Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Zum Welttag des Buchs erinnern wir an Rousseau:

http://books.google.de/books?id=V0hNAAAAcAAJ&pg=PA53


http://www.cmshs-bloggt.de/gewerblicher-rechtsschutz/einfacher-und-moderner-das-neue-designgesetz/

Das ehemalige Geschmacksmustergesetz heißt jetzt Designschutzgesetz:

http://www.gesetze-im-internet.de/geschmmg_2004/BJNR039010004.html

Geschützt (da auch in Archivalia serifenlos):

NOR
DER
NEY

http://www.cmshs-bloggt.de/gewerblicher-rechtsschutz/designschutz-fuer-die-gestaltung-von-schriftzuegen/

BUNDESP
ATENTG
ERICHT
SPINNT

"Heute, am 23. April, ist der Welttag des Buches und des Urheberrechts, 1995 eingerichtet von der UNESCO. Der niederländische Politikwissenschaftler und Autor Joost Smiers nimmt den Tag zum Anlass, über die Marktverhältnisse der Inhaltewirtschaft und Gründe für eine Abschaffung des Urheberrechts nachzudenken."

http://irights.info/nur-keine-angst-unsere-kultur-braucht-kein-urheberrecht

http://commonsblog.wordpress.com/2014/04/23/wikipedia-ist-eine-unzulassige-quelle/

Irgendwelche unfähigen Oberlehrer sind noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

Materialien:

http://archiv.twoday.net/search?q=wikipedia+zitieren

Ja ich weiß, dass es DIE Lex heißt, aber Krawall und peinliche Fehler ziehen unweigerlich Leser via Jurablogs an, die sich dann hier in den Kommentaren empören dürfen.

http://www.moenikes.de/ITC/2014/04/23/leider-peinlich-referentenentwurf-des-bmjv-gegen-pornographie-und-cybermobbing/

Heiko Maas Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat mit seiner “Lex Edathy” einen Referentenentwurf zur Abstimmung innerhalb der Bundesregierung geschickt, der mindestens daran zweifeln lässt, ob man in seinem Ressort die wesentlichen Grundprinzipien des Presserechts verstanden hat

Lex Barker, fotografiert von Karen Kondazian https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/plagiatsvorwurf-per-facebook-c-h-beck-prueft-buch-von-bader-karsten-a-965808.html

Unsere eigene Berichterstattung zum Plagiatvorwurf gegen "Große Seeschlachten: Wendepunkte der Weltgeschichte von Salamis bis Skagerrak" aus der Feder der Historiker Arne Karsten und Olaf Rader hat sich bislang auf das Zusammenstellen einschlägiger Links beschränkt.

http://archiv.twoday.net/stories/756022225/

Sicher ist, dass bei der Bebilderung sehr gern Anregungen der Wikipedia aufgenommen wurden. Sicher ist auch, dass der von

http://erbloggtes.wordpress.com/2014/04/23/grose-plagiate-wikipedia-der-weltgeschichte-von-guttenberg-bis-skagerrak/

dokumentierte Fall einer Bildübernahme von Templar52 eine Urheberrechtsverletzung darstellt, da die einzige Bedingung für die kostenlose Übernahme, die Urhebernennung, nicht erfüllt wurde.

Im Buch heißt es beispielsweise: "Die Tatsache, dass die Rumpfgeschwindigkeit nur von der Wasserlinienlänge abhängt, ist der Grund, warum längere Schiffe - bei entsprechend starkem Antrieb durch Wind oder Ruderer - höhere Geschwindigkeiten erreichen können als kürzere Schiffe." Und im Wikipedia-Eintrag zum Thema Rumpfgeschwindigkeit steht: "Die Tatsache, dass die Rumpfgeschwindigkeit nur von der Wasserlinienlänge abhängt, ist der Grund, warum größere Schiffe - bei entsprechend starkem Antrieb durch Wind oder Motorleistung - in Verdrängerfahrt höhere Geschwindigkeiten erreichen können als kleinere Schiffe."

Eine solche wörtliche Übernahme würde man in einer Studierenden-Hausarbeit nicht durchgehen lassen. Man kann urheberrechtlich die Ansicht vertreten (wie ich), dass der Satz keine Schöpfungshöhe hat. Verletzt wird aber ein Grundsatz guter wissenschaftlicher Praxis: Dass man wörtliche Übernahmen im Fließtext mit Anführungszeichen kennzeichnen muss (oder sie in anderer Weise signalisieren).

In dem historischen Werk seien ausschließlich technische Details aus dem Online-Lexikon übernommen worden, sagt Rader.

Übernommen wurde aber in dem Beispiel nicht ein frei benutzbares technisches Detail, sondern eine konkrete Formulierung, die man auch bei der Übernahme aus dem Brockhaus hätte kennzeichnen müssen.

Juristisch hat Jannings schlechte Karten, was seine Tatsachenbehauptung "Dieses Buch ist vollständig aus Wikipedia-Einträgen zusammenkopiert" angeht. Eigene Stichproben haben gezeigt, dass diese Aussage zu weitgehend ist. Sie stellt als solche eine üble Nachrede dar.

Auch der Vorwurf zur DFG-Finanzierung scheint schlecht abgesichert zu sein.

Die wenigen bisher von Janning exemplarisch angeführten Beispiele legen zwar eindeutig ein wissenschaftliches Fehlverhalten (Plagiat) nahe, man müsste aber die Arbeit als Ganzes untersuchen, um das Ausmaß zu ermitteln. Im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis ist jede einzelne Plagiatstelle eine zuviel.

Update:
Foto: Templar52

Die KB Den Haag hat sich mit einem Autorenverband geeinigt, dass Bücher von 1872 bis 1940 auf Delpher digital für alle zugänglich eingestellt werden dürfen. Erste Bücher sind schon sichtbar.

http://www.informatieprofessional.nl/nieuws/10302-kb-en-auteursrechtenorganisaties-slaan-handen-ineen-boeken-1872-1940-komen-vrij-beschikbaar-via-delpher.html

http://www.kb.nl/nieuws/nieuws-2014/kb-en-auteursrechtenorganisaties-slaan-handen-ineen

http://boeken.delpher.nl/

http://f.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/1762/files/2014/04/archivpflege-heft-80-01-2014-fuer-webseite.pdf

"Blogs sind Medien grundsätzlich gleich. Das hat ein Berufungsgericht in Florida anlässlich eines Prozesses gegen einen Blogger festgestellt. In dem Verfahren ging es um die Frage, ob ein Gesetz anwendbar ist, dass nur Medien schützt bei Klagen wegen übler Nachrede. In der Urteilsbegründung heißt es: "Es ist kaum zu leugnen, dass das Aufkommen des Internets als ein Medium und das Entstehen von Blogs als ein Mittel der freien Verbreitung von Nachrichten und öffentlicher Meinung einen Wandel darstellt.""

http://www.pressetext.com/news/20140422015

http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2014/04/the-anatomy-of-a-dragon.html


http://histgymbib.hypotheses.org/

http://blog.selket.de/aegyptomanie/zeitreise-jeder-5-wuerde-gerne-mit-kleopatra-ein-schaumbad-nehmen

Er schrieb der konservativen Rheinland-Prawda (RP):

http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/slider/fakultaet-aktuell/offener-brief/

Und dem Vorsitzenden des Wissenschaftsrats, Marquardt:

http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fileadmin/content/Dekanat/Marquardt_15.04.2014.pdf

Gibts noch mehr?


http://www.degruyter.com/view/j/miog

Aktueller Jahrgang kostet 86 Euro, ein einzelner Artikel 30 Euro.

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/

https://www.facebook.com/arne.janning/posts/464584697020127
[http://archive.today/SKV5v]
Hinweis: Buchhändler P. aus R. auf T.

Update:

http://adresscomptoir.twoday.net/stories/757512781/

http://www.ksta.de/digital/-plagiatsvorwurf-historiker-schreiben-bei-wikipedia-ab,15938568,26920978.html

http://www.berliner-zeitung.de/digital/-plagiatsvorwurf-historiker-schreiben-bei-wikipedia-ab,10808718,26920978.html

http://www.hellojed.de/wp/2014/04/seeschlachtplag-erster-durchgang/

http://erbloggtes.wordpress.com/2014/04/23/grose-plagiate-wikipedia-der-weltgeschichte-von-guttenberg-bis-skagerrak/

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier

http://www.spreeblick.com/2014/04/23/grose-seeschlachten-von-wikipedia-bis-c-h-beck/

http://archiv.twoday.net/stories/773178008/

"Riga (lettisch: Rīga), Hauptstadt der Republik Lettland und größte Metropole des Baltikums, ist seit Januar 2014 Kulturhauptstadt Europas. Das Digitale Forum Mittel- und Osteuropa e.V. (DiFMOE) nimmt dies zum Anlass, die kulturhistorisch reichhaltige, multiethnische sowie mehrsprachige Vergangenheit der Stadt der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mehr als 200.000 Seiten digitalisierten Kulturguts aus und über Riga stehen allen interessierten Besuchern als freie Lektüre zur Verfügung."

http://www.riga-digitalis.eu/

http://www.badw.de/digital/philhistpub/sitzungsberichte/index.html

Ebenso die Abhandlungen aus dem gleichen Zeitraum.
[ siehe http://archiv.twoday.net/stories/1022479289/ ]

Wie man das von einer Bayern-Uni bei einem CSU-Politiker erwartet.

http://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/380767.html

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/plagiat-sverdacht-gerd-mueller-uni-regensburg-stellt-verfahren-ein-a-965627.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Gerd-Mueller-nach-Plagiatsvorwurf-Ich-wusste-immer-dass-da-nichts-dran-ist-id29589541.html

Auf

http://archiv.twoday.net/stories/752349760/

wird rückverwiesen!

http://www.gulli.com/news/23719-suedafrikanisches-gericht-faellt-hartes-praezedenzurteil-gegen-filesharer-2014-04-18

"In Südafrika wurde zum ersten Mal ein Internetnutzer wegen der illegalen Verbreitung eines Kinofilms verurteilt. Da ein 29-jähriger IT-Experte ein urheberrechtlich geschütztes Werk über The Pirate Bay zur Verfügung stellte, muss er nun fünf Jahre hinter Gitter."

In Deutschland gibt es soweit bekannt nur eine einzige strafrechtliche Verurteilung wegen File-Sharing. Das südafrikanische Urteil ist völlig überzogen. Bedenkt man, dass der Unrechtsgehalt von Guttenbergs Plagiat erheblich größer war, müsste Guttenberg (der mit einer Einstellung gegen Geldbuße gut wegkam) ebenfalls eine mehrjährige Haftstrafe antreten.

Zusammenfassend dazu:

http://blog.bibliophagist.com/?p=410

Website zur These:

http://shakespearesbeehive.com/barets-alvearie/


http://causaschavan.wordpress.com/2014/04/19/das-grose-abc-des-urteils-im-schavan-prozess-von-arglist-bis-zitierfehler/

Siehe auch
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/vom-kabinett-zum-vatikan-annette-schavan-sollte-nicht-botschafterin-werden/9785332.html

"Highlights include one of our most spectacular medieval manuscripts, the Emerson-White Hours, a 17th century manuscript on magic tricks, a sonata by Handel, and a 19th century book of paper dolls."

http://blogs.law.harvard.edu/houghton/2014/04/21/new-digitization-january-march-2014/


http://archiv.twoday.net/stories/603123996/

Ist gerade in der ZDF-mediathek zu sehen. Paragraph 72 71 UrhG spielt eine wichtige Rolle.

Oster-Medien:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/easter

Weitere Tumblr-Tags:

http://archiv.twoday.net/stories/640155586/


43 Fotos wurden analysiert:

http://www.opus-bayern.de/uni-passau/volltexte/2014/2723/

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=25306

Erstbeleg: Flavius Philostratus, De Vitis Sophistarum, Straßburg 1516


"Dem NSU-Trio wird der Mord an zehn Menschen zur Last gelegt. Zudem wird es mit einer Reihe von Raubüberfällen im Chemnitzer Raum in Verbindung gebracht. Akten zu einem möglichen Fall sind schon vor Jahren geschreddert worden. Die Staatsanwaltschaft Görlitz stellte jetzt die Ermittlungen dazu ein. Ein strafbares Verhalten sei nicht feststellbar."

http://www.mdr.de/sachsen/nsu-einstellung100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

Pascham laetam!

http://www.hr-lavater.ch/2014/04/19/wer-zwei-hasen-jagt-faengt-keinen-einzigen/


http://handwerklichefehler.mooo.com/

http://www.regensburg-digital.de/das-dr-gerd-mueller-wiki/15042014/

Eva Veit kommentiert im Kreisboten: "Selbst wenn sich die Plagiatsvorwürfe gegen Müller als haltlos erweisen, ist doch eine derart schlampige Arbeitsweise ein Schlag ins Gesicht von jedem, der jemals eine wissenschaftliche Arbeit angefertigt, sich durch die Archive und Bibliotheken gearbeitet hat und bemüht war, ordentlich und sauber zu arbeiten."
http://www.kreisbote.de/lokales/sonthofen/plagiatsvorwurf-jetzt-jagt-netz-3491036.html

Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/stories/728846340/

Bildquelle: Gerd Müller. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Durch Zufall entdeckt.

http://www.vierprinzen.com/2014/04/tv-schwerin-berichtet-uber-gut-boldebuck.html

Es bleibt dabei:

Rechtlich relevante Unterlagen, Erbnachweise und Testamente bleiben unter Verschluss.

1991 erschlichene Vorkaufsrechte werden "respektiert". Gentlemenagreement aus alten Zeiten dürfen weder untersucht, noch aufgehoben werden.

Geschäft ist Geschäft, pacta sunt servanda, auch wenn nichts stimmt, auch nach Ansicht der Fachbehörde.

https://www.youtube.com/watch?v=pADMr_TixHY

Zum TV Bericht sei noch angemerkt: Plauderton passt zur schlampigen Recherche.

Der dem TV Sender bekannte Kern wird ausgeblendet. Es geht nicht um die Frage wer Wolrad beerbt hat (auch noch der falsche Name Wolfrat wird eingespielt), sondern um die Frage wer was vom letzten regierenden Fürsten zu Schaumburg-Lippe ererbte und wieso drei Miterben wegen Unwürdigkeit auszuschliessen waren.

Qualitätsjournalismus sieht anders aus. Oder ist diese dummdreiste Berichterstattung Absicht ?

Ich stimme dieser Aussage von RA Stadler aus eigener Erfahrung zu:

http://www.internet-law.de/2014/04/die-meinungsfreiheit-in-der-politischen-auseinandersetzung.html

Wie unter

http://archiv.twoday.net/stories/714907881/

ausgeführt, stimmt der Hochlader eines Bilds auf Flickr der Darstellung seines Bilds auf anderen Websites zu, wenn die Sharing-Optionen von Flickr genutzt werden. Voraussetzung ist natürlich, dass diese nicht deaktiviert sind.

Nach meiner Rechtsauffassung steht diese Lizenz neben der gewählten CC-Lizenz zur Verfügung. Es dürfen also auch NC-lizenzierte Bilder für kommerzielle Zwecke geteilt werden.

Dies ist der Fall bei

#239 Notebookcenter Foto: adesigna


Hier stellt sich wieder das Problem mit dem title tag im Code: Auf einem iPAD oder anderen iOS-Geräten ist die Attribution nicht sichtbar. Siehe etwa

http://archiv.twoday.net/stories/581437101/#581437390

Daher kann das CC-Bookmarklet für Flickr empfohlen werden, das inzwischen lizenzkonform ist.

http://archiv.twoday.net/stories/728556196/


creative commons licensed ( BY-NC-SA ) flickr photo shared by adesigna

Wer ein NC-Bild kommerziell mittels der Flickr-Sharing-Option nutzen will, kann dieses Bookmarklet selbstverständlich nicht nutzen. Es ist in diesem Fall zu empfehlen, den Flickr-Code manuell durch die Urheberangabe (hier: adesigna) zu ergänzen (siehe oben).

http://www.internet-law.de/2014/04/bgh-entscheidung-zum-e-learning-im-volltext.html

http://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=I%20ZR%2076/12

"Werden von einem Sprachwerk höchstens 12% der Seiten des gesamten Werkes und nicht mehr als 100 Seiten zur Veranschaulichung im Unterricht an einer Hochschule öffentlich zugänglich gemacht, handelt es sich dabei um im Sinne von § 52a Abs. 1 Nr. 1 UrhG „kleine“ Teile eines Werkes".

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=kr%C3%B6ner+hagen


creative commons licensed ( BY-NC-SA ) flickr photo shared by adesigna

http://filstoria.hypotheses.org/11275

Grazie!

Wer gegen ein religiöses Tanz-Tabu verstößt, muss sich darauf einrichten, bis ans Ende seines Lebens ohne Unterlass weiterzutanzen.

https://de.wikisource.org/wiki/Die_Mordgrube_zu_Freiberg#Das_bekannteste_Tanz-Exemplum:_Die_T.C3.A4nzer_zu_K.C3.B6lbigk


http://www.schwaebische.de/region/allgaeu/isny/stadtnachrichten-isny_artikel,-Im-Stadtarchiv-brennt-das-Platzproblem-_arid,5629136.html

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=52688

"Offene Behördendaten erlauben es innovativen Unternehmen, neue Informationsdienstleistungen zu entwickeln. Sie liefern der wissenschaftlichen Forschung Grundlagen und erlauben Bürgerinnen und Bürger, Parteien und Medien dank OGD einen transparenteren Einblick in die Tätigkeit von Regierung und Verwaltung."

Ernst Philip Goldschmidt hatte einmal eine Inkunabel mit den Initialen O D S M E als Besitzerkennzeichen im Angebot. Ein Kaufvermerk einer geistlichen Institution im gleichen Band ist mit einer Jahreszahl versehen. Welcher?

Es dürfen nur frei zugängliche Online-Ressourcen genützt werden. Gewonnen hat, wer zwei fundamental unterschiedliche Suchwege angeben kann, mit denen man zum richtigen Ergebnis gelangt.

Der Musik-OPAC des SWB enthält (neben anderem Material z.B. Heidelberger Vorträgen oder Tübinger Vorlesungen) zahlreiche Tondateien des Deutschen Volksliedarchivs.

http://swb.bsz-bw.de/DB=2.251/SET=1/TTL=1/START_WELCOME

Die Metadaten sind recht ungenügend. Man wüsste gern präzise über Erzähler/Sänger und den Kontext der Aufnahme bereit.

Eine Aufnahme aus dem Jahr 1973 in Mecseknadasd (Südungarn) enthält eine veritable Anti-Sage, eine Erzählung, wie sich ein Leuchten im Wald (zunächst wurde ein Feuer mit Gold und Teufeln, die drumherum tanzen, vermutet) als von morschem Holz ausgehend herausstellt.

http://swb.bsz-bw.de/DB=2.251/PPNSET?PPN=315991267&INDEXSET=1

Den Begriff hat Peter Assion geprägt, siehe

http://books.google.de/books?id=DCbaAAAAMAAJ&pg=PA15

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6171/ Anm. 37

http://books.google.de/books?id=wh228bd8KNQC&pg=PA653

#erzählforschung

US-Autoren ziehen gegen Google Books in die Berufungsschlacht

http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Autoren-ziehen-gegen-Google-Books-in-die-Berufungsschlacht-2173117.html

https://www.youtube.com/user/britishpathe

"Bilder von der Titanic, die Tragödie der Hindenburg, Interviews mit Marylin Monroe und Originalaufnahmen aus den beiden Weltkriegen: Das gibt es ab heute auch auf YouTube. Gemeinsam mit dem deutschen Multi-Channel-Netzwerk Mediakraft stellt das British Pathé Archiv seine gesamte Sammlung historischer Aufnahmen auf die Plattform: Insgesamt handelt es sich dabei um rund 80.000 Videos mit 3.500 Stunden Gesamtlaufzeit.

Das Pathé Archiv wurde ursprünglich als Pathé News vom französischen Filmpionier Charles Pathé gegründet und produzierte ab 1910 Wochenschauen für die Kinos, kurze Nachrichtenüberblicke aus dem Weltgeschehen. 1933 erwarb eine britische Filmgesellschaft die Rechte, später gehörte das Archiv unter anderem zu Warner und EMI. Seit 2009 ist British Pathé wieder eigenständig und vertreibt seine Archivaufnahmen über die eigene Website und an exklusive Partner wie den britischen Guardian.

Jetzt sollen diese Aufnahmen einem größeren Publikum vorgestellt werden. "
http://blog.zeit.de/netzfilmblog/2014/04/15/british-pathe-archiv-youtube-mediakraft/

http://www.slate.fr/culture/86121/archives-youtube-british-pathe


Der kurze Beitrag stellt einige aus dem 15. Jahrhundert stammende deutschsprachige Handschriften vor.

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/7025

Weitere kleine Fallstudien zu den Bibliothek spätmittelalterlicher Frauenkonvente von mir:

Benediktinerinnen St. Nikolaus in Augsburg
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4890

Franziskanerterziarinnen in Oggelsbeuren
http://archiv.twoday.net/stories/97068964/

Franziskanerterziarinnen in Besselich bei Koblenz
http://archiv.twoday.net/stories/351209635/

In Vorbereitung befindet sich eine Zusammenstellung zur Klause Kamp gegenüber von Boppard.

In Fabians "Handbuch der historischen Buchbestände" heißt es zur "Fürstlich Ysenburg- und Büdingenschen Bibliothek" (1.1):

Als die Grafschaft 1601 unter Wolfgang Ernst I. (1560-1633) wieder in einer Hand vereinigt wurde, dürfte somit im Büdinger Schloß bereits eine ansehnliche Bibliothek vorhanden gewesen sein. Auch Graf Wolfgang Ernst, den sein Studium an der Straßburger Akademie zur Entscheidung für den Kalvinismus geführt hatte, war ein Freund des Buches. Dies zeigen nicht nur Bücherkäufe, vornehmlich auf den Frankfurter Messen, oder Autorenwidmungen, er rüstete auch die von ihm 1601 neu fundierte Büdinger Lateinschule mit einer stattlichen Bibliothek aus. Sie bildete über Jahrhunderte den Kern der Gymnasialbibliothek, bis sie 1958 aus Unverstand aufgelöst und verschleudert wurde.

Auf der Homepage des heutigen Wolfgang-Ernst-Gymnasiums in Büdingen ist nachzulesen, wie das Auflösen und Verschleudern der Gymnasialbibliothek vor sich ging:
http://wolfgang-ernst-gymnasium.de/index.php?page=btgeschichte

(Man verkauft in Büdingen wohl heute noch gern das schriftliche Kulturgut? Siehe hier in Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/2928763/ )

Einfach nur widerlich und ein Schlag ins Gesicht von Web 2.0:

"Natürlich ist eine Gruppe mit knapp 300 Mitgliedern (wow!) sicher kein geheimer Ort mehr und dient in vielen Fällen der Information.
Gleichzeitig soll diese Gruppe aber auch ein Ort der Diskussion sein, die vielleicht nicht immer schon bereit für die große Öffentlichkeit ist.
Daher bitte ich die Gruppenmitglieder, den Status der geschlossenen Gruppe zu respektieren und das direkte Zitieren und das Nennen von Personen von Posts in dieser Gruppe zu unterlassen. Stimmungsbilder und Anregungen aus der Gruppe können natürlich auch auf Blogs, etc. verwendet werden." (Angela Stillwell in der geschlossenen Gruppe Archivfragen auf Facebook).

Natürlich hätte ich das auch nicht zitieren dürfen.

Thoughts on the “Directory of Institutions in the United State and Canada with Pre-1600 Manuscript Holdings”

http://archivalia.tumblr.com/post/82918574722/thoughts-on-the-directory-of-institutions-in-the

Die 62 Digitalisate sind wieder online:

http://collections.europeanalocal.de/muradora/browse.action?parentId=collection%3Awlz&type=1&sort=dc2.date

"Following on from the phenomenal success of our YouTube channel, the [Wellcome] Library now has a new outlet on SoundCloud, an audio distribution platform that allows users to listen, share, and download audio recordings."
http://blog.wellcomelibrary.org/2014/04/tarantella-listen-to-the-dance-of-the-spiders-bite/

https://soundcloud.com/wellcomelibrary

Cod. germ. 6 der SUB Hamburg ist ja seit 2013 online:

http://archiv.twoday.net/stories/498219070/
http://www.handschriftencensus.de/4853

Die von Christoph Heinrich Friedrich Walther 1880 in seinem Beitrag "Zwei strassburgische Handschriften der Hamburger Stadtbibliothek" (Schulprogramm) vorgelegte Beschreibung ist nach wie vor von Bedeutung, obwohl es viel Sekundärliteratur zu dem Codex gibt, der unter anderem Wolframs Parzival überliefert. Die SUB Hamburg hat das Schulprogramm freundlicherweise ins Netz gestellt:

https://www.sub.uni-hamburg.de/recherche/digitalisierte-bestaende/trefferliste/seitenansicht.html?tx_dlf%5Bid%5D=8762&tx_dlf%5Bpointer%5D=0&tx_dlf%5Bpage%5D=1&cHash=d48f7c7acbf1349f370d373cab60f2ec (ein Permalink folgt sicher noch)

[ http://resolver.sub.uni-hamburg.de/goobi/PPN63542648X_0004_2 ]

Zusammenfassung des Beitrags durch Crecelius in der Alemannia:

https://archive.org/stream/alemannia22bgoog#page/n261/mode/2up

Walther edierte S. 9f. den Sultansbrief von "Salmanser" (bei Bettina Wagner, Sultansbriefe ²VL 11, Sp. 1467 unter II.4 ohne Erwähnung des Gerüchts, dass der Antichrist in Babylon geboren worden sei, gegen das sich der Sultan verwehrt).

Zu diesem und weiteren Sultansbriefen siehe nun auch Barbara Hammes, Ritterlicher Fürst und Ritterschaft (2011), S. 84-89.

Die zweite von Walther besprochene Handschrift germ. 8 (ebenfalls saec. XV mit Datierung 1437, in der Pforzheimer Schule entstanden, siehe auch Füglister) ist leider verschollen. Für den Historiker sind daher die Regesten zu den 11 Straßburger Urkunden von besonderem Belang.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma