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Im Katalog "Die Renaissance im deutschen Südwesten (Bd. 1, 1986, S. 438 Nr. G 10) begegnete mir die Handschrift WLB Stuttgart HB XII 15, die ein episches lateinisches Gedicht "De bello Smalcaldico" enthält und aufgrund einer qualitätvollen Federzeichnung aufgenommen worden war (Abbildung unten). Aber von wem ist dieses Gedicht? Eine Erinnerung an einen Artikel über den Augsburger Stadtschreiber Fröhlich erwies sich als irrtümlich, aber mit dem Incipit war dank Google alles klar:

https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22tempus+erat+stygiis%22

Halten wir fest: Weder hat der Augsburger Handschriftenkatalog von Hardo Hilg 2007 die ohne Autorennamen überlieferte Stuttgarter Handschrift zur Kenntnis genommen noch den maßgeblichen Aufsatz von Schepss im Neuen Archiv für Sächsische Geschichte 1884 (mit Textproben, etwa 1/8 des Ganzen) über die einst Maihinger/Harburger Handschrift I.2.4° 39 (jetzt UB Augsburg), die das Werk mit seinem Autor überliefert.

Schepss:
http://digital.slub-dresden.de/id32627953Z

Dr. jur. utr. Philipp Jakob Hamerer widmete das Werk (laut Widmung, datiert Konstanz Weihnachten 1594) dem Kemptener Fürstabt Johann Adam Renner von Allmendingen.

Christoph Hamerer aus Konstanz war (teste Google) Mönch in Weingarten, vielleicht kam über ihn die Stuttgarter Handschrift in den Weingartener Bibliotheksbestand.

Relativ rasch findet man weitere Handschriften von Philipp Jakob Hamerer.

Im Staatsarchiv Augsburg gibt es ein Carmen gratulationis Hamerers an den gleichen Fürstabt:

http://www.gda.bayern.de/findmittel/pdf/staau_fk-archiv_001_2008.pdf

1594 entstand Hamerers "Theatrum Constantiense" mit 17 Wappenzeichnungen im GLA Karlsruhe 65/287. Michael Klein: Die Handschriften 65/1-1200 ..., 1987, S. 113 weiß aus GLA 82a/68, 71, dass Hamerer (Hammerer) advocatus fisci war.

Schon 1983 war Kristellers Iter Bd. 3 erschienen, dessen Register man drei Fundstellen zu Hamerer hätte entnehmen können.

Hs. 30 des Heinrich-Suso-Gymnasiums in Konstanz ist eine lateinische Descriptio monstri Wittembergici, ein lateinisches Gedicht Hamerers gegen Luther 1599:
http://books.google.de/books?id=5uNKg6KXbxsC&pg=PA596

Zum Biographischen verwies Hilg auf die Freiburger Matrikel (1583 imm., 1586 stud. iur.):

http://archive.org/stream/diematrikelderu00breigoog#page/n707/mode/2up

Dem Repertorium schweizergeschichtlicher Quellen im GLA, online unter

http://ssrq-sds-fds.ch/online/CH_I_4/index.html#p_137

entnimmt man, dass Hamerer Kaplan der St. Katharinapfründe im Konstanzer Münster war und zwar 1605 (A 1402) sowie noch 1607 Mai 1 (U 4050).

Nachtrag: G. Hägele (UB Augsburg) war so freundlich, folgende Nachträge seines ehemaligen Kollegen Rupp zu übermitteln:

- Vater: vermutlich Nikolaus, I.U.D., vgl. MU Ingolstadt 1558,770,6; MU Freiburg 1,437,113; MU Tübingen 142,043.

- Bruder ? Balthasar, 1620-34 Pfarrer von St.Stephan in Konstanz (Maurer, St.Stephan, S. 294).
http://personendatenbank.germania-sacra.de/books/view/23

#forschung

#fnzhss


http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/emblembuecher-freising


Gilt aber nicht in Bayern:
http://strate.net/de/dokumentation/Muehlhoelzl-Erklaerung-2013-07-27.pdf

Via
http://www.strafakte.de/2013/07/in-den-faengen-der-bayrischen-justiz.html

Definition im Betreff nach: http://books.google.de/books?id=5mgZlvbMzncC&pg=PA210

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=petitionsr

Meldet Karsten Kühnel in der Archivliste zu:

http://archive20.hypotheses.org/743

Eine falsche Entscheidung!

http://www.schiebener.net/wordpress/?p=24851&cpage=1

http://erbloggtes.wordpress.com/2013/07/26/darf-unser-lehrer-dr-specht-doktor-bleiben/#more-2965

Die Universität Zürich unternimmt offensichtlich nichts gegen das Plagiat eines Dr. Specht und selbst wenn sie etwas unternehmen würde, würde sie die Öffentlichkeit nicht davon unterrichten. das stößt sehr zu Recht auf völliges Unverständnis, nicht nur bei Erbloggtes:

"Wenn wir etwas unternehmen würden, würde niemand jemals etwas darüber erfahren. Insbesondere die Öffentlichkeit nicht, die jene Dissertation für ein ordnungsgemäß erstelltes originäres Werk hält. Während also in Echtzeit überprüfbar ist, ob jemand seinen Doktorgrad weiterhin führt, ist unüberprüfbar, ob er dazu auch befugt ist."

Hingewiesen wird auch auf das unsägliche Verhalten der Fernuni Hagen, die im Fall Dr. Sensburg mit nichtöffentlichen Gutachten den Plagiatsverdacht zurückwies:

http://www.schiebener.net/wordpress/?p=15691

Michael Gockels Buch von 1970 liegt in Innsbruck online vor:

http://digital.obvsg.at/ulbtirol/content/titleinfo/38879

Nun ist also auch Österreich auf den Zug der Visual Library aufgesprungen. Die UB Innsbruck hat Digitale Sammlungen eröffnet, die auf der bekannten Software basieren:

http://digital.obvsg.at/ulbtirol

Die UB Salzburg wird wohl demnächst folgen.

Zurecht bemerkt das VÖBBLOG, dass das Verhältnis zu ALO unklar sei.

Museumsmitarbeiter neigen mitunter dazu, Nachfragen zu Auskünften unbeantwortet zu lassen. Also muss man nachhaken in der Hoffnung, irgendwann doch noch Antwort zu erhalten. Im Sommer ist das aber noch viel schwieriger, da die entsprechenden Kuratoren im Urlaub sind.

"Fritz Fischer ist erst am Montag, den 5. August wieder im Landesmuseum. Erst dann kann er Ihre E-mail lesen, denn sie wird nicht weitergeleitet. Fritz Fischer bittet um Ihr Verständnis und läßt Sie freundlich grüßen! In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an seine Vertretung, Herrn Dr. Matthias Ohm. Tel. 89535215. Matthias.Ohm@Landesmuseum-Stuttgart.de"

Von Ohms Mailaccount kam dann:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich bin am Montag, 29. Juli, wieder im Haus und werde dann Ihre Email beantworten.

In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Frau Ellen Ilchmann:
Fon: 0711 89 535 216
Email: ellen.ilchmann@landesmuseum-stuttgart.de.

Ihre Nachricht wird nicht weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen"

Und seine Vertreterin ist noch viel länger weg als er selbst:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin am 19.08.2013 wieder im Haus.

Mit freundlichem Gruss
E. Ilchmann"

Die WDR, Lokalzeit Duisburg, blickte am 25.7. hinter die Kulissen:

"Das neue Landesarchiv in Duisbrug hat, was die Kosten angeht, für viel Wirbel gesorgt. Nun ist es seit einigen Wochen fertig. Bislang dürfen aber nur die Mitarbeiter rein - die Öffentlichkeit muss noch draußen bleiben. Erst im Januar sollen die ersten Dokumente dort ankommen, wenn das richtige Raumklima erreicht ist. ......"
Link: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-duisburg/videohinterdenkulissendeslandesarchivsinduisburg100.html

http://de.wikisource.org/wiki/Wocheneinteilung_eines_Faulpelzes


Rochus von Liliencron edierte 1865 in seinen "Historischen Volksliedern" in Bd. 1 als Nr. 35 einen 236 Verse umfassenden Reimpaarspruch eines Peter von Retz:

http://books.google.de/books?id=HioPAAAAQAAJ&hl=de&pg=PA155

Dieser ist nur im Münchner Cgm 1113 überliefert, in einem Teil der Handschrift, der um 1400 entstanden ist:

http://www.handschriftencensus.de/6312

Isolde Neugart behandelte das Gedicht im ²VL 7, 451f., ebenso Karina Kellermann (Abschied vom historischen Volkslied, 2000).

Es erscheint ziemlich aussichtslos, der Person "Peter von Recz" auf die Spur zu kommen.

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=10307869X

Roethe dachte in der ADB an eine Herkunft aus dem niederösterreichischen Städtchen Retz, doch selbst wenn er von dorther stammte, kann er weitab ansässig gewesen sein. 1422 verwendet sich Erzherzog Albrecht V. von Österreich anlässlich seiner Hochzeit gegenüber der Stadt Ödenburg (Sopron) für "Peter von Recz", Diener des Leopold von Kreig (über die von Kreig und Leopold gibt es Belege in den Regesta Imperii).

http://archive.org/stream/monatsblattdesh00adlgoog#page/n238/mode/2up

Ausschließen kann man natürlich nicht, dass der Verfasser des Liedes dieser Peter von Retz war, allein es dürfte um 1400 nicht wenige Personen dieses Namens gegeben haben.

#forschung



"Unter dem Titel "Jedes Stück zählt" wirbt die Stiftung Stadtgedächtnis um Spenden. Mit einer Plakatkampagene möchte sie - viereinhalb Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs - Geld für die Restauration beschädigter Stücke aus dem Archiv sammeln. Dazu gehören unter anderem Bücher, Plakate und Fotos.
Seit ihrer Gründung vor drei Jahren hat die Stiftung bisher 150.000 Euro eingenommen, jetzt sollen jährlich 300. 000 Euro zusammen kommen. "
Quelle: WDR Text, Seite 768, 25.7.2013

Link zur Pressemitteilung der Kampagne (PDF)

Am Ende einer Psalterübersetzung im Wiener Cod. 2813 nennt sich ein Petrus Meysner: "Orate pro Petro Meysner" (Bl. 96va), der auch für ein kurzes Gedicht an eine Äbtissin Dorothea verantwortlich zeichnet, das der Handschriftenkatalog von Menhardt vollständig wiedergibt:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0750a_b0323_jpg.htm

"Amen. Das hat euch ewir heymlich dyner gesant
Petrus Meyssener ist her genannt"

Schon die Schreibsprache Ostmitteldeutsch und der Hinweis Menhardts auf zwei tschechische Worte verweist auf Böhmen.

http://manuscripta.at/?ID=11899 verweist auf den HANNA-Katalog, der einen Vorbesitz der Brünner Trinitatis-Kartause vermutet:

http://data.onb.ac.at/rec/AL00167699

Zur Übersetzung siehe Walther 1892
http://archive.org/stream/waltherbibel01goog#page/n346/mode/2up (Textproben)
http://archive.org/stream/waltherbibel01goog#page/n374/mode/2up

Weitere Literatur zur Handschrift:
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/lit/l_8500_1.htm

Zum Schreiber Meysner hat Krämers Scriptores nur diesen Beleg. Offenkundig kein Zusammenhang besteht mit dem (bei Krämer fehlenden) Petrus Meyszner, der 1444/45 als Pleban zu Podelzig in Lubochow das MS Hamilton 26 der Bodleiana schrieb:

http://www.bodley.ox.ac.uk/dept/scwmss/wmss/online/medieval/hamilton/hamilton.html

Es kann natürlich auch eine andere Äbtissin Dorothea gemeint sein, aber bei Brünn gab es das Zisterzienserinnenkloster Marienthal in Oslavany,

http://de.wikipedia.org/wiki/Oslavany#Geschichte

für das 1402 und 1411 eine Äbtissin Dorothea belegt ist; ab 1412 amtierte allerdings schon (bis 1450) die Äbtissin Praxedis:

http://books.google.de/books?id=54MuAAAAYAAJ&pg=PA24

Nach den von Menhardt bei Briquet gefundenen Wasserzeichen müsste die Handschrift allerdings später entstanden sein (1420/30). Vielleicht gelingt es ja, den Petrus Meysner im Brünner Raum ausfindig zu machen und das Kloster zu bestimmen, dem die Äbtissin Dorothea vorstand.

#forschung

http://erbloggtes.wordpress.com/2013/07/25/eigenplagiator-marc-jan-eumann/

Erbloggtes greift meinen Beitrag zum Fall Eumann

http://archiv.twoday.net/stories/444870012/

auf und ergänzt ein interessantes Detail:

Die Scheinheiligkeit der FAZ hat nicht nur Klaus Graf anhand eines journalistischen “Eigenplagiats” von Reiner Burger wunderbar demonstriert. Der entscheidende Parallelfall zu Eumann dürfte vielmehr der Fall Frank Schirrmacher sein, den Der Spiegel 1996 beschrieb: Schirrmacher erhielt seinen Doktorgrad an der Gesamthochschule Siegen für eine Arbeit, die auf einem in Heidelberg als Magisterarbeit eingereichten Text basierte, der im Wesentlichen zwischen Magister und Promotion veröffentlicht worden war. Der Spiegel wetterte damals heftig gegen Eigenplagiate und schoss damit, wie Klaus Grafs Überlegungen zeigen, weit über das Ziel hinaus.

Es ist von außen schwer abzuschätzen, ob der energische Kampf der FAZ gegen Eigenplagiate ein verschleierter interner Delegitimationskampf gegen den Herausgeber des Feuilletons ist, oder ob der Fall Eumann vielmehr die geheime Rache des Frank Schirrmacher an seinen Kritikern werden soll. Die feine englische Art ist jedenfalls Burgers Vorgehen nicht, Eumann Vorhaltungen wegen seiner um 30 Seiten ausgebauten Magisterarbeit zu machen, und dabei zu verschweigen, dass in der eigenen Chefetage jemand mit einer um 32 Seiten ausgebauten Magisterarbeit als Promotionsleistung sitzt.


Der erwähnte SPIEGEL-Artikel:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8924245.html

Auf meine Anfrage:

"zur Fortsetzung meiner Berichterstattung http://archiv.twoday.net/stories/444871013/ wäre ich Ihnen für nähere Auskunft dankbar, in welchem Umfang in den letzten Jahren sogenannte Dubletten frühneuzeitlicher Drucke in den Handel gegeben wurden, ob und in welcher Form eine Dokumentation der Provenienzen vor dem Verkauf stattfand und aus welchem Grund die österreichischen
Franziskaner von anerkannten Standards wie den Kurzgefassten Regeln
für den Umgang mit bibliothekarischem Altbestand (2011) abweichen."

bekam ich die allzu knappe Antwort:

"die Dublettenverkäufe wurden seinerzeit ordnungsgemäß und mit Zustimmung der Österreichischen Behörden durchgeführt.

Wir keinen Anlass, Ihnen gegenüber weitergehende Auskünfte darüber zu geben.

Mit besten Grüßen

Fr. Didacus Sudy
OFM Graz"

Transparenz und ein gutes Gewissen sieht anders aus. Um so schlimmer, wenn österreichische Behörden dieses gewissenlose Treiben abgesegnet haben. Die Frage nach der Dokumentation ist wissenschaftlich durchaus nachvollziehbar, aber auch sie blieb unbeantwortet.

Vertuschen und unter den Teppich kehren, lügen, das ist für mich nichts Neues, wenns um Buchbestände der Bettelorden geht. So hat mich im Fall Eichstätt der Provinzial der Kapuziner angelogen:

http://archiv.twoday.net/stories/3143469/

Update: Um eine telefonische Stellungnahme zu dem Fall gebeten, erklärte Helga Penz, Leiterin des Referats für die Kulturgüter der Orden, man versuche aufzuklären, dass so etwas nicht vorkomme, aber sie sei nicht die "Bibliothekspolizei". Ob ich ihr dieses Bemühen um Aufklärung abnehme, sei ihr "egal".

http://kulturgueter.kath-orden.at/termine-service/referat-fuer-die-kulturgueter-der-orden

Dem Archiv der Erzdiözese Salzburg ist es offenkundig peinlich, wenn schändliche Verstöße gegen die kirchlichen Richtlinien publik werden. Daher hat es noch am heutigen 25. Juni einen Beitrag "Was ist eine Dublette?" geschrieben.

„Textidentische Exemplare, die sich durch Einband, handschriftliche Einträge etc. unterscheiden, können nicht als Dublette bewertet und abgegeben werden.“ Sagt die Altbestandskommission.

Abschließend heißt es:

"Beratend stehen betroffenen Bibliotheken gerne das Referat für die Kulturgüter der Orden sowie die Landesgruppe Österreich/Südtirol/Schweiz der AKThB zur Seite. Dadurch kann vermieden werden, dass Alte Drucke, die man im guten Glauben als Dubletten ausgeschieden und verkauft hat, später der Auslöser für kollektives mediales Entsetzen werden."

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der Mainzer Druck zunächst nicht als verkaufte Dublette erkennbar war (kein Ausscheidungsvermerk mit Datum!) und dass ein berechtigtes Interesse der Wissenschaft besteht, über sogenannte Dublettenverkäufe zu erfahren.

Unendlich viel mehr über sogenannte Dubletten erfährt der geneigte Leser in diesem Weblog:

http://archiv.twoday.net/search?q=dublette (130+ Treffer)

"Es ist schwer erträglich, Bushido dabei zuzuhören, wie er Todesdrohungen ausstößt, auch wenn sie nur symbolisch gemeint sind. Zugleich scheint diese Form Gangstarap, die aufs Geschichtenerzählen ganz verzichtet und nur noch Drohungen aneinanderreiht, aber auch die künstlerische Form zu sein, die adäquat den Zustand der Musikindustrie spiegelt. Bushidos Label Ersguterjunge verfolgt unnachgiebig Teenager per Abmahnung, die sich Titel von Bushido oder Fler aus dem Netz gezogen haben. Der Musikgigant Sony, der auch Bushidos Platten vertreibt, beauftragt Anwaltskanzleien damit, jeden Monat Tausende von Abmahnungen zu verschicken. Es ist ein einträgliches Geschäft für die durch das Internet destabilisierte Industrie und ihre Anwälte, für ein Produkt, das bei iTunes 99 Cent kostet, tausend zu verlangen, weil der Kunde beim Runterladen nicht bezahlt hat.

Das Geschäftsmodell, unverhältnismäßig hohe Summen wegen einer geringfügigen Rechtsverletzung zu kassieren, basiert auf der blanken Drohung, der Stärkere werde sich vor Gericht schon durchsetzen. Missbrauch des Urheberrechts, gedeckt durch die bürgerliche Rechtsordnung, das ist in der Tat Stress ohne Grund."

https://www.taz.de/Stress-mit-Bushido/!120465/

http://the1709blog.blogspot.de/2013/07/crime-without-remedy-destruction-of.html

An entry as excellent as the whole blog (on copyright issues). Recommended!


Administriert von Maria Rottler - Glückauf

http://histbav.hypotheses.org/

Leider fehlt noch ein Bild, auch für den Twitteraccount

https://twitter.com/HistBav

Auf meinem Tumblr-Blog gibt es schon sein längerem ein solches Tag #histbav:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/histbav

Mein Vorschlag zeigt das Wappen des Herzogs von Bayern aus dem Scheiblerschen Wappenbuch saec. XV


1091 trat der Stammvater des Hauses Oldenburg Egilmar I. urkundlich ins Licht der Geschichte. Eine Linie des Hauses Oldenburg ist das Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, das die regierenden Monarchen von Dänemark und Norwegen stellt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch künftig den regierenden König von England, sei es Prince Charles, Sohn von Herzog Philip aus dem Glücksburger Haus, sei es das neugeborene "Baby Cambridge" von Prince William und Kate, das, wie soeben bekanntgegeben wurde, George Alexander Louis heißen soll.

Zur Herkunft der Vornamen kann ich nur spekulieren.

Georg VI. war der Vater von Elisabeth II.

Dessen Mutter Maria von Teck war eine Württembergin, nämlich die Enkelin von Alexander Paul Ludwig Konstantin von Württemberg
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Paul_Ludwig_Konstantin_von_W%C3%BCrttemberg

Prinz Ludwig (Louis) Alexander von Battenberg war der Großvater von Herzog Philip:
http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Mountbatten,_1._Marquess_of_Milford_Haven

Alexander von Württemberg

http://grandeguerre.hypotheses.org/1126


"Deutschlands Datenschutzbehörden ziehen Konsequenzen aus den Prism-Enthüllungen. Bis auf weiteres werden die Ämter keine neuen Genehmigungen mehr für Firmen nach dem Safe-Harbour-Abkommen erteilen, erklärte heute die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder."
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/07/24/prism-datenschutzbehrden-zeigen-die-krallen/

Um Absolventen die Möglichkeit zu geben, bei Verlagen und insbesondere Universitätsverlagen ihre Dissertation im Druck veröffentlichen zu können, fordert die American Historical Association eine sechsjährige Sperrfrist zwischen Einreichen der Dissertation und der Online-Publikation. Statt auf Open-Access zu setzen, klebt man am 19. Jahrhundert.

http://blog.historians.org/2013/07/american-historical-association-statement-on-policies-regarding-the-embargoing-of-completed-history-phd-dissertations/ mit kritischen Kommentaren

http://www.insidehighered.com/news/2013/07/24/historians-association-faces-criticism-proposal-embargo-dissertations Bericht

Schmalenstroer kommentiert: "Wissen soll weggesperrt werden anstatt das akademische Reputationssystem zu überarbeiten".

http://schmalenstroer.net/blog/2013/07/aha-fordert-6-jahre-sperrfrist-fur-onlineveroffentlichung-von-dissertationen/

https://jobs.openbiblio.eu/

Die Stellenangabe der Archivschule kann man nicht per RSS beziehen, die von OpenBibliojobs sehr wohl (eine Spartengliederung ist in Arbeit). Daher nochmals die Bitte um Unterstützung für dieses förderungswürdige kostenfreie und nichtkommerzielle Angebot, das von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben wird:

- Wenn Sie selbst Stellen zu vergeben haben (z.B. eine Praktikumsstelle am Uniarchiv Bayreuth) tragen Sie sie bitte in das einfach zu bedienende Eingabeformular ein.
- Wenn Sie Stellen für ArchivarInnen kennen, die dort fehlen (z.B. solche auf der Seite der Archivschule), tragen Sie sie bitte ebenfalls dort ein.

Der Zeitaufwand ist minimal, der Nutzen für alle Stellensuchenden groß!

Congresshalle Saarbrücken, Fretag, 27. September, ca. 11:45

“Auch in diesem Jahr soll beim Deutschen Archivtag ein informelles Treffen von Web 2.0-Begeisterten stattfinden. Wir treffen uns ca. 15. Minuten nach dem Ende der VdA-Mitgliederversammlung am Tagungsbüro. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!”

Quelle: Facebook-Seite des VdA

Nach Bremen und Köln nun das dritte Treffen dieser Art im Umfeld eines Archivtages und der VdA lädt dankenswerterweise ein.

Die WAZ wehrt sich gegen die Klage, weil sie Dokumente zum Afghanistan-Krieg für die Öffentlichkeit geleakt hat:

http://www.derwesten-recherche.org/2013/07/das-bundesverteidigungsministerium-klagt-uns-an-wir-haben-geheimes-veroffentlicht/

Die ZEIT über Open Access:

http://www.zeit.de/campus/2013/04/studieren-dwdd/komplettansicht

Da meine eigene Artikelserie Blog&Recht in Archivalia derzeit stockt, möchte ich auf einen instruktiven Beitrag von Rechtsanwalt Thomas Schwenke hinweisen.

Bayreuth, Universitätsarchiv
UniArchiv Bayreuth
@ArchivUBT
https://twitter.com/ArchivUBT


Bielefeld, Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
LkA EKvW
@LkA_EKvW
https://twitter.com/LkA_EKvW


Frankfurt am Main, Institut für Stadtgeschichte
stadtgeschichte ffm
@isg_frankfurt
https://twitter.com/isg_frankfurt


Frankfurt, Universitätsarchiv Frankfurt
Uniarchiv Frankfurt
@100JahreGU
https://twitter.com/100JahreGU


Hamburg, Gymnasialbibliothek und -archiv des Christianeums
bibliotheca altona
@BibAltonensis
https://twitter.com/BibAltonensis


Köln, Digitales Historisches Archiv Köln
digarchivkoeln
@digarchivkoeln
https://twitter.com/digarchivkoeln


Linz am Rhein, Stadtarchiv
StA Linz am Rhein
@Archiv_LinzRh
https://twitter.com/Archiv_LinzRh


Mannheim, Stadtarchiv
Stadtarchiv Mannheim
@isg_mannheim
https://twitter.com/isg_mannheim


Salzburg, Archiv der Erzdiözese Salzburg
AES
@ArchivSalzburg
https://twitter.com/ArchivSalzburg


Schweiz, Bundesarchiv
Bundesarchiv
@CH_Bundesarchiv
https://twitter.com/CH_Bundesarchiv


Siegen-Wittgenstein, Archive im Kreis Siegen-Wittgenstein (Blog)
siwiarchiv
@siwiarchiv
https://twitter.com/siwiarchiv


Speyer, Stadtarchiv
Stadtarchiv_Speyer
@Speyer_Archiv
https://twitter.com/Speyer_Archiv



Abonniert werden kann die Liste hier: https://twitter.com/agkulturgut/archive



Das Blog zur Tagung "Offene Archive? Archive 2.0 im deutschsprachigen Raum (und im europäischen Kontext)" (Speyer, 22./23.11.2012) wird als Gemeinschaftsblog weitergeführt: http://archive20.hypotheses.org.
Der Twitteraccount dazu ist @archive20, Hashtag #archive20.

"wir haben gerade antiquarisch einen Mainzer Druck von 1670 gekauft, dessen
Provenienz ganz neue geographische Fenster öffnet: Ich lese sowohl im
Stempel als auch handschriftlich Conventus FF Min. Lancovicensium und
schließe daraus, dass es sich um Maria Lankowitz in der Steiermark
handelt. Dort gab es das Franziskanerkloster Maria Lankowitz; ein für
Provenienzerschließung sogar schon genutzter Satz dazu in der GND! Das
gibt mir Hoffnung, dass andere Bibliotheken Rückmeldung geben können, wenn
sie Streubestand von dort haben. Vorbesitzer war 1706 ein "Philipp
Felber", der den Band en OFM vermachte.
Falls Sie also Näheres zu dem "Rest" dieser Bibliothek wissen, wäre ich
dankbar für Hinweise.
Vielen Dank und Gruß aus Mainz, Annelen Ottermann."
http://dlist.server.uni-frankfurt.de/pipermail/provenienz/2013-July/date.html
[https://pica1l.ulb.tu-darmstadt.de/DB=STBMZ/PPN?PPN=326020217 ohne Abbildung]

Martin Roland wies auf die Zentralbibliothek der österreichischen
Franziskaner in Graz, Franziskanerplatz 14 hin. Frater Didacus Sudy sei der Zustaendige (didacus.sudy at franziskaner.at).

Daraufhin nochmals Ottermann: "Inzwischen habe
ich den von Ihnen genannten Zuständigen schon erreicht und mir von ihm bestätigen lassen, dass das Exemplar im Rahmen eines ordnungsgemäßen "Dublettenverkaufs" ausgeschieden wurde."

Inwieweit auch immer ein solcher Dublettenverkauf "ordnungsgemäß" zu nennen ist - er ist ein Schlag ins Gesicht der Provenienzforschung und ein Tritt gegen schützenswertes historisches Kulturgut.

Zum Thema:
http://archiv.twoday.net/stories/3486988/
http://archiv.twoday.net/stories/197332135/

Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB): Kurzgefasste Regeln für den Umgang mit
bibliothekarischem Altbestand (2011)
http://archiv.twoday.net/stories/16585490/

Update: http://archiv.twoday.net/stories/444874674/

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im vergangenen Jahr haben wir eine merkwürdige 'Zauberhandschrift' angekauft, die nach Ausweis der Wasserzeichen wohl Ende des 18. Jhs. in Deutschland entstanden sein dürfte.
Bisher ist uns allerdings nicht klar, ob es sich bei der verwendeten Schrift um ein reines Phantasieprodukt (mit Anleihen an das Hebräische und Arabische) handelt, oder um eine dem durchschnittlichen Mitteleuropäer einfach nicht vertraute (Geheim)-Schrift/Sprache.
Wir haben die Handschrift auf unseren Dokumentenserver hochgeladen
http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/image/1374150101659/3/
und hoffen nun, dass vielleicht irgendjemand von Ihnen solch' eine Schrift schon einmal gesehen hat, oder weiß, wen man diesbezüglich sonst noch so fragen könnte!
Vielen Dank und viele Grüße in die Runde
Brigitte Pfeil

--
Dr. Brigitte Pfeil
Stellv. Leiterin der Handschriftenabteilung
Fachreferentin für Handschriften, Musikalien und Alte Drucke

Universitätsbibliothek
- Landesbibliothek
und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
Handschriftenabteilung
Brüder-Grimm-Platz 4a
34117 Kassel

Tel. +49 (0)561-804 7344
Fax. +49 (0)561-804 7301


Fragen könnte man z.B. Herrn Montemurro:

http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0066344

Siehe auch
http://www.uni-erfurt.de/uni/dienstleistung/presse/pressemitteilungen/2013/20-2013/


"Der Rat der Stadt Köln hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 18. Juli 2013 mit den Stimmen von SPD, Grünen und Freien Wählern beschlossen, die Planungen für den Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln wieder aufzunehmen.

Nach dem aktuellen Ratsbeschluss sollen in den Neubau am Eifelwall nur das Stadtarchiv und das Rheinische Bildarchiv einziehen. Ursprünglich war geplant, die Kunst- und Museumsbibliothek im Gebäude zu integrieren und dieser bedeutenden Spezial- und Fachbibliothek eine neue Heimat zu geben.

In den vergangenen Wochen und Monaten setzten sich Fachgremien, Berufs- und Wissenschaftsverbände, Interessensgemeinschaften, Künstler- und Bürgerinitiativen aus dem In- und Ausland dafür ein, den im April 2013 verhängten Planungsstopp für den Neubau des Stadtarchivs und der Kunst- und Museumsbibliothek wieder aufzuheben. Die von Thomas Wolf (Siegen) initiierte Online-Petition fand in kurzer Zeit fast 9.000 Unterzeichner.

Der VdA ist zunächst erleichtert darüber, dass die Stadt Köln sich ihrer großen Verantwortung gegenüber dem Historischen Archiv bewusst ist und grundsätzlich zu der Entscheidung steht, einen Archivneubau am Eifelwall zu errichten. Der VdA bedauert allerdings sehr, dass die Politik nicht am Gesamtkonzept (Stadtarchiv + Rheinisches Bildarchiv + Kunst- und Museumsbibliothek) festhält.

Der VdA wird zusammen mit Fachgremien und Berufs- und Wissenschaftsverbänden die Fortschritte der Um- und Neubauplanungen sowie den Baufortschritt kritisch begleiten und sich ggf. erneut zu Wort melden."
Gut so! Hoffentlich ist es nicht nötig, aber ......
Quelle: VdA, 22.7.2013

Anti-Google-Ideologe Sander-Beuermann hat eine "zentrale Übersicht" zu Metasuchmaschinen ins Netz gestellt:

http://www.metasuchmaschine.org/

Ausgeklammert werden kann zoz.at, da dieses Angebot nicht mehr online ist. Metager2 bot meist Unbrauchbares und wird nicht berücksichtigt. Appollo7 bietet nur Schrott-Ergebnisse, Sander-Beuermann sollte sich für die Aufnahme schämen. Bibliothekssuche und GetInfo haben mit den anderen Metasuchen nichts zu tun, Surfwax ist mit deutschen Suchbegriffen überfordert.

Zu den in der Liste aufgeführten Metasuchmaschinen zählen auch die von mir im März dieses Jahres

http://archiv.twoday.net/stories/319820660/

für am besten befundenen Metasuchmaschinen http://www.etools.ch/ (E), http://www.metacrawler.com (MCOM) und http://www.metager.de (MG).

Alle Metasuchmaschinen der angeführten Liste (mit Ausnahme der oben ausgeklammerten) wurden getestet, also außer den drei bereits genannten: Dogpile (D), Ixquick (I), Metacrawler.de (MDE), Metaspinner (MS), Oneseek (O), Topxplorer (T) und Yabado (Y). Also insgesamt 10 Metasuchmaschinen.

Zum Vergleich wurden wieder Google (G) und Bing (B) berücksichtigt.

Bei etools, Metacrawler.de und Metaspinner wurden die internationalen Seiten eingestellt.

Aufgabe 1: 1 Punkt, wenn unter den ersten 5 Treffern (gesponsorte Links wurden nie berücksichtigt) bei der Suche nach
metasuchmaschinentest
Archivalia oder INETBIB mit einschlägigen Beiträgen erscheint. 2 Punkte wenn beide vertreten sind.

D 1, E 2, I 0, MDE 2, MCOM 0, MG 1, MS 2, O 2, T 1, Y 1

G 2, B 0

Aufgabe 2: 3 Punkte, wenn mein aktueller Beitrag "Wider die Eigenplagiate-Hatz"
http://archiv.twoday.net/stories/444870012/
bei der Suche
wider die eigenplagiate-hatz
im Original auf Archivalia unter den ersten drei Treffern sich vorfindet.

D 0, E 3, I 0, MDE 3, MCOM 0, MG 3, MS 0, O 3, T 3, Y 3

G 3, B 0

Audgabe 3: 1 Punkt wenn bei der Suche
"I ZR 52/12"
die BGH-Website mit einem Hinweis auf das aktuelle Urteil unter den ersten 5 Treffern landet, 1 weiteren, wenn in dieser 5er-Liste Pippi Langstrumpf in der Trefferbeschreibung erscheint, 1 weiterer, wenn aus der Beschreibung deutlich wird, dass das Urteil im Juli 2013 erging, 3 weitere, wenn ein Hinweis auf dieses aktuelle Urteil plus Pippi Langstrumpf plus Juli 2013 auch ohne Phrasensuche bei der Suche nach
I ZR 52/12
unter den 5 ersten Treffern ist.

D 0, E 6, I 2, MDE 2, MCOM 2, MG 2, MS 2, O 6, T 6, Y 0

G 6, B 2

Aufgabe 4: Es soll herausgefunden werden (mit einem zusätzlichen Klick), von wem das (nicht genau zitierte) Zitat

etwas gutes kann auch zweimal gesagt werden

stammt (Fontane schrieb es in Frau Jenny Treibel, wie z.B. aus dem Projekt Gutenberg hervorgeht). Der Link zur Lösung soll unter den ersten 10 Treffern sein, dafür gibt es 5 Punkte.

D 0, E 5, I 5, MDE 5, MCOM 0, MG 0, MS 5, O 5, T 5, Y 0

G 5, B 0.

Aufgabe 5: 2 Punkte gibt es, wenn das aktuelle AHA-Statement

Embargoing of Completed History PhD Dissertations

auf Platz 1 steht, 1 wenn es unter den ersten drei Treffern sich befindet.

D 2, E 2, I 2, MDE 1, MCOM 2, MG 2, MS 1, O 0, T 2, Y 2

G 2, B 2.

Aufgabe 6: Die Metasuchmaschine muss mit der Fehlschreibung kujonaieren für kujonieren zurechtkommen, und aus den ersten 5 Trefferbeschreibungen muss sich die Bedeutung des veralteten Fremdworts erschließen lassen. Dafür gibt es 5 Punkte.

D 0, E 5, I 5, MDE 0, MCOM 5, MG 5, MS 5, O 0, T 5, Y 5

G 5, B 5.

Auswertung:

Etools.ch 23
Google (außer Konkurrenz) 23
http://www.topxplorer.de hat sich mit 22 einen Link mehr als verdient.

Deutlich schwächer:

Oneseek 16
Metaspinner 15
Ixquick 14
Metacrawler.de 13
Enttäuschend wieder Metager 13
Yabado 11

Erstaunt hat mich das schlechte Abschneiden von
Metacrawler.com 9 (im März Platz 2), während etools.ch seinen Spitzenplatz behaupten konnte und Google aufgeholt hat.

Bing (außer Konkurrenz) hat nur 9 Punkte erzielt und ist nun noch schlechter als Metager, das mit 13 Punkten ja schon schlecht genug ist.

Ganz abgeschlagen Dogpile (3), das entgegen der Aussage von Sander-Beuermann nicht mit Metacrawler.com identisch ist.

 

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