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Via http://www.telota.de/
http://archiv.bbaw.de/archiv/archivbestaende/abteilung-sammlungen/gesamtbestand-des-kunstbesitzes/gelehrtengemaelde/gelehrtengemaelde

http://archiv.bbaw.de/archiv/archivbestaende/abteilung-sammlungen/gesamtbestand-des-kunstbesitzes/gelehrtengemaelde/gelehrtengemaelde

KlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 23:18 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://www.zfda.de/beitrag.php?id=782&mode=maphilinet
Ralf Plate gibt einen Überblick.
Von ihm genannte Online-Angebote:
DRW = Deutsches Rechtswörterbuch:
http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm:
http://www.dwb.uni-trier.de/
2DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung:
http://pom.bbaw.de/dwb (2DWB Berlin)
http://www.dwb-digital.adw-goettingen.gwdg.de/WebDwb (2DWB Göttingen)
MWB = Mittelhochdeutsches Wörterbuch:
http://www.mhdwb-online.de/
MWV = Mittelhochdeutscher Wörterbuchverbund (BMZ, Lexer, Findebuch):
http://www.mwv.uni-trier.de/
Ralf Plate gibt einen Überblick.
Von ihm genannte Online-Angebote:
DRW = Deutsches Rechtswörterbuch:
http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm:
http://www.dwb.uni-trier.de/
2DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung:
http://pom.bbaw.de/dwb (2DWB Berlin)
http://www.dwb-digital.adw-goettingen.gwdg.de/WebDwb (2DWB Göttingen)
MWB = Mittelhochdeutsches Wörterbuch:
http://www.mhdwb-online.de/
MWV = Mittelhochdeutscher Wörterbuchverbund (BMZ, Lexer, Findebuch):
http://www.mwv.uni-trier.de/
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Zu http://archiv.twoday.net/stories/5531082/
Rüdiger Schnell zerreißt in der ZfdA 138 (2009), S. 102 die Arbeit von Monika Schulz, Eherechtsdiskurse, Heidelberg: Winter 2005. Sie kranke an "eklatanten philologisch-handwerklichen Schwächen". Er wundere sich über finanzielle Unterstützung der Drucklegung durch die DFG.
Rüdiger Schnell zerreißt in der ZfdA 138 (2009), S. 102 die Arbeit von Monika Schulz, Eherechtsdiskurse, Heidelberg: Winter 2005. Sie kranke an "eklatanten philologisch-handwerklichen Schwächen". Er wundere sich über finanzielle Unterstützung der Drucklegung durch die DFG.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 22:58 - Rubrik: Open Access
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Rüdiger Barth, Das Archiv der Grafen von Giech zu Thurnau. Erschließung und erste Einblicke anhand der Rechnungen. Die Verwaltungsorganisation der Herrschaft Thurnau, in: ZBLG 72 (2009), S. 19-47
Das Adelsarchiv wurde 2003 für das Staatsarchiv Bamberg angekauft.
Wappen Giech in Thurnau - Foto PeterBraun74 CC-BY 3.0
Das Adelsarchiv wurde 2003 für das Staatsarchiv Bamberg angekauft.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 22:53 - Rubrik: Herrschaftsarchive
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Peter Schmidt von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften) ist es gelungen, die seit mehreren Jahrzehnten verschollene Handschrift Alba Julia / Karlsburg, Bibl. Bátthyáneum, Cod. Var. 280 (Kat.-Nr. 522), die eine deutsche Übersetzung von Michaels de Massa: 'Vita Christi' enthält, mit der Handschrift Frankfurt a. M., Stadt- und Universitätsbibl., Ms. germ. qu. 103 zu identifizieren. - Während man in Alba Julia nichts vom Verbleib der Handschrift wußte, gab es in Frankfurt nach Angaben des 1980 erschienenen Handschriftenkataloges von Birgitt Weimann offensichtlich keine Hinweise zur Herkunft der Handschrift. Weiterführende Informationen zu diesem illustrierten Codex aus dem Jahr 1505 finden sich beim entsprechenden Eintrag im Handschriftencensus
http://www.handschriftencensus.de/13235
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0020_b073_JPG.htm
Zu den Herren von Schellenberg siehe auch den einen Wolfegger Schwabenspiegel:
http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/bigpage/%222085079_05%2b1866_0314%22
http://www.handschriftencensus.de/13235
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0020_b073_JPG.htm
Zu den Herren von Schellenberg siehe auch den einen Wolfegger Schwabenspiegel:
http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010/exec/bigpage/%222085079_05%2b1866_0314%22
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Die OSWD (Online-SWD) bietet Zugriff auf die SWD (Schlagwortnormdatei) und die Personen der PND (Personennamendatei), die für die Sacherschließung genutzt werden. Sie wird online aus der SWD der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) aktualisiert.
Sie finden dieses Rechercheinstrument unter: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/
Die in der OSWD enthaltenenen Begriffe können mit einem Klick auch in der Wikipedia nachgeschlagen werden und es können die damit beschlagworteten Publikationen im SWB-Verbundkatalog gesucht werden.
Sie finden dieses Rechercheinstrument unter: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/
Die in der OSWD enthaltenenen Begriffe können mit einem Klick auch in der Wikipedia nachgeschlagen werden und es können die damit beschlagworteten Publikationen im SWB-Verbundkatalog gesucht werden.
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 22:06 - Rubrik: Archivbibliotheken
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http://readingarchives.blogspot.com/
Reading Archives war eines der klügsten archivischen Weblogs, jeder Eintrag von hoher Qualität. Es ist schade, dass die Blogosphäre diese wichtige Stimme verliert.
Reading Archives war eines der klügsten archivischen Weblogs, jeder Eintrag von hoher Qualität. Es ist schade, dass die Blogosphäre diese wichtige Stimme verliert.
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" ..... 1989, das Jahr des welthistorischen Epochenbruchs, liegt genau auf halber Strecke zwischen 1968 und heute und ist um vieles bedeutender. Weil weder die 68er noch die Anti-68er am Aufbruch in Mittel- und Osteuropa und am Einreißen des Eisernen Vorhanges direkt in größerem Maße beteiligt waren, umschleichen sie das Datum 1989 mit einer gewissen ehrfürchtigen Scheu und tragen ihre Deutungskämpfe um das historisch längst „aufgehobene“ Jahr 1968 aus. Sie landen dabei oft dort, wo die Aufklärung endet und der Archiv-Grusel beginnt. "
Quelle:
http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/die-deutsche-linke-und-der-deutungskampf/artikel/20090527133808317209456
Quelle:
http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/die-deutsche-linke-und-der-deutungskampf/artikel/20090527133808317209456
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 21:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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Dan Friedman introduces this interesting artist and archivist: " ... Part of a generation of Jewish Hungarian artists whose early adult life was lived while Hungary was behind the Iron Curtain, Forgacs emerged in the 1990s perfectly placed to take advantage of the new global art market and the emerging digital image technologies. Expelled from the university system in 1971 for his politics Forgacs worked in avant-garde art, as a musician and, from 1983, as an archivist at the Private Photo & Film Archives Foundation (PPFA) in Budapest. ...."
Link:
http://www.forward.com/articles/106627/
Link:
http://www.forward.com/articles/106627/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 21:20 - Rubrik: Personalia
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Die Ausstellung stellt aufwändig restaurierten Bauleitplan von 1948/49 vor. Er ist die Grundlage für den Neuaufbau der Stadt Rheydt nach den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg. Bis in die 1960er Jahre hinein hatte er seine Gültigkeit und legte wichtige Merkmale für das städtebauliche Bild der Rheydter Innenstadt. In einer gemeinsamen Ausstellung vom 3. bis 19. Juni zeigen das Stadtarchiv, der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung und die Stadtsparkasse, unterstürtzt durch das Rheydter City-Management, den nun aufwändig restaurierten Bauleitplan, auch Leitl-Plan genannt, von 1948/49 in der Sparkassengeschäftsstelle Marktstraße.
Den Namen „Leitl-Plan“ erhielt der Plan nach dem in der Erarbeitung des Planwerks federführend tätigen Stadtplaner Alfons Leitl. Die Ausstellung verdeutlicht die schwierige und aufwändige Restaurierung des Plans und stellt den Stadtplaner und Architekt Alfons Leitl (1909 – 1975) vor, der neben dem Plan auch einige Bauten in Mönchengladbach entwarf. Auf weiteren Stellwänden zeigt die Ausstellung, wie der Bauleitplan den Wiederaufbau prägte und wie er bis heute fortgeschrieben wurde. Die Ausstellung wird durch den Beigeordneten Dr. Gert Fischer und Heinz Willems von der Stadtsparkasse Mönchengladbach am Mittwoch, 3. Juni, um 11 Uhr eröffnet.
Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach unter:
http://www.moenchengladbach.de/set/set.php?cont=kultur
Den Namen „Leitl-Plan“ erhielt der Plan nach dem in der Erarbeitung des Planwerks federführend tätigen Stadtplaner Alfons Leitl. Die Ausstellung verdeutlicht die schwierige und aufwändige Restaurierung des Plans und stellt den Stadtplaner und Architekt Alfons Leitl (1909 – 1975) vor, der neben dem Plan auch einige Bauten in Mönchengladbach entwarf. Auf weiteren Stellwänden zeigt die Ausstellung, wie der Bauleitplan den Wiederaufbau prägte und wie er bis heute fortgeschrieben wurde. Die Ausstellung wird durch den Beigeordneten Dr. Gert Fischer und Heinz Willems von der Stadtsparkasse Mönchengladbach am Mittwoch, 3. Juni, um 11 Uhr eröffnet.
Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach unter:
http://www.moenchengladbach.de/set/set.php?cont=kultur
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 21:18 - Rubrik: Veranstaltungen
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Die Erben Heinrich Bölls haben 2007 die Zeichenkette "Heinrich Böll" beim Markenamt in München als Wortmarke u.a. für Bier, Kölsch, Mineralwasser und Pils angemeldet. Inzwischen liegt ein Antrag Dritter auf Löschung der Marke wegen absoluter Schutzhindernisse vor.
werkvermittlung - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 20:22 - Rubrik: Archivrecht
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via Archivistica.net. Danke!
Gibt es noch weitere T-Shirts-Bilder ?
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 18:26 - Rubrik: Unterhaltung
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Beim Hypothekenbuch des Amtes Bilstein (1724 * 1810) handelt es sich um die Bände 10 bis 38 des Bestandes *Herzogtum Westfalen, Amt Bilstein“ im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen. Die Archivalien bestehen aus Protokollen mit zahlreichen ergänzenden Beilagen. Protokolliert wurden insbesondere Grundstücks-verkäufe und *belastungen, tTestamente, Kindteilsforderungen und Eheberedungen. Zu finden sind dort außerdem Konkurse, die Abwicklung von Nachlässen und vereinzelt Ortssatzungen. Das Hypothekenbuch dürfte insbesondere das Interesse der Familien-, Flurnamen-, Ortsgeschichts- und regionaler Wirtschaftsgeschichtsforschung sowie von Volkskundlern auf sich ziehen.
Bestandsbildner war das kurkölnische Amt Bilstein, das von 1445 bis 1802 existierte. Die Archivalien reichen insofern weit in die hessen-darmstädtische Administrationszeit hinein. Die protokollierung der oben beschriebenen Rechtsvorgänge wurde mit der kurfürstlich-kölnischen Polizeiordnung vom 20. September 1723 (Tit. 16 § 1) angeordnet. Die ersten Eintragungen datieren vom Mai 1724. Die neue Vorschrift wurde also verhältnismäßig rasch umgesetzt. Sie diente der Rechtssicherheit von Vertragsparteien und der Vermeidung kostspieliger Prozesse aufgrund von Streitigkeiten. Mit dem Beginn der hessen-darmstädtischen Herrschaft im Herzogtum Westfalen 1802 erfolgte offensichtlich beim Amt Bilstein kein unmittelbarer Aktenschnitt. Das Hypothekenbuch wurde bis 1810 weitergeführt. Dies könnte mit den sich über mehrere Jahre hinziehenden Verwaltungs- und Justizreformen in dieser Zeit zusammenhängen.
Das kurkölnische Amt Bilstein umfasste bis 1802 einen Großteil des heutigen Kreises Olpe und Teile der Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Es gliederte sich in ein Ober- und ein Niederamt mit den Kirchspielen Heinsberg, Helden, Kirchveischede, Kirchhundem, Lenne, Oberhundem, Rahrbach sowie die bilsteinischen Güter in der Vogtei Grafschaft und dem Kirchspiel Elspe. Hinzu kamen die bilsteinischen Rechte in den Gebieten Attendorn und Olpe. Die protokollierten Rechtsgeschäfte des Hypothekenbuches gehen naturgemäß über dieses Gebiet hinaus.
Der Bestand wurde im Gemeindearchiv Kirchhundem in den Jahren 1990 bis 1996 inhaltlich erschlossen, was eine gezielte Benutzung ermöglicht. Zirka 8700 Fälle wurden dabei erfasst. Ein Personen- und Ortsnamensindex erleichtert die Benutzung. Das zweibändige Inventar hat einen Umfang von 990 Seiten im DIN A 4 Format; aus Kostengründen schied deshalb eine Veröffentlichung als Druckwerk aus. Die Veröffentlichung auf CD-Rom stellt insofern eine kostengünstige Alternative dar, das Inventar einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen. Die Bände 1 und 2 des Inventars sind hier als pdf-Dateien nutzbar. Die Archivalien selbst können im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen, Münster, und in Form von Mikrofilmen im Gemeindearchiv Kirchhundem eingesehen werden.
Die CD-Rom kann bis zum 22.06.2009 zum Preis von 10,00 € zzgl. Versandkosten vorbestellt werden beim
Gemeindearchiv Kirchhundem
Hundemstr. 35
57399 Kirchhundem
Telefax-Nr. 02723 9250129
Der spätere Verkaufspreis beträgt 12,50 €.
via
Rundschreiben Kultur der Kulturregion Südwestfalen Nr. 05/09
Bestandsbildner war das kurkölnische Amt Bilstein, das von 1445 bis 1802 existierte. Die Archivalien reichen insofern weit in die hessen-darmstädtische Administrationszeit hinein. Die protokollierung der oben beschriebenen Rechtsvorgänge wurde mit der kurfürstlich-kölnischen Polizeiordnung vom 20. September 1723 (Tit. 16 § 1) angeordnet. Die ersten Eintragungen datieren vom Mai 1724. Die neue Vorschrift wurde also verhältnismäßig rasch umgesetzt. Sie diente der Rechtssicherheit von Vertragsparteien und der Vermeidung kostspieliger Prozesse aufgrund von Streitigkeiten. Mit dem Beginn der hessen-darmstädtischen Herrschaft im Herzogtum Westfalen 1802 erfolgte offensichtlich beim Amt Bilstein kein unmittelbarer Aktenschnitt. Das Hypothekenbuch wurde bis 1810 weitergeführt. Dies könnte mit den sich über mehrere Jahre hinziehenden Verwaltungs- und Justizreformen in dieser Zeit zusammenhängen.
Das kurkölnische Amt Bilstein umfasste bis 1802 einen Großteil des heutigen Kreises Olpe und Teile der Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Es gliederte sich in ein Ober- und ein Niederamt mit den Kirchspielen Heinsberg, Helden, Kirchveischede, Kirchhundem, Lenne, Oberhundem, Rahrbach sowie die bilsteinischen Güter in der Vogtei Grafschaft und dem Kirchspiel Elspe. Hinzu kamen die bilsteinischen Rechte in den Gebieten Attendorn und Olpe. Die protokollierten Rechtsgeschäfte des Hypothekenbuches gehen naturgemäß über dieses Gebiet hinaus.
Der Bestand wurde im Gemeindearchiv Kirchhundem in den Jahren 1990 bis 1996 inhaltlich erschlossen, was eine gezielte Benutzung ermöglicht. Zirka 8700 Fälle wurden dabei erfasst. Ein Personen- und Ortsnamensindex erleichtert die Benutzung. Das zweibändige Inventar hat einen Umfang von 990 Seiten im DIN A 4 Format; aus Kostengründen schied deshalb eine Veröffentlichung als Druckwerk aus. Die Veröffentlichung auf CD-Rom stellt insofern eine kostengünstige Alternative dar, das Inventar einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen. Die Bände 1 und 2 des Inventars sind hier als pdf-Dateien nutzbar. Die Archivalien selbst können im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen, Münster, und in Form von Mikrofilmen im Gemeindearchiv Kirchhundem eingesehen werden.
Die CD-Rom kann bis zum 22.06.2009 zum Preis von 10,00 € zzgl. Versandkosten vorbestellt werden beim
Gemeindearchiv Kirchhundem
Hundemstr. 35
57399 Kirchhundem
Telefax-Nr. 02723 9250129
Der spätere Verkaufspreis beträgt 12,50 €.
via
Rundschreiben Kultur der Kulturregion Südwestfalen Nr. 05/09
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 18:19 - Rubrik: Genealogie
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http://www.welt.de/die-welt/article3810334/Verlag-C-H-Beck-verweigert-sich-Google.html
Eingermaßen rätselhaft stehe ich vor der folgenden Formulierung:
In einem Brief an seine Autoren erklärt der für die Geisteswissenschaften verantwortliche Verleger Wolfgang Beck, der Verlag wolle - "unabhängig von den Plänen der VG Wort" - "die Rechte aus dem Google-Vergleich für seine Autoren und für sich selbst wahrnehmen". "Der Verlag C.H. Beck plant, von Google das erwähnte Removal breitflächig für seine Titel zu verlangen", sehe er doch, so Wolfgang Beck weiter, "die Wahrnehmung der digitalen Verwertungsrechte für seine Publikationen als eine seiner zentralen Aufgaben an". Die stichwortgesteuerte Google-Buchsuche, bei der der Nutzer Zugriff nur auf ausgewählte Passagen hat, sei davon nicht betroffen.
Das Removal entfernt die Titel komplett aus der Buchsuche; möglicherweise bezieht sich der "Zugriff nur auf ausgewählte Passagen" auf die Teilnahme am Google-Partnerprogramm. Hier finde ich 578 Beck-Titel bei Google:
http://tinyurl.com/r2epp7
Zum Thema: http://archiv.twoday.net/stories/5720188/
Eingermaßen rätselhaft stehe ich vor der folgenden Formulierung:
In einem Brief an seine Autoren erklärt der für die Geisteswissenschaften verantwortliche Verleger Wolfgang Beck, der Verlag wolle - "unabhängig von den Plänen der VG Wort" - "die Rechte aus dem Google-Vergleich für seine Autoren und für sich selbst wahrnehmen". "Der Verlag C.H. Beck plant, von Google das erwähnte Removal breitflächig für seine Titel zu verlangen", sehe er doch, so Wolfgang Beck weiter, "die Wahrnehmung der digitalen Verwertungsrechte für seine Publikationen als eine seiner zentralen Aufgaben an". Die stichwortgesteuerte Google-Buchsuche, bei der der Nutzer Zugriff nur auf ausgewählte Passagen hat, sei davon nicht betroffen.
Das Removal entfernt die Titel komplett aus der Buchsuche; möglicherweise bezieht sich der "Zugriff nur auf ausgewählte Passagen" auf die Teilnahme am Google-Partnerprogramm. Hier finde ich 578 Beck-Titel bei Google:
http://tinyurl.com/r2epp7
Zum Thema: http://archiv.twoday.net/stories/5720188/
KlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 13:04 - Rubrik: Archivrecht
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Video des Kölner Stadt-Anzeigers:
Wolf Thomas - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 08:30 - Rubrik: Veranstaltungen
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Die Yahoo-Bildersuche gestattet Bilder mit CC-Freigabe gezielt aufzufinden:
http://images.search.yahoo.com
Leider funktioniert die Suche nicht einwandfrei, es werden bei Suche nach kommerziell nutzbaren und bearbeitbaren (wikipedia-tauglichen) Bildern auch NC-Bilder angezeigt.
Foto: ddghu, CC-BY-SA Brügge
http://images.search.yahoo.com
Leider funktioniert die Suche nicht einwandfrei, es werden bei Suche nach kommerziell nutzbaren und bearbeitbaren (wikipedia-tauglichen) Bildern auch NC-Bilder angezeigt.
Foto: ddghu, CC-BY-SA BrüggeKlausGraf - am Mittwoch, 27. Mai 2009, 04:33 - Rubrik: Open Access
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Ort: LVR-Landesmuseum Bonn; bis 1. Juni. Di bis So 10-18¸ Mi 10-21 Uhr.
Quelle:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=596598
Quelle:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=596598
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:57 - Rubrik: Veranstaltungen
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Neunter Tätigkeitsbericht der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik 2009.
168 Seiten starker Jahresbericht als PDF abrufbar:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/130/1613020.pdf
168 Seiten starker Jahresbericht als PDF abrufbar:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/130/1613020.pdf
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:47 - Rubrik: Staatsarchive
Kopf des Tages der Financial Times Deutschland (Link). Soll man da gratulieren ?
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:43 - Rubrik: Personalia
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"Archivaris Frederieke Verheijen heeft een week meegeholpen met het redden van de collectie van het in Keulen ingestorte archief. De medewerkster van het Gemeentearchief Schiedam was zeer onder de indruk van de organisatie en de voortgang. Vanwege het succes gaat ze spoedig terug naar Duitsland om de werkzaamheden te hervatten. ...."
Quelle:
http://www.schiedam.nl/smartsite.shtml?id=19889&goto=57026
Quelle:
http://www.schiedam.nl/smartsite.shtml?id=19889&goto=57026
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:41 - Rubrik: Kommunalarchive
"... darunter kann man sich vieles vorstellen. Künstler Georg Joachim Schmitt präsentierte in der Nacht zum Sonntag diese ungewöhnliche Form der Lyrik. Vor der Kulisse der Unglücksstelle am Stadtarchiv pfiff er zur 60-Jahr-Feier der Bundesrepublik die 19 Artikel des deutschen Grundgesetzes."
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775229278.shtml
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775229278.shtml
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:40 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Graeter: Hexen oder Unholden Predigten"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287865
"Priebsch: Bruder Rausch"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287756
"Priebsch: Die heilige Regel für ein vollkommenes Leben"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/286816
"Priebsch: Christi Leiden, in einer Vision geschaut"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287494
"Die althochdeutschen Glossen - 5. Ergänzungen und Untersuchungen"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/285005
(Die anderen 4 Bände sind noch in Bearbeitung.)
"Könnecke: Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/284638
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287865
"Priebsch: Bruder Rausch"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287756
"Priebsch: Die heilige Regel für ein vollkommenes Leben"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/286816
"Priebsch: Christi Leiden, in einer Vision geschaut"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/287494
"Die althochdeutschen Glossen - 5. Ergänzungen und Untersuchungen"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/285005
(Die anderen 4 Bände sind noch in Bearbeitung.)
"Könnecke: Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationalliteratur"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/284638
KlausGraf - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.historischesarchivkoeln.de/presse.php?lang=de (unter dem 11.5.2009)
Offener Brief der wissenschaftlichen Benutzerinnen und Benutzer des Historischen
Archivs der Stadt Köln zur Einrichtung eines provisorischen Lesesaals
Die wissenschaftlichen Benutzerinnen und Benutzer des Archivs, vertreten durch die
unterzeichneten Professorinnen und Professoren, fordern die unverzügliche Einrichtung des
vom Rat der Stadt Köln am 26. März beschlossenen provisorischen Lesesaals, spätestens bis
zum 1. Juli 2009. Die bisherige Zeitplanung für einen provisorischen Lesesaal, der erst gegen
Ende des Jahres zugänglich sein soll, trägt der Zwangslage insbesondere der deutschen und
ausländischen Doktorandinnen und Doktoranden keinerlei Rechnung. Hier ist schnelles
Handeln gefordert, um nicht jungen Menschen ihre berufliche Zukunft zu versperren und den
Ruf des Wissenschaftsstandorts Köln dauerhaft zu beschädigen.
Wissenschaftler aus dem Ausland können sich nur zeitlich begrenzt in Deutschland aufhalten.
Auch den Doktoranden deutscher Universitäten steht durch befristete Stipendien und
Arbeitsverträge nur eine sehr beschränkte Zeit für die Bearbeitung ihrer Projekte zur
Verfügung. Für eine Themenänderung sind viele Projekte zu weit fortgeschritten. Gerade die
Doktoranden und Wissenschaftler unterstützen durch ihr aufopferndes Engagement die
Bergung und die Erstversorgung der Archivalien tatkräftig. Zum Beispiel hat allein der
Nordrhein-Westfälische Arbeitskreis ‚Frühe Neuzeit’ bereits weit über 1000 Arbeitsstunden
ehrenamtlich geleistet.
Mit Hilfe der in Köln vorhandenen Sicherungsverfilmungen ist es möglich, zahlreiche
wissenschaftliche Projekte aus dem In- und Ausland zügig fortzusetzen. Wir fordern ein
pragmatisches Vorgehen: Die Sicherungsverfilmungen dringend benötigter Bestände sind als
erstes zugänglich zu machen. In weiteren Schritten muss der provisorische Lesesaal dann
ausgebaut und verbessert werden, bis die Digitalisierung aller Verfilmungen abgeschlossen
ist. Die Findmittel des Archivs sind ohnehin beim Einsturz weitgehend unversehrt geblieben
und können sofort verfügbar gemacht werden. Das „digitale Historische Archiv Köln“
(www.historischesarchivkoeln.de) bietet zudem an, alle retrodigitalisierten Findbücher und
Mikrofilme sowie Digitalisate von geretteten Archivalien sofort online verfügbar zu machen.
Von diesen Forderungen bleiben Überlegungen und Planungen hinsichtlich des Neubaus des
Kölner Stadtarchivs selbstverständlich unberührt, diese beiden Sachverhalte dürfen nicht
vermischt oder gegeneinander gestellt werden.
Die Unterzeichner:
Prof. Takashi Aizawa, University of Tokyo
Prof. Dr. Matthias Asche, Universität Tübingen, Historisches Seminar
Prof. Dr. Alison I. Beach, College of William & Mary Williamsburg, Department of
Religious Studies
Prof. Dr. Matthias Becher, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. James M. Brophy, University of Delaware, Department of History
Prof. Dr. Dittmar Dahlmann, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Jeffry Diefendorf, University of New Hampshire , Department of History
Prof. Dr. Heinz Duchhardt, Institut für Europäische Geschichte Mainz
Prof. Dr. Jörg Engelbrecht, Universität Duisburg-Essen, Historisches Institut
Prof. Dr. Franz J. Felten, Universität Mainz, Historisches Seminar
Prof. Dr. Manfred Groten, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Heidrich, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Johannes Helmrath, Humboldt-Universität Berlin, Institut für
Geschichtswissenschaften
Prof. Dr. Nikolaus Henkel, Universität Hamburg, Institut für Germanistik
Prof. Dr. Susanne Hilger, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Joseph P. Huffman, Messiah College Grantham, Department of History
Prof. Dr. Nikolas Jaspert, Universität Bochum, Historisches Institut
Prof. Dr. Theo Kölzer, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Achim Landwehr, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gerhard Lubich, Universität Bochum, Historisches Institut
Prof. Dr. Michael Matheus, Deutsches Historisches Institut Rom
Prof. Dr. Heribert Müller, Universität Frankfurt am Main, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gisela Muschiol, Universität Bonn, Institut für Kirchengeschichte
Prof. Dr. Christoph Nonn, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Kinichi Ogura, Waseda University
Prof. Dr. Ernst Opgenoorth, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Bernd Päffgen, Universität München, Historicum – Zentrum für Geschichte und
Archäologie
Prof. Dr. Werner Paravicini, Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu
Göttingen
Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky, Universität Hamburg, Historisches Seminar
Prof. Dr. Anton Schindling, Universität Tübingen, Historisches Seminar
Prof. Dr. Winfried Schmitz, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle, Universität Trier, Fachbereich III
Prof. Dr. Matthias Schnettger, Universität Mainz, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Universität Dresden, Institut für Geschichte
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Universität Münster, Historisches Seminar
Prof. Dr. Margret Wensky, Bonn, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Prof. Dr. Markus Wriedt, Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Evangelische
Theologie
Prof. Dr. Michael Zeuske, Universität Köln, Historisches Seminar
Kontakt:
Nordrhein-Westfälischer Arbeitskreis ‚Frühe Neuzeit’
(Doktorandennetzwerk vertreten durch Jochen Hermel M.A., )
***
Siehe auch:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775227263.shtml
Offener Brief der wissenschaftlichen Benutzerinnen und Benutzer des Historischen
Archivs der Stadt Köln zur Einrichtung eines provisorischen Lesesaals
Die wissenschaftlichen Benutzerinnen und Benutzer des Archivs, vertreten durch die
unterzeichneten Professorinnen und Professoren, fordern die unverzügliche Einrichtung des
vom Rat der Stadt Köln am 26. März beschlossenen provisorischen Lesesaals, spätestens bis
zum 1. Juli 2009. Die bisherige Zeitplanung für einen provisorischen Lesesaal, der erst gegen
Ende des Jahres zugänglich sein soll, trägt der Zwangslage insbesondere der deutschen und
ausländischen Doktorandinnen und Doktoranden keinerlei Rechnung. Hier ist schnelles
Handeln gefordert, um nicht jungen Menschen ihre berufliche Zukunft zu versperren und den
Ruf des Wissenschaftsstandorts Köln dauerhaft zu beschädigen.
Wissenschaftler aus dem Ausland können sich nur zeitlich begrenzt in Deutschland aufhalten.
Auch den Doktoranden deutscher Universitäten steht durch befristete Stipendien und
Arbeitsverträge nur eine sehr beschränkte Zeit für die Bearbeitung ihrer Projekte zur
Verfügung. Für eine Themenänderung sind viele Projekte zu weit fortgeschritten. Gerade die
Doktoranden und Wissenschaftler unterstützen durch ihr aufopferndes Engagement die
Bergung und die Erstversorgung der Archivalien tatkräftig. Zum Beispiel hat allein der
Nordrhein-Westfälische Arbeitskreis ‚Frühe Neuzeit’ bereits weit über 1000 Arbeitsstunden
ehrenamtlich geleistet.
Mit Hilfe der in Köln vorhandenen Sicherungsverfilmungen ist es möglich, zahlreiche
wissenschaftliche Projekte aus dem In- und Ausland zügig fortzusetzen. Wir fordern ein
pragmatisches Vorgehen: Die Sicherungsverfilmungen dringend benötigter Bestände sind als
erstes zugänglich zu machen. In weiteren Schritten muss der provisorische Lesesaal dann
ausgebaut und verbessert werden, bis die Digitalisierung aller Verfilmungen abgeschlossen
ist. Die Findmittel des Archivs sind ohnehin beim Einsturz weitgehend unversehrt geblieben
und können sofort verfügbar gemacht werden. Das „digitale Historische Archiv Köln“
(www.historischesarchivkoeln.de) bietet zudem an, alle retrodigitalisierten Findbücher und
Mikrofilme sowie Digitalisate von geretteten Archivalien sofort online verfügbar zu machen.
Von diesen Forderungen bleiben Überlegungen und Planungen hinsichtlich des Neubaus des
Kölner Stadtarchivs selbstverständlich unberührt, diese beiden Sachverhalte dürfen nicht
vermischt oder gegeneinander gestellt werden.
Die Unterzeichner:
Prof. Takashi Aizawa, University of Tokyo
Prof. Dr. Matthias Asche, Universität Tübingen, Historisches Seminar
Prof. Dr. Alison I. Beach, College of William & Mary Williamsburg, Department of
Religious Studies
Prof. Dr. Matthias Becher, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. James M. Brophy, University of Delaware, Department of History
Prof. Dr. Dittmar Dahlmann, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Jeffry Diefendorf, University of New Hampshire , Department of History
Prof. Dr. Heinz Duchhardt, Institut für Europäische Geschichte Mainz
Prof. Dr. Jörg Engelbrecht, Universität Duisburg-Essen, Historisches Institut
Prof. Dr. Franz J. Felten, Universität Mainz, Historisches Seminar
Prof. Dr. Manfred Groten, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Ingrid Heidrich, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Johannes Helmrath, Humboldt-Universität Berlin, Institut für
Geschichtswissenschaften
Prof. Dr. Nikolaus Henkel, Universität Hamburg, Institut für Germanistik
Prof. Dr. Susanne Hilger, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Joseph P. Huffman, Messiah College Grantham, Department of History
Prof. Dr. Nikolas Jaspert, Universität Bochum, Historisches Institut
Prof. Dr. Theo Kölzer, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Achim Landwehr, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gerhard Lubich, Universität Bochum, Historisches Institut
Prof. Dr. Michael Matheus, Deutsches Historisches Institut Rom
Prof. Dr. Heribert Müller, Universität Frankfurt am Main, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gisela Muschiol, Universität Bonn, Institut für Kirchengeschichte
Prof. Dr. Christoph Nonn, Universität Düsseldorf, Historisches Seminar
Prof. Dr. Kinichi Ogura, Waseda University
Prof. Dr. Ernst Opgenoorth, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Bernd Päffgen, Universität München, Historicum – Zentrum für Geschichte und
Archäologie
Prof. Dr. Werner Paravicini, Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu
Göttingen
Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky, Universität Hamburg, Historisches Seminar
Prof. Dr. Anton Schindling, Universität Tübingen, Historisches Seminar
Prof. Dr. Winfried Schmitz, Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft
Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle, Universität Trier, Fachbereich III
Prof. Dr. Matthias Schnettger, Universität Mainz, Historisches Seminar
Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Universität Dresden, Institut für Geschichte
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Universität Münster, Historisches Seminar
Prof. Dr. Margret Wensky, Bonn, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Prof. Dr. Markus Wriedt, Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Evangelische
Theologie
Prof. Dr. Michael Zeuske, Universität Köln, Historisches Seminar
Kontakt:
Nordrhein-Westfälischer Arbeitskreis ‚Frühe Neuzeit’
(Doktorandennetzwerk vertreten durch Jochen Hermel M.A., )
***
Siehe auch:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775227263.shtml
KlausGraf - am Dienstag, 26. Mai 2009, 21:25 - Rubrik: Kommunalarchive
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Meine Frage vom 14.05.2009:" .....zunächst möchte ich mich für Ihre heutige, ergänzende Antwort bedanken.
Die von Ihrer Fraktion angeregte Aufnahme des "Kölner Ereignisses" in die Tagesordnung des Kulturausschusses vom 27. Mai begrüße ich sehr.
Darf ich folgende Fragen anschließen: Ihr Ausschusskollege Herr Dörmann regte eine Stiftungs- bzw. Fondslösung für die Finanzierung der nötigen Restaurierungsmassnahmen für das Kölner Archivgut an. Wie soll dies konkret aussehen und wie wird diese erwägenswerte Idee politisch unterstützt werden?
Über die Bewältigung der Katastrophe in Köln hinaus ist ein generelles Vorgehen zum Erhalt des Kulturgutes in Archiven und Bibliotheken erforderlich. Daher folgende weitergehende Fragen:
Ist Ihnen die Denkschrift "Zukunft bewahren" bekannt, die die der Allianz "Schriftliches Kulturgut bewahren" am 28. April Herrn Bundespräsidenten Köhler übergeben hat ?
Ist eine zeitnahe Beratung dieser Denkschrift im Kulturausschuss denkbar?
Wie stehen Sie zu den dort genannten sieben Handlungsempfehlungen an Bund und Länder zur Bewahrung des schriftlichen Kulturgutes ? ...."
Antwort MdB Siegmund Ehrmann vom 20.05.2009:" ..... wir haben uns im Ausschuss für Kultur und Medien am 13. Mai 2009 gemeinsam mit der Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Dr. Bettina Schmidt-Czaia und dem Kulturdezernent der Stadt Köln, Prof. Georg Quander, zunächst ein Bild von den bisherigen und dem Umfang der noch zu leistenden Maßnahmen verschafft. Es wurde auch erörtert, dass die noch ausstehenden Restaurierungsarbeiten sicherlich noch mehrere Jahre andauern und finanziell sicherlich mehrere Millionen Euro umfassen werden. Dabei ist im Gespräch der Vorschlag des Abg. Dörmann unterbreitet wurden, die national und international große Anteilnahme an dem Einsturz des Historischen Stadtarchivs Köln und die vielen Hilfsangebote auch für diese noch ausstehenden und langfristigen Aufgaben zu nutzen. Da das Interesse jetzt groß sei, naturgemäß aber mit größerem zeitlichen Abstand zu dieser Katastrophe wieder abnehme, müssten auch jetzt Überlegungen insbesondere seitens der Stadt Köln und des Landes NRW angestellt werden, wie diesem Interesse kurzfristig nutzbringend begegnet werden könnte. Erfahrungen zeigen, dass Stiftungs- oder Fondsmodelle schnell und flexibel eingerichtet und für derartige Zwecke langfristig genutzt werden können. Spenden und andere Formen der Zuwendung auch von Landes- und Bundesseite könnten entsprechend einfließen. Über genauere Formen der Umsetzung dieser Überlegungen wurde im Rahmen der Ausschusssitzung nicht eingehender diskutiert, jedoch wurde festgehalten, sich im Ausschuss für Kultur und Medien in spätestens einem knappen Jahr erneut über den Fortgang berichten zu lassen. Die Verantwortung für die Umsetzung einer solchen Stiftungs- bzw. Fondsinitiative liegt zunächst auf Seiten der Stadt Köln und des Landes NRW. Politisch wird dieser Vorschlag dementsprechend auch auf dieser Ebene, d.h. im Stadtrat bzw. im Landtag zu verfolgen sein.
Bzgl. des von Ihnen gegebenen Hinweises auf die Denkschrift "Zukunft bewahren" der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich das Dokument bisher nicht kannte, es aber nun mit größtem Interesse zur Kenntnis genommen habe. Im Rahmen der Beratungen der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" hatten wir uns mit den in der Zukunft anstehenden Herausforderungen für die Archive ebenfalls eingehend befasst. Allerdings möchte ich auch ganz offen sein und unumwunden darauf hinweisen, dass man sich im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages mit diesen völlig zu Recht gemachten Anregungen in dieser Legislaturperiode wohl nicht mehr eingehend beschäftigen wird können. Daher werden wir uns mit den damit verbundenen, zweifelsohne wichtigen Fragestellungen sicherlich erst in der neuen Legislaturperiode im Ausschuss für Kultur und Medien gemeinsam mit der nächsten Bundesregierung erörtert befassen können."
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/siegmund_ehrmann-650-5773--f183895.html#q183895
s. http://archiv.twoday.net/stories/5663661/ , http://archiv.twoday.net/stories/5701109/
Die von Ihrer Fraktion angeregte Aufnahme des "Kölner Ereignisses" in die Tagesordnung des Kulturausschusses vom 27. Mai begrüße ich sehr.
Darf ich folgende Fragen anschließen: Ihr Ausschusskollege Herr Dörmann regte eine Stiftungs- bzw. Fondslösung für die Finanzierung der nötigen Restaurierungsmassnahmen für das Kölner Archivgut an. Wie soll dies konkret aussehen und wie wird diese erwägenswerte Idee politisch unterstützt werden?
Über die Bewältigung der Katastrophe in Köln hinaus ist ein generelles Vorgehen zum Erhalt des Kulturgutes in Archiven und Bibliotheken erforderlich. Daher folgende weitergehende Fragen:
Ist Ihnen die Denkschrift "Zukunft bewahren" bekannt, die die der Allianz "Schriftliches Kulturgut bewahren" am 28. April Herrn Bundespräsidenten Köhler übergeben hat ?
Ist eine zeitnahe Beratung dieser Denkschrift im Kulturausschuss denkbar?
Wie stehen Sie zu den dort genannten sieben Handlungsempfehlungen an Bund und Länder zur Bewahrung des schriftlichen Kulturgutes ? ...."
Antwort MdB Siegmund Ehrmann vom 20.05.2009:" ..... wir haben uns im Ausschuss für Kultur und Medien am 13. Mai 2009 gemeinsam mit der Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Dr. Bettina Schmidt-Czaia und dem Kulturdezernent der Stadt Köln, Prof. Georg Quander, zunächst ein Bild von den bisherigen und dem Umfang der noch zu leistenden Maßnahmen verschafft. Es wurde auch erörtert, dass die noch ausstehenden Restaurierungsarbeiten sicherlich noch mehrere Jahre andauern und finanziell sicherlich mehrere Millionen Euro umfassen werden. Dabei ist im Gespräch der Vorschlag des Abg. Dörmann unterbreitet wurden, die national und international große Anteilnahme an dem Einsturz des Historischen Stadtarchivs Köln und die vielen Hilfsangebote auch für diese noch ausstehenden und langfristigen Aufgaben zu nutzen. Da das Interesse jetzt groß sei, naturgemäß aber mit größerem zeitlichen Abstand zu dieser Katastrophe wieder abnehme, müssten auch jetzt Überlegungen insbesondere seitens der Stadt Köln und des Landes NRW angestellt werden, wie diesem Interesse kurzfristig nutzbringend begegnet werden könnte. Erfahrungen zeigen, dass Stiftungs- oder Fondsmodelle schnell und flexibel eingerichtet und für derartige Zwecke langfristig genutzt werden können. Spenden und andere Formen der Zuwendung auch von Landes- und Bundesseite könnten entsprechend einfließen. Über genauere Formen der Umsetzung dieser Überlegungen wurde im Rahmen der Ausschusssitzung nicht eingehender diskutiert, jedoch wurde festgehalten, sich im Ausschuss für Kultur und Medien in spätestens einem knappen Jahr erneut über den Fortgang berichten zu lassen. Die Verantwortung für die Umsetzung einer solchen Stiftungs- bzw. Fondsinitiative liegt zunächst auf Seiten der Stadt Köln und des Landes NRW. Politisch wird dieser Vorschlag dementsprechend auch auf dieser Ebene, d.h. im Stadtrat bzw. im Landtag zu verfolgen sein.
Bzgl. des von Ihnen gegebenen Hinweises auf die Denkschrift "Zukunft bewahren" der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich das Dokument bisher nicht kannte, es aber nun mit größtem Interesse zur Kenntnis genommen habe. Im Rahmen der Beratungen der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" hatten wir uns mit den in der Zukunft anstehenden Herausforderungen für die Archive ebenfalls eingehend befasst. Allerdings möchte ich auch ganz offen sein und unumwunden darauf hinweisen, dass man sich im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages mit diesen völlig zu Recht gemachten Anregungen in dieser Legislaturperiode wohl nicht mehr eingehend beschäftigen wird können. Daher werden wir uns mit den damit verbundenen, zweifelsohne wichtigen Fragestellungen sicherlich erst in der neuen Legislaturperiode im Ausschuss für Kultur und Medien gemeinsam mit der nächsten Bundesregierung erörtert befassen können."
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/siegmund_ehrmann-650-5773--f183895.html#q183895
s. http://archiv.twoday.net/stories/5663661/ , http://archiv.twoday.net/stories/5701109/
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 20:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.historischesarchivkoeln.de/archivdetail.php?id=433
Aufgenommen, um die in der Umsetzung befindliche Nord-Süd-Fahrt zu dokumentieren, ist zehn Jahre vor Fertigstellung des „letzten“ Archivbaus deutlich das Baugrundstück zu erkennen:
Am rechten Bildrand, an der Grenze zum unteren Drittel, geräumtes dunkles Grundstück mit Schild und einem parkenden Auto.
Aufgenommen, um die in der Umsetzung befindliche Nord-Süd-Fahrt zu dokumentieren, ist zehn Jahre vor Fertigstellung des „letzten“ Archivbaus deutlich das Baugrundstück zu erkennen:
Am rechten Bildrand, an der Grenze zum unteren Drittel, geräumtes dunkles Grundstück mit Schild und einem parkenden Auto.
ebertplatz.de - am Dienstag, 26. Mai 2009, 20:05 - Rubrik: Kommunalarchive
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".... Die Musikbibliothek der Ruhr-Universität Bochum soll im August geschlossen werden. In ihr lagern wertvolle Noten, Bücher, Schallplatten und Videoaufzeichnungen, mit Unikaten, die es teilweise nur in Bochum gibt. Die Folkwang Hochschule in Essen will den Bestand übernehmen. Allerdings kann sie ihn frühestens Ende 2010 zur Verfügung stellen - wohin also mit den Preziosen? ....
Arntrud Reuter ist besorgt. 30 Jahre lang war sie Leiterin der musikwissenschaftlichen Bibliothek in Bochum und kennt jeden einzelnen Band. Handgedruckte Partituren aus dem 19. Jahrhundert, Schellackplatten, komplette Zeitschriftensammlungen stehen dort. In spätestens drei Monaten soll die Bibliothek dem Fachbereich Biopsychologie Platz machen. Die Folkwang Hochschule in Essen übernimmt ihn, kann ihn aber noch nicht veröffentlichen, weil der Platz fehlt .....
Die Literatur ist also wahrscheinlich über ein Jahr für niemanden zugänglich. Nicht nur Studierende, sondern auch Schüler oder Mitglieder anderer Hochschulen sind regelmäßig zu Gast in Bochum: Die Bibliothek ist für die Opernforschung deutschlandweit bekannt. Dort gibt es Erstausgaben, von denen keine Neudrucke existieren. Insgesamt 75.000 Bücher, Tonträger und Zeitschriften haben bislang die Bücherwände der Ruhr-Universität geschmückt. .....
Bis Ende kommenden Jahres soll in Essen eine neue Bibliothek auf dem barocken Gelände der Folkwang Hochschule entstehen und die Platzprobleme lösen. Auf über 1000 Quadratmetern soll dann Platz sein. Der wird nicht nur für die Bochumer Musikwissenschaftsbibliothek benötigt. Die Hochschule übernimmt auch den Bestand der Musikpädagogik von der Universität Duisburg-Essen. Auch dieses Fach wurde aufgelöst. Musikliteratur im Ruhrgebiet gibt es dann also demnächst hauptsächlich in Essen ....."
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/953952/
Arntrud Reuter ist besorgt. 30 Jahre lang war sie Leiterin der musikwissenschaftlichen Bibliothek in Bochum und kennt jeden einzelnen Band. Handgedruckte Partituren aus dem 19. Jahrhundert, Schellackplatten, komplette Zeitschriftensammlungen stehen dort. In spätestens drei Monaten soll die Bibliothek dem Fachbereich Biopsychologie Platz machen. Die Folkwang Hochschule in Essen übernimmt ihn, kann ihn aber noch nicht veröffentlichen, weil der Platz fehlt .....
Die Literatur ist also wahrscheinlich über ein Jahr für niemanden zugänglich. Nicht nur Studierende, sondern auch Schüler oder Mitglieder anderer Hochschulen sind regelmäßig zu Gast in Bochum: Die Bibliothek ist für die Opernforschung deutschlandweit bekannt. Dort gibt es Erstausgaben, von denen keine Neudrucke existieren. Insgesamt 75.000 Bücher, Tonträger und Zeitschriften haben bislang die Bücherwände der Ruhr-Universität geschmückt. .....
Bis Ende kommenden Jahres soll in Essen eine neue Bibliothek auf dem barocken Gelände der Folkwang Hochschule entstehen und die Platzprobleme lösen. Auf über 1000 Quadratmetern soll dann Platz sein. Der wird nicht nur für die Bochumer Musikwissenschaftsbibliothek benötigt. Die Hochschule übernimmt auch den Bestand der Musikpädagogik von der Universität Duisburg-Essen. Auch dieses Fach wurde aufgelöst. Musikliteratur im Ruhrgebiet gibt es dann also demnächst hauptsächlich in Essen ....."
Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/953952/
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 18:52 - Rubrik: Musikarchive
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"Petition für ein Zentrum der verfolgten Künste zur Förderung demokratischer Erinnerungskultur im Rahmen des Zentrums gegen Vertreibungen
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das „Zentrum gegen Vertreibung” ergänzt wird um das Thema der Vertreibung der Künstler und anderen Intellektuellen ab 1933. Diese Lösung entspreche den wahren historischen Vorgängen und würde der Zusammenarbeit mit einst vom Deutschen Reich okkupierten Ländern gerecht.
Mindestens 50.000 Stimmen müssen auf der Website des Petitionsausschusses des deutschen Bundestags eingehen. Ähnlich wie Präsident Barak Obama seinen Wahlkampf gewonnen hat, bitten wir alle Befürworter dieser Initiative, sich an der Internetaktion zu beteiligen."
Homepage:
http://www.vertreibung-petition.de/
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das „Zentrum gegen Vertreibung” ergänzt wird um das Thema der Vertreibung der Künstler und anderen Intellektuellen ab 1933. Diese Lösung entspreche den wahren historischen Vorgängen und würde der Zusammenarbeit mit einst vom Deutschen Reich okkupierten Ländern gerecht.
Mindestens 50.000 Stimmen müssen auf der Website des Petitionsausschusses des deutschen Bundestags eingehen. Ähnlich wie Präsident Barak Obama seinen Wahlkampf gewonnen hat, bitten wir alle Befürworter dieser Initiative, sich an der Internetaktion zu beteiligen."
Homepage:
http://www.vertreibung-petition.de/
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 18:27 - Rubrik: Web 2.0
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Ausgehend von diesem Arbeitstitel und in sinnvoller Anbindung an die beiden Messen für Kunst, Antiquitäten und Museumstechnik in Köln wird > die Kunstrat-Tagung die Themen: Archivierung - Künstlernachlässe - > Original versus Digital - Kulturelles Erbe umkreisen.
Es wird zwei Podien mit jeweils 3 Referenten sowie einen
Einleitungsvortrag geben. Das erste Podium wird sich intensiv auf die Ereignisse rund um das Kölner Stadtarchiv beziehen.
Das zweite Podium wird sich allgemein mit der Archivierung von
Künstler- bzw. Kunstvermittler-Nachlässen befassen.
Vorläufige Planung:
Dr. Catharina Corsepius (Verband Deutscher Kunsthistoriker/ Universität Bonn): Einleitungsvortrag
1. Podium
Dr. Holger Simon (Verband Deutscher Kunsthistoriker/Universität zu Köln)
N.N. (Deutscher Museumsbund / Stiftung Denkmalschutz)
Ingo Terrumanum (Ver.di / Künstler, Köln)
Moderation: Thomas Wulffen (AICA, Verband Deutscher Kunstkritiker, Berlin)
2. Podium
Dr. Karin Lingl (Kunstfonds Bonn / Archiv für Künstlernachlässe
Braunweiler)
Prof. Dr. Günter Herzog (ZADIK - Zentralarchiv des internationalen
Kunsthandels, Köln)
Lutz Fritsch (Künstler, Köln)
Moderation: Kathy Kaaf (GEDOK)
Donnerstag, 19. November ca. 14 - 19 Uhr, Koelnmesse, Halle 11
(EXPONATEC / COLOGNE FINE ART & ANTIQUES)
Es wird zwei Podien mit jeweils 3 Referenten sowie einen
Einleitungsvortrag geben. Das erste Podium wird sich intensiv auf die Ereignisse rund um das Kölner Stadtarchiv beziehen.
Das zweite Podium wird sich allgemein mit der Archivierung von
Künstler- bzw. Kunstvermittler-Nachlässen befassen.
Vorläufige Planung:
Dr. Catharina Corsepius (Verband Deutscher Kunsthistoriker/ Universität Bonn): Einleitungsvortrag
1. Podium
Dr. Holger Simon (Verband Deutscher Kunsthistoriker/Universität zu Köln)
N.N. (Deutscher Museumsbund / Stiftung Denkmalschutz)
Ingo Terrumanum (Ver.di / Künstler, Köln)
Moderation: Thomas Wulffen (AICA, Verband Deutscher Kunstkritiker, Berlin)
2. Podium
Dr. Karin Lingl (Kunstfonds Bonn / Archiv für Künstlernachlässe
Braunweiler)
Prof. Dr. Günter Herzog (ZADIK - Zentralarchiv des internationalen
Kunsthandels, Köln)
Lutz Fritsch (Künstler, Köln)
Moderation: Kathy Kaaf (GEDOK)
Donnerstag, 19. November ca. 14 - 19 Uhr, Koelnmesse, Halle 11
(EXPONATEC / COLOGNE FINE ART & ANTIQUES)
Wolf Thomas - am Dienstag, 26. Mai 2009, 18:21 - Rubrik: Veranstaltungen
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Danke an den Scannenden!
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Alberti_Wappenbuch_Heft_01

Update: Inzwischen sind 2 weitere Hefte online. Die Bildbeschreibungen enthalten die Namen der behandelten Familien, was eine vorzügliche Hilfe darstellt (s. Komm.).
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Alberti_Wappenbuch_Heft_01
Update: Inzwischen sind 2 weitere Hefte online. Die Bildbeschreibungen enthalten die Namen der behandelten Familien, was eine vorzügliche Hilfe darstellt (s. Komm.).
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 22:41 - Rubrik: Genealogie
Denkbar klar formuliert Fournier von der DFG, dass es bei der DFG-Forderung nach Open Access nur um eine mehr oder minder wertlose unverbindliche Empfehlung, nicht etwa um ein Funder-Mandat handelt:
"Eine derartige Verpflichtung existiert nicht. Im genauen Wortlaut der Open-Access-Richtlinie der DFG heißt es, die DFG 'legt Wert darauf', dass Forschungsergebnisse publiziert und dabei möglichst auch digital im Open Access publiziert werden. Sie merken schon am Wortlaut 'legt wert darauf', dass hier keine Rede von einer Verpflichtung sein kann. Es gibt keinen Zwang zur Open Access Publikation."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/969357/
"Eine derartige Verpflichtung existiert nicht. Im genauen Wortlaut der Open-Access-Richtlinie der DFG heißt es, die DFG 'legt Wert darauf', dass Forschungsergebnisse publiziert und dabei möglichst auch digital im Open Access publiziert werden. Sie merken schon am Wortlaut 'legt wert darauf', dass hier keine Rede von einer Verpflichtung sein kann. Es gibt keinen Zwang zur Open Access Publikation."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/969357/
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 21:28 - Rubrik: Open Access
http://www.ksta.de/html/artikel/1243073579157.shtml
Beim Einsturz des Kölner Stadt-Archivs hat die Künstlerin Tanya Ury die Dokumente der Geschichte ihrer Familie verloren. Bei Guten Morgen, Köln erzählt sie von dem Treffen der Nachlassgeber, ihrer Verzweiflung und seltenen Momenten der Hoffnung.
Auszug:
Nichts wird weggeworfen. Interessanterweise meldete sie [Frau Dr. Schmidt-Czaia], dass die unzähligen Helfer, die sich gemeldet haben, eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen mussten - „Gelesen wird nicht“ ist das Motto.
Diese Erklärung hat bei mir ein paar Fragen ausgelöst: Freiwillige werden nicht aus Versicherungs- oder sonstigen Geldern bezahlt – ihre Großzügigkeit wird ausgenutzt. Eigentlich sollten sie aus dem 60-Millionen Versicherungsfond des Stadtarchivs für ihre Leistungen bezahlt werden.
Beim Einsturz des Kölner Stadt-Archivs hat die Künstlerin Tanya Ury die Dokumente der Geschichte ihrer Familie verloren. Bei Guten Morgen, Köln erzählt sie von dem Treffen der Nachlassgeber, ihrer Verzweiflung und seltenen Momenten der Hoffnung.
Auszug:
Nichts wird weggeworfen. Interessanterweise meldete sie [Frau Dr. Schmidt-Czaia], dass die unzähligen Helfer, die sich gemeldet haben, eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen mussten - „Gelesen wird nicht“ ist das Motto.
Diese Erklärung hat bei mir ein paar Fragen ausgelöst: Freiwillige werden nicht aus Versicherungs- oder sonstigen Geldern bezahlt – ihre Großzügigkeit wird ausgenutzt. Eigentlich sollten sie aus dem 60-Millionen Versicherungsfond des Stadtarchivs für ihre Leistungen bezahlt werden.
ebertplatz.de - am Montag, 25. Mai 2009, 19:41 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.boersenblatt.net/321967/
http://www.vgwort.de/files/vg_pi_230509.pdf
(im wesentlichen identisch)
Die Mitgliederversammlung der VG Wort hat am 23. Mai 2009 beschlossen, dass die VG Wort bestimmte Rechte aus dem Google-Settlement für Autoren und Verlage gemeinsam wahrnimmt. Der Beschluss der Mitgliederversammlung sieht vor, dass die VG Wort die Vergütungsansprüche für die bis zum 5. Mai 2009 von Google
digitalisierten Werke einzieht, gleichzeitig aber die in Deutschland erschienenen Werke aus dem Digitalisierungsprogramm von Google zurückzieht. Dies wiederum wurde mit der Möglichkeit verbunden, dass die VG Wort in Zukunft digitale Nutzungen von vergriffenen
Werken – im Unterschied zu lieferbaren Werken - lizenzieren kann, wenn die Rechteinhaber damit einverstanden sind. Entsprechende Vereinbarungen sind mit Google möglich, aber insbesondere auch mit Trägern von deutschen und europäischen Digitalisierungsprojekten.
Außerdem wurde der VG Wort das Recht eingeräumt, digitale Vervielfältigungen zum ausschließlichen Zweck der Anzeige von bibliographischen Daten im Internet zu erlauben.
Dazu früher in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/5690905/
http://archiv.twoday.net/stories/5625587/
Zitat von Schulzki-Haddouti aus:
http://archiv.twoday.net/stories/5625136/
Gerade mit jemandem gesprochen, der von Autorenseite bei der VG Wort involviert ist. Ihm stockte einen Moment der Atem, als ich ihm die VG-Wort-Position widergab. Er meinte, dass noch gar nichts entschieden sei und dass die von VG Wort mir gegenüber geäußerte Absicht, nach der Auszahlung alles sperren zu lassen, lediglich die Verlegersicht wiedergebe. Die Autoren hingegen wollten grundsätzlich alles online belassen, das Opt-Out müssten Autoren und Verlage dann individuell regeln.
Eine solche Vorgehensweise wäre auf jeden Fall Recherche-freundlicher, da die Bücher erst einmal online erhalten bleiben. Offensichtlich gibt es noch ein Kräftemessen zwischen Autoren und Verlegern, das nicht beendet ist.
Durchgesetzt haben sich die Verlage.
Der Beschluss bedeutet:
Alle in Deutschland erschienenen, noch urheberrechtlich geschützten Bücher werden aus der Google Buchsuche entfernt, soweit die Rechteinhaber von der VG Wort vertreten werden.
(Ob sich das Removal auch auf HathiTrust auswirkt, bleibt zu klären. Dort gibt es zwar keine Schnipsel und Textauszüge, aber eine komplette Liste der Seitenzahlen der Treffer in einem Buch:
http://babel.hathitrust.org/cgi/ptsearch?id=mdp.39015001074114;q1="klaus%20graf" )
Die VG Wort wird danach mit Google über eine Lizenzierung bei vergriffenen Büchern verhandeln. Vermutlich geht es um eine teilweise Anzeige.
Bei noch lieferbaren Büchern darf es keine Schnipsel oder Textauszüge mehr geben:
Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte - Seite 196
von Württembergische Kommission für Landesgeschichte, Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein - 1996
Tübingen; ergänzend Klaus Graf, Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert. 1984,
passim. - Möglicherweise besteht auch eine Beziehung ...
Lizenziert werden kann ausschliesslich eine Anzeige bibliographischer Daten. Das ist für wissenschaftliche Zwecke absolut nicht ausreichend.
Gemeint ist: Google darf eine Volltextsuche in den Büchern durchführen, was ihre Digitalisierung voraussetzt. Angezeigt werden dürfen aber weder Schnipsel noch Textauszüge (Beispiele siehe oben), sondern nur die bibliographischen Daten. Nach dem jetzigen Usus von Google werden in einem solchen Fall auch keine gefundenen Seitenzahlen angezeigt. Man erfährt also nur, dass einer oder mehrere Suchbegriffe gemeinsam auf einer Buchseite in dem Buch vorkommen. Von dieser Möglichkeit kann nach meiner Einschätzung ausschließlich die winzige Minderheit der erfahrenen Google-Book-Search-Nutzer sinnvollen Gebrauch machen.
Zur Rechtslage siehe
http://archiv.twoday.net/stories/5715357/
Nun gilt es zu klären, in welcher Weise Wissenschaftsautoren der Änderung des Wahrnehmungsvertrags widersprechen können.
Im Wahrnehmungsvertrag steht:
Die Zustimmung des Berechtigten zur Änderung oder Ergänzung gilt als erteilt, wenn er nicht binnen sechs Wochen seit Absendung ausdrücklich widerspricht; auf diese Rechtsfolge ist er in der Mitteilung hinzuweisen.
http://www.vgwort.de/vertrag2.php
Zur Klärung dieser und weiterer Fragen werde ich bei der VG Wort telefonisch vorstellig werden.
Update: Einige Fragen beantwortet der ausführliche Bericht von Ilja Braun:
http://irights.info/blog/arbeit2.0/2009/05/24/vg-wort-positioniert-sich-gegenuber-google/
Wichtig ist vor allem:
Auch im Falle, dass es mehrere Rechteinhaber gibt, etwa Autor und Verlag, von denen einer der soeben beschlossenen Änderung des Wahrnehmungsvertrags innerhalb der dafür vorgesehenen Sechs-Wochen-Frist widerspricht, kann die VG Wort nicht tätig werden. „Die Einräumung der vorstehend genannten Rechte und die diesbezügliche Tätigkeit der VG Wort als Vertreter (Agent) stehen unter dem Vorbehalt, dass die Rechteeinräumung und die Bevollmächtigung durch alle an einem Werk beteiligten Wahrnehmungs- und Bezugsberechtigten (Urheber/Verleger) erfolgen”, heißt es deshalb explizit in der am 23. Mai beschlossenen Fassung der Änderung.
Dies bedeutet: Auch wenn der Autor - wie üblich - alle Rechte an der Verlagsgarderobe abgegeben hat, also quasi "nackt" ist, für die VG Wort sitzt er in einem Boot mit dem Verleger und kann daher durch einen fristgerechten Widerspruch ein [VG-Wort-]Removal Ende des Jahres verhindern.
Thomas Hoeren erstattete für den Verband der Zeitschriftenverleger ein Kurzgutachten (abgedruckt AfP 2001), demzufolge die Erklärungsfiktion, dass die Vertragsergänzung ohne einen Widerspruch wirksam wird, unwirksam ist. Geändert hat sich aber seither nichts:
http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1272/167_agb.pdf
Wie es innerhalb von sechs Wochen gelingen soll, etwa die Wissenschaftsautoren dazu zu bringen, Widerspruch einzulegen, ist mir rätselhaft.
Zutreffend ist die Einschätzung von
http://www.schreibszene.ch/Blog/?p=102
Kurz gesagt kommt es zu einer Vertragsänderung für die immerhin rund 360.000 Autoren und 8.000 Verlage, die bei der VG Wort registriert sind. Das Problem bei der Sache:
Ja, es werden Infoschreiben verschickt. Aber wenn man dann nicht innerhalb von sechs Wochen persönlich Widerspruch einlegt, falls man möchte, nun ja, gilt die Vertragsänderung als angenommen. Stillschweigend.
Allen Autoren und Verlagen, die mit der VG Wort zusammenarbeiten, kann ich entsprechend nur raten: Nutzt die Zeit, um euch zu informieren, ob diese Lösung wirklich das ist, was ihr haben wollt.
Update: dass verdi den Beschluss begrüßt, der explizit gegen die Interessen der Autoren ist, ist mir unbegreiflich:
http://www.verbaende.com/News.php4?m=61692
Update: Wahrnehmungsberechtigte sind nur ein Bruchteil der Wissenschaftsautoren. Nach telefonischer Auskunft (Dr. Golda, VG Wort) werden die Bezugsberechtigten (also das Gros der Betroffenen) einen Brief erhalten, mit dem sie aufgefordert werden, der Rechteübertragung an die VG Wort aktiv zuzustimmen (per Post oder online). Das Problem der Information der Wissenschaftsautoren bleibt gleich, auch wenn es nun vor allem darum geht, sie davon abzuhalten, die Zustimmung zu erklären.
Update: C. H. Beck verweigert sich VG Wort http://archiv.twoday.net/stories/5724438/
http://www.vgwort.de/files/vg_pi_230509.pdf
(im wesentlichen identisch)
Die Mitgliederversammlung der VG Wort hat am 23. Mai 2009 beschlossen, dass die VG Wort bestimmte Rechte aus dem Google-Settlement für Autoren und Verlage gemeinsam wahrnimmt. Der Beschluss der Mitgliederversammlung sieht vor, dass die VG Wort die Vergütungsansprüche für die bis zum 5. Mai 2009 von Google
digitalisierten Werke einzieht, gleichzeitig aber die in Deutschland erschienenen Werke aus dem Digitalisierungsprogramm von Google zurückzieht. Dies wiederum wurde mit der Möglichkeit verbunden, dass die VG Wort in Zukunft digitale Nutzungen von vergriffenen
Werken – im Unterschied zu lieferbaren Werken - lizenzieren kann, wenn die Rechteinhaber damit einverstanden sind. Entsprechende Vereinbarungen sind mit Google möglich, aber insbesondere auch mit Trägern von deutschen und europäischen Digitalisierungsprojekten.
Außerdem wurde der VG Wort das Recht eingeräumt, digitale Vervielfältigungen zum ausschließlichen Zweck der Anzeige von bibliographischen Daten im Internet zu erlauben.
Dazu früher in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/5690905/
http://archiv.twoday.net/stories/5625587/
Zitat von Schulzki-Haddouti aus:
http://archiv.twoday.net/stories/5625136/
Gerade mit jemandem gesprochen, der von Autorenseite bei der VG Wort involviert ist. Ihm stockte einen Moment der Atem, als ich ihm die VG-Wort-Position widergab. Er meinte, dass noch gar nichts entschieden sei und dass die von VG Wort mir gegenüber geäußerte Absicht, nach der Auszahlung alles sperren zu lassen, lediglich die Verlegersicht wiedergebe. Die Autoren hingegen wollten grundsätzlich alles online belassen, das Opt-Out müssten Autoren und Verlage dann individuell regeln.
Eine solche Vorgehensweise wäre auf jeden Fall Recherche-freundlicher, da die Bücher erst einmal online erhalten bleiben. Offensichtlich gibt es noch ein Kräftemessen zwischen Autoren und Verlegern, das nicht beendet ist.
Durchgesetzt haben sich die Verlage.
Der Beschluss bedeutet:
Alle in Deutschland erschienenen, noch urheberrechtlich geschützten Bücher werden aus der Google Buchsuche entfernt, soweit die Rechteinhaber von der VG Wort vertreten werden.
(Ob sich das Removal auch auf HathiTrust auswirkt, bleibt zu klären. Dort gibt es zwar keine Schnipsel und Textauszüge, aber eine komplette Liste der Seitenzahlen der Treffer in einem Buch:
http://babel.hathitrust.org/cgi/ptsearch?id=mdp.39015001074114;q1="klaus%20graf" )
Die VG Wort wird danach mit Google über eine Lizenzierung bei vergriffenen Büchern verhandeln. Vermutlich geht es um eine teilweise Anzeige.
Bei noch lieferbaren Büchern darf es keine Schnipsel oder Textauszüge mehr geben:
Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte - Seite 196
von Württembergische Kommission für Landesgeschichte, Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein - 1996
Tübingen; ergänzend Klaus Graf, Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert. 1984,
passim. - Möglicherweise besteht auch eine Beziehung ...
Lizenziert werden kann ausschliesslich eine Anzeige bibliographischer Daten. Das ist für wissenschaftliche Zwecke absolut nicht ausreichend.
Gemeint ist: Google darf eine Volltextsuche in den Büchern durchführen, was ihre Digitalisierung voraussetzt. Angezeigt werden dürfen aber weder Schnipsel noch Textauszüge (Beispiele siehe oben), sondern nur die bibliographischen Daten. Nach dem jetzigen Usus von Google werden in einem solchen Fall auch keine gefundenen Seitenzahlen angezeigt. Man erfährt also nur, dass einer oder mehrere Suchbegriffe gemeinsam auf einer Buchseite in dem Buch vorkommen. Von dieser Möglichkeit kann nach meiner Einschätzung ausschließlich die winzige Minderheit der erfahrenen Google-Book-Search-Nutzer sinnvollen Gebrauch machen.
Zur Rechtslage siehe
http://archiv.twoday.net/stories/5715357/
Nun gilt es zu klären, in welcher Weise Wissenschaftsautoren der Änderung des Wahrnehmungsvertrags widersprechen können.
Im Wahrnehmungsvertrag steht:
Die Zustimmung des Berechtigten zur Änderung oder Ergänzung gilt als erteilt, wenn er nicht binnen sechs Wochen seit Absendung ausdrücklich widerspricht; auf diese Rechtsfolge ist er in der Mitteilung hinzuweisen.
http://www.vgwort.de/vertrag2.php
Zur Klärung dieser und weiterer Fragen werde ich bei der VG Wort telefonisch vorstellig werden.
Update: Einige Fragen beantwortet der ausführliche Bericht von Ilja Braun:
http://irights.info/blog/arbeit2.0/2009/05/24/vg-wort-positioniert-sich-gegenuber-google/
Wichtig ist vor allem:
Auch im Falle, dass es mehrere Rechteinhaber gibt, etwa Autor und Verlag, von denen einer der soeben beschlossenen Änderung des Wahrnehmungsvertrags innerhalb der dafür vorgesehenen Sechs-Wochen-Frist widerspricht, kann die VG Wort nicht tätig werden. „Die Einräumung der vorstehend genannten Rechte und die diesbezügliche Tätigkeit der VG Wort als Vertreter (Agent) stehen unter dem Vorbehalt, dass die Rechteeinräumung und die Bevollmächtigung durch alle an einem Werk beteiligten Wahrnehmungs- und Bezugsberechtigten (Urheber/Verleger) erfolgen”, heißt es deshalb explizit in der am 23. Mai beschlossenen Fassung der Änderung.
Dies bedeutet: Auch wenn der Autor - wie üblich - alle Rechte an der Verlagsgarderobe abgegeben hat, also quasi "nackt" ist, für die VG Wort sitzt er in einem Boot mit dem Verleger und kann daher durch einen fristgerechten Widerspruch ein [VG-Wort-]Removal Ende des Jahres verhindern.
Thomas Hoeren erstattete für den Verband der Zeitschriftenverleger ein Kurzgutachten (abgedruckt AfP 2001), demzufolge die Erklärungsfiktion, dass die Vertragsergänzung ohne einen Widerspruch wirksam wird, unwirksam ist. Geändert hat sich aber seither nichts:
http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1272/167_agb.pdf
Wie es innerhalb von sechs Wochen gelingen soll, etwa die Wissenschaftsautoren dazu zu bringen, Widerspruch einzulegen, ist mir rätselhaft.
Zutreffend ist die Einschätzung von
http://www.schreibszene.ch/Blog/?p=102
Kurz gesagt kommt es zu einer Vertragsänderung für die immerhin rund 360.000 Autoren und 8.000 Verlage, die bei der VG Wort registriert sind. Das Problem bei der Sache:
Ja, es werden Infoschreiben verschickt. Aber wenn man dann nicht innerhalb von sechs Wochen persönlich Widerspruch einlegt, falls man möchte, nun ja, gilt die Vertragsänderung als angenommen. Stillschweigend.
Allen Autoren und Verlagen, die mit der VG Wort zusammenarbeiten, kann ich entsprechend nur raten: Nutzt die Zeit, um euch zu informieren, ob diese Lösung wirklich das ist, was ihr haben wollt.
Update: dass verdi den Beschluss begrüßt, der explizit gegen die Interessen der Autoren ist, ist mir unbegreiflich:
http://www.verbaende.com/News.php4?m=61692
Update: Wahrnehmungsberechtigte sind nur ein Bruchteil der Wissenschaftsautoren. Nach telefonischer Auskunft (Dr. Golda, VG Wort) werden die Bezugsberechtigten (also das Gros der Betroffenen) einen Brief erhalten, mit dem sie aufgefordert werden, der Rechteübertragung an die VG Wort aktiv zuzustimmen (per Post oder online). Das Problem der Information der Wissenschaftsautoren bleibt gleich, auch wenn es nun vor allem darum geht, sie davon abzuhalten, die Zustimmung zu erklären.
Update: C. H. Beck verweigert sich VG Wort http://archiv.twoday.net/stories/5724438/
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 18:27 - Rubrik: Archivrecht
Online in Düsseldorf - herzlichen Dank für die Erfüllung dieses Wunsches!
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/structure/277634
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/structure/277634
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 18:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.europenscience.org/?p=35 (Englisch)
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 16:23 - Rubrik: Open Access
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http://shorttext.com/jjaatz8r
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34758.html
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
Ich habe online eine Petition bei dem Bayerischen Landtag auf Offenlegung des Vertrags eingereicht.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg34758.html
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
Ich habe online eine Petition bei dem Bayerischen Landtag auf Offenlegung des Vertrags eingereicht.
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 16:05 - Rubrik: Archivrecht
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Die Neuzugänge betreffen vor allem die Zeit der Habsburgermonarchie von
1848 bis 1918 und insbesondere den Aspekt des
Vielvölkerstaates:
3.1. Neben den deutschsprachigen Reichsgesetzblättern bietet ALEX nun
auch die fremdsprachigen Reichsgesetzblätter der Jahre 1870 bis 1918 in
den Sprachen Italienisch, Polnisch, Romanisch, Ruthenisch, Tschechisch,
Serbokroatisch und Slowenisch an:
http://alex.onb.ac.at/rgbnichtdeutsch_fs.htm
3.2. Darüber hinaus ist der Bereich Landesgesetzgebung der Kronländer
der Habsburgermonarchie weiter ausgebaut worden. Auf
http://alex.onb.ac.at/kronlaendergesetze_fs.htm stehen nun die
(zumeist mehrsprachigen) Landesgesetzblätter von Böhmen, Bukowina,
Bosnien und Herzegowina, Galizien, Kroatien und Slavonien, Küstenland
und Triest, Lombardei, Serbische Wojwodschaft und den Temeser Banat,
Venedig sowie Ungarn großteils online zur Verfügung und werden laufend
weiter vervollständigt.
Auch die Zeit vor der Einführung des formellen Publikationsprinzips
1849 wurde weiter bearbeitet:
3.3. Nachdem bereits vor einiger Zeit die Justizgesetzsammlung (JGS,
1780–1848; Straf- und Zivilrecht) vollständig digitalisiert worden
war, folgt nun mit der Politischen Gesetzessammlung (PGS, 1790–1848,
Verwaltungsrecht; bislang digitialisiert: 1792-1816, 1843, 1845) das
Verwaltungsrecht beinhaltende Pendant
(http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=pgs).
3.4. Auch die einzelnen Provinzialgesetzsammlungen (ProvGS,
1819–1849) kommen nun ins Blickfeld. Digitalisiert wurde bereits
die Provinzialgesetzsammlung für Österreich unter der Enns:
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=pvs
3.5. Ebenso digitalisiert wurde die ersten drei Teile der privat
erstellten "Sammlung der k.k. landesfürstlichen Verordnung in
Publico-Ecclesiasticis", welche die Zeit von 1767 bis 1784 abdecken:
http://alex.onb.ac.at/vpe_fs.htm
Aus BIB-JUR
1848 bis 1918 und insbesondere den Aspekt des
Vielvölkerstaates:
3.1. Neben den deutschsprachigen Reichsgesetzblättern bietet ALEX nun
auch die fremdsprachigen Reichsgesetzblätter der Jahre 1870 bis 1918 in
den Sprachen Italienisch, Polnisch, Romanisch, Ruthenisch, Tschechisch,
Serbokroatisch und Slowenisch an:
http://alex.onb.ac.at/rgbnichtdeutsch_fs.htm
3.2. Darüber hinaus ist der Bereich Landesgesetzgebung der Kronländer
der Habsburgermonarchie weiter ausgebaut worden. Auf
http://alex.onb.ac.at/kronlaendergesetze_fs.htm stehen nun die
(zumeist mehrsprachigen) Landesgesetzblätter von Böhmen, Bukowina,
Bosnien und Herzegowina, Galizien, Kroatien und Slavonien, Küstenland
und Triest, Lombardei, Serbische Wojwodschaft und den Temeser Banat,
Venedig sowie Ungarn großteils online zur Verfügung und werden laufend
weiter vervollständigt.
Auch die Zeit vor der Einführung des formellen Publikationsprinzips
1849 wurde weiter bearbeitet:
3.3. Nachdem bereits vor einiger Zeit die Justizgesetzsammlung (JGS,
1780–1848; Straf- und Zivilrecht) vollständig digitalisiert worden
war, folgt nun mit der Politischen Gesetzessammlung (PGS, 1790–1848,
Verwaltungsrecht; bislang digitialisiert: 1792-1816, 1843, 1845) das
Verwaltungsrecht beinhaltende Pendant
(http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=pgs).
3.4. Auch die einzelnen Provinzialgesetzsammlungen (ProvGS,
1819–1849) kommen nun ins Blickfeld. Digitalisiert wurde bereits
die Provinzialgesetzsammlung für Österreich unter der Enns:
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=pvs
3.5. Ebenso digitalisiert wurde die ersten drei Teile der privat
erstellten "Sammlung der k.k. landesfürstlichen Verordnung in
Publico-Ecclesiasticis", welche die Zeit von 1767 bis 1784 abdecken:
http://alex.onb.ac.at/vpe_fs.htm
Aus BIB-JUR
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 15:10 - Rubrik: Archivrecht
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http://www2.archieven.nl/
Da sind wir in Deutschland wohl noch Jahre davon entfernt. Eine einfach zu bedienende Metasuche mit derzeit über 14 Mio. Einträgen aus niederländischen Archiven samt Blättermöglichkeit in digitalisierten Beständen (überwiegend Fotos). Auch wenn nicht alle wichtigen Texte übersetzt sind, ist die Mehrsprachigkeit ein Plus.
Werfen wir nun einen Blick auf http://www.bam-portal.de/ Bereits optisch haben die Niederländer die Nase vorn!

Da sind wir in Deutschland wohl noch Jahre davon entfernt. Eine einfach zu bedienende Metasuche mit derzeit über 14 Mio. Einträgen aus niederländischen Archiven samt Blättermöglichkeit in digitalisierten Beständen (überwiegend Fotos). Auch wenn nicht alle wichtigen Texte übersetzt sind, ist die Mehrsprachigkeit ein Plus.
Werfen wir nun einen Blick auf http://www.bam-portal.de/ Bereits optisch haben die Niederländer die Nase vorn!
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 14:48 - Rubrik: Erschließung
KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 00:57 - Rubrik: Literaturarchive
" ..... Die Freiwilligen Feuerwehren aus dem Rhein-Erft-Kreis standen sofort parat. Als die Anforderung von der Einsatzleitung aus Köln eintraf, sagten spontan etwa 250 Helfer von nahezu allen Wehren ihre Hilfe zu. Über dieses Engagement freute sich nicht zuletzt Kreisbrandmeister Ludwig Bodden. „Einige nahmen sich sogar Urlaub, um mithelfen zu können“, berichtet er.
Seine Helfer waren tagelang an der Einsatzstelle, um zu retten, was noch zu retten war. Dabei fielen den Männern und Frauen ganz unterschiedliche Sachen in die Hände. Wolfgang Schumacher fand beispielsweise eine drei Meter lange Urkunde und mehr als zehn Siegel. „An der Einsatzstelle brach ein regelrechter Konkurrenzkampf aus, wer das älteste Dokument in den Händen hielt. Jahreszahlen aus dem zwölften Jahrhundert waren keine Seltenheit“, erinnert sich der Erftstädter schmunzelnd.
Beeindruckt zeigten sich die Einsatzkräfte auch über die verschiedenen Arten der Funde. Von Lebensläufen von Einwanderern über Krankenakten, Rentenbescheiden, Lohnsteuerkarten bis hin zu Konzertplakaten (unter anderem warb eines für ein Konzert von AC / DC, ein anderes für eine Feier zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr Köln) kamen zu Vorschein. Ausgerechnet ein Feuerwehrmann aus Erftstadt fand ein Dokument, auf dem die Stadtrechte von Lechenich beurkundet waren.
Von Hand zu Hand
Alle geborgenen Papiere und Gegenstände wurden sorgfältig in Kartons oder andere Behälter gepackt. Dann bildeten die Helfer eine Menschenkette und reichten die Schätze von Hand zu Hand.
Fritz Jungblut vom Löschzug Bergheim-Quadrath und viele andere Einsatzkräfte lobten die gute Organisation und das perfekte Zusammenspiel mit den Kollegen aus Köln. Bis zu 80 Helfer waren zeitweise an der Einsturzstelle. Ein Schreiben erreichte kürzlich den Kreisbrandmeister. Oberbürgermeister Fritz Schramma bedankte sich darin ausdrücklich für die Unterstützung aus dem Rhein-Erft-Kreis...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1242833461333.shtml
Seine Helfer waren tagelang an der Einsatzstelle, um zu retten, was noch zu retten war. Dabei fielen den Männern und Frauen ganz unterschiedliche Sachen in die Hände. Wolfgang Schumacher fand beispielsweise eine drei Meter lange Urkunde und mehr als zehn Siegel. „An der Einsatzstelle brach ein regelrechter Konkurrenzkampf aus, wer das älteste Dokument in den Händen hielt. Jahreszahlen aus dem zwölften Jahrhundert waren keine Seltenheit“, erinnert sich der Erftstädter schmunzelnd.
Beeindruckt zeigten sich die Einsatzkräfte auch über die verschiedenen Arten der Funde. Von Lebensläufen von Einwanderern über Krankenakten, Rentenbescheiden, Lohnsteuerkarten bis hin zu Konzertplakaten (unter anderem warb eines für ein Konzert von AC / DC, ein anderes für eine Feier zum 125-jährigen Bestehen der Feuerwehr Köln) kamen zu Vorschein. Ausgerechnet ein Feuerwehrmann aus Erftstadt fand ein Dokument, auf dem die Stadtrechte von Lechenich beurkundet waren.
Von Hand zu Hand
Alle geborgenen Papiere und Gegenstände wurden sorgfältig in Kartons oder andere Behälter gepackt. Dann bildeten die Helfer eine Menschenkette und reichten die Schätze von Hand zu Hand.
Fritz Jungblut vom Löschzug Bergheim-Quadrath und viele andere Einsatzkräfte lobten die gute Organisation und das perfekte Zusammenspiel mit den Kollegen aus Köln. Bis zu 80 Helfer waren zeitweise an der Einsturzstelle. Ein Schreiben erreichte kürzlich den Kreisbrandmeister. Oberbürgermeister Fritz Schramma bedankte sich darin ausdrücklich für die Unterstützung aus dem Rhein-Erft-Kreis...."
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1242833461333.shtml
Wolf Thomas - am Sonntag, 24. Mai 2009, 17:43 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Sonntag, 24. Mai 2009, 00:19 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 24. Mai 2009, 00:01 - Rubrik: Archivrecht
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Nützliche Links dazu:
http://geschichtspuls.de/art1316-archivfund-benno-ohnesorg-von-stasi-spitzel-erschossen

Zur Resonanz auf den Tod Ohnesorgs siehe die Aachener Rektorrede:
http://www.archiv.rwth-aachen.de/KueHN.pdf
http://geschichtspuls.de/art1316-archivfund-benno-ohnesorg-von-stasi-spitzel-erschossen

Zur Resonanz auf den Tod Ohnesorgs siehe die Aachener Rektorrede:
http://www.archiv.rwth-aachen.de/KueHN.pdf
KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2009, 23:04 - Rubrik: Staatsarchive
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http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2009/05/23/dlf_20090523_1630_34d9da90.mp3
Der DLF führte ein Kurzinterview mit dem stellvertretenden Leiter Dr. Ulrich Fischer. Es seien nur wenige digitale Daten am 3. März verloren gegangen. Man setze auf offene Formate und nicht-proprietäre Lösungen (PDF/A, XML, TIFF). Die Software zur Verwaltung der gefundenen Archivalien stehe: Sie helfe, die Findmittel aktuell zu halten.
Der DLF führte ein Kurzinterview mit dem stellvertretenden Leiter Dr. Ulrich Fischer. Es seien nur wenige digitale Daten am 3. März verloren gegangen. Man setze auf offene Formate und nicht-proprietäre Lösungen (PDF/A, XML, TIFF). Die Software zur Verwaltung der gefundenen Archivalien stehe: Sie helfe, die Findmittel aktuell zu halten.
KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2009, 22:19 - Rubrik: Kommunalarchive
Rechtsanwältin Verena Hecker gibt sich superschlau und warnt vor falschen Copyright-Vermerken:
http://www.it-recht-kanzlei.de/homepage-copyrighthinweis.html
Ein unverfänglicher Copyright-Hinweis könnte etwa wie folgt lauten:
„Alle auf dieser Internetpräsenz verwendeten Texte, Fotos und grafischen Gestaltungen sind urheberrechtlich geschützt. Sollten Sie Teile hiervon verwenden wollen, wenden Sie sich bitte an den Seitenbetreiber. Er wird dann gegebenenfalls den Kontakt zum Urheber oder Nutzungsberechtigten herstellen.“
Nein, das ist genauso falsch. Es muss heißen:
Ein unverfänglicher Copyright-Hinweis könnte etwa wie folgt lauten:
„Alle auf dieser Internetpräsenz verwendeten Texte, Fotos und grafischen Gestaltungen sind urheberrechtlich geschützt, soweit sie die erforderliche Schöpfungshöhe erreichen. Sollten Sie Teile hiervon außerhalb der gesetzlichen Schranken des Urheberrechts verwenden wollen, wenden Sie sich bitte an den Seitenbetreiber. Er wird dann gegebenenfalls den Kontakt zum Urheber oder Nutzungsberechtigten herstellen.“
Falls historische Aufnahmen Verwendung finden, wäre nach "Schöpfungshöhe erreichen" zu ergänzen: "und nicht durch Fristablauf gemeinfrei sind".
Update: Ja, ich habe genau den gleichen Artikel bereits einmal aufgespießt: http://archiv.twoday.net/stories/4668523/ Aber mehrfach hält besser.
http://www.it-recht-kanzlei.de/homepage-copyrighthinweis.html
Ein unverfänglicher Copyright-Hinweis könnte etwa wie folgt lauten:
„Alle auf dieser Internetpräsenz verwendeten Texte, Fotos und grafischen Gestaltungen sind urheberrechtlich geschützt. Sollten Sie Teile hiervon verwenden wollen, wenden Sie sich bitte an den Seitenbetreiber. Er wird dann gegebenenfalls den Kontakt zum Urheber oder Nutzungsberechtigten herstellen.“
Nein, das ist genauso falsch. Es muss heißen:
Ein unverfänglicher Copyright-Hinweis könnte etwa wie folgt lauten:
„Alle auf dieser Internetpräsenz verwendeten Texte, Fotos und grafischen Gestaltungen sind urheberrechtlich geschützt, soweit sie die erforderliche Schöpfungshöhe erreichen. Sollten Sie Teile hiervon außerhalb der gesetzlichen Schranken des Urheberrechts verwenden wollen, wenden Sie sich bitte an den Seitenbetreiber. Er wird dann gegebenenfalls den Kontakt zum Urheber oder Nutzungsberechtigten herstellen.“
Falls historische Aufnahmen Verwendung finden, wäre nach "Schöpfungshöhe erreichen" zu ergänzen: "und nicht durch Fristablauf gemeinfrei sind".
Update: Ja, ich habe genau den gleichen Artikel bereits einmal aufgespießt: http://archiv.twoday.net/stories/4668523/ Aber mehrfach hält besser.
KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2009, 22:08 - Rubrik: Archivrecht
http://creativecommons.org/weblog/entry/14678
Aaron from the Flickr Development team explains their rationale for using CC Zero:
We want people (developers, researchers and anyone else who wants to play) to find new and interesting ways to use the shapefiles and we recognize that, in many cases, this means having access to the entire dataset.
We want people to feel both comfortable and confident using this data in their projects and so we opted for a public domain [waiver] so no one would have to spend their time wondering about the issue of licensing. We also think the work that the Creative Commons crew is doing is valuable and important and so we chose to release the shapefiles under the CC0 waiver as a show of support.
We want people to create their own shapefiles and to share them so that other people (including us!) can find interesting ways to use them. We’re pretty sure there’s something to this “shapefile stuff” even if we can’t always put our finger on it so if publishing the dataset will encourage others to do the same then we’re happy to do so.
Aaron from the Flickr Development team explains their rationale for using CC Zero:
We want people (developers, researchers and anyone else who wants to play) to find new and interesting ways to use the shapefiles and we recognize that, in many cases, this means having access to the entire dataset.
We want people to feel both comfortable and confident using this data in their projects and so we opted for a public domain [waiver] so no one would have to spend their time wondering about the issue of licensing. We also think the work that the Creative Commons crew is doing is valuable and important and so we chose to release the shapefiles under the CC0 waiver as a show of support.
We want people to create their own shapefiles and to share them so that other people (including us!) can find interesting ways to use them. We’re pretty sure there’s something to this “shapefile stuff” even if we can’t always put our finger on it so if publishing the dataset will encourage others to do the same then we’re happy to do so.
KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2009, 22:06 - Rubrik: English Corner
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" ......Das Inventar stellt eine bislang einzigartige Quellendokumentation der Bestän de rheinischer Literatur- und Regionalgeschichte dar. Es bietet einen ungeheuren Fundus für Kulturwissenschaftler, aber auch für Regional- und Mentalitätshistoriker, indem es ihnen mühsame Recherchearbeit abnimmt und sie unmittelbar zu den relevanten Quellen leitet. Gefördert vom Landschaftsverband Rheinland, zwischen 2005 und 2009 maßgeblich bearbeitet von Enno Stahl, ging es um die Erstellung eines sachthematischen Quelleninventars, also eine Art Kartographie von Archivbeständen (1).....Hauptanteil an den 1.000 Seiten Archivsignaturen haben mit knapp 50 Prozent preußische Zensur- und Überwachungsakten, so die Schätzung von Enno Stahl vom Heinrich-Heine-Institut.(2)"
Quelle:
(1) http://www.pressemeldung-nrw.de/duesseldorf-literarisches-leben-am-rhein-4932/ (1)
(2) http://www.wdr.de/mobil/artikel.jhtml?id=26708&rubrik=vermischtes
Link zum Literatur-Archiv-NRW: http://www.literatur-archiv-nrw.de/foyer/
Quelle:
(1) http://www.pressemeldung-nrw.de/duesseldorf-literarisches-leben-am-rhein-4932/ (1)
(2) http://www.wdr.de/mobil/artikel.jhtml?id=26708&rubrik=vermischtes
Link zum Literatur-Archiv-NRW: http://www.literatur-archiv-nrw.de/foyer/
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:47 - Rubrik: Literaturarchive
"......Sein Faible für Weiß ("der Erfinder des geschmackvollen Gebrauchsbuchs") teilt er mit Bernhard Maier, dem früheren Lahrer Kulturreferenten. Bei Aufkäufen in Antiquariaten und Auktionen seien die beiden häufig als Konkurrenten aufgetreten: "Aber ich war meistens schneller als die Stadt", freut sich Baumann noch immer, "weil das dort immer intern abgestimmt werden musste". Und kann sich glücklich schätzen, eine umfangreiche Sammlung von Weiß-Erstdrucken sein eigen nennen zu können. Seit Maiers Weggang, kritisiert der Buchhändler, ist der Bezug zur Literatur in der städtischen Kulturarbeit nicht mehr sehr groß. Beleg für ihn: Das Weiß-Archiv lagere in Kellern und Kisten., ein bedeutendes Weiß-Selbstporträt dito. Dazu passe, dass auch im Stadtbild jeglicher Hinweis auf Weiß getilgt ist. Das Messingschild mit dem Hinweis auf sein Geburtshaus in der Marktstraße war im Zuge von Renovierungsarbeiten entfernt und nicht wieder angebracht worden....."
Quelle:
http://www.badische-zeitung.de/lahr/leidenschaft-muss-wachsen--15317595.html
Wikipedia zu Emil Rudolf Weiß: http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Rudolf_Wei%C3%9F
Quelle:
http://www.badische-zeitung.de/lahr/leidenschaft-muss-wachsen--15317595.html
Wikipedia zu Emil Rudolf Weiß: http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Rudolf_Wei%C3%9F
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:39 - Rubrik: Kulturgut
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" .... Winfried Hackenberg, der jedoch nie selbst ein Pferd besaß, hat das Archiv über das Rheinisch deutsche Kaltblut aufgebaut.
Während er nicht mehr aktiv mitfährt, sortiert er zehntausende Fotoaufnahmen, archiviert Unterlagen, inklusive das Rheinisch deutsche Pferdestammbuch. Folgerichtig ist er nach wie vor ein gefragter Experte in aller Welt und wird so die Kunde vom Titanen-Konvoi weiterverbreiten."
Quelle: Märkische Allgmeine
Während er nicht mehr aktiv mitfährt, sortiert er zehntausende Fotoaufnahmen, archiviert Unterlagen, inklusive das Rheinisch deutsche Pferdestammbuch. Folgerichtig ist er nach wie vor ein gefragter Experte in aller Welt und wird so die Kunde vom Titanen-Konvoi weiterverbreiten."
Quelle: Märkische Allgmeine
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:33 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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" ..... Panini hat nicht alles richtig gemacht, aber trotzdem sind die Fans am Ende dieser Bundesligasaison ein wenig wehmütig, weil Panini die Exklusivrechte für die Bildchen verloren hat, sie werden von der nächsten Saison an von der amerikanischen Firma Topps hergestellt.
Die Zeit des Abschieds ist immer eine Zeit des Erinnerns: Seit 1974 hat Panini sozusagen das umfassendste Archiv von Männergesichtern geschaffen, das bekannt ist, die jüngere Geschichte der BRD spiegelt sich auch in den Bildchen. In den Siebzigern gab es Fußballer wie Breitner und Lienen, die langhaarig und spitzbärtig genauso auf ein Fahndungsplakat der RAF gepasst hätten wie in das Album. Die Dichte der Schnurrbartträger nahm während der Achtziger signifikant ab, sogar bei Spielern des 1. FC Köln, einer Stadt, in der Schnurrbärte noch immer signifikant öfter getragen werden als im Rest des Landes. Die frühen Neunziger waren geprägt von den Zugängen aus Ostdeutschland, deren Vorliebe für Vokuhila-Frisuren von den Westlern gern und widerstandslos übernommen wurde, wobei im Westen die Minipli-Frisur einen hartnäckigen Überlebenskampf führte. Männer, die Olaidotter oder Sackewitz heißen, hätten unerkannt unter uns gelebt, gäbe es nicht den Fußball und dessen Alben. Wer sie nebeneinander im Wohnzimmer auslegt, blickt in finstere Gesichter und liest eigenwillige Namen, die oft genug die fußballerischen Fähigkeiten des entsprechenden Spielers schon andeuten (Klinkhammer, Dickgießer).
In den späten Neunzigern kommt das Haargel mehr und mehr in Mode, die Beckhamisierung greift auch bei Panini, wo der metrosexuelle Mann in einigen Teams sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff seinen Platz beansprucht. Die Mannschaften werden hautfarbenmäßig bunter, die Gesichter der deutschen Fußballer wirken zugleich glatter, es sind defensiv frisierte Konsensgesichter, die Gesichter der Ära Horst Köhler und Johannes B. Kerner. Bei einigen, die man noch immer regelmäßig im Fernsehen sieht, weil sie als Trainer oder Manager dem Business verhaftet geblieben sind, Rudi Völler zum Beispiel, Friedhelm Funkel oder Dietmar Beiersdorfer, reicht ein vergleichender Blick in alte Alben, um die These zu belegen, dass es viele Männer gibt, die im Alter nur gewinnen......"
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/q5Z38L/2901605/Maennergesichter-Maennerfrisuren.html
Die Zeit des Abschieds ist immer eine Zeit des Erinnerns: Seit 1974 hat Panini sozusagen das umfassendste Archiv von Männergesichtern geschaffen, das bekannt ist, die jüngere Geschichte der BRD spiegelt sich auch in den Bildchen. In den Siebzigern gab es Fußballer wie Breitner und Lienen, die langhaarig und spitzbärtig genauso auf ein Fahndungsplakat der RAF gepasst hätten wie in das Album. Die Dichte der Schnurrbartträger nahm während der Achtziger signifikant ab, sogar bei Spielern des 1. FC Köln, einer Stadt, in der Schnurrbärte noch immer signifikant öfter getragen werden als im Rest des Landes. Die frühen Neunziger waren geprägt von den Zugängen aus Ostdeutschland, deren Vorliebe für Vokuhila-Frisuren von den Westlern gern und widerstandslos übernommen wurde, wobei im Westen die Minipli-Frisur einen hartnäckigen Überlebenskampf führte. Männer, die Olaidotter oder Sackewitz heißen, hätten unerkannt unter uns gelebt, gäbe es nicht den Fußball und dessen Alben. Wer sie nebeneinander im Wohnzimmer auslegt, blickt in finstere Gesichter und liest eigenwillige Namen, die oft genug die fußballerischen Fähigkeiten des entsprechenden Spielers schon andeuten (Klinkhammer, Dickgießer).
In den späten Neunzigern kommt das Haargel mehr und mehr in Mode, die Beckhamisierung greift auch bei Panini, wo der metrosexuelle Mann in einigen Teams sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff seinen Platz beansprucht. Die Mannschaften werden hautfarbenmäßig bunter, die Gesichter der deutschen Fußballer wirken zugleich glatter, es sind defensiv frisierte Konsensgesichter, die Gesichter der Ära Horst Köhler und Johannes B. Kerner. Bei einigen, die man noch immer regelmäßig im Fernsehen sieht, weil sie als Trainer oder Manager dem Business verhaftet geblieben sind, Rudi Völler zum Beispiel, Friedhelm Funkel oder Dietmar Beiersdorfer, reicht ein vergleichender Blick in alte Alben, um die These zu belegen, dass es viele Männer gibt, die im Alter nur gewinnen......"
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/q5Z38L/2901605/Maennergesichter-Maennerfrisuren.html
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:32 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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" .... Schaal hat keine sonderlich emotionale Bindung zu seinen Arbeiten. So hat es ihn verdutzt, als eine Journalistin der Badischen Zeitung jüngst anrief, um ihm mitzuteilen, es gebe eine Bürgerinitiative zur Rettung des Betzenhauser Tors, welches Schaal 1986 für die Landesgartenschau entworfen hatte. "Das sieht sicher furchtbar aus", vermutet der Architekt. Das habe er ihr gesagt und angefügt, dass man es seinetwegen ruhig abreißen könnte.
Da ist es wenig verwunderlich, dass zahlreiche Modelle von Opernbühnenbildern, die Schaal für Staatsopern und -theater in Deutschland, Frankreich, Amsterdam, der Schweiz und anderen Ländern entworfen hat, sich kreuz und quer auf dem Dachboden stapeln.
Ein Großteil davon übergibt der Architekt nach und nach dem Berliner Ruth-Berghaus-Archiv [Akademie der Künste]. Mit der gleichnamigen Regisseurin hat Schaal zusammengearbeitet. "Das ist sehr ehrenvoll, nur die Arbeitet der bedeutendsten Leute sind dort", sagt Schaal. Was die Bühnenbilder betrifft, sieht Schaal sich als Grenzgänger. "Ein Bühnenbild ist ein Auftragswerk und ein reiner Künstler lehnt so etwas ab." Er sucht nach Anknüpfungspunkten. Auftragswerk und die Kunst sollen sich gegenseitig beeinflussen. Dass seine französischen Kollegen Dekorateur genannt werden, missfällt ihm. "Bei uns ist das eine anerkannte Disziplin."
Und in dieser hat Schaal einen Namen. Das geht so weit, dass ein Berliner Ingenieur seinem Professor im vergangenen Jahr eine Doktorarbeit über ihn vorlegte. Der Titel lautet "Architekturen als Spiegel der Seele"."
Quelle:
http://www.szon.de/lokales/biberach/region/200905231658.html
Wikipedia zu Hans Dieter Schaal: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Dieter_Schaal
Wikipedia zu Ruth Berghaus: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Berghaus
Da ist es wenig verwunderlich, dass zahlreiche Modelle von Opernbühnenbildern, die Schaal für Staatsopern und -theater in Deutschland, Frankreich, Amsterdam, der Schweiz und anderen Ländern entworfen hat, sich kreuz und quer auf dem Dachboden stapeln.
Ein Großteil davon übergibt der Architekt nach und nach dem Berliner Ruth-Berghaus-Archiv [Akademie der Künste]. Mit der gleichnamigen Regisseurin hat Schaal zusammengearbeitet. "Das ist sehr ehrenvoll, nur die Arbeitet der bedeutendsten Leute sind dort", sagt Schaal. Was die Bühnenbilder betrifft, sieht Schaal sich als Grenzgänger. "Ein Bühnenbild ist ein Auftragswerk und ein reiner Künstler lehnt so etwas ab." Er sucht nach Anknüpfungspunkten. Auftragswerk und die Kunst sollen sich gegenseitig beeinflussen. Dass seine französischen Kollegen Dekorateur genannt werden, missfällt ihm. "Bei uns ist das eine anerkannte Disziplin."
Und in dieser hat Schaal einen Namen. Das geht so weit, dass ein Berliner Ingenieur seinem Professor im vergangenen Jahr eine Doktorarbeit über ihn vorlegte. Der Titel lautet "Architekturen als Spiegel der Seele"."
Quelle:
http://www.szon.de/lokales/biberach/region/200905231658.html
Wikipedia zu Hans Dieter Schaal: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Dieter_Schaal
Wikipedia zu Ruth Berghaus: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Berghaus
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:31 - Rubrik: Architekturarchive
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Der Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen [Hubertus Knabe]
kritisierte die Birthler-Behörde: „Ich finde es irritierend, dass die Akte zufällig gefunden wurde. 20 Jahre nach der friedlichen Revolution müsste das Archiv der Stasi-Akten doch so geordnet sein, dass man nicht mehr auf Zufallsfunde angewiesen ist. Es weckt den Verdacht, dass dieses Archiv nicht besonders gut in Schuss ist”.
Knabe wies darauf hin, dass es schon länger eine Debatte gebe, die Stasi-Unterlagen ins Bundesarchiv zu überführen. „Immer wieder von Seiten der Forschung beklagt wird, dass Unterlagen heute nicht zeitnah zur Verfügung gestellt werden . Es sollten die tun, die es besser können”.
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/politik/2009/5/23/news-120558011/detail.html
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Birthler
kritisierte die Birthler-Behörde: „Ich finde es irritierend, dass die Akte zufällig gefunden wurde. 20 Jahre nach der friedlichen Revolution müsste das Archiv der Stasi-Akten doch so geordnet sein, dass man nicht mehr auf Zufallsfunde angewiesen ist. Es weckt den Verdacht, dass dieses Archiv nicht besonders gut in Schuss ist”.
Knabe wies darauf hin, dass es schon länger eine Debatte gebe, die Stasi-Unterlagen ins Bundesarchiv zu überführen. „Immer wieder von Seiten der Forschung beklagt wird, dass Unterlagen heute nicht zeitnah zur Verfügung gestellt werden . Es sollten die tun, die es besser können”.
Quelle:
http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/politik/2009/5/23/news-120558011/detail.html
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Birthler
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 16:48 - Rubrik: Staatsarchive
".... Vor drei Monaten stürzte das Kölner Stadtarchiv ein. Seither räumen auch Teams vom Technischen Hilfswerk (THW) Trümmer beiseite und bergen Bücher und Dokumente. Ganz nach dem Melsunger THW-Motto "Treu helfen wir" macht sich nun auch ein achtköpfiges Team vom THW-Ortsverband Melsungen nach Köln auf.
Bemerkenswert: Keiner der Männer wurde für die Aufgabe freigestellt. Die Acht mussten Urlaub von ihrem regulären Job nehmen. Mit den Melsungern reisen noch ein THWler aus Kassel und einer aus Wolfhagen.
Schweres Gerät
Aus Melsungen werden Ortsbeauftragter Claus Gück, Markus Zilch, Christian Smakulski, Mike Steuber, Daniel Freudenberg, Sebastian Luft, Sven Bernhardt und Tim Schwabach mitfahren. Sechs Stunden hat der Tross für die Fahrt nach Köln eingeplant, denn das schwere Gerät der Helfer kommt nur gemächlich voran. Vor Ort wohnen die Rettungskräfte in einer Katastrophenschutzschule.
Dass die Melsunger für den Bergungseinsatz ausgewählt worden sind, liegt vor allem an der großen Anzahl von Helfern, die sich freiwillig zu dem Einsatz gemeldet haben. Aber auch die Erfahrungen, die der Ortsverband bei etlichen Einsätzen in Rumänien und beim Oderhochwasser machte, waren ein Pluspunkt für die Nordhessen.
"Wir sind stolz auf die Entscheidung, dass wir nach Köln dürfen und sind bereits voller Tatendrang", sagte Claus Gück, bei einem Planungstreffen."
Quelle:
http://www.hna.de/melsungenstart/00_20090522175951_Fuers_Kulturgut_auf_Achse.html
Bemerkenswert: Keiner der Männer wurde für die Aufgabe freigestellt. Die Acht mussten Urlaub von ihrem regulären Job nehmen. Mit den Melsungern reisen noch ein THWler aus Kassel und einer aus Wolfhagen.
Schweres Gerät
Aus Melsungen werden Ortsbeauftragter Claus Gück, Markus Zilch, Christian Smakulski, Mike Steuber, Daniel Freudenberg, Sebastian Luft, Sven Bernhardt und Tim Schwabach mitfahren. Sechs Stunden hat der Tross für die Fahrt nach Köln eingeplant, denn das schwere Gerät der Helfer kommt nur gemächlich voran. Vor Ort wohnen die Rettungskräfte in einer Katastrophenschutzschule.
Dass die Melsunger für den Bergungseinsatz ausgewählt worden sind, liegt vor allem an der großen Anzahl von Helfern, die sich freiwillig zu dem Einsatz gemeldet haben. Aber auch die Erfahrungen, die der Ortsverband bei etlichen Einsätzen in Rumänien und beim Oderhochwasser machte, waren ein Pluspunkt für die Nordhessen.
"Wir sind stolz auf die Entscheidung, dass wir nach Köln dürfen und sind bereits voller Tatendrang", sagte Claus Gück, bei einem Planungstreffen."
Quelle:
http://www.hna.de/melsungenstart/00_20090522175951_Fuers_Kulturgut_auf_Achse.html
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 16:28 - Rubrik: Kommunalarchive
Das hat der kalifornische Gov. Schwarzenegger erkannt und ein Programm für freie High-School-Textbooks gestartet:
http://gov.ca.gov/press-release/12225/
Wenn freie Lehrbücher zu Umsatzeinbußen für die Lehrbuchverlage führen, dann ist das eben so. Fette Monopolgewinne sind nicht für alle Zeiten garantiert. Und wenn der Ulmer-Verlag dann Pleite ginge: Pech! Wer sich nicht anpassen will, wird untergehen.
http://gov.ca.gov/press-release/12225/
Wenn freie Lehrbücher zu Umsatzeinbußen für die Lehrbuchverlage führen, dann ist das eben so. Fette Monopolgewinne sind nicht für alle Zeiten garantiert. Und wenn der Ulmer-Verlag dann Pleite ginge: Pech! Wer sich nicht anpassen will, wird untergehen.
KlausGraf - am Samstag, 23. Mai 2009, 15:30 - Rubrik: Open Access
http://www.boersenblatt.net/321931/
Wer kann Hinweise auf den Verbleib der privaten Bibliothek des Staatsrechtlers Carl Schmitt (1888–1985) geben, die unter anderem durch den Antiquariatshandel zerstreut wurde?
Die Bibliothek Carl Schmitt ist mehrfach dezimiert worden, der heutige Bücherbestand im Düsseldorfer Nachlass ist nur ein Rest. Verluste gab es 1918/1919, 1921, 1943 (Ausbombung), 1954/1955 (Verkauf durch das Antiquariat Rolf Kerst, Frankfurt am Main), 1960 (Verkauf durch das Antiquariat Semmel, Bonn). Die Bibliothek ist aber nicht nur als Fachbibliothek eines Staats- und Völkerrechtlers von Interesse; sie spiegelt die vielfältigen Neigungen und Beziehungen ihres Besitzers, der die Grenzen seines Faches in viele Richtungen souverän überschritt und stets mehr war als nur Jurist. Für die anhaltende Faszination Carl Schmitts kann eine möglichst genaue Rekonstruktion des ursprünglichen Bestandes sowie der Einträge in Büchern wichtige Belege liefern.
Wer kann Hinweise auf den Verbleib der privaten Bibliothek des Staatsrechtlers Carl Schmitt (1888–1985) geben, die unter anderem durch den Antiquariatshandel zerstreut wurde?
Die Bibliothek Carl Schmitt ist mehrfach dezimiert worden, der heutige Bücherbestand im Düsseldorfer Nachlass ist nur ein Rest. Verluste gab es 1918/1919, 1921, 1943 (Ausbombung), 1954/1955 (Verkauf durch das Antiquariat Rolf Kerst, Frankfurt am Main), 1960 (Verkauf durch das Antiquariat Semmel, Bonn). Die Bibliothek ist aber nicht nur als Fachbibliothek eines Staats- und Völkerrechtlers von Interesse; sie spiegelt die vielfältigen Neigungen und Beziehungen ihres Besitzers, der die Grenzen seines Faches in viele Richtungen souverän überschritt und stets mehr war als nur Jurist. Für die anhaltende Faszination Carl Schmitts kann eine möglichst genaue Rekonstruktion des ursprünglichen Bestandes sowie der Einträge in Büchern wichtige Belege liefern.
"Stories! Archiv" ist eine monatlich stattfindende Abendveranstaltung, die von NDR Kulturredakteur Dr. Frank Fingerhuth moderiert wird. Er wird Schätze der Literaturgeschichte heben und jeweils ein Buch im literarischen Kontext, sowie Leben und Zeit des Autors vorstellen. Natürlich gibt es im Anschluss Zeit für individuelle Diskussion und Dialog in entspannter Atmosphäre in unserem Lesesaal."
26. Mai, 19:30 Uhr, Eintritt frei stories! Die Buchhandlung, Straßenbahnring 17, Hamburg.
Quelle:
http://www.stories-hamburg.de/news-events.html#c293
26. Mai, 19:30 Uhr, Eintritt frei stories! Die Buchhandlung, Straßenbahnring 17, Hamburg.
Quelle:
http://www.stories-hamburg.de/news-events.html#c293
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 12:06 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 23:48 - Rubrik: English Corner
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Während keine Zweifel daran bestehen, dass das Scannen urheberrechtlich geschützter Bücher im Rahmen des Buchsucheprogramms rechtswidrig ist, wenn es auf deutschem Boden geschieht, ist die Rechtslage in den USA aufgrund des flexiblen, aber auch unbestimmten fair use-Grundsatzes noch unklar. Vor 2008 wird dort voraussichtlich kein Gericht eine Entscheidung treffen. In der Zwischenzeit setzt Google seine Arbeiten unbeeindruckt fort. Auch deutsche Urheber dürften den Ausgang der Verfahren mit Spannung erwarten, derzeit sind aber Klagen in Deutschland nach dem ersten misslungenen Versuch vor dem LG Hamburg nicht zu erwarten. Viel mehr, als sich auf das Spiel von Google einzulassen und ggf. ihre Bücher mittels Opt-Out von der Buchsuchmaschine auszuschließen, bleibt ihnen derzeit nicht.
Schrieb Stephan Ott in GRUR Int. 2007, S. 562ff., also vor zwei Jahren.
Aus dem gleichen Aufsatz:
Ein nach deutschem Recht begründetes Urheberrecht kann ausschließlich durch eine Benutzungshandlung in Deutschland verletzt werden, nicht aber durch eine im Ausland begangene. Es ist daher für jede Nutzungs- bzw. Verletzungshandlung das Land zu bestimmen, in dem sie erfolgt. Mit anderen Worten: Ein Eingriff in das deutsche Vervielfältigungsrecht liegt nur vor, wenn die Verletzungshandlung auf deutschem Boden stattfindet. Das Scannen der Bücher erfolgt weitgehend in den USA, was zur Anwendbarkeit US-amerikanischen Urheberrechts führt. Nur bei weiteren Vervielfältigungen auf Servern, die in Deutschland stehen, wäre deutsches Recht anwendbar
Aktuell widmet sich dem Thema:
Sabine Hüttner [Stipendiatin am Max-Planck-Institut für
Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München, wo sie derzeit promoviert]: Die "Google Buchsuche" im deutsch/amerikanischen Vergleich, in:
Wettbewerb in Recht und Praxis, Heft 2009/04 S. 422-431
Zitate:
Die "Google Buchsuche" bringt einen großen Nutzen für die Allgemeinheit, binnen Sekunden kann jedermann relevante Bücher im Internet finden. Die Abwägung aller Interessen ergibt daher, dass die "opt-out"-Praxis der einzige Weg ist, das ehrgeizige Mammutprojekt von Google umzusetzen. Dass traditionelle, auf einem "opt-in"-System basierende Urheberrecht muss an die Erfordernisse des Informationszeitalters angepasst werden. Der Nutzen für die Allgemeinheit überwiegt in diesem Fall gegenüber den Interessen der Urheber. Diese werden durch die Anzeige von bloßen Buchausschnitten (Snippets) ohnehin nicht übergebührend beeinträchtigt. Meiner Auffassung nach sollte die "opt-out"-Praxis im Rahmen des "Bibliotheksprogramms" daher zulässig sein. [...]
Die Analyse ergibt, dass Google sich in den USA [...] erfolgreich auf das Vorliegen von fair use hätte berufen kann. Das "Bibliotheksprogramm" wäre in den USA demnach nicht urheberrechtswidrig. [...]
In diesem Fall sollte die Interessenabwägung zugunsten Googles ausgehen. Heutzutage werden Digitalisierungsprojekte für Bibliotheken unerlässlich. In der Informationsgesellschaft und durch die rasante Entwicklung des Internets suchen Nutzer verstärkt elektronisch verfügbare Datenquellen. Die "Google Buchsuche" als ehrgeizigstes Projekt des weltweit größten Suchmaschinenbetreibers bringt einen enormen Nutzen für die Allgemeinheit. Das gesamte Wissen der Menschheit wird durch die "Google Buchsuche" online verfügbar gemacht. Des Weiteren gibt es für Verlage große Chancen ihre Verkaufszahlen zu erhöhen, da auf der Suchergebnisseite auch links für Bestell- und Ausleihmöglichkeiten zu finden sind. Zudem gibt es auch viele urheberrechtlich geschützte Bücher in den Bibliotheken, die nicht mehr lieferbar sind bzw. Bücher, die man über andere Wege nicht mehr auffinden kann. Daher ist es im Interesse der Urheber und Verlage, wenn ihre Bücher gefunden werden. Außerdem läuft alles was nicht im Internet verfügbar ist, Gefahr irgendwann nicht mehr wahrgenommen zu werden. Zudem müssen die mit Google kooperierenden Bibliotheken für die Digitalisierung ihrer Bestände nicht selbst aufkommen. Das ist ein großer Vorteil, da die Bibliotheken sich die hohen Digitalisierungskosten selbst nicht leisten könnten. [...]
Langfristig gesehen sollte darüber nachgedacht werden für Europa eine Europäische fair use Ausnahme zu schaffen, durch die das "Bibliotheksprogramm" in Europa gerechtfertigt werden könnte. Als die nationalen Urhebergesetze geschaffen worden, hat man sich die Neuentwicklungen im Informationszeitalter noch nicht vorstellen können. Das deutsche Urhebergesetz aus dem Jahre 1965 ist auch relativ starr geregelt und enthält sehr konkrete Schrankenbestimmungen. Diese berücksichtigen jedoch neue technische Entwicklungen, insbesondere im Bereich des Internetrechts, nicht. Daher ist auch das "Bibliotheksprogramm" in Deutschland rechtswidrig. Eine Anpassung an das digitale Zeitalter und die Belange der Informationsgesellschaft ist daher notwendig. Damit der technische Fortschritt in Europa nicht behindert wird und Anbetrachts des großen Nutzens des "Bibliotheksprogramms", sollte daher eine Europäische fair use Ausnahme geschaffen werden.
Diese Meinung, die sich gegen die herrschende Google-Kritik ("Heidelberger Appell") positioniert, verdient Zustimmung. "opt in" ist mit den Bedürfnissen der digitalen Welt nicht zu vereinen, gerade auch wenn es um verwaiste Werke geht, an deren Zugänglichmachung als durchsuchbarer Volltext ein eminentes wissenschaftliches Interesse besteht.
Soweit es um Altwerke vor 1966 geht, spricht einiges dafür, dass die digitalen Nutzungsrechte nicht bei dem Verlag liegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5715274/
Liegen sie aber bei den Rechtsnachfolgern des Urhebers, so ist es denkbar, dass mit öffentlich zugänglichen Dokumenten angesichts der Kassationspraxis der Archive (hinsichtlich der Unterlagen der Nachlassgerichte) weder der vollständige Kreis der Rechteinhaber noch deren jeweilige Anteile ermittelbar sind. Jeder einzelne Rechtsnachfolger kann gegen eine ungenehmigte Nutzung vorgehen; stimmen nicht alle einer Nutzung zu, kann nicht genutzt werden. Bei kinderlos gestorbenen Rechteinhabern kann sich im Lauf der Jahre ein völlig unüberschaubarer Kreis der Rechteinhaber qua Erbrecht ansammeln, die in der Regel überhaupt nichts von ihrer Rechtsinhaberschaft wissen. Es genügt, wenn ein Rechteinhaber unbekannt verzogen ist, um eine Nutzung zu verhindern.
Schrieb Stephan Ott in GRUR Int. 2007, S. 562ff., also vor zwei Jahren.
Aus dem gleichen Aufsatz:
Ein nach deutschem Recht begründetes Urheberrecht kann ausschließlich durch eine Benutzungshandlung in Deutschland verletzt werden, nicht aber durch eine im Ausland begangene. Es ist daher für jede Nutzungs- bzw. Verletzungshandlung das Land zu bestimmen, in dem sie erfolgt. Mit anderen Worten: Ein Eingriff in das deutsche Vervielfältigungsrecht liegt nur vor, wenn die Verletzungshandlung auf deutschem Boden stattfindet. Das Scannen der Bücher erfolgt weitgehend in den USA, was zur Anwendbarkeit US-amerikanischen Urheberrechts führt. Nur bei weiteren Vervielfältigungen auf Servern, die in Deutschland stehen, wäre deutsches Recht anwendbar
Aktuell widmet sich dem Thema:
Sabine Hüttner [Stipendiatin am Max-Planck-Institut für
Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München, wo sie derzeit promoviert]: Die "Google Buchsuche" im deutsch/amerikanischen Vergleich, in:
Wettbewerb in Recht und Praxis, Heft 2009/04 S. 422-431
Zitate:
Die "Google Buchsuche" bringt einen großen Nutzen für die Allgemeinheit, binnen Sekunden kann jedermann relevante Bücher im Internet finden. Die Abwägung aller Interessen ergibt daher, dass die "opt-out"-Praxis der einzige Weg ist, das ehrgeizige Mammutprojekt von Google umzusetzen. Dass traditionelle, auf einem "opt-in"-System basierende Urheberrecht muss an die Erfordernisse des Informationszeitalters angepasst werden. Der Nutzen für die Allgemeinheit überwiegt in diesem Fall gegenüber den Interessen der Urheber. Diese werden durch die Anzeige von bloßen Buchausschnitten (Snippets) ohnehin nicht übergebührend beeinträchtigt. Meiner Auffassung nach sollte die "opt-out"-Praxis im Rahmen des "Bibliotheksprogramms" daher zulässig sein. [...]
Die Analyse ergibt, dass Google sich in den USA [...] erfolgreich auf das Vorliegen von fair use hätte berufen kann. Das "Bibliotheksprogramm" wäre in den USA demnach nicht urheberrechtswidrig. [...]
In diesem Fall sollte die Interessenabwägung zugunsten Googles ausgehen. Heutzutage werden Digitalisierungsprojekte für Bibliotheken unerlässlich. In der Informationsgesellschaft und durch die rasante Entwicklung des Internets suchen Nutzer verstärkt elektronisch verfügbare Datenquellen. Die "Google Buchsuche" als ehrgeizigstes Projekt des weltweit größten Suchmaschinenbetreibers bringt einen enormen Nutzen für die Allgemeinheit. Das gesamte Wissen der Menschheit wird durch die "Google Buchsuche" online verfügbar gemacht. Des Weiteren gibt es für Verlage große Chancen ihre Verkaufszahlen zu erhöhen, da auf der Suchergebnisseite auch links für Bestell- und Ausleihmöglichkeiten zu finden sind. Zudem gibt es auch viele urheberrechtlich geschützte Bücher in den Bibliotheken, die nicht mehr lieferbar sind bzw. Bücher, die man über andere Wege nicht mehr auffinden kann. Daher ist es im Interesse der Urheber und Verlage, wenn ihre Bücher gefunden werden. Außerdem läuft alles was nicht im Internet verfügbar ist, Gefahr irgendwann nicht mehr wahrgenommen zu werden. Zudem müssen die mit Google kooperierenden Bibliotheken für die Digitalisierung ihrer Bestände nicht selbst aufkommen. Das ist ein großer Vorteil, da die Bibliotheken sich die hohen Digitalisierungskosten selbst nicht leisten könnten. [...]
Langfristig gesehen sollte darüber nachgedacht werden für Europa eine Europäische fair use Ausnahme zu schaffen, durch die das "Bibliotheksprogramm" in Europa gerechtfertigt werden könnte. Als die nationalen Urhebergesetze geschaffen worden, hat man sich die Neuentwicklungen im Informationszeitalter noch nicht vorstellen können. Das deutsche Urhebergesetz aus dem Jahre 1965 ist auch relativ starr geregelt und enthält sehr konkrete Schrankenbestimmungen. Diese berücksichtigen jedoch neue technische Entwicklungen, insbesondere im Bereich des Internetrechts, nicht. Daher ist auch das "Bibliotheksprogramm" in Deutschland rechtswidrig. Eine Anpassung an das digitale Zeitalter und die Belange der Informationsgesellschaft ist daher notwendig. Damit der technische Fortschritt in Europa nicht behindert wird und Anbetrachts des großen Nutzens des "Bibliotheksprogramms", sollte daher eine Europäische fair use Ausnahme geschaffen werden.
Diese Meinung, die sich gegen die herrschende Google-Kritik ("Heidelberger Appell") positioniert, verdient Zustimmung. "opt in" ist mit den Bedürfnissen der digitalen Welt nicht zu vereinen, gerade auch wenn es um verwaiste Werke geht, an deren Zugänglichmachung als durchsuchbarer Volltext ein eminentes wissenschaftliches Interesse besteht.
Soweit es um Altwerke vor 1966 geht, spricht einiges dafür, dass die digitalen Nutzungsrechte nicht bei dem Verlag liegen:
http://archiv.twoday.net/stories/5715274/
Liegen sie aber bei den Rechtsnachfolgern des Urhebers, so ist es denkbar, dass mit öffentlich zugänglichen Dokumenten angesichts der Kassationspraxis der Archive (hinsichtlich der Unterlagen der Nachlassgerichte) weder der vollständige Kreis der Rechteinhaber noch deren jeweilige Anteile ermittelbar sind. Jeder einzelne Rechtsnachfolger kann gegen eine ungenehmigte Nutzung vorgehen; stimmen nicht alle einer Nutzung zu, kann nicht genutzt werden. Bei kinderlos gestorbenen Rechteinhabern kann sich im Lauf der Jahre ein völlig unüberschaubarer Kreis der Rechteinhaber qua Erbrecht ansammeln, die in der Regel überhaupt nichts von ihrer Rechtsinhaberschaft wissen. Es genügt, wenn ein Rechteinhaber unbekannt verzogen ist, um eine Nutzung zu verhindern.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 22:44 - Rubrik: Archivrecht
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Urteil des Oberlandesgerichts Köln
vom 9. Januar 2009 – 6 U 86/08 – nicht rechtskräftig
Grundsätzlich war die Einräumung eines Nutzungsrechts für eine noch unbekannte Nutzungsart in Verträgen vor 1966 zwar möglich, da es bis dahin eine Vorschrift wie den von 1966 bis 2007 geltenden § 31 Abs. 4 UrhG nicht gab. Die Zweckübertragungstheorie stand einer solchen Einräumung jedoch regelmäßig entgegen (Leitsatz: ZUM).
Volltext:
http://openjur.de/u/30525-6_u_86-08.html
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5393192/
vom 9. Januar 2009 – 6 U 86/08 – nicht rechtskräftig
Grundsätzlich war die Einräumung eines Nutzungsrechts für eine noch unbekannte Nutzungsart in Verträgen vor 1966 zwar möglich, da es bis dahin eine Vorschrift wie den von 1966 bis 2007 geltenden § 31 Abs. 4 UrhG nicht gab. Die Zweckübertragungstheorie stand einer solchen Einräumung jedoch regelmäßig entgegen (Leitsatz: ZUM).
Volltext:
http://openjur.de/u/30525-6_u_86-08.html
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5393192/
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 21:52 - Rubrik: Archivrecht
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Prof. Dr. Dieter Nennen, der sich in Sachen Archivrecht nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, vertritt in einer Anmerkung (ZUM 2009 Heft 3, Seite 243f.) zum Beschluss des Oberlandesgerichts Köln
vom 28. August 2008 – 6 W 110/08 (PDF) die abzulehnende Ansicht, bei alltäglichen Texten sei auch die "kleine Münze" geschützt.
Er widerspricht damit einigen Gerichtsentscheidungen:
LG Stuttgart ZUM-RD 2008, 501 m. w. N. verneint ein Urheberrecht bei einem Mustervertrag zur Vermittlung von polnischen Pflegekräften an deutsche Senioren. Bei nicht-literarischen Sprachwerken sei weder die alltägliche, handwerklich saubere Gestaltung noch die darüber hinausgehende, besonders gelungene Schöpfung geschützt. Auch gut durchdachte, strukturiert aufgebaute und stilistisch gelungene Vertragswerke genössen keinen Urheberschutz. Die Schutzuntergrenze beginne vielmehr erst, wenn der Vertrag aus der Reihe der vergleichbaren Verträge weit hervorsteche. Das Gericht zitiert zudem OLG Stuttgart, Beschl. v. 7. Februar 2008 – 4 U 221/07. Danach reiche bei Schriftwerken, die einem praktischen Gebrauchszweck dienen, nicht das bloße Überragen des rein Handwerklichen und Alltäglichen. Die untere Grenze der Urheberrechtsfähigkeit beginne vielmehr erst bei einem erheblichen Abstand. OLG München NJW 2008, 768 = ZUM 2008, 991 verneint die Werkqualität eines presserechtlichen Warnschreibens. Der Urheberrechtsschutz für ein solches Schriftwerk aus dem (rechts-)wissenschaftlichen Bereich erfordere ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials.
Archivare müssen ein vitales Interesse daran haben, dass so wenig wie möglich urheberrechtlich geschützt ist. Selbst wenn man die Frage ausklammert, ob bereits die Vorlage eines urheberrechtlich geschützten Schriftstücks eine der Zustimmung des Rechteinhabers vorbehaltene Nutzung (Veröffentlichung, Verbreitungsakt) darstellt, ist für die Digitalisierung/Internetpräsentation schon das Vorliegen eines einzelnen geschützten Schriftstücks in einer zu digitalisierenden Akte von Nachteil: die Akte kann nach herrschender Meinung dann nicht mehr als Ganzes wiedergegeben werden.
vom 28. August 2008 – 6 W 110/08 (PDF) die abzulehnende Ansicht, bei alltäglichen Texten sei auch die "kleine Münze" geschützt.
Er widerspricht damit einigen Gerichtsentscheidungen:
LG Stuttgart ZUM-RD 2008, 501 m. w. N. verneint ein Urheberrecht bei einem Mustervertrag zur Vermittlung von polnischen Pflegekräften an deutsche Senioren. Bei nicht-literarischen Sprachwerken sei weder die alltägliche, handwerklich saubere Gestaltung noch die darüber hinausgehende, besonders gelungene Schöpfung geschützt. Auch gut durchdachte, strukturiert aufgebaute und stilistisch gelungene Vertragswerke genössen keinen Urheberschutz. Die Schutzuntergrenze beginne vielmehr erst, wenn der Vertrag aus der Reihe der vergleichbaren Verträge weit hervorsteche. Das Gericht zitiert zudem OLG Stuttgart, Beschl. v. 7. Februar 2008 – 4 U 221/07. Danach reiche bei Schriftwerken, die einem praktischen Gebrauchszweck dienen, nicht das bloße Überragen des rein Handwerklichen und Alltäglichen. Die untere Grenze der Urheberrechtsfähigkeit beginne vielmehr erst bei einem erheblichen Abstand. OLG München NJW 2008, 768 = ZUM 2008, 991 verneint die Werkqualität eines presserechtlichen Warnschreibens. Der Urheberrechtsschutz für ein solches Schriftwerk aus dem (rechts-)wissenschaftlichen Bereich erfordere ein deutliches Überragen des Alltäglichen, des Handwerksmäßigen, der mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials.
Archivare müssen ein vitales Interesse daran haben, dass so wenig wie möglich urheberrechtlich geschützt ist. Selbst wenn man die Frage ausklammert, ob bereits die Vorlage eines urheberrechtlich geschützten Schriftstücks eine der Zustimmung des Rechteinhabers vorbehaltene Nutzung (Veröffentlichung, Verbreitungsakt) darstellt, ist für die Digitalisierung/Internetpräsentation schon das Vorliegen eines einzelnen geschützten Schriftstücks in einer zu digitalisierenden Akte von Nachteil: die Akte kann nach herrschender Meinung dann nicht mehr als Ganzes wiedergegeben werden.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 21:30 - Rubrik: Archivrecht
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State Archives Launches La Escuela Electrónica/The Electronic
Schoolhouse
www.archives.nysed.gov/projects/escuela
The New York State Archives and Archives Partnership Trust are proud to present La Escuela Electrónica/The Electronic Schoolhouse, a bilingual website for teachers focusing on the Latino experience in New York.
Using historical records such as photographs, letters, flyers,
broadsides and more dating from 1861 to the present, the website
combines historical records and technology to promote the development of critical thinking skills, reading and writing skills, understanding historical content and context.

Schoolhouse
www.archives.nysed.gov/projects/escuela
The New York State Archives and Archives Partnership Trust are proud to present La Escuela Electrónica/The Electronic Schoolhouse, a bilingual website for teachers focusing on the Latino experience in New York.
Using historical records such as photographs, letters, flyers,
broadsides and more dating from 1861 to the present, the website
combines historical records and technology to promote the development of critical thinking skills, reading and writing skills, understanding historical content and context.
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 20:25 - Rubrik: English Corner
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Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/3064768/
A New Direction in Plundered World War II Art?
by Travis McDade
http://www.maineantiquedigest.com/stories/index.html?id=1266
ist eine unendlich detaillierte Darstellung der Vorgänge rund um das Augsburger Geschlechterbuch, das der Stuttgarter Staatsgalerie entfremdet wurde. Der Artikel kritisiert nicht das Urteil des New Yorker Richters, der das Stück der Staatsgalerie zusprach, er kritisiert die Abschwächung des Grundsatzes, dass ein ehemaliger rechtmäßiger Eigentümer sorgfältig nach seinem Eigentum suchen muss. Nur weil das Stück zu teuer war, kam es zum Prozess. Die Staatsgalerie hätte ohne mit der Wimper zu zucken deutsche Steuergelder (oder Stiftungsgelder) für ihr ehemaliges Eigentum ausgegeben - eine nicht unübliche Scheckbuchpolitik, die zu Lasten der öffentlichen Kassen geht.
Zitat:
Starting in fall 2001, the Staatsgalerie's actions were, at best, half-hearted. The museum discovered that a dealer in St. Louis had possession of one of its books. The museum's reaction was not a stance of rightful ownership, but timidity. Not only did the museum fail to immediately demand return of the book, but it neither asked Hirschfeld where he got it nor if he had any others. The museum even agreed to pay the dealer a price above what the item sold for at auction. Then, in the matter of the Augsburger, its first (and, later, second) reaction was to purchase the book from Shene. It was only when the price of the Augsburger grew that the museum reacted with this strong stance.
Meldung vom 24.3.2009 auf deutsch:
http://www.kultur.baden-wuerttemberg.de/deutsch/pr-detail-kulur/article/1760/555/dc38a49d81/
Leider sind die werten Contributoren Ladislaus und BCK ebensowenig wie ich damals darauf aufmerksam geworden.
http://archiv.twoday.net/stories/3064768/
A New Direction in Plundered World War II Art?
by Travis McDade
http://www.maineantiquedigest.com/stories/index.html?id=1266
ist eine unendlich detaillierte Darstellung der Vorgänge rund um das Augsburger Geschlechterbuch, das der Stuttgarter Staatsgalerie entfremdet wurde. Der Artikel kritisiert nicht das Urteil des New Yorker Richters, der das Stück der Staatsgalerie zusprach, er kritisiert die Abschwächung des Grundsatzes, dass ein ehemaliger rechtmäßiger Eigentümer sorgfältig nach seinem Eigentum suchen muss. Nur weil das Stück zu teuer war, kam es zum Prozess. Die Staatsgalerie hätte ohne mit der Wimper zu zucken deutsche Steuergelder (oder Stiftungsgelder) für ihr ehemaliges Eigentum ausgegeben - eine nicht unübliche Scheckbuchpolitik, die zu Lasten der öffentlichen Kassen geht.
Zitat:
Starting in fall 2001, the Staatsgalerie's actions were, at best, half-hearted. The museum discovered that a dealer in St. Louis had possession of one of its books. The museum's reaction was not a stance of rightful ownership, but timidity. Not only did the museum fail to immediately demand return of the book, but it neither asked Hirschfeld where he got it nor if he had any others. The museum even agreed to pay the dealer a price above what the item sold for at auction. Then, in the matter of the Augsburger, its first (and, later, second) reaction was to purchase the book from Shene. It was only when the price of the Augsburger grew that the museum reacted with this strong stance.
Meldung vom 24.3.2009 auf deutsch:
http://www.kultur.baden-wuerttemberg.de/deutsch/pr-detail-kulur/article/1760/555/dc38a49d81/
Leider sind die werten Contributoren Ladislaus und BCK ebensowenig wie ich damals darauf aufmerksam geworden.
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Die deutschen Feuilletons sind voll von Erfüllungsgehilfen in Verlagssache. Gegen Google, gegen Internet, gegen Pirate Bay, für Heidelberger Appell, für ein widersinniges Verbinden von Medium (Print) und Ergebnis (Qualitätsjournalismus). Fast immer ist das Ergebnis als Analysen verstecktes Wunschdenken in eigener Sache.
http://netzwertig.com/2009/05/22/internet-bildungsfeindlichkeit-und-intellektuellenhass/
Marcel Weiss in einer sehr ausführlichen Replik auf das Web 2.0/Internet-Bashing von Adam Soboczynski:
http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle?page=all
http://netzwertig.com/2009/05/22/internet-bildungsfeindlichkeit-und-intellektuellenhass/
Marcel Weiss in einer sehr ausführlichen Replik auf das Web 2.0/Internet-Bashing von Adam Soboczynski:
http://www.zeit.de/2009/22/Der-Intellektuelle?page=all
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 19:41 - Rubrik: Open Access
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" .....Im Usinger Kreishallenbad wird es keine Sauna geben. Seit der Wiedereröffnung des sanierten und renovierten Taunusbades im Jahr 2002 gab es immer wieder Anfragen und Vorstöße, wie vor der Renovierung das beliebte Schwitzbad wieder einzubauen und zu eröffnen. Heute ist klar: Das Kreisarchiv wird den ursprünglich für eine Sauna frei gehaltenen Raum nutzen. .....Keine Sauna fürs Usinger Taunusbad. Es sei keine Aufgabe des Kreises, eine Sauna zu betreiben oder sie zu subventionieren. ..... Der Kreistag verabschiedete am Montag rund 63000 Euro. Mit dem Geld wird ein Regalsystem angeschafft und im ehemaligen Saunabereich installiert. Auf den rund 200 Quadratmetern Grundfläche sollen rund 2400 Stellmeter die Dokumente aufnehmen, die im Kreisarchiv in Bad Homburg keinen Platz mehr haben. Wie Aribert Oehm von der SPD im Kreistag feststellte, wurden bereits 12000 Euro in den Trockenausbau und 28000 Euro für Elektroinstallation ausgegeben. Oehm kritisierte, dass der Kreistag nicht besser über diese Investition informiert worden ist. ....."
Quelle: Usinger Anzeiger
Quelle: Usinger Anzeiger
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Der Bundesrat will das audiovisuelle Kulturgut der Schweiz über das Internet zugänglich machen. Dazu erhält der Verein Memoriav in den kommenden vier Jahren 2,4 Millionen Franken zusätzliche Finanzmittel vom Bund. Die entsprechende Botschaft und den Entwurf zu einem Bundesbeschluss über einen Zahlungsrahmen für Finanzhilfen an den Verein in den Jahren 2010 bis 2013 hat der Bundesrat am Mittwoch gutgeheissen. Das Parlament hat bereits für die Periode 2006 bis 2009 einen Zahlungsrahmen von 11,7 Millionen Franken für Memoriav bewilligt. Der Bundesrat beantragt nun dem Parlament, diesen Zahlungsrahmen für die nächsten vier Jahre um 2,4 Millionen Franken auf 14,1 Millionen zu erhöhen Die zusätzlichen finanziellen Mittel sollen dem Verein zur Erstellung eines Breitband-Streaming-Angebots dienen, um auf diese Weise einen direkten und einfachen Zugang zu audiovisuellen Quellen zu ermöglichen. Der Bundesrat erhofft sich davon, dass die betroffenen Dokumente eine grössere Aufmerksamkeit und Verbreitung erhalten. ..."
Quelle: Link
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:09 - Rubrik: Internationale Aspekte
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" ...... I want to especially thank our Acting Archivist of the United States, Adrienne Thomas. .....
But I believe with every fiber of my being that in the long run we also cannot keep this country safe unless we enlist the power of our most fundamental values. The documents that we hold in this very hall — the Declaration of Independence, the Constitution, the Bill of Rights — these are not simply words written into aging parchment. They are the foundation of liberty and justice in this country, and a light that shines for all who seek freedom, fairness, equality, and dignity around the world.
I stand here today as someone whose own life was made possible by these documents. My father came to these shores in search of the promise that they offered. My mother made me rise before dawn to learn their truths when I lived as a child in a foreign land. My own American journey was paved by generations of citizens who gave meaning to those simple words — "to form a more perfect union." I've studied the Constitution as a student, I've taught it as a teacher, I've been bound by it as a lawyer and a legislator. I took an oath to preserve, protect, and defend the Constitution as commander in chief, and as a citizen, I know that we must never, ever, turn our back on its enduring principles for expedience sake. I make this claim not simply as a matter of idealism. We uphold our most cherished values not only because doing so is right, but because it strengthens our country and it keeps us safe. Time and again, our values have been our best national security asset — in war and peace; in times of ease and in eras of upheaval.
Fidelity to our values is the reason why the United States of America grew from a small string of colonies under the writ of an empire to the strongest nation in the world.
It's the reason why enemy soldiers have surrendered to us in battle, knowing they'd receive better treatment from America's armed forces than from their own government.
It's the reason why America has benefited from strong alliances that amplified our power, and drawn a sharp, moral contrast with our adversaries.
It's the reason why we've been able to overpower the iron fist of fascism and outlast the iron curtain of communism, and enlist free nations and free peoples everywhere in the common cause and common effort of liberty.From Europe to the Pacific, we've been the nation that has shut down torture chambers and replaced tyranny with the rule of law. That is who we are. And where terrorists offer only the injustice of disorder and destruction, America must demonstrate that our values and our institutions are more resilient than a hateful ideology. ....."
Link
For a German abstract see:
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/obama_guantanamo_1.2602356.html
But I believe with every fiber of my being that in the long run we also cannot keep this country safe unless we enlist the power of our most fundamental values. The documents that we hold in this very hall — the Declaration of Independence, the Constitution, the Bill of Rights — these are not simply words written into aging parchment. They are the foundation of liberty and justice in this country, and a light that shines for all who seek freedom, fairness, equality, and dignity around the world.
I stand here today as someone whose own life was made possible by these documents. My father came to these shores in search of the promise that they offered. My mother made me rise before dawn to learn their truths when I lived as a child in a foreign land. My own American journey was paved by generations of citizens who gave meaning to those simple words — "to form a more perfect union." I've studied the Constitution as a student, I've taught it as a teacher, I've been bound by it as a lawyer and a legislator. I took an oath to preserve, protect, and defend the Constitution as commander in chief, and as a citizen, I know that we must never, ever, turn our back on its enduring principles for expedience sake. I make this claim not simply as a matter of idealism. We uphold our most cherished values not only because doing so is right, but because it strengthens our country and it keeps us safe. Time and again, our values have been our best national security asset — in war and peace; in times of ease and in eras of upheaval.
Fidelity to our values is the reason why the United States of America grew from a small string of colonies under the writ of an empire to the strongest nation in the world.
It's the reason why enemy soldiers have surrendered to us in battle, knowing they'd receive better treatment from America's armed forces than from their own government.
It's the reason why America has benefited from strong alliances that amplified our power, and drawn a sharp, moral contrast with our adversaries.
It's the reason why we've been able to overpower the iron fist of fascism and outlast the iron curtain of communism, and enlist free nations and free peoples everywhere in the common cause and common effort of liberty.From Europe to the Pacific, we've been the nation that has shut down torture chambers and replaced tyranny with the rule of law. That is who we are. And where terrorists offer only the injustice of disorder and destruction, America must demonstrate that our values and our institutions are more resilient than a hateful ideology. ....."
Link
For a German abstract see:
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/obama_guantanamo_1.2602356.html
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:07 - Rubrik: English Corner
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" ..... Die Öffentlichkeit reagierte mit teils entsetztem, teils amüsiertem Kopfschütteln, und zwischenzeitlich dachte man schon, die Sache sei gut abgelegt im Archiv jener Eingebungen, auf die wir auch gerne verzichtet hätten. Aber wenn Ideen rar sind, muss man sparsam damit umgehen. Dann werden auch die Rohrkrepierer von gestern recycelt und in frisch aufpolierter Form der politischen Debatte zugeführt. ...."
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1242316397934
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1242316397934
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:05 - Rubrik: Wahrnehmung
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Sven-Claude Bettinger im DeutschlandRadioKultur (Link): " ..... Mit dem neuen Museum verknüpfen sich große Hoffnungen. Die Königlich-Belgischen Kunstmuseen versprechen sich von der Magnetwirkung Magrittes mehr Besucher in den anderen, ebenfalls reichen Abteilungen. Die Stadt Brüssel denkt, ihr Imago als langweilige EU-Schaltstelle abschütteln zu können. Ebenso wichtig wie der garantierte Zulauf ist jedoch die Tatsache, dass im Archiv des Hauses Forscher arbeiten können. Das erste, gigantische Projekt steht bereits fest: Die Herausgabe des umfangreichen Briefwechsels. Brüssel, das ist ab jetzt Magritte total. "
Link zum Museum:
http://www.musee-magritte-museum.be/
Link zum Museum:
http://www.musee-magritte-museum.be/
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 13:04 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:32 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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"frau bundeskanzler kommt mir vor wie eine janusköpfige wandlitzer archivarin." Ist wohl nicht positiv gemeint ?
Gezwitscher vom Berliner Lokalreporter am 17.5.
Link:
http://twitter.com/lokalreporter/status/1829155893
Gezwitscher vom Berliner Lokalreporter am 17.5.
Link:
http://twitter.com/lokalreporter/status/1829155893
Wolf Thomas - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:23 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 12:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Die Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, TERMDAT, ist nun auch im Internet zugänglich. Darin sind rund 100'000 Fachausdrücke aus Recht und Verwaltung in den Landessprachen und in Englisch abfragbar.
Um einer wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat die Bundeskanzlei einen Teil des Datenbestands von TERMDAT, der Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, im Internet veröffentlicht. Bis anhin hatte nur ein eingeschränkter Benutzerkreis Zugriff darauf.
Seit 20 Jahren dient TERMDAT dazu, die schweizerische Rechts- und Verwaltungsterminologie sowie die übrige Terminologie des öffentlichen Bereichs in den Landessprachen und in Englisch zu erfassen und zu verbreiten.
In der Internetversion von TERMDAT, die regelmässig aktualisiert wird, sind derzeit rund 100'000 terminologische Einträge abfragbar. Neben den Fachwörtern sind stets das betreffende Sachgebiet und eine Quelle angegeben, häufig auch eine Definition, eine Anmerkung oder ein Kontext.
TERMDAT/Internet enthält zudem die aktuellen Bezeichnungen der wichtigsten Verwaltungseinheiten, Institutionen und Organe auf Bundesebene sowie eine Vielzahl von Abkürzungen mitsamt deren Bedeutung. Die Terminologie-Datenbank ist insbesondere bestimmt für Sprachfachleute, Juristinnen, Journalisten, Lehrkräfte, Studierende und all jene, die Entsprechungen von Fachausdrücken der verschiedensten Rechts- und Verwaltungsbereiche in den Landessprachen suchen.
http://www.termdat.ch
Beispiel:
Eintrag 3426
BE : ACH
TY : ARC06
NI : 1000108
CM : DI6 DIZ
[Deutsch]
Archiv
DF : Institution oder Stelle, die Archivgut übernimmt, aufbewahrt, konserviert und zugänglich macht.
PS : CH
RF : (VE) Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, S. 10 (Stand 2005-11-23); (DF) nach Quelle (VE)
[Französisch]
archives
DF : Institution ou service qui prend en charge les documents archivés, les garde, les conserve et les rend accessibles.
PS : CH
RF : (VE) Conseil de l'informatique, A005 Gestion des enregistrements centrée sur les documents, ver. 2.1, p. 9 (état 2005-11-23); (DF) d'après source (VE)
[Italienisch]
archivio
DF : Istituzione o servizio che prendere in consegna, tiene, conserva e rende accessibile il materiale archivistico.
PS : IT
RF : (VE) [{Ministero per i beni e le attività culturali, Sistema archivistico nazionale, 2001-06-13, Internet}http://www.archivi.beniculturali.it/divisione_III/outsourcing/outsourcing_gloss.pdf]; (DF) secondo fonte (VE) e Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, p. 10 (stato 2005-11-23)
Um einer wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat die Bundeskanzlei einen Teil des Datenbestands von TERMDAT, der Terminologie-Datenbank der Bundesverwaltung, im Internet veröffentlicht. Bis anhin hatte nur ein eingeschränkter Benutzerkreis Zugriff darauf.
Seit 20 Jahren dient TERMDAT dazu, die schweizerische Rechts- und Verwaltungsterminologie sowie die übrige Terminologie des öffentlichen Bereichs in den Landessprachen und in Englisch zu erfassen und zu verbreiten.
In der Internetversion von TERMDAT, die regelmässig aktualisiert wird, sind derzeit rund 100'000 terminologische Einträge abfragbar. Neben den Fachwörtern sind stets das betreffende Sachgebiet und eine Quelle angegeben, häufig auch eine Definition, eine Anmerkung oder ein Kontext.
TERMDAT/Internet enthält zudem die aktuellen Bezeichnungen der wichtigsten Verwaltungseinheiten, Institutionen und Organe auf Bundesebene sowie eine Vielzahl von Abkürzungen mitsamt deren Bedeutung. Die Terminologie-Datenbank ist insbesondere bestimmt für Sprachfachleute, Juristinnen, Journalisten, Lehrkräfte, Studierende und all jene, die Entsprechungen von Fachausdrücken der verschiedensten Rechts- und Verwaltungsbereiche in den Landessprachen suchen.
http://www.termdat.ch
Beispiel:
Eintrag 3426
BE : ACH
TY : ARC06
NI : 1000108
CM : DI6 DIZ
[Deutsch]
Archiv
DF : Institution oder Stelle, die Archivgut übernimmt, aufbewahrt, konserviert und zugänglich macht.
PS : CH
RF : (VE) Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, S. 10 (Stand 2005-11-23); (DF) nach Quelle (VE)
[Französisch]
archives
DF : Institution ou service qui prend en charge les documents archivés, les garde, les conserve et les rend accessibles.
PS : CH
RF : (VE) Conseil de l'informatique, A005 Gestion des enregistrements centrée sur les documents, ver. 2.1, p. 9 (état 2005-11-23); (DF) d'après source (VE)
[Italienisch]
archivio
DF : Istituzione o servizio che prendere in consegna, tiene, conserva e rende accessibile il materiale archivistico.
PS : IT
RF : (VE) [{Ministero per i beni e le attività culturali, Sistema archivistico nazionale, 2001-06-13, Internet}http://www.archivi.beniculturali.it/divisione_III/outsourcing/outsourcing_gloss.pdf]; (DF) secondo fonte (VE) e Informatikrat Bund, A005 Dokumentenzentriertes Records Management, Ver. 2.1, p. 10 (stato 2005-11-23)
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2009, 11:48 - Rubrik: Miscellanea
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Two interns from University of Southern Maine and Montserrat College of Art working at the Maine Historical Society Research Library in Portland, Maine, demonstrate how to safely humidify and flatten rolled Coombs Brothers architectural drawings.
UPDATE
Comment from a paper conservator via Archives List:
The dusting off was a bit harsh for public viewing, though actually those starch cloth things are pretty tough. But still, it's best to put your BEST and gentlest foot forward for the public. The dust was just going on the table; that's ok. (We usually surface clean things on a "tray" made of craft paper folded up on three sides, and then we can throw it away or empty it out without having dust and crumbs going all over the table. We often surface clean with grated eraser crumbs rubbed across the paper, and they tend to get everywhere.) A bit more worrying was all the rust and crumbly green verdigris powder on the fasteners, and then on her hands, and the same surface cleaning brush, and all the pages as she was taking them apart. Abrasive!
So here are the bullet points of the main things I don't like in the theory, setting aside the rough practice demonstrated there:
* Humidifying things while rolled up and vertical is dangerous because
o it can dent the "bottom" edge of the roll that's in contact with the trash can
o any condensation buildup will form drops that will run down the surface of the paper - especially if hot water is used, as suggested
o the object might stick to itself while rolled
* Its very slow, which makes it impractical for a big collection
However, to be fair, the slowness of that method can be a good thing that prevents condensation. And those starch cloth things they were working with can be tricky, so whoever came up with that scheme may have had starch cloth's characteristics particularly in mind. I think the interns were just doing and filming what they were taught to do without necessarily knowing the reasons for all of the steps. (Such as saying at the beginning, "Only drawings on linen should be humidified.") Now back to the bullets.
* Humidifying by spraying with a standard plastic spray bottle is dangerous because:
o The water droplets are large, which can cause tide-lines, bleeding and uneven humidification
o It's always best to humidify front and back evenly, but spraying only on the back doesn't do that, and spraying on the front with such large water droplets defeats the purpose of using spray as a safer method
* Items shouldn't be sprayed while lying on the blotters, because it dampens the blotters that need to be dry
* Items put between blotters should be weighted down by heavy boards or put in a press to avoid uneven expansion and contraction when drying, and to ensure that they dry flat (which the ones in the video were not)
* It's preferable to have three layers of blotter between each layer of objects being flattened, to better absorb the moisture and prevent mold growth
* It's also preferable to put the object between layers of nonwoven polyester (eg Hollytex, Reemay, or Bondina) to prevent the object from sticking to the blotter or the media from transferring to the blotter
* The objects should be left flattening for much more than 8 hours that they recommend, ideally 2-3 days or more to make sure they're completely dry - otherwise they might get moldy in storage or they might revert to their previous wrinkles.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:57 - Rubrik: English Corner
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"Der zweite Teil der Museums-Action greift auf altbewährte Muster zurück: Aufregende Erfahrungen sind Mangelware, seit der ehemalige Museums-Nachtwächter Larry (Ben Stiller) eine Laufbahn als Geschäftsführer eingeschlagen hat. Doch dann erreicht ihn ein Notruf seines Miniatur-Cowboy-Freundes Jedediah (Owen Wilson): Der soll, zusammen mit anderen lebendigen Ausstellungsstücken, ins Archiv eines Museums in Washington abgeschoben werden. ...."
Quelle:
http://www1.ndr.de/kultur/film/kino/neustarts766.html
Quelle:
http://www1.ndr.de/kultur/film/kino/neustarts766.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:50 - Rubrik: Wahrnehmung
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"20 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Sauerland haben tatkräftig bei der Bergung von Kulturgut im eingestürzten Stadtarchiv mitgeholfen.
Zusammen mit Mitarbeitern der Feuerwehr Köln haben Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Arnsberg, Soest, Brilon und Büren nach historischen Dokumenten gesucht.
52 Stufen einer Gerüsttreppe führen in die zehn Meter tiefe U-Bahn-Baugrube, in der die Helfer arbeiten. Über ihnen war früher die Severinstraße, bis das Archiv nach vorne kippte, Beton, Steine, Glas und Stahl die Straßendecke durchschlugen und hier unten landeten. Die Helfer berichteten »Die Trümmer, die wir gerade durchsuchen, waren einmal der vierte Stock des Stadtarchivs«.
»Wir holen alle Dokumente aus den Trümmern, die sich mit bloßen Händen bergen lassen«, erklärt der Zugführer. Wenn kein Papier mehr zu sehen ist, wird das Geröll mit einem Bagger abgetragen. Danach beginnt erneut die vorsichtige Suche per Hand. »Ich habe ein Schriftstück aus dem Schutt geholt, auf dem die Jahreszahl 1497 steht. Da empfindet man schon eine gewisse Ehrfurcht«, sagt ein Helfer. Archivare der Stadt Köln die hier unten einen ersten Blick auf die geretteten Papiere werfen. Die geretteten Urkunden packen die THW-Kräfte, die von ihren Arbeitgebern für den sechstägigen Einsatz freigestellt worden sind, in Pappkartons. Die werden in Müllcontainern gestapelt, die dann von einem Kran aus der Grube gehoben werden. Die Pappkisten werden mit Lastwagen zu mehreren städtischen Gebäuden gefahren, wo Mitarbeiter des Archivs die Papiere sichten und entscheiden, was mit ihnen geschehen soll. Die Arbeitsbilanz vor Ort kann sich sehen lassen: Insgesamt rund 300 Rollcontainer – jeder 1 m3 Volumen - randvoll mit in Kartons gesicherten Papierschnipseln, Bücherseiten, Urkunden und Dokumenten gefüllt, konnten von den Helfern geborgen und somit vor der unwiederbringlichen Vernichtung bewahrt werden. ...."
Quelle:
http://www.sauerland-nachrichten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5151&Itemid=15
Zusammen mit Mitarbeitern der Feuerwehr Köln haben Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Arnsberg, Soest, Brilon und Büren nach historischen Dokumenten gesucht.
52 Stufen einer Gerüsttreppe führen in die zehn Meter tiefe U-Bahn-Baugrube, in der die Helfer arbeiten. Über ihnen war früher die Severinstraße, bis das Archiv nach vorne kippte, Beton, Steine, Glas und Stahl die Straßendecke durchschlugen und hier unten landeten. Die Helfer berichteten »Die Trümmer, die wir gerade durchsuchen, waren einmal der vierte Stock des Stadtarchivs«.
»Wir holen alle Dokumente aus den Trümmern, die sich mit bloßen Händen bergen lassen«, erklärt der Zugführer. Wenn kein Papier mehr zu sehen ist, wird das Geröll mit einem Bagger abgetragen. Danach beginnt erneut die vorsichtige Suche per Hand. »Ich habe ein Schriftstück aus dem Schutt geholt, auf dem die Jahreszahl 1497 steht. Da empfindet man schon eine gewisse Ehrfurcht«, sagt ein Helfer. Archivare der Stadt Köln die hier unten einen ersten Blick auf die geretteten Papiere werfen. Die geretteten Urkunden packen die THW-Kräfte, die von ihren Arbeitgebern für den sechstägigen Einsatz freigestellt worden sind, in Pappkartons. Die werden in Müllcontainern gestapelt, die dann von einem Kran aus der Grube gehoben werden. Die Pappkisten werden mit Lastwagen zu mehreren städtischen Gebäuden gefahren, wo Mitarbeiter des Archivs die Papiere sichten und entscheiden, was mit ihnen geschehen soll. Die Arbeitsbilanz vor Ort kann sich sehen lassen: Insgesamt rund 300 Rollcontainer – jeder 1 m3 Volumen - randvoll mit in Kartons gesicherten Papierschnipseln, Bücherseiten, Urkunden und Dokumenten gefüllt, konnten von den Helfern geborgen und somit vor der unwiederbringlichen Vernichtung bewahrt werden. ...."
Quelle:
http://www.sauerland-nachrichten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5151&Itemid=15
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:49 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das Schweizerische Bundesarchiv organisiert zusammen mit der Europäischen Regionalvereinigung (EURBICA) und der Sektion der Berufsvereinigungen (SPA) des Internationalen Archivrats (ICA) die 8. Europäische Konferenz über digitale Archivierung, die vom 28. - 30. April 2010 in Genf durchgeführt wird. Auf der eigens eingerichteten Website
http://www.bar.admin.ch/eca2010/index.html?lang=de
steht seit einigen Tagen der “Call for Papers” zur Verfügung, der nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung der Tagung umfasst, die sich grundsätzlich mit der “Stellung und Funktion öffentlicher und privater Archive in der Informationsgesellschaft” befassen wird. Vorschläge für Beiträge können bis zum 31.8.2009 eingereicht werden.
Via
http://weblog.histnet.ch/archives/2418
http://www.bar.admin.ch/eca2010/index.html?lang=de
steht seit einigen Tagen der “Call for Papers” zur Verfügung, der nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung der Tagung umfasst, die sich grundsätzlich mit der “Stellung und Funktion öffentlicher und privater Archive in der Informationsgesellschaft” befassen wird. Vorschläge für Beiträge können bis zum 31.8.2009 eingereicht werden.
Via
http://weblog.histnet.ch/archives/2418
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:46 - Rubrik: Veranstaltungen
"Interesse für Lokal- und Regionalgeschichte? Der erste "Archivführer Kreis Steinfurt" wird am Montag, 25. Mai, um 15.30 Uhr im Kreishaus in Burgsteinfurt im Rahmen einer öffentlichen Ausstellungseröffnung erstmals präsentiert. Die Schau zeigt einige Seiten aus dem Archivführer auf großformatigen Ausdrucken.
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
http://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Die 130-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über die
Archivwelt der 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt. So erfährt der Leser neben den Archivadressen, Ansprechpartnern und Öffnungszeiten der Archive auch sehr viel über deren Bestände, über Foto-, Karten- und Zeitungssammlungen. Eine kleine Literaturauswahl und Angaben zur Geschichte des Ortes runden das Bild zu jedem Ort ab. Die Bilderfülle macht neugierig und lässt erahnen, wie viele Schätze die Archive im Kreis Steinfurt zu bieten haben.
Am Montag wird der Archivführer kostenlos abgegeben, danach gibt es ihn gegen eine Schutzgebühr von einem Euro in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und im Kreisarchiv. Dieses ist im Kreishaus, Tecklenburger Straße 10, Zimmer 86, untergebracht und unter Telefon 02551/69-2086 zu erreichen. "
Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"
Nachtrag (26.05.2009):
Link zur 6,1 MB starken PDF-Datei:
http://www.kreis-steinfurt.de/C12573D40046BB0C/files/archivfuehrer.pdf/$file/archivfuehrer.pdf
Dank an Kollegin Langkamp für den Hinweis!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 16:09 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 15:27 - Rubrik: English Corner
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Meint ganz zu Recht Joachim Losehand im "Freitag":
http://www.freitag.de/kultur/0921-wissen-open-access-wissenschaft-autoren-verlage
Die Kritik von http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6984 repliziert er in den Kommentaren gekonnt.
http://www.freitag.de/kultur/0921-wissen-open-access-wissenschaft-autoren-verlage
Die Kritik von http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6984 repliziert er in den Kommentaren gekonnt.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:46 - Rubrik: Open Access
http://www.internationalpublishers.org/index.php?option=com_content&task=view&id=96&Itemid=251
Enhancing the Debate on Open Access
A joint statement by the International Federation of Library Associations and Institutions and the International Publishers Association
The debate about open access in scholarly communication is an important opportunity for the international library and publishing communities to explore how technology and new business models can resolve the challenge of growing scholarly publishing output which puts pressure on publisher prices and library resources. IFLA and IPA welcome the widespread attention this extremely important issue has received. The debate has, however, occasionally been harmed by unnecessary polarisations and sweeping generalised statements.
IFLA and IPA believe that the time is right for the debate to develop, as hypotheses and speculation can gradually be enhanced by case-by-case experience and empirical data. The debate should be conducted in an open-minded way, encouraging experimentation and arguments based on empirical facts and following the principles of academic discourse.
IFLA and IPA share a common set of basic understandings and believe that the observance of the shared ground as set out below would enhance the overall debate.
1. IFLA and IPA value the contribution to scholarly communication that publishers and libraries have made and believe that mutual respect is important to enhance the quality of the public discourse on open access.
2. IFLA and IPA recognise that the concerns of academic authors must be at the heart of this debate - their scientific freedom, and their needs as researchers, teachers, authors, reviewers and users are paramount.
3. IFLA and IPA acknowledge that the broadest possible access to scholarly communications is an important shared objective and that potential access to all research by all researchers, irrespective of geographical location or institutional affiliation is a shared aspiration of libraries and publishers.
4. All assumptions surrounding open access and scholarly communications should be open to scientific scrutiny and academic debate. All stakeholders are encouraged to innovate, experiment and explore the new opportunities that technology brings.
5. IFLA and IPA recognise that access must be sustainable, i.e. that economic long-term viability and long-term archiving are important elements of this debate.
6. IFLA and IPA agree that the debate is most effective if it recognises the potential diversity of scholarly communication in different academic disciplines and different types of publications, e.g, research journals, review journals, monographs, text books, etc. IFLA and IPA support a debate that avoids general conclusions for all scholarly communication but gives a closer, differentiated focus on the potentially very different framework in various academic disciplines and types of publications.
7. Equally, scholarly publishers and their specific roles and functions can vary greatly. Scholarly publishing includes publishers with a variety of commercial and non-commercial affiliations and interests, outside and within the research community.
8. IFLA and IPA believe publishers, librarians, government and funding agencies should at this stage support innovation, experimentation and pilot schemes on access to scholarly publications. Pilot schemes should be accompanied by vigorous research and analysis that enables evaluation against measurable targets, that reflect the chief concerns of academic authors (as set out in Point 2), as the basis for an enriched, fact-oriented debate. As part of investigating the feasibility of open access, studies should also explore such matters as impact, transparency and economic models. Data should be shared openly among stakeholders or disclosed to allow open scrutiny. The results from these studies should provide better insight into the processes surrounding open access.
Enhancing the Debate on Open Access
A joint statement by the International Federation of Library Associations and Institutions and the International Publishers Association
The debate about open access in scholarly communication is an important opportunity for the international library and publishing communities to explore how technology and new business models can resolve the challenge of growing scholarly publishing output which puts pressure on publisher prices and library resources. IFLA and IPA welcome the widespread attention this extremely important issue has received. The debate has, however, occasionally been harmed by unnecessary polarisations and sweeping generalised statements.
IFLA and IPA believe that the time is right for the debate to develop, as hypotheses and speculation can gradually be enhanced by case-by-case experience and empirical data. The debate should be conducted in an open-minded way, encouraging experimentation and arguments based on empirical facts and following the principles of academic discourse.
IFLA and IPA share a common set of basic understandings and believe that the observance of the shared ground as set out below would enhance the overall debate.
1. IFLA and IPA value the contribution to scholarly communication that publishers and libraries have made and believe that mutual respect is important to enhance the quality of the public discourse on open access.
2. IFLA and IPA recognise that the concerns of academic authors must be at the heart of this debate - their scientific freedom, and their needs as researchers, teachers, authors, reviewers and users are paramount.
3. IFLA and IPA acknowledge that the broadest possible access to scholarly communications is an important shared objective and that potential access to all research by all researchers, irrespective of geographical location or institutional affiliation is a shared aspiration of libraries and publishers.
4. All assumptions surrounding open access and scholarly communications should be open to scientific scrutiny and academic debate. All stakeholders are encouraged to innovate, experiment and explore the new opportunities that technology brings.
5. IFLA and IPA recognise that access must be sustainable, i.e. that economic long-term viability and long-term archiving are important elements of this debate.
6. IFLA and IPA agree that the debate is most effective if it recognises the potential diversity of scholarly communication in different academic disciplines and different types of publications, e.g, research journals, review journals, monographs, text books, etc. IFLA and IPA support a debate that avoids general conclusions for all scholarly communication but gives a closer, differentiated focus on the potentially very different framework in various academic disciplines and types of publications.
7. Equally, scholarly publishers and their specific roles and functions can vary greatly. Scholarly publishing includes publishers with a variety of commercial and non-commercial affiliations and interests, outside and within the research community.
8. IFLA and IPA believe publishers, librarians, government and funding agencies should at this stage support innovation, experimentation and pilot schemes on access to scholarly publications. Pilot schemes should be accompanied by vigorous research and analysis that enables evaluation against measurable targets, that reflect the chief concerns of academic authors (as set out in Point 2), as the basis for an enriched, fact-oriented debate. As part of investigating the feasibility of open access, studies should also explore such matters as impact, transparency and economic models. Data should be shared openly among stakeholders or disclosed to allow open scrutiny. The results from these studies should provide better insight into the processes surrounding open access.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:18 - Rubrik: English Corner
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Dear faithful H-Net readers:
Having served as presidents of H-Net and for many years as working
editors for our various networks, we are addressing you with this appeal
for support to sustain our common organization through an approaching
time of great difficulty. The fact is that the recession finally has
made its way to H-Net and is having a significant impact on our fiscal
condition, including our regular operating budget. Our Job Guide is a
major source of our revenues, and its excellent performance for the past
few years enabled us to complete vital work on rebuilding our reviews
publications system and replace aging servers. But as we all well know,
the academic job market is in a severe slump, with dire consequences for
our organization.
In response the officers and council have been making some difficult
decisions to tighten belts and reduce expenses, seek out new sources of
revenue, and find ways to produce greater efficiencies. Our partners at
Michigan State University, including our computing host, Matrix, are
also facing adverse circumstances given our state's struggling economy,
but are helping out where they can.
But we still need your help. We are conducting a rare Spring donations
campaign to help us reduce the strain on our cash flow, enable us to
retain vital professional staff, and keep our services free and open.
We hope that the value you place on the diverse H-Net services provided
to you not only through our individual communities but through the
incomparable H-Net Reviews will inspire you to make a generous
contribution. Please go directly to the H-Net home page
[www.h-net.org] to click on the "Donate" link along the menu bar at the top right hand side of the page.
Donations by U.S taxpayers are deductible and may receive favorable tax-treatment in other countries. There are three convenient modes for making donations:
1. Via a Verisign secure site which accepts major credit cards:
http://www.h-net.org/donations
2. By mail; please provide a return address and e-mail address so we can
send you a receipt and properly credit your gift; checks should be payable
to:
H-Net Donations
8A Morrill Hall
Michigan State University
East Lansing, MI 48824-1046 USA
or
3. By phone +517 432 5134, during regular business hours (8-12, 1-5
Eastern US time M-F) at Michigan State University. Our staff processes
donations through the site above, so please call only if you are unable
to use the website to make your gift, or if you have a specific question
for us.
Sincerely,
Kelly Woestman
Professor of History
Pittsburg State University
President, H-Net
H-TEACH, H-TAH, H-TLH
Frank Conlon
Professor of History, Emeritus
University of Washington
H-ASIA
Kriste Lindenmeyer
Professor of History
University of Maryland, Baltimore County
H-SHGAPE, H-SAWH, H-CHILDHOOD, H-WOMEN
Robert Cherny
Professor of History
San Francisco State University
H-HOAC, H-CALIFORNIA, H-SHGAPE
Sara Tucker
Professor of History
Washburn University
H-TEACH
Steven Mintz
Director, Graduate School of Arts & Sciences Teaching Center
Columbia University
H-SLAVERY, H-FILM
Gus Seligmann
Associate Professor of History
University of North Texas
H-WEST
Paul Turnbull
Professor of History and Humanities, Head of Department
Griffith University
H-ANZAU
Jean Stuntz
Associate Professor of History
West Texas A&M
H-SAWH, H-WEST, H-WOMEN
Having served as presidents of H-Net and for many years as working
editors for our various networks, we are addressing you with this appeal
for support to sustain our common organization through an approaching
time of great difficulty. The fact is that the recession finally has
made its way to H-Net and is having a significant impact on our fiscal
condition, including our regular operating budget. Our Job Guide is a
major source of our revenues, and its excellent performance for the past
few years enabled us to complete vital work on rebuilding our reviews
publications system and replace aging servers. But as we all well know,
the academic job market is in a severe slump, with dire consequences for
our organization.
In response the officers and council have been making some difficult
decisions to tighten belts and reduce expenses, seek out new sources of
revenue, and find ways to produce greater efficiencies. Our partners at
Michigan State University, including our computing host, Matrix, are
also facing adverse circumstances given our state's struggling economy,
but are helping out where they can.
But we still need your help. We are conducting a rare Spring donations
campaign to help us reduce the strain on our cash flow, enable us to
retain vital professional staff, and keep our services free and open.
We hope that the value you place on the diverse H-Net services provided
to you not only through our individual communities but through the
incomparable H-Net Reviews will inspire you to make a generous
contribution. Please go directly to the H-Net home page
[www.h-net.org] to click on the "Donate" link along the menu bar at the top right hand side of the page.
Donations by U.S taxpayers are deductible and may receive favorable tax-treatment in other countries. There are three convenient modes for making donations:
1. Via a Verisign secure site which accepts major credit cards:
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2. By mail; please provide a return address and e-mail address so we can
send you a receipt and properly credit your gift; checks should be payable
to:
H-Net Donations
8A Morrill Hall
Michigan State University
East Lansing, MI 48824-1046 USA
or
3. By phone +517 432 5134, during regular business hours (8-12, 1-5
Eastern US time M-F) at Michigan State University. Our staff processes
donations through the site above, so please call only if you are unable
to use the website to make your gift, or if you have a specific question
for us.
Sincerely,
Kelly Woestman
Professor of History
Pittsburg State University
President, H-Net
H-TEACH, H-TAH, H-TLH
Frank Conlon
Professor of History, Emeritus
University of Washington
H-ASIA
Kriste Lindenmeyer
Professor of History
University of Maryland, Baltimore County
H-SHGAPE, H-SAWH, H-CHILDHOOD, H-WOMEN
Robert Cherny
Professor of History
San Francisco State University
H-HOAC, H-CALIFORNIA, H-SHGAPE
Sara Tucker
Professor of History
Washburn University
H-TEACH
Steven Mintz
Director, Graduate School of Arts & Sciences Teaching Center
Columbia University
H-SLAVERY, H-FILM
Gus Seligmann
Associate Professor of History
University of North Texas
H-WEST
Paul Turnbull
Professor of History and Humanities, Head of Department
Griffith University
H-ANZAU
Jean Stuntz
Associate Professor of History
West Texas A&M
H-SAWH, H-WEST, H-WOMEN
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:09 - Rubrik: English Corner
The licensing update poll has been tallied.
"Yes, I am in favor of this change" : 13242 (75.8%)
"No, I am opposed to this change" : 1829 (10.5%)
"I do not have an opinion on this change" : 2391 (13.7%)
Total ballots cast and certified: 17462
Additional information and background is available at:
http://meta.wikimedia.org/wiki/Licensing_update/Result
The WMF Board has reacted positively to this result, though they have not yet made a final decision.
"Yes, I am in favor of this change" : 13242 (75.8%)
"No, I am opposed to this change" : 1829 (10.5%)
"I do not have an opinion on this change" : 2391 (13.7%)
Total ballots cast and certified: 17462
Additional information and background is available at:
http://meta.wikimedia.org/wiki/Licensing_update/Result
The WMF Board has reacted positively to this result, though they have not yet made a final decision.
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:07 - Rubrik: English Corner
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