KlausGraf - am Freitag, 17. Juli 2009, 22:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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From: "Universitaet Bayreuth Help Desk"
Subject: Sehr geehrte uni-bayreuth.de Account Benutzer
Date: Fri, 17 Jul 2009 21:23:32 +0200 (CEST)
To: undisclosed-recipients:;
Message Header
Undecoded Message
Sehr geehrte uni-bayreuth.de Account Benutzer,
Es wird eine allgemeine Aktualisierung in unserem System zwischen 15 bis
30.Juli 2009.Durch die anonyme Registrierung von uni-bayreuth.de und die
Zahl der ruhende Konten, werden wir mit diesem Upgrade, um die genaue
Anzahl der Teilnehmer haben wir derzeit.
Sie sind beauftragt, um sich in Ihrem uni-bayreuth.de und überprüfen, ob
Ihre Konto ist nach wie vor gültig, und senden Sie sofort die folgenden:
RZ-Benutzerkennung :................................(Obligatorische)
Passwort :...................................(Obligatorische)
Geburtsdatum :..............................(Optional)
Staat :........................................(Optional)
Vor dem Senden Ihrer Angaben an uns, Sie empfehlen, die Anmeldung in
diesem Link: http://mail.uni-bayreuth.de/src/login.php
Beachten Sie, dass, wenn Ihr Konto nicht anmelden, senden Sie uns die
Details oder auf andere bedeutet es, Es wurde für die Unannehmlichkeiten
deleted.Sorry Dies könnte dazu führen, dass Sie sind wir nur versuchen, um
sicherzustellen, dass Sie nicht verlieren Informationen in Ihre Konten.
Alles, was Sie zu tun haben, ist Klicken Sie auf Antwort und geben Sie die
oben genannten Informationen,Ihr Konto wird nicht unterbrochen werden und
wird auch weiterhin wie gewohnt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit auf diese Aufforderung. Wir
entschuldigen uns noch einmal für alle Unannehmlichkeiten. Warnung!
Konto-Nutzer, die sich weigern, ihre Rechnung nach 5 Tagen nach Erhalt
dieser Warnung, Benutzer verlieren seinem Konto ständig.
2009© Universitaet Bayreuth Help Desk(uni-bayreuth.de)
Subject: Sehr geehrte uni-bayreuth.de Account Benutzer
Date: Fri, 17 Jul 2009 21:23:32 +0200 (CEST)
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Sehr geehrte uni-bayreuth.de Account Benutzer,
Es wird eine allgemeine Aktualisierung in unserem System zwischen 15 bis
30.Juli 2009.Durch die anonyme Registrierung von uni-bayreuth.de und die
Zahl der ruhende Konten, werden wir mit diesem Upgrade, um die genaue
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Passwort :...................................(Obligatorische)
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Alles, was Sie zu tun haben, ist Klicken Sie auf Antwort und geben Sie die
oben genannten Informationen,Ihr Konto wird nicht unterbrochen werden und
wird auch weiterhin wie gewohnt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit auf diese Aufforderung. Wir
entschuldigen uns noch einmal für alle Unannehmlichkeiten. Warnung!
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2009© Universitaet Bayreuth Help Desk(uni-bayreuth.de)
KlausGraf - am Freitag, 17. Juli 2009, 22:16 - Rubrik: Unterhaltung
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=48425&pos=0&anz=1
Ich bin durchaus der Ansicht, dass Copyfraud in eindeutigen Fällen als Straftat angesehen werden kann.
Ich bin durchaus der Ansicht, dass Copyfraud in eindeutigen Fällen als Straftat angesehen werden kann.
KlausGraf - am Freitag, 17. Juli 2009, 18:52 - Rubrik: Archivrecht
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http://diplomatarium.dk/index_de.html
Die Texte aus dem Zeitraum 1401-12 sowie die Ergänzungen sind in digitaler Form im Internet veröffentlicht und sind über das Portal ”Dänisches Mittelalter und dänische Renaissance” kostenlos zu benutzen. Auch für die Texte ab 1413 ist eine digitale Edition vorgesehen.
Die Texte aus dem Zeitraum 1401-12 sowie die Ergänzungen sind in digitaler Form im Internet veröffentlicht und sind über das Portal ”Dänisches Mittelalter und dänische Renaissance” kostenlos zu benutzen. Auch für die Texte ab 1413 ist eine digitale Edition vorgesehen.
KlausGraf - am Freitag, 17. Juli 2009, 18:42 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Freitag, 17. Juli 2009, 02:49 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"In einem Filmstudio in Berlin-Charlottenburg sind Kopien von original Stasi-Akten sichergestellt worden, die als Requisiten im Theaterstück "Staats-Sicherheiten" verwendet worden sein sollen. Darsteller haben die Stasi-Unterlagen-Behörde über den Fund informiert.
Die Behörde unterstütze das Studio bei der Aufklärung, wie diese Unterlagen in die Öffentlichkeit gelangt sind, teilte deren Sprecher, Steffen Mayer, am 15. Juli 2009 mit. Der Sachverhalt werde mit dem Studio gemeinsam geprüft.
So weit bekannt sei, wurden Teile der Akten verfälscht, um die Anonymität der Betroffenen zu wahren. Nach dem Stasiunterlagen-Gesetz sei die Veröffentlichung von unberechtigt erlangten Stasi-Unterlagen verboten und stehe unter Strafe. Die Behörde wies Vorwürfe zurück, wonach die Unterlagen außerhalb des gesetzlichen Verfahrens herausgegeben worden sein sollen. "Die Art der Schwärzungen und der Inhalt der bisher bekannten Unterlagen lassen im Wesentlichen auf Unterlagen aus einer persönlichen Akteneinsicht eines Betroffenen schließen", so der Sprecher.
Theaterstück "Staats-Sicherheiten" Die Inszenierung am Potsdamer Hans-Otto-Theater "Staats-Sicherheiten" von Clemens Bechtel war mit dem Friedrich-Luft-Preis der "Berliner Morgenpost" als beste Aufführung 2008 in Berlin und Potsdam ausgezeichnet worden. In dem Stück erzählen 15 frühere Häftlinge aus den Stasi-Gefängnissen Potsdam und Berlin-Hohenschönhausen von ihrem Schicksal. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus hat nach eigenen Angaben den Bundes-Datenschutzbeauftragten informiert. Es seien Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt worden. Der Verband forderte Aufklärung, wie die Stasi-Akten öffentlich wurden. Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld, die in dem Stück selbst mitwirkt, erklärte, sie halte das Auftauchen einer kaum geschwärzten Opferakte eines Darstellers nicht für Zufall. "
Quelle: 3sat "Kulturzeit, 16.07.2009
Link zum Video: http://wstreaming.zdf.de/3sat/veryhigh/090716_stasi_kuz.asx
Die Behörde unterstütze das Studio bei der Aufklärung, wie diese Unterlagen in die Öffentlichkeit gelangt sind, teilte deren Sprecher, Steffen Mayer, am 15. Juli 2009 mit. Der Sachverhalt werde mit dem Studio gemeinsam geprüft.
So weit bekannt sei, wurden Teile der Akten verfälscht, um die Anonymität der Betroffenen zu wahren. Nach dem Stasiunterlagen-Gesetz sei die Veröffentlichung von unberechtigt erlangten Stasi-Unterlagen verboten und stehe unter Strafe. Die Behörde wies Vorwürfe zurück, wonach die Unterlagen außerhalb des gesetzlichen Verfahrens herausgegeben worden sein sollen. "Die Art der Schwärzungen und der Inhalt der bisher bekannten Unterlagen lassen im Wesentlichen auf Unterlagen aus einer persönlichen Akteneinsicht eines Betroffenen schließen", so der Sprecher.
Theaterstück "Staats-Sicherheiten" Die Inszenierung am Potsdamer Hans-Otto-Theater "Staats-Sicherheiten" von Clemens Bechtel war mit dem Friedrich-Luft-Preis der "Berliner Morgenpost" als beste Aufführung 2008 in Berlin und Potsdam ausgezeichnet worden. In dem Stück erzählen 15 frühere Häftlinge aus den Stasi-Gefängnissen Potsdam und Berlin-Hohenschönhausen von ihrem Schicksal. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus hat nach eigenen Angaben den Bundes-Datenschutzbeauftragten informiert. Es seien Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt worden. Der Verband forderte Aufklärung, wie die Stasi-Akten öffentlich wurden. Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld, die in dem Stück selbst mitwirkt, erklärte, sie halte das Auftauchen einer kaum geschwärzten Opferakte eines Darstellers nicht für Zufall. "
Quelle: 3sat "Kulturzeit, 16.07.2009
Link zum Video: http://wstreaming.zdf.de/3sat/veryhigh/090716_stasi_kuz.asx
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 21:46 - Rubrik: Staatsarchive
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"Wollen wir erkennen, worin der gute Geschmack besteht, müssen wir zuerst den schlechten Geschmack beseitigen."
Mit diesem Ziel eröffnete der Museumsdirektor Gustav E. Pazaurek 1909 im Stuttgarter Landesgewerbemuseum seine "Abteilung der Geschmacksverirrungen". Er entwickelte dafür eine komplexe Systematik zur Einordnung von Gestaltungsfehlern aller Art, um sie am Gegenstand selbst zu entlarven. Entsprechend der Philosophie des Deutschen Werkbunds ging Pazaurek von einem starken Einfluss der Dinge auf den Menschen aus, im ästhetischen wie ethisch-moralischen Sinne.
Für seinen Fehlerkatalog bediente er sich einer drastischen Nomenklatur, die heute zu Recht befremdet. Die strafrechtlichen Kategorien, mit denen Pazaurek die Dinge etikettierte, lesen sich wie eine Metaphorik des Bösen. Die Bösartigkeit der Dinge bezieht sich dabei nicht auf Taten, die mit ihnen ausgeführt werden könnten, nicht auf ihren Zweck oder ihren Zeichencharakter, sondern auf das Böse bzw. Schlechte, das sich in ihrer Ausführung, Gestaltung und in ihrer Funktionsfähigkeit manifestiert.
Die Ausstellung versucht erstmals eine Rekonstruktion der "Abteilung der Geschmacksverirrungen" und zeigt über 50 Leihgaben aus der Originalsammlung des Landesmuseums Württemberg. Darüber hinaus nimmt sie Pazaureks Systematisierung als Ausgangspunkt, um aktuelle Gestaltungstendenzen zu untersuchen. Eine Auswahl zeitgenössischer Produkte – von der Massenware bis zum Designerstück – wird deshalb den historischen Objekten gegenübergestellt.
Im Zeitalter des Stilpluralismus scheint es heute unmöglich, eindeutige Kriterien des "guten" oder "schlechten" Geschmacks auszumachen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch erstens, dass Pazaureks Richtlinien unverändert auf zahllose zeitgenössische Gegenstände anwend-bar sind, bei denen dabei gleichzeitig ein spielerischer und ironischer Umgang mit Gestaltung erkennbar wird und zweitens, dass moralische Kriterien im Zusammenhang mit einem neuen Konsumentenbewusstsein wieder wichtig werden. Jedoch sind heutige "Verbrechen" den Dingen nicht in erster Linie anzusehen, weil sie sich nicht in der Konstruktion, dem Material oder dem Dekor offenbaren, sondern im Kontext von sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren liegen. Pazaureks Fehlerkatalog wird deswegen um neue Kategorien ergänzt.
Im letzten Teil der Ausstellung wird der Besucher eingeladen im Spannungsfeld zwischen dem Spielerischen und dem Moralischen seine eigenen "bösen" Dinge einzuordnen und die Enzyklopädie fortzuschreiben.
"Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks"
16. Juli - 30. November 2009
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Oranienstraße 25
D-10999 Berlin"
Quelle: www.museumderdinge.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 21:17 - Rubrik: Veranstaltungen
" ....An exhaustive, three-year search for some tapes that contained the original footage of the Apollo 11 moonwalk has concluded that they were probably destroyed during a period when NASA was erasing old magnetic tapes and reusing them to record satellite data.
But, as NPR first reported back in 2006, the tapes were missing — no one had any idea where they were stored. That report helped trigger a massive search by NASA.
"We had hundreds and hundreds of leads coming to us during this period," says Lebar. "Every one of them was investigated."
Lebar and others spent hours and hours in a vast government storage facility known as the Washington National Records Center, a place that Lebar compares to the giant warehouse at the end of the movie Raiders of the Lost Ark.
The search team combed through "racks of documents, tapes, all kinds of things from NASA and other agencies," says Nafzger.
The search wasn't limited to that one place — the searchers went everywhere from storage businesses to private homes. They pored over logbooks, memos and all kinds of 40-year-old handwritten records.
"We went through old file cabinets that would have little record cards and give you an idea if a shipment went in with the name Apollo on it, and did it have 'Apollo' or 'tape'?" Nafzger says. Or did it have anything on there that could be a tape? So it went to the point of being able to look at anything Apollo-related or tape-related that wasn't distinctly not a possibility."
They returned again and again to that vast government warehouse. But then they discovered something disturbing.
Over the years, NASA had removed massive numbers of magnetic tapes from the shelves. In the early 1980s alone, tens of thousands of boxes were withdrawn...."
Link:
http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=106637066&sc=fb&cc=fp
But, as NPR first reported back in 2006, the tapes were missing — no one had any idea where they were stored. That report helped trigger a massive search by NASA.
"We had hundreds and hundreds of leads coming to us during this period," says Lebar. "Every one of them was investigated."
Lebar and others spent hours and hours in a vast government storage facility known as the Washington National Records Center, a place that Lebar compares to the giant warehouse at the end of the movie Raiders of the Lost Ark.
The search team combed through "racks of documents, tapes, all kinds of things from NASA and other agencies," says Nafzger.
The search wasn't limited to that one place — the searchers went everywhere from storage businesses to private homes. They pored over logbooks, memos and all kinds of 40-year-old handwritten records.
"We went through old file cabinets that would have little record cards and give you an idea if a shipment went in with the name Apollo on it, and did it have 'Apollo' or 'tape'?" Nafzger says. Or did it have anything on there that could be a tape? So it went to the point of being able to look at anything Apollo-related or tape-related that wasn't distinctly not a possibility."
They returned again and again to that vast government warehouse. But then they discovered something disturbing.
Over the years, NASA had removed massive numbers of magnetic tapes from the shelves. In the early 1980s alone, tens of thousands of boxes were withdrawn...."
Link:
http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=106637066&sc=fb&cc=fp
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 21:16 - Rubrik: English Corner
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1) http://mikelbower.de/blog/index.php
2) http://blogs.taz.de/schroederkalender/
3) http://satzkrumen.blogspot.com/
4) http://annettegonserowski.blogspot.com/
5) http://miroslavdusaniclyrik.blogspot.com/
6) http://dichterlange.de/blog/
7) http://raventhird.de/blog/
8) http://alpha.blueblog.ch/log/kurz-gefasst.html
9) http://compass.blogger.de/
Quelle: Selbstaussage der Blogs
Weitere archivwürdige Blogs auf der Linksliste des Marbacher Literaturportals
2) http://blogs.taz.de/schroederkalender/
3) http://satzkrumen.blogspot.com/
4) http://annettegonserowski.blogspot.com/
5) http://miroslavdusaniclyrik.blogspot.com/
6) http://dichterlange.de/blog/
7) http://raventhird.de/blog/
8) http://alpha.blueblog.ch/log/kurz-gefasst.html
9) http://compass.blogger.de/
Quelle: Selbstaussage der Blogs
Weitere archivwürdige Blogs auf der Linksliste des Marbacher Literaturportals
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 21:15 - Rubrik: Literaturarchive
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" .....Zweimal machte ich in letzter Zeit den langen Weg zu dem so genannten "EVZ", um zu fotografieren und zu filmen.
Die Adresse des EVZ ist geheim, die Presse darf dokumentieren, aber keine Hinweise auf den Ort oder genaue Details über die Besitzer der Archivalien veröffentlichten. Dabei scheint es, dass die involvierten Behörden endlich ihre Unsicherheit zeigten - nach der schon eingetretenen Katastrophe, die doch hätte vermieden werden sollen, fürchten sie, dass jetzt weitere unglückselige Ereignisse geschehen könnten: Depositare könnten klagen, wenn etwas von den Nachlässen in der Öffentlichkeit zu sehen oder, schlimmer noch, etwas gestohlen wäre.
Aber wie sollte man genau erkennen wenn Stücke gestohlen sind? Wenn es sich um Bücher, Magazine oder Briefe handelt, die nicht deutlich beschriftet/adressiert waren - wer wird wissen, wem die Sachen ursprünglich gehörten? Mein Großvater Alfred Unger etwa hatte über die Jahre eine große Kollektion von Karnevalsorden zusammengestellt, die aber nicht etikettiert wurden.
Ich hatte selbst nie den Inhalt der vielen Kisten aus dem Nachlass verzeichnet - die Briefe, Bücher, Photos, Filme, Tonaufnahmen usw., und in den zehn Jahren, seitdem ich den Familiennachlass der Stadt Köln geschenkt hatte, war offiziell nichts unternommen worden bezüglich Sortieren und Auflisten – auf Nachfragen hieß es über die Jahre hinweg immer, das Archiv sei unterbesetzt. Als ich die Schenkung machte, erzählte uns der damalige Betreuer der Nachlässe, dass nun ein Geschichtsstudent(in) die Aufgabe bekommen würde, unseren Nachlass als Dissertationstätigkeit zu bearbeiten, wenn wir einverstanden wären; wir waren begeistert, aber keiner ist danach auf uns zugegangen. Jetzt endlich wird im Rahmen der Restaurierungsversuche gezwungenermaßen das Sortieren und Auflisten unternommen.
Nachdem ich am 3. Juni in der EVZ Porz photographiert hatte, wurde mir unheimlich, als ich einen „Vorher-Nachher“-Vergleich unternahm mit Bildern, die der frühere Abteilungsleiter des Stadtarchivs Eberhard Illner vor zehn Jahre in London aufgenommen hatte - von noch nicht verpackten Artikeln und Kisten aus der Wohnung meiner verstorbenen Mutter (bevor er sie in einem Lastwagen wieder nach Köln und zum Archiv zurückgefahren hat). Darunter waren auch nicht beschriftete Tonbänder.
Beim Filmen der Regalreihen in Porz fiel mein Blick auf einen kleinen Haufen von mit Tinte beschrifteten Tonbändern; ich erkannte die Handschrift meines 1976 verstorbenen Vaters, Peter Ury. Dass ich an diesem Tag darauf stoßen würde, war extrem unwahrscheinlich - sein Name war auf diesen Hüllen nicht zu sehen, also konnte nur ich sie identifizieren. Da sehe ich schwarz für die zukünftige Arbeit am Verzeichnis von Gegenständen des ehemaligen Archivs. ....
Inoffiziell erfuhr ich von Tanja Kaiser, die in der Photo-Abteilung des Archivs arbeitet, dass manche unserer Photos gerettet und identifiziert sind. Das hatte ich ebenfalls von einem anderen Mitarbeiter erfahren, als ich am 4. Juni die Ausstellungseröffnung „Rechtsextremismus Bekämpfen“ im NS-Dokumentationszentrum besuchte. Ein Kölsch in der Hand, plauderte ich mit anderen Bier trinkenden Beamten, als ein Kollege, der früher im Historischen Archiv tätig war, mich fragte, ob ich mit dem Familiennachlass Ury und Unger zu tun hätte – er schien sich an ein Treffen vor zehn Jahren zu erinnern, mit Eberhard Illner im Archiv der Severinstrasse (dieser Archivar ist, wie alle seine Mitarbeiter, am 3. März diesen Jahres nur knapp mit dem Leben davon gekommen).
Er versicherte mir, dass viele Sachen sichergestellt seien, Photos sagte er. Aus den 1960er, 1950er Jahren. Ich hoffte, dass es auch um Photographien von vor dem Krieg ging, und fragte ihn, ob ich ihn nicht interviewen dürfte. „Ich muss stumm bleiben“ erklärte er „das haben meine Vorgesetzten mir befohlen“.
Aber wem soll diese Heimlichtuerei dienen? Wenn es so viele Jahre dauern wird, alles zu bearbeiten: das Sortieren, und Katalogisieren - sollten die Depositare nicht eher eine offizielle Benachrichtigung bekommen, wenn etwas sichergestellt wird? Bislang wurde ich nicht eingeladen, unsere Objekte zu besichtigen, wurde aber gewarnt, dass das Dokumentieren aller verlorenen oder hoffentlich wieder gefundenen Schätze bis zu 30 Jahren dauern könne.
Später erzählte mir der Fernseh-Journalist Achim Zeilmann, dass alle gefunden Dokumente mit einer dünnen Alkalischicht bedeckt seien, die sie unvermeidlich weiter zerfallen lassen wird. Für den Fernsehbericht hatte Zeilmann den Heinrich-Böll-Sohn interviewt; dieser redete über die Ironie hinter dem Schicksal der Böll-Papiere, die Bombenangriffe und Hochwasser überlebt hatten, um nun in dem Archiv unterzugehen.
Fernsehtipp: 18. Juli Fernsehinterview mit Achim Zeilmann “Hilfeschreie aus Papier”; ZDF Aspekte, 15 Uhr (Wiederholung in den folgenden Tagen), ein Bericht über den Einsturz des Historischen Archivs in Köln. "
Quelle:
http://ksta.de/html/artikel/1247136258462.shtml
Homepage Urys: http://www.tanyaury.com
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5720303/
Die Adresse des EVZ ist geheim, die Presse darf dokumentieren, aber keine Hinweise auf den Ort oder genaue Details über die Besitzer der Archivalien veröffentlichten. Dabei scheint es, dass die involvierten Behörden endlich ihre Unsicherheit zeigten - nach der schon eingetretenen Katastrophe, die doch hätte vermieden werden sollen, fürchten sie, dass jetzt weitere unglückselige Ereignisse geschehen könnten: Depositare könnten klagen, wenn etwas von den Nachlässen in der Öffentlichkeit zu sehen oder, schlimmer noch, etwas gestohlen wäre.
Aber wie sollte man genau erkennen wenn Stücke gestohlen sind? Wenn es sich um Bücher, Magazine oder Briefe handelt, die nicht deutlich beschriftet/adressiert waren - wer wird wissen, wem die Sachen ursprünglich gehörten? Mein Großvater Alfred Unger etwa hatte über die Jahre eine große Kollektion von Karnevalsorden zusammengestellt, die aber nicht etikettiert wurden.
Ich hatte selbst nie den Inhalt der vielen Kisten aus dem Nachlass verzeichnet - die Briefe, Bücher, Photos, Filme, Tonaufnahmen usw., und in den zehn Jahren, seitdem ich den Familiennachlass der Stadt Köln geschenkt hatte, war offiziell nichts unternommen worden bezüglich Sortieren und Auflisten – auf Nachfragen hieß es über die Jahre hinweg immer, das Archiv sei unterbesetzt. Als ich die Schenkung machte, erzählte uns der damalige Betreuer der Nachlässe, dass nun ein Geschichtsstudent(in) die Aufgabe bekommen würde, unseren Nachlass als Dissertationstätigkeit zu bearbeiten, wenn wir einverstanden wären; wir waren begeistert, aber keiner ist danach auf uns zugegangen. Jetzt endlich wird im Rahmen der Restaurierungsversuche gezwungenermaßen das Sortieren und Auflisten unternommen.
Nachdem ich am 3. Juni in der EVZ Porz photographiert hatte, wurde mir unheimlich, als ich einen „Vorher-Nachher“-Vergleich unternahm mit Bildern, die der frühere Abteilungsleiter des Stadtarchivs Eberhard Illner vor zehn Jahre in London aufgenommen hatte - von noch nicht verpackten Artikeln und Kisten aus der Wohnung meiner verstorbenen Mutter (bevor er sie in einem Lastwagen wieder nach Köln und zum Archiv zurückgefahren hat). Darunter waren auch nicht beschriftete Tonbänder.
Beim Filmen der Regalreihen in Porz fiel mein Blick auf einen kleinen Haufen von mit Tinte beschrifteten Tonbändern; ich erkannte die Handschrift meines 1976 verstorbenen Vaters, Peter Ury. Dass ich an diesem Tag darauf stoßen würde, war extrem unwahrscheinlich - sein Name war auf diesen Hüllen nicht zu sehen, also konnte nur ich sie identifizieren. Da sehe ich schwarz für die zukünftige Arbeit am Verzeichnis von Gegenständen des ehemaligen Archivs. ....
Inoffiziell erfuhr ich von Tanja Kaiser, die in der Photo-Abteilung des Archivs arbeitet, dass manche unserer Photos gerettet und identifiziert sind. Das hatte ich ebenfalls von einem anderen Mitarbeiter erfahren, als ich am 4. Juni die Ausstellungseröffnung „Rechtsextremismus Bekämpfen“ im NS-Dokumentationszentrum besuchte. Ein Kölsch in der Hand, plauderte ich mit anderen Bier trinkenden Beamten, als ein Kollege, der früher im Historischen Archiv tätig war, mich fragte, ob ich mit dem Familiennachlass Ury und Unger zu tun hätte – er schien sich an ein Treffen vor zehn Jahren zu erinnern, mit Eberhard Illner im Archiv der Severinstrasse (dieser Archivar ist, wie alle seine Mitarbeiter, am 3. März diesen Jahres nur knapp mit dem Leben davon gekommen).
Er versicherte mir, dass viele Sachen sichergestellt seien, Photos sagte er. Aus den 1960er, 1950er Jahren. Ich hoffte, dass es auch um Photographien von vor dem Krieg ging, und fragte ihn, ob ich ihn nicht interviewen dürfte. „Ich muss stumm bleiben“ erklärte er „das haben meine Vorgesetzten mir befohlen“.
Aber wem soll diese Heimlichtuerei dienen? Wenn es so viele Jahre dauern wird, alles zu bearbeiten: das Sortieren, und Katalogisieren - sollten die Depositare nicht eher eine offizielle Benachrichtigung bekommen, wenn etwas sichergestellt wird? Bislang wurde ich nicht eingeladen, unsere Objekte zu besichtigen, wurde aber gewarnt, dass das Dokumentieren aller verlorenen oder hoffentlich wieder gefundenen Schätze bis zu 30 Jahren dauern könne.
Später erzählte mir der Fernseh-Journalist Achim Zeilmann, dass alle gefunden Dokumente mit einer dünnen Alkalischicht bedeckt seien, die sie unvermeidlich weiter zerfallen lassen wird. Für den Fernsehbericht hatte Zeilmann den Heinrich-Böll-Sohn interviewt; dieser redete über die Ironie hinter dem Schicksal der Böll-Papiere, die Bombenangriffe und Hochwasser überlebt hatten, um nun in dem Archiv unterzugehen.
Fernsehtipp: 18. Juli Fernsehinterview mit Achim Zeilmann “Hilfeschreie aus Papier”; ZDF Aspekte, 15 Uhr (Wiederholung in den folgenden Tagen), ein Bericht über den Einsturz des Historischen Archivs in Köln. "
Quelle:
http://ksta.de/html/artikel/1247136258462.shtml
Homepage Urys: http://www.tanyaury.com
s. a. http://archiv.twoday.net/stories/5720303/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 20:41 - Rubrik: Kommunalarchive
"Berlins berühmtestes Stadtarchiv im Internet – das Lexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins e. V. - ist in der Online-Fassung unter luise-berlin.de ab sofort wieder für jedermann kostenfrei einzusehen.Die Internet-Plattform des legendären Archivs mit nahezu 30.000 Stichwörtern („Berlin von A bis Z“) musste im Dezember 2008 aus Kostengründen geschlossen werden.Der Gründer der „Luise“, der Historiker und Philosoph Dr. Hans-Jürgen Mende, hatte den Berliner Senat Anfang des Jahres um Unterstützung für sein Portal luise-berlin.de gebeten – ohne Erfolg. ....
Es enthält die komplette Chronik Berlins von der Gründung bis heute, umfängliche Bezirkslexika, ein Straßennamenverzeichnis mit 14.000 Namen und Ursprüngen der Benennungen. Unter anderem auch Porträts von 183 (!) Berliner Bürgermeistern vom Mittelalter bis heute. Roman Kaupert, der neue Betreiber, entstammt einer stadtbekannten Berliner Familie. KAUPERTS heißt der Straßenführer, den sein Großvater Dr. Walter Kaupert gleich nach dem Krieg erfand und jährlich herausgab. Die gedruckte Berlin-Orientierung wurde zum Standardwerk für Taxifahrer, Polizisten, Rechtsanwälte und Behörden. Auch in den Jahren der Teilung wurde der Ostteil der Stadt redaktionell aktualisiert."
Quelle: Link
http://www.luise-berlin.de
Es enthält die komplette Chronik Berlins von der Gründung bis heute, umfängliche Bezirkslexika, ein Straßennamenverzeichnis mit 14.000 Namen und Ursprüngen der Benennungen. Unter anderem auch Porträts von 183 (!) Berliner Bürgermeistern vom Mittelalter bis heute. Roman Kaupert, der neue Betreiber, entstammt einer stadtbekannten Berliner Familie. KAUPERTS heißt der Straßenführer, den sein Großvater Dr. Walter Kaupert gleich nach dem Krieg erfand und jährlich herausgab. Die gedruckte Berlin-Orientierung wurde zum Standardwerk für Taxifahrer, Polizisten, Rechtsanwälte und Behörden. Auch in den Jahren der Teilung wurde der Ostteil der Stadt redaktionell aktualisiert."
Quelle: Link
http://www.luise-berlin.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 20:27 - Rubrik: Wahrnehmung
".....Restauratorin Wiebke Böschemeyer vom Nürnberger Stadtarchiv war insgesamt zwei Wochen direkt am Unglücksort im Einsatz - und hat dabei auch neue Erfahrungen gesammelt.
«Ich wollte unbedingt helfen«, sagt Wiebke Böschemeyer. Die Nürnberger Restauratorin hat im Mai und Juni jeweils eine Woche in Köln verbracht, um die Fachleute vor Ort zu unterstützen - zusammen mit Kollegen aus der ganzen Welt. Insgesamt 2500 Experten unterschiedlichster Nationalitäten arbeiteten bisher vor Ort. Böschemeyers Helferpass hat die Nummer 1870. ....
Zur endgültigen Rettung des verschmutzten und von Grundwasser durchfeuchteten Materials müssen nun Fachleute wie Wiebke Böschemeyer ran. Zerrissene, gequetschte und mit Sand durchsetzte Dokumente gilt es zu restaurieren, «wie Skulpturen ineinandergeschobene« Planschränke zu sichten. «Da haben enorme Kräfte gewirkt, doch der größte Feind für Archivalien ist die Nässe«, weiß die 43-Jährige. Was nass ist, müsse gespült werden - «für einen Restaurator eine echte Überwindung«, bekennt die Fachfrau. .....
Sie ist begeistert von der guten Arbeitsatmosphäre und der inzwischen reibungslosen Organisation vor Ort. Auch die Solidarität der Kölner Bürger, die beim Reinigen und Sortieren helfen, hat sie überrascht. Dass es eine große Bereitschaft gibt, Buchpatenschaften zu übernehmen, freut die Expertin besonders. Sie war in Köln auch mit der Schadensdokumentation befasst. «Das Bild ist vielfältig, die Restauration kann je nach Fall zwischen 2000 und 15000 Euro kosten«, sagt sie.
Doch Böschemeyers Chef, der Leiter des Nürnberg Stadtarchivs Michael Diefenbacher, geht davon aus, dass Köln die Chance hat, aufgrund der Erfahrungen, die bei der Bergung und Restaurierung gemacht wurden, zu «Europas Mekka für Fachleute« zu werden. «Die Stadt könnte zum Kompetenz-Zentrum für Konservierung avancieren«, sagt er. .....
Die Restauratoren am Unglücksort können derweil weiter mit Unterstützung aus Nürnberg rechnen. Zurzeit ist Wiltrud Fischer-Pache, die stellvertretende Dienststellenleiterin des Stadtarchivs, an der Unglücksstelle. Und auch Wiebke Böschemeyer spielt mit dem Gedanken, in Köln noch einmal mit anzupacken..."
Quelle:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1052470&kat=48&man=3
Link zum Bild:
http://www.nn-online.de/bild.asp?bild=516433&ar=0&man=3&kat=48
«Ich wollte unbedingt helfen«, sagt Wiebke Böschemeyer. Die Nürnberger Restauratorin hat im Mai und Juni jeweils eine Woche in Köln verbracht, um die Fachleute vor Ort zu unterstützen - zusammen mit Kollegen aus der ganzen Welt. Insgesamt 2500 Experten unterschiedlichster Nationalitäten arbeiteten bisher vor Ort. Böschemeyers Helferpass hat die Nummer 1870. ....
Zur endgültigen Rettung des verschmutzten und von Grundwasser durchfeuchteten Materials müssen nun Fachleute wie Wiebke Böschemeyer ran. Zerrissene, gequetschte und mit Sand durchsetzte Dokumente gilt es zu restaurieren, «wie Skulpturen ineinandergeschobene« Planschränke zu sichten. «Da haben enorme Kräfte gewirkt, doch der größte Feind für Archivalien ist die Nässe«, weiß die 43-Jährige. Was nass ist, müsse gespült werden - «für einen Restaurator eine echte Überwindung«, bekennt die Fachfrau. .....
Sie ist begeistert von der guten Arbeitsatmosphäre und der inzwischen reibungslosen Organisation vor Ort. Auch die Solidarität der Kölner Bürger, die beim Reinigen und Sortieren helfen, hat sie überrascht. Dass es eine große Bereitschaft gibt, Buchpatenschaften zu übernehmen, freut die Expertin besonders. Sie war in Köln auch mit der Schadensdokumentation befasst. «Das Bild ist vielfältig, die Restauration kann je nach Fall zwischen 2000 und 15000 Euro kosten«, sagt sie.
Doch Böschemeyers Chef, der Leiter des Nürnberg Stadtarchivs Michael Diefenbacher, geht davon aus, dass Köln die Chance hat, aufgrund der Erfahrungen, die bei der Bergung und Restaurierung gemacht wurden, zu «Europas Mekka für Fachleute« zu werden. «Die Stadt könnte zum Kompetenz-Zentrum für Konservierung avancieren«, sagt er. .....
Die Restauratoren am Unglücksort können derweil weiter mit Unterstützung aus Nürnberg rechnen. Zurzeit ist Wiltrud Fischer-Pache, die stellvertretende Dienststellenleiterin des Stadtarchivs, an der Unglücksstelle. Und auch Wiebke Böschemeyer spielt mit dem Gedanken, in Köln noch einmal mit anzupacken..."
Quelle:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1052470&kat=48&man=3
Link zum Bild:
http://www.nn-online.de/bild.asp?bild=516433&ar=0&man=3&kat=48
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 20:24 - Rubrik: Kommunalarchive
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Neuhoff äußert sich zum auch zum Einsatz beim Stadtarchiv-Einsturz. Sein Leitsatz beim Einsatz: "Man muss sich zwingen!"
Quelle:
http://www.radio-koeln.de/koeln/rk/364823/programm
Quelle:
http://www.radio-koeln.de/koeln/rk/364823/programm
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 19:06 - Rubrik: Kommunalarchive
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Ulmener Maar (2006), Fotograf: S1 (via Wikimedia)
"Wie hat das Klima die Menschen verändert, welchen Klimaveränderungen waren unsere Vorfahren ausgesetzt, wie haben sie darauf reagiert? 23 Klimaforscher, Archäologen und Geowissenschaftler beleuchten dies in einem neuen Buch, das der Mainzer Geowissenschaftler Prof. Dr. Frank Sirocko herausgegeben hat. Sedimente der Eifelmaare hat Sirocko untersucht, um Klima- und Wetterphänomene der vergangenen 40000 Jahre zu erforschen. Die naturwissenschaftlichen Befunde in Kombination mit historischen und prähistorischen Dokumenten ergeben ein Bild der Menschheitsgeschichte vor dem Hintergrund der Wetter- Klima- und Vegetationsentwickliung. "
Quelle:
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/hochschulen/mainz/7110385.htm
Weitere "Sediment-Archive": s. http://archiv.twoday.net/search?q=Sediment
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:59 - Rubrik: Wahrnehmung
" .... Help to create a snapshot of the world in sound!
We’re really excited about Save Our Sounds, but we need your help to create an audio map of the world. We’re especially keen to preserve endangered sounds for future generations."
Link:
http://www.bbc.co.uk/worldservice/specialreports/saveoursounds/index.shtml
Look for soundscape and field recording: http://archiv.twoday.net/stories/5775570/
We’re really excited about Save Our Sounds, but we need your help to create an audio map of the world. We’re especially keen to preserve endangered sounds for future generations."
Link:
http://www.bbc.co.uk/worldservice/specialreports/saveoursounds/index.shtml
Look for soundscape and field recording: http://archiv.twoday.net/stories/5775570/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:50 - Rubrik: Musikarchive
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"Die Baumaßnahmen am Hauptgebäude des Bistumsarchivs schreiten voran, so dass für das zweite Halbjahr 2009 folgende Benutzungsmöglichkeiten vorgesehen sind, für die wir um Verständnis bitten:
Vom 17. August bis zum 30. Oktober 2009 wird die schon fast einjährige Praxis im Ausweichquartier fortbestehen: d. h. Benutzung zu den unten angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Voranmeldung.
Vom 2. bis zum 27. November 2009 bleibt der Benutzungssaal weiter geöffnet. Die Einsicht von Kirchenbüchern ist ohne Einschränkung möglich. Bei anderen Archivalien, insbesondere beim Bestand Generalvikariat Altes Archiv ist die Einsichtnahme evtl. zeitweilig gesperrt. Bitte melden Sie sich im Bedarfsfall nicht nur im Sekretariat telefonisch an, sondern erkundigen Sie sich auch nach der Zugriffsmöglichkeit auf den gewünschten Bestand.
Vom 30. November bis zur Wiedereröffnung im Januar (der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben) bleibt das Bistumsarchiv für die Benutzung geschlossen.
Adresse des Ausweichquartiers:
Bistumsarchiv Münster
c/o Mediothek der Hauptabteilung Schule und Erziehung
Kardinal-von-Galen-Ring 55
48149 Münster
Öffnungszeiten:
Mo. - Do.: 9.00 - 13.00 Uhr
Fr.: 9.00 - 12.30 Uhr
Besuch nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 0251/495-518.
Quelle: archive.nrw.de
Vom 17. August bis zum 30. Oktober 2009 wird die schon fast einjährige Praxis im Ausweichquartier fortbestehen: d. h. Benutzung zu den unten angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Voranmeldung.
Vom 2. bis zum 27. November 2009 bleibt der Benutzungssaal weiter geöffnet. Die Einsicht von Kirchenbüchern ist ohne Einschränkung möglich. Bei anderen Archivalien, insbesondere beim Bestand Generalvikariat Altes Archiv ist die Einsichtnahme evtl. zeitweilig gesperrt. Bitte melden Sie sich im Bedarfsfall nicht nur im Sekretariat telefonisch an, sondern erkundigen Sie sich auch nach der Zugriffsmöglichkeit auf den gewünschten Bestand.
Vom 30. November bis zur Wiedereröffnung im Januar (der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben) bleibt das Bistumsarchiv für die Benutzung geschlossen.
Adresse des Ausweichquartiers:
Bistumsarchiv Münster
c/o Mediothek der Hauptabteilung Schule und Erziehung
Kardinal-von-Galen-Ring 55
48149 Münster
Öffnungszeiten:
Mo. - Do.: 9.00 - 13.00 Uhr
Fr.: 9.00 - 12.30 Uhr
Besuch nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 0251/495-518.
Quelle: archive.nrw.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:45 - Rubrik: Kirchenarchive
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Peter Heidtmann-Unglaube [Anm.: Nachname ist nicht von mir erfunden] berichtet auf augias.net: " ....Thomas Gothe, Bernd Breidenbach und Peter Heidtmann-Unglaube machten sich am 27. Mai auf den Weg. In Köln erwartete sie eine bereits gut eingespielte Organisation. Untergebracht und verpflegt werden die Hilfskräfte in einer ehemaligen Kaserne. Von dort führt eine eigens eingerichtete Buslinie zum Arbeitsort. Das ist nicht die Ruine des Historischen Archivs in der Severinstraße, sondern eine Lagerhalle außerhalb der Stadt. Auf drei Etagen werden dort die geborgenen Archivalien angeliefert, gesäubert, sortiert und für die Restaurierung vorbereitet.
Die Sicherheitsvorschriften sind streng. Wer die Halle betritt oder verlässt, muss sich auf einer Liste ein- und austragen. Gearbeitet wird in Schutzanzügen, die den ganzen Körper einhüllen, mit Handschuhen und mit Mundschutz. Das Atmen fällt schwer, und im Verlauf der siebenstündigen Einsätze wird auch das Stehen zur Herausforderung. .....
Zunächst steht die grobe Arbeit an. Ungefähr 12000 Kartons mit Fundmaterial sind aus der Ruine des Historischen Archivs in der Severinstraße gekommen. Gut 100 davon haben die drei Helfer aus dem Landeskirchlichen Archiv Kassel bis zum 29. Mai abgetragen. Drei Tage hatte sie die Landeskirche dafür vom Dienst freigestellt. In dieser Zeit haben sie eine Menge Betonbrocken aussortiert, Staub weggewischt und Texte entziffert.
Darunter war viel Papier mit wenig Unterhaltungswert, etwa Steuer- und Gewerbeakten der letzten 3 Jahrzehnte. Manche Fundstücke ließen aber auch die Herzen höher schlagen. So tauchten im Schutt mehrere dicke, auf Pergament geschriebene Bücher aus dem Mittelalter auf. Es fanden sich gebundene Akten über den Strafvollzug in Köln um die Mitte des 16. Jahrhunderts und Unmengen von Quittungen aus den 1490er Jahren. Gerade diese frühen Dokumente sind erstaunlich gut erhalten."
Die Sicherheitsvorschriften sind streng. Wer die Halle betritt oder verlässt, muss sich auf einer Liste ein- und austragen. Gearbeitet wird in Schutzanzügen, die den ganzen Körper einhüllen, mit Handschuhen und mit Mundschutz. Das Atmen fällt schwer, und im Verlauf der siebenstündigen Einsätze wird auch das Stehen zur Herausforderung. .....
Zunächst steht die grobe Arbeit an. Ungefähr 12000 Kartons mit Fundmaterial sind aus der Ruine des Historischen Archivs in der Severinstraße gekommen. Gut 100 davon haben die drei Helfer aus dem Landeskirchlichen Archiv Kassel bis zum 29. Mai abgetragen. Drei Tage hatte sie die Landeskirche dafür vom Dienst freigestellt. In dieser Zeit haben sie eine Menge Betonbrocken aussortiert, Staub weggewischt und Texte entziffert.
Darunter war viel Papier mit wenig Unterhaltungswert, etwa Steuer- und Gewerbeakten der letzten 3 Jahrzehnte. Manche Fundstücke ließen aber auch die Herzen höher schlagen. So tauchten im Schutt mehrere dicke, auf Pergament geschriebene Bücher aus dem Mittelalter auf. Es fanden sich gebundene Akten über den Strafvollzug in Köln um die Mitte des 16. Jahrhunderts und Unmengen von Quittungen aus den 1490er Jahren. Gerade diese frühen Dokumente sind erstaunlich gut erhalten."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:43 - Rubrik: Kommunalarchive
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Von l.n.r. 1. Reihe: Helen Buchholz, Prof. Dr. Susanne Freund; 2. Reihe: Franciscus Rögnitz, Sebastian Post, Marcel Ruhl, Dr. Christoph Franke, Prof. Dr. H.-Christoph Hobohm, Klaus von Heimendahl
Prof. Dr. Susanne Freund (Studiengang Archiv): "Zum Semesterende wurde das am 1. Oktober 2008 in Kooperation mit dem *Deutschen Adelsarchiv Marburg“ gestartete Drittmittelprojekt des Fachbereichs Informationswissenschaften abgeschlossen. Unter der Leitung von Prof. Susanne Freund erschlossen und bearbeiteten die Studierenden Sebastian Post und Marcel Ruhl bis Ende März d. J. die Bestände der Deutschen Adelsgenossenschaft Bayern, der Vereinigung des Adels in Niedersachsen sowie der Vereinigung des Adels in Baden und des Deutschen Adels. Den Staffelstab übernahmen dann Helen Buchholz und Franciscus Rögnitz. Sie konzentrierten sich vor allem auf die Familienarchive wie z. B. der Familie von Rieben. Damit sind nun endlich diese wertvollen Archivalien im Deutschen Adelsarchiv leicht zugänglich. Denn mit der Verzeichnungssoftware FAUST 5 wurde ein digitales Findbuch erstellt, das den potentiellen Benutzer/innen vielfältige Recherchemöglichkeiten eröffnet.
Das *Deutsche Adelsarchiv Marburg“ hat aufgrund der Kooperation mit dem Fachbereich Informationswissenschaften das lang angestrebte Ziel einer fachgerechten Verzeichnung seiner Bestände erreicht. Aber auch für die Studierenden war das Projekt gewinnbringend. Denn für sie bot sich so die Möglichkeit, direkt vor Ort in der Fachhochschule ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Gleichzeitig war es für die Auftraggeber von besonderer Bedeutung, die Verzeichnung vom Fachbereich Informationswissenschaften in Potsdam vornehmen zu lassen. *Denn es liegt uns viel daran mit Einrichtungen der neuen Bundesländer intensiv zusammenzuarbeiten,“ so der Repräsentant der *Vereinigung der deutschen Adelsverbände“, Klaus von Heimendahl, der in Potsdam ansässig ist. Sicher ergeben sich noch weitere Gelegenheiten diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen und nachfolgende Studierendengenerationen in die praktische Arbeit einzuführen. Das betonte auch der Archivleiter, Dr. Christoph Franke, der eigens in die Fachhochschule gekommen war, um die in professionellen Archivkartons verpackten Archivalien wieder abzuholen. Ganz sicher werden die Projektergebnisse aber in die Lehre einfließen. Denn die Verbindung von Theorie und Praxis ist eines der wichtigsten Lehrziele des Studiengangs Archiv. Prof. Susanne Freund wird deshalb auch weiterhin in Abstimmung mit den Studierenden entsprechende Vorhaben in ihr Lehrkonzept einbinden. Denn mit dem Resultat dieses ersten Pilotprojekts sind alle Beteiligten mehr als zufrieden!"
Quelle: Pressemitteilung der FH Potsdam FB Informationswissenschaften
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:40 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
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Die BI Gereonsviertel wehrt sich: " ...Da in Teilbereichen der Planung notwendige Mindestabstände teilweise deutlich unterschritten werden – dies gilt insbesondere für den Rückbereich des ehemaligen Stadtarchivs und die Baukörper rund um die freigestellte Kapelle Stiftung Van-Gils – ist es zweifelhaft, ob in diesen Bereich eine ausreichende Belichtung und Belüftung gewährleistet werden kann. .....
Der Platzraum wird heute durch das Gegenüber zweier historischer Bauten bestimmt: der Westfront von St. Gereon im Osten und dem historischen Stadtarchiv auf der westlichen Seite des Platzes. Dieses Gegenüber eines sakralen und eines profanen Architekturdenkmals wird durch die geschickte Einbindung des ehemaligen Stadtarchivs in westliche Randbebauung unterstützt, die unter der Traufhöhe des historischen Baus zurückbleibt und diesen dadurch als "Antwort" auf den die Westhalle (Nartex) von St. Gereon hervortreten lässt.
Nach der vorliegenden Planung soll das ehemalige Stadtarchiv im Norden "einhüftig" an eine höheres neues Gebäude angebunden werden, während die südliche Schmalseite des Baus "in der Luft hängt". Dies beeinträchtigt sowohl die Wirkung des historischen Archivs und wie die Qualität des Platzes insgesamt. Im Gegensatz zur jetzigen Situation mit ihrem klaren Gegenüber zum Nartex und zum Dekagon von St. Gereon wird in der Planung die westliche Platzkante aufgebrochen, um einen Durchgang in einen unübersichtlichen schachtartigen Rückbereich mit sehr hoher Randbebauung freizugeben. Der nordwestliche Zugang zum Gereonskloster von der Christophstraße aus wird geschlossen. Durch diese Maßnahmen wird das Gereonskloster von einem Platz typologisch zu einem "Hof" umgestaltet. Der Platz verliert an öffentlicher Zugänglichkeit und an gestalterischer Qualität. Er wird zu einem "Vorhof" der neuentstehenden Verwaltungsadressen. Die öffentliche Wahrnehmbarkeit des Baudenkmals 'historisches Stadtarchiv', das gegenwärtig von der Christophstraße gut einsehbar und erlebbar ist, wird beeinträchtigt ....
Die Bürgerinitiative regt an, die Gestaltung des Platzes Gereonskloster in seiner Gesamtheit in einem vertieften städtebaulichen Gutachterverfahren unter Beteiligung der Gemeinde zu überprüfen. Die Wirkung der durch die Bebauungsplanung in Aussicht gestellten Baumassen ist im Stadtmodell darzustellen. Dabei ist insbesondere der Effekt der vorgesehenen zusätzlichen Baumassen auf die Wirkung von St. Gereon zu überprüfen.
Die im Bebauungsplan vorgesehenen Höhen und Baumassen müssen in ihrer Dimensionierung stärker als im jetzt vorgelegten Bebauungsplanentwurf auf Sankt Gereon als hochrangiges Baudenkmal Rücksicht nehmen. Auch das ehemalige historische Archiv darf nicht durch zu hohe Bauten bedrängt und in seiner Wirkung relativiert werden. Die jetzige Planung stellt eine Reduzierung der Denkmalwirkung der genannten Bauwerke dar, da sie aufgrund der geplanten hohen Randbebauung nicht mehr angemessen in Erscheinung treten können. Ein Platz von geschichtlicher, künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung wird damit in seiner Wirkung beschnitten. Dies widerspricht den allgemeinen Zielen der Bauleitplanung. ....
Das Planungsgebiet westlich der Spiesergasse und westlich der gegenwärtigen Fußwegeverbindung, die von der Christophstraße, entlang der Ostseite des historischen Stadtarchivs zur Spiesergasse führt, wird vom Höhenkonzept als heterogenes Baufeld klassifi-ziert. Der östlich von dieser Linie gelegene Teil des Planungsgebietes wird dagegen als "homogenes Baufeld bis 15m Traufhöhe" definiert (Höhenkonzept, Anlage 3.2).
Für homogene Baufelder macht das Höhenkonzept eine eindeutige Aussage:
"Diese homogenen Bereiche sind für vertikale Verdichtungen, die das vorhandene Maß
überschreiten, nicht geeignet." (Höhenkonzept S. 1)
Die Vorgaben des Bebauungsplanentwurfes stehen in direktem Widerspruch zu dieser Aussage und sehen eine signifikante Steigerung der zulässigen Höhen für diesen homogenen Bereich vor. ....."
.Quelle: http://www.gereonsviertel.de/5.html
Der Platzraum wird heute durch das Gegenüber zweier historischer Bauten bestimmt: der Westfront von St. Gereon im Osten und dem historischen Stadtarchiv auf der westlichen Seite des Platzes. Dieses Gegenüber eines sakralen und eines profanen Architekturdenkmals wird durch die geschickte Einbindung des ehemaligen Stadtarchivs in westliche Randbebauung unterstützt, die unter der Traufhöhe des historischen Baus zurückbleibt und diesen dadurch als "Antwort" auf den die Westhalle (Nartex) von St. Gereon hervortreten lässt.
Nach der vorliegenden Planung soll das ehemalige Stadtarchiv im Norden "einhüftig" an eine höheres neues Gebäude angebunden werden, während die südliche Schmalseite des Baus "in der Luft hängt". Dies beeinträchtigt sowohl die Wirkung des historischen Archivs und wie die Qualität des Platzes insgesamt. Im Gegensatz zur jetzigen Situation mit ihrem klaren Gegenüber zum Nartex und zum Dekagon von St. Gereon wird in der Planung die westliche Platzkante aufgebrochen, um einen Durchgang in einen unübersichtlichen schachtartigen Rückbereich mit sehr hoher Randbebauung freizugeben. Der nordwestliche Zugang zum Gereonskloster von der Christophstraße aus wird geschlossen. Durch diese Maßnahmen wird das Gereonskloster von einem Platz typologisch zu einem "Hof" umgestaltet. Der Platz verliert an öffentlicher Zugänglichkeit und an gestalterischer Qualität. Er wird zu einem "Vorhof" der neuentstehenden Verwaltungsadressen. Die öffentliche Wahrnehmbarkeit des Baudenkmals 'historisches Stadtarchiv', das gegenwärtig von der Christophstraße gut einsehbar und erlebbar ist, wird beeinträchtigt ....
Die Bürgerinitiative regt an, die Gestaltung des Platzes Gereonskloster in seiner Gesamtheit in einem vertieften städtebaulichen Gutachterverfahren unter Beteiligung der Gemeinde zu überprüfen. Die Wirkung der durch die Bebauungsplanung in Aussicht gestellten Baumassen ist im Stadtmodell darzustellen. Dabei ist insbesondere der Effekt der vorgesehenen zusätzlichen Baumassen auf die Wirkung von St. Gereon zu überprüfen.
Die im Bebauungsplan vorgesehenen Höhen und Baumassen müssen in ihrer Dimensionierung stärker als im jetzt vorgelegten Bebauungsplanentwurf auf Sankt Gereon als hochrangiges Baudenkmal Rücksicht nehmen. Auch das ehemalige historische Archiv darf nicht durch zu hohe Bauten bedrängt und in seiner Wirkung relativiert werden. Die jetzige Planung stellt eine Reduzierung der Denkmalwirkung der genannten Bauwerke dar, da sie aufgrund der geplanten hohen Randbebauung nicht mehr angemessen in Erscheinung treten können. Ein Platz von geschichtlicher, künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung wird damit in seiner Wirkung beschnitten. Dies widerspricht den allgemeinen Zielen der Bauleitplanung. ....
Das Planungsgebiet westlich der Spiesergasse und westlich der gegenwärtigen Fußwegeverbindung, die von der Christophstraße, entlang der Ostseite des historischen Stadtarchivs zur Spiesergasse führt, wird vom Höhenkonzept als heterogenes Baufeld klassifi-ziert. Der östlich von dieser Linie gelegene Teil des Planungsgebietes wird dagegen als "homogenes Baufeld bis 15m Traufhöhe" definiert (Höhenkonzept, Anlage 3.2).
Für homogene Baufelder macht das Höhenkonzept eine eindeutige Aussage:
"Diese homogenen Bereiche sind für vertikale Verdichtungen, die das vorhandene Maß
überschreiten, nicht geeignet." (Höhenkonzept S. 1)
Die Vorgaben des Bebauungsplanentwurfes stehen in direktem Widerspruch zu dieser Aussage und sehen eine signifikante Steigerung der zulässigen Höhen für diesen homogenen Bereich vor. ....."
.Quelle: http://www.gereonsviertel.de/5.html
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:38 - Rubrik: Archivgeschichte
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Bezug: http://archiv.twoday.net/stories/5826779/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Eunuchs



http://www.flickr.com/photos/trialsanderrors/3331642452/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Eunuchs


http://www.flickr.com/photos/trialsanderrors/3331642452/
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 18:18 - Rubrik: Unterhaltung
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http://de.news.yahoo.com/17/20090716/ten-journalistenverband-fordert-gesetzli-e3d3a04.html
Der DJV meint wohl, gedruckte Meinungsmonopole seien genug.
Update: Offener Brief zerpflückt Argumente
http://bjoern-sievers.de/2009/07/17/offener-brief-an-djv-chef-michael-konken/
Der DJV meint wohl, gedruckte Meinungsmonopole seien genug.
Update: Offener Brief zerpflückt Argumente
http://bjoern-sievers.de/2009/07/17/offener-brief-an-djv-chef-michael-konken/
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 17:23 - Rubrik: Open Access
Zum viel diskutierten Heidelberger Appell fand gestern die entsprechende Tagung im Frankfurter Literaturhaus statt.
Für alle, die keine Gelegenheit hatten, bei dieser Veranstaltung
anwesend zu sein, ist der Verlauf in den folgenden Artikeln dargestellt:
http://www.literaturcafe.de/heidelberger-appell-frankfurter-literaturhaus-tagung/
http://www.perlentaucher.de/blog/51_die_fruechte_des_internets
http://gig.antville.org/stories/1917670/
Anja Oberländer in INETBIB.
Eine kleine Blütenlese:
Reuß, das wird nach seiner Einführung ebenfalls klar, kennt das Internet nicht. Zumindest nimmt er es sehr einseitig war und sieht dort die Feinde der Kreativen und Buchautoren sitzen. Er spricht von »kruden Interessen« und wortwörtlich von »Unmenschen«, wenn er sich verächtlich über »die Blogger« äußert. Reuß spricht von »Geschäftsmodelljodlern«, die die Stimmen von Eunuchen besäßen: Selbst unfruchtbar wollten sie mit der (geistigen) Arbeit anderer Geld verdienen. Für Reuß sind »Geschäftsmodell« und »Zugriff« Unwörter. Wer mit seinen geistigen Kindern, Geld verdient, indem er sie neben Werbeanzeigen platziert, handle menschenverachtend. Reuß zitiert den Satz eines »Internetusers«, den er im Netz gefunden haben will: »Ich will alles sofort und ungehemmt usen können«. Und da lacht das Publikum.
[...]
Und dann war er da wieder, der abschätzige Blick auf »den User«, auf den Pöbel im Web, der ein YouTube-Video 3 Millionen Mal abrufe und einen Musiker zum Star mache. »Wollen wir für die Literatur eine YouTube- oder Google-Ästhetik?«, fragte Spinnen und beantwortete die Frage gleich selbst: »Ich möchte das nicht«. Glücklicherweise kam aus dem Publikum der Einwand, dass es doch im realen Leben auch nicht anders sei und dass sich nicht immer das Beste durchsetze.
So blieb von dieser Live-Aufführung des Heidelberger Appells der Eindruck zurück, dass die Open Access Debatte lediglich ein Scharmützel unter Wissenschaftlern ist, während bei Googles Buchsuche niemand so recht weiß, wie das Ganze für die deutschen Verlage und Autoren ausgehen wird und was die beste Lösung für sie wäre. (Literaturcafe)
Seine Gegner machte Reuß nicht namhaft, sprach nur von "Plagiatori im Internet" und "Geschäftmodelljodlern, die mit den Stimmen von Eunuchen sprechen, welche, selbst unfruchtbar, mit der Arbeit anderer Geld verdienen wollen".
Am Ende seiner Rede wurde er konkret: "Das Zivilrecht reicht nicht aus." Reuß forderte ein selbsttätiges Eingreifen der Staatsanwaltschaft. Dafür müssten Urheberrechtsverstöße zur Straftat erklärt werden. Und dies möglichst auf europäischer Ebene. [Selbstverständlich sind Urheberrechtsverstöße heute in Deutschland bereits Straftaten!] [...]
Eine ähnlich extreme Position vertrat in etwas brachialer, aber unterhaltsamer Rhetorik danach nur der Heidelberger Arbeitsrechtler Volker Rieble, der aber betonte, nicht als Juraprofessor, sondern in seiner Eigenschaft als Autor zu sprechen. Er bestand sozusagen auf der totalen Publikationsfreiheit als Wissenschaftler. Auch Förderung durch Steuerzahler und sein Status als von der Öffentlichkeit alimentierter Kopf, der der Allgemeinheit in irgendeiner Weise nützlich sein sollte, dürfe keinen Einfluss auf sein Publizieren haben. Er sah sich zum Beispiel als Teil einer Elite und möchte bestimmte seiner Werke nicht ohne seine Zustimmung einem von ihm als unqualifiziert angesehenen Netzpublikum zugeführt sehen. Bei späterer Gelegenheit wird er sicherlich erklären, wie er den Zugang zu Bibliotheken zu regulieren gedenkt. (Perlentaucher)
Wenn die akademische Klasse über das Internet debattiert, kann es einem mitunter so vorkommen, als säße man in einer Bischofskonferenz zum Thema "Geschlechtsverkehr – pro und contra". Man kennt sich zwar nicht so richtig aus, aber ist sich sicher, daß das alles irgendwie dämonisch sein muß und "der Kultur", also der hohen, überhaupt abträglich.
[...]
Was bleibt als Fazit? Ja, es gibt eine Gefahr, vor allem für Nischenanbieter, aber es hilft nicht sonderlich, das Internet in all seiner Gesamtheit hysterisch als Feindbild aufzubauschen. Es hilft auch nicht, die Urheberschaft am Text in bester Heidelbergischer Romantiktradition als Mutterschaft zu verklären. Wenn die Forscher dort oben um ihren Text bangen, sitzt man als Journalist im Publikum und wundert sich nur über derartige Luxusprobleme. Helfen kann es hingegen, in der Diskussion nicht immer alles vermeintlich Schlimme (Open Access, Netzcommunity, User) unterschiedslos durcheinanderzuwerfen. Helfen kann es vermutlich auch, miteinander zu reden. Auch mit Google, besonders mit Google.
Leider nicht verordnen kann man den werten Herren aus der wissenschaftlichen Abteilung, doch ab und an mal die Chancen zu sehen, die das Netz ja auch bietet. Aber es scheint sich unter Forschern die Mode durchgesetzt zu haben, ein gewisser Ekel vor dem Pöbel, der vor allem im Netz verortet wird, gehöre halt dazu und stehe einem Universitätsangehörigen gut zu Gesicht.
(gig.antville.org, dem ich auch das Foto entnehme)
Update:
http://www.uebertext.org/2009/07/rettet-das-urheberrecht-verbietet-die.html
http://www.zeit.de/online/2009/30/heidelberger-appell-google
http://bibliothekarisch.de/blog/2009/07/18/links-for-2009-07-17/

Für alle, die keine Gelegenheit hatten, bei dieser Veranstaltung
anwesend zu sein, ist der Verlauf in den folgenden Artikeln dargestellt:
http://www.literaturcafe.de/heidelberger-appell-frankfurter-literaturhaus-tagung/
http://www.perlentaucher.de/blog/51_die_fruechte_des_internets
http://gig.antville.org/stories/1917670/
Anja Oberländer in INETBIB.
Eine kleine Blütenlese:
Reuß, das wird nach seiner Einführung ebenfalls klar, kennt das Internet nicht. Zumindest nimmt er es sehr einseitig war und sieht dort die Feinde der Kreativen und Buchautoren sitzen. Er spricht von »kruden Interessen« und wortwörtlich von »Unmenschen«, wenn er sich verächtlich über »die Blogger« äußert. Reuß spricht von »Geschäftsmodelljodlern«, die die Stimmen von Eunuchen besäßen: Selbst unfruchtbar wollten sie mit der (geistigen) Arbeit anderer Geld verdienen. Für Reuß sind »Geschäftsmodell« und »Zugriff« Unwörter. Wer mit seinen geistigen Kindern, Geld verdient, indem er sie neben Werbeanzeigen platziert, handle menschenverachtend. Reuß zitiert den Satz eines »Internetusers«, den er im Netz gefunden haben will: »Ich will alles sofort und ungehemmt usen können«. Und da lacht das Publikum.
[...]
Und dann war er da wieder, der abschätzige Blick auf »den User«, auf den Pöbel im Web, der ein YouTube-Video 3 Millionen Mal abrufe und einen Musiker zum Star mache. »Wollen wir für die Literatur eine YouTube- oder Google-Ästhetik?«, fragte Spinnen und beantwortete die Frage gleich selbst: »Ich möchte das nicht«. Glücklicherweise kam aus dem Publikum der Einwand, dass es doch im realen Leben auch nicht anders sei und dass sich nicht immer das Beste durchsetze.
So blieb von dieser Live-Aufführung des Heidelberger Appells der Eindruck zurück, dass die Open Access Debatte lediglich ein Scharmützel unter Wissenschaftlern ist, während bei Googles Buchsuche niemand so recht weiß, wie das Ganze für die deutschen Verlage und Autoren ausgehen wird und was die beste Lösung für sie wäre. (Literaturcafe)
Seine Gegner machte Reuß nicht namhaft, sprach nur von "Plagiatori im Internet" und "Geschäftmodelljodlern, die mit den Stimmen von Eunuchen sprechen, welche, selbst unfruchtbar, mit der Arbeit anderer Geld verdienen wollen".
Am Ende seiner Rede wurde er konkret: "Das Zivilrecht reicht nicht aus." Reuß forderte ein selbsttätiges Eingreifen der Staatsanwaltschaft. Dafür müssten Urheberrechtsverstöße zur Straftat erklärt werden. Und dies möglichst auf europäischer Ebene. [Selbstverständlich sind Urheberrechtsverstöße heute in Deutschland bereits Straftaten!] [...]
Eine ähnlich extreme Position vertrat in etwas brachialer, aber unterhaltsamer Rhetorik danach nur der Heidelberger Arbeitsrechtler Volker Rieble, der aber betonte, nicht als Juraprofessor, sondern in seiner Eigenschaft als Autor zu sprechen. Er bestand sozusagen auf der totalen Publikationsfreiheit als Wissenschaftler. Auch Förderung durch Steuerzahler und sein Status als von der Öffentlichkeit alimentierter Kopf, der der Allgemeinheit in irgendeiner Weise nützlich sein sollte, dürfe keinen Einfluss auf sein Publizieren haben. Er sah sich zum Beispiel als Teil einer Elite und möchte bestimmte seiner Werke nicht ohne seine Zustimmung einem von ihm als unqualifiziert angesehenen Netzpublikum zugeführt sehen. Bei späterer Gelegenheit wird er sicherlich erklären, wie er den Zugang zu Bibliotheken zu regulieren gedenkt. (Perlentaucher)
Wenn die akademische Klasse über das Internet debattiert, kann es einem mitunter so vorkommen, als säße man in einer Bischofskonferenz zum Thema "Geschlechtsverkehr – pro und contra". Man kennt sich zwar nicht so richtig aus, aber ist sich sicher, daß das alles irgendwie dämonisch sein muß und "der Kultur", also der hohen, überhaupt abträglich.
[...]
Was bleibt als Fazit? Ja, es gibt eine Gefahr, vor allem für Nischenanbieter, aber es hilft nicht sonderlich, das Internet in all seiner Gesamtheit hysterisch als Feindbild aufzubauschen. Es hilft auch nicht, die Urheberschaft am Text in bester Heidelbergischer Romantiktradition als Mutterschaft zu verklären. Wenn die Forscher dort oben um ihren Text bangen, sitzt man als Journalist im Publikum und wundert sich nur über derartige Luxusprobleme. Helfen kann es hingegen, in der Diskussion nicht immer alles vermeintlich Schlimme (Open Access, Netzcommunity, User) unterschiedslos durcheinanderzuwerfen. Helfen kann es vermutlich auch, miteinander zu reden. Auch mit Google, besonders mit Google.
Leider nicht verordnen kann man den werten Herren aus der wissenschaftlichen Abteilung, doch ab und an mal die Chancen zu sehen, die das Netz ja auch bietet. Aber es scheint sich unter Forschern die Mode durchgesetzt zu haben, ein gewisser Ekel vor dem Pöbel, der vor allem im Netz verortet wird, gehöre halt dazu und stehe einem Universitätsangehörigen gut zu Gesicht.
(gig.antville.org, dem ich auch das Foto entnehme)
Update:
http://www.uebertext.org/2009/07/rettet-das-urheberrecht-verbietet-die.html
http://www.zeit.de/online/2009/30/heidelberger-appell-google
http://bibliothekarisch.de/blog/2009/07/18/links-for-2009-07-17/

KlausGraf - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 15:57 - Rubrik: Open Access
"Die älteste Urkunde im Landesarchiv Schleswig-Holstein wird an diesem Donnerstag 950 Jahre alt. In der Urkunde bestätigt Erzbischof Adalbert von Hamburg und Bremen, dass das Eigentum der Frau Rikquur in Dithmarschen und in der Stadt Stade als Buße dem Erzbistum übertragen worden ist. Beglaubigt wurde dies am 16. Juli des Jahres 1059. "Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein solches Dokument nach 950 Jahren überhaupt noch vorhanden ist", sagte der Leiter des Landesarchivs, Rainer Hering. Aus diesem Anlass gibt es an dem Tag auch einen Festakt."
Quelle: Lübecker Nachrichten
Quelle: Lübecker Nachrichten
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 06:30 - Rubrik: Archivgeschichte
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"Prayerbook on the Passion of Christ, in German. Illustrated manuscript on paper, signed and dated by the monogrammist I + E. Germany, Swabia, 1517. 36 leaves, 155 x 85 mm, 66 pen-and-ink drawings coloured with washes. This abundantly illustrated prayerbook was commissioned by Magdalena countess of Montfort, née Oettingen (1473-1525), whose coat-of-arms figures together with that of her second husband on the last page of the manuscript. So der Katalog von Jörn Guenther (PDF) mit falschem Datum. 1518 ist richtig, wie auch dem Katalog zur Stuttgarter Antiquariatsmesse zu entnehmen ist: Dt. Gebetbuch zur Passionsandacht für Gräfin Magdalena von Montfort zu Tettnang, geb. von Oettingen. Illustrierte Handschrift auf Papier, Schwaben, dat. 1518 u. sig. vom Monogrammisten I + E. Ca. 85 x 155 mm, 36 Bll., vollständig.
Die skandalöse Provenienz des Stücks geht aus dem Buch von Ulrich Merkl, Buchmalerei in Bayern, 1999, S. 287 Anm. 47 hervor: Schloss Harburg, Oettingische Bibliothek III. 2.8°.39 (1518, Monogrammist I+E mit Hinweis auf den Band Buchmalerei im Bodenseeraum, 1997, S. 151). Sind denn die Harburger Handschriften nicht alle in Augsburg, wird nun der eine oder andere fragen. Nein, die für die Hausgeschichte bedeutenden Handschriften und Drucke wurden nicht an den Freistaat verkauft. Aber nun scheint der Fürst, der auch sonst sein Kulturgut verscherbelt, auch diese Cimelien auf den Markt bringen zu wollen (wenn er es nicht schon getan hat). Unter den Beständen der Oettingischen Bibliothek befindet (befand?) sich übrigens auch ein Exemplar von Lirers Chronik.
Nachtrag: Den ersten mir bekannten Hinweis auf das Stück gab Peter Ochsenbein (Montfort 34, 1982, auch online, 346 A. 49): deutsche Bearbeitung von Jordans von Quedlinburg “Articuli LXV de passione Domini”. Bernd Konrad in: Buchmalerei im Bodenseeraum 1997, 151 stellte die Handschrift eng zu den Werken des “Meisters des Talheimer Altars”."
Das schrieb ich am 28. August 2005 in netbib:
http://log.netbib.de/archives/2005/08/28/mehr-zum-kotzen-ausverkauf-in-harburg/
Die gleiche Dame besaß ein - von der kunsthistorischen Forschung anscheinend übersehenes - anderes Gebetbuch (von 1501?), das noch heute dem Stift Seitenstetten in Österreich gehört (obwohl dieses in der Zwischenkriegszeit sehr viele Handschriften verkauft hat):
http://www.handschriftencensus.de/9630
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/seit/inv/seitenstetten_inventar.pdf
Nach Wolkan S. 187
http://www.klosterbibliotheken.at/texte/wolkan_handschriften_III.pdf
"mit vielen Bildern". CfB 1895, S. 47 http://tinyurl.com/muaudw nennt naturalistische Blumenmalereien.
Magdelena besaß auch den Cgm 3944:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a479_jpg.htm
und die Gebetbücher
Wien Cod. 2748
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0750a_b0258_jpg.htm
Abb.
http://www.aeiou.at/aeiou.history.id_ko.i7.i3
Nürnberg, GNM 1737 (1515)
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0058_b029_jpg.htm
Merkl S. 286-288 Nr. 9 konnte dieses Gebetbuch der Werkstatt von Nikolaus Bertschi zuweisen, der für das gleiche Paar Graf Ulrich VII. und Magdalena auch Nürnberg GNM Hs. 4752a (lateinisches Stundenbuchfragment um 1515) schuf (Merkl S. 288 Nr. 10):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0060_c043_JPG.htm
Karl Heinz Burmeister hat Magdalena eine kurze Biographie gewidmet: Die Grafen von Montfort, Konstanz 1996, S. 279-285 [Erstdruck: Familie, Frömmigkeit und Politik : die Gräfin Magdalena von Montfort (1473-1525)]. Auf dem Annenaltar Bernhard Strigels aus der Tettnanger Annakapelle (Schloss Harburg) ist sie als Stifterin mit einem aufgeschlagenen Gebetbuch dargestellt.
S.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Magdalena_von_Öttingen.jpg
***
Zu den vorangegangenen Kulturgutverkäufen der Oettinger meldete ich 2003:
http://log.netbib.de/archives/2003/09/25/haus-ttingen-wallerstein-verscherbelt-kunstschtze/
"Glimpflich ging ein Verfahren vor dem AG Nördlingen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung (§ 304 StGB) für Fürst Eugen Moritz von Oettingen-Wallerstein aus, da dieser den Vorwurf, er habe denkmalgeschütztes Kircheninventar der Kirche des an eine Sekte verkauften ehemaligen Klosters Zimmern entfernt, eingeräumt hatte. Das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße von 20.000 Euro eingestellt, meldet die SZ (Danke an St. Marra!) und berichtet zugleich von heimlichen Kulturgutverkäufen (der Vorfahr Fürst-Proletarier würd’ sich schämen!): Mit der gerichtlichen Einstellung ist der Konflikt freilich noch nicht beigelegt. Denn die Glaubensgemeinschaft “Zwölf Stämme” will das Inventar nicht mehr in ihre Kirche aufnehmen. Zwar hat das Landratsamt schon im Vorfeld des Prozesses eine so genannte Duldungsanordnung erlassen, doch dagegen haben die neuen Besitzer bei Gericht Widerspruch eingelegt. Und zu allem Unglück scheinen vier Epitaphe, die als Grabplatten im Kircheninneren eingemauert waren, auf Dauer verschwunden. Die beiden Anwälte des Fürsten gaben bekannt, sie seien verkauft worden und nicht mehr beizubringen. Wie am Rande des Prozesses bekannt wurde, hat das Fürstenhaus in den zurückliegenden Jahren auch einige Kunstschätze aus der Harburg verkauft, ohne das dies für Schlagzeilen sorgte. So kaufte das Bistum Eichstätt einen gewebten Bilderteppich aus der Karolingerzeit ab. Ein Elfenbeinkreuz ging an das Bistum Köln."
***
Nachtrag:
Das ehemals Harburger Gebetbuch nun:
http://www.handschriftencensus.de/21889
Nachtrag 2011: Das Gebetbuch wurde offenbar im Handel erworben, 1943 kam es bei Karl und Faber zum Aufruf:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1943_09_21/0012
Handschrift der Beatrix von Montfort geb. von Helfenstein
http://archiv.twoday.net/stories/55772485/
#forschung
Die skandalöse Provenienz des Stücks geht aus dem Buch von Ulrich Merkl, Buchmalerei in Bayern, 1999, S. 287 Anm. 47 hervor: Schloss Harburg, Oettingische Bibliothek III. 2.8°.39 (1518, Monogrammist I+E mit Hinweis auf den Band Buchmalerei im Bodenseeraum, 1997, S. 151). Sind denn die Harburger Handschriften nicht alle in Augsburg, wird nun der eine oder andere fragen. Nein, die für die Hausgeschichte bedeutenden Handschriften und Drucke wurden nicht an den Freistaat verkauft. Aber nun scheint der Fürst, der auch sonst sein Kulturgut verscherbelt, auch diese Cimelien auf den Markt bringen zu wollen (wenn er es nicht schon getan hat). Unter den Beständen der Oettingischen Bibliothek befindet (befand?) sich übrigens auch ein Exemplar von Lirers Chronik.
Nachtrag: Den ersten mir bekannten Hinweis auf das Stück gab Peter Ochsenbein (Montfort 34, 1982, auch online, 346 A. 49): deutsche Bearbeitung von Jordans von Quedlinburg “Articuli LXV de passione Domini”. Bernd Konrad in: Buchmalerei im Bodenseeraum 1997, 151 stellte die Handschrift eng zu den Werken des “Meisters des Talheimer Altars”."
Das schrieb ich am 28. August 2005 in netbib:
http://log.netbib.de/archives/2005/08/28/mehr-zum-kotzen-ausverkauf-in-harburg/
Die gleiche Dame besaß ein - von der kunsthistorischen Forschung anscheinend übersehenes - anderes Gebetbuch (von 1501?), das noch heute dem Stift Seitenstetten in Österreich gehört (obwohl dieses in der Zwischenkriegszeit sehr viele Handschriften verkauft hat):
http://www.handschriftencensus.de/9630
http://www.ksbm.oeaw.ac.at/seit/inv/seitenstetten_inventar.pdf
Nach Wolkan S. 187
http://www.klosterbibliotheken.at/texte/wolkan_handschriften_III.pdf
"mit vielen Bildern". CfB 1895, S. 47 http://tinyurl.com/muaudw nennt naturalistische Blumenmalereien.
Magdelena besaß auch den Cgm 3944:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0189_a479_jpg.htm
und die Gebetbücher
Wien Cod. 2748
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0750a_b0258_jpg.htm
Abb.
http://www.aeiou.at/aeiou.history.id_ko.i7.i3
Nürnberg, GNM 1737 (1515)
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0058_b029_jpg.htm
Merkl S. 286-288 Nr. 9 konnte dieses Gebetbuch der Werkstatt von Nikolaus Bertschi zuweisen, der für das gleiche Paar Graf Ulrich VII. und Magdalena auch Nürnberg GNM Hs. 4752a (lateinisches Stundenbuchfragment um 1515) schuf (Merkl S. 288 Nr. 10):
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0060_c043_JPG.htm
Karl Heinz Burmeister hat Magdalena eine kurze Biographie gewidmet: Die Grafen von Montfort, Konstanz 1996, S. 279-285 [Erstdruck: Familie, Frömmigkeit und Politik : die Gräfin Magdalena von Montfort (1473-1525)]. Auf dem Annenaltar Bernhard Strigels aus der Tettnanger Annakapelle (Schloss Harburg) ist sie als Stifterin mit einem aufgeschlagenen Gebetbuch dargestellt.
S.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Magdalena_von_Öttingen.jpg***
Zu den vorangegangenen Kulturgutverkäufen der Oettinger meldete ich 2003:
http://log.netbib.de/archives/2003/09/25/haus-ttingen-wallerstein-verscherbelt-kunstschtze/
"Glimpflich ging ein Verfahren vor dem AG Nördlingen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung (§ 304 StGB) für Fürst Eugen Moritz von Oettingen-Wallerstein aus, da dieser den Vorwurf, er habe denkmalgeschütztes Kircheninventar der Kirche des an eine Sekte verkauften ehemaligen Klosters Zimmern entfernt, eingeräumt hatte. Das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße von 20.000 Euro eingestellt, meldet die SZ (Danke an St. Marra!) und berichtet zugleich von heimlichen Kulturgutverkäufen (der Vorfahr Fürst-Proletarier würd’ sich schämen!): Mit der gerichtlichen Einstellung ist der Konflikt freilich noch nicht beigelegt. Denn die Glaubensgemeinschaft “Zwölf Stämme” will das Inventar nicht mehr in ihre Kirche aufnehmen. Zwar hat das Landratsamt schon im Vorfeld des Prozesses eine so genannte Duldungsanordnung erlassen, doch dagegen haben die neuen Besitzer bei Gericht Widerspruch eingelegt. Und zu allem Unglück scheinen vier Epitaphe, die als Grabplatten im Kircheninneren eingemauert waren, auf Dauer verschwunden. Die beiden Anwälte des Fürsten gaben bekannt, sie seien verkauft worden und nicht mehr beizubringen. Wie am Rande des Prozesses bekannt wurde, hat das Fürstenhaus in den zurückliegenden Jahren auch einige Kunstschätze aus der Harburg verkauft, ohne das dies für Schlagzeilen sorgte. So kaufte das Bistum Eichstätt einen gewebten Bilderteppich aus der Karolingerzeit ab. Ein Elfenbeinkreuz ging an das Bistum Köln."
***
Nachtrag:
Das ehemals Harburger Gebetbuch nun:
http://www.handschriftencensus.de/21889
Nachtrag 2011: Das Gebetbuch wurde offenbar im Handel erworben, 1943 kam es bei Karl und Faber zum Aufruf:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1943_09_21/0012
Handschrift der Beatrix von Montfort geb. von Helfenstein
http://archiv.twoday.net/stories/55772485/
#forschung
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Der Katalog von Lampel 1901 ("Die Incunabeln und Frühdrucke bis zum Jahre 1520 der Bibliothek des Chorherrnstiftes Vorau "), der auch besonderen Wert auf Angabe der Provenienzen legt, steht, wie ich
http://www.klosterbibliotheken.at/literatur/literatur_online.php
entnehme, auf Seiten der Bibliothek der FH Burgenland in Eisenstadt im DFG-Viewer zur Einsicht bereit.
http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F30147.xml
Im Online-Katalog finden sich noch eine Reihe anderer buchgeschichtlicher älterer Arbeiten, die von der FH digitalisiert wurden.
http://bibliothek.fh-burgenland.at/index.php?id=75
Daneben wurden auch andere Digitalisierungsprojekte z.B. für Zeitschriftenaufsätze ausgewertet; auch Wikisource ist vertreten. Löblich!
Ich gebe eine Liste der weiteren FH-Digitalisate, die auf einer Internetseite der Bibliothek zusammengestellt werden sollten:
Verbund-ID-Nr. AC04506475
1. Autor/in Czerny, Albin
Titel Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Florian: zur achthundertjährigen Gedächtnisfeier der Übergabe des Klosters St. Florian an die regulirten Chorherrn des Heil. Augustin
Verfasserangabe geordnet und beschrieben von Albin Czerny
Verlagsort Linz
Verlag Ebenhöch
Jahr 1871
Umfangsangabe VIII, 333 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33551.xml
Verbund-ID-Nr. AC01883374
1. Autor/in Foltz, Karl
Titel Geschichte der Salzburger Bibliotheken
Verfasserangabe von Karl Foltz
Verlagsort Wien
Verlag Hof- und Staatsdr.
Jahr 1877
Umfangsangabe 119 S.
Formatangabe 23 cm
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33488.xml
Verbund-ID-Nr. AC05843282
1. Autor/in Pangerl, Matthias
Titel Die Handschriftensammlung des Chorherrenstiftes Vorau
Verfasserangabe von M. Pangerl
Verlagsort Graz
Verlag Kienreich
Jahr 1867
Umfangsangabe 55 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33473.xml
Verbund-ID-Nr. AC03951132
1. Autor/in Löffler, Klemens
Titel Deutsche Klosterbibliotheken
Verfasserangabe von Prof. Dr. Kl. Löffler
Auflage 2. stark verm. u. verb. Aufl.
Verlagsort Bonn [u.a.]
Verlag Schroeder
Jahr 1922
Umfangsangabe 310 S.
Titel der Serie Bücherei der Kultur und Geschichte ; 27
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33466.xml
OCLC Nr. 180655675
1. Autor/in Reifenkugel, Karl
Titel Die Bukowinaer Landesbibliothek und die K.K. Universitäts-Bibliothek in Czernowitz: Geschichte und Statistik
Verfasserangabe von Karl Reifenkugel
Verlagsort Czernowitz
Verlag Selbstverlag
Jahr 1885
Umfangsangabe IV, 65 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33440.xml
1. Autor/in Wilhelm, Franz
Titel Die historischen Handschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck
Verfasserangabe von Franz Wilhelm
Zählung Quelle 5(1901)2 S. 61-66
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33428.xml
Verbund-ID-Nr. AC03342424
1. Autor/in Grassauer, Ferdinand
Titel Handbuch für österreichische Universitäts- und Studien-Bibliotheken sowie für Volks-, Mittelschul- und Bezirks-Lehrerbibliotheken: mit einer Sammlung von Gesetzen, a. h. Entschliessungen, Verordnungen, Erlässen, Acten und Actenauszügen
Verfasserangabe von Ferdinand Grassauer
Verlagsort Wien
Verlag Graeser
Jahr 1883
Umfangsangabe IV, 314 S.
URL http://retro.plus.sbg.ac.at/kat/21/021028002.html
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33427.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
2. Autor/in Holzmann, Michael
Titel Adressbuch der Bibliotheken der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie
Verfasserangabe von Johann Bohatta und Michael Holzmann
Verlagsort Wien
Verlag Fromme
Jahr 1900
Umfangsangabe VI, 573 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33345.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
2. Person Holzmann, Michael
Titel Nachtrag zum Adressbuch der Bibliotheken der österreichisch-ungarischen Monarchie
Verfasserangabe von H. Bohatta und M. Holzmann
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 33-37
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33316.xml
1. Autor/in Crüwell, Gottlieb August
Titel Der Katalog des British Museum: Referat, erstattet an dem Vereinsabend des österr. Vereines für Bibliothekswesen am 18. Jänner 1901
Verfasserangabe von G. A. Crüwell
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 16-32
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33312.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
Titel Revision von Zettelkatalogen
Verfasserangabe von H. Bohatta
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 12-16
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33311.xml
1. Autor/in Hittmair, Anton
Titel Zur Geschichte der österreichischen Bibliotheks-Instruction
Verfasserangabe Anton Hittmair
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 9-12
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33310.xml
1. Autor/in Ahn, Friedrich
Titel Johann Mannels lateinische Druckwerke (1575-1605): ein Beitrag zur Bibliographie Oesterreich-Ungarns (Schluss)
Verfasserangabe von Friedrich Ahn
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 1-8
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33309.xml
Verbund-ID-Nr. AC06293128
1. Autor/in Löffler, Klemens
Titel Deutsche Klosterbibliotheken
Verfasserangabe von Kl. Löffler
Auflage [Bindeeinheit]
Verlagsort Köln
Verlag Bachem
Jahr 1918
Jahr 1918
Umfangsangabe 72 S.
Titel der Serie Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im Katholischen Deutschland: Vereinsschrift ; 1918,1
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33042.xml
Verbund-ID-Nr. AC00621004
1. Person Grassauer, Ferdinand [Hrsg.]
1. Körperschaft Universitätsbibliothek
Titel Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der Technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und Nautischen Akademie in Triest
Verfasserangabe hrsg. ... von der K.K. Universitätsbibliothek in Wien. Unter d. Leitung von Ferdinand Grassauer
Verlagsort Wien
Verlag Herder
Jahr 1898
Umfangsangabe VII, 796 S.
Formatangabe 25 cm
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F28576.xml
http://www.klosterbibliotheken.at/literatur/literatur_online.php
entnehme, auf Seiten der Bibliothek der FH Burgenland in Eisenstadt im DFG-Viewer zur Einsicht bereit.
http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F30147.xml
Im Online-Katalog finden sich noch eine Reihe anderer buchgeschichtlicher älterer Arbeiten, die von der FH digitalisiert wurden.
http://bibliothek.fh-burgenland.at/index.php?id=75
Daneben wurden auch andere Digitalisierungsprojekte z.B. für Zeitschriftenaufsätze ausgewertet; auch Wikisource ist vertreten. Löblich!
Ich gebe eine Liste der weiteren FH-Digitalisate, die auf einer Internetseite der Bibliothek zusammengestellt werden sollten:
Verbund-ID-Nr. AC04506475
1. Autor/in Czerny, Albin
Titel Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Florian: zur achthundertjährigen Gedächtnisfeier der Übergabe des Klosters St. Florian an die regulirten Chorherrn des Heil. Augustin
Verfasserangabe geordnet und beschrieben von Albin Czerny
Verlagsort Linz
Verlag Ebenhöch
Jahr 1871
Umfangsangabe VIII, 333 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33551.xml
Verbund-ID-Nr. AC01883374
1. Autor/in Foltz, Karl
Titel Geschichte der Salzburger Bibliotheken
Verfasserangabe von Karl Foltz
Verlagsort Wien
Verlag Hof- und Staatsdr.
Jahr 1877
Umfangsangabe 119 S.
Formatangabe 23 cm
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33488.xml
Verbund-ID-Nr. AC05843282
1. Autor/in Pangerl, Matthias
Titel Die Handschriftensammlung des Chorherrenstiftes Vorau
Verfasserangabe von M. Pangerl
Verlagsort Graz
Verlag Kienreich
Jahr 1867
Umfangsangabe 55 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33473.xml
Verbund-ID-Nr. AC03951132
1. Autor/in Löffler, Klemens
Titel Deutsche Klosterbibliotheken
Verfasserangabe von Prof. Dr. Kl. Löffler
Auflage 2. stark verm. u. verb. Aufl.
Verlagsort Bonn [u.a.]
Verlag Schroeder
Jahr 1922
Umfangsangabe 310 S.
Titel der Serie Bücherei der Kultur und Geschichte ; 27
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33466.xml
OCLC Nr. 180655675
1. Autor/in Reifenkugel, Karl
Titel Die Bukowinaer Landesbibliothek und die K.K. Universitäts-Bibliothek in Czernowitz: Geschichte und Statistik
Verfasserangabe von Karl Reifenkugel
Verlagsort Czernowitz
Verlag Selbstverlag
Jahr 1885
Umfangsangabe IV, 65 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33440.xml
1. Autor/in Wilhelm, Franz
Titel Die historischen Handschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck
Verfasserangabe von Franz Wilhelm
Zählung Quelle 5(1901)2 S. 61-66
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33428.xml
Verbund-ID-Nr. AC03342424
1. Autor/in Grassauer, Ferdinand
Titel Handbuch für österreichische Universitäts- und Studien-Bibliotheken sowie für Volks-, Mittelschul- und Bezirks-Lehrerbibliotheken: mit einer Sammlung von Gesetzen, a. h. Entschliessungen, Verordnungen, Erlässen, Acten und Actenauszügen
Verfasserangabe von Ferdinand Grassauer
Verlagsort Wien
Verlag Graeser
Jahr 1883
Umfangsangabe IV, 314 S.
URL http://retro.plus.sbg.ac.at/kat/21/021028002.html
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33427.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
2. Autor/in Holzmann, Michael
Titel Adressbuch der Bibliotheken der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie
Verfasserangabe von Johann Bohatta und Michael Holzmann
Verlagsort Wien
Verlag Fromme
Jahr 1900
Umfangsangabe VI, 573 S.
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33345.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
2. Person Holzmann, Michael
Titel Nachtrag zum Adressbuch der Bibliotheken der österreichisch-ungarischen Monarchie
Verfasserangabe von H. Bohatta und M. Holzmann
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 33-37
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33316.xml
1. Autor/in Crüwell, Gottlieb August
Titel Der Katalog des British Museum: Referat, erstattet an dem Vereinsabend des österr. Vereines für Bibliothekswesen am 18. Jänner 1901
Verfasserangabe von G. A. Crüwell
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 16-32
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33312.xml
1. Autor/in Bohatta, Hanns
Titel Revision von Zettelkatalogen
Verfasserangabe von H. Bohatta
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 12-16
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33311.xml
1. Autor/in Hittmair, Anton
Titel Zur Geschichte der österreichischen Bibliotheks-Instruction
Verfasserangabe Anton Hittmair
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 9-12
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33310.xml
1. Autor/in Ahn, Friedrich
Titel Johann Mannels lateinische Druckwerke (1575-1605): ein Beitrag zur Bibliographie Oesterreich-Ungarns (Schluss)
Verfasserangabe von Friedrich Ahn
Zählung Quelle 5(1901)1 S. 1-8
HST/Urheber Quelle Zeitschrift des Österreichischen Vereines für Bibliothekswesen
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33309.xml
Verbund-ID-Nr. AC06293128
1. Autor/in Löffler, Klemens
Titel Deutsche Klosterbibliotheken
Verfasserangabe von Kl. Löffler
Auflage [Bindeeinheit]
Verlagsort Köln
Verlag Bachem
Jahr 1918
Jahr 1918
Umfangsangabe 72 S.
Titel der Serie Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft im Katholischen Deutschland: Vereinsschrift ; 1918,1
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F33042.xml
Verbund-ID-Nr. AC00621004
1. Person Grassauer, Ferdinand [Hrsg.]
1. Körperschaft Universitätsbibliothek
Titel Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der Technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und Nautischen Akademie in Triest
Verfasserangabe hrsg. ... von der K.K. Universitätsbibliothek in Wien. Unter d. Leitung von Ferdinand Grassauer
Verlagsort Wien
Verlag Herder
Jahr 1898
Umfangsangabe VII, 796 S.
Formatangabe 25 cm
URL http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fbibliothek.fh-burgenland.at%2Ffileadmin%2FDownload%2Fbibliothek%2Ffhb%2F28576.xml
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 03:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bibliotekacyfrowa.pl/publication/16803
Die Handschrift aus dem 18. Jh. enthält u.a. eine bislang nicht bekannte Überlieferung der 2002 von Robert Zagolla edierten "Bebenhäuser Annalen", wobei zu Beginn von der Hand des Textes am rechten Rand der Druck bei Ludewig vermerkt wird. Ein kurzer Blick auf die Lesarten lässt keinen sicheren Schluss zu, ob es sich um eine den Textzeugen F und Ludewig nahestehenden Überlieferungszeugen oder um eine Druckabschrift handelt.
#fnzhss
Die Handschrift aus dem 18. Jh. enthält u.a. eine bislang nicht bekannte Überlieferung der 2002 von Robert Zagolla edierten "Bebenhäuser Annalen", wobei zu Beginn von der Hand des Textes am rechten Rand der Druck bei Ludewig vermerkt wird. Ein kurzer Blick auf die Lesarten lässt keinen sicheren Schluss zu, ob es sich um eine den Textzeugen F und Ludewig nahestehenden Überlieferungszeugen oder um eine Druckabschrift handelt.
#fnzhss
KlausGraf - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 00:21 - Rubrik: Landesgeschichte
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ANKÜNDIGUNG 2009 (16.7) „Gewissen 3“,
3. Artikel (kurze Version) von Ury über den Einsturz des Historischen Archivs, Köln im Kölner Stadt-Anzeiger (D): „Guten Morgen Köln!“ online ab ca. 11.20 Uhr auf den Schlagzeilen www.ksta.de stehen, außerdem auf der Köln-Seite sowie auf Guten Morgen, Köln . Die URL, die direkt auf den Artikel führt, wird lauten:
Website:
http://unrastwildcat.blogsport.de/2009/07/14/tanya-ury-das-archiv-war-das-gewissen-koelns/
3. Artikel (kurze Version) von Ury über den Einsturz des Historischen Archivs, Köln im Kölner Stadt-Anzeiger (D): „Guten Morgen Köln!“ online ab ca. 11.20 Uhr auf den Schlagzeilen www.ksta.de stehen, außerdem auf der Köln-Seite sowie auf Guten Morgen, Köln . Die URL, die direkt auf den Artikel führt, wird lauten:
Website:
http://unrastwildcat.blogsport.de/2009/07/14/tanya-ury-das-archiv-war-das-gewissen-koelns/
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Juli 2009, 19:57 - Rubrik: Kommunalarchive
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Nicht nur das Stadtarchiv Köln war so dreist, Benutzer für eigene Fotografien zur Kasse zu bitten. Ein wahres Horrordokument ist die neue Gebührenordnung des Bozner Staatsarchivs, in der je Archivalieneinheit 3 Euro für Selbstfotografien gezahlt werden müssen. Das ist nichts als miese Gebührenschneiderei, da eine rechtlich fassbare Gegenleistung des Staatsarchivs nicht vorliegt.
http://www.provinz.bz.it/denkmalpflege/1303/news/news_d.asp?art=290034&HLM=1
http://www.provinz.bz.it/denkmalpflege/1303/news/news_d.asp?art=290034&HLM=1
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 23:09 - Rubrik: Archivrecht
Headcoats: "The Girl From '62"
"....Also: "Archive From 1959 The Billy Childish Story" ist eine hervorragende Möglichkeit für einen ersten Einstieg und Überblick in das Werk des englischen RocknRoll-Künstlers Billy Childish......
Nicht nur soll Childish, der im kommenden Dezember 50 Jahre alt wird, bislang mehr als 120 Alben veröffentlicht haben, einmal gleich vier an einem Tag. Außerdem malt und dichtet er nebenbei, trägt Spoken Poetry vor und schreibt autobiografische Romane, produzierte Holy Golightly oder Die Goldenen Zitronen, betreibt ein eigenes Label und einen Verlag.
Mit 51 Songs auf zwei CDs geht es nun auf eine Tour de Force durch die Jahre, einen Dschungel aus Veröffentlichungen und Begleitbands mit immer neuen lustigen Namen wie The Buff Medways, Thee Headcoats, Singing Lions, Thee Mighty Ceasars, Natural Born Lovers, Milkshakes, The Delmonas oder Pop Rivets. Fehlen nur die Musicians of the British Empire, Childishs neueste Formation. ....
Childishs Kunst ist es, diese Professionalisierung tatsächlich so lange verhindert zu haben.Das und nicht zuletzt seine gleichbleibend spartanische Umsetzung musikalischer Ideen haben zwar nicht zu einem wie auch immer gearteten kommerziellen Erfolg geführt.
Aber doch zu einem geradezu mythischen Ruf und einem nicht zu unterschätzenden Einfluss: So unterschiedliche Musikanten wie Blur, Nirvana, Beck, Jack White oder Kylie Minogue haben Childish schon einmal als Inspiration genannt. ...."
Billy Childish: "Archive From 1959 The Billy Childish Story" (Damaged Goods/ Cargo).
Quelle: FR
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:16 - Rubrik: Unterhaltung
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" .... Das Friedberger Stadtarchiv in der Pfarrstraße platzt aus allen Nähten. Die Regale im bisherigen Magazinraum sind bis unter die Decke gefüllt. Der entsprechende „Hilferuf“ von Stadtarchivar Manfred Strehle wurde nun im Kulturausschuss gehört. Das Gremium gab daraufhin die Zielrichtung vor, wie sich künftig die Nutzung des städtischen Gebäudes in der Pfarrstraße 6 wandeln soll. Demnach soll künftig der erste Stock komplett vom Stadtarchiv belegt werden. Die damit entfallende Ausstellungsfläche im Obergeschoss soll hinunter ins Erdgeschoss verlagert werden.....
Ausgangssituation Bislang verfügt das Stadtarchiv im 1. Stock und im Dachgeschoss über 130 Quadratmeter. Tatsächlich benötigt werden aber 205 Quadratmeter. Auch deshalb, weil dort künftig zusätzliche Akten aus dem Standesamt gelagert werden müssen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Büro des Stadtarchivars gleichzeitig der Leseraum für Besucher ist. Dies bereitet unter anderem datenschutzrechtliche Probleme. .....
Aufgestockt wurde die Arbeitszeit von Archiv-Mitarbeiterin Gabi Trinkl. Sie ist künftig mit 20 statt bisher mit zwölf Wochenstunden im Archiv beschäftigt. Dies entschied der Kulturausschuss, weil das Stadtarchiv zusätzliche Aufgaben bewältigen muss und verstärkt Besucher vorbeischauen. ...."
Wie lange mag der Kollege denn gerufen haben ?
Quelle: Augsburger Allgemeine
Ausgangssituation Bislang verfügt das Stadtarchiv im 1. Stock und im Dachgeschoss über 130 Quadratmeter. Tatsächlich benötigt werden aber 205 Quadratmeter. Auch deshalb, weil dort künftig zusätzliche Akten aus dem Standesamt gelagert werden müssen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das Büro des Stadtarchivars gleichzeitig der Leseraum für Besucher ist. Dies bereitet unter anderem datenschutzrechtliche Probleme. .....
Aufgestockt wurde die Arbeitszeit von Archiv-Mitarbeiterin Gabi Trinkl. Sie ist künftig mit 20 statt bisher mit zwölf Wochenstunden im Archiv beschäftigt. Dies entschied der Kulturausschuss, weil das Stadtarchiv zusätzliche Aufgaben bewältigen muss und verstärkt Besucher vorbeischauen. ...."
Wie lange mag der Kollege denn gerufen haben ?
Quelle: Augsburger Allgemeine
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:14 - Rubrik: Kommunalarchive
" ..... Und auch Dorothea Reese-Heims (D) "Archiv Raum Gedächtnis Raum" verlegt sich auf assoziative und narrative Komponenten...."
Zu sehen inder Ausstellung "Cut". 25 Jahre Internationale Textilkunst Graz. Raiffeisenhof, Krottendorfer Straße 81, Graz. Täglich 10 bis 18 Uhr. Bis 29. Juli.
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2081215/25-jahre-internationale-textilkunst-graz.story
Zu sehen inder Ausstellung "Cut". 25 Jahre Internationale Textilkunst Graz. Raiffeisenhof, Krottendorfer Straße 81, Graz. Täglich 10 bis 18 Uhr. Bis 29. Juli.
Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2081215/25-jahre-internationale-textilkunst-graz.story
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Das Archiv der Universität der Künste ist sauber. Mit seinen kahlen Wänden, den sorgfältig aufgereihten Ordnern und schweren Metallregalen wirkt es fast steril. Zumindest, seitdem Dietmar Schenk dafür sorgt.
„16 bis 18 Grad Raumtemperatur, wenig Licht, viel Luft.“ Dass seine Archivalien weiter ausbleichen oder womöglich schimmeln könnten, wäre für den Leiter der Dokumentensammlung untragbar. „Am Anfang meiner Zeit, 1991, war alles noch völlig ungeordnet.“ Damals waren Verwaltungsunterlagen des 19. Jahrhunderts im Keller verstaut, Dokumente der Musikgeschichte in simplen Holzfächern gestapelt.
Dietmar Schenk nahm sich der wertvollen Bestände der fast 300 jährigen Hochschulgeschichte an. „Ich bin eben mit Leidenschaft Historiker“, schmunzelt er, während er die silberne Brille etwas näher an seine Augen rückt.
Ganz so leicht fiel es dem Archivar anfangs trotzdem nicht, sich auf die Stelle an der UdK einzulassen. In Tecklenburg aufgewachsen, in Hamburg und Münster studiert sowie promoviert, besuchte er in Marburg die einzige Archivarschule der Bundesrepublik.
Schenks Traumjob ließ jedoch auf sich warten – um dann gleich doppelt in Erscheinung zu treten: Kaum wollte ihn die Universität der Künste nach Berlin holen, fragte auch das Düsseldorfer Hauptstaatsarchiv an. „Da musste ich wirklich überlegen. Weil Berlin ein komplett unbekanntes Gelände für mich war und ich von ganz auswärts kam.“
Dass er sich schließlich doch für Berlin entschied, lag an seinem Enthusiasmus für Kultur. Nicht gerade üblich für Archivare: „Die meisten interessieren sich doch eher für Politik oder für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.“
Ob Bildende Kunst, Fotografie oder Musik – heute ist Dietmar Schenk als Gast auf Podien und Ausstellungsmacher fester Bestandteil universitärer Veranstaltungen. Nah am Hochschulleben zu agieren sei für ihn „lebenswichtig“.
Zu seinem Arbeitsalltag zählt eine gehörige Portion „spröder Materie“: auszuwählen, welche Unterlagen es zu behalten und welche es zu entsorgen gilt, beharrlich nach spannenden Dokumentationen der Gegenwart zu suchen. Oder er werkelt an einer neuen Publikation, die auf seine 2008 erschienene „Kleine Theorie des Archivs“ und die Geschichte der Hochschule für Musik folgen soll.
Es gibt auch Fälle, da löst der Archivar Sprachrätsel. Und zwar mit Vorliebe. Klopft etwa ein britischer Forscher bei ihm an die Tür und deutet verzweifelt auf eine altdeutsche Schrift, so entziffert der Sprachspezialist akribisch Wort für Wort. Gerne auch ein französisches oder lateinisches. An anderen Tagen weist er Studenten in die künstlerischen Arbeiten ihrer Vorgänger ein. „Das ist jedes Mal eine kleine Zeitreise“, sagt er. Ein bisschen Romantik strahlt das Universitätsarchiv also doch aus, trotz unterkühlter Atmosphäre und Raumtemperatur.
Spätestens wenn Dietmar Schenk seinen großen Schlüsselbund aus der Tasche zieht, vermutet man ein jahrhundertealtes Geheimnis in jeder Schublade. Denn alle der offenbar tausend Fächer sind mit einem Schloss versehen. Öffnet sich eines, kitzelt es sogleich in der Nase. Herr Schenk niest. „Das ist der Staub.“ Es gibt ihn doch...."
Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2848056
„16 bis 18 Grad Raumtemperatur, wenig Licht, viel Luft.“ Dass seine Archivalien weiter ausbleichen oder womöglich schimmeln könnten, wäre für den Leiter der Dokumentensammlung untragbar. „Am Anfang meiner Zeit, 1991, war alles noch völlig ungeordnet.“ Damals waren Verwaltungsunterlagen des 19. Jahrhunderts im Keller verstaut, Dokumente der Musikgeschichte in simplen Holzfächern gestapelt.
Dietmar Schenk nahm sich der wertvollen Bestände der fast 300 jährigen Hochschulgeschichte an. „Ich bin eben mit Leidenschaft Historiker“, schmunzelt er, während er die silberne Brille etwas näher an seine Augen rückt.
Ganz so leicht fiel es dem Archivar anfangs trotzdem nicht, sich auf die Stelle an der UdK einzulassen. In Tecklenburg aufgewachsen, in Hamburg und Münster studiert sowie promoviert, besuchte er in Marburg die einzige Archivarschule der Bundesrepublik.
Schenks Traumjob ließ jedoch auf sich warten – um dann gleich doppelt in Erscheinung zu treten: Kaum wollte ihn die Universität der Künste nach Berlin holen, fragte auch das Düsseldorfer Hauptstaatsarchiv an. „Da musste ich wirklich überlegen. Weil Berlin ein komplett unbekanntes Gelände für mich war und ich von ganz auswärts kam.“
Dass er sich schließlich doch für Berlin entschied, lag an seinem Enthusiasmus für Kultur. Nicht gerade üblich für Archivare: „Die meisten interessieren sich doch eher für Politik oder für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.“
Ob Bildende Kunst, Fotografie oder Musik – heute ist Dietmar Schenk als Gast auf Podien und Ausstellungsmacher fester Bestandteil universitärer Veranstaltungen. Nah am Hochschulleben zu agieren sei für ihn „lebenswichtig“.
Zu seinem Arbeitsalltag zählt eine gehörige Portion „spröder Materie“: auszuwählen, welche Unterlagen es zu behalten und welche es zu entsorgen gilt, beharrlich nach spannenden Dokumentationen der Gegenwart zu suchen. Oder er werkelt an einer neuen Publikation, die auf seine 2008 erschienene „Kleine Theorie des Archivs“ und die Geschichte der Hochschule für Musik folgen soll.
Es gibt auch Fälle, da löst der Archivar Sprachrätsel. Und zwar mit Vorliebe. Klopft etwa ein britischer Forscher bei ihm an die Tür und deutet verzweifelt auf eine altdeutsche Schrift, so entziffert der Sprachspezialist akribisch Wort für Wort. Gerne auch ein französisches oder lateinisches. An anderen Tagen weist er Studenten in die künstlerischen Arbeiten ihrer Vorgänger ein. „Das ist jedes Mal eine kleine Zeitreise“, sagt er. Ein bisschen Romantik strahlt das Universitätsarchiv also doch aus, trotz unterkühlter Atmosphäre und Raumtemperatur.
Spätestens wenn Dietmar Schenk seinen großen Schlüsselbund aus der Tasche zieht, vermutet man ein jahrhundertealtes Geheimnis in jeder Schublade. Denn alle der offenbar tausend Fächer sind mit einem Schloss versehen. Öffnet sich eines, kitzelt es sogleich in der Nase. Herr Schenk niest. „Das ist der Staub.“ Es gibt ihn doch...."
Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2848056
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:09 - Rubrik: Universitaetsarchive
".... Aber die experimentelle Musik wird in Deutschland zurzeit eben nur für das Archiv geschrieben. Der Künstler lebt von Subventionen, zu seinen Konzerten kommt niemand, das Werk verschwindet."
Thomas Lindemann, Die Welt, 14.07.2009
Thomas Lindemann, Die Welt, 14.07.2009
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:08 - Rubrik: Wahrnehmung
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Die twitternde Kollegin stilangel schreibt: "Die Monacensia versteht sich als literarisches Gedächnis der Stadt München. Als Teil der Bibliothekslandschaft in München sammelt sie alles zur Stadt und Region München, so sind seit den 1920er Jahren eine umfangreiche Forschungsbibliothek (130.000 Bände) und das Literaturarchiv entstanden.
Das Literaturarchiv verwahrt die Nachlässe berühmter Münchener Schriftsteller und Literaten, etwa von Oskar Maria Graf, Klaus Mann oder Annette Kolb, aber auch Vorlässe, also Unterlagen, die noch zu Lebzeiten der Personen abgegeben werden, etwa von Herbert Achternbusch oder ganz aktuell Herbert Rosendorfer. Es ist somit, ähnlich dem Literaturarchiv in Marbach, ein Sammelort für private Unterlagen, die ansonsten verkauft oder im Familienbesitz versteckt, für die Öffentlichkeit verloren wären.
Bei all diesen Schätzen ist die Monacensia ein sehr offenes Haus, er gibt regelmässig Ausstellungen, die mit Führungen und Veranstaltungen begleitet werden. Auch das Sommerfest der Moncensia ist durchaus einen Besuch wert.
Die Benützung ist direkt im Lesesaal der Monacensia, das Ausleihen von Büchern meines Wissens nicht möglich. Ein Plus ist die freundliche und umfangreiche Betreuung vor Ort, man sollte halt ungefähr wissen, was man sucht.
Auch Führungen durch das Hildebrandhaus selbst werden angeboten und ermöglichen einen Einblick in die wechselvolle Geschichte eines Münchener Künstlerhauses."
Quelle:
http://www.qype.com/review/975165
Das Literaturarchiv verwahrt die Nachlässe berühmter Münchener Schriftsteller und Literaten, etwa von Oskar Maria Graf, Klaus Mann oder Annette Kolb, aber auch Vorlässe, also Unterlagen, die noch zu Lebzeiten der Personen abgegeben werden, etwa von Herbert Achternbusch oder ganz aktuell Herbert Rosendorfer. Es ist somit, ähnlich dem Literaturarchiv in Marbach, ein Sammelort für private Unterlagen, die ansonsten verkauft oder im Familienbesitz versteckt, für die Öffentlichkeit verloren wären.
Bei all diesen Schätzen ist die Monacensia ein sehr offenes Haus, er gibt regelmässig Ausstellungen, die mit Führungen und Veranstaltungen begleitet werden. Auch das Sommerfest der Moncensia ist durchaus einen Besuch wert.
Die Benützung ist direkt im Lesesaal der Monacensia, das Ausleihen von Büchern meines Wissens nicht möglich. Ein Plus ist die freundliche und umfangreiche Betreuung vor Ort, man sollte halt ungefähr wissen, was man sucht.
Auch Führungen durch das Hildebrandhaus selbst werden angeboten und ermöglichen einen Einblick in die wechselvolle Geschichte eines Münchener Künstlerhauses."
Quelle:
http://www.qype.com/review/975165
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 19:54 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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(Quelle: Homepage)
Andreas aus Berlin schreibt:"Yes, we can! Endlich alle Filme von Alejandro Jodorowsky auf einen Haufen! Oder ein paar von Veit Harlan und Leni Riefenstahl. Meinetwegen auch alle von Doris Dörrie und Til Schweiger. Oder Ridley und Tony Scott. Jeder und jede wie er/sie’s eben braucht. This is the place!"
Link:
http://www.qype.com/place/306071-Negativeland-Das-Filmarchiv-Berlin
Eigendarstellung der Videothek: "Die Videothek Negativeland wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, im Ostteil der Stadt ein Angebot abseits der kommerziellen Normen für eine filminteressierte Kundschaft zu etablieren. Angefangen haben wir mit 100 Filmen, mittlerweile ist der Bestand auf über 12.000 Filme angewachsen.
Wir ordnen unsere Filme nach Regisseuren, Schauspielern, Genres und Herkunft. Stolzer Mittelpunkt unseres Archives ist die Regieabteilung mit über 500 alphabetisch geordneten wichtigen Regisseuren und ihren Filmen. Weitere Schwerpunkte sind Dokumentarfilme zu kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Themen, Musikfilme, Kinderfilme, DEFA-Filme und vieles vieles mehr.
Einen umfassenden Überblick über unser Angebot kann man sich in unserer Online-Datenbank verschaffen oder direkt vor Ort. Neben dem DVD- und VHS-Verleih verkaufen wir auch Filme (natürlich auch per mailorder) und bestellen auf Wunsch jeden lieferbaren Film.
Für alle Kunden, die ihren VHS-Player schon entsorgt oder sich noch keinen DVD-Player zugelegt haben, bieten wir auch Player für beide Medien an. "
Link:
http://www.negativeland.de/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 19:48 - Rubrik: Wahrnehmung
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"Das théatre du soleil übergibt sein Archiv an die BNF, damit es ordentlich archiviert und zugänglich wird" twitterte Viola Voß
Link zu BNF: http://archivesetmanuscrits.bnf.fr/ead.html?id=FRBNFEAD000004755
Link zu BNF: http://archivesetmanuscrits.bnf.fr/ead.html?id=FRBNFEAD000004755
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 19:20 - Rubrik: Internationale Aspekte
Ein Beitrag von Uli Hufen für das Kulturmagazin Scala auf WDR (Link):"
Die Idee ist einfach: Man nehme eine sterbenslangweilige Power Point Präsentation und gebe ihr eine strenge Regel: 20 Folien, 20 mal 20 Zentimeter groß, jede wird 20 Sekunden lang gezeigt. Und daraus wird eine Kunstform gemacht: Pecha Kucha."
Wäre auf Archivtagen sicherlich eine Bereicherung. Das strikte Zeitlimit wäre generell zu begrüßen, aber wie wäre mit einer neuen Veranstaltung nach diesen Regeln: die Vorstellung der Marburger und Potsdamer Abschlussarbeiten auf diesem Weg ?
Weitere Informationen s.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pecha_Kucha
http://pechakucha.de/
Die Idee ist einfach: Man nehme eine sterbenslangweilige Power Point Präsentation und gebe ihr eine strenge Regel: 20 Folien, 20 mal 20 Zentimeter groß, jede wird 20 Sekunden lang gezeigt. Und daraus wird eine Kunstform gemacht: Pecha Kucha."
Wäre auf Archivtagen sicherlich eine Bereicherung. Das strikte Zeitlimit wäre generell zu begrüßen, aber wie wäre mit einer neuen Veranstaltung nach diesen Regeln: die Vorstellung der Marburger und Potsdamer Abschlussarbeiten auf diesem Weg ?
Weitere Informationen s.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pecha_Kucha
http://pechakucha.de/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 18:03 - Rubrik: Ausbildungsfragen
Anzahl Datum Titel Autor
1 63123 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 27386 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 22270 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 21598 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 17821 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 16199 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 13590 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 13161 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
9 13078 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
10 12280 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
11 12269 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
12 11316 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 10582 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
14 10285 03.03.09 Köln: Historisches Stadtarchiv eingestürzt Wolf Thomas
15 9310 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
16 9180 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 8761 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
18 8635 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
19 8213 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
20 8168 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
21 7858 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
22 6901 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
23 6790 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
24 6740 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
25 6666 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf
1 63123 17.12.03 Deutsche Drucke des 16. Jahrhunderts im WWW KlausGraf
2 27386 04.09.03 Linkliste Lateinische Texte im Internet KlausGraf
3 22270 06.03.03 Bildersuchmaschinen KlausGraf
4 21598 20.01.04 Neue Soziale Bewegungen: Archive von unten adi
5 17821 15.06.03 Urheberrecht im WWW KlausGraf
6 16199 03.04.03 Deutsche Archivbibliotheken mit Internetkatalogen KlausGraf
7 13590 31.05.04 Open Access und Edition KlausGraf
8 13161 06.06.07 Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe KlausGraf
9 13078 15.07.05 Finding E-Books KlausGraf
10 12280 04.04.03 Die geheimen Tagebücher der Nibelungen aus Zwettl KlausGraf
11 12269 14.05.05 Fürstenhaus Ysenburg-Büdingen verscherbelt Kulturgut KlausGraf
12 11316 14.06.04 Digitalisierte Zeitschriften der Geschichtswissenschaft KlausGraf
13 10582 25.11.05 Du bist Deutschland - ein Foto macht Furore - Bildrechtliches KlausGraf
14 10285 03.03.09 Köln: Historisches Stadtarchiv eingestürzt Wolf Thomas
15 9310 07.04.04 Reader Elektronisches Publizieren und Open Access KlausGraf
16 9180 02.05.03 Übersicht der von Gallica faksimilierten Bände der MGH KlausGraf
17 8761 20.11.06 Rechtsfragen von Open Access KlausGraf
18 8635 05.01.07 UB Eichstätt vernichtet Kulturgut KlausGraf
19 8213 12.11.07 Wie geht das mit dem US-Proxy? KlausGraf
20 8168 14.03.03 Gefahren durch Schimmelpilze KlausGraf
21 7858 05.01.05 Digitalisierung auf Ein-Euro-Job-Basis KlausGraf
22 6901 28.05.07 Kirchenbücher digital: Evangelische Kirchenarchive planen gnadenlose Abzocke KlausGraf
23 6790 25.02.08 Armin Schlechter von der Universitätsbibliothek Heidelberg weggemobbt KlausGraf
24 6740 23.04.04 Eprint Archives KlausGraf
25 6666 15.06.04 Online-Übersetzungstools KlausGraf
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:56 - Rubrik: Allgemeines
http://www.bpi1700.org.uk/index.html
via
http://bibliodyssey.blogspot.com/2009/07/british-printed-images.html

via
http://bibliodyssey.blogspot.com/2009/07/british-printed-images.html

KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Max Plassmann scheint der Mann des Kölner Stadtarchivs für die Zitate zu sein. Auch Marcus Sander greift in seinem "Sechswochenamt" in der Stuttgarter Zeitung auf ihn zurück.
Link:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2126141
Link:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2126141
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 07:38 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.onb.ac.at/sammlungen/siawd/17259.htm
Im Katalog ab 1992 findet man nun auch ausführliche Provenienzangaben zu den katalogisierten Exemplaren, wenn man in der Erweiterten Suche auf Inkunabeln einschränkt. Die Einschränkung auf digitalisierte Objekte funktioniert nicht ordnungsgemäß, denn es ist nur ein Teil der gefundenen Treffer mit digitalen Objekten verknüpft. Eine dauerhafte Adresse finde ich nicht.
http://tinyurl.com/lntgzu ist eine deutschsprachige Inkunabel-Bibel.
Im Katalog ab 1992 findet man nun auch ausführliche Provenienzangaben zu den katalogisierten Exemplaren, wenn man in der Erweiterten Suche auf Inkunabeln einschränkt. Die Einschränkung auf digitalisierte Objekte funktioniert nicht ordnungsgemäß, denn es ist nur ein Teil der gefundenen Treffer mit digitalen Objekten verknüpft. Eine dauerhafte Adresse finde ich nicht.
http://tinyurl.com/lntgzu ist eine deutschsprachige Inkunabel-Bibel.
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 07:32 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Hessisches Urkundenbuch : Abt. 1, Bd. 1: Abt. 1. Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen ; Bd. 3. : Von 1360 bis 1399, hrsg. von Wyss, Arthur 1899
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13023/
Hessisches Urkundenbuch : Abt. 1, Bd. 1: Abt. 1. Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen ; Bd. 1: Von 1207 bis 1299, hrsg. von dems. 1879
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/12898/
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/13023/
Hessisches Urkundenbuch : Abt. 1, Bd. 1: Abt. 1. Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen ; Bd. 1: Von 1207 bis 1299, hrsg. von dems. 1879
http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2009/12898/
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 06:05 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 05:35 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://deila.dickinson.edu/norris/index.html
Browse the collection of books donated by John and Mary Dickinson to the College in 1784.

Weitere Angebote dieser Art:
http://archiv.twoday.net/stories/5324640/
Browse the collection of books donated by John and Mary Dickinson to the College in 1784.
Weitere Angebote dieser Art:
http://archiv.twoday.net/stories/5324640/
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 05:00 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 04:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Schloemann, Johan: Die Wissenschaft im Netz. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 160, 15. Juli 2009, S. 9
http://www.sueddeutsche.de/V5p38s/2967339/Die-Wissenschaft-im-Netz.html
Referiert von
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7280
Foto: King Mob CC-BY-NC-SA
http://www.sueddeutsche.de/V5p38s/2967339/Die-Wissenschaft-im-Netz.html
Referiert von
http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7280
Foto: King Mob CC-BY-NC-SAKlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 02:45 - Rubrik: Open Access
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Das Stadtarchiv Stuttgart ermöglicht auf seiner Website, die sogenannten Findbücher des Archivs online zu durchsuchen ( http://www.stadtarchiv-stuttgart.findbuch.net ). In den Findbüchern sind die Bestände und Standorte der Schrift- und Bilddokumente verzeichnet. Bislang waren die Findbücher nur in den Lesesälen einzusehen. Nun sind rund 90 % der Bestände im Internet zu finden. Insgesamt verfügt das Stadtarchiv Stuttgart über mehr als neun Regalkilometer an Schrift- und Bilddokumenten.
Via
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/753/pdf/zkdial61.pdf
Via
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/753/pdf/zkdial61.pdf
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Juli 2009, 02:10 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://blog.cibera.de/2009/07/13/cibera-forscherwiki-deutschsprachige-forschung-zu-lateinamerika-spanien-und-portugal/
Eine MediaWiki-Anwendung mit Suche (wie funktioniert diese?). Beispiel eines Eintrags:
http://wiki.cibera.de/index.php/Gareis,_PD_Dr._Iris_Estefan%C3%ADa_Ana
Eine MediaWiki-Anwendung mit Suche (wie funktioniert diese?). Beispiel eines Eintrags:
http://wiki.cibera.de/index.php/Gareis,_PD_Dr._Iris_Estefan%C3%ADa_Ana
http://www.bibliotheksrecht.de/2009/07/13/entwurf-berliner-bibliotheksgesetzes-6504181/
Ich halte den Entwurf für inakzeptabel, nicht nur weil Behördenbibliotheken grundsätzlich dem gemeinen Volk weiterhin verschlossen bleiben sollen:
Steinhauer dazu: Unverständlich ist die Aussage, dass die Behördenbibliotheken, zu denen auch die Bibliothek des Berliner Abgeordnetenhauses zählt, nach § 2 Abs. 6 im Grundsatz nicht frei zugänglich sind. Auf der Homepage des Bibliothek des Abgeordnetenhauses ist nämlich zu lesen: "Die Bibliothek des Abgeordnetenhauses dient in erster Linie der Information der Abgeordneten, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionen sowie der Verwaltung. Sie steht aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung."
Ein Rechtsanspruch auf Bibliothekszulassung wird nicht gewährt.
Dass eine Belegexemplarregelung fehlt, stört mich nicht, denn ich halte diese ohnehin für verfassungsrechtlich zu bedenklich:
http://archiv.twoday.net/search?q=belegexemplar
Eine Datenschutzklausel fehlt, aber das wird den unfähigen Berliner Datenschutzbeauftragten (siehe "Fall Kinski") wohl nicht stören:
http://archiv.twoday.net/stories/5094326/
Ich halte den Entwurf für inakzeptabel, nicht nur weil Behördenbibliotheken grundsätzlich dem gemeinen Volk weiterhin verschlossen bleiben sollen:
Steinhauer dazu: Unverständlich ist die Aussage, dass die Behördenbibliotheken, zu denen auch die Bibliothek des Berliner Abgeordnetenhauses zählt, nach § 2 Abs. 6 im Grundsatz nicht frei zugänglich sind. Auf der Homepage des Bibliothek des Abgeordnetenhauses ist nämlich zu lesen: "Die Bibliothek des Abgeordnetenhauses dient in erster Linie der Information der Abgeordneten, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktionen sowie der Verwaltung. Sie steht aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung."
Ein Rechtsanspruch auf Bibliothekszulassung wird nicht gewährt.
Dass eine Belegexemplarregelung fehlt, stört mich nicht, denn ich halte diese ohnehin für verfassungsrechtlich zu bedenklich:
http://archiv.twoday.net/search?q=belegexemplar
Eine Datenschutzklausel fehlt, aber das wird den unfähigen Berliner Datenschutzbeauftragten (siehe "Fall Kinski") wohl nicht stören:
http://archiv.twoday.net/stories/5094326/
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 23:26 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 21:40 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
http://www.lochstein.de/hoehlen/D/fralb/sfralb/breitenwin/breitenwin.htm
Die Flugschrift von 1535 ist jetzt online:
http://digital.slub-dresden.de/ppn307345904

Die Flugschrift von 1535 ist jetzt online:
http://digital.slub-dresden.de/ppn307345904
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 21:12 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://www.mgh.de/bibliothek/virtueller-lesesaal/jahrbuecher-der-deutschen-geschichte/
Die MGH-Bibliothek hat nun eine Übersichtssseite zu den PDFs spendiert, die sich unverkennbar an der Wikisource-Seite orientiert. Die Lücken sind geschlossen, mehr noch: "Mit Ausnahme des urhebrrechtlich geschützten jüngsten Band von 1998 werden sämtliche Bände des Projektes sowie die Vorläufer als PDFs zugänglich gemacht".
Damit hat die deutsche Mediävistik nach den dMGH und den Regesta Imperii eine weitere wichtige Reihe online zur Verfügung stehen.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5768574/
Die MGH-Bibliothek hat nun eine Übersichtssseite zu den PDFs spendiert, die sich unverkennbar an der Wikisource-Seite orientiert. Die Lücken sind geschlossen, mehr noch: "Mit Ausnahme des urhebrrechtlich geschützten jüngsten Band von 1998 werden sämtliche Bände des Projektes sowie die Vorläufer als PDFs zugänglich gemacht".
Damit hat die deutsche Mediävistik nach den dMGH und den Regesta Imperii eine weitere wichtige Reihe online zur Verfügung stehen.
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5768574/
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 20:16 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Komplette Digitalisate deutschsprachiger gedruckter Schriften fand ich folgende:
Theatrum de veneficis: Das ist, Von Teuffelsgespenst, Zauberern und Giftbereitern, Schwarzkünstlern, Hexen vnd Unholden, hrsg. von Abraham Sawr, Frankfurt/Main, Nicolaus Basse, 1586
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/veneficis/
Frisius, Paulus: Deß Teuffels Nebelkappen. Wohlgegründeter Bericht, den gantzen Handel von der Hexerey betreffendt. Franckfurt a. M. 1583
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/frisius/
Flugschriften der Reformationszeit:
http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-kommunikationsgeschichtlich/sekundaere-medien/
Latein:
Arnd, Josua (1626-1687)
Tractatus practicus de superstitione quatenus vulgo vanam exercet observantiam, vel alias deducit ad magiam, in usum pastorum, verbi ministrorum, [...].
Güstrow 1664.
Latein (komplett)
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/links/traktate-und-drucke/arnd/
Theatrum de veneficis: Das ist, Von Teuffelsgespenst, Zauberern und Giftbereitern, Schwarzkünstlern, Hexen vnd Unholden, hrsg. von Abraham Sawr, Frankfurt/Main, Nicolaus Basse, 1586
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/veneficis/
Frisius, Paulus: Deß Teuffels Nebelkappen. Wohlgegründeter Bericht, den gantzen Handel von der Hexerey betreffendt. Franckfurt a. M. 1583
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/frisius/
Flugschriften der Reformationszeit:
http://www.historicum.net/themen/reformation/reformation-kommunikationsgeschichtlich/sekundaere-medien/
Latein:
Arnd, Josua (1626-1687)
Tractatus practicus de superstitione quatenus vulgo vanam exercet observantiam, vel alias deducit ad magiam, in usum pastorum, verbi ministrorum, [...].
Güstrow 1664.
Latein (komplett)
http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/links/traktate-und-drucke/arnd/
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 03:29 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/quellen/traktate/veneficis/
Eine wichtige Quellenschrift zur Hexenforschung, aber in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Viewer präsentiert.
Eine wichtige Quellenschrift zur Hexenforschung, aber in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Viewer präsentiert.
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 03:26 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://foia.fbi.gov/foiaindex/brecht.htm
http://www.theaterforschung.de/resource.php4?ID=99&PHPSESSID=00983afb466
Foto: Kolbe via Bundesarchiv http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en
http://www.theaterforschung.de/resource.php4?ID=99&PHPSESSID=00983afb466
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 01:48 - Rubrik: Literaturarchive
Viele Bibliotheken sind wahre Meister darin. Heute: die Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
http://www.zlb.de/aktivitaeten/digitalisierung
Niemand ahnt, dass noch jede Menge anderer Digitalisate auf dem OPUS-Server der ZLB lagern:
http://opus.kobv.de/zlb/
Zum Browsen kann man die Sachgruppe Deutsche Literatur empfehlen:
http://opus.kobv.de/zlb/browsen_sachgruppe.php?la=de
Hier sind Metadaten aus dem Jahr 2009:
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URL: http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2009/7291/
Schöpf, Johann David
Johann David Schöpfs Naturgeschichte der Schildkröten
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (10.605 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Institut: ZLB
DDC-Sachgruppe: Tiere (Zoologie)
Dokumentart: Buch (Monographie)
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 19.02.2009
Diese sind offenkundig unbrauchbar, da Erscheinungsort und Erscheinungsjahr nicht angegeben werden:
Erlangen 1792. Der Titel ist zudem gekürzt.
Selbstverständlich ist in OAIster keine Spur von dem Titel zu finden.
http://www.zlb.de/aktivitaeten/digitalisierung
Niemand ahnt, dass noch jede Menge anderer Digitalisate auf dem OPUS-Server der ZLB lagern:
http://opus.kobv.de/zlb/
Zum Browsen kann man die Sachgruppe Deutsche Literatur empfehlen:
http://opus.kobv.de/zlb/browsen_sachgruppe.php?la=de
Hier sind Metadaten aus dem Jahr 2009:
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URL: http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2009/7291/
Schöpf, Johann David
Johann David Schöpfs Naturgeschichte der Schildkröten
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (10.605 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Institut: ZLB
DDC-Sachgruppe: Tiere (Zoologie)
Dokumentart: Buch (Monographie)
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 19.02.2009
Diese sind offenkundig unbrauchbar, da Erscheinungsort und Erscheinungsjahr nicht angegeben werden:
Erlangen 1792. Der Titel ist zudem gekürzt.
Selbstverständlich ist in OAIster keine Spur von dem Titel zu finden.
KlausGraf - am Montag, 13. Juli 2009, 23:58 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Sandra Ketterer in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 29 / 13.07.2009: " ....Inzwischen wird nicht mehr die Bedeutung des Mediums Film in Frage gestellt, sondern darüber gestritten, wie sich eine möglichst lückenlose Sicherung dieses kulturellen Erbes umsetzen lässt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) machte am 1. Juli im Kulturausschuss deutlich, dass eine Einigung mit der Filmindustrie bisher vor allem an der Kostenfrage scheitere. Der Bundestag habe beschlossen, dass möglichst von jedem Film ein Exemplar archiviert werden solle, jedoch ohne Belastung öffentlicher Haushalte. Die Filmbranche erwarte aber, dass der Bund die Kosten für Konservierung und Archivierung übernehme.
Für die nächste Legislaturperiode schlug Neumann vor, zunächst mit einer Pflichtregistrierung aller deutschen Kinofilme beim Bundesarchiv zu beginnen. Diese werde vermutlich 300.000 Euro pro Jahr kosten. Die Registrierung habe den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die Anzahl der zu archivierenden Filme verschaffen könne. Als einen zweiten Schritt empfahl Neumann eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Filmkopie. Diese könne im Bundesarchivgesetz festgehalten werden. Diese Pflichthinterlegung solle grundsätzlich unentgeltlich erfolgen, allerdings gebiete es die Verfassung, Zuschüsse zu gewähren, falls die Abgabe eine unzumutbare Belastung darstelle. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Filme für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar seien. "
Quelle:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/29-30/KulturMedien/25149205.html
Für die nächste Legislaturperiode schlug Neumann vor, zunächst mit einer Pflichtregistrierung aller deutschen Kinofilme beim Bundesarchiv zu beginnen. Diese werde vermutlich 300.000 Euro pro Jahr kosten. Die Registrierung habe den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die Anzahl der zu archivierenden Filme verschaffen könne. Als einen zweiten Schritt empfahl Neumann eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Filmkopie. Diese könne im Bundesarchivgesetz festgehalten werden. Diese Pflichthinterlegung solle grundsätzlich unentgeltlich erfolgen, allerdings gebiete es die Verfassung, Zuschüsse zu gewähren, falls die Abgabe eine unzumutbare Belastung darstelle. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Filme für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar seien. "
Quelle:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/29-30/KulturMedien/25149205.html
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 20:19 - Rubrik: Filmarchive
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Die Leiterin des Offenbacher Stadtarchivs, Anjali Pujari, leitet seit 2005 das Stadtarchiv Offenbach. Jetzt hat sie beim Bücher-Retten im eingestürzten Stadtarchiv Köln geholfen. (Bild: privat)
Link zum Interview:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/stadt_offenbach/1833774_Interview-Der-Papst-im-Schutt.html
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 20:16 - Rubrik: Kommunalarchive
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Aus der Ausburger Allgemeinen: " ....Ausgerechnet im ersten Oberstock des Stadtarchivs in der Fuggerstraße, dort wo die wertvollsten Stücke des Stadtgedächtnisses aufbewahrt werden, hat sich seit kurzem der Bücherkäfer explosionsartig vermehrt. Um die bedrohten Schätze zu retten, soll noch in dieser Woche eine Spezialfirma anrücken und Vorschläge für eine wirksame Bekämpfung der Schädlinge machen.
Einen Finanzbedarf im unteren fünfstelligen Bereich hat Archivleiter Michael Cramer-Fürtig für die Notmaßnahme bei der Stadt angemeldet.
Die Bedrohung durch den Käfer bekommt das Archiv wohl in den Griff. Ungelöst bleiben die grundsätzlichen Probleme des Hauses. Der Keller ist feucht, die Statik ausgelastet und die Regale sind voll. Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs Anfang März ist Bewegung in die lange auf kleiner Flamme köchelnde Umzugsplanung gekommen. Jetzt droht der neue Schwung im Streit ums Geld zu versanden.
Die Grünen im Stadtrat üben heftige Kritik
Heute Nachmittag will der Finanzausschuss den Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr beschließen. In dem Entwurf sind auch 125 000 Euro Planungsmittel für den Umzug des Stadtarchivs vorgesehen, dies bestätigt Finanzreferent Hermann Weber (CSU).
Mit dem Geld solle Klarheit über den Standort und die zu erwartenden Kosten geschaffen werden. „Bisher war immer die Rede von sieben Millionen Euro für den Umzug in die Shedhallen. Aber das Gebäude ist genauso groß wie das Textilmuseum. Das hat aber 22 Millionen gekostet“, sagt der Kämmerer.
Jetzt soll auch das Ballenhaus, das ebenfalls auf dem Gelände liegt und bereits der Stadt gehört, als Alternative zu den Shedhallen in die Planungen miteinbezogen werden. Heftige Kritik daran üben die Grünen, die aber Kulturreferenten Peter Grab (Pro Augsburg) als Vater hinter dieser Idee vermuten.

Verena von Mutis (Quelle: Homepage Grünen-Stadtverband Augsburg)
Stadtratsmitglied Verena von Mutius sieht den anvisierten Umzugstermin im Jahr 2013 in Gefahr, wenn nicht an den Shedhallen als Standort festgehalten werde: „Denn dies würde bedeuten, dass die bisherigen Überlegungen hinfällig sind und sich der Neubau und der Umzug um mehrere Jahre verzögern würden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Jungpolitikerin.
Grab verteidigt die Linie des Kämmerers: „Die Präferenz ist die günstigste Lösung. Wenn der Finanzausschuss die Vorlage beschließt, kann die Planung für den Umzug des Archivs weitergehen.“
Kein Verständnis für den politischen Richtungsschwenk hat Archivleiter Cramer-Fürtig: „Seit dem Jahr 2007 liegt eine vom Hochbauamt mehrfach geprüfte Machbarkeitsstudie für die Shedhallen vor. Die Vorplanung steht, wir brauchen jetzt die Mittel, um in die Entwurfsplanung einzutreten.“
340 000 Euro dafür seien bereits im Jahr 2008 in Aussicht gestellt, aber nie genehmigt worden. Entsprechend unzufrieden ist der Archivleiter nun mit der Summe aus dem Nachtragshaushalt: „Damit bekommen wir einen in Anbetracht unserer Nöte nicht mehr hinnehmbaren Stillstand.“
Und weiter: „Ich fühle mich in meiner und von meinem engagierten Archivteam seit Jahren für Augsburg und sein Stadtarchiv geleisteten Arbeit nicht mehr ernst genommen.“
Einen Finanzbedarf im unteren fünfstelligen Bereich hat Archivleiter Michael Cramer-Fürtig für die Notmaßnahme bei der Stadt angemeldet.
Die Bedrohung durch den Käfer bekommt das Archiv wohl in den Griff. Ungelöst bleiben die grundsätzlichen Probleme des Hauses. Der Keller ist feucht, die Statik ausgelastet und die Regale sind voll. Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs Anfang März ist Bewegung in die lange auf kleiner Flamme köchelnde Umzugsplanung gekommen. Jetzt droht der neue Schwung im Streit ums Geld zu versanden.
Die Grünen im Stadtrat üben heftige Kritik
Heute Nachmittag will der Finanzausschuss den Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr beschließen. In dem Entwurf sind auch 125 000 Euro Planungsmittel für den Umzug des Stadtarchivs vorgesehen, dies bestätigt Finanzreferent Hermann Weber (CSU).
Mit dem Geld solle Klarheit über den Standort und die zu erwartenden Kosten geschaffen werden. „Bisher war immer die Rede von sieben Millionen Euro für den Umzug in die Shedhallen. Aber das Gebäude ist genauso groß wie das Textilmuseum. Das hat aber 22 Millionen gekostet“, sagt der Kämmerer.
Jetzt soll auch das Ballenhaus, das ebenfalls auf dem Gelände liegt und bereits der Stadt gehört, als Alternative zu den Shedhallen in die Planungen miteinbezogen werden. Heftige Kritik daran üben die Grünen, die aber Kulturreferenten Peter Grab (Pro Augsburg) als Vater hinter dieser Idee vermuten.

Verena von Mutis (Quelle: Homepage Grünen-Stadtverband Augsburg)
Stadtratsmitglied Verena von Mutius sieht den anvisierten Umzugstermin im Jahr 2013 in Gefahr, wenn nicht an den Shedhallen als Standort festgehalten werde: „Denn dies würde bedeuten, dass die bisherigen Überlegungen hinfällig sind und sich der Neubau und der Umzug um mehrere Jahre verzögern würden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Jungpolitikerin.
Grab verteidigt die Linie des Kämmerers: „Die Präferenz ist die günstigste Lösung. Wenn der Finanzausschuss die Vorlage beschließt, kann die Planung für den Umzug des Archivs weitergehen.“
Kein Verständnis für den politischen Richtungsschwenk hat Archivleiter Cramer-Fürtig: „Seit dem Jahr 2007 liegt eine vom Hochbauamt mehrfach geprüfte Machbarkeitsstudie für die Shedhallen vor. Die Vorplanung steht, wir brauchen jetzt die Mittel, um in die Entwurfsplanung einzutreten.“
340 000 Euro dafür seien bereits im Jahr 2008 in Aussicht gestellt, aber nie genehmigt worden. Entsprechend unzufrieden ist der Archivleiter nun mit der Summe aus dem Nachtragshaushalt: „Damit bekommen wir einen in Anbetracht unserer Nöte nicht mehr hinnehmbaren Stillstand.“
Und weiter: „Ich fühle mich in meiner und von meinem engagierten Archivteam seit Jahren für Augsburg und sein Stadtarchiv geleisteten Arbeit nicht mehr ernst genommen.“
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 18:31 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.dini.de/fileadmin/workshops/oa-netzwerk-juni2009/vernetzungstage_2009_oberlaender.pdf
Dokumentmengen:
•
Uni Saarbrücken: Uni 28 Autoren (700), Fachcommunity 22 Autoren (900 Dokumente)
•
MPDL: 300 Rechteübertagungen
•
TU München: 63 Autoren (7500 Dokumente)
•
Uni Potsdam: 40 Autoren (800 Dokumente)
•
Uni Stuttgart: 80 Autoren (5000 Dokumente)
•
Uni Konstanz: 78 Autoren (2500 Dokumente)
Aus dem Bericht geht deutlich hervor, dass die Bibliotheken bereits mit diesen kleinen Mengen hoffnungslos überfordert waren und bislang kaum Eprints verfügbar sind.
Hinsichtlich der juristischen Schlussfolgerungen halte ich die Aussage, dass Verlags-PDFs oder Aufsätze, die im Rahmen von Nationallizenzen den Bibliotheken zugänglich sind, nicht für die eigene Online-Publikation verwendet werden dürfen, mit Blick auf § 87e UrhG für FALSCH.
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=nutzungsart
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg37920.html
Dokumentmengen:
•
Uni Saarbrücken: Uni 28 Autoren (700), Fachcommunity 22 Autoren (900 Dokumente)
•
MPDL: 300 Rechteübertagungen
•
TU München: 63 Autoren (7500 Dokumente)
•
Uni Potsdam: 40 Autoren (800 Dokumente)
•
Uni Stuttgart: 80 Autoren (5000 Dokumente)
•
Uni Konstanz: 78 Autoren (2500 Dokumente)
Aus dem Bericht geht deutlich hervor, dass die Bibliotheken bereits mit diesen kleinen Mengen hoffnungslos überfordert waren und bislang kaum Eprints verfügbar sind.
Hinsichtlich der juristischen Schlussfolgerungen halte ich die Aussage, dass Verlags-PDFs oder Aufsätze, die im Rahmen von Nationallizenzen den Bibliotheken zugänglich sind, nicht für die eigene Online-Publikation verwendet werden dürfen, mit Blick auf § 87e UrhG für FALSCH.
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=nutzungsart
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg37920.html
KlausGraf - am Montag, 13. Juli 2009, 18:18 - Rubrik: Open Access
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Im Stadtmenschen-Blog des Kölner Stadt-Anzeigers berichtet Röschen über ihren Bergungseinsatz (Link): " .... Nun las ich am Freitag den Hinweis von Userin Miss Tinkerbell, dass man auf Radio Köln einen Aufruf bezüglich nötige Helfer gemacht hatte. Ich war schon erstaunt und dachte, wieso haken die nicht bei denen nach, die sich ohnehin gemeldet hatten? Schlecht organisiert. Aber ich will nicht Vorhaltungen machen. Das ganze scheint eine Lawine von kaum zu bewältigenden Arbeiten zu sein. A bißerl chaotisch ist dass dann, so ist das eben, wie ich dann heute auch feststellen durfte. ....
Gegen 9.oo Uhr, wie verabredet traf ich am Stadtarchiv ein. Eine größere Schar von Helfern war anwesend, einige schon des öfteren dabei, andere neu und das erste Mal, wie ich selbst. Muß sagen, ein freundlicher Haufen dort. Ich meine...Gemeinschaftsarbeit für einen guten Zweck schmiedet immer zusammen. Und für´s leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab Frühstück und später auch Mittagessen.
Aber dann ging´s ran. Ich hab mich direktemong freiwillig für´s Spülen gemeldet. Nein.. nicht für´s Geschirrspülen. Für das Waschen von geschriebenen Wörtern und Buchstaben. Ja.. muß man echt so sagen, denn teilweise sind es nur noch einzelne Buchstaben, die man versucht zu retten. Sechs Büttchen, wie man in Kölle so schön sagt, waren dafür vorgesehen, an denen man an einer Vorrichtung die Lehm- und Matschklumpen von Papieren, Karten, Karteikarten, Dokumente, Klassenbücher, Zeitungen, Lohn- und Gewerbesteuerkarten, usw.usw. von denselben versuchen mußte, zu befreien. Manoman......
Muß sagen, ist alles ein bißchen schwierig. Die Abflußrohre der Bütten verstopfen schnell, denn es muß unglaublich viel Sand, Geröll, Steine, Matsch und Lehm von den Dokumenten befreit werden. Manches zerrinnt einem zwischen den Fingern. Zu anfangs hab ich mich kaum getraut, etwas richtig anzufassen, aus Sorge, ich zerstöre noch mehr, wie sowieso schon zerstört wurde. Aber nach einiger Zeit wird man etwas wagemutiger. Was fällt, das fällt eben. ....
Buchstaben und Wörter retten, genau das ist es. Doch ich hab mich immer wieder gefragt, zwischendurch, wenn ich da so ne Gewerbesteuerkarte oder ein Klassenbuch in der Hand hatte wozu braucht die Welt das in Zukunft eigentlich. Mensch...die Dokumente waren teils 3o, 4o Jahre alt. Muß ich mir das erklären können. Wer liest denn Klassenbücher von vor 3o Jahren? Ein Blick von mir, wenn ich das Glück hatte, und mal einige Passagen erkennen konnte genügte um zu denken, driß...jetzt befreist du das Buch von Steinen, die klein und fein aus den Seiten rollten und schon damals hat man dem Betreffenden Steine in den Weg gelegt und jetzt Jahre danach holst du sie aus dem Buch. Ja..ich weiß, ne merkwürdige Assoziation, aber so war´s. ....
Ehrlich gesagt, ich wäre auch brennend daran interessiert, wie es dann weitergeht mit den Dokumenten, also wie das dann funktioniert mit dem Restaurieren. Spannende Arbeit finde ich. ...."
Gegen 9.oo Uhr, wie verabredet traf ich am Stadtarchiv ein. Eine größere Schar von Helfern war anwesend, einige schon des öfteren dabei, andere neu und das erste Mal, wie ich selbst. Muß sagen, ein freundlicher Haufen dort. Ich meine...Gemeinschaftsarbeit für einen guten Zweck schmiedet immer zusammen. Und für´s leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab Frühstück und später auch Mittagessen.
Aber dann ging´s ran. Ich hab mich direktemong freiwillig für´s Spülen gemeldet. Nein.. nicht für´s Geschirrspülen. Für das Waschen von geschriebenen Wörtern und Buchstaben. Ja.. muß man echt so sagen, denn teilweise sind es nur noch einzelne Buchstaben, die man versucht zu retten. Sechs Büttchen, wie man in Kölle so schön sagt, waren dafür vorgesehen, an denen man an einer Vorrichtung die Lehm- und Matschklumpen von Papieren, Karten, Karteikarten, Dokumente, Klassenbücher, Zeitungen, Lohn- und Gewerbesteuerkarten, usw.usw. von denselben versuchen mußte, zu befreien. Manoman......
Muß sagen, ist alles ein bißchen schwierig. Die Abflußrohre der Bütten verstopfen schnell, denn es muß unglaublich viel Sand, Geröll, Steine, Matsch und Lehm von den Dokumenten befreit werden. Manches zerrinnt einem zwischen den Fingern. Zu anfangs hab ich mich kaum getraut, etwas richtig anzufassen, aus Sorge, ich zerstöre noch mehr, wie sowieso schon zerstört wurde. Aber nach einiger Zeit wird man etwas wagemutiger. Was fällt, das fällt eben. ....
Buchstaben und Wörter retten, genau das ist es. Doch ich hab mich immer wieder gefragt, zwischendurch, wenn ich da so ne Gewerbesteuerkarte oder ein Klassenbuch in der Hand hatte wozu braucht die Welt das in Zukunft eigentlich. Mensch...die Dokumente waren teils 3o, 4o Jahre alt. Muß ich mir das erklären können. Wer liest denn Klassenbücher von vor 3o Jahren? Ein Blick von mir, wenn ich das Glück hatte, und mal einige Passagen erkennen konnte genügte um zu denken, driß...jetzt befreist du das Buch von Steinen, die klein und fein aus den Seiten rollten und schon damals hat man dem Betreffenden Steine in den Weg gelegt und jetzt Jahre danach holst du sie aus dem Buch. Ja..ich weiß, ne merkwürdige Assoziation, aber so war´s. ....
Ehrlich gesagt, ich wäre auch brennend daran interessiert, wie es dann weitergeht mit den Dokumenten, also wie das dann funktioniert mit dem Restaurieren. Spannende Arbeit finde ich. ...."
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 17:32 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Beim Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei, aus haushaltsrechtlichen Gründen (zunächst bis zum 31. Dezember 2010 befristete) Stellen als
Diplom-Archivarin/Archivar
zu besetzen.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Ordnung, Verzeichnung und Zugänglichmachung von Archivgut
Erstellung von Findmitteln sowie verantwortliche Organisation und Überwachung der Verknüpfung des digitalen Bestands mit den Findmitteln
Mitwirkung bei der Definition von Archivbeständen und der Erstellung bestandsspezifischer Erschließungskonzepte unter Anwendung archivwissenschaftlicher Grundsätze
Mitarbeit bei Aufgabenstellungen der Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung
Verwaltungstätigkeit, soweit in der Abteilung anfallend
Fachliche Anleitung und Kontrolle der Archivassistenten/innen und Mitwirkung bei der internen Ausbildung
Anforderungen:
Fachhochschulabschluss zum/r Diplom-Archivar/in oder eine vergleichbare Qualifikation
einschlägige Berufserfahrung ist von Vorteil
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, Französisch
-Grundkenntnisse wünschenswert-
sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie gute Kenntnisse in der Archivsoftware MIDOSA (XML) und der Erschließungsstandards EAD und EAC
Bereitschaft und Fähigkeiten zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten setzen wir voraus.
Die Vergütung erfolgt nach entsprechender Bewertung der Stelle unter Berücksichtigung der Qualifikation und Berufserfahrung nach den Bestimmungen des „Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
-TV AL II-“.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen sowie Ihrer Gehaltsvorstellung.
Eine der beiden Stellen beinhaltet zusätzlich zu der beschriebenen Tätigkeit die Funktion “Stellvertretung des Abteilungsleiters”. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob sich Ihre Bewerbung gleichermaßen auf beide Varianten bezieht oder nur auf eine oder bevorzugt auf eine der beiden Stellen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 21. August 2009 (Posteingang ITS) an:
Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Tel.: 05691-629119"
Link:
http://www.its-arolsen.org/de/das_archiv/stellenausschreibung/index.html
Diplom-Archivarin/Archivar
zu besetzen.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Ordnung, Verzeichnung und Zugänglichmachung von Archivgut
Erstellung von Findmitteln sowie verantwortliche Organisation und Überwachung der Verknüpfung des digitalen Bestands mit den Findmitteln
Mitwirkung bei der Definition von Archivbeständen und der Erstellung bestandsspezifischer Erschließungskonzepte unter Anwendung archivwissenschaftlicher Grundsätze
Mitarbeit bei Aufgabenstellungen der Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung
Verwaltungstätigkeit, soweit in der Abteilung anfallend
Fachliche Anleitung und Kontrolle der Archivassistenten/innen und Mitwirkung bei der internen Ausbildung
Anforderungen:
Fachhochschulabschluss zum/r Diplom-Archivar/in oder eine vergleichbare Qualifikation
einschlägige Berufserfahrung ist von Vorteil
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, Französisch
-Grundkenntnisse wünschenswert-
sichere Kenntnisse der IT-Standardsoftware (MS-Office) sowie gute Kenntnisse in der Archivsoftware MIDOSA (XML) und der Erschließungsstandards EAD und EAC
Bereitschaft und Fähigkeiten zu eigenständigem wie auch teamorientiertem Arbeiten setzen wir voraus.
Die Vergütung erfolgt nach entsprechender Bewertung der Stelle unter Berücksichtigung der Qualifikation und Berufserfahrung nach den Bestimmungen des „Tarifvertrages für die Arbeitnehmer bei den Stationierungsstreitkräften im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
-TV AL II-“.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen sowie Ihrer Gehaltsvorstellung.
Eine der beiden Stellen beinhaltet zusätzlich zu der beschriebenen Tätigkeit die Funktion “Stellvertretung des Abteilungsleiters”. Bitte teilen Sie uns auch mit, ob sich Ihre Bewerbung gleichermaßen auf beide Varianten bezieht oder nur auf eine oder bevorzugt auf eine der beiden Stellen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 21. August 2009 (Posteingang ITS) an:
Internationaler Suchdienst
Personaladministration
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Tel.: 05691-629119"
Link:
http://www.its-arolsen.org/de/das_archiv/stellenausschreibung/index.html
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 17:20 - Rubrik: Personalia
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Der Jüngere Titurel im Cgm 8470 liegt nun auch als Fabdigitalisat vor:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00035326/images/
Zur Handschrift:
http://www.handschriftencensus.de/3615
Lotte Kurras, Die Münchener Titurelhandschrift als Stammbuch des Johann Fernberger von Egenberg. In: Codices manuscripti 12 (1986), S. 82-84
Lotte Kurras, Zwei österreichische Adelige des 16. Jahrhunderts und ihre Stammbücher: Christoph von Teuffenbach und Johann Fernberger von Egenberg, in: Klose (Hrsg.), Stammbücher des 16. Jh., 1989, S. 125-135
Weitere Beispiele in einem Schnipsel daraus: http://tinyurl.com/kvhb7r
Zu Stammbüchern siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=stammbuch

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00035326/images/
Zur Handschrift:
http://www.handschriftencensus.de/3615
Lotte Kurras, Die Münchener Titurelhandschrift als Stammbuch des Johann Fernberger von Egenberg. In: Codices manuscripti 12 (1986), S. 82-84
Lotte Kurras, Zwei österreichische Adelige des 16. Jahrhunderts und ihre Stammbücher: Christoph von Teuffenbach und Johann Fernberger von Egenberg, in: Klose (Hrsg.), Stammbücher des 16. Jh., 1989, S. 125-135
Weitere Beispiele in einem Schnipsel daraus: http://tinyurl.com/kvhb7r
Zu Stammbüchern siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=stammbuch

KlausGraf - am Montag, 13. Juli 2009, 16:14 - Rubrik: Kodikologie
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KlausGraf - am Montag, 13. Juli 2009, 15:54 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.klonblog.com/2009/07/13/piratenpartei-werbespot-warum-ich-ihn-fur-ungeeignet-halte/
Anders als dieser Kritiker gefällt mir der vorerst noch private Bundestagswahlspot gut. Open Access wird an erster Stelle thematisiert.
Anders als dieser Kritiker gefällt mir der vorerst noch private Bundestagswahlspot gut. Open Access wird an erster Stelle thematisiert.
Piratenspot "Klarmachen zum Ändern" 2009 from Christopher Grabinski on Vimeo.
KlausGraf - am Montag, 13. Juli 2009, 15:25 - Rubrik: Open Access
" ..... Beim „Stadtgespräch" in der Residenz am Dom ging es um das historische Archiv der Zukunft, nachdem der Einsturz einen Neubau - und ein neues Konzept - erfordert hat. Ex-Oberbürgermeister Dr. Norbert Burger begrüßte neben der Archivdirektorin auch Dr. Michael Schmidt-Euler, den stellvertretenden Leiter des Stadtmuseums. Rund 100 Gäste folgten der Diskussion, in der vor allem die Standort-Frage im Vordergrund stand.
Derzeit seien noch drei Standorte im Gespräch: der Gereonshof, das frühere Polizeipräsidium am Waidmarkt, das Grundstück am Eifelwall und der alte Standort an der Severinstraße. „Die finanzielle Machbarkeit und die Standsicherheit stehen bei der Auswahl im Vordergrund“, erklärte Schmidt-Czaia. Michael Schmidt-Euler betonte die Bedeutung des möglichen Standorts am Gereonshof: Dort war das Historische Stadtarchiv beheimatet, bevor es 1971 den Bau an der Severinstraße bezog. Die Nähe zum Stadtmuseum und weiteren historischen Sammlungen sei ein reizvoller Aspekt. Allerdings räumten sowohl Schmidt-Czaia als auch Schmidt-Euler ein, dass der Gereonshof nicht der günstigste Standort sei.
Die Rückkehr an die Severinstraße schlossen hingegen beide aus: „Der U-Bahn-Bau bleibt ein Unsicherheitsfaktor“, erklärte Schmidt-Euler. Die Kosten, die auf die Stadt zukommen, seien noch gar nicht abzuschätzen, betonte Schmidt-Czaia. Zurzeit sei geplant, eine Stiftung zugunsten des Stadtarchivs einzurichten, die einen Teil der Kosten tragen solle.
Für das neue Archiv präsentierte die Direktorin das Konzept des „Bürger-Archivs“: Das Gebäude solle einladender gestaltet werden; mit Seminaren zur Veedelsgeschichte oder Familienforschung will Schmidt-Czaia das Interesse der Bürger wecken.
Michael Schmidt-Euler wünschte sich eine engere Kooperation von Stadtmuseum und Stadtarchiv: „Eine Zusammenarbeit - etwa bei gemeinsamen Ausstellungen - war schon in der Vergangenheit sehr konstruktiv.“
In Bezug auf "Bürgerarchiv" geht doch noch mehr ?
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307837.shtml
Derzeit seien noch drei Standorte im Gespräch: der Gereonshof, das frühere Polizeipräsidium am Waidmarkt, das Grundstück am Eifelwall und der alte Standort an der Severinstraße. „Die finanzielle Machbarkeit und die Standsicherheit stehen bei der Auswahl im Vordergrund“, erklärte Schmidt-Czaia. Michael Schmidt-Euler betonte die Bedeutung des möglichen Standorts am Gereonshof: Dort war das Historische Stadtarchiv beheimatet, bevor es 1971 den Bau an der Severinstraße bezog. Die Nähe zum Stadtmuseum und weiteren historischen Sammlungen sei ein reizvoller Aspekt. Allerdings räumten sowohl Schmidt-Czaia als auch Schmidt-Euler ein, dass der Gereonshof nicht der günstigste Standort sei.
Die Rückkehr an die Severinstraße schlossen hingegen beide aus: „Der U-Bahn-Bau bleibt ein Unsicherheitsfaktor“, erklärte Schmidt-Euler. Die Kosten, die auf die Stadt zukommen, seien noch gar nicht abzuschätzen, betonte Schmidt-Czaia. Zurzeit sei geplant, eine Stiftung zugunsten des Stadtarchivs einzurichten, die einen Teil der Kosten tragen solle.
Für das neue Archiv präsentierte die Direktorin das Konzept des „Bürger-Archivs“: Das Gebäude solle einladender gestaltet werden; mit Seminaren zur Veedelsgeschichte oder Familienforschung will Schmidt-Czaia das Interesse der Bürger wecken.
Michael Schmidt-Euler wünschte sich eine engere Kooperation von Stadtmuseum und Stadtarchiv: „Eine Zusammenarbeit - etwa bei gemeinsamen Ausstellungen - war schon in der Vergangenheit sehr konstruktiv.“
In Bezug auf "Bürgerarchiv" geht doch noch mehr ?
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307837.shtml
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 11:56 - Rubrik: Kommunalarchive
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Ein Beitrag von Marion Linnenbrink für die WDR Lokalzeit Köln: "Schichtdienst an der Bergungsstelle und im Erstversorgungszentrum, Kisten schleppen und Archivgut säubern: Körperliche Arbeit statt Schreibtischjobs leisten die Archivare und Restauratoren des Kölner Stadtarchivs." U. a. mit dem Fachmann für "Digitales Archivgut" des Stadtarchivs, Manfred Huppertz.
Link zur MEDIATHEK: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/07/03/lokalzeit-koeln-archiv.xml
Link zur MEDIATHEK: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/07/03/lokalzeit-koeln-archiv.xml
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 09:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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Ein Beitrag von Sophie Schulenburg für die WDR Lokalzeit Köln: "Die Reste des Kölner Stadtarchivs sind abgerissen, das schützende Dach ebenfalls. Bei den Arbeiten am Fundament wird nun immer wieder auch Archivgut zu Tage befördert. Und dies zu retten, ist äußerst schwierig." Zu Wort kommt u. a. die Kölner Restauratorin Heike Könitz.
Link zum Beitrag in der Mediathek
Link zum Beitrag in der Mediathek
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 09:05 - Rubrik: Kommunalarchive

"Das Deutsche Naturstein-Archiv (DNSA) dient der Forschung und Lehre, der Dokumentation und Information über Naturwerkstein. Im einzelnen stellt es sich folgende Aufgaben:
Der ursprüngliche Gedanke, mit einer Sammlung wichtiger internationaler Werksteine den Schülern der Staatlichen Fachschule für Steinbearbeitung Anschauungs- und Lehrmaterial bereitzustellen, wird natürlich auch heute noch verfolgt. Das Naturstein-Archiv ist fest im Lehrfach Gesteinskunde im Rahmen der Ausbildung zum staatlich geprüften Steintechniker integriert. Hier wird auch der angehende Steinmetz, Natursteinschleifer und Steinbildhauer in die Materialkunde eingeführt; gleichzeitig frischen die Teilnehmer von Kurz- und Langzeit-Seminaren ihr Fachwissen auf.
Das DNSA archiviert alle im deutschsprachigen Raum je für Architektur und Skulptur verwendeten Natursteine, darüber hinaus auch die in der übrigen Welt geförderten und international angebotenen Sorten von Naturwerkstein. Alle Steinmuster liegen in einem angemessen großen, einheitlichen Format von 24 x 15 x 2 cm vor.
Wir sammeln zudem alle erreichbaren Daten über diese Gesteine: geologische, petrographische, geographische, technologische, kulturelle und kommerzielle unter Einsatz der EDV.
Wir beraten Bauherren, Architekten, Behörden und Verarbeitungsbetriebe über die Gesteinsauswahl. Für Zwecke der Kunstgeschichte und Steinrestaurierung identifizieren wir Proben historischer Baugesteine und empfehlen im Bedarfsfall entsprechende Ersatzmaterialien.
Wir bestimmen neu importierte Sorten, besonders wenn sie mit naiven oder irreführenden Handelsnamen auf den Markt kommen, hinsichtlich ihrer exakten petrographischen Zuordnung, klären über Zusammensetzung, technische Eigenschaften, Eignung und auch Risiken auf. Ebenso sind wir in der Lage, die Marktchancen eines neu erschlossenen Gesteins zu beurteilen.
In Streitfällen und bei Prozessen vermag das DNSA neutral zu entscheiden, wieweit Lieferungen richtig erfolgt oder Bauvorhaben materialgerecht ausgeführt sind.
Das DNSA veranstaltet gesteinskundliche Seminare mit unterschiedlicher Zielrichtung (Grundkenntnisse, Auffrischung, Spezialgebiete) für unterschiedliche Zielgruppen (Planung, Verarbeitung, Anwendung, Handel) mit unterschiedlicher Dauer - auch solche für die Belegschaft einer einzelnen Firma.
Mit Berufsverbänden, anderen Ausbildungsstätten, Museen, geowissenschaftlichen Instituten in- und ausländischer Universitäten pflegen wir ebenso Kontakt wie mit Fachbetrieben in Deutschland und der ganzen Welt.
Mit einem Bestand von derzeit weit über 5000 Steinmustern einheitlichen Formats gilt das Deutsche Naturstein-Archiv als größte Sammlung dieser Art in der Welt. Allein aus Deutschland sind 1300 verschiedene Gesteine ausgestellt, von Österreich etwa 230, von Italien 530 sowie von den wichtigen europäischen und überseeischen Staaten jeweils 100 oder mehr. Zur Zeit findet man Musterplatten aus knapp über 100 Staaten.
In 80 innenbeleuchteten Vitrinen ist außerdem eine systematisch aufgebaute, petrographische Lehrsammlung mit 4000 vorwiegend anpolierten Handstücken vom Format 9 x 12 cm ausgestellt. Eine weitere Studiensammlung enthält abermals so viele Stücke. Neben einer kleinen paläontologischen Sammlung zeigt die mineralogische Abteilung 1500 Stufen aus aller Welt. Von besonderem Wert für die Natursteinforschung ist eine Sammlung von 1000 Gesteins-Dünnschliffen für die Polarisationsmikroskopie.
Umfangreiche Bestände der Fachliteratur einschließlich geologischer Karten stehen dem Interessierten zum Studium ebenso zur Verfügung wie Präparate-Sets für mikroskopische Untersuchungen und Materialprüfungen.
Die Exponate des Deutschen Naturstein-Archivs dienten vielen Fachbüchern und anderen Publikationen als Vorlage für Abbildungen und Gesteinsbeschreibungen. Nirgendwo können Auflistung und systematische Zuordnung von Werkgesteinen und ihrer Nomenklatur so komplett vollzogen werden wie hier."
Homepage: http://www.efbz.de/DNSA-Start.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:13 - Rubrik: Architekturarchive
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„Das Archivgut wird in einer riesigen Möbelhalle in Köln-Porz aufbewahrt. Wir Helferinnen und Helfer sind mit Atemschutzgerät, Kunststoffhandschuhen und weißem Overall ausgestattet und arbeiten in zwei Schichten“, so Claus Ahrens vom Stadtarchiv Oldenburg. ....
Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, freut sich über die Hilfe aus Nah und Fern: „Die starke Unterstützung von außerhalb stärkt uns und macht uns immer wieder Mut, weiter zu machen. Ohne die tatkräftige Hilfe so vieler Kolleginnen und Kollegen, wären wir heute noch lange nicht soweit.“
Quelle: Link
Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, freut sich über die Hilfe aus Nah und Fern: „Die starke Unterstützung von außerhalb stärkt uns und macht uns immer wieder Mut, weiter zu machen. Ohne die tatkräftige Hilfe so vieler Kolleginnen und Kollegen, wären wir heute noch lange nicht soweit.“
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:12 - Rubrik: Kommunalarchive
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"..... Dr. Arie Nabrings, viele Jahre Stadtarchivar in Viersen und heute Leiter des Archivberatungs- und Fortbildungszentrums des Landschaftsverbandes Rheinland, hielt auf Einladung des Vereins für Heimatpflege einen beeindruckenden Vortrag, ....
Leider waren nur zwanzig Zuhörer gekommen, die allerdings zumeist das Stadtarchiv nutzen und daher äußerst interessiert waren. ....
Als Konsequenz aus diesem Unglück stellte Nabrings für alle großen Archive - auch das Viersener Stadtarchiv - folgende dringende Kriterien auf: Sicherungsstrategien, Verpackung, Signierung mit eindeutiger Kennung, Lichtschutz, relativ niedrige Luftfeuchte, keine Klimaschwankungen und einen Lageplan, wo welche Akten zu finden sind....."
Quelle: Rheinische Post
Bleibt dieser Bonner Veranstaltung mehr Erfolg zu wünschen: " ....Kulturdezernent Ludwig Krapf betont, dass auch das neue Programm die gute Vernetzung der Volkshochschule in der Bonner Bildungs- und Kulturlandschaft widerspiegelt. .....Der Leiter des Bonner Stadtarchivs, Norbert Schloßmacher, berichtet über seine Erfahrungen während der Aufräumarbeiten am Kölner Archiv. ...."
Quelle: Link
Leider waren nur zwanzig Zuhörer gekommen, die allerdings zumeist das Stadtarchiv nutzen und daher äußerst interessiert waren. ....
Als Konsequenz aus diesem Unglück stellte Nabrings für alle großen Archive - auch das Viersener Stadtarchiv - folgende dringende Kriterien auf: Sicherungsstrategien, Verpackung, Signierung mit eindeutiger Kennung, Lichtschutz, relativ niedrige Luftfeuchte, keine Klimaschwankungen und einen Lageplan, wo welche Akten zu finden sind....."
Quelle: Rheinische Post
Bleibt dieser Bonner Veranstaltung mehr Erfolg zu wünschen: " ....Kulturdezernent Ludwig Krapf betont, dass auch das neue Programm die gute Vernetzung der Volkshochschule in der Bonner Bildungs- und Kulturlandschaft widerspiegelt. .....Der Leiter des Bonner Stadtarchivs, Norbert Schloßmacher, berichtet über seine Erfahrungen während der Aufräumarbeiten am Kölner Archiv. ...."
Quelle: Link
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:09 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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" ..... Bestsellerautor Patrick Süskind habe zwar die Handlung seines Romans „Das Parfüm“ nach Paris verlegt, sagt der heutige Firmenchef. Doch Süskinds Vorbild sei die Geschichte der Kölner Farina gewesen. Im 300 Regalmetern umfassenden Archiv fand Süskind ausreichend Material für seine Recherchen. ....."
Quelle:
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_54942.html
Zum Farina-Archiv s.a. : http://archiv.twoday.net/stories/5599424/
Quelle:
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_54942.html
Zum Farina-Archiv s.a. : http://archiv.twoday.net/stories/5599424/
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:08 - Rubrik: Wahrnehmung
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" .....Ein paar der vielen Millionen würden reichen, ein staatlich gefördertes Archiv der österreichischen Küche zu schaffen. Dann würde ersichtlich werden, was wir schon alles verloren haben. Wir glauben nämlich, die österreichische Küche ist vor allem deftig, fett oder picksüß. Aber Fleisch war eine Sache des siebenten Tages. Der Rest bestand aus Dingen wie Sterz, Rahmsuppe und aromatischem Gemüse aus dem eigenen Garten. Ich halte so ein Archiv auch für einen Beitrag zur Volksgesundheit.“ Dann nimmt Petz noch einen Schluck steirischen Wein und sagt: „Ich würde es machen.“....."
Koch Christian Petz
Quelle:
http://www.profil.at/articles/0928/560/246296/eatdrink-klaus-kamolz
Koch Christian Petz
Quelle:
http://www.profil.at/articles/0928/560/246296/eatdrink-klaus-kamolz
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:06 - Rubrik: Miscellanea
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"Zwei der ältesten bekannten Koran-Abschriften stehen jetzt digitalisiert im Internet bereit. Weitere alte Texte aus dem islamischen Raum sind ebenfalls schon online, andere sollen folgen
Zwei Koran-Abschriften - von denen zumindest eine sogar noch aus dem Jahrhundert des Propheten Mohammed stammen könnte - wurden jetzt digitalisiert und der interessierten Öffentlichkeit im Internet zugänglich gemacht ( http://www.vmr.bham.ac.uk ). Sie stammen aus der Sammlung von Alphonse Mingana (1878-1937), eines Orientalisten und leidenschaftlichen Sammlers alter Schriften, der seine letzten Lebensjahre als Handschriftenkurator in Birmingham verbrachte. Aus dieser Sammlung sind bereits 10.000 Seiten alter arabischer Texte, etwa aus dem 16. Jahrhundert, ebenfalls digitalisiert. Weitere Seiten und Dokumente aus den rund 3000 Werken der so genannten Mingana-Sammlung sollen folgen.
"Die Koran-Abschriften sind erstaunlich alt", erklärt Peter Robinson, Theologe an der University of Birmingham, der das Projekt auch leitet. "Eine dieser Abschriften mit der Nummer 1572 stammt eventuell aus jenem Jahrhundert, in dem der Prophet Mohammed starb. Das wäre dann eine der ältesten Koran-Abschriften, die es überhaupt gibt." Die Mingana-Sammlung enthält mehr als 3000 Manuskripte in 11 Sprachen, die einen geschichtlichen Zeitraum von tausend Jahre umspannen. Das Team um Peter Robinson will möglichst den gesamten Manuskriptbestand digitalisieren und ins Internet stellen. "Wir wollen nicht, dass diese wunderbaren Dokumente in einem unbeweglichen Archiv bleiben, das schwer zu nutzen ist und zu dem man nur unter Schwierigkeiten Zugang erhält. Eine Sammlung wie die von Mingana sollte betrachtet und kommentiert werden können. Die Technologie liefert eine ideale Möglichkeit, um ein Archiv dieser Art zu erstellen.""
Quelle: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Fruehe_Koran_Abschriften_jetzt_im_Internet1771015586146.html
Zwei Koran-Abschriften - von denen zumindest eine sogar noch aus dem Jahrhundert des Propheten Mohammed stammen könnte - wurden jetzt digitalisiert und der interessierten Öffentlichkeit im Internet zugänglich gemacht ( http://www.vmr.bham.ac.uk ). Sie stammen aus der Sammlung von Alphonse Mingana (1878-1937), eines Orientalisten und leidenschaftlichen Sammlers alter Schriften, der seine letzten Lebensjahre als Handschriftenkurator in Birmingham verbrachte. Aus dieser Sammlung sind bereits 10.000 Seiten alter arabischer Texte, etwa aus dem 16. Jahrhundert, ebenfalls digitalisiert. Weitere Seiten und Dokumente aus den rund 3000 Werken der so genannten Mingana-Sammlung sollen folgen.
"Die Koran-Abschriften sind erstaunlich alt", erklärt Peter Robinson, Theologe an der University of Birmingham, der das Projekt auch leitet. "Eine dieser Abschriften mit der Nummer 1572 stammt eventuell aus jenem Jahrhundert, in dem der Prophet Mohammed starb. Das wäre dann eine der ältesten Koran-Abschriften, die es überhaupt gibt." Die Mingana-Sammlung enthält mehr als 3000 Manuskripte in 11 Sprachen, die einen geschichtlichen Zeitraum von tausend Jahre umspannen. Das Team um Peter Robinson will möglichst den gesamten Manuskriptbestand digitalisieren und ins Internet stellen. "Wir wollen nicht, dass diese wunderbaren Dokumente in einem unbeweglichen Archiv bleiben, das schwer zu nutzen ist und zu dem man nur unter Schwierigkeiten Zugang erhält. Eine Sammlung wie die von Mingana sollte betrachtet und kommentiert werden können. Die Technologie liefert eine ideale Möglichkeit, um ein Archiv dieser Art zu erstellen.""
Quelle: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Fruehe_Koran_Abschriften_jetzt_im_Internet1771015586146.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:04 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
" .... Migration hat Konjunktur. Zahlreiche Interviewprojekte widmen sich im interdisziplinären Diskurs demographischen und geographischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen von Migration sowie Integration in Geschichte und Gegenwart. Im Rahmen des Projektseminars "Oral History" unter der Leitung von Prof. Susanne Freund haben Studierenden des 4. Semesters im Studiengang Archiv der Fachhochschule Potsdam fünf Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu ihren Migrationserfahrungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in Kooperation mit Birgit Marzinka und Tanja Berg vom webportal zeitzeugengeschichte.de in Berlin aufbereitet .....
Die subjektive Erinnerung des Einzelnen spielt eine wichtige Rolle, um die Komplexität dieses Themas zu erfassen. Während der Veranstaltung können selbstverständlich nur wenige Ausschnitte der bis zu drei Stunden dauernden Interviews präsentiert werden. Die vollständigen Aufnahmen werden voraussichtlich über das webportal zeitzeugengeschichte.de öffentlich zugänglich gemacht. Susanne Freund, die das Projekt initiiert hat, ist sich sicher, dass audiovisuelle Archive die Zukunft der Archivwelt maßgeblich mitbestimmen und dazu beitragen werden, die heute dokumentierte Erinnerung für die Nachwelt zu erhalten. erhalten werden!"
Quelle: http://www.info-potsdam.de/migration-als-persoenliche-erfahrung-zeitzeugeninterviews-4863n.html
Die subjektive Erinnerung des Einzelnen spielt eine wichtige Rolle, um die Komplexität dieses Themas zu erfassen. Während der Veranstaltung können selbstverständlich nur wenige Ausschnitte der bis zu drei Stunden dauernden Interviews präsentiert werden. Die vollständigen Aufnahmen werden voraussichtlich über das webportal zeitzeugengeschichte.de öffentlich zugänglich gemacht. Susanne Freund, die das Projekt initiiert hat, ist sich sicher, dass audiovisuelle Archive die Zukunft der Archivwelt maßgeblich mitbestimmen und dazu beitragen werden, die heute dokumentierte Erinnerung für die Nachwelt zu erhalten. erhalten werden!"
Quelle: http://www.info-potsdam.de/migration-als-persoenliche-erfahrung-zeitzeugeninterviews-4863n.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:03 - Rubrik: Ausbildungsfragen
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Bauingenieur und Historiker Fritz Bilz stellt diese These ausführlich in der Neuen Rheinzeitung dar.
Link:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13983
Link:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13983
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 22:00 - Rubrik: Kommunalarchive
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Vom 16. Juli bis 28. September 2009 zeigt die Ausstellung: ".... Die Preisträger, Finalisten und eine jeweils von der Jury getroffene Auswahl beispielhafter Arbeiten befinden sich im „European Archive of Urban Public Space“/CCCB und stellen somit eine umfassende Sammlung der besten realisierten Projekte seit dem Jahr 2000 dar. Dieses einzigartige und nach typologischen Kriterien aufgearbeitete Archiv wird in seinem gesamten materiellen Umfang mit rund 400 Projekten in Wien präsentiert. ....."
Mehr dazu http://www.azw.at
Mehr dazu http://www.azw.at
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 21:58 - Rubrik: Architekturarchive
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" .... Gerd Kolbe war früher Sprecher der Stadt Dortmund und WM-Beauftragter. Er hat einen Schlüssel zum Westfalenstadion und organisiert manchmal Führungen für die Schach-Großmeister. Außerdem besitzt Gerd Kolbe ein riesiges Sportarchiv, das derzeit gesichtet wird. Ein großer Teil der Dokumente beschäftigt sich mit dem Schach in Dortmund und deshalb wird es bald im Dortmunder Stadtarchiv eine eigene Abteilung für Schach geben. "Das Dortmunder Schach geht bis auf das Jahr 1875 zurück. Insgesamt 120 Vereine hat es gegeben, heute gibt es noch 20 Schachvereine in der Stadt. Das Arbeiterschach spielte besonders in den 1920er Jahren eine große Rolle. Leider wurde vieles der Dortmunder Schachgeschichte zerstört. Man darf auch nicht vergessen: 40% der Dortmunder Schachspieler kamen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurück", berichtet der Archivar. ...."
Quelle: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=9250
Quelle: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=9250
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 21:53 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Eveline Sellert wurde am 28. 10. 1959 in Dessau geboren. Die gelernte Bauzeichnerin, später als Foto-Archivarin tätig, ist verheiratet und hat eine Tochter (23).
Wichtigste sportliche Stationen: DDR-Oberliga 1976-1988 beim TSC Berlin,1989-1991 BVB (heute BVG) I (DDR-Liga, DDR-Oberliga und ein Jahr Kapitän in 1. Bundesliga). Seit 2002 beim MTV, zuerst als Spielerin, seit 2007 Trainerin.
Wichtigste sportliche Erfolge: 1979 Junioren-Vizeweltmeisterin, 1982 WM-Vierte, 1977, 1979, 1980 im Kader des DDR-Meisters TSC, 1978, 1979, 1980 im Kader des Europacup-Gewinners TSC (2x Pokalsieger, 1x Landesmeister), 1994/95 Torschützenkönigin der Oberliga Berlin bei BVB II."
Quelle: Interview in der Märkischen Oderzeitung
Wichtigste sportliche Stationen: DDR-Oberliga 1976-1988 beim TSC Berlin,1989-1991 BVB (heute BVG) I (DDR-Liga, DDR-Oberliga und ein Jahr Kapitän in 1. Bundesliga). Seit 2002 beim MTV, zuerst als Spielerin, seit 2007 Trainerin.
Wichtigste sportliche Erfolge: 1979 Junioren-Vizeweltmeisterin, 1982 WM-Vierte, 1977, 1979, 1980 im Kader des DDR-Meisters TSC, 1978, 1979, 1980 im Kader des Europacup-Gewinners TSC (2x Pokalsieger, 1x Landesmeister), 1994/95 Torschützenkönigin der Oberliga Berlin bei BVB II."
Quelle: Interview in der Märkischen Oderzeitung
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 21:52 - Rubrik: Personalia
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Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Juli 2009, 21:48 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/De_Kafka_Hungerkünstler_(1924)
Peter Hirtle hat dort zur Frage Stellung genommen, ob ein Werk von Kafka Public Domain in den USA ist.
Peter Hirtle hat dort zur Frage Stellung genommen, ob ein Werk von Kafka Public Domain in den USA ist.
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 21:21 - Rubrik: Archivrecht
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http://sigma.ulib.sk/digi/Incunabula/index.html
Provenienzen sind angegeben.
Beispiel:
Die Schedel-Chronik stammt aus der Kartause Schnals
http://sigma.ulib.sk/digi/Incunabula/html/324.html

Provenienzen sind angegeben.
Beispiel:
Die Schedel-Chronik stammt aus der Kartause Schnals
http://sigma.ulib.sk/digi/Incunabula/html/324.html
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 18:43 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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"... search phrase *" intitle: ... inauthor: ...
Ein einfacher Trick für Historiker und andere GBS-Nutzer, die mal wieder an der Snippet View von Google Book Search verzweifeln, weil die Ausschnittansicht als Grafik in der Vorschau im Buch verschoben ist oder man doch unbedingt ein bisschen mehr Kontext für den Treffer benötigt.
Ich erläutere ihn an einem Beispiel:
Gesucht wurde Aufklärung über einen falschen Druckort der Ausgabe 1710 des Dialogo di Galileo Galilei. Alle anderen Hilfsmittel waren zur Stelle, aber leider gerade nicht ("Antiquars-Murphy") Parenti, Luoghi di stampa falsi, 1951.
Wir geben in den Suchschlitz von Google Book Search ein:
"1710 Dialogo di GALILEO GALILEI" intitle:"luoghi di stampa falsi" inauthor:parenti ( http://is.gd/1w3yM )
Ergebnis:

Den gefundenen Textschnippsel mit Copy & Paste in einen Texteditor übernehmen. Jetzt im Suchschlitz die Suchphrase ersetzen durch den hinteren Teil des ausgegebenen Textschnippsels und ein * anhängen:

Suche ausführen. Ergebnis s.u. Den neu gefundenen Text im Editor anhängen. Das gleiche Spielchen noch einmal:

Nach ein paar Iterationen hat man den gewünschten Eintrag im Texteditor komplett rekonstruiert und kann ihn ggf. auch schnell mit shortText posten ( http://shorttext.com/dynkcqkdn ):
Parenti, Dizionario dei luoghi di stampa falsi, inventati o supposti in opere di autori e traduttori italiani. Firenze : Sansoni Antiquariato, 1951, p. 86
1710 — Dialogo di GALILEO GALILEI. matematico supremo dello studio di Padova e di Pisa. E filosofo e matematico primario del serenissimo Granduca di Toscana. Dove ne i congressi di quattro giornate ecc. In questa secondu impressione accresciuto di una lettera ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°. Fa parte di una collana di classici curata da LORENZO CICCARELLI, napoletano, sotto lo pseudonimo di Cellenio Zacclori e fu stampata a Napoli. Ne fu fatto un estratto con la: 1710 — Lettera del signor GALILEO GALILEI, accademico linceo, scritto alla Granduchessa di Toscuna ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°
Das gleiche geht auch nach vorne, indem man das * dem vorderen Teil des gefundenen Textschnippsels voranstellt.
Falls die OCR im Textschnippsel Zeichenschrott liefert, sollte man etwaige Sonderzeichen am Ende bzw. Anfang entfernen und statt einem Sternchen versuchsweise zwei * * oder drei * * * setzen. Sternchen sind bei Google Platzhalter für Worte. Sie können auch innerhalb einer Phrase verwendet werden. Wichtig ist, die Suchphrase immer in Anführungszeichen zu setzen. Durch den Zusatz von intitle: und inauthor: vermeidet man falsche Treffer in anderen Werken (obwohl die gelegentlich auch ganz erhellend sein können, als Zitate oder gar Plagiate).
P.S.: Falls jemand ein Skript kennt (oder schreiben kann), das die Google Web API benutzt und dieses Verfahren (über n Iterationen) automatisieren kann, wäre ich für einen Hinweis dankbar!
Ein einfacher Trick für Historiker und andere GBS-Nutzer, die mal wieder an der Snippet View von Google Book Search verzweifeln, weil die Ausschnittansicht als Grafik in der Vorschau im Buch verschoben ist oder man doch unbedingt ein bisschen mehr Kontext für den Treffer benötigt.
Ich erläutere ihn an einem Beispiel:
Gesucht wurde Aufklärung über einen falschen Druckort der Ausgabe 1710 des Dialogo di Galileo Galilei. Alle anderen Hilfsmittel waren zur Stelle, aber leider gerade nicht ("Antiquars-Murphy") Parenti, Luoghi di stampa falsi, 1951.
Wir geben in den Suchschlitz von Google Book Search ein:
"1710 Dialogo di GALILEO GALILEI" intitle:"luoghi di stampa falsi" inauthor:parenti ( http://is.gd/1w3yM )
Ergebnis:

Den gefundenen Textschnippsel mit Copy & Paste in einen Texteditor übernehmen. Jetzt im Suchschlitz die Suchphrase ersetzen durch den hinteren Teil des ausgegebenen Textschnippsels und ein * anhängen:

Suche ausführen. Ergebnis s.u. Den neu gefundenen Text im Editor anhängen. Das gleiche Spielchen noch einmal:

Nach ein paar Iterationen hat man den gewünschten Eintrag im Texteditor komplett rekonstruiert und kann ihn ggf. auch schnell mit shortText posten ( http://shorttext.com/dynkcqkdn ):
Parenti, Dizionario dei luoghi di stampa falsi, inventati o supposti in opere di autori e traduttori italiani. Firenze : Sansoni Antiquariato, 1951, p. 86
1710 — Dialogo di GALILEO GALILEI. matematico supremo dello studio di Padova e di Pisa. E filosofo e matematico primario del serenissimo Granduca di Toscana. Dove ne i congressi di quattro giornate ecc. In questa secondu impressione accresciuto di una lettera ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°. Fa parte di una collana di classici curata da LORENZO CICCARELLI, napoletano, sotto lo pseudonimo di Cellenio Zacclori e fu stampata a Napoli. Ne fu fatto un estratto con la: 1710 — Lettera del signor GALILEO GALILEI, accademico linceo, scritto alla Granduchessa di Toscuna ecc. In Fiorenza, MDCCX, in-4°
Das gleiche geht auch nach vorne, indem man das * dem vorderen Teil des gefundenen Textschnippsels voranstellt.
Falls die OCR im Textschnippsel Zeichenschrott liefert, sollte man etwaige Sonderzeichen am Ende bzw. Anfang entfernen und statt einem Sternchen versuchsweise zwei * * oder drei * * * setzen. Sternchen sind bei Google Platzhalter für Worte. Sie können auch innerhalb einer Phrase verwendet werden. Wichtig ist, die Suchphrase immer in Anführungszeichen zu setzen. Durch den Zusatz von intitle: und inauthor: vermeidet man falsche Treffer in anderen Werken (obwohl die gelegentlich auch ganz erhellend sein können, als Zitate oder gar Plagiate).
P.S.: Falls jemand ein Skript kennt (oder schreiben kann), das die Google Web API benutzt und dieses Verfahren (über n Iterationen) automatisieren kann, wäre ich für einen Hinweis dankbar!
BCK - am Sonntag, 12. Juli 2009, 18:38 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Ein Kommentator im Heise-Forum stellt heraus, dass die Hamburger Erklärung der Verleger, der sich der Heise-Verlag angeschlossen hat, eine Sammlung hohler Phrasen ist:
http://tinyurl.com/km4d5h
http://tinyurl.com/km4d5h
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 18:08 - Rubrik: Archivrecht
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http://www.koelnarchitektur.de/pages/de/home/aktuell/2335.htm
Ein Überblick über die wichtigsten zur Diskussion gestellten Standorte
Ein Überblick über die wichtigsten zur Diskussion gestellten Standorte
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 08:30 - Rubrik: Kommunalarchive
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 06:19 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.unibz.it/de/library/services/thesis/default.html
Viele stehen im OPAC als Volltexte zur Verfügung.
Beispiel: Geschichte eines Kindergartens in Brixen
http://pro.unibz.it/library/thesis/00002349_6194.pdf
Viele stehen im OPAC als Volltexte zur Verfügung.
Beispiel: Geschichte eines Kindergartens in Brixen
http://pro.unibz.it/library/thesis/00002349_6194.pdf
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 05:48 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Vatikanische Akten zur Geschichte des deutschen Kulturkampfes. Edition der Sitzungsprotokolle der "Sacra Congregazione degli Affari Ecclesiastici Straordinari" 1880-1884. Nach Vorarbeiten von Rudolf Lill, Egon J. Greipl und Martin Papenheim bearbeitet von Massimiliano Valente. Roma, 2009.
URL: www.dhi-roma.it/kulturkampf.html
URL: www.dhi-roma.it/kulturkampf.html
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 05:32 - Rubrik: Kirchenarchive
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http://www.biblhertz.it/deutsch/opac/dignel/digi-bhr-200.html
Eine recht umfangreiche Sammlung (derzeit 251 Bücher), die auch einige Inkunabeln enthält.
Themen:
Romguiden
Romveduten
Rom: Kirchen
Rom: Profanbauten
Antike Kunst
Sonstige Tafelwerke

Eine recht umfangreiche Sammlung (derzeit 251 Bücher), die auch einige Inkunabeln enthält.
Themen:
Romguiden
Romveduten
Rom: Kirchen
Rom: Profanbauten
Antike Kunst
Sonstige Tafelwerke
KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 04:57 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 03:27 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Sonntag, 12. Juli 2009, 01:47 - Rubrik: Unterhaltung
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http://euobserver.com/9/28438
"In my view, growing internet piracy is a vote of no-confidence in existing business models and legal solutions. It should be a wake-up call for policy-makers," said Ms Reding on Thursday
"In my view, growing internet piracy is a vote of no-confidence in existing business models and legal solutions. It should be a wake-up call for policy-makers," said Ms Reding on Thursday
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 21:17 - Rubrik: English Corner
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Seit ca. 2002 ärgere ich mich darüber, dass im GBV-OPAC etliche digitalisierte Bücher verzeichnet werden, die nicht online zur Verfügung stehen. Beispiel:
[Elektronische Ressource]
Titel:
Codex diplomaticus Nassoicus = Nassauisches Urkundenbuch / hrsg. von K. Menzel und W. Sauer
Bd. 1: Die Urkunden des ehemals kurmainzischen Gebiets, einschliesslich der Herrschaften Eppenstein, Königstein und Falkenstein; der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und des kurpfälzischen Amts Caub / bearb. von Wilhelm Sauer
Teil:
Abt. 3
Sonst. Personen:
Sauer, Wilhelm *1843-1901* ; Menzel, Carl *1835-1897*
Erschienen:
Wiesbaden : Niedner, 1887
Umfang:
[4], 400, 12 S.
Sekundärausgabe:
[Elektronische Ressource]
Erschienen:
Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2002
Gesamttitel:
SUB Göttingen
Technische Angaben:
TIFF, Vers. 6.0, 600 dpi, 1 bit (s/w), ITU group 4; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe
Standort der Vorlage:
SUB Göttingen <4 H HAS NASS 724:1,3>
Links:
http://www.sub.uni-goettingen.de/ebene_1/1_repro.html.de
Da nicht abzusehen ist, ob und wann dieses Buch online gestellt wird, sind andere Bibliotheken am Digitalisieren gehindert, denn zumindest in der Theorie sollten deutsche Bibliotheken nicht doppelt digitalisieren.
Ebenfalls extrem ärgerlich: Wenn Digitalisate der HAAB Weimar, die aus urheberrechtlichen gründen nicht zur Verfügung stehen, nicht gekennzeichnet werden.
[Elektronische Ressource]
Titel:
Codex diplomaticus Nassoicus = Nassauisches Urkundenbuch / hrsg. von K. Menzel und W. Sauer
Bd. 1: Die Urkunden des ehemals kurmainzischen Gebiets, einschliesslich der Herrschaften Eppenstein, Königstein und Falkenstein; der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und des kurpfälzischen Amts Caub / bearb. von Wilhelm Sauer
Teil:
Abt. 3
Sonst. Personen:
Sauer, Wilhelm *1843-1901* ; Menzel, Carl *1835-1897*
Erschienen:
Wiesbaden : Niedner, 1887
Umfang:
[4], 400, 12 S.
Sekundärausgabe:
[Elektronische Ressource]
Erschienen:
Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2002
Gesamttitel:
SUB Göttingen
Technische Angaben:
TIFF, Vers. 6.0, 600 dpi, 1 bit (s/w), ITU group 4; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe
Standort der Vorlage:
SUB Göttingen <4 H HAS NASS 724:1,3>
Links:
http://www.sub.uni-goettingen.de/ebene_1/1_repro.html.de
Da nicht abzusehen ist, ob und wann dieses Buch online gestellt wird, sind andere Bibliotheken am Digitalisieren gehindert, denn zumindest in der Theorie sollten deutsche Bibliotheken nicht doppelt digitalisieren.
Ebenfalls extrem ärgerlich: Wenn Digitalisate der HAAB Weimar, die aus urheberrechtlichen gründen nicht zur Verfügung stehen, nicht gekennzeichnet werden.
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 20:07 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 19:52 - Rubrik: Landesgeschichte
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"July, 11th 2009: Today our collection consists of 471 described and 2034 undescribed books."
http://www.rarelib.undp.org.ua/eng/index.php3
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5122071/
Kommentar: Digitalisate ohne brauchbare Metadaten kann man vergessen. Ich hatte seinerzeit vergeblich versucht, Kontakt zur Bibliothek aufzunehmen und auch in Exlibris (das Listenarchiv weist riesige Lücken auf) dazu aufgerufen, die Bibliothek zu unterstützen; ein des Ukrainischen mächtiger US-Bibliothekar war ebenfalls erfolglos. Er hatte versprochen, ein Telefonat zu versuchen, daraus scheint aber nichts geworden zu sein. So sieht die Realität in Europa im 21. jahrhundert aus.
Besonders fies: Die unkatalogisierten Drucke behalten nicht ihre Adresse!
Man klicke nur die folgenden Links an:
Maksymovych scientific library proudly presents online digital
repository of books printed in XV-XVIII century, which is kept in the
library fund."
"August, 13th 2008 Today our collection consists of 264 described and
1514 undescribed books."
Undescribed means: The completely scanned digital books don't have
meta-data. Thus no one can find them. Here are some examples:
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1509
Nicodemus Frischlin Opera 1612
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1508
Sueton incunabula
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1491
Schlemm 1690 (German)
VD17 12:194594X or VD17 3:613911Z
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1393
A. G. Meißner: Spartakus 1800 (German)
Die Sueton-Inkunabel ist wenigstens in den identifizierten Bereich gewandert:
http://www.rare.univ.kiev.ua/eng/showbook/showbook.php3?0564001
Schlemm 1690 findet man auch nicht in der Nähe der oben angegebenen Internetadresse wieder. Ich hätte die Adresse im Viewer verlinken müssen, in dieser steht die Buch-ID, die hoffentlich konstant bleibt:
http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0028929r
http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0176625r

http://www.rarelib.undp.org.ua/eng/index.php3
Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/5122071/
Kommentar: Digitalisate ohne brauchbare Metadaten kann man vergessen. Ich hatte seinerzeit vergeblich versucht, Kontakt zur Bibliothek aufzunehmen und auch in Exlibris (das Listenarchiv weist riesige Lücken auf) dazu aufgerufen, die Bibliothek zu unterstützen; ein des Ukrainischen mächtiger US-Bibliothekar war ebenfalls erfolglos. Er hatte versprochen, ein Telefonat zu versuchen, daraus scheint aber nichts geworden zu sein. So sieht die Realität in Europa im 21. jahrhundert aus.
Besonders fies: Die unkatalogisierten Drucke behalten nicht ihre Adresse!
Man klicke nur die folgenden Links an:
Maksymovych scientific library proudly presents online digital
repository of books printed in XV-XVIII century, which is kept in the
library fund."
"August, 13th 2008 Today our collection consists of 264 described and
1514 undescribed books."
Undescribed means: The completely scanned digital books don't have
meta-data. Thus no one can find them. Here are some examples:
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1509
Nicodemus Frischlin Opera 1612
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1508
Sueton incunabula
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1491
Schlemm 1690 (German)
VD17 12:194594X or VD17 3:613911Z
http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?1393
A. G. Meißner: Spartakus 1800 (German)
Die Sueton-Inkunabel ist wenigstens in den identifizierten Bereich gewandert:
http://www.rare.univ.kiev.ua/eng/showbook/showbook.php3?0564001
Schlemm 1690 findet man auch nicht in der Nähe der oben angegebenen Internetadresse wieder. Ich hätte die Adresse im Viewer verlinken müssen, in dieser steht die Buch-ID, die hoffentlich konstant bleibt:
http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0028929r
http://rarelib.undp.org.ua/eng/showbook/showbook.php3?0176625r

KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 18:24 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.kultura.hr/eng/
Besonders viel ist nicht online, die interessantern Stücke sind nicht im Internet zugänglich, sondern im institutionellen Intranet: "In institution on request".
Die 3 (in Worten: drei) Bilder von "Collection of the Earliest Croatian Deeds" können ohne nähere Angaben nicht aufgefunden werden, und die näheren Angaben wären wohl zwei Beschreibungen zu entnehmen, zu denen derzeit ein jeweils toter Link führt ...
Bei der kroatischen Nationalbibliothek gibt es z.B: einen lateinischen Druck zu sehen:
http://www.nsk.hr/Bastina/knjige/Cithara/Cithara.html
Das übergeordnete Portal:
http://www.nsk.hr/Heritage.aspx?id=25

Besonders viel ist nicht online, die interessantern Stücke sind nicht im Internet zugänglich, sondern im institutionellen Intranet: "In institution on request".
Die 3 (in Worten: drei) Bilder von "Collection of the Earliest Croatian Deeds" können ohne nähere Angaben nicht aufgefunden werden, und die näheren Angaben wären wohl zwei Beschreibungen zu entnehmen, zu denen derzeit ein jeweils toter Link führt ...
Bei der kroatischen Nationalbibliothek gibt es z.B: einen lateinischen Druck zu sehen:
http://www.nsk.hr/Bastina/knjige/Cithara/Cithara.html
Das übergeordnete Portal:
http://www.nsk.hr/Heritage.aspx?id=25

KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 17:47 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.digitalnz.org/
Wir haben uns nur kurz und eher abfällig über dieses Portal geäußert, aber der Ansatz, dass digitale Inhalte auch nachgenutzt werden dürfen bzw. sollen, ist höchsten Lobes wert. Web 2.0 als Mitmach-Web ist hier angekommen.
Ideen zu neuen digitalen Inhalten und Abstimmung
http://makeit.digitalnz.org/
Boppard
Wir haben uns nur kurz und eher abfällig über dieses Portal geäußert, aber der Ansatz, dass digitale Inhalte auch nachgenutzt werden dürfen bzw. sollen, ist höchsten Lobes wert. Web 2.0 als Mitmach-Web ist hier angekommen.
Ideen zu neuen digitalen Inhalten und Abstimmung
http://makeit.digitalnz.org/
Boppardnoch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Rund vier Monate nach dem Stadtarchiv-Einsturz braucht die Einrichtung noch einen Platz für vier Regalkilometer Dokumente. Ein einzelner Archivar würde mit der Wiederherstellung der beschädigten Stücke 6.000 Jahre beschäftigt sein - 200 Leute also rund 30 Jahre.
1200 Euro und 46 Cent haben die Besucher des Museumsfests im Mai für die Rettung des Stadtarchivs gespendet. Ansgar Molzberger, Kurator des Deutschen Sport- und Olympia-Museums und Urheber der Sammelaktion, übergab den Betrag gestern an Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia. „Alle Museen in der Stadt - auch private wie wir - haben mitgemacht“, betonte Museumssprecher Klaus H. Schopen. „Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität“, freute sich Schmidt-Czaia. „Von dieser Unterstützung, die uns aus aller Welt erreicht, zehren wir bereits seit Monaten.“ 6000 Jahre müsste ein einziger Restaurator an der Wiederherstellung der zu 35 Prozent sehr stark und nur zu 50 Prozent mittel beschädigten Archivstücke arbeiten. „Das heißt, wenn wir 200 Restauratoren bekommen, dann ist das immer noch Arbeit für 30 Jahre.“ Noch wird dringend Platz für vier Regalkilometer Dokumente in irgendeinem anerkannten Archiv gesucht, in dem sie zwei bis fünf Jahre unterkommen müssten. „Wir haben schon alle Kapazitäten bis Hamburg und Berlin in Anspruch genommen. Unsere Schätze sind bereits auf 15 Standorte verteilt.“
Der Eifelwall ist Schmidt-Czaias Lieblingsstandort. „Wir wollen alle auf keinen Fall wieder in der Nähe einer U-Bahn arbeiten. Etliche Mitarbeiter sind seit dem Einsturz krank. Wir brauchen bald einen Neubau.“
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307385.shtml
1200 Euro und 46 Cent haben die Besucher des Museumsfests im Mai für die Rettung des Stadtarchivs gespendet. Ansgar Molzberger, Kurator des Deutschen Sport- und Olympia-Museums und Urheber der Sammelaktion, übergab den Betrag gestern an Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia. „Alle Museen in der Stadt - auch private wie wir - haben mitgemacht“, betonte Museumssprecher Klaus H. Schopen. „Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität“, freute sich Schmidt-Czaia. „Von dieser Unterstützung, die uns aus aller Welt erreicht, zehren wir bereits seit Monaten.“ 6000 Jahre müsste ein einziger Restaurator an der Wiederherstellung der zu 35 Prozent sehr stark und nur zu 50 Prozent mittel beschädigten Archivstücke arbeiten. „Das heißt, wenn wir 200 Restauratoren bekommen, dann ist das immer noch Arbeit für 30 Jahre.“ Noch wird dringend Platz für vier Regalkilometer Dokumente in irgendeinem anerkannten Archiv gesucht, in dem sie zwei bis fünf Jahre unterkommen müssten. „Wir haben schon alle Kapazitäten bis Hamburg und Berlin in Anspruch genommen. Unsere Schätze sind bereits auf 15 Standorte verteilt.“
Der Eifelwall ist Schmidt-Czaias Lieblingsstandort. „Wir wollen alle auf keinen Fall wieder in der Nähe einer U-Bahn arbeiten. Etliche Mitarbeiter sind seit dem Einsturz krank. Wir brauchen bald einen Neubau.“
Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895307385.shtml
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 16:50 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Viele Kulturgüter, die beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs im März 2009 zerstört wurden, waren nur Leihgaben. Ein Kölner Anwalt hat nun die Stadt Köln im Namen einiger Leihgeber auf Schadensersatz verklagt. Das berichtet die Zeitung "Express".
Demnach wollen die Kläger erreichen, dass die Stadt den Schaden grundsätzlich anerkennt - auch wenn die genaue Schadenshöhe noch nicht feststeht. Sonst könnten die Ansprüche verjähren, so die Befürchtung. Auf die Ankündigung der Stadt, gegebenenfalls auf eine Verjährung zu verzichten, wollen sich die Leihgeber nicht verlassen."
Quelle: Kurzmeldungen auf wdr.de
Der Express-Artikel wird deutlicher: " ..... Jetzt gibt es Ärger: Der Rechtsanwalt Dr. Louis Peters verklagt im Namen einiger Leihgeber die Stadt.
Wir klagen auf Anerkennung des Schadens dem Grunde nach“, erklärt Peters gegenüber EXPRESS. „Das heißt, die Stadt soll den Schaden, der den Leihgebern entstanden ist, anerkennen, auch wenn jetzt noch nicht bekannt ist, wie hoch der Schaden ist.“
Hintergrund: Am 11. Mai hatte die Stadt die Leihgeber ins Rathaus eingeladen und sie gebeten, erst mal Ruhe zu bewahren und abzuwarten, bis in einigen Jahren Übersicht darüber gegeben sei, was gerettet sei und was nicht. „Es hat den Leuten aber keiner gesagt, dass deren Ansprüche nach sechs Monaten verjähren“, tobt Peters. „Den Leihgebern wurde Sand in die Augen gestreut.“
Den Streitwert etwa für die Familienchronik der Familie von Wittgenstein, die er vertritt, beziffert Louis Peters in seiner Klageschrift vorsichtig auf 11 000 Euro: „Das Schlimme ist doch, dass wir diesen Weg beschreiten müssen, weil die Stadt sich weigert, auf die Verjährung zu verzichten.“
Ursula Herx, Chefin des Rechts- und Versicherungsamtes der Stadt, versucht eine Beruhigung: „Die Ansprüche verjähren nur dann nach sechs Monaten, wenn die Leihgeber ihren Besitz schadhaft zurückerhalten haben“, sagt sie. „Da aber keiner bisher seine Leihgaben wieder hat, verjähren die Ansprüche erst in drei Jahren.“
Für Peters eine Farce: „Die haben doch selbst gesagt, dass es 20 bis 30 Jahre dauern wird, bis man genau Bescheid weiß über Schäden und Schadenshöhe“, sagt er. „Was bringen da drei Jahre Verjährungsfrist?“
Ursula Herx: „Wenn es zeitlich knapp werden sollte, werden wir auf die Verjährung verzichten.“ Jetzt bestehe dazu aber kein Anlass. „Und weil wir ihr nicht glauben, klagen wir“, stellt Peters fest. „Frau Herx ist nicht diejenige, die am Ende entscheidet, wie man mit den Leihgebern umgehen wird.“
Demnach wollen die Kläger erreichen, dass die Stadt den Schaden grundsätzlich anerkennt - auch wenn die genaue Schadenshöhe noch nicht feststeht. Sonst könnten die Ansprüche verjähren, so die Befürchtung. Auf die Ankündigung der Stadt, gegebenenfalls auf eine Verjährung zu verzichten, wollen sich die Leihgeber nicht verlassen."
Quelle: Kurzmeldungen auf wdr.de
Der Express-Artikel wird deutlicher: " ..... Jetzt gibt es Ärger: Der Rechtsanwalt Dr. Louis Peters verklagt im Namen einiger Leihgeber die Stadt.
Wir klagen auf Anerkennung des Schadens dem Grunde nach“, erklärt Peters gegenüber EXPRESS. „Das heißt, die Stadt soll den Schaden, der den Leihgebern entstanden ist, anerkennen, auch wenn jetzt noch nicht bekannt ist, wie hoch der Schaden ist.“
Hintergrund: Am 11. Mai hatte die Stadt die Leihgeber ins Rathaus eingeladen und sie gebeten, erst mal Ruhe zu bewahren und abzuwarten, bis in einigen Jahren Übersicht darüber gegeben sei, was gerettet sei und was nicht. „Es hat den Leuten aber keiner gesagt, dass deren Ansprüche nach sechs Monaten verjähren“, tobt Peters. „Den Leihgebern wurde Sand in die Augen gestreut.“
Den Streitwert etwa für die Familienchronik der Familie von Wittgenstein, die er vertritt, beziffert Louis Peters in seiner Klageschrift vorsichtig auf 11 000 Euro: „Das Schlimme ist doch, dass wir diesen Weg beschreiten müssen, weil die Stadt sich weigert, auf die Verjährung zu verzichten.“
Ursula Herx, Chefin des Rechts- und Versicherungsamtes der Stadt, versucht eine Beruhigung: „Die Ansprüche verjähren nur dann nach sechs Monaten, wenn die Leihgeber ihren Besitz schadhaft zurückerhalten haben“, sagt sie. „Da aber keiner bisher seine Leihgaben wieder hat, verjähren die Ansprüche erst in drei Jahren.“
Für Peters eine Farce: „Die haben doch selbst gesagt, dass es 20 bis 30 Jahre dauern wird, bis man genau Bescheid weiß über Schäden und Schadenshöhe“, sagt er. „Was bringen da drei Jahre Verjährungsfrist?“
Ursula Herx: „Wenn es zeitlich knapp werden sollte, werden wir auf die Verjährung verzichten.“ Jetzt bestehe dazu aber kein Anlass. „Und weil wir ihr nicht glauben, klagen wir“, stellt Peters fest. „Frau Herx ist nicht diejenige, die am Ende entscheidet, wie man mit den Leihgebern umgehen wird.“
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 16:33 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Herbst kommenden Jahres ist der frühestmögliche Zeitpunkt für den Spatenstich zum neuen Staatsarchiv. Diese Prognose gab am Freitag Baureferatschef Johannes Doll im Bausenat. Im Senat wurde dem Vorhaben erneut zugestimmt. Es basiert auf Plänen von Prof. Dr. Rudolf Hierl. Der Münchner Architekt gewann 1993 einen Architekturwettbewerb; vier Jahre später stimmte der Bausenat entsprechenden Planungen des Freistaats zu.
Der Freistaat plant derzeit das Projekt, das knapp 20 Millionen Euro kostet, an der Ecke Stetaimer-/Schlachthofstraße. Das neue Staatsarchiv soll vierstöckig auf einem 4400-Quadratmeter großen Areal in Riegelform errichtet werden. Die Grundfläche des Baus liegt bei etwa 2000 Quadratmetern. Bislang sind auf dem Areal Rasenflächen und Schrebergärten."
Quelle:
Landshuter Zeitung vom 11. Juli 2009
Der Freistaat plant derzeit das Projekt, das knapp 20 Millionen Euro kostet, an der Ecke Stetaimer-/Schlachthofstraße. Das neue Staatsarchiv soll vierstöckig auf einem 4400-Quadratmeter großen Areal in Riegelform errichtet werden. Die Grundfläche des Baus liegt bei etwa 2000 Quadratmetern. Bislang sind auf dem Areal Rasenflächen und Schrebergärten."
Quelle:
Landshuter Zeitung vom 11. Juli 2009
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 16:32 - Rubrik: Staatsarchive
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" .... Die Bernshäuser Kutte, ein Erdfallsee, war eines der Gewässer, die das Interesse des Wissenschaftlers und seines Teams auf sich zogen. Außergewöhnlich ist dabei nicht nur die Entstehung: Die unterirdische Lösung von Salzgesteinen und deren Abfluss haben einst für Hohlräume gesorgt. Das Einstürzen der Schichten darüber schuf genau jene Senke, in der sich heute das Wasser des Sees befindet. Wann das genau war, das ist bislang nicht bekannt. "Nach Lage der Literatur war das Gebiet zudem nicht vergletschert und genau das macht die Bernshäuser Kutte so interessant", sagt Daut.
In einer ersten Bohrung auf dem Grund des Sees, der eine maximale Tiefe von 45 Metern hat, war 2008 ein 120 Zentimeter langer Sedimentkern gebohrt worden. Er reichte nach den ersten Untersuchungen zeitlich gesehen schon mal bis ins Mittelalter. Der Bilderbuchschnitt machte Lust auf mehr. "Die Kutte ist ein außergewöhnliches Umwelt- und Klimaarchiv", sagt der Wissenschaftler. Und dem wird man nun richtig auf den Grund gehen. Ein Bohrkern von bis zu 15 Metern soll aus dem Schlamm ausgestochen werden. Das Projekt ist bislang einmalig im Freistaat. ...."
Quelle: http://www.freies-wort.de/verlag/impressum/art793,647494
Zu Bohrkernarchive s: http://archiv.twoday.net/search?q=Bohrkern
In einer ersten Bohrung auf dem Grund des Sees, der eine maximale Tiefe von 45 Metern hat, war 2008 ein 120 Zentimeter langer Sedimentkern gebohrt worden. Er reichte nach den ersten Untersuchungen zeitlich gesehen schon mal bis ins Mittelalter. Der Bilderbuchschnitt machte Lust auf mehr. "Die Kutte ist ein außergewöhnliches Umwelt- und Klimaarchiv", sagt der Wissenschaftler. Und dem wird man nun richtig auf den Grund gehen. Ein Bohrkern von bis zu 15 Metern soll aus dem Schlamm ausgestochen werden. Das Projekt ist bislang einmalig im Freistaat. ...."
Quelle: http://www.freies-wort.de/verlag/impressum/art793,647494
Zu Bohrkernarchive s: http://archiv.twoday.net/search?q=Bohrkern
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 16:29 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 15:42 - Rubrik: Open Access
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"Das Archiv des Reichserzkanzlers, der die Kaiser- und Königswahl in Frankfurt zu leiten und das Krönungshochamt zu zelebrieren hatte, befindet sich heute in Wien. Im Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz lagern Mikrofilme der Bestände. Der Interdisziplinäre Arbeitskreis (IAK) "Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat sich zum Ziel gesetzt, in Mainz eine Forschungsstätte "Reichserzkanzler" aufzubauen. Unter der Leitung von HD Dr. Ludolf Pelizaeus wird an der Erfassung der im Institut für Geschichtliche Landeskunde verwahrten umfang-reichen Verfilmungen des Reichserzkanzlerarchivs in einer Datenbank gearbeitet. Dank eingeworbener Mittel der Häcker Stiftung war es jetzt möglich, einen Teil der bisher nur als Mikrofilm vorliegenden Bestände des Mainzer Reichserzkanzlerarchivs in einer Online-Datenbank zu erfassen, die der IAK am Mittwoch, 15. Juli, um 15 Uhr im Fakultätssaal, Raum 01-185, im Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, vorstellt.
Grußworte sprechen Prof. Dr. Jürgen Oldenstein, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und die Dekanin des Fachbereichs 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra. Im Anschluss werden die Funktionalitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Datenbank vorgestellt. "
Quelle:
http://www.uni-mainz.de/presse/30796.php
Grußworte sprechen Prof. Dr. Jürgen Oldenstein, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, und die Dekanin des Fachbereichs 07 – Geschichts- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra. Im Anschluss werden die Funktionalitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Datenbank vorgestellt. "
Quelle:
http://www.uni-mainz.de/presse/30796.php
Wolf Thomas - am Samstag, 11. Juli 2009, 15:36 - Rubrik: Veranstaltungen
Genauer gesagt: Die britische Institution droht einem US-Bürger juristische Schritte an. Es geht um zweidimensionale Gemäldefotos, die nach der Entscheidung "Bridgeman v. Corel" in den USA nicht schutzfähig sind. Das New Yorker Gericht hatte 1999 auch sorgfältig die UK-Rechtslage geprüft, was aber die Anwaltskanzlei jetzt nicht hindert, die Schutzfähigkeit der Gemäldefotos nach UK-Recht zu behaupten. Es ist zumindest unklug, sich mit den Wikipedianern anzulegen.
Brief der Kanzlei:
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Dcoetzee/NPG_legal_threat
Mehr dazu:
http://davidgerard.co.uk/notes/2009/07/11/sue-and-be-damned/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump#Legal_threat_from_National_Portrait_Gallery
http://wikipediareview.com/index.php?s=2d0f2381c0205c92cb2bb4f9b2a7ff8f&showtopic=25249&pid=183073&st=20&#entry183073
Zur Rechtslage:
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfotografie
Update:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:Wikipedia_Signpost/2009-07-13/Copyright_threat
http://en.wikinews.org/wiki/U.K._National_Portrait_Gallery_threatens_U.S._citizen_with_legal_action_over_Wikimedia_images (Detaillierte Darstellung, auch zu Zoomify)
http://creativecommons.org/weblog/entry/15764
Update 17.7.
http://www.bjp-online.com/public/showPage.html?page=865802
http://www.heise.de/newsticker/National-Portrait-Gallery-streitet-mit-Wikipedia--/meldung/142139
http://blog.wikimedia.org/2009/07/16/protecting-the-public-domain-and-sharing-our-cultural-heritage/
19.7.
http://archiv.twoday.net/stories/5832086/

Brief der Kanzlei:
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Dcoetzee/NPG_legal_threat
Mehr dazu:
http://davidgerard.co.uk/notes/2009/07/11/sue-and-be-damned/
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Village_pump#Legal_threat_from_National_Portrait_Gallery
http://wikipediareview.com/index.php?s=2d0f2381c0205c92cb2bb4f9b2a7ff8f&showtopic=25249&pid=183073&st=20&#entry183073
Zur Rechtslage:
http://archiv.twoday.net/search?q=reproduktionsfotografie
Update:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_talk:Wikipedia_Signpost/2009-07-13/Copyright_threat
http://en.wikinews.org/wiki/U.K._National_Portrait_Gallery_threatens_U.S._citizen_with_legal_action_over_Wikimedia_images (Detaillierte Darstellung, auch zu Zoomify)
http://creativecommons.org/weblog/entry/15764
Update 17.7.
http://www.bjp-online.com/public/showPage.html?page=865802
http://www.heise.de/newsticker/National-Portrait-Gallery-streitet-mit-Wikipedia--/meldung/142139
http://blog.wikimedia.org/2009/07/16/protecting-the-public-domain-and-sharing-our-cultural-heritage/
19.7.
http://archiv.twoday.net/stories/5832086/
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 13:57 - Rubrik: Archivrecht
Wochenlang vor Eröffnung die Werbetrommel rühren und dann nach kurzer Zugänglichkeit schreiben: "Wegen Wartungsarbeiten im Zusammenhang mit der andauernden Überlastung des Servers muss das Angebot leider vorrübergehend [sic!] vom Netz genommen werden."
http://biographie-portal.eu
Update: http://archiv.twoday.net/stories/5843789/
http://biographie-portal.eu
Update: http://archiv.twoday.net/stories/5843789/
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 13:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/karten-statistik-bayerns
Der Sammelband um 1880 enthält Karten, die auch mit 200 %-Ansicht viel zu klein auf dem Bildschirm sind. Der angekündigte PDF-Donwload ist nicht aufzufinden. Urteil: für wissenschaftliche Zwecke wertlos.
Der Sammelband um 1880 enthält Karten, die auch mit 200 %-Ansicht viel zu klein auf dem Bildschirm sind. Der angekündigte PDF-Donwload ist nicht aufzufinden. Urteil: für wissenschaftliche Zwecke wertlos.
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 13:30 - Rubrik: Landesgeschichte
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