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Von Stefan Paul 2015

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-100226686 (PDF)

Von Thomas Bohm mit Einzelnachweisen

http://www.svkoblenz.de/downloads/geschichte_svkoblenz.pdf

Viele Aufsätze gibt es als PDFs:

http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/umeier/publikationen.html

Leider nicht der grundlegende Beitrag zur Rathaus-Ikonographie aus der Schreiner-Festschrift.

Zu den Quaternionen der Reichsverfassung ist zu beachten:

http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/umeier/texte/Republikanische_Ikonographie_farbe.pdf

http://www.in-arcadia-ego.com/aufruf-zur-blogparade-kunsthistorische-methoden/#more-5660

Die Blogparade verfolgt keinen interdisziplinären Ansatz. HistorikerInnen und Angehörige anderer Disziplinen z.B. Volkskunde oder Literaturwissenschaft werden nicht gebeten, ihre eigenen Erfahrungen mit kunsthistorischen Methoden zu teilen.

Dabei ist es bei der Arbeit mit Bildern nicht unwahrscheinlich, dass einem kunsthistorische Ansätze begegnen.

HistorikerInnen können meist mit Gewandfalten-Exegese kaum etwas anfangen und schätzen eher ikonografische Herangehensweisen.

Bei Datierungsfragen lassen kunsthistorische Datierungen immer wieder ein gewisses Unbehagen aufkommen. Wie gesichert sind solche, auf stilkritischen Beobachtungen beruhenden Datierungen?

Naturwissenschaftliche Methoden der Altersbestimmung helfen auch bei der Frage von Fälschungen.

Mit dem Problem des "Geschichtsbewusstseins", das in Kunstwerken steckt, bzw. dem Thema "Stil als Erinnerung" habe ich mich selbst methodenkritisch befasst:

http://archiv.twoday.net/stories/4475015/

Es gibt aus meiner Sicht viel zu wenig Zusammenarbeit zwischen KunsthistorikerInnen und HistorikerInnen.

Wenn es um südwestdeutsche Autoren oder Kleriker des 15. Jahrhunderts geht, stellt ein Blick in die leider nicht online verfügbare Wiener Universitätsmatrikel eine naheliegende Recherchemöglichkeit dar, die man immer nutzen sollte. Zu den verantwortungslosen Forschern, die darauf verzichtet haben, zähle auch ich, denn erst durch Frau Krämers Schreiber-Datenbank erfuhr ich, dass der von mir im ²VL 11 (Nachtragsband) behandelte Jörg Hochmut in Wien immatrikuliert war.

Ich werfe also einen dicken fetten Stein aus dem Glashaus, wenn ich mich darüber aufrege, dass in dem von Rainer Wedler verantworteten Artikel "Lobenzweig, Hans, von Riedlingen" (²VL 5, 1985, Sp. 881-884) sowohl der 1978 publizierte Hinweis von Rolf Schwenk auf die Wiener Immatrikulation Lobenzweigs im Sommersemester 1445

https://books.google.de/books?id=48QmAAAAMAAJ&q=lobenzweig

übergangen wurde als auch keine eigene Recherche erfolgte.

Thomas Maisel vom Universitätsarchiv Wien teilte mir zu Lobenzweig mit:

"Der Eintrag im Sommersemester 1445 lautet:

Johannes Lobenczweig de Ruedling p. [das "e" nach dem "u" steht im Original über dem "u"]
(Zitierweise: MUW 1445 I A 80 [steht für Matricula Universitatis Wiennensis, Sommersemester 1445, Österrr. akad. Nation, dort der 80. Eintrag]).

Die Abkrürzung "p." steht für pauper, d.h. er musste keine Immatrikulationstaxe entrichten.

Ich konnte seinen Namen in keiner anderen zeitgenössischen Quelle im Uni-Archiv finden (Acta Facultatis Artium, Jurid. Fakultätsmatrikel, Acta Facultatis Medicae und Acta Facultatis Theologicae). Er hat also in Wien keinen akademischen Grad erworben. Dies trifft auch auf ca. 75% aller Namen in der Hauptmatrikel zu."

Auf Nachfrage ergänzte er seine Auskunft:

Der "Eintrag von Hans Lobenzweig befindet ich in der gedruckten Matrikeledition auf Seite 241. (Die Matrikel der Universität Wien. Im Auftrag des Akademischen Senats herausgegeben vom Archiv der Universität Wien [=Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, VI. Reihe: Quellen zur Geschichte der Universität Wien, 1. Abteilung]: 1377-1450, bearb. v. Franz GALL, etc. [Graz-Köln 1956]).

Im Register wird Lobenzweig bei folgender Ortsangabe gelistet (S. 603 f.):
"Riedlingen (Württemberg, Donaukreis oder Baden, Bez. Lörrach) oder Rüdlingen (Schweiz, Kanton Schaffhausen)".

Die Österreichische Nation an der Universität Wien sollte alle Studenten aus habsburgischen österreichischen Ländern umfassen, auch Salzburg, und darüber hinaus Churwalchen sowie alle Regionen südlich der Alpen.

Bei der Eintragung in die Rektorsmatrikel wurden die Namen nach akademischen Nationen gruppiert. Manchmal gibt es da Überraschungen, da eine Herkunftsangabe eigentlich nicht zu der Nation passt, bei der ein Eintrag vorgenommen wurde. Wahrscheinlich wurden auch die habsburgischen Vorlande zur österr. Nation gerechnet, obwohl diese in der 1384 vorgenommenen Einteilung (im Privileg Hzg. Albrechts III. für die Univ. Wien) explizit nicht erwähnt werden. So wurde zwei Zeilen über Lobenzweig ein Student aus Villingen ebenfalls bei der Österr. Nation eingetragen."

Nachdem Schmitt 1966 für die Donaustadt Riedlingen plädiert hatte, erstaunt es, dass Wedler im ²VL ohne Begründung von dem Donauwörther Ortsteil Riedlingen ausgeht. Denkbar wären neben dem Schweizer Rüdlingen auch Reutlingen, Riedling bei Straubing (von Schmitt 1966 genannt) und das allerdings sehr kleine Rudling bei Ferschnitz. Eine eindeutige Zuweisung ist nicht möglich, aber bei Riedlingen an der Donau könnte man sich am ehesten geistige Anregungen vorstellen.

Den ersten Hinweis auf den Übersetzer Lobenzweig gab Paul Joachimsohn

http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/WVLG_NF_05_1896.pdf (S. 125f.)

Von Lobenzweig sind zwei Übersetzungen bekannt, die gemeinsam im Wiener Cod. 2949 (datiert 1452) überliefert werden.

http://www.handschriftencensus.de/11199
http://manuscripta.at/?ID=4829

Das 'Buch vom Leben der Meister' ist eine Übersetzung des 'Liber de vita et moribus philosophorum poetarumque veterum' früher zugeschrieben an Walter Burley. Wedler hat den Text Lobenzweigs in seiner Heidelberger Dissertation von 1969 ediert (Walter Burleys usw., S. 206-464).

Vom 'Traumbuch' kennt man noch eine weitere Handschrift, Cgm 427.

http://www.handschriftencensus.de/6133

Lobenzweig nennt sich selbst Meister, was doch auf einen akademischen Abschluss deuten könnte.

Das Traumbuch ist eine Übersetzung von Paschalis von Rom: 'Liber thesauri occulti' (²VL 11, Sp. 925)

https://en.wikipedia.org/wiki/Pascalis_Romanus

Wolfram Schmitt: Das Traumbuch des Hans Lobenzweig. In: Archiv für Kulturgeschichte 48 (1966) S. 181-218 edierte den Text nach der Wiener Handschrift mit Varianten aus Cgm 427. Der Editionsteil (S. 201-215) ist gemeinfrei und steht auf Wikimedia Commons zur Verfügung:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lobenzweig_traumbuch_text.pdf

Lobenzweig-GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=104124148

#forschung


Jürgen Beyer at http://kodu.ut.ee/~jbeyer/Reading_room_rules.pdf on the Stockholm Royal Library: “The Royal Library terms itself a research library, but to my mind it is much more of a research prevention library”.

http://games.hypotheses.org/1919

Sabine Scherz lässt das Blog-Bashing im Anschluss an den Vortrag von Mareike König auf der Düsseldorfer "Wissensspeicher"-Tagung und in folgenden Beiträgen (ich selber hörte es auch in Welzers belanglosem Abendvortrag) nicht auf sich beruhen.

http://redaktionsblog.hypotheses.org/2758

Lisa Bolz hat sich erfreulicherweise die Mühe gemacht, die 35 Artikel zusammenzufassen. Vielen Dank!

Überlegungen von Daniel Bernsen:

https://geschichtsunterricht.wordpress.com/2015/03/10/erstellen-teilen-verandern-und-weiter-nutzen-freies-bildungsmaterial-oer-im-geschichtsunterricht/

http://www.e-mourlon-druol.com/what-hillary-clintons-emailgate-tells-us-about-archival-practices-and-the-historians-work/

Sophie Meyer edierte im letzten Jahrgang der Altpreußischen Monatsschrift 1922, S. 303ff. einen deutschsprachigen Bericht zur angeblichen Geburt des Antichrists aus dem Deutschordensbriefarchiv (Beilage zu einem Schreiben 1472).

http://www.mgh-bibliothek.de/etc/zeitschriftenmagazin/Altpreussische_Monatsschrift_59_1922.pdf

Im Januar 2013 suchte ich aus Anlass der Online-Stellung des Gelnhausener Stadtbuchs durch die SB Berlin nach solchen Texten, nachdem ich schon früher (ca. 2001) mit Jürgen Beyer (Tartu)

http://kodu.ut.ee/~jbeyer/

der über solche Texte eine Studie vorbereitete, in Kontakt gestanden hatte. Meine Notizen von Anfang 2013:

Rivista di storia del Cristianesimo, Band 2 2005 Lerner "jerusalem rumors" war mir nicht zugänglich.

HDA

Mentgen S. 79

Wien 4288, 4493

Zwettl 44
http://www.manuscripta.at/_scripts/php/digi_books.php?cat=roessler&page_fn=B318
[online:
http://manuscripta.at/diglit/AT9800-44/0005 ]

Een brief over de geboorte van de Antichrist uit de tweede helft van de 15e eeuw
Grauwen, Wilfried Marcel. (1969) - In: Ons geestelijk erf Bd. 43
(1969) S. 305-315
Een Nederlandse versie van de brief over de geboorte van de Antichrist
· Grauwen, Wilfried Marcel. (1973) - In: Ons geestelijk erf Bd. 47
(1973) S. 229-234 (beides nicht eingesehen)

https://www.google.de/search?tbm=bks&hl=de&q=%22sit+manifestum+dominationi%22&btnG=

https://www.google.de/search?q=%22abgott+zu+babel%22

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00045615/image_539 bezog sich auf den Eichstätter Handschriftenkatalog von Keller 2004, den die BSB angeblich aus urheberrechtlichen Gründen wieder aus dem Netz geworfen hat! Nicht die einzige diesbezügliche Fehlentscheidung!

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022478909/

Thema einer Doktorandentagung:

http://www.hgw.geschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/termine/dokcoll_wei_schoe_ho/index.html

Von einem Lifestream verlautet nichts ...

http://www.mgh.de/home/schedula-62014-erschienen/newsdetails/altpreussische-montasschrift-vollstaendig-digitalisiert/6241bb2a8f/

Laut ZDB endete die Zeitschrift mit Jg. 59 (1922/23)

So die Überschrift einer kurzen Meldung in Momente 2015/1, S. 48

Aufgrund des englischsprachigen Blogs zu Ettlingern im Ersten Weltkrieg

http://ettlingenww1.blogspot.de/

hat sich die in den USA lebende Architektenfamilie Kiefer entschlossen, weitere Erinnerungsstücke an das Ettlinger Stadtarchiv abzugeben.


Die Wikimedia Foundation hat Klage gegen die NSA wegen der massenhaften Überwachung der Nutzeraktivitäten eingereicht.

https://blog.wikimedia.org/2015/03/10/wikimedia-v-nsa/

http://www.nytimes.com/2015/03/10/opinion/stop-spying-on-wikipedia-users.html?_r=1

http://kurier.at/politik/weltchronik/erpresser-will-100-00o-euro-fuer-michelangelo-brief/118.495.983

Eigentlich wollte ich etwas über Münchner Historiographie schreiben und dabei auf den Augenzeugenbericht von Herzog Georgs des Reichen Begräbnis 1503 eingehen, aber der von Westenrieder edierte Text hat wohl nichts mit München zu tun. Trotzdem sollte er nicht übersehen werden.

Als § VI druckte Lorenz von Westenrieder in seinen Beiträgen zur vaterländischen Historie usw. 2 (1786), S. 222-238 "Des H. Georg Leichenbegängniß von einem Augenzeugen beschrieben 1503"

http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/image/2233743_002/230/LOG_0015/
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10915015_00246.html

Aber nur der erste Teil S. 222-231 entspricht der Überschrift. S. 231 unten steht eine kurze Notiz über den Tod Pfalzgraf Georgs zu Amberg 1504, bevor S. 232 Tod und Begräbnis Pfalzgraf Ruprechts am 24. August 1504 (richtig: 20. August) kurz dargestellt werden. Eine Notiz über den Tod von Ruprechts Ehefrau Elisabeth am 15. September 1504 (das Datum trifft zu) ist kürzer gehalten, bevor kurz über die Huldigung der Räte und Landshuter Einwohner am 21. September 1504 berichtet wird. Am 8. November sei dann Pfalzgraf Friedrich ungerüstet in Landshut eingetritten "und mit ihme ein Künigischer Pott" (S. 233). "Ein Sprüch von Bayrischen Krieg" (S. 233-238) schließt diesen Teil des Zeitschriftenbandes ab.

Helga Czerny: Der Tod der bayerischen Herzöge im Spätmittelalter ... (2005), die auch sonst nicht immer zuverlässig ist

http://archiv.twoday.net/stories/790549607/

behauptet ohne Begründung S. 176 Anm. 264, es handle sich um die Aufzeichnung eines Augenzeugen aus München. Dafür spricht im Text überhaupt nichts, alles deutet vielmehr darauf hin, dass die Aufzeichnung in Landshut niedergeschrieben wurde. dafür spricht auch S. 230f. die Liste der zum Opfer am 30. Jahrtag des Todes abgeordneten Männer und Frauen aus Landshut.

Der Verfasser aus Landshuter Bürger- und Hofkreisen hat zunächst detailliert die Begräbnisfeierlichkeiten Herzog Georg des Reichen dargestellt, aber da dieser Todesfall den Ausgangspunkt des Landshuter Erbfolgekrieges bildete, kam es zur späteren Ergänzung von weiteren Todesfällen und zwei Notizen zur Herrschaftsnachfolge (Huldigung und Einritt) aus dem Jahr 1504. "Landshuter Aufzeichnungen 1503/04 vor allem zum Begräbnis Herzog Georg des Reichen 1503" scheint mir als Titel des Gesamttextes geeignet, den man als bescheidenen Versuch Landshuter Historiographie um 1500 einordnen darf.

Czerny gibt als archivalische Vorlage Westenrieders nur die Hausurkunde 2110 des Geheimen Hausarchivs an, aber das bleibt zu überprüfen, da es noch weitere Überlieferungen des Gesamttexts gibt.

https://books.google.de/books?id=OxZoAAAAMAAJ&q=%22augenzeugen+beschrieben+1503%22 nennt auch BSB München Cgm 1955, Bl. 21-27 und Cgm 1956, Bl. 23-29.

Zu beiden Handschriften ist der alte Katalog zu vergleichen:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008214/image_253

Zu Cgm 1955 ist der Reimspruch dort vermerkt, während er bei Cgm 1956 zu Bl. 28v handschriftlich im digitalisierten Exemplar nachgetragen wurde.

Dass Westenrieder eine bestehende Überlieferungsgemeinschaft, zu der auch ein Text zur Landshuter Hochzeit gehörte, wiedergegeben hat, bezeugt auch Karl Franz Joetze: Veit Aernpekch, ein Vorläufer Aventins, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern 29 (1893), S. 45-128, hier S. 95

https://archive.org/stream/bub_gb_XPMOAAAAYAAJ#page/n421/mode/2up

Danach enthält Cgm 1955 außer der Beschreibung der Hochzeit und des Begräbnisses Georgs auch den Bericht zur Bestattung Ruprechts und den Reimspruch.

Den Reimspruch weist er auch für Cgm 5009 nach, Augustin Kölners Geschichte des Landshuter Erbfolgekriegs.

Liliencron druckte den Reimspruch als Nr. 232 nach dem Cgm 1586:

https://books.google.de/books?id=sJcTAAAAQAAJ&pg=PA495

Seine falsche Blattangabe 390 hat Frieder Schanze in seinem Artikel zum Landshuter Erbfolgekrieg (²VL 5, 1985, Sp. 551) in die Irre geführt. Er vermutete, der Text befinde sich nicht mehr in der Handschrift, obwohl er (was er in Bd. 11 des ²VL nachtrug) sehr wohl in dieser Tegernseer Nachrichtensammlung

http://www.handschriftencensus.de/10044

vorhanden ist. Siehe die Beschreibung von Karin Schneider zu Bl. 390rv

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a277_JPG.htm

und schon Chmel 1850

https://books.google.de/books?id=01URAQAAMAAJ&pg=PA618

Weder stimme ich Schanze zu, dass sich der Spruch bei Liliencron Nr. 232 gegen das Ständeregiment wendet, noch finde ich es vertretbar, den Datierungshinweis "1504 in novo anno" (am Ende des Cgm 1586. in den Noten bei Liliencron) unter den Tisch fallen zu lassen. Der Text ist wohl um den 1. Januar 1504 herum entstanden.

Zu spekulativ erscheint mir, aus dem königlichen "Potten", der Pfalzgraf Friedrich begleitete, einen Poeten zu machen, denn der Einritt im November 1504 erfolgte ja beinahe ein Jahr nach der Entstehungszeit des Reimspruchs. Aber der Text ergreift durchaus die Partei König Maximilians.

Außer Cgm 1586 überliefern auch die Cgm 1955, 1956 und 5009 den Reimspruch. Vermutlich gibt es noch weitere Handschriften.

Zur Publizistik des Landshuter Erbfolgekriegs siehe hier auch: Ein unbeachtetes historisches Ereignislied aus dem Landshuter Erbfolgekrieg
http://archiv.twoday.net/stories/1022216187/

[und http://archiv.twoday.net/stories/1022415382/ ]

#forschung

#fnzhss


Beobachtungen von Christof Rolker:

http://heraldica.hypotheses.org/2720


https://bibliostoria.wordpress.com/2015/03/09/idea-isabella-deste-archive/

http://www.mgh.de/ext/epub/mt/

Via
http://www.mgh.de/home/schedula-62014-erschienen/newsdetails/martin-von-troppau-chronicon-pontificum-et-imperatorum/35e55b2b96/

https://idw-online.de/de/news627038

Archivalia wird bald zu Hypotheses umziehen.

Zitat:
"Dass ein Wissenschaftsblog mittlerweile ein legitimer und ernstzunehmender Publikationsort ist, zeigen zahlreiche Blogbeiträge, die Forschungsergebnisse publizieren und in Inhalt, Stil, Zitierweise etc. begutachteten Zeitschriftenaufsätzen in nichts nachstehen. Herausragendes Beispiel dafür: Am 10. Februar 2015 veröffentlichte der Aachener Archivar Klaus Graf in dem Frühneuzeit-Blog der RWTH einen bedeutenden Handschriftenfund des 15. Jahrhunderts. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Geisteswissenschaften, dass eine solche Entdeckung nicht in einer Fachzeitschrift, sondern in einem wissenschaftlichen Blog publiziert wurde. "

Wie immer ausgezeichnet recherchiert:

http://archaeologik.blogspot.de/2015/03/krieg-gegen-die-vergangenheit-der-is.html

"Im Rahmen der Neuerschließung der Unterlagen des XIV. Armeekorps mit 1,2 km Umfang wurden rund 10.000 in den Akten enthaltene Fotos aus der Zeit des Ersten Weltkriegs digitalisiert. Der Quellenwert dieser Bilder – darunter zahlreiche Luftbildaufnahmen deutscher und alliierter Stellungen – ist kaum zu überschätzen, da sie nicht isolierte Sammlerstücke, sondern vielmehr Bestandteil einer Akte sind. Das Besondere darin ist: der jeweilige Entstehungskontext der Bilder ist mit überliefert, so dass größtenteils eine eindeutige inhaltliche und formale Zuordnung mit exakten Angaben zu Ort, Zeit und Motiv erfolgen kann. Menschen, Orte, Gegenstände und und Waffen werden identifizierbar. Eine auf den ersten Blick vermeintlich unscheinbare Fotografie kann als Bestandteil einer konkreten Geschichte interpretiert und somit unversehens zu einer wichtigen historischen Quelle werden.


Die ersten drei Findmittel mit 600 Fotos konnten jetzt freigeschaltet werden. Weitere werden im Lauf des Jahres 2015 folgen."

http://www.landesarchiv-bw.de/web/58589


https://www.bookgilt.com/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/zerstoerte-kulturdenkmaeler-is-sprengt-assyrische-koenigsfestung-a-1022439.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Dur_%C5%A0arrukin_(Assyrien)

ÖNB Wien Cod. 2676, geschrieben von Anton Pelchinger für Erzherzog Sigmund von Tirol

http://data.onb.ac.at/rec/AL00178219
http://manuscripta.at/?ID=6888
http://www.handschriftencensus.de/11087
http://manuscripta.at/_scripts/php/cat2pdf.php?cat=CMDA3&ms_code=AT8500-2676

Zu Andechs siehe hier:

http://archiv.twoday.net/search?q=andechs

Update: http://archiv.twoday.net/stories/1022412580/

Pergament, Latein, saec. XV

http://www.harteveld.ch/Harteveld_Cat238.pdf

Podcasts

http://www.lwl.org/komuna/podcast_sprichwoerter/index.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-zerstoert-hatra-kulturstaette-im-irak-a-1022346.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Hatra

Die Ruinen, 2005 fotografiert von en:User:Victrav (PD)

Anfang März wurden an die 100 Handschriften neu ins Netz gestellt. Jean-Baptiste Piggin gibt einen nützlichen Überblick

http://macrotypography.blogspot.de/2015/03/nearly-100-new-digitizations-at-bav.html

und meldet Neues auch auf Twitter

https://twitter.com/JBPiggin

Ross. 181 ist z.B. ein Codex aus dem hirsauisch geprägten Erfurter Peterskloster um 1200

https://www.google.de/search?tbm=bks&hl=de&q=%22ross+181%22+erfurt


Weder hat der Handschriftencensus von Ms. 538 der Wellcome-Library in London (geschweige denn vom Digitalisat, das jetzt verfügbar ist) Notiz genommen noch findet man bei ihm oder bei Pfeil

http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge/kataloge-international/internationale-kataloge/grossbritannien/london.html

den Link zum Digitalisat des Handschriftenkatalogs von Moorat.

http://wellcomelibrary.org/player/b20086222#?asi=0&ai=409&z=0.1053%2C1.097%2C0.7285%2C0.3994

Gerhard Eis edierte den in dieser Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts, die 1505 Johannes Hertlin an Ottobeuren OSB schenkte, überlieferten "Traktat von 16 Latwergen" (Bl. 104r-106r) 1971 und dann in seinem Buch "Medizinische Fachprosa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit" (1982), S. 130ff., nachdem er das Werk des schwäbischen Laienarztes Birchtel ("per me de Albertum Birchtel de Stu+otgart") zuvor kurz im ²VL 1 (1978), Sp. 866f. gewürdigt hatte.

Auskünfte des Stadtarchivs und Hauptstaatsarchivs Stuttgart brachten nur einen Aubertin Birchtel 1451 zutage, wobei Kenner schwäbischer Vornamen des 15. Jahrhunderts sofort wissen, dass man stattdessen Auberlin (z.B. Steinmetz Aberlin Jörg) zu lesen hat. So auch Karl Pfaff:

https://books.google.de/books?id=w_tKAAAAcAAJ&pg=PA385

Auberlin ist eine Nebenform zu Albrecht. Wahrscheinlich war der Auberlin Birchtel mit dem Verfasser des medizinischen Traktats identisch.

Auszüge aus Keils Aufsatz (Schluss fehlt)
https://books.google.de/books?id=6_JS90_nWD0C&pg=PA131

Digitalisat der Handschrift:
http://wellcomelibrary.org/player/b19684721

Birchtels GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102559570

http://www.wzb.eu/de/bibliothek/serviceangebote/open-access/oa-1000

"Sichtbar und greifbar für die breite Öffentlichkeit macht das Projekt OA 1000+ folgende Werke:

den Großteil der von 34 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Zeitraum 1966-1994 verfassten Texte – Monografien, in Sammelbänden oder in Zeitschriften erschienene Aufsätze, Papers WZB-fremder Forschungseinrichtungen, Zeitungsartikel u.a.
im Verlag edition sigma erschienene und mittlerweile vergriffene Monografien und Aufsätze vieler weiterer Autorinnen und Autoren (Erscheinungsjahr: 1985-2004)."

http://www.washingtonpost.com/news/the-intersect/wp/2015/03/04/googles-quest-to-make-art-available-to-everyone-was-foiled-by-copyright-concerns/

http://righted-museum.tumblr.com/


http://www.staedelmuseum.de/de/angebote/staedel-digitale-sammlung

Update:
http://www.museumstraum.de/2015/03/12/das-staedel-laedt-zum-digitalen-flanieren-eine-preview/


http://www.theguardian.com/technology/2015/mar/06/tips-tricks-anonymous-privacy

"21. DESTROY ALL TECHNOLOGY AND LIVE IN A CAVE
Ultimately, the only way to truly stay anonymous online is to never go online in the first place. If you’ve already used the internet, delete any and all accounts you’ve ever created, turn your computer off and smash it to pieces."

http://www.reichstagsakten.de/

Ein sehr unübersichtliches Informationsangebot, in dem aber anscheinend der Reichstag zu Regensburg 1556/57 als Digitalisat und Volltext und mit nützlichen Tools angereichert (z.B. Nachweis digitalisierter Quellen und Literatur) vorliegt.

Blätterversion des Bands von 2013
http://reichstagsakten.de/index.php?vol=rta1556&pnr=3

http://www.personalschriften.de/leichenpredigten/artikelserien/artikelansicht/details/autor-beseke-1523-1574.html

Insgesamt 327 Leichenpredigten sollen im Zuge des von der DFG geförderten Projektes AEDit Frühe Neuzeit (Archiv-, Editions- und Distributionsplattform für Werke der frühen Neuzeit) erschlossen sowie als digitale Volltexte und digitale Faksimile publiziert werden.

Bisher gibt es gut 190 Leichenpredigten aus Beständen der UB Breslau zu sehen:

OPAC-Link


https://arcinsys.hessen.de/

Was soll das, wenn es keinen Online-Filter gibt??

Auch Niedersachsen wendet Arcinsys an:

http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=35450&article_id=127905&_psmand=187

https://www.arcinsys.niedersachsen.de/

http://kristinoswald.hypotheses.org/1500

Das Geheimnis ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Unübersehbar sind die Risse, aus denen Informationen dank "Whistleblowern" sickern. Es etabliert sich ein gesellschaftlicher Konsens, dass Enthüllungen wie die von Edward Snowdon über die NSA oder auch von Wikileaks über den Irakkrieg das Gemeinwohl fördern, dass Informationsfreiheit und Transparenz zu Grundwerten des E-Government werden. Das alte obrigkeitliche Arkanprinzip wird zunehmend abgelöst durch ein neues Paradigma, das die Nichtoffenlegung von Dokumenten zur begründungspflichtigen Ausnahme werden lässt.

Archivarinnen und Archivare setzen sich im angloamerikanischen Raum für Informationsfreiheit und Transparenz ein und tragen damit Rechnung, was die universelle Erklärung zum Archivwesen als "the key role of archives in ensuring administrative transparency and democratic accountability" begrifflich fasst. Sichtet man dagegen die archivfachliche Literatur in deutscher Sprache, die ja gelegentlich gezwungen ist, die Existenz von Informationsfreiheitsgesetzen zur Kenntnis zu nehmen, so muss man konstatieren, dass keine emphatische Unterstützung der genannten Werte registriert werden kann. Deutsche Archivarinnen und Archivare bleiben dem Obrigkeitsstaat traditioneller Prägung verpflichtet und kleben an ihren Schutzfristen.

Karsten Kühnel, einer der klügsten Archivtheoretiker deutscher Zunge, hat sich nun Gedanken darüber gemacht, wieso Archive alt sein müssen.

http://unibloggt.hypotheses.org/389

Er musste in den Kommentaren (in Archivalia) bereits Missverständnissen entgegen treten.

Meine eigenen Überlegungen aus dem Jahr 2010 zur Zukunft der Universitätsarchive

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:5:2-14195

wurden von Kühnel (wie auch dem Rest der Archivwelt) übergangen. Sie stellen einen Gegenentwurf zu dem Ansatz Kühnels dar, indem sie längerfristig im Zeichen der Informationsfreiheit für ein Zusammengehen von Archiv und Registratur plädieren.

Nicht nur Manegold hat sich für eine Verkürzung der archivischen Sperrfristen ausgesprochen, auch der Professorenentwurf für ein Bundesarchivgesetz schlug vor, die 30-Jahresfrist nur bei geheimhaltungsbedürftigen Unterlagen anzuwenden.

http://archiv.twoday.net/stories/4838980/

Offenkundig kommen die Bundesländer, die nur eine 10-jährige Sperr- oder Schutzfrist kennen seit langem mit dieser gut zurecht.

Kühnel erwähnt die Informationsfreiheitsgesetze in "einigen" Bundesländern. Er sagt nicht, dass es auch ein Bundesgesetz gibt und dass nur ein kleiner reaktionärer Gürtel konservativ oder früher konservativ regierter Bundesländer sich Informationsfreiheitsgesetzen verweigert. Flächenmäßig sieht das leider anders aus, da die Verweigerer Niedersachsen, Hessen, BW, Bayern und Sachsen große Flächenstaaten darstellen. Aber selbst in Bayern gibt es kommunale Informationsfreiheitssatzungen für den eigenen Wirkungsbereich.

Bundesländer mit Informationsfreiheitsgesetzgebung

Den Wertungswiederspruch zwischen Archivgesetzen und IFGs löst man am besten mit einem Informationsgesetzbuch, das den Zugang zu öffentlichen Informationen vereinheitlicht. Aus Benutzersicht ist es nicht hinzunehmen, dass in die Archive gelangte Unterlagen wieder mit einer Sperrfrist belegt werden, wenn sie in der Verwaltung einem IFG unterliegen würden.

Kühnel hebt den Zeitenabstand hervor: "Erst dann lassen sich Handlungen überblicken, Zusammenhänge verstehen und Wirkungen deuten, wenn eine Sichtweise auf etwas in zu definierendem Maße Abgeschlossenes aus hinreichender Distanz möglich ist". Das ist die Perspektive des Historikers, der als potentieller Nutzer an sich nicht privilegiert ist. Diese Perspektive gilt übrigens nicht für die archivische Bewertung, die Entscheidungen unter Unsicherheit treffen muss und tunlichst nicht Jahre oder gar Jahrzehnte aufschieben sollte. Was vor 200 Jahren "unnütze Papiere" waren, sind heute wertvollste Dokumente.

Aktuelle politische Rechenschaftslegung und öffentliche Debatten sind etwas anderes. Die von diversen Behörden mit Füßen getretene "Vollständigkeit der Aktenführung" und die Verhinderung wilder Kassationen ist für unsere Demokratie essentiell. Die archivischen Schutzfristen gelten daher auch nicht, so das Bundesverwaltungsgericht in einem in Archivalia veröffentlichten Beschluss, für die Arbeit parlamentarischer Untersuchungsausschüsse.

Journalisten und an Transparenz interessierte Bürgerinnen und Bürger können nicht darauf warten, bis sich vor dem Auge des Historikers die Ereignis-Knoten gelöst haben. Sie benötigen Zugang zu den Unterlagen, wo immer diese sich befinden: ob in der Verwaltung oder im Archiv. Archivarinnen und Archivare des deutschsprachigen Raums sollten Informationsfreiheit und Transparenz weit mehr als bisher unterstützen!

http://www.allianzinitiative.de/de/handlungsfelder/rechtliche-rahmenbedingungen/faq-zvr.html

Die Verlagerung von bayerischen Behörden zur Förderung strukturschwacher Regionen betrifft nun auch die Archivverwaltung. So soll das für den Regierungsbezirk Unterfranken zuständige Staatsarchiv aus Würzburg nach Kitzingen verlegt werden.

Bislang nutzt das Staatsarchiv in Würzburg zwei Standorte: Seit 1764 ist es (gegründet als fürstbischöfliches Archiv) in der Residenz Würzburg untergebracht, wo es auch nach der Kriegszerstörung 1945 wieder eingerichtet wurde. Damit ist es das am längsten an einem Standort (sogar bezogen auf einen Teil der Räume!) bestehende bayerische Staatsarchiv. Und weil dort die Lagerkapazitäten erschöpft sind, hat das Staatsarchiv seit vielen Jahren ein Depot auf der Festung Marienberg. Beides natürlich aufgrund ihrer Lage begehrte Räumlichkeiten.

Nun soll also das Staatsarchiv mit seinen 17 Mitarbeitern umziehen, vermutlich in Gebäude oder auf Gelände, die durch den Abzug der US-Armee frei geworden sein. (Eine gedankliche Alternative, auf das Würzburger Unigelände am Hubland umzuziehen, ist damit offensichtlich vom politischen Tisch.)

Zum Archiv und seinem historischen Standort siehe:
http://www.gda.bayern.de/archive/wuerzburg/geschichtlicher-ueberblick/

Zur Verlagerung siehe:
http://www.br.de/nachrichten/behoerdenverlagerung-regionalisierung-100.html

Die "Mainpost" berichtet von ersten Stellungnahmen der lokalen Politiker, so befürwortet etwa der Würzburger Landtagsabgeordnete Oliver Jörg die Verlegung: "Im Rahmen des Nordbayernplans profitiere Würzburg vor allem im wissenschaftlichen Bereich. Dazu sei die Residenz ein 'Filetstück mit interessanten Räumlichkeiten'. Durch den Abzug des Staatsarchivs könnte über eine neue, attraktive Nutzung nachgedacht werden." Der Landtagsabgeordnete plädiert stattdessen für die Unterbringung einer "naturkundlichen Sammlung."
Siehe:
http://www.mainpost.de/regional/bayern/Staatsarchiv-kommt-nach-Kitzingen;art16683,8606450

Profitiert(e) demnach also Würzburg wissenschaftlich nicht vom Staatsarchiv?! Der Verbleib vor Ort jedenfalls ist offenbar kein Thema der Politik. Was der neue Standort dem Archiv (und umgekehrt) sowie den Benutzern bringt - man darf gespannt sein. In Kitzingen freut man sich jedenfalls.

"Was meinen Sie, geschätzter Leser, geschätzte Leserin, wenn Sie von „Ihrem Archiv“ sprechen? Meinen Sie damit vielleicht Ihre Fotoalben oder über die Jahre zusammengetragene Zeitungsausschnitte? Haben Sie vielleicht ein „Briefmarkenarchiv“, oder ist ein Archiv für Sie gar gleichbedeutend mit einer Sammlung? Dann meinen wir mit „Archiv“ etwas Grundverschiedenes. Archiv und Sammlung, das ist wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten."

So beginnt ein neuer Beitrag auf unibloggt.hypotheses.org, in dem anlässlich des zweiten "Geburtstags" des Universitätsarchivs Bayreuth über die Nutzungs- und Auswertungsmöglichkeiten besonders jungen Archivguts reflektiert wird. Dabei kommt der Autor zu dem durchaus diskussionswürdigen und vielleicht provokativen Schluss, dass die sog. allgemeine archivgesetzliche Schutzfrist einerseits in bestimmter Hinsicht durchaus sinnvoll ist, andererseits aus anderer Sicht kaum mehr eine Berechtigung findet. Generell stellt der Autor die Frage, wie weit Archivgut der allerjüngsten Zeit überhaupt in sinnvolle Nutzungsvorhaben einfließen kann.

http://unibloggt.hypotheses.org/389

http://dzok.faust-iserver.de/

Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/03/ulmer-kz-haftlingsdatenbank-ist.html

http://mediathek.dfg.de/

Keine CC-Lizenz, damit nicht im Einklang mit den Open-Access-Definitionen.

Via
http://zkbw.blogspot.de/2015/03/mediathek-der-dfg-ist-online.html

http://www.arthistoricum.net/themen/portale/caricature/

Via
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2015/03/03/neues-themenportal-caricature/


Open Access:

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=35776

 

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