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In der DDR hat die Stasi Sammler systematisch ihrer Kunstwerke beraubt.

http://www.deutschlandradiokultur.de/kunstraub-in-der-ddr-auf-der-suche-nach-verlorenen-schaetzen.1013.de.html?dram:article_id=318904

Nicht nur private Sammler, auch Institutionen.

http://www.nzz.ch/article81CWS-1.385648
http://archiv.twoday.net/stories/197335403/

Vorgestellt von:

https://francofil.hypotheses.org/3382

Scans waren gerade aber nicht erreichbar!

http://dhmuc.hypotheses.org/473

Die Überschrift habe ich zunächst falsch verstanden. Besser wäre: Vermeintliche Vorteile von Druckpublikationen. Inhaltlich geht es um Kritik an den BBAW-Empfehlungen, wie ich sie ja auch schon geübt hatte.

http://archiv.twoday.net/stories/1022437666/

Bettina Hammer findet, dass die Argumente für den Sexismus-Vorwurf dünn sind:

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45211/1.html


Oskar Piegsa "recherchierte ein Jahr, wie Guttenberg und das Netz die Schattenwirtschaft erschufen".

http://www.zeit.de/campus/2015/03/ghostwriter-schattenwirtschaft-autobiographie-dissertation-hausarbeit/komplettansicht

"Guttenberg war der größte Werbefeldzug für wissenschaftliche Ghostwriter", sagt ein Agenturchef.

Ein Ghostwriter bekennt, dass er nicht gerade stolz auf seine Tätigkeit ist:

http://www.zeit.de/studium/2015-06/universitaet-wissenschaft-akademisches-ghostwriting/komplettansicht

Zitat:

"Geraten solche Studenten außerdem noch an Di-M-Do-Professoren, die selbst ihren Aufwand möglichst gering halten möchten und nur die Hälfte der Woche anwesend sind, rückt die Entscheidung zum Betrug nochmals näher. Provokant ausgedrückt: Ghostwriting schmiert das System und hält den Aufwand für Studenten wie für Professoren gering. Auch der Ghostwriter hat weniger Arbeit, wenn bequeme Professoren zum zehnten Mal eine Arbeit über "Die EU unter besonderer Berücksichtigung…" oder "Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinsamen europäischen was-auch-immer-Politik" fordern. Er braucht dann nur in die Schublade zu greifen, ein paar alte Texte aufzubrühen, die Absätze neu zusammenzustellen, die üblichen Schlagworte einzubauen und hier und da ein paar studentisch-plausible Flüchtigkeitsfehler einzubauen. Zur gegenwärtigen "Wirtschaftsethik" gehört es eben auch, dort, wo keine oder nur wirkungslose Kontrollen existieren, zu tricksen und zu betrügen."

Den skandalösen Umgang der Uni Innsbruck mit Plagiaten thematisiert:

http://derstandard.at/2000017474816/Kampf-gegen-Plagiatoren-Experten-kritisieren-Schweigepraxis-der-Uni-Innsbruck

Jan Alexander van Nahl beschwört ohne Not die Gefahr unseriösen Open-Access-Publizierens auch in der Geschichtswissenschaft:

https://mittelalter.hypotheses.org/6260

Weit besser wird der Leser über Bealls Umtriebe und die Probleme unterrichtet, wenn er folgenden Links folgt:

http://archiv.twoday.net/search?q=beall

http://graficheincomune.comune.milano.it/GraficheInComune/

Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2015/06/16/grafiche-in-comune-immagini-digitalizzate-dalle-maggiori-raccolte-grafiche-milanesi/

http://www.utrechtsekronieken.nl/

Via
https://vifabenelux.wordpress.com/2015/06/17/neu-im-web-website-utrechtse-kronieken/

http://zkbw.blogspot.de/2015/06/internet-public-library-schliet-ihre.html

http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg55846.html

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1016309007/

http://www.golem.de/news/eu-urheberrecht-wikipedia-fuerchtet-abschaffung-der-panoramafreiheit-1506-114753.html

"Doch in einem Punkt können sich weder Julia Reda noch die Netzaktivisten freuen: die Formulierung im Bericht zur sogenannten Panoramafreiheit. Demnach soll die kommerzielle Nutzung von Fotos in der Öffentlichkeit von Gebäuden, Statuen und anderen urheberrechtlich geschützten Werken nur mit Zustimmung des Rechteinhabers erlaubt sein. Das bedeutet ganz praktisch, dass man derartige Bilder auch nicht mehr unter einer freien Lizenz, die eine beliebige Weiterverwendung erlaubt, veröffentlichen könnte. Sie können somit beispielsweise auch nicht mehr in der Wikipedia veröffentlicht werden, da dort nur frei lizensierte Bilder erlaubt sind. Die Wikipedia ruft Nutzer dazu auf, sich mit Briefen an EU-Abgeordnete zu wenden und hofft, dass diese Formulierung aus dem finalen Bericht noch geändert werden kann."

Made by King of Hearts based on Quibik's work https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2015-06-17/In_focus

Es gibt zu wenig wirkliche Forschungsaufsätze in der deutschen bibliothekarischen Fachliteratur, meint

https://glaserti.wordpress.com/2015/06/19/bibliothek-praxis-und-forschung/

http://petapixel.com/2015/06/18/corbis-charges-hefty-fees-for-freely-available-public-domain-photos/

Wird nicht nur von Corbis betrieben.

Ziel des Rätsel ist es, dass wir etwas über die Internetrecherche dazu lernen. Wir meint: Sie und ich.

Früheres Rätsel:

http://archiv.twoday.net/stories/16551442/

Wieder wollen wir so tun, als wüssten wir nichts von der Existenz eines bestimmten, online vorliegenden Aufsatzes, der uns aber zu unserem Thema (Geschichtswissenschaft in der NS-Zeit) als hinreichend relevant erscheint, um ihn unter die ersten zehn Treffer einer Recherche mit einer allgemein bekannten Volltextsuchmaschine zu wünschen.

Otto-Gerhard Oexle: "Staat" – "Kultur" – "Volk". Deutsche Mittelalterhistoriker auf der Suche nach der historischen Wirklichkeit 1918–1945. In: Die deutschsprachige Mediävistik im 20. Jahrhundert (= Vorträge und Forschungen 62, 2005)
http://dx.doi.org/10.11588/vuf.2005.0.17832

Damit triviale Lösungen von Klüglingen, die sich besonders clever dünken, weniger wahrscheinlich sind, dürfen selbstverständlich von den Metadaten des Beitrags nur wenige verwendet werden. Nicht der Autor, nicht der genaue Titel von Beitrag oder Sammelband usw. Verwendet werden dürfen (nicht: müssen) von den Metadaten nur: Mittelalter, Historiker (nicht: Mittelalterhistoriker).

Google Scholar findet den Beitrag mit Mittelalterhistoriker und Mediävistik unter den ersten 10:

https://scholar.google.de/scholar?q=mittelalterhistoriker+medi%C3%A4vistik&btnG=&hl=de&as_sdt=0%2C5

Gesucht wird also ein Link oder eine Suchbeschreibung, die folgendes enthält: die Volltextsuchmaschine (bitte nicht die der UB Heidelberg!) und die konkrete Suchanfrage.

Was sind das nur für erbärmliche Stümper, die ihrem überteuerten Angebot (den Aufsatz gibt es für 24 Stunden für 22 Euro) noch nicht einmal anständige Metadaten spendieren?

http://www.vr-elibrary.de/doi/abs/10.14220/9783666354274.97#.VYQcW1Jn1UE

Die letzte Ausgabe der 2002 gegründeten Online-Zeitschrift erschien im Juni 2013:

Tilman Kulke / Moritz von Brescius / Robert Declercq / James White : Diversity in Unity: An Introduction to Historiography at the European University Institute , in: zeitenblicke 12, Nr. 1, [10.06.2013], URL: http://www.zeitenblicke.de/2013/1/Introduction/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-36187

Ein Blick ins Archiv der Zeitschrift, die aufwändige Themenhefte veröffentlichte und als Leuchtturm des deutschsprachigen Open-Access-Publizierens in den Geschichtswissenschaften galt, zeigt, dass bis 2010 in der Regel drei Ausgaben pro Jahr zustandegekommen sind.

Gern wüsste man von den Herausgebern, was los ist.

Sind OA-Zeitschriften Dinosaurier, deren Zeit vorüber ist, wie Steinhauer gerade mutmaßt?

http://esteinhauer.tumblr.com/post/121914217850/open-access-zeitschriften-als-dinosaurier

"Vorige week hebben we ruim 18.000 boeken aan de Delpher Boeken Basiscollectie toegevoegd. De boeken komen uit de collecties van de Protestantse Theologische Universiteit, de Theologische Universiteit Kampen, de Universiteitsbibliotheek Leiden en de Universiteitsbibliotheek van de Vrije Universiteit.

De collecties geven een beeld van de belangrijkste religieuze en maatschappelijke kwesties die in Nederland speelden tussen 1880 en 1940. Er zijn bijvoorbeeld rond de duizend monografieën van 27 theologen opgenomen. " (Newsletter)

http://www.delpher.nl/nl/boeken/results?query=&coll=boeken&maxperpage=10&sortfield=datedesc

http://images.is.ed.ac.uk/

Nur. 12.000 Bilder. Auf der Basis der schlechten Luna-Anwendung. Embedding nur mit (hier und anderswo nicht nutzbarem) Iframe.


"limit - Mittelhochdeutsch online-Angebot für Studierende ("Grundkurs Mediävistik online")

Um das Angebot nutzen zu können, beachten Sie bitte:

Laden Sie zunächst die ausführbare Datei Limit.exe,
installieren Sie die Schriftart Medieavum.ttf (Seite öffnet in neuem Fenster) und machen Sie sich mit dem Inhalt von limit (*.pdf) vertraut."

So etwas soll eine digitale Hochschulperle sein??

http://www.stifterverband.info/wissenschaft_und_hochschule/hochschulperle_digital/index.html

Via Prometheus-Newsletter.

http://www.or2015.net/wp-content/uploads/2015/06/or-2015-anurag-google-scholar.pdf

http://www.buzzfeed.com/josephbernstein/can-a-computer-algorithm-do-the-job-of-a-historian

With the support of a one-year Foundations planning grant from the National Endowment for the Humanities, the seven women’s colleges once known as the “Seven Sisters” launch College Women: Documenting the History of Women in Higher Education ( http://www.collegewomen.org ).

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne möchten wir Sie einladen Vorträge und Beiträge zur 6. Tagung der Veranstaltungsreihe "Digitale Bibliothek" einzureichen.
Diese wird vom 25.-26. Februar 2016 an der Universität Graz stattfinden und widmet sich Fragen der vernetzten Datenaufbereitung und Gestaltung von Services für das semantische Web.

*Vernetzte Welten*
/Digitales Kulturerbe als öffentliches Gut/

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur-
und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:

- Vernetzungsmethoden
Linked Open Data
Erfordernisse bei der Vernetzung von Daten
Visualisierung und Präsentation von vernetzten Datenbeständen

- Organisationsformen, Partnerschaften und rechtliche Aspekte
Beispielhafte Kooperationen (zB. crowdsourcing)
Innovative Partnerschaftsmodelle, Open (Research) Data
Rechtliche Aspekte

- Dienstleistungen und Produkte, Werkzeuge zur Datenaufbereitung
Werkzeuge zur Datenvernetzung
Semantisches Web: Produkte, Dienstleistungen und Mehrwert
Neue Informationsarchitekturen

Detailinformationen zum Call finden Sie auf folgender Webseite:
http://www.europeana-local.at/index.php?option=com_content&view=article&id=108:digbib2016&catid=7:veranstaltungen&Itemid=22

Einsendeschluss ist der *30. September 2015*.


Mit freundlichen Grüßen,
Gerda Koch
http://conference.ait.co.at/digbib

In der Universitätsbibliothek Düsseldorf sind heute die Jahrgänge 1 - 32 (1886 - 1918) online gestellt worden.

http://www.archive.org/details/UeberGefaengniswesenUndFuersorgeFurEntlasseneStrafgefangene

Wagner: Über Gefängniswesen und Fürsorge für entlassene Strafgefangene. Vortrag gehalten im Stuttgarter Frauenverein. Stuttgart 1888

Die Schrift des evangelischen Antstaltsgeistlichen Wagner (WLB Stuttgart hat die Vornamen Wilhelm Friedrich) geht von den Erfahrungen im Frauengefängnis Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd aus. Exemplare gibt es außer in Stuttgart in der UB Mainz und in Harvard.

Eine Rezension erschien in der Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 1891:

http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdi01stragoog#page/n653/mode/2up

Website der Strafvollzugsanstalt mit Angaben zur Geschichte:
http://www.jva-schwaebisch-gmuend.de/pb/,Lde/Geschichte+und+Gebaeude

"Die Strafanstalt Gotteszell in Schwäbisch Gmünd wurde aufgrund der Neueinteilung der Waisen-, Zucht- und Irrenanstalten durch König Friedrich (Resolution vom 26. Juni 1808, Reg. Bl. S. 357) sowie der Trennung von weiblichen und männlichen Strafgefangenen durch Verordnung vom 11.2.1810 (Reg. Bl. S. 57) als Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des Zuchthaus für Männer errichtet und in den Gebäuden des seit dem Jahre 1803 säkularisierten Frauenklosters Gotteszell untergebracht.
Der Eintritt Württemberg ins Deutsche Reich brachte auch Veränderungen im Strafvollzug. Das neue Reichsstrafgesetez [sic! KG] wurde am 26.12.1871 (Reg. Bl. S. 380) in Württemberg eingeführt und hatte zur Folge, daß das bisherige Zuchthaus Gotteszell in eine "Strafanstalt für weibliche Gefangene" umgewandelt und in zwei Abteilungen, nämlich das Zuchthaus für Frauen und das Landesgefängnis für Frauen, geteilt wurde. Ab 1907 wurde ihm auch das "Arbeitshaus für weibliche Gefangene" angegliedert."
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-11232&a=fb

Zu Gotteszell siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd#Rechtsgeschichte

Foto: Gmünder at de.wikipedia https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37215

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37219

Im Rahmen des 9. Treffens des Arbeitskreises Mediävistik in NRW am Freitag, dem 19. Juni 2015, im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen in Münster wird sich eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Digitalisierung und Materialität. Neue Wege ins Archiv?“ mit Fragen der Zusammenarbeit zwischen Archiv und Universität befassen. Um die Debatte auf ein breiteres Meinungsspektrum zu gründen, fragt eine Online-Erhebung nach der Einbindung originaler bzw. digitalisierter Dokumente in die akademische Lehre und nach den Erwartungen an eine weitere digitale Erschließung.

Sehr dankbar wären wir für eine Beteiligung von Lehrenden, Forschenden und Archivmitarbeiter/innen:
https://docs.google.com/forms/d/16NyVPh6xlFz-RfnZPA9YLKamhUQ307hv_ib6gx_xRbk

http://www.historikerverband.de/mitglieder/vhd-journal/april-2015.html

http://www.heise.de/tp/news/Wissenschaftsverlag-Elsevier-klagt-gegen-Schattenbibliothek-2690147.html

"Der Wissenschaftsverlag Elsevier reichte am 3. Juni eine Klage am New York District Court ein, deren Ziel es ist, den Takedown der Seite Library Genesis Project zu erwirken. Beim Library Genesis Project handelt es sich um eine Schattenbibliothek, über solche Angebote wird wissenschaftliche Literatur, meist unter Verletzung des Copyrights, entegeltfrei oder gegen Zahlung geringer Gebühren bereitgestellt."

Elseviers Sündenregister HIER:

http://archiv.twoday.net/search?q=elsevier

Update:
http://theconversation.com/elsevier-acts-against-research-article-pirate-sites-and-claims-irreparable-harm-43293


"Wer Zugriff auf Dokumente der Europäischen Kommission erhalten will, muss seit Neuestem eine postalische Adresse angeben. Die Begründung der Kommission für diese Einschränkung der Informationsfreiheit: Sie müsse auf diese Weise verhindern, dass Personen missbräuchlich Anträge unter verschiedenen Identitäten stellen.

Ich habe vor einem halben Jahr nachgefragt, wie viele konkrete solche „Missbrauchsfälle“ es denn gegeben hat. Heute habe ich endlich die Antwort erhalten.

Das ist die Zahl der Fälle seit 2001, in denen Anträge mit unterschiedlichen Identitäten gestellt wurden, die von derselben Person kamen:

Einer.

Ihr habt richtig gelesen: Weil in den letzten 14 Jahren eine einzige Person viele Anträge auf Dokumenteneinsicht gleichzeitig gestellt und dafür unterschiedliche Identitäten angegeben hat, wird der Informationszugang für über 500 Millionen Menschen in Europa eingeschränkt. "

https://juliareda.eu/2015/06/wie-sich-die-europaische-kommission-gegen-informationsfreiheit-wehrt/

Der heutige SPIEGEL bringt ein kurzes Interview mit dem Leiter des Stadtarchivs Mauer, der über die Personalakte von Cornelius Gurlitt auch im Düsseldorfer Jahrbuch 2015 berichten wird.

https://twitter.com/Archivalia_kg/status/609693662809837568/photo/1

Virtual exhibition:

http://www.sharinghistory.org/


http://www.westfaelische-geschichte.de/web949

http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/historische-dokumente-aufgetaucht-5089468.html

"die ältesten Amtsrollen des Fischeramts Bremen sind fast 500 Jahre nach ihrer Entstehung – und nach ihrem unerwarteten Auftauchen bei einer Auktion in New York – jetzt wieder in Bremen. Die wertvollen Kodices waren seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen und konnten nun nach einer langen Odyssee wohlerhalten zurückgebracht werden. Am Montag, 22. Juni, wollen Elmshäuser und Peter Koch-Bodes, Altmeister des Fischeramts, die beiden Handschriften präsentieren."

Update:
http://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/geschichte-einer-rueckkehr-aelteste-dokumente-fischeramts-wieder-5156411.html


http://www.der-postillon.com/2015/06/urkunde-aus-dem-16-jahrhundert.html?m=1

Die Schrift auf dem Beweisdokument stammt aber meines Erachtens aus dem 17. Jahrhundert und hat nichts mit dem Thema zu tun.


Vor allem die ältesten Bände liegen ziemlich lückenlos als PDFs vor:

http://www.historischeskolleg.de/publikationen/kolloquien/

Beispiele:

20 Klaus Schreiner (Hg.)
Laienfrömmigkeit im späten Mittelalter. Formen, Funktionen, politisch-soziale Zusammenhänge. München 1992, XII, 411 S.
ISBN 978-3-486-55902-6

13 Johanne Autenrieth (Hg.)
Renaissance- und Humanistenhandschriften. München 1988, XII, 214 S. mit Abbildungen
ISBN 978-3-486-54511-1

http://www.dw.de/steidl-es-ist-ein-verm%C3%A4chtnis-von-grass/a-18506962

Ms. 77: Abschrift von Franz Helms "Buch von den probierten Künsten" (1536)

http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2015/0142

#fnzhss

Die Ausgabe von Alfons Dopsch 1904 ist online:

http://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn:nbn:at:AT-OOeLB-3511130

Joachim Losehand würdigt die Implikationen des neuen Urheberrechts für Bildung, Wissenschaft, Archive:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37178

Weitere Materialien u.a. zur unsinnigen Einführung eines Leistungsschutzrecht der Presseverleger wie in Deutschland im gleichen Blog.

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?cat=15

Ab Mitte nächster Woche lautet meine neue Postanschrift:

Minzstraße 8
41466 Neuss


http://www.heise.de/newsticker/meldung/Filesharing-BGH-bestaetigt-Urteile-gegen-Anschlussinhaber-2688861.html

Dazu passt: Ein BGH-Richter plaudert aus dem Nähkästchen, was die strafrechtlichen Revisionsverfahren der UAM angeht:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-06/bundesgerichtshof-justiz-fischer-im-recht/komplettansicht

Unter den Landblawgenden sind nicht alle von der Weisheit des BGH in Sachen Filesharing begeistert:

https://rheinrecht.wordpress.com/2015/06/11/bgh-entscheidungen-zum-filesharing-werfen-fragen-auf/

"Die als zu erwartenden Grundsatzentscheidungen von einem Beklagtenvertreter angekündigten Entscheidungen dürften bei Vertretern der Abmahnindustrie zu begeisterten Jubelstürmen geführt haben. So hat der BGH nicht nur einen Schadensersatz von 200 EUR pro angebotenem Musiktitel für angemessen erachtet, sondern auch die geltend gemachten Abmahnkosten für berechtigt erachtet."

http://oerlinghauser-it-recht.blogspot.de/2015/06/filesharing-die-gro-angekundigten.html

"Die Kanzleien werden jetzt, alles was nicht verjährt ist zur Klage bringen, denn es winken hohe Schadensersatzforderungen."

Update: "BGH öffnet Abzocke der Musikindustrie Tür und Tor"
http://kanzlei-lachenmann.de/filesharing-bgh-oeffnet-abzocke-der-musikindustrie-tuer-und-tor/

Wann kommt die Todesstrafe für Filesharer?

Aber keine einzige deutsche Institution!

http://blog.flickr.net/en/2015/06/08/welcome-the-regionaal-archief-alkmaar-to-the-commons/


http://britishlibrary.typepad.co.uk/asian-and-african/2015/06/introducing-libcrowds-a-crowdsourcing-platform-aimed-at-enhancing-access-to-british-library-collecti.html

Es gibt jetzt eine Übersicht:

http://www.kb.se/aktuellt/nyheter/2015/Digitaliserat-pa-KB/

Digitalisiert wurden bisher nur gut 50 Handschriften.

Via
http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2966


Die Broschüre wurde aktualisiert und erweitert:

http://dx.doi.org/10.12752/2.0.002.2

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37149

https://twitter.com/LWLArchivamt

https://schneeschmelze.wordpress.com/2015/06/11/ungleiche-archivierung/

Schwerpunkt Karlsruhe.

http://zkbw.blogspot.de/2015/06/momente-beitrage-zur-landeskunde-von.html

Hubertus Kohle spricht einen wichtigen Punkt an:

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2015/06/11/academiaedu-und-artdok/

Was für die Kunstgeschichte funktioniert, der Ausbau des disziplinären Repositoriums mit einem Profildienst und Annotations-Funktion (von Frau Effinger in den Kommentaren angekündigt), entfällt für die Geschichtswissenschaft, da die BSB München oder HSOZUKULT (beide virtuelle Fachbibliotheken für das Fach) kein Fach-Repositorium aufgesetzt haben.

Vorteile von Repositorien:

Dauerhafte Unterbringung (zumindest hofft man darauf ...)
Permanentlinks
Sichtbarkeit via OAI-PMH

Noch was?

https://liparchiv.hypotheses.org/

Hauptautor ist der Lemgoer Stadtarchivar Marcel Oeben, mir wohlvertraut aus seiner Zeit am Hochschularchiv der RWTH. Willkommen in der Blogosphäre!

http://www.landesarchiv-bw.de/web/58968

Das ist natürlich großartig, auch wenn die Auflösung etwas besser sein könnte. Das Findmittel stammt aus dem Jahr 1907. " Ein Abgleich der Titelaufnahmen mit den in verschiedenen Bänden der Reihe der Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg (Hefte 9, 11,12, 14 und 15) gedruckten Regesten der Urkunden und Akten der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd und einzelner dortiger geistlicher Institutionen konnte im Rahmen des Retrokonversionsprojektes nicht durchgeführt werden, ist aber zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen." Die Regesten von Nitsch und Deibele haben erhebliche Mängel, bieten aber in der Regel mehr Informationen als die Kurzregesten des Repertoriums.

Beispiel:

Bestellsignatur: B 177 S U 670
Archivischer Identifikator: 2-2460515
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2460515
Archivalienart: Urkunden
Titel: Hans Kurtz von Gmünd schwört bei seiner Entlassung aus dem Gmünder Gefängnis, in das er wegen Anfertigung eines falschen Siegels und damit verübter Betrügereien gekommen ist, und bei seiner Ausweisung aus Gmünd Urfehde.
Laufzeit: 1447 April 23 (Georgii)
Aussteller: Hans Kurtz von Gmünd
Siegler: Jörg Flad; Jörg von Schnaitberg, Sohn des Fritz von Schnaitberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Informationsträger (Material): Pergament
Sprache: Deutsch
Siegelbeschreibung: 2 Sg. abg.
Vorsignaturen: B 177 S Bü 230


Alfons Nitsch, UAG 1 (1966), Nr. 1221 lautet:

1447 April 23 (Georg). Hans Kurtz von G., der ins Gefängnis gekommen ist, weil er Siegel von verstorbenen Richtern gefälscht und damit Betrügereien verübt hat, wird auf Lebenszeit aus der Stadt verwiesen und darf sich nur "jenseits des [sic! KG] vier Welden" (Rhein, Böhmerwald, Thüringer Wald und Etschgebirge) aufhalten. Er schwört Urfehde. - Sr.: Jörg Flad und Jörg von Schnaitberg, Sohn des Fritz von Schnaitberg.
Or. Perg. B 179 Nr. 670 im HStASt.

Kurz erwähnt wird die Urfehde bei Herrmann im einhorn-Jb. 2003, S. 102.

Mein Handexemplar weist aus, dass eine ganze Reihe von Personen- und Ortsnamen bei Nitsch fehlt, darunter die Fürbitter, obwohl er diese in der Urfehde UAG Nr. 216 aufgeführt hatte. Fast alle Fürbitter nannte ich in der Stadtgeschichte 1984 (siehe unten).

Ohne das Eintreten von

Abt Volkhard von Lorch und etlicher seiner Konventualen
Nikolaus Nottel, alter Provinzial des Predigerordens
Bruder Wilhelm, Vikar desselben Ordens
Pfarrer und ganze Priesterschaft zu Gmünd
Hans von Nenningen der Ältere
Jos von Brogenhofen genannt Vetzer
Konrad von Stetten (Steten)
Hans Schätzer (Scheczer) von Geislingen und seines Sohns Hans, seiner Oheime,
und vieler anderer mehr

wäre der missratene Spross einer der Gmünder Geschlechterfamilien (vgl. Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd, 1984, S. 123) wohl nicht mit dem Leben davongekommen.

Die Urkunde liefert auch die Todesdaten zweier Richter: Hans Hug 1429 und Albrecht Rüter 1439 (angegeben ist der Abstand ihres Tods zur Gegenwart: 18 bzw. 8 Jahre). Weitere Namen: Kurtz war mit einer Lucie verheiratet, Rülin von Böckingen, Bürger zu Gmünd, Hans im Steinhaus, Landgericht der Burggrafschaft Nürnberg, Herrschaft Rottenburg (Rotenburg).

Die Formulierung "jenseits des vier Welden" ist kein wörtliches Zitat, es heißt in der Urkunde "yber die vier welde".

Über die Existenz von Siegeln erfährt man bei Nitsch nie etwas. Auf dem Digitalisat sieht man deutlich, dass die Angabe des Findmittels, beide Siegel seien abgegangen, offenkundig falsch ist. Es hängt ein Siegel an der Urkunde, ein zweites war offenbar nie vorhanden. Das Siegelbild ist nur undeutlich zu erkennen, analog zu Nr. 1216 wird man aber Jörg Flad annehmen dürfen.

 

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