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"Kein Scherz: Dem EN-Kreis fehlt sozusagen das Gedächtnis. Er ist der einzige Kreis in NRW, der kein eigenes Archiv hat.

Das muss sich jetzt ändern – so wollen es die Vorschriften. „Ein paar Kisten“ mit Zeugen aus der Vergangenheit unserer Heimat liegen im Landesarchiv in Münster, erklärte Fachbereichsleiter Andreas Roters bei der letzte Sitzung des Kreisausschusses für Sport, Freizeit und Kultur.

Welche Schätze sich dort verbergen, weiß eigentlich niemand so genau. Es seien, so versicherte Roters, einige „spannende Sachen dabei“. Zum Beispiel Urkunden und Dokumente aus dem 19. Jahrhundert sollen sich in den Kisten verbergen. Wie viele es sind? Auch das weiß niemand im Schwelmer Kreishaus so genau.

Nun hat sich der Ennepe-Ruhr-Kreis im wahrsten Sinne des Wortes bisher ein Archiv gespart. Das Aufbewahren der Zeitzeugen kostet nämlich das Geld des Steuerzahlers und die kommunalen Kassen sind bekanntlich leer. Und ein Vermögen möchte die Verwaltung auf keinen Fall auf den Tisch legen, um die Geschichte des EN-Kreises zu dokumentieren. Deshalb wurden alle Städte zwischen Breckerfeld und Witten angeschrieben, ob es dort in den Archiven noch ein Plätzchen gebe, wo sich der Kreis mit seinen Papieren niederlassen könne.

„Ennepetal, Hattingen und Wetter haben positiv geantwortet. Mit den drei möglichen Partnern sind wir in Verhandlungen“, sagte Roters. Bis Ende des Jahres will man nun in der Kreisverwaltung eine Entscheidung vorbereiten.

Die Kreispolitiker im Ausschuss mahnten, nicht allzu großzügig zu planen. Schließlich würden in Zukunft keine dicken Aktenordner in die Archive wandern, sondern eher Computer-CDs mit darauf gespeicherten Daten. Und schon war die Diskussion auf den technischen Fortschritt gelenkt worden. Schließlich wisse heute niemand so genau mehr, was auf einer Diskette abgespeichert sei, da das Medium und die entsprechenden Lesegeräte inzwischen der Vergangenheit angehören würden und damit museumsreif sind.


So spannend kann ein Gang ins Archiv sein – auch wenn man eigentlich gar keins besitzt."

Quelle: derwesten.de, 14.6.2011

22 Jahre nach dem Erlass des nordrhein-westfälischen Archivgesetzes wagen es die Kreispolitiker ernsthaft Sparsamkeit anzumahen, anstelle verschämt zu schweigen. Das fördert archivi(ar)ische Polik(er)verdrossenheit!

"Die UN-Vollversammlung hat den 20. Juni eines jeden Jahres zum zentralen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Einen Tag später wird an der Hochschule Fulda das Archiv der Forschungsgesellschaft für Flucht und Migration (FFM) eröffnet.

Bei den Dokumenten im FFM-Archiv handelt es sich überwiegend um “graue” Literatur, die in den etablierten Bibliotheken und Instituten nicht zu finden ist, und um Schlüssel- und Hintergrundtexte zur internationalen Migrations- und Flüchtlingspolitik. Der Bestand umfasst den Zeitraum von den 1980er Jahren bis 2004. Der Schwerpunkt liegt auf den Jahren 1996 bis 2001.

Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM) gründete sich 1994. Sie recherchierte und veröffentlichte zur Situation von Flüchtlingen und MigrantInnen sowie zur Abschottungs- und Lagerpolitik an den EU-Außengrenzen. Bezugspunkt für das Archiv der FFM sind die Interessen und Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen und damit einhergehend die kritische Auseinandersetzung mit staatlicher Migrations- und Flüchtlingspolitik. Dabei werden Gründe für Flucht und Migration grundsätzlich respektiert.

Veranstalter:
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Veranstaltungsort:
Hochschule Fulda, Geb. P, Raum 022
Anfang:
Di, Jun 21, 2011 um 18:00 Uhr

Programm
Eröffnung durch Prof. Dr. Gudrun Hentges,
Prodekanin des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda
Grußworte Berthold Weiß, Stellvertretender Leiter der Hochschul- und Landesbibliothek Hochschule Fulda
Helmut Dietrich, Mitbegründer und Mitarbeiter der Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM)
Lesung Sabrina Freyer, Eine kleine Lesung von Texten aus dem Archiv zur „Kostprobe“
Besichtigung der Räumlichkeiten des Archivs, Gebäude P, Raum -113
...."


Quelle: Hochschule Fulda, Termine

002: Estación Archivo from LMNMRN on Vimeo.

http://www.lmnmrn.com/

http://www.staatsarchive.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=24802&article_id=85965&_psmand=187

"Die Historische Kommission stellt Ihnen online die Bände des Jahrbuchs ab 2004 zur Verfügung. Die Digitalisierung der früheren Bände der Zeitschrift ist in Angriff genommen. Langfristig sollen alle Bände des Niedersächsischen Jahrbuchs online verfügbar sein. Ausgenommen von der Online-Präsentation muß aus rechtlichen Gründen lediglich der jeweils jüngste im Druck erschienene Band bleiben."

http://blog.flickr.net/en/2011/06/01/welcome-the-national-library-of-ireland-to-the-commons/

P_WP_1904

Die wichtige Quellenausgabe ist online:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-71465

Statistik: Geister-Videos

5 Videos mit insgesamt 683 Aufrufen
Link zu den Videos: http://archiv.twoday.net/search?q=ghost+archives

Einzelstatistik:
Ghost in the archives?: 292 Aufrufe, Dauer: 0:04 min
Ghost in the archives? II : 164 Aufrufe, Dauer: 0:06
Ghost in the archives III: 73 Aufrufe, Dauer: 0:09
Ghost in the archives IV: My little ghost with a file trolley : 83 Aufrufe, Dauer: 0:08
Ghost in the archives V: 71 Aufrufe, Dauer: 0:22

9 Gleitregalanlage mit insgesamt 503 Aufrufen
Link zu den Videos:https://archiv.twoday.net/search?q=gleitregalanlage

Gleitregalanlage I: 86 Aufrufe, 0:32
Gleitregalanlage II: 43 Aufrufe, 0:31
Gleitregalanlage III: 59 Aufrufe, 0:40
Gleitregalanlage IV: 111 Aufrufe, 0:34
Gleitregalanlage V: 53 Aufrufe, 0:37
Gleitregalanlage VI:41 Aufrufe,0:21
Gleitregalanlage VII: 38 Aufrufe, 0:46
Gleitregalanlage VIII: 33 Aufrufe, 0:34
Gleitregalanlage IX: 39 Aufrufe, 0:34

Die Geister haben gewonnen. Warum? Vermutlich, weil:
1) Die Videos waren nicht länger als 22 sec. Je kürzer das Video, desto mehr Klicks.
2) Die Verschlagwortung mit dem Begriff "ghost" dürfte archivferne Internetnutzer zum Klick verleitet haben. Verschlagwortung nutzen!
3) Die Geister-Videos wurden auf Facebook, Twitter und Archivist 2.0 verbreitet. Nutzen diverser Netzwerke!
4) Beschränkung der Serie auf weniger Fortsetzungen (optimaler dürften 3 Fortsetzungen genügen).

Colin Steele in liblicense-l:

ANU E Press publishes between 50-60 titles
a year, all of its eBooks are available free through its website
and the reader may choose to purchase a Print-On-Demand version
of the book. ANU has over 3 million eBook downloads a year. The
ANU E Press website is at: http://epress.anu.edu.au'

The current top ten is, in terms of downloading. It's been
interesting for the E Press to note the varied geographical
spread of downloads for each title.

ANU E Press Top 10 most popular eBooks in 2010

1.Ethics and Auditing - 93, 627

2.The Islamic Traditions of Cirebon - 77, 400

3.Aboriginal Placenames - 64, 964

4.Aboriginal History 33 - 59, 322

5.Myanmar-the state, community and the environment - 54, 769

6.China: Next Twenty Years of Reform and Development - 49, 105

7.Islamising Indonesia - 43, 502

8.TA 28 - New Directions in Archaeological Science - 41, 676

9.Anomie and Violence - 40, 245

10.Dictatorship, Disorder and Decline in Myanmar - 39, 044

This is not the time to re-engage with Stevan Harnad on OA
monographs, but there is a growing OA monograph trend which the
Australian E Presses continue to promulgate. Given the limited
distribution globally of a print academic monograph, often quoted
sales of 200-300 copies with 200 remainder, then e-OA versions
have an ability (with POD as required) to disseminate scholarly
knowledge much more widely than is currently the case,
particularly where trade "university publishers" increasingly
have to eschew academic content.

Die Verfolgung der Juden während der NS-Zeit. Stand und Perspektiven der Dokumentation, der Vermittlung und der Erinnerung. Hrsg. von Andreas Hedwig / Reinhard Neebe / Annegret Wenz-Haubfleisch (= Schriften des hessischen Staatsarchivs Marburg; Bd. 24), Marburg: Hessisches Staatsarchiv Marburg 2011, 311 S., ISBN 978-3-88964-205-9, EUR 28,00

Der Sammelband widmet sich der Judenverfolgung vornehmlich aus hessischer Perspektive. Er ist der Begleitband der "Programnacht"-Ausstellung des Staatsarchivs Marburg aus dem Jahr 2008 und dokumentiert zugleich das Kolloquium vom 23./24. April 2009. Wer den vom einleitenden Beitrag von Peter Steinbach eine Einführung in den Forschungsstand erwartet, wird enttäuscht. Er hat vielmehr ein sehr spezielles Thema, denn es geht ihm um einen 1930 in den nationalsozialistischen Monatsheften 1930 erschienenen Artikel von Gerhard Ludwig Binz (Scan), dem der Autor große programmatische Bedeutung beimisst. Es folgt ein bunter Strauß von Projektvorstellungen, organisiert in den Sektionen "Zeugnisse jüdischen Lebens" (z.B. Friedhofs-Dokumentation, Unterlagen des ITS Arolsen), "Perspektiven in der schulischen und ausserschulischen Bildung" (vor allem Schulprojekte), "Niemals vergessen - Gedenken und Erinnern" (z.B. Stolperstein-Projekt, Holocaust-Denkmal). Etwas aus dem Rahmen fallen die subjektiven Reflexionen von Eveline Goodman Thau: Vom Archiv zur Arche - Zur Frage des eigenen Erinnerns zum 70. jahrestag der "Reichskristallnacht" und dem 60-jährigen Bestehen des Staates Israel. Am Schluss des Bandes werden die Exponate der Archivausstellung fotografisch vorgestellt.

Dass der Band nicht zugleich auch online vorliegt, ist bedauerlich, zumal er in der Flut der Veröffentlichungen zum Thema eigenes Profil vermissen lässt und er daher nicht guten Gewissens zur Anschaffung empfohlen werden kann. Inzwischen sollte klar sein, dass nicht mehr alles an archivischer Öffentlichkeitsarbeit zwischen zwei Buchdeckeln untergebracht werden muss.

Die sehenswerte Online-Version der Ausstellung:

http://pdf.digam.net/?str=246

Inhaltsverzeichnis des Bandes (PDF)
http://d-nb.info/1009818767/04


Villerscollege


En zijn bestanden


Lezers en hun topstukken

"Der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam denkt nach erfolgreicher Akkreditierung seiner Bachelor- und Master-Studiengänge bereits jetzt über die langfristige inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung und die weitere berufsfeldorientierte Profilierung seines Studienangebotes nach. ...."
Link zum Volltext auf der Newsseite des Potsdamer Fachbereichs

"Anlässlich des Einführungsseminars für den 46. Wissenschaftlichen Kurs an der Archivschule Marburg hat der seit Mai 2011 amtierende Präsident des Bundes-archivs, Dr. Michael Hollmann, am 6. Juni einen Vortrag über ‚Die digitale Herausforderung der Archive‘ gehalten. Er zeigte am Beispiel des Bundesarchivs in welchen Fachbereichen digitale Medien die archivischen Aufgaben strukturell verändern. Die Präsentation von Informationen im Internet sowie die Übernahme digitaler Unterlagen hat er als die beiden wichtigsten Aufgabenkomplexe herausgearbeitet. Ersteres bedeutet unter anderem Online-Findmittel zu erarbeiten und bereitzustellen. Hollmann wies darauf hin, dass Datenbanken grundsätzlich den Vorrang vor XML-files haben sollten, weil in sie leichter Veränderungen eingearbeitet werden können. Er präsentierte des Weiteren die Online-Edition der Kabinettsprotokolle der Bundesregierung, die durch die Darstellung in einer html-Struktur und die Verlinkung von Fußnoten Möglichkeiten der Einarbeitung von neuen Erkenntnissen bieten, die eine gedruckte Edition nicht leisten kann.
Im zweiten Teil seines Referats ging Hollmann auf die Realisierung eines digitalen Archivs im Bundesarchiv ein. Ausgelöst wurde die Diskussion schon vor zwanzig Jahren durch die Übernahme von digitalen Daten aus der DDR, die wieder lesbar gemacht und dann digital archiviert wurden. Das Bundearchiv arbeitet neben dem Aufbau eines digitalen Archivs an einem digitalen Zwischenarchiv als Service für die obersten Bundesbehörden und kann eine verstärkte Nachfrage nach seinen Beratungsangeboten in der Bundesverwaltung als positiven Effekt verbuchen.

Insgesamt bot Hollmann einen weitgreifenden und interessanten Einblick in den Umgang des Bundesarchivs mit der digitalen Herausforderung. Er machte aber auch deutlich, dass die Vertretung archivischer Belange in diesem neuen Aufgabengebiet der Verwaltung einen langen Atem und viel Überzeugungskraft erfordert."

Quelle: Archivschule Marburg

Asia Art Archive Fundraiser Video 2010- AAA Turns 10 from asiaartarchive on Vimeo.

"Asia Art Archive (AAA) is a young and dynamic organization initiated in 2000 as a direct response to the increasing number of Asian contemporary art exhibitions and events worldwide. A non-profit organisation and registered charity, AAA is dedicated to documenting the recent history of visual art from the region within an international context. The first art education centre and library of its kind, AAA boasts one of the most comprehensive collections of primary and secondary source material on contemporary Asian art in the world. More than a static collection of material, AAA also actively organizes exciting programmes. "

Museum - Preview Louisiana State Archives from Dale Anthony Smith on Vimeo.


http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2011/06/book-review-wilkin-on-orphan-works.html

Eine unbedingt lesenswerte Besprechung der Studie von Wilkin anhand von HathiTrust durch Peter Hirtle. " It is pretty clear to me that Hathi has started building the Digital Public Library of America that others are talking about."

PDF der Studie:

http://www.clir.org/pubs/ruminations/01wilkin/wilkin.pdf

Eine Anleitung (bei der leider das Produkt sowohl richtig Tesseract als auch falsch Tessaract heißt):

http://www.finanzer.org/blog/index.php/2011/06/12/fraktur-ocr-mit-tessaract/

"Das Theatermuseum Düsseldorf sammelt, archiviert und vermittelt deutsche Theatergeschichte am Beispiel der Stadt und der Region (hier: Nordrhein-Westfalen). Ein essentieller Punkt ist in diesem Zusammenhang die Kooperation: die Bibliothek weist ihre Bestände im Gesamtkatalogs der Düsseldorfer Kulturinstitute (GDK) nach sowie im Bereich des Sammlungsmanagements. D:kult ist ein Gemeinschaftsprojekt, das auf Initiative der Düsseldorfer Kulturinstitute ins Leben gerufen wurde, und die gemeinsame Inventarisierung und Verwaltung der Objekte zum Ziel hat, die sich in der Obhut dieser Einrichtungen befinden. Für den Bereich Theater werden Inszenierungen dokumentiert sowie die sich inhaltlich darauf beziehenden Dokumente und Materialien (Theaterzettel, Theaterprogramme, Plakate, Kostüme, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Bühnenbildmodelle, Fotos, Textbücher usw.) sowie weitere Materialien und Objekte, die einen Theaterbezug haben, und Veranstaltungen (wie z.B. Ausstellungen). Standards und Normen aus dem Bibliotheks- und Museumsbereich werden bei der Erfassung berücksichtigt und machen es möglich, einen Teil der Informationen nicht nur lokal über eine Webpräsentation (d:kult online) zu präsentieren sondern darüber hinaus an Portale, wie z.B. BAM, Athena, Europeana, weiterzugeben.
Ziel der Initiative und der Teilnahme ist es, die Qualität und Effizienz der Arbeit in den beteiligten Museen im Bereich des Sammlungsmanagements zu erhöhen und transparenter zu machen: Es besteht die Möglichkeit, auch Arbeitsbereiche und -ergebnisse sichtbar zu machen, die normalerweise eher im Verborgenen bleiben (z.B. Erschließungsprojekte) und damit auch hier einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. "


Quelle: BIB-OPUS

Link zum Vortrag auf dem diesjährigen Biblthekarstag (PDF)


Link zu einer niederländischen Zusammenfassung

Die von den Klägern vorgeschlagene Anordnung im Fall der Klage gegen die Georgia State University wegen E-Reserves wird überwiegend kritisch kommentiert:

http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2011/06/12/recent-commentary-about-the-georgia-state-e-reserves-copyright-case-cambridge-university-press-et-al-v-patton-et-al/

Link zur Diaschau mit engl. Untertiteln



"Das Bad Kreuz­nacher Stadt­ar­chiv ist ein unschein­ba­res, zweistö­cki­ges Haus, das unglaub­lich viele Infor­ma­tio­nen bereit­hält

schreibt Jenny Hoffmann, Schüle­rin der Jahrgangs­stufe 12 des Lina-Hilger-Gymnasiums in ihrem Erfah­rungs­be­richt.

Gemein­sam mit 17 Mitschü­le­rin­nen und Mitschü­lern recher­chierte sie im Stadt­ar­chiv über die Geschichte des Bad Kreuz­nacher Jahrmark­tes.

Ihr Fazit:

Meine Meinung nach sollte eine Führung durch das Stadt­ar­chiv im Geschichts­un­ter­richt einge­plant werden, da die Schüler durch das eigen­stän­dige Arbei­ten mit alten Materia­lien nicht nur einen besse­ren Einblick bekom­men, sondern auch persön­li­che Erfah­run­gen sammeln können.

Für sie ist es außer­dem:

spannend, sich mit der Geschichte der Heimat­stadt zu beschäf­ti­gen, vor allem weil man den direk­ten Bezug zu dem Gesche­hen hat, da man sich selbst mit der Geschichte identi­fi­zie­ren kann.

Viel Lob gab es auch für die »herzli­che Begrü­ßung und kompe­tente Führung« durch die Stadt­ar­chi­va­rin Franziska Blum-Gabelmann

Da freut sich natür­lich die Stadt­ar­chi­va­rin:

Die jungen Leute haben über Stunden sehr inter­es­siert und konzen­triert gearbei­tet. Unsere Schau­ta­feln zur Geschichte des Bad Kreuz­nacher Jahrmarkt eignen sich idealer­weise für den Unter­richt.

Sie verweist darauf, dass das Archiv für alle Schulen offen ist für Forschungs­zwe­cke bzw. Unter­richts­pro­jek­tet.

Das sehen wir auch als eine unserer wesent­li­chen Aufga­ben an.

Bei diesem Schul­pro­jekt werden die Jugend­li­chen von Eike-Frederic Zern, seit zwei Jahren Referen­dar am Lina-Hilger-Gymnasium, betreut. Für einen Besuch im Stadt­ar­chiv konnte er die Schüle­rin­nen und Schüler mit dem Thema »Reichs­grün­dung 1871″ gewin­nen, als es um die Rolle von Reichs­kanz­ler Bismarck ging.

Zern stellte dabei den Bezug zu Bad Kreuz­nach her, da Bismark der erste Ehren­bür­ger unserer Stadt ist.

Zum Beleg brachte ich eine Farbko­pie der entspre­chen­den Akte mit, deren Alter und Ausse­hen die Schüler sicht­lich begeis­terte.

Mit dem Besuch im Stadt­ar­chiv verfolgte Zern zwei Ziele: Neben der grund­sätz­li­chen Einfüh­rung in Arbeit und Funktion eines Archivs, sollte Bewusst­sein dafür geschaf­fen werden, dass sich die große Geschichte nicht nur über unseren Köpfen abspielt, sondern dass wir ihre Spuren in unserer unmit­tel­ba­ren Lebens­wirk­lich­keit vorfin­den können.

Gerade Bad Kreuz­nach halte hier einige Entde­ckun­gen bereit, denen es sich nachzu­ge­hen lohne

so Zern weiter.

So wurde den Schülern anhand der Entwick­lung des Jahrmark­tes plastisch die histo­ri­sche Gewach­sen­heit solcher in der Regel als selbst­ver­ständ­lich hinge­nom­me­nen Insti­tu­tio­nen vor Augen geführt.

Die Schüle­rin­nen und Schüler fanden heraus, dass der einstige Viehmarkt ein gutes Beispiel für den Messecha­rak­ter ist und der Jahrmarkt sich im Laufe der der Zeit »zu einem reinen Vergnü­gungs­ort entwi­ckelte«. Dazu gehör­ten bis in die 60er-Jahre auch die Liliputaner-Schauen, was:

Befremd­lich für unser heuti­ges Verständ­nis von Unter­hal­tung sind sicher­lich die Kurio­si­tä­ten­ka­bi­nette, in denen körper­li­che Anoma­lien von Menschen zum Zwecke der Volks­be­lus­ti­gung ausge­stellt wurden

stellt die Schüle­rin in ihrem Erfah­rungs­be­richt fest.

Essen und Trinken, die Entwick­lung der Pfingst­wiese, Attrak­tio­nen und Fahrge­schäfte und der Jahrmarkt als Wirtschafts­fak­tor waren die Themen­schwer­punkte. Nach dieser Erarbei­tung wurden die Ergeb­nisse auf Plaka­ten festge­hal­ten und den anderen Gruppen präsen­tiert."


Quelle: Infotext & Foto von Stadt­ver­wal­tung Bad Kreuz­nach via kreuznach-blog.de, 9.6.11

Link zum Artikel



Link


Quelle: Kanton Bern, Medienmitteilung

"Die Historikerin Barbara Studer Immenhauser ist vom bernischen Regierungsrat zur neuen Staatsarchivarin des Kantons Bern ernannt worden. Damit wird erstmals in der Geschichte des Kantons eine Frau das Staatsarchiv leiten.
Korrektur-Hinweis

Die 1972 geborene Studer Immenhauser wird laut einer Mitteilung des Regierungsrats die Nachfolge von Peter Martig antreten, der Ende April 2012 in Pension geht. Die neue Staatsarchivarin, die in Wohlen lebt und derzeit im Jobsharing als Stellvertreterin des Staatsarchivars arbeitet, wird ein Team von rund 20 Personen führen."

Quelle: Der Bund, 9.6.2011

".... Barbara Studer arbeitet seit 2005 im Jobsharing als Stellvertreterin des Staatsarchivars im Staatsarchiv des Kantons Bern. Im gleichen Jahr wurde sie von der Universität Bern mit einer Dissertation zum Thema «Verwaltung zwischen Innovation und Tradition. Die Stadt Bern und ihr Untertanengebiet 1250 - 1550» promoviert. Sie ist als Präsidentin des Bildungsausschusses des Vereins Schweizer Archivar/innen national breit vernetzt. Barbara Studer Immenhauser ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern ...."
Quelle: Kanton Bern, Kurzinformation aus dem Regierungsrat (09.06.2011)


Heimatliebe gebeut den folgenden Link:

http://www.panoblog.de/krpanos/?p=Muenster_001

Siehe auch
http://panoblog.de/?p=222

http://kmb.raa.se/cocoon/bild/public_search.html

Unter anderem von Carl Curman
http://commons.wikimedia.org/wiki/Carl_Curman

Bad Harzburg

Ist meine Meinung.

http://taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/jugendlicher-als-wissenswaechter/ (Bartz)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Adminkandidaturen/Umweltsch%C3%BCtzen

"Seit in Schweden 1991 das Antikengesetz verschärft wurde, wurde nun erstmals eine Gefängnisstrafe verhängt. Drei Raubgräber, die 2009 auf einem Feld bei Gandarve auf Gotland (Schweden) einen wikingerzeitlichen Silberschatz ausgegraben hatten, wurden zu einem Jahr Haft verurteilt."

Ein drakonisches, völlig überzogenes Urteil, bedenkt man, wie milde Buchdiebe in Bibliotheken in der Regel davonkommen. Archäologische Funde sind nicht wertvoller als hochrangige Buchensembles, die überall auf der Welt m.W. strafffrei zerstückelt werden dürfen! Das Strafrecht ist nicht das geeignete Mittel, Konflikte zwischen Denkmalpflege und Raubgräbern zu lösen.

http://archaeologik.blogspot.com/2011/06/erstmals-in-schweden-raubgraber-zu.html

Durch die Ehec-Fälle ist das vom Bund getragene Robert-Koch-Institut wieder einmal in den Focus der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten. Das Institut unterstützt Open Access und hat die Berliner Erklärung unterzeichnet. Es unterhält als einzige Bundeseinrichtung einen Open-Access-Schriftenserver.

Im Januar 2011 wurde eine Vereinbarung mit Elsevier bekannt gegeben: "they have entered into a two-year trial agreement enabling researchers at Robert Koch Institute to systematically post their manuscripts in the institutional repository." Dies ist einigermaßen rätselhaft, denn Wissenschaftler dürfen in der Regel ihre Arbeiten gemäß Elseviers Policy in Repositorien unterbringen. Eine Suche in http://edoc.rki.de fördert zu elsevier keinen einzigen Treffer zutage, die Wissenschaftler des Instituts publizieren in PLoS One oder Zeitschriften von BioMedCentral.

Wenn es heißt "Jede kommerzielle Nutzung der Dokumente, auch von Teilen und Auszügen, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Robert Koch-Institutes untersagt." ist das ganz und gar unbeachtlich, da die CC-BY-Lizenz, die eine kommerzielle Nutzung einschließt, die Nutzung des Dokuments abschließend umschreibt - einschränkende Nebenbedingungen sind vom Wortlaut der CC-Lizenz nicht erlaubt. Ob die Formulierung abmahnfähig ist, ist zweifelhaft, da der Geltungsbereich des UWG wohl nicht eröffnet ist. Als AGB wäre die Klausel nicht wirksam einbezogen.

Wer Open Access unterstützt, sollte die von der Berliner Erklärung vorgesehene kommerzielle Nutzung nicht verbieten- gerade auch in der medizinischen Forschung, die ja auch von kommerziellen Unternehmen getragen wird. Alles andere ist Doppelmoral.

Die maßgebliche Zusammenstellung zu Open-Access-Links

http://www.connotea.org/tag/oa.elsevier

gibt leider keinen hinreichenden Überblick über die Debatte zu Elseviers Open-Access-Policy. Zuletzt empörte sich ein schwedisches Open-Access-Kommitee:

http://www.kb.se/OpenAccess_english/OA-News/Statement-about-Elseviers--new-policy-concerning-authors-rights-to-self-archive-articles/

Nicht berücksichtigt bei oa.elsevier auf Connotea ist die Stellungnahme der niederländischen Bibliotheken vom Mai 2011:

http://www.ukb.nl/English/028_2011_UKBStatementElsevier.pdf

Im Januar 2011 gab es die Stellungnahme Harnads:

http://openaccess.eprints.org/index.php?/archives/786-guid.html

Dass Elsevier keine Einstellung des Verlags-Pdf erlaubt, beklagte (zu Recht) ebenfalls im Januar 2011

http://openbiomed.info/2011/01/elsevier-is-pale-green/

Mit dem Kommentar: "There is no need for the publisher’s proprietry version-of0record to be openly accessible." erwies sich Harnad einmal mehr als Open-Access-Schädling.

Zur Elsevier-Policy von 2004:

http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/07-02-04.htm#elsevier

Elsevier ist der größte Verleger wissenschaftlicher Zeitschriften. Elseviers Policy ist für deutsche Autoren nur dann relevant, wenn es eine eindeutige, § 38 UrhG aushebelnde vertragliche Vereinbarung gibt. Ist das nicht der Fall, kann auch Elseviers PDF verwendet werden.

Von Egler, Louis: Aus der Vorzeit Hohenzollerns (1861)

http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10018441-1

sieht man keine Einzelseiten, lädt man das PDF stellt man fest, dass ab S. 150 nur eine Auswahl von Seiten gescannt wurde. Im übrigen wurde der Fehler der Seitenanzeige am 23. April 2011 der BSB gemeldet, die am 3. Mai den Eingang bestätigte. Getan hat sich nichts.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Egler_Fuehrer_durch_Hechingen_und_die_Burg_Hohenzollern.pdf

Zu Egler:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Egler
http://de.wikisource.org/wiki/Ludwig_Egler

Schöne Pfingsten!


Das Stadtarchiv Braunschweig hat seine Findbuchdatenbank - denkbar benutzerunfreundlich - bei AUGIAS ins Netz gestellt. Die Navigation in den Listen ist eher gewohnungsbedürftig.

http://www.stadtarchiv-braunschweig.findbuch.net

Unter den neueren Handschriften finden sich auch zahlreiche Abschriften des Erforschers des Niederdeutschen Karl F. A. Scheller (1743-1843)

Zu ihm
http://nds.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Arend_Scheller

Im Handschriftencensus fehlt:

Signatur: H VI 10: 7
Laufzeit im Findbuch: 14./15. Jahrhundert
Titel: Rezepte, in niederdeutscher Mundart, Handschrift aus dem 14./15. Jahrhundert
Alt-Signatur: I 434

Nachdem ich lange zeit vergeblich nach den Inhalten des Katalogs der illustrierten Handschriften gesucht und nur E-Texte ohne Abbildungen (z.B. http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj32321840.html ) gefunden hatte, brachte nun ein Link im Handschriftencensus die gewünschten Aufschlüsse:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hsk0620c.html

Verlinkbar sind die einzelnen Beschreibungen nicht, da anders als sonst kein Permalink für die einzelnen Seiten/Handschriften zur Verfügung steht, sondern nur der obige für den gesamten Band!

Die Abbildungen sind unvollständig gescannt, es fehlt z.B. Abbildung 117, die nach

http://www.handschriftencensus.de/8822

existiert! Da die Handschriftensignaturen bei den Abbildungen nicht angegeben sind, muss man erst einmal herausfinden, wo welche Abbildung steht.

Ob jeder, der mit dem alten supermiesen alten ManuMed gearbeitet hat, sich dieses zurückwünscht, weiß ich nicht. Das neue ManuMed ist nicht nur langsamer, es ist auch noch viel mieser, da es Inhalte versteckt.

http://ak-zensur.de/download/Stellungnahme-AK-Zensur--15-RAeStV.pdf

Via
http://www.internet-law.de/2011/06/ak-zensur-nimmt-zum-depublizieren-stellung.html

http://www.faz.net/-01x4xg

Der Bundesstaat Alaska hat 24.000 E-Mails veröffentlicht, die Sarah Palin in ihrer Zeit als Gouverneurin geschrieben hat. Die Freigabe der Mails wurde 2008 von mehreren Medien beantragt. Im Internet sind die überwiegend banalen Dokumente einsehbar. [...] MSNBC bietet auf seiner Internetseite die Möglichkeit, die Mails nach Schlagworten zu durchsuchen. Der Bundesstaat Alaska hatte am Freitag 24.000 E-Mails aus ihrer Zeit als Gouverneurin veröffentlicht - allerdings in gedruckter Form. Wie MSNBC berichtete, wurden für die Online-Suche deshalb Tausende Seiten binnen weniger Stunden eingescannt.

http://palinemail.msnbc.msn.com/palinAll/search.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768044,00.html

Links zu den PDFs in Rero.doc

http://bpun.unine.ch/liste_numerisation/recherche_externe.asp

http://newspapermap.com/

Via
http://schmalenstroer.net/blog/2011/06/zeitungen-weltweit-mit-newspapermap-com-anschauen/


Für die Zeitschrift für digitale Geschichtswissenschaften, die 2011 zum ersten Mal erscheinen soll, werden noch Beiträge für die Jahrgänge 2011 und 2012 gesucht.

Orientieren Sie sich beim Einreichen der Beiträge bitte an folgenden Schwerpunkten:

1. Zur Bedeutung der digitalen Geschichtswissenschaften

2. Historische Forschung mittels digitaler Methoden

3. Virtuelle Geschichts- und Kulturvermittlung

4. Digitale Methoden im Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik

http://www.ndg.uni-saarland.de/

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16640

http://www.libraryjournal.com/lj/communityacademiclibraries/890917-419/unlocking_hathitrust_inside_the_librarians.html.csp


ich rede mir bei der Ämterberatung zur Schriftgutverwaltung den Mund fuselig über den Stellenwert der Akte, Verwahrungsbruch ....

Wenn das Schule macht und keiner der Stadt Leichlingen ordentlich auf die Finger haut, hänge ich meinen Beruf an den Nagel!!!

Wie weit dürfen Kommunen unser Rechtsstaatsprinzip denn noch unter dem Deckmantel der Kostenersparnis und Selbstverwaltung unterlaufen???

http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1307180046971.shtml

Räumungsverkauf im Bauamt
Von Hans-Günter Borowski, 08.06.11, 13:47h

Hausbesitzer können ihre Bauakten demnächst zum Kilopreis erwerben. Möglich wird der amtliche Ausverkauf durch die Digitalisierung alter Baudokumente, die bislang noch in mehreren Kellerräumen voller Aktenordner lagern.
Jahrelanges Futter für die Scanner: Martin Ern beim Digitalisieren von Leichlinger Bauakten. Die Geräte in der Verwaltungsnebenstelle können Pläne bis zur Größe von DIN A 1 verarbeiten. (Bild: Britta Berg) Jahrelanges Futter für die Scanner: Martin Ern beim Digitalisieren von Leichlinger Bauakten. Die Geräte in der Verwaltungsnebenstelle können Pläne bis zur Größe von DIN A 1 verarbeiten. (Bild: Britta Berg)Leichlingen - "Darf's auch ein bisschen mehr sein?" Die Frage könnten die Rathausmitarbeiter im Baudezernat demnächst den Kunden stellen, wenn ein einmaliger Räumungsverkauf in der Verwaltungs-Nebenstelle Am Schulbusch 16 beginnt. Es geht zwar nicht um die Wurst. Doch je nachdem, ob die ein oder andere Zeichnung, ein paar Erläuterungen oder Formulare mehr oder weniger auf den Stapel kommen, wird die Ware, die hier verhökert wird, billiger oder teurer: Die Stadt verkauft ausrangierte Bauakten. Wer die Original-Unterlagen zu seinem eigenen Haus oder Hühnerstall haben möchte, kann sie gegen Bezahlung erwerben. Das Kuriose: Die Dokumente werden abgewogen und nach Gewicht berechnet. Das Kilo kostet 25 Euro - bei besonders schweren Aktenbergen gibt es Mengenrabatt.
Möglich wird der amtliche Ausverkauf durch die Digitalisierung alter Baudokumente, die bislang noch in mehreren Kellerräumen voller Aktenordner lagern. Die Verwaltung hat damit begonnen, Tausende Unterlagen einzuscannen und in sicheren Computerarchiven auf dem Zentralserver zu speichern. Sie kommen in das neue Dokumenten-Management-System der Verwaltung, mit dem nach und nach alle Abteilungen der Verwaltung vernetzt werden. Die Kämmerei hat damit angefangen. Jetzt beginnt das Projekt im Bauamt. Es wird voraussichtlich mehrere Jahre dauern. Die Mammutaufgabe soll möglichst ohne zusätzliches Personal, aber mit Unterstützung von Aushilfen und Praktikanten, bewältigt werden. Wenn die Bestände verbucht worden sind, will die Stadt das Papierlager Am Schulbusch räumen und die kopierten Bauakten am liebsten los werden, weil sie sie nicht mehr benötigt und sie nur Platz rauben.

Für die Hausbesitzer ist das Altpapier hingegen möglicherweise ein Schatz, den sie gerne verwahren wollen. Daher können sie ihn kaufen. Noch nicht. Und es nutzt auch nichts, jetzt schon nachzufragen. Die Aktenvernichter geben den Hausbesitzern nämlich einzeln und schriftlich Bescheid, sobald ihre Unterlagen erledigt sind und verkauft werden können. Aber in die neue Gebührensatzung, die der Haupt- und Finanzausschuss am Montagabend beschlossen hat, ist bereits ein entsprechender Tarif für die Ausgabe und Bereinigung der Dokumente aufgenommen worden. Dabei hat sich das Wiegeverfahren angeblich andernorts bewährt. Der Kilopreis beginnt bei 25 Euro und ermäßigt sich auf bis zu 9,50 Euro ab elf Kilogramm Gesamtgewicht

http://quellen.perspectivia.net/bestaende/spsg-schatullrechnungen

Kommentierte Edition der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit perspectivia.net.

Bearbeitet von Ralf Zimmer.

Die online-Ausgabe der Schatullrechnungen Friedrichs des Großen kombiniert die Digitalisate der im GStA PK erhaltenen Rechnungsbücher des preußischen Königs Friedrich II. (Signatur: BPH, Rep. 47. Nr. 895-935) mit einer datenbankgestützten Edition.





"Guido Knork führt durch die bewegte Geschichte der Orks und deckt auf , wie Sauron dieses eigentlich friedliche Volk in einen brutalen Krieg führen konnte. Mehr so Unsinn unter www.nicomendrek.de und als Rubrik ExtraLarp bei www.larp.tv"

http://thefounta.in/LbySp

http://twapperkeeper.com/hashtag/askarchivists

Auch nicht viel besser als die Twittersuche, die oft zu früh abbricht.

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34902/1.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bijan_Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai (FDP)

Uwe Brinkmann (SPD)

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Ub

http://heterodoxology.com/2011/06/08/new-hope-for-the-ritman-library/

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ritman

Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. (Börsenverein) berichtet, fordern Wissenschaftsverlage, die bis 2012 geltende Regelung des § 52 a UrhG nicht zu verlängern. Der Bundestag hatte der Verlängerung des zwischen Hochschulen und Verlagen umstrittenen »Intranet-Paragraphen« Ende 2008 zugestimmt.

http://www.urheberrecht.org/news/4299/

http://theartlawblog.blogspot.com/2011/06/more-on-tough-new-deaccessioning-rules.html

There are a number of comments from Anne Ackerson, director of the Museum Association of New York, including the following:

1. She says that when the regents proposed criteria in the past, "they wrote a very restrictive number of criteria that were not really helpful and really did not mirror the professional practice across the country." The new criteria -- which, as I've said, allow museums to deaccession whenever they feel like it (all they have to say is they're "refining their collection" -- and what deaccessioning doesn't do that?) -- do mirror the professional practice, and therefore "people are happy."

2. And why did a "restrictive number of criteria" make people unhappy? Because there's absolutely nothing wrong with deaccessioning: "We want to make it very clear that deaccessioning is not a dirty word, that it's a legitimate activity."

So it's not that once an object falls under the aegis of a museum, it is held in the public trust, to be accessible to present and future generations.

And it's not that if museums are allowed to sell works from their collections, somebody will say, Why should I give this to you? What guarantee do I have that you're not going to sell this tomorrow?


Fortsetzung von:

http://archiv.twoday.net/stories/19450977/

Weiter auf der Suche nach Überlieferungen der Magdeburger Schöppenchronik habe ich weitere Quellen gesichtet.

Die SLUB Dresden hat nach Mitteilung der Bibliothek außer der bekannten Handschrift der Gesta archiepiscoporum Magdeburgensium (dazu: http://www.repfont.badw.de/G.pdf )nur eine vergleichsweise kurze Magdeburger Chronik bis 1568 (18 Bll.) aufzuweisen:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0713_b111_jpg.htm

In Hannover gibt es etliche Handschriften zu Magdeburg:

http://www.archive.org/stream/diehandschrifte00landgoog#page/n241/mode/2up

In Göttingen finde ich im alten Katalog keine Stadtchronik (wohl aber anderes zu Magdeburg):

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0719_c121_jpg.htm

Ebenso wenig in Heinemanns Katalog der Augusteischen Handschriften in Wolfenbüttel
http://diglib.hab.de/drucke/f4f-539-8/start.htm?image=00333

Gleicher Befund bei den Helmstedter Handschriften
http://diglib.hab.de/drucke/15-4f-10-1b-3/start.htm?image=00282

In den Blankenburger Handschriften (ebenda) gibt es anscheinend gar nichts Magdeburgisches, glaubt man dem Register:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b326_JPG.htm

[Die HAB meldete insgesamt Fehlanzeige.]

[Die Stadtbibliothek Braunschweig meldete Fehlanzeige.]

[Im Findbuch des Stadtarchivs Braunschweig:

H VI 1: 15
Laufzeit im Findbuch: 17. Jahrhundert
Titel: Chronika, Stift Magdeburg u. Stift Halberstadt
Enthält: u.a.: Titeldruckblatt mit Wappen: Stift Magdeburg u. Stift Halberstadt, 1574; Chronika des Erz- u. Primat-Stifts Magdeburg, bis Anno 1583; Magdeburger Bischofschronik; Eroberung der Stadt, 1631; Ende des Erzbistums, 1680; Chronika des Stifts Halberstadt bis Anno 1680; Halberstädter Bischofschronik
Alt-Signatur: N Hs 655 u. III 146

Ansonsten meldet das Stadtarchiv Fehlanzeige.]

[Desgleichen das Historische Archiv der Stadt Halberstadt.

Die HAAB Weimar kann nur auf die Gesta archiepiscoporum M. in Cod. Fol. 79 (16. Jh., als Ganzes nicht vor 1560) verweisen:

Bl. 1r-93v lat., (Überschrift:) CRONICA ARCHIEPISCOPORVM
MAGDEBVRGENSIVM [bis 1512]. - Darunter mit Bleistift von neuerer Hd: V. Meibom Rer. Germanicar. T. III. p. 269-371; 2r: INDEX; 3
v (Überschrift:) DE EXORDIO CIVITATIS MAGDEBURGENSIS ARCHIEPISCOPATVS ET GESTA PONTIFICVM EIVSDEM. Anf.: OTHO DEI CONSTITVTIONE PRINCEPS HVIC mundo necessarius, trium illius nominis primus ...; Schl. 93v: ... cuius anima requiescat in pace. Amen.


Knapp zuvor im Archiv der Gesellschaft 8 (1843), S. 689 erwähnt.]

[Die UB Frankfurt meldet Fehlanzeige.]

[Die Forschungsbibliothek Gotha verwahrt kein einschlägiges Werk, teilte aber zu Magdeburgica mit:

Neben den Einträgen in der HANS-Datenbank
http://hans.uni-erfurt.de/hans/index.htm

[…] bericht von der Alten Stadt Magdeburgk Belagerung, so […] am 16. Septembris Anno 50 angefangen und biss auff den 9. Novembr. 1551 Continirt
[…] durch Heinrichen Meckeln Secretaium der Alten Stadt Magdeburgk beschrieben.
FB Gotha, Chart. A 209, Bl. 6r-170r

[…] Bericht von der Alten Stadt Magdeburg Belagerung, so […] am 16. September angefangen und bis auf den 9. November 1551 continirt […]
durch Heinrichen Meckeln. Neuere Abschrift. ca. 1619.
FB Gotha, Chart. A 210, Bl. 7r-102r

Wahrhaftiger Bericht, Handlunng und Schriften [ ] Was sich durch den
Administrator des Ertzstieffts Magdeburg […] mit gewaltsamer einnehmung
der vehstunng und des hauses mannsfeldt […] 1574 und 1575 zugetragenn.
FB Gotha, Chart. A 201, Bl. 1r-115v

Bergischer Vertrag. 1585.
Hanseadischer Recess. 1630.
Und anderer zur Geschichte Magdeburgs gehörigen Schriften. 1652, 1666.
1678-1679. o.J.
FB Gotha, Chart. B 261, 1r-7v, 9r-19v, 21r-53v

Herzogk Moritzens Revers [wegen des Erzstifts Magdeburg und Stifts Halberstadt]. 1546.
FB Gotha, Chart. A 223, Bl. 10r-11v

Erklährungen derer sämbtlichen Lutherischen Prediger imm Herzogthum
Magdeburg, wegen Abschaffung der Kirchen=Ceremonien. 1737 und 1738.
FB Gotha, Chart. A 311, Bl. IIr, 1r-126r ]

***

Chronica viler schönen Historien und Geschichte, so in dem Bischtumb Magdeburgk, Halberstadt und gantzcin Lande sich zugetragen und begeben. Auch was die tzeit tzu Halle und Magdeburgk geschehen, vndt wie die Stadt regiret, Ist durch einen Einwoner zu Magdeburgk mit vleis zuhauff bracht und in diese Cronica geschrieben. Mauritius Mechell emendavit et transcribit a. 1544.
Das Werk wird so im Archiv der Gesellschaft 11 (1858), S. 723 zitiert und zwar nach Stadtbibliothek Magdeburg Fol. 70, wobei diese wie auch die dort angegebene weitere Überlieferung Fol. 81 inzwischen wie alle Handschriften der Bibliothek verschollen sind.

http://books.google.com/books?id=mus1AAAAMAAJ&pg=PA723

Bei meinen Notizen aufgrund einer Mail der Marienbibliothek Halle konnte ich die Chronica auch als Ms. 203 feststellen. Näheren Aufschluss über ihren Inhalt (und die Übernahme der Nennungen des Ich-Erzählers der Magdeburger Schöppenchronik, den man mit Heinrich Lamespringe gleichzusetzen pflegt) gibt Pensels Jenaer Katalog zu Ms. Bud f. 290 (nicht vor 1544):

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0484_c148_JPG.htm

Die Handschrift wurde zuvor kurz erwähnt im Archiv der Gesellschaft 8 (1843), S. 703

http://books.google.com/books?id=tQxoAAAAMAAJ&pg=PA703

Über Senckenberg (dem eine Handschrift der Magdeburger Schöppenchronik vorlag) kam dieses Werk in die UB Gießen, Cod. 386

http://books.google.de/books?id=eiZMAAAAYAAJ&pg=PA124

Senckenberg wurde auf die Nennungen des Autors der Magdeburger Schöppenchronik aufmerksam. Was es mit der Nennung eines Gerardus Koenig in diesem Zusammenhang auf sich hat, weiß ich nicht zu sagen.

Als Verfasser der Bearbeitung (von 1544?) wird man eher Mauritius Mechelt/Mechell anzusehen haben, Weihelt (in Jena) scheint ein Lesefehler zu sein.

#forschung

#fnzhss



"Der aktuelle Sitz des Staatlichen Historischen Archiv wurde am 13. Oktober 1953 eröffnet .... Sein Stil ist von der Architektur von El Escorial inspiriert, die so in der Franco-Zeit verstärkt wurde ....

Architektonisch besteht aus zwei klar definierten Teilen. ....

Heute können wir sagen, dass die öffentlichen Bereiche und Arbeitsbereiche des Archivs über 3000 Quadratmetern haben. Der Wissenschaftler und die Bürger haben einen Eingang und die Registrierung und ein Lesesaal sechzig Sitze. ..... Das Auditorium mit Platz für achtzig Personen, ....

Das Magazin des Nationalen Historischen Archivs besteht aus sieben Ebenen, Jede Ebene ist etwa 858 Meter Platz, mit dem Sie etwa 42 Meilen von Regalen zu installieren. ...."

Archivhomepage (via Google-Übersetzer)

Anm.: Dank an die spanischen Kollegen für die Antwort am#AskArchivists-Tag!

iv>

Anm.: Mit einer Abbildung der inzwischen abgeschalteten Facebook-Seite des Staatsarchiv München.

"Was sind bewahrungswürdige Überlieferungen? Woran erkennen
Archivare heute, welche Bestände gesichert werden müssen,
welche nicht? Welche Teile solcher Überlieferungen sind zu
sichern, welche nicht?

Diese Fragen stehen unmittelbar im Zentrum des archivarischen
Handelns. Erst in den letzten Jahren aber haben die Archive
hier eine systematische Grundlagenforschung betrieben, um
allgemeine Dokumentationsprofile zu erstellen, anhand derer
sich die Arbeit ausrichten kann. Für bestimme Archivtypen sind
bereits erste Arbeitshilfen für eine erfolgreiche
Bestandssicherung formuliert worden, insbesondere für die
Kommunalarchive, die bei ihrer Bundeskonferenz 2008 eine
"Arbeitshilfe zur Erstellung eines Dokumentationsprofils für
Kommunalarchive" verabschiedeten.

Für Kulturarchive gibt es eine solche Arbeitshilfe bislang
nicht - sie wäre jedoch ein echtes Desiderat, gerade weil
kulturelle Überlieferungen einem immensen Bedeutungswandel
erleben: Zum einen ist Kultur im gesellschaftlichen Kontext
sehr viel wichtiger geworden, sie ist gewissermaßen omnipräsent
auf verschiedensten Vermittlungsstufen - von der Kneipenlesung
bis zum Mega-Event; damit verbunden ist auch eine gewachsene
ökonomische Bedeutung des Sektors ?Kulturwirtschaft?. Für die
Archive ergibt sich aus dem fulminanten Anwachsen kultureller
Äußerungsformen zwangsläufig ein Selektionsproblem.

Zum anderen ändern sich auch die Inhalte kultureller Bestände
nachhaltig: Die neuen Medien haben nicht nur zu einer
Digitalisierung des Schriftguts, sondern auch zu einer
generellen Diversifizierung der Bestandsinhalte geführt, die
zunehmend visuelle und akustische Daten bergen.

Die Tagung, ausgerichtet vom Rheinischen Literaturarchiv im
Heinrich-Heine-Institut in Verbindung mit dem Westfälischen
Literaturarchiv im LWL-Archiamt für Westfalen, soll erste
Schritte hin zu einer Definition eines eigenen
Dokumentationsprofils für Kulturarchive formulieren.


Programm

30. Juni 2011:

14.00: Tagungsbeginn, Begrüßung - Dr. Sabine Brenner-Wilczek
(Direktorin Heinrich-Heine-Institut)

Sektion I: Archivische Bewertung und Dokumentationsprofile

Sektionsleitung: Katharina Tiemann (LWL-Archivamt für Westfalen)

14.15 - 15.00: Dr. Peter Weber/Jan Richarz M.A.
(LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, Brauweiler):
Dokumentationsprofile in der nichtstaatlichen
Überlieferungsbildung. Entwicklung und Anwendung

15.00 - 15.45: Dr. Gisela Fleckenstein (Historisches Archiv der
Stadt Köln): Ein Nachlass für das Historische Archiv der Stadt
Köln? Übernahmekriterien und Bewertung auf der Grundlage eines
Dokumentationsprofils

15.45-16.15 Kaffeepause

16.15 - 17.00: Dr. Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut
Düsseldorf): Übernahme literarischer Bestände. Prolegomena zu
einer Systematisierung

Danach Diskussion.

1. Juli 2011:

Sektion II - Literaturarchive und ihre Übernahmepraxis

Sektionsleitung: Dr. Jochen Grywatsch (Westfälisches
Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen)

10.00 - 10.45: Dr. Ulrich von Bülow (Deutsches Literaturarchiv,
Marbach): Erwerbungen in Marbach: Sammlungsprofil und aktuelle
Praxis

10.45 - 11.15 Kaffeepause

11.15 - 12.00: PD Dr. Volker Kaukoreit (Österreichisches
Literaturarchiv, Wien): Erwerbungsstrategien,
Erwerbungsprobleme. Beispiele aus dem Literaturarchiv der
Österreichischen Nationalbibliothek

12.00 - 12.45: Dr. Sabine Brenner-Wilczek
(Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf): Erwerbspolitik und
Bestandsbildung im Heinrich-Heine-Institut

12.45 - 14.00 Mittagspause

Sektion III - Andere Kulturarchive und ihre Übernahmepraxis

Sektionsleitung: Prof. Dr. Bernd Kortländer
(Heinrich-Heine-Institut)

14.00 - 14.45: Sabine Wolf (Akademie der Künste Berlin): Was
bleibt? Die multidisziplinären Archive der Akademie der Künste
im Spannungsfeld Maßstab - Bewertung - Auswahl

14.45 - 15.30: Prof. Dr. Günter Herzog (Zentralarchiv des
Internationalen Kunsthandels, Köln): Erste Erfahrungen aus
einer jüngst entstandenen Archivgattung

15.30 - 16.00 Kaffeepause

16.00 - 16.45: Huub Sanders (Internationales Institut für
Sozialgeschichte, Amsterdam): Das Internationale Institut für
Sozialgeschichte, Amsterdam: Kontinuität und neue Aussichten im
Sammlungsprofil

16.45 - 17.30: Julia Landsberg (Deutsches Komponistenarchiv,
Dresden): Jenseits aller Genres - Die Übernahmepraxis des
Deutschen Komponistenarchivs

Danach Abschlussdiskussion


INFO

Die Teilnahme ist für jede/n Interessierte/n frei, es wird aber
um eine Anmeldung per Email gebeten:

E-Mail: enno.stahl@duesseldorf.de oder telefonisch
unter 0211-8995986.


Heinrich-Heine-Institut
Bilker Str. 12-14
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211/899-5986
URL: www.duesseldorf.de/heineinstitut
URL: www.literatur-archiv-nrw.de
URL: www.rheinische-literaturnachlaesse.de"


ia Mailingliste "Westfälische Geschichte"

So fragt Wolfram Goertz auf rp-online.de:
"Man greift nicht zu hoch, wenn man das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) das mediale Gedächtnis Deutschlands nennt. Wo immer in einem zivilisierten Radio- oder Fernsehprogramm eine Sendeminute läuft: In Frankfurt und Babelsberg, den DRA-Standorten, wird sie seit bald 60 Jahren verwaltet, gespeichert, katalogisiert.

Zahllose Bild-, Ton- und Schallplattendokumente – zum Teil aus dem 19. Jahrhundert – türmen sich zu einem Datenspeicher, in den nicht nur vergnügte Exzentriker wie Dagobert Duck gern hineinspringen. Wer als Journalist mit erweitertem Horizont für Radio oder Fernsehen arbeitet, hat fast täglich mit dem DRA zu tun – und so gerät auch jeder von uns mit dem DRA in Kontakt, wenn er eine Sendung zu einem historischen Thema sieht oder hört. Auch alte und älteste Schallplatten werden dort restauriert, der Nachwelt und der Forschung nutzbar gemacht. Das DRA sättigt jedes Interesse, wie Deutschland im Äußersten und Innersten klang und klingt.

Dieser segensreiche Auftrag droht storniert zu werden. Die Intendanten der ARD-Anstalten, zu deren Gemeinschaftsprojekten das DRA zählt, werden Ende Juni bei einer Sitzung in Würzburg darüber befinden, ob sie die zwölf Millionen Euro noch aufbringen wollen, die das DRA pro Jahr kostet. Es kursieren mehrere Modelle, als deren finsterstes die Zerschlagung dräut. Selbstverständlich wird mit Sparzwängen argumentiert, die auf das DRA mit der tückischen Formel von der "Optimierung" angewendet werden. Man fragt sich aber, wer die zum Teil kostbaren Unikate betreuen soll, die das DRA pflegt? Das Bundesarchiv? Das hat andere Aufgaben. Die ARD-Anstalten selbst? Den mangelt es an Kapazität.

Kleiner Blick in den aktuellen Leistungskatalog: Ein Hörfunkredakteur benötigt Musik aus Lortzings unbekannter Oper "Zum Großadmiral". Die einzige Aufnahme ist ein Radio-Schellack-Mitschnitt von 1937. Das Original, abermals ein Unikat, liegt in Frankfurt; die DRA-Könner wollen jetzt in einer knappen Woche Umschnitt und Restauration von 20 Platten bewerkstelligen. Wer hören will, wie die Stimme Giacomo Puccinis geklungen hat: Per Recherche-Anfrage beim DRA erfährt er es in 30 Sekunden.

Derzeit beschäftigt sich das DRA unter dem Motto "Das besondere Dokument" mit Aufnahmen von Werken Robert Schumanns. Im Schallarchiv des DRA sind etwa 250 zwischen 1933 und 1945 entstandene Aufnahmen von den Sendern der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft nachgewiesen. Diese beachtliche Zahl erklärt sich unter anderem durch die Rezeptionsgeschichte Schumanns im "Dritten Reich". Denn ähnlich wie Beethoven und Wagner – ganz im Gegensatz zu den Komponisten jüdischer Herkunft wie Mendelssohn Bartholdy, Meyerbeer und Mahler – genoss Schumann in der NS-Zeit erhöhte Wertschätzung. Er gehörte zu den Komponisten, deren Werk als Nationalgut gepflegt wurde. Bezeichnungen wie "urdeutsch", "Herrenmenschentum", "Abbild der deutschen Volksseele" und "echtes deutsches Heroentum" wurden auf Schumann angewendet. Wer dieses Schumann-Kapitel auf der Website des DRA studiert, bekommt einen Einblick von der Brisanz mancher Archivalie.

Wer das DRA abschafft oder amputiert, will nicht wissen, was einer wirklich und genau gesagt hat, welches Gesicht er dazu gemacht hat, wie seine Stimme geklungen hat. Er ist mit jener Unschärfe zufrieden, der alle Legenden entspringen – auch die gefährlichen."


Diesem flammenden Appell für den Erhalt des Rundfunkarchivs kann nur zugestimmt werden. M. E. sollte der VdA und der Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (VfM) an die Medien gehen und den uneingeschränkten Erhalt dieses Archivs fordern.

Nachtrag:
"Deutsches Rundfunkarchiv womöglich vor dem Aus: Auf ihrer Sitzung Ende Juni entscheiden die ARD-Intendanten über den Fortbestand der Institution. Neben der Auflösung stehen starke Einsparungen zur Debatte, die die Aufgabe des Standorts Frankfurt zur Folge haben könnten." Exzerpt
"FAZ", S. 33"
s. a. FAZ, 7.6.11, S. 33 (Printausgabe, liegt mir nicht vor)

Is Opening Night film, The Archivist, an LGBT short or a love story? Director speaks out from Tara Zumpano on Vimeo.

"Katie Scoones, director of NFFTY 2011 Opening Night short, The Archivist, speaks out about whether her short should be labeled as a “gay” film or just another love story for all audiences. Watch and listen to Katie’s inside perspective.

Angela is a young archivist. While logging stock footage, she begins to wonder how these images of moving people came across her path. One day she sees the beautiful Emerson for the first time, and is forced to ponder further: do people meet by fate or by the alignment of random events? "



moving objects | nº 486 - 501 from pe lang on Vimeo.

pe lang - moving objects | nº 486 - 501

Actuators, cables, silikon, custom electronics
Size: 250 x 100 cm, Year 2011, Edition: Unique

Exhibition: SONM: Sound Archive of Experimental Music and Sound Art , Spain 2011
Curated by: Francisco López



Established in 2010 by Francisco López

The Sound Archive of Experimental Music and Sound Art, SONM, has been created as a public access resource -both physical and virtual online- with my entire collection of experimental music and sound art, gathered over the past thirty years of direct exchange with thousands of sound artists worldwide.

This sound archive is not the result of a collector's accumulation (I am not a collector) but is instead the consequence of an intense activity as an artist, and also of one of the most fundamental features of the international community of sound artists: the exchange and collaboration, both physical and telematic. The archive is thus a personal collection, subjective, partial, and particularly focused on the global communities of so-called "independent" or "underground" artists, which I am part of since the late 70s.

In spite of this, however, since my sonic and pesonal interests have always been very wide, the natural result in the collection is a large variety and representation of the inmense universe of sound practices in experimental music and sound art. With nearly 5,000 items on cassette, vinyl, CD, and DVD, at the time of its offical opening, this sound archive is predominantly composed of very small editions -in many cases self-editions by the artists themselves- encompassing all kinds of aesthetics, movements, periods, labels, and sonic manifestations: electronic, concrete, industrial, noise, minimal, improvisation, soundscapes, glitch, turntablism, avant-garde, etc.

Furthermore, the collection is in constant expansion with all the sound materials I personally receive and with the contributions of a myriad sound artists worldwide that want their work to be adequately preserved and promoted with the resources of this sound archive.

Hosted now permanently at the Puertas de Castilla Center in Murcia (Spain) the sound archive is now being cataloged and digitalized for both the physical and online public access (at the Center in Murcia and in the sound archive's website/database).

In addition to the multiple uses of the sound materials of the collection as a public resource, my understanding of the sound archive is that of a dynamic foundation for the generation of all kinds of parallel activities: diffusion, exhibition, research and new creation. Since its inception, the sound archive has an ongoing programme of concerts / performances, installations, workshops / seminars, publications / editions and information exchange relationships worldwide.

Given the gigantic proportions, the extreme dynamism, the inabarcable diversity, and the accelerated mutation and cross-breeding of the world community of sound artists, any attempt of this nature is bound to be just a little "hub" in that inmense "noosphere" of global creation and communication. In spite of this, it is indeed my intention and personal challenge to lead this sound archive to a position of essential worldwide resource for the preservation, access, listening, diffusion, exchange, research, and promotion of experimental music and sound art. Such a task will only be possible with the active collaboration of those who make up this global community of sound creators. And this is -indeed- an implicit offer of participation in this project, which is made by all of us and intended for all of us.

My sincere thanks first to the City Council of Murcia, which, within its possibiltites, hosts and supports this project in all its different manifestations. My thanks also to Marta López-Briones, Director of the Puertas de Castilla Center, and to Jesús de la Peña, Coordinator of the Center, for their enthusiasm, energy, ideas and vision to support and carry out the sound archive, sharing with me the excitement, ambitions and challenges of such a task.

Francisco López / Director and Curator of the Sound Archive / October 2010"

Homepage SONM

Zu http://archiv.twoday.net/stories/19470900/

* Wieso sind Kopien in Archiven schweineteuer?

* Wieso haben Archive dann zu, wenn Berufstätige Zeit haben?

* Wieso wird der Service bei Auskünften immer schlechter? (LA NRW: keine Auskunft AUS Findmitteln, sondern nur noch, OB Findmittel existieren.)

* Wieso sind noch so wenige Findmittel im Netz (von Digitalisaten von Akten usw. ganz zu schweigen)?

* Wieso kriegen die deutschen Archive nicht eine (in Zahlen: 1) brauchbare Metasuche für Archivfindmittel auf die Reihe?

* Wieso werden Benutzer mit Benutzungsgebühren vergrault, obwohl diese keinen wesentlichen Beitrag zur Refinanzierung der Archivkosten leisten können?

* Wieso gibt es keine Stellungnahme führender archivischer Gremien, die ohne Wenn und Aber die Informationsfreiheit (im Sinne der Gesetze!) unterstützt?

* Warum mischen sich die Archive nicht in den Urheberrechtsdiskurs ein, obwohl der ihre vitalsten Interessen betrifft (z.B. Langzeitarchivierung)?

* Ist der "Ask an archivist"-Tag womöglich eine Alibi-Veranstaltung in Sachen Web 2.0, um davon abzulenken, wie unendlich verschnarcht die deutschen Archive in Sachen digitaler Kultur sind?

Weiteres gern in den Kommentaren.

Erst vor wenigen Wochen hate der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz ein von ihm in Auftrag gegebenes Gutachten vorgestellt, wonach EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) ein Fünftel seiner Dissertation plagiiert habe.

Nun ist der Grüne selbst ins Visier des als „Plagiatjäger“ bekanntgewordenen Medienwissenschaftlers Stefan Weber geraten: Pilz’ Dissertation sei ein Selbstplagiat, so der Vorwurf Webers. Konkret soll Pilz eine gemeinsam mit einem zweiten Autor verfasste Studie als Dissertation eingereicht haben, ohne das korrekt auszuweisen.

Er habe in der Einleitung behauptet, seine Doktorarbeit („Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich“, 1983) „fußt“ nur auf der 1982 gemeinsam mit Hannes Werthner im Auftrag des Wissenschaftsministeriums verfassten Studie „Ökonomische Bedeutung der neuen Medien in Österreich“. Dabei sei die Dissertation „wort- und satzspiegelidentisch“.


http://orf.at/stories/2062623/

Danke an Franz G.

Archivischer Aktionstag auf Twitter: „Ask Archivists Day“ am 9. Juni

Auf dem Mikroblogging-Dienst Twitter findet am 9. Juni, dem „International archives day“, ein „Ask Archivists Day“ für Archive weltweit statt. An dieser großen Aktion nehmen weltweit über 100 Archive, darunter viele große „twitternde“ Archive aus West- und Nordeuropa sowie dem anglo-amerikanischen Raum teil. Mitmachen ist sehr einfach: auf Twitter gehen, falls nötig anmelden und eine Nachricht (Tweet) an eines oder mehrere Archive senden.
Der Tweet mit der Frage sollte den Namen des Archivs (bspw. @Speyer_Archiv) und den von allen teilnehmenden Archiven verwendeten Hashtag #AskArchivists enthalten. Bei Fragen an mehrere Archive reicht der Hashtag #AskArchivists aus. Das twitternde Stadtarchiv Speyer beteiligt sich am „Ask Archivists Day“.
Liste der teilnehmenden Archive: http://askarchivists.wordpress.com/participating-archives/europe/
Kleine Anleitung: http://www.slideshare.net/StadtASpeyer/askarchivistsday-9-juni-phpapp02

Die sogenannte 'Klemm-Sammlung' des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in Leipzig, die seit 1945 als verschollen galt und in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Lothar Poethe kurz in der Moskauer Staatsbibliothek (RGB) eingesehen werden konnte, ist fast komplett erhalten. Dies gilt auch für die über 50 mittelalterlichen Handschriften (darunter fast die Hälfte deutschsprachig), die bisher nur mit kurzen und teilweise irreführenden Angaben in einem 1884 erschienenen Katalog verzeichnet sind. Daria Barow-Vassilevitch (Berlin) und Tatjana Dolgodrova (Moskau) ist es nun gelungen, die Handschriften kurz einzusehen und eine Konkordanz der früheren (Leipziger) und der aktuell gültigen (Moskauer) Signaturen zu erstellen; sie beabsichtigen, den nahezu unbekannten Bestand erstmals wissenschaftlich zu erschließen. Da die 'Klemm-Handschriften' weiterhin zusammen mit der umfangreichen 'Klemm-Inkunabelsammlung' aufbewahrt werden, befinden sie sich in der Moskauer Staatsbibliothek in der Rara-Abteilung (und nicht in der Handschriftenabteilung). Weiterführende Hinweise finden sich im Handschriftencensus

http://www.handschriftencensus.de/news

Sie enthalten auch bislang drei mittelalterliche Handschriften.

http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/msinc/nav/index/all

Neben digitalisierten Handschriftenkatalogen wichtig der Inkunabelkatalog:

http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/kataloge/content/titleinfo/1555552

Handschriften:

Konrad von Megenberg
Lauber, Diebolt
Hagenau, [um 1440]

Le Roman de la Rose
Nordfrankreich, [14. Jh.]

Weltchronik
Bayern, [um 1460]

Dass bei den Metadaten die Signatur nicht dabeisteht, nimmt man fassungslos zur Kenntnis. Der Link zum OPAC führt ins Leere, man muss also raten, um welche Handschrift es sich handeln mag.

Hier wird man glücklicherweise fündig:
http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/msma/content/pageview/1970992

Muss Frankfurt nun auch das Rad neu erfinden und jeden Fehler nachmachen, den andere digitale Projekte schon vor 10 Jahren vermeiden konnten?

http://www.handschriftencensus.de/4740 (Johannes de Utino, der Handschriftencensus kennt das Digitalisat noch nicht)

http://www.handschriftencensus.de/14651 (Megenberg, dito)


Die Veranstaltung am DHI Paris hat etwas, was sich Blog nennt:

http://www.dhiha.hypotheses.org/

URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-81229
URL: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8122/

Graf, Klaus: Die Burghalde bei Mutlangen - ein ungelöstes Rätsel : zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Weibelhube ob Gmünd. In: ostalb/einhorn 9 (1982) H. 35, S. 318-322

1439 erscheint als limpurgisches Lehen die Wiese Burghalde bei Mutlangen (bei Schwäbisch Gmünd) und zwar als Bestandteil der Weibelhube ob Gmünd, einem Gerichts- und Herrschaftsverband von freien Gütern und Bauern, die von den Herren von Rechberg 1410 an die Schenken von Limpurg überging. Während Karl Weller die freien Bauern der Weibelhube als staufische Rodungsfreie ansah, wird - in Rückkehr zur älteren Lehre - vermutet, dass die Weibelhube ob Gmünd als Relikt einer älteren Schicht der Gerichtsverfassung anzusehen ist, gewissermaßen als Ableitung der Grafschaftsgerichtsbarkeit über (alt-)freie Leute. Eine Phosphatuntersuchung an der Burghalde scheint nahezulegen, dass sich dort eine Ansiedlung befand, während sonstige Anhaltspunkte für eine Burganlage abgesehen vom Namen fehlen.



Ruppertshofen war der Mittelpunkt der Waibelhube und beherbergt diese hübsche Kapelle, die HolgerHw fotografierte http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

http://www.boersenblatt.net/445712/

Solange Bibliotheken solche dubiosen Deals eingehen, sind sie für mich Open-Access-Heuchler. Es wäre das mindeste, die Rechte der kommerziellen Digitalisierer zeitlich zu befristen und danach Open Access zu gewähren.

Online in Düsseldorf:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2649459


http://www.oberhofprediger.de

Das Forschungsportal Oberhofprediger präsentiert die ersten Ergebnisse des Forschungsprojektes „Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714“. Seit Oktober 2009 wird das Projekt gemeinsam von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und dem Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück bearbeitet und durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.

Das Portal führt in die Geschichte dieser wichtigen theologischen und zugleich höfischen Elite ein und berührt dabei zentrale Themen der Frühen Neuzeit wie Reformation, Hof und politische Kultur. Durch biographische Fallstudien zu den Hofpredigern Basilius Sattler (1549-1624), Joachim Lütkemann (1608-1655) und Eberhard Finen (1668-1726) werden Forschungsfragen konkretisiert und veranschaulicht. Über das Portal sind gegenwärtig etwa 350 historische Druckschriften online recherchierbar. Ab Jahresmitte werden diese Drucke über das Portal als elektronisch durchsuchbare Volltextdigitalisate zur Verfügung gestellt.


Via
http://idw-online.de/pages/de/news426845

 

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