Dem Wiener Kunsthistoriker Dr. Friedrich Polleroß danke ich für seine Bereitschaft, mir einige per Mail gestellte Fragen zu beantworten.
* Sie haben über 40 Beiträge in Artdok Open Access zugänglich gemacht - wie kam es dazu?
Ein Kollege (Stefan Hoppe), der einen Text von mir für seine Studenten gesucht hat, hat mir geraten, doch meine Publikationen ins Netz zu stellen.
* Werden noch weitere Aufsätze folgen?
Fürs erste sollen keine weiteren Beiträge folgen, da es sich großteils um ältere bzw. schwerer zugängliche Aufsätze handelt. Aktuellere Publikationen werden einerseits ohnehin auch in den Bibliothekskatalogen erfasst und sind wohl auch juristisch heikler.
* Welche Motive haben Sie dazu veranlasst und welche Erwartungen
knüpfen Sie an dieses Angebot?
Grund für meine Zustimmung ist die Hoffnung auf eine größere Verbreitung bzw. eine Arbeitserleichterung für mich: gerade kam wieder eine Anfrage aus München (!), da ein Aufsatz von mir dort nicht greifbar ist. Ich musste daher meine alte Kopiervorlage suchen, Kopien anfertigen und nach München senden. Dies fällt in Zukunft weg.
* Wie könnte man aus Ihrer Sicht den Open-Access-Gedanken in der Kunstgeschichte und der Frühneuzeit-Forschung stärker verankern?
Ich denke, dass es nur wenige Kollegen gibt, die diese postiven Aspekte nicht sehen. Andererseits ist natürlich gerade bei Kunsthistorikern das Problem der Abbildungen sehr heikel bzw. wichtiger als bei reinen Textwissenschaften und verhindert wohl manchen Onlinezugang.
* Sie zählen ja zur Redaktion des Frühneuzeit-Info. Haben Sie eine
Erklärung dafür, wieso es diese im Eigenverlag des IEFN erscheinende Zeitschrift noch nicht online gibt?
Beim IEFN wurde überlegt, ältere und vergriffene Jahrgänge übers Internet zugänglich zu machen. Eine Umwandlung in eine Internetzeitschrift ist noch nicht angedacht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft aus finanziellen Gründen dazu kommt.

* Sie haben über 40 Beiträge in Artdok Open Access zugänglich gemacht - wie kam es dazu?
Ein Kollege (Stefan Hoppe), der einen Text von mir für seine Studenten gesucht hat, hat mir geraten, doch meine Publikationen ins Netz zu stellen.
* Werden noch weitere Aufsätze folgen?
Fürs erste sollen keine weiteren Beiträge folgen, da es sich großteils um ältere bzw. schwerer zugängliche Aufsätze handelt. Aktuellere Publikationen werden einerseits ohnehin auch in den Bibliothekskatalogen erfasst und sind wohl auch juristisch heikler.
* Welche Motive haben Sie dazu veranlasst und welche Erwartungen
knüpfen Sie an dieses Angebot?
Grund für meine Zustimmung ist die Hoffnung auf eine größere Verbreitung bzw. eine Arbeitserleichterung für mich: gerade kam wieder eine Anfrage aus München (!), da ein Aufsatz von mir dort nicht greifbar ist. Ich musste daher meine alte Kopiervorlage suchen, Kopien anfertigen und nach München senden. Dies fällt in Zukunft weg.
* Wie könnte man aus Ihrer Sicht den Open-Access-Gedanken in der Kunstgeschichte und der Frühneuzeit-Forschung stärker verankern?
Ich denke, dass es nur wenige Kollegen gibt, die diese postiven Aspekte nicht sehen. Andererseits ist natürlich gerade bei Kunsthistorikern das Problem der Abbildungen sehr heikel bzw. wichtiger als bei reinen Textwissenschaften und verhindert wohl manchen Onlinezugang.
* Sie zählen ja zur Redaktion des Frühneuzeit-Info. Haben Sie eine
Erklärung dafür, wieso es diese im Eigenverlag des IEFN erscheinende Zeitschrift noch nicht online gibt?
Beim IEFN wurde überlegt, ältere und vergriffene Jahrgänge übers Internet zugänglich zu machen. Eine Umwandlung in eine Internetzeitschrift ist noch nicht angedacht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es in Zukunft aus finanziellen Gründen dazu kommt.

KlausGraf - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 19:53 - Rubrik: Open Access
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"Sanierung eines ehemaligen Wasserturms mit Reorganisation des Grundstücks zur Unterbringung des Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau. Die Kompaktregalierung wurde überwiegend in einem verbindenden Neubau untergebracht, der nach dem Kölner Modell mit großer passiver klimatischer Stabilität und minimaler Klimatisierung fensterlos konzipiert wurde. Sonderformate sind im klimatisch ebenfalls sehr günstigen Schaft des ehemaligen Wasserturms, die Werkstätten im benachbarten Verwaltungsgebäude der Wasserwerke untergebracht.
Bauherr Stadt Dessau ⁄ Land Sachsen – Anhalt, 1999 – 2002 "
Homepage Burkhardt + Schumacher

Quelle: Landeshauptarchiv sachsen-Anhalt, Homepage
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 09:35 - Rubrik: Archivbau
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".... Beim Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Archivarin/Archivar
zu besetzen. Die Mitarbeit ist in einem internationalen Erschließungsprojekt vorgesehen und ist zunächst auf ein Jahr befristet.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin wird im Rahmen eines internationalen und interinstitutionellen Erschließungsprojekts vorläufige Findmittel für Archivbestände des ITS zu Konzentrationslagern unter Heranziehung älterer und historischer Archivrepertorien erarbeiten. Das Teilprojekt ist in eine Kooperation des US Holocaust Memorial Museum Washington D.C. (USHMM) und der Gedenkstätte Yad Vashem Jerusalem mit dem Internationalen Suchdienst zur gemeinsamen Erschließung von ITS-Archivbeständen eingebunden. Die Stelle ist für Berufseinsteiger geeignet.
Anforderungen:
sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie der archivischen IT-Anwendungen
Vertrautheit mit den klassischen fachlichen Grundsätzen der archivischen Erschließung und der Strukturstandards ISAD-G und EAD
gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Fachliche Anforderung ist die Qualifikation für den Archivarsberuf durch ein Diplom oder einen Bachelor-Abschluss bzw. einen vergleichbaren Abschluss im Fach Archivwissenschaft an einer deutschen oder ausländischen Archivschule, Fachhochschule, University of Applied Sciences oder einer vergleichbaren Institution.
Flexibilität und hohe Belastbarkeit setzen wir ebenso wie die Bereitschaft und Fähigkeit zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten voraus.
Die Vergütung erfolgt nach der Vergütungsgruppe C-5 des Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland -TV AL II-. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 14. November 2010 (Posteingang ITS) an:
Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Ansprechpartner für Nachfragen:
organisatorisch Frau Hoppe Tel.: +49 5691 629120
fachlich Herr Kühnel Tel.: + 49 5691 629146"
Link
Archivarin/Archivar
zu besetzen. Die Mitarbeit ist in einem internationalen Erschließungsprojekt vorgesehen und ist zunächst auf ein Jahr befristet.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin wird im Rahmen eines internationalen und interinstitutionellen Erschließungsprojekts vorläufige Findmittel für Archivbestände des ITS zu Konzentrationslagern unter Heranziehung älterer und historischer Archivrepertorien erarbeiten. Das Teilprojekt ist in eine Kooperation des US Holocaust Memorial Museum Washington D.C. (USHMM) und der Gedenkstätte Yad Vashem Jerusalem mit dem Internationalen Suchdienst zur gemeinsamen Erschließung von ITS-Archivbeständen eingebunden. Die Stelle ist für Berufseinsteiger geeignet.
Anforderungen:
sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie der archivischen IT-Anwendungen
Vertrautheit mit den klassischen fachlichen Grundsätzen der archivischen Erschließung und der Strukturstandards ISAD-G und EAD
gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Fachliche Anforderung ist die Qualifikation für den Archivarsberuf durch ein Diplom oder einen Bachelor-Abschluss bzw. einen vergleichbaren Abschluss im Fach Archivwissenschaft an einer deutschen oder ausländischen Archivschule, Fachhochschule, University of Applied Sciences oder einer vergleichbaren Institution.
Flexibilität und hohe Belastbarkeit setzen wir ebenso wie die Bereitschaft und Fähigkeit zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten voraus.
Die Vergütung erfolgt nach der Vergütungsgruppe C-5 des Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland -TV AL II-. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 14. November 2010 (Posteingang ITS) an:
Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Ansprechpartner für Nachfragen:
organisatorisch Frau Hoppe Tel.: +49 5691 629120
fachlich Herr Kühnel Tel.: + 49 5691 629146"
Link
Wolf Thomas - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 08:41 - Rubrik: Personalia
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Das Buch (Schriftenreihe Humangeographie) gibt es Open Access in Zürich:
https://www.zora.uzh.ch/10134/
https://www.zora.uzh.ch/10134/
KlausGraf - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 03:21 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 01:27 - Rubrik: Archivrecht
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http://ssrn.com/abstract=1685855
Chris Armbruster beurteilt die Anstrengungen von Zürichs ZORA erheblich optimistischer als ich.
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=zora
http://www.zora.uzh.ch/view/subjects/ 24533 Dokumente insgesamt
Ich habe früher ZORA als Open-Access-Lachnummer bezeichnet, und wenn man sich https://www.zora.uzh.ch/36178/ anschaut und die beigefügten Volltexte öffnet, dann ist diese Bezeichnung auch anno 2010 nachvollziehbar. Unter den letzten Deposits sind nur 6 Eprints vom Dienstag einsehbar, und der einzige mit Volltexten ist der zitierte Beitrag, bei dem es sich offenbar um einen nicht gekennzeichneten Test-Beitrag handelt, denn weder die Powerpoint-Präsentation noch der als WORD-Dokument abgespeicherte Wikipedia-Beitrag zur Rohrdommel (keine lizenzgerechte Nutzung!) haben einen Bezug zum Titel.
Zum Historischen Institut: bei den 10 obersten Beiträgen ist ein Open-Access-Volltext aus HSOZKULT vertreten, bei einem Volltext läuft ein Embargo Anfang 2011 ab, ein weiterer ist nur per request-Button erreichbar. Bei den anderen 7 gibts keinen Volltext. Betrachtet man nur die Geschichtswissenschaft, so bietet Freidok erheblich mehr Volltexte und das ohne Mandat!
Die Advanced Search bietet nicht die Möglichkeit, nach dem Vorliegen eines kostenlosen Volltextes zu suchen, man kann nur danach suchen, ob ein solcher extern vorliegt. Derzeitige Zahlen:
Free access at DOI: 304
- at PubMed: 132
- Official URL: 410
- Related URL: 132
Die Zahlen sind aber wohl merklich geringer, da der Vermerk "An embargo period may apply" oft die Realität beschreibt.
Google findet hingegen 650+ Volltexte, die nur universitätsintern zugänglich sind:
http://www.google.de/search?q=%22Registered+users+only%22+site:.zora.uzh.ch&num=50&hl=de&lr=&as_qdr=all&ei=vHW_TOi9MseBOqPwgV0&start=650&sa=N&filter=0
Die Zahl von 500 Einträgen ohne Volltexte ist erheblich zu niedrig:
Google

Chris Armbruster beurteilt die Anstrengungen von Zürichs ZORA erheblich optimistischer als ich.
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=zora
http://www.zora.uzh.ch/view/subjects/ 24533 Dokumente insgesamt
Ich habe früher ZORA als Open-Access-Lachnummer bezeichnet, und wenn man sich https://www.zora.uzh.ch/36178/ anschaut und die beigefügten Volltexte öffnet, dann ist diese Bezeichnung auch anno 2010 nachvollziehbar. Unter den letzten Deposits sind nur 6 Eprints vom Dienstag einsehbar, und der einzige mit Volltexten ist der zitierte Beitrag, bei dem es sich offenbar um einen nicht gekennzeichneten Test-Beitrag handelt, denn weder die Powerpoint-Präsentation noch der als WORD-Dokument abgespeicherte Wikipedia-Beitrag zur Rohrdommel (keine lizenzgerechte Nutzung!) haben einen Bezug zum Titel.
Zum Historischen Institut: bei den 10 obersten Beiträgen ist ein Open-Access-Volltext aus HSOZKULT vertreten, bei einem Volltext läuft ein Embargo Anfang 2011 ab, ein weiterer ist nur per request-Button erreichbar. Bei den anderen 7 gibts keinen Volltext. Betrachtet man nur die Geschichtswissenschaft, so bietet Freidok erheblich mehr Volltexte und das ohne Mandat!
Die Advanced Search bietet nicht die Möglichkeit, nach dem Vorliegen eines kostenlosen Volltextes zu suchen, man kann nur danach suchen, ob ein solcher extern vorliegt. Derzeitige Zahlen:
Free access at DOI: 304
- at PubMed: 132
- Official URL: 410
- Related URL: 132
Die Zahlen sind aber wohl merklich geringer, da der Vermerk "An embargo period may apply" oft die Realität beschreibt.
Google findet hingegen 650+ Volltexte, die nur universitätsintern zugänglich sind:
http://www.google.de/search?q=%22Registered+users+only%22+site:.zora.uzh.ch&num=50&hl=de&lr=&as_qdr=all&ei=vHW_TOi9MseBOqPwgV0&start=650&sa=N&filter=0
Die Zahl von 500 Einträgen ohne Volltexte ist erheblich zu niedrig:

KlausGraf - am Donnerstag, 21. Oktober 2010, 00:16 - Rubrik: Open Access
http://acrlog.org/2010/10/18/why-im-not-in-the-mood-to-celebrate-open-access-week/ (Steven Bell)
Zustinmung kam von:
http://libraryattack.com/?p=241
Die UB H. hat sich letztes Jahr viel Mühe mit der Open-Access-Woche gemacht, aber es war ein völliger Flop. Es kamen so gut wie keine Leute zu den Veranstaltungen. Daher findet dieses Jahr in H. nichts statt, aber die Anregung, wenigstens auf der Startseite der UB-Website darauf hinzuweisen, wurde erfreulicherweise mit einem Blogbeitrag aufgegriffen:
http://ub.blog.uni-heidelberg.de/2010/10/19/open-access-2010/
Steven Bell hat Recht, wenn er das folgende You-Tube-Video als Information für Wissenschaftler ungeeignet findet.

Zustinmung kam von:
http://libraryattack.com/?p=241
Die UB H. hat sich letztes Jahr viel Mühe mit der Open-Access-Woche gemacht, aber es war ein völliger Flop. Es kamen so gut wie keine Leute zu den Veranstaltungen. Daher findet dieses Jahr in H. nichts statt, aber die Anregung, wenigstens auf der Startseite der UB-Website darauf hinzuweisen, wurde erfreulicherweise mit einem Blogbeitrag aufgegriffen:
http://ub.blog.uni-heidelberg.de/2010/10/19/open-access-2010/
Steven Bell hat Recht, wenn er das folgende You-Tube-Video als Information für Wissenschaftler ungeeignet findet.

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 23:18 - Rubrik: Open Access
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Unter anderem aus der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schrotschnitt

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schrotschnitt

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KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 22:29 - Rubrik: Open Access
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cistopedia.org
Ich möchte mich nicht abschätzig über dieses "Tennenbacher Urkundenbuch" (2009) äußern, bevor ich es mir nicht gründlicher angeschaut habe.
Ich möchte mich nicht abschätzig über dieses "Tennenbacher Urkundenbuch" (2009) äußern, bevor ich es mir nicht gründlicher angeschaut habe.
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 22:10 - Rubrik: Hilfswissenschaften
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/32526029X/
Korrekte Metadaten sind etwas anderes. Wo befindet sich die Vorlage des Digitalisats?
Korrekte Metadaten sind etwas anderes. Wo befindet sich die Vorlage des Digitalisats?
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 22:05 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Bd. 1
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/328062456
Bd. 2 (Stammtafeln)
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/329672479

http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/328062456
Bd. 2 (Stammtafeln)
http://digilib.ub.uni-freiburg.de/document/329672479

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 22:01 - Rubrik: Genealogie
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Kann mir jemand erklären, wieso http://www.psljournal.com in der Open-Access-Suche (Google Custom Search)
http://www.searchpigeon.org/
vertreten ist?

http://www.searchpigeon.org/
vertreten ist?

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 21:14 - Rubrik: Open Access
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http://wiki.creativecommons.org/Creative_Commons_and_Open_Access
Dargestellt wird, wie Creative Commons und insbesondere Science Commons Open Access und Open Educational Resources gefördert haben. Nach meiner Einschätzung war der Beitrag der Organisation eher bescheiden.

Dargestellt wird, wie Creative Commons und insbesondere Science Commons Open Access und Open Educational Resources gefördert haben. Nach meiner Einschätzung war der Beitrag der Organisation eher bescheiden.

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 21:02 - Rubrik: Open Access
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http://idw-online.de/pages/de/news392486
Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=barbarastollen
http://archiv.twoday.net/stories/18664/

Siehe auch:
http://archiv.twoday.net/search?q=barbarastollen
http://archiv.twoday.net/stories/18664/
KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:35 - Rubrik: Bestandserhaltung
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:12 - Rubrik: Archivbau
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18:25 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 17:04 - Rubrik: Archivrecht
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http://bibliothekarisch.de/blog/2010/10/19/vg-wort-macht-einen-rueckzieher/ und laufende Diskussion in http://www.inetbib.de
"Nachdem es lange Zeit nach einer vernünftigen Einigung in dieser Sache aussah, hat uns diese Entscheidung sehr überrascht. Sie zeigt, dass die VG Wort an einer praktikablen und ihrem Auftrag gerecht werdenden Lösung kein Interesse hat bzw. Betreibern von Repositorien ein unbrauchbares Verfahren aufzwingt, weil den meisten Autoren natürlich schwer zu vermitteln ist, warum Repositorien nicht umsetzen können, was für eine private Homepage doch so einfach scheint." (Uwe Müller)

"Nachdem es lange Zeit nach einer vernünftigen Einigung in dieser Sache aussah, hat uns diese Entscheidung sehr überrascht. Sie zeigt, dass die VG Wort an einer praktikablen und ihrem Auftrag gerecht werdenden Lösung kein Interesse hat bzw. Betreibern von Repositorien ein unbrauchbares Verfahren aufzwingt, weil den meisten Autoren natürlich schwer zu vermitteln ist, warum Repositorien nicht umsetzen können, was für eine private Homepage doch so einfach scheint." (Uwe Müller)

KlausGraf - am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 16:30 - Rubrik: Open Access
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Die Ausstellung, in der nach Presseangaben 600 Exponate, 400 Fotos und Plakate sowie Filme gezeigt werden, ist seit dem 15. Oktober im Deutschen Historischen Museum zu sehen.
Kritik allenthalben, so im Beitrag der Berliner Zeitung vom Eröffnungstag:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1015/feuilleton/0004/index.html
oder im lesenswerten Beitrag der Deutschen Welle vom 17.10.2010:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6118724,00.html
Hier die Selbstdarstellung des DHM:
http://www.dhm.de/ausstellungen/hitler-und-die-deutschen/ausstellung.html
Kritik allenthalben, so im Beitrag der Berliner Zeitung vom Eröffnungstag:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1015/feuilleton/0004/index.html
oder im lesenswerten Beitrag der Deutschen Welle vom 17.10.2010:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6118724,00.html
Hier die Selbstdarstellung des DHM:
http://www.dhm.de/ausstellungen/hitler-und-die-deutschen/ausstellung.html
ingobobingo - am Dienstag, 19. Oktober 2010, 09:53 - Rubrik: Veranstaltungen
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Wer kann das gute Stück lokalisieren?
Datierung ist 1360 (nicht 1310), feria quinta (= Donnerstag) nach Cantate = Mai 7
Die Urkunde gehört wohl nach Westfalen/Nordhessen, den Abt Sander von Flechtdorf finde ich in einem Schnipsel zu den Raben von Papenheim:
Google Books
Wo liegt "Elsingen"? Ist es Elsungen (Nieder-, Ober- bei Volkmarsen)?
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310262543759&ssPageName=ADME:B:SS:US:1123
Großes Bild:
http://s280.photobucket.com/albums/kk172/erosthelesser/Oct%202010/?action=view¤t=2-1.jpg (High res ist etwas versteckt)
Update: Das Staatsarchiv Marburg teilte freundlicherweise mit: "Die im Betreff genannte Urkunde stammt aus dem Archiv des Adelsgeschlechtes von Buttlar-Elberberg. Dieses Adelsarchiv ist in unserem Hause als Depositum hinterlegt. Die Urkunde ist mit größter Wahrscheinlichkeit in den fünfziger Jahren des 20. Jh. von einem namentlich bekannten Herrn veruntreut worden, der damals die Urkunden, die sich auf Schloß Elberberg befanden, gesichtet, geordnet und auf Karteikarten verzeichnet hat. Anbei sende ich Ihnen die Bilddatei der Karteikarte, die zur oben genannten Urkunde gehört. Das in der Urkunde erwähnte Gut zu Oberelsungen (Stadt Zierenberg) ging von den Grafen von Ravensberg und deren Rechtsnachfolgern zu Lehen; Belehnungen sind von 1324 bis ins frühe 19. Jh. nachweisbar."
Die Karteikarte hat folgenden Wortlaut:
"117
1360 Mai 7
Bernhard Marschalk, Wäppner, und seine Vetter Werner und Ludolf und Hermann genannt Rossenkusen und Werner, Werners Sohn, und Bernhard gewesener Pfarrer zu Bellinkhusen, vergleichen sich mit Tile und Heimerode, Gebrüder von Elben, um ein strittiges Gut zu Ober-Elsingen, namentlich Hof, Zehnte und Kathenstätte, das sie den von Elben überlassen.
Datum: 1360 feria quinta post dominicam Cantate
48,3"
Die Urkunde brachte demHehler gutgläubigen Besitzer 750 Dollar ein.
Datierung ist 1360 (nicht 1310), feria quinta (= Donnerstag) nach Cantate = Mai 7
Die Urkunde gehört wohl nach Westfalen/Nordhessen, den Abt Sander von Flechtdorf finde ich in einem Schnipsel zu den Raben von Papenheim:
Google Books
Wo liegt "Elsingen"? Ist es Elsungen (Nieder-, Ober- bei Volkmarsen)?
http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310262543759&ssPageName=ADME:B:SS:US:1123
Großes Bild:
http://s280.photobucket.com/albums/kk172/erosthelesser/Oct%202010/?action=view¤t=2-1.jpg (High res ist etwas versteckt)
Update: Das Staatsarchiv Marburg teilte freundlicherweise mit: "Die im Betreff genannte Urkunde stammt aus dem Archiv des Adelsgeschlechtes von Buttlar-Elberberg. Dieses Adelsarchiv ist in unserem Hause als Depositum hinterlegt. Die Urkunde ist mit größter Wahrscheinlichkeit in den fünfziger Jahren des 20. Jh. von einem namentlich bekannten Herrn veruntreut worden, der damals die Urkunden, die sich auf Schloß Elberberg befanden, gesichtet, geordnet und auf Karteikarten verzeichnet hat. Anbei sende ich Ihnen die Bilddatei der Karteikarte, die zur oben genannten Urkunde gehört. Das in der Urkunde erwähnte Gut zu Oberelsungen (Stadt Zierenberg) ging von den Grafen von Ravensberg und deren Rechtsnachfolgern zu Lehen; Belehnungen sind von 1324 bis ins frühe 19. Jh. nachweisbar."
Die Karteikarte hat folgenden Wortlaut:
"117
1360 Mai 7
Bernhard Marschalk, Wäppner, und seine Vetter Werner und Ludolf und Hermann genannt Rossenkusen und Werner, Werners Sohn, und Bernhard gewesener Pfarrer zu Bellinkhusen, vergleichen sich mit Tile und Heimerode, Gebrüder von Elben, um ein strittiges Gut zu Ober-Elsingen, namentlich Hof, Zehnte und Kathenstätte, das sie den von Elben überlassen.
Datum: 1360 feria quinta post dominicam Cantate
48,3"
Die Urkunde brachte dem
KlausGraf - am Dienstag, 19. Oktober 2010, 01:17 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
KlausGraf - am Dienstag, 19. Oktober 2010, 01:09 - Rubrik: Internationale Aspekte
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zeitenblicke 9 (2010), Nr. 1
Adel in der Sattelzeit: Die Rhein-Maas-Region und Westfalen
Darin vom Ehepaar Monika Gussone und Hans-Werner Langbrandtner:
Bibliotheken und Musikalien als Spiegel adliger Bildung. Auf Spurensuche in rheinischen Adelsbibliotheken und -archiven
http://www.zeitenblicke.de/2010/1/gussone_langbrandtner
Sehr wichtiger Beitrag, formal im Bereich Internetadressen aber desaströs: Wieso kann man die Internetadressen nicht kontrollieren, bevor man einen Beitrag freischaltet? Nicht nur Archivalia wird mit falschem Link zitiert!
[Update: ist korrigiert]
Adel in der Sattelzeit: Die Rhein-Maas-Region und Westfalen
Darin vom Ehepaar Monika Gussone und Hans-Werner Langbrandtner:
Bibliotheken und Musikalien als Spiegel adliger Bildung. Auf Spurensuche in rheinischen Adelsbibliotheken und -archiven
http://www.zeitenblicke.de/2010/1/gussone_langbrandtner
Sehr wichtiger Beitrag, formal im Bereich Internetadressen aber desaströs: Wieso kann man die Internetadressen nicht kontrollieren, bevor man einen Beitrag freischaltet? Nicht nur Archivalia wird mit falschem Link zitiert!
[Update: ist korrigiert]
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http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-Stadt/Lokalnews/Artikel,-Kostbare-Buechersammlung-soll-ganz-bleiben-_arid,2271817_regid,2_puid,2_pageid,4490.html
Die Proteste gegen eine Zerschlagung der Staats- und Stadtbibliothek zeigen Wirkung. Gestern gab der Kulturausschuss des Stadtrates ein klares Signal für das weitere Vorgehen der Stadt. Einstimmig wurde beschlossen, dass die älteste Kultureinrichtung Augsburgs mit wertvollen Beständen „unverzichtbar“ für die Identität der Stadt ist. Sie soll uneingeschränkt erhalten und nicht aufgeteilt werden.
Weiter erhielt Kulturreferent Peter Grab (Pro Augsburg) den Auftrag, mit dem Freistaat über eine bessere Aufteilung der Kosten zu verhandeln. Zuvor hatte die Initiative „Rettet die Staats- und Stadtbibliothek“ rund 400 Protestnoten aus aller Welt an Grab übergeben.
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+augsburg
English:
http://archiv.twoday.net/stories/8390455/
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10406361.html
Update: http://www.sueddeutsche.de/L5Y381/3663050/Daumendicke-Buecher-mit-Protesten.html

St. Afra, aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Manuscripts_in_the_Staats-_und_Stadtbibliothek_Augsburg
Die Proteste gegen eine Zerschlagung der Staats- und Stadtbibliothek zeigen Wirkung. Gestern gab der Kulturausschuss des Stadtrates ein klares Signal für das weitere Vorgehen der Stadt. Einstimmig wurde beschlossen, dass die älteste Kultureinrichtung Augsburgs mit wertvollen Beständen „unverzichtbar“ für die Identität der Stadt ist. Sie soll uneingeschränkt erhalten und nicht aufgeteilt werden.
Weiter erhielt Kulturreferent Peter Grab (Pro Augsburg) den Auftrag, mit dem Freistaat über eine bessere Aufteilung der Kosten zu verhandeln. Zuvor hatte die Initiative „Rettet die Staats- und Stadtbibliothek“ rund 400 Protestnoten aus aller Welt an Grab übergeben.
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+augsburg
English:
http://archiv.twoday.net/stories/8390455/
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10406361.html
Update: http://www.sueddeutsche.de/L5Y381/3663050/Daumendicke-Buecher-mit-Protesten.html

St. Afra, aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Manuscripts_in_the_Staats-_und_Stadtbibliothek_Augsburg
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Wolf Thomas - am Montag, 18. Oktober 2010, 22:07 - Rubrik: Kommunalarchive
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Wolf Thomas - am Montag, 18. Oktober 2010, 21:57 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://digitalewissenschaft.de/2010/10/15/videomitschnitte-und-folien-online/
Mein Talk ist Teil von
http://www.scivee.tv/node/25012
Textfassung: http://archiv.twoday.net/stories/8357124/
Mein Talk ist Teil von
http://www.scivee.tv/node/25012
Textfassung: http://archiv.twoday.net/stories/8357124/
KlausGraf - am Montag, 18. Oktober 2010, 20:23 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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wbvdbout, 24.06.2009, auf: flickr, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
"A mansion designed in 1765 by J.P. van Baurscheit in the old town centre of Middelburg was chosen to house the new Province of Zeeland Archive. The historic interior was restored and primed to receive the documentary and administrative part and the restoration divisions. In the garden behind the building is a three-level underground repository, and in a new-build pavilion in the garden are the public zone, reception, reading rooms, meeting/exhibition room and coffee corner. The pavilion’s triangular form derives from the yards between houses that are a characteristic feature of Middelburg. A staircase and lift in the central void connect all repositories with the reception and reading rooms and with the passages on the three floors. Like the historic part the new-build portion is a solid affair, though the toned-down finish of metal and concrete contrasts with the interior of the old mansion.
Client
Rijksgebouwendienst, directie Zuid West
Architect
Benthem Crouwel Architekten
In cooperation with
Architektenburo Verlaan & Bouwstra
Artists
Frans Franciscus
Lydia Schouten
Gross floor area
7800 m²
Start design
1994
Start construction
1997
Completion
1999"
Link: Benthem Crouwel Archivtects, Homepage mit weiteren Bildern
"Door het samengaan van het Rijksarchief in Zeeland en de archieven van Middelburg en Veere ontstond het Zeeuws Archief. En daarmee ontstond ook behoefte aan een nieuw archiefgebouw. Het Van de Perrehuis in Middelburg, een stadspaleis uit 1766 dat werd ontworpen door Jan Pieter van Baurscheidt de Jonge, leek hiervoor het meest geschikt.
De opgave voor de restauratiearchitecten was het realiseren van een programma van eisen voor een vloeroppervlakte van zo’n tienduizend vierkante meter in, onder en in de omgeving van het Van de Perrehuis. In het monumentale gebouw was voor de restauratie de rechtbank gevestigd. De oorspronkelijke gebouwstructuur diende als uitgangspunt voor de ontwikkeling van het nieuwe complex. Aan de verlengde gang zijn de hoofdtrappen, de liften en de nieuwe publieksentree geplaatst, waardoor een compacte infrastructuur is ontstaan. Boven de ondergrondse archiefbergingen is een eigentijdse nieuwbouw gerealiseerd. Het Van de Perrehuis is in zijn oorspronkelijke kleurigheid teruggebracht, waarbij het kleurgebruik deels geïnspireerd is op de teruggevonden historische kleuren en deels op reconstructies van de oude kleuren. Een naoorlogse gebouwvleugel in de stijl van de Delftse School, ontworpen door De Lussanet de la Sabloniere, is in het complex opgenomen. In het ontwerp is het contrast tussen het nieuwe en het oude gebouw het uitgangspunt. Door het contrast kon niet alleen de nieuwe opgave goed opgelost worden, maar is ook volstrekt helder wat oud en wat nieuw is. Kunstenaar Frans Franciscus heeft de tuinkamer op de bel-etage, die geen oorspronkelijke decoratie meer had, op een opmerkelijke manier nieuw gedecoreerd.
Functie: Archief , Locatie: Middelburg , Opdrachtgever: R.G.D. Zuid (rijksgebouwendienst) "
Quelle: Verlaan & Bouwstra, Architecten, Homepage mit weitern Bildern
Wolf Thomas - am Montag, 18. Oktober 2010, 17:51 - Rubrik: Archivbau
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http://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=v-team:daten:openaccess:tuub
Nachdem im August eine unbrauchbare CC-BY-NC-SA-Lizenz gewählt worden war, stehen die Tübinger Daten (wie schon einige Zeit zuvor die Konstanzer) nun unter der auch vom HBZ gewählten Freigabe CC Zero. Sie sind daher beliebig, auch in kommerziellen Kontexten nutzbar.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/

Nachdem im August eine unbrauchbare CC-BY-NC-SA-Lizenz gewählt worden war, stehen die Tübinger Daten (wie schon einige Zeit zuvor die Konstanzer) nun unter der auch vom HBZ gewählten Freigabe CC Zero. Sie sind daher beliebig, auch in kommerziellen Kontexten nutzbar.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/6473173/

KlausGraf - am Montag, 18. Oktober 2010, 16:54 - Rubrik: Open Access
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http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/
Aus Aachen und Freiburg nimmt niemand teil:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/teilnehmer_2010
Insgesamt war das Engagement 2009 erheblich größer.
Zum Vergleich 2009:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/archiv/open_access_week_2009/
Beiträge in Archivalia 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6013631/

Aus Aachen und Freiburg nimmt niemand teil:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/teilnehmer_2010
Insgesamt war das Engagement 2009 erheblich größer.
Zum Vergleich 2009:
http://open-access.net/de/aktivitaeten/internationale_open_access_week/archiv/open_access_week_2009/
Beiträge in Archivalia 2009
http://archiv.twoday.net/stories/6013631/

KlausGraf - am Montag, 18. Oktober 2010, 15:58 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 18. Oktober 2010, 15:42 - Rubrik: English Corner
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Welcher Satz kann aus den Anfangsbuchstaben des Wortes "Tektonik" gebildet werden?
Den besten Vorschlägen winken 10 Pralinen aus Meisterhand oder - wahlweise - eine Führung durch Südwestfalens größte Magazinbaustelle.
Zur Inspiration s.:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
http://archiv.twoday.net/stories/6300960/
Den besten Vorschlägen winken 10 Pralinen aus Meisterhand oder - wahlweise - eine Führung durch Südwestfalens größte Magazinbaustelle.
Zur Inspiration s.:
http://archiv.twoday.net/stories/6028489/
http://archiv.twoday.net/stories/6036834/
http://archiv.twoday.net/stories/6073805/
http://archiv.twoday.net/stories/6100722/
http://archiv.twoday.net/stories/6300960/
Wolf Thomas - am Montag, 18. Oktober 2010, 14:50 - Rubrik: Unterhaltung

The completed new Glamorgan Record Office or, as it will be known, Glamorgan Archives, 02.11.2009

The main entrance of the Glamorgan Archives building, 02.11.2009.
Glamorgan Archives, Homepage
Flickr Photosream Glamorgan Archives
Thanks to Anna McNally via Twitter!
Wolf Thomas - am Montag, 18. Oktober 2010, 10:21 - Rubrik: Archivbau
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http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10407287.html
"Die Eigentumsverhältnisse der Staats- und Stadtbibliothek gestalten sich ausgesprochen komplex. Eigentümer sind der Freistaat Bayern, die Stadt Augsburg sowie weitere Institutionen wie der Historische Verein für Schwaben und der Naturwissenschaftliche Verein für Schwaben.
Dem Freistaat Bayern gehören die Bestände aus den 1803/06 säkularisierten Klöstern - und damit die Mehrzahl der Handschriften und ein beträchtlicher Teil der vor 1800 erschienenen Altbestände - sowie die seit 1987 als Pflichtexemplare in die Bibliothek gelangenden Druckerzeugnisse aus dem Regierungsbezirk Schwaben.
Die übrigen Bestände sind Eigentum der Stadt Augsburg. Unter diesen befinden sich auch deponierte Bestände, an denen die Alteigentümer noch Eigentumsrechte haben. Bei den Altbeständen ist mangels einer eindeutigen Kennzeichnung eine Zuordnung zur Stadt oder zum Staat sehr häufig nicht möglich (z. B. bei aufgelösten Sammelbänden)."
Schmidbauer 1909:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2009/878/
- Erwerbungen der Kreisbibliothek bis 1852 gehören dem Staat
- Blätter aus der Halderschen Bibliothek gehören der Stadtgemeinde
- Blätter aus der Jesuitenbibliothek gehören dem Katholischen Studienfonds Augsburg
- 8 Blätter (von 41 Einblattdrucken) nicht zuzuordnen
Situation 1875
http://www.archive.org/stream/adressbuchderbi00petrgoog#page/n31/mode/1up
Überblick zu den einzelnen Teilbibliotheken, ohne Kennzeichnung der Eigentumsverhältnisse im Fabian-Handbuch
http://www.vifabbi.de/fabian?Staats-_Und_Stadtbibliothek_(Augsburg)
Bellot:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0003_a016_JPG.htm
1921 gingen die 1852 bis 1898 vom Kreis angeschafften Bücher in das Eigentum der Stadt über
Siehe auch
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010300,00039.html
"Die Eigentumsverhältnisse der Staats- und Stadtbibliothek gestalten sich ausgesprochen komplex. Eigentümer sind der Freistaat Bayern, die Stadt Augsburg sowie weitere Institutionen wie der Historische Verein für Schwaben und der Naturwissenschaftliche Verein für Schwaben.
Dem Freistaat Bayern gehören die Bestände aus den 1803/06 säkularisierten Klöstern - und damit die Mehrzahl der Handschriften und ein beträchtlicher Teil der vor 1800 erschienenen Altbestände - sowie die seit 1987 als Pflichtexemplare in die Bibliothek gelangenden Druckerzeugnisse aus dem Regierungsbezirk Schwaben.
Die übrigen Bestände sind Eigentum der Stadt Augsburg. Unter diesen befinden sich auch deponierte Bestände, an denen die Alteigentümer noch Eigentumsrechte haben. Bei den Altbeständen ist mangels einer eindeutigen Kennzeichnung eine Zuordnung zur Stadt oder zum Staat sehr häufig nicht möglich (z. B. bei aufgelösten Sammelbänden)."
Schmidbauer 1909:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2009/878/
- Erwerbungen der Kreisbibliothek bis 1852 gehören dem Staat
- Blätter aus der Halderschen Bibliothek gehören der Stadtgemeinde
- Blätter aus der Jesuitenbibliothek gehören dem Katholischen Studienfonds Augsburg
- 8 Blätter (von 41 Einblattdrucken) nicht zuzuordnen
Situation 1875
http://www.archive.org/stream/adressbuchderbi00petrgoog#page/n31/mode/1up
Überblick zu den einzelnen Teilbibliotheken, ohne Kennzeichnung der Eigentumsverhältnisse im Fabian-Handbuch
http://www.vifabbi.de/fabian?Staats-_Und_Stadtbibliothek_(Augsburg)
Bellot:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0003_a016_JPG.htm
1921 gingen die 1852 bis 1898 vom Kreis angeschafften Bücher in das Eigentum der Stadt über
Siehe auch
http://periodika.digitale-sammlungen.de/schwaben/Blatt_bsb00010300,00039.html
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KlausGraf - am Sonntag, 17. Oktober 2010, 00:11 - Rubrik: Architekturarchive
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Wie archivalia Leser wissen, habe ich mich ausgiebig mit der NS-Vergangenheit der Prinzen zu Schaumburg Lippe beschäftigt und mein (unvollständiges) Wissen der interessierten Leserschaft online und frei zur Verfügung gestellt. Innerhalb der Familie habe ich schärfste Kritik erfahren. Dennoch bin ich der Ansicht, dass sich meine Arbeit gelohnt hat. Meine These ist bekannt: Bestimmte Mitglieder ehemals regierender Fürstenhäuser haben aus wirtschaftlichem Kalkül den Nationalsozialismus unterstützt, da dieser im Bereich der sogenannten "Fideikommissauflösung", Lösungen anbot, die das Erbrecht aufhoben und die Favorisierung eines bestimmten Familienmitglieds vorsahen.
Es wäre wünschenswert, wenn diese These vergleichend in anderen Fällen auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft werden würde.
Es bieten sich dafür insbesondere die Fideikommissauflösungsvorgänge der Familien Waldeck, Braunschweig und Oldenburg an. Ich weiss, dass es sehr viel verlangt ist und dass in den jeweiligen Familien wohl kaum ein "Nestbeschmutzer" (so wurde ich mehrfach betitelt) bereit sein wird, der Sache auf den Grund zu gehen und seine Forschungsergebnisse der interessierten Leserschaft frei zur Verfügung zu stellen. Aber wer weiss, vielleicht findet sich jemand.
Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Leser der Ansicht ist, "was interessieren diese Prinzen und Fürsten !".
Die mich interessierende Frage ist einfach formuliert:
War die (vermeintliche) Elite bereit, Mord und Totschlag billigend in Kauf zu nehmen, um ihre eigene Position zu stärken ? Sind vermeitliche Eliten bereit gewesen, mit Himmler zu paktieren, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen ?
http://archiv.twoday.net/stories/8371822/
Nach meinem Kenntnisstand würde ich diese Frage unumwunden mit ja beantworten.
Weitergedacht: diesmal nicht auf den Hochadel bezogen, sondern auf "Eliten" jeder Art, gleichgültig welche "Elite" (ob Geld, Industrie oder Politik), was passiert wenn sie in die Gefahr gerät, ihre Position zu verlieren ? Würde sie im 21. Jahrhundert mit einem neuen Himmler paktieren, ihn unterstützen ?
Da ich der Überzeugung bin, dass diese Gefahr immer existieren wird, halte ich es für wichtig, dass das Verhältnis zwischen den "Eliten" und den politisch und wirtschaftlich Mächtigen immer wieder untersucht wird. Denn aus den Verhaltensmustern kann gelernt werden, welche Gefahr von solchen Kooperationen ausgehen können.
Deshalb müssten die Parallelfälle Braunschweig, Oldenburg und Waldeck während des "Dritten Reiches" untersucht werden.
Bezeichnend war nicht nur dass Familienmitglieder dieser "Häuser" in die NSDAP eingetreten waren, sondern dass sie in der SS höhere Ämter bekleideten. So war Josias von Waldeck General der Waffen SS und Adjutant von Himmler gewesen. Ernst August, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, sowie sein Sohn waren beide Mitglieder der SS. Die Nähe einiger Mitglieder der Oldenburger zu Himmler kann bei Ingeborg Alix Prinzessin zu Schaumburg Lippe (geborene Herzogin von Oldenburg) nachgelesen werden. Siehe Bunte Bilder Band 2, S.45: "Himmler kannten wir ja schon seit Josias (Prinz von Waldeck) ihn, Jahre vor der Machtergreifung, als er noch en kleiner unbedeutender Diplomlandwirt war nach Lehnsahn (Familiensitz des Grossherzogs von Oldenburg) mitbrachte".
Wenn hinzukomt, dass die Fideikommissauflösungsgesetzgebung insbesondere von der SS entworfen wurde, so sind die Zusammenhänge mehr als deutlich. Oldenburger, Waldecker, Schaumburger und Braunschweiger waren Lobbyisten in eigener Sache.
Wer möchte diese "Spur" ausleuchten und die Geschichtswissenschaft ein ganzes Stück weiterbringen ? Wer sich bereit erklärt, sollte zuerst die bestimmt sehr umfangreichen und dem äusseren Anschein nach hochkomplizierten Fideikommissakten studieren. Diese "Verfahren" verschleiern den wahren Kern. Dekonstruktion ist die Methode die weiterhilft. Mit Widerstand bei den lokalen Staatsarchiven ist zu rechnen.
Wer meine Thesen als erwägenswert akzeptiert kann ja meine Studie als orientativen Leitfaden nutzen. Ich gehe davon aus, dass die Parallelfälle exakt dem selben Muster folgen werden.
Ein derartiges Forschungsprojekt müsste sowohl von Juristen als auch Historikern gemeinsam in Angriff genommen werden.
Meine Studie samt Aktualisierungen hier auffindbar:
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
UPDATE: 25.10.2010: angesichts der Studie zur Aufklärung der Verstrickungen des AA sollte auch untersucht werden, welche persönliche wirtschaftliche Interessen besipielsweise E. von Weizsäcker als SS Brigadeführer verfolgte. Das Betätigungsfeld Adeliger erschöpfte sich keineswegs in der Bekleidung von SS-Ämtern, vielmehr war die Bekleidung des Amtes meist Mittel für andere (private) Zwecke.
Vierprinzen
Es wäre wünschenswert, wenn diese These vergleichend in anderen Fällen auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft werden würde.
Es bieten sich dafür insbesondere die Fideikommissauflösungsvorgänge der Familien Waldeck, Braunschweig und Oldenburg an. Ich weiss, dass es sehr viel verlangt ist und dass in den jeweiligen Familien wohl kaum ein "Nestbeschmutzer" (so wurde ich mehrfach betitelt) bereit sein wird, der Sache auf den Grund zu gehen und seine Forschungsergebnisse der interessierten Leserschaft frei zur Verfügung zu stellen. Aber wer weiss, vielleicht findet sich jemand.
Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Leser der Ansicht ist, "was interessieren diese Prinzen und Fürsten !".
Die mich interessierende Frage ist einfach formuliert:
War die (vermeintliche) Elite bereit, Mord und Totschlag billigend in Kauf zu nehmen, um ihre eigene Position zu stärken ? Sind vermeitliche Eliten bereit gewesen, mit Himmler zu paktieren, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen ?
http://archiv.twoday.net/stories/8371822/
Nach meinem Kenntnisstand würde ich diese Frage unumwunden mit ja beantworten.
Weitergedacht: diesmal nicht auf den Hochadel bezogen, sondern auf "Eliten" jeder Art, gleichgültig welche "Elite" (ob Geld, Industrie oder Politik), was passiert wenn sie in die Gefahr gerät, ihre Position zu verlieren ? Würde sie im 21. Jahrhundert mit einem neuen Himmler paktieren, ihn unterstützen ?
Da ich der Überzeugung bin, dass diese Gefahr immer existieren wird, halte ich es für wichtig, dass das Verhältnis zwischen den "Eliten" und den politisch und wirtschaftlich Mächtigen immer wieder untersucht wird. Denn aus den Verhaltensmustern kann gelernt werden, welche Gefahr von solchen Kooperationen ausgehen können.
Deshalb müssten die Parallelfälle Braunschweig, Oldenburg und Waldeck während des "Dritten Reiches" untersucht werden.
Bezeichnend war nicht nur dass Familienmitglieder dieser "Häuser" in die NSDAP eingetreten waren, sondern dass sie in der SS höhere Ämter bekleideten. So war Josias von Waldeck General der Waffen SS und Adjutant von Himmler gewesen. Ernst August, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, sowie sein Sohn waren beide Mitglieder der SS. Die Nähe einiger Mitglieder der Oldenburger zu Himmler kann bei Ingeborg Alix Prinzessin zu Schaumburg Lippe (geborene Herzogin von Oldenburg) nachgelesen werden. Siehe Bunte Bilder Band 2, S.45: "Himmler kannten wir ja schon seit Josias (Prinz von Waldeck) ihn, Jahre vor der Machtergreifung, als er noch en kleiner unbedeutender Diplomlandwirt war nach Lehnsahn (Familiensitz des Grossherzogs von Oldenburg) mitbrachte".
Wenn hinzukomt, dass die Fideikommissauflösungsgesetzgebung insbesondere von der SS entworfen wurde, so sind die Zusammenhänge mehr als deutlich. Oldenburger, Waldecker, Schaumburger und Braunschweiger waren Lobbyisten in eigener Sache.
Wer möchte diese "Spur" ausleuchten und die Geschichtswissenschaft ein ganzes Stück weiterbringen ? Wer sich bereit erklärt, sollte zuerst die bestimmt sehr umfangreichen und dem äusseren Anschein nach hochkomplizierten Fideikommissakten studieren. Diese "Verfahren" verschleiern den wahren Kern. Dekonstruktion ist die Methode die weiterhilft. Mit Widerstand bei den lokalen Staatsarchiven ist zu rechnen.
Wer meine Thesen als erwägenswert akzeptiert kann ja meine Studie als orientativen Leitfaden nutzen. Ich gehe davon aus, dass die Parallelfälle exakt dem selben Muster folgen werden.
Ein derartiges Forschungsprojekt müsste sowohl von Juristen als auch Historikern gemeinsam in Angriff genommen werden.
Meine Studie samt Aktualisierungen hier auffindbar:
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100
http://archiv.twoday.net/stories/3810499/
UPDATE: 25.10.2010: angesichts der Studie zur Aufklärung der Verstrickungen des AA sollte auch untersucht werden, welche persönliche wirtschaftliche Interessen besipielsweise E. von Weizsäcker als SS Brigadeführer verfolgte. Das Betätigungsfeld Adeliger erschöpfte sich keineswegs in der Bekleidung von SS-Ämtern, vielmehr war die Bekleidung des Amtes meist Mittel für andere (private) Zwecke.
Vierprinzen
vom hofe - am Samstag, 16. Oktober 2010, 20:25 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Ungeschickt auch das Agieren der Stadtregierung in Sachen Staats- und Stadtbibliothek. Natürlich hat sie Recht, wenn sie den Freistaat für Betrieb und Gebäudesanierung stärker in die Pflicht nehmen will. Das Land speist die Stadt seit 100 Jahren mit Almosen ab. Doch mit der plumpen Ansage, das Haus notfalls zu schließen und die wertvolle Sammlung Augsburger Kulturgeschichte zu zerschlagen, wurde eine Empörungswelle ausgelöst, die sich gegen die Stadt richtet statt gegen den Freistaat. Warum gibt es hier keine klügere Rathausstrategie?
Kommentiert Alfred Schmidt "Schwere Tage für Gribl":
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-Schwere-Tage-fuer-Gribl-_arid,2270093_regid,2_puid,2_pageid,4288.html
Augsburger Reiter mit Stadtpyr (1457), SStB Augsburg Cod. Halder 1
Kommentiert Alfred Schmidt "Schwere Tage für Gribl":
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-Schwere-Tage-fuer-Gribl-_arid,2270093_regid,2_puid,2_pageid,4288.html

In Germany, library blogs (bibliothekarisch.de is listing them) are buzzing with talk of the Augsburg State and Municipal Library. The library is threatened with closing, its collection to be divided among other libraries.
The Augsburg State and Municipal Library is one of the oldest municipal research libraries. Founded in 1537, today it has a collection of c. 530,000 volumes. With over 3,600 manuscript volumes, including 1,000 medieval codices, 2,800 incunabula and roughly 100,000 titles pre-dating 1800, the library numbers among the largest Late Middle Ages/Early Modern collections in Germany. Within its function as a regional library, one of its main responsibilities is the collection and cataloging of literature on the region and its leading figures. The library is also affiliated with the Brecht-Haus and the Brecht Research Center.
The building in which the library is housed is in urgent need of renovation, but the city does not have the funds for this and the State of Bavaria does not wish to contribute what is needed. In general, the people of Augsburg are no longer satisfied with the agreement made between the city and the Free State of Bavaria in 1897: though a good portion of the library’s collection belongs to the Free State, Bavaria does not meet its share of the costs. And in these financially tight times, they no longer wish to. So now the state is contemplating whether to close the library and distribute its collection to other libraries. That part of the collection that belongs to the city of Augsburg will go to the Municipal Archives, and those volumes belonging to the Free State of Bavaria will go to the State University Libraries of Augsburg and Munich. Which, incidentally, are not enthusiastic about the move, as they have no room to house the extensive collection. In addition, with a large number of the books it is unclear who owns what. What is clear is that the majority of the collection belongs to the city, whereas the most important works of the collection belong to the state. This could mean that major works will leave Augsburg for Munich, which in turn would damage the reputation of Augsburg as a research center.
A closer look at the coverage gives the strong impression that this is about a political struggle between city and state. It can only be hoped that the library won’t end up as a victim of this struggle.
Source: http://blog.goethe.de/librarian/index.php?archives/335-Bibliotheken-in-Gefahr.html
Augsburg City Library in 1623 (building at the left side)
The Augsburg State and Municipal Library is one of the oldest municipal research libraries. Founded in 1537, today it has a collection of c. 530,000 volumes. With over 3,600 manuscript volumes, including 1,000 medieval codices, 2,800 incunabula and roughly 100,000 titles pre-dating 1800, the library numbers among the largest Late Middle Ages/Early Modern collections in Germany. Within its function as a regional library, one of its main responsibilities is the collection and cataloging of literature on the region and its leading figures. The library is also affiliated with the Brecht-Haus and the Brecht Research Center.
The building in which the library is housed is in urgent need of renovation, but the city does not have the funds for this and the State of Bavaria does not wish to contribute what is needed. In general, the people of Augsburg are no longer satisfied with the agreement made between the city and the Free State of Bavaria in 1897: though a good portion of the library’s collection belongs to the Free State, Bavaria does not meet its share of the costs. And in these financially tight times, they no longer wish to. So now the state is contemplating whether to close the library and distribute its collection to other libraries. That part of the collection that belongs to the city of Augsburg will go to the Municipal Archives, and those volumes belonging to the Free State of Bavaria will go to the State University Libraries of Augsburg and Munich. Which, incidentally, are not enthusiastic about the move, as they have no room to house the extensive collection. In addition, with a large number of the books it is unclear who owns what. What is clear is that the majority of the collection belongs to the city, whereas the most important works of the collection belong to the state. This could mean that major works will leave Augsburg for Munich, which in turn would damage the reputation of Augsburg as a research center.
A closer look at the coverage gives the strong impression that this is about a political struggle between city and state. It can only be hoped that the library won’t end up as a victim of this struggle.
Source: http://blog.goethe.de/librarian/index.php?archives/335-Bibliotheken-in-Gefahr.html

KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 16:23 - Rubrik: English Corner
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FYI France: online "Actes Royaux" at the BnF, seeing history
There are many wonders to be mined, online at the BnF's digital library, Gallica. As exciting as the original announcements of these large-scale digitization projects were, their steady development and enormous growth since, as-revealed by regular re-visits, can be even more impressive.
The other day, for example, re-visiting Gallica I stumbled upon something the BnF calls "Actes Royaux": ordinances, announcements, commands, "édits" and "harangues", declarations and decrees of the French State, stretching back to the 16th Century... now online...
This is the Ancien Régime, and the Age of Absolutism, the infamous "lettres de cachet" which led to the Bastille, the internal workings of the Châtelet, the governance of Old Paris -- and Louis XIV and his many wars, and their glory, and what it meant to be a wounded soldier of one of those, caught stealing, or begging, in the Paris streets...
How the whole state enterprise actually was run, the legal and administrative history -- but also French printing history, back nearly to their Age of Incunabula and the many deep and broad changes early printing brought to French government and social and political life, the raw matériel of same...
All available in an online digital fulltext collection at Gallica, now 3168, oops now 3173 documents-strong, and growing:
http://tinyurl.com/28wkntv
At that web address you now can, literally, walk through French history and law -- these are wall posters, the notorious "placards", and leaflets produced for the government by famous printers such as the shop of "R. Estienne", broadsides, working documents of the national "administration" bureaucracy -- you can choose your favorite 16th century topic, say "Armée", and there the documents themselves are, now, hundreds of them, in their originals or very nearly, available for you to sort by various criteria and study, as you might have walking down a street in 16th century France.
Doing so now from Tasmania, or Chennai or an airport or even on an airplane, or on-board a TGV zooming past Cluny -- or in the bathtub, the way Marat did -- wherever your French Studies laptop or iPad or iPhone happens to be... just don't drop your iPhone into the bathwater, and watch your back...
Sample entries: something for everyone, and remembering that a click now gets you to the fulltext image "originals" --
* the founding of royal academies --
Auteur(s) : France
Titre conventionnel : [Acte royal. 1713-02-00. Marly]
Titre(s) : Lettres patentes... qui confirment l'établissement des Académies royales des Inscriptions et des Sciences. Avec les règlemens [des 16 juillet 1701 et 26 janvier 1699] pour lesdites deux Académies.*.. Registrées en Parlement le 3 may 1713 [Texte imprimé]
Publication : Paris : Vve F. Muguet et H. Muguet, 1713
Description matérielle : In-4°, 12 p.
http://tinyurl.com/27k89o3 -- or,
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b86023288.r=Lettres+patentes+
qui+confirment+l'%C3%A9tablissement+des+Acad%C3%A9mies+royales+des+
Inscriptions+.langFR
* speeches -- Henri III speaks, at Blois --
Titre : Harangue prononcée par le Roy en l'assemblée générale de ses Estatz, en la ville de Bloys, le... 6e jour de décembre 1576
Auteur : Henri III (roi de France ; 1551-1589)
Éditeur : J. de Lastre (Paris)
Date d'édition : 1576
Sujet : Blois -- États généraux (1576) (Actes royaux)
Sujet : États généraux (1576 ; Blois) (Actes royaux)
Format : 23 p. ; in-8
Description : [Acte royal. 1576-12-06. Blois]
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k104342b.image.f3.langFR
And now -- very interesting for any library -- these images are showing up in the OPAC... The "digitization project" and the "library catalog" at last are meeting, online -- you now, and I suppose and hope increasingly, can see full bibliographic - standard catalog records alongside the images, and images in the catalog records!
Example: online fulltext in the OPAC "catalog record", now, not just in the "digital imaging project" Gallica --
Louis XV ; France. Déclaration concernant les gages attribuez aux officiers gardescostes de la marine... Registrée en la Chambre des Comptes le 7 juin 1720 (Paris : J. Saugrain , [s. d.]) Acte royal. 1720-05-03. Paris ; In-4Ê , 4 p. ; Sujet(s): Bohémiens (Actes royaux) ; online fulltext at the BnF : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb338352325
Many of us have been wondering when these two might meet -- nowadays, after all, they're all just digits -- so it is "media convergence", alors, finally!
Believe it or not, in the past, the OPAC was one digital generation while the "images / digitization project" was another and somewhat-younger bunch -- both pony-tailed, but the first already-graying while the second was still-blonde -- and the turf wars were legendary, back when office space for "computers" still was considered an oddity, in a "library" -- many noticed the need for, in classical American tech-feuding terms, "the farmer and the cowman must be friends"...
A salutary solution, in the Gallica / Opale situation: wonderful, now, to be able to view both the complete bibliographic catalog record and, on or at least via the same webpage, the digitized online fulltext of the original document...
The one so often validates the other: not-so-fondly recalling the early OPAC wars -- back when the scribbled 3x5 cardboard card was considered indispensable and infinitely superior to anything so obviously-ephemeral as to be merely "digital" -- and digital fans laminated library walls with remnants of the old cards, while digital foes wagged fingers and warned of the loss of invaluable librarian "Notes".
Well, now not only are the "Notes" there, they are right next to readable fulltext images of the documents themselves! What an improvement, in intellectual access, what a step up and forward for the librarian's professional contribution -- kudos to the BnF! And what, potentially (?), a saving for the much-harassed library finance officer, seeking a nickel or two to save in "OPAC" / "imaging project" duplication! We'll see...
--oOo--
And now translated excerpts, from a good article by the BnF's Gilles Baudouin explaining the BnF's "Actes Royaux" project described above -- the article appeared in January, in the interesting & useful "Blog lecteurs de la BnF" cited in the URL:
http://blog.bnf.fr/lecteurs/index.php/2010/01/08/
les-actes-royaux-une-collection-particuliere-meconnue/
Les actes royaux : une collection particulière méconnue
"The Actes Royaux: a little-known collection"
[tr. JK, excerpts:]
"The Actes Royaux are administrative decrees, or collections of them, emanating from the sovereign; issued by the conseil du roi, the chambre des comptes, cours des aides, cours des monnaies, chambre du trésor et du domaine...
"The acts in the Collection extend from the 16th century, with King Henri II, to the reign of Louis XVI and the birth of the French Revolution.
"From the beginning of the 16th century, certain French printers published some ordinances and collections of royal acts.
"At that time, these items went into the private collections of learned gentlemen and so, paradoxically, did not become a part of the Bibliothèque Royale.
"But in 1652, the brothers Pierre and Jacques Dupuy, at the time curators at the Bibliothèque du Roi and owners of one of the finest and most representative collections of Actes Royaux, willed their precious trove to Louis XIV, a gift which led to regular additions to the royal collection...
"At the Revolution, the library, having become "national", enriched itself considerably via the efforts of Conservateur des Imprimés Joseph Van Praet, drawing largely upon the collections placed into dépôts littéraires and confiscated from religious communities, certain civil institutions, and émigré nobles.
"Following the Revolution the collection did not increase, with one exception, the acquisition of Actes Royaux from the first half of the 16th c., held now in the Réserve des livres rares.
"Where to find these Actes --
"The collection of Actes Royaux of the Bibliothèque nationale de France is divided between the department of Droit économie politique (cote F), the Réserve des livres rares (cote Rés. F) and the departement of Philosophie, histoire, sciences de lÿÿhomme (cote L or M).
"The collection... is entirely cataloged -- 42,369 items -- in a series of 7 volumes, edited between 1910 and 1960, within the Catalogue général des livres imprimés de la Bibliothèque nationale.
"A group of these texts, held at the departement of Droit économie politique, now is being digitized as part of the digital library Gallica.
"This is the 'série générale des recueils' assembled prior to 1886, which contains Actes from different periods and emanating from a variety of jurisdictions."
[For anyone interested in the BnF Actes Royaux collection qua collection: the above-mentioned series of 7 printed volumes offers a precise and excellent Préface, in Volume 1 at pages i-lvii, explaining the history and structure of both the collection and the cataloging project, written by the original series editor Albert Isnard. And, interestingly, the initial reign-specific entry included in that volume's list describes a
1 bis item from Dagobert Ier, a decree "de fugitivis" issued "en faveur de l'abbaye de Saint-Denis".*.. Or maybe it wasn't: "diplôme faux", the entry reads... So the early French kings faced spammeurs, too... JK]
--oOo--
Note:
"Worth a journey", like so many things in France -- one far better-informed, these days, and useful & productive & enjoyable, for being on the Ouebbe...
The Ouebbe qua encyclopédie, maybe, like Wikipedia: no equivalent of the originals, but the closest many of us can get, and an incentive for going further, for a few, and a much-improved preparation for the eventual Grand Tour voyage.
If we ever are to "preserve" such documents, we need to show others why they are worth preserving, and the Ouebbe is a wonderful tool for that -- as the BnF, once again, demonstrates superbly here.
Jack Kessler, kessler@well.com
--oOo--
FYI France (sm)(tm) e-journal ISSN 1071-5916
*
| FYI France (sm)(tm) is a monthly electronic
| journal published since 1992 as a small-scale,
| personal experiment, in the creation of large-
| scale "information overload", by Jack Kessler.
/ \ Any material written by me which appears in
----- FYI France may be copied and used by anyone for
// \\ any good purpose, so long as, a) they give me
--------- credit and show my email address, and, b) it
// \\ isn't going to make them money: if it is going
to make them money, they must get my permission
in advance, and share some of the money which they get with me. Use of material written by others requires their permission. FYI France archives may be found at http://listserv.uh.edu/archives/pacs-l.html
(PACS-L archive), or http://www.lib.berkeley.edu/Collections/FYIFrance/
or http://www.fyifrance.com . Suggestions, reactions, criticisms, praise, and poison-pen letters all gratefully received at kessler@well.sf.ca.us .
Copyright 1992- , by Jack Kessler,
all rights reserved except as indicated above.
There are many wonders to be mined, online at the BnF's digital library, Gallica. As exciting as the original announcements of these large-scale digitization projects were, their steady development and enormous growth since, as-revealed by regular re-visits, can be even more impressive.
The other day, for example, re-visiting Gallica I stumbled upon something the BnF calls "Actes Royaux": ordinances, announcements, commands, "édits" and "harangues", declarations and decrees of the French State, stretching back to the 16th Century... now online...
This is the Ancien Régime, and the Age of Absolutism, the infamous "lettres de cachet" which led to the Bastille, the internal workings of the Châtelet, the governance of Old Paris -- and Louis XIV and his many wars, and their glory, and what it meant to be a wounded soldier of one of those, caught stealing, or begging, in the Paris streets...
How the whole state enterprise actually was run, the legal and administrative history -- but also French printing history, back nearly to their Age of Incunabula and the many deep and broad changes early printing brought to French government and social and political life, the raw matériel of same...
All available in an online digital fulltext collection at Gallica, now 3168, oops now 3173 documents-strong, and growing:
http://tinyurl.com/28wkntv
At that web address you now can, literally, walk through French history and law -- these are wall posters, the notorious "placards", and leaflets produced for the government by famous printers such as the shop of "R. Estienne", broadsides, working documents of the national "administration" bureaucracy -- you can choose your favorite 16th century topic, say "Armée", and there the documents themselves are, now, hundreds of them, in their originals or very nearly, available for you to sort by various criteria and study, as you might have walking down a street in 16th century France.
Doing so now from Tasmania, or Chennai or an airport or even on an airplane, or on-board a TGV zooming past Cluny -- or in the bathtub, the way Marat did -- wherever your French Studies laptop or iPad or iPhone happens to be... just don't drop your iPhone into the bathwater, and watch your back...
Sample entries: something for everyone, and remembering that a click now gets you to the fulltext image "originals" --
* the founding of royal academies --
Auteur(s) : France
Titre conventionnel : [Acte royal. 1713-02-00. Marly]
Titre(s) : Lettres patentes... qui confirment l'établissement des Académies royales des Inscriptions et des Sciences. Avec les règlemens [des 16 juillet 1701 et 26 janvier 1699] pour lesdites deux Académies.*.. Registrées en Parlement le 3 may 1713 [Texte imprimé]
Publication : Paris : Vve F. Muguet et H. Muguet, 1713
Description matérielle : In-4°, 12 p.
http://tinyurl.com/27k89o3 -- or,
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b86023288.r=Lettres+patentes+
qui+confirment+l'%C3%A9tablissement+des+Acad%C3%A9mies+royales+des+
Inscriptions+.langFR
* speeches -- Henri III speaks, at Blois --
Titre : Harangue prononcée par le Roy en l'assemblée générale de ses Estatz, en la ville de Bloys, le... 6e jour de décembre 1576
Auteur : Henri III (roi de France ; 1551-1589)
Éditeur : J. de Lastre (Paris)
Date d'édition : 1576
Sujet : Blois -- États généraux (1576) (Actes royaux)
Sujet : États généraux (1576 ; Blois) (Actes royaux)
Format : 23 p. ; in-8
Description : [Acte royal. 1576-12-06. Blois]
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k104342b.image.f3.langFR
And now -- very interesting for any library -- these images are showing up in the OPAC... The "digitization project" and the "library catalog" at last are meeting, online -- you now, and I suppose and hope increasingly, can see full bibliographic - standard catalog records alongside the images, and images in the catalog records!
Example: online fulltext in the OPAC "catalog record", now, not just in the "digital imaging project" Gallica --
Louis XV ; France. Déclaration concernant les gages attribuez aux officiers gardescostes de la marine... Registrée en la Chambre des Comptes le 7 juin 1720 (Paris : J. Saugrain , [s. d.]) Acte royal. 1720-05-03. Paris ; In-4Ê , 4 p. ; Sujet(s): Bohémiens (Actes royaux) ; online fulltext at the BnF : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb338352325
Many of us have been wondering when these two might meet -- nowadays, after all, they're all just digits -- so it is "media convergence", alors, finally!
Believe it or not, in the past, the OPAC was one digital generation while the "images / digitization project" was another and somewhat-younger bunch -- both pony-tailed, but the first already-graying while the second was still-blonde -- and the turf wars were legendary, back when office space for "computers" still was considered an oddity, in a "library" -- many noticed the need for, in classical American tech-feuding terms, "the farmer and the cowman must be friends"...
A salutary solution, in the Gallica / Opale situation: wonderful, now, to be able to view both the complete bibliographic catalog record and, on or at least via the same webpage, the digitized online fulltext of the original document...
The one so often validates the other: not-so-fondly recalling the early OPAC wars -- back when the scribbled 3x5 cardboard card was considered indispensable and infinitely superior to anything so obviously-ephemeral as to be merely "digital" -- and digital fans laminated library walls with remnants of the old cards, while digital foes wagged fingers and warned of the loss of invaluable librarian "Notes".
Well, now not only are the "Notes" there, they are right next to readable fulltext images of the documents themselves! What an improvement, in intellectual access, what a step up and forward for the librarian's professional contribution -- kudos to the BnF! And what, potentially (?), a saving for the much-harassed library finance officer, seeking a nickel or two to save in "OPAC" / "imaging project" duplication! We'll see...
--oOo--
And now translated excerpts, from a good article by the BnF's Gilles Baudouin explaining the BnF's "Actes Royaux" project described above -- the article appeared in January, in the interesting & useful "Blog lecteurs de la BnF" cited in the URL:
http://blog.bnf.fr/lecteurs/index.php/2010/01/08/
les-actes-royaux-une-collection-particuliere-meconnue/
Les actes royaux : une collection particulière méconnue
"The Actes Royaux: a little-known collection"
[tr. JK, excerpts:]
"The Actes Royaux are administrative decrees, or collections of them, emanating from the sovereign; issued by the conseil du roi, the chambre des comptes, cours des aides, cours des monnaies, chambre du trésor et du domaine...
"The acts in the Collection extend from the 16th century, with King Henri II, to the reign of Louis XVI and the birth of the French Revolution.
"From the beginning of the 16th century, certain French printers published some ordinances and collections of royal acts.
"At that time, these items went into the private collections of learned gentlemen and so, paradoxically, did not become a part of the Bibliothèque Royale.
"But in 1652, the brothers Pierre and Jacques Dupuy, at the time curators at the Bibliothèque du Roi and owners of one of the finest and most representative collections of Actes Royaux, willed their precious trove to Louis XIV, a gift which led to regular additions to the royal collection...
"At the Revolution, the library, having become "national", enriched itself considerably via the efforts of Conservateur des Imprimés Joseph Van Praet, drawing largely upon the collections placed into dépôts littéraires and confiscated from religious communities, certain civil institutions, and émigré nobles.
"Following the Revolution the collection did not increase, with one exception, the acquisition of Actes Royaux from the first half of the 16th c., held now in the Réserve des livres rares.
"Where to find these Actes --
"The collection of Actes Royaux of the Bibliothèque nationale de France is divided between the department of Droit économie politique (cote F), the Réserve des livres rares (cote Rés. F) and the departement of Philosophie, histoire, sciences de lÿÿhomme (cote L or M).
"The collection... is entirely cataloged -- 42,369 items -- in a series of 7 volumes, edited between 1910 and 1960, within the Catalogue général des livres imprimés de la Bibliothèque nationale.
"A group of these texts, held at the departement of Droit économie politique, now is being digitized as part of the digital library Gallica.
"This is the 'série générale des recueils' assembled prior to 1886, which contains Actes from different periods and emanating from a variety of jurisdictions."
[For anyone interested in the BnF Actes Royaux collection qua collection: the above-mentioned series of 7 printed volumes offers a precise and excellent Préface, in Volume 1 at pages i-lvii, explaining the history and structure of both the collection and the cataloging project, written by the original series editor Albert Isnard. And, interestingly, the initial reign-specific entry included in that volume's list describes a
1 bis item from Dagobert Ier, a decree "de fugitivis" issued "en faveur de l'abbaye de Saint-Denis".*.. Or maybe it wasn't: "diplôme faux", the entry reads... So the early French kings faced spammeurs, too... JK]
--oOo--
Note:
"Worth a journey", like so many things in France -- one far better-informed, these days, and useful & productive & enjoyable, for being on the Ouebbe...
The Ouebbe qua encyclopédie, maybe, like Wikipedia: no equivalent of the originals, but the closest many of us can get, and an incentive for going further, for a few, and a much-improved preparation for the eventual Grand Tour voyage.
If we ever are to "preserve" such documents, we need to show others why they are worth preserving, and the Ouebbe is a wonderful tool for that -- as the BnF, once again, demonstrates superbly here.
Jack Kessler, kessler@well.com
--oOo--
FYI France (sm)(tm) e-journal ISSN 1071-5916
*
| FYI France (sm)(tm) is a monthly electronic
| journal published since 1992 as a small-scale,
| personal experiment, in the creation of large-
| scale "information overload", by Jack Kessler.
/ \ Any material written by me which appears in
----- FYI France may be copied and used by anyone for
// \\ any good purpose, so long as, a) they give me
--------- credit and show my email address, and, b) it
// \\ isn't going to make them money: if it is going
to make them money, they must get my permission
in advance, and share some of the money which they get with me. Use of material written by others requires their permission. FYI France archives may be found at http://listserv.uh.edu/archives/pacs-l.html
(PACS-L archive), or http://www.lib.berkeley.edu/Collections/FYIFrance/
or http://www.fyifrance.com . Suggestions, reactions, criticisms, praise, and poison-pen letters all gratefully received at kessler@well.sf.ca.us .
Copyright 1992- , by Jack Kessler,
all rights reserved except as indicated above.
KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 16:17 - Rubrik: English Corner
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Einige Links (auch zu früheren Archivalia-Beiträgen) anlässlich einer MEDTEXTL-Diskussion über das Zerlegen von Handschriften:
https://listserv.illinois.edu/wa.cgi?A2=ind1010&L=medtextl&T=0&P=5603
Aufsatz von McMunn über ein Einzelbeispiel:
http://libweb5.princeton.edu/visual_materials/pulc/pulc_v_60_n_2.pdf
Aufsatz von McMunn über ein Einzelbeispiel:
http://libweb5.princeton.edu/visual_materials/pulc/pulc_v_60_n_2.pdf
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http://openjur.de/u/56616.html
http://www.kanzleikompa.de/2010/10/15/promi-anwalt-muss-karikatur-und-urteilsveroffentlichung-dulden/
http://www.kanzleikompa.de/2010/10/15/promi-anwalt-muss-karikatur-und-urteilsveroffentlichung-dulden/
KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 02:15 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 02:05 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://www.kanzleikompa.de/2010/10/15/piratenweib-wird-abmahnluder/ (Urheber der Überschrift)
http://www.fixmbr.de/die-piraten-und-eine-abmahnungswelle-wegen-nichtbeachtung-der-creative-commons-lizenz/
http://www.fixmbr.de/die-piraten-und-eine-abmahnungswelle-wegen-nichtbeachtung-der-creative-commons-lizenz/
KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 01:51 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.neunetz.com/2010/10/11/franz-kafka-die-rechte-des-urhebers-und-geistiges-besitztum/
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=kafka
KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 01:44 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Samstag, 16. Oktober 2010, 01:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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In einem offenen Brief haben sich die meisten Leiter der Augsburger Kulturinstitutionen (vor allem Museen) für den Weiterbestand der Staats- und Stadtbibliothek in der bisherigen Form ausgesprochen:
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/OffenerBriefKulturschaffende.pdf
Protest der Lehrstühle für Geschichte an der Uni Augsburg
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/ResolutionStabiAugsburgHsozkul.pdf
Durchaus sarkastische Töne schlägt Prof. Wüst für den Hist. Verein an:
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/Resolution_HV_20101012_HVkopf.pdf
Zitieren möchte ich aus dem dort wiedergegebenen Leserbrief von Franz Häußler:
Welches Verhältnis zu Augsburgs Geschichte haben unsere Bürgermeister und die
Stadträte der sie tragenden Parteien und Gruppierungen, dass sie vorschlagen, die
Staats- und Stadtbibliothek Augsburg aufzulösen? Ist diesen Leuten nicht bewusst, dass
sie lediglich für wenige Jahre die Geschicke der Stadt zu lenken gewählt sind? Ihnen ist
für kurze Zeit eine vor fast 475 Jahren gegründete Bibliothek anvertraut. Sie hat Kriege,
Besetzungen, finanzielle Durststrecken und die bayerische Einverleibung der Reichsstadt
überstanden. Dieses kostbare historische Erbe haben ungezählte Stadtregierungen
aufgebaut, bewahrt, vermehrt und gefördert.
Auch jene Augsburger Stadtväter, die 1892/93 mit hohem finanziellemAufwand aus
Steuergeldern das heutige Bibliotheksgebäude an der Schaezlerstraße errichten ließen,
müssen von anderer Denkweise gewesen sein als unsere derzeitigen „Volksvertreter“,
denen die Zerschlagung der Bibliothek vorschwebt. Ihnen scheinen Unterhalt und
Sanierung zu kostspielig. Sie sehen offenbar darin lediglich einen durchaus entbehrlichen
Bücherbalast, einen Zuschussbetrieb wie den Flughafen, das Stadtbad und andere
unrentierliche Immobilien. Die weltweit bekannte und wegen ihrer Spezialsammlungen
geschätzte ist eine Ur-Augsburger Kulturinstitution, ein Wissensspeicher höchsten
Ranges. Ihr haben Augsburger Familien wie die Stetten und Halder ihre wertvollen
Privatbibliotheken übereignet.
Unzählige Stimmen, die gegen eine Zerschlagung protestieren:
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10406355.html
Auch die Politik meldet sich zu Wort:
http://www.daz-augsburg.de/?p=15054
Informationen zum Gebäude:
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10431674.html
Der erste gedruckte Handschriftenkatalog einer deutschen Bibliothek
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/OffenerBriefKulturschaffende.pdf
Protest der Lehrstühle für Geschichte an der Uni Augsburg
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/ResolutionStabiAugsburgHsozkul.pdf
Durchaus sarkastische Töne schlägt Prof. Wüst für den Hist. Verein an:
http://www.rettet-die-stabi.de/mediapool/96/961537/data/Resolution_HV_20101012_HVkopf.pdf
Zitieren möchte ich aus dem dort wiedergegebenen Leserbrief von Franz Häußler:
Welches Verhältnis zu Augsburgs Geschichte haben unsere Bürgermeister und die
Stadträte der sie tragenden Parteien und Gruppierungen, dass sie vorschlagen, die
Staats- und Stadtbibliothek Augsburg aufzulösen? Ist diesen Leuten nicht bewusst, dass
sie lediglich für wenige Jahre die Geschicke der Stadt zu lenken gewählt sind? Ihnen ist
für kurze Zeit eine vor fast 475 Jahren gegründete Bibliothek anvertraut. Sie hat Kriege,
Besetzungen, finanzielle Durststrecken und die bayerische Einverleibung der Reichsstadt
überstanden. Dieses kostbare historische Erbe haben ungezählte Stadtregierungen
aufgebaut, bewahrt, vermehrt und gefördert.
Auch jene Augsburger Stadtväter, die 1892/93 mit hohem finanziellemAufwand aus
Steuergeldern das heutige Bibliotheksgebäude an der Schaezlerstraße errichten ließen,
müssen von anderer Denkweise gewesen sein als unsere derzeitigen „Volksvertreter“,
denen die Zerschlagung der Bibliothek vorschwebt. Ihnen scheinen Unterhalt und
Sanierung zu kostspielig. Sie sehen offenbar darin lediglich einen durchaus entbehrlichen
Bücherbalast, einen Zuschussbetrieb wie den Flughafen, das Stadtbad und andere
unrentierliche Immobilien. Die weltweit bekannte und wegen ihrer Spezialsammlungen
geschätzte ist eine Ur-Augsburger Kulturinstitution, ein Wissensspeicher höchsten
Ranges. Ihr haben Augsburger Familien wie die Stetten und Halder ihre wertvollen
Privatbibliotheken übereignet.
Unzählige Stimmen, die gegen eine Zerschlagung protestieren:
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10406355.html
Auch die Politik meldet sich zu Wort:
http://www.daz-augsburg.de/?p=15054
Informationen zum Gebäude:
http://www.rettet-die-stabi.de/pageID_10431674.html

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Goethezeichnungen: Eine nicht dauerhafte Dauerleihgabe und das stumpfe Schwert des Kulturgutschutzes
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1287035441532
Die Klassik Stiftung Weimar muss den Verlust von wertvollen Goethe-Zeichnungen verkraften. Die Familie Graf Henckel von Donnersmarck soll 35 Dauerleihgaben, die bis April 2009 in Weimar waren, an einen privaten Sammler in Österreich verkauft haben, bevor Bayern sie auf Antrag der Klassik Stiftung zum national wertvollen Kulturgut erklären konnte. Das Thüringer Kultusministerium beruft sich dabei auf Informationen des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Die Bilder hätten dann nicht ins Ausland verkauft werden dürfen, sagte Sprecher Gerd Schwinger am Donnerstag. Zehn weitere Goethe-Zeichnungen hat Thüringen unter Schutz stellen lassen.
«Bild Thüringen» hatte am Donnerstag von einem dubiosen Verkauf von Goethe-Zeichnungen ins Ausland berichtet. Die Klassik Stiftung bedauerte den Verkauf. «Uns ging es immer darum, die Werke für Weimar zu bewahren», begründete Wolfgang Holler, Generaldirektor der Museen der Klassik Stiftung, die Anträge auf Unterschutzstellung. Natürlich habe der Eigentümer das Recht, die Zeichnungen zu verkaufen. Für diesen Fall habe die Stiftung der Adelsfamilie aber ihr großes Interesse signalisiert. «Wir hatten jedoch nicht den Eindruck, dass die Stiftung ein Vorkaufsrecht hatte», sagte Holler der Nachrichtenagentur dpa. [...] 1994 hatte die Adelsfamilie dem Goethe-Nationalmuseum eine Vielzahl von Kunstgegenständen aus dem Schloss Hirschhügel bei Rudolstadt als Dauerleihgabe übergeben. Darunter waren auch die 45 Zeichnungen, die die Familie im Rahmen eines Restitutionsverfahrens nach 1990 zurückerhalten hatte. Anfang 2009 hatte der Graf die Klassik Stiftung gebeten, ihm - unter Fortwirkung des Dauerleihvertrages - die 45 Zeichnungen vorübergehend auszuhändigen.
Er habe sie weiter wissenschaftlich untersuchen lassen wollen. Dieser Bitte sei die Stiftung im April 2009 nachgekommen. Auf seinen Wunsch seien dann für zehn Bilder, die in Weimar in einer Ausstellung gezeigt werden sollten, die Konditionen des Leihvertrages verändert worden. Die Stiftung habe seitdem befürchtet, dass sie verkauft werden sollten und gehandelt.
Ausführlicher:
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Goethe-Zeichnungen-verschwinden-aus-Thueringen-in-Privatbesitz-1133461385
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Eklatant-Goethe-Zeichnungen-nach-Oesterreich-verkauft-820831070
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Wunderliche-Wendung-in-der-Goethe-Affaere-667773874
Eher in die Irre führt der MDR, der hinsichtlich der Rechtsgrundlagen offenbar keine Ahnung hat. Kauf bricht nicht Leihe - die Kündigung eines Dauerleihvertrags, der Presseberichten zufolge ja jeweils über 5 Jahre abgeschlossen wurde, ist nur aus wichtigem Grund möglich. Der bloße Verkaufswunsch ist kein solcher wichtiger Grund.
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/7772045.html
Darstellungen der Stiftung:
http://politopolis.de/5209/klassik-stiftung-weimar-bedauert-verkauf-von-goethe-zeichnungen/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1296376/
Weiteres:
http://politopolis.de/tag/goethe-zeichnungen/

Die Klassik Stiftung Weimar muss den Verlust von wertvollen Goethe-Zeichnungen verkraften. Die Familie Graf Henckel von Donnersmarck soll 35 Dauerleihgaben, die bis April 2009 in Weimar waren, an einen privaten Sammler in Österreich verkauft haben, bevor Bayern sie auf Antrag der Klassik Stiftung zum national wertvollen Kulturgut erklären konnte. Das Thüringer Kultusministerium beruft sich dabei auf Informationen des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Die Bilder hätten dann nicht ins Ausland verkauft werden dürfen, sagte Sprecher Gerd Schwinger am Donnerstag. Zehn weitere Goethe-Zeichnungen hat Thüringen unter Schutz stellen lassen.
«Bild Thüringen» hatte am Donnerstag von einem dubiosen Verkauf von Goethe-Zeichnungen ins Ausland berichtet. Die Klassik Stiftung bedauerte den Verkauf. «Uns ging es immer darum, die Werke für Weimar zu bewahren», begründete Wolfgang Holler, Generaldirektor der Museen der Klassik Stiftung, die Anträge auf Unterschutzstellung. Natürlich habe der Eigentümer das Recht, die Zeichnungen zu verkaufen. Für diesen Fall habe die Stiftung der Adelsfamilie aber ihr großes Interesse signalisiert. «Wir hatten jedoch nicht den Eindruck, dass die Stiftung ein Vorkaufsrecht hatte», sagte Holler der Nachrichtenagentur dpa. [...] 1994 hatte die Adelsfamilie dem Goethe-Nationalmuseum eine Vielzahl von Kunstgegenständen aus dem Schloss Hirschhügel bei Rudolstadt als Dauerleihgabe übergeben. Darunter waren auch die 45 Zeichnungen, die die Familie im Rahmen eines Restitutionsverfahrens nach 1990 zurückerhalten hatte. Anfang 2009 hatte der Graf die Klassik Stiftung gebeten, ihm - unter Fortwirkung des Dauerleihvertrages - die 45 Zeichnungen vorübergehend auszuhändigen.
Er habe sie weiter wissenschaftlich untersuchen lassen wollen. Dieser Bitte sei die Stiftung im April 2009 nachgekommen. Auf seinen Wunsch seien dann für zehn Bilder, die in Weimar in einer Ausstellung gezeigt werden sollten, die Konditionen des Leihvertrages verändert worden. Die Stiftung habe seitdem befürchtet, dass sie verkauft werden sollten und gehandelt.
Ausführlicher:
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Goethe-Zeichnungen-verschwinden-aus-Thueringen-in-Privatbesitz-1133461385
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Eklatant-Goethe-Zeichnungen-nach-Oesterreich-verkauft-820831070
http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Wunderliche-Wendung-in-der-Goethe-Affaere-667773874
Eher in die Irre führt der MDR, der hinsichtlich der Rechtsgrundlagen offenbar keine Ahnung hat. Kauf bricht nicht Leihe - die Kündigung eines Dauerleihvertrags, der Presseberichten zufolge ja jeweils über 5 Jahre abgeschlossen wurde, ist nur aus wichtigem Grund möglich. Der bloße Verkaufswunsch ist kein solcher wichtiger Grund.
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/7772045.html
Darstellungen der Stiftung:
http://politopolis.de/5209/klassik-stiftung-weimar-bedauert-verkauf-von-goethe-zeichnungen/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/1296376/
Weiteres:
http://politopolis.de/tag/goethe-zeichnungen/
Einblicke in die der Öffentlichkeit sonst verschlossene Adelsbibliothek in Schloss Rheda gewährt die Eröffnungsszene des Films "Gatecrasher" von Erik Schmidt. So WDR5:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/10/15/scala-film-erik-schmidt.xml
http://www.bleichhaeuschen.de/
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2010/10/15/scala-film-erik-schmidt.xml
http://www.bleichhaeuschen.de/
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An der Universität Duisburg-Essen ist in der Universitätsbibliothek im Universitätsarchiv
folgende Stelle zu besetzen:
*Wissenschaftliche Archivarin oder Wissenschaftlicher Archivar
(Besoldungsgruppe A 13 BBesO A oder Entgeltgruppe 13 TV-L)
für die
Leitung des Universitätsarchivs
*
Das Archiv der Universität Duisburg-Essen wurde am 26.04.2006 eröffnet. Es ist organisatorisch
in die Universitätsbibliothek eingegliedert. Zum Personal gehören eine Stelle einer Diplom-
Archivarin und mehrere studentische Hilfskräfte. Es umfasst derzeit vornehmlich Unterlagen
der Gremien sowie Zentralen Einrichtungen der Universität bzw. der Vorgängereinrichtungen.
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
- Weiterentwicklung von Konzepten und Strategien zum systematischen Aufbau und Betrieb
des Archivs, insbesondere auch Begleitung und Mitarbeit bei der Entwicklung des
IT-Einsatzes
- Bewertung und Übernahme von analogen wie digitalen Unterlagen aus allen universitären
Einrichtungen sowie die Akquisition von für die Universität wesentlichen Unterlagen
anderer Provenienz (z.B. von Nachlässen)
- Magazinierung, Konservierung, Digitalisierung, ggf. auch Restaurierung der Unterlagen
- Erschließung der Bestände
- Ausbau eines Benutzungsbetriebs
- aktive Öffentlichkeitsarbeit
- Wahrnehmung von Aufgaben im wissenschaftlichen Dienst der Bibliothek
Dienstort ist Duisburg. Eine regelmäßige Tätigkeit am Campus Essen ist obligatorisch.
Ihr Profil:
- Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder vergleichbar ist von Vorteil. Die
Promotion ist erwünscht.
- Ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit und strategischem Denken
- Organisationstalent, Selbständigkeit und Eigeninitiative
- Hohe soziale Kompetenz mit Fähigkeit zur Mitarbeiterführung
- Breite und vertiefte Kenntnisse der Informationstechnologien im Allgemeinen und der
Archivsoftwaresysteme im Besonderen. Gute Kenntnisse über den aktuellen Stand und
die Probleme der elektronischen Langzeitarchivierung und die Arbeit mit elektronischer
Aktenführung in DMS.
- Berufserfahrung im Universitätsarchivwesen ist von Vorteil
Besetzungszeitpunkt: nächstmöglich bzw. nach Absprache
Vertragsdauer: unbefristet
Arbeitszeit: Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.
Bewerbungsfrist: 05.11.2010
Allgemeines:
Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, ist auch eine Beschäftigung
nach Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Die Universität Duisburg-Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern und
berücksichtigt die Kompetenzen, die diese z. B. aufgrund ihres Alters oder ihrer Herkunft
mitbringen. (s. http://www.uni-due.de/diversity).
Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation
bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter
i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind erwünscht.
Die Universität Duisburg-Essen ist für ihre Bemühungen um die Gleichstellung von Mann
und Frau mit dem "Total-E-Quality-Award" ausgezeichnet worden. Sie strebt die Erhöhung
des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb einschlägig
qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Informationen über das Universitätsarchiv: http://www.uni-due.de/ub/abisz/archiv.shtml
Auskünfte zum Verfahren gibt Frau Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-Mail: doris.pohl@uni-due.de
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer *392-10* an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
folgende Stelle zu besetzen:
*Wissenschaftliche Archivarin oder Wissenschaftlicher Archivar
(Besoldungsgruppe A 13 BBesO A oder Entgeltgruppe 13 TV-L)
für die
Leitung des Universitätsarchivs
*
Das Archiv der Universität Duisburg-Essen wurde am 26.04.2006 eröffnet. Es ist organisatorisch
in die Universitätsbibliothek eingegliedert. Zum Personal gehören eine Stelle einer Diplom-
Archivarin und mehrere studentische Hilfskräfte. Es umfasst derzeit vornehmlich Unterlagen
der Gremien sowie Zentralen Einrichtungen der Universität bzw. der Vorgängereinrichtungen.
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
- Weiterentwicklung von Konzepten und Strategien zum systematischen Aufbau und Betrieb
des Archivs, insbesondere auch Begleitung und Mitarbeit bei der Entwicklung des
IT-Einsatzes
- Bewertung und Übernahme von analogen wie digitalen Unterlagen aus allen universitären
Einrichtungen sowie die Akquisition von für die Universität wesentlichen Unterlagen
anderer Provenienz (z.B. von Nachlässen)
- Magazinierung, Konservierung, Digitalisierung, ggf. auch Restaurierung der Unterlagen
- Erschließung der Bestände
- Ausbau eines Benutzungsbetriebs
- aktive Öffentlichkeitsarbeit
- Wahrnehmung von Aufgaben im wissenschaftlichen Dienst der Bibliothek
Dienstort ist Duisburg. Eine regelmäßige Tätigkeit am Campus Essen ist obligatorisch.
Ihr Profil:
- Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder vergleichbar ist von Vorteil. Die
Promotion ist erwünscht.
- Ausgeprägte Fähigkeit zu konzeptioneller Arbeit und strategischem Denken
- Organisationstalent, Selbständigkeit und Eigeninitiative
- Hohe soziale Kompetenz mit Fähigkeit zur Mitarbeiterführung
- Breite und vertiefte Kenntnisse der Informationstechnologien im Allgemeinen und der
Archivsoftwaresysteme im Besonderen. Gute Kenntnisse über den aktuellen Stand und
die Probleme der elektronischen Langzeitarchivierung und die Arbeit mit elektronischer
Aktenführung in DMS.
- Berufserfahrung im Universitätsarchivwesen ist von Vorteil
Besetzungszeitpunkt: nächstmöglich bzw. nach Absprache
Vertragsdauer: unbefristet
Arbeitszeit: Vollzeit. Gleitende Arbeitszeit, die sich an den Servicezeiten
des Universitätsarchivs orientiert.
Bewerbungsfrist: 05.11.2010
Allgemeines:
Sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, ist auch eine Beschäftigung
nach Entgeltgruppe 13 TV-L möglich.
Die Universität Duisburg-Essen verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern und
berücksichtigt die Kompetenzen, die diese z. B. aufgrund ihres Alters oder ihrer Herkunft
mitbringen. (s. http://www.uni-due.de/diversity).
Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation
bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter
i. S. des § 2 Abs. 3 SGB IX sind erwünscht.
Die Universität Duisburg-Essen ist für ihre Bemühungen um die Gleichstellung von Mann
und Frau mit dem "Total-E-Quality-Award" ausgezeichnet worden. Sie strebt die Erhöhung
des Anteils der Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb einschlägig
qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Informationen über das Universitätsarchiv: http://www.uni-due.de/ub/abisz/archiv.shtml
Auskünfte zum Verfahren gibt Frau Pohl, Tel.: (0201) 183-3698,
E-Mail: doris.pohl@uni-due.de
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer *392-10* an:
Ltd. Bibliotheksdirektor Albert Bilo
Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
45117 Essen
KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 15:16 - Rubrik: Personalia
Wolf Thomas - am Freitag, 15. Oktober 2010, 08:58 - Rubrik: Web 2.0
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Die jetzt digitalisierte Breslauer Handschrift (wohl Anfang 20. Jahrhundert) enthält Aufzeichnungen zu Steinkreuzen in Bayern und Salzburg:
http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:www.bibliotekacyfrowa.pl:35234
http://fbc.pionier.net.pl/id/oai:www.bibliotekacyfrowa.pl:35234
KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 03:39 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.manuscriptorium.com/
Einem Link der Europeana folgend, kam ich auf eine Seite, die eigentlich zu einer St. Pöltener Handschrift online führen sollte. Irgendwelche Inhalte scheinen derzeit, nachdem am 13. Oktober von beta.manuscriptorium.com umgestellt wurde und der Content offiziell kostenfrei ist (aber anders als die Beta-Version offenbar nur nach Registrierung und Zustimmung zu einem Lizenzvertrag), aber nicht mehr einsehbar zu sein, da die Suche keine Treffer mehr erbringt und die Indexdateien deaktiviert sind. Eine Registrierung hilft auch nichts.
Das Ganze ist ohnehin ein denkbar benutzerunfreundliches Schrott-Angebot, das eigentlich tolle Inhalte böte, wenn es denn einigermaßen funktionieren würde. Aber im Augenblick geht nichts. Ich hoffe sehr, dass die Partner den Projektverantwortlichen mal auf die Füße treten.
Update: Inzwischen sind die Inhalte wie bisher ohne Registrierung einzusehen (die scheußlichen Wasserzeichen stören aber nach wie vor).
Einem Link der Europeana folgend, kam ich auf eine Seite, die eigentlich zu einer St. Pöltener Handschrift online führen sollte. Irgendwelche Inhalte scheinen derzeit, nachdem am 13. Oktober von beta.manuscriptorium.com umgestellt wurde und der Content offiziell kostenfrei ist (aber anders als die Beta-Version offenbar nur nach Registrierung und Zustimmung zu einem Lizenzvertrag), aber nicht mehr einsehbar zu sein, da die Suche keine Treffer mehr erbringt und die Indexdateien deaktiviert sind. Eine Registrierung hilft auch nichts.
Das Ganze ist ohnehin ein denkbar benutzerunfreundliches Schrott-Angebot, das eigentlich tolle Inhalte böte, wenn es denn einigermaßen funktionieren würde. Aber im Augenblick geht nichts. Ich hoffe sehr, dass die Partner den Projektverantwortlichen mal auf die Füße treten.
Update: Inzwischen sind die Inhalte wie bisher ohne Registrierung einzusehen (die scheußlichen Wasserzeichen stören aber nach wie vor).
KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 02:41 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 01:03 - Rubrik: Kodikologie
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http://docnum.u-strasbg.fr/
Ich fand die alte Seite besser, da gabs einen RSS-Feed und kein benutzerunfreundliches ContentDM. Sie ist noch online:
http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/
Ich fand die alte Seite besser, da gabs einen RSS-Feed und kein benutzerunfreundliches ContentDM. Sie ist noch online:
http://num-scd-ulp.u-strasbg.fr:8080/
KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 00:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Freitag, 15. Oktober 2010, 00:03 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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