Ein Artikel in der NYT:
http://www.nytimes.com/2014/10/19/world/europe/where-mud-is-archaeological-gold-russian-history-grew-on-trees.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&version=HpSumSmallMediaHigh&module=second-column-region®ion=top-news&WT.nav=top-news&_r=0
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/565871824/

http://www.nytimes.com/2014/10/19/world/europe/where-mud-is-archaeological-gold-russian-history-grew-on-trees.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&version=HpSumSmallMediaHigh&module=second-column-region®ion=top-news&WT.nav=top-news&_r=0
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/565871824/

KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 23:27 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.bookandbyte.org/quill/
Erik Kwakkel hat eine Seite zur Materialität mittelalterlicher Manuskripte aufgesetzt.
Erik Kwakkel hat eine Seite zur Materialität mittelalterlicher Manuskripte aufgesetzt.
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 23:21 - Rubrik: Kodikologie
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http://libreas.wordpress.com/2014/10/17/diskursivitat_peer_review/
Referiert wird ein Aufsatz von Felix Stalder, der aus folgenden Gründen Peer Review ablehnt:
"Es besteht ein (Macht)Missbrauchspotential auf Seiten die Gutachter.
Die Autorenherkunft lässt sich gerade mithilfe digitaler Recherchetechnologien sehr einfach ermitteln (Stilproben, Thematik), so dass die Blind-Variante nicht wasserdicht ist.
Peer Review befördert einen stilistischen und formalen Konsens, wirkt also, wenn man so will, für den Diskurs homogenisierend
Das Peer-Review-Verfahren ist schlicht inkonsistent und zu langwierig."
Der Stalder-Text:
http://eipcp.net/transversal/0614/stalder/de
Siehe auch
http://digigw.hypotheses.org/1063
Referiert wird ein Aufsatz von Felix Stalder, der aus folgenden Gründen Peer Review ablehnt:
"Es besteht ein (Macht)Missbrauchspotential auf Seiten die Gutachter.
Die Autorenherkunft lässt sich gerade mithilfe digitaler Recherchetechnologien sehr einfach ermitteln (Stilproben, Thematik), so dass die Blind-Variante nicht wasserdicht ist.
Peer Review befördert einen stilistischen und formalen Konsens, wirkt also, wenn man so will, für den Diskurs homogenisierend
Das Peer-Review-Verfahren ist schlicht inkonsistent und zu langwierig."
Der Stalder-Text:
http://eipcp.net/transversal/0614/stalder/de
Siehe auch
http://digigw.hypotheses.org/1063
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 22:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45812
"Der Artikel vermittelt einen Überblick über Schrift, Sprache und Formular
der Inschriften innerhalb der heutigen Grenzen von Bayern von der
Karolingerzeit bis in die Zeit des Barock. Ein eigenes Kapitel widmet
sich besonderen Inschriftenbeständen und Inschriftenensembles
aus dem Mittelalter an das sich Auflistungen besonderer Einzeldenkmäler
in chronologischer Folge anschließen. Eine erste Zusammenstellung bietet
„die ältesten original überlieferten Inschriften (ca. 800 - um 1200)“,
eine zweite ausschließlich „original überlieferte monumentale Stein-
und Metallinschriften (1200 - 1650)“, bei der eine strengere Auswahl
getroffen wurde. (Selbstanzeige)"
http://www.epigraphica-europea.uni-muenchen.de/franz-albrecht-bornschlegel-inschriften/
Ausgezeichnet! Auch wenn das übliche Monitum, dass Online-Nachweise nicht gegeben werden (kein Pardon fürs Internet) auch hier angebracht ist.
Siehe etwa
http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/weigl/ws2007/SD_Quellenkunde_1095_1109.pdf
#epigraphik
"Der Artikel vermittelt einen Überblick über Schrift, Sprache und Formular
der Inschriften innerhalb der heutigen Grenzen von Bayern von der
Karolingerzeit bis in die Zeit des Barock. Ein eigenes Kapitel widmet
sich besonderen Inschriftenbeständen und Inschriftenensembles
aus dem Mittelalter an das sich Auflistungen besonderer Einzeldenkmäler
in chronologischer Folge anschließen. Eine erste Zusammenstellung bietet
„die ältesten original überlieferten Inschriften (ca. 800 - um 1200)“,
eine zweite ausschließlich „original überlieferte monumentale Stein-
und Metallinschriften (1200 - 1650)“, bei der eine strengere Auswahl
getroffen wurde. (Selbstanzeige)"
http://www.epigraphica-europea.uni-muenchen.de/franz-albrecht-bornschlegel-inschriften/
Ausgezeichnet! Auch wenn das übliche Monitum, dass Online-Nachweise nicht gegeben werden (kein Pardon fürs Internet) auch hier angebracht ist.
Siehe etwa
http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/weigl/ws2007/SD_Quellenkunde_1095_1109.pdf
#epigraphik
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 20:07 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Morgen wird eine NDR-Reportage ausgestrahlt, wie der Verkauf von Kunstschätzen den IS finanziert.
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=F00617C6F75256167987B09589E3AE50
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=F00617C6F75256167987B09589E3AE50
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Wäre für mich gut, wenn das auch hier auf den Markt käme ;-)
http://futurezone.at/produkte/elektroschock-armband-gegen-das-aufschieben/91.929.197
http://futurezone.at/produkte/elektroschock-armband-gegen-das-aufschieben/91.929.197
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 20:00 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.dublincity.ie/new-online-archive-offers-insight-ordinary-irishmen%E2%80%99s-experiences-ww1
http://www.dublinheritage.ie/monicaroberts/index.php
http://www.dublinheritage.ie/monicaroberts/index.php
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 19:56 - Rubrik: English Corner
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Darf eine staatseigene Spielbank Kunstschätze veräußern, um marode Casinos sanieren zu können? In Nordrhein-Westfalen ist ein heftiger Streit darüber entbrannt. Jetzt schaltet sich erneut die Bundesregierung ein.
Berlin - Zwei Andy-Warhol-Werke für die Sanierung mehrerer maroder Spielkasinos - diese Rechnung sorgt aktuell in Nordrhein-Westfahlen für Ärger. Der staatlich konzessierte Spielcasinobetreiber Westspiel plant, die beiden frühen Bilder "Triple Elvis" und "Four Marinos" zu versteigern, um mit den Erlösen defizitäre Spielbanken aufzumöbeln.
,,,,,,,,,,,,
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/westbank-plant-warhol-versteigerung-gruetters-uebt-scharfe-kritik-a-997983.html
Zu Korrekturen Kommentar 4:
http://www.spiegel.de/forum/kultur/streit-um-spielbanken-nrw-bin-klamm-biete-wahrhol-thread-171809-1.html#postbit_19369421
... beide Bildtitel falsch sind (Rechtschreibfehler bei Elvis, und das Bild heißt Four Marlons und nicht Four Marinos), und man Westfalen auch keineswegs mit "h" schreibt ...
Grüße
J. Paul
Berlin - Zwei Andy-Warhol-Werke für die Sanierung mehrerer maroder Spielkasinos - diese Rechnung sorgt aktuell in Nordrhein-Westfahlen für Ärger. Der staatlich konzessierte Spielcasinobetreiber Westspiel plant, die beiden frühen Bilder "Triple Elvis" und "Four Marinos" zu versteigern, um mit den Erlösen defizitäre Spielbanken aufzumöbeln.
,,,,,,,,,,,,
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/westbank-plant-warhol-versteigerung-gruetters-uebt-scharfe-kritik-a-997983.html
Zu Korrekturen Kommentar 4:
http://www.spiegel.de/forum/kultur/streit-um-spielbanken-nrw-bin-klamm-biete-wahrhol-thread-171809-1.html#postbit_19369421
... beide Bildtitel falsch sind (Rechtschreibfehler bei Elvis, und das Bild heißt Four Marlons und nicht Four Marinos), und man Westfalen auch keineswegs mit "h" schreibt ...
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 14:42 - Rubrik: Kulturgut
http://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Portal.po?lid=de_DE
Neues Portal (Beta-Version) der Südtiroler Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann (Bozen - http://www.tessmann.it), die derzeit 146.900 Schriftstücke mit 2.170.000 Seiten online zugänglich macht. Erfasst sind Bücher, Zeitungen und Grafiken.
Neues Portal (Beta-Version) der Südtiroler Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann (Bozen - http://www.tessmann.it), die derzeit 146.900 Schriftstücke mit 2.170.000 Seiten online zugänglich macht. Erfasst sind Bücher, Zeitungen und Grafiken.
ho - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 10:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Elisabeth Wunderle, Die mittelalterlichen Handschriften der Studienbibliothek Dillingen, Wiesbaden 2006
Plötzlich fällt der BSB ein:
"Aus urheberrechtlichen Gründen steht kein Digitalisat zur Verfügung"
Nachtrag: Jetzt gehts wieder
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00045613-1
Siehe auch
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/hsk0626
Plötzlich fällt der BSB ein:
"Aus urheberrechtlichen Gründen steht kein Digitalisat zur Verfügung"
Nachtrag: Jetzt gehts wieder
http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00045613-1
Siehe auch
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/hsk0626
KlausGraf - am Sonntag, 19. Oktober 2014, 03:34 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.buerokratopoly.de/
"1983 erfand Martin Böttger „ein Gesellschaftsspiel mit negativ-feindlichem Charakter, das angebliche Wege zur Erlangung und zum Verlust von Macht in der DDR aufzeigt“, so beschrieb es die Stasi in ihrer Akte zum Spiel. Ziel von Bürokratopoly ist es vom einfachen Arbeiter aufzusteigen bis zum Generalsekretär. Herausgegeben wird das Spiel vom DDR Museum. Lehrer können es ab sofort kostenfrei gemeinsam mit umfangreichen Begleitmaterialien bestellen."
http://www.ddr-museum.de/de/blog/museumsnews/buerokratopoly-ein-spiel-aus-der-ddr-opposition
http://www.sueddeutsche.de/panorama/ddr-spiel-buerokratopoly-gier-gewinnt-1.2153787

"1983 erfand Martin Böttger „ein Gesellschaftsspiel mit negativ-feindlichem Charakter, das angebliche Wege zur Erlangung und zum Verlust von Macht in der DDR aufzeigt“, so beschrieb es die Stasi in ihrer Akte zum Spiel. Ziel von Bürokratopoly ist es vom einfachen Arbeiter aufzusteigen bis zum Generalsekretär. Herausgegeben wird das Spiel vom DDR Museum. Lehrer können es ab sofort kostenfrei gemeinsam mit umfangreichen Begleitmaterialien bestellen."
http://www.ddr-museum.de/de/blog/museumsnews/buerokratopoly-ein-spiel-aus-der-ddr-opposition
http://www.sueddeutsche.de/panorama/ddr-spiel-buerokratopoly-gier-gewinnt-1.2153787

KlausGraf - am Samstag, 18. Oktober 2014, 04:56 - Rubrik: Unterhaltung
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Der Bamberger Druck von Hans Sporer 1493
http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M19109.htm
liegt nur in einem einzigen Exemplar (GNM Nürnberg) vor, das online gestellt wurde:
http://dlib.gnm.de/item/4Inc87419/14
Auch das Faksimile von 1895 ist online:
https://archive.org/details/lucifersmitseine00fran
Im Mittelpunkt steht ein Exempel von Caesarius von Heisterbach (Dialogus, ed. Strange V, 36
http://books.google.de/books?id=fLhVAAAAYAAJ&pg=PA319 ). Zu einer Übersetzung Hans Hartliebs siehe
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/286996
Bereits in meinem Beitrag zum Seelenwurzgarten
http://archiv.twoday.net/stories/38758798/
nahm ich die Gelegenheit wahr, auf die Quellenanalyse von Karin Schneider in ihren Münchner Handschriftenkatalogen zu verweisen. Diese Kärrnerarbeit brachte via Google den entscheidenden Hinweis auf die Quelle:
http://books.google.de/books?id=644SrUfZi4oC&pg=PA217
Zu Cgm 275 Bl. 1r-4v wird mit Titel "Von Erschaffung der Engel und des Menschen" die Verwendung des Caesarius-Exempels notiert. Der Textbeginn (Satz 2) stimmt mit dem Anfang des Bamberger Drucks überein. Es handelt sich bei dem wiederholt im Zusammenhang mit dem Faust-Stoff erwähnten, aber offensichtlich nie auf seine Quellen untersuchten Sporer-Druck um nichts anderes als die ersten drei Kapitel des Seelenwurzgartens. Kapitelangabe nach dem Druck von Konrad Dinckmut 1483:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00031609/image_15
Keller 1992 gibt für Donaueschingen 245 Bl. 2r-8v den gleichen Titel "Von Erschaffung der Engel und des Menschen". In beiden Fällen (Schneider zu Cgm 275 und Keller) fehlt ein Textschluss. Das so bezeichnete Textstück könnte also noch mehr enthalten als der Bamberger Druck.
http://books.google.de/books?id=HRvkAAAAMAAJ&q=%22erschaffung+der+engel+und+des+menschen%22
Der Verdacht liegt nahe, dass der Bamberger Drucker sich an früheren Drucken des seit 1473 gedruckten Seelenwurzgartens
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00036143/image_7
bedient hat, was zu prüfen wäre. In jedem Fall sollte der GW diesen Sachverhalt berücksichtigen.
Abschrift des Seelenwurzgarten in BLB Karlsruhe Cod. Donaueschingen 120 mit schöner Initiale:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/115636
Ebenda St. Peter Pap. 23
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhsl/content/pageview/307025
Update: Auch 'Die Erschaffung Adams', ein weiterer Sporer-Druck (GW 210), ist ein Auszug aus 'Der Seelen Wurzgarten'.
http://archiv.twoday.net/stories/1022466551/
#forschung

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M19109.htm
liegt nur in einem einzigen Exemplar (GNM Nürnberg) vor, das online gestellt wurde:
http://dlib.gnm.de/item/4Inc87419/14
Auch das Faksimile von 1895 ist online:
https://archive.org/details/lucifersmitseine00fran
Im Mittelpunkt steht ein Exempel von Caesarius von Heisterbach (Dialogus, ed. Strange V, 36
http://books.google.de/books?id=fLhVAAAAYAAJ&pg=PA319 ). Zu einer Übersetzung Hans Hartliebs siehe
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/286996
Bereits in meinem Beitrag zum Seelenwurzgarten
http://archiv.twoday.net/stories/38758798/
nahm ich die Gelegenheit wahr, auf die Quellenanalyse von Karin Schneider in ihren Münchner Handschriftenkatalogen zu verweisen. Diese Kärrnerarbeit brachte via Google den entscheidenden Hinweis auf die Quelle:
http://books.google.de/books?id=644SrUfZi4oC&pg=PA217
Zu Cgm 275 Bl. 1r-4v wird mit Titel "Von Erschaffung der Engel und des Menschen" die Verwendung des Caesarius-Exempels notiert. Der Textbeginn (Satz 2) stimmt mit dem Anfang des Bamberger Drucks überein. Es handelt sich bei dem wiederholt im Zusammenhang mit dem Faust-Stoff erwähnten, aber offensichtlich nie auf seine Quellen untersuchten Sporer-Druck um nichts anderes als die ersten drei Kapitel des Seelenwurzgartens. Kapitelangabe nach dem Druck von Konrad Dinckmut 1483:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00031609/image_15
Keller 1992 gibt für Donaueschingen 245 Bl. 2r-8v den gleichen Titel "Von Erschaffung der Engel und des Menschen". In beiden Fällen (Schneider zu Cgm 275 und Keller) fehlt ein Textschluss. Das so bezeichnete Textstück könnte also noch mehr enthalten als der Bamberger Druck.
http://books.google.de/books?id=HRvkAAAAMAAJ&q=%22erschaffung+der+engel+und+des+menschen%22
Der Verdacht liegt nahe, dass der Bamberger Drucker sich an früheren Drucken des seit 1473 gedruckten Seelenwurzgartens
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00036143/image_7
bedient hat, was zu prüfen wäre. In jedem Fall sollte der GW diesen Sachverhalt berücksichtigen.
Abschrift des Seelenwurzgarten in BLB Karlsruhe Cod. Donaueschingen 120 mit schöner Initiale:
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/pageview/115636
Ebenda St. Peter Pap. 23
http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhsl/content/pageview/307025
Update: Auch 'Die Erschaffung Adams', ein weiterer Sporer-Druck (GW 210), ist ein Auszug aus 'Der Seelen Wurzgarten'.
http://archiv.twoday.net/stories/1022466551/
#forschung
KlausGraf - am Samstag, 18. Oktober 2014, 00:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.theeuropeanlibrary.org/tel4/newspapers
hat jemand einen Tipp für mich, wie man rasch zu einem bestimmten Datum z.B. 1958 kommt.
Via
http://filstoria.hypotheses.org/11772
hat jemand einen Tipp für mich, wie man rasch zu einem bestimmten Datum z.B. 1958 kommt.
Via
http://filstoria.hypotheses.org/11772
KlausGraf - am Freitag, 17. Oktober 2014, 19:40 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/frankreich-will-neues-gesetz-internet-ohne-pressefreiheit-13210086.html
Frankreich soll ein neues Internetgesetz bekommen.
"In der vorbereitenden Kommission wurde noch ein zusätzlicher Paragraph in den Gesetzesentwurf genommen: Die Pressefreiheit gilt hier demnach in vollem Umfang nur für die „traditionelle Presse“, nicht aber für ausschließlich im Internet präsente Info-Portale (wie etwa Rue.89, Slate, Médiapart oder auch die Huff-Po). Wenn Letztere auf Terror-Seiten verlinken oder diese zitieren, können sie bestraft werden; und Journalisten dieser Portale, die für ihre Recherchen diese Seiten besuchen, können gegen Strafandrohungen nicht die Pressefreiheit geltend machen, so wie das ihren Kollegen in den Printmedien möglich ist. Bis zu sieben Jahren Gefängnis und 100 000 Euro Strafgeld sollen verhängt werden können."
Historisches Gefängnis in Frankreich
Frankreich soll ein neues Internetgesetz bekommen.
"In der vorbereitenden Kommission wurde noch ein zusätzlicher Paragraph in den Gesetzesentwurf genommen: Die Pressefreiheit gilt hier demnach in vollem Umfang nur für die „traditionelle Presse“, nicht aber für ausschließlich im Internet präsente Info-Portale (wie etwa Rue.89, Slate, Médiapart oder auch die Huff-Po). Wenn Letztere auf Terror-Seiten verlinken oder diese zitieren, können sie bestraft werden; und Journalisten dieser Portale, die für ihre Recherchen diese Seiten besuchen, können gegen Strafandrohungen nicht die Pressefreiheit geltend machen, so wie das ihren Kollegen in den Printmedien möglich ist. Bis zu sieben Jahren Gefängnis und 100 000 Euro Strafgeld sollen verhängt werden können."

KlausGraf - am Freitag, 17. Oktober 2014, 18:36 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Freitag, 17. Oktober 2014, 01:05 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 17. Oktober 2014, 00:50 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Später verlagern sich die Orte des Reichtums auf Luxus- und Millionärsmessen. Der Brite Martin Parr jagt den Reichen auf Modenschauen nach, der US-Amerikaner Slim Aarons fotografiert deren Anwesen, samt Pools, Hubschraubern und fantastischen Aussichten auf Großstädte. Die Menschen, die dort residieren, heißen Lawrence Carleton Peabody II oder seine Durchlaucht Heinrich von und zu Fürstenberg oder Henry Bromfield Cabot III."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fette-beute-superreichen-ausstellung-in-hamburg-a-997550.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fette-beute-superreichen-ausstellung-in-hamburg-a-997550.html
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 21:26 - Rubrik: Museumswesen
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http://irights.info/artikel/broschuere-fuer-museen-und-archive-erlaeutert-haeufige-rechtsfragen-zur-digitalisierung/24080
Schmunzelkunst hat schon einen Fehler angemerkt.
Weitere Mängel findet man leicht:
- Es gibt keinerlei Belege, abgesehen von vereinzelten Internetlinks, noch nicht einmal ein Literaturverzeichnis.
- Die Gliederung mutet konfus an.
- Kein Gesamtüberblick zu § 53 UrhG.
- Die Darstellung ist kaum allgemeinverständlich, anschauliche Beispiele fehlen.
- S. 8 Falsch: Der Notensatz eines gemeinfreien Stücks (ohne Bearbeitung) ist nicht geschützt.
- S. 12 Die Erläuterung zu § 52b UrhG ist wertlos, da nicht gesagt wird, dass Unveröffentlichtes nicht erfasst ist. Und Archive, an die sich die Broschüre ja auch richtet, verwahren in der Regel Unveröffentlichtes.
- S. 22 Dummes und unbrauchbares Geschwurbel zur Reproduktionsfotografie.
- S. 26 Unverstä#ndlich ist, wieso der bestens eingeführte Fachausdruck Copyfraud gemieden wird.
- S. 29 wird zum postmortalen Persönlichkeitsrecht die klare Feststellung des BGH ignoriert, dass der Schutz der vermögenswerten Bestandteile 10 Jahre nach dem Tod enden.
Schmunzelkunst hat schon einen Fehler angemerkt.
Weitere Mängel findet man leicht:
- Es gibt keinerlei Belege, abgesehen von vereinzelten Internetlinks, noch nicht einmal ein Literaturverzeichnis.
- Die Gliederung mutet konfus an.
- Kein Gesamtüberblick zu § 53 UrhG.
- Die Darstellung ist kaum allgemeinverständlich, anschauliche Beispiele fehlen.
- S. 8 Falsch: Der Notensatz eines gemeinfreien Stücks (ohne Bearbeitung) ist nicht geschützt.
- S. 12 Die Erläuterung zu § 52b UrhG ist wertlos, da nicht gesagt wird, dass Unveröffentlichtes nicht erfasst ist. Und Archive, an die sich die Broschüre ja auch richtet, verwahren in der Regel Unveröffentlichtes.
- S. 22 Dummes und unbrauchbares Geschwurbel zur Reproduktionsfotografie.
- S. 26 Unverstä#ndlich ist, wieso der bestens eingeführte Fachausdruck Copyfraud gemieden wird.
- S. 29 wird zum postmortalen Persönlichkeitsrecht die klare Feststellung des BGH ignoriert, dass der Schutz der vermögenswerten Bestandteile 10 Jahre nach dem Tod enden.
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20:28 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.berliner-zeitung.de/kultur/-museumsdirektoren-brandbrief-gegen-warhol-versteigerung,10809150,28743594.html
"Während diese Auktion in New York nur ein Ereignis ist, ist sie in Nordrhein-Westfalen mittlerweile ein Politikum. Denn die Warhol-Werke befinden sich im Besitz der Westdeutschen Spielbanken GmbH & Co. KG (Westspiel) in Aachen, einer Tochter der landeseigenen NRW-Bank. Mit dem Verkauf sollen Defizite ausgeglichen werden, die bei der Spielbank Aachen angefallen sind – für 26 Museumsdirektoren aus NRW liegt darin aber ein gefährliches Signal. In einem Brief, der dieser Zeitung vorliegt, appellieren die Direktoren an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die Landesregierung, den Verkauf zu stoppen. Sie befürchten einen Präzedenzfall, der Land und Kommunen ermuntern könnten, Kunstwerke zu verkaufen, um ihren Etat durch die Einnahmen zu entlasten. „Damit wären der öffentliche und auch der Museumsbesitz nicht mehr sicher“, schreiben die Direktoren. „Unsere Kernaufgaben als Museen stünden zur Disposition: Das Sammeln und Bewahren der Kunst im Auftrag der Gesellschaft und für zukünftige Generationen.“"
Update: " Der Deutsche Kulturrat warnt einem Medienbericht zufolge vor einem Dammbruch und fordert die Bundesregierung zum Eingreifen auf. Die Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder, Isabel Pfeiffer-Poensgen, nannte den Verkauf leichtfertig und appellierte an das Land NRW, als Vorbild zu fungieren und die Werke Museen zur Verfügung zu stellen.Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters schaltete sich am Donnerstag in die Diskussion ein."
http://www.tagesspiegel.de/kultur/geplante-warhol-versteigerung-in-nrw-gruetters-kunstwerke-sind-keine-spekulationsobjekte/10848538.html
http://www.welt.de/newsticker/news1/article133362096/Berlin-fordert-Stopp-von-Warhol-Versteigerung-in-NRW.html
Update: http://archiv.twoday.net/stories/1022219275/
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/warhol_bilder100.html
"Während diese Auktion in New York nur ein Ereignis ist, ist sie in Nordrhein-Westfalen mittlerweile ein Politikum. Denn die Warhol-Werke befinden sich im Besitz der Westdeutschen Spielbanken GmbH & Co. KG (Westspiel) in Aachen, einer Tochter der landeseigenen NRW-Bank. Mit dem Verkauf sollen Defizite ausgeglichen werden, die bei der Spielbank Aachen angefallen sind – für 26 Museumsdirektoren aus NRW liegt darin aber ein gefährliches Signal. In einem Brief, der dieser Zeitung vorliegt, appellieren die Direktoren an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die Landesregierung, den Verkauf zu stoppen. Sie befürchten einen Präzedenzfall, der Land und Kommunen ermuntern könnten, Kunstwerke zu verkaufen, um ihren Etat durch die Einnahmen zu entlasten. „Damit wären der öffentliche und auch der Museumsbesitz nicht mehr sicher“, schreiben die Direktoren. „Unsere Kernaufgaben als Museen stünden zur Disposition: Das Sammeln und Bewahren der Kunst im Auftrag der Gesellschaft und für zukünftige Generationen.“"
Update: " Der Deutsche Kulturrat warnt einem Medienbericht zufolge vor einem Dammbruch und fordert die Bundesregierung zum Eingreifen auf. Die Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder, Isabel Pfeiffer-Poensgen, nannte den Verkauf leichtfertig und appellierte an das Land NRW, als Vorbild zu fungieren und die Werke Museen zur Verfügung zu stellen.Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters schaltete sich am Donnerstag in die Diskussion ein."
http://www.tagesspiegel.de/kultur/geplante-warhol-versteigerung-in-nrw-gruetters-kunstwerke-sind-keine-spekulationsobjekte/10848538.html
http://www.welt.de/newsticker/news1/article133362096/Berlin-fordert-Stopp-von-Warhol-Versteigerung-in-NRW.html
Update: http://archiv.twoday.net/stories/1022219275/
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/warhol_bilder100.html
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http://www.golem.de/news/leistungsschutzrecht-vg-media-erwartet-kapitulation-der-verlage-vor-google-1410-109875.html
Wär ja prima, wenn das LSR scheitern würde ...
Wär ja prima, wenn das LSR scheitern würde ...
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 17:15 - Rubrik: Archivrecht
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http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2014/10/16/das-germanische-nationalmuseum-geht-openaccess/
Von Retrodigitalisierung der Publikationen und der Zeitschriften des Museums keine Spur! Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4113065/ (aus dem Jahr 2007)!
Von Retrodigitalisierung der Publikationen und der Zeitschriften des Museums keine Spur! Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/4113065/ (aus dem Jahr 2007)!
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 17:07 - Rubrik: Open Access
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"Jeder Bürger kann Einsicht in die Akten von Gerichtsverfahren nehmen, sobald diese abgeschlossen sind. Dies teilt Schleswig-Holsteins Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage mit. Das Informationszugangsgesetz des Landes sei auch auf Gerichtsakten anwendbar."
http://www.patrick-breyer.de/?p=555623
http://www.patrick-breyer.de/?p=555623
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:58 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:55 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:52 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:50 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Plagiate-Rektoren-wollen-Nachschaerfung;art383,1521769
Es stimmt: Plagiieren an der Universität ist kein Kavaliersdelikt. Aber überzogene Strafen führen hier wie andernorts keinen Zentimeter weiter. Solange die Hochschulen kein intensives Anti-Plagiats-Training anbieten, sollten sie immer mit der Möglichkeit rechnen, dass Plagiate ohne ausdrückliche Täuschungsabsicht erfolgen. Betreuer sollten ein hartes vertrauensvolles Gespräch mit Ersttätern führen. In den meisten Fällen sollte das genügen, um die Lernenden wieder auf die richtige Bahn zu bringen.
Es stimmt: Plagiieren an der Universität ist kein Kavaliersdelikt. Aber überzogene Strafen führen hier wie andernorts keinen Zentimeter weiter. Solange die Hochschulen kein intensives Anti-Plagiats-Training anbieten, sollten sie immer mit der Möglichkeit rechnen, dass Plagiate ohne ausdrückliche Täuschungsabsicht erfolgen. Betreuer sollten ein hartes vertrauensvolles Gespräch mit Ersttätern führen. In den meisten Fällen sollte das genügen, um die Lernenden wieder auf die richtige Bahn zu bringen.
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:41 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 16:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Beispiele:
http://www.spiegel.de/einestages/bildmanipulation-falsche-fotos-vor-der-digital-aera-a-996453.html

http://www.spiegel.de/einestages/bildmanipulation-falsche-fotos-vor-der-digital-aera-a-996453.html

KlausGraf - am Donnerstag, 16. Oktober 2014, 02:42 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://adage.com/article/media/york-times-rolls-archive-vintage-print-ads/295397/
http://madison.nytimes.com/
http://madison.nytimes.com/
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http://redaktionsblog.hypotheses.org/1769
Ich habe meinen Beitrag vom 5. November 2013 um einen Nachtrag ergänzt:
"Sinn und Zweck von CC-Lizenzen ist es, ihre leichte Nutzbarkeit zu ermöglichen. Daher ist es nicht ausreichend, auf der Startseite oder im Impressum des Blogs die Lizenz zu vermerken. Sie sollte auf jeder Seite bzw. bei jedem Eintrag abrufbar sein (etwa rechts oder links im Frame als Widget oder im Fußtext)."
Ich habe meinen Beitrag vom 5. November 2013 um einen Nachtrag ergänzt:
"Sinn und Zweck von CC-Lizenzen ist es, ihre leichte Nutzbarkeit zu ermöglichen. Daher ist es nicht ausreichend, auf der Startseite oder im Impressum des Blogs die Lizenz zu vermerken. Sie sollte auf jeder Seite bzw. bei jedem Eintrag abrufbar sein (etwa rechts oder links im Frame als Widget oder im Fußtext)."
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:18 - Rubrik: Archivrecht
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"Websites des Web 2.0 in Bezug zu germanistischen Angeboten
verdeutlichen sich beispielhaft derzeit in folgenden
Adressen:
– Bookcrossing (http://www.bookcrossing.com)
– Buchkolumne (http://www.buchkolumne.de)
– DigBib.Org (http://www.digbib.org)
– Gutenberg (http://www.gutenberg.org)
– Librarything (http://www.librarything.com)
– Literaturnetz (http://www.literaturnetz.org)
– Leselupe (http://www.leselupe.de)
– Netbib - Weblog (http://log.netbib.de).
– Weblog Archivalia (https://archiv.twoday.net) "
Wissen, Dirk: Eine Mediographie oder Wikigraphie als Portal zum
Informationsraum – von der Entwicklung bibliographischer Daten hin zu
mediographischen Informationen.
In: Bibliothek Forschung und Praxis. 32 (2008),1, S. 27
http://dx.doi.org/10.1515/bfup.2008.004
Hinweis von Ingrid Strauch.
verdeutlichen sich beispielhaft derzeit in folgenden
Adressen:
– Bookcrossing (http://www.bookcrossing.com)
– Buchkolumne (http://www.buchkolumne.de)
– DigBib.Org (http://www.digbib.org)
– Gutenberg (http://www.gutenberg.org)
– Librarything (http://www.librarything.com)
– Literaturnetz (http://www.literaturnetz.org)
– Leselupe (http://www.leselupe.de)
– Netbib - Weblog (http://log.netbib.de).
– Weblog Archivalia (https://archiv.twoday.net) "
Wissen, Dirk: Eine Mediographie oder Wikigraphie als Portal zum
Informationsraum – von der Entwicklung bibliographischer Daten hin zu
mediographischen Informationen.
In: Bibliothek Forschung und Praxis. 32 (2008),1, S. 27
http://dx.doi.org/10.1515/bfup.2008.004
Hinweis von Ingrid Strauch.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:10 - Rubrik: Allgemeines
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Mareike König schreibt auf Google+
"Das könnte +Klaus Graf interessieren: die BnF erlaubt den Zugriff auf das von ihr archivierte Internet in 26 Regionalen Bibliotheken (PDF). Die BnF speichert französische Websites. 2014 bestand das "Internetarchiv" laut dem Communiqué aus 21 Milliarden Dateien im Umfang von 468 Terabytes...
http://www.bnf.fr/documents/cp_archives_web.pdf via Lisa Bolz (Twitter) "
"Das könnte +Klaus Graf interessieren: die BnF erlaubt den Zugriff auf das von ihr archivierte Internet in 26 Regionalen Bibliotheken (PDF). Die BnF speichert französische Websites. 2014 bestand das "Internetarchiv" laut dem Communiqué aus 21 Milliarden Dateien im Umfang von 468 Terabytes...
http://www.bnf.fr/documents/cp_archives_web.pdf via Lisa Bolz (Twitter) "
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 18:22 - Rubrik: Webarchivierung
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Zu den rechtlichen Gegebenheiten bei der Nachnutzung von Instagram-Fotos habe ich mich bereits geäußert:
http://archiv.twoday.net/stories/830910656/
Nun macht http://archive20.hypotheses.org/2112 auf eine Liste von Archiven aufmerksam, die Instagram nutzen.
http://arkivformidling.wordpress.com/2014/08/28/archives-using-instagram-arkiver-pa-instagram-inquiry/
Um unangemeldet die Fotos sehen zu können, muss man den Webviewer aufrufen:
http://ink361.com/
Hier findet man dann die aufgelisteten (leider nicht verlinkten!) Archive.
Zu Instagram, das Facebook gehört:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instagram
Lehnt man die Nutzung von Social Media aus Datenschutzgründen ab, darf man auch Instagram nicht nutzen.
Kostümball 1910
http://ink361.com/app/users/ig-1257124468/wastatearchives/photos/ig-731821008046380623_1257124468
http://archiv.twoday.net/stories/830910656/
Nun macht http://archive20.hypotheses.org/2112 auf eine Liste von Archiven aufmerksam, die Instagram nutzen.
http://arkivformidling.wordpress.com/2014/08/28/archives-using-instagram-arkiver-pa-instagram-inquiry/
Um unangemeldet die Fotos sehen zu können, muss man den Webviewer aufrufen:
http://ink361.com/
Hier findet man dann die aufgelisteten (leider nicht verlinkten!) Archive.
Zu Instagram, das Facebook gehört:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instagram
Lehnt man die Nutzung von Social Media aus Datenschutzgründen ab, darf man auch Instagram nicht nutzen.

http://ink361.com/app/users/ig-1257124468/wastatearchives/photos/ig-731821008046380623_1257124468
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https://netzpolitik.org/2014/breaking-guenther-oettinger-schreibt-ueber-iphone-manchmal-termine-in-den-kalender/
http://www.stern.de/panorama/designierter-digital-kommissar-oettinger-ist-jeden-tag-online-2117918.html
Köstlich die Oettinger-Parodie in der Richling-Show.
http://www.stern.de/panorama/designierter-digital-kommissar-oettinger-ist-jeden-tag-online-2117918.html
Köstlich die Oettinger-Parodie in der Richling-Show.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Oktober 2014, 17:06 - Rubrik: Unterhaltung
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Einige gescannte Texte zu dem noch kaum bekannten Bestand, der auch Inkunabeln und Handschriften umfasst:
http://www.stadtarchiv-lemgo.de/979.html
Freundlicher Hinweis von Stadtarchivar Marcel Oeben.
http://www.stadtarchiv-lemgo.de/979.html
Freundlicher Hinweis von Stadtarchivar Marcel Oeben.
KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 21:09 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 19:20 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 18:25 - Rubrik: Kodikologie
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Die reaktionären Vorstellungen von Friedenspreisträger Lanier kommentiert Chervel:
http://www.perlentaucher.de/blog/487_die_phase_des_aufraeumens.html
http://www.perlentaucher.de/blog/487_die_phase_des_aufraeumens.html
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"Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Reinhard Dankert begrüßt diesen Verzicht der Landesregierung ausdrücklich"
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=6854
Entmachtet endlich diese Ewiggestrigen!
Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/mecklenburg-vorpommern-auf-abstand-zu-facebook-und-twitter-13211052.html
http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=6854
Entmachtet endlich diese Ewiggestrigen!
Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/mecklenburg-vorpommern-auf-abstand-zu-facebook-und-twitter-13211052.html
KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 15:34 - Rubrik: Datenschutz
Ein Kommentar zur Verlegerklage gegen die ETH:
http://irights.info/artikel/bibliotheken-muessen-weiter-kopien-versenden-duerfen/24076
http://irights.info/artikel/bibliotheken-muessen-weiter-kopien-versenden-duerfen/24076
KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 15:26 - Rubrik: Archivrecht
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UB Freiburg Hs. 483.30
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs483-30
Die Darstellung ist von Johann Michael Büchler 1698 signiert. Das Wappen (drei Wolfsangeln im Sinne von Wolfsankern
http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/wolfsangel.htm ) ist in Ermangelung einer farbigen Darstellung nicht eindeutig zuzuweisen, könnte insbesondere einem von Stadion angehören.
Ich habe vor, die Geschichte und künstlerische Produktion der Linzer/Schwäbisch Gmünder/Augsburger Familie Püchler/Büchler darzustellen und wäre für alle sachdienlichen Hinweise, die über die derzeit maßgebliche Darstellung von Polleroß 2009
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1804/1/Polleross_Schrift_Bilder_2009.pdf
hinausgehen, dankbar.
Bereits jetzt merke ich an, dass die von Schemmel (FS Otto Schäfer, 1987, S. 150) unter Berufung auf Carl Wagenblast gegebenen Lebensdaten Johann Michael Püchlers nicht stimmen können.
Der am 19. August 1679 in Schwäbisch Gmünd getaufte Johann Michael, Sohn des Jakob und der Maria Magdalena, gehört offenkundig einer der anderen Büchler/Biechler-Familien an. Eine Deszendenz von Johann aus Linz oder allenfalls dessen Bruder Michael zu Linz kommt für Jakob nicht in Betracht, Jakob war Witwer, laut Dolls Familienregister ist er die erste Ehe vermutlich 1655 eingegangen. 1623 wurde z.B. ein Johann Jakob geboren.
Bisher nicht berücksichtigt wurde die kleine Stammtafel bei Gerhard Mewald: Barbiere, Chirurgen und Bader-Familien in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (bis 1802). Diss. med. dent. Tübingen 1962, S. 21, der den Barbier und Kupfersticher Michael B. als 1682 geborenen Sohn von Johann Philipp ansetzt, der nachweislich ein 1653 in Augsburg getaufter Sohn des Stammvaters der Mikrographen, des Linzers Johann B. (nach Wallner evangelisch getauft am 22. Mai 1612 in Linz) war.
Das würde gut passen, da auch Johann Philipp Mikrographien schuf. Aber mit dem Einsetzen des Oeuvres Johann Michaels schon vor 1687 ist das eigentlich nicht vereinbar. Die übliche Signaturformel gewährt keinen Anhaltspunkte, einen älteren und einen jüngeren Johann Michael Püchler zu unterscheiden. Siehe etwa zu einem Kelheimer Bild 1689
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Puechler_eugen_2.png
Nach 1706 bricht die datierte Produktion, soweit bekannt, ab. Von daher mag das Sterbedatum 27. Dezember 1709 für den mit dem Übernamen Rotmantel (diesen trug schon Johann Philipp) bezeichneten Johann Michael Biechler zutreffen. Aber am 24. Juni 1710 starb ein gleichnamiger Barbier in Gmünd.
Johann Michael nennt sich auch einmal in einer undatierten, dem Schlehdorfer Propst gewidmeten Arbeit von Augsburg.
http://www.liveauctioneers.com/item/8151847
Denkbar wäre also auch, dass er gar nicht in Schwäbisch Gmünd gestorben ist. Ehrlicherweise müssen also die Lebensdaten Püchlers wieder als ungesichert gelten.
Zur Geschichte der Mikrographen Püchler siehe auch
Nägele 1927
http://dx.doi.org/10.5169/seals-160751
Klaus 1896
https://archive.org/stream/wrttembergische02unkngoog#page/n342/mode/2up

http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs483-30
Die Darstellung ist von Johann Michael Büchler 1698 signiert. Das Wappen (drei Wolfsangeln im Sinne von Wolfsankern
http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/wolfsangel.htm ) ist in Ermangelung einer farbigen Darstellung nicht eindeutig zuzuweisen, könnte insbesondere einem von Stadion angehören.
Ich habe vor, die Geschichte und künstlerische Produktion der Linzer/Schwäbisch Gmünder/Augsburger Familie Püchler/Büchler darzustellen und wäre für alle sachdienlichen Hinweise, die über die derzeit maßgebliche Darstellung von Polleroß 2009
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1804/1/Polleross_Schrift_Bilder_2009.pdf
hinausgehen, dankbar.
Bereits jetzt merke ich an, dass die von Schemmel (FS Otto Schäfer, 1987, S. 150) unter Berufung auf Carl Wagenblast gegebenen Lebensdaten Johann Michael Püchlers nicht stimmen können.
Der am 19. August 1679 in Schwäbisch Gmünd getaufte Johann Michael, Sohn des Jakob und der Maria Magdalena, gehört offenkundig einer der anderen Büchler/Biechler-Familien an. Eine Deszendenz von Johann aus Linz oder allenfalls dessen Bruder Michael zu Linz kommt für Jakob nicht in Betracht, Jakob war Witwer, laut Dolls Familienregister ist er die erste Ehe vermutlich 1655 eingegangen. 1623 wurde z.B. ein Johann Jakob geboren.
Bisher nicht berücksichtigt wurde die kleine Stammtafel bei Gerhard Mewald: Barbiere, Chirurgen und Bader-Familien in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (bis 1802). Diss. med. dent. Tübingen 1962, S. 21, der den Barbier und Kupfersticher Michael B. als 1682 geborenen Sohn von Johann Philipp ansetzt, der nachweislich ein 1653 in Augsburg getaufter Sohn des Stammvaters der Mikrographen, des Linzers Johann B. (nach Wallner evangelisch getauft am 22. Mai 1612 in Linz) war.
Das würde gut passen, da auch Johann Philipp Mikrographien schuf. Aber mit dem Einsetzen des Oeuvres Johann Michaels schon vor 1687 ist das eigentlich nicht vereinbar. Die übliche Signaturformel gewährt keinen Anhaltspunkte, einen älteren und einen jüngeren Johann Michael Püchler zu unterscheiden. Siehe etwa zu einem Kelheimer Bild 1689
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Puechler_eugen_2.png
Nach 1706 bricht die datierte Produktion, soweit bekannt, ab. Von daher mag das Sterbedatum 27. Dezember 1709 für den mit dem Übernamen Rotmantel (diesen trug schon Johann Philipp) bezeichneten Johann Michael Biechler zutreffen. Aber am 24. Juni 1710 starb ein gleichnamiger Barbier in Gmünd.
Johann Michael nennt sich auch einmal in einer undatierten, dem Schlehdorfer Propst gewidmeten Arbeit von Augsburg.
http://www.liveauctioneers.com/item/8151847
Denkbar wäre also auch, dass er gar nicht in Schwäbisch Gmünd gestorben ist. Ehrlicherweise müssen also die Lebensdaten Püchlers wieder als ungesichert gelten.
Zur Geschichte der Mikrographen Püchler siehe auch
Nägele 1927
http://dx.doi.org/10.5169/seals-160751
Klaus 1896
https://archive.org/stream/wrttembergische02unkngoog#page/n342/mode/2up

KlausGraf - am Dienstag, 14. Oktober 2014, 02:34 - Rubrik: Landesgeschichte
Der Rechtsanwalt Kohl machte in der Diskussionsrunde bei Günther Jauch gestern deutlich, dass die Ehefrau Helmut Kohls keine Ansprüche auf alleinige Verfügungsberechtigung über die Kohl-Unterlagen geltend macht.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-guenther-jauch-zu-helmut-kohl-13204984.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
http://www.welt.de/vermischtes/article133199896/Helmut-Kohl-laesst-sein-Erbe-nun-unverzueglich-regeln.html
Siehe auch
http://www.kanzleikompa.de/2014/10/13/tontraegerhersteller-helmut-kohl/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-guenther-jauch-zu-helmut-kohl-13204984.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
http://www.welt.de/vermischtes/article133199896/Helmut-Kohl-laesst-sein-Erbe-nun-unverzueglich-regeln.html
Siehe auch
http://www.kanzleikompa.de/2014/10/13/tontraegerhersteller-helmut-kohl/
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 22:59 - Rubrik: Parteiarchive
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http://blog.wikimedia.de/2014/10/13/wiki-loves-monuments-2014-eine-statistische-auswertung/
"Für Deutschland wurden 35.666 Fotos (Stand 3.10.) zu Kulturdenkmalen hochgeladen. Insgesamt haben sich 40 Länder mit rund 250.000 Fotos an diesem Wettbewerb beteiligt. Der Anteil Deutschlands liegt somit bei 14 %."
Foto des Aachener Doms: ACBahn https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
"Für Deutschland wurden 35.666 Fotos (Stand 3.10.) zu Kulturdenkmalen hochgeladen. Insgesamt haben sich 40 Länder mit rund 250.000 Fotos an diesem Wettbewerb beteiligt. Der Anteil Deutschlands liegt somit bei 14 %."

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KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 21:46 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.g7ldb.history.uni-tuebingen.de/
Von Christian Schwaderer, ohne Volltexte und Online-Nachweise der Quellen und Sekundärliteratur.
Von Christian Schwaderer, ohne Volltexte und Online-Nachweise der Quellen und Sekundärliteratur.
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 21:28 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
http://www.uni-bamberg.de/kommunikation/news/artikel/skandalautoren
Inhaltsverzeichnisse zum zweibändigen Sammelwerk:
Skandalautoren. Zu repräsentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Hg. von Andrea Bartl und Martin Kraus, unter Mitwirkung von Kathrin Wimmer. Würzburg: Königshausen und Neumann 2014 (= Konnex. Studien im Schnittbereich von Literatur, Kultur und Natur. Hg. von Andrea Bartl. Bd. 10). 2 Bde. 976 S.
http://d-nb.info/1051001714/04
http://d-nb.info/1058452533/04
Inhaltsverzeichnisse zum zweibändigen Sammelwerk:
Skandalautoren. Zu repräsentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Hg. von Andrea Bartl und Martin Kraus, unter Mitwirkung von Kathrin Wimmer. Würzburg: Königshausen und Neumann 2014 (= Konnex. Studien im Schnittbereich von Literatur, Kultur und Natur. Hg. von Andrea Bartl. Bd. 10). 2 Bde. 976 S.
http://d-nb.info/1051001714/04
http://d-nb.info/1058452533/04
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 19:32 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Online-Nachrufe:
http://www.mittelalter1.uni-freiburg.de/nachrichten/trauer-um-dieter-mertens
http://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/historiker-sine-ira-et-studio--92580636.html

Nachtrag: Birgit Studt hat mir freundlicherweise die ausführliche Fassung ihres in der FAZ publizierten Nachrufs zur Verfügung gestellt:
Die Kolleginnen und Kollegen des Freiburger Mittelalterzentrums trauern um ihren lieben Kollegen
Professor em. Dr. Dieter Mertens
Am 4. Oktober ist in Freiburg der Mediävist Prof. Dr. Dieter Mertens im Alter von nur 74 Jahren verstorben.
Er studierte in Münster und Freiburg Geschichte, Germanistik und Philosophie. Seine Freiburger Dissertation über die Rezeption der Werke des Erfurter Kartäusers Jakob von Paradies im Umfeld der religiösen Reformbewegungen des 15. Jahrhunderts wurde durch den Humanismusforscher Otto Herding betreut. Die Zusammenarbeit mit diesem, insbesondere die gemeinsame Herausgabe des umfangreichen Briefwechsels des Humanisten Jakob Wimpfeling, sollte ganz wesentlich Mertens' Zugang zu seinen zukünftigen Forschungsfeldern prägen. Deshalb erinnerte Mertens auch gern an die methodische Integrationsleistung, die Herding durch die Rückbindung der individuellen literarischen Produktion der Humanisten an ihre politisch-gesellschaftliche Umwelt als „Gesamthabitus“ angestrebt habe. Dieser erweiterte Zugang zeichnet auch Mertens' Habilitationsschrift über das Reich und Elsaß zur Zeit Maximilians I. aus, in der die literarische Produktion und Publizistik der Humanisten nicht als Zeugnisse einer Bildungsbewegung erfasste, sondern im Kontext der zeitgenössischen Politik verortete. Hier waren bereits die Themen im Kern angelegt, die er in seinen späteren Schriften immer weiter entfaltete: Vormoderner Nationalismus, Landes- und Reichsbewußtsein, Universitätsgeschichte, Hof und Haus Württemberg. Stets konfrontierte er die Überlieferung literarischer Zeugnisse mit dem herrschaftlichen Schriftgut und erreichte auf diese Weise eine fruchtbare Verbindung von Humanismusforschung und Landesgeschichte.
Diesem großen Themenspektrum ging er an seinen weiteren akademischen Wirkungsstätten im Südwesten nach, in Tübingen, wo er 1984 auf den Lehrstuhl für mittlere und neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Landesgeschichte und Historische Hilfswissenschaften berufen worden war, und schließlich wieder in Freiburg, wo er seit 1991 mittelalterliche Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität lehrte.
Bald nach seiner Emeritierung im Jahre 2005 widmete er sich der rechtlich umstrittenen und politisch heiklen Frage der badischen Kulturgüter. Aufgrund eines Archivfundes, den Mertens am 2. November 2006 in dieser FAZ veröffentlichte, gelang es ihm nachzuweisen, dass die sog. „Markgrafentafel“ von Hans Baldung Grien bereits 1930 in Staatsbesitz übergegangen war. Damit erregte er großes Aufsehen, plante doch das Land den Ankauf dieser millionenschweren Votivtafel.
Ungeachtet dieses Scoops waren Mertens wissenschaftliche Aufgeregtheiten oder gar Eitelkeiten fremd. Vielmehr prägten freundliche Gelassenheit seine Haltung, stilistische Eleganz seine Schriften und subtile Ironie seine Rede. Ungeachtet seiner sympathisierenden Überlegungen zum Freiraum der humanistischen Intellektuellen zwischen Gelehrsamkeit und Politik hat er nicht den Habitus des Gelehrten im Gehäuse gepflegt, sondern stets den lebendigen Austausch mit seinen Kolleginnen und Kollegen gepflegt, mit älteren und jüngeren, in seinem Schülerkreis und auch im großen interdisziplinären Zusammenhang. Von seiner Wertschätzung und andauernden wissenschaftliche Ausstrahlung zeugen zahlreiche Ehrungen und Preise. Aus Anlaß seines 70. Geburtstages widmeten ihm Freunde, Kollegen und Schüler ein Kolloquium und eine Publikation zu dem Thema „Humanisten edieren“. Die doppeldeutige Formulierung des Titels fängt das Grundanliegen von Mertens´ Forschungen ein: Erst die Beschäftigung mit der editorischen Tätigkeit als gelehrter Praxis der Humanisten und die methodengeleitete Erschließung von Humanistica ermöglichen den Zugang zur historischen Gelehrtenkultur und bilden damit die aktuellen Grundlagen für jede wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Für die allermeisten kam der Tod von Dieter Mertens unerwartet, sie hatten gehofft, daß er seine Forschungen fortsetzen und zu einem Abschluß bringen könnte. Mit ihm verlieren die Mediävistik und Renaissanceforschung einen hochangesehenen Gelehrten. Und wer ihn kennenlernen durfte, trauert um einen großherzigen Menschen, einen geistreichen Gesprächspartner und intellektuell anregenden Redner.
Birgit Studt
http://www.mittelalter1.uni-freiburg.de/nachrichten/trauer-um-dieter-mertens
http://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/historiker-sine-ira-et-studio--92580636.html

Nachtrag: Birgit Studt hat mir freundlicherweise die ausführliche Fassung ihres in der FAZ publizierten Nachrufs zur Verfügung gestellt:
Die Kolleginnen und Kollegen des Freiburger Mittelalterzentrums trauern um ihren lieben Kollegen
Professor em. Dr. Dieter Mertens
Am 4. Oktober ist in Freiburg der Mediävist Prof. Dr. Dieter Mertens im Alter von nur 74 Jahren verstorben.
Er studierte in Münster und Freiburg Geschichte, Germanistik und Philosophie. Seine Freiburger Dissertation über die Rezeption der Werke des Erfurter Kartäusers Jakob von Paradies im Umfeld der religiösen Reformbewegungen des 15. Jahrhunderts wurde durch den Humanismusforscher Otto Herding betreut. Die Zusammenarbeit mit diesem, insbesondere die gemeinsame Herausgabe des umfangreichen Briefwechsels des Humanisten Jakob Wimpfeling, sollte ganz wesentlich Mertens' Zugang zu seinen zukünftigen Forschungsfeldern prägen. Deshalb erinnerte Mertens auch gern an die methodische Integrationsleistung, die Herding durch die Rückbindung der individuellen literarischen Produktion der Humanisten an ihre politisch-gesellschaftliche Umwelt als „Gesamthabitus“ angestrebt habe. Dieser erweiterte Zugang zeichnet auch Mertens' Habilitationsschrift über das Reich und Elsaß zur Zeit Maximilians I. aus, in der die literarische Produktion und Publizistik der Humanisten nicht als Zeugnisse einer Bildungsbewegung erfasste, sondern im Kontext der zeitgenössischen Politik verortete. Hier waren bereits die Themen im Kern angelegt, die er in seinen späteren Schriften immer weiter entfaltete: Vormoderner Nationalismus, Landes- und Reichsbewußtsein, Universitätsgeschichte, Hof und Haus Württemberg. Stets konfrontierte er die Überlieferung literarischer Zeugnisse mit dem herrschaftlichen Schriftgut und erreichte auf diese Weise eine fruchtbare Verbindung von Humanismusforschung und Landesgeschichte.
Diesem großen Themenspektrum ging er an seinen weiteren akademischen Wirkungsstätten im Südwesten nach, in Tübingen, wo er 1984 auf den Lehrstuhl für mittlere und neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Landesgeschichte und Historische Hilfswissenschaften berufen worden war, und schließlich wieder in Freiburg, wo er seit 1991 mittelalterliche Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität lehrte.
Bald nach seiner Emeritierung im Jahre 2005 widmete er sich der rechtlich umstrittenen und politisch heiklen Frage der badischen Kulturgüter. Aufgrund eines Archivfundes, den Mertens am 2. November 2006 in dieser FAZ veröffentlichte, gelang es ihm nachzuweisen, dass die sog. „Markgrafentafel“ von Hans Baldung Grien bereits 1930 in Staatsbesitz übergegangen war. Damit erregte er großes Aufsehen, plante doch das Land den Ankauf dieser millionenschweren Votivtafel.
Ungeachtet dieses Scoops waren Mertens wissenschaftliche Aufgeregtheiten oder gar Eitelkeiten fremd. Vielmehr prägten freundliche Gelassenheit seine Haltung, stilistische Eleganz seine Schriften und subtile Ironie seine Rede. Ungeachtet seiner sympathisierenden Überlegungen zum Freiraum der humanistischen Intellektuellen zwischen Gelehrsamkeit und Politik hat er nicht den Habitus des Gelehrten im Gehäuse gepflegt, sondern stets den lebendigen Austausch mit seinen Kolleginnen und Kollegen gepflegt, mit älteren und jüngeren, in seinem Schülerkreis und auch im großen interdisziplinären Zusammenhang. Von seiner Wertschätzung und andauernden wissenschaftliche Ausstrahlung zeugen zahlreiche Ehrungen und Preise. Aus Anlaß seines 70. Geburtstages widmeten ihm Freunde, Kollegen und Schüler ein Kolloquium und eine Publikation zu dem Thema „Humanisten edieren“. Die doppeldeutige Formulierung des Titels fängt das Grundanliegen von Mertens´ Forschungen ein: Erst die Beschäftigung mit der editorischen Tätigkeit als gelehrter Praxis der Humanisten und die methodengeleitete Erschließung von Humanistica ermöglichen den Zugang zur historischen Gelehrtenkultur und bilden damit die aktuellen Grundlagen für jede wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Für die allermeisten kam der Tod von Dieter Mertens unerwartet, sie hatten gehofft, daß er seine Forschungen fortsetzen und zu einem Abschluß bringen könnte. Mit ihm verlieren die Mediävistik und Renaissanceforschung einen hochangesehenen Gelehrten. Und wer ihn kennenlernen durfte, trauert um einen großherzigen Menschen, einen geistreichen Gesprächspartner und intellektuell anregenden Redner.
Birgit Studt
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 19:13 - Rubrik: Personalia
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http://irights.info/artikel/broschuere-fuer-museen-und-archive-erlaeutert-haeufige-rechtsfragen-zur-digitalisierung/24080
Stellungnahme folgt.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022218646/
Stellungnahme folgt.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022218646/
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 16:58 - Rubrik: Archivrecht
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http://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/
Christian Gutknecht hat nach dem Vorbild von Open-Access-Aktivisten in anderen Ländern bei Schweizer Hochschulen nach Details ihrer E-Lizenzen-Kosten gefragt und so gut wie keine Antwort bekommen. Prima Initiative!
Erbärmlich, bedenkt man, dass sich die Bibliotheken eigentlich den Wert "Transparenz" auf die Fahnen geschrieben haben:
Informationsfachleute setzen sich für die Transparenz von Informationen ein und orientieren auch ihre berufliche Praxis am Transparenzgebot. (BIS-Ethikkodex)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/967549869/
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Meine eigenen gescheiterten Versuche, Transparenz herzustellen:
2007: Meine Bitte um Überlassung des Vertrags zwischen Google und der Bayerischen Staatsbibliothek wird vom Ministerium zurückgewiesen. 2010 segnet der Petitionsausschuß des Bayerischen Landtags das ab.
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
2007: Die SUB Göttingen weigert sich mir gegenüber, Details der Vereinbarung zwischen der Universität Göttingen und dem Springer-Verlag über Open Access mitzuteilen.
http://archiv.twoday.net/stories/4341449/
2009: Die ThULB Jena verweigert Auskünfte zur Kooperation mit dem Klostermann-Verlag in Sachen ZfBB-Archivierung. Meine Klage vor dem Verwaltungsgericht Jena wurde abgewiesen. Die Zulassung der Berufung wurde beantragt, trotz Verzögerungsrüge gibt es derzeit noch keinen Termin für eine Entscheidung.
http://archiv.twoday.net/stories/5755033/
2010: Die Deutsche Nationalbibliothek behauptet, keine Aufzeichnungen über Verhandlungen wegen verwaister Werke zu besitzen.
http://archiv.twoday.net/stories/6460982/
2011: Elsevier erklärt die Embargo-Perioden einzelner Zeitschriften im Vertrag mit dem Robert-Koch-Institut für Geschäftsgeheimnisse. Außer den Kopien muss ich 30 Euro Auskunftskosten bezahlen.
http://archiv.twoday.net/stories/64967798/
In Subers OA-Hub auf Tagteam gibt es anscheinend keinen eigenen Transparenz-Tag, aber über oa.prices fand ich wieder:
http://theinformed.org.uk/2014/09/the-cost-of-subscription-publishing/
Christian Gutknecht hat nach dem Vorbild von Open-Access-Aktivisten in anderen Ländern bei Schweizer Hochschulen nach Details ihrer E-Lizenzen-Kosten gefragt und so gut wie keine Antwort bekommen. Prima Initiative!
Erbärmlich, bedenkt man, dass sich die Bibliotheken eigentlich den Wert "Transparenz" auf die Fahnen geschrieben haben:
Informationsfachleute setzen sich für die Transparenz von Informationen ein und orientieren auch ihre berufliche Praxis am Transparenzgebot. (BIS-Ethikkodex)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/967549869/
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Meine eigenen gescheiterten Versuche, Transparenz herzustellen:
2007: Meine Bitte um Überlassung des Vertrags zwischen Google und der Bayerischen Staatsbibliothek wird vom Ministerium zurückgewiesen. 2010 segnet der Petitionsausschuß des Bayerischen Landtags das ab.
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
2007: Die SUB Göttingen weigert sich mir gegenüber, Details der Vereinbarung zwischen der Universität Göttingen und dem Springer-Verlag über Open Access mitzuteilen.
http://archiv.twoday.net/stories/4341449/
2009: Die ThULB Jena verweigert Auskünfte zur Kooperation mit dem Klostermann-Verlag in Sachen ZfBB-Archivierung. Meine Klage vor dem Verwaltungsgericht Jena wurde abgewiesen. Die Zulassung der Berufung wurde beantragt, trotz Verzögerungsrüge gibt es derzeit noch keinen Termin für eine Entscheidung.
http://archiv.twoday.net/stories/5755033/
2010: Die Deutsche Nationalbibliothek behauptet, keine Aufzeichnungen über Verhandlungen wegen verwaister Werke zu besitzen.
http://archiv.twoday.net/stories/6460982/
2011: Elsevier erklärt die Embargo-Perioden einzelner Zeitschriften im Vertrag mit dem Robert-Koch-Institut für Geschäftsgeheimnisse. Außer den Kopien muss ich 30 Euro Auskunftskosten bezahlen.
http://archiv.twoday.net/stories/64967798/
In Subers OA-Hub auf Tagteam gibt es anscheinend keinen eigenen Transparenz-Tag, aber über oa.prices fand ich wieder:
http://theinformed.org.uk/2014/09/the-cost-of-subscription-publishing/
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 16:07 - Rubrik: Open Access
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Zwei Archivreferendare absolvieren derzeit ihre zweijährige fachliche Ausbildung an der Bayerischen Archivschule bei der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns:
http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=35028
KL
http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=35028
KL
KL StadtAA - am Montag, 13. Oktober 2014, 09:03 - Rubrik: Personalia
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Verschiedene Augsburger Kultureinrichtungen haben sich im Oktober 2013 mit der Absicht zusammengeschlossen, einen Notfallverbund ins Leben zu rufen. Neben der Ausarbeitung einer grundlegenden Vereinbarung zählen auch Fortbildungen und Besichtigungstermine zu den regelmäßigen Inhalten der Arbeitssitzungen. Einen Bericht über das jüngste Treffen im Augsburger Stadtarchiv finden Sie hier:
http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=35028
Eine Homepage des "Augsburger Notfallverbunds" ist in Arbeit und wird demnächst weitere Informationen bereitstellen.
KL
KL StadtAA - am Montag, 13. Oktober 2014, 08:42 - Rubrik: Bestandserhaltung
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http://www.kleinreport.ch/news/solidaritat-von-schweizer-schriftstellern-mit-urs-mannhart-79284/
"Im Aufruf des Autorenverbands gestehen sie: «Auch ich inspiriere mich bei anderen.» Mannhart sei «kein Plagiator, sondern ein rechtschaffener Schriftsteller, der sich der erlaubten freien literarischen Inspiration aus Quellen anderer bedient», heisst es in der Solidaritätserklärung. Der Aufruf wurde unter anderem von den Autoren Pedro Lenz, Peter Weber, Tim Krohn und Anne Cuneo sowie dem Literaturwissenschaftler Iso Camartin unterzeichnet.
Der Vorwurf lautet, Mannhart habe sich in seinem neuesten Roman «Bergsteigen im Flachland» unrechtmässig aus Werken des Reporters Thomas Brunnsteiner bedient. "
Update:
http://bazonline.ch/kultur/buecher/Ein-Plagiat-aus-Verehrung/story/10017385
"Im Aufruf des Autorenverbands gestehen sie: «Auch ich inspiriere mich bei anderen.» Mannhart sei «kein Plagiator, sondern ein rechtschaffener Schriftsteller, der sich der erlaubten freien literarischen Inspiration aus Quellen anderer bedient», heisst es in der Solidaritätserklärung. Der Aufruf wurde unter anderem von den Autoren Pedro Lenz, Peter Weber, Tim Krohn und Anne Cuneo sowie dem Literaturwissenschaftler Iso Camartin unterzeichnet.
Der Vorwurf lautet, Mannhart habe sich in seinem neuesten Roman «Bergsteigen im Flachland» unrechtmässig aus Werken des Reporters Thomas Brunnsteiner bedient. "
Update:
http://bazonline.ch/kultur/buecher/Ein-Plagiat-aus-Verehrung/story/10017385
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 01:10 - Rubrik: Archivrecht
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Da ich bekanntlich aus der geschlossenen Facebook-Gruppe Archivfragen nicht zitieren darf, tue ich jetzt so, als sei die Kritik ganz allein auf meinem Mist gewachsen.
http://fernweiterbildung.fh-potsdam.de/?p=503 (nichtssagend zum Paläographie-Unterricht)
Die besten Abschlussarbeiten nur mit Zusammenfassungen ohne Volltexte vorzustellen, nützt der Archivwissenschaft überhaupt nichts. Seit Jahren schreibe ich hier, dass man archivwissenschaftliche Beiträge (neben dem Potsdamer Server
http://opus4.kobv.de/opus4-fhpotsdam/solrsearch/index/search/searchtype/collection/id/16030/start/0/rows/10/has_fulltextfq/true nur 17 Volltexte seit 2006!) auch auf E-LIS veröffentlichen kann.
http://archiv.twoday.net/stories/156271790/
http://archiv.twoday.net/stories/6092180/
http://archiv.twoday.net/stories/5251769/
http://eprints.rclis.org/view/subjects/DL.html (287 Beiträge)
Zu Theses-Mandaten hat sich der Leiter des Nationalarchivs von Namibia neulich in Liblicense geäußert:
"Against embargo:
1. One will do the graduands, who will usually be job-hunting after
graduation, a disservice by withholding public access to their work.
They need the web presence of their thesis to get known
professionally.
2. Will public access to the original thesis impact negatively on
sales of the published version? I don't think so. Published versions
normally should be streamlined, gotten rid of some formal ballast
required for the graduation, generally more readable. Which are the
points making them still worthwhile to buy. Otherwise, why
publication?
Werner Hillebrecht
National Archives of Namibia "
Zur Person
http://www.namibiana.de/namibia-information/who-is-who/autoren/infos-zur-person/werner-hillebrecht.html
"In den für die Weiterentwicklung der Open-Access-Bewegung wichtigen Empfehlungen der Konferenz 10 Jahre Budapest Open Access Initiative heißt es: „Every institution of higher education offering advanced degrees should have a policy assuring that future theses and dissertations are deposited upon acceptance in the institution's OA repository. At the request of students who
want to publish their work, or seek a patent on a patentable discovery, policies should grant reasonable delays rather than permanent exemptions.“ Als gehobener akademischer Grad gilt dabei alles, was über dem Bachelor liegt, also auch Master-Arbeiten.
http://archiv.twoday.net/stories/444870012/ "
Zitat aus
http://archiv.twoday.net/stories/472713645/
http://roarmap.eprints.org/ listet derzeit 117 Thesis Mandate weltweit.
Open Access ist inzwischen ein legitimes Ziel der Hochschulgesetzgebung. Universitäre Satzungen dürfen daher aus meiner Sicht verbindlich vorschreiben, dass Abschlussarbeiten elektronisch Open Access auf dem Dokumentenserver zu veröffentlichen sind. In Ausnahmefällen kann berechtigten Interessen der Studierenden mit einem Embargo Rechnung getragen werden.
http://fernweiterbildung.fh-potsdam.de/?p=503 (nichtssagend zum Paläographie-Unterricht)
Die besten Abschlussarbeiten nur mit Zusammenfassungen ohne Volltexte vorzustellen, nützt der Archivwissenschaft überhaupt nichts. Seit Jahren schreibe ich hier, dass man archivwissenschaftliche Beiträge (neben dem Potsdamer Server
http://opus4.kobv.de/opus4-fhpotsdam/solrsearch/index/search/searchtype/collection/id/16030/start/0/rows/10/has_fulltextfq/true nur 17 Volltexte seit 2006!) auch auf E-LIS veröffentlichen kann.
http://archiv.twoday.net/stories/156271790/
http://archiv.twoday.net/stories/6092180/
http://archiv.twoday.net/stories/5251769/
http://eprints.rclis.org/view/subjects/DL.html (287 Beiträge)
Zu Theses-Mandaten hat sich der Leiter des Nationalarchivs von Namibia neulich in Liblicense geäußert:
"Against embargo:
1. One will do the graduands, who will usually be job-hunting after
graduation, a disservice by withholding public access to their work.
They need the web presence of their thesis to get known
professionally.
2. Will public access to the original thesis impact negatively on
sales of the published version? I don't think so. Published versions
normally should be streamlined, gotten rid of some formal ballast
required for the graduation, generally more readable. Which are the
points making them still worthwhile to buy. Otherwise, why
publication?
Werner Hillebrecht
National Archives of Namibia "
Zur Person
http://www.namibiana.de/namibia-information/who-is-who/autoren/infos-zur-person/werner-hillebrecht.html
"In den für die Weiterentwicklung der Open-Access-Bewegung wichtigen Empfehlungen der Konferenz 10 Jahre Budapest Open Access Initiative heißt es: „Every institution of higher education offering advanced degrees should have a policy assuring that future theses and dissertations are deposited upon acceptance in the institution's OA repository. At the request of students who
want to publish their work, or seek a patent on a patentable discovery, policies should grant reasonable delays rather than permanent exemptions.“ Als gehobener akademischer Grad gilt dabei alles, was über dem Bachelor liegt, also auch Master-Arbeiten.
http://archiv.twoday.net/stories/444870012/ "
Zitat aus
http://archiv.twoday.net/stories/472713645/
http://roarmap.eprints.org/ listet derzeit 117 Thesis Mandate weltweit.
Open Access ist inzwischen ein legitimes Ziel der Hochschulgesetzgebung. Universitäre Satzungen dürfen daher aus meiner Sicht verbindlich vorschreiben, dass Abschlussarbeiten elektronisch Open Access auf dem Dokumentenserver zu veröffentlichen sind. In Ausnahmefällen kann berechtigten Interessen der Studierenden mit einem Embargo Rechnung getragen werden.
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 00:26 - Rubrik: Ausbildungsfragen
Morgen stürmen alle 12 Millionen #Tatort Zuschauer das #staedel. Ups. Montag. Leider geschlossen.
— anika meier (@arte_fakt) 12. Oktober 2014
http://www.tatort-fundus.de/web/rangliste/folgen-wertungen/rangliste-auswertung/nach-usern.html?folge=920&Nr=9
https://www.youtube.com/watch?v=hYh0o35NpS0&index=9&list=PLood_3xq_u7h85cK2kkDv_T5APLTpmqlo
Welche Staedel-Gemälde zu sehen waren sagt der FAZ Karoline Leibfried (Pressereferentin im Städel Museum, Frankfurt):
In der Städel-Szene des „Tatorts“ geht es vor allem um fünf Gemälde. Zu Beginn der Szene sieht man in einer Reihe von Detailaufnahmen Stefan Lochners „Die Apostelmartyrien“ (um 1445), außerdem „Der Schächer zur Linken Christi“ (um 1430) vom „Meister von Flémalle“ sowie Rembrandts „Die Blendung Simsons“ (1636). Das Gemälde, in dem sich Ulrich Matthes wiedererkennt, stammt von Giovanni Battista Tiepolo, es heißt „Die Heiligen der Familie Crotta“ (um 1750). Das gegenüberliegende Gemälde, das sichtbar wird, wenn Ulrich Tukur und Ulrich Matthes miteinander sprechen, ist Luca Giordanos „Die Jugend von den Lastern versucht“ (1664).

KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 00:03 - Rubrik: Museumswesen
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