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Das Ulmer Antiquariat Bader bietet für 85 Euro im ZVAB an:

"SIGMARINGEN -- Konvolut Akten
Aus dem Nachlaß von Msgr. Dr. Walter Kaufhold, Fürstlich Hohenzollerischer Schloßkaplan und Kustos des Schloßmuseums Sigmaringen. Enth. Materialien aus der administrativen Verwaltung und der Museumsarbeit, kunstgeschichtliche Ausarbeitungen (zum "Meister von Sigmaringen"), Predigten (hs., maschr., gedruckt) zu Kasualien (u.a. der Hochzeit von Prinz Ferfried von Hohenzollern 1968 oder der Beisetzung von Ernst Heinrich Prinz zu Sachsen 1971), einen Auszug (Abschrift) aus der Chronik des Klosters Inzigkofen, etw. Schriftverkehr u.a. Kaufhold ist auch als Autor hervorgetreten (Fürstenhaus und Kunstbesitz. Hundert Jahre Fürstlich Hohenzollernsches Museum, Sigmaringen 1969)."

http://www.questia.com umfasst nach eigenen Angaben "78,000 books and 9 million articles" in englischer Sprache. Die Wikipedia Library hat mir einen einjährigen Zugang ermöglicht, siehe auch

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche#Questia

Natürlich bin ich gern bereit, auch Nicht-Wikipedianern Auskünfte aus dem Datenbestand zu geben. Kontakt: siehe Impressum.

http://www.dbnl.org/nieuws/nieuws.php?l=2014_06_19

Via
http://vifabenelux.wordpress.com/2014/06/20/50-000-niederlandische-liedtexte-online/


Ganz offensichtlich noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt:

http://www.grimmarchiv.de/

http://www.dilibri.de/stbmz/nav/history?&facets=type%3D%22document%2C7%22

Darunter auch Hs. I 410 mit Teilüberlieferung des Magdalenenbuchs:

http://www.handschriftencensus.de/4166
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/projekt-Mainz-pdfs/Hs%20I%20410.pdf
http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdph26berluoft#page/66/mode/2up (FWE Roth, 1894)

Die Familie Leiprecht hat die kompletten Ausgaben der Allgäuer Kriegschronik von1914 - 1918 digitalisiert und als PDF auf Ihrer Homepage eingestellt.
Dies ist im Rahmen der Geschichte des 1. Weltkriegs ein sehr löbliches Projekt.

https://www.google.de/search?q=divina+favente+dementia

Auf Platz 1:

http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=29339&L=o&type=1

Die Tumblr-Bilderreihe zollt aus gegebenem Anlass der ewigen Stadt Tribut.

http://archivalia.tumblr.com/tagged/roma

Weitere Tumblr-Tags:

http://archiv.twoday.net/stories/640155586/


Das Institut für Dokumentologie und Editorik e.V. (IDE) freut sich, die Publikation der ersten Ausgabe einer neuen Rezensionszeitschrift, RIDE, bekannt zu geben. RIDE ist digitalen Editionen und Ressourcen gewidmet und will ein kritisches Forum zur Besprechung digitaler Editionen schaffen. Es soll helfen, die gängige Praxis zu verbessern und die zukünftige Entwicklung voranzutreiben. RIDE-Rezensenten sind deshalb angehalten, nicht nur die traditionellen Leistungen und Probleme von Editionen im Allgemeinen zu besprechen, sondern auch die sich weiter entwickelnde Methodologie und ihre technischen Implikationen zu berücksichtigen.
Die erste Ausgabe wurde soeben veröffentlicht und enthält Rezensionen zu folgenden Editionen:
Alle Rezensionen und weitere Informationen finden Sie hier: http://ride.i-d-e.de

Mehr zu RIDE, unseren Zielen und unserer Vorgehensweise, finden Sie im Editorial: http://ride.i-d-e.de/about/editorial/

Wir freuen uns außerdem über Beiträge für die nächsten Ausgaben. Alle Informationen finden Sie hier: http://ride.i-d-e.de/reviewers/

http://www.timeshighereducation.co.uk/news/warburg-institute-library-saved-from-nazis-awaits-its-fate/2014023.article

Das wäre eine Katastrophe für die kulturwissenschaftliche Forschung!

Meine Aachener Studierenden sollten Kernsätze aus

Arnold Esch: Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers, in: Historische Zeitschrift, 240 (1985), S. 529–570. Online:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/z/zsn2a044421.pdf

herausschreiben. Hier die Blütenlese.

***

"Sicherlich ist das irrelevant: aber es ist eben so, als stülpe sich die Materie der Historiker an einigen Stellen entgegen und weiche an anderen zurück - Beispiele für das, was wir nicht wissen und doch gerne wüssten, müssen wir nicht eigens genannt werden, denn die Bezeichnung ,,dunkle Jahrhunderte", dark ages für das frühe Mittelalter nimmt dessen Quellenarmut gerade zu als Charakteristikum: ,,dunkel" meint hier nämlich nicht die Unerleuchtetheit (wie beim Wort vom ,,finsteren" Mittelalter), sondern die Unbeleuchtetheit des Zeitalters, eben seinen Quellenmangel." S. 531

"Größere Kriegsverluste sind bei den luccesischen Archivalien nicht anzunehmen und es wäre im übrigen auch seltsam genug, wenn Krieg und Brand in solcher Ausschließlichkeit einzig die Nachrichten übr Handel und Gewerbe dahingerafft und die Nachrichten über Grundbesitz verschont haben sollten." S. 534f.

"Aber Termingeschäft ist auch der Lehrlingsvertrag, der Liefervertrag über zwei Ballen Rohseide, das Darlehen, kurz: fast der gesamte geschäftliche Alltag einer Gewerbestadt. Solche Urkunden verloren nach Ablauf ihren Wert, wurden weggeworfen oder doch nicht mit gleichbleibender Sorgfalt aufbewahrt ihr Pergament wurde womöglich wiederverwendet.

Ganz anders bei Grundbesitz, bei Grundstücksgeschäften. Hier legte man auf Urkunden großen Wert, dass heißt man kaufte immer auch sämtliche zugehöhrige Urkunden und verwahrte sie sorgfältig, um sich notfalls gegen Ansprüche Dritter ausweisen zu können" S.535

"Daß die Kirche so viel erwirbt und so wenig verliert (geistliche Überlieferung zeigt weltlichen Grundbesitz eigentlich immer nur in Auflösung) und daß sie so oft gewinnt und so selten unterliegt, ist eben immer auch eine Frage der Überlieferungs-Chance - also (wenn man so will): nicht Klassen-Justiz, sondern Klassen-Überlieferung. Kurz, zweite Einsicht: Urkunden-Überlieferung macht das Mittelalter noch christlicher, als es ohnehin schon ist." S. 538

“Überlieferungsversuche, wie wir sie bisher zu ermessen versuchten, sind das, wovon der Historiker mit mehr oder weniger Grund annimmt, dass sie ihm fehlen, oder genauer: dass sie verloren gegangen sind, aber doch einmal existiert haben.“ S.544

"So ist die Chance, in eine Quelle zu kommen und überliefert zu werden, auch sozial bedingt. Nicht nur der Mediävist, auch der Neuhistoriker weiß, daß historische Überlieferung von der Masse der Namenlosen wenig Individuelles, wenig Spezifisches zu berichten weiß, es sei denn wiederum Fatales [...]" S. 544

"Überlieferung ist eben nie, was man so leichthin von ihr sagt: sie ist nie "dezimiert" in dem eigentlichen Sinne, dass (wie bei der meuternden römischen Truppe, bei der jeder zehnte Mann ausgelesen und getötet wurde, daher der Begriff "Dezimierung") in mechanischer Auslese jedes zenhte Stück fortgefallen sei. Natürlich nicht. Wäre es so, dann würde die Maßstäblichkeit des Einblicks gewahrt bleiben wie bei einem Lattenzaun, bei dem in schöner Regelmäßgkeit jede dritte (oder zehnte) Latte fehlt und dem Vorübergehenden gleichmäßig Einblick gewährt." S.548

"Die Frage, wieviel und vor allem: was verloren gegangen sein mag, und inwieweit es unserem Bild der Dinge empfindlich abgehe, stellt sich nicht nur dem Historiker: es ist ein Problem aller historischen Disziplinen, seien sie nun auf Monumente oder auf Literaturen gerichtet." S. 550

"Nicht alles, was überliefert ist, wird vom Historiker auch entsprechend zur Kenntnis genommen; was er nicht zur Kenntnis nimmt, ist so gut wie nicht überliefert. Man vertraut bis zu einem gewissen Grade auf die Abfolge der Historikergenerationen und ihren wechselnden Appetit, ihre unterschiedlichen Fragestellungen, die ganze Bereiche von Überlieferungen aufleben oder dahindämmern lassen, und dass so der massenhafte, doch unansehnliche Nahhandel auch einmal sein Recht bekomme gegenüber dem spektakulären, mehr Überlieferung produzierenden Fernhandel" S. 563

"Wir sollten uns bei überlieferten Beständen deutlicher fragen: Was könnte verlorengegangen sein, was muß dagewesen sein, und dabei noch mehr auf Indizien achten, die die Verzerrung, die Umverteilung von Wirklichkeit durch die Überlieferung anzeigen, und Kriterien entwickeln, die zur Entzerrung beitragen könnten. Wir sollten versuchen, dem allzuoft angerufenen Zufall einiges zu entreißen und Überlieferungsschicksale statt dessen nach all unseren Möglichkeiten aus unterschiedlicher Chance zu erklären." S. 569

http://rostockerjournal.de/ticker/bildungsminister-brodkorb-plant-strafbarkeit-von-plagiaten/15933

"Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) will gemeinsam mit den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern härter gegen Betrug bei wissenschaftlichen Arbeiten vorgehen. Landesweit sollen Plagiate in Doktorarbeiten strafbar werden, forderte Brodkorb vor der hochschulpolitischen Konferenz der Landesregierung in Greifswald am Freitag."

Kommentar: Dummer Aktionismus, der an der falschen Stelle ansetzt.

Schon allein das ist ein Erfolg für Thomas Wolfs Petition:

http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-6082.pdf

Die Petition steht bei 1506 Unterstützern. Unterzeichnen!

https://www.openpetition.de/petition/online/kein-verkauf-von-kommunalem-archivgut-in-nrw

Ein Grazer Projekt

http://illuminierte-urkunden.uni-graz.at/

Siehe auch die Zotero-Gruppe:

https://www.zotero.org/groups/illuminatedcharters/items


http://archiv.twoday.net/stories/506933972/#894830911

Schriftfassung meines Referats in Rom im Redaktionsblog:

http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417

Video siehe
http://archiv.twoday.net/stories/894830830/ Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022377487/

http://arxiv-web3.library.cornell.edu/abs/1406.4331v1

Während ich subjektiv zumindest bei der Google-Websuche in letzter Zeit eine drastische Zunahme der Vollständigkeit insbesondere bei akademischen Inhalten beobachtete, stellen zwei spanische Wissenschaftler heraus, dass die Indexing-Rate von Google bei lateinamerikanischen Open-Access-Repositorien gering ist.

Der Artikel befriedigt mich nicht: Wieso gibt es keine zusammenfassenden Zahlen zur Indexing-Rate?

Von über 300.000 Beiträgen in estudiosterritoriales.org sind nach den Autoren gerade einmal 204 PDFs in Google erfasst. Die einzelnen PDFs sind aber unter der Domain redalyc.org eingestellt und für diese verzeichnet Google ca. 382000 Ergebnisse (dass diese Google-Zahlen reine Phantasie sind, ist mir klar).

https://www.google.de/search?q=site%3Aredalyc.org%20filetype%3Apdf

Dieses Beispiel berechtigt doch zur Skepsis gegenüber den Resultaten der Studie.

Beim ergänzenden Daten-Material wurde die denkbar ungeeignete CC-BY-NC-ND-Lizenz gewählt (statt CC0, sofern man überhaupt von einem Schutz ausgehen kann):

http://hdl.handle.net/10481/32271

http://log.netbib.de/archives/2014/06/18/uber-die-sinkende-reichweite-von-social-media/comment-page-1/

Schon die Kommentare kritisieren die Argumentation dieses Plieninger-Posts.

Hier weitere Argumente gegen die unsägliche Verallgemeinerung:

- Facebook ist nicht "die Social Media". Es gibt auch Googe+ ohne so rigide Bevormundung wie bei Facebook

- "Facebook wird immer als Ersatz für/das bessere RSS bezeichnet. Diese Funktion kann man getrost vergessen". Das ist richtig, aber auch hier schon mehrfach ausgesprochen worden.

- "generell sinkt der Nutzen, den man aus sozialen Netzwerken ziehen kann". Eine völlig unbewiesene Behauptung. Es sind viele Instiutionen auf Facebook oder Twitter aktiv, die keine RSS-Feeds anbieten.

Ich bin beileibe kein Facebook-Fan, aber wer Reichweite wünscht, muss auch auf Facebook aktiv sein. Siehe dazu nur Maria Rottler

http://kulturgut.hypotheses.org/307


http://mudira.gwi.uni-muenchen.de/

Schlecht zu benutzen, geringe Auflösung, Wasserzeichen.

http://www.einsichten-online.de/2014/06/5183/ sollte sich schämem, so etwas unkritisch zu bewerben.

Maria Rottler machte mich soeben aufmerksam auf:

http://idw-online.de/de/news592427


Aus Anlass einer französischen Konferenz über juristische Blogs wendet sich Maximilian Steinbeis gegen 5 "Gemeinplätze". Zu 2 davon hat er seine Kritik bereits formuliert.

http://www.verfassungsblog.de/fuenf-gemeinplaetze-zu-rechtswissenschaftlichen-blogs-und-von-ihnen-zu-halten-ist/

Der 2. lautet:

"Bloggen ist was für Narzissten"

Update: Teil 2
http://www.verfassungsblog.de/fuenf-gemeinplaetze-ueber-rechtswissenschaftliche-blogs-und-von-ihnen-zu-halten-ist-teil-2/#.U6QENXYa7ps


creative commons licensed ( BY ) flickr photo shared by Penn Provenance Project

Das ist bedauerlich, da sie 2-D-Abbildungen viel näher stehen als 3-D-Vorlagen.

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/2014-05-05-ag-duesseldorf-57-c-9057-13.html

http://www.kpw-law.de/2014/06/19/internetzugang-an-schulen-gesperrt/

http://www.archimag.com/archives-patrimoine/2014/06/10/archives-danger-monde-carte-interactive

http://www.infodocket.com/2014/06/18/monthly-roundup-of-new-historical-maps-made-available-online-by-lcs-geography-map-division-may-2014/

http://bibliothekarisch.de/blog/2014/06/18/und-es-geht-doch-newlis-und-informationspraxis-linkliste/

http://infobib.de/blog/2014/06/17/taylor-francis-mischen-sich-in-inhalte-ein/

Fragt zu Recht Jakob Voß:

http://jakoblog.de/2014/06/16/open-access-im-neuerwerbungsregal/

Erfahrungen von Sascha Foester:

http://zakunibonn.hypotheses.org/1119

Dass Open Access die Lösung für das Problem ist, sagt Charles Davis leider nicht:

http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/06/13/die-subvention-der-akademischen-monographie-und-die-krise-der-amerikanischen-universitaetsverlage/

http://log.netbib.de/archives/2014/06/16/handschriften-aus-timbuktu-aktualiserung/

http://francofil.hypotheses.org/2513 stellt das Projekt eluxemburgensia vor, in dem es nun auch eine mittelalterliche Handschrift (Dialoge Gregors des Großen) der BN Luxemburg gibt.

Permalink der Handschrift
http://www.eluxemburgensia.lu/webclient/DeliveryManager?application=DIRECTLINK&custom_att_2=simple_viewer&pid=1635280&search_terms=#issue:1635280


"Die deutschen Informationsfreiheitsbeauftragten haben in einer Entschließung festgehalten, dass staatliche Informationen nicht unter Berufung auf das Urheberrecht zurückgehalten werden dürften. "
http://heise.de/-2230742

http://www.lda.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.367213.de

Siehe auch hier in Archivalia

http://archiv.twoday.net/search?q=ifg+urhg

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/leistungsschutzrecht-vg-media-reicht-klage-gegen-google-ein-a-975953.html

https://www.vg-media.de/images/stories/pdfs/presse/2014/140618_pm_vg-media.pdf

http://leistungsschutzrecht.info/news

Vortragspräsentation von Thomas Brakmann:

http://www.nhv-ahnenforschung.de/Quellen/Personenstandsregister_Vortrag.pdf

http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=51&url_tabelle=tab_periodika

"Die Bände 1 - 45 der Zeitschrift "Beiträge zur westfälischen Familienforschung" sind in Zusammenarbeit mit dem Portal "Westfälische Geschichte" des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe digitalisiert und online gestellt worden."
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2014/06#Westf.C3.A4lische_Familienforschung

Außerdem gibt es die Monographie (Bd. 52) über die Höfe des Münsterlandes online.

Ärgerlich ist die lange "moving wall".

http://www.syndicom.ch/de/newsaktivitaeten/news/news-detailansicht/news/eine-immer-noch-sehr-labile-pressefreiheit.html

"Die Hausdurchsuchungen beim Journalisten Ludovic Rocchi vom letzten Sommer, über welche auch «Le Matin» berichtete, waren illegal und unverhältnismässig. Die Pressefreiheit hätte gegenüber dem Untersuchungsbedürfnis Vorrang haben müssen, erklärte das Zwangsmassnahmengericht, welches am 22. Mai das Vorgehen der Neuenburger Staatsanwaltschaft verurteilte und sich dabei auf die Europäische Menschenrechtskonvention berief.

Am 13. August 2013 [...] war die Wohnung des Journalisten durchsucht worden, und man hatte seinen Computer und weiteres Material beschlagnahmt. syndicom hatte sich sehr besorgt um die Pressefreiheit und den investigativen Journalismus geäussert.
Die Hausdurchsuchung erfolgte im Zusammenhang mit der Verleumdungsklage eines Professors der Universität Neuenburg: Rocchi hatte in mehreren Artikeln Indizien von Plagiat in den Schriften des Professors veröffentlicht."

Siehe auch
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/medien/hausdurchsuchung-bei-neuenburger-journalist-fall-rocchi-kommt-vors-bundesgericht-1.18167429

http://www.investigativ.ch/aktuell/detail/affaere-ludovic-rocchi-investigativch-ist-erleichtert-ueber-den-gerichtsentscheid.html

http://www.lematin.ch/suisse/Apres-le-plagiat-voila-le-CV-trafique/story/23874865

http://www.letemps.ch/Page/Uuid/283756dc-f17d-11e3-a2d8-dc7d3196b5d7/Didier_Burkhalter_un_doctorat_honoris_causa_qui_fait_d%C3%A9bat (Ende Januar 2014 wurde Sam Blili wieder in die Universität Neuenburg aufgenommen)

http://wisspub.net/2014/06/18/berlin-bringt-open-access-strategie-auf-den-weg/

"Bereits im Mai hat das Abgeordnetenhaus Berlin einstimmig einen Antrag zur Entwicklung einer Open-Access-Strategie für das Land Berlin verabschiedet. Mit diesem Schritt will Berlin den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen, die an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Hauptstadt entstehen, vorantreiben."

Die Bundesbeauftragte für Datenschutz ist eine Fehlbesetzung.

http://www.heute.de/bundesbeauftragte-fuer-datenschutz-was-macht-eigentlich-andrea-vosshoff-33626410.html

http://www.nwzonline.de/kultur/weser-ems/hoehere-gebuehren-in-bibliotheken_a_15,0,1618190368.html

Peter Suber explains how to follow the OATP News:

https://plus.google.com/u/0/+PeterSuber/posts/V3CHhPLj822

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/snowdens-deutschland-akte-alle-dokumente-als-pdf-a-975885.html

Schriftliche und dingliche Quellen der Linzer Sebastianusbruderschaft stellt Andrea Rönz vom Stadtarchiv Linz am Rhein vor:

http://archivlinz.hypotheses.org/232


https://plus.google.com/u/0/+Pommerscher-greifDe/posts/eie6jQjZuoU

Den anregenden Workshop fanden hoffentlich nicht nur die TeilnehmerInnen sehr gelungen, sondern auch die über Livestream oder Twitter Beteiligten. Man kann im Nachhinein die Videos auf YouTube anschauen und Maria Rottlers Storify nutzen.

http://mittelalter.hypotheses.org/3916

https://storify.com/mariarottler/bsmm14-bloggen-und-social-media-fur-mediavisten

Update: Schriftfassung meines Referats mit vielen Links
http://redaktionsblog.hypotheses.org/2417

S.a, http://quadrivium.hypotheses.org/208

Update: Das Video wurde auf YouTube entfernt. Fassung auf Vimeo

http://vimeo.com/104497180


http://www.bistum-passau.de/aktuelle-meldungen/11/6/2014/depot-als-zeitzeugnis-damit-die-geschichte-der-menschen-im-bistum-passa (11.06.2014).

Selbsterlebtes aus dem Weltkrieg.
Das Kriegstagebuch des katholischen Feldgeistlichen Fridolin Mayer aus dem Großen Krieg.


http://tagebuch.hypotheses.org/

Das Tagebuch liegt im Erzbischöflichen Archiv Freiburg: http://tagebuch.hypotheses.org/das-tagebuch

Aus der Projektbeschreibung:

Während ein Großteil dieser Tagebücher von den traumatischen und entbehrungsreichen Erfahrungen im Feld oder an der sogenannten Heimatfront berichten, möchte das vorliegende Projekt das religiöse Element des Krieges in den Blickpunkt nehmen: die konkrete Feldseelsorge an der Front, aber mehr noch die religiösen Mentalitäten des katholischen Südwestens zur Zeit des Großen Krieges.

Das Erzbischöfliche Archiv Freiburg hat das Glück, in dieser Hinsicht einen kleinen Schatz zu bewahren: Die Kriegstagebücher des freiwilligen Feldgeistlichen Fridolin Mayer.

Diese Tagebücher sind mit Blick auf das religiöse Element des Krieges aus verschiedenen Gründen interessant:

Sie geben zum einen Einblick in das Denken des katholischen Klerus aus dem Südwesten (u. a. Überreste des Kulturkampfes, weiterhin Aversion gegen den Protestantismus).
Zum anderen ermöglichen sie Einblicke in die Mentalität der katholischen Soldaten an der Front und in die Bedeutung, die der Religion zuweilen noch in der modernen Erfahrung des Krieges zukommt.
Sie geben Aufschluss über die Praxis der Feldseelsorge unter den Bedingungen der modernen Materialschlacht.
Darüber hinaus bieten sie Informationen zur Landesgeschichte, zu den Soldaten aus dem Südwesten sowie zur Erfahrung von Kriegsausbruch und Julikrise in Freiburg und Umgebung.
Schließlich stellen sie eine nicht unerhebliche Quelle zur Geschichte des katholischen Klerus des Erzbistums Freiburg im beginnenden 20. Jahrhundert dar.



Ab dem 31. Juli 2014 sollen bis 2018 nach und nach die Einträge im Blog veröffentlicht werden:

"Dieses Projekt ist ein work in progress und ein Experiment: Die Form des Blogs wurde gewählt, um den Text einem größtmöglichen Publikum einfach zugänglich zu machen. Gleichzeitig dient er auch dazu, zu testen, inwiefern dieses Medium für eine solche Art der Publikation geeignet ist".


Update 18. 6. 2014: Getwittert wird unter @Feldgeistlicher
https://www.twitter.com/@Feldgeistlicher

Workshop des Kollegs “Mittelalter und Frühe Neuzeit” der Universität Würzburg und der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften (Klasse “Mittelalter und Renaissance”)

Hartmann Schedel – Leben und Werk
Freitag, 4. Juli 2014

Martin-von-Wagner-Museum
Residenz, Südflügel, 2. Stock

14:15 Begrüßung

14:20 Prof. Dr. Franz Fuchs (Würzburg):
„Hartmann Schedels Liber Genealogiae et rerum familiarum“
14:50 Diskussion

15:00 Dr. Bettina Wagner (München):
„Das Konzept für die Ausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek über Hartmann Schedel“
15:30 Diskussion

15:45 Prof. Dr. Gert Hübner (Basel):
„Das Schedelsche Liederbuch“
16:15 Diskussion

16:30 Kaffee

17:00 Dr. Bernd Posselt (München):
„Ein Blick in Schedels Literaturwerkstatt: Zur Entstehung der Schedelschen Weltchronik“
17:30 Diskussion

17:45 Kathrin Reichert (Würzburg):
„Hartmann Schedel als Stadtarzt in Amberg“
18:15 Diskussion

————————————————————————
Franz Fuchs im E-Mail Forum “Geschichte Bayerns”
————————————————————————

via

http://histbav.hypotheses.org/2436

Im Dezember 2014 jährt sich die Gründung des Archivs der sozialen Bewegungen Bremen zum fünfzehnten Mal. Für ein selbstorganisiertes Projekt ist das eine bemerkenswert lange Zeit. Das Archiv wurde im Dezember 1999 gegründet, als sich der Infoladen der „Bremer BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen” (BBA) und der autonome Infoladen “Umschlagplatz” zum Infoladen Bremen zusammenschlossen. Ihre seit Mitte der 1970er Jahre (BBA) bzw. seit 1990 (Umschlagplatz) gesammelten Dokumente bildeten den Anfangsbestand.

Seit 2001 kommt Material von anderen Bewegungsarchiven, von Bremer politischen Gruppen und von Einzelpersonen hinzu. Unter dem Motto „Von der Bewegung – für die Bewegung” wird Material aus den vielfältigen Widerstands- und Protestbewegungen der letzten Jahrzehnte zusammengetragen und bewahrt. Mit dem Gründungsanspruch, ein „Gedächtnis für die Linke” zu sein, lebt das Archiv aber vor allem davon, dass es genutzt wird.

In diesem Sinne ist das Archiv für die Beteiligten vor allem ein politisches Projekt. Im juristischen Sinne ist es eine private Initiative. Es verfügt über keinerlei eigene Rechtsform, keinen Förderverein oder ähnliches. Die Archivarbeit wird ehrenamtlich und unbezahlt geleistet. Die Unabhängigkeit von öffentlichen Mitteln bewahrt jedoch ein hohes Maß an inhaltlicher Autonomie, die für die Zielsetzung des Archives in mehrfacher Weise bedeutsam ist. Andererseits sind so jedwede Anschaffungen, vom Bleistift bis zur Archivschachtel, nur über Spenden möglich. Dennoch ist die Nutzung grundsätzlich kostenlos, insbesondere im Rahmen heutiger politischer Bewegungen und deren Aktivist_innen. Bei anderer, etwa akademischer Nutzung sind Spenden allerdings gerne gesehen. Insgesamt gilt mit dieser Arbeitsweise das „Prinzip Schnecke“: „Langsam, aber vorwärts“.

Den kompletten Text, der ein geringfügig überarbeitetes Manuskript eines Beitrages für Ausgabe 2/2014 von "Der Archivar. Zeitschrift für Archivwesen" ist, hier lesen.

Titelbild-der-ARCHIVNachrichten-aus-Hessen-14_1-2014

[Link zum PDF, KG]

Die Jahre 1914 bis 1918 bilden den Rahmen unseres Themenschwerpunktes:
Von gewaltigen Revolten und allgegenwärtiger Kriegslust - auch im Spiegel der Druckgraphik der WK-Sammlungen - handelt unser aktuelles Heft.
Aber auch Architektur, Justiz, Digitalisierung, Retrokonversion und Restaurierung sowie der Aufbau des Hessischen Landesarchivs kommen nicht zu kurz: Entdecken Sie Lux Böblingers Bauriss zum Konstanzer Münster im Hessischen Hauptstaatsarchiv, die justizielle Aufarbeitung von NS-Verbrechen in Hessen, Restaurierung und Faksimilierung eines Ablassbriefes, die Projekte DigiRef und DULF sowie "Erschließen" als neues Praktikumsformat.

Wir möchten unseren Microfilmprojektor (35 mm) verkaufen.
Das Gerät wurde von meiner Mutter zur Ahnenforschung benutzt, und ist tadellos!! Wir hatten es vor ca. 5 Jahren beim Archiv in Stuttgart gekauft. Leider kann sie ihr Hobby nicht mehr ausüben.

Der Kaufpreis war damals 1300,00 Euro, wir würden es für die Hälfte, also 650,00 Euro abgeben.

Bitte um Rückinfo bei Interesse an;

ulrich-hagenbuch@gmx.de

Viele Grüße

Nachdem Professor Dr. Zielinski als zuständiger Vizepräsident des Hessischen Landessportbunds die Teilnehmer an der diesjährigen Tagung zum überregionalen Erfahrungsaustausch im Bereich der Sportüberlieferungen begrüßt hatte, beschäftigten sich die einzelnen Referenten mit unterschiedlichen Aspekten des Tagungsthemas.

Den Rahmen bildeten dabei die Referate von Professor Dr. Wedemeyer-Kolwe (Hannover) über die Arbeit des Nieder-sächsischen Instituts für Sportgeschichte (NISH) und von Asmus Kaufmann (Kaiserslautern) über die Sicherung von Sportüber-lieferungen im Sportbund Pfalz. Dr. Peter Engels (Darmstadt) beschrieb als Stadtarchivar das aus seiner Sicht gravierende Missverhältnis zwischen der Fülle von Sportüberlieferungen und der unzureichenden Nutzung dieser Materialien durch interessierte Nutzer.

Immerhin gibt es hier mit Kuno Schuch (Deutsches Golfarchiv), der sich nach einem kurzen Überblick zur hessischen Golfgeschichte auf die Golfentwicklung im Großherzogtum Darmstadt konzentrierte, zumindest eine prominente Ausnahme. Roland Frischkorn leitete als Sportkreisvorsitzender mit einem Impulsreferat über die sport-historischen Aktivitäten des Sportkreises Frankfurt die Phase der Gruppenarbeit ein.

Professor Wedemeyer-Kolwe gab zunächst einen Überblick über die Aufgaben und Bestände des NISH, das 1981 in Hoya als Verein gegründet wurde und seit 2011 seinen Standort in Hannover hat. Die Mitarbeiter widmen sich der Sichtung, Bewahrung und Archivierung von Materialien zur niedersächsischen Sport-geschichte. Dies schließt Forschungsarbeiten und Publikationen ein, für die auch auf mehrere internationale Spezialsammlungen zugegriffen werden kann. Anschließend ging der Referent auf das Nutzerprofil des NISH ein.

In diesem Zusammenhang verwies er auf eine beeindruckende Fülle von Anfragen zu sporthistorischen Themen an das Institut. Ein Teil dieser Anfragen ist dabei auf die fachlichen Schwerpunkte des NISH zurückzuführen, dessen Leiter sich insbesondere mit der Geschichte des Behindertensports, der Körperkultur und des Bodybuilding beschäftigt. Die Bandbreite der Anfragen macht aber auch deutlich, dass der Bekanntheitsgrad des bereits seit vielen Jahrzehnten bestehenden Instituts eine große Rolle spielt.

Asmus Kaufmann schilderte die einzelnen Schritte beim Aufbau eines Gesamtsystems zur Sicherung von Sportüberlieferungen in der Pfalz. Ausgangspunkt war dabei 2009 die Gründung des Vereins „Pfälzische Sportgeschichte“ auf Initiative des Sportbundes Pfalz. Der Verein bietet die Möglichkeit zum Meinungsaustausch für alle an der Sportgeschichte in der Pfalz Interessierten sowie zur Präsentation von Sammlungen und Forschungsergebnissen. Seit 2009 werden in Kooperation mit dem Landesarchiv und mit dem Stadtarchiv Speyer auch Seminare für Sportvereine zur Archivierung von Schriftgut und Fotos angeboten.

Im Juni 2011 konnte dann im Deutschen Schuhmuseum Hauenstein das Pfälzische Sportmuseum eröffnet werden. Damit wurde ein pragmatischer Ansatz realisiert, während zum Beispiel die Exponate des Sportmuseums Frankfurt bis heute nicht einer interessierten Allgemeinheit zugänglich gemacht werden konnten. Ein Ergebnis der engen Kooperation mit dem Historischen Verein der Pfalz war die Tagung zur Pfälzer Sportgeschichte im Oktober 2013.

Dr. Peter Engels erläuterte anschaulich, dass gerade die süd-hessische Metropole Darmstadt auf eine äußerst interessante sporthistorische Vergangenheit zurückblicken kann. So gab es hier eine früh einsetzende Turnbewegung und erste Bemühungen um die Etablierung der „englischen“ Sportarten Fußball, Golf und Rugby. In der NS-Zeit folgte dann der Versuch, „Stadt des Sports“ zu werden. Dazu kommt noch, dass die Technische Universität eine ent-scheidende Rolle für die Entwicklung der Darmstädter Sport-landschaft gespielt hat.

Trotz der Verluste durch die Zerstörungen im letzten Krieg verfügt das Stadtarchiv Darmstadt über zahlreiche Überlieferungen zur Geschichte des Sports. Außerdem gibt es auch in der zeitge-schichtlichen Sammlung einen Schwerpunkt, der sich mit dem Sport beschäftigt. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, diese Archiv-bestände potentiellen Nutzern bekannt zu machen und Sportvereine zur Sicherung oder Abgabe von Archivbeständen zu veranlassen.

Kuno Schuch konnte direkt an die Ausführungen von Dr. Engels anschließen und konzentrierte sich nach einem kurzen Exkurs zur hessischen Golfgeschichte auf den 1892 gegründeten Großher-zoglichen Golfclub in Darmstadt, dessen Schutzherr Großherzog Ludwig IV. war. Als Spielfeld wird in den verfügbaren Unterlagen der „Exerzierplatz“ genannt. Dies war damit der erste in Deutsch-and gegründete Golfclub, der allerdings nur kurze Zeit bestand und 1911 neu gegründet wurde.

Großherzog Ernst Ludwig übernahm ab 1911 das Protektorat und genehmigte 1913 die Bezeichnung „Großherzoglicher Golf-Klub“. In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 musste der Spielbetrieb allerdings schon wieder ausgesetzt werden. 1922 wurde das Klubhaus dann an den Tennis- und Eis-Club Darmstadt verpachtet. Nach einer posi-tiven Entwicklung in den Jahren nach dem Krieg nahm die Zahl der Mitglieder seit 1925 kontinuierlich wieder ab. Am 27. Februar 1942 wurde der Golf-Klub Darmstadt aufgelöst.

Roland Frischkorn hob in seinem Impulsreferat zu der folgenden Gruppenarbeit die Bedeutung der Sportkreise für Initiativen zur Förderung regionaler Sportgeschichte hervor. So wurde auf Anre-gung des Sportkreisvorstands eine Veranstaltungsreihe zur Frank-furter Sportgeschichte vorbereitet.

Daran war maßgeblich ein eigener Arbeitskreis beteiligt, in dem die einschlägigen Institutionen wie das Institut für Stadtgeschichte, das Historische Museum Frankfurt und das Sportmuseum Frankfurt sowie Experten des Sportkreises zusammenwirkten. Zu erwähnen sind außerdem Aktivitäten im Rahmen des Stadtteilprojekts „Gallus“ und die Beteiligung an der Stadtlabor-Reihe des Histo-rischen Museums Frankfurt.

Bei der sich anschließenden Gruppenarbeit gab es zwei unterschied-
liche Schwerpunkte, da sich die von Waldemar Krug (Offenbach) moderierte Arbeitsgruppe insbesondere mit der Frage beschäftigte, welchen Stellenwert die verfügbaren Archivalien haben. Die von Peter Schermer (Frankfurt) betreute Arbeitsgruppe widmete sich dagegen sehr intensiv den Möglichkeiten einer Motivierung für sporthistorische Arbeiten. In diesem Zusammenhang hob Asmus Kaufmann die inspirierende Bedeutung des Sportmuseums Hauenstein hervor.

Die Tagungsteilnehmer waren sich darüber einig, dass es ein müh-samer Weg sein wird, möglichst viele Beteiligten für die Bedeutung von Sportüberlieferungen zu sensibilisieren. Dabei muss jeweils im Vorfeld entschieden werden, ob man den Weg über einen syste-matischen Ausbau der erforderlichen Infrastruktur wählt, oder aber sich auf die motivierende Wirkung einer Einzelfallberatung verlässt.

Peter Schermer

Gibt es so etwas wie http://archiv.twoday.net/stories/351211425/ auch für die Handschriftendigitalisate?

http://ostbib.hypotheses.org/

Die BSB weiß natürlich nicht, dass es DAS Blog heißt:

http://www.bsb-muenchen.de/aktuelles/article/neuer-blog-ostbib-mit-beitrag-zur-geschichte-der-exilrussischen-pfadfinderbewegung-in-westdeutschland/

http://oberrhein.hypotheses.org/425

Johannes Waldschütz ist langer Atem bei seinem spannenden Vorhaben zu wünschen, den Text zu edieren, zu übersetzen und zu kommentieren.

Täusche ich mich, wenn ich in der Schrift unter dem Notariatszeichen die Nachahmung einer hochmittelalterlichen Schrift vermute?

Ich freue mich schon auf Kapitel 17 (das letzte), das einen Rudolf von "Madelberc" nennt. Die Forschung deliriert seit Jänichen einmütig, das sei Adelberg bei Göppingen, obwohl es dafür - abgesehen von der Namensform - nicht den geringsten Beweis gibt. Wieso sollte es nicht das sehr viel später erst belegte Mahlberg in der Ortenau sein? Malberg in der Eifel mit Dynasten, die schon im 12. Jahrhundert Rudolf heißen, liegt doch etwas weitab.


http://mittelalter.hypotheses.org/3764

Ich fliege morgen und bin Mittwoch wieder zurück. So lange werde ich Archivalia nicht bestücken können.

Die Tumblr-Bilderreihe zum Weekend:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/owl

Weitere Bilder-Reihen:

http://archiv.twoday.net/stories/640155586/


 

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