zu regeln, teilte die Stadtverwaltung in der Erzgebirgsstadt mit.
Das Dokument galt seit 72 Jahren als verschollen, bis es vor wenigen Tagen im Stadtarchiv wiederentdeckt wurde. Auch die dazugehörige Holzkiste sei ebenfalls gut erhalten.
Quelle: 3satText

Via
http://tellurianmonkey.blogspot.com/
"Sehr geehrter Herr Professor Sternberg,
als kulturpolitischer Sprecher Ihrer Fraktion waren Sie an der Neufassung des Archivgesetzes im Kulturausschuss beteiligt. Insgesamt ist dieses Gesetz wohl als positiv zu bewerten. In der "Aktuellen Stunde" des diesjährigen Westfälischen Archivtags bewertete der Leiter des LWL-Archivamtes das Erreichen der positiven Neuerungen als Pyrrhus-Sieg für die Kommunalarchive. Die im Gesetz verankerte Veräußerlichkeit sog. kommunalarchivischen Sammlungsguts (Unterlagen, die nicht aus dem Verwaltungshandeln öffentlicher Stellen entstanden sind; vgl. § 10 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 1) habe ihm weh getan, da nun Archivgut erster und zweiter Klasse entstehe.
Was hat aus Ihrer Sicht für den Gesetzeswortlaut gesprochen?
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr"
Am 30.03.2010 erfolgte die Antwort von Prof. Dr. Thomas Sternberg:
"Sehr geehrter Herr Wolf,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage zur Neufassung des Archivgesetzes.
Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung, dass Sie das Gesetz als insgesamt positiv bewerten. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit dem Gesetz den Archiven eine gute und sichere Basis für Ihre Arbeit bieten.
Ihre Ansicht, durch die Möglichkeit der Makulierung von Archivgut entstünde Archivgut erster und zweiter Klasse, halte ich für nicht überzeugend. Es kann nicht Aufgabe des Landes sein, den Kommunen vorzuschreiben, welches Archivgut sie makulieren dürften und welches nicht. Dies würde einen Eingriff in die von der Verfassung geschützte Autonomie der Kommunen bedeuten.
Es kann im Gegenteil sogar wichtig werden - so wie es das Gesetz jetzt festschreibt - den Archiven Gelegenheit zu geben, Archivgut auch einmal zumindest zu Teilen zu vernichten. Dazu gehören z. B. oftmals Teile von Nachlässen.
Mit den besten Grüßen
Ihr Thomas Sternberg"
2010/3/31 Jenny Schooley :
> American Archivist on JSTOR
>
> Back issues of American Archivist are now available on JSTOR, the
> not-for-profit online digital archive. Researchers may access articles as
> full-text PDF files for searching, browsing, downloading, and printing from
> the journal's first year of publication (1938) up to the most recent three
> years. Users at institutions that participate in JSTOR's Arts & Sciences VI
> Collection can access back issues directly by visiting American Archivist’s
> journal page. SAA is pleased to collaborate with JSTOR to preserve and make
> available this important body of scholarship.
>
> For more information, please contact:
>
> Teresa Brinati
> Director of Publishing
>
> Society of American Archivists
> 17 North State Street, Suite 1425
> Chicago, IL 60602-3315 USA
> Toll Free 866.SAA.7858
> Tel 312.606.0722 Fax 312.606.0728
> tbrinati@archivists.org
> www.archivists.org
SAA is therefore clear against OPEN ACCESS. (It is well known that not
all US universities and only a small part of the universities world
wide have access to JSTOR).
Scholarly societies should promote the progress of knowlegde and this means in the 21th century: Open Access.
More and more journals on librarianship are Open Access (although some
with embargoes). Leading archival journals in important countries
(e.g. "Archivar" in Germany) are Open Access. The Canadian Journal
Archivaria is Open Access (except the 8 newest issues):
http://journals.sfu.ca/archivar/index.php/archivaria/issue/archive
Pacting with JSTOR is nothing than pacting with the devil under
digital circumstances. It is a shame for the archival discipline that
the leading national professional organization of archivists is
blocking access to "American Archivist" for archivists worldwide (I
estimate that more than 95 % of them are not university-affiliated and
the percentage of archivists who have JSTOR access is lower than 1 %).
Update: American Archivist is currently available online to all for issues from 1970 (volume 33) to the present (except for the six latest issues). http://archivists.metapress.com/home/main.mpx

- Der Mensch sucht, er kann nicht anders. Sucht ein Mensch nicht mehr, ist es so, als hätte er einen Großteil seines Lebens hinter sich oder wäre schon so gut wie tot.
Der Mensch entwickelt Suchstrategien, unbewusst, halb bewusst oder in voller Absicht. Jeder tut es. .....
Es kommt auf das Maß an. Wer zu viel findet, lebt gefährlich. Wer nichts findet, aber nicht aufhören kann mit dem Suchen, kann enden wie der Apfelbauer Georg Stein aus dem Alten Land, der sich in einem Waldstück in Niederbayern einige Scheren in den Bauch rammte. Der Mann hatte über Jahrzehnte nach dem Bernsteinzimmer gefahndet und darüber Angehörige, Freunde, Haus und Hof verloren. Das Ende war reiner Selbsthass.
Ab und zu etwas finden hält gesund und schärft den Suchinstinkt. Man muss die Dosis verkraften können. ......
Wer meint, in einem Archiv alles zu finden, was er sucht, und das bitte schnell, war nie in einem. Die Suche fängt dort erst an. Der größte Teil unserer Archive, in denen sich angeblich Gefunde nes verbirgt, ist unbekannt, auch und gerade bei den angestellten Archivaren. Was aber unbekannt ist, ist in Wahrheit nie gefunden worden. Ein Archiv ist wie ein Eisberg: Das Bekannte, mit dem nicht selten geworben wird, leuchtet hell über der Wasser oberfläche, darunter ruhen neun Zehntel unerkanntes Material - und warten auf den, der sie nach oben holt. .....
Archive wissen nichts über sich
Kein Archivar, der bei dieser Behauptung nicht unruhig oder ungehalten würde. .....
Archivare wissen nicht immer, was sie haben. Es gehört aber zur Geschäftsgrundlage, so zu tun, als ob......
Wenn ein Museum, ein Archiv oder eine Bibliothek mehr als hundert Jahre nach dem allerersten Fund den betreffenden Fund noch einmal findet, dann sind Finden und Finden zweierlei. Dann ist der Fund beim ersten Mal zwar gefunden, aber nicht erkannt worden. Wie oft kann ein Fund neu gefunden werden? .....
Das Leben ändert sich, die Wahrnehmung, die Interessen ändern sich, die Schwerpunkte verschieben sich fast unmerklich. Das Gefun dene wird allmählich uninteressant, es wirkt verstaubt, ist von ges tern. Es sinkt zurück in das Dämmern der Archive, bis es schließlich umhüllt ist von Dunkelheit. Vergessen, unbekannt, verschollen. War es je da? Nur der Eintrag in einem alten, gedruckten Findbuch zeugt von seiner Existenz. 20, 30 Jahre vergehen, die nächste Generation von Archivaren tritt an, ein neues, mächti ges Archivierungs system wird eingeführt, die Bestände werden umgeräumt, Außendepots eingerichtet, die Akten erhalten neue Signaturen, Konkordanzen werden erstellt. Eines Tages fragt ein Besucher nach einer dieser verstaubten Sachen, neugierig geworden durch einen Hinweis in einem alten, analogen, vom Säurefraß fast zerkrümelten Findbuch. .....
Der geduldige Besucher erscheint nach einem Jahr erneut und bekommt das Verlangte, löst die Schnur um eine vergilbte Schachtel, öffnet den Deckel - und es haut ihn um. Er hat eine Sache vor sich, die anscheinend völlig unbekannt ist, nie dagewesen. Keiner wusste davon, nur das alte Findbuch. Ein echter Archivfund! Der Besucher schluckt den Archivstaub und macht sich mit heißem Herzen an die Arbeit. In der Tiefe des Archivkartons stößt er auf einen alten, vergilbten Benutzerzettel, ....
Ein Archiv kann vielerlei Gestalt haben. Es kann ein Museum sein, eine Bibliothek, ein Herbarium. Selbst ein zoologischer Garten ist nichts anderes als ein Raum für Gefundenes und Gesammeltes. Und manchmal findet man dort Dinge und Wesen, die, streng genommen, nie gesammelt wurden. .....
Auch im tiefsten Frieden ist Gefundenes nicht sicher, wie der Einsturz des Kölner Stadtarchivs in die Baugrube der U-Bahn zeigt. Die Archivare wurden zu Archäologen, die Notgrabungen vornehmen mussten. Die abermals gefundenen (geretteten) Sachen wurden in großer Eile über das ganze Land verstreut. Noch in 50 Jahren werden Kölner Archivare mithilfe ihrer hastig getippten Verzeichnisse damit beschäftigt sein, ihr Eigentum zurückzuholen. ....
Es wird keinen Mangel an Archivfunden geben. So wie Archive funktionieren und wie die menschliche Erkenntnis arbeitet, wird es immer Überraschungen geben. ...."
Link
Der er fortsat størst interesse for de ældre filmklip, men vi ser nu også en stigende interesse for vores nyere optagelser. Optagelserne, som vi selv har lavet med Stadsarkivets lille VADO håndkamera, har vi placeret i en ”underkanal” kaldet ”Frederiksberg i dag”. Størst interesse har der været for vores optagelser af den omdiskuterede nedrivning af ”Den røde villa” på hjørnet af Frederiksberg Allé og Platanvej i januar 2010, men også stemningsfyldte optagelser fra december 2009 af et snedækket Frederiksberg set fra rådhustårnets top og skøjteløbere ved Frederiksberg Runddel har været populære.
Her knap 11 måneder efter vi gik i luften, kan vi konkludere, at folk tydeligvis er meget interesserede i at se vores film, men knapt så interesserede i at kommentere det de ser. Det kommer dog ikke som nogen stor overraskelse. Indtil videre har blot seks personer skrevet en kommentar. Glædeligt er det dog, at alle kommentarer har været yderst positive.
For tiden er vi ved at få lavet en række ældre 8 og 16 mm. film samt VHS-bånd om til DVD, så vi kan lægge dem ud på filmkanalen. Båndene indeholder optagelser fra Diakonissestiftelsen. Hvis alt går vel, vil det pågældende materiale blive tilgængeligt på videokanalen i løbet af foråret. Hvad der gemmer sig på filmene, ved hverken Diakonissestiftelsen eller vi endnu, da det ikke fremgår af etiketterne på filmene. Når filmene er klar og indholdet kendt, skal vi dog først drøfte med Diakonissestiftelsen, hvad der kan lægges ud på videokanalen.
Til slut lidt statistik. 214 film og filmklip er tilgængelige på Byen i Byen. Vi er i skrivende stund oppe på 30.012 afspilninger. Det samlede tidsforbrug ligger på 62.374 engagement-minutter svarende til knap 1.040 timer. Den gennemsnitlige afspilningsprocent er 77, og vores videoklip er embeddede på 38 sites. Vi har 64 e-mailabonnenter, der modtager en besked, hver gang en ny film er klar til afspilning.
På billedet ses socialdemokraten Oluf Bertolt (1891-1958) holde tale ved det første kommunalbestyrelsesmøde i det nye rådhus 9. maj 1953. Hele klippet kan naturligvis ses på Byen i Byen:
http://byenibyen.frederiksberg.dk"
Link
[Überschrift vom Administrator geändert, siehe Kommentar und Google Translate, KG]

This is a truly exceptional egg, a labour of love on the part of our chocolate experts. Inside the superb dark chocolate shell is a selection of chocolates that we call Vintage Classics and Retro Classics. Vintage Classics are historic Fortnum’s recipes enjoying a well-deserved revival and include such flavours as Dark Chocolate Passion Jelly and White Chocolate Pear Truffle. Retro Classics are classic recipes given a modern twist, such as Milk Chocolate Rose Ganache and Dark Chocolate Chestnut. Packaged in Lulu Guinness’s beautiful box, this is a work of art fashioned in chocolate.
Order by midday Monday 29th March for delivery in time for Easter.
Please note, this item is still available in store.
Not suitable for export. :-(
Link: Fortnum&Manson, London
S. 80 Personenstandsgesetz / Archivgut
S. 126 Forschung mit Friedhofsdaten
S. 128 Euthanasie-Gedenkbuch
Es wird unbelegt behauptet, das Arztgeheimnis dauere nicht für immer nach dem Tod an.
S. 191 Google StreetView
S. 196 ff. Informationsfreiheit, u.a.
Geheimhaltung von Verträgen mit Privaten
http://carta.info/24397/die-ideologie-datenschutz/
Update 11.4.: Die Seite ist wieder online, aber die Datenbank der archivierten Artikel geht nicht :-(
http://archiv.twoday.net/search?q=webcit
http://www.boersenblatt.net/376110/
Pedro Juan Hernández describes the purpose of an Archive using his experience at the Center for Puerto Rican Studies. This video was created for the The Electronic Schoolhouse/La Escuela Electrónica a bilingual educational resource from the New York State Archives, the Archives Partnership Trust, and Time Warner that focuses on using historical records as learning tools in elementary, middle and secondary education available at http://www.archives.nysed.gov/projects/escuela/index.shtml.
For more videos from the New York State Archives please see our website: http://www.archives.nysed.gov/a/images_video/video/index...
Quelle: Homepage of New York State Archives
Schleichst du schon leise in das Haus hinein
Verblödet, ganz verdummt, ein armes Schwein,
Das nach dem Trog im Grundbuchamte rennt.
Ein großer Nagel stochert dir im Hirn.
Auf deiner Schulter reitet ein Dämon.
Ein alter Aktenbock, ein Höllensohn,
Der treibt den Nagel tief in deine Stirn.
Zitiert nach Demharter, NJW 2010, 734.
Lückenhaft bei Google Books:
http://books.google.de/books?id=MePSa6_5EHAC&lpg=PA265
Künstlerin Heike Wiegand-Baumeister, Eröffnung der Ausstellung „Verschlüsseltes, Verborgenes, Verschüttetes, Verlorenes” im Westflügel des Klosters Wedinghausen (Arnsberg)
Quelle: Westfalenpost, 29.03.2010

"Ein kleiner Teil der zahlreichen Archivalien des Altonaer Stadtarchivs." Quelle: Altona-Info. Webzeitung für Hamburg -Altona
" .... Nach immer wieder wechselnden Unterbringungen in mehr oder weniger geeignete Räume steht nun der nächste aufwendige Umzug für das Stadtarchiv an, da die Schulbehörde die in der Struenseestraße genutzten Räume sehr kurzfristig kündigen musste. Eine Entwicklung, die vor drei Jahren nicht abzusehen gewesen sei.
Um das Angebot des Altonaer Stadtarchivs für alle Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für die Schulen und ihre Bildungsarbeit im Bezirk zu erhalten, wurde das Bezirksamt Altona durch einen einstimmigen Beschluss der jüngsten Bezirksversammlung aufgefordert, kurzfristig geeignete Räume zu suchen und diese dem Stadtarchiv zeitnah anzubieten. “Es ist toll, dass die Bezirksversammlung mit ihrem Beschluss einstimmig hinter dem Altonaer Stadtarchiv steht. Deshalb bin ich an einer ruhigen und einvernehmlichen Lösung interessiert. Denn es soll eine vernünftige und dauerhafte Lösung gefunden werden”, kommentiert Vacano den Beschluss der Bezirksversammlung. Im Idealfall seien das Räume in der City von Altona mit Expansionsmöglichkeiten. Nach vier Umzügen innerhalb von sechs Jahren wünscht sich der Gründer des Altonaer Stadtarchivs eine dauerhafte Bleibe für die Archivalien. Während der Umzugsphase werde der allgemeine Betrieb für Besucher und Anfragen wie bisher weiter geführt."
Quelle: Altona-Info. Webzeitung für Hamburg -Altona
Zitat: Haben die Parteien schriftlich oder, wie es in der Praxis üblich sein dürfte, durch mündliche Absprachen oder konkludente Handlungen einen Dauerleihvertrag vereinbart, so kann der Verleiher in der Regel nicht vor Ablauf von 30 Jahren die Kunstwerke herausverlangen. Ob ihm gem. § 605 BGB ein Kündigungsrecht zusteht, ist eine Frage des Einzelfalls. Solange das Museum seinen Pflichten nachkommt, können Kündigungsgründe jedenfalls nur aus veränderten Umständen auf der Seite des Verleihers resultieren. Kein besonderer, zur Kündigung berechtigender Umstand ist der Tod des Verleihers, so dass die Erben von ihren Verpflichtungen nicht frei werden. Dies ergibt ein Umkehrschluss aus § BGB § 605 Nr. 3 BGB, der ein besonderes Kündigungsrecht ausschließlich für den Tod des Entleihers vorsieht. Ob Steuerlasten, die mit dem Tod des Verleihers zusammenhängen, einen nicht vorhergesehenen Umstand i.S. des § BGB § 605 Nr. 1 BGB darstellen, ist bislang nicht entschieden worden. Eine hohe steuerliche Belastung dürfte aber allenfalls zu einer Teilkündigung berechtigen, die sich auf die Kunstwerke erstreckt, deren Veräußerung erforderlich ist, um die Steuerlast zu tragen.
Über die Geschichte der beiden Teilräume unterrichten eine Vielzahl von Büchern und Aufsätzen aus den vergangenen Jahrzehnten. Eine zusammenfassende Geschichte, die den aktuellen Ansprüchen an das Geschichtswissen genügt, suchte man allerdings bislang vergebens. Zudem hat man die Geschichte des Siegerlands und Wittgensteins bis heute stets getrennt voneinander betrachtet. Mit dem Buchprojekt „Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein“ wird die Geschichte beider Teilräume erstmals zusammenfassend und im Zusammenhang dargestellt.
In den einzelnen Teilbänden der „Zeitspuren“ wird die Geschichte der Region chronologisch, in der Abfolge der großen Geschichtsepochen, dargestellt. Auf den Ende 2009 erschienen Band 1 (Früh- und Hochmittelalter 750-1250) folgt im November 2011 Band 2 (Spätmittelalter und Frühe Neuzeit 1250-1750) und im November 2013 Band 3 (Neuzeit und Neueste Geschichte 1750-2000). Die drei Bände vermitteln einen umfassenden Überblick über die Geschichte dieses Raumes.
Die Darstellung in den drei Teilbänden der „Zeitspuren“ kann im Wesentlichen als eine wissenschaftlich zuverlässige, auf dem heutigen Forschungsstand basierende Zusammenfassung der älteren, äußerst umfangreichen Forschungsliteratur betrachtet werden. Die Darstellung bleibt allerdings nicht auf die bloße Literaturbeschreibung beschränkt, sondern leistet zu einzelnen Fragen selbst einen Beitrag zur historischen Forschung.
Das Projekt „Zeitspuren“ versteht sich nicht als eine wissenschaftliche Kreisgeschichte, sondern möchte dazu anregen, die Geschichte der Region in einem künftigen Projekt zu einer modernen Kreisgeschichte noch intensiver zu erforschen.
Eine Besonderheit für die Regionalgeschichte ist die konsequente Einbettung des Siegerländer und Wittgensteiner Raums in den Kontext der allgemeinen Geschichte. Die regionalen Entwicklungen und Ereignisse werden in die politischen und kulturellen Zusammenhänge der einzelnen Epochenabschnitte eingebettet, um Einflüsse und Wechselwirkungen zwischen reichs- bzw. nationaler und regionaler bzw. lokaler Ebene zu verdeutlichen."
Homepage
Zur Buchvorstellung s.: http://archiv.twoday.net/stories/6075758/
The USF Libraries' Oral History Program creates and disseminates original interviews using state of the art digital technologies via the Internet. Few libraries in the world produce and showcase their oral history materials with comparable access. These primary sources complement library collections, providing one-of-a-kind materials for scholars exploring a variety of local, national, and international issues. Through audio and transcripts provided on the Internet, patrons around the world can mine this rich resource to research the Program’s areas of emphasis: Urban Development and Sustainability; Holocaust, Genocide and Crimes Against Humanity; and Culture and Identity.
Urban Development and Sustainability – The allocation of non-renewable natural resources is a vital issue in the 21st century. These oral histories explore global urban and environmental issues within a Florida context.
Holocaust, Genocide and Crimes Against Humanity– In coordination with the USF Libraries Holocaust and Genocide Studies Center, these oral histories look to the past in order to understand the causes of mass violence, treat its affects on victims, and to help prevent future atrocities.
Culture and Identity – Unprecedented global migration over the last century compels scholars to understand the roles of culture and identity within American society. This collection provides scholars with rich primary source material relating to race, ethnicity and gender."
Link
Angefangen hat alles mit einem Zufallsfund: "Damals hab' ich in einem Wagen einen Zettel mit altertümlicher Schrift gefunden, auf dem das Datum in römischen Buchstaben geschrieben war", sagt Elnaz. Schälripple und Tartar standen auf der Einkaufsliste - und machten die junge Frau neugierig.
Gemeinsam mit ihren Freundinnen wird nach dem Fund der Zettel gerätselt: Wer könnte das geschrieben haben? Ein Mann? Eine Frau? Wo könnte dieser Mensch wohnen? Und welchen Charakter hat er wohl? Diese und weitere Informationen könne man mit ein wenig Übung aus den Zetteln herauslesen - davon ist die Nürnbergerin überzeugt.
Ihre Sammelstücke ordnet sie in Kategorien wie "Mit System", "Abkürzungen" oder "Sauklaue". In bestimmten Stadtteilen enthalten die Zettel deutlich mehr Rechtschreibfehler oder wirken unstrukturierter als in anderen. Bestimmte Waren (siehe Kasten links) kommen aber überall vor: "Mich wundert manchmal, dass sich die Leute diese wichtigsten Dinge nicht merken können."
"Ich habe auch schon mit vielen Leuten über das Thema gesprochen. Die meisten schreiben ihre Einkaufszettel ziemlich ordentlich – und auch wenn sie sich in anderen Dingen wohl nicht als Spießer bezeichnen würden: beim Einkaufen sind sie es dann doch."
Die Sammlerin schreibt übrigens auch selbst gerne Einkaufszettel - achtet aber sehr darauf, diese nirgends zu vergessen: "Einkaufszettel sind schließlich etwas sehr Persönliches!"
Quelle: BR, Wir in Bayern, 30.03.2010
Die zwölf Skizzenbücher enthalten hunderte, unter anderem mit Bleistift und Kugelschreiber entstandene Porträts und Landschaftszeichnungen. Tübke hatte die Notizen und Skizzen eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Seine Witwe, Brigitte Tübke-Schellenberger, entdeckte die Bücher 2009 in seinem Sekretär. Die Schenkung soll 2011 in einer Ausstellung präsentiert werden. Hinsichtlich der Tagebücher müsse allerdings erst geprüft werden, inwieweit sie wegen der Wahrung von Persönlichkeitsrechten zur Nutzung freigegeben werden können."
Quelle: 3sat, Kulturnachrichten, 30.03.2010
Wikipedia-Artikel
Kirchen- und Standesbücher gehören zu den am häufigsten genutzten Quellen in öffentlichen Archiven. Sie sind für die biografische Forschung ebenso interessant wie für die zahlreichen Familienforscher. Das Landesarchiv Baden-Württemberg und der genealogische Online-Anbieter FamilySearch sind übereingekommen, die in den baden-württembergischen Staatsarchiven verwahrten Zweitschriften der Kirchenbücher (Standesbücher) in einem Großprojekt zu digitalisieren und sie der interessierten Öffentlichkeit zur kostenlosen Online-Nutzung zur Verfügung zu stellen. Damit entsteht das bislang größte und umfassendste genealogische Online-Archiv in der deutschen Archivlandschaft.
Digitalisiert durch FamilySearch werden die Standesbücher der evangelischen, katholischen und auch jüdischen Gemeinden aus den Beständen des Staatsarchivs Freiburg und des Generallandesarchivs Karlsruhe aus den Jahren 1810 und 1870. In einem späteren Schritt sollen die Zweitschriften von Kirchenbüchern katholischer Gemeinden Württembergs aus dem 18. und 19. Jahrhundert erfasst werden, die im Staatsarchiv Ludwigsburg lagern. Danach können interessierte Nutzer sowohl die digitalisierten Originaldokumente einsehen als auch über ein Datenbank gestütztes Recherchesystem nach einzelnen Namen suchen.
Ehrenamtliche Familienforscher gesucht.
Um ein solches Mammutprojekt in zeitlich vertretbarem Rahmen abwickeln zu können, sind das Landesarchiv Baden-Württemberg und FamilySearch auf die Mithilfe ehrenamtlicher Kräfte angewiesen. Diese erhalten auf Wunsch bestimmte Images zur Auswertung und können ihre Ergebnisse online in die Genalogie-Datenbank eintragen. Freiwillige können sich im Internet unter http://indexing.familysearch.org oder per E-Mail beim Staatsarchiv Freiburg stafreiburg@la-bw.de melden.
Freiburger Standesbücher im Internet
Als erstes Ergebnis der Kooperation sind vor wenigen Wochen die digitalisierten Standesbücher des Staatsarchivs Freiburg in das Online-Angebot der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg eingestellt worden. Es handelt sich um rund 870.000 Images mit mehr als 2,4 Millionen familienkundlicher Einträge zu Gemeinden des Regierungsbezirks Freiburg. Sie können unter der Adresse http://www.landesarchiv-bw.de/web/49484 eingesehen werden. Wie schnell der Namenszugriff auf die einzelnen Einträge erfolgen kann, wird von der Beteiligung freiwilliger Helfer abhängig sein.
FamilySearch ist die größte genealogische Organisation der Welt. Millionen professionelle und private Ahnenforscher nutzen regelmäßig deren Einrichtungen und Dienstleistungen. Seit über 100 Jahren sammelt und archiviert FamilySearch weltweit genealogisch relevante Dokumente, um diese allen Interessierten frei zugänglich zu machen. Anlaufstellen sind die Internetseite www.FamilySearch.org und insgesamt 4.600 Genealogie-Forschungsstellen in 132 Ländern, einschließlich der bekannten Family History Library in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah.
Das Landesarchiv Baden-Württemberg baut mit diesem Kooperationsprojekt sein umfangreiches Online-Angebot weiter aus. Die Kirchenbücher sind nicht nur für Familien- und Heimatforscher eine wahre Fundgrube, auch für die Sozialgeschichte bieten die Bände einen reichen Fundus für neue Studien – all dies online und kostenfrei vom heimischen Computer aus.
Landesarchiv Baden-Württemberg
Dr. Kurt Hochstuhl
Colombistraße 4
79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
kurt.hochstuhl@la-bw.de
FamilySearch
Jerome Grasser
Tel.: 09189/409358
grasserjh@familysearch.org
Nähere Informationen unter http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/28851941_kw09_de_enquete/index.html.
http://archiv.twoday.net/stories/5823727/
meldeten, gar nicht auf. Und auch auf den Seiten der Inkunabelsammlung ist es sehr sehr gut versteckt.
http://aleph18.onb.ac.at/F/?func=find-c&ccl_term=wbr%3Ddigi+and+wbr%3Dinkkat+and+wti%3Dbiblia&local_base=inkkat
Mal sehen, wie der GW das Linkproblem lösen wird:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04201.htm
Und natürlich ist der von mir seinerzeit angegebene Projektlink nicht mehr erreichbar; außerhalb des Aleph-Katalogsystems scheint es gar keine verlinkbare Seite für das Projekt zu geben.
Merke: Ein laut beworbenes Digitalisierungsprojekt sollte leicht auffindbar sein. Und es sollte selbstverständlich sein, dass man die digitalen Objekte (seitenweise) zitieren kann. Aber die ÖNB gibts schon Jahrhunderte, die lernt das spätestens 2700.
http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2010/03/25/159886/index.html
Patrizia Zoller-Frischauf, die zuständige Landesrätin für Frauenförderung, entzieht kritisch-feministischen Einrichtungen die finanzielle Existenzgrundlage.
Wie bereits 2009 – nach fast 20 Jahren Förderung – wurde auch heuer wieder dem Autonomen FrauenLesbenZentrum von ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf die beantragte Subvention gestrichen.
Die Politik der Subventionsstreichungen der ÖVP weitet sich aus. Aktuell davon betroffen sind nun auch das ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für Feministische Dokumentation (ein feministisches Archiv und Frauenbildungsprojekt) sowie kinovi[sie]on (eine feministische Kulturinitiative, die monatlich Filme von Regisseurinnen zeigt).
Mit der Zerschlagung dieser drei langjährig engagierten, ohnehin unterfinanzierten Einrichtungen und Initiativen „erspart“ sich das Land Tirol die Summe von insgesamt 14.500 Euro. Begründet werden die Streichungen der Förderungen für kritische, feministische Initiativen mit Sparzwang und „erheblichen Budgetkürzungen“. Das ganze weitere Ausmaß der Streichungen bzw. Kürzungen für die wenigen noch verbleibenden feministischen Einrichtungen und Initiativen in Tirol ist uns zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Eine moderne Gesellschaft ist nicht homogen. 1,3 Millionen für einen Landesfestumzug – keine 14.500 Euro für Frauenprojekte!
Der jahre- und jahrzehntelange Einsatz (FrauenLesbenZentrum: 26 Jahre; ArchFem: 17 Jahre; kinovi[sie]on: 5 Jahre) für eine emanzipatorische Gesellschaftsveränderung jenseits eines traditionellen Frauenbildes hat offensichtlich in Tirol keinen Platz mehr. Damit haben Zoller-Frischauf und die ÖVP ihr Demokratieverständnis deutlich dargelegt.
Das Land Tirol hat sich zwar zur Frauenförderung bekannt, es ist auch aufgrund internationaler Verträge (siehe z.B. die Frauenrechtskonvention CEDAW) und der Bundesverfassung dazu verpflichtet. Offen bleibt aber, welche „Frauenförderung“ das Land Tirol überhaupt durchführt. Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, welche Projekte nach welchen Prinzipien gefördert werden.
Autonomes FrauenLesbenZentrum, ArchFem, kinovi[sie]on und zahlreiche UnterstützerInnen
WAS FOLGTE:
Die öffentlich getätigten Aussagen von ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf haben uns mittlerweile dazu veranlasst, uns nun auch mit einem Offenen Brief an die österreichische Frauenministerin zu wenden.
Gleichzeitig ersuchen wir alle österreichischen Medien, sich der frauenpolitischen Zustände in Tirol zu widmen.
„dummer Ideologieverdacht" (Z.F.)
hat sich noch mehr bestätigt:
Zoller-Frischauf streicht und kürzt
kritische feministische Organisationen
Seit heute bekannt:
Der Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft - AEP ist der jetzt bekannt gewordene 4. feministische Verein, der zwar nicht gestrichen, aber um 20% gekürzt wurde - und dies in einem Jahr, in dem der AEP eindrücklich dargelegt hat, dass die im Zuge der notwendigen Umstrukturierung bislang ehrenamtlich geleistete Aufrechterhaltungs- und Bildungsarbeit (im Umfang von ca. 20 Wochenstunden) zumindest teilweise auf bezahlte Arbeit umgestellt werden müsste, um das Fortbestehen zu sichern!
Von 5 Streichungen bzw. Kürzungen wissen wir jetzt definitiv, dass 4 explizit feministische Einrichtungen betroffen sind!!!
ZWISCHENERGEBNISSE:
1) Innsbrucker Stadtpolitik:
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Neo-Stadträtin Moser werden aufgefordert, beim Land Tirol und insbesondere bei ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf die Streichungen der Subventionen zu verhindern (Appelationsantrag der Innsbrucker Grünen wurde vom Gemeinderat EINSTIMMIG dem Stadtsenat zugewiesen!)
2) Freitag, 26.3.2010, 15:00-16:00 Uhr Live Sondersendung auf Radio Freirad 105,9
3)Facebook-Gruppe: „ZF gegen ZF" (Zornige Frauen gegen Zoller-Frischauf) - demnächst aktiviert
Quelle: Homepage ArchFem
Dank an library mistress!
Man kann durch Eingabe von Google die Bücher finden, die im Rahmen der Google-Partnerschaft digitalisiert wurden. Hilfreich bei mehrbändigen Werken.
Titre Lehrbuch des roemischen Rechts
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092046269 --- [VOL. 1]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092046270 --- [VOL. 2]
Lieu / Dates Stuttgart, A. Liesching und Comp. 1841-1847
Oder:
Auteur Goethe, Johann Wolfgang von
Titre Goethes Werke
Lieu / Dates Stuttgart : J.G. Cotta, 1867
Collation 36 vol. en 18 t., 17 cm
Contient 1.-2. Bd: Lieder. Gesellige Lieder. Aus Wilhelm Meister. Balladen. Elegien. Episteln. Epigramme. Weissagungen des Bakis. Vier Jahreszeiten. Sonette. Vermischte Gedichte. Kunst. Parabolisch. Epigrammatisch. Politica. Gott und Welt. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tages-Zeiten. Aus fremden Sprachen. - 1867. - 1 vol
Contient 3.-4. Bd: Hermann und Dorothea. Achilleïs. Reineke Fuchs. Goetz von Berlichingen. Egmont. Clavigo. - 1867. - 1 vol
Contient 5.-6. Bd: Faust. Iphigenie auf Tauris. Torquato Tasso. Die natuerliche Tochter. Elpenor. - 1967. - 1 vol
Contient 7.-8. Bd: Leiden des jungen Werthers. Briefe aus der Schweiz. Briefe eines Landgeistlichen. Zwo biblische Fragen. Die Wahlverwandtschaften. Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1. Theil. - 1867. - 1 vol
Contient 9.-10. Bd: Wilhelm Meisters Lehrjahre. 2. Theil. Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Reise der Soehne Megaprazons. Die guten Weiber. Novelle. - 1967. - 1 vol
Contient 11.-12. Bd: Aus meinem Leben. Wahrheit und Dichtung. - 1867. - 1 vol
Contient 13.-14. Bd: Sprueche in Reimen. Sprueche in Prosa. Ethisches. West-oestlicher Divan, in 12 Buechern. - 1867. - 1 vol
Contient 15.-16. Bd: Alles an Personen und zu festlichen Gelegenheiten Gedichtete enthaltend. Die Laune des Verliebten. Die Mitschuldigen. Neueroeffnetes moralisch-politisches Puppenspiel. Plundersweilern. Pater Brei. Satyros. Bahrdt. Goetter, Helden und Wieland. Prometheus. Kuenstlers Erdewallen. Kuenstlers Apotheose. Triumph der Empfindsamkeit. Die Voegel. 1867. - 1 vol
Contient 17.-18. Bd: Claudia von Villa Bella. Erwin und Elmire. Jeri und Baeteli. Lila. Die Fischerin. Scherz, List und Rache. Die ungleichen Hausgenossen. Zauberfloete, 2. Theil. Cantaten. Stella. Die Geschwister. Der Gross-Cophta. Der Buergergeneral. Die Aufgeregten. Des Epimenides Erwachen. Pandora. - 1867. - 1 vol
Contient 19.-20 Bd: Italiaenische Reise. Italien. Ueber Italien. Fragmente. - 1867. - 1 vol
Contient 21.-22. Bd: Campagne in Frankreich. Belagerung von Mainz. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. Schweizerreise im Jahre 1797. Reise am Rhein. Main und Neckar. - 1867. - 1 vol
Contient 23.-24. Bd: Annalen oder Tag- und Jahreshefte von 1749-1822. Biographische Einzelheiten. Benvenuto Cellini, 1.-3. Buch. - 1867. - 1 vol
Contient 25.-26. Bd: Benvenuto Cellini, 4. Buch. Diderot. Rameaus Neffe. Winckelmann. Hackert. Einleitung in die Propylaeen. Ueber Laokoon. Der Sammler und die Seinigen. Ueber Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke. Philostrats Gemaelde. Antik und Modern. - 1867. - 1 vol
Contient 27.-28. Bd: Ferneres ueber Kunst. Ferneres ueber Deutsche Literatur. - 1867. - 1 vol
Contient 29.-30. Bd: Auswaertige Literatur und Volkspoesie. Gottfried von Berlichinge . Iphigenie in Prosa. Erwin und Elmire (in der fruehesten Gestalt). Claudine von Villa Bella (desgl.). Plundersweilern. Hanswursts Hochzeit. Paralipomena zu Faust. Zwei Teufelchen und Amor. Fragmente einer Tragoedie. Die natuerliche Tochter. (Schema der Forts.) Pandora (desgl.). Nausikaa. - 1867. - 1 vol
Contient 31.-32 Bd: Goetz von Berlichingen fuer die Buehne. Die Wette. Mahomet. Tancred. Theater und dramatische Poesie. Bildung und Umbildung organischer Naturen. Die Metamorphose der Pflanzen. Verfolg. Osteologie. Beitraege zur Optik. - 1867. - 1 vol
Contient 33.-34. Bd: Zur Farbenlehre, didaktischer Theil. Zur Farbenlehre, polemischer Theil. - 1867. - 1 vol
Contient 35.-36. Bd: Materialien zur Geschichte der Farbenlehre. Naturwissenschaftliche Einzelheiten. Mineralogie und Geologie. Meteorologie. Zur Naturwissenschaft im Allgemeinen. - 1867. - 1 vol
No RERO 0061253
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078648 --- [VOL. 1]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078649 --- [VOL. 2]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078650 --- [VOL. 3]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078651 --- [VOL. 4]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078652 --- [VOL. 5]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078653 --- [VOL. 6]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078654 --- [VOL. 7] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078657 --- [VOL. 10]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094436253 --- [VOL. 11]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078659 --- [VOL. 12] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094436254 --- [VOL. 13] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078661 --- [VOL. 14]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094821793 --- [VOL. 15]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078663 --- [VOL. 16]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078664 --- [VOL. 17]
Via
http://bibliostoria.wordpress.com/2010/03/29/losanna-ebooks-100-000-libri-digitalizzati-sulla-storia-economica-politica-culturale-e-sociale-svizzera/
Facets constitute an adaptive classification system capable to represent both a knowledge in movement (like that of collaborative environments) and several mental models at the same time. The blend of tags and facets is able to empower the information scent and berrypicking capabilities of the system."

Part of the Miller's Tale from Canterbury Tales by Geoffrey Chaucer.
"The Special Collections Division of the The John Rylands University Library, The University of Manchester, holds outstanding collections of rare books, manuscripts and archives from the Middle Ages. Our Medieval Collection contains complete works of paramount importance in a variety of key subject areas, including History, Theology, Art, Literature, Language, and the History of Science and Medicine.
The basis of the collection is In the Bigynnyng, a project started in October 2008, to digitise and describe our collection of over forty Middle English manuscripts. The collection illustrates progress so far, including a medieval cookery book, a copy of The Canterbury Tales by Geoffrey Chaucer, several copies of the Wycliffe Bible and a richly illuminated copy of John Lydgate's poem The Siege of Troy.
We acknowledge the generosity of the Joint Information Systems Committee (JISC) who provided the funding to digitise the Middle English manuscripts. "
Link
Anlässlich des 75. Geburtstags des Regisseurs am 31. März 2010 wird das Adolf-Dresen-Archiv eröffnet und die Publikation in einer Lesung mit Margit Bendokat, Gudrun Ritter, Horst Hiemer und Horst Lebinsky am Pariser Platz vorgestellt. Zur Begrüßung spricht Volker Braun. (Beginn 20 Uhr)
Der Archivbestand, der bereits 2005 als Schenkung in die Akademie kam, setzt sich aus Schriften, Inszenierungsmaterialien, umfangreichen Korrespondenzen, Unterlagen zu Adolf Dresens Lehrtätigkeit an der Folkwang Hochschule in Essen und persönlichen Dokumenten zusammen. Ordner mit chronologisch abgelegten Kritiken seiner Inszenierungen und mit Zeitungsartikeln, Druckschriften, Videos und Fremdmanuskripte ergänzen das Überlieferte. Der Regisseur beschäftigte sich umfassend mit philosophischen Themen, in die er physikalische Themen einbezog. Dresen schrieb über Personen der Zeitgeschichte, über Dichter, Dramatiker und Theaterleute. Überliefert sind zahlreiche Essays, Vorträge, Reden, Laudationes, die in Zeitschriften, Jahrbüchern, Konferenzberichten, Sammelbänden und in eigenständigen Publikationen veröffentlicht wurden. Notiz- und Tagebücher geben Auskunft über Dresens obsessives Schreiben. Im Nachlass enthalten sind Notizhefte aus der Zeit zwischen 1964 und 1982, Notizhefte ohne Datierung sowie Tagebücher aus den Jahren 1981 bis 2001.
Dass Adolf Dresen auch literarische Werke verfasst hat, ist nur wenig bekannt. Diesen literarischen Versuchen widmet sich nun die neue Akademie-Publikation "Adolf Dresen. Die Leere zwischen den Sternen. Geschichten, Gedichte & Träume" (AdK, Berlin, Archiv 2010, 264 S., ISBN 978-3-88331-148-7, € 7,50). Die Auswahl schöpft aus rund 420 hinterlassenen Gedichten, 65 Prosatexten, autobiografischen Texten in den Tagebüchern sowie Traumaufzeichnungen. Der Großteil der Prosatexte blieb fragmentarisch. Gleiches gilt für Hörspiele und Filmszenarien. Die Prosatexte stammen, soweit datierbar, aus den Jahren 1960 bis 1964. Seine Greifswald-Erinnerungen schrieb Dresen 1969 nieder, 1967 und noch einmal 1974 arbeitete er intensiv an der letztlich abgebrochenen Geschichte des Eisenhüttenkombinats Ost. Der Großteil der Gedichte, manche in verschiedenen Bearbeitungsstufen, ist datiert. Dresen setzte sich darin rückhaltlos kritisch mit den politischen und ideologischen Verhältnissen in der DDR auseinander. Viele Gedichte entstanden zwischen 1964 und 1968 sowie zwischen Oktober 1974 und Januar 1975. "
Quelle: Pressemitteilung der AdK
Wikipedia-Artikel
Dazu solle der bisher im Berliner Haushalt für diese Kunstwerke bereitgestellte Betrag dem Landkreis Oder-Spree überwiesen werden. Münch zufolge handelt es sich um "Kunstwerke der Berliner Sozialen Künstlerhilfe". Voraussetzung für einen Umzug wäre eine gesonderte Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und dem Landkreis Oder-Spree.
In den Depots des Kunstarchivs Beeskow, dem früheren Dokumentationszentrum für DDR-Kunst, lagern schon rund 23.000 Werke. Die Gemälde, Grafiken, Zeichnungen, Aquarelle, Plastiken, Fotografien und kunstgewerblichen Gegenstände waren einst im Besitz der Parteien und Organisationen der DDR. Sie gehören heute den Ländern Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern."
Quelle: RBB, Kulturnachrichten,
Stand vom 28.03.2010
Zum Kunstarchiv Beeskow s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/5268520/
Im Archiv sind vorhanden:
Im Krankenbuchlager werden Lazarettkrankenbücher (sog. Sammelurkunden) des 1. und 2. Weltkrieges sowie Einzelurkunden (personenbezogene Krankenblätter der Lazarette) zentral archiviert. Die in den Buchbeständen erfassten Eintragungen können mit Hilfe einer Datei von 42,5 Millionen Karten ermittelt werden (Lochkartei).
Zum 1. Juli 2007 mussten die besonderen Dienstleistungen des Krankenbuchlagers, aufgrund privater Anfragen Ermittlungen durchzuführen, eingestellt werden, zumal diese Arbeiten nicht zu den gesetzlichen Aufgaben des Krankenbuchlagers gehören. Das LAGeSo unterstützt die Forderung nach Öffnung der Archive für Forschungszwecke und strebt eine Übernahme der Krankenbuchakten seitens des Bundesarchivs an."
Homepage
Hat sich seit dem 1. Juli 2007 etwas getan hinsichtlich der sinnvollen Überführung an das Bundesarchiv?
Zur Problematik s. auch diesen Eintrag im Blog "Abenteuer Ahnenforschung"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-Neufassung-des-Jugendmedienschutzstaatsvertrags-964339.html
Sprecher Alvar Freude warnt, dass selbst ein Blogger, der ein Computerspiel rezensiere, das erst ab 16 gespielt werden könne, Adressat des Staatsvertrages sei. Keine der im Staatsvertrag vorgesehenen Möglichkeiten zur Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen seien für einen Blogger aber realistisch umsetzbar. Laut den Vorschriften können Anbieter von Inhalten, die die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen, mit Altersverifikationssystemen arbeiten, ihre Inhalte für ein Jugendschutzprogramm kennzeichnen oder ihre Inhalte nur noch nachts anbieten. Konsequent umgesetzt bringe der Staatsvertrag daher Verpflichtungen für jedermann im Internet.
Zum Gesetzentwurf
http://wiki.piratenpartei.de/Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
Wenn Archivalia die Entwicklung von Jugendlichen beeinträchtigt, sollte es vielleicht nur noch zwischen 23 Uhr und 6 Uhr online sein ...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885138.html
Siehe auch:
http://www.stz-online.de/nachrichten/kommentar/seite1stz/art2442,1062487
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/merkel-noten-genuegend-in-marxismus-article718923.html
Update: Die Formulierung der Überschrift "Bei Merkels Promotionsakte überwiegt das öffentliche Interesse" wurde geändert. Ich habe mich wegen der an den SPIEGEL übermittelten Informationen an das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gewandt und zunächst keine Auskunft über die Informationen erhalten. Auf meine Beschwerde bei der Akademieleitung vom 6. Mai teilte mir der Präsident Prof. Stock am 26. Mai per Mail mit:
Dass das öffentliche Interesse bei Frau Dr. Merkels Promotionsakte überwiegt, beruht weder auf einer gerichtlichen Einschätzung noch teilen wir diese Aussage. Im Rahmen einer Interessenabwägung sind wir lediglich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Natur der bei uns vorhandenen Informationen in Abwägung der Interessen der Öffentlichkeit und der Interessen der Betroffenen nicht gegen eine Mitteilung der Informationen spricht.
Insofern können wir Ihnen auch mitteilen, dass die Promotionsakte die Voten der Gutachter von Frau Dr. Merkels Dissertation beinhaltet, das Protokoll der Verteidigung und einen "Kenntnisnachweis über die marxistisch-leninistische Weiterbildung im Rahmen der Promotion". Bzgl. der Noten erhielt Frau Dr. Merkel ein "sehr gut" für ihre Dissertation und für das Fach Marxismus-Leninusmus [!] ein "genügend" im vierstufigen Notensystem (sehr gut, gut, genügend, ungenügend). Dies sind die Informationen, die auch dem Spiegel übergeben wurden. Eine Einsicht oder Kopien wurden nicht gewährt.
Aus dem früheren Bescheid vom 14. April 2010: Auch wenn es im Spiegel anders klingt, hat die Akademie den Journalisten
keinen Einblick in die Promotionsakte gewährt. Vielmehr haben wir auf Bitten des Gerichts spezifische Informationen über den Inhalt der Akte dem Gericht und dem Spiegel zur Verfügung gestellt. Es erfolgte auch teilweise eine Auskunft über die Noten. [...]Es gab keine förmliche Gerichtsentscheidung.
Angeboten werden das auf Latein verfasste Amtsblatt des Heiligen Stuhls (1865/66-1908: Acta Sanctae Sedis, 1909-2007: Acta Apostolicae Sedis) und die zwölfbändige Edition "Actes et documents du Saint-Siège relatifs à la Seconde Guerre Mondiale".
http://www.vatican.va/archive/atti-ufficiali-santa-sede/index_ge.htm
http://www.medievalgeek.com/?p=372
Auch wenn technikbegeisterte Benutzer dergleichen praktizieren können, werden sie jedenfalls bei größeren Handschriftensammlungen und Archiven auf Barrieren stoßen, da ihnen solche Fotografien aus konservatorischen oder anderen Gründen schlicht und einfach verboten werden.
Zum Thema: http://archiv.twoday.net/search?q=wasserzeichen


Etwas verunglückt ist dagegen der Versuch einen Katalog für die Berliner Ausstellung zu erstellen. Der Verlag der Buchhandlung Walther König hatte Texte von 20 prominenten Kölnern zum Archiveinsturz eingeholt. Drei Texte gefielen Kulturdezernent Quander nicht, so dass das Projekt scheiterte.
Die gute Nachricht: In der Buchhandlung König, Ehrenstraße 4, bekommt jeder Kölner Bürger das Heft mit allen Texten ( u. a. von Konrad Adenauer, Alfred Biolek,Siegfried Gohr, Helmut Heinen, Alfred Neven DuMont, Friedrich Wolfram, Heubach, Dietmar Jacobs/Jürgen Becker, Navid Kermani, Ulrich Sóenius, Martin Stankowski) kostenlos! (Kölnische Rundschau vom 27.03.2010: "20 Kölner Stimmen zum Archiveinsturz, Katalog über Berliner Ausstellung scheiterte - Buchhandlung König gibt Textsammlung heraus")
Es gibt bislang im Netz nur einen E-Text daraus: "In optima forma" beim Projekt Gutenberg-DE:
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=165&kapitel=1

oder (nur mit US-Proxy):
http://books.google.com/books?id=XNB2jFZv5CwC
Zu http://archiv.twoday.net/stories/6075413/
Mit der Suche nach petersburg findet man auch einige deutsche Bände vom Ende des 18. Jahrhunderts.
Zu Herder gibt es 19 Drucke, zum Verlagsort Aachen 21, weitere von Forstmanns Aachener Classiker(Raub)-Drucken findet man durch Eingabe von Forstmann: 49 Treffer. Leipzig: 155 Treffer.
Das sind aber nur die Treffer für die Drucke vor 1830. In der Universal Collection hat das Suchwort leipzig 500 Fundstellen!
Trunkierung mit * ist möglich, siehe württ* oder chronik*
Häufig sind entstellte Metadaten (zB Gotta statt Cotta) oder
"Gesammlabenleuer : 3 Band : Hundert altdeutsche Erzahlugen : Ritter- und Plaffen- Maren Stadt-und Dorfgeschichten : Schwannke, Wundersagen und Legenden / Von Jakob Appet, Dietrich von Glatz, dem Fraudenleeren Heinz dem Kellner [и др] ; meizt zum erstenmal gedruckt und herausgegeben von Friedrich Heinrich von der Hagen"
Die erweiterte Suche (benutzt mit Google Translate) funktioniert nicht richtig, also Zeiteingrenzung und Spracheingrenzung.
Update: http://www.rambow.de/urkundenbuecher-livland-estland-kurland.html (baltische Urkundenbücher) und weitere Einträge dort
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/201003271400/10
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/6145356/
http://www.sueddeutsche.de/kultur/907/507072/text/
Am 17.12.2009 erklärte das Historische Archiv der Dresdner Bank: Unterlagen zu der von mir genannten Thematik (Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe Aufsichtsratsmitglied, Konten, Kunstpfändungen usw.) lägen in Frankfurt im Archiv vor. Gern könne ich diese Unterlagen im Archiv einsehen. Ich müsste nur die Berechtigung zur Einsichtnahme nachweisen (gegebenenfalls durch eine Kopie des Erbscheins nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe sowie meinen amtlichen Lichtbildausweis). Umgehend legte ich diese Belege vor. Am 22.12.2009 antwortete das Historische Archiv sinngemäss: Frühestens Ende Februar 2010 könnte eine Akteneinsicht stattfinden. Begründung: Umbauten und Verschmelzung Dresdner mit Commerzbank. Am 8 Januar 2010 teilte das Historische Archiv der Dresdner Bank mit: die Unterlagen werden unter der Bedingung ausgehändigt, so die Rechtsabteilung, dass sämtliche Miterben von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe ebenfalls Kopien der Unterlagen bekämen. Ich sollte nur die Anschriften der Miterben benennen. Das tat ich am 11.1.10. Heute, am 26 März 2010 fragte ich erneut nach: Der Vorgang befindet sich noch immer in der Rechtsabteilung..............Zum wiederholten Male wies ich darauf hin, dass ich die Unterlagen dringend benötige um sie dem Verwaltungsgericht Greifswald vorzulegen. Heute erfahre ich telefonisch, dass die Rechtsabteilung das Bankgeheimnis ins Feld zieht und ausserdem erklärt, es ginge bei den Unterlagen um einen ganz "anderen Stamm". Drei mal darf man raten, wer den Alleinanspruch geltend gemacht haben kann...Ein liberaler Demokrat ? Bevor ich es vergesse: Telefonisch teilte mir das Historische Archiv mit, ich dürfe auch deshalb keine Unterlagen sehen, weil sich aus den Unterlagen ergäbe, dass ein damaliger Bankdirektor unterschlagen habe.. Ich frage mich, wie jemand bei einer vermögenslosen Person etwas unterschlagen haben kann.
siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
Vielleicht geht es um etwas ganz anderes das vertuscht werden muss:
STIFTUNG PREUSSISCHER KULTURBESITZ BODE MUSEUM (VRIES SKULPTUREN)
In Berlin bei der Stiftung Preussischer Kulturbesitz (Bode Museum) befinden sich Bronzefiguren von Adriaen de Vries (Venus und Adonis und der Raub der Proserpina). Diese Figuren wurden im Morgengrauen des 22 Oktober 1935 von der Schlossbrücke in Bückeburg abmontiert und durch Kopien ersetzt. Die "Hofkammer" will sie an das Staatliche Museum in Berlin verkauft haben.
Sie sollen Pfandgut der Dresdner Bank gewesen sein. Zum Vergleich: Die Reiterstatue des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig, ein Meisterwerk der Zeit um 1600 von Adriaen de Vries wird auf acht bis zehn Millionen Euro geschätzt. Die Stiftung Preussischer Kulturbesitz gab an, vollständige und lückenlose Belege zum Erwerb der Figuren nicht zu besitzen. Siehe auch S. 148 von http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100.
und jetzt die Frage: Wer war die Hofkammer ?
Es ist sehr leicht den Lügner zu enttarnen. Zum Beispiel am Begriff Fürstliche Hofkammer.
Georg Fürst zu Schaumburg Lippe erliess am 14. März 1911 das Gesetz betreffend rechtliche Stellung der Hofkammer. Das Gesetz lautete in seinem einzigen Artikel: "Unsere Hofkammer hat die Rechte einer öffentlichen Behörde".
Artikel 109 der Weimarer Reichsverfassung von 1919 besagte:
(1) Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Öffentlich-rechtliche Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes sind aufzuheben. Adelsbezeichnungen gelten nur als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden.
(3) Titel dürfen nur verliehen werden, wenn sie ein Amt oder einen Beruf bezeichnen; akademische Grade sind hierdurch nicht betroffen.
(4) Orden und Ehrenzeichen dürfen vom Staat nicht verliehen werden.
(5) Kein Deutscher darf von einer ausländischen Regierung Titel oder Orden annehmen.
Somit hatte die "Hofkammer" keinerlei Befugnisse einer Behörde mehr.
Im Gesetz betreffend Aufhebung des Gesetzes vom 14. März 1911 über die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 30 Juni 1923 hiess es:
"Das Gesetz betreffend die rechtliche Stellung der Hofkammer vom 14. März 1911 wird aufgehoben."
http://www.politikkritik.info/Schaumburg-Lippe.html
Somit dürfte jedem klar sein, dass es eine Hofkammer mit Befugnissen einer Behörde seit 1918 nicht mehr gibt. Die "Fürstliche Hofkammer" verlor mit der Abdankung von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe im Jahr 1918 ihre Rechtspersönlichkeit.
STIFTUNG PREUSSISCHER KULTURBESITZ GEMÄLDEGEALERIEN BERLIN
Zum Vorgang Vries Skulpturen gehört auch die damalige gleichzeitige Verbringung (Wegnahme) von zwei Gemälden von Ziesenis (Portraits des Grafen Wilhelm zu Schaumburg Lippe und Ehefrau). In Schloss Bückeburg verblieben Kopien, die Originale wanderten nach Berlin. Die Stiftung Preussischer Kulturbesitz stellt sich bei lostart als Sucherin ein und beschreibt die Provenienz wie folgt: Objektklasse Museum
Künstler Ziesenis, Johann Georg
Geburtsdatum 1716
Geburtsort Kopenhagen
Todesdatum 04.03.1776
Todesort Hannover
Erwähnungsort Frankfurt (Main); Mannheim; Zweibrücken; Braunschweig; Den Haag
Titel Bildnis des Grafen Wilhelm Friedrich Ernst zu Schaumburg-Lippe
Objektart Malerei
Abmessungen Höhe: 153,00 cm Breite: 126,00 cm
Material / Technik Leinwand /
Inventarnummer 2102
Beschreibung Tafelmalerei: Bild:
Provenienz (frühere) Verwaltung: Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen; Gemäldegalerie; Inv. Nr. 2102; Zugangsart: Überweisug; Zugangsdatum: 1936; Auslagerungsort: Berlin; Friedrichshain; Flakturm Friedrichshain; Besitzzeit: bis 1945; Zugangsart: Auslagerung; Zugangsdatum: 1941/1942; Vorbesitzer: (private) Sammlung: Dresdner Bank; Besitzzeit: bis 1936; Zugangsart: Pfändung. Ehemaliges Pfandgut der Dresdner Bank, welches 1936 vom Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung der Berliner Galerie übergeben wurde. [Ministerielle Überweisung
Verlustgeschichte Berlin (Flakturm Friedrichshain) 1945
Verlustgeschichte Leiturm des Flakbunkers; Friedrichshain
Titel Bildnis der Gräfin Maria Barbara Eleonore von Lippe-Biesterfeld vor dem Jagdschloß Baum bei Bückeburg
Objektart Malerei
Abmessungen Höhe: 153,00 cm Breite: 126,00 cm
Material / Technik Leinwand /
Inventarnummer 2103
Beschreibung Tafelmalerei: Bild: Jagdsitz, Jagdhütte, Jagdschloß; rendez-vous de chasse;
Provenienz (frühere) Verwaltung: Berlin; (öffentliche) Sammlung; Staatliche Museen; Gemäldegalerie; Inv. Nr. 2103; Zugangsart: Überweisung; Zugangsdatum: 1936; Auslagerungsort: Berlin; Friedrichshain; Flakturm Friedrichshain; Besitzzeit: bis 1945; Zugangsart: Auslagerung; Zugangsdatum: 1941/1942; Vorbesitzer: (private) Sammlung: Dresdner Bank; Besitzzeit: bis 1936; Zugangsart: Pfändung. Ehemaliges Pfandgut der Dresdner Bank, welches 1936 vom Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung der Berliner Galerie übergeben wurde. [Ministerielle Überweisung
Verlustgeschichte Berlin (Flakturm Friedrichshain) 1945
Verlustgeschichte Leiturm des Flakbunkers; Friedrichshain
Die Dresdner Bank hatte (angeblich) Vries Skulpturen und die Gemälde die im Eigentum des verfolgten und emigrierten letzten regierenden Fürsten zu Schaumburg Lippe standen, pfänden lassen, um sie dem späteren Goebbelsministerium zu übergeben. Warum erteilen weder die SPK noch die Dresdner Bank den Erben Adolfs und der Öffentlichkeit umfassende Auskunft und Information über den gesamten Vorgang ? Was steckte hinter der Pfändung durch die Dresdner Bank ? Weil der Staat fremdes Eigentum beansprucht. Und die Dresdner Bank war Gehilfin. Und was wird heute gespielt ?
update:
Sind das Kopien ?
http://goo.gl/8QFCQ
http://vierprinzen.blogspot.com/
"Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII. (1939-1958), ist eine der bekanntesten und umstrittensten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Freilich richtet sich das Interesse einseitig auf sein Verhalten im Zweiten Weltkrieg, namentlich auf sein "Schweigen" beziehungsweise "uneigentliches Reden" zum Holocaust. Seine Biographie vor seiner Wahl zum Papst ist dagegen im allgemeinen Bewusstsein kaum präsent. Dabei dürften entscheidende Prägungen und Weichenstellungen, ohne die sein Handeln als Stellvertreter Jesu Christi auf Erden nur schwer verständlich ist, gerade aus dieser Phase stammen. Und sie hängen eng mit seinen deutschen Erfahrungen zusammen. Denn nach einer steilen Karriere im vatikanischen Staatssekretariat war Pacelli von 1917 bis 1929 als Apostolischer Nuntius in Deutschland tätig, bevor er von 1930 bis zu seiner Papstwahl als Kardinalstaatssekretär Pius' XI. amtierte – eine Epoche, die Kirche und Papsttum angesichts der Herausforderungen der Zwischenkriegszeit, namentlich der "Totalitarismen" als politische Religionen, vor größte Herausforderungen stellte.
Die Öffnung aller Akten aus dem Pontifikat Pius' XI. (1922-1939) im Vatikanischen Geheimarchiv 2003 und 2006 macht es möglich, alle rund 7.000 Nuntiaturberichte, die Pacelli in den zwölf Jahren seiner Tätigkeit in Deutschland nach Rom sandte, in einer kritischen Online-Edition Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf der Basis einer Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom und dem Vatikanischen Geheimarchiv werden die Nuntiaturberichte Pacellis im Rahmen eines auf zwölf Jahre angelegten Langzeitvorhabens der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Entwurf und Ausfertigung kritisch ediert, durch Regesten erschlossen und kommentiert. In regelmäßiger Folge sollen die Berichte jahrgangsweise online gestellt werden, zunächst im März 2010 der Jahrgang 1917.
Pacellis Berichte reichen von wenigen Zeilen langen Telegrammen bis zu 100 Seiten umfassenden thematischen Promemorien. Sie sind nicht selten mit Anlagen (Briefen, Denkschriften, Zeitungsausschnitten, Protokollen, Fotos etc.) versehen. Seine Berichte ermöglichen neue Einblicke in die vatikanische Wahrnehmung und Bewertung der politischen Situation in Deutschland und weit darüber hinaus, denn die Nuntiatur Pacellis wurde mehr und mehr zur Drehscheibe der vatikanischen Europa- und Weltpolitik – von der päpstlichen Friedensinitiative über die Geheimverhandlungen mit Stalin zur diplomatischen Anerkennung der UdSSR durch den Heiligen Stuhl bis zur Palästinafrage.
Die Informationen, die Pacelli lieferte, prägten den kurialen "View from Rome" auf Deutschland. Unsere Edition ermöglicht einen Einblick in die vatikanischen Entscheidungsfindungsprozesse im Spannungsfeld von geregelten Verfahren in Kongregationen und Kommissionen sowie informellen Sondierungen an den offiziellen Institutionen der Kurie vorbei. Zugleich werden fundamentale, fast intim zu nennende Einblicke in Pacellis Biographie, seinen Charakter, seine Arbeitsweise und Denkstrukturen möglich.
Da sich sowohl die Entwürfe der Nuntiaturberichte in den Archiven der Nuntiaturen in München und Berlin als auch die Ausfertigungen, maßgeblich im Archiv des Staatssekretariates beziehungsweise der Kongregation für die Außerordentlichen kirchlichen Angelegenheiten nahezu komplett erhalten haben, lassen sich die unterschiedlichen Entstehungsstufen der Berichte, das Zusammenwirken Pacellis mit seinen Mitarbeitern der Nuntiatur (insbesondere dem Uditore, dem Sekretär des Nuntius) präzise rekonstruieren.
Die neue Form der kritischen Online-Edition, die die einzelnen Entwicklungsschritte eines Textes farblich und graphisch verdeutlicht, macht diese für den Benutzer leicht nachvollziehbar. Hierin dürfte ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der oft unübersichtlichen Notierung bei klassischen kritischen Editionen in Buchform bestehen. So wird etwa bei einem Bericht über Wilhelm II. deutlich, wie sehr Pacelli um die richtigen Formulierungen ringt, wenn er den Kaiser im Entwurf (vgl. Dokument Nr. 366) zunächst als "nicht ganz ausgeglichen" (italienisch: "non del tutto equilibrato") charakterisiert und ihn in der Ausfertigung (vgl. Dokument Nr. 4498) schließlich als "nicht ganz normal" (italienisch: "non del tutto normale") beschreibt.
Schließlich eröffnet die Edition neue Möglichkeiten der Rekonstruktion vatikanischer Entscheidungsfindungsprozesse im Zusammenspiel von Zentrum und Peripherie, vom Nuntius, seinen Mitarbeitern und Informanten über das Staatssekretariat und die unterschiedlichen Kongregationen und kurialen Büros bis hin zur Rolle des Papstes in der vatikanischen Politik."
Zu Nuntiaturberichten Cesare Orsenigos (1930 - 1939): s. http://archiv.twoday.net/stories/5986212/

Foto Kobako, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.de
Martina Rényi stellte für die 3sat-Kulturzeit Autor und Buch vor:"Gerhard Roth gilt als einer der bekanntesten österreichischen Schriftsteller der Gegenwart. Seine Werke suchen das Besondere im Alltäglichen und schaffen stets eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das Fotografieren dient ihm dabei als unverzichtbares Hilfsmittel, faszinierende Details und berührende Momente sichtbar zu machen. Unter dem Titel "Im unsichtbaren Wien" sind nun etliche dieser Fotos in Buchform erschienen.
"Die Fotografie ist, wie ich sie mache, nicht Kunst, sondern Privatdokumentation", sagt Roth. "Während ich beim Schreiben erfinde, versuche Erfahrungen festzuhalten, die nicht nur mich angehen, sondern, die ich mit anderen Personen teile. Das Schreiben ist viel mühsamer, verlangt viel Ausdauer, körperliche Kraft, Konzentration auf ein Thema. Das Fotografieren, das geht schneller, das ist eher der Lyrik verwandt für mich, wo es auf ein paar Details, auf ein paar Stimmungen ankommt."
Den Blick auf eben jene Details und Stimmungen gerichtet, dokumentiert Gerhard Roth die Stadt Wien von ihrer unsichtbaren Seite. Mauerflecke, verwischte Spuren der Vergangenheit und Einblicke in sonst verschlossene Depots und Archive eröffnen sich dem Betrachter der unzähligen Fotos, die jetzt unter dem Titel "Im unsichtbaren Wien" im Wien Museum und einem gleichnamigen Fotoband zu sehen sind. Wie bereits Roths Romanzyklen "Die Archive des Schweigens", "Orkus" und der jüngst erschienen Band "Die Stadt" blicken auch diese Bilder zurück in die Vergangenheit und machen Verdrängtes und Verschwiegenes hinter so manch düsterer Fassade sichtbar.
"Die Arbeit, die ich mache, ist nicht vom Grauen bestimmt, sondern sie führt mich dorthin", so Roth. "Ich fange beim Alltäglichsten an, und wenn Sie beim Alltäglichsten anfangen, sind Sie automatisch beim Grauen. Wir haben alles weggeräumt aus der Öffentlichkeit." Weggeräumt und gut versteckt wünscht sich so mancher auch die Flüchtlingslager. Gerhard Roth aber gelingt ganz ohne Worte und Suggestion ein eindringliches Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Mitgefühl, über alle Paragraphen und Grenzen hinweg. "Ich habe sofort erkannt, dass alle in einer Kafka-Situation leben", so Roth, "dass sie plötzlich irgendwo sind in einer komplett anderen Umgebung, in einer komplett anderen Welt und sich in der zurecht finden müssen und es keinen Weg zurück gibt. Wenn man sich das nicht vorstellt, dann wird man auch keinen Zugang zu den Problemen der Flüchtlinge finden."
Umgeben von unzähligen Büchern und Zeitdokumenten arbeitet Gerhard Roth unentwegt weiter. Ein dichtes Beziehungssystem verbindet seine Werke, die - ob Roman, Erzählung oder Essay - von immer wiederkehrenden Schauplätzen, Figuren und Motiven durchzogen sind. "Das Schreiben bin ich selbst", sagt Roth. "Wenn ich nicht mehr schreiben könnte, würde ich entweder verrückt werden oder nicht mehr lange leben. Ich bin ein Schreibsüchtiger: So wie ein Alkoholiker trinken muss, so muss ich mich hinsetzen und schreiben. Ich bin überhaupt nicht fleißig. Da kommen manchmal Leute und sagen: 'Sie sind so fleißig.' Das ist fast wie eine Beleidigung. Es kommt ja auch niemand zu einem Trinker und sagt: 'Sie trinken so fleißig.' Da würde sich der Trinker schön bedanken. Ich schreibe, weil ich muss, weil ich nicht anders kann."
Mit Hilfe unzähliger Notizbücher nährt Gerhard Roth seine literarische Arbeit. 2011 wird der letzte Band seines Orkus-Zyklus erscheinen, der als innere Biografie und literarische Wahrheit gelesen werden kann und reale wie fiktive Figuren der letzten Jahrzehnte virtuos zusammenführt. "Die Wiener leben in einer privilegierten Stadt", so Roth, "weil es unendlich viel zu sehen, zu erfahren, zu entdecken gibt. Ich glaube, ich könnte da noch 50 Jahre weiterforschen und würde noch immer Dinge finden, die völlig neu sind für mich."
Ausstellung "Im unsichtbaren Wien – Fotonotizen von Gerhard Roth"
Wien Museum
bis 16.05.2010


Aktenkonvolut im Hofkammerarchiv, © Gerhard Roth/Franz-Nabl-Institut
Link zum Ausstellungsfolder (PDF)
s. a.:
http://archiv.twoday.net/stories/4166063/
http://archiv.twoday.net/stories/4947931/
http://archiv.twoday.net/stories/5866980/
What you can do:
Leave a comment with an example of copyfraud that YOU have found. Lets get a big list of organizations who are intentionally or unintentionally falsely claiming copyright on public domain works. The next step is to get them to stop. Emails, phone calls, blog posts, identi.ca/twitter notices, whatever. Stand up for your rights.
1 Introduction 4
2 Motivations for Web archiving 5
3 Challenges for Web archiving 7
3.1 Technical challenges 7
3.2 Management challenges9
4 Large-scale Web archiving 13
4.1 Agents and scope 13
4.2 Tools employed14
4.3 Legal and social issues 17
4.4 Abuse of Web pages 19
5 Small-scale Web archiving 20
5.1 Forms of small-scale Web archiving20
5.2 Archiving complex resources 22
5.3 Management issues 23
6 Archiving difficult content 24
6.1 Hidden links24
6.2 Blogs 24
6.3 Institutional Web resources 25
6.4 Virtual Worlds26
7 Web archive interfaces 27
7.1 UK Government Web Continuity Project 27
7.2 Memento 28
8 Conclusions 30
Bibliography 31
Link to PDF
Ergänzen möchte ich folgenden Aspekt: Nachdem es zahlreiche OPACs und Verbundkataloge, die auch unselbständige Publikationen enthalten gibt, könnte man mit Open Bibliographic Data einer wirklich umfassenden Aufsatzdatenbank näher kommen. Hat man dann eine Liste, welche Jahrgänge einer Zeitschrift Open Access sind, kann man das Ergebnis eines Link-Resolvers mit den einzelnen Artikel-Metadaten verknüpfen (was voraussetzt, dass ein positiver Treffer des Resolvers dauerhaft bei den Metadaten gespeichert wird). Und man kann natürlich auch freie Volltexte aus Sammelbänden/Zeitschriften via OAI/Google-Scholar/Google-Websuche damit verknüpfen.
Intensiv müsste man auch über die Nutzung der Kataloganreicherung bei Sammelbänden für eine solche freie Aufsatzdatenbank nachdenken.
Dick Parsons on why historians will never, ever get inside their archives (from 8min 9sec)
Zitat:
Welche Qualität und welchen Umfang das harvesting persönlicher Webseiten von Wissenschaftlern erreichen kann, zeigt das disziplinspezifische Netzwerk PhilPapers.org, das bis dato mehr als 200.000 philosophischer Dokumente gesammelt, erschlossen und viele von ihnen frei zur Verfügung gestellt hat. Neben bibliographischen Datenbanken und von den Autoren selbst eingestellten Publikationen ist dort die automatische Aggregation von Volltexten durch Parsing von persönlichen Publikationslisten die wichtigste Datenquelle.
http://www.nationalarchives.gov.uk/legal/copyright.htm#flickr
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Diese und viele andere Fragen beantwortet das neue Internet-Portal www.duerener-archivexplorer.de. Es wurde vom Stadt- und Kreisarchiv Düren in Zusammenarbeit mit Lehrer und Schülern im Rahmen des Landes-Wettbewerbs „Jugend und Archiv“ entwickelt, um Kinder und Jugendliche an die Arbeit im Archiv per Internet heranzuführen.
Dass es im Archivexplorer nicht verstaubt sondern lebendig zugeht, dafür sorgen Adler Adolar und Löwe Leon, die Wappentiere der Stadt, die beim Anklicken der Website lebendig werden und sich löwenstark und wie ihnen der Schnabel gewachsen ist darüber unterhalten, wie Geschichte von Stadt und Kreis erfahrbar gemacht werden kann. „Wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe.“, erläuterte Hans-Helmut Krebs, Leiter des Stadt- und Kreisarchivs Düren: „Ereignisse der Stadtgeschichte werden anhand einer Zeitleiste, die mit anschaulichen Dokumenten hinterlegt ist, erklärt. Gleichzeitig wird in der Nutzung des Archivexplorers deutlich, wie ein Archiv funktioniert.“ Das baut Schwellenängste ab und macht neugierig darauf, was es im Archiv vor Ort noch zu entdecken gibt.
Anschauliche Website
Genau das ist eines der Ziele des Projekts, das jetzt nach anderthalb Jahren Vorarbeit online ist. 6400 Euro erhielt das Stadt- und Kreisarchiv Düren beim Wettbewerb „Jugend- und Archiv“, der vom Land Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen Lippe durchgeführt wird, für die Umsetzung des Konzepts, per anschaulicher Website in Geschichte und Archivarbeit der Stadt einzuführen.
Die Entwicklung des Projekts war eine Gemeinschaftsarbeit, an dem viele Hände und Köpfe mitgewirkt haben. Federführend war Berit Arentz vom Stadt- und Kreisarchiv. Schülerinnen und Schüler der Stadtmauer-AG des Stiftischen Gymnasiums unter Leitung von Dr. Achim Jaeger entwickelten die Dialoge von Adler Adolar und Löwe Leon. Jörg Hanusch von einer Aachener Firma setzte das gemeinsam Entwickelte professionell um, und die EDV-Abteilung des Kreises sorgte für die technische Seite.
„Das Projekt ist für Schülerinnen und Schüler interessant, die so lernen, mit Quellen zu arbeiten und Fachbegriffe zu verstehen“, betonte Dr. Achim Jaeger. Im Archivexplorer kann eine Liste mit Fachbegriffen angeklickt werden. Dort wird an konkreten Beispielen erklärt, was ein Register ist oder was sich hinter dem Begriff Hadernpapier verbirgt. Außerdem gibt es Links zu weiterführender Literatur.
Damit Adler und Löwe zwischen all den Informationen auch mal Schnabel und Maul halten können, sind im Explorer Spiele eingebaut.
Jetzt liegt es an den Kindern und Jugendlichen, wie oft Adolar und Leon in ihrem Wappen lebendig werden dürfen."
Quelle: euregio-aktuell.eu
Link:
http://www.duerener-archivexplorer.de
Quelle: Langewiesche, Dieter: Zeitwende. Geschichtsdenken heute, Göttingen 2008, Seite 11.
Dank an den Twitterer ChaosPhoenx für dieses Fundstück!
Westfälische Wilhelms-Universität Münster / Institut für vergleichende Stadtgeschichte
30. August bis 3. September 2010
Ute Schneider, Martina Stercken i. V. mit Werner Freitag
- für Studierende -
Im Zentrum der dritten Sommerakademie steht die politische Bedeutung von Karten, die mit neuen interdisziplinären Zugängen zur Kartographie immer mehr ins Blickfeld der Forschung gelangt. Dabei gilt das Interesse den unterschiedlichen Formen des Gebrauchs kartographischer Darstellungen bei der Inszenierung und Fixierung politischer Ansprüche in Mittelalter und Neuzeit wie auch den methodischen Voraussetzungen für ihre Erschließung als Instrument von Herrschaft und Politik.
An ausgewählten Beispielen sollen Karten als komplexer, auf
Bildlichkeit, Text- und Bildelementen beruhender Wissensspeicher
thematisiert und epochenübergreifend in Zusammenarbeit von Historikern, Archivaren, Geographen, Kartographen, Kunst- und Literaturwissenschaftlern analysiert werden. Um Materialität und Überlieferungszusammenhänge kartographischer Darstellungen in die Überlegungen einbeziehen zu können, wird dabei nicht nur an
Reproduktionen gearbeitet. Vielmehr sollen Bedingungen des Kartierens in Auseinandersetzung mit historischer Überlieferung und mit aktuellen Herstellungsprozessen ausgelotet werden.
Die Veranstaltung der Universität Münster (Prof. Dr. Werner Freitag, Historisches Seminar) und des Instituts für vergleichende
Städtegeschichte findet in Kooperation mit der Universität Essen
(Prof. Dr. Ute Schneider, Historisches Seminar), der Universität Zürich (Prof. Dr. Martina Stercken, Nationaler Forschungsschwerpunkt Medienwandel-Medienwechsel-Medienwissen. Historische Perspektiven/Historisches Seminar) und dem Staatsarchiv Münster statt.
Ort: Institut für vergleichende Städtegeschichte, Königsstr. 46
Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Anmeldung bitte bei:
Liane Buttler
Sekretariat Prof. Dr. Werner Freitag
Abteilung für westfälische Landesgeschichte, Historisches Seminar
Westfälische Wilhelms-Universität
Domplatz 20-22
48143 Münster
Tel.: 0251-8324345
Fax: 0251-8328354
e-mail: landesgeschichte@uni-muenster.de
Programm
30.8.2010
14.00 Begrüßung
Prof. Dr. Werner Freitag (Münster)
14.15 Einführung in die Fragestellung
Prof. Dr. Ute Schneider (Essen)
Prof. Dr. Martina Stercken (Zürich)
14.30 Kriterien politischen Kartierens I: gemeinsame Textlektüre (z. B. Harley, Black)
15.30 Kaffeepause
16.00 Kriterien politischen Kartierens II: Geographical Thought
Dr. Ute Wardenga (Berlin)
19.00 Gemeinsames Abendessen
31.8.2010
9.00 Kurzvortrag: Politische Kartographie im Mittelalter
Diskussion an einem Beispiel
Prof. Dr. Martina Stercken
10.30 Kaffeepause
11.00 Kurzvortrag: Theatrum Orbis: Länder konzipieren
Diskussion an einem Beispiel
Prof. Dr. Ute Schneider
12.30 Mittagessen (frei)
14.00 Kurzvortrag: Nationalstaatliche Karten
Diskussion an einem Beispiel
Prof. Dr. Peter Haslinger (Giessen)
15.30 Kaffeepause
16.00 Kartenmachen: Besuch der Kartographie des IStG
18.00 Abendvortrag:
Zur semantischen Tiefenerschließung mittelalterlicher Kartographie:
Das Beispiel des Behaim-Globus von 1492
Prof. Dr. Günther Goerz (Erlangen)
19.00 Apéro Riche
1.9.2010
9.00 - 12.30 Exkursion in ein Adelsarchiv in der Münsteraner Umgebung, inkl. der Besichtigung von Landmarken unterwegs (Prof. Dr. Werner Freitag)
14.00 - 18.00 Gruppenarbeit an ausgewählten Materialien des
Staatsarchivs Münster, unter Leitung von Dr. Uta Kleine (Hagen) und Christian Lotz (Stuttgart)
20.00 Gemeinsames Abendessen
2.9.2010
9.00 Auswertung der Archivarbeit (Vorstellung der Kartenbeispiele,
Probleme der Interpretation, Wie politisch kann Kartieren sein?), unter Leitung von Dr. Uta Kleine (Hagen) und Christian Lotz (Stuttgart)
12.30 Mittagessen
14.00 Fallbeispiel: Münsterplan von 1609
Dr. Mechthild Siekmann (Münster)
15.30 Kaffeepause
16.00 Johannes Gigas? Pauluskarte
Prof. Dr. Peter Johanek (Münster)
17.00 Schlussdiskussion
Dorothea Brahm, Sekretariat
Tel: 0251-83-27512
Fax: 0251-83-27535
Institut für vergleichende Städtegeschichte - IStG - gGmbH
Königsstr. 46, D-48143 Münster
via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/316214523/
Vielen Dank für diese erhebliche Verbesserung!
Unter den Handschriften der Gruppe B auch ein wohl in Augsburg entstandenes Kopialbuch v.a. zum Schwäbischen Bund:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt-Gotha-pdfs/Chart_B_30.pdf