Thomas Stäcker hat seinen Aufsatz zu den Digital Humanities Open Access und unter der Lizenz CC-BY-SA veröffentlicht:
Bibliotheksdienst. Band 47, Heft 1, Seiten 24–50, DOI: http://dx.doi.org/10.1515/bd-2013-0005, January 2013
Bibliotheksdienst. Band 47, Heft 1, Seiten 24–50, DOI: http://dx.doi.org/10.1515/bd-2013-0005, January 2013
KlausGraf - am Montag, 4. Februar 2013, 22:44 - Rubrik: Open Access
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Friedrich Kuhnen stellt kritische Fragen:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg49608.html
Wir erinnern uns: 2012 wurde aus Anlass der Ankündigung, dass der BD zu de Gruyter geht und sich das OA-Embargo verlängert, zunächst heftig und intensiv über eine Open-Access-Zeitschrift des Bibliothekswesens diskutiert: Arbeitstitel Newlis.
http://archiv.twoday.net/search?q=newlis
http://newlis.pbworks.com/w/page/54711222/FrontPage
Rainer Kuhlen hatte im Herbst 2012 parallel ein Treffen zur Gründung eines hochrangigen englischsprachigen Fachjournals veranstaltet.
Was ist aus alldem geworden? Nichts. das deutsche Bibliothekswesen bekommt die Gründung einer OA-Alternative zum BD nicht hin. Es bleibt also im wesentlichen bei LIBREAS, das für mich immer noch den Geschmack des Studierendenprojekts hat.
Update: Eine Position von Ben Kaden
http://libreas.wordpress.com/2013/02/05/warum-lis-zeitschriften-und-warum-nicht/
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg49608.html
Wir erinnern uns: 2012 wurde aus Anlass der Ankündigung, dass der BD zu de Gruyter geht und sich das OA-Embargo verlängert, zunächst heftig und intensiv über eine Open-Access-Zeitschrift des Bibliothekswesens diskutiert: Arbeitstitel Newlis.
http://archiv.twoday.net/search?q=newlis
http://newlis.pbworks.com/w/page/54711222/FrontPage
Rainer Kuhlen hatte im Herbst 2012 parallel ein Treffen zur Gründung eines hochrangigen englischsprachigen Fachjournals veranstaltet.
Was ist aus alldem geworden? Nichts. das deutsche Bibliothekswesen bekommt die Gründung einer OA-Alternative zum BD nicht hin. Es bleibt also im wesentlichen bei LIBREAS, das für mich immer noch den Geschmack des Studierendenprojekts hat.
Update: Eine Position von Ben Kaden
http://libreas.wordpress.com/2013/02/05/warum-lis-zeitschriften-und-warum-nicht/
KlausGraf - am Montag, 4. Februar 2013, 15:40 - Rubrik: Bibliothekswesen
Wie üblich werden Genealogen abgezockt:
http://www.blog.pommerscher-greif.de/mein-besuch-im-landesarchiv-berlin-jan-2013/
http://www.blog.pommerscher-greif.de/mein-besuch-im-landesarchiv-berlin-jan-2013/
KlausGraf - am Montag, 4. Februar 2013, 01:54 - Rubrik: Genealogie
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Stokke-Atelier 2011
Die norwegische Künstlerin Bente Stokke hat 1993 den nordischen Pavillon auf der Biennale in Venedig gestaltet. Bereits 1991 war sie in der Kunsthalle Recklinghausen im Rahmen der Ruhrfestspielausstellung „Europäische Werkstatt Ruhrgebiet“ präsent.
Raumgreifende Werke, die eine sehr besondere Materialität aufweisen, sind das Charakteristikum der Künstlerin. Staub ist dabei ihr bevorzugtes Material. Interessanterweise wird der Raum über die Zeichnung entwickelt und erschlossen. Auch das Graphit des Zeichenstiftes und die Kohle des Kohlestiftes sind von vergleichbarer Substanz. Zeichnen ist für sie keine spezifische künstlerische Technik, sondern eine Haltung und eine Idee, die vor allem körperlich vollzogen wird. Ihr gesamtes Œuvre ist aus dem Geist der Zeichnung entwickelt. Neben der materiellen Komponente gibt es unverkennbar auch eine räumliche vor allem aber auch eine zeitliche, die sich im Vorgang des Zeichnens selbst äußert. Zeichnen bei Bente Stokke enthält zugleich ein aktionistisches und mitunter auch auch choreographisches Moment, das sich auf unterschiedlichsten Trägern niederschlägt: Papier und Glas aber auch immateriell als Lichtzeichnung im Raum oder als Sammlung unterschiedlichster Schnüre, Kabel, Fäden.
Bente Stokke ist an der Kunsthochschule in Berlin-Weissensee Professorin für Zeichnung.
Eine Kooperation mit dem Haugar Vestfold Kunstmuseum Tønsberg, Norwegen und dem Malmö Konstmuseum, Schweden
Zur Ausstellung erscheint ein Katalogbuch: Bente Stokke | Projects 1982 – 2012 (Hardcover, 256 Seiten)
Kunsthalle Recklinghausen | Große-Perdekamp-Str. 25 – 27 | 45657 Recklinghausen | 3. Februar bis 7. April 2013 | di – so, feiert. 11 – 18 Uhr |
Quelle: http://www.kunst-re.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Februar 2013, 21:45 - Rubrik: Veranstaltungen
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http://wasmitbuechern.de/index.php/2013/02/03/mareike-konig-ich-leite-die-bibliothek-und-die-abteilung-19-jahrhundert-des-deutschen-historischen-instituts-paris/
Neben dem sich verändernden Zugang zur Information ist für mich als Historikerin vor allem die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen über soziale Medien wie Blogs, Twitter, Facebook oder Academia.edu eine der wichtigsten Veränderungen der letzten Jahre. Seit Anfang 2011 bin ich in den sozialen Netzen aktiv. Rückblickend teilt sich hier mein Berufsleben ganz klar in ein Vorher und ein Nachher: Für die Kommunikation, Zusammenarbeit, Vernetzung und für das thematische Monitoring kann man sich keinen besseren Gefallen tun, als in den sozialen Netzen aktiv zu werden. Ich würde mir wünschen, dass der professionelle Umgang damit an den Universitäten vermittelt wird.
Im bibliothekarischen Bereich haben sich die klassischen Aufgabengebiete – Sammeln, Erschließen, Bereitstellen und Bewahren von Medien – durch die Online-Publikationen erweitert. „Bestand“ ist jetzt nicht mehr nur das, was in den eigenen Regalen steht, sondern auch das, was thematisch passt und online weltweit zugänglich ist. Das hat Auswirkungen darauf, wie wir sammeln, erschließen und bereitstellen. Auch ein online frei zugängliches Buch oder eine Datenbank zur deutschen oder französischen Geschichte gehört in unsere Bestandsnachweise.
Gleichzeitig laufen die klassischen bibliothekarischen Aufgaben weiter. Wir haben beispielsweise wertvollen Altbestand, der restauriert und sinnvoll gelagert werden muss. Dieser Teil des Umgangs mit dem kulturellen Erbe darf auch im digitalen Zeitalter nicht vernachlässigt werden. Das mag banal klingen, scheint es aber nicht zu sein, wenn man sich z.B. den Skandal um den Verkauf der Gymnasialbibliothek in Stralsund ansieht.
Verlinkt ist im letzten Absatz Archivalia.
Neben dem sich verändernden Zugang zur Information ist für mich als Historikerin vor allem die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen über soziale Medien wie Blogs, Twitter, Facebook oder Academia.edu eine der wichtigsten Veränderungen der letzten Jahre. Seit Anfang 2011 bin ich in den sozialen Netzen aktiv. Rückblickend teilt sich hier mein Berufsleben ganz klar in ein Vorher und ein Nachher: Für die Kommunikation, Zusammenarbeit, Vernetzung und für das thematische Monitoring kann man sich keinen besseren Gefallen tun, als in den sozialen Netzen aktiv zu werden. Ich würde mir wünschen, dass der professionelle Umgang damit an den Universitäten vermittelt wird.
Im bibliothekarischen Bereich haben sich die klassischen Aufgabengebiete – Sammeln, Erschließen, Bereitstellen und Bewahren von Medien – durch die Online-Publikationen erweitert. „Bestand“ ist jetzt nicht mehr nur das, was in den eigenen Regalen steht, sondern auch das, was thematisch passt und online weltweit zugänglich ist. Das hat Auswirkungen darauf, wie wir sammeln, erschließen und bereitstellen. Auch ein online frei zugängliches Buch oder eine Datenbank zur deutschen oder französischen Geschichte gehört in unsere Bestandsnachweise.
Gleichzeitig laufen die klassischen bibliothekarischen Aufgaben weiter. Wir haben beispielsweise wertvollen Altbestand, der restauriert und sinnvoll gelagert werden muss. Dieser Teil des Umgangs mit dem kulturellen Erbe darf auch im digitalen Zeitalter nicht vernachlässigt werden. Das mag banal klingen, scheint es aber nicht zu sein, wenn man sich z.B. den Skandal um den Verkauf der Gymnasialbibliothek in Stralsund ansieht.
Verlinkt ist im letzten Absatz Archivalia.
KlausGraf - am Sonntag, 3. Februar 2013, 19:38 - Rubrik: Bibliothekswesen
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[ACHTUNG wichtiger Nachtrag vom 17. März 2013, den bitte alle LeserInnen und auch alle womöglich damit befassten Gerichte zur Kenntnis nehmen mögen:
http://archiv.twoday.net/stories/326202963/ ]
Schavan-Freundin Heike Schmoll unkt in der FAZ: "Schavan wird wohl den Titel verlieren" und vermutet bestimmte Machenschaften beim Auftauchen der belastenden Zitierregeln-Broschüre:
"Das Heft befindet sich in der Nachlassbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wehle selbst besitzt nach eigenen Angaben keines mehr. Wie gelangte es wenige Tage vor der entscheidenden Sitzung des Fakultätsrats plötzlich an eine Redaktion? Verbirgt sich dahinter eine Strategie?"
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/plagiatsvorwurf-schavan-wird-wohl-den-titel-verlieren-12049590.html
Der Tagesspiegel widerlegt Behauptungen von Schavan-Verteidigern:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/plagiatsaffaere-der-schavan-check/7728164.html
Gut 600 Leser der Online-Ausgabe des Tagesspiegels haben sich an einer Umfrage beteiligt. Etwa 75 % plädierte gegen eine Verjährungsfrist in Sachen Dissertations-Plagiate.
Anti-Schavanisten werden bei Erbloggtes wie gehabt gut bedient:
http://erbloggtes.wordpress.com/
Besser als die Journaille informiert auch:
http://causaschavan.wordpress.com/
http://archiv.twoday.net/stories/326202963/ ]
Schavan-Freundin Heike Schmoll unkt in der FAZ: "Schavan wird wohl den Titel verlieren" und vermutet bestimmte Machenschaften beim Auftauchen der belastenden Zitierregeln-Broschüre:
"Das Heft befindet sich in der Nachlassbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wehle selbst besitzt nach eigenen Angaben keines mehr. Wie gelangte es wenige Tage vor der entscheidenden Sitzung des Fakultätsrats plötzlich an eine Redaktion? Verbirgt sich dahinter eine Strategie?"
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/plagiatsvorwurf-schavan-wird-wohl-den-titel-verlieren-12049590.html
Der Tagesspiegel widerlegt Behauptungen von Schavan-Verteidigern:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/plagiatsaffaere-der-schavan-check/7728164.html
Gut 600 Leser der Online-Ausgabe des Tagesspiegels haben sich an einer Umfrage beteiligt. Etwa 75 % plädierte gegen eine Verjährungsfrist in Sachen Dissertations-Plagiate.
Anti-Schavanisten werden bei Erbloggtes wie gehabt gut bedient:
http://erbloggtes.wordpress.com/
Besser als die Journaille informiert auch:
http://causaschavan.wordpress.com/
KlausGraf - am Sonntag, 3. Februar 2013, 19:16 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
Alte Hofbibliothek Donaueschingen – Neue Perspektiven. Freiburg i. Br.: modo Verlag 2012. 140 S., 155 Farbabbildungen. 28,00 EUR
ISBN 978-3-86833-113-4 Verlagsinformation
"Der Bibliothekar Eduard Johne pries 1921 die von ihm geleitete Hofbibliothek mit lobreichen Worten. Die Sammlung sei ein besonderer Glücksfall für die deutsche Bibliotheksgeschichte" (S. 113). Das liest man in dem Prachtband des für die aufwändige Sanierung des Gebäudes Haldenstraße 5 in Donaueschingen verantwortlichen Architektenteams Gäbele & Raufer. Hier war bis 1999 die Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek untergebracht, die 1860 in das 1732/36 von Baudirektor Ott als Kanzleigebäude erbaute Haus eingezogen war. 2008 verkauften die Fürstenberger das Anwesen an die Familie Banthien. Heute sind ein anspruchsvolles Restaurant "Hofbibliothek" (Website), das Donaueschinger Kinder- und Jugendmuseum (Website) und Veranstaltungsräume in der Alten Hofbibliothek untergebracht.
Peinlich vermeidet es das großformatige Coffee Table Book den skandalösen Hintergrund der "Alten" Hofbibliothek aufzudecken: Dass die einst so glanzvolle Sammlung, etabliert als Regionalbibliothek, 1999 bis auf einen kleinen Rest, der jetzt wieder im Archivgebäude untergebracht ist, barbarisch zerschlagen und im Antiquariatshandel verscherbelt wurde. Von der großartigen Bibliothek Josephs von Laßberg, die 1853 für die Hofbibliothek angekauft wurde und ihr erst europäischen Rang verlieh, konnten die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe und die Thurgauische Kantonsbibliothek in Frauenfeld nur Teile für die Öffentlichkeit sichern. Es handelte sich aus meiner Sicht um den größten westdeutschen Kulturgutskandal der letzten Jahrzehnte. Die amtliche Denkmalpflege hat in diesem Fall völlig versagt.
Davon erfährt man in dem Buch selbstverständlich nichts, das auch sonst für wissenschaftliche Zwecke nahezu wertlos ist. nach über 100 Seiten Bildteil, der die in der Tat eindrucksvolle Sanierung optisch feiert, folgt der Informationstext über das Haus, der auf eine Stahlplatte geschrieben wurde, aus der Feder der Architekten Tanja Raufer und Lukas Gäbele, eine rühmende Würdigung von Christian Schönwetter und schließlich die Wiedergabe des Vortrags des fürstenbergischen Archivars Andreas Wilts am Tag des offenen Denkmals 2011. Wilts ordnet die Errichtung des Gebäudes anschaulich in den Prozess der Ausbildung Donaueschingens als Residenz im 18. Jahrhundert ein, verzichtet jedoch auf Einzelnachweise. Immerhin erfährt man, dass es in dem Regierungsgebäude im ersten Stock ein Torturzimmer gab. In einem anderen Raum wurde Delinquenten das Todesurteil eröffnet. Auch der Bau des 1756/63 als Archivzweckbau errichteten Archivgebäudes kommt zur Sprache (S. 128f.).
Gern wüsste man mehr über die historische Bausubstanz und Ausstattung, die man auf den Bildern sieht, aber eine solche Baudokumentation ist dem Buch nicht beigegeben.
***
Presseberichte zur Sanierung von 2011:
http://www.badische-zeitung.de/donaueschingen/veranstaltungen-und-mediterrane-kueche-in-der-alten-hofbibliothek--41105614.html (10.2.2011)
http://www.badische-zeitung.de/donaueschingen/vom-alptraum-zum-prachtraum--48994254.html (27.8.2011)
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.donaueschingen-beginn-einer-neuen-aera-in-der-fuerstlichen-hofbibliothek.e85e4fc6-ab6b-4e10-a0bc-83bb976e6d80.html (9.11.2011)

ISBN 978-3-86833-113-4 Verlagsinformation
"Der Bibliothekar Eduard Johne pries 1921 die von ihm geleitete Hofbibliothek mit lobreichen Worten. Die Sammlung sei ein besonderer Glücksfall für die deutsche Bibliotheksgeschichte" (S. 113). Das liest man in dem Prachtband des für die aufwändige Sanierung des Gebäudes Haldenstraße 5 in Donaueschingen verantwortlichen Architektenteams Gäbele & Raufer. Hier war bis 1999 die Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek untergebracht, die 1860 in das 1732/36 von Baudirektor Ott als Kanzleigebäude erbaute Haus eingezogen war. 2008 verkauften die Fürstenberger das Anwesen an die Familie Banthien. Heute sind ein anspruchsvolles Restaurant "Hofbibliothek" (Website), das Donaueschinger Kinder- und Jugendmuseum (Website) und Veranstaltungsräume in der Alten Hofbibliothek untergebracht.
Peinlich vermeidet es das großformatige Coffee Table Book den skandalösen Hintergrund der "Alten" Hofbibliothek aufzudecken: Dass die einst so glanzvolle Sammlung, etabliert als Regionalbibliothek, 1999 bis auf einen kleinen Rest, der jetzt wieder im Archivgebäude untergebracht ist, barbarisch zerschlagen und im Antiquariatshandel verscherbelt wurde. Von der großartigen Bibliothek Josephs von Laßberg, die 1853 für die Hofbibliothek angekauft wurde und ihr erst europäischen Rang verlieh, konnten die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe und die Thurgauische Kantonsbibliothek in Frauenfeld nur Teile für die Öffentlichkeit sichern. Es handelte sich aus meiner Sicht um den größten westdeutschen Kulturgutskandal der letzten Jahrzehnte. Die amtliche Denkmalpflege hat in diesem Fall völlig versagt.
Davon erfährt man in dem Buch selbstverständlich nichts, das auch sonst für wissenschaftliche Zwecke nahezu wertlos ist. nach über 100 Seiten Bildteil, der die in der Tat eindrucksvolle Sanierung optisch feiert, folgt der Informationstext über das Haus, der auf eine Stahlplatte geschrieben wurde, aus der Feder der Architekten Tanja Raufer und Lukas Gäbele, eine rühmende Würdigung von Christian Schönwetter und schließlich die Wiedergabe des Vortrags des fürstenbergischen Archivars Andreas Wilts am Tag des offenen Denkmals 2011. Wilts ordnet die Errichtung des Gebäudes anschaulich in den Prozess der Ausbildung Donaueschingens als Residenz im 18. Jahrhundert ein, verzichtet jedoch auf Einzelnachweise. Immerhin erfährt man, dass es in dem Regierungsgebäude im ersten Stock ein Torturzimmer gab. In einem anderen Raum wurde Delinquenten das Todesurteil eröffnet. Auch der Bau des 1756/63 als Archivzweckbau errichteten Archivgebäudes kommt zur Sprache (S. 128f.).
Gern wüsste man mehr über die historische Bausubstanz und Ausstattung, die man auf den Bildern sieht, aber eine solche Baudokumentation ist dem Buch nicht beigegeben.
***
Presseberichte zur Sanierung von 2011:
http://www.badische-zeitung.de/donaueschingen/veranstaltungen-und-mediterrane-kueche-in-der-alten-hofbibliothek--41105614.html (10.2.2011)
http://www.badische-zeitung.de/donaueschingen/vom-alptraum-zum-prachtraum--48994254.html (27.8.2011)
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.donaueschingen-beginn-einer-neuen-aera-in-der-fuerstlichen-hofbibliothek.e85e4fc6-ab6b-4e10-a0bc-83bb976e6d80.html (9.11.2011)

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Wikipedia-User Concord konnte mit Leichtigkeit eine Frage auf der CERL-Provenienz-Hilfeseite klären:
http://provenance.cerl.org/cgi-bin/canyouhelp/record.pl?rid=216
http://provenance.cerl.org/cgi-bin/canyouhelp/record.pl?rid=217

http://provenance.cerl.org/cgi-bin/canyouhelp/record.pl?rid=216
http://provenance.cerl.org/cgi-bin/canyouhelp/record.pl?rid=217

KlausGraf - am Sonntag, 3. Februar 2013, 03:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
Eine Reihe von Büchern aus dem 17. Jahrhundert trägt die Initialen I.W.E.A.P. in Verbindung mit einem Wappen.
http://archivalia.tumblr.com/post/42123554748/provenance-question-by-michael-laird-an-inquiry

http://archivalia.tumblr.com/post/42123554748/provenance-question-by-michael-laird-an-inquiry

KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 21:13 - Rubrik: Hilfswissenschaften
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/bdm/bdm0213.htm
"Das hier vorgestellte Salzburger Messbuch, 1507 in Venedig gedruckt, wurde von Erzbischof Leonhard von Keutschach (reg. 1495-1519) herausgegeben und war auch unter seinem Nachfolger, Kardinal Matthäus Lang, in Gebrauch. Das Missale besitzt neben vielen kleineren Holzschnitten eine große Zahl an Deckfarben-Initialen mit Goldauflage, die den Beginn der bedeutenderen kirchlichen Feste kennzeichnen. Diese aufwändige Buchmalerei stammt von Nicolaus Bertschi, der in Augsburg eine Werkstatt unterhielt."

"Das hier vorgestellte Salzburger Messbuch, 1507 in Venedig gedruckt, wurde von Erzbischof Leonhard von Keutschach (reg. 1495-1519) herausgegeben und war auch unter seinem Nachfolger, Kardinal Matthäus Lang, in Gebrauch. Das Missale besitzt neben vielen kleineren Holzschnitten eine große Zahl an Deckfarben-Initialen mit Goldauflage, die den Beginn der bedeutenderen kirchlichen Feste kennzeichnen. Diese aufwändige Buchmalerei stammt von Nicolaus Bertschi, der in Augsburg eine Werkstatt unterhielt."

KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 18:46 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Mareike König schreibt dazu:
"1.) BNF mit ProQuest zur Digitalisierung von 70.000 Büchern von 1420 bis 1700 aus dem Bestand der französischen Nationalbibliothek - also alles in der Public Domaine. Davon werden 3.500 sofort in Gallica zugänglich gemacht, die restlichen sind für die Leser der BNF zugänglich und dann 10 Jahre später in Gallica.
2.) BNF mit Believe über die Digitalisierung von 200.000 Schallplatten, die nur über die Plattform der Unternehmen zugänglich sind, wenn ich das richtig lese."
Weiteres:
https://plus.google.com/u/0/109199221833785751288/posts/AGmkaA92cJJ
"1.) BNF mit ProQuest zur Digitalisierung von 70.000 Büchern von 1420 bis 1700 aus dem Bestand der französischen Nationalbibliothek - also alles in der Public Domaine. Davon werden 3.500 sofort in Gallica zugänglich gemacht, die restlichen sind für die Leser der BNF zugänglich und dann 10 Jahre später in Gallica.
2.) BNF mit Believe über die Digitalisierung von 200.000 Schallplatten, die nur über die Plattform der Unternehmen zugänglich sind, wenn ich das richtig lese."
Weiteres:
https://plus.google.com/u/0/109199221833785751288/posts/AGmkaA92cJJ
KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 18:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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FAZ, Feuilleton. 31.01.2013 · Seit Jahren wird kritisiert, dass in deutschen Museen noch immer Raubkunst lagere, zusammen mit den angehäuften Reichtümern von Hitler bis Himmler. Warum ändert sich das nicht? Wer verhindert die Aufarbeitung?
Julia Voss über Raubkunst und Provenienzforschung in Bayern.
http://www.faz.net/-gsa-766ye
Grüße
J. Paul
Julia Voss über Raubkunst und Provenienzforschung in Bayern.
http://www.faz.net/-gsa-766ye
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Samstag, 2. Februar 2013, 13:44 - Rubrik: Kulturgut
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In manchen Bereichen offenbar zu viele. Die einschlägigen Studien resümiert Peter Suber auf G+:
https://plus.google.com/u/0/109377556796183035206/posts/KEff1VvD7Ur
https://plus.google.com/u/0/109377556796183035206/posts/KEff1VvD7Ur
KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 04:55 - Rubrik: Open Access
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fachliteratur-aus-den-siebzigern-staerkt-vorwuerfe-gegen-annette-schavan-a-881078.html
Die ZEIT bringt ein langes Rührstück über Schavan:
http://www.zeit.de/2013/06/Bildungsministerin-Annette-Schavan-Plagiatsvorwuerfe-Doktorarbeit
Update: Der Bayreuther Juraprofessor Stephan Rixen sagt: "Der Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten in Deutschland ist mangelhaft."
http://www.sueddeutsche.de/bildung/umgang-mit-wissenschaftlichen-verfehlungen-in-der-guttenberg-falle-1.1585524
Die SZ dokumentiert Auszüge aus einer Düsseldorfer Broschüre zum wissenschaftlichen Arbeiten von 1978, von der es anscheinend nur noch ein einziges Exemplar gibt:
http://www.sueddeutsche.de/bildung/plagiatsvorwurf-gegen-ministerin-schavan-belastendes-buechlein-1.1589530

Die ZEIT bringt ein langes Rührstück über Schavan:
http://www.zeit.de/2013/06/Bildungsministerin-Annette-Schavan-Plagiatsvorwuerfe-Doktorarbeit
Update: Der Bayreuther Juraprofessor Stephan Rixen sagt: "Der Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten in Deutschland ist mangelhaft."
http://www.sueddeutsche.de/bildung/umgang-mit-wissenschaftlichen-verfehlungen-in-der-guttenberg-falle-1.1585524
Die SZ dokumentiert Auszüge aus einer Düsseldorfer Broschüre zum wissenschaftlichen Arbeiten von 1978, von der es anscheinend nur noch ein einziges Exemplar gibt:
http://www.sueddeutsche.de/bildung/plagiatsvorwurf-gegen-ministerin-schavan-belastendes-buechlein-1.1589530

KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 04:47 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2002/0270.html
Ein Forschungsbeitrag zum Thema Schlachtengedenken (Armagnakenüberfall 13./14. Februar 1445) von mir am 7.6.2002.
Witte:
http://archive.org/stream/diearmagnakenim00wittgoog#page/n145/mode/2up
Stöber
http://books.google.de/books?id=GlhMAAAAYAAJ&pg=PA49
Abbildung der offenbar modernen Darstellung der Begebenheit in St. Léger in Guebwiller
http://lieuxsacres.canalblog.com/archives/2008/11/12/11340353.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=schlachtengedenken
NACHTRAG 2015
Volltext des Beitrags von 2002
In der Pfarrkirche St. Leodegar von Gebweiler (im Elsass) sind im
rechten Seitenschiff am Gewölbe noch zwei aufgerollte Strickleitern
angebracht, die von der Tradition auf den vergeblichen Sturm der Stadt
in der Valentinsnacht 1445 durch die Armagnaken zurückgeführt werden.
Noch heute wird mit einer Messe in der Kirche jährlich dieses
Ereignisses gedacht (Einzelheiten zur Liturgie: Beck 1983).
Es existieren anscheinend in der archivalischen Überlieferung der Stadt
(und auch nicht im Murbacher Bestand) keine zeitgenössische Quellen aus
dem 15. Jahrhundert zu diesem im städtischen Gedächtnis Gebweilers so
prominenten Ereignis (so ausdrücklich Gardner 1957-60). Daß die
berüchtigten französischen Kriegsscharen mit anderen Städten im Elsass
auch Gebweiler heimgesucht haben, geht aus einer Instruktion von 1446 in
der Deutschordensüberlieferung hervor. Es heißt in ihr, die Bürger
hätten die vor der Mauer gelegene Ordensniederlassung selbst verbrannt,
damit sich die Armagnaken ("Armen Jäcken") dort nicht festsetzen konnten
[1].
Als Hauptquelle gilt die am Anfang des 18. Jahrhunderts
zusammengetragene Chronik eines Gebweiler Dominikaners [2]. Am
Valentinsabend (Vortag des 14. Februar) 1445 habe der Dauphin die Stadt
zwischen Mitternacht und drei Uhr die Stadt mit Leitern zu ersteigen
versucht, habe aber dabei soviel Lärm verursacht, daß die Bürger erwacht
seien. Ein "wackhers weib" Bridt (Brigitta) Schickhin habe mit
angezündeten Strohballen, die sie in den Stadtgraben warf, für weiteren
Schrecken gesorgt. Auf der Ringmauer, schreibt der fromme Dominikaner,
sichtete man die Muttergottes und den Heiligen Valentin, umgeben von
großem Glanz, "anzuzeigen, das sie die statt undt dero inwoner undter
ihren schutz undt schirm genommen haben". Anderntags fand man vor den
Toren, "etliche leitter von sonderbarer invention theils von strickh,
teils von holtz gemacht, die man zusamen legen kundte, an der
ringmauwren hangendt gefunden; die man zur ewigen gedächtnus in der
pfarrkhürchen alhier auffgehenckht" (alle Zitate S. 52). Der Stadtherr,
der Fürstabt von Murbach, habe den Rat und die sieben Zunftmeister in
das Refektorium der Prediger einberufen, wo sie gemeinsam "beschlossen,
und verlobt, das man zu ewigen zeiten Sancti Valentini tag solte
verehren undt hochfeüwrlich halten als wie den heiligen wienachttagen
selbsten" (S. 53). Die Frühmesse soll von St. Valentin gesungen werden,
das Hochamt zu Ehren Mariä. Vor diesem sollen Jung und Alt mit
brennenden Kerzen um die Kirche gehen. Adel, Ratsherren und die sieben
Zunftmeister sollen samt ihren Frauen zum Opfer gehen, damit auch
fürderhin durch die Fürbitte Marias und des Bischofs Valentin die Stadt
und alle ihre Einwohner vor feindlichen Überfällen und allem Übel
behütet würden. Zu diesem Gelübde existiert noch eine Aufzeichnung des
Stadtschreibers Johann Melchior Nussbaumer von 1695, die Xavier Mossmann
seiner 1846 erschienenen Ausgabe der Gebweiler Dominikanerchronik
beigefügt hat (S. 423f., nicht eingesehen). Älter als die
Dominikanerchronik ist die im 16. Jahrhundert entstandene Chronik des
Bürgers Hans Stolz [3].
Angesichts dieser Umstände dürfen lateinische annalistische
Aufzeichnungen aus Murbach, die wahrscheinlich in der Zeit des Fürstabts
Bartholomäus von Andlau (gest. 1476) entstanden sind, besondere
Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Sie sind überliefert in einer
Bibel der Colmarer Bibliothek sowie in gelehrten Papieren der Mauriner,
die sich abschriftlich in der Zurlauben-Sammlung der Aarauer
Kantonsbibliothek befinden und wurden von Ingold ediert [4]. Die Notiz
wurde in der Sekundärliteratur zu Gebweiler nicht beachtet, obwohl sie
anscheinend die älteste derzeit greifbare Überlieferung zum Valentinstag
darstellt. Sie lautet: "Anno ejus regiminis M.CCCC.XLIIII [!]
Armijacentus provinciam presenteis devastantes oppidum Gewilr vigilia S.
Valentini nocturnis horis intrantes (?) suisque instrumentis murum
accedentes. Incole dicti oppidi Gewilr divinitus admoniti in sompnis et
ipsos dictos devastatores realiter exprimentes eisque resistentes ob
cujus rei festum dicti S. Valentini verenerantur usque ad presens in
futurumque colere nitentur."
Die Gebweiler Traditionsbildung gehört in den Kontext der sogenannten
Schlachtengedenktage und Mordnacht-Überlieferungen [5]. Da auch
andernworts tapfere Frauen als Motiv erscheinen, dürfte es sich bei der
Nennung von Brigitta Schick um eine frühneuzeitliche Ausschmückung
handeln. Ebenfalls gibt es noch andere Beispiele, daß der (oder die)
Tagesheilige einer erfolgreichen Bewahrung städtischer Freiheit als
"Votivheiliger" besonders verehrt wird oder sogar zu einem städtischen
Patron avanciert. In einem vervielfältigten Informationsblatt zu den
Kirchenfenstern von René Kuder (1922) in St. Leodegar heißt es zu einer
der Darstellungen: "La crucifixion, flanquée des saints patrons: St.
Léger et St. Valentin, ce dernier pris dans la defense de la Ville en
1445, accompagné de la Vierge Marie".
Klaus Graf
[1] Dieter Heckmann, ZGO 140 (1992), S. 122 - PrUB, JS 182 (1446
Dezember 23. o.O.), online:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/js/js182.htm
[2] Die Gebweiler Chronik des Dominikaners Fr. Seraphin Dietler, hrsg.
von Johann von Schlumberger, Gebweiler 1898, S. 51-53. Nach der Ausgabe
von Mossmann 1846 bei Stöber 1858, S. 49-52.
[3] Die Hans Stolz'sche Gebweiler Chronik. Zeugenbericht über den
Bauernkrieg am Oberrhein, hrsg. von Wolfram Stolz, Freiburg 1979 (nicht
eingesehen). Frühneuzeitlich sind auch die Thanner Annalen des Tschamser
S. 570 (erwähnt bei Witte 1889 S. 140).
[4] Nouvelles Oeuvres inédites de Grandidier, Bd. 5, Colmar 1900, S.
163.
[5] Vgl. zur Einordnung:
http://www.uni-koblenz.de/~graf/riten.htm
http://www.uni-koblenz.de/~graf/dud.htm
Klaus Graf, Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des
Mittelalters und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154.
Bibliographie:
August Stöber, Die Sagen des Elsasses [...]. Zweite Ausgabe, St. Gallen
1858
Heinrich Witte, Die Armagnaken im Elsass 1439-1445, Strassburg 1889
A. Gardner, L'assaut manqué des Armagnacs contre Guebwiller dans la nuit
de la St-Valentin 1445, in: Annuaire de la Société d'Histoire des
Régions de Thann-Guebwiller 1957-60, S. 29-34
Georges Bischoff, Guebwiller au Moyen-Age. II. Naissance et frustration
d'une conscience politique, in: Annuaire de la Société d'Histoire des
Régions de Thann-Guebwiller 1975-76, S. 27-40
Jean-Pierre Beck, La céremonie de la Saint-Valentin a Guebwiller, in:
Archives de L'Église d'Alsace 42 (1983), S. 344-349
Alexander Meichler, St. Leodegar in Gebweiler (Schnell, Kunstführer Nr.
963), 2. Aufl., Regensburg 1995
#forschung
Ein Forschungsbeitrag zum Thema Schlachtengedenken (Armagnakenüberfall 13./14. Februar 1445) von mir am 7.6.2002.
Witte:
http://archive.org/stream/diearmagnakenim00wittgoog#page/n145/mode/2up
Stöber
http://books.google.de/books?id=GlhMAAAAYAAJ&pg=PA49
Abbildung der offenbar modernen Darstellung der Begebenheit in St. Léger in Guebwiller
http://lieuxsacres.canalblog.com/archives/2008/11/12/11340353.html
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=schlachtengedenken
NACHTRAG 2015
Volltext des Beitrags von 2002
In der Pfarrkirche St. Leodegar von Gebweiler (im Elsass) sind im
rechten Seitenschiff am Gewölbe noch zwei aufgerollte Strickleitern
angebracht, die von der Tradition auf den vergeblichen Sturm der Stadt
in der Valentinsnacht 1445 durch die Armagnaken zurückgeführt werden.
Noch heute wird mit einer Messe in der Kirche jährlich dieses
Ereignisses gedacht (Einzelheiten zur Liturgie: Beck 1983).
Es existieren anscheinend in der archivalischen Überlieferung der Stadt
(und auch nicht im Murbacher Bestand) keine zeitgenössische Quellen aus
dem 15. Jahrhundert zu diesem im städtischen Gedächtnis Gebweilers so
prominenten Ereignis (so ausdrücklich Gardner 1957-60). Daß die
berüchtigten französischen Kriegsscharen mit anderen Städten im Elsass
auch Gebweiler heimgesucht haben, geht aus einer Instruktion von 1446 in
der Deutschordensüberlieferung hervor. Es heißt in ihr, die Bürger
hätten die vor der Mauer gelegene Ordensniederlassung selbst verbrannt,
damit sich die Armagnaken ("Armen Jäcken") dort nicht festsetzen konnten
[1].
Als Hauptquelle gilt die am Anfang des 18. Jahrhunderts
zusammengetragene Chronik eines Gebweiler Dominikaners [2]. Am
Valentinsabend (Vortag des 14. Februar) 1445 habe der Dauphin die Stadt
zwischen Mitternacht und drei Uhr die Stadt mit Leitern zu ersteigen
versucht, habe aber dabei soviel Lärm verursacht, daß die Bürger erwacht
seien. Ein "wackhers weib" Bridt (Brigitta) Schickhin habe mit
angezündeten Strohballen, die sie in den Stadtgraben warf, für weiteren
Schrecken gesorgt. Auf der Ringmauer, schreibt der fromme Dominikaner,
sichtete man die Muttergottes und den Heiligen Valentin, umgeben von
großem Glanz, "anzuzeigen, das sie die statt undt dero inwoner undter
ihren schutz undt schirm genommen haben". Anderntags fand man vor den
Toren, "etliche leitter von sonderbarer invention theils von strickh,
teils von holtz gemacht, die man zusamen legen kundte, an der
ringmauwren hangendt gefunden; die man zur ewigen gedächtnus in der
pfarrkhürchen alhier auffgehenckht" (alle Zitate S. 52). Der Stadtherr,
der Fürstabt von Murbach, habe den Rat und die sieben Zunftmeister in
das Refektorium der Prediger einberufen, wo sie gemeinsam "beschlossen,
und verlobt, das man zu ewigen zeiten Sancti Valentini tag solte
verehren undt hochfeüwrlich halten als wie den heiligen wienachttagen
selbsten" (S. 53). Die Frühmesse soll von St. Valentin gesungen werden,
das Hochamt zu Ehren Mariä. Vor diesem sollen Jung und Alt mit
brennenden Kerzen um die Kirche gehen. Adel, Ratsherren und die sieben
Zunftmeister sollen samt ihren Frauen zum Opfer gehen, damit auch
fürderhin durch die Fürbitte Marias und des Bischofs Valentin die Stadt
und alle ihre Einwohner vor feindlichen Überfällen und allem Übel
behütet würden. Zu diesem Gelübde existiert noch eine Aufzeichnung des
Stadtschreibers Johann Melchior Nussbaumer von 1695, die Xavier Mossmann
seiner 1846 erschienenen Ausgabe der Gebweiler Dominikanerchronik
beigefügt hat (S. 423f., nicht eingesehen). Älter als die
Dominikanerchronik ist die im 16. Jahrhundert entstandene Chronik des
Bürgers Hans Stolz [3].
Angesichts dieser Umstände dürfen lateinische annalistische
Aufzeichnungen aus Murbach, die wahrscheinlich in der Zeit des Fürstabts
Bartholomäus von Andlau (gest. 1476) entstanden sind, besondere
Aufmerksamkeit für sich beanspruchen. Sie sind überliefert in einer
Bibel der Colmarer Bibliothek sowie in gelehrten Papieren der Mauriner,
die sich abschriftlich in der Zurlauben-Sammlung der Aarauer
Kantonsbibliothek befinden und wurden von Ingold ediert [4]. Die Notiz
wurde in der Sekundärliteratur zu Gebweiler nicht beachtet, obwohl sie
anscheinend die älteste derzeit greifbare Überlieferung zum Valentinstag
darstellt. Sie lautet: "Anno ejus regiminis M.CCCC.XLIIII [!]
Armijacentus provinciam presenteis devastantes oppidum Gewilr vigilia S.
Valentini nocturnis horis intrantes (?) suisque instrumentis murum
accedentes. Incole dicti oppidi Gewilr divinitus admoniti in sompnis et
ipsos dictos devastatores realiter exprimentes eisque resistentes ob
cujus rei festum dicti S. Valentini verenerantur usque ad presens in
futurumque colere nitentur."
Die Gebweiler Traditionsbildung gehört in den Kontext der sogenannten
Schlachtengedenktage und Mordnacht-Überlieferungen [5]. Da auch
andernworts tapfere Frauen als Motiv erscheinen, dürfte es sich bei der
Nennung von Brigitta Schick um eine frühneuzeitliche Ausschmückung
handeln. Ebenfalls gibt es noch andere Beispiele, daß der (oder die)
Tagesheilige einer erfolgreichen Bewahrung städtischer Freiheit als
"Votivheiliger" besonders verehrt wird oder sogar zu einem städtischen
Patron avanciert. In einem vervielfältigten Informationsblatt zu den
Kirchenfenstern von René Kuder (1922) in St. Leodegar heißt es zu einer
der Darstellungen: "La crucifixion, flanquée des saints patrons: St.
Léger et St. Valentin, ce dernier pris dans la defense de la Ville en
1445, accompagné de la Vierge Marie".
Klaus Graf
[1] Dieter Heckmann, ZGO 140 (1992), S. 122 - PrUB, JS 182 (1446
Dezember 23. o.O.), online:
http://www.rrz.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/js/js182.htm
[2] Die Gebweiler Chronik des Dominikaners Fr. Seraphin Dietler, hrsg.
von Johann von Schlumberger, Gebweiler 1898, S. 51-53. Nach der Ausgabe
von Mossmann 1846 bei Stöber 1858, S. 49-52.
[3] Die Hans Stolz'sche Gebweiler Chronik. Zeugenbericht über den
Bauernkrieg am Oberrhein, hrsg. von Wolfram Stolz, Freiburg 1979 (nicht
eingesehen). Frühneuzeitlich sind auch die Thanner Annalen des Tschamser
S. 570 (erwähnt bei Witte 1889 S. 140).
[4] Nouvelles Oeuvres inédites de Grandidier, Bd. 5, Colmar 1900, S.
163.
[5] Vgl. zur Einordnung:
http://www.uni-koblenz.de/~graf/riten.htm
http://www.uni-koblenz.de/~graf/dud.htm
Klaus Graf, Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des
Mittelalters und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154.
Bibliographie:
August Stöber, Die Sagen des Elsasses [...]. Zweite Ausgabe, St. Gallen
1858
Heinrich Witte, Die Armagnaken im Elsass 1439-1445, Strassburg 1889
A. Gardner, L'assaut manqué des Armagnacs contre Guebwiller dans la nuit
de la St-Valentin 1445, in: Annuaire de la Société d'Histoire des
Régions de Thann-Guebwiller 1957-60, S. 29-34
Georges Bischoff, Guebwiller au Moyen-Age. II. Naissance et frustration
d'une conscience politique, in: Annuaire de la Société d'Histoire des
Régions de Thann-Guebwiller 1975-76, S. 27-40
Jean-Pierre Beck, La céremonie de la Saint-Valentin a Guebwiller, in:
Archives de L'Église d'Alsace 42 (1983), S. 344-349
Alexander Meichler, St. Leodegar in Gebweiler (Schnell, Kunstführer Nr.
963), 2. Aufl., Regensburg 1995
#forschung
KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 01:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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Eine Straßburger Untersuchung zu Übergriffen Adeliger auf Frauen 1406-1419 referiert in Schilters Königshofen-Ausgabe
http://books.google.de/books?id=OMg-AAAAcAAJ&pg=PA816
http://books.google.de/books?id=OMg-AAAAcAAJ&pg=PA816
KlausGraf - am Samstag, 2. Februar 2013, 00:43 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/5006908
Ich möchte nicht wissen, wieviele wertvolle handschriftliche Glossen durch ignorante Dublettenverkäufe und Buchzerlegungen der Wissenschaft entzogen wurden.
Ich möchte nicht wissen, wieviele wertvolle handschriftliche Glossen durch ignorante Dublettenverkäufe und Buchzerlegungen der Wissenschaft entzogen wurden.
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Bietet der Bildanhang zur Diplomarbeit von Adina Hönicke (2012)
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272307/Hoenicke_Adina%2008.06.2012.pdf
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272307/Hoenicke_Adina%2008.06.2012.pdf
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Grazer Diplomarbeit von Harald Merth (2012):
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272454/Merth_Harald%2030.01.2012.pdf
http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272454/Merth_Harald%2030.01.2012.pdf
KlausGraf - am Freitag, 1. Februar 2013, 20:35 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/themen/Das%20Rheinland%20in%20der%20fr%C3%BChen%20Neuzeit/Seiten/Flugschriften.aspx
Da kann man wirklich wieder nur in die Tischkante beißen. Ein Artikel über Fluschriften ohne Links. Statt dass man die paar Beispiele digitalisiert hätte, gibt man noch nicht einmal den Direktlink zum VD 17 an und auch nicht zur ADB etc.
Da kann man wirklich wieder nur in die Tischkante beißen. Ein Artikel über Fluschriften ohne Links. Statt dass man die paar Beispiele digitalisiert hätte, gibt man noch nicht einmal den Direktlink zum VD 17 an und auch nicht zur ADB etc.
KlausGraf - am Freitag, 1. Februar 2013, 18:59 - Rubrik: Landesgeschichte
"About 6,500 newly digitised objects from University College London and the University of Reading’s diverse museum collections are now openly accessible to students, teachers and the public at large, thanks to funding from Jisc."
http://www.jisc.ac.uk/news/stories/2013/01/digital-objects.aspx

http://www.jisc.ac.uk/news/stories/2013/01/digital-objects.aspx

KlausGraf - am Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:39 - Rubrik: Bildquellen
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Einige Blogeinträge und Meldungen von Online-Medien ohne den Anspruch, alles Wichtige erfasst zu haben:
http://www.csmonitor.com/World/Africa/2013/0130/In-Salafis-wake-charred-Malian-heritage-in-Timbuktu?nav=88-csm_category-storyList
http://www.zeit.de/kultur/2013-01/interview-mali-houssoubea
http://archaeologik.blogspot.de/2013/01/ausgetrickst-timbuktu-manuskripte.html?m=1
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/zur-situation-in-timbuktu/
http://bibliothekarisch.de/blog/2013/01/30/90-der-manuskripte-der-bibliothek-des-ahmed-baba-instituts-in-timbuktu-gerettet/
Früheres hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=timbu

http://www.csmonitor.com/World/Africa/2013/0130/In-Salafis-wake-charred-Malian-heritage-in-Timbuktu?nav=88-csm_category-storyList
http://www.zeit.de/kultur/2013-01/interview-mali-houssoubea
http://archaeologik.blogspot.de/2013/01/ausgetrickst-timbuktu-manuskripte.html?m=1
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/zur-situation-in-timbuktu/
http://bibliothekarisch.de/blog/2013/01/30/90-der-manuskripte-der-bibliothek-des-ahmed-baba-instituts-in-timbuktu-gerettet/
Früheres hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=timbu

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http://www.boersenblatt.net/592584/
"Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) hat nach eigenen Angaben das neue Portal wbv-open-access.de gestartet. Auf der frei zugänglichen Plattform stellt der Verlag Publikationen und Dokumente aus den Bereichen Bildung, Beruf und Sozialforschung zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.
In der Startphase bietet wbv-open-access.de nach Verlagsangaben Zugriff auf über 50 Publikationen des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE), des Nationalen Forums Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (nfb) sowie des Projektträgers im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Das Angebot soll laufend ergänzt und erweitert werden.
Alle Publikationen auf http://wbv-open-access.de sind mit dem international anerkannten Verfahren Creative Commons lizensiert. "
Überwiegend CC-BY-SA!
Bemerkenswert!
"Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) hat nach eigenen Angaben das neue Portal wbv-open-access.de gestartet. Auf der frei zugänglichen Plattform stellt der Verlag Publikationen und Dokumente aus den Bereichen Bildung, Beruf und Sozialforschung zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.
In der Startphase bietet wbv-open-access.de nach Verlagsangaben Zugriff auf über 50 Publikationen des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE), des Nationalen Forums Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (nfb) sowie des Projektträgers im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Das Angebot soll laufend ergänzt und erweitert werden.
Alle Publikationen auf http://wbv-open-access.de sind mit dem international anerkannten Verfahren Creative Commons lizensiert. "
Überwiegend CC-BY-SA!
Bemerkenswert!
KlausGraf - am Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:09 - Rubrik: Open Access
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Wird demonstriert von:
http://iphylo.blogspot.co.uk/2011/01/why-won-plant-list-won-let-me-do-this.html
http://iphylo.blogspot.co.uk/2011/01/why-won-plant-list-won-let-me-do-this.html
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Januar 2013, 13:26 - Rubrik: Open Access
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Als PDF-Datei auf den Seiten des Bistumsarchivs:
http://www.suvdata.de/Bistum/Schematismus_1762.pdf
Wichtig auch für die Klöster und Stifte (im Anhang auch knappe Angaben zu aufgehobenen Gemeinschaften).
http://www.suvdata.de/Bistum/Schematismus_1762.pdf
Wichtig auch für die Klöster und Stifte (im Anhang auch knappe Angaben zu aufgehobenen Gemeinschaften).
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Januar 2013, 13:03 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.palgrave.com/open/faq.asp#section2
Der treffende Kommentar auf LIBLICENSE:
"How much is the open access publication charge?
Monographs: £11,000 / $17,500 + VAT/taxes where applicable
I would characterize their reaction as variously gobsmacked, outraged,
and spluttering. That order of magnitude of money for publishing a
book is not something they can imagine committing to.
Jim O'Donnell
Georgetown U"
Der treffende Kommentar auf LIBLICENSE:
"How much is the open access publication charge?
Monographs: £11,000 / $17,500 + VAT/taxes where applicable
I would characterize their reaction as variously gobsmacked, outraged,
and spluttering. That order of magnitude of money for publishing a
book is not something they can imagine committing to.
Jim O'Donnell
Georgetown U"
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Januar 2013, 12:46 - Rubrik: Open Access
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http://www.kulturelles-erbe-koeln.de/
Ohne Wasserzeichen, zoombare Abbildungen (überwiegend SW in schlechter Qualität). Mit Permalink, aber ohne copyfraudfreie Informationen zu Nachnutzungsmöglichkeiten.
Irgendwann werden solche Sammlungen wohl auch in der Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek präsent sein.
Ohne Wasserzeichen, zoombare Abbildungen (überwiegend SW in schlechter Qualität). Mit Permalink, aber ohne copyfraudfreie Informationen zu Nachnutzungsmöglichkeiten.
Irgendwann werden solche Sammlungen wohl auch in der Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek präsent sein.
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Januar 2013, 12:36 - Rubrik: Bildquellen
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http://www1.yadvashem.org/yv/de/
Via
http://derstandard.at/1358304973249/Yad-Vashem-nun-auch-deutschsprachig-im-Internet
Via
http://derstandard.at/1358304973249/Yad-Vashem-nun-auch-deutschsprachig-im-Internet
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Januar 2013, 12:25 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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http://www.vaticanlibrary.va/home.php?pag=mss_digitalizzati
256 Manuskripte. Eigene Präsentation der durch die UB Heidelberg erstellten Digitalisate mit deren Software und deren deutschen Metadaten. Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/176833819/
Update:
http://filosofiastoria.wordpress.com/2013/01/30/biblioteca-apostolica-vaticana-manoscritti-digitalizzati/
256 Manuskripte. Eigene Präsentation der durch die UB Heidelberg erstellten Digitalisate mit deren Software und deren deutschen Metadaten. Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/176833819/
Update:
http://filosofiastoria.wordpress.com/2013/01/30/biblioteca-apostolica-vaticana-manoscritti-digitalizzati/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 21:30 - Rubrik: Kodikologie
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https://dl.dropbox.com/u/71591396/Enchiridion%2013.pdf
"Monastic psalter. Multiple folios on vellum, three groups of two or three consecutive folios. France, ca. 1220: approx. 144 x 127 mm (written area approx. 130 x 80 mm). Single column, 19 lines. Decoration: some leaves have two- to five-line initials in gold—now worn down to the brightly colored gesso—on red and blue grounds infilled with white penwork decoration. Versal initials al-ternate in gold and blue. One folio opens the Litany. Foliated in modern pencil: 88-90, 92-94, 104-105. Contents: (a) end of Psalm 140, Psalms 141-143, most of Psalm 145 (fols. 88-90, four initials); (b) Psalms 147-150, Canticle of Isaiah, Canticle of Ezechiel, most of the Canticle of Anna (fols. 92-94, seven initials); (c) nearly all of the Athanasian Creed, opening of the Litany of the Saints (fols. 104-105, one large initial K for the Kyrie of the Litany). Because three folios were missing from the codex after fol. 105, fol. 104 represents all that survives from the Litany.
Condition and Provenance: this book was in a fire at some point, for scorched corners and edges of the slightly browned leaves have flaked away, leaving irregularly shaped folios. Some of these have been inscribed. Selection (b), in fact, has the signature (92r) of the sixteenth-century owner François de Marcambie, possibly a descendant of François de la Haye, seigneur de Marcambie (Nôtre Dame de Cenilly, Basse-Normandie). This François offered a reward of wine should the book, if lost, be returned to him (126r). The name of a second owner, B. Goussil, is recorded in a seventeenth-century script on 92v and 105v. The volume came into the possession of Count Eric von Rosen (1879-1948) of Rockelstad Castle, Sweden (now a conference center), and was sold in 1969 and 1980, eventually acquired by Canadian banker Joseph Pope, owner of the Bergendal Collection. Purchased by a German dealer (Sotheby’s 5 July 2011 lot 55), it was subsequently cut up and dispersed. These three groups of leaves, all bound in full leather, probably represent the last consecutive folios from this manuscript."
For cutting up manuscripts for profit see the links at
http://archiv.twoday.net/stories/219051399/
"Monastic psalter. Multiple folios on vellum, three groups of two or three consecutive folios. France, ca. 1220: approx. 144 x 127 mm (written area approx. 130 x 80 mm). Single column, 19 lines. Decoration: some leaves have two- to five-line initials in gold—now worn down to the brightly colored gesso—on red and blue grounds infilled with white penwork decoration. Versal initials al-ternate in gold and blue. One folio opens the Litany. Foliated in modern pencil: 88-90, 92-94, 104-105. Contents: (a) end of Psalm 140, Psalms 141-143, most of Psalm 145 (fols. 88-90, four initials); (b) Psalms 147-150, Canticle of Isaiah, Canticle of Ezechiel, most of the Canticle of Anna (fols. 92-94, seven initials); (c) nearly all of the Athanasian Creed, opening of the Litany of the Saints (fols. 104-105, one large initial K for the Kyrie of the Litany). Because three folios were missing from the codex after fol. 105, fol. 104 represents all that survives from the Litany.
Condition and Provenance: this book was in a fire at some point, for scorched corners and edges of the slightly browned leaves have flaked away, leaving irregularly shaped folios. Some of these have been inscribed. Selection (b), in fact, has the signature (92r) of the sixteenth-century owner François de Marcambie, possibly a descendant of François de la Haye, seigneur de Marcambie (Nôtre Dame de Cenilly, Basse-Normandie). This François offered a reward of wine should the book, if lost, be returned to him (126r). The name of a second owner, B. Goussil, is recorded in a seventeenth-century script on 92v and 105v. The volume came into the possession of Count Eric von Rosen (1879-1948) of Rockelstad Castle, Sweden (now a conference center), and was sold in 1969 and 1980, eventually acquired by Canadian banker Joseph Pope, owner of the Bergendal Collection. Purchased by a German dealer (Sotheby’s 5 July 2011 lot 55), it was subsequently cut up and dispersed. These three groups of leaves, all bound in full leather, probably represent the last consecutive folios from this manuscript."
For cutting up manuscripts for profit see the links at
http://archiv.twoday.net/stories/219051399/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 21:21 - Rubrik: English Corner
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dengheesteliken_minnenbrief_die_Jesus_Christus_sendet_tot_synre_bruyt_1491.pdf
Zum Text siehe
http://archiv.twoday.net/stories/59210885/
Zum Text siehe
http://archiv.twoday.net/stories/59210885/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 21:00 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Niemand sollte sich verpflichtet fühlen, auch nur ein Komma in der Wikipedia zu ändern, aber Korrekturen oder Ergänzungen dienen der Allgemeinheit. Zwischen demjenigen, der sporadisch ein paar Zeilen in der Wikipedia schreibt, und dem Hardcore-Wikipedianer, der regelmäßig auf Wikipedia-Stammtischen zu finden ist oder sogar die Wikimania-Konferenzen aufsucht, gibt es beliebige Zwischenstufen des Engagements. Ich selbst, seit 2004 dabei, würde mich derzeit als mäßig engagierten Wikipedianer bezeichnen.
Die aus meiner Sicht wichtigsten Tipps für diejenigen, die in der Wikipedia etwas editieren wollen, folgen.
1. Mentor suchen!
Man kann auch als IP wertvolle Arbeit in der Wikipedia und anderen Projekten der Wikimedia-Foundation (wie Wikisource) leisten, aber die Kommunikation mit der Community läuft nur dann gut, wenn man über eine Benutzerseite ansprechbar ist. Registrieren ist einfach und aus Datenschutzsicht unproblematisch. Gibt man eine Mailadresse an, kann man das Passwort zugesandt bekommen, wenn man es vergessen hat.
Ob man unter Klarnamen oder Pseudonym agiert, muss jeder selbst entscheiden. Beides hat Vor- und Nachteile.
Dringend empfehlenswert ist die Teilnahme am Mentorenprogramm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Mentorenprogramm
Erfahrene Wikipedianer betreuen hier persönlich die Neulinge und sind als Ansprechpartner unschätzbar.
2. Mit dem Projekt vertraut machen!
Niemand erwartet, dass Neulinge sofort den Wikipedia-Slang beherrschen, aber ein wenig reinschnuppern sollte schon sein.
Aufgabe: Was bedeutet Versionsgeschichte, Beobachtungsliste, Namensraum?
Hilfreich ist es auch, wenn man sich angewöhnt, Diskussionsseiten zu lesen. Mitunter sind diese interessanter als der Artikel selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Atze_Schr%C3%B6der
Zum Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neu_bei_Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Tutorial
Es schadet auch nichts, wenn man jeden Link links und jeden Reiter, den man bei einem Artikel sieht, anklickt und schaut, was passiert.
NEUGIER IST WICHTIG!
Um ein Gespür für die Mentalität der Community zu bekommen, kann man sich je nach Lust und Zeit mal folgende Seiten ansehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fzw
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:KLA
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen
usw.
3. Nie die Signatur vergessen!
Diskussionsbeiträge (nicht aber Artikel) sollten immer mit --~~~~ gekennzeichnet werden (oder durch Benützung der entsprechenden Schaltfläche, siehe Bild auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neu_bei_Wikipedia )
Das Insistieren darauf wird von vielen Wikipedianern mit unglaublichem Ernst betrieben. Es hilft, wenn man sich daran hält.
4. Sachlich bleiben!
Die Wikipedia ist ein Tummelfeld schlimmer Besserwisser und Rechthaber. Das Klima ist oft schlecht, Minderheitsmeinungen werden unterdrückt. Meist ist jedoch konstruktive Sacharbeit möglich, ohne dass man aneckt.
Empörung hilft meist nicht weiter, auch wenn man angepöbelt wird. Sachlich bleiben und mit Argumenten zu überzeugen versuchen! Oft kann der Mentor helfen oder andere Wikipedianer, denen man vertraut und die Einfluss haben, oder die Community (siehe: Fragen zur Wikipedia).
5. Vor der Neuanlage eines Artikels anderweitig mitarbeiten!
Den ersten Edit in der Wikipedia mit einem neuen Artikel zu machen, ist meist keine gute Idee. Es ist dringend anzuraten, erst einmal das Editieren auf der Spielwiese oder in bestehenden Artikeln zu üben. Wenn man aufmerksam Artikel durchliest, findet man rasch Formulierungen, die man verbessern oder Links (bitte nur "Vom Feinsten"), die man ergänzen kann (insbesondere Digitalisate im Abschnitt "Werke").
Wenn man einen neuen Artikel plant, kann man diesen auf einer Unterseite seiner Benutzerseite ungestört entwickeln und vom Mentor betreuen lassen. Die URL der Benutzerseite folgt folgendem Schema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Historiograf/Koterie
6. Relevanz checken!
Leider haben "Inklusionisten" in der Wikipedia einen schweren Stand. Dies zeigt sich immer wieder an Löschanträgen gegen Bildungseinrichtungen, während Waffen- oder Bahnhoffreaks liebevoll ihrem Hobby frönen dürfen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, gibt es eine Seite "Relevanzcheck":
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzcheck
Aufgabe: Wann ist ein "Abt" relevant?
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Rk#Pers.C3.B6nlichkeiten_im_Themengebiet_Religionen
7. Neutral formulieren!
Kaum etwas hasst der Wikipedianer so sehr wie Werbung oder einseitige Parteinahme.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:NPOV
Also keine Werbesprache, keine positive Wertung!
8. Gründlich belegen!
Alles sollte gründlich - möglichst mit Einzelnachweisen - belegt werden. Externe veröffentlichte Quellen sind bei Institutionen besser als interne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Q
9. Nicht abschreiben!
Dass man nicht abschreiben sollte, versteht sich von selbst. Hilfreich ist aber ein Blick auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:TP
Werden anderweitig veröffentlichte eigene Textpassagen eingebracht, kann es sinnvoll sein, diese beim Support-Team anzumelden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Otrs
10. Freie Bilder beisteuern!
Wer urheberrechtlich geschützte Bilder einbringt, muss über die ausschließlichen Nutzungsrechte verfügen und sie unter den Lizenzen CC-BY bzw. CC-BY-SA zur Verfügung stellen, die kommerzielle Verwertung und Veränderung erlauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:BR
11. Sichten in Rechnung stellen
Nur sogenannte "gesichtete Versionen" werden der Allgemeinheit angezeigt, auch wenn man sie sich mit dem Reiter "Ungesichtete Änderungen" ansehen kann. Wer als IP oder Nutzer ohne Sichterrechte etwas an einem Artikel ändert, muss warten, bis jemand die Änderungen gesichtet hat.
Üblicherweise werden die Artikel vergleichsweise schnell gesichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Gesichtete_Versionen
Zu guter Letzt: Nicht entmutigen lassen, wenn es Probleme oder Unerfreuliches gibt! Die Wikipedia ist das wichtigste enzyklopädische Projekt mit uneinholbarer Sichtbarkeit, da kann man auch mal eine Kröte schlucken, wenn es einem um die Sache und freies Wissen geht.
Die aus meiner Sicht wichtigsten Tipps für diejenigen, die in der Wikipedia etwas editieren wollen, folgen.
1. Mentor suchen!
Man kann auch als IP wertvolle Arbeit in der Wikipedia und anderen Projekten der Wikimedia-Foundation (wie Wikisource) leisten, aber die Kommunikation mit der Community läuft nur dann gut, wenn man über eine Benutzerseite ansprechbar ist. Registrieren ist einfach und aus Datenschutzsicht unproblematisch. Gibt man eine Mailadresse an, kann man das Passwort zugesandt bekommen, wenn man es vergessen hat.
Ob man unter Klarnamen oder Pseudonym agiert, muss jeder selbst entscheiden. Beides hat Vor- und Nachteile.
Dringend empfehlenswert ist die Teilnahme am Mentorenprogramm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Mentorenprogramm
Erfahrene Wikipedianer betreuen hier persönlich die Neulinge und sind als Ansprechpartner unschätzbar.
2. Mit dem Projekt vertraut machen!
Niemand erwartet, dass Neulinge sofort den Wikipedia-Slang beherrschen, aber ein wenig reinschnuppern sollte schon sein.
Aufgabe: Was bedeutet Versionsgeschichte, Beobachtungsliste, Namensraum?
Hilfreich ist es auch, wenn man sich angewöhnt, Diskussionsseiten zu lesen. Mitunter sind diese interessanter als der Artikel selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Heinrich_F%C3%BCrst_zu_F%C3%BCrstenberg
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Atze_Schr%C3%B6der
Zum Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neu_bei_Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Tutorial
Es schadet auch nichts, wenn man jeden Link links und jeden Reiter, den man bei einem Artikel sieht, anklickt und schaut, was passiert.
NEUGIER IST WICHTIG!
Um ein Gespür für die Mentalität der Community zu bekommen, kann man sich je nach Lust und Zeit mal folgende Seiten ansehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fzw
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:KLA
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Administratoren/Anfragen
usw.
3. Nie die Signatur vergessen!
Diskussionsbeiträge (nicht aber Artikel) sollten immer mit --~~~~ gekennzeichnet werden (oder durch Benützung der entsprechenden Schaltfläche, siehe Bild auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neu_bei_Wikipedia )
Das Insistieren darauf wird von vielen Wikipedianern mit unglaublichem Ernst betrieben. Es hilft, wenn man sich daran hält.
4. Sachlich bleiben!
Die Wikipedia ist ein Tummelfeld schlimmer Besserwisser und Rechthaber. Das Klima ist oft schlecht, Minderheitsmeinungen werden unterdrückt. Meist ist jedoch konstruktive Sacharbeit möglich, ohne dass man aneckt.
Empörung hilft meist nicht weiter, auch wenn man angepöbelt wird. Sachlich bleiben und mit Argumenten zu überzeugen versuchen! Oft kann der Mentor helfen oder andere Wikipedianer, denen man vertraut und die Einfluss haben, oder die Community (siehe: Fragen zur Wikipedia).
5. Vor der Neuanlage eines Artikels anderweitig mitarbeiten!
Den ersten Edit in der Wikipedia mit einem neuen Artikel zu machen, ist meist keine gute Idee. Es ist dringend anzuraten, erst einmal das Editieren auf der Spielwiese oder in bestehenden Artikeln zu üben. Wenn man aufmerksam Artikel durchliest, findet man rasch Formulierungen, die man verbessern oder Links (bitte nur "Vom Feinsten"), die man ergänzen kann (insbesondere Digitalisate im Abschnitt "Werke").
Wenn man einen neuen Artikel plant, kann man diesen auf einer Unterseite seiner Benutzerseite ungestört entwickeln und vom Mentor betreuen lassen. Die URL der Benutzerseite folgt folgendem Schema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Historiograf/Koterie
6. Relevanz checken!
Leider haben "Inklusionisten" in der Wikipedia einen schweren Stand. Dies zeigt sich immer wieder an Löschanträgen gegen Bildungseinrichtungen, während Waffen- oder Bahnhoffreaks liebevoll ihrem Hobby frönen dürfen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, gibt es eine Seite "Relevanzcheck":
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzcheck
Aufgabe: Wann ist ein "Abt" relevant?
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Rk#Pers.C3.B6nlichkeiten_im_Themengebiet_Religionen
7. Neutral formulieren!
Kaum etwas hasst der Wikipedianer so sehr wie Werbung oder einseitige Parteinahme.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:NPOV
Also keine Werbesprache, keine positive Wertung!
8. Gründlich belegen!
Alles sollte gründlich - möglichst mit Einzelnachweisen - belegt werden. Externe veröffentlichte Quellen sind bei Institutionen besser als interne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Q
9. Nicht abschreiben!
Dass man nicht abschreiben sollte, versteht sich von selbst. Hilfreich ist aber ein Blick auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:TP
Werden anderweitig veröffentlichte eigene Textpassagen eingebracht, kann es sinnvoll sein, diese beim Support-Team anzumelden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Otrs
10. Freie Bilder beisteuern!
Wer urheberrechtlich geschützte Bilder einbringt, muss über die ausschließlichen Nutzungsrechte verfügen und sie unter den Lizenzen CC-BY bzw. CC-BY-SA zur Verfügung stellen, die kommerzielle Verwertung und Veränderung erlauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:BR
11. Sichten in Rechnung stellen
Nur sogenannte "gesichtete Versionen" werden der Allgemeinheit angezeigt, auch wenn man sie sich mit dem Reiter "Ungesichtete Änderungen" ansehen kann. Wer als IP oder Nutzer ohne Sichterrechte etwas an einem Artikel ändert, muss warten, bis jemand die Änderungen gesichtet hat.
Üblicherweise werden die Artikel vergleichsweise schnell gesichtet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Gesichtete_Versionen
Zu guter Letzt: Nicht entmutigen lassen, wenn es Probleme oder Unerfreuliches gibt! Die Wikipedia ist das wichtigste enzyklopädische Projekt mit uneinholbarer Sichtbarkeit, da kann man auch mal eine Kröte schlucken, wenn es einem um die Sache und freies Wissen geht.
http://news.cnet.com/8301-1023_3-57565923-93/documentary-throws-the-book-at-google-scanning-project/?ttag=gpwl
http://www.huffingtonpost.com/turnstyle/sundance-review-google-an_b_2537785.html
"The film is endlessly fascinating and engaging. It's probably the best documentary you'll see all year."
http://thefilmstage.com/reviews/sundance-review-google-and-the-world-brain/
http://www.huffingtonpost.com/turnstyle/sundance-review-google-an_b_2537785.html
"The film is endlessly fascinating and engaging. It's probably the best documentary you'll see all year."
http://thefilmstage.com/reviews/sundance-review-google-and-the-world-brain/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 19:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
BGH · Urteil vom 30. Oktober 2012 · Az. VI ZR 4/12
Zur Zulässigkeit des Bereithaltens eines Beitrags in dem für Altmeldungen vorgesehenen Teil eines Internetportals (Online-Archiv), in dem über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen einen - namentlich benannten - Manager eines bedeutenden Energieversorgers wegen des Verdachts der falschen eidesstattlichen Versicherung berichtet wird.
(Leitsatz: http://lexetius.com/2012,5266 )
Volltext
http://openjur.de/u/573909.html
Auszug:
"Eine Verpflichtung der Beklagten zur Entfernung der den Kläger identifizierenden Angaben in der Meldung vom 6. Mai 2008 ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts auch weder durch das Abmahnschreiben des Klägers vom 7. Februar 2011 noch durch die gerichtliche Geltendmachung seines vermeintlichen Unterlassungsanspruchs begründet worden. Zwar lag das dem Kläger zur Last gelegte Delikt zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als drei Jahre zurück; das Ermittlungsverfahren war seit mehr als zwei Jahren abgeschlossen. Andererseits ist die Persönlichkeitsbeeinträchtigung, die durch die weitere Abrufbarkeit der Meldung über die Einleitung und die nachfolgende Einstellung 27 des Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der falschen Versicherung an Eides Statt verursacht wird, nicht schwerwiegend; sie ist nicht geeignet, dem Kläger einen erheblichen Persönlichkeitsschaden zuzufügen. Denn sie entfaltet eine nur geringe Breitenwirkung. Eine Kenntnisnahme von ihrem Inhalt setzt eine gezielte Suche voraus. Die Meldung wird nur auf einer als passive Darstellungsplattform geschalteten Website zum Abruf bereitgehalten, die typischerweise nur von solchen Nutzern zur Kenntnis genommen wird, die sich selbst aktiv informieren (vgl. Senatsurteil vom 8. Mai 2012 - VI ZR 217/08, aaO Rn. 43, mwN; BVerfG AfP 2000, 445, 448; NJW 2003, 2818, 2819; NJW 2008, 1298 Rn. 20). Ausweislich der Feststellungen des Landgerichts, auf die das Berufungsgericht Bezug genommen hat, ist sie nur noch auf den für Altmeldungen vorgesehenen Seiten des Internetauftritts der Beklagten zugänglich und als Altmeldung erkennbar.
Demgegenüber besteht ein gewichtiges Interesse der Öffentlichkeit an der Möglichkeit, sich durch eine aktive Suche nach der Meldung über die darin dargestellten Vorgänge und Zusammenhänge zu informieren; dieses Informationsinteresse erstreckt sich auch auf das gemäß § 153a StPO eingestellte Strafverfahren gegen den Kläger. Der Streitfall ist maßgeblich dadurch gekennzeichnet, dass das Informationsinteresse der Öffentlichkeit nicht allein durch die dem Kläger vorgeworfene Straftat, sondern durch den Zusammenhang, in dem sein Verhalten steht, und durch das Zusammenwirken verschiedener - unter aa) im Einzelnen aufgezeigter - Umstände begründet wird, die für die öffentliche Meinungsbildung in einer demokratischen Gesellschaft bis heute von wesentlicher Bedeutung sind. Die Meldung setzt sich kritisch mit der Reaktion des in herausgehobener Funktion für die Gazprom Germania GmbH tätigen Klägers auf die Aufdeckung seiner Stasi-Vergangenheit auseinander; sie leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung des Überwachungssystems der Staatssicherheit und damit zu einer die Öffentlichkeit besonders berührenden Frage (vgl. BVerfG, 28 AfP 2000, 445, 448). Die Aufarbeitung des Überwachungssystems der Staatssicherheit ist noch nicht abgeschlossen. Hinzu kommt, dass die Gazprom Germania GmbH und ihre russische Mutter aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung für die Energieversorgung in Deutschland nach wie vor im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen."
Kritik am Urteil, die ich nicht teile:
http://www.cmshs-bloggt.de/technology-media-telecoms-tmt/pranger-2-0-bgh-schreibt-rechtsprechung-zu-online-archiven-fort/
Zur Zulässigkeit des Bereithaltens eines Beitrags in dem für Altmeldungen vorgesehenen Teil eines Internetportals (Online-Archiv), in dem über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen einen - namentlich benannten - Manager eines bedeutenden Energieversorgers wegen des Verdachts der falschen eidesstattlichen Versicherung berichtet wird.
(Leitsatz: http://lexetius.com/2012,5266 )
Volltext
http://openjur.de/u/573909.html
Auszug:
"Eine Verpflichtung der Beklagten zur Entfernung der den Kläger identifizierenden Angaben in der Meldung vom 6. Mai 2008 ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts auch weder durch das Abmahnschreiben des Klägers vom 7. Februar 2011 noch durch die gerichtliche Geltendmachung seines vermeintlichen Unterlassungsanspruchs begründet worden. Zwar lag das dem Kläger zur Last gelegte Delikt zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als drei Jahre zurück; das Ermittlungsverfahren war seit mehr als zwei Jahren abgeschlossen. Andererseits ist die Persönlichkeitsbeeinträchtigung, die durch die weitere Abrufbarkeit der Meldung über die Einleitung und die nachfolgende Einstellung 27 des Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der falschen Versicherung an Eides Statt verursacht wird, nicht schwerwiegend; sie ist nicht geeignet, dem Kläger einen erheblichen Persönlichkeitsschaden zuzufügen. Denn sie entfaltet eine nur geringe Breitenwirkung. Eine Kenntnisnahme von ihrem Inhalt setzt eine gezielte Suche voraus. Die Meldung wird nur auf einer als passive Darstellungsplattform geschalteten Website zum Abruf bereitgehalten, die typischerweise nur von solchen Nutzern zur Kenntnis genommen wird, die sich selbst aktiv informieren (vgl. Senatsurteil vom 8. Mai 2012 - VI ZR 217/08, aaO Rn. 43, mwN; BVerfG AfP 2000, 445, 448; NJW 2003, 2818, 2819; NJW 2008, 1298 Rn. 20). Ausweislich der Feststellungen des Landgerichts, auf die das Berufungsgericht Bezug genommen hat, ist sie nur noch auf den für Altmeldungen vorgesehenen Seiten des Internetauftritts der Beklagten zugänglich und als Altmeldung erkennbar.
Demgegenüber besteht ein gewichtiges Interesse der Öffentlichkeit an der Möglichkeit, sich durch eine aktive Suche nach der Meldung über die darin dargestellten Vorgänge und Zusammenhänge zu informieren; dieses Informationsinteresse erstreckt sich auch auf das gemäß § 153a StPO eingestellte Strafverfahren gegen den Kläger. Der Streitfall ist maßgeblich dadurch gekennzeichnet, dass das Informationsinteresse der Öffentlichkeit nicht allein durch die dem Kläger vorgeworfene Straftat, sondern durch den Zusammenhang, in dem sein Verhalten steht, und durch das Zusammenwirken verschiedener - unter aa) im Einzelnen aufgezeigter - Umstände begründet wird, die für die öffentliche Meinungsbildung in einer demokratischen Gesellschaft bis heute von wesentlicher Bedeutung sind. Die Meldung setzt sich kritisch mit der Reaktion des in herausgehobener Funktion für die Gazprom Germania GmbH tätigen Klägers auf die Aufdeckung seiner Stasi-Vergangenheit auseinander; sie leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung des Überwachungssystems der Staatssicherheit und damit zu einer die Öffentlichkeit besonders berührenden Frage (vgl. BVerfG, 28 AfP 2000, 445, 448). Die Aufarbeitung des Überwachungssystems der Staatssicherheit ist noch nicht abgeschlossen. Hinzu kommt, dass die Gazprom Germania GmbH und ihre russische Mutter aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung für die Energieversorgung in Deutschland nach wie vor im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen."
Kritik am Urteil, die ich nicht teile:
http://www.cmshs-bloggt.de/technology-media-telecoms-tmt/pranger-2-0-bgh-schreibt-rechtsprechung-zu-online-archiven-fort/
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 18:16 - Rubrik: Archivrecht
Bitte ergänzen!
(Nicht berücksichtigt sind Einträge, die nicht vom Archiv selbst stammen.)
Amberg, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Amberg/119890851372886
Basel, Staatsarchiv Basel-Stadt
http://www.facebook.com/pages/Staatsarchiv-Basel-Stadt/118001351589435
(ohne Aktivität)
Berlin, Archiv der Jugendkulturen
http://www.facebook.com/jugendkulturen
Berlin, Bauhausarchiv
http://www.facebook.com/bauhausarchiv
Bern, Schweizerisches Bundesarchiv
http://www.facebook.com/Bundesarchiv.Schweiz
Bielefeld, Landeskirchliches Archiv der Ev. Kirche von Westfalen
http://www.facebook.com/archivekvw
Bielefeld, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-und-Landesgeschichtliche-Bibliothek-Bielefeld/252830384771432
Brilon, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Brilon/131399860311655
Dornbirn, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Dornbirn/447805758586493
(ohne Aktivität)
Düsseldorf, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
http://www.facebook.com/landesarchivnrw
Düsseldorf, Universitätsarchiv der HHU
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-der-Heinrich-Heine-Universität-Düsseldorf/134314356662726
Emden, Stiftung Wirtschaftsarchiv Nord-West-Niedersachsen
http://www.facebook.com/pages/Stiftung-Wirtschaftsarchiv-Nord-West-Niedersachsen/169911333137352
(ohne Aktivität)
Frankfurt am Main, Universitätsarchiv
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-Frankfurt-am-Main/231518073558940
Gelsenkirchen, Institut für Stadtgeschichte
http://www.facebook.com/pages/Institut-für-Stadtgeschichte-Gelsenkirchen/334328216612533
Hameln, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Hameln/465198186856839
Hannover, Niedersächsisches Landesarchiv
http://www.facebook.com/pages/Niedersächsisches-Landesarchiv/223238227690157
Heidelberg, Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
http://www.facebook.com/pages/Zentralarchiv-zur-Erforschung-der-Geschichte-der-Juden-in-Deutschland/121131294565480
Heilbronn, Haus der Stadtgeschichte
http://www.facebook.com/stadtgeschichte.heilbronn
Königslutter, Stadt- und Bildarchiv
http://www.facebook.com/Stadtarchiv.Koenigslutter
Leipzig, Bach-Archiv Bachfest
http://www.facebook.com/bacharchiv
Leipzig, Universitätsarchiv
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-Leipzig/214201555288681
(derzeit keine Aktivität)
Liestal, Staatsarchiv BL
http://www.facebook.com/pages/Staatsarchiv-BL/245595992168361
Linz am Rhein, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/StadtarchivLinzRhein
Mannheim, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Mannheim/168701373143130
München, Archiv und Sammlungen des Herzoglichen Georgianums
https://www.facebook.com/pages/Archiv-und-Sammlungen-des-Herzoglichen-Georgianums/329320113811420
Neustadt an der Orla, Stadtarchiv
wieder abgemeldet, siehe Heizmann S.13
Regensburg, Archiv der St. Katharinenspitalstiftung
https://www.facebook.com/Spitalarchiv
Rhede, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Rhede/347673051980280
Salzburg, Archiv der Erzdiözese
http://www.facebook.com/ArchivEdSbg
St. Andrä (Kärnten), Stadtarchiv
nicht mehr vorhanden, siehe Heizmann S. 26
St. Pölten, Diözesanarchiv
http://www.facebook.com/pages/Diözesanarchiv-St-Pölten/124315180934178
Schaffhausen, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/StadtarchivSchaffhausen
Schwerin, Stadtarchiv
https://www.facebook.com/StadtarchivSchwerin
Speyer, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/Speyer.Stadtarchiv
Ulm, Archiv der Hochschule für Gestaltung
http://www.facebook.com/pages/HfG-Archiv-Ulm/178973675481837
Wien, Österreichisches Staatsarchiv
http://www.facebook.com/oesterreichischesstaatsarchiv
Würzburg, Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg
https://www.facebook.com/abbwue
Literatur: Uwe Heizmann: Deutschsprachige Archive bei Facebook (2012)
http://www.multimediale-geschichte.de/bilder_co/heizmann_uwe_-_dtspr_archive_b_facebook.pdf
Bemerkenswert ist: Die Suchfunktion Facebooks ist wertlos, wenn es um solche Recherchen geht.
Liste auf Facebook von Maria Rottler:
https://www.facebook.com/lists/4881539393737
Vielen Dank für die Ergänzungen!
(Nicht berücksichtigt sind Einträge, die nicht vom Archiv selbst stammen.)
Amberg, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Amberg/119890851372886
Basel, Staatsarchiv Basel-Stadt
http://www.facebook.com/pages/Staatsarchiv-Basel-Stadt/118001351589435
(ohne Aktivität)
Berlin, Archiv der Jugendkulturen
http://www.facebook.com/jugendkulturen
Berlin, Bauhausarchiv
http://www.facebook.com/bauhausarchiv
Bern, Schweizerisches Bundesarchiv
http://www.facebook.com/Bundesarchiv.Schweiz
Bielefeld, Landeskirchliches Archiv der Ev. Kirche von Westfalen
http://www.facebook.com/archivekvw
Bielefeld, Stadtarchiv und Landesgeschichtliche Bibliothek
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-und-Landesgeschichtliche-Bibliothek-Bielefeld/252830384771432
Brilon, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Brilon/131399860311655
Dornbirn, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Dornbirn/447805758586493
(ohne Aktivität)
Düsseldorf, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
http://www.facebook.com/landesarchivnrw
Düsseldorf, Universitätsarchiv der HHU
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-der-Heinrich-Heine-Universität-Düsseldorf/134314356662726
Emden, Stiftung Wirtschaftsarchiv Nord-West-Niedersachsen
http://www.facebook.com/pages/Stiftung-Wirtschaftsarchiv-Nord-West-Niedersachsen/169911333137352
(ohne Aktivität)
Frankfurt am Main, Universitätsarchiv
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-Frankfurt-am-Main/231518073558940
Gelsenkirchen, Institut für Stadtgeschichte
http://www.facebook.com/pages/Institut-für-Stadtgeschichte-Gelsenkirchen/334328216612533
Hameln, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Hameln/465198186856839
Hannover, Niedersächsisches Landesarchiv
http://www.facebook.com/pages/Niedersächsisches-Landesarchiv/223238227690157
Heidelberg, Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland
http://www.facebook.com/pages/Zentralarchiv-zur-Erforschung-der-Geschichte-der-Juden-in-Deutschland/121131294565480
Heilbronn, Haus der Stadtgeschichte
http://www.facebook.com/stadtgeschichte.heilbronn
Königslutter, Stadt- und Bildarchiv
http://www.facebook.com/Stadtarchiv.Koenigslutter
Leipzig, Bach-Archiv Bachfest
http://www.facebook.com/bacharchiv
Leipzig, Universitätsarchiv
http://www.facebook.com/pages/Universitätsarchiv-Leipzig/214201555288681
(derzeit keine Aktivität)
Liestal, Staatsarchiv BL
http://www.facebook.com/pages/Staatsarchiv-BL/245595992168361
Linz am Rhein, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/StadtarchivLinzRhein
Mannheim, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Mannheim/168701373143130
München, Archiv und Sammlungen des Herzoglichen Georgianums
https://www.facebook.com/pages/Archiv-und-Sammlungen-des-Herzoglichen-Georgianums/329320113811420
Neustadt an der Orla, Stadtarchiv
wieder abgemeldet, siehe Heizmann S.13
Regensburg, Archiv der St. Katharinenspitalstiftung
https://www.facebook.com/Spitalarchiv
Rhede, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/pages/Stadtarchiv-Rhede/347673051980280
Salzburg, Archiv der Erzdiözese
http://www.facebook.com/ArchivEdSbg
St. Andrä (Kärnten), Stadtarchiv
nicht mehr vorhanden, siehe Heizmann S. 26
St. Pölten, Diözesanarchiv
http://www.facebook.com/pages/Diözesanarchiv-St-Pölten/124315180934178
Schaffhausen, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/StadtarchivSchaffhausen
Schwerin, Stadtarchiv
https://www.facebook.com/StadtarchivSchwerin
Speyer, Stadtarchiv
http://www.facebook.com/Speyer.Stadtarchiv
Ulm, Archiv der Hochschule für Gestaltung
http://www.facebook.com/pages/HfG-Archiv-Ulm/178973675481837
Wien, Österreichisches Staatsarchiv
http://www.facebook.com/oesterreichischesstaatsarchiv
Würzburg, Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg
https://www.facebook.com/abbwue
Literatur: Uwe Heizmann: Deutschsprachige Archive bei Facebook (2012)
http://www.multimediale-geschichte.de/bilder_co/heizmann_uwe_-_dtspr_archive_b_facebook.pdf
Bemerkenswert ist: Die Suchfunktion Facebooks ist wertlos, wenn es um solche Recherchen geht.
Liste auf Facebook von Maria Rottler:
https://www.facebook.com/lists/4881539393737
Vielen Dank für die Ergänzungen!
"nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung" hat seinen neuen Newsletter veröffentlicht:
http://files.d-nb.de/nestor/newsletter/nestor-Newsletter_27.pdf
http://files.d-nb.de/nestor/newsletter/nestor-Newsletter_27.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 15:51 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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Seit Tagen war Bielefelds akademische Suchmaschine BASE http://www.base-search.net/ extern nicht mehr erreichbar. Das wurde von der UB Bielefeld, so Sebastian Wolf in INETBIB, erst gestern Nachmittag bemerkt. Inzwischen ist die Suche wieder möglich.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Deutschsprachige Handschrift des 17. Jahrhunderts online:
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4253671
http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4253671
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 13:39 - Rubrik: Kodikologie
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http://simon-tanner.blogspot.co.uk/2013/01/african-manuscripts-treasure-in-danger.html
"300 [Timbuktu] manuscripts - that's all that has been digitised. Out of the thousands lost only 300 have been imaged by Aluka and maybe a few more hundreds by other means.
We have a task to do here. We have to be aware of the risk and rewards in digitising these manuscripts. "
"300 [Timbuktu] manuscripts - that's all that has been digitised. Out of the thousands lost only 300 have been imaged by Aluka and maybe a few more hundreds by other means.
We have a task to do here. We have to be aware of the risk and rewards in digitising these manuscripts. "
KlausGraf - am Dienstag, 29. Januar 2013, 13:35 - Rubrik: English Corner