15 Prozent der Schulen verfügen über eine eigene Bibliothek, und selbst diese Bibliotheken erfüllen nur selten bibliothekarische Mindeststandards.
In den Universitätsbibliotheken fehlen oft die notwendigen Mittel für ausreichende Neuanschaffungen. So müssen Zeitschriften-abonnements abbestellt werden oder Forschungsreihen können nicht weiter bezogen werden. Das entwertet oft den Bestand.
Trotz des wichtigen Beitrags der Bibliotheken für die Bildung und das selbstständige Lernen, fehlt in Deutschland - im Gegensatz zu den erfolgreichen PISA-Ländern - die strategische Verankerung der Bibliotheken als Teil der Bildungsinfrastruktur. Durchgängige bildungspolitische Zielsetzungen gemeinsam mit dem Bibliothekswesen sind heute weder auf Länderebene noch in der Politik des Bundes in ausreichendem Maße anzutreffen. Bibliotheken gehören deshalb in Deutschland auf die politische Tagesordnung."
Ich hoffe, es muss in Deutschland kein Archiv abbrennen, bevor der Bundespräsident ein vergleichbares Lob der Archive formuliert ...
KlausGraf - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 23:11 - Rubrik: Bibliothekswesen
KlausGraf - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 23:02 - Rubrik: Fotoueberlieferung
Die Ausstellung "Ar-schiefe, Fotografien zum Archivfinder des Kreises Siegen-Wittgenstein Oder: Warum gerade Archive und nicht schiefe Geraden?" (s. http://archiv.twoday.net/stories/3755548/ ) des Siegener bzw. Aachener Fotografen Thomas Kleynen ist vom 26. Oktober bis 17. November 2007 im KrönchenCenter, 2. Obergeschoss, Markt 25, 57072 Siegen zu sehen.
Die Ausstellung wird am 26.10. um 19:00 eröffnet. Nach der Begrüßung durch die Siegener Bürgermeister Steffen Mues undeinen Grußwort des Kreiskulturreferenten Wolfgang Suttner wird Dr. Clemens Rehm in die Ausstellung einführen.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie unter: http://www.siegen.de/standard/page.sys/details/eintrag_id=918/content_id=1138/465.htm .
Presseresonanz:
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.siegen.volltext.php?kennung=on3wrLOKStaSiegen39381&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Siegen&auftritt=WR&dbserver=1
Die Ausstellung wird am 26.10. um 19:00 eröffnet. Nach der Begrüßung durch die Siegener Bürgermeister Steffen Mues undeinen Grußwort des Kreiskulturreferenten Wolfgang Suttner wird Dr. Clemens Rehm in die Ausstellung einführen.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie unter: http://www.siegen.de/standard/page.sys/details/eintrag_id=918/content_id=1138/465.htm .
Presseresonanz:
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.siegen.volltext.php?kennung=on3wrLOKStaSiegen39381&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Siegen&auftritt=WR&dbserver=1
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 12:26 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Die FAZ berichtet heute (s. http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EF8E1140E9BCF4C9E9EA7B56B82171AB1~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed )über das Massaker von Rechnitz und stellt die Vorwürfe des britischen Autors Lichfield vor:
"..... Der Thyssen-Archivar Manfred Rasch bestritt am vergangenen Mittwoch im Gespräch mit der F.A.Z., Litchfield bei dessen Recherchen Auskünfte oder Akten vorenthalten zu haben. Das widerholte er später gegenüber der „Neuen Zürcher Zeitung“. Die von Rasch der F.A.Z. angekündigten Belege für diese Version sind noch nicht angekommen. Litchfield verweist im Gegenzug auf die Aufzeichnungen seiner Gespräche mit Rasch, in denen das Ausmaß von dessen Verweigerung deutlich werde. Einige Akten seien vor seinem Archivbesuch entfernt worden. ...."
"..... Der Thyssen-Archivar Manfred Rasch bestritt am vergangenen Mittwoch im Gespräch mit der F.A.Z., Litchfield bei dessen Recherchen Auskünfte oder Akten vorenthalten zu haben. Das widerholte er später gegenüber der „Neuen Zürcher Zeitung“. Die von Rasch der F.A.Z. angekündigten Belege für diese Version sind noch nicht angekommen. Litchfield verweist im Gegenzug auf die Aufzeichnungen seiner Gespräche mit Rasch, in denen das Ausmaß von dessen Verweigerung deutlich werde. Einige Akten seien vor seinem Archivbesuch entfernt worden. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 10:48 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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Die Computerwelt (s. http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=112851&n=6 ):
„..... Unsere Aufgabe ist eine langfristige, hochsichere Archivierung von elektroni¬schen Dokumenten in Originalqualität“, erläutert Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Maurizio Heufler, der als Geschäftsführer der Archivium Dokumentenarchiv Gesellschaft m.b.H. für die juristischen Aspekte der zentralen Datenspeicherung die Verantwortung trägt.
Der Betrieb des Archivs erfolgt durch den Österreichischen Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK) als Behörde, was Archivium zu einem „gesetzlichen Urkundenarchiv“ mit Rechtssicherheit und Amtshaftung macht. Dies ist notwendig, um die Authentizität der im Archiv gespeicherten Dokumente auch nach außen hin rechtsbegründend garantieren zu können. ...."
„..... Unsere Aufgabe ist eine langfristige, hochsichere Archivierung von elektroni¬schen Dokumenten in Originalqualität“, erläutert Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Maurizio Heufler, der als Geschäftsführer der Archivium Dokumentenarchiv Gesellschaft m.b.H. für die juristischen Aspekte der zentralen Datenspeicherung die Verantwortung trägt.
Der Betrieb des Archivs erfolgt durch den Österreichischen Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK) als Behörde, was Archivium zu einem „gesetzlichen Urkundenarchiv“ mit Rechtssicherheit und Amtshaftung macht. Dies ist notwendig, um die Authentizität der im Archiv gespeicherten Dokumente auch nach außen hin rechtsbegründend garantieren zu können. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 10:46 - Rubrik: Digitale Unterlagen
" .... Mit der Ausstellung "Sun in an empty room" bewegt sich Anna Lehmann-Brauns in urbanen Zonen des 21. Jahrhunderts und kreiert dabei ein Archiv melancholischer Erinnerungsbilder. Die Räume haben ihre Glanzzeiten längst überlebt – sie wecken im Betrachter Erinnerungen an eine Zeit, stellen Kulissen für vielfältige Möglichkeiten des eigenen Erinnerns dar. ...."Soweit die Pressemitteilung. Die Ausstellung ist vom 26.11.–21.12.2007 in der
Kommunale Galerie, Hohenzollerndamm 176, in Berlin zu sehen. Eintritt frei.
Kommunale Galerie, Hohenzollerndamm 176, in Berlin zu sehen. Eintritt frei.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 10:34 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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s. http://www.nrz.de/nrz/nrz.nachbarstadt.volltext.php?kennung=on1nrzPOLStaWesel39376&zulieferer=nrz&kategorie=POL&rubrik=Stadt®ion=Wesel&auftritt=NRZ&dbserver=1
" .... Das Interesse an der Rekonstruktion der spätgotischen Fassade schien riesig zu sein. Manchmal musste Dagmar Ewert-Kruse einen ganzen Tag lang ihr Telefon abstellen, um beim Schreiben der Urkunden für die Stifter nicht gestört zu werden. "Ich bin das Büro", sagt sie ein wenig scherzhaft, meint es aber ernst. Und mehr noch. Die 59-Jährige hortet auch das Archiv der Initiative, in dem nicht nur diverse Ordner und Broschüren zu finden sind, sondern auch die ganz praktischen Dinge vom Bindfaden bis zum Dia-Projektor. ...."
" .... Das Interesse an der Rekonstruktion der spätgotischen Fassade schien riesig zu sein. Manchmal musste Dagmar Ewert-Kruse einen ganzen Tag lang ihr Telefon abstellen, um beim Schreiben der Urkunden für die Stifter nicht gestört zu werden. "Ich bin das Büro", sagt sie ein wenig scherzhaft, meint es aber ernst. Und mehr noch. Die 59-Jährige hortet auch das Archiv der Initiative, in dem nicht nur diverse Ordner und Broschüren zu finden sind, sondern auch die ganz praktischen Dinge vom Bindfaden bis zum Dia-Projektor. ...."
Wolf Thomas - am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 10:32 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Google auf eine neue Übersetzung für die verbleibenden Sprachpaaren auf der Google Übersetzer, die bisher von Systran. Der Übersetzer helfen Dateien nicht nennen dies noch nicht, aber es könnte sein, daß die neue Übersetzungen sind die Ergebnisse von Google's im Haus maschinelle Übersetzung Bemühungen.
In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen <--> deutsche Sprache Paar, konnte ich nicht sehen, eine klare Gewinner noch (obwohl ich das Gefühl, Google die Ergebnisse sind leicht überlegen), aber eine Menge Müll Ergebnisse an beiden Enden. Übersetzung einer Stichprobe Blog-Eintrag in Deutsch, zum Beispiel, war so schlecht, dass Sie Schwierigkeiten haben, einen Sinn von dem, was geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es könnte dazu beitragen, die in Punkt für einige Texte, Sie beginnen sich zu fragen, ob diese Art von Übersetzungen in freier Wildbahn wird mehr Verständnis in der Welt, oder mehr Missverständnis.
Google Translation
http://blogoscoped.com/archive/2007-10-23-n54.html
***
Google schaltete zu einem neuen Übersetzung System für die restlichen Sprachpaare auf dem Google Übersetzer, die bis jetzt von Systran zur Verfügung gestellt wurden. Die Übersetzerhilfe Akten erwähnen nicht dieses noch, aber es konnte möglich sein, daß die neuen Übersetzungen die Resultate Übersetzungbemühungen Googles der innerbetrieblichen sind. In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen deutschen Sprachpaares, könnte ich nicht einen freien Sieger sehen noch (obwohl ich die Resultate des Gefühl Googles bin etwas überlegen erhalte), aber eine Menge Abfall resultiert an beiden Enden. Eines Beispielblog Pfostens in Deutschen zum Beispiel zu übersetzen war- so schlecht, daß Sie eine harte Zeit haben würden, zu sein jedes mögliches sinnvoll aus, was heraus geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es helfen konnte, den Punkt für etwas Texte herüber zu erhalten, beginnen Sie, sich zu wundern wenn dieses Art von Übersetzungen in der wilden Willensursache mehr Verständnis in der Welt oder mehr Mißverständnis.
(Babelfish)
In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen <--> deutsche Sprache Paar, konnte ich nicht sehen, eine klare Gewinner noch (obwohl ich das Gefühl, Google die Ergebnisse sind leicht überlegen), aber eine Menge Müll Ergebnisse an beiden Enden. Übersetzung einer Stichprobe Blog-Eintrag in Deutsch, zum Beispiel, war so schlecht, dass Sie Schwierigkeiten haben, einen Sinn von dem, was geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es könnte dazu beitragen, die in Punkt für einige Texte, Sie beginnen sich zu fragen, ob diese Art von Übersetzungen in freier Wildbahn wird mehr Verständnis in der Welt, oder mehr Missverständnis.
Google Translation
http://blogoscoped.com/archive/2007-10-23-n54.html
***
Google schaltete zu einem neuen Übersetzung System für die restlichen Sprachpaare auf dem Google Übersetzer, die bis jetzt von Systran zur Verfügung gestellt wurden. Die Übersetzerhilfe Akten erwähnen nicht dieses noch, aber es konnte möglich sein, daß die neuen Übersetzungen die Resultate Übersetzungbemühungen Googles der innerbetrieblichen sind. In einem schnellen Vergleich zwischen Systran Übersetzung und Google Übersetzung des englischen deutschen Sprachpaares, könnte ich nicht einen freien Sieger sehen noch (obwohl ich die Resultate des Gefühl Googles bin etwas überlegen erhalte), aber eine Menge Abfall resultiert an beiden Enden. Eines Beispielblog Pfostens in Deutschen zum Beispiel zu übersetzen war- so schlecht, daß Sie eine harte Zeit haben würden, zu sein jedes mögliches sinnvoll aus, was heraus geschrieben wurde, wenn Sie nicht Englisch sprechen. Während es helfen konnte, den Punkt für etwas Texte herüber zu erhalten, beginnen Sie, sich zu wundern wenn dieses Art von Übersetzungen in der wilden Willensursache mehr Verständnis in der Welt oder mehr Mißverständnis.
(Babelfish)
KlausGraf - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 18:57 - Rubrik: Unterhaltung
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http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/511/
Wiarda, Tilemann Dothias (1805) Asega-Buch, ein alt-friesisches Gesetzbuch der Rüstringer
Wiarda, Tilemann Dothias (1805) Asega-Buch, ein alt-friesisches Gesetzbuch der Rüstringer
KlausGraf - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 18:51 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die Sendung "Femnoptika" zum Verhältnis von "Musik und Feminismus" des Interdisziplinären Archivs für feministische Dokumentationen ( http://www.archfem.innsbruck.ws ) ist unter http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=8123 abrufbar: "....Anspruch des ArchFem ist es grundsätzlich, gesellschaftlich televante Fragestellungen aufzugreifen und feministisch zu intervenieren. Insbesondere mit der Archivierung von Frauengeschichte(n), Frauenpolitik und Frauenbewegungsgeschichte wird dem gesellschaftlich kollektiven Vergessen entgegengewirkt und das Wissen und handeln von Frauen sichtbar gemacht. So wird mit dem Archiv - als Schnittstelle zwischen Universität und autonomer Frauenbewegung - langfristig ein Ort eines zeitgeschichtlichen Gedächnisses geschaffen.
Das ArchFem will mittels dem Medium Radio feministische und frauenspezifische Inhalte und Diskurse in die Öffentlichkeit bringen uns somit eine breitere Zielgruppe erreichen....."
Das ArchFem will mittels dem Medium Radio feministische und frauenspezifische Inhalte und Diskurse in die Öffentlichkeit bringen uns somit eine breitere Zielgruppe erreichen....."
Wolf Thomas - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 18:47 - Rubrik: Frauenarchive
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Politisch durchsetzbar wird ein Kauf Salems nur, wenn Prinz Bernhard von Baden seine wirtschaftliche Situation transparent macht und seine Investitionen in das Kloster Salem ebenso offenlegt wie seine Vermögensverhältnisse im In- und Ausland. Denn aus Sicht der Landesregierung kann es Hilfe für Salem nur geben, wenn vor der Öffentlichkeit ein Prinzip eingehalten wird: Ein Adeliger darf bei einer Insolvenz vom Staat nicht besser behandelt werden als ein bürgerlicher Unternehmer.
Der FAZ ist zuzustimmen.
Der FAZ ist zuzustimmen.
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Ein rechtliche Kurzinformation bietet (unter Hinweis auf den Straftatbestand des Verwahrungsbruchs):
http://www.recht-freundlich.de/download/E-Mail-Archivierung_oeff_Hand_2007-09-15.pdf
http://www.recht-freundlich.de/download/E-Mail-Archivierung_oeff_Hand_2007-09-15.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 14:03 - Rubrik: Archivrecht
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s. http://www.archiv-potsdam.de
Ob die "Potsdamer Brutstatt und Heimat für entartete Kultur" in der
Leipziger Straße 60 wirklich ein Tipp für Archivarinnen und Archivare ist, vermag ich mangels eigener Erfahrungen nicht zu sagen. Wer kann weiterhelfen ?
Ob die "Potsdamer Brutstatt und Heimat für entartete Kultur" in der
Leipziger Straße 60 wirklich ein Tipp für Archivarinnen und Archivare ist, vermag ich mangels eigener Erfahrungen nicht zu sagen. Wer kann weiterhelfen ?
Wolf Thomas - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 12:44 - Rubrik: Unterhaltung
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Zwei Pressemeldungen verdeutlichen heute die Bedeutung der Archive von Künstlern:
1) Anlässlich der DVD-Präsentation Loriotscher Klassiker vermeldet u. a. http://www.markenpost.de/news_Wirkliche-Komik-kommt-aus-dem-Ernst_16713.html : " .....Das Material habe man zum Teil in diversen Beständen aufgetrieben, manches davon in Loriots privatem Archiv, manches in vergessenen Regalen verschiedener Rundfunkanstalten, erläutert Stefan Lukschy, der viele Jahre als Regieassistent und Cutter bei Loriot gearbeitet hat und den eine lange Freundschaft mit dem Humoristen verbindet. ...."
Die Stadt Mönchengladbach teilt mit: "..... Am Eröffnungstag [04.11.2007] sind unter dem Titel "Flugzeugträger und Reisterrassen" Zeichnungen, Modelle und Pläne Holleins zur Vergegenwärtigung zur Entstehungsgeschichte des Museums Abteiberg zu sehen. Eigens zur Wiedereröffnung hat Hans Hollein sein Archiv gesichtet und vielfach unbekannte Stadien des Museumsentwurfs zur Verfügung gestellt. ....." ( http://www.presse-service.de/data.cfm/static/678475.html )
1) Anlässlich der DVD-Präsentation Loriotscher Klassiker vermeldet u. a. http://www.markenpost.de/news_Wirkliche-Komik-kommt-aus-dem-Ernst_16713.html : " .....Das Material habe man zum Teil in diversen Beständen aufgetrieben, manches davon in Loriots privatem Archiv, manches in vergessenen Regalen verschiedener Rundfunkanstalten, erläutert Stefan Lukschy, der viele Jahre als Regieassistent und Cutter bei Loriot gearbeitet hat und den eine lange Freundschaft mit dem Humoristen verbindet. ...."
Die Stadt Mönchengladbach teilt mit: "..... Am Eröffnungstag [04.11.2007] sind unter dem Titel "Flugzeugträger und Reisterrassen" Zeichnungen, Modelle und Pläne Holleins zur Vergegenwärtigung zur Entstehungsgeschichte des Museums Abteiberg zu sehen. Eigens zur Wiedereröffnung hat Hans Hollein sein Archiv gesichtet und vielfach unbekannte Stadien des Museumsentwurfs zur Verfügung gestellt. ....." ( http://www.presse-service.de/data.cfm/static/678475.html )
Wolf Thomas - am Dienstag, 23. Oktober 2007, 12:39 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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s. http://d621461111.l.ipx.core002.streamfarm.net/17000hr/ondemand/3435hronline/mp3/podcast/derTag/die_brisanz_des_archivs_-_sprengstoff_zwischen_aktendeckeln.mp3
Die HR 2 Sendung "Der Tag" widmete sich am 27.09.2007 dem Deutschen Archivtag in Mannheim, u. a. mit Hörbeispiele wie einem Ausschnitt aus der Rede des Frankfurter Oberbürgermeister zur Benennung Frankfurt als Bundeshauptstadt 1949.
Vorsicht die Datei umfasst 12 MB.
Die HR 2 Sendung "Der Tag" widmete sich am 27.09.2007 dem Deutschen Archivtag in Mannheim, u. a. mit Hörbeispiele wie einem Ausschnitt aus der Rede des Frankfurter Oberbürgermeister zur Benennung Frankfurt als Bundeshauptstadt 1949.
Vorsicht die Datei umfasst 12 MB.
Wolf Thomas - am Montag, 22. Oktober 2007, 18:50 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www.historicum.net/lehren-lernen/schriften-winfried-schulze/
"Bei ca. 140 Artikeln, die Winfried Schulze neben 12 Monographien und nahezu 20 Sammelbänden bisher veröffentlicht hat, war eine repräsentative Auswahl der Artikel geboten."
Warum eigentlich? Man sollte bei Open Access klotzen, nicht kleckern.
38 Aufsätze sind online. Für Archivare vielleicht am interessantesten der Beitrag über Ego-Dokumente 1996:
http://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Lehren_Lernen/Schulze/Ego-Dokumente.pdf
"Bei ca. 140 Artikeln, die Winfried Schulze neben 12 Monographien und nahezu 20 Sammelbänden bisher veröffentlicht hat, war eine repräsentative Auswahl der Artikel geboten."
Warum eigentlich? Man sollte bei Open Access klotzen, nicht kleckern.
38 Aufsätze sind online. Für Archivare vielleicht am interessantesten der Beitrag über Ego-Dokumente 1996:
http://www.historicum.net/fileadmin/sxw/Lehren_Lernen/Schulze/Ego-Dokumente.pdf
KlausGraf - am Montag, 22. Oktober 2007, 18:45 - Rubrik: Open Access
Die Heibronner Stimme (s. http://www.stimme.de/nachrichten/heilbronn/art1925,1111144 )berichtet unter der Überschrift "Polizei hat Trinkerszene im Blick" folgendes: "....An manchen Tagen fallen sie ins Auge: Die Treppe der Kilianskirche und die Bänke der Bushaltestelle sind bevölkert mit jungen Punkern. In der Eichgasse vor dem Stadtarchiv und unter den Platanen in der Fleiner Straße sitzen Menschen unterschiedlichen Alters, die Bierflaschen kreisen. Die Hemmschwelle, öffentlich zu trinken, ist gesunken. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 22. Oktober 2007, 09:21 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Zur Urheberdiskussion unter den Modedesigner schreibt die Schweizer Sonntagszeitung (s. http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/trend/804642.html ) u. a.:
".... Das ist deshalb absurd, weil die ganze Industrie auf der Neuinterpretation von schon mal Dagewesenem beruht; mit schöner Regelmässigkeit werden vergangene Jahrzehnte wiederbelebt, die Designer bedienen sich liebend gerne der Vergangenheit, wobei sie dann von «Inspiration» sprechen. Sich nicht mehr im Archiv der Modegeschichte bedienen zu dürfen, würde der Innovationskraft der Mode schaden. Denn es geht nicht um Beständigkeit, sondern um eine Art organischen Prozess. ...."
".... Das ist deshalb absurd, weil die ganze Industrie auf der Neuinterpretation von schon mal Dagewesenem beruht; mit schöner Regelmässigkeit werden vergangene Jahrzehnte wiederbelebt, die Designer bedienen sich liebend gerne der Vergangenheit, wobei sie dann von «Inspiration» sprechen. Sich nicht mehr im Archiv der Modegeschichte bedienen zu dürfen, würde der Innovationskraft der Mode schaden. Denn es geht nicht um Beständigkeit, sondern um eine Art organischen Prozess. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 22. Oktober 2007, 09:18 - Rubrik: Kulturgut
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s. http://www.osthessen-news.de/beitrag_C_Druck.php?id=1141804
Die Außenwand des Fuldaer Bistumsarchiv ziert ein Kunstwerk von Franz Erhard Walther - 4 Worte: "Die Ganzheit des Fragments"
Nachtrag:
s. a. http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=196801
Die Außenwand des Fuldaer Bistumsarchiv ziert ein Kunstwerk von Franz Erhard Walther - 4 Worte: "Die Ganzheit des Fragments"
Nachtrag:
s. a. http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=196801
Wolf Thomas - am Montag, 22. Oktober 2007, 09:17 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Christian2003/WP-Statistik
In einer halben Stunde wurden am 20.10.2007 32 neue Wikipedia-Artikel angelegt. Von diesen waren eine gute Stunde später:
* 12 schnellgelöscht
* 2 als Urheberrechtsverletzungen gemeldet
* 2 der Qualitätssicherung überwiesen
10 wiesen keine Quellen auf.
Nur 7 wurden als Mängelfrei bewertet.
In einer halben Stunde wurden am 20.10.2007 32 neue Wikipedia-Artikel angelegt. Von diesen waren eine gute Stunde später:
* 12 schnellgelöscht
* 2 als Urheberrechtsverletzungen gemeldet
* 2 der Qualitätssicherung überwiesen
10 wiesen keine Quellen auf.
Nur 7 wurden als Mängelfrei bewertet.
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http://www.michaelgeist.ca/content/view/2308/125/
"The International Music Score Library Project was a quiet Canadian success story. Using wiki technologies, it emerged over the past two years as a leading source of public domain music scores, hosting thousands of scores uploaded by a community of students, teachers, and others in the music community. The site was very careful about copyright - only those works in the public domain (as many readers will know, public domain in Canada is life of the author plus an additional 50 years) were hosted on Canadian servers and the site was responsive to complaints about possible infringements.
On Friday, the site was taken down. Universal Edition AG, a German publisher, retained a Toronto law firm to send a cease and desist letter to the Canadian-based site claiming that the site was infringing the copyright of various composers. It appears that the issue was not that posting the works in Canada infringed copyright but rather that some of the works were not yet in the public domain in Europe, where the copyright term runs for an additional 20 years at life of the author plus 70 years. As is so often the case, a labour of love for a large, non-profit community was wiped out with a single legal demand letter.
In this particular case, UE demanded that the site use IP addresses to filter out non-Canadian users, arguing that failing to do so infringes both European and Canadian copyright law. It is hard to see how this is true given that the Supreme Court of Canada has ruled that sites such as IMSLP are entitled to presume that they are being used in a lawful manner and therefore would not rise to the level of authorizing infringement. The site was operating lawfully in Canada and there is no positive obligation in the law to block out non-Canadians.
As for a European infringement, if UE is correct, then the public domain becomes an offline concept, since posting works online would immediately result in the longest single copyright term applying on a global basis. That can't possibly be right. Canada has chosen a copyright term that complies with its international obligations and attempts to import longer terms - as is the case here - should not only be rejected but treated as copyright misuse. "
From the Comments:
"Written by Jean-Baptiste Soufron on 2007-10-21 13:04:26
Actually, there is a precedent since I had the honour to help the canadian website \"les classiques des sciences sociales\" that was threatened by a famous French book publisher. In the end we concluded that the canadian website had the right to publish public domain work online, even when these works were not yet public domain in France."
See also
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/10/more-on-international-race-to-bottom.html
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=07/10/21/0559220
Update:
http://excesscopyright.blogspot.com/2007/10/universal-edition-ag-lawyer-responds.html
"The International Music Score Library Project was a quiet Canadian success story. Using wiki technologies, it emerged over the past two years as a leading source of public domain music scores, hosting thousands of scores uploaded by a community of students, teachers, and others in the music community. The site was very careful about copyright - only those works in the public domain (as many readers will know, public domain in Canada is life of the author plus an additional 50 years) were hosted on Canadian servers and the site was responsive to complaints about possible infringements.
On Friday, the site was taken down. Universal Edition AG, a German publisher, retained a Toronto law firm to send a cease and desist letter to the Canadian-based site claiming that the site was infringing the copyright of various composers. It appears that the issue was not that posting the works in Canada infringed copyright but rather that some of the works were not yet in the public domain in Europe, where the copyright term runs for an additional 20 years at life of the author plus 70 years. As is so often the case, a labour of love for a large, non-profit community was wiped out with a single legal demand letter.
In this particular case, UE demanded that the site use IP addresses to filter out non-Canadian users, arguing that failing to do so infringes both European and Canadian copyright law. It is hard to see how this is true given that the Supreme Court of Canada has ruled that sites such as IMSLP are entitled to presume that they are being used in a lawful manner and therefore would not rise to the level of authorizing infringement. The site was operating lawfully in Canada and there is no positive obligation in the law to block out non-Canadians.
As for a European infringement, if UE is correct, then the public domain becomes an offline concept, since posting works online would immediately result in the longest single copyright term applying on a global basis. That can't possibly be right. Canada has chosen a copyright term that complies with its international obligations and attempts to import longer terms - as is the case here - should not only be rejected but treated as copyright misuse. "
From the Comments:
"Written by Jean-Baptiste Soufron on 2007-10-21 13:04:26
Actually, there is a precedent since I had the honour to help the canadian website \"les classiques des sciences sociales\" that was threatened by a famous French book publisher. In the end we concluded that the canadian website had the right to publish public domain work online, even when these works were not yet public domain in France."
See also
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/10/more-on-international-race-to-bottom.html
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=07/10/21/0559220
Update:
http://excesscopyright.blogspot.com/2007/10/universal-edition-ag-lawyer-responds.html
KlausGraf - am Sonntag, 21. Oktober 2007, 21:39 - Rubrik: English Corner
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2007/10/launch-of-important-european-oa.html
Suber schreibt:
"Universities can provide OA to their own research output without waiting for action by funding agencies or governments." Es wäre schön, wenn dies auch für deutsche Universitäten zuträfe.
Aber hier dominieren in der Debatte verfassungsrechtliche Bedenkenträger, die in deutschen Professoren nach wie vor die unantastbaren Mandarine sehen.
Das Lütticher Mandat habe ich derzeit nur auf Englisch:
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/3673.html
The Unversity of Liege (ULg), Belgium, has now adopted mandatory institutional deposit of all its
publications.
1. Every publication (article in a journal) by a ULg member must now be posted in the Institutional
Repository ("La Digitheque"). By publication it is meant the author's version of the article after peer
review and acceptance for publication by the editor (either in a print journal or/and in an
electronic version, either in a Gold or Green Open access journal or in a non-OA journal).
2. Access to the IR is closed by default, unless opening up is authorised by the publisher. If the
access is closed, it remains available to the author(s) only.
3. Metadata of the article are immediately available and they constitute a showcase of the
University productivity. The accepted version deposited in the IR can be delivered via the e-mail e-
print request button of the IR.
4. As soon as conditions are fulfilled, the author will open access to his accepted version.
The mandate will start as soon as the technical set up will be ready.
Sobald die Freigabe des Verlags vorliegt, "wird" der Autor den Zugriff freigeben. Kann oder muss? Das ist ja der entscheidende Punkt.
Versuchen wir eine verfassungskonforme Formulierung für eine deutsche Hochschulsatzung.
Veröffentlichung von Publikationen nach den Grundsätzen von "Open Access".
(1) Hochschullehrer und Beschäftigte der Universität sind verpflichtet, alle Veröffentlichungen in Zeitschriften und Sammelbänden sowie Buchveröffentlichungen an den Hochschulschriftenserver in elektronischer Form abzuliefern.
(2) Abzuliefern ist die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung.
(3) Solange den Hochschulschriftenserver keine Freigabe des Rechteinhabers bzw. Verlags erreicht hat, sind nur die Metadaten der jeweiligen Veröffentlichung für die Allgemeinheit zugänglich.
(4) Gibt der Rechteinhaber die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung frei, wird der Zugriff durch die Allgemeinheit freigegeben.
(5) Auf Antrag des Hochschullehrers oder Beschäftigten kann der Zugriff für die Allgemeinheit auch bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Absatz 4 gesperrt bleiben oder werden, wenn die berechtigten Interessen des Hochschullehrers oder Beschäftigten an der Nicht-Veröffentlichung auf dem Hochschulschriftenserver überwiegen. Ein solcher Antrag ist alle fünf Jahre zu erneuern.
Kommentar:
Die allgemeine Befugnis, diesen Sachverhalt, der die Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 GG) und das Urheberpersönlichkeitsrecht tangiert, durch Hochschulsatzung zu regeln, ergibt sich aus der Analogie zu den Regeln hinsichtlich der veröffentlichung von Dissertationen (keine landesgesetzliche Grundlage!) und den Grundsätzen zur Auslegung von Arbeitsverträgen in urheberrechtlicher Hinsicht.
Der Eingriff einer elektronischen Pflichtablieferung von Publikationen ist zumutbar, da die Publikationen unter Verschluss bleiben, also von niemandem genutzt werden können, es sei denn der Verlag stimmt zu und der Autor macht keine überwiegenden berechtigten Interessen geltend.
Ich sehe darin eine verfassungskonforme Möglichkeit, ein OA-Mandat auch an deutschen Hochschulen einzuführen.
Suber schreibt:
"Universities can provide OA to their own research output without waiting for action by funding agencies or governments." Es wäre schön, wenn dies auch für deutsche Universitäten zuträfe.
Aber hier dominieren in der Debatte verfassungsrechtliche Bedenkenträger, die in deutschen Professoren nach wie vor die unantastbaren Mandarine sehen.
Das Lütticher Mandat habe ich derzeit nur auf Englisch:
https://mx2.arl.org/Lists/SPARC-OAForum/Message/3673.html
The Unversity of Liege (ULg), Belgium, has now adopted mandatory institutional deposit of all its
publications.
1. Every publication (article in a journal) by a ULg member must now be posted in the Institutional
Repository ("La Digitheque"). By publication it is meant the author's version of the article after peer
review and acceptance for publication by the editor (either in a print journal or/and in an
electronic version, either in a Gold or Green Open access journal or in a non-OA journal).
2. Access to the IR is closed by default, unless opening up is authorised by the publisher. If the
access is closed, it remains available to the author(s) only.
3. Metadata of the article are immediately available and they constitute a showcase of the
University productivity. The accepted version deposited in the IR can be delivered via the e-mail e-
print request button of the IR.
4. As soon as conditions are fulfilled, the author will open access to his accepted version.
The mandate will start as soon as the technical set up will be ready.
Sobald die Freigabe des Verlags vorliegt, "wird" der Autor den Zugriff freigeben. Kann oder muss? Das ist ja der entscheidende Punkt.
Versuchen wir eine verfassungskonforme Formulierung für eine deutsche Hochschulsatzung.
Veröffentlichung von Publikationen nach den Grundsätzen von "Open Access".
(1) Hochschullehrer und Beschäftigte der Universität sind verpflichtet, alle Veröffentlichungen in Zeitschriften und Sammelbänden sowie Buchveröffentlichungen an den Hochschulschriftenserver in elektronischer Form abzuliefern.
(2) Abzuliefern ist die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung.
(3) Solange den Hochschulschriftenserver keine Freigabe des Rechteinhabers bzw. Verlags erreicht hat, sind nur die Metadaten der jeweiligen Veröffentlichung für die Allgemeinheit zugänglich.
(4) Gibt der Rechteinhaber die für den Druck akzeptierte Fassung oder die gedruckte Fassung frei, wird der Zugriff durch die Allgemeinheit freigegeben.
(5) Auf Antrag des Hochschullehrers oder Beschäftigten kann der Zugriff für die Allgemeinheit auch bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Absatz 4 gesperrt bleiben oder werden, wenn die berechtigten Interessen des Hochschullehrers oder Beschäftigten an der Nicht-Veröffentlichung auf dem Hochschulschriftenserver überwiegen. Ein solcher Antrag ist alle fünf Jahre zu erneuern.
Kommentar:
Die allgemeine Befugnis, diesen Sachverhalt, der die Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 GG) und das Urheberpersönlichkeitsrecht tangiert, durch Hochschulsatzung zu regeln, ergibt sich aus der Analogie zu den Regeln hinsichtlich der veröffentlichung von Dissertationen (keine landesgesetzliche Grundlage!) und den Grundsätzen zur Auslegung von Arbeitsverträgen in urheberrechtlicher Hinsicht.
Der Eingriff einer elektronischen Pflichtablieferung von Publikationen ist zumutbar, da die Publikationen unter Verschluss bleiben, also von niemandem genutzt werden können, es sei denn der Verlag stimmt zu und der Autor macht keine überwiegenden berechtigten Interessen geltend.
Ich sehe darin eine verfassungskonforme Möglichkeit, ein OA-Mandat auch an deutschen Hochschulen einzuführen.
KlausGraf - am Sonntag, 21. Oktober 2007, 19:31 - Rubrik: Open Access
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Es war überfällig: Für Einträge zur Wikipedia und zu anderen thematisch hier einschlägigen Wikis steht eine neue Rubrik Wikis zur Verfügung:
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/
Diese hat wie alle Rubriken einen separaten RSS-Feed:
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/index.rdf
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/
Diese hat wie alle Rubriken einen separaten RSS-Feed:
http://archiv.twoday.net/topics/Wikis/index.rdf
KlausGraf - am Sonntag, 21. Oktober 2007, 17:40 - Rubrik: Allgemeines
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Klemens Auinger hat dazu einen Artikel geschrieben:
http://www.public-opinion.at/wordpress/wp-content/2007/05/public-observer-ausgabe-20070521.pdf
auch in:
http://eprints.rclis.org/archive/00011716/
Die Resonanz ist der Wikipedia ist die übliche (einzige Ausnahme eine einigermaßen nachdenkliche Wortmeldung von Wiggum):
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AN#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F
Dass auch ein schlechter Artikel den Finger auf eine Wunde legen kann, kommt diesen betriebsblinden Wikipedianern nicht in den Sinn. Der Umgang mit Kritik ist in fast jedem "bösen" Wirtschaftsunternehmen inzwischen entspannter als in diesem "freien" Projekt, bei dem die meisten Administratoren noch stolz darauf sind, dass "Wikipedia keine Demokratie ist".
Zum Thema siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/4281928/
http://www.public-opinion.at/wordpress/wp-content/2007/05/public-observer-ausgabe-20070521.pdf
auch in:
http://eprints.rclis.org/archive/00011716/
Die Resonanz ist der Wikipedia ist die übliche (einzige Ausnahme eine einigermaßen nachdenkliche Wortmeldung von Wiggum):
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F
http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AN#Wikipedia_:_ein_Diktat_der_AdministratorInnen.3F
Dass auch ein schlechter Artikel den Finger auf eine Wunde legen kann, kommt diesen betriebsblinden Wikipedianern nicht in den Sinn. Der Umgang mit Kritik ist in fast jedem "bösen" Wirtschaftsunternehmen inzwischen entspannter als in diesem "freien" Projekt, bei dem die meisten Administratoren noch stolz darauf sind, dass "Wikipedia keine Demokratie ist".
Zum Thema siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/4281928/
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Nach den Schallplattenmultis versucht nun ein Noten-Großverlag in einem letzten Aufbäumen zu retten, was nicht mehr zu retten ist:
Der mächtige und mir persönlich schon immer auf allerlei Weise höchst unsympathische Verlag "Universal Edition" hat mit einem fragwürdigen Rechtsstreit das freie Projekt "International Music Score Library Project" zu Fall gebracht.
Das Abschiedsschreiben:
http://imslp.org/
Mehr zum Projekt:
http://en.wikipedia.org/wiki/International_Music_Score_Library_Project
Der mächtige und mir persönlich schon immer auf allerlei Weise höchst unsympathische Verlag "Universal Edition" hat mit einem fragwürdigen Rechtsstreit das freie Projekt "International Music Score Library Project" zu Fall gebracht.
Das Abschiedsschreiben:
http://imslp.org/
Mehr zum Projekt:
http://en.wikipedia.org/wiki/International_Music_Score_Library_Project
Ladislaus - am Samstag, 20. Oktober 2007, 20:25 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Die Mainzer Allgemeine Zeitung (s. http://www.allgemeine-zeitung.de/feuilleton/objekt.php3?artikel_id=3015603 )bespricht Karin Beiers Kölner "Nibelungen"-Inszenierung: ".... Ein Glatzkopf im Frack, der sich später als Volker von Alzey entpuppt, fängt an, von Island und Brunhild zu berichten. Er überlässt die Geschichte von Siegfrieds Kampf mit dem Drachen dann einem bleichen Herrn im grauen Dreiteiler, den man in leitender Position im Stadtarchiv vermuten könnte, hinter dem sich aber der spätere Siegfried-Mörder Hagen Tronje verbirgt. ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 20. Oktober 2007, 16:43 - Rubrik: Unterhaltung
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Die "Presse" (s. http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/338185/index.do )berichtet über die Archiven und Archivierenden sattsam bekannten Vorgänge im polnischen Außenministerium:" ....Ihr Auftrag [Anna Fotyga, polnische Außenministerin] war es, das Außenministerium „auszumisten“ und zu säubern von den seit 1989 hier waltenden kommunistischen und postkommunistischen Seilschaften. Top-Diplomaten, die den Weg Polens in die Nato 1999 und in die EU 2004 geebnet hatten, setzten sich rechtzeitig in die Privatwirtschaft oder an Universitäten ab, um dem jakobinischen Säuberungsfuror zu entgehen.
Wer das aber versäumte und wer in seiner diplomatischen Ausbildung einen „dunklen Fleck“ – etwa ein Sprachstudium in Moskau aufzuweisen hatte – der kam unter die Räder. Wenn er Glück hatte, darf er jetzt im verstaubten Archiv der Szucha-Allee Akten sortieren. Es gibt Dutzende solcher Beispiele vom jähen Absturz hochgebildeter, sprachgewandter und erfahrener Spitzendiplomaten ...."
Wer das aber versäumte und wer in seiner diplomatischen Ausbildung einen „dunklen Fleck“ – etwa ein Sprachstudium in Moskau aufzuweisen hatte – der kam unter die Räder. Wenn er Glück hatte, darf er jetzt im verstaubten Archiv der Szucha-Allee Akten sortieren. Es gibt Dutzende solcher Beispiele vom jähen Absturz hochgebildeter, sprachgewandter und erfahrener Spitzendiplomaten ...."
Wolf Thomas - am Samstag, 20. Oktober 2007, 16:38 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Ein "Hör"-Archiv: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,511786,00.html
graupner - am Samstag, 20. Oktober 2007, 11:10
KlausGraf - am Samstag, 20. Oktober 2007, 03:00 - Rubrik: Miscellanea
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http://www.rwth-aachen.de/go/id/oyg/
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2007/pm.2007-10-19.350/
Es sind dies übrigens die beiden Hochschulen, an denen ich Lehrbeauftragter bin ;-)
http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2007/pm.2007-10-19.350/
Es sind dies übrigens die beiden Hochschulen, an denen ich Lehrbeauftragter bin ;-)
KlausGraf - am Samstag, 20. Oktober 2007, 02:06 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Die Zeitungen erinnern anlässlich der Verkaufspläne von Schloss Salem an den Fall des Neuen Schlosses Baden-Baden, das einer kuwaitischen Geschäftsfrau gehört:
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php

http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/verkauf.php
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http://www.boersenblatt.net/170160/
Dort ist Peter Mulzer auf der Bildfläche erschienen, der in Sachen Donaueschingen und Eichstätt kein Blatt vor den Mund nimmt, nicht die Eigentümer schont und nicht die Bibliothekare, die wegsehen.
Zum Ausgangspunkt: Ich klebe nicht an dem Beispiel, es gibt genügend wichtigere Fälle.
Dort ist Peter Mulzer auf der Bildfläche erschienen, der in Sachen Donaueschingen und Eichstätt kein Blatt vor den Mund nimmt, nicht die Eigentümer schont und nicht die Bibliothekare, die wegsehen.
Zum Ausgangspunkt: Ich klebe nicht an dem Beispiel, es gibt genügend wichtigere Fälle.
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Sämtliche vorhandenen Sammlungen sollen daraufhin gesichtet werden, ob sie Werke oder Gegenstände enthalten, die keinerlei Bezug zum Land aufweisen und sich aus der jeweiligen Sammlung herauslösen lassen, ohne die Ziele der Sammlung oder die Sammlung in ihrer Substanz zu beeinträchtigen. In diesen Fällen sind angemessene Formen der Verwertung zu prüfen.
Antrag zum Landeshauptausschuss der FDP am 27. Oktober 2007
http://www.fdp-bw.de/docs/antraegelhasalem07.pdf
Da ist er wieder dieser absurde "Landesbezug". Als ob die heutigen Staatsgrenzen in irgendeiner Weise für Kulturgüter verbindlich gewesen wären. Als Bestandteil historischer Landessammlungen haben alle Kulturgüter in den Sammlungen des Landes natürlich einen Landesbezug und lassen sich nicht herauslösen.
Antrag zum Landeshauptausschuss der FDP am 27. Oktober 2007
http://www.fdp-bw.de/docs/antraegelhasalem07.pdf
Da ist er wieder dieser absurde "Landesbezug". Als ob die heutigen Staatsgrenzen in irgendeiner Weise für Kulturgüter verbindlich gewesen wären. Als Bestandteil historischer Landessammlungen haben alle Kulturgüter in den Sammlungen des Landes natürlich einen Landesbezug und lassen sich nicht herauslösen.
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KlausGraf - am Samstag, 20. Oktober 2007, 00:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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