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Der Besuch des Königs Willem Alexander der Niederlande mit seiner Gattin in Hessen war für das Hessische Hauptstaatsarchiv willkommener Anlass, die in seinen Magazinen verwahrten Bestände zu den Oraniern und den Niederlanden in einer Ausstellung zu präsentieren. Prächtig verzierte Urkunden, Briefe, Zeichnungen, Karten und Siegel aus sieben Jahrhunderten vergegenwärtigen familiäre Verflechtungen, internationale politische und dynastische Beziehungen sowie kulturelle Einflüsse der Oranier im In- und Ausland. Die ausgewählten Exponate reichen von den Anfängen und dem weiteren Aufstreben der Dynastie über den Unabhängigkeitskrieg der Niederlande bis hin zu der 1814 erfolgten Aufgabe der deutschen Besitzungen. Neben dem Aufstieg zur europäischen Großmacht wird auch die aufblühende Wirtschaft dokumentiert. Das barocke Hofleben auf Schloss Oranienstein in Diez wird eben so veranschaulicht wie das Schicksal der skandalumwitterten Prinzessin Marianne von Oranien-Nassau. Einen Einblick in die Überlieferungsgeschichte bieten Ausstellungsstücke zur Entstehung des nassauischen Hausarchivs in Dillenburg in der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Die Ausstellung ist vom 3. Juni bis zum 30. August 2013 montags bis freitags von 9:00 bis 17:30 Uhr im Foyer des Hessischen Hauptstaatsarchivs zu sehen; der Eintritt ist frei.
Adresse: Mosbacher Str. 55 65187 Wiesbaden
www.hauptstaatsarchiv.hessen.de

Nassauischer-Erbverein Ratifikation des Erbvereins zwischen der walramischen und ottonischen Linie des Hauses Nassau

Auf die gehaltvollen, aber überwiegend unkritisch jubelnden Beiträge des letzten (Jubiläum-)Hefts 2013/1 sei nachdrücklich hingewiesen:

http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/content/bundesarchiv_de/oeffentlichkeitsarbeit/fach-publikationen/mitteilungenausdembundesarchiv/mitteilungen_heft_1_2013.pdf

Das Arrogant-Kotzbrockige dieser Institution, die sich von Anfang an als etwas Besseres dünkte, wird einmal mehr deutlich, wenn es lapidar heißt: "Mit diesem Heft wird die Veröffentlichung von Beiträgen aus der Arbeit des Bundesachivs in dieser Form beendet." Kein Wort der Erklärung. Wurden die Mitteilungen zu teuer oder zu wenig gelesen? Will man künftig auf Online-Beiträge setzen?

"Die Einsicht, dass sich schon wenige Jahre später Forscher für Moritatentafeln, Ansichtskarten, Comichefte und Fernsehserien interessieren werden, muss offenbar für jede kulturelle Ausdrucksform wieder separat erarbeitet werden. [...]

Das Hässlichkeitsproblem ist mittlerweile etwas in den Hintergrund getreten, dafür beleidigt das Internet das Auge des Archivars durch fehlenden inhaltlichen Adel der Alltagskommunikation bei Twitter und Facebook, in Blogs, Chats und Kommentaren."

http://www.zeit.de/digital/internet/2013-06/passig-kopieren-digitales-erinnern

Das Zitat ist natürlich auch eine Antwort auf die dümmlichen Kommentare hier zum Thema Twitter-Archivierung:

http://archiv.twoday.net/stories/418666669/

http://blog.bnf.fr/gallica/?p=7156

Leider ist nur ein sehr kleiner Teil der vielfältigen französischen Digitalisierungsprojekte über Gallica sichtbar.

Beiträge in Leonardo, WDR 5

http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/s/d/04.06.2013-16.05/b/ghostwriting-bei-klinischen-studien.html

und allgemeiner zum Pfusch in der Wissenschaft in Quarks & Co.

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2013/0604/uebersicht_pfusch.jsp

Die historische Überlieferung der Barfüßerkirche in Augsburg galt seit deren Zerstörung 1944 als verschollen. Jetzt wurden Kirchenbücher, Rechnungsbücher, Akten, eine Chronik u.a.m. aus dem Zeitraum 16.-20. Jh. gefunden, berichtet die Augsburger Allgemeine in ihrer Onlineausgabe v.04.06.2013:

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Sensationsfund-in-der-Barfuesserkirche-Frau-findet-Jahrhunderte-altes-Archiv-id25494546.html

Einführung in die Einbandkunde"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5717816

"Die Bibliothek der ehemaligen Mainzer Kartause"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5718215

"Bibliothekarische Aufgaben zur Handschriftenerschliessung"
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/5718133

http://www.musici.eu/index.php?id=93&L=0

Via
http://digiversity.net/2013/musici-datenbank/




How To Attribute Creative Commons Photos by Foter

http://www.archiv.sachsen.de/download/Archivblatt_1_2013_gesamt.pdf

Mit Beiträgen zur Bestandserhaltung und zu Archivbibliotheken (u.a. über die Bibliothek der Freiberger Lateinschule).

BLB St. Georgen 63, illustriert
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-37921

Ebd. Ettenheim-Münster 11, illustriert, auch eine Twinger-Handschrift
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-37918

Wappen des berühmten Überlinger Chronisten/Sammlers Jakob Reutlinger:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/1198215

Prag, NB, XVI.A.17 ist schon länger online
http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=show_tei_digidoc&docId=set20080808_106_98

Beschreibungen:
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2002/520/pdf/Band_1.pdf


Nachdem meine eigenen Beiträge zum Handschriftencensus jahrelang oder monatelang auf Freischaltung warten, wundert es nicht, wenn andere Einträge noch weniger aktuell sind. Seit 1938 befinden sich die unter

http://www.handschriftencensus.de/hss/Roanoke_%28Virginia%29

verzeichneten beiden Handschriften nicht mehr in Roanoke in der Bibliothek von Edward L. Stone (1864-1938). Zu ihm

http://ead.lib.virginia.edu/vivaxtf/view?docId=uva-sc/viu00663.xml

Am 3. Juni 2013 teilte Curator David R. Whitesell freundlicherweise mit:

"The library of Edward L. Stone of Roanoke, Virginia, was acquired by the University of Virginia Library in 1938. Stone Ms. 7 is now designated as University of Virginia Library M. MS. Y [i.e. Medieval Manuscript Y]. Stone Ms. 10 was also acquired by us. However, it has not been seen since 1971, and perhaps earlier, and is presumed to be either lost or stolen. If you should learn any information about its possible location, we would be most grateful for the information."

Neuer Bibliotheksort ist also Charlottesville.

M. MS. Y ist
http://www.handschriftencensus.de/18396
Niederländisches Studenbuch des 15. Jahrhunderts

Das verschollene Stone Ms. 10 ist
http://www.handschriftencensus.de/7761
"Roanoke (Virginia), Libr. of Edward L. Stone, Ms. 10
Codex 208 Blätter
Beschreibstoff Papier
Inhalt Bl. 1r-181r = Johannes Hartlieb: 'Alexander' (RV) [Druckabschrift]
Blattgröße 210 x 150 mm
Entstehungszeit 2. Hälfte 15. Jh. (Pawis S. 14)
Literatur
(Hinweis)
Seymour de Ricci with the assistance of W. J. Wilson, Census of Medieval and Renaissance Manuscripts in the United States and Canada, Bd. II, New York 1937 (Reprint 1961), S. 2185f.
Reinhard Pawis (Hg.), Johann Hartliebs 'Alexander' (MTU 97), München 1991, S. 14.
Frank Fürbeth, Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk (Hermaea N.F. 64), Tübingen 1992, S. 278.
Archivbeschreibung ---"
Wenn nach Pawis 1991
http://books.google.de/books?id=qapbAAAAMAAJ&q=Edward+L.+Stone+hartlieb
die Handschrift eine Abschrift des Drucks von 1478 ist, dann lautet die korrekte Datierung "2. Hälfte 15. Jahrhundert, nicht vor 1478".

Weder Pawis noch Fürbeth 1992 noch fünf weitere nach 1971 schreibende germanistische Autoren, siehe
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22Edward+L.+Stone%22+hartlieb
haben sich die Mühe gemacht, den Standort zu verifizieren. Sie haben einfach frühere Angaben abgeschrieben.

Auf die Bedeutung der Einbandforschung als hilfswissenschaftlicher Disziplin und die Rolle historischer Bucheinbände als eloquent witnesses für die Provenienzerschließung geht der soeben erschienene Beitrag ein:

Annelen Ottermann: Entdeckungen an Einbänden aus der ehemaligen Bibliothek der Mainzer Karmeliten. Kurt Hans Staub zum 80. Geburtstag, Einbandforschung 32 (2013), Heft April, S. 11-28.

The destroyed sixstory cologne city archive
By Frank Domahs, Köln weitere Infos unter: http://www.domahs.de (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Archives are a fantastic resource for us all. They help us grow in knowledge and understanding of past and present. They empower us to investigate the history we need and the stories we care about. Archives are necessary.

But not all archives are well

On March 3 2009, the city archives of Cologne, Germany collapsed, and with it thousands of documents belonging to one of the oldest city archives in Europe. Holdings reached back to 1408/09 and the oldest document stored was from 922. A huge part of the archives was buried by the collaps. Aabout 40.000 charters, collection of photo and film as well as some of the iconic medieval documents and a collection of seals were saved.

To rebuild or not to be rebuild?

But although part of the collections have been saved, the municipality has recently decided to freeze the build of a new city archives. A decision, which has been critized by both the German Association of Archivists (VdA) as well as ICA, the International Council on Archives.

The archives in Cologne can be supported in different ways, among others this petition.

Let’s support all archives in need

But we are almost certain, that there are a lot of archives in the world, which also need attention. Archives threatened by for instance consequences of climate change, lack of appropriate facilities or other negative influences.

#savearchives on June 9

So, on June 9th support the archives in Cologne – and all other archives in need. Tweet about them using the hashtag #savearchives, include blogposts, articles and petitions. We will gather links on this blog and summarize.

Hopefully our attention and support can help #savearchives!

Links:
1) http://askarchivists.wordpress.com/2013/06/03/international-archives-day-dedicated-to-archives-in-need/
2) http://followanarchive.blogspot.de/2013/06/international-archives-day-2013.html

Again: Thanks to Anneke and Charlotte for this great idea.

Aufsatz von Bernhard Peter:

http://www.heraldik-leitfaden.de/Heraldik/aktuell/seiten2/bedrohung.htm

"Sehr geehrter Herr Graf,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich eines Rezensionsexemplars. Für eine Rezension in einem Blog vergeben wir keine Exemplare. Sie können unseren Ausstellungskatalog selbstverständlich in einer wissenschaftlichen Zeitschrift - gerne auch online (wie h-soz-kult, die viele unserer Publikationen rezensieren) - besprechen. Bitte kontaktieren Sie dafür die Redakteure der entsprechenden Zeitschrift und bitten sie um eine entsprechende Nachricht an uns. Dann senden wir Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar zu.

Mit freundlichen Grüßen

Gudrun Schmidt

-----
Dr. Gudrun Schmidt
Veröffentlichungen
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Lessingplatz 1
D-38304 Wolfenbüttel "

Muss man wohl nicht kommentieren. Es ging um

Rosenkränze und Seelengärten. Bildung und Frömmigkeit in
niedersächsischen Frauenklöstern. Herausgegeben von BrittaJuliane
Kruse. Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek Nr. 96. 2013.
352 Seiten mit ca. 200 Farbabbildungen.
ISBN: 978-3-447-06813-0.

In den letzten Jahren hatte ich eigentlich bei der Anforderung von Rezensionen keine Probleme, siehe

http://archiv.twoday.net/stories/4941756/

Da die HAB Wolfenbüttel eine niedersächsische Behörde ist, hat sie bei der Vergabe von Rezensionsexemplaren den Gleichheitssatz des Art. 3 zu beachten. Die Weigerung halte ich daher für rechtswidrig.

Ms. Codex 1572, ein Graduale der bischöflichen Kirche Brixen (Südtirol) - Erwerbungszeitpunkt nicht bekannt -, ist online gestellt:

http://dla.library.upenn.edu/dla/medren/pageturn.html?q=tyrol&id=MEDREN_4823417&rotation=0&currentpage=1

Sehr lesenswert:

http://openjur.de/u/631314.html

"1. Der Betreiber einer juristischen Fachdatenbank hat einen Anspruch auf - mit der juris GmbH vergleichbarer - Belieferung mit dokumentarisch bearbeiteten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Dieser Anspruch ergibt sich sowohl aus § 3 Abs. 1 Satz 1 IWG als auch aus Art. 3 Abs. 1 GG.

2. Die von den Dokumentaren des Bundesverfassungsgerichts erstellten Orientierungssätze sowie ergänzende Angaben wie Titelzeile, Schlagworte und Normenkette stellen "amtlich verfasste Leitsätze" i.S.d. § 5 Abs. 1 UrhG dar und genießen somit keinen urheberrechtlichen Schutz.

3. § 5 UrhG ist auf amtliche Datenbanken analog anzuwenden."

Siehe zuvor schon lesenswert Monika Bruss
http://www.humboldt-forum-recht.de/deutsch/3-2013/beitrag.html

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/404097053/

Update: Revision eingelegt
http://www.urheberrecht.org/news/4975/

Update: außergerichtliche Einigung
http://archiv.twoday.net/stories/1022470375/

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Experten-gegen-Archivierung-von-Tweets-und-Chats-1874777.html

Seit wann ist der Bundesarchiv-Präsident ein Experte für Twitter?

Eine reichhaltige Liste:

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4577

Alle Titel auch in Zotero!

http://legacy.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/06-01-13.htm

Seit 2001 hat Suber als Alleinautor den in wechselnder Frequenz erscheinenden Newsletter bestückt. Sein neuer Posten als Director of Harvard's Office for Scholarly Communication erlaubt es ihm nicht mehr, den Newsletter in der gewohnten Form fortzuführen. Für kürzere Mitteilungen verweist er auf seine Google+-Posts, die er als sein Blog anspricht:

https://plus.google.com/109377556796183035206/posts

Den 17. Juni sollten sich alle an OA Interessierten vormerken:

"June 17, 2013: MIT Press will release its OA edition of my book, _Open Access_ (June 2012).
http://mitpress.mit.edu/books/open-access

I'll release my own OA edition soon after. My edition will incorporate the updates and supplements, and grow as I add new ones. The updates and supplements are OA of course, and can be used with any edition of the book. Also watch the update page for future editions of the book itself, including the upcoming OA editions.
http://bit.ly/oa-book "

academia.edu (langer Link)

Balázs J. Nemes, Dis buch ist iohannes schedelin. Die Handschriften eines Colmarer Bürgers aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ihre Verflechtungen mit dem Literaturangebot der Dominikanerobservanz, in: Kulturtopographie des deutschsprachigen Südwestens im späteren Mittelalter. Studien und Texte, hg. von Barbara Fleith und René Wetzel (Kulturtopographie des alemannischen Raums 1), Berlin/New York 2009, S. 157-214 ist eine der wichtigsten Fallstudien zum Buchbesitz eines Bürgers im 15. Jahrhundert, und es ist großartig, dass sie nun auch online verfügbar ist.

S. 178 zur Verwechslung von Medingen/Medlingen bei mgf 741, Archivalia wird zitiert.

http://archiv.twoday.net/stories/4230116/

Peter Klebers Monographie "Lithographische Anstalt Gebrüder Becker" (2013) kann auf den Seiten des Stadtarchivs Koblenz heruntergeladen werden:

http://www.koblenz.de/bilder/stadtarchiv_lithographische_anstalt_gebrueder_becker.pdf

Wurde hier noch nicht gemeldet: "Fünf Koblenzer Archive und Bibliotheken haben zur Bewahrung ihres wertvollen und unikalen Kulturguts den „Notfallverbund Koblenz“ ins Leben gerufen. Die Vertragsunterzeichnung fand im Beisein von Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig am 5. November 2012 im Landeshauptarchiv Koblenz statt. "

http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/presse/03246/index.html.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Kraft_Hiegell

Der Artikel fußt für das Biographische auf Langner 2009 und geht etwas näher auf die Sammlung ein. Digitalisate der Publikationen Hiegells sind nachgewiesen.

Langers Arbeit weist einige kleinere Schlampigkeiten auf und hat leider den in der Nünning-Bibliothek nachgewiesenen Verkaufskatalog von 1730 nicht herangezogen.

Huldigungsblatt Hiegells für den Trierer Erzbischof, Stift Göttweig

Derzeit ca. 65.000 Datensätze vom 13. Jh. an - mit Schwerpunkt im 17.-20. Jh. - sind als Kurzbeschreibungen abrufbar. Im Vordergrund steht natürlich der Bozner bzw. Südtiroler Raum. Die Wortsuche wirft aber auch Treffer aus etwa zu München, Bayern, Innsbruck, Verona, Milano, Trient, Wien, Dresden, Stuttgart, Augsburg ..., oder zu den Stichworten Frauenverein, Opern, teatro civico, Kleinkinder, Billard, Atti razziali, Eisenbahn, confino, Hundesteuer, guerra ...

Archivwortsuche:
http://galileo.comune.bolzano.it/sesamo/Ricerca.php

Archivsystematik:
http://galileo.comune.bolzano.it/sesamo/ARCHIVI.php

Stadtarchiv Bozen:
http://www.gemeinde.bozen.it/stadtarchiv



"WE REALLY WANT GOOGLE TO PICK UP ON THIS – SO PLEASE HELP US PROMOTE THE IDEA!

In 2011 and 2012 we celebrated International Archives Day on June 9th. by doing an #AskArchivists / #FollowAnArchive event on Twitter. We would like to do it again – if archives and archivists support the idea.

But this year we would like the day to be extra special. During the past years, Google has used variations on their logo to draw attention to people and causes worth noticing. Among the doodles are little works of art highlighting things as different as New Year, Chaplins Birthday, Opening of the Arcropolis Museum, Singapore Art Festival and National Library Week. But it seems, that there has never been an doodle on archives.

So why should archives deserve a place on the worlds largest search engine?

1) Archives contain the unique written memories of the world. Our collections are diverse, and contain records on paper, electronic records, sound, pictures and much more. But regardless of form, they are a vital part of our heritage.

2) Archives play a vital part in democracy. Without archives, the world would face immense difficulties in reconstructing our political, economic, social, national, local – or personal – history with a sufficient credibility.

3) Archives are for all. When conducted in accordance with the ICA code of ethics, archives ensure, that our history becomes diverse and open to a variety of interpretations: “Archivists should promote the widest possible access to archival material and provide an impartial service to all users.”

4) Archives provide resource for academic researchers and students, but they are also a fountain knowledge for all, and support livelong, self-directed learning. Whether driven by interest in local history, genealogy or other topics, archives are a place, where thousands of non-scholars gain new knowledge, skills and competences.

5) Google itself is in many ways related to archives, providing access to informations and helping people search and find what they need to grow in knowledge.

So please Google, help us celebrate the content and mission of archives all over the world on June 9th which is the International Archives Day.

HELP GOOGLE WITH IDEAS FOR AN #ARCHIVESDOODLE

We all can help Google with ideas for an archives doodle!
What do you think are specific ingredients for an archives doodle? Draw them, make a picture of them or write it down.
Tweet your ideas from June 1 untill June 8 with the hashtag #archivesdoodle.

WILL INTERNATIONAL ARCHIVES DAY ON JUNE 9 BE CELEBRATED WITH A GOOGLEDOODLE?

Yes! We think archives earn a googledoodle on International Archives Day, June 9!"



Links:
1) http://askarchivists.wordpress.com/2013/06/01/googledoodle-for-international-archives-day-2013/
2) http://followanarchive.blogspot.de/2013/06/googledoodle-for-international-archives.html

Thanks to Anneke and Charlotte for initiating this project!

http://aes.hypotheses.org/

Via
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4541

Wenn man den magazinartigen "Archivspiegel"

http://www.bb-wa.de/de/archivspiegel.html

des BBWA nicht mitzählt, ist das das zweite institutionelle, ein einzelnes Archiv betreffende Archiv-Weblog (im deutschsprachigen Raum). Ein das Archivwesen betreffendes Blog besitzt das deutschsprachige Archivwesen seit 2003 in Form von Archivalia. Seit Mai 2008 besteht das Blog des Hochschularchivs der RWTH:

http://www.archiv.rwth-aachen.de/ (Blogarchiv rechts)

Die Top Ten von Causa Schavan

1. Mit großem Abstand an erster Stelle steht “König Kurt – Das große Ausrasten”: 5.208 Leserinnen und Leser hat diese Auseinandersetzung mit der Biedenkopf-Tirade gegen die Düsseldorfer Fakultät bis heute gefunden.
2. Plagiieren – wie geht das eigentlich? Unsere praktische Anleitung mit Bastelbogen “Schavan: Plagiat für Anfänger. Ein kleiner Leitfaden” wurde von 2.810 Causa-Schavan-Besuchern dankbar aufgenommen.
3. Lebhaftes Interesse fanden die Einschüchterungsversuche des Justitiariats der FAZ gegen das Blog Archivalia. “Beziehungskiste, oder: Was der Blogger Klaus Graf in Sachen Schavan unterlassen soll” wurde 2.079mal gelesen.


http://causaschavan.wordpress.com/2013/05/06/ein-jahr-causa-schavan/

Zur Angelegenheit Schavan vgl. jüngst auch

http://erbloggtes.wordpress.com/2013/05/30/schattenministerin-schavan/ und weitere Beiträge zuvor

Monika Lehner stellt die vorbildliche Bibliographie mit Nachweis von Digitalisaten vor:

http://mindthegaps.hypotheses.org/692

Wichtig wäre es, die Bibliographie zur Nachnutzung auch in Zotero etc. anzubieten und mit US-Proxy nutzbare Google-Books ins Internet Archive hochzuladen.


Artikel über absichtliche Falscheinträge, die manchmal zu spät entdeckt werden:

http://einestages.spiegel.de/s/tb/28578/wikipedia-hoaxes-schwindel-in-der-online-enzyklopaedie.html

So das VG Karlsruhe (nicht rechtskräftig):

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=11501954/9cdx76/

In der ZEIT liest man zum selben Thema keine Silbe zur Archivausnahme!

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=mappus

Ist in den USA (UPenn) gelandet und nun online:

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4250239

Konsequenz: 1000 Euro Geldbuße vom Arbeitgeber! Das Verwaltungsgericht hat die Reichweite der Meinungsfreiheit in diesem Fall eklatant verkannt.

http://blog.beck.de/2013/05/30/professor-attackiert-hochschulleitung-in-der-vorlesung-und-billigt-verbreitung-eines-mitschnitts-in-youtube-g

Präsentiert Sabine Scherz:

http://redaktionsblog.hypotheses.org/1217

Siehe dazu auch

http://archiv.twoday.net/stories/43002425/

"Ein italienischer Professor hat die nach seinen Angaben bislang älteste bekannte komplett erhaltene Thora-Rolle entdeckt. Mauro Perani fand das hebräische Schriftstück aus Schafshaut aus dem 12. oder 13. Jahrhundert in der Bibliothek der Universität Bologna, wie die Uni mitteilte. Zwei Radiokarbontests bestätigten die Expertenschätzung über das Alter der 36 Meter langen und 64 Zentimeter breiten Rolle.

Nach Angaben von Perani ist die Rolle das älteste vollständig erhaltene Exemplar einer Thora-Rolle, das bislang entdeckt wurde. Es gebe allerdings ältere Fragmente und auch Thora-Kodizes, sagte der Experte für hebräische Sprache. Das in Bologna entdeckte Schriftstück stammt vermutlich aus der Zeit zwischen 1155 und 1225. Es enthält die ersten fünf Bücher des Alten Testaments auf Hebräisch."

http://www.n-tv.de/wissen/fundsache/Jahrhundertealte-Thora-Rolle-aus-Schafshaut-article10734191.html

Fotoserie:
http://bologna.repubblica.it/cronaca/2013/05/28/news/rotolo_torah-59830882/

Siehe auch
http://www.magazine.unibo.it/Magazine/Attualita/2013/05/28/Scoperto_alla_BUB_il_piu_antico.htm


Eine Petition wehrt sich gegen zwei Verträge der französischen Nationalbibliothek, die die Digitalisierung von Werken der Public Domain betreffen. Bisher über 10.000 Unterzeichner.

http://www.avaaz.org/fr/petition/Non_a_la_privatisation_du_domaine_public_par_la_Bibliotheque_nationale_de_France/?fGEjWdb&pv=19

"Nachdem die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) vor einem Jahr in einer Nacht- und Nebelaktion die digitalisierten Bestände der Sammlungen „Jüdische Periodika in NS-Deutschland“ und „Exilpresse“ vom Netz genommen hatte – darunter auch die Emigrantenzeitung AUFBAU – steht zumindest diese wichtige und einzigartige Quelle der historischen Forschung nun endlich wieder zur Verfügung."

http://www.hagalil.com/archiv/2013/05/29/aufbau-2/

Vorbildlich (aber wohl singulär) die Auflistung der Jahrgänge im Internet Archive, wo man bei Zeitschriftenjahrgängen katastrophale Metadaten gewohnt ist, die es nicht selten ausschließen, mit vernünftigem Aufwand zum gewünschten Jahrgang zu kommen:

http://archive.org/details/aufbau

Münster entzieht zwei jungen Forschern den Doktorgrad. Es gibt Indizien, dass ihr Doktorvater in die Fälschung involviert war. Doch dies prüft niemand.
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-05/plagiat-professor-beteiligt

Die Dissertation eines Heilbronner Professors steht unter Plagiatsverdacht. Seine Hochschule fühlt sich für die Prüfung nicht zuständig und lässt ihn weitermachen.
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-05/moeder-plagiat-dissertation

Heßbürgen verwies auch auf
http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2011/12/22-am-sensburg.shtml (2011)

http://www.renaessanceforum.dk/

Falk Eisermann weist uns auf dieses Open-Access-Journal hin, in dem man auch auf Deutsch publizieren kann, auch wenn dies letztmals 2007 der Fall war.

Aus Jg. 8, 2012, hebe ich einen Beitrag zu "epigraphic fakes" hervor, der zu unserem Fälschungs-Schwerpunkt passt:

Joan Carbonell Manils, Helena Gimeno Pascual & Gerard González Germain
Quondam quanta fuit Hispania ipsa saxa doceant: Falsi epigrafici e identità nella Spagna del XVI secolo

"Der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine www.gesamtverein.de ruft alle seine Mitgliedsverbände und alle Mitglieder dieser Mitgliedsvereine (150.000 persönliche Mitglieder) zur Unterzeichnung der
- Petition für die Aufhebung des Planungsstopps für den Neubau des Stadtarchivs Köln
und der
-Petition gegen die Vernichtung aller personenbezogenen Daten (Entwurf einer EU-Datenschutzrichtlinie) auf"

Via
https://www.facebook.com/petitionstadtarchivkoeln

Die Petitionen:

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln
Dazu: Archivalia, passim

https://www.change.org/petitions/the-european-parliament-adjourn-the-adoption-of-the-regulation-about-personal-data?utm_campaign=action_box&utm_medium=twitter&utm_source=share_petition#share
Dazu: http://archiv.twoday.net/stories/409246833/

Bitte weiterverbreiten!


"Comiczeichner Ralf König dachte immer, ein "Quacksalber" rührt Salben aus Quark an, Til Schweiger denkt bei "Ohrenfolter" an Heavy Metal: Lauter Begriffe aus dem Grimmschen Wörterbuch, das vor 175 Jahren begonnen wurde. Aus diesem Anlass stellen wir 100 der rund 300.000 Stichwörter vor und lassen sie von Prominenten kommentieren."

http://www.dradio.de/aktuell/2028595/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/grimmschewoerter/

Eine durchaus anregende Serie.

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-die-aufhebung-des-planungsstopps-fuer-den-neubau-des-historischen-archivs-der-stadt-koeln

Bitte unterzeichnen Sie oder leiten Sie die Petition weiter!

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-des-archivs-und-dokumentationszentrums-basis-wien

"Hintergrundnformationen über basis wien und unsere Lage:

Das basisarchiv wurde 1997 von Lioba Reddeker in ihrer damaligen Funktion als Bundeskuratorin gegründet. Sammlungsgegenstand des Archivs und der Bibliothek sind Veröffentlichungen zur zeitgenössischen bildenden Kunst in Buchform und Periodika sowie graue Literatur und Ephemera unterschiedlichster Herkunft – also Sekundärmaterialien, die im Zuge kultureller Aktivitäten erzeugt werden und vielfältige Hintergrundinformationen bereitstellen. Diese physischen Objekte dienen als Quellenmaterial für die meisten Inhalte der basis wien Datenbank. Daraus generieren sich die laufend aktualisierten Informationen zu Personen, Ausstellungen und Institutionen. Als Folgeprojekt entstand das European Art Net (EAN), welches sich als als offene Vereinigung verschiedener Archive zeitgenössischer Kunst versteht. Alle beteiligten Institutionen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Materialien zur zeitgenössischen Kunst zu sammeln, zu bewahren und gemäß wissenschaftlichen Standards der Archivierung zu erfassen und zu erschließen. Diese Vielfalt an Informationen wird in Form eines Portals unter der Adresse www.european-art.net (http://www.european-art.net) öffentlich zugänglich gemacht, das im Dezember 2002 erstmals online ging.

Trotz dieser und anderer erfolgreicher Projekte wurde die basis wien von der öffentlichen Hand nicht ausreichend gefördert und sah sich in ihrer Geschichte schon mehrmals mit der drohenden Schließung konfrontiert. Von 2005-2011 konnte Lioba Reddeker das Archiv durch eine Kooperation in der Ausstellungsreihe HangART-7 querfinanzieren. In dieser Zeit gab es zunächst gar keine und dann nur geringe Unterstützung von öffentlicher Hand (Stadt Wien, BMUKK). Nach Lioba Reddekers Tod hat sich ein kleines Kernteam ehrenamtlich für den Erhalt und die Weiterführung des Archivs eingesetzt. Wir hatten nicht nur mit dem finanziellen Ausfall durch Beendigung der Ausstellungsreihe zu kämpfen, sondern es wurden auch alle anderen Förderungen eingestellt.

Vor diesem Hintergrund schien die Überlegung, das Archiv einer bestehenden Institution anzugliedern und damit langfristig den Erhalt zu sichern sinnvoll und erstrebenswert

Also haben wir, beginnend im Herbst 2011, mit einigen in Österreich ansässigen wissenschaftlichen Einrichtungen (Nationalbibliothek, Belvedere, Mumok, Universität für Angewandte Kunst und Stadt Wien Bibliothek Gespräche geführt, um die Möglichkeit einer Übergabe bzw. Eingliederung zur Erhaltung und Weiterführung des Archivs und der Datenbank zu erörtern. Leider konnte eine zukünftige Erhaltung im Sinne der freien Zugänglichkeit und Pflege der Daten nicht gewährt werden und so lag das Bestreben sich institutionell neu zu orientieren. Daraufhin haben die Bundesländer kontaktiert und gebeten sich an der finanziellen Struktur der Dokumentationstätigkeit zu beteiligen.

Es ist uns gelungen, einen Teil des Jahresbudgets durch die Beteiligung der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark abzusichern werden. Zudem eröffneten die Gespräche den Blick auf Synergien zwischen Bundesländern und basis archiv. Die Idee, analoge Archive durch die Datenbank der basis wien zu erschließen und somit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand.

Anfang 2013 wurde ein über 3 Jahre andauerndes Projekt gestartet, welches das Archiv des Sammlungszentrums St. Pölten in die Online Datenbank einbindet und erschließt. Damit wurde ein Model case geschaffen, der auch für andere dezentral angelegte und nicht aufgearbeitete Archive Anwendung finden, und diese über die basis Datenbank miteinander in Verbindung setzen kann.

Nun, da unsere Bemühungen der letzten 1,5 Jahre realistische Voraussetzungen und Bedingungen geschaffen haben, die mit der finanziellen Beteiligung des Bundes die Weiterführung des Archivs ermöglichen, wurde dem Dokumentationszentrum im Mai 2013 in einer brieflichen Mitteilung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (erneut) jegliche Unterstützung untersagt.

Der immense Verlust und Schaden, der aus der Einstellung der Archivarbeit resultieren würde, wird nicht erkannt oder gar ignoriert.

Mit der Online-Petition möchten wir die Öffentlichkeit für die Notwendigkeit unserer Arbeit sensibilisieren und aufzeigen, dass es sehr wohl Bedarf und Interesse für die Dokumentations- und Archivierungstätigkeit gibt. Bitte unterstützen auch Sie uns durch Ihre Unterschrift!"

Schon wieder wird eine Inkunabelsammlung zerstreut, beklagt Falk Eisermann in Incunabula-L:

"Diesmal trifft es die Londoner Law Society, bislang Depositum in Canterbury Cathedral (GW: London LawSoc; ISTC: Canterbury CL (Law Society)). Mehrere hundert Bände aus dieser Sammlung, darunter wohl alle 77 Inkunabeln, werden nächste Woche bei Sotheby’s versteigert. Dazu gehören beispielsweise die Unikate GW M36339 [Korrektur: Im Katalog nicht enthalten] und M4164710 (ein Kölner Druck) und zahlreiche weitere Seltenheiten.

Links:

https://www.jiscmail.ac.uk/cgi-bin/webadmin?A2=ind1305&L=RELIGIOUS-ARCHIVES-GROUP&F=&S=&P=14203

http://www.finebooksmagazine.com/fine_books_blog/2013/05/historic-collection-of-rare-books-slated-for-auction-despite-criticisms.phtml?goback=.gde_3494500_member_243576605

Nach der Lektüre muß ich bemerken, daß das Verhalten der Law Society nur als widerwärtig bezeichnet werden kann.

Dr. Falk Eisermann "

Siehe auch
http://kulturgut.hypotheses.org/194

http://www.zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2013/05/202.php?lastpage

 

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