Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
" ..... [Kulturstaatssekretär]Grosse-Brockhoff weiter: ,,Im Innenhafen von Duisburg versuchen wir mit Hilfe von entsprechender Architektur, einen deutlichen Akzent zu setzen. Hier fördert die Landesregierung unter anderem die Erweiterung des Museums Küppersmühle nach den Plänen des Schweizer Architekten Herzog - de Meuron.
Außerdem errichten wir derzeit im Duisburger Innenhafen mit dem Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst das größte Archivgebäude Deutschlands. Aus einem alten denkmalgeschützten Speichergebäude wird ein 60 Meter hoher Aktenspeicher ragen, der weithin sichtbar signalisiert, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt. Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2010 geplant." ....
Und Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff kann sich gut vorstellen, dass man in dem 80 Millionen Euro teuren Objekt bereits zum Neujahrsempfang 2010 laden könnte. ...."

Quelle:
http://www.innenhafen-portal.de/html/2008-07-08.html

"Der großzügige und moderne, funktional optimierte Bau gilt als einer der konsequentesten und modernsten Archivgebäude der Nachkriegszeit in Deutschland", so der Landesdenkmalpfleger Georg Skalecki in der TAZ Bremen (Link).

„Vielleicht erzählt die Geschichte eines zurückgezogenen Gespräches mehr, als ein zurechtgeschliffenes transportieren kann. Zum Beispiel, dass man in einem Archiv der nicht gedruckten Interviews mehr Wahrheit fände als in jenem der gedruckten.“
Henning Sußebach, „Zeit“, aus einem FAZ-Artikel zum Autorisierungswahn bei Interviews (Link)

Eine Marginalie zum G 8 Gipfel in Japan oder: in Deutschland nennen wir es Fundbüro.
Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,7263143,00.html

" ..... Aber andererseits stehen wir auch auf dem Standpunkt, dass ein Archiv warten können muss. ....."
Ulrich von Bülow, Leiter der Handschriftenabteilung im Marbacher Literaturarchiv, über die Kafka/Brod-Funde in Israel
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/812869/

"Der Leiter des Max-Frisch-Archivs an der ETH Zürich, Walter Obschlager, ist in den Ruhestand getreten. Nachfolgerin ist Margit Unser.
Obschlager war seit 27 Jahren Archivar und baute das Archiv in seiner heutigen Form auf, wie die ETH heute mitteilt. Das Archiv umfasst rund 10'000 Briefe, rund 500 Videoaufnahmen, 1000 Fotos sowie Agenden, Notizhefte, Typoskripte sowie sämtliche Veröffentlichungen Max Frischs.
Anfang 2008 unterschrieb die ETH Zürich einen Vertrag mit der Max Frisch-Stiftung, der die Existenz des Archivs langfristig sichern soll. ..."

Quelle:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/906317.html
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/89720/

Über den Aufbau eines Punkarchivs in Wien wurde hier bereits berichtet (https://archiv.twoday.net/stories/4897693/). Am 6.6.2008 berichten die Lokalnachrichten des WDR über die Ausstellung "Punk in der DDR" im Rock´n´Popmuseum in Gronau. Die Multimedia-Ausstellung "Punk in der DDR" ist zum ersten Mal im Westen Deutschlands zu sehen und läuft bis Ende Juli. " .... Zu sehen sind u. a. teils illegal entstandene Bild- und Tondokumente sowie Malereien. Die DDR-Punks gerieten wegen ihrer Kritik am Regime häufig ins Visier der Stasi.. Der Schauspieler Bernd Michael Lade eröffnete die Ausstellung mit seiner Band "Ret Marut" .
Dieses offensichtlich zunehmende, historische Interesse an der Punk-Bewegung stellt die Frage an alle Archivsparten, wo und wie dokumentiert wird ?

" .... ein Einblick in Sherlock Holmes' Umgang mit Registratur- und Archivgut runden das Heft ab." Mit diesen Worten schließt die Vorstellung des neuen Sächsischen Archivblattes Heft 1/2008, das auch online einsehbar ist (Link), in unserer "Konkurrenz" (Link) ab. Ein wenig lieblos wie mir scheint, denn die Miszelle "Reihen Sie es in unser Archiv ein, Watson" von Jörg Ludwig, Dresden, verdient als amüsante Lektüre mehr Beachtung - zumindestens bei den Archivalia-Lesenden, die einen Blick in die Rubrik "Wahrnehmung" werfen.

Buchankündigung bei C. H. Beck:

Papst und Teufel. Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich
Von Hubert Wolf
2008. 360 S.: mit 28 Abbildungen. Gebunden
ISBN 978-3-406-57742-0
Erscheint am 29.08.2008.
ca. € 24,90

Warum Hitler nicht auf den Index kam – Hubert Wolf knackt die Geheimnisse der vatikanischen Archive

In diesem meisterhaft geschriebenen Buch präsentiert Hubert Wolf überraschende Erkenntnisse aus den kürzlich geöffneten vatikanischen Archiven zum Verhältnis von Vatikan und Nationalsozialismus. Auf faszinierende Weise wird dabei die Gedankenwelt von Päpsten, Kardinälen und Bischöfen erkennbar, die sich in einem weltgeschichtlichen Kampf gegen das Böse sahen. Noch nie wurden die Hintergründe ihrer wichtigsten Entscheidungen und Manöver so fundiert und anschaulich dargestellt.
Der Umgang des Heiligen Stuhls mit Weimarer Republik und „Drittem Reich“ ist von Spekulationen und Mythen umrankt. Nach fast siebzig Jahren wurden endlich die entscheidenden Akten für die Zeit bis 1939 freigegeben. Damit werden erstmals die harten Kämpfe hinter den hohen Mauern des Vatikans sichtbar. Philosemiten und Antisemiten, geschmeidige Diplomaten und dogmatische Fundamentalisten, selbstbewußte Bischöfe vor Ort und mächtige Kardinäle in Rom rangen um den richtigen Umgang mit den Mächten der Moderne: Liberalismus, Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus. Hubert Wolf erklärt, warum eine philosemitische Vereinigung aufgelöst, gleichzeitig aber der Antisemitismus verurteilt wurde, wie es 1933 zum Konkordat mit dem „Dritten Reich“ kam, warum Hitlers „Mein Kampf“ nicht verboten wurde und wie es sich mit dem päpstlichen „Schweigen“ zur Judenverfolgung verhält.


Das Buch entspricht wohl nicht dem Untertitel – es scheint um das Thema "Der Vatikan und das Dritte Reich, behandelt anhand von Archivalien" zu gehen, nicht um "Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich".

http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/
http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/index.php?d=/publikationen/online_publikationen/&f=main.htm

Es liegen bislang sieben Publikationen vor, zuletzt die Oberamtsbeschreibung als E-Text. Soweit so gut.

Bei den urheberrechtlich geschützten Werken geht die CC-BY-NC-ND-Lizenz natürlich in Ordnung, bei den gemeinfreien ist sie aber pures Copyfraud.

Eine Zusammenstellung der Medienberichte über das Kunstwerk von Winfried Baumann:
1) "Die Ausstellung "Das Gelände" in der Kunsthalle Nürnberg bezieht sich auf das frühere Reichsparteitagsgelände in der Stadt. Es verdeutlicht mit einem Ensemble von Bauten den Größenwahn und Machtanspruch des NS-Regimes. ....
Beeindruckend: Die Installation "RPG-Archiv" des in Nürnberg arbeitenden Winfried Baumann. Er hat einen Raum geschaffen, vollgestopft mit Luftaufnahmen, Plänen, Modellen, Skizzen, Granitplatten und Aktenordnern in Regalen: der Blick in die fiktive Werkstatt der Bauherren des Reichparteitagsgeländes. Ein Ort menschenverachtender Ideologie, durch diese Ausstellung aber auch ein spannender Bezugspunkt für ästhetisch-politische Reflexionen. ..."

Quelle:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/812401/
2) "..... Baumann hat eine riesige Sammlung aus Skizzen und Fotos, Granitplatten und Modellen speziell zur Großen Straße angelegt, in der man nun wie in einem Archiv stöbern kann. Auch in seinen Kunstwerken zum Thema geht er mit dem Material ernsthaft und forschend um. ..."
Quelle:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=844392&kat=48&man=3
3) " .... Eine ganze Werkstatt voller Entwürfe zeigt Winfried Baumann als Rauminstallation, deren Einzelheiten bis ins Jahr 1981 zurückreichen. Granitplatten, Dokumente, Entwürfe für eine „Straße der Erinnerung“, aber auch ein Schriftstück von 1936, wo die Steinmetz-Innung die Anrede „Werter Berufskamerad!“ nutzt. ...."
Quelle:
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/38489

Link zur Kunsthalle: http://www.kunsthalle.nuernberg.de/index.html
Information zu Winfried Baumann:
http://www.brock.uni-wuppertal.de/Lehrbetr/Baumann.html

Die Heidenheimer Zeitung (Link) berichtet: " .... Neben dem Körper ist verstärkt die (englische) Sprache das Material der Selbstthematisierung der Elke Krystufek geworden. Nach dem MAK 2006/07 hat sie zum zweiten Mal die Institution Museum als realen und gedanklichen Tummelplatz erkoren, an dem sie einfach alles, die Sammlung, die Archiv-, Ordnungs- und Zeichensysteme zur bildlichen und textlichen Nutzung interessiert. ....."
Erstinfo über die Künstlerin: http://de.wikipedia.org/wiki/Elke_Krystufek

Lüderitz klagt wegen Altersdiskriminierung etc.:
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=3347569

Archivalia zuletzt: http://archiv.twoday.net/stories/4914323/

Wow! Sooo viele?

http://www.gda.bayern.de/findmittel/

Im Staatsarchiv werden zwei Stellen in der Abteilung Fachaufgaben ausgeschrieben:

Archivrätin bzw. Archivrat
(BesGr. A 13 BBesG)

Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008

Regierungsamtfrau bzw. Regierungsamtmann
(BesGr. A 11 BBesG)

Bewerbungsfrist: 18. Juli 2008

http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/staatsarchiv/stellenausschreibung.html

http://www.oesta.gv.at/site/cob__30428/5164/default.aspx

Sie sind das Archivale des Monats und werden nächsten Monat wohl wieder von der Website verschwunden sein.


http://wiesel.wlb-stuttgart.de/referate/hschriften/barack/

Die WLB hatte diese Internetressource wie üblich gut versteckt gehalten. Der Katalog ist gescannt und hinsichtlich der Handschriften Stuttgarter Anteils mit Aktualisierungen versehen.


Die Pfeil'sche Zusammenstellung digitalisierter Handschriftenkataloge nennt zwar die Stanford-Bände und erwähnt die Suchmöglichkeiten in CALAMES ignoriert aber die Digitalisate des Internet-Archivs, obwohl diese via OAister leicht auffindbar sind:

http://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Manuscripts%20--%20France%22

http://cerl.epc.ub.uu.se/sportal/search.jsp

Erinnert sei auch an:
http://www.vialibri.net/library_search.php

In Utrecht hat die Universitätsbibliothek eine nützliche Literaturdatenbank zu den Handschriften realisiert:

http://handschriften.library.uu.nl/introduction.php?lan=en

Hier ist auch der digitalisierte alte Katalog verlinkt.

http://omega.library.uu.nl/seal/omegasearch.php?lan=en

Die Suchmaschine ist allgemein zugänglich und untersucht z.B. Highwire oder JSTOR. Hingewiesen sei auch auf die Möglichkeiten der erweiterten Suche.

http://webapps.fundp.ac.be/moretus/sceaux/index_sceaux.html

Die 400 abgebildeten Siegel (Fotos stark vergrößerbar) gehören wohl überwiegend der Neuzeit an.

#sphragistik


http://www.cicweb.be/fr/index.php

Die Seite verzeichnet mittelalterliche Bestände (bis 1500) aus 37 Institutionen der Wallonie und Brüssels. Einzelbeschreibungen und vereinzelte Bilder sind vorhanden. Zu den Handschriften zählt auch Archivgut, das aber nur kursorisch erfasst ist.

Die Suchfunktion ist anscheinend defekt, ich kann immer nur die erste Ergebnisseite abrufen.


http://www.muenchener-digitalisierungszentrum.de/index.html?c=vmdz&l=en

http://www.hetdagelijksboek.be/index.php?p=expo

Die Bücher aus verschiedenen Fachgebieten liegen komplett digitalisiert vor (Flash-Anwendung).


Nicht nur in den Niederlanden finden sich große Bilddatenbanken. Was Fotostoria zu Belgien hat ist in hohem Maße ergänzungsfähig (dies soll nicht wieder als Rüge verstanden werden ...)

Die regionale Bilddatenbank Mechelen bietet über 15.000 Fotos mit Vergrößerungsmöglichkeit:

http://www.beeldbankmechelen.be/



Links zu weiteren belgischen Bilddatenbanken:

http://www.beeldbankmechelen.be/index.php?option=weblinks&Itemid=73&topid=0
http://www.erfgoedsite.be/index.cfm?action=digitaleCollecties&page=163

Le Centre pour l’édition électronique ouverte lance aujourd’hui une nouvelle initiative : le Carnaval des carnets de recherches en sciences humaines et sociales. Il s’agit d’une sélection régulière (sans doute une fois pas saison) réalisée par l’équipe du laboratoire. Pour cette première édition, les carnets élus par l’équipe du CLEO sont :

1. Langue sauce piquante - http://correcteurs.blog.lemonde.fr/ - le blog des correcteurs du Monde.fr, Martine Rousseau et Olivier Houdart. Indispensable et agréable pour ceux qui s’intéressent au texte et à ses normes.

2. Actualités de la recherche en histoire visuelle - http://www.arhv.lhivic.org/ - blog scientifique spécialisé dans le domaine des études visuelles (photographie, cinéma, vidéo, illustration, etc), écrit par André Gunthert. Incontournable.

3. La feuille - http://lafeuille.homo-numericus.net/ - observer l’innovation pour comprendre les enjeux de l’édition électronique, blog initié et rédigé principalement par Hubert Guillaud. Une référence sur l’actualité de l’édition et de ses mutations numériques.

4. Affordance.info - http://affordance.typepad.com/ - le blog du maître de conférences en sciences de l’information, Olivier Ertzscheid. A lire absolument pour comprendre les enjeux du numérique.

5. Open access blog - http://www.openaccessblog.com/ - covering the open access revolution, blog fondé par Nathan T. Georgette. Le libre accès est un mouvement de fond devenu très important dans le domaine de l’édition électronique scientifique.

6. Figoblog - http://www.figoblog.org/ - un blog sur internet, la bibliothéconomie et la confiture de figues, par Emmanuelle Bermès. Incontournable pour qui s’intéresse au rôle du numérique dans les nouvelles bibliothèques. Attention, entre les couches de confiture de figues, les billets développent souvent une pédagogie de sujets assez techniques.


http://leo.hypotheses.org/

http://matrix.den.nl/matrix.aspx?matrixid=beeldbanken&view=Digitaal_Erfgoed

Andere Übersichten:
http://www.fotostoria.de/?page_id=181
http://beeldbanken.startpagina.nl/

http://www.fotostoria.de/?p=1219
http://www.socolar.com

"So recht schlau werde ich aus der Seite noch nicht."

+1.

In der Folge "Gib jedem seinen eigenen Tod" der ARD-Krimi Reihe "Commissario Laurenti (2006) entspann sich folgender Dialog:
Laurenti am Mobiltelefon mit seiner Kollegin : "Ich brauche eine Akte aus dem Archiv ....."
Kollegin: "Das wird dauern. Du kennst ja die Penner im Archiv. ...."

" ..... "Casa del Jazz", einem prächtigen Zweieinhalb-Hektar-Anwesen neben der Aurelianischen Mauer. Aus dem beschlagnahmten Refugium eines Mafia-Clans hatte Roms damaliger Bürgermeister und Jazzfan Walter Veltroni 2005 eine Top-Adresse gemacht: Open-Air-Bühne für Sommerkonzerte auf picobello gestutztem Rasen, ein Konzertsälchen für 150 Besucher, ein Aufnahmestudio für Studio- und Live-Mitschnitte, Multimedia-Archiv, Bibliothek, Shop und Gastronomie. ...."
Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/05/902942.html
s. a.
http://www.casajazz.it/

In der DLF-Sendung "Forschung aktuell" (Link) ging es um die "Archivierung" archäologischer Fundstücke:
" ..... Um riesige archäologische Archive zu inventarisieren braucht es vor allem eins: Ausdauer. Zeit brauchen Archäologen aber nicht nur beim Archivieren von oft hunderttausenden Scherben aus Keramik, Ton, Terrakotta oder Steingut, sondern auch beim späteren Wiederfinden, da viele alte Sammlungen selten vollständige Kataloge ihrer Bestände besitzen. Und wenn ja, sind diese oft handschriftlich verfasst. Hierzulande muss ein Archivar daher auch bestens mit der Sütterlinschrift vertraut sein, für viele Archäologen eine nicht mehr ganz zeitgemäße Archivierungsmethode. Abhilfe könnte ein Projekt aus Pisa schaffen. Dort arbeiten Marina Buzzi und ihre Kollegen vom nationalen Forschungsrat in Pisa daran, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen - so genannten RFID-Funkchips - zukünftig auch archäologische Sammlungen zu inventarisieren. Ein Chip auf eine Tonscherbe geklebt und sie ist jederzeit schnell auffindbar. ....
Die RFID-Chips selbst enthalten nur wenige Daten oder meist nur eine Identifizierungsnummer, mit der Archivare die Informationen über das Objekt in einer Datenbank nachlesen können: Größe, Form, Alter, Fundstätte, wann und wo veröffentlicht et cetera. Der erste Praxistest soll in wenigen Wochen erfolgen, sagt Marina Buzzi. .....
Einziger Knackpunkt sind wie immer die Kosten für solche Investitionen. Noch liegt der finanzielle Aufwand bei rund 15 Euro-Cent pro RFID-Chip, bei großen Sammlungen kommen da schnell mehrere hunderttausende Euro zusammen. Damit werden sich wohl nur wenige archäologische Sammlungen den Luxus eines automatisierten Inventars leisten können. ...."

Die Allgemeine Zeitung (Link) berichtete aus Ginsburg:
"Seit Anfang Juni hat Ginsheim-Gustavsburg einen ehrenamtlichen Ortschronisten. Bürgermeister Richard von Neumann stellte nun Amt und Inhaber vor. Die Bestellung Hans-Benno Haufs (56) dürfte keine Überraschung gewesen sein. Der gebürtige Ginsheimer ist hier fest verwurzelt, kennt sich aus. 25 Jahre saß er in der Gemeindevertretung, bis 2006 war er 17 Jahre Erster Beigeordneter. Ehrenamtlich leitet er verschiedene Posaunenchöre.
"Natürlich liegt mir das Ortsgeschehen am Herzen", sagt Hauf. Im privaten Arbeitszimmer beansprucht allein die Vereinschronik des evangelischen Posaunenchores gut vier Meter Regalfläche. Der Mann weiß, wovon er spricht. Und schränkt seinen Aufgabenbereich gleich ein. ...... Bei der Arbeit, die zunächst als Pilotprojekt auf zwei Jahre beschränkt ist, geht`s ums Archivieren und um Sonderprojekte.
........"Die Recherche 25 oder 60 Jahre zurück ist schwierig." Hauf sei "mit entsprechendem Wissen ausgestattet". Als Musiker, Politiker, Chorleiter, Mitglied im Heimat- und Verkehrsverein verfüge er über beste Kontakte. Er soll ein Archiv aus Akten, Fotos, Zeitungsberichten aufbauen, das später von Chronisten verwendet werden kann.
Jährlich ist ein Bericht zu verfassen. Daten sammeln will Hauf aus allen Richtungen. Das können Personen sein, Vereine, aber auch Tätigkeiten in der Gemeinde seien für die Nachwelt bewahrenswert, etwa die weitere Laufbahn von Kindern, die beim Vorspiel der Musikschule auftreten. ....
Ein weiterer Anlass, das Amt des Ortschronisten zu schaffen, sei der Fund der Frauenleiche in der Ochsenwiese gewesen. Hauf hatte die Untersuchungen geleitet, ist im Hauptberuf Erster Polizeihauptkommissar in Rüsselsheim. ....."

Die Augsburger Allgemeine (Link) berichtet über eine archivische Nulllösung: " .... Das Archiv besteht derzeit aus einem Kellerraum, erläuterte Rathaus-Amtsmann Ernst Vill. Dort lagern Bestände bis zurück ins 19. Jahrhundert. Eine Archivpflege findet derzeit aber nicht statt.
"Was kostet der Archivar", fragte CSU-Fraktionssprecher Gerhard Unglert. Der gemeindliche Archivar sollte ein Vertrauensmann sein und werde beim Aussortieren der Unterlagen mit dem Bürgermeister zusammenarbeiten, betonte Biesenberger. "Ein Fulltime-Job oder nebenberuflich", erkundigte sich Willy Weiske, Sprecher der Freien Bürger. "Der Archivar, den wir meinen, kostet gar nichts", sagte der Bürgermeister. Vorgeschlagen wurde Altbürgermeister Anton Graf. "Kostenlos", sollte in den Beschluss aufgenommen werden, forderte Franz Eberl (UWG).
So beschloss der Marktrat, dass die Archivtätigkeit von Alt-Bürgermeister Anton Graf übernommen wird und "für diese Tätigkeit kein Entgelt bezahlt wird".

Die RP (Link) berichtet über den Verlauf der Bauarbeiten in der Düsseldorfer Paketpost: " .... In den Keller, der lichtlos, kühl und mit seinen sicheren Bunkern ideale Bedingungen bietet, ziehen das Stadtarchiv, das Stadtmuseum und das Kunstmuseum ein. „All das wird den Hauptbahnhof und sein Umfeld aufwerten“, ist sich Bonin sicher. „Vor allem durch die Präsenz des Ordnungsamts.....“ Klar: Museen und Archive tragen nicht zur Aufwertung von Immobilien bei.

Zur Vorgeschichte s. a. :
http://archiv.twoday.net/stories/5000206/

http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/barlaam/

Es stammt aus den Unterlagen von Joseph von Lassberg.


http://www.wissenswerkstatt.net/?p=333

Archivalia ist um 2 Positionen gefallen, aber immer noch unter den Top 10.

Veranstalter: Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften e.V. gemeinsam mit der Stadt Bautzen, Archivverbund Bautzen, dem Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsarchiv , Bautzen
Datum, Ort: 07.11.2008-09.11.2008, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Aula, Bautzen, Schilleranlagen 2

Mit der Gründung eines Staatsfilialarchivs in Bautzen am 13. Juni 1933 als Folge der am 1. Juli 1932 erfolgten Auflösung der Kreishauptmannschaft Bautzen begann die Regionalisierung des staatlichen Archivwesens in Sachsen, die eine der Grundlagen der Archivstruktur des 1990 wiedererrichteten Freistaats Sachsen bildet. Seit 2001 mit dem Stadtarchiv Bautzen im Archivverbund Bautzen zusammengeschlossen, ist das Staatsfilialarchiv heute eines der wichtigsten Dokumentationszentren für die Quellen zur Geschichte der Oberlausitz.

Die Jubiläumstagung und die geplante Publikation der Vorträge will eine Zusammenschau der archivischen Quellenüberlieferung zur Geschichte der Oberlausitz bieten, die erstmals Archive verschiedener Sparten berücksichtigt. Im Vordergrund stehen die Archive der Oberlausitz selbst, doch wird sich der Blick einmal mehr auf die Archive der Nachbarregionen in Polen und Tschechien richten, mit denen bereits in den zurückliegenden Jahren gute Beziehungen geknüpft wurden. Auch die Niederlausitz wird ganz bewußt in die Perspektive einbezogen, um überlieferungsgeschichtliche Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.

Tagung und Publikation wollen Entstehung, Schicksal, Verflechtung und Inhalte der wichtigsten Institutionen und Archivbestände nachzeichnen. Skizziert werden soll eine historisch-thematische „Landkarte“ archivischer Quellenüberlieferung zur Geschichte der Oberlausitz, die Historikern und Heimatforschern eine quellenkritische Orientierung ermöglicht.

Folgende Aspekte werden dabei berücksichtigt:

– Entstehung archivischer Institutionen
– Entstehung von Beständen, Beständegruppen und Archivtektoniken im verfassungs- und verwaltungsgeschichtlichen Kontext
– Vorstellung typischer Beständegruppen (Inhalte, Verluste, Lücken, Zerplitterung, Aussagekraft, Stand der Erschließung und Erforschung)
– Vorstellung typischer Quellengattungen.



--------------------------------------------------------------------------------

Rahmenprogramm:

13.00 Uhr Stadtführung mit Stadtführer Jürgen Albert,
Treffpunkt: Touristinformation auf dem Hauptmarkt

Tagung:

Uhrzeit Thema Referentin/Referent
15.00 - 15.10 Felix Mendelssohn-Bartholdy - Sonate II, c-MollGrave - Adagio - Allegro maestoso e vivace
An der Orgel: Domkantor Friedemann Böhme
15.10 – 15.15 Begrüßung Grit Richter-Laugwitz, Leiterin Archivverbund Bautzen
15.15 – 15.30 Grußwort Dr. Albrecht Buttolo, Sächsischer Staatsminister des Innern
15.30 – 15.40 Grußwort Christian Schramm, Oberbürgermeister der Stadt Bautzen
15.40 – 15.50 Grußwort Prof. Dr. Wolfgang Geierhos, Präsident der OLGdW
15.50 – 16.00 Jan Paul Nagel (1934-1997) - Variationen für Orgel über ein altes sorbisches Volkslied.Praeludium - Thema - Variationen An der Orgel: Domkantor Friedemann Böhme
16.00 – 16.30 Offizielle Freischaltung der Online-Präsentation der Bestandsübersicht des Staatsfilialarchivs Bautzen durch den sächsischen Staatsminister des Innern
16.30 – 17.00 Pause
17.00 – 18.30 Festvortrag: Vielfalt in der Region. Die Oberlausitz in der Frühen Neuzeit
Prof. Dr. Winfried Müller, TU Dresden, Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte
Ab 18.30 Empfang des Oberbürgermeisters

Sonnabend, 8. November 2008:

Uhrzeit Thema Referentin/Referent
9.00 – 9.10 Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Geierhos, Präsident der OLGdW

Block I Vorstellung des Jubilars – Das Staatsfilialarchiv Bautzen Moderation: Dr. Jürgen Rainer Wolf, Sächsisches Staatsarchiv
9.10 – 9.40 Vom Staatlichen Zweigarchiv für die Oberlausitz zum Staatsfilialarchiv Bautzen. Ein Rückblick.
Grit Richter-Laugwitz, Archivverbund Bautzen
9.40 – 10.10 Die Bestände des Staatsfilialarchivs nach 1835 als Spiegel der Oberlausitzer Justiz- und Verwaltungsgeschichte oder „Was sind Vorakten“?
Anja Moschke, Archivverbund Bautzen
10.10 – 10.30 Diskussion
10.30 – 10.50 Kaffeepause

Block II Überlieferung in den Archiven der Oberlausitz
Moderation: Silke Kosbab, Archivverbund Bautzen
10.50 – 11.20 Das Bautzener Domstift und sein Archiv. Die Überlieferung einer geistlichen Grundherrschaft und Behörde in der Oberlausitz
Dr. Birgit Mitzscherlich, Diözesanarchiv Bautzen
11.20 – 11.50 Auf den Spuren eines Heidebauern – die Sammlungen des Sorbischen Kulturarchivs Bautzen und die Quellen zur sorbischen Geschichte in der Überlieferung deutscher Verwaltung
Dr. Annett Bresan, Sorbisches Kulturarchiv
11.50 – 12.20 Die Teilung der Oberlausitz 1815 und deren Auswirkungen auf die kommunale Überlieferung
Siegfried Hoche, Ratsarchiv Görlitz
12.20 – 12.40 Diskussion
12.40 – 14.00 Mittagspause

Block III Überlieferung in polnischen und tschechischen Archiven Moderation: Dr. Peter Wiegand, Hauptstaatsarchiv Dresden
14.00 – 14.30 Quellen zur Geschichte der Ober- und Niederlausitz im Staatsarchiv Wroclaw (Breslau)
Dorota Sokolowska, Staatsarchiv Wroclaw
14.30 – 15.00 Böhmens Nachbarländer Nieder- und Oberlausitz in den Archivbeständen des Nationalarchivs in Prag
Dr. Lenka Matušíková, Nationalarchiv Praha (Prag)
15.00 – 15.20 Diskussion
15.20 – 15.40 Kaffeepause

Block IV Überlieferung in Sachsen und Brandenburg
Moderation: Dr. Lars-Arne Dannenberg, OLGdW
15.40 – 16.10 Das ständische Urkundenarchiv und die landständische Verfassung des Markgraftums Niederlausitz
Dr. Klaus Neitmann, Brandenburgisches Landeshauptarchiv
16.10 – 16.40 Die Lausitzen als nicht inkorporierte Lande in der Behördenüberlieferung Kursachsens
Dr. Peter Wiegand, Hauptstaatsarchiv Dresden
16.40 – 17.10 Was weiter wirkt: Verwaltungsreform und Überlieferungsbildung im Freistaat Sachsen nach 2008
Dr. Jürgen-Rainer Wolf, Sächsisches Staatsarchiv
17.10 – 17.30 Diskussion und Zusammenfassung
Prof. Dr. Wolfgang Geierhos und Dr. Jürgen-Rainer Wolf

Kontakt: Grit Richter Laugwitz
Leiterin Archivverbund Stadtarchiv/Staatsfilialarchiv Bautzen
Schlossstrasse 10
02625 Bautzen
grit.richter-laugwitz@bautzen.de


URL zur Zitation dieses Beitrages
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=9582

http://mek.oszk.hu/06100/06119

Die Ausgabe von 1970 (Census, keine Provenienzen) mit Corrigenda von 2008.

http://infobib.de/blog/2008/07/02/pdfa-vs-open-access/

"Es ist veröffentlichungswilligen und dem Open Access zugeneigten Autoren kaum zumutbar, schon vorhandene Dokumente in standardkonformes PDF/A zu konvertieren. Kaum eine Lösung hält, was sie verspricht, bei fast jeder Konvertierung schlägt irgend etwas fehl."

"Das Kunstprojekt "die erinnerung, ein archiv – das archiv, eine erinnerung" versucht dem Gebäude und dem Platz auf dem Dach des Tiefspeichers des Vorarlberger Landesarchivs in Bregenz gerecht zu werden, indem es eine inhaltliche (Archiv, Erinnerung, Ruhe, Vergangenheit, Gegenwart) und formale (Beton) Verknüpfung und Weiterentwicklung dessen schafft, was am Ort vorhanden ist.
Als Symbol für den Grundgedanken, für Ruhe und Erinnerung, stellt Ferdinand Ruef zwei idente Bänke einander gegenüber. Die eine Bank steht vor dem Glasgeländer auf dem Tiefspeicher und kann benützt werden, die andere Bank steht dahinter und ist nicht zugänglich. So bildet das Glas eine symbolische Grenze zwischen (nicht mehr erreichbarem) Vergangenem und Gegenwärtigem. Auf der Glaswand wurden Zitate vom Vorarlberger Autor Max Riccabona angebracht. "Die Arbeit zeichnet sich außerdem durch sympathische Zurückhaltung, Angemessenheit von Aufwand und Wirkung sowie durch einen der Umgebung entsprechenden Charakter aus", führt Beiratsmitglied Edelbert Köb aus."

Quelle:
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/kreativitaet-hat-viele-gesichter/cn/news-20080704-01321185

s. a.
http://archiv.twoday.net/stories/4639923/
http://archiv.twoday.net/stories/4644254/

Tagesschau-Vize-Chefredakteur Thomas Hinrichs : "Unsere Grafik hatte mehrere Versionen der Hintergrundillustration angelegt. Die werden individuell gestaltet, weil die Maschine neu ist und das Archiv noch nicht zur Verfügung steht. Bei einer der Versionen haben die Kollegen sich auf der Maschine verdrückt."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/710/184136/

Brigitte Pfeil hat eine Übersicht - leider als PDF und nicht als frei bearbeitbares Wiki - ins Netz gestellt:

http://www.uni-erfurt.de/amploniana/uebersicht_hsskataloge.pdf

Die Liste ist außerordentlich lückenhaft. Zu den Karlsruher Katalogen sehe man nur:

http://archiv.twoday.net/stories/2898077/

Google Book Search wird von Pfeil grundsätzlich ignoriert. Eine Chance wurde vertan.

http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2564295
http://www.heise.de/tp/blogs/6/110439

Die Stiftung will bei Schlösserabbildungen aufgrund ihres angeblichen Eigentumsrechts kassieren und verklagt eine Bildagentur.

Zum rechtlichen Hintergrund
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fotos_von_fremdem_Eigentum

Stein des Anstoßes: Schloss Sanssouci

"Vor 88 Jahren wurde im Schweinfurter Stadtteil Oberndorf der Künstler Gustl Kirchner geboren. Tiere, Landschaften und das eigene Leben - so vielseitig wie Kirchners Bilder ist auch die neue Ausstellung zu seinen Ehren im Oberndorfer Künstlerhof. Dicht aneinander gereiht hängen hier Kirchners Werke. Vom eigenen Lebenslauf wandert der Blick über die von ihm so geliebten Tierbilder. Zwischen Landschaftsgemälden und Glasfenstern sticht immer wieder ein Motiv ins Auge: das Pferd, ihm galt seit seiner Zeit als Kavallerist Kirchners ganze Leidenschaft. So bildet der Guss "Streitende Hengste" auch den Mittelpunkt der Ausstellung. Ab dem 4. Juli ist sie nach telefonischer Rücksprache für Besucher geöffnet."
Quelle:
http://www.tvtouring.de/default.aspx?ID=1566&showNews=245702
mit Video

"Für die meisten sind es nur Kritzeleien, die während langer Telefonate auf Schmierzetteln entstehen. Zufällig, ohne Sinn oder Intention. Meist für den Papierkorb. Für Martin Haake sind diese "Telephone Doodles", wie sie im Englischen heißen, Kunst. Unter dem Titel "The Return of the Doodle" zeigt die Galerie Johanssen Arbeiten, in denen der Künstler das Zufällige der Entstehung zum künstlerischen Prinzip erhebt.
Herausgekommen sind Werke voller Anspielung auf die Popkultur, die Boulevardpresse und TV-Soaps. Über Telefonkritzeleien sagt der 44-Jährige: "Das Misslungene an ihnen birgt wie alles Unvollkommene... großes Potenzial in sich, das ich für meine Collagen nutze." Haake, der als freier Illustrator in Berlin lebt, schöpft für seine Arbeiten aus seinem riesigen Archiv. Von der Zeitungsnotiz bis zu 50er-Jahre-Zeitschriften sammelt er, was ihm in die Finger gerät."

Quelle:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/top-bmlive/article650925/Die_Kunst_der_Kritzeleien.html

Zumindestens, wenn man dem Kämmerer hier glaubt.

Geschichtsverein und Stadtverwaltung verstehen lt. Schwarzwälder Boten bei der Besetzung der Stadtarchivarsstelle einander miss .
Quelle:
http://www.sw-online.de/wm?catId=7832298&artId=12980752

Das Archiv für Strahlungsdaten wird vom Alfred - Wegener - Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz - Gemeinschaft weiterbetreut.
Quelle:
http://www.startblatt.net/news/de/20080703145626314

Der Spiegel (Link) weist daraufhin, dass im " Archiv .... unbearbeitete Bänder mit Vorträgen von 1953 bis heute, erst Tonaufnahmen, später Videos [liegen]. Die Stimmen von Werner Heisenberg und Otto Hahn sind dabei, Debatten vom Atom-Streit bis zur Genom-Entschlüsselung. ...."

s. a. http://www.lindau-nobel.de/

Die FR (Link) berichtet: " .... Big Sur Village selbst, der einstige Hippie-Hangout, wurde zu einer Geisterstadt. Die Hauptstraße ist gesperrt. Das berühmte Nepenthe Restaurant nahebei ist ebenso geschlossen wie Esalen, das New Age- Resort. Die Luft ist geschwängert von Rauchpartikeln, der ewig blaue Himmel war über Tage ein steinernes Grau.
Die Stadt scheint bisher dem Gröbsten entgangen, auch wenn es 16 Häuser verlor, darunter das Stone House. Doch die Henry-Miller-Bücherei entging den Flammen. Ein Glück, sagt Archivar Keely Richter, denn die Bücherei besitzt eine große Sammlung von Schrift- und Erinnerungsstücken des Schriftstellers, der bis zu seinem Tod 1980 in dort lebte. ...."

Aus einem Artikel der Presse (Link) über Thorsten Geisler-Wierwille (Mineralogie, Münster):
"..... Seitdem ist er treuer Begleiter – und Chronist: Er ist mit Wunden übersät, wie sie auch der Erde geschlagen wurden, aber auf ihr wurden die meisten Einschlagskrater von Erosion und Witterung eingeebnet. Auf dem Mond blieben sie, er ist das Archiv auch für die ganz frühe Geschichte, in der viele Himmelskörper wie Theia herumrasten, erst allmählich wurde es ruhiger....."

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4719565/

Heute wurde in der Wikipedia ein Artikel über das Weblog Spreeblick angelegt, dessen Relevanz durch den Gewinn eines „Grimme Online Award” gegeben ist. Einige Minuten später war schon der SLA-Baustein drin, der dann in einen LA-Baustein geändert wurde. Jetzt geht es in der Löschdiskussion munter weiter:

Die Mentalität in der Wikipedia hat sich im Laufe der Zeit vom spannenden Projekt zum neuen Betätigunsfeld Flamewaristen entwickelt. Die Wikipedia ist das neue Usenet, wo sich alle gegenseitig ans Bein pinkeln, daher vollkommen irrelevant, da die Wikipedia zu Grunde gehen wird.

Update: Inzwischen wurde der LA rausgenommen. Jemand hatte die passenden RK rausgesucht.

http://www.wlb-stuttgart.de/literatursuche/digitale-bibliothek/digitale-sammlungen/

Es ist schon eigenartig, dass uns die anscheinend seit 2007 online einsehbaren kleinen digitalen Sammlungen der Württembergischen Landesbibliothek bislang entgangen sind und dass der Hinweis nicht etwa via ZKBW-Dialog kam, sondern via Bibliodyssey. Immerhin können wir unser ständiges Gejammer, dass die WLB nichts auf dem Feld der Digitalisierung tut, beenden und auf ein höheres Niveau heben: Sie tut zu wenig.

Bislang online: 1 Inkunabel, 3 Handschriften, 1 Blockbuch, 1 alter Druck vor 1800, mehrere Bildmaterialien. Und der übliche Copyfraud, den man ignorieren sollte.


Das Tagungsprogramm des International Congress on Archives vom 21.-27.07. in Kuala Lumpur/Malaysia ist seit einiger Zeit online abrufbar: Tagungsprogramm Kuala Lumpur 2008

...Definition, Anforderungen unter Documanager: Die virtuelle Akte

Zur Nutzung der RFID-Technologie im Records Management ein Beitrag unter Documanager: Zukunft von RFID

Die Tagungsdokumentation zu MoReq 2 ist online verfügbar:
Tagungsdokumentation MoReq 2

...ebenfalls bei speicherguide: Langzeitspeicherung von Emails

Aktuelle Informationen und Trends zu Storage, Compliance und anderen Themen der Langzeitspeicherung elektronischer Unterlagen: Langzeitspeicherung elektronischer Unterlagen

" ..... Der schriftliche Nachlass des Schauspielers und Rezitators Will Quadflieg (1914-2003) kann nun zu einem großen Teil in der Hamburger Theatersammlung der Universität Hamburg eingesehen werden. Er umfasst die berufliche Korrespondenz der letzten dreißig Jahre, Rollenbücher und Vortragsmanuskripte, Programmhefte, Fotografien und Presseartikel sowie Widmungsexemplare und Verehrerbriefe. ....."
Quelle:
http://idw-online.de/pages/de/news268672

zu Will Quadflieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Will_Quadflieg

" .... Nun, die Rache des Journalisten – und sein Fluch – ist das Archiv. ...."
Quelle:
http://www.medianet.at/content15389-52.html
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/4309699/

Die Backnanger Kreiszeitung (Link) stellt Josef Holub, Kinderbuchautor, Ortsvorsteher und Archivar vor: " .... Als Ortsvorsteher von Grab verbindet er später das Nützliche mit dem Kreativen: Er entdeckt auf dem Dach des alten Rathauses das vergessene Archiv von Grab – und rettet ein Stück Ortsgeschichte, in dem er die vielen Dokumente von Mäusedreck und Staub befreit und aufarbeitet. (Später kommen Bestände von Großerlachs und Neufürstenhütte hinzu). Von den Geschichten und Schriftstücken aus vergangenen Tagen lässt er sich zur eigenen literarischen Arbeit anregen......"

WAZ (Link) bespricht die 1. Folge der 6-teiligen Serie "Deutschland, deine Künstler":
" ..... Ans große Publikum wendet sich der Beitrag aber sowieso nicht. Die Machart orientiert sich etwas zu eng an dem Attribut "gediegen", das wir in diesem Fall mal mit "altbacken" übersetzen wollen. Der Begriff "Dokumentation" wurde hier wirklich wörtlich genommen. Zuweilen raschelt das Papier unüberhörbar, und im Archiv wird ächzend Schema F exhumiert: Der Meister erzählt wohltemperiert aus seinem Leben und wird dann und wann von Schnipseln aus seinen Werken garniert. Das hat man schon besser gesehen. ....."

" .... Wie der Film dennoch überlebte, hat das ZEIT-Magazin nun rekonstruiert. Adolfo Z. Wilson, ein Mann aus Buenos Aires und Chef der Verleihfirma Terra, holte 1928 eine Kopie der Langfassung von „Metropolis“ nach Argentinien, um sie in den Kinos zu zeigen. Wenig später gelangte ein Filmkritiker namens Manuel Peña Rodríguez an die Rollen und nahm sie in seine private Sammlung auf. In den 60ern verkaufte Peña Rodríguez die Filmrollen an den Nationalen Kunstfond Argentiniens – noch immer ahnte offenbar niemand etwas von dem Wert der Rollen. Eine Kopie dieser Rollen ging 1992 in die Sammlung des Museo del Cine in Buenos Aires über, dessen Leitung Paula Félix-Didier im Januar diesen Jahres übernahm. Ihr Exmann, Leiter der Filmabteilung des Museums für Lateinamerikanische Kunst, hatte den entscheidenden Verdacht: Er hatte von dem Leiter eines Cineclubs gehört, der sich vor Jahren darüber gewundert hatte, wie lange die Vorführung dieses Films dauerte. Gemeinsam untersuchten Paula Félix-Didier und ihr Exmann den Film in ihrem Archiv – und entdeckten die vermissten Szenen. ....."
Quelle:
http://www.zeit.de/online/2008/27/metropolis-vorab

" .... Weiter muss man sagen, dass der Beruf des Archivars nur etwas für jene ist, die sich wirklich dafür interessieren, da das Berufsbild doch sehr spezifisch ist. ....."
Quelle:

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5388/

Graf, Klaus: Die Geschichtsschreibung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd im 17.und 18. Jahrhundert, in: Barock in Schwäbisch Gmünd. Aufsätze zur Geschichte einer Reichsstadt im 18. Jahrhundert, Schwäbisch Gmünd 1981, S. 193-242

PDF mit leicht korrigierter OCR.

Der Aufsatz gibt einen Überblick über die überwiegend deutschsprachige Historiographie der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd im 17./18. Jahrhundert. Gliederung: I. Geschichtsschreibung im Umkreis des Magistrats (u.a.: Leonhard Friz, Eustachius Jeger, Johann Jakob Dudeum, Friedrich Vogt); II. Die Klöster (u.a.: Franz Ignaz Thwinger); III. Der Weltklerus (u.a.: Franz Xaver Debler); IV. Bürgerliche Chronisten; Schluß. Im Anhang wird der besonders wichtige Chronikensammelband Ch2 im Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd beschrieben.

Stiftsdekan und Chronist Franz Xaver Debler

Und so können dort nun etwa 3000 Filme recherchiert werden. Die Recherchemaske ist etwas dürftig und bringt Ergebnisse hervor, nach denen man gar nicht gesucht hat. Auch ein paar mehr Informationen zu den Filmen wären hilfreich. Aber immerhin: ein Anfang ist gemacht.

„In unserem dreidimensionalen Archiv lagern Stücke, die es im Original gar nicht mehr gibt”,
Berthold Just, der Leiter der Werkstatt der Gipsformerei der Staatlichen Museen Berlin
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/7/1/news-59349761/detail.html
Link:
http://www.smb.museum/smb/sammlungen/institut.php?lang=de&objID=16308&p=0

" .... "Mind the Gap" heißt die Ausstellung, die von morgen, Mittwoch, bis zum 23. August zu sehen ist. Die Lücken in denen prototyphaften Gesichtern entdeckt man erst, wenn seine Konturen in der Nähe verschwinden. Wenn aus dem ernsten Porträt ein Meer von Schnipseln wird. "Ich habe zu Hause eine Haarbox, eine Hautbox und so weiter", berichtete Trinkhaus heute im Gespräch mit der APA. "Es ist ein großes Archiv." ....."
Quelle:
Link

TRAVEL GRANTS
of the German Numismatic Commission
Promotion of young scholars

The Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland offers travel grants for speakers at the International Numismatic Congress in September 2009 in Glasgow. The German Numismatic Commission expects young scholars up to the age of 35 from Germany and the international numismatic world as applicants.

Topics from all fields of Numismatics, Monetary History and Medal History are welcome. Favourite subjects of the German Numismatic Commission are

• German coin hoards (Middle Ages/Modern Times)

• Coin hoards of the 10th/11th centuries from the Baltic Sea Area

• Modern medals and medallists since 1870

• Numismatics and museology

Applications with a summary of the Glasgow lecture, a curriculum vitae and a list of publications should be sent up to the 15th February 2009 to the Chairman of the German Numismatic Commission:

Dr. Reiner Cunz
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Dep. of Science and Collections
Georgsplatz 20
D-30159 Hannover

Reiner.Cunz@t-online.de

The German Numismatic Commission is in close cooperation for the promotion of young scholars with the

• Deutsche Numismatische Gesellschaft (German Numismatic Society),
• Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte (Society for International Monetary History),
• Verband der Deutschen Münzenhändler (Federation of German Coin Dealers),
• Schweizerische Numismatische Gesellschaft (Swiss Numismatic Society).

BOURSES DE VOYAGE

de la Commission Numismatique d'Allemagne
Aide aux jeunes chercheurs

La Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland met des bourses de voyage à la disposition des conférenciers au Congrès Numismatique International qui se tiendra à Glasgow en septembre 2009.
Les bourses de la Commission Numismatique d'Allemagne sont réservées aux jeunes chercheurs n'ayant pas dépassé l'âge de 35 ans, qui font des recherches touchant la numismatique allemande ou internationale.
Tous les domaines de la numismatique, de l'histoire monétaire et de l'étude des médailles entrent en ligne de compte. Les sujets préférés de la Commission Numismatique d'Allemagne sont :

• Trésors allemands (Moyen Âge et Temps Modernes)

• Trésors monétaires des Xe et XIe siècles trouvés dans la région baltique

• Médailles et médailleurs modernes depuis 1870

• Numismatique et muséologie

Les candidatures doivent être envoyées au Président de la Commission Numismatique d'Allemagne avant le 15 février 2009. Elles seront accompagnées d'un résumé de la conférence prévue pour Glasgow, un curriculum vitae et une liste des publications :

Dr. Reiner Cunz
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Dép. Recherche et Collections
Georgsplatz 20
D-30159 Hannover

Reiner.Cunz@t-online.de

Pour ce projet, destiné à promouvoir les jeunes chercheurs la Commission Numismatique d'Allemagne collabore étroitement avec :

• Deutsche Numismatische Gesellschaft (Société Numismatique Allemande),
• Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte (Société d'Histoire Monétaire Internationale),
• Verband der Deutschen Münzenhändler (Fédération des Numismates Professionnels Allemands),
• Schweizerische Numismatische Gesellschaft (Société Numismatique suisse).




AYUDAS DE VIAJE
para el Comisión Numismática Nacional de la República Federal Alemana

La Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland pone a disposición de los comunicantes ayudas de viaje para el Congreso Internacional de Glasgow en septiembre de 2009.

La convocatoria está dirigida a participantes con comunicaciones sobre la Numismática alemanna e internacional, sobre todo a jóvenes cientificos. Los temas versarán sobre todos los ámbitos de la moneda –dinero- y sobre la istoria de la Medallistica, teniendo preferencia aquellos que son objeto de trabajo e investigación de la Comisión Numismática:

• Hallazgos monetarios alemanes de época medieval y contemporánea

• Hallazgos monetarios de los siglos X-XI en el entorno des Mar Báltico

• Medallistica y Medallas desde 1870

• Numismática y Museos

Les solicitudes den enviarse al Presidente de la Comisión Numismática hasta el 15 de febrero de 2009, con el rseumen de la comunicación presentada, curriculum vitae sinóptico y documentación acreditativa de su participación:

Dr. Reiner Cunz
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Georgsplatz 20
D-30159 Hannover

Reiner.Cunz@t-online.de


La Comisión Numismática trabaja en estrecha colaboración con la
• Deutsche Numismatische Gesellschaft,
• Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte,
• Verband der deutschen Münzenhändler,
• Schweizerische Numismatische Gesellschaft.


REISESTIPENDIEN
der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Nachwuchsförderung

Die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland stellt Reisekostenzuschüsse für Referenten auf dem Internationalen Kongress im September 2009 in Glasgow zur Verfügung. Die Ausschreibung wendet sich an Antragsteller aus der deutschen und der internationalen Numismatik bis zum Alter von 35 Jahren, besonders an Nachwuchswissenschaftler.

Gefördert werden Themen aus allen Bereichen der Münz-, Geld- und Medaillengeschichte. Schwerpunktmäßig solche aus den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten der NK:

• Deutsche Münzfunde Mittelalter / Neuzeit

• Münzfunde 10./11. Jahrhunderts im Ostseeraum

• Medailleure und Medaillen ab 1870

• Numismatik und Museum.

Formlose Anträge mit dem Resümee des angemeldeten Vortrages, tabellarischem Lebenslauf und Schriftenverzeichnis sind bis zum 15. Februar 2009 einzureichen an den Vorsitzenden der Numismatischen Kommission:

Dr. Reiner Cunz
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Abt. Wissenschaft und Sammlungen
Georgsplatz 20
D-30159 Hannover

Reiner.Cunz@t-online.de

In Fragen der Nachwuchsförderung arbeitet die Numismatische Kommission eng zusammen mit der
• Deutschen Numismatischen Gesellschaft,
• der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte,
• dem Verband der Deutschen Münzenhändler,
• und der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft.

http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/07/01/informationsfreiheit-in-sachsen-anhalt-4389162

Steinhauer kritisiert zurecht die unreflektierte Berufung auf das geistige Eigentum in der Begründung, mit der wir uns hier oft (ohne dass Steinhauer darauf verwiesen hätte) auseinandergesetzt haben.

Die Begründung dürfte hier zu finden sein:

http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/parlamentsdokumentation/d0748lge_5.pdf

http://www.fotostoria.de/?p=1205 mit Kommentar.

Herford hat ... Ausbildungsplätze.

Zum 15.08. oder 01.09.2008 stellt die Stadt Herford im Kommunalarchiv noch eine Auszubildende / einen Auszubil-denden ein als:

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste,
Fachrichtung Archiv

Berufsbild:
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Archiv sichten, bewerten und archivieren Schriftgut sowie andere Informationsträger, pflegen den Archivbestand und betreuen Archivbenutzerinnen und –benutzer.

Voraussetzungen:
- mindestens Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife

Bewerber/innen sollten mitbringen:
- Interesse und Wissen rund um das Thema „Geschichte“
- ein gutes Allgemeinwissen
- eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise
- Interesse an EDV-gestützten Arbeitsprozessen


Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Die Stadt Herford möchte den Frauenanteil in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, erhöhen. Die Bewerbung geeigneter schwerbehinderter Frauen und Männer ist ebenfalls aus-drücklich erwünscht.

Die üblichen Bewerbungsunterlagen mit insbesondere einer Kopie des aktuellen Sommerzeugnisses und des letzten Halbjahreszeugnisses sowie von Abschluss- bzw. Abgangszeugnissen ggfs. vorher besuchter Schulen senden Sie bitte bis zum 18.07.2008 an die

Stadt Herford, Haupt- und Personalabteilung, Postfach 2843, 32046 Herford.

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gern Frau Dröge in der Haupt- und Personalabtei-lung unter der Tel.-Nr. 05221 / 189-791.

"Das Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz bietet in einer neuen Online-Datenbank ( http://bildagentur.lmz.rlp.de/ ), der Bildagentur des Landesmedienzentrums, über 500.000 Fotografien aus der Zeit von 1870 bis heute. Aus den Bereichen Geographie, Architektur, Kunst, Geschichte, Wirtschaft Natur, Umwelt und Gesellschaft sind historische und aktuelle Fotografien zu finden, darunter auch Luftaufnahmen von 1933 bis heute. Die Bilder sind für alle Interessierten nach einer kostenlosen Registrierung zugänglich." (ZKBW-Dialog)



"Die Recherche in der Bilddatenbank und das Herunterladen von Vorschaubildern (Previews) sind kostenlos. Wenn der Kunde hochaufgelöste Bilddateien (Highres) herunterlädt, fallen Servicekosten in Höhe von EURO 6 pro Download einer hochaufgelösten Bilddatei an." Von Lowres (ohne Wasserzeichen) ist da nicht die Rede, von daher stellt sich die Frage, was man nach Registrierung zusätzlich zu sehen bekommt.

http://landtagsprotokolle.sachsendigital.de/

1919-1933 und 1946-1952


Wie relevant sind Verfolgte des Nazi-Regimes, fragen sich die Wikipedianer, die einen an der Relevanzklatsche haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien#Verfolgter_des_NS-Regimes

Und eine Verfolgte wurde bereits gelöscht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/9._Juni_2008#Lilly_Wolff_.28gel.C3.B6scht.29

Diese menschenverachtende Ignoranz macht sprachlos.

Nicht nur mich:

"Was die KZ-Nummern der NS-Schergen bürokratisch bewerkstelligten - die totale Auslöschung der Existenz in der Löschung des Namens aus dieser Welt und jedem Archiv - gelingt in dem Wiki, wie's aussieht, von ganz allein ein zweites Mal." (private Mail)

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Idler

Benutzer Idler, ein gestandener Wirtschaftsjurist, hat sich aus der Wikipedia zurückgezogen, zuvor aber noch ein wenig Frust abgelassen:

Nein, was mir die Galle hochtreibt, ist das inzwischen fast universelle Banausentum, das hier eingerissen ist: "Ich weiß das nicht, und das ist auch gut so, ich will gar nichts wissen, und das reicht mir auch schon, um die Relevanz zu verneinen." Ich warte nur darauf, dass irgendein souverän ignoranter Admin den Artikel Fabergé-Ei löscht, weil es ein ''Nischenprodukt für eine Randgruppe, meilenweit unter den RK" sei. Die Löschbanausen erkennen nicht, das jeder, der hier ernsthaft mitarbeitet, auch wenn er nur einen mickrigen Stub einstellt, einen kleinen Teil seiner endlichen Lebenszeit hergegeben hat, um das Projekt voranzubringen. Die Leute tun so, als sei es eine Gnade für einen Autor, wenn wir seinen Artikel behalten! Nein, es ist immer eine Spende, und Spenden wirft man nicht in den Müll, man prüft sorgfältig, ob sie noch zu gebrauchen sind; das erfordert die Verantwortung gegenüber dem Projekt.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma