http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3019
ULD hält Google Street View - siehe http://archiv.twoday.net/stories/5221753/ - für rechtswidrig. Obwohl die Rechtslage geklärt ist, verwischt der Datenschutz systematisch die Grenze von Sachsaten und personenbezogenen Daten. Die Außenansicht von Gebäuden ist kein personenbezogenes Datum. RA Seiler schreibt: "Zulässig ist die Veröffentlichung der Außenansicht eines Gebäudes, wenn es von der Straße aus ohne weitere Hilfsmittel aufgenommen wurde und keine Angaben zur Adresse und den Bewohnern gemacht werden."
http://www.fotorecht.de/publikationen/promivillen.html
ULD hält Google Street View - siehe http://archiv.twoday.net/stories/5221753/ - für rechtswidrig. Obwohl die Rechtslage geklärt ist, verwischt der Datenschutz systematisch die Grenze von Sachsaten und personenbezogenen Daten. Die Außenansicht von Gebäuden ist kein personenbezogenes Datum. RA Seiler schreibt: "Zulässig ist die Veröffentlichung der Außenansicht eines Gebäudes, wenn es von der Straße aus ohne weitere Hilfsmittel aufgenommen wurde und keine Angaben zur Adresse und den Bewohnern gemacht werden."
http://www.fotorecht.de/publikationen/promivillen.html
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 22:36 - Rubrik: Datenschutz
"Also, ein Stadtprojekt dieser Art hat es noch nicht gegeben, ein Projekt, wo sich - ich nehme jetzt mal den Begriff in Anführungszeichen in den Mund - wo sich bürgerliche Kulturinstitutionen und auch Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt zusammengetan haben, um bestimmte kulturelle Themen zu transportieren. Das hat es noch nicht gegeben: von den Museen übers Theater, übers Archiv, über die Bibliothek, über die Universität, das ist neu."
Hans Wisskirchen, Professor Doktor der Philologie, dem Geschäftsführenden Direktor der zehn Lübecker Museen und Wissenschaftlichen Leiter des Buddenbrookhauses
Quellen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/850281/
http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=46203
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 17:42 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"Die Zahl der Opfer der alliierten Luftangriffe auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945 muss offenbar deutlich korrigiert werden. Bislang sprach die Stadtverwaltung von 35.000 Toten, eine Historikerkommission kam nun aber zu dem Ergebnis, dass höchsten 25.000 Menschen bei den Luftangriffen umkamen.
......
Bei ihren Untersuchungen hatten sich die Historiker vor allem auf Archivmaterial gestützt, allein im Dresdner Stadtarchiv wurden 780 Meter Akten ausgewertet, viele Unterlagen wurden erstmals gesichtet. Befragt wurden zudem Dutzende Zeitzeugen."
Quelle:
http://www.mdr.de/sachsen/5809338.html
......
Bei ihren Untersuchungen hatten sich die Historiker vor allem auf Archivmaterial gestützt, allein im Dresdner Stadtarchiv wurden 780 Meter Akten ausgewertet, viele Unterlagen wurden erstmals gesichtet. Befragt wurden zudem Dutzende Zeitzeugen."
Quelle:
http://www.mdr.de/sachsen/5809338.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 17:39 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.videoactive.eu/
VideoActive bietet in Form von Videos (die Wiedergabequalität lässt zu wünschen übrig) einen Streifzug durch die europäische Fernsehgeschichte.
VideoActive bietet in Form von Videos (die Wiedergabequalität lässt zu wünschen übrig) einen Streifzug durch die europäische Fernsehgeschichte.
KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 14:28 - Rubrik: Filmarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 14:04 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Archives Hub stellt jeden Monat archivische Bestände zu einem Thema in England vor. Diesen Monat "Fairs and Circus"
http://www.archiveshub.ac.uk/oct08.shtml

http://www.archiveshub.ac.uk/oct08.shtml

KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 14:00 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 13:50 - Rubrik: Unterhaltung
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Einzigartige Nachkriegsfotos will die Berlinische Galerie zeigen. Nur: Nach dem Fotografen wird noch gefahndet. Da es sich um unveröffentlichte Fotos handelt, steht einer Ausstellung das Erstveröffentlichungsrecht des Fotografen entgegen (Ausstellungsrecht § 18 UrhG). Eine Straftat liegt allerdings nicht vor, da das Ausstellungsrecht strafrechtlich nicht geschützt ist. Dagegen ist natürlich die öffentliche Wiedergabe von 35 Bildern bei einestages strafbar.
UPDATE: Nach telefonischer Auskunft der Berlinischen Galerie, die wegen dieses Beitrags mit mir Kontakt aufnahm, steht sie inzwischen in Kontakt mit einer Person, bei der es sich höchstwahrscheinlich um den Rechteinhaber der Fotos, sollten diese geschützt sein, handelt, nämlich mit dem Sohn des mutmaßlichen Fotografen. Dies ändert die Beurteilung natürlich komplett.
Was die anzunehmende Straftat von einestages betrifft, so bleibt eine Straftat eine Straftat, auch wenn nachträglich eine Genehmigung eintrudelt. Falls der wahre Rechteinhaber ermittelt wurde und dieser die Ausstellung und die Öffentlichkeitsarbeit von einestages unterstützt ist die Angelegenheit "gegessen", zivilrechtlich und mit Sicherheit auch strafrechtlich, denn eine Strafbarkeit in diesem Bereich ist ohnehin nur theoretisch gegeben.
Man mag der Ansicht sein, dass unser Urheberrecht zu absurden Konsequenzen in einem solchen Fall führt. Dann muss man sich aber dafür einsetzen, dass es geändert wird und dass das Problem der "verwaisten Werke" in vernünftiger Weise geklärt wird.
Archivalia hat als einziges deutschsprachiges Weblog immer wieder das Problem der verwaisten Werke thematisiert:
http://archiv.twoday.net/search?q=verwaist
http://archiv.twoday.net/search?q=orphan
Eine Nutzung verwaister Werke muss möglich sein!
Angesichts des grassierenden Copyfrauds öffentlicher Insitutionen ist es aber auch notwendig, klar und deutlich Urheberrechtsverstöße zu benennen.
Es steht für mich außer Zweifel, dass es sich bei den strittigen Bildern um urheberrechtlich geschützte Lichtbildwerke handelt. Der Begriff der geschützten Fotografie ist europaweit einheitlich auszulegen, die früher geforderten höheren Maßstäbe sind obsolet. Dem Fotografen der Bilder gelingt es in eindrucksvoller Weise, die Ruinenlandschaft Berlins als Zeitzeuge bildlich darzustellen und den Betrachter zum Nachdenken anzuregen. (Zu einem möglichen Schutz als Dokument der Zeitgeschichte siehedie Kommentare [ http://archiv.twoday.net/stories/5231950/ ]). Daher steht es für mich fest, dass es sich nicht nur um einfache Lichtbilder handelt, auch das Durchschnittsschaffen der Fotografen ist gemäß § 2 UrhG 70 Jahre nach dem Tod des Fotografen geschützt.
Da es sich um eine europaweite Problematik handelt, sind die Ausführungen des österreichischen OGH in "Eurobike" von 2001 sehr wohl auch für die Auslegung des deutschen Rechts von Interesse:
http://www.internet4jurists.at/entscheidungen/ogh4_179_01d.htm
Vor dem Hintergrund dieser hinreichend begründeten und abgesicherten Überzeugung zur Rechtslage und aufgrund der vorliegenden, zwischenzeitlich nicht aktualisierten Darstellung von einestages, derzufolge nach dem Fotografen noch gesucht werde
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a2847/l0/l0/F.html#featuredEntry
war es gerechtfertigt, die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für moderne Kunst usw., mit der Überschrift "Die Berlinische Galerie bricht das Urheberrecht" anzugreifen.
Weiteres UPDATE: http://archiv.twoday.net/stories/5231950/

UPDATE: Nach telefonischer Auskunft der Berlinischen Galerie, die wegen dieses Beitrags mit mir Kontakt aufnahm, steht sie inzwischen in Kontakt mit einer Person, bei der es sich höchstwahrscheinlich um den Rechteinhaber der Fotos, sollten diese geschützt sein, handelt, nämlich mit dem Sohn des mutmaßlichen Fotografen. Dies ändert die Beurteilung natürlich komplett.
Was die anzunehmende Straftat von einestages betrifft, so bleibt eine Straftat eine Straftat, auch wenn nachträglich eine Genehmigung eintrudelt. Falls der wahre Rechteinhaber ermittelt wurde und dieser die Ausstellung und die Öffentlichkeitsarbeit von einestages unterstützt ist die Angelegenheit "gegessen", zivilrechtlich und mit Sicherheit auch strafrechtlich, denn eine Strafbarkeit in diesem Bereich ist ohnehin nur theoretisch gegeben.
Man mag der Ansicht sein, dass unser Urheberrecht zu absurden Konsequenzen in einem solchen Fall führt. Dann muss man sich aber dafür einsetzen, dass es geändert wird und dass das Problem der "verwaisten Werke" in vernünftiger Weise geklärt wird.
Archivalia hat als einziges deutschsprachiges Weblog immer wieder das Problem der verwaisten Werke thematisiert:
http://archiv.twoday.net/search?q=verwaist
http://archiv.twoday.net/search?q=orphan
Eine Nutzung verwaister Werke muss möglich sein!
Angesichts des grassierenden Copyfrauds öffentlicher Insitutionen ist es aber auch notwendig, klar und deutlich Urheberrechtsverstöße zu benennen.
Es steht für mich außer Zweifel, dass es sich bei den strittigen Bildern um urheberrechtlich geschützte Lichtbildwerke handelt. Der Begriff der geschützten Fotografie ist europaweit einheitlich auszulegen, die früher geforderten höheren Maßstäbe sind obsolet. Dem Fotografen der Bilder gelingt es in eindrucksvoller Weise, die Ruinenlandschaft Berlins als Zeitzeuge bildlich darzustellen und den Betrachter zum Nachdenken anzuregen. (Zu einem möglichen Schutz als Dokument der Zeitgeschichte siehe
Da es sich um eine europaweite Problematik handelt, sind die Ausführungen des österreichischen OGH in "Eurobike" von 2001 sehr wohl auch für die Auslegung des deutschen Rechts von Interesse:
http://www.internet4jurists.at/entscheidungen/ogh4_179_01d.htm
Vor dem Hintergrund dieser hinreichend begründeten und abgesicherten Überzeugung zur Rechtslage und aufgrund der vorliegenden, zwischenzeitlich nicht aktualisierten Darstellung von einestages, derzufolge nach dem Fotografen noch gesucht werde
http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a2847/l0/l0/F.html#featuredEntry
war es gerechtfertigt, die Berlinische Galerie, das Landesmuseum für moderne Kunst usw., mit der Überschrift "Die Berlinische Galerie bricht das Urheberrecht" anzugreifen.
Weiteres UPDATE: http://archiv.twoday.net/stories/5231950/

KlausGraf - am Mittwoch, 1. Oktober 2008, 01:08 - Rubrik: Archivrecht
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" ..... Die Leute fischen überall vor der Westküste Grönlands. Und um das Verhalten der Tiere besser zu verstehen, befestigen sie seit Jahren kleine Thermometer an all ihren Schleppnetzen. So haben sie Tausende von Temperaturdaten gesammelt und archiviert. Das ist ein unglaublich kostbares Archiv. Kein Wissenschaftler der Welt könnte es sich leisten, all diese Daten zu erheben und hier liegen sie einfach fein geordnet herum. ....."
David Holland Meeresforscher
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/853599/
David Holland Meeresforscher
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/853599/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:47 - Rubrik: Wahrnehmung
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Klappentext:
"Das Gedächtnis ist ein stummes Archiv, in das nur die Erinnerung und die Wörter Leben hineinbringen. Doch das Erinnern liefert keine festen Bilder oder Geschichten, es sind nur Späne, Sprachsplitter und kleine Impulse, die aufleuchten, um sich bald schon zu verändern.
(...)In seinem zweiten Band erkundet der junge Lyriker zwischen eigener Geschichte und Landschaften das Terrain der Erinnerung, über die Uwe Johnson einmal geschrieben hat, sie gleiche einer mächtigen grauen Katze hinter Fensterscheiben, unnahbar, stumm und verlockend. Und er knüpft da an, wo er mit seinem vielgelobten Erstling „klare konturen“ aufgehört hat. Seine neuen Gedichte führen in die Vergangenheit hinein, machen historische Schichten und Stimmen lesbar, von der Zeit des Barock bis zu den Resten des Zweiten Weltkriegs auf der Insel Sylt. ...."
Quelle:
http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=24158
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=19491
Mehr zu Bleutge: http://de.wikipedia.org/wiki/Nico_Bleutge
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:46 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .... Ungewöhnlich ist der Vorschlag von Peter Schubert und Markus Bernath aus Geislingen. Sie nehmen das 900-Jahr-Jubiläum zum Anlass, für eine Geislinger Hörkarte von mindestens 900 Lokalitäten "auditive Eindrücke" zu sammeln. Sie nennen ihr Projekt "heimart". Mit portablen Geräten werden Umgebungsgeräusche, field recordings, aufgenommen. Ziel ist, die Klangwelt der Fünftälerstadt einzufangen, das akustische Archiv soll im Internet verfügbar sein. "Jeder, der gern genauer hinhorcht, kann seine eigene Note beisteuern. Es ist der ausdrückliche Wunsch, dass viele Menschen sich daran beteiligen, sei es mit Hinweisen auf interessante Plätze oder mit eigenen Tonaufnahmen," schreiben die Initiatoren. ....."
Quelle: Geislinger Zeitung (Link)
Homepage des Projekts:
http://www.heimart.de.vu
Quelle: Geislinger Zeitung (Link)
Homepage des Projekts:
http://www.heimart.de.vu
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:43 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" .... Was sich in den heiligen Hallen - speziell im Archiv - abgespielt hat, beschäftigt seit Jahren die Behörden. Gesichert ist derzeit, dass aus dem umfangreichen Klosterarchiv in den vergangenen Jahren zahlreiche mehr oder weniger wertvolle Stücke verschwunden sind. Offenbar sind dort "die Verlockungen" selbst für Geistliche "sehr groß", erklärt der Abt der armenischen Mechitaristen, Pater Paulus. Anfang 2006 wurde bereits ein 31-jähriger libanesischer Ordensbruder verhaftet, der ein Geständnis ablegte. Demnach habe er über Monate 55 Kulturgüter gestohlen und teilweise via Internet verkauft. Bis heute dürfte es aber noch kein rechtskräftiges Urteil geben.
Vor Kurzem geriet der nächste Archivar der Mechitaristen ins Visier der Ermittlungen. Er ist auch Polizeiseelsorger. Laut einer Anzeige des Klosters habe Pater N. Stücke im Wert von mehreren Millionen beiseite geschafft.
"Ein Zusammenhang zwischen den beiden besteht meiner Meinung nach nicht", sagt der Abt. Die meisten verschwundenen Relikte - darunter ein Brief von Kaiser Franz Joseph an das Kloster - seien mittlerweile in Pater N.s Wohnung von der Kripo sichergestellt worden, verpackt in Kisten zwischen privaten Dingen. "Mittlerweile steht fest, dass während seiner Tätigkeit als Archivar einige Dinge verschwunden sind, darunter auch ein Gemälde mit einem geschätzten Wert von einer Million Euro", berichtet der (offenbar vom Kloster eingeschaltete) Detektiv.
....."
Quelle:
http://www.kurier.at/nachrichten/wien/208300.php
Vor Kurzem geriet der nächste Archivar der Mechitaristen ins Visier der Ermittlungen. Er ist auch Polizeiseelsorger. Laut einer Anzeige des Klosters habe Pater N. Stücke im Wert von mehreren Millionen beiseite geschafft.
"Ein Zusammenhang zwischen den beiden besteht meiner Meinung nach nicht", sagt der Abt. Die meisten verschwundenen Relikte - darunter ein Brief von Kaiser Franz Joseph an das Kloster - seien mittlerweile in Pater N.s Wohnung von der Kripo sichergestellt worden, verpackt in Kisten zwischen privaten Dingen. "Mittlerweile steht fest, dass während seiner Tätigkeit als Archivar einige Dinge verschwunden sind, darunter auch ein Gemälde mit einem geschätzten Wert von einer Million Euro", berichtet der (offenbar vom Kloster eingeschaltete) Detektiv.
....."
Quelle:
http://www.kurier.at/nachrichten/wien/208300.php
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:38 - Rubrik: Kirchenarchive
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Homepage
http://www.caricatura-museum.de/
s.a. http://www.kuvi.de/news/11572_satire_museum_caricatura_frankfurt.html
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077379/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:36 - Rubrik: Literaturarchive
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Das vom Bundeskabinett beschlossene Geodatenzugangsgesetz (ebenfalls bmu.de), die deutsche Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie der EU, gewährt keinen Open Access zu öffentlichen Geodaten des Bundes.
Zwar sollen alle Suchdienste und die meisten Darstellungsdienste kostenlos zugänglich sein, die Darstellung soll aber primär der Entscheidungsfinder potentieller Nutzer dienen. Die Möglichkeit, die Darstellungsdienste ausdrucken zu dürfen, unterfällt ausdrücklich nicht der kostenlosen Nutzung. Es wird also das bestehende Verwertungsmonopol abgesegnet, das jegliche kommerzielle Nutzung umfasst, also auch die wissenschaftliche Nutzung im kommerziellen Kontext.
Zu den datenschutzrechtlichen Fragen äußert sich das "Ampel-Gutachten"
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3017
Langfassung
Es ist bezeichnend, dass das "Ampel-Gutachten" zu den datenschutzrechtlichen Fragen eingangs von einer Win-Win-Situation spricht, die das Interesse an wirtschaftlicher Verwertung der Wirtschaft und das Vermarktungsinteresse des Staates verbindet. Völlig übersehen wird, dass freie öffentliche Geodaten nicht nur für die Wirtschaft von Interesse sind, sondern auch für
*Bürgerinnen und Bürger
*Bürgerinitiativen
*Open-Content-Projekte wie die Wikipedia, die nachnutzbares freies Wissen schaffen wollen
*die wissenschaftliche Forschung.
Die Interessen dieser Nutzergruppen werden in der Diskussion um das Geodatenzugangsgesetz völlig übergangen.
Zum Thema:
http://archiv.twoday.net/search?q=geodaten
Zu den Argumenten für "Open Access" für Geodaten:
http://publicgeodata.org/Arguments
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/5322445/
Zwar sollen alle Suchdienste und die meisten Darstellungsdienste kostenlos zugänglich sein, die Darstellung soll aber primär der Entscheidungsfinder potentieller Nutzer dienen. Die Möglichkeit, die Darstellungsdienste ausdrucken zu dürfen, unterfällt ausdrücklich nicht der kostenlosen Nutzung. Es wird also das bestehende Verwertungsmonopol abgesegnet, das jegliche kommerzielle Nutzung umfasst, also auch die wissenschaftliche Nutzung im kommerziellen Kontext.
Zu den datenschutzrechtlichen Fragen äußert sich das "Ampel-Gutachten"
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3017
Langfassung
Es ist bezeichnend, dass das "Ampel-Gutachten" zu den datenschutzrechtlichen Fragen eingangs von einer Win-Win-Situation spricht, die das Interesse an wirtschaftlicher Verwertung der Wirtschaft und das Vermarktungsinteresse des Staates verbindet. Völlig übersehen wird, dass freie öffentliche Geodaten nicht nur für die Wirtschaft von Interesse sind, sondern auch für
*Bürgerinnen und Bürger
*Bürgerinitiativen
*Open-Content-Projekte wie die Wikipedia, die nachnutzbares freies Wissen schaffen wollen
*die wissenschaftliche Forschung.
Die Interessen dieser Nutzergruppen werden in der Diskussion um das Geodatenzugangsgesetz völlig übergangen.
Zum Thema:
http://archiv.twoday.net/search?q=geodaten
Zu den Argumenten für "Open Access" für Geodaten:
http://publicgeodata.org/Arguments
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/5322445/
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2008, 18:15 - Rubrik: Open Access
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"[...] Noch kruder wird die von Albers und Behlmer betriebene Symbolpolitik durch die Tatsache, daß der schwarze Stoff ihres Transparents, das heute im Hamburger Staatsarchiv besichtigt werden kann, von der Trauerfeier zum Tode des im Juni 1967 erschossenen Benno Ohnesorg stammte, womit eine Verbindung zwischen dem Tod Ohnesorgs, den Riten der deutschen Universitäten und Ehrlicher als Vertreter einer modernen Volkswirtschaftslehre hergestellt zu werden scheint. [...]"
Aus: Magnus Klaue: Sturm auf die Ordinarien-Universität. Konkret 10 (2008), S. 25.
Das Transparent kann hier besichtigt werden:
http://student.org.uni-hamburg.de/LINKS/Images/Talare.jpg
(via wikipedia)
Danke an M. Schnöpf für den Hinweis
Aus: Magnus Klaue: Sturm auf die Ordinarien-Universität. Konkret 10 (2008), S. 25.
Das Transparent kann hier besichtigt werden:
http://student.org.uni-hamburg.de/LINKS/Images/Talare.jpg
(via wikipedia)
Danke an M. Schnöpf für den Hinweis
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2008, 16:31 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.sn-online.de/newsroom/regional/seeprovinz/loccum/art5459,696465
Die Loccumer Klosterbibliothek wird 750 Jahre alt. Erstmals wurde die Bibliothek in einer Schrift von Abt Stracke im Jahr 1258 erwähnt. „Ein lustig schön Gemach“ nennt er darin die überschaubare Bücher-Sammlung.Das hat er ganz sicher nicht getan, denn der Abt hat sicher auf Latein geschrieben. Das Zitat stammt vermutlich aus einer frühneuhochdeutschen Übersetzung. Falsch geraten,
http://www.b2i.de/fabian?Klosterbibliothek_Rehburg-Loccum
hilft weiter:
"Nach der um 1620 entstandenen Chronik von Abt Theodor Stracke läßt sich die erste Erwähnung eines Skriptoriums auf das Jahr 1258 datieren."
Mehr als ein „Gemach“ ist vonnöten, um die 80 000 Bände zu fassen. Demnächst, wenn das Celler Predigerseminar endgültig seine Türen schließt und Loccum einzige Ausbildungsstätte der Landeskirche Hannovers sein wird, kommen nochmals 60 000 Bände aus der Celler Bibliothek hinzu.
Im Fabian-Handbuch finde ich nur die im gleichen Haus wie das Predigerseminar untergebrachte Celler Ministerialbibliothek:
http://www.b2i.de/fabian?Kirchen-Ministerial-Bibliothek
Am Rande sei ein pikantes Detail zitiert:
"1894 fragte der Nachkomme der Celler Herzöge, Ernst August von Cumberland, ohne Erfolg beim Kirchenvorstand der Stadtkirche an, ob der ältere Teil der Bibliothek, die herzoglichen Bestände vor 1665, an ihn verkauft werden könne. 1904 und 1905 wurde der Gedanke erneut aufgegriffen, in der Absicht, den Erlös für den Bau des Kirchturmes zu verwenden. 1905 bot der Herzog von Cumberland für 3511 vor 1665 erschienene Bde 65.000 Mark. Parallel liefen Verhandlungen mit dem Preußischen Staat, die schließlich zu einem Vertrag über den Verkauf des älteren Teils der Bibliothek an den Preußischen Staat führten. Dabei war eine Aufteilung zwischen den Bibliotheken in Berlin und Göttingen beabsichtigt. Als Kaufpreis waren 90.000 Mark vorgesehen, wovon 25.000 Mark vom Hannoverschen Klosterfond zu leisten waren. 4628 bibliographische Einheiten gingen 1909 als Hauptmasse an die Königliche Bibliothek in Berlin, darunter 39 Inkunabeln und 2347 Stücke aus dem 16. Jh ( s. u. 4.2 Fick). Göttingen erhielt neben 198 Bdn 723 zusätzlich im Nebenmanual von 1917 eingetragene Bde. Weitere Dubletten der Staatsbibliothek sollen nach Greifswald und Halle gegangen sein. Andere Dubletten erhielt der Herzog von Cumberland. Sie tauchten 1970 und 1971 in den Versteigerungskatalogen Nr. 174 und 177 der Firma Hauswedell bei der Zerschlagung der Königlichen Ernst August Fideikommiß-Bibliothek wieder auf. Es handelte sich um 229 bzw. 74 Bde."
Zu anderen verscherbelten Welfen-Schätzen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4026791/
Die wertvollen Stücke des Loccumer Klosters haben einen eigenen Raum, „Schatzkammer“ genannt. Das älteste Dokument, das Bibliothekar Jörg Fiedler präsentiert, ist eine Papst-Urkunde aus dem Jahr 1183. Die wertvollsten Dokumente seien solche Urkunden, weiß Hirschler zu berichten. Jede Schenkung, die ein reicher Mann dem Kloster machen wollte, sei beurkundet worden, versiegelt und auf eine sechswöchige Reise per Maulesel nach Rom geschickt worden.
Das bezieht sich ja zweifelsohne aufs Klosterarchiv. Und die Eselei beweist, dass auch sehr wertvolle Kulturgüter inkompetent betreut werden können.
„Wir wissen nicht so viel über unsere Bibliothek“, sagt Hirschler. Wohl wahr.
Die Loccumer Klosterbibliothek wird 750 Jahre alt. Erstmals wurde die Bibliothek in einer Schrift von Abt Stracke im Jahr 1258 erwähnt. „Ein lustig schön Gemach“ nennt er darin die überschaubare Bücher-Sammlung.
http://www.b2i.de/fabian?Klosterbibliothek_Rehburg-Loccum
hilft weiter:
"Nach der um 1620 entstandenen Chronik von Abt Theodor Stracke läßt sich die erste Erwähnung eines Skriptoriums auf das Jahr 1258 datieren."
Mehr als ein „Gemach“ ist vonnöten, um die 80 000 Bände zu fassen. Demnächst, wenn das Celler Predigerseminar endgültig seine Türen schließt und Loccum einzige Ausbildungsstätte der Landeskirche Hannovers sein wird, kommen nochmals 60 000 Bände aus der Celler Bibliothek hinzu.
Im Fabian-Handbuch finde ich nur die im gleichen Haus wie das Predigerseminar untergebrachte Celler Ministerialbibliothek:
http://www.b2i.de/fabian?Kirchen-Ministerial-Bibliothek
Am Rande sei ein pikantes Detail zitiert:
"1894 fragte der Nachkomme der Celler Herzöge, Ernst August von Cumberland, ohne Erfolg beim Kirchenvorstand der Stadtkirche an, ob der ältere Teil der Bibliothek, die herzoglichen Bestände vor 1665, an ihn verkauft werden könne. 1904 und 1905 wurde der Gedanke erneut aufgegriffen, in der Absicht, den Erlös für den Bau des Kirchturmes zu verwenden. 1905 bot der Herzog von Cumberland für 3511 vor 1665 erschienene Bde 65.000 Mark. Parallel liefen Verhandlungen mit dem Preußischen Staat, die schließlich zu einem Vertrag über den Verkauf des älteren Teils der Bibliothek an den Preußischen Staat führten. Dabei war eine Aufteilung zwischen den Bibliotheken in Berlin und Göttingen beabsichtigt. Als Kaufpreis waren 90.000 Mark vorgesehen, wovon 25.000 Mark vom Hannoverschen Klosterfond zu leisten waren. 4628 bibliographische Einheiten gingen 1909 als Hauptmasse an die Königliche Bibliothek in Berlin, darunter 39 Inkunabeln und 2347 Stücke aus dem 16. Jh ( s. u. 4.2 Fick). Göttingen erhielt neben 198 Bdn 723 zusätzlich im Nebenmanual von 1917 eingetragene Bde. Weitere Dubletten der Staatsbibliothek sollen nach Greifswald und Halle gegangen sein. Andere Dubletten erhielt der Herzog von Cumberland. Sie tauchten 1970 und 1971 in den Versteigerungskatalogen Nr. 174 und 177 der Firma Hauswedell bei der Zerschlagung der Königlichen Ernst August Fideikommiß-Bibliothek wieder auf. Es handelte sich um 229 bzw. 74 Bde."
Zu anderen verscherbelten Welfen-Schätzen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4026791/
Die wertvollen Stücke des Loccumer Klosters haben einen eigenen Raum, „Schatzkammer“ genannt. Das älteste Dokument, das Bibliothekar Jörg Fiedler präsentiert, ist eine Papst-Urkunde aus dem Jahr 1183. Die wertvollsten Dokumente seien solche Urkunden, weiß Hirschler zu berichten. Jede Schenkung, die ein reicher Mann dem Kloster machen wollte, sei beurkundet worden, versiegelt und auf eine sechswöchige Reise per Maulesel nach Rom geschickt worden.
Das bezieht sich ja zweifelsohne aufs Klosterarchiv. Und die Eselei beweist, dass auch sehr wertvolle Kulturgüter inkompetent betreut werden können.
„Wir wissen nicht so viel über unsere Bibliothek“, sagt Hirschler. Wohl wahr.
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aus: Titanic 2008/10
Zum "Kindle", einem von Amazon vorerst nur in den USA vertriebenem Gerät zum Lesen von Ebooks, siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Amazon_Kindle
"Amazon subsequently lowered the price to $359". Man kann sich also ausrechnen, was die im Bild dargestellte "Bücherwand" wert ist ...
KlausGraf - am Dienstag, 30. September 2008, 15:53 - Rubrik: Unterhaltung
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http://creativecommons.org/weblog/entry/9698
Während man über NC streiten mag, ist ND eindeutig nachteilig für den wissenschaftlichen Austausch: Unmöglich sind sowohl gekürzte Versionen als auch Übersetzungen.
Während man über NC streiten mag, ist ND eindeutig nachteilig für den wissenschaftlichen Austausch: Unmöglich sind sowohl gekürzte Versionen als auch Übersetzungen.
KlausGraf - am Montag, 29. September 2008, 23:09 - Rubrik: Open Access
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Lobbyistischer Unfug im Quadrat bei der „Tagung Kreative Arbeit und Urheberrecht“, vor allem vom unsäglichen Leiter des unsäglichen Bildarchivs der noch viel unsäglicheren Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Hier redet ein letztlich aus Steuergeldern bezahlter Vertreter einer Stiftung öffentlichen Rechts wie ein Feudalherr. Einfach nur ekelhaft.
Link: Podiumsdiskussion “Kunst und ihre technische Reproduktion” bei der Tagung Kreative Arbeit und Urheberrecht (Fr 26.9. 17:45)
Link: Podiumsdiskussion “Kunst und ihre technische Reproduktion” bei der Tagung Kreative Arbeit und Urheberrecht (Fr 26.9. 17:45)
Ladislaus - am Montag, 29. September 2008, 17:36 - Rubrik: Open Access
Library-Mistress weist auf das Lego-Archiv hin.
Link:
http://library-mistress.blogspot.com/search/label/archives
Link:
http://library-mistress.blogspot.com/search/label/archives
Wolf Thomas - am Montag, 29. September 2008, 17:34 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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Foto: Rainer Berson
Das Kindertheaterstück "Nins Archiv" der Kinderbuchautorin und Theaterregisseurin Lilly Axter stellt die spannende Frage, wie wir zu Männern und Frauen geworden sind:
"Nin ist ein Kind, das noch nicht entschieden hat, ob es Nina, Nino oder einfach Nin heißen will.
Um sich die Welt zu erschließen und ergründen zu können, was Mädchen, Buben und "Nins" eigentlich ausmacht, hat Nin ein außergewöhnliches Archiv angelegt. Alle Erwachsenen, die Nin kennt, werden gefragt:
"Willst Du in meinem Archiv sein?"
"Erzählst Du mir eine Geschichte aus Deiner Kindheit?"
"Wieso bist Du eine Frau/ein Mann geworden?"
Nun soll Nin das Archiv in der Schule vorstellen. Mit Hilfe der beiden älteren Schwestern gelingt es Nin nach einer vor Aufregung durchwachten Nacht, das schönste, witzigste und berührendste aus dem Archiv und damit sich selbst, Nin, zu präsentieren.
Dieses Theater- und Archivprojekt gibt einen vergnüglichen, respekt- und humorvollen, vielleicht überraschenden Blick darauf, was kindliche Sexualität und die Suche nach der eigenen Geschlechtsidentität bedeuten kann. Nach der Aufführung können die Kinder an Hör-und Spielstationen das Archiv erkunden. "
Aufführungen im Dschungel Wien - Theaterhaus für junges Publikum
Museumsquartier, Wien
Quellen:
http://diestandard.at/?url=/?id=1220459309325
http://www.theaterfoxfire.org/
Wolf Thomas - am Montag, 29. September 2008, 17:28 - Rubrik: Wahrnehmung
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Ulrich Rückriem: Stelen-Installation auf der Basis des Dame-Problems (Schach), nach 2002, entstanden im Zusammenhang mit dem "Stelenfeld" in Langendorf / Zülpich, 2006, Gips, 19,8 x 35,8 x 10,5 cm

Ulrich Rückriem: Entwicklung zur Figuration und deren Auflösung (teilweise), 2007, Druck nach Graphitzeichnung, 29,6 x 20,9 cm
"Der Bildhauer Ulrich Rückriem schenkt sein Archiv den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Es umfasst umfangreiche Bestände an Zeichnungen, Mappenwerken und Skizzen. Das Herzstück des Archivs bilden rund zwanzig Modelle, die über die Konzeption von Skulpturengruppen Auskunft geben.
Das nun in Bochum archivierte Material mache es möglich, Bezüge zwischen Rückriems skulpturalen und grafischen Arbeiten zu verfolgen, erklärte die Universität. Der in Irland lebende Bildhauer gilt als ein Erneuerer der Skulptur der Nachkriegszeit. Er feiert morgen seinen 70. Geburtstag."
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml#N1008C
Link zur Pressemitteilung:
http://idw-online.de/pages/en/news280265
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_R%C3%BCckriem
Wolf Thomas - am Montag, 29. September 2008, 17:22 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Am 1. Oktober tritt das Informationsfreiheitsgesetz für das Land Sachsen-Anhalt in Kraft. Text:
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=30537
Damit fehlen die Flächenstaaten:
Niedersachsen
Hessen
Ba-Wü
Bayern
Sachsen
In RP ist eines in Vorbereitung.
http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=30537
Damit fehlen die Flächenstaaten:
Niedersachsen
Hessen
Ba-Wü
Bayern
Sachsen
In RP ist eines in Vorbereitung.
KlausGraf - am Montag, 29. September 2008, 16:52 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
http://bibliotheksrecht.blog.de/2008/09/28/3-jahre-bibliotheksrecht-de-4790848
Wir gratulieren und wünschen uns weiterhin viele anregende juristische Beiträge.

Wir gratulieren und wünschen uns weiterhin viele anregende juristische Beiträge.

KlausGraf - am Montag, 29. September 2008, 09:33 - Rubrik: Archivrecht
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Portale mit Beständen mehrerer Museen
BAM-Portal
http://www.bam-portal.de/
Bildindex Fotomarburg
http://www.bildindex.de
DigiCULT Museen Schleswig-Holstein
http://www.museen-sh.de/ml/digicult.php
Kulturportal Weser-Ems
http://media-db.new-voice.de/SucheKulturportal/Standard/SucheLogin.jsp
OPAL Niedersachsen
http://opal-niedersachsen.de/
Internationale Angebote, auch von einzelnen Museen (Auswahl):
http://delicious.com/Klausgraf/museum_database
BAM-Portal
http://www.bam-portal.de/
Bildindex Fotomarburg
http://www.bildindex.de
DigiCULT Museen Schleswig-Holstein
http://www.museen-sh.de/ml/digicult.php
Kulturportal Weser-Ems
http://media-db.new-voice.de/SucheKulturportal/Standard/SucheLogin.jsp
OPAL Niedersachsen
http://opal-niedersachsen.de/
Internationale Angebote, auch von einzelnen Museen (Auswahl):
http://delicious.com/Klausgraf/museum_database
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 19:41 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachrichten_37_27dpi.pdf
Da die Abbildungen kaum erkennbar sind, ist der Download nicht zu gebrauchen. Abbildungen sind nicht bloßes Beiwerk, sondern integraler Teil einer Publikation.
Thematisch widmet sich das Heft vor allem der Zeit von 1918/19, wobei den Ex-Fürsten liebevolle Aufmerksamkeit geschenkt wird. Schließlich gilt es ja, sich beim Adel einzuschleimen, damit der ab und an Forscher in seine Archive lässt und weiterhin eifrig Deposita unterhält oder mit Steuergeldern finanzierte Verfilmungen duldet.
Da die Abbildungen kaum erkennbar sind, ist der Download nicht zu gebrauchen. Abbildungen sind nicht bloßes Beiwerk, sondern integraler Teil einer Publikation.
Thematisch widmet sich das Heft vor allem der Zeit von 1918/19, wobei den Ex-Fürsten liebevolle Aufmerksamkeit geschenkt wird. Schließlich gilt es ja, sich beim Adel einzuschleimen, damit der ab und an Forscher in seine Archive lässt und weiterhin eifrig Deposita unterhält oder mit Steuergeldern finanzierte Verfilmungen duldet.
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 19:12 - Rubrik: Staatsarchive
http://www.heise.de/newsticker/Kommunen-wollen-gegen-Google-vorgehen-Update--/meldung/116589
http://www.ln-online.de/regional/2470341
Dabei ist die Rechtslage schon seit langem zugunsten Googles geklärt, denn um 1999 erregte ein vergleichbares Vorhaben die Gemüter.
http://www.jurpc.de/rechtspr/20010080.htm
Das VG Karlsruhe sah keine straßenrechtliche Sondernutzung beim seinerzeitigen Durchfotografieren der Straßen.
Es gab sogar eine einstweilige Anordnung gegen den Bundesdatenschutzbeauftragten:
http://www.jurpc.de/rechtspr/19990081.htm
Zu Schleswig-Holstein siehe auch
http://www.datenschutzzentrum.de/material/themen/gebaeude/index.htm
Weiteres:
http://www.jur-blog.de/datenschutz-recht/rechtsanwalt/2008-07/google-street-view-private-ueberwachung-geodaten-und-urheberrechten-in-deutschland/
Update: http://archiv.twoday.net/stories/5229731/
http://www.ln-online.de/regional/2470341
Dabei ist die Rechtslage schon seit langem zugunsten Googles geklärt, denn um 1999 erregte ein vergleichbares Vorhaben die Gemüter.
http://www.jurpc.de/rechtspr/20010080.htm
Das VG Karlsruhe sah keine straßenrechtliche Sondernutzung beim seinerzeitigen Durchfotografieren der Straßen.
Es gab sogar eine einstweilige Anordnung gegen den Bundesdatenschutzbeauftragten:
http://www.jurpc.de/rechtspr/19990081.htm
Zu Schleswig-Holstein siehe auch
http://www.datenschutzzentrum.de/material/themen/gebaeude/index.htm
Weiteres:
http://www.jur-blog.de/datenschutz-recht/rechtsanwalt/2008-07/google-street-view-private-ueberwachung-geodaten-und-urheberrechten-in-deutschland/
Update: http://archiv.twoday.net/stories/5229731/
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 16:33 - Rubrik: Archivrecht
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(Quelle: Wikimedia)
Alt, aber trotzdem gut:
" ..... Fundort ist das Hauptstaatsarchiv Hannover, Bestand seltene Rechtsaltertümer. Stell’ ich mir fast so vor wie die Mysteriumsabteilung bei Harry Potter.
Mitarbeiter stießen beim Umsortieren alter Akten auf die Akte Hann. 152 Acc. 34/80 Nr. 55 und darin auf ein inzwischen 332 Jahre altes, gut erhaltenes Corpus Delicti. Eine Blaumeise, Beweisstück in einem Verbrechen über das am 04. August 1676 verhandelt wurde. ...".
Quelle:
http://blog.riethmuellers.de/2008/05/21/hannover-und-die-alteste-blaumeisen-mumie/
Damalige Pressemitteilung des Archivs (Link):

Archivleiter mit dem guten Stück
"Ein kurioses Objekt ist bei der Neuverpackung des Bestandes Hann. 152 entdeckt worden: Als Beweisstück, dass ein beschuldigter Wilderer bei Celle auf Meisen, nicht auf Fasane geschossen habe, wurde dem Vernehmungsprotokoll vom 4. August 1676 der Balg einer Blaumeise beigelegt. Nach 332 Jahren vor Licht geschützt zwischen Aktenblättern ist der Erhaltungszustand hervorragend.
Damit die Meise auch die nächsten Jahrhunderte überdauert, ist sie im Landesmuseum gegen Milbenbefall konserviert worden und lagert nun im Hauptstaatsarchiv gesondert in einer eigens angefertigten Achivschachtel."
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Blaumeise
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:40 - Rubrik: Staatsarchive
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Thema: Der Umgang mit dem sozialistischen Denkmalerbe in Halle an der Saale. Am Beispiel der Denkmäler: "Kleiner Trompeter" und "Fahnenmonument".
Link:
http://schuelerakademie-halle-trompeter.blogspot.com/
Link:
http://schuelerakademie-halle-trompeter.blogspot.com/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:37 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" ....Der Verfasser hat unterschiedliche Berufe ausgeübt, war Knecht beim Bauern, Bergarbeiter in der Wismut, lernte Sattler, wurde Volkspolizist und schließlich Offizier des Ministeriums für Staatssicherheit.
Das Staats-Archiv, in dem er gearbeitet hatte, wurde vom Bundesarchiv als gut funktionierende Einrichtung geschätzt und übernommen, auch er noch für kurze Zeit. ..."
Quelle:
http://politiekencultuur.blogspot.com/2008/08/manfred-liebscher-im-paradies-der.html
Homepage des Verlags: http://www.nora-verlag.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:29 - Rubrik: Personalia
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" ... Bis Anfang der 20we Jahre Lektor im Kurt-Wolff-Verlag
--> verhalf so vielen Schriftstellern des Expressionismus zur Veröffentlichung
ab ca 1967 arbeitete er im Deutschen Literatur-Archiv des Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar."
Quelle:
http://expressionismus-projekt.blogspot.com/2008/08/der-autor-kurt-pinthus.html
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Pinthus
--> verhalf so vielen Schriftstellern des Expressionismus zur Veröffentlichung
ab ca 1967 arbeitete er im Deutschen Literatur-Archiv des Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar."
Quelle:
http://expressionismus-projekt.blogspot.com/2008/08/der-autor-kurt-pinthus.html
Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Pinthus
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:28 - Rubrik: Personalia
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In "Aventinus. Die historische Internetzeitschrift von Studierenden für Studierende" der LMU in München stellt Stefan Schnupp den Archivaren Häutle vor:
" .... Christian Häutle wurde 1826 im schwäbischen Affing geboren. Nach dem Besuch des Neuburger und des Münchner Wilhelm-Gymnasiums, begann er ein Jura-Studium an der Ludwigs-Maximilians-Universität. Er schloss es 1851 ab, nachdem er bereits ein Jahr zuvor in den Archivdienst eingetreten war. 1857 promovierte er in Erlangen zum Dr. utr. jur. 1860 wurde er Reichsarchivassessor und 1877 wurde er zum Reichsarchivrat am Allgemeinen Reichsarchiv in München ernannt, einem der Vorläufer des heutigen Bayerischen Hauptstaatsarchivs. 1893 verstarb Häutle im Alter von 67 Jahren in München. Während seines Lebens verfasste er zahlreiche Werke über die Geschichte des Hauses Wittelsbach. Das Bedeutendste darunter dürfte seine „Genealogie des erlauchten Stammhauses Wittelsbach“ sein. ....."
Quelle:
http://www.aventinus.geschichte.uni-muenchen.de/05_art/christian-hautle/
" .... Christian Häutle wurde 1826 im schwäbischen Affing geboren. Nach dem Besuch des Neuburger und des Münchner Wilhelm-Gymnasiums, begann er ein Jura-Studium an der Ludwigs-Maximilians-Universität. Er schloss es 1851 ab, nachdem er bereits ein Jahr zuvor in den Archivdienst eingetreten war. 1857 promovierte er in Erlangen zum Dr. utr. jur. 1860 wurde er Reichsarchivassessor und 1877 wurde er zum Reichsarchivrat am Allgemeinen Reichsarchiv in München ernannt, einem der Vorläufer des heutigen Bayerischen Hauptstaatsarchivs. 1893 verstarb Häutle im Alter von 67 Jahren in München. Während seines Lebens verfasste er zahlreiche Werke über die Geschichte des Hauses Wittelsbach. Das Bedeutendste darunter dürfte seine „Genealogie des erlauchten Stammhauses Wittelsbach“ sein. ....."
Quelle:
http://www.aventinus.geschichte.uni-muenchen.de/05_art/christian-hautle/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 14:26 - Rubrik: Personalia
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"Am Ende war jeder von uns ein wandelndes RAF-Archiv."
Schauspieler Moritz Bleibtreu im Interview zum Film "Der Baader-Meinhof-Komplex"
http://www.medienhandbuch.de/news/am-ende-war-jeder-von-uns-ein-wandelndes-raf-archiv-16225.html
Homepage des Films: http://www.bmk.film.de/
Wolf Thomas - am Sonntag, 28. September 2008, 11:05 - Rubrik: Wahrnehmung
http://wiki-de.genealogy.net/Bücher_in_der_Google_Buchsuche
Weitere Listen:
http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Google_Buchsuche
Freilich ist es ziemlich sinnfrei, parallel zu
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften
die gleichen Zeitschriften zu erfassen.
Weitere Listen:
http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Google_Buchsuche
Freilich ist es ziemlich sinnfrei, parallel zu
http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschriften
die gleichen Zeitschriften zu erfassen.
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 02:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://oad.simmons.edu/oadwiki/Video_about_OA
was ich nicht verstehe ist, wieso so wenige dieser Videos auf Youtube verfügbar sind. Sollte man nicht unbedingt das Portal Nr. 1 für die Werbung nutzen? Die Werbevideos sollten ja selbst eigentlich OA sein ...
was ich nicht verstehe ist, wieso so wenige dieser Videos auf Youtube verfügbar sind. Sollte man nicht unbedingt das Portal Nr. 1 für die Werbung nutzen? Die Werbevideos sollten ja selbst eigentlich OA sein ...
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 01:10 - Rubrik: Open Access
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André Gunthert, « Etudes photographiques revient en ligne avec ses images », Études photographiques, Editos du site, 2008, [En ligne], mis en ligne le 17 septembre 2008. URL : http://etudesphotographiques.revues.org/index1213.html.
"Après la publication d'un article-manifeste décrivant les difficultés de la situation française, une première réunion publique d'historiens de l'art était organisée à l'INHA en juin 2007, suivie d'un colloque international en janvier 2008 à l'institut Max Planck pour l'histoire des sciences de Berlin, sous le patronage de Lorraine Daston. C'est grâce aux recommandations issues de cette rencontre qu'Etudes photographiques peut aujourd'hui rouvrir son site. En application de la préconisation d'une «politique de libre accès aux images du domaine public», conforme aux dispositions du code de la propriété intellectuelle, la revue a choisi de reproduire l'iconographie des articles dont l'ensemble des illustrations ne relèvent pas du droit d'auteur – soit environ la moitié des contributions publiées sur papier."
"Après la publication d'un article-manifeste décrivant les difficultés de la situation française, une première réunion publique d'historiens de l'art était organisée à l'INHA en juin 2007, suivie d'un colloque international en janvier 2008 à l'institut Max Planck pour l'histoire des sciences de Berlin, sous le patronage de Lorraine Daston. C'est grâce aux recommandations issues de cette rencontre qu'Etudes photographiques peut aujourd'hui rouvrir son site. En application de la préconisation d'une «politique de libre accès aux images du domaine public», conforme aux dispositions du code de la propriété intellectuelle, la revue a choisi de reproduire l'iconographie des articles dont l'ensemble des illustrations ne relèvent pas du droit d'auteur – soit environ la moitié des contributions publiées sur papier."
KlausGraf - am Sonntag, 28. September 2008, 01:05 - Rubrik: Open Access
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Zum Ermitteln von Digitalisaten deutscher Bibliotheken sollte man eigentlich die Verbundkataloge verwenden können und zwar so, dass man gezielt nur Online-Quellen zulässt. Bei den PICA-Katalogen, also dem GBV, dem SWB und HEBIS, klappt das eigentlich prima, wie man sich im HEBIS-Portal überzeugen kann.
Zu den Verhältnissen im CSU-regierten Bayern:
http://archiv.twoday.net/stories/4571032/
In Bayern hat der Bayerische Verbund eine neue Suchoberfläche als Beta-Version freigegeben
http://gateway-bayern.bib-bvb.de/
Aber der überfällige Wunsch nach einem Online-Filter wird nur auf den ersten Blick erfüllt. Sucht man nach augsburg, werden ganze sechs Online-Ressourcen unter Medienart angezeigt. Sucht man Anrold Zenetti sieht man zwar inzwischen auf den ersten Blick (das ist eine Verbesserung), dass ein kostenfreies Digitalisat der TUM vorliegt, aber links ist keine Medienart Online-Ressource vermerkt.
Zum Vergleich: Freie Suche nach augsburg im Münchner OPACPLUS mit Einschränkung Online-Ressource erbringt über 1700 Treffer.
Zu den Verhältnissen im CSU-regierten Bayern:
http://archiv.twoday.net/stories/4571032/
In Bayern hat der Bayerische Verbund eine neue Suchoberfläche als Beta-Version freigegeben
http://gateway-bayern.bib-bvb.de/
Aber der überfällige Wunsch nach einem Online-Filter wird nur auf den ersten Blick erfüllt. Sucht man nach augsburg, werden ganze sechs Online-Ressourcen unter Medienart angezeigt. Sucht man Anrold Zenetti sieht man zwar inzwischen auf den ersten Blick (das ist eine Verbesserung), dass ein kostenfreies Digitalisat der TUM vorliegt, aber links ist keine Medienart Online-Ressource vermerkt.
Zum Vergleich: Freie Suche nach augsburg im Münchner OPACPLUS mit Einschränkung Online-Ressource erbringt über 1700 Treffer.
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Dass Plieninger als Mitverantwortlicher seine eigene ViFa als Best Practice hinstellt, hat mehr als ein "Geschmäckle". Es ist schlicht und einfach ein Verstoß gegen anerkannte ethische Grundsätze.
Auch bei einem näheren Blick kann ich an der ViFaPol nichts Positives finden.
Gern wüsste ich, wieviel Steuergelder die SUB Hamburg der Seekport GmbH für die unbrauchbare Suche zahlt. Irgendein verwendbares Ranking ist nicht zu erkennen, bei der WWW-Suche sind deutschsprachige Quellen voreingestellt - schließlich darf z.B. von Tübinger Politikstudenten, die z.B. aus Laichingen kommen, nicht erwartet werden, dass die in der Lage sind, eine komplexe Suchmaschine wie Google, die womöglich englischsprachige Treffer ausspuckt, zu bedienen.
Dass Kataloganreicherung ein wichtiges Mittel zur Recherche unselbständiger Literatur darstellt, ist in Hamburg noch nicht angekommen.
Der Volltext von
http://www.gbv.de/dms/sub-hamburg/572992637.pdf
ist weder im Hamburger OPAC noch im GBV durchsuchbar.
Auch bei einem näheren Blick kann ich an der ViFaPol nichts Positives finden.
Gern wüsste ich, wieviel Steuergelder die SUB Hamburg der Seekport GmbH für die unbrauchbare Suche zahlt. Irgendein verwendbares Ranking ist nicht zu erkennen, bei der WWW-Suche sind deutschsprachige Quellen voreingestellt - schließlich darf z.B. von Tübinger Politikstudenten, die z.B. aus Laichingen kommen, nicht erwartet werden, dass die in der Lage sind, eine komplexe Suchmaschine wie Google, die womöglich englischsprachige Treffer ausspuckt, zu bedienen.
Dass Kataloganreicherung ein wichtiges Mittel zur Recherche unselbständiger Literatur darstellt, ist in Hamburg noch nicht angekommen.
Der Volltext von
http://www.gbv.de/dms/sub-hamburg/572992637.pdf
ist weder im Hamburger OPAC noch im GBV durchsuchbar.
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Die Welt (Link) bespricht die Sebald-Ausstellung in Marbach:
" .... Zwei Ausstellungen in Marbach und Stuttgart versuchen, dem Rätsel des Schriftstellers W. G. Sebald auf die Spur zu kommen. ....
"Wandernde Schatten" heißt die ungleich größere der beiden, und sie wird im Marbacher Literaturmuseum der Moderne gezeigt. Es ist, wenn man zurückhaltend inszenierte Präsentationen von papierenen Dokumenten in Vitrinen mag, geradezu das Muster einer Literatur-Ausstellung. Ihre Voraussetzungen waren ungewöhnlich günstig: Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach konnte 2004 den schriftstellerischen Nachlass Sebalds übernehmen. Dabei stellte sich heraus, dass dieser Autor den Bedürfnissen seiner Nachwelt beispielhaft zugearbeitet hatte: 68 Archiv-Boxen enthielten von ihm vorgeordnete Materialien zu seinen Büchern - so als sei all das von ihm bereits mit Blick auf Forschungsarbeiten zurechtgelegt worden. ...
Für jeden Sebald-Fan ist das natürlich ein Traum. Aber es ist ein vertrackter Traum: Denn obwohl die Kuratorinnen Heike Gfrereis und Ellen Strittmatter ihre Archivschätze mit vorzüglicher Sorgfalt ausgebreitet haben, begreift man bald, dass nichts davon den speziellen Zauber von Sebalds Büchern vermitteln oder auch nur näher bringen kann. Es ist, als wollte man Bonbons lutschen, ohne sie auszupacken. .....
Folglich steht man vor den Vitrinen beglückt und unglücklich zugleich. Wie so oft in Sebalds literarischen Beziehungslabyrinthen glaubt man im ersten Moment zu verlässlichen Fixpunkten vorgedrungen zu sein, und muss sich dann doch eingestehen, dass die bei näherem Hinsehen wie zwischen den Fingern zerrinnen. ..."
vgl. die Besprechung im Deutschlandfunk
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/852219/
Wikipedia-Artikel zu Sebald: http://de.wikipedia.org/wiki/W.G._Sebald
Homepage W. G. Sebald: http://www.wgsebald.de/
Marbacher Homepage: http://www.dla-marbach.de/
Wolf Thomas - am Samstag, 27. September 2008, 18:06 - Rubrik: Literaturarchive
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http://jplie.edublogs.org/2008/09/26/best-practice-die-virtuelle-fachbibliothek-politikwissenschaft/
Plieninger jubelt hier die ViFa Politikwissenschaft unkritisch hoch, obwohl dazu kein Anlass besteht.
Bei der Suche nach Ressourcentypen findet man beispielsweise unter den Inidividuellen Publikationen:
Arbeitspapier, Preprint (13)
Aufsatz (6)
Tagungsbeitrag (7)
Wow! Doch so viel ist online bei der deutschen Politikwissenschaft ...
Bei Gesetzeskommentaren gibt es 1 Treffer, das kostenpflichtige LexisNexis. bei "Normen und Standards" hat man eine Publikation zu Methoden der Bevölkerungsstatistik ausgewürfelt.
Bei den Zeitschriften wird nicht zwischen OA- und TA-Zeitschriften unterschieden.
Es ist also klar gelogen, wenn es beim Fachinformationsführer heißt:
"in dem Quellen verzeichnet sind, die über das Internet frei zugänglich sind"
Eine Sucheingrenzung auf Volltexte ist nicht möglich, die Phrasensuche funktioniert nicht bei allen Datenbanken.
Besonders mies: Andere ViFas machen die Inhalte der OLC-SSG, deren Zugänglichkeit nur für Bibliotheken ein andauernder Skandal ist, frei zugänglich, so dass man wenigstens die bibliographischen Angaben der Aufsätze hat. Es ist doch ein Hohn, dass man zwar Buttons für "Ausleihen" und kostenpflichtig "bestellen" hat, aber zunächst nicht weiss, was man überhaupt bestellt.
Es spricht sehr für die intuitive Bedienbarkeit des Angebots, dass man die bibliographischen Angaben erst sieht, wenn man auf das kleine i klickt. Kommt man (wie ich) auf die naheliegende Idee, auf den Link zu klicken, erhält man den Login-Screen. Das ist bei anderen ViFas anders (z.B. artlibraries.net). Im Online-Kurs wird diese Möglichkeit, an die OLC-SSG-Inhalte zu kommen, übrigens gar nicht angesprochen.
Das Tübinger IfP - Bibliothekar: Plieninger - ist Partner der ViFaPol. Ein Schelm, der Übles dabei denkt ...
Fortsetzung:
http://archiv.twoday.net/stories/5220715/
Plieninger jubelt hier die ViFa Politikwissenschaft unkritisch hoch, obwohl dazu kein Anlass besteht.
Bei der Suche nach Ressourcentypen findet man beispielsweise unter den Inidividuellen Publikationen:
Arbeitspapier, Preprint (13)
Aufsatz (6)
Tagungsbeitrag (7)
Wow! Doch so viel ist online bei der deutschen Politikwissenschaft ...
Bei Gesetzeskommentaren gibt es 1 Treffer, das kostenpflichtige LexisNexis. bei "Normen und Standards" hat man eine Publikation zu Methoden der Bevölkerungsstatistik ausgewürfelt.
Bei den Zeitschriften wird nicht zwischen OA- und TA-Zeitschriften unterschieden.
Es ist also klar gelogen, wenn es beim Fachinformationsführer heißt:
"in dem Quellen verzeichnet sind, die über das Internet frei zugänglich sind"
Eine Sucheingrenzung auf Volltexte ist nicht möglich, die Phrasensuche funktioniert nicht bei allen Datenbanken.
Es spricht sehr für die intuitive Bedienbarkeit des Angebots, dass man die bibliographischen Angaben erst sieht, wenn man auf das kleine i klickt. Kommt man (wie ich) auf die naheliegende Idee, auf den Link zu klicken, erhält man den Login-Screen. Das ist bei anderen ViFas anders (z.B. artlibraries.net). Im Online-Kurs wird diese Möglichkeit, an die OLC-SSG-Inhalte zu kommen, übrigens gar nicht angesprochen.
Das Tübinger IfP - Bibliothekar: Plieninger - ist Partner der ViFaPol. Ein Schelm, der Übles dabei denkt ...
Fortsetzung:
http://archiv.twoday.net/stories/5220715/
Die umfangreichste kostenlose Volltextdatenbank zu deutschsprachigen Werken http://www.zeno.org muss womöglich eingestellt werden, da die Werbefinanzierung nicht geeignet ist, die Kosten des laufenden Unterhalts zu tragen. Man denkt nun an ein Abo-Modell.
http://achim-raschka.net/blog/?p=55
http://achim-raschka.net/blog/?p=55
KlausGraf - am Samstag, 27. September 2008, 14:19 - Rubrik: Open Access
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Deutsche WelleTV "hin weg" auf youtube seit 21.9.2008
" ....Willie Kühn und seine Frau Anniki kommen aus Kapstadt in Südafrika und reisen gerade durch Bayern. Wir treffen sie am Bodensee.
.....
Der große gotische Saal des Rathauses war 1496 Schauplatz eines Reichstags. Im Erdgeschoß befinden sich das Stadtarchiv und die ehemalige Reichsstädtische Bibliothek mit mehr als 23.000 Werken aus allen Wissensgebieten vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. ...."
Zum Verbleib des Stadtarchivs s. : http://archiv.twoday.net/stories/5053761/
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 21:44 - Rubrik: Wahrnehmung
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Das Archiv dokumentiert die Geschichte jener Orte, die seit 1922 der Braunkohle weichen mussten. 136 brandenburgische bzw. Lausitzer Dörfer sind derzeit aufgeführt.
Quellen:
http://www.faktuell.de/content/view/2332/9/
http://www.mdr.de/sachsen/5793740.html
s. a. : http://www.verschwundene-orte.de.
Link zur Projektbeschreibung (pdf):
http://www.forst-lausitz.de/sixcms/media.php/674/Broschuere_AVO_Aufl2.pdf
Quellen:
http://www.faktuell.de/content/view/2332/9/
http://www.mdr.de/sachsen/5793740.html
s. a. : http://www.verschwundene-orte.de.
Link zur Projektbeschreibung (pdf):
http://www.forst-lausitz.de/sixcms/media.php/674/Broschuere_AVO_Aufl2.pdf
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:45 - Rubrik: Kommunalarchive
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" ..... Ein Ahne von US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama stammt ursprünglich vermutlich aus der Region Bern.
Das erklärt der Archivar der elsässischen Gemeinde Bischwiller. Der Vorfahre Obamas habe Bischwiller 1749 in Richtung Amerika verlassen.
Der Vorfahre der sechsten Generation sei wahrscheinlich ein Einwanderer aus der Schweiz gewesen, sagte Archivar Christian Gunther gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP. Gunther widerspricht damit einem Bericht der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit», die meldete, der besagte Vorfahre Obamas sei Deutscher gewesen. ...."
Quelle:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Ist-Obama-ein-Berner--30984591
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:42 - Rubrik: Genealogie
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Jazzproduzent und Labelchef Siggi E. Loch öffnet sein Archiv und zeigte seine Musikerfotos. Das Hamurger Abendblatt bespricht die Ausstellung (Link).
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:40 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"Parlament schafft Gewissensprüfung ab – Mit etwas Glück können Zivis spannende Auslandeinsätze ergattern .....
Tatsächlich hat die Zivildienstvollzugsstelle in Thun rund 125 Stellenprofile im Ausland anzubieten (siehe Kasten). Allerdings ist es nicht so einfach, einen solchen Einsatz zu erhalten. Die meisten leisten ihren langen Zivildiensteinsatz (maximal 180 Tage) im Bereich Pflege und Betreuung, im Umweltschutz oder in kulturellen Institutionen......
Wobei man auch da interessante Aufgaben findet: etwa als Öffentlichkeitsarbeiter im Botanischen Garten St. Gallen, als Archivar bei der kantonalen Denkmalpflege St. Gallen oder als Wald- und Feldarbeiter in Naturschutzgebieten (Naturwiesen mähen, Hecken schneiden, Eisvogel-Bruthilfen betreuen). ...."
Quelle:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/schweiz/tb-in/art143,743400
Tatsächlich hat die Zivildienstvollzugsstelle in Thun rund 125 Stellenprofile im Ausland anzubieten (siehe Kasten). Allerdings ist es nicht so einfach, einen solchen Einsatz zu erhalten. Die meisten leisten ihren langen Zivildiensteinsatz (maximal 180 Tage) im Bereich Pflege und Betreuung, im Umweltschutz oder in kulturellen Institutionen......
Wobei man auch da interessante Aufgaben findet: etwa als Öffentlichkeitsarbeiter im Botanischen Garten St. Gallen, als Archivar bei der kantonalen Denkmalpflege St. Gallen oder als Wald- und Feldarbeiter in Naturschutzgebieten (Naturwiesen mähen, Hecken schneiden, Eisvogel-Bruthilfen betreuen). ...."
Quelle:
http://www.tagblatt.ch/aktuell/schweiz/tb-in/art143,743400
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:38 - Rubrik: Personalia
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" .... Der ehemalige Abwart [schweiz. für Hausmeister] des Winterthurer Stadthauses hat seine Stieftochter sexuell misshandelt. Nun wurde er dafür verurteilt. ....
Tatorte waren der Keller am Wohnort der Familie oder der Archivkeller des Winterthurer Stadthauses, wo der in der Sache grundsätzlich geständige Täter als Hauswart tätig war. ..."
Weitere Details unter
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Stieftochter-im-Stadtarchiv-sexuell-belaestigt-21298781
Tatorte waren der Keller am Wohnort der Familie oder der Archivkeller des Winterthurer Stadthauses, wo der in der Sache grundsätzlich geständige Täter als Hauswart tätig war. ..."
Weitere Details unter
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Stieftochter-im-Stadtarchiv-sexuell-belaestigt-21298781
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:36 - Rubrik: Kommunalarchive
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Kleinglattbach. - "Kleinen Glattbach. Renovation. Über den: Herrschaftlich: zur Wohllöbl. Kellerey Vayhingen, gulttbar und dritthailigen: sogenannten Schaaf-Hoffe allda". O.O. 1743. Fol. Blattgr. ca. 330:200 mm, Schriftspiegel wechselnd. In sauberer Kursive mit braunschwarzer Tinte geschrieben. 118 num., 1 nn. Bl. u. 1 beigeheftetes späteres Bl. Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt., etwas gebräunt, Deckel aufgebogen.
()
Die Inhaber des Drittelhofes waren Ernestina Sophia v. Neubronn geb. v. Hellwald u. Johannes Pflugfelder. Offenbar nach Streitigkeiten zwischen ihnen wurde auf amtliche Anweisung das vorliegende Güterverzeichnis erstellt, das Gebäude, Gärten, Wiesen, Felder, Freiheiten etc. beschreibt. - Tlw. stockfleckig oder mit kl. Wasserfleck; 1 Bl. mit Einriß im w. Rand.
http://www.reiss-sohn.de/deu/index_book.html
Auktion Nr. 128 Lot 872
Zu erwähnen sind noch ein Inventar aus Burghausen (Nr. 890) und mehrere Urkunden.
()
Die Inhaber des Drittelhofes waren Ernestina Sophia v. Neubronn geb. v. Hellwald u. Johannes Pflugfelder. Offenbar nach Streitigkeiten zwischen ihnen wurde auf amtliche Anweisung das vorliegende Güterverzeichnis erstellt, das Gebäude, Gärten, Wiesen, Felder, Freiheiten etc. beschreibt. - Tlw. stockfleckig oder mit kl. Wasserfleck; 1 Bl. mit Einriß im w. Rand.
http://www.reiss-sohn.de/deu/index_book.html
Auktion Nr. 128 Lot 872
Zu erwähnen sind noch ein Inventar aus Burghausen (Nr. 890) und mehrere Urkunden.
KlausGraf - am Freitag, 26. September 2008, 17:55 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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URL: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6106/
Kössler, Franz
Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts : Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen
Beschreibung (deutsch)
Die Zeit von 1825 - 1918 war im deutschsprachigen Raum die Blütezeit der Schulprogramme. Sie enthalten in der Regel einen Jahresbericht über die Schule sowie eine wissenschaftliche Abhandlung. Lange Zeit standen nur die Abhandlungen im Focus. In jüngster Zeit finden auch die Angaben zum Unterrichtsstoff und zu den Prüfungen Interesse. Wenig beachtet wurden bisher die biographischen Angaben zu Lehrern und Schülern.
Der Autor hat bei der Katalogisierung der Programmabhandlungen an der UB Gießen (vgl. Franz Kössler: Verzeichnis von Programm-Abhandlungen deutscher, österreichischer und schweizerischer Schulen der Jahre 1825-1918. München 1987-1991) auf die im Berichtsteil enthaltene Lehrerbiographien geachtet und die entsprechenden Seiten fotokopiert. In der Regel handelt es sich um Berichte über neue Schulleiter, über neu eingestellte Lehrer sowie um Nachrufe. Sie schildern die Herkunft und den beruflichen Werdegang und verzeichnen die Publikationen.
Die Informationen zu den Personen wurden vom Autor während seines Ruhestandes über mehrere Jahre mittels Textverarbeitung erfasst und zu dem vorliegenden Werk zusammengestellt. Die Arbeit wurde der UB Gießen zur Veröffentlichung überlassen.
Da die UB Gießen einen sehr umfangreichen Bestand an Schulprogrammen hat, dürfte der Großteil der in Schulprogrammen des deutschen Sprachraums enthaltenen Biographien erfasst sein.
Bei einem Werk diesen Umfangs sind Fehler unvermeidlich. Es wird daher zunächst als Preprint bereitgestellt, so dass noch Korrekturen möglich sind. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an:
geb@bibsys.uni-giessen.de.
Kössler, Franz
Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts : Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen
Beschreibung (deutsch)
Die Zeit von 1825 - 1918 war im deutschsprachigen Raum die Blütezeit der Schulprogramme. Sie enthalten in der Regel einen Jahresbericht über die Schule sowie eine wissenschaftliche Abhandlung. Lange Zeit standen nur die Abhandlungen im Focus. In jüngster Zeit finden auch die Angaben zum Unterrichtsstoff und zu den Prüfungen Interesse. Wenig beachtet wurden bisher die biographischen Angaben zu Lehrern und Schülern.
Der Autor hat bei der Katalogisierung der Programmabhandlungen an der UB Gießen (vgl. Franz Kössler: Verzeichnis von Programm-Abhandlungen deutscher, österreichischer und schweizerischer Schulen der Jahre 1825-1918. München 1987-1991) auf die im Berichtsteil enthaltene Lehrerbiographien geachtet und die entsprechenden Seiten fotokopiert. In der Regel handelt es sich um Berichte über neue Schulleiter, über neu eingestellte Lehrer sowie um Nachrufe. Sie schildern die Herkunft und den beruflichen Werdegang und verzeichnen die Publikationen.
Die Informationen zu den Personen wurden vom Autor während seines Ruhestandes über mehrere Jahre mittels Textverarbeitung erfasst und zu dem vorliegenden Werk zusammengestellt. Die Arbeit wurde der UB Gießen zur Veröffentlichung überlassen.
Da die UB Gießen einen sehr umfangreichen Bestand an Schulprogrammen hat, dürfte der Großteil der in Schulprogrammen des deutschen Sprachraums enthaltenen Biographien erfasst sein.
Bei einem Werk diesen Umfangs sind Fehler unvermeidlich. Es wird daher zunächst als Preprint bereitgestellt, so dass noch Korrekturen möglich sind. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an:
geb@bibsys.uni-giessen.de.
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http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=mss/113-noviss-4f
Siehe:
http://archiv.twoday.net/stories/4714675/
http://archiv.twoday.net/stories/4387974/

Siehe:
http://archiv.twoday.net/stories/4714675/
http://archiv.twoday.net/stories/4387974/
KlausGraf - am Freitag, 26. September 2008, 15:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://dotsub.com/view/77366331-a04d-48f0-8cab-cb5e278c4033
Aufgrund der deutschen Untertitel auch für Archiv-Dienst-PCs ohne Soundkarte geeignet.
Aufgrund der deutschen Untertitel auch für Archiv-Dienst-PCs ohne Soundkarte geeignet.
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Bilder und Anleitungen zur Herstellung von Tafelbildern, Mosaiken, Glasmalereien und Holzschnitten:
http://www.das-bild-im-mittelalter.de/
Die Seite von André Debus „gibt einen Überblick über die Geschichte des Bildes im Mittelalter und versucht im experimentellen Ansatz die Herstellungsprozesse darzustellen“.
http://www.das-bild-im-mittelalter.de/
Die Seite von André Debus „gibt einen Überblick über die Geschichte des Bildes im Mittelalter und versucht im experimentellen Ansatz die Herstellungsprozesse darzustellen“.
Ladislaus - am Freitag, 26. September 2008, 13:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Von 1999-2008 hat das großangelegte Projekt „Gesangbuchbibliographie“ eine Datenbank sämtlicher deutschsprachiger Gesangbücher erstellt, die seit der Einführung des Buchdrucks bis heute erschienen sind.
http://www.uni-mainz.de/Organisationen/Hymnologie/Gesangbuchbibliographie.htm
Die Datenbank umfasst 28.700 Titel und scheint mir zunächst sehr brauchbar. Es wurden unzählige Bibliotheken ausgewertet, und auch z. B. die in den USA erschienenen deutschsprachigen Gesangbücher konnte ich darin finden. Die Beschreibung der Bücher ist erheblich ausführlicher als die oft wenig brauchbaren OPAC-Angaben in Bibliotheken.
Unverständlich ist, dass Fundorte nur mit Kürzeln angegeben sind, die nicht einmal verlinkt sind. Dieses Defizit dürfte doch nun wirklich in 10 Minuten zu beheben sein, gerade angesichts eines neunjährigen Projekts.
Der Nachweis von Digitalisaten fehlt völlig, jedenfalls konnte ich bei Stichproben keine Links entdecken. Es liegen aber durchaus einige Gesangbücher als Scans im WWW vor, siehe die Wikisource-Liste Gesangbücher. Durch eine Kommentierungsmöglichkeit o. ä. für einzelne Datensätze könnte die Datenbank sicher im Laufe der Zeit einiges von ihren Nutzern lernen, etwa was Digitalisate, Fehler oder fehlende Informationen betrifft (ein Beispiel für so etwas gibt es hier).
http://www.uni-mainz.de/Organisationen/Hymnologie/Gesangbuchbibliographie.htm
Die Datenbank umfasst 28.700 Titel und scheint mir zunächst sehr brauchbar. Es wurden unzählige Bibliotheken ausgewertet, und auch z. B. die in den USA erschienenen deutschsprachigen Gesangbücher konnte ich darin finden. Die Beschreibung der Bücher ist erheblich ausführlicher als die oft wenig brauchbaren OPAC-Angaben in Bibliotheken.
Unverständlich ist, dass Fundorte nur mit Kürzeln angegeben sind, die nicht einmal verlinkt sind. Dieses Defizit dürfte doch nun wirklich in 10 Minuten zu beheben sein, gerade angesichts eines neunjährigen Projekts.
Der Nachweis von Digitalisaten fehlt völlig, jedenfalls konnte ich bei Stichproben keine Links entdecken. Es liegen aber durchaus einige Gesangbücher als Scans im WWW vor, siehe die Wikisource-Liste Gesangbücher. Durch eine Kommentierungsmöglichkeit o. ä. für einzelne Datensätze könnte die Datenbank sicher im Laufe der Zeit einiges von ihren Nutzern lernen, etwa was Digitalisate, Fehler oder fehlende Informationen betrifft (ein Beispiel für so etwas gibt es hier).
Ladislaus - am Freitag, 26. September 2008, 11:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.memoriachilena.cl/temas/documento_detalle.asp?id=MC0012744
Gibt es nur als Riesen-PDF.
Die weiteren mir bekannten Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Hartmann_Schedel
Gibt es nur als Riesen-PDF.
Die weiteren mir bekannten Digitalisate:
http://de.wikisource.org/wiki/Hartmann_Schedel
KlausGraf - am Freitag, 26. September 2008, 01:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 25. September 2008, 22:12 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Mittlerweile sind Inschriften aus Boppard, Hirzenach, St. Goar und Oberwesel als Print-Ausgaben und via
Link
auch digital im freien Download verfügbar. Es handelt sich um Extrakte aus folgender Publikation:
Die Inschriften des Rhein-Hunsrück-Kreises I (Boppard, Oberwesel, St. Goar). Bearb. von Eberhard J. Nikitsch. Wiesbaden: Reichert, 2004 (Die deutschen Inschriften 60). – LXVIII, 453, 117 S., zahlr. Ill., Kt. ISBN 3-89500-346-8
.
Das Projekt "Inschriften Mittelrhein-Hunsrück" steht unter der Ägide der Inschriftenkommission der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz sowie des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz.
Link
auch digital im freien Download verfügbar. Es handelt sich um Extrakte aus folgender Publikation:
Die Inschriften des Rhein-Hunsrück-Kreises I (Boppard, Oberwesel, St. Goar). Bearb. von Eberhard J. Nikitsch. Wiesbaden: Reichert, 2004 (Die deutschen Inschriften 60). – LXVIII, 453, 117 S., zahlr. Ill., Kt. ISBN 3-89500-346-8
Das Projekt "Inschriften Mittelrhein-Hunsrück" steht unter der Ägide der Inschriftenkommission der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz sowie des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz.
Koelges Michael - am Donnerstag, 25. September 2008, 21:10 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Donnerstag, 25. September 2008, 21:08 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Die SB zu Berlin ist zwar technisch in der Lage, unbrauchbare Scans von Beethoven-Autographen ins Netz zu stellen; wenn man aber eine höhere Auflösung braucht, um einen Text entziffern zu können, muss sie - leider, leider - passen. Soviel Dilettantismus bedarf keines Kommentars.
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#An_die_Freude_.28Beethoven.29.E2.80.8E_.E2.80.93_Was_tun.3F

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#An_die_Freude_.28Beethoven.29.E2.80.8E_.E2.80.93_Was_tun.3F

KlausGraf - am Donnerstag, 25. September 2008, 20:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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IREON – das Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde ist
seit Juni 2008 unter http://www.ireon-portal.de öffentlich zugänglich. Es
bietet erstmals unter einer einheitlichen Oberfläche die Möglichkeit, in
Fachdatenbanken und Bibliothekskatalogen zu Außen- und
Sicherheitspolitik, internationaler wirtschafts- und
entwicklungspolitischer Zusammenarbeit, zu Europapolitik,
transatlantischen Themen, Auswärtiger Kulturpolitik, regional- und
länderbezogenen Fragen sowie zu Klima und Umweltthemen zu recherchieren.
In die Suche können gleichzeitig die Datenbanken World Affairs Online
(über 800.000 Bücher, Aufsätze, elektronische Publikationen und Graue
Literatur), PAIS International (mehr als 150.000 Literaturhinweise),
Worldwide Political Science Abstracts (über 200.000 Datensätze) und
Ausschnitte des Bibliothekskatalogs der Friedrich-Ebert-Stiftung
einbezogen werden. Ebenfalls in die Recherche integriert sind
internationale Abkommen mit Links zu den Volltexten. Angeboten wird
außerdem eine Verlinkung zu einem neuen Online Contents-Dienst mit
Inhaltsverzeichnissen von über 800 Fachzeitschriften. Ein Fachthesaurus
in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch,
Tschechisch, Kroatisch und Russisch erleichtert die Suche.
IREON ist ein Angebot des FIV - Fachinformationsverbund Internationale
Beziehungen und Länderkunde, ein Zusammenschluss von zwölf führenden
deutschen Fachinformationseinrichtungen und einem nordeuropäischen
Forschungsinstitut (mehr unter http://www.fiv-iblk.de ).
Aus: INETBIB
seit Juni 2008 unter http://www.ireon-portal.de öffentlich zugänglich. Es
bietet erstmals unter einer einheitlichen Oberfläche die Möglichkeit, in
Fachdatenbanken und Bibliothekskatalogen zu Außen- und
Sicherheitspolitik, internationaler wirtschafts- und
entwicklungspolitischer Zusammenarbeit, zu Europapolitik,
transatlantischen Themen, Auswärtiger Kulturpolitik, regional- und
länderbezogenen Fragen sowie zu Klima und Umweltthemen zu recherchieren.
In die Suche können gleichzeitig die Datenbanken World Affairs Online
(über 800.000 Bücher, Aufsätze, elektronische Publikationen und Graue
Literatur), PAIS International (mehr als 150.000 Literaturhinweise),
Worldwide Political Science Abstracts (über 200.000 Datensätze) und
Ausschnitte des Bibliothekskatalogs der Friedrich-Ebert-Stiftung
einbezogen werden. Ebenfalls in die Recherche integriert sind
internationale Abkommen mit Links zu den Volltexten. Angeboten wird
außerdem eine Verlinkung zu einem neuen Online Contents-Dienst mit
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in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch,
Tschechisch, Kroatisch und Russisch erleichtert die Suche.
IREON ist ein Angebot des FIV - Fachinformationsverbund Internationale
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Forschungsinstitut (mehr unter http://www.fiv-iblk.de ).
Aus: INETBIB
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KlausGraf - am Donnerstag, 25. September 2008, 17:30 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Donnerstag, 25. September 2008, 17:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.karmelitenorden.de/straubing/bibliothek.html
http://www.karmelitenorden.de/straubing/bibliothek/restaurierung.html
Die Bibliothek nennt einen wertvollen Altbestand (darunter ca. 150 Inkunabeln) ihr eigen:
http://www.b2i.de/fabian?Karmelitenbibliothek_(Straubing)

http://www.karmelitenorden.de/straubing/bibliothek/restaurierung.html
Die Bibliothek nennt einen wertvollen Altbestand (darunter ca. 150 Inkunabeln) ihr eigen:
http://www.b2i.de/fabian?Karmelitenbibliothek_(Straubing)

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