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http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak9/mlat/mlat%20methode.pdf

Ein reich bebilderter Vortrag zur Bedeutung der Handschriftenforschung.

(W)

Veranstaltungsvideo der Uni Erlangen:

http://www.video.uni-erlangen.de/cgi-bin/index.pl/823

Weitere:
http://www.video.uni-erlangen.de/cgi-bin/suche.pl?Suchbegriff=jenks&submit=suchen

(W)

http://www.nypl.org/blog/2011/05/02/history-library-seen-through-notable-researchers

Das jüngste Ausleihformular ist von 1970 und der betreffende Benutzer der Bibliothek starb 1986. Von daher ist es aus meiner Sicht einfach nur krank, sich über den Bruch des Vertrauensverhältnisses von Bibliothek und Nutzer zu erregen, wie es

https://listserv.indiana.edu/cgi-bin/wa-iub.exe?A2=ind1105&L=EXLIBRIS-L&T=0&O=D&P=18029

tut.

(ML)


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1450138/

Auszug:

Falsch verstandene Urheberrechte schaden aber auch dem Wissenschaftsstandort Deutschland. So können zum Beispiel In den USA Studenten mit riesigen geographischen Datensätzen und Luftbildern arbeiten. Denn nach amerikanischem Recht darf sie jeder frei nutzen, da sie mit öffentlichen Geldern finanziert wurden. In Deutschland hingegen wissen Hochschullehrer schon gar nicht mehr, welche Fragen sie für ihre Studierenden aus den Daten von Bremerhaven-Nord, einem der wenigen freigegebenen geographischen Datensätze in Deutschland, formulieren sollen. Das Material zum Lehren und Lernen hat sich erschöpft.

Und einzelne Luftbilder, an denen man zum Beispiel die Auswertung von Umweltschäden zeigen könnte, kosten pro Aufnahme in einigen Bundesländern immer noch 300 Euro und mehr pro Messtischblatt. Da kann es eigentlich niemanden verwundern, dass fast alle Innovationen im Bezug auf computergestützte geographische Informationssysteme in den letzten Jahrzehnten aus den USA kamen.


(RSS)

werden erörtert in Archives-L

http://forums.archivists.org/read/messages?id=62044

Ausgangspunkt war für Bibliotheken:

http://americanlibrariesmagazine.org/inside-scoop/10-ways-libraries-matter-digital-age

(ML)

und 4 weitere Titel digitalisierte die UB Augsburg im April:

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2011_04/

Kurzgefaßte Lebensgeschichte des entlassenen Staatsministers, Sebastian Joseph Carvalho, Marquis von Pombal ... , Freystatt, 1777

Dietz, Jost Ludwig: New Berg-Ordnung unnd Freyheith auff das alt Bergwergk Kupferberg in Slesien under den Furstenthumben Schweidnicz und Jaur gelegen im Januario des MD und XXXIX Jars ausgegangen, Krokaw, Vietor, 1539

Mayr, Ulrich: Ueber den Einfluß der Gelehrtengeschichte in das Studium der Gottesgelehrsamkeit, wie auch, über die Verbindung der Statistik mit der kirchlichen Rechtsgelehrsamkeit, Leipzig, Bartholomäi, 1778

Ovidius Naso, Publius ; Du Ryer, Pierre: Les métamorposes en latin et françois … avec de nouvelles explications historiques, morales et politiques sur toutes les fables, chacune selon son sujet, Bruxelles, Foppens, 1677

(W)

"Das Projekt Historische Bestände der Stadtbibliothek online ist im Mai 2011 in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) realisiert worden."

http://www.stadtbibliothek-chemnitz.de/aktuell/newsblog/article/historische-bestaende-der-stadtbibliothek-online.html

Bisher gibt es nur 3 Digitalisate, aber da sonst m.W. nur die rheinland-pfälzischen Stadtbibliotheken mit Altbeständen - in Dilibri - digitalisieren (und die Stadtbibliothek Nürnberg für VD 17) ist diese Initiative sehr zu begrüßen.

(W)

Die ULB Düsseldorf hat das Buch von Reinhold Röhricht (1842-1905) "Deutsche Pilgerreisen nach dem Heiligen Lande" in der Ausgabe Gotha 1889 digitalisiert:

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2444567

Für wissenschaftliche Zwecke zu benutzen ist jedoch die verbesserte Ausgabe von 1900:

http://www.archive.org/details/deutschepilgerr00rhgoog

Die Quellenausgabe unter gleichem Titel gemeinsam mit Heinrich Meisner (1849-1929) erschien 1880 und liegt bei Gallica digitalisiert vor:

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k102007c/f2.image

Wie sieht es mit weiteren Beiträgen Röhrichts aus? Werfen wir einen Blick in den Handschriftencensus, so stellen wir fest, dass eine sorgfältige Ermittlung aller Digitalisate und angemessene Verlinkung nicht vorliegt. Zu den 8 Einträgen gibt es anzumerken:

- Das Digitalisat zu Röhricht 1900 fehlt.

- Obwohl die bequeme Liste von

http://de.wikisource.org/wiki/Zeitschrift_der_Gesellschaft_f%C3%BCr_Erdkunde_zu_Berlin

vorliegt, fehlt bei Röhricht 1891 das Digitalisat

http://www.archive.org/stream/zeitschriftderg34berlgoog#page/n512/mode/2up

- Das Digitalisat zu Röhricht 1906 fehlt:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftdesde29deut#page/n7/mode/2up

- Bei Gallica wird nicht der Permalink verwendet

- Es wird unangenehmerweise bei digitalisierten Zeitschriftenaufsätzen nur auf die Startseite des Bandes verlinkt, nicht auf den Beginn des Aufsatzes

- Zwar ist die Ausgabe Jerusalem 1963 besser als die Originalausgabe der "Bibliotheca Geographica Palaestinae", es wäre aber aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit trotzdem geboten, auch die ältere Ausgabe von 1890 zu verlinken:

http://judaica-frankfurt.de/urn/urn:nbn:de:hebis:30:1-122141
http://www.archive.org/details/bibliothecageogr00rhuoft

Es wäre grundsätzlich sinnvoll, auch Digitalisate älterer Ausgaben nachzuweisen, selbst wenn ein Reprint ggf. mit Nachwort oder Aktualisierung vorliegt.

handschriftencensus_roehricht

(W)

http://www.faz.net/-01tojz

Den FAZ-Kurzlink findet man unter Artikel-Services rechts über der Überschrift!



(W)

http://www.hab.de/bibliothek/wdb/mssdigital.htm

"Die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel hat nach Auskunft von Christian Heitzmann den gesamten Signaturenbestand 'Cod. 404.9 (..) Novi' digitalisiert und im Internet zugänglich gemacht. Dieser Bestand umfasst vor allem deutschsprachige Reimfragmente aus dem 13. und 14. Jahrhundert (darunter Wolframs 'Parzival' und 'Willehalm', Albrechts 'Jüngerer Titurel', Wirnts 'Wigalois', Rumelant von Sachsen, 'Lucidarius' usw.)." (Handschriftencensus)

(W)


Über 900 Titel (einschließlich retrodigitalisierter):

http://ancientworldonline.blogspot.com/2009/10/alphabetical-list-of-open-access.html

(T)

http://elektra.bsb-muenchen.de/servlet/Top/advanced_search#fach_b2i

Da die BSB verantwortlich ist, funktionieren in meinem Chrome natürlich die Informationsseiten zu den Datenbanken nicht!

(RSS)

http://www.b2i.de/internetressourcen-und-elektr/b2i-guide/

Archivalia ist vertreten.

(RSS)

http://wikidrucke16tesjh.hist.net/Hauptseite

Der Betreiber hatte sich vergeblich bei Wikimedia um eine Finanzierung beworben.

(RSS) HCK

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/05/die-wissenschaftsblogcharts-fur-mai-2011.php

Weil ich mir von niemandem vorschreiben lasse, was ich mitteile oder nicht.

Sicher ist: Wikio ist von einem transparenten Ranking wie bei Jurablogs meilenweit entfernt.

(T)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/WordPerfect-Prozess-wird-nicht-abgekuerzt-1238193.html

Der Softwarekonzern Microsoft hat sich mit seinem Antrag auf ein vergekürztes Verfahren in dem seit 2004 laufenden Rechtsstreit mit Novell um die Software WordPerfect nicht durchgesetzt. [...] Novell hatte WordPerfect im Juni 1994 für 51 Millionen US-Dollar erworben. Seinerzeit begann das Unternehmen nach eigenen Angaben, die Software sowie die Tabellenkalkulation Quattro Pro in seine eigene Suite für das bevorstehende Windows 95 zu integrieren. Auf Anraten von Microsoft habe es aufwendig dafür gesorgt, dass so genannte Browsing Extensions in seine Software eingebaut werden könnten. Als die öffentliche Beta von Windows 95 erschienen sei, hätten aber die nötigen Programmierschnittstellen und Dokumentationen für diese Erweiterungen gefehlt. Daher habe Novell das Erscheinen von WordPerfect für Windows 95 verschieben müssen; die Nutzer des Betriebssystems hätten deshalb ihre WordPerfect-Dokumente nicht mehr öffnen können. Microsoft hingegen führt den Rückgang des Marktanteils von WordPerfect von etwa 50 Prozent im Jahr 1990 auf weniger als 10 Prozent im Jahr 1996 auf Missmanagement bei Novell zurück.

Natürlich arbeiten wir im Dienst alle mit Microsofts Quasi-Monopol-Textverarbeitung WORD, und bei Ablieferung von Aufsätzen konvertiere ich nach WORD. Auch schreibe ich zuhause kurze Briefe in WORD, während ich bei längeren Texten eine deutschsprachige Version von WordPerfect 11 verwende.

Seit meinem ersten, 1986 gekauften PC verwendete ich WordPerfect und mit Ausnahme einer wenige Jahre währenden Pause aufgrund einer Computerumstellung arbeite ich nach wie vor damit. Im wesentlichen schätze ich die Steuerzeichendarstellung: Kopiere ich etwas aus einem anderen Format im Internet, kann ich unerwünschte Formatierungen besser und angenehmer entfernen als es mir als WORD-Dilettanten in WORD möglich ist. Formatierungen kann ich einfach durch Ansteuern des Steuerzeichens entfernen.

Übrigens bin ich wieder zum WordPerfect-Analphabeten geworden, meine früheren Fähigkeiten hinsichtlich der Macroprogrammierung sind futsch. (Meiner Erinnerung nach beruhten die ersten AUGIAS-Versionen auf WordPerfect-Macros.) So hatte ich ein tolles Macro (nicht selbstgeschrieben, aber prima funktionierend), das einen in "WP" geschriebenen Aufsatz automatisch mit Fußnoten in schlankes HTML konvertierte.

WordPerfect war eindeutig das bessere Programm, heute ist es ein kleines Nischenprodukt von Microsofts Gnaden. Qualität setzt sich eben nicht durch, wenn ein böser und aggressiver Softwarekonzern eine schlechtere Alternative der Welt aufdrängt. Ob es im Bereich freier Software eine WP-ähnliche Steuerzeichenansicht gibt?

(RSS)

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/WordPerfect


http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2011/05/hebrew-illuminated-manuscripts-go-digital.html

A significant nine-month externally-funded project involving the cataloguing and partial digitisation of 109 beautifully illuminated and decorated manuscripts from the British Library's Hebrew collection is nearing completion, and will soon be incorporated in the Library's Catalogue of Illuminated Manuscripts. The majority of these splendid medieval Hebrew manuscripts were created in Europe (in such countries as France, Germany, Italy, Spain, and Portugal) before 1500. Also included in the project are twelve medieval manuscripts originating from Islamic lands, such as Iraq and Yemen, as well as two 18th century finely illustrated Passover liturgies.

The online catalogue entries for these Hebrew illuminated manuscripts will include detailed bibliographic records and will be accompanied by hundreds of digital images. This update will go live on the Catalogue of Illuminated Manuscripts on June 28th of this year.

It is anticipated that three very important medieval Passover liturgies - the Sister Haggadot, Brother Haggodot, and Hispano-Moresque Haggadot - may be fully digitised as well.


(RSS)


http://archiv.twoday.net/stories/11885836/

(E)

FAZ zu einem Buch über die NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter. Studie des Oldenburger Historikers Hans-Peter Klausch belegt, dass mindestens 75 Parlamentarier ehemals Mitglied der NSDAP waren.

http://goo.gl/6IDOm

Wundert mich nicht.

http://vierprinzen.blogspot.com/

Die Association of American Universities ((USA und Kanada) hat nur 62 Mitglieder und von diesen haben über 80 % ein Open-Access-Repositorium. Liste:

http://digital-scholarship.org/digitalkoans/2011/05/03/over-80-of-association-of-american-universities-members-now-have-institutional-repositories/

(RSS)

Eine Alternative zum Urheberrechts-Reform-Konzept der Kulturflatrate stellte der Chaos-Computer-Club vor: Mit einem Micropayment-System sollen Kreative honoriert werden. Das Konzept stellt vor (mit weiterführenden Links) und erörtert:

http://commonsblog.wordpress.com/2011/05/04/kulturwertmark-oder-wie-kriegt-man-den-ganzen-kase/

(RSS)

Ich schreibe hier ja viel, weshalb Prägnanz nicht selten auf der Strecke bleibt. Wer einmal monatlich etwas postet, kann geistvoller reflektieren als jemand, der sich die Aufgabe gesetzt hat, aus dem Neuigkeitenstrom die besten Fundstücke für seine Leserschaft auszuwählen. Um so mehr freut es mich, wenn eine Formulierung über den Tag hinaus Anklang findet.

Am 2. Dezember 2010 schrieb ich im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Schweizer Geschichtsblogger-Duo:

Web 2.0 heißt: Zusammenarbeit, gemeinsam Wissen schaffen.

Das wurde schon von

http://kritischegeschichte.wordpress.com/2010/12/04/zur-geschichts-weblog-debatte/

aufgegriffen.

Als "sehr gelungen" wird der Satz im März 2011 bezeichnet von einem der Blogs zur Tantner-Veranstaltung:

http://sandgrad.tumblr.com/post/4046858073

(W)

http://weblog.hist.net/archives/5345 würdigt das veranstaltungsbegleitende Tantner-Blog als Geschichtsblog und kommt zu einem ernüchternden Fazit hinsichtlich der Zunahme der Informationskompetenz der Studierenden seit 2006: "Ihre digitalen Erfahrungen beschränken sich auf das mehr oder minder häufige Pflegen Ihrer Accounts bei StudiVZ oder Facebook."

Mal sehen, wie das in meiner heute beginnenden Freiburger Lehrveranstaltung aussieht ...

((RSS)

"Über eine komfortable Suchfunktion auf der neuen Startseite von http://www.duden.de können Internetnutzer schnell und unkompliziert auf zuverlässige, dudengeprüfte Informationen zu allen relevanten Fragen der deutschen Sprache zugreifen. Das Besondere an Duden online ist im Vergleich zu gedruckten Wörterbüchern, dass alle wissenswerten Erklärungen und Hintergründe zu einem Stichwort jederzeit aktuell an einem Ort versammelt und internetgerecht aufgearbeitet sind. So zeigt Duden online nicht nur umfangreiche Definitionen zu einem Wort, sondern auch typische Wortverbindungen in Form von Wortwolken sowie Häufigkeitsangaben, Bilder und Audioangebote zur Aussprache eines Wortes."

http://www.duden.de/presse/sprachliche-sicherheit-im-internet-auf-duden-de

((RSS) VÖBBLOG

"Zugriff auf alle seit 1955 archi­vier­ten Fernsehsendungen, mehr als 500.000 Programmstunden, mehr als 5,5 Millionen Dokumente und mehr als 550.000 zuge­hö­rige Vorschau-Videos: Das bie­tet ab nun die neu ein­ge­rich­tete Archiv-Außenstelle am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien".

Da kann man in Deutschland nur davon träumen. Nach wie vor sind die Archivare der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten einer Politik der Benutzungsverhinderung verpflichtet, auch wenn sie sich scheinheilig anders gerieren.

http://medienportal.univie.ac.at/presse/aktuelle-pressemeldungen/detailansicht/artikel/orf-oeffnet-sein-tv-archiv-der-wissenschaft/
Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13639

(RSS)

http://othes.univie.ac.at/13267/

Pont, Christine (2011) "NS-Propaganda zwischen Hetze und Stillschweigen". Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
BetreuerIn: Augustynowicz, Christoph

"Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit zwei Themen, der NS-Propaganda zwischen Hetze und Stillschweigen und das anhand des Beispieles der Zwangsarbeiter aus Polen und den besetzten Ostgebieten."

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

Ich habe die Arbeit NICHT selbst eingesehen, da ich kein Spezialist für das Thema bin, der Hinweis erfolgt ohne Gewähr für die Zuverlässigkeit. Bewertungen in den Kommentaren sind willkommen!

(RSS)

http://museumtwo.blogspot.com/

Museumsblog - sehr interessant.

[Als Administrator musste ich bei diesem Zweizeiler fast alles neu machen, um die Nutzbarkeit sicherzustellen: Die URL gehört nicht in die Überschrift, da sie dort nicht anklickbar ist. In die Überschrift gehört der Name des Blogs. Wieso man angesichts der Kategorie Museumswesen den Beitrag bei Bibliothekswesen einsortiert, erschließt sich mir nicht. KG]

"Der Skandal um den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) wird auch parlamentarisch aufgearbeitet. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss haben die Regierungsfraktionen im Düsseldorfer Landtag am Dienstag (03.05.11) gefasst. SPD und Grüne stimmen derzeit noch den Antragstext ab, der den anderen Fraktionen vorgelegt werden soll.

Im Mittelpunkt des Skandals stehen millionenschwere Grundstücksgeschäfte rund um den geplanten Fachhochschul-Neubau in Köln, den Neubau des Landesarchivs in Duisburg und des Kölner Polizeipräsidiums. Es besteht der Verdacht, dass bei den Immobilien- und Grundstücksgeschäften des BLB Korruption im Spiel war. Der Untersuchungsausschuss soll klären, wie es mehrfach zu gewaltigen Kostenexplosionen kommen konnte und warum die politische Kontrolle versagt hat.

Die Linke hat bereits Zustimmung signalisiert. Die CDU will sich nicht gegen den Untersuchungsausschuss stellen, besteht aber darauf, dass nicht nur einzelne Projekte, sondern auch Strukturfragen wie die Kontrollmechanismen beim Liegenschaftsbetrieb beleuchtet werden. Mitte Mai soll der Ausschuss vom Landtag beschlossen werden. Möglicherweise wird er mehrere ehemalige Ministerpräsidenten als Zeugen laden wollen. Seine eigentliche Arbeit wird der Ausschuss wahrscheinlich erst nach den Sommerferien aufnehmen."

Quelle: WDR.de, Kurznachrichten, 3.5.11

(W)

Geisterarchiv

Dieses Fundstück - Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Bestand Studienfonds Münster, Haus Geist Oelde, Akten, A 173 Bd. 2 - verdanke ich Herrn Kollegen Dr. Johannes Burkardt!

Ghost in the archives? I

(E)


Werk in der Ausstellung "The Art of Writing - Bilder werden geschrieben". | © wiesbaden.de

"In einer faszinierenden Gegenüberstellung präsentiert das Projekt "The Art of Writing" vom 3. bis 23. Mai 2011 aktuelle Positionen der künstlerischen Avantgarde Chinas, Europas, der arabischen Welt und des Iran in den Kurhaus-kolonnaden. Vor allem in Japan, China, Korea und Ländern wie Irak, Iran, Syrien, Palästina, Ägypten, den Emiraten, Marokko und Algerien gilt Schreiben als "Inbegriff aller Künste". Auch in Europa gibt es eine Reihe bedeutender Künstler, für die Schreiben das adäquate Ausdrucksmittel darstellt. Dabei fand schon Mitte des 20. Jahrhunderts ein künstlerischer Austausch statt, wo ein Teil der Künster der Art Informel engen Kontakt zu Asien suchte. Ein Phänomen ist dabei, dass sich erst jetzt die Künstler des Nahen und Fernen Ostens von dem Korsett der vorgeschriebenen Zeichenfigurationen befreien und auf der Suche nach ihrer eigenen Identität eine neue abstrakte Kunstform schaffen.

Die Präsentation zeigt Werke von höchster Qualität, will aber nicht lediglich eine Schau von Spitzenwerken zusammenstellen, sondern stets ein bestimmtes Phänomen veranschaulichen und dem Betrachter näher bringen. Die künstlerischen Berührungen, Überschneidungen, Adaptionen mit anderen Kulturen zeigen: Es gibt eine Weltsprache geschriebener Kunst.

Eine Gegenüberstellung dieser Art hat es bisher nicht gegeben. Die im Rahmen der Ausstellung erscheinende Publikation zeigt auch die Kraft, die diese Kunstform aus ihren Ursprüngen und Entwicklungen zieht. Die Ausstellung, die von der Written Art Foundation veranstaltet wird, kann täglich zwischen 10 und 20 Uhr besichtigt werden.

Ein umfassendes Rahmenprogramm mit Veranstaltungen, Symposien und Performances begleiten die Ausstellung. Die Auftaktveranstaltung steigt am 4. Mai um 18.30 Uhr zum Thema "Die Handschrift in der Kunst und im Alltag – eine Betrachtung im digitalen Zeitalter" mit Forschern und Medienexperten. Am 17. Mai um 18.30 Uhr wartet dann ein Action Painting-Event mit Wang Dongling, Professor an der China Academy of Art Hangzhou. Führungen durch die Ausstellung finden immer donnerstags um 18 Uhr statt."

Quelle: Homepage Kurhaus Wiesbaden



Das US-Holocaust-Museum in Washington hat eine neue Online-Datenbank in Betrieb genommen, die den Zugang zu den Dokumenten seines Archivs erleichtern soll. Die Internetseite WorldMemoryProject.org solle den Zugang zu Informationen über jüdische und nicht-jüdische Opfer des Holocaust verbessern, teilte das Museum mit.
Das Archiv des Museums umfasst demnach Dokumente zu 17 Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden."Das World Memory Project wird die Zugänglichkeit der Archivsammlung des Museums stark steigern und Millionen Menschen ermöglichen, selbstständig Antworten auf ihre Fragen im Internet zu suchen", sagte Museumsdirektorin Sara Bloomfield. Das Projekt solle die Öffentlichkeit daran erinnern, dass es beim Holocaust nicht um Zahlen, sondern um individuelle Schicksale gehe. Bei dem Projekt arbeitet das Museum mit der Internetseite Ancestry.com zusammen, die auf die Suche nach Familienmitgliedern spezialisiert ist.

Quelle: 3sat Kulturzeit,
News vom Dienstag, 03.05.2011


Link zum Projekt

(E)

"Die Essener Stahldynastie Krupp blickt in diesem Jahr auf ihre 200-jährige Geschichte zurück. Zur Zeit restauriert ein Spezialist die Fotos, die seitdem entstanden sind. 350 ausgewählte Fotografien sollen ab Mitte Juni in einer Ausstellung am ehemaligen Familiensitz - der Villa Hügel - zu sehen sein. Zwei Millionen Aufnahmen bewahrt die Villa Hügel in ihrem Kellergewölbe auf. Am wertvollsten sind die ältesten Dokumente der Fotografiegeschichte: mehr als 150 Jahre alte Aufnahmen auf Glas. Der Mülheimer Restaurator Klaus Pollmeier sichert den Schatz und macht ihn sichtbar. Als weltweit erstes Unternehmen nutzten die Krupps schon damals Fotos von ihrem Werk und ihren Produkten für Werbezwecke. Größte Neugier dürften aber die Aufnahmen aus dem Privatleben wecken."
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Essen, Nachrichten v. 3.5.11

Link zur Pressemitteilung der Villa Hügel zum Thema

(E)

... liegt jetzt als PDF vor
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0001.pdf
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0002.pdf
http://www.mgh-bibliothek.de/etc/dokumente/b043719+0003.pdf
- wobei die letzte Datei vol. 3+4 umfaßt. Gescannt wurde das Exemplar der UB München 2° Hist 1613.

Ungewöhnlich schlechte Digitalisate, für die aber die UB München nicht verantwortlich ist.

(PM)

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kissling1975

Zum Autor:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Kissling

(PM)

so gut wie Alles von

Yo la Tengo

http://vierprinzen.blogspot.com/

recensio.net - Rezensionsplattform für die europäische Geschichtswissenschaft - hat seit dem Onlinegang fünf neue Zeitschriften als Kooperationspartner hinzu gewonnen:
-Reviews in History
-Revue d'histoire du XIXe siècle
-Recherches sur Diderot et sur l’Encyclopédie
-Frühneuzeit-Info
-Germano-Polonica. E-Newsletter der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V.

Damit sind nun 23 europäische Fachjournale mit Rezensionen in zehn verschiedenen Sprachen auf www.recensio.net vertreten. Alle aktuellen und fortan erscheinenden Rezensionen dieser Zeitschriften können Sie auf recensio.net abrufen, im Volltext durchsuchen und über das thematische Browsing ansteuern. Die vollständige Liste aller kooperierenden Zeitschriften finden Sie hier: http://www.recensio.net/rezensionen/zeitschriften

Viel zu wenige Beispiele europäischer Verleger enthält die Liste im OAD-Wiki:

http://oad.simmons.edu/oadwiki/Publishers_of_OA_books

Eine umfangreichere Liste habe ich zusammengestellt:

http://www.delicious.com/Klausgraf/oa_monograph

(ML)

* The institutional repository at the University of Liège passed the milestone of 60,000 deposits, "of which over 36,000 (60%) are provided with full text versions (50% of them available on open access)...."
http://orbi.ulg.ac.be/homenews?id=26

So Suber im neuen SOAN
http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/05-02-11.htm

Mit anderen Worten: Das sich gern selbst lobende Lütticher Repositorium schafft es trotz aller Anstrengungen nur 30 % des Outputs Open Access bereitzustellen. Das liegt nur knapp über der spontanen Selbstarchivierungsrate von ca. 25 %, die von den Harnadianern immer ins Feld geführt wird. Und Lüttich hat ein Mandat! Deutlicher kann man das Scheitern der Mandats-Duselei der Harnad-Jünger nicht dokumentieren!

(ML)

Beispiel:

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=wu.89106554504;seq=203;page=root;view=thumb;size=100;orient=0;num=1

Macht einen guten Eindruck.

Es gibt nun auch einen Link zur Einzelseite, den man aber kürzen kann:

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=wu.89106554504;seq=203

(S) Chat

"Der neue Standort Brückstraße 2 bildet eine Symbiose aus einer für Archiv- und Dienstzwecke umgebauten alten Artilleriekaserne und einem Magazinneubau."

Kunst am Archivbau
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=39764

Leider gibt es keine Informationen über den historischen Bau!

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/topics/Archivbau/


Foto: Hejkal für die Wikipedia
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

(E)

Beweisfoto:



Über das Archiv:
http://www.archive-bw.de/sixcms/list.php?page=seite_liste_archive_ort_2&sv%5Brel21%5D=10185

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=archive+in+denkmalgesch%C3%BCtzten+bauten

(E)

Am 29.04.2011 öffnete der Neu-/Umbau des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Brückstraße:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/8529324.html

Leider keine Informationen auf der Internetpräsenz des Archivs:
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=32262

Überwiegend italienisch:

http://www.rm.unina.it/news/index.php?mod=read&id=1304260999

(RSS)

http://log.netbib.de/archives/2011/05/02/hat-jemand-eine-ahnung-wie-umfassend-dies-verallgemeinerbar-ist/

(RSS)


http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00060093/image_735

Einige Seiten liegen in besserer Qualität bei dem Marburger RFH vor:

http://www.mrfh.de/10650

Der Handschriftencensus unterschlägt den Autograph-Charakter:

http://www.handschriftencensus.de/10006

(RSS)

http://www.zeit.de/2011/18/Schoellgen

Christian Staats widmet sich in der ZEIT kritisch den am Zentrum für Angewandte Geschichte der Uni Erlangen (Leiter: Gregor Schöllgen) entstandenen Firmengeschichten.

(D)

St. Peter perg. 57

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-10635

Ausgewertet von Neukam im JfL 1953:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048768/image_148

(RSS)

Update: Neu digitalisiert: Bericht einer Bamberger Klarissin über Gewaltaktionen gegen das Kloster im Bauernkrieg - BSB Cgm 9171

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00060072/images/

In kleiner aber feiner Auswahl:

http://www.lexilogos.com/pakistan_carte.htm

(RSS)

http://www.learnline.schulministerium.nrw.de/app/suche_learnline/

Unbrauchbare Ergebnisse bei der Suche nach: Archiv.

(RSS)

http://bizzinformation.de/www.archiv.twoday.net

Ist natürlich Unsinn.

Bewertet wird die Domain, also hier Twoday.net, nicht das einzelne Blog, wie ein vergleichender Blick auf

http://bizzinformation.de/www.trithemius.twoday.net

zeigt.

(T)

Veranstaltungsprogramm:

http://www.ub.uni-frankfurt.de/aktionstag/aktionstag.html

(F)



"Das Landesarchiv und das Archiv der Erzdiözese tauschen ihre Kataloge, um Recherchen zu vereinfachen."


Quelle: Salzburger Nachrichten, Videoportal

(W)



"Urkunden aus dem Mittelalter mit alten kaiserlichen Siegeln. Solche Schätze lagern noch heute im Würzburger Stadtarchiv. Interessierte, die sich diese ansehen wollten, mussten dafür in die Neubaustraße gehen. Doch bald sollen sie für jedermann zugänglich sein, und das von zu Hause aus.

Wenn Renate Schindler den unteren Trakt des Stadtarchivs betritt, ist sie umgeben von Jahrhunderte alten Zeugnissen aus Würzburgs Geschichte. In den Magazinen finden sich neben diversen Stadt- und Ratsprotokollen auch zahlreiche Urkunden. Alleine hier lagern rund 4.500 Exemplare. Sie gehen bis ins Mittelalter und die frühe Neuzeit zurück.
Den größten Bestand bilden dabei die städtischen Urkunden, die älteste im Original ist aus dem Jahr 1277. Bis zum Jahr 1500 sind es ungefähr 500 Urkunden, die bei der Stadt überliefert sind. Sie werden seit dem Mittelalter aufbewahrt.
Wer sie ansehen möchte, kann das tun, aber nur im Stadtarchiv. Ausleihen und mit nach Hause nehmen ist nicht erlaubt. Viel zu wertvoll sind die alten Dokumente, die meist aus Pergamentpapier gefertigt und erstaunlich gut erhalten sind. So wie beispielsweise diese Urkunde aus dem Jahr 1487. In dieser spricht Kaiser Friedrich III. die Stadt Würzburg von aller Acht frei, die ihr aus ungeklärter Ursache vom Hofgericht Rottweil auferlegt wurde. Sie wird wieder in das Reich aufgenommen. Blickpunkt ist das kaiserliche Siegel. Dank des Projekts „Virtuelles Deutsches Urkundennetzwerk“ sind die Werke bald in digitalisierter Form jedem zugänglich.

Die Kosten der Digitalisierung wurden von der Deutschen Forschungsgesellschaft DFG übernommen – ein Glücksfall für das Stadtarchiv Würzburg. Über 1100 Urkunden konnten so bearbeitet werden – ohne einen finanziellen Aufwand. Bereits im Oktober vergangenen Jahres fiel der Startschuss für das Projekt.
Die Urkunden wurden aus Würzburg ins das Staatsarchiv nach München verbracht. Dort wurden sie eingescannt, was insgesamt drei Wochen dauerte. Mittlerweile sind die Urkunden wieder im Haus, und auch die digitalisierten Exemplare liegen dem Stadtarchiv vor.
Die müssen jetzt noch bearbeitet werden: die Regesten, das sind die Inhaltsangaben der Urkunden, müssen noch in die richtige Form gebracht werden.

Unter der Internetadresse www.monasterium.net kann sich dann jeder ab dem Sommer 2012 von zu Hause aus am PC die historischen Würzburger Dokumente anschauen. Und somit einen Einblick bekommen in längst vergangene Zeiten. "

Quelle: TV touring.de, 27.04.2011

(W)

Imperial War Museum from Herbert History on Vimeo.

"Imperial War Museum Film and Video Archive holds some 20,000 hours of film and videotape and is responsible for its long-term preservation. The collection ranges from the earliest days of cinema up to the present, and offers detailed coverage of the military, political and social history of the twentieth century."

(W)

058

Der oder dem Gewinnden winkt ein Kaffee in Siegens bestem Cafe - nach einer exklusiven Führung durch Südwestfalens größter Gleitregalanlage.

(E)

http://www.e-rara.ch/id/1525949

Im September 2010 fragte ich wegen der Digitalisierung des wichtigen Werks an, eine Zusage durch die ZB Zürich erfolgte am 3. Februar 2011. Nun hat es zwar länger gedauert, als damals anvisiert (Ende März), aber das Warten hat sich gelohnt.

(RSS)


http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=13496

Angesichts der Autorenproteste ist es Zeit darüber nachzudenken, ob die traditionelle Ansicht, dass öffentliche Büchereien aktuelle Inhalte vorhalten und keine Archivfunktion haben, noch zeitgemäß ist.

(RSS)

http://infobib.de/blog/2011/04/29/chefredakteurin-gesucht-fur-information-wissenschaft-praxis/

"Closed Access in den Bibliotheks- und Informationswissenschaften ist mir bis heute ein Rätsel"

Zur Open-Access-Heuchelei siehe den dort verlinkten Beitrag von Monika Bargmann 2008 sowie z.B.

http://archiv.twoday.net/stories/6400333/

Mein Beitrag vom 12. August 2006 http://archiv.twoday.net/stories/2518568/ hat Bargmann offenbar inspiriert, wurde von ihr aber nicht zitiert. Obwohl ich das Thema prominent aufgebracht habe, unterschlägt man meinen Beitrag nach Möglichkeit und zitiert stattdessen Bargmann.

(RSS)

ARD und ZDF planen unter dem Arbeitstitel "Germany's Gold" eine kommerzielle Online-Videothek, die im kommenden Jahr starten soll. Dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf den ZDF-Intendanten Markus Schächter. Entstehen soll ein zentrales deutsches Programmarchiv im Netz, über das laut Schächter Nutzer gegen Gebühr oder werbefinanziert "Qualitätsinhalte aus 60 Jahren deutscher Fernsehgeschichte" abrufen können sollen. "Es geht um die Perspektive, großes Geld im Video-on-Demand-Bereich zu verdienen", wird der ZDF-Intendat von der FTD zitiert.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ARD-und-ZDF-planen-kommerzielle-Online-Videothek-1234761.html

Aus meiner Sicht ist klar: Was die öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten mit Gebührengeldern schaffen, gehört der Öffentlichkeit und muss Open Access zur Verfügung stehen. In diese Richtung gehen auch viele Kommentare im Heise-Forum.

(RSS)

http://futurezone.at/thema/499-open-data-blog.php

Aktuelle Entwicklungen, Beobachtungen und Analysen rund um offene Daten von der futurezone-Redaktion und dem Open Knowledge Forum Österreich.

(RSS)

http://www.ooegeschichte.at/

Sieht optisch etwas schicker aus.

(ML)



Es ist ja angenehm, dass zentrale Magazin meines Archivs in der Nähe der eigenen Wohnung zu haben. Aber diese Nähe verleitet zu Arbeiten an ungewöhnlichen Zeiten. Im tageslichtlosen Magazinraum verliert man schon einmal die Zeit aus den Augen und bleibt viel zu lange. Ungewöhnliche Geräusche wechseln sich mit lautloser Stille ab. Gestern abend gegen Mitternacht hatte ich glücklicherweise meine Kamera mit, um dieses Video aufnehmen.
Natürlich bin ich in den dunklen Magazinraum gerannt, um nachzusehen. Nichts, eingeschlossen hatte ich jedenfalls nichts und niemanden.
Liebe Lesenden, sind Euch ähnliche Erscheinungen widerfahren?

(E)

Aus Bayern stammt die wenig beachtete Wolfenbütteler Handschrift 172 Blankenburg, der das Bild entstammt. Sie ist leider nur ins 15. Jahrhundert und überliefert einen geistlichen Mai und einen geistlichen Herbst. Komplett einsehbar bei der HAB Wolfenbüttel:

http://diglib.hab.de/mss/172-blank/start.htm

Wen wunderts, dass der Handschriftencensus das Digitalisat übersah?

http://www.handschriftencensus.de/19176

Handschriftenkatalog:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b171_JPG.htm

(E)


Selten gibt es Klarheit bei diesen Schaumburgern, auch hier nicht.

Sind das Kopien und die Chinesen werden geprellt ?

http://goo.gl/8QFCQ

oder sucht lostart Kopien ?

http://www.lostart.de/Webs/DE/Start/Index.html
(Suchmaske Ziesenis und Wilhelm eingeben)

oder malte Ziesenis mehrere Originale ?

und welche Exemplare hingen oder hängen in Schloss Bückebrg und

welche auf dem Wilhelmstein ?

siehe auch:

http://archiv.twoday.net/stories/6261199/

Oder möchte hier jemand die Gemälde "aus der Dunkelkammer ans Licht zerren, also aus dem Zylinder zaubern" ?

Mysterien aus dem Reich der Transparenz.

Vielleicht gibt es eine Erklärung.

auch Seite 143 hier:

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

update:
Chinesen bekommen Repliken.
Es handelt sich bei den Gemälden von Ziesenis um Leihgaben (KFMV 238 /239) der Berliner Galerie nach Peking. Die beiden Porträts erwarb 1961 der Kaiser Friedrich-Museums-Verein (Förderverein der Gemäldegalerie) im deutschen Kunsthandel (Michaelis, Deutsche Gemälde 18. Jh., 2002, S. 280 - 283). Es handelt sich um verkleinerte Repliken der Kriegsverluste (Kat. Nrn. 2102 und 2103) der Berliner Gemäldegalerie (Michaelis, Verlustkatalog 1995, S. 78).
Auskunft Koordinierungsstelle Magdeburg. Danke.

http://vierprinzen.blogspot.com/

Golem berichtet über ein Augmented-Reality-Programm, das falsch einsortierte Bücher im Regal markiert.



(RSS)

Emails mit Jobangeboten mehren sich. Es wird ein Grundgehalt angeboten plus Provision. Verlangt wird ein emailanschluss.

Die genaue Vorgehensweise wird hier dargestellt (etwa Mitte der Seite):

https://scamfraudalert.wordpress.com/2011/04/08/

Die Opfer werden zur Geldwäsche missbraucht.

http://vierprinzen.blogspot.com/


Link

" ....Als Vorlage für die Handlung [gemeint ist Dumas´"Der Graf von Monte Christo"] diente das Buch "Der Diamant und die Rache" von Jacques Peuchet, einem Archivar bei der Pariser Polizei. ....."
Quelle: MDR.de, Figaro, April 2011

" .... Peuchet, der sich leidlich durch die Revolutionsjahre geschlagen hatte, erlangte nach 1815 eine leitende Stellung innerhalb der der französischen Polizeiarchive. In dieser Funktion wurde ihm klar, dass Menschen sich nicht aus edlen Motiven heraus umbringen, sondern weil soziale Zwänge ihnen andere Auswege verstellen. Anhand von vier Fallbeispielen klagte er die Institutionen Familie und Gesellschaft an, hierfür verantwortlich zu sein. ...."
Quelle: Der Freitag, 30.11.2011 (Link)

" .... Jacques Peuchet, geboren 1760, hat sich mit Geschick und Tücke durch Revolution und Restauration geschlagen. 1815 wurde er Archivbewahrer der Polizeipräfektur zu Paris. Er sammelte die Akten über die 2.808 Selbstmorde in der französischen Hauptstadt zwischen 1817 und 1824, untersuchte ihre Ursachen, stellte sie statistisch zusammen und veröffentlichte die Ergebnisse in seinen Memoiren. Schon die ersten Sätze der Studie müssen Marx elektrisiert haben. Peuchet:

Die jährliche Zahl der Selbstmorde, die gewissermaßen normal und periodisch unter uns ist, muß betrachtet werden als ein Symptom der mangelhaften Organisation unserer Gesellschaft; denn zur Zeit des Stillstandes der Industrie und ihrer Krisen, in Epochen teurer Lebensmittel und in harten Wintern ist dieses Symptom immer augenfälliger und nimmt einen epidemischen Charakter an. Die Prostitution und der Diebstahl wachsen dann in derselben Proportion. Obgleich das Elend die größte Quelle des Selbstmords ist, finden wir ihn wieder in allen Klassen, wie bei Künstlern und Politikern. Die Verschiedenheit der Ursachen, die ihn motivieren, verspottet gleichsam den einförmigen und lieblosen Tadel der Moralisten ... Die Klassifikation der verschiedenen Ursachen des Selbstmordes würde die Klassifikation der Gebrechen selbst unserer Gesellschaft sein. ......"

Quelle: Hermann L. Gremliza, Doppelter Selbstmord, in: Literatur Konkret Nr. 27

"..... Peuchet (1758-1830) was a prolific writer and researcher. He first became famous for his Encyclopedia of Commerce, an early work of economics that caught the attention of Benjamin Franklin, among others. He served in several different government positions both under Napoleon and under the Bourbons His 5-volume Geography of Commerce caught the attention of Napoleon, and from 1805 on he held fairly high government positions as an archivist. From 1815 until he retired in 1825, he was the archivist for the Chief of Police of Paris. From this position he compiled his Mémoires des Archives de la Police de Paris [Memoirs Taken from the Archives of the Paris Police]. His chapter on Suicide in Volume 4 of the Mémoires were translated with commentary into German by Karl Marx. James Madison noted some of Peuchet’s research in his writing. (How many writers could claim to have influenced both the main framer of the Constitution of the United States and the author of The Communist Manifesto?) ....."
Quelle: A Family Crime [Another Crime that Inspired The Count of Monte Cristo] by Jacques Peuchet, translated by James Bair (Link)

Literaturhinweis: Ethel Groffier: Un encyclopédiste réformateur. Jacques Peuchet (1758-1830), 2009

(E)

"Signatur:
Kreisarchiv Kleve,
Bestand S27 ‒ Wirtschaftsdokumente
Alter:
1894-1999
Herkunft:
Die Wirtschaftsdokumente wurden
dem Kreisarchiv Kleve von einem
privaten Sammler angeboten und im
Januar 2011 angekauft. ...."

Link zur PDF-Datei

Link zum Archivalienen-Steckbrief Nr. 14: http://archiv.twoday.net/stories/6403226/ [Dort auch der Verweis auf die Steckbriefe 1-13

(T)

" .... Zukunftspakt Kultur
Für die Zukunftssicherung unserer Theater, Museen, Orchester, künstlerischen Hochschulen und unserer Leuchttürme Literaturarchiv Marbach und Zentrum für Kunst und Medientechnologie brauchen wir einen Zukunftspakt, der finanziell verbindliche Planungsgrundlagen gewährleistet. Dazu gehört unsere Zusage, Tariferhöhungen für Landeseinrichtungen wie für Zuwendungsempfänger auszugleichen. ..... (S. 80)
Spielräume für Sammlungsaufgaben schaffen
Die Landesmuseen, das Literaturarchiv in Marbach sowie das Zentrum für Kunst und Medientechnologie sollen wieder Spielräume für ihre hochrangigen Sammlungsaufgaben erhalten. Einen entsprechenden Anteil der Erträge der Landesstiftung wollen wir für den Erwerb hochwertiger Kulturgüter einsetzen......
Erinnerungskultur verstetigen
Orte der Erinnerungskultur werden konzeptionell und archivarisch unterstützt. Die Erinnerungskultur, die in zahlreichen lokalen und regionalen Initiativen in den vergangenen Jahren einen neuen und gewichtigen Stellenwert im öffentlichen Leben bekommen hat, braucht Verstetigung und Verlässlichkeit. .....(S. 81)"

Link zum Koalitionsvertrag (PDF)

(W)

Link zur Facebook-Seite des Zeitzer Stadtarchivs, die seit März 2011 exisitiert.

Herzlich willkommen und viel Spaß in der Web-2.0-Welt!

(F)



What questions to ask on June 9th. when it´s #AskArchivists Day on Twitter? Get your inspiration from this video by Arkivformidling ....

Ich frage mich, wie der deutsche Berufsverband zu dieser netten Aktion steht .......

Link zum Blog der Aktion

(W)



" .... Begleitet werden die beiden DVDs durch ein von Nathalie Baumann und Christoph Manasse sorgfältig ediertes Booklet, das die Filme vor allem historisch situiert und neben möglichst umfassenden filmografischen Angaben zahlreiche Hintergrundinformationen bietet. Der Schwerpunkt liegt dabei neben den lokalhistorischen Bezügen ganz klar auf dem Inhalt der Filme, so dass etwa der Hintergrund einer medizinischen Studie oder der lokale Bezug eines Films über die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger erläutert wird. Mehr Informationen hätte der Rezensent sich gelegentlich zu filmtechnischen Fragestellungen und solchen der pragmatischen Rahmung gewünscht (unter welchen Umständen sind die Filme entstanden, vorgeführt worden und im Archiv gelandet?). So wird leider auch nicht klar, warum eine ganze Reihe der präsentierten Filmen deutlich von der Originallänge abweicht – es liegt die Vermutung nahe, dass hier aus vermeintlicher Rücksicht auf das DVD-Publikum gekürzt wurde, was schade wäre, weil damit im Dunkeln bleibt, wie die Filme ursprünglich ausgesehen haben. Davon unbenommen ist natürlich nach wie vor der Weg ins Archiv möglich, um weitere Entdeckungen zu machen.

Insgesamt ist diese Edition jedoch höchst erfreulich, denn nicht nur dass sammelnde Institutionen sich selbst aktiv in der Öffentlichkeit präsentieren, ist eine zu begrüßende Tatsache, sondern vor allem die interessante thematische Zusammenstellung, welche die Bandbreite des nicht-kommerziellen Gebrauchsfilm aufzeigt."

Quelle: Malte Hagener: Rezension zu: Staatsarchiv Basel-Stadt; teamstratenwerth (Hrsg.): Bewegte Vergangenheit. Filme aus dem Staatsarchiv 1+2. Vom Alpenflug zum Pop-Art-Fest 1933-1968. Vom Basler Rheinhafen zur Nordsee 1945-1961. Basel 2010, in: H-Soz-u-Kult, 29.04.2011, .

(T)

"Mit dem Stadtarchiv, das in der Festung in Rüsselsheim untergebracht ist, will die Stadt künftig Geld verdienen. Der Magistrat hat dem Parlament den Entwurf für eine Gebührenordnung vorgelegt. Die Zahl der Anfragen im Stadtarchiv habe qualitativ und quantitativ „stark zugenommen“, erklärte die Rathaussprecherin Gabriele Wacker zur Begründung des Vorstoßes. Es handele sich hierbei vor allem um kommerzielle Nutzungen, die man „ein bisschen eindämmen“ oder eben mit entsprechenden Einnahmen belegen wolle. Für Rüsselsheimer Bürger und Vereine solle die Nutzung der historischen Unterlagen allerdings nach wie vor kostenfrei bleiben, versicherte Wacker der „Main-Spitze“ gegenüber. In der Vorlage heißt es, dass darunter auch die Nutzung des Archivs für wissenschaftliche und ortsgeschichtliche Zwecke fällt.
Es wird darauf verwiesen, dass bereits im Jahr 1992 eine Satzung über die Aufgaben des Stadtarchivs Rüsselsheim sowie die Archivierung des kommunalen Archivguts vom Parlament beschlossen worden war, unterschrieben vom damaligen Oberbürgermeister Norbert Winterstein. Diese sah bereits die Erhebung von Gebühren und Auslagen nach einer Gebührenordnung vor, welche aber nie speziell entwickelt wurde. Man habe immer nur allgemeine Verwaltungsgebührenordnungen benutzt, heißt es.
Da sich mit der Profilierung des Stadtarchivs als Dienstleister allerdings die Qualität der von diesem zu erbringenden Leistungen grundlegend verändert habe und das Archivgut zunehmend auch zu gewerblichen Zwecken angefragt wird, sollen die Gebühren nun dezidiert festgelegt werden.
In der Gebührenordnung gibt es insgesamt zehn Ausgabenpositionen. Am billigsten sind mit acht Euro einfache Auskünfte aus den Personenstandsregistern und der Regionaldatei. Wenn besondere zusätzliche Ermittlungen erforderlich sind, erhöhen sich die Kosten allerdings gleich auf 25 Euro pro angefangene halbe Stunde. Die allgemeine Benutzungsgebühr für das Archiv ist in dem Entwurf mit 12,50 Euro pro Thema veranschlagt. Dagegen kann eine „Kurzbenutzung durch Einsichtnahme ohne Beratung“ auch kostenfrei bleiben. Besonders festgelegt ist in der Gebührenordnung dann noch das Recht der Wiedergabe und Nutzung von Archivalien, zum Beispiel auch in Filmen und TV-Beiträgen. Das geht dann gleich bis zu 100 Euro je angefangene Wiedergabeminute. Auch die Anfertigung von Kopien sowie elektronischen Dateien ist mit Kosten belegt.
Das neue Stadtparlament wird sich in seiner ersten Sitzungsrunde im Haupt und Finanzausschuss mit der Magistratsvorlage befassen und dann in der Stadtverordnetenversammlung Ende Mai entscheiden müssen. ...."

Quelle: Ralf Schuster in Main-Spitze, 29.04.2011

(T)

13./14. Mai in Homburg/Saar, Programm online unter

http://www.bv-pfalz.de/aktuelles/nachrichten/2011/april/27/neues-aus-der-burgenforschung-4/

 

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