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In dem viel beachteten Artikel von Rainer Karlsch: Ein inszenierter Selbstmord werden die Vier Prinzen zu Schaumburg Lippe, Kammler und von Behr mehrfach zitiert.

http://www.vierprinzen.com/2014/07/unser-buch-im-artkel-von-rainer-karlsch.html

Nicht nur Kammler ist interessant.

im blog www.vierprinzen.com bildet ein Schwerpunkt die Motivation des engagements bestimmter "Adelsoberhäupter" im NS-System. Das Beispiel "Dampfmühle" ist kurz, klar und wahr.

https://erbloggtes.wordpress.com/2014/07/02/saq-schavanly-asked-questions/

Es handelt sich um einen Brief von Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff zur Causa Schavan, 3. Februar 2013.

Dank FWF, der Open Access finanzierte, und FE, der mich informierte, kann ich hier auf

http://e-book.fwf.ac.at/o:521

mit Beiträgen zur Produktion mittelalterlicher illuminierter Handschriften hinweisen.

Wie oft habe ich wohl schon geschrieben, dass man bei Sammelbänden auf Repositorien BITTE ALLE AUFSÄTZE IN DEN METADATEN VERMERKEN SOLL? Es nutzt nüscht!

Nach langer Suche fand ich ein verlinkbares Inhaltsverzeichnis:

http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/737384271_toc.pdf

Update: Schande über die BN Florenz, die den Verlag zwang, "aus urheberrechtlichen Gründen" (also COPYFRAUD) alle ihre Handschriftenabbildungen zu entfernen. Open Access ohne Bilder ist kein Open Access, das sollte der FWF bei Finanzierungszusagen bedenken. Da fließen Riesen-Summen an den Verlag und dann ist die OA-Version eines Aufsatzes wertlos, da unbebbildert??

Veranstaltungen und Stellungnahmen zur Wissenschaftskommunikation, insbesondere eine Äußerung der Akademien, verursachten eine Debatte, über die ein Eintrag auf Scienceblogs informiert:

http://scienceblogs.de/plazeboalarm/index.php/empfehlungen-fuer-eine-besser-wissenschafts-pr-allerorten/

http://ciham-digital.huma-num.fr/enigma/index.php

"Enigma hilft Wissenschaftlern dabei, lateinische Wörter zu entziffern, die in mittelalterlichen Handschriften nur mit Mühe zu lesen sind. Bisweilen ist es unmöglich, alle Buchstaben in einem Wort auszumachen. Das hat eine Vielzahl von Gründen (komplizierte Paläographie, undeutliche Schrift, beschädigtes Dokument etc.). Wenn Sie die Buchstaben, die Sie lesen können, eingeben und Platzhalter hinzufügen, wird Enigma die möglichen lateinischen Formen auflisten und dabei auf eine Datenbank von mehr als 400.000 Formen zurückgreifen."

Man kann auch Schäfte mit ! eingeben.

!!!!!!!en führt auf numen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html

Für den SPIEGEL liegt das Jahr 1540 laut URL noch im Mittelalter!

Der Beitrag bezieht sich auf einen leider nicht Open Access vorliegenden Aufsatz in Climate Change

http://dx.doi.org/10.1007/s10584-014-1184-2

Ein Aufsatz von 2013 ist dagegen frei einsehbar:

http://www.clim-past.net/9/41/2013/cp-9-41-2013.pdf

Bemerkenswert ist aber am neuen Aufsatz das umfangreiche kostenlos konsultierbare Begleitmaterial:

http://link.springer.com/content/esm/art:10.1007/s10584-014-1184-2/file/MediaObjects/10584_2014_1184_MOESM1_ESM.pdf

Es gibt Auszüge aus Chroniken und vermittelt so einen Überblick über wenig beachtete lokale Historiographie, zu deren Berichtszeitraum die Mitte des 16. Jahrhunderts gehört.

Für den Bodenseeraum hat Karl Heinz Burmeister entsprechende Daten beigesteuert, fußend auf seinem Aufsatz von 2008:

http://www.bodenseebibliotheken.de/page?vgeb-j2008-t-A059

Berücksichtigt sind auch die von mir 1984 edierten Annalistischen Aufzeichnungen aus Schwäbisch Gmünd:

http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA298

Aus Winterthurer Aufzeichnungen, die Einbettungsfunktion ist bei meinem Buch nicht aktiviert.

Karsten Kühnel, Neue Findbücher im Universitätsarchiv Bayreuth, in: Weblog Geschichte Bayerns, 30. 6. 2014, http://histbav.hypotheses.org/2592

Archives, Officers and Society in Medieval and Early Modern Italy,
Rom, Istituto Storico Italiano per l’Età Moderna e Contemporanea, 18.-19. Sept. 2014


Programm und Abstracts sind nun online:
http://www.bbk.ac.uk/history/archives/events/18-19-september-2014-archives-officers-and-society-in-medieval-and-early-modern-italy

via


http://mediatum.ub.tum.de/node?id=1127579


http://erbloggtes.wordpress.com/2014/07/01/promoviert-sein-und-bleiben/

"Es geht dabei wohlgemerkt um die VroniPlag-übliche Gegenüberstellung von plagiiertem Text und seiner Vorlage. Und – nur um das nochmal klar zu sagen – der von VroniPlag als Plagiator ausgemachte Dr. med. behauptet, die Urheberrechte an den von ihm plagiierten Inhalten zu besitzen. Und die Urheberrechte an von VroniPlag-Mitarbeitenden formulierten Analysen ebenfalls."

Update:
http://plagiatsgutachten.de/blog.php/zensur-im-vroniplag-wiki-verletzt-eine-plagiatsdokumentation-das-copyright/

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7525

Die Monumenta Germaniae Historica suchen für ihr Institut in München zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen wissenschaftlichen Mitarbeiter/eine wissenschaftliche Mitarbeiterin mit ausgeprägten IT-Kenntnissen. Die Vergütung erfolgt nach E13 TV-L. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet.

Die Monumenta Germaniae Historica (MGH) sind eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung für die Geschichte des Mittelalters mit einem Schwerpunkt auf der Edition lateinischer Quellen. Als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts stehen sie unter der Rechtsaufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Das Institut der MGH ist zentral in München gelegen und befindet sich im Gebäude der Bayerischen Staatsbibliothek. Sämtliche Publikationen der MGH werden in einem digitalen Angebot (http://www.dmgh.de) bereitgestellt.

Die Hauptaufgabe der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers wird in der Aufbereitung des Angebots der digitalen MGH für eine breite Nachnutzung der Editionstexte bestehen (Entwurf eines geeigneten TEI-XML-Schemas, Entwicklung von Skripten zur Konvertierung der dMGH-Rohdaten und Einrichtung eines Downloadservers mit komfortabler Nutzersteuerung).

Des weiteren soll auch (insbesondere im Zusammenhang mit den dMGH) an den elektronischen Angeboten der MGH und der Pflege der Webseiten mitgearbeitet werden.

Wir erwarten:
  • abgeschlossene Hochschulausbildung (Geschichtswissenschaft/Philologie oder Informatik/Computerlinguistik mit entsprechendem Interesse an Geisteswissenschaften)
  • gründliche Erfahrungen mit TEI-XML und gängigen XML-Technologien (Xpath, XSLT)
  • sehr gute Kenntnisse mindestens einer Skriptsprache (vorzugsweise Python)
  • Erfahrungen mit der Administration von Webservern (insbesondere in einer Windows-Umgebung)
  • Sicherheit im Umgang mit relationalen Datenbanken
Die MGH fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern. Wegen der räumlichen Gegebenheiten ist die Stelle nur bedingt für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet. Bewerbungen behinderter Menschen werden im Rahmen der Regelungen des SGB IX bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, einschlägige Qualifikationsnachweise) richten Sie bitte bis 31. Juli 2014 per E-Mail (zusammengefasst in einer PDF-Datei) an die Institutsdirektorin Prof. Dr. Martina Hartmann <Martina.Hartmann@mgh.de>.

Für Auskünfte steht Clemens Radl <clemens.radl@mgh.de> zur Vefügung.

Zu der Ausschreibung auf den Seiten der MGH.

http://transversal.at/transversal/0614/loreyetal/de

Auszug:

"Zu den angepriesenen benefits gehörte auch, dass man ankreuzen konnte, ob der Text open access erscheinen sollte oder nicht. Super, dachte ich, natürlich soll meine Rezension open access erscheinen. Offenbar war der Anspruch auf Kritik und Demokratie im Untertitel von Constellations nicht nur ein Lippenbekenntnis, wenngleich ich mich im Moment des Anklickens der open access-Option daran erinnerte, dass ich noch nie online Constellations-Texte lesen konnte, ohne zu zahlen oder Teil einer Institution zu sein, die dafür zahlte. Offenbar hatte sich an der open access-Politik bei Constellations nun etwas verändert und man konnte Texte allen Interessierten zugänglich machen.

Die nächste Wiley-E-Mail kam vom „Open Access Administration Assistant JOHN WILEY & SONS, INC.“ und teilte mir mit, dass ich meine Gebühr noch immer nicht bezahlt hätte. Ich fragte, welche Gebühr? Gemeint war die für open access! Ob ich denn das Kleingedruckte vor dem Anklicken der open access-Option nicht gelesen hätte: „There is an incurred fee for this added service of $ 3.000.“ Auch der freundliche Hinweis des Open Access Administration Assistant, es könne ja auch meine Institution diesen Betrag zahlen, half nicht wirklich weiter, denn welche Institution hat 3.000 Dollar für solche added services auf die Seite gelegt? Zuletzt musste ich darum betteln, das licence agreement, das ich elektronisch unterschrieben hatte, rückgängig machen zu dürfen. Der Bitte wurde stattgegeben. Ich bekam die Antwort: „You will now be able to log back in and re-answer the licensing questions, to this time choosing No for OnlineOpen and then signing the correct license agreement.“

Die Möglichkeit, Nein zu sagen, hätte ich mir (zumal im Zeichen von Kritik und Demokratie) anders und für Anderes gewünscht. Definitiv nicht als die Freiheit, Nein zu sagen zur Möglichkeit, dass meine Rezension von Menschen unentgeltlich gelesen werden kann."

Für FeministInnen in Leipzig gibt es wohl keinen wichtigeren Ort: Die Frauenbibliothek MONAliesA. Doch nun steht sie vor dem Aus. Es fehlt den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen das Geld für Miete und Medien. Die Stadt Leipzig strich dieses Jahr die Fördermittel, doch die Leipziger LeserInnen geben nicht auf und sammeln Geld.

weiterlesen

Noch mehr Informationen und Online-Spendenkampagne:
https://www.betterplace.org/de/projects/19508-rettet-die-monaliesa

https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2014-06-25/News_and_notes

Gespannt warten wir auf die weiteren Teile von Hubertus Kohles Vortrag zur digitalen Kunstgeschichte:

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/06/30/digitale-kunstgeschichte-plaedoyer-fuer-eine-normalisierung/

Ist seit 2008 online einsehbar:

http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/2321

http://hunter.uma.es/Main

Lesenswert:

Anton Tantner: Rezension zu: Groebner, Valentin: Wissenschaftssprache digital. Die Zukunft von gestern. Konstanz 2014, in: H-Soz-u-Kult, 01.07.2014, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2014-3-003

So die Praxis des Balliol-College in Oxford:

https://www.flickr.com/photos/balliolarchivist/collections/72157625091983501/

Die Bilder sehen ja ganz brauchbar und lesbar aus,

siehe
https://www.flickr.com/photos/balliolarchivist/12591131265/sizes/o/

aber

- sie dürfen nicht geteilt werden (Sharing ist verboten)

- eine weitere Veröffentlichung in einem auf Dauer ausgelegten Repositorium ist aus meiner Sicht unverzichtbar.

Via
https://docs.google.com/spreadsheet/pub?key=0AseU5yPuuROfdHI1VldNdGdnbE8zcFV6UU5XMFRHWHc&output=html


Nach telefonischer Auskunft ist nicht vorgesehen, dass der Rechteinhaber die Netzpublikationen für die Öffentlichkeit freischalten lassen kann. Als Begründung wurden die Bildrechte angegeben.

Das bestätigt mich in meiner Einschätzung, dass die DNB eine der schlechtesten Bibliotheken der Welt ist. Grundsätzlich sollte Webarchivierung öffentlich sein. Ausnahmen sind sinnvoll. Das Netz ist eine öffentliche Quelle, dessen Inhalte nicht nur für die Präsenznutzung in Frankfurt oder Leipzig zur Verfügung stehen müssen.

dnb_zugriff

http://www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Archiv-zieht-nicht-vor-2015-in-neues-Landratsamt-artikel8881487.php

Ingrid Strauch hat sie unter die Lupe genommen:

http://archiv.twoday.net/stories/909744148/#909744761

Ich kann die Kritik nur bestätigen.

Die Suche ist grauenhaft benutzerunfreundlich, intuitiv läuft nichts. Man muss das Aufklicken der entsprechenden Gliederungen erst lernen, um an die Treffer zu kommen. Häufig muss man den Bildschirminhalt verschieben, damit eine Recherche möglich ist.

Es gibt keine Permalinks! Obwohl man am Landesarchiv BW sehen könnte, dass das Standard sein sollte!

Es gibt keinen Online-Filter! Anders als beim Archivportal Europa, dem BAM-Portal, beim Landesarchiv BW oder selbst AUGIAS.

Suche nach gmünd textor

ARGUS (alle Begriffe = UND einstellen!) 1 Treffer
INVENIO (voreingestelltes UND) 0 Treffer

Gern wiederhole ich meinen Test von 2009

http://archiv.twoday.net/stories/29743792/

mit dem Suchwort Aalen in diversen Suchen, die Bestände des Bundesarchivs erfassen.

AALEN

Argus
Die Suche ergab 42 Treffer in 31 Gliederungspunkten

Invenio
134 Bestände

BAM-Portal
Ihre Suche nach » aalen « ergab 44 Treffer

Archivportal Europa
42 Treffer

ArchiveGrid
http://beta.worldcat.org/archivegrid/?q=(aalen)+AND+archivesort%3A%22Bundesarchiv%22&ss=
8 Treffer (wie 2011)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-kohl-cdu-und-ehepaar-kohl-streiten-ueber-nachlass-a-978079.html

"Zwischen der CDU und dem Ehepaar Kohl bahnt sich ein Streit über den politischen Nachlass von Helmut Kohl an. Der Altkanzler hat nach SPIEGEL-Informationen bereits Ende des Jahres 2010 sein privates Handarchiv, das er kurz nach seiner Abwahl im Jahr 1998 dem Archiv der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin bei Bonn übergeben hatte, in sein Privathaus nach Oggersheim bringen lassen. [...] Offiziell wurde der Stiftung mitgeteilt, Kohl benötige die rund 400 Aktenordner für die Abfassung des vierten Bandes seiner Memoiren. In der CDU wird allerdings bezweifelt, dass der kranke Altkanzler die Kraft findet, seine Erinnerungen zu vollenden.
Der Ehrenvorsitzende der Adenauer-Stiftung, Bernhard Vogel, forderte Kohl und seine Frau auf, die Akten der Stiftung zurückzugeben. "Natürlich ist Helmut Kohl mehr als eine Privatperson. Deshalb hat auch die Öffentlichkeit einen Anspruch auf seinen politischen Nachlass", sagte der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen. "Er wäre sicherlich am besten im Archiv der Adenauer-Stiftung aufgehoben."



Bundesarchiv, B 145 Bild-F054631-0013 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA

http://www.watson.ch/Front/articles/699182286-100%27000-feierten-am-Winterthurer-Albanifest

Es gilt als das größte Altstadtfest Europas.

Auf http://www.albanifest.ch/albanifest/index.php steht zu lesen:

"Im Jahre 286 wurde der heilige Albanus während der Christenverfolgung hingerichtet. Albanus gehörte zu den 3 Heiligen, denen unsere Stadtkirche geweiht ist. Später wurde er zum Schutzpatron der Stadt Winterthur erkoren. Am Gedenktag des Albanus (22.6.1264) verlieh Rudolf von Habsburg der Stadt einen Freiheitsbrief. Von da an wurde dieses Ereignis jeweils am Albanustag gefeiert. Das Albanifest wie wir es heute kennen wurde 1971 lanciert und gilt als Europas grösstes, alljährlich wiederkehrendes Stadtfest."

"St. Alban, St. Pankratius und St. Laurentius sind die drei Schutzheiligen der Stadt Winterthur. St. Pankratius ist auch Patron der Winterthurer Stadtkirche. Die drei sind auf einem Gemälde aus dem Jahre 1490 an der Decke der Sakristei im Brustbild dargestellt."
http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=119&ce_name=Person

Mehr zur Albanus-Verehrung in Winterthur:

http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=117&ce_name=Building

Hauptpatron der Stadtkirche ist Laurentius, Nebenpatrone sind Pankratius und Albanus.

Schon Waser 1779 sagt ausdrücklich, Albanus sei der "Schutz-Patron" Winterthurs.
http://books.google.de/books?id=BYNEAAAAcAAJ&pg=PA179

Um 1700 zählte Albani zu den "solennen" Ratstagen:

http://books.google.de/books?id=buxYAAAAcAAJ&pg=PA153

Damals wurden die Verordnungen auf Albani der Bürgerschaft in der Kirche vorgelesen:

http://books.google.de/books?id=vetYAAAAcAAJ&pg=PA88
http://books.google.de/books?id=Vt1YAAAAcAAJ&pg=PA55

Albanus erscheint auch als Vorname von Winterthurer Bürgern im 15./16. Jahrhundert (teste Google).

Zu anderen Stadtpatronen im deutschsprachigen Raum:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtpatron



Während die von der UB Heidelberg angebotenen Scans aus der Vatikanischen Bibliothek kein Wasserzeichen tragen, behauptet der Vatikanstaat auf seiner Präsentation ein Copyright für die Handschriftenscans und verziert diese mit einem schändlichen Wasserzeichen.

http://www.mss.vatlib.it/gui/scan/link.jsp

Der päpstliche Mini-Staat kann alles Mögliche in sein Urheberrechtsgesetz hineinschreiben und hat das auch getan. Reproduktionen kultureller Güter sind für 70 Jahre nach der erstmaligen Reproduktion in einem Format geschützt (Artikel 4).

http://cdn.brandonvogt.com/wp-content/uploads/Vatican-Copyright-Law.docx

Siehe auch
http://www.globallegalpost.com/global-view/copyright-and-the-vatican-41065795/
http://transpatent.com/land/westeuro/937va.html

Außerhalb des Vatikans bemisst sich der Schutz nach den zwischenstaatlichen Verträgen.

Der Vatikan ist weder Mitglied von EU noch EWR, es gilt also im Verhältnis zur EU der Schutzfristenvergleich.

Dass nach EU-Recht Handschriftenscans nicht geschützt sind, habe ich kürzlich nochmals unterstrichen:

http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417

Dass ich keineswegs der einzige bin, der das scheinheilige Erheben von Ansprüchen auf Güter, die im Sinn einer gerechten Wissensordnung nur der Allgemeinheit gehören dürfen, als unerträglich empfindet, zeigt etwa mein Verweis auf einen Beitrag von Poynder 2009

http://archiv.twoday.net/stories/5857127/


"The Letters of 1916 project is the first public humanities project in Ireland.
Join the hundreds of people who are helping us create a crowd-sourced digital collection of letters written around the time of the Easter Rising (1 November 1915 – 31 October 1916) by contributing copies of letters to the database or transcribing previously uploaded letters"

http://dh.tcd.ie/letters1916/

http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/meldungen/04152/index.html.de

Auf http://filmothek.bundesarchiv.de/contents gibt es natürlich keinerlei Hilfe, um die Weltkrieg-Filme aufzufinden. Stümper!

Auch in veralteten und lückenhaften Linklisten kann man Nützliches entdecken.

http://faculty.arts.ubc.ca/sechard/512digms.htm

Inzwischen ist nützlicher:

http://digitizedmedievalmanuscripts.org/

Lange Zeit war führend (bezüglich der Vollständigkeit) meine eigene Zusammenstellung

http://web.archive.org/web/20110830215205/http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

http://blogs.loc.gov/law/2014/06/georgetown-law-librarys-digital-dictionaries-collection/?loclr=twlaw

Unter anderem lateinische, geplant ist auch eine Inkunabel.

https://repository.library.georgetown.edu/handle/10822/559416

Klemens Renoldner: Glück in der Bibliothek von Reno

http://derstandard.at/2000002417533/Klemens-Renoldner-Glueck-in-der-Bibliothek-von-Reno

Via VÖBBLOG

Ein instruktives Beispiel aus dem Christianeums-Bestand:

http://anonymea.tumblr.com/post/90105232266/schaedliches-lesezeichen-das-aus-einem


http://oaopenaccess.files.wordpress.com/2014/06/journal-prices-2.jpg?w=630&h=490


http://www.perspectivia.net/content/publikationen/qfiab

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=qfiab

http://dhdhi.hypotheses.org/2157

Unter den neu kostenlos ins Netz gestellten Pariser Historischen Studien ist auch die erst 2011 erschienene Studie von Torsten Hiltmann über (überwiegend französische) Heroldskompendien:

http://www.perspectivia.net/content/publikationen/phs/hiltmann_heroldskompendien

Mit Hiltmann stand ich wiederholt virtuell in Kontakt, zunächst in einem Mini-Mailverteiler zu Heroldsfragen, dann auch wegen Heraldica Nova, wo ich ja meinen Beitrag zu Franziskanernekrologien nochmals verbreiten durfte, und der Zotero-Gruppe

https://www.zotero.org/groups/heralds_-_the_history_of_heralds_in_europe_12th-18th_c.

Bei meinem Flug nach Rom arbeitete ich an meinem Vortrag für den Workshop, auf dem ja auch Hiltmann referierte. Rechts neben mir saß ein jüngerer Mann, der mich bei der Landung ansprach: "Sie sind doch Herr Graf, oder?". Es war Hiltmann, und ich war natürlich sehr erfreut, dass wir die etwas mühsame Anreise zu dem Kloster/Gästehaus, in dem wir untergebracht waren, gemeinsam meistern konnten. Wir haben dann auch einen netten Sonntagabend mit Stadtbummel vom Petersplatz zum Pantheon verbracht und gemeinsam zu Abend gegessen.

Die Tumblr-Bilderreihe zum Wochenende zeigt überwiegend grässliche Wasserzeichen, die als Copyfraud nicht bestehende Ansprüche erheben.

http://archivalia.tumblr.com/tagged/copyfraud

Siehe auch
http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417

Mehr Tumblr-Tags:
http://archiv.twoday.net/stories/640155586/

http://sonc-hegr.tumblr.com/post/19243152868/just-a-few-minutes-in-photoshop-and-an-overprint "Just a few minutes in Photoshop and an overprint can be removed. The left one is roughly leaned up, but you get the idea."

Als ehemaliges Zentralorgan der Kammlerforschung

http://archiv.twoday.net/search?q=kammler

müssen wir natürlich die Pressemeldungen berichten, dass es Hinweise darauf gibt, dass Kammler nicht Selbstmord verübt hat, sondern in die Hände der Amerikaner fiel. Unser Partnerblog schwächelt zur Zeit etwas:

http://www.vierprinzen.com/

Rainer Karlsch stellte seine diesbezügliche These in der ZfG zur Diskussion und für ein breiteres Publikum in der FAS vom 15. Juni 2014 (beide Quellen nicht online).

Aus dem Presseecho:

http://www.welt.de/geschichte/article128873148/Versteckten-die-USA-den-Chef-Ingenieur-der-SS.html

ZDF History:

https://www.youtube.com/watch?v=G9YJpIskInQ


http://adresscomptoir.twoday.net/stories/909743878/

Auszug:

"Auch ein zumindest vorläufiges Ideal eines wissenschaftlichen
Publikationszyklus unter derzeitigen Bedingungen kann skizziert werden: Zuerst werden Textfragmente möglichst kontinuierlich
in einem Weblog ohne vorangegangene redaktionelle Bearbeitung
veröffentlicht, dann deren etwaige Kommentierung durch KollegInnen, BetreuerInnen oder interessierte LaiInnen wie auch Reaktionen bei mündlichen Präsentationen abgewartet, bis
dann auf dieser Grundlage ein längerer Text verfertigt wird, der auf einer wissenschaftlichen Publikationsplattform veröffentlicht wird und eventuell noch einem Open Peer Review-
Verfahren unterzogen wird, bevor er in die definitive Form eines langzeitarchivierten PDFs überführt wird.

Leider steht diesem skizzierten Ideal im Falle akademischer Abschlussarbeiten (noch?) ein Hindernis entgegen, nämlich die von manchen universitären Gremien völlig kontraproduktiv
verwendete Definition von „Eigenplagiat“: Selbstverständlich kann es vorkommen, dass ein wie genannt ursprünglich in einem Weblog erschienenes Fragment ohne jegliche Veränderung in die endgültige Abschlussarbeit übernommen wird; dies sollte in keinem Fall
negativ sanktioniert werden, sondern als selbstverständlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationszyklus betrachtet werden; die derzeitige Situation schreckt Studierende oft davon ab, in ein em Masterarbeits- oder Dissertationsbegleitendem Weblog
Auszüge ihrer Arbeit zu posten und muss als wissenschaftsfeindlich bezeichnet werden."

Stimmt.

Entschied das OLG Bremen:

http://www.kanzlei-blaufelder.com/manche-eltern-sind-wirklich-bekloppt-oder-warum-ein-junge-nicht-t-m-waldmeister-heissen-darf-ludwigsburg/


Abschlussarbeit von Christa-Irene Klein 2008:

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/9545/


Plagiatsjäger Weber hat eine Petition aufgesetzt:

http://plagiatsgutachten.de/blog.php/online-petition-unterschreiben-google-soll-buchsuche-nicht-nur-fuer-plagiatsdetektion-oeffnen/

Kostenlos ist die Rechtsberatung durch Studierende, die Fälle auf den Gebieten des Mietrechts, des Wirtschaftsrechts und des allgemeinen Vertragsrechts bearbeiten.

http://www.juristischer-gedankensalat.de/2014/06/26/pro-bono-mit-student-law/

https://student-law.de/index.php

Nötig wäre etwas Ähnliches auch für Abmahnungen im Internet (Internetrecht, Urheberrecht), siehe

http://archiv.twoday.net/stories/752348320/


http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/bundesarchiv_de/oeffentlichkeitsarbeit/presse/pm_invenio_2014_06_24.pdf

https://invenio.bundesarchiv.de/

Während andere Archive ihre Archivdatenbanken jedem Bürger und jeder Bürgerin ohne Registrierung zur Verfügung stellen, muss man in Invenio ein umfangreiches Formular ausfüllen, wobei zumindest die Anrede (Pflichtfeld) aus meiner Sicht datenschutzrechtlich nicht erforderlich ist.

Update: Man kann sich mit fingierten Daten registrieren und dann recherchieren. Die Suche ist grottig.

http://www.spielminute.de/bretter/index.php?topic=923.0

Danke, M. :-)

Anderer Ansicht ist ein Editor, der sich als Verlagslobbyist in der NZZ betätigt:

http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/gehoeren-geisteswissenschaftliche-editionen-ins-internet-1.18331137

Argumente, wieso Editionen ins Internet müssen, habe ich 2004 publiziert:

http://archiv.twoday.net/stories/230198/

Das gedruckte Findmittel von 1974 ist online:

https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/ekud/afk/sag/dienstleistungen/bestaende/handschriften/Documents/QR_2_II_STAR.pdf

Die FAZ ergreift naturgemäß Partei für den Antiquar:

http://www.faz.net/aktuell/fuenf-jahre-haft-fuer-herbert-schauer-ohne-beweisfuehrung-13000869.html

Siehe auch
http://corrieredelmezzogiorno.corriere.it/napoli/notizie/cronaca/2014/6-giugno-2014/furti-girolamini-5-anni-libraio-tedesco--223349003594.shtml
http://www.ilmattino.it/napoli/cronaca/saccheggio_dei_girolamini_5_anni_al_titolare_della_casa_d_39_aste_tedesca/notizie/730835.shtml

Unabhängig davon gaben Schauers Münchner Geschäftspartner vor einiger Zeit Erstaunliches bekannt:

"Mit der Inhaftierung von Herrn Schauer musste sich das Haus aber naturgemäß neu aufstellen. In diesem Zusammenhang wurden Bilanzierungen und Inventuren in allen Bereichen vorgenommen. Schon bald stießen wir zu unserer Verwunderung auf vielfältige Ungereimtheiten und unerklärliche Vorgänge. Nach einiger Zeit zeigte es sich dann als unerlässlich, externen fachlichen Beistand anzufordern. Schließlich ergab das unfassbare Ergebnis der Untersuchung den begründeten Verdacht, dass Herr Schauer über Jahre hinweg massive Veruntreuungen zum Schaden Dritter wie auch des Hauses selber begangen hat.

Das Haus hat nach der Feststellung dieser Verfehlungen lange mit der Frage gerungen, ob eine Strafanzeige unerlässlich, oder eine interne Lösung noch vertretbar sein würde und schließlich beschlossen, eine interne Regelung unter Einbeziehung aller Geschädigten anzustreben.

Wir haben daher durch Gesellschafterbeschluss Herrn Schauer aus der KG ausgeschlossen und zur Durchsetzung dieser Entscheidung bei dem Landgericht München I Klage auf Ausschließung von Herrn Schauer eingereicht.

Es hängt jetzt von der Kooperationsbereitschaft von Herrn Schauer ab, ob sich darüber hinaus eine Strafanzeige letztlich doch nicht vermeiden lassen wird."
http://de.zisska.de/aktuelles

Sogar der sonst so nibelungentreu zu Schauer stehende Verband Deutscher Antiquare sah sich daraufhin genötigt, Konsequenzen zu ziehen und die Mitgliedschaft Schauers ruhen zu lassen:

http://www.boersenblatt.net/803406/template/bb_tpl_antiquariat/

Zur Causa Girolamini:
http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini

Biblioteca dei Girolamini Napoli IV

 

twoday.net AGB

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