KlausGraf - am Dienstag, 23. August 2011, 00:26 - Rubrik: English Corner
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http://blog.wikimedia.de/2011/08/22/wiki-loves-monuments-startschuss-in-bergheim/
"Zwei Wochen vor dem Start des Denkmal-Fotowettbewerbs Wiki Loves Monuments fand am vergangenen Donnerstag im nordrhein-westfälischen Bergheim die erste Pressekonferenz statt. Gemeinsam präsentierten die Stadtverwaltung, Wikimedia Deutschland und das Organisations-Team des Wettbewerbs den zahlreich erschienenen Journalisten das Pilotprojekt Wiki Loves Monuments Bergheim. Ziel der Kooperation ist, die Einwohner der Kreisstadt zur Teilnahme an dem europaweiten Wettbewerb zu motivieren und auf diese Weise die zahlreichen von der Stadtverwaltung bereits verfassten Artikel zu Baudenkmälern mit aktuellen Bildern zu versehen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_Bergheim
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=92486036
Foto Alopus http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
"Zwei Wochen vor dem Start des Denkmal-Fotowettbewerbs Wiki Loves Monuments fand am vergangenen Donnerstag im nordrhein-westfälischen Bergheim die erste Pressekonferenz statt. Gemeinsam präsentierten die Stadtverwaltung, Wikimedia Deutschland und das Organisations-Team des Wettbewerbs den zahlreich erschienenen Journalisten das Pilotprojekt Wiki Loves Monuments Bergheim. Ziel der Kooperation ist, die Einwohner der Kreisstadt zur Teilnahme an dem europaweiten Wettbewerb zu motivieren und auf diese Weise die zahlreichen von der Stadtverwaltung bereits verfassten Artikel zu Baudenkmälern mit aktuellen Bildern zu versehen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_Bergheim
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&oldid=92486036

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http://www.internet-law.de/2011/08/wie-geht-es-weiter-mit-dem-datenschutz.html
Die Politiker und die Datenschutzbeauftragten verweigern sich der Einsicht, dass das geltende Datenschutzrecht im Internet weitgehend nicht mehr funktioniert und seine konsequente Anwendung dazu führen würde, dass deutsche Nutzer noch nicht einmal eine Website bei einem Massenhoster unterhalten könnten. Das Netz funktioniert in Europa nur deshalb noch weitgehend reibungslos, weil sich die meisten Akteure in stillschweigendem Einvernehmen entschlossen haben, das geltende Datenschutzrecht zumindest in Teilen zu ignorieren.
Siehe auch
http://www.computerundrecht.de/media/2011_08-22_Haerting_Oeffentlichkeitsarbeit_einer_Landesbehoerde.pdf
Die Politiker und die Datenschutzbeauftragten verweigern sich der Einsicht, dass das geltende Datenschutzrecht im Internet weitgehend nicht mehr funktioniert und seine konsequente Anwendung dazu führen würde, dass deutsche Nutzer noch nicht einmal eine Website bei einem Massenhoster unterhalten könnten. Das Netz funktioniert in Europa nur deshalb noch weitgehend reibungslos, weil sich die meisten Akteure in stillschweigendem Einvernehmen entschlossen haben, das geltende Datenschutzrecht zumindest in Teilen zu ignorieren.
Siehe auch
http://www.computerundrecht.de/media/2011_08-22_Haerting_Oeffentlichkeitsarbeit_einer_Landesbehoerde.pdf
KlausGraf - am Montag, 22. August 2011, 12:31 - Rubrik: Datenschutz
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In der Liste EXLIBRIS wurde auf die Vollendung der Digitalisierung der Notizen von Seymour de Ricci zu UK-Manuskripten hingewiesen
http://archiv.twoday.net/stories/11443607/
Einige der Verkaufskataloge mit seinen Annotationen hat die BNF digitalisiert:
[Inventaire manuscrit des catalogues de ventes ayant formé la collection Seymour de Ricci] Département des estampes et de la photographie. Notice n° : FRBNF40021333
http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb40021333x/PUBLIC
- [Recueil. Catalogues de marchands provenant du don Seymour de Ricci] [Texte imprimé] Département des manuscrits. Notice n° : FRBNF40468742
http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb404687426/PUBLIC
you will find directly in the catalog the catalogs annotated by Seymour de Ricci. Search directly by Autorités > Autorités BnF > Nom de personne > Seymour Ricci. Some of the catalogs are digitized and you can access directly from the catalog.
http://archiv.twoday.net/stories/11443607/
Einige der Verkaufskataloge mit seinen Annotationen hat die BNF digitalisiert:
[Inventaire manuscrit des catalogues de ventes ayant formé la collection Seymour de Ricci] Département des estampes et de la photographie. Notice n° : FRBNF40021333
http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb40021333x/PUBLIC
- [Recueil. Catalogues de marchands provenant du don Seymour de Ricci] [Texte imprimé] Département des manuscrits. Notice n° : FRBNF40468742
http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb404687426/PUBLIC
you will find directly in the catalog the catalogs annotated by Seymour de Ricci. Search directly by Autorités > Autorités BnF > Nom de personne > Seymour Ricci. Some of the catalogs are digitized and you can access directly from the catalog.
KlausGraf - am Samstag, 20. August 2011, 14:39 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.e-lib.ch/Aktuell/e-codices-Auf-neuen-Wegen
"Mit einer interdisziplinären Kollaboration betritt die virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz neues Terrain. Auf Basis von Manuskripten, die via e-codices online zugänglich sind, arbeitet der Musikwissenschaftler Stefan Johannes Morent (Universität Tübingen) an der audiovisuellen Präsentation der Sequenzen von Notker Babulus. [SIC!]
Der St. Galler Mönch Notker Babulus (ca. 840–912) war ein wichtiger Vertreter der geistlichen Lyrik des Mittelalters und darüber hinaus als Komponist tätig. Seine Sequenzen wurde von Prof. Dr. Morent rekonstruiert und mit dem Ensemble „Ordo Virtutum“ aufgenommen. Die audiovisuelle Präsentation wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit der Stiftsbibliothek St. Gallen, die Eberhard-Karls- Universität Tübingen, e-codices und dem deutschen Südwestrundfunk (SWR)."
Hörproben:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/alte-musik/-/id=1788636/cat=1/pic=2/nid=1788636/did=7140152/pv=gallery/1ouvjz6/index.html

"Mit einer interdisziplinären Kollaboration betritt die virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz neues Terrain. Auf Basis von Manuskripten, die via e-codices online zugänglich sind, arbeitet der Musikwissenschaftler Stefan Johannes Morent (Universität Tübingen) an der audiovisuellen Präsentation der Sequenzen von Notker Babulus. [SIC!]
Der St. Galler Mönch Notker Babulus (ca. 840–912) war ein wichtiger Vertreter der geistlichen Lyrik des Mittelalters und darüber hinaus als Komponist tätig. Seine Sequenzen wurde von Prof. Dr. Morent rekonstruiert und mit dem Ensemble „Ordo Virtutum“ aufgenommen. Die audiovisuelle Präsentation wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit der Stiftsbibliothek St. Gallen, die Eberhard-Karls- Universität Tübingen, e-codices und dem deutschen Südwestrundfunk (SWR)."
Hörproben:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/alte-musik/-/id=1788636/cat=1/pic=2/nid=1788636/did=7140152/pv=gallery/1ouvjz6/index.html

KlausGraf - am Samstag, 20. August 2011, 14:30 - Rubrik: Kodikologie
http://archaeologik.blogspot.com/2011/08/finanzkrise-niederlandische-museen.html
"Betroffen sind die amerikanische und afrikanische Sammlung des Wereldmuseum (Weltmuseum) in Rotterdam. Entsprechende Überlegungen gibt es aber auch beim Museum Boerhaave in Leiden, das Wissenschafts- und Medizingeschichte präsentiert.
Das Buchmuseum Meermanno in Den Haag verfolgt eine andere Strategie, indem es über eine Reality TV Show Sponsoren für einzelne Bücher sucht."
"Betroffen sind die amerikanische und afrikanische Sammlung des Wereldmuseum (Weltmuseum) in Rotterdam. Entsprechende Überlegungen gibt es aber auch beim Museum Boerhaave in Leiden, das Wissenschafts- und Medizingeschichte präsentiert.
Das Buchmuseum Meermanno in Den Haag verfolgt eine andere Strategie, indem es über eine Reality TV Show Sponsoren für einzelne Bücher sucht."
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KlausGraf - am Samstag, 20. August 2011, 14:17 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://blog.fragdenstaat.de/post/8738377474/abschreckende-antwort-auf-ifg-anfrage
Zu Frag den Staat gibt es auch eine Mailingliste:
http://lists.okfn.org/pipermail/fragdenstaat/2011-August/date.html
Zu Frag den Staat gibt es auch eine Mailingliste:
http://lists.okfn.org/pipermail/fragdenstaat/2011-August/date.html
KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 22:53 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Nachweise zu französischsprachigen Zeitschriften des 18. Jahrhunderts:
http://gazetier-universel.gazettes18e.fr/
http://gazetier-universel.gazettes18e.fr/
KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 21:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 21:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/
Besonders hinweisen möchte ich auf die ausführliche Stellungnahme der Beauftragten für die Bestandserhaltung zur praktischen Arbeit als Resultat eines Schnupperpraktikums, Ausführungen, die gerade für kleine Archive von besonderem Wert sein dürften.
Die Benutzerordnung des Hochschularchivs legt viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit.
Besonders hinweisen möchte ich auf die ausführliche Stellungnahme der Beauftragten für die Bestandserhaltung zur praktischen Arbeit als Resultat eines Schnupperpraktikums, Ausführungen, die gerade für kleine Archive von besonderem Wert sein dürften.
Die Benutzerordnung des Hochschularchivs legt viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit.
KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 18:16 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Zwei historische Bibliotheken von überragender Bedeutung werden in Sachsen-Anhalt wieder zusammengeführt: Die Alvenslebensche Lehens- und die Kapellenbibliothek werden künftig auf Schloss Hundisburg präsentiert und dort der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Bislang wurden sie in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (ULB) sowie der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel aufbewahrt. Am Montag werden entsprechende Verträge unterzeichnet.
Die Verträge regeln die Übernahme der Bibliotheken durch die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt und die Errichtung einer Außenstelle der ULB auf Schloss Hundisburg in Regie der Stadt Haldensleben als Eigentümerin des Schlosses. Der ULB obliegt die wissenschaftliche Betreuung der Bibliothek.
Die bis in das 16. Jahrhundert zurückreichenden Bibliotheken umfassen rund 9.000 großenteils historisch bedeutsame Werke. Sie gelten als bedeutendste Privatbibliotheken nach der Reformation.
http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Universitaetsleben-ULB-bekommt-Aussenstelle-im-Harz/33183
Bislang wurden sie in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (ULB) sowie der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel aufbewahrt. Am Montag werden entsprechende Verträge unterzeichnet.
Die Verträge regeln die Übernahme der Bibliotheken durch die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt und die Errichtung einer Außenstelle der ULB auf Schloss Hundisburg in Regie der Stadt Haldensleben als Eigentümerin des Schlosses. Der ULB obliegt die wissenschaftliche Betreuung der Bibliothek.
Die bis in das 16. Jahrhundert zurückreichenden Bibliotheken umfassen rund 9.000 großenteils historisch bedeutsame Werke. Sie gelten als bedeutendste Privatbibliotheken nach der Reformation.
http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Universitaetsleben-ULB-bekommt-Aussenstelle-im-Harz/33183
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Überblick und rechtliche Würdigung mit weiterführenden Links:
http://klawtext.blogspot.com/2011/08/facebook-button-verboten-bugeld-droht.html
Meine Meinung ist, dass diese Datenschützer wie schon bei Google Streetview völlig überzogen reagieren. Der Datenschutz muss dem Internet angepasst werden und nicht umgekehrt.
http://klawtext.blogspot.com/2011/08/facebook-button-verboten-bugeld-droht.html
Meine Meinung ist, dass diese Datenschützer wie schon bei Google Streetview völlig überzogen reagieren. Der Datenschutz muss dem Internet angepasst werden und nicht umgekehrt.
KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 17:12 - Rubrik: Datenschutz
Daniel Eisenmenger setzt seine lesenswerten Überlegungen fort:
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2011/08/19/die-geschichtsdidaktik-und-das-netz-teil-2/
Zitat:
Was in vielen Beiträgen zum Thema durchscheint – und um das Argument von Demantowsky aus dem Interview einmal perspektivisch umzudrehen – ist, dass das Web 2.0 als Austausch- und Publikationsort von vielen Akademikern in den „Geisteswissenschaften“ in einem von einem elitären Wissenschaftsverständnis geprägten Habitus des analogen Eltfenbeinturms ignoriert und/oder abgewertet wird. Dabei geht es gar nicht um einen „Hype“, und ich denke auch nicht um einen „digital turn“. Es gibt auch keine zwei Welten, eine vermeintliche Trennung in eine reale und eine virtuelle Welt, sondern das Digitale mit seinen Möglichkeiten und Risiken ist integrativer Bestandteil unserer Welt. Diese künstliche und wenig hilfreiche Trennung in den Köpfen aufzuheben, wäre das ein wichtiger Schritt.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/topics/Web+2.0/
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2011/08/19/die-geschichtsdidaktik-und-das-netz-teil-2/
Zitat:
Was in vielen Beiträgen zum Thema durchscheint – und um das Argument von Demantowsky aus dem Interview einmal perspektivisch umzudrehen – ist, dass das Web 2.0 als Austausch- und Publikationsort von vielen Akademikern in den „Geisteswissenschaften“ in einem von einem elitären Wissenschaftsverständnis geprägten Habitus des analogen Eltfenbeinturms ignoriert und/oder abgewertet wird. Dabei geht es gar nicht um einen „Hype“, und ich denke auch nicht um einen „digital turn“. Es gibt auch keine zwei Welten, eine vermeintliche Trennung in eine reale und eine virtuelle Welt, sondern das Digitale mit seinen Möglichkeiten und Risiken ist integrativer Bestandteil unserer Welt. Diese künstliche und wenig hilfreiche Trennung in den Köpfen aufzuheben, wäre das ein wichtiger Schritt.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/topics/Web+2.0/
Der Bericht:
http://ec.europa.eu/transparency/access_documents/docs/rapport_2010/comm_pdf_com_2011_0492_f_de_rapport.pdf
Zusammenfassung
https://www.oeffentlichkeitsgesetz.ch/deutsch/2011/08/rekordansturm-auf-die-dokumente-der-eu-verwaltung/
http://ec.europa.eu/transparency/access_documents/docs/rapport_2010/comm_pdf_com_2011_0492_f_de_rapport.pdf
Zusammenfassung
https://www.oeffentlichkeitsgesetz.ch/deutsch/2011/08/rekordansturm-auf-die-dokumente-der-eu-verwaltung/
KlausGraf - am Freitag, 19. August 2011, 12:32 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=1791
Sehr rasch ist das von L.I.S.A geführte Interview online.
Update: Sehr rasch auch eine Reaktion
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/19/aus-zwei-mach-drei/
Sehr rasch ist das von L.I.S.A geführte Interview online.
Update: Sehr rasch auch eine Reaktion
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/19/aus-zwei-mach-drei/

"So eben wurde mitgeteilt, das einer der Baukräne am neuen Landesarchiv abgeknickt sei. Der Turm steht noch, doch der Oberdreher (der waagerechte Arm) ist herunter geknickt. Das Kranstück hängt nun bedenklich herunter. Die Feuerwehr ist sich nicht sicher, ob der Kran noch umstürzen kann. Man hat bereits die Baufirma benachrichtigt und wartet auf das entsprechende Fachpersonal. Diese müssen entscheiden, ob nur der herunter gebrochene Teil abgebaut oder der komplette Kran zerlegt werden muss. Mitarbeiter der Firma HochTief sind vor Ort, geben sich aber bedeckt. Aus diesem Grund wird die Schifferstrasse momentan von der Duisburger Feuerwehr großräumig abgesperrt. Mit Verkehrbehinderungen ist zu rechnen."
Quelle: xtranews, 18.8.2011
"... Zeit lassen konnten sich die Retter und Helfer an einer anderen Einsatzstelle. Einer der Kräne an der Baustelle für das Landesarchiv am Innenhafen war zusammengeknickt. Zur Unglückszeit war dort kein Bauarbeiter tätig, so dass es auch hier keinen Personenschaden gab. Die Schifferstraße wurde zwischen Schwanentorbrücke und Max-Peter-Straße abgesperrt, bis die Feuerwehr die Zeit fand, auf der Unglücksbaustelle "aufzuräumen"...."
Quelle: rp-online.de, 19.8.2011
" .... In Duisburg stürzte ein Baukran auf der Baustelle des neuen Landesarchivs um. ..."
Quelle: WDR.de, Lokalstudio Duisburg, Nachrichten v. 19.8.2011
Zum gesamten Bauprojekt s. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Freitag, 19. August 2011, 07:34 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.hmt-leipzig.de/index.php?aid=9634
U.a. Prüfungsprotokolle ab 1844 (digitalisiert von der SLUB Dresden in guter Auflösung)
U.a. Prüfungsprotokolle ab 1844 (digitalisiert von der SLUB Dresden in guter Auflösung)
KlausGraf - am Donnerstag, 18. August 2011, 23:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Bibliothek_der_Oberlausitzischen_Gesellschaft_der_Wissenschaften
Bilder von Paulis CC-BY-SA 3.0
Website: http://www.olb.goerlitz.de/

Bilder von Paulis CC-BY-SA 3.0
Website: http://www.olb.goerlitz.de/
KlausGraf - am Donnerstag, 18. August 2011, 22:50 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Wer akademisch Karriere macht, ist natürlich gegen Web 2.0 - das ist kein Bug, sondern ein Feature.
LISA-Interview mit dem Internetskeptiker, der widerwillig trotzdem mitmacht
http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=1750
Zur Debatte:
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/18/sichtverlust/
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2011/08/18/die-geschichtsdidaktik-und-das-netz-teil-1/
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/05/ueberholspur-2/
Während seines Pariser Vortrags war ich glücklicherweise spazieren:
http://dhiha.hypotheses.org/244
LISA-Interview mit dem Internetskeptiker, der widerwillig trotzdem mitmacht
http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=1750
Zur Debatte:
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/18/sichtverlust/
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/2011/08/18/die-geschichtsdidaktik-und-das-netz-teil-1/
http://www.brennpunkt-geschichte.de/2011/08/05/ueberholspur-2/
Während seines Pariser Vortrags war ich glücklicherweise spazieren:
http://dhiha.hypotheses.org/244
http://poynder.blogspot.com/2011/08/open-access-interviews-webmedcentrals.html
Kamal Mahawar — whose day job is Consultant General and Bariatric Surgeon at City Hospitals Sunderland NHS Trust in the North East of England — believes the answer to the present crisis in scholarly communication lies in making research papers open access, but without imposing a publication fee on authors. More radically, he believes that any attempt to undertake pre-publication review should be abandoned.
Mahawar’s reasoning is that since the bulk of the costs associated with publishing research papers arises from the process of managing peer review, and the quality of the reviewing is in any case open to question, pre-publication review has become an unnecessary tax on the research community.
All that is needed, he adds, is to provide a low-cost publishing platform, let researchers post their papers on it, and then have independent researchers from other institutions review the papers — a process known as post-publication peer review.
Find ich nicht schlecht.
Kamal Mahawar — whose day job is Consultant General and Bariatric Surgeon at City Hospitals Sunderland NHS Trust in the North East of England — believes the answer to the present crisis in scholarly communication lies in making research papers open access, but without imposing a publication fee on authors. More radically, he believes that any attempt to undertake pre-publication review should be abandoned.
Mahawar’s reasoning is that since the bulk of the costs associated with publishing research papers arises from the process of managing peer review, and the quality of the reviewing is in any case open to question, pre-publication review has become an unnecessary tax on the research community.
All that is needed, he adds, is to provide a low-cost publishing platform, let researchers post their papers on it, and then have independent researchers from other institutions review the papers — a process known as post-publication peer review.
Find ich nicht schlecht.
KlausGraf - am Donnerstag, 18. August 2011, 20:00 - Rubrik: Open Access
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PPT-Folien des Vortrags von Thomas Just (HHStA Wien) am 17.8. in Speyer online via
http://www.slideshare.net/StadtASpeyer/thomas-just-von-der-mittelalterlichen-kanzlei-ins-www
http://www.slideshare.net/StadtASpeyer/thomas-just-von-der-mittelalterlichen-kanzlei-ins-www
J. Kemper - am Donnerstag, 18. August 2011, 19:46 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Erstmals auf DVD: Potsdamer Filmschätze von 1918-1986
Zweite Ausgabe der DVD „POTSDAM WIEDERENTDECKT“
Herausgeber: Filmmuseum Potsdam, Bundesarchiv-Filmarchiv
Produktion & Vertrieb: Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg gGmbH
Der überraschende Erfolg der ersten DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ im Sommer 2008 hat gezeigt, dass das Interesse der Potsdamer und Potsdam-Besucher an historischen Filmdokumenten immens hoch ist. Grund genug, weitere unbekannte Filmschätze über Potsdam aus den Archiven zurück ans Licht zu bringen und auf einer exklusiven DVD zu veröffentlichen.
Die zweite DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ präsentiert ein Filmprogramm von mehr als 180 Minuten u.a. die ältesten filmischen Luftaufnahmen der Stadt. Mit ihnen beginnt eine kleine Zeitreise durch Potsdam im 20. Jahrhundert anhand von sieben Filmen. Sie zeigen Wahrzeichen, die längst nicht mehr existieren, und das Leben von Potsdamern vergangener Jahrzehnte. Zu den filmischen Raritäten gehören der bislang verschollene und erst vor kurzem wiederentdeckte Film »Potsdam – Vom Aufbau einer Stadt« von 1933 sowie ein Lehrfilm von 1968, der die Sprengung der Garnisonkirche dokumentiert. Mit einer nie ausgestrahlten Fernsehreportage schließt die Auswahl von historischen Stadtaufnahmen: »Wo Preußens Grenadiere schliefen« (1986) thematisiert Denkmalpflege und architektonische Rekonstruktionen in der Stadtmitte und damit Fragestellungen von anhaltender Aktualität.
Ein besonderes Highlight dieser DVD-Ausgabe ist das Sonderprogramm zu »100 Jahre Film in Babelsberg« anlässlich des Themenjahres „Potsdam – Stadt des Films“. Es gewährt spannende Einblicke in die Welt des Filmschaffens. Ganze fünf politische Systeme haben die Babelsberger Studios erlebt und mitgeprägt. Insgesamt sechs Werbefilme und Dokumentationen, sowie eine Fotostrecke und Informationen im DVD-Booklet zeigen die faszinierende Film- und Medienstadt im Wandel der Zeit.
Die zweite Ausgabe von POTSDAM WIEDERENTDECKT wird vom Filmmuseum Potsdam und dem Bundesarchiv-Filmarchiv herausgeben. Dank des Bundesarchiv-Filmarchivs konnten die filmischen Raritäten gesichert und konservatorisch bearbeitet zur Verfügung gestellt werden. Dank gilt auch den Kooperationspartnern Deutsches Rundfunkarchiv in Potsdam-Babelsberg und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ für die Bereitstellung von Filmmaterial.
Die gesamte DVD-Produktion lag in den Händen der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg GmbH, die auch den DVD-Vertrieb umsetzt.
Die DVD ist ab sofort für € 17,90 u.a. unter www.filmschaetze-potsdam.de erhältlich.
Claire Müller - am Donnerstag, 18. August 2011, 15:08 - Rubrik: Medienarchive
Erstmals auf DVD: Potsdamer Filmschätze von 1918-1986
Zweite Ausgabe der DVD „POTSDAM WIEDERENTDECKT“
Herausgeber: Filmmuseum Potsdam, Bundesarchiv-Filmarchiv
Produktion & Vertrieb: Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg gGmbH
Der überraschende Erfolg der ersten DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ im Sommer 2008 hat gezeigt, dass das Interesse der Potsdamer und Potsdam-Besucher an historischen Filmdokumenten immens hoch ist. Grund genug, weitere unbekannte Filmschätze über Potsdam aus den Archiven zurück ans Licht zu bringen und auf einer exklusiven DVD zu veröffentlichen.
Die zweite DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ präsentiert ein Filmprogramm von mehr als 180 Minuten u.a. die ältesten filmischen Luftaufnahmen der Stadt. Mit ihnen beginnt eine kleine Zeitreise durch Potsdam im 20. Jahrhundert anhand von sieben Filmen. Sie zeigen Wahrzeichen, die längst nicht mehr existieren, und das Leben von Potsdamern vergangener Jahrzehnte. Zu den filmischen Raritäten gehören der bislang verschollene und erst vor kurzem wiederentdeckte Film »Potsdam – Vom Aufbau einer Stadt« von 1933 sowie ein Lehrfilm von 1968, der die Sprengung der Garnisonkirche dokumentiert. Mit einer nie ausgestrahlten Fernsehreportage schließt die Auswahl von historischen Stadtaufnahmen: »Wo Preußens Grenadiere schliefen« (1986) thematisiert Denkmalpflege und architektonische Rekonstruktionen in der Stadtmitte und damit Fragestellungen von anhaltender Aktualität.
Ein besonderes Highlight dieser DVD-Ausgabe ist das Sonderprogramm zu »100 Jahre Film in Babelsberg« anlässlich des Themenjahres „Potsdam – Stadt des Films“. Es gewährt spannende Einblicke in die Welt des Filmschaffens. Ganze fünf politische Systeme haben die Babelsberger Studios erlebt und mitgeprägt. Insgesamt sechs Werbefilme und Dokumentationen, sowie eine Fotostrecke und Informationen im DVD-Booklet zeigen die faszinierende Film- und Medienstadt im Wandel der Zeit.
Die zweite Ausgabe von POTSDAM WIEDERENTDECKT wird vom Filmmuseum Potsdam und dem Bundesarchiv-Filmarchiv herausgeben. Dank des Bundesarchiv-Filmarchivs konnten die filmischen Raritäten gesichert und konservatorisch bearbeitet zur Verfügung gestellt werden. Dank gilt auch den Kooperationspartnern Deutsches Rundfunkarchiv in Potsdam-Babelsberg und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ für die Bereitstellung von Filmmaterial.
Die gesamte DVD-Produktion lag in den Händen der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg GmbH, die auch den DVD-Vertrieb umsetzt.
Die DVD ist ab sofort für € 17,90 u.a. unter www.filmschaetze-potsdam.de erhältlich.
Zweite Ausgabe der DVD „POTSDAM WIEDERENTDECKT“
Herausgeber: Filmmuseum Potsdam, Bundesarchiv-Filmarchiv
Produktion & Vertrieb: Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg gGmbH
Der überraschende Erfolg der ersten DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ im Sommer 2008 hat gezeigt, dass das Interesse der Potsdamer und Potsdam-Besucher an historischen Filmdokumenten immens hoch ist. Grund genug, weitere unbekannte Filmschätze über Potsdam aus den Archiven zurück ans Licht zu bringen und auf einer exklusiven DVD zu veröffentlichen.
Die zweite DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ präsentiert ein Filmprogramm von mehr als 180 Minuten u.a. die ältesten filmischen Luftaufnahmen der Stadt. Mit ihnen beginnt eine kleine Zeitreise durch Potsdam im 20. Jahrhundert anhand von sieben Filmen. Sie zeigen Wahrzeichen, die längst nicht mehr existieren, und das Leben von Potsdamern vergangener Jahrzehnte. Zu den filmischen Raritäten gehören der bislang verschollene und erst vor kurzem wiederentdeckte Film »Potsdam – Vom Aufbau einer Stadt« von 1933 sowie ein Lehrfilm von 1968, der die Sprengung der Garnisonkirche dokumentiert. Mit einer nie ausgestrahlten Fernsehreportage schließt die Auswahl von historischen Stadtaufnahmen: »Wo Preußens Grenadiere schliefen« (1986) thematisiert Denkmalpflege und architektonische Rekonstruktionen in der Stadtmitte und damit Fragestellungen von anhaltender Aktualität.
Ein besonderes Highlight dieser DVD-Ausgabe ist das Sonderprogramm zu »100 Jahre Film in Babelsberg« anlässlich des Themenjahres „Potsdam – Stadt des Films“. Es gewährt spannende Einblicke in die Welt des Filmschaffens. Ganze fünf politische Systeme haben die Babelsberger Studios erlebt und mitgeprägt. Insgesamt sechs Werbefilme und Dokumentationen, sowie eine Fotostrecke und Informationen im DVD-Booklet zeigen die faszinierende Film- und Medienstadt im Wandel der Zeit.
Die zweite Ausgabe von POTSDAM WIEDERENTDECKT wird vom Filmmuseum Potsdam und dem Bundesarchiv-Filmarchiv herausgeben. Dank des Bundesarchiv-Filmarchivs konnten die filmischen Raritäten gesichert und konservatorisch bearbeitet zur Verfügung gestellt werden. Dank gilt auch den Kooperationspartnern Deutsches Rundfunkarchiv in Potsdam-Babelsberg und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ für die Bereitstellung von Filmmaterial.
Die gesamte DVD-Produktion lag in den Händen der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg GmbH, die auch den DVD-Vertrieb umsetzt.
Die DVD ist ab sofort für € 17,90 u.a. unter www.filmschaetze-potsdam.de erhältlich.
Claire Müller - am Donnerstag, 18. August 2011, 14:58 - Rubrik: Filmarchive
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Teuscher, Simon: Erzähltes Recht. Lokale Herrschaft, Verschriftlichung und Traditionsbildung im Spätmittelalter. – Frankfurt am Main: Campus, 2007. 450 S. – Zugl.: Univ. Zürich, Habil.-Schr. (Campus Historische Studien; 44) ISBN 978-3-593-38494-8: ca. € 45.00
Aufzeichnungen lokaler ländlicher Rechte (meist als „Weistümer“
bezeichnet) aus dem Spätmittelalter hat die Forschung bislang,
zurückgehend auf Jacob Grimm, als Zeugnisse einer mündlich geprägten Rechtskultur und eines „guten alten Gewohnheitsrechts“ gewertet. In seiner prägnant und überzeugend argumentierenden Studie (zugl. Habil.-Schrift Univ. Zürich, 2005) gelingt es T. diese Rechtstexte stattdessen mit dem Aufbau einer komplexen Verwaltungsorganisation zu korrelieren und die Verweise auf Mündlichkeit und alte Rechtsgewohnheiten als Resultate von Prozessen zu beschreiben, die als „Oralisierung“ und „Archaisierung“ namhaft gemacht werden. Damit ist ihm in der Tat ein „großer Wurf“ gelungen, der die stagnierende Weistumsforschung modernisieren könnte. Bereits das Untersuchungsgebiet, das Schweizer Mittelland zwischen dem Genfer See und Zürich, ist glücklich gewählt, denn das romanischsprachige Savoyen im Westen weist andere Rechts-, Verwaltungs- und nicht zuletzt Forschungstraditionen auf als die deutschsprachigen Gebiete im Osten, die von den städtischen Territorien von Bern, Zürich und Luzern, aber auch von einer Vielzahl kleinerer Herrschaften geprägt wurden. Neben gedruckten wurden ungedruckte Quellen des 13. bis 15. Jahrhunderts in den Staatsarchiven Turin, Lausanne, Bern, Aargau und Zürich herangezogen. Außer den normativen Weistümern boten die nicht ohne Grund in der neueren Geschichtswissenschaft zunehmend beliebten Zeugenverhöre (oder „Kundschaftsaufzeichnungen“) mit ihrem Wechselspiel von Fragen und Antworten faszinierende Einblicke in die Erzähltechniken und Erinnerungsformen der überwiegend bäuerlich lebenden Befragten. Entscheidend ist die „Historisierung“ dieser Aufzeichnungen hinsichtlich ihrer Inhalte und Darstellungsformen. Die Germanistik wäre gut beraten, das reiche, überwiegend ungedruckte Quellenmaterial der Zeugenverhöre für eine „Geschichte des Erzählens“ zu erschließen.
Klaus Graf (Aachen)
Druckfassung erschienen in: Germanistik 50 (2010), S. 737f. Nr. 4901
http://dx.doi.org/10.1515/GERM.2010.735 (Toll Access)
Aufzeichnungen lokaler ländlicher Rechte (meist als „Weistümer“
bezeichnet) aus dem Spätmittelalter hat die Forschung bislang,
zurückgehend auf Jacob Grimm, als Zeugnisse einer mündlich geprägten Rechtskultur und eines „guten alten Gewohnheitsrechts“ gewertet. In seiner prägnant und überzeugend argumentierenden Studie (zugl. Habil.-Schrift Univ. Zürich, 2005) gelingt es T. diese Rechtstexte stattdessen mit dem Aufbau einer komplexen Verwaltungsorganisation zu korrelieren und die Verweise auf Mündlichkeit und alte Rechtsgewohnheiten als Resultate von Prozessen zu beschreiben, die als „Oralisierung“ und „Archaisierung“ namhaft gemacht werden. Damit ist ihm in der Tat ein „großer Wurf“ gelungen, der die stagnierende Weistumsforschung modernisieren könnte. Bereits das Untersuchungsgebiet, das Schweizer Mittelland zwischen dem Genfer See und Zürich, ist glücklich gewählt, denn das romanischsprachige Savoyen im Westen weist andere Rechts-, Verwaltungs- und nicht zuletzt Forschungstraditionen auf als die deutschsprachigen Gebiete im Osten, die von den städtischen Territorien von Bern, Zürich und Luzern, aber auch von einer Vielzahl kleinerer Herrschaften geprägt wurden. Neben gedruckten wurden ungedruckte Quellen des 13. bis 15. Jahrhunderts in den Staatsarchiven Turin, Lausanne, Bern, Aargau und Zürich herangezogen. Außer den normativen Weistümern boten die nicht ohne Grund in der neueren Geschichtswissenschaft zunehmend beliebten Zeugenverhöre (oder „Kundschaftsaufzeichnungen“) mit ihrem Wechselspiel von Fragen und Antworten faszinierende Einblicke in die Erzähltechniken und Erinnerungsformen der überwiegend bäuerlich lebenden Befragten. Entscheidend ist die „Historisierung“ dieser Aufzeichnungen hinsichtlich ihrer Inhalte und Darstellungsformen. Die Germanistik wäre gut beraten, das reiche, überwiegend ungedruckte Quellenmaterial der Zeugenverhöre für eine „Geschichte des Erzählens“ zu erschließen.
Klaus Graf (Aachen)
Druckfassung erschienen in: Germanistik 50 (2010), S. 737f. Nr. 4901
http://dx.doi.org/10.1515/GERM.2010.735 (Toll Access)
KlausGraf - am Donnerstag, 18. August 2011, 00:30 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 18:38 - Rubrik: Open Access
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Das Internet ist das Medium, in das sich Gesellschaft, der Mensch, die Poesie, all das, womit sich die Geisteswissenschaftler beschäftigen, auslagert. Ein unfassbar spannender Prozess findet hier statt. Aber die Herrn Geisteswissenschaftler sitzen bräsig in ihren Ledersesseln und tun so, als ginge es sie nichts an. Warum sind noch nicht alle Geisteswissenschaftler hier, bloggen, twittern, schreiben, lesen und bringen den Diskurs voran?
Aber wisst Ihr was? Vielleicht braucht Euch ja doch keiner.
Michael Seemann http://mspr0.de/?p=2378
Dirk Baranek stimmt zu:
https://plus.google.com/u/0/111341364283079760535/posts/W9Cm4GdwLWr
Debatte in G+:
https://plus.google.com/u/0/105021561293211020643/posts/4BiaL9e5j3n
Kommentar: An der Kritik ist etwas Wahres dran. Die Ignoranz der Geisteswissenschaften gegenüber Web 2.0 bzw. moderneren Form des Internets geht auch mir auf den Geist. Die allermeisten Wissenschaftler bleiben ängstlich auf bedrucktes Papier fixiert, auf den Tagungszirkus. Natürlich nutzen sie Mails, aber Mailinglisten sind schon längst nicht mehr das Nonplusultra der neuen Medien.
Update: Daniel Eisenmenger sagt: Wenn ich alle mir bekannten deutschsprachigen Historiker, Geschichtsdidaktiker und Geschichtslehrer durchzähle, die halbwegs aktiv in den sozialen Netzwerken unterwegs sind, komme ich weiterhin mit Abzählen an Händen und immerhin Füßen durch...
https://plus.google.com/u/0/102202296776649260686/posts/DAKxF223D2h
Aber wisst Ihr was? Vielleicht braucht Euch ja doch keiner.
Michael Seemann http://mspr0.de/?p=2378
Dirk Baranek stimmt zu:
https://plus.google.com/u/0/111341364283079760535/posts/W9Cm4GdwLWr
Debatte in G+:
https://plus.google.com/u/0/105021561293211020643/posts/4BiaL9e5j3n
Kommentar: An der Kritik ist etwas Wahres dran. Die Ignoranz der Geisteswissenschaften gegenüber Web 2.0 bzw. moderneren Form des Internets geht auch mir auf den Geist. Die allermeisten Wissenschaftler bleiben ängstlich auf bedrucktes Papier fixiert, auf den Tagungszirkus. Natürlich nutzen sie Mails, aber Mailinglisten sind schon längst nicht mehr das Nonplusultra der neuen Medien.
Update: Daniel Eisenmenger sagt: Wenn ich alle mir bekannten deutschsprachigen Historiker, Geschichtsdidaktiker und Geschichtslehrer durchzähle, die halbwegs aktiv in den sozialen Netzwerken unterwegs sind, komme ich weiterhin mit Abzählen an Händen und immerhin Füßen durch...
https://plus.google.com/u/0/102202296776649260686/posts/DAKxF223D2h
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 18:09 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4284182
Author:
Schwartz, Hanns.
Title:
[Miscellany] [manuscript].
Origin:
[Rothenburg ob der Tauber ], 1582-1597.
Physical description:
86 leaves : paper ; 210-216 x 153-158 mm. bound to 223 x 172 mm.
Summary:
Collection of writings and documents presumed to have been assembled by Hanns Schwartz (also spelled: Hans Schwarz; f. 1r), with most of them either composed or copied by him. Two dates appear on the title page (f. 1r) of work 1: 1568, possibly indicating the date of composition, and 1593 (IV93), presumably the date of the present copy. Work 1 is an introduction to basic arithmetic (addition, multiplication, subtraction, and division), replete with sample equations. Work 2 is a collection of short discursive pieces on various topics mostly related to gardening (grafting of trees, cultivation of plants and fruits) and the medicinal uses of plants and herbs. The first two pieces, on rhubarb and barley (f. 21r-22r), are apparently paraphrases of material from a work by Johannes Mesue (i.e. Yūḥannā Ibn Māsawayh; cited on f. 21r); the chapter numbers 342 and 289 are included in the rubrics (f. 21r and 21v). One piece that does not concern plants is about the hinny (Maulesel); and another is a 10-line moralistic Christian poem (f. 22r). Work 3 is a collection of rhymed sayings and didactic epigrammatic verse, often of a religious, sometimes of a civic or patriotic nature (Vatterlandt, f. 31r-31v; Der löbliche Keiser Friderich, f. 34v). Work 4 is a chronicle of the peasant uprising in May and June 1525 in the area around Windsheim, including the beheadings carried out in Rothenburg by Kasimir, Margrave (Markgraf) of Brandenburg-Kulmbach (f. 50v). It appears to be a fragment of a longer work, missing both the beginning and the end. Work 5 is a prayer articulating core Christian beliefs and expressing gratitude to Jesus Christ. Work 6 is a poem in rhymed couplets, of which the beginning is missing; in the last line the poet names himself as Hanns Weber, writing in Nuremberg. It describes the flooding that took place (presumably in Nuremberg) from 24 February (Monat Hornung) to 2 March 1400; and goes on to exhort fellow Christians to be mindful of the coming of judgment day (der jüngste Tag; f. 53v). Work 7 is a timeline chronicling events relevant to the history of Rothenburg ob der Tauber, with the earliest entry being the martyrdom of St. Kilian in Würzburg (dated here 697; f. 55r) and the latest, the issuing of the new (Gregorian) calendar by Pope Gregory XIII in 1582 (f. 59r). Events are listed out of chronological order. Work 8 is an account of the peasant uprising of 1525 as it affected Rothenburg, including a section headed 1526 (f. 72r) and an appended list of fugitives from Rothenburg (f. 74r-74v) followed by a narrative concerning fugitives under the heading 1527 (f. 74v). Work 9 is a 32-stanza song about the Franconian peasant war, which, according to the title is to be sung to the tune entitled Sie sein geschickt zum Sturm zu streitten; its form is typical of songs of the Meistersinger (Clark). The song tells of the assembly of peasants from Rothenburg and the events around the Unserfrauenburg, near Würzburg, mentioning the historical figures Götz von Berlichingen, Florian Geyer, and Count Georg von Wertheim (all on f. 76v), and using a first-person pronoun (stanza 15, f. 77r), as if the author were an eyewitness to the events; according to Clark the song's point of view is sympathetic to the peasants. Work 10 is a first-person attestation from Albrecht Renger, deacon (Diacon) of the church in Rothenburg, concerning the intention of Hanns Schwartz, of Detwang (Dettwang), to marry Margareta Larentz Wolffen. Work 11 is a list of the guests at the wedding of Hanns Schwartz and his bride (here referred to as Margareta Wölffin), written out by Niclaus Schmidt, innkeeper (Wirt) in Windsheim, with a statement about the services he rendered over the 3 days that it lasted. One of the guests is the bridegroom's father, also named Hanns Schwarz. There follow 4 business entries about payments and purchases, dated 1581 (written after 1582), 1583 and 1584, apparently also by Schmidt but unrelated to the wedding. The volume contains a listing of contents (f. 84v) of a later date (probably 19th century), and headings and notes in the same hand have been added at the beginnings of some works.
Language(s):
German.
Contents:
1. f.1r-20r: Exempell Büchlein [or: Exempllum Büchlleinn] uber die Species uff der Feder [23 February 1568 / 1593] / Hanns Schwartz.
2. f.21r-29r: [Topics on gardening and the medicinal uses of plants and herbs] / [Hanns Schwartz?]
3. f.29v-42v: [Didactic sayings and epigrams] / [Hanns Schwartz?]
4. f.43r-51v: Notizen über den Bauernkrieg zu Windsheim und Umgegend / [Hanns Schwartz?]
5. f.52r-52v: [Herz mein Erlöser Jhesus Christus...] / [Hanns Schwartz?]
6. f.53r-54v: [Poem warning of the coming of judgment day] [29 June 1597] / Hanns Weber.
7. f.55r-59v: Rottenburgische Cronica / [Hanns Schwartz?]
8. f.60r-75v: Anfang unnd Ende des verderblichen Baurenkriegs, wie es sich allhie zue Rottenburg uff der Tauber und in der Landtwehr hatt zugetragen im 1525 Jar / [Hanns Schwartz?]
9. f.75v-78v: Ein Lied wie es in dem frenkischn Baurnkrieg ergangen ist, im Thon, Sie sein geschickt zum Sturm zu streitten / [Hanns Schwartz?]
10. f.79r: [Attestation concerning the intention of Hanns Schwartz to marry Margareta Larentz Wolffen] [4 January 1582] / Albrecht Renger.
11. f.79v-80r: [List of wedding guests at the wedding of Hanns Schwartz and Margareta Wölffin, with unrelated business entries] [1582-1884] / Niclaus Schmidt.
Notes:
Ms. codex.
Title supplied by cataloger.
Foliation: Paper, i (modern paper) + 84 + i (modern paper); modern foliation in pencil, upper right recto.
Script: Written in several German cursive hands.
Decoration: Title page (f. 1r) and major section rubrics (ff. 2r, 4r, 7r, 9r) written in a calligraphic hand, with first line enlarged and initials (and sometimes other letters) decorated, in dark and light brown ink, sometimes with flecks of green; and minor section rubrics (ff. 13r, 13v, 18v) with enlarged decorated initials. Some text in a more formal calligraphic hand (ff. 29v-42v). Initials of paragraphs, stanzas, or lines generally with pen flourishes throughout the codex. Catchwords on both the recto and verso of leaves, ff. 44-47, 49-51, 63-68, 72, 74-76; on the recto only, 69-71, 73, 77; and on the verso only, ff. 43, 48, 61.
Binding: Modern boards.
Origin: Written in Rothenburg ob der Tauber, in Mittelfranken (Middle Franconia), Bavaria, Germany, from 1582 to 1597.
Indexed / Referenced in:
Described in Zacour, Norman P. and Hirsch, Rudolf. Catalogue of Manuscripts in the Libraries of the University of Pennsylvania to 1800 (Philadelphia: University of Pennsylvania Press, 1965), p. 89-90 (Ms. German 51).
Publications of or about this material:
Clark, Richard C. "Hans Schwarz and the battle of Our Lady's Castle." Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 7 (1974), 209-224; and "Nachtrag zu Richard C. Clarks Aufsatz 'Hans Schwarz and the battle of Our Lady's Castle' in Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 7 (1974)." Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 8 (1975), 157-158. Offprints are shelved with the manuscript.
Provenance:
Formerly owned by August Merz, 1862 (Zacour-Hirsch).
Sold by Helmuth Domizlaff (Munich), 1960.
Cite as:
UPenn Ms. Codex 1142
Author:
Schwartz, Hanns.
Title:
[Miscellany] [manuscript].
Origin:
[Rothenburg ob der Tauber ], 1582-1597.
Physical description:
86 leaves : paper ; 210-216 x 153-158 mm. bound to 223 x 172 mm.
Summary:
Collection of writings and documents presumed to have been assembled by Hanns Schwartz (also spelled: Hans Schwarz; f. 1r), with most of them either composed or copied by him. Two dates appear on the title page (f. 1r) of work 1: 1568, possibly indicating the date of composition, and 1593 (IV93), presumably the date of the present copy. Work 1 is an introduction to basic arithmetic (addition, multiplication, subtraction, and division), replete with sample equations. Work 2 is a collection of short discursive pieces on various topics mostly related to gardening (grafting of trees, cultivation of plants and fruits) and the medicinal uses of plants and herbs. The first two pieces, on rhubarb and barley (f. 21r-22r), are apparently paraphrases of material from a work by Johannes Mesue (i.e. Yūḥannā Ibn Māsawayh; cited on f. 21r); the chapter numbers 342 and 289 are included in the rubrics (f. 21r and 21v). One piece that does not concern plants is about the hinny (Maulesel); and another is a 10-line moralistic Christian poem (f. 22r). Work 3 is a collection of rhymed sayings and didactic epigrammatic verse, often of a religious, sometimes of a civic or patriotic nature (Vatterlandt, f. 31r-31v; Der löbliche Keiser Friderich, f. 34v). Work 4 is a chronicle of the peasant uprising in May and June 1525 in the area around Windsheim, including the beheadings carried out in Rothenburg by Kasimir, Margrave (Markgraf) of Brandenburg-Kulmbach (f. 50v). It appears to be a fragment of a longer work, missing both the beginning and the end. Work 5 is a prayer articulating core Christian beliefs and expressing gratitude to Jesus Christ. Work 6 is a poem in rhymed couplets, of which the beginning is missing; in the last line the poet names himself as Hanns Weber, writing in Nuremberg. It describes the flooding that took place (presumably in Nuremberg) from 24 February (Monat Hornung) to 2 March 1400; and goes on to exhort fellow Christians to be mindful of the coming of judgment day (der jüngste Tag; f. 53v). Work 7 is a timeline chronicling events relevant to the history of Rothenburg ob der Tauber, with the earliest entry being the martyrdom of St. Kilian in Würzburg (dated here 697; f. 55r) and the latest, the issuing of the new (Gregorian) calendar by Pope Gregory XIII in 1582 (f. 59r). Events are listed out of chronological order. Work 8 is an account of the peasant uprising of 1525 as it affected Rothenburg, including a section headed 1526 (f. 72r) and an appended list of fugitives from Rothenburg (f. 74r-74v) followed by a narrative concerning fugitives under the heading 1527 (f. 74v). Work 9 is a 32-stanza song about the Franconian peasant war, which, according to the title is to be sung to the tune entitled Sie sein geschickt zum Sturm zu streitten; its form is typical of songs of the Meistersinger (Clark). The song tells of the assembly of peasants from Rothenburg and the events around the Unserfrauenburg, near Würzburg, mentioning the historical figures Götz von Berlichingen, Florian Geyer, and Count Georg von Wertheim (all on f. 76v), and using a first-person pronoun (stanza 15, f. 77r), as if the author were an eyewitness to the events; according to Clark the song's point of view is sympathetic to the peasants. Work 10 is a first-person attestation from Albrecht Renger, deacon (Diacon) of the church in Rothenburg, concerning the intention of Hanns Schwartz, of Detwang (Dettwang), to marry Margareta Larentz Wolffen. Work 11 is a list of the guests at the wedding of Hanns Schwartz and his bride (here referred to as Margareta Wölffin), written out by Niclaus Schmidt, innkeeper (Wirt) in Windsheim, with a statement about the services he rendered over the 3 days that it lasted. One of the guests is the bridegroom's father, also named Hanns Schwarz. There follow 4 business entries about payments and purchases, dated 1581 (written after 1582), 1583 and 1584, apparently also by Schmidt but unrelated to the wedding. The volume contains a listing of contents (f. 84v) of a later date (probably 19th century), and headings and notes in the same hand have been added at the beginnings of some works.
Language(s):
German.
Contents:
1. f.1r-20r: Exempell Büchlein [or: Exempllum Büchlleinn] uber die Species uff der Feder [23 February 1568 / 1593] / Hanns Schwartz.
2. f.21r-29r: [Topics on gardening and the medicinal uses of plants and herbs] / [Hanns Schwartz?]
3. f.29v-42v: [Didactic sayings and epigrams] / [Hanns Schwartz?]
4. f.43r-51v: Notizen über den Bauernkrieg zu Windsheim und Umgegend / [Hanns Schwartz?]
5. f.52r-52v: [Herz mein Erlöser Jhesus Christus...] / [Hanns Schwartz?]
6. f.53r-54v: [Poem warning of the coming of judgment day] [29 June 1597] / Hanns Weber.
7. f.55r-59v: Rottenburgische Cronica / [Hanns Schwartz?]
8. f.60r-75v: Anfang unnd Ende des verderblichen Baurenkriegs, wie es sich allhie zue Rottenburg uff der Tauber und in der Landtwehr hatt zugetragen im 1525 Jar / [Hanns Schwartz?]
9. f.75v-78v: Ein Lied wie es in dem frenkischn Baurnkrieg ergangen ist, im Thon, Sie sein geschickt zum Sturm zu streitten / [Hanns Schwartz?]
10. f.79r: [Attestation concerning the intention of Hanns Schwartz to marry Margareta Larentz Wolffen] [4 January 1582] / Albrecht Renger.
11. f.79v-80r: [List of wedding guests at the wedding of Hanns Schwartz and Margareta Wölffin, with unrelated business entries] [1582-1884] / Niclaus Schmidt.
Notes:
Ms. codex.
Title supplied by cataloger.
Foliation: Paper, i (modern paper) + 84 + i (modern paper); modern foliation in pencil, upper right recto.
Script: Written in several German cursive hands.
Decoration: Title page (f. 1r) and major section rubrics (ff. 2r, 4r, 7r, 9r) written in a calligraphic hand, with first line enlarged and initials (and sometimes other letters) decorated, in dark and light brown ink, sometimes with flecks of green; and minor section rubrics (ff. 13r, 13v, 18v) with enlarged decorated initials. Some text in a more formal calligraphic hand (ff. 29v-42v). Initials of paragraphs, stanzas, or lines generally with pen flourishes throughout the codex. Catchwords on both the recto and verso of leaves, ff. 44-47, 49-51, 63-68, 72, 74-76; on the recto only, 69-71, 73, 77; and on the verso only, ff. 43, 48, 61.
Binding: Modern boards.
Origin: Written in Rothenburg ob der Tauber, in Mittelfranken (Middle Franconia), Bavaria, Germany, from 1582 to 1597.
Indexed / Referenced in:
Described in Zacour, Norman P. and Hirsch, Rudolf. Catalogue of Manuscripts in the Libraries of the University of Pennsylvania to 1800 (Philadelphia: University of Pennsylvania Press, 1965), p. 89-90 (Ms. German 51).
Publications of or about this material:
Clark, Richard C. "Hans Schwarz and the battle of Our Lady's Castle." Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 7 (1974), 209-224; and "Nachtrag zu Richard C. Clarks Aufsatz 'Hans Schwarz and the battle of Our Lady's Castle' in Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 7 (1974)." Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 8 (1975), 157-158. Offprints are shelved with the manuscript.
Provenance:
Formerly owned by August Merz, 1862 (Zacour-Hirsch).
Sold by Helmuth Domizlaff (Munich), 1960.
Cite as:
UPenn Ms. Codex 1142
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 18:06 - Rubrik: Kodikologie
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Dass die Handschriften der UPenn inzwischen neue Signaturen haben, hätte der Handschriftencensus vielleicht doch mal merken bzw. berücksichtigen können. Es gibt keine Konkordanz im Netz zwischen den alten Signaturen und den neuen.
Während http://www.handschriftencensus.de/18422 mit einiger Mühe als Ms. Codex 740, online
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/2487556
identifiziert werden konnte, finde ich das Ms. Latin 132 nicht:
Aufbewahrungsort Philadelphia (Pennsylvania), University Libr., Ms. Lat. 132
Codex 86 Blätter
Inhalt Hymnar, lat.-dt.
Blattgröße 210 x 150 mm
Entstehungszeit spätes 15. Jh. (Zacour/Hirsch S. 30)
Literatur
(Hinweis)
Norman P. Zacour und Rudolf Hirsch, Catalogue of Manuscripts in the Libraries of the University of Pennsylvania to 1800, Philadelphia 1965, S. 30.
Nikolaus Henkel, Deutsche Übersetzungen lateinischer Schultexte. Ihre Verbreitung und Funktion im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Mit einem Verzeichnis der Texte (MTU 90), München 1988, S. 264.
Philadelphia. Rare Book & Manuscript Library of the University of Pennsylvania [Handschriftendatenbank]. [online]
Schön, dass es laut Frau Kornrumpf irgendwo in der Datenbank ist, wie der Handschriftencensus mitteilt, aber wo?
Bisher erfolglose Suchen in der Advanced Search:
86 leaves
86v laut Henkel
http://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&q=henkel+%22lat+132%22&btnG=
hymn*
1965 p 30
latin 132
ex dono bzw. heuss* bzw. sedulius laut
http://books.google.de/books?id=By0LAAAAIAAJ&pg=PA178
Wenn man eine Datenbank verlinkt, sollte man vielleicht darauf achten, dass auch das Gesuchte drin ist. Inzwischen habe ich da meine Zweifel.
Update:
Das Ms. wurde erst jetzt mit neuer Signatur versehen und katalogisiert. Am 2. September erreichte mich die folgende Mail:
Dear Klaus Graf:
The new call number for this manuscript is Ms. Codex 1604. A record describing the manuscript is now available in Penn's online catalog Franklin (http://www.franklin.library.upenn.edu). In the next few months a digital facsimile of the manuscript section of this volume will be added to the website Penn in Hand: Selected Manuscripts (http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/index.html).
Sincerely,
Amey Hutchins
Assistant Curator of Manuscripts
Rare Book & Manuscript Library
University of Pennsylvania
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/49618122/
Während http://www.handschriftencensus.de/18422 mit einiger Mühe als Ms. Codex 740, online
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/2487556
identifiziert werden konnte, finde ich das Ms. Latin 132 nicht:
Aufbewahrungsort Philadelphia (Pennsylvania), University Libr., Ms. Lat. 132
Codex 86 Blätter
Inhalt Hymnar, lat.-dt.
Blattgröße 210 x 150 mm
Entstehungszeit spätes 15. Jh. (Zacour/Hirsch S. 30)
Literatur
(Hinweis)
Norman P. Zacour und Rudolf Hirsch, Catalogue of Manuscripts in the Libraries of the University of Pennsylvania to 1800, Philadelphia 1965, S. 30.
Nikolaus Henkel, Deutsche Übersetzungen lateinischer Schultexte. Ihre Verbreitung und Funktion im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Mit einem Verzeichnis der Texte (MTU 90), München 1988, S. 264.
Philadelphia. Rare Book & Manuscript Library of the University of Pennsylvania [Handschriftendatenbank]. [online]
Schön, dass es laut Frau Kornrumpf irgendwo in der Datenbank ist, wie der Handschriftencensus mitteilt, aber wo?
Bisher erfolglose Suchen in der Advanced Search:
86 leaves
86v laut Henkel
http://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&q=henkel+%22lat+132%22&btnG=
hymn*
1965 p 30
latin 132
ex dono bzw. heuss* bzw. sedulius laut
http://books.google.de/books?id=By0LAAAAIAAJ&pg=PA178
Wenn man eine Datenbank verlinkt, sollte man vielleicht darauf achten, dass auch das Gesuchte drin ist. Inzwischen habe ich da meine Zweifel.
Update:
Das Ms. wurde erst jetzt mit neuer Signatur versehen und katalogisiert. Am 2. September erreichte mich die folgende Mail:
Dear Klaus Graf:
The new call number for this manuscript is Ms. Codex 1604. A record describing the manuscript is now available in Penn's online catalog Franklin (http://www.franklin.library.upenn.edu). In the next few months a digital facsimile of the manuscript section of this volume will be added to the website Penn in Hand: Selected Manuscripts (http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/index.html).
Sincerely,
Amey Hutchins
Assistant Curator of Manuscripts
Rare Book & Manuscript Library
University of Pennsylvania
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/49618122/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 17:31 - Rubrik: Kodikologie
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Hubertus Kohle beklagt sich über das geringe Verständnis für Open Access bei US-Kunsthistorikern:
http://blog.arthistoricum.net/consortium-of-art-and-architectural-historians-mailing-list/
http://blog.arthistoricum.net/consortium-of-art-and-architectural-historians-mailing-list/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:36 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:27 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:24 - Rubrik: Bibliothekswesen
Tagung jetzt bald in Brixen, Programm:
http://www.provinz.bz.it/landesarchiv/service/aktuelles.asp?aktuelles_action=4&aktuelles_article_id=366275
http://www.provinz.bz.it/landesarchiv/service/aktuelles.asp?aktuelles_action=4&aktuelles_article_id=366275
J. Kemper - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:24 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.kuladig.de/
Eine Website des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. KuLaDig = “Kultur. Landschaft. Digital.”
Wird angepriesen von
http://historikerkraus.de/blog/2011/08/16/vorstellung-des-informationssystems-kuladig/
Wenn ich mir nur einen einzigen Artikel anschaue, sehe ich sofort, dass es Murks ist:
Aachener Dom (Aachener Münster, St. Marien)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: http://www.kuladig.de/Objektansicht.aspx?extid=O-9837-20110414-2 (Abgerufen: 17. August 2011)
- Kein nachnutzbares Bild
- nur gedruckte Literatur (Dehio und sehr spezielle dendrochronologische Arbeit)
- keine Weblinks, also auch nicht zum Wikipedia-Artikel
- keine Verzahnung mit dem Portal Rheinische Geschichte
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/orte/ab1815/Kreisfreie_Staedte/Seiten/Aachen.aspx
das von Historiker Kraus ebenso unkritisch angepriesen und von mir sehr kritisch bewertet wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/8371607/
Eine Website des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. KuLaDig = “Kultur. Landschaft. Digital.”
Wird angepriesen von
http://historikerkraus.de/blog/2011/08/16/vorstellung-des-informationssystems-kuladig/
Wenn ich mir nur einen einzigen Artikel anschaue, sehe ich sofort, dass es Murks ist:
Aachener Dom (Aachener Münster, St. Marien)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: http://www.kuladig.de/Objektansicht.aspx?extid=O-9837-20110414-2 (Abgerufen: 17. August 2011)
- Kein nachnutzbares Bild
- nur gedruckte Literatur (Dehio und sehr spezielle dendrochronologische Arbeit)
- keine Weblinks, also auch nicht zum Wikipedia-Artikel
- keine Verzahnung mit dem Portal Rheinische Geschichte
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/orte/ab1815/Kreisfreie_Staedte/Seiten/Aachen.aspx
das von Historiker Kraus ebenso unkritisch angepriesen und von mir sehr kritisch bewertet wurde:
http://archiv.twoday.net/stories/8371607/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 16:09 - Rubrik: Landesgeschichte
Neues Flickr-Album des Stadtarchivs Speyer, kleiner Fotonachlass eines frühen Radprofis:
http://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157627454384612/show/
http://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157627454384612/show/
J. Kemper - am Mittwoch, 17. August 2011, 15:31 - Rubrik: Fotoueberlieferung
Beachtlich:
1827 open access dissertations and theses found for:
german
http://pqdtopen.proquest.com/#results?q=german
Gefunden über den Hinweis auf eine Dissertation über die Entfestigung der deutschen Städte
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38748630/
1827 open access dissertations and theses found for:
german
http://pqdtopen.proquest.com/#results?q=german
Gefunden über den Hinweis auf eine Dissertation über die Entfestigung der deutschen Städte
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/38748630/
KlausGraf - am Mittwoch, 17. August 2011, 15:05 - Rubrik: Open Access
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http://www.kanzleikompa.de/2011/08/16/sven-teschkes-anwalt-mahnt-mich-ab-oder-so-ahnlich/
Sven Teschke ist ein (mir persönlich bekannter und ansonsten sehr geschätzter) Wikipedianer, der durch seine Bildabmahnungen negative Aufmerksamkeit erhielt.
RA Markus Kompa ist ein notorischer Wikipedia-Kritiker, der diese Abmahnungen scharf angegriffen hat:
http://www.kanzleikompa.de/2011/08/02/die-wikipedia-abmahnungen-des-sven-teschke/
http://www.kanzleikompa.de/2011/06/13/wikipedia-urheberrechts-trolle-greifen-an-marions-kochbuch-reloadet/
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/19461348/
Das Büdinger Schloss, fotografiert von Sven Teschke, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de"
Sven Teschke ist ein (mir persönlich bekannter und ansonsten sehr geschätzter) Wikipedianer, der durch seine Bildabmahnungen negative Aufmerksamkeit erhielt.
RA Markus Kompa ist ein notorischer Wikipedia-Kritiker, der diese Abmahnungen scharf angegriffen hat:
http://www.kanzleikompa.de/2011/08/02/die-wikipedia-abmahnungen-des-sven-teschke/
http://www.kanzleikompa.de/2011/06/13/wikipedia-urheberrechts-trolle-greifen-an-marions-kochbuch-reloadet/
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/19461348/

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http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=1752
Zu den Ergebnissen der Pariser Tagung:
Wir haben viel darüber diskutiert, wie soziale Medien den wissenschaftlichen Publikationsprozess „flüssiger“ machen können. Liquid publication war da das Stichwort: anstatt starre, feste, unveränderliche Veröffentlichungen, können Fragmente publiziert werden, diskutiert werden, wieder verändert und weiter entwickelt werden. Diese Präsentation von „Wissenshäppchen“ wird einerseits zwar kritisiert, andererseits erlaubt uns diese „Kultur des Fragments“, von der Klaus Graf sprach, früh in einen Dialog zu treten, Thesen zu testen und das in einem größeren Rahmen, als es traditionell beim Vortrag im Seminar oder vor Kollegen möglich ist.
Zur angeblichen Rückständigkeit der Geisteswissenschaften:
Die Geisteswissenschaftler sind, was das Internet anbelangt, sehr viel weniger hinter dem Mond, als manchmal kolportiert wird.
In meinem Interview mit L.I.S.A., das nicht wie hier schriftlich, sondern per Telefon geführt wurde und als Audio-Datei irgendwann demnächst im Netz nachhörbar sein wird, äußere ich mich genau entgegengesetzt.
Trotzdem ein sehr lesenswerter Text von Mareike König, die für uns ja den schönen Text zu den französischen Blogs verfasste:
http://archiv.twoday.net/stories/38743431/

Zu den Ergebnissen der Pariser Tagung:
Wir haben viel darüber diskutiert, wie soziale Medien den wissenschaftlichen Publikationsprozess „flüssiger“ machen können. Liquid publication war da das Stichwort: anstatt starre, feste, unveränderliche Veröffentlichungen, können Fragmente publiziert werden, diskutiert werden, wieder verändert und weiter entwickelt werden. Diese Präsentation von „Wissenshäppchen“ wird einerseits zwar kritisiert, andererseits erlaubt uns diese „Kultur des Fragments“, von der Klaus Graf sprach, früh in einen Dialog zu treten, Thesen zu testen und das in einem größeren Rahmen, als es traditionell beim Vortrag im Seminar oder vor Kollegen möglich ist.
Zur angeblichen Rückständigkeit der Geisteswissenschaften:
Die Geisteswissenschaftler sind, was das Internet anbelangt, sehr viel weniger hinter dem Mond, als manchmal kolportiert wird.
In meinem Interview mit L.I.S.A., das nicht wie hier schriftlich, sondern per Telefon geführt wurde und als Audio-Datei irgendwann demnächst im Netz nachhörbar sein wird, äußere ich mich genau entgegengesetzt.
Trotzdem ein sehr lesenswerter Text von Mareike König, die für uns ja den schönen Text zu den französischen Blogs verfasste:
http://archiv.twoday.net/stories/38743431/

http://meta.wikimedia.org/wiki/Image_filter_referendum/en
Das Board hat den Wikimedia-Communities eine Filtermöglichkeit aufgedrückt, nach der jeder entscheiden können soll, welche Bilder er sehen will und welche nicht.
Update:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Umfrage-zur-Jugendschutz-Filter-1326650.html

Das Board hat den Wikimedia-Communities eine Filtermöglichkeit aufgedrückt, nach der jeder entscheiden können soll, welche Bilder er sehen will und welche nicht.
Update:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Umfrage-zur-Jugendschutz-Filter-1326650.html

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http://google-latlong.blogspot.com/2011/08/journey-to-bring-iraqs-national-museum.html
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KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 23:35 - Rubrik: Museumswesen
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Googles Volltextsuche erfasst die Inhalte der Repositorien nur lückenhaft, und eine davon unabhängige Volltextsuche durch eine wissenschaftliche Suchmaschine gibt es nicht. Es gibt noch nicht einmal repositorienübergreifende Suchen (sieht man von der bepress-Software ab http://archiv.twoday.net/stories/19457827/ ). Noch schlimmer: die IR- oder CR/DR-eigenen Volltextsuchen sind Murks, weil sie unvollständig sind (CR = Central, DR disciplinary repository).
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass in E-LIS die Suche unsinnigerweise auf die Metadaten voreingestellt ist (ohne dass dies deutlich wird), vermutlich weil Bibliothekare und anderes Gelichter Volltextsuchen nicht gewohnt sind, da sie ja mit OPACs arbeiten, die Metadaten und nichts sonst enthalten, stellt man rasch fest, dass die Volltextsuche, die man über die Advanced Search erreicht unzuverlässig ist. So wird z.B. zur Kombination Rona "Chat reference" nichts gefunden, während Google durchaus etwas findet.
Nun suchte ich nach "Klaus Graf" (weiß der Himmel wie ich darauf kam).
http://goo.gl/pws37 = eprint.rclis.org
http://goo.gl/ddyLF = Google
Google findet die Arbeiten von Klausner und Turnovsky, die von der E-LIS-Suche nicht gefunden werden, während die E-LIS-Suche Hepperger, Hauser und einen Robbio-Aufsatz (Frontiere) mehr als Google hat.
Bing hat ganze 2 Treffer zur Domain rclis.org und "Klaus Graf"
http://www.bing.com/search?q=%22klaus+graf%22+site%3Arclis.org&qs=bs&form=QBRE&filt=all&qb=2
Die beiden Dokumente bringt auch Yahoo (Suche nach rclis.org und "Klaus Graf"). Metager und SCIRUS haben nichts Brauchbares.
Niemand kann also wissen, ob es nicht noch weitere Treffer gibt, die sowohl Google als auch E-LIS entgangen sind.
Wenn Google Lücken hat, sollte wenigstens die repositoriumseigene Suche zuverlässig sein!
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass in E-LIS die Suche unsinnigerweise auf die Metadaten voreingestellt ist (ohne dass dies deutlich wird), vermutlich weil Bibliothekare und anderes Gelichter Volltextsuchen nicht gewohnt sind, da sie ja mit OPACs arbeiten, die Metadaten und nichts sonst enthalten, stellt man rasch fest, dass die Volltextsuche, die man über die Advanced Search erreicht unzuverlässig ist. So wird z.B. zur Kombination Rona "Chat reference" nichts gefunden, während Google durchaus etwas findet.
Nun suchte ich nach "Klaus Graf" (weiß der Himmel wie ich darauf kam).
http://goo.gl/pws37 = eprint.rclis.org
http://goo.gl/ddyLF = Google
Google findet die Arbeiten von Klausner und Turnovsky, die von der E-LIS-Suche nicht gefunden werden, während die E-LIS-Suche Hepperger, Hauser und einen Robbio-Aufsatz (Frontiere) mehr als Google hat.
Bing hat ganze 2 Treffer zur Domain rclis.org und "Klaus Graf"
http://www.bing.com/search?q=%22klaus+graf%22+site%3Arclis.org&qs=bs&form=QBRE&filt=all&qb=2
Die beiden Dokumente bringt auch Yahoo (Suche nach rclis.org und "Klaus Graf"). Metager und SCIRUS haben nichts Brauchbares.
Niemand kann also wissen, ob es nicht noch weitere Treffer gibt, die sowohl Google als auch E-LIS entgangen sind.
Wenn Google Lücken hat, sollte wenigstens die repositoriumseigene Suche zuverlässig sein!
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 23:01 - Rubrik: Open Access
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Der wichtige IFLA-Sammelband v.a. zu Inkunabeln, hrsg. von Bettina Wagner, zählt zwar nicht zum Open-Access-Programm der IFLA, ist aber kostenfrei auf PaperC zu lesen:
http://paperc.de/15324-early-printed-books-as-material-objects-9783110255300
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 18:17 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=CRAWLER&MODULE=Frontend&ACTION=ViewPageView&PageView.PK=7&Document.PK=89620
Die Bibliothek der Trierer Benediktinerabtei St. Matthias war eine der bedeutendsten des Mittelalters. 1.677 Werke, darunter mehr als 700 wertvolle Handschriften nannten die Mattheiser Benediktinermönche ihr Eigen – weit mehr als berühmte Universitäten jener Zeit wie Köln oder Heidelberg. Nach der Besetzung Triers durch französische Revolutionstruppen vor mehr als 200 Jahren wurden das Kloster und die Bibliothek aufgelöst. Ein Teil ging über die Zeit verloren, rund 400 Handschriften blieben Trier erhalten und gehören heute zur Stadtbibliothek oder der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars. Der Rest, rund 50 Handschriften, ist heute über die ganze Welt an 25 Standorten verstreut und in New York, Edinburgh, Wien oder Gent zu sehen.
Jetzt soll die einstige Klosterbibliothek wieder zusammengeführt werden – zumindest im Internet. Möglich macht das ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Digitalisierungsprojekt, das den Namen „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ trägt und das am Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums (HKFZ) der Universität Trier angesiedelt ist. Ziel des jetzt gestarteten Projekts: Bis 2013 sollen die rund 450 noch erhaltenen Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek frei im Internet zugänglich sein. Unter www.stmatthias.uni-trier.de sind schon jetzt die ersten digitalisierten Handschriften zu sehen. In Kürze sollen es bereits 100 mittelalterliche Handschriften sein, gab Prof. Dr. Michael Embach, Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier jetzt bei einer Pressekonferenz in der Abtei St. Matthias bekannt.
Auf http://www.stmatthias.uni-trier.de sind immerhin schon zwei ganze Handschriften einzusehen.
Petrus Beckers maßgebliche Handschriftenliste ist (mit Lücken) bei Google Books abrufbar:
http://books.google.de/books?id=6cE-4yYXtbQC

Die Bibliothek der Trierer Benediktinerabtei St. Matthias war eine der bedeutendsten des Mittelalters. 1.677 Werke, darunter mehr als 700 wertvolle Handschriften nannten die Mattheiser Benediktinermönche ihr Eigen – weit mehr als berühmte Universitäten jener Zeit wie Köln oder Heidelberg. Nach der Besetzung Triers durch französische Revolutionstruppen vor mehr als 200 Jahren wurden das Kloster und die Bibliothek aufgelöst. Ein Teil ging über die Zeit verloren, rund 400 Handschriften blieben Trier erhalten und gehören heute zur Stadtbibliothek oder der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars. Der Rest, rund 50 Handschriften, ist heute über die ganze Welt an 25 Standorten verstreut und in New York, Edinburgh, Wien oder Gent zu sehen.
Jetzt soll die einstige Klosterbibliothek wieder zusammengeführt werden – zumindest im Internet. Möglich macht das ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Digitalisierungsprojekt, das den Namen „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ trägt und das am Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums (HKFZ) der Universität Trier angesiedelt ist. Ziel des jetzt gestarteten Projekts: Bis 2013 sollen die rund 450 noch erhaltenen Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek frei im Internet zugänglich sein. Unter www.stmatthias.uni-trier.de sind schon jetzt die ersten digitalisierten Handschriften zu sehen. In Kürze sollen es bereits 100 mittelalterliche Handschriften sein, gab Prof. Dr. Michael Embach, Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier jetzt bei einer Pressekonferenz in der Abtei St. Matthias bekannt.
Auf http://www.stmatthias.uni-trier.de sind immerhin schon zwei ganze Handschriften einzusehen.
Petrus Beckers maßgebliche Handschriftenliste ist (mit Lücken) bei Google Books abrufbar:
http://books.google.de/books?id=6cE-4yYXtbQC

KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 17:48 - Rubrik: Kodikologie
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http://scholar.google.com/scholar?q=science&hl=en&btnG=Search&as_sdt=1%2C5&as_sdtp=on
Über 40 der 100 Treffer zum Thema bzw. Suchwort Science - sicher wichtige, weil vielzitierte Artikel - haben Volltextlinks, aber ich finde nur ein IR (igitur, NL) darunter und 3 arxiv-Links. Schon dieser kurze Test zeigt: IR-Treffer spielen bei Google-Scholar so gut wie keine Rolle. Und wir müssen davon ausgehen, dass die meisten Wissenschaftler Google Scholar kennen, aber nur wenige BASE.
Update: Infobib hat einen Test mit jüngeren Titeln durchgeführt und kommt zu besseren Ergebnissen für die IRs:
http://infobib.de/blog/2011/08/16/kein-irrweg-aber-dennoch-handlungsbedarf/
Über 40 der 100 Treffer zum Thema bzw. Suchwort Science - sicher wichtige, weil vielzitierte Artikel - haben Volltextlinks, aber ich finde nur ein IR (igitur, NL) darunter und 3 arxiv-Links. Schon dieser kurze Test zeigt: IR-Treffer spielen bei Google-Scholar so gut wie keine Rolle. Und wir müssen davon ausgehen, dass die meisten Wissenschaftler Google Scholar kennen, aber nur wenige BASE.
Update: Infobib hat einen Test mit jüngeren Titeln durchgeführt und kommt zu besseren Ergebnissen für die IRs:
http://infobib.de/blog/2011/08/16/kein-irrweg-aber-dennoch-handlungsbedarf/
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 04:26 - Rubrik: Open Access
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Wir erinnern uns: Die Uni Zürich erließ ein "Open-Access-Mandat", aber unsere Versuche, dessen Erfolg an ZORA-Open-Access-Volltexten abzulesen, waren bisher eher erfolglos:
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Schon die absoluten Zahlen sprechen für sich:
2011 (1479)
2010 (7874)
2009 (8084)
Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte des Jahrs hinter uns, aber im Vergleich zu den Vorjahren ist das Deposit-Resultat kläglich.
Und nun noch einen kurzen Blick auf das historische Institut. Da gibt es zum Jahr 2011 einen Zeitungsartikel-Volltext, der auch auch auf dem Verlagsserver der NZZ vorhanden ist, und einen Volltext, der am 1. Mai 2012 frei wird. Alle anderen 14 Einträge haben keinen Volltext!
Muss man mehr sagen, um das Scheitern von ZORA und des Zürcher Mandats zu verdeutlichen?
http://archiv.twoday.net/search?q=zora+z%C3%BCrich
Schon die absoluten Zahlen sprechen für sich:
2011 (1479)
2010 (7874)
2009 (8084)
Wir haben inzwischen mehr als die Hälfte des Jahrs hinter uns, aber im Vergleich zu den Vorjahren ist das Deposit-Resultat kläglich.
Und nun noch einen kurzen Blick auf das historische Institut. Da gibt es zum Jahr 2011 einen Zeitungsartikel-Volltext, der auch auch auf dem Verlagsserver der NZZ vorhanden ist, und einen Volltext, der am 1. Mai 2012 frei wird. Alle anderen 14 Einträge haben keinen Volltext!
Muss man mehr sagen, um das Scheitern von ZORA und des Zürcher Mandats zu verdeutlichen?
KlausGraf - am Dienstag, 16. August 2011, 01:42 - Rubrik: Open Access