Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Börsenvereinsjustiziar Sprang greift die Google-Vereinbarung an:

http://www.kulturrat.de/pdf/1472.pdf

Siehe auch:
http://www.blog.beck.de/2009/01/20/allianz-deutscher-autoren-und-verlage-wehrt-sich-gegen-verlust-von-bucherrechten-an-google/
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=502

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29572/1.html

Der Artikel behauptet Schwachsinn. Es gibt keine einschlägigen
Leistungsschutzrechte im Verlagsbereich, sondern nur das
Urheberrecht, das 70 Jahre nach dem Tod des Autors oder Herausgebers endet. Entscheidend ist also das Erbe des verantwortlichen Schriftleiters Goebbels, wenn man nicht schlüssig nachweisen kann, dass dem Verlag ausschließliche Nutzungsrechte übertragen wurden.

Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/5451555/

"Geologen der Universität Köln brechen im Februar zu einem gigantischen Projekt auf: Sie bohren bei mehr als minus 40 Grad Celsius ein 630 Meter tiefes Loch in der Arktis. Die Proben sollen zeigen, wie unsere Erde auf die Erwärmungen der vergangenen 3,6 Millionen Jahre reagiert hat. .....
Danach kann der spannendste Teil der Operation beginnen. Rund 630 Meter tief bohren Melles und seine Kollegen. Auf den ersten 400 Metern erwarten sie Ablagerungen des Sees aus den vergangenen 3,6 Millionen Jahren. Darunter liegt Gestein, das durch einen Meteoriteneinschlag geformt wurde. Auch über dieses Ereignis erhoffen sie sich Erkenntnisse."

Quelle:
http://nachrichten.rp-online.de/article/wissen/Spektakulaeres-Klima-Archiv-im-Eis/27241

"Künftiger US-Präsident ist entfernt mit George W. Bush verwandt
Einige Vorfahren Obamas und Bushs waren Pilgrims in den Niederlanden
Es waren protestantische Flüchtlinge, die England verließen und sich zunächst in Leiden niederließen - einer Stadt in den Niederlanden. Von hier aus gelangten sie später mit der Mayflower nach Amerika. Eine der Pilgrimmütter ist direkte Vorfahrin Barack Obamas mütterlicherseits - ihr Bruder Vorfahre von George W. Bush.
Das Gemeindearchiv der Stadt Leiden an der Witte Singel - der "weißen Singel". Wer auf der Holzbrücke einen Blick auf die Gracht wirft, sieht eine kleine Statue am Ufer stehen: Sie scheint zum Sprung anzusetzen, hat einen Arm und ein Bein bereits weit nach vorne gestreckt. "Diese Skulptur symbolisiert den Aufbruch in die Neue Welt", erklärt Archivarin Ariele Netiv. ...."

Quelle:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/906634/

"Podiumsdiskussion: Vom Gedächtnis des Ruhrgebiets.
Bewahren gut bestückte Stadt- und Konzernarchive ein
Gedächtnis der Gesamtregion?

Freitag, 23. Januar 2009, 18.00 Uhr

Die Gedächtnisspeicher im Ruhrgebiet sind vielschichtig mit
zahlreichen Stadtarchiven auf der einen Seite, den Wirtschafts-
und Unternehmensarchiven auf der anderen Seite. Aber wer pflegt
das Gedächtnis der Region? Und welche Institutionen sind dazu
berufen, das Ruhrgebiet in seiner Gesamtheit zu repräsentieren?
Um mehr "Vom Gedächtnis des Ruhrgebiets" zu erfahren, laden
Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stiftung Bibliothek des
Ruhrgebiets zu einer Diskussion am 23. Januar 2009 ein.
Auf dem Podium diskutieren: Professor Dr. Ulrich Borsdorf,
Direktor des Ruhrmuseums; Heinz-Dieter Klink, Direktor des
Regionalverbandes Ruhr (RVR); Professor Dr. Norbert Lammert,
Präsident des Deutschen Bundestages; Dr. Christoph Zöpel,
Staatsminister a.D. Die Moderation übernimmt Dr. Dieter Nellen
(RVR)."

Veranstaltungsort:
Lesesaal im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstr. 17-19
44789 Bochum
URL: www.ruhr-uni-bochum.de/isb


Anmeldungen der Öffentlichkeit sind erbeten unter:
Tel.: 0234/32-23332 oder E-Mail: juergen.mittag@rub.de

Via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

4 0 4

Hunderttausende an Berliner Geschichte und Gegenwart Interessierte aus Nah und Fern haben in den letzten Jahren unser Internetangebot gern und oft genutzt. Kontinuierlich wurde die Qualität und Quantität unserer Informationen verbessert und erweitert.

Die Internetplattform des Luisenstädtischen Bildungsvereins, die durch ehrenamtliche Arbeit aufrechterhalten wird, bot den umfassendsten Zugang zu Personen, zur Geschichte und zum öffentlichen Raum der deutschen Hauptstadt Berlin.

Das war für den Senat von Berlin allerdings kein hinreichender Grund, uns mit der Bereitstellung finanzieller Mittel für das Betreiben dieser Seiten im Internet zu unterstützen. Wahrscheinlich ist Berliner Geschichte im Internet nicht "be Berlin". Zu unserem Bedauern müssen wir daher mit sofortiger Wirkung unser Internetangebot vom Netz nehmen.

An dieser Stelle danken wir denen, die uns in unserer Arbeit kritisch begleitet und unterstützt haben.

Vorstand und Geschäftsführung des Luisenstädtischen Bildungsvereins e. V.


Das ist zwar unschön, aber ein e. V. sollte doch in der Lage sein, wenigstens zu versuchen, seinem Vereinszweck auch ohne staatliche Alimentierung zu entsprechen und das zwar traditionell etwas wirr aufgebaute, aber inhaltlich tolle Internetangebot irgendwie zu erhalten. Das Aktuellhalten einer solchen Website mag ja viel Geld kosten, aber der reine Betrieb des Webservers? Ein Spendenaufruf anstatt der Jammerei (die allerdings sehr "be Berlin" ist) wäre wohl angebracht.

#histverein

Das Journal der Jugendkulturen # 13 ist da! Die lang erwartete Ausgabe erscheint ausnahmsweise als Online-Magazin, da derzeit keine finanziellen Ressourcen für den Druck vorhanden sind. Das Archiv der Jugendkulturen erhält bis heute keinerlei Regelförderung und auch keine Druckzuschüsse für seine Publikationen. Die 10,2 MB große Datei mit der # 13 kann hier heruntergeladen werden:

http://www.jugendkulturen.de/index.html?journal.html

Der gewohnt umfangreiche Rezensionsteil beginnt auf Seite 85.
Im Heft u.a. ein humorvoller Beitrag zum Alltag eines Bewegungsarchives, Fachabteilung Erwerbung :-).
Frappierend ist, dass vor 10 Jahren die vom Gründer klaus farin jahrzenhntelang gesammelten Schätze keine der angesprochenen Universitäten haben wollte. Nun selbst schuld, so entstand dann ein unabhängiges Archiv. Zum Thema siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/4975177/

Rezension der Allgemeinen Zeitung Mainz (Link): "Wie Robin Hood plündert ein Stückeschreiber, der sich Fritz Kater nennt, nun schon seit einigen Jahren recht erfolgreich das Archiv der deutsch-deutschen Erinnerung. Aus der Sicht der Verlierer und Underdogs entwirft Kater, alias Regisseur Armin Petras, in "Zeit zu lieben Zeit zu sterben" zärtlich und unsentimental ein Panorama der untergegangenen DDR-Welt samt nüchtern-enttäuschender Ankunft im westlichen Wertesystem. Regisseur Florian Fiedler lässt die temporeiche Text-Collage in drei Teilen an der experimentellen Spielstätte des Schauspiels Frankfurt "Schmidtstraße 12" mit einer kleinen Ausstellung beginnen, die die Besucher auf eine surreale Zeitreise schickt.
Eine Archivnummer haben sie alle, die bizarren, angestaubt wirkenden Artefakte aus Plaste und Elaste, als da wären "Geranien ohne Blüten", hergestellt von der Brigade "Heimat für immer", oder "Spreewälder Gurken". Bewacht wird die Ausstellungswand, die die Besucher auf dem Weg zum Theaterraum passieren müssen, von den Darstellern des Abends. Sie sind verkleidet als "Junge Pioniere".
Bespielt wird eine karg möblierte, ebenerdige Bühne, die die ganze Breite des Theaterraums einnimmt. Mit den Stahlregalen im Hintergrund und dem Licht aus Neonröhren wirkt die Szenerie zunächst wie eine verlassene Lagerhalle. Sie bietet dem neunköpfigen, perfekt aufeinander eingespielten Ensemble Raum, Erinnerungssplitter zu anrührenden und unglaublichen Geschichten einer Jugend zu verdichten, die von der Sehnsucht erzählt und vom ersten Kuss mit Zungenschlag, vom Abhauen und von den Zurückgebliebenen, von Liebe und Tod. ..... Hendrik Vogt bleibt obercool, egal ob als Hagen, Vater oder Archivar. Das alles ist zwar unterhaltsam, aber nicht immer überschaubar. ...."

Aus einer kritischen SZ-Rezension (Link) einer Inszenierung Stefan Puchers von Shakespeares "Maß für Maß" in den Münchener Kammerspielen: " ..... Pucher nimmt sich Theaterstücke vor wie abgelegte Prozessakten aus dem Archiv, und was wir sehen, sind kalte Wiederaufnahmeverfahren, die der Regisseur im Kopf durchspielt. ...."

Zitat Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzende Bundesverband Musikindustrie, im Spex (Link): ".... Es wird bald nur noch das eine Trägermedium Computer geben – und über diese Schnittstelle wird uns als Nutzern das gesamte Archiv der menschlichen Kulturproduktion legal und in digitaler Codierung zur Verfügung stehen. Eigentlich eine tolle Sache. Nur muss sich eben die Erkenntnis durchsetzen, dass alles, was über einen Computer konsumiert wird, auf Basis zu bezahlender Nutzungsrechte zu geschehen hat – dass ein Handel stattfindet. Eigentlich ist das ein ganz einfaches und sehr faires Prinzip......"

" ..... Zurzeit befinden sich die Sedimentkerne noch im Kühlcontainer auf dem Transport von Argentinien nach Bremen. Bei allen beteiligten Wissenschaftlern, die dieses natürliche Archiv in den kommenden Jahren intensiv auswerten werden, wächst die Spannung, je näher die Beprobung der frisch gewonnenen Kerne im GEOPOLAR-Labor in Bremen rückt. ....."
Quelle:
http://www.idw-online.de/pages/de/news297044

"Die Rheinbahn, wo der Torhüter von 1950 bis 1977 als Mitarbeiter, später als Leiter der Registratur arbeitete, hat ihren Angestellten auch ein Vierteljahrhundert nach dessen Tode noch nicht vergessen. Derzeit arbeite das Unternehmen an Plänen für einen Stadtbahnwagen, mit dem die Erinnerung an ihn wach gehalten werden solle, so Sprecher Eckhard Lander.
Der Waggon, der hauptsächlich auf der Linie U78 zur LTU-Arena verkehren wird, solle jedoch mitnichten „Devotionalien” zur Schau stellen, sagt Lander: „Wir wollen dokumentieren, wer Turek war und was ihm Fortuna bedeutete.” Das Material, von Bildern bis hin zu Postkarten, werde zum Teil aus dem Rheinbahn-Archiv bestückt: „Er war beispielsweise mal auf dem Titel der Mitarbeiterzeitschrift.”

Quelle: RP, Jan Schettler (Link)

http://titania.folger.edu:8081/BrowserInsight/BrowserInsight?un=guest&pw=guest

Eine Luna-Anwendung, die in Chrome schon mal gar nicht funktioniert, was möglicherweise am Popupblocker liegt. Opera wird auch nicht unterstützt.

Süffisant und durchaus kritisch wird Europeana im Deutschlandfunk kommentiert:

http://www.godigitalblog.com/2009/01/18/europeana-bei-deutschlandfunk/

Update:

Ausführliche Stellungnahme zu dem Beitrag:

http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6481


http://knol.google.com/k/claes-johnson/wikipedia-inquisition/yvfu3xg7d7wt/12

In den letzten Tagen wurden als angeblich Public Domain wieder antisemitische und Nazi-Propagandawerke hochgeladen, z.B.

http://www.archive.org/details/AlfredRosenberg-DieProtokolleDerWeisenVonZionUndDieJuedische

Zum gleichen Problem im Januar 2008:

http://archiv.twoday.net/stories/4607178/

Die Nürnberger Nachrichten (Link) verabschieden ihn wie folgt: " .... Beer war kein mausgrauer Aktenschieber, der im Archiv nur Papierberge umgeschichtet hat. ......
Beers Berufsweg war abwechslungsreich: Gewerkschaftssekretär der ÖTV, Redakteur im ÖTV-Hauptvorstand in Stuttgart, Leiter des Infozentrums für arbeitslose Jugendliche und persönlicher Mitarbeiter des Nürnberger Kulturreferenten Hermann Glaser. Nach Differenzen mit dessen Nachfolgerin [Karla Fohrbeck] wechselte er 1990 zum Stadtarchiv und fand hier sein ultimatives Betätigungsfeld: Insgesamt 16 größere Ausstellungen gehen auf seine Kappe - von historischen Nürnberger Postkartengrüßen, über die Industrialisierung, Entwicklung der Stadt im 19.Jahrhundert bis zu den Nürnberg-Fotografen Ferdinand Schmidt, Lala Aufsberg, Kurt Triest - und nun Edgar Titzenthaler. .....
Bislang nur die zornige Zusicherung seines Stadtarchiv-Chefs Michael Diefenbacher, dass die gegenwärtige Titzenthaler-Schau Beers letzte Stadtarchiv-Ausstellung ist. Die Beziehung der beiden Historiker zueinander ist nicht spannungsfrei, um es freundlich zu sagen. Aber sollte sich ein Helmut Beer deswegen darauf beschränken, nur noch mit seinem Hund spazieren zu gehen? ...."

Meine Antwort lautet: Ja! Ein in archivischen Belangen ignoranter Geist, dem 3 erfolgreiche Postkartenausstellungen - und wo sind diese nicht erfolgreich ? - zu Kopf gestiegen sind, sollte froh sein, mit dem Hund Gassi gehen zu dürfen.

Vielleicht helfen die Erfahrungen ja in der momentanen Krise weiter.
Link:
http://blog.daimler.de/2009/01/14/streifzuege-durch-das-archiv-schreibmaschinen-bei-daimler/

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5377462/

Im Statistischen Monatsheft. 11/2008, einer Publikation des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, wird auf mehreren Seiten unter dem Titel „Bibliotheken in Baden-Württemberg. Fundgruben für Leseratten und Archive für Fachleute“ die Bibliothekslandschaft des Bundeslan-des dargestellt. Der Artikel kann als pdf heruntergeladen werden. http://www.statistik-bw.de/Veroeffentl/Monatshefte/PDF/Beitrag08_11_05.pdf

http://oebib.wordpress.com/2009/01/17/bibliotheken-in-baden-wurttemberg/

In der Rubrik "Wahrnehmung" finden sich, soweit ich es recht übersehe, keine Fundstücke zu archivischen Bezügen in Liedtexten. Die Epoche ist zunächst einmal unerheblich, denn meine These ist, dass es keine Erwähnungen von "Archiv", "Archivar" etc. in Lied-, Song- oder Rap-Texten gibt.
Der Beweis des Gegenteils würde mich sehr freuen.

http://geneinfos.typepad.fr/geneinfos/2009/01/familysearch-en-français-pas-pour-tout-de-suite.html

Kirchenbücherreproduktionen aus einer französischen Diözese:

http://pilot.familysearch.org/recordsearch/start.html#p=2;c=1408716;t=browsable;w=

Es gibt aber auch schon deutsche Scans (aus Brandenburg):

http://pilot.familysearch.org/recordsearch/start.html#p=4

Der Browser Chrome wird nicht unterstützt!

http://www.netzeitung.de/medien/1253417.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,601693,00.html

Ergänzend zu: http://archiv.twoday.net/stories/5431876/#5451104

Bayern beansprucht die Rechte an den von Joseph Goebbels herausgegebenen Zeitungen "Der Angriff" und "Der Völkische Beobachter". "Bei Blättern aus dem Jahr 1933 seien die Fristen abgelaufen", argumentiert die Gegenseite. Üblicherweise betrachtet man nach § 4 UrhG Einzelhefte von Zeitungen als Sammelwerk, also als persönliche geistige Schöpfung des für die Auswahl verantwortlichen Schriftleiters. Und damit gilt als Schutzfrist 70 Jahre post mortem editoris, bei Goebbels also bis 2015.

Es würde leichter fallen, den kommentierten Nachdruck mit der Meinungsfreiheit zu verteidigen, wenn die Zeitungen nicht herausnehmbar wären. Neonazis können also den Kommentar einfach wegwerfen. Dies ändert aber nichts daran, dass der Freistaat Bayern bei der Wahrnehmung der NS-Urheberrechte keine besonders gute Figur macht. Beispielsweise darf bis Ende 2015 keine kommentierte wissenschaftliche Ausgabe von "Mein Kampf" erscheinen.


Infobib präsentiert eine Linksammlung auf del.icio.us

http://infobib.de/blog/2009/01/16/open-access-verkaufszahlen/

Es hätte nichts geschadet zur Kenntnis zu nehmen, dass ich seit 2007 das Thema ebenda ebenfalls dokumentiere:

http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

http://seegras.discordia.ch/Blog/?p=33

Everybody is talking about “illegal copying” (most often in propagandist terms like “stealing” or “piracy”), but nobody of the opposite: Taking a work in public domain and slapping your copyright-notice over it; something which very much borders on plagiarism. And of course asserting to have a copyright on something which you are not entitled to is also a violation of copyright.

The very funny thing is, there is a repository of thousands of books whose copyright is violated this way. It’s books.google.com. Nowhere else, such a mass of works wrongly tagged “copyrighted material” can be found.

http://www.fotostoria.de/?p=1297

http://idw-online.de/pages/de/news296666

http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/en/news/features/feature4

Siehe auch hier:

http://archiv.twoday.net/stories/5154641/
http://archiv.twoday.net/stories/5405864/
http://archiv.twoday.net/search?q=bildrecht

Auf Digitalisate verweist:

http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/5450126/


http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-144

http://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/29872

Bd. 1 war schon lange online, siehe

http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/rlb.htm (1999)

Update: Bd. 3

http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-4373

WDR 3/5-Kulturnachrichten melden heute (Link): "Um dem drohenden Verfall der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau entgegenzuwirken, ist in Polen eine Stiftung zur Sanierung des Museums gegründet worden. Ziel sei es, einen Fonds in Höhe von 120 Millionen Euro zu schaffen, teilte die Gedenkstätte mit. Die jährlichen Zinsen könnten dann für Projekte zum Erhalt der historischen Gebäude und Archive verwendet werden. Die Gedenkstätte finanziert sich überwiegend aus polnischen Haushaltsmitteln und eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten. Von Seiten des Auswärtigen Amtes hieß es, Deutschland werde sich an den Sanierungsmaßnahmen beteiligen."

"Mit seiner Debüt-EP “Something like Jazz” stellte der slowakische Musiker Foolcut bereits die ersten Wegweiser für seine musikalische Reise auf. Jetzt geht die Reise auf dem spanischen Netlabel Surreal Madrid weiter. Auch auf seinem nächsten Reiseabschnitt nutzt er wieder seine eigenwillige Cut & Paste-Technik und produziert neue Musikcollagen zwischen Jazz, HipHop und Electronica.
Mit Schere und Kleber bewaffnet, stöbert und wildert Foolcut durch zahlreiche Jazz-Platten. Schnippelnd legt er sich so ein Archiv zahlreicher Samples an, die er anschließend als jazzige Collage mit Breaks, Cuts und elektronischen Sounds wieder zusammenfügt......."

Wäre eine hörenswerte und tanzbare Alternative zum Orgelkonzert der Archivtage!

Quelle:
http://phlow.net/magazin/mp3-musik-download/elektronisch/downbeat-dub/586-foolcut-kubko-surreal-madrid (mit mp3-Download-Möglichkeit)

Link zur EP:
http://www.surrealmadrid.net/releases/sm12/index.html

"..... Rund 20000 Exemplare umfasst das Modellarchiv des LKA. Wenn dies gelingt, wird der zuständigen Polizeidienststelle ein Foto von dem Schuhmodell zugesandt. .....
Wer auf der Jagd nach Schuhsohlen ist, um das Archiv zu ergänzen, ist praktisch immer im Dienst. "Wenn meine Frau Schuhe kaufen geht, bin ich gerne dabei" ....."

Quelle:
http://www.az-online.de/uelzensolobig/00_20090116010016_Die_Sprache_der_Schuhe.html

"Die britische Bürgervereinigung Open Rights Group, die sich unter anderem gegen DRM und für ein liberales Copyright einsetzt, weist auf eine Veranstaltung in Brüssel hin. In einer ausführlichen Vortrags- und Diskussionsrunde werden Konsequenzen und Auswirkungen einer möglichen Verlängerung bestehender Urheberrechte diskutiert. Nach den Vorträgen wird es einen "Runden Tisch" mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments geben. An der öffentlichen Veranstaltung kann jeder Interssierte teilnehmen, sie findet am Dienstag, den 27 Janaur 2009 statt.
Den Vorsitz der Veranstaltung hat die Grünen-Politikerin Eva Lichtenberger. Als Sprecher eingeladen sind unter anderem Becky Hogge, von der Open Rights Group, Pekka Gronow, Professor für Ethnologie und Musik an der Universität Helsinki und Sound-Archivar für das finnische Broadcasting Archiv, sowie Mike Collins, Session-Musiker, der vor allem auch Erfahrungen aus Sicht eines Musiker mit den Verwertungsgesellschaften mit einbringen möchte. ...."

Quelle:
http://www.gulli.com/news/open-rights-group-zur-verl-2009-01-16/

"Einblicke in die Arbeits­welt und das alltäg­liche Leben in den USA erhielt jetzt im Rahmen seiner drei­jäh­rigen Ausbil­dung Marcel Messy (Men­den), Auszu­bil­dender im Soester Kreisar­chiv.
Der angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum an der Cleveland Public Library in Cleveland/Ohio.
„Zu diesem Praktikum kam es, weil meine Berufsschule, das Karl-Schiller Berufskolleg in Dortmund, eine Partnerschule des Polaris Career Centers in Cleveland ist“, erläutert der 25-Jährige. ...."

Quelle:
http://www.hsk-aktuell.de/einblicke-in-die-arbeitswelt-der-usa-index_kat1440_id13638.html

Der Anwalt der Familie Beuys konkretisiert die Vorwürfe gegen die Stiftung Schloss Moyland (siehe http://archiv.twoday.net/stories/5448455/ ):

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/905076/

Auszug:

Gerhard Pfennig: Na ja, die Ärgernisse fangen an mit der Einrichtung dieser Stiftung. Joseph Beuys wollte seine Archivalien der Öffentlichkeit zugänglich machen, hat sie deswegen mit den Brüdern von der Grinten zunächst in Kranenburg gesammelt. Dann starb er, und die Dinge wurden sozusagen der Familie entzogen und ohne jede Mitwirkung dieser Familie in eine Stiftung eingebracht, 1990. Und seither werden sie in diesem Schloss da am Niederrhein verwahrt. Die Stiftung ist nach Meinung der Familie, die die Urheberrechte kontrolliert, wissenschaftlich nicht besonders gut aufgestellt. Das Problem der Stiftung ist vor allem, dass sie eine merkwürdige Konstruktion hat, sie ist nämlich drittelparitätisch verwaltet - aus der Familie der Schlossbesitzer, der Grundeigentümer, aus der Familie der Sammler van der Grinten und aus dem Land. Und die müssen immer einstimmig alles beschließen.

Fischer: Sie haben, Gerhard Pfennig, die wissenschaftlich mangelhafte Behandlung des Werkes erwähnt. Da sind ja nun wirkliche Grobheiten passiert.

Pfennig: Um nur mal ein Beispiel zu sagen, es liegt etwas länger zurück, es ist sehr markant: Es wurde dem Deutschen Bundestag ein Keramikrelief ausgeliehen aus den Beständen, das wurde von dem damaligen Museumsdirektor Hans von der Grinten als "Gräberfeld" tituliert, in Tannenberg am Niederrhein, wo Joseph Beuys Rampen und Gruften und sonst was alles gestalten sollte, eine Totenburg für Opfer eines Luftangriffes. In Wirklichkeit war das eine Arbeit aus einem Programm für eine Klinik, und das hatte mit Totenhain und Rampen und Gruften nichts zu tun. Das ist natürlich alles dem Werk nicht besonders förderlich. Und die Familie, die über die Verwaltung der Urheberrechte das mitkriegt, hat einen ständigen Kleinkrieg wegen Titeln und Zuschreibungen in all solchen Sachen. Das ist nicht üblich eigentlich in Museen.

Fischer: Auch ein Foto von Joseph Beuys zu Werbezwecken für eine Unternehmensberatung zur Verfügung zu stellen, wie das im November 2005 geschehen ist, widerspräche ja vermutlich für jeden Laien überhaupt dem Geist von Joseph Beuys.

Pfennig: Am Flughafen von München kommt ein bekannter Verleger und sagt: Eva, hast du eigentlich Geldnot, hier wird mit Joseph Beuys' Portrait für eine Unternehmensberatung geworben. Das war ein Foto aus dem Joseph-Beuys-Archiv, was Moyland für 60 Euro mit allen Rechten dahingegeben hat. Es wurde dann natürlich abgehängt, weil es eine Persönlichkeitsrechtsverletzung war. Aber wie kann eine verantwortungsvolle Archivverwaltung mit diesem Künstler Werbung machen? Solche Sachen sind natürlich nicht zur Freude der Familie gewesen. Und irgendwann ist jetzt mal das Fass übergelaufen.

Arno Grohmann: Die Übertragungsfiktion für unbekannte Nutzungsrechte nach dem Zweiten Korb am Beispiel des Musikverlagsvertrags, in: GRUR 2008, S. 1056-1061

Fazit:

Die Anwendbarkeit der Übertragungsfiktion auf einen Urheberrechtsvertrag ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls zu untersuchen. Auf den Musikverlagsvertrag in seiner typischen Ausprägung findet § 137l UrhG regelmäßig keine Anwendung, weil der Urheber des Musikwerks seinem Verleger nicht „alle wesentliche Nutzungsrechte“ einräumt. Die wirtschaftlich bedeutenden und damit wesentlichen Nutzungsrechte sind vielmehr Bestandteil des Berechtigungsvertrags mit der GEMA. Nur bei GEMA-freier Musik kann die Übertragungsfiktion des § 137l UrhG eingreifen. Daher darf beispielsweise der Komponist eines GEMA-pflichtigen Musikwerks, der im Zeitraum 1966-1999 einen Musikverlagsvertrag geschlossen hat, die Klingeltonrechte auch nach dem 1. 1. 2008 anderweitig verlegen lassen, seinem Verleger anbieten oder sogar selbst wahrnehmen, ohne Widerspruch erheben zu müssen.

S. 1058 meint Grohmann:

Obwohl es der Wortlaut der Fiktion nicht explizit regelt, beinhaltet die gesetzlich angeordnete Übertragung richtigerweise eine ausschließliche Einräumung der Nutzungsrechte in inhaltlicher, örtlicher und zeitlicher Hinsicht.

Und: Bedenken im Hinblick auf Art. 14 I GG bleiben trotz des Ausgleichs durch angemessene Vergütung bestehen.

Mehr zum Thema vor allem in:

http://archiv.twoday.net/stories/5408482/

Karl-Nikolaus Pfeifer Peifer: Wissenschaftsmarkt und Urheberrecht: Schranken, Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht, in: GRUR 2009, S. 22-28 befasst sich mit der Herausforderung der traditionellen Geschäftsmodelle der Wissenschaftskommunikation durch "Open Access".

Ergebnisse:

1. Das Urheberrecht steht an einer kritischen Schwelle. Seine Innovationskraft fußt auf der Annahme seiner ökonomischen Anreizwirkung, deren Balance gefährdet ist, wenn die Verlegerfunktionen sich im Onlinezeitalter nicht bewähren.

2. Der Dreistufentest sorgt auf der zweiten Stufe dafür, dass auch traditionelle und möglicherweise künftig nur noch eingeschränkt zeitgemäße Geschäftsmodelle eine Art Bewährungszeit erhalten. Diese Bewährungszeit muss allerdings genutzt werden, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Bleibt diese Chance ungenutzt, so wird sich der Druck auf die stärkere Öffnung von Schrankenbestimmungen erhöhen.

3. Open-Access-Modelle sind mit derzeitigen Instrumenten des Urheberrechts auf der Golden Road umsetzbar. Die Green Road könnte durch zwingende urhebervertragsrechtliche Vorschriften verbreitert werden, doch sollten solche Verbreiterungen so gestaltet werden, dass kooperative Modelle zwischen Verlagen und Repositorien möglich bleiben.

4. Das Kartellrecht erlangt eine gewisse (aber derzeit geringe) Relevanz in Bereichen, in denen die Ausübung traditioneller Geschäftsmodelle die Entwicklung neuer Verbreitungsmodelle behindert, die auch der Schutzrechtsinhaber nicht bedient. In Datenbankumgebungen, deren Erfolg von Netzwerkeffekten abhängt, wird die Preiskontrolle eine besondere Rolle erst spielen, wenn inhaltliche Konzentrationen aufgetreten sind. Zur Erzwingung der Wahrnehmung von Schrankenbestimmungen ist es derzeit kaum geeignet. Denkbar bleiben hier besondere Zugangsrechte nach dem Vorbild medienrechtlicher Regelungen.


Peifer geht auch auf die Regelungen der §§ 52a, 52b und 53a UrhG ein.

Zu den vertragrechtlichen Implikationen bemerkt Peifer: Verlage sollten Open Access-Modelle nicht verhindern, sondern an Lösungen mitarbeiten. Denn das wichtigste Problem von Open Access ist die Langzeitarchivierung. Dieses Problem haben Printverlage wesentlich besser im Griff als digitale Plattformen. Zukunftsfähig wäre ein Wissenschaftssystem, das die schnelle und zeitgebundene Information digital, die qualitätvolle Information hingegen im Printarchiv ansiedelt.

Das ist Unsinn. Es gibt bereits hinreichend viele E-Only-Journals und Online-Zeitschriftenbeiträge mit im Druck nicht oder nur unzulänglich abbildbaren multimedialen oder Daten-Beigaben, deren Langzeitarchivierung sichergestellt werden muss. Man kann das Rad der digitalen Welt nicht einfach zurückdrehen, und es gibt hinreichend Gründe für die Annahme, dass Langzeitarchivierung auch im digitalen Medium funktionieren wird. Die Verlagswirtschaft delegiert dieses Problem an die Pflichtexemplarbibliotheken oder kooperative Initiativen (LOCKSS), was durchaus nachvollziehbar ist, da kommerzielle Unternehmen nun einmal keinen Ewigkeitsanspruch haben, sondern von Insolvenzen betroffen sein können. Zudem kann es Verlagen auch nicht zugemutet werden, unwirtschaftlich gewordene Online-Zeitschriftenarchive weiterzubetreiben.

Nicht mehr politisch verfolgt wird ein Vorschlag von Pflüger/Ertmann, wonach der an einer Hochschule beschäftigte Urheber verpflichtet werden soll, ein im Rahmen seiner Lehr- und Forschungstätigkeit entstandenes urheberrechtlich geschütztes Werk der Hochschule zur Veröffentlichung anzubieten. Erst wenn das Werk nicht binnen einer Frist von der Hochschule zur Veröffentlichung angenommen wird, stehen dem Urheber die Verwertungsrechte unbeschränkt zu. Die Lösung entspricht dem Arbeitnehmererfinderrecht nach Streichung des Hochschullehrerprivilegs. Die Lösung wird nicht mehr verfolgt, weil sie den entscheidenden Unterschied zwischen Erfindungen und Werken missachtet, nämlich den bei letzteren bestehenden persönlichkeitsrechtlichen Schutz, der dem Urheber auch die Befugnis zugesteht, darüber zu entscheiden, ob und in welcher Form er veröffentlichen möchte. Diese Befugnis ist, wenn nicht bereits in Art. 5 III GG, so doch eindeutig in Art. 1 I, 2 I GG verfassungsrechtlich und einfachgesetzlich in § 12 UrhG geschützt. Ohne Mitwirkung des Urhebers wird man eine Andienung von Werken an die Hochschule nicht bewirken können.

Ich halte das für eine völlig überzogene Position, die jüngst freilich auch Steinhauer vertritt:

http://www.ib.hu-berlin.de/~libreas/libreas_neu/podcasts/podcast_10/index.html

Die internationale Open-Access-Community ignoriert das Faktum, dass der als Königsweg angesehene Weg institutioneller Mandate nach herrschender juristischer Meinung in Deutschland nicht gangbar ist.

Statt nach Alternativen zu suchen (das erfolgreiche niederländische Cream of Science-Modell wird beharrlich totgeschwiegen), wiederholen Harnad und Suber gebetsmühlenartig ihre Position und übergehen Einwände.

Es bleibt abzuwarten, ob die DFG ihr "Mandat", das eigentlich eher eine Empfehlung ist, in eine Verpflichtung umwandelt. Viel Hoffnung habe ich nicht.

Update: Peifer, dessen Namen ich wie viele andere Autoren mit einem zusätzlichen f versah, hatte sich schon früher anfechtbar zum Mandat-Problem und zu CC-Lizenzen geäußert:

http://archiv.twoday.net/stories/3270492/

Dieses Webportal will den Zugang zu den Quellen der Schweizerischen Arbeiterbewegung erleichtern. Es dient der Vermittlung der Archivbestände, der Forschungsförderung und der Schaffung von Kontakten. Das Webportal wird von der Interessengemeinschaft "Geschichte der Schweizerischen Arbeiterbewegung" getragen, in welcher die wichtigsten Institutionen und Organisationen vertreten sind.

www.arbeiterbewegung.ch

http://www.earlham.edu/~peters/fos/2009/01/another-publicly-funded-digitization.html

The Burney Collection of 17th and 18th newspapers was digitized in a public-private partnership, but the results are TA rather than OA. (Thanks to Glyn Moody.) From a JISC press release (January 13):

The largest single online collection of English news media from the 17th and 18th centuries, the Burney Collection, is now available free of charge for the first time to Higher and Further Education institutions and Research Councils across the UK....
Digitised through a partnership between the National Science Foundation and the British Library, then developed and hosted online by Gale/Cengage Learning, the digital version of the Burney Collection has been purchased in perpetuity by JISC Collections on behalf of the UK academic and research community at a national level....

Comment. Publicly-funded digitization projects have a lot to learn from publicly-funded research projects. The same principle that requires OA for publicly-funded research requires OA for publicly-funded digitization, especially when the works being digitized are in the public domain. The principle applies when "all or part" of the funding is from taxpayers. When this principle would scare off private funders, and the public funding isn't enough to complete the project, then we can offer the private funder a temporary revenue stream from a toll booth on public property, in exchange for its investment, by analogy with the embargo periods on publicly-funded research. But like an embargo, this is a compromise with the public interest and must expire. If it doesn't expire, then for some fraction of the cost of digitization, private companies could essentially buy exclusive rights to works in the public domain. The damage is notable even when the originals are available in non-digital form. But the damage is severe when the originals, as here, are rare and fragile and could never be viewed by most users in non-digital form.


This is absolutely right!

Aus den Antworten auf kritische Fragen:

Die Details des Kooperationsvertrages zwischen Bertelsmann und der Wikimedia Foundation unterliegen der Geheimhaltung.

http://www.internet-law.de/2009/01/archiveorg-wayback-machine-in-england.html

Die britische Internet Watch Foundation (IWF) hat Archive.org offenbar komplett auf ihre Sperrliste für kinderpornografische Inhalte gesetzt, wie die ORF-Futurezone meldet. Die Sperrliste wird von zahlreichen britischen Internet Service Providern automatisch für sog. Access-Sperren übernommen, weshalb viele britische Nutzer derzeit nicht mehr ohne weiteres auf die Wayback Machine zugreifen können.

Dieser Vorfall belegt eindrucksvoll, wie solche Access-Sperren, die die Bundesregierung derzeit auch für Deutschland fordert, legale Inhaltsangebote in Mitleidenschaft ziehen und die Informationsfreiheit der Bürger beeinträchtigen.


Siehe auch:
http://www.internet-law.de/2009/01/archiveorg-wayback-machine-in-england.html
http://www.theregister.co.uk/2009/01/14/iwf_details_archive_blacklisting/

http://archiv.twoday.net/stories/5372397/

Ein freundlicher Anruf des Webmasters von http://belzig.twoday.net/ machte mich darauf aufmerksam, dass in den letzten Tagen eine Menge Bücher aus der BSB bei Google erscheinen. http://belzig.twoday.net/ listet Bücher auf, mit deren Verfügbarkeit in absehbarer Zukunft zu rechnen ist. Es sind aber auch schon viele alte Drucke online, z.B. Abels Sammlung noch nicht gedruckter alter Chroniken 1732:

http://books.google.com/books?id=7TwAAAAAcAAJ

Ein wahrnehmungsrelevanter Kommentar Tilman Steffens in der Zeit (Link): " Merkel will die Birthler-Behörde erhalten. Gut. Die Stasi-Akten jetzt ins Achiv zu versenken, wäre verfrüht. Und würde Millionen Ostdeutsche brüskieren. .... Wer das Konvolut ins Dunkel des Bundesarchivs versenken will, kratzt an der Identität der Ostdeutschen. ..... Der richtige Umgang mit den Schmuddel-Konvoluten ist eine Generationenfrage. Die Notwendigkeit Aufarbeitung wird sich auf demografischem Wege erübrigen, dann, wenn die Enkel der Spitzel und ihrer Opfer die Stasi nur noch aus dem Geschichtsunterricht kennen. Bis dahin muss das Bundsarchiv warten."

" ..... Zwei Geologinnen erfassen den Bestand der Steine im Zumsteinhaus [in Kempten] und sind begeistert von der Qualität. .... Im Rahmen der derzeit diskutierten Museumsentwicklung in Kempten erfassen die beiden Geologinnen per Computer vor allem die bedeutende «Reisersammlung». .....Denn es geht den beiden Forscherinnen nicht nur um die Bestandsaufnahme, sondern gleichzeitig überlegen sie - wenn auch ohne Auftrag -, wie diese einzigartige Sammlung, die sie als das Archiv des Allgäus bezeichnen, einmal präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. ...."
Quelle: Allgäuer Zeitung (Link)

" Die Pönitentiarie ist einer der drei päpstlichen Gerichtshöfe und zuständig für Gewissensfragen. Sie spricht Gläubige von Sünden frei in Fällen, in denen ein normaler Beichtvater keine Absolution erteilen kann – Fälle also, in denen der Papst lossprechen muss. Das Aufgabengebiet der Apostolischen Pönitentiarie umfasst also die Gewährung von Gnadenerweisen, das Ablasswesen (soweit es nicht in die Kompetenz der Glaubenskongregation fällt), Absolutionen, Dispensen, Nachlass von Strafen, Umwandlung von Verpflichtungen und Ähnliches. ....
An die Pönitentiarie können sich alle Beichtväter der Welt wenden; sie nennen in den entsprechenden Anträgen keine Namen, das Beichtgeheimnis bleibt also gewahrt. Die Entscheidung des Gerichtshofs wird dem Pönitenten dann im Beichtstuhl geheim weitergegeben. Der Gerichtshof darf nur von rein kirchlichen Gesetzen entbinden – zivile Gesetze stehen auf einem anderen Blatt. - Schon früh in der römischen Kirchengeschichte erwies sich die Einrichtung eines entsprechenden Gerichtshofes als Notwendig. Die Pönitentiarie bestand schon im 12. Jahrhundert – sie ist das älteste Kurienamt überhaupt. Auf welchem Hintergrund ist sie entstanden? Die Frage geht an den Archivar der Pönitentiarie, den Flamen Johan Ickx:
„Früher dachte man immer, die P sei entstanden von einer Zentralisierung. Die Kurie habe versucht, einige Disziplinen Privilegien an sich nach Rom zu ziehen. Man muss sagen, die entzifferte Realität ergibt ein anderes Bild. Im 11., 12. Jahrhundert sieht man, dass die Not groß war in den Heimatländern, im regionalen Kontext, die Sache nach Rom zu schicken. Dh bestimmte schwere Fällen, etwa mit Totschlag oder andere schwere menschliche Fakten, die schickte der Bischof nach Rom, weil ein Bedürfnis im Kirchenrecht da war und bestimmte kriminelle Angelegenheiten enorme Fehler waren, die Schaden an der Kirche und der Kirchengemeinschaft anrichteten. Wenn das auch so ist, dass die Kirche getroffen ist in ihrem Herz, soll es auch das Haupt der Kirche sein, das Absolution geben kann.“ ...."

Quelle:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=258804

Die Fränkischen Nachrichten (Link) schreiben u. a.: " ..... Die Einrichtung eines "tauberfränkischen Archivzentrums" wurde in der Bevölkerung und zwischen den möglichen Partnern allerdings sehr kontrovers diskutiert. ...."

Als PDF hier downloadbar.

"Die Erben des Künstlers Joseph Beuys (1921-1986) fordern zahlreiche Kunstwerke zurück, die im Museum Schloss Moyland am Niederrhein gezeigt werden. Auch das dort aufbewahrte Beuys-Archiv müsse teilweise zurückgegeben werden, fordern die Witwe Eva Beuys und ihre beiden Kinder. Das umfangreiche Archivmaterial sei ohne Einwilligung der Erben 1990 in die Museums-Stiftung eingebracht worden; auch etliche Kunstwerke befänden sich nicht im Eigentum der Stiftung, heißt es in einem Schreiben des Rechtsanwalts der Beuys-Familie. Nordrhein-Westfalens Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff zeigte sich von den Forderungen überrascht. Er könne sich das Ziel der Erben und den Zeitpunkt des Vorstoßes bald 20 Jahre nach der Stiftungsgründung nicht erklären, sagte er. „Für uns ist es wichtig, die ganze Angelegenheit jetzt nüchtern juristisch prüfen zu lassen.“
Quelle:
WDR 3/5-Kulturnachrichten (Link)

Auch Frankfurter Rundschau (Link) und
N24 (Link) berichten neben vielen Blättern der Republik.

"Die Berliner Akademie der Künste hat den Nachlass des Regisseurs und Theaterleiters Kurt Hübner erhalten. Das persönliche Archiv Hübners enthalte Aufzeichnungen und Korrespondenzen, Regie- und Rollenbücher, Fotos, Programmhefte und Plakate, teilte die Akademie mit. Hübner, der am 21. August 2007 im Alter von 90 Jahren verstarb, gehörte zu den größten Theaterregisseuren der deutschen Nachkriegszeit. Er initiierte das zeitgenössische „Regie-Theater“ und setzte es als Theaterleiter in Ulm, Bremen und an der Freien Volksbühne in Berlin um."
Quelle: WDR 3/5-Kulturnachrichten (Link)

Die bedeutende, auf 120 Mio. Euro geschätzte Fotosammlung des Kölner Stifterehepaars Ann und Jürgen Wilde geht an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München. Neben Werken der Klassischen Moderne (Werkgruppen von August Sander, Germaine Krull, Man Ray, André Kertesz, Florence Henri, Friedrich Seidenstücker, Bernd und Hilla Becher, Lee Friedlander und David Hockney) umfasst die Stiftung Wilde auch die Archive der Fotografen Karl Blossfeldt (1865-1932) und Albert Renger-Patzsch(1897-1966).
Das Ehepaar aus Köln begann habe 1968 den Aufbau der Sammlung mit der Übernahme des fotografischen Nachlasses des Münchner Kunst- und Fotohistorikers Franz Roh. Inzwischen enthält sie rund zehntausend Originalabzüge und ebenso viele Negative sowie umfangreiche Archivalien zur Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts und eine 8000 Bände zählende Fachbibliothek, erklärte eine Sprecherin. Die Überführung werde sich aber wohl bis 2010 hinziehen.
Die Sammler begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Stadt Köln sowie das Land Nordrhein-Westfalen nicht genügend Interesse gezeigt hätten. München würde hingegen eigens eine Kuratorin für die Sammlung und die Archive einstellen.
Quellen:
WDR 3/5-Kulturnachrichten (Link)
Bayerntetxt (Videotext des Bayr. Rundfunks S. 164, 15.1.2009)
http://www.pr-inside.com/de/koelner-foto-sammlung-wilde-kuenftig-in-r1008525.htm

Musäus: Die Buecher der Chronika der drei Schwestern, 1900

http://openlibrary.org/details/diebuecherderchr00mus

http://sdu.ictp.it/openaccess/SciDissOpenAccess.pdf (2008, englisch, 207 S.)

Wissenschaftler-Teams wollen ausloten, welche Rückschlüsse man aus DNA-Resten in den zu Pergament verarbeiteten Tierhäuten ziehen kann.

http://www.papelenblanco.com/2009/01/13-el-adn-de-los-manuscritos-medievales

http://www.sciencedaily.com/releases/2009/01/090112093328.htm

http://blog.wired.com/wiredscience/2009/01/manuscriptdna.html

http://blogs.discovermagazine.com/80beats/2009/01/14/the-dna-of-medieval-manuscripts-may-reveal-their-history/

http://news.ncsu.edu/news/2009/01/wmsstinsondna.php

http://www.sciam.com/article.cfm?id=how-old-is-that-book-dna

Zum Umkreis siehe auch

http://delicious.com/Klausgraf/manuscript_aura

Eine aktuelle Studie zum Thema Open Access (nur: goldene Variante) stützt sich auf 39 Wissenschaftler-Interviews, in denen deutlich wird, dass die kostenpflichtigen Top-Journale das A und O sind:

http://momentum09.org/images/beitraege/track5/dobusch_beitrag.pdf

http://www.ib.hu-berlin.de/~libreas/libreas_neu/podcasts/podcast_10/index.html

Steinhauer ist der Ansicht, dass OA-Mandate an deutschen Hochschulen nicht gehen und dass es nicht möglich sei, via Satzung eine Veröffentlichung von Prüfungsarbeiten zu bewirken. Ich bin in beiden Punkten gänzlich anderer Ansicht.

http://cc.aljazeera.net/

We have made available our exclusive Arabic and English video footage from the Gaza Strip produced by our correspondents and crews. The ongoing war and crisis in Gaza, together with the scarcity of news footage available, make this repository a key resource for anyone producing content on the current situation.

The Gaza footage is released under the ‘Creative Commons 3.0 Attribution’ license which allows for commercial and non-commercial use. This means that news outlets, filmmakers and bloggers will be able to easily share, remix, subtitle or reuse our footage.


[...]

This is the first time that video footage produced by a news broadcaster is released under the ‘Creative Commons 3.0 Attribution’ license which allows for commercial and non-commercial use.

http://www.ddb-nutzerstudie.de/

Hat mich 8 Minuten Lebenszeit gekostet.

BITKOM-Ratgeber:

http://www.bitkom.de/files/documents/LegalesKopieren.pdf

"Ministerpräsident Jürgen Rüttgers: Kunst entsteht, um gesehen zu werden und zu wirken. " So beginnt die Pressemitteilung der NRW-Staatskanzlei und fahrt fort: "Mit einem ersten Spatenstich wurde heute in Brauweiler durch Ministerpräsident Jürgen Rüttgers der Startschuss für den Umbau des früheren Gutshofs der Abtei zu einem Schaumagazin für wertvolle Künstlernachlässe gegeben. ....."
http://www.nrw.de/Presseservice/meldungen/01_2009/090114STK.php

Die Reaktion der Aachener Zeitung (Link) spielt auf den Versuch Aachens das Kunstdepot in Kornelimünster zu erhalten an: " ..... Die Barock-Abtei soll möglicherweise auch Aufbewahrungsort für den umfangreichen Kunstbesitz des Bundes werden. Hier habe Berlin bereits «großes Interesse» signalisiert, erklärte NRW-Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. Pläne der Landesregierung, auch die landeseigene Kunstsammlung aus Kornelimünster bei Aachen mit Werken von Richter, Uecker oder Polke nach Brauweiler zu bringen, hatten zu kontroversen Diskussionen geführt. ...."

Auch die WDR3/WDR5 Kulturnachrichten (Link) vermelden am 14.01.2009: "Brauweiler: Baubeginn für Künstlerarchiv. In Brauweiler bei Köln hat ein Bauprojekt zur Unterbringung von Künstlernachlässen begonnen. Geplant ist, den Gutshof der Abtei Brauweiler zu einem Schaumagazin umzubauen. Die Nachlässe könnten künftig auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern angemessen aufbewahrt und überliefert werden, sagte Ministerpräsident Jürgen Rüttgers beim Spatenstich. Die Baukosten in Höhe von 2,9 Millionen Euro teilen sich das Land NRW und der Landschaftsverband Rheinland."
Problematischer ist der Beginn der Berichterstattung im Online-Auftritt des WDR (Link): "Ein letzter Ort für Kunstwerke. Neues Zentrum für Künstlernachlässe - Als Kunstschaffender sollte man schon zu Lebzeiten an die posthume Ehre denken - und rechzeitig seinen Nachlass regeln. Ein neu geschaffenes Zentrum für Künstlernachlässe in der Abtei Brauweiler bei Köln bietet dabei Schützenhilfe. ...."
Ironie hin oder her: die Friedhofsmetapher nervt !

Uta Baier in der Welt (Link): ".....Schriftstücke wird Brauweiler nicht sammeln, dafür gibt es zum Beispiel das Deutsche Kunstarchiv in Nürnberg, das bereits 1400 schriftliche Nachlässe besitzt. Im vergangenen August wurde in Bonn die regionale Variante des Nürnberger Modells gegründet: das "Rheinische Archiv für Künstlernachlässe", das nach einem knappen halben Jahr bereits mehr als 20 aufgenommen hat.
Dass Brauweiler und Saarlouis und all die anderen Archive eher der Aufbewahrungsort der nicht so bedeutenden Künstlernachlässe sein werden, stört die Initiatoren überhaupt nicht. Keiner dieser Institutionen geht es um die wenigen, ganz berühmten Künstler, um die sich Markt und Museen reißen. Es geht viel mehr um den "Erhalt eines reichen, kulturellen Erbes", wie es der Hamburger Verein "Forum für Künstlernachlässe" auf seiner Internetseite schreibt.
Letztendlich will das neue Archiv in Brauweiler aber nicht einlagern, sondern verleihen. "Am besten funktioniert das Archiv, wenn es immer leer ist", sagt Thomas Deecke, pensionierter Bremer Museumsdirektor und Berater des Archivs. ...."

Ein Archiv (?), das immer leer ist, dürfte der Wunschtraum vieler Träger "richtiger" Archive sein - welch ein Einsparungspotenzial .......

Weitere Meldungen bspw. in den Ruhrnachrichten (Link), der Allgäuer Zeitung (Link) oder dem Kölner Stadt Anzeiger (Link).

Archivalia hatte bereits mehrfach berichtet:
http://archiv.twoday.net/stories/5084414/, http://archiv.twoday.net/stories/4824917/,
http://archiv.twoday.net/stories/4619269/,
http://archiv.twoday.net/stories/4490346/ .

http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kremer1766a


Alle Bände:

http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898ga

Materialien zum nicht erschienenen Rest S-Z im Nachlass im Generallandesarchiv Karlsruhe.

Über die Sediment-Untersuchungen im Tiroler Schwarzsee berichtet der Standard (Link).

Zu Sediment-Archiven auf Archivalia s.:
http://archiv.twoday.net/stories/5363366/
http://archiv.twoday.net/stories/5149535/
http://archiv.twoday.net/stories/4792979/

http://adresscomptoir.twoday.net/stories/5444938/

Nachtrag:
http://blog.cibera.de/2009/01/14/meisterwerke-aus-dem-prado-in-google-earth/


In 2007, the LMU Library's Department of Archives & Special
Collections was awarded a grant as part of the Local History Digital
Resources Project (LHDRP), supported by the infrastructure of the
California Digital Library (CDL) and Califa through Library Services and
Technology Act (LSTA) grant funding administered by the California State
Library (CSL). This grant funded the digitization of 200 postcards from
the Werner Von Boltenstern postcard collection, and laid the groundwork
for the Digital Library program.


From diglib@infoserv.inist.fr



http://digitalcollections.lmu.edu/socalpost.html

Wilhelmine Grabenweger sichtet in ihrer Wiener Diplomarbeit die Falsa im CIL. Der Haupterfinder falscher römischer Inschriften war Wolfgang Lazius.

http://othes.univie.ac.at/2433/1/2008-11-07_9505205.pdf

http://opac.nebis.ch/F?func=find-c&ccl_term=wlc%3Dink+and+wos%3D(z06+OR+z02)

Leider ist in der Regel zu jedem Druck nur ein einziges Bild vorhanden.



http://opac.nebis.ch/F/?local_base=NEBIS&con_lng=GER&func=find-b&find_code=SYS&request=004673711

http://www.braidense.it/dire/martini/indice.htm

Martini 1883 ist auch auf Italienisch von Nutzen, wenn es um alte Maße und Gewichte geht.


Die Augsburger Allgemeine (Link) weist auf den Termin hin: " ......Am Samstag, 14. März, öffnet das Archiv für Volksmusik in Schwaben seine Pforten. Bei einem Tag der offenen Tür können in Krumbach Archivschätze eingesehen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, sogar aus Originalhandschriften zu musizieren. Während des ganzen Tages können sich interessierte Besucher darüber informieren, wo einzigartige und authentische Dokumente unserer überlieferten musikalischen Volkskultur aufbewahrt werden. Sie können dabei auch miterleben, wie diese zum Klingen gebracht werden. Spielbares Arbeitsmaterial wird zur Verfügung gestellt. ..."

Paul Kreiner im Tagesspiel (Link) zum 90. Andreottis: " .....Lästigen Gegnern drohte Andreotti gerne mit dem Griff in sein persönliches Archiv, eine Ansammlung von geschätzt 600 Laufmetern Papier."

Wikipedia-Artikel zu Andreotti:
http://de.wikipedia.org/wiki/Giulio_Andreotti

http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=szg-006:1989:39::560

Erschienen 1989 in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte. Das erstellbare PDF ist mit einem E-Text unterlegt.

https://www.digicoord.ch/index.php?title=Digitalisierungsprojekte&setlang=de

Zu klein und mit scheußlichem Wasserzeichen, erreichbar über die OPAC-Links. Es fehlen teilweise Angaben zu den Bildrechten, denn auch nach Schweizer Recht wird der 70 Jahre nach dem Tod erlöschende Urheberrechtsschutz nicht durch ein ewiges Kontrollrecht des Eigentümers ersetzt. Und ganz bestimmt sind in der Schweiz Digitalisate gemeinfreier zweidimensionaler Vorlagen (womöglich auch dokumentarische Fotos von 3-D-Objekten) nicht vom Urheberrecht geschützt.



Bei den viel zu kleinen Ansichten aus der Wickiana ist das Copyfraud besonders ausgeprägt. Zum Vergleich siehe etwa:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wickiana3.jpg

" ...... Aber auch im Obergeschoss haben die Vandalen ihr Unwesen getrieben. Dort rissen sie im Archiv Ordner und Bücher aus den Regalen und warfen sie in allen Räumen umher. Den Tätern ging es offenbar rein um Zerstörung, denn gestohlen wurde nach ersten Angaben nichts. ....." - mehr dazu in http://ooe.orf.at/stories/334736/



" ...Seit seiner Kindheit ist Alvise, der Held der Geschichte, vom «Gelato», dem Speiseeis fasziniert. Das hat viel zu tun mit seiner ersten Liebe Noemi, die ihn in der Schule aus seiner Rolle als Aussenseiter und verspottetes Einzelkind holt, mit der er genüsslich Vanilleeis schleckt und viele Gedanken und Gefühle teilt. Atmosphärisch sehr dicht, voller Sympathie für seine liebevoll gezeichneten Figuren schildert Zahno die Geschichte des Alvise. Dieser verliert Noemi, aber das Eis bleibt für ihn lebensbestimmend. Erst hilft er beim Gelatiere aus, dann wird er nach einem Amerikanistik- und Italienischstudium und einer Tätigkeit als Archivar selbst Gelatiere – und was für einer. ....."
Quelle:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogr/index_detail.cfm?id=552934

" .... Am 26. Januar wird in der Schlosskirche [in Winnenden] um 19 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Eine Gruppe bestehend aus Psychiatrieerfahrenen, Mitarbeitern des ZfP Winnenden sowie weiterführenden Diensten und dem Stadtarchiv hat diesen Gottesdienst vorbereitet. ...."
Quelle:
http://www.gmuender-tagespost.de/395032/

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5412655/#5437043

http://zaguan.unizar.es/

Neben vielen Handschriften und alten Büchern sind auch Universitätsprotokolle aus dem 19. Jahrhundert digitalisiert (Djvu-Format).

Die 2. Ausgabe der Open Access-Zeitschrift “BRaIn” der Fachhochschule Potsdam ist nun online zugänglich.

http://brain.fh-potsdam.de/ausgabe_002/inhaltsverzeichnis.html

Es geht unter anderem um "Schöne Bibliotheken" als Faszinosum. Ein Artikel behandelt das RSS-Format, ein anderer ist eine ärgerlich unkritische Darstellung der Onleihe:

http://brain.fh-potsdam.de/ausgabe_002/2008_02_09_divibib.html

Die in netbib nachlesbare Kritik fällt unter den Tisch:

http://log.netbib.de/?s=onleihe

http://www.finanzer.org/blog/index.php/2009/01/13/laubenpieper-bei-wikisource/

Von Jan Selmer:

http://www.zeitensprung.de/fotoleitfaden.pdf

Praxistipps auch unter

http://www.fotoerbe-sachsen.de/handreichungen/

1001 unterhaltende und anregende Belustigungen

Im Rahmen des kostenlosen Scan on Demand-Angebots bereitgestellt von der Boston Public Library (eine der größten Bibliotheken der USA):

http://openlibrary.org/b/OL13456471M

Das Projekt "Zwangsarbeit 1939 - 1945" basiert auf einer Sammlung von Interviews, die 2005 bis 2006 in 26 Ländern geführt wurden. Knapp 600 Überlebende der nationalsozialistischen Zwangsarbeit erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews.

http://www.zwangsarbeit-archiv.de/index.html

EINLADUNG ZUR PODIUMSDISKUSSION

Erinnerung und Unbewusstes.
Sammlungen und Archive als kulturelles Gedächtnis
Donnerstag, 12. Februar 2009, 18:30 Uhr
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Aufseß-Saal

Es diskutieren Dr. Michael Farrenkopf (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum), Dr. Bernhard Grau (Staatliche Archive Bayerns), Priv.-Doz. Dr. Thomas Schaarschmidt (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) sowie Prof. Dr. Udo Wengst (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin). Die Moderation hat Thomas Viewegh (Bayerischer Rundfunk).

Seit Erfindung des Buchdrucks, stellt Harald Weinrich fest, hat man das menschliche Gedächtnis „ausgelagert“. Extern gespeichert wird, was unsere Kultur ausmacht – offen zugänglich etwa in Bibliotheken. Ein Speicher besonderer Art sind die Archive. Sie bewahren, was besonderen Schutzes bedarf und nicht einfach zu vervielfältigen ist: Originale, Schriften und Vorstufen, Arbeitspapiere, Tondokumente, Bilder. So manches davon wartet noch darauf, erforscht zu werden. Vieles verbirgt sich in den Archiven, das im öffentlichen Bewusstsein nicht präsent ist.

Täglich erzeugen wir unsere Vergangenheit neu in dem, womit wir uns beschäftigen. Nichts jedoch - so formuliert Robert Musil treffend - imprägniert so gut gegen Aufmerksamkeit wie ein Monument. Gleichzeitig kommt es für das Erinnern auf das Neuentdecken, Verändern, auf Brüche an – welchen Beitrag leisten dann gerade Archive zu unserem Vergangenheitsbild? Wie steht es um das Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem, das in den Archiven gespeichert ist? Welches Unbekannte halten sie bereit, und wie gehen sie damit um? Was bedeutet Authentizität für die Archive? Inwieweit wird sie – durch das Sammeln, Selektieren, Erschließen und Zugänglichmachen – auch überhaupt erst hergestellt? Unter welchen Bedingungen arbeiten Archive, und welche Fragen beschäftigen sie?

Zur Diskussion dieser Fragen laden wir herzlich ein!


Im Anschluss an diese Podiumsdiskussion laden wir Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk ein und zum Besuch einer Ausstellung der Archive der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried-Wilhelm-Leibniz mit herausragenden historischen Stücken aus deren reichhaltigen Sammlungen. Es besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Referenten und den ausstellenden Archivleiterinnen und -leitern.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Um Anmeldung unter neschke@leibniz-gemeinschaft.de bis zum 9. Februar 2009 wird gebeten.

Termin: Donnerstag, 12. Februar 2008, 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Germanisches Nationalmuseum (www.gnm.de)
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
Anmeldung: neschke@leibniz-gemeinschaft.de

http://nrs.harvard.edu/urn-3:FHCL.HOUGH:1854728

Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwig des Bayern (²VL 11, 1070 ohne diese Hs.)

Als Schreiber nennt sich Bl. 60r Johannes Waltpurger de Fridperg. Krämer hat zu Johannes Waltpurger Basel, UB, A. N. IV. 6, fol. 149r (am 7. 9. 1485 in Augsburg). Schriftvergleich mit CMDCH 1, S. 228, 267 Nr. 634 und Abb. 591 könnte klären, ob es die gleiche Hand ist. Ein Joh. Waltpurger, Gerichtsschreiber zu Indersdorf, erscheint 1465 in Friedberg, OA 24 (1863), S. 384

http://books.google.de/books?id=AwcPAAAAYAAJ&pg=PA384

[Siehe auch http://www.handschriftencensus.de/19796
http://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&con_lng=GER&func=find-b&find_code=SYS&request=000172692 ]

http://www.culture.gouv.fr/culture/editions/documents/cr118-119_p38.pdf

Patrick Daowski fordert zurecht Nachnutzungsmöglichkeiten für Bibliotheksdigitalisate (französischer Kurzbeitrag).

P. Jacsó beleuchtet Stärken und Schwächen von Google Scholar:

http://www.jacso.info/PDFs/jacso-GS-revisited-OIR-2008-32-1.pdf

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma