Christian Erbprinz zu Fürstenberg, ältester Spross von Heinrich Fürst zu Fürstenberg und Maximiliane Fürstin zu Fürstenberg, wird die bürgerliche Jeanette Catherine Griesel aus Duisburg heiraten.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=79102&artId=14821256
Update:
http://www.bunte.de/newsline/christian-erbprinz-zu-fuerstenberg-er-heiratet-eine-buergerliche_aid_16507.html
http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=79102&artId=14821256
Update:
http://www.bunte.de/newsline/christian-erbprinz-zu-fuerstenberg-er-heiratet-eine-buergerliche_aid_16507.html
"Die Ausstellung "Köln in Berlin" im Martin-Gropius-Bau ist am Sonntag zu Ende gegangen. Sie ist auf großes Interesse gestoßen und hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ein Jahr nach dem Einsturz noch einmal auf das Kölner Archiv gelenkt.
Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass seit Ausstellungsbeginn über 20.000,- EUR an Patenschaftsgeldern für beschädigte Archivalien eingegangen sind......"
Quelle: Digitales Historisches Archiv Köln, 13.04.2010
Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass seit Ausstellungsbeginn über 20.000,- EUR an Patenschaftsgeldern für beschädigte Archivalien eingegangen sind......"
Quelle: Digitales Historisches Archiv Köln, 13.04.2010
Wolf Thomas - am Freitag, 16. April 2010, 11:36 - Rubrik: Kommunalarchive

"Der Arbeitskreis Berufsbild im VdA ist am 14. April 2010 zu seiner 8. Sitzung in der VdA-Geschäftsstelle zusammen gekommen.
Auf der Tagesordnung standen u.a. das Fachwirt-Curriculum des Bundesverwaltungsamtes, Tarifinformationen und die Vorbereitung eines Fortbildungskonzeptes des VdA.
Die nächste Sitzung wird am 21. Oktober 2010 statt finden."
Quelle: Mitteilung des VdA, 14.04.2010
Wolf Thomas - am Freitag, 16. April 2010, 08:50 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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http://de.wikisource.org/wiki/Das_Passionsspiel_in_Schw%C3%A4bisch-Gm%C3%BCnd
Weitere Materialien:
http://de.wikisource.org/wiki/Passionsspiel_Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd

Weitere Materialien:
http://de.wikisource.org/wiki/Passionsspiel_Schw%C3%A4bisch_Gm%C3%BCnd

KlausGraf - am Freitag, 16. April 2010, 00:47 - Rubrik: Landesgeschichte
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The Russian Defense Ministry has started posting wartime documents on its official web site. The files can be found in the electronic archive "The Achievements of the People in the Great Patriotic War of 1941-1945".
http://english.ruvr.ru/2010/04/14/6429322.html
I did not find the documents on http://www.mil.ru
http://english.ruvr.ru/2010/04/14/6429322.html
I did not find the documents on http://www.mil.ru
KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:39 - Rubrik: English Corner
KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:32 - Rubrik: English Corner
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Website von „My Life". (Foto aus: http://mylife-online.eu/index.php/default/lang/de-utf-8, 14.04.2010)
Dieses ist ein gemeinsames Projekt der polnischen Stiftung für das Collegium Polonicum in Slubice und des deutschen Vereins „My Life - Erzählte Zeitgeschichte" e.V. in Frankfurt (Oder). Im Archiv befinden sich bereits etwa 1000 Biografien. Durch dieses besondere Projekt werden vor allem die Erinnerungen und Schicksalsbeschreibungen von Polen und Deutschen für die Nachwelt gesichert, deren Leben zum Beispiel durch den Zweiten Weltkrieg und die Grenzverschiebungen in Folge der Potsdamer Konferenz 1945 und das bewusste Ausspielen von Deutschen und Polen durch verschiedene Formen der Vertreibung durch die Sowjets eine ungeahnte Wendung fand.
Fundgrube auch für Journalisten
Das online zugängliche Archiv auf Basis der Oral History eignet sich nicht nur für Historiker, sondern immer mehr auch für Journalisten, da die Zahl derjenigen, die den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen bewusst erlebte, in den kommenden Jahren rapide abnehmen wird. Die Lebensgeschichten werden deshalb in Zukunft verstärkt nach thematischen Schwerpunkten gesammelt, wie deutsch-polnische Nachbarschaft, Leben aus dem Glauben, Oppositionelle sowie deutsche und polnische Frauenschicksale.
Quelle: Zeittaucher
Link zur Projektseite (dt.)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:28 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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The new address for the Prints & Photographs Online Catalog (“PPOC”) at the Library of Congress is http://www.loc.gov/pictures . New features include more robust searching, easy-to-use browsing and sharing, and more ways to view images.
This picture shows documents being unloaded at the National Archives by a worker who uses a specially hand made truck, 1939.

KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:25 - Rubrik: English Corner
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Durch neuere Arbeiten und Ausstellungen zur Geschichte der Performance-Kunst sind die Vorstellungen von Archiv(en) der Aufführungskünste in Bewegung geraten. Die zeitliche Ferne und das zeitgenössische Interesse an künstlerischen Performances hat die Frage nach Materialien und Dokumenten, nach Spuren und Aufzeichnungen sowie deren medialem Charakter deutlich hervortreten lassen. Worauf kann sich eine aktuelle Aneignung in Kunst, Wissenschaft und Populärkultur beziehen? Das ist eine unserer Ausgangsfragen.
Eine andere ist die nach den Publikationsweisen wissenschaftlicher communities, denn sie erlauben kaum einen Austausch über die Hoheitsgebiete hinweg und in Formaten, die nicht der gedruckten Form entsprechen.
Beweglichkeit, ein beweglicher Zugang wäre eine zentrale Bedingung für eine offene Art der Wissensaneignung, die das verstreute Potential von Akteuren unterschiedlicher Felder vernetzen kann. Wie ist ein solcher beweglicher Zugang zu realisieren? Auch im Sinne einer flexibleren Kommunikation?
Medien ~ Archiv ~ Performance
Aus einer Vielzahl möglicher Verknüpfungen dieser drei Bereiche ergeben sich die thematischen Felder dieses Projektes. Die folgenden Überlegungen sollen einer offenen Beschreibung der Begriffe Rechnung tragen.
* Performance meint alle Aufführungskünste (auch Kino, Ausstellungen etc., nicht nur Performance Art im Sinne eines Gebietes der Kunstgeschichte).
* Performances + ihr Archiv – was sind die Spuren, Relikte und Dokumente, die als mediale Artefakte in die Geschichtsschreibung eingehen? Wer wählt sie aus und ordnet sie (wie) an? Wie können sie immer wieder neu zugänglich und lesbar werden?
* Medien + Performance meint nicht nur die medialen Formate, in denen Performances gespeichert werden, sondern auch die Auseinandersetzung, den Gebrauch von Medien in Aufführungen sowie die performativen Aspekte von Kunst, die sich audiovisueller Speichermedien bedient.
* Archiv, performativ – Archiv ist nicht mehr die fest gefügte Sammlung und Ordnung vergangener Zeugnisse, sondern wird im beweglichen Zugang je neu geschrieben. Dazu gehören Aktualisierungen in Form von Reenactments, Ausstellungen und eine Vielzahl von künstlerischen Aneignungen.
* Medien der Archive – was bedeutet die Veränderung und Erweiterung der Artefakte von der Schrift über die analogen hin zu den digitalen Speichermedien für die Ordnung(en) des Wissens und die Zugänge zu Archiven?
All diese Fragen sind ein Anfang… Ihrer Erforschung, Konkretisierung und Reformulierung soll dieses Projekt dienen. Das In- und Gegeneinander von wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung, von unterschiedlichen Darstellungsformen und medialen Formaten entspricht den Möglichkeiten elektronischen Publizierens. Die Reflexion über diese Möglichkeiten und die Aneignung in verschiedenen Stufen eines beweglichen Zugangs verstehen wir ausdrücklich als Teil des Projektes.
Die (Forschungs)Ergebnisse wechselnder Kooperationen sollen in loser Folge auf der Webseite veröffentlicht und so für produktiven Austausch und Vernetzung zeitnah zugänglich werden.
In diesem Sinne ist das aktuelle Ergebnis ein work in progress. Es ist zunächst eine in Konzeption und Programmierung von Herausgebern und Redakteuren verantwortete elektronische Zeitschrift. Sie wurde mit Hilfe der Open source-Software Plone erstellt.
Quelle: Homepage performap
Eine andere ist die nach den Publikationsweisen wissenschaftlicher communities, denn sie erlauben kaum einen Austausch über die Hoheitsgebiete hinweg und in Formaten, die nicht der gedruckten Form entsprechen.
Beweglichkeit, ein beweglicher Zugang wäre eine zentrale Bedingung für eine offene Art der Wissensaneignung, die das verstreute Potential von Akteuren unterschiedlicher Felder vernetzen kann. Wie ist ein solcher beweglicher Zugang zu realisieren? Auch im Sinne einer flexibleren Kommunikation?
Medien ~ Archiv ~ Performance
Aus einer Vielzahl möglicher Verknüpfungen dieser drei Bereiche ergeben sich die thematischen Felder dieses Projektes. Die folgenden Überlegungen sollen einer offenen Beschreibung der Begriffe Rechnung tragen.
* Performance meint alle Aufführungskünste (auch Kino, Ausstellungen etc., nicht nur Performance Art im Sinne eines Gebietes der Kunstgeschichte).
* Performances + ihr Archiv – was sind die Spuren, Relikte und Dokumente, die als mediale Artefakte in die Geschichtsschreibung eingehen? Wer wählt sie aus und ordnet sie (wie) an? Wie können sie immer wieder neu zugänglich und lesbar werden?
* Medien + Performance meint nicht nur die medialen Formate, in denen Performances gespeichert werden, sondern auch die Auseinandersetzung, den Gebrauch von Medien in Aufführungen sowie die performativen Aspekte von Kunst, die sich audiovisueller Speichermedien bedient.
* Archiv, performativ – Archiv ist nicht mehr die fest gefügte Sammlung und Ordnung vergangener Zeugnisse, sondern wird im beweglichen Zugang je neu geschrieben. Dazu gehören Aktualisierungen in Form von Reenactments, Ausstellungen und eine Vielzahl von künstlerischen Aneignungen.
* Medien der Archive – was bedeutet die Veränderung und Erweiterung der Artefakte von der Schrift über die analogen hin zu den digitalen Speichermedien für die Ordnung(en) des Wissens und die Zugänge zu Archiven?
All diese Fragen sind ein Anfang… Ihrer Erforschung, Konkretisierung und Reformulierung soll dieses Projekt dienen. Das In- und Gegeneinander von wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung, von unterschiedlichen Darstellungsformen und medialen Formaten entspricht den Möglichkeiten elektronischen Publizierens. Die Reflexion über diese Möglichkeiten und die Aneignung in verschiedenen Stufen eines beweglichen Zugangs verstehen wir ausdrücklich als Teil des Projektes.
Die (Forschungs)Ergebnisse wechselnder Kooperationen sollen in loser Folge auf der Webseite veröffentlicht und so für produktiven Austausch und Vernetzung zeitnah zugänglich werden.
In diesem Sinne ist das aktuelle Ergebnis ein work in progress. Es ist zunächst eine in Konzeption und Programmierung von Herausgebern und Redakteuren verantwortete elektronische Zeitschrift. Sie wurde mit Hilfe der Open source-Software Plone erstellt.
Quelle: Homepage performap
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:24 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:15 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Harriet Deacon explores ways of involving archive users in digitizing archival collections. This potentially assists archives and improves public engagement with them.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:09 - Rubrik: Kooperationsmodelle
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Der Beitrag stellt die WM-Poster, Logos und Maskottchen der bisherigen Fußballweltmeisterschaften zusammen.
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:04 - Rubrik: Unterhaltung
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-18331
Titel Die Matrikel der Universität Dillingen / bearb. von Thomas Specht. [Reg.:] von Alfred Schröder
Erschienen Dillingen a. D : [Alfred Schröder], 1909
Titel Die Matrikel der Universität Dillingen / bearb. von Thomas Specht. [Reg.:] von Alfred Schröder
Erschienen Dillingen a. D : [Alfred Schröder], 1909
KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:02 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Link zur Präsentation (PDF)
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 19:00 - Rubrik: Records Management
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" .... Under höstlovet (ferie) 2009 arrangerade Skånes Arkivförbund aktiviteter för barn. Programmet hette ”Kom och bliv – en arkivdetektiv!” . Barnen fick vara detektiver i magasinet och hjälpa till att lösa olika fall med bortsprungna hundar och chokladtjuvar. Med förstoringsglas i händerna fick de studera fingeravtryck, fångporträtt, kartor och hundregister. I verkstaden tillverkades särskilda ID-kort för arkivdetektiver, kodringar och fantombilder. Fallen som barnen fick lösa var påhittade medan källorna var original. Detta att blanda fakta och fiktion var ett nytt sätt för arkivförbundet att förmedla arkivens innehåll, vilket väckte många intressanta pedagogiska funderingar. Yderligere info: karin.sjoberg@skanearkiv.se ...."
Link: Blog "Arkivformidling"
Wolf Thomas - am Donnerstag, 15. April 2010, 18:56 - Rubrik: Archivpaedagogik
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KlausGraf - am Donnerstag, 15. April 2010, 14:05
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http://www.archives.gov/social-media/
Social Media and Web 2.0 at the National Archives
The National Archives and Records Administration (NARA) has launched some Web 2.0 technologies and has signed agreements to create National Archives sites on Twitter, YouTube, Facebook, and Flickr. NARA is using these tools and sites to create new ways of communicating with the public and look forward to your feedback.
Below is a list of our new activities. Please visit us often to see our expanding Web 2.0 and social media projects.
Blogs
AOTUS: Collector in Chief (Blog by the Archivist of the United States)
Collaborate (Blog and Forum for Teachers)
NARAtions (Blog of the U.S. National Archives)
Records Express (Blog of the National Records Management Program (NRMP) at the National Archives)
US National Archives
US National Archives at Atlanta
US National Archives at Chicago
US National Archives at New York
Research at the US National Archives
Federal Register
National Historical Publications and Records Commission
Presidential Libraries on Facebook
Herbert Hoover Presidential Library and Museum
Eisenhower Presidential Library and Museum
John F. Kennedy Presidential Library and Museum
Jimmy Carter Presidential Library
George Bush Presidential Library
Clinton Presidential Center
National Archives on Flickr
Open Government Idea Forum
National Archives News
Prologue Magazine
The Federal Register Public Inspection List
Today's Document from the National Archives
National Archives News
Federal Register
JFK Library
JFK__1960 on the campaign trail
NARA Records Management
Discover the Civil War
Eisenhower News
National Archives on YouTube
John F. Kennedy Presidential Library and Museum
Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum
Harry S. Truman Library and Museum
Social Media and Web 2.0 at the National Archives
The National Archives and Records Administration (NARA) has launched some Web 2.0 technologies and has signed agreements to create National Archives sites on Twitter, YouTube, Facebook, and Flickr. NARA is using these tools and sites to create new ways of communicating with the public and look forward to your feedback.
Below is a list of our new activities. Please visit us often to see our expanding Web 2.0 and social media projects.
Blogs
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 21:18 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Zu allen zugesandten Entscheidungen wird das Faksimile angeboten, was außerordentlich erfreulich ist. Beispiel:
http://openjur.de/u/31095-11_u_72-06.html

http://openjur.de/u/31095-11_u_72-06.html

KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:57 - Rubrik: Archivrecht
Um die Motivtaion zu verstehen, warum diese Vorschrift in das Archivgesetz NRW aufgenommen wurde, befragte ich am 31.3.2010 via abgeordnetenwatch.de Liesel Koschorrek, (SPD), stv. kulturpolitische Sprecherin:
"Sehr geehrte Frau Koschorrek,
als kulturpolitischer Sprecher Ihrer Fraktion waren Sie an der Neufassung des Archivgesetzes im Kulturausschuss beteiligt. Insgesamt ist dieses Gesetz wohl als positiv zu bewerten. In der "Aktuellen Stunde" des diesjährigen Westfälischen Archivtags bewertete der Leiter des LWL-Archivamtes das Erreichen der positiven Neuerungen als Pyrrhus-Sieg für die Kommunalarchive. Die im Gesetz verankerte Veräußerlichkeit sog. kommunalarchivischen Sammlungsguts (Unterlagen, die nicht aus dem Verwaltungshandeln öffentlicher Stellen entstanden sind; vgl. § 10 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 1) habe ihm weh getan, da nun Archivgut erster und zweiter Klasse entstehe.
Was hat aus Ihrer Sicht für den Gesetzeswortlaut gesprochen?
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr"
Am 13.04.2010 erfolgte die Antwort von Liesel Koschorrek:
"Sehr geehrter Herr Wolf,
die Debatte um die Änderung des Archivgesetzes hat sich sehr lange hingezogen und uns in vielen Ausschusssitzungen beschäftigt. Die Positionen der SPD zu diesem Thema finden sich in dem Änderungsantrag der SPD zum Gesetzentwurf der Landesregierung wieder. Wir haben die ersatzlose Streichung des von Ihnen angeührten Satzes zum kommunalen Archivgut beantragt. Leider sind uns die Regierungsfraktionen nicht gefolgt.
Änderungsantrag
der SPD-Fraktion
zum Gesetzentwurf 14/2988 der Landesregierung
"Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NRW)"
4. Zu "Kommunale Archive"
Der § 10 Abs. 5 wird wie folgt geändert:
· Ersatzlose Streichung des Satz 2:
"§ 5 Absatz 1 bezieht sich dabei ausschließlich auf die zu Archivgut umgewidmeten Unterlagen aus dem Verwaltungshandeln der in Absatz 1 genannten Stellen."
Begründung:
Die Bürgerinnen und Bürger können erwarten, dass das in kommunalen Archiven befindliche Archivgut, sei es amtlicher oder nicht-amtlicher Provenienz, als Kulturgut, in gleichen Maße vor Verfall, Vernichtung und Veräußerung geschützt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Liesel Koschorreck MdL "
Ein Frage darf, nein muss jedoch gestellt werden. Zunächst ein Auszug aus dem Beschlussprotokoll der entscheidenden 2. Lesung des Archivgesetzes NRWam 9.3.2010 im Landtag: " ..... Der Gesetzentwurf - Drucksache 14/10028 - wurde nach der 2. Lesung entsprechend der Beschlussempfehlung - Drucksache 14/10392 - mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP gegen die Stimmen der Grünen angenommen. ....." Warum hat die SPD-Fraktion denn abschließend zugestimmt?
s. a. Antwort Prof. Sternberg (CDU): http://archiv.twoday.net/stories/6268663/
"Sehr geehrte Frau Koschorrek,
als kulturpolitischer Sprecher Ihrer Fraktion waren Sie an der Neufassung des Archivgesetzes im Kulturausschuss beteiligt. Insgesamt ist dieses Gesetz wohl als positiv zu bewerten. In der "Aktuellen Stunde" des diesjährigen Westfälischen Archivtags bewertete der Leiter des LWL-Archivamtes das Erreichen der positiven Neuerungen als Pyrrhus-Sieg für die Kommunalarchive. Die im Gesetz verankerte Veräußerlichkeit sog. kommunalarchivischen Sammlungsguts (Unterlagen, die nicht aus dem Verwaltungshandeln öffentlicher Stellen entstanden sind; vgl. § 10 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 1) habe ihm weh getan, da nun Archivgut erster und zweiter Klasse entstehe.
Was hat aus Ihrer Sicht für den Gesetzeswortlaut gesprochen?
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr"
Am 13.04.2010 erfolgte die Antwort von Liesel Koschorrek:
"Sehr geehrter Herr Wolf,
die Debatte um die Änderung des Archivgesetzes hat sich sehr lange hingezogen und uns in vielen Ausschusssitzungen beschäftigt. Die Positionen der SPD zu diesem Thema finden sich in dem Änderungsantrag der SPD zum Gesetzentwurf der Landesregierung wieder. Wir haben die ersatzlose Streichung des von Ihnen angeührten Satzes zum kommunalen Archivgut beantragt. Leider sind uns die Regierungsfraktionen nicht gefolgt.
Änderungsantrag
der SPD-Fraktion
zum Gesetzentwurf 14/2988 der Landesregierung
"Gesetz über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen (Archivgesetz Nordrhein-Westfalen - ArchivG NRW)"
4. Zu "Kommunale Archive"
Der § 10 Abs. 5 wird wie folgt geändert:
· Ersatzlose Streichung des Satz 2:
"§ 5 Absatz 1 bezieht sich dabei ausschließlich auf die zu Archivgut umgewidmeten Unterlagen aus dem Verwaltungshandeln der in Absatz 1 genannten Stellen."
Begründung:
Die Bürgerinnen und Bürger können erwarten, dass das in kommunalen Archiven befindliche Archivgut, sei es amtlicher oder nicht-amtlicher Provenienz, als Kulturgut, in gleichen Maße vor Verfall, Vernichtung und Veräußerung geschützt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Liesel Koschorreck MdL "
Ein Frage darf, nein muss jedoch gestellt werden. Zunächst ein Auszug aus dem Beschlussprotokoll der entscheidenden 2. Lesung des Archivgesetzes NRWam 9.3.2010 im Landtag: " ..... Der Gesetzentwurf - Drucksache 14/10028 - wurde nach der 2. Lesung entsprechend der Beschlussempfehlung - Drucksache 14/10392 - mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP gegen die Stimmen der Grünen angenommen. ....." Warum hat die SPD-Fraktion denn abschließend zugestimmt?
s. a. Antwort Prof. Sternberg (CDU): http://archiv.twoday.net/stories/6268663/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:49 - Rubrik: Archivrecht

Nürnberg, Norishalle (Naturhistorisches Museum und Stadtacrhiv)
Fassade zum Gewerbemuseumsplatz, April 2010, Fotograf: Andreas Praefcke (Wikimedia Commons, Creative Commons CC-BY 3.0)

Nürnberg, Norishalle (Naturhistorisches Museum und Stadtacrhiv)
Ecke Marientormauer (die Straße links) und Gewerbemuseumsplatz. Dort befand sich zu meiner Zeit (90er Jahre des 20. Jh.) der Zugang zum Außenmagazin des noch im Pellerhaus befindlichen Statdarchivs, April 2010, Fotograf: Andreas Praefcke (Wikimedia Commons, Creative Commons CC-BY 3.0)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:37 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Marburg verliert eine bedeutende Einrichtung. Das deutsche Spiele-Archiv zieht mit tausenden von Spielen nach Nürnberg um. Rund 30.000 Brett- und Tischspiele, tausende Spielfiguren und Würfel werden gerade von einer Spezialfirma aus den Regalen in die Umzugskartons gepackt. Archivgründer Dr. Bernward Thole hat Jahre lang dafür gekämpft, dass sein Archiv, das er übrigens selbst zusammen gesammelt hat, in Marburg bleiben kann. Die Kosten von 120.000,--Euro pro Jahr waren zum Schluss aber nicht mehr zu stemmen. Weil Regale von insgesamt gut 1000 Meter Länge ausgeräumt werden müssen, wird der Umzug noch bis Freitag dauern."
Quelle: Radio FFH, Regionalnachrichten
s. a.: http://archiv.twoday.net/search?q=Marburg+Spiele-Archiv
Quelle: Radio FFH, Regionalnachrichten
s. a.: http://archiv.twoday.net/search?q=Marburg+Spiele-Archiv
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:16 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:14 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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"Eine temporeiche und eine abenteuerliche Suche quer durchs Landesarchiv in Detmold: Zwei junge Leute, Randy und Mandy, suchen nach Dokumenten und Informationen, die für sie überlebenswichtig sind. Sie rennen des Nachts, mit Taschenlampe bewaffnet, durch den Leseraum. Sie blättern verzweifelt, so hat es den Anschein, im Magazin nach den richtigen Karteikarten und dem entscheidenden Hinweis. Prof.’in Dr. Marietta Ehret: „Eile ist geboten, und weil sich die beiden Jugendlichen alleine in dem Archiv-Labyrinth zurecht finden müssen, bleibt es bis zum Schluss spannend, ob sie mit Hilfe von Archivalien ihrem Leben eine Wende geben können.“
Verraten wird an dieser Stelle nicht, wie die Geschichte ausgeht. Denn erst Ende Mai soll sie in Form eines rund dreiminütigen Werbefilms der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Idee zum Film hatten und gedreht haben angehende Medienproduzenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe des Detmolder Leopoldinum-Gymnasiums. Ein Werbefilm, der vorrangig ein junges Publikum ansprechen will.
Jacqueline Kuhlmann und Moritz Lümen vom ‚Leo’ sind die beiden überaus aktiven Hauptdarsteller, die genauso viel Spaß an den Drehabreiten hatten wie die hauptsächlich aus dem 3. Semester stammenden Studierenden. Ergänzt wird das Produktionsteam noch mit Anna-Maria Schneider, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Medienproduktion, die für den Schnitt verantwortlich ist, sowie, für Vertonung und Musik, Matthias Kieslich und Toygun Kirali, beide Tonmeisterstudenten an der Detmolder Musikhochschule.
Prof.’in Ehret vom Fachbereich Medienproduktion der Hochschule OWL: „Das Landesarchiv ist zu Recht stolz auf seine Entscheidung, mit einem Actionfilm die Einrichtung für junge Leute zu bewerben. Das ist einmalig in ganz Deutschland.“ Auftraggeber des Werbefilms sind das Landesarchiv NRW, Abteilung OWL, und das Kreisarchiv Lippe. Der Film soll bei Veranstaltungen im Landesarchiv und zudem in Schulen sowie auf Bildungsveranstaltungen und später im Internet gezeigt werden."
Quelle: Pressemitteilung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Verraten wird an dieser Stelle nicht, wie die Geschichte ausgeht. Denn erst Ende Mai soll sie in Form eines rund dreiminütigen Werbefilms der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Idee zum Film hatten und gedreht haben angehende Medienproduzenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe des Detmolder Leopoldinum-Gymnasiums. Ein Werbefilm, der vorrangig ein junges Publikum ansprechen will.
Jacqueline Kuhlmann und Moritz Lümen vom ‚Leo’ sind die beiden überaus aktiven Hauptdarsteller, die genauso viel Spaß an den Drehabreiten hatten wie die hauptsächlich aus dem 3. Semester stammenden Studierenden. Ergänzt wird das Produktionsteam noch mit Anna-Maria Schneider, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Medienproduktion, die für den Schnitt verantwortlich ist, sowie, für Vertonung und Musik, Matthias Kieslich und Toygun Kirali, beide Tonmeisterstudenten an der Detmolder Musikhochschule.
Prof.’in Ehret vom Fachbereich Medienproduktion der Hochschule OWL: „Das Landesarchiv ist zu Recht stolz auf seine Entscheidung, mit einem Actionfilm die Einrichtung für junge Leute zu bewerben. Das ist einmalig in ganz Deutschland.“ Auftraggeber des Werbefilms sind das Landesarchiv NRW, Abteilung OWL, und das Kreisarchiv Lippe. Der Film soll bei Veranstaltungen im Landesarchiv und zudem in Schulen sowie auf Bildungsveranstaltungen und später im Internet gezeigt werden."
Quelle: Pressemitteilung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 20:10 - Rubrik: Staatsarchive
Der Verstorbene war von 1956 bis 1977 bei der Gemeinde Jüchen beschäftigt. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst hat er zwischen 1978 und 1992 das Archiv der Gemeinde Jüchen aufgebaut.
Alfred Loschwitz hat in dieser Zeit die Bestände der fünf Altgemeinden Bedburdyck, Garzweiler, Hochneukirch, Kelzenberg und Jüchen technisch aufgearbeitet und mit Findlisten erschlossen. Zudem hat er in dieser Zeit eine gegliederte Zeitungsausschnittsammlung angelegt und noch nach 1992 fortgeführt.
1992 hat er mich im Gemeindearchiv Jüchen eingearbeitet.
Die rheinische Archivwelt hat nicht nur einen gründlichen und zuverlässigen Kollegen, sondern auch einen bescheidenen und humorvollen Menschen verloren.
Dank an Norbert Wolf, Pressesprecher der Gemeinde Jüchen, für die Zusendung des Nachrufs!
Alfred Loschwitz hat in dieser Zeit die Bestände der fünf Altgemeinden Bedburdyck, Garzweiler, Hochneukirch, Kelzenberg und Jüchen technisch aufgearbeitet und mit Findlisten erschlossen. Zudem hat er in dieser Zeit eine gegliederte Zeitungsausschnittsammlung angelegt und noch nach 1992 fortgeführt.
1992 hat er mich im Gemeindearchiv Jüchen eingearbeitet.
Die rheinische Archivwelt hat nicht nur einen gründlichen und zuverlässigen Kollegen, sondern auch einen bescheidenen und humorvollen Menschen verloren.
Dank an Norbert Wolf, Pressesprecher der Gemeinde Jüchen, für die Zusendung des Nachrufs!
Wolf Thomas - am Mittwoch, 14. April 2010, 19:46 - Rubrik: Personalia
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The Library of Congress recently announced that they had made arrangements to acquire every public tweet from Twitter since its inception in 2006.
http://www.readwriteweb.com/archives/twitters_entire_archive_headed_to_the_library_of_c.php
http://tinyurl.com/y8yyy6t (Google-Cache)
http://www.readwriteweb.com/archives/twitters_entire_archive_headed_to_the_library_of_c.php
http://tinyurl.com/y8yyy6t (Google-Cache)
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 19:45 - Rubrik: English Corner
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Daher spricht sich Steinhauer in seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Hessischen Bibliotheksgesetzes zurecht dafür aus, die Thüringische Regelung zu übernehmen.
PDF verlinkt auf
http://www.bibliotheksrecht.de/2010/04/14/stellungnahmen-hessischen-bibliotheksgesetz-8370320/
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=datenschutz+bibliotheksgesetz
PDF verlinkt auf
http://www.bibliotheksrecht.de/2010/04/14/stellungnahmen-hessischen-bibliotheksgesetz-8370320/
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=datenschutz+bibliotheksgesetz
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 18:15 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 17:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 17:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://version1.europeana.eu/web/europeana-project/publications
Die Charter stellt heraus, dass auch digitalisierte Werke der Public Domain (wird in der deutschen Fassung mit Gemeingut übersetzt, was eher unüblich ist) Public Domain bleiben.
"Die Digitalisierung von gemeinfreien Inhalten schafft keine neuen Rechte über diese Inhalte: Alle Werke, die in analoger Form als Gemeingut vorliegen, sind auch nach ihrer Digitalisierung weiterhin Gemeingut."
Aber für die Charter gilt: "Sie ist nicht bindend für die Inhaltsanbieter von Europeana."
Heißt: Europeana spuckt große Töne, aber die Inhaltsanbieter dürfen selbstverständlich Copyfraud wie gehabt betreiben oder - wie das schottische Projekt SCRAN - die Nutzer mit unbrauchbaren Mini-Thumbnails abspeisen. Es fehlen Aussagen zum Rechtsschutz von Reproduktionen: Selbstverständlich beziehen sich die Aussagen zu Digitalisaten nicht auf die geschützten Reproduktionen, die diese Digitalisate sind. Der Anwendungsbereich der Charter ist somit exakt: NULL.
http://archiv.twoday.net/search?q=europeana
Die Charter stellt heraus, dass auch digitalisierte Werke der Public Domain (wird in der deutschen Fassung mit Gemeingut übersetzt, was eher unüblich ist) Public Domain bleiben.
"Die Digitalisierung von gemeinfreien Inhalten schafft keine neuen Rechte über diese Inhalte: Alle Werke, die in analoger Form als Gemeingut vorliegen, sind auch nach ihrer Digitalisierung weiterhin Gemeingut."
Aber für die Charter gilt: "Sie ist nicht bindend für die Inhaltsanbieter von Europeana."
Heißt: Europeana spuckt große Töne, aber die Inhaltsanbieter dürfen selbstverständlich Copyfraud wie gehabt betreiben oder - wie das schottische Projekt SCRAN - die Nutzer mit unbrauchbaren Mini-Thumbnails abspeisen. Es fehlen Aussagen zum Rechtsschutz von Reproduktionen: Selbstverständlich beziehen sich die Aussagen zu Digitalisaten nicht auf die geschützten Reproduktionen, die diese Digitalisate sind. Der Anwendungsbereich der Charter ist somit exakt: NULL.
http://archiv.twoday.net/search?q=europeana
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 17:16 - Rubrik: Archivrecht
Title/object
Detail/element
Artist/author
Location/building
Depository
Heidelberg / Universitätsbibliothek
Inventory number/shelfmark
Standardized subject
heading
Description
Material/technique
Size/measures
Site of discovery
Context of discovery Nachlass von Max Karl Fürbringer (1846-1920), Anatom, Prof. in Heidelberg
Location/region of origin
Dating
Period
Recording date 2009
Local classification system
Reference URL
Externer Link 2
Externer Link 3
Pool UB Photoarchiv
Comment
/data/easydb/import/fuerbringer/image00013.tif
Picture credits
Copyright
Universitätsbibliothek Heidelberg
Image ID 115759
Hinweis: Auf der digitalisierten Postkarte steht Dornburg. Wem nützen Digitalisate ohne Metadaten?

Detail/element
Artist/author
Location/building
Depository
Heidelberg / Universitätsbibliothek
Inventory number/shelfmark
Standardized subject
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Description
Material/technique
Size/measures
Site of discovery
Context of discovery Nachlass von Max Karl Fürbringer (1846-1920), Anatom, Prof. in Heidelberg
Location/region of origin
Dating
Period
Recording date 2009
Local classification system
Reference URL
Externer Link 2
Externer Link 3
Pool UB Photoarchiv
Comment
/data/easydb/import/fuerbringer/image00013.tif
Picture credits
Copyright
Universitätsbibliothek Heidelberg
Image ID 115759
Hinweis: Auf der digitalisierten Postkarte steht Dornburg. Wem nützen Digitalisate ohne Metadaten?

KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 17:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Album Academiae Helmstadiensis / Bd. 1, Abt. 1 / Studenten, Professoren etc. der Universität Helmstedt von 1574 - 1636 : voran geht ein Verzeichnis der Schüler und Lehrer des Pädagogium Illustre in Gandersheim 1572 - 74 / Paul Zimmermann. - [Online-Ausg.]. - Hannover : Selbstverl. der Historischen Komm. [u.a.], 1926
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-1b/start.htm
Album Academiae Helmstadiensis / Bd. 1, [Reg.-Bd.] / Personen- und Ortsregister zu Band I (1572 - 1636) / Werner Spieß. - [Online-Ausg.]. - Hannover : Selbstverl. der Historischen Komm. [u.a.], 1955
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-1b-reg/start.htm
Die Matrikel der Universität ... / Bd. 2 / 1636 - 1685 / Werner Hillebrand. - [Online-Ausg.]. - Hildesheim : Lax, 1981
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-2b/start.htm
Die Matrikel der Universität ... / Bd. 3 / 1685 - 1810 / Herbert Mundhenke. - [Online-Ausg.]. - Hildesheim : Lax, 1979
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-3b/start.htm

Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-1b/start.htm
Album Academiae Helmstadiensis / Bd. 1, [Reg.-Bd.] / Personen- und Ortsregister zu Band I (1572 - 1636) / Werner Spieß. - [Online-Ausg.]. - Hannover : Selbstverl. der Historischen Komm. [u.a.], 1955
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-1b-reg/start.htm
Die Matrikel der Universität ... / Bd. 2 / 1636 - 1685 / Werner Hillebrand. - [Online-Ausg.]. - Hildesheim : Lax, 1981
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-2b/start.htm
Die Matrikel der Universität ... / Bd. 3 / 1685 - 1810 / Herbert Mundhenke. - [Online-Ausg.]. - Hildesheim : Lax, 1979
Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/f4f-211-3b/start.htm

KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 16:48 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Am 6. und 7. Mai 2010 findet in der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (Schönfeldstr. 5, 80539 München) die ArgeAlp-Fachtagung "Digitale Unterlagen und Digitalisierung in den Archiven des Alpenraums" statt.
Die Tagung wird sich mit verschiedenen Aspekten der elektronisch-digitalen Archivierung beschäftigen. Sie richtet sich gleichermaßen an das gesamte archivische Fachpublikum in Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich sowie in deren Nachbarstaaten. In einem ersten Teil werden verschiedene Probleme, Fragestellungen und Lösungsansätze hinsichtlich der Archivierung digitaler Unterlagen thematisiert. Ein zweiter Themenklomplex ist dann der Digitalisierung von Archivalien und Archivbeständen inklusive Präsentationsformen gewidmet.
Um Anmeldung zur Teilnahme wird bis zum 30. April 2010 gebeten (poststelle@gda.bayern.de).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Unger (Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns)
Martin Lüthi (Staatsarchiv St. Gallen)
Dr. Hubert Schopf (Salzburger Landesarchiv)
Dr. Raffaele Santoro (Archivio di Stato di Venezia)
Programm
6.5.2010
Sektion 1 "Digitale Unterlagen / Digitale Archivierung"
13.15 Eröffnung und Begrüßung durch Frau Dr. Ksoll-Marcon, Leiterin der General-direktion der Staatlichen Archive Bayerns
13.30 35 Jahre "Elektronische Archivierung" in der Archivverwaltung Baden-Württembergs: Ein Lernprozess (Dr. Christian Keitel, Landesarchiv Baden-Württemberg)
14.00 Digitale Langzeitarchivierung im Österreichischen Staatsarchiv. Ein Statusbericht (Mag. Susanne Fröhlich, Österreichisches Staatsarchiv)
14.30 Der Weg der digitalen Langzeitarchivierung - Strategie im Staatsarchiv St. Gallen (Martin Lüthi, Staatsarchiv St. Gallen)
15.00 KAFFEEPAUSE
15.30 Arbeitsteilige digitale Langzeitarchivierung für kleine Organisationen und die Rolle der Staatsarchive im Bewertungsprozess (Prof. Dr. Niklaus Stettler, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur)
16.00 Come costruiamo is sistema documentale in vista della conservazione a medio e lungo termine (Dr. Anna Guastalla, Azienda provinciale per i Servizi Sanitari Trento)
16.30 PADUA - Digitale Langzeitarchivierung von unstrukturierten Daten im Stadtarchiv Stuttgart (Heike Maier, Stadtarchiv Stuttgart)
17.00 Ungelöstes Problem oder ignorierte Aufgabe? Web-Archivierung aus Sicht deutscher öffentlicher Archive (Dr. Kai Naumann, Landesarchiv Baden-Württemberg)
17.30 Schlussdiskussion
7.5.2010
Sektion 2 "Digitalisierung von Archivalien und Archivbeständen / Digitale Präsentatio-nen"
08.30 Digitalisierung von Archivgut und digitale Präsentation von Urkunden. Strategie, Workflow und Perspektiven für Nutzung und Forschung (Dr. Gerald Maier / Dr. Maria-Magdalena Rückert, Landesarchiv Baden-Württemberg)
09.00 Das virtuelle Urkundenarchiv des Erzstiftes Salzburg (Dr. Hubert Schopf, Salzburger Landesarchiv / Dr. Joachim Kemper, Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns)
09.30 I documenti del Capitolo del Duomo di Trento in rete (Dr. Giovanni Mar-cadella, Archivio di Stato di Trento)
10.00 KAFEEPAUSE
10.30 Vom digitalen Faksimile zur Online-Edition. Das Projekt der Digitalisierung und Neuerschließung der wertvollsten Freisinger Amtsbücher im Bayerischen Hauptstaatsarchiv (Univ.-Doz. Dr. Adelheid Krah, Institut für Österreichische Geschichtsforschung / Dr. Stephan Kellner, Bayerische Staatsbibliothek)
11.00 Portale dei catasti storici (Dr. Mario Signori, Archivio di Stato di Milano)
11.30 Digitale Bereitstellung und Erschließung von kirchlichen Matrikeln. Das Beispiel des Archivs des Bistums Passau (Dr. Herbert Wurster, Archiv des Bistums Passau)
12.00 Archivi: da locus secretus a openspace. Progetti di digitalizzazione e fruizione on line della Provincia autonoma di Trento (Dr. Armando Tomasi, Archivio provinciale di Trento)
12.30 8 Euro für ein Terrabyte: Digitale Bibliotheken und Archive aus Vorarlberg und Liechtenstein (Manfred Hauer M.A., AGI - Information Management Consultants)
13.00 MITTAGSPAUSE
14.00 Weltweit im Staatsarchiv St. Gallen stöbern. Ein Rückblick auf das Projekt Findmittelkonversion (Patric Schnitzer, lic. phil., Staatsarchiv St. Gallen)
14.30 AriannaWeb: un software per la pubblicazione sul web di descrizioni archi-vistiche ed immagini ad alta risoluzione (Dr. Cecilia Poggetti, Hyperborea, Navacchio)
15.00 Die Verwendung des internationalen Standards METS für das Präsentationsmodell des Bundesarchivs und das Netzwerk SED- und FDGB-Archivgut (Petra Rauschenbach, Bundesarchiv)
15.30 Die Website "Archive in der ArgeAlp", www.archive-argealp.de (Dr. Thomas Fricke, Landesarchiv Baden-Württemberg)
16.00 Schlussdiskussion
Die Tagung wird sich mit verschiedenen Aspekten der elektronisch-digitalen Archivierung beschäftigen. Sie richtet sich gleichermaßen an das gesamte archivische Fachpublikum in Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich sowie in deren Nachbarstaaten. In einem ersten Teil werden verschiedene Probleme, Fragestellungen und Lösungsansätze hinsichtlich der Archivierung digitaler Unterlagen thematisiert. Ein zweiter Themenklomplex ist dann der Digitalisierung von Archivalien und Archivbeständen inklusive Präsentationsformen gewidmet.
Um Anmeldung zur Teilnahme wird bis zum 30. April 2010 gebeten (poststelle@gda.bayern.de).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Unger (Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns)
Martin Lüthi (Staatsarchiv St. Gallen)
Dr. Hubert Schopf (Salzburger Landesarchiv)
Dr. Raffaele Santoro (Archivio di Stato di Venezia)
Programm
6.5.2010
Sektion 1 "Digitale Unterlagen / Digitale Archivierung"
13.15 Eröffnung und Begrüßung durch Frau Dr. Ksoll-Marcon, Leiterin der General-direktion der Staatlichen Archive Bayerns
13.30 35 Jahre "Elektronische Archivierung" in der Archivverwaltung Baden-Württembergs: Ein Lernprozess (Dr. Christian Keitel, Landesarchiv Baden-Württemberg)
14.00 Digitale Langzeitarchivierung im Österreichischen Staatsarchiv. Ein Statusbericht (Mag. Susanne Fröhlich, Österreichisches Staatsarchiv)
14.30 Der Weg der digitalen Langzeitarchivierung - Strategie im Staatsarchiv St. Gallen (Martin Lüthi, Staatsarchiv St. Gallen)
15.00 KAFFEEPAUSE
15.30 Arbeitsteilige digitale Langzeitarchivierung für kleine Organisationen und die Rolle der Staatsarchive im Bewertungsprozess (Prof. Dr. Niklaus Stettler, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur)
16.00 Come costruiamo is sistema documentale in vista della conservazione a medio e lungo termine (Dr. Anna Guastalla, Azienda provinciale per i Servizi Sanitari Trento)
16.30 PADUA - Digitale Langzeitarchivierung von unstrukturierten Daten im Stadtarchiv Stuttgart (Heike Maier, Stadtarchiv Stuttgart)
17.00 Ungelöstes Problem oder ignorierte Aufgabe? Web-Archivierung aus Sicht deutscher öffentlicher Archive (Dr. Kai Naumann, Landesarchiv Baden-Württemberg)
17.30 Schlussdiskussion
7.5.2010
Sektion 2 "Digitalisierung von Archivalien und Archivbeständen / Digitale Präsentatio-nen"
08.30 Digitalisierung von Archivgut und digitale Präsentation von Urkunden. Strategie, Workflow und Perspektiven für Nutzung und Forschung (Dr. Gerald Maier / Dr. Maria-Magdalena Rückert, Landesarchiv Baden-Württemberg)
09.00 Das virtuelle Urkundenarchiv des Erzstiftes Salzburg (Dr. Hubert Schopf, Salzburger Landesarchiv / Dr. Joachim Kemper, Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns)
09.30 I documenti del Capitolo del Duomo di Trento in rete (Dr. Giovanni Mar-cadella, Archivio di Stato di Trento)
10.00 KAFEEPAUSE
10.30 Vom digitalen Faksimile zur Online-Edition. Das Projekt der Digitalisierung und Neuerschließung der wertvollsten Freisinger Amtsbücher im Bayerischen Hauptstaatsarchiv (Univ.-Doz. Dr. Adelheid Krah, Institut für Österreichische Geschichtsforschung / Dr. Stephan Kellner, Bayerische Staatsbibliothek)
11.00 Portale dei catasti storici (Dr. Mario Signori, Archivio di Stato di Milano)
11.30 Digitale Bereitstellung und Erschließung von kirchlichen Matrikeln. Das Beispiel des Archivs des Bistums Passau (Dr. Herbert Wurster, Archiv des Bistums Passau)
12.00 Archivi: da locus secretus a openspace. Progetti di digitalizzazione e fruizione on line della Provincia autonoma di Trento (Dr. Armando Tomasi, Archivio provinciale di Trento)
12.30 8 Euro für ein Terrabyte: Digitale Bibliotheken und Archive aus Vorarlberg und Liechtenstein (Manfred Hauer M.A., AGI - Information Management Consultants)
13.00 MITTAGSPAUSE
14.00 Weltweit im Staatsarchiv St. Gallen stöbern. Ein Rückblick auf das Projekt Findmittelkonversion (Patric Schnitzer, lic. phil., Staatsarchiv St. Gallen)
14.30 AriannaWeb: un software per la pubblicazione sul web di descrizioni archi-vistiche ed immagini ad alta risoluzione (Dr. Cecilia Poggetti, Hyperborea, Navacchio)
15.00 Die Verwendung des internationalen Standards METS für das Präsentationsmodell des Bundesarchivs und das Netzwerk SED- und FDGB-Archivgut (Petra Rauschenbach, Bundesarchiv)
15.30 Die Website "Archive in der ArgeAlp", www.archive-argealp.de (Dr. Thomas Fricke, Landesarchiv Baden-Württemberg)
16.00 Schlussdiskussion
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 16:38 - Rubrik: Veranstaltungen
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Auf der Seite
http://www.cottbus.de/gaeste/wissenswertes/museen/stadtmuseum_und_-archiv,40000207.html
erfährt man zum Archiv nur:
Das Stadtarchiv wurde im gleichen Haus untergebracht.
Bahnhofstraße 52
03046 Cottbus
(0355) 38 07 70
(0355) 3 80 77 99
Stadtarchiv: stadtarchiv@cottbus.de
Archiv:
Dienstag: 8:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr
Cottbus ist mit gut 100.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Brandenburgs! Aber da Brandenburg nach wie vor bettelarm ist, muss die Lausitzhauptstadt, die Stadt der Energie, natürlich alles Geld in einen Imagefilm stecken
http://www.cottbus.de/gaeste/255033463.html
und kann dem Stadtarchiv nicht son neumodisches Internetdings spendieren. Was kann man denn da auch groß schreiben, schließlich wissen die Wissenden schon, was man dort findet und für Krethi und Plethi ist das Archiv ja eh nicht da ...
Das ist Lausigtz!

http://www.cottbus.de/gaeste/wissenswertes/museen/stadtmuseum_und_-archiv,40000207.html
erfährt man zum Archiv nur:
Das Stadtarchiv wurde im gleichen Haus untergebracht.
Bahnhofstraße 52
03046 Cottbus
(0355) 38 07 70
(0355) 3 80 77 99
Stadtarchiv: stadtarchiv@cottbus.de
Archiv:
Dienstag: 8:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr
Cottbus ist mit gut 100.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Brandenburgs! Aber da Brandenburg nach wie vor bettelarm ist, muss die Lausitzhauptstadt, die Stadt der Energie, natürlich alles Geld in einen Imagefilm stecken
http://www.cottbus.de/gaeste/255033463.html
und kann dem Stadtarchiv nicht son neumodisches Internetdings spendieren. Was kann man denn da auch groß schreiben, schließlich wissen die Wissenden schon, was man dort findet und für Krethi und Plethi ist das Archiv ja eh nicht da ...
Das ist Lausi

KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 16:26 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.blha.de/FilePool/Newsletter_Archiv_4_2010.pdf
Enthält u.a.:
13. Brandenburgischer Archivtag am 22. / 23. April 2010 in Senftenberg
Ordnung in Archiven – Archive in Ordnung
Veranstaltungsort: Bürgerhaus „Wendische Kirche“, Baderstraße 10, 03573 Senftenberg
Organisation: Stadtarchiv Cottbus, Tel. 0355 38007712; Fax 0355 3807799,
E-Mail: steffen.kober@stadtmuseum.cottbus.de http://www.cottbus.de/gaeste/wissenswertes/museen/stadtmuseum_und_-archiv,40000207.html
***
Die Ergebnisse der Fortbildungsveranstaltung der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken im Brandenburgischen Landeshauptarchiv „Benutzung von Personenstandsunterlagen“ vom 3. März 2010 sind ab sofort online verfügbar unter: http://www.blha.de/netCmsFrames.aspx?PageID=348&NavIndex=07.02
Anmerkung: Direktlink http://www.blha.de/FilePool/Personenstandsunterlagen_Benutzung.pdf
***
Die Vorträge des 14. Archivwissenschaftlichen Kolloquiums der Archivschule Marburg zum Thema "Retrokonversion, Austauschformate und Archivgutdigitalisierung" sind ab sofort online verfügbar: http://www.archivschule.de/forschung/retrokonversion-252/veranstaltungen/vortraege-kolloquium-09.html
Enthält u.a.:
13. Brandenburgischer Archivtag am 22. / 23. April 2010 in Senftenberg
Ordnung in Archiven – Archive in Ordnung
Veranstaltungsort: Bürgerhaus „Wendische Kirche“, Baderstraße 10, 03573 Senftenberg
Organisation: Stadtarchiv Cottbus, Tel. 0355 38007712; Fax 0355 3807799,
E-Mail: steffen.kober@stadtmuseum.cottbus.de http://www.cottbus.de/gaeste/wissenswertes/museen/stadtmuseum_und_-archiv,40000207.html
***
Die Ergebnisse der Fortbildungsveranstaltung der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken im Brandenburgischen Landeshauptarchiv „Benutzung von Personenstandsunterlagen“ vom 3. März 2010 sind ab sofort online verfügbar unter: http://www.blha.de/netCmsFrames.aspx?PageID=348&NavIndex=07.02
Anmerkung: Direktlink http://www.blha.de/FilePool/Personenstandsunterlagen_Benutzung.pdf
***
Die Vorträge des 14. Archivwissenschaftlichen Kolloquiums der Archivschule Marburg zum Thema "Retrokonversion, Austauschformate und Archivgutdigitalisierung" sind ab sofort online verfügbar: http://www.archivschule.de/forschung/retrokonversion-252/veranstaltungen/vortraege-kolloquium-09.html
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 16:12 - Rubrik: Staatsarchive
Die Social-Media-Konferenz "Re:publica" wurde heute in Berlin eröffnet:
http://re-publica.de/10/
Neben vielen anderen Aspekten der digitalen Gesellschaft soll es u.a. um das Urheberrecht gehen.
Dazu ein Beitrag aus dem heutigen Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Re-publica-Blog;art772,3084114
http://re-publica.de/10/
Neben vielen anderen Aspekten der digitalen Gesellschaft soll es u.a. um das Urheberrecht gehen.
Dazu ein Beitrag aus dem heutigen Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Re-publica-Blog;art772,3084114
ingobobingo - am Mittwoch, 14. April 2010, 11:11 - Rubrik: Veranstaltungen
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 02:02 - Rubrik: Open Access
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Präsentation von Birgit Schmidt (SUB Göttingen)
http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2010/946/
http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2010/946/
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 01:58 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 01:41 - Rubrik: Archivrecht
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http://geschichtspuls.de/art1455-endlager-gorleben-greenpeace-online-archiv-standortwahl
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,688299,00.html
http://www.gorleben-akten.de/
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,688299,00.html
http://www.gorleben-akten.de/
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 01:07 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 00:50 - Rubrik: Genealogie
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Von Libreka erwartet man nichts anderes: Ihre Suchanfrage nach " ((Autor enthält follett) und ist ein E-book) " lieferte keine Ergebnisse.
Auch bei http://www.zevep.com gibts keine Treffer für Belletristik von ken Follett (nicht mein Geschmack!)
http://www.ciando.com/suche/ hat 3 Titel dieses Autors, leider nicht den gesuchten "Die Säulen der Erde".
Auch bei http://www.zevep.com gibts keine Treffer für Belletristik von ken Follett (nicht mein Geschmack!)
http://www.ciando.com/suche/ hat 3 Titel dieses Autors, leider nicht den gesuchten "Die Säulen der Erde".
KlausGraf - am Mittwoch, 14. April 2010, 00:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.feldblog.de/?p=460
http://www.finanzer.org/blog/index.php/2010/04/13/herr-k-labert-mal-wieder/
http://blog.wikimedia.de/2010/04/13/landgericht-hamburg-entscheidet-fur-wikimedia-deutschland/
Das für seine abwegigen Urteile berüchtigte LG Hamburg hat eine Störerhaftung von Wikimedia Deutschland e.V. für Wikipedia-Inhalte verneint. Az.: 325 O 321/08
Urteils-PDF, hinsichlich des Versäumnis-Teilurteils gegen die Wikimedia Foundation von RA Feldmann ZENSIERT
http://feldblog.de/wp-content/uploads/2010/04/landgericht-hamburg_urteil_20100326_325-o-32108.pdf
Telemedicus kuscht und veröffentlicht die ZENSIERTE Version:
http://www.telemedicus.info/urteile/Internetrecht/999-LG-Hamburg-Az-325-O-32108-Keine-Stoererhaftung-von-Wikimedia-e.V-fuer-Wikipedia.html
Seit wann entscheidet der Einsender, was an einem Urteil von Relevanz ist? Ist es nicht von ebenso großem wenn nicht größerem Interesse zu wissen, wie man die Wikimedia-Foundation an den Wickel bekommt, die ja tatsächlich der Diensteanbieter ist? Das aber wird durch Schwärzung WEGZENSIERT.
Siehe auch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LG-Hamburg-Keine-Stoererhaftung-fuer-Wikimedia-Deutschland-977028.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander-Martin_Sardina/Archiv/2009
KOMMENTARE
Adrian (Gast) meinte am 14. Apr, 00:45:
Schwärzungen
Lieber Herr Dr. Graf,
ich kann Ihnen nicht genau sagen, was hinter den geschwärzten Stellen in der Entscheidung steckt. Herr Feldmann hat mir jedoch versichert, dass die entsprechenden Stellen für die Rechtsfrage der Haftung von Wikimedia Deutschland keine Bedeutung hat.
Ich finde es auch nicht schön, dass die Entscheidung nicht vollständig veröffentlicht werden konnte, aber manchmal ist das auch eine Frage des Vertrauensverhältnisses zu Mandanten, ob und welche Details ein Rechtsanwalt an die Öffentlichkeit geben darf. Das müssen wir respektieren.
Allerdings haben wir die Entscheidung sofort nachdem wir die Schwärzungen gesehen haben, vom LG Hamburg angefordert, um eine vollständige Version nachreichen zu können. Da der Entscheidungsversand jedoch ca. 3 Wochen dauern wird, war es uns nicht möglich, auf die Schnelle eine vollständige Version der Entscheidung aufzutreiben. Mehr als auf die Schwärzungen hinzuweisen, blieb uns also gar nicht übrig. Von "kuschen" kann da keine Rede sein.
KlausGraf antwortete am 14. Apr, 00:58:
Bedeutung für andere Rechtsfragen
Nein, keine juristische Fachzeitschrift, kein Blogger oder ein Internetportal muss es akzeptieren oder sogar respektieren, wenn der Einsender eines Urteils dieses manipuliert. Hier ging es um die Haftung für die Inhalte der Wikipedia, und da wäre es natürlich von größtem Interesse zu wissen, wie die Beklagte zu 2 mit Sitz in den USA prozessrechtlich behandelt wurde. Wenn der Einsender das auf die Haftung von Wikimedia Deutschland e.V. verkürzt, bedeutet das Zensur. Und wenn man sich auf die Veröffentlichung einlässt, ist das nichts als Kuschen vor Zensur.
Adrian (Gast) antwortete am 14. Apr, 01:41:
Schwärzungen
Lieber Herr Graf,
ich habe das mal nachgezählt: Bei den "zensierten" Teilen der Entscheidung handelt es sich um aufgerundet 10 Zeilen. Von diesen 10 Zeilen sind 4 die Kostenetscheidung, die anderen 6 stehen direkt zu Beginn der Entscheidung, was darauf hindeutet, dass das Gericht nur sehr kurz eine Feststellung trifft. Alle anderen Schwärzungen dienen der Anonymisierung, was absolut üblich ist.
Ich habe über das Urteil berichtet, weil ich davon ausgegangen bin, dass diese wenigen Zeilen keine derart wichtigen Informationen enthalten können, als dass der Sinn der Entscheidung entstellt würde. Es mag sein, dass ich dadurch nicht über alle Aspekte der Entscheidung berichten konnte, aber diese Tatsache habe ich ja auch so transparent wie möglich gemacht.
Wie gesagt: Auch ich bin nicht glücklich über die Schwärzungen. Aber mehr, als den kompletten Volltext anfordern, kann ich einfach nicht tun.
Außerdem sehe ich einfach den großen Skandal nicht. Ein Rechtsanwalt darf einfach keine Informationen aus einem Mandat an die Öffentlichkeit geben, die der Mandant nicht freigegeben hat. Da kann ich noch so laut "ZENSUR" schreien und es wird sich nichts daran ändern.
KlausGraf antwortete am 14. Apr, 01:48:
Bitte keine dümmlichen Wiederholungen
Ich bin durchaus des Lesens mächtig und habe das bei Feldmann verlinkte PDF selbst gesichtet, brauche dazu also keine Belehrungen. Es scheint um ein Säumnis-Urteil zulasten der Wikimedia-Foundation zu gehen. Es ist auch ein ziemlich schwaches Bild, auf die sehr schlüssige Vorhaltung, dass Telemedicus über das Stöckchen gehüpft ist, das ihm der Einsender hingehalten hat, mit einer Bagatellisierung ("sehe ... den großen Skandal nicht") zu antworten. Was ist denn ein großer Skandal? Die SPIEGEL-Affäre anno 1962?
EOD
Update:
https://www.xing.com/profile/AlexanderMartin_Sardina
Zitat:
"Da es aktuell im Internet eine völlig einseitige und vor allem unvollständige Berichterstattung zu dem Wikipedia-Urteil - und sogar entsprechende Mitleidsbekundungen an mich - gibt, möchte ich via XING mitteilen, dass es bereits am 2. Juli 2009 ein Versäumnis-Teilurteil [es wurde von Wiki schlichtweg kein Anwalt benannt!] des Landgerichts Hamburg gegeben hat, mit dem die Wikimedia Foundation USA rechtskräftig verurteilt wurde (Aktenzeichen 325 O 321/08), gewisse Inhalte aus allen mich betreffenden Wikipedia-Seiten zu löschen und auch künftig sicherzustellen, dass diese nicht mehr eingestellt werden, andernfalls drohen bei jedem Verstoß bis zu 250.000 Euro Ordnungsgeld bzw. bis zu 6 Monate Ordnungshaft. Außerdem können natürlich die einzelnen Autoren von Beiträgen belangt werden; es sollte besser niemand meinen, als IP-User oder auch als Nick-Name-User sei man anonym und bewege sich in einem rechtsfreien Raum. Dieser grandiose Sieg über Wiki USA ist wesentlich entscheidender als der Umstand, dass die aus Prinzip aufrechterhaltene Klage gegen Wikimedia Deutschland im März 2010 abgewiesen wurde bzw. ich zumindest die nächsten Jahre (aber auch nicht ewig!) hinnehmen muss, dass es überhaupt einen Wikipedia-Artikel zu mir gibt. "
Update:
Beide Urteile sind online unter
http://schneider-addae-mensah.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=3&Itemid=6
Es liegt ein rechtskräftiges Versäumnis-Teilurteil gegen die Wikimedia-Foundation vor, die es ihr verbietet, in der Wikipedia bestimmte Inhalte über Sardina zu verbreiten.
http://www.finanzer.org/blog/index.php/2010/04/13/herr-k-labert-mal-wieder/
http://blog.wikimedia.de/2010/04/13/landgericht-hamburg-entscheidet-fur-wikimedia-deutschland/
Das für seine abwegigen Urteile berüchtigte LG Hamburg hat eine Störerhaftung von Wikimedia Deutschland e.V. für Wikipedia-Inhalte verneint. Az.: 325 O 321/08
Urteils-PDF, hinsichlich des Versäumnis-Teilurteils gegen die Wikimedia Foundation von RA Feldmann ZENSIERT
http://feldblog.de/wp-content/uploads/2010/04/landgericht-hamburg_urteil_20100326_325-o-32108.pdf
Telemedicus kuscht und veröffentlicht die ZENSIERTE Version:
http://www.telemedicus.info/urteile/Internetrecht/999-LG-Hamburg-Az-325-O-32108-Keine-Stoererhaftung-von-Wikimedia-e.V-fuer-Wikipedia.html
Seit wann entscheidet der Einsender, was an einem Urteil von Relevanz ist? Ist es nicht von ebenso großem wenn nicht größerem Interesse zu wissen, wie man die Wikimedia-Foundation an den Wickel bekommt, die ja tatsächlich der Diensteanbieter ist? Das aber wird durch Schwärzung WEGZENSIERT.
Siehe auch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LG-Hamburg-Keine-Stoererhaftung-fuer-Wikimedia-Deutschland-977028.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander-Martin_Sardina/Archiv/2009
KOMMENTARE
Adrian (Gast) meinte am 14. Apr, 00:45:
Schwärzungen
Lieber Herr Dr. Graf,
ich kann Ihnen nicht genau sagen, was hinter den geschwärzten Stellen in der Entscheidung steckt. Herr Feldmann hat mir jedoch versichert, dass die entsprechenden Stellen für die Rechtsfrage der Haftung von Wikimedia Deutschland keine Bedeutung hat.
Ich finde es auch nicht schön, dass die Entscheidung nicht vollständig veröffentlicht werden konnte, aber manchmal ist das auch eine Frage des Vertrauensverhältnisses zu Mandanten, ob und welche Details ein Rechtsanwalt an die Öffentlichkeit geben darf. Das müssen wir respektieren.
Allerdings haben wir die Entscheidung sofort nachdem wir die Schwärzungen gesehen haben, vom LG Hamburg angefordert, um eine vollständige Version nachreichen zu können. Da der Entscheidungsversand jedoch ca. 3 Wochen dauern wird, war es uns nicht möglich, auf die Schnelle eine vollständige Version der Entscheidung aufzutreiben. Mehr als auf die Schwärzungen hinzuweisen, blieb uns also gar nicht übrig. Von "kuschen" kann da keine Rede sein.
KlausGraf antwortete am 14. Apr, 00:58:
Bedeutung für andere Rechtsfragen
Nein, keine juristische Fachzeitschrift, kein Blogger oder ein Internetportal muss es akzeptieren oder sogar respektieren, wenn der Einsender eines Urteils dieses manipuliert. Hier ging es um die Haftung für die Inhalte der Wikipedia, und da wäre es natürlich von größtem Interesse zu wissen, wie die Beklagte zu 2 mit Sitz in den USA prozessrechtlich behandelt wurde. Wenn der Einsender das auf die Haftung von Wikimedia Deutschland e.V. verkürzt, bedeutet das Zensur. Und wenn man sich auf die Veröffentlichung einlässt, ist das nichts als Kuschen vor Zensur.
Adrian (Gast) antwortete am 14. Apr, 01:41:
Schwärzungen
Lieber Herr Graf,
ich habe das mal nachgezählt: Bei den "zensierten" Teilen der Entscheidung handelt es sich um aufgerundet 10 Zeilen. Von diesen 10 Zeilen sind 4 die Kostenetscheidung, die anderen 6 stehen direkt zu Beginn der Entscheidung, was darauf hindeutet, dass das Gericht nur sehr kurz eine Feststellung trifft. Alle anderen Schwärzungen dienen der Anonymisierung, was absolut üblich ist.
Ich habe über das Urteil berichtet, weil ich davon ausgegangen bin, dass diese wenigen Zeilen keine derart wichtigen Informationen enthalten können, als dass der Sinn der Entscheidung entstellt würde. Es mag sein, dass ich dadurch nicht über alle Aspekte der Entscheidung berichten konnte, aber diese Tatsache habe ich ja auch so transparent wie möglich gemacht.
Wie gesagt: Auch ich bin nicht glücklich über die Schwärzungen. Aber mehr, als den kompletten Volltext anfordern, kann ich einfach nicht tun.
Außerdem sehe ich einfach den großen Skandal nicht. Ein Rechtsanwalt darf einfach keine Informationen aus einem Mandat an die Öffentlichkeit geben, die der Mandant nicht freigegeben hat. Da kann ich noch so laut "ZENSUR" schreien und es wird sich nichts daran ändern.
KlausGraf antwortete am 14. Apr, 01:48:
Bitte keine dümmlichen Wiederholungen
Ich bin durchaus des Lesens mächtig und habe das bei Feldmann verlinkte PDF selbst gesichtet, brauche dazu also keine Belehrungen. Es scheint um ein Säumnis-Urteil zulasten der Wikimedia-Foundation zu gehen. Es ist auch ein ziemlich schwaches Bild, auf die sehr schlüssige Vorhaltung, dass Telemedicus über das Stöckchen gehüpft ist, das ihm der Einsender hingehalten hat, mit einer Bagatellisierung ("sehe ... den großen Skandal nicht") zu antworten. Was ist denn ein großer Skandal? Die SPIEGEL-Affäre anno 1962?
EOD
Update:
https://www.xing.com/profile/AlexanderMartin_Sardina
Zitat:
"Da es aktuell im Internet eine völlig einseitige und vor allem unvollständige Berichterstattung zu dem Wikipedia-Urteil - und sogar entsprechende Mitleidsbekundungen an mich - gibt, möchte ich via XING mitteilen, dass es bereits am 2. Juli 2009 ein Versäumnis-Teilurteil [es wurde von Wiki schlichtweg kein Anwalt benannt!] des Landgerichts Hamburg gegeben hat, mit dem die Wikimedia Foundation USA rechtskräftig verurteilt wurde (Aktenzeichen 325 O 321/08), gewisse Inhalte aus allen mich betreffenden Wikipedia-Seiten zu löschen und auch künftig sicherzustellen, dass diese nicht mehr eingestellt werden, andernfalls drohen bei jedem Verstoß bis zu 250.000 Euro Ordnungsgeld bzw. bis zu 6 Monate Ordnungshaft. Außerdem können natürlich die einzelnen Autoren von Beiträgen belangt werden; es sollte besser niemand meinen, als IP-User oder auch als Nick-Name-User sei man anonym und bewege sich in einem rechtsfreien Raum. Dieser grandiose Sieg über Wiki USA ist wesentlich entscheidender als der Umstand, dass die aus Prinzip aufrechterhaltene Klage gegen Wikimedia Deutschland im März 2010 abgewiesen wurde bzw. ich zumindest die nächsten Jahre (aber auch nicht ewig!) hinnehmen muss, dass es überhaupt einen Wikipedia-Artikel zu mir gibt. "
Update:
Beide Urteile sind online unter
http://schneider-addae-mensah.de/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=3&Itemid=6
Es liegt ein rechtskräftiges Versäumnis-Teilurteil gegen die Wikimedia-Foundation vor, die es ihr verbietet, in der Wikipedia bestimmte Inhalte über Sardina zu verbreiten.
KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 23:34 - Rubrik: Archivrecht
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Wolf Thomas - am Dienstag, 13. April 2010, 18:44 - Rubrik: Web 2.0
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This series contains posters relating to political persons, events, and organizations from the Deutsche Demokratische Republik. The series contains 651 posters of various sizes. The posters range in size from 99.5 x 69.5 cm to 40 x 29.25 cm. The average poster size is 57 x 81 cm.
Common political figures present within the series are Karl Marx, Vladimir Lenin, Ernst Thälmann, Rosa Luxemburg, and Karl Liebnecht. These people are generally depicted by portrait photographs or illustrations. The majority of the portrait posters are in commemoration of former political leaders and communist figures, although there are some that are campaign posters for contemporary politicians. The series also contains posters from political organizations such as the Feier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB), the Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), the Solidaritätskomitee der DDR, and the Freie Deutsche Jugend (FDJ). Also contained in the series are posters expressing solidarity with various revolutionary movements around the world, mostly focusing on Africa, Southeast Asia, and Central America. The posters are associated with events such as the elections of 1990, the fall of the Berlin Wall, Soviet Seven Year agricultural plans, and the anniversaries of the births of noted communist figures. Graffiti from the Berlin Wall is also a popular subject. The majority of poster images are photographs with text, although there are also illustrations and some abstract art with political text.
Link
Selected images (PDF)
Common political figures present within the series are Karl Marx, Vladimir Lenin, Ernst Thälmann, Rosa Luxemburg, and Karl Liebnecht. These people are generally depicted by portrait photographs or illustrations. The majority of the portrait posters are in commemoration of former political leaders and communist figures, although there are some that are campaign posters for contemporary politicians. The series also contains posters from political organizations such as the Feier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB), the Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), the Solidaritätskomitee der DDR, and the Freie Deutsche Jugend (FDJ). Also contained in the series are posters expressing solidarity with various revolutionary movements around the world, mostly focusing on Africa, Southeast Asia, and Central America. The posters are associated with events such as the elections of 1990, the fall of the Berlin Wall, Soviet Seven Year agricultural plans, and the anniversaries of the births of noted communist figures. Graffiti from the Berlin Wall is also a popular subject. The majority of poster images are photographs with text, although there are also illustrations and some abstract art with political text.
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Selected images (PDF)
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. April 2010, 18:33 - Rubrik: English Corner
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"Walking Through Time is a mobile application that allows smart phone users with built-in GPS to not only find themselves in the present, but find themselves in the past. By making available historical UK maps, users will be able to scroll through time and navigate places using maps that are hundreds of years old.
Funded by a JISC rapid innovation grant, the application was developed collaboratively between Edinburgh College of Art and the University of Edinburgh. The idea emerged from a conversation during a University of Edinburgh meeting of the IT Futures group and was inspired by the work of Richard Rodger, Stuart Nicol and Stephen Vickers.
Watch our small movie to get a better idea…"
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. April 2010, 18:17 - Rubrik: English Corner

Die Büroräume und der Benutzerraum befinden sich in der ersten Etage.
Eine kleine Historie des Medien- und Kulturhauses Lÿz findet sich hier.
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. April 2010, 18:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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Die Mediathek enthält einen Beitrag der WDR-Lokalzeit Duisburg von Helge Drafz.

Ministerpräsident Dr. J. Rüttgers mit Architekten L. Ortner, Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: krischerfotografie

Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: krischerfotografie
Quelle (du2010.de) der drei Videos und der Slideshow
Weitere Archivalia-Beiträge zum neuen Landesarchiv

Ministerpräsident Dr. J. Rüttgers mit Architekten L. Ortner, Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: krischerfotografie

Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: krischerfotografie
Quelle (du2010.de) der drei Videos und der Slideshow
Weitere Archivalia-Beiträge zum neuen Landesarchiv
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. April 2010, 09:14 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 02:15 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 02:08 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 02:06 - Rubrik: Archivrecht
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http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00047541/images/index.html
Zeichnungen der um 1530 entstandenen Staufer-Wandbilder im Kloster Lorch

Zeichnungen der um 1530 entstandenen Staufer-Wandbilder im Kloster Lorch

KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 01:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Kerstin von der Krone: Rezension zu: Ebert, Andreas D.: Jüdische Hochschullehrer an preußischen Universitäten (1870-1924). Eine quantitative Untersuchung mit biografischen Skizzen. Frankfurt am Main 2008, in: H-Soz-u-Kult, 13.04.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2010-2-035
KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 01:47 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://repository.upenn.edu/ljsproceedings/vol2/iss1/7/
Conference materials
http://repository.upenn.edu/ljsproceedings/vol2/iss1/
Conference materials
http://repository.upenn.edu/ljsproceedings/vol2/iss1/
KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 01:38 - Rubrik: English Corner
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... hätte er verhindert, dass seine Pretiosen zur US-Geschichte in alle Winde zerstreut und nun verscherbelt werden. Die Library of Congress oder eine andere Forschungsbibliothek wäre der geeignete Aufbewahrungsort.
Video zu den 8 Sotheby's-Versteigerungen
http://www.sothebys.com/video/privateview/N08653/index.html
Video zu den 8 Sotheby's-Versteigerungen
http://www.sothebys.com/video/privateview/N08653/index.html
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Rudolf Scharl: Neidharts Reuental – eine Suche im Erdinger Land
http://cma.gbv.de/dr,cma,013,2010,a,04.pdf
"Bei der Prüfung der Kriterien konnte aber auch kein Argument gefunden
werden, das eine Zuordnung von Riffenthal zu Neidharts Reuental ausschließt.
Vielmehr ist die erstaunliche Korrelation von Aussagen seiner Dichtung mit
der Situation des mittelalterlichen Riffenthals festzuhalten. Mit Riffenthal
werden Neidharts literarische Aussagen räumlich greifbar."
Bei allem Scharfsinn: Neidharts Texte positivistisch auf Topographisches abzuklopfen, ist methodisch im Ansatz verfehlt.
http://cma.gbv.de/dr,cma,013,2010,a,04.pdf
"Bei der Prüfung der Kriterien konnte aber auch kein Argument gefunden
werden, das eine Zuordnung von Riffenthal zu Neidharts Reuental ausschließt.
Vielmehr ist die erstaunliche Korrelation von Aussagen seiner Dichtung mit
der Situation des mittelalterlichen Riffenthals festzuhalten. Mit Riffenthal
werden Neidharts literarische Aussagen räumlich greifbar."
Bei allem Scharfsinn: Neidharts Texte positivistisch auf Topographisches abzuklopfen, ist methodisch im Ansatz verfehlt.
KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 00:34 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 13. April 2010, 00:05 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 12. April 2010, 23:35 - Rubrik: English Corner
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The British Library's Archival Sound Recordings audio digitisation and website project, funded by JISC (Joint Information Systems Committee). Some details in the video are out of date, for example the Archival Sound Recordings website now offers access to 44,500 recordings, of which 25,000 may be listened to by anyone.
Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 19:22 - Rubrik: Musikarchive

"Die Arbeit am ‚Text‘, an der Sicherung von Textgestalt und Textverständnis, gehört zur den zentralen Aufgaben der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung, die an der Westfälischen Wilhelms-Universität eine besondere Tradition hat. Sie umfasst in einem breiten zeitlichen und inhaltlichen Bogen die Edition und Kommentierung von Texten, die aus vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden überliefert wurden – davon zeugen weltweit bekannte Großprojekte, wie etwa das ‘Novum Testamentum Graece’, das anhand der ältesten Handschriften den Text des Neuen Testamentes herausgibt, die ‘Leibniz-Forschungsstelle Münster’ die für die Ausgabe der umfangreichen Korrespondenz des Universalgelehrten verantwortlich ist, oder die ‘Inscriptiones Graecae’ mit ihrer monumentalen Sammlung altgriechischer Inschriften. Insgesamt 41 Editionsvorhaben sind im ‘Zentrum für Textedition und Kommentierung’ zusammengeschlossen, das sich um wissenschaftlichen Austausch und die Darstellung der Projekte kümmert, die – neben der Universität – auch am Staatsarchiv und anderen Münsterschen Einrichtungen beheimatet sind.
Um einer weiteren, auch außeruniversitären Öffentlichkeit einen Einblick in die vielschichtige und interessante Arbeit der Forscher zu ermöglichen, lädt das ‘Zentrum für Textedition und Kommentierung’ zu einem unterhaltsamen Vortragsabend in die Rüstkammer im historischen Rathaus der Stadt Münster ein. Am Donnerstag, 15.04.2010 werden dort der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Dr. Alfons Fürst, und der Leiter des Ehrenpreis Centre for Swift Studies, der Anglist Prof. Dr. Hermann Josef Real, aus der Arbeit ihrer Editionsprojekte berichten. Prof. Fürst widmet sich einem griechischsprachigen Theologen des 3. Jahrhunderts, Origenes, dessen Werke später Anlass erbitterter Streitigkeiten über zentrale dogmatische Fragen wurden – das zweite Konzil von Konstantinopel (553) beschied schließlich, der umstrittene Gelehrte habe sich mit seiner Vorstellung einer ‘Allerlösung’, die selbst den Teufel und seine Dämonen umfassen sollte, zu weit von der Lehre der Kirche entfernt. Prof. Real spricht über den irischen Schriftsteller Jonathan Swift (1667-1745), der weithin als Verfasser von ‘Gullivers Reisen’ bekannt ist. Welchen Zusammenhang es zudem zwischen dem ‘Klassiker und Ketzer’ Origenes und dem ‘Ketzer und Klassiker’ Swift zu entdecken gibt, erfährt der interessierte Besucher auf dem Vortragsabend. Darüber hinaus erwartet ihn ein musikalisches Rahmenprogramm in Gestalt der ‘Gulliver-Suite’ für zwei Violinen von Georg Philipp Telemann (1681-1767) und eine Posterpräsentation mit Plakaten zu den Editionsprojekten des ‘ZETEK’. Herzliche Einladung an alle Interessierten!"
Quelle: Homepage ZETEK
Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 19:14 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 19:11 - Rubrik: Kommunalarchive
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So lautet das Thema der Frühjahrstagung 2010 des Vereins für Medieninformation und -dokumentation in Wien.
Sonntag, 2. Mai 2010
16:00 Die Dritte-Mann-Tour
19:00 Treffen im Restaurant »Zwölf-Apostelkeller«
Montag, 3. Mai 2010
Eröffnungsveranstaltung · Großer Sendesaal
9:00 Öffnung des Tagungsbüros
11:00 Begrüßung
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
11:05 Grußwort des ORF
Dr. Alexander Wrabetz (Generaldirektor des ORF, Wien)
11:10 Grußwort des Vorsitzenden der Medien Archive Austria
Dr. Rainer Hubert (Vorsitzender maa, Wien)
11:15 Eröffnungsvortrag
Future Internet: Chancen und Risiken für die Medienbranche
Prof. Dr. Klaus Tochtermann (Know-Center Graz)
12:30 Mittagspause
Newcomer-Treff · Sendesaal
Moderation: Frank Dürr, Uta Rosenfeld, Ralph Schmidt
13:15 Begrüßung und Informationen für neue Tagungsteilnehmer
BLOCK 1 · Großer Sendesaal
Werte erschließen und sichern
Moderation: Jutta Heselmann (WDR Köln)
14:00 Werte sichern in der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana
Ute Schwens (Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main)
14:20 Bildarchivierung in der Österreichischen Nationalbibliothek
Mag. Uwe Schögl (Österreichische Nationalbibliothek, Wien)
14:40 Wie ein Archiv der Zeitgeschichte entstand – die Retrodigitalisierung
der F.A.Z. aus den Jahren 1949 bis 1992
Franz-Josef Gasterich (F.A.Z., Frankfurt am Main)
15:00 Diskussion
15:30 Kaffeepause
BLOCK 2 · Großer Sendesaal
AV-Archive für die Ewigkeit?
Moderation: Herbert Hayduck (ORF, Wien)
16:00 Sicherung und Zugänglichkeit von AV-Beständen im ORF
Christoph Bauer (ORF, Wien)
16:30 Rückwärtsdigitalisierung und deren Perspektiven beim Schweizer
Fernsehen
Sandra Figini (Schweizer Fernsehen, Zürich)
17:00 Podiumsdiskussion: AV-Archive für die Ewigkeit
mit den Referenten sowie
Dr. Mechthild Kreikle (SWR, Stuttgart)
Dr. Paolo Caneppele (Österreichisches Filmmuseum, Wien)
19:30 Empfang im Rathaus der Stadt Wien
Einladung des Wiener Bürgermeister Michael Häupl und der APA in
den Rathauskeller zu einem Cocktailempfang mit Abendessen
Lanner Saal · Rathausplatz 1
Dienstag, 4. Mai 2010
BLOCK 3 · Großer Sendesaal
Medienlandschaften
Moderation: Dr. Rainer Hubert (maa, Wien)
09:00 Medienarchive in Österreich – State of the Art
Mag. Siegfried Steinlechner (maa | ORF, Wien)
09:30 Medieninformation in Deutschland – State of the Art
N. N. (vfm)
10:00 PDLN Connect – Vernetzung von Medienarchiven in Europa und
darüber hinaus
Rüdiger Baumberger (PDLN, Wien)
10:30 Diskussion
11:00 Kaffeepause
BLOCK 4 · Großer Sendesaal
Innovative Recherche
Moderation: Günter Peters (Gruner + Jahr, Hamburg)
11:30 Semantische Suchtechnologien in Medienarchiven
Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto, Wien)
11:50 Audiomining – Grenzen und Möglichkeiten
Sebastian Petring (FH Köln)
12:10 Contentverwaltung für Verlage
Martin Schevaracz (APA-IT, Wien) und Annika Fuchs (DIZ, München)
12:30 Diskussion
13:00 Mittagspause
WORKSHOP 1 · Großer Sendesaal
Rundfunk
Moderation: Mario Müller (ProSiebenSat.1 Produktion, Unterföhring)
15:00 Digitale Archivierung als Dienstleistung
Jörg Hansen (APS ASTRA, Unterföhring)
15:20 Digitales HiRes-Archiv im Bayerischen Rundfunk (Arbeitstitel)
Gabriele Wenger-Glemser (BR)
15:40 Neue Techniken zur Suche in audiovisuellen Medienbeständen
Peter Altendorf (IRT, München)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch Dokumentation und Archive des ORF (mit Bustransfer)
WORKSHOP 2 · APA – AUSTRIA PRESSE AGENTUR, Laimgrubengasse 10
Presse
Moderation: Torsten Hoch (Axel Springer Infopool, Berlin)
15:00 Wie kommt die Zeitung ins Archiv – und dann?
Rüdiger Baumberger (APA-DeFacto, Wien)
15:20 Von der Zeitung ins Zentral-Archiv? – Keynote aus Deutschland
Günter Peters (Gruner+Jahr, Hamburg)
15:40 Archivierung bei Onlinemedien: Wiener Zeitung
Mag. Karl Schiessl (Wiener Zeitung)
16:00 Podiumsdiskussion »Von der Zeitung ins Archiv«
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
WORKSHOP 3 · Filmarchiv Austria, Obere Augartenstrasse 1
Film
Moderation: Dr. Heiner Schmitt (fg7/vfm, Ingelheim)
15:00 Unter Einfluss: Digitalisierung und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert
Mag. Thomas Ballhausen (Filmarchiv Austria, Wien)
15:20 Die Kinofilme der DDR als Teil des nationalen Kulturerbes – Auftrag,
Bürde oder Chance für eine private Stiftung
Helmut Morsbach (DEFA-Stiftung, Berlin)
15:40 Langzeitarchivierung im Bundesarchiv-Filmarchiv
Martina Werth-Mühl (Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin)
16:00 Digitale Filmrestaurierung: »Das Frühwerk von Edgar Reitz«
16:30 Führung durch das Filmarchiv Austria
WORKSHOP 4 · APA – Austria Presse Agentur, Laimgrubengasse 10
Infografik
Moderation: Gudrun Menze (dpa, Hamburg)
15:00 Einführung in die Infografik Raum Barcelona
Walter Longauer (APA-InfoGrafiks, Wien)
15:20 Infografik in der Hauptnachrichtensendung des ORF – Making Of
Dieter Spet-Wassertheurer (ORF, Wien)
15:40 Perspektiven der Infografik
Birgit Wahrenburg-Jähnke (dpa, Hamburg)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
19:00 Einladung der APA-DeFacto zu einem geselligen
Heurigenabend
Heurigen-Restaurant »Das Schreiberhaus«
Mittwoch, 5. Mai 2010
BLOCK 5 · Großer Sendesaal
Contentverbreitung Im Internet
Moderation: Olivera Kipcic (F.A.Z., Frankfurt am Main)
09:00 Leistungsschutzrechte aus Verbandssicht
Dirk Platte (VDZ, Berlin)
09:30 Verwertungsstrategien im Privatfernsehen (Arbeitstitel)
Markus Härtenstein (SevenSenses, Unterföhring)
10:00 Zwischen Regulierung und Medienumbruch – Programmstrategie
der ARD im Internet
Heidi Schmidt (ARD/SWR, Mainz)
10:30 Kaffeepause
BLOCK 6 · Großer Sendesaal
Das Recht am Content
Moderation: Franz-Josef Gasterich.(F.A.Z., Frankfurt am Main)
11:00 BGH-Entscheidung Deutschlandfunk (Arbeitstitel)
Dr. Markus Höppener.(Deutschlandradio, Köln)
11:20 Web Content & Recht (Arbeitstitel)
N. N.
11:40 Die Sicht der Piratenpartei: Freier Content immer für alle überall
Aaron Koenig (Piratenpartei, Münster)
12:00 Podiumsdiskussion: Das Recht am Content
mit den Referenten aus Block 5 und Block 6
13:10 - 13:15 Schlusswort
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
Link zum Programm (PDF)
Sonntag, 2. Mai 2010
16:00 Die Dritte-Mann-Tour
19:00 Treffen im Restaurant »Zwölf-Apostelkeller«
Montag, 3. Mai 2010
Eröffnungsveranstaltung · Großer Sendesaal
9:00 Öffnung des Tagungsbüros
11:00 Begrüßung
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
11:05 Grußwort des ORF
Dr. Alexander Wrabetz (Generaldirektor des ORF, Wien)
11:10 Grußwort des Vorsitzenden der Medien Archive Austria
Dr. Rainer Hubert (Vorsitzender maa, Wien)
11:15 Eröffnungsvortrag
Future Internet: Chancen und Risiken für die Medienbranche
Prof. Dr. Klaus Tochtermann (Know-Center Graz)
12:30 Mittagspause
Newcomer-Treff · Sendesaal
Moderation: Frank Dürr, Uta Rosenfeld, Ralph Schmidt
13:15 Begrüßung und Informationen für neue Tagungsteilnehmer
BLOCK 1 · Großer Sendesaal
Werte erschließen und sichern
Moderation: Jutta Heselmann (WDR Köln)
14:00 Werte sichern in der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana
Ute Schwens (Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main)
14:20 Bildarchivierung in der Österreichischen Nationalbibliothek
Mag. Uwe Schögl (Österreichische Nationalbibliothek, Wien)
14:40 Wie ein Archiv der Zeitgeschichte entstand – die Retrodigitalisierung
der F.A.Z. aus den Jahren 1949 bis 1992
Franz-Josef Gasterich (F.A.Z., Frankfurt am Main)
15:00 Diskussion
15:30 Kaffeepause
BLOCK 2 · Großer Sendesaal
AV-Archive für die Ewigkeit?
Moderation: Herbert Hayduck (ORF, Wien)
16:00 Sicherung und Zugänglichkeit von AV-Beständen im ORF
Christoph Bauer (ORF, Wien)
16:30 Rückwärtsdigitalisierung und deren Perspektiven beim Schweizer
Fernsehen
Sandra Figini (Schweizer Fernsehen, Zürich)
17:00 Podiumsdiskussion: AV-Archive für die Ewigkeit
mit den Referenten sowie
Dr. Mechthild Kreikle (SWR, Stuttgart)
Dr. Paolo Caneppele (Österreichisches Filmmuseum, Wien)
19:30 Empfang im Rathaus der Stadt Wien
Einladung des Wiener Bürgermeister Michael Häupl und der APA in
den Rathauskeller zu einem Cocktailempfang mit Abendessen
Lanner Saal · Rathausplatz 1
Dienstag, 4. Mai 2010
BLOCK 3 · Großer Sendesaal
Medienlandschaften
Moderation: Dr. Rainer Hubert (maa, Wien)
09:00 Medienarchive in Österreich – State of the Art
Mag. Siegfried Steinlechner (maa | ORF, Wien)
09:30 Medieninformation in Deutschland – State of the Art
N. N. (vfm)
10:00 PDLN Connect – Vernetzung von Medienarchiven in Europa und
darüber hinaus
Rüdiger Baumberger (PDLN, Wien)
10:30 Diskussion
11:00 Kaffeepause
BLOCK 4 · Großer Sendesaal
Innovative Recherche
Moderation: Günter Peters (Gruner + Jahr, Hamburg)
11:30 Semantische Suchtechnologien in Medienarchiven
Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto, Wien)
11:50 Audiomining – Grenzen und Möglichkeiten
Sebastian Petring (FH Köln)
12:10 Contentverwaltung für Verlage
Martin Schevaracz (APA-IT, Wien) und Annika Fuchs (DIZ, München)
12:30 Diskussion
13:00 Mittagspause
WORKSHOP 1 · Großer Sendesaal
Rundfunk
Moderation: Mario Müller (ProSiebenSat.1 Produktion, Unterföhring)
15:00 Digitale Archivierung als Dienstleistung
Jörg Hansen (APS ASTRA, Unterföhring)
15:20 Digitales HiRes-Archiv im Bayerischen Rundfunk (Arbeitstitel)
Gabriele Wenger-Glemser (BR)
15:40 Neue Techniken zur Suche in audiovisuellen Medienbeständen
Peter Altendorf (IRT, München)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch Dokumentation und Archive des ORF (mit Bustransfer)
WORKSHOP 2 · APA – AUSTRIA PRESSE AGENTUR, Laimgrubengasse 10
Presse
Moderation: Torsten Hoch (Axel Springer Infopool, Berlin)
15:00 Wie kommt die Zeitung ins Archiv – und dann?
Rüdiger Baumberger (APA-DeFacto, Wien)
15:20 Von der Zeitung ins Zentral-Archiv? – Keynote aus Deutschland
Günter Peters (Gruner+Jahr, Hamburg)
15:40 Archivierung bei Onlinemedien: Wiener Zeitung
Mag. Karl Schiessl (Wiener Zeitung)
16:00 Podiumsdiskussion »Von der Zeitung ins Archiv«
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
WORKSHOP 3 · Filmarchiv Austria, Obere Augartenstrasse 1
Film
Moderation: Dr. Heiner Schmitt (fg7/vfm, Ingelheim)
15:00 Unter Einfluss: Digitalisierung und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert
Mag. Thomas Ballhausen (Filmarchiv Austria, Wien)
15:20 Die Kinofilme der DDR als Teil des nationalen Kulturerbes – Auftrag,
Bürde oder Chance für eine private Stiftung
Helmut Morsbach (DEFA-Stiftung, Berlin)
15:40 Langzeitarchivierung im Bundesarchiv-Filmarchiv
Martina Werth-Mühl (Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin)
16:00 Digitale Filmrestaurierung: »Das Frühwerk von Edgar Reitz«
16:30 Führung durch das Filmarchiv Austria
WORKSHOP 4 · APA – Austria Presse Agentur, Laimgrubengasse 10
Infografik
Moderation: Gudrun Menze (dpa, Hamburg)
15:00 Einführung in die Infografik Raum Barcelona
Walter Longauer (APA-InfoGrafiks, Wien)
15:20 Infografik in der Hauptnachrichtensendung des ORF – Making Of
Dieter Spet-Wassertheurer (ORF, Wien)
15:40 Perspektiven der Infografik
Birgit Wahrenburg-Jähnke (dpa, Hamburg)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
19:00 Einladung der APA-DeFacto zu einem geselligen
Heurigenabend
Heurigen-Restaurant »Das Schreiberhaus«
Mittwoch, 5. Mai 2010
BLOCK 5 · Großer Sendesaal
Contentverbreitung Im Internet
Moderation: Olivera Kipcic (F.A.Z., Frankfurt am Main)
09:00 Leistungsschutzrechte aus Verbandssicht
Dirk Platte (VDZ, Berlin)
09:30 Verwertungsstrategien im Privatfernsehen (Arbeitstitel)
Markus Härtenstein (SevenSenses, Unterföhring)
10:00 Zwischen Regulierung und Medienumbruch – Programmstrategie
der ARD im Internet
Heidi Schmidt (ARD/SWR, Mainz)
10:30 Kaffeepause
BLOCK 6 · Großer Sendesaal
Das Recht am Content
Moderation: Franz-Josef Gasterich.(F.A.Z., Frankfurt am Main)
11:00 BGH-Entscheidung Deutschlandfunk (Arbeitstitel)
Dr. Markus Höppener.(Deutschlandradio, Köln)
11:20 Web Content & Recht (Arbeitstitel)
N. N.
11:40 Die Sicht der Piratenpartei: Freier Content immer für alle überall
Aaron Koenig (Piratenpartei, Münster)
12:00 Podiumsdiskussion: Das Recht am Content
mit den Referenten aus Block 5 und Block 6
13:10 - 13:15 Schlusswort
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
Link zum Programm (PDF)
Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 18:23 - Rubrik: Medienarchive
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Modell des geplanten Archivgebäudes
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Duisburg
Das „schönste Archivgebäude Deutschlands“ wird nach Worten des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers der Neubau des künftigen Landesarchivs. Rüttgers sagte heute (12. April 2010) anlässlich des 1. Spatenstichs in Duisburg, der Masterplan von Norman Forster habe in Duisburg einen architektonischen Neuanfang ermöglicht. Mit dem Umbau der alten Speichergebäude werde der Duisburger Innenhafen vollendet. Rüttgers: „Mit dem Neubau des Landesarchivs setzen wir ein Zeichen. Denn das Landesarchiv ist das historische Gedächtnis unseres Landes. Wir in Nordrhein-Westfalen wissen um den Wert unserer Geschichte. Wir müssen unseren kulturellen Reichtum, die Schätze in unseren Archiven und Bibliotheken bewahren.“
Zwei besondere Ereignisse hätten Rüttgers zufolge die Bedeutung von Archiven erneut deutlich gemacht: Der 60. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen 2006. Und der Einsturz des Kölner Stadtarchivs. Unschätzbare Dokumente seien schwer beschädigt worden oder ganz verloren gegangen. Rüttgers: „Es wird lange dauern, bis wir das Beschädigte wiederhergestellt haben. Im Guten wie im Schlechten haben wir gelernt, was uns Archive bedeuten. Deshalb müssen wir unsere kulturelle Substanz bewahren. Und das tun wir.“
Das Land Nordrhein-Westfalen hat bereits Ende 2006 die „Landesinitiative Substanzerhalt“ gestartet. Mit 8,7 Millionen Euro wurden seitdem Kunstwerke, wertvolle Bücher, Filme und Werke der Medienkunst erhalten. Außerdem werden jährlich bis zu 2,1 Millionen Blatt historischer Dokumente in nordrhein-westfälischen Archiven vor dem Zerfall bewahrt. Das Programm wird bis 2015 fortgeführt.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers dankte den zahlreichen Fachleuten und freiwilligen Helfern des Landesarchivs, die das Kölner Stadtarchiv vorbildlich unterstützten. Rüttgers: „Wir ziehen die Konsequenzen aus dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs. Mit besseren Standards für die Standortsicherheit von Archivgebäuden. Und mit der Überprüfung der Strukturen in der Bauaufsicht.“(1)
" .... „Das neue Landesarchiv ist ein weiterer Meilenstein in dem großen Zukunftsplan Metropole Ruhr“, erklärte Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers. „Das Ziel ist es, Industrie und Natur zu einem Raum mit neuer Lebensqualität zu verbinden. Die Zukunft gehört einer neuen grünen Mitte in der Metropole Ruhr."
„Das kulturelle Gedächtnis des Landes Nordrhein-Westfalen wird zukünftig weithin sichtbar präsentiert“, sagte BLB-Geschäftsführer Ferdinand Tiggemann. ...." (2)
Quelle:
(1) Staatskanzlei NRW, Pressemitteilung
(2) Innenhafen-Portal, Duisburg
Presseschau:
derwesten.de
derwesten.de,Lokales Duisburg
derwesten.de, Fotostrecke
NRZ
rp-online, Duisburg
rp-online, Fotostrecke
RP, "Das sagen die Duisburger"
Radio Duisburg (mit O-Ton Grosse-Brockhoff)
Archivalia-Artikel zum Landesarchiv in Duisburg
Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 14:19 - Rubrik: Staatsarchive
" .... Als Ernst Herzfeld die Tafeln in den Händen hielt, konnte er es kaum fassen. Zusammen mit seinem Assistenten Friedrich Krefter fand er in einer zerstörten Festungsmauer in Persepolis 30.000 Tontafeln, das Palastarchiv der untergegangenen antiken Stadt. Quittungen, Arbeitsverträge und Lieferscheine - es ist einer der größten Inschriftenfunde der Archäologie. Sie sollten Ernst Herzfeld weltweit berühmt machen. ...."
Quelle: Terra X, Homepage der Sendung "Persien Die Erbschaft des Feuers"
Link zur Sendung "Terra X: Persien Die Erbschaft des Feuers"
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/154468/
Quelle: Terra X, Homepage der Sendung "Persien Die Erbschaft des Feuers"
Link zur Sendung "Terra X: Persien Die Erbschaft des Feuers"
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/154468/
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 20:18 - Rubrik: Archivgeschichte
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Aus diesem Eintrag des FAZ-Blogs ctrl-Verlust
"[D]as Sammeln schafft einen individuelles Archiv. Es spiegelt die Besonderheit des Sammlers und verschafft ihm so eine Möglichkeit des Überdauerns dieser Individualität. Über den Tod hinaus."
"Das Archiv ist also ein Innovationsmotor. Das Versprechen des Nichtvergessens befreit das Jetzt der Kunst vom Joch der Wiederholung und der Tradition. Das absolute Neusein ist das eigentliche Wesen des Kunstwerks im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit."
"Das kulturelle Gedächtnis hat im Laufe der Mediengeschichte immer weiter an Bandbreite zugewonnen und macht sich daran, immer größere Bestände des Wissens zu archivieren."
"Am Ende dieser Entwicklung steht das, was einige Menschen den "Mindupload" nennen. Die absolute Archivierung und Zugänglichmachung von Individualität, das heißt, die Digitalisierung des Bewusstseins. Also ja: der Tod des Todes."
"Das Bürgertum war selber solch ein Archiv des kulturellen Gedächtnisses und genau als solches eben eine Stütze der Gesellschaft. Eine Erinnerungs- und eine Vorbildstütze, die, bevor die Medien immer globaler wurden, die lokalen Rollenmodelle der Gesellschaft bildeten. Den Niedergang dieser institutionellen Position, die archiv'sche Entwertung...."
"Das Bürgertum stirbt in seiner Rolle als Identitätsressource und regionales Kulturarchiv."
"[D]as Sammeln schafft einen individuelles Archiv. Es spiegelt die Besonderheit des Sammlers und verschafft ihm so eine Möglichkeit des Überdauerns dieser Individualität. Über den Tod hinaus."
"Das Archiv ist also ein Innovationsmotor. Das Versprechen des Nichtvergessens befreit das Jetzt der Kunst vom Joch der Wiederholung und der Tradition. Das absolute Neusein ist das eigentliche Wesen des Kunstwerks im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit."
"Das kulturelle Gedächtnis hat im Laufe der Mediengeschichte immer weiter an Bandbreite zugewonnen und macht sich daran, immer größere Bestände des Wissens zu archivieren."
"Am Ende dieser Entwicklung steht das, was einige Menschen den "Mindupload" nennen. Die absolute Archivierung und Zugänglichmachung von Individualität, das heißt, die Digitalisierung des Bewusstseins. Also ja: der Tod des Todes."
"Das Bürgertum war selber solch ein Archiv des kulturellen Gedächtnisses und genau als solches eben eine Stütze der Gesellschaft. Eine Erinnerungs- und eine Vorbildstütze, die, bevor die Medien immer globaler wurden, die lokalen Rollenmodelle der Gesellschaft bildeten. Den Niedergang dieser institutionellen Position, die archiv'sche Entwertung...."
"Das Bürgertum stirbt in seiner Rolle als Identitätsressource und regionales Kulturarchiv."
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 18:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Nach Angaben israelischer Medien kam es am heutigen Samstag, den 10.April in der Kelleretage des Amtsgebäudes des Ministerpräsidenten in Jerusalem zu einem Brand. Drei Feuerwehrteams konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, es gab keine Verletzten. Im Gebäude installierte Rauchmelder hatten den Alarm ausgelöst. Sicherheitsdienste hielten sich während des Feuers in den oberen Etagen auf, hiess es.
Feuerwehrleute, die beim Löschen der Flammen beteiligt gewesen waren, hätten gesagt, dass ein Archiv mit Dokumenten, dass in der Nähe des Büros liegt, in dem das Feuer entstanden war, stark beschädigt wurde.
In dem ganzen Gebäude wäre es zu sehr starker Rauchentwicklung gekommen, da die Kelleretage über keine Fenster und ordentliche Belüftungsanlagen verfüge. Eine Untersuchung zur Brandursache wurde eingeleitet und dabei ein Kurzschluss nicht ausgeschlossen."
Quelle: Link
Feuerwehrleute, die beim Löschen der Flammen beteiligt gewesen waren, hätten gesagt, dass ein Archiv mit Dokumenten, dass in der Nähe des Büros liegt, in dem das Feuer entstanden war, stark beschädigt wurde.
In dem ganzen Gebäude wäre es zu sehr starker Rauchentwicklung gekommen, da die Kelleretage über keine Fenster und ordentliche Belüftungsanlagen verfüge. Eine Untersuchung zur Brandursache wurde eingeleitet und dabei ein Kurzschluss nicht ausgeschlossen."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 18:25 - Rubrik: Internationale Aspekte
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" ....Das S AM dokumentiert das architektonische Geschehen mit Publikationen, die zu den Ausstellungen erscheinen. Auch hier kann es sich um Eigen- und Koproduktionen handeln. In dem Räumlichkeiten des S AM ist eine «Reading Lounge» geplant, die mit aktuellen Architekturzeitschriften ausgestattet ist und die Besucherinnen und Besucher zu einer vertieften Lektüre und zum Aufenthalt in den Räumlichkeiten des Museums animiert. Aus organisatorischen und finanziellen Gründen wird das S AM mittelfristig auf eine umfangreiche Sammlungstätigkeit, die auch eine geregelte Bereitstellung von Archivgut implizierte, verzichten müssen; der Ausbau von Sammlung und Archiv bleibt somit einer
späteren Zeit vorbehalten. Wünschenswert wäre ab sofort die Einrichtung eines Archivs «Oral History von Schweizer ArchitektInnen»; Tondokumente können sukzessive und in Verbindung mit Ausstellungen und Aktivitäten erstellt werden und sind bislang als wichtige Quellen von anderen auf Architektur spezialisierten Institutionen noch nicht einbezogen worden. ...."
S AM, Homepage
späteren Zeit vorbehalten. Wünschenswert wäre ab sofort die Einrichtung eines Archivs «Oral History von Schweizer ArchitektInnen»; Tondokumente können sukzessive und in Verbindung mit Ausstellungen und Aktivitäten erstellt werden und sind bislang als wichtige Quellen von anderen auf Architektur spezialisierten Institutionen noch nicht einbezogen worden. ...."
S AM, Homepage
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 18:13 - Rubrik: Architekturarchive
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"Rwanda has insisted that all archives of the 1994 genocide should be hosted by Kigali, including that of the Arusha based International Criminal Tribunal for Rwanda (ICTR).
Making his opening remarks at the symposium on genocide against Tutsis on Monday, Rwanda's Minister for Sports and Culture Joseph Habineza said all efforts should be made to preserve whatever was available after the genocide.
‘'I heard that ICTR archives could be preserved either in Europe or Tanzania. Why? They are our archives and we want them here [Rwanda],'' the Minister emphasized before the participants at the Serena Hotel.
The United Nations Security Council is still debating on where to keep the ICTR archives as the UN court winds up all first instance trials later this year. Three countries are considered as front-runners to host the ICTR archives namely Tanzania, Rwanda and Kenya.
The minister also informed the participants that the government would soon conclude discussions with experts from the United Kingdom on how to preserve the remains of various genocide memorial museums in the country.
Other items earmarked to be preserved include tools used for killings, gacaca (Rwandan semi traditional courts) records and images, books, movies, documentaries and memorial sites.
Professor Laurent Nkusi, President of Rwanda Scientific Commission, when presenting a paper titled ‘' Keeping Memory and Documentation'' stressed that keeping memory would facilitate reconciliation process and also serve as a lesson to the Rwandans and the world at large.
The three-day symposium organized by the National Commission for the Fight against Genocide (CNLG), is part of the activities to mark the 16th anniversary of genocide."
Link
Making his opening remarks at the symposium on genocide against Tutsis on Monday, Rwanda's Minister for Sports and Culture Joseph Habineza said all efforts should be made to preserve whatever was available after the genocide.
‘'I heard that ICTR archives could be preserved either in Europe or Tanzania. Why? They are our archives and we want them here [Rwanda],'' the Minister emphasized before the participants at the Serena Hotel.
The United Nations Security Council is still debating on where to keep the ICTR archives as the UN court winds up all first instance trials later this year. Three countries are considered as front-runners to host the ICTR archives namely Tanzania, Rwanda and Kenya.
The minister also informed the participants that the government would soon conclude discussions with experts from the United Kingdom on how to preserve the remains of various genocide memorial museums in the country.
Other items earmarked to be preserved include tools used for killings, gacaca (Rwandan semi traditional courts) records and images, books, movies, documentaries and memorial sites.
Professor Laurent Nkusi, President of Rwanda Scientific Commission, when presenting a paper titled ‘' Keeping Memory and Documentation'' stressed that keeping memory would facilitate reconciliation process and also serve as a lesson to the Rwandans and the world at large.
The three-day symposium organized by the National Commission for the Fight against Genocide (CNLG), is part of the activities to mark the 16th anniversary of genocide."
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Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 17:58 - Rubrik: English Corner
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Wikitude Augmented Reality: WTC - Its not there but its there from Wikitude on Vimeo.
Augmented (hyper)Reality: Domestic Robocop from Keiichi Matsuda on Vimeo.
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 17:40 - Rubrik: Web 2.0
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Fintan O´Toole wrote in the Irish Times: "CULTURE SHOCK: The chaos in public policy concerning archives in general, and health records in particular, demonstrates the Government's lack of concern for people who records are - by law - in its care
IN MAY 2008, a woman searching for her cat near Glounthaune, outside Cork city, came across hundreds of intact files at an old landfill site. They were records from the 1970s and 1980s from St Finbarr’s and Cork University hospitals. The HSE said it had no idea how they got there. It was not the first time that dumped medical files had been found in Cork, but it was a particularly dramatic illustration of the effects of the chaos in public policy concerning archives in general and health records in particular.
Anyone with an interest in Irish history, at either a local or a national level, is probably aware of the crisis in our archives. The National Archives are almost literally full and forced to move material into unsuitable off-site storage in order to make way for the new records that have to be taken in every year. There is no coherent policy on the retention of the digital documents that now make up the bulk of official records. The Government has not bothered to re-appoint the statutory National Archives Advisory Council since the last term of office ended in November 2007 – a breach of the law that suggests a degree of outright contempt. Official policy is dominated by a hare-brained notion of merging the National Archives and the National Library.
It is easy to dismiss all of this as a matter of concern only to professional historians. It actually goes to the heart of something much larger – our collective notions of who we are. What is at stake is our ability to define our own reality. We’ve learned in the most painful way, principally from the Ryan report into the industrial school system, that the successful occlusion of some of the darkest aspects of Irish life allows us to lie about ourselves. Those lies are toxic.
One of the things that happens when the preservation of records is neglected is a strengthening of the tendency for history to be written by – or at least from the perspective of – the winners. The records of government and high diplomacy will probably survive. What get lost are the vestiges of the lives of the ordinary, the anonymous, the vulnerable. The stray traces of those with whom society was careless in life tend to be treated carelessly in death.
In recent years, for example, there has been a realisation that the records held within the health system are a crucial repository of ordinary Irish lives. In 2006, University College Dublin and the University of Ulster got funding from the Wellcome Trust to establish the Centre for the History of Medicine in Ireland. Its current research projects – on areas such as the relationship between Irish migration and mental illness, child and maternal welfare and sexual health – give a flavour of the ways in which ordinary lives can be illuminated.
Yet, even as this field of historical writing is beginning to flower, the records on which it is based are in increasing danger. The problem is simple: there is no statutory protection for the archives of medical institutions. Local county archives have usually inherited (by custom and practice) the files of the workhouses, poor law unions and health boards. (Though not all county councils actually employ a trained archivist.) Other records, however, seem to be acquired or dumped on an almost random basis.
No one has a duty to preserve them or, when appropriate, to destroy them. There are no laws to say what records should be kept, when they should be opened to scrutiny and who should have access to them.
The problem is particularly acute in one of the most important areas. It is impossible to understand the way Irish society worked up until very recently without exploring its incarceration of tens of thousands of people in prison-like mental hospitals. The mental hospitals were the third side of the Bermuda Triangle of Irish social control, alongside the industrial schools and the Magdalen homes.
Many of these institutions are now being dismantled. But there’s no coherent plan for what should happen to the archives that contain the traces of so many lost lives. National Archives staff have been trying to find homes for some of the records. The files from hospitals in Cork, Ennis and Sligo have been transferred either to county council care or to the National Archives. But the broader picture is chaotic. The HSE is not particularly interested, the National Archives have no space, and local councils may or may not have the facilities even to preserve the files, let alone arrange for proper maintenance and access. And with no legal framework, no one can make the crucial decisions about which files should be kept from scrutiny to preserve privacy and which should be available to researchers or to people tracing relatives and ancestors.
There’s a particularly bitter edge to this neglect of mental hospital records. The people who are the subjects of those records were usually locked away in order to be forgotten. Their very existence was often denied.
Their excision was part of Irish society’s construction of a version of itself that could be maintained only by relentless and often violent exclusion. And now we are continuing that process of collective denial and completing that work of obliteration.
This is just one aspect of the wider crisis in Irish archives, but it is perhaps the one that suggests most clearly what we are dealing with. We are at a moment in our history when all sorts of illusions about who we are have been stripped away by the harsh winds of economic collapse, dark revelation and the collapse of the institutional Catholic Church. We need, as never before, an honest engagement with our collective experience. The archives are the memory banks in which the traces of those experiences are stored. If we are careless with what they tell us about the past, we will construct a future of delusions."
IN MAY 2008, a woman searching for her cat near Glounthaune, outside Cork city, came across hundreds of intact files at an old landfill site. They were records from the 1970s and 1980s from St Finbarr’s and Cork University hospitals. The HSE said it had no idea how they got there. It was not the first time that dumped medical files had been found in Cork, but it was a particularly dramatic illustration of the effects of the chaos in public policy concerning archives in general and health records in particular.
Anyone with an interest in Irish history, at either a local or a national level, is probably aware of the crisis in our archives. The National Archives are almost literally full and forced to move material into unsuitable off-site storage in order to make way for the new records that have to be taken in every year. There is no coherent policy on the retention of the digital documents that now make up the bulk of official records. The Government has not bothered to re-appoint the statutory National Archives Advisory Council since the last term of office ended in November 2007 – a breach of the law that suggests a degree of outright contempt. Official policy is dominated by a hare-brained notion of merging the National Archives and the National Library.
It is easy to dismiss all of this as a matter of concern only to professional historians. It actually goes to the heart of something much larger – our collective notions of who we are. What is at stake is our ability to define our own reality. We’ve learned in the most painful way, principally from the Ryan report into the industrial school system, that the successful occlusion of some of the darkest aspects of Irish life allows us to lie about ourselves. Those lies are toxic.
One of the things that happens when the preservation of records is neglected is a strengthening of the tendency for history to be written by – or at least from the perspective of – the winners. The records of government and high diplomacy will probably survive. What get lost are the vestiges of the lives of the ordinary, the anonymous, the vulnerable. The stray traces of those with whom society was careless in life tend to be treated carelessly in death.
In recent years, for example, there has been a realisation that the records held within the health system are a crucial repository of ordinary Irish lives. In 2006, University College Dublin and the University of Ulster got funding from the Wellcome Trust to establish the Centre for the History of Medicine in Ireland. Its current research projects – on areas such as the relationship between Irish migration and mental illness, child and maternal welfare and sexual health – give a flavour of the ways in which ordinary lives can be illuminated.
Yet, even as this field of historical writing is beginning to flower, the records on which it is based are in increasing danger. The problem is simple: there is no statutory protection for the archives of medical institutions. Local county archives have usually inherited (by custom and practice) the files of the workhouses, poor law unions and health boards. (Though not all county councils actually employ a trained archivist.) Other records, however, seem to be acquired or dumped on an almost random basis.
No one has a duty to preserve them or, when appropriate, to destroy them. There are no laws to say what records should be kept, when they should be opened to scrutiny and who should have access to them.
The problem is particularly acute in one of the most important areas. It is impossible to understand the way Irish society worked up until very recently without exploring its incarceration of tens of thousands of people in prison-like mental hospitals. The mental hospitals were the third side of the Bermuda Triangle of Irish social control, alongside the industrial schools and the Magdalen homes.
Many of these institutions are now being dismantled. But there’s no coherent plan for what should happen to the archives that contain the traces of so many lost lives. National Archives staff have been trying to find homes for some of the records. The files from hospitals in Cork, Ennis and Sligo have been transferred either to county council care or to the National Archives. But the broader picture is chaotic. The HSE is not particularly interested, the National Archives have no space, and local councils may or may not have the facilities even to preserve the files, let alone arrange for proper maintenance and access. And with no legal framework, no one can make the crucial decisions about which files should be kept from scrutiny to preserve privacy and which should be available to researchers or to people tracing relatives and ancestors.
There’s a particularly bitter edge to this neglect of mental hospital records. The people who are the subjects of those records were usually locked away in order to be forgotten. Their very existence was often denied.
Their excision was part of Irish society’s construction of a version of itself that could be maintained only by relentless and often violent exclusion. And now we are continuing that process of collective denial and completing that work of obliteration.
This is just one aspect of the wider crisis in Irish archives, but it is perhaps the one that suggests most clearly what we are dealing with. We are at a moment in our history when all sorts of illusions about who we are have been stripped away by the harsh winds of economic collapse, dark revelation and the collapse of the institutional Catholic Church. We need, as never before, an honest engagement with our collective experience. The archives are the memory banks in which the traces of those experiences are stored. If we are careless with what they tell us about the past, we will construct a future of delusions."
Wolf Thomas - am Sonntag, 11. April 2010, 17:34 - Rubrik: English Corner
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Ob jemand ein adeliger oder nichtadeliger Namensträger ist, ist ein Bewertungsvorgang. Dieser Bewertungsvorgang ist von Elementen des Meinens und Dafürhaltens geprägt, sodass es sich bei der Äußerung, eine Person sei ein "nichtadeliger Namensträger", um eine Meinungsäußerung handelt, die vom Grundrecht nach Artikel 5 Abs. 1 GG geschützt ist.
OLG Frankfurt, 16.07.2009 - 16 U 21/09 Volltext
OLG Frankfurt, 16.07.2009 - 16 U 21/09 Volltext
KlausGraf - am Sonntag, 11. April 2010, 16:29 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.guardian.co.uk/world/2010/apr/06/st-augustine-first-edition-auction
A meticulously annotated 10-volume edition of the works of St Augustine, offering new insights into one of the most turbulent times in English religious history – Henry VIII's break with Rome – is to be auctioned.
Sotheby's has announced it is to sell an extremely rare and perfectly conditioned first edition of St Augustine's complete works as edited by Erasmus. What makes the set of books even more special is the thousands of tiny red-ink corrections, amendments and commentaries, the majority of which have not been studied academically. [...]
In total, more than 8,000 pages have been annotated with remarks including more than 400 important doctrinal commentaries – from 50 to 3,000 words – by Luther and his fellow reformers, such as Philipp Melanchthon, Wenzeslaus Linck and George Spalatin.

A meticulously annotated 10-volume edition of the works of St Augustine, offering new insights into one of the most turbulent times in English religious history – Henry VIII's break with Rome – is to be auctioned.
Sotheby's has announced it is to sell an extremely rare and perfectly conditioned first edition of St Augustine's complete works as edited by Erasmus. What makes the set of books even more special is the thousands of tiny red-ink corrections, amendments and commentaries, the majority of which have not been studied academically. [...]
In total, more than 8,000 pages have been annotated with remarks including more than 400 important doctrinal commentaries – from 50 to 3,000 words – by Luther and his fellow reformers, such as Philipp Melanchthon, Wenzeslaus Linck and George Spalatin.

KlausGraf - am Sonntag, 11. April 2010, 16:16 - Rubrik: English Corner
https://kb.osu.edu/dspace/handle/1811/131/browse?type=dateissued&sort_by=2&order=ASC&rpp=100&etal=-1&offset=200
Es gilt ein Embargo von 5 Jahren.
Es gilt ein Embargo von 5 Jahren.
KlausGraf - am Sonntag, 11. April 2010, 16:06 - Rubrik: Open Access
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Seit Okober 2007 entsteht das digitale Werkverzeichnis cranach.net als Arbeitsplattform von cranach-research.de.
Detail aus einer Zeichnung von Lucas Cranach d.Ä., "Ein gefleckter Wildeber", (Rosenberg 64), Kupferstich-Kabinett, Dresden
Was ist cranach.net?
cranach.net versteht sich als ehrenamtliche Forschungsdatenbank und unterscheidet sich von institutionellen Vorhaben gleicher Zielsetzung durch ihre Netzwerkstruktur, die es jedem reputierten Wissenschaftler ermöglicht, seine Beiträge zur Forschung direkt und online zu leisten.
Was kann cranach.net?
Mit seit Januar 2010 über 470 neu hochgeladenen Dateien sowie über 14000 Bearbeitungen setzt cranach.net Maßstäbe für die moderne Forschung.
Der Arbeitsschwerpunkt liegt seit 2007 auf der Erstellung des Werkkatalogs der Zeichnungen, der bis Mai 2010 abgeschlossen sein soll. Gleichzeitig stellt cranach.net eine umfassende Literaturliste zu Lucas Cranach zur Verfügung. Anschließend sollen die Tafelwerke weiter erfasst und mit neuesten Forschungsergebnissen versehen zur Verfügung gestellt werden. Als Datenbank steht eine SQL-Datenbank auf einem cloud-server unbegrenzten Volumens zur Verfügung.
Warum cranach.net?
Der Unterhalt einer wiki-Struktur ist kostengünstig und der Umgang mit einem Wiki ist von jedem Forscher leicht erlernbar, sodass die bisherigen Ergebnisse ohne Drittmittel finanzierbar waren. Der Erfolg dieser Forschungsarbeit hängt damit weniger von weiteren Finanzmitteln ab als vom Engagement ihrer Mitarbeiter. Dies lässt hoffen!
Weitere Informationen unter: CranachNet:Über CranachNet
Detail aus einer Zeichnung von Lucas Cranach d.Ä., "Ein gefleckter Wildeber", (Rosenberg 64), Kupferstich-Kabinett, Dresden
Was ist cranach.net?
cranach.net versteht sich als ehrenamtliche Forschungsdatenbank und unterscheidet sich von institutionellen Vorhaben gleicher Zielsetzung durch ihre Netzwerkstruktur, die es jedem reputierten Wissenschaftler ermöglicht, seine Beiträge zur Forschung direkt und online zu leisten.
Was kann cranach.net?
Mit seit Januar 2010 über 470 neu hochgeladenen Dateien sowie über 14000 Bearbeitungen setzt cranach.net Maßstäbe für die moderne Forschung.
Der Arbeitsschwerpunkt liegt seit 2007 auf der Erstellung des Werkkatalogs der Zeichnungen, der bis Mai 2010 abgeschlossen sein soll. Gleichzeitig stellt cranach.net eine umfassende Literaturliste zu Lucas Cranach zur Verfügung. Anschließend sollen die Tafelwerke weiter erfasst und mit neuesten Forschungsergebnissen versehen zur Verfügung gestellt werden. Als Datenbank steht eine SQL-Datenbank auf einem cloud-server unbegrenzten Volumens zur Verfügung.
Warum cranach.net?
Der Unterhalt einer wiki-Struktur ist kostengünstig und der Umgang mit einem Wiki ist von jedem Forscher leicht erlernbar, sodass die bisherigen Ergebnisse ohne Drittmittel finanzierbar waren. Der Erfolg dieser Forschungsarbeit hängt damit weniger von weiteren Finanzmitteln ab als vom Engagement ihrer Mitarbeiter. Dies lässt hoffen!
Weitere Informationen unter: CranachNet:Über CranachNet
MichaelHofbauer - am Sonntag, 11. April 2010, 12:41 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
"Anna, verlobt mit Konrad v. Ahelfingen, der 1420 das Verlöbnis brach", weiß die Stammtafel von Albrecht Freiherr von Wöllwarth-Lauterburg: Die Freiherren von Woellwarth. Fortdruck der 2. Aufl. 1979, S. 9 Nr. 15. Die nicht zustande gekommene Heirat führte zu einer Fehde zwischen dem vorgesehenen Bräutigam Konrad von Ahelfingen und dem Brautvater Jörg von Wöllwarth, die nicht nur mit kriegerischen Mitteln, sondern auch vor geistlichen Gerichten ausgetragen wurde.
Als Quellen zu dieser Auseinandersetzung sind bisher bekannt zwei Urkunden im Wöllwarth-Archiv und zwei lateinische Konsilien in einer Dillinger Handschrift.
Regesten der beiden Urkunden aus dem Jahr 1420 liegen seit 1991 gedruckt vor (Norbert Hofmann, Archiv der Freiherren von Woellwarth). Sie sind auch in den Online-Findmitteln des Landesarchivs Baden-Württemberg einzusehen.
Am 16. August 1420 erklärte Konrad von Ahelfingen die Beilegung des Streits mit Jörg von Wöllwarth wegen dessen Tochter.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1117181
Über das strittige Eheversprechen soll die Entscheidung des geistlichen Gerichts des Mainzer Kurfürsten verbindlich sein. Eine Appellation dagegen soll es nicht geben. Über die von Jörg gegen Konrad in Rom erwirkten Briefe, die diesem nicht bekannt seien, soll ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz des Abts Siegfried von Ellwangen entscheiden. Auch für die Festsetzung des Jörg zugefügten Schadens soll dieses Schiedsgericht zuständig sein. Jörg soll sich bei dem zuständigen geistlichen Richter um die Aufhebung des gegen Konrad verhängten Kirchenbanns bemühen. dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzjngen kam, sagt die letzte Bestimmung: "Über die von Conrad gegen Jörg verübte Brandstiftung (prand) sollen Erkinger von Sawnshein zu Kottenheim (Cottenhein) und Jörg Lanckwarter entscheiden. Beide Parteien verzichten auf ihre Ansprüche wegen Lösegelds (schatzung), Brandschatzung und nicht gegebenen Geldes; sie und ihre Helfer sollen miteinander versöhnt und gerichtet sein."
Etwa einen Monat früher war Konrad vor der Konstanzer Kurie mit Exkommunikation und Interdikt belegt worden, nachdem er dort nicht erschienen war. Dies wurde am 17. Juli 1420 beurkundet von "Johannes Schurpfer, Dekan der Konstanzer Kirche, päpstlich bestellter Exekutor des Gerichtsurteils, das durch Friedrich Deys, decretorum doctor, Kaplan des Papstes Martin V. und deputierter Auditor für den Eheprozeß zwischen Konrad Ahelfinger, Edelknecht (armiger), und Anna von Wellenwart, beide Augsburger Diözese, gegen Konrad und für Anna gefällt wurde".
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1136818
Die Urkunde bezieht sich auf eine Bulle des Papstes Martin V. und die Urkunde des Bischofs Peter von Condom (episcopum Condomensen), der neben dem Konstanzer Dekan zum Exekutor bestellt worden war.
Dass es Unterlagen zu dem Streit im vatikanischen Archiv gibt, darf bezweifelt werden. Unter den Regesten von Eugen Schneider 1895 ist jedenfalls nichts zu finden:
http://www.archive.org/details/WuerttembergischesAusRoemischenArchiven
Erhalten geblieben sind zwei lateinische Rechtsgutachten zu dem Streit in der Handschrift XV 89 der Studienbibliothek Dillingen. Sie wurde 2006 von Elisabeth Wunderle in einem gedruckten Katalog beschrieben, siehe http://archiv.twoday.net/stories/6282725/
Allerdings ist im Katalog die Familie der Herren von Wöllwarth mit einer Ulmer Familie verwechselt, die beiden Urkunden von 1420 blieben Wunderle unbekannt.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00045613/image_225
Die Handschrift, 1479-1484 von dem Ulmer Stadtsyndikus und Notar Ulrich Lochner geschrieben, enthält lateinische Rechtsgutachten (Consilia). Die Texte des zweiten Teils stammen überwiegend von Heinrich Neithart (dem Älteren). Dieser wurde auch bei einem Eherechtsstreit als Gutachter tätig (Bl. 181v-184r), der vor dem geistlichen Gericht in Augsburg von Agnes, der Tochter des Johannes von Rinderbach gegen Michael Elchinger geführt wurde. Als Zeuge wird der Pfarrer Erhard von Essingen angeführt, ein Herr Erhart , Pfarrer zu Essingen erscheint in den genannten Wöllwarth-Regesten zu 1434:
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1143829
Johann von Rinderbach dürfte dem Aalener Zweig der Gmünder Geschlechterfamilie von Rinderbach angehört haben. 1456 urkundet Agnes von Rinderbach, die Tochter des inzwischen verstorbenen Johann von Rinderbach, offenkundig in Aalen. Sie verkauft ein Anwesen in Essingen an den Sohn ihrer Muhme Jakob Hainczinger, Bürger zu Aalen.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1143835
Unter den Beteiligten und Zeugen des Augsburger Verfahrens tritt ein Thomas Hainziger auf. Dies dürfte die Zuweisung an Heinrich Neithart den Älteren und die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts absichern.
Bl. 228r-232r der Handschrift enthalten das Consilum des Ludwig Neithart (er war unter anderem Kanoniker in Augsburg), Licentiat der Dekrete, in der Klage des Konrad von Ahelfingen gegen Anna von Wöllwarth. Neithart sprach sich für die Beklagte aus. Bl. 232r-235v überliefern das Gutachten des Johannes Adolffi (um 1420 bezeugt), Baccalaureus der Dekrete und Scholasticus am Stift Ansbach in der gleichen Angelegenheit. Als Zeugen werden genannt: Andreas Rugger de Hobach (Heubach, nicht Haubach bei Isny, wie Wunderle schreibt), Johannes Brum von Oberkochen, Konrad Durchdenbusch von Ahelfingen, Ulrich Diemer von Ahelfingen, Johannes Spiesser, Barbara Volckin de "Suephental" (es dürfte Snephental zu lesen und das auf den Hof Schnepfental bei Wasseralfingen zu beziehen sein) und Dorothea von Rammingen (eine spätere Trägerin dieses Namens war in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Ehefrau eines von Rechberg, nach den Wöllwarth-Regesten).
Welchem geistlichen Gericht die Gutachten zuzuweisen sind, kann nicht sicher gesagt werden, aber nach der Urkunde vom August 1420 könnte man an das Mainzer Gericht denken. Falls jemand sich die Mühe einer rechtshistorischen Auswertung der Gutachten der Dillinger Handschrift zu Ehesachen machen sollte, wird er von der umfänglichen Behandlung der Eheprozesse durch Christian Schwab, Das Augsburger Offizialatsregister (1348-1352), 2001 profitieren können. Was der Klagegrund war, müsste man ebenfalls den Gutachten entnehmen.
Glaubt man Norbert Hofmann (im Register zum gedruckten Regestenwerk), war Jörg von Wöllwarth der 1442 gestorbene Stifter der Lauterburger Linie. In Hermann Bauers Aufstellung in der Oberamtsbeschreibung Aalen passt ein Konrad von Ahelfingen (1455 war er tot) am ehesten zum Kläger:
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Oberamt_Aalen_149.jpg
Obwohl der Streit hier nur oberflächlich, also ohne Einsichtnahme in die handschriftlichen Quellen angerissen werden konnte, kann festgestellt werden, dass er für die Parteien sehr wichtig (und kostspielig) war. Konrad von Ahelfingen scheint auf die Fehde, also auf Gewalt gesetzt zu haben, während Jörg von Wöllwarth die geistliche Gerichtsbarkeit in Anspruch nahm und den Papst bemühte. Dieses Vorgehen und die juristischen Gutachten dürften ihn eine erhebliche Summe gekostet haben. Für den Ahelfinger wäre eine Einheirat bei den Wöllwarth überaus lukrativ gewesen, denn die Wöllwarth scheinen sehr reich gewesen zu sein:
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=57
#forschung

Als Quellen zu dieser Auseinandersetzung sind bisher bekannt zwei Urkunden im Wöllwarth-Archiv und zwei lateinische Konsilien in einer Dillinger Handschrift.
Regesten der beiden Urkunden aus dem Jahr 1420 liegen seit 1991 gedruckt vor (Norbert Hofmann, Archiv der Freiherren von Woellwarth). Sie sind auch in den Online-Findmitteln des Landesarchivs Baden-Württemberg einzusehen.
Am 16. August 1420 erklärte Konrad von Ahelfingen die Beilegung des Streits mit Jörg von Wöllwarth wegen dessen Tochter.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1117181
Über das strittige Eheversprechen soll die Entscheidung des geistlichen Gerichts des Mainzer Kurfürsten verbindlich sein. Eine Appellation dagegen soll es nicht geben. Über die von Jörg gegen Konrad in Rom erwirkten Briefe, die diesem nicht bekannt seien, soll ein Schiedsgericht unter dem Vorsitz des Abts Siegfried von Ellwangen entscheiden. Auch für die Festsetzung des Jörg zugefügten Schadens soll dieses Schiedsgericht zuständig sein. Jörg soll sich bei dem zuständigen geistlichen Richter um die Aufhebung des gegen Konrad verhängten Kirchenbanns bemühen. dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzjngen kam, sagt die letzte Bestimmung: "Über die von Conrad gegen Jörg verübte Brandstiftung (prand) sollen Erkinger von Sawnshein zu Kottenheim (Cottenhein) und Jörg Lanckwarter entscheiden. Beide Parteien verzichten auf ihre Ansprüche wegen Lösegelds (schatzung), Brandschatzung und nicht gegebenen Geldes; sie und ihre Helfer sollen miteinander versöhnt und gerichtet sein."
Etwa einen Monat früher war Konrad vor der Konstanzer Kurie mit Exkommunikation und Interdikt belegt worden, nachdem er dort nicht erschienen war. Dies wurde am 17. Juli 1420 beurkundet von "Johannes Schurpfer, Dekan der Konstanzer Kirche, päpstlich bestellter Exekutor des Gerichtsurteils, das durch Friedrich Deys, decretorum doctor, Kaplan des Papstes Martin V. und deputierter Auditor für den Eheprozeß zwischen Konrad Ahelfinger, Edelknecht (armiger), und Anna von Wellenwart, beide Augsburger Diözese, gegen Konrad und für Anna gefällt wurde".
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1136818
Die Urkunde bezieht sich auf eine Bulle des Papstes Martin V. und die Urkunde des Bischofs Peter von Condom (episcopum Condomensen), der neben dem Konstanzer Dekan zum Exekutor bestellt worden war.
Dass es Unterlagen zu dem Streit im vatikanischen Archiv gibt, darf bezweifelt werden. Unter den Regesten von Eugen Schneider 1895 ist jedenfalls nichts zu finden:
http://www.archive.org/details/WuerttembergischesAusRoemischenArchiven
Erhalten geblieben sind zwei lateinische Rechtsgutachten zu dem Streit in der Handschrift XV 89 der Studienbibliothek Dillingen. Sie wurde 2006 von Elisabeth Wunderle in einem gedruckten Katalog beschrieben, siehe http://archiv.twoday.net/stories/6282725/
Allerdings ist im Katalog die Familie der Herren von Wöllwarth mit einer Ulmer Familie verwechselt, die beiden Urkunden von 1420 blieben Wunderle unbekannt.
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00045613/image_225
Die Handschrift, 1479-1484 von dem Ulmer Stadtsyndikus und Notar Ulrich Lochner geschrieben, enthält lateinische Rechtsgutachten (Consilia). Die Texte des zweiten Teils stammen überwiegend von Heinrich Neithart (dem Älteren). Dieser wurde auch bei einem Eherechtsstreit als Gutachter tätig (Bl. 181v-184r), der vor dem geistlichen Gericht in Augsburg von Agnes, der Tochter des Johannes von Rinderbach gegen Michael Elchinger geführt wurde. Als Zeuge wird der Pfarrer Erhard von Essingen angeführt, ein Herr Erhart , Pfarrer zu Essingen erscheint in den genannten Wöllwarth-Regesten zu 1434:
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1143829
Johann von Rinderbach dürfte dem Aalener Zweig der Gmünder Geschlechterfamilie von Rinderbach angehört haben. 1456 urkundet Agnes von Rinderbach, die Tochter des inzwischen verstorbenen Johann von Rinderbach, offenkundig in Aalen. Sie verkauft ein Anwesen in Essingen an den Sohn ihrer Muhme Jakob Hainczinger, Bürger zu Aalen.
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1143835
Unter den Beteiligten und Zeugen des Augsburger Verfahrens tritt ein Thomas Hainziger auf. Dies dürfte die Zuweisung an Heinrich Neithart den Älteren und die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts absichern.
Bl. 228r-232r der Handschrift enthalten das Consilum des Ludwig Neithart (er war unter anderem Kanoniker in Augsburg), Licentiat der Dekrete, in der Klage des Konrad von Ahelfingen gegen Anna von Wöllwarth. Neithart sprach sich für die Beklagte aus. Bl. 232r-235v überliefern das Gutachten des Johannes Adolffi (um 1420 bezeugt), Baccalaureus der Dekrete und Scholasticus am Stift Ansbach in der gleichen Angelegenheit. Als Zeugen werden genannt: Andreas Rugger de Hobach (Heubach, nicht Haubach bei Isny, wie Wunderle schreibt), Johannes Brum von Oberkochen, Konrad Durchdenbusch von Ahelfingen, Ulrich Diemer von Ahelfingen, Johannes Spiesser, Barbara Volckin de "Suephental" (es dürfte Snephental zu lesen und das auf den Hof Schnepfental bei Wasseralfingen zu beziehen sein) und Dorothea von Rammingen (eine spätere Trägerin dieses Namens war in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Ehefrau eines von Rechberg, nach den Wöllwarth-Regesten).
Welchem geistlichen Gericht die Gutachten zuzuweisen sind, kann nicht sicher gesagt werden, aber nach der Urkunde vom August 1420 könnte man an das Mainzer Gericht denken. Falls jemand sich die Mühe einer rechtshistorischen Auswertung der Gutachten der Dillinger Handschrift zu Ehesachen machen sollte, wird er von der umfänglichen Behandlung der Eheprozesse durch Christian Schwab, Das Augsburger Offizialatsregister (1348-1352), 2001 profitieren können. Was der Klagegrund war, müsste man ebenfalls den Gutachten entnehmen.
Glaubt man Norbert Hofmann (im Register zum gedruckten Regestenwerk), war Jörg von Wöllwarth der 1442 gestorbene Stifter der Lauterburger Linie. In Hermann Bauers Aufstellung in der Oberamtsbeschreibung Aalen passt ein Konrad von Ahelfingen (1455 war er tot) am ehesten zum Kläger:
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Oberamt_Aalen_149.jpg
Obwohl der Streit hier nur oberflächlich, also ohne Einsichtnahme in die handschriftlichen Quellen angerissen werden konnte, kann festgestellt werden, dass er für die Parteien sehr wichtig (und kostspielig) war. Konrad von Ahelfingen scheint auf die Fehde, also auf Gewalt gesetzt zu haben, während Jörg von Wöllwarth die geistliche Gerichtsbarkeit in Anspruch nahm und den Papst bemühte. Dieses Vorgehen und die juristischen Gutachten dürften ihn eine erhebliche Summe gekostet haben. Für den Ahelfinger wäre eine Einheirat bei den Wöllwarth überaus lukrativ gewesen, denn die Wöllwarth scheinen sehr reich gewesen zu sein:
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=57
#forschung

KlausGraf - am Sonntag, 11. April 2010, 01:38 - Rubrik: Kodikologie
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Die von Vertretern österreichischer Forschungseinrichtungen und Universitäten ins Leben gerufene Initiative "Open Government Data" will Regierungsdaten frei zugänglich und automatisiert verarbeitbar machen. Damit sollen neue Anwendungen und Dienste ermöglicht und die Beteiligung der Bürger an politischen Prozessen gefördert werden.
http://futurezone.orf.at/stories/1644240/
http://futurezone.orf.at/stories/1644240/
KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 23:04 - Rubrik: Open Access
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Forum und Homepage eines Hobby-Heimatforschers, wobei Forschung vielleicht schon etwas übertrieben ist:
http://www.aa-history-forum.de
http://www.aa-history.de/

http://www.aa-history-forum.de
http://www.aa-history.de/

KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 19:54 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.kanzleikompa.de/2010/04/10/internetsperren-briten-schmuggeln-urheberrecht-ein/
Kompa verlinkt abschließend das NRW-Wahlwerbungs-Video der Piratenpartei.
Kompa verlinkt abschließend das NRW-Wahlwerbungs-Video der Piratenpartei.
KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 18:25 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.ngzh.ch/Digitalisierung.html
Die Naturforschende Gesellschaft in Zürich (NGZH) digitalisiert die Schriften der NGZH und stellt die Resultate auf seiner Seite kostenlos zur Verfügung.
In erster Priorität erfolgt die Digitalisierung der Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich und zwar von Heute in die Vergangenheit.
Weitere Aufgaben sind dann die Neujahrsblätter, die Mittheilungen und die Verhandlungen, sowie Jubliäumsbände.
Via
http://www.infoclio.ch/de/node/20104
Die Seite selbst ist eher peinlich. Eine Organisation dieser Bedeutung sollte fachkundiger digitalisieren können und sich entweder mit anderen vergleichbaren Vereinen oder aber Bibliotheken zusammentun.
Die Naturforschende Gesellschaft in Zürich (NGZH) digitalisiert die Schriften der NGZH und stellt die Resultate auf seiner Seite kostenlos zur Verfügung.
In erster Priorität erfolgt die Digitalisierung der Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich und zwar von Heute in die Vergangenheit.
Weitere Aufgaben sind dann die Neujahrsblätter, die Mittheilungen und die Verhandlungen, sowie Jubliäumsbände.
Via
http://www.infoclio.ch/de/node/20104
Die Seite selbst ist eher peinlich. Eine Organisation dieser Bedeutung sollte fachkundiger digitalisieren können und sich entweder mit anderen vergleichbaren Vereinen oder aber Bibliotheken zusammentun.
KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 17:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Neues aus Hannover: Der bisherige Leiter des Stadtarchivs, Dr. Karljosef Kreter, wurde von dieser Aufgabe befreit und widmet sich jetzt der hannoverschen Gedenkkultur.
http://digireg.twoday.net/stories/6282593/
http://digireg.twoday.net/stories/6282593/
KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 17:19 - Rubrik: Personalia
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http://www.timeshighereducation.co.uk/story.asp?sectioncode=26&storycode=411112&c=1
Excerpt:
Ms Peters recalled: "We were worried it would be auctioned off and dispersed, so we worked hard to keep it together and within Wales."
The university put £500,000 towards the cost of buying the collection, with further funding from Cardiff Council, the Welsh Assembly government, Museums Archives and Libraries Wales and the Higher Education Funding Council for Wales.
The university's special collection had hitherto consisted mainly of works purchased in the 19th century, and either written in Welsh or dealing with Wales.
That collection has now been dramatically enhanced, with books from across Europe dealing with pretty much everything under the sun.
With its new acquisition, Cardiff's holding of incunabula (early printed books) has risen from zero to 175, putting it among the top 10 collections in Britain. There is also a significant travel section, with 250 rare atlases and a signed copy of Ernest Shackleton's account of his journey to Antarctica.
Its material on Restoration drama and its 17th- and 18th-century editions of Shakespeare are as comprehensive as anywhere in Britain apart from the British Library and the Bodleian Library at the University of Oxford. Bibles, herbals and limited-edition books printed by private presses of the late 19th and early 20th century are also well represented.
All these will be housed within the Arts and Social Studies Library and will be available to the general public, with plans to digitise many of the more important volumes.
Ms Peters said the acquisition means that the university's collection is likely to be the largest collection of early non-Welsh material in Wales.
See here
http://archiv.twoday.net/search?q=cardiff
Excerpt:
Ms Peters recalled: "We were worried it would be auctioned off and dispersed, so we worked hard to keep it together and within Wales."
The university put £500,000 towards the cost of buying the collection, with further funding from Cardiff Council, the Welsh Assembly government, Museums Archives and Libraries Wales and the Higher Education Funding Council for Wales.
The university's special collection had hitherto consisted mainly of works purchased in the 19th century, and either written in Welsh or dealing with Wales.
That collection has now been dramatically enhanced, with books from across Europe dealing with pretty much everything under the sun.
With its new acquisition, Cardiff's holding of incunabula (early printed books) has risen from zero to 175, putting it among the top 10 collections in Britain. There is also a significant travel section, with 250 rare atlases and a signed copy of Ernest Shackleton's account of his journey to Antarctica.
Its material on Restoration drama and its 17th- and 18th-century editions of Shakespeare are as comprehensive as anywhere in Britain apart from the British Library and the Bodleian Library at the University of Oxford. Bibles, herbals and limited-edition books printed by private presses of the late 19th and early 20th century are also well represented.
All these will be housed within the Arts and Social Studies Library and will be available to the general public, with plans to digitise many of the more important volumes.
Ms Peters said the acquisition means that the university's collection is likely to be the largest collection of early non-Welsh material in Wales.
See here
http://archiv.twoday.net/search?q=cardiff
KlausGraf - am Samstag, 10. April 2010, 17:11 - Rubrik: English Corner
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