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Soll laut http://www.numerique.culture.fr online sein. Finde ich aber auf

http://www.ville-selestat.fr/bh/index.php?page=accueil

(noch?) nicht.

http://www.abgemahnt-hilfe.de/abmahnungsarchiv

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-integriert-OpenStreetMap-1123096.html

Der Server ist aber wohl gerade überlastet. Bei dem Klick im Artikel Paris auf den Link Karte wartet man vergeblich auf das Erscheinen der Karte: "Die Webseite unter http://toolserver.org/~kolossos/openlayers/kml-on-ol.php?lang=de&params=48.856666666667_N_2.3516666666667_E_dim:20000_region:FR-75_type:city(2193030)&title=Paris ist möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar oder wurde dauerhaft an eine neue Webadresse verschoben."

http://www.steyler.de/svd/dcms/sites/svd/deutschland/index.html?f_action=show&f_newsitem_id=8139&tm=1

In den Gemäuern des fast 100jährigen Klosters der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn befindet sich ein ganz besonderer Schatz. Generationen von Theologiestudierenden schätzen ihn als einen der wichtigsten Quellen für ihre wissenschaftlichen Forschungen: Die theologische Fachbibliothek der ordenseigenen Hochschule.

Jetzt wird dieser Schatz erheblich erweitert, denn durch die Integration der Bibliothek der Steyler Missionare im österreichischen Mödling bei Wien, wächst der Bestand der Hochschulbibliothek um rund 100.000 Bände. Auch die Institutsbibliotheken des Anthropos-Instituts und des Missionswissenschaftlichen Instituts übernehmen tausende Bücher aus St. Gabriel.


Besser als im Antiquariat verscherbeln wie bei den Redemptoristen:
http://www.mgh.de/bibliothek/provenienzen/geistingen/

http://www.heise.de/tp/blogs/6/148618

#gema

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=9832

France 223 192-



Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=9847

Der Artikel beruht auf einem Vortrag, der im Rahmen des von der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe am 19./20. September 2008 veranstalteten internationalen Kolloquiums "Der Scheibenriss: Technik – Verwendung – Bedeutung. Neue Perspektiven der Forschung" außerhalb des Veranstaltungsprogramms gehalten und in dem die Schale erstmals öffentlich vorgestellt wurde.
In der hier vorliegenden, erweiterten Fassung war der Vortrag für das wissenschaftliche Kolloquium "Hans Wertinger: Hofkünstler der Wittelsbacher" im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, am 11. Februar 2009 geplant. Das Referat musste entfallen, da der Verkäufer der Schale, Kunsthandel Alexander Rudigier Ltd., London, die Verwendung des Bildmaterials unter Androhung gerichtlicher Schritte hatte verbieten lassen. Es kann daher auch hier nicht gezeigt werden.
Bei dem Bildmaterial handelt es sich um Abbildungen, die um 2000/2001 von einem Münchner Fotografen angefertigt wurden und den Zustand der Schale vor der Restaurierung zeigen. Die Restaurierung erfolgte 2006 durch einen Münchner Restaurator im Auftrag des ursprünglichen Eigentümers, Kunsthandel Gertrud Rudigier-Rückert, München; dabei nahm die Zeichnung, besonders an der Umrandung, beträchtlichen Schaden. Anschließend wurde die Schale neuerlich fotografiert. Die aussagekräftigen Fotos des Zustands vor der Restaurierung waren von Frau Gertrud Rudigier-Rückert für die Erforschung der Schale zur Verfügung gestellt worden und bildeten eine wesentliche Grundlage der hier vorgestellten Ergebnisse.
Auf diese Vergleichsabbildungen des ursprünglichen, in wichtigen Details besseren Zustandes muss aus oben genannten Gründen hier verzichtet werden. Abb. 1 zeigt den heutigen Zustand der Schale, die sich seit 2008 im Besitz des Metropolitan Museum of Art, New York, befindet.
Dass die fotografische Dokumentation des originalen Zustandes nicht verwendet werden darf, ist umso bedauerlicher, als es sich bei diesem Glas nicht nur um eines der bedeutendsten Werke der bayerischen und deutschen Kunst der Spätgotik handelt, sondern um ein weltweit einzigartiges Dokument der Amelierkunst. Es erschließt unserem Verständnis der in spätmittelalterlichen Urkunden geläufigen, oft subsumierend gebrauchten Bezeichnung "Glasmaler" neue Perspektiven.


http://www.riha-journal.org/articles/2010/koreny-unbekanntes-meisterwerk-altdeutscher-glaskunst

Kommentar: Hier hat man sich juristisch ins Bockshorn jagen lassen. § 51 UrhG in Verbindung mit dem Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit hätten auf jeden Fall eine Abbildung ermöglicht. Ein "Recht am Bild der eigenen Sache" existiert nicht.

http://www.flickr.com/photos/yalelawlibrary/collections/72157621624801175/

Tree of affinity, ca. 1470

"Grund der Dienstreise: „Liquidation von Juden“
Wie tief war das Auswärtige Amt in den Nationalsozialismus verstrickt? Der dieser Tage erscheinende Bericht der Historikerkommission zeichnet eine schockierende Bilanz. Das Amt hat dem NS-Vernichtungsapparat nicht nur zugearbeitet, sondern ihn aktiv unterstützt. Die Zielmarke ,Endlösung‘ sei früh erkennbar gewesen.

Eckart Conze: „Das ist in dieser Gesamtschau tatsächlich schockierend. Das alles in einem großen Zusammenhang zu sehen, die Zeit vor 1945, nach 1945 und nach 1951, nach der Wiedergründung des Amtes, und die Systematik der Mittäterschaft sowohl an einzelnen Figuren als auch an ganzen Netzwerken zu erkennen, ist in seinem Ergebnis erschreckend, selbst für erfahrene Historiker.“

Joschka Fischer entsetzt über NS-Bericht.

update 24.10.2010:

Interview mit Prof. Dr, Eckart Conze:

http://www.faz.net/s/RubB8A1F85C9BA549618318CE82246337B9/Doc~E8BEFFDFE47F74ABBB576EEB144EB257E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

update 27.10. 2010
Avi Primor FAZ online v. 27.10.2010:
"Jetzt erst begreife ich die Geschichte dieser Republik
Avi Primor, früherer isralische Botschafter in Deutschland, hat sich bestürzt über die Ergebnisse der Studie „Das Amt“ geäußert. Die meisten deutschen Diplomaten hätten nicht versucht, „die für Deutschland größte Katastrophe aller Zeiten zu verhindern“.


3 Anmerkungen von mir:

1.

Stefan Prinz zu Schaumburg Lippe war Gesandtschaftsrat in Buenos Aires. Die Ehefrau Ingeborg Alix war mehr als aktiv. Schockierend für mich:

http://archiv.twoday.net/stories/8371822/

http://www.politikkritik.info/Gestapo_Fuerst_Adolf.pdf

2.

Erfahrungen mit dem Politischen Archiv
Online unter http://www.politikkritik.info/Gestapo_Fuerst_Adolf.pdf einsehbare Denunziationsunterlagen in denen Fürst Adolf zu Schaumburg Lippe von einem Herrn von Behr bei der Gestapa in Berlin denunziert wurde, bewogen mich dazu, das PA um Auskunft zu bitten. Der damalige Bearbeiter des PA des AA schrieb mir am 25.4.2004: "Wenn Sie mir eine persönliche Einschätzung gestatten wollen, so halte ich es für unmöglich, dass sich zu dem von Ihnen angenommenen Mordkomplott gegen Ihren Onkel hier Dokumente werden finden lassen. Der Vorgang an sich und eine Beteiligung des Auswärtigen Amtes im besonderen wäre doch zu sensationell, um der Forschung, die seit annähernd 50 Jahren die Akten aus der NS-Zeit intensiv bearbeitet, und besonders auch der internationalen Historikerkommission, die in jahrzehntelanger Arbeit die o.g. Edition erstellt hat, entgangen zu sein." Dieser Kommentar war überflüssig. Ein Hinweis auf die Identität des Denunzianten wäre nützlicher gewesen. Darum bat ich. Bei Herrn von Behr handelte es sich, wie ich erst 2009 ohne Mithilfe des AA herausfinden konnte, um Kurt von Behr. 2004 verschwieg das AA die Identität des Schwerverbrechers Kurt von Behr. Ich habe einen Schluss aus meinen Erfahrungen gezogen: "Misstraut staatlichen Stellen die mit Schlagwörtern wie Transparenz und Aufarbeitung Eigenwerbung betreiben".

http://archiv.twoday.net/stories/6269945/

3.

Frappierende Details

Aus dem Tagebuch des Adjutanten von Goebbels, 11 Januar 1934:
"Dieser gewisse G...wohnte in seinem Arsenal explosiver Attentatskörper. Ein ganzes Archiv davon besass dieser Mann. Der Führer hatte es einmal besichtigt, als er ihn-hier in Berlin-aufsuchte. Da sah er die erstaunlichsten Dinge. Federhalter und Bleistifte, in denen Zünder eingebaut waren. Die also nach einer ganz bestimmten Zeit explodierten und in der Lage waren, den verheerendsten Schaden anzurichten...Er hatte da solche stehen, die auf Monate, und solche die auf Jahre eingestellt waren....Der Führer erzählte, er sei damals in den Zimmern dieses Herrn gewesen....Was aber hatte unser Führer mit diesem Mann zu tun ? Nun, es war damals in den ersten Jahren unserer Bewegung so, dass alle wirklich zum Widerstand entschlossenen Männer einander suchten..." (aus Als die goldene Abendsonne, Tagebücher 1933 - 1937 F.C. Prinz zu Schaumburg Lippe, 1971, S. 55 und 56)

Am 26 März 1936 zerschellte in Mexiko in der Nähe des Vulkans Popocatepetl aus unerklärlichen Gründen ein Flugzeug. An Bord unter anderen der von der Gestapa im Juli 1934 in Italien beschattete Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe nebst Ehefrau und der restlichen Reisebgleitung. Niemand überlebte (dies ist mein Hinweis, A. vom Hofe).

NEW YORK TIMES vom 27.3.1936, Freitag berichtete auf der Titel- und Seite 17 wie folgt: "Heard engines miss fire. Observers in this little town of Amecamca, watched the giant air kiner falter as the pilots sought altitude to fly over the pass. Then they heard the engines miss fire (Fehlzündung kann einen Knall hervorrufen, aber auch eine kleine Bombe kann den Knall verursacht haben). A few minutes later, after the plane had circled the little mountain twice its pilot pointed toward Mexiko D.F, but slithered down among the rocky crap of the saddle bewtween the two volcanoes." Weiter S. 17: "The plane said a witness, of the accident, passed over the town of Amecameca flying low when it was between the volcanoes it apparently developed engine trouble, for it circled as if the pilot intended to return to the landing field. Suddenly the ship became enveloped in smoke and it crashed with great speed to the earth and burned completely." Aus dieser Berichterstattung ergibt sich eindeutig ein Motorenproblem vor dem Absturz. Die mexikanische Presse berichtete (siehe Vier Prinzen S. 37) schon am 28 März, dass am 27 März die Motore vergraben wurden. Genau das ist aber verdächtig nachdem Augenzeugen berichtet haben, dass es Fehlzündungsgeräusche gab. Die Motoren hätten auf jeden Fall untersucht werden sollen, da sie ursächlich waren. Sie wurden aber sofort beseitigt.

S.204 Fussnote: "Hier hört - mitten im Text - der 5. Band im Jahr 1934 auf. Es folgen zwei Seiten vom 31 Mai 1935 und die Fortsetzung im April 1936..Seiten wurden auch herausgeschnitten, ....Ich weiss heute nicht, was das alles zu bedeuten hatte. Vermutlich war die Ursache meine damalige Absicht, das Tagebuch zu veröffentlichen, was aber Dr. Goebbels verbot."

Seltsam, dass Friedrich Christian, Halbbruder des letzten regierenden Fürsten zu Schaumburg Lippe nie über dessen Tod schrieb, obwohl er viele Bücher veröffentlichte.

Kurioses Zitat aus seinem Tagebuch: "Montag, den 9 April soll ich meinen Dienst wieder antreten. Während dieser Ferien, am 26 März, war es ein Jahr her, dass ich in den Dienst des Reiches übernommen wurde. Ich hatte mich seinerzeit brieflich dem "Doktor" für sein eben eingerichtetes Ministerium zur Verfügung gestellt...." (a.a.O. S. 124). Weiter S. 125: "Zum ersten Mal Flottenparade, Reichsparteitag in Nürnberg, Reichsbauerntag am Bückeberg, Mit dem "Doktor" (Goebbels) beim Völkerbund in Genf. ...Vorher schon mit dem "Doktor" in Italien, Rom, Mussolini, Balbo u.s.w..."

Und S.138 a.a.O.: "2 Mai 1934: (Hitler) Er lädt mich ein, abends zum Essen zu ihm zu kommen...auch der "Doktor", Frau Goebbels, Fräulein Goebbels, Brückner, Schaub, Stenger, Himmler und andere sind da..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Schaub

http://de.wikipedia.org/wiki/Helmuth_Brückner

Am 20 April 1934 wurde Heydrich Chef der Gestapa in Berlin, Himmler Inspekteur. Göring blieb nominell Leiter.

Unter dem Aktenzeichen III 3. 1424/34 ermittelte am 11 Juni 1934 das Geheime Staatspolizeiamt Berlin, Prinz Albrecht-Strsasse 8 gegen die damals auf Brioni (Italien) lebenden Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe und Ehefrau. Zuträger und Gestapo Agent: Kurt von Behr.

siehe:

http://archiv.twoday.net/stories/3810499/#5705469

Der Vorgang kann hier eingesehen werden:

http://www.politikkritik.info/

Der Gestapo Agent Kurt von Behr lieferte Belastungsmaterial. Im Bundesarchiv (ehem Berlin Document Center) befindet sich die Mitgliedskarteikarteikarte der NSDAP Gaukartei von Kurt von Behr. Wo war Kurt von Behr 1934 gemeldet ? In Venedig. Ortsgruppe Italien.

Der Geschäftsverteilungsplan des Gestapa datiert vom 22 Januar 1934. Man müsste dort prüfen, ob III.3 ein Dezernat, eine Abteilung oder ein Referat darstellt. Das Geheime Staatspolizeiamt war in neun Dezernate gegliedert, darunter Dezernate mit Zuständigkeiten für Sprengstoffe und Attentate.

Die Ermittlungen finden statt 6 Wochen nach dem Treffen in Berlin zwischen Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg Lippe, Hitler, dem Ehepaar Goebbels und Himmler.

Hiermit bekräftige ich, dass sehr vieles dafür spricht, dass Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe auf Anordnung Hitlers, Goebbels und Görings ermordet wurde; siehe Kapitel 4 und Seite 271 (Freundschaft zu Himmler und Heydrich seitens Ingeborg Alix Ehefrau von Stephan Prinz zu Schaumburg Lippe) in

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Stefan Prinz zu Schaumburg Lippe wird unmittelbar nach dem Tod seines Bruders Adolf 1936 auf "wärmste Empfehlung" Bormanns hin befördert. Er kommt als Gesandtschaftsrat zur Botschaft in Rom. Durchschlag der Empfehlung geht an Bohle (AO). Ein sehr deutlicher Trennungsstrich durchzieht die Familie.

Die Puzzlestücke lassen sich zusammenfügen. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Insbesondere sollten genauestens die Aktivitäten Kurt von Behrs untersucht werden.


Vierprinzen

Durchsuchungsanordnung Nummer 1

Amtsgericht Frankfurt (Oder)
Beschluss

In dem Ermittlungsverfahren

gegen

1. ..........

2. ..........

3. ...........

u.a.

wegen Urkundenunterdrückung u.a.

wird gemäss Par. 103 StPO die Durchsuchung der Geschäfts- und Nebenräume des Niedersächsischen Landesarchivs Hannover in 30169 Hannover, Am Archiv 1, angeordnet, da zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen wird, und zwar insbesondere des Findbuches und weiterer Unterlagen zur Erbfolge nach Wolrad Fürst zu Schaumburg - Lippe.

Die bei der Durchsuchung sichergestellten Gegenstände werden gemäss Par. 94, 98 StPO beschlagnahmt.

Gründe

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht gegen den Beschuldigten ...ein Anfangsverdacht wegen Urkundenunterdrückung und gegen die Beschuldigten ......und .....wegen Beihilfe zur Urkundenunterdrückung.

Am 9.7.1990 stellte ...beim Rat des Kreises in Wittstock einen Antrag auf Rückübereignung des Gutes Sewekow. In dem Antrag gab er an, alleiniger Erbe des Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe zu sein, der widerum alleiniger Eigentümer des Gutes Sewekow gewesen sei. Mit Bescheid des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen des Landes Brandenburg vom 7.4.1997 wurde der Antrag auf Rückübertragung durch das Landesamt abgelehnt, gleichzeitig jedoch ein Anspruch dem Grunde nach Massgabe des Ausgleichsleistungsgesetz anerkannt.

In dem Betragsverfahren wurde weiterhin durch .........gegenüber dem Landesamt in Frankfurt (Oder) an der ursprünglichen Behauptung hinsichtlich der Erbfolge nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe festgehalten.

Nach Par. 31 des Vermögensgesetzes haben die Antragsteller die Verpflichtung, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken. Darunter fällt auch die Verpflichtung zur Vorlage aller relevanten Unterlagen.

Obwohl die Hofkammer des Hauses zu Schaumburg-Lippe im Besitz des Erbscheins nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe war, und dieser Erbschein für die Entscheidung des Landesamts von Bedeutung war, legten weder...noch....den Erbschein dem Landesamt vor. Der Beschuldigte wusste, dass der Erbschein im Archiv des Haues Schaumburg Lippe vorhanden war.

Der Beschuldigte .....fertigte als Vorsteher der Hofkammer die Schreiben an das Landesamt und sorgte dafür, dass das Findbuch des Schaumburg-Lippischen Archivs durch das Staatsarchiv in Hannover sekretiert wurde (Bl. 36 d.A.). Die Sekretierung wurde von dem Beschuldigten .....als ....des Staatsarchivs Bückeburg und ......des .....vorgenommen.

Die Durchsuchung ist zur Auffindung von Bewesimitteln erforderlich, die Beschlagnahme notwendig für die weiteren Ermittlungen.

Frankfurt (Oder), den 1.11.2007.

Richterin am Amtsgericht

Durchsuchungsanordnung Nummer 2

Amtsgericht Frankfurt (Oder)
Beschluss

In dem Ermittlungsverfahren

gegen

1. ..........

2. ..........

3. ...........

u.a.

wegen Urkundenunterdrückung u.a.

wird gemäss Par. 102 StPO die Durchsuchung der Geschäfts- und Nebenräume des Beschuldigten ........ in 31675 Bückeburg (Niedersächsisches Landesarchiv Staatsarchiv Bückeburg),

sowie ........ und der in seinem Besitz befindlichen Kraftfahrzeuge angeordnet, da zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen wird, und zwar insbesondere des Findbuches und weiterer Unterlagen zur Erbfolge nach Wolrad Fürst zu Schaumburg - Lippe.

Die bei der Durchsuchung sichergestellten Gegenstände werden gemäss Par. 94, 98 StPO beschlagnahmt.

Gründe

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht gegen den Beschuldigten ...ein Anfangsverdacht wegen Urkundenunterdrückung und gegen die Beschuldigten ......und .....wegen Beihilfe zur Urkundenunterdrückung.

Am 9.7.1990 stellte ...beim Rat des Kreises in Wittstock einen Antrag auf Rückübereignung des Gutes Sewekow. In dem Antrag gab er an, alleiniger Erbe des Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe zu sein, der widerum alleiniger Eigentümer des Gutes Sewekow gewesen sei. Mit Bescheid des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen des Landes Brandenburg vom 7.4.1997 wurde der Antrag auf Rückübertragung durch das Landesamt abgelehnt, gleichzeitig jedoch ein Anspruch dem Grunde nach Massgabe des Ausgleichsleistungsgesetz anerkannt.

In dem Betragsverfahren wurde weiterhin durch .........gegenüber dem Landesamt in Frankfurt (Oder) an der ursprünglichen Behauptung hinsichtlich der Erbfolge nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe festgehalten.

Nach Par. 31 des Vermögensgesetzes haben die Antragsteller die Verpflichtung, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken. Darunter fällt auch die Verpflichtung zur Vorlage aller relevanten Unterlagen.

Obwohl die Hofkammer des Hauses zu Schaumburg-Lippe im Besitz des Erbscheins nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe war, und dieser Erbschein für die Entscheidung des Landesamts von Bedeutung war, legten weder...noch....den Erbschein dem Landesamt vor. Der Beschuldigte wusste, dass der Erbschein im Archiv des Haues Schaumburg Lippe vorhanden war.

Der Beschuldigte .....fertigte als Vorsteher der Hofkammer die Schreiben an das Landesamt und sorgte dafür, dass das Findbuch des Schaumburg-Lippischen Archivs durch das Staatsarchiv in Hannover sekretiert wurde (Bl. 36 d.A.). Die Sekretierung wurde von dem Beschuldigten .....als ....des Staatsarchivs Bückeburg und ......des .....vorgenommen.

Die Durchsuchung ist zur Auffindung von Bewesimitteln erforderlich, die Beschlagnahme notwendig für die weiteren Ermittlungen.

Frankfurt (Oder), den 1.11.2007.

Richterin am Amtsgericht

Durchsuchungsanordnung Nummer 3

Amtsgericht Frankfurt (Oder)
Beschluss

In dem Ermittlungsverfahren

gegen

1. ..........

2. ..........

3. ...........

u.a.

wegen Urkundenunterdrückung u.a.

wird gemäss Par. 102 StPO die Durchsuchung der Geschäfts- und Nebenräume des Beschuldigten .....

in

a).......
b).........

sowie seiner Person und der in seinem Besitz befindlichen Kraftfahrzeuge angeordnet, da zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen wird, und zwar insbesondere des Findbuches und weiterer Unterlagen zur Erbfolge nach Wolrad Fürst zu Schaumburg - Lippe.

Die bei der Durchsuchung sichergestellten Gegenstände werden gemäss Par. 94, 98 StPO beschlagnahmt.

Gründe

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht gegen den Beschuldigten ...ein Anfangsverdacht wegen Urkundenunterdrückung und gegen die Beschuldigten ......und .....wegen Beihilfe zur Urkundenunterdrückung.

Am 9.7.1990 stellte ...beim Rat des Kreises in Wittstock einen Antrag auf Rückübereignung des Gutes Sewekow. In dem Antrag gab er an, alleiniger Erbe des Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe zu sein, der widerum alleiniger Eigentümer des Gutes Sewekow gewesen sei. Mit Bescheid des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen des Landes Brandenburg vom 7.4.1997 wurde der Antrag auf Rückübertragung durch das Landesamt abgelehnt, gleichzeitig jedoch ein Anspruch dem Grunde nach Massgabe des Ausgleichsleistungsgesetz anerkannt.

In dem Betragsverfahren wurde weiterhin durch .........gegenüber dem Landesamt in Frankfurt (Oder) an der ursprünglichen Behauptung hinsichtlich der Erbfolge nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe festgehalten.

Nach Par. 31 des Vermögensgesetzes haben die Antragsteller die Verpflichtung, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken. Darunter fällt auch die Verpflichtung zur Vorlage aller relevanten Unterlagen.

Obwohl die Hofkammer des Hauses zu Schaumburg-Lippe im Besitz des Erbscheins nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe war, und dieser Erbschein für die Entscheidung des Landesamts von Bedeutung war, legten weder...noch....den Erbschein dem Landesamt vor. Der Beschuldigte wusste, dass der Erbschein im Archiv des Haues Schaumburg Lippe vorhanden war.

Der Beschuldigte .....fertigte als Vorsteher der Hofkammer die Schreiben an das Landesamt und sorgte dafür, dass das Findbuch des Schaumburg-Lippischen Archivs durch das Staatsarchiv in Hannover sekretiert wurde (Bl. 36 d.A.). Die Sekretierung wurde von dem Beschuldigten .....als ....des Staatsarchivs Bückeburg und ......des .....vorgenommen.

Die Durchsuchung ist zur Auffindung von Bewesimitteln erforderlich, die Beschlagnahme notwendig für die weiteren Ermittlungen.

Frankfurt (Oder), den 1.11.2007.

Richterin am Amtsgericht

Durchsuchungsanordnung Nummer 4

Amtsgericht Frankfurt (Oder)
Beschluss

In dem Ermittlungsverfahren

gegen

1. ..........

2. ..........

3. ...........

u.a.

wegen Urkundenunterdrückung u.a.

wird gemäss Par. 102 StPO die Durchsuchung der Geschäfts- und Nebenräume des Beschuldigten .....in...... sowie seiner Person und der in seinem Besitz befindlichen Kraftfahrzeuge angeordnet, da zu vermuten ist, dass die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln führen wird, und zwar insbesondere des Findbuches und weiterer Unterlagen zur Erbfolge nach Wolrad Fürst zu Schaumburg - Lippe.

Die bei der Durchsuchung sichergestellten Gegenstände werden gemäss Par. 94, 98 StPO beschlagnahmt.

Gründe

Nach den bisherigen Ermittlungen besteht gegen den Beschuldigten ...ein Anfangsverdacht wegen Urkundenunterdrückung und gegen die Beschuldigten ......und .....wegen Beihilfe zur Urkundenunterdrückung.

Am 9.7.1990 stellte ...beim Rat des Kreises in Wittstock einen Antrag auf Rückübereignung des Gutes Sewekow. In dem Antrag gab er an, alleiniger Erbe des Wolrad Prinz zu Schaumburg Lippe zu sein, der widerum alleiniger Eigentümer des Gutes Sewekow gewesen sei. Mit Bescheid des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen des Landes Brandenburg vom 7.4.1997 wurde der Antrag auf Rückübertragung durch das Landesamt abgelehnt, gleichzeitig jedoch ein Anspruch dem Grunde nach Massgabe des Ausgleichsleistungsgesetz anerkannt.

In dem Betragsverfahren wurde weiterhin durch .........gegenüber dem Landesamt in Frankfurt (Oder) an der ursprünglichen Behauptung hinsichtlich der Erbfolge nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe festgehalten.

Nach Par. 31 des Vermögensgesetzes haben die Antragsteller die Verpflichtung, an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken. Darunter fällt auch die Verpflichtung zur Vorlage aller relevanten Unterlagen.

Obwohl die Hofkammer des Hauses zu Schaumburg-Lippe im Besitz des Erbscheins nach Adolf Fürst zu Schaumburg Lippe war, und dieser Erbschein für die Entscheidung des Landesamts von Bedeutung war, legten weder...noch....den Erbschein dem Landesamt vor. Der Beschuldigte wusste, dass der Erbschein im Archiv des Haues Schaumburg Lippe vorhanden war.

Der Beschuldigte .....fertigte als Vorsteher der Hofkammer die Schreiben an das Landesamt und sorgte dafür, dass das Findbuch des Schaumburg-Lippischen Archivs durch das Staatsarchiv in Hannover sekretiert wurde (Bl. 36 d.A.). Die Sekretierung wurde von dem Beschuldigten .....als ....des Staatsarchivs Bückeburg und ......des .....vorgenommen.

Die Durchsuchung ist zur Auffindung von Bewesimitteln erforderlich, die Beschlagnahme notwendig für die weiteren Ermittlungen.

Frankfurt (Oder), den 1.11.2007.

Richterin am Amtsgericht

HOCHACHTUNG VOR DEM STAATSANWALT UND DER RICHTERIN !


Nachtrag:

zu den angeordneten Durchsuchungen kam es nicht. DIe StA, die die Duchsuchungsanordnungen beantragt hatte stellte das Verfahren ein, ohne irgendwelche Massnahmen je zu ergreifen. Angeblich sollen die grössten Bedenken gegen die Umsetzung der Anordnungen vom Landeskriminalamt Brandenburg erhoben worden sein, nicht vom sachbearbeitenden Staatsanwalt. Es hat den Anschein, dass das LKA zur Gesichtswahrung der StA herhielt.

Hier kann nachlesen werden, was in der Zeit zwischen dem Erlass der Durchsuchungsanordnungen und der Einstellung des Verfahrens gemäss Par. 170 Absatz II StPO geschah:


HISTORIE
1.11.07 Erlass der Durchsuchungsanordnungen

voraussichtliche Umsetzung erste Hälfte Januar 2008

StA XY genehmigt Reise nach Bückeburg zur Vorbereitung

Im Dezember 2007 reisen StA Z plus zwei LKA Beamte zur Ortsbesichtigung nach Bückeburg.

Herr StA XY besprach den Fall mit Herrn F von der Generalstaatsanwaltschaft (ohne dass ich Herrn StA F danach gefragt hatte, erklärte er mir später, dass die Vorgehensweise nichts mit den Landtagswahlen in Niedersachsen zu tun gehabt hätte)

Die Durchsuchungen werden auf den 5.2.2008 verschoben.

Am 16.1.08 soll die Gestaltung des Einsatzes mit dem LKA Brandenburg besprochen werden.

16.1.08 Abteilungsleiter der StA beschliesst den Stopp der Durchsuchungen. Er begründet intern den Stopp damit, dass er keinen Anfangsverdacht sieht. Ferner seien die Massnahmen unverhältnismässig und das LKA habe aus Kostengründen Bedenken geäussert (vorgesehen war der Einsatz einer Hundertschaft).

18.1.08 der ermittelnde Staatsanwalt faxt mir die Durchsuchungsanordnungen.

Vorgesetzter StA teilt mir mit, man werde "eh" nichts finden. Ich sage die Findbücher sollen beschlagnahmt werden. Er sagt, er sehe keinen Verdacht...deutet Einstellung der Ermittlungen an.

11.2.08 Der LOSTA teilt mir mit er werde sich mit den Herren StaatsanwälteN (die divergierende Meinungen haben) zusammensetzen, der Fall sei noch nicht entschieden.

18.2.08 der Abteiliungsleiter erklärt es käme eine Durchsuchungsmassnahme in abgespeckter Form in Frage (2 Personen anstatt Hundertschaft).

18.2.08 Der ermittelnde Staatsanwalt solle das Amtsgericht Bückeburg anschreiben und um Urkunden bitten (m. E. völlig sinnlos) Er schreibt gegen seine Überzeugung dem AG Bückeburg mit, dass auch gegen ........ ermittelt wird. (Damit dürften die Glocken in Bückeburg und Hannover geläutet hatben).

19.2.08 Dr. Erardo Rautenberg (Generalstaatsanwalt Brandenburg) feiert Durchsuchungen zu Liechtenstein als Meilenstein des Rechtsstaates (Märkische Oderzeitung)

26.2.08 Der ermittelnde Staatsanwalt nimmt auf Anweisung des Herrn LOSTA ...... Kontakt mit Staatsanwältin in Schwerin auf und hört von ihr dass sie eine grosse Durchsuchung befürworte (Zufallsfunde seien für das Ermittlungsverfahren in Schwerin nützlich) . Staatsanwältin in Schwerin erklärt, sie bejahe auch Anfangsverdacht dort für Urkundenunterdrückung und versuchten Betrug.

3.3.08 Der bearbeitende Staatsanwalt fährt nach Brandenburg und sieht beim dortigen Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen Verfahrensakten von ........ ein. Der LOSTA und die beiden Staatsanwälte sollten in der Woche entscheiden, wie es weiter geht.

7.3.08 der vorgesetzte Staatsanwalt favorisiert angeblich kleine Lösung (Durchsuchung an 5 Orten durch 2 Personen). Durchsuchungsanordnungen sollen aktualisiert werden.

Am 10.3.08 schreibe ich Herrn StA ......., dass eine derartige Durchsuchung gänzlich ungeeignet ist. Sie sei zum Scheitern vorprogrammiert.

10.3.08 Der LOSTA ordnet an, die Ermittlungsakten aus Schwerin anzufordern.

11.3.08 ich reiche Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den vorgesetzten StA ein.

11.3.08 ich faxe an MP Platzeck, Justizministerin Blechinger (Bodenreformaffaire) und Min. Schönbohm, dass der Vorgang mehr als merkwürdig sei.

12.3.08 Dem bearbeitenden Staatsanwalt der die Durchsuchungsanordnungen beantragt hatte und weiterhin umsetzen wollte wird Fall entzogen. Er erhielt eine Aussagesperre. Einziger Bearbeiter sei sein Vorgesetzter.

13.3.08 Ich faxe an den Generalstaatsanwalt und beschwere mich über das Vorgehen.

15.3.08 Der Generalstaatsanwalt Dr. Rautenberg ruft mich persönlich an und erklärt die Sache werde schnell entschieden. Ich werde von Hernn LOSTA umgehend Nachricht erhalten. Dr. Rautenberg geht in Urlaub bis zum 11.4.08.

Anfang April: Her LOSTA teilt mit, dass der vorgesetzte StA der den Fall nun bearbeite, das Verfahren gemäss 170 II StPO (kein Anfangsverdacht) einstellen wolle.

So kam es dann.

Kontext:
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/

http://agfnz.historikerverband.de/?p=396


http://www.nybooks.com/articles/archives/2010/nov/11/did-warburg-do-right-frances-yates/

http://www.nybooks.com/articles/archives/2010/oct/14/move-warburg-l/

http://www.onz.ch/thema/100005/

Via http://www.onz.ch/artikel/103398/


"Historiker und Architekten fordern einen offensiven Umgang mit den Monumentalbauten des Nationalsozialismus. Aktuell droht dem Dokumentationszentrum in Prora auf Rügen die Schließung. Es ist in dem kilometerlangen Gebäude untergebracht, das die Nationalsozialisten für die Organisation "Kraft-durch-Freude" errichten ließen. Nachdem Teile des Gebäudes verkauft worden sind, ist die Zukunft des Dokumentationszentrums nicht gesichert. Historiker fordern deshalb das Land Mecklenburg-Vorpommern auf, für den Erhalt des Ausstellungszentrums zu sorgen, das jedes Jahr rund 80.000 Besucher hat. Befürchtungen, Prora könne zu einer Attraktion für Rechtsextremisten werden, haben sich nach Einschätzung der Wissenschaftler nicht erfüllt. "
Quelle: WDR.de, Kulturnbachrichten, 22.10.2010

"An der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs sind große Mengen an Unterlagen und Akten gefunden worden. Sie lagen in der so genannten Grundwasserwechselzone in einer Tiefe von etwa 15 Metern. Bei den Archivalien handelt es sich um historische Personalakten, Unterlagen des Friedhofamtes und zahlreiche Pläne. Die Schriftstücke sollen sich in einem guten Zustand befinden, weil sie sich die gesamten 20 Monate seit dem Einsturz im Grundwasser befunden haben und keinen Kontakt mit der Luft hatten."
Quelle: WDR Videotext, S. 768, 22.10.2010


http://blog.fotolibra.com/?p=445

http://www.lextechnologiae.com/2010/10/21/does-u-k-heritage-own-all-stonehenge-images-no/

Zum Thema siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/6128992/

Update: English Heritage ruderte zurück
http://www.amateurphotographer.co.uk/news/Stonehenge_regret_photography_ban_update_news_303071.html

Foto: PD von Wikimedia Commons

http://de.wikisource.org/wiki/Jakob_Unrest


http://www.insidehighered.com/news/2010/10/21/britain

Dem Wiener Kunsthistoriker Dr. Friedrich Polleroß danke ich für seine Bereitschaft, mir einige per Mail gestellte Fragen zu beantworten.

* Sie haben über 40 Beiträge in Artdok Open Access zugänglich gemacht - wie kam es dazu?

Ein Kollege (Stefan Hoppe), der einen Text von mir für seine Studenten gesucht hat, hat mir geraten, doch meine Publikationen ins Netz zu stellen.

* Werden noch weitere Aufsätze folgen?

Fürs erste sollen keine weiteren Beiträge folgen, da es sich großteils um ältere bzw. schwerer zugängliche Aufsätze handelt. Aktuellere Publikationen werden einerseits ohnehin auch in den Bibliothekskatalogen erfasst und sind wohl auch juristisch heikler.

* Welche Motive haben Sie dazu veranlasst und welche Erwartungen
knüpfen Sie an dieses Angebot?

Grund für meine Zustimmung ist die Hoffnung auf eine größere Verbreitung bzw. eine Arbeitserleichterung für mich: gerade kam wieder eine Anfrage aus München (!), da ein Aufsatz von mir dort nicht greifbar ist. Ich musste daher meine alte Kopiervorlage suchen, Kopien anfertigen und nach München senden. Dies fällt in Zukunft weg.

* Wie könnte man aus Ihrer Sicht den Open-Access-Gedanken in der Kunstgeschichte und der Frühneuzeit-Forschung stärker verankern?

Ich denke, dass es nur wenige Kollegen gibt, die diese postiven Aspekte nicht sehen. Andererseits ist natürlich gerade bei Kunsthistorikern das Problem der Abbildungen sehr heikel bzw. wichtiger als bei reinen Textwissenschaften und verhindert wohl manchen Onlinezugang.

* Sie zählen ja zur Redaktion des Frühneuzeit-Info. Haben Sie eine
Erklärung dafür, wieso es diese im Eigenverlag des IEFN erscheinende Zeitschrift noch nicht online gibt?

Beim IEFN wurde überlegt, ältere und vergriffene Jahrgänge übers Internet zugänglich zu machen. Eine Umwandlung in eine Internetzeitschrift ist noch nicht angedacht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft aus finanziellen Gründen dazu kommt.



"Sanierung eines ehemaligen Wasserturms mit Reorganisation des Grundstücks zur Unterbringung des Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau. Die Kompaktregalierung wurde überwiegend in einem verbindenden Neubau untergebracht, der nach dem Kölner Modell mit großer passiver klimatischer Stabilität und minimaler Klimatisierung fensterlos konzipiert wurde. Sonderformate sind im klimatisch ebenfalls sehr günstigen Schaft des ehemaligen Wasserturms, die Werkstätten im benachbarten Verwaltungsgebäude der Wasserwerke untergebracht.

Bauherr Stadt Dessau ⁄ Land Sachsen – Anhalt, 1999 – 2002 "

Homepage Burkhardt + Schumacher


Quelle: Landeshauptarchiv sachsen-Anhalt, Homepage

".... Beim Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Archivarin/Archivar
zu besetzen. Die Mitarbeit ist in einem internationalen Erschließungsprojekt vorgesehen und ist zunächst auf ein Jahr befristet.



Tätigkeitsschwerpunkte:

Der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin wird im Rahmen eines internationalen und interinstitutionellen Erschließungsprojekts vorläufige Findmittel für Archivbestände des ITS zu Konzentrationslagern unter Heranziehung älterer und historischer Archivrepertorien erarbeiten. Das Teilprojekt ist in eine Kooperation des US Holocaust Memorial Museum Washington D.C. (USHMM) und der Gedenkstätte Yad Vashem Jerusalem mit dem Internationalen Suchdienst zur gemeinsamen Erschließung von ITS-Archivbeständen eingebunden. Die Stelle ist für Berufseinsteiger geeignet.



Anforderungen:

sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie der archivischen IT-Anwendungen

Vertrautheit mit den klassischen fachlichen Grundsätzen der archivischen Erschließung und der Strukturstandards ISAD-G und EAD

gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift



Fachliche Anforderung ist die Qualifikation für den Archivarsberuf durch ein Diplom oder einen Bachelor-Abschluss bzw. einen vergleichbaren Abschluss im Fach Archivwissenschaft an einer deutschen oder ausländischen Archivschule, Fachhochschule, University of Applied Sciences oder einer vergleichbaren Institution.

Flexibilität und hohe Belastbarkeit setzen wir ebenso wie die Bereitschaft und Fähigkeit zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten voraus.

Die Vergütung erfolgt nach der Vergütungsgruppe C-5 des Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland -TV AL II-. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 14. November 2010 (Posteingang ITS) an:

Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen

Ansprechpartner für Nachfragen:
organisatorisch Frau Hoppe Tel.: +49 5691 629120
fachlich Herr Kühnel Tel.: + 49 5691 629146"

Link

Das Buch (Schriftenreihe Humangeographie) gibt es Open Access in Zürich:

https://www.zora.uzh.ch/10134/

http://questioncopyright.org/CC-branding-confusion

http://ssrn.com/abstract=1685855

Chris Armbruster beurteilt die Anstrengungen von Zürichs ZORA erheblich optimistischer als ich.

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=zora

http://www.zora.uzh.ch/view/subjects/ 24533 Dokumente insgesamt

Ich habe früher ZORA als Open-Access-Lachnummer bezeichnet, und wenn man sich https://www.zora.uzh.ch/36178/ anschaut und die beigefügten Volltexte öffnet, dann ist diese Bezeichnung auch anno 2010 nachvollziehbar. Unter den letzten Deposits sind nur 6 Eprints vom Dienstag einsehbar, und der einzige mit Volltexten ist der zitierte Beitrag, bei dem es sich offenbar um einen nicht gekennzeichneten Test-Beitrag handelt, denn weder die Powerpoint-Präsentation noch der als WORD-Dokument abgespeicherte Wikipedia-Beitrag zur Rohrdommel (keine lizenzgerechte Nutzung!) haben einen Bezug zum Titel.

Zum Historischen Institut: bei den 10 obersten Beiträgen ist ein Open-Access-Volltext aus HSOZKULT vertreten, bei einem Volltext läuft ein Embargo Anfang 2011 ab, ein weiterer ist nur per request-Button erreichbar. Bei den anderen 7 gibts keinen Volltext. Betrachtet man nur die Geschichtswissenschaft, so bietet Freidok erheblich mehr Volltexte und das ohne Mandat!

Die Advanced Search bietet nicht die Möglichkeit, nach dem Vorliegen eines kostenlosen Volltextes zu suchen, man kann nur danach suchen, ob ein solcher extern vorliegt. Derzeitige Zahlen:

Free access at DOI: 304
- at PubMed: 132
- Official URL: 410
- Related URL: 132

Die Zahlen sind aber wohl merklich geringer, da der Vermerk "An embargo period may apply" oft die Realität beschreibt.

Google findet hingegen 650+ Volltexte, die nur universitätsintern zugänglich sind:

http://www.google.de/search?q=%22Registered+users+only%22+site:.zora.uzh.ch&num=50&hl=de&lr=&as_qdr=all&ei=vHW_TOi9MseBOqPwgV0&start=650&sa=N&filter=0

Die Zahl von 500 Einträgen ohne Volltexte ist erheblich zu niedrig:

Google


http://acrlog.org/2010/10/18/why-im-not-in-the-mood-to-celebrate-open-access-week/ (Steven Bell)

Zustinmung kam von:
http://libraryattack.com/?p=241

Die UB H. hat sich letztes Jahr viel Mühe mit der Open-Access-Woche gemacht, aber es war ein völliger Flop. Es kamen so gut wie keine Leute zu den Veranstaltungen. Daher findet dieses Jahr in H. nichts statt, aber die Anregung, wenigstens auf der Startseite der UB-Website darauf hinzuweisen, wurde erfreulicherweise mit einem Blogbeitrag aufgegriffen:

http://ub.blog.uni-heidelberg.de/2010/10/19/open-access-2010/

Steven Bell hat Recht, wenn er das folgende You-Tube-Video als Information für Wissenschaftler ungeeignet findet.




Unter anderem aus der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schrotschnitt


http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0013636

Etwas für Harnadianer.


cistopedia.org

Ich möchte mich nicht abschätzig über dieses "Tennenbacher Urkundenbuch" (2009) äußern, bevor ich es mir nicht gründlicher angeschaut habe.

http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/32526029X/

Korrekte Metadaten sind etwas anderes. Wo befindet sich die Vorlage des Digitalisats?

Bd. 1
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/328062456

Bd. 2 (Stammtafeln)
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/329672479


Kann mir jemand erklären, wieso http://www.psljournal.com in der Open-Access-Suche (Google Custom Search)

http://www.searchpigeon.org/

vertreten ist?


http://wiki.creativecommons.org/Creative_Commons_and_Open_Access

Dargestellt wird, wie Creative Commons und insbesondere Science Commons Open Access und Open Educational Resources gefördert haben. Nach meiner Einschätzung war der Beitrag der Organisation eher bescheiden.


infoclio_spam

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/22314 und weitere Spam-Einträge ebenda.

http://idw-online.de/pages/de/news392486

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=barbarastollen
http://archiv.twoday.net/stories/18664/



Einen Überblick gibt:

http://www.uebertext.org/2010/10/2010-das-open-bibliographic-data-jahr.html


http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20100914_1bvr184208.html

http://bibliothekarisch.de/blog/2010/10/19/vg-wort-macht-einen-rueckzieher/ und laufende Diskussion in http://www.inetbib.de

"Nachdem es lange Zeit nach einer vernünftigen Einigung in dieser Sache aussah, hat uns diese Entscheidung sehr überrascht. Sie zeigt, dass die VG Wort an einer praktikablen und ihrem Auftrag gerecht werdenden Lösung kein Interesse hat bzw. Betreibern von Repositorien ein unbrauchbares Verfahren aufzwingt, weil den meisten Autoren natürlich schwer zu vermitteln ist, warum Repositorien nicht umsetzen können, was für eine private Homepage doch so einfach scheint." (Uwe Müller)


Die Ausstellung, in der nach Presseangaben 600 Exponate, 400 Fotos und Plakate sowie Filme gezeigt werden, ist seit dem 15. Oktober im Deutschen Historischen Museum zu sehen.

Kritik allenthalben, so im Beitrag der Berliner Zeitung vom Eröffnungstag:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1015/feuilleton/0004/index.html
oder im lesenswerten Beitrag der Deutschen Welle vom 17.10.2010:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6118724,00.html

Hier die Selbstdarstellung des DHM:
http://www.dhm.de/ausstellungen/hitler-und-die-deutschen/ausstellung.html

Wer kann das gute Stück lokalisieren?

Datierung ist 1360 (nicht 1310), feria quinta (= Donnerstag) nach Cantate = Mai 7

Die Urkunde gehört wohl nach Westfalen/Nordhessen, den Abt Sander von Flechtdorf finde ich in einem Schnipsel zu den Raben von Papenheim:

Google Books

Wo liegt "Elsingen"? Ist es Elsungen (Nieder-, Ober- bei Volkmarsen)?

http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310262543759&ssPageName=ADME:B:SS:US:1123

Großes Bild:
http://s280.photobucket.com/albums/kk172/erosthelesser/Oct%202010/?action=view&current=2-1.jpg (High res ist etwas versteckt)

Update: Das Staatsarchiv Marburg teilte freundlicherweise mit: "Die im Betreff genannte Urkunde stammt aus dem Archiv des Adelsgeschlechtes von Buttlar-Elberberg. Dieses Adelsarchiv ist in unserem Hause als Depositum hinterlegt. Die Urkunde ist mit größter Wahrscheinlichkeit in den fünfziger Jahren des 20. Jh. von einem namentlich bekannten Herrn veruntreut worden, der damals die Urkunden, die sich auf Schloß Elberberg befanden, gesichtet, geordnet und auf Karteikarten verzeichnet hat. Anbei sende ich Ihnen die Bilddatei der Karteikarte, die zur oben genannten Urkunde gehört. Das in der Urkunde erwähnte Gut zu Oberelsungen (Stadt Zierenberg) ging von den Grafen von Ravensberg und deren Rechtsnachfolgern zu Lehen; Belehnungen sind von 1324 bis ins frühe 19. Jh. nachweisbar."

Die Karteikarte hat folgenden Wortlaut:

"117
1360 Mai 7

Bernhard Marschalk, Wäppner, und seine Vetter Werner und Ludolf und Hermann genannt Rossenkusen und Werner, Werners Sohn, und Bernhard gewesener Pfarrer zu Bellinkhusen, vergleichen sich mit Tile und Heimerode, Gebrüder von Elben, um ein strittiges Gut zu Ober-Elsingen, namentlich Hof, Zehnte und Kathenstätte, das sie den von Elben überlassen.

Datum: 1360 feria quinta post dominicam Cantate
48,3"

Die Urkunde brachte dem Hehler gutgläubigen Besitzer 750 Dollar ein.

http://acrh.revues.org/index1412.html

zeitenblicke 9 (2010), Nr. 1

Adel in der Sattelzeit: Die Rhein-Maas-Region und Westfalen

Darin vom Ehepaar Monika Gussone und Hans-Werner Langbrandtner:
Bibliotheken und Musikalien als Spiegel adliger Bildung. Auf Spurensuche in rheinischen Adelsbibliotheken und -archiven
http://www.zeitenblicke.de/2010/1/gussone_langbrandtner

Sehr wichtiger Beitrag, formal im Bereich Internetadressen aber desaströs: Wieso kann man die Internetadressen nicht kontrollieren, bevor man einen Beitrag freischaltet? Nicht nur Archivalia wird mit falschem Link zitiert!

[Update: ist korrigiert]

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Kostbare-Buechersammlung-soll-ganz-bleiben-_arid,2271817_regid,2_puid,2_pageid,4490.html

Die Proteste gegen eine Zerschlagung der Staats- und Stadtbibliothek zeigen Wirkung. Gestern gab der Kulturausschuss des Stadtrates ein klares Signal für das weitere Vorgehen der Stadt. Einstimmig wurde beschlossen, dass die älteste Kultureinrichtung Augsburgs mit wertvollen Beständen „unverzichtbar“ für die Identität der Stadt ist. Sie soll uneingeschränkt erhalten und nicht aufgeteilt werden.

Weiter erhielt Kulturreferent Peter Grab (Pro Augsburg) den Auftrag, mit dem Freistaat über eine bessere Aufteilung der Kosten zu verhandeln. Zuvor hatte die Initiative „Rettet die Staats- und Stadtbibliothek“ rund 400 Protestnoten aus aller Welt an Grab übergeben.


http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+augsburg

English:
http://archiv.twoday.net/stories/8390455/
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10406361.html

Update: http://www.sueddeutsche.de/L5Y381/3663050/Daumendicke-Buecher-mit-Protesten.html



St. Afra, aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Manuscripts_in_the_Staats-_und_Stadtbibliothek_Augsburg

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http://digitalewissenschaft.de/2010/10/15/videomitschnitte-und-folien-online/

Mein Talk ist Teil von

http://www.scivee.tv/node/25012

Textfassung: http://archiv.twoday.net/stories/8357124/

Achterzijde Zeeuws Archief
wbvdbout, 24.06.2009, auf: flickr, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

"A mansion designed in 1765 by J.P. van Baurscheit in the old town centre of Middelburg was chosen to house the new Province of Zeeland Archive. The historic interior was restored and primed to receive the documentary and administrative part and the restoration divisions. In the garden behind the building is a three-level underground repository, and in a new-build pavilion in the garden are the public zone, reception, reading rooms, meeting/exhibition room and coffee corner. The pavilion’s triangular form derives from the yards between houses that are a characteristic feature of Middelburg. A staircase and lift in the central void connect all repositories with the reception and reading rooms and with the passages on the three floors. Like the historic part the new-build portion is a solid affair, though the toned-down finish of metal and concrete contrasts with the interior of the old mansion.

Client
Rijksgebouwendienst, directie Zuid West
Architect
Benthem Crouwel Architekten
In cooperation with
Architektenburo Verlaan & Bouwstra
Artists
Frans Franciscus
Lydia Schouten
Gross floor area
7800 m²
Start design
1994
Start construction
1997
Completion
1999"

Link: Benthem Crouwel Archivtects, Homepage mit weiteren Bildern

"Door het samengaan van het Rijksarchief in Zeeland en de archieven van Middelburg en Veere ontstond het Zeeuws Archief. En daarmee ontstond ook behoefte aan een nieuw archiefgebouw. Het Van de Perrehuis in Middelburg, een stadspaleis uit 1766 dat werd ontworpen door Jan Pieter van Baurscheidt de Jonge, leek hiervoor het meest geschikt.

De opgave voor de restauratiearchitecten was het realiseren van een programma van eisen voor een vloeroppervlakte van zo’n tienduizend vierkante meter in, onder en in de omgeving van het Van de Perrehuis. In het monumentale gebouw was voor de restauratie de rechtbank gevestigd. De oorspronkelijke gebouwstructuur diende als uitgangspunt voor de ontwikkeling van het nieuwe complex. Aan de verlengde gang zijn de hoofdtrappen, de liften en de nieuwe publieksentree geplaatst, waardoor een compacte infrastructuur is ontstaan. Boven de ondergrondse archiefbergingen is een eigentijdse nieuwbouw gerealiseerd. Het Van de Perrehuis is in zijn oorspronkelijke kleurigheid teruggebracht, waarbij het kleurgebruik deels geïnspireerd is op de teruggevonden historische kleuren en deels op reconstructies van de oude kleuren. Een naoorlogse gebouwvleugel in de stijl van de Delftse School, ontworpen door De Lussanet de la Sabloniere, is in het complex opgenomen. In het ontwerp is het contrast tussen het nieuwe en het oude gebouw het uitgangspunt. Door het contrast kon niet alleen de nieuwe opgave goed opgelost worden, maar is ook volstrekt helder wat oud en wat nieuw is. Kunstenaar Frans Franciscus heeft de tuinkamer op de bel-etage, die geen oorspronkelijke decoratie meer had, op een opmerkelijke manier nieuw gedecoreerd.

Functie: Archief , Locatie: Middelburg , Opdrachtgever: R.G.D. Zuid (rijksgebouwendienst) "

Quelle: Verlaan & Bouwstra, Architecten, Homepage mit weitern Bildern

http://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=v-team:daten:openaccess:tuub

Nachdem im August eine unbrauchbare CC-BY-NC-SA-Lizenz gewählt worden war, stehen die Tübinger Daten (wie schon einige Zeit zuvor die Konstanzer) nun unter der auch vom HBZ gewählten Freigabe CC Zero. Sie sind daher beliebig, auch in kommerziellen Kontexten nutzbar.

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/


http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/

Aus Aachen und Freiburg nimmt niemand teil:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/teilnehmer_2010

Insgesamt war das Engagement 2009 erheblich größer.

Zum Vergleich 2009:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/archiv/open_access_week_2009/

Beiträge in Archivalia 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6013631/


http://www.smithsonianmag.com/history-archaeology/A-Viking-Mystery.html?c=y&page=1

http://gulli.com/news/ist-wikipedia-wirklich-demokratisch-2010-10-18

Welcher Satz kann aus den Anfangsbuchstaben des Wortes "Tektonik" gebildet werden?

Den besten Vorschlägen winken 10 Pralinen aus Meisterhand oder - wahlweise - eine Führung durch Südwestfalens größte Magazinbaustelle.

Zur Inspiration s.:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
http://archiv.twoday.net/stories/6300960/

2 November 2009
The completed new Glamorgan Record Office or, as it will be known, Glamorgan Archives, 02.11.2009

2 November 2009
The main entrance of the Glamorgan Archives building, 02.11.2009.

Glamorgan Archives, Homepage
Flickr Photosream Glamorgan Archives

Thanks to Anna McNally via Twitter!

http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10407287.html

"Die Eigentumsverhältnisse der Staats- und Stadtbibliothek gestalten sich ausgesprochen komplex. Eigentümer sind der Freistaat Bayern, die Stadt Augsburg sowie weitere Institutionen wie der Historische Verein für Schwaben und der Naturwissenschaftliche Verein für Schwaben.

Dem Freistaat Bayern gehören die Bestände aus den 1803/06 säkularisierten Klöstern - und damit die Mehrzahl der Handschriften und ein beträchtlicher Teil der vor 1800 erschienenen Altbestände - sowie die seit 1987 als Pflichtexemplare in die Bibliothek gelangenden Druckerzeugnisse aus dem Regierungsbezirk Schwaben.

Die übrigen Bestände sind Eigentum der Stadt Augsburg. Unter diesen befinden sich auch deponierte Bestände, an denen die Alteigentümer noch Eigentumsrechte haben. Bei den Altbeständen ist mangels einer eindeutigen Kennzeichnung eine Zuordnung zur Stadt oder zum Staat sehr häufig nicht möglich (z. B. bei aufgelösten Sammelbänden)."

Schmidbauer 1909:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2009/878/

- Erwerbungen der Kreisbibliothek bis 1852 gehören dem Staat
- Blätter aus der Halderschen Bibliothek gehören der Stadtgemeinde
- Blätter aus der Jesuitenbibliothek gehören dem Katholischen Studienfonds Augsburg
- 8 Blätter (von 41 Einblattdrucken) nicht zuzuordnen

Situation 1875
http://www.archive.org/stream/adressbuchderbi00petrgoog#page/n31/mode/1up

Überblick zu den einzelnen Teilbibliotheken, ohne Kennzeichnung der Eigentumsverhältnisse im Fabian-Handbuch
http://www.vifabbi.de/fabian?Staats-_Und_Stadtbibliothek_(Augsburg)

Bellot:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0003_a016_JPG.htm
1921 gingen die 1852 bis 1898 vom Kreis angeschafften Bücher in das Eigentum der Stadt über

Siehe auch
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010300,00039.html

http://www.glasmalerei-ev.de/pages/de_archiv.shtml

 

twoday.net AGB

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