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Mit einer Bekanntmachung wirbt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit der vergangenen Woche für mehr Open Access.

Via
http://www.urheberrecht.org/news/5066/

Ein Abschlussbericht ist leider unter CC-BY-ND lizenziert statt unter CC-BY:

http://www.bmbf.de/pubRD/Abschlussbericht_strategischer_Dialog_wissfreundl_Urheberrecht.pdf

Teile dürfen also nicht nachgenutzt werden. Das ist schlecht.

http://www.zeit.de/digital/internet/2013-11/passig-bibliotheken-internet

Nichts gegen Papiermuseen. Wertvolle Altbestände müssen aus meiner Sicht sorgsam bewahrt werden.

Aber was die modernen Verbrauchs-Bestände angeht, die nicht für das Archivieren benötigt werden, hat Passig Recht. Auch ich habe sehr viel mehr Zufallsfunde via Google & Co. gemacht als in Bibliotheken, wobei ich in Bibliotheken 20 Jahre länger (ab 1975) gearbeitet habe als im Internet (ab ca. 1996). Und meine primäre Forschungsbibliothek ist Google Book Search.

"Bibliotheken sind dann niedrigschwellig, wenn man in ihrer Nähe wohnt, nicht in seiner Mobilität eingeschränkt ist, lesen kann, generell damit vertraut gemacht worden ist, dass eine Bibliothek nicht beißt und sich in einem Umfeld bewegt, in dem das Aufsuchen solcher Orte nicht als albern gilt."

Selbst Senioren, die man sich üblicherweise als das ideale Publikum öffentlicher Bibliotheken vorstellt, nutzen diese erstaunlich wenig. So eine neue Studie aus der Schweiz:

http://www.htwchur.ch/uploads/media/CSI_62_Denzer.pdf

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/534901271/

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4322016

Handschrift um 1709. Zu diesem Werktyp vgl.

http://projekte.geschichte.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm#t268

"Das historisch-antiquarische Interesse an alter Strafjustiz emanzipiert sich nur allmählich und ohne daß klare Grenzen zu ziehen wären von einem pragmatischen Gebrauch zu aktuellen juristischen Zwecken. Ab dem Ende des 17. Jahrhunderts setzen in Nürnberg die sogenannten "Malefizbücher" ein, erstaunlich breit überlieferte handschriftliche Zusammenstellungen von Kriminalfällen seit dem Ende des 13. Jahrhunderts, die das "Interesse der Patrizier und Bürger [...] geschaffen hat". Sie wurden aus dem amtlichen Unterlagen kompiliert."

#fnzhss

"Es besteht kein Unterlassungsanspruch gegenüber Google Street View, wenn noch überhaupt keine Lichtbildaufnahmen angefertigt wurden und der Betroffene gegen die Verwendung der Daten Widerspruch eingelegt hat."

Landgericht Detmold, Urteil vom 12. Oktober 2013, Az.: 12 O 153/10

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/12-10-2013-lg-detmold-12-o-153-10.html

Zur Streetview-Hysterie:

http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

Neulich konnten wir die Digitalisierung der Wiener Handschrift des Ehrenspiegels berichten, die von den Münchner Prachthandschriften Cgm 895, 896 abgeschrieben wurde.

http://archiv.twoday.net/stories/453143893/

Nun ist Cgm 895 online - schwarzweiß!

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085713/image_1

#fnzhss

https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&s=1&c=date_insert&d=DESC&b=0&l=10&searchstring=&pID=1570

"Ich plädiere eindringlich für den Erhalt der Bibliothek der Bremischen Bürgerschaft. Der dort befindliche Bücher-, Zeitschriften- und Zeitungsbestand steht nicht nur den Abgeordneten oder den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bremischen Bürgerschaft, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung."

Via
http://log.netbib.de/archives/2013/11/03/petition-zum-erhalt-der-bibliothek-der-bremischen-burgerschaft/

http://www.learnaboutarchives.ie/

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/picasso-beckmann-matisse-in-wohnung-in-muenchen-schwabing-a-931625.html

http://www.welt.de/kultur/kunst-und-architektur/article121499967/Wie-Picassos-in-einer-vermuellten-Wohnung-landeten.html

http://www.sueddeutsche.de/kultur/raubkunst-fund-in-muenchen-wie-eine-routinekontrolle-zum-nazi-schatz-fuehrte-1.1810003

Update: Späteren Meldungen zum Fall Cornelius Gurlitt (Münchner oder Schwabinger Kunstfund) ist zu entnehmen, dass von einer Messi-Wohnung keine Rede sein kann.

http://archiv.twoday.net/search?q=gurlitt


Was nützen Handschriftendigitalisate im Netz, wenn sie niemand mehr lesen kann?

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/grundwissenschaftler-klagen-ueber-notbetrieb-a-930555.html

War mir nicht bekannt:

http://tlion.sns.it/mssb/index.php

Beispiel:

Manoscritto: Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107

Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107
Manoscritto citato nelle seguenti riviste

Jahrbuch für Liturgiewissenschaft vol. VI, pp. 337
Medioevo latino vol. XIV, pp. 2991

http://www.spital.de/stiftung/medienecho.php?typ=3&mid=13-31

"2011 haben Bund und Länder die „Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts“ (KEK) eingerichtet. Diese setzt sich für den Erhalt des schriftlichen Kulturguts in Archiven und Bibliotheken Deutschlands ein. Geldgeber ist die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Bereits zwei Projekte hat die KEK auf den Weg gebracht. An beiden Projekten beteiligte sich das Spitalarchiv. Das erste Projekt „Feuer und Wasser“ startete 2011. Das Spitalarchiv bewarb sich erfolgreich um die Restaurierung von fünf Amtsbüchern des 14. und 15. Jahrhunderts.

Das zweite Projekt mit dem Titel „Nationales Erbe allein auf weiter Flur“ datiert aus dem Jahr 2012. Auch hier bewarb sich das Spitalarchiv bei der KEK um die Restaurierung von acht Rechnungsbänden aus der Reformationszeit, die durch große Hitzeeinwirkung schwer beschädigt waren, und bekam wiederum den Zuschlag. Die KEK bezahlte jeweils 15 000 Euro für die Restaurierung."

Article by Hannes Obermair:

http://www.academia.edu/3353027/The_Use_of_Records_in_Medieval_Towns_The_Case_of_Bolzano_South_Tyrol

https://www.facebook.com/ZecheHolland


Gisa Spiegel: Social Media in Archiven – Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten, Zielsetzungen. Berlin: BibSpider 2013. ISBN 978-3-936960-77-8. - 97 S., 23,90 Euro

Während es schon länger Veröffentlichungen zum Umgang mit Social Media in Kultureinrichtungen wie Bibliotheken oder Museen gibt, fehlte bislang eine reine archivbezogene Behandlung des Themas.
Gisa Spiegel hat es sich nicht nur zum Ziel gemacht, diese Lücke im Buchregal zu schließen, sondern auch Archive jeglicher Größe und Sparte bei eventuellen Social Media-Plänen zu unterstützen.
Hierzu schafft sie beim Leser Grundlagen zahlreicher Themen, die zum Verständnis von Social Media-Plattformen sowie zur Arbeit mit diesen notwendig sind.
Nach einer kurzen Einführung in die Begrifflichkeiten des Web 2.0 (einschließlich CC-Lizenzen) und einer Vorstellung der bekannteren Social Media-Anwendungen beginnt der praxisnahe Teil: Es wird schrittweise erklärt, wie man sich bei Facebook anmeldet und eine Archivpräsenz einrichtet.
Ein großer Teil der Ausführungen entfällt auf die Nennung und Erläuterung der obligatorischen Rechtsgebiete. Spiegel nennt hier nicht nur die häufig diskutierten Probleme mit dem Recht am eigenen Bild, dem Datenschutz oder urheberrechtlichen Fragestellungen, sondern geht auch auf die eventuelle Notwendigkeit von AGB und die Impressumspflicht ein. Die facebook-eigenen AGB werden von ihr auf archiv-relevante Klauseln gefiltert und erläutert.
Neben Hinweisen auf eventuell vorhandene Corporate Identity des Archivs oder seines Trägers widmet sie sich etwas ausführlicher der Formulierung von Social Media-Guidelines.
Sie vergisst nicht, den Leser dazu zu ermahnen, sich eine Social Media-Strategie zu erarbeiten und erklärt die entsprechenden Elemente aus dem Marketing. Spiegel beschließt ihre Ausführungen, indem sie die vorbildliche Umsetzung der Social Media-Strategien des Österreichischen Staatsarchivs und des Stadtarchivs Speyer vorstellt.

Insgesamt handelt es sich um ein kleines Kompendium aller Themen, deren Verständnis für das Erwägen von Social Media-Aktivitäten notwendig sind. Das Buch kann weder alle Themen ausführlich abhandeln noch wird es „ewige“ Gültigkeit besitzen. Das wertvolle liegt eher darin, in einer verständlichen Sprache m. M. n. altersgruppenübergreifend Grundlagen zu schaffen und Fragen zu beantworten, die sich mancher vielleicht nicht zu stellen traut in einer Fachwelt, wo Facebook angeblich schon angekommen ist.

"Gegen 400 Wissenschafter, darunter gut 180 Professoren, haben bis am Samstag einen öffentlichen Protestbrief an die Universität Zürich (UZH) unterschrieben. Die Sammlung der Signaturen wurde initiiert, nachdem die Uni zu Wochenbeginn die Medizinhistorikerin Iris Ritzmann entlassen hatte. Die UZH wirft Ritzmann vor, einem Journalisten Interna aus dem Medizinhistorischen Institut zugänglich gemacht zu haben. Sein Artikel habe es verunmöglicht, die Mitarbeiterbeurteilung von SVP-Nationalrat und Professor Christoph Mörgeli ordnungsgemäss abzuschliessen. Auch Mörgeli ist entlassen worden."

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/aufstand-der-professoren-1.18178479

Siehe auch "Alma Natter"
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/zuericher-universitaetsskandal-alma-natter-12643077.html

"Die Universität Zürich opfert eine unliebsame Gelehrte. Das unsaubere Verfahren nutzt vor allem dem bekannten SVP-Politiker Christoph Mörgeli. Dass die Universität der Staatsanwaltschaft freiwillig Zugriff auf den gesamten E-Mail-Verkehr der Hochschule einräumt, ist ein Skandal."

Aleida Assmann muss es ja wissen:

http://derstandard.at/1381370607815/Die-Chance-auf-ein-zweites-Leben

http://archiv.twoday.net/stories/11552973/#534899300

Das Urteil verdient Zustimmung. Verhält sich ein sogenannter "Schatzgräber" vorbildich, darf ihm das eigentumsrechtlich nicht zum Nachteil gereichen.



Mehr:

http://archivalia.tumblr.com/tagged/halloween

Es ist nicht das erste Mal, dass es Probleme mit URNs gibt (während solche von DOIs mir nicht bekannt geworden sind). In INETBIB liest man: "nach einem technischen Problem mit dem URN-Service werden die Wartungsarbeiten leider noch ueber das Wochenende andauern. Bis zur vollstaendigen Behebung des Fehlers koennen knapp 10 Prozent der aktuelleren URNs nicht aufgeloest werden. Ein Datenverlust ist nicht entstanden."

http://goo.gl/NhKbjd

Layoutgetreues Digitalisat der Ausg.: Marburg, Univ., Diss., 1947

http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2012/0048/view.html

http://vm38.mpdl.mpg.de/dlib-journals/

"In einem – von der DFG geförderten - Kooperationsprojekt des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz werden möglichst alle juristischen Zeitschriften des deutschen Sprachgebietes mit Erscheinungsbeginn 1703 bis 1830, wie sie in der Bibliographie von Joachim Kirchner aufgeführt sind, digitalisiert."

Ist vermutlich zuviel verlangt, dass man über die Online-Stellung unterrichtet wird.

"Drei neue Digitalisate, die die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) jetzt zur Verfügung gestellt hat, geben Einblicke nicht nur in die Geschichte der Universität Münster, sondern auch in Zeitgeist und Gesellschaft:

Chronik der Königlichen Akademie zu Münster 1887-1902, fortgesetzt durch
Chronik der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster 1903-1936,
Münstersche Universitäts-Zeitung 1907-1914
Amstblatt der WWU 1938 bis 1944"

http://www.ulb.uni-muenster.de/forum/nachrichten/2013-10-28_wwu-chronik-digital.html


Das als Spiegel Online bekannte niveaulose Boulevard-Magazin hat einen Beitrag über einen lustigen Friedhof:

http://www.spiegel.de/reise/europa/kramsach-in-tirol-zum-lachen-auf-den-friedhof-a-930976.html

Die nötigen Hinweise dazu habe ich bereits im Trash-Teil meiner Homepage von 1997 gegeben:

http://web.archive.org/web/20030816214741/http://www.uni-koblenz.de/~graf/rip.htm
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/rip.htm


http://www.filmspur.ch/

"Das Projekt FILMSPUR soll Forschenden und Studierenden praktische, quellenkritische, analytische und theoretische Hilfe in der historischen Auseinander-
setzung mit Film- und Tonquellen leisten.


DIESE WEBSITE BIETET DAZU FOLGENDES:

– Eine ARCHIVDATENBANK für einen suchbaren und kritischen Überblick über die Institutionen mit Film-
und Tonbeständen in der Schweiz

– WERKSTATTGESPRÄCHE beinhalten GESPRÄCHE
und REFERATE:

GESPRÄCHE mit Experten zu den Quellentypen Film, Fernsehen und Ton auf quellenkritischer, analytischer und praktischer Ebene.

REFERATE von Forschenden, die sich im Rahmen
ihrer Arbeit vertieft mit Film- oder Tonquellen auseinandergesetzt haben"

Grafisch nicht besonders elegant und benutzungsfreundlich.

http://globalopendatainitiative.org/declaration/

Feedback ist erwünscht.

Via
http://bibliothekarisch.de/blog/2013/11/01/new-declaration-on-open-data-feedback-erwuenscht/

http://www.collegehumor.com/facebook-history

Archives en ligne : un continent numérique à découvrir (Liste Bibliopedia et Carte Google)

http://scinfolex.com/2009/10/17/archives-en-ligne-un-continent-numerique-a-decouvrir-liste-bibliopedia-et-carte-google/

Liste:
http://www.bibliopedia.fr/index.php/Archives_en_ligne

Viele defekte Links inzwischen.


Fordert Mela Eckenfels

http://autorenblog.de/2013/11/02/jetzt-aktiv-werden-vg-wort-die-schranken-weisen/

Anspruchsvolles von Kühnel:

http://archive20.hypotheses.org/932

Lesenswert!

http://www.boersenblatt.net/641347/

Vom Oberlandesgericht München wurde die Fortdauer der Auslieferungshaft angeordnet. Zisska-Geschäftsführer Schauer sitzt wegen der italienischen Girolamini-Affäre im Knast.

Die Antiquare schäumen natürlich und stellten Pressestimmen zusammen, die nur beweisen, dass Medien die laute Zurückweisung der Vorwürfe durch Auktionshaus und Verband registrieren.

http://www.antiquare.de/aktuelles.html?&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=96

Schön wäre es, wenn des Italienischen Kundige einige pikante Details zum Antiquariatshandel aus

http://www.dagospia.com/rubrica-4/business/volumi-daffari-i-libri-rubati-da-marino-massimo-de-caro-sono-finiti-in-tutto-65319.htm

übersetzen könnten.

http://archiv.twoday.net/search?q=girolamini

http://archiv.twoday.net/search?q=halbseiden

Eigentlich sollte es sich herumgesprochen haben, dass Open Access keine negativen Auswirkungen auf Buchverkäufe hat. Über 100 Links bestätigen diese Aussage:

http://archiv.twoday.net/stories/528986972/

Auch wenn hier Organisationen kritisiert wurden, weil sie nur ihre vergriffenen Schriften ins Netz stellen, so ist jede Publikation Open Access ein Gewinn und die Praxis an sich ein Schritt in die richtige Richtung.

Niederdeutsches Wort/Niederdeutsche Studien (LWL)
http://archiv.twoday.net/stories/534898387/
http://archiv.twoday.net/stories/38753972/

Volkskundliche Kommission für Westfalen (LWL)
http://archiv.twoday.net/stories/404099094/

Texte und Untersuchungen zur Archivpflege (LWL)
http://archiv.twoday.net/stories/498883879/

Unter dem Wappen der Fidel
http://archiv.twoday.net/stories/404099094/

ARX, Einzelnummern
http://www.burgeninstitut.com/arx_einzelhefte.htm?arx_show=59

ÖSTA, Ausstellungskataloge
http://archiv.twoday.net/stories/3433173/

Auch Verlage experimentieren mit solchen Angeboten, nehmen sie dann aber auch schon mal wieder zurück, beispielsweise

http://archiv.twoday.net/stories/3068785/

An die Verlage ergeht der Appell: Machen Sie Vergriffenes kostenlos zugänglich (möglichst auch auf dauerhaften Bibliotheksservern). Damit zeigen Sie nicht nur Großmut und werben für sich, sondern werden auch dem vielbeschworenen Kulturauftrag des Verlagswesens besser gerecht. Verzichten Sie, auch wenn Kleinvieh auch Mist macht, auf kleinliches Abkassieren.

Siehe auch
http://open-access.net/de/wissenswertes_fuer/verlage/

Wenn Sie sich Generosität nicht leisten können, machen Sie ein faires, nicht überteuertes Angebot zum Crowdfunding, damit das Buch "befreit" werden kann. Für eine normale Monographie sollte man nicht mehr als 50-100 Euro ansetzen. Viel zu teuer: unglue.it

https://netzpolitik.org/2012/bucher-freikaufen-mit-unglue-it-zum-creative-commons-buch/

Es gibt aber genügend Vollpfosten (Verlage, Antiquariate), die mit im Druck vergriffenen Büchern oder Artikeln den schnellen Euro machen wollen und ihre Benutzer mit überteuerten Angeboten abzocken. So nimmt ein Antiquariat für 16 Seiten 7,50 EUR:

http://www.thorsten-reiss-verlag.de/Gesamtverzeichnis/vergriffene-buecher.html

Ein Problem der löblichen Open-Access- Angebote ist, dass sie oft nicht dauerhaft sind, und eine bibliographische Erfassung z.B. in den Verbundkatalogen nicht existiert.

Hier einige weitere Open-Access-Beispiele, die das Spektrum illustrieren sollen:

Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/shop/info/vergriffene-Buecher-als-PDF.html
wichtige Beiträge zur Zeitgeschichte!
vergleichbar LPB BW
http://www.lpb-bw.de/downloads.html

BZGA
http://www.bzga.de/infomaterialien/archiv/

EZW
http://www.ekd.de/ezw/Publikationen.php
Siehe auch
http://www.weltanschauungsfragen.at/publikationen

HS Hannover
http://www.hs-hannover.de/bibl/service/hochschulpublikationen/blumhardt-verlag/vergriffene-titel/index.html

Uni Essen-Duisburg, Institut für Berufs- und Weiterbildung
http://www.uni-due.de/biwi/bawb/vergriffenes

Uni Münster, Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik
http://egora.uni-muenster.de/ew/ikp/querformat.shtml

Institut für Religionspädagogik Freiburg
http://www.irp-freiburg.de/html/download_archiv780.html

RUHR 2010
http://www.essen-fuer-das-ruhrgebiet.ruhr2010.de/service/downloads/aeltere-vergriffene-publikationen.html

ISP Verlag
http://www.neuerispverlag.de/vergriffen.php

Beiträge zur westfälischen Familienforschung (Zeitschrift)
http://www.westfaelische-geschichte.de/zes51

Luther1545.org (Gemeinfreies)
http://www.luther1545.org/kirchen-geschichte/vergriffene-buecher
Siehe dazu auch
https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen#Zweiter_Teil:_Institutionen.C3.BCbergreifende_und_private_Angebote

Wer Open Access unterstützen will, sollte auch "nahezu vergriffene" Titel einbeziehen, wie dies der Main-Kinzig-Kreis in Hessen tut:

http://www.mkk.de/cms/de/aemter-und-betriebe/aemter-liste/wirtschaft-kultur-sport/zentrum_fuer_regionalgeschichte/hefte/vergriffene_hefte.html

Update:
http://archiv.twoday.net/stories/1022379367/

http://www.bsb-muenchen.de/Aktuelles.3782+M512956638f0.0.html

Natürlich ist es Schwachsinn, aber was anderes erwartet man bei einem BSB-Angebot?, dass man auch bei eindeutigen OA-Angeboten wie den Zeitenblicken auf einen Login-Screen geleitet wird, wenn man Online lesen anklickt.

"Wissenschaftliches E-Publizieren mit 'Open Access' - Initiativen und Widerstände
Graf, Klaus
In Zeitenblicke, 2003, Vol.2+(2003)(2)
ISSN 1619-0459
Digital Peer Publishing (DiPP)
Online lesen" -> Loginschirm
Reiter "mehr zum Titel" mit OA-URL

Meldungen zur bayerischen Landesgeschichte, Archivalia ist gut vertreten:

http://histbav.hypotheses.org/534

https://www.facebook.com/groups/1426956144186780/

Ausgehend von
http://catholiccultures.hypotheses.org/1773
Vgl.
http://archiv.twoday.net/stories/528986348/

Florian Sepp behauptet:

"Die entsprechenden Vorschriften der deutschen Bischofskonferenz sehen vor, dass für die Benutzung von Beständen ein Antrag gestellt werden muss. Das lässt sich nicht mit einer freie Bereitstellung im Internet vereinbaren. Die Kirchenarchivare diskutieren eine Änderung dieser Regelung bereits, aber bis das Verfahren bei der Bischofskonferenz durch ist, wird es dauern. - Eine Ausnahme ist hier Passau mit Dr. Herbert Wurster; ich denke, der ignoriert diese Regelung einfach. - Knackpunkt an der Sache sind die Kirchenbücher (Matrikeln), deren Benutzung gebührenpflichtig ist. Die Bistumsarchive befürchten bei der Online-Bereitstellung der Kirchenbücher wohl nicht zu Unrecht Einnahmeverluste und schwindende Besucherzahlen. Denn ca. 75 % oder mehr der Benutzer der Diözesanarchive kommen wegen der Kirchenbücher, der wissenschaftliche Nutzer ist ja eher die Ausnahme."

Das ist natürlich purer Unsinn, was die angeblichen Rechtshürden angeht. In unzähligen Archivbenutzungsordnungen steht, dass für die Benutzung ein Antrag gestellt werden muss. Die Öffentlichkeitsarbeit von Archiven ist davon juristisch unabhängig, wird allenfalls durch Rechte Dritter (Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte) beeinträchtigt, sonst dürfte es gar keine digitalen Sammlungen von Archiven geben.

https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen_von_Archiven#Passau.2C_Archiv_des_Bistums

Natürlich veröffentlichen katholische deutsche Kirchenarchive in großem Umfang Abbildungen von Archivgut in Druckpublikationen (aus denen auch problemlos und bei Flachware auch legal gescannt werden darf) oder erteilen entsprechende Erlaubnisse, was ebenfalls
nicht möglich wäre, wenn man diese absurde Interpretation zugrundelegt.

Fragt Georg Schrott:

http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6243

Foto der Orangerie von Kloster Bronnbach: Rosenzweig, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Zu Allerheiligen weise ich auf die Links zu genealogischen und anderen Friedhof-Projekten auf

http://wiki-de.genealogy.net/Grabstein-Projekt/Grabstein-Links

hin.

Grabstein- und Friedhofsbilder nützen unter den freien Lizenzen CC-BY oder CC-BY-SA (von CC0 abgesehen) am meisten.

Siehe etwa

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cemeteries_in_Germany

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=friedhof

Glurns

Ergänzend zu:

http://archiv.twoday.net/stories/534898388/

Grundsatz: Wenn du etwas kostenlos im Internet zur Verfügung stellst, nutze deine Ressourcen so, dass der gesellschaftliche Nutzen, also der Nutzen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, für Fachleute und Bürgerinnen und Bürger am größten ist.

Man hat immer einen Spielraum, auch wenn man nur begrenzt Zeit hat. Wenn man bei unselbständiger Literatur ", in" oder ". In" statt "; IN:" schreibt ist der Nutzen unbestreitbar größer und der Mehraufwand vernachlässigbar, da ein Textverarbeitungsprogramm die Ersetzung problemlos vornehmen kann.

Wenn du eine Bibliographie ins Netz stellst, gebe Links zu anderen vergleichbaren Online-Bibliographien an. Auch wenn man wenig Zeit hat, kann man bei entsprechender Recherchekompetenz schnell ein paar wichtige Links zusammentragen.

http://www.amerikanetz.de/fileadmin/AN/Bibliographie/dausa-bibliographie.pdf

http://www.hdbg.de/auswanderung/docs/bibl_ausw.pdf

http://www.nausa.uni-oldenburg.de/link1.htm

Aus dem hdgb-Dokument:

Schultheiß, Werner: Franken in Übersee, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 11/12 (1953), S. 323-330. (Franken)

Der Titel ist inzwischen online. Hat man ein öffentliches Wiki zur Verfügung (GeneaWiki oder auch nur eine Wikipedia-Benutzer-Unterseite), kann man die Titel dort einstellen und andere können den Link ergänzen.

Das funktioniert natürlich auch bei einer Zotero-Gruppe, denn dort kann nicht nur derjenige, der den Titel eingepflegt hat, Änderungen vornehmen.

Mache deutlich, dass deine eigene Zusammenstellung problemlos nachgenutzt werden darf! (CC0 falls ein Schutz überhaupt besteht.)

Wenn du feststellst, dass im Wikipedia-Artikel Auswandererforschung ein Bibliographie-PDF zitiert wird, das zu einer 404-Fehlermeldung führt, versuche den neuen Standort zu ermitteln oder schau nach, ob es im Internet Archive vorhanden ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Auswandererforschung

(Hier dürfen die Archivalia-LeserInnen selber tätig werden, weil Archivalia ein Mitmach-Blog ist und heute Feiertag ...)

http://www.fr-online.de/panorama/-doktor-der-unsterblichkeit--zauberkuenstler-muss-vor-gericht-,1472782,24785174.html

Ein Zauberkünstler hat aktuell juristische Probleme, weil er einen “akademischen” Titel verwendet hat: “Doktor der Unsterblichkeit”.

http://www.kanzleikompa.de/2013/10/29/dr-h-c-of-immortality/

Unglaublich!

Via http://www.libmma.org/digital/

The digital collection of the Watson Library of the Metropolitan museum has several digitized books in German!

http://goo.gl/DQlS5R

http://www.boiteaoutils.info/search/label/Zotero

Danke an MR.

"Der BGH hat mit erst jetzt bekannt gewordenem Urteil vom 23. März 2013 zur Bestimmung des Schutzumfangs eines Sammelwerks im Sinne des § 4 Abs. 1 UrhG entschieden (Az.: I ZR 9/12 - Veröffentlichung in ZUM bzw. ZUM-RD folgt). Geklagt hatte ein Buchverlag, der vier Bücher mit Bildern des Fotografen Helmut Newton herausgegeben hatte. "

http://www.urheberrecht.org/news/5064/

Wenn es beispielsweise das Bundesverfassungsgericht schafft, die Urteilsbegründungen zum Entscheidungstermin vorzulegen - wieso nicht der BGH?

Die Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung präsentieren u. a. Auszüge aus dem Tagebuch Viktor Klemperers, in denen der DDR-Intellektuele eine kritische und differenzierende Sicht auf den 17. Juni 1953 darlegt. Der Text wird von Siegfried Prokop eingeleitet ebenso wie der erstmals veröffentlichte letzte Brief von Irene Giersch an ihren damaligen Lebensgefährten Wolfgang Harich vom 10. Februar 1965.
Alexander Amberger fasst die Ergebnisse seiner Dissertation über „Marxistische Postwachstumsutopien der DDR-Opposition“ (am Beispiel der Konzepte von Rudolf Bahro, Wolfgang Harich und Robert Havemann) zusammen. Stefan Heinz publiziert sein im Bundesarchiv gehaltenes Referat „Metallarbeiter im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. Wie stets nehmen die Rubriken „Archive und Bibliotheken“ (diesmal u. a Bernd Braun über die Stiftung Friedrich-Ebert-Gedenkstätte n Heidelberg), „Übersichten und Findmittel“ (mit zahlreichen Informationen von Kurt Metschies über Bestandübersichten und Findbücher von Archiven der neuen Bundesländer und Berlins, verbunden mit einem Überblick über 60 Jahre Bundesarchiv und 20 Jahre Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR/SAPMO) sowie Buchbesprechungen einen breiten Raum ein.

Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Nr. 44, September 2013, 56 Seiten. ISSN: 1869-3709. 3 Euro plus Versand. Bezug: Förderkreis, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin. E-Mail: d.goldbeck(ätt)web.de

Quelle: junge Welt, 21.Oktober 2013, Nr. 244, Seite 15 (politisches Buch).

Immer wieder ärgere ich mich, wenn ich auch in jungen Handschriftenbeschreibungen Datierungen wie "15. Jahrhundert" lese, obwohl ein Terminus post quem insbesondere durch Textdatierungen verfügbar wäre.

Man kann ja nun einwenden, dass sich die Datierung auf eine Art "Gesamteindruck" (vor allem aufgrund des Schriftcharakters, wobei erfahrene Handschriftenbeschreiber wohl ziemlich sicher auf eine jahrhunderthälfte genau datieren können) bezieht, den man methodisch von anderen Datierungskriterien wie Wasserzeichen trennen sollte. Aber dem Forscher, der in der Schlagzeile eine möglichst genaue Fixierung der jeweiligen Handschrift bzw. bei zusammengesetzten Handschriften ihrer Teile erwartet, hilft das nicht.

Beispiel:

http://dbs.hab.de/mss/?list=ms&id=858-novi&catalog=Martin

Teil I überliefert De curialium miseriis von Enea, datiert 1444
http://www.geschichtsquellen.de/repOpus_01791.html

Teil I wäre also korrekt anzusetzen mit: nicht vor 1444

Teil II: "Der zweite Teil scheint als Sammlung diplomatischer Korrespondenz aus den Jahren 1461-1462 konzipiert zu sein." Insbesondere zu Dracula ...

Also die Datierung sollte lauten: Teil I nicht vor 1444, Teil II 1461/62 (?)

http://diglib.hab.de/mss/ed000057/start.htm

Zur Geschichte der um das Jahr 1000 entstandenen Handschrift
https://de.wikipedia.org/wiki/Domschatzkammer_Quedlinburg


Rainer Loose und Hannes Obermair haben dem Tübinger Historiker einen Nachruf im "Schlern" gewidmet, der auch online verfügbar ist:

http://www.academia.edu/4918848/Sonke_Lorenz_1944-2012_und_Tirol._Zum_Gedenken_an_den_Initiator_des_Tiroler_Stiftskirchen-Handbuchs

Sönke Lorenz (links). Annette Grabowsky hat freundlicherweise ihr Bild auf Wikimedia Commons hochgeladen, wo es unter https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de nachnutzbar ist.

Im Grab der sogenannten Dunkelgräfin von Hildburghausen wurde DNA-Material entnommen.

http://www.mdr.de/nachrichten/dna-material_wiederbestattung100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelgr%C3%A4fin

Gräber-Spezialist RA Winfried Klein hat sich zu dem Fall in der SZ geäußert (nicht online)

http://www.dradio.de/dkultur/kulturpresseschau/fazit/2305213/

http://archiv.twoday.net/search?q=winfried+klein


Der Dubliner Historiker Howard B. Clarke glaubt, dass Abt Scotland von der Abtei St. Augustinus in Canterbury der intellektuelle Urheber des berühmten Teppichs von Bayeux war.

https://en.wikipedia.org/wiki/Bayeux_Tapestry#cite_note-8

Auszüge aus Clarkes Artikel:
http://books.google.de/books?id=nkQRlyRVR6sC&pg=PA119

Via
http://www.medievalists.net/2013/10/29/designer-of-the-bayeux-tapestry-identified/


Über die GESTAPO-Vergangenheit des ehemaligen Regierungsgebäudes wurde bei der Führung am Tag des offenen Denkmals informiert. Ein kurzes Video (unter CC-BY) dokumentiert die Ausführungen.


http://retro.seals.ch/digbib/vollist?UID=fgb-001&id=browse&id2=browse5&id3=3

Sie sind das Vereinsorgan des 1893 gegründeten Deutschen Geschichtsforschenden Vereins des Kantons Freiburg.

#histverein

http://www.siwiarchiv.de/2013/10/literaturliste-zur-auswanderung-aus-dem-kreis-siegen-wittgenstein-nach-amerika/

M. Ott fand die Liste auf G+ "toll" und meint, dass sie auch für andere Regionen Anregungen biete.

MySenf:

Umfangreichere bibliographische Listen sollten in einer zum kollaborativen Arbeit geeigneten Umgebung in einem anerkannten Austauschformat vorliegen.

Beispielsweise in einer von Genealogen zu pflegenden Zotero-Gruppe Auswanderung.

Auch wenn das Zukunftsmusik ist, so ist das bibliographische Format zum C&P denkbar ungeeignet.

Womelsdorf, J. Das Womelsdorff/ Womelsdorf-Treffen zum 250jährigen Jubiläum Hof Dixrade; IN: Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins e.V., Bd. 54/1990/ H.3/ S.130-133

Wir hätten gern den Vornamen.

Wir hätten gern ein an die üblichen geschichtswissenschaftlichen oder Wikipedia-Gepflogenheiten angenähertes Format (. In: oder , in: statt ; IN:)

54 (1990), S. 130-133 ist am ehesten konsensfähig.

Es fehlen Online-Nachweise, z.B.

https://archive.org/details/auswanderungund00philgoog

Bei Straten funktioniert wohl ein Link nicht.

Usw.

(Siwiarchiv nimmt keine Kommentare grad an.)

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/komuna/publikationen/niederdeutsches_wort/

Bis auf die jüngsten Bände könnte man doch alle online zugänglich machen.

http://www.volkskrant.nl/vk/nl/2676/Cultuur/article/detail/3536129/2013/10/31/Collectie-Tropeninstituut-gered-door-Egyptenaren.dhtml

Die Bibliothek wird von der Bibliotheca Alexandrina übernommen.

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/410258877/

Handreichung Archivgut (PDF, 160 KB)
http://www.rafo.lvr.de/bestandserhaltung/handout_afz_bestandserhaltung_v4.pdf

Schnelltest zur Schimmelpilzerkennung (PDF, 85 KB)
http://www.rafo.lvr.de/bestandserhaltung/schnelltestzurschimmelpilzerkennung.pdf

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29573

Die (miese) Suche ist kostenlos, erstreckt sich ein Artikel über mehrere Seiten muss für jedes Seiten-PDF 3,50 Franken gezahlt werden. Abonnenten haben freien Zugang. Ich rufe dazu auf, massenweise gemeinfreie Artikel im Netz zu spiegeln.

http://zeitungsarchiv.nzz.ch/

Siehe auch
http://www.computerworld.ch/news/it-branche/artikel/nzz-schaltet-zeitungsarchiv-auf-64565/

In "diskus" schrieb Annelen Ottermann:

wie erst jetzt bekannt wurde, sind im Dezember letzten Jahres zwei Einzelblätter aus der 1440 geschriebenen Vocabularius-quo-Handschrift Hs I 606 mit Kartausenprovenienz ( aus unserem Bestand bei Bonhams verkauft worden. Im Mainzer Codex fehlen diese Blätter. Die Zuordnung ist zweifelsfrei!

http://www.bonhams.com/auctions/20475/lot/1012/

Das Auktionshaus Bonhams hat auf meine Anfragen bislang nicht reagiert. Wer weiß mehr über den Verbleib der Blätter, ihre Zwischenstationen und überhaupt die näheren Zusammenhänge des Angebots?


Update:
"Die Blätter waren bereits in den 1980er-Jahren herausgerissen, wie der Kurzbeschreibung zur Sigle Ma8 in Band 1 der überlieferungsgeschichtlichen Ausgabe von Bernhard Schnell (S. 75) zu entnehmen ist. Danach fehlen die Artikel "S 1225 Succidere" bis "Z 15 Zelotipia". Das bei Bonhams abgebildete Blatt (das zweite war mir bislang nicht zugänglich) beginnt - siehe Bild - mit T2 Tabanus.
Dass diese Blätter überhaupt "ein Objekt der nicht-wissenschaftlichen Begierde" geworden sind, ist wohl der Buchmalerei mit "inhabited initials" zuzuschreiben... " (Ottermann)


"Die Preisträger des Foto-Wettbewerbs Wiki Loves Monuments 2013 wurden in Deutschland von einer Jury aus acht Wikipedianern und Nina Schwenke, Fotografin und Verantwortliche für das Bildarchiv im Denkmalschutzamt Hamburg, sowie dem Architekturfotografen Volkmar Billeb aus Dahlwitz-Hoppegarten bestimmt. Sie tagte vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg. ... Ausgewählt wurden 100 Bilder. Die besten zehn stellen gleichzeitig den deutschen Beitrag zum internationalen Wettbewerb dar."

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wiki_Loves_Monuments_2013/Preisträger_Deutschland

Das Staatsarchiv Ludwigsburg stellt über 6000 Fotos aus dem Staatstheater Stuttgart aus der NS-Zeit online.

Pressebericht via http://www.landesarchiv-bw.de/web/55806

"Im Staatsarchiv Ludwigsburg wurden jetzt über 6000 Fotografien aus dem Staatstheater Stuttgart aus den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts digitalisiert. Die Fotos lagen überwiegend als Negative auf Filmrollen aus Nitrozellulose vor und mussten aus konservatorischen Gründen dringend umkopiert werden. Mit Mitteln des Landesrestaurierungsprogramms wurden die wertvollen Bilddokumente jetzt von einem Dienstleister gescannt und damit dauerhaft gesichert. Sie sind über das Findbuch (Katalog) zum Bestand E 18 III ab sofort auch über das Internet abrufbar.

Die Filmrollen lagerten schon viele Jahre im Staatsarchiv, ohne dass man wusste, wie alt die Aufnahmen sind und was auf ihnen zu sehen ist. Mit der Digitalisierung und Onlinestellung ist dieser Bildbestand nun erstmals für jedermann zugänglich. Die Fotos zeigen überwiegend Proben und Aufführungen aller drei Sparten des Theaters, dokumentieren aber auch den Alltag hinter den Kulissen. Die fotografische Qualität der Aufnahmen ist oft eher bescheiden. Allem Anschein nach handelt es sich um Schnappschüsse, die von Theatermitarbeitern angefertigt wurden. Entstanden sind die Fotos wohl überwiegend während der NS-Zeit im Zuge einer Professionalisierung der sog. "Bildpropaganda" durch die von den Nationalsozialisten eingesetzte neue Leitung des Theaters, vermutlich aber auch als interne Dokumentation des "Aufbruchs" am nunmehrigen Staatstheater. Eine genauere Identifizierung der Bildinhalte, etwa anhand von Publikationen oder der umfangreichen Sammlung professioneller Inszenierungsfotos aus dem Staatstheater (ebenfalls in Bestand E 18 III), steht noch aus. Für entsprechende Hinweise zur Erschließung der Fotos ist das Staatsarchiv dankbar."

BORIS ist das neue institutionelle Repositorium der Uni Bern:

http://boris.unibe.ch

Da es zugleich als Universitätsbibliographie dienen soll, liest man fast immer: "Es gibt derzeit noch keinen Volltext".

Fächer Oder-Verknüpfung "900 Geschichte" UND Volltextstatus Oder-Verknüpfung "Öffentlich": 2 Dokumente

Wenn ich das recht sehe, gibt es nur gut 30 Volltexte in BORIS (bei 38.000 Einträgen). Ganz toll!

http://www.welt.de/kultur/article121315462/Sachsens-Fuersten-fuehren-Krieg-gegen-den-Freistaat.html

"1000 Jahre ist es zwischen den Sachsen und den Wettinern gut gegangen, jetzt herrscht Krieg. Und zwar seit Jahren. Weil die Wettiner zwar 1999 einen "Rückgabevertrag" mit dem Freistaat Sachsen geschlossen, in diesen Vertrag aber eine Klausel eingeschleust haben.

Die besagt, dass Kunstgegenstände auch künftig herauszugeben sind, sofern sie als Eigentum der Wettiner erkannt werden. Und die Verwandtschaft der ehemaligen Fürsten, die mit Vertragsunterzeichnung 12 Millionen Euro kassiert hatte, strengte sich mächtig an, das Eigentum der Vorfahren wiederzuerkennen! [...]

Am Montag meldete sich mal wieder einer der verhassten Anwälte zu Wort. Er warne davor, sagte der Mann, den Verbleib von rund 10.000 Kunstgegenständen in den Staatlichen Kunstsammlungen scheitern zu lassen. Er ließ bei der Gelegenheit mal wieder das Wort "Abgeltungsvereinbarung" fallen, das für die Sachsen, die es vorziehen, von "Raffgier" zu sprechen, längst ein knallrotes Tuch ist.

Der Anwalt sprach auch wieder von der sächsischen Lösung – "Das bedeutet den Verbleib aller Kunstgegenstände in Museen und Bibliotheken", schließlich müsse es ja "im Interesse Sachsens liegen, dass alles bleibt, wo es ist" –, was man in Dresden zu Recht als Drohung versteht.

Dort ist unvergessen, wie ungerührt die Wettiner das schöne Löwenpaar, das Gottlieb Kirchner 1732 in der Meißener Manufaktur schuf, bei Christie's in London versteigern ließen. Zusammen mit vier weiteren erstrangigen Porzellanen. Was ihnen 4,2 Millionen Euro einbrachte. Unser Befund: Diese historische Verbindung ist ein für allemal im Eimer."

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/search?q=wettiner+gierige

Update:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/837508.weihnachtsgans-a-la-wettin.html

https://www.facebook.com/jedesstueckzaehlt

"Hilf jetzt mit und rette die Geschichte Kölns mit einem Klick! Retter Sven Schöller spendet für jeden neuen "gefällt mir" Klick auf dieser Seite 1€ an die Stiftung Stadtgedächtnis bis morgen 14.00 Uhr."

Update: Es kamen gut 3900 Euro zusammen, ein Tropfen auf einen heißen Stein.


Zum 01.01.2014 sucht das deut­sche Literaturarchiv Marbach eine/n Bibliothekar/in oder Archivar/in (TV-L E 9, Stelle ist teil­bar, 2 x 50 %, zunächst befris­tet bis zum 31.08.2018) Kennziffer: 13-42

Aufgaben:
Unterstützung der bestandsbezogenen Projekte des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel; Mitarbeit bei dazu notwendigen Erschließungs- und Digitalisierungsvorhaben; Recherchearbeiten; Ordnung und Verzeichnung von literarischem Archivgut (Nachlässe, Sammlungen, Verlagsarchive) mit einem Schwerpunkt auf Bildnachlässen.

Voraussetzungen:
abgeschlossene bibliothekarische bzw. archivarische Ausbildung (Dipl. oder B.A.) oder vergleichbare Ausbildung und Erfahrungen beim Erschließen von (Bild-)Nachlässen mit bibliothekarischen bzw. archivarischen Regelwerken und Datenbanksystemen; erwünscht sind literatur- und kunstgeschichtliche Kenntnisse, selbstständige Arbeitsweise und Teamfähigkeit.

Weitere Informationen zum Forschungsverbund finden Sie unter: www.mww-forschung.de.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen per E-Mail (PDF-Dokument)
bis zum 12.11.2013 an die
Deutsche Schillergesellschaft e.V.
Deutsches Literaturarchiv Marbach
personal@dla-marbach.de

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=9267

via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=29543

Ich habe dieses Jahr 22 Beiträge zur vergangenen OAWeek geschrieben.

http://archiv.twoday.net/search?q=oaweek2013

Zur Open-Access-Woche 2012 in Archivalia:

http://archiv.twoday.net/stories/197330739/
http://archiv.twoday.net/stories/172011655/ (Links zu früheren Jahren)

Beitragsverzeichnis 2013 (jüngste zuerst)

Hüpfen für Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988345/

Historische Vereine in der Schweiz und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528988162/

Rückschritt für grünen Open Access: Professor Wolfgang Behringer (Saarbrücken) entfernte Volltexte
http://archiv.twoday.net/stories/528987975/

Open Access und deutschsprachige Geschichtswissenschaft: Sie wird einfach nicht grün
http://archiv.twoday.net/stories/528987964/

Archäologie und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986987/

Deutsche Sportwissenschaft und Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/528986981/

Open Access publishing has no negative effect on book sales!
http://archiv.twoday.net/stories/528986972/

Neue Open-Access-Internetplattform: Regensburger Beiträge zur Heimatforschung
http://archiv.twoday.net/stories/528986938/

Open Access Week: Die Veranstaltungen vom 21.-25.10.2013 in Paris
http://archiv.twoday.net/stories/528986319/

Prosopographische Datenbank zum Frühmittelalter Nomen et Gens online
http://archiv.twoday.net/stories/524916397/

Internationale Open Access Week: Wie Wissenschaftsblogger Open Access fördern können
http://archiv.twoday.net/stories/524897246/
Hinweis auf meinen Beitrag im Redaktionsblog
http://redaktionsblog.hypotheses.org/1742

Annaberger Annalen über Litauen und deutsch-litauische Beziehungen
http://archiv.twoday.net/stories/524897129/

DHI Paris unterstützt Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524897119/

Helmholtz-Gemeinschaft verankert Open-Access-Richtlinie
http://archiv.twoday.net/stories/524897083/

Über 800 wissenschaftliche Gesellschaften weltweit publizieren Open Access Zeitschriften
http://archiv.twoday.net/stories/524897077/

Veranstaltungen der Open Access Week 2013 im Livestream
http://archiv.twoday.net/stories/524896804/

arbido 2000-2013/2 online
http://archiv.twoday.net/stories/524896777/

IFLA's institutional repository
http://archiv.twoday.net/stories/524896725/

Let’s be open about Open Access
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/

Katalog der Inkunabeln der Universitätsbibliothek Heidelberg, des Instituts für Geschichte der Medizin und des Stadtarchivs Heidelberg
http://archiv.twoday.net/stories/524896678/

Klimpel über: Die verbreitetsten Missverständnisse zu freien Lizenzen
http://archiv.twoday.net/stories/524896657/

Internationale Open Access Week hat begonnen
http://archiv.twoday.net/stories/524896502/




Auf eine recht unspezifische Anfrage im Siwiarchiv kamen recht interessante Antworten.

http://www.siwiarchiv.de/2013/10/wasserzeichen-wer-weiss-mehr/

"This collection contains selected historically important software packages from the Internet Archive's software archives. Through the use of in-browser emulators, it is possible to try out these items and experiment with using them, without the additional burdens of installing emulator software or tracking down the programs. Many of these software products were the first of their kind, or utilized features and approaches that have been copied or recreated on many programs since."

Internet Archive: https://archive.org/details/historicalsoftware

http://blog.archive.org/2013/10/25/microcomputer-software-lives-again-this-time-in-your-browser/

[Update]
http://www.zeit.de/digital/games/2013-11/games-klassiker-archivierung

http://www.heraldik-wiki.de/index.php/Hauptseite

 

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