Da die Bibliotheken die größten Open-Access-Heuchler überhaupt sind, ist ihre in Deutschland führende Fachzeitschrift, die ZfBB, dauerhaft nur kostenpflichtig zugänglich (auf einem mit Steuergeldern finanzierten Hochschulschriftenserver, der die Langzeitarchivierung dem Verlag abnimmt). Der Verlag, an den dieses Flaggschiff des einst so stolzen deutschen Bibliothekswesens gekettet ist, Klostermann, ist als Verächter von Open Access sattsam bekannt. Daher war es ganz und gar ausgeschlossen, dass das Heft 4-5/2007 der ZfBB, das sich dem Thema Open Access widmet, haette ausnahmsweise Open Access sein koennen. Offenkundig hat der Verlag auch den Autoren untersagt, das Verlags-PDF fuer Zwecke der Selbstarchivierung zu verwenden. Die Autoren der Humboldt-Uni mussten daher zu dem Behelf greifen, ihre Autorenexemplare mit Kennzeichnung des Seitenwechsels zu versehen.
Sehr zögerlich machen die Autoren des Heftes von der Möglichkeit des Einstellens in Repositorien Gebrauch. Es war zwar möglich, ein solches Heft trotz anderweitiger Arbeitsbelastung zu bestücken, aber für das Einstellen eines Preprint scheinen die meisten keine Zeit zu haben. Es ist eben immer alles wichtiger als Open Access, dessen Vorzüge man in den ZfBB-Artikeln preist. Gibt es eigentlich ein größeres Maß an Doppelmoral und Heuchelei?
Hier werde ich dokumentieren, ob anderweitige Fassungen der Beiträge ins Netz gelangen. Soweit mir das bekannt wird.
Ich habe für alle Beiträge eine Google-Suche durchgeführt und einige Beiträge online gefunden, von deren Existenz im frei zugänglichen Internet ich noch nichts wusste. 12 Artikel sind heute (12.11.2007) meines Wissens noch nicht Open Access.
Und das, obwohl es im Editorial heisst: "Natürlich sind die einzelnen Artikel dieses Heftes, sofern die Autoren sie bereitgestellt haben, über die institutionellen Repositories der jeweiligen Einrichtungen Open Access verfügbar."
Das ist eine klare Irreführung.
Nachtrag: Siehe nun auch die Zusammenführung unter
http://open-access.net/de/austausch/links/#c832
Nachtrag: Die Links zu open-access.net sind nicht mehr gültig!
Editorial
Dobratz, Susanne; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 160-161
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28277
Open Access - ein historischer Abriss
Seitenbereich: 162-162
Daten aus:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/timeline.htm
Open Access zwischen E-Commerce und E-Science. Beobachtungen zu Enwicklung und Stand
Mittler, Elmar
Seitenbereich: 163-169
Nachtrag: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28291
Open Access - einmal anders. Zum wissenschaftlichen Publizieren in den Geisteswissenschaften
Gradmann, Stefan
Seitenbereich: 170-173
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA-Geisteswissenschaften20070701.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28303
Der "Golden Road" zu Open Access
Beger, Gabriele
Seitenbereich: 174-176
Nachtrag: Abstract, Volltext: urn:nbn:de:kobv:11-10082779 (auf edoc eingestellt am 20.12.2007)
Erweiterte Fassung des Aufsatzes im OA-Handbuch
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Open-Access-Handbuch.pdf
Auf dem "goldenen" Weg? Alternative Geschäftsmodelle für Open-Access-Primärpublikationen
Schmidt, Birgit
Seitenbereich: 177-182
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Schmidt_Open_Access_Geschaeftsmodelle_ZfBB.pdf
Dauerhaft:
http://eprints.rclis.org/archive/00012048/
Der "grüne Weg zu Open Access" in Deutschland
Müller, Uwe; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 183-193
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28276
Qualitätssicherung durch das DINI-Zertifikat
Dobratz, Susanne; Scholze, Frank
Seitenbereich: 194-198
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28287
Open-Source-Software zur Realisierung von Institutionellen Repositorien - Überblick
Dobratz, Susanne
Seitenbereich: 199-206
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28288
Offener Zugang zu wissenschaftlichen Primärdaten
Pfeiffenberger, Hans
Seitenbereich: 207-210
http://hdl.handle.net/10013/epic.28454
OA@MPS - a colourful view
Romary, Laurent
Seitenbereich: 211-215
http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0707/0707.2886.pdf
Open Access an deutschen Hochschulen. Institutional Repositories und die Informationsplattform open-access.net
Hätscher, Petra
Seitenbereich: 216-223
http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/3953/
[Es handelt sich um einen Scan aus der ZfBB]
Open Access in der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Positionen, Projekte, Perspektiven
Fournier, Johannes
Seitenbereich: 224-229
Nachtrag 13.11.
PDF
Open Access international - lokale Systeme, kooperative Netzwerke und visionäre Infrastrukturen
Horstmann, Wolfram
Seitenbereich: 230-233
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Horstmann_zfbb_070529.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28306
Nutzungsstatistiken elektronischer Publikationen
Herb, Ulrich; Scholze, Frank
Seitenbereich: 234-237
http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1324/
Who Wins? Economic Gain and Open Access
Seadle, Michael
Seitenbereich: 238-242
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28289
Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts
Degkwitz, Andreas
Seitenbereich: 243-245
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Degkwitz_ZFBB-Sonderheft_Open_Access_und_UHRG_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28302
Open Access im Dienst der Wissenschaft - Umsetzung von freiem Zugang in der Helmholtz-Gemeinschaft
Bertelmann, Roland; Hübner, Andreas
Seitenbereich: 246-250
http://edoc.gfz-potsdam.de/gfz/display.epl?mode=doc&id=10399
Das Beispiel der Open-Access-Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)
Mruck, Katja
Seitenbereich: 251-257
Nachtrag 13.11.:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/ZfBB_07_Mruck_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1010/
German Medical Science als Open-Access-Publikationssystem
Korwitz, Ulrich
Seitenbereich: 258-261
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/German_Medical_Science_als_Open_Access_Publikationssystem.-205.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28304
The electronic life of the academy (Telota): Die Open-Access-Strategie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Andermann, Heike
Seitenbereich: 262-267
Nachtrag: http://edoc.bbaw.de/oa/articles/reztIU7rSnBkM/PDF/24ewB60oMfxfE.pdf
Open Access is a Choice
Velterop, Jan
Seitenbereich: 268-272
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA_is_a_Choice.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28305
"Auf dem Prüfstand": Neue Modelle der überregionalen Bereitstellung elektronischer Fachinformationen
Blomeyer, Antje; Horstkemper, Gregor
Seitenbereich: 273-278
Nachtrag: http://eprints.rclis.org/12205/ (Deposited 08 Dec 2007)
Zum gleichnamigen BSB-Workshop im Frühjahr siehe
http://bsb-muenchen.de/Archiv_Einzeldarstellung.410+M57c85fb13e5.0.html?&L=tx_ttnews%5BpS%5D%3D1163781901&styl=1
(Zwei Nachweise ergänzt am 22.3.2009.)
Sehr zögerlich machen die Autoren des Heftes von der Möglichkeit des Einstellens in Repositorien Gebrauch. Es war zwar möglich, ein solches Heft trotz anderweitiger Arbeitsbelastung zu bestücken, aber für das Einstellen eines Preprint scheinen die meisten keine Zeit zu haben. Es ist eben immer alles wichtiger als Open Access, dessen Vorzüge man in den ZfBB-Artikeln preist. Gibt es eigentlich ein größeres Maß an Doppelmoral und Heuchelei?
Hier werde ich dokumentieren, ob anderweitige Fassungen der Beiträge ins Netz gelangen. Soweit mir das bekannt wird.
Ich habe für alle Beiträge eine Google-Suche durchgeführt und einige Beiträge online gefunden, von deren Existenz im frei zugänglichen Internet ich noch nichts wusste. 12 Artikel sind heute (12.11.2007) meines Wissens noch nicht Open Access.
Und das, obwohl es im Editorial heisst: "Natürlich sind die einzelnen Artikel dieses Heftes, sofern die Autoren sie bereitgestellt haben, über die institutionellen Repositories der jeweiligen Einrichtungen Open Access verfügbar."
Das ist eine klare Irreführung.
Nachtrag: Siehe nun auch die Zusammenführung unter
http://open-access.net/de/austausch/links/#c832
Nachtrag: Die Links zu open-access.net sind nicht mehr gültig!
Editorial
Dobratz, Susanne; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 160-161
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28277
Open Access - ein historischer Abriss
Seitenbereich: 162-162
Daten aus:
http://www.earlham.edu/~peters/fos/timeline.htm
Open Access zwischen E-Commerce und E-Science. Beobachtungen zu Enwicklung und Stand
Mittler, Elmar
Seitenbereich: 163-169
Nachtrag: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28291
Open Access - einmal anders. Zum wissenschaftlichen Publizieren in den Geisteswissenschaften
Gradmann, Stefan
Seitenbereich: 170-173
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA-Geisteswissenschaften20070701.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28303
Der "Golden Road" zu Open Access
Beger, Gabriele
Seitenbereich: 174-176
Nachtrag: Abstract, Volltext: urn:nbn:de:kobv:11-10082779 (auf edoc eingestellt am 20.12.2007)
Erweiterte Fassung des Aufsatzes im OA-Handbuch
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Open-Access-Handbuch.pdf
Auf dem "goldenen" Weg? Alternative Geschäftsmodelle für Open-Access-Primärpublikationen
Schmidt, Birgit
Seitenbereich: 177-182
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Schmidt_Open_Access_Geschaeftsmodelle_ZfBB.pdf
Dauerhaft:
http://eprints.rclis.org/archive/00012048/
Der "grüne Weg zu Open Access" in Deutschland
Müller, Uwe; Schirmbacher, Peter
Seitenbereich: 183-193
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28276
Qualitätssicherung durch das DINI-Zertifikat
Dobratz, Susanne; Scholze, Frank
Seitenbereich: 194-198
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28287
Open-Source-Software zur Realisierung von Institutionellen Repositorien - Überblick
Dobratz, Susanne
Seitenbereich: 199-206
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28288
Offener Zugang zu wissenschaftlichen Primärdaten
Pfeiffenberger, Hans
Seitenbereich: 207-210
http://hdl.handle.net/10013/epic.28454
OA@MPS - a colourful view
Romary, Laurent
Seitenbereich: 211-215
http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0707/0707.2886.pdf
Open Access an deutschen Hochschulen. Institutional Repositories und die Informationsplattform open-access.net
Hätscher, Petra
Seitenbereich: 216-223
http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/3953/
[Es handelt sich um einen Scan aus der ZfBB]
Open Access in der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Positionen, Projekte, Perspektiven
Fournier, Johannes
Seitenbereich: 224-229
Nachtrag 13.11.
Open Access international - lokale Systeme, kooperative Netzwerke und visionäre Infrastrukturen
Horstmann, Wolfram
Seitenbereich: 230-233
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/Horstmann_zfbb_070529.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28306
Nutzungsstatistiken elektronischer Publikationen
Herb, Ulrich; Scholze, Frank
Seitenbereich: 234-237
http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1324/
Who Wins? Economic Gain and Open Access
Seadle, Michael
Seitenbereich: 238-242
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28289
Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts
Degkwitz, Andreas
Seitenbereich: 243-245
Nachtrag:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/Degkwitz_ZFBB-Sonderheft_Open_Access_und_UHRG_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28302
Open Access im Dienst der Wissenschaft - Umsetzung von freiem Zugang in der Helmholtz-Gemeinschaft
Bertelmann, Roland; Hübner, Andreas
Seitenbereich: 246-250
http://edoc.gfz-potsdam.de/gfz/display.epl?mode=doc&id=10399
Das Beispiel der Open-Access-Zeitschrift Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)
Mruck, Katja
Seitenbereich: 251-257
Nachtrag 13.11.:
http://open-access.net/fileadmin/downloads/ZfBB_07_Mruck_Preprint.pdf
dauerhaft:
http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/1010/
German Medical Science als Open-Access-Publikationssystem
Korwitz, Ulrich
Seitenbereich: 258-261
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/German_Medical_Science_als_Open_Access_Publikationssystem.-205.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28304
The electronic life of the academy (Telota): Die Open-Access-Strategie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Andermann, Heike
Seitenbereich: 262-267
Nachtrag: http://edoc.bbaw.de/oa/articles/reztIU7rSnBkM/PDF/24ewB60oMfxfE.pdf
Open Access is a Choice
Velterop, Jan
Seitenbereich: 268-272
Nachtrag: http://open-access.net/fileadmin/downloads/OA_is_a_Choice.pdf
dauerhaft:
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=28305
"Auf dem Prüfstand": Neue Modelle der überregionalen Bereitstellung elektronischer Fachinformationen
Blomeyer, Antje; Horstkemper, Gregor
Seitenbereich: 273-278
Nachtrag: http://eprints.rclis.org/12205/ (Deposited 08 Dec 2007)
Zum gleichnamigen BSB-Workshop im Frühjahr siehe
http://bsb-muenchen.de/Archiv_Einzeldarstellung.410+M57c85fb13e5.0.html?&L=tx_ttnews%5BpS%5D%3D1163781901&styl=1
(Zwei Nachweise ergänzt am 22.3.2009.)
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 23:04 - Rubrik: Open Access
Steinhauer bestritt in INETBIB, dass Bibliotheken außer vergriffenen Bücher etwas digitalisieren dürfen, um es an den Leseplätzen in der Bibliothek für privates Studium und Forschung zugänglich zu machen.
Ich sehe das anders - siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4311044/ -
und habe ausführlich repliziert unter:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34877.html
Nur am Rande sei angemerkt, dass öffentliche Archive, obwohl eigens erwähnt, kaum etwas mit dem § 52b werden anfangen können, denn für Unveröffentlichtes gilt er nicht! Archive meint also einmal mehr vor allem die (der Öffentlichkeit unzugänglichen) Fernseharchive, die ja vor allem Gesendetes und daher Veröffentlichtes aufbewahren.
Ich sehe das anders - siehe schon
http://archiv.twoday.net/stories/4311044/ -
und habe ausführlich repliziert unter:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34877.html
Nur am Rande sei angemerkt, dass öffentliche Archive, obwohl eigens erwähnt, kaum etwas mit dem § 52b werden anfangen können, denn für Unveröffentlichtes gilt er nicht! Archive meint also einmal mehr vor allem die (der Öffentlichkeit unzugänglichen) Fernseharchive, die ja vor allem Gesendetes und daher Veröffentlichtes aufbewahren.
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 22:37 - Rubrik: Archivrecht
Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BMWi findet am 13.12. von 10.00-20.00 Uhr die Fachkonferenz "Rechtssichere elektronische Archivierung" statt mit den Themenkreisen:
Nähere Informationen unter:
Fachkonerenz Rechtssichere elektronische Archivierung
- Transformationen beim Konvertieren elektronischer (signierter) Dokumente
- Transformationen bei der Archivierung
- Transformation beim Scannen
Nähere Informationen unter:
Fachkonerenz Rechtssichere elektronische Archivierung
schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:06 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:04 - Rubrik: Veranstaltungen
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 19:01 - Rubrik: Records Management
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schwalm.potsdam - am Montag, 12. November 2007, 18:59 - Rubrik: Records Management
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Besprochen von einem RA in:
http://www.jurpc.de/aufsatz/20070173.htm
http://www.jurpc.de/aufsatz/20070173.htm
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 18:27 - Rubrik: Archivrecht
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" .... Doch anders als die anderen Reden fand sich sein Beitrag noch vergangene Woche nicht im Landtagsarchiv. Mangelte es da einem Archivar am Sinn für Wortkunst aus NRW? Als aber Medien bemerkten, dass dieses Dokument nicht öffentlich einsehbar war, wurde die Rede doch noch auf der Website eingestellt. Nun kann jeder lesen, wie man Zeit füllt - mit Nichts. ...."
Die ganze Geschichte findet sich unter http://www.welt.de/wams_print/article1352007/Zeit_schinden_bis_die_Kollegen_kommen.html
Die ganze Geschichte findet sich unter http://www.welt.de/wams_print/article1352007/Zeit_schinden_bis_die_Kollegen_kommen.html
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:32 - Rubrik: Parlamentsarchive
" ..... Ende April 2005 übergab er [Norman Mailer] sein privates Archiv mit über 10000 Briefen, bisher unveröffentlichten Erzählungen sowie weiteren Aufzeichnungen und Manuskripten an die University of Texas und erhielt dafür 2,5 Millionen Dollar. ....."
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/11-12/019.php
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/11-12/019.php
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:30 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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" .... Was ändert sich durch die Digitalisierung und das Internet?
"Ich habe mich voll ins Digitale reingeschmissen, vom ersten Moment an. Ich gehe immer mit der Technik und habe auch mein analoges Archiv digitalisiert. Bei der Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen Druck an der Wand ist alles möglich. Es ist eine große Chance für Fotografen, die ganze Kette zu bedienen, alles zu steuern, sein eigener Produzent oder sein eigener Verleger zu werden. Wir brauchen die Verlage eigentlich nicht mehr. Über das Internet kann der Fotograf seine Bilder unglaublich weit streuen und jedermann verfügbar machen - eine tolle Chance. Die Frage ist nur, wie verdient man Geld damit?" .....
Welche Gefahren gehen von der Digitalisierung des Mediums aus?
Jeder hat seine eigene Antwort. Meine ist: Ich mache am Computer nur das, was früher in der Dunkelkammer von Hand möglich war. Ich verändere den Kontrast und die Helligkeit oder belichte Stellen nach. Verboten finde ich, Inhalte zu verfälschen, zum Beispiel einen Telegrafenmasten aus dem Bild herauslöschen. Oder, noch schlimmer, einen Menschen in das Bild hineinzubringen. Oder ihm einen Hut aufzusetzen. Oder seinen Hut umzufärben. Andere - meist jüngere Fotografen - sagen hingegen: "Das ist unser Metier, wir können das technisch machen, also machen wir es auch." ....
Während er die technischen Vorteile der digitalen Fotografie kritikfrei übernommen hat, steht Höpker gleichzeitig der künstlerischen Digitalfotografie ( z. B. Gursky) kritisch gegenüber. Verstehe einer wer will, anstelle sich darüber Gedanken zu machen, ob die eigenen Bilder zukünftig noch gesehen werden können, lieber Künstlerkleinkrieg ?
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Thomas-Hoepker-Magnum;art772,2418527
"Ich habe mich voll ins Digitale reingeschmissen, vom ersten Moment an. Ich gehe immer mit der Technik und habe auch mein analoges Archiv digitalisiert. Bei der Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen Druck an der Wand ist alles möglich. Es ist eine große Chance für Fotografen, die ganze Kette zu bedienen, alles zu steuern, sein eigener Produzent oder sein eigener Verleger zu werden. Wir brauchen die Verlage eigentlich nicht mehr. Über das Internet kann der Fotograf seine Bilder unglaublich weit streuen und jedermann verfügbar machen - eine tolle Chance. Die Frage ist nur, wie verdient man Geld damit?" .....
Welche Gefahren gehen von der Digitalisierung des Mediums aus?
Jeder hat seine eigene Antwort. Meine ist: Ich mache am Computer nur das, was früher in der Dunkelkammer von Hand möglich war. Ich verändere den Kontrast und die Helligkeit oder belichte Stellen nach. Verboten finde ich, Inhalte zu verfälschen, zum Beispiel einen Telegrafenmasten aus dem Bild herauslöschen. Oder, noch schlimmer, einen Menschen in das Bild hineinzubringen. Oder ihm einen Hut aufzusetzen. Oder seinen Hut umzufärben. Andere - meist jüngere Fotografen - sagen hingegen: "Das ist unser Metier, wir können das technisch machen, also machen wir es auch." ....
Während er die technischen Vorteile der digitalen Fotografie kritikfrei übernommen hat, steht Höpker gleichzeitig der künstlerischen Digitalfotografie ( z. B. Gursky) kritisch gegenüber. Verstehe einer wer will, anstelle sich darüber Gedanken zu machen, ob die eigenen Bilder zukünftig noch gesehen werden können, lieber Künstlerkleinkrieg ?
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Thomas-Hoepker-Magnum;art772,2418527
Wolf Thomas - am Montag, 12. November 2007, 15:28 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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[Update:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Screencast: http://archiv.twoday.net/stories/6067526/
http://archiv.twoday.net/stories/5690729/ ]
Vor allem für deutsche Bücher in Google Book Search, die zwischen 1864 und ca. 1910/1922 erschienen sind, empfiehlt sich die Nutzung eines US-Proxys. Wie man diesen einstellt, wird hier verständlich erklärt:
http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/
[ http://web.archive.org/web/20080101094711/http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/ ]
Ich selbst nutze seit längerem Codeen-Proxys:
http://codeen.cs.princeton.edu/
Für rasche Recherchen an fremden Rechnern nehme ich zur Zeit www.guardster.com (1 Stunde frei) oder www.hidemyass.com, beide mit ärgerlicher Werbung verbunden.
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Screencast: http://archiv.twoday.net/stories/6067526/
http://archiv.twoday.net/stories/5690729/ ]
Vor allem für deutsche Bücher in Google Book Search, die zwischen 1864 und ca. 1910/1922 erschienen sind, empfiehlt sich die Nutzung eines US-Proxys. Wie man diesen einstellt, wird hier verständlich erklärt:
[ http://web.archive.org/web/20080101094711/http://www.computerbetrug.de/anonym-im-internet/anonyme-proxy-server/ ]
Ich selbst nutze seit längerem Codeen-Proxys:
Für rasche Recherchen an fremden Rechnern nehme ich zur Zeit www.guardster.com (1 Stunde frei) oder www.hidemyass.com, beide mit ärgerlicher Werbung verbunden.
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/4304639/
Die Pressemitteilung von Sotheby's dazu (PDF):
http://investor.shareholder.com/bid/releasedetail.cfm?ReleaseID=265683
"Die Ottheinrich-Bibel ist im Mai 2007 dem Freistaat Bayern nach Angaben der Herzog-von-Sachsen-Coburg-&-Gotha'schen-Kunststiftung mündlich zum Kauf angeboten worden. Eine Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums wies die entsprechende Darstellung zurück. Es habe weder schriftlich noch mündlich ein konkretes Angebot gegeben, sagte Ministeriumssprecherin Angelika Kaus gestern. Die Ottheinrich-Bibel wurde etwa um 1430 geschrieben und im 16. Jahrhundert ausgeschmückt. Fünf der acht Bände sollen am 4. Dezember zum Mindestgebot von zwei Millionen Pfund (2,9 Millionen Euro) bei Sotheby's in London versteigert werden." (dpa, 10.10.2007)
"Die geplante Versteigerung von fünf Bänden der Ottheinrich-Bibel am 4. Dezember bei Sotheby's in London sorgt für Aufregung. "Wer ernsthaft ein Angebot machen will, unterstreicht dies nicht dadurch, dass er nationales Kulturgut ins Ausland bringt", stellt die Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums, Angelika Kaus, fest. Die Eigentümer, die Herzog von Sachsen Coburg & Gotha'sche Kunststiftung, hätten die Stiftungsaufsicht am 22. Februar 2006 nur über einen geplanten Verkauf informiert, nicht aber darüber, dass eine Veräußerung im Ausland erwogen werde. Jetzt sucht die Bayerische Staatsbibliothek nach einem Weg, die etwa 1430 mit Hand geschriebene und schön illustrierte Bibel wieder nach Bayern zu holen.
Normalerweise sind Kunstwerke, wie die Ottheinrich-Bibel laut Kaus als nationale Kunstwerke einzustufen. Ein generelles Verkaufsverbot gebe es nicht. Allerdings könnten die Bundesländer Kunstwerke von hochrangiger Bedeutung bei einer Verkaufsgefahr ins Ausland auf eine entsprechende Liste setzen lassen. Bereits mit der Antragstellung greife ein Ausfuhrverbot, sagte Kaus. Doch für die Ottheinrich-Bibel kam ein solcher Antrag zu spät, wie sich herausstellen sollte. Am 28. März 2006 habe der Freistaat Bayern einen solche Antrag gestellt. Doch bereits am 10. März 2006 wurden die fünf Bände zu Sotheby's nach London gebracht.
Die Ottheinrich-Bibel ist benannt nach Ottheinrich, dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, der die Handschrift im 16. Jahrhundert fertig ausmalen ließ. Das Mindestgebot liegt bei umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro. Drei der acht Bände sind seit 1950 bereits im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/114020/index.html

Die Pressemitteilung von Sotheby's dazu (PDF):
http://investor.shareholder.com/bid/releasedetail.cfm?ReleaseID=265683
"Die Ottheinrich-Bibel ist im Mai 2007 dem Freistaat Bayern nach Angaben der Herzog-von-Sachsen-Coburg-&-Gotha'schen-Kunststiftung mündlich zum Kauf angeboten worden. Eine Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums wies die entsprechende Darstellung zurück. Es habe weder schriftlich noch mündlich ein konkretes Angebot gegeben, sagte Ministeriumssprecherin Angelika Kaus gestern. Die Ottheinrich-Bibel wurde etwa um 1430 geschrieben und im 16. Jahrhundert ausgeschmückt. Fünf der acht Bände sollen am 4. Dezember zum Mindestgebot von zwei Millionen Pfund (2,9 Millionen Euro) bei Sotheby's in London versteigert werden." (dpa, 10.10.2007)
"Die geplante Versteigerung von fünf Bänden der Ottheinrich-Bibel am 4. Dezember bei Sotheby's in London sorgt für Aufregung. "Wer ernsthaft ein Angebot machen will, unterstreicht dies nicht dadurch, dass er nationales Kulturgut ins Ausland bringt", stellt die Sprecherin des bayerischen Kunstministeriums, Angelika Kaus, fest. Die Eigentümer, die Herzog von Sachsen Coburg & Gotha'sche Kunststiftung, hätten die Stiftungsaufsicht am 22. Februar 2006 nur über einen geplanten Verkauf informiert, nicht aber darüber, dass eine Veräußerung im Ausland erwogen werde. Jetzt sucht die Bayerische Staatsbibliothek nach einem Weg, die etwa 1430 mit Hand geschriebene und schön illustrierte Bibel wieder nach Bayern zu holen.
Normalerweise sind Kunstwerke, wie die Ottheinrich-Bibel laut Kaus als nationale Kunstwerke einzustufen. Ein generelles Verkaufsverbot gebe es nicht. Allerdings könnten die Bundesländer Kunstwerke von hochrangiger Bedeutung bei einer Verkaufsgefahr ins Ausland auf eine entsprechende Liste setzen lassen. Bereits mit der Antragstellung greife ein Ausfuhrverbot, sagte Kaus. Doch für die Ottheinrich-Bibel kam ein solcher Antrag zu spät, wie sich herausstellen sollte. Am 28. März 2006 habe der Freistaat Bayern einen solche Antrag gestellt. Doch bereits am 10. März 2006 wurden die fünf Bände zu Sotheby's nach London gebracht.
Die Ottheinrich-Bibel ist benannt nach Ottheinrich, dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg, der die Handschrift im 16. Jahrhundert fertig ausmalen ließ. Das Mindestgebot liegt bei umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro. Drei der acht Bände sind seit 1950 bereits im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/news/114020/index.html

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften
Diese Liste ist zwar noch im Aufbau (es fehlen große Sammlungen), gibt aber bereits jetzt einen Eindruck, was bei Google und andernorts vorliegt.
Diese Liste ist zwar noch im Aufbau (es fehlen große Sammlungen), gibt aber bereits jetzt einen Eindruck, was bei Google und andernorts vorliegt.
KlausGraf - am Montag, 12. November 2007, 02:31 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.vhghessen.de/mhg/
"Bislang liegen die Jahrgänge 1845, 1885 bis 1918/19, 1952, 1953, 1956, 1969, 1971, 1973, 1975, 1984 bis 2006 in digitalisierter Form vor."
Leider nur E-Texte, Scans fehlen.
#histverein
"Bislang liegen die Jahrgänge 1845, 1885 bis 1918/19, 1952, 1953, 1956, 1969, 1971, 1973, 1975, 1984 bis 2006 in digitalisierter Form vor."
Leider nur E-Texte, Scans fehlen.
#histverein
KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 21:18 - Rubrik: Landesgeschichte
KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 20:30 - Rubrik: Kirchenarchive
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Klaus Schreiber machte mich freundlicherweise auf seine Rezension in den Informationsmitteln für Bibliotheken aufmerksam.
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz118927124rez.pdf
07-1-008 Le edizioni del XVII secolo della Provincia dei Cappuccini
di Messina / Fiorenzo Fiore ; Giuseppe Lipari. - Messina : Sicania.
- 21 cm. - (Città e territorio ; ...)
[9244]
1. La Biblioteca Provinciale. - 1 (2003) - 3 (2003). - 1617 S. : Ill.
- (... ; 9). - ISBN 88-7268-099-9 : EUR 115.00
Wenn dieser Katalog hier denn doch relativ ausführlich vorgestellt wurde, so
nicht nur, um ein weiteres Beispiel für den Fortschritt bei der bibliographischen
Kontrolle der Drucke des Barockzeitalters in Italien zu zitieren, sondern
auch, um zu zeigen, wie intensiv man sich in Italien gerade mit der Geschichte
der Bibliotheken der Kapuziner beschäftigt,5 deren Bibliothekare
dazuhin über einen eigenen Verein, die Associazione Bibliotecari Cappuccini
Italiani6 verfügen, was sich positiv von den Verhältnissen in Deutschland
5 Bei einer Recherche im italienischen Verbundkatalog mit biblioteca + Cappuccini
erhält man nicht weniger als 64 Titel.
In der Fußnote 31 (S. 24) zitiert Lipari zahlreiche Kataloge von Inkunabeln und
Drucken des 16. Jahrhunderts in Kapuzinerbibliotheken, eine Liste, die um folgende
wichtige Kataloge aus neuerer Zeit zu ergänzen ist:
Incunaboli e cinquecentine della Biblioteca dei Cappuccini di Firenze / Giuliano
Laurentini. - Firenze : Biblioteca Provinciale dei Cappuccini, 1988. - XL, 409
S. : Ill.
La Biblioteca dei Cappuccini di Ruffano : profilo storico e catalogo / Francesca
Trane. - Galatina : Congedo, 1993. - 149 S. - (Itinerari di ricerca storica : Supplementi
; 9). - ISBN 88-80860-93-3.
Gli incunaboli delle biblioteche della provincia di Messina dei frati minori
cappuccini / Giuseppe Lipari. // In: Filologia umanistica per Gianvito Resta. - Padova
: Antenore, 1996. - (Medioevo e umanesimo ; 95), S. 1145 - 1189.
Incunaboli e cinquecentine della biblioteca dei Cappuccini di Sortino. - Sortino
: Comune di Sortino, 1998. - 148 p. : Ill. ; 24 cm.
Gli incunaboli della Biblioteca Provinciale Laurenziana dei Cappuccini di
Napoli / Provincia di Napoli dei Frati Minori Cappuccini. A cura di Antonietta Gambardella
... - Napoli : Ed. Campania Serafica, 2002. - 61 S. : Ill. - (TAU ; 6).
Incunaboli e cinquecentine delle biblioteche dei Cappuccini di Toscana / Antonella
Grassi ; Giuliano Laurentini. - Firenze : Polistampa, 2003. - 828 S. : Ill. -
ISBN 88-8304-642-0.
La biblioteca A. Turchi dei Cappuccini di Parma : vicende storiche, incunaboli e
cinquecentine / Federica Dallasta, Benedetta D'Arezzo. - Roma : Collegio San Lorenzo
da Brindisi, 2005. - 671, [24] S. : Ill. ; 24 cm. - (Subsidia scientifica Franciscalia
; 11). - ISBN 88-88001-28-X.
In derselben Fußnote werden auch mehrere Titel zur Geschichte italienischer Kapuzinerbibliotheken
aufgeführt. Auch dazu folgende wichtige Ergänzung:
Le biblioteche dei cappuccini italiane nel cinquecento, Campania / di Silvia
Sbordone. - Napoli : Istituto Meridionale di Francescanesimo. - (Studi e ricerche
francescane ; …). - 1 (2001). - (… ; 30.2001,1/4, S. 51 - 304). - 2 (2002). - 304 S. -
(… ; 31.2002,1/4). - 3 (2003). - 319 S. - (… ; 32.2003,1/4).
6 Er gibt auch ein Adreßbuch der Kapuzinerbibliotheken heraus, von dem sich
aber nur ein einziger Jahrgang nachweisen läßt: Annuario delle biblioteche
cappuccine italiane / Associazione Bibliotecari Cappuccini Italiani. - Roma. - 24
cm. - (Biblioteche e bibliotecari). - 1991. - A cura di Eleuterio Ricci. - 161 S. : Ill.
unterscheidet: erinnerlich dürfte allen am alten Buch Interessierten der Fall
der bayerischen Kapuzinerbibliotheken sein, die ihre Bestände der Bibliothek
der Katholischen Universität Eichstätt anvertraut haben und die mit
diesem als Last empfundenen Geschenk nicht gerade nach guten konservatorischen
Gepflogenheiten verfahren ist.7
Klaus Schreiber
QUELLE
Informationsmittel (IFB) : digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
http://www.bsz-bw.de/ifb
7 Vgl. http://archiv.twoday.net/stories/3143469
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz118927124rez.pdf
07-1-008 Le edizioni del XVII secolo della Provincia dei Cappuccini
di Messina / Fiorenzo Fiore ; Giuseppe Lipari. - Messina : Sicania.
- 21 cm. - (Città e territorio ; ...)
[9244]
1. La Biblioteca Provinciale. - 1 (2003) - 3 (2003). - 1617 S. : Ill.
- (... ; 9). - ISBN 88-7268-099-9 : EUR 115.00
Wenn dieser Katalog hier denn doch relativ ausführlich vorgestellt wurde, so
nicht nur, um ein weiteres Beispiel für den Fortschritt bei der bibliographischen
Kontrolle der Drucke des Barockzeitalters in Italien zu zitieren, sondern
auch, um zu zeigen, wie intensiv man sich in Italien gerade mit der Geschichte
der Bibliotheken der Kapuziner beschäftigt,5 deren Bibliothekare
dazuhin über einen eigenen Verein, die Associazione Bibliotecari Cappuccini
Italiani6 verfügen, was sich positiv von den Verhältnissen in Deutschland
5 Bei einer Recherche im italienischen Verbundkatalog mit biblioteca + Cappuccini
erhält man nicht weniger als 64 Titel.
In der Fußnote 31 (S. 24) zitiert Lipari zahlreiche Kataloge von Inkunabeln und
Drucken des 16. Jahrhunderts in Kapuzinerbibliotheken, eine Liste, die um folgende
wichtige Kataloge aus neuerer Zeit zu ergänzen ist:
Incunaboli e cinquecentine della Biblioteca dei Cappuccini di Firenze / Giuliano
Laurentini. - Firenze : Biblioteca Provinciale dei Cappuccini, 1988. - XL, 409
S. : Ill.
La Biblioteca dei Cappuccini di Ruffano : profilo storico e catalogo / Francesca
Trane. - Galatina : Congedo, 1993. - 149 S. - (Itinerari di ricerca storica : Supplementi
; 9). - ISBN 88-80860-93-3.
Gli incunaboli delle biblioteche della provincia di Messina dei frati minori
cappuccini / Giuseppe Lipari. // In: Filologia umanistica per Gianvito Resta. - Padova
: Antenore, 1996. - (Medioevo e umanesimo ; 95), S. 1145 - 1189.
Incunaboli e cinquecentine della biblioteca dei Cappuccini di Sortino. - Sortino
: Comune di Sortino, 1998. - 148 p. : Ill. ; 24 cm.
Gli incunaboli della Biblioteca Provinciale Laurenziana dei Cappuccini di
Napoli / Provincia di Napoli dei Frati Minori Cappuccini. A cura di Antonietta Gambardella
... - Napoli : Ed. Campania Serafica, 2002. - 61 S. : Ill. - (TAU ; 6).
Incunaboli e cinquecentine delle biblioteche dei Cappuccini di Toscana / Antonella
Grassi ; Giuliano Laurentini. - Firenze : Polistampa, 2003. - 828 S. : Ill. -
ISBN 88-8304-642-0.
La biblioteca A. Turchi dei Cappuccini di Parma : vicende storiche, incunaboli e
cinquecentine / Federica Dallasta, Benedetta D'Arezzo. - Roma : Collegio San Lorenzo
da Brindisi, 2005. - 671, [24] S. : Ill. ; 24 cm. - (Subsidia scientifica Franciscalia
; 11). - ISBN 88-88001-28-X.
In derselben Fußnote werden auch mehrere Titel zur Geschichte italienischer Kapuzinerbibliotheken
aufgeführt. Auch dazu folgende wichtige Ergänzung:
Le biblioteche dei cappuccini italiane nel cinquecento, Campania / di Silvia
Sbordone. - Napoli : Istituto Meridionale di Francescanesimo. - (Studi e ricerche
francescane ; …). - 1 (2001). - (… ; 30.2001,1/4, S. 51 - 304). - 2 (2002). - 304 S. -
(… ; 31.2002,1/4). - 3 (2003). - 319 S. - (… ; 32.2003,1/4).
6 Er gibt auch ein Adreßbuch der Kapuzinerbibliotheken heraus, von dem sich
aber nur ein einziger Jahrgang nachweisen läßt: Annuario delle biblioteche
cappuccine italiane / Associazione Bibliotecari Cappuccini Italiani. - Roma. - 24
cm. - (Biblioteche e bibliotecari). - 1991. - A cura di Eleuterio Ricci. - 161 S. : Ill.
unterscheidet: erinnerlich dürfte allen am alten Buch Interessierten der Fall
der bayerischen Kapuzinerbibliotheken sein, die ihre Bestände der Bibliothek
der Katholischen Universität Eichstätt anvertraut haben und die mit
diesem als Last empfundenen Geschenk nicht gerade nach guten konservatorischen
Gepflogenheiten verfahren ist.7
Klaus Schreiber
QUELLE
Informationsmittel (IFB) : digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
http://www.bsz-bw.de/ifb
7 Vgl. http://archiv.twoday.net/stories/3143469
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KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 18:25 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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From Archives-L:
I continually find web 2.0 technologies fascinating in the ways they connect people. One such instance is social networks and how they connect archivists from all over the world, showing that our profession is truly unique because we value collegiality, are usually not afraid to share our professional lives with others, and can have fun!
I have discovered three social networks where some (or a lot) of archivists already belong and wanted to share them with you all so that you too can have the opportunity to go and engage other archivists just like you in these settings. These are NOT places to get a date, to hook up, or to find a job. They are places for us to share our research, our common love of history and records, and our devotion to our chosen profession. I’m going to present these three in alphabetical order so no one accuses me of playing favorites:
Facebook – the adult answer to MySpace, some say. You can join with any email address, join college and city networks, create a unique page all about you, and even join an unofficial, unsupported-by-them Society of American Archivists group. http://www.facebook.com
Library 2.0 – a newer site where librarians and informational professionals are meeting to discuss things web 2.0 and their relationship to the information professions. There is a group, again unofficial and unsupported-by-them of members of the Society of American Archivists, and another unsupported-by-them unofficial group of members of the Academy of Certified Archivists, with potential for other regional archives groups to form. There is a forum just for discussion of web 2.0 and the archivist profession. http://library20.ning.com
Global Museum E-Community – another newer site where museum and other information professionals belong to share thoughts about all things museums. There is even a group for archivists where those of us who are not affiliated with museums may belong and still be a part of the discussions in the forum. http://globalmuseum.ning.com.
Social networks can be used by anyone for any purpose. For us professionals, it is a place to meet like-minded archivists who share a love of web 2.0 and its potential to reach millions. And not everyone in there is in the 20-something crowd, though more and more we are seeing young student archivists from the U.S., Canada, Great Britain, and even Sweden, join and become active members. I’m 36 and I’m a member (did I just err in giving my age?) and someone, though I won’t mention who, who is really famous on this list is also active in at least one of the above social communities (PK, ha!).
Try it out. I’ve found my understanding of how researchers use web 2.0 for their own social networking has made me understand them better. Along the way I have had a lot of fun, too.
Russell D. James, CA
I continually find web 2.0 technologies fascinating in the ways they connect people. One such instance is social networks and how they connect archivists from all over the world, showing that our profession is truly unique because we value collegiality, are usually not afraid to share our professional lives with others, and can have fun!
I have discovered three social networks where some (or a lot) of archivists already belong and wanted to share them with you all so that you too can have the opportunity to go and engage other archivists just like you in these settings. These are NOT places to get a date, to hook up, or to find a job. They are places for us to share our research, our common love of history and records, and our devotion to our chosen profession. I’m going to present these three in alphabetical order so no one accuses me of playing favorites:
Facebook – the adult answer to MySpace, some say. You can join with any email address, join college and city networks, create a unique page all about you, and even join an unofficial, unsupported-by-them Society of American Archivists group. http://www.facebook.com
Library 2.0 – a newer site where librarians and informational professionals are meeting to discuss things web 2.0 and their relationship to the information professions. There is a group, again unofficial and unsupported-by-them of members of the Society of American Archivists, and another unsupported-by-them unofficial group of members of the Academy of Certified Archivists, with potential for other regional archives groups to form. There is a forum just for discussion of web 2.0 and the archivist profession. http://library20.ning.com
Global Museum E-Community – another newer site where museum and other information professionals belong to share thoughts about all things museums. There is even a group for archivists where those of us who are not affiliated with museums may belong and still be a part of the discussions in the forum. http://globalmuseum.ning.com.
Social networks can be used by anyone for any purpose. For us professionals, it is a place to meet like-minded archivists who share a love of web 2.0 and its potential to reach millions. And not everyone in there is in the 20-something crowd, though more and more we are seeing young student archivists from the U.S., Canada, Great Britain, and even Sweden, join and become active members. I’m 36 and I’m a member (did I just err in giving my age?) and someone, though I won’t mention who, who is really famous on this list is also active in at least one of the above social communities (PK, ha!).
Try it out. I’ve found my understanding of how researchers use web 2.0 for their own social networking has made me understand them better. Along the way I have had a lot of fun, too.
Russell D. James, CA
KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 18:05 - Rubrik: English Corner
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Unter http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Handschriften_f%C3%BCrstenbergische_Hofbibliothek steht der von Google Book Search digitalisierte Barack-Katalog der Donaueschinger Handschriften nun auch für Leser, die keinen US-Proxy benutzen, zur Verfügung.
Bisher waren nur kleine Teile unter
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/hs-don-katalog.php
zugänglich.
Karl August Barack
Bisher waren nur kleine Teile unter
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/hs-don-katalog.php
zugänglich.
Karl August Baracknoch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Uwe Müller teilt mir freundlicherweise mit:
"wie angekündigt, stehen die ZfBB-Artikel des Heftes zu Open Access, die
von Angehörigen der HU (mit)geschrieben wurden, nun auf dem edoc-Server
frei zur Verfügung. Siehe http://edoc.hu-berlin.de/browsing/oa/ bzw.
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28277
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28276
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28287
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28288
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28289
Es handelt sich jeweils um Autorenfassungen, die jedoch textlich mit der
Verlagsversion übereinstimmen und in denen Seitenumbrüche der
Originalveröffentlichung kenntlich gemacht sind."
Vielen Dank!
"wie angekündigt, stehen die ZfBB-Artikel des Heftes zu Open Access, die
von Angehörigen der HU (mit)geschrieben wurden, nun auf dem edoc-Server
frei zur Verfügung. Siehe http://edoc.hu-berlin.de/browsing/oa/ bzw.
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28277
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28276
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28287
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28288
http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=28289
Es handelt sich jeweils um Autorenfassungen, die jedoch textlich mit der
Verlagsversion übereinstimmen und in denen Seitenumbrüche der
Originalveröffentlichung kenntlich gemacht sind."
Vielen Dank!
KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 14:38 - Rubrik: Open Access
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Heidenheimer Neue Presse
Fraktionsübergreifend besteht Einigkeit im Landtag: Wenn das Adelshaus Baden, wie es sagt, keine Möglichkeit mehr sieht, seine Klosteranlage Schloss Salem zu halten, dann muss das Land das kulturhistorisch bedeutsame Ensemble für die Öffentlichkeit retten. Die Grünen im Landtag sehen allerdings keine Chance mehr für eine Stiftungslösung. Die finanziellen Probleme des Hauses Baden - dessen Verbindlichkeiten von 30 Millionen Euro zu Jahresbeginn fällig werden - könnten nur über einen Verkauf von Schloss Salem gelöst werden. Allerdings müsse Salem gänzlich ins Eigentum des Landes übergehen. "Das Land muss dann aber den vollen, von unabhängigen Gutachtern ermittelten Gegenwert erhalten", sagte der kulturpolitische Sprecher der Grünen, der Ludwigsburger Abgeordnete Jürgen Walter gestern in Stuttgart. Laufende Kosten könnten über schon jetzt erzielte Einnahmen abgedeckt werden. Auch für die anstehenden Dachrenovierungen im Gesamtvolumen von 837 000 Euro gebe es bereits Zusagen für Fördermittel in Höhe von 630 000 Euro. Bernhard Prinz von Baden lässt derzeit die Anlage begutachten. Mitte Oktober hatte er erstmals öffentlich einen Verkauf an Dritte angedroht. In ihrem Parlamentsantrag fordern die Grünen jetzt, sofern das Haus Baden einen potenziellen Käufer vorweisen könne, möge das Land ebenfalls ein Kaufgebot unterbreiten. Dieses dürfe aber nicht über den von den Gutachtern ermittelten Immobilienwert hinausgehen. Wenn es zu einem Kauf durch das Land komme, sollte die Summe aus dem so genannten Grundstock finanziert werden, über den außerhalb des Haushalts Immobiliengeschäfte abgewickelt werden. Derzeit beläuft sich dessen Vermögen auf 44 Millionen Euro. Das Haus Baden favorisiert eigentlich eine einst angedachte Stiftungslösung, bei der die Familie noch einen weitgehenden Einfluss behalten könnte. Auch SPD und FDP wollen die Dauerlasten, die durch den Unterhalt der riesigen Anlage anfallen, aus Stiftungserträgen beglichen sehen. Nur die FDP hat sich dafür stark gemacht, das notwendige Stiftungskapital auch über den Verkauf von Kunst aus den Sammlungen des Landes aufzubringen. Walter nannte das "völligen Blödsinn".
BETTINA WIESELMANN
Fraktionsübergreifend besteht Einigkeit im Landtag: Wenn das Adelshaus Baden, wie es sagt, keine Möglichkeit mehr sieht, seine Klosteranlage Schloss Salem zu halten, dann muss das Land das kulturhistorisch bedeutsame Ensemble für die Öffentlichkeit retten. Die Grünen im Landtag sehen allerdings keine Chance mehr für eine Stiftungslösung. Die finanziellen Probleme des Hauses Baden - dessen Verbindlichkeiten von 30 Millionen Euro zu Jahresbeginn fällig werden - könnten nur über einen Verkauf von Schloss Salem gelöst werden. Allerdings müsse Salem gänzlich ins Eigentum des Landes übergehen. "Das Land muss dann aber den vollen, von unabhängigen Gutachtern ermittelten Gegenwert erhalten", sagte der kulturpolitische Sprecher der Grünen, der Ludwigsburger Abgeordnete Jürgen Walter gestern in Stuttgart. Laufende Kosten könnten über schon jetzt erzielte Einnahmen abgedeckt werden. Auch für die anstehenden Dachrenovierungen im Gesamtvolumen von 837 000 Euro gebe es bereits Zusagen für Fördermittel in Höhe von 630 000 Euro. Bernhard Prinz von Baden lässt derzeit die Anlage begutachten. Mitte Oktober hatte er erstmals öffentlich einen Verkauf an Dritte angedroht. In ihrem Parlamentsantrag fordern die Grünen jetzt, sofern das Haus Baden einen potenziellen Käufer vorweisen könne, möge das Land ebenfalls ein Kaufgebot unterbreiten. Dieses dürfe aber nicht über den von den Gutachtern ermittelten Immobilienwert hinausgehen. Wenn es zu einem Kauf durch das Land komme, sollte die Summe aus dem so genannten Grundstock finanziert werden, über den außerhalb des Haushalts Immobiliengeschäfte abgewickelt werden. Derzeit beläuft sich dessen Vermögen auf 44 Millionen Euro. Das Haus Baden favorisiert eigentlich eine einst angedachte Stiftungslösung, bei der die Familie noch einen weitgehenden Einfluss behalten könnte. Auch SPD und FDP wollen die Dauerlasten, die durch den Unterhalt der riesigen Anlage anfallen, aus Stiftungserträgen beglichen sehen. Nur die FDP hat sich dafür stark gemacht, das notwendige Stiftungskapital auch über den Verkauf von Kunst aus den Sammlungen des Landes aufzubringen. Walter nannte das "völligen Blödsinn".
BETTINA WIESELMANN
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Vor allem die Autobiographien sind toll:
http://www.zeno.org/Kulturgeschichte
Via:
http://blog.zeno.org/?p=85
Hier ein Zitat aus der Darstellung Heinrich Schliemanns über Sagen, die er in seiner Kindheit hörte:
Ich wurde am 6. Januar 1822 in dem Städtchen Neu-Buckow in Mecklenburg-Schwerin geboren, wo mein Vater, Ernst Schliemann1, protestantischer Prediger war und von wo er im Jahre 1823 in derselben Eigenschaft an die Pfarre von Ankershagen, einem in demselben Grossherzogthum zwischen Waren und Penzlin belegenen Dorfe, berufen wurde. In diesem Dorfe verbrachte ich die acht folgenden Jahre meines Lebens, und die in meiner Natur begründete Neigung für alles Geheimnissvolle und Wunderbare wurde durch die Wunder, welche jener Ort enthielt, zu einer wahren Leidenschaft entflammt. In unserm Gartenhause sollte der Geist von meines Vaters Vorgänger, dem Pastor von Russdorf, »umgehen«; und dicht hinter unserm Garten befand sich ein kleiner Teich, das sogenannte »Silberschälchen«, dem um Mitternacht eine gespenstische Jungfrau, die eine silberne Schale trug, entsteigen sollte. Ausserdem hatte das Dorf einen kleinen von einem Graben umzogenen Hügel aufzuweisen, wahrscheinlich ein Grab aus heidnischer Vorzeit, ein sogenanntes Hünengrab2, in dem der Sage nach ein alter Raubritter sein Lieblingskind in einer goldenen Wiege begraben hatte. Ungeheure Schätze aber sollten neben den Ruinen eines alten runden Thurmes in dem Garten des Gutseigenthümers verborgen liegen; mein Glaube an das Vorhandensein aller dieser Schätze war so fest, dass ich jedesmal, wenn ich meinen Vater über seine Geldverlegenheiten klagen hörte, verwundert fragte, weshalb er denn nicht die silberne Schale oder die goldene Wiege ausgraben und sich dadurch reich machen wollte? Auch ein altes mittelalterliches Schloss befand sich in Ankershagen, mit geheimen Gängen in seinen sechs Fuss starken Mauern und einem unterirdischen Wege, der eine starke deutsche Meile lang sein und unter dem tiefen See bei Speck durchführen sollte; es hiess, furchtbare Gespenster gingen da um, und alle Dorfleute sprachen nur mit Zittern von diesen Schrecknissen.3 Einer alten Sage nach war das Schloss einst von einem Raubritter, Namens Henning von Holstein, bewohnt worden, der, im Volke »Henning Bradenkirl« genannt, weit und breit im Lande gefürchtet wurde, da er, wo er nur konnte, zu rauben und zu plündern pflegte. So verdross es ihn denn auch nicht wenig, dass der Herzog von Mecklenburg manchen Kaufmann, der an seinem Schlosse vorbeiziehen musste, durch einen Geleitsbrief gegen seine Vergewaltigungen schützte, und um dafür an dem Herzog Rache nehmen zu können, lud er ihn einst mit heuchlerischer Demuth auf sein Schloss zu Gaste. Der Herzog nahm die Einladung an und machte sich an dem bestimmten Tage mit einem grossen Gefolge auf den Weg. Des Ritters Kuhhirte jedoch, der von seines Herrn Absicht, den Gast zu ermorden, Kunde erlangt hatte, verbarg sich in dem Gebüsch am Wege, erwartete hier hinter einem, etwa eine viertel Meile von unserm Hause gelegenen Hügel, den Herzog und verrieth demselben Henning's verbrecherischen Plan. Der Herzog kehrte augenblicklich um. Von diesem Ereigniss sollte der Hügel seinen jetzigen Namen »der Wartensberg« erhalten haben. Als aber der Ritter entdeckte, dass der Kuhhirte seine Pläne durchkreuzt hatte, liess er den Mann bei lebendigem Leibe langsam in einer grossen eisernen Pfanne braten, und gab dem Unglücklichen, erzählt die Sage weiter, als er in Todesqualen sich wand, noch einen letzten grausamen Stoss mit dem linken Fusse. Bald danach kam der Herzog mit einem Regiment Soldaten, belagerte und stürmte das Schloss, und als Ritter Henning sah, dass an kein Entkommen mehr für ihn zu denken sei, packte er alle seine Schätze in einen grossen Kasten und vergrub denselben dicht neben dem runden Thurme in seinem Garten, dessen Ruinen heute noch zu sehen sind. Dann gab er sich selbst den Tod. Eine lange Reihe flacher Steine auf unserm Kirchhofe sollte des Missethäters Grab bezeichnen, aus dem Jahrhunderte lang sein linkes, mit einem schwarzen Seidenstrumpfe bekleidetes Bein immer wieder herausgewachsen war.4 Sowol der Küster Prange als auch der Todtengräber Wöllert beschworen hoch und theuer, dass sie als Knaben selbst das Bein abgeschnitten und mit dem Knochen Birnen von den Bäumen abgeschlagen hätten, dass aber im Anfange dieses Jahrhunderts das Bein plötzlich zu wachsen aufgehört habe. Natürlich glaubte ich auch all dies in kindischer Einfalt, ja bat sogar oft genug meinen Vater, dass er das Grab selber öffnen oder auch mir nur erlauben möge, dies zu thun, um endlich sehen zu können, warum das Bein nicht mehr herauswachsen wolle.
Einen ungemein tiefen Eindruck auf mein empfängliches Gemüth machte auch ein Thonrelief an einer der Hintermauern des Schlosses, das einen Mann darstellte und nach dem Volksglauben das Bildniss des Henning Bradenkirl war. Keine Farbe wollte auf demselben haften, und so hiess es denn, dass es mit dem Blute des Kuhhirten bedeckt sei, das nicht weggetilgt werden könne. Ein vermauerter Kamin im Saale wurde als die Stelle bezeichnet, wo der Kuhhirte in der eisernen Pfanne gebraten worden war. Trotz aller Bemühungen, die Fugen dieses schrecklichen Kamins verschwinden zu machen, sollten dieselben stets sichtbar geblieben sein – und auch hierin wurde ein Zeichen des Himmels gesehen, dass die teuflische That niemals vergessen werden sollte. Noch einem andern Märchen schenkte ich damals unbedenklich Glauben, wonach Herr von Gundlach, der Besitzer des benachbarten Gutes Rumshagen, einen Hügel neben der Dorfkirche aufgegraben und darin grosse hölzerne Fässer, die sehr starkes altrömisches Bier enthielten, vorgefunden hatte.
http://www.zeno.org/Kulturgeschichte/M/Schliemann,+Heinrich/Selbstbiographie/1.+Kindheit+und+kaufm%C3%A4nnische+Laufbahn%3A+1822+bis+1866
http://www.zeno.org/Kulturgeschichte
Via:
http://blog.zeno.org/?p=85
Hier ein Zitat aus der Darstellung Heinrich Schliemanns über Sagen, die er in seiner Kindheit hörte:
Ich wurde am 6. Januar 1822 in dem Städtchen Neu-Buckow in Mecklenburg-Schwerin geboren, wo mein Vater, Ernst Schliemann1, protestantischer Prediger war und von wo er im Jahre 1823 in derselben Eigenschaft an die Pfarre von Ankershagen, einem in demselben Grossherzogthum zwischen Waren und Penzlin belegenen Dorfe, berufen wurde. In diesem Dorfe verbrachte ich die acht folgenden Jahre meines Lebens, und die in meiner Natur begründete Neigung für alles Geheimnissvolle und Wunderbare wurde durch die Wunder, welche jener Ort enthielt, zu einer wahren Leidenschaft entflammt. In unserm Gartenhause sollte der Geist von meines Vaters Vorgänger, dem Pastor von Russdorf, »umgehen«; und dicht hinter unserm Garten befand sich ein kleiner Teich, das sogenannte »Silberschälchen«, dem um Mitternacht eine gespenstische Jungfrau, die eine silberne Schale trug, entsteigen sollte. Ausserdem hatte das Dorf einen kleinen von einem Graben umzogenen Hügel aufzuweisen, wahrscheinlich ein Grab aus heidnischer Vorzeit, ein sogenanntes Hünengrab2, in dem der Sage nach ein alter Raubritter sein Lieblingskind in einer goldenen Wiege begraben hatte. Ungeheure Schätze aber sollten neben den Ruinen eines alten runden Thurmes in dem Garten des Gutseigenthümers verborgen liegen; mein Glaube an das Vorhandensein aller dieser Schätze war so fest, dass ich jedesmal, wenn ich meinen Vater über seine Geldverlegenheiten klagen hörte, verwundert fragte, weshalb er denn nicht die silberne Schale oder die goldene Wiege ausgraben und sich dadurch reich machen wollte? Auch ein altes mittelalterliches Schloss befand sich in Ankershagen, mit geheimen Gängen in seinen sechs Fuss starken Mauern und einem unterirdischen Wege, der eine starke deutsche Meile lang sein und unter dem tiefen See bei Speck durchführen sollte; es hiess, furchtbare Gespenster gingen da um, und alle Dorfleute sprachen nur mit Zittern von diesen Schrecknissen.3 Einer alten Sage nach war das Schloss einst von einem Raubritter, Namens Henning von Holstein, bewohnt worden, der, im Volke »Henning Bradenkirl« genannt, weit und breit im Lande gefürchtet wurde, da er, wo er nur konnte, zu rauben und zu plündern pflegte. So verdross es ihn denn auch nicht wenig, dass der Herzog von Mecklenburg manchen Kaufmann, der an seinem Schlosse vorbeiziehen musste, durch einen Geleitsbrief gegen seine Vergewaltigungen schützte, und um dafür an dem Herzog Rache nehmen zu können, lud er ihn einst mit heuchlerischer Demuth auf sein Schloss zu Gaste. Der Herzog nahm die Einladung an und machte sich an dem bestimmten Tage mit einem grossen Gefolge auf den Weg. Des Ritters Kuhhirte jedoch, der von seines Herrn Absicht, den Gast zu ermorden, Kunde erlangt hatte, verbarg sich in dem Gebüsch am Wege, erwartete hier hinter einem, etwa eine viertel Meile von unserm Hause gelegenen Hügel, den Herzog und verrieth demselben Henning's verbrecherischen Plan. Der Herzog kehrte augenblicklich um. Von diesem Ereigniss sollte der Hügel seinen jetzigen Namen »der Wartensberg« erhalten haben. Als aber der Ritter entdeckte, dass der Kuhhirte seine Pläne durchkreuzt hatte, liess er den Mann bei lebendigem Leibe langsam in einer grossen eisernen Pfanne braten, und gab dem Unglücklichen, erzählt die Sage weiter, als er in Todesqualen sich wand, noch einen letzten grausamen Stoss mit dem linken Fusse. Bald danach kam der Herzog mit einem Regiment Soldaten, belagerte und stürmte das Schloss, und als Ritter Henning sah, dass an kein Entkommen mehr für ihn zu denken sei, packte er alle seine Schätze in einen grossen Kasten und vergrub denselben dicht neben dem runden Thurme in seinem Garten, dessen Ruinen heute noch zu sehen sind. Dann gab er sich selbst den Tod. Eine lange Reihe flacher Steine auf unserm Kirchhofe sollte des Missethäters Grab bezeichnen, aus dem Jahrhunderte lang sein linkes, mit einem schwarzen Seidenstrumpfe bekleidetes Bein immer wieder herausgewachsen war.4 Sowol der Küster Prange als auch der Todtengräber Wöllert beschworen hoch und theuer, dass sie als Knaben selbst das Bein abgeschnitten und mit dem Knochen Birnen von den Bäumen abgeschlagen hätten, dass aber im Anfange dieses Jahrhunderts das Bein plötzlich zu wachsen aufgehört habe. Natürlich glaubte ich auch all dies in kindischer Einfalt, ja bat sogar oft genug meinen Vater, dass er das Grab selber öffnen oder auch mir nur erlauben möge, dies zu thun, um endlich sehen zu können, warum das Bein nicht mehr herauswachsen wolle.
Einen ungemein tiefen Eindruck auf mein empfängliches Gemüth machte auch ein Thonrelief an einer der Hintermauern des Schlosses, das einen Mann darstellte und nach dem Volksglauben das Bildniss des Henning Bradenkirl war. Keine Farbe wollte auf demselben haften, und so hiess es denn, dass es mit dem Blute des Kuhhirten bedeckt sei, das nicht weggetilgt werden könne. Ein vermauerter Kamin im Saale wurde als die Stelle bezeichnet, wo der Kuhhirte in der eisernen Pfanne gebraten worden war. Trotz aller Bemühungen, die Fugen dieses schrecklichen Kamins verschwinden zu machen, sollten dieselben stets sichtbar geblieben sein – und auch hierin wurde ein Zeichen des Himmels gesehen, dass die teuflische That niemals vergessen werden sollte. Noch einem andern Märchen schenkte ich damals unbedenklich Glauben, wonach Herr von Gundlach, der Besitzer des benachbarten Gutes Rumshagen, einen Hügel neben der Dorfkirche aufgegraben und darin grosse hölzerne Fässer, die sehr starkes altrömisches Bier enthielten, vorgefunden hatte.
http://www.zeno.org/Kulturgeschichte/M/Schliemann,+Heinrich/Selbstbiographie/1.+Kindheit+und+kaufm%C3%A4nnische+Laufbahn%3A+1822+bis+1866
KlausGraf - am Sonntag, 11. November 2007, 02:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Aus INETBIB: die Zentralbibliothek Solothurn hat eine ihrer attraktivsten
Sammlungen, die Postkartensammlung, digitalisiert: mehr als
neuntausend Karten mit Motiven aus dem ganzen Kanton, vom späteren
19. bis ins 21. Jahrhundert. Die digitalen Bilder sind in niedriger
Auflösung in eine mySQL-Datenbank eingebunden und einfach erschlossen.
Abfrage unter http://www.zbsolothurn.ch/ - Punkt Sammlungen, Postkartensammlung.
Server ist derzeit nicht erreichbar. Was bitteschön sollen die niedrigen Auflösungen bei solchen Projekten? Wenn es sich um Public-Domain handelt, gehören die Bilder in hoher Auflösung der Allgemeinheit und nicht einer sich als Zwingherr aufspielenden Bibliothek. Wenn es sich um urheberrechtlich geschützte Bilder handelt, stellt das Zugänglichmachen auch in niedriger Auflösung eine Urheberrechtsverletzung nach dem Recht der deutschsprachigen Länder und der EU dar.
Nachtrag bzw. Korrektur: Der Server geht, und die Bilder sind ohne Wasserzeichen in brauchbarer Auflösung (und ohne Copyfraud) vorhanden.

Sammlungen, die Postkartensammlung, digitalisiert: mehr als
neuntausend Karten mit Motiven aus dem ganzen Kanton, vom späteren
19. bis ins 21. Jahrhundert. Die digitalen Bilder sind in niedriger
Auflösung in eine mySQL-Datenbank eingebunden und einfach erschlossen.
Abfrage unter http://www.zbsolothurn.ch/ - Punkt Sammlungen, Postkartensammlung.
Server ist derzeit nicht erreichbar. Was bitteschön sollen die niedrigen Auflösungen bei solchen Projekten? Wenn es sich um Public-Domain handelt, gehören die Bilder in hoher Auflösung der Allgemeinheit und nicht einer sich als Zwingherr aufspielenden Bibliothek. Wenn es sich um urheberrechtlich geschützte Bilder handelt, stellt das Zugänglichmachen auch in niedriger Auflösung eine Urheberrechtsverletzung nach dem Recht der deutschsprachigen Länder und der EU dar.
Nachtrag bzw. Korrektur: Der Server geht, und die Bilder sind ohne Wasserzeichen in brauchbarer Auflösung (und ohne Copyfraud) vorhanden.

KlausGraf - am Samstag, 10. November 2007, 23:11 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Das Archiv Demokratischer Sozialismus (vgl. den Eintrag http://archiv.twoday.net/stories/927023/)
hat seine Liste mit Kleinzeitungen aus der Partei DIE LINKE. aktualisiert. Abrufbar unter http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/ADS/Text_Kleine_PDS-Zeitungen_neu.pdf
hat seine Liste mit Kleinzeitungen aus der Partei DIE LINKE. aktualisiert. Abrufbar unter http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/ADS/Text_Kleine_PDS-Zeitungen_neu.pdf
Bernd Hüttner - am Samstag, 10. November 2007, 19:47 - Rubrik: Archive von unten
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http://books.google.com/books?q=editions:0oyU6V_dOebKQmgK&id=uqsFAAAAQAAJ&as_brr=1
Diese Adresse listet die Jahrgänge des Historischen Taschenbuchs auf, siehe auch:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften#H
Das Historische Taschenbuch ist aber nicht nur nach Oxforder Beständen digitalisiert, sondern auch nach denen von Harvard, und Harvard bietet eine Liste an, die offenkundig vollständiger ist als diejenige Googles (auch wenn die Sortierung durch die verschiedenen Folgen nicht stimmt):
http://nrs.harvard.edu/urn-3:HUL.FIG:002630765
Diese Adresse listet die Jahrgänge des Historischen Taschenbuchs auf, siehe auch:
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften#H
Das Historische Taschenbuch ist aber nicht nur nach Oxforder Beständen digitalisiert, sondern auch nach denen von Harvard, und Harvard bietet eine Liste an, die offenkundig vollständiger ist als diejenige Googles (auch wenn die Sortierung durch die verschiedenen Folgen nicht stimmt):
http://nrs.harvard.edu/urn-3:HUL.FIG:002630765
KlausGraf - am Samstag, 10. November 2007, 19:27 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.ted.com/talks/view/id/187
Eine brillante Präsentation (mit einem genialen Jesus-Video-Zitat), der man auch mit mittelmäßigen Englischkenntnissen gut folgen kann.
Eine brillante Präsentation (mit einem genialen Jesus-Video-Zitat), der man auch mit mittelmäßigen Englischkenntnissen gut folgen kann.
KlausGraf - am Samstag, 10. November 2007, 18:25 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.worlddigitallibrary.org/project/english/video.html
Das sehenswerte Video lässt einiges erwarten, vor allem an technischem Schnickschnack. Schade, dass man die Chance verschenkt, mit einer frühen Betaversion im Netz wichtige Rückmeldungen einzusammeln.
Das sehenswerte Video lässt einiges erwarten, vor allem an technischem Schnickschnack. Schade, dass man die Chance verschenkt, mit einer frühen Betaversion im Netz wichtige Rückmeldungen einzusammeln.
KlausGraf - am Samstag, 10. November 2007, 17:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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" ..... Jürgen Draeger gehört zur ersten Kategorie, er hat sich das Filetstück des Hauses gemietet: 220 Quadratmeter im ersten Stock, vier Meter Deckenhöhe, großzügiges Oberlicht. Wo früher Ingenieure über Bauplänen brüteten, kann er sich ausbreiten. Um mehr Platz zu haben, hat der 67-jährige Künstler den Lichtschacht in der Mitte des Bodens zumauern lassen. Das ist etwas blöd für die Mieter im Untergeschoss, bei denen es nun dunkler ist. Aber Draeger hat dafür versprochen, die amerikanische Küche in seinem Atelier für die Nachbarn zu öffnen.
Auch den zugemauerten Übergang zum Nachbargebäude will er wieder freilegen. Der gehbehinderte AEG-Gründer Rathenau ließ einst die schmale Brücke im ersten Stock als Abkürzung zu seinen Ingenieuren im Hinterhaus bauen, heute ragt der zugemauerte Gang wie ein Blinddarm aus dem Atelier heraus. Draeger hat sie "Seufzerbrücke" genannt und will Bäume darin pflanzen.
Der schnauzbärtige Künstler, der mit Schieberkappe und grobkariertem Hemd an einen Hauptmann von Köpenick in Zivil erinnert, hat gleich noch einen zweiten Raum gemietet: "für meine Bibliothek, mein Archiv und zum Pennen". Draeger, der durch Porträts des Exbundeskanzlers Willy Brandt zu gewisser Berühmtheit gelangte, hatte seine Heimatstadt Berlin vor Jahren im Streit verlassen. ...."
Quelle: http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&dig=2007%2F11%2F10%2Fa0199&src=GI&cHash=8ada69a7bc
Auch den zugemauerten Übergang zum Nachbargebäude will er wieder freilegen. Der gehbehinderte AEG-Gründer Rathenau ließ einst die schmale Brücke im ersten Stock als Abkürzung zu seinen Ingenieuren im Hinterhaus bauen, heute ragt der zugemauerte Gang wie ein Blinddarm aus dem Atelier heraus. Draeger hat sie "Seufzerbrücke" genannt und will Bäume darin pflanzen.
Der schnauzbärtige Künstler, der mit Schieberkappe und grobkariertem Hemd an einen Hauptmann von Köpenick in Zivil erinnert, hat gleich noch einen zweiten Raum gemietet: "für meine Bibliothek, mein Archiv und zum Pennen". Draeger, der durch Porträts des Exbundeskanzlers Willy Brandt zu gewisser Berühmtheit gelangte, hatte seine Heimatstadt Berlin vor Jahren im Streit verlassen. ...."
Quelle: http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&dig=2007%2F11%2F10%2Fa0199&src=GI&cHash=8ada69a7bc
Wolf Thomas - am Samstag, 10. November 2007, 17:22 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Im Zuge der Vortragsreihe "Berufsfeld: Geschichte-Medien-Öffentlichkeit", die von der Abteilung für Wirtschaftsgeschichte an der HHU in diesem Wintersemeter veranstaltet wird, um den Dialog zwischen Praxis und Universität zu ermöglichen, stellt Dr. Ulrich S. Soénius vom Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Köln seinen Beruf und seine beruflichen Tätigkeitsfelder vor.
Montag, 19.11.2007, 14.00 - 16.00 Uhr
HHU Düsseldorf, Geb. 22.01 HS 2C
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8302
Montag, 19.11.2007, 14.00 - 16.00 Uhr
HHU Düsseldorf, Geb. 22.01 HS 2C
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8302
Ladislaus - am Samstag, 10. November 2007, 16:28 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 22:28 - Rubrik: Unterhaltung
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So heißt die neue Sendung aus der Reihe "taktlos", dem Musikmagazin des Bayerischen Rundfunks und der Neuen Musikzeitung:
http://www.nmz.de/taktlos/2007/takt116.shtml
Zitat:
"Den zeitgenössischen Radio-Programmieren gilt sie als Quoten-Killer, zu ihrer Pflege versammeln sich – von außen betrachtet – schrullige elitäre Zirkel an entlegenen Orten wie Donaueschingen oder Witten. Gelegentlich findet sie noch ein Plätzchen in gehobenen Feuilletons: Was ist los mit der neuen Musik in unserer Mediengesellschaft?"
Die auf der Website folgende Auflistung der Podcasts dieser Sendung beantwortet die Frage dann auf eindrucksvolle Weise teilweise selbst: der Podcast muss sich mit den Textbeiträgen begnügen, da die Musik folgendermaßen gekennzeichnet ist:
"Kein Hörbeispiel - wg. GEMA".
Das Urheberrecht an Werken der "E-Musik" trägt sicher bei dem ein oder anderen Komponisten zum Lebensunterhalt bei. Aber das Urheberrecht in der gegenwärtigen Ausgestaltung mitsamt der allgegenwärtigen Verwertungsgesellschaften hilft der Neuen Musik insgesamt sicherlich nicht, was man an diesem Beispiel aufs schönste sehen kann.
Was passierte wohl, wenn renommierte Komponisten sich mit Kompositionsaufträgen, Preisen, Lehrstühlen, Großprojekten (wie Opern) und allerlei sonstigen öffentlichen und privaten Alimentierungen begnügten und wenigstens einige Werke einfach unter die Lizenz CC-by stellten, mitsamt Open-Access-Noten im Internet? Schwer zu sagen. Aber vielleicht würde das ein oder andere Werk dann auch eher mal außerhalb von Donaueschingen oder Witten aufgeführt...
[KG: #gema ]
http://www.nmz.de/taktlos/2007/takt116.shtml
Zitat:
"Den zeitgenössischen Radio-Programmieren gilt sie als Quoten-Killer, zu ihrer Pflege versammeln sich – von außen betrachtet – schrullige elitäre Zirkel an entlegenen Orten wie Donaueschingen oder Witten. Gelegentlich findet sie noch ein Plätzchen in gehobenen Feuilletons: Was ist los mit der neuen Musik in unserer Mediengesellschaft?"
Die auf der Website folgende Auflistung der Podcasts dieser Sendung beantwortet die Frage dann auf eindrucksvolle Weise teilweise selbst: der Podcast muss sich mit den Textbeiträgen begnügen, da die Musik folgendermaßen gekennzeichnet ist:
"Kein Hörbeispiel - wg. GEMA".
Das Urheberrecht an Werken der "E-Musik" trägt sicher bei dem ein oder anderen Komponisten zum Lebensunterhalt bei. Aber das Urheberrecht in der gegenwärtigen Ausgestaltung mitsamt der allgegenwärtigen Verwertungsgesellschaften hilft der Neuen Musik insgesamt sicherlich nicht, was man an diesem Beispiel aufs schönste sehen kann.
Was passierte wohl, wenn renommierte Komponisten sich mit Kompositionsaufträgen, Preisen, Lehrstühlen, Großprojekten (wie Opern) und allerlei sonstigen öffentlichen und privaten Alimentierungen begnügten und wenigstens einige Werke einfach unter die Lizenz CC-by stellten, mitsamt Open-Access-Noten im Internet? Schwer zu sagen. Aber vielleicht würde das ein oder andere Werk dann auch eher mal außerhalb von Donaueschingen oder Witten aufgeführt...
[KG: #gema ]
Ladislaus - am Freitag, 9. November 2007, 18:49 - Rubrik: Open Access
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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-34599
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3459/
Graf, Klaus
Schwabensagen : zur Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (303 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Der Beitrag widmet sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive der Produktion und Rezeption der sogenannten Volkserzählungs-Gattung "Sage" im südlichen Württemberg (unter Einschluß Hohenzollerns) und im badischen Bodenseeraum von der Zeit um 1800 bis zur Gegenwart. Zunächst wird anhand des Plans einer Sammlung schwäbischer Volkserzählungen durch eine Ulmer Gesellschaft 1831, der auch die Germanisten Ludwig Uhland und Joseph von Laßberg beschäftigte, der Zusammenhang von Sagensammlung und schwäbischem Stammespatriotismus gezeigt. Dieser Konnex ist ein Leitthema des gesamten Beitrags, der somit eine regionale Fallstudie zum Thema "Stammes-Ideologie und Sage" vorlegt. Ein mediengeschichtlicher Abschnitt stellt dar, wie Sagen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Handschriften wiedergegeben wurden. Im Vormärz war die Sagenpoesie in Versform populärer als die Prosasage. Meist wurde die vaterländische Geschichte thematisiert, erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schob sich die dämonologische Prosasage in den Vordergrund. Daß Sagen im Kontext der Erinnerungskultur des 19. Jahrhunderts gesehen werden müssen, zeigt insbesondere die Behandlung der Aktivitäten der Geschichtsvereine in diesem Bereich. Dem reichsten örtlichen Sagenbestand in Pfullingen bei Reutlingen gilt ein eigener Abschnitt: "Das Pfullinger Sagenreich der Urschel". Bei den Sammlern, die mit ihren Interessen entscheidend bestimmt haben, was als "Sage" gilt, dominierten die Lehrer. Es wird aber auch auf den Wurmlinger Weber Mathias Groß eingegangen, der dem Tübinger Professor Ernst Meier schriftliche Beiträge für dessen Sagensammlung 1852 lieferte. Mit ideologischen Hintergründen der Sagensammlungen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich der Abschnitt "Heil Heimat!", der die Rolle der Heimatbewegung unterstreicht, aber auch die Instrumentalisierung der Sagen in der NS-Zeit anspricht. Der Schlußabschnitt "Mögliche Lektüren" stellt moderne Interpretationsansätze der Sagenforschung vor.
Der Aufsatz erschien zuerst unter dem Titel: "Zur Verherrlichung des Schwabenlandes". Die Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert. In: Manfred Bosch u.a. (Hgg.): Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. Bd. 2.1: Aufsätze. Biberach 2006. S. 279-309. Er wurde für die Internetpublikation überarbeitet und erweitert (Stand: Oktober 2007).
SWD-Schlagwörter: Baden-Württemberg , Sage , Geschichte 1800-2000
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Deutsche und verwandte Literaturen
Dokumentart: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 09.11.2007
Bemerkung: Überarb. und erw. Fassung, Stand: Oktober 2007
URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-34599
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3459/
Graf, Klaus
Schwabensagen : zur Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (303 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Der Beitrag widmet sich aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive der Produktion und Rezeption der sogenannten Volkserzählungs-Gattung "Sage" im südlichen Württemberg (unter Einschluß Hohenzollerns) und im badischen Bodenseeraum von der Zeit um 1800 bis zur Gegenwart. Zunächst wird anhand des Plans einer Sammlung schwäbischer Volkserzählungen durch eine Ulmer Gesellschaft 1831, der auch die Germanisten Ludwig Uhland und Joseph von Laßberg beschäftigte, der Zusammenhang von Sagensammlung und schwäbischem Stammespatriotismus gezeigt. Dieser Konnex ist ein Leitthema des gesamten Beitrags, der somit eine regionale Fallstudie zum Thema "Stammes-Ideologie und Sage" vorlegt. Ein mediengeschichtlicher Abschnitt stellt dar, wie Sagen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Handschriften wiedergegeben wurden. Im Vormärz war die Sagenpoesie in Versform populärer als die Prosasage. Meist wurde die vaterländische Geschichte thematisiert, erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schob sich die dämonologische Prosasage in den Vordergrund. Daß Sagen im Kontext der Erinnerungskultur des 19. Jahrhunderts gesehen werden müssen, zeigt insbesondere die Behandlung der Aktivitäten der Geschichtsvereine in diesem Bereich. Dem reichsten örtlichen Sagenbestand in Pfullingen bei Reutlingen gilt ein eigener Abschnitt: "Das Pfullinger Sagenreich der Urschel". Bei den Sammlern, die mit ihren Interessen entscheidend bestimmt haben, was als "Sage" gilt, dominierten die Lehrer. Es wird aber auch auf den Wurmlinger Weber Mathias Groß eingegangen, der dem Tübinger Professor Ernst Meier schriftliche Beiträge für dessen Sagensammlung 1852 lieferte. Mit ideologischen Hintergründen der Sagensammlungen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich der Abschnitt "Heil Heimat!", der die Rolle der Heimatbewegung unterstreicht, aber auch die Instrumentalisierung der Sagen in der NS-Zeit anspricht. Der Schlußabschnitt "Mögliche Lektüren" stellt moderne Interpretationsansätze der Sagenforschung vor.
Der Aufsatz erschien zuerst unter dem Titel: "Zur Verherrlichung des Schwabenlandes". Die Beschäftigung mit Sagen im 19. und 20. Jahrhundert. In: Manfred Bosch u.a. (Hgg.): Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. Bd. 2.1: Aufsätze. Biberach 2006. S. 279-309. Er wurde für die Internetpublikation überarbeitet und erweitert (Stand: Oktober 2007).
SWD-Schlagwörter: Baden-Württemberg , Sage , Geschichte 1800-2000
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Deutsche und verwandte Literaturen
Dokumentart: Aufsatz
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 09.11.2007
Bemerkung: Überarb. und erw. Fassung, Stand: Oktober 2007
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 18:38 - Rubrik: Landesgeschichte
With his soft voice and scholarly manner, Saad Eskander doesn't seem like a person fresh from the front lines of a war. But as director of the Iraq National Library and Archive in Baghdad, he has carried on his own four-year battle to preserve his country's cultural heritage. While most of his peers fled the country, and five members of his staff were murdered, he has stayed on.
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"Every person has a cause to fight for," Eskander said in an interview during a visit to Boston this week. "This was my cause. If every one of us leaves the country, who will win? The forces of darkness, the extremists, the ignorant. It was important to stay and fight, and my sphere was culture."
Read more at
http://www.boston.com/lifestyle/articles/2007/11/08/in_baghdad_building_order_out_of_chaos/
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Read more at
http://www.boston.com/lifestyle/articles/2007/11/08/in_baghdad_building_order_out_of_chaos/
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 17:39 - Rubrik: English Corner
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Peter Hirtle writes in the Archives list:
A new version of the copyright duration chart, "Copyright Term and
the Public Domain in the United States," is now available at a new
URL: http://www.copyright.cornell.edu/public_domain/.
The biggest change is that, at the request of a user, two new
sections have been added. The first is on published and unpublished
sound recordings, and the second is on architectural works. Other
small changes have been made to clarify some of the problems other
readers have identified. In order to facilitate printing, a PDF
version of the file is available as well.
A new version of the copyright duration chart, "Copyright Term and
the Public Domain in the United States," is now available at a new
URL: http://www.copyright.cornell.edu/public_domain/.
The biggest change is that, at the request of a user, two new
sections have been added. The first is on published and unpublished
sound recordings, and the second is on architectural works. Other
small changes have been made to clarify some of the problems other
readers have identified. In order to facilitate printing, a PDF
version of the file is available as well.
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 17:21 - Rubrik: English Corner
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http://www.landeskunde-online.de/themen/news/baden_erbe11.htm
Landeskunde online ist mit den Kritikern dieses [FDP-]Beschlusses der Meinung, dass mit "nachrangigen" Kunstwerken, was auch immer darunter zu verstehen sei, kaum die nötige Ausstattung von insgesamt 70 Millionen Euro zusammenkomme. Einen Ausverkauf von Kulturerbe darf es nicht geben, unter welchem Vorzeichen auch immer.
Landeskunde online ist mit den Kritikern dieses [FDP-]Beschlusses der Meinung, dass mit "nachrangigen" Kunstwerken, was auch immer darunter zu verstehen sei, kaum die nötige Ausstattung von insgesamt 70 Millionen Euro zusammenkomme. Einen Ausverkauf von Kulturerbe darf es nicht geben, unter welchem Vorzeichen auch immer.
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Erstmalig gibt die Badische Landesbibliothek einen Kalender mit Bildern aus ihren mittelalterlichen Handschriften heraus.
Format: DIN A3
Preis: 9 €. Für Mitglieder der Badischen Bibliotheksgesellschaft: 8 €.
Fotos: Beate Ehlig, Badische Landesbibliothek
Verkauf: An der Garderobe der Badischen Landesbibliothek während der Öffnungszeiten:
Mo-Mi und Fr 9-18 Uhr; Do 9-20 Uhr; Sa 9.30-12.30 Uhr.
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/kalender-handschriften.php

Format: DIN A3
Preis: 9 €. Für Mitglieder der Badischen Bibliotheksgesellschaft: 8 €.
Fotos: Beate Ehlig, Badische Landesbibliothek
Verkauf: An der Garderobe der Badischen Landesbibliothek während der Öffnungszeiten:
Mo-Mi und Fr 9-18 Uhr; Do 9-20 Uhr; Sa 9.30-12.30 Uhr.
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/handschriften/kalender-handschriften.php

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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/4407877/
Diese von Friedrich Battenberg und Michael Klein erarbeitete achtseitige Stellungnahme, die gemäß http://archiv.twoday.net/stories/4407877/ Interessenten von der ARK AG Archive und Recht (Vorsitzender DR. Udo Schäfer, Staatsarchiv Hamburg) erhalten können, wurde auf der 104. Archivreferentenkonferenz angenommen (also im Frühjahr 2007).
Es ist ziemlich absurd, dass solche Empfehlungen nicht im Internet veröffentlicht werden.
Gliederung
1. Einführende Bemerkungen
2. Allgemeine Rechtslage
3. Archivische Praxis
4. Rechtsempfehlungen für die Internetveröffentlichung von Erschließungsdaten
4.1 Grundlagen
4.2 Personenbezogene Daten: Allgemeines
4.3 Personenbezogene Daten: Lebende und verstorbene Personen
4.4 Personenbezogene Daten: Geburts- und Sterbedaten
4.5 Bereichsspezifische Geheimhaltungsvorschriften
4.6 Veröfentlichungssperre aufgrund zivilrechtlicher Vereinbarung
4.7 Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben
5. Fazit
Überzeugend wird argumentiert, dass es widersinnig wäre, Findmittel als Archivgut nach den Archivgesetzen zu behandeln, da dann die dort vorgesehenen Zugangsbedingungen (Antragstellung usw.) gelten würden und die Verzeichnungsdatenbank als prinzipiell unabgeschlossen nie von Dritten eingesehen werden dürfte.
Jede Erwähnung oder Identifizierbarkeit einer noch lebenden Person wird als personenbezogenes Datum gesehen, das zu sperren ist.
Erschließungsdaten mit besonders schützenswerten Daten wie medizinischen Stellungnahmen dürften erst 30 Jahre nach dem Tod veröffentlicht werden. Hier wie auch sonst vermisst man eine klare Unterscheidung zwischen Darstellung der Rechtslage und Empfehlung. Hier handelt es sich um eine Empfehlung, für die zwar manches spricht, für die aber keine gesetzliche Grundlage besteht. Wenn Findmittel kein Archivgut sind, gelten auch nicht die entsprechenden Sperrfristen, und das Datenschutzrecht endet mit dem Tod des Betroffenen. Hinsichtlich der Offenbarung von bundesrechtlich geschützten Geheimnissen (§ 203 StGB) gilt § 11 BArchG, der sich auf die schutzwürdigen Belange Betroffener bezieht. Die 60-Jahresfrist des § 5 Abs. 3 BArchG wird von dem Papier ausdrücklich nicht erwähnt.
Ob die 30-Jahresfrist auch bei sensibleren Daten nicht doch zu lang ist, kann man sich mit Recht fragen.
Als Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben, werden genannt:
- Einwilligung des Betroffenen
- Bezug auf Unterlagen, die bereits bei ihrer Entstehung zur Veröffentlichung bestimmt waren (z.B. Plakate)
-Entnahme der Daten aus allgemein zugänglichen und in zulässiger Weise veröffentlichten Quellen, soweit nicht 4.7.5 greift (bezieht sich wohl auf: personenbezogene Daten von relativen Personen der Zeitgeschichte sind zu sperren)
- es handelt sich um Amtsträger in rechtmäßiger Ausübung ihres Amtes
- es handelt sich um eine absolute Person der Zeitgeschichte (aber Intimsphäre ist auch zu schützen).
Insgesamt ist die Handreichung leider kein Stück normenklarer luzider juristischer Prosa geworden.
Diese von Friedrich Battenberg und Michael Klein erarbeitete achtseitige Stellungnahme, die gemäß http://archiv.twoday.net/stories/4407877/ Interessenten von der ARK AG Archive und Recht (Vorsitzender DR. Udo Schäfer, Staatsarchiv Hamburg) erhalten können, wurde auf der 104. Archivreferentenkonferenz angenommen (also im Frühjahr 2007).
Es ist ziemlich absurd, dass solche Empfehlungen nicht im Internet veröffentlicht werden.
Gliederung
1. Einführende Bemerkungen
2. Allgemeine Rechtslage
3. Archivische Praxis
4. Rechtsempfehlungen für die Internetveröffentlichung von Erschließungsdaten
4.1 Grundlagen
4.2 Personenbezogene Daten: Allgemeines
4.3 Personenbezogene Daten: Lebende und verstorbene Personen
4.4 Personenbezogene Daten: Geburts- und Sterbedaten
4.5 Bereichsspezifische Geheimhaltungsvorschriften
4.6 Veröfentlichungssperre aufgrund zivilrechtlicher Vereinbarung
4.7 Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben
5. Fazit
Überzeugend wird argumentiert, dass es widersinnig wäre, Findmittel als Archivgut nach den Archivgesetzen zu behandeln, da dann die dort vorgesehenen Zugangsbedingungen (Antragstellung usw.) gelten würden und die Verzeichnungsdatenbank als prinzipiell unabgeschlossen nie von Dritten eingesehen werden dürfte.
Jede Erwähnung oder Identifizierbarkeit einer noch lebenden Person wird als personenbezogenes Datum gesehen, das zu sperren ist.
Erschließungsdaten mit besonders schützenswerten Daten wie medizinischen Stellungnahmen dürften erst 30 Jahre nach dem Tod veröffentlicht werden. Hier wie auch sonst vermisst man eine klare Unterscheidung zwischen Darstellung der Rechtslage und Empfehlung. Hier handelt es sich um eine Empfehlung, für die zwar manches spricht, für die aber keine gesetzliche Grundlage besteht. Wenn Findmittel kein Archivgut sind, gelten auch nicht die entsprechenden Sperrfristen, und das Datenschutzrecht endet mit dem Tod des Betroffenen. Hinsichtlich der Offenbarung von bundesrechtlich geschützten Geheimnissen (§ 203 StGB) gilt § 11 BArchG, der sich auf die schutzwürdigen Belange Betroffener bezieht. Die 60-Jahresfrist des § 5 Abs. 3 BArchG wird von dem Papier ausdrücklich nicht erwähnt.
Ob die 30-Jahresfrist auch bei sensibleren Daten nicht doch zu lang ist, kann man sich mit Recht fragen.
Als Faktoren, die eine Veröffentlichungssperre aufheben, werden genannt:
- Einwilligung des Betroffenen
- Bezug auf Unterlagen, die bereits bei ihrer Entstehung zur Veröffentlichung bestimmt waren (z.B. Plakate)
-Entnahme der Daten aus allgemein zugänglichen und in zulässiger Weise veröffentlichten Quellen, soweit nicht 4.7.5 greift (bezieht sich wohl auf: personenbezogene Daten von relativen Personen der Zeitgeschichte sind zu sperren)
- es handelt sich um Amtsträger in rechtmäßiger Ausübung ihres Amtes
- es handelt sich um eine absolute Person der Zeitgeschichte (aber Intimsphäre ist auch zu schützen).
Insgesamt ist die Handreichung leider kein Stück normenklarer luzider juristischer Prosa geworden.
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 15:18 - Rubrik: Datenschutz
http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/detail.php?template=hp_artikel&id=16538&id2=&sprache=de
Zum Thema Schimmel siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=schimmel

Quelle: http://www.klaus-kramer.de/Richt/ric_top.html
Zum Thema Schimmel siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=schimmel

Quelle: http://www.klaus-kramer.de/Richt/ric_top.html
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 15:14 - Rubrik: Bestandserhaltung
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KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 14:34 - Rubrik: Parlamentsarchive
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/2566059/
Nicht einmal öffentliche Bibliotheken dürfen sonntags öffnen.
http://www.bibliotheksverband.de/stellungnahmen/Stellungnahme_dbv_Sonntagsoeffnung.pdf
Nach der vorgeschlagenen Gesetzesänderung dürften Archive, deren Dienstbibliotheken öffentlich zugänglich sind, aber diese wenigstens öffnen ;-)
§ 10 Abs. 1 Nr. 7 des ArbZGbeschreibt die derzeit gültigen Ausnahmen:
"beim Sport und in Freizeit-, Erholungs- und Vergnügungseinrichtungen, beim Fremdenverkehr sowie in Museen und wissenschaftlichen Präsenzbibliotheken"
Eigentlich könnte man schon jetzt eine Archivbibliothek als wissenschaftliche Präsenzbibliothek verstehen :-)
Nicht einmal öffentliche Bibliotheken dürfen sonntags öffnen.
http://www.bibliotheksverband.de/stellungnahmen/Stellungnahme_dbv_Sonntagsoeffnung.pdf
Nach der vorgeschlagenen Gesetzesänderung dürften Archive, deren Dienstbibliotheken öffentlich zugänglich sind, aber diese wenigstens öffnen ;-)
§ 10 Abs. 1 Nr. 7 des ArbZGbeschreibt die derzeit gültigen Ausnahmen:
"beim Sport und in Freizeit-, Erholungs- und Vergnügungseinrichtungen, beim Fremdenverkehr sowie in Museen und wissenschaftlichen Präsenzbibliotheken"
Eigentlich könnte man schon jetzt eine Archivbibliothek als wissenschaftliche Präsenzbibliothek verstehen :-)
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 14:17 - Rubrik: Archivbibliotheken
KlausGraf - am Freitag, 9. November 2007, 13:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Salon Juedische Studien wurde als Plattform für wissenschaftlichen Austausch und als Informationsportal für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Jüdische Studien sowie Judaistik eingerichtet. Einen Schwerpunkt bildet die Hilfe bei Literatur- und Archivaliensuche.
Die Arbeiten an den Bereiche Hilfen zur Recherche, das Eingangsportal und das Board wurden bereits abgeschlossen.
Die Hilfen zur Recherche bieten über 80 hochqualitative Links (kommentiert) zu Archivalien und Literatur (teilweise digitalisiert und Online zugänglich) für den Bereich Jüdische Studien bzw. Judaistik im deutschsprachigen Raum und Israel.
Der Eingang bietet ein Übersicht von Institutionen mit dem Forschungsschwerpunkte Jüdische Geschichte und Kultur im deutschsprachigen Raum und deren laufende Forschungsprojekte, die Quellensammlungen, Archivmaterial etc. zu Tage fördern, sowie Jüdische Museen und Theater im deutschsprachigen Raum.
Das Board wurde als "Newsportal" und Austauschplattform eingerichtet.
Derzeit erarbeiten wir eine Literaturliste für den Bereich Jüdische Studien/Judaisitk. Sie führt in einzelne Teilgebiete des Fachbereichs ein.
Die Arbeiten an der "Spezialseite Bid und Ton" werden demnächst beginnen.
Alle Bereiche werden regelmäßig aktualisiert.
Die Arbeiten an den Bereiche Hilfen zur Recherche, das Eingangsportal und das Board wurden bereits abgeschlossen.
Die Hilfen zur Recherche bieten über 80 hochqualitative Links (kommentiert) zu Archivalien und Literatur (teilweise digitalisiert und Online zugänglich) für den Bereich Jüdische Studien bzw. Judaistik im deutschsprachigen Raum und Israel.
Der Eingang bietet ein Übersicht von Institutionen mit dem Forschungsschwerpunkte Jüdische Geschichte und Kultur im deutschsprachigen Raum und deren laufende Forschungsprojekte, die Quellensammlungen, Archivmaterial etc. zu Tage fördern, sowie Jüdische Museen und Theater im deutschsprachigen Raum.
Das Board wurde als "Newsportal" und Austauschplattform eingerichtet.
Derzeit erarbeiten wir eine Literaturliste für den Bereich Jüdische Studien/Judaisitk. Sie führt in einzelne Teilgebiete des Fachbereichs ein.
Die Arbeiten an der "Spezialseite Bid und Ton" werden demnächst beginnen.
Alle Bereiche werden regelmäßig aktualisiert.
Frank.Schloeffel - am Freitag, 9. November 2007, 11:12 - Rubrik: Suchen
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Die Berliner Literaturkritik stellte am 08.11.07, den o.g. Roman vor, dessen Hauptfigur, der David, ein „besessener Archivar", ist.
Quelle: http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=16126
Quelle: http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=16126
Wolf Thomas - am Freitag, 9. November 2007, 10:48 - Rubrik: Unterhaltung
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Wolf Thomas - am Freitag, 9. November 2007, 10:46 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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s. http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2416468 :
" ..... In der Berliner Galerie des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA) präsentiert Christine Hill nun ein Projekt, das der Stolz jedes Amtes sein könnte: Zweihundert gerahmte, schlichte Karteiblätter, dicht an dicht an die Wand gehängt, geben Auskunft über zweihundert Menschen unterschiedlichster Herkunft. Gut sieht das vor allem aus, Wiederholung wird Muster. ..... „Es ist interessant, wie viele Menschen gerne Künstler sein würden“, sagt Christine Hill und schaut auf das Archiv, das sie „Volksboutique Official Template“ nennt. ...."
" ..... In der Berliner Galerie des Instituts für Auslandsbeziehungen (IfA) präsentiert Christine Hill nun ein Projekt, das der Stolz jedes Amtes sein könnte: Zweihundert gerahmte, schlichte Karteiblätter, dicht an dicht an die Wand gehängt, geben Auskunft über zweihundert Menschen unterschiedlichster Herkunft. Gut sieht das vor allem aus, Wiederholung wird Muster. ..... „Es ist interessant, wie viele Menschen gerne Künstler sein würden“, sagt Christine Hill und schaut auf das Archiv, das sie „Volksboutique Official Template“ nennt. ...."
Wolf Thomas - am Freitag, 9. November 2007, 10:45 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Die Beiträge der elften Tagung des Arbeitskreises "Archivierung von Unterlagen aus digitalen Systemen", die am 20./21. März 2007 vom Stadtarchiv Stuttgart ausgerichtet wurde, sind jetzt in einem Tagungsband erschienen: Katharina Ernst (Hrsg.), Erfahrungen mit der Übernahme digitaler Daten, Hohenheim Verlag Stuttgart 2007, ISBN 978-3-89850-980-0. Der Band ist für 9,80 € im Buchhandel erhältlich. Die einzelnen Beiträge können auch auf der Homepage des Stadtarchivs http://www.stuttgart.de/stadtarchiv unter "Aktuelles" abgerufen werden.
Katharina Ernst - am Donnerstag, 8. November 2007, 13:10 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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" .... Nach dem Ende des Kriegs 2003 wurden Archiv und Instrumentenlager geplündert. ...."
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/08/814135.html
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/08/814135.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 8. November 2007, 09:42 - Rubrik: Kulturgut
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Für Trier siehe: http://www.16vor.de/index.php/2007/11/08/besonders-wuteten-die-nazis-in-der-neustrase/ :
" .... Von den in der [Trierer] Synagoge [in der Zuckerbergstraße] aufbewahrten 24 Thorarollen konnte nur eine gerettet werden. Diese wurde zunächst vom Direktor der Stadtbibliothek, dem ansonsten als Nationalsozialisten bekannten Dr. Röder aufbewahrt. Später ließ er die Schriftrolle zum Archivar des Bistums, Alois Thomas, bringen, der sie versteckte. 1945 konnte sie der jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden. ..."
Gibt es weitere Berichte über das Verhalten der Archivare während der Pogromnacht ?
" .... Von den in der [Trierer] Synagoge [in der Zuckerbergstraße] aufbewahrten 24 Thorarollen konnte nur eine gerettet werden. Diese wurde zunächst vom Direktor der Stadtbibliothek, dem ansonsten als Nationalsozialisten bekannten Dr. Röder aufbewahrt. Später ließ er die Schriftrolle zum Archivar des Bistums, Alois Thomas, bringen, der sie versteckte. 1945 konnte sie der jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden. ..."
Gibt es weitere Berichte über das Verhalten der Archivare während der Pogromnacht ?
Wolf Thomas - am Donnerstag, 8. November 2007, 09:38 - Rubrik: Archivgeschichte
".... Daheim war es Vater Günther Heine, ein wissenschaftlicher Archivar, der mit ihm [Sebastian Heine, der 35-Sprachen-Student] die ersten Latein-Vokabeln übte. ..."
Quelle: http://www.hna.de/frankenbergsolobig/00_20071107000200_Der_dreifuenf_Sprachen_Student.html
Quelle: http://www.hna.de/frankenbergsolobig/00_20071107000200_Der_dreifuenf_Sprachen_Student.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 7. November 2007, 09:25 - Rubrik: Unterhaltung
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via http://www.luxusblogger.de/2007/11/06/original-arbeitsskript-von-orson-welles-bei-sothebys-428.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 7. November 2007, 09:24 - Rubrik: Kulturgut
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"..... Der Journalist [Anton Hunger, Porsche-Pressesprecher]hat sein Vergnügen an schwäbischen Charakteren, Besonderheiten, Geschichten. Anekdoten, er fing an, sie zu sammeln, sammelte sie in Schuhschachteln - der Fundus für sein Schwabenbuch, das tiefgründig Wissenswertes vermittelt, obwohl er weder Volkskundler noch Historiker ist.
Aus Hungers Schuhschachtel-Archiv ist noch mehr zu erwarten. »Friedhöfe sind ein faszinierendes Thema. Ich habe viele schöne Sachen wie Todesanzeigen und Nachrufe gesammelt. ..." (GEA)
Quelle: http://www.gea.de/detail/853889
Aus Hungers Schuhschachtel-Archiv ist noch mehr zu erwarten. »Friedhöfe sind ein faszinierendes Thema. Ich habe viele schöne Sachen wie Todesanzeigen und Nachrufe gesammelt. ..." (GEA)
Quelle: http://www.gea.de/detail/853889
Wolf Thomas - am Mittwoch, 7. November 2007, 09:20 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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z. B. berühmter Historiker des 19. Jahrhunderts:
http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Gustav_Droysen
http://de.wikisource.org/wiki/Ferdinand_Gregorovius
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Lamprecht
http://de.wikisource.org/wiki/Wilhelm_Maurenbrecher
http://de.wikisource.org/wiki/Theodor_Mommsen
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Otfried_Müller
http://de.wikisource.org/wiki/Barthold_Georg_Niebuhr
http://de.wikisource.org/wiki/Leopold_von_Ranke
http://de.wikisource.org/wiki/Friedrich_von_Raumer
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_von_Rotteck
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Sybel
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Treitschke
Solange das ZVDD, wenn überhaupt etwas, oft nur tote Links zu Frankfurter 1848er-Flugblättern und ähnlich hilfreiche Ergebnisse hergibt, muss der Interessierte eben selbst zur Tat schreiten.
http://de.wikisource.org/wiki/Johann_Gustav_Droysen
http://de.wikisource.org/wiki/Ferdinand_Gregorovius
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Lamprecht
http://de.wikisource.org/wiki/Wilhelm_Maurenbrecher
http://de.wikisource.org/wiki/Theodor_Mommsen
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_Otfried_Müller
http://de.wikisource.org/wiki/Barthold_Georg_Niebuhr
http://de.wikisource.org/wiki/Leopold_von_Ranke
http://de.wikisource.org/wiki/Friedrich_von_Raumer
http://de.wikisource.org/wiki/Karl_von_Rotteck
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Sybel
http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_Treitschke
Solange das ZVDD, wenn überhaupt etwas, oft nur tote Links zu Frankfurter 1848er-Flugblättern und ähnlich hilfreiche Ergebnisse hergibt, muss der Interessierte eben selbst zur Tat schreiten.
Ladislaus - am Mittwoch, 7. November 2007, 08:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 7. November 2007, 03:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bsb-muenchen.de/Forschungsdokumentation_Handsc.172.0.html
Mit Firefox 1.0.7 konnte ich der Datenbank wiederholt nichts entnehmen. Mit IE ist sie benützbar.
Mit Firefox 1.0.7 konnte ich der Datenbank wiederholt nichts entnehmen. Mit IE ist sie benützbar.
KlausGraf - am Mittwoch, 7. November 2007, 02:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf - am Dienstag, 6. November 2007, 19:10 - Rubrik: Kodikologie
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DDr. Universitätsprofessor Floridus Röhrig, Archivar des regulierten Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg, feierte Ende August seinen 80. Geburtstag, worauf ARGE aufmerksam macht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Floridus_R%C3%B6hrig
Quelle: Ordensarchive.at
http://de.wikipedia.org/wiki/Floridus_R%C3%B6hrig
Quelle: Ordensarchive.atKlausGraf - am Dienstag, 6. November 2007, 18:43 - Rubrik: Personalia
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KlausGraf - am Dienstag, 6. November 2007, 13:40 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Dienstag, 6. November 2007, 13:22 - Rubrik: English Corner
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" ..... Nach dem Mauerfall blieb der Komponist höchst aktiv, zahlreiche Werke entstanden, wurden ur- und nachaufgeführt – undenkbar ohne Lebensgefährtin Ida Iske und ihr Archiv. ....."
Quelle: http://www.nmz.de/nmz/2007/11/magazin-schwaen.shtml
Mehr zu Kurt Schwaen: http://www.kurtschwaen.de/
Mehr zum Archiv: http://www.kurtschwaen.de/ksa/ksa.htm
Quelle: http://www.nmz.de/nmz/2007/11/magazin-schwaen.shtml
Mehr zu Kurt Schwaen: http://www.kurtschwaen.de/
Mehr zum Archiv: http://www.kurtschwaen.de/ksa/ksa.htm
Wolf Thomas - am Dienstag, 6. November 2007, 08:56 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Zumindestens im schweizerischen Thurgau scheint das Landesarchiv Anhänger zu besitzen, wie diese Schlagzeile belegt:
http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=858456&re=Thurgau
http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=858456&re=Thurgau
Wolf Thomas - am Dienstag, 6. November 2007, 08:54 - Rubrik: Staatsarchive
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