Derzeit kann sowohl in der Beständeübersicht (13.9.2010: 5131 Datensätze) als auch in der Verzeichnung der Einzelarchivalien (13.9.2010: 391186 Datensätze) recherchiert werden. Basis ist der Faust iServer.
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Wolf Thomas - am Dienstag, 14. September 2010, 21:06 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Wie arbeiten Historiker? Dieses Nachschlagewerk nähert sich der Handwerkskunst des Historikers nicht über ihre meisterlichen Ergebnisse in Form von gelehrten Büchern, sondern über den Umweg der alltäglichen Arbeit in den Werkstätten der Zunft.
Europäische und amerikanische Historiker beschreiben ihre Werkzeuge und Arbeitsweisen: von den materiellen Voraussetzungen der Arbeit über die Eigenheiten des wissenschaftlichen Betriebs bis hin zur kritischen Sichtung des Methodenarsenals.
Ein charmantes Kompendium für alle, die sich für das Fach Geschichtswissenschaft interessieren – ebenso für Studierende und Lehrende wie für eine breitere Öffentlichkeit.
Mit Beiträgen von Stefan Berger, Klaus-Michael Bogdal, Enrico Castelli Gattinara, Christiane Coester, Christoph Conrad, Natalie Zemon Davis, Astrid M. Eckert, Josef Ehmer, Michael G. Esch, Jean-Louis Fabiani, Christian Fleck, Etienne Francois, Heide Gerstenberger, Lionel Gossman, Francois Hartog, John L. Harvey, Anselm Haverkamp, Bernhard Jussen, Rudolf Kania, Anne Kwaschik, Marie-Claire Lavabre, Jörn Leonhard, Alf Lüdtke, Massimo Mastrogregori, Hans Medick, Pierre-Michel Menger, Daniel Morat, Bertrand Müller, Michael Pammer, Hans-Jörg Rheinberger, Mechtild Rössler, Karl Heinz Roth, Philipp Sarasin, Reinhard Sieder, Jakob Tanner, Barbara Vinken, Thomas Welskopp, Michael Wildt und Frieder Otto Wolf."
Link zum Vorwort (PDF).
Astrid M. Eckert widmet sich auf 6 Seiten dem Archivar. Eine tour de force durch die Archivgeschichte, an deren Ende unvermeidlich Derrida winkt. Zitat S. 23: " ....Als die Geschichte sich anschickte, Wissenschaft werden zu wollen, umarmte sie das Archiv. ...."
Schnell-Fazit: Für Historiker wenig hilfreich, für Archivare (und für Archivarinnen) verzichtbar!
September 2010, 244 S., kart., 23,80 €
ISBN 978-3-8376-1547-0
transcript Verlag Reihe Histoire
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. September 2010, 20:29 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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"DÍA 19 DE OCTUBRE
09:30-10:00 Recepción y entrega de material
10:00-10:30 Inauguración del Seminario
10:30-11:30 Conferencia:
João Vieira
Presidente del ICA/SAR
Documentos de arquitectura y sistemas de información: una
herramienta para construcciones comunitarias / Architectural Records
and Information Systems: A Tool for Community Building
11:30-12:00 Pausa-café
12:00-13:00 Conferencia:
Ángel Laso Ballesteros
Director Archivo Histórico Provincial de Valladolid
Documentos para la conservación del patrimonio inmueble y para la
mejora de las condiciones de vida / Documents for the Preservation of
Realty Heritage and the Improvement of Living Conditions
13:00-14:00 Conferencia:
Gilson Paranhos
Presidente del Instituto de Arquitectos de Brasil
Arquitectura, documentos y desarrollo sostenible / Architecture,
Documents and Sustainable Development
14:00-16:00 Pausa-almuerzo
16:00-17:00 Conferencia:
Mariela Álvarez Rodríguez
Subdirectora de Gestión Documental. Alcaldía Mayor de Bogotá
Instituciones compartidas. Edificación y obras públicas para la mejora
de la vida en una ciudad según sus documentos: el ejemplo de Bogotá
/ Sharing Institutions. Construction and Public Works Documents for
the Improvement of Living Conditions in a City: Bogotá
17:00-18:00 Conferencia:
Antonio Bravo Nieto
Consejería de Obras Públicas. Junta de Andalucía
La ciudad marroquí del siglo XX: ensanche europeo frente a medina
tradicional / The 20th Century Moroccan City: European Expansion vs.
Traditional Madinah
DÍA 20 DE OCTUBRE
9:30-10:00 Entrega de material
10:00-11:00 Conferencia:
Arquitectura, Patrimonio y Archivos: tradición e influencias /
Architecture, Heritage and Archives: Tradition and Influences
11:00-11:30 Pausa-café
11:30-12:30 Conferencia:
Víctor Pérez Escolano
Universidad de Sevilla
Arquitectura, patrimonio y vida cotidiana. Archivos e instituciones
/Architecture, Heritage and Dayly Life. Archives and Institutions
12:30-13:30 Conferencia:
Silvia Oriola Tamayo
Obras públicas y bienes colectivos. La acción de los ingenieros en la
actividad del Estado / Publics Works and Common Assets. The Role of
Engineers within the State
13:30-14:00 Clausura y entrega de diplomas"
Wolf Thomas - am Dienstag, 14. September 2010, 20:21 - Rubrik: Architekturarchive
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Zeitgleich mit der Ausstellungseröffnung im Landesmuseum erschien eine Stellungnahme der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, die weitere Perspektiven aufzeigen will.
Münzkabinett mit anderen Sammlungen vereinen
Anlässlich der offiziellen Übergabe des Niedersächsischen Münzkabinetts an das Land Niedersachen durch die Deutsche Bank am (heutigen) Freitag erklärt Daniela Behrens, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag: „Die heute vorgestellte Präsentation ausgewählter Sammlungsstücke kann nur ein erster Zwischenschritt sein auf dem Weg zum numismatischen Zentrum und einer vernetzten Präsentation in Niedersachsen.“
Niedersachsen müsse die Chance nutzen, in einem bestimmten Bereich der Kulturgeschichte zu einem nationalen und internationalen Anziehungspunkt zu werden. Es gehe um die in Niedersachsen heimischen Münzsammlungen, die nach Behrens‘ Ansicht in ihrer Gesamtheit einzigartig sind. Die SPD-Fraktion setze sich deshalb für eine Vernetzung und Zusammenführung der Münzsammlung des Landesmuseums mit anderen Sammlungen im Lande ein. Einen entsprechenden Antrag hatte die SPD-Fraktion im Mai dieses Jahres in den Landtag eingebracht.
„Durch die Zusammenführung entstünde eine numismatische Sammlung von internationalem Format. Hannover würde durch die Zusammenlegung aller Münzkabinette in der internationalen Liga der Geldmuseen vertreten und den Standorten Berlin, München und Dresden vergleichbar sein. In Hannover kann etwas geschaffen werden, was es in anderen Städten ähnlichen Zuschnitts nicht gibt. Diesen Kulturschatz müssen wir heben und präsentieren“, begründete Behrens die parlamentarische Initiative.
Daniela Behrens MDL
Kultur- und medienpolitische Specherin der SPD-Landtagsfraktion
Stellvertretende Vorsitzende des SPD-Landesverbandes Niedersachsen
http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/133803.php
Pressemitteilung:
http://www.spd-landtag-nds.de/web/binary.jsp?nodeId=12007&binaryId=12926&disposition=inline
Zur Vorgeschichte (inzwischen mit zahlreichen Kommentaren):
http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/127024.php
sowie:
http://archiv.twoday.net/stories/6397537/
#numismatik
Münzkabinett mit anderen Sammlungen vereinen
Anlässlich der offiziellen Übergabe des Niedersächsischen Münzkabinetts an das Land Niedersachen durch die Deutsche Bank am (heutigen) Freitag erklärt Daniela Behrens, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag: „Die heute vorgestellte Präsentation ausgewählter Sammlungsstücke kann nur ein erster Zwischenschritt sein auf dem Weg zum numismatischen Zentrum und einer vernetzten Präsentation in Niedersachsen.“
Niedersachsen müsse die Chance nutzen, in einem bestimmten Bereich der Kulturgeschichte zu einem nationalen und internationalen Anziehungspunkt zu werden. Es gehe um die in Niedersachsen heimischen Münzsammlungen, die nach Behrens‘ Ansicht in ihrer Gesamtheit einzigartig sind. Die SPD-Fraktion setze sich deshalb für eine Vernetzung und Zusammenführung der Münzsammlung des Landesmuseums mit anderen Sammlungen im Lande ein. Einen entsprechenden Antrag hatte die SPD-Fraktion im Mai dieses Jahres in den Landtag eingebracht.
„Durch die Zusammenführung entstünde eine numismatische Sammlung von internationalem Format. Hannover würde durch die Zusammenlegung aller Münzkabinette in der internationalen Liga der Geldmuseen vertreten und den Standorten Berlin, München und Dresden vergleichbar sein. In Hannover kann etwas geschaffen werden, was es in anderen Städten ähnlichen Zuschnitts nicht gibt. Diesen Kulturschatz müssen wir heben und präsentieren“, begründete Behrens die parlamentarische Initiative.
Daniela Behrens MDL
Kultur- und medienpolitische Specherin der SPD-Landtagsfraktion
Stellvertretende Vorsitzende des SPD-Landesverbandes Niedersachsen
http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/133803.php
Pressemitteilung:
http://www.spd-landtag-nds.de/web/binary.jsp?nodeId=12007&binaryId=12926&disposition=inline
Zur Vorgeschichte (inzwischen mit zahlreichen Kommentaren):
http://www.krause-behrens.de/aktuell/nachrichten/2010/127024.php
sowie:
http://archiv.twoday.net/stories/6397537/
#numismatik
Dagobert Duck - am Dienstag, 14. September 2010, 12:48 - Rubrik: Museumswesen
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Archivalia hat im vergangenen Jahr über das Schicksal des Niedersächsischen Münzkabinetts der Deutschen Bank in einer Vielzahl von Beiträgen berichtet.
Die Neue Presse und die Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 4. September 2010 berichten nun über eine Ausstellungseröffnung in Hannover.
Der folgende Text stammt aus der HAZ:
Eine königliche Sammlung: Im Landesmuseum in Hannover sind seit Freitag die ersten wertvollen Ausstellungsstücke aus dem niedersächsischen Münzkabinett zu sehen.
Seine Majestät hatte an diesem Tag Glück im Unglück, oder besser: Unglück im Glück. Mitten in der Schlacht bei Dettingen ging Georg II. im Jahr 1743 das königliche Pferd durch. Der Monarch, so heißt es, fiel aus dem Sattel, und bis König und Pferd wieder zueinandergefunden hatten, war die Schlacht gelaufen: Britische und hannoversche Truppen hatten die französischen besiegt. Prompt komponierte Händel ein „Dettinger Te Deum“, und silberne Gedenkmedaillen verherrlichten den Sieg. Sie zeigen allerdings, wie Georg II. auf seinem Ross ziemlich glorreich übers Schlachtfeld sprengt.
„Man darf nicht alles glauben, was auf Münzen zu sehen ist – die können lügen“, sagt Reiner Cunz. Der Numismatiker betreut seit Jahren die königliche Münzsammlung, die eben jener Georg II. einst anlegen ließ. Erst 1983 verkauften die Welfen die Kollektion, insgesamt 43.000 Stücke, an die Deutsche Bank. Im Dezember erwarb dann das Land die Sammlung für fünf Millionen Euro. Ausgerechnet die Bankenkrise hatte dafür gesorgt, dass das Land in Gestalt des Konjunkturpakets die Möglichkeit bekam, der Bank (altes) Geld abzukaufen, das diese loswerden wollte.
Jetzt sind rund 150 Glanzstücke aus der Sammlung dauerhaft im Landesmuseum zu sehen, in einem neuen Kabinett in der Landesgalerie. Numismatiker hatten befürchtet, dass Deutschlands letzte große fürstliche Münzsammlung, die noch in Privatbesitz war, beim Verkauf zerschlagen werden könnte. Dabei war die Deutsche Bank, wie jetzt bekannt wurde, laut Vertrag von 1983 ohnehin verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Sammlung im Land und auch im Ganzen erhalten bleibt. Immerhin weiß das Museum mit Sicherheit, woher die Münzen stammen – anders als beim Tiepolo-Gemälde.
Das neue Münzkabinett ermöglicht eine numismatische Entdeckungsreise durch mehrere Jahrhunderte und um die halbe Welt: Schließlich herrschten die Welfen über das britische Riesenreich, und so kamen in ihre Sammlung auch Prägungen aus Indien oder der durchlöcherte „Holey Dollar“ aus Australien. Ein Gouverneur ließ dort im 19. Jahrhundert wegen Münzgeldmangels kurzerhand aus 40 000 Geldstücken Scheiben ausstanzen und verdoppelte so kurzerhand die Zahl der Münzen.
Kurios mutet auch eine „Biermünze“ aus dem 17. Jahrhundert an. Durch Steuererhöhungen war damals der Bierpreis im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel auf viereinhalb Pfennige gestiegen. Da es keine halben Pfennige gab, prägte man Münzen zu viereinhalb Pfennigen – ein eigens für Zechtouren portioniertes Geldstück. Andere Münzen künden von historischen Umwälzungen, von Machtverhältnissen, wirtschaftlicher Not oder von der Propaganda der Herrschenden. Denn Geld war seit jeher nicht nur das „Brecheisen der Macht“, wie der Soziologe Helmuth Pleßner befand. Münzen waren auch die „Massenmedien vergangener Zeiten“, sagt Numismatiker Cunz. Sie sind wie Spiegel, die das ganz Große im ganz Kleinen zeigen. Um das zu entdecken, braucht man freilich einen Blick für das ganz Kleine. Denn der Schauwert von Münzen ist oft gering.
Das neue Münzkabinett behilft sich da mit einem interdisziplinären Kniff: Teils originelle Exponate aus den Museumsabteilungen für Völker- oder Naturkunde flankieren die ausgestellten Münzen. Etwa ein ausgestopfter Biber. Die Trapper Kanadas, deren Landesherren die Welfen waren, nutzten die Tierfelle einst als Währung: Für drei Pelze gab es eine Axt. Noch heute zieren Biber kanadische Münzen – die Nachwehen des Übergangs von der Tausch- zur Geldwirtschaft. Perlen aus Westafrika oder ein Pottwalzahn von den Fidschi-Inseln werden als Zahlungsmittel präsentiert, die bei Licht besehen auch nicht viel exotischer sind als unsere Plastikkarten. Und eine Lindenholzbüste erinnert daran, dass Tilman Riemenschneider im niedersächsischen Osterode aufwuchs – als Sohn eines Münzmeisters.
Multimedial inszeniert das Münzkabinett seine Schätze: Bildschirme neben den Vitrinen zeigen Vergrößerungen der ausgestellten Münzen und geben Besuchern Informationen an die Hand, dazu erklingen besagtes „Dettinger Te Deum“ oder Pink Floyds „Money“. Das alles wird in einem stimmungsvoll abgedunkelten Raum präsentiert, in dem dezentes Licht alle Aufmerksamkeit auf die Münzen lenkt (was das Lesen der Texttafeln allerdings nicht erleichtert).
Ein Wermutstropfen trübte freilich bei der gestrigen Eröffnung des Münzkabinetts die Freude der Numismatiker: Das Museum August Kestner wird sein Münzkabinett wohl noch in diesem Jahr als eigenständige Einheit auflösen. Die Münzen sollen im Haus künftig dezentral gezeigt werden, begleitend zu anderen Exponaten im ganzen Museum. An ihrem angestammten Platz sollen Büros entstehen.
Simon Benne
http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Eine-koenigliche-Sammlung-im-Landesmuseum-Hannover
identisch in anderen Tageszeitungen des Madsack-Konzerns, z.B.:
Oberhessische Presse, Marburg/Lahn
http://www.op-marburg.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-ueberregional/Eine-koenigliche-Sammlung-im-Landesmuseum-Hannover
Fotos unter:
http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Fotostrecken-Kultur/Muenzkabinett-im-Landesmuseum-Hannover/(from)/658732/(mode)/full/(offset)/2
Weitere Pressestimmen: dpa 4. September 2010
http://www.neuepresse.de/layout/set/gallery/Hannover/Uebersicht/Landesmuseum-zeigt-koenigliche-Sammlung
DIE WELT 10. September 2010
http://www.welt.de/die-welt/regionales/hamburg/article9520369/Erste-Teile-des-Muenzkabinetts-sind-zu-sehen.html
#numismatik
Die Neue Presse und die Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 4. September 2010 berichten nun über eine Ausstellungseröffnung in Hannover.
Der folgende Text stammt aus der HAZ:
Eine königliche Sammlung: Im Landesmuseum in Hannover sind seit Freitag die ersten wertvollen Ausstellungsstücke aus dem niedersächsischen Münzkabinett zu sehen.
Seine Majestät hatte an diesem Tag Glück im Unglück, oder besser: Unglück im Glück. Mitten in der Schlacht bei Dettingen ging Georg II. im Jahr 1743 das königliche Pferd durch. Der Monarch, so heißt es, fiel aus dem Sattel, und bis König und Pferd wieder zueinandergefunden hatten, war die Schlacht gelaufen: Britische und hannoversche Truppen hatten die französischen besiegt. Prompt komponierte Händel ein „Dettinger Te Deum“, und silberne Gedenkmedaillen verherrlichten den Sieg. Sie zeigen allerdings, wie Georg II. auf seinem Ross ziemlich glorreich übers Schlachtfeld sprengt.
„Man darf nicht alles glauben, was auf Münzen zu sehen ist – die können lügen“, sagt Reiner Cunz. Der Numismatiker betreut seit Jahren die königliche Münzsammlung, die eben jener Georg II. einst anlegen ließ. Erst 1983 verkauften die Welfen die Kollektion, insgesamt 43.000 Stücke, an die Deutsche Bank. Im Dezember erwarb dann das Land die Sammlung für fünf Millionen Euro. Ausgerechnet die Bankenkrise hatte dafür gesorgt, dass das Land in Gestalt des Konjunkturpakets die Möglichkeit bekam, der Bank (altes) Geld abzukaufen, das diese loswerden wollte.
Jetzt sind rund 150 Glanzstücke aus der Sammlung dauerhaft im Landesmuseum zu sehen, in einem neuen Kabinett in der Landesgalerie. Numismatiker hatten befürchtet, dass Deutschlands letzte große fürstliche Münzsammlung, die noch in Privatbesitz war, beim Verkauf zerschlagen werden könnte. Dabei war die Deutsche Bank, wie jetzt bekannt wurde, laut Vertrag von 1983 ohnehin verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Sammlung im Land und auch im Ganzen erhalten bleibt. Immerhin weiß das Museum mit Sicherheit, woher die Münzen stammen – anders als beim Tiepolo-Gemälde.
Das neue Münzkabinett ermöglicht eine numismatische Entdeckungsreise durch mehrere Jahrhunderte und um die halbe Welt: Schließlich herrschten die Welfen über das britische Riesenreich, und so kamen in ihre Sammlung auch Prägungen aus Indien oder der durchlöcherte „Holey Dollar“ aus Australien. Ein Gouverneur ließ dort im 19. Jahrhundert wegen Münzgeldmangels kurzerhand aus 40 000 Geldstücken Scheiben ausstanzen und verdoppelte so kurzerhand die Zahl der Münzen.
Kurios mutet auch eine „Biermünze“ aus dem 17. Jahrhundert an. Durch Steuererhöhungen war damals der Bierpreis im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel auf viereinhalb Pfennige gestiegen. Da es keine halben Pfennige gab, prägte man Münzen zu viereinhalb Pfennigen – ein eigens für Zechtouren portioniertes Geldstück. Andere Münzen künden von historischen Umwälzungen, von Machtverhältnissen, wirtschaftlicher Not oder von der Propaganda der Herrschenden. Denn Geld war seit jeher nicht nur das „Brecheisen der Macht“, wie der Soziologe Helmuth Pleßner befand. Münzen waren auch die „Massenmedien vergangener Zeiten“, sagt Numismatiker Cunz. Sie sind wie Spiegel, die das ganz Große im ganz Kleinen zeigen. Um das zu entdecken, braucht man freilich einen Blick für das ganz Kleine. Denn der Schauwert von Münzen ist oft gering.
Das neue Münzkabinett behilft sich da mit einem interdisziplinären Kniff: Teils originelle Exponate aus den Museumsabteilungen für Völker- oder Naturkunde flankieren die ausgestellten Münzen. Etwa ein ausgestopfter Biber. Die Trapper Kanadas, deren Landesherren die Welfen waren, nutzten die Tierfelle einst als Währung: Für drei Pelze gab es eine Axt. Noch heute zieren Biber kanadische Münzen – die Nachwehen des Übergangs von der Tausch- zur Geldwirtschaft. Perlen aus Westafrika oder ein Pottwalzahn von den Fidschi-Inseln werden als Zahlungsmittel präsentiert, die bei Licht besehen auch nicht viel exotischer sind als unsere Plastikkarten. Und eine Lindenholzbüste erinnert daran, dass Tilman Riemenschneider im niedersächsischen Osterode aufwuchs – als Sohn eines Münzmeisters.
Multimedial inszeniert das Münzkabinett seine Schätze: Bildschirme neben den Vitrinen zeigen Vergrößerungen der ausgestellten Münzen und geben Besuchern Informationen an die Hand, dazu erklingen besagtes „Dettinger Te Deum“ oder Pink Floyds „Money“. Das alles wird in einem stimmungsvoll abgedunkelten Raum präsentiert, in dem dezentes Licht alle Aufmerksamkeit auf die Münzen lenkt (was das Lesen der Texttafeln allerdings nicht erleichtert).
Ein Wermutstropfen trübte freilich bei der gestrigen Eröffnung des Münzkabinetts die Freude der Numismatiker: Das Museum August Kestner wird sein Münzkabinett wohl noch in diesem Jahr als eigenständige Einheit auflösen. Die Münzen sollen im Haus künftig dezentral gezeigt werden, begleitend zu anderen Exponaten im ganzen Museum. An ihrem angestammten Platz sollen Büros entstehen.
Simon Benne
http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Eine-koenigliche-Sammlung-im-Landesmuseum-Hannover
identisch in anderen Tageszeitungen des Madsack-Konzerns, z.B.:
Oberhessische Presse, Marburg/Lahn
http://www.op-marburg.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-ueberregional/Eine-koenigliche-Sammlung-im-Landesmuseum-Hannover
Fotos unter:
http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Fotostrecken-Kultur/Muenzkabinett-im-Landesmuseum-Hannover/(from)/658732/(mode)/full/(offset)/2
Weitere Pressestimmen: dpa 4. September 2010
http://www.neuepresse.de/layout/set/gallery/Hannover/Uebersicht/Landesmuseum-zeigt-koenigliche-Sammlung
DIE WELT 10. September 2010
http://www.welt.de/die-welt/regionales/hamburg/article9520369/Erste-Teile-des-Muenzkabinetts-sind-zu-sehen.html
#numismatik
Dagobert Duck - am Dienstag, 14. September 2010, 12:05 - Rubrik: Museumswesen
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http://www.handschriftencensus.de/news
Tobias Daniels (Innsbruck) ist es mit tatkräftiger Unterstützung von Wolfhard Vahl (Marburg) gelungen, im Marburger Staatsarchiv einen bisher unbeachteten Textzeugen der 'Concilia wie man die halden sol' aufzufinden, die - anonym überliefert - dem Erfurter Theologen Heinrich Toke zugeschrieben werden. Der Reformtraktat war bislang nur aus einer einzigen Handschrift (Leipzig, Universitätsbibl., Ms. 1328) bekannt; von der Existenz einer zweiten Handschrift hatte zwar Hansgeorg Loebel in seiner maschinenschriftlichen Göttinger Dissertation aus dem Jahr 1949 berichtet - allerdings ohne Quellenangabe und ohne Nennung einer Signatur. Weiterführende Informationen (einschließlich Links zu drei vom Marburger Staatsarchiv freundlicherweise zur Verfügung gestellten Farbdigitalisaten) finden sich im Handschriftencensus unter Marburg, Staatsarchiv, Best. 3 Nr. 120.
http://www.handschriftencensus.de/23145

Tobias Daniels (Innsbruck) ist es mit tatkräftiger Unterstützung von Wolfhard Vahl (Marburg) gelungen, im Marburger Staatsarchiv einen bisher unbeachteten Textzeugen der 'Concilia wie man die halden sol' aufzufinden, die - anonym überliefert - dem Erfurter Theologen Heinrich Toke zugeschrieben werden. Der Reformtraktat war bislang nur aus einer einzigen Handschrift (Leipzig, Universitätsbibl., Ms. 1328) bekannt; von der Existenz einer zweiten Handschrift hatte zwar Hansgeorg Loebel in seiner maschinenschriftlichen Göttinger Dissertation aus dem Jahr 1949 berichtet - allerdings ohne Quellenangabe und ohne Nennung einer Signatur. Weiterführende Informationen (einschließlich Links zu drei vom Marburger Staatsarchiv freundlicherweise zur Verfügung gestellten Farbdigitalisaten) finden sich im Handschriftencensus unter Marburg, Staatsarchiv, Best. 3 Nr. 120.
http://www.handschriftencensus.de/23145

KlausGraf - am Dienstag, 14. September 2010, 03:12 - Rubrik: Kodikologie
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Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 22:29 - Rubrik: Unterhaltung
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Beim-Abschreiben-setzen-Studenten-ihre-Karriere-aufs-Spiel-1077658.html
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=plagiat
Zu Schüler-Plagiaten aktuell
http://weblog.histnet.ch/archives/4285#more-4285
Zum Thema
http://archiv.twoday.net/search?q=plagiat
Zu Schüler-Plagiaten aktuell
http://weblog.histnet.ch/archives/4285#more-4285
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 20:17 - Rubrik: Archivrecht
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http://bibliothekarisch.de/blog/2010/09/13/digitale-objekte-im-verbund-herausforderung-fuer-die-stiftung-preussischer-kulturbesitz-und-den-gbv/
Die Stiftung sieht sich mit ihren “vielen” digitalen Sammlungen besonders gefordert und reagiert zumindest im Bereich der Bereitstellung mit einem stiftungsübergreifenden Portal, welches sich derzeit im Aufbau befindet. Außerdem nimmt sie mit ihren digitalen Sammlungen an Metaportalen, z.B. BAM-Portal, MICHAEL oder euromuse teil.
Hahnebüchend wird es aber in dem Moment, wo es um die Unterstützung von Open Access geht. Open Access ist für die Stiftung ein sehr heterogenes Feld in der Bereitstellung. Einerseits möchte man das kulturelle Erbe jedem und vor allem der Forschung auch digital zugänglich machen, andererseits sieht die Stiftung sich in der Pflicht, ihre realen Sammlungen, Schlösser etc. zu finanzieren. Für die digitalen Sammlungen heißt dies, dass mit ihrer Hilfe ebenfalls Einnahmen für den Erhalt der Stiftungsbestände generiert werden müssen. Daher arbeite man derzeit an einer Ergänzung der Berliner Erklärung für Museen und Kultureinrichtungen.
Man möchte auf keinen Fall, dass andere sich an kostenlos bereitgestellten Daten bereichere. Daher wird man mit der Ergänzung Handlungshilfen für Museen und andere Kultureinrichtungen geben. Für die Forschung soll der Zugang jedoch kostenfrei bleiben.
Das Thema Open Access war in der gesamten Veranstaltung bei den von mir besuchten Veranstaltungen kaum ein Thema. Zeigt dies den Stellenwert, den Open Access innerhalb des GBV einnimmt? Und gerade im Bereich digitaler Objekte, Projekte sollte dies ein wichtiges Thema sein.
Kommentar: Die Berliner Erklärung muss nicht ergänzt, sondern befolgt werden. Gratis Open Access für Wissenschaftler ist kein Open Access im Sinne der Berliner Erklärung.
Die Stiftung sieht sich mit ihren “vielen” digitalen Sammlungen besonders gefordert und reagiert zumindest im Bereich der Bereitstellung mit einem stiftungsübergreifenden Portal, welches sich derzeit im Aufbau befindet. Außerdem nimmt sie mit ihren digitalen Sammlungen an Metaportalen, z.B. BAM-Portal, MICHAEL oder euromuse teil.
Hahnebüchend wird es aber in dem Moment, wo es um die Unterstützung von Open Access geht. Open Access ist für die Stiftung ein sehr heterogenes Feld in der Bereitstellung. Einerseits möchte man das kulturelle Erbe jedem und vor allem der Forschung auch digital zugänglich machen, andererseits sieht die Stiftung sich in der Pflicht, ihre realen Sammlungen, Schlösser etc. zu finanzieren. Für die digitalen Sammlungen heißt dies, dass mit ihrer Hilfe ebenfalls Einnahmen für den Erhalt der Stiftungsbestände generiert werden müssen. Daher arbeite man derzeit an einer Ergänzung der Berliner Erklärung für Museen und Kultureinrichtungen.
Man möchte auf keinen Fall, dass andere sich an kostenlos bereitgestellten Daten bereichere. Daher wird man mit der Ergänzung Handlungshilfen für Museen und andere Kultureinrichtungen geben. Für die Forschung soll der Zugang jedoch kostenfrei bleiben.
Das Thema Open Access war in der gesamten Veranstaltung bei den von mir besuchten Veranstaltungen kaum ein Thema. Zeigt dies den Stellenwert, den Open Access innerhalb des GBV einnimmt? Und gerade im Bereich digitaler Objekte, Projekte sollte dies ein wichtiges Thema sein.
Kommentar: Die Berliner Erklärung muss nicht ergänzt, sondern befolgt werden. Gratis Open Access für Wissenschaftler ist kein Open Access im Sinne der Berliner Erklärung.
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 20:08 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 20:02 - Rubrik: Unterhaltung
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"Was würden Sie davon halten, wenn es auf der Autobahn ein Schild gäbe, auf dem stünde: 'Sie müssen einen Volkswagen besitzen, um auf dieser Straße zu fahren. Kontaktieren Sie Ihren Volkswagen-Händler für eine kostenlose Probefahrt'? Bei PDF-Readern scheinen die Regierungen der Meinung zu sein, dass dies zulässig ist"
http://www.golem.de/1009/77906.html
http://www.golem.de/1009/77906.html
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 18:43 - Rubrik: Open Access
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Danke an Falk Eisermann für den Hinweis:
http://www.bibliotheque-conde.fr/bibliotheque.asp
Mit Digitalisaten französischsprachiger Bücher, u.a. 3 Inkunabeln.
http://www.bibliotheque-conde.fr/bibliotheque.asp
Mit Digitalisaten französischsprachiger Bücher, u.a. 3 Inkunabeln.
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 18:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Het Nederlands Film Festival ontsluit dertig jaar festivalgeschiedenis met het online gaan van het NFF Filmarchief.
Van heel bekend tot zwaar obscuur en van speelfilms en documentaires tot korte films en tv-producties. Filmliefhebbers lopen de kans om letterlijk ogen te kort te komen, want het NFF Filmarchief herbergt maar liefst 14.000 scènefoto's en daarnaast tal van trailers."
Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 18:18 - Rubrik: Filmarchive
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Product Description
Throughout Canada, provincial, federal, and municipal archives exist to house the records we produce. Some conceive of these institutions as old and staid, suggesting that archives are somehow trapped in the past. But archives are more than resources for professional scholars and interested individuals. With an increasing emphasis on transparency in government and public institutions, archives have become essential tools for accountability.Better Off Forgetting? offers a reappraisal of archives and a look at the challenges they face in a time when issues of freedom of information, privacy, technology, and digitization are increasingly important. The contributors argue that archives are essential to contemporary debates about public policy and make a case for more status, funding, and influence within public bureaucracies. While stimulating debate about our rapidly changing information environment, Better Off Forgetting? focuses on the continuing role of archives in gathering and preserving our collective memory.
About the Authors
Cheryl Avery is a professional archivist at the University of Saskatchewan Archives. Mona Holmlund is an assistant professor in the Department of Art and Art History at the University of Saskatchewan.
Paperback: 240 pages
Publisher: University of Toronto Press (Aug 2010)
Language English
ISBN-10: 1442610808
ISBN-13: 978-1442610804
Product Dimensions: 22.9 x 15.2 x 1.7 cm
Link to amazon
Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 18:09 - Rubrik: English Corner
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Nachtrag: Ende der Aufbauarbeiten, 19.9.2010:
Die Fotos werden mittels des Twitter-Fotodienstes Twitpic veröffentlicht!
Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 18:01 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 17:24 - Rubrik: Archivrecht
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http://digital-scholarship.org/tsp/transforming.htm
"This bibliography presents over 1,100 selected
English-language scholarly works useful in understanding the
open access movement's efforts to provide free access to and
unfettered use of scholarly literature."
Ärgerlich ist wie immer die Begrenzung auf englischsprachige Publikationen.
"This bibliography presents over 1,100 selected
English-language scholarly works useful in understanding the
open access movement's efforts to provide free access to and
unfettered use of scholarly literature."
Ärgerlich ist wie immer die Begrenzung auf englischsprachige Publikationen.
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 16:43 - Rubrik: Open Access
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1598225
"Bedeutende Sammlung mittelalterlicher Urkunden und Quellen zur Geschichte Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs, das Hauptwerk des Kieler Bürgermeisters und Universitätskanzlers." (reiss.de)
Bd. 3, 1743 enthält Sp. 711-782 XXV. Georgii Rixneri origines et insignia regum obotritarum et ducum Mecklenburgensium [...], Abdruck nach der autographen Handschrift Mecklenburgisches
Landeshauptarchiv Schwerin (Altes Archiv, Chroniken,
Nr. 4)
Siehe Klaus Arnold, Georg Rixner genandt Hierosalem Eraldo vnnd kunig der wappen und sein Buch über Genealogie und Wappen der Herzöge von Mecklenburg, in: Studien zur Geschichte des Mittelalters. Jürgen Petersohn zum 65. Geburtstag, hrsg. von Matthias Thumser u. a., Stuttgart 2000, S. 384-399
Zur Datierung auch zu beachten: Die Wappen der deutschen Landesfürsten, 1981 (Siebmacher-Reprint), S. 102 (schlägt 1524 vor)
Zu Rüxner: http://archiv.twoday.net/stories/6476722/
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ruexner_mecklenburg.jpg
"Bedeutende Sammlung mittelalterlicher Urkunden und Quellen zur Geschichte Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs, das Hauptwerk des Kieler Bürgermeisters und Universitätskanzlers." (reiss.de)
Bd. 3, 1743 enthält Sp. 711-782 XXV. Georgii Rixneri origines et insignia regum obotritarum et ducum Mecklenburgensium [...], Abdruck nach der autographen Handschrift Mecklenburgisches
Landeshauptarchiv Schwerin (Altes Archiv, Chroniken,
Nr. 4)
Siehe Klaus Arnold, Georg Rixner genandt Hierosalem Eraldo vnnd kunig der wappen und sein Buch über Genealogie und Wappen der Herzöge von Mecklenburg, in: Studien zur Geschichte des Mittelalters. Jürgen Petersohn zum 65. Geburtstag, hrsg. von Matthias Thumser u. a., Stuttgart 2000, S. 384-399
Zur Datierung auch zu beachten: Die Wappen der deutschen Landesfürsten, 1981 (Siebmacher-Reprint), S. 102 (schlägt 1524 vor)
Zu Rüxner: http://archiv.twoday.net/stories/6476722/
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
KlausGraf - am Montag, 13. September 2010, 15:00 - Rubrik: Kodikologie
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Ausstellungsplakat
"Eine gemeinsame Ausstellung des polnischen Staatsarchivs Gorzów Wielkopolski und des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam zur Sechzigjahrfeier des Staatsarchivs Gorzów
Zur Ausstellungseröffnung laden das polnische Staatsarchiv Gorzów Wielkopolski und das Brandenburgische Landeshauptarchiv ein:
Termin:
15. September 2010 um 12 Uhr
Ort:
Haus der Woiwodschafts- und Stadtbibliothek in Gorzów Wielkopolsiki, ul. Sikorskiego 107
Ausstellungsdauer:
15. September bis 20. Oktober 2010
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 10 bis18 Uhr, Sa.: 10 bis 14 Uhr
Das Staatsarchiv in Gorzów ist eines von zwei Staatsarchiven in der Woiwodschaft Lebus. Seine Zuständigkeit erstreckt sich auf die nördliche Hälfte der Woiwodschaft, während das Staatsarchiv in Grünberg / Zielona Góra für die südliche Hälfte zuständig ist. Der Bereich des Staatsarchivs Gorzów umfasst einen wesentlichen Teil der Jahrhunderte lang zu Brandenburg gehörenden Neumark. Es hat seinen Sitz in der mit Abstand größten und wirtschaftlich bedeutendsten Stadt der Neumark, die auch heute mit über 125 000 Einwohnern größte Stadt der Woiwodschaft und wirtschaftliches Zentrum der Region ist.
Der historisch bedeutendste Bestand des Staatsarchivs Gorzów ist das Stadtarchiv Landsberg, das mit 147 Urkunden und 251 laufenden Metern Akten aus der Zeit bis 1945 das bei weitem größte und wichtigste Stadtarchiv Ostbrandenburgs und eines der größten Stadtarchive ganz Brandenburgs ist. Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv findet sich in den umfangreichen Archivbeständen staatlicher Behörden mit Zuständigkeit für die Neumark reichhaltiges Quellenmaterial zur Geschichte der Stadt Landsberg. Es lag daher nahe, das erste Gemeinschaftsprojekt der beiden Archive der Geschichte der Stadt Landsberg zu widmen und daran exemplarisch zu zeigen, wie eng Brandenburg beiderseits der Oder bzw. das Land Brandenburg und die Woiwodschaft Lebus historisch miteinander verbunden sind und deshalb auch die Archivbestände in beiden Archiven."
Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 14:39 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Paris hat viele Museen, aber kein umfassendes über die Geschichte des Landes. Das soll sich nun ändern. Im ehemaligen Judenviertel Marais soll das Historische Museum Frankreichs entstehen, kündigte Präsident Nicolas Sarkozy am 12. September 2010 an.
Es solle eng mit dem Netz aus hunderten Geschichtsmuseen zusammenarbeiten, die im ganzen Land verteilt sind. Als Sitz ist das bisherige Nationalarchiv vorgesehen. Im Frühjahr 2011 sollen zunächst die Gärten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine erste große Ausstellung ist für Ende 2011 geplant, sagte Sarkozy anlässlich seines Besuchs in der Grotte von Lascaux in Südwestfrankreich, die für ihre Steinzeitmalereien bekannt ist. Die Grotte ist seit Jahren für Besucher geschlossen, weil die Höhlenmalereien von Schimmelpilzen befallen waren. Sie war vor 70 Jahren entdeckt worden. Für Besucher wurde eine Kopie geschaffen. "Wir hatten den Eindruck, eine Kathedrale zu betreten. Zu wissen, dass Menschen vor 18.000 Jahren auf diese Weise ihre Gefühle ausdrücken konnten, das ist sehr bewegend", sagte Sarkozy, der in Begleitung seiner Frau Carla war."
3sat, Kulturzeit-Nachrichten v. Montag, 13.09.2010
Es solle eng mit dem Netz aus hunderten Geschichtsmuseen zusammenarbeiten, die im ganzen Land verteilt sind. Als Sitz ist das bisherige Nationalarchiv vorgesehen. Im Frühjahr 2011 sollen zunächst die Gärten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine erste große Ausstellung ist für Ende 2011 geplant, sagte Sarkozy anlässlich seines Besuchs in der Grotte von Lascaux in Südwestfrankreich, die für ihre Steinzeitmalereien bekannt ist. Die Grotte ist seit Jahren für Besucher geschlossen, weil die Höhlenmalereien von Schimmelpilzen befallen waren. Sie war vor 70 Jahren entdeckt worden. Für Besucher wurde eine Kopie geschaffen. "Wir hatten den Eindruck, eine Kathedrale zu betreten. Zu wissen, dass Menschen vor 18.000 Jahren auf diese Weise ihre Gefühle ausdrücken konnten, das ist sehr bewegend", sagte Sarkozy, der in Begleitung seiner Frau Carla war."
3sat, Kulturzeit-Nachrichten v. Montag, 13.09.2010
Wolf Thomas - am Montag, 13. September 2010, 11:49 - Rubrik: Internationale Aspekte
http://blog.beck.de/2010/09/11/bundesverfassungsgericht-und-olg-hamm-bremsen-zu-recht-erbenermittler
Der Fall hat wohl auch Implikationen für verwaiste urheberrechtliche Werke. Beschränkungen dieser Art können dazu führen, dass eine urheberrechtliche Rechtekette (für die Nutzung müssen ALLE Erben zustimmen) selbst bei übersteigertem Aufwand nicht nachgewiesen kann, Werke also nicht genutzt werden können.
Der Fall hat wohl auch Implikationen für verwaiste urheberrechtliche Werke. Beschränkungen dieser Art können dazu führen, dass eine urheberrechtliche Rechtekette (für die Nutzung müssen ALLE Erben zustimmen) selbst bei übersteigertem Aufwand nicht nachgewiesen kann, Werke also nicht genutzt werden können.
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 21:38 - Rubrik: Archivrecht
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http://drschmitz.info/ohrfeige-fuer-berliner-datenschutzbeauftragten.html
Auch im Fall Kinski hat die Behörde unsäglich agiert:
http://archiv.twoday.net/search?q=kinski
Auch im Fall Kinski hat die Behörde unsäglich agiert:
http://archiv.twoday.net/search?q=kinski
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 21:33 - Rubrik: Archivrecht
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Gustav Knods bienenfleißiges Standardwerk wird von rambow.de erwähnt, aber leider ohne Information, wie man einen Proxy benutzt. Sinnvoller wäre auf die beiden Dateien des Internet Archive zu verlinken, die jeder nutzen kann:
http://www.archive.org/search.php?query=studenten+bologna%20AND%20mediatype:texts
S.a.
http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte#B
http://www.archive.org/search.php?query=studenten+bologna%20AND%20mediatype:texts
S.a.
http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte#B
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 21:10 - Rubrik: Genealogie
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Schon etwas länger her: ein interessanter Artikel in der FAZ: Im Würgegriff der toten Hand
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=fideikom
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=fideikom
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 21:03 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 20:22 - Rubrik: Archivrecht
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Teil 1: http://archiv.twoday.net/stories/5605818/
Fast täglich hatte ich letztes Jahr Beiträge zum Handschriftencensus geliefert. Nachdem diese teilweise monatelang liegenblieben und ich zudem feststellen musste, dass mein Name in willkürlicher Weise teilweise genannt wurde, teilweise aber auch nicht, habe ich mich beschwert. Nach einigen Monaten erhielt ich folgende Erläuterung zur Attribuierungspraxis:
"- Bei allen wichtigen Hinweisen wird natürlich - wie bisher - der Autor, Finder, Korrektor etc. in der Autorzeile nachgewiesen oder ggf. bei den Hinweisen genannt.
- Natürlich gibt es für diesen Nachweis eine mehr oder weniger große Grauzone, d.h. bei einem Literatur- oder Detailhinweis OHNE entscheidende Bedeutung erfolgt in der Regel keine Namensnennung.
- Auch keine Namensnennung erfolgt in der Regel, wenn der Hinweis aus einem aktuellen Katalog/aus aktueller Literatur oder einer Standardpublikation einfach nur kopiert/extrahiert ist.
- Wichtig ist es uns in solchen Fällen aus Gründen der wiss. Redlichkeit, dass die Quellen unbedingt nachgewiesen/angegeben werden."
Entscheidend ist, das der Handschriftencensus und ich unterschiedliche Auffassungen darüber haben, was entscheidend ist. Von wissenschaftlicher Redlichkeit kann keine Rede sein, wenn man selbstherrlich definiert, was "entscheidend" ist.
So las man jahrelang im Census http://www.handschriftencensus.de/4286 unter Arnoldstein, Klosterarchiv von einem Fragment des Troja-Buchs. Ich wies darauf hin, dass es in Arnoldstein kein Klosterarchiv mehr gebe, sondern das Klagenfurter Landesarchiv gemeint sein müsse und machte auf http://books.google.com/books?id=YKtnAAAAMAAJ&q=troja+arnoldstein aufmerksam. Der falsche Ort wurde korrigiert und die Arbeit von Hornung nachgetragen - ohne Hinweis auf mich!
Die teilweise recht unangenehme Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für den Census, allen voran Dr. Klaus Klein, hat mich so demotiviert, dass ich meine Hinweise auf ein Minimum reduziert habe bzw. wenn sie substantieller sind eher hier veröffentliche (hier sind sie dann sofort abrufbar und nicht erst nach einigen Monaten). Angesichts der Tatsache, dass nicht weniger als 10 Experten inhaltlich für den Census verantwortlich zeichnen, habe ich keinerlei Verständnis dafür, wenn man in abwimmelnder Weise auf mangelnde Finanzierung und knappes Zeitbudget verweist. Die Einarbeit externer Hinweise sollte absolute Priorität haben.
Verdeutlicht werden können die Verstöße des Census gegen die Praxis guten wissenschaftlichen Arbeitens mit einem Beispiel aus Wikisource. Wikisource wird prinzipiell nicht vom Census verlinkt, im Gegensatz zu von Bibliotheken ins Netz gestellten dürftigen Handschriftenverzeichnissen (deren dauerhafter Verbleib dort nicht in jedem Fall gesichert erscheint). Dabei bietet etwa die Wikisource-Seite zu den Burgunderkriegen wichtige Zusatzinformationen.
Seit Juli 2007 kann man Wikisource entnehmen, dass neben den bekannten (1980 von Dieter Harmening im ²VL gelisteten) Überlieferungen des Dracula-Pamphlets auch die Konstanzer Chronik Gebhard Dachers (gest. 1471) im (auch online einsehbaren) St. Galler Codex 646 den Text enthält.
http://de.wikisource.org/wiki/Bericht_%C3%BCber_Dracole
http://de.wikisource.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea
Diese Entdeckung hatte ich brieflich am 9. März 1984 Dieter Harmening mitgeteilt, der sich artig bedankte, aber offenbar nie mehr auf seine Drakula-Forschungen zurückgekommen ist. Ich "spendete" sie also für die Wikisource-Themenseite, scannte die Seiten aus meinem Ruppert-Exemplar, damit der Ruppert-Text in Wikisource transkribiert werden konnte.
2008 war dann im Handschriftencensus zu lesen:
Wolfgang Achnitz (Münster) hat für den Handschriftencensus die Überlieferung der 'Historia von dem pösen Dracul' zusammengestellt, von der jetzt insgesamt fünf Handschriften bekannt sind; in der 2. Auflage des Verfasserlexikons (Stichwort 'Drakula') waren nur drei Textzeugen verzeichnet. Hinzugekommen sind eine Colmarer und eine Münchner Handschrift. Nach wie vor als verschollen gelten muß allerdings die nach 1926 verkaufte Handschrift aus der Stiftsbibliothek Lambach (Cod. Chart. 327); vielleicht gelingt es einem Benutzer, anhand der Kurzbeschreibung den heutigen Aufbewahrungsort dieser lat.-dt. Sammelhandschrift herauszufinden.
29. Oktober 2008 http://www.handschriftencensus.de/news/page:11
Überlieferungsübersicht:
http://www.handschriftencensus.de/werke/3631
Ich wies auf die bei Wikisource nachgewiesene weitere Überlieferung hin - bis heute wurde dieser Hinweis nicht eingearbeitet.
Am 15. August 2008 teilte Jürgen Wolf mit, der Hinweis sei "noch in der Bearbeitung (wie ich im Intern-Feld zur Hs. sehen kann) - fällt aber nicht in meinen Bereich, da die Hs. in der Schweiz liegt!" Zuständig ist also Rudolf Gamper, der damit Wikisource das eindeutig belegte "Erstgeburtsrecht" an der Mitteilung der Dacher-Überlieferung verweigert.
Wohl im August 2008 war ein Heft (Heft 1-2) der Daphnis über historische "Zeitungen" ausgeliefert worden (die elektronische Version bei Ingenta folgte Wochen später), in dem der folgende Beitrag erschien:
William Layher: Horrors of the East: Printing Dracole Wayda in 15th-century Germany. In: Daphnis - Zeitschrift für Mittlere Deutsche Literatur 37 (2008), S. 11-32
Dort machte Layher S. 19f. die von mir 1984 an Harmeming mitgeteilte Konstanzer Handschrift bekannt (ohne die seit 2007 bestehenden Nachweise in Wikisource zu erwähnen):
"While the archetype itself is likely never to be
found, important clues about its influence can be gleaned from an
additional, fifth manuscript source of Dracole Wayda from the 15th
century, which as yet is unknown in the scholarship. This fifth
source, which I label as K, consists of lengthy interpolations into the
Konstanzer Chronik that was composed by Gebhard Dacher, municipal scribe in Konstanz, in the years just before 1474. The incipit of K follows closely the standard introductory phrases for Dracole Wayda, although Dacher gives the shocking nature of the narrative considerably more emphasis:
K Des jars do man zalt von der geburt Christi 1456 jare do tet der
Dracole, der wüttrich vil boshaftiger, mortlicher und onmenschlicher
sachen, me dan man vor von enkainem wüttrich ye gehört noch
geschriben hat. Item der alt gobernator hat den alten Dracol lassen
töten […]15
The unique value of K is found in Dacher’s brief reference to one
of his sources: a büchlin containing a broad array of episodes drawn
from the ‘repertoire of cruelties’ transmitted in Dracole Wayda.
Based on the testimony of this büchlin Dacher computes the final
tally of persons Vlad Tepes¸ had put to death in Wallachia:
… Item was namhafftig geschriben ist, die er umbraucht heit, one die,
die hie vor nit geschriben sind, der ist an der zal zway und nünzig
tusend zwaihundert und acht und sechzig menschen, die man in den
büchlin in der zal hat, one die, deren noch vil nit geschriben sind.
Dacher’s precise calculation of the number of victims put to death
in Wallachia cannot be reconciled with any of the surviving manuscript sources or early prints. This is unsurprising, as none of the manuscripts and prints agree on exactly how many persons were
killed during Vlad’s reign; some sources place the number of
victims as high as approximately eighty thousand — surely a vastly
inflated number, as fitting the tenor of the times and the brutality of the methods of execution — but only Dacher’s total rises above
ninety thousand. Despite the witness of the Konstanzer Chronik,
questions about the early transmission for Dracole Wayda remain as
murky as before. Nevertheless, there is important data to be found
in Dacher’s account. If we interpret his reference to a büchlin to
mean a printed work (and there is good reason to do so), then the
witness of the K manuscript of Dracole Wayda gives us the earliest
confirmation of the existence of a Dracula incunabulum in Swabia
in the years just before 1470.
[15] Philipp Ruppert: Die Chroniken der Stadt Konstanz. Konstanz 1890, pp. 233-250, here p. 233. The Konstanzer Chronik survives in three sources (the oldest of which, Stuttgart Landesbibl. Cod. HB V 22, likely is from Gebhard Dacher’s Schreibstube and was written in 1467-69) but the material drawn from Dracole Wayda is transmitted only in one of the three manuscripts, St. Gallen, Stiftsbibliothek 646 (before 1473). Mathias Von Scarpatetti: Die Handschriften
der Stiftsbibliothek St. Gallen. Beschreibendes Verzeichnis. Bd. 1. Wiesbaden 2003, pp. 279-281.
Ob man büchlin als gedrucktes Buch verstehen darf, erscheint mir zweifelhaft. Was die 2008 erschienenen Dacher-Edition von Wolff (sie fehlt natürlich im Handschriftencensus) zu der Passage zu sagen hat, weiß ich nicht.
Sicher ist nur: Rudolf Gamper hat es seit 2008 versäumt, die von Wikisource (und letztlich von mir, was aber irrelevant ist) 2007 nachgewiesene Ersterwähnung der Dacher-Überlieferung im Kontext wissenschaftlicher Bemühungen um die Drakula-Erzählung im Handschriftencensus zu vermerken. Es würde mich nicht wundern, wenn der Census die Niedertracht besäße, die offenbar unabhängig von mir/Wikisource von Layher entdeckte Überlieferung nur mit Hinweis auf Layher einzutragen. Glücklicherweise kann durch die Versionsgeschichte von Wikisource (dergleichen existiert beim Census nicht) klar die Priorität belegt werden (es sei denn, Layher hätte seinen Fund bereits zuvor publiziert, worauf es keinen Hinweis gibt).
Wer mit dem Census häufig arbeitet, wird immer wieder anhand absolut inakzeptabler Fehler und Schludrigkeiten feststellen, dass die hochnäsige und arrogante Art, mit der der Handschriftencensus die Wikipedia und Wikisource ignoriert, sich nicht auf die eigene überragende Qualität stützen kann. Wie Wikisource in Sachen Drakula mitgespielt wurde, bewerte ich als besonders miesen Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022416405/

Fast täglich hatte ich letztes Jahr Beiträge zum Handschriftencensus geliefert. Nachdem diese teilweise monatelang liegenblieben und ich zudem feststellen musste, dass mein Name in willkürlicher Weise teilweise genannt wurde, teilweise aber auch nicht, habe ich mich beschwert. Nach einigen Monaten erhielt ich folgende Erläuterung zur Attribuierungspraxis:
"- Bei allen wichtigen Hinweisen wird natürlich - wie bisher - der Autor, Finder, Korrektor etc. in der Autorzeile nachgewiesen oder ggf. bei den Hinweisen genannt.
- Natürlich gibt es für diesen Nachweis eine mehr oder weniger große Grauzone, d.h. bei einem Literatur- oder Detailhinweis OHNE entscheidende Bedeutung erfolgt in der Regel keine Namensnennung.
- Auch keine Namensnennung erfolgt in der Regel, wenn der Hinweis aus einem aktuellen Katalog/aus aktueller Literatur oder einer Standardpublikation einfach nur kopiert/extrahiert ist.
- Wichtig ist es uns in solchen Fällen aus Gründen der wiss. Redlichkeit, dass die Quellen unbedingt nachgewiesen/angegeben werden."
Entscheidend ist, das der Handschriftencensus und ich unterschiedliche Auffassungen darüber haben, was entscheidend ist. Von wissenschaftlicher Redlichkeit kann keine Rede sein, wenn man selbstherrlich definiert, was "entscheidend" ist.
So las man jahrelang im Census http://www.handschriftencensus.de/4286 unter Arnoldstein, Klosterarchiv von einem Fragment des Troja-Buchs. Ich wies darauf hin, dass es in Arnoldstein kein Klosterarchiv mehr gebe, sondern das Klagenfurter Landesarchiv gemeint sein müsse und machte auf http://books.google.com/books?id=YKtnAAAAMAAJ&q=troja+arnoldstein aufmerksam. Der falsche Ort wurde korrigiert und die Arbeit von Hornung nachgetragen - ohne Hinweis auf mich!
Die teilweise recht unangenehme Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für den Census, allen voran Dr. Klaus Klein, hat mich so demotiviert, dass ich meine Hinweise auf ein Minimum reduziert habe bzw. wenn sie substantieller sind eher hier veröffentliche (hier sind sie dann sofort abrufbar und nicht erst nach einigen Monaten). Angesichts der Tatsache, dass nicht weniger als 10 Experten inhaltlich für den Census verantwortlich zeichnen, habe ich keinerlei Verständnis dafür, wenn man in abwimmelnder Weise auf mangelnde Finanzierung und knappes Zeitbudget verweist. Die Einarbeit externer Hinweise sollte absolute Priorität haben.
Verdeutlicht werden können die Verstöße des Census gegen die Praxis guten wissenschaftlichen Arbeitens mit einem Beispiel aus Wikisource. Wikisource wird prinzipiell nicht vom Census verlinkt, im Gegensatz zu von Bibliotheken ins Netz gestellten dürftigen Handschriftenverzeichnissen (deren dauerhafter Verbleib dort nicht in jedem Fall gesichert erscheint). Dabei bietet etwa die Wikisource-Seite zu den Burgunderkriegen wichtige Zusatzinformationen.
Seit Juli 2007 kann man Wikisource entnehmen, dass neben den bekannten (1980 von Dieter Harmening im ²VL gelisteten) Überlieferungen des Dracula-Pamphlets auch die Konstanzer Chronik Gebhard Dachers (gest. 1471) im (auch online einsehbaren) St. Galler Codex 646 den Text enthält.
http://de.wikisource.org/wiki/Bericht_%C3%BCber_Dracole
http://de.wikisource.org/wiki/Vlad_III._Dr%C4%83culea
Diese Entdeckung hatte ich brieflich am 9. März 1984 Dieter Harmening mitgeteilt, der sich artig bedankte, aber offenbar nie mehr auf seine Drakula-Forschungen zurückgekommen ist. Ich "spendete" sie also für die Wikisource-Themenseite, scannte die Seiten aus meinem Ruppert-Exemplar, damit der Ruppert-Text in Wikisource transkribiert werden konnte.
2008 war dann im Handschriftencensus zu lesen:
Wolfgang Achnitz (Münster) hat für den Handschriftencensus die Überlieferung der 'Historia von dem pösen Dracul' zusammengestellt, von der jetzt insgesamt fünf Handschriften bekannt sind; in der 2. Auflage des Verfasserlexikons (Stichwort 'Drakula') waren nur drei Textzeugen verzeichnet. Hinzugekommen sind eine Colmarer und eine Münchner Handschrift. Nach wie vor als verschollen gelten muß allerdings die nach 1926 verkaufte Handschrift aus der Stiftsbibliothek Lambach (Cod. Chart. 327); vielleicht gelingt es einem Benutzer, anhand der Kurzbeschreibung den heutigen Aufbewahrungsort dieser lat.-dt. Sammelhandschrift herauszufinden.
29. Oktober 2008 http://www.handschriftencensus.de/news/page:11
Überlieferungsübersicht:
http://www.handschriftencensus.de/werke/3631
Ich wies auf die bei Wikisource nachgewiesene weitere Überlieferung hin - bis heute wurde dieser Hinweis nicht eingearbeitet.
Am 15. August 2008 teilte Jürgen Wolf mit, der Hinweis sei "noch in der Bearbeitung (wie ich im Intern-Feld zur Hs. sehen kann) - fällt aber nicht in meinen Bereich, da die Hs. in der Schweiz liegt!" Zuständig ist also Rudolf Gamper, der damit Wikisource das eindeutig belegte "Erstgeburtsrecht" an der Mitteilung der Dacher-Überlieferung verweigert.
Wohl im August 2008 war ein Heft (Heft 1-2) der Daphnis über historische "Zeitungen" ausgeliefert worden (die elektronische Version bei Ingenta folgte Wochen später), in dem der folgende Beitrag erschien:
William Layher: Horrors of the East: Printing Dracole Wayda in 15th-century Germany. In: Daphnis - Zeitschrift für Mittlere Deutsche Literatur 37 (2008), S. 11-32
Dort machte Layher S. 19f. die von mir 1984 an Harmeming mitgeteilte Konstanzer Handschrift bekannt (ohne die seit 2007 bestehenden Nachweise in Wikisource zu erwähnen):
"While the archetype itself is likely never to be
found, important clues about its influence can be gleaned from an
additional, fifth manuscript source of Dracole Wayda from the 15th
century, which as yet is unknown in the scholarship. This fifth
source, which I label as K, consists of lengthy interpolations into the
Konstanzer Chronik that was composed by Gebhard Dacher, municipal scribe in Konstanz, in the years just before 1474. The incipit of K follows closely the standard introductory phrases for Dracole Wayda, although Dacher gives the shocking nature of the narrative considerably more emphasis:
K Des jars do man zalt von der geburt Christi 1456 jare do tet der
Dracole, der wüttrich vil boshaftiger, mortlicher und onmenschlicher
sachen, me dan man vor von enkainem wüttrich ye gehört noch
geschriben hat. Item der alt gobernator hat den alten Dracol lassen
töten […]15
The unique value of K is found in Dacher’s brief reference to one
of his sources: a büchlin containing a broad array of episodes drawn
from the ‘repertoire of cruelties’ transmitted in Dracole Wayda.
Based on the testimony of this büchlin Dacher computes the final
tally of persons Vlad Tepes¸ had put to death in Wallachia:
… Item was namhafftig geschriben ist, die er umbraucht heit, one die,
die hie vor nit geschriben sind, der ist an der zal zway und nünzig
tusend zwaihundert und acht und sechzig menschen, die man in den
büchlin in der zal hat, one die, deren noch vil nit geschriben sind.
Dacher’s precise calculation of the number of victims put to death
in Wallachia cannot be reconciled with any of the surviving manuscript sources or early prints. This is unsurprising, as none of the manuscripts and prints agree on exactly how many persons were
killed during Vlad’s reign; some sources place the number of
victims as high as approximately eighty thousand — surely a vastly
inflated number, as fitting the tenor of the times and the brutality of the methods of execution — but only Dacher’s total rises above
ninety thousand. Despite the witness of the Konstanzer Chronik,
questions about the early transmission for Dracole Wayda remain as
murky as before. Nevertheless, there is important data to be found
in Dacher’s account. If we interpret his reference to a büchlin to
mean a printed work (and there is good reason to do so), then the
witness of the K manuscript of Dracole Wayda gives us the earliest
confirmation of the existence of a Dracula incunabulum in Swabia
in the years just before 1470.
[15] Philipp Ruppert: Die Chroniken der Stadt Konstanz. Konstanz 1890, pp. 233-250, here p. 233. The Konstanzer Chronik survives in three sources (the oldest of which, Stuttgart Landesbibl. Cod. HB V 22, likely is from Gebhard Dacher’s Schreibstube and was written in 1467-69) but the material drawn from Dracole Wayda is transmitted only in one of the three manuscripts, St. Gallen, Stiftsbibliothek 646 (before 1473). Mathias Von Scarpatetti: Die Handschriften
der Stiftsbibliothek St. Gallen. Beschreibendes Verzeichnis. Bd. 1. Wiesbaden 2003, pp. 279-281.
Ob man büchlin als gedrucktes Buch verstehen darf, erscheint mir zweifelhaft. Was die 2008 erschienenen Dacher-Edition von Wolff (sie fehlt natürlich im Handschriftencensus) zu der Passage zu sagen hat, weiß ich nicht.
Sicher ist nur: Rudolf Gamper hat es seit 2008 versäumt, die von Wikisource (und letztlich von mir, was aber irrelevant ist) 2007 nachgewiesene Ersterwähnung der Dacher-Überlieferung im Kontext wissenschaftlicher Bemühungen um die Drakula-Erzählung im Handschriftencensus zu vermerken. Es würde mich nicht wundern, wenn der Census die Niedertracht besäße, die offenbar unabhängig von mir/Wikisource von Layher entdeckte Überlieferung nur mit Hinweis auf Layher einzutragen. Glücklicherweise kann durch die Versionsgeschichte von Wikisource (dergleichen existiert beim Census nicht) klar die Priorität belegt werden (es sei denn, Layher hätte seinen Fund bereits zuvor publiziert, worauf es keinen Hinweis gibt).
Wer mit dem Census häufig arbeitet, wird immer wieder anhand absolut inakzeptabler Fehler und Schludrigkeiten feststellen, dass die hochnäsige und arrogante Art, mit der der Handschriftencensus die Wikipedia und Wikisource ignoriert, sich nicht auf die eigene überragende Qualität stützen kann. Wie Wikisource in Sachen Drakula mitgespielt wurde, bewerte ich als besonders miesen Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022416405/
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 19:38 - Rubrik: Kodikologie

"Plakate sind ein Spiegel des Zeitgeistes. Sie fangen die Atmosphäre des Augenblicks ein, dokumentieren Geschmack und Lebensgefühl, Konsum- und Freizeitverhalten der Gesellschaft ihrer Zeit, aber auch soziale Spannungen und Konflikte, politische Grundüberzeugungen, Wertvorstellungen und Feindbilder, Hoffnungen, Ängste, Phobien und Ressentiments.
Seinen Durchbruch verdankt das Plakat, insbesondere das kommerzielle, der Herausbildung der modernen Konsumgesellschaft und der Entwicklung der Werbewirtschaft, aber auch zwei wichtigen technischen Innovationen. Die Einführung des Holzschliffs in der Papierherstellung (1844) ermöglichte die massenhafte Produktion von billigem Papier, das sich für die meist kurzlebigen Plakatanschläge eignete, und die bereits 1796/98 von Aloys Senefelder erfundene Lithographie, die sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts allgemein durchsetzte, schuf die Voraussetzung für den Aufschwung des modernen Bildplakats.
Die ersten politischen Bildplakate erblickten bereits in der Revolution von 1848/49 das Licht der Öffentlichkeit, das Medium konnte sich aber angesichts der rigorosen Zensur in Deutschland bis 1914 kaum entfalten. Agitation und Propaganda zur Mobilisierung der Massen waren aus Sicht der staatlichen Obrigkeiten nicht erwünscht. Diese Situation änderte sich schlagartig mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Führende Werbegraphiker und Plakatkünstler wie Ludwig Hohlwein, Julius Gipkens oder Lucian Bernhard stellten sich in den Dienst der nationalen Sache, malten Kriegspostkarten und entwarfen Plakate für die Kriegsanleihen oder für nationale Sammel- und Spendenaktionen.
Sowohl in Deutschland als auch bei den Gegnern wurde das politische Plakat zum wichtigsten Mittel der nationalen Propaganda und der psychologischen Kriegführung.
Die Gemeinschaftsausstellung des Hoesch-Museums und des Westfälischen Wirtschaftsarchivs zeigt rund 50 Originale aus den Beständen des Archivs."
Hoesch-Museum, Dortmund
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 19:35 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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"Für ARGUS werden Video-Einführungen entwickelt. Das erste Video, das die Einstiegsseite erläutert, steht jetzt zur Verfügung.
Die Recherche in ARGUS liefert nützliche Informationen über den Nachweis gesuchter Unterlagen hinaus. Videos informieren darüber, wie die Funktionen von Argus gezielt eingesetzt werden können.
Das erste Video, der Teil 1 einer zukünftigen Serie, erläutert die Funktionen auf der Startseite von ARGUS."
Bundesarchiv
Warum lässt sich dieses Video nicht in andere Anwendungen einbetten? Web 2.0 ist noch lange nicht angekommen. Traurig ist dies vor allem im internationalen Vergleich.
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Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 18:03 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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"Am Montag, dem 30. August, hat das Vereinarchiv von Eintracht Frankfurt seine Bestände an die Archivschule Marburg übergeben. Die Archivalien werden im Laufe der nächsten Wochen von den Studierenden des 47. Fachhochschulkurses verzeichnet.
Bei der Eintracht werden seit 10 Jahren Dokumente zur Geschichte des Vereins gesammelt. Zu den Beständen des Archivs gehört unter anderem eine Sammlung von Presseartikeln, die bis in die 1940er Jahre zurückreicht. Vereinszeitungen sind seit den 1920er Jahren vorhanden, Protokolle der Vorstandssitzungen und von Jahreshauptversammlungen seit 1945. In mehr als 300 Personenakten werden Lebensläufe von Eintrachtlern nachgezeichnet. Das Vereinsarchiv ist mittlerweile eine Fundgrube für Journalisten, Studenten und Historiker.
Damit der Einblick in die Bestände des Vereinsarchivs künftig einfacher wird, haben das Eintracht Frankfurt Museum GmbH und die Archivschule Marburg diese Kooperation beschlossen. Die 10 Studierenden des 47. Fachhochschulkurses werden den gesamten Bestand, der sich auf ca. 15 lfd. Meter beläuft, verzeichnen und in einem Findbuch dokumentieren. Dieses wird auch online verfügbar sein. „Die Archivierung unserer Bestände hilft uns, die Informationen, die das Vereinsarchiv bietet, strukturiert abrufen zu können. Zukünftig können wir Anfragen zur Geschichte der Eintracht damit noch einfacher beantworten“, meint Matthias Thoma, Leiter des Eintracht Frankfurt Museums. Und auch Dr. Alexandra Lutz, die Leiterin des Projekts bei der Archivschule Marburg, freut sich über die Kooperation: „Die Verzeichnung wird den Studierenden Spaß machen, weil der Bestand Archivalien enthält, die man sonst in Archiven nicht unbedingt kennenlernt. Unter den Studierenden des 47. Fachhochschulkurses sind außerdem einige Eintracht-Fans, und die sind natürlich ganz begeistert von dem Projekt.“
Archivschule Marburg
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 17:58 - Rubrik: Sportarchive
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"Am 3. Oktober 1990 traten die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen der Bundesrepublik Deutschland bei und beendeten dadurch die Existenz der Deutschen Demokratischen
Republik. Die damit verbundene grundlegende Veränderung des Gesellschaftsmodells und des Staatsaufbaus
hatte weitreichende Folgen – auch für die Strukturen des Archivwesens. Die Archivschule nimmt das zwanzigjährige
Jubiläum der Wiedervereinigung zum Anlass, beim 15. Archivwissenschaftlichen Kolloquium das Archivwesen
der DDR und seine Nachwirkung über das Jahr 1990 hinaus zu beleuchten.
Öffentliche Archive stehen traditionell in großer Nähe zum jeweiligen Staatswesen. Das war in der DDR so, das ist
in der alten wie der neuen Bundesrepublik nicht anders. Die Archive der DDR waren mehr oder weniger stark den direkten Einflussnahmen des SED-Staates ausgesetzt, gleichwohl haben Leistungen des Archivwesens ihre Bedeutung über das Jahr 1990 hinaus behalten. Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung versucht die Archivschule Marburg jenseits von Abrechnung oder Verklärung eine kritische Würdigung.
Die Tagung widmet sich diesem Thema in drei Sektionen.
In Sektion 1 werden die typischen Organisationsformen und Strukturen in verschiedenen Bereichen des Archivwesens der DDR vorgestellt, wobei die Referentinnen und Referenten sowohl auf die historischen Besonderheiten der ausgewählten Archivsparten wie auch auf deren Folgen für die Gegenwart eingehen werden.
Die zweite Sektion nimmt die Archivarsausbildung in den Blick. Die Qualitäten und Defizite der verschiedenen Ausbildungsgänge sollen herausgearbeitet sowie ihre Tauglichkeit für die Praxis vor und nach 1990 diskutiert werden.
In Sektion 3 stehen die archivischen Fachaufgaben im Mittelpunkt. An den Beispielen Überlieferungsbildung, Erschließung und Benutzung sollen die in der DDR entwickelten Methoden und Instrumente vorgestellt sowie ihr Nutzen für die Bewältigung damaliger wie heutiger fachlicher Anforderungen beurteilt werden. ...."
Archivschule Marburg, 9.9.10
Link zum Programm (PDF).
und Thüringen der Bundesrepublik Deutschland bei und beendeten dadurch die Existenz der Deutschen Demokratischen
Republik. Die damit verbundene grundlegende Veränderung des Gesellschaftsmodells und des Staatsaufbaus
hatte weitreichende Folgen – auch für die Strukturen des Archivwesens. Die Archivschule nimmt das zwanzigjährige
Jubiläum der Wiedervereinigung zum Anlass, beim 15. Archivwissenschaftlichen Kolloquium das Archivwesen
der DDR und seine Nachwirkung über das Jahr 1990 hinaus zu beleuchten.
Öffentliche Archive stehen traditionell in großer Nähe zum jeweiligen Staatswesen. Das war in der DDR so, das ist
in der alten wie der neuen Bundesrepublik nicht anders. Die Archive der DDR waren mehr oder weniger stark den direkten Einflussnahmen des SED-Staates ausgesetzt, gleichwohl haben Leistungen des Archivwesens ihre Bedeutung über das Jahr 1990 hinaus behalten. Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung versucht die Archivschule Marburg jenseits von Abrechnung oder Verklärung eine kritische Würdigung.
Die Tagung widmet sich diesem Thema in drei Sektionen.
In Sektion 1 werden die typischen Organisationsformen und Strukturen in verschiedenen Bereichen des Archivwesens der DDR vorgestellt, wobei die Referentinnen und Referenten sowohl auf die historischen Besonderheiten der ausgewählten Archivsparten wie auch auf deren Folgen für die Gegenwart eingehen werden.
Die zweite Sektion nimmt die Archivarsausbildung in den Blick. Die Qualitäten und Defizite der verschiedenen Ausbildungsgänge sollen herausgearbeitet sowie ihre Tauglichkeit für die Praxis vor und nach 1990 diskutiert werden.
In Sektion 3 stehen die archivischen Fachaufgaben im Mittelpunkt. An den Beispielen Überlieferungsbildung, Erschließung und Benutzung sollen die in der DDR entwickelten Methoden und Instrumente vorgestellt sowie ihr Nutzen für die Bewältigung damaliger wie heutiger fachlicher Anforderungen beurteilt werden. ...."
Archivschule Marburg, 9.9.10
Link zum Programm (PDF).
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 17:52 - Rubrik: Veranstaltungen
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Vor einem halben Jahr bekam das Stadtarchiv Weimar 44 Ordner mit mehreren tausend Fotografien geschenkt. Sie kommen aus dem Nachlass des ehemaligen Druckers Kurt Schindler. Die Fotografien stammen aus den Jahren von 1900 bis 1992 und zeigen ein Stück Stadtgeschichte, das längst vergangen ist. Ein Beitrag von Stefan Kempf für SalveTV.
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 15:48 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Wolf Thomas - am Sonntag, 12. September 2010, 15:23 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://medienradio.org/audio/100902_MR_OpenData.mp3
http://opendata-network.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Data
http://opendata-network.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Data
KlausGraf - am Sonntag, 12. September 2010, 13:44 - Rubrik: Open Access
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"Ganz im Nordosten Düsseldorfs liegt Kalkum. Im Jahr 892 erstmals in einer Urkunde erwähnt, entwickelte sich der Kern des Dorfes später zur Burg, dem heutigen Schloss. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts leisteten die „Herren von Kalkum“ ihre Dienste für den Bergischen Landesherrn. Im Erbgang fiel das Schloss im 15. Jahrhundert an die Familie von Winkelhausen und 1739 an die Grafen von Hatzfeldt, die es bis 1911 bewohnten. Ab 1955 wird das Schloss als Dienststelle der staatlichen Archive Nordrhein-Westfalens genutzt; seit 1986 steht es unter Denkmalschutz.
Im 19. Jahrhundert gerieten das Schloss und seine Bewohner für kurze Zeit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit: Die „rote Gräfin“ Sophie von Hatzfeldt (1805-1881) konnte sich aus der unglücklichen Ehe mit ihrem Cousin, dem Grafen Edmund, in einem Aufsehen erregenden Scheidungsprozess befreien. Vor Gericht vertrat sie der junge Ferdinand Lassalle (1825-1864), mit dem sie ab 1848 in Düsseldorf zusammenlebte. Beide waren führende Aktivisten der Märzrevolution im Rheinland. Ferdinand Lassalle gründete 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein, aus dem später die SPD hervorging. Im Park von Schloss Kalkum wurde 1975 ein Pavillon als Gedenkstätte für Lassalle eingerichtet. Sophie von Hatzfeldt, die sich entgegen den Konventionen ihrer Zeit aus den Fesseln einer erniedrigenden Ehe befreite, avancierte zur Ikone der Frauenbewegung. Eine Bronzetafel am Eingang des Herrenhauses ist ihr gewidmet.
Das Landesarchiv NRW möchte am Tag des offenen Denkmals an die beiden Persönlichkeiten und ihre skandalträchtige Beziehung erinnern. Am historischen Schauplatz öffnet es seine Magazine und lädt ein zu einer Zeitreise in das Düsseldorf des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen von Führungen wird in Schloss Kalkum die Geschichte von Sophie und Ferdinand, des Schlosses selbst und seines Parks lebendig. Die kulturellen Höhepunkte bilden eine Rezitation und ein Konzert: Die Rezitatoren Christiane Willms und Rolf Peter Kleinen lesen aus dem Scheidungsprozess, aus dem Briefwechsel zwischen Sophie und Ferdinand sowie aus weiteren historischen Quellen, die einen lebendigen Einblick in deren bewegtes Leben bieten. Beim Konzert im Gobelin-Saal des Schlosses tragen Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur, uraufgeführt im Jahr 1850, vor.
Das Landesarchiv – Schatzkammer jahrhundertealter Kulturgüter
Wie eine große Schatzkammer verwahrt das Landesarchiv NRW Unterlagen zur Geschichte des Landes und seiner Vorgängerterritorien. Am Tag des offenen Denkmals haben die Besucher die Möglichkeit, in Schloss Kalkum einen Blick in die Magazine und damit hinter die Kulissen des Archivs zu werfen und verborgene Schätze zu entdecken. Die Sicherung der wertvollen Kulturgüter ist nicht erst seit dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs für die Archive eine Aufgabe von hoher Priorität. Führungen durch die Werkstatt für Sicherungsverfilmung veranschaulichen, wie die unersetzliche historische Überlieferung vor Zerstörung und Verfall geschützt wird.
Kinderprogramm des Landesarchivs:
Wir geben Euch Brief und Siegel
In einer historischen Schreibstube haben Kinder die Gelegenheit, selbst mit den Materialien zu experimentieren, aus denen Archivgut besteht. Dazu gibt es eine Mitmach-Station, an der erklärt und vorgeführt wird, wie Papier und Wasserzeichen entstehen, wie in früherer Zeit Papier beschrieben und wie Briefe mit Hilfe von Siegellack verschlossen wurden. Jeder kann mitmachen und selbst an der großen Bütte Papier schöpfen und sich im Umgang mit Gänsekiel und Siegellack üben.
Wie lebten die Adeligen zur Zeit der Sophie von Hatzfeldt?
Saßen die Gräfinnen und Grafen auf vergoldeten Sesseln? Entsprechen die Klischees der Märchen dem Leben der Adeligen in einem Schloss im 19. Jahrhundert? Antworten auf diese Fragen erhalten Kinder ab 6 Jahren auf unterhaltsame Weise bei einer Führung durch Schloss Kalkum......."
Landesarchiv NRW, Aktuelles
Im 19. Jahrhundert gerieten das Schloss und seine Bewohner für kurze Zeit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit: Die „rote Gräfin“ Sophie von Hatzfeldt (1805-1881) konnte sich aus der unglücklichen Ehe mit ihrem Cousin, dem Grafen Edmund, in einem Aufsehen erregenden Scheidungsprozess befreien. Vor Gericht vertrat sie der junge Ferdinand Lassalle (1825-1864), mit dem sie ab 1848 in Düsseldorf zusammenlebte. Beide waren führende Aktivisten der Märzrevolution im Rheinland. Ferdinand Lassalle gründete 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein, aus dem später die SPD hervorging. Im Park von Schloss Kalkum wurde 1975 ein Pavillon als Gedenkstätte für Lassalle eingerichtet. Sophie von Hatzfeldt, die sich entgegen den Konventionen ihrer Zeit aus den Fesseln einer erniedrigenden Ehe befreite, avancierte zur Ikone der Frauenbewegung. Eine Bronzetafel am Eingang des Herrenhauses ist ihr gewidmet.
Das Landesarchiv NRW möchte am Tag des offenen Denkmals an die beiden Persönlichkeiten und ihre skandalträchtige Beziehung erinnern. Am historischen Schauplatz öffnet es seine Magazine und lädt ein zu einer Zeitreise in das Düsseldorf des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen von Führungen wird in Schloss Kalkum die Geschichte von Sophie und Ferdinand, des Schlosses selbst und seines Parks lebendig. Die kulturellen Höhepunkte bilden eine Rezitation und ein Konzert: Die Rezitatoren Christiane Willms und Rolf Peter Kleinen lesen aus dem Scheidungsprozess, aus dem Briefwechsel zwischen Sophie und Ferdinand sowie aus weiteren historischen Quellen, die einen lebendigen Einblick in deren bewegtes Leben bieten. Beim Konzert im Gobelin-Saal des Schlosses tragen Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur, uraufgeführt im Jahr 1850, vor.
Das Landesarchiv – Schatzkammer jahrhundertealter Kulturgüter
Wie eine große Schatzkammer verwahrt das Landesarchiv NRW Unterlagen zur Geschichte des Landes und seiner Vorgängerterritorien. Am Tag des offenen Denkmals haben die Besucher die Möglichkeit, in Schloss Kalkum einen Blick in die Magazine und damit hinter die Kulissen des Archivs zu werfen und verborgene Schätze zu entdecken. Die Sicherung der wertvollen Kulturgüter ist nicht erst seit dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs für die Archive eine Aufgabe von hoher Priorität. Führungen durch die Werkstatt für Sicherungsverfilmung veranschaulichen, wie die unersetzliche historische Überlieferung vor Zerstörung und Verfall geschützt wird.
Kinderprogramm des Landesarchivs:
Wir geben Euch Brief und Siegel
In einer historischen Schreibstube haben Kinder die Gelegenheit, selbst mit den Materialien zu experimentieren, aus denen Archivgut besteht. Dazu gibt es eine Mitmach-Station, an der erklärt und vorgeführt wird, wie Papier und Wasserzeichen entstehen, wie in früherer Zeit Papier beschrieben und wie Briefe mit Hilfe von Siegellack verschlossen wurden. Jeder kann mitmachen und selbst an der großen Bütte Papier schöpfen und sich im Umgang mit Gänsekiel und Siegellack üben.
Wie lebten die Adeligen zur Zeit der Sophie von Hatzfeldt?
Saßen die Gräfinnen und Grafen auf vergoldeten Sesseln? Entsprechen die Klischees der Märchen dem Leben der Adeligen in einem Schloss im 19. Jahrhundert? Antworten auf diese Fragen erhalten Kinder ab 6 Jahren auf unterhaltsame Weise bei einer Führung durch Schloss Kalkum......."
Landesarchiv NRW, Aktuelles
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 23:27 - Rubrik: Staatsarchive

(Bild: BKSM / Staatsarchiv Hamburg )
"Das Staatsarchiv Hamburg feiert 2010 sein 300-jähriges Jubiläum. Erstmals erwähnt wurde es im Jahre 1293. Seit seiner Gründung ist es der Aufbewahrungsort der wichtigen Dokumente der Stadt. Doch erst seit dem 11. September 1710, dem Amtsantritt von Nicolaus Stampeel als wissenschaftlicher Archivar bei der Stadt Hamburg, werden die Dokumente systematisch ausgewählt, bewahrt und erschlossen. Seit etwa 150 Jahren sind die Dokumente auch öffentlich zugänglich."
Link zum Gesamtprogramm (PDF)
Anm: Warum kommt mir der Titel nur so bekannt vor (Link)?
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 23:13 - Rubrik: Staatsarchive
Angela Brandt berichtet auf SpOn über Probleme an der U-Bahn-Haltestelle Waidmarkt.
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 23:09 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 23:00 - Rubrik: Unterhaltung
"Nagasaki Archive is the web content to tell the world the reality of the atomic bomb on interactive archive of the digital globe.
Nagasaki Archive provides a lot of photos and experiences of survivors in 3D using with digital globe "Google Earth". You can see photos from the same angle they were taken 65 years ago, and also you click the portrait of survivors to read their experiences and wishes assosiated with the actual location they were exposed to A - bomb. (The experience stories of six people are translated into English now. Other stories are displayed in Japanese.)
In addition, we displays photos of the current Nagasaki so that you intuitively understand how this city subsequently achieved the reconstruction across time and space."
Link
Nagasaki Archive provides a lot of photos and experiences of survivors in 3D using with digital globe "Google Earth". You can see photos from the same angle they were taken 65 years ago, and also you click the portrait of survivors to read their experiences and wishes assosiated with the actual location they were exposed to A - bomb. (The experience stories of six people are translated into English now. Other stories are displayed in Japanese.)
In addition, we displays photos of the current Nagasaki so that you intuitively understand how this city subsequently achieved the reconstruction across time and space."
Link
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 22:55 - Rubrik: Web 2.0
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Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 22:52 - Rubrik: Archivpaedagogik
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" It can't be easy to acknowledge to the public and your employees that morale at your agency has hit the skids. But David S. Ferriero, the U.S. Archivist, did just that after the National Archives tied with the Department of Housing and Urban Development last week as the lowest-ranked large federal agencies in a survey of federal employees' views about their jobs.
Ferriero released a lengthy press release -- something more commonly used for self-congratulation -- on the heels of the closely watched "Best Places to Work" rankings by the Partnership for Public Service.
He said that he encouraged the Archives' 3,200 employees across the country to respond to the survey, and 82 percent did -- the highest participation rate in the government.
Ferriero, who arrived nine months ago, said in an interview that one of the biggest problems with morale is a sense that employees do not have a clearly defined career path, and many feel stuck.
"I want all of our employees, regardless of where in the agency they work, to feel valued and have pride in this agency," Ferriero wrote in his release. "We are on the path to change."
He said that he has been on a listening tour of 21 Archives offices across the country. Last week, he sent all employees a follow-up survey that solicited suggestions on how to improve the agency's work environment. "Within the first day, we had received 342 responses," he wrote. And he said that he has set up a task force in the agency to sort through the ideas and implement them. ....."
Washington Post, 8.9.2010
Ferriero released a lengthy press release -- something more commonly used for self-congratulation -- on the heels of the closely watched "Best Places to Work" rankings by the Partnership for Public Service.
He said that he encouraged the Archives' 3,200 employees across the country to respond to the survey, and 82 percent did -- the highest participation rate in the government.
Ferriero, who arrived nine months ago, said in an interview that one of the biggest problems with morale is a sense that employees do not have a clearly defined career path, and many feel stuck.
"I want all of our employees, regardless of where in the agency they work, to feel valued and have pride in this agency," Ferriero wrote in his release. "We are on the path to change."
He said that he has been on a listening tour of 21 Archives offices across the country. Last week, he sent all employees a follow-up survey that solicited suggestions on how to improve the agency's work environment. "Within the first day, we had received 342 responses," he wrote. And he said that he has set up a task force in the agency to sort through the ideas and implement them. ....."
Washington Post, 8.9.2010
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 22:49 - Rubrik: English Corner
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"Das Niedersächsische Landesarchiv und die Niedersächsischen Landesforsten haben am 8.9.2010 im Weißen Saal des Oberbergamtes in Clausthal das Faksimile eines historischen Atlasses des Kommunionharzes von 1680 vorgestellt. Das in zwei Exemplaren erhaltene Original des sogenannten Forstabrissbuches ist der Vorläufer der heute maßgeblichen forstlichen Betriebswerke und stellt das Ergebnis der wohl frühesten methodisch exakten Vermessung eines größeren zusammenhängenden Teiles des Harzes dar.
Das Niedersächsische Landesarchiv - Staatsarchiv Wolfenbüttel und die Niedersächsischen Landesforsten - Forstplanungsamt Wolfenbüttel haben gemeinsam eine Faksimileveröffentlichung des in zwei Exemplaren erhaltenen sogenannten Forstabrissbuches von 1680 herausgegeben.
In diesem Atlas vom Kommunionharz wird die Vermessung eines Gebietes von rd. 30.000 Hektar dargestellt. Es handelt sich dabei wohl um die erste methodisch exakte vermessungstechnische Aufnahme einer größeren zusammenhängenden Fläche in Norddeutschland. Im Harz ordnete sich zum Ende des 17. Jahrhunderts die Forstwirtschaft weitgehend den Bedürfnissen des Bergwerks- und Hüttenbetriebes unter.
Nicht zufällig begegnet der Begriff „nachhalten" im forstlichen Sinne zuerst im Entwurf einer Forstordnung für den Kommunionharz ungefähr 1654. Das eigentliche Nachhaltigkeitsprinzip formulierte der kurfürstlich sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz aber erst im Jahre 1713. Die Nachhaltigkeit ist seitdem das Leitbild der Forstwirtschaft.
Mit dem nachhaltigen Ansatz ist jedoch der Wert des Harzatlasses von 1680 und der zugehörigen Forstbeschreibungen keineswegs erschöpft. Die Kombination von Karten und Texten bietet eine solche Fülle von Informationen, nicht nur zu Flächengrößen, Bodenbeschaffenheit und Bestockung, sondern zu allen kartierbaren und beschreibbaren Phänomenen, die auch nur periphere Relevanz für die Kulturlandschaft besaßen.
Besonders hervorzuheben ist die in den Karten enthaltene Dokumentation einzelner Bereiche des Systems der historischen Oberharzer Wasserwirtschaft, welches kürzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.
Den wesentlichen Inhalt des vorliegenden Werkes bildet der Kartenteil mit den 74 Originalabrissen von Groskurt und Ernst aus dem Jahre 1680, die in einer einheitlichen Größe dargestellt werden. Jedem Abriss wird eine gleichgroße moderne Karte mit der heutigen Baumartenverteilung und den heutigen topographischen Gegebenheiten gegenübergestellt. Dadurch können an den einzelnen Abrissen die Entwicklungen bzw. Veränderungen der letzten 330 Jahre nachvollzogen werden.
Die umfangreichen historischen Originaltexte der Beschreibung der Forsten sind dem Buch auf einer CD-ROM beigegeben. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung kommentierende Beiträge von acht fachlich ausgewiesenen Autoren zur Entstehung des Werkes, zur historischen Verwaltungsgliederung, zur Geographie, zur montangeschichtlichen Entwicklung, zur Wald- und Forstwirtschaft, zur Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sowie zur Geschichte der Kartographie des Harzes."
Quelle: Niedersächsisches Landesarchiv
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 22:43 - Rubrik: Staatsarchive
"The pages are yellowing but clearly legible. The writing is in German. The documents, setting out in detail the art, archives, books and other cultural valuables stolen in Nazi-occupied countries during the Second World War, are in Kyiv. Now, under an initiative supported by the State Committee on Archives of Ukraine, they're being made available on-line.
On the first day after my return to Kyiv from leave I attend a ceremony to mark the fact that the Central State Archive of Supreme Bodies of Power and Government of Ukraine (TsDAVO) is joining the Joint International Project to Extend Access to Records Relating to Holocaust-Era Looted Cultural Property (this site is also where a link to the Ukrainian archives will be placed shortly). Representatives of the Conference on Jewish Material Claims against Germany and the national archives in Germany, the USA, the UK and France, which have supported the project, attend and describe the importance of the material being made available. These are records of the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR), one of the main agencies responsible for looting cultural valuables in Nazi-occupied countries during the Second World War. The records of the ERR were scattered after the war and are now to be found in 29 repositories in nine countries. The collection of ERR records held by Ukraine, seized by Soviet forces at the end of the war, is the largest in the world.
The researchers and experts at the ceremony are excited that this important collection of documents, which was classified as secret in the Soviet Union, is now being made available for researchers worldwide. It certainly feels like an important step; and a symbol of how Ukraine is making concrete progress on overcoming the Soviet legacy and moving closer to Europe. To see the original documents on display at the ceremony is fascinating. The glimpse they provide of Europe's tragic past is also a reminder of the success of the European Union, which has at its core the prevention of conflict between the countries of Europe - and its continued role, alongside the Council of Europe and the OSCE, in promoting political and economic stability throughout the region."
Global Conversations, 3.9.2010
On the first day after my return to Kyiv from leave I attend a ceremony to mark the fact that the Central State Archive of Supreme Bodies of Power and Government of Ukraine (TsDAVO) is joining the Joint International Project to Extend Access to Records Relating to Holocaust-Era Looted Cultural Property (this site is also where a link to the Ukrainian archives will be placed shortly). Representatives of the Conference on Jewish Material Claims against Germany and the national archives in Germany, the USA, the UK and France, which have supported the project, attend and describe the importance of the material being made available. These are records of the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR), one of the main agencies responsible for looting cultural valuables in Nazi-occupied countries during the Second World War. The records of the ERR were scattered after the war and are now to be found in 29 repositories in nine countries. The collection of ERR records held by Ukraine, seized by Soviet forces at the end of the war, is the largest in the world.
The researchers and experts at the ceremony are excited that this important collection of documents, which was classified as secret in the Soviet Union, is now being made available for researchers worldwide. It certainly feels like an important step; and a symbol of how Ukraine is making concrete progress on overcoming the Soviet legacy and moving closer to Europe. To see the original documents on display at the ceremony is fascinating. The glimpse they provide of Europe's tragic past is also a reminder of the success of the European Union, which has at its core the prevention of conflict between the countries of Europe - and its continued role, alongside the Council of Europe and the OSCE, in promoting political and economic stability throughout the region."
Global Conversations, 3.9.2010
Wolf Thomas - am Samstag, 11. September 2010, 22:40 - Rubrik: Internationale Aspekte
Re Sorry, aber ich weiß nicht vorwerfen, aber -
Also lassen Sie uns beide unglücklich!
Deshalb, wenn es krank ist zu Tode syämet
Also lassen Sie uns beide unglücklich.
Ich sehe deine Lippen värjyvän Spott,
Glanz deiner Augen trotzig Flammen,
kohoovan Rintanen sehe ich ein stolzer, -
und sorry oot mun laillain jedoch.
Huultes Verhöhnung der Schmerz ist non-verbale,
sa Blick Trotz bezahlen Sie mit Tränen,
verborgene edle Rintanen Wunde -
Also lassen Sie uns beide unglücklich.
http://fi.wikisource.org/wiki/En_soimaa...#II.
Das Original:
http://de.wikisource.org/wiki/Ja,_du_bist_elend,_und_ich_grolle_nicht
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht;
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn!
Bis uns der Tod das kranke Herze bricht,
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
Wohl seh ich Spott, der deinen Mund umschwebt,
Und seh dein Auge blitzen trotziglich,
Und seh den Stolz, der deinen Busen hebt, –
Und elend bist du doch, elend wie ich.
Unsichtbar zuckt auch Schmerz um deinen Mund,
Verborgne Thräne trübt des Auges Schein,
Der stolze Busen hegt geheime Wund’, –
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
Also lassen Sie uns beide unglücklich!
Deshalb, wenn es krank ist zu Tode syämet
Also lassen Sie uns beide unglücklich.
Ich sehe deine Lippen värjyvän Spott,
Glanz deiner Augen trotzig Flammen,
kohoovan Rintanen sehe ich ein stolzer, -
und sorry oot mun laillain jedoch.
Huultes Verhöhnung der Schmerz ist non-verbale,
sa Blick Trotz bezahlen Sie mit Tränen,
verborgene edle Rintanen Wunde -
Also lassen Sie uns beide unglücklich.
http://fi.wikisource.org/wiki/En_soimaa...#II.
Das Original:
http://de.wikisource.org/wiki/Ja,_du_bist_elend,_und_ich_grolle_nicht
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht;
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn!
Bis uns der Tod das kranke Herze bricht,
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
Wohl seh ich Spott, der deinen Mund umschwebt,
Und seh dein Auge blitzen trotziglich,
Und seh den Stolz, der deinen Busen hebt, –
Und elend bist du doch, elend wie ich.
Unsichtbar zuckt auch Schmerz um deinen Mund,
Verborgne Thräne trübt des Auges Schein,
Der stolze Busen hegt geheime Wund’, –
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
KlausGraf - am Samstag, 11. September 2010, 18:29 - Rubrik: Unterhaltung
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Nicht nur für Bibliothekare:
http://xenzen.wordpress.com/2010/09/11/it-bibliothekarische-kernkompetenzen/
http://xenzen.wordpress.com/2010/09/11/it-bibliothekarische-kernkompetenzen/
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http://www.rnw.nl/english/article/student-finds-oldest-dutch-share
Es gibt dazu eine eigene schöne Website mit Faksimile:
http://www.oudsteaandeel.nl

Es gibt dazu eine eigene schöne Website mit Faksimile:
http://www.oudsteaandeel.nl

KlausGraf - am Samstag, 11. September 2010, 17:04 - Rubrik: Wirtschaftsarchive
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Informationsplattformen wie Wikileaks oder der youtube Kanal von ic911studies müssen von der Politik als Bedrohung empfunden werden.
De Maiziere sprach vom digitalen Radiergummi:
http://archiv.twoday.net/stories/6392376/
andere sprechen davon, die Flatrate Preise aufzugeben:
Zitat: “Operators are abandoning flat-rate pricing in an attempt to improve margins.”
http://www.analysysmason.com/About-Us/News/Insight/LTE_last_chance_Sep2010/
Normalerweise führt die Weiterentwicklung einer Technologie eher zu einer Preisreduzierung.
Es hat den Anschein als seien staatliche Stellen damit befasst den Zugang zu Inhalten zu erschweren, teils mit fadenscheinigen Argumenten (so de Maiziere) oder aber durch Limitierung aus "Kostengründen"....
Vierprinzen
De Maiziere sprach vom digitalen Radiergummi:
http://archiv.twoday.net/stories/6392376/
andere sprechen davon, die Flatrate Preise aufzugeben:
Zitat: “Operators are abandoning flat-rate pricing in an attempt to improve margins.”
http://www.analysysmason.com/About-Us/News/Insight/LTE_last_chance_Sep2010/
Normalerweise führt die Weiterentwicklung einer Technologie eher zu einer Preisreduzierung.
Es hat den Anschein als seien staatliche Stellen damit befasst den Zugang zu Inhalten zu erschweren, teils mit fadenscheinigen Argumenten (so de Maiziere) oder aber durch Limitierung aus "Kostengründen"....
Vierprinzen
vom hofe - am Samstag, 11. September 2010, 16:59 - Rubrik: Datenschutz
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KlausGraf - am Samstag, 11. September 2010, 16:58 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Samstag, 11. September 2010, 16:53 - Rubrik: Unterhaltung
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http://blog.ask.com/2010/09/bloglines-update.html
War seit Jahren mein RSS-Reader. Werde nun wohl zu Google Reader gehen - oder gibts bessere Tipps?
http://www.bloglines.com/public/KlausGraf
War seit Jahren mein RSS-Reader. Werde nun wohl zu Google Reader gehen - oder gibts bessere Tipps?
http://www.bloglines.com/public/KlausGraf
http://www.bubble-streetview.de/
Mal auf dem Teppich bleiben: Es existiert auch Google-Innovation für Datenschutz. So hat die Firma mathematisch-technische Verfahren entwickelt, um Gesichter und Autokennzeichen automatisch unkenntlich zu machen. Zwar lässt sich aktuell streiten, ob es bei Googles Credo „Don't be Evil“ bleibt. So fiel Firmenchef Eric Schmidt mit zweifelhaften Äußerungen zu Privatsphäre und Netzneutralität auf. Dennoch ist die Hetze gegen Google und insbesondere die gegen Google Street View, wie sie im Sommerloch, stattfand, maßlos überzogen. Und obwohl wir einem Konzern wie Google nicht über den Weg trauen: Die beteiligten Politiker sollen sich schämen für ihren uninformierten Netzpolitik-Populismus!
In die gleiche Richtung geht auch die Erklärung der SPD:
http://www.spd.de/de/aktuell/pressemitteilungen/2010/09/Stadtansichten-im-Netz-gestalten-Datenschutz-und-Transparenz-statt-Symbolpolitik.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Foto mynetx http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
Mal auf dem Teppich bleiben: Es existiert auch Google-Innovation für Datenschutz. So hat die Firma mathematisch-technische Verfahren entwickelt, um Gesichter und Autokennzeichen automatisch unkenntlich zu machen. Zwar lässt sich aktuell streiten, ob es bei Googles Credo „Don't be Evil“ bleibt. So fiel Firmenchef Eric Schmidt mit zweifelhaften Äußerungen zu Privatsphäre und Netzneutralität auf. Dennoch ist die Hetze gegen Google und insbesondere die gegen Google Street View, wie sie im Sommerloch, stattfand, maßlos überzogen. Und obwohl wir einem Konzern wie Google nicht über den Weg trauen: Die beteiligten Politiker sollen sich schämen für ihren uninformierten Netzpolitik-Populismus!
In die gleiche Richtung geht auch die Erklärung der SPD:
http://www.spd.de/de/aktuell/pressemitteilungen/2010/09/Stadtansichten-im-Netz-gestalten-Datenschutz-und-Transparenz-statt-Symbolpolitik.html
Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Foto mynetx http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/KlausGraf - am Samstag, 11. September 2010, 14:35 - Rubrik: Datenschutz
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http://www.salon.com/books/laura_miller/2010/09/09/google_books/index.html
Mit einem Interview mit Nunberg.
Mit einem Interview mit Nunberg.
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 22:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://ultrareach.net/index_en.htm
Hinweis bei:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Man muss die Software installieren (das ZIP entpacken, dann das Programm starten). Wenn man es erfolgreich installiert hat, zeigt sich rechts unten ein großes goldenes Schloss. Automatisch wird der Internet Explorer gestartet. Dass es auch mit Chrome funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Bei Verwendung von Firefox (FF) muss man ein Add-on installieren. Auf Anhieb ging gar nichts, erst im zweiten Anlauf.
Nutzung:
EXE starten.
Bei Options "Do not use IE" anklicken.
FF (nach installiertem Add-on) starten.
Dann kann man HathiTrust oder Google Books mit US-Proxy nutzen.
Beispiel:
http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015028660416
Zum Abschalten (empfehlenswert, da sonst das Surfen eingeschränkt ist) muss man das Ultrasurf-Symbol irgendwo finden und Exit wählen.
Update: Gute Anleitung unter
http://www.mediauser.de/anonym-surfen-mit-ultrasurf/
(Danke an Paulis)

Wie man einen webbasierten Anonymizer ohne Installation von Software nutzt erklärt bekanntlich mein YouTube-Video.
Hinweis bei:
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search#Nutzung_eines_US-Proxys
Man muss die Software installieren (das ZIP entpacken, dann das Programm starten). Wenn man es erfolgreich installiert hat, zeigt sich rechts unten ein großes goldenes Schloss. Automatisch wird der Internet Explorer gestartet. Dass es auch mit Chrome funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Bei Verwendung von Firefox (FF) muss man ein Add-on installieren. Auf Anhieb ging gar nichts, erst im zweiten Anlauf.
Nutzung:
EXE starten.
Bei Options "Do not use IE" anklicken.
FF (nach installiertem Add-on) starten.
Dann kann man HathiTrust oder Google Books mit US-Proxy nutzen.
Beispiel:
http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015028660416
Zum Abschalten (empfehlenswert, da sonst das Surfen eingeschränkt ist) muss man das Ultrasurf-Symbol irgendwo finden und Exit wählen.
Update: Gute Anleitung unter
http://www.mediauser.de/anonym-surfen-mit-ultrasurf/
(Danke an Paulis)

Wie man einen webbasierten Anonymizer ohne Installation von Software nutzt erklärt bekanntlich mein YouTube-Video.
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 21:42 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Dass es das deutschsprachige Bibliotheks- und Informationswesen bis heute weder geschafft hat, seine Publikationen direkt, noch die dazugehörigen Metadaten in geeigneter Weise ins Netz zu bringen, sagt schon einiges über ihren Zustand aus."
http://jakoblog.de/2010/09/01/aktuelle-diskussionen-zur-informationswissenschaftlichen-fachkommunikation/
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/6400333/
http://jakoblog.de/2010/09/01/aktuelle-diskussionen-zur-informationswissenschaftlichen-fachkommunikation/
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/6400333/
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 19:19 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 17:31 - Rubrik: English Corner
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http://www.artefakt-sz.net
artefakt schafft eine Plattform, auf der neue Ansätze in der Erforschung kunsthistorischer Themen bundesweit und international vorgestellt und mittels Kommentarfunktion diskutiert werden können. Die Zeitschrift bietet jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, Aufsätze online zu publizieren und so bereits während des Studiums oder kurz danach Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Via
http://blog.arthistoricum.net/artefakt-2/
artefakt schafft eine Plattform, auf der neue Ansätze in der Erforschung kunsthistorischer Themen bundesweit und international vorgestellt und mittels Kommentarfunktion diskutiert werden können. Die Zeitschrift bietet jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, Aufsätze online zu publizieren und so bereits während des Studiums oder kurz danach Forschungsergebnisse zu präsentieren.
Via
http://blog.arthistoricum.net/artefakt-2/
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 17:29 - Rubrik: Open Access
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Aus einer Netzresolution der Grünen:
http://wisspub.net/2010/09/10/open-access-in-der-grunen-netzresolution/
http://wisspub.net/2010/09/10/open-access-in-der-grunen-netzresolution/
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 17:21 - Rubrik: Open Access
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Gutes Video: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/internet/depublizieren101.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/6432967/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/6432967/
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 17:10 - Rubrik: Medienarchive
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http://antiquariate.blogspot.com/2010/09/22-jahre-aus-dem-antiquariat.html
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8793
Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=8793
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http://fairuse.stanford.edu/blog/2010/09/rising-into-the-public-domain.html
For the user in the U.S. or really for anybody in the world, we deem U.S. works pre-1923 as being in the Public Domain. And for the user in the U.S., we also deem non-U.S. works pre-1923 as in the Public Domain. For users outside the U.S., we are fairly conservative with non-U.S. works. I think the date we’re using now is about 1870. It's a rolling wall, and essentially a best guess. It would be that date for a young author who lived a long time who published something. We use statistical probability, and we roll that wall forward every year.
For the user in the U.S. or really for anybody in the world, we deem U.S. works pre-1923 as being in the Public Domain. And for the user in the U.S., we also deem non-U.S. works pre-1923 as in the Public Domain. For users outside the U.S., we are fairly conservative with non-U.S. works. I think the date we’re using now is about 1870. It's a rolling wall, and essentially a best guess. It would be that date for a young author who lived a long time who published something. We use statistical probability, and we roll that wall forward every year.
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 16:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bbc.co.uk/archive/agatha_christie/
via
http://www.webuser.co.uk/news/top-stories/498989/bbc-opens-agatha-christie-web-archive

via
http://www.webuser.co.uk/news/top-stories/498989/bbc-opens-agatha-christie-web-archive

KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 15:58 - Rubrik: English Corner
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http://libblogs.princeton.edu/blog/2010/09/08/princeton-university-library-partners-with-hathitrust/
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 15:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://twitter.com/NArchief
Die Aktion Fotofreitag stellt Bilder aus niederländischen Archiven auf Twitter vor:
http://twitter.com/#search?q=%23fotovrijdag
Für das Hochschularchiv Aachen habe ich auch ein Bild beigesteuert:
http://twitter.com/Archivalia_kg/status/24108688937
Die Aktion Fotofreitag stellt Bilder aus niederländischen Archiven auf Twitter vor:
http://twitter.com/#search?q=%23fotovrijdag
Für das Hochschularchiv Aachen habe ich auch ein Bild beigesteuert:
http://twitter.com/Archivalia_kg/status/24108688937
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http://labs.nationalarchives.gov.uk/wordpress/index.php/2010/03/uk-history-photo-finder
This tool allows you to search and view digitised historical photographs of the UK and Ireland. Starting with the Dixon-Scott collection, which holds more than 14,000 photographs taken in the 1920s-1940s, we will be adding new photographic resources in time. You can search by location and view images for free.

This tool allows you to search and view digitised historical photographs of the UK and Ireland. Starting with the Dixon-Scott collection, which holds more than 14,000 photographs taken in the 1920s-1940s, we will be adding new photographic resources in time. You can search by location and view images for free.

KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 15:41 - Rubrik: English Corner
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KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 14:33 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33292/1.html
Ergänzende Links aus der OA-ML von open-access.net:
http://www.plosmedicine.org/article/info:doi/10.1371/journal.pmed.1000335
http://www.nature.com/news/2010/100907/full/news.2010.453.html
http://www.zugang-zum-wissen.de/journal/archives/68-Elsevier-und-das-share-holder-value-Primat.html
Mehr zum wissenschaftlichen Ghostwriting im Feld der Biomedizin:
http://www.nature.com/news/2009/090914/full/461325a.html
Aus den Kommentaren dort: "When the New England Journal of Medicine sold almost one million reprints of a (ghostwritten) article on Vioxx, most of those sales to Merck, the drug's manufacturer for distribution to physicians by their drug sales reps, the journal earned over $600,000."
Ergänzende Links aus der OA-ML von open-access.net:
http://www.plosmedicine.org/article/info:doi/10.1371/journal.pmed.1000335
http://www.nature.com/news/2010/100907/full/news.2010.453.html
http://www.zugang-zum-wissen.de/journal/archives/68-Elsevier-und-das-share-holder-value-Primat.html
Mehr zum wissenschaftlichen Ghostwriting im Feld der Biomedizin:
http://www.nature.com/news/2009/090914/full/461325a.html
Aus den Kommentaren dort: "When the New England Journal of Medicine sold almost one million reprints of a (ghostwritten) article on Vioxx, most of those sales to Merck, the drug's manufacturer for distribution to physicians by their drug sales reps, the journal earned over $600,000."
KlausGraf - am Freitag, 10. September 2010, 12:43 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Digitalisate
Mit dem heutigen Update sind Online-Digitalisate von knapp 7.100 Inkunabelausgaben und sehr viel mehr Exemplaren (derzeit z.B. 17 digitalisierte Ex. der lat. Schedelschen Weltchronik bekannt) in der GW-Datenbank nachgewiesen. Die Suchmodalitäten haben sich insofern verändert, als nunmehr keine URL mehr in den Einträgen genannt werden. Die Einträge sind Hyperlinks und durch das Suchwort „Digitalisat“ (bei mehrteiligen Werken: „Digitalisate“) gekennzeichnet. Daher ist die unter http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0711&L=incunabula-l&P=837 mitgeteilte Suchstrategie folgendermaßen zu modifizieren:
Man erhält eine Liste aller in der Datenbank aufgeführten Digitalisate, wenn man unter „Allgemeine Recherche“ den Menüpunkt „Reproduktionen“ auswählt und im Suchfeld „Digitalisat“ eingibt. Wegen der hohen Zahl ist es notwendig, unter „Treffer pro Seite“ die Voreinstellung auf 50 oder mehr Treffer zu ändern. Sucht man nach einem Digitalisat aus einer bestimmten Bibliothek, so gibt man ebenfalls unter Reproduktionen „Digitalisat“ ein, öffnet ein zweites Suchfeld (es erscheint automatisch ebenfalls Reproduktionen) und gibt dort den gesuchten Ortsnamen ein, z.B. ergibt „Bielefeld“ + „Digitalisat“ 1 Treffer). Selbstverständlich kann man auch andere kombinierte Strategien wählen, z.B. ergibt Autor „Cicero“ und Reproduktionen „Digitalisat“ derzeit 96 Treffer.
Initien
Aktuell wird die in der GW-Redaktion vorhandene handschriftliche Kartei mit Inkunabel-Initien manuell im Register „Initien“ erfasst. Derzeit sind ca. 10.300 Initien eingegeben, ca. 8.000 weitere folgen. Neu ist unter Allgemeine Recherche der Menüpunkt „Incipit“, unter dem man nach Wörtern aus den Initien suchen kann (wie stets beim GW: case sensitive). Es ist darauf hinzuweisen, daß das Initienregister im Aufbau ist und noch keine Vereinheitlichungs- oder Korrekturvorgänge stattgefunden haben. Auch sind vielfach die Initien in den Datensätzen selbst nicht sichtbar, weil für die Alphabetteile I-Z keine textlichen Beschreibungen vorliegen und zahlreiche textliche Beschreibungen aus den gedruckten Bänden noch nicht freigegeben sind. Die konkrete Form der jeweiligen Initien ist in solchen Fällen dem gedruckten GW bzw. den Images der Manuskriptzettel zu entnehmen.
Interimsnummern (siehe „Neuigkeiten“ auf der Startseite des GW, Juli 2010)
Von 2003 bis 2010 sind neben den GW-Nummern und Manuskript-Nummern auch Interims-Nummern verwendet worden, die in manchen Online- und auch neueren gedruckten Inkunabelkatalogen zitiert werden. Es gibt eine Konkordanz von Interims-Nummern und GW-Nummern. Von dort führen Hyperlinks zu den entsprechenden Beschreibungen.
Verlinkung
Nachdem die GW-Datenbank seit einiger Zeit Hyperlinks zum BSB-Ink und zum ISTC enthält, wurde jetzt auch mit einer Verlinkung zum Handschriftencensus (www.handschriftencensus.de) begonnen (in Kopfeinträgen und Anmerkungen), so daß zumindest für die deutschsprachigen Texte die Zusammenhänge von Hss.- und Drucküberlieferung in der Datenbank angedeutet werden können. Über eine Verlinkung aus dem Handschriftencensus in den GW wird z.Zt. gemeinsam mit den Kolleg/innen vom Handschriftencensus nachgedacht. Auch diese Funktion befindet sich noch im Aufbau. – Des weiteren werden seit kurzem Hyperlinks auf online zugängliche Forschungsliteratur eingearbeitet, vgl. etwa http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04202.htm und http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/JOHAWOR.htm. Es liegen erst sehr wenige Literaturlinks vor, hier sind Hinweise auf weitere im Netz zugängliche Studien jederzeit willkommen.
Personalia (Nachtrag)
Bereits am 1. April 2010 konnte die GW-Redaktion Herrn Dr. Oliver Duntze als neuen Kollegen begrüßen. Herr Duntze hat von Wolfram Kardorf die Aufgabe der Typenbestimmung übernommen.
Mit besten Grüßen,
Falk Eisermann (Incunabula-L)
Achtung: Der GW unterscheidet zwischen Groß- und Kleinbuchstaben bei der Sucheingabe!
Mit dem heutigen Update sind Online-Digitalisate von knapp 7.100 Inkunabelausgaben und sehr viel mehr Exemplaren (derzeit z.B. 17 digitalisierte Ex. der lat. Schedelschen Weltchronik bekannt) in der GW-Datenbank nachgewiesen. Die Suchmodalitäten haben sich insofern verändert, als nunmehr keine URL mehr in den Einträgen genannt werden. Die Einträge sind Hyperlinks und durch das Suchwort „Digitalisat“ (bei mehrteiligen Werken: „Digitalisate“) gekennzeichnet. Daher ist die unter http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0711&L=incunabula-l&P=837 mitgeteilte Suchstrategie folgendermaßen zu modifizieren:
Man erhält eine Liste aller in der Datenbank aufgeführten Digitalisate, wenn man unter „Allgemeine Recherche“ den Menüpunkt „Reproduktionen“ auswählt und im Suchfeld „Digitalisat“ eingibt. Wegen der hohen Zahl ist es notwendig, unter „Treffer pro Seite“ die Voreinstellung auf 50 oder mehr Treffer zu ändern. Sucht man nach einem Digitalisat aus einer bestimmten Bibliothek, so gibt man ebenfalls unter Reproduktionen „Digitalisat“ ein, öffnet ein zweites Suchfeld (es erscheint automatisch ebenfalls Reproduktionen) und gibt dort den gesuchten Ortsnamen ein, z.B. ergibt „Bielefeld“ + „Digitalisat“ 1 Treffer). Selbstverständlich kann man auch andere kombinierte Strategien wählen, z.B. ergibt Autor „Cicero“ und Reproduktionen „Digitalisat“ derzeit 96 Treffer.
Initien
Aktuell wird die in der GW-Redaktion vorhandene handschriftliche Kartei mit Inkunabel-Initien manuell im Register „Initien“ erfasst. Derzeit sind ca. 10.300 Initien eingegeben, ca. 8.000 weitere folgen. Neu ist unter Allgemeine Recherche der Menüpunkt „Incipit“, unter dem man nach Wörtern aus den Initien suchen kann (wie stets beim GW: case sensitive). Es ist darauf hinzuweisen, daß das Initienregister im Aufbau ist und noch keine Vereinheitlichungs- oder Korrekturvorgänge stattgefunden haben. Auch sind vielfach die Initien in den Datensätzen selbst nicht sichtbar, weil für die Alphabetteile I-Z keine textlichen Beschreibungen vorliegen und zahlreiche textliche Beschreibungen aus den gedruckten Bänden noch nicht freigegeben sind. Die konkrete Form der jeweiligen Initien ist in solchen Fällen dem gedruckten GW bzw. den Images der Manuskriptzettel zu entnehmen.
Interimsnummern (siehe „Neuigkeiten“ auf der Startseite des GW, Juli 2010)
Von 2003 bis 2010 sind neben den GW-Nummern und Manuskript-Nummern auch Interims-Nummern verwendet worden, die in manchen Online- und auch neueren gedruckten Inkunabelkatalogen zitiert werden. Es gibt eine Konkordanz von Interims-Nummern und GW-Nummern. Von dort führen Hyperlinks zu den entsprechenden Beschreibungen.
Verlinkung
Nachdem die GW-Datenbank seit einiger Zeit Hyperlinks zum BSB-Ink und zum ISTC enthält, wurde jetzt auch mit einer Verlinkung zum Handschriftencensus (www.handschriftencensus.de) begonnen (in Kopfeinträgen und Anmerkungen), so daß zumindest für die deutschsprachigen Texte die Zusammenhänge von Hss.- und Drucküberlieferung in der Datenbank angedeutet werden können. Über eine Verlinkung aus dem Handschriftencensus in den GW wird z.Zt. gemeinsam mit den Kolleg/innen vom Handschriftencensus nachgedacht. Auch diese Funktion befindet sich noch im Aufbau. – Des weiteren werden seit kurzem Hyperlinks auf online zugängliche Forschungsliteratur eingearbeitet, vgl. etwa http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/GW04202.htm und http://gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/JOHAWOR.htm. Es liegen erst sehr wenige Literaturlinks vor, hier sind Hinweise auf weitere im Netz zugängliche Studien jederzeit willkommen.
Personalia (Nachtrag)
Bereits am 1. April 2010 konnte die GW-Redaktion Herrn Dr. Oliver Duntze als neuen Kollegen begrüßen. Herr Duntze hat von Wolfram Kardorf die Aufgabe der Typenbestimmung übernommen.
Mit besten Grüßen,
Falk Eisermann (Incunabula-L)
Achtung: Der GW unterscheidet zwischen Groß- und Kleinbuchstaben bei der Sucheingabe!
KlausGraf - am Donnerstag, 9. September 2010, 17:43 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Nach zweijährigen Sanierungarbeiten ist am Mittwoch das Bistumsarchiv an der Georgskommende in Münster wiedereröffnet worden.
Ahlener Zeitung , 9.9.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. September 2010, 16:34 - Rubrik: Kirchenarchive
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Die Akademie der Künste Berlin hat den Nachlass des Bühnenbildners Jan Schlubach der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Archiv umfasst Entwürfe von Theater- und Filmproduktionen sowie Briefwechsel mit Stanley Kubrick, Gustaf Gründgens und Volker Schlöndorff. Der Niederländer Jan Schlubach arbeitete zunächst als Bühnenbildner am Theater und war seit den 1970er Jahren auch für den Film tätig. Unter anderem entwarf er die Szenenbilder für die Filme "Barry Lyndon" und "The Shining" von Standley Kubrick. Jan Schlubach war Mitglied der Akademie der Künste und stiftete ein Stipendium für junge Filmszenografen. Er starb 2006 im Alter von 86 Jahren in Berlin.
Quelle: WDR.de Kulturnachrichten vom 09.09.2010
Quelle: WDR.de Kulturnachrichten vom 09.09.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. September 2010, 16:29 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Die kostbare Büchersammlung des Flaurlinger Pfarrers Sigmund Ris (1431-1532) ist im etwas heruntergekommenen Risen-Gebäude untergebracht, das ich in meinem Urlaub fotografieren konnte.

Auf Youtube kann man den Grabstein des bemerkenswerten Bibliotheks-Stifters erkunden.
Auf Youtube kann man den Grabstein des bemerkenswerten Bibliotheks-Stifters erkunden.
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Sehenswerte Archivalienausstellung des ARS Ljubljana, ab heute im ÖSTA Wien (bis 27. Oktober)
http://oesta.gv.at/site/cob__40381/5164/default.aspx?ref=nf">
http://oesta.gv.at/site/cob__40381/5164/default.aspx?ref=nf">
J. Kemper - am Donnerstag, 9. September 2010, 09:58 - Rubrik: Landesgeschichte
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 22:46 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Veranstalter: Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Münster
Datum, Ort: 14.09.2011-17.09.2011, Alexander von Humboldt-Haus, Hüfferstraße 61, 48149 Münster
Deadline: 30.11.2010
Audioarchive: Bewahren – Erschließen – Erforschen – Nutzen / Conference: Audio Archives: Preservation, Cataloguing, Research, Use
Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren schriftliche Zeugnisse und bildliche Überlieferungen die einzigen Quellenarten, die über kulturelle Erscheinungen Auskunft geben konnten. Mit der Erfindung des Phonographen 1878 und weiteren Tonaufnahmegeräten in den folgenden Jahrzehnten eröffneten sich nach und nach neue Dimensionen zur Dokumentation des Alltagslebens. Heute lagern die erhaltenen Bestände in Archiven, häufig ohne zeitgemäße Sicherung und Erschließung.
Große Teile des Materials sind bislang durch die Musikethnologie nur am Rande ausgewertet worden und so stellt sich gerade im Zuge des zunehmend drohenden Verfalls insbesondere von Audioaufnahmen die Frage nach einer zeitgemäßen Aufbereitung, Erschließung, Darstellung und umfassenden Erforschung um so dringlicher.
Welche Bestände beherbergen Audio- und Liedarchive in Europa? Wie lassen sich historische Tonaufnahmen, schriftlich fixierte Lieder und handschriftliche Liederbücher langfristig archivieren und gleichzeitig für Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich machen? Welche aktuellen Forschungsansätze und Studien befassen sich mit den Beständen aus (regionalen) Volkslied- und Tonarchiven und welche Erfahrungen haben Wissenschaftler und Archivmitarbeiter mit den vorhandenen Archivalien gemacht? Auf welcher Basis können sich internationale Archive mit vergleichbaren Beständen vernetzen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der internationalen Tagung „Audioarchive: Bewahren – Erschließen – Erforschen – Nutzen“, die am 15. und 16. September 2011 im Alexander von Humboldt-Haus, Münster i. W., stattfindet (Anreise: 14. September,
Abreise: 17. September).
Erbeten werden Beiträge von Archivmitarbeitern als Repräsentanten von Audio- und schriftlichen Liedbeständen sowie von Wissenschaftlern als Vertreter der Nutzerseite. Neben einem Erfahrungsaustausch ist die Vorstellung von neueren oder noch in Arbeit befindlichen Forschungsarbeiten erwünscht.
Bitte senden Sie Ihre Abstracts bis zum 30.11.2010 an
Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie
Dr. Jutta Nunes Matias
Scharnhorststraße 100
48151 Münster
Telefon: 0251/83-24400
E-Mail: jnune_01@uni-muenster.de
Der Vortrag sollte etwa eine Länge von 30 Minuten haben; 15 Minuten sind für eine anschließende Diskussion eingeplant. Die spätere Publikation der Beiträge in einem Tagungsband ist vorgesehen. "
Link: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14474
Datum, Ort: 14.09.2011-17.09.2011, Alexander von Humboldt-Haus, Hüfferstraße 61, 48149 Münster
Deadline: 30.11.2010
Audioarchive: Bewahren – Erschließen – Erforschen – Nutzen / Conference: Audio Archives: Preservation, Cataloguing, Research, Use
Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren schriftliche Zeugnisse und bildliche Überlieferungen die einzigen Quellenarten, die über kulturelle Erscheinungen Auskunft geben konnten. Mit der Erfindung des Phonographen 1878 und weiteren Tonaufnahmegeräten in den folgenden Jahrzehnten eröffneten sich nach und nach neue Dimensionen zur Dokumentation des Alltagslebens. Heute lagern die erhaltenen Bestände in Archiven, häufig ohne zeitgemäße Sicherung und Erschließung.
Große Teile des Materials sind bislang durch die Musikethnologie nur am Rande ausgewertet worden und so stellt sich gerade im Zuge des zunehmend drohenden Verfalls insbesondere von Audioaufnahmen die Frage nach einer zeitgemäßen Aufbereitung, Erschließung, Darstellung und umfassenden Erforschung um so dringlicher.
Welche Bestände beherbergen Audio- und Liedarchive in Europa? Wie lassen sich historische Tonaufnahmen, schriftlich fixierte Lieder und handschriftliche Liederbücher langfristig archivieren und gleichzeitig für Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich machen? Welche aktuellen Forschungsansätze und Studien befassen sich mit den Beständen aus (regionalen) Volkslied- und Tonarchiven und welche Erfahrungen haben Wissenschaftler und Archivmitarbeiter mit den vorhandenen Archivalien gemacht? Auf welcher Basis können sich internationale Archive mit vergleichbaren Beständen vernetzen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der internationalen Tagung „Audioarchive: Bewahren – Erschließen – Erforschen – Nutzen“, die am 15. und 16. September 2011 im Alexander von Humboldt-Haus, Münster i. W., stattfindet (Anreise: 14. September,
Abreise: 17. September).
Erbeten werden Beiträge von Archivmitarbeitern als Repräsentanten von Audio- und schriftlichen Liedbeständen sowie von Wissenschaftlern als Vertreter der Nutzerseite. Neben einem Erfahrungsaustausch ist die Vorstellung von neueren oder noch in Arbeit befindlichen Forschungsarbeiten erwünscht.
Bitte senden Sie Ihre Abstracts bis zum 30.11.2010 an
Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie
Dr. Jutta Nunes Matias
Scharnhorststraße 100
48151 Münster
Telefon: 0251/83-24400
E-Mail: jnune_01@uni-muenster.de
Der Vortrag sollte etwa eine Länge von 30 Minuten haben; 15 Minuten sind für eine anschließende Diskussion eingeplant. Die spätere Publikation der Beiträge in einem Tagungsband ist vorgesehen. "
Link: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=14474
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:51 - Rubrik: Musikarchive
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:39 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:34 - Rubrik: Datenschutz
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"Un plan de déclassification des archives historiques sera prêt d'ici la fin de 2010, a annoncé mardi aux journalistes le directeur de l'Agence fédérale des archives (Rosarkhiv), Andreï Artizov.
"Nous avons prévu d'accélérer le processus (de déclassification, ndlr). Un plan de déclassification prévu pour 5 ans est en cours d'élaboration qui prévoit l'augmentation du volume du travail. Il sera prêt d'ici la fin de l'année en cours", a indiqué le responsable au terme d'une réunion commune de la Commission de lutte contre la falsification de l'histoire avec la Commission interministérielle pour la protection du secret d'État.
M. Artizov a par ailleurs souligné que lors de cette première réunion conjointe une attention particulière avait été accordée à la nécessité de déclassifier les archives.
Le chef de l'administration présidentielle russe Sergueï Narychkine avait également souligné la nécessité de cette mesure en précisant que les documents déclassifiés serviraient de contrargument à toute tentative pour réviser l'histoire de la Russie."
RIA Novosti, 7.9.2010
"Nous avons prévu d'accélérer le processus (de déclassification, ndlr). Un plan de déclassification prévu pour 5 ans est en cours d'élaboration qui prévoit l'augmentation du volume du travail. Il sera prêt d'ici la fin de l'année en cours", a indiqué le responsable au terme d'une réunion commune de la Commission de lutte contre la falsification de l'histoire avec la Commission interministérielle pour la protection du secret d'État.
M. Artizov a par ailleurs souligné que lors de cette première réunion conjointe une attention particulière avait été accordée à la nécessité de déclassifier les archives.
Le chef de l'administration présidentielle russe Sergueï Narychkine avait également souligné la nécessité de cette mesure en précisant que les documents déclassifiés serviraient de contrargument à toute tentative pour réviser l'histoire de la Russie."
RIA Novosti, 7.9.2010
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:30 - Rubrik: Internationale Aspekte
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KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:26 - Rubrik: Museumswesen
Link zur PDF-Datei
Wo können sich da die Archive als Lernorte wieder finden?
Daniel Eisenmenger twitterte heute folgende Anregungen:
- Tendenziell liegt in exemplarischenQuerschnitten Chance für Arbeit im Archiv
- Je nach Aufbau von G8 bietet auch der Nachmittagsbereich Chancen für archivische Bildungsarbeit in Schulen.
- Solche Anregungen & entsprechende Freiräume gehören auch in Richtlinien & Lehrpläne.
Wo können sich da die Archive als Lernorte wieder finden?
Daniel Eisenmenger twitterte heute folgende Anregungen:
- Tendenziell liegt in exemplarischenQuerschnitten Chance für Arbeit im Archiv
- Je nach Aufbau von G8 bietet auch der Nachmittagsbereich Chancen für archivische Bildungsarbeit in Schulen.
- Solche Anregungen & entsprechende Freiräume gehören auch in Richtlinien & Lehrpläne.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:21 - Rubrik: Archivpaedagogik
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Fitim B. from Stadtarchiv Baden on Vimeo.
Insgesamt 10 Filme finden sich zurzeit auf dem vimeo-Kanal des Archivs: http://vimeo.com/user4672886 .Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 21:13 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Notariële akten zijn de bron van informatie, maar soms dienen ze ook ter inspiratie. Michel Ball, medewerker van het Gemeentearchief Rotterdam, publiceerde in 2007 het boek Rotterdam 1600-1630 dat in feite een wandeling biedt door het Rotterdam van begin 17e eeuw. Het doen en laten van de Rotterdammers komt uitvoerig aan de orde aan de hand van bewaard gebleven verklaringen in notariële akten.
Daarnaast zijn de oude notariële akten gebruikt als bron van inspiratie voor beeldend kunstenaar Raph de Haas (Gulpen, 1952) en Peter Sonneveld, artistiek leider van theater Bonheur. Gebaseerd op verhalen uit de notariële archieven over hekserij (toverij), diefstal, moord en doodslag, ongelukken, ziekten en seks maakten zij filmpjes, korte clips, waarbij Raph de Haas voor het oog van de camera ononderbroken associatieve beelden tekent bij een door Peter Sonneveld gesproken tekst. Dat levert verrassende beelden op. Een lijn die door de straten van de stad lijkt te worden getrokken verandert in een hond en hé... wat gebeurt daar?"
1. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6482876/ (Seksschandalen)
2. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6484508/ (Diefstal)
3. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6485642/ (Hekserij)
4. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6489846/ (Ongelukken)
5. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6492815/ (Pest- en Dolhuis)
6. Film der Reihe: http://archiv.twoday.net/stories/6495408/ (Merkwaardige sterfgevallen in 17de eeuws Rotterdam)
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. September 2010, 20:18 - Rubrik: Wahrnehmung
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http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/60396
Aus meiner Sicht ist die einzige adäquate Lösung: unbegrenzte kostenlose Fotos gemeinfreier Vorlagen erlauben.
Aus meiner Sicht ist die einzige adäquate Lösung: unbegrenzte kostenlose Fotos gemeinfreier Vorlagen erlauben.
KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 19:16 - Rubrik: Archivrecht
KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 19:10 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://warburg.sas.ac.uk/archives/kbw_articles/roeck.pdf
Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/6394038/
Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/6394038/
KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 18:12 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 18:08 - Rubrik: Unterhaltung
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http://cdm.lib.udel.edu/cdm4/browse.php?CISOROOT=/wab
"The William Augustus Brewer Digital Bookplate Collection currently includes about 3,000 bookplates, with the remaining bookplates to be added in 2011."

"The William Augustus Brewer Digital Bookplate Collection currently includes about 3,000 bookplates, with the remaining bookplates to be added in 2011."
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Dieses wichtige, bislang kaum bekannte Hilfsmittel zu einem der bedeutendsten Handschriftenbestände Mitteleuropas bietet bislang fast nur Minimalbeschreibungen, die aber durchaus schon hilfreich sein können. Einfach ist die Arbeit mit der Datenbank nicht, aber man denkt in Basel daran, sie etwas benutzerfreundlicher zu gestalten. Verlinkbar sind die Beschreibungen wie folgt:
http://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&con_lng=GER&func=find-b&find_code=SYS&request=000117313
Diese ausnahmsweise ausführlicher beschriebene Sammelhandschrift F VI 19 enthält bislang unbekannte Überlieferungen der Gedichte Wimpfelings und Dringenbergs zu Karl dem Kühnen:
(71r-72r) Carmen de Petro Hagenbach sub forma dialogi / Iacobus Wimpfeling (?). >Petrus Hagenbach<. [P]ostquam non parum karoli sum nactus amore[m] ... Postquam non parum Caroli sum nactus amorem ... Hagenbach din spil ist uß. - Druck: ed. W. Vischer in: Basler Chroniken 3, 121-125, vgl. dazu ebd. 381-384.
(72r) Versus de occubitu Caroli ducis Burgundiae / Ludovicus Dringenberg. [C]esaris inuidia cupiens explere furorem ... Caesaris invidia cupiens explere furorem ... Non ego sed dominus deuicerat Nunc ayt ursus. >Ecce leo cecidit, Iam pax quesita vigebit. - Druck: G. Meyer v. Knonau, Jakob Wimpfeling, Zwei lateinische Gedichte über die Kämpfe gegen Karl den Kühnen, in: Anzeiger für Schweizerische Geschichte NF 4 (1873), S. 315-321, Text S. 319f.
Zum Kontext siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege
Update April 2011: Wie sich aus http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Burgunderkriege&oldid=1532921 ergibt, war der Wimpfeling-Text bereits im Jahr 2000 von Cora Dietl bekannt gemacht worden.
#forschung
http://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&con_lng=GER&func=find-b&find_code=SYS&request=000117313
Diese ausnahmsweise ausführlicher beschriebene Sammelhandschrift F VI 19 enthält bislang unbekannte Überlieferungen der Gedichte Wimpfelings und Dringenbergs zu Karl dem Kühnen:
(71r-72r) Carmen de Petro Hagenbach sub forma dialogi / Iacobus Wimpfeling (?). >Petrus Hagenbach<. [P]ostquam non parum karoli sum nactus amore[m] ... Postquam non parum Caroli sum nactus amorem ... Hagenbach din spil ist uß. - Druck: ed. W. Vischer in: Basler Chroniken 3, 121-125, vgl. dazu ebd. 381-384.
(72r) Versus de occubitu Caroli ducis Burgundiae / Ludovicus Dringenberg. [C]esaris inuidia cupiens explere furorem ... Caesaris invidia cupiens explere furorem ... Non ego sed dominus deuicerat Nunc ayt ursus. >Ecce leo cecidit, Iam pax quesita vigebit. - Druck: G. Meyer v. Knonau, Jakob Wimpfeling, Zwei lateinische Gedichte über die Kämpfe gegen Karl den Kühnen, in: Anzeiger für Schweizerische Geschichte NF 4 (1873), S. 315-321, Text S. 319f.
Zum Kontext siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege
Update April 2011: Wie sich aus http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Burgunderkriege&oldid=1532921 ergibt, war der Wimpfeling-Text bereits im Jahr 2000 von Cora Dietl bekannt gemacht worden.
#forschung
KlausGraf - am Mittwoch, 8. September 2010, 16:39 - Rubrik: Kodikologie
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