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http://bazonline.ch/basel/stadt/Krimi-um-Basler-Antikenhandel-/story/21994446

"Der in Sizilien geborene Gianfranco Becchina betrieb seit den frühen Siebzigerjahren über seine in Basel domizilierte Galerie Palladion Ancient Art in grossem Stil den Handel mit Antiken. Topmuseen wie das Getty Museum in Malibu oder der Louvre und bekannte Auktionshäuser, aber auch wichtige Antikensammler wie der verstorbene George Ortiz gehörten zu seinen Kunden. Doch die meisten der angebotenen Kunstgegenstände stammten aus illegalen Grabungen in Italien. Wertvolle apulische Vasen wurden in Abfallsäcken zertrümmert, damit alle Teile erhalten blieben, unter Autositzen in die Schweiz geschmuggelt und dann in einem eigens eingerichteten Restaurierungsatelier im Gellertquartier wieder zusammengesetzt."

DI 78 ist jetzt online

http://www.inschriften.net/baden-baden-und-landkreis-rastatt/einleitung.html

Anscheinend ohne Aktualisierungen. Ergänzungen und Korrekturen von mir (2011):

http://archiv.twoday.net/stories/38735546/

#epigraphik


http://blog.alvar-freude.de/2015/06/filter-nutzung.html

"Montag soll ein neuer Entwurf für den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) zur Online-Diskussion gestellt werden. Wichtiges Element: möglichst jede Webseite soll ein maschinenlesbares Alterskennzeichen (ab 6, ab 12, ab 16 oder ab 18) tragen. Eltern sollen Filterprogramme installieren („Jugendschutzprogramme“), die diese Kennzeichen auslesen."

http://archiv.twoday.net/stories/97060108/#1022442167

Delle Luche promoviert über deutsche Schützengesellschaften bei Pierre Monet und hat bereits zweimal substantielle Ergänzungen zu meiner Miszelle über Hans Wertmann in den Kommentaren hinterlassen.

Nun teilte er die Schluss-Schrift eines Gedichts auf das Amberger Armbrustschießen 1527 mit, das Hans Frank (=Wertmann) aus Schwäbisch Hall in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Hans Lutz (den er als seinen Schreiber bezeichnet) verfasste.

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj90437222,T

Der Augsburger Hans Lutz diente dem Schwäbischen Bund als Herold und war der Vater des berühmten Pritschenmeisters Lienhart Flexel, wie Friedrich Roth: Der Herold, Geschichtschreiber und Poet Hans Lutz Flächsenhaar von Augsburg und sein Sohn, der Pritschenmeister Leonhard Fläxel. In: Oberbayerisches Archiv 62 (1921), S. 97-130 (meine Koblenzer Fernleihe dieses Aufsatzes datiert von 1993)

http://hdl.handle.net/2027/umn.31951001896738k?urlappend=%3Bseq=883 (US)

zeigte.

Roth geht von dem Tagebuch des Hans Lutz über den Bauernkrieg 1525 aus, das von Greiff, Baumann und am vollständigsten (nach einer Handschrift im Stadtarchiv Zabern im Elsass) von Adam (ZGO 1893) herausgegeben wurde.

https://archive.org/stream/zeitschriftfrdi01langoog#page/n67/mode/2up

Die Editoren hatten über die Persönlichkeit des Verfassers nichts herausbekommen. Roth fand in den Augsburger Steuerbüchern ab 1501 einen in ärmlichen Verhältnissen lebenden Kürschner Hans Lutz, offenbar der Sohn eines anscheinend 1500 gestorbenen Kürschners Peter Lutz (S. 98). 1504 verwandte sich Maximilian I. für den schuldenbeladenen Hans Lutz (Abdruck Roth S. 99).

http://www.regesta-imperii.de/id/1504-06-30_1_0_14_4_0_3204_18927

1521 publizierte Lutz im Buchdruck als Pritschenmeister ein Gedicht über ein Festschießen in Joachimstal.

http://gateway-bayern.de/VD16+L+7664

Digitalisat:
http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001710900000000

Zu diesem Festgedicht vgl. Josef Pohl in den Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen 49 (1911), S. 370-373

http://hdl.handle.net/2027/coo.31924087809921?urlappend=%3Bseq=1636 (US)

Über den VD 16 erhielt Hans Lutz eine GND:

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=137893221

1530 erschien von Hans Lutz von Augsburg, jetzt in Regensburg wohnend, "Erenhold" des Pfalzgrafen Friedrich, eine Beschreibung von Kriegsereignissen während der Belagerung Wiens durch die Türken.

http://gateway-bayern.de/VD16+L+7663

Digitalisat der BSB:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00012960/image_6

Unter den Gründen, die Lutz zur Abfassung der Schrift bewogen haben, nennt er auch sein Amt als Erenhold (Herold).

Einen handschriftlich in der Dresdener Handschrift M 17r

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0713_b430_jpg.htm

überlieferten Reimpaarspruch über die Vernichtung einer türkischen "Renner- und Brennerschar" im Türkenkrieg 1532, den Lutz als Herold Pfalzgraf Friedrichs verfasste, edierte Roth S. 119-130.

Unbekannt blieb Roth ein in zwei Varianten vorliegender Durlacher Druck aus dem Jahr 1529, eine Beschreibung des Reichstags zu Speyer, die nach einer kurzen narrativen Einleitung ein Teilnehmerverzeichnis bietet. Hans Lutz von Regensburg nennt sich am Schluss Herold des Schwäbischen Bunds.

http://gateway-bayern.de/VD16+ZV+10193
http://gateway-bayern.de/VD16+ZV+10194

Wiener Digitalisat:

http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ182098505
= https://books.google.de/books?id=DcdYAAAAcAAJ

An sich hätte Roth als Reformationshistoriker die Schrift von Emil Heuser, Die Protestation von Speier (1904), in der der Bericht von Lutz mit Kommentar wiederabgedruckt worden war (non vidi), kennen können. Hinweis z.B.

https://books.google.de/books?id=IsL63s_04sIC&pg=PA96 (US)

Roth S. 106 zitiert ein Schreiben des Abts von Engelhartszell in Oberösterreich von 1533, das "Hans Lutz, kürschner, burger zu Augspurg, meins gnedigen herrn herrn Fridrichen, pfaltzgraven, und des hailigen römischen reichs ernhold" nennt. Ob er, wie Roth glaubt, mit einem Augsburger Hauptmann Hans Lutz aus Füssen 1546/48 identisch ist, scheint mir zweifelhaft. Dagegen spricht, dass der Hauptmann landtagsfähige Güter in Tirol besaß, was ganz und gar nicht zu dem Augsburger Kürschner passt.

https://books.google.de/books?id=r4oAAAAAcAAJ&pg=PA285

In den Reichstagsakten zum Speyerer Reichstag 1542 (Jüngere Reihe 12, 2003, S. 534, 536) ist [in der Rechnungslegung zur Türkenhilfe 1541] der Herold Hans Lutz als Soldempfänger belegt:

https://books.google.de/books?id=mflnAAAAMAAJ&q=herold+"hans+lutz"

Hans Lutz erscheint nach Roth 1549 bis 1553 als gewesener Herold bzw. Herold in Augsburger Unterlagen, vor allem als Supplikant, dem es offenbar um seine Altersversorgung ging. Ob er 1555 noch lebte, ist nicht ganz sicher. Sein Sohn, der Kürschner Leonhard Lutz genannt Flechsenhar, erwähnt 1555 seinen Vater "Hannsen Lutzen, genannt Flechsenhar" als Kürschner, ohne den üblichen Zusatz "selig", aber wenn Roths Ergänzung des vergessenen Verbs [ererbt] zutrifft, war das entbehrlich (S. 112).

Leonhard Lutz, der durch zahlreiche Beschreibungen von Schützenfesten berühmte Pritschenmeister Lienhart Flexel, lebte nach Roth noch 1581 (S. 115).

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116614676

Er hatte einen Sohn Valentin, der ebenfalls als Pritschenmeister tätig war (S. 115). Vater und Sohn sind im Cpg 475 (um 1575) abgebildet.



Von Valentin Flexel stammt eine gedruckte Beschreibung des Innsbrucker Freischießens 1569.

Nachweis via GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119673118

Zu Hans Lutz teilt Delle Luche (wie oben) zwei Roth nicht bekannte Belege mit: Er erscheint auf dem Augsburger Schützenfest 1509 und verfasste eine "Handschrift über das Schiessen in Landshut 1549 (StA Amberg, AA 135)".

Die Mitteilungen zu Hans Lutz sind ein Baustein zu der - von Nils Bock vernachlässigten - Sozialgeschichte der Herolde. Lutz war ursprünglich Handwerker (Kürschner) und hat wohl zeitlebens keine größeren Reichtümer erworben. Man wird ihn eher der Unterschicht, allenfalls der unteren Mittelschicht zuordnen können.

Wie die von Schottenloher (HJb 1929) behandelten kaiserlichen Herolde (z.B. Kaspar Sturm) als Berichterstatter verfasste auch Lutz Beschreibungen von Reichstagen und kriegerischen Ereignissen. Auf diese Aufgabe der Herolde nimmt er selbst in dem Druck von 1530 Bezug.

Über die typischen Aufgaben des Herolds bei Kriegszügen unterrichten Belege in seinem Bauernkriegs-Tagebuch (ed. Adam S. 79, 86f., 91, 94-96, 98). Einmal berichtet Lutz von unflätigen Beschimpfungen durch Kriegsknechte (S. 91) - ein Schlaglicht auf die Risiken des Heroldsamtes.

Dass die Pritschenmeister der deutschen Schützenfeste funktionale Nachfolger der höfischen Herolde waren, ist keine neue Erkenntnis. Siehe schon Ludwig Uhland:

https://books.google.de/books?id=4ZEuAAAAYAAJ&pg=PA528

Im Fall von Lutz, dessen Sohn der berühmteste Pritschenmeister des 16. Jahrhunderts war, lässt sich belegen, dass er sowohl Pritschenmeister als auch (patronisierter) Herold (1525 im Dienste des Schwäbischen Bundes bzw. des Feldhauptmanns Georg von Waldburg, des Pfalzgrafen Friedrich und wohl auch Kaiser Karls V.) war.

#fnzhss

#forschung

http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2015/06/05/the-world-may-be-ignoring-the-destruction-of-cultural-treasures-in-yemen/

UNESCO has expressed grave concern over the destruction of cultural sites in Yemen -- where many sites had already been damaged since the 2011 overthrow of President Ali Abdullah Saleh -- and it announced an emergency response plan in May.

"In addition to causing terrible human suffering, these attacks are destroying Yemen’s unique cultural heritage, which is the repository of people’s identity, history and memory and an exceptional testimony to the achievements of the Islamic Civilization," director-general Irina Bokova said at the time.

The International Committee of the Blue Shield concurred in a statement released this week: "The world needs to take humanitarian action to help protect those who have been most harmed by this conflict and to help to protect the remains of their, and our, common past,"

Das ARG wird komplett digitalisiert von de Gruyter angeboten, allerdings haben nur wenige deutsche Bibliotheken bisher eine Lizenz erworben.

Für den Jahrgang 2013 habe ich überprüft, ob Volltexte im Netz gelandet sind.

http://www.reformationsgeschichte.de/Archiv-fuer-RG---Quellen-und-Forschungen-zur-Reformationsgeschichte---2014-03-12-Archiv-fuer-Reformationsgeschichte-104--2013-------_site.site..html_dir._siteid.41_nav.42_entryid.98_likecms.html

Von den 11 Artikeln ist nur ein einziger frei einsehbar, bei Academia.edu

https://www.academia.edu/7693426/Conceptualizing_the_Priest

In einem Repositorium ist demnach kein einziger untergekommen.

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/528987964/

Ich hasse den WorldCat, die ärmliche kostenfreie Version von OCLC-FirstSearch (lizenzpflichtig). Bei Forschungen nach Buchprovenienzen ist der WorldCat ein einziges Ärgernis. Vor der Übernahme des RLG-Katalogs gab es wenigstens bescheidene Möglichkeiten der Provenienzrecherche in RLIN, wie ich in einem Beitrag 2002 ausführte:

http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0202&L=INCUNABULA-L&P=R2&I=-3

Der Gesamtkatalog des Bibliothekssystems der University of California, MELVYL, wurde nach der Umstellung auf einen Worldcat-Auszug seiner früheren guten Recherchemöglichkeiten (als Äquivalent zu einem deutschen Verbundkatalog) beraubt. Das betrifft nicht nur die sogenannte Kataloganreicherung mit Inhaltsverzeichnissen,

http://archiv.twoday.net/stories/96993875/

sondern auch lokale Anmerkungen vor allem zu Provenienzen. Für diese muss man den jeweiligen OPAC der Teilbibliothek konsultieren.

Im Worldcat wird die Hofbibliothek Donaueschingen bei "Le Comte de Gabalis" (1671) als Beteiligter angegeben:

http://ucdavis.worldcat.org/oclc/48781245

Dass es sich um einen früheren Besitzer handelt, sagt (mit weiteren Informationen zum Exemplar der Clark-Library) der Katalog der UCLA-Bibliothek:

http://catalog.library.ucla.edu/vwebv/holdingsInfo?bibId=4551241

Klickt man in Melvyl auf das Schlagwort Donaueschingen, bekommt man nur diesen einen Treffer angezeigt, obwohl die Clark-Library viele Bände aus der Hofbibliothek besitzt.

Bei einem Druck der Law Library von Berkeley wird Schweickhart von Helfenstein als Autor genannt

http://ucdavis.worldcat.org/oclc/80061304

In Wirklichkeit war er ein Vorbesitzer des Exemplars. MELVYL findet den Eintrag bei der Suche nach Donaueschingen, aber der Eintrag selbst enthält keinen Hinweis darauf. Provenienzinformationen im OPAC von Berkeley Law:

http://lawcat.berkeley.edu/record=b497670

Provenance: Fürstliche Hofbibliothek Donaueschingen; previously from the library of Schweichert von Helfenstein.
Provenance: Sch. Comes in Helffenstain Baro in Gundelfingen et Gome[...?] me jure possidet (inscription).


Gome... ist zu Gomegnies zu ergänzen, siehe
http://eprints.rclis.org/7542/

Es ist klar: Provenienzrecherche kann nicht auf den WorldCat setzen, sondern braucht Zugang zu den lokalen Anmerkungen, die aber nicht überregional recherchierbar sind - ein Armutszeugnis für die Bibliothekare, die Provenienzerschließung betreiben!

https://www.filmothek.bundesarchiv.de/?set_lang=de

http://irights.info/artikel/wo-findet-man-freie-unterrichtsmaterialien-15-anlaufstellen-im-netz/25549

Die Großdiathek IKARE enthält ca. 20.000 digitalisierte Groß-Diapositive (schwarz-weiß, 8x10 cm) aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Kunstwerken und Architekturen des Mittelalters, der Neuzeit und der Moderne.

http://diathek.kunstgesch.uni-halle.de/dbview/

Der dort genannte Aufsatz von Dilly ist online:
http://wcms.uzi.uni-halle.de/download.php?down=37075&elem=2840547


"Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben einen kleinen Schatz gehoben. Seit mehr als 60 Jahren ruhen Briefe, Manuskripte und Tagebücher aus dem Nachlass des Politikers und Publizisten Ernst Ludwig von Gerlach an der Universität. In mehrjähriger Arbeit haben nun Prof. Dr. Clemens Kauffmann und sein Mitarbeiter Alexander Kruska am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft II die rund 17.000 Dokumente erschlossen und über einen elektronischen Katalog der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. [...]

Die Ergebnisse dieser Erschließungs- und Forschungsarbeit sind seit März vollständig im Kalliope-Verbundkatalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, einem wissenschaftlichen Suchportal für Nachlässe ( http://kalliope-verbund.info ), und über die Arbeitsstelle des Gerlach-Archivs zugänglich. "

http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/de/isil?isil.id=DE-NoIsil24873

http://blog.bnf.fr/gallica/index.php/2015/06/05/la-carte-generale-de-la-france-de-cassini/


http://kaernten.orf.at/news/stories/2714725/

Wilhelm Wadl, der Direktor des Landesarchivs, sagte: „Das Problem war, dass Regierungsbüros trotz Aufforderung durch das Landesarchiv die Akten beim Regierungswechsel nicht abgeliefert haben, sondern eine wie ich finde ungeheuerliche alternative Lösung gewählt haben. Die Akten wurden nicht an das Landesarchiv geliefert, sondern der Firma Reißwolf zur Vernichtung überantwortet.“

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37060


Das Exemplar der Donaueschinger Hofbibliothek hat es in die Clark Library (Los Angeles) verschlagen.

http://catalog.library.ucla.edu/vwebv/holdingsInfo?bibId=4673567


http://kentucky.researchcommons.us/

Das Portal führt die Inhalte diverser Repositorien zusammen.

https://www.insidehighered.com/views/2015/06/03/article-difficulties-social-media-research#.VW-Egy-wSKw.twitter

Der "Freitag" behandelt "History Faking":

https://www.freitag.de/autoren/martin-eich/history-faking

http://digisam.ub.uni-giessen.de/diglit/ink-e-17680-2

Es fragt sich, wieso die UB Gießen nicht in der Lage ist, die richtige ISTC/GW-Nummer zu verlinken.

http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/BUCH.htm

Es fragt sich, woher der geneigte, aber mit dem GW nicht vertraute Benutzer des GW wissen soll, dass unter Buch sich wichtige Angaben zum Werk finden.

Nachweis der Digitalisate der NÖ Landesbibliothek:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37004

Wer nicht auf Pausers Auflistung der Digitalisate der Nachfolgezeitschrift "Unsere Heimat" (bis 1999) warten kann, muss sich durch den OPAC der Bibliothek quälen. Von den einzelnen Artikeln führt leider kein Link zur Titelaufnahme, in der das Digitalisat verlinkt ist! In St. Pölten huldigt man offenbar dem Grundsatz: Wie kann ich eine digitale Sammlung so organisieren, damit möglichst wenige etwas davon haben.

Update:
http://www.noe.gv.at/Bildung/Landesbibliothek/Veranstaltungen-Highlights/Highlight.html (Highlight Juli 2015)

http://archaeologik.blogspot.de/2015/06/is-in-palmyra-kulturgut-in-syrien-und.html

Siehe auch: http://archive20.hypotheses.org/konferenz-2015

Offene Archive 2.2 - Social Media im deutschen Sprachraum und im internationalen Kontext

Termin und Ort: Siegen, 3. bis 4. Dezember 2015, Kulturhaus LYZ, St.-Johann-Str. 18, 57074 Siegen.

Diskussionsbeiträge sind über den Twitter-Hashtag #archive20 möglich. Bei den Titeln der einzelnen Vorträge und anderen Veranstaltungen handelt es sich in einigen Fällen noch um Arbeitstitel. Änderungen bzw. Verschiebungen im Programm sind noch möglich. Stand: 1. Juni 2015.

Flyer (in Vorbereitung, PDF).

Programm

3. Dezember 2015

10.30 Uhr: Grußworte (Landrat Andreas Müller, Kreis Siegen Wittgenstein; NN, Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. ; Marcus Stumpf, BKK/Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag; Thomas Aigner, ICARUS/International centre for archival research).

10.45 Uhr: Begrüßung durch die Organisatoren (Thomas Wolf, Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein)

11.00 Uhr: Hans-Christoph Hobohm, Keynote 1

11.45 Uhr: Almut Breitenbach, Keynote 2: Social Media und Altes Buch

12.30 Uhr: Mittagspause

Moderation: Joachim Kemper

13.30 Uhr: Jochen Walter, Zur Langzeitarchivierung von Web 2.0 am Beispiel Literarischer blogs

14.00 Uhr: Ina Bartnitzek, Social Tagging in Archiven

14.30 Uhr: Elisabeth Steiger, Archiv 2.0-Elemente im neuen EU-Projekt co:op

15.00: Andreas Neuburger, Landesarchiv Baden-Württemberg, Titel des Vortrags noch offen

15.30 - 16.00: Kaffeepause

16.30 - ca. 18.00: Workshops (bitte bei Anmeldung angeben, bei welchem Workshop die Teilnahme gewünscht wird)

Workshop 1: Ganzheitliche digitale Strategie (Leiter und Berichterstattung: Thomas Wolf)

Workshop 2: Archive 2.0 - Monitoring und Kennzahlen (Leiter NN; Berichterstattung: Bastian Gillner)

Workshop 3: Social-Media-Guidelines (Leiter: Claus Arndt; Berichterstattung: FAMIs des LWL-Archivamts)

Workshop 4: Archive und Gaming (Leiter: Christoph Deeg; Berichterstattung: Joachim Kemper)

Workshop 5: Web 2.0-taugliche Erschließungssoftware (Leiter und Berichterstattung: Karsten Kühnel)

18.00 - 18.45: Pause

18.45 - 19.45: Podiumsdiskussion "Social Media in der archivischen Aus-, Fort- und Weiterbildung"

Teilnehmer/innen (z.T. angefragt, in Planung): Archivschule Marburg, Bundesarchiv, FH Potsdam, LWL-Archivamt, Auszubildende bzw. Studenten/innen



4. Dezember 2015

Moderation: Thomas Wolf

9.30 Uhr: Frank Tentler, Smartplaces - Archive (Keynote 3)

10.30 Uhr: Kaffeepause

Moderation: Antje Diener-Staeckling

10.45 Uhr: Laurence Ward, Social Media and the London Metropolitan Archives (Arbeitstitel)

11.15 Uhr: Bente Jensen, Zur Nutzung von Instagram in Archiven (Arbeitstitel)

11.45 Uhr: Thomas Just, Das Projekt "mapire"

12.15 - 13.15: Mittagspause

13.15 Uhr: Jean-Luc Cochard, Das schweizerische OGD Portal: Ein wichtiger Social-Media-Kanal für Archive

13.45 Uhr: Beatrice Bürgi, Erste Schritte zur virtuellen Beratung. Ein Erfahrungsbericht des Schweizerischen Bundesarchivs

Moderation: Bastian Gillner

Gegen 14.15 Uhr: Abschlussdiskussion (Zusammenfassung der Workshops durch die Berichterstatter/innen sowie Ausblick)



Weitere Informationen:

Tagungssprachen: Deutsch und Englisch.

WLAN wird vorhanden sein.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen bitte über das LWL-Archivamt: Tel. +49 251 / 591-3890, E-Mail: lwl-archivamt@lwl.org

Katholische Matriken (nur Originale, keine Duplikate):
http://doris.ooe.gv.at/themen/geschichte/kirche_kath.aspx

evangelische Matriken:
http://www.doris.at/themen/geschichte/kirche_ev.aspx

Mit viel Glück (längere Einarbeitungszeit) über eine benutzerunfreundliche Kartenanwendung einsehbar.

Mareike König antwortet:

http://dguw.hypotheses.org/212

http://www.spiegel.de/einestages/historische-luftbilder-juwelen-vor-dem-feuersturm-a-946998.html


http://twitter.com/VdAarchiv

http://patrimoine.enpc.fr/

Die Digitale Bibliothek der Bibliothèque Mazarine in Paris bietet zunächst 73 Inkunabeln.

http://mazarinum.bibliotheque-mazarine.fr/

Update:
http://francofil.hypotheses.org/3342


Die Madrider Nationalbibliothek hat ihre spanischen Inkunabeln digitalisiert

Liste

http://www.ritmosxxi.com/incunables-espanoles-formato-digital-13473.htm
http://www.libertaddigital.com/cultura/libros/2015-05-07/la-biblioteca-nacional-digitaliza-en-alta-calidad-los-incunables-espanoles-1276547399/

Der Inkunabelkatalog (mit Provenienzregister) der BN von 2010 ist online:

http://www.bne.es/es/Micrositios/Guias/Catalogo_Incunables/index.html

H 52 stammt aus der Hofbibliothek Donaueschingen (Needham, Sotheby's 1994 # 233) und gehörte einem Frauenkloster, in dem es handschriftliche Beigaben (lateinisch/deutsch) erhielt. Digitalisat:

http://bdh.bne.es/bnesearch/detalle/bdh0000174164

Die Donaueschinger Bände Inc. 493 (=Berlin Inc. 382,7), Inc. 370f. gelangten aus diesem unbekannten Konvent ins Villinger Franziskanerkloster, siehe Gantert, ZGO 1993, S. 131.

Inkunabeln der Real Biblioteca sind online unter:

http://www.realbiblioteca.es/index.php/real-biblioteca-digital/coleccion-de-incunables

http://magnus-hirschfeld.de/bibliothek-und-archiv/sammlungsschwerpunkte/digitalisate/

http://www.medien-doktor.de/medizin/sprechstunde/das-debakel-des-wissenschaftlich-medialen-komplexes-und-zwei-fahle-lichtblicke/

"Ein Team aus zwei deutschen TV-Journalisten (Peter Onneken und Diana Löbl) und einem US-Journalisten (John Bohannon) hat einen Teil der Medien ziemlich hinter’s Licht geführt und einen Scoop gelandet. Sie inszenierten eine Ernährungsstudie in einem nur virtuell existenten Institut, veröffentlichten die Ergebnisse in einem realen Fachmagazin, gaben eine Pressemitteilung (“Schoko statt JoJo”) heraus und bewarben das ganze auch noch mit Video und mit Facebookseite."

Bohannon ist ein guter alter Bekannter:

http://archiv.twoday.net/search?q=bohannon

Zum aktuellen Fall schreibt er:

“We needed to get our study published pronto, but since it was such bad science, we needed to skip peer review altogether. Conveniently, there are lists of fake journal publishers. (This is my list, and here’s another.) Since time was tight, I simultaneously submitted our paper—“Chocolate with high cocoa content as a weight-loss accelerator”—to 20 journals. Then we crossed our fingers and waited. Our paper was accepted for publication by multiple journals within 24 hours. Needless to say, we faced no peer review at all.”
http://io9.com/i-fooled-millions-into-thinking-chocolate-helps-weight-1707251800

Update:
http://www.arte.tv/guide/de/052711-000/schlank-durch-schokolade

http://philobiblos.blogspot.de/2015/05/links-reviews_31.html

"Because it made the rounds, I will briefly note the utterly ridiculous coverage of the supposed discovery of a portrait of Shakespeare on the title page of John Gerard's Herball. To quote Professor Michael Dobson from the Telegraph piece on this, however, "it's hallucination." John Overholt, in Medium, has written the only piece you need to read on this topic, frankly."


http://www.heise.de/tp/news/Hoeren-gegen-Abhoeren-2671686.html

"Zum Gesetzentwurf zur geplanten Vorratsdatenspeicherung hat sich vergangene Woche der bekannte Medienrechtler Prof. Thomas Hoeren geäußert. Der Direktor des Instituts für Informations-, Medien- und Telekommunikationsrecht der Universität Münster und Herausgeber von Fachzeitschriften und -Büchern zum Medienrecht äußert im Beck-Blog über die aktuellen Pläne und deren Tempo Unverständnis."

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/digitale-bibliothek-internet-archive-13614849.html

http://log.netbib.de/archives/2015/05/31/innovationspreis-2015-eine-davon-online-publiziert/

Kommentar überflüssig.



Dissertation von Madlen Doerr auf Freidok:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-100347

S. 315ff. sind die Hinweise zur Handschriftenproduktion aufgrund der schlechten Quellenlage nicht geeignet, meine 1995 im Aufsatz zur Ordensreform in Augsburg artikulierte Skepsis, die zurückgewiesen wird, zu entkräften.

Zur ausführlich behandelten Magdalena Beutler hier:

http://archiv.twoday.net/stories/49608610/

Unglaublich schlecht ist:

Seite „Magdalena Beutler“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. November 2014, 18:32 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magdalena_Beutler&oldid=135613763 (Abgerufen: 31. Mai 2015, 14:07 UTC)

Es fehlt sogar

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102507635

https://opus4.kobv.de/opus4-udk/home

Enthält unter den Monographien einige Altbestands-Digitalisate. Die letzten Einträge betreffen diese (nicht als solche ausgewiesene) Sammlung.

Die letzte Liste gab es im Dezember 2014:

http://archiv.twoday.net/stories/1022382716/

Anzahl Datum Titel Autor
1 96740 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 67419 17.12.10 Begriff Raubritter um 1850 sehr beliebt KlausGraf
3 60159 23.02.07 Strafanzeige gegen Leiterin der UB Eichstätt BCK
4 54217 17.07.11 Die wichtigsten Findbuchdatenbanken in Deutschland - Gesamtübersicht KlausGraf
5 46053 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
6 41587 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
7 40014 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
8 37876 16.02.11 Weitere Quelle(n) zu Guttenberg-Plagiat entdeckt KlausGraf
9 37030 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
10 35247 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
11 33168 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
12 30580 03.12.10 Inkunabeln in historischen deutschen Schulbibliotheken KlausGraf
13 30281 18.05.11 Google Books from 16th and 17th centuries now in full-color view KlausGraf
14 29872 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
15 28902 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
16 28865 30.10.11 Open-Access-Woche 2011 geht zuende KlausGraf
17 27474 03.09.14 Wolfenbütteler RSS-Feed nun auch mit Handschriften? KlausGraf
18 26756 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
19 25856 22.02.07 Bücher weggeben statt wegwerfen KlausGraf
20 25766 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
21 25698 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
22 25054 01.03.08 Google Books mit US-Proxy leicht gemacht KlausGraf
23 24480 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
24 23762 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
25 20717 13.03.13 ++EIL++ FAZ will mich in Sachen Beziehung Schavan Schmoll zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung zwingen ++EIL++ KlausGraf

Neueinsteiger der belanglose Kurzbeitrag zum Wolfenbüttel RSS-Feed:

http://archiv.twoday.net/stories/979959716/

Anscheinend gibt es keinen funktionierenden RSS-Feed für neu digitalisierte Handschriften der HAB!

Liljekvist MS, Andresen K, Pommergaard H, Rosenberg J. (2015) For 481 biomedical open access journals, articles are not searchable in the Directory of Open Access Journals nor in conventional biomedical databases. PeerJ 3:e972 https://dx.doi.org/10.7717/peerj.972

"In total, 3,236 biomedical OA journals were included in the study. Of the included journals, 86.7% were listed in DOAJ. Combined, the conventional biomedical databases listed 75.0% of the journals; 18.7% in MEDLINE; 36.5% in PubMed Central; 51.5% in SCOPUS and 50.6% in EMBASE. Of the journals in DOAJ, 88.7% published in English and 20.6% had received impact factor for 2012 compared with 93.5% and 26.0%, respectively, for journals in the conventional biomedical databases. A subset of 51.1% and 48.5% of the journals in DOAJ had articles indexed from 2012 and 2013, respectively. Of journals exclusively listed in DOAJ, one journal had received an impact factor for 2012, and 59.6% of the journals had no content from 2013 indexed in DOAJ."

Open Access hat ein erhebliches Sichtbarkeitsproblem. Was nützen frei zugängliche Artikel, wenn niemand sie findet? Es stellt ein eklatantes Versagen der weltweiten OA-Community dar, dass es keine zuverlässigen Services gibt, die annähernd alle OA-Publikationen erfassen - mindestens, was ihre Metadaten angeht.

Ein Blick zurück ins Jahr 2008:

http://archiv.twoday.net/stories/5256264/

OAIster führt inzwischen ein Schattendasein. BASE (integriert im KVK) ist inzwischen das einzige ernstzunehmende Alternativ-Angebot, das mittels der OAI-PMH-Standards Metadaten aus Open-Access-Quellen aufnimmt (derzeit 73.555.134 Dokumente aus 3.522 Quellen).

Wieso ist es nicht möglich, dass man den Gesamtbestand der in DOAJ vertretenen Zeitschriften auf Artikelebene suchbar macht - auch ohne Mitwirken der Zeitschriften?

In BASE sind via DOAJ nur 10854 Artikel recherchierbar.

Laut DOAJ gibt es aber

1.909.706 Artikel im DOAJ!

Nicht in BASE sind z.B. die 506.008 Volltext-Artikel in SSRN.

Aus Sicht des Anwenders ist es auch völlig wurscht, ob es sich um OA-Journals handelt oder um Zeitschriften, die nach einer Embargo-Periode kostenfrei zugänglich sind. Die größte Liste bietet Highwire:

http://highwire.stanford.edu/lists/freeart.dtl

Nach wie vor gibt es keinen Filter in Highwire für frei zugängliche Artikel!

Mehr oder minder konkurrenzlos ist Google Scholar. Einer Schätzung 2014 zufolge erfasste es von 114 Mio. wissenschaftlichen Dokumenten im Netz etwa 100 Mio. - also 14 Mio. nicht!

http://archiv.twoday.net/stories/876866308/

Volltextsuchen sind ein eigenes Thema:

http://archiv.twoday.net/stories/19457827/

Die 2014 gestartete Volltextsuche Paperity bietet inzwischen mehr als nur Springer-Artikel als am Anfang, erfasst aber nur 814.047 Texte.

http://paperity.org/

Die Wichtigkeit von Volltextsuchen im Vergleich zu Metadatensuchen unterstreicht ein ebenfalls den biomedizinischen Bereich in den Blick nehmender neuer Artikel:

Blanc X, Collet TH, Auer R, Iriarte P, Krause J, Légaré F, Cornuz J, Clair C
Retrieval of Publications Addressing Shared Decision Making: An Evaluation of Full-Text Searches on Medical Journal Websites
JMIR Res Protoc 2015;4(2):e38
DOI: http://dx.doi.org/10.2196/resprot.3615

"The website full-text searches identified 1286 SDM publications in 15 major medical journals, which was about 10 times more than through the corresponding PubMed searches. The search method was reliable with a good concordance rate when compared with a validation dataset of downloaded publications."

http://www.nzz.ch/wissenschaft/bildung/die-englisch-manie-ist-oft-naiv-unterwuerfig-und-provinziell-1.18543959

Der Genfer Wirtschaftswissenschafter François Grin: "Die Sprachen sind zwar keine Kerker, die unser Denken einschliessen, aber sie kategorisieren die Wirklichkeit unterschiedlich. Wenn in mehreren Sprachen wissenschaftlich gearbeitet wird, so fördert dies die Vielfalt der Fragestellungen und der Problemlösungen. Wenn sich Wissenschaft und Forschung eines Tages nur noch auf Englisch abspielen würde, so wäre mit einer ausserordentlichen Verengung und Verarmung der Perspektiven zu rechnen. Daneben gibt es aber auch pragmatische und politische Argumente gegen eine Monopolstellung des Englischen. Es ist nämlich auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Alle Menschen, welcher Sprache auch immer, müssen Zugang zu Wissenschaft und Forschung haben. Und schliesslich werden die Schweizer Universitäten zu einem Grossteil von Steuerzahlern finanziert, die eine der vier Landessprachen und nicht Englisch sprechen."

Zum Thema siehe auch

Klaus Graf: Open-Access und die Sprachenbarriere der Wissenschaft. In: Archivalia vom 25. Dezember 2011
http://archiv.twoday.net/stories/59211934/

#sprache

Ein Meinungsbeitrag vertritt ziemlich klar die unsägliche Position des noch unsäglicheren Kunsthandels:

http://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article141679290/Welche-Kulturgueter-muss-der-Staat-schuetzen.html

https://veronikavienna.wordpress.com/2015/05/30/welche-zukunft-hat-unsere-vergangenheit/

Fad!


"The Rare Book and Special Collection Division at the Library of Congress has started a new outreach initiative on the Library’s Pinterest boards.
The latest board on William Blake illustration was launched this week and is filled with beautiful imagery. See: https://www.pinterest.com/LibraryCongress/illustrations-of-william-blake/ "

Sobald man mehr als die ersten Bilder gesehen hat, wird man gezwungen sich zu registrieren, wenn man weiter stöbern möchte. Das ist schändlich und zeigt, dass es um persönliche Daten geht. Bei der Datenkrake Facebook sind dagegen viele Inhalte öffentlich und auch ohne Anmeldung nutzbar.

Und auf Tumblr muss sich auch niemand registrieren, um Blogs anzuschauen.


 

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