http://de.scribd.com/doc/122566900/Der-Einfluss-des-Hexenhammers-auf-einen-konkreten-Hexenprozess-pdf
Siehe auch
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1301&L=hexenforschung&O=D&P=181
Im Schlussteil der Arbeit von Philippe Hürbin wird ein von der Literatur mit falscher bzw. unvollständiges Archivale im Staatsarchiv Basel wieder aufgefunden und ein Einblattdruck, eine Türkenbulle Sixtus IV., reproduziert.
Siehe auch
http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1301&L=hexenforschung&O=D&P=181
Im Schlussteil der Arbeit von Philippe Hürbin wird ein von der Literatur mit falscher bzw. unvollständiges Archivale im Staatsarchiv Basel wieder aufgefunden und ein Einblattdruck, eine Türkenbulle Sixtus IV., reproduziert.
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 22:26 - Rubrik: Staatsarchive
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http://ds.ub.uni-bielefeld.de
"Durch die Umstellung auf die neue Oberfläche konnte der Nutzungskomfort deutlich verbessert werden. Beispielsweise stehen über das Inhaltsverzeichnis nun einzelne Zeitschriftenbände und -artikel oder auch komplette Bücher zum PDF-Download bereit, einzelne Seiten können mit einer Zoom-Funktion vergrößert und verkleinert sowie auch gedreht werden und vieles mehr."
"Durch die Umstellung auf die neue Oberfläche konnte der Nutzungskomfort deutlich verbessert werden. Beispielsweise stehen über das Inhaltsverzeichnis nun einzelne Zeitschriftenbände und -artikel oder auch komplette Bücher zum PDF-Download bereit, einzelne Seiten können mit einer Zoom-Funktion vergrößert und verkleinert sowie auch gedreht werden und vieles mehr."
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 22:06 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Gesucht habe ich nach meinem 1988 erschienenen Aufsatz "Aspekte zum Regionalismus", der auch online verfügbar ist:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5367/
Er kann sowohl als Zeitschriftenaufsatz (in: Oberrheinische Studien 7) als auch als Beitrag in einem Sammelband (Historiographie am Oberrhein im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit) zitiert werden.
Die Phrasensuche "Aspekte zum Regionalismus" erbrachte soeben 69 Treffer in der Google-Websuche, die sich alle auf meinen Beitrag bezogen. Ein gutes Dutzend Selbstzitate klammere ich aus, darunter mehrere Archivalia-Beiträge. Desgleichen eine ganze Reihe Erwähnungen in Bibliographien, Buchkatalogen o.ä. Angezeigt werden 4 Erwähnungen in Büchern (Ridder, Reiseberichte, Steber, Distler), drei in Geschichtsquellen.de (alle vorhandenen) und eine im Handschriftencensus (alle vorhandenen). Hinzu kommen Eprints (Schneidmüller via Heidelberg, Mertens via Freidok und Westfälische Forschungen via MGH-Bibliothek) sowie eine Erwähnung als Verlags-Textprobe (Historische Landschaft) und ein Artikel im Lexikon des Mittelalters (bei www.manfred-hiebl.de/).
Ein NDB-Artikel hat "Aspekte z. Regionalismus", kann also mit der Phrasensuche nicht gefunden werden.
Die Suche nach "aspekte zum regionalismus" in Google Books ergibt nur 46 Treffer. Bei der Suche nach graf aspekte regionalismus oberrheinische sind sehr viel mehr einschlägige Treffer zu erzielen. Unter den ersten 100 Treffer beziehen sich nur wenige nicht auf meinen Beitrag. Ohne die Selbstzitate zähle ich ca. 50 Treffer (bei einigen wenigen ist unklar, ob sie sich tatsächlich auf meinen Aufsatz beziehen).
Werfen wir nun einen Blick auf Google Scholar (Suche mit Phrase "aspekte zum regionalismus"), so zeigt sich, dass dieses Angebot nur einen ganz kleinen Teil der Buchzitate erkennen konnte. Der Beitrag wird "zitiert durch 5" (keine Selbstzitate), gefunden werden mit der Phrase 12 Treffer, davon 4 keine Selbstzitate.
Beachtenswert ist, dass ein Aufsatz über Twinger 2001
http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/39/10/82/PDF/orichard_koenigshofen.pdf
(als Dublette präsent) und ein Treffer aus JSTOR (Selbstzitat) durch die bisherigen Suchen nicht gefunden wurden. Google Scholar hat also Treffer, die weder von der Websuche noch von der Buchsuche gefunden werden und sollte daher stets ergänzend konsultiert werden.
Libreka hat zur Phrase 3 Treffer, bringt jedoch kein unbekanntes Zitat, während Amazon (Phrasensuche ergibt nichts, Suche nach graf aspekte regionalismus 4 einschlägige Treffer) einen sonst nicht vertretenen Sammelband "Die deutsche Nation" von 2010 bietet.
Hathitrust: 64 items found for "aspekte zum regionalismus". Von den Monographien ist neu Bastress-Dukehart. Was ein Zitat im Forschungskontext ist, ist nicht ohne weiteres zu erkennen.
Zu Volltextsuchen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/75231607/
Ohne Selbstzitate (und wenige Rezensionen des Sammelbands) finden wir also an die 60 Zitate meines Artikels. Da ich nicht dokumentiert habe, wo überall mein Beitrag von anderen Autoren zitiert wurde, kann ich nicht abschätzen, wieviele Belege fehlen - es dürften etliche sein.
Ich bezweifle, dass Scopus den Aufsatz erfasst hat. Das ISI-Web ziert sich zunächst, "HIST OBERREHIN SPATE" kann man als Titel nun wirklich nicht erraten, aber mit Graf K* und 1988 findet man 3 Zeitschriftenzitate (ein Selbstzitat ZfdA, ein Hirschi HJb, auch via GBS und ein anscheinend sonst nicht bekannter Treffer von Moeglin HZ 1993, den ich in der JSTOR-Suche nicht finde).
Schlussfolgerungen
- Die vermeintlich exaktere Google-Phrasensuche ist durch andere Suchen zu ergänzen. Auch wenn im Google-Schnipsel die Zeichenfolge "Aspekte zum Regionalismus" eindeutig erkennbar ist, wird sie in einer Reihe von Fällen nicht erkannt.
- Für wissenschaftliche Zwecke lohnt sich neben der Benutzung der Google-Websuche und der Google-Buchsuche immer auch Google Scholar.
- Für bibliometrische Zwecke ist zumindest im Bereich der Geisteswissenschaften Google Scholar immer noch keine verlässliche Grundlage.
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5367/
Er kann sowohl als Zeitschriftenaufsatz (in: Oberrheinische Studien 7) als auch als Beitrag in einem Sammelband (Historiographie am Oberrhein im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit) zitiert werden.
Die Phrasensuche "Aspekte zum Regionalismus" erbrachte soeben 69 Treffer in der Google-Websuche, die sich alle auf meinen Beitrag bezogen. Ein gutes Dutzend Selbstzitate klammere ich aus, darunter mehrere Archivalia-Beiträge. Desgleichen eine ganze Reihe Erwähnungen in Bibliographien, Buchkatalogen o.ä. Angezeigt werden 4 Erwähnungen in Büchern (Ridder, Reiseberichte, Steber, Distler), drei in Geschichtsquellen.de (alle vorhandenen) und eine im Handschriftencensus (alle vorhandenen). Hinzu kommen Eprints (Schneidmüller via Heidelberg, Mertens via Freidok und Westfälische Forschungen via MGH-Bibliothek) sowie eine Erwähnung als Verlags-Textprobe (Historische Landschaft) und ein Artikel im Lexikon des Mittelalters (bei www.manfred-hiebl.de/).
Ein NDB-Artikel hat "Aspekte z. Regionalismus", kann also mit der Phrasensuche nicht gefunden werden.
Die Suche nach "aspekte zum regionalismus" in Google Books ergibt nur 46 Treffer. Bei der Suche nach graf aspekte regionalismus oberrheinische sind sehr viel mehr einschlägige Treffer zu erzielen. Unter den ersten 100 Treffer beziehen sich nur wenige nicht auf meinen Beitrag. Ohne die Selbstzitate zähle ich ca. 50 Treffer (bei einigen wenigen ist unklar, ob sie sich tatsächlich auf meinen Aufsatz beziehen).
Werfen wir nun einen Blick auf Google Scholar (Suche mit Phrase "aspekte zum regionalismus"), so zeigt sich, dass dieses Angebot nur einen ganz kleinen Teil der Buchzitate erkennen konnte. Der Beitrag wird "zitiert durch 5" (keine Selbstzitate), gefunden werden mit der Phrase 12 Treffer, davon 4 keine Selbstzitate.
Beachtenswert ist, dass ein Aufsatz über Twinger 2001
http://hal.archives-ouvertes.fr/docs/00/39/10/82/PDF/orichard_koenigshofen.pdf
(als Dublette präsent) und ein Treffer aus JSTOR (Selbstzitat) durch die bisherigen Suchen nicht gefunden wurden. Google Scholar hat also Treffer, die weder von der Websuche noch von der Buchsuche gefunden werden und sollte daher stets ergänzend konsultiert werden.
Libreka hat zur Phrase 3 Treffer, bringt jedoch kein unbekanntes Zitat, während Amazon (Phrasensuche ergibt nichts, Suche nach graf aspekte regionalismus 4 einschlägige Treffer) einen sonst nicht vertretenen Sammelband "Die deutsche Nation" von 2010 bietet.
Hathitrust: 64 items found for "aspekte zum regionalismus". Von den Monographien ist neu Bastress-Dukehart. Was ein Zitat im Forschungskontext ist, ist nicht ohne weiteres zu erkennen.
Zu Volltextsuchen siehe
http://archiv.twoday.net/stories/75231607/
Ohne Selbstzitate (und wenige Rezensionen des Sammelbands) finden wir also an die 60 Zitate meines Artikels. Da ich nicht dokumentiert habe, wo überall mein Beitrag von anderen Autoren zitiert wurde, kann ich nicht abschätzen, wieviele Belege fehlen - es dürften etliche sein.
Ich bezweifle, dass Scopus den Aufsatz erfasst hat. Das ISI-Web ziert sich zunächst, "HIST OBERREHIN SPATE" kann man als Titel nun wirklich nicht erraten, aber mit Graf K* und 1988 findet man 3 Zeitschriftenzitate (ein Selbstzitat ZfdA, ein Hirschi HJb, auch via GBS und ein anscheinend sonst nicht bekannter Treffer von Moeglin HZ 1993, den ich in der JSTOR-Suche nicht finde).
Schlussfolgerungen
- Die vermeintlich exaktere Google-Phrasensuche ist durch andere Suchen zu ergänzen. Auch wenn im Google-Schnipsel die Zeichenfolge "Aspekte zum Regionalismus" eindeutig erkennbar ist, wird sie in einer Reihe von Fällen nicht erkannt.
- Für wissenschaftliche Zwecke lohnt sich neben der Benutzung der Google-Websuche und der Google-Buchsuche immer auch Google Scholar.
- Für bibliometrische Zwecke ist zumindest im Bereich der Geisteswissenschaften Google Scholar immer noch keine verlässliche Grundlage.
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Niederländische IP-Adressen haben Zugriff auf die von der KB Den Haag für das teure Projekt Early European Books digitalisierten Inkunabeln und alten Drucke. Ein Link ist im OPAC angegeben:
http://goo.gl/ErhgE
Ich habe
http://www.dutchproxy.nl/
ausprobiert und es geht! Man muss auf der Startseite des EEB-Angebots rechts unten den Link für den IP-Zugang klicken und kann dann auch die OPAC-Links verwenden, denn das Browsen funktionierte bei mir nicht. Um Bilder zu sehen, muss man auf die JPG-Ansicht umschalten, PDF-Download funktioniert nicht.
Man kann natürlich auch in eine niederländische Bibliothek oder ein dortiges Internetcafé fahren. Eine deutsche Institution (nicht einmal Berlin, obwohl die Digitalisate für den GW wichtig wären) hat Early European Books nicht im Angebot, DBIS weist nur die UB Salzburg nach!
Tipp: Möglichst viele Bücher, die nicht anderswo digitalisiert sind, auf Wikimedia Commons laden!

http://goo.gl/ErhgE
Ich habe
http://www.dutchproxy.nl/
ausprobiert und es geht! Man muss auf der Startseite des EEB-Angebots rechts unten den Link für den IP-Zugang klicken und kann dann auch die OPAC-Links verwenden, denn das Browsen funktionierte bei mir nicht. Um Bilder zu sehen, muss man auf die JPG-Ansicht umschalten, PDF-Download funktioniert nicht.
Man kann natürlich auch in eine niederländische Bibliothek oder ein dortiges Internetcafé fahren. Eine deutsche Institution (nicht einmal Berlin, obwohl die Digitalisate für den GW wichtig wären) hat Early European Books nicht im Angebot, DBIS weist nur die UB Salzburg nach!
Tipp: Möglichst viele Bücher, die nicht anderswo digitalisiert sind, auf Wikimedia Commons laden!

KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 17:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://bestandskataloge.spsg.de./
Via
http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190986&action=showDetails
Wieso fördert die DFG eigentlich Projekte, die sich klar gegen die Empfehlung der EU-Kommission stellen, von Wasserzeichen bei Gemeinfreiem abzusehen? Man muss Zoomify knacken, damit man eine Version ohne Wasserzeichen erhält.

Via
http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190986&action=showDetails
Wieso fördert die DFG eigentlich Projekte, die sich klar gegen die Empfehlung der EU-Kommission stellen, von Wasserzeichen bei Gemeinfreiem abzusehen? Man muss Zoomify knacken, damit man eine Version ohne Wasserzeichen erhält.

KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 16:09 - Rubrik: Bildquellen
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KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 16:07 - Rubrik: Archivrecht
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"Wissenschaftliches Schreiben auf Englisch ist für Nicht-Muttersprachler harte Arbeit. Besonders die Übersetzung, oder besser Übertragung, von Redewendungen und Floskeln fällt oft schwer. Auch als Leser von wissenschaftlichen Publikationen merkt man häufig, dass mancher Satz merkwürdig “unenglisch” klingt. Abhilfe schaffen will John Morley mit der Academic Phrasebank"
http://www.phrasebank.manchester.ac.uk/
Via
http://infobib.de/blog/2013/01/24/academic-phrasebank/
http://www.phrasebank.manchester.ac.uk/
Via
http://infobib.de/blog/2013/01/24/academic-phrasebank/
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 16:03 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
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Die Stadtbibliothek Mainz hat rasch reagiert: http://archiv.twoday.net/stories/233326183/
Die LB Oldenburg hat einen handschriftlichen Bibliothekskatalog ins Netz gestellt (Signatur: CIM I 352) und macht genau den gleichen Fehler. Bei gedruckten Werken mag die Angabe der Signatur in den Metadaten beim Digitalisat entbehrlich sein, NICHT aber bei Handschriftendigitalisaten.
http://digital.lb-oldenburg.de/urn/urn:nbn:de:gbv:45:1-4059
Alle Bibliotheken, die Handschriften digitalisieren, sollten eine HTML-Liste in der Reihenfolge ihrer Handschriftensignaturen anbieten, wie dies z.B. Heidelberg, München oder Wolfenbüttel tun.

Die LB Oldenburg hat einen handschriftlichen Bibliothekskatalog ins Netz gestellt (Signatur: CIM I 352) und macht genau den gleichen Fehler. Bei gedruckten Werken mag die Angabe der Signatur in den Metadaten beim Digitalisat entbehrlich sein, NICHT aber bei Handschriftendigitalisaten.
http://digital.lb-oldenburg.de/urn/urn:nbn:de:gbv:45:1-4059
Alle Bibliotheken, die Handschriften digitalisieren, sollten eine HTML-Liste in der Reihenfolge ihrer Handschriftensignaturen anbieten, wie dies z.B. Heidelberg, München oder Wolfenbüttel tun.
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 15:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://nihonkenkyu.wordpress.com/2013/01/18/open-access-to-japanese-dissertations/
This are exciting news!
This are exciting news!
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 15:50 - Rubrik: English Corner
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http://zeus.robots.ox.ac.uk/ballads/page0
Man markiert einen Bildausschnitt und die Suche findet übereinstimmende Bilder in anderen Flugschriften.
http://earlymodernonlinebib.wordpress.com/2013/01/27/ditgital-tools-image-matching-within-printed-materials/
Von@erik_kwakkel Ryan Hunt via Maria Rottler, der für unzählige Hinweise gedankt sei.
Man markiert einen Bildausschnitt und die Suche findet übereinstimmende Bilder in anderen Flugschriften.
http://earlymodernonlinebib.wordpress.com/2013/01/27/ditgital-tools-image-matching-within-printed-materials/
Von
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 15:46 - Rubrik: Bildquellen
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http://art-unwashed.blogspot.de/2013/01/metropolitan-museum-dumps-16-old.html?m=1
Via
http://theartlawblog.blogspot.de/2013/01/tell-me-again-about-public-trust.html?m=1
"As we all know, once an object falls under the aegis of a museum, it is held in the public trust, to be accessible to present and future generations. Not these, I guess."
Update: Im Katalog steht bei Nr. 104:
"Provenance
Charles T.D. Crews, 41 Portman Square, London, until 1915;
By whose Estate sold, London, Christie's, 1-2 July 1915, lot 153, for 125 gns. to Dunthorne;
R. Langton Douglas (1864-1951), London, 1915–16;
Arthur Lehman (1873-1936), New York;
By inheritance to his widow, Adele Lehman (1882-1965), New York;
By whom bequeathed in memory of her husband to the Metropolitan Museum of Art in 1965 (inv. no. 65.181.4)."
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2013/old-master-paintings-n08952/lot.104.html
Die Stiftung von Gegenständen zur Erinnerung an eine Person ist eine alte Praxis und setzt voraus, dass die bedachte Institution das Andenken MIT dem Gegenstand bewahrt. Man kann Frau Lehman nicht mehr fragen, ob es ihr recht gewesen wäre, wenn das Museum sich nun von ihrem Geschenk trennt.

Via
http://theartlawblog.blogspot.de/2013/01/tell-me-again-about-public-trust.html?m=1
"As we all know, once an object falls under the aegis of a museum, it is held in the public trust, to be accessible to present and future generations. Not these, I guess."
Update: Im Katalog steht bei Nr. 104:
"Provenance
Charles T.D. Crews, 41 Portman Square, London, until 1915;
By whose Estate sold, London, Christie's, 1-2 July 1915, lot 153, for 125 gns. to Dunthorne;
R. Langton Douglas (1864-1951), London, 1915–16;
Arthur Lehman (1873-1936), New York;
By inheritance to his widow, Adele Lehman (1882-1965), New York;
By whom bequeathed in memory of her husband to the Metropolitan Museum of Art in 1965 (inv. no. 65.181.4)."
http://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2013/old-master-paintings-n08952/lot.104.html
Die Stiftung von Gegenständen zur Erinnerung an eine Person ist eine alte Praxis und setzt voraus, dass die bedachte Institution das Andenken MIT dem Gegenstand bewahrt. Man kann Frau Lehman nicht mehr fragen, ob es ihr recht gewesen wäre, wenn das Museum sich nun von ihrem Geschenk trennt.

Näheres weiß man noch nicht, da es bislang nur ein Telefonat aus der Hauptstadt als Quelle gibt.
http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/28/mali-timbuktu-library-ancient-manuscripts
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=timbu

http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/28/mali-timbuktu-library-ancient-manuscripts
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=timbu

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http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1996
"In einer neuen Rubrik sollen hier Bücher und Artikel, die sich mit der Geschichte von Klöstern und Orden beschäftigen und die nun (auch) online – und zwar Open Access – zur Verfügung stehen, aufgeführt werden. Das soll auch als Anreiz verstanden werden."
Super!
Hier meine eigenen Publikationen, aus
http://archiv.twoday.net/stories/4974627/
Zur Frage einer Fulradzelle in Schwäbisch Gmünd, in: Gmünder Studien 2 (1979), S. 173-202
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6148/
Ellwanger Handschriften in der Universitätsbibliothek München, in: Ostalb/einhorn 7 (1980), S. 65-67
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6245/
[Fürstpropstei Ellwangen]
Ein verlorenes Mandat Friedrichs II. zugunsten von Kloster
Adelberg, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 43 (1984), S. 407-414
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/
Nonnenviten aus Kloster Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd. Zum
Entstehungsort des sogenannten "Ulmer Schwesternbuchs", in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 3 (1984), S. 191-196
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6243/
Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert. Texte und Untersuchungen
zur Geschichtsschreibung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd 1984
Darin S. 144-156 Die Klöster als Traditionsträger [insbesondere zur Bruder-David-Tradition der oberdeutschen Franziskaner-Konventualen]
http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA144
Kloster Lorch im Mittelalter, in: Lorch. Beiträge zur Geschichte
von Stadt und Kloster. Heimatbuch der Stadt Lorch Bd. 1, Lorch 1990, S. 39-95
Online (Scan mit OCR):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0041
Stuttgarter Stiftschronik vom Hause Württemberg', in: Die
deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg.
von Burghart Wachinger Bd. 9 Lief. 2, Berlin-New York 1994, Sp.472-474
Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Reinbold/dp/3110140241/ (Stiftschronik suchen!)
Staufer-Überlieferungen aus Kloster Lorch, in: Von Schwaben bis
Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte, hrsg. von Sönke Lorenz und Ulrich Schmidt (= Veröffentlichung des Alemannischen Instituts 61), Sigmaringen 1995, S. 209-240
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5266/
Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, in: Literarisches Leben in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, hrsg. von Johannes Janota und Werner Williams-Krapp (= Studia Augustana 7), Tübingen 1995 [erschienen 1996], S. 100-159
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/
Zur Biographie des Thomas Finck, in: Studien und Mitteilungen zur
Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 110 (1999), S. 169-173
Online (Scan mit OCR)
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13792/
[weitgehend überholt durch den Aufsatz von 2008, siehe unten]
Fragwürdiger Ausverkauf: die Versteigerung des Klosters vom
Heiligen Grab in Baden-Baden, in: Kunstchronik 56 (2003), S. 213-215
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/369/
Lorch, Kollegiatstift, in: Württembergisches Klosterbuch.
Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur
Gegenwart, hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart
2003, S. 327-328
Online (E-Text):
Link
Lorch, Benediktiner, in: Württembergisches Klosterbuch. Klöster,
Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur Gegenwart,
hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart 2003, S. 328-330
Online (E-Text):
Link
Fragwürdige Auktion: Das Inventar des Klosters zum Heiligen Grab
in Baden-Baden wurde versteigert, in: Das Münster 56 (2003), S. 233-234
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/426/
Staufertraditionen in Kloster Lorch, in: 900 Jahre Kloster
Lorch. Eine staufische Gründung vom Aufbruch zur Reform, hrsg. von Felix Heinzer/Robert Kretzschmar/Peter Rückert, Stuttgart 2004, S. 165-173
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7630/
Die "Flores temporum" und Balingen, in: 750 Jahre Stadt Balingen
1255-2005 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen 7), Balingen 2005, S. 13-18, 489-490
Online (E-Text, im Druck gekürzt und geändert)
http://archiv.twoday.net/stories/34628773/
[Entstehung im Franziskanerkloster Reutlingen?]
Thomas Finck - Arzt, Benediktiner in Blaubeuren und Kartäuser in Güterstein, in: Tübingen in Lehre und Forschung um 1500, hrsg. von Sönke Lorenz/Dieter Bauer/Oliver Auge
(= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 9), Ostfildern 2008, S. 159-175
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4798/
Matthäus Marschalk von Pappenheim, in: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon, hrsg. von Franz Josef Worstbrock, Bd. 2 Lief. 1, Berlin/New York 2009, Sp. 204-209
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/
[Domkanoniker in Augsburg, weitere Kanonikatpfründen]
Andreas Nawer († 29. April 1506), Pfarrer zu Lorch und Übersetzer einer Notariatslehre, in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 110 (2010), S. 265-271
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8068/
[auch zum Kloster Lorch um 1500]
Rusten von St. Blasien, in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 33 (2011), Sp. 1159-1160
Online (E-Text, Verlagsfassung):
http://archiv.twoday.net/stories/19461498/
"In einer neuen Rubrik sollen hier Bücher und Artikel, die sich mit der Geschichte von Klöstern und Orden beschäftigen und die nun (auch) online – und zwar Open Access – zur Verfügung stehen, aufgeführt werden. Das soll auch als Anreiz verstanden werden."
Super!
Hier meine eigenen Publikationen, aus
http://archiv.twoday.net/stories/4974627/
Zur Frage einer Fulradzelle in Schwäbisch Gmünd, in: Gmünder Studien 2 (1979), S. 173-202
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6148/
Ellwanger Handschriften in der Universitätsbibliothek München, in: Ostalb/einhorn 7 (1980), S. 65-67
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6245/
[Fürstpropstei Ellwangen]
Ein verlorenes Mandat Friedrichs II. zugunsten von Kloster
Adelberg, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 43 (1984), S. 407-414
Online (Scan mit OCR)
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6625/
Nonnenviten aus Kloster Gotteszell bei Schwäbisch Gmünd. Zum
Entstehungsort des sogenannten "Ulmer Schwesternbuchs", in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 3 (1984), S. 191-196
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6243/
Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert. Texte und Untersuchungen
zur Geschichtsschreibung der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd 1984
Darin S. 144-156 Die Klöster als Traditionsträger [insbesondere zur Bruder-David-Tradition der oberdeutschen Franziskaner-Konventualen]
http://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA144
Kloster Lorch im Mittelalter, in: Lorch. Beiträge zur Geschichte
von Stadt und Kloster. Heimatbuch der Stadt Lorch Bd. 1, Lorch 1990, S. 39-95
Online (Scan mit OCR):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lorch1990bd1/0041
Stuttgarter Stiftschronik vom Hause Württemberg', in: Die
deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Aufl., hrsg.
von Burghart Wachinger Bd. 9 Lief. 2, Berlin-New York 1994, Sp.472-474
Online (Amazon, Blick ins Buch):
http://www.amazon.de/deutsche-Literatur-Mittelalters-Verfasserlexikon-Reinbold/dp/3110140241/ (Stiftschronik suchen!)
Staufer-Überlieferungen aus Kloster Lorch, in: Von Schwaben bis
Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte, hrsg. von Sönke Lorenz und Ulrich Schmidt (= Veröffentlichung des Alemannischen Instituts 61), Sigmaringen 1995, S. 209-240
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5266/
Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, in: Literarisches Leben in Augsburg während des 15.
Jahrhunderts, hrsg. von Johannes Janota und Werner Williams-Krapp (= Studia Augustana 7), Tübingen 1995 [erschienen 1996], S. 100-159
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5242/
Zur Biographie des Thomas Finck, in: Studien und Mitteilungen zur
Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 110 (1999), S. 169-173
Online (Scan mit OCR)
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13792/
[weitgehend überholt durch den Aufsatz von 2008, siehe unten]
Fragwürdiger Ausverkauf: die Versteigerung des Klosters vom
Heiligen Grab in Baden-Baden, in: Kunstchronik 56 (2003), S. 213-215
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/369/
Lorch, Kollegiatstift, in: Württembergisches Klosterbuch.
Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur
Gegenwart, hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart
2003, S. 327-328
Online (E-Text):
Link
Lorch, Benediktiner, in: Württembergisches Klosterbuch. Klöster,
Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis zur Gegenwart,
hrsg. von Wolfgang Zimmermann/Nicole Priesching, Stuttgart 2003, S. 328-330
Online (E-Text):
Link
Fragwürdige Auktion: Das Inventar des Klosters zum Heiligen Grab
in Baden-Baden wurde versteigert, in: Das Münster 56 (2003), S. 233-234
Online (Scan):
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/426/
Staufertraditionen in Kloster Lorch, in: 900 Jahre Kloster
Lorch. Eine staufische Gründung vom Aufbruch zur Reform, hrsg. von Felix Heinzer/Robert Kretzschmar/Peter Rückert, Stuttgart 2004, S. 165-173
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7630/
Die "Flores temporum" und Balingen, in: 750 Jahre Stadt Balingen
1255-2005 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Balingen 7), Balingen 2005, S. 13-18, 489-490
Online (E-Text, im Druck gekürzt und geändert)
http://archiv.twoday.net/stories/34628773/
[Entstehung im Franziskanerkloster Reutlingen?]
Thomas Finck - Arzt, Benediktiner in Blaubeuren und Kartäuser in Güterstein, in: Tübingen in Lehre und Forschung um 1500, hrsg. von Sönke Lorenz/Dieter Bauer/Oliver Auge
(= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte 9), Ostfildern 2008, S. 159-175
Online:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4798/
Matthäus Marschalk von Pappenheim, in: Deutscher Humanismus 1480-1520. Verfasserlexikon, hrsg. von Franz Josef Worstbrock, Bd. 2 Lief. 1, Berlin/New York 2009, Sp. 204-209
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/
[Domkanoniker in Augsburg, weitere Kanonikatpfründen]
Andreas Nawer († 29. April 1506), Pfarrer zu Lorch und Übersetzer einer Notariatslehre, in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 110 (2010), S. 265-271
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8068/
[auch zum Kloster Lorch um 1500]
Rusten von St. Blasien, in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon 33 (2011), Sp. 1159-1160
Online (E-Text, Verlagsfassung):
http://archiv.twoday.net/stories/19461498/
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 15:09 - Rubrik: Open Access
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Sowohl bei Metadaten zu Provenienzen als auch zu Exlibris-Kupferstichen ist es von Nachteil, wenn eine historische Namensform ohne Verweis auf die heutige Verwendung findet.
http://www.inka.uni-tuebingen.de/
weist 5 Inkunabeln aus der Bibliothek des Ritterschaftskantons Odenwald nach, alle mit der Namensform Ottenwald
Needhams IPI hat auch nur: "OTTENWALD, Reichsritterschaft (exl): Genev" = Antal Lókkös, Les incunables de la bibliothèque de Genève. 1982
Die Schulbibliothek des Stuttgarter Katharinenstifts ist bei findbuch.net erschlossen
http://www.findbuch.net/domains/3665/home/2665/bestandshinweise.pdf
Besonders gelungen ist, dass die Suche mit Google die Bemerkung
http://www.findbuch.net/domains/2665/php/main.php?ar_id=2665&source=linker&kind=ve_e&id=19178&be_id=1&action=.
findet, nicht aber die Augias-Suche, die den Datensatz ohne "Bemerkung" anzeigt. Zwei Bücher 17./18. Jh.
Exlibris, nur mit Ottenwald findbar:
http://diglib.hab.de/?grafik=exlib-berlepsch-18-1-00167

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Odenwald_ritterkanton_exlibris.jpg
http://www.inka.uni-tuebingen.de/
weist 5 Inkunabeln aus der Bibliothek des Ritterschaftskantons Odenwald nach, alle mit der Namensform Ottenwald
Needhams IPI hat auch nur: "OTTENWALD, Reichsritterschaft (exl): Genev" = Antal Lókkös, Les incunables de la bibliothèque de Genève. 1982
Die Schulbibliothek des Stuttgarter Katharinenstifts ist bei findbuch.net erschlossen
http://www.findbuch.net/domains/3665/home/2665/bestandshinweise.pdf
Besonders gelungen ist, dass die Suche mit Google die Bemerkung
http://www.findbuch.net/domains/2665/php/main.php?ar_id=2665&source=linker&kind=ve_e&id=19178&be_id=1&action=.
findet, nicht aber die Augias-Suche, die den Datensatz ohne "Bemerkung" anzeigt. Zwei Bücher 17./18. Jh.
Exlibris, nur mit Ottenwald findbar:
http://diglib.hab.de/?grafik=exlib-berlepsch-18-1-00167

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Odenwald_ritterkanton_exlibris.jpg
KlausGraf - am Montag, 28. Januar 2013, 00:17 - Rubrik: Landesgeschichte
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Der Hinweis auf die schon 2012 erschienene Publikation über das Augsburger Geschlechterbuch der Stuttgarter Staatsgalerie
http://archiv.twoday.net/stories/3064768/#235545647
http://www.staatsgalerie.de/album/bild/1/15/1/
führte mich auf den als PDF verfügbaren Aufsatz von Hartmut Bock über bebilderte Geschlechterbücher, der für alle wichtig ist, die sich für die genealogische Kultur des 15./16. Jahrhunderts interessieren.
http://www.hartmut-bock.de/Gattung/GENEALOGIE_2_12_Bock_Website__3_.pdf

http://archiv.twoday.net/stories/3064768/#235545647
http://www.staatsgalerie.de/album/bild/1/15/1/
führte mich auf den als PDF verfügbaren Aufsatz von Hartmut Bock über bebilderte Geschlechterbücher, der für alle wichtig ist, die sich für die genealogische Kultur des 15./16. Jahrhunderts interessieren.
http://www.hartmut-bock.de/Gattung/GENEALOGIE_2_12_Bock_Website__3_.pdf

KlausGraf - am Sonntag, 27. Januar 2013, 23:36 - Rubrik: Genealogie
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http://library.stanford.edu/blogs/digital-library-blog/2013/01/new-collections-added-stanford-digital-repository-november-and
Zu den Büchern von Jay Gould: Extrem ärgerlich, dass das Repositorium keine Suchfunktion hat und man auch im Stanford-OPAC keine Digitalisate findet. Was soll bitteschön eine Digitale Sammlung online, von der man nicht weiß, was sich in ihr befindet?
Zu den Büchern von Jay Gould: Extrem ärgerlich, dass das Repositorium keine Suchfunktion hat und man auch im Stanford-OPAC keine Digitalisate findet. Was soll bitteschön eine Digitale Sammlung online, von der man nicht weiß, was sich in ihr befindet?
KlausGraf - am Sonntag, 27. Januar 2013, 23:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.imuseum.im/
Wär ja auch zu schön um wahr zu sein ... Im Einflussbereich des UK wird abgezockt:
"iMuseum.im can be searched free of charge, although a small subscription charge applies for using Newspapers and Publications for which over 400,000 pages from 26 titles are fully searchable."
Via
http://www.gov.im/lib/news/mnh/manxnationalheri29.xml
Wär ja auch zu schön um wahr zu sein ... Im Einflussbereich des UK wird abgezockt:
"iMuseum.im can be searched free of charge, although a small subscription charge applies for using Newspapers and Publications for which over 400,000 pages from 26 titles are fully searchable."
Via
http://www.gov.im/lib/news/mnh/manxnationalheri29.xml
KlausGraf - am Sonntag, 27. Januar 2013, 23:08 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Wenn man Django Unchained gesehen hat, weiß mans. In Georgia geht es wieder aufwärts, aber nun macht man sich in South Carolina Sorgen um das Staatsarchiv:
http://www.free-times.com/index.php?cat=1992912064017974&ShowArticle_ID=11012201131753954
http://www.free-times.com/index.php?cat=1992912064017974&ShowArticle_ID=11012201131753954
KlausGraf - am Sonntag, 27. Januar 2013, 22:15 - Rubrik: Internationale Aspekte
http://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/15ercatalogs.shtml erinnert mich an die Provenienzenerfassung der Inkunabeln im Brüsseler OPAC
http://www.kbr.be/actualites/projets/incunables/incunables1_fr.html
Dort trifft man drei Stücke aus Weissenau an, aber auch das folgende:
Titre : Codex Justinianus (with the Glossa ordinaria of Accursius). Ed : Andreas Rommel / Justinianus
Auteur(s) : Justinianus I
Editeur(s) : Nuremberg : Johann Sensenschmidt and Andreas Frisner, 1475.06.24
Collation : folio
Annotation(s) : Olim III 67.050 (= J. Vandenpeereboom); Prov.ms. "Hu[n]c libru[m] dedit et legavit honorab[il]is do[mi]n[u]s m[a]g[iste]r Johan[n]es de done[n]berch. Cellarius et Ca Plebanus In wyclich Mo[na]sterio b[ea]te marie inclusa Ebehardi. f[ratre]m eiusdem mo[na]sterii amator et fautor Cui[us] a[n]i[m]a requiescat in pace" ; Ancienne cote ms. "2299 D IV a 8" (cote de la Bibliothèque publique de la Ville de Trèves)
Bibliographie : ISTC ij00575000; Goff J575; Polain 2379A; IDL 2751; BMC II 406; GW 7723
Provenance : Donenberch Johannes Magister
Vandenpeereboom Jules 1843-1917
Bibliotheca Publica Trier
Monasterium Beate Marie Inclusa Wyclich
Provenance : Donenberch Johannes Magister
Vandenpeereboom Jules 1843-1917
Bibliotheca Publica Trier
Monasterium Beate Marie Inclusa Wyclich
Cote de l'ouvrage : INC C 84 (RP) (Magasin - Réserve précieuse : Niv. -2)
Was mag das für eine Provenienz sein?
http://www.kbr.be/actualites/projets/incunables/incunables1_fr.html
Dort trifft man drei Stücke aus Weissenau an, aber auch das folgende:
Titre : Codex Justinianus (with the Glossa ordinaria of Accursius). Ed : Andreas Rommel / Justinianus
Auteur(s) : Justinianus I
Editeur(s) : Nuremberg : Johann Sensenschmidt and Andreas Frisner, 1475.06.24
Collation : folio
Annotation(s) : Olim III 67.050 (= J. Vandenpeereboom); Prov.ms. "Hu[n]c libru[m] dedit et legavit honorab[il]is do[mi]n[u]s m[a]g[iste]r Johan[n]es de done[n]berch. Cellarius et Ca Plebanus In wyclich Mo[na]sterio b[ea]te marie inclusa Ebehardi. f[ratre]m eiusdem mo[na]sterii amator et fautor Cui[us] a[n]i[m]a requiescat in pace" ; Ancienne cote ms. "2299 D IV a 8" (cote de la Bibliothèque publique de la Ville de Trèves)
Bibliographie : ISTC ij00575000; Goff J575; Polain 2379A; IDL 2751; BMC II 406; GW 7723
Provenance : Donenberch Johannes Magister
Vandenpeereboom Jules 1843-1917
Bibliotheca Publica Trier
Monasterium Beate Marie Inclusa Wyclich
Provenance : Donenberch Johannes Magister
Vandenpeereboom Jules 1843-1917
Bibliotheca Publica Trier
Monasterium Beate Marie Inclusa Wyclich
Cote de l'ouvrage : INC C 84 (RP) (Magasin - Réserve précieuse : Niv. -2)
Was mag das für eine Provenienz sein?
KlausGraf - am Sonntag, 27. Januar 2013, 19:46 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Soeben erschien die 50. Buchrezension in Archivalia, siehe die Liste:
http://archiv.twoday.net/stories/4941756/
http://archiv.twoday.net/stories/4941756/
KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 23:41 - Rubrik: Allgemeines
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Thomas Schauerte: Matthäus von Pappenheim (1458-1541). Leben und Werk eines Augsburger Humanisten. Mit einer Transkription der Wolfenbütteler Habsburger-Genealogie von 1526. Treuchtlingen/Berlin: wek-Verlag Walter E. Keller 2009. 260 S., zahlreiche, teils farbige Abbildungen. 19,80 EUR. ISBN: 978-3-934145-66-5
Thomas Schauerte, Leiter des Dürerhauses und der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg, hatte sich in seiner Dissertation mit der Ehrenpforte Maximilians I. befasst und wurde über die Habsburger-Genealogie des Augsburger Humanisten und Domkanonikers auf diesen aufmerksam. Sein Buch bietet einen verlässlichen Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung mit Matthäus Marschalk von Pappenheim, der in der Forschung bislang kaum beachtet wurde. Ohne von Schauertes Beschäftigung mit Pappenheim zu wissen, hatte ich über viele Jahre Stoff zu Pappenheim zusammengetragen, den ich dann für den 2009 erschienenen Artikel im Humanismus-Verfasserlexikon verwenden konnte.
Schauerte dokumentiert die Lebensspuren des Angehörigen der bekannten mittelfränkischen Adelsfamilie der Marschälle von Pappenheim, wobei vor allem die Auswertung der im Staatsarchiv Augsburg befindlichen Augsburger Domkapitelsprotokolle von besonderem Wert ist. Ausführlich werden die durch Briefe bezeugten Kontakte zu den Humanisten Konrad Celtis, Konrad Peutinger und Johannes Aventin dargestellt. Ein schlimmer Lapsus ist, dass Schauerte die falsche Pariser Promotion wiederholt, obwohl der von ihm zitierte NDB-Artikel von Georg Kreuzer (2001) die Promotion in Perugia am 26. Mai 1482 zweifelsfrei belegt hatte. Zur Promotion in Perugia passt, dass Matthäus 1479/80 in Ferrara belegt ist (der Hinweis in meinem Artikel darauf wurde von Worstbrock beigesteuert).
Die Vorstellung der historiographischen und genealogischen Arbeiten geht nicht vom weitgehend ungedruckten Gesamtwerk aus, sondern beschränkt sich weitgehend auf die Besprechung der gedruckten Chroniken der Marschälle von Pappenheim, der Truchsessen von Waldburg (wichtige Vorarbeit von Gerhard Wolf) und der Herren von Geroldseck (von Clemens Joos 2006 ausführlich gewürdigt). Hinzu kommt die Erörterung der S. 137-171 transkribierten Genealogie des Hauses Habsburg im Wolfenbütteler 30.6 Aug. 2°.
Über die handschriftliche Überlieferung der Werke und die wichtigen genealogischen Sammelwerke Pappenheims gibt das Werkverzeichis S. 172-198 Auskunft. Von besonderer Bedeutung ist der Nachweis, dass UB Tübingen Mc 250 von Matthäus stammt (einer Vermutung von mir folgend, siehe auch Archivalia). Die Wolfegger Handschrift WoWo 5097 kennt Schauerte nicht. Allerdings ist auch er auf das von mir ins Spiel gebrachte Wappenbuch SB Augsburg 2° Cod 468 aufmerksam geworden, doch die allzu knappen Angaben legen den Schluss nahe, dass er diese Handschrift nicht gesehen hat. Wenig brauchbar sind auch die Angaben zu den Handschriften in der Thurn und Taxis Hofbibliothek zu Regensburg Ms. 166 (S. 182) und Ms. 184 (S. 191). Dass auch Ms. 182 von Pappenheim stammt, hätte ihm nicht entgehen dürfen.
Was Schauerte über Pappenheim als Genealogen schreibt, bleibt an der Oberfläche. Eine eindringliche Studie aufgrund der handschriftlichen Kollectaneen ist nach wie vor ein Desiderat. Wie ich bereits mehrfach betont habe (zuerst 1995, wo ich auch auf die drei Regensburger Pappenheim-Handschriften hingewiesen habe), zählt Pappenheim neben Sunthaym und Mennel zu den Vätern der modernen Genealogie in Deutschland.
Ein nützlicher Quellenanhang S. 199-231 versammelt vor allem kürzere lateinische Texte zu Pappenheim, insbesondere Briefe, mit beigegebener Übersetzung. S. 199 Anm. 628 bietet Schauerte den "ungefähre[n] Wortlaut" eines lateinischen Briefs, den er offensichtlich aufgrund der Abkürzungen nicht vollständig entziffern konnte. Auch bei den Transkriptionen aus Mc 250 musste ich Fehllesungen notieren.Wenn einem die quam-Abbreviatur ein Rätsel ist (S. 184 Zitat aus der Waldburg-Chronik), könnte man bei einem verbreiteten Sallust-Zitat doch auf die Idee kommen, nachzusehen, wie der Text lauten muss. Meine Meinung dazu: Wer es mit lateinischen Vorlagen zu tun hat, die aufgrund der Abkürzungen einen selbst überfordern, sollte sich geeignete Hilfe holen, bevor er Transkriptionen in den Druck gibt. Alle Wiedergaben Schauertes aus handschriftlichen lateinischen Vorlagen sind mit Vorsicht zu benutzen.

Thomas Schauerte, Leiter des Dürerhauses und der Graphischen Sammlung der Stadt Nürnberg, hatte sich in seiner Dissertation mit der Ehrenpforte Maximilians I. befasst und wurde über die Habsburger-Genealogie des Augsburger Humanisten und Domkanonikers auf diesen aufmerksam. Sein Buch bietet einen verlässlichen Ausgangspunkt für die weitere Beschäftigung mit Matthäus Marschalk von Pappenheim, der in der Forschung bislang kaum beachtet wurde. Ohne von Schauertes Beschäftigung mit Pappenheim zu wissen, hatte ich über viele Jahre Stoff zu Pappenheim zusammengetragen, den ich dann für den 2009 erschienenen Artikel im Humanismus-Verfasserlexikon verwenden konnte.
Schauerte dokumentiert die Lebensspuren des Angehörigen der bekannten mittelfränkischen Adelsfamilie der Marschälle von Pappenheim, wobei vor allem die Auswertung der im Staatsarchiv Augsburg befindlichen Augsburger Domkapitelsprotokolle von besonderem Wert ist. Ausführlich werden die durch Briefe bezeugten Kontakte zu den Humanisten Konrad Celtis, Konrad Peutinger und Johannes Aventin dargestellt. Ein schlimmer Lapsus ist, dass Schauerte die falsche Pariser Promotion wiederholt, obwohl der von ihm zitierte NDB-Artikel von Georg Kreuzer (2001) die Promotion in Perugia am 26. Mai 1482 zweifelsfrei belegt hatte. Zur Promotion in Perugia passt, dass Matthäus 1479/80 in Ferrara belegt ist (der Hinweis in meinem Artikel darauf wurde von Worstbrock beigesteuert).
Die Vorstellung der historiographischen und genealogischen Arbeiten geht nicht vom weitgehend ungedruckten Gesamtwerk aus, sondern beschränkt sich weitgehend auf die Besprechung der gedruckten Chroniken der Marschälle von Pappenheim, der Truchsessen von Waldburg (wichtige Vorarbeit von Gerhard Wolf) und der Herren von Geroldseck (von Clemens Joos 2006 ausführlich gewürdigt). Hinzu kommt die Erörterung der S. 137-171 transkribierten Genealogie des Hauses Habsburg im Wolfenbütteler 30.6 Aug. 2°.
Über die handschriftliche Überlieferung der Werke und die wichtigen genealogischen Sammelwerke Pappenheims gibt das Werkverzeichis S. 172-198 Auskunft. Von besonderer Bedeutung ist der Nachweis, dass UB Tübingen Mc 250 von Matthäus stammt (einer Vermutung von mir folgend, siehe auch Archivalia). Die Wolfegger Handschrift WoWo 5097 kennt Schauerte nicht. Allerdings ist auch er auf das von mir ins Spiel gebrachte Wappenbuch SB Augsburg 2° Cod 468 aufmerksam geworden, doch die allzu knappen Angaben legen den Schluss nahe, dass er diese Handschrift nicht gesehen hat. Wenig brauchbar sind auch die Angaben zu den Handschriften in der Thurn und Taxis Hofbibliothek zu Regensburg Ms. 166 (S. 182) und Ms. 184 (S. 191). Dass auch Ms. 182 von Pappenheim stammt, hätte ihm nicht entgehen dürfen.
Was Schauerte über Pappenheim als Genealogen schreibt, bleibt an der Oberfläche. Eine eindringliche Studie aufgrund der handschriftlichen Kollectaneen ist nach wie vor ein Desiderat. Wie ich bereits mehrfach betont habe (zuerst 1995, wo ich auch auf die drei Regensburger Pappenheim-Handschriften hingewiesen habe), zählt Pappenheim neben Sunthaym und Mennel zu den Vätern der modernen Genealogie in Deutschland.
Ein nützlicher Quellenanhang S. 199-231 versammelt vor allem kürzere lateinische Texte zu Pappenheim, insbesondere Briefe, mit beigegebener Übersetzung. S. 199 Anm. 628 bietet Schauerte den "ungefähre[n] Wortlaut" eines lateinischen Briefs, den er offensichtlich aufgrund der Abkürzungen nicht vollständig entziffern konnte. Auch bei den Transkriptionen aus Mc 250 musste ich Fehllesungen notieren.Wenn einem die quam-Abbreviatur ein Rätsel ist (S. 184 Zitat aus der Waldburg-Chronik), könnte man bei einem verbreiteten Sallust-Zitat doch auf die Idee kommen, nachzusehen, wie der Text lauten muss. Meine Meinung dazu: Wer es mit lateinischen Vorlagen zu tun hat, die aufgrund der Abkürzungen einen selbst überfordern, sollte sich geeignete Hilfe holen, bevor er Transkriptionen in den Druck gibt. Alle Wiedergaben Schauertes aus handschriftlichen lateinischen Vorlagen sind mit Vorsicht zu benutzen.

KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 22:20 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Wolf Thomas - am Samstag, 26. Januar 2013, 19:05 - Rubrik: Archivgeschichte
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3-D-Drucker sind der neueste Hype.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/-d-drucker-wie-die-industrie-gehackt-wird-1.1583784
"Ein bisschen Raumschiff Enterprise für Jedermann: Mit 3-D-Druckern lassen sich praktisch beliebige Gegenstände herstellen - und zwar in der heimischen Garage. Neue Fertigungstechniken sind der aktuelle Fetisch der Gurus aus dem Silicon Valley. Steht eine neue industrielle Revolution an - oder ist das doch nur was für Nerds?"
Wikipedia-Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/3D_printing
http://de.wikipedia.org/wiki/3D-Drucker
Infografik:
http://t3n.de/news/industrielle-revolution-30-434685/3d-drucker_infografik-sculpteo/
Auch archivische Anwendungen sind denkbar, etwa Siegelnachbildungen. Archive könnten die 3-D-Scandaten kostenlos im Netz bereitstellen, damit sich jeder mit dem heimischen 3-D-Drucker Replikate erstellen kann. Aber so ticken deutsche Archive nicht. Wenn es dereinst solche 3-D-Drucker-Nutzungen geben sollte, dann steht das Geldverdienen sicher an erster Stelle. Kann man eigentlich Wasserzeichen in 3-D-Replikate integrieren?

Venus vom Hohlen Fels (3-D-Replik). Foto: Silosarg http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/-d-drucker-wie-die-industrie-gehackt-wird-1.1583784
"Ein bisschen Raumschiff Enterprise für Jedermann: Mit 3-D-Druckern lassen sich praktisch beliebige Gegenstände herstellen - und zwar in der heimischen Garage. Neue Fertigungstechniken sind der aktuelle Fetisch der Gurus aus dem Silicon Valley. Steht eine neue industrielle Revolution an - oder ist das doch nur was für Nerds?"
Wikipedia-Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/3D_printing
http://de.wikipedia.org/wiki/3D-Drucker
Infografik:
http://t3n.de/news/industrielle-revolution-30-434685/3d-drucker_infografik-sculpteo/
Auch archivische Anwendungen sind denkbar, etwa Siegelnachbildungen. Archive könnten die 3-D-Scandaten kostenlos im Netz bereitstellen, damit sich jeder mit dem heimischen 3-D-Drucker Replikate erstellen kann. Aber so ticken deutsche Archive nicht. Wenn es dereinst solche 3-D-Drucker-Nutzungen geben sollte, dann steht das Geldverdienen sicher an erster Stelle. Kann man eigentlich Wasserzeichen in 3-D-Replikate integrieren?

Venus vom Hohlen Fels (3-D-Replik). Foto: Silosarg http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
"Eine wahre Fundgrube historischer Paris-Aufnahmen. Genial.
http://www.paris1914.com/2012/08/quai-louis-bleriot.html
Startseite: http://www.paris1914.com/ "
Via Markus Trapp
https://plus.google.com/u/0/106765553443429973017/posts
Update via Mareike König:
http://bigbrowser.blog.lemonde.fr/2013/01/25/ville-lumiere-le-paris-des-annees-1900-en-couleurs/

http://www.paris1914.com/2012/08/quai-louis-bleriot.html
Startseite: http://www.paris1914.com/ "
Via Markus Trapp
https://plus.google.com/u/0/106765553443429973017/posts
Update via Mareike König:
http://bigbrowser.blog.lemonde.fr/2013/01/25/ville-lumiere-le-paris-des-annees-1900-en-couleurs/

KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 18:52 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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http://commoncrawl.org/
"Common Crawl is a non-profit foundation dedicated to providing an open repository of web crawl data that can be accessed and analyzed by everyone."
"Common Crawl is a non-profit foundation dedicated to providing an open repository of web crawl data that can be accessed and analyzed by everyone."
KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 18:50 - Rubrik: English Corner
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Genüsslich seziert von Roland Schimmel:
http://www.lto.de/recht/studium-referendariat/s/seminararbeit-doktorarbeit-wissenschaftliches-arbeiten-tipps/
Dazu passt gut die Forderung des Wirtschaftsforschers Stefan Bach: Stoppt die Doktortitel-Inflation
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-01/doktortitel-inflation
Nachgetragen sei noch ein Beitrag zum Schavanismus:
http://erbloggtes.wordpress.com/2013/01/26/wissenschaftliches-arbeiten-1980-wissenschaftsdekonstruktion-2013/
http://www.lto.de/recht/studium-referendariat/s/seminararbeit-doktorarbeit-wissenschaftliches-arbeiten-tipps/
Dazu passt gut die Forderung des Wirtschaftsforschers Stefan Bach: Stoppt die Doktortitel-Inflation
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-01/doktortitel-inflation
Nachgetragen sei noch ein Beitrag zum Schavanismus:
http://erbloggtes.wordpress.com/2013/01/26/wissenschaftliches-arbeiten-1980-wissenschaftsdekonstruktion-2013/
KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 18:40 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
So das Monatsmagazin Stadtrevue:
http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/2985-die-geldvernichtungsmaschine/
"Gegründet wurde die Stiftung Stadtgedächtnis im Juli 2010 mit dem Ziel, Spenden für die Restaurierung der beim Einsturz des Stadtarchivs beschädigten Dokumente des Historischen Archivs zu akquirieren. Davon ist sie nach zweieinhalb Jahren weit entfernt. Nachdem in der Öffentlichkeit Gerüchte aufkamen, die Stiftung zehre ihr Kapital auf, ohne nennenswerte Spenden einzuwerben, legte der Vorstandsvorsitzende Stefan Lafaire, der seit Oktober 2011 im Amt ist, jetzt Zahlen vor. Danach wurden seit Gründung gerade einmal 119.000 Euro an Spenden eingeworben."
Frühere Meldungen:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtged%C3%A4chtnis
http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/2985-die-geldvernichtungsmaschine/
"Gegründet wurde die Stiftung Stadtgedächtnis im Juli 2010 mit dem Ziel, Spenden für die Restaurierung der beim Einsturz des Stadtarchivs beschädigten Dokumente des Historischen Archivs zu akquirieren. Davon ist sie nach zweieinhalb Jahren weit entfernt. Nachdem in der Öffentlichkeit Gerüchte aufkamen, die Stiftung zehre ihr Kapital auf, ohne nennenswerte Spenden einzuwerben, legte der Vorstandsvorsitzende Stefan Lafaire, der seit Oktober 2011 im Amt ist, jetzt Zahlen vor. Danach wurden seit Gründung gerade einmal 119.000 Euro an Spenden eingeworben."
Frühere Meldungen:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtged%C3%A4chtnis
KlausGraf - am Samstag, 26. Januar 2013, 18:36 - Rubrik: Kommunalarchive
Wem gehören die Gedanken von Wissenschaftlern? Weltweit empören sich Forscher über die teils horrenden Abo-Gebühren für Fachmagazine. Renommierte Mathematiker gehen nun neue Wege, um ihre Erkenntnisse zu veröffentlichen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fachzeitschriften-mathematiker-proben-aufstand-gegen-verlage-a-878969.html
Grüße
J. Paul
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fachzeitschriften-mathematiker-proben-aufstand-gegen-verlage-a-878969.html
Grüße
J. Paul
J. Paul - am Samstag, 26. Januar 2013, 09:46 - Rubrik: Open Access
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mc250
2004 bemerkte ich in meiner Rezension des einschlägigen Tübinger Handschriftenkatalogs: "Die Familie Elberbach aus dem bemerkenswerten Genealogie- und Wappenbuch von 1524 (Mc 250) darf getrost zu Ellerbach verbessert werden (nur Registereintrag). Für den Codex wäre übrigens zu prüfen, ob er mit Matthäus Marschall von Pappenheim, der zur gleichen Zeit vergleichbare Sammlungen anlegte, in Verbindung steht." Klaus Graf: Keine leichte und anziehende Lektüre. (Rezension über: Gerd Brinkhus / Arno Mentzel-Reuters: Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Tübingen. Signaturen Mc 151 bis Mc 379 sowie die lateinischen Handschriften bis 1600 aus den Signaturengruppen Mh, Mk und aus dem Druckschriftenbestand, beschrieben unter Mitwirkung von Hedwig Röckelein u. a. unter Benutzung der Vorarbeiten von Eugen Neuscheler. Wiesbaden: Harrassowitz 2001.)
In: IASLonline [22.06.2004]
http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=16
Die Handschrift ist kurz erwähnt in meinem 2009 erschienenen Pappenheim-Artikel im Humanismus-Verfasserlexikon:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/
2009 erschien auch das Buch von Thomas Schauerte: Matthäus von Pappenheim [Rezension], der meiner Vermutung nachgegangen ist und sie bestätigen konnte (S. 183-185). Auch die nun online einsehbare Handschrift lässt aus meiner Sicht keinen Zweifel an der Urheberschaft Pappenheims aufkommen. Wie nicht anders zu erwarten fehlt bei dem Digitalisat jeglicher Hinweis auf Pappenheim und die Namen der behandelten Adelsfamilien sind mit Lesefehlern gespickt. Im folgenden gebe ich die heute üblichen Namensformen neben den von der UB Tübingen gelesenen Namensformen Pappenheims, wobei einige Zweifelsfälle mit Fragezeichen markiert sind.
1-2 Dornsperg - Marschall von Donnersberg
9-12 Küllental - Truchsesse von Kühlental
17-18 Bocksperg - Marschall von Bocksberg
43-46 Freiberg - Freyberg
59-69 Freiberg - Freyberg
70-87 Waltburg - Truchsesse von Waldburg
89-95 Hürnhaim - Hürnheim
96-103 Hürnhaim, Katzenstain - Hürnheim, Katzenstein
107 Hocheneck - Hoheneck
109-121 Öllerbach - Ellerbach
123 Reinbach, lies Rischac - Reischach
124-126 Aichelberg - Grafen von Aichelberg
127-157 Rechberg - Rechberg
129-138 Hohenrechberg
143-157 Rechberg in Bebenhausen und Mündelhaim - Rechberg in Babenhausen und Mindelheim
159-164 Freiberg - Freyberg
165-166 Leublfing - Leublfing
167-176 Schellenberg - Schellenberg
177-181 Fronhofen - Fronhofen
182-188 Fronberg - Fronberg
189-195 Clingenberg - Klingenberg
196-197 Vuaul - ? (Schauerte lässt den Namen weg, es waren augsburgische Schenken, auf Anhieb finde ich nichts)
199-212 Stadion - Stadion
213-222 Clingenstain - Klingenstein
223-226 Stain in Stotzingen - Stain/Stein in Niederstotzingen (Schauerte irrtümlich: Stolzingen)
227-236 Knöringen - Knöringen
237-238 Höffingen - Höfingen
239-242 Sandizell - Sandizell
243 Villebach, häufiger von Pappenheim Villenbach geschrieben - Villenbach
245-258 Knöringen - Knöringen
259-273 Schwabsperg - Schwabsberg
275-288 Törringen - Törring
289-294 Stauff - Stauf
295-300 Messenhausen - Messenhausen
301-304 Lierhain - Lierheim
305-309 Mündelberg - Mindelberg
310-318 Hohenschwangau - Hohenschwangau
319-322 Rota - Rotau
324-329 Nothaft - Nothafft
330-339 Aham - Aham
340-346 Seiboltzdorf - Seiboldsdorf
347-350 Lainingen, lies: Laimingen - Laimingen
351-356 de Porta - ? [Thorer, s. Komm.]
357-360 Holtzhaim - Holzheim
361-364 Laimberg - Laimberg
365-371 Smiehen - Schmiehen (Schauerte irrtümlich: senichen)
372-377 Höfingen - Truchsessen von Höfingen
379-389 Gumpenberg - Gumppenberg
391-395 Rorbach - Rorbach
396-401 Diethaim, lies: Dieshaim - ? (Schauerte: diessen)
402 Rosenstain, lies: Rotenstain - Rotenstein
403-406 Rostenstain? Dornsperg? (Textverlust), eher unwahrscheinlich, dass der Abschnitt diesen beiden Familien galt
409-410 Bientznau - Pienzenau
423-424 de Reisnstain? - Reisenstein (?) (Schauerte irrtümlich: Reifnstain)
Teilweise war hilfreich aufgrund der Wappenabbildungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bayerischer_Adelsgeschlechter
Schauerte S. 184 zitiert den Anfang des "Chronicon nobilium dapiferorum de Waltpurg" (S. 71 der Tübinger Handschrift), das mit Zitaten von Sallust, Cicero und Enea Silvio beginnt. Das an die Stadt Siena gerichtete Enea-Zitat begegnet wieder, wie Schauerte anmerkt (auch S. 112f. zur Waldburg-Chronik), in der von ihm S. 226 nach dem Druck von Reinhard wiedergegebenen Prolog der Pappenheimschen Geroldseck-Chronik, nicht aber in der handschriftlichen Fassung der Waldburg-Chronik. Zugleich sichert die Übereinstimmung mit der Geroldseck-Chronik den Waldburg-Text und die Tübinger Handschrift für Matthäus Marschalk von Pappenheim.
Schauerte kannte nicht das erstmals von mir (im Humanismus-VL, Sp. 206) erwähnte Pappenheim-Manuskript "Cronica von den Truchsessen und Schencken des Herzogtumbs zu Suaben" (15 Blätter im Gesamtarchiv der Fürsten von Waldburg-Wolfegg WoWo 5097), zu dem mir nur die Mitteilung von Dr. Bernd Mayer, Kurator der Wolfegger Sammlungen, vorliegt.
Rudolf Seigel hat diese Handschrift, wie er mir brieflich mitteilte, eingesehen und in ihr keine Spur der Tassilo-Tradition des Hauses Hohenzollern vorgefunden. Damit muss sich Mayer wohl erneut auf die Suche begeben, denn Ausgangspunkt meiner Anfrage war die Textwiedergabe in Baumanns Forschungen S. 94-97 zur angeblichen Schlacht von Feilenforst 727:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00009125/image_104
Baumann gab den Text nach einem im Wolfegger Archiv erhaltenen Konzept der Truchsessenchronik, das die Vorlage getreuer wiedergebe als die Reinschrift der Chronik und der aus ihr entlehnte Druck von 1777. In diesem Text kommt "Thasolo graf zu Zollern" nicht vor, über den Lehmann 2002 delirierte:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048855/image_79
Sondern in der angeblich aus Kloster Murrhart stammenden Aufzeichnung, die Baumann, aber aus dem gleichen Konzept, S. 99 wiedergab.
Wenn die Murrharter Quelle laut Seigel in WoWo 5097 fehlt, kann WoWo 5097 (vermutlich die von Matthäus an den Truchsessen abgelieferte Chronik) nicht das von Baumann genutzte Konzept sein!
Zur Waldburg-Chronik siehe die Digitalisate der ehemals Donaueschinger Handschrift und des Drucks von 1777/85, nachgewiesen bei
http://de.wikisource.org/wiki/Matth%C3%A4us_von_Pappenheim
#forschung
#fnzhss

2004 bemerkte ich in meiner Rezension des einschlägigen Tübinger Handschriftenkatalogs: "Die Familie Elberbach aus dem bemerkenswerten Genealogie- und Wappenbuch von 1524 (Mc 250) darf getrost zu Ellerbach verbessert werden (nur Registereintrag). Für den Codex wäre übrigens zu prüfen, ob er mit Matthäus Marschall von Pappenheim, der zur gleichen Zeit vergleichbare Sammlungen anlegte, in Verbindung steht." Klaus Graf: Keine leichte und anziehende Lektüre. (Rezension über: Gerd Brinkhus / Arno Mentzel-Reuters: Handschriftenkataloge der Universitätsbibliothek Tübingen. Signaturen Mc 151 bis Mc 379 sowie die lateinischen Handschriften bis 1600 aus den Signaturengruppen Mh, Mk und aus dem Druckschriftenbestand, beschrieben unter Mitwirkung von Hedwig Röckelein u. a. unter Benutzung der Vorarbeiten von Eugen Neuscheler. Wiesbaden: Harrassowitz 2001.)
In: IASLonline [22.06.2004]
http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=16
Die Handschrift ist kurz erwähnt in meinem 2009 erschienenen Pappenheim-Artikel im Humanismus-Verfasserlexikon:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/
2009 erschien auch das Buch von Thomas Schauerte: Matthäus von Pappenheim [Rezension], der meiner Vermutung nachgegangen ist und sie bestätigen konnte (S. 183-185). Auch die nun online einsehbare Handschrift lässt aus meiner Sicht keinen Zweifel an der Urheberschaft Pappenheims aufkommen. Wie nicht anders zu erwarten fehlt bei dem Digitalisat jeglicher Hinweis auf Pappenheim und die Namen der behandelten Adelsfamilien sind mit Lesefehlern gespickt. Im folgenden gebe ich die heute üblichen Namensformen neben den von der UB Tübingen gelesenen Namensformen Pappenheims, wobei einige Zweifelsfälle mit Fragezeichen markiert sind.
1-2 Dornsperg - Marschall von Donnersberg
9-12 Küllental - Truchsesse von Kühlental
17-18 Bocksperg - Marschall von Bocksberg
43-46 Freiberg - Freyberg
59-69 Freiberg - Freyberg
70-87 Waltburg - Truchsesse von Waldburg
89-95 Hürnhaim - Hürnheim
96-103 Hürnhaim, Katzenstain - Hürnheim, Katzenstein
107 Hocheneck - Hoheneck
109-121 Öllerbach - Ellerbach
123 Reinbach, lies Rischac - Reischach
124-126 Aichelberg - Grafen von Aichelberg
127-157 Rechberg - Rechberg
129-138 Hohenrechberg
143-157 Rechberg in Bebenhausen und Mündelhaim - Rechberg in Babenhausen und Mindelheim
159-164 Freiberg - Freyberg
165-166 Leublfing - Leublfing
167-176 Schellenberg - Schellenberg
177-181 Fronhofen - Fronhofen
182-188 Fronberg - Fronberg
189-195 Clingenberg - Klingenberg
196-197 Vuaul - ? (Schauerte lässt den Namen weg, es waren augsburgische Schenken, auf Anhieb finde ich nichts)
199-212 Stadion - Stadion
213-222 Clingenstain - Klingenstein
223-226 Stain in Stotzingen - Stain/Stein in Niederstotzingen (Schauerte irrtümlich: Stolzingen)
227-236 Knöringen - Knöringen
237-238 Höffingen - Höfingen
239-242 Sandizell - Sandizell
243 Villebach, häufiger von Pappenheim Villenbach geschrieben - Villenbach
245-258 Knöringen - Knöringen
259-273 Schwabsperg - Schwabsberg
275-288 Törringen - Törring
289-294 Stauff - Stauf
295-300 Messenhausen - Messenhausen
301-304 Lierhain - Lierheim
305-309 Mündelberg - Mindelberg
310-318 Hohenschwangau - Hohenschwangau
319-322 Rota - Rotau
324-329 Nothaft - Nothafft
330-339 Aham - Aham
340-346 Seiboltzdorf - Seiboldsdorf
347-350 Lainingen, lies: Laimingen - Laimingen
351-356 de Porta - ? [Thorer, s. Komm.]
357-360 Holtzhaim - Holzheim
361-364 Laimberg - Laimberg
365-371 Smiehen - Schmiehen (Schauerte irrtümlich: senichen)
372-377 Höfingen - Truchsessen von Höfingen
379-389 Gumpenberg - Gumppenberg
391-395 Rorbach - Rorbach
396-401 Diethaim, lies: Dieshaim - ? (Schauerte: diessen)
402 Rosenstain, lies: Rotenstain - Rotenstein
403-406 Rostenstain? Dornsperg? (Textverlust), eher unwahrscheinlich, dass der Abschnitt diesen beiden Familien galt
409-410 Bientznau - Pienzenau
423-424 de Reisnstain? - Reisenstein (?) (Schauerte irrtümlich: Reifnstain)
Teilweise war hilfreich aufgrund der Wappenabbildungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bayerischer_Adelsgeschlechter
Schauerte S. 184 zitiert den Anfang des "Chronicon nobilium dapiferorum de Waltpurg" (S. 71 der Tübinger Handschrift), das mit Zitaten von Sallust, Cicero und Enea Silvio beginnt. Das an die Stadt Siena gerichtete Enea-Zitat begegnet wieder, wie Schauerte anmerkt (auch S. 112f. zur Waldburg-Chronik), in der von ihm S. 226 nach dem Druck von Reinhard wiedergegebenen Prolog der Pappenheimschen Geroldseck-Chronik, nicht aber in der handschriftlichen Fassung der Waldburg-Chronik. Zugleich sichert die Übereinstimmung mit der Geroldseck-Chronik den Waldburg-Text und die Tübinger Handschrift für Matthäus Marschalk von Pappenheim.
Schauerte kannte nicht das erstmals von mir (im Humanismus-VL, Sp. 206) erwähnte Pappenheim-Manuskript "Cronica von den Truchsessen und Schencken des Herzogtumbs zu Suaben" (15 Blätter im Gesamtarchiv der Fürsten von Waldburg-Wolfegg WoWo 5097), zu dem mir nur die Mitteilung von Dr. Bernd Mayer, Kurator der Wolfegger Sammlungen, vorliegt.
Rudolf Seigel hat diese Handschrift, wie er mir brieflich mitteilte, eingesehen und in ihr keine Spur der Tassilo-Tradition des Hauses Hohenzollern vorgefunden. Damit muss sich Mayer wohl erneut auf die Suche begeben, denn Ausgangspunkt meiner Anfrage war die Textwiedergabe in Baumanns Forschungen S. 94-97 zur angeblichen Schlacht von Feilenforst 727:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00009125/image_104
Baumann gab den Text nach einem im Wolfegger Archiv erhaltenen Konzept der Truchsessenchronik, das die Vorlage getreuer wiedergebe als die Reinschrift der Chronik und der aus ihr entlehnte Druck von 1777. In diesem Text kommt "Thasolo graf zu Zollern" nicht vor, über den Lehmann 2002 delirierte:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048855/image_79
Sondern in der angeblich aus Kloster Murrhart stammenden Aufzeichnung, die Baumann, aber aus dem gleichen Konzept, S. 99 wiedergab.
Wenn die Murrharter Quelle laut Seigel in WoWo 5097 fehlt, kann WoWo 5097 (vermutlich die von Matthäus an den Truchsessen abgelieferte Chronik) nicht das von Baumann genutzte Konzept sein!
Zur Waldburg-Chronik siehe die Digitalisate der ehemals Donaueschinger Handschrift und des Drucks von 1777/85, nachgewiesen bei
http://de.wikisource.org/wiki/Matth%C3%A4us_von_Pappenheim
#forschung
#fnzhss

KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 20:38 - Rubrik: Kodikologie
Der Bernhard Metz gewidmete Band
Neue Forschungen zur elsässischen Geschichte im Mittelalter, hrsg. von Laurence Buchholzer-Remy, Sabine von Heusinger, Sigrid Hirbodian, Olivier Richard und Thomas Zotz.
(Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. 56). Freiburg/München 2012
enthält als erstes den Aufsatz von Odile Kammerer "Ein Atlas zur Geschichte des Elsass online", der das hier noch nicht angezeigte Angebot
http://www.atlas.historique.alsace.uha.fr/
vorstellt.
Wer sich für den sonstigen Inhalt des Bandes interessiert, muss noch auf ein Inhaltsverzeichnis im Netz verzichten, da der Alber-Verlag seiner Ablieferungspflicht an die DNB bislang anscheinend nicht nachgekommen ist und auch die Verbundkataloge keines anbieten, aber es gibt schon eine Rezension, die den Inhalt referiert:
http://ifb.bsz-bw.de/bsz376172134rez-1.pdf
Neue Forschungen zur elsässischen Geschichte im Mittelalter, hrsg. von Laurence Buchholzer-Remy, Sabine von Heusinger, Sigrid Hirbodian, Olivier Richard und Thomas Zotz.
(Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. 56). Freiburg/München 2012
enthält als erstes den Aufsatz von Odile Kammerer "Ein Atlas zur Geschichte des Elsass online", der das hier noch nicht angezeigte Angebot
http://www.atlas.historique.alsace.uha.fr/
vorstellt.
Wer sich für den sonstigen Inhalt des Bandes interessiert, muss noch auf ein Inhaltsverzeichnis im Netz verzichten, da der Alber-Verlag seiner Ablieferungspflicht an die DNB bislang anscheinend nicht nachgekommen ist und auch die Verbundkataloge keines anbieten, aber es gibt schon eine Rezension, die den Inhalt referiert:
http://ifb.bsz-bw.de/bsz376172134rez-1.pdf
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"The Max Planck Society (www.mpg.de/en) and the academic publishing house De Gruyter have signed a groundbreaking agreement to cooperate in the publication of Open Access books. The agreement covers texts intended for publication by scholars at the more than 80 individual Max Planck institutes working around the world today. It encompass the full range of disciplines in which the Max Planck Society is active, including the natural sciences, social sciences, and humanities, and applies to both monographs and anthologies."
http://lib-resc.blogspot.de/2013/01/the-max-planck-society-and-de-gruyter.html
Update: http://www.open-access-publizieren.de/blog/?p=59 (German)
http://lib-resc.blogspot.de/2013/01/the-max-planck-society-and-de-gruyter.html
Update: http://www.open-access-publizieren.de/blog/?p=59 (German)
KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 19:45 - Rubrik: English Corner
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http://www.br-legal.ch/cms/images/stories/lf%20social%20media%20sport%20final%20250113.pdf
Der Leitfaden richtet sich zwar an Sportler, ist aber auch dann lesenswert, wenn man sich für die rechtlichen Probleme von Social Media nach deutschem oder Schweizer Recht interessiert.
Der Leitfaden richtet sich zwar an Sportler, ist aber auch dann lesenswert, wenn man sich für die rechtlichen Probleme von Social Media nach deutschem oder Schweizer Recht interessiert.
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Eine ausführliche und sorgfältige Besprechung:
http://kluwercopyrightblog.com/2013/01/25/echr-copyright-vs-freedom-of-expression/
In Deutschland wäre das Fotografieren einer Modeschau ohne Erlaubnis der Urheber der Mode zur aktuellen Berichterstattung in der Regel zulässig, während dies in Frankreich nicht gilt. Nach Vorstellung des EGMR muss eine solche Nutzung fremder urheberrechtlicher Werke etwas zu einer gesellschaftlichen Debatte beitragen, während § 50 UrhG (Berichterstattung über Tagesereignisse) dergleichen nicht voraussetzt.
Allgemein wichtig ist: "Although the European Court did not find a violation of Article 10 in the case of Ashby Donald and others v. France, the judgment in this case has definitely confirmed that copyright enforcement, restrictions on the use of copyright protected works and sanctions based on copyright law ultimately can be regarded as interferences with the right of freedom of expression and information. This requires inevitably a balancing test between the rights involved. "
Update:
http://www.internet-law.de/2013/02/kann-die-meinungsfreiheit-das-urheberrecht-einschranken.html
Symbolbild: www.bayern-nachrichten.de / Alexander Hauk
http://kluwercopyrightblog.com/2013/01/25/echr-copyright-vs-freedom-of-expression/
In Deutschland wäre das Fotografieren einer Modeschau ohne Erlaubnis der Urheber der Mode zur aktuellen Berichterstattung in der Regel zulässig, während dies in Frankreich nicht gilt. Nach Vorstellung des EGMR muss eine solche Nutzung fremder urheberrechtlicher Werke etwas zu einer gesellschaftlichen Debatte beitragen, während § 50 UrhG (Berichterstattung über Tagesereignisse) dergleichen nicht voraussetzt.
Allgemein wichtig ist: "Although the European Court did not find a violation of Article 10 in the case of Ashby Donald and others v. France, the judgment in this case has definitely confirmed that copyright enforcement, restrictions on the use of copyright protected works and sanctions based on copyright law ultimately can be regarded as interferences with the right of freedom of expression and information. This requires inevitably a balancing test between the rights involved. "
Update:
http://www.internet-law.de/2013/02/kann-die-meinungsfreiheit-das-urheberrecht-einschranken.html

KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 18:48 - Rubrik: Archivrecht
http://thesocietypages.org/cyborgology/2013/01/22/the-mendeley-dilemma/
"My personal solution to my Mendeley dilemma is to find a software solution that embodies my politics. I want my software to have all the affordances and features of a society that cherishes open dialogue. It should be a tool that, through its use, reaffirms and establishes the politics I hold and it embodies. For me, that means adopting free or open source software. "
Via
http://infobib.de/blog/2013/01/25/nochmal-mendelsevier/

"My personal solution to my Mendeley dilemma is to find a software solution that embodies my politics. I want my software to have all the affordances and features of a society that cherishes open dialogue. It should be a tool that, through its use, reaffirms and establishes the politics I hold and it embodies. For me, that means adopting free or open source software. "
Via
http://infobib.de/blog/2013/01/25/nochmal-mendelsevier/

KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 18:38 - Rubrik: English Corner
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UB Tübingen Mc 353 vom Jahr 1509:
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mc353
Siehe auch den Handschriftenkatalog, der sich dank des denkbar bescheuerten Permanentlinks von Manuscripta Mediaevalia für die Handschrift nicht direkt verlinken lässt.
http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/Mc353
Siehe auch den Handschriftenkatalog, der sich dank des denkbar bescheuerten Permanentlinks von Manuscripta Mediaevalia für die Handschrift nicht direkt verlinken lässt.
KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 18:29 - Rubrik: Kodikologie
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Wird im rbb thematisiert am 28.1.2013 um 22:15:
http://www.rbb-online.de/ozon/naechste_sendung/ozon_unterwegs_am6.html
http://www.rbb-online.de/ozon/naechste_sendung/ozon_unterwegs_am6.html
KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 18:22 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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http://www.dwds.de/
Unter Ressourcen kann man sich auch Belege aus dem Grimmschen Deutschen Wörterbuch anzeigen lassen. Wieso man davon keine Digitalisate oder eine Verlinkung auf das Trierer Angebot anbietet, erschließt swich mir nicht.
Unter Ressourcen kann man sich auch Belege aus dem Grimmschen Deutschen Wörterbuch anzeigen lassen. Wieso man davon keine Digitalisate oder eine Verlinkung auf das Trierer Angebot anbietet, erschließt swich mir nicht.
KlausGraf - am Freitag, 25. Januar 2013, 17:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Access to 374738 open access research theses from 527 Universities in 27 European countries"
http://www.dart-europe.eu/basic-search.php
http://www.dart-europe.eu/basic-search.php
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 22:44 - Rubrik: Open Access
http://www.landesarchiv-bw.de/web/54767
Digitalisate:
https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=10718
Wie man leicht mit Stichproben feststellt, kann keine Rede davon sein, dass bereits alle angekündigten Urkunden online sind. Die Pressemitteilung ist also nach juristischen Maßstäben eine LÜGE.
Auch im VDU gibt es noch kein einziges Dokument zu sehen:
http://www.vdu.uni-koeln.de/vdu/DE-LABW/archive

Digitalisate:
https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=10718
Wie man leicht mit Stichproben feststellt, kann keine Rede davon sein, dass bereits alle angekündigten Urkunden online sind. Die Pressemitteilung ist also nach juristischen Maßstäben eine LÜGE.
Auch im VDU gibt es noch kein einziges Dokument zu sehen:
http://www.vdu.uni-koeln.de/vdu/DE-LABW/archive

KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 19:30 - Rubrik: Staatsarchive
http://geschwisterbuechner.de/2013/01/24/%E2%80%9Erettet-schorsch-schlagt-wellen-und-hat-erfolg/
Stralsund und Archivalia wird erwähnt.
„Das als ,Charlesville’ in Antwerpen gebaute Schiff ist einzigartig. Das letzte von fünf Schiffen der Albertville-Klasse und das einzige, das noch existiert. Es ist ungeheuer wichtig für das flämische maritime Erbe. Wenn es ein Schiff zu bewahren gilt, dann dieses“, sagt Eric van Hooydonk, auf Seerecht spezialisierter Anwalt und Vorsitzender des flämischen Dachverbands für das maritime Erbe „Watererfgoed Vlaanderen“.
So
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/48732_2013-01-21_verkauf-ist-keinesfalls-rechtsgueltig/
Zum Schiff, das 1950 vom Stapel lief:
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%BCchner_(Schiff)

Foto: Sir James http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Stralsund und Archivalia wird erwähnt.
„Das als ,Charlesville’ in Antwerpen gebaute Schiff ist einzigartig. Das letzte von fünf Schiffen der Albertville-Klasse und das einzige, das noch existiert. Es ist ungeheuer wichtig für das flämische maritime Erbe. Wenn es ein Schiff zu bewahren gilt, dann dieses“, sagt Eric van Hooydonk, auf Seerecht spezialisierter Anwalt und Vorsitzender des flämischen Dachverbands für das maritime Erbe „Watererfgoed Vlaanderen“.
So
http://www.das-ist-rostock.de/artikel/48732_2013-01-21_verkauf-ist-keinesfalls-rechtsgueltig/
Zum Schiff, das 1950 vom Stapel lief:
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%BCchner_(Schiff)
Foto: Sir James http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
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Heather Morrison in SCHOLCOMM list:
Sage Open has reduced their open access article processing fee to $99 per article. The announcement is posted here:
http://www.uk.sagepub.com/aboutus/press/2013/jan/24_jan.htm
This is not the first OA publisher to come out with prices in this range. PeerJ, established by Peter Binfield (formerly PLoS ONE), has open access fees on a lifetime membership basis starting from $99.
This raises some interesting questions. For example:
What is the real cost of publishing in an open access online environment? Sage OPEN and PeerJ are both commercial companies. If $99 is sufficient to cover the costs of coordinating peer review and publication, why would anyone pay even the $1,350 charged by PLoS ONE, never mind the $3,000 plus charged by some of the traditional publishers under hybrid arrangements?
Sage Open has reduced their open access article processing fee to $99 per article. The announcement is posted here:
http://www.uk.sagepub.com/aboutus/press/2013/jan/24_jan.htm
This is not the first OA publisher to come out with prices in this range. PeerJ, established by Peter Binfield (formerly PLoS ONE), has open access fees on a lifetime membership basis starting from $99.
This raises some interesting questions. For example:
What is the real cost of publishing in an open access online environment? Sage OPEN and PeerJ are both commercial companies. If $99 is sufficient to cover the costs of coordinating peer review and publication, why would anyone pay even the $1,350 charged by PLoS ONE, never mind the $3,000 plus charged by some of the traditional publishers under hybrid arrangements?
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:45 - Rubrik: English Corner
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http://www.embl.de/aboutus/communication_outreach/media_relations/2013/130123_Hinxton/index.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/shakespeare-sonette-in-dna-geschrieben-a-879406.html
"Das größte Hindernis bei der Anwendung des Verfahrens sind derzeit die Kosten. Vor allem die Synthetisierung der DNA sei noch sehr teuer, so das EMBL. Interessant sei das Verfahren dennoch vor allem bei Daten, die nicht so oft abgerufen werden müssen. "DNA ist unglaublich klein, dicht und braucht keine Stromversorgung bei der Lagerung, so dass auch Transport und Aufbewahrung einfach sind", so Goldman.
Er und sein Team schätzen die Kosten für die Speicherung auf derzeit rund 9.300 Euro pro Megabyte und etwa 170 Euro für die Decodierung. Sie vermuten, dass die Kosten innerhalb der nächsten zehn Jahre so weit sinken, dass sich die DNA-Speicherung schon bei Daten lohnt, wenn sie für weniger als 50 Jahre archiviert würden."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/shakespeare-sonette-in-dna-geschrieben-a-879406.html
"Das größte Hindernis bei der Anwendung des Verfahrens sind derzeit die Kosten. Vor allem die Synthetisierung der DNA sei noch sehr teuer, so das EMBL. Interessant sei das Verfahren dennoch vor allem bei Daten, die nicht so oft abgerufen werden müssen. "DNA ist unglaublich klein, dicht und braucht keine Stromversorgung bei der Lagerung, so dass auch Transport und Aufbewahrung einfach sind", so Goldman.
Er und sein Team schätzen die Kosten für die Speicherung auf derzeit rund 9.300 Euro pro Megabyte und etwa 170 Euro für die Decodierung. Sie vermuten, dass die Kosten innerhalb der nächsten zehn Jahre so weit sinken, dass sich die DNA-Speicherung schon bei Daten lohnt, wenn sie für weniger als 50 Jahre archiviert würden."
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:40 - Rubrik: Digitale Unterlagen
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KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:36 - Rubrik: Kodikologie
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"Es ist eine Geschichte der Verbote und des Widerstands, der Unterdrückung und der Subversion, des Hohns und Spotts sowie der Erfolge und Triumphe."
Mareike König hat die Autorinversionen (deutsch/französisch) ihres Artikels über den deutschen Frauenfußball in HAL zugänglich gemacht:
http://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00777914
http://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00777902
Merci!
Via
https://plus.google.com/u/0/109199221833785751288/posts/KXUo3X3cMoo
Mareike König hat die Autorinversionen (deutsch/französisch) ihres Artikels über den deutschen Frauenfußball in HAL zugänglich gemacht:
http://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00777914
http://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-00777902
Merci!
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KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 18:27 - Rubrik: Sportarchive
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Am 23. Februar 2013 jährt sich zum dritten Mal der viel zu frühe Tod von Klaus Zechiel-Eckes (kurzer Nachruf mit Foto).
Auch aus diesem Anlass findet am 22./23. Februar 2013 in Köln, wo Zechiel-Eckes zuletzt lehrte und forschte, ein Workshop zu neueren Pseudoisidor-Forschungen statt: Fälschung als Mittel der Politik? Pseudoisidor im Licht der neuen Forschung.
Wer sich zur Vorbereitung (oder einfach so) einlesen will, findet online die wichtigsten Quellen und zentrale Literatur. Hier ein paar Hinweise ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Zechiel-Eckes gelang es, zwei Arbeitshandschriften aus Corbie, an denen sich noch Benutzungsspuren der Fälscher nachweisen lassen, ausfindig zu machen. Damit rückte die Person des Paschasius Radbertus, des Abtes von Corbie, in die erste Reihe der Verdächtigen, Urheber dieses groß angelegten Fälschungsvorhabens zu sein, über dessen Hintermänner und Intention die Forschung auch heute noch rätselt.
Die beiden Aufsätze, in denen über diesen aufsehenerregenden Fund berichtet wird, sind online zugänglich:
Klaus Zechiel-Eckes, Zwei Arbeitshandschriften Pseudoisidors. (Codd. St. petersburg F. V. I. 11 und Paris lat. 11611), in: Francia 27 (2000) S. 205–210 bei Francia-Online
und:
Klaus Zechiel-Eckes, Ein Blick in Pseudoisidors Werkstatt. Studien zum Entstehungsprozess der falschen Dekretalen. Mit einem exemplarischen editorischen Anhang (Pseudo-Julius an die orientalischen Bischöfe, JK +196), in: Francia 28 (2001) S. 37–90 bei Francia-Online (vgl. hierzu auch die Rezension im DA 60 (2004) S. 281 von Rudolf Pokorny).
In seinem Beitrag zu dem Tübinger Fälschungskolloquium zu Ehren von Horst Fuhrmann hat Zechiel-Eckes seinen Verdacht erhärtet und weiter dargelegt, weshalb er glaubt, mit Paschasius Radbertus den wahrscheinlichen Urheber der Fälschungen enttarnt zu haben:
Klaus Zechiel-Eckes, Auf Pseudoisidors Spur, oder: Versuch, einen dichten Schleier zu lüften, in: Fortschritt durch Fälschungen? Hg. von Wilfried Hartmann und Gerhard Schmitz (2002) S. 1–28 PDF.
Auch allgemeinere Informationen zu Pseudoisidor finden sich im Netz:
Lotte Kéry, Canonical collections of the early Middle Ages (ca. 400–1140). A bibliographical guide to the manuscripts and literature (1999) S. 100–114 steht bei Google Books als Ausschnitt zur Verfügung.
Es gibt eine englische Übersetzung des Vorworts.
Bis Ende 2011 führte Eric Knibbs sein Weblog Reading Pseudo-Isidore, in dem er in die Hintergründe der Überlieferung einführt, neuere Forschungsansätze diskutiert und verschiedene Pseudoisidor-Passagen einer ausführlichen Lektüre unterzieht. Am besten liest man zum Einstieg die im Blog am rechten Rand verlinkten fünf Einleitungs-Artikel mit einem Supplement-Text.
Vom kritischen Textbestand her am besten ist heutzutage vermutlich die Webseite von Karl Georg Schon. Wem das zu sehr Baustelle und noch zu provisorisch ist, der kann online auch auf einige der gedruckten Pseudoisidor-Ausgaben zugreifen. Leider konnte ich von der Erstausgabe Jacques Merlin, Tomus primus quatuor conciliorum generalium, Quadraginta septem conciliorum provincialium authenticorum, ... (Paris 1524) keine Online-Fassung finden, wohl aber von späteren Auflagen (z. B. Köln 1530). Im Grunde verwendet man die Merlin-Ausgabe ohnehin über den Nachdruck bei Migne, PL 130, den es gleich mehrfach im Netz gibt. Ansonsten greift man standardmäßig auch noch zu der bislang maßgeblichen Ausgabe von Paul Hinschius, Decretales Pseudo-Isidorianae et Capitula Angilramni (1863).
Materialien zu den pseudoisidorischen Fälschungen finden sich auch auf den Seiten zu Benedictus Levita, darunter auch der noch immer einschlägige Artikel von Emil Seckel: „Pseudoisidor“, Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche3 16 (1905) S. 265–307, sowie eine Transkription der Collectio Hispana Gallica Augustodunensis, die in enger Verwandtschaft zu den Konzilstexten Pseudoisidors steht, sowie natürlich die maßgeblichen Texte der Falschen Kapitularien des Benedictus Levita, die ebenso dem Komplex der pseudoisidorischen Fälschungen zugerechnet werden.
Als Referenz noch der Hinweis auf Isidorus, pseudo, Decretales bei den Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters.
Digitalisierte Handschriften
Von den über 80 Handschriften, die zumindest Auszüge aus den falschen Dekretalen enthalten, konnte ich auf die Schnelle wenigstens ein paar online finden:
Albi, Bibl. municipale, Ms. 30
Bamberg, Staatsbibliothek, Msc. can. 4
Köln, Dombibliothek, 113
Köln, Dombibliothek, 114
New Haven, Yale University, Beinecke Library 442
Sankt Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 670
Auch aus diesem Anlass findet am 22./23. Februar 2013 in Köln, wo Zechiel-Eckes zuletzt lehrte und forschte, ein Workshop zu neueren Pseudoisidor-Forschungen statt: Fälschung als Mittel der Politik? Pseudoisidor im Licht der neuen Forschung.
Wer sich zur Vorbereitung (oder einfach so) einlesen will, findet online die wichtigsten Quellen und zentrale Literatur. Hier ein paar Hinweise ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Zechiel-Eckes gelang es, zwei Arbeitshandschriften aus Corbie, an denen sich noch Benutzungsspuren der Fälscher nachweisen lassen, ausfindig zu machen. Damit rückte die Person des Paschasius Radbertus, des Abtes von Corbie, in die erste Reihe der Verdächtigen, Urheber dieses groß angelegten Fälschungsvorhabens zu sein, über dessen Hintermänner und Intention die Forschung auch heute noch rätselt.
Die beiden Aufsätze, in denen über diesen aufsehenerregenden Fund berichtet wird, sind online zugänglich:
Klaus Zechiel-Eckes, Zwei Arbeitshandschriften Pseudoisidors. (Codd. St. petersburg F. V. I. 11 und Paris lat. 11611), in: Francia 27 (2000) S. 205–210 bei Francia-Online
und:
Klaus Zechiel-Eckes, Ein Blick in Pseudoisidors Werkstatt. Studien zum Entstehungsprozess der falschen Dekretalen. Mit einem exemplarischen editorischen Anhang (Pseudo-Julius an die orientalischen Bischöfe, JK +196), in: Francia 28 (2001) S. 37–90 bei Francia-Online (vgl. hierzu auch die Rezension im DA 60 (2004) S. 281 von Rudolf Pokorny).
In seinem Beitrag zu dem Tübinger Fälschungskolloquium zu Ehren von Horst Fuhrmann hat Zechiel-Eckes seinen Verdacht erhärtet und weiter dargelegt, weshalb er glaubt, mit Paschasius Radbertus den wahrscheinlichen Urheber der Fälschungen enttarnt zu haben:
Klaus Zechiel-Eckes, Auf Pseudoisidors Spur, oder: Versuch, einen dichten Schleier zu lüften, in: Fortschritt durch Fälschungen? Hg. von Wilfried Hartmann und Gerhard Schmitz (2002) S. 1–28 PDF.
Auch allgemeinere Informationen zu Pseudoisidor finden sich im Netz:
Lotte Kéry, Canonical collections of the early Middle Ages (ca. 400–1140). A bibliographical guide to the manuscripts and literature (1999) S. 100–114 steht bei Google Books als Ausschnitt zur Verfügung.
Es gibt eine englische Übersetzung des Vorworts.
Bis Ende 2011 führte Eric Knibbs sein Weblog Reading Pseudo-Isidore, in dem er in die Hintergründe der Überlieferung einführt, neuere Forschungsansätze diskutiert und verschiedene Pseudoisidor-Passagen einer ausführlichen Lektüre unterzieht. Am besten liest man zum Einstieg die im Blog am rechten Rand verlinkten fünf Einleitungs-Artikel mit einem Supplement-Text.
Vom kritischen Textbestand her am besten ist heutzutage vermutlich die Webseite von Karl Georg Schon. Wem das zu sehr Baustelle und noch zu provisorisch ist, der kann online auch auf einige der gedruckten Pseudoisidor-Ausgaben zugreifen. Leider konnte ich von der Erstausgabe Jacques Merlin, Tomus primus quatuor conciliorum generalium, Quadraginta septem conciliorum provincialium authenticorum, ... (Paris 1524) keine Online-Fassung finden, wohl aber von späteren Auflagen (z. B. Köln 1530). Im Grunde verwendet man die Merlin-Ausgabe ohnehin über den Nachdruck bei Migne, PL 130, den es gleich mehrfach im Netz gibt. Ansonsten greift man standardmäßig auch noch zu der bislang maßgeblichen Ausgabe von Paul Hinschius, Decretales Pseudo-Isidorianae et Capitula Angilramni (1863).
Materialien zu den pseudoisidorischen Fälschungen finden sich auch auf den Seiten zu Benedictus Levita, darunter auch der noch immer einschlägige Artikel von Emil Seckel: „Pseudoisidor“, Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche3 16 (1905) S. 265–307, sowie eine Transkription der Collectio Hispana Gallica Augustodunensis, die in enger Verwandtschaft zu den Konzilstexten Pseudoisidors steht, sowie natürlich die maßgeblichen Texte der Falschen Kapitularien des Benedictus Levita, die ebenso dem Komplex der pseudoisidorischen Fälschungen zugerechnet werden.
Als Referenz noch der Hinweis auf Isidorus, pseudo, Decretales bei den Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters.
Digitalisierte Handschriften
Von den über 80 Handschriften, die zumindest Auszüge aus den falschen Dekretalen enthalten, konnte ich auf die Schnelle wenigstens ein paar online finden:
Albi, Bibl. municipale, Ms. 30
Bamberg, Staatsbibliothek, Msc. can. 4
Köln, Dombibliothek, 113
Köln, Dombibliothek, 114
New Haven, Yale University, Beinecke Library 442
Sankt Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 670
Clemens Radl - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 15:17 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Wolf Thomas - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 09:12 - Rubrik: Archivgeschichte
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Am 11. Mai 2012 richtete ich eine Anfrage zu dem Torgauer Turnier, von dem Vulpius berichtet
http://archiv.twoday.net/stories/96986323/
an das Hauptstaatsarchiv Weimar. Erst jetzt bekam ich von Frau Blaha eine Antwort.
Die von Vulpius in den „Curiositäten …, Bd. 8“ geschilderten Ereignisse bei einem Turnier in Torgau
am 16. November 1540 können quellenmäßig belegt werden (ThHStA Weimar, Ernestinisches
Gesamtarchiv, Reg. D 129). Es handelt sich um ein Doppelblatt mit der zeitgenössischen Aufschrift
Turnir Zetel a[nn]o 1536. „1536“ ist allerdings später mit Bleistift gestrichen worden. Das Dokument
beginnt Vortzaichnus des turners, von anderer Hand ist später zugesetzt worden zu Torgau Dinstags nach
Martini 1540. Der Schrift nach passt dieser Zusatz nicht ins 16. Jahrhundert. Verzeichnet wurde das
Dokument erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Schrift der Verzeichnung und die des Datierungszusatzes in der Überschrift stimmen nicht überein.
Im Großen und Ganzen folgt Vulpius der Darstellung auf dem Zettel, allerdings ist nie von einem
Ritter vom goldenen Rade, sondern immer nur von einem ritter vom Rade die Rede. Der unter 10.
aufgeführte Kontrahent heißt Rabitz, ein Vorname ist nicht genannt (Vulpius: „Christoph von
Racknitz“). Vornamen fehlen im Dokument auch für Nr. 3 (Konritz) und Nr. 4 (im Dokument Gruner;
Vulpius: „Albrecht von der Grün“). Zudem ist Nr. 4 von Vulpius sehr ausgeschmückt. Das Original
lautet: Ritter vom Rade und Gruner haben mit den spiessen zusammen gerant und gefelet, aber sich mit den schwert[ern]
wol geschlag[en] und darvon abgetzog[en], also kein Wort von „Gaulen (Rossen)“. Sollte sich Vulpius
verlesen haben (Spiessen – Rossen)?
Der Bräutigam Christoph von Harstall war 1540 Amtmann auf der Wartburg und verheiratet mit
Barbara von Schönberg. Dass Christoph von Harstall als Bräutigam gekennzeichnet und unter 10 ein
Christoph von Schönberg Kontrahent des Ritters vom Rade ist, lässt die Vermutung zu, dass es sich
um ein Turnier zur Hochzeit des Christoph Harstall mit Barbara Schönberg handelte. Ihr Bruder,
Heinrich von Schönberg, war Hofmarschall am Hofe Johann Friedrichs des Großmütigen von Sachsen
(1540-1547).
Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem vorliegenden Dokument um keine Fälschung, aber das
Datum wurde eindeutig manipuliert. Um die Datierungsfrage eindeutig zu klären, müssten die
Amtsrechnungen von Torgau sowie die kurfürstlichen Schatull- und Kammerrechnungen, Küchbücher
und Lagerbücher des kurfürstlichen Hofes (ThHStA Weimar, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. Bb)
mindestens für die Jahre 1536 und 1540 auf entsprechende Anhaltspunkte durchgesehen werden. Führt
das nicht zum Ziel, ist ein weiterer Anhaltspunkt der Aufenthalt des Herzogs Moritz von Sachsen, des
Herzogs Johann Ernst von Sachsen sowie des Grafen Christoph von Mansfeld in Torgau. Dazu sind
neben dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar die Staatsarchive des Freistaates Sachsen und des
Landes Sachsen-Anhalt zu konsultieren. Letztlich kann auch der Vermutung nachgegangen werden,
dass es sich um ein Turnier anlässlich der Hochzeit des Christoph von Harstall mit Barbara von
Schönberg handelt, um mit dem Hochzeitsdatum das korrekte Datum für das stattgefundene Turnier
zu erhalten.
Auch wenn keine komplette Fälschung vorliegt (wie bei anderen Vulpius-Texten nachweisbar), so warnen doch die festgestellten Ausschmückungen davor, Vulpius' Texte als authentische Wiedergaben seiner Vorlagen anzusehen.
Das Stadtarchiv Torgau meldete am 11. Mai 2012: "das Stadtarchiv Torgau ist derzeit aus Krankheitsgründen geschlossen. Der Dienstbetrieb ist deshalb nur eingeschränkt möglich. Wir bitten um Verständnis, dass die Bearbeitung Ihrer Anfragen leider nur mit zeitlicher Verzögerung erfolgen kann." Bis heute gab es keine Antwort.
#forschung
http://archiv.twoday.net/stories/96986323/
an das Hauptstaatsarchiv Weimar. Erst jetzt bekam ich von Frau Blaha eine Antwort.
Die von Vulpius in den „Curiositäten …, Bd. 8“ geschilderten Ereignisse bei einem Turnier in Torgau
am 16. November 1540 können quellenmäßig belegt werden (ThHStA Weimar, Ernestinisches
Gesamtarchiv, Reg. D 129). Es handelt sich um ein Doppelblatt mit der zeitgenössischen Aufschrift
Turnir Zetel a[nn]o 1536. „1536“ ist allerdings später mit Bleistift gestrichen worden. Das Dokument
beginnt Vortzaichnus des turners, von anderer Hand ist später zugesetzt worden zu Torgau Dinstags nach
Martini 1540. Der Schrift nach passt dieser Zusatz nicht ins 16. Jahrhundert. Verzeichnet wurde das
Dokument erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Schrift der Verzeichnung und die des Datierungszusatzes in der Überschrift stimmen nicht überein.
Im Großen und Ganzen folgt Vulpius der Darstellung auf dem Zettel, allerdings ist nie von einem
Ritter vom goldenen Rade, sondern immer nur von einem ritter vom Rade die Rede. Der unter 10.
aufgeführte Kontrahent heißt Rabitz, ein Vorname ist nicht genannt (Vulpius: „Christoph von
Racknitz“). Vornamen fehlen im Dokument auch für Nr. 3 (Konritz) und Nr. 4 (im Dokument Gruner;
Vulpius: „Albrecht von der Grün“). Zudem ist Nr. 4 von Vulpius sehr ausgeschmückt. Das Original
lautet: Ritter vom Rade und Gruner haben mit den spiessen zusammen gerant und gefelet, aber sich mit den schwert[ern]
wol geschlag[en] und darvon abgetzog[en], also kein Wort von „Gaulen (Rossen)“. Sollte sich Vulpius
verlesen haben (Spiessen – Rossen)?
Der Bräutigam Christoph von Harstall war 1540 Amtmann auf der Wartburg und verheiratet mit
Barbara von Schönberg. Dass Christoph von Harstall als Bräutigam gekennzeichnet und unter 10 ein
Christoph von Schönberg Kontrahent des Ritters vom Rade ist, lässt die Vermutung zu, dass es sich
um ein Turnier zur Hochzeit des Christoph Harstall mit Barbara Schönberg handelte. Ihr Bruder,
Heinrich von Schönberg, war Hofmarschall am Hofe Johann Friedrichs des Großmütigen von Sachsen
(1540-1547).
Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem vorliegenden Dokument um keine Fälschung, aber das
Datum wurde eindeutig manipuliert. Um die Datierungsfrage eindeutig zu klären, müssten die
Amtsrechnungen von Torgau sowie die kurfürstlichen Schatull- und Kammerrechnungen, Küchbücher
und Lagerbücher des kurfürstlichen Hofes (ThHStA Weimar, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. Bb)
mindestens für die Jahre 1536 und 1540 auf entsprechende Anhaltspunkte durchgesehen werden. Führt
das nicht zum Ziel, ist ein weiterer Anhaltspunkt der Aufenthalt des Herzogs Moritz von Sachsen, des
Herzogs Johann Ernst von Sachsen sowie des Grafen Christoph von Mansfeld in Torgau. Dazu sind
neben dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar die Staatsarchive des Freistaates Sachsen und des
Landes Sachsen-Anhalt zu konsultieren. Letztlich kann auch der Vermutung nachgegangen werden,
dass es sich um ein Turnier anlässlich der Hochzeit des Christoph von Harstall mit Barbara von
Schönberg handelt, um mit dem Hochzeitsdatum das korrekte Datum für das stattgefundene Turnier
zu erhalten.
Auch wenn keine komplette Fälschung vorliegt (wie bei anderen Vulpius-Texten nachweisbar), so warnen doch die festgestellten Ausschmückungen davor, Vulpius' Texte als authentische Wiedergaben seiner Vorlagen anzusehen.
Das Stadtarchiv Torgau meldete am 11. Mai 2012: "das Stadtarchiv Torgau ist derzeit aus Krankheitsgründen geschlossen. Der Dienstbetrieb ist deshalb nur eingeschränkt möglich. Wir bitten um Verständnis, dass die Bearbeitung Ihrer Anfragen leider nur mit zeitlicher Verzögerung erfolgen kann." Bis heute gab es keine Antwort.
#forschung
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Januar 2013, 02:05 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Wolfgang Dobras: Willigis und das Mainzer Rad. Eine Sage und ihre Funktion im Wandel der Geschichte. In: Mainzer Zeitschrift 106/107 (2011/12), S. 197–216
http://www.gaestefuehrungen-mainz.de/material/download/dobras.pdf
Der gründliche Aufsatz beschäftigt sich mit der Traditionsbildung um die Herkunft des im Jahr 1011 gestorbenen Mainzer Bischofs Willigis, der vom Spätmittelalter ab bis ins 19. Jahrhunderts als Sohn eines Wagners galt. (Online-Nachweise zu Willigis und der Sage habe ich in Wikisource zusammengetragen, worauf wegen genauerer Zitate verwiesen sei.)
Dobras geht von der Sagenversion der Brüder Grimm aus, die den Stoff im zweiten Band der "Deutschen Sagen" (1818, Nr. 468, jüngere Zählung Nr. 474) präsentierten. Ihre Hauptquelle war die Thüringische Chronik banges (1600), nur der letzte Satz stammt aus der Gmünder Kaiserchronik (zweiter Teil der 1485 erstmals gedruckten Schwäbischen Chronik Thomas Lirers), in der es heißt:
"Vnder dem kaiser do was ains armen wagners sun Bischoff zuo Mentz. der hieß Willigis. der het von demüetigkeit wegen ain pfluogßrad bey seiner bettstat hangen. vnd het dar ein mit grossen güldin buochstaben geschriben. Willigis Willigis gedenck von wannen du kumen seiest. Vnd darumb so habent die von Mentz noch heüt deß tags ain pfluogßrad in irem baner vnd auch das bistumb von Mentz von deß wagners wegen. vnd ist allso da mit betzaichnet vnd bestetiget " (o über u = uo).
Die Version mit den hochmütigen Domherrn, die von Bange zu den Brüdern Grimm gelangte und von diesen zu August Kopisch, dessen hübsches Gedicht Dobras nicht erwähnt, findet Dobras zuerst bei Johannes Rothe. In der mainzischen Bistumschronistik dominiert jedoch eine kürzere Fassung, die vom Spott der Kanoniker nichts weiß. Der älteste Beleg überhaupt stammt aus der Erfurter Chronica minor (um 1260). Wichtig für die Verbreitung waren die "Flores temporum" und später die Schedelsche Weltchronik (1493, lateinisch und deutsch).
Die Willigis-Tradition ist zugleich eine ätiologische Erzählung für das Mainzer Rad. Dobras kann zeigen, dass die Erwähnung von zwei Rädern in der Chronica minor auf zeitgenössische heraldische Belege verweist, die ebenfalls zwei Räder kennen. Seit dem 14. Jahrhundert ist ein einziges Rad das Wappen des Erzstifts Mainz.
Einige kleine Ergänzungen zum Aufsatz von Dobras: Bei Google Books findet man eine ganze Reihe von Zeugnissen für die frühneuzeitliche Verbreitung der Tradition (für die Zeit vor 1800 vermeide ich ja den Begriff Sage). Ich greife Predigten von Cyrillus Riga 1759 und Nachweise über viele Erwähnungen in gelehrten Werken im lateinischen wappenrechtlichen Werk von Hoepingk 1642 heraus. Hans-Jörg Uthers Ausgabe "Deutsche Sagen" Bd. 2, 1993 ist aufgrund der Nachweise aus der Erzählforschung stets neben Röllekes Ausgabe von 1994 heranzuziehen. Er verweist bei Nr. 474 auf Lutz Röhrich, Sage und Märchen (1976), S. 115f.; Rehermann, Das Predigtexempel bei protestantischen Theologen (1977), S. 506 Nr. 18 und Dömötörs Katalog der ungarischen protestantischen Exempel (1992), Nr. 356.
Die Chronik des Adam Ursinus ist mit um 1500 immer noch zu früh angesetzt (Dobras Anm. 4), da dessen sonst bekannte Publikationen erst 1565 einsetzen (Werkliste).
Erwähnung hätte verdient, dass in der Kirche des Mainzer Stifts St. Stephan, einer Willigis-Gründung, eine Bildtafel mit lateinischer Inschrift die Tradition wachhielt (siehe von der Gönne 2007 nach den Deutschen Inschriften). Der knieende Willigis hatte ein Radschild zu Seite und schaute auf ein Schriftband "Willigise, unde veneris, nosce" (von dem Jesuiten Gamans im 17. Jahrhundert notiert).
Eine wohl am Anfang des 15. Jahrhunderts entstandene deutschsprachige Version der Willigis-Erzählung blieb Dobras unbekannt. Sie entstammt der ungedruckten Langfassung der "Gmünder Kaiserchronik" und ist bequem durch das Digitalisat des Heidelberger Cpg 5, Bl. 58v zugänglich (Transkription auf Wikisource). Zur Gmünder Kaiserchronik habe ich mich ausführlich in meiner Dissertation 1987 geäußert. Der Cpg 5 ist wohl die älteste Handschrift, der neue Heidelberger Katalog setzt ihn vorsichtiger als ich in das erste Viertel des 15. Jahrhunderts (ich berief mich auf eine Auskunft von Richard Weber, der damals eine Edition der Chronik vorbereitete, zu den Wasserzeichen: um 1406/14). Vielleicht darf man das zweite Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts annehmen. Zwischen 1376 und der Datierung der Heidelberger Handschrift muss die Gmünder Kaiserchronik entstanden sein.
Neben den Lirer-Inkunabeln (ab 1485, zunächst in Ulm gedruckt) waren mir 14 von der Druckfassung unabhängige Handschriften bekannt. Ein kurzes Bruchstück in den Deichsler'schen Sammlungen im Staatsarchiv Nürnberg identifizierte später Joachim Schneider. Vier Handschriften, darunter der Cpg 5, überliefern eine Langfassung B.
Peter Johanek und Richard Weber sprachen damals der Langfassung B die Priorität gegenüber der mit einer Erwähnung von Schwäbisch Gmünd im Prolog versehenen Kurzfassung A (durch den Dinckmut-Druck und die späteren Drucke bekannt) zu. Ich habe für das umgekehrte Verhältnis plädiert (1987, S. 162-168). Die Hauptquelle der Gmünder Kaiserchronik, die lateinische Glosse zum Geschichtswerk des Hugo von Reutlingen, hatte ich zu spät ermittelt, um mich noch hinsichtlich der Frage nach der Abhängigkeit der beiden Fassungen darauf stützen zu können. Was B hat, sind, blickt man auf die Quelle, tatsächlich Erweiterungen. Wäre es anders, hätte der Redaktor von A anhand der lateinischen Vorlage die Langfassung B wieder auf die Angaben der Vorlage zurechtstutzen müssen, was man kaum annehmen darf. Bei Willigis vermeidet B die Nennung des Namens Willigis, während A ihn hat. Wäre die Fassung von B ursprünglich, hätte A aus einem anderen Geschichtswerk den Namen ergänzen müssen.
Ignoriert hatte ich die Hinweise Johaneks (in: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtzsein im späten Mittelalter, 1987, S. 322) auf eine mittelrheinische Provenienz der Langfassung B, die auch zum Mainzer Bischof Hatto Sondergut hat. Man kann sich leicht anhand des Digitalisats einer zweiten B-Handschrift, des Münchner Cgm 331, davon überzeugen, dass Johanek diese Zusätze fälschlich der von ihm irrig an den Mittelrhein gesetzten Heidelberger Handschrift (Schreibsprache: bairisch) zuwies. Sie gehören der Fassung B als Ganzes an. Diese dürfte nach der Langfassung A am Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts am Mittelrhein (eventuell in Mainz?) zusammengestellt worden sein.
Die eigenständige Willigis-Tradition der im Cpg 5 überlieferten Langfassung B der Gmünder Kaiserchronik besteht aus zwei Erzählungen: aus einer ätiologischen Erzählung über den Ursprung des Mainzer Wappens und einer Erzählung über das Verhalten des Erzbischofs gegenüber seinem Vater, dem Wagner. Zunächst wird berichtet, dass sich Bürger des Mainzer Stadtrats und die Domherren, die weder Wappen noch Banner bis dahin geführt haben, zu dem Bischof begeben, um ihn zu bitten, er möge vom Kaiser für das Bistum, das Stift und die Stadt Mainz ein Wappen erwirken, damit sie in Feldzügen kenntlich seien. Der Bischof lehnt dies unter Hinweis auf seine bäuerliche Herkunft ab. Als Bischof will er ein Pflugrad im Banner führen, die Stadt Mainz soll zwei Pflugräder und der Dom (also das Domkapitel) den Patron St. Martin führen. Die zweite Erzählung: Bei einer festlichen Veranstaltung lädt der Bischof auch seinen Vater ein, der von den Domherren kostbar eingekleidet wird, da er als schlichter Wagner erschienen war. Aber der Bischof verleugnet seinen Vater und lässt ihn erst dann am Tisch - vor der Ritterschaft - Platz nehmen, als dieser wieder sein Fell angezogen hat.
Dobras meinte, dass der Text aus dem Cpg 5 "möglicherweise Bestrebungen des Domkapitels widerspiegelt, das um 1475 auch über das Wappen die Abhängigkeit der Stadt vom Erzstift nachzuweisen versuchte" (Mail vom 9.1.2013) und verwies auf ein Schreiben von 1475 (vgl. Dobras S. 212 mit Anm. 73), mit dem das Domkapitel die Herrschaft über die Stadt Mainz auch mit dem Wappen begründen wollte. Ich weiß nicht, ob man so weit gehen sollte, denn eine Abwertung der Stadt Mainz zugunsten des Domkapitels ist nicht erkennbar, sieht man davon ab, dass dieses den Dom- und Stiftspatron St. Martin führen darf.
Die ganze Passage unterstreicht die Demut des Erzbischofs, aber auch die ständische Ordnung. Es ist ein Exemplum nicht nur für humilitas, sondern auch für die Gültigkeit der Standesschranken. Willigis soll stets seiner Herkunft eingedenk sein, sein auf diese Herkunft bezügliches Rad hat als Unterscheidungszeichen keinerlei unehrlichen Beigeschmack und ist vollauf ausreichend, und der Vater muss auch in der Kleidung seinem bäuerlichen Stand verbunden bleiben. Dass es ein Wagnerssohn so weit gebracht hat, ist nur auf den ersten Blick ein Beispiel für soziale Mobilität. Die Erweiterungen der Langfassung B schärfen jedoch ein, dass die soziale Ordnung dadurch nicht gesprengt werden darf: Schuster bleib bei deinen Leisten!
#forschung
#erzählforschung

http://www.gaestefuehrungen-mainz.de/material/download/dobras.pdf
Der gründliche Aufsatz beschäftigt sich mit der Traditionsbildung um die Herkunft des im Jahr 1011 gestorbenen Mainzer Bischofs Willigis, der vom Spätmittelalter ab bis ins 19. Jahrhunderts als Sohn eines Wagners galt. (Online-Nachweise zu Willigis und der Sage habe ich in Wikisource zusammengetragen, worauf wegen genauerer Zitate verwiesen sei.)
Dobras geht von der Sagenversion der Brüder Grimm aus, die den Stoff im zweiten Band der "Deutschen Sagen" (1818, Nr. 468, jüngere Zählung Nr. 474) präsentierten. Ihre Hauptquelle war die Thüringische Chronik banges (1600), nur der letzte Satz stammt aus der Gmünder Kaiserchronik (zweiter Teil der 1485 erstmals gedruckten Schwäbischen Chronik Thomas Lirers), in der es heißt:
"Vnder dem kaiser do was ains armen wagners sun Bischoff zuo Mentz. der hieß Willigis. der het von demüetigkeit wegen ain pfluogßrad bey seiner bettstat hangen. vnd het dar ein mit grossen güldin buochstaben geschriben. Willigis Willigis gedenck von wannen du kumen seiest. Vnd darumb so habent die von Mentz noch heüt deß tags ain pfluogßrad in irem baner vnd auch das bistumb von Mentz von deß wagners wegen. vnd ist allso da mit betzaichnet vnd bestetiget " (o über u = uo).
Die Version mit den hochmütigen Domherrn, die von Bange zu den Brüdern Grimm gelangte und von diesen zu August Kopisch, dessen hübsches Gedicht Dobras nicht erwähnt, findet Dobras zuerst bei Johannes Rothe. In der mainzischen Bistumschronistik dominiert jedoch eine kürzere Fassung, die vom Spott der Kanoniker nichts weiß. Der älteste Beleg überhaupt stammt aus der Erfurter Chronica minor (um 1260). Wichtig für die Verbreitung waren die "Flores temporum" und später die Schedelsche Weltchronik (1493, lateinisch und deutsch).
Die Willigis-Tradition ist zugleich eine ätiologische Erzählung für das Mainzer Rad. Dobras kann zeigen, dass die Erwähnung von zwei Rädern in der Chronica minor auf zeitgenössische heraldische Belege verweist, die ebenfalls zwei Räder kennen. Seit dem 14. Jahrhundert ist ein einziges Rad das Wappen des Erzstifts Mainz.
Einige kleine Ergänzungen zum Aufsatz von Dobras: Bei Google Books findet man eine ganze Reihe von Zeugnissen für die frühneuzeitliche Verbreitung der Tradition (für die Zeit vor 1800 vermeide ich ja den Begriff Sage). Ich greife Predigten von Cyrillus Riga 1759 und Nachweise über viele Erwähnungen in gelehrten Werken im lateinischen wappenrechtlichen Werk von Hoepingk 1642 heraus. Hans-Jörg Uthers Ausgabe "Deutsche Sagen" Bd. 2, 1993 ist aufgrund der Nachweise aus der Erzählforschung stets neben Röllekes Ausgabe von 1994 heranzuziehen. Er verweist bei Nr. 474 auf Lutz Röhrich, Sage und Märchen (1976), S. 115f.; Rehermann, Das Predigtexempel bei protestantischen Theologen (1977), S. 506 Nr. 18 und Dömötörs Katalog der ungarischen protestantischen Exempel (1992), Nr. 356.
Die Chronik des Adam Ursinus ist mit um 1500 immer noch zu früh angesetzt (Dobras Anm. 4), da dessen sonst bekannte Publikationen erst 1565 einsetzen (Werkliste).
Erwähnung hätte verdient, dass in der Kirche des Mainzer Stifts St. Stephan, einer Willigis-Gründung, eine Bildtafel mit lateinischer Inschrift die Tradition wachhielt (siehe von der Gönne 2007 nach den Deutschen Inschriften). Der knieende Willigis hatte ein Radschild zu Seite und schaute auf ein Schriftband "Willigise, unde veneris, nosce" (von dem Jesuiten Gamans im 17. Jahrhundert notiert).
Eine wohl am Anfang des 15. Jahrhunderts entstandene deutschsprachige Version der Willigis-Erzählung blieb Dobras unbekannt. Sie entstammt der ungedruckten Langfassung der "Gmünder Kaiserchronik" und ist bequem durch das Digitalisat des Heidelberger Cpg 5, Bl. 58v zugänglich (Transkription auf Wikisource). Zur Gmünder Kaiserchronik habe ich mich ausführlich in meiner Dissertation 1987 geäußert. Der Cpg 5 ist wohl die älteste Handschrift, der neue Heidelberger Katalog setzt ihn vorsichtiger als ich in das erste Viertel des 15. Jahrhunderts (ich berief mich auf eine Auskunft von Richard Weber, der damals eine Edition der Chronik vorbereitete, zu den Wasserzeichen: um 1406/14). Vielleicht darf man das zweite Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts annehmen. Zwischen 1376 und der Datierung der Heidelberger Handschrift muss die Gmünder Kaiserchronik entstanden sein.
Neben den Lirer-Inkunabeln (ab 1485, zunächst in Ulm gedruckt) waren mir 14 von der Druckfassung unabhängige Handschriften bekannt. Ein kurzes Bruchstück in den Deichsler'schen Sammlungen im Staatsarchiv Nürnberg identifizierte später Joachim Schneider. Vier Handschriften, darunter der Cpg 5, überliefern eine Langfassung B.
Peter Johanek und Richard Weber sprachen damals der Langfassung B die Priorität gegenüber der mit einer Erwähnung von Schwäbisch Gmünd im Prolog versehenen Kurzfassung A (durch den Dinckmut-Druck und die späteren Drucke bekannt) zu. Ich habe für das umgekehrte Verhältnis plädiert (1987, S. 162-168). Die Hauptquelle der Gmünder Kaiserchronik, die lateinische Glosse zum Geschichtswerk des Hugo von Reutlingen, hatte ich zu spät ermittelt, um mich noch hinsichtlich der Frage nach der Abhängigkeit der beiden Fassungen darauf stützen zu können. Was B hat, sind, blickt man auf die Quelle, tatsächlich Erweiterungen. Wäre es anders, hätte der Redaktor von A anhand der lateinischen Vorlage die Langfassung B wieder auf die Angaben der Vorlage zurechtstutzen müssen, was man kaum annehmen darf. Bei Willigis vermeidet B die Nennung des Namens Willigis, während A ihn hat. Wäre die Fassung von B ursprünglich, hätte A aus einem anderen Geschichtswerk den Namen ergänzen müssen.
Ignoriert hatte ich die Hinweise Johaneks (in: Geschichtsschreibung und Geschichtsbewußtzsein im späten Mittelalter, 1987, S. 322) auf eine mittelrheinische Provenienz der Langfassung B, die auch zum Mainzer Bischof Hatto Sondergut hat. Man kann sich leicht anhand des Digitalisats einer zweiten B-Handschrift, des Münchner Cgm 331, davon überzeugen, dass Johanek diese Zusätze fälschlich der von ihm irrig an den Mittelrhein gesetzten Heidelberger Handschrift (Schreibsprache: bairisch) zuwies. Sie gehören der Fassung B als Ganzes an. Diese dürfte nach der Langfassung A am Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts am Mittelrhein (eventuell in Mainz?) zusammengestellt worden sein.
Die eigenständige Willigis-Tradition der im Cpg 5 überlieferten Langfassung B der Gmünder Kaiserchronik besteht aus zwei Erzählungen: aus einer ätiologischen Erzählung über den Ursprung des Mainzer Wappens und einer Erzählung über das Verhalten des Erzbischofs gegenüber seinem Vater, dem Wagner. Zunächst wird berichtet, dass sich Bürger des Mainzer Stadtrats und die Domherren, die weder Wappen noch Banner bis dahin geführt haben, zu dem Bischof begeben, um ihn zu bitten, er möge vom Kaiser für das Bistum, das Stift und die Stadt Mainz ein Wappen erwirken, damit sie in Feldzügen kenntlich seien. Der Bischof lehnt dies unter Hinweis auf seine bäuerliche Herkunft ab. Als Bischof will er ein Pflugrad im Banner führen, die Stadt Mainz soll zwei Pflugräder und der Dom (also das Domkapitel) den Patron St. Martin führen. Die zweite Erzählung: Bei einer festlichen Veranstaltung lädt der Bischof auch seinen Vater ein, der von den Domherren kostbar eingekleidet wird, da er als schlichter Wagner erschienen war. Aber der Bischof verleugnet seinen Vater und lässt ihn erst dann am Tisch - vor der Ritterschaft - Platz nehmen, als dieser wieder sein Fell angezogen hat.
Dobras meinte, dass der Text aus dem Cpg 5 "möglicherweise Bestrebungen des Domkapitels widerspiegelt, das um 1475 auch über das Wappen die Abhängigkeit der Stadt vom Erzstift nachzuweisen versuchte" (Mail vom 9.1.2013) und verwies auf ein Schreiben von 1475 (vgl. Dobras S. 212 mit Anm. 73), mit dem das Domkapitel die Herrschaft über die Stadt Mainz auch mit dem Wappen begründen wollte. Ich weiß nicht, ob man so weit gehen sollte, denn eine Abwertung der Stadt Mainz zugunsten des Domkapitels ist nicht erkennbar, sieht man davon ab, dass dieses den Dom- und Stiftspatron St. Martin führen darf.
Die ganze Passage unterstreicht die Demut des Erzbischofs, aber auch die ständische Ordnung. Es ist ein Exemplum nicht nur für humilitas, sondern auch für die Gültigkeit der Standesschranken. Willigis soll stets seiner Herkunft eingedenk sein, sein auf diese Herkunft bezügliches Rad hat als Unterscheidungszeichen keinerlei unehrlichen Beigeschmack und ist vollauf ausreichend, und der Vater muss auch in der Kleidung seinem bäuerlichen Stand verbunden bleiben. Dass es ein Wagnerssohn so weit gebracht hat, ist nur auf den ersten Blick ein Beispiel für soziale Mobilität. Die Erweiterungen der Langfassung B schärfen jedoch ein, dass die soziale Ordnung dadurch nicht gesprengt werden darf: Schuster bleib bei deinen Leisten!
#forschung
#erzählforschung

KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 22:50 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
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Ärgerlich! Die Projektdatenbank ist in der Aufbauphase nur intern zugänglich, die Website weitgehend nutzlos:
http://lapidat.uni-trier.de/
Via Maria Rottler: Das twittern/posten/teilen die anderen: #HistMonast (3). In: Ordensgeschichte. Ein interdisziplinäres Gemeinschaftsblog zur Geschichte von Klöstern und Orden vom 23. Januar 2013. Online:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1985
Update: http://archiv.twoday.net/stories/528987710/
http://lapidat.uni-trier.de/
Via Maria Rottler: Das twittern/posten/teilen die anderen: #HistMonast (3). In: Ordensgeschichte. Ein interdisziplinäres Gemeinschaftsblog zur Geschichte von Klöstern und Orden vom 23. Januar 2013. Online:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1985
Update: http://archiv.twoday.net/stories/528987710/
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 21:02 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb25/tb25.pdf
Wie üblich netzfeindlich.
Der Datenschutzbeauftragte wies meine Eingabe zum Regensburger Stadtarchiv zurück http://archiv.twoday.net/stories/233330677/, fand aber nichts dabei, dass auswärtige Benutzer gezwungen werden, persönliche Daten gegenüber privaten Dienstleitern zu offenbaren.
Die extreme Hysterie dieses angeblichen Experten zeigt sich auch daran: "In einer kleinen Gemeinde ist typischerweise davon auszugehen, dass jeder
Praktikant zumindest einen Großteil der Gemeindebürger und -bürgerinnen persönlich kennt. Da in der Gemeinde aber viele schutzwürdige Daten der Gemeindebürger – und bürgerinnen verarbeitet und genutzt werden, besteht hier das Risiko der zweckwidrigen Verwendung durch einen Praktikanten. " Daraus kann man folgern, dass auch Kommunalarchive in kleinen Gemeinden keine Praktikanten aus der eigenen Kommune beschäftigen dürfen, da diese unweigerlich mit geschützten personenbezogenen Daten in Berührung kommen, wenn sie einen umfassenden Einblick in die Archivarbeit erhalten, was Sinn und Zweck eines Praktikums ist.
Abstrus auch 6.1: Veröffentlichung von kommunalen Amtsblättern im Internet.
Das bayerische Archivgesetz wird erwähnt: 7.4 Aufbewahrung psychiatrischer Patientenunterlagen.
Wie üblich netzfeindlich.
Der Datenschutzbeauftragte wies meine Eingabe zum Regensburger Stadtarchiv zurück http://archiv.twoday.net/stories/233330677/, fand aber nichts dabei, dass auswärtige Benutzer gezwungen werden, persönliche Daten gegenüber privaten Dienstleitern zu offenbaren.
Die extreme Hysterie dieses angeblichen Experten zeigt sich auch daran: "In einer kleinen Gemeinde ist typischerweise davon auszugehen, dass jeder
Praktikant zumindest einen Großteil der Gemeindebürger und -bürgerinnen persönlich kennt. Da in der Gemeinde aber viele schutzwürdige Daten der Gemeindebürger – und bürgerinnen verarbeitet und genutzt werden, besteht hier das Risiko der zweckwidrigen Verwendung durch einen Praktikanten. " Daraus kann man folgern, dass auch Kommunalarchive in kleinen Gemeinden keine Praktikanten aus der eigenen Kommune beschäftigen dürfen, da diese unweigerlich mit geschützten personenbezogenen Daten in Berührung kommen, wenn sie einen umfassenden Einblick in die Archivarbeit erhalten, was Sinn und Zweck eines Praktikums ist.
Abstrus auch 6.1: Veröffentlichung von kommunalen Amtsblättern im Internet.
Das bayerische Archivgesetz wird erwähnt: 7.4 Aufbewahrung psychiatrischer Patientenunterlagen.
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:50 - Rubrik: Datenschutz
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Was Schmalenstroer dazu meint:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/bezahltes-editieren-in-der-wikipedia/
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/bezahltes-editieren-in-der-wikipedia/
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Mehr dazu:
http://library-mistress.blogspot.de/2013/01/connotea-wird-am-12-m-eingestellt.html?m=1
Das Open-Access-Tracking-Projekt wird von "Tagteam" in Harvard weitergeführt:
http://archiv.twoday.net/search?q=tagteam
http://library-mistress.blogspot.de/2013/01/connotea-wird-am-12-m-eingestellt.html?m=1
Das Open-Access-Tracking-Projekt wird von "Tagteam" in Harvard weitergeführt:
http://archiv.twoday.net/search?q=tagteam
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:45 - Rubrik: Open Access
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http://www.bpi.claudiaugusta.it/de/libriantichi.cfm
Während sich die deutsche Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann" in Bozen sich bei der Digitalisierung an mitteleuropäischen Standards orientiert, sind die wenigen Digitalisate aus dem Altbestand der italienischen Landesbibliothek Claudia Augusta nur mit schändlichem großen Wasserzeichen zu benutzen.
Wieder eines jener italienischen Schrott-Projekte, die die Welt nicht braucht.

Während sich die deutsche Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann" in Bozen sich bei der Digitalisierung an mitteleuropäischen Standards orientiert, sind die wenigen Digitalisate aus dem Altbestand der italienischen Landesbibliothek Claudia Augusta nur mit schändlichem großen Wasserzeichen zu benutzen.
Wieder eines jener italienischen Schrott-Projekte, die die Welt nicht braucht.
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Die ehemalige Stralsunder Stadtarchivarin, Regina Nehmzow, will weiter juristisch gegen ihre Kündigung angehen. Ein Gütetermin in dem Rechtsstreit zwischen Nehmzow und der Stadt ist am Dienstag ohne Ergebnis verlaufen. Das Angebot der Stadt, die außerordentliche Kündigung in eine normale umzuwandeln, hat sie abgelehnt."
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/stralsundbuchschatz115.html
Mit Nehmzow hatte man den Bock zum Gärtner gemacht. Auch wenn die Verdachtskündigung übereilt war: eine solche Person darf kein Archiv leiten!
http://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/stralsundbuchschatz115.html
Mit Nehmzow hatte man den Bock zum Gärtner gemacht. Auch wenn die Verdachtskündigung übereilt war: eine solche Person darf kein Archiv leiten!
http://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
"Door de inzet van ruim 1600 vrijwilligers zijn 326.437 archiefstukken online doorzoekbaar en toegankelijk gemaakt. Binnen 18 maanden hebben de vrijwilligers de scans van militieregisters tweemaal ingevoerd en gecontroleerd op de crowdsourcingwebsite VeleHanden."
http://www.informatieprofessional.nl/nieuws/9626-1600-vrijwilligers-ontsluiten-300000-archiefstukken.html
Hierzulande ist von archivischem Crowdsourcing noch keine Rede.
http://www.informatieprofessional.nl/nieuws/9626-1600-vrijwilligers-ontsluiten-300000-archiefstukken.html
Hierzulande ist von archivischem Crowdsourcing noch keine Rede.
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:29 - Rubrik: Unterhaltung
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften macht ihre Handschriftenkataloge nicht Open Access zugänglich. Früher gab es nur die Kopfzeile und die Textanfänge im Netz, bei dem jetzt erschienenen Katalog der Klosterneuburger Handschriften Cod. 201-300 gibt es weit mehr Informationen (einschließlich vielen digitalisierten Schlüsselseiten):
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=KLN3
Hingewiesen sei auch auf das neue Projekt "Mittelalterliche Handschriften in Südtirol":
http://manuscripta.at/_scripts/php/ST.php
Cod. 257
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/_scripts/php/mssList.php?cat=KLN3
Hingewiesen sei auch auf das neue Projekt "Mittelalterliche Handschriften in Südtirol":
http://manuscripta.at/_scripts/php/ST.php

KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:19 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:16 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://www.histbib.eu/bibliographies/index
Enttäuschend! Statt einer gemeinsamen Abfragemaske nur die Vorstellung der einzelnen Projekte auf einer gemeinsamen Website.
Enttäuschend! Statt einer gemeinsamen Abfragemaske nur die Vorstellung der einzelnen Projekte auf einer gemeinsamen Website.
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Im Rahmen einer Veranstaltung für den Ehrenamtsserrvice des Kreises Siegen-Wittgenstein entstand eine Präsentation, die auf siwiarchiv einsehbar ist. Archivalia gab ebenfalls bereits 2008 entsprechende Hinweise.
Über Ergänzungen - auf siwiarchiv - würde ich mich freuen.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 15:52 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Eine berechtigte Hoffnung für mehr Transparenz.
http://www.vierprinzen.com/2013/01/wahlsieg-fur-rot-grun-in-niedersachsen.html
http://www.vierprinzen.com/2013/01/wahlsieg-fur-rot-grun-in-niedersachsen.html
la bastille - am Mittwoch, 23. Januar 2013, 09:53 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Das Staatsarchiv in Bamberg klagt seit Jahren über Platzmangel und deshalb sind viele Kilometer Archivgut ausgelagert worden. Nun können Pläne für einen Anbau konkretisiert werden. Präsentiert von Videovalis
Wolf Thomas - am Dienstag, 22. Januar 2013, 21:50 - Rubrik: Staatsarchive
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http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/plagiatsverdacht-uni-duesseldorf-leitet-verfahren-gegen-schavan-ein-a-879052.html
Siehe auch aus den letzten Tagen
http://www.hochschulverband.de/cms1/pressemitteilung+M5c6d8ea62f8.html
http://erbloggtes.wordpress.com/2013/01/22/schlechte-nachrichten-fur-schavan/
Schavan hat auch in späteren Publikationen unsauber gearbeitet, dies zeigt:
http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki
Für 20 Euro aufwärts untersucht das werbefreie http://politplag.de/index.php/Hauptseite die Doktorarbeiten "promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Wahlen 2013".
Last but not least der Hinweis auf die bisherigen Meldungen hier zur Causa Schavan:
http://archiv.twoday.net/search?q=schavan
Update:
Schmalenstroer findet PolitPlag eine ganz schlechte Idee:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/politplag-eine-ganz-schlechte-idee/
Siehe auch aus den letzten Tagen
http://www.hochschulverband.de/cms1/pressemitteilung+M5c6d8ea62f8.html
http://erbloggtes.wordpress.com/2013/01/22/schlechte-nachrichten-fur-schavan/
Schavan hat auch in späteren Publikationen unsauber gearbeitet, dies zeigt:
http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki
Für 20 Euro aufwärts untersucht das werbefreie http://politplag.de/index.php/Hauptseite die Doktorarbeiten "promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Wahlen 2013".
Last but not least der Hinweis auf die bisherigen Meldungen hier zur Causa Schavan:
http://archiv.twoday.net/search?q=schavan
Update:
Schmalenstroer findet PolitPlag eine ganz schlechte Idee:
http://schmalenstroer.net/blog/2013/01/politplag-eine-ganz-schlechte-idee/
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 21:27 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
http://web.nli.org.il/sites/NLI/English/library/news/Pages/dig-heb-manus-catalog.aspx
Um mit den Nachweisen im OPAC gut zurecht zu kommen, sollte man Hebräisch können.
Um mit den Nachweisen im OPAC gut zurecht zu kommen, sollte man Hebräisch können.
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 18:33 - Rubrik: Kodikologie
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Wo kämen wir denn dahin, wenn ein Trierer Projekt seine Materialien komplett im Internet präsentieren würde?
"Der hier zur Verfügung gestellte Katalog ist ein Auszug aus einer reicher annotierten Fassung, die für interne Zwecke zur Verfügung steht."
Es geht um frühgermanistische Editionen in der Mainzer Sammlung Schlosser:
http://sammlung-schlosser.uni-trier.de/katalog.html
Die Links zu Google-Books sind exrem lückenhaft.
Zur Sammlung Schlosser der Martinusbibliothek:
http://www.bistummainz.de/einrichtungen/martinus-bibliothek/Bestand/Schlosser-Bibliothek.html
"Der hier zur Verfügung gestellte Katalog ist ein Auszug aus einer reicher annotierten Fassung, die für interne Zwecke zur Verfügung steht."
Es geht um frühgermanistische Editionen in der Mainzer Sammlung Schlosser:
http://sammlung-schlosser.uni-trier.de/katalog.html
Die Links zu Google-Books sind exrem lückenhaft.
Zur Sammlung Schlosser der Martinusbibliothek:
http://www.bistummainz.de/einrichtungen/martinus-bibliothek/Bestand/Schlosser-Bibliothek.html
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 17:57 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Von Katharina Boll:
http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2012/7281/pdf/Boll_FS_Ehlert_formatiert_End.pdf
Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/K%C3%BCmmernis

http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2012/7281/pdf/Boll_FS_Ehlert_formatiert_End.pdf
Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/K%C3%BCmmernis

KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 17:48 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 17:46 - Rubrik: Kodikologie
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Eine ganze Reihe von Digitalisaten vor allem zur österreichischen Geschichte:
http://austria-forum.org/af/Web_Books
http://austria-forum.org/af/Web_Books
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 17:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ein Video:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/neustadt-aisch-kirchenbibliothek-100.html
Zur Bibliothek:
http://viadru.euv-frankfurt-o.de/u?/viadru,10891 (Schnizer 1782-87)
http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Kirchenbibliothek_%28Neustadt/Aisc%29
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/neustadt-aisch-kirchenbibliothek-100.html
Zur Bibliothek:
http://viadru.euv-frankfurt-o.de/u?/viadru,10891 (Schnizer 1782-87)
http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Kirchenbibliothek_%28Neustadt/Aisc%29
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 17:08 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Brigitte Pfeil teilt mit, dass ihre hilfreiche Zusammenstellung wieder online ist unter:
http://www.ub.uni-kassel.de/handschriftenkatalogeonline.html
http://www.ub.uni-kassel.de/handschriftenkatalogeonline.html
KlausGraf - am Dienstag, 22. Januar 2013, 15:00 - Rubrik: Kodikologie
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Wolf Thomas - am Dienstag, 22. Januar 2013, 11:31 - Rubrik: Archivgeschichte
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