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http://kramerius.mendelu.cz

Vor allem zu Botanik und Gartenbau, aber auch eine Geschichte des fürstlichen Hauses Liechtenstein ist dabei.

Ausländische Digitalisate sind anscheinend gesperrt bei:
http://kramerius.mzk.cz/kramerius/Welcome.do?lang=en

Wenig Deutsches gibt es in der National Technical Library Prag
http://kramerius.ntkcz.cz/kramerius/Welcome.do

Desgleichen in der National Medical Library Prag
http://www.medvik.cz/kramerius/Welcome.do

Desgleichen in der Mährisch-Schlesischen Forschungsbibliothek in Ostrau
http://camea.svkos.cz/kramerius/Welcome.do

Deutschsprachige Zeitungen sind Teil des Olmützer digitalen Bestands:
http://noviny.vkol.cz/kramerius/Welcome.do?lang=en

Liste der Kramerius-Digitalen Bibliotheken:
http://kramerius.qbizm.cz/menu/Komunita/



Texte zu Ostern:

http://de.wikisource.org/wiki/Ostern

http://sewoma.de/berlinblawg/urteile/urheberrecht/lg-stuttgart-17-o-68-08/

Der Schutz eines sechsseitigen Vertrags, der die Vermittlung polnischer Pflegekräfte regelte, wurde vom LG Stuttgart abgelehnt (Beschluss v. 06.03.2008 – 17 O 68/08 – “Urheberrechtsschutz eines Vertragswerks”).

Auszug:

Bei nicht-literarischen Sprachwerken im Sinn von § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG ist weder die alltägliche, handwerklich saubere Gestaltung noch die darüber hinausgehende, besonders gelungene Schöpfung geschützt. Auch gut durchdachte, strukturiert aufgebaute und stilistisch gelungene Vertragswerke genießen keinen Urheberschutz. Dessen Schutzuntergrenze beginnt vielmehr erst, wenn der Vertrag aus der Reihe der vergleichbaren Verträge weit hervorsticht. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat jüngst die insoweit geltenden Anforderungen zutreffend wie folgt zusammengefasst und dabei die entsprechende Instanzentscheidung der erkennenden Kammer bestätigt (Beschluss vom 07.02.2008, Az. 4 U 221/07):

"Der Senat folgt der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach bei Schriftwerken, die keine literarischen Werke sind, sondern einem praktischen Gebrauchszweck dienen, die Schutzuntergrenze höher anzusetzen ist. Danach liegen die Durchschnittsgestaltung, das rein Handwerksmäßige, Alltägliche und Banale außerhalb jeder Schutzfähigkeit. Aber auch das bloße Überragen des rein Handwerklichen und Alltäglichen genügt nicht, sondern die untere Grenze der Urheberrechtsfähigkeit beginnt erst in einem erheblich weiteren Abstand. Erforderlich ist ein deutliches Überragen der Gestaltungstätigkeit gegenüber der Durchschnittsgestaltung, weil hier ein weiter Bereich von Formen liegt, die jedem zugänglich bleiben müssen (vergleiche nur Loewenheim in Schricker, UrhG, 3. Aufl., 2006, § 2 Rn. 31, 34 mit umfangreichen Nachweisen zur ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung und einer instruktiven Darstellung zur Entwicklung der Rechtsprechung auf Rn. 31 – 36)."

b) Diese Kriterien entsprechen auch dem Stand der führenden Kommentarliteratur, die sich darin einig ist, dass Urheberschutz bei Gebrauchsschriften nur unter besonderen Voraussetzungen in Betracht kommen kann (Dreier/Schulze, UrhG, 2. Aufl., § 2 Rn. 26, 27, 93, 95; Wandtke/Bullinger, Urheberrecht, 2. Aufl., § 2 Rn. 56, 57, 59; v. Gamm in: Mestmäcker/Schulze, Urheberrecht, Stand Dez. 2007, § 2 Rn. 58; Loewenheim in Schricker, Urheberrecht, 3. Aufl. § 2 Rn. 31, 34 sowie Rn. 112; Nordemann/Vinck in Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 9. Aufl., § 2 Rn. 31, 32; Möhring/Nicolini, UrhG, 2. Aufl., § 2 Rn. 76). Gerade zutreffend und präzise formulierte Vertragsformulierungen müssen für die Allgemeinheit frei bleiben (Loewenheim aaO. Rn. 112).

c) Die nicht völlig einheitliche höchstrichterliche Rechtsprechung hat jedenfalls im Kern zum Inhalt, dass Standardformulierungen und durchschnittlichen, alltäglichen Schriftstücken auf wissenschaftlichem bzw. juristischem Gebiet die Werkqualität fehlt (BGH v. 10.10.1991, Az. I ZR 147/89, GRUR 1993, 34, 36 – Bedienungsanweisung; BGH v. 17.04.1986, Az. I ZR 213/83, GRUR 1986, 739, 740 – Anwaltsschriftsatz; BGH v. 21.11.1980, Az. I ZR 106/78 – Staatsexamenshausarbeit). Nur besondere Leistungen bei der Zusammenstellung von Inhalten (BGH v. 21.11.1991, Az. I ZR 190/89, GRUR 1992, 382 – Leitsätze), Themen (BGH v. 12.07.1990, Az. I ZR 16/89, GRUR 1981, 130 – Themenkatalog) oder bei der anschaulichen Umsetzung eines komplexen technischen Sachverhalts (BGH v. 11.04.2002, Az. I ZR 231/99, GRUR 2002, 958 – technisches Regelwerk) rechtfertigen es, eine solch herausragende und urheberrechtlich zu schützende Gestaltung anzunehmen. Speziell bei Verträgen haben daher die Gerichte – soweit ersichtlich – jeweils nur dann auf Urheberschutz erkannt, wenn es sich um besonders komplexe, aufwendige und umfangreiche Verträge gehandelt hat wie Anlageverträge in Immobilienanlageprogrammen und Gesellschaftsverträge (LG Hamburg v. 04.06.1986, Az. 74 O 283/85 – Gesellschaftsvertrag; LG Köln v. 21.11.1986, 28 O 291/86, GRUR 1987, 905 – Vertragswerk). Soweit das LG Berlin in der Entscheidung vom 04.08.2005 (Az. 16 O 83/05, ZUM 2005, 842 – Host-Providing-Mustervertrag) möglicherweise einen geringeren Maßstab angelegt hat, handelt es sich um eine vereinzelt gebliebene Sondermeinung.


Zum Thema:
http://archiv.twoday.net/stories/5715256/
http://archiv.twoday.net/stories/5581614/
http://archiv.twoday.net/stories/4218422/

Ein toller, gewohnt liebevoll recherchierter Beitrag von Josef Pauser über das neue Buch von Robert Darnton über Google und andere Themen:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=5005


http://legalblogwatch.typepad.com/legal_blog_watch/2010/03/westlawnext-update-3400hour-legal-research-has-arrived.html

Die Arbeit von Susanne Hehenberger ist online unter:

http://www.loecker.at/docs/HehenberUnkeusch.pdf

Nachweise in Wikisource:

http://de.wikisource.org/wiki/Monographien_zur_deutschen_Kulturgeschichte

http://weblog.histnet.ch/archives/3705

An
http://blogs.histoireglobale.com/


"Professor Gottfried Fischer ist Trauma-Spezialist und erklärt, welche Auswirkung der Einsturz des Stadtarchivs auf die Psyche der Menschen hat. ...."
Quelle: Kölnische Rundschau


Walter Stehling aus Köln präsentiert sein unverkäufliches „Stadtarchiv Köln“
Quelle: Soester Anzeiger

"Bei den Lead Awards 2010 ist das Blog "Glaserei – Bemerkenswertes aus der digitalen Welt", das der Autor und Journalist Peter Glaser für die Website www.stuttgarter-zeitung.de schreibt, mit einer Auszeichnung in der Kategorie "Weblog des Jahres" gewürdigt worden. Den ersten Preis gewann das Modeblog "Les Mads" aus dem Verlag Aenne Burda.


Die Lead Awards werden jährlich von der Lead Academy in Hamburg vergeben und bezeichnen sich als "Deutschlands führende Auszeichnung für Print- und Online-Medien". Verliehen wurde sie am vergangenen Donnerstag in den Deichtorhallen in Hamburg.

Peter Glaser schreibt seit dem Jahr 2000 Kolumnen für die gedruckte Ausgabe der Stuttgarter Zeitung, seit 2008 bloggt er auch. Der Österreicher wurde 2002 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis für seine Erzählung "Geschichte von Nichts" ausgezeichnet.

Demnächst wird außerdem das Deutsche Literaturarchiv Marbach das Blog "Glaserei" in seine Onlinebestände aufnehmen. Jedes halbe Jahr soll eine elektronische Kopie des aktuellen Blog archiviert werden.

Der Blog:

http://blog.stuttgarter-zeitung.de


Quelle: Stuttgaerter Zeitung

Gesa Cordes stellt in der FR das letzte feministische Frauenarchiv Deutschlands vor: " .... Noch ist es das letzte feministische Archiv Deutschlands, das keinen Mann über die Schwelle lässt. Aber vielleicht fällt das Tabu bald auch an der Marburger Philipps-Universität. Zumindest ein bisschen. Aktuell debattieren die Mitarbeiterinnen kontrovers darüber, ob es zumindest eine Öffnungszeit geben soll, während derer auch Männer im Feministischen Archiv stöbern dürfen. .... 20 Jahre lang wurde das Gebot strikt eingehalten. So strikt, das selbst während der Asbest-Sanierung des Asta-Trakts der Philipps-Universität händeringend nach weiblichen Handwerkerinnen gesucht wurde. "So lange die Gleichberechtigung noch nicht erreicht ist, so lange haben auch Frauenräume ihre Berechtigung", erklärt Mitarbeiterin Eva Georg. .....Auf der anderen Seite komme es - unabhängig vom Geschlecht - auch darauf an, warum jemand ins Archiv komme. "Es gibt ja auch Männer, die an einer feministischen Auseinandersetzung interessiert sind", sagt Soziologiestudentin Laura Fix. Bislang ist ihr Schnauzermischling Homer das einzige männliche Wesen, das über die Schwelle tapsen darf. ...."


Quelle: CONT3XT.NET

" ..... Veronika Schubert verschränkt in ihrer Arbeit die Architektur des Ausstellungsraumes mit ihrem Archiv von Zeitungsüberschriften. ......"
Quelle: Der Standard

"Erstmals seit vielen Jahren setzt die Landesregierung auch im Bildungsbereich den Rotstift an. Universitäten und Fachhochschulen rechnen mit drastischen Folgen. Der Unmut ist groß - allen voran in Gießen. .... Auch konkrete Sparmaßnahmen schlägt die Junge Union vor: So müssten das Archiv der Deutschen Frauenbewegung an der Uni Kassel oder das Institut für sozialökologische Forschung in Frankfurt nicht "zwingend weiterhin mit Landesmitteln" gefördert werden...."
Quelle: hr-online

"Mit dem Online-Verzeichnis können Sie in den Archivbeständen recherchieren. Im Verzeichnis sind alle Teilbestände und Dokumentationen des Max Frisch-Archivs aufgelistet, die nicht aus Gründen des Datenschutzes gesperrt sind. Diverse Archivalien sind in der Datenbank lediglich als Bestände ausgewiesen, da noch keine Einzelstücke erfasst wurden. Das Archivgut kann nur im Max Frisch-Archiv eingesehen werden."
Link

Start mit Zeitschriften- und Zeitungsartikel (Link).



"10 jahre anarchistische bibliotheken und 16 jahre archiv der sozialen bewegungen in wien sind grund genug uns zu feiern!

tausende bücher, zeitschriften, plakate und themenordner in unseren regalen dokumentieren, wofür linke und linksradikale bewegungen gekämpft haben und es immer noch tun.

weil es wichtig ist: sich mit der eigenen geschichte und theorie auseinanderzusetzen, orte zu schaffen, an denen gelesen, diskutiert und gestritten wird, weil alles einmal anders war und nichts bleibt, wie es ist.

nach so vielen jahren sammlerei, leserei, sortiererei, lachen, trinken, weinen, nach rückschlägen und erfolgen, wollen wir feiern. ohne unterstützung von anderen wäre vieles nicht möglich gewesen. dafür danke!

archiv der sozialen bewegungen / wien, bibliothEKH, Bibliothek von unten"


Link

Quelle: Tagungsbericht Auditive Medienkulturen. Methoden einer interdisziplinären Klangwissenschaft. 11.02.2010-13.02.2010, Siegen, in: H-Soz-u-Kult, 24.03.2010,<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3051



"Der öffentliche Umgang mit und die öffentliche Vermittlung von Geschichte haben als Themenbereich des Geschichtsstudiums an Gewicht gewonnen: zum einen wegen der stärkeren Orientierung an potenziellen Berufsfeldern für Historikerinnen und Historiker, zum anderen wegen der zunehmenden konzeptionellen Bedeutung, die inzwischen der Erinnerungsgeschichte zugemessen wird. Die Beiträge des Bandes geben einen Überblick über die öffentlichkeitsbezogenen Präsentationsformen von Geschichte sowie über Adressaten, Konzepte und Techniken der Vermittlung. Neben den Medien werden auch Formen und Anlässe der Erinnerung wie Gedenktage und Jubiläen, Orte und Institutionen thematisiert. Insbesondere im Bereich der Medien kommen Fachleute aus der Praxis zu Wort, die die Konzepte ihrer Geschichtsvermittlung darstellen. Dieser Innenperspektive wird eine Außenperspektive gegenübergestellt, die die Ziele, Konzepte und Wirkungen der jeweiligen Vermittlungsangebote kritisch in den Blick nimmt und Kontroversen aufzeigt.

Inhalt
Anlässe und Formen der Erinnerung
1. Geschichtsdebatten
Autor: Klaus Große Kracht

2. Gedenktage und Jubiläen
Autor: Klaus Bergmann (†)

3. Legenden und Mythen
Autor: Lars-Broder Keil

4. Re-enactment/Living History
Autor: Berit Pleitner

Orte und Institutionen
5. Denkmäler
Autor: Hans-Dieter Schmid

6. Straßennamen
Autor: Matthias Martens

7. Museen
Autor: Andreas Urban

8. Gedenkstätten
Autor: Gottfried Kößler/Verena Haug

9. Dienstleistungsagenturen
2 Beiträge: Autoren: Tillmann Bendikowski, Beate Schreiber

10. Geschichtstourismus
Autor: Rulf Jürgen Treidel

11. Geschichtswerkstätten
Autor: Maren Büttner

Medien
12. Historische Spielfilme
Autor Selbstdarstellung: Wolfgang Becker
Autor Analyse: Hilde Hoffmann

13. Fernsehdokumentationen
Autor Selbstdarstellung: Thomas Balzer
Autor/in Analyse: Judith Keilbach

14. Publikumszeitschriften
Autor Selbstdarstellung: Marlene Hiller
Autor Analyse: Christian Spieß

15. Zeitungen
Autoren Selbstdarstellung: Volker Ullrich
Autorin Analyse: Martina Thiele

16. Historische Sach- und Fachbücher
Autoren Selbstdarstellung: Walter H. Pehle

17. Historische Romane
Autor Selbstdarstellung: Titus Müller
Autor Analyse: Daniel Fulda

18. Historische Kinder- und Jugendliteratur
Autor Analyse: Michael Sauer/Scherzberg

19. Computerspiele
Autor Analyse: Dieter Köhler "

Quelle: Link zur Verlagsseite

Aus der Rezension von von Simone Rauthe für H-Soz-u-Kult: " .... Sabine Horns und Michael Sauers Initiative ist höchst verdienstvoll: eine Einführung in die „öffentliche Geschichte“ für die Hand der Studierenden, die für die adäquate Vorbereitung angehender Historikerinnen und Historiker auf außerschulische Vermittlungstätigkeiten dringend benötigt wird. Die Struktur des Buches, eine Gliederung in „Anlässe und Formen der Erinnerung“, „Orte und Institutionen“ sowie „Medien“, führt allerdings zu einer Verwischung der jeweiligen Intentionen öffentlicher Geschichte: Den Studierenden hätte der Unterschied zwischen der wissenschaftlichen Analyse aktueller oder vergangener Geschichtskultur, der pädagogischen Arbeit oder historisch-politischen Bildung in Museen, Archiven, Gedenkstätten und an historischen Orten, der journalistischen Bearbeitung historischer Themen in Zeitungen und Dokumentarfilmen sowie der Funktion von Geschichte als Stoff für kommerzielle Bücher, Filme und Computerspiele viel expliziter dargeboten werden müssen. ...."
Quelle: Simone Rauthe: Rezension zu: Horn, Sabine; Sauer, Michael (Hrsg.): Geschichte und Öffentlichkeit. Orte - Medien - Institutionen. Göttingen 2009, in: H-Soz-u-Kult, 08.09.2009, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2009-3-179.

Dem muss aus archivischer Sicht als weiteres Manko hinzugefügt werden, dass Archive als Orte von Geschichtsvermittlung nicht durch einen eigenen Beitrag gewürdigt wurden.


Pfarrer Braun spricht mit seinen Gemeindemitgliedern, der Archivarin Karin Simon und Holger Gützkow (Quelle: daserste.de).

"Pfarrer Braun wird auf die Ostseeinsel Usedom versetzt. Mitten im protestantischen Vorpommern will Bischof Hemmelrath einen katholischen Wallfahrtsort errichten. Ein vor 100 Jahren verstorbener Pfarrer soll hierfür seliggesprochen werden, und Braun muss prüfen, ob dieser tatsächlich ein Heiliger war.

Kaum hat Braun mit seiner Haushälterin Margot Roßhauptner das neue Pfarrhaus bezogen, da stirbt der Schweinezüchter Gützkow bei einem Jagdunfall. Von seinem Tod profitieren die Gegner eines geplanten Schweinemastbetriebs, mit dem der windige West-Geschäftsmann Joseph Köpplinger das große Geld scheffeln will.

Auch das bankrotte Ehepaar Sigmund und Vera von Darendorf hat keinen Grund zur Trauer: Der Verkaufswert ihres Schlosses wäre durch eine angrenzende Schweinemast in den Keller gerutscht. Das Gelände, auf dem der Betrieb errichtet werden soll, gehörte einmal der Kirche: Brauns Mordfall hat damit sogar eine nahezu religiöse Dimension!

Gemeinsam mit Kommissar Geiger, der zur Erholung auf Usedom weilt, findet Braun heraus, dass Landrat Harmknecht mit diesem Gelände undurchsichtige Geschäfte betrieb. Als Harmknecht erschlagen in seinem Büro aufgefunden wird, ist es höchste Zeit für eine ordentliche Prise Schnupftabak
"

Quelle: Link zur Sendungshomepage

Link zum Film in der ARD-Mediathek: ab 36´20´´ Szenen im "Gemeindearchiv Blankenwalde"

Zu Archivstereotypen in ''Pfarrer-Braun-Filmen" s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/3569860/

http://www.libraryjournal.com/article/CA6724855.html

http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/materialetyper/boeger.html

Im Rahmen eines neuen Portals Kulturperler, das digitale Sammlungen von Kulturgütern auflistet
http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/index.html

Im Rahmen des dänischen EOD-Angebots wurden nur gut 60 Bücher digitalisiert, das ist nicht viel (darunter etliche auf deutsch):

https://rex.kb.dk/F?func=find-c&ccl_term=(wpi%3Ddigi2%3F)&local_base=KGL01

Beispiel:

http://toolserver.org/~apper/pd/person/Konrad_Adenauer

http://www.aqshf.gov.al/?gj=en

Hinweis bei
http://bibliostoria.wordpress.com/2010/04/01/archivio-del-film-dalbania-arkivi-qendror-shteteror-i-filmit-aqshf/

Und nun etwas Musik:
http://www.aqshf.gov.al/index.php?fq=videoa&video=29

The Internet Archive is pleased to announce an important manuscript, Homiliary on Gospels from Easter to first Sunday of Advent, as the 2,000,000th free digital text. Internet Archive has been scanning books and making them available for researchers, historians, scholars, people with disabilities, and the general public for free on archive.org since 2005.

“This 1,000 year old book which has only been seen by a select few people, can, with the technology of today, be shared with millions tomorrow," said Robert Miller, Director of Books of the Internet Archive. "Selecting this title for the 2 millionth text is a fitting tribute to the team of scanners who have been carefully working for the past 5 years.”

The Homiliary manuscript was copied on parchment by at least three different scribes at the important medieval Abbey of St. Martin in Tours less than 100 years after having been composed by Heiric of Auxerre and is the oldest known copy of Heiric’s original text.

“Handwritten in Latin by a number of scribes in a script inspired by the court of Charlemagne, this rare and beautiful treasure from the first millennium of Christianity, is one of the gems in the renowned collection of the Pontifical Institute of Mediaeval Studies. The Institute is dedicated to transmitting the inheritance of the Middle Ages to new generations; to deepening our understanding of the life and ideals of Western culture in the time of its first youth," said Jonathan Bengtson, Director of Library and Archives, University of St. Michael's College in the University of Toronto & Pontifical Institute of Mediaeval Studies.


http://www.archive.org/iathreads/post-view.php?id=300273
http://www.archive.org/details/homiliaryongospe00heir


http://contentdm.lib.byu.edu/ETD/image/etd3433.pdf

Lack of access prevents many from benefiting from educational resources. Digital technologies now enable educational resources, such as books, to be openly available to those with access to the Internet. This study examined the financial viability of a religious publisher‘s putting free digital versions of eight of its books on the Internet. The total cost of putting these books online was $940.00. Over a 10-week period these books were downloaded 102,256 times and print sales of these books increased 26%. Comparisons with historical book sales and sales of comparable titles suggest a positive but modest connection between this increase and the online availability of the free books. This dissertation may be downloaded for free at http://etd.byu.edu.

More on this topic see:
http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

http://auctioncatalogs.jstor.org/

"JSTOR is collaborating with the Frick Collection and the Metropolitan Museum of Art in a pilot project funded by The Andrew W. Mellon Foundation to understand how auction catalogs can be best preserved for the long-term and made most easily accessible for scholarly use. Auction catalogs are vital for provenance research as well as for the study of art markets and the history of collecting.

This prototype site is open to the public through June 2010."

Unter den Katalogen ist auch der Versteigerungskatalog des Nachlasses von Emmanuel Leutze.



Googlewatchblog

http://chronicle.com/article/Google-Starts-Grant-Program/64891/

In Duisburg beginnen im April die Bauarbeiten für das neue nordrhein-westfälische Landesarchiv. Der erste Spatenstich ist für den 12. April geplant. An diesem Tag um 13 Uhr fällt der offizielle Startschuss für den Umbau des RWSG-Speichers an der Schifferstraße zum neuen Landesarchiv. Aus diesem Anlass wird Ministerpräsident Jürgen Rüttgers nach Duisburg kommen und dort eine Rede halten. Prof. Laurids Ortner wird beim ersten Spatenstich dabei sein und die Planungen erläutern. Ebenfalls dabei: der Vorstandsvorsitzenden Hochtief AG Dr. Herbert Lütkestratkötter, der Präsidenten des Landesarchivs NRW Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, der Geschäftsführer des BLB NRW Ferdinand Tiggemann und der Leiters der BLB-Niederlassung Duisburg Dr. Armin Lövenich.

Der Neubau im Duisburger Innenhafenn nach den Plänen des Architekturbüros Ortner & Ortner soll aus einem Archivturm und einem 160 Meter langen 6-geschossigen wellenförmiger Bau bestehen. In den Gebäudekomplex wird ein historisches Backstein-Speicherhaus aus den 1930er Jahren integriert. Das neue Landesarchiv wird die bisherigen Standorte in Düsseldorf und Brühl ablösen. Es soll das größte Archivgebäude Deutschlands werden.
Der Neubau wird zum Teil an die Landespolizei vermietet, deren Zentrale am Innenhafen wenige hundert Meter entfernt aus allen Nähten platzt.

Quellen: wdr.de, Kulturnachrichten, rp-online.de, Presseportal.de, Terminvorschau der Staatskanzlei (Pressestelle)

Archivalia-Einträge zum Thema: http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

http://www.handschriftencensus.de/18400

Update: http://www.handschriftencensus.de/news

'Der Tugenden Buch' in Philadelphia (Pennsylvania), University Library
Aufgrund eines Hinweises von Klaus Graf (Aachen) konnte jetzt Gisela Kornrumpf (München) die im Verfasserlexikon (Bd. 9 [1995], Sp. 1135) geäußerte Vermutung, es handle sich bei einem in Philadelphia (Pennsylvania) aufbewahrten Codex um einen in der Edition nicht berücksichtigten Textzeugen von 'Der Tugenden Buch', bestätigen und darüber hinaus eine Zuschreibung an die Redaktion *Z wahrscheinlich machen. Die auf das Jahr 1433 datierte Handschrift überliefert außerdem eine anonyme alem. Übersetzung oder Bearbeitung der 'Epistula Rabbi Samuelis ad Rabbi Isaac'. Weiterführende Hinweise (incl. Link zum vollständigen Farb-Digitalisat) unter Philadelphia (Pennsylvania), University Libr., Ms. Cod. 1079 (früher Ms. Ger. 3).

http://archiv.twoday.net/stories/6270520/

http://www.stereopoly.de/april-april-welcher-aprilscherz-ist-2010-der-beste



Zum historischen Hintergrund:
http://www.brauchtum.de/sommer/aprilscherz.html

http://www.jurablogs.com/blogs/ranking

Platz 80 von 200.

730 Artikel dieses Blogs wurden im Durchschnitt von 28 Lesern gelesen. Die um die besten und schlechtesten 5% dieser Artikel bereinigten Zahlen sind: 656 Artikel mit durchschnittlich 24 Lesern. Dies ergibt den 139. Platz nach der Leserzahl pro Artikel (Faktor A - 35% des Gesamtranking).
Folgende Artikel wurden bislang durch das Blog auf JuraBlogs veröffentlicht:
Leser
Datum
Artikel
572
2007-11-13
Der Verlag Dr. Müller und seine Reprint-Machenschaften
251
2008-12-21
Bodenlose Unverschämtheit: Keine Angabe der Rechtsgrundlage durch OLG Köln
217
2008-09-23
Handakte WebLAWg schreibt Unsinn
212
2009-06-22
Dümmer gehts nimmer: Willy Wimmer (CDU) zu Google StreetView
172
2009-05-14
Ulmer-Verlag scheitert gegen Uni Darmstadt
166
2009-05-29
Die miesen Geschäfte der Juris GmbH
159
2008-07-26
1204 Seiten Zivilrecht gratis
158
2009-10-01
Hessenrecht - Unsummen in den Rachen von Juris
151
2009-02-26
Anwälte-Brut gewohnt herzlos
146
2008-12-21
„Wenn Sie fotografieren, ist die Kamera weg“

97. Platz / Position nach Frequenz des Bloggens (Faktor B - 35% des Gesamtranking)
Die teilnehmenden Blogs werden nach der durchschnittlichen Zahl neuer Artikel pro Monat gewichtet.

Faktor C 20 Links aus 15 anderen Blogs, Platz 40

Faktor D 56 Links auf 37 andere JuraBlogs - Platz 8!

Potsdam (dpa/bb) - Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat gegen das jüngste Urteil zur «Knips-Gebühr» Revision eingelegt. «Wir wollen Rechtssicherheit», sagte ein Sprecher der Stiftung am Donnerstag in Potsdam und bestätigte einen Bericht der «Märkischen Allgemeinen». Die Entscheidung liege jetzt beim Bundesgerichtshof. Mitte Februar hatte das Brandenburgische Oberlandesgericht entschieden, dass die Stiftung keine Gebühren für kommerziell genutzte Fotos ihrer Parkanlagen und Gebäude erheben darf. Es wies Klagen gegen einen Fotografen und zwei Fotoagenturen zurück, denen das Landgericht Potsdam 2008 stattgegeben hatte.

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=24397326

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=schl%C3%B6sser

http://twitter.com/Archivalia_kg/status/11425287176

http://www.ra-dr-graf.de/blog/2010/04/01/olg-koeln-zur-personensuchmaschine-facebook/

http://www.nationalarchives.gov.uk/dol/images/examples/haiti/0001.pdf

http://www.nytimes.com/2010/04/01/world/americas/01document.html

A Canadian graduate student at Duke University, Julia Gaffield, has unearthed from the British National Archives the first known, government-issued version of Haiti’s founding document [in 1804].


http://log.netbib.de/archives/2010/04/01/der-grose-sprung-vorwarts-netbib-wird-wirklich-mobil/

Ausgabe von Schwalm digital:

http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2010/0073/

Das Marburger Angebot ist indiskutabel, was die Benutzbarkeit angeht. Wieso setzt man nicht auf den DFG-Viewer? Entweder man lädt sich über eine (oder mehrere) Stunden lang das PDF (über 600 MB) herunter oder man blättert, was man vergessen kann, da die Seiten so klein sind, dass sie nicht lesbar sind. Man muss dann ein 25 MB-Tiff laden, was jeweils auch ca. 7 Minuten (mit DSL) dauert. Aber auch das reine Blättern dauert quälend lange.

Ein Herr von Behr zeigte Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe Mitte Juni 1934 an.

siehe S. 261 unter

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Das Dokument hier:

http://www.politikkritik.info/Gestapo_Fuerst_Adolf.pdf

Die Mitteilung der Denunziation unter Bezugnahme auf ACHT Berichte/Anlagen durch Herrn von Behr ging an das Auswärtige Amt in Berlin und wurde vom Reichsminister von Neurath persönlich eingesehen. Der Eingangsstempel des Auswärtigen Amtes datiert vom 16 Juni 1934. Wo sind die Berichte ? Nicht auffindbar.

Und jetzt ein merkwürdiger Zufall:

Am 14./15. Juni 1934 fand das erste Treffen zwischen Mussolini und Adolf Hitler in Venedig statt. Mit dabei: Konstantin von Neurath.

Hat dieser Herr von Behr in Venedig Belastungsmaterial gegen den auf Brioni (Inselgruppe die damals zur Region Venedig gehörte) residierenden Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe persönlich an Herrn von Neurath übergeben ? Das ist sehr wahrscheinlich, weil von Behr zum Stützpunkt Venedig der Nsdap AO in Italien gehörte. Vom 3.2.1932 bis August 1934 war Landesgruppenleiter in Italien mit Sitz in Venedig Heinrich Brand (siehe Schreiben vom 20.2.1935 des Adjutanten von Hitler, Wiedemann, BARCH NS 10, 268, Bl. 33). Aufsichtsstelle des Stützpunktes Venedig war der Stab des Stellvertreters des Führers, Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP, Anschrift: Ernst Wilhelm Bohle, Hamburg 13, Harvesterhuderweg 22. Der Stabsleiter hiess Bormann. Die Aufsicht über die Landesgruppe Italien wurde schliesslich wegen der Entfernung nach München (Braunes Haus) verlegt. In jedem Fall lag die Kontrolle über die NSDAP in Italien direkt bei der Reichsleitung. Die Bespitzelung und Bewachung von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe geschah mit Wissen und Wollen der Reichsleitung; Hitler, Bormann und Hess.

-***update 29.10.2010: S.119, das Amt und die Vergangenheit, Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik, 2010, (Conze, Frei, Hayes und Zimmermann):
"Bereits 1933 war mit Friedrich Franz Erbgrossherzog von Mecklenburg ein Spross aus dem Hochadel in die Auslandsabteilung, den Vorläufer der AO, eingetreten." S. 315: "Legationssekretär Friedrich Franz .., ein Neffe der Königin von Dänemark war seit 1931 in der NSDAP und noch vor der Machtergreifung in die SS eingetreten; gegenwärtig (1943) diene er auf Anordnung Himmlers bei eienr Einheit der Waffen-SS." Zur Konzentration von nahestehenden hochadeligen Personen in der SS verweise ich auf meinen Beitrag
Hans Kammler und Ingeborg Alix Prinzessin zu Schaumburg Lippe
http://archiv.twoday.net/stories/8371822/

update Ende.

Nach dem Tod von Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe wird am 3.3.1939 die Stiftung Biologisches Krankenhaus, das persönliche Domizil des letzten regierenden Fürsten zu Schaumburg Lippe, die Villa Belle Maison in Pullach, kaufen. Dort werden sich erholen Bormann und Hess. Siehe S. 199

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Am 4. Juli 1934 hatte das Auswärtige Amt die Denunziation durch von Behr an das Gestapa in der Prinz Albrechtstrasse 8 in Berlin verschickt.

Wenig Unterlagen soll es zu von Behr aus der Zeit vor 1940 geben.

Im Bundesarchiv (ehem Berlin Document Center) befindet sich die Mitgliedskarteikarte der NSDAP Gaukartei von Kurt von Behr. Wo war Kurt von Behr seit dem 1.7.1933 gemeldet ? In Venedig Anschrift San Samuele 3348. Ortsgruppe Italien. Gau Ausl. Abteilung.

Wer war dieser Herr von Behr ? Geboren wurde er am 1.3.1890 in Hannover. Am 7 August 1924 heiratete er eine Frau Guzmann Chake geboren in Britisch Indien am 16.2.1896. Diese Angaben ergeben sich aus den Sterbeurkunden des Ehepaars. Vorname der Ehefrau Johanna !.

Zur Identität der Ehefrau aber noch folgender Hinweis aus Axis History:

in dem Buch "Soldier Sailor and Airman Too", by AB Woodhall soll es den Hinweis auf einen Artikel der Times geben: "The Times (London) had his announcement on August 8, 1924: 'The marriage of Baron Kurt von Behr of Munich, and Joy Clarke, daughter of Mrs Godfrey Clarke, of Venice, took place in London on August 7, from the home of her aunt, Miss de Guzman Youl'"

Die Sterbeurkunde schreibt "Guzman" mit zwei n, was falsch ist, und Clarke wurde zu "Chake". und der Vorname Joy wurde zu Johanna, damit die NS Grössen sich über das Deutschtum freuen könnten. Damit war Joy Guzman Clarke eingedeutscht zu Johanna Gutzmann Chake.

Diese Miss de Guzman Youl entstammte einer Familie aus Melbourne (Australien).

Interessant somit, dass Kurt von Behrs Schwiegermutter in Venedig residierte...

Verstorben ist das Ehepaar in Schloss Banz am 19 April 1945 gegen 17 Uhr, Selbstmord. In der Sterbeurkunde des Standesamtes Bad Staffelstein heisst die verstorbene Ehefrau Johanna Baronin von Behr.

Es handelte sich bei dem Denunzianten Herrn von Behr um den späteren Leiter der Abteilung Bildende Kunst des ERR (Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg), Rauborganisation des Dritten Reiches während des Zweiten Weltkrieges, die unter der Leitung des NS-Parteiideologen Alfred Rosenberg und dem von ihm geführten Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA) stand, bei dem später einige Gemälde Adolfs "landeten".

hier kann der ALIU Bericht nach dem Namen von Behr durchsucht werden

http://www.lootedart.com/aliu-long

Über ihn schrieb die Reichsleitung der NSDAP am 14.7.1943: "Pg. Kurt von Behr hat sich insbesondere um die Sicherstellung von Kunstwerken ...verdient gemacht. Es handelt sich dabei um Millionenwerte, die im wesentlichen durch die geschickte Verhandlungstaktik und durch das schnelle Zugreifen des Obengenannten aus jüdischem Besitz rechtzeitig für die NSDAP sichergestellt werden konnten."

Hinter der Anzeige des Herrn von Behr steckte Hermann Göring der damalige Leiter der Gestapa, dem Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe 1936 Treuebekundungen schrieb, als neuer "Fürst". War Göring nicht von Anfang an auf die Kunst aus, die Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe besass ?

1941 liess von Behr Möbel und Kunst der jüdischen Bevölkerung in die "besetzten Ostgebieten" abtransportieren (sogenannte M-Aktion). Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe war in den besetzten Ostgebieten Nachschubführer. Transportierte er in Zusammenarbeit mit von Behr jüdischen Besitz ?

siehe Kapitel Die Monatsberichte der OFK 365 (Seite 112 ff.) in:

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Arthur Seehof (Autor von "Das Braune Netz. Wie Hitlers Agenten im Auslande arbeiten und den Krieg vorbereiten Paris 1935") erwähnte (in der sozialistischen Warte S. 473, Fussnote 3) einen Herrn von Behr als Vertrauensmann der Gestapo auf Mallorca. Er soll emigrierte Deutsche ausspioniert haben. Das tat er 1934 schon in Italien. Die Gestapozentrale in Spanien befand sich 1935 getarnt in den Geschäftsräumen der Aktiengesellschaft Baquera, Kusche y Martin S.A, mit vielen Dependancen. Kurios: dieser Gesellschaftsname wird zum "red flag" Namen bei

http://www.lootedart.com/aliu-long

Viele Affinitäten zwischen Gestapo und Kurt von Behr und Baquera Kusche y Martin S.A....

Wortlaut:Fussnote 3 Seite 473:"Dieser Mann in Zivil war der deutsche Staatsangehörige Förster aus Hamm in Westfalen. Er ist von Beruf Lehrer...Sein Bruder, von Beruf Arzt, unterhält enge freundschaftliche Beziehungen zu Dr. Göbbels...Förster arbeitete ständig im besten Einvernehmen mit dem speziellen Vertrauensmann der Gestapo in Palma de Mallorca: von Behr...er konnte sich genaue Listen der Deutschen beschaffen, die bei ihrem Weggehen von Mallorca keine deutschen Schiffe benutzt haben."

in der Pariser Tageszeitung sticht ein Artikel hervor, Titel:
Naziorganisation in Mallorca arbeitet fuer die Rebellen
Pariser Tageszeitung, Jg. 1. 1936, Nr. 57 (07.08.1936), S. 2

http://deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm

Mallorca 6. August: "Die Hitler - Agenten in Spanien beschäftigen sich bekanntlich seit langem mit dem Projekt auf Mallorca,...einen deutschen Flotten- und Flugzeugstützpunkt anzulegen. Seit einem Jahr hat der Baron Kurt von Behr, der vorher als Gestapo-Agent in London tätig war, von der Stadt Palma auf Mallorca aus die Verhandlungen mit den spanischen Faschisten eingeleitet und um sich einen Stab von Nazi-Agenten gesammelt, zu denen u.a. ein Dr. Adler (Leiter der deutschen Schule), Frau Norget.., der Kaufmann Tischner und die Leiterin der nationalsozialistischen Frauenschaft Frau Luecken gehören. ...In dem Nachbarort Terrino (richtig Terreno, Stadtteil von Palma) wurde auf Denunziation des Herrn von Behr ein spanischer Arzt verhaftet und, angeblich wegen des Besitzes eines Feindsenders erschossen...Seitdem die regierungstreuen Flugzeuge...mit dem täglichen Luftbombardement begonnen haben, haben die Nazis dort ihre Versammlungen in der deutschen Schule und der Vertretung des Deutschen Roten Kreuzes , als dessen Leiter Herr von Behr offiziell figuriert, aufgegeben...."

Im Bestand des International Institute of Social History in Amsterdam befindet sich in der Akte FAI archive, no 3, Blatt 6
eine handschriftliche Liste mit Namen von Agenten in Spanien aus dem Jahre 1936, darunter ‘Baron v.Behr, Mallorca. Pg. A.A.Berlin’

Mit dabei auf der Liste: ganz oben: Hans Hellermann, Landesgruppenleiter seit April 1936; Burbach, Auslandskommissar; Walter Zuchristian, Siemens Werke Madrid; Carl Cords, Hafendienstleiter Madrid, Siemens; Otto Philippi; Dede, Konsul, Mallorca und andere.

Wer hat noch Zweifel daran, dass Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe von Kurt von Behr ausspioniert und denunziert worden war ? Adolf lebte auf Brioni. Brioni gehörte 1934 zur Region Venedig. Der Stützpunkt Venedig war somit zuständig für Brioni. In Meyers Reisebücher, Norditailien, 12. Auflage, 1933 heisst es, dass Brioni von Venedig aus mit dem Wasserflugzeug erreicht werden kann. Wann reichte Kurt von Behr, aus Hannover, erstmalig Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe auf Brioni lächelnd die Hand ?

Hier ist das Gesicht Kurt von Behrs:

http://www.jmberlin.de/raub-und-restitution/en/glossar_b.php

Kurt von Behr war Mitglied des Aussenpolitischen Amtes der NSDAP (siehe: Spione und Verschwörer in Spanien: nach offiziellen nationalsozialistischen Dokumenten / / Spielhagen, Franz . - Paris : Ed. du Carrefour, 1936, S. 152 und 153):

S. 152:"Das Aussenpolitische Amt Rosenbergs hat der Insel Mallorca besondere Aufmerksamkeit zugewandt...Vertreter des Aussenpolitischen Amtes war Baron von Behr, über den der Landesgruppenleiter (Hans Willi, hinzugefügt) Hellermann in seinem Brief vom 29 Juni 1936 folgendes erzählt: Der Hauptorganisator des wohlgelungenen Sonnenwendfestes war ein Partigenosse Baron v. Behr, der mir gleich mitteilte, dass er nicht zum Stützpunkt Palma gehöre, sondern zum Aussenpolitischen Amt. Diese Mit- (weiter S. 153):
teilung machte mich anfänglich sehr misstrauisch, doch belegte mir Pg. v. Behr auf Aufforderung seine Zugehörigkeit zum A.P.A. durch eine Mitgliedskarte...Pg. v. Behr erzählte mir, dass er Adjutant bei Herrn v. Papen war und zeigte mir auch Fotografien, wo er in Begleitung von Göring und von Papen sichtbar ist... In dem Brief wird weiter berichtet, dass Behr durch seine Frau, die eine geborene Engländerin ist, über die Vorgänge in der englischen Kolonie sehr gut unterrichtet ist...Er hat mit Hilfe der Phalangisten blutige Jagden auf Emigranten veranstaltet. Ein deutscher Arzt und der deutsche Pazifist Kraschutzki sind ihm zum Opfer gefallen.

Heinz Kraschutzki verbrachte 9 Jahre im spanischen Gefängnis. 1936 meldete die spanische Zeitung ABC fälschlicherweise seine Erschiessung. Erwähnt wird im Artikel, dass von Behr der Chef der Gestapo auf Mallorca war.

http://hemeroteca.abc.es/nav/Navigate.exe/hemeroteca/madrid/abc/1936/10/31/008.html


Zu Hans Willi Hellermann kann vorerst auf diesen Artikel hingewiesen werden:

http://coordinadoravictimas.blogspot.com/2008/12/los-nazis-alentaron-franco.html

Interessant ist, dass Hans Hellermann später am 28 Februar 1942 als Spion in Méxiko festgenommen werden wird (NARA, R.G. 226, 0SS, 12007, March 1942; Strategy, Security and Spies, Maria Emilia Paz, Pennsylvania State Univ., 1997 S. 158). Seine Vernehmung ergab:

Hellermann war ab 1938 Leiter der Gestapo in Mexiko.
Hellerman war nicht nur Nazi Agent sondern auch militärischer Ausbilder der Falange in Mexiko. Hellermann erhielt Anweisungen vom Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin (Leiter General von Faupel). Hellermann war 1936 Landesgruppenleiter der NSDAP in Spanien gewesen. Zuvor war er Ortsgruppenleiter in Barcelona. Er kam 1933 nach Spanien.

Für die Klärung der Identität des Herrn von Behr möchte ich auch dem Autor und Journalisten Herrn Dr. Christian Buckard danken. Sein Beitrag (dritter Absatz) und Hinweise brachten mich auch auf die richtige Spur:

http://www.freitag.de/2006/28/06282301.php

Das AA (Politisches Archiv) hatte mir am 25.4.2004 (vor 5 Jahren !) geschrieben: "Wenn Sie mir eine persönliche Einschätzung gestatten wollen, so halte ich es für unmöglich, dass sich zu dem von Ihnen angenommenen Mordkomplott gegen Ihren Onkel hier Dokumente werden finden lassen. Der Vorgang an sich und eine Beteiligung des Auswärtigen Amtes im besonderen wäre doch zu sensationell,um der Forschung, die seit annähernd 50 Jahren die Akten aus der NS-Zeit intensiv bearbeitet, und besonders auch der internationalen Historikerkommission, die in jahrzehntelanger Arbeit die o.g. Edition erstellt hat, entgangen zu sein." (siehe S. 261 Vier Prinzen).

Sehr akribisch und intensiv hat die Forschung nicht recherchiert. Dass die Anzeige von Kurt von Behr erstattet wurde sollte bis heute nicht ausgeleuchtet werden. Informationen über von Behr aus der Zeit vor 1940 sind kaum auffindbar. Bei dessen historischer Bedeutung ist das sehr befremdlich.

Zu gern wüsste ich welches Interesse Kurt von Behr, Göring und die NS-Befürworter in der Familie an der Lebenserhaltung Adolfs plus Ehefrau haben konnten. Ich kann mir Adolf nicht bei Hans Frank in Krakau vorstellen, ebensowenig als Nachschubführer der OFK 365 oder als Adjutant von Goebbels oder beim SD. Eigentlich eine wertlose, wahrscheinlich hinderliche Figur für die NS Riege. Er hätte auch keine Untertageverlagerungen in Bad Eilsen oder Straflager des Straflagers Lahde im Steinbruch Steinbergen befürwortet. Als Emigrant auf Brioni war er nicht sicher. Es ist auch eigentlich gleichgültig aus welchem Grund Kurt von Behr Adolf denunzierte. Damit waren er und seine Frau für den Abschuss freigegeben.

Noch ein Zufall: Stephan Prinz zu Schaumburg Lippe wird unmittelbar nach dem Tod seines Bruders Adolf 1936 auf "wärmste Empfehlung" Bormanns hin befördert. Er kommt als Gesandtschaftsrat zur deutschen Botschaft in Rom. Durchschlag der Empfehlung geht an Bohle (AO). Ein sehr deutlicher Trennungsstrich durchzieht die Familie.

Kurt von Behr und Schaumburg Lippe werden später gemeinsam in der gleichen Akte auftauchen: Regest 17249, Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP; Ausführungsbestimmungen zum Führererlass über die Fernhaltung international gebundener Männer von massgebenden Stellen in Staat, Partei und Wehrmacht.

136/325: 5.Name Prinz zu Schaumburg Lippe, Amt Ministerialrat Dienststelle Propagandaminister, Bemerkung Träger des Ehrenzeichens, Propagandaminister bezweifelt internationale Gebundenheit.

136/326: 12. DRK-Oberstführer von Behr, Amt im Ostministerium, Dienststelle Ostminister, Bemerkung: Reichshauptstellenleiter der NSDAP, Frau gebürtige Engländerin, Mitglied der NSDAP.

136/338: Geheim ! An den Herrn Reichsminister für Volksaufklärung und Popaganda (Eigenhändig!). Auf das Schreiben vom 18 Januar 1944: Der Führer hat entschieden, dass sein Erlass vom 19 Mai 1943 auf den Ministerialrat Prinz zu Schaumburg Lippe keine Anwendung findet.

136/341: Geheim ! An den Herrn Reichsminister für die besetzten Ostgebiete (Eigenhändig!). Gegen die weitere Verwendung des DRK-Oberstführers von Behr bestehen, wie ich Ihnen nach Vortrag beim Führer mitteile, keine Bedenken.

Für die Übersendung des letztgenannten Materials bedanke ich mich bei der Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte in München.

Am 22.5.09 erhielt ich folgende aufmunternde email:

"Many thanks for the most recent article and for your very helpful response. Now I understand (better).

It is so striking how our research experiences and our books are similar. I too endeavored to clarify whether there was a murder plot (in the case of the Hessens, of Christoph Prinz von Hessen, whose plane crashed near Forli after seemingly heading off course in October 1943, as he attempted to return to Germany and find out what had happened to his family). I could not resolve the issue, but an assassination by the SS seems a distinct possibility.

Thank you for keeping me informed about your work.

All the best,
Jonathan Petropoulos
John V. Croul Professor of European History
Claremont McKenna College
850 Columbia Avenue
Claremont, CA 91711
Tel.: 909-XXXXXX
Fax: 909-XXXXXX"

Die Chronologie der Ereignisse ist verblüffend:

15 Januar 1934 es ergeht Görings "Erlass des Preussischen Ministerpräsidenten-Geheime Staatspolizei"- vom 15.Januar 1934-II F 264/4-2. Rückwanderung deutscher Emigranten aus dem Auslande

http://www.politikkritik.info/Erlass_Goering1934.pdf

(Quelle: Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Akte FAI PE 22 C 1 , Amsterdam von mir persönlich dort eingesehen); FAI= Federación Anarquista Internacional: Im Juli 1936 erbeuteten die Anarchisten in Spanien sämtliche Unterlagen des deutschen Generalkonsulats in Barcelona, darunter der hier einsehbare Erlass Görings. Gruppe 3 findet sich in der Ermittlungsakte wieder)

Darin heisst es unter anderem: "Marxistische Zersetzer und Verbrecher in führenden Stellungen, die ihr Vaterland von jeher gewissenlos geschädigt haben ...dürfen jemals wieder deutschen Boden betreten..Die Kreise dieser Volksfeinde sollen damit rechnen, dass ihre Hetzarbeit einer dauernden Beobachtung unterliegt,...Sie müssen gewärtig sein, dass auf jede ihrer Niederträchtigkeiten hin alle möglchen Repressalien persönlicher und vermögensrechtlicher Natur unnachsichtig ergriffen werden...Von allen Staatspolizeistellen sind ..Listen aufzustellen .... und dem Geheimen Staatspolizeiamt bis 15. Februar 1934 vorzulegen...Göring.

Ab Juni 1934 ermittelt die Gestapo gegen den auf Brioni (Italien) lebenden Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe der als Eigentümer grosser Besitzungen in den Grundbüchern persönlich eingetragen ist. Vermerk auf den Ermittlungsvorgängen: "die Vermögensverhältnisse des Fuersten sollen nicht geregelt sein."

im Juni 1935 wird das erste Gesetz zur Vereinheitlichung der Fideikommissauflösung erlassen.

im Juli 1935 werden ohne Mitwirkung Adolfs dessen Vermögenspositionen in den Grundbüchern auf das "Fürstliche Haus" umgeschrieben. Am 23.10.1935 werden die Vries Skulpturen (Venus und Adonis sowie Proserpina) auf der Schlossbrücke abmontiert und nach Berlin verbracht. In seinen Memoiren dementiert der ehemalige Präsident der Landesregierung des Freistaates Schaumburg Lippe, Karl Dreier, dass Göring im Frühjahr 1935 diese Figuren Hitler am 20.4.1935 zum Geburtstag schenken wollte, (S. 40 der Memoiren). Nein, es sei ganz anders gewesen. Valentin Graf Henckel von Donnersmarck habe sie teuer an Göring verkaufen wollen.

Lese heute die Zeitungszeugen Nummer 41, Berliner Morgenpost vom 16 November 1938, erste Seite: "Geschenk Balbos an Göring. Am Dienstag vormittag wurde Generalfeldmarschall Göring ...im Auftrag des Marschalls Balbo die marmorene Statue der Venus aus Leptis überbracht..." Sammelte Göring Venus Figuren ? Die Statue der Venus von Leptis Magna wurde in der Festhalle in Carinhall aufgestellt.

Am 26. März 1936 ereignet sich der Flugzeugabsturz. Das kinderlose Ehepaar stirbt gleichzeitig.

NEW YORK TIMES vom 27.3.1936, Freitag berichtete auf der Titel- und Seite 17 wie folgt über den Flugzeugabsturz bei dem Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe mit Ehefrau in Mexiko verstarb:

Amecameca, 26. März 1936

Heard engines miss fire

Observers in this little town of Amecameca, watched the giant air kiner falter as the pilots sought altitude to fly over the pass. Then they heard the engines miss fire (Fehlzündung kann einen Knall hervorrufen, aber auch eine kleine Bombe). A few minutes later, after the plane had circled the little mountain twice its pilot pointed toward Mexiko D.F, but slithered down among the rocky crap of the saddle bewtween the two volcanoes." Weiter S. 17: "The plane said a witness, of the accident, passed over the town of Amecameca flying low when it was between the volcanoes it apparently developed engine trouble, for it circled as if the pilot intended to return to the landing field. Suddenly the ship became enveloped in smoke and it crashed with great speed to the earth and burned completely." Aus dieser Berichterstattung vom 26.3. ergibt sich eindeutig ein Motorenproblem und Rauchentwicklung vor dem Absturz. Die mexikanische Presse berichtete

(siehe Vier Prinzen S. 37):

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

schon am 28 März, dass am 26 März die Motore vergraben wurden. Genau das ist aber verdächtig nachdem Augenzeugen am Absturztag berichtet haben, dass es Fehlzündungsgeräusche gab. Die Motoren hätten auf jeden Fall untersucht werden sollen. Sie wurden aber sofort beseitigt, obwohl es 14 Todesopfer zu beklagen gab. NYT Titel lautete: "14 Die in Worst Mexican Air Crash".

Das Interessante ist dass am 27.3.1936 Compañia Mexicana de Aviacion (Filiale von Panamerican) die Windstosstheorie in Umlauf brachte die in Deutschland verbreitet wurde. Die NYT Berichterstattung war aber die erste Berichterstattung. Diario de Yucatan und Excelsior sprachen von Windstoss oder ungeklärte Ursache. Kein Wort über Fehlzündung oder engine trouble. Compañia Mexicana de Aviacion liess sofort die Motoren beseitigen.

Was wurde aus dem Generalvertreter des "vermögenslosen" Fürsten Adolf und Testamentsvollstrecker ? Valentin Graf Henckel Donnersmarck und seine Sekretärin wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Es handelte sich um ein Verfahren wegen Vergehens gegen das sogenannte Volksverratsgesetz geführt. (S.129 Horst R. Sassin, Liberale im Widerstand;Karl Dreiers Memoiren, S. 41). Er war der Testamentsvollstrecker Adolfs und das Testament ist bis heute "verschwunden".

Valentin Graf Henckel von Donnersmarck starb am 22 Mai 1940 in Berlin Halensee.

Aus meiner Sicht ist dies die Vollendung einer von Wolrad und seinen Verbündeten eingefädelten rechtswidrigen Wegnahme Adolfs Eigentum. Josias von Waldecks Schwägerin Ingeborg Alix Herzögin von Oldenburg formulierte in ihrem Tagebuch so: "Namhafte Anwälte wurden aufgeboten, um ihm (Adolf) das Verfügungsrecht über den riesigen Besitz und vor allem das Hausvermögen zu entziehen..." siehe Seite 278 in

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Dankenswerterweise erhielt ich vom Standesamt Bad Staffelstein die Sterbeurkunden des Ehepaars von Behr. Diese sowie neue Erkenntnisse sandte ich Herrn Prof. Dr. Petropoulos der mir am 7.10.09 schrieb:

Dear Alexander vom Hofe,

Many thanks for the interesting documents and for keeping me informed about your blog.....

I am especially interested in the issue of archival access (or lack of access). Best wishes for your important work.

Sincerely,

Jonathan P.

Jonathan Petropoulos
John V. Croul Professor of European History
Claremont McKenna College
850 Columbia Avenue
Claremont, CA 91711
Tel.: 909-6XXX
Fax: 909-XXXX


http://vierprinzen.blogspot.com/

http://creativecommons.org/weblog/entry/21473

The Netherlands government has launched Rijksoverheid.nl, a new website that all Dutch ministries will migrate to (English; other links in this post are Dutch).
Creative Commons Netherlands notes that the site’s copyright policy signals a seriousness about open sharing of public sector information — its default is to remove all copyright restrictions with the CC0 public domain waiver.
Rijksoverheid.nl not only signals a true commitment to openness but also sets a strong example for other governments. Congratulations!

I agree!


http://www.allianzinitiative.de/fileadmin/hosting_studie_e.pdf



http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Staatsarchiv_Sigmaringen

Themenschwerpunkt Jüdisches Leben

http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/120/50477/Archivnachrichten_39_8.pdf

Die sächsische Stadt Annaberg-Buchholz hat in ihrem Archiv die als verschollen geglaubte Stadturkunde aus dem Jahr 1497 wiedergefunden. Herzog Georg der Bärtige habe vor mehr als 500 Jahren der "Neuen Stadt am Schreckenberg" das Recht verliehen, Verwaltung, Rechtsprechung, Marktrecht und Zoll eigenständig
zu regeln, teilte die Stadtverwaltung in der Erzgebirgsstadt mit.
Das Dokument galt seit 72 Jahren als verschollen, bis es vor wenigen Tagen im Stadtarchiv wiederentdeckt wurde. Auch die dazugehörige Holzkiste sei ebenfalls gut erhalten.

Quelle: 3satText

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Italien-Amtliche-Praeferenz-fuer-Open-Source-ist-rechtmaessig-967579.html

http://archive.nlm.nih.gov/proj/ttp/flash/smith/smith.html

http://archivists.metapress.com/content/j878233943216107/fulltext.pdf

http://lowcountrydigital.library.cofc.edu/cdm4/browse.php?CISOROOT=/mc



Via
http://tellurianmonkey.blogspot.com/

Um die Motivtaion zu verstehen, warum diese Vorschrift in das Archivgesetz NRW aufgenommen wurde, befragte ich am 18.3.2010 via abgeordnetenwatch.de Prof. Dr. Sternberg (CDU):

"Sehr geehrter Herr Professor Sternberg,

als kulturpolitischer Sprecher Ihrer Fraktion waren Sie an der Neufassung des Archivgesetzes im Kulturausschuss beteiligt. Insgesamt ist dieses Gesetz wohl als positiv zu bewerten. In der "Aktuellen Stunde" des diesjährigen Westfälischen Archivtags bewertete der Leiter des LWL-Archivamtes das Erreichen der positiven Neuerungen als Pyrrhus-Sieg für die Kommunalarchive. Die im Gesetz verankerte Veräußerlichkeit sog. kommunalarchivischen Sammlungsguts (Unterlagen, die nicht aus dem Verwaltungshandeln öffentlicher Stellen entstanden sind; vgl. § 10 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 1) habe ihm weh getan, da nun Archivgut erster und zweiter Klasse entstehe.
Was hat aus Ihrer Sicht für den Gesetzeswortlaut gesprochen?
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr"


Am 30.03.2010 erfolgte die Antwort von Prof. Dr. Thomas Sternberg:
"Sehr geehrter Herr Wolf,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage zur Neufassung des Archivgesetzes.

Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung, dass Sie das Gesetz als insgesamt positiv bewerten. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit dem Gesetz den Archiven eine gute und sichere Basis für Ihre Arbeit bieten.

Ihre Ansicht, durch die Möglichkeit der Makulierung von Archivgut entstünde Archivgut erster und zweiter Klasse, halte ich für nicht überzeugend. Es kann nicht Aufgabe des Landes sein, den Kommunen vorzuschreiben, welches Archivgut sie makulieren dürften und welches nicht. Dies würde einen Eingriff in die von der Verfassung geschützte Autonomie der Kommunen bedeuten.

Es kann im Gegenteil sogar wichtig werden - so wie es das Gesetz jetzt festschreibt - den Archiven Gelegenheit zu geben, Archivgut auch einmal zumindest zu Teilen zu vernichten. Dazu gehören z. B. oftmals Teile von Nachlässen.


Mit den besten Grüßen

Ihr Thomas Sternberg"

From Archives-L:

2010/3/31 Jenny Schooley :
> American Archivist on JSTOR
>
> Back issues of American Archivist are now available on JSTOR, the
> not-for-profit online digital archive. Researchers may access articles as
> full-text PDF files for searching, browsing, downloading, and printing from
> the journal's first year of publication (1938) up to the most recent three
> years. Users at institutions that participate in JSTOR's Arts & Sciences VI
> Collection can access back issues directly by visiting American Archivist’s
> journal page. SAA is pleased to collaborate with JSTOR to preserve and make
> available this important body of scholarship.
>
> For more information, please contact:
>
> Teresa Brinati
> Director of Publishing
>
> Society of American Archivists
> 17 North State Street, Suite 1425
> Chicago, IL 60602-3315 USA
> Toll Free 866.SAA.7858
> Tel 312.606.0722 Fax 312.606.0728
> tbrinati@archivists.org
> www.archivists.org

SAA is therefore clear against OPEN ACCESS. (It is well known that not
all US universities and only a small part of the universities world
wide have access to JSTOR).

Scholarly societies should promote the progress of knowlegde and this means in the 21th century: Open Access.

More and more journals on librarianship are Open Access (although some
with embargoes). Leading archival journals in important countries
(e.g. "Archivar" in Germany) are Open Access. The Canadian Journal
Archivaria is Open Access (except the 8 newest issues):
http://journals.sfu.ca/archivar/index.php/archivaria/issue/archive

Pacting with JSTOR is nothing than pacting with the devil under
digital circumstances. It is a shame for the archival discipline that
the leading national professional organization of archivists is
blocking access to "American Archivist" for archivists worldwide (I
estimate that more than 95 % of them are not university-affiliated and
the percentage of archivists who have JSTOR access is lower than 1 %).


Update: American Archivist is currently available online to all for issues from 1970 (volume 33) to the present (except for the six latest issues). http://archivists.metapress.com/home/main.mpx


Zitate eine Auswahl: "Archive sollen die Welt säuberlich ordnen. Weil das unmöglich ist, gibt es dort Überraschendes zu entdecken. Hier ein paar Suchtipps.

- Der Mensch sucht, er kann nicht anders. Sucht ein Mensch nicht mehr, ist es so, als hätte er einen Großteil seines Lebens hinter sich oder wäre schon so gut wie tot.

Der Mensch entwickelt Suchstrategien, unbewusst, halb bewusst oder in voller Absicht. Jeder tut es. .....

Es kommt auf das Maß an. Wer zu viel findet, lebt gefährlich. Wer nichts findet, aber nicht aufhören kann mit dem Suchen, kann enden wie der Apfelbauer Georg Stein aus dem Alten Land, der sich in einem Waldstück in Niederbayern einige Scheren in den Bauch rammte. Der Mann hatte über Jahrzehnte nach dem Bernsteinzimmer gefahndet und darüber Angehörige, Freunde, Haus und Hof verloren. Das Ende war reiner Selbsthass.

Ab und zu etwas finden hält gesund und schärft den Suchinstinkt. Man muss die Dosis verkraften können. ......

Wer meint, in einem Archiv alles zu finden, was er sucht, und das bitte schnell, war nie in einem. Die Suche fängt dort erst an. Der größte Teil unserer Archive, in denen sich angeblich Gefunde nes verbirgt, ist unbekannt, auch und gerade bei den angestellten Archivaren. Was aber unbekannt ist, ist in Wahrheit nie gefunden worden. Ein Archiv ist wie ein Eisberg: Das Bekannte, mit dem nicht selten geworben wird, leuchtet hell über der Wasser oberfläche, darunter ruhen neun Zehntel unerkanntes Material - und warten auf den, der sie nach oben holt. .....

Archive wissen nichts über sich
Kein Archivar, der bei dieser Behauptung nicht unruhig oder ungehalten würde. .....
Archivare wissen nicht immer, was sie haben. Es gehört aber zur Geschäftsgrundlage, so zu tun, als ob......

Wenn ein Museum, ein Archiv oder eine Bibliothek mehr als hundert Jahre nach dem allerersten Fund den betreffenden Fund noch einmal findet, dann sind Finden und Finden zweierlei. Dann ist der Fund beim ersten Mal zwar gefunden, aber nicht erkannt worden. Wie oft kann ein Fund neu gefunden werden? .....

Das Leben ändert sich, die Wahrnehmung, die Interessen ändern sich, die Schwerpunkte verschieben sich fast unmerklich. Das Gefun dene wird allmählich uninteressant, es wirkt verstaubt, ist von ges tern. Es sinkt zurück in das Dämmern der Archive, bis es schließlich umhüllt ist von Dunkelheit. Vergessen, unbekannt, verschollen. War es je da? Nur der Eintrag in einem alten, gedruckten Findbuch zeugt von seiner Existenz. 20, 30 Jahre vergehen, die nächste Generation von Archivaren tritt an, ein neues, mächti ges Archivierungs system wird eingeführt, die Bestände werden umgeräumt, Außendepots eingerichtet, die Akten erhalten neue Signaturen, Konkordanzen werden erstellt. Eines Tages fragt ein Besucher nach einer dieser verstaubten Sachen, neugierig geworden durch einen Hinweis in einem alten, analogen, vom Säurefraß fast zerkrümelten Findbuch. .....

Der geduldige Besucher erscheint nach einem Jahr erneut und bekommt das Verlangte, löst die Schnur um eine vergilbte Schachtel, öffnet den Deckel - und es haut ihn um. Er hat eine Sache vor sich, die anscheinend völlig unbekannt ist, nie dagewesen. Keiner wusste davon, nur das alte Findbuch. Ein echter Archivfund! Der Besucher schluckt den Archivstaub und macht sich mit heißem Herzen an die Arbeit. In der Tiefe des Archivkartons stößt er auf einen alten, vergilbten Benutzerzettel, ....

Ein Archiv kann vielerlei Gestalt haben. Es kann ein Museum sein, eine Bibliothek, ein Herbarium. Selbst ein zoologischer Garten ist nichts anderes als ein Raum für Gefundenes und Gesammeltes. Und manchmal findet man dort Dinge und Wesen, die, streng genommen, nie gesammelt wurden. .....

Auch im tiefsten Frieden ist Gefundenes nicht sicher, wie der Einsturz des Kölner Stadtarchivs in die Baugrube der U-Bahn zeigt. Die Archivare wurden zu Archäologen, die Notgrabungen vornehmen mussten. Die abermals gefundenen (geretteten) Sachen wurden in großer Eile über das ganze Land verstreut. Noch in 50 Jahren werden Kölner Archivare mithilfe ihrer hastig getippten Verzeichnisse damit beschäftigt sein, ihr Eigentum zurückzuholen. ....

Es wird keinen Mangel an Archivfunden geben. So wie Archive funktionieren und wie die menschliche Erkenntnis arbeitet, wird es immer Überraschungen geben. ...."


Link

"Frederiksberg Stadsarkivs videokanal på nettet, Byen i Byen, har nu rundet 30.000 afspilninger siden lanceringen 12. maj 2009.

Der er fortsat størst interesse for de ældre filmklip, men vi ser nu også en stigende interesse for vores nyere optagelser. Optagelserne, som vi selv har lavet med Stadsarkivets lille VADO håndkamera, har vi placeret i en ”underkanal” kaldet ”Frederiksberg i dag”. Størst interesse har der været for vores optagelser af den omdiskuterede nedrivning af ”Den røde villa” på hjørnet af Frederiksberg Allé og Platanvej i januar 2010, men også stemningsfyldte optagelser fra december 2009 af et snedækket Frederiksberg set fra rådhustårnets top og skøjteløbere ved Frederiksberg Runddel har været populære.

Her knap 11 måneder efter vi gik i luften, kan vi konkludere, at folk tydeligvis er meget interesserede i at se vores film, men knapt så interesserede i at kommentere det de ser. Det kommer dog ikke som nogen stor overraskelse. Indtil videre har blot seks personer skrevet en kommentar. Glædeligt er det dog, at alle kommentarer har været yderst positive.

For tiden er vi ved at få lavet en række ældre 8 og 16 mm. film samt VHS-bånd om til DVD, så vi kan lægge dem ud på filmkanalen. Båndene indeholder optagelser fra Diakonissestiftelsen. Hvis alt går vel, vil det pågældende materiale blive tilgængeligt på videokanalen i løbet af foråret. Hvad der gemmer sig på filmene, ved hverken Diakonissestiftelsen eller vi endnu, da det ikke fremgår af etiketterne på filmene. Når filmene er klar og indholdet kendt, skal vi dog først drøfte med Diakonissestiftelsen, hvad der kan lægges ud på videokanalen.

Til slut lidt statistik. 214 film og filmklip er tilgængelige på Byen i Byen. Vi er i skrivende stund oppe på 30.012 afspilninger. Det samlede tidsforbrug ligger på 62.374 engagement-minutter svarende til knap 1.040 timer. Den gennemsnitlige afspilningsprocent er 77, og vores videoklip er embeddede på 38 sites. Vi har 64 e-mailabonnenter, der modtager en besked, hver gang en ny film er klar til afspilning.

På billedet ses socialdemokraten Oluf Bertolt (1891-1958) holde tale ved det første kommunalbestyrelsesmøde i det nye rådhus 9. maj 1953. Hele klippet kan naturligvis ses på Byen i Byen:

http://byenibyen.frederiksberg.dk"


Link

[Überschrift vom Administrator geändert, siehe Kommentar und Google Translate, KG]



This is a truly exceptional egg, a labour of love on the part of our chocolate experts. Inside the superb dark chocolate shell is a selection of chocolates that we call Vintage Classics and Retro Classics. Vintage Classics are historic Fortnum’s recipes enjoying a well-deserved revival and include such flavours as Dark Chocolate Passion Jelly and White Chocolate Pear Truffle. Retro Classics are classic recipes given a modern twist, such as Milk Chocolate Rose Ganache and Dark Chocolate Chestnut. Packaged in Lulu Guinness’s beautiful box, this is a work of art fashioned in chocolate.

Order by midday Monday 29th March for delivery in time for Easter.

Please note, this item is still available in store.

Not suitable for export.
:-(

Link: Fortnum&Manson, London

Ein Leitfaden der Kanzlei Karsten + Schubert, Berlin, zum Download (PDF).

http://www.datenschutz-berlin.de/attachments/669/Jahresbericht_2009.pdf

S. 80 Personenstandsgesetz / Archivgut

S. 126 Forschung mit Friedhofsdaten

S. 128 Euthanasie-Gedenkbuch

Es wird unbelegt behauptet, das Arztgeheimnis dauere nicht für immer nach dem Tod an.

S. 191 Google StreetView

S. 196 ff. Informationsfreiheit, u.a.
Geheimhaltung von Verträgen mit Privaten

Kontroverser Debattenbeitrag von Christian Heller:

http://carta.info/24397/die-ideologie-datenschutz/

http://www.rechtzweinull.de/index.php?/archives/134-Datenschutz-endet-mit-dem-Tod-Rechtlicher-Umgang-mit-dem-digitalen-Nachlass.html

"Website is currently under maintenance. Its being migrated to a new powerful server. We will be back up soon." Las ich schon gestern. Wenn ich heute aber etwas belegen möchte, habe ich ein Problem.

Update 11.4.: Die Seite ist wieder online, aber die Datenbank der archivierten Artikel geht nicht :-(

http://archiv.twoday.net/search?q=webcit

http://fwhb.uni-kassel.de/index.php?id=31

http://www.mpier.uni-frankfurt.de/bibliothek/digitalisierung-zeitschriften1703-1830.html

http://archiv.twoday.net/stories/36386/

Bruno Racine widmet "Glanz und Elend von Europeana“ ein eigenes Kapitel. Das europäische Portal, im November 2008 in Betrieb genommen, ist Zugang zu mehreren europäischen Digitalbibliotheken und verzeichnet fünf Millionen, zur Hälfte von Frankreich gelieferte Dokumente. Die wenigsten sind allerdings Bücher. Bei Abfassung dieser Zeilen ist Goethe bei Europeana allenfalls auf Französisch oder Ungarisch, nicht aber auf Deutsch zu finden. "Bei Google hingegen schon“, bemerkt Bruno Racine boshaft. "Die europäische digitale Bibliothek existiert“, spottet er – "bei Google.“

http://www.boersenblatt.net/376110/

http://blog.arthistoricum.net/umstrukturierung-und-erweiterung-der-%E2%80%9Eressourcen%E2%80%9C-in-arthistoricum-net-neue-digitalisierte-kunstzeitschriften-online/


http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6265999/


http://www.narcis.info/



Pedro Juan Hernández describes the purpose of an Archive using his experience at the Center for Puerto Rican Studies. This video was created for the The Electronic Schoolhouse/La Escuela Electrónica a bilingual educational resource from the New York State Archives, the Archives Partnership Trust, and Time Warner that focuses on using historical records as learning tools in elementary, middle and secondary education available at http://www.archives.nysed.gov/projects/escuela/index.shtml.

For more videos from the New York State Archives please see our website: http://www.archives.nysed.gov/a/images_video/video/index...

Quelle: Homepage of New York State Archives

Hinaus ins Amt. Und wie ein Delinquent
Schleichst du schon leise in das Haus hinein
Verblödet, ganz verdummt, ein armes Schwein,
Das nach dem Trog im Grundbuchamte rennt.
Ein großer Nagel stochert dir im Hirn.
Auf deiner Schulter reitet ein Dämon.
Ein alter Aktenbock, ein Höllensohn,
Der treibt den Nagel tief in deine Stirn.


Zitiert nach Demharter, NJW 2010, 734.

Lückenhaft bei Google Books:

http://books.google.de/books?id=MePSa6_5EHAC&lpg=PA265

„Mit der Kunst ist es ähnlich wie mit dem sich über uns befindlichen Stadtarchiv. Man will aus diesem Strom der Zeit ein kleines Teilchen, ein Ereignis, ein Gefühl in der Kunst festhalten."
Künstlerin Heike Wiegand-Baumeister, Eröffnung der Ausstellung „Verschlüsseltes, Verborgenes, Verschüttetes, Verlorenes” im Westflügel des Klosters Wedinghausen (Arnsberg)
Quelle: Westfalenpost, 29.03.2010


"Ein kleiner Teil der zahlreichen Archivalien des Altonaer Stadtarchivs." Quelle: Altona-Info. Webzeitung für Hamburg -Altona

" .... Nach immer wieder wechselnden Unterbringungen in mehr oder weniger geeignete Räume steht nun der nächste aufwendige Umzug für das Stadtarchiv an, da die Schulbehörde die in der Struenseestraße genutzten Räume sehr kurzfristig kündigen musste. Eine Entwicklung, die vor drei Jahren nicht abzusehen gewesen sei.
Um das Angebot des Altonaer Stadtarchivs für alle Bürgerinnen und Bürger und insbesondere für die Schulen und ihre Bildungsarbeit im Bezirk zu erhalten, wurde das Bezirksamt Altona durch einen einstimmigen Beschluss der jüngsten Bezirksversammlung aufgefordert, kurzfristig geeignete Räume zu suchen und diese dem Stadtarchiv zeitnah anzubieten. “Es ist toll, dass die Bezirksversammlung mit ihrem Beschluss einstimmig hinter dem Altonaer Stadtarchiv steht. Deshalb bin ich an einer ruhigen und einvernehmlichen Lösung interessiert. Denn es soll eine vernünftige und dauerhafte Lösung gefunden werden”, kommentiert Vacano den Beschluss der Bezirksversammlung. Im Idealfall seien das Räume in der City von Altona mit Expansionsmöglichkeiten. Nach vier Umzügen innerhalb von sechs Jahren wünscht sich der Gründer des Altonaer Stadtarchivs eine dauerhafte Bleibe für die Archivalien. Während der Umzugsphase werde der allgemeine Betrieb für Besucher und Anfragen wie bisher weiter geführt."


Quelle: Altona-Info. Webzeitung für Hamburg -Altona

Rechtsanwalt Dr. Michael Loschelder, Köln widmete sich dem Thema in der Neuen Juristischen Wochenschrift 2010, S. 705ff.

Zitat: Haben die Parteien schriftlich oder, wie es in der Praxis üblich sein dürfte, durch mündliche Absprachen oder konkludente Handlungen einen Dauerleihvertrag vereinbart, so kann der Verleiher in der Regel nicht vor Ablauf von 30 Jahren die Kunstwerke herausverlangen. Ob ihm gem. § 605 BGB ein Kündigungsrecht zusteht, ist eine Frage des Einzelfalls. Solange das Museum seinen Pflichten nachkommt, können Kündigungsgründe jedenfalls nur aus veränderten Umständen auf der Seite des Verleihers resultieren. Kein besonderer, zur Kündigung berechtigender Umstand ist der Tod des Verleihers, so dass die Erben von ihren Verpflichtungen nicht frei werden. Dies ergibt ein Umkehrschluss aus § BGB § 605 Nr. 3 BGB, der ein besonderes Kündigungsrecht ausschließlich für den Tod des Entleihers vorsieht. Ob Steuerlasten, die mit dem Tod des Verleihers zusammenhängen, einen nicht vorhergesehenen Umstand i.S. des § BGB § 605 Nr. 1 BGB darstellen, ist bislang nicht entschieden worden. Eine hohe steuerliche Belastung dürfte aber allenfalls zu einer Teilkündigung berechtigen, die sich auf die Kunstwerke erstreckt, deren Veräußerung erforderlich ist, um die Steuerlast zu tragen.

Le blog de la mission d'Archivistes sans frontières en Ethiopie

"Die Idee für das Buchprojekt „Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein“ ist in Gesprächen mit dem Vorstand des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein e.V. entstanden. Die beiden historisch gewachsenen Teilräume des Kreises Siegen-Wittgenstein verfügen über eine jeweils eigene und reichhaltige Geschichtskultur. Dies zeigt sich unter anderem an der großen Zahl örtlicher Museen und Heimatstuben.
Über die Geschichte der beiden Teilräume unterrichten eine Vielzahl von Büchern und Aufsätzen aus den vergangenen Jahrzehnten. Eine zusammenfassende Geschichte, die den aktuellen Ansprüchen an das Geschichtswissen genügt, suchte man allerdings bislang vergebens. Zudem hat man die Geschichte des Siegerlands und Wittgensteins bis heute stets getrennt voneinander betrachtet. Mit dem Buchprojekt „Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein“ wird die Geschichte beider Teilräume erstmals zusammenfassend und im Zusammenhang dargestellt.
In den einzelnen Teilbänden der „Zeitspuren“ wird die Geschichte der Region chronologisch, in der Abfolge der großen Geschichtsepochen, dargestellt. Auf den Ende 2009 erschienen Band 1 (Früh- und Hochmittelalter 750-1250) folgt im November 2011 Band 2 (Spätmittelalter und Frühe Neuzeit 1250-1750) und im November 2013 Band 3 (Neuzeit und Neueste Geschichte 1750-2000). Die drei Bände vermitteln einen umfassenden Überblick über die Geschichte dieses Raumes.

Die Darstellung in den drei Teilbänden der „Zeitspuren“ kann im Wesentlichen als eine wissenschaftlich zuverlässige, auf dem heutigen Forschungsstand basierende Zusammenfassung der älteren, äußerst umfangreichen Forschungsliteratur betrachtet werden. Die Darstellung bleibt allerdings nicht auf die bloße Literaturbeschreibung beschränkt, sondern leistet zu einzelnen Fragen selbst einen Beitrag zur historischen Forschung.

Das Projekt „Zeitspuren“ versteht sich nicht als eine wissenschaftliche Kreisgeschichte, sondern möchte dazu anregen, die Geschichte der Region in einem künftigen Projekt zu einer modernen Kreisgeschichte noch intensiver zu erforschen.

Eine Besonderheit für die Regionalgeschichte ist die konsequente Einbettung des Siegerländer und Wittgensteiner Raums in den Kontext der allgemeinen Geschichte. Die regionalen Entwicklungen und Ereignisse werden in die politischen und kulturellen Zusammenhänge der einzelnen Epochenabschnitte eingebettet, um Einflüsse und Wechselwirkungen zwischen reichs- bzw. nationaler und regionaler bzw. lokaler Ebene zu verdeutlichen."

Homepage

Zur Buchvorstellung s.: http://archiv.twoday.net/stories/6075758/

"As an urban metropolitan university, USF is committed to documenting the surrounding community in a meaningful way. Florida has been described as a Bellwether State and its unprecedented growth in the 20th century offers scholars an unparalleled opportunity to investigate pressing political, economic, social, and cultural issues. The Program’s areas of emphasis explore complex international issues in a local context. The Oral History Program also supports the research of scholars, students, and the community through programming, workshops, and outreach.
The USF Libraries' Oral History Program creates and disseminates original interviews using state of the art digital technologies via the Internet. Few libraries in the world produce and showcase their oral history materials with comparable access. These primary sources complement library collections, providing one-of-a-kind materials for scholars exploring a variety of local, national, and international issues. Through audio and transcripts provided on the Internet, patrons around the world can mine this rich resource to research the Program’s areas of emphasis: Urban Development and Sustainability; Holocaust, Genocide and Crimes Against Humanity; and Culture and Identity.

Urban Development and Sustainability – The allocation of non-renewable natural resources is a vital issue in the 21st century. These oral histories explore global urban and environmental issues within a Florida context.

Holocaust, Genocide and Crimes Against Humanity– In coordination with the USF Libraries Holocaust and Genocide Studies Center, these oral histories look to the past in order to understand the causes of mass violence, treat its affects on victims, and to help prevent future atrocities.

Culture and Identity – Unprecedented global migration over the last century compels scholars to understand the roles of culture and identity within American society. This collection provides scholars with rich primary source material relating to race, ethnicity and gender."

Link

"Wenn Elnaz Amiraslani in ihrem Einkaufswagen einen fremden, handgeschriebenen Einkaufszettel findet, ist die 28-Jährige glücklich. Denn: Seit vier Jahren sammelt die Nürnbergerin die kleinen Zettelchen - und sieht in ihnen mehr als nur Warenlisten.
Angefangen hat alles mit einem Zufallsfund: "Damals hab' ich in einem Wagen einen Zettel mit altertümlicher Schrift gefunden, auf dem das Datum in römischen Buchstaben geschrieben war", sagt Elnaz. Schälripple und Tartar standen auf der Einkaufsliste - und machten die junge Frau neugierig.
Gemeinsam mit ihren Freundinnen wird nach dem Fund der Zettel gerätselt: Wer könnte das geschrieben haben? Ein Mann? Eine Frau? Wo könnte dieser Mensch wohnen? Und welchen Charakter hat er wohl? Diese und weitere Informationen könne man mit ein wenig Übung aus den Zetteln herauslesen - davon ist die Nürnbergerin überzeugt.
Ihre Sammelstücke ordnet sie in Kategorien wie "Mit System", "Abkürzungen" oder "Sauklaue". In bestimmten Stadtteilen enthalten die Zettel deutlich mehr Rechtschreibfehler oder wirken unstrukturierter als in anderen. Bestimmte Waren (siehe Kasten links) kommen aber überall vor: "Mich wundert manchmal, dass sich die Leute diese wichtigsten Dinge nicht merken können."
"Ich habe auch schon mit vielen Leuten über das Thema gesprochen. Die meisten schreiben ihre Einkaufszettel ziemlich ordentlich – und auch wenn sie sich in anderen Dingen wohl nicht als Spießer bezeichnen würden: beim Einkaufen sind sie es dann doch."
Die Sammlerin schreibt übrigens auch selbst gerne Einkaufszettel - achtet aber sehr darauf, diese nirgends zu vergessen: "Einkaufszettel sind schließlich etwas sehr Persönliches!"

Quelle: BR, Wir in Bayern, 30.03.2010

"Die Witwe des Malers Werner Tübke (1929-2004) hat der Leipziger Universitätsbibliothek Skizzen- und Tagebücher des Künstlers geschenkt. Die Sammlung umfasst 25 Bücher, die zwischen den Jahren 1952 und 2000 entstanden, berichtet die "Leipziger Volkszeitung".
Die zwölf Skizzenbücher enthalten hunderte, unter anderem mit Bleistift und Kugelschreiber entstandene Porträts und Landschaftszeichnungen. Tübke hatte die Notizen und Skizzen eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Seine Witwe, Brigitte Tübke-Schellenberger, entdeckte die Bücher 2009 in seinem Sekretär. Die Schenkung soll 2011 in einer Ausstellung präsentiert werden. Hinsichtlich der Tagebücher müsse allerdings erst geprüft werden, inwieweit sie wegen der Wahrung von Persönlichkeitsrechten zur Nutzung freigegeben werden können."

Quelle: 3sat, Kulturnachrichten, 30.03.2010

Wikipedia-Artikel

Kooperationsprojekt von FamilySearch und dem Landesarchiv Baden-Württemberg

Kirchen- und Standesbücher gehören zu den am häufigsten genutzten Quellen in öffentlichen Archiven. Sie sind für die biografische Forschung ebenso interessant wie für die zahlreichen Familienforscher. Das Landesarchiv Baden-Württemberg und der genealogische Online-Anbieter FamilySearch sind übereingekommen, die in den baden-württembergischen Staatsarchiven verwahrten Zweitschriften der Kirchenbücher (Standesbücher) in einem Großprojekt zu digitalisieren und sie der interessierten Öffentlichkeit zur kostenlosen Online-Nutzung zur Verfügung zu stellen. Damit entsteht das bislang größte und umfassendste genealogische Online-Archiv in der deutschen Archivlandschaft.

Digitalisiert durch FamilySearch werden die Standesbücher der evangelischen, katholischen und auch jüdischen Gemeinden aus den Beständen des Staatsarchivs Freiburg und des Generallandesarchivs Karlsruhe aus den Jahren 1810 und 1870. In einem späteren Schritt sollen die Zweitschriften von Kirchenbüchern katholischer Gemeinden Württembergs aus dem 18. und 19. Jahrhundert erfasst werden, die im Staatsarchiv Ludwigsburg lagern. Danach können interessierte Nutzer sowohl die digitalisierten Originaldokumente einsehen als auch über ein Datenbank gestütztes Recherchesystem nach einzelnen Namen suchen.

Ehrenamtliche Familienforscher gesucht.

Um ein solches Mammutprojekt in zeitlich vertretbarem Rahmen abwickeln zu können, sind das Landesarchiv Baden-Württemberg und FamilySearch auf die Mithilfe ehrenamtlicher Kräfte angewiesen. Diese erhalten auf Wunsch bestimmte Images zur Auswertung und können ihre Ergebnisse online in die Genalogie-Datenbank eintragen. Freiwillige können sich im Internet unter http://indexing.familysearch.org oder per E-Mail beim Staatsarchiv Freiburg stafreiburg@la-bw.de melden.

Freiburger Standesbücher im Internet

Als erstes Ergebnis der Kooperation sind vor wenigen Wochen die digitalisierten Standesbücher des Staatsarchivs Freiburg in das Online-Angebot der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg eingestellt worden. Es handelt sich um rund 870.000 Images mit mehr als 2,4 Millionen familienkundlicher Einträge zu Gemeinden des Regierungsbezirks Freiburg. Sie können unter der Adresse http://www.landesarchiv-bw.de/web/49484 eingesehen werden. Wie schnell der Namenszugriff auf die einzelnen Einträge erfolgen kann, wird von der Beteiligung freiwilliger Helfer abhängig sein.

FamilySearch ist die größte genealogische Organisation der Welt. Millionen professionelle und private Ahnenforscher nutzen regelmäßig deren Einrichtungen und Dienstleistungen. Seit über 100 Jahren sammelt und archiviert FamilySearch weltweit genealogisch relevante Dokumente, um diese allen Interessierten frei zugänglich zu machen. Anlaufstellen sind die Internetseite www.FamilySearch.org und insgesamt 4.600 Genealogie-Forschungsstellen in 132 Ländern, einschließlich der bekannten Family History Library in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah.

Das Landesarchiv Baden-Württemberg baut mit diesem Kooperationsprojekt sein umfangreiches Online-Angebot weiter aus. Die Kirchenbücher sind nicht nur für Familien- und Heimatforscher eine wahre Fundgrube, auch für die Sozialgeschichte bieten die Bände einen reichen Fundus für neue Studien – all dies online und kostenfrei vom heimischen Computer aus.

Landesarchiv Baden-Württemberg
Dr. Kurt Hochstuhl
Colombistraße 4
79098 Freiburg
Tel.: 0761/3806011
kurt.hochstuhl@la-bw.de

FamilySearch
Jerome Grasser
Tel.: 09189/409358
grasserjh@familysearch.org


http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1210628

Zweiter Teil: Rüxners Turnierbuch

Der Deutsche Bundestag hat die kürzlich eingesetzte Enquete-Kommission u. a. mit "Maßnahmen zur digitalen Sicherung und langfristigen Archivierung des kulturellen Erbes und seiner Nutzung" beauftragt. Darüber hinaus soll sie sich u. a. mit Fragen des Datenschutzes und mit Open-Access-Initiativen beschäftigen.
Nähere Informationen unter http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/28851941_kw09_de_enquete/index.html.

Das haben wir gern: Im Newsletter (natürlich ohne einen Link) die Digitalisierung der hauseigenen Gutenberg-Bibel ausposauen, aber die gewohnt unvollständige Liste des Digitalen Lesesaals weist das Bibel-Projekt, das wir hier unter

http://archiv.twoday.net/stories/5823727/

meldeten, gar nicht auf. Und auch auf den Seiten der Inkunabelsammlung ist es sehr sehr gut versteckt.

Natürlich gibt es auch keinen kurzen Permalink, ob der folgende Direktlink auch noch in den nächsten Tagen geht, bleibt abzuwarten: Gutenberg-Bibel. Er geht noch nicht mal jetzt.

http://aleph18.onb.ac.at/F/?func=find-c&ccl_term=wbr%3Ddigi+and+wbr%3Dinkkat+and+wti%3Dbiblia&local_base=inkkat

Mal sehen, wie der GW das Linkproblem lösen wird:
http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04201.htm

Und natürlich ist der von mir seinerzeit angegebene Projektlink nicht mehr erreichbar; außerhalb des Aleph-Katalogsystems scheint es gar keine verlinkbare Seite für das Projekt zu geben.

Merke: Ein laut beworbenes Digitalisierungsprojekt sollte leicht auffindbar sein. Und es sollte selbstverständlich sein, dass man die digitalen Objekte (seitenweise) zitieren kann. Aber die ÖNB gibts schon Jahrhunderte, die lernt das spätestens 2700.

Aufgabe der neuen Stiftung “Ernst-Reuter-Archiv”, die als nichtselbständige Stiftung beim Landesarchiv Berlin angesiedelt wird, ist die Erforschung des Lebens und Wirkens Ernst Reuters und seiner Familie sowie der Geschichte Berlins.

http://www.berlin.de/landespressestelle/archiv/2010/03/25/159886/index.html

http://www.medievalgenealogy.org.uk/updates/update.shtml

"Frischauf – frisch gestrichen!
Patrizia Zoller-Frischauf, die zuständige Landesrätin für Frauenförderung, entzieht kritisch-feministischen Einrichtungen die finanzielle Existenzgrundlage.
Wie bereits 2009 – nach fast 20 Jahren Förderung – wurde auch heuer wieder dem Autonomen FrauenLesbenZentrum von ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf die beantragte Subvention gestrichen.
Die Politik der Subventionsstreichungen der ÖVP weitet sich aus. Aktuell davon betroffen sind nun auch das ArchFem – Interdisziplinäres Archiv für Feministische Dokumentation (ein feministisches Archiv und Frauenbildungsprojekt) sowie kinovi[sie]on (eine feministische Kulturinitiative, die monatlich Filme von Regisseurinnen zeigt).
Mit der Zerschlagung dieser drei langjährig engagierten, ohnehin unterfinanzierten Einrichtungen und Initiativen „erspart“ sich das Land Tirol die Summe von insgesamt 14.500 Euro. Begründet werden die Streichungen der Förderungen für kritische, feministische Initiativen mit Sparzwang und „erheblichen Budgetkürzungen“. Das ganze weitere Ausmaß der Streichungen bzw. Kürzungen für die wenigen noch verbleibenden feministischen Einrichtungen und Initiativen in Tirol ist uns zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Eine moderne Gesellschaft ist nicht homogen. 1,3 Millionen für einen Landesfestumzug – keine 14.500 Euro für Frauenprojekte!
Der jahre- und jahrzehntelange Einsatz (FrauenLesbenZentrum: 26 Jahre; ArchFem: 17 Jahre; kinovi[sie]on: 5 Jahre) für eine emanzipatorische Gesellschaftsveränderung jenseits eines traditionellen Frauenbildes hat offensichtlich in Tirol keinen Platz mehr. Damit haben Zoller-Frischauf und die ÖVP ihr Demokratieverständnis deutlich dargelegt.
Das Land Tirol hat sich zwar zur Frauenförderung bekannt, es ist auch aufgrund internationaler Verträge (siehe z.B. die Frauenrechtskonvention CEDAW) und der Bundesverfassung dazu verpflichtet. Offen bleibt aber, welche „Frauenförderung“ das Land Tirol überhaupt durchführt. Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, welche Projekte nach welchen Prinzipien gefördert werden.

Autonomes FrauenLesbenZentrum, ArchFem, kinovi[sie]on und zahlreiche UnterstützerInnen


WAS FOLGTE:
Die öffentlich getätigten Aussagen von ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf haben uns mittlerweile dazu veranlasst, uns nun auch mit einem Offenen Brief an die österreichische Frauenministerin zu wenden.
Gleichzeitig ersuchen wir alle österreichischen Medien, sich der frauenpolitischen Zustände in Tirol zu widmen.

„dummer Ideologieverdacht" (Z.F.)
hat sich noch mehr bestätigt:

Zoller-Frischauf streicht und kürzt
kritische feministische Organisationen

Seit heute bekannt:

Der Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft - AEP ist der jetzt bekannt gewordene 4. feministische Verein, der zwar nicht gestrichen, aber um 20% gekürzt wurde - und dies in einem Jahr, in dem der AEP eindrücklich dargelegt hat, dass die im Zuge der notwendigen Umstrukturierung bislang ehrenamtlich geleistete Aufrechterhaltungs- und Bildungsarbeit (im Umfang von ca. 20 Wochenstunden) zumindest teilweise auf bezahlte Arbeit umgestellt werden müsste, um das Fortbestehen zu sichern!

Von 5 Streichungen bzw. Kürzungen wissen wir jetzt definitiv, dass 4 explizit feministische Einrichtungen betroffen sind!!!


ZWISCHENERGEBNISSE:
1) Innsbrucker Stadtpolitik:
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Neo-Stadträtin Moser werden aufgefordert, beim Land Tirol und insbesondere bei ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf die Streichungen der Subventionen zu verhindern (Appelationsantrag der Innsbrucker Grünen wurde vom Gemeinderat EINSTIMMIG dem Stadtsenat zugewiesen!)

2) Freitag, 26.3.2010, 15:00-16:00 Uhr Live Sondersendung auf
Radio Freirad 105,9
3)Facebook-Gruppe: „ZF gegen ZF" (Zornige Frauen gegen Zoller-Frischauf) - demnächst aktiviert
Quelle: Homepage ArchFem

Dank an library mistress!

http://opac.rero.ch/gateway

Man kann durch Eingabe von Google die Bücher finden, die im Rahmen der Google-Partnerschaft digitalisiert wurden. Hilfreich bei mehrbändigen Werken.

Titre Lehrbuch des roemischen Rechts
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092046269 --- [VOL. 1]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092046270 --- [VOL. 2]
Lieu / Dates Stuttgart, A. Liesching und Comp. 1841-1847


Oder:

Auteur Goethe, Johann Wolfgang von
Titre Goethes Werke
Lieu / Dates Stuttgart : J.G. Cotta, 1867
Collation 36 vol. en 18 t., 17 cm
Contient 1.-2. Bd: Lieder. Gesellige Lieder. Aus Wilhelm Meister. Balladen. Elegien. Episteln. Epigramme. Weissagungen des Bakis. Vier Jahreszeiten. Sonette. Vermischte Gedichte. Kunst. Parabolisch. Epigrammatisch. Politica. Gott und Welt. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tages-Zeiten. Aus fremden Sprachen. - 1867. - 1 vol
Contient 3.-4. Bd: Hermann und Dorothea. Achilleïs. Reineke Fuchs. Goetz von Berlichingen. Egmont. Clavigo. - 1867. - 1 vol
Contient 5.-6. Bd: Faust. Iphigenie auf Tauris. Torquato Tasso. Die natuerliche Tochter. Elpenor. - 1967. - 1 vol
Contient 7.-8. Bd: Leiden des jungen Werthers. Briefe aus der Schweiz. Briefe eines Landgeistlichen. Zwo biblische Fragen. Die Wahlverwandtschaften. Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1. Theil. - 1867. - 1 vol
Contient 9.-10. Bd: Wilhelm Meisters Lehrjahre. 2. Theil. Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Reise der Soehne Megaprazons. Die guten Weiber. Novelle. - 1967. - 1 vol
Contient 11.-12. Bd: Aus meinem Leben. Wahrheit und Dichtung. - 1867. - 1 vol
Contient 13.-14. Bd: Sprueche in Reimen. Sprueche in Prosa. Ethisches. West-oestlicher Divan, in 12 Buechern. - 1867. - 1 vol
Contient 15.-16. Bd: Alles an Personen und zu festlichen Gelegenheiten Gedichtete enthaltend. Die Laune des Verliebten. Die Mitschuldigen. Neueroeffnetes moralisch-politisches Puppenspiel. Plundersweilern. Pater Brei. Satyros. Bahrdt. Goetter, Helden und Wieland. Prometheus. Kuenstlers Erdewallen. Kuenstlers Apotheose. Triumph der Empfindsamkeit. Die Voegel. 1867. - 1 vol
Contient 17.-18. Bd: Claudia von Villa Bella. Erwin und Elmire. Jeri und Baeteli. Lila. Die Fischerin. Scherz, List und Rache. Die ungleichen Hausgenossen. Zauberfloete, 2. Theil. Cantaten. Stella. Die Geschwister. Der Gross-Cophta. Der Buergergeneral. Die Aufgeregten. Des Epimenides Erwachen. Pandora. - 1867. - 1 vol
Contient 19.-20 Bd: Italiaenische Reise. Italien. Ueber Italien. Fragmente. - 1867. - 1 vol
Contient 21.-22. Bd: Campagne in Frankreich. Belagerung von Mainz. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. Schweizerreise im Jahre 1797. Reise am Rhein. Main und Neckar. - 1867. - 1 vol
Contient 23.-24. Bd: Annalen oder Tag- und Jahreshefte von 1749-1822. Biographische Einzelheiten. Benvenuto Cellini, 1.-3. Buch. - 1867. - 1 vol
Contient 25.-26. Bd: Benvenuto Cellini, 4. Buch. Diderot. Rameaus Neffe. Winckelmann. Hackert. Einleitung in die Propylaeen. Ueber Laokoon. Der Sammler und die Seinigen. Ueber Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke. Philostrats Gemaelde. Antik und Modern. - 1867. - 1 vol
Contient 27.-28. Bd: Ferneres ueber Kunst. Ferneres ueber Deutsche Literatur. - 1867. - 1 vol
Contient 29.-30. Bd: Auswaertige Literatur und Volkspoesie. Gottfried von Berlichinge . Iphigenie in Prosa. Erwin und Elmire (in der fruehesten Gestalt). Claudine von Villa Bella (desgl.). Plundersweilern. Hanswursts Hochzeit. Paralipomena zu Faust. Zwei Teufelchen und Amor. Fragmente einer Tragoedie. Die natuerliche Tochter. (Schema der Forts.) Pandora (desgl.). Nausikaa. - 1867. - 1 vol
Contient 31.-32 Bd: Goetz von Berlichingen fuer die Buehne. Die Wette. Mahomet. Tancred. Theater und dramatische Poesie. Bildung und Umbildung organischer Naturen. Die Metamorphose der Pflanzen. Verfolg. Osteologie. Beitraege zur Optik. - 1867. - 1 vol
Contient 33.-34. Bd: Zur Farbenlehre, didaktischer Theil. Zur Farbenlehre, polemischer Theil. - 1867. - 1 vol
Contient 35.-36. Bd: Materialien zur Geschichte der Farbenlehre. Naturwissenschaftliche Einzelheiten. Mineralogie und Geologie. Meteorologie. Zur Naturwissenschaft im Allgemeinen. - 1867. - 1 vol
No RERO 0061253
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078648 --- [VOL. 1]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078649 --- [VOL. 2]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078650 --- [VOL. 3]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078651 --- [VOL. 4]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078652 --- [VOL. 5]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078653 --- [VOL. 6]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078654 --- [VOL. 7] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078657 --- [VOL. 10]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094436253 --- [VOL. 11]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078659 --- [VOL. 12] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094436254 --- [VOL. 13] --- Metadata seulement?
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078661 --- [VOL. 14]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1094821793 --- [VOL. 15]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078663 --- [VOL. 16]
Accès http://books.google.com/books?vid=BCUL1092078664 --- [VOL. 17]


Via
http://bibliostoria.wordpress.com/2010/03/29/losanna-ebooks-100-000-libri-digitalizzati-sulla-storia-economica-politica-culturale-e-sociale-svizzera/

https://www.datenschutzzentrum.de/material/tb/tb32/

http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2010/03/factoids-what-is-the-oldest-work-protected-by-copyright-in-the-us-what-work-will-have-the-longest-protection.html

Link

Wäre auch für Deutschland schön?

"FaceTag is a working prototype of a semantic collaborative tagging tool conceived for bookmarking information architecture resources. It aims to show how the flat keywords space of user-generated tags can be effectively mixed with a richer faceted classification scheme to improve the system information architecture.
Facets constitute an adaptive classification system capable to represent both a knowledge in movement (like that of collaborative environments) and several mental models at the same time. The blend of tags and facets is able to empower the information scent and berrypicking capabilities of the system."


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Part of the Miller's Tale from Canterbury Tales by Geoffrey Chaucer.

"The Special Collections Division of the The John Rylands University Library, The University of Manchester, holds outstanding collections of rare books, manuscripts and archives from the Middle Ages. Our Medieval Collection contains complete works of paramount importance in a variety of key subject areas, including History, Theology, Art, Literature, Language, and the History of Science and Medicine.

The basis of the collection is In the Bigynnyng, a project started in October 2008, to digitise and describe our collection of over forty Middle English manuscripts. The collection illustrates progress so far, including a medieval cookery book, a copy of The Canterbury Tales by Geoffrey Chaucer, several copies of the Wycliffe Bible and a richly illuminated copy of John Lydgate's poem The Siege of Troy.

We acknowledge the generosity of the Joint Information Systems Committee (JISC) who provided the funding to digitise the Middle English manuscripts. "

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"Der künstlerische Nachlass des international renommierten Schauspiel- und Opernregisseurs Adolf Dresen (1935-2001) liegt in der Akademie der Künste nun vollständig archiviert vor. Dresens Theaterkarriere begann in den 1960er Jahren in der DDR, seine kritische Neubewertung der Klassiker brachte ihn immer wieder in Konflikt mit der DDR-Kulturpolitik, ab 1977 folgten Stationen in Wien und Frankfurt, seit 1985 arbeitete er als freier Opernregisseur an zahlreichen europäischen Bühnen, darunter Brüssel, Paris und London. Von 1994 bis 2001 war er Mitglied der Akademie der Künste. In der Publikationsreihe "Archiv-Blätter" erscheint in dieser Woche der Band "Adolf Dresen. Die Leere zwischen den Sternen. Geschichten, Gedichte & Träume".

Anlässlich des 75. Geburtstags des Regisseurs am 31. März 2010 wird das Adolf-Dresen-Archiv eröffnet und die Publikation in einer Lesung mit Margit Bendokat, Gudrun Ritter, Horst Hiemer und Horst Lebinsky am Pariser Platz vorgestellt. Zur Begrüßung spricht Volker Braun. (Beginn 20 Uhr)

Der Archivbestand, der bereits 2005 als Schenkung in die Akademie kam, setzt sich aus Schriften, Inszenierungsmaterialien, umfangreichen Korrespondenzen, Unterlagen zu Adolf Dresens Lehrtätigkeit an der Folkwang Hochschule in Essen und persönlichen Dokumenten zusammen. Ordner mit chronologisch abgelegten Kritiken seiner Inszenierungen und mit Zeitungsartikeln, Druckschriften, Videos und Fremdmanuskripte ergänzen das Überlieferte. Der Regisseur beschäftigte sich umfassend mit philosophischen Themen, in die er physikalische Themen einbezog. Dresen schrieb über Personen der Zeitgeschichte, über Dichter, Dramatiker und Theaterleute. Überliefert sind zahlreiche Essays, Vorträge, Reden, Laudationes, die in Zeitschriften, Jahrbüchern, Konferenzberichten, Sammelbänden und in eigenständigen Publikationen veröffentlicht wurden. Notiz- und Tagebücher geben Auskunft über Dresens obsessives Schreiben. Im Nachlass enthalten sind Notizhefte aus der Zeit zwischen 1964 und 1982, Notizhefte ohne Datierung sowie Tagebücher aus den Jahren 1981 bis 2001.

Dass Adolf Dresen auch literarische Werke verfasst hat, ist nur wenig bekannt. Diesen literarischen Versuchen widmet sich nun die neue Akademie-Publikation "Adolf Dresen. Die Leere zwischen den Sternen. Geschichten, Gedichte & Träume" (AdK, Berlin, Archiv 2010, 264 S., ISBN 978-3-88331-148-7, € 7,50). Die Auswahl schöpft aus rund 420 hinterlassenen Gedichten, 65 Prosatexten, autobiografischen Texten in den Tagebüchern sowie Traumaufzeichnungen. Der Großteil der Prosatexte blieb fragmentarisch. Gleiches gilt für Hörspiele und Filmszenarien. Die Prosatexte stammen, soweit datierbar, aus den Jahren 1960 bis 1964. Seine Greifswald-Erinnerungen schrieb Dresen 1969 nieder, 1967 und noch einmal 1974 arbeitete er intensiv an der letztlich abgebrochenen Geschichte des Eisenhüttenkombinats Ost. Der Großteil der Gedichte, manche in verschiedenen Bearbeitungsstufen, ist datiert. Dresen setzte sich darin rückhaltlos kritisch mit den politischen und ideologischen Verhältnissen in der DDR auseinander. Viele Gedichte entstanden zwischen 1964 und 1968 sowie zwischen Oktober 1974 und Januar 1975. "


Quelle: Pressemitteilung der AdK

Wikipedia-Artikel

"Das Land Berlin will DDR-Kunstwerke in das Archiv auf der Burg Beeskow (Oder-Spree) verlagern. Das hat die brandenburgische Kulturministerin Martina Münch (SPD) mitgeteilt.
Dazu solle der bisher im Berliner Haushalt für diese Kunstwerke bereitgestellte Betrag dem Landkreis Oder-Spree überwiesen werden. Münch zufolge handelt es sich um "Kunstwerke der Berliner Sozialen Künstlerhilfe". Voraussetzung für einen Umzug wäre eine gesonderte Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und dem Landkreis Oder-Spree.
In den Depots des Kunstarchivs Beeskow, dem früheren Dokumentationszentrum für DDR-Kunst, lagern schon rund 23.000 Werke. Die Gemälde, Grafiken, Zeichnungen, Aquarelle, Plastiken, Fotografien und kunstgewerblichen Gegenstände waren einst im Besitz der Parteien und Organisationen der DDR. Sie gehören heute den Ländern Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern."

Quelle: RBB, Kulturnachrichten,
Stand vom 28.03.2010


Zum Kunstarchiv Beeskow s. a.: http://archiv.twoday.net/stories/5268520/

http://www.oclc.org/research/publications/library/2010/2010-05.pdf

"Das beim LAGeSo angesiedelte Krankenbuchlager ist seit 1965 die zentrale deutsche Sammelstelle für die Krankenunterlagen aus beiden Weltkriegen sowie für die Versorgungsunterlagen der damaligen Reichsversorgungsdienststellen. Das Krankenbuchlager betreibt die Ermittlung und Auswertung dieser Krankenakten einschließlich der Archivierung und Registrierung. Nach der Wiedervereinigung wurden auch Versorgungsakten und personenbezogene Einzelurkunden sowie Kranken- und Sektionsbücher aus der ehemaligen DDR übernommen.

Im Archiv sind vorhanden:
Im Krankenbuchlager werden Lazarettkrankenbücher (sog. Sammelurkunden) des 1. und 2. Weltkrieges sowie Einzelurkunden (personenbezogene Krankenblätter der Lazarette) zentral archiviert. Die in den Buchbeständen erfassten Eintragungen können mit Hilfe einer Datei von 42,5 Millionen Karten ermittelt werden (Lochkartei).
Zum 1. Juli 2007 mussten die besonderen Dienstleistungen des Krankenbuchlagers, aufgrund privater Anfragen Ermittlungen durchzuführen, eingestellt werden, zumal diese Arbeiten nicht zu den gesetzlichen Aufgaben des Krankenbuchlagers gehören. Das LAGeSo unterstützt die Forderung nach Öffnung der Archive für Forschungszwecke und strebt eine Übernahme der Krankenbuchakten seitens des Bundesarchivs an."

Homepage


Hat sich seit dem 1. Juli 2007 etwas getan hinsichtlich der sinnvollen Überführung an das Bundesarchiv?

Zur Problematik s. auch diesen Eintrag im Blog "Abenteuer Ahnenforschung"

http://www.elektrischer-reporter.de/elr/video/208/

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Viel-Kritik-an-geplanter-Neuregelung-des-Jugendmedienschutzes-965020.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-Neufassung-des-Jugendmedienschutzstaatsvertrags-964339.html

Sprecher Alvar Freude warnt, dass selbst ein Blogger, der ein Computerspiel rezensiere, das erst ab 16 gespielt werden könne, Adressat des Staatsvertrages sei. Keine der im Staatsvertrag vorgesehenen Möglichkeiten zur Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen seien für einen Blogger aber realistisch umsetzbar. Laut den Vorschriften können Anbieter von Inhalten, die die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen, mit Altersverifikationssystemen arbeiten, ihre Inhalte für ein Jugendschutzprogramm kennzeichnen oder ihre Inhalte nur noch nachts anbieten. Konsequent umgesetzt bringe der Staatsvertrag daher Verpflichtungen für jedermann im Internet.

Zum Gesetzentwurf
http://wiki.piratenpartei.de/Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Wenn Archivalia die Entwicklung von Jugendlichen beeinträchtigt, sollte es vielleicht nur noch zwischen 23 Uhr und 6 Uhr online sein ...

Nach dem SPIEGEL 5 /2010, S. 144 gab das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nach einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin Informationen über das Promotionsverfahren der Bundeskanzlerin Angela Merkel in der DDR heraus.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885138.html

Siehe auch:
http://www.stz-online.de/nachrichten/kommentar/seite1stz/art2442,1062487
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/merkel-noten-genuegend-in-marxismus-article718923.html

Update: Die Formulierung der Überschrift "Bei Merkels Promotionsakte überwiegt das öffentliche Interesse" wurde geändert. Ich habe mich wegen der an den SPIEGEL übermittelten Informationen an das Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gewandt und zunächst keine Auskunft über die Informationen erhalten. Auf meine Beschwerde bei der Akademieleitung vom 6. Mai teilte mir der Präsident Prof. Stock am 26. Mai per Mail mit:

Dass das öffentliche Interesse bei Frau Dr. Merkels Promotionsakte überwiegt, beruht weder auf einer gerichtlichen Einschätzung noch teilen wir diese Aussage. Im Rahmen einer Interessenabwägung sind wir lediglich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Natur der bei uns vorhandenen Informationen in Abwägung der Interessen der Öffentlichkeit und der Interessen der Betroffenen nicht gegen eine Mitteilung der Informationen spricht.

Insofern können wir Ihnen auch mitteilen, dass die Promotionsakte die Voten der Gutachter von Frau Dr. Merkels Dissertation beinhaltet, das Protokoll der Verteidigung und einen "Kenntnisnachweis über die marxistisch-leninistische Weiterbildung im Rahmen der Promotion". Bzgl. der Noten erhielt Frau Dr. Merkel ein "sehr gut" für ihre Dissertation und für das Fach Marxismus-Leninusmus [!] ein "genügend" im vierstufigen Notensystem (sehr gut, gut, genügend, ungenügend). Dies sind die Informationen, die auch dem Spiegel übergeben wurden. Eine Einsicht oder Kopien wurden nicht gewährt.


Aus dem früheren Bescheid vom 14. April 2010: Auch wenn es im Spiegel anders klingt, hat die Akademie den Journalisten
keinen Einblick in die Promotionsakte gewährt. Vielmehr haben wir auf Bitten des Gerichts spezifische Informationen über den Inhalt der Akte dem Gericht und dem Spiegel zur Verfügung gestellt. Es erfolgte auch teilweise eine Auskunft über die Noten. [...]Es gab keine förmliche Gerichtsentscheidung.

Der Vatikan hat der interessierten Öffentlichkeit nun zwei bedeutende Akteneditionen gratis zugänglich gemacht. Eine digitale Erschließung der Bände existiert allerdings nicht. Verfügbar sind jeweils ganze Bände als PDF-Datei.
Angeboten werden das auf Latein verfasste Amtsblatt des Heiligen Stuhls (1865/66-1908: Acta Sanctae Sedis, 1909-2007: Acta Apostolicae Sedis) und die zwölfbändige Edition "Actes et documents du Saint-Siège relatifs à la Seconde Guerre Mondiale".

http://www.vatican.va/archive/atti-ufficiali-santa-sede/index_ge.htm

http://patrickspedding.blogspot.com/2010/03/light-sources-for-examining-paper.html

http://www.medievalgeek.com/?p=372

Auch wenn technikbegeisterte Benutzer dergleichen praktizieren können, werden sie jedenfalls bei größeren Handschriftensammlungen und Archiven auf Barrieren stoßen, da ihnen solche Fotografien aus konservatorischen oder anderen Gründen schlicht und einfach verboten werden.

Zum Thema: http://archiv.twoday.net/search?q=wasserzeichen


Auf Plakaten kündigt die Stadt Köln die neue "Bleibe" des Historischen Archivs am Heumarkt für Mai an.

Etwas verunglückt ist dagegen der Versuch einen Katalog für die Berliner Ausstellung zu erstellen. Der Verlag der Buchhandlung Walther König hatte Texte von 20 prominenten Kölnern zum Archiveinsturz eingeholt. Drei Texte gefielen Kulturdezernent Quander nicht, so dass das Projekt scheiterte.
Die gute Nachricht: In der Buchhandlung König, Ehrenstraße 4, bekommt jeder Kölner Bürger das Heft mit allen Texten ( u. a. von Konrad Adenauer, Alfred Biolek,Siegfried Gohr, Helmut Heinen, Alfred Neven DuMont, Friedrich Wolfram, Heubach, Dietmar Jacobs/Jürgen Becker, Navid Kermani, Ulrich Sóenius, Martin Stankowski) kostenlos! (Kölnische Rundschau vom 27.03.2010: "20 Kölner Stimmen zum Archiveinsturz, Katalog über Berliner Ausstellung scheiterte - Buchhandlung König gibt Textsammlung heraus")

 

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