http://www.staatsbibliothek-berlin.de/humboldt
Via
http://staatsbibliothek-berlin.de/nc/aktuelles/presse/detail/article/2014-11-25-8847/
Der Kalliope-Verbund hat jetzt Permalinks und einen (nicht funktionierenden!) Online-Filter:
http://kalliope-verbund.info/
Beispiel:
http://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-2350316
Via
http://staatsbibliothek-berlin.de/nc/aktuelles/presse/detail/article/2014-11-25-8847/
Der Kalliope-Verbund hat jetzt Permalinks und einen (nicht funktionierenden!) Online-Filter:
http://kalliope-verbund.info/
Beispiel:
http://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-2350316
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 20:20 - Rubrik: Kodikologie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://zkbw.blogspot.de/2014/12/ub-wurzburg-hat-handschriften-der.html
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/lskd/index.html
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/lskd/index.html
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19:55 - Rubrik: Kodikologie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Sinngemäß behauptet dies Anika Meier in ihrem dümmlichen Beitrag zu unserer Bloggerreise nach Karlsruhe und Basel.
http://www.artefakt-sz.net/kritik/wilde-maus-blogger-relations-in-deutschen-museen-ein-kommentar
Die Formulierung stammt von
https://twitter.com/musermeku/status/540185009140006912
In der Erstfassung dieses Beitrags stand als Überschrift eine noch
prägnantere Formulierung aus einem Kommentar Meiers, den sie inzwischen gelöscht hat. (Leider ist mein Entwurf vorgestern trotz stundenlanger Arbeit von Twoday in den Orkus geschickt worden, da ich mich neu einloggen musste und dann durch eine falsche Rückwärtstaste alles unwiederbringlich gelöscht habe.)
Schon diese Zensur zeigt, dass sie vom Bloggen nix begriffen hat. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich nicht "Ruben" bin, der in einem weiteren Kommentar schrieb: "Klaus Graf und Tanja Neumann waren zwei Teilnehmer der Reise. Und das sind für Dich Teilnehmer ohne Relevanz und Reichweite?"
Was ist eigentlich eine Bloggerreise?
Kristine Honig hat eine Antwort versucht:
http://www.kristinehonig.de/2014/09/was-ist-eigentlich-eine-bloggerreise/
Was haben sich die Veranstalter dabei gedacht?
Finanziert wurde die Reise von der Kunsthalle Karlsruhe, der Karlsruhe Tourismus GmbH sowie Art & Design Museums Basel. Es gibt zwei Interviews zu den Hintergründen:
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas/rueckblickbloggerreise-karlsruhe-basel28-30-november-2014.html
http://www.marlenehofmann.de/blog/2014/11/27/blogger-relations-fuer-museen-die-kunsthalle-karlsruhe-macht-es-vor/
(Interview von Marlene Hofmann und Diskussion zur Reise)
Zitat von Alexandra Hahn: "Blogger berichten auf sehr erfrischende Art in ganz anderen Kreisen, zu denen wir sonst wenig Zugang haben, und auch überregional. Es geht zum einen um die wertvollen persönlichen Empfehlungen der Blogger, zum anderen darum, dass wir ? vermittelt durch die Blogger und unsere Social-Media-Aktivitäten ? dem digitalen Publikum zeitgemäß, kreativ und nahbar gegenüber treten können".
Was gab es umsonst?
Viel! Wir bekamen Anreise und Übernachtung in zwei guten Hotels jeweils in unmittelbarer Bahnhofsnähe finanziert, jeweils ein Abendessen (in Karlsruhe gut, in Basel vorzüglich), in Karlsruhe noch einen Glühwein nach dem Abendessen in urigem Zeltlokal beim Schloss (der Weihnachtsmarkt hatte leider schon zu). In Karlsruhe durften wir die Degas-Ausstellung mit persönlicher Führung kostenlos besuchen. Beide Städte überließen uns Mobilitätstickets (in Karlsruhe samt Gutscheinheft). Von "Kleinigkeiten" wie Touristik-Unterlagen, Presse-Unterlagen zur Degas-Ausstellung, 1
USB-Stick und einer Packung Basler "Läckerli" (haltbar bis zum 30.11.2014) ganz abgesehen.
MERCI VILLMOLS!
Wie sollte man mit solchem Sponsoring umgehen?
Seit Januar 2013 gibt es einen Reiseblogger-Kodex, der dazu eine eindeutige Aussage enthält:
"3.1 Einladungen wie Pressereisen, Bloggerreisen und Events sowie
Unterstützungen von individuellen Reisen sind probate Mittel, um
Recherchereisen zu realisieren.
3.1.1 Unsere journalistische Freiheit bleibt von jeder
Unterstützung/Einladung unangetastet.
3.1.2 Eine Unterstützung/Einladung ist keine Bezahlung. Sie ist die
Grundlage dafür, dass wir unserer Arbeit nachgehen können.
3.1.3 Wir kennzeichnen Inhalte, die durch eine Unterstützung/Einladung
zustande gekommen sind, deutlich." (Hervorhebung von mir.)
http://reiseblogger-kodex.com/reiseblogger-kodex/
Es ist also wichtig, transparent mit der Fremdfinanzierung umzugehen (auch wenn dies Neid auslöst, siehe Anika Meier) und sich seine Unabhängigkeit in der Berichterstattung zu bewahren.
Ich selbst habe unzählige Rezensionsexemplare für gedruckte Zeitschriften und dieses Blog kostenlos erhalten, finde aber nicht, dass mich das in einem einzigen Fall gehindert hat, Kritik zu üben ...
Wer war mit dabei?
Außer mir vier supernette junge Bloggerinnen.
Angelika Schoder
http://musermeku.hypotheses.org/2068 (Bericht mit Diskussion)
Tanja Neumann
http://www.museumstraum.de/
Tine Nowak
http://tinowa.de/2014/11/29/kbreise1/ (1. Bericht)
http://mobilvideo.hypotheses.org/
Viviana D'Angelo
http://www.vividangelo.com/
https://vivisdeliriums.wordpress.com/
Wie war der Austausch?
Super, wir haben uns alle sehr gut verstanden.
Angelika @musermeku: Ich kann dem nur zustimmen! RT “@TanjaNeumann: Es war toll mit euch, @tinowa @dangelo_viviana @musermeku @Archivalia_kg! #kbreise14”
https://twitter.com/musermeku/status/539078822357123072
Wie erfolgte die Auswahl?
Angelika schreibt dazu: " Und natürlich gibt es auch unter Kulturbloggern reichweitenstärkere und -schwächere Blogger - aber das war für die Initiatoren der #kbreise14 nicht das Kriterium. Die Vorauswahl potentieller Teilnehmer und die Zusammenstellung einer Verteilerliste fand nach qualitativen Gesichtspunkten statt, wie Alexandra Hahn mir gegenüber in einem Feedback-Gespräch am 1. Dezember 2014 betonte. Und alle sich in diesem Verteiler befindenden Wissenschafts- und Kulturblogger wurden als
gleichwertig angesehen - aus diesem Grund entschied man sich für das "Windhund-Prinzip", d.h. die Schnellsten 5 waren dabei."
http://musermeku.hypotheses.org/2068
Eine Worte zu möglichen Auswahlkriterien. Für deutsche öffentliche
Institutionen wie die Kunsthalle Karlsruhe gibt es verwaltungsrechtliche Vorgaben, die eine willkürliche Auswahl etwa nach persönlicher Sympathie unterbinden. Auch wenn man einen weiten Entscheidungsspielraum bejaht, darf die Auswahl nicht grob unfair sein. Im Hinterkopf ist stets auch das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG zu behalten.
Kriterien können sein:
- Losverfahren nach Fristablauf
- Windhundprinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
https://de.wikipedia.org/wiki/Windhundprinzip
- Originalität/Qualität der Anmeldung/eines Probebeitrags
- Reichweite
Die Vergabe nach der Reihenfolge der Anmeldung ist in der deutschen Verwaltungspraxis ein durchaus bewährtes Verfahren, siehe etwa
https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20021030_1bvr193202.html
https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20130412_1bvr099013.html
Vor allem das Quotenargument Meiers stößt mir übel auf. Eine faire Auswahl kann nicht darin bestehen, die immer gleichen reichweitenstarken Blogger und Bloggerinnen zu bevorzugen. Durchaus übertragbar scheint mir die reiche verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zu Fragen der Marktzulassung, bei der es auch um knappe Güter geht, und zum Grundsatz "bekannt und bewährt" (der deutlich aufgelockert wurde), siehe nur
http://www.bverwg.de/entscheidungen/entscheidung.php?ent=240611B8B31.11.0
Wie war die persönliche Betreuung?
Toll! Man hat sich sehr viel Mühe mit uns gegeben. Auch dafür ein
herzliches Dankeschön.
Was kann ich empfehlen?
Ich kannte ja beide Städte seit langem. In Karlsruhe hatte ich ein halbes Jahr 1987 während meines Referendariats am GLAK gelebt, in Basel war ich mehrfach (wenn auch nie im Staatsarchiv mit seinen fantastischen Beständen zum Spätmittelalter). Beide lohnen nicht zuletzt aufgrund ihrer Museen den Besuch.
Die Degas-Ausstellung in der Karlsruher Kunsthalle läuft noch bis zum1. 15. Februar 2015 und ist für Freunde des Malers sicher sehr sehenswert, zumal sie sich redlich bemüht, die unvermeidlichen Ballerinas nicht in den Mittelpunkt zu stellen.
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas.html
Degas und die Schau in Karlsruhe, die dem Besucher durchaus gewisse didaktische Elemente wie eine Zeittafel anbot, fand ich viel ansprechender als Courbet in der Fondation Beyeler (Basel), der einfallslos präsentiert wurde:
http://www.fondationbeyeler.ch/courbet
In der Fondation zu sehen waren auch Werke von Peter Doig, die mich aber weniger berührten. Sehr gut: Im teuren Eintritt (19 Euro) war freies WLAN inbegriffen. In den Fondations-Ausstellungen herrschte Fotografierverbot (auch beim gemeinfreien Courbet), die kleine eigene Sammlung durfte fotografiert werden, was aber erst bei Nachfragen kommuniziert wurde.
Die Basler Altstadt mit den vielen Gässli und historischen Hausnamen sowie das sehr gelungene Historische Museum in der Barfüßerkirche
http://www.hmb.ch/
versöhnten mich aber wieder.
Was kann ich nicht empfehlen?
Bis auf Angelika, die Karlsruher Jugendstil genoss, pilgerten wir alle am Samstag Nachmittag zum ZKM,
http://zkm.de/
um dort enttäuscht festzustellen, dass die Hälfte des Museumsbereichs geschlossen war. Es gab nur einen italienischen Künstler und eine Ausstellung über Computerspiele zu sehen. Hier hätte man uns von Veranstalterseite vorwarnen müssen!
Nach dem wunderbaren Abendessen in Basel hatte ich mir in den Kopf gesetzt, die auf dem Programm empfohlene Bar im Messeturm
http://www.barrouge.ch/
aufzusuchen. Die Damen ließen sich überreden, und wir nahmen die Tram zum Messegelände. Da aber alle unter 35 20 Franken Eintritt zahlen mussten, haben wir darauf verzichtet und uns noch gemütlich in einem Hotel neben unserem Hotel zusammengesetzt.
Wo kann man im Netz mehr zu unserer Bloggerreise finden?
Live-Berichterstattung fand vor allem auf Twitter mit #kbreise14 statt (dort auch Fotos bzw. Links zu Instagram usw.). Die Kunsthalle Karlsruhe hat rasch ein Storify gebaut daraus, Dankeschön auch hierfür:
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas/rueckblickbloggerreise-karlsruhe-basel28-30-november-2014.html
Auf die beiden Beiträge von Angelika und Tine habe ich oben schon verlinkt. Bei Angelika und Marlene Hofmann (siehe oben) wird auch diskutiert. Alexandra Hahn von der Kunsthalle Karlsruhe hat sich bei Hofmann geäußert:
"Die Bloggerreise hat auch uns sehr gefallen und es hat riesig Spaß
gemacht, die Tweets mitzulesen! Ganz herzlichen Dank noch mal an Tanja Neumann, Tine Nowak, Klaus Graf, Viviana D´Angelo und Angelika Schoder
wir sind super glücklich mit unseren TeilnehmerInnen! - See more at:
http://www.marlenehofmann.de/blog/2014/11/27/blogger-relations-fuer-museen-die-kunsthalle-karlsruhe-macht-es-vor/#sthash.QWIZyiAN.dpuf "
Nadja Elia-Borer, die uns in Basel gastfreundlichst aufnahm, hat bei
Angelika im gleichen Sinn kommentiert.
Tine Nowak hat übrigens schon ein kleines Video gepostet.
http://www.magisto.com/album/video/JHc6XF5OAVV6KToGDmEwCXl6
Und die Kritikpunkte?
Die kamen schon oben, im Storify und bei Angelika zur Sprache. Künftige Veranstalter solcher Reisen sollten vor allem berücksichtigen, dass BloggerInnen (unter uns waren drei Museumsexpertinnen) sich gern mit Verantwortlichen austauschen (Manager, Kuratoren usw.). Für solche Begegnungen, die ja auch im Interesse der Institutionen sind, muss (genügend) Zeit zur Verfügung stehen.
War es das hier mit der Berichterstattung?
Nein! Geplant habe ich mindestens drei weitere Beiträge:
- zur leidigen Frage des Fotografierens
Siehe dazu auch
http://www.museumstraum.de/2014/11/22/der-vernetzte-besucher-wie-wird-das-smartphone-im-museum-zur-bereicherung/
http://www.tanjapraske.de/2014/11/19/14-gruende-warum-museen-kein-social-media-brauchen/#more-571
- ein kritischer Streifzug durch die digitalen Angebote Karlsruher
Kulturinstitutionen mit Ideen für bessere Kooperation (Digital Public
Library KA)
- Degas-Bilder im Netz
Smartphones ins Museum! (Hier ein Beispiel aus dem 19. Jahrhundert, das sich derzeit im Museum, der Kunsthalle KA befindet und sonst im Louvre ;-)
http://www.artefakt-sz.net/kritik/wilde-maus-blogger-relations-in-deutschen-museen-ein-kommentar
Die Formulierung stammt von
https://twitter.com/musermeku/status/540185009140006912
In der Erstfassung dieses Beitrags stand als Überschrift eine noch
prägnantere Formulierung aus einem Kommentar Meiers, den sie inzwischen gelöscht hat. (Leider ist mein Entwurf vorgestern trotz stundenlanger Arbeit von Twoday in den Orkus geschickt worden, da ich mich neu einloggen musste und dann durch eine falsche Rückwärtstaste alles unwiederbringlich gelöscht habe.)
@tinowa @Archivalia_kg @musermeku @TanjaNeumann daraufhin hat sie ihre Antwort gelöscht und meinen comment nie freigeschaltet. ..
— Vivi_D'Angelo (@dangelo_viviana) 3. Dezember 2014
Schon diese Zensur zeigt, dass sie vom Bloggen nix begriffen hat. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich nicht "Ruben" bin, der in einem weiteren Kommentar schrieb: "Klaus Graf und Tanja Neumann waren zwei Teilnehmer der Reise. Und das sind für Dich Teilnehmer ohne Relevanz und Reichweite?"
Was ist eigentlich eine Bloggerreise?
Kristine Honig hat eine Antwort versucht:
http://www.kristinehonig.de/2014/09/was-ist-eigentlich-eine-bloggerreise/
Was haben sich die Veranstalter dabei gedacht?
Finanziert wurde die Reise von der Kunsthalle Karlsruhe, der Karlsruhe Tourismus GmbH sowie Art & Design Museums Basel. Es gibt zwei Interviews zu den Hintergründen:
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas/rueckblickbloggerreise-karlsruhe-basel28-30-november-2014.html
http://www.marlenehofmann.de/blog/2014/11/27/blogger-relations-fuer-museen-die-kunsthalle-karlsruhe-macht-es-vor/
(Interview von Marlene Hofmann und Diskussion zur Reise)
Zitat von Alexandra Hahn: "Blogger berichten auf sehr erfrischende Art in ganz anderen Kreisen, zu denen wir sonst wenig Zugang haben, und auch überregional. Es geht zum einen um die wertvollen persönlichen Empfehlungen der Blogger, zum anderen darum, dass wir ? vermittelt durch die Blogger und unsere Social-Media-Aktivitäten ? dem digitalen Publikum zeitgemäß, kreativ und nahbar gegenüber treten können".
Was gab es umsonst?
Viel! Wir bekamen Anreise und Übernachtung in zwei guten Hotels jeweils in unmittelbarer Bahnhofsnähe finanziert, jeweils ein Abendessen (in Karlsruhe gut, in Basel vorzüglich), in Karlsruhe noch einen Glühwein nach dem Abendessen in urigem Zeltlokal beim Schloss (der Weihnachtsmarkt hatte leider schon zu). In Karlsruhe durften wir die Degas-Ausstellung mit persönlicher Führung kostenlos besuchen. Beide Städte überließen uns Mobilitätstickets (in Karlsruhe samt Gutscheinheft). Von "Kleinigkeiten" wie Touristik-Unterlagen, Presse-Unterlagen zur Degas-Ausstellung, 1
USB-Stick und einer Packung Basler "Läckerli" (haltbar bis zum 30.11.2014) ganz abgesehen.
MERCI VILLMOLS!
Wie sollte man mit solchem Sponsoring umgehen?
Seit Januar 2013 gibt es einen Reiseblogger-Kodex, der dazu eine eindeutige Aussage enthält:
"3.1 Einladungen wie Pressereisen, Bloggerreisen und Events sowie
Unterstützungen von individuellen Reisen sind probate Mittel, um
Recherchereisen zu realisieren.
3.1.1 Unsere journalistische Freiheit bleibt von jeder
Unterstützung/Einladung unangetastet.
3.1.2 Eine Unterstützung/Einladung ist keine Bezahlung. Sie ist die
Grundlage dafür, dass wir unserer Arbeit nachgehen können.
3.1.3 Wir kennzeichnen Inhalte, die durch eine Unterstützung/Einladung
zustande gekommen sind, deutlich." (Hervorhebung von mir.)
http://reiseblogger-kodex.com/reiseblogger-kodex/
Es ist also wichtig, transparent mit der Fremdfinanzierung umzugehen (auch wenn dies Neid auslöst, siehe Anika Meier) und sich seine Unabhängigkeit in der Berichterstattung zu bewahren.
Ich selbst habe unzählige Rezensionsexemplare für gedruckte Zeitschriften und dieses Blog kostenlos erhalten, finde aber nicht, dass mich das in einem einzigen Fall gehindert hat, Kritik zu üben ...
Wer war mit dabei?
Außer mir vier supernette junge Bloggerinnen.
Angelika Schoder
http://musermeku.hypotheses.org/2068 (Bericht mit Diskussion)
Tanja Neumann
http://www.museumstraum.de/
Tine Nowak
http://tinowa.de/2014/11/29/kbreise1/ (1. Bericht)
http://mobilvideo.hypotheses.org/
Viviana D'Angelo
http://www.vividangelo.com/
https://vivisdeliriums.wordpress.com/
Wie war der Austausch?
Super, wir haben uns alle sehr gut verstanden.
Angelika @musermeku: Ich kann dem nur zustimmen! RT “@TanjaNeumann: Es war toll mit euch, @tinowa @dangelo_viviana @musermeku @Archivalia_kg! #kbreise14”
https://twitter.com/musermeku/status/539078822357123072
Wie erfolgte die Auswahl?
Angelika schreibt dazu: " Und natürlich gibt es auch unter Kulturbloggern reichweitenstärkere und -schwächere Blogger - aber das war für die Initiatoren der #kbreise14 nicht das Kriterium. Die Vorauswahl potentieller Teilnehmer und die Zusammenstellung einer Verteilerliste fand nach qualitativen Gesichtspunkten statt, wie Alexandra Hahn mir gegenüber in einem Feedback-Gespräch am 1. Dezember 2014 betonte. Und alle sich in diesem Verteiler befindenden Wissenschafts- und Kulturblogger wurden als
gleichwertig angesehen - aus diesem Grund entschied man sich für das "Windhund-Prinzip", d.h. die Schnellsten 5 waren dabei."
http://musermeku.hypotheses.org/2068
#kbreise14 besser hätte man die Gruppe auch manuell nicht zusammenstellen können #windhundprinzip
— Klaus Graf (@Archivalia_kg) 29. November 2014
Eine Worte zu möglichen Auswahlkriterien. Für deutsche öffentliche
Institutionen wie die Kunsthalle Karlsruhe gibt es verwaltungsrechtliche Vorgaben, die eine willkürliche Auswahl etwa nach persönlicher Sympathie unterbinden. Auch wenn man einen weiten Entscheidungsspielraum bejaht, darf die Auswahl nicht grob unfair sein. Im Hinterkopf ist stets auch das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG zu behalten.
Kriterien können sein:
- Losverfahren nach Fristablauf
- Windhundprinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
https://de.wikipedia.org/wiki/Windhundprinzip
- Originalität/Qualität der Anmeldung/eines Probebeitrags
- Reichweite
Die Vergabe nach der Reihenfolge der Anmeldung ist in der deutschen Verwaltungspraxis ein durchaus bewährtes Verfahren, siehe etwa
https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20021030_1bvr193202.html
https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20130412_1bvr099013.html
Vor allem das Quotenargument Meiers stößt mir übel auf. Eine faire Auswahl kann nicht darin bestehen, die immer gleichen reichweitenstarken Blogger und Bloggerinnen zu bevorzugen. Durchaus übertragbar scheint mir die reiche verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zu Fragen der Marktzulassung, bei der es auch um knappe Güter geht, und zum Grundsatz "bekannt und bewährt" (der deutlich aufgelockert wurde), siehe nur
http://www.bverwg.de/entscheidungen/entscheidung.php?ent=240611B8B31.11.0
Wie war die persönliche Betreuung?
Toll! Man hat sich sehr viel Mühe mit uns gegeben. Auch dafür ein
herzliches Dankeschön.
Was kann ich empfehlen?
Ich kannte ja beide Städte seit langem. In Karlsruhe hatte ich ein halbes Jahr 1987 während meines Referendariats am GLAK gelebt, in Basel war ich mehrfach (wenn auch nie im Staatsarchiv mit seinen fantastischen Beständen zum Spätmittelalter). Beide lohnen nicht zuletzt aufgrund ihrer Museen den Besuch.
Die Degas-Ausstellung in der Karlsruher Kunsthalle läuft noch bis zum
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas.html
Degas und die Schau in Karlsruhe, die dem Besucher durchaus gewisse didaktische Elemente wie eine Zeittafel anbot, fand ich viel ansprechender als Courbet in der Fondation Beyeler (Basel), der einfallslos präsentiert wurde:
http://www.fondationbeyeler.ch/courbet
In der Fondation zu sehen waren auch Werke von Peter Doig, die mich aber weniger berührten. Sehr gut: Im teuren Eintritt (19 Euro) war freies WLAN inbegriffen. In den Fondations-Ausstellungen herrschte Fotografierverbot (auch beim gemeinfreien Courbet), die kleine eigene Sammlung durfte fotografiert werden, was aber erst bei Nachfragen kommuniziert wurde.
Die Basler Altstadt mit den vielen Gässli und historischen Hausnamen sowie das sehr gelungene Historische Museum in der Barfüßerkirche
http://www.hmb.ch/
versöhnten mich aber wieder.
Was kann ich nicht empfehlen?
Bis auf Angelika, die Karlsruher Jugendstil genoss, pilgerten wir alle am Samstag Nachmittag zum ZKM,
http://zkm.de/
um dort enttäuscht festzustellen, dass die Hälfte des Museumsbereichs geschlossen war. Es gab nur einen italienischen Künstler und eine Ausstellung über Computerspiele zu sehen. Hier hätte man uns von Veranstalterseite vorwarnen müssen!
Nach dem wunderbaren Abendessen in Basel hatte ich mir in den Kopf gesetzt, die auf dem Programm empfohlene Bar im Messeturm
http://www.barrouge.ch/
aufzusuchen. Die Damen ließen sich überreden, und wir nahmen die Tram zum Messegelände. Da aber alle unter 35 20 Franken Eintritt zahlen mussten, haben wir darauf verzichtet und uns noch gemütlich in einem Hotel neben unserem Hotel zusammengesetzt.
Wo kann man im Netz mehr zu unserer Bloggerreise finden?
Live-Berichterstattung fand vor allem auf Twitter mit #kbreise14 statt (dort auch Fotos bzw. Links zu Instagram usw.). Die Kunsthalle Karlsruhe hat rasch ein Storify gebaut daraus, Dankeschön auch hierfür:
http://www.kunsthalle-karlsruhe.de/de/ausstellungen/degas/rueckblickbloggerreise-karlsruhe-basel28-30-november-2014.html
Auf die beiden Beiträge von Angelika und Tine habe ich oben schon verlinkt. Bei Angelika und Marlene Hofmann (siehe oben) wird auch diskutiert. Alexandra Hahn von der Kunsthalle Karlsruhe hat sich bei Hofmann geäußert:
"Die Bloggerreise hat auch uns sehr gefallen und es hat riesig Spaß
gemacht, die Tweets mitzulesen! Ganz herzlichen Dank noch mal an Tanja Neumann, Tine Nowak, Klaus Graf, Viviana D´Angelo und Angelika Schoder
wir sind super glücklich mit unseren TeilnehmerInnen! - See more at:
http://www.marlenehofmann.de/blog/2014/11/27/blogger-relations-fuer-museen-die-kunsthalle-karlsruhe-macht-es-vor/#sthash.QWIZyiAN.dpuf "
Nadja Elia-Borer, die uns in Basel gastfreundlichst aufnahm, hat bei
Angelika im gleichen Sinn kommentiert.
Tine Nowak hat übrigens schon ein kleines Video gepostet.
http://www.magisto.com/album/video/JHc6XF5OAVV6KToGDmEwCXl6
Und die Kritikpunkte?
Die kamen schon oben, im Storify und bei Angelika zur Sprache. Künftige Veranstalter solcher Reisen sollten vor allem berücksichtigen, dass BloggerInnen (unter uns waren drei Museumsexpertinnen) sich gern mit Verantwortlichen austauschen (Manager, Kuratoren usw.). Für solche Begegnungen, die ja auch im Interesse der Institutionen sind, muss (genügend) Zeit zur Verfügung stehen.
War es das hier mit der Berichterstattung?
Nein! Geplant habe ich mindestens drei weitere Beiträge:
- zur leidigen Frage des Fotografierens
Siehe dazu auch
http://www.museumstraum.de/2014/11/22/der-vernetzte-besucher-wie-wird-das-smartphone-im-museum-zur-bereicherung/
http://www.tanjapraske.de/2014/11/19/14-gruende-warum-museen-kein-social-media-brauchen/#more-571
Kleines Mädchen weint bitterlich, weil sie ihr Skizzenbuch wegpacken musste. Man kann's auch übertreiben... #kbreise14 @Fond_Beyeler
— museums(t)raum (@TanjaNeumann) 30. November 2014
- ein kritischer Streifzug durch die digitalen Angebote Karlsruher
Kulturinstitutionen mit Ideen für bessere Kooperation (Digital Public
Library KA)
- Degas-Bilder im Netz
Smartphones ins Museum! (Hier ein Beispiel aus dem 19. Jahrhundert, das sich derzeit im Museum, der Kunsthalle KA befindet und sonst im Louvre ;-)https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=55502
Die IJV wurde 1994 vom Bundesrat und den Kantonen Jura und Bern geschaffen, um den interjurassischen Dialog zu fördern und Lösungen in der Jura-Frage zu erarbeiten.
Die IJV wurde 1994 vom Bundesrat und den Kantonen Jura und Bern geschaffen, um den interjurassischen Dialog zu fördern und Lösungen in der Jura-Frage zu erarbeiten.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19:22 - Rubrik: Staatsarchive
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Hans Harter fragte mich nach der Quelle für eine verbreitete Darstellung. Im Netz habe ich aber nur Sackgassen gefunden:
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1412&L=hexenforschung&P=486

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1412&L=hexenforschung&P=486

KlausGraf - am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19:10 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
So die zutreffende Überschrift
http://www.golem.de/news/wissenschaftliche-veroeffentlichungen-nature-befreit-inhalte-ein-bisschen-1412-110898.html
"Abonnenten können Freunden oder Kollegen eine eindeutige Webadresse zu einem Aufsatz zukommen lassen. Journalisten und Blogger, die über Wissenschaftsthemen berichten, können in ihren Artikeln auf die Aufsätze verlinken und ihren Lesern so den Zugang zur Vollversion ermöglichen. Das gilt für Nature sowie 48 weitere wissenschaftliche Fachzeitschriften der Nature Publishing Group (NPG). [...] Open Access ist das aber nicht: Die Aufsätze stehen als schreibgeschützte PDFs zur Verfügung. Um sie aufzurufen, benötigen die Nutzer die Lesesoftware Read Cube. "
Irreführend dagegen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fachverlag-nature-macht-alle-fachartikel-frei-lesbar-a-1006419.html
Englischsprachige, überwiegend kritische Kommentare:
https://www.techdirt.com/articles/20141202/11073029297/nature-drops-its-paywall-replaces-it-with-insane-anti-research-proprietary-drm.shtml
http://www.michaeleisen.org/blog/?p=1668
http://rossmounce.co.uk/2014/12/02/beggar-access/
http://blogs.egu.eu/network/palaeoblog/2014/12/03/one-small-step-for-nature/
http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2014/12/03/natures-fauxpen-access-leaves-me-very-sad-and-very-angry/
Update:
http://wisspub.net/2014/12/04/nature-lesen-ja-drucken-nein/
http://scepticemia.com/2014/12/06/beggaraccess-nature-dark-social-free-to-view-and-the-open-access-debate/
Beispiel für einen mit ReadCube lesbaren Beitrag:
http://t.co/EYg621Pnwx
http://www.golem.de/news/wissenschaftliche-veroeffentlichungen-nature-befreit-inhalte-ein-bisschen-1412-110898.html
"Abonnenten können Freunden oder Kollegen eine eindeutige Webadresse zu einem Aufsatz zukommen lassen. Journalisten und Blogger, die über Wissenschaftsthemen berichten, können in ihren Artikeln auf die Aufsätze verlinken und ihren Lesern so den Zugang zur Vollversion ermöglichen. Das gilt für Nature sowie 48 weitere wissenschaftliche Fachzeitschriften der Nature Publishing Group (NPG). [...] Open Access ist das aber nicht: Die Aufsätze stehen als schreibgeschützte PDFs zur Verfügung. Um sie aufzurufen, benötigen die Nutzer die Lesesoftware Read Cube. "
Irreführend dagegen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fachverlag-nature-macht-alle-fachartikel-frei-lesbar-a-1006419.html
Englischsprachige, überwiegend kritische Kommentare:
https://www.techdirt.com/articles/20141202/11073029297/nature-drops-its-paywall-replaces-it-with-insane-anti-research-proprietary-drm.shtml
http://www.michaeleisen.org/blog/?p=1668
http://rossmounce.co.uk/2014/12/02/beggar-access/
http://blogs.egu.eu/network/palaeoblog/2014/12/03/one-small-step-for-nature/
http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2014/12/03/natures-fauxpen-access-leaves-me-very-sad-and-very-angry/
Update:
http://wisspub.net/2014/12/04/nature-lesen-ja-drucken-nein/
http://scepticemia.com/2014/12/06/beggaraccess-nature-dark-social-free-to-view-and-the-open-access-debate/
Beispiel für einen mit ReadCube lesbaren Beitrag:
http://t.co/EYg621Pnwx
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 21:58 - Rubrik: Open Access
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Ein Urteil von 1979 grub für seinen Adventskalender aus:
http://wissmit.com/2014/12/03/in-su%CC%88ddeutschland-gibt-es-kein-dorf-ohne-als-hexen-verrufene-frauen/
http://wissmit.com/2014/12/03/in-su%CC%88ddeutschland-gibt-es-kein-dorf-ohne-als-hexen-verrufene-frauen/
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 21:47 - Rubrik: Archivrecht
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Das LG Köln ist ja nicht gerade für seinen urheberrechtlichen Sachverstand bekannt (Redtube usw.) und hat jetzt ein neues Fehlurteil gefällt: "Afghanistan-Leak" der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) verstoße gegen Urheberrechte.
Einmal mehr wird das Urheberrecht vorgeschützt, um missliebige Publikationen zu unterdrücken.
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=14%20O%20333/13
Einmal mehr wird das Urheberrecht vorgeschützt, um missliebige Publikationen zu unterdrücken.
http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=14%20O%20333/13
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 21:39 - Rubrik: Archivrecht
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"*Archiv für Geschichte des Buchwesens* (AGB). Eine Richtigstellung
In einer Mitteilung zum Erscheinen von Band 69 des AGB haben die bisherigen Herausgeberinnen Ursula Rautenberg und Ute Schneider mitgeteilt, dass sie aus dieser Funktion ausgeschieden sind. Das ist zutreffend. Ab dem kommenden Band 70 wird die Redaktion in den Händen von Björn Biester und Carsten Wurm liegen, denen ein Beirat aus Mitgliedern der Historischen Kommission zur Seite steht: http://www.boersenblatt.net/832208/
Leider hat Frau Rautenberg diese Mitteilung mit einigen Bemerkungen verbunden, denen sehr nachdrücklich widersprochen werden muss, da sie in keiner Weise zutreffen und den Sachverhalt falsch darstellen. In den Bänden 67 und 68 des AGB waren in zwei Sammelbesprechungen unzutreffende Behauptungen aufgestellt worden: eine erste betraf den Mitbegründer der Historischen Kommission, den Oldenbourg-Verleger Horst Kliemann * er sei *SS-Mann* gewesen. Eine zweite betraf den stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission und langjährigen Mitredakteur des AGB Reinhard Wittmann * ihm wurde unterstellt, er habe in seiner Geschichte des Oldenbourg Verlages belastende Materialien aus der NS-Zeit unterdrückt beziehungsweise verschwiegen. Darin sah Wittmann seine wissenschaftliche Ehre verletzt und bat in einer persönlichen Mail um Richtigstellung der Falschbehauptungen.
Die beiden Herausgeberinnen reagierten nach längerem Stillschweigen nur mit der kurzen Mitteilung, Wittmann stehe es frei, juristische Schritte gegen den Verlag einzuleiten. Weiterer Kommunikation, etwa auf der Jahressitzung der Historischen Kommission, erstrecht einer Korrektur, verweigerten sie sich kategorisch. Daraufhin sah auch die Kommission das Vertrauensverhältnis als nicht mehr gegeben an. Eine Auflösung des Herausgebervertrags war für beide Seiten die logische Konsequenz.
Wer einer Bitte um Korrekturen eindeutiger Falschbehauptungen *inhaltliche Eingriffe in die Manuskripte der Autoren und Autorinnen* unterstellt, wer öffentlich Einschränkung der wissenschaftlichen Meinungsfreiheit beklagt und sich gar als Zensuropfer stilisiert, wenn es um selbstverständliche Fairness im Umgang innerhalb der Gelehrtenrepublik geht, der ist tatsächlich für die Herausgeberschaft eines international renommierten Organs, wie es das AGB über Jahrzehnte war und künftig weiterhin sein wird, nicht geeignet. Frau Rautenberg ist im übrigen nicht mehr Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Im Gegensatz zu Frau Rautenbergs Schlußsatz steht das AGB selbstverständlich auch künftig den Inkunabulisten als Publikationsorgan uneingeschränkt zur Verfügung.
Prof. Dr. h.c. mult Klaus G. Saur
Prof. Dr. Reinhard Wittmann "
Dies als Nachtrag zu:
http://archiv.twoday.net/stories/1022223420/
Saur und Wittmann haben sich mit dieser Erklärung keinen Gefallen getan (Streisand-Effekt). Der Vorwurf des Unterdrückens und Verschweigens von Nazi-Belastungen ist ein von der Meinungsfreiheit geschütztes WERTURTEIL und als solches zu akzeptieren.
Die beanstandete Kliemann-Stelle:
http://books.google.de/books?id=PMQcRPOOSMgC&pg=PA220
1995 war genau das im AGB belegt worden:
https://www.google.de/search?&tbm=bks&q=%22Horst+Kliemann+noch+vor+dem+Krieg+von+der+SS+als+f%C3%B6rderndes+**%22
"Formell begründet war die Einstufung dadurch, daß Horst Kliemann noch vor dem Krieg von der SS als förderndes Mitglied geführt wurde und sie in einem Umfang finanziell unterstützt hatte, der die Verleihung der silbernen Ehrennadel des ..."
Nachtrag 4. Dezember 2014. Gern veröffentliche ich die mir übermittelte "Klarstellung", behalte mir aber eine weitere Stellungnahme vor.
"Klaus Graf, wie immer um schnellstmögliche Meinungsäußerung bemüht, hat diesmal das Tempo allzusehr forciert. Er verweist maliziös auf eine 1995 justament im AGB veröffentlichte Dissertation, worin doch der Vorwurf des „SS-Mannes“ Kliemann bestätigt werde. Er hat dabei leider jene Sorgfalt vermissen lassen, die ihn bei seinen Mittelalterbeiträgen so sehr auszeichnet. Diese Dissertation von Bernd Gruschka, deren Thema die US-Buchpolitik in ihrer Besatzungszone und die Rolle des Verlegers Kurt Desch ist, wurde bei mir als Doktorvater angefertigt. Graf hätte also davon ausgehen dürfen, daß ich durchaus weiß, was darin steht.
Gruschka spricht von einer finanziellen Unterstützung der SS durch Kliemann, welche „die Verleihung der silbernen Ehrennadel des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, zur Folge hatte“. Was aber hat es auf sich mit dieser inkriminierten „fördernden Mitgliedschaft der SS“? Dazu findet sich Näheres in der nach wie vor weitaus umfangreichsten Darstellung eines deutschen Verlages in den Zeiten der NS-Diktatur: dem von Saul Friedländer, Norbert Frei, Trutz Rendtorff und Reinhard Wittmann vorgelegten Werk „Bertelsmann im Dritten Reich“. Diese m. W. bisher einzige wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas „Fördermitgliedschaft der SS“ ist der Tatsache geschuldet, dass auch Bertelsmann-Verleger Heinrich Mohn diesen Makel trug. Die beiden renommierten NS-Spezialisten Sibylle Steinbacher und Norbert Frei haben akribisch die verstreuten Quellen gesichtet und analysiert. Daraus läßt sich folgendes entnehmen:
Die Förderorganisation gab es seit den Zwanzigerjahren. Fördernde Mitglieder mussten „arisch“ sein, aber nicht Parteimitglied und hatten keinerlei SS-Pflichten oder -Rechte. Die Beiträge kamen nur der allgemeinen, nicht der Waffen-SS zugute, denn im Krieg ruhten die Beitragszahlungen. Vor allem Kaufleute und Industrielle, aber auch Adlige, Intellektuelle und Würdenträger der Kirchen wurden angeworben. Manche Mitglieder hofften auf politische Absicherung, denn die SS galt in den frühen Jahren als „anständigste Organisation der Partei“; der Beitritt „war die vornehmere Variante“, um für die „nationale Sache“ einzutreten. Jeder SS-Mann war verpflichtet, mindestens ein Mitglied zu werben. Die Mitgliederzahl stieg 1933 von etwa 13.000 auf rund 168.000, sie betrug 1936 gut 315.000 Personen. Die Beiträge wurden durch den Kauf von „Wertbeitragsmarken“ erhoben, der Durchschnitt lag bei monatlich ein bis zwei Reichsmark. Die silberne Ehrennadel wurde an sämtliche Mitglieder nach fünfjähriger Zugehörigkeit bei örtlichen Jahresversammlungen (ohne Heinrich Himmler!) verliehen. Ein Austritt war nicht vorgesehen.
Möglicherweise verwechselt Graf diese fördernde Mitgliedschaft mit dem „Freundeskreis Reichsführer-SS“, einem Industriellenzirkel, der jährlich an Himmler rund eine Million Reichsmark spendete. Aber gerade bei einem solchen stark diskreditierenden Vorwurf steht jede historische Forschung in der Pflicht größter Gewissenhaftigkeit. Gruschka, auf den Graf verweist, hat dieser Pflicht genügt, nicht jedoch der Beitrag in AGB 67 von Günther Fetzer, der Kliemann unzutreffend als „SS-Mann“ tituliert und damit bewußt diskriminiert. In einem wissenschaftlichen Organ wie dem AGB, das herausgegeben wird von der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, die Kliemann maßgeblich nach dem Krieg wiederbegründet hat, ist dies nicht achselzuckend hinzunehmen.
Hier auf Präzision und Korrektur zu bestehen, hat mit Zensur nichts zu tun. Es ist sehr bedauerlich, wenn diese Bitte um Fairness rufschädigend als Einschränkung wissenschaftlicher Meinungsfreiheit an die Öffentlichkeit gezerrt wird, wo die erhoffte Resonanz am Blog-Pranger unter knalliger Schlagzeile denn auch umgehend erfolgt. Wie schreibt Herr Graf so zutreffend: „Jeder kann sich dazu seine eigenen Gedanken machen“.
Reinhard Wittmann"
In einer Mitteilung zum Erscheinen von Band 69 des AGB haben die bisherigen Herausgeberinnen Ursula Rautenberg und Ute Schneider mitgeteilt, dass sie aus dieser Funktion ausgeschieden sind. Das ist zutreffend. Ab dem kommenden Band 70 wird die Redaktion in den Händen von Björn Biester und Carsten Wurm liegen, denen ein Beirat aus Mitgliedern der Historischen Kommission zur Seite steht: http://www.boersenblatt.net/832208/
Leider hat Frau Rautenberg diese Mitteilung mit einigen Bemerkungen verbunden, denen sehr nachdrücklich widersprochen werden muss, da sie in keiner Weise zutreffen und den Sachverhalt falsch darstellen. In den Bänden 67 und 68 des AGB waren in zwei Sammelbesprechungen unzutreffende Behauptungen aufgestellt worden: eine erste betraf den Mitbegründer der Historischen Kommission, den Oldenbourg-Verleger Horst Kliemann * er sei *SS-Mann* gewesen. Eine zweite betraf den stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission und langjährigen Mitredakteur des AGB Reinhard Wittmann * ihm wurde unterstellt, er habe in seiner Geschichte des Oldenbourg Verlages belastende Materialien aus der NS-Zeit unterdrückt beziehungsweise verschwiegen. Darin sah Wittmann seine wissenschaftliche Ehre verletzt und bat in einer persönlichen Mail um Richtigstellung der Falschbehauptungen.
Die beiden Herausgeberinnen reagierten nach längerem Stillschweigen nur mit der kurzen Mitteilung, Wittmann stehe es frei, juristische Schritte gegen den Verlag einzuleiten. Weiterer Kommunikation, etwa auf der Jahressitzung der Historischen Kommission, erstrecht einer Korrektur, verweigerten sie sich kategorisch. Daraufhin sah auch die Kommission das Vertrauensverhältnis als nicht mehr gegeben an. Eine Auflösung des Herausgebervertrags war für beide Seiten die logische Konsequenz.
Wer einer Bitte um Korrekturen eindeutiger Falschbehauptungen *inhaltliche Eingriffe in die Manuskripte der Autoren und Autorinnen* unterstellt, wer öffentlich Einschränkung der wissenschaftlichen Meinungsfreiheit beklagt und sich gar als Zensuropfer stilisiert, wenn es um selbstverständliche Fairness im Umgang innerhalb der Gelehrtenrepublik geht, der ist tatsächlich für die Herausgeberschaft eines international renommierten Organs, wie es das AGB über Jahrzehnte war und künftig weiterhin sein wird, nicht geeignet. Frau Rautenberg ist im übrigen nicht mehr Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Im Gegensatz zu Frau Rautenbergs Schlußsatz steht das AGB selbstverständlich auch künftig den Inkunabulisten als Publikationsorgan uneingeschränkt zur Verfügung.
Prof. Dr. h.c. mult Klaus G. Saur
Prof. Dr. Reinhard Wittmann "
Dies als Nachtrag zu:
http://archiv.twoday.net/stories/1022223420/
Saur und Wittmann haben sich mit dieser Erklärung keinen Gefallen getan (Streisand-Effekt). Der Vorwurf des Unterdrückens und Verschweigens von Nazi-Belastungen ist ein von der Meinungsfreiheit geschütztes WERTURTEIL und als solches zu akzeptieren.
Die beanstandete Kliemann-Stelle:
http://books.google.de/books?id=PMQcRPOOSMgC&pg=PA220
1995 war genau das im AGB belegt worden:
https://www.google.de/search?&tbm=bks&q=%22Horst+Kliemann+noch+vor+dem+Krieg+von+der+SS+als+f%C3%B6rderndes+**%22
"Formell begründet war die Einstufung dadurch, daß Horst Kliemann noch vor dem Krieg von der SS als förderndes Mitglied geführt wurde und sie in einem Umfang finanziell unterstützt hatte, der die Verleihung der silbernen Ehrennadel des ..."
Nachtrag 4. Dezember 2014. Gern veröffentliche ich die mir übermittelte "Klarstellung", behalte mir aber eine weitere Stellungnahme vor.
"Klaus Graf, wie immer um schnellstmögliche Meinungsäußerung bemüht, hat diesmal das Tempo allzusehr forciert. Er verweist maliziös auf eine 1995 justament im AGB veröffentlichte Dissertation, worin doch der Vorwurf des „SS-Mannes“ Kliemann bestätigt werde. Er hat dabei leider jene Sorgfalt vermissen lassen, die ihn bei seinen Mittelalterbeiträgen so sehr auszeichnet. Diese Dissertation von Bernd Gruschka, deren Thema die US-Buchpolitik in ihrer Besatzungszone und die Rolle des Verlegers Kurt Desch ist, wurde bei mir als Doktorvater angefertigt. Graf hätte also davon ausgehen dürfen, daß ich durchaus weiß, was darin steht.
Gruschka spricht von einer finanziellen Unterstützung der SS durch Kliemann, welche „die Verleihung der silbernen Ehrennadel des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, zur Folge hatte“. Was aber hat es auf sich mit dieser inkriminierten „fördernden Mitgliedschaft der SS“? Dazu findet sich Näheres in der nach wie vor weitaus umfangreichsten Darstellung eines deutschen Verlages in den Zeiten der NS-Diktatur: dem von Saul Friedländer, Norbert Frei, Trutz Rendtorff und Reinhard Wittmann vorgelegten Werk „Bertelsmann im Dritten Reich“. Diese m. W. bisher einzige wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas „Fördermitgliedschaft der SS“ ist der Tatsache geschuldet, dass auch Bertelsmann-Verleger Heinrich Mohn diesen Makel trug. Die beiden renommierten NS-Spezialisten Sibylle Steinbacher und Norbert Frei haben akribisch die verstreuten Quellen gesichtet und analysiert. Daraus läßt sich folgendes entnehmen:
Die Förderorganisation gab es seit den Zwanzigerjahren. Fördernde Mitglieder mussten „arisch“ sein, aber nicht Parteimitglied und hatten keinerlei SS-Pflichten oder -Rechte. Die Beiträge kamen nur der allgemeinen, nicht der Waffen-SS zugute, denn im Krieg ruhten die Beitragszahlungen. Vor allem Kaufleute und Industrielle, aber auch Adlige, Intellektuelle und Würdenträger der Kirchen wurden angeworben. Manche Mitglieder hofften auf politische Absicherung, denn die SS galt in den frühen Jahren als „anständigste Organisation der Partei“; der Beitritt „war die vornehmere Variante“, um für die „nationale Sache“ einzutreten. Jeder SS-Mann war verpflichtet, mindestens ein Mitglied zu werben. Die Mitgliederzahl stieg 1933 von etwa 13.000 auf rund 168.000, sie betrug 1936 gut 315.000 Personen. Die Beiträge wurden durch den Kauf von „Wertbeitragsmarken“ erhoben, der Durchschnitt lag bei monatlich ein bis zwei Reichsmark. Die silberne Ehrennadel wurde an sämtliche Mitglieder nach fünfjähriger Zugehörigkeit bei örtlichen Jahresversammlungen (ohne Heinrich Himmler!) verliehen. Ein Austritt war nicht vorgesehen.
Möglicherweise verwechselt Graf diese fördernde Mitgliedschaft mit dem „Freundeskreis Reichsführer-SS“, einem Industriellenzirkel, der jährlich an Himmler rund eine Million Reichsmark spendete. Aber gerade bei einem solchen stark diskreditierenden Vorwurf steht jede historische Forschung in der Pflicht größter Gewissenhaftigkeit. Gruschka, auf den Graf verweist, hat dieser Pflicht genügt, nicht jedoch der Beitrag in AGB 67 von Günther Fetzer, der Kliemann unzutreffend als „SS-Mann“ tituliert und damit bewußt diskriminiert. In einem wissenschaftlichen Organ wie dem AGB, das herausgegeben wird von der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, die Kliemann maßgeblich nach dem Krieg wiederbegründet hat, ist dies nicht achselzuckend hinzunehmen.
Hier auf Präzision und Korrektur zu bestehen, hat mit Zensur nichts zu tun. Es ist sehr bedauerlich, wenn diese Bitte um Fairness rufschädigend als Einschränkung wissenschaftlicher Meinungsfreiheit an die Öffentlichkeit gezerrt wird, wo die erhoffte Resonanz am Blog-Pranger unter knalliger Schlagzeile denn auch umgehend erfolgt. Wie schreibt Herr Graf so zutreffend: „Jeder kann sich dazu seine eigenen Gedanken machen“.
Reinhard Wittmann"
KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 20:58 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Das Archivamtblog hat einen Beitrag, der unverhohlen Schleichwerbung für eine Sandsack-Firma gemacht hat, wieder gelöscht (er ist im Google-Cache noch einsehbar). Im Februar 2014 habe ich schon Schleichwerbung für die Provinzial im Archivamtblog beanstandet.
http://archiv.twoday.net/stories/689713974/
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mein Sachaktenprogramm SACHAV Anfang der 1990er Jahre im Bereich des Landschaftsverbands Westfalen keinen Fuß auf den Boden bekam, vermutlich da durch persönliche Verflechtungen des Archivamt-Personals mit der Firma AUGIAS andere Archivprogramme nahezu chancenlos waren.

http://archiv.twoday.net/stories/689713974/
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mein Sachaktenprogramm SACHAV Anfang der 1990er Jahre im Bereich des Landschaftsverbands Westfalen keinen Fuß auf den Boden bekam, vermutlich da durch persönliche Verflechtungen des Archivamt-Personals mit der Firma AUGIAS andere Archivprogramme nahezu chancenlos waren.

KlausGraf - am Mittwoch, 3. Dezember 2014, 18:05 - Rubrik: Archivrecht
http://unibibliotheken-bayern.de/
Mies und weitgehend wertlos. Bei den einzelnen Aspekten sind noch nicht einmal die bestehenden Informationsangebote der einzelnen Bibliotheken konsequent verlinkt worden, sei es im Bereich Digitalisierung, sei es im Bereich Sammlungen/Altbestände.
Mies und weitgehend wertlos. Bei den einzelnen Aspekten sind noch nicht einmal die bestehenden Informationsangebote der einzelnen Bibliotheken konsequent verlinkt worden, sei es im Bereich Digitalisierung, sei es im Bereich Sammlungen/Altbestände.
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 20:12 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Dank deutscher Datenschutz-Hysterie.
http://www.golem.de/news/kartendienst-googles-street-view-autos-rollen-wieder-durch-deutschland-1412-110890.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=street+view

http://www.golem.de/news/kartendienst-googles-street-view-autos-rollen-wieder-durch-deutschland-1412-110890.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=street+view
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 19:59 - Rubrik: Fotoueberlieferung
Zu
http://archiv.twoday.net/stories/1022370986/
http://archiv.twoday.net/search?q=cranach
http://www.swr.de/swr2/kultur-info/kultur-regional-kunst-cranach-faelscher-heidelberg-annette-lennartz/-/id=9597116/nid=9597116/did=14609536/1uwox09/index.html
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article134605257/Goller-Koller.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/es-gibt-massenhaft-faelschungen/1153438/es-gibt-massenhaft-faelschungen.html
http://www.uni-trier.de/index.php?id=14187&no_cache=1&L=2&tx_ttnews[tt_news]=18062&tx_ttnews[backPid]=48
http://archiv.twoday.net/stories/1022370986/
http://archiv.twoday.net/search?q=cranach
http://www.swr.de/swr2/kultur-info/kultur-regional-kunst-cranach-faelscher-heidelberg-annette-lennartz/-/id=9597116/nid=9597116/did=14609536/1uwox09/index.html
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article134605257/Goller-Koller.html
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/es-gibt-massenhaft-faelschungen/1153438/es-gibt-massenhaft-faelschungen.html
http://www.uni-trier.de/index.php?id=14187&no_cache=1&L=2&tx_ttnews[tt_news]=18062&tx_ttnews[backPid]=48KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 19:27 - Rubrik: Museumswesen
The new book by Martin Paul Eve on OA is OA [and CC_BY-SA], fortunately:
http://dx.doi.org/10.1017/CBO9781316161012
http://dx.doi.org/10.1017/CBO9781316161012
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 18:25 - Rubrik: English Corner
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http://manuscripta.at/m1/lib_digi.php?libcode=AT4400
Nunmehr gibt es eine Liste der 69 digitalisierten Handschriften, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/598967602/

Nunmehr gibt es eine Liste der 69 digitalisierten Handschriften, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/598967602/

KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 17:40 - Rubrik: Kodikologie
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"Seit mehr als einen halben Jahrhundert werden in der Bayerischen Staatsbibliothek München die Forschungsbeiträge zu den Beständen der Abteilung Handschriften und Alte Drucke dokumentiert, um der Fachwelt und der interessierten Öffentlichkeit Hinweise auf die einschlägige Sekundärliteratur zu geben. Dies geschieht möglichst vollständig für gebundene Handschriften (Codices) und soweit greifbar auch für wertvolle alte Drucke und Nachlässe. Im Jahr 2003 wurden diese bibliographischen Nachweise über eine Datenbank online zugänglich gemacht, die nun eine Anpassung an die neuen technischen Möglichkeiten erfahren hat. Den wissenschaftlichen Benutzern steht somit neben den bekannten Facetten als Sucheinschränkungen auch eine Auto-Vervollständigen-Funktion zur Verfügung, die eine deutliche Erleichterung insbesondere bei der Signaturenschreibweise darstellt. Verlinkungsmöglichkeiten in den BSB-OPAC über die Hand- und Druckschriftensignaturen sowie die Standortsignaturen der erfassten Forschungsbeiträge stellen darüber hinaus einen erheblichen Informationsmehrwert dar.
Links zur Datenbank:
https://hsslit.bsb-muenchen.de
bzw.
http://www.bsb-muenchen.de/literatursuche/spezialbestaende/handschriften-und-nachlaesse/forschungsdokumentation-handschriften/ "
Was bringt es, dass es nun zwar Permalinks für jeden einzelnen Literaturtitel, aber nicht für die einzelne Signatur gibt? Früher konnte man auf die Signatur verlinken, etwa in
http://www.handschriftencensus.de/20099
http://elektra.bsb-muenchen.de/servlet/DirectSearch?db=ROOT:BSBSF@BSBHsslit&lang=de&ci=hsslit&attr=5124&query=Cgm+6834
Alle diese Links führen jetzt nur noch zur Startseite.
Da hat jemand nicht für 5 Cent nachgedacht!
Und es ist natürlich ein Unding, dass alle Online-Beiträge (etwa Handschriftencensus, Archivalia) nach wie vor konsequent ignoriert werden.
Vergleichbare Literaturdokumentationen:
http://archiv.twoday.net/stories/8419493/ (Ergänzungen erbeten)
Links zur Datenbank:
https://hsslit.bsb-muenchen.de
bzw.
http://www.bsb-muenchen.de/literatursuche/spezialbestaende/handschriften-und-nachlaesse/forschungsdokumentation-handschriften/ "
Was bringt es, dass es nun zwar Permalinks für jeden einzelnen Literaturtitel, aber nicht für die einzelne Signatur gibt? Früher konnte man auf die Signatur verlinken, etwa in
http://www.handschriftencensus.de/20099
http://elektra.bsb-muenchen.de/servlet/DirectSearch?db=ROOT:BSBSF@BSBHsslit&lang=de&ci=hsslit&attr=5124&query=Cgm+6834
Alle diese Links führen jetzt nur noch zur Startseite.
Da hat jemand nicht für 5 Cent nachgedacht!
Und es ist natürlich ein Unding, dass alle Online-Beiträge (etwa Handschriftencensus, Archivalia) nach wie vor konsequent ignoriert werden.
Vergleichbare Literaturdokumentationen:
http://archiv.twoday.net/stories/8419493/ (Ergänzungen erbeten)
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 17:16 - Rubrik: Kodikologie
Der Aufsatz von Rolf Köhn 1998 ist online unter:
http://www.mediaevistische-sommer-akademie.de/akademie11/downloads/K%C3%B6hn_Dimensionen_und_Funktionen_des_%C3%96ffentlichen_und_Privaten.pdf
http://www.mediaevistische-sommer-akademie.de/akademie11/downloads/K%C3%B6hn_Dimensionen_und_Funktionen_des_%C3%96ffentlichen_und_Privaten.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 15:23 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Von Wolfgang Schweickard, Uni Saarbrücken:
http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/schweickard/publikationen.html
http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/schweickard/publikationen.html
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 15:18 - Rubrik: Open Access
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http://www.ub.uni-heidelberg.de/wir/projekt_vuf.html
"Die „Vorträge und Forschungen“ sind eine der renommiertesten Publikationsreihen der deutschsprachigen Mittelalterforschung. "
Die Bände 1-30 (1986) sind schon online:
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/vuf/issue/archive
Die einzelnen Beiträge liegen als PDFs vor und haben URNs verpasst bekommen.
Toll!
"Die „Vorträge und Forschungen“ sind eine der renommiertesten Publikationsreihen der deutschsprachigen Mittelalterforschung. "
Die Bände 1-30 (1986) sind schon online:
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/vuf/issue/archive
Die einzelnen Beiträge liegen als PDFs vor und haben URNs verpasst bekommen.
Toll!
KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 03:33 - Rubrik: Open Access
http://informationspraxis.de/
Ich unterstütze das Projekt einer deutschsprachigen Open-Access-Zeitschrift zum Bibliotheks- (und auch Archiv-)wesen seit der Ankündigung
http://archiv.twoday.net/search?q=informationspraxis
und bin auch eines von ganz vielen Mitgliedern im Editorial Board:
http://informationspraxis.de/wer-wir-sind/editorial-board/
Es gibt eine Mailingliste zum Projekt, in der aberkein [nur ein, nach diesem Beitrag ein weiterer] einziger Beitrag verteilt wurde. Seit langem warte ich darauf, dass die ersten drei Einreichungen online gestellt werden. Persönliche Interventionen vor einigen Wochen blieben ergebnislos.
Ich habe kein Verständnis dafür, dass man nicht einfach die vorliegenden Einreichungen online stellt und so Erfahrungen mit dem Open Review sammelt. Wenn man offenbar nach so langer Vorlaufzeit noch nicht einmal für die erste Ausgabe einige attraktive Beiträge zusammenbekommt, die die Richtung aufzeigen können, dann ist das Scheitern des Projekts vorprogrammiert.
Ich kann und will nicht guten Gewissens Werbung in Archivkreisen für die neue Zeitschrift machen, wenn die Bibliothekare (also die Kernredaktion) nichts auf die Reihe bekommen.

Ich unterstütze das Projekt einer deutschsprachigen Open-Access-Zeitschrift zum Bibliotheks- (und auch Archiv-)wesen seit der Ankündigung
http://archiv.twoday.net/search?q=informationspraxis
und bin auch eines von ganz vielen Mitgliedern im Editorial Board:
http://informationspraxis.de/wer-wir-sind/editorial-board/
Es gibt eine Mailingliste zum Projekt, in der aber
Ich habe kein Verständnis dafür, dass man nicht einfach die vorliegenden Einreichungen online stellt und so Erfahrungen mit dem Open Review sammelt. Wenn man offenbar nach so langer Vorlaufzeit noch nicht einmal für die erste Ausgabe einige attraktive Beiträge zusammenbekommt, die die Richtung aufzeigen können, dann ist das Scheitern des Projekts vorprogrammiert.
Ich kann und will nicht guten Gewissens Werbung in Archivkreisen für die neue Zeitschrift machen, wenn die Bibliothekare (also die Kernredaktion) nichts auf die Reihe bekommen.

KlausGraf - am Dienstag, 2. Dezember 2014, 02:50 - Rubrik: Open Access
Anton Doll würdigte den Speyerer Staats- und Stadtarchivar Albert Pfeiffer (1880-1948).
http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1321011
http://www.dilibri.de/rlb/content/pageview/1321011
KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 22:27 - Rubrik: Archivgeschichte
Finanzpolitik und Schuldenkrisen 16.-20. Jahrhundert. Hrsg. von Andreas Hedwig (=Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg 28). Marburg: Hessisches Staatsarchiv Marburg 2014. XII, 361 S. mit zahlreichen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis
http://d-nb.info/1060655136/04
Der Sammelband enthält nach einer Einleitung von Andreas Hedwig zehn wissenschaftliche Aufsätze, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Der zweite Teil ist der Katalog einer Ausstellung 2012/13 im Staatsarchiv Marburg. Begleitend wurde 2013 ein Kolloquium veranstaltet, aus dem der Aufsatzteil hervorgegangen ist.
Organisiert werden die Beiträge in drei Abschnitten: Rahmenbedingungen und Akteure frühneuzeitlicher Finanzpolitik (Fallstudien zu den Domänen in Hessen-Kassel, Kurbayern 1648-1803, Städte im Habsburgerreich, Universität Marburg); Geldverkehr und Zahlungsmittel (Frankfurt am Main, Inflation 1922/24); Finanzpolitik und Finanzkrisen im 19. und 20. Jahrhundert (Öffentliche Kredite, Internationale Finanzkommission für Griechenland 1898-1914; NS-Kriegsfinanzierung 1939-1945, internationaler Vergleich). Auch der nicht speziell an Finanzfragen Interessierte findet Studien, die aktuellen Debatten über die Finanzkrise historische Tiefenschärfe verleihen können. Kaum jemand weiß etwa, dass Griechenland schon 1893 den Staatsbankrott erklären musste und in der Folge eine internationale Schuldenverwaltung installiert wurde.
Mit einer steilen These beginnt der Ausstellungs-Kurator Karl Murk seine Einführung in den Katalogteil: "Archivarinnen und Archivare sind immer am Puls der Zeit" (S. 141). Die 71 kommentierten Abbildungen betreffen überwiegend unattraktive Flachware. Ärgerlicherweise steht die Ausstellung nicht auf http://www.digam.net/ auch virtuell zur Verfügung.
Ein Register wäre nützlich gewesen.
Cruikshank: Le Deficit 1788 (vgl. S. 314 Abb. 43)
Inhaltsverzeichnis
http://d-nb.info/1060655136/04
Der Sammelband enthält nach einer Einleitung von Andreas Hedwig zehn wissenschaftliche Aufsätze, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Der zweite Teil ist der Katalog einer Ausstellung 2012/13 im Staatsarchiv Marburg. Begleitend wurde 2013 ein Kolloquium veranstaltet, aus dem der Aufsatzteil hervorgegangen ist.
Organisiert werden die Beiträge in drei Abschnitten: Rahmenbedingungen und Akteure frühneuzeitlicher Finanzpolitik (Fallstudien zu den Domänen in Hessen-Kassel, Kurbayern 1648-1803, Städte im Habsburgerreich, Universität Marburg); Geldverkehr und Zahlungsmittel (Frankfurt am Main, Inflation 1922/24); Finanzpolitik und Finanzkrisen im 19. und 20. Jahrhundert (Öffentliche Kredite, Internationale Finanzkommission für Griechenland 1898-1914; NS-Kriegsfinanzierung 1939-1945, internationaler Vergleich). Auch der nicht speziell an Finanzfragen Interessierte findet Studien, die aktuellen Debatten über die Finanzkrise historische Tiefenschärfe verleihen können. Kaum jemand weiß etwa, dass Griechenland schon 1893 den Staatsbankrott erklären musste und in der Folge eine internationale Schuldenverwaltung installiert wurde.
Mit einer steilen These beginnt der Ausstellungs-Kurator Karl Murk seine Einführung in den Katalogteil: "Archivarinnen und Archivare sind immer am Puls der Zeit" (S. 141). Die 71 kommentierten Abbildungen betreffen überwiegend unattraktive Flachware. Ärgerlicherweise steht die Ausstellung nicht auf http://www.digam.net/ auch virtuell zur Verfügung.
Ein Register wäre nützlich gewesen.
Cruikshank: Le Deficit 1788 (vgl. S. 314 Abb. 43)KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 21:19 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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https://wikimedia.de/w/images.homepage/b/ba/Open_Content_A_Practical_Guide_to_Using_Open_Content_Licences_web.pdf
Via
http://blog.wikimedia.de/2014/12/01/lizenzen-einfach-und-rechtssicher-verwenden/

Via
http://blog.wikimedia.de/2014/12/01/lizenzen-einfach-und-rechtssicher-verwenden/

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KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 21:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Der Eintrag «Bloggen» im gerade bei Böhlau erschienenen Historischen Wörterbuch des Mediengebrauchs ist als Leseprobe online frei zugänglich, meldet
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34446
[Man hat aber nichts verpasst, wenn man auf die Lektüre verzichtet, sage
ICH.]
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34446
[Man hat aber nichts verpasst, wenn man auf die Lektüre verzichtet, sage
ICH.]
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KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 19:05 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 18:51 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.dingwelten.at/
Darunter auch Fake Objects
http://www.dingwelten.at/?cat=4
Zu Fälschungen in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/96987511/

Darunter auch Fake Objects
http://www.dingwelten.at/?cat=4
Zu Fälschungen in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/stories/96987511/

KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 18:45 - Rubrik: Museumswesen
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KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 18:34 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 18:26 - Rubrik: Open Access
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http://www.dilibri.de/rlb/content/structure/1320433
Aufsätze des Landeshistorikers Ludwig Anton Doll (1919-2009) insbesondere zu Klöstern der Pfalz, zur Speyerer Geschichte, aber auch eine Studie zu den pfälzischen Stadtarchiven.
GND Doll
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118940392
Aufsätze des Landeshistorikers Ludwig Anton Doll (1919-2009) insbesondere zu Klöstern der Pfalz, zur Speyerer Geschichte, aber auch eine Studie zu den pfälzischen Stadtarchiven.
GND Doll
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118940392
KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 18:21 - Rubrik: Landesgeschichte
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Archivalia macht 2014 Pause in Sachen Adventskalender. Winterliche Motive aus dem Siegener Land gibt es unter
http://www.siwiarchiv.de/?tag=adventskalender
Weitere Adventskalender verlinkt wie gewohnt
http://bibliothekarisch.de/blog/2014/12/01/mehr-oder-minder-bibliothekarische-adventskalender-2014/

http://www.siwiarchiv.de/?tag=adventskalender
Weitere Adventskalender verlinkt wie gewohnt
http://bibliothekarisch.de/blog/2014/12/01/mehr-oder-minder-bibliothekarische-adventskalender-2014/

KlausGraf - am Montag, 1. Dezember 2014, 17:56 - Rubrik: Unterhaltung
http://www.tappenbeck.net/osm/maps/deu/index.php?id=1032
"Auch dieses Jahr betreibt Jan Tappenbeck (User Lübeck) wieder die Vorweihnachts(xmas)Karte, die Weihnachtsmärkte und -bäume in der Öffentlichkeit darstellt."
via http://blog.openstreetmap.de/blog/2014/11/wochennotiz-nr-227/

(Franz Skarbina: Weihnachtsmarkt in Berlin, 1892)
"Auch dieses Jahr betreibt Jan Tappenbeck (User Lübeck) wieder die Vorweihnachts(xmas)Karte, die Weihnachtsmärkte und -bäume in der Öffentlichkeit darstellt."
via http://blog.openstreetmap.de/blog/2014/11/wochennotiz-nr-227/

(Franz Skarbina: Weihnachtsmarkt in Berlin, 1892)
SW - am Samstag, 29. November 2014, 10:31 - Rubrik: Karten
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Nur von Lokalhistorikern beachtet worden sei das Krumbacher Epitaph des württembergischen Kanzlers Gregor Lamparter (gestorben 1523), verkündet ein mit "KF" (Karl Konrad Finke?) gezeichneter Beitrag in der Schwäbischen Heimat 2014/4, S. 472.
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=136241948
Biogramm des Mertens'schen Bebel-Projekts:
http://web.archive.org/web/20070616145618/http://www.histsem.uni-freiburg.de/heinrich-bebel/test/biogramm.php?nr=141
Reuchlin-Briefwechsel 4 (2013), S. 391f.
Obige Behauptung ist schlicht und einfach falsch.
Seit 1997 ist das Denkmal in der überregionalen Publikationsreihe der Deutschen Inschriften erfasst (Die Inschriften des Landkreises Günzburg).
Auf die Studien von Norbert Jopek 2002 gehen die ausführlichen Angaben auf der Website des Londoner VAM zurück (Reiter: More):
http://collections.vam.ac.uk/item/O70327/st-john-the-evangelist-statue-daucher-hans/
Hier findet man fundiertere Informationen zum Begräbnis Lamparters als in dem kleinen Beitrag in der Schwäbischen Heimat.
Modernes Lamparter-Wappen am Krumbacher Rathaus
GND:
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=136241948
Biogramm des Mertens'schen Bebel-Projekts:
http://web.archive.org/web/20070616145618/http://www.histsem.uni-freiburg.de/heinrich-bebel/test/biogramm.php?nr=141
Reuchlin-Briefwechsel 4 (2013), S. 391f.
Obige Behauptung ist schlicht und einfach falsch.
Seit 1997 ist das Denkmal in der überregionalen Publikationsreihe der Deutschen Inschriften erfasst (Die Inschriften des Landkreises Günzburg).
Auf die Studien von Norbert Jopek 2002 gehen die ausführlichen Angaben auf der Website des Londoner VAM zurück (Reiter: More):
http://collections.vam.ac.uk/item/O70327/st-john-the-evangelist-statue-daucher-hans/
Hier findet man fundiertere Informationen zum Begräbnis Lamparters als in dem kleinen Beitrag in der Schwäbischen Heimat.
Modernes Lamparter-Wappen am Krumbacher RathausKlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 22:30 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Wolfgang Stelbrink, Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe. Versuch einer Kollektivbiographie mit biographischem Anhang (Veröffentlichungen der staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen, Reihe C, Bd. 48) Münster 2003.
Online:
http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/westfalen/BilderKartenLogosDateien/die_kreisleiter_der_nsdap.pdf
Online:
http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/westfalen/BilderKartenLogosDateien/die_kreisleiter_der_nsdap.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 19:02 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Ein Gastbeitrag von Petra Dünges für
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34417
Noch funktioniert die VLB-Suche auf
http://buchhandel.at/
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=34417
Noch funktioniert die VLB-Suche auf
http://buchhandel.at/
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http://www.suetterlinstube-hamburg.de/
Bericht von 2012:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/alte-deutsche-handschrift-senioren-transkribieren-suetterlin-a-827104.html
Bericht von 2012:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/alte-deutsche-handschrift-senioren-transkribieren-suetterlin-a-827104.html
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 17:50 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/mon/2014/laeven.pdf
Das Register enthält auch kurze bibliographische Nachweise zu den Personen meist aus dem DBA (Deutsches Biographisches Archiv).
Das Register enthält auch kurze bibliographische Nachweise zu den Personen meist aus dem DBA (Deutsches Biographisches Archiv).
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 17:47 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Herbert Schmahl teilt mit, dass Archivalien (Nahrungszettel?) aus dem Stadtarchiv von Wasselnheim/Wasselonne im Elsass momentan von einem Offenburger bei Ebay verscherbelt werden.
http://www.ebay.de/itm/Handschriftliches-Inventar-von-1727/161493967777
Richtig ist, dass dieses Inventar aus Wasselnheim stammt.
http://www.ebay.de/itm/Handschriftliches-Inventar-von-1727/161493967777
Richtig ist, dass dieses Inventar aus Wasselnheim stammt.
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 15:27 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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http://www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2014&nr=69
"In der Sache ist die Beschäftigung von Arbeitnehmern in Videotheken und öffentlichen Bibliotheken an Sonn- oder Feiertagen zur Befriedigung an diesen Tagen besonders hervortretender Bedürfnisse der Bevölkerung nach einer Freizeitgestaltung nicht erforderlich, weil DVDs, Computerspiele oder Bücher für eine Nutzung am Sonn- oder Feiertag vorausschauend schon an Werktagen ausgeliehen werden können. Es stellt keinen erheblichen Schaden i.S.d. des Gesetzes dar, wenn der Schutz der Sonn- und Feiertagsruhe nicht hinter den Wunsch zurücktreten muss, spontan auftretende Bedürfnisse auch sofort erfüllt zu bekommen."
Den kritischen Kommentaren von Steinhauer auf INETBIB ("Skandalöse Fehlentscheidung!!") ist voll und ganz zuzustimmen.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54413.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54424.html
"Dass ausgerchnet die Kirchen dagegen geklagt haben, ist skandalös, da sie ihre eigenen Bibliotheken vorzugsweise sonntags öffnen."
Solange sich die Öffnungszeiten von Kulturinstitutionen unter der Woche nicht an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientieren, habe ich kein Verständnis für "Sonntagsruhe". Hochschulbibliotheken haben ohnehin kein Problem mit der Sonntagsöffnung, wieso gilt für öffentliche dann etwas anderes?
http://archiv.twoday.net/search?q=sonntags%C3%B6ff
"In der Sache ist die Beschäftigung von Arbeitnehmern in Videotheken und öffentlichen Bibliotheken an Sonn- oder Feiertagen zur Befriedigung an diesen Tagen besonders hervortretender Bedürfnisse der Bevölkerung nach einer Freizeitgestaltung nicht erforderlich, weil DVDs, Computerspiele oder Bücher für eine Nutzung am Sonn- oder Feiertag vorausschauend schon an Werktagen ausgeliehen werden können. Es stellt keinen erheblichen Schaden i.S.d. des Gesetzes dar, wenn der Schutz der Sonn- und Feiertagsruhe nicht hinter den Wunsch zurücktreten muss, spontan auftretende Bedürfnisse auch sofort erfüllt zu bekommen."
Den kritischen Kommentaren von Steinhauer auf INETBIB ("Skandalöse Fehlentscheidung!!") ist voll und ganz zuzustimmen.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54413.html
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg54424.html
"Dass ausgerchnet die Kirchen dagegen geklagt haben, ist skandalös, da sie ihre eigenen Bibliotheken vorzugsweise sonntags öffnen."
Solange sich die Öffnungszeiten von Kulturinstitutionen unter der Woche nicht an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientieren, habe ich kein Verständnis für "Sonntagsruhe". Hochschulbibliotheken haben ohnehin kein Problem mit der Sonntagsöffnung, wieso gilt für öffentliche dann etwas anderes?
http://archiv.twoday.net/search?q=sonntags%C3%B6ff
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 15:14 - Rubrik: Archivrecht
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Heute durfte ich dutzende englische Spam-Kommentare löschen. Falls jemand einen Spam-Kommentar sieht, den ich zu löschen vergessen habe, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.
KlausGraf - am Mittwoch, 26. November 2014, 16:22 - Rubrik: Allgemeines
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https://netzpolitik.org/2014/yahoo-verkauft-flickr-bilder-unter-creative-commons-lizenz-der-wert-des-nc-lizenzmoduls/
http://www.sueddeutsche.de/digital/foto-community-flickr-yahoo-verkauft-bilder-von-hobby-fotografen-1.2237436
http://www.wsj.de/nachrichten/SB11687599659145354871704580298151804838016
Wenn Yahoo großformatige Ausdrucke von CC-lizenzierten Bildern, die nicht die Einschränkung NC (nicht-kommerziell) enthalten, verkauft, ohne die Fotografen zu beteiligen, dann ist das zwar absolut legal, aber aus meiner Sicht unfair. Andere Fotografen, die keine solche freie Lizenz gewählt haben, bekommen ihren Anteil.

http://www.sueddeutsche.de/digital/foto-community-flickr-yahoo-verkauft-bilder-von-hobby-fotografen-1.2237436
http://www.wsj.de/nachrichten/SB11687599659145354871704580298151804838016
Wenn Yahoo großformatige Ausdrucke von CC-lizenzierten Bildern, die nicht die Einschränkung NC (nicht-kommerziell) enthalten, verkauft, ohne die Fotografen zu beteiligen, dann ist das zwar absolut legal, aber aus meiner Sicht unfair. Andere Fotografen, die keine solche freie Lizenz gewählt haben, bekommen ihren Anteil.

KlausGraf - am Mittwoch, 26. November 2014, 16:14 - Rubrik: Archivrecht
