KlausGraf - am Mittwoch, 28. Januar 2015, 17:27 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://aktenkunde.hypotheses.org/306
"Wer sich aktenkundliches Rüstzeug für eigene Archivstudien zulegen will, wird mit einer hochspezialisierten Forschung konfrontiert, deren Wege nicht immer geradlinig waren. Die Serie "Forschungsgeschichte der Aktenkunde" soll diese Wege abschreiten. Parallel entsteht eine aktenkundliche Basisbibliografie, die die besprochenen Werke systematisch nachweist.
Ich verstehe diese Serie auch als Exempel zur Blogparade "Wissenschaftsbloggen: zurück in die Zukunft" (#wbhyp). Hier verwerte ich Material aus einem Buchprojekt, das aufgrund der bekannten Krise des wissenschaftlichen Buchmarkts nicht zustande gekommen ist. Ganz abgesehen davon, dass die Darstellung im Blog-Format nicht mehr an physische Grenzen stößt: Umfang, Links usw. – in diesem Format kann eine Wissenschaftsgeschichte einer Spezialdisziplin überhaupt erscheinen,
kann sie das angestrebte Publikum am besten erreichen und
kann sie fortgeführt und ergänzt werden.
Auf Frau Königs Aufruf, herauszufinden warum sich das Bloggen "trotzdem" lohnt, kann ich für mein Exempel nach der Umstellung von Papier auf digital nur mit eigener Überraschung entgegnen: So etwas lohnt sich eigentlich nur im Wissenschaftsblog! Wer sich seiner Sache sicher ist, kann sich auch dem Medium anvertrauen. Wo Blogs weiße Flecken füllen, die das Papier auf seinem Rückzug hinterlässt, werden sie rezipiert werden. "
"Wer sich aktenkundliches Rüstzeug für eigene Archivstudien zulegen will, wird mit einer hochspezialisierten Forschung konfrontiert, deren Wege nicht immer geradlinig waren. Die Serie "Forschungsgeschichte der Aktenkunde" soll diese Wege abschreiten. Parallel entsteht eine aktenkundliche Basisbibliografie, die die besprochenen Werke systematisch nachweist.
Ich verstehe diese Serie auch als Exempel zur Blogparade "Wissenschaftsbloggen: zurück in die Zukunft" (#wbhyp). Hier verwerte ich Material aus einem Buchprojekt, das aufgrund der bekannten Krise des wissenschaftlichen Buchmarkts nicht zustande gekommen ist. Ganz abgesehen davon, dass die Darstellung im Blog-Format nicht mehr an physische Grenzen stößt: Umfang, Links usw. – in diesem Format kann eine Wissenschaftsgeschichte einer Spezialdisziplin überhaupt erscheinen,
kann sie das angestrebte Publikum am besten erreichen und
kann sie fortgeführt und ergänzt werden.
Auf Frau Königs Aufruf, herauszufinden warum sich das Bloggen "trotzdem" lohnt, kann ich für mein Exempel nach der Umstellung von Papier auf digital nur mit eigener Überraschung entgegnen: So etwas lohnt sich eigentlich nur im Wissenschaftsblog! Wer sich seiner Sache sicher ist, kann sich auch dem Medium anvertrauen. Wo Blogs weiße Flecken füllen, die das Papier auf seinem Rückzug hinterlässt, werden sie rezipiert werden. "
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Bis 1911 sind die Digitalisate bei Wikisource online:
https://de.wikisource.org/wiki/Annalen_des_Historischen_Vereins_f%C3%BCr_den_Niederrhein
Die Digitalisierung der ULB Düsseldorf (unnötigerweise ab ovo) hat nur wenige Jahre mehr (bis Bd. 103, 1919):
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/structure/7985802
#histverein
https://de.wikisource.org/wiki/Annalen_des_Historischen_Vereins_f%C3%BCr_den_Niederrhein
Die Digitalisierung der ULB Düsseldorf (unnötigerweise ab ovo) hat nur wenige Jahre mehr (bis Bd. 103, 1919):
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/structure/7985802
#histverein
KlausGraf - am Mittwoch, 28. Januar 2015, 17:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Generallandesarchiv präsentiert Urkunden des Prämonstratenserstifts, las man im Januar 2013, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/235543677/
http://www.landesarchiv-bw.de/web/54767
Die identische Pressemeldung vom Januar 2015:
http://www.landesarchiv-bw.de/web/58227
Irgendwie fühl ich mich da verschaukelt ...

http://archiv.twoday.net/stories/235543677/
http://www.landesarchiv-bw.de/web/54767
Die identische Pressemeldung vom Januar 2015:
http://www.landesarchiv-bw.de/web/58227
Irgendwie fühl ich mich da verschaukelt ...

KlausGraf - am Dienstag, 27. Januar 2015, 21:29 - Rubrik: Staatsarchive
KlausGraf - am Dienstag, 27. Januar 2015, 21:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.handschriftencensus.de/4560
Die aus dem Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Schürstab stammende wappengeschmückte Handschrift wurde auf der Auktion XV bei Karl & Faber in München erworben, wie man
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0539_b067_jpg.htm
durchaus entnehmen kann. Doch hat der Handschriftencensus es versäumt, diesem Hinweis nachzugehen und den Codex bei
http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat
einzutragen unter
Privatbesitz Antiquariat Karl & Faber, München, Nr. 1937/15, 63.
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1937_11_11/0021
Die aus dem Besitz der Nürnberger Patrizierfamilie Schürstab stammende wappengeschmückte Handschrift wurde auf der Auktion XV bei Karl & Faber in München erworben, wie man
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0539_b067_jpg.htm
durchaus entnehmen kann. Doch hat der Handschriftencensus es versäumt, diesem Hinweis nachzugehen und den Codex bei
http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat
einzutragen unter
Privatbesitz Antiquariat Karl & Faber, München, Nr. 1937/15, 63.
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1937_11_11/0021
KlausGraf - am Dienstag, 27. Januar 2015, 20:26 - Rubrik: Kodikologie
Elisabeth Wunderle teilte mit, dass die von mir gesuchte Kemptener Fleschutz-Chronik heute Cgm 5821 sein dürfte.
http://archiv.twoday.net/stories/233326676/
Eintrag im handschriftlichen Verzeichnis:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00026274/image_142
Das war übrigens auch 1930 und 1934 bekannt:
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=fl%C3%A4sch%C3%BCtz+chronica
Die Handschrift gehörte zu einer Reihe von Handschriften (nicht nur, aber auch aus Kempten), die 1874 an die Bibliothek abgegeben wurden. Siehe Wunderle zu Cgm 5819:
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/kempten-cgm5819
Notizen zu weiteren Handschriften aus der Ablieferung:
Cgm 5842 Ulmische Chronik 1710/11
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/914849/ (in fine)
Zu Ulm auch
Cgm 5854 (Lied Belagerung 1552, gedruckt bei Steiff-Mehring)
Cgm 5875 Sammlungen des Advokaten Dr. Ehinger, Ulm
Cgm 5963 aber nicht aus der Ablieferung
Cgm 5868 Herolts Chronik von Schwäbisch Hall (mit Illustrationen)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/714908893/
Cgm 5885 ist ein Sammelband mit Teilen vom 15. (Hans von Westernach:
http://www.handschriftencensus.de/20623 ) bis 19. Jahrhundert. Die Abschrift der Bayerischen Chronik Ebrans aus dem 18. Jahrhundert fehlt in Roths Ausgabe und in
http://www.handschriftencensus.de/werke/3646
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022384791/
#fnzhss
http://archiv.twoday.net/stories/233326676/
Eintrag im handschriftlichen Verzeichnis:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00026274/image_142
Das war übrigens auch 1930 und 1934 bekannt:
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=fl%C3%A4sch%C3%BCtz+chronica
Die Handschrift gehörte zu einer Reihe von Handschriften (nicht nur, aber auch aus Kempten), die 1874 an die Bibliothek abgegeben wurden. Siehe Wunderle zu Cgm 5819:
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/kempten-cgm5819
Notizen zu weiteren Handschriften aus der Ablieferung:
Cgm 5842 Ulmische Chronik 1710/11
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/914849/ (in fine)
Zu Ulm auch
Cgm 5854 (Lied Belagerung 1552, gedruckt bei Steiff-Mehring)
Cgm 5875 Sammlungen des Advokaten Dr. Ehinger, Ulm
Cgm 5963 aber nicht aus der Ablieferung
Cgm 5868 Herolts Chronik von Schwäbisch Hall (mit Illustrationen)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/714908893/
Cgm 5885 ist ein Sammelband mit Teilen vom 15. (Hans von Westernach:
http://www.handschriftencensus.de/20623 ) bis 19. Jahrhundert. Die Abschrift der Bayerischen Chronik Ebrans aus dem 18. Jahrhundert fehlt in Roths Ausgabe und in
http://www.handschriftencensus.de/werke/3646
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/1022384791/
#fnzhss
KlausGraf - am Dienstag, 27. Januar 2015, 18:32 - Rubrik: Kodikologie
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Online unter:
http://epub.uni-regensburg.de/26630/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/64967082/
http://epub.uni-regensburg.de/26630/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/64967082/
KlausGraf - am Dienstag, 27. Januar 2015, 17:47 - Rubrik: Landesgeschichte
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Meint das Wissenschaftsblog:
http://mittelalter.hypotheses.org/5181
Zitat:
"Noch ein paar Worte zur Qualitätskontrolle wissenschaftlicher Artikel: Wie von Christoph Schöch in seinem Beitrag zur Blogparade, sei auch hier das von Clay Shirky stammende und u.a. von Hubertus Kohle mehrfach aufgenommene Motto "Publish first - filter later" stark gemacht, ebenso wie Klaus Grafs "Qualität wird überschätzt". Wir denken ebenfalls, dass am Ende der Rezipient, zumal der wissenschaftlich ausgebildete, selbst in der Lage ist, das Filtern zu übernehmen und dass er sowohl den Mut als auch das Recht haben sollte, dies zu tun. Mit der entsprechenden Ausbildung oder Erfahrung lässt sich auch aus "schlechten" Arbeiten Gewinn ziehen. Deshalb braucht es unserer Meinung nach keinen strengen (= blind, double blind) Peer Review."
Lesenswert übrigens auch Jahnz:
http://openblog.hypotheses.org/135
http://mittelalter.hypotheses.org/5181
Zitat:
"Noch ein paar Worte zur Qualitätskontrolle wissenschaftlicher Artikel: Wie von Christoph Schöch in seinem Beitrag zur Blogparade, sei auch hier das von Clay Shirky stammende und u.a. von Hubertus Kohle mehrfach aufgenommene Motto "Publish first - filter later" stark gemacht, ebenso wie Klaus Grafs "Qualität wird überschätzt". Wir denken ebenfalls, dass am Ende der Rezipient, zumal der wissenschaftlich ausgebildete, selbst in der Lage ist, das Filtern zu übernehmen und dass er sowohl den Mut als auch das Recht haben sollte, dies zu tun. Mit der entsprechenden Ausbildung oder Erfahrung lässt sich auch aus "schlechten" Arbeiten Gewinn ziehen. Deshalb braucht es unserer Meinung nach keinen strengen (= blind, double blind) Peer Review."
Lesenswert übrigens auch Jahnz:
http://openblog.hypotheses.org/135
Die Digitalisate der ZLB Berlin lassen sich mit einem RSS-Feed verfolgen. Unter den Neuzugängen:
http://digital.zlb.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Akobv%3A109-1-7331330
http://digital.zlb.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Akobv%3A109-1-7331330
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 19:06 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://dhdhi.hypotheses.org/2343
Zum Thema angeblicher Eigenplagiate wird von mir zitiert:
http://archiv.twoday.net/stories/444870012/
Zum Thema angeblicher Eigenplagiate wird von mir zitiert:
http://archiv.twoday.net/stories/444870012/
Sicher nicht, aber in Mürlenbach möchte mans gern glauben.
http://www.burgerbe.de/2015/01/25/bertradaburg-geburtsort-karls-des-grossen-22012/
Bild von mir, lizenzkonform vom Burgerbeblog genutzt
http://www.burgerbe.de/2015/01/25/bertradaburg-geburtsort-karls-des-grossen-22012/

KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 18:54 - Rubrik: Landesgeschichte
In den USA hat der Uhrenhersteller Omega eine juristische Schlappe erlitten, der mit einem winzigen beim Copyright Office registrierten Logo Grauimporte verhindern wollte. Das sei ein Missbrauch des Urheberrechts.
http://heise.de/-2527920
Eventuell könnte man diese Argumentation verwenden, wenn Rechteinhaber gemeinfreie Werke mit einem urheberrechtlich geschützten Text- oder Bildwerks als Wasserzeichen schützen wollen.
http://heise.de/-2527920
Eventuell könnte man diese Argumentation verwenden, wenn Rechteinhaber gemeinfreie Werke mit einem urheberrechtlich geschützten Text- oder Bildwerks als Wasserzeichen schützen wollen.
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 18:39 - Rubrik: Archivrecht
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Alles andere als hilfreich ist das portionsweise Anzeigen des in E-LIS in Einzelbeiträgen präsenten Bands "Universitätsbibliotheken im Fokus" (= Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 13) von 2013, aus dem der im Titel zitierte Beitrag stammt:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?cat=6
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?cat=6
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 18:25 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Neues Video:
https://www.youtube.com/watch?v=tMBq7dlnuLg
Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/01/neuer-digital-humanities-film-digitale.html
https://www.youtube.com/watch?v=tMBq7dlnuLg
Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/01/neuer-digital-humanities-film-digitale.html
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http://zkbw.blogspot.de/2015/01/blb-karlsruhe-digitalisiert.html erinnert mich an meinen Beiträag über die Digitalisierung des "Lautenschlager":
http://archiv.twoday.net/stories/714909885/
Eine Volltextsuche gibt es inzwischen.
http://archiv.twoday.net/stories/714909885/
Eine Volltextsuche gibt es inzwischen.
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 18:17 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 18:15 - Rubrik: Museumswesen
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https://www.wbs-law.de/urheberrecht/wann-duerfen-medien-ungefragt-bilder-fuer-ihre-berichterstattung-verwenden-ein-ueberblick-ueber-das-zitatrecht-58495/
Wann dürfen Medien ohne Erlaubnis Bilder für ihre Berichterstattung verwenden? De facto gilt das Recht des Stärkeren. Je spektakulärer das Ereignis (Amoklauf, Flugzeugabsturz, Anschlag), um so weniger haben die Urheber von Bildern eine Chance, sich gegen die unbefugte Nutzung zu wehren. Von daher wirkt es eher lächerlich, wie sich RA Solmecke dazu positioniert.
"Fast alle Nachrichtenportale verwendeten Screenshots aus dem Video zur Bebilderung des Artikels. Das ist eindeutig nicht von der Zitierfreiheit des § 51 UrhG gedeckt. Während ein Textzitat eine Auseinandersetzung mit dem Text erfordert, erfordert ein Bildzitat eine Auseinandersetzung mit dem Bild. In den jeweiligen Artikeln geht es aber darum, dass Tobias Huch die Frage auf die Panzerfaustgranate schreibt, nicht wie es aussieht. Der Leser benötigt das Bild nicht um die Kritikwürdigkeit des Vorgangs, also das eigentliche Thema des Artikels nachvollziehen zu können. Bei den Bildern handelt es sich also um reines Ausschmücken."
ich halte das für falsch. Dem Bild-INHALT kommt hier eindeutig BELEGFUNKTION zu. Das Zitatrecht dient den Kommunikationsgrundrechten des Art. 5 GG. Es soll eine Nutzung auch ohne Erlaubnis des Urhebers ermöglichen, wenn die Auseinandersetzung mit einem Film, Bild oder Text notwendig ist. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die konkrete geschützte Form thematisiert wird.
Meine Stellungnahmen zum juristischen Sachverhalt weist nach:
http://archiv.twoday.net/stories/8443682/
Zum von Solmecke angesprochenen aktuellen Fall Huch/Lenze:
https://ennolenze.de/meine-unlizenzierten-fotos-in-den-medien/1768/
Wann dürfen Medien ohne Erlaubnis Bilder für ihre Berichterstattung verwenden? De facto gilt das Recht des Stärkeren. Je spektakulärer das Ereignis (Amoklauf, Flugzeugabsturz, Anschlag), um so weniger haben die Urheber von Bildern eine Chance, sich gegen die unbefugte Nutzung zu wehren. Von daher wirkt es eher lächerlich, wie sich RA Solmecke dazu positioniert.
"Fast alle Nachrichtenportale verwendeten Screenshots aus dem Video zur Bebilderung des Artikels. Das ist eindeutig nicht von der Zitierfreiheit des § 51 UrhG gedeckt. Während ein Textzitat eine Auseinandersetzung mit dem Text erfordert, erfordert ein Bildzitat eine Auseinandersetzung mit dem Bild. In den jeweiligen Artikeln geht es aber darum, dass Tobias Huch die Frage auf die Panzerfaustgranate schreibt, nicht wie es aussieht. Der Leser benötigt das Bild nicht um die Kritikwürdigkeit des Vorgangs, also das eigentliche Thema des Artikels nachvollziehen zu können. Bei den Bildern handelt es sich also um reines Ausschmücken."
ich halte das für falsch. Dem Bild-INHALT kommt hier eindeutig BELEGFUNKTION zu. Das Zitatrecht dient den Kommunikationsgrundrechten des Art. 5 GG. Es soll eine Nutzung auch ohne Erlaubnis des Urhebers ermöglichen, wenn die Auseinandersetzung mit einem Film, Bild oder Text notwendig ist. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die konkrete geschützte Form thematisiert wird.
Meine Stellungnahmen zum juristischen Sachverhalt weist nach:
http://archiv.twoday.net/stories/8443682/
Zum von Solmecke angesprochenen aktuellen Fall Huch/Lenze:
https://ennolenze.de/meine-unlizenzierten-fotos-in-den-medien/1768/
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 17:36 - Rubrik: Archivrecht
Seit 2008 dümpelt das Projekt der BLO zu bayerischen Kunstdenkmälerinventaren vor sich hin. Es gibt dort genau einen (in Zahlen: 1) Band zu sehen:
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/kunstdenkmaeler
Viele andere Bände sind aber im Netz, insbesondere in Polen:
https://de.wikisource.org/wiki/Kunstdenkm%C3%A4ler#Bayern
Nun sind alle drei Teile des ursprünglich 1895-1905 erschienenen oberbayerischen Inventars ohne US-Proxy im Internet Archive benutzbar.
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/kunstdenkmaeler
Viele andere Bände sind aber im Netz, insbesondere in Polen:
https://de.wikisource.org/wiki/Kunstdenkm%C3%A4ler#Bayern
Nun sind alle drei Teile des ursprünglich 1895-1905 erschienenen oberbayerischen Inventars ohne US-Proxy im Internet Archive benutzbar.
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 16:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://digi.ub.uni-heidelberg.de/wgd/
Die UB Heidelberg hat gemeinsam mit dem SFB Materiale Textkulturen etliche Handschriftenfaksimiles und Transkriptionen des Werks von Thomasin von Zerklaere ins Netz gestellt.
Noch nicht verfügbar ist z.B. die Dresdener Handschrift, die aber schon seit Jahren im Netz steht, ohne dass das Heidelberger Angebot darauf einen Link setzt:
https://de.wikisource.org/wiki/Thomasin_von_Zerklaere#Handschriftendigitalisate

Die UB Heidelberg hat gemeinsam mit dem SFB Materiale Textkulturen etliche Handschriftenfaksimiles und Transkriptionen des Werks von Thomasin von Zerklaere ins Netz gestellt.
Noch nicht verfügbar ist z.B. die Dresdener Handschrift, die aber schon seit Jahren im Netz steht, ohne dass das Heidelberger Angebot darauf einen Link setzt:
https://de.wikisource.org/wiki/Thomasin_von_Zerklaere#Handschriftendigitalisate

KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 16:37 - Rubrik: Kodikologie
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"Nun sind auch die Vorträge des Genealogiesymposiums vom 15.1.2015 auf YouTube einsehbar.
www.GenealogieSymposium.eu
Vielen herzlichen Dank an den Kameramann Robert Reiter!
Felix Gundacker
Part 1. Direktor Erich Wagner-Walser - St. Hippolyt http://youtu.be/lLNnoBP9JWg
Part 2. Dr. Thomas Aigner - Diözesanarchiv St. Pölten http://youtu.be/aPIy1JtBbVE
Part 3. Ing. Felix Gundacker – GenTeam http://youtu.be/eXvfladPb40
Part 4. DI Georg Gaugusch - ADLER http://youtu.be/wGDfCtdXnfs
Part 5. Dr. Brigitte Rigele - Wiener Stadt- und Landesarchiv http://youtu.be/UsTqm2CRdpA
Part 6. HR Dr. Christoph Tepperberg - Österreichisches Staatsarchiv http://youtu.be/5Cj8dl2zU_w
Part 7. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/Il4xU5YQIx4
Part 8. Mag. Werner Berthold - NÖ Landesarchiv http://youtu.be/XaJtkraahs0
Part 9. Mag. Alexander Schatek – Topothek http://youtu.be/Z3SRw7gEgB0
Part 10. Dr. Ludwig Hansen – Historiker http://youtu.be/SRTKvaeDycE
Part 11. Dr. Richard Hübl – Historiker http://youtu.be/W9u6abJEsSI
Part 12. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/JbgUWTHIoZo
Part 13. Dr. Marie-Theres Arnbom http://youtu.be/GqclcVK69iw
Part 14 Mag. Christa Müller – ANNO http://youtu.be/DOAphd0mjYs
Part 15. Dr. Herbert Wurster - Pistum Passau http://youtu.be/ajMqxaa7Ark
Part 16. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/zTx3l43bLVM
Part 17. Ing. Felix Gundacker - Schlußworte & Danksagung http://youtu.be/B4qLi1xObN8
Part 18. Dr. Thomas Aigner - Schlußworte & Danksagung http://youtu.be/a7VxI0EWCpY " (Felix Gunacker auf FB)
www.GenealogieSymposium.eu
Vielen herzlichen Dank an den Kameramann Robert Reiter!
Felix Gundacker
Part 1. Direktor Erich Wagner-Walser - St. Hippolyt http://youtu.be/lLNnoBP9JWg
Part 2. Dr. Thomas Aigner - Diözesanarchiv St. Pölten http://youtu.be/aPIy1JtBbVE
Part 3. Ing. Felix Gundacker – GenTeam http://youtu.be/eXvfladPb40
Part 4. DI Georg Gaugusch - ADLER http://youtu.be/wGDfCtdXnfs
Part 5. Dr. Brigitte Rigele - Wiener Stadt- und Landesarchiv http://youtu.be/UsTqm2CRdpA
Part 6. HR Dr. Christoph Tepperberg - Österreichisches Staatsarchiv http://youtu.be/5Cj8dl2zU_w
Part 7. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/Il4xU5YQIx4
Part 8. Mag. Werner Berthold - NÖ Landesarchiv http://youtu.be/XaJtkraahs0
Part 9. Mag. Alexander Schatek – Topothek http://youtu.be/Z3SRw7gEgB0
Part 10. Dr. Ludwig Hansen – Historiker http://youtu.be/SRTKvaeDycE
Part 11. Dr. Richard Hübl – Historiker http://youtu.be/W9u6abJEsSI
Part 12. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/JbgUWTHIoZo
Part 13. Dr. Marie-Theres Arnbom http://youtu.be/GqclcVK69iw
Part 14 Mag. Christa Müller – ANNO http://youtu.be/DOAphd0mjYs
Part 15. Dr. Herbert Wurster - Pistum Passau http://youtu.be/ajMqxaa7Ark
Part 16. Publikumsfragen mit Diskussion http://youtu.be/zTx3l43bLVM
Part 17. Ing. Felix Gundacker - Schlußworte & Danksagung http://youtu.be/B4qLi1xObN8
Part 18. Dr. Thomas Aigner - Schlußworte & Danksagung http://youtu.be/a7VxI0EWCpY " (Felix Gunacker auf FB)
KlausGraf - am Montag, 26. Januar 2015, 16:36 - Rubrik: Genealogie
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Die deutschsprachige Dreikönigslegende aus der Lauber-Werkstatt )2. Viertel 15. Jahrhundert) ist online:
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10512750r
Zum Codex:
http://www.handschriftencensus.de/4100

http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b10512750r
Zum Codex:
http://www.handschriftencensus.de/4100

KlausGraf - am Sonntag, 25. Januar 2015, 17:07 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Sonntag, 25. Januar 2015, 16:41 - Rubrik: English Corner
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Es geht um Museumsobjekte
http://www.zentrum.hu/de/2015/01/ungarndeutsches-digitalisierungsprojekt-prasentation-im-haus-der-ungarndeutschen/
Die Website ist vollständig auf Ungarisch:
http://www.museum-digital.de/hu/portal/index.php?t=home

http://www.zentrum.hu/de/2015/01/ungarndeutsches-digitalisierungsprojekt-prasentation-im-haus-der-ungarndeutschen/
Die Website ist vollständig auf Ungarisch:
http://www.museum-digital.de/hu/portal/index.php?t=home

KlausGraf - am Sonntag, 25. Januar 2015, 16:34 - Rubrik: Museumswesen
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Ein College in den USA hat ein Copyright für eine Skulptur Michelangelos beansprucht
https://www.techdirt.com/articles/20150122/17181429784/college-claims-copyright-16th-century-michelangelo-sculpture-blocks-3d-printing-files.shtml
und Creative Commons empfiehhlt CC0 für orginalgetreue Reproduktionen von gemeinfreien Werken:
http://creativecommons.org/weblog/entry/44734
In der Praxis werden mittels CC aber oft Urheberrechte beansprucht, die nicht bestehen.
Mit Copyfraud beschäftigen sich über 340 Einträge in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
https://www.techdirt.com/articles/20150122/17181429784/college-claims-copyright-16th-century-michelangelo-sculpture-blocks-3d-printing-files.shtml
und Creative Commons empfiehhlt CC0 für orginalgetreue Reproduktionen von gemeinfreien Werken:
http://creativecommons.org/weblog/entry/44734
In der Praxis werden mittels CC aber oft Urheberrechte beansprucht, die nicht bestehen.
Mit Copyfraud beschäftigen sich über 340 Einträge in Archivalia:
http://archiv.twoday.net/search?q=copyfraud
KlausGraf - am Sonntag, 25. Januar 2015, 16:24 - Rubrik: Archivrecht
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Grosz-Zeichnung "Brillantenschieber" ist nationales Kulturgut, sagt das VG Berlin (nicht rechtskräftig), Kirchners "Mädchen auf violettem Sessel" nicht. Es folgte dabei einer "Kunstexpertin" (siehe taz).
http://www.welt.de/regionales/berlin/article136666347/Grosz-Zeichnung-Brillantenschieber-ist-nationales-Kulturgut.html
http://www.jurablogs.com/go/brilliantenschieber-im-cafe-kaiserhof-von-george-grosz-ist-national-wertvolles-kulturgut
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20150122.1555.400958.html
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2015%2F01%2F23%2Fa0149&cHash=02c7be4344409c058df665910269bffe
http://www.welt.de/regionales/berlin/article136666347/Grosz-Zeichnung-Brillantenschieber-ist-nationales-Kulturgut.html
http://www.jurablogs.com/go/brilliantenschieber-im-cafe-kaiserhof-von-george-grosz-ist-national-wertvolles-kulturgut
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20150122.1555.400958.html
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bl&dig=2015%2F01%2F23%2Fa0149&cHash=02c7be4344409c058df665910269bffe
Zufällig stieß ich gerade auf eine St. Galler Handschrift:
http://archiv.twoday.net/stories/985927117/ (Nachtrag)

http://archiv.twoday.net/stories/985927117/ (Nachtrag)

KlausGraf - am Sonntag, 25. Januar 2015, 01:46 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 23:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Leider nur in Form von ZIP-Dateien.
http://www.erzabtei.at/de/wissenschaft/index.asp?dat=Archiv#Geschichte des Archivs
http://kulturgueter.kath-orden.at/termine-service/das-aelteste-buch-oesterreichs-online

http://www.erzabtei.at/de/wissenschaft/index.asp?dat=Archiv#Geschichte des Archivs
http://kulturgueter.kath-orden.at/termine-service/das-aelteste-buch-oesterreichs-online

KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 23:25 - Rubrik: Kodikologie
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Der ehemalige Rektor der Fuldaer Hochschule will Plagiate im Wissenschaftsbetrieb eher unter den Teppich kehren:
http://www.fuldainfo.de/fdi/plagiat-auf-plagiat-was-ist-da-los-dehler-im-gespraech/
http://www.fuldainfo.de/fdi/plagiat-auf-plagiat-was-ist-da-los-dehler-im-gespraech/
KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 21:31 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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http://www.archiv.rwth-aachen.de/2015/01/23/schutzfristenende-einer-personalakte/
Die Grafik steht unter CC-BY, darf also mit Quellenangabe auch ergänzt oder abgewandelt werden.

KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 19:01 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Über die Initiative von Christian Gutknecht berichtet
https://www.oeffentlichkeitsgesetz.ch/deutsch/2015/01/mit-der-crowd-zu-mehr-transparenz/
Weitere Neuigkeiten:
http://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/#update_24_01_2015
https://www.oeffentlichkeitsgesetz.ch/deutsch/2015/01/mit-der-crowd-zu-mehr-transparenz/
Weitere Neuigkeiten:
http://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/#update_24_01_2015
KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 18:59 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 18:46 - Rubrik: English Corner
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Danke an Klaus Meyer für den Hinweis unter:
http://archiv.twoday.net/stories/1022389882/#1022390118
Leider ist der Artikel in Le Monde ebensowenig frei zugänglich wie
http://www.histoire.presse.fr/actualite/infos/saint-francois-manuscrit-retrouve-01-02-2015-128976
Eine unbekannte Handschrift mit einer nicht bekannten Franziskus-Vita aus den 1230er Jahren wurde von der BNF Paris für 60.000 Euro angekauft. Auf weitere Mitteilungen in frei zugänglichen Quellen ist zu hoffen.
Update:
https://www.jiscmail.ac.uk/cgi-bin/webadmin?A2=ind1501&L=MEDIEVAL-RELIGION&F&S&P=131247

http://archiv.twoday.net/stories/1022389882/#1022390118
Leider ist der Artikel in Le Monde ebensowenig frei zugänglich wie
http://www.histoire.presse.fr/actualite/infos/saint-francois-manuscrit-retrouve-01-02-2015-128976
Eine unbekannte Handschrift mit einer nicht bekannten Franziskus-Vita aus den 1230er Jahren wurde von der BNF Paris für 60.000 Euro angekauft. Auf weitere Mitteilungen in frei zugänglichen Quellen ist zu hoffen.
Update:
https://www.jiscmail.ac.uk/cgi-bin/webadmin?A2=ind1501&L=MEDIEVAL-RELIGION&F&S&P=131247

KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 18:37 - Rubrik: Kodikologie
Bernd Martin Rohdes UP-Abschlussarbeit von 2008 ist online:
http://berndmartinrohde.gmxhome.de/Kopialbuch_des_Innozenz_Bamberger.pdf
"Die Handschrift Pp.254.4° aus dem Besitz der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern enthält Abschriften von Dokumenten der Prämonstratenserabtei Weissenau bei Ravensburg aus den letzten Jahren vor der Säkularisation. Als Schreiber gilt der Weissenauer Chorherr und Apostolische Protonotar Pater Innozenz Bamberger OPraem (*1748, †1805). Anhand eines Exlibris ist ersichtlich, dass das Buch aus der Bibliothek des letzten Abtes, Bonaventura Brem OPraem (*1755, †1818) stammen muss. Er erhielt 1803 bei der Auflösung der Abtei in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses ca. 3000 Bde. der Klosterbibliothek zum Privatbesitz, aus der Säkularisationsmasse separiert, die mit seinem Exlibris versehen wurden. Sechs Bände, beinhaltend verschiedene Drucke des 15. und 16. Jhs., die ebenfalls besagtes Exlibris tragen, kamen zusammen mit dieser Handschrift zu einem bisher unbekannten Zeitpunkt in die Luzerner Kantonsbibliothek.
Die Handschrift wird umfangreich formal und inhaltlich nach den gebräuchlichen Regeln erschlossen, inkl. der gesicherten Provenienz. Abschliessend folgt ein Exkurs über die wahrscheinliche Herkunft des Beschreibstoffs."
Leider nicht online ist die auf
http://berndmartinrohde.gmxhome.de/publik.htm
erwähnte Textpublikation.
#fnzhss
http://berndmartinrohde.gmxhome.de/Kopialbuch_des_Innozenz_Bamberger.pdf
"Die Handschrift Pp.254.4° aus dem Besitz der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern enthält Abschriften von Dokumenten der Prämonstratenserabtei Weissenau bei Ravensburg aus den letzten Jahren vor der Säkularisation. Als Schreiber gilt der Weissenauer Chorherr und Apostolische Protonotar Pater Innozenz Bamberger OPraem (*1748, †1805). Anhand eines Exlibris ist ersichtlich, dass das Buch aus der Bibliothek des letzten Abtes, Bonaventura Brem OPraem (*1755, †1818) stammen muss. Er erhielt 1803 bei der Auflösung der Abtei in Folge des Reichsdeputationshauptschlusses ca. 3000 Bde. der Klosterbibliothek zum Privatbesitz, aus der Säkularisationsmasse separiert, die mit seinem Exlibris versehen wurden. Sechs Bände, beinhaltend verschiedene Drucke des 15. und 16. Jhs., die ebenfalls besagtes Exlibris tragen, kamen zusammen mit dieser Handschrift zu einem bisher unbekannten Zeitpunkt in die Luzerner Kantonsbibliothek.
Die Handschrift wird umfangreich formal und inhaltlich nach den gebräuchlichen Regeln erschlossen, inkl. der gesicherten Provenienz. Abschliessend folgt ein Exkurs über die wahrscheinliche Herkunft des Beschreibstoffs."
Leider nicht online ist die auf
http://berndmartinrohde.gmxhome.de/publik.htm
erwähnte Textpublikation.
#fnzhss
KlausGraf - am Samstag, 24. Januar 2015, 18:23 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/mainzerevangeliar
Hoffentlich folgen bald noch weitere Aschaffenburger Handschriften im Netz. Aber leider ist wohl kaum damit zu rechnen.

Hoffentlich folgen bald noch weitere Aschaffenburger Handschriften im Netz. Aber leider ist wohl kaum damit zu rechnen.

KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:44 - Rubrik: Kodikologie
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/vuf-sb/index
Via Kirchenpfleger Praefcke
http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/1022389791/
der Regionales hervorhebt:
Bd. 13 (1974): Werner Rösener: Reichsabtei Salem
Bd. 18 (1975): Johanne Autenrieth und Raymund Kottje: Kirchenrechtliche Texte im Bodenseegebiet
Bd. 31 (1984): Michael Borgolte: Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit
Bd. 45 (1999): Harald Rainer Derschka: Die Ministerialen des Hochstiftes Konstanz
Bd. 47 (2003): Rupert Schaab: Mönch in Sankt Gallen
Aus Sicht des Oberrheins wäre aber auch Zotz über den Breisgau zu nennen u.v.a.m.
Derzeit mit Lücken bis Bd. 48, 2004 online.
Via Kirchenpfleger Praefcke
http://mannigfaltigkeiten.twoday.net/stories/1022389791/
der Regionales hervorhebt:
Bd. 13 (1974): Werner Rösener: Reichsabtei Salem
Bd. 18 (1975): Johanne Autenrieth und Raymund Kottje: Kirchenrechtliche Texte im Bodenseegebiet
Bd. 31 (1984): Michael Borgolte: Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit
Bd. 45 (1999): Harald Rainer Derschka: Die Ministerialen des Hochstiftes Konstanz
Bd. 47 (2003): Rupert Schaab: Mönch in Sankt Gallen
Aus Sicht des Oberrheins wäre aber auch Zotz über den Breisgau zu nennen u.v.a.m.
Derzeit mit Lücken bis Bd. 48, 2004 online.
KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:35 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Die Romanze von Gustav Schwab war meines Wissens bisher nicht online. Sie erschien im von der ULB Düsseldorf jetzt ins Netz gestellten Taschenbuch für Damen und zwar im Jahrgang 1830:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8051296
Der Stoff, dass die Blaubeurer Mönche Georg Syrlin die Augen ausstachen, damit er keine weiteren Werke schaffen konnte, begegnet bereits in Schwabs Neckarseite von 1823 in Prosa:
http://books.google.de/books?id=zmRYAAAAcAAJ&pg=PA278
In der OAB Blaubeuren 1830:
http://books.google.de/books?id=t3gAAAAAcAAJ&pg=PA104
Bei Ernst Meier 1852
http://books.google.de/books?id=t1sKAAAAIAAJ&pg=PA354
Ludwig Bechstein
http://www.zeno.org/nid/20004543548
Zur Parallele "Hans Brüggemann" in Schleswig-Holstein, nach Müllenhoff 1845 schon im 17. Jahrhundert belegt:
http://books.google.de/books?id=1JNJAAAAcAAJ&pg=PA122
[Mehr Parallelen:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/8693895 m.w.N.]
Andreas Praefcke https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de
#erzählforschung
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8051296
Der Stoff, dass die Blaubeurer Mönche Georg Syrlin die Augen ausstachen, damit er keine weiteren Werke schaffen konnte, begegnet bereits in Schwabs Neckarseite von 1823 in Prosa:
http://books.google.de/books?id=zmRYAAAAcAAJ&pg=PA278
In der OAB Blaubeuren 1830:
http://books.google.de/books?id=t3gAAAAAcAAJ&pg=PA104
Bei Ernst Meier 1852
http://books.google.de/books?id=t1sKAAAAIAAJ&pg=PA354
Ludwig Bechstein
http://www.zeno.org/nid/20004543548
Zur Parallele "Hans Brüggemann" in Schleswig-Holstein, nach Müllenhoff 1845 schon im 17. Jahrhundert belegt:
http://books.google.de/books?id=1JNJAAAAcAAJ&pg=PA122
[Mehr Parallelen:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/8693895 m.w.N.]

#erzählforschung
KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:20 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:12 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Meldet Helmut Schmahl:
http://www.ebay.de/itm/2-Dokumente-Schriftstuck-Gotik-von-1591-11-Seiten-Kirche-Synagoge-Autograph-/151559859186
http://www.ebay.de/itm/2-Dokumente-Schriftstuck-Gotik-von-1591-11-Seiten-Kirche-Synagoge-Autograph-/151559859186
KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:09 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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http://www.landesarchiv-bw.de/web/58280
"Für ortsgeschichtliche Forschungen in Württemberg sind die im 19. Jahrhundert zunächst vom Statistisch-topographischen Bureau und später vom Statistischen Landesamt herausgegebenen Oberamtsbeschreibungen bis heute eine wertvolle Quelle. Die Nutzung dieser gedruckten Nachschlagewerke ist durch das Fehlen von Anmerkungen und Belegen allerdings sehr erschwert.
Hier können die Akten, die von den herausgebenden Dienststellen im Zuge der Vorarbeiten für die Publikation angelegt wurden und die seit geraumer Zeit im Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand E 258 VI) verwahrt werden, weiterhelfen. In der Überlieferung über die Vorarbeiten der gedruckten Bände finden sich nicht nur Hinweise auf die Quellen, aus denen die Herausgeber der Oberamtsbeschreibungen ihre Informationen bezogen. Die Akten enthalten darüber hinaus in ganz erheblichem Umfang Dokumente aller Art, die im Zuge der Herstellung der Bände gesammelt, dann aber in den gedruckten Werken wegen Platzmangels teilweise gar nicht aufgenommen bzw. verwertet werden konnten.
Diesen reichhaltigen Fundus an ortsgeschichtlichem Quellenmaterial kannten viele heimat- und ortsgeschichtlich Interessierte schon länger. Entsprechend stark genutzt war der Bestand. Seit dem Jahr 1999 steht ein ausführliches Findbuch zur Verfügung, in dem detailliert nach einschlägigem Material gesucht werden kann. Die Nutzbarkeit der Unterlagen selbst war bislang aber eher unkomfortabel, da wegen des fragilen Zustands der Dokumente nur auf die nach der Neuerschließung angefertigten Mikrofilme zurückgegriffen werden konnte. Diese Mikrofilme sind vom Landesarchiv nunmehr digitalisiert und komplett ins Internet gestellt worden, so dass Recherchen in dem Bestand künftig komplett vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden können."
Wäre nur schön, wenn ich wieder mit dem Viewer zurechtkäme, der ständig zickt :-(

"Für ortsgeschichtliche Forschungen in Württemberg sind die im 19. Jahrhundert zunächst vom Statistisch-topographischen Bureau und später vom Statistischen Landesamt herausgegebenen Oberamtsbeschreibungen bis heute eine wertvolle Quelle. Die Nutzung dieser gedruckten Nachschlagewerke ist durch das Fehlen von Anmerkungen und Belegen allerdings sehr erschwert.
Hier können die Akten, die von den herausgebenden Dienststellen im Zuge der Vorarbeiten für die Publikation angelegt wurden und die seit geraumer Zeit im Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand E 258 VI) verwahrt werden, weiterhelfen. In der Überlieferung über die Vorarbeiten der gedruckten Bände finden sich nicht nur Hinweise auf die Quellen, aus denen die Herausgeber der Oberamtsbeschreibungen ihre Informationen bezogen. Die Akten enthalten darüber hinaus in ganz erheblichem Umfang Dokumente aller Art, die im Zuge der Herstellung der Bände gesammelt, dann aber in den gedruckten Werken wegen Platzmangels teilweise gar nicht aufgenommen bzw. verwertet werden konnten.
Diesen reichhaltigen Fundus an ortsgeschichtlichem Quellenmaterial kannten viele heimat- und ortsgeschichtlich Interessierte schon länger. Entsprechend stark genutzt war der Bestand. Seit dem Jahr 1999 steht ein ausführliches Findbuch zur Verfügung, in dem detailliert nach einschlägigem Material gesucht werden kann. Die Nutzbarkeit der Unterlagen selbst war bislang aber eher unkomfortabel, da wegen des fragilen Zustands der Dokumente nur auf die nach der Neuerschließung angefertigten Mikrofilme zurückgegriffen werden konnte. Diese Mikrofilme sind vom Landesarchiv nunmehr digitalisiert und komplett ins Internet gestellt worden, so dass Recherchen in dem Bestand künftig komplett vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden können."
Wäre nur schön, wenn ich wieder mit dem Viewer zurechtkäme, der ständig zickt :-(

KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 17:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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https://manuscriptroadtrip.wordpress.com/2015/01/17/manuscript-road-trip-the-worlds-most-mysterious-manuscript/
http://archiv.twoday.net/search?q=voynich

http://archiv.twoday.net/search?q=voynich

KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 16:34 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/vesuv-ausbruch-komplett-verkohlte-papyrusrollen-entziffert-a-1014034.html
Ein Forscherteam um den italienischen Physiker Vito Mocella vom Consiglio Nazionale delle Ricerche konnte die Schriften in einer besonders stark verkohlten Papyrusrolle aus Herculaneum lesbar machen. Sie durchleuchteten die Rolle mithilfe eines Computertomografieverfahrens.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/rekonstruktion-von-papyrusrollen-schrift-aus-der-asche-1.2312606
http://www.nytimes.com/2015/01/21/science/more-progress-made-toward-learning-contents-of-herculaneum-scrolls.html?_r=0
Nature-Link (Content Sharing)

Ein Forscherteam um den italienischen Physiker Vito Mocella vom Consiglio Nazionale delle Ricerche konnte die Schriften in einer besonders stark verkohlten Papyrusrolle aus Herculaneum lesbar machen. Sie durchleuchteten die Rolle mithilfe eines Computertomografieverfahrens.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/rekonstruktion-von-papyrusrollen-schrift-aus-der-asche-1.2312606
http://www.nytimes.com/2015/01/21/science/more-progress-made-toward-learning-contents-of-herculaneum-scrolls.html?_r=0
Nature-Link (Content Sharing)

KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 16:09 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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CloudOn: Dokumenten-App fürs iPad schließt nach Übernahme durch Dropbox, meldet http://heise.de/-2525031
In Sachen Urheberrecht macht das neue Portal alles falsch.
http://www.nrw-skulptur.de/impressum/
Es fehlt jeglicher Hinweis auf Nachnutzungsmöglichkeiten und eventuell nicht vorliegende Panoramafreiheit (z.B. in einem Museumsinnenhof). Die Fotos stehen nicht unter freier Lizenz, können aber legal weitergenutzt werden, wenn verkleinerte Thumbnails in den angebotenen sozialen Netzwerken genutzt werden.
http://www.nrw-skulptur.de/impressum/
Es fehlt jeglicher Hinweis auf Nachnutzungsmöglichkeiten und eventuell nicht vorliegende Panoramafreiheit (z.B. in einem Museumsinnenhof). Die Fotos stehen nicht unter freier Lizenz, können aber legal weitergenutzt werden, wenn verkleinerte Thumbnails in den angebotenen sozialen Netzwerken genutzt werden.
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 15:59 - Rubrik: Archivrecht
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"Bewertung ist eine der wichtigsten und verantwortungsvollsten Kernaufgaben archivischer Tätigkeit. Ziel der Überlieferungsbildung ist die Erhaltung aussagekräftiger Quellen bei möglichst geringer Menge - eine vollständige Überlieferung ist weder denkbar noch sinnvoll."
http://archiv.twoday.net/stories/1022388480/#1022389065
Davon stimmt allenfalls Satz 1.
Aussagekräftige Quellen sind Quellen, die ArchivarInnen für aussagekräftig halten. Daraus folgt ein hohes Maß an Subjektivität bei der Bewertung, egal wieviel archivfachliche Fachliteratur zur Bewertung verschlungen wurde.
Siehe dazu grundsätzlich auch meine Stellungnahme:
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
Archivierende reden in ihren blumigen Beiträgen zum Bewerten den eisernen Zwang schön, bei analogen Unterlagen nur eine sehr geringe Quote übernehmen zu dürfen (Landesarchiv NRW 1 %).
Dieses Argument lässt sich nicht 1:1 auf digitale Unterlagen übertragen, da hier nicht der Speicherplatz, sondern die "digital preservation" das Problem ist.
Bei gedruckten Publikationen hat der Gesetzgeber die Entscheidung getroffen, eine annähernd vollständige Überlieferung über das Pflichtexemplar zu realisieren.
Entweder Wolfs Argument ist unendlich dumm ("alle auf der Erde entstehenden Informationen sind zu bewahren", dem würde sogar ich derzeit widersprechen) oder es geht um bereichsspezifische Maßstäbe. Auf die in den Archiven zurecht zurückhaltend kassierte Fotoüberlieferung Akten-Maßstäbe anzuwenden, ist durch nichts zu rechtfertigen.
Ich habe nichts gegen pragmatisches Kassieren, das der Platznot gehorcht. Aber ich habe etwas gegen arrogantes Geschwurbel, das diese Entscheidungen archivtheoretisch veredelt.
Womöglich eine Quasi-Dublette
http://archiv.twoday.net/stories/1022388480/#1022389065
Davon stimmt allenfalls Satz 1.
Aussagekräftige Quellen sind Quellen, die ArchivarInnen für aussagekräftig halten. Daraus folgt ein hohes Maß an Subjektivität bei der Bewertung, egal wieviel archivfachliche Fachliteratur zur Bewertung verschlungen wurde.
Siehe dazu grundsätzlich auch meine Stellungnahme:
http://archiv.twoday.net/stories/2699909/
Archivierende reden in ihren blumigen Beiträgen zum Bewerten den eisernen Zwang schön, bei analogen Unterlagen nur eine sehr geringe Quote übernehmen zu dürfen (Landesarchiv NRW 1 %).
Dieses Argument lässt sich nicht 1:1 auf digitale Unterlagen übertragen, da hier nicht der Speicherplatz, sondern die "digital preservation" das Problem ist.
Bei gedruckten Publikationen hat der Gesetzgeber die Entscheidung getroffen, eine annähernd vollständige Überlieferung über das Pflichtexemplar zu realisieren.
Entweder Wolfs Argument ist unendlich dumm ("alle auf der Erde entstehenden Informationen sind zu bewahren", dem würde sogar ich derzeit widersprechen) oder es geht um bereichsspezifische Maßstäbe. Auf die in den Archiven zurecht zurückhaltend kassierte Fotoüberlieferung Akten-Maßstäbe anzuwenden, ist durch nichts zu rechtfertigen.
Ich habe nichts gegen pragmatisches Kassieren, das der Platznot gehorcht. Aber ich habe etwas gegen arrogantes Geschwurbel, das diese Entscheidungen archivtheoretisch veredelt.

http://www.pond5.com/free
http://thecreatorsproject.vice.com/de/blog/das-public-domain-project-stellt-10000-urheberrechtsfreie-videoclips-zur-verfuegung
http://techcrunch.com/2015/01/20/pond5-issues-80000-free-media-assets-with-the-launch-of-its-public-domain-project/
Zunächst einmal sollte man festhalten, dass es keine weltweite Public Domain gibt. Die Medien sind (bestenfalls) Public Domain in den USA.
Auf
http://www.publicdomainsherpa.com/us-government-works.html
heißt es: "US government agencies may claim copyright abroad".
Das ist auch die Ansicht des Gesetzgebers:
https://en.wikipedia.org/wiki/Copyright_status_of_work_by_the_U.S._government#cite_ref-4
Ein solcher Anspruch ist zwar nicht sehr wahrscheinlich (auf Wikimedia Commons werden solche Werke in Massen angeboten, manche Behörden haben explizit auf die Geltendmachung verzichtet), aber ein gewisses Restrisiko bleibt.
Siehe auch
http://creativecommons.org/tag/u-s-government
https://www.techdirt.com/articles/20140509/15174927182/good-to-see-white-house-will-now-make-some-federal-data-public-domain-worldwide-via-creative-commons-cc0.shtml
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2004/09/copyright_in_go.html

http://thecreatorsproject.vice.com/de/blog/das-public-domain-project-stellt-10000-urheberrechtsfreie-videoclips-zur-verfuegung
http://techcrunch.com/2015/01/20/pond5-issues-80000-free-media-assets-with-the-launch-of-its-public-domain-project/
Zunächst einmal sollte man festhalten, dass es keine weltweite Public Domain gibt. Die Medien sind (bestenfalls) Public Domain in den USA.
Auf
http://www.publicdomainsherpa.com/us-government-works.html
heißt es: "US government agencies may claim copyright abroad".
Das ist auch die Ansicht des Gesetzgebers:
https://en.wikipedia.org/wiki/Copyright_status_of_work_by_the_U.S._government#cite_ref-4
Ein solcher Anspruch ist zwar nicht sehr wahrscheinlich (auf Wikimedia Commons werden solche Werke in Massen angeboten, manche Behörden haben explizit auf die Geltendmachung verzichtet), aber ein gewisses Restrisiko bleibt.
Siehe auch
http://creativecommons.org/tag/u-s-government
https://www.techdirt.com/articles/20140509/15174927182/good-to-see-white-house-will-now-make-some-federal-data-public-domain-worldwide-via-creative-commons-cc0.shtml
http://blog.librarylaw.com/librarylaw/2004/09/copyright_in_go.html

KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 15:02 - Rubrik: Archivrecht
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Asks the New Yorker and features Internet Archives' Wayback Machine:
http://www.newyorker.com/magazine/2015/01/26/cobweb
Via
http://researchbuzz.me/2015/01/21/big-game-big-archive-more-wednesday-morning-buzz-january-21st-2015/
http://www.newyorker.com/magazine/2015/01/26/cobweb
Via
http://researchbuzz.me/2015/01/21/big-game-big-archive-more-wednesday-morning-buzz-january-21st-2015/
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 14:54 - Rubrik: English Corner
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Sie wird im Blog der British Library besprochen:
http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2015/01/das-ende-der-welt-an-overlooked-german-apocalypse.html
Der Link zum Handschriftenkatalog (dem ein Link zum Digitalisat fehlt) funktioniert nicht. Wieso kann die BL nicht endlich mal Permanentlinks bereitstellen und ihre wichtigsten Angebote zu Handschriften (Katalog, Katalog der illuminierten Handschriften, Digitised manuscripts) verknüpfen?

http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2015/01/das-ende-der-welt-an-overlooked-german-apocalypse.html
Der Link zum Handschriftenkatalog (dem ein Link zum Digitalisat fehlt) funktioniert nicht. Wieso kann die BL nicht endlich mal Permanentlinks bereitstellen und ihre wichtigsten Angebote zu Handschriften (Katalog, Katalog der illuminierten Handschriften, Digitised manuscripts) verknüpfen?
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 14:43 - Rubrik: Kodikologie
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hat http://infobib.de/2015/01/21/falls-der-doi-resolver-dx-doi-org-down-ist/ einen Tipp:
"Einfach im Link http://dx.doi.org durch http://hdl.handle.net austauschen. Beispiel:
DOI.org: http://dx.doi.org/10.5282/o-bib/2014H1S45-55
Handle.net: http://hdl.handle.net/10.5282/o-bib/2014H1S45-55 "
"Einfach im Link http://dx.doi.org durch http://hdl.handle.net austauschen. Beispiel:
DOI.org: http://dx.doi.org/10.5282/o-bib/2014H1S45-55
Handle.net: http://hdl.handle.net/10.5282/o-bib/2014H1S45-55 "
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"Für Ufologen beginnen aufregende Zeiten. Sie können 130.000 Seiten über angebliche Ufo-Sichtungen durchblättern, welche die Luftwaffe der USA, die US Air Force, zwischen 1947 und 1969 angelegt hatten. Der Freizeitforscher John Greenewald besorgte sich die von der Regierung längst freigegebenen Unterlagen über Jahre hínweg bei den Behörden, jetzt hat er sie auf seinem Blog veröffentlicht."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ufo-dokumente-der-air-force-veroeffentlicht-vertuschung-ist-im-gange-a-1014000.html
http://projectbluebook.theblackvault.com/
Update: Durch Copyfraud von Ancestry vom Netz.
http://researchbuzz.me/2015/01/31/saturday-buzz-january-31st-2015/
Kommentare:
http://kevinrandle.blogspot.co.uk/2015/01/project-blue-book-john-greenewald-and.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ufo-dokumente-der-air-force-veroeffentlicht-vertuschung-ist-im-gange-a-1014000.html
http://projectbluebook.theblackvault.com/
Update: Durch Copyfraud von Ancestry vom Netz.
http://researchbuzz.me/2015/01/31/saturday-buzz-january-31st-2015/
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Online sind in Prag:
Schriften Johanns von Neumarkt I. Buch der Liebkosung (Klapper)
Schriften Johanns von Neumarkt III. Stachel der Liebe. (Klapper)
Schriften Johanns von Neumarkt IV. Gebete des Hofkanzlers und der Prager Kulturkreises (Klapper)
http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=21
Schriften Johanns von Neumarkt I. Buch der Liebkosung (Klapper)
Schriften Johanns von Neumarkt III. Stachel der Liebe. (Klapper)
Schriften Johanns von Neumarkt IV. Gebete des Hofkanzlers und der Prager Kulturkreises (Klapper)
http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=21
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 02:10 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=show_tei_digidoc&docId=set04020666&client=
Siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf#Handschriften
Nochmals zur Erinnerung, wie man möglichst rasch an die DOCID kommt gemäß: http://archiv.twoday.net/stories/11565124/ Im Quelltext nach set (oder docid) suchen!
#fnzhss
Siehe auch
https://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf#Handschriften
Nochmals zur Erinnerung, wie man möglichst rasch an die DOCID kommt gemäß: http://archiv.twoday.net/stories/11565124/ Im Quelltext nach set (oder docid) suchen!
#fnzhss
KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 01:26 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Mittwoch, 21. Januar 2015, 01:01 - Rubrik: Kodikologie
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