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http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/127024.php

Dort können Kommentare abgegeben werden.

#numismatik

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1411934

Die Ausgabe von Karl Drescher 1908.


Mit dem heutigen Datum wird das an der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften betriebene DFG-Projekt DRQEdit freigeschaltet -
http://drqedit.de.

"DRQEdit" steht für: "Deutschsprachige Rechtsquellen in digitaler
Edition". Genauer gesagt handelt es sich um die Image- und (wenn
möglich) Volltextdigitalisierung der deutschsprachigen juristischen
Erstdrucke (ohne Kirchenordnungen und rein polizeirechtliche Ordnungen)
vom Beginn des Buchdrucks bis 1600. Wichtige Quellengruppen innerhalb
des Corpus sind:
- Gerichtsordnungen und Malefizordnungen (z.B. die Bamberger
Halsgerichtsordnung von 1507)
- Stadtrechtsreformationen (z.B. die Wormser Reformation von 1498)
- Landrechte und Landesordnungen
- Reichsrecht, insbesondere die Reichsabschiede
- Übersetzungen und Darstellungen des römischen Rechts
- (kommentierte) Ausgaben der deutschen Rechtsbücher
- Formelbücher und andere Anleitungen für die juristische Praxis

Das Quellencorpus umfasst etwa 450 Drucke bzw. 90.000 Seiten. Davon
konnten bisher über 82.000 Seiten gescannt und über 27.000 Seiten im
Volltext erfasst werden (in unterschiedlichen Korrekturstadien). In die
Online-Version sind derzeit über 72.000 Seiten als Images und über 5.000
Seiten im Volltext eingebunden. Der Bestand soll in der nächsten Zeit
zügig ausgebaut werden.

Der innovative Charakter dieses Retrodigitalisierungsprojekts liegt
unserer Meinung nach zum einen darin, dass bibliotheksübergreifend die
zeitgenössische volkssprachige Literatur einer rechtshistorisch
wichtigen Epoche unter einer einheitlichen Oberfläche als virtuelle
Forschungsbibliothek verfügbar gemacht worden ist. Zum anderen streben
wir eine Erschließung der Texte gerade auch in ihren intertextuellen
Bezügen und Abhängigkeiten an, außerdem die Anreicherung mit Metadaten,
die eine elementare Orientierung über die Texte ermöglichen
(insbesondere Literaturhinweise sowie eine Zusammenstellung weiterer
Ausgaben - ggf. mit URLs).

Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter

http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drqedit-cgi/zeige?dok=ziele

Wir bitten darum, Verbesserungsvorschläge und Kritik jeder Art an eine
dieser Mail-Adressen zu senden:
heino.speer@adw.uni-heidelberg.de
almuth.bedenbender@adw.uni-heidelberg.de

Im übrigen, als captatio benevolentiae: Es ist eine komplizierte
Materie, die mit Hilfe beschränkter Mittel gestaltet werden musste.
Manches ist noch in der Entwicklung - mit Fehlern ist natürlich zu
rechnen. Und manche der schon jetzt enthaltenen Funktionen fallen
vielleicht nicht sofort ins Auge. Wir hoffen aber, dass sich das Angebot
insgesamt schon jetzt gut und intuitiv nutzen lässt.

Mit freundlichen Grüßen
Heino Speer und Almuth Bedenbender

Alter Standort:
IMG_2228

Neuer Standort (in unmittelbarer Nachbarschaft zur alten Unterbringung:
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"Großeinsatz der Feuerwehr in der Alten Paketpost am Hauptbahnhof: Nur eine halbe Stunde nach der Neueröffnung des Stadtarchivs löste gegen 9 Uhr aus bislang unbekannter Ursache die Sprinkleranlage im zweiten Obergeschoss des Gebäudes – den Räumen der Probebühne des Schauspielhauses – aus.
Nach Angaben der Feuerwehr sickerten mehrere 1000 Liter Wasser durch die Decken bis in die unteren Etagen. Mitarbeiter des Schauspielhauses und des Stadtarchivs versuchen zurzeit zur retten, was zu retten ist. Auch die Archivalien selbst sind offenbar beschädigt worden. "

Quelle: Westdeutsche Zeitung, 1.7.2010

Enthalten sind nach eigenen Angaben über 8000 Postkarten mit Ansichten von Städten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR.

http://www.ddr-postkarten-museum.de/

Starker Tobak eines Archivbenutzers, der auf seinem Weblog u.a. schreibt:

Oft sind die Mitarbeiter der Archive nicht hilfsbereit oder ignorieren einen vollkommen. Manchmal zur Abwechslung halten sie auch einen für Idioten. Aber was mich in Rage bringt, sind die fehlende notwendige Kompetenz und der Sachverstand der Mitarbeiter. Durchgehend sind es unzuverlässige und sich in ihrem Themenbereich kaum auskennende Personen.

http://antiandre.wordpress.com/2010/06/30/sommerhitze-im-archiv/

"Die 50-jährige Geschichte des Düsseldorfer Kommödchens wird weiter untersucht. Die Fritz-Thyssen-Stiftung hat zugesagt, die Archivierung durch das Theatermuseum auch im kommenden Jahr zu finanzieren. Bisher wurden alle 72 Programme der Kabarettbühne katalogisiert. Dazu gehören unter anderem rund 1400 Texte und 500 Plakate sowie Ton- und Filmdokumente. Das Kommödchen-Archiv soll bis zum Herbst des kommenden Jahres komplett erschlossen sein."
Quelle: WDR, Studio Duisburg, Nachrichten v. 30.06.2010

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Komm%C3%B6dchen

"Mit einer Kranzniederlegung erinnert Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung am Mittwoch an Pina Bausch, die vor einem Jahr gestorben ist. Die Pina-Bausch-Stiftung in Wuppertal hat unterdessen ihre Pläne für das Bausch-Archiv vorgestellt. So sollen unter anderem mehr als 7.500 Videoaufnahmen von Proben und Auftritten des Wuppertaler Tanztheaters digitalisiert werden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dafür in den kommenden drei Jahren 450.000 Euro in Aussicht gestellt. Den gleichen Betrag müssten jeweils die Bundeskulturstiftung und die Stadt Wuppertal aufbringen."

Quelle: WDR.de Kulturnachrichten v. 30.06.2010

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Pina+Bausch

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/10821/fans_auf_dem_feldherrenhuegel.html

http://derstandard.at/1277337027167/Dokumente-aus-Hitlers-Gefangenenzeit-werden-versteigert


http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=oav

Rachinger: Wir sprechen nicht über die Details der Verträge, es gibt eine Vertraulichkeitsvereinbarung.

Sagt die ÖNB-Direktorin in dem Interview:
http://futurezone.orf.at/stories/1652203/

Weitere Zitate:

"Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart, das ist Teil der Vertraulichkeit."

"Das unterliegt wirklich der Vertraulichkeit, tut mir leid, da kann ich nichts dazu sagen. Wir haben nur vereinbart, dass wir darüber nicht sprechen."

Und natürlich der unvermeidliche Copyfraud:

"Wenn eine Zeitung ein historisches Plakat aus unserem Archiv abdruckt, verlangen wir eine Gebühr für die Abdruckgenehmigung. Da ist egal, wie alt das Werk ist, weil das Recht bei uns liegt."

Vielleicht kann der Bibliotheksjurist Josef Pauser uns darüber aufklären, was das für ein Recht ist, das die ÖNB-Chefin da beansprucht. Und nunmehr wieder offen ist die Frage an ihn, welche Möglichkeiten das österreichische Recht vorsieht, an den Vertrag mit Google trotzdem heranzukommen. Das höfliche Anklopfen wird ja ganz und gar nichts bringen:

http://archiv.twoday.net/stories/6385273/

http://collections.europeanalocal.de/muradora/browse.action?parentId=changeme%3A9513&type=1

http://collections.europeanalocal.de/muradora/browse.action?parentId=eld%3Azlb-bsk-collection&type=1

Das Open Access-Journal Living Reviews in Relativity , herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam, hat mit einem Wert von 10.600 seinen ersten Impact Factor erhalten. Dieser wurde am 17. Juni 2010 in der Ausgabe 2009 des Journal Citation Reports von Thomson Reuters bekanntgegeben. Die einzigartige Review-Zeitschrift belegt damit den zweiten Rang in der Kategorie Physics, Particles & Fields.

Living Revies wurden von 1998 von Max-Planck-Direktor Bernard Schutz initiiert. Das Konzept der 'lebenden' Artikel nutzt die Vorteile des webbasierten elektonischen Publizierens, indem es Autoren ermöglicht, durch regelmäßige Updates aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse einzuarbeiten.


https://lists.spline.inf.fu-berlin.de/lurker/message/20100630.090814.10ec3c85.en.html

Das Konzept - siehe etwa

http://relativity.livingreviews.org/Articles/lrr-2005-2/

ist in der Tat überzeugend und zukunftsweisend. Gedruckten Zeitschriften fehlen "Updates": Zumindest in den Geisteswissenschaften ist es oft Glückssache, ob man mitbekommt, wo eine Ergänzung zu einem Artikel publiziert wurde.

... ist nur ein Beitrag aus der 1973 erschienenen Festschrift für Philipp Anton Brück, die nun ganz online einsehbar ist:

http://www.dilibri.de/rlb/content/structure/287252

Linda Maria Koldau: Rezension zu: Douteil, Herbert: Suntrup, Rudolf; Angenendt, Arnold; Honemann, Volker (Hrsg.): Die Concordantiae Caritatis des Ulrich von Lilienfeld. Edition des Codex Campililiensis 151 (um 1355) und Übersetzung. Münster 2010, in: H-Soz-u-Kult, 30.06.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2010-2-245

Wieso heutzutage eine solche Erschließungsarbeit in einem kommerziellen Verlag und zum prohibitiven Preis von 159 Euro erscheinen muss statt "Open Access", wird von der rezensentin leider nicht thematisiert - sie konnte ja ein kostenloses Rezensionsexemplar abgreifen. Es steht zu erwarten, dass nur wenige Spezialbibliotheken sich das Werk leisten werden (schließlich muss man ja die munter steigenden Preise der STM-zeitschriften finanzieren) und dass es - Bestandteil der Handapparate der Handschriftenabteilungen - eher schwierig per Fernleihe zu beschaffen sein wird. Wer außerhalb eines solchen Forschungskontextes siedelt, hat dann eben Pech gehabt.

Siehe auch:
http://www.cisto.at/stift/ulrich.html
http://paecht-archiv.univie.ac.at/dateien/cc_html/cc-Tugend-2.html (zu kleine Bilder)
http://paecht-archiv.univie.ac.at/dateien/cc_html/cc-allg1.html

Etwas bessere Bilder bietet "Vivarium" (263 an der Zahl):

Link


http://log.netbib.de/archives/2010/06/29/geschlossen-vs-offen

Unlängst sagte eine Kollegin, dass es in ihrem Hause Widerstände gäbe, eigene erstellte Informationskompetenzangebote frei zur Verfügung zu stellen. Es seien starke Bestrebungen, dies auf der Lernplattform für die Angehörigen der eigenen Hochschule exklusiv zu halten. Man wolle nicht, das Konkurrenten davon profitieren.

Da haben wir es wieder: Exklusivität soll das Image steigern, den Wert, den die eigenen Dienstleistungen für die Nutzer haben. Aber ist es sinnvoll, wenn jede Einrichtung, die aus öffentlichen Mitteln unterhalten wird, sich einen ADAC bastelt? Konkurrenz belebt das Geschäft, zur Konkurrenz gehört aber auch die Transparenz, die Vergleichbarkeit. Nur so kann man lernen! Und man hat die Chance, dass eigene Nutzer, die die Hochschule gewechselt haben, dennoch das eigene Dienstleistungsangebot weiter nutzen. Und das weitersagen. So dass auch fremde Nutzer von den Materialien profitieren.

Schlankeres Arbeiten, lernen an anderen Angeboten, nutzen von anderen Angeboten, Gewinnung von externen Kunden, – all’ das ist nur möglich, wenn die Dienstleistungen offen angeboten werden.


Das gleiche Argument gilt für universitäre Medienserver und Angebote wie Prometheus, die ihre Inhalte nur campusweit bzw. für Lizenznehmer öffnen, obwohl offenkundig ist, dass urheberrechtliche Vorschriften diese Öffnung nicht erlauben oder umgekehrt eine Öffnung für die allgemeine Öffentlichkeit unproblematisch wäre. Es gilt auch für institutionelle Repositorien, die ihren Autoren die freie Entscheidung darüber überlassen, ob sie einen Eprint nur campusweit zur Verfügung stellen. Bei Preprints ist das ein unfairer Wettbewerbsvorteil für die eigene Klientel: Wer an die noch unveröffentlichten Resultate herankommen kann, braucht eine Kontaktperson im Campusnetz. Natürlich plädiere ich nicht dafür, dass jeder Wissenschaftler jedem anderen zwangsweise einen Preprint zu überlassen und damit Unveröffentlichtes zugänglich zu machen habe. Aber eine campusweite Veröffentlichung ist urheberrechtlich ebenso eine Veröffentlichung wie ein Abdruck.

http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung0410.html

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1. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6396807/
2. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6401238/

Das Kabinett der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat in seiner heutigen Sitzung der Gründung der Stiftung „Stadtgedächtnis“ zuge­stimmt, die sich um die Wiederherstellung der nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs geborgenen Archivalien kümmern soll. Das gab der nordrhein-westfälische Staatssekretär für Kultur Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff heute (29. Juni 2010) im Anschluss an die Kabinettsitzung bekannt. Das Kabinett habe zugestimmt, die Stiftung zusammen mit der Stadt Köln, dem Erzbistum Köln und der Evangelischen Kirche im Rheinland zu errichten und seitens des Landes mit einem Betrag von einer Million Euro zu unterstützen, so Grosse-Brockhoff. Als weitere Gründungsstifter beteiligt sind die Stadt Köln mit 1.120.000 Euro, das Erzbistum Köln mit 100.000 Euro sowie die Evangelische Kirche im Rheinland mit 20.000 Euro. Zweck der Stiftung ist die Instandsetzung der Archivalien des Historischen Archivs der Stadt Köln, die beim Ein­sturz des Gebäudes am 3. März 2009 beschädigt wurden. Ziel ist es, die in Fragmenten geborgenen, unersetzlichen Archivbestände zusammen­zuführen, zu restaurieren und wertvolle Teilbestände zu digitalisieren. Der Bund hat zugesagt, die Stiftung mit einer Million Euro zu unterstüt­zen. Ebenfalls Unterstützung in Höhe von 50.000 Euro kommt vom Landschaftsverband Rheinland.

Grosse-Brockhoff: „Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs hat uns noch einmal mit aller Macht die Bedeutung von Archiven deutlich gemacht. Unschätzbare Dokumente sind schwer beschädigt worden oder ganz verloren gegangen. Nachdem mehr als 90 Prozent der Bestände aus den Trümmern geborgen werden konnten, wird es dennoch lange dau­ern, bis wir das Beschädigte wiederhergestellt haben werden. Im Guten wie im Schlechten haben wir gelernt, was uns Archive bedeuten. Der heutige Kabinettbeschluss macht den Weg frei, nach vorn zu blicken.“

Voraussetzung der Beteiligung des Landes an der Stiftung war die Zusi­cherung der Stadt Köln, dass 63,1 Millionen Euro aus Versicherungs­prämien für die Rettung und Restaurierung des beschädigten Archivgu­tes zur Verfügung gestellt werden. Ferner hat die Stadt zugesichert, die Haftungsfragen schnellstmöglich zu klären und Zahlungen für Schäden an den betroffenen Archivalien zweckgebunden für die Restaurierung zu verwenden.

Bereits eine Woche nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln hat die Landesregierung eine Hilfe von 300.000 Euro zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Soforthilfemaßnahme flossen 200.000 Euro in das Anschubprojekt „Digitalisierung der Mikrofilme“ des Stadtarchivs. Finanziert wurde auch die im Juni 2009 vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen zusammen mit der Stadt Köln durchgeführte Ex­pertenanhörung zu Fragen der Sicherung von Archivgut. Auch das Lan­desarchiv Nordrhein-Westfalen half sofort und maßgeblich bei der Ret­tung der Archivalien und stellte unter anderem an seinen Standorten Münster und Detmold insgesamt zehn Regalkilometer Magazinfläche zur Verfügung.


Quelle: Staatskanzlei NRW, Pressemitteilung 29.06.2010

Bestand F 13 (Fotoalben) Nr. 1: Fotoalbum der St.Antonius-Bruderschaft Geldern: Link zum PDF

Steckbriefe 1 - 13: http://archiv.twoday.net/stories/6082589/



"Aus Anlass der Gründung der DEUTSCHEN LUFTHANSA der DDR (DLH) im Mai 1955 und der Aufnahme ihrer Betriebstätigkeit zum 1. Juli 1955 hat das Bundesarchiv im Foyer der Dienststelle Berlin-Lichterfelde eine Ausstellung zu den Anfängen der zivilen Luftfahrt in der DDR gestaltet.
In Anwesenheit von ehemaligen Flugkapitänen und Technikern der DLH sowie der INTERFLUG GmbH und Berliner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eröffnete die Leiterin der Abteilung DDR, Frau Rauschenbach, am 22. Juni 2010 die Exposition.
Vereinbart wurde die Übergabe weiteren Sammlungsgutes aus privater Hand an das Bundesarchiv.
Die Ausstellung wird bis Anfang September 2010 zu sehen sein.
Seit März 2008 werden im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde die Akten der INTERFLUG GmbH, des zentralstaatlich geleiteten DDR-Luftverkehrsunternehmens und des Vorgängers, der DLH, verwahrt. Auch in weiteren Beständen liegen aussagekräftige Dokumente zum Luftverkehr und zum Flugzeugbau in der DDR vor. Die Unterlagen zur zivilen Luftfahrt aus dem Ministerium für Verkehrswesen sowie Akten der Bestände Staatliche Plankommission und Ministerrat der DDR sind über Online-Findbücher recherchierbar.
Damit besteht für interessierte Nutzer die Möglichkeit, sich schnell und einfach einen Überblick zur Quellenlage zu verschaffen oder auch detailliert die Spuren der Luftfahrtgeschichte der DDR zu verfolgen.
Einige der ausgestellten Dokumente und neu hinzugenommene Schriftstücke stellt das Bundesarchiv darüber hinaus in einer Galerie vor."

Quelle: Bundesarchiv, Meldung, 23.06.2010

http://www.researchbuzz.org/r/?p=2127

http://www.londonlives.org/

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/2784601_Streit-um-Kunst-Rechtsbruch-mit-Raeucherkesselchen.html

Michael Müller-Karpe vom RGZM Mainz weigert sich, 5 nach seiner Ansicht illegal aus der Türkei geschafften Bronzegefäße in seinem Museumstresor herauszugeben.

http://openedweb.com/blog/2010/06/24/rethinking-cc-licensing/

See also
http://www.col.org/SiteCollectionDocuments/OER_Open_Educational_Resources_and_Higher_Education.pdf

http://www.hermann-reiter.de/media/3aa65a3ffbeff971ffff81e9ac14422f.pdf

Via
http://kritischegeschichte.wordpress.com/2010/06/26/revolution-184849-in-bayern-buchverlosung/

http://philobiblos.blogspot.com/2010/06/auction-report-arcana-collection.html

http://derstandard.at/1277336721687/Kommentar-der-Anderen-Buecher-auf-den-Schirm

http://booksearch.blogspot.com/2010/06/google-releases-500-scans-of-ancient.html

http://www.google.com/googlebooks/ancient-greek-and-latin.html

http://www.edoeb.admin.ch/dokumentation/00445/00509/01615/index.html?lang=de

The Great Archive from Arnold Dreyblatt on Vimeo.

wooden boxes, inscribed plexiglass, illumination, 1993

A historical hypertext becomes a three-dimensional image. A black box is divided by four lateral sheets of glass inscribed from edge to edge with layers of finely printed texts. The text layers are illuminated from below. The texts are reconstructed from the tens of thousands of biographical fragments.

As one peers into this sea of information, it is as if one stares into a bottomless well filled with multiple levels of floating texts in depth. One focuses one's eyes on any given text fragment on a given level, as the other text levels defocus and blur, becoming illegible. One's attention might wander to a remote or nearby fragment, our eyes continually refocusing as we isolate and connect a related or unrelated name or phrase.

A grain of sand is propelled into our field of vision for a single moment, separating forground from background, only to vanish gradually into the collective ocean of memory. The intention is to realize, in three dimensions, a hypertext as a metaphorical space which contains in compressed form a database of all mankind.

Texts from: Who's Who in Central & East Europe 1933

Exhibited:
Galerie Ozwei, Berlin, 1992
Kulturfabrik Kampnagel, Hamburg, 1995
Bayerisches Staatsschauspiel; Marstall, Munich, 1995
Arken Museum for Modern Art, Cultural Capital of Europe, Copenhagen, 1995
In Medias Res, Istanbul, 1996
Jewish Museum, Vienna, 1997
Veletrzni Palac, National Gallery, Prague, 1997
Jewish Museum, Franfurt am Main, 2005

Digitale Sammlungen, bei denen man bei der Registrierung sogar eine Personalausweisnummer angeben muss, haben nichts begriffen und müssen auf mich als Besucher verzichten:

http://www.leonardodigitale.com/reg_utente.php?lang=ENG

The Reading Room from Arnold Dreyblatt on Vimeo.

performance installation, Biennale Bern, 2001
A ten-day interactive performance - installation in which 348 Bern citizens took part.

The work functioned as a central portal for the Bern Biennale as well as the setting for daily 'live' reading events, an audio-visual installation environment, and selected festival activities. Public Reading Events took place three times daily for thirty minutes.

As source material, texts on the history of minority and immigrant presence in Switzerland which had been researched and collected especially for the project from archives in Switzerland were contrasted with material from the Reading Projects.

Groups and organizations from the Bern region were selected and registered for participation in the daily public readings. Each day represented a differing textual theme and source.

The installation staff coordinated the registration and arrival of the pre-invited readers.

Texts: Schweizerisches Bundesarchiv, Archiv für Zeitgeschichte, ETH Zürich, Adolf Wölfli, Research Project: Albrecht von Haller, etc.

Design, Technical Direction: Luca Ruzza
Data Projection, Database: Alexandr Krestovskij
Produced by Martin Tröendle, Hochschule für Musik und Theater, Freie Akademie, Bern

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-21577

"Im Zusammenhang mit dem Einsturz des Stadtarchivs hat sich nach Angaben der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) der Verdacht auf Baufehler erhärtet.

„Es spricht viel dafür, dass es bauliche Mängel an einer Schlitzwand gegeben hat“, sagte ein KVB-Sprecher am Montagabend in einer Sitzung des Hauptausschusses des Kölner Stadtrates. Bei neueren Untersuchungen an der Einsturzstelle seien Spuren gefunden worden, die auf eine zu geringe Menge Beton in der stabilisierenden Wand hinwiesen.

Das seien „starke Indizien“ für die Ursache des Einsturzes. Einzelheiten könnten aber erst ermittelt werden, wenn Ende des Jahres ein Besichtigungs-Bauwerk errichtet wird. Erst dann können Gutachter in die Einsturzgrube steigen, um die genaue Unglücksursache festzustellen. ...."

Quelle: Express.de, 28.06.2010

http://libreas.wordpress.com/2010/06/28/zwischen-spex-und-bibliothekarischem-feuilleton-was-ist-libreas/#comment-130

Link

Link


Link zum PDF

040

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Die Schließung des "Tabakkollegiums" des Geheimen Staatsarchiv preußischer Kulturbesitz (Dank an den Twitterer Twittagpause!) hat mich zu dem kritischen Blick auf die derzeitigen Aufenthaltsmöglichkeiten für Archivnutzende beim Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein werfen lassen.

Weitere Bilder sind erwünscht.

http://www.springer.com/about+springer/media/pressreleases?SGWID=1-11002-6-963422-0

Damit wird das Modell von BioMedCentral übernommen. Wie hoch die Artikelgebühren sein werden, ist noch nicht bekannt. Springer OpenChoice hat nur die CC-BY-NC-Lizenz!

http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2010/pm.2010-06-28.150

Anscheinend hat die Universität die Berlin Declaration unterzeichnet, erscheint aber noch nicht auf der entsprechenden Liste.

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2010/06/peter-rong-medaillen-und-plaketten-der.html

Die 1997 veröffentlichte Studie von Peter Rong ist ein Standardwerk auf dem Gebiet der Hochschul-Numismatik und kann nun als PDF heruntergeladen werden.

#numismatik

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2010/06/schenkung-von-architekturzeichnungen.html

80 Zeichnungen des Krefelder Architekten Eugen Confeld von Felbert/Velbert, der 1879 seinen Abschluss an der TH Aachen machte, wurden dem Archiv als Schenkung überlassen.


"(CNN) -- One of South America's largest historical archives -- 35 million pages that chronicle widespread killing, forced disappearances and torture committed by Brazilian military rulers from 1964 to 1985 -- is rotting away in an obscure government building in Brazil's capital."

http://www.cnn.com/2010/WORLD/americas/06/27/brazil.documents


https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=12211&ver=8&val=12211&menu=1&vd_back=N

Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn des höheren Archivdienstes im Lande Nordrhein-Westfalen
(Ausbildungsverordnung höherer Archivdienst – VAPhA)
Vom 1. Juni 2010
GV.NRW S. 294

Mit Anlage: Befähigungsbericht

***

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=12212&ver=8&val=12212&menu=1&vd_back=N

Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn des gehobenen Archivdienstes im Landes Nordrhein-Westfalen (Ausbildungsverordnung gehobener Archivdienst – VAPgA)
Vom 1. Juni 2010
GV.NRW S. 302

Mit 7 Anlagen.

8. archivisches Bilderrätsel. 2. Bild

1. Bild: http://archiv.twoday.net/stories/6396807/

Es geht um Bildverwendungen im öffentlichen Raum: Auswahl der Bilder für eine Beamer-Präsentation, Bilder für Text-Bild-Ausstellungstafeln, für einen begleitenden Flyer, für eine Internet-Präsentation. Was darf man, was ist Grauzone, was geht auf keinen Fall?

1. Sind Bilder, die man im Internet findet, vogelfrei?

Nein. Eine Weiterverwendung setzt voraus, dass man die Rechte einholt oder die Bilder gemeinfrei sind.

2. Was ist mit alten Ansichten aus der frühen Neuzeit?

Ist der Künstler, der die Ansicht schuf, 70 Jahre tot, ist sie gemeinfrei und darf beliebig genutzt werden. Nach herrschender Ansicht lässt die Reproduktion einer solchen Ansicht ("Flachware"), auch wenn sie als Foto erfolgt, kein neues Schutzrecht entstehen:

http://archiv.twoday.net/stories/4850312/

Archive, Bibliotheken und Museen haben keine Urheberrechte an den von ihnen verwahrten gemeinfreien Objekten und können auch aufgrund ihres Eigentumsrechts kein Quasi-Urheberrecht an ihnen beanspruchen:

http://archiv.twoday.net/stories/6164988/

Wenn man auf das Goodwill einer Institution angewiesen ist, kann es natürlich sein, dass man ihr "Copyfraud" (unrechtmäßiges Beanspruchen von Urheberrechten) akzeptieren muss.

Durch das Anbringen eines Copyright-Zeichens an einer alten Ansicht entsteht kein Urheberrecht.

Hans von Aachen: Bildnis Rudolfs II. (c) Kunsthistorisches Museum Wien

Das wäre Copyfraud.

3. Das Bild ist alt und ich finde nichts über den Urheber - kann ich es benutzen?

Bei den "verwaisten Werken", bei denen die Rechteinhaber nicht greifbar sind oder bei denen nicht feststeht, ob sie gemeinfrei sind (meist kennt man das Todesjahr nicht), darf trotzdem de jure keine Nutzung erfolgen. Bei bildender Kunst hilft auch der Paragraph über die anonymen Werke nicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymes_Werk

Verwaiste Bilder sind eine Grauzone!

Wurde einigermaßen sorgfältig nach den Rechten recherchiert, so kann man aus pragmatischen Gründen eine Nutzung riskieren. Wo kein Kläger, da kein Richter! In der deutschsprachigen Wikipedia werden 100 Jahre alte Bilder akzeptiert, wenn bei sorgfältiger Suche die Gemeinfreiheit nicht widerlegt werden konnte.

Tabu sollten Künstler und Fotografen sein, die von der VG Bild-Kunst vertreten werden.

Postkarte von 1903 (auf Wikimedia Commons), über den Urheber "H. R., Aachen" war offenbar nichts zu ermitteln.

4. Kann man Zeitungsausschnitte benutzen?

Wenn man mit Originalen arbeitet, kann man Postkarten, Bilder, Zeitungsausschnitte usw. im Original benutzen, wenn man sie mit Zustimmung des Urhebers verbreitet wurden. Verwendet man einen Zeitungsausschnitt im Original, so ist das Verbreitungsrecht des Urhebers/Verlegers erschöpft (§ 17 UrhG), da er die Zeitung in den Handel gegeben hat. Bei jeder Art von Reproduktion (Ausstellungstafel, Flyer, WWW usw.) scheidet diese Möglichkeit aus!

5. Kann man sich bei einer Ausstellung auf das Zitatrecht berufen?

Es ist in § 51 UrhG geregelt.

Ein Rückgriff darauf bei Ausstellungen ist schwierig. Es kommt auf die jeweilige Nutzung, den Einzelfall an, wobei ein rein illustrativer Zweck ausscheidet. Es muss auf jeden Fall die Quelle angegeben werden.

In eine Beamerpräsentation mit Stadtansichten in Art einer Diashow kann eine moderne Vedute nur mit Zustimmung des Urhebers einbezogen werden, da sie nicht in einem eigenständigen Werk zitiert wird.

Dagegen könnte die Wiedergabe in einer virtuellen Ausstellung gerechtfertigt sein, wenn die in einen umfangreichen Kontext, der einer Begleitpublikation entspricht, eingebundene Darstellung ausführlich kommentiert und historisch eingeordnet wird.

Bei Ausstellungen wird man nur ausnahmsweise auf das Zitatrecht zurückgreifen können.

6. Was kann passieren, wenn man eine Urheberrechtsverletzung begeht?

Strafrechtlich de facto nichts. Zivilrechtlich kann eine Abmahnung ins Haus flattern, wenn man z.B. in einer virtuellen Ausstellung einen geklauten Ausschnitt aus einem Stadtplandienst verwendet. Ob man nicht-kommerziell gehandelt hat, ist den Abmahnhaien in solchen Fällen wurscht. Es können einige hundert Euro fällig werden. Bei "normalen" Medien wie Fotos oder Bildern (ausgenommen natürlich bekannte Fotografen und Künstler) wäre eine solche Abmahnung jedoch höchst ungewöhnlich. Ein Restrisiko ist natürlich immer da, aber zuviel Ängstlichkeit wäre übertrieben.

7. In der Wikipedia ist ein geeignetes Bild, das darf man doch ohne weiteres verwenden?

Wenn man sich an die Lizenzbedingungen hält: ja. Diese sind auf der Bildbeschreibungsseite zu finden. Steht dort, dass das Bild gemeinfrei oder Public Domain ist, ist man urheberrechtlich aus dem Schneider (auch wenn eine Quellenangabe aus Gründen der wissenschaftlichen Redlichkeit geboten ist).

Anzugeben ist bei modernen Fotos der Name des Fotografen und die Lizenz.



Falsch: (c) Wikipedia

Richtig: Foto Norbert Schnitzler, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

(Bei der Bildnutzung ist zu beachten, dass die frühere komplizierte GNU-Lizenz in allen Fällen inzwischen durch eine CC-BY-SA-Lizenz ersetzt wurde.)

Auch Flickr hat viele CC-lizenzierte Fotos, nur sollte man bei der NC (non-commercial)-Lizenz strikt darauf achten, dass das Projekt auch darunter fällt. Ist auf einem Flyer eine fette Anzeige angebracht, kann dies schon dazu führen, dass die NC-Eigenschaft nicht gegeben ist.

8. Was ist mit Bauwerken und modernen Skulpturen im Stadtraum?

Ist der Architekt oder Künstler keine 70 Jahre tot, hilft bei Bauwerken und Skulpturen, die vom öffentlichen Straßenraum ohne Hilfsmittel fotografierbar sind die sogenannte Panoramafreiheit:

http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit

Tabu sind Innenräume (z.B. der Innenhof eines Museums).

Foto: Norbert Schnitzler http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Das Denkmal des wehrhaften Schmieds in Aachen stammt von Carl Burger, der erst 1950 starb, es ist also urheberrechtlich geschützt, darf aber, da Teil des öffentlichen Straßenraumes, frei genutzt werden.

9. Wo gibts weitere Informationen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bildrechte
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrechte

Klaus Graf, Urheberrechtsfibel, 2008
http://www.contumax.de

Paul Klimpel: Das Urheberrecht verursacht Depressionen, 2010
http://www.irights.info/index.php?q=node/854

Steinhauer schrieb mir zu dem unter

http://archiv.twoday.net/stories/6400333/
http://archiv.twoday.net/stories/5921202/#6400306

thematisierten Problem:

"Auch das Selbstarchivieren ist ein Zeitproblem. Ich arbeite lieber an neuen Dingen. Open Access ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel der Sichtbarkeit und Kommunikation.

Was die ZfBB angeht, so hat jeder Bibliothekar die Zeitschrift zur Hand, gedruckt und online. Der Mehrwert eines selbstarchivierten Artikels in der von Klostermann gewünschten WORD-Version ist für die Zielgruppe des Aufsatzes daher gleich null. Wäre der gleiche Beitrag in einem abgelegenen Sammelband erschienen, ich hätte ihn schon längst online gestellt. Hier entfaltet Open Access einen echten Mehrwert, der den Aufwand lohnt.

Open Access Heuchelei eines Bibliothekars? Sehe ich nicht so. Eher eine überlegte Entscheidung von jemandem, der über die kommunikative Situation seiner Publikationen und ihre Sichtbarkeit nachgedacht hat. Dieses Nachdenken ist genau das, was wir als Bibliothekare von unseren Wissenschaftlern erwarten, wenn wir über Open Access sprechen."

Dazu nehme ich wie folgt Stellung:

1. Nach Harnad ist das Selbstarchivieren schnell mit ein paar Tastenanschlägen ("few keystrokes") erledigt - ein Zeitproblem könnte also gar nicht vorliegen.

2. Es trifft nicht zu, dass jeder deutscher Bibliothekar über die ZfBB online verfügt. Mindestens die Bibliothek der RWTH Aachen hat keinen Online-Zugriff.

3. Steinhauer schreibt in der ZfBB nur für Bibliothekare? Die ZfBB ist natürlich auch interdisziplinär von Interesse, sie wendet sich ja ausdrücklich auch an Archivare. Archivare müssen aber in der Regel die wissenschaftliche Bibliothek, die ihre Fernleihen bearbeitet, persönlich aufsuchen, denn die ZfBB ist dort natürlich vorhanden. Eine Subito-Bestellung ist vergleichsweise teuer.

4. Wenn Klostermann keinen entsprechenden Vertrag schließt (bzw. AGB wirksam einbezieht), ist der Wunsch nach der WORD-Version nur ein frommer, rechtlich unbeachtlicher Wunsch. Wenn Steinhauer in Anbetracht von § 38 UrhG das Verlags-PDF selbstarchiviert, hat weder er noch ein ZfBB-Herausgeber Schlimmes zu befürchten.

5. Steinhauer verkennt, dass durch Volltextsuchmaschinen ein Mehrwert zustandekommt, wenn der Aufsatz gefunden wird, obwohl die Metadaten einschließlich Abstract ihn verborgen hätten.

6. Feinsinnige Überlegungen schön und gut. Es ist aber kontraproduktiv, die Wissenschaftler solche spekulativen Gedankengebäude anstellen zu lassen bei der Entscheidung des Selbstarchivierens. Die Devise kann nur lauten: ALLE Fach-Publikationen sofort nach Erscheinen in ein Repositorium!

http://www.4lx.de/vb

Dass da eine schutzbegründende wesentliche Investition vorliegt, möchte ich entschieden bezweifeln.

Die Verknüpfung von bibliographischen Angaben und Volltexten spielt eine wichtige Rolle in dem Preprint eines Aufsatzes zu persönlichen Publikationslisten als hochschulweiter Dienst:

http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2010/ar2617_jahn.pdf

Während andere Hohenloher Linien ihre Schlösser für Besucher öffnen, untersagt das fürstliche Haus Hohenlohe-Bartenstein sogar das Betreten des Schlosshofs. Die Schlosskirche ist nicht mehr zugänglich, ebensowenig der Hofgarten. Und das obwohl stattliche öffentliche Gelder für die Bauunterhaltung an die Familie geflossen sind!

Da passt vorzüglich ins Bild, was ich dem Aufsatz von Gunther Franz, "Ein Kapital, das unberechenbare Zinsen spendet" (Goethe). Der materielle und kulturelle Wert historischer Bibliotheken am Beispiel der Stadtbibliothek Trier. In: Kurtrierisches Jahrbuch 49 (2009), S. 293-306, hier S. 298 entnehme:

Es werden leider (allerdings zur beruflich bedingten Freude der Antiquare) immer wieder Bibliotheken oder deren historische Altbestände verkauft, nicht nur Adelsbibliotheken, auch Bestände der Stadtbibliothek Lübeck, der Nordelbischen Kirchenbibliothek in Hamburg, der Universitätsbibliothek Eichstätt. Manchmal kommt dies nur durch aufmerksame Beobachter wie Prof. [sic! KG] Klaus Graf in Freiburg im Breisgau an die Öffentlichkeit. Etwa 1967 ist der fürstlich hohenlohische Archivrat Karl Schumm, der auch für die Bibliotheken zuständig war, mit mir nach Schloss Bartenstein gefahren, um mir die Adelsbibliothek des 18. Jahrhunderts zu zeigen. Es war nichts mehr da, da der Fürst sie - ohne Mitteilung an seinen eigenen Archivar, der im entfernten Neuenstein arbeitete - verkauft hatte, um sein Automobilmuseum in Bartenstein auszubauen.




" .... The Hangar: Kulturzentrum in Beirut
Lokman, ein libanesischer Intellektueller, der in den 90er Jahren das Verlagshaus Dar al Jadeed gründete, und seine Frau Monika, eine freiberufliche deutsche Journalistin, lassen sich 2004 am südlichen Stadtrand von Beirut nieder. Sie beginnen mit Recherchen für einen Dokumentarfilm über Kriegsverbrecher, stellen jedoch fest, dass es kaum Archive über den Libanonkrieg gibt. Also sammeln sie zunächst einmal Unterlagen mit dem Ziel, einen Fundus an Archivmaterial zu aufzubauen. 2005 restaurieren sie eine alte Halle, die sie zum Kulturzentrum „The Hangar“ umfunktionieren. Hier finden Vorträge, Diskussionsrunden, Foto- und Kunstausstellungen sowie Filmvorführungen wider das Vergessen statt. Die Archive sind nunmehr der Öffentlichkeit zugänglich. „Metropolis“ spricht mit den Initiatoren und porträtiert diesen einmaligen Ort in Beirut, der Kunst und Geschichte unter einem Dach beherbergt. ...."

http://ns-dok-koeln.iserver-online.de/

Anhand dreier Prüfungsakten ist dem Siegener Universitätsarchiv aufgefallen, dass 1999 im Fachbereich Architektur folgendes Diplomarbeits-Thema vergeben wurde:

"Auf dem im Lageplan gekennzeichneten Grundstück (ehem. Industriegelände der Fa. Achenbach) in Siegen-Weidenau ist auf einem frei zu wählenden Teilbereich des Geländes das Landesarchiv für Westfalen zu entwerfen."

Vermutlich ist die zu dieser Zeit virulente Diskussion um die Einrichtung des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein aufgegriffen worden. Bedauerlicherweise liegen die Prüfungsarbeiten nicht vor.

So stellt sich die Frage, ob an anderen Universitäten ebenfalls Prüfungsthemen vergeben wurden, die den Bau eines Archivs vorsahen. Womöglich wurde solche Themen in zeitlicher Nähe von Erweiterungs-, Verlagerungs oder gar Neubaudiskussionen vergeben. M. E. stellen solche Arbeiten einen interessante Quelle zur Wahrnehmung der Archive durch Architekten dar.

Dank an das Siegener Universitätsarchiv!

Professionelle Fachzeitschriften habe eine einzige Archivseite, auf der man erkennen kann, welche Jahrgänge oder hefte online frei zugänglich sind. Anders BuB.

Wer nicht auf die Idee kommt, den rechten Bildschirmbereich auf der Startseite oder bei der letzten Ausgabe 06/2010 anzusteuern, wo März 2010 als letztes freies Heft verlinkt ist, hat Pech gehabt. Wer über eine frühere Ausgabe kommt, erhält nur ein veraltetes Heftarchiv angezeigt:

http://www.b-u-b.de/1001/heftarchiv.shtml

Oder:
http://www.b-u-b.de/1004/heftarchiv.shtml

Auf Geschichte und Bestände geht kurz ein ein Aufsatz im Bibliotheksforum Bayern 2010:

http://www.bsb-muenchen.de/fileadmin/imageswww/pdf-dateien/bibliotheksforum/2010-2/BFB_0210_08_BallLybbersStyra_V04.pdf

Franziska Wein: OA – das A und O des wissenschaftlichen Kommunizierens von morgen? Kurzbericht über Gespräche der dbv-Kommission Erwerbung und Bestandsentwicklung zu Open Access auf der Frankfurter Buchmesse 2009. In: Bibliotheksdienst 44 (2010), S. 284-287
http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2010/Erwerbung0103_0410_BD.pdf

"Die Kommission hat mit Wim van der Stelt, Springer-Verlag, Sven Fund, De Gruyter, und Johannes Monse, Monsenstein & Vannerdat, auf Verlegerseite und Klaus Graf als engagierter Stimme der auf unverstellten Zugang zu Informationen und Daten angewiesenen wissenschaftlichen Basis sprechen können."

http://www.zlb.de/aktivitaeten/bd_neu/heftinhalte2010/AltesBuch0103_0410_BD.pdf

Rahel Bacher stellt (teilweise wenig bekannte) Einbanddatenbanken vor.

Seit ein paar Wochen (Juni 2010) ist das GBS-Design so umgestellt, dass es eine Suchoption "Weitere Ausgaben" nicht mehr gibt. Zwar werden bei "Über dieses Buch" gelegentlich weitere Ausgaben angezeigt, aber dies völlig unzureichend und stark begrenzt. Ein großes Handicup besonders beim Bibliographieren von Zeitschriften oder Gesamtausgaben. Es gibt aber einen Trick, die "alte" Suchleistung, die weiterhin "Editionen" = "Weitere Ausgaben" anzeigt, zu erreichen, nämlich, indem man die Suchbegriffe per URL eingibt. Beispiel "Handbuch Harmonielehre" als URL in der Form: http://books.google.de/books?lr=&q=handbuch+harmonielehre&num=100&as_pt=ALLTYPES&as_brr=1 . Die Begriffe in den "Suchschlitz" eingegeben würde umgeleitet zu: http://www.google.de/search?tbs=bks%3A1&tbo=1&q=handbuch+harmonielehre&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen mit dem stark eingeschränkten Resultat.

Konrad Stein in Wikisource
http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&action=historysubmit&diff=1152124&oldid=1151860

Die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie (ZfBB) ist eine (inzwischen Peer Review durchführende) deutschsprachige Fachzeitschrift für das Bibliothekswesen. Sie gilt als die führende Fachzeitschrift des wissenschaftlichen Bibliothekswesens und bietet keine Form von Open Access. Siehe zu ihr

http://archiv.twoday.net/search?q=zfbb

Am 27. Juni 2010 wurde mit einer Google-Websuche überprüft, zu wievielen der in der Rubrik "Aufsätze" 2008 erschienenen 24 Beiträge kostenfreie Versionen vorliegen.

Das Jahr 2008 wurde ausgewählt, da nach § 38 UrhG bei Zeitschriftenaufsätzen ein Jahr nach Erscheinen eine Open-Access-Veröffentlichung nach herrschender juristischer Meinung möglich ist, soweit nichts gesondert mit dem Klostermann-Verlag vereinbart wurde. In E-LIS liegen einige Beiträge aus der ZfBB online vor, was nicht verwundert, denn Klostermann ist ein grüner Sherpa-/Romeo-Verlag, der Preprints und Postprints (aber nicht die Einstellung des Verlags-PDF) erlaubt:

http://www.sherpa.ac.uk/romeo/search.php

Ergebnisse:

An freien Versionen konnte (mit Bedenken) eine einzige, die im Schriftenverzeichnis des Autors als Preprint gekennzeichnete Vortragsfassung

http://www.dini.de/fileadmin/jahrestagungen/2007/Keynote_DINI-Jahrestagung_2007.pdf

gewertet werden.

Prozentualer Anteil der freien Versionen: 4 % (1 von 24).

Prozentualer Anteil der in Form der Version of Record oder als Final Draft vorliegenden freien Versionen: 0 %.

Prozentualer Anteil der im disziplinären Repositorium E-LIS vorliegenden freien Versionen: 0 %.

Prozentualer Anteil der in einem institutionellen Repositorium vorliegenden frei zugänglichen Volltexte: 0 %.

Prozentualer Anteil von Libre-Open-Acces (CC-Lizenz oder Vergleichbares) an den mindestens Gratis-Open-Access zugänglichen Beiträgen: 0 % (0 von 1).

Die Zahlen sprechen für sich.

Zur Einordnung des Ergebnisses:

Anteil der frei zugänglichen Zeitschriftenliteratur nach Björk et al. 2010: ca. 20 %
http://archiv.twoday.net/stories/6400216/

Way 2010 fand für führende informationswissenschaftliche (Library and Information Science) US-Zeitschriften eine Gratis-OA-Rate von 27 %:
http://archiv.twoday.net/stories/5921202

Dokumentation meiner Studie:
http://archiv.twoday.net/stories/5921202/#6400306

Zum Thema Open-Access-Heuchelei:
http://archiv.twoday.net/search?q=open+access+heuch
http://archiv.twoday.net/stories/4987529/
http://archiv.twoday.net/stories/2518568/

http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=H-HRE&month=1006&week=d&msg=M2CpCL3oPg4Vy%2bBK0Hwlpg&user=&pw=

The proportion of peer reviewed scholarly journal articles, which are available openly in full text on the web, was studied using a random sample of 1837 titles and a web search engine. Of articles published in 2008, 8.5% were freely available at the publishers' sites. For an additional 11.9% free manuscript versions could be found using search engines, making the overall OA percentage 20.4%.

http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0011273


http://discovered.creativecommons.org/search/

Den Prozess der Umgestaltung der Studiengänge durch Verschulung, Verdatung und Verpunktung, durch Evaluation und Entwissenschaftlichung hat der Sprachwissenschaftler Clemens Knobloch einer gründlichen Revision unterzogen. Das Ergebnis seiner Beobachtungen fasst er in einer Studie zusammen, die zwischen soziologischer und linguistischer Studie einerseits, Kampfschrift andererseits changiert – Wir sind doch nicht blöd! Die unternehmerische Hochschule.

Rezension:
http://www.freitag.de/kultur/1025-die-scheinwirtschaft

Erbittert versuchen Exklusionisten, den Artikel zu einem in Heilbronn und darüber hinaus renommierten Restaurator aus der Wikipedia zu verbannen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Juni_2010#Wilhelm_Klagholz

Elian hat vollkommen recht, wer Neulinge, aber auch jeden anderen Community Mitglieder konstant unfreundlich und abweisend behandelt, ist ein Vandale. Er randaliert nicht gegen den Inhalt unseres Projektes, aber er randaliert gegen die Community. Er ist genau so zerstörerisch gegen unserem Projekt und gehört genau so wenig in unserem Community wie jemand, der die Inhalte mutwillig zerstört. Eigentlich viel schlimmer. Vandalismus gegen Inhalte können relativ schnell rückgängig gemacht werden. Zerstörte kollegiale Atmosphäre oder vergrätzte Gefühle sind, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu reparieren.

http://wingphilopp.blogspot.com/ (April 2010)

http://www.wired.com/threatlevel/2010/06/ascap-assails-free-culture-digital-rights-groups/

http://www.neunetz.com/2010/06/25/ctrl-verlust-auch-faz-redakteure-missachten-cc-lizenzen/

Niedersächsischer Landtag, 16. Wahlperiode, Drucksache 16/2501.

Die Bedeutung der Geldgeschichte in Niedersachsen entwickeln und stärken: Münzkabinett des Landesmuseums muss mit anderen Sammlungen und Institutionen vernetzt und aufgewertet werden

Antrag der Fraktion der SPD

http://www.landtag-niedersachsen.de/ltnds/live/admin/live.php?cms_id=423

Daniela Behrens, SPD Landtagsabgeordnete: „Kulturschatz historischer Münzen heben und präsentieren“

http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/127024.php

#numismatik

Die Bundesagentur für Arbeit will vom Herbst an ihre rund 35 Millionen Papierakten auf elektronische Akten umstellen. Das heißt für viele Bürger: Anträge für Arbeitslosengeld I oder Kindergeld werden künftig in speziellen Scanzentren der Post aussortiert - und geöffnet.

Alexander vom Hofe, Madrid



http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Meggendorfer_Wenn_Gelehrte_streiten.jpg

8. archivisches Bilderrätsel. 1. Bild

"Die Initiative "Köln kann auch anders" fordert, Bürger bei den Planungen für die zukünftige Bebauung der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs einzubinden. Unter anderem haben Ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum, der Musiker Peter Brings und der Künstler René Böll einen entsprechenden Offenen Brief an Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnet. Darin wird auch angeregt, auf dem Gelände eine Kunsthalle zu errichten. Eine Sprecherin der Stadt sagte, die Einsturzstelle werde wohl erst in einigen Jahren neu bebaut. Deshalb stehe derzeit noch keine Entscheidung an."
Quelle: WDR, Studio Köln, Nachrichten v. 25.06.2010

Link zum offenen Brief

"Der Ursprungsgedanke, dass wir ein starkes Urheberrecht bräuchten, um die Vielfalt auf dem Markt zu fördern, stellt sich als vollkommen falsch heraus."

http://futurezone.orf.at/stories/1650741/

http://mspr0.de/?p=1468

http://www.ennomane.de/2010/06/24/faz-loescht-blog-eine-andere-form-von-ctrl-verlust/

http://carta.info/29643/clash-der-publizistischen-kulturen-mspr0-und-faz-net/

Das Blog wurde gelöscht. Selbst wenn die FAZ sich vertraglich ausschließliche Nutzungsrechte hat einräumen lassen, hat sie eine Nutzungspflicht. Wenn sie dieser nicht nachkommt, kann nach § 41 UrhG das Nutzungsrecht wegen Nichtausübung zurückgerufen werden. Zu dieser Vorschrift siehe auch meine "Urheberrechtsfibel" http://www.contumax.de



Bei der Löschung eines Blogs sollte auch eine sehr kurze Frist von beispielsweise zwei Wochen ausreichen. Danach kann Michael Seemann über seine eigenen Texte wieder frei verfügen.

Wurden keine ausschließlichen Nutzungsrechte vereinbart, kann Seemann sofort seine eigenen Texte anderweitig veröffentlichen.

http://ub.blog.uni-heidelberg.de/2010/06/21/neue-heidelberger-forschungsergebnisse-zur-geschichte-der-vuvuzela/

Man beachte die humorlosen Kommentare.

Update: Aus den Kommentaren:


in: Gerlind Weber (Hrsg.): Boden-Markierungen. Zeitschrift "Wissenschaft & Umwelt interdisziplinär", Ausgabe 8 (2004), S. 141-144.
Der gesamte Band liegt als PDF vor.

http://mhdbdb.sbg.ac.at:8000/ovw-mediapage/

http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2009/4005/pdf/mgfn13_02.pdf

Beispiel: http://tinyurl.com/34s9znv

Die Metadaten der Suchtreffer http://tinyurl.com/38btwfz sind wahrlich kein Ruhmesblatt für Google, aber immerhin findet man heraus, dass mindestens eine Inkunabel (in Madrid lagernd) digitalisiert ist:

http://books.google.com/books?id=JG60sRiwlkMC

Älter ist eine Ausgabe von 1482, ebenfalls aus Madrid:

http://books.google.com/books?id=56vBXFIB-FgC

Zu Inkunabeln in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=inkunabel (gerade 225 Treffer)

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg42481.html

http://forum.archieven.org/index.php?topic=27154.msg39215#msg39215

Title: Würfel-Büchlein.
Title: Den liebst¯e püln d¯e du hast erkorn ...
Published: Augsburg : Johannes Blaubirer, ca. 1482.
Description: [8] leaves : ill. ; 19 cm. (8vo)
URL: http://purl.dlib.indiana.edu/iudl/general/VAB8630
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M51819.htm

Danke an Falk Eisermann!

http://www.handschriftencensus.de/20599

Die hochalemannische Handschrift stammt aus der Kartause Buxheim.

Digitalisat: http://digbijzcoll.library.uu.nl/lees_gfx.php?lang=nl&W=On&BoekID=015664

http://techdirt.com/articles/20100621/2320049908.shtml

Treffende Bemerkungen dazu von Josef Pauser: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=6328

Verdient hätten sie es. Gedanken zum Thema:

http://bibliothekarisch.de/blog/2010/06/23/wird-google-die-bibliotheken-killen

Link zur Tagesordnung

Zur Berichterstattung auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg

 

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