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Soeben wurde aufgrund eines Leserhinweises ein Löschantrag auf den am 11. März 2008 angelegten Artikel Karl Maria Steinberg gestellt. Er sei ein Fake:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl-Maria_Steinberg&action=history

Offenkundig hat außer dem Erstanleger "Detmeier", der zuvor einen nicht getürkten Artikel erstellte, auch noch eine sonst nicht in der Wikipedida tätige Benutzerin Historikerin09 im Juli 2009 mitgefälscht: "erg Details aus Forschungsliteratur (siehe Peukert) und Archiv-Recherche".

Skandalös ist das Versagen der wikipedia-internen sogenannten Qualitätssicherung, die die Fälschung in einen formal ordentlichen Artikel verwandelte, denn dem dort tätigen Benutzer Machahn kam durchaus der Fälschungsverdacht:

"Nach längerem Suchen habe ich einen leichten Fakeverdacht. In einschlägigen Büchern zu sozialdemokratischen Widerstand und Widerstand allgemein findet sich nichts, im Netz ohnehin nichts. Im Artikel wird dies mit Vernichtung seiner Schriften begründet. Ist natürlich irgendwie plausibel, aber wenn es Fake ist, doch auch geschickt. Die einzige Quelle ist eine Microfichesammlung (hat natürlich auch nicht jeder im Schrank um Angaben verifizieren zu können.) Bleibt noch posthumes Werk. Die Zeitschrift gab es, ist aber eine Übersetzung aus dem Französischen. Das im Ausland ein völlig unbekannter Autor veröffentlicht wurde, ist schon seltsam. Stutzig macht auch der Werktitel: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“ Ich will Autor kein Fake unterstellen, aber es wäre mir wohler, wenn jemand die Angaben irgendwie verifizieren könnte."

Dazu ein Lidius: "Auch wenn die Quellenlage dünn ist glaube ich nicht an einen Fake, Benutzer:Detmeier der den Artikel angelegt hat, erstellte auch einen zweiten, der im Grund zwar schlecht war und stark überarbeitet werden musste, aber auch real und in der gleichen Materie angesiedelt war."

Das wars dann auch. Das Vorgehen ist typisch: Was nicht online greifbar ist, wird nicht überprüft. Es wäre ohne weiteres möglich und geboten gewesen, eine Mail mit der Bitte um Nachschlagen der Fakten in der als Quelle angegebenen Mikrofichesammlung an das Institut für Zeitgeschichte oder eine Bibliothek, die sie besitzt, zu senden, um den Fake-Verdacht zu überprüfen. Nach meinen Erfahrungen würde eine solche Auskunftsbitte von den allermeisten Institutionen nicht abgelehnt, und Auskunftsangebote wie QuestionPoint sind ja auch für solche Fragen gedacht. Es gibt schlicht und keine Entschuldigung außer geistiger Trägheit und Faulheit, dass eine Überprüfung unterblieb, auch wenn der Fake-Verdacht leider nur "leicht" war. Man hätte mindestens jemand aus der Redaktion Geschichte zu Rate ziehen können, um das weitere Vorgehen zu beraten.

Außerdem gibt es für solche Fälle die Wikipedia-Bibliotheksrecherche:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche

Bei Google ist die Person auffindbar, aber das geht, wie nicht anders zu erwarten, auf den Artikel zurück. Und es gibt keinen einzigen Treffer in Google-Books.

Weder in der deutschen Erstausgabe des "Panoramas des zeitgenössischen Denkens"

http://books.google.com/books?ei=F-BxS9rDJJi2yASNkdz8DQ (Schnipsel)

noch in der bei HathiTrust durchsuchbaren französischen Ausgabe kommt die Zeichenfolge Steinberg vor.

Und in dem Buch von Peukert begegnet Steinberg nur als Name eines Autors der Sekundärliteratur:

http://books.google.com/books?ei=oOhxS5rMD6LAzQST--WyDg&cd=6&q=intitle%3Avolksgenossen+steinberg&btnG=Search+Books (Schnipsel)

Mehr als befremdlich wirkt der angebliche Giftpilzanschlag durch Steinberg, und wenn man den Artikel über Bauchpilze aufschlägt und weiterrecherchiert stößt man auf die Gemeine Stinkmorchel:

Birger Fricke http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Shit happens, und die meisten Fakes werden schneller entdeckt. Aber dass eine einfache Methode der Überprüfung nicht genutzt wird, ist zu weit verbreitet in der Wikipedia als dass man darüber schweigen dürfte. Dabei geht es nicht nur um Fakes, sondern auch um dubiose Einzelangaben. Was nicht im Internet ist, ist nicht in der Welt. Wenn gedruckte Literatur zitiert wird, die nicht leicht greifbar ist, kann man der Wikipedia wohl jeden Bären aufbinden.

Update: TEXTDOKUMENTATION (da soeben ein Antrag auf Schnelllöschen gestellt wurde, dem einige Minuten später stattgegeben wurde)

Karl-Maria Steinberg (* 14. Dezember 1901; † 24. April 1945) war ein deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat.

Geboren wurde Karl-Maria Steinberg in Lübeck. Sein Vater, Edmund Steinberg, war tief in der sozialdemokratischen Bewegung verwurzelt und übte frühen politischen Einfluss auf den Sohn aus. Entsprechend waren es die Schriften vornehmlich von Karl Marx, die ihn nachhaltig prägten.

Steinberg verließ die Schule ohne Abschluss, und auch beruflich gelang es ihm anschließend nicht, Fuß zu fassen. Mit 28 Jahren zog er nach Hamburg, um als Gasthörer die Universität zu besuchen, wo er u. a. die Vorlesungen des Philosophen Ernst Cassirer hörte. Als Autodidakt beschäftigte er sich ab 1929 auch mit Mykologie, zunächst in seiner Freizeit, später in den Vorlesungen des Botanikers Hans Winkler. Steinbergs Interesse galt vornehmlich der Systematik der Bauchpilze (Gastromycetes). Als Winkler sich öffentlich zum nationalsozialistischen Lehrerbund bekannte, wandte sich Steinberg endgültig von der Universität ab.

Der finanzielle Hintergrund der Eltern ermöglichte ihm fortan das Dasein eines philosophischen Privatiers. Dennoch geriet Steinberg in dieser Zeit mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Beischlafdiebstahls wurde zwar eingestellt, sollte ihn aber Jahre später im Hamburger Hochverrat-Prozess zusätzlich in Misskredit bringen.

Der Aufstieg der Nationalsozialisten war für ihn ein einschneidendes Erlebnis. Die Erfolge der NS-Propaganda erschütterten ihn und beschäftigten ihn theoretisch. Seine Gedanken dazu konnte er nie publizieren. Er stellte sie jedoch in sozialdemokratischen Widerstandskreisen und bürgerlichen Abendgesellschaften zur Diskussion. Auf Grund einer Äußerung bei einer solchen Gelegenheit wurde er im Jahre 1945 denunziert. Das anschließende Verfahren vor dem Sondergericht in Hamburg fußte u. a. auf dem Vorwurf, Steinberg habe ein Giftpilz-Attentat auf einen Sekretär des Hamburger Nationalclubs geplant, und führte zu einer Verurteilung zum Tode. Das Urteil wurde noch in den letzten Tagen der NS-Herrschaft, am 24. April 1945, vollstreckt.

Seine Schriften wurden fast vollständig von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und vernichtet. Überliefert ist jedoch neben handschriftlichen Notizen zur mykologischen Feldforschung u. a. das Fragment seines Aufsatzes „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“, das posthum veröffentlicht wurde. Alle Aufzeichnungen, die Anklageschrift sowie das Urteil des Sondergerichts lagern heute im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde.

Quellen

* Karl-Maria Steinberg: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“. In: Gaetan Picon (Hrsg.): Panorama des zeitgenössischen Denkens. Stuttgart und Hamburg 1957, S. 485–507.
* Widerstand als Hochverrat (Mikrofichesammlung), herausgegeben von Jürgen Zarusky, München 1998.
* Detlev Peukert: Volksgenossen und Gemeinschaftsfremde. Anpassung, Ausmerze und Aufbegehren unter dem Nationalsozialismus. Frankfurt/Main 1982.

Personendaten
NAME Steinberg, Karl-Maria
KURZBESCHREIBUNG deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat
GEBURTSDATUM 14. Dezember 1901
STERBEDATUM 24. April 1945

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Maria_Steinberg“

Kategorien: Wikipedia:Schnelllöschen | NS-Opfer | Deutscher | Geboren 1901 | Gestorben 1945 | Mann

Pressemitteilung 02/10
vom 4. Februar 2010

Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein. Eine Zusatzpetition an den Deutschen Bundestag

Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ hat dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags eine Petition mit dem Titel „Urheberrechte von wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren stärken und Open Access befördern — Ergebnisse von mit öffentlichen Mitteln geförderter Forschung kostenfrei zugänglich machen“.

Diese Petition wird jedoch zunächst nicht öffentlich zur Unterzeichnung auf der Website des Petitionsausschusses eingestellt. Sie soll vielmehr die frühere Petition „Wissenschaft und Forschung - Kostenloser Erwerb wissenschaftlicher Publikationen“ vom 20.10.2009 — eingereicht von Lars Fischer und von 23631 Personen unterzeichnet – ergänzen und argumentativ vertiefen. Die Zusatzpetition soll bei der Beratung der ursprünglichen Petition in einem Ausschuss des Bundestags einbezogen werden.

Es geht dem Aktionsbündnis vor allem darum, dass von der Politik auch über das Urheberrecht die Weichen gestellt werden, dass das mit öffentlichen Mitteln unterstützt produzierte Wissen der Öffentlichkeit so rasch wie möglich zur freien Nutzung zu Verfügung steht. Das muss keinesfalls eine kommerzielle Verwertung ausschlie&szligen. In anderen Ländern der Welt wie in den USA, aber auch über die Europäische Kommission in einem aktuellen Modellversuch, werden dafür die Weichen gestellt.

Gleichzeitig möchte das Aktionsbündnis auch die politischen Instanzen, einschlie&szliglich das Bundesministerium für Justiz, auffordern, die anstehende dritte Reform des Urheberrechts (des sogenannten Dritten Korbs) für eine grundlegende Reform des Urheberrechts zu nutzen. Vor allem mit Blick auf Bildung und Wissenschaft ist es keinesfalls mit einigen handwerklichen Korrekturen (z.B. der Paragraphen 52a, 52b, 53, 53a, 95a,b etc.) getan.

Das Aktionsbündnis fordert von der Politik der grundsätzlichen Bedeutung von Bildung und Wissenschaft für alle Bereiche der Gesellschaft durch ein allgemeines Nutzungsprivileg Rechnung zu tragen. Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein.

Der Text der Zusatzpetition kann über die Website des Aktionsbündnisses abgerufen werden: http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/Aktionsbuendnis-petition-open-access-ergz-zu-LarsFischer250110.pdf

Prof. Dr. Rainer Kuhlen
Sprecher des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“

Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ (http://www.urheberrechtsbuendnis.de/) wurde 2004 im Zusammenhang mit der Novellierung der Urheberrechtsgesetzgebung in Deutschland gegründet. Das Aktionsbündnis setzt sich für ein ausgewogenes Urheberrecht ein und fordert für alle, die zum Zweck von Bildung und Wissenschaft im öffentlichen Raum tätig sind, den freien Zugang zur weltweiten Information zu jeder Zeit von jedem Ort. Grundlage des Aktionsbündnisses ist die Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft vom 5. Juli 2004. Diese Erklärung wurde unterzeichnet von sechs Mitgliedern der Allianz der Wissenschaftsorganisationen (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. und Wissenschaftsrat), von über 365 wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Informationseinrichtungen und Verbänden sowie von mehr als 7.100 Einzelpersönlichkeiten. Sprecher des Aktionsbündnis sind Prof. Dr. Kuhlen (Konstanz), Dr. Müller (Heidelberg), Dr. Sepp (Kassel). Weitere Informationen über Nachfrage an: rainer.kuhlen at uni-konstanz.de, hmueller at mpil.de und sepp at physik.uni-kassel.de.

§ 20 Absatz 2 1. Halbsatz und Absatz 3 Satz 1, § 28 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 1. Alternative, jeweils in Verbindung mit § 20 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 (Bundesgesetzblatt I Seite 2954), § 20 Absatz 2 Satz 1 und Absatz 3 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 24. März 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 558), § 28 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 1. Alternative in Verbindung mit § 74 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland vom 2. März 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 416), jeweils in Verbindung mit § 20 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 20. Juli 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 1706), sowie die Bekanntmachungen über die Höhe der Regelleistung nach § 20 Absatz 2 und § 20 Absatz 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch vom 1. September 2005 (Bundesgesetzblatt I Seite 2718), vom 20. Juli 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 1702), vom 18. Juni 2007 (Bundesgesetzblatt I Seite 1139), vom 26. Juni 2008 (Bundesgesetzblatt I Seite 1102) und vom 17. Juni 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 1342) sind mit Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Artikel 20 Absatz 1 Grundgesetz unvereinbar.

http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/ls20100209_1bvl000109.html

http://www.urheberrecht.org/news/3864/

http://blog.beck.de/2010/02/09/landgericht-koeln-und-strassenfotos

Das Landgericht Köln hatte über http://www.bilderbuch-koeln.de zu befinden. Dort wird Google Maps eingesetzt;

die Fotos stammen von diversen Nutzern. Das Gericht befand mit Urteil vom 13. Januar 2010 (28 O 578/09):

1. Wer im Netz Fotos von Strassenzügen mit Informationen zu Hintergründen von Stadtgeschichte oder Architektur
verbindet, kann sich auf das Medienprivileg des § 41 BDSG berufen.

2. Losgelöst davon ist eine Verwendung des Bildmaterials nach § 29 Abs. 2 BDSG unter Berücksichtigung der insoweit vorrangigen
Kommunikationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) zulässig.


Volltext:
http://www.telemedicus.info/urteile/Datenschutzrecht/982-LG-Koeln-Az-28-O-57809-Fotos-von-Strassen-und-Gebaeuden-Bilderbuch-Koeln.html

Dem Ergebnis ist zuzustimmen. Ich halte es aber für im Ansatz verfehlt, in der Abbildung eines Hauses mit Straße und Hausnummer ein personenbezogenes Datum des Hauseigentümers zu sehen. Wieso nicht auch der Mieter oder dort Beschäftigten?

Zu Streetview:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
http://www.urheberrecht.org/news/3865/


Im Zuge der Ermittlungen zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor knapp einem Jahr gibt es offenbar ein erstes Geständnis. Dabei hat ein Bauarbeiter eingeräumt, in die Außenwand am U-Bahn-Schacht Waidmarkt keine ausreichende Zahl an Eisenbügeln eingeflochten zu haben, wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” (KSTA) berichtet. Die eingesparten Eisenbügel seien dann an einen Schrotthändler verkauft worden.

http://geschichtspuls.de/art1436-archiveinsturz-koeln-bauarbeiter-gesteht-materialdiebstahl

Die Ermittler gehen aber derzeit davon aus, dass der Materialdiebstahl nicht ursächlich für den Einsturz war.

http://www.ksta.de/html/artikel/1265053925993.shtml

"In den Kölner Verkehrs-Betrieben wachsen nicht ohne Grund die Zweifel an der Zuverlässigkeit der Bauunternehmen für die Nord-Süd-Stadtbahn. In der Tat wird die Liste der Auffälligkeiten immer länger. Es beginnt damit, dass nahe der Einsturzstelle des Stadtarchivs weitaus mehr Grundwasser abgepumpt worden war, als die Stadt genehmigt hatte. Dann stellte sich heraus, dass ausgerechnet an dieser Stelle der Beton für die unterirdischen Schutzwand von minderer Qualität gewesen sein soll. Bauprotokolle für diesen Abschnitt wurden offenbar gefälscht, und seit jüngstem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Unterschlagung von Baumaterial. Das alles muss nicht zwingend mit der Unglücksursache zu tun haben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185823260.shtml

Das Virtuelle Kupferstichkabinett ist ein Kooperationsprojekt des Herzog Anton Ulrich-Museums (HAUM) in Braunschweig und der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel. Es begann im April 2007 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. .......

We examine open access to the Spanish scientific literature through investigation of a sample of peer reviewed articles in seven subject categories. Of the 28,259 papers published in 2000, 26.89 % were freely accessible with the share varying among disciplines. Articles in the Social and Behavioral Sciences were the most available for free. This disciplinary divide applies also to the strategies used to offer open access to documents. In Clinical Medicine, Life Sciences, Arts and Humanities and Social Sciences open access was mainly based on the publishers side while subject based repositories were dominant in Physical, Chemical and Earth Sciences and deposit in home pages was the preferred strategy in Engineering, Computing and Technology. Institutional and general repositories seem to play a minor role in providing free access to the Spanish peer reviewed literature.

http://eprints.rclis.org/17777/

Random sample of 10 %: the number of documents published in the year 2000 analyzed was 2,856.

If the green and gold routes to OA are interpreted (as suggested in the introductory
paragraphs) as being active as opposed to passive diffusion mechanisms, thus it must be
concluded that overall, Spanish peer reviewed literature is driven to OA by a major passive
mechanism through the publisher website or editorial strategy.

Nicht nur deutschsprachige Hochschulen behandelt:

http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte


http://hausblog.taz.de/2010/02/kai-diekmann-bezahlt-taz-mitarbeiter/

Via
http://www.bildblog.de/15810/bekannt-aus-der-dummschwaetzer/

10 neue exzellente Artikel in der WP machen die Welt nicht besser, das kann man gar nicht oft genug betonen, die Wikipedia macht die Welt nicht besser, dieser ganze humanistische Stuck darf ruhig mal abgeschlagen werden. Interessant ist WP, entgegen der Meinung, vor allem als Sozialexperiment, das ist jedenfalls meine Sicht, und was sich hier entwickelt, ist, ich habe das schonmal geschrieben, eher eine anthropologische Lektion. Es sind die besten Bedingugen für die Durchsetzung des Vernünftigen, keine wirkliche physische Macht, keine Bestechungsgelder usw. - und trotzdem der gleiche Sumpf wie überall, und sogar schlimmer. Man muß sich diese Wikifanten mal in Realcharaktere übersetzen - o Gott! Bierglas am Tresen aufschlagen und dann in die Fresse: das bebildert die moralische Realität, in der hier vielfach agiert wird

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II#Der_Kampf_geht_weiter

Joseph Zellers Buch von 1910 ist online

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15592


Andreas Praefcke http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15681

Als Hilfsmittel für die Auflösung lateinischer Abkürzungen ein Vorgänger des Cappelli:
http://archiv.twoday.net/stories/6160135/

http://periodika.digitale-sammlungen.de/mvgn/Band_bsb00001092.html

Diefenbacher, Michael: Das Nürnberger Stiftungswesen - ein Überblick

Weingärtner, Helge: Die Mistenmeister der Reichsstadt Nürnberg

Peters, Lambert F.: Einführung in die Erfassung, Aufarbeitung und Analyse von Quellen zur internationalen Handels- und Bankgeschichte

Sommer, Wolfgang: Das Wirken Johann Michael Dilherrs in der Reichsstadt Nürnberg in der MItte des 17. Jahrhunderts

Gebhardt, Walter: Patrizische Leidenschaften: Christoph Sigmund Holzschuher und seine 'Deductionsbibliothek von Teutschland'

Gröschner, Rolf: Wege zu Ludwig Feuerbach

Haeusler, Jochen: Die illustren Gäste des 'Bayerischen Hofes' 1818-1881

Schraudolph, Erhard: Die Nürnberger Metall- und Zinnspielwarenfabriken der Familie Landgraf

Jochem, Gerhadt: Ruhmreiche Zeiten? Die Rolle jüdischer Bürger bei Aufbau und Blüte des Sports in Nürnberg vor 1945

Sauer, Christine: Die 'Sammlung Israelitische Kultusgemeinde' (ehemals Stürmer- Bibliothek) in der Stadtbibliothek Nürnberg

Seiderer, Birgit: Horst Herold und das Nürnberger Modell (1966-1971). Eine Fallstudie zur Pionierzeit des polizeilichen EDV- Einsatzes in der Reformära der Bundesrepublik

Bibliothek der Berliner HU ist überlaufen (war dann also ganz falsch geplant):

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Zentralbibliothek-HU-Mitte;art270,3024303

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/2010/02/krimiautor-holte-sich-bei-uns.html

Info-Brief Wiki-Welt referiert eine Untersuchung
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6884/

Annette Lorenz ist seit 2009 Doktor, dank einer „Beurteilung der
Qualität zahnmedizinischer Einträge in Wikipedia – ein Vergleich mit
zahnmedizinischer Fachliteratur“. 285 Artikel aus der entsprechenden Kategorie hat sie nach ihrer „Lehrbuchtauglichkeit“ untersucht; dabei blieben 261 nach Abzug von Doppelzählungen u.ä. übrig.

Ihrer Meinung nach kann man die Qualität von 28 Prozent dieser Artikel
mit der in einem Lehrbuch vergleichen. 56 weitere Prozent waren nicht
falsch, aber nicht einem Lehrbuch ebenbürtig, und 16 Prozent seien
inhaltlicher Fehler wegen „nicht geeignet, aktuelles zahnmedizinisches
Fachwissen zu verbreiten.“ Die Schlussfolgerung ist nicht sehr
überraschend: Der Leser könne die Qualität der Wikipedia-Artikel nicht
beurteilen, daher dürfe er sich „nicht blind auf die Richtigkeit des
Online-Lexikons“ verlassen.


Ziemlich dümmlich ist die Entgegnung in dem Wiki-Brief: Die Wikipedia hat nicht das Ziel, als Patientenratgeber, als zahnmedizinisches Lehrbuch, als Kochrezeptesammlung oder als Episodenführer zu dienen. Welchen Zweck soll bitteschön sehr spezielles zahnmedizinisches Fachwissen in einer Enzyklopädie haben? Der Kreis der Hobby-Zahnmedizinier dürfte sehr überschaubar sein, bleiben also die Patienten und die Studierenden als Publikum. Im Brockhaus findet man sicher nur einen kleinen Teil der Begriffe, weil der Bockhaus eine Allgemein-Enzyklopädie ist. Die Wikipedia ist aber längst keine Allgemein-Enzyklopädie, sondern in vielen Bereichen ein sehr spezielles Nachschlagewerk. Wenn man alle guten Artikel behält oder sogar schätzt, die spezielles zahnmedizinisches Wissen darstellen, hat man auch eine Verantwortung für den Gesamtbestand.

Dieses besserwisserische Zurückweisen von Kritik ist ziemlich typisch für die Wikipedia. Dass bestimmte Argumente, die für Allgemeinenzyklopädien taugen, bei sehr speziellem fachlichem oder wissenschaftlichem Wissen ungeeignet sind, könnte man vielleicht allmählich mal merken.


Vom 17.-18. Februar 2010 findet im Besucherzentrum des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung in Berlin das 16. Anwenderforum E-Government statt. Themen sind u.a.:
  • E-Government in Europa - Ideen, Strategien, Konzepte, Lösungen
  • Das Web 2.0 im Behördenalltag
  • Nationale und europäische E-Government-Standards
  • Zwischenbilanz EU-Dienstleistungsrichtlinie - Umsetzungserfahrungen
    und Entwicklungsperspektiven
  • Usability - Effizienz und Akzeptanz von E-Government-Lösungen als kritischer Erfolgsfaktor
Speziell die Themen Web 2.0 im Kontext Collaboration bzw. Abbildung informeller Abstimmungen sowie die Usability von IT-Verfahren spielen in Projekte zur Einführung und Nutzung der E-Akte und/oder IT-gestützten Vorgangsbearbeitung sowie im Endeffekt der Langzeitspeicherung und Archivierung eine erhebliche Rolle.Ein Gesamtblick auf das Thema E-Government ermöglicht zudem eine Erweiterung des Fokus vom reinen DMS/VBS, dass aus Archivsicht häufig im Fokus ist, auf die Umgebung und den Gesamtrahmen begleitender IT-Anwendungen.

Wie jedes Jahr werden die von Anwendervorträgen geprägten Fachforen durch Marktforen begleitet, in dem Produktanbieter in einer vergleichenden Präsentation Lösungen u.a. zu
E-Akte und vertrauenswürdiger Langzeitspeicherung neutral moderiert anhand definierter Grundfragen/Grundanforderungen an die jeweiligen Produkte (bspw. langfristige Sicherung elektronisch signierter Unterlagen, Sicherstellung einer vollständigen E-Akte trotz collaborativer Funktionen/informeller Abstimmungen etc.) darstellen.

Die Veranstaltung ist für die öffentliche Verwaltung kostenfrei.

Nähere Informationen unter:

http://www.anwenderforum2010.de/index.php?subject=home

Als Steinmetze das Epitaph eines Arztes in der südwestlichen Vorhalle der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt entfernten, sahen sie zu ihrer Überraschung eine gekalkte Fläche, auf der sich rote und schwarze Schriftzüge sowie einfache und ungelenke Malereien befanden. Wie sich bei näherer Untersuchung herausstellte, haben sich Ende des 15. Jahrhunderts an dieser Stelle der Kirche Menschen in Form von Graffiti verewigt. Die freigelegte Fläche musste aus statischen Gründen wieder geschlossen werden. Wer die Schriftzüge und Zeichnungen dennoch sehen will, muss einen Blick in die neueste Ausgabe der Landsberger Geschichtsblätter werfen, in der sich ein reich bebilderter Artikel über den Zufallsfund findet.

[...] Die Graffiti an der Landsberger Stadtpfarrkirche sind kein Sonderfall. Es scheint im 15. und 16. Jahrhundert nicht unüblich gewesen zu sein. Mit Rötel oder Kohle verewigten sich wohl Reisende, Pilger, Handwerker oder Händler auf Wanderschaft auf diese Art und Weise. Meist schrieben sie „Hic fuit“ (= er ist hier gewesen) mit Namen und Herkunftsort. Mehr jedoch verraten die Schreibenden über sich selbst nicht. Inmitten der deutschen Schriftzeichen findet sich, ebenfalls mit Rötel gemalt, die Darstellung einer Stadt, unschwer als einfache Zeichnung der Landsberger Altstadt zu erkennen. Deutlich ist die Stadtpfarrkirche auszumachen.
Augsburger Allgemeine

Welche der "Geschichtsblogs des Monats" - eine von http://weblog.histnet.ch - vergebene Auszeichnung sind noch aktiv? Als "aktiv" möchte ich definieren: mindestens ein Beitrag im Jahr 2010.

Hier die Bestandsaufnahme von November 2008
http://weblog.histnet.ch/archives/2006#more-2006

Insgesamt 23 Blogs.

Davon sind noch aktiv:

Dez. 2006 Cliopatra
http://hnn.us/blogs/2.html

Jan. 2007 Archivalia

April 2007 edwired
http://edwired.org/

Juni 2007 Adresscomptoir
http://adresscomptoir.twoday.net/

Juli 2007 Digitale Regionalgeschichte
http://digireg.twoday.net/

August 2007 histoire.lyonelkaufmann.ch
http://lyonelkaufmann.ch/histoire/blog/

Sept. 2007 Historia i media
http://historiaimedia.org/

Nov. 2007 Zwerge auf den Schultern von Riesen
http://zwergenblick.wordpress.com/

Dez. 2007 History Carnival
http://historycarnival.org/

März 2008 Clio and me
http://clioandme.wordpress.com/

April 2008 Chronologs
http://www.chronologs.de/chrono/summary.php

Juli 2008 Public Historian
http://publichistorian.wordpress.com/

August 2008 Storia Digitale
http://www.storiadigitale.it/blogs/storia-digitale

Oktober 2008 Klio surft
http://kliosurft.wordpress.com/

14 von den 23 sind also noch aktiv, ein "Erwachen" ist bei einigen sicher noch möglich.

Hier die jüngeren Blogs nach http://weblog.histnet.ch/archives/tag/blog-des-monats

November 2008 Geschichtspuls
http://geschichtspuls.de/

Dezember 2008 Wynken de Worde
http://wynkendeworde.blogspot.com/

Januar 2009 Geschichtsweberei
http://geschichtsweberei.blogspot.com/

Februar 2009 Frankfurt Story
Ohne nähere Recherchen kann nicht festgestellt werden, dass das angebliche "Blog" noch aktiv ist, denn die Einträge sind nicht chronologisch abrufbar und auch, wenn ich recht sehe, nie datiert
http://www.frankfurt.frblog.de/

Juli 2009 san ju
http://www.hansjurt.ch/blog/

August 2009 The Edge of the American West
http://edgeofthewest.wordpress.com/

Sept. 2009 Medien im Geschichtsunterricht
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/

Okt. 2009 Kritische Geschichte
http://kritischegeschichte.wordpress.com/

Nov. 2009 Historisch Denken Lernen
http://koerber2005.erzwiss.uni-hamburg.de/wordpress-mu/historischdenkenlernen/

Dez. 2009 Georgian London
http://www.georgianlondon.com/

Jan. 2010 liegt noch nicht vor. Also 13 weitere Blogs, von denen noch 11 bestehen (wenn man Frankfurt Story mitzählt).

Von den 36 Blogs gibt es also noch 25.

Bietet die U of Chicago Press. Derzeit:

Adrian Johns
The Nature of the Book
Print and Knowledge in the Making
776 pages, 125 halftones, 3 line drawings, 2 tables 6-1/16 x 9-1/4 © 1998

http://www.press.uchicago.edu/ebooks/free_ebook.html

http://susqu.academia.edu/RandyRobertson/Papers/99775/The-British-Index-1641-1700

http://earlymodernonlinebib.wordpress.com/

Around February 22, and for 2-3 weeks following, readers of this blog will have temporary access to EEBO, thanks to the generosity of Proquest.

http://www.bookn3rd.com/?p=665


http://www.earlymodernweb.org.uk/carnivalesque/

Blog carnivals are an increasingly popular part of the blogosphere. They are regular showcases of recent blogging, usually focused on particular themes, and - very importantly - they usually circulate around a range of host blogs, giving each carnival a variety of perspectives.

Carnivalesque was originally launched in September 2004 as a carnival for the 'early modern' period in history (c.1450-1800CE). It took much of its inspiration from the Philosophers' Carnival and Tangled Bank. Carnivalesque filled its special niche so successfully that in 2005, it was decided to expand its coverage. Since July 2005, Carnivalesque has run monthly, alternating between early modern (c.1500-1800CE) and ancient & medieval topics (up to c.1500CE).

Carnivalesque is certainly not just for academics. We welcome perspectives from a variety of fields, especially history, literary studies, archaeology, art history, philosophy - in fact, from anyone who enjoys writing about anything to do with the not-so-recent past. You can nominate your own writing and/or that of other bloggers, but please try not to nominate more than one or two posts by any author for any single edition of Carnivalesque, and limit nominations to recent posts.

Hatte ich seinerzeit gar nicht mitbekommen:

http://ahoipolloi.blogger.de/stories/1549049/

Via
http://kliosurft.wordpress.com/

http://www.bookdownloadlibrary.com/

http://www.retosphere.de/offenenetze/2010/02/07/ag-mainz-ist-unklar-wer-eine-datei-per-filesharing-angeboten-hat-ist-der-anschlussinhaber-freizusprechen/

http://kingscuttagelondon.blogspot.com/

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15512

1. Inschrift aus der Kapelle der Burg Württemberg.
2. Überlassung des Reichslehens Elfingen an das Kloster Maulbronn.
3. Friedensvertrag König Rudolfs mit Graf Eberhard dem Erlauchten.
4. Übergabe der Stadt Stuttgart an die Reichsstadt Esslingen.
5. Verlegung des Stifts Beutelsbach nach Stuttgart.
6. Kaiserlicher Freiheitsbrief für die Stadt Cannstatt.
7. Verleihung der Reichssturmfahne an die Grafen von Württemberg.
8. Kaiserliche Bestätigung der eigenen Gerichtsbarkeit für Graf Eberhard den Greiner.
9. Vertrag über die Unteilbarkeit Württembergs.
10. Kaiserliche Erlaubnis das Dorf Laichingen zur Stadt zu erheben.
11. Kaiserlicher Freiheitsbrief für Graf Eberhard den Greiner, eigene Heller zu schlagen.
12. Bündnis der schwäbischen Reichsstädte.
13. Ehevertrag zwischen Graf Eberhard d. J. von Württemberg und Gräfin Henriette von Mömpelgard.
14. Stuttgarter Erbrechtsbestimmung.
15. Landesteilung zwischen den Grafen Ludwig und Ulrich.
16. Feindsbrief Graf Ulrichs des Vielgeliebten gegen die Stadt Esslingen.
17. Urteil des westphälischen Gerichts zugunsten der Gerichtsbarkeit des Grafen von Württemberg.
18. Marktordnung für Calw.
19. Das älteste Anbringen der württembergischen Landschaft.
20. Kaiserlicher Freiheitsbrief, bei Cannstatt eine Zollstätte zu errichten.
21. Bulle über die Gründung der Universität Tübingen.
22. Münsinger Vertrag.
23. Beitritt des Grafen Eberhard von Württemberg zum Schwäbischen Bund.
24. Herzogbrief für Graf Eberhart im Bart.
25. Tübinger Vertrag.
26. Erste Ordnung für die landschaftlichen Ausschüsse.
27. Kaadener Frieden.
28. Ordnung des Kirchenvermögens in Urach.
29. Ordnung der deutschen Schulen.
30. Aus der Schwäbischen Kreisordnung.
31. Prager Vertrag.
32. Unionsvertrag.
33. Vertrag zwischen Herzog Bernhard von Weimar und Conrad Wiederhold über die Feste Hohentwiel.
34. Kaiserliche Entschliessung wegen Rückgabe Württembergs an Herzog Eberhard III.
35. Kriegsschatzungsvertrag zwischen Württemberg und Frankreich.
36. Religionsreversalien des Herzogs Karl Alexander.
37. Aus dem Erbvergleich.
38. Kurfürstenbrief für Herzog Friedrich II.
39. Erlass über Annahme der Königswürde.
40. Rheinbunds-Akte.
41. Religionsedikt.
42. Deutsche Bundesakte.
43. Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
44. Zollvertrag zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen.
45. Tübinger Adresse an den Ausschuss der Ständekammer.
46. Gesetz, betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der israelitischen Glaubensgenossen.
47. Schutz- und Trutzbündnis zwischen Preussen und Württemberg.
48. Vertrag zwischen Württemberg und dem Norddeutschen Bunde, Baden und Hessen.
49. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg.
50. Verfassungsgesetz, betreffend Abänderungen des IX. Kapitels der Verfassungsurkunde.

http://archives2point0.wetpaint.com/page/Twitter+%28microblogs%29

http://documentfreedom.org/

Es geht nicht darum, Dokumente zu befreien, sondern offene Dokumentformate zu fördern. Also Open Source, nicht Open Content.

http://www.doaj.org/bpguide/

http://iuwis.de/blog/axolotl-reifepr%C3%BCfung-ein-kommentar-zu-einer-aktuellen-debatte

Hinzuweisen ist auch auf:

"Eigentlich heißt es ja immer, dass das Netz nicht recherchieren kann, aber in diesem Fall beruhen alle heutigen qualitätsjournalistischen Artikel (siehe unten, FAZ und Welt) auf einem Eintrag von Deef Pirmasens' Blogs Gefühlskonserve."
http://www.perlentaucher.de/feuilletons/2010-02-08.html

http://opendata-network.org/2010/02/8-open-government-data-principles-vollstaendigkeit/

Zitat:

Deutschland ist beim Thema “open government data”, also beim öffentlich zugänglich machen von Daten aus Regierung und Verwaltung weit abgeschlagen – das muss sich ändern!

Die Benutzerseite in der Wikipedia wurde zu einem Nachruf mit Bibliographie umfunktioniert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Josef_Heinzelmann

Biographie zum 70. Geburtstag (2006):

http://www.regionalgeschichte.net/typo3temp/pics/0e3bc7990a.jpg

Siehe auch
http://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/aktive/josef-heinzelmann/startseite.html

Auch wenn Heinzelmanns genealogische Arbeiten zur hochmittelalterlichen vielfach Widerspruch herausfordern, so hat er doch zahlreiche Anregungen auf diesem schwierigen Gebiet geliefert. Weniger kontroverse Beiträge galten der westdeutschen Landesgeschichte.


Veranstaltet von Heinrich C. Kuhn, abgreifbar am besten als RSS-Feed:

http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?action=rss

Mit News-Feed:

http://www.epigraphica-europea.uni-muenchen.de/feed/

Ich lese die meisten Weblogs via http://rss.netbib.de/. Spontan würde ich folgende Rangfolge aufstellen:

1. http://www.univie.ac.at/voeb/blog/

VÖB Blog. Josef Pauser als Hauptautor schafft es immer wieder, mich mit seinen News zu fesseln. Mit Bildern.

2. http://bibliothekarisch.de/blog/

Gemeinschaftsweblog, wobei mir besonders die sorgfältigen und ausführlichen Beiträge von Dörte Böhner gefallen. Durch Bilder bzw. Video-Einbettungen aufgelockert.

3. http://log.netbib.de

Netbib (Gemeinschaftsweblog) ist der "Oldtimer", aber ab und an immer noch informativ. Weitgehend bildlos.

4. http://infobib.de/

Gemeinschaftsweblog, in dem auch mal 'ne Meinung zu lesen ist. Mit Bildern.

5. http://blog.slub-dresden.de/

Quasi außer Konkurrenz, da noch nicht in meinem Feedreader. Ich habe Platz 5 für ein institutionelles Weblog reserviert, und da scheint mir das SLUBlog das beste zu sein. Wieso Bilder fehlen, verstehe ich nicht.

Andere Ranglisten gern in den Kommentaren!

http://pastispresent.org/

Das Weblog der American Antiquarian Society illustriert, finde ich, seine Beiträge ganz ansprechend und ist auch sonst einen Blick wert. Im Eintrag vom 22. Dezember 2009 fesselte mich die Page Flip Gallery, eine komplette Notenbroschüre als Scan.


http://brblroom26.wordpress.com/

Das Weblog "Room 26 Cabinet of Curiosities" greift optisch ansprechende Stücke aus den Beständen heraus und stellt sie mit Bildern vor.

Ein vergleichbares Weblog im deutschsprachigen Raum ist "Spezialsammlungen Digital" der ETH Zürich:
http://blogs.ethz.ch/digital-collections/

Archivalien stellt ab und an das Weblog des Hochschularchivs der RWTH Aachen vor:

http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/


Von bloggenden Museen liest man im deutschsprachigen Raum eher wenig. Wer kennt Beispiele?

Gerade sah ich ein ausstellungsbegleitendes Weblog zur Kasseler Mumienausstellung:

http://mumien-sonderausstellung-kassel.blogspot.com/


http://geschichtsweberei.blogspot.com/2010/02/2-schweizerische-geschichtstage-zum.html

Wenn ich die Podiumsdiskussion zu den Grenzen der Digitalisierung gehört habe, schreibe ich vielleicht noch etwas darüber.

http://koerber2005.erzwiss.uni-hamburg.de/wordpress-mu/historischdenkenlernen/

Der erste Eindruck war - Leser dieser Rubrik http://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/ erinnern sich - wenig aufregend. Aber die neueren Beiträge finde ich vergleichsweise spannend.

http://egyptology.blogspot.com/

Paul Joachimsohns Büchlein von 1927 ist online:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1135048

http://earlymodern-lit.blogspot.com/

Adam Smyth bloggt überwiegend (vergleichsweise öde) Ankündigungen zur Frühen Neuzeit, würzt diese aber mit mehr oder minder passenden Fotografien.


http://montafonergeschichte.blogspot.com/

Gibt es außer dem Montafoner Weblog, das immer noch rüstig voranschreitet und das ich 2008 hier erwähnte http://archiv.twoday.net/stories/4762402/ noch weitere deutschsprachige Beispiele?

Gerd Fritz schrieb dazu am 21. Juni 2009:

http://tp4blog.wissenschaftskommunikation.info/2009/06/kontroversen/

Siehe auch:
http://philologyandirony.wordpress.com/2009/12/03/gelehrte-polemik-heute/

"Ergänzend muss aber auch über die Frage nachgedacht werden, wie wir in den Geisteswissenschaften insgesamt die Akzeptanz von vergleichsweise ‘weichen’ und auch instabilen Formaten wie dem weblog steigern können."

http://albrecht-hausmann.blogspot.com/

"Diese Seite ...
... richtet sich vor allem an meine Freiburger Studenten - aber auch an Kolleginnen und Kollegen und alle, die sich für Literatur und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit interessieren."

http://www.univie.ac.at/policey-ak/

Die Einträge stammen von Josef Pauser, dessen VÖB-Blog eine Perle der bibliothekarischen Blogosphäre ist.

"Bis 2012 entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude am Duisburger Innenhafen – Erster Spatenstich für Landesarchiv Nordrhein-Westfalen im April 2010
Das mit mehr als 200m Länge größte Archivgebäude Deutschlands ist auf einem guten Weg: Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag ist ein entscheidender Schritt zum Neubau des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen im Duisburger Innenhafen getan. Bis 2012 realisiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) das Großprojekt.
Düsseldorf. – „Mit diesem wichtigen Architekturprojekt kann der Duisburger Innenhafen zu einem Symbol des Wandels werden“, sagte Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. „Der Archivneubau wird weithin sichtbar zeigen, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt.“ Grosse-Brockhoff betonte, eines der vorrangigen kulturpolitischen Ziele der Landesregierung sei es zu signalisieren, dass die Metropole Ruhr zu neuen Ufern aufbricht. Gerade Duisburg gehe hier mit gutem Beispiel voran. „Für den Wandel durch Kultur ist heute ein guter Tag“, so Grosse-Brockhoff. Er sei froh, dass sich nach eingehender Prüfung alle Sicherheitsbedenken hatten ausräumen lassen.
„Duisburg und ganz Nordrhein-Westfalen wird um ein Wahrzeichen reicher“, erklärte Ferdinand Tiggemann, Sprecher der Geschäftsführung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes. Der BLB NRW ist Bauherr des Projektes. Nach den Plänen von Ortner + Ortner Baukunst wird das vorhandene und unter Denkmalschutz stehende 48m lange Speichergebäude aus den 30er Jahren um einen 76m hohen Archivturm und einen rund 160m langen sechsgeschossigen Neubau in Wellenform ergänzt. Darin kann langfristig auf bis zu 148 Regalkilometern das rheinische Archivgut aufgenommen werden. Außerdem werden in dem Neubau Lesesaal, Ausstellungsraum und Büros entstehen.
In der vergangenen Woche ist der Vertrag mit dem Generalübernehmer HOCHTIEF Construction AG über die Planung und Errichtung des Landesarchivs geschlossen worden. Im April 2010 wird der Erste Spatenstich gefeiert werden. Der Gesamtkomplex soll bis Ende 2012 fertig gestellt sein."

Quelle: Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW

Berichterstattung auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg

"In Köln ist das neue Edith-Stein-Archiv eröffnet worden. Im Neubau lagert der Nachlass der bedeutenden Philosophin, die im Konzentrationslager Auschwitz von den Nazis ermordet wurde. Edith Stein setzte sich in ihren Schriften unter anderem für die Berufstätigkeit der Frau und die Sexualerziehung von Mädchen ein. Die gebürtige Jüdin trat später zum Katholizismus über und wurde Nonne. Papst Johannes Paul II. sprach sie 1998 heilig. "
Quelle: WDR-Kulturnachrichten

s. a. http://www.edith-stein-archiv.de/aktuelles.htm

"Besucher des Stadtarchivs an der Aachener Straße 2 werden zurzeit mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Karnevals in der Vitusstadt überrascht. Zu sehen sind nicht nur Fotografien von Veilchendienstagszügen durch die noch in Trümmern liegende Innenstadt, sondern auch kuriose Dokumente.
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."

Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach


Bild: "Fastnachtskostüme in reicher Auswahl..." Annonce aus dem Intelligenz-Blatt für die Kreise Siegen, Wittgenstein und Altenkirchen“, Nr. 8 vom 20. Februar 1846

"Echte Raritäten zeigt das Stadtarchiv Siegen in den jeweiligen Ausgaben seiner Präsentationsreihe "An´s Licht geholt • Schätze aus den Magazinen des Stadtarchivs" allemal. Jetzt wird auch inhaltlich Außergewöhnliches geboten: Die Ausstellung historischer Karnevalszeitungen von 1841 und 1847, ergänzt durch eine Reihe zeitgenössischer Annoncen für Maskenbälle und Fastnachtsfeiern, vermittelt ein überraschendes Bild vom närrischen Treiben während der “fünften Jahreszeit“ im calvinistisch geprägten Siegerland.
Berichte über musikalische Abendunterhaltungen, Konzerte oder gar Maskenballveranstaltungen liegen allerdings nicht erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Bereits am 15. Februar 1828 inserierte eine Privatperson im “Siegerländer Intelligenz-Blatt“, "... daß am Sonntag den 17. Febr. Ball in meinem Hause gehalten [wird]. Der Anfang ist Abends 7 Uhr, und der Eintrittspreiß für jeden Herrn 10 Sgr." Aus einer 1836 veröffentlichten Pressemitteilung des “Siegerländer Intellligenz-Blattes“ geht wiederum hervor, dass die Faschingsfeiern in unserer Region durchaus von feucht-fröhlicher Natur gewesen sein müssen. Ausdrücklich wird in einem Inserat darauf aufmerksam gemacht, dass die Jecken "... am 16. d.[es] M.[onats] (Fastnachts-Ball) ... zwei Paar Handschuh, ein Flortuch und 3 Masken" vergessen hatten!
Nicht immer waren solche Veranstaltungen jedoch dem allgemeinen Publikum zugänglich. Da Karnevalssitzungen zum festen Bestandteil von Vereinsamüsements gehörten, mussten sich Nichtmitglieder ihr Entrée zuweilen teuer erkaufen oder wurden gar ganz ausgeschlossen. Selbst auf die Etikette wurden sorgsam geachtet. "Nur anständigen Masken kann der Eintritt gestattet werden", so die Aufforderung zum jovialen Vergnügen in einer Ausgabe des “Intelligenz-Blattes für die Kreise Siegen und Wittgenstein“ vom 4. Februar 1842. Kein Wunder übrigens, konnten sich die Karnevalisten doch bei so manchem Maskenball für die originellste Kostümierung über Prämien und Auszeichnungen erfreuen.
Das Stadtarchiv lädt zur Ansicht der kleinen Präsentation ein, die bis einschließlich Freitag, den 26. Februar 2010,
während der Öffnungszeiten im 3. Obergeschoss des KrönchenCenters zu sehen sein wird. Auch die “Jecken“ sind selbstverständlich herzlich willkommen!"


Homepage des Siegener Stadtarchivs

http://de.wikipedia.org/wiki/Pritschenmeister
http://de.wikisource.org/wiki/Pritschenmeister
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pritschenmeister


http://www.rnw.nl/english/article/first-aid-haiti%E2%80%99s-cultural-heritage

Sind (noch) online bei Christie's. 2009 fand eine große Auktion von Festbüchern, unter anderem von mehreren Schembartbüchern statt. Viele interessante Bilder sind vergrößerbar online:

http://www.christies.com/LotFinder/searchresults.aspx?intSaleID=22125


http://poynder.blogspot.com/2010/02/germany-plans-enquiry-into-digital.html

Ein ausführlicher Beitrag, ausgehend von der geplanten Kommission für das Internet, der auch den Heidelberger Appell behandelt. Pflichtlektüre!

Zitat: [T]here is as yet little consensus on how to resolve the conundrum that lies at the heart of the Internet Question: Is it wise, or even possible, for governments to continue supporting the attempts of commercial organisations to impose their traditional business models on the fundamentally different landscape of the Internet, particularly when doing so threatens to stifle innovation, erode civil rights, and alienate the public, civil society and non-commercial interest groups like the science and education sector?

But for the moment it appears that no government is prepared to think the unthinkable, and prioritise the rights of ordinary citizens over the interests of business.

It seems, therefore, that the Enquete Commission will prove no less controversial than all the other enquiries, commissions and reports that have tried to square the circle.

http://rosdok.uni-rostock.de/resolve?id=rosdok_series_000000000017

Zum 1539 aufgehobenen Nürnberger Fastnachtbrauch des Schembartlaufens gibt es eine Wikisource-Themenseite

http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf

und etliche tolle Bilder auf Wikimedia Commons:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf

Danke an Paulis






Bei einem Blick auf das Mohrenkopf-Wappen des Sebastian Schedel im Digitalisat der Nürnberger Schembartlauf-Handschrift in Los Angeles erinnerte ich mich daran, dass ich ein solches Wappen vor kurzem gesehen hatte, und glücklicherweise musste ich nur in den Neuzugängen des MDZ zurückblättern:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00043571/images/index.html?seite=5

Im BSB-Ink P-19 ist die Schedel-Provenienz nicht identifiziert:

http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Exemplar_P-19,1.html

Update: Frau Wagner bezweifelt entschieden, dass aus dem Mohrenwappen eine Schedel-Provenienz folgt. Auch andere Nürnberger Familien führten den Mohren.


http://www1.bpb.de/files/UV0B33.pdf
Von der Bundeszentrale für Politische Bildung

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat die Praxis des US-Konzerns Google kritisiert, Straßen und Häusern für seinen Internet-Dienst Street View aufzunehmen. "Die flächendeckende Fotoaktion ist nichts anderes als eine millionenfache Verletzung der Privatsphäre"

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbraucherministerin-ruegt-Google-Street-View-923705.html

Nochmals: Solche flächendeckenden Fotoaktionen (ohne Veröffentlichung im Internet) wurden schon vor Jahren für kommerzielle Zwecke durchgeführt und gerichtlich für legal befunden.

Die Abbildung von Gebäuden muss - bis auf eng begrenzte Ausnahmefälle - jedem freigestellt sein, das sagt schon die der Panoramafreiheit § 59 UrhG zugrundeliegende gesetzliche Wertung.

Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Update:
Gegen die Hysterie argumentiert
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,676609,00.html

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=4233

http://www.dartmouth.edu/~library/digital/collections/

Falk Eisermann macht auf diese noch sehr kleine Sammlung (mit Flash-Viewer oder - besser - Zoomify) aufmerksam, die eine sehr seltene Ovid-Inkunabel und eine englische Handschrift aus dem Mittelalter enthält. Danke!

http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/issue/archive/

http://library.fes.de/breslau/index.htm

http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2010/223/

Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Katrin Köhler
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gerhard Lubich
Wie die Ehre erblich wurde.
Kursorische Bemerkungen zu honor und „konsensualer Herrschaft“
zwischen Amt und Ehre, Institution und Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Johannes Brehm
Die Herrschaftsfolge des persischen Königshauses in den „Historien“
des Herodot im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel. . . . . . . . . . . . 35
Sabine Müller
Inventing traditions.
Genealogie und Legitimation in den hellenistischen Reichen . . . . . . . . . . . 61
Sven Günther
Zwischen gens Flavia und gens Iulia.
Domitians Herrschaftsübernahme und Kaiserkonzeption . . . . . . . . . . . . . . 83
Nadir Weber
Im Schatten der Väter.
Genealogisches Bewusstsein, politische Erziehung und Generationenkonflikte
im Berner Patriziat der beginnenden Sattelzeit (ca. 1750 bis 1798) 115
Julian Führer
Gegenwart der Vorgänger und genealogisches Bewusstsein
bei den Kapetingern (987–1223) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
6
Georg Jostkleigrewe
heres imperii Constantinopolitani – frater regis Franciae –
defensor populi christiani.
Zur Deutung konkurrierender Legitimationskonstruktionen im Umfeld
der französischen Mittelmeerpolitk des frühen 14. Jahrhunderts. . . . . . . 167
Ariane Lorke
Wenn die Nachfolge an den Nachfolgern scheitert (?)
Die Kirchenreform um 1050. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Heiko Jadatz
Herrschaftswechsel als kirchenpolitische Zäsur.
Das albertinisch-sächsische Herzogtum und
die Wittenberger Reformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Teresa Schröder
... man muss sie versauffen oder Nonnen daraus machen
Menner kriegen sie nit alle.
Die Reichsstifte Herford und Quedlinburg
im Kontext dynastischer Politik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Andreas Schmidt
Vom Bayerischen Hof zum Heiligen Geist.
Die Propstwahlen der Frühneuzeit im gefürsteten Stift Berchtesgaden . 251
Lorenz Baibl
Konversion und Sukzession.
Die Grafen von Nassau-Siegen zwischen dynastischer Einheit
und konfessioneller Spaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Stefan Dornheim
Amtsjubiläum und Familiennachfolge
im lutherischen Pfarrhaus der Frühen Neuzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
7
Ulrike Siewert
Genealogisches Bewusstsein und Generationenverhältnisse
bei Amtswechseln in der Vormoderne.
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Abkürzungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a18_1/apache_media/K9NKM91LA6RGF1N1R5DCT7AKTKIETI.pdf

Gefunden im OPAC der UB Erlangen. Welche Bib. das wohl dig. hat?.

Bei http://rzbib18.bib.uni-erlangen.de/cgi-bin/bsb_ql.pl?query=BV007031445
= Hellenische Anschauungen über den Zusammenhang zwischen Natur und Geschichte

steht UB Eichstätt-Ingolstadt dran.

Auch Amberg digitalisiert, hat aber eine eigene Seite dazu:

http://www.provinzialbibliothek-amberg.de/index.php?id=30

Nur funktionieren die Links fast alle nicht.

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00045614/images

Link
http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?pid=3559917&custom_att_2=simple_viewer

Die Landesbibliothek Coburg hat nun auch ein schönes altes Buch digitalisiert - mindestens eines. Es liegt in diesem scheußlichen METS-Viewer vor, und vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, sofort das große PDF zu speichern, auf Anhieb ist keine ersichtlich.

Obwohl man seit ca. 10 Jahren wissen könnte, wie man ein Buch digitalisiert, hat die LB Coburg es nicht hingekriegt. Die letzten Seiten sind verdächtig - hat man da einfach Seiten von vorne reingemüllt? Und das XXVI. Blatt ist unleserlich. Naja, mit knapp 100 Seiten ist das Werk so umfangreich und die LB Coburg digitalisiert wohl solche Massen, dass für Qualitätskontrolle ebenso wie bei Googles megamiesen Münchner Scans keine Zeit bleibt ...

Auf der Webseite erfährt man, dass die LB Coburg "laufend" auf Anfrage digitalisiere und der Zugang zu den Digitalisaten via OPAC erfolge, aber praktischerweise hat man den Online-Filter eingespart, so dass die Suche nach Digitalisaten aussichtlos erscheint. Und damit ja niemand das Meisterlin-Digitalisat aufspürt, haben die Coburger Meister des Versteckens den Link in einem Reiter "Mehr zum Titel" untergebracht, den garantiert niemand anklickt.

Ich denke, in Coburg muss man noch eine Menge lernen.

PS: Weitere Digitalisate aus Coburg findet man im BVB mit dem Suchwort Coburg - das sind aber natürlich nur die Bücher, in denen Coburg im Titel oder Erscheinungsort erscheint.

http://opac.regesta-imperii.de/

http://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2010/4157/

Regionale und überregionale Norm im späten Mittelalter. Graphematische und lexikalische Untersuchungen zu deutschen und niederländischen Schriftdialekten / Norbert Richard Wolf. - Innsbruck, 1975. - ISBN: 3 - 85124-056-1. - (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft: Germanistische Reihe; 3)

Now CC Australia’s Jessica Coates shares a promising government initiative in her home country. The Victorian Government has become the first Australian government to commit to using Creative Commons as the default licensing system for its public sector information (PSI). Many of its reports and other works will use CC BY, which she explains is becoming the preferred license for Australian PSI.

http://creativecommons.org/weblog/entry/20619

http://www.ibi.hu-berlin.de/studium/studprojekte/buchidee/OA/BAK04.10/view

Die derzeitige unterschiedliche Handhabung im Umgang mit parallel erscheinenden Druckund
elektronischen Ausgaben ist – wie an diesen Beispielen gezeigt – noch unbefriedigend
und erfüllt nicht das im „Statement of International Cataloguing Principles“ formulierte
oberste Prinzip des Nutzerkomforts. Der in der „Berliner Erklärung“ geforderte „freie Zugang
zu Information“ wird dem Bibliotheksnutzer derzeit nicht überall konsequent eröffnet, selbst
wenn er kostenlos und ohne Einschränkung zur Verfügung steht.


Ein weiterer betrüblicher Fall der Open-Access-Heuchelei der deutschen Bibliotheken.

Aus Nutzersicht möchte ich folgende Forderungen formulieren:

1. Wenn es zu einem Medium einen kostenfreien Volltext gibt, muss in der Trefferliste des Katalogs (lokaler OPAC, Verbund-OPAC, KVK) oder, wenn es nur einen einzigen Treffer gibt, in der Einzeltrefferanzeige ein deutliches Signal (grüner Button) die weltweite kostenfreie Verfügbarkeit anzeigen.

Wie das technisch realisiert wird, ist mir als Benutzer wurscht. Denkbar ist auch ein Zusammenspielen externer Datenressourcen mit lokalen Katalogdaten.

Hier sind die Experimente des Kölner Gesamtkatalogs zu nennen:

http://blog.openbib.org/

2. Wenn es zu einem Medium einen lokal lizenzierten Volltext (einschließlich deutscher Nationallizenz, die für die Freunde aus Österreich und der Schweiz wertlos ist) gibt, muss dieser mit einem anderen Signal (gelber Button, analog zur EZB) gekennzeichnet werden.

Man werfe einen Blick auf eine Ergebnisliste von

http://www.suub.uni-bremen.de/

Bei der Suche nach klaus graf kommt an erster Stelle das Ebook Urheberrechtsfibel mit Link zum Volltext, allerdings irreführend mit gelbem Farbcode, der sonst für lizenzierte Quellen Verwendung findet. Gelb ist leider auch Bestandteil des "Open Access"-Buttons, während andere freie Volltexte einen grünen Punkt haben. Der externe Benutzer fängt damit aber wenig an, da er den Ovid-Linkresolver nicht nutzen kann, der zum Volltext führt. Optimal ist das also noch nicht.

3. Es muss eigene Filter für die beiden Sorten von E-Ressourcen geben.

4. Freie Volltexte müssen nicht nur von lokal oder national lizenzierten unterschieden werden, sondern auch strikt von elektronischen Dokumenten, die im Zuge der Kataloganreicherung eingebracht werden, aber nicht zu Volltexten des Mediums führen (gescannte oder als E-Text angebotene Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen - das sind zwar Volltexte, aber nun mal nicht vom Dokument -, die beliebten Google-Links, wenn Sie zu Vorschau- oder Schnipsel-Ansichten führen).

Es nervt gewaltig, dass im Worldcat freie und unfreie Volltexte und die Kataloganreicherungs-Dateien die Internetressourcen zumüllen und eine Suche zum Geduldsspiel machen.

Die österreichische eDoc-Suche bietet hier eine Eingrenzung auf Objekttypen an:

http://media.obvsg.at/suche

5. Es ist ein Unding, dass der KVK zwar in den Ergebnissen die Volltexte kennzeichnet, aber keinen Filter für Volltexte anbietet.

Nach wie vor muss ich mich mit dem HEBIS-Portal behelfen, das für die PICA-Kataloge (GBV, SWB, HEBIS als Verbundkataloge) einen gemeinsamen funktionierenden Filter bietet:

http://www.portal.hebis.de/servlet/Top/searchadvanced

Der HBZ-Filter versagt bei Digitalisaten, der KOBV bietet keinen Internetquellenfilter an. Das ist seit Jahren so und dokumentiert einen erbärmlichen Zustand der Benutzerfreundlichkeit der Kataloge, denn schon vor Jahren hat beispielsweise Roy Tennant
die fehlenden Online-Filter angemahnt. Das ergibt sich bei einem Blick auf die von mir im Oktober 2004 angelegte Seite:

http://wiki.netbib.de/coma/OnlineFilter

6. Bei Sammelbänden sollte man auch die Information erhalten, wenn einzelne Beiträge Open Access verfügbar sind. Werden für sie ohnehin eigene Datensätze angelegt, kann man die Information dort unterbringen, aber auch im übergeordneten Eintrag sollte eine entsprechende Information (mit grünem Button) vorhanden sein.

7. Verknüpfungen zwischen gedruckten und elektronischen Ausgaben müssen als Open Data zur einfachen Nachnutzung bzw. zum Datenimport für andere Bibliotheken zur Verfügung stehen.

Update: http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2010/ar2654_kataloganreicherung.pdf

http://www.iliesi.cnr.it/Lessici/presentazione.html

Auch Lateinische:
http://www.iliesi.cnr.it/Lessici/frame_goclenius.html

Via http://filosofiastoria.wordpress.com/2010/02/04/lessici-filosofici-dizionari-pubblicati-tra-la-fine-del-xvi-e-linizio-del-xx-secolo/




"Gehen Sie auf Zeitreise: Gesucht werden 60 Testspieler zur Erprobung eines neuen Augmented Reality Spiels, bei dem Realität und Fiktion mittels innovativer Technologien verschmelzen. Ausgerüstet mit einem mobilen Computersystem erleben Sie im Spiel TimeWarp die Stadt Köln in der Römerzeit, dem Mittelalter und der Zukunft. Die Testspielreihen werden vom 6. Januar bis 5. Februar 2010 am Kölner Rheinufer durchgeführt. Spieltermine für Pressevertreter auf Anfrage. Entwickelt und erprobt wird das Spiel unter Leitung vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT im EU-Projekt IPCity.
Auch über die Kölschgrenzen hinweg ist vielen die Kölner Sage über die Heinzelmännchen bekannt, die nachts, während die Menschen schliefen, deren Arbeit verrichteten. In TimeWarp reisen die Spieler auf den Spuren der verschollenen kleinen Helfer durch die Zeit und erleben Köln, so wie es einmal war und wie es – vielleicht – einmal sein wird. TimeWarp ist ideal für Spiel- und Technikbegeisterte mit Interesse an der Kölner Stadtgeschichte.

"Ausgerüstet mit modernster Lokalisierungs- und Visualisierungstechnik wandern die Spieler in einem spannenden Spiel am Kölner Rheinufer entlang und erleben die Stadt in verschiedenen Epochen" fasst Projektkoordinator Dr. Rod McCall aus der Abteilung für Kollaborative Virtuelle und Augmentierte Umgebungen des Fraunhofer FIT die Idee von TimeWarp zusammen. "Die Teilnehmer werden nicht nur ein abwechslungsreiches Spielerlebnis genießen, sie helfen uns durch ihre Teilnahme auch bei der Entwicklung und Auswertung so genannter Mixed Reality Technologien."



Die Spieler tragen kleine ultra-mobile PCs (UMPCs) mit rückseitig montierter Kamera. Auf dem Bildschirm des UMPC ist das Videobild der Kamera zu sehen, genauso wie bei einer Digitalkamera. Abhängig von Position und Blickrichtung des Spielers wird jedoch das aufgenommene Bild mit computer-generierten Elementen erweitert. So erscheinen virtuelle Charaktere in der Umgebung, mit denen die Spieler interagieren können.
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Gespielt wird mehrmals täglich in Zweierteams. Eine Spielsession dauert etwa 90 Minuten und wird zu Forschungszwecken auf Video dokumentiert. Anschließend werden die Teilnehmer mündlich und per Fragebogen zum Spielerlebnis befragt. Als Aufwandsentschädigung bekommen die Spieler 15 € und einen Kaffee zum Aufwärmen. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail an Dr. Leif Oppermann (leif.oppermann@fit.fraunhofer.de ). Spieltermine für Pressevertreter auf Anfrage. "

Quelle: Pressemitteilung des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik

s. a. 3sat, Neues

Catalogue des manuscrits médiévaux de la Bibliothèque cantonale et universitaire de Fribourg. Dietikon : U. Graf, 2006.
Jurot, Romain
http://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,10,33,20100128172717-KX/catalogue_Jurot.pdf Update: s. Kommentar

Die liturgischen Handschriften der Kantons- und Universitaetsbibliothek Freiburg. Freiburg : Universitätsverl., 1976.
Leisibach, Josef
http://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,10,33,20100128134515-XI/catalogue_Leisibach.pdf

19 Titel (19./20. Jahrhundert), unter Dokumenttyp: Digitale Sammlung
http://ubdok.uni-paderborn.de/search/search-global.xml

Europeana Regia will create a European corpus of digitised manuscripts, testimonies of the circulation of texts and art in Europe in the Middle Ages and the Renaissance. A selection of representative collections, today spread between different Member States, has been chosen to focus on several important moments of the political, cultural and artistic history of Europe. It consists of three sub-projects, involving a total number of 874 manuscripts:

1. Bibliotheca Carolina, focusing on the digitisation of 425 masterworks from the main abbeys and bishop schools of the Carolingian Empire (8th-9th centuries), including Reichenau, Saint-Denis, Corbie, Reims, Saint-Amand, Freising, Wissembourg. The manuscripts show the intellectual and artistic activity of these centres of religious life, ecclesiastical and imperial power, and their numerous exchanges of texts and patterns.
The manuscripts digitised in Europeana Regia represent around 50 % of the total amount of Carolingian manuscripts preserved in Europe. The Bayerische Staatsbibliothek will contribute 114 manuscripts to the project.

2. The Library of King Charles V, the most outstanding royal collection of illuminated manuscripts from the 14th century, which was, thanks to the circulation of copies, at the heart of aristocratic culture in France, England, Flanders, and Burgundy (a total of 167 manuscripts, of which the Staatsbibliothek will contribute one).

3. The Library of the Aragon Kings of Naples: this stupendous collection is a unique concentration of masterworks of French, Venitian, Napolitan, Lombard, and Spanish illumination. It is the symbol, beyond political frontiers, of the cultural unity of Europe (282 manuscripts in total, of which the Staatsbibliothek will contribute one).

Project duration: 30 months (2010-2012)

Kooperationspartner: Bibliothèque nationale de France Paris
Kooperationspartner: Bibliothèque royale de Belgique Brüssel
Kooperationspartner: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Kooperationspartner: Biblioteca Historica, Universitat de València
Status: laufend
Förderung: Europäische Kommission


http://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=sammlungen&l=de


http://blog.kooptech.de/2010/02/6-anwendungsmoeglichkeiten-fuer-augmented-reality-fuer-journalistische-zwecke/

Siehe auch hier: http://archiv.twoday.net/stories/5402339/

http://www.markenblog.de/2010/02/03/law-blog-der-beschluss-des-dpma/

Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/6167165/

Nachdem es einige Tage gut als US-Proxy bei Google Books funktioniert, zickte das Programm gestern erstmals, indem es zwar die Bücher voll anzeigte, aber bei der Suche wie eine deutsche IP agierte. Heute war überhaupt nichts mehr von einem US-Proxy zu spüren. Schade.

http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2010/0012 (PDF, 343 MB)

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1002&L=netlaw-l&P=4063

Aus einer spannenden Filesharing-Diskussion in NETLAW-L.

Al Capone

Hinweis auf Digitalisate:

http://www.rambow.de/geschichtsquellen-livland-estland-kurland.html#more-5588

Margit Rambow, deren genealogisches Blog für mich eine interessante Lektüre & Quelle darstellt, stellt den Freiburger Dokumentenserver vor (und mich):

http://www.rambow.de/freiburger-dokumentenserver.html

The following is a letter drafted by the Advocacy Committee of the ICMA and mailed today to Kings College. It represents our unease at the potential loss of so valuable a position and our hopes that the relevant authorities will reconsider their position. Many thanks to James D'Emilio, Chair of Advocacy and his committee for working so diligently on this. Colum Professor Rick Trainor. The Principal
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
principal@kcl.ac.uk

Professor Jan Palmowski, Head
School of Arts and Humanities
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
jan.palmowski@kcl.ac.uk

Dear Profs. Trainor and Palmowski:

We are writing on behalf of the International Center of Medieval Art, an organization with over five hundred members in twenty countries, to express our dismay over the reported plan to eliminate the Chair in Palaeography at King's College. We understand the financial challenges facing educational and cultural institutions, but we believe that this would be an ill-advised and short-sighted action with negative repercussions for a broad spectrum of disciplines, programs, and professionals in the Humanities, and, therefore, for the wider public that enjoys and benefits from the presentation of the European historical and cultural heritage in diverse settings and media.

Palaeography is not an everyday word, and the idea of dedicating oneself to the study of "old writing" can easily be caricatured as the most esoteric of pursuits. Nothing could be further from the truth. It is only through handwritten manuscripts and documents that the history and written culture of the Middle Ages was recorded, and the legacy of classical antiquity transmitted. The edicts of kings, the sentences of judges, the contracts of merchants, the meditations of nuns, the debates of schoolmen, the songs of poets, and the wills of ordinary women and men come down to us in handwriting that must be authenticated, deciphered, contextualized and interpreted, with the patient and careful application of visual skills, linguistic expertise, and understanding of the material technology of writing. Acquiring such knowledge and experience is a painstaking task demanding intellectual rigor and a rare combination of skills, and the corps of scholars who study and teach in this field are at the heart of the Humanities. The methods and skills they teach are valuable tools across many disciplines in the contemporary university, but, for those in the Humanities, the loss of their expertise would silence a thousand years of European civilization.

Remarkable though these skills are, they are not the whole story of what makes palaeography a critical discipline, for it does far more than provide a "service" to students of the history, art, literature, music, and learning of the past. In a world before printing, writing was a fundamental technology, and the study of the written word is itself a door to understanding the European past. To investigate writing, education, and literacy in the Middle Ages is to penetrate to the core of the processes that sustained the culture and institutions of medieval Christianity, and that laid the foundations of modern states, cities, universities, and commercial enterprises. It is sadly ironic that it would be an educational institution, and one with such a distinguished history, that would deal this blow to the study of written culture.

We urge you to reconsider this decision. King's College has a long history of distinction in the fields of medieval studies, and Francis Wormald, Julian Brown and Tilly de la Mare, past holders of the chair of Palaeography, have been among the most renowned scholars in this discipline. The present chair, David Ganz, is a distinguished historian and philologist, well-known to many of our members. The extraordinary collections of the British Library, the proximity of the manuscript collections at Cambridge and Oxford, and the concentration of faculty and students in the region make King's College, London an ideal venue for the only established chair in Palaeography in the United Kingdom. We sincerely hope that the Chair will flourish for a long time to come.

James D' Emilio,
Chair of The Advocacy Committee, International Center of Medieval Art

Die Hilfeseite wurde aktualisiert:

http://de.wikiversity.org/wiki/Aufsatzrecherche

http://www.openthesis.org
http://www.prweb.com/releases/2010/01/prweb3523094.htm

Wenn die suchbaren Metadaten so aussehen:

rhBMP-2 zur Knochenaugmentation bei transgingivaler Implantateinheilung
by

Abstract (Summary)
Bibliographical Information:
Advisor:
School:Fachhochschule Aachen
School Location:Germany
Source Type:Master's Thesis
Keywords:
ISBN:
Date of Publication:

also noch nicht einmal den Namen des Autors oder eine Datenquelle enthalten, ist das Urteil über dieses neue Projekt schon gesprochen.

Dass "All rights reserved" unten steht und die Advanced Search keine Einschränkung online verfügbarer Dissertationen zulässt, passt dann ebenfalls ins Bild.

Zu seriösen Dissertationssuchmaschinen siehe
http://ref-notes.blogspot.com/

"Zwei wertvolle Handschriften des Theologen Albertus Magnus aus dem 13. Jahrhundert sind restauriert worden. Sie waren beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor elf Monaten schwer beschädigt worden. Es handelt sich um einen Kommentar zum Matthäus-Evangelium und ein einzigartiges wissenschaftliches Werk über die Tierwelt. Die Dokumente konnten mit Spendengeld gereinigt und repariert werden....."(1)
"... Die Autographen aus dem 13. Jahrhundert wur den mit Pinseln und Schwämmchen Pergamentseite für Pergamentseite von Staub und Schmutz befreit.
Die beschädigten Einbände konnten repariert werden, teilte die Leiterin des Historischen Stadtarchivs, Bettina Schmidt-Czaia, am Donnerstag mit. Der gefährliche alkalische Baustaub stecke in allen verschütteten Archivalien. "
('2)
Ergänzung 05.02.2010:
" .... .Mit 3000 Euro waren die Restaurierungskosten relativ gering. Die Kosten für diese und weitere Restaurierungsarbeiten hatten die Paten Dirk Rodekirchen, Wolfgang Schönenberg, Gertrud Schröter, Albert Hopmann, Wolfgang Dahl im Namen des Bank-Verlags, Hans-Dieter Krebs, Peter Schmitz und Kornelia Reinhard-Schmitz sowie die Johannis-Freimaurerloge „Albertus Magnus“ übernommen. Insgesamt gibt es derzeit 20 Paten, die 30 000 Euro für Restaurierungsarbeiten zur Verfügung gestellt haben. ...."(3)
Quellen:
(1) WDR.de Kulturnachrichten
(2) WDR Videotext, S. 147 (4.2.2010)
(3) Kölner Stadtanzeiger, 5.2.2010

Nutze ich so gut wie nie.

Zu Federico Borromeo gibt es einen neuen Aufsatz aus dem Jahr 2009:
http://www.google.de/search?hl=de&num=100&q=federico+borromeo+%2Bhelmstutler&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=

Ingenta Connect hat den Aufsatz und noch 3 andere zu Federico Borromeo:
http://www.ingentaconnect.com

http://www4.infotrieve.com/search/databases/newsearch.asp
hat ihn nicht und nur einen einzigen Artikel zu Federico Borromeo.

http://www.scirus.com
hat den Aufsatz zwar (Platz 4), aber nicht bei der Sucheinschränkung articles!

http://scholar.google.com
hat den Aufsatz und noch einen weiteren mit Federico Borromeo im Titel

KVK hat den Aufsatz via BASE.

http://www.worldcat.org hat den Aufsatz nicht, aber 47 andere Aufsätze.

Da Borromeo ein Kunstmäzen war, liegt es nahe, den kunsthistorischen Verbundkatalog zu befragen:
http://artlibraries.net/index_de.php

Hier ist er sowohl über OLC-SSG als auch den Fachverbund Florenz-München-ROM präsent.

Jedenfalls für Studierende. die ein möglichst überschaubares Werkzeug brauchen, erscheint mir der Hinweis auf fachübergreifende Artikeldatenbanken wie Ingenta oder Infotrieve entbehrlich. Es genügt, wenn sie mit dem KVK, Google Scholar/BASE und Worldcat umgehen können.

http://lotse.uni-muenster.de

Murks!

Beispiel: Thematische Literatursuche
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/suchstrategien/thematische_literatursuche-de.php
Stand: 2002!

Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/fachuebergreifende_aufsatzbibliographien-de.php?page=1
Es fehlt die zentrale Information, dass GVK-PLUS nur im Hochschulnetz verfügbar ist!
Google Scholar fehlt.
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/6173216/

Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/landeskundliche_bibliographien-de.php?page=1
Wieso unter den drei Titeln ausgerechnet die Steirische Bibliographie ist, zu deren Benutzung man vor Ort sein muss, ist unverständlich.
Der Link zu
http://titan.bsz-bw.de/cms/recherche/links/fabio/fabioLAN.html#Landeskunde
erscheint mir ziemlich sinnfrei.

Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/kataloge/elektronische_buecher-de.php?page=2
Dass BASE der Karlsruher Virtuelle Volltextangebot ist, wird die Bielefelder wundern
Der OAIster-Link ist überholt.
Der Link zu http://www.hki.uni-koeln.de/retrodig/ ist veraltet
Der Link nach Berlin ist veraltet, gemeint ist wohl
http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/literatur/volltexte.html
Besser wäre:
http://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen

usw.

Swisstopo und andere Organisationen haben eine Ethik-Charta unterzeichnet, aber auf der rechts angegebenen Website der Charte finde ich keinen Text des Dokuments, nur eine Imagebroschüre. Das ist ja wohl ein Witz, eine verpflichtende Charta, die nur den Beteiligten gegen Entgelt oder Beitritt zugänglich ist.

http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=31504

Update: PDF der Charta

http://poeticeconomics.blogspot.com/2010/01/google-books-settlement-open-access-to.html

"I wonder how many other authors hadn't thought about their chapters being included in Google Books?"

I had thought on it since the first coverage of the Settlement and made a suggestion that authors should make their "inserts" (this is the name of such contributions in the Settlement language) Open Access.

See in English
http://archiv.twoday.net/stories/6074287/

See in German
http://archiv.twoday.net/stories/5598988/#5599382 (2009, March 22)

Rainer Kuhlen speaker of the Urheberrechtsbündnis has spoken with Google on this topic. The Urheberrechtsbündnis is aware of the fact that in most cases German authors are copyright owner of their book chapters (§ 38 UrhG = German Copyright Act).

I think due to publisher's lobbyism there will be only an opt-out for "inserts" in Google Book Search but no an Open Access possibility like in the books case.

Please remember that I was able to make two books of mine free in Google Book Search (in the frame of the "partner" program of Google). I did not send PDFs or books to Google - Google used the scanned books of the library program. I also made the two books free in HathiTrust.

Every author who is rights holder (concerning at least the online rights) can TODAY decide to make its books free in HathiTrust if there are copies in HathiTrust. After some days and few mail exchange and a permission fax they are gratis OPEN ACCESS.

I hope that in the near future all authors which are rights holders will have the same possibility like me to make their scanned books FREE in Google.

For "inserts"/book chapters I have not tried the following: Become a Google Book Search Partner (like me) and send Google offprints or PDFs of your articles. (If you can use publisher's PDF is a question of contract and national law.)

Tired of Harnadian Open Access orthodoxy (mandates, request buttons, IR not Central repositories and the whole other boring shit)? USE GOOGLE AS THE OPEN ACCESS "REPOSITORY" OF YOUR CHOICE!

Update: http://archiv.twoday.net/stories/6185222/
HathiTrust: "we don’t have any way right now to open access to individual chapters or “inserts”."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,675601,00.html


http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/004/1700436.pdf

http://www.rambow.de/genealogiedatenbanken-bei-ancestry.html

http://www.kracke.org/blog/?p=598

http://www.rambow.de/traueranzeigen-der-kaiserlichen-und-koeniglichen-monarchie.html

http://www.indicommons.org/2010/02/01/welcome-the-u-s-national-archives-to-the-commons/

http://www.flickr.com/photos/usnationalarchives/

http://www.flickr.com/photos/usnationalarchives/3874714878/in/set-72157622070929269/

http://www.open.ac.uk/blogs/ORO/?p=92

Gerne komme ich dieser Bitte von Werner Weigold, Stadtverwaltung Hof Sachgebiet Organisation, nach:

" .... im Auftrag von Herrn Oberbürgermeister Dr. Fichtner danke ich für Ihre Mitteilung bzgl. des Benützungsverbotes von Notebooks im Archiv der Stadt Hof.
Für den Bereich der Stadt Hof ist am 1.1.2010 eine neue Allgemeine Geschäftsordnung (AGA) in Kraft getreten, die den Geschäftsablauf, den allgemeinen Dienstbetrieb und das Verhalten der städtischen Bediensteten regelt.
Besondere Dienst- oder Geschäftsanweisungen, wie z.B. die Benutzungsordnung für das das Stadtarchiv Hof, werden durch die neue AGA nicht aufgehoben. Für die Benützung des Stadtarchivs Hof durch Besucher gilt also nach wie vor die o.g. Benutzungsordnung. Die Archivleitung wurde von Herrn Oberbürgermeister Dr. Fichtner aufgrund Ihres Schreibens zwischenzeitlich angewiesen, den missverständlichen Aushang (Ziffer. 3.9.2. Abs. 5 der AGA) aus dem Schaukasten des Archivs zu entfernen und wie seither zu verfahren.
Wir bitten Sie, Ihren Hinweis im Weblog „Archivalia“ entsprechend zu ändern und danken nochmals für Ihre Aufmerksamkeit."


s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6117530/

In einen früheren Beitrag wurde schon einmal über die Editionsabfrage verschiedener Bibliotheken bei Google Books berichtet. Dies ist jetzt auch für München möglich.

Ich habe mal eine laufende Abfrage für 100 Nummern gemacht und war sehr überrascht welche Bücher alles schon digitalisiert wurden, aber teilweise bei Google Books noch nicht online sind.

Beispiel:
editions:BSBBSB10000807 Johann Heinrich von Falckenstein Antiquitates et moralia Marchiae Brandenburgicae

Hallo Klaus,

MyHeritage hat das größte deutsche Familiennertzwerk verwandt.de gekauft. Somit wird die Seite nun zum weltweit größten Familiennetzwerk für Ahnenforschung und Familienstammbäume im Internet. Auch Techrunch hat schon berichtet: http://tcrn.ch/verwandt

Unsere Pressemitteilung kannst du hier finden: http://www.businesswire.com/news/home/20100202007404/de/

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Schöne Grüße
Silvia da Silva

Country Manager Germany
Tel.: +49 40 181 928 57

Liste der an die 160 Bände (zuzüglich einige Indexbände):

http://de.wikisource.org/wiki/%C3%96sterreichische_Akademie_der_Wissenschaften

Danke an Paulis!

You may sign the petition online by following this link:

http://www.petitiononline.com/spkcl10/petition.html


 

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