Le Cabinet des Médailles et Antiques à Paris est un musée de premier plan qui abrite des trésors nationaux (trésor de Childéric, trône de Dagobert, échecs "de Charlemagne", etc.) et s'est enrichi jusqu'à nos jours de nombreux dons. Il constitue une des plus importantes collections au monde de vases grecs, pierres fines et monnaies, mais aussi marbres, bronzes, ivoires... Mais il est aujourd'hui gravement menacé. Pour en savoir plus, vous pouvez consulter le site :
< http://www.cabinetdesmedailles.net/ >
[Wiki site in English:
< http://en.wikipedia.org/wiki/Cabinet_des_M%C3%A9dailles >]
Et pour nous aider à sauver le musée, n'hésitez pas à diffuser l'information autour de vous, signer la pétition... et venir visiter.
Pour la pétition :
http://jesigne.fr/sign/petition/sauvonsleplusancienmuseedefrance>,
la procédure est la suivante :
1. Cliquer sur Signez au bas de la première page.
2. Une feuille d'enregistrement s'affiche. Remplir les champs (ceux avec * sont indispensables pour l'enregistrement : Prénom et Nom, Mail et Code postal), recopier les 5 chiffres inscrits en bas dans la case à côté, et cliquer sur Signez.
3. Une nouvelle page s'affiche : ne pas tenir compte des questions posées et cliquer directement sur Envoyer.
Via Françoise Briquel Chatonnet
Voir aussi:
DER SPIEGEL 6/2010 vom 8.2.2010 Kein Geld für Münzen
http://www.cabinetdesmedailles.net/Association_pour_le_Cabinet_des_medailles/Accueil.html

#numismatik
< http://www.cabinetdesmedailles.net/ >
[Wiki site in English:
< http://en.wikipedia.org/wiki/Cabinet_des_M%C3%A9dailles >]
Et pour nous aider à sauver le musée, n'hésitez pas à diffuser l'information autour de vous, signer la pétition... et venir visiter.
Pour la pétition :
http://jesigne.fr/sign/petition/sauvonsleplusancienmuseedefrance>,
la procédure est la suivante :
1. Cliquer sur Signez au bas de la première page.
2. Une feuille d'enregistrement s'affiche. Remplir les champs (ceux avec * sont indispensables pour l'enregistrement : Prénom et Nom, Mail et Code postal), recopier les 5 chiffres inscrits en bas dans la case à côté, et cliquer sur Signez.
3. Une nouvelle page s'affiche : ne pas tenir compte des questions posées et cliquer directement sur Envoyer.
Via Françoise Briquel Chatonnet
Voir aussi:
DER SPIEGEL 6/2010 vom 8.2.2010 Kein Geld für Münzen
http://www.cabinetdesmedailles.net/Association_pour_le_Cabinet_des_medailles/Accueil.html

#numismatik
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 23:59 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Neue Beiträge auf http://www.ordensarchive.at.
* ORGANISATION IN ORDENSARCHIVEN
Rückblick auf die Informationstagung im Rahmen des Herbsttreffens der österreichischen Ordensgemeinschaften am 23. November 2009 zum Thema: „Organisation und Arbeitsplanung in Ordensarchiven.“
* MATRIKENWORKSHOP
Einladung der Fachgruppe „Archive der Kirchen und anerkannten staatlichen Religionsgemeinschaften“ im Verband österreichischer Archivarinnen und Archivare zu einem Workshop am 25. Februar 2010 in Wien zum Thema „Rechtlicher Umgang mit Matrikenauskünften“.
* INFORMATIONSTAGUNG FÜR BIBLIOTHEKARE
Einladung zu einem Treffen der Bibliothekare der Klöster und Orden am 10. März 2010 in St. Pölten, Thema: das EDV-Programm „Dabis“ und der „Verbund der theologischen und kirchlichen Bibliotheken“.
* JAHRESTAGUNG 2010
Die Jahrestagung der Ordensarchive findet heuer gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Diözesanarchive statt, und zwar von 15. bis 17. Juni 2010 im Stift St. Lambrecht.
* NEUE ARCHIVARE
Wir stellen die neuen Stiftsarchivare vor.
* ORGANISATION IN ORDENSARCHIVEN
Rückblick auf die Informationstagung im Rahmen des Herbsttreffens der österreichischen Ordensgemeinschaften am 23. November 2009 zum Thema: „Organisation und Arbeitsplanung in Ordensarchiven.“
* MATRIKENWORKSHOP
Einladung der Fachgruppe „Archive der Kirchen und anerkannten staatlichen Religionsgemeinschaften“ im Verband österreichischer Archivarinnen und Archivare zu einem Workshop am 25. Februar 2010 in Wien zum Thema „Rechtlicher Umgang mit Matrikenauskünften“.
* INFORMATIONSTAGUNG FÜR BIBLIOTHEKARE
Einladung zu einem Treffen der Bibliothekare der Klöster und Orden am 10. März 2010 in St. Pölten, Thema: das EDV-Programm „Dabis“ und der „Verbund der theologischen und kirchlichen Bibliotheken“.
* JAHRESTAGUNG 2010
Die Jahrestagung der Ordensarchive findet heuer gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Diözesanarchive statt, und zwar von 15. bis 17. Juni 2010 im Stift St. Lambrecht.
* NEUE ARCHIVARE
Wir stellen die neuen Stiftsarchivare vor.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 23:04 - Rubrik: Kirchenarchive
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Diese unterscheiden zwischen Suchanfragen und Internetseiten. Heute hab ich mal nach den beiden Zeichenfolgen gesucht (Chrome gibt die Trefferanzahl bei Strg-F aus):
462 Suchanfragen, 213 http-Seiten, macht 675.
Ganz wenige Adressen/Suchanfragen haben mehr als einen Treffer (an der Spitze steht heute eine Wikipedia-Seite mit 27 Treffern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen )
Man kann also behaupten, dass Archivalia mindestens einige hundert Besucher pro Tag hat.
462 Suchanfragen, 213 http-Seiten, macht 675.
Ganz wenige Adressen/Suchanfragen haben mehr als einen Treffer (an der Spitze steht heute eine Wikipedia-Seite mit 27 Treffern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen )
Man kann also behaupten, dass Archivalia mindestens einige hundert Besucher pro Tag hat.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 22:47 - Rubrik: Allgemeines
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 22:16 - Rubrik: Archivrecht
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 22:13 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.cispea.org/allegati/Archivi_Digitali.htm Kommentiert auf Italienisch.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:46 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Ab sofort online auf Monasterium.net: Die Urkunden des Wiener Stadt- und Landesarchivs und zwar:
Die Urkunden des Wiener Bürgerspitals
Hauptarchiv Urkunden
Hauptarchiv Urkunden - Abschriften
Innungsurkunden
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/start.do

Die Urkunden des Wiener Bürgerspitals
Hauptarchiv Urkunden
Hauptarchiv Urkunden - Abschriften
Innungsurkunden
http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/start.do

KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:39 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.mgh.de/home/aktuelles/newsdetails/prof-dr-mark-mersiowsky-berufung-nach-innsbruck/e96693fac8/
Wir wünschen dem sympathischen Töttchen-Liebhaber natürlich alles Gute.
Wir wünschen dem sympathischen Töttchen-Liebhaber natürlich alles Gute.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:30 - Rubrik: Personalia
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Im Januar 2010 wurden folgende Projekte neu hinzugefügt:
Bücher
Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1894, Berlin 1893.
Hermann MOECK-CELLE: Heimat- und Einwohnerbuch Kehdingen 1926-30
Karl RÜBEL: Dortmund/Urkundenbuch 1910
Christian QUIX: Geschichte der ehemaligen Reichsabtei Burtscheid
Bremen/Staatshandbuch 1904
Bremen/Staatshandbuch 1908
Bremen/Staatshandbuch 1926
Albert GSELL: Aus den Erlebnissen afrikanischer Missionare
P. WITTEBORG: Ein frühvollendetes Missionarsleben (1900)
Transkribiert wurde: N. SIEBERG: Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen 1884 (Transkription: Heiner Pelzer)
Adressbücher
Sorau/Adressbuch 1913
Sorau/Adressbuch 1921
Worms/Adressbuch 1939
Meiningen/Adressbuch 1904
Deutschland/Kolonialadressbuch 1897
Aachen/Adressbuch 1938
Kiel/Adressbuch 1934
Kiel/Adressbuch 1940
Alle Direktlinks findet man unter: http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/Neu_
Bücher
Handbuch über den Königlich Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1894, Berlin 1893.
Hermann MOECK-CELLE: Heimat- und Einwohnerbuch Kehdingen 1926-30
Karl RÜBEL: Dortmund/Urkundenbuch 1910
Christian QUIX: Geschichte der ehemaligen Reichsabtei Burtscheid
Bremen/Staatshandbuch 1904
Bremen/Staatshandbuch 1908
Bremen/Staatshandbuch 1926
Albert GSELL: Aus den Erlebnissen afrikanischer Missionare
P. WITTEBORG: Ein frühvollendetes Missionarsleben (1900)
Transkribiert wurde: N. SIEBERG: Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche St. Jacob in Aachen 1884 (Transkription: Heiner Pelzer)
Adressbücher
Sorau/Adressbuch 1913
Sorau/Adressbuch 1921
Worms/Adressbuch 1939
Meiningen/Adressbuch 1904
Deutschland/Kolonialadressbuch 1897
Aachen/Adressbuch 1938
Kiel/Adressbuch 1934
Kiel/Adressbuch 1940
Alle Direktlinks findet man unter: http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/Neu_
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:27 - Rubrik: Genealogie
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"Die Autoren der jeweiligen Quellen bitten um Beachtung, dass die Einträge (Kirchenbuchauszüge, Transkriptionen von Regesten und Gerichtsbüchern) dem Urheberrecht unterliegen."
Netter Versuch, aber genauso dumm und falsch wie die Machenschaften der anderen Public-Domain-Betrüger.
http://www.webgenealogie.de/pgv/
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/02
Netter Versuch, aber genauso dumm und falsch wie die Machenschaften der anderen Public-Domain-Betrüger.
http://www.webgenealogie.de/pgv/
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/02
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:18 - Rubrik: Genealogie
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http://mediatheeknhl.blogspot.com/2010/02/website-scholtenhuis-wint-prijs.html
http://www.historischnieuwsblad.nl/00/hn/nl/156_668/content/811/Juryrapport_GOP_09.html

http://www.historischnieuwsblad.nl/00/hn/nl/156_668/content/811/Juryrapport_GOP_09.html
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:15 - Rubrik: Internationale Aspekte
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Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat schon Ende 2008 verordnet, dass die Sicherungsregister und Zweitbücher der Personenstandsunterlagen nach Ablauf der Fortführungsfristen der Landesarchivverwaltung, d. h. an das Landeshauptarchiv Koblenz, abzuliefern sind. Grund für diese Verordnung war das neue Personenstandsgesetz, das neue Fristen für die Einsichtnahme in die Standesamtsakten festgelegt hat. Bereits seit 1798 gibt es im ehemals französisch besetzen Rheinland Zivilstandsregister, die nun in ein zentrales Archiv wandern. Die Erstschriften, Beleg- und Sammelakten bleiben weiter in kommunaler Verwahrung.
Beim Landeshauptarchiv Koblenz wird bis zum 31.12.2010 ein zentrales Personenstandsarchiv eingerichtet. Es erhält die frei gewordenen Personenstandsunterlagen, die bisher von den Standesämtern und Kreisverwaltungen bzw. kreisfreien Städte aufbewahrt wurden. Damit steht der Öffentlichkeit auch in Rheinland-Pfalz erstmalig geschlossen eine personengeschichtliche Quelle zur Verfügung, die genauso wie in Teilen Nordrhein-Westfalens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Einen Wermutstropfen hat diese geplante Zentralisierung der Bücher in einer angemieteten Halle in Koblenz: Die Benutzung ist ab 1. Januar 2011 bis auf weiteres leider nur nach Voranmeldung möglich.
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/02#Neues_Personenstandsarchiv_in_Koblenz
http://www.landeshauptarchiv.de/index.php?id=189&printView=1
Beim Landeshauptarchiv Koblenz wird bis zum 31.12.2010 ein zentrales Personenstandsarchiv eingerichtet. Es erhält die frei gewordenen Personenstandsunterlagen, die bisher von den Standesämtern und Kreisverwaltungen bzw. kreisfreien Städte aufbewahrt wurden. Damit steht der Öffentlichkeit auch in Rheinland-Pfalz erstmalig geschlossen eine personengeschichtliche Quelle zur Verfügung, die genauso wie in Teilen Nordrhein-Westfalens bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Einen Wermutstropfen hat diese geplante Zentralisierung der Bücher in einer angemieteten Halle in Koblenz: Die Benutzung ist ab 1. Januar 2011 bis auf weiteres leider nur nach Voranmeldung möglich.
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2010/02#Neues_Personenstandsarchiv_in_Koblenz
http://www.landeshauptarchiv.de/index.php?id=189&printView=1
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:03 - Rubrik: Staatsarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:53 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:43 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:37 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.bildblog.de/16083/a-streetviewcar-named-desire/
Zu StreetView siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Zu StreetView siehe
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Google Street Car In Berlin from Evan Roth on Vimeo.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:25 - Rubrik: Datenschutz
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Der Twitter-Feed von Margit Rambow wies auf den entsprechenden Blogeintrag hin (in dem es heraldische Links gibt):
http://www.rambow.de/haus-fuerstenberg-suedwestdeutscher-reichsadel.html
Mauerer, Esteban: Südwestdeutscher Reichsadel im 17. und 18. Jahrhundert, Geld, Reputation, Karriere: das Haus Fürstenberg, Göttingen, 2001
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00044557/images/
Dieses Buch habe ich 2004 in den Sehepunkten rezensiert:
http://www.sehepunkte.de/2004/06/4508.html
Auszug:
Mauerers Studie, dankenswerterweise durch ein Orts- und Personenregister erschlossen, stellt einen gewichtigen Beitrag zur frühneuzeitlichen Adelsgeschichte dar. Der biografische Ansatz überzeugt. Facettenreich und kulturhistorisch fesselnd wird dem Leser das Ringen um Reputation vor dem Hintergrund knapper finanzieller Ressourcen vor Augen geführt. Lehrreicher als die Erfolge sind die gescheiterten Pläne, die strukturellen Hürden und individuellen Konfliktlagen.
Hinsichtlich eines Teilaspekts, den ich durchaus nicht für marginal halte, kann ich dem Autor Kritik nicht ganz ersparen. Es ist schade, dass sich Mauerer nicht mehr um den erhaltenen Buchbesitz der Fürstenberger gekümmert hat. Als er seine Dissertation erarbeitete, waren die Druckschriften der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen noch nicht in alle Winde zerstreut (das Gros wurde 1999 einem angloamerikanischen Antiquariatskonsortium verkauft). Im Quellenverzeichnis sind die Titel der frühneuzeitlichen Drucke zwar minuziös wiedergegeben, aber die Standorte der meist seltenen Schriften erfährt man leider nicht. Man darf vermuten, dass Mauerer manche in Donaueschingen eingesehen hat. Über die Rolle der Bücher bei der Erziehung der Fürstenberger wird nicht viel gesagt (34f.) - nur bei dem Staatsroman "Argenis" von John Barclay weist Mauerer darauf hin, dass er in der Bibliothek des Landvogts Anton Bidermann, die in die spätere Hofbibliothek Donaueschingen gelangte, vorhanden war (34, Anm. 47). Dass anscheinend bereits in den 1920er-Jahren das Haus Fürstenberg hausgeschichtlich wertvolle Materialien undokumentiert veräußerte, geht aus einem anmerkungsweise gegebenen Hinweis hervor, wonach das gedruckte Thesenblatt der Prager Disputation Christoph Friedrichs von 1679, das Sigmund Riezler 1883 in Donaueschingen noch vorlag, inzwischen verschollen ist (43, Anm. 110). Maurer beschäftigt sich in einem Exkurs mit den in einem Nachlassverzeichnis des 1684 gefallenen Friedrich Christoph (179-186) aufgeführten 20 Werken, die er selbstsicher identifiziert, ohne dem Leser die Möglichkeit zu geben, durch einen Abdruck der kurzen Bücherliste die Resultate zu kontrollieren. Es wäre ohne weiteres zumutbar gewesen, die Existenz der aufgelisteten Bücher in der Donaueschinger Bibliothek zu überprüfen - Mauerer hat dies zum bleibenden Schaden der Wissenschaft unterlassen.
Er wäre fündig geworden, denn der amerikanische Antiquar Bruce McKittrick bot im Jahr 2002 einen Lipsius-Sammelband aus der Hofbibliothek Donaueschingen an, den er aufgrund der Lektüre von Mauerers Arbeit (183f.), auf die ich ihn aufmerksam gemacht hatte, mit dem Studium Friedrich Christophs von Fürstenberg in Verbindung bringen wollte. Im Bücherverzeichnis erscheint ja die "Politik" des Lipsius. Der exorbitante Preis (16.000 US-Dollar) des ehemals Donaueschinger Bandes verhinderte einen Ankauf durch eine deutsche Bibliothek. In der Beschreibung des Antiquars [1] wird die Verfasserschaft des Hofmeisters Kappeler als Faktum dargestellt - eine Hypothese, die zu überprüfen wäre, vorausgesetzt der Band stünde der Forschung zur Verfügung.
Dass erhaltene Adelsbibliotheken bedeutsame Quellen der Bildungsgeschichte sind, ist wiederholt herausgestellt worden. [2] Die mit dem unzutreffenden Dubletten-Argument begründete Weigerung des Landes Baden-Württemberg, die Donaueschinger Druckschriften 1999 durch Ankauf zu sichern [3], hat eine unikale Geschichtsquelle irreversibel vernichtet und der Forschung die Möglichkeit genommen, Hausgeschichte und frühneuzeitlichen Buchbesitz aufeinander zu beziehen. Ob es neben dem bildungsgeschichtlich so faszinierenden Lipsius-Sammelband vergleichbare weitere Zeugnisse für die Adelserziehung der Fürstenberger in der Hofbibliothek Donaueschingen gab? Möglicherweise wird es die Wissenschaft nie erfahren.
Anmerkungen:
[1] Lipsius, Justus. Politicorvm Sive Civilis Doctrinae Libri Sex. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 304p. & pp. 305-19 of ms. Pages in typographic frames, inner & outer shoulder notes, title in red & black with a Wechel device. 17th century reversed? calf (soiled), the entire volume interleaved to quarto, quarto leaves uncut. with: Lipsius, J. Adversus Dialogistam Liber. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 77, [2]p. & [44]p. of ms. index. Typography & device as above (I). With: Lipsius, J. De Constantia Libri Dvo. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 126, [2 blank]p.
Typography & device as above (I-II). $16000.00
Ad I-III: This intensively annotated Sammelband illuminates the late baroque education of a Catholic prince: Friedrich Christoph von Fürstenberg (1662-84). It figures prominently among the twenty books he inventoried just months before his death (Mauerer). The manuscript contributions can be attributed to Friedrich Kappeler, who tutored Friedrich Christoph and his three younger brothers from 1668 to 1682. Kappeler had the three printed books inter- leaved with blank quarto bifolia and had the new book block pressed so the printed leaves left a blind impression on the adjoining blanks, creating new "text" and "margin" areas that mimicked the letterpress text with its inner and outer columns of shoulder notes. The tutor first tackled On Politics (I). (He handled Adversus dialogistam (II) less exhaustively and left De constantia (III) virgin.) He numbered its 2159 maxims and inserted interlinear textual elaborations. In the inner margin, he completed every printed citation - literary, historical, military, technical or philosophical - emending them where necessary. In the outer margin he commented on the printed subject summaries. He then similarly annotated the blank quarto leaves in up to four columns. He used the "text" area for quotations, observations, exempla and ancillary citations and the "margins" for primary citations and detailed amplifications. Lastly, he underlined in red all significant manuscript passages and compiled a forty-four page double-column alphabetic subject index to this complex manuscript. Even the index bears revisions, commentary and corrections. Above all, Kappeler was pragmatic, not pedantic, in his work. For example, one page of Lipsius' text on explosives, artillery and war machines sparked nearly 1000 words of four-column manuscript on the facing blank: the Fürstenbergs lost six family members in military service between 1676 and 1704, including Friedrich Christoph. Though Kappeler's charge excelled in his studies, the family called him home from his Kavaliertour in late 1682 to serve the Emperor in Hungary. On 18 July 1684 the boy lay carrion before Ofen. In excellent condition, Donaueschingen library stamp, shelf mark in pencil and in ink (on loose spine label).
[2] Bedauerlicherweise haben die von dem Wuppertaler Germanisten Rainer Gruenter und seiner "Arbeitsstelle Achtzehntes Jahrhundert" unternommenen Versuche, die Bestände noch existierender Adelsbibliotheken auszuwerten, nach seinem Tod keine Fortführung erfahren. 1982 publizierte Gruenter einen programmatischen Aufsatz "Hof- und Hofmeister-Literatur in Adelsbibliotheken", in: Euphorion 76 (1982), 361-388. Von den Arbeiten seines Schülerkreises widmete sich eine Monografie ganz der Adelserziehung: Heinke Wunderlich: Studienjahre der Grafen Salm-Reifferscheid (1780-1791). Ein Beitrag zur Adelserziehung am Ende des Ancien Régime, Heidelberg 1984 (die dort behandelte Adelsbibliothek auf Schloss Dyck wurde 1992/93 versteigert). Mir liegt der 120 Seiten umfassende maschinenschriftliche undatierte, 1979 oder später entstandene Bericht "Erforschung von Bibliotheken und Buchbeständen des 18. Jahrhunderts im rheinisch-westfälischen Raum" der Wuppertaler Arbeitsstelle vor, der schätzenswerte Angaben zu Adelsbibliotheken enthält, die nur zum Teil in gedruckter Form publiziert wurden.
[3] Dokumentation des Falles Donaueschingen im WWW:
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/don.htm

http://www.rambow.de/haus-fuerstenberg-suedwestdeutscher-reichsadel.html
Mauerer, Esteban: Südwestdeutscher Reichsadel im 17. und 18. Jahrhundert, Geld, Reputation, Karriere: das Haus Fürstenberg, Göttingen, 2001
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00044557/images/
Dieses Buch habe ich 2004 in den Sehepunkten rezensiert:
http://www.sehepunkte.de/2004/06/4508.html
Auszug:
Mauerers Studie, dankenswerterweise durch ein Orts- und Personenregister erschlossen, stellt einen gewichtigen Beitrag zur frühneuzeitlichen Adelsgeschichte dar. Der biografische Ansatz überzeugt. Facettenreich und kulturhistorisch fesselnd wird dem Leser das Ringen um Reputation vor dem Hintergrund knapper finanzieller Ressourcen vor Augen geführt. Lehrreicher als die Erfolge sind die gescheiterten Pläne, die strukturellen Hürden und individuellen Konfliktlagen.
Hinsichtlich eines Teilaspekts, den ich durchaus nicht für marginal halte, kann ich dem Autor Kritik nicht ganz ersparen. Es ist schade, dass sich Mauerer nicht mehr um den erhaltenen Buchbesitz der Fürstenberger gekümmert hat. Als er seine Dissertation erarbeitete, waren die Druckschriften der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen noch nicht in alle Winde zerstreut (das Gros wurde 1999 einem angloamerikanischen Antiquariatskonsortium verkauft). Im Quellenverzeichnis sind die Titel der frühneuzeitlichen Drucke zwar minuziös wiedergegeben, aber die Standorte der meist seltenen Schriften erfährt man leider nicht. Man darf vermuten, dass Mauerer manche in Donaueschingen eingesehen hat. Über die Rolle der Bücher bei der Erziehung der Fürstenberger wird nicht viel gesagt (34f.) - nur bei dem Staatsroman "Argenis" von John Barclay weist Mauerer darauf hin, dass er in der Bibliothek des Landvogts Anton Bidermann, die in die spätere Hofbibliothek Donaueschingen gelangte, vorhanden war (34, Anm. 47). Dass anscheinend bereits in den 1920er-Jahren das Haus Fürstenberg hausgeschichtlich wertvolle Materialien undokumentiert veräußerte, geht aus einem anmerkungsweise gegebenen Hinweis hervor, wonach das gedruckte Thesenblatt der Prager Disputation Christoph Friedrichs von 1679, das Sigmund Riezler 1883 in Donaueschingen noch vorlag, inzwischen verschollen ist (43, Anm. 110). Maurer beschäftigt sich in einem Exkurs mit den in einem Nachlassverzeichnis des 1684 gefallenen Friedrich Christoph (179-186) aufgeführten 20 Werken, die er selbstsicher identifiziert, ohne dem Leser die Möglichkeit zu geben, durch einen Abdruck der kurzen Bücherliste die Resultate zu kontrollieren. Es wäre ohne weiteres zumutbar gewesen, die Existenz der aufgelisteten Bücher in der Donaueschinger Bibliothek zu überprüfen - Mauerer hat dies zum bleibenden Schaden der Wissenschaft unterlassen.
Er wäre fündig geworden, denn der amerikanische Antiquar Bruce McKittrick bot im Jahr 2002 einen Lipsius-Sammelband aus der Hofbibliothek Donaueschingen an, den er aufgrund der Lektüre von Mauerers Arbeit (183f.), auf die ich ihn aufmerksam gemacht hatte, mit dem Studium Friedrich Christophs von Fürstenberg in Verbindung bringen wollte. Im Bücherverzeichnis erscheint ja die "Politik" des Lipsius. Der exorbitante Preis (16.000 US-Dollar) des ehemals Donaueschinger Bandes verhinderte einen Ankauf durch eine deutsche Bibliothek. In der Beschreibung des Antiquars [1] wird die Verfasserschaft des Hofmeisters Kappeler als Faktum dargestellt - eine Hypothese, die zu überprüfen wäre, vorausgesetzt der Band stünde der Forschung zur Verfügung.
Dass erhaltene Adelsbibliotheken bedeutsame Quellen der Bildungsgeschichte sind, ist wiederholt herausgestellt worden. [2] Die mit dem unzutreffenden Dubletten-Argument begründete Weigerung des Landes Baden-Württemberg, die Donaueschinger Druckschriften 1999 durch Ankauf zu sichern [3], hat eine unikale Geschichtsquelle irreversibel vernichtet und der Forschung die Möglichkeit genommen, Hausgeschichte und frühneuzeitlichen Buchbesitz aufeinander zu beziehen. Ob es neben dem bildungsgeschichtlich so faszinierenden Lipsius-Sammelband vergleichbare weitere Zeugnisse für die Adelserziehung der Fürstenberger in der Hofbibliothek Donaueschingen gab? Möglicherweise wird es die Wissenschaft nie erfahren.
Anmerkungen:
[1] Lipsius, Justus. Politicorvm Sive Civilis Doctrinae Libri Sex. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 304p. & pp. 305-19 of ms. Pages in typographic frames, inner & outer shoulder notes, title in red & black with a Wechel device. 17th century reversed? calf (soiled), the entire volume interleaved to quarto, quarto leaves uncut. with: Lipsius, J. Adversus Dialogistam Liber. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 77, [2]p. & [44]p. of ms. index. Typography & device as above (I). With: Lipsius, J. De Constantia Libri Dvo. Frankfurt a.M., J. Wechel & P. Fischer 1591. 8vo. 126, [2 blank]p.
Typography & device as above (I-II). $16000.00
Ad I-III: This intensively annotated Sammelband illuminates the late baroque education of a Catholic prince: Friedrich Christoph von Fürstenberg (1662-84). It figures prominently among the twenty books he inventoried just months before his death (Mauerer). The manuscript contributions can be attributed to Friedrich Kappeler, who tutored Friedrich Christoph and his three younger brothers from 1668 to 1682. Kappeler had the three printed books inter- leaved with blank quarto bifolia and had the new book block pressed so the printed leaves left a blind impression on the adjoining blanks, creating new "text" and "margin" areas that mimicked the letterpress text with its inner and outer columns of shoulder notes. The tutor first tackled On Politics (I). (He handled Adversus dialogistam (II) less exhaustively and left De constantia (III) virgin.) He numbered its 2159 maxims and inserted interlinear textual elaborations. In the inner margin, he completed every printed citation - literary, historical, military, technical or philosophical - emending them where necessary. In the outer margin he commented on the printed subject summaries. He then similarly annotated the blank quarto leaves in up to four columns. He used the "text" area for quotations, observations, exempla and ancillary citations and the "margins" for primary citations and detailed amplifications. Lastly, he underlined in red all significant manuscript passages and compiled a forty-four page double-column alphabetic subject index to this complex manuscript. Even the index bears revisions, commentary and corrections. Above all, Kappeler was pragmatic, not pedantic, in his work. For example, one page of Lipsius' text on explosives, artillery and war machines sparked nearly 1000 words of four-column manuscript on the facing blank: the Fürstenbergs lost six family members in military service between 1676 and 1704, including Friedrich Christoph. Though Kappeler's charge excelled in his studies, the family called him home from his Kavaliertour in late 1682 to serve the Emperor in Hungary. On 18 July 1684 the boy lay carrion before Ofen. In excellent condition, Donaueschingen library stamp, shelf mark in pencil and in ink (on loose spine label).
[2] Bedauerlicherweise haben die von dem Wuppertaler Germanisten Rainer Gruenter und seiner "Arbeitsstelle Achtzehntes Jahrhundert" unternommenen Versuche, die Bestände noch existierender Adelsbibliotheken auszuwerten, nach seinem Tod keine Fortführung erfahren. 1982 publizierte Gruenter einen programmatischen Aufsatz "Hof- und Hofmeister-Literatur in Adelsbibliotheken", in: Euphorion 76 (1982), 361-388. Von den Arbeiten seines Schülerkreises widmete sich eine Monografie ganz der Adelserziehung: Heinke Wunderlich: Studienjahre der Grafen Salm-Reifferscheid (1780-1791). Ein Beitrag zur Adelserziehung am Ende des Ancien Régime, Heidelberg 1984 (die dort behandelte Adelsbibliothek auf Schloss Dyck wurde 1992/93 versteigert). Mir liegt der 120 Seiten umfassende maschinenschriftliche undatierte, 1979 oder später entstandene Bericht "Erforschung von Bibliotheken und Buchbeständen des 18. Jahrhunderts im rheinisch-westfälischen Raum" der Wuppertaler Arbeitsstelle vor, der schätzenswerte Angaben zu Adelsbibliotheken enthält, die nur zum Teil in gedruckter Form publiziert wurden.
[3] Dokumentation des Falles Donaueschingen im WWW:
http://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/don.htm
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Einige subjektive Randnotizen zum neuesten Jahrgang des traditionsreichen Periodikums (kein Peer Review).
Eberhard Dobler, Spätmerowingischer Adel in Südalamannien, S. 1-40
Diesen genealogisch-spekulativen Unfug hätte ich als Herausgeber nicht ins Blatt gelassen. Es darf bezweifelt werden, dass außer bei den unerschütterlichen Fans der "genealogisch-besitzgeschichtlichen Methode"
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=288
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=353
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5781/
diese Spekulationen rezipiert werden.
Christof Rolker, "Eine Behörde - ein Buch"? Studien zu den Konstanzer Gemächtebüchern, S. 41-61
Es geht um die ältesten Konstanzer Bürgertestamente. Ein bislang übersehenes drittes Gemächtebuch führt zur Neubewertung der Entwicklung der Stadtbücher.
Wenn S. 47 Anm. 26 eine Liste in der Monographie von Baur 1989 als in vielen Punkten fehlerhaft bezeichnet wird, bestätigt mich das in meiner Einschätzung:
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=342
Thorsten Huthwelker, Elizabet de Baviere (†1478) - eine Tochter Pfalzgraf Ludwigs III. als Vertraute der heiligen Colette und die geplante Gründung eines Klarissenkonvents in Heidelberg, S. 63-77
Eine Genter Klarissenchronik wirft neues Licht auf die kurpfälzische Kirchengeschichte.
Volkhard Huth, Der ‚Oberrheinische Revolutionär'. Freigelegte Lebensspuren und Wirkungsfelder eines "theokratischen Terroristen" im Umfeld Kaiser Maximilians I., S. 79-100
Glücklicherweise hat Klaus Lauterbach in seiner inzwischen erschienenen Edition der Reformschrift darauf verzichtet, seine bisherige Verfasseridentifizierung Matthias Wurm von Geudertheim zu propagieren. Der neue Kandidat Dr. Jakob Merswin ist sehr viel überzeugender. Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4342526/
http://archiv.twoday.net/stories/6152272/
Meine von Huth wiederholt zitierte Stellungnahme hat leider eine neue Internetadresse (wofür ich nichts kann):
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2002/0028.html
Erik Beck, Andreas Bihrer et al., Altgläubige Bistumshistoriographie in einer evangelischen Stadt. Die Konstanzer Bistumschronik des Beatus Widmer von 1527: Untersuchung und Edition, S. 101-189
Die bisher anonyme Quelle, für die Andreas Bihrer die Verfasserschaft von Beatus Widmer vermutete, wurde von Studierenden Im Rahmen eines Projektseminars bei Birgit Studt in Freiburg ediert, kommentiert und mit einer Einführung versehen.
An der Verfasserschaft des Konstanzer Kuriennotars Widmers (1475-nach 1533) der im GLA 65/11229 überlieferten Bistumschronik kann nach den überzeugenden Ermittlungen kein Zweifel bestehen.
Abweichungen der wenig älteren Version der Bischofsliste und kurzen Konstanzer Stadtgeschichte sind in den Anmerkungen der Edition (S. 152-189) vermerkt. Diese ältere Version ist Teil der von Peter-Johannes Schuler in der Festschrift Tilo Brandis 2000 vorgestellten Chronik Widmers "Cosmographia" (1526), LB Stuttgart HB V 32
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0069_b045_jpg.htm
Dass in der Edition textkritische Anmerkungen und Sachanmerkungen in einem gemeinsamen Apparat geboten werden, ist nicht nur unüblich, sondern auch nicht sinnvoll. Quellennachweise zu den Angaben werden - mit Ausnahme der Hauptquelle für die ältere Zeit, Gallus Öhems Reichenauer Klosterchronik
http://archiv.twoday.net/stories/6106570/
- so gut wie nicht gegeben. Was S. 112-116 zu Quellen und Vorlagen mitgeteilt wird, befriedigt durchaus nicht. Dass "heute unbekannte Quellen" herangezogen wurden, mag im Einzelfall zutreffen, vermittelt aber ein falsches Bild. Es ist sehr mühsam, die Entlehnungen aus Öhem im Apparat nachzuvollziehen.
Zu den Quellen bezüglich des von Bihrer erforschten 14. Jahrhunderts hat man nach wie vor den Fundbericht Rieders, der die Chronik in der ZGO 1905 vorstellte, heranzuziehen (hier: S. 341). Der Quellenabschnitt stammt auch nicht von Bihrer, sondern von T. Gilgert.
Rieder:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdi13langoog#page/n363/mode/2up
E. Beck widmet sich S. 121-137 etwas zu ausführlich den Erwähnungen archäologischer Überreste in der Chronik. Er bereitet dazu eine Dissertation vor. Wenn er S. 133 behauptet, als erster habe Mennel die aus Winterthur nach Konstanz gebrachte römische Inschrift transkribiert, so ist das falsch, da er übersehen hat, dass bereits Ulrich Molitoris in seinem stadtgeschichtlichen Exkurs zu seinem Rechtsgutachten zur Konstanzer Gewerbeordnung (1485) die Inschrift wiedergegeben hatte, ediert von Jörg Mauz, Ulrich Molitoris Schriften, 1997, S. 46.
Zu Matthäus von Pappenheim wird S. 124 der Handschriftenkatalog von Klein angeführt, obwohl Clemens Joos (Freiburg!) in dem 2006 erschienenen Band "Grafen und Herren" ausführlich über Pappenheim gehandelt hatte (inzwischen erschienen 2009 die Monographie von Thomas Schauerte zu Pappenheim und mein parallel erstellter Artikel im Humanismus-Teil des Verfasserlexikons).
Verfehlt erscheint mir die Druckanordnung S. 185ff. mit Paralleldruck. Man braucht einige Zeit, bis einem klar wird, dass die Versionsangabe sich auf die folgende Seite bezieht.
Unglücklich ist die Angaben der Autoren. In Bibliographien und bei Zitaten wird - entgegen der Vorgabe des Inhaltsverzeichnisses (in der lebenden Kolumne heißt es jeweils links treffend "Andreas Bihrer et al.") nur der erste Autor zitiert, nicht aber Bihrer, der als Spiritus rector der Gemeinschaftsarbeit gelten darf und - wenn nicht die alphabetische Anordnung gewählt worden wäre - an erster Stelle zu stehen hätte.
Trotz der vorstehenden Kritik: ein wichtiger Aufsatz bzw. eine wichtige Quellenedition und eine gelungene studentische Gemeinschaftsarbeit auf hohem Niveau!
Kurt Weissen, Die Reformation in Baden-Durlach im Jahre 1556 aus Sicht des Fürstbischofs von Basel, S. 191-202
Liliane Châtelet-Lange, Das emblematische Tagebuch eines sonderbaren Patrioten aus den Jahren 1620 bis 1630, S. 203-222
Zu Straßburg, BNU, Ms 2750.
Christian Greiner, Heiratspolitik und Heiraten der katholischen Markgrafen von Baden im 17. Jahrhundert. Ein Überblick, S. 223-248
Ilas Bartusch, Die Wiederherstellung der markgräflich badischen Grablege in der Stiftskirche der Stadt Baden nach ihrer Zerstörung von 1689, S. 249-300
Baden auf dem Weg in die Moderne 1800-1850
Vorwort, S. 301-303
Rainer Brüning, Karl Friedrich Nebenius (1784-1857) als Vertreter der badischen Reformpolitik, S. 305-314
Udo Wennemuth, Die Religionsgemeinschaften in Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwischen Aufbruch und Beharrung, S. 315-341
Christian Wirtz, Karl von Rotteck als Autor und Politiker, S. 343-356
Niels Grüne, Kommunalistische Rhetorik zwischen sozialer Differenzierung und obrigkeitlichem Zugriff. Dörfliche Politik in einer kurpfälzischen Gemeinde an der Wende zum 19. Jahrhundert, S. 357-385
Es geht um Käfertal (Stadt Mannheim).
Frank Engehausen, Die Anfänge der Sozialdemokraten im badischen Landtag 1891-1904: Zur Vorgeschichte des Großblocks, S. 387-402
Bernd Braun, "Solange man schnaufen kann, muss man kämpfen!" - Zu Krankheit und Tod von Reichskanzler Hermann Müller, S. 403-428
Tobias Seidl, Personelle Säuberungen an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1933-1937, S. 429-492
Mit Kurzbiographien (und einem Abschnitt zu den rechtlichen Grundlagen der NS-Vertreibungen S. 438-446).
Buchbesprechungen, S. 493-654
Boris Bigott und Martin Furtwängler, Das Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bde. 1/1 - 5, Stuttgart 1992-2007, S. 655-664
Eine unnötige Selbstbeweihräucherung der Kommission.
Inhaltsverzeichnis der Revue d'Alsace 2009, S. 665-666
Bericht der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg für das Jahr 2008, S. 667-670
Eberhard Dobler, Spätmerowingischer Adel in Südalamannien, S. 1-40
Diesen genealogisch-spekulativen Unfug hätte ich als Herausgeber nicht ins Blatt gelassen. Es darf bezweifelt werden, dass außer bei den unerschütterlichen Fans der "genealogisch-besitzgeschichtlichen Methode"
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=288
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=353
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5781/
diese Spekulationen rezipiert werden.
Christof Rolker, "Eine Behörde - ein Buch"? Studien zu den Konstanzer Gemächtebüchern, S. 41-61
Es geht um die ältesten Konstanzer Bürgertestamente. Ein bislang übersehenes drittes Gemächtebuch führt zur Neubewertung der Entwicklung der Stadtbücher.
Wenn S. 47 Anm. 26 eine Liste in der Monographie von Baur 1989 als in vielen Punkten fehlerhaft bezeichnet wird, bestätigt mich das in meiner Einschätzung:
http://naxos.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=342
Thorsten Huthwelker, Elizabet de Baviere (†1478) - eine Tochter Pfalzgraf Ludwigs III. als Vertraute der heiligen Colette und die geplante Gründung eines Klarissenkonvents in Heidelberg, S. 63-77
Eine Genter Klarissenchronik wirft neues Licht auf die kurpfälzische Kirchengeschichte.
Volkhard Huth, Der ‚Oberrheinische Revolutionär'. Freigelegte Lebensspuren und Wirkungsfelder eines "theokratischen Terroristen" im Umfeld Kaiser Maximilians I., S. 79-100
Glücklicherweise hat Klaus Lauterbach in seiner inzwischen erschienenen Edition der Reformschrift darauf verzichtet, seine bisherige Verfasseridentifizierung Matthias Wurm von Geudertheim zu propagieren. Der neue Kandidat Dr. Jakob Merswin ist sehr viel überzeugender. Siehe
http://archiv.twoday.net/stories/4342526/
http://archiv.twoday.net/stories/6152272/
Meine von Huth wiederholt zitierte Stellungnahme hat leider eine neue Internetadresse (wofür ich nichts kann):
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2002/0028.html
Erik Beck, Andreas Bihrer et al., Altgläubige Bistumshistoriographie in einer evangelischen Stadt. Die Konstanzer Bistumschronik des Beatus Widmer von 1527: Untersuchung und Edition, S. 101-189
Die bisher anonyme Quelle, für die Andreas Bihrer die Verfasserschaft von Beatus Widmer vermutete, wurde von Studierenden Im Rahmen eines Projektseminars bei Birgit Studt in Freiburg ediert, kommentiert und mit einer Einführung versehen.
An der Verfasserschaft des Konstanzer Kuriennotars Widmers (1475-nach 1533) der im GLA 65/11229 überlieferten Bistumschronik kann nach den überzeugenden Ermittlungen kein Zweifel bestehen.
Abweichungen der wenig älteren Version der Bischofsliste und kurzen Konstanzer Stadtgeschichte sind in den Anmerkungen der Edition (S. 152-189) vermerkt. Diese ältere Version ist Teil der von Peter-Johannes Schuler in der Festschrift Tilo Brandis 2000 vorgestellten Chronik Widmers "Cosmographia" (1526), LB Stuttgart HB V 32
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0069_b045_jpg.htm
Dass in der Edition textkritische Anmerkungen und Sachanmerkungen in einem gemeinsamen Apparat geboten werden, ist nicht nur unüblich, sondern auch nicht sinnvoll. Quellennachweise zu den Angaben werden - mit Ausnahme der Hauptquelle für die ältere Zeit, Gallus Öhems Reichenauer Klosterchronik
http://archiv.twoday.net/stories/6106570/
- so gut wie nicht gegeben. Was S. 112-116 zu Quellen und Vorlagen mitgeteilt wird, befriedigt durchaus nicht. Dass "heute unbekannte Quellen" herangezogen wurden, mag im Einzelfall zutreffen, vermittelt aber ein falsches Bild. Es ist sehr mühsam, die Entlehnungen aus Öhem im Apparat nachzuvollziehen.
Zu den Quellen bezüglich des von Bihrer erforschten 14. Jahrhunderts hat man nach wie vor den Fundbericht Rieders, der die Chronik in der ZGO 1905 vorstellte, heranzuziehen (hier: S. 341). Der Quellenabschnitt stammt auch nicht von Bihrer, sondern von T. Gilgert.
Rieder:
http://www.archive.org/stream/zeitschriftfrdi13langoog#page/n363/mode/2up
E. Beck widmet sich S. 121-137 etwas zu ausführlich den Erwähnungen archäologischer Überreste in der Chronik. Er bereitet dazu eine Dissertation vor. Wenn er S. 133 behauptet, als erster habe Mennel die aus Winterthur nach Konstanz gebrachte römische Inschrift transkribiert, so ist das falsch, da er übersehen hat, dass bereits Ulrich Molitoris in seinem stadtgeschichtlichen Exkurs zu seinem Rechtsgutachten zur Konstanzer Gewerbeordnung (1485) die Inschrift wiedergegeben hatte, ediert von Jörg Mauz, Ulrich Molitoris Schriften, 1997, S. 46.
Zu Matthäus von Pappenheim wird S. 124 der Handschriftenkatalog von Klein angeführt, obwohl Clemens Joos (Freiburg!) in dem 2006 erschienenen Band "Grafen und Herren" ausführlich über Pappenheim gehandelt hatte (inzwischen erschienen 2009 die Monographie von Thomas Schauerte zu Pappenheim und mein parallel erstellter Artikel im Humanismus-Teil des Verfasserlexikons).
Verfehlt erscheint mir die Druckanordnung S. 185ff. mit Paralleldruck. Man braucht einige Zeit, bis einem klar wird, dass die Versionsangabe sich auf die folgende Seite bezieht.
Unglücklich ist die Angaben der Autoren. In Bibliographien und bei Zitaten wird - entgegen der Vorgabe des Inhaltsverzeichnisses (in der lebenden Kolumne heißt es jeweils links treffend "Andreas Bihrer et al.") nur der erste Autor zitiert, nicht aber Bihrer, der als Spiritus rector der Gemeinschaftsarbeit gelten darf und - wenn nicht die alphabetische Anordnung gewählt worden wäre - an erster Stelle zu stehen hätte.
Trotz der vorstehenden Kritik: ein wichtiger Aufsatz bzw. eine wichtige Quellenedition und eine gelungene studentische Gemeinschaftsarbeit auf hohem Niveau!
Kurt Weissen, Die Reformation in Baden-Durlach im Jahre 1556 aus Sicht des Fürstbischofs von Basel, S. 191-202
Liliane Châtelet-Lange, Das emblematische Tagebuch eines sonderbaren Patrioten aus den Jahren 1620 bis 1630, S. 203-222
Zu Straßburg, BNU, Ms 2750.
Christian Greiner, Heiratspolitik und Heiraten der katholischen Markgrafen von Baden im 17. Jahrhundert. Ein Überblick, S. 223-248
Ilas Bartusch, Die Wiederherstellung der markgräflich badischen Grablege in der Stiftskirche der Stadt Baden nach ihrer Zerstörung von 1689, S. 249-300
Baden auf dem Weg in die Moderne 1800-1850
Vorwort, S. 301-303
Rainer Brüning, Karl Friedrich Nebenius (1784-1857) als Vertreter der badischen Reformpolitik, S. 305-314
Udo Wennemuth, Die Religionsgemeinschaften in Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwischen Aufbruch und Beharrung, S. 315-341
Christian Wirtz, Karl von Rotteck als Autor und Politiker, S. 343-356
Niels Grüne, Kommunalistische Rhetorik zwischen sozialer Differenzierung und obrigkeitlichem Zugriff. Dörfliche Politik in einer kurpfälzischen Gemeinde an der Wende zum 19. Jahrhundert, S. 357-385
Es geht um Käfertal (Stadt Mannheim).
Frank Engehausen, Die Anfänge der Sozialdemokraten im badischen Landtag 1891-1904: Zur Vorgeschichte des Großblocks, S. 387-402
Bernd Braun, "Solange man schnaufen kann, muss man kämpfen!" - Zu Krankheit und Tod von Reichskanzler Hermann Müller, S. 403-428
Tobias Seidl, Personelle Säuberungen an der Technischen Hochschule Karlsruhe 1933-1937, S. 429-492
Mit Kurzbiographien (und einem Abschnitt zu den rechtlichen Grundlagen der NS-Vertreibungen S. 438-446).
Buchbesprechungen, S. 493-654
Boris Bigott und Martin Furtwängler, Das Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bde. 1/1 - 5, Stuttgart 1992-2007, S. 655-664
Eine unnötige Selbstbeweihräucherung der Kommission.
Inhaltsverzeichnis der Revue d'Alsace 2009, S. 665-666
Bericht der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg für das Jahr 2008, S. 667-670
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 18:01 - Rubrik: Landesgeschichte
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Leicht ungehalten kommentiert Hendrik Wieduwilt die anschwellende Anti-Google-Hysterie
http://hendrikwieduwilt.de/?p=244
Zu StreetView:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
http://hendrikwieduwilt.de/?p=244
Zu StreetView:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 14:04 - Rubrik: Datenschutz
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00039917/images/
Weyer-Übersetzung von Rebenstock 1586.
Wie nicht selten mit Lesefehlern in den Metadaten am Kopf der Seite. Natürlich kein Direktlink zum VD 16, der hat ja meines Wissens auch keine permanenten oder verlinkbaren Adressen.

Weyer-Übersetzung von Rebenstock 1586.
Wie nicht selten mit Lesefehlern in den Metadaten am Kopf der Seite. Natürlich kein Direktlink zum VD 16, der hat ja meines Wissens auch keine permanenten oder verlinkbaren Adressen.

KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 13:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Mitglieder des Bielefelder Bardenbundes (1861). Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,1/Westermann-Sammlung, Bd. 21
Bernd J. Wagner: 20. Februar 1860: Maskenfest und Maskenball am Rosenmontag in Bielefeld
Link zum Text
Der "Historische RückKlick" startete am 15.1.2007 und hat seitdem seine Community gefunden: 2007 wurden 10.000 Aufrufe verzeichnet , 2008 bereits 70.000 und 2009 etwa 80.000, wie Kollege Dr. Rath mitteilte.
Ältere Artikel sind unter http://www.bielefeld.de/de/biju/stadtar/rc/rar/ gelistet und weiterhin abrufbar.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 08:53 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://www.handschriftencensus.de/21580
Digitalisat:
http://beinecke.library.yale.edu/dl_crosscollex/getSETS.asp?ITEM=2013992
Digitalisat:
http://beinecke.library.yale.edu/dl_crosscollex/getSETS.asp?ITEM=2013992
KlausGraf - am Mittwoch, 10. Februar 2010, 02:38 - Rubrik: Kodikologie
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Soeben wurde aufgrund eines Leserhinweises ein Löschantrag auf den am 11. März 2008 angelegten Artikel Karl Maria Steinberg gestellt. Er sei ein Fake:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl-Maria_Steinberg&action=history
Offenkundig hat außer dem Erstanleger "Detmeier", der zuvor einen nicht getürkten Artikel erstellte, auch noch eine sonst nicht in der Wikipedida tätige Benutzerin Historikerin09 im Juli 2009 mitgefälscht: "erg Details aus Forschungsliteratur (siehe Peukert) und Archiv-Recherche".
Skandalös ist das Versagen der wikipedia-internen sogenannten Qualitätssicherung, die die Fälschung in einen formal ordentlichen Artikel verwandelte, denn dem dort tätigen Benutzer Machahn kam durchaus der Fälschungsverdacht:
"Nach längerem Suchen habe ich einen leichten Fakeverdacht. In einschlägigen Büchern zu sozialdemokratischen Widerstand und Widerstand allgemein findet sich nichts, im Netz ohnehin nichts. Im Artikel wird dies mit Vernichtung seiner Schriften begründet. Ist natürlich irgendwie plausibel, aber wenn es Fake ist, doch auch geschickt. Die einzige Quelle ist eine Microfichesammlung (hat natürlich auch nicht jeder im Schrank um Angaben verifizieren zu können.) Bleibt noch posthumes Werk. Die Zeitschrift gab es, ist aber eine Übersetzung aus dem Französischen. Das im Ausland ein völlig unbekannter Autor veröffentlicht wurde, ist schon seltsam. Stutzig macht auch der Werktitel: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“ Ich will Autor kein Fake unterstellen, aber es wäre mir wohler, wenn jemand die Angaben irgendwie verifizieren könnte."
Dazu ein Lidius: "Auch wenn die Quellenlage dünn ist glaube ich nicht an einen Fake, Benutzer:Detmeier der den Artikel angelegt hat, erstellte auch einen zweiten, der im Grund zwar schlecht war und stark überarbeitet werden musste, aber auch real und in der gleichen Materie angesiedelt war."
Das wars dann auch. Das Vorgehen ist typisch: Was nicht online greifbar ist, wird nicht überprüft. Es wäre ohne weiteres möglich und geboten gewesen, eine Mail mit der Bitte um Nachschlagen der Fakten in der als Quelle angegebenen Mikrofichesammlung an das Institut für Zeitgeschichte oder eine Bibliothek, die sie besitzt, zu senden, um den Fake-Verdacht zu überprüfen. Nach meinen Erfahrungen würde eine solche Auskunftsbitte von den allermeisten Institutionen nicht abgelehnt, und Auskunftsangebote wie QuestionPoint sind ja auch für solche Fragen gedacht. Es gibt schlicht und keine Entschuldigung außer geistiger Trägheit und Faulheit, dass eine Überprüfung unterblieb, auch wenn der Fake-Verdacht leider nur "leicht" war. Man hätte mindestens jemand aus der Redaktion Geschichte zu Rate ziehen können, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Außerdem gibt es für solche Fälle die Wikipedia-Bibliotheksrecherche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche
Bei Google ist die Person auffindbar, aber das geht, wie nicht anders zu erwarten, auf den Artikel zurück. Und es gibt keinen einzigen Treffer in Google-Books.
Weder in der deutschen Erstausgabe des "Panoramas des zeitgenössischen Denkens"
http://books.google.com/books?ei=F-BxS9rDJJi2yASNkdz8DQ (Schnipsel)
noch in der bei HathiTrust durchsuchbaren französischen Ausgabe kommt die Zeichenfolge Steinberg vor.
Und in dem Buch von Peukert begegnet Steinberg nur als Name eines Autors der Sekundärliteratur:
http://books.google.com/books?ei=oOhxS5rMD6LAzQST--WyDg&cd=6&q=intitle%3Avolksgenossen+steinberg&btnG=Search+Books (Schnipsel)
Mehr als befremdlich wirkt der angebliche Giftpilzanschlag durch Steinberg, und wenn man den Artikel über Bauchpilze aufschlägt und weiterrecherchiert stößt man auf die Gemeine Stinkmorchel:
Birger Fricke http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Shit happens, und die meisten Fakes werden schneller entdeckt. Aber dass eine einfache Methode der Überprüfung nicht genutzt wird, ist zu weit verbreitet in der Wikipedia als dass man darüber schweigen dürfte. Dabei geht es nicht nur um Fakes, sondern auch um dubiose Einzelangaben. Was nicht im Internet ist, ist nicht in der Welt. Wenn gedruckte Literatur zitiert wird, die nicht leicht greifbar ist, kann man der Wikipedia wohl jeden Bären aufbinden.
Update: TEXTDOKUMENTATION (da soeben ein Antrag auf Schnelllöschen gestellt wurde, dem einige Minuten später stattgegeben wurde)
Karl-Maria Steinberg (* 14. Dezember 1901; † 24. April 1945) war ein deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat.
Geboren wurde Karl-Maria Steinberg in Lübeck. Sein Vater, Edmund Steinberg, war tief in der sozialdemokratischen Bewegung verwurzelt und übte frühen politischen Einfluss auf den Sohn aus. Entsprechend waren es die Schriften vornehmlich von Karl Marx, die ihn nachhaltig prägten.
Steinberg verließ die Schule ohne Abschluss, und auch beruflich gelang es ihm anschließend nicht, Fuß zu fassen. Mit 28 Jahren zog er nach Hamburg, um als Gasthörer die Universität zu besuchen, wo er u. a. die Vorlesungen des Philosophen Ernst Cassirer hörte. Als Autodidakt beschäftigte er sich ab 1929 auch mit Mykologie, zunächst in seiner Freizeit, später in den Vorlesungen des Botanikers Hans Winkler. Steinbergs Interesse galt vornehmlich der Systematik der Bauchpilze (Gastromycetes). Als Winkler sich öffentlich zum nationalsozialistischen Lehrerbund bekannte, wandte sich Steinberg endgültig von der Universität ab.
Der finanzielle Hintergrund der Eltern ermöglichte ihm fortan das Dasein eines philosophischen Privatiers. Dennoch geriet Steinberg in dieser Zeit mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Beischlafdiebstahls wurde zwar eingestellt, sollte ihn aber Jahre später im Hamburger Hochverrat-Prozess zusätzlich in Misskredit bringen.
Der Aufstieg der Nationalsozialisten war für ihn ein einschneidendes Erlebnis. Die Erfolge der NS-Propaganda erschütterten ihn und beschäftigten ihn theoretisch. Seine Gedanken dazu konnte er nie publizieren. Er stellte sie jedoch in sozialdemokratischen Widerstandskreisen und bürgerlichen Abendgesellschaften zur Diskussion. Auf Grund einer Äußerung bei einer solchen Gelegenheit wurde er im Jahre 1945 denunziert. Das anschließende Verfahren vor dem Sondergericht in Hamburg fußte u. a. auf dem Vorwurf, Steinberg habe ein Giftpilz-Attentat auf einen Sekretär des Hamburger Nationalclubs geplant, und führte zu einer Verurteilung zum Tode. Das Urteil wurde noch in den letzten Tagen der NS-Herrschaft, am 24. April 1945, vollstreckt.
Seine Schriften wurden fast vollständig von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und vernichtet. Überliefert ist jedoch neben handschriftlichen Notizen zur mykologischen Feldforschung u. a. das Fragment seines Aufsatzes „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“, das posthum veröffentlicht wurde. Alle Aufzeichnungen, die Anklageschrift sowie das Urteil des Sondergerichts lagern heute im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde.
Quellen
* Karl-Maria Steinberg: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“. In: Gaetan Picon (Hrsg.): Panorama des zeitgenössischen Denkens. Stuttgart und Hamburg 1957, S. 485–507.
* Widerstand als Hochverrat (Mikrofichesammlung), herausgegeben von Jürgen Zarusky, München 1998.
* Detlev Peukert: Volksgenossen und Gemeinschaftsfremde. Anpassung, Ausmerze und Aufbegehren unter dem Nationalsozialismus. Frankfurt/Main 1982.
Personendaten
NAME Steinberg, Karl-Maria
KURZBESCHREIBUNG deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat
GEBURTSDATUM 14. Dezember 1901
STERBEDATUM 24. April 1945
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Maria_Steinberg“
Kategorien: Wikipedia:Schnelllöschen | NS-Opfer | Deutscher | Geboren 1901 | Gestorben 1945 | Mann
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl-Maria_Steinberg&action=history
Offenkundig hat außer dem Erstanleger "Detmeier", der zuvor einen nicht getürkten Artikel erstellte, auch noch eine sonst nicht in der Wikipedida tätige Benutzerin Historikerin09 im Juli 2009 mitgefälscht: "erg Details aus Forschungsliteratur (siehe Peukert) und Archiv-Recherche".
Skandalös ist das Versagen der wikipedia-internen sogenannten Qualitätssicherung, die die Fälschung in einen formal ordentlichen Artikel verwandelte, denn dem dort tätigen Benutzer Machahn kam durchaus der Fälschungsverdacht:
"Nach längerem Suchen habe ich einen leichten Fakeverdacht. In einschlägigen Büchern zu sozialdemokratischen Widerstand und Widerstand allgemein findet sich nichts, im Netz ohnehin nichts. Im Artikel wird dies mit Vernichtung seiner Schriften begründet. Ist natürlich irgendwie plausibel, aber wenn es Fake ist, doch auch geschickt. Die einzige Quelle ist eine Microfichesammlung (hat natürlich auch nicht jeder im Schrank um Angaben verifizieren zu können.) Bleibt noch posthumes Werk. Die Zeitschrift gab es, ist aber eine Übersetzung aus dem Französischen. Das im Ausland ein völlig unbekannter Autor veröffentlicht wurde, ist schon seltsam. Stutzig macht auch der Werktitel: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“ Ich will Autor kein Fake unterstellen, aber es wäre mir wohler, wenn jemand die Angaben irgendwie verifizieren könnte."
Dazu ein Lidius: "Auch wenn die Quellenlage dünn ist glaube ich nicht an einen Fake, Benutzer:Detmeier der den Artikel angelegt hat, erstellte auch einen zweiten, der im Grund zwar schlecht war und stark überarbeitet werden musste, aber auch real und in der gleichen Materie angesiedelt war."
Das wars dann auch. Das Vorgehen ist typisch: Was nicht online greifbar ist, wird nicht überprüft. Es wäre ohne weiteres möglich und geboten gewesen, eine Mail mit der Bitte um Nachschlagen der Fakten in der als Quelle angegebenen Mikrofichesammlung an das Institut für Zeitgeschichte oder eine Bibliothek, die sie besitzt, zu senden, um den Fake-Verdacht zu überprüfen. Nach meinen Erfahrungen würde eine solche Auskunftsbitte von den allermeisten Institutionen nicht abgelehnt, und Auskunftsangebote wie QuestionPoint sind ja auch für solche Fragen gedacht. Es gibt schlicht und keine Entschuldigung außer geistiger Trägheit und Faulheit, dass eine Überprüfung unterblieb, auch wenn der Fake-Verdacht leider nur "leicht" war. Man hätte mindestens jemand aus der Redaktion Geschichte zu Rate ziehen können, um das weitere Vorgehen zu beraten.
Außerdem gibt es für solche Fälle die Wikipedia-Bibliotheksrecherche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche
Bei Google ist die Person auffindbar, aber das geht, wie nicht anders zu erwarten, auf den Artikel zurück. Und es gibt keinen einzigen Treffer in Google-Books.
Weder in der deutschen Erstausgabe des "Panoramas des zeitgenössischen Denkens"
http://books.google.com/books?ei=F-BxS9rDJJi2yASNkdz8DQ (Schnipsel)
noch in der bei HathiTrust durchsuchbaren französischen Ausgabe kommt die Zeichenfolge Steinberg vor.
Und in dem Buch von Peukert begegnet Steinberg nur als Name eines Autors der Sekundärliteratur:
http://books.google.com/books?ei=oOhxS5rMD6LAzQST--WyDg&cd=6&q=intitle%3Avolksgenossen+steinberg&btnG=Search+Books (Schnipsel)
Mehr als befremdlich wirkt der angebliche Giftpilzanschlag durch Steinberg, und wenn man den Artikel über Bauchpilze aufschlägt und weiterrecherchiert stößt man auf die Gemeine Stinkmorchel:
Shit happens, und die meisten Fakes werden schneller entdeckt. Aber dass eine einfache Methode der Überprüfung nicht genutzt wird, ist zu weit verbreitet in der Wikipedia als dass man darüber schweigen dürfte. Dabei geht es nicht nur um Fakes, sondern auch um dubiose Einzelangaben. Was nicht im Internet ist, ist nicht in der Welt. Wenn gedruckte Literatur zitiert wird, die nicht leicht greifbar ist, kann man der Wikipedia wohl jeden Bären aufbinden.
Update: TEXTDOKUMENTATION (da soeben ein Antrag auf Schnelllöschen gestellt wurde, dem einige Minuten später stattgegeben wurde)
Karl-Maria Steinberg (* 14. Dezember 1901; † 24. April 1945) war ein deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat.
Geboren wurde Karl-Maria Steinberg in Lübeck. Sein Vater, Edmund Steinberg, war tief in der sozialdemokratischen Bewegung verwurzelt und übte frühen politischen Einfluss auf den Sohn aus. Entsprechend waren es die Schriften vornehmlich von Karl Marx, die ihn nachhaltig prägten.
Steinberg verließ die Schule ohne Abschluss, und auch beruflich gelang es ihm anschließend nicht, Fuß zu fassen. Mit 28 Jahren zog er nach Hamburg, um als Gasthörer die Universität zu besuchen, wo er u. a. die Vorlesungen des Philosophen Ernst Cassirer hörte. Als Autodidakt beschäftigte er sich ab 1929 auch mit Mykologie, zunächst in seiner Freizeit, später in den Vorlesungen des Botanikers Hans Winkler. Steinbergs Interesse galt vornehmlich der Systematik der Bauchpilze (Gastromycetes). Als Winkler sich öffentlich zum nationalsozialistischen Lehrerbund bekannte, wandte sich Steinberg endgültig von der Universität ab.
Der finanzielle Hintergrund der Eltern ermöglichte ihm fortan das Dasein eines philosophischen Privatiers. Dennoch geriet Steinberg in dieser Zeit mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Beischlafdiebstahls wurde zwar eingestellt, sollte ihn aber Jahre später im Hamburger Hochverrat-Prozess zusätzlich in Misskredit bringen.
Der Aufstieg der Nationalsozialisten war für ihn ein einschneidendes Erlebnis. Die Erfolge der NS-Propaganda erschütterten ihn und beschäftigten ihn theoretisch. Seine Gedanken dazu konnte er nie publizieren. Er stellte sie jedoch in sozialdemokratischen Widerstandskreisen und bürgerlichen Abendgesellschaften zur Diskussion. Auf Grund einer Äußerung bei einer solchen Gelegenheit wurde er im Jahre 1945 denunziert. Das anschließende Verfahren vor dem Sondergericht in Hamburg fußte u. a. auf dem Vorwurf, Steinberg habe ein Giftpilz-Attentat auf einen Sekretär des Hamburger Nationalclubs geplant, und führte zu einer Verurteilung zum Tode. Das Urteil wurde noch in den letzten Tagen der NS-Herrschaft, am 24. April 1945, vollstreckt.
Seine Schriften wurden fast vollständig von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und vernichtet. Überliefert ist jedoch neben handschriftlichen Notizen zur mykologischen Feldforschung u. a. das Fragment seines Aufsatzes „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“, das posthum veröffentlicht wurde. Alle Aufzeichnungen, die Anklageschrift sowie das Urteil des Sondergerichts lagern heute im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde.
Quellen
* Karl-Maria Steinberg: „Glaubt nicht alles, was Ihr lest!“. In: Gaetan Picon (Hrsg.): Panorama des zeitgenössischen Denkens. Stuttgart und Hamburg 1957, S. 485–507.
* Widerstand als Hochverrat (Mikrofichesammlung), herausgegeben von Jürgen Zarusky, München 1998.
* Detlev Peukert: Volksgenossen und Gemeinschaftsfremde. Anpassung, Ausmerze und Aufbegehren unter dem Nationalsozialismus. Frankfurt/Main 1982.
Personendaten
NAME Steinberg, Karl-Maria
KURZBESCHREIBUNG deutscher Privatgelehrter und Sozialdemokrat
GEBURTSDATUM 14. Dezember 1901
STERBEDATUM 24. April 1945
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Maria_Steinberg“
Kategorien: Wikipedia:Schnelllöschen | NS-Opfer | Deutscher | Geboren 1901 | Gestorben 1945 | Mann
Pressemitteilung 02/10
vom 4. Februar 2010
Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein. Eine Zusatzpetition an den Deutschen Bundestag
Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ hat dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags eine Petition mit dem Titel „Urheberrechte von wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren stärken und Open Access befördern — Ergebnisse von mit öffentlichen Mitteln geförderter Forschung kostenfrei zugänglich machen“.
Diese Petition wird jedoch zunächst nicht öffentlich zur Unterzeichnung auf der Website des Petitionsausschusses eingestellt. Sie soll vielmehr die frühere Petition „Wissenschaft und Forschung - Kostenloser Erwerb wissenschaftlicher Publikationen“ vom 20.10.2009 — eingereicht von Lars Fischer und von 23631 Personen unterzeichnet – ergänzen und argumentativ vertiefen. Die Zusatzpetition soll bei der Beratung der ursprünglichen Petition in einem Ausschuss des Bundestags einbezogen werden.
Es geht dem Aktionsbündnis vor allem darum, dass von der Politik auch über das Urheberrecht die Weichen gestellt werden, dass das mit öffentlichen Mitteln unterstützt produzierte Wissen der Öffentlichkeit so rasch wie möglich zur freien Nutzung zu Verfügung steht. Das muss keinesfalls eine kommerzielle Verwertung ausschließen. In anderen Ländern der Welt wie in den USA, aber auch über die Europäische Kommission in einem aktuellen Modellversuch, werden dafür die Weichen gestellt.
Gleichzeitig möchte das Aktionsbündnis auch die politischen Instanzen, einschließlich das Bundesministerium für Justiz, auffordern, die anstehende dritte Reform des Urheberrechts (des sogenannten Dritten Korbs) für eine grundlegende Reform des Urheberrechts zu nutzen. Vor allem mit Blick auf Bildung und Wissenschaft ist es keinesfalls mit einigen handwerklichen Korrekturen (z.B. der Paragraphen 52a, 52b, 53, 53a, 95a,b etc.) getan.
Das Aktionsbündnis fordert von der Politik der grundsätzlichen Bedeutung von Bildung und Wissenschaft für alle Bereiche der Gesellschaft durch ein allgemeines Nutzungsprivileg Rechnung zu tragen. Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein.
Der Text der Zusatzpetition kann über die Website des Aktionsbündnisses abgerufen werden: http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/Aktionsbuendnis-petition-open-access-ergz-zu-LarsFischer250110.pdf
Prof. Dr. Rainer Kuhlen
Sprecher des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“
Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ (http://www.urheberrechtsbuendnis.de/) wurde 2004 im Zusammenhang mit der Novellierung der Urheberrechtsgesetzgebung in Deutschland gegründet. Das Aktionsbündnis setzt sich für ein ausgewogenes Urheberrecht ein und fordert für alle, die zum Zweck von Bildung und Wissenschaft im öffentlichen Raum tätig sind, den freien Zugang zur weltweiten Information zu jeder Zeit von jedem Ort. Grundlage des Aktionsbündnisses ist die Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft vom 5. Juli 2004. Diese Erklärung wurde unterzeichnet von sechs Mitgliedern der Allianz der Wissenschaftsorganisationen (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. und Wissenschaftsrat), von über 365 wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Informationseinrichtungen und Verbänden sowie von mehr als 7.100 Einzelpersönlichkeiten. Sprecher des Aktionsbündnis sind Prof. Dr. Kuhlen (Konstanz), Dr. Müller (Heidelberg), Dr. Sepp (Kassel). Weitere Informationen über Nachfrage an: rainer.kuhlen at uni-konstanz.de, hmueller at mpil.de und sepp at physik.uni-kassel.de.
vom 4. Februar 2010
Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein. Eine Zusatzpetition an den Deutschen Bundestag
Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ hat dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags eine Petition mit dem Titel „Urheberrechte von wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren stärken und Open Access befördern — Ergebnisse von mit öffentlichen Mitteln geförderter Forschung kostenfrei zugänglich machen“.
Diese Petition wird jedoch zunächst nicht öffentlich zur Unterzeichnung auf der Website des Petitionsausschusses eingestellt. Sie soll vielmehr die frühere Petition „Wissenschaft und Forschung - Kostenloser Erwerb wissenschaftlicher Publikationen“ vom 20.10.2009 — eingereicht von Lars Fischer und von 23631 Personen unterzeichnet – ergänzen und argumentativ vertiefen. Die Zusatzpetition soll bei der Beratung der ursprünglichen Petition in einem Ausschuss des Bundestags einbezogen werden.
Es geht dem Aktionsbündnis vor allem darum, dass von der Politik auch über das Urheberrecht die Weichen gestellt werden, dass das mit öffentlichen Mitteln unterstützt produzierte Wissen der Öffentlichkeit so rasch wie möglich zur freien Nutzung zu Verfügung steht. Das muss keinesfalls eine kommerzielle Verwertung ausschließen. In anderen Ländern der Welt wie in den USA, aber auch über die Europäische Kommission in einem aktuellen Modellversuch, werden dafür die Weichen gestellt.
Gleichzeitig möchte das Aktionsbündnis auch die politischen Instanzen, einschließlich das Bundesministerium für Justiz, auffordern, die anstehende dritte Reform des Urheberrechts (des sogenannten Dritten Korbs) für eine grundlegende Reform des Urheberrechts zu nutzen. Vor allem mit Blick auf Bildung und Wissenschaft ist es keinesfalls mit einigen handwerklichen Korrekturen (z.B. der Paragraphen 52a, 52b, 53, 53a, 95a,b etc.) getan.
Das Aktionsbündnis fordert von der Politik der grundsätzlichen Bedeutung von Bildung und Wissenschaft für alle Bereiche der Gesellschaft durch ein allgemeines Nutzungsprivileg Rechnung zu tragen. Die freie Nutzung des mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens muss jedermann möglich sein.
Der Text der Zusatzpetition kann über die Website des Aktionsbündnisses abgerufen werden: http://www.urheberrechtsbuendnis.de/docs/Aktionsbuendnis-petition-open-access-ergz-zu-LarsFischer250110.pdf
Prof. Dr. Rainer Kuhlen
Sprecher des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“
Das Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ (http://www.urheberrechtsbuendnis.de/) wurde 2004 im Zusammenhang mit der Novellierung der Urheberrechtsgesetzgebung in Deutschland gegründet. Das Aktionsbündnis setzt sich für ein ausgewogenes Urheberrecht ein und fordert für alle, die zum Zweck von Bildung und Wissenschaft im öffentlichen Raum tätig sind, den freien Zugang zur weltweiten Information zu jeder Zeit von jedem Ort. Grundlage des Aktionsbündnisses ist die Göttinger Erklärung zum Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft vom 5. Juli 2004. Diese Erklärung wurde unterzeichnet von sechs Mitgliedern der Allianz der Wissenschaftsorganisationen (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. und Wissenschaftsrat), von über 365 wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Informationseinrichtungen und Verbänden sowie von mehr als 7.100 Einzelpersönlichkeiten. Sprecher des Aktionsbündnis sind Prof. Dr. Kuhlen (Konstanz), Dr. Müller (Heidelberg), Dr. Sepp (Kassel). Weitere Informationen über Nachfrage an: rainer.kuhlen at uni-konstanz.de, hmueller at mpil.de und sepp at physik.uni-kassel.de.
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 23:07 - Rubrik: Open Access
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§ 20 Absatz 2 1. Halbsatz und Absatz 3 Satz 1, § 28 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 1. Alternative, jeweils in Verbindung mit § 20 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 (Bundesgesetzblatt I Seite 2954), § 20 Absatz 2 Satz 1 und Absatz 3 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 24. März 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 558), § 28 Absatz 1 Satz 3 Nr. 1 1. Alternative in Verbindung mit § 74 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland vom 2. März 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 416), jeweils in Verbindung mit § 20 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch in der Fassung des Gesetzes zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 20. Juli 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 1706), sowie die Bekanntmachungen über die Höhe der Regelleistung nach § 20 Absatz 2 und § 20 Absatz 2 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch vom 1. September 2005 (Bundesgesetzblatt I Seite 2718), vom 20. Juli 2006 (Bundesgesetzblatt I Seite 1702), vom 18. Juni 2007 (Bundesgesetzblatt I Seite 1139), vom 26. Juni 2008 (Bundesgesetzblatt I Seite 1102) und vom 17. Juni 2009 (Bundesgesetzblatt I Seite 1342) sind mit Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Artikel 20 Absatz 1 Grundgesetz unvereinbar.
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/ls20100209_1bvl000109.html
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/ls20100209_1bvl000109.html
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 22:21 - Rubrik: Unterhaltung
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KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 22:11 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://blog.beck.de/2010/02/09/landgericht-koeln-und-strassenfotos
Das Landgericht Köln hatte über http://www.bilderbuch-koeln.de zu befinden. Dort wird Google Maps eingesetzt;
die Fotos stammen von diversen Nutzern. Das Gericht befand mit Urteil vom 13. Januar 2010 (28 O 578/09):
1. Wer im Netz Fotos von Strassenzügen mit Informationen zu Hintergründen von Stadtgeschichte oder Architektur
verbindet, kann sich auf das Medienprivileg des § 41 BDSG berufen.
2. Losgelöst davon ist eine Verwendung des Bildmaterials nach § 29 Abs. 2 BDSG unter Berücksichtigung der insoweit vorrangigen
Kommunikationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) zulässig.
Volltext:
http://www.telemedicus.info/urteile/Datenschutzrecht/982-LG-Koeln-Az-28-O-57809-Fotos-von-Strassen-und-Gebaeuden-Bilderbuch-Koeln.html
Dem Ergebnis ist zuzustimmen. Ich halte es aber für im Ansatz verfehlt, in der Abbildung eines Hauses mit Straße und Hausnummer ein personenbezogenes Datum des Hauseigentümers zu sehen. Wieso nicht auch der Mieter oder dort Beschäftigten?
Zu Streetview:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
http://www.urheberrecht.org/news/3865/

Das Landgericht Köln hatte über http://www.bilderbuch-koeln.de zu befinden. Dort wird Google Maps eingesetzt;
die Fotos stammen von diversen Nutzern. Das Gericht befand mit Urteil vom 13. Januar 2010 (28 O 578/09):
1. Wer im Netz Fotos von Strassenzügen mit Informationen zu Hintergründen von Stadtgeschichte oder Architektur
verbindet, kann sich auf das Medienprivileg des § 41 BDSG berufen.
2. Losgelöst davon ist eine Verwendung des Bildmaterials nach § 29 Abs. 2 BDSG unter Berücksichtigung der insoweit vorrangigen
Kommunikationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) zulässig.
Volltext:
http://www.telemedicus.info/urteile/Datenschutzrecht/982-LG-Koeln-Az-28-O-57809-Fotos-von-Strassen-und-Gebaeuden-Bilderbuch-Koeln.html
Dem Ergebnis ist zuzustimmen. Ich halte es aber für im Ansatz verfehlt, in der Abbildung eines Hauses mit Straße und Hausnummer ein personenbezogenes Datum des Hauseigentümers zu sehen. Wieso nicht auch der Mieter oder dort Beschäftigten?
Zu Streetview:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
http://www.urheberrecht.org/news/3865/

KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 21:39 - Rubrik: Archivrecht
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Im Zuge der Ermittlungen zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor knapp einem Jahr gibt es offenbar ein erstes Geständnis. Dabei hat ein Bauarbeiter eingeräumt, in die Außenwand am U-Bahn-Schacht Waidmarkt keine ausreichende Zahl an Eisenbügeln eingeflochten zu haben, wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” (KSTA) berichtet. Die eingesparten Eisenbügel seien dann an einen Schrotthändler verkauft worden.
http://geschichtspuls.de/art1436-archiveinsturz-koeln-bauarbeiter-gesteht-materialdiebstahl
Die Ermittler gehen aber derzeit davon aus, dass der Materialdiebstahl nicht ursächlich für den Einsturz war.
http://www.ksta.de/html/artikel/1265053925993.shtml
"In den Kölner Verkehrs-Betrieben wachsen nicht ohne Grund die Zweifel an der Zuverlässigkeit der Bauunternehmen für die Nord-Süd-Stadtbahn. In der Tat wird die Liste der Auffälligkeiten immer länger. Es beginnt damit, dass nahe der Einsturzstelle des Stadtarchivs weitaus mehr Grundwasser abgepumpt worden war, als die Stadt genehmigt hatte. Dann stellte sich heraus, dass ausgerechnet an dieser Stelle der Beton für die unterirdischen Schutzwand von minderer Qualität gewesen sein soll. Bauprotokolle für diesen Abschnitt wurden offenbar gefälscht, und seit jüngstem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Unterschlagung von Baumaterial. Das alles muss nicht zwingend mit der Unglücksursache zu tun haben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185823260.shtml
http://geschichtspuls.de/art1436-archiveinsturz-koeln-bauarbeiter-gesteht-materialdiebstahl
Die Ermittler gehen aber derzeit davon aus, dass der Materialdiebstahl nicht ursächlich für den Einsturz war.
http://www.ksta.de/html/artikel/1265053925993.shtml
"In den Kölner Verkehrs-Betrieben wachsen nicht ohne Grund die Zweifel an der Zuverlässigkeit der Bauunternehmen für die Nord-Süd-Stadtbahn. In der Tat wird die Liste der Auffälligkeiten immer länger. Es beginnt damit, dass nahe der Einsturzstelle des Stadtarchivs weitaus mehr Grundwasser abgepumpt worden war, als die Stadt genehmigt hatte. Dann stellte sich heraus, dass ausgerechnet an dieser Stelle der Beton für die unterirdischen Schutzwand von minderer Qualität gewesen sein soll. Bauprotokolle für diesen Abschnitt wurden offenbar gefälscht, und seit jüngstem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Unterschlagung von Baumaterial. Das alles muss nicht zwingend mit der Unglücksursache zu tun haben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185823260.shtml
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 21:23 - Rubrik: Kommunalarchive
Das Virtuelle Kupferstichkabinett ist ein Kooperationsprojekt des Herzog Anton Ulrich-Museums (HAUM) in Braunschweig und der Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel. Es begann im April 2007 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. .......
Fregu - am Dienstag, 9. Februar 2010, 21:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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We examine open access to the Spanish scientific literature through investigation of a sample of peer reviewed articles in seven subject categories. Of the 28,259 papers published in 2000, 26.89 % were freely accessible with the share varying among disciplines. Articles in the Social and Behavioral Sciences were the most available for free. This disciplinary divide applies also to the strategies used to offer open access to documents. In Clinical Medicine, Life Sciences, Arts and Humanities and Social Sciences open access was mainly based on the publishers side while subject based repositories were dominant in Physical, Chemical and Earth Sciences and deposit in home pages was the preferred strategy in Engineering, Computing and Technology. Institutional and general repositories seem to play a minor role in providing free access to the Spanish peer reviewed literature.
http://eprints.rclis.org/17777/
Random sample of 10 %: the number of documents published in the year 2000 analyzed was 2,856.
If the green and gold routes to OA are interpreted (as suggested in the introductory
paragraphs) as being active as opposed to passive diffusion mechanisms, thus it must be
concluded that overall, Spanish peer reviewed literature is driven to OA by a major passive
mechanism through the publisher website or editorial strategy.
http://eprints.rclis.org/17777/
Random sample of 10 %: the number of documents published in the year 2000 analyzed was 2,856.
If the green and gold routes to OA are interpreted (as suggested in the introductory
paragraphs) as being active as opposed to passive diffusion mechanisms, thus it must be
concluded that overall, Spanish peer reviewed literature is driven to OA by a major passive
mechanism through the publisher website or editorial strategy.
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 20:51 - Rubrik: Open Access
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Nicht nur deutschsprachige Hochschulen behandelt:
http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte

http://de.wikisource.org/wiki/Universit%C3%A4tsgeschichte
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 20:36 - Rubrik: Universitaetsarchive
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http://hausblog.taz.de/2010/02/kai-diekmann-bezahlt-taz-mitarbeiter/
Via
http://www.bildblog.de/15810/bekannt-aus-der-dummschwaetzer/
Via
http://www.bildblog.de/15810/bekannt-aus-der-dummschwaetzer/
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 20:29 - Rubrik: Archivrecht
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10 neue exzellente Artikel in der WP machen die Welt nicht besser, das kann man gar nicht oft genug betonen, die Wikipedia macht die Welt nicht besser, dieser ganze humanistische Stuck darf ruhig mal abgeschlagen werden. Interessant ist WP, entgegen der Meinung, vor allem als Sozialexperiment, das ist jedenfalls meine Sicht, und was sich hier entwickelt, ist, ich habe das schonmal geschrieben, eher eine anthropologische Lektion. Es sind die besten Bedingugen für die Durchsetzung des Vernünftigen, keine wirkliche physische Macht, keine Bestechungsgelder usw. - und trotzdem der gleiche Sumpf wie überall, und sogar schlimmer. Man muß sich diese Wikifanten mal in Realcharaktere übersetzen - o Gott! Bierglas am Tresen aufschlagen und dann in die Fresse: das bebildert die moralische Realität, in der hier vielfach agiert wird
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II#Der_Kampf_geht_weiter
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Simplicius/Diderot-Club_II#Der_Kampf_geht_weiter
Joseph Zellers Buch von 1910 ist online
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15592

Andreas Praefcke http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15592
Andreas Praefcke http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 19:16 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15681
Als Hilfsmittel für die Auflösung lateinischer Abkürzungen ein Vorgänger des Cappelli:
http://archiv.twoday.net/stories/6160135/
Als Hilfsmittel für die Auflösung lateinischer Abkürzungen ein Vorgänger des Cappelli:
http://archiv.twoday.net/stories/6160135/
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 19:05 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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http://periodika.digitale-sammlungen.de/mvgn/Band_bsb00001092.html
Diefenbacher, Michael: Das Nürnberger Stiftungswesen - ein Überblick
Weingärtner, Helge: Die Mistenmeister der Reichsstadt Nürnberg
Peters, Lambert F.: Einführung in die Erfassung, Aufarbeitung und Analyse von Quellen zur internationalen Handels- und Bankgeschichte
Sommer, Wolfgang: Das Wirken Johann Michael Dilherrs in der Reichsstadt Nürnberg in der MItte des 17. Jahrhunderts
Gebhardt, Walter: Patrizische Leidenschaften: Christoph Sigmund Holzschuher und seine 'Deductionsbibliothek von Teutschland'
Gröschner, Rolf: Wege zu Ludwig Feuerbach
Haeusler, Jochen: Die illustren Gäste des 'Bayerischen Hofes' 1818-1881
Schraudolph, Erhard: Die Nürnberger Metall- und Zinnspielwarenfabriken der Familie Landgraf
Jochem, Gerhadt: Ruhmreiche Zeiten? Die Rolle jüdischer Bürger bei Aufbau und Blüte des Sports in Nürnberg vor 1945
Sauer, Christine: Die 'Sammlung Israelitische Kultusgemeinde' (ehemals Stürmer- Bibliothek) in der Stadtbibliothek Nürnberg
Seiderer, Birgit: Horst Herold und das Nürnberger Modell (1966-1971). Eine Fallstudie zur Pionierzeit des polizeilichen EDV- Einsatzes in der Reformära der Bundesrepublik
Diefenbacher, Michael: Das Nürnberger Stiftungswesen - ein Überblick
Weingärtner, Helge: Die Mistenmeister der Reichsstadt Nürnberg
Peters, Lambert F.: Einführung in die Erfassung, Aufarbeitung und Analyse von Quellen zur internationalen Handels- und Bankgeschichte
Sommer, Wolfgang: Das Wirken Johann Michael Dilherrs in der Reichsstadt Nürnberg in der MItte des 17. Jahrhunderts
Gebhardt, Walter: Patrizische Leidenschaften: Christoph Sigmund Holzschuher und seine 'Deductionsbibliothek von Teutschland'
Gröschner, Rolf: Wege zu Ludwig Feuerbach
Haeusler, Jochen: Die illustren Gäste des 'Bayerischen Hofes' 1818-1881
Schraudolph, Erhard: Die Nürnberger Metall- und Zinnspielwarenfabriken der Familie Landgraf
Jochem, Gerhadt: Ruhmreiche Zeiten? Die Rolle jüdischer Bürger bei Aufbau und Blüte des Sports in Nürnberg vor 1945
Sauer, Christine: Die 'Sammlung Israelitische Kultusgemeinde' (ehemals Stürmer- Bibliothek) in der Stadtbibliothek Nürnberg
Seiderer, Birgit: Horst Herold und das Nürnberger Modell (1966-1971). Eine Fallstudie zur Pionierzeit des polizeilichen EDV- Einsatzes in der Reformära der Bundesrepublik
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 19:03 - Rubrik: Landesgeschichte
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Bibliothek der Berliner HU ist überlaufen (war dann also ganz falsch geplant):
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Zentralbibliothek-HU-Mitte;art270,3024303
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Zentralbibliothek-HU-Mitte;art270,3024303
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 18:59 - Rubrik: Bibliothekswesen
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KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 18:34 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Info-Brief Wiki-Welt referiert eine Untersuchung
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6884/
Annette Lorenz ist seit 2009 Doktor, dank einer „Beurteilung der
Qualität zahnmedizinischer Einträge in Wikipedia – ein Vergleich mit
zahnmedizinischer Fachliteratur“. 285 Artikel aus der entsprechenden Kategorie hat sie nach ihrer „Lehrbuchtauglichkeit“ untersucht; dabei blieben 261 nach Abzug von Doppelzählungen u.ä. übrig.
Ihrer Meinung nach kann man die Qualität von 28 Prozent dieser Artikel
mit der in einem Lehrbuch vergleichen. 56 weitere Prozent waren nicht
falsch, aber nicht einem Lehrbuch ebenbürtig, und 16 Prozent seien
inhaltlicher Fehler wegen „nicht geeignet, aktuelles zahnmedizinisches
Fachwissen zu verbreiten.“ Die Schlussfolgerung ist nicht sehr
überraschend: Der Leser könne die Qualität der Wikipedia-Artikel nicht
beurteilen, daher dürfe er sich „nicht blind auf die Richtigkeit des
Online-Lexikons“ verlassen.
Ziemlich dümmlich ist die Entgegnung in dem Wiki-Brief: Die Wikipedia hat nicht das Ziel, als Patientenratgeber, als zahnmedizinisches Lehrbuch, als Kochrezeptesammlung oder als Episodenführer zu dienen. Welchen Zweck soll bitteschön sehr spezielles zahnmedizinisches Fachwissen in einer Enzyklopädie haben? Der Kreis der Hobby-Zahnmedizinier dürfte sehr überschaubar sein, bleiben also die Patienten und die Studierenden als Publikum. Im Brockhaus findet man sicher nur einen kleinen Teil der Begriffe, weil der Bockhaus eine Allgemein-Enzyklopädie ist. Die Wikipedia ist aber längst keine Allgemein-Enzyklopädie, sondern in vielen Bereichen ein sehr spezielles Nachschlagewerk. Wenn man alle guten Artikel behält oder sogar schätzt, die spezielles zahnmedizinisches Wissen darstellen, hat man auch eine Verantwortung für den Gesamtbestand.
Dieses besserwisserische Zurückweisen von Kritik ist ziemlich typisch für die Wikipedia. Dass bestimmte Argumente, die für Allgemeinenzyklopädien taugen, bei sehr speziellem fachlichem oder wissenschaftlichem Wissen ungeeignet sind, könnte man vielleicht allmählich mal merken.

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6884/
Annette Lorenz ist seit 2009 Doktor, dank einer „Beurteilung der
Qualität zahnmedizinischer Einträge in Wikipedia – ein Vergleich mit
zahnmedizinischer Fachliteratur“. 285 Artikel aus der entsprechenden Kategorie hat sie nach ihrer „Lehrbuchtauglichkeit“ untersucht; dabei blieben 261 nach Abzug von Doppelzählungen u.ä. übrig.
Ihrer Meinung nach kann man die Qualität von 28 Prozent dieser Artikel
mit der in einem Lehrbuch vergleichen. 56 weitere Prozent waren nicht
falsch, aber nicht einem Lehrbuch ebenbürtig, und 16 Prozent seien
inhaltlicher Fehler wegen „nicht geeignet, aktuelles zahnmedizinisches
Fachwissen zu verbreiten.“ Die Schlussfolgerung ist nicht sehr
überraschend: Der Leser könne die Qualität der Wikipedia-Artikel nicht
beurteilen, daher dürfe er sich „nicht blind auf die Richtigkeit des
Online-Lexikons“ verlassen.
Ziemlich dümmlich ist die Entgegnung in dem Wiki-Brief: Die Wikipedia hat nicht das Ziel, als Patientenratgeber, als zahnmedizinisches Lehrbuch, als Kochrezeptesammlung oder als Episodenführer zu dienen. Welchen Zweck soll bitteschön sehr spezielles zahnmedizinisches Fachwissen in einer Enzyklopädie haben? Der Kreis der Hobby-Zahnmedizinier dürfte sehr überschaubar sein, bleiben also die Patienten und die Studierenden als Publikum. Im Brockhaus findet man sicher nur einen kleinen Teil der Begriffe, weil der Bockhaus eine Allgemein-Enzyklopädie ist. Die Wikipedia ist aber längst keine Allgemein-Enzyklopädie, sondern in vielen Bereichen ein sehr spezielles Nachschlagewerk. Wenn man alle guten Artikel behält oder sogar schätzt, die spezielles zahnmedizinisches Wissen darstellen, hat man auch eine Verantwortung für den Gesamtbestand.
Dieses besserwisserische Zurückweisen von Kritik ist ziemlich typisch für die Wikipedia. Dass bestimmte Argumente, die für Allgemeinenzyklopädien taugen, bei sehr speziellem fachlichem oder wissenschaftlichem Wissen ungeeignet sind, könnte man vielleicht allmählich mal merken.
Vom 17.-18. Februar 2010 findet im Besucherzentrum des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung in Berlin das 16. Anwenderforum E-Government statt. Themen sind u.a.:
Wie jedes Jahr werden die von Anwendervorträgen geprägten Fachforen durch Marktforen begleitet, in dem Produktanbieter in einer vergleichenden Präsentation Lösungen u.a. zu
E-Akte und vertrauenswürdiger Langzeitspeicherung neutral moderiert anhand definierter Grundfragen/Grundanforderungen an die jeweiligen Produkte (bspw. langfristige Sicherung elektronisch signierter Unterlagen, Sicherstellung einer vollständigen E-Akte trotz collaborativer Funktionen/informeller Abstimmungen etc.) darstellen.
Die Veranstaltung ist für die öffentliche Verwaltung kostenfrei.
Nähere Informationen unter:
http://www.anwenderforum2010.de/index.php?subject=home
- E-Government in Europa - Ideen, Strategien, Konzepte, Lösungen
- Das Web 2.0 im Behördenalltag
- Nationale und europäische E-Government-Standards
- Zwischenbilanz EU-Dienstleistungsrichtlinie - Umsetzungserfahrungen
und Entwicklungsperspektiven
- Usability - Effizienz und Akzeptanz von E-Government-Lösungen als kritischer Erfolgsfaktor
Wie jedes Jahr werden die von Anwendervorträgen geprägten Fachforen durch Marktforen begleitet, in dem Produktanbieter in einer vergleichenden Präsentation Lösungen u.a. zu
E-Akte und vertrauenswürdiger Langzeitspeicherung neutral moderiert anhand definierter Grundfragen/Grundanforderungen an die jeweiligen Produkte (bspw. langfristige Sicherung elektronisch signierter Unterlagen, Sicherstellung einer vollständigen E-Akte trotz collaborativer Funktionen/informeller Abstimmungen etc.) darstellen.
Die Veranstaltung ist für die öffentliche Verwaltung kostenfrei.
Nähere Informationen unter:
http://www.anwenderforum2010.de/index.php?subject=home
schwalm.potsdam - am Dienstag, 9. Februar 2010, 08:47 - Rubrik: Records Management
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Als Steinmetze das Epitaph eines Arztes in der südwestlichen Vorhalle der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt entfernten, sahen sie zu ihrer Überraschung eine gekalkte Fläche, auf der sich rote und schwarze Schriftzüge sowie einfache und ungelenke Malereien befanden. Wie sich bei näherer Untersuchung herausstellte, haben sich Ende des 15. Jahrhunderts an dieser Stelle der Kirche Menschen in Form von Graffiti verewigt. Die freigelegte Fläche musste aus statischen Gründen wieder geschlossen werden. Wer die Schriftzüge und Zeichnungen dennoch sehen will, muss einen Blick in die neueste Ausgabe der Landsberger Geschichtsblätter werfen, in der sich ein reich bebilderter Artikel über den Zufallsfund findet.
[...] Die Graffiti an der Landsberger Stadtpfarrkirche sind kein Sonderfall. Es scheint im 15. und 16. Jahrhundert nicht unüblich gewesen zu sein. Mit Rötel oder Kohle verewigten sich wohl Reisende, Pilger, Handwerker oder Händler auf Wanderschaft auf diese Art und Weise. Meist schrieben sie „Hic fuit“ (= er ist hier gewesen) mit Namen und Herkunftsort. Mehr jedoch verraten die Schreibenden über sich selbst nicht. Inmitten der deutschen Schriftzeichen findet sich, ebenfalls mit Rötel gemalt, die Darstellung einer Stadt, unschwer als einfache Zeichnung der Landsberger Altstadt zu erkennen. Deutlich ist die Stadtpfarrkirche auszumachen. Augsburger Allgemeine
[...] Die Graffiti an der Landsberger Stadtpfarrkirche sind kein Sonderfall. Es scheint im 15. und 16. Jahrhundert nicht unüblich gewesen zu sein. Mit Rötel oder Kohle verewigten sich wohl Reisende, Pilger, Handwerker oder Händler auf Wanderschaft auf diese Art und Weise. Meist schrieben sie „Hic fuit“ (= er ist hier gewesen) mit Namen und Herkunftsort. Mehr jedoch verraten die Schreibenden über sich selbst nicht. Inmitten der deutschen Schriftzeichen findet sich, ebenfalls mit Rötel gemalt, die Darstellung einer Stadt, unschwer als einfache Zeichnung der Landsberger Altstadt zu erkennen. Deutlich ist die Stadtpfarrkirche auszumachen. Augsburger Allgemeine
KlausGraf - am Dienstag, 9. Februar 2010, 01:27 - Rubrik: Landesgeschichte
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Welche der "Geschichtsblogs des Monats" - eine von http://weblog.histnet.ch - vergebene Auszeichnung sind noch aktiv? Als "aktiv" möchte ich definieren: mindestens ein Beitrag im Jahr 2010.
Hier die Bestandsaufnahme von November 2008
http://weblog.histnet.ch/archives/2006#more-2006
Insgesamt 23 Blogs.
Davon sind noch aktiv:
Dez. 2006 Cliopatra
http://hnn.us/blogs/2.html
Jan. 2007 Archivalia
April 2007 edwired
http://edwired.org/
Juni 2007 Adresscomptoir
http://adresscomptoir.twoday.net/
Juli 2007 Digitale Regionalgeschichte
http://digireg.twoday.net/
August 2007 histoire.lyonelkaufmann.ch
http://lyonelkaufmann.ch/histoire/blog/
Sept. 2007 Historia i media
http://historiaimedia.org/
Nov. 2007 Zwerge auf den Schultern von Riesen
http://zwergenblick.wordpress.com/
Dez. 2007 History Carnival
http://historycarnival.org/
März 2008 Clio and me
http://clioandme.wordpress.com/
April 2008 Chronologs
http://www.chronologs.de/chrono/summary.php
Juli 2008 Public Historian
http://publichistorian.wordpress.com/
August 2008 Storia Digitale
http://www.storiadigitale.it/blogs/storia-digitale
Oktober 2008 Klio surft
http://kliosurft.wordpress.com/
14 von den 23 sind also noch aktiv, ein "Erwachen" ist bei einigen sicher noch möglich.
Hier die jüngeren Blogs nach http://weblog.histnet.ch/archives/tag/blog-des-monats
November 2008 Geschichtspuls
http://geschichtspuls.de/
Dezember 2008 Wynken de Worde
http://wynkendeworde.blogspot.com/
Januar 2009 Geschichtsweberei
http://geschichtsweberei.blogspot.com/
Februar 2009 Frankfurt Story
Ohne nähere Recherchen kann nicht festgestellt werden, dass das angebliche "Blog" noch aktiv ist, denn die Einträge sind nicht chronologisch abrufbar und auch, wenn ich recht sehe, nie datiert
http://www.frankfurt.frblog.de/
Juli 2009 san ju
http://www.hansjurt.ch/blog/
August 2009 The Edge of the American West
http://edgeofthewest.wordpress.com/
Sept. 2009 Medien im Geschichtsunterricht
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/
Okt. 2009 Kritische Geschichte
http://kritischegeschichte.wordpress.com/
Nov. 2009 Historisch Denken Lernen
http://koerber2005.erzwiss.uni-hamburg.de/wordpress-mu/historischdenkenlernen/
Dez. 2009 Georgian London
http://www.georgianlondon.com/
Jan. 2010 liegt noch nicht vor. Also 13 weitere Blogs, von denen noch 11 bestehen (wenn man Frankfurt Story mitzählt).
Von den 36 Blogs gibt es also noch 25.
Hier die Bestandsaufnahme von November 2008
http://weblog.histnet.ch/archives/2006#more-2006
Insgesamt 23 Blogs.
Davon sind noch aktiv:
Dez. 2006 Cliopatra
http://hnn.us/blogs/2.html
Jan. 2007 Archivalia
April 2007 edwired
http://edwired.org/
Juni 2007 Adresscomptoir
http://adresscomptoir.twoday.net/
Juli 2007 Digitale Regionalgeschichte
http://digireg.twoday.net/
August 2007 histoire.lyonelkaufmann.ch
http://lyonelkaufmann.ch/histoire/blog/
Sept. 2007 Historia i media
http://historiaimedia.org/
Nov. 2007 Zwerge auf den Schultern von Riesen
http://zwergenblick.wordpress.com/
Dez. 2007 History Carnival
http://historycarnival.org/
März 2008 Clio and me
http://clioandme.wordpress.com/
April 2008 Chronologs
http://www.chronologs.de/chrono/summary.php
Juli 2008 Public Historian
http://publichistorian.wordpress.com/
August 2008 Storia Digitale
http://www.storiadigitale.it/blogs/storia-digitale
Oktober 2008 Klio surft
http://kliosurft.wordpress.com/
14 von den 23 sind also noch aktiv, ein "Erwachen" ist bei einigen sicher noch möglich.
Hier die jüngeren Blogs nach http://weblog.histnet.ch/archives/tag/blog-des-monats
November 2008 Geschichtspuls
http://geschichtspuls.de/
Dezember 2008 Wynken de Worde
http://wynkendeworde.blogspot.com/
Januar 2009 Geschichtsweberei
http://geschichtsweberei.blogspot.com/
Februar 2009 Frankfurt Story
Ohne nähere Recherchen kann nicht festgestellt werden, dass das angebliche "Blog" noch aktiv ist, denn die Einträge sind nicht chronologisch abrufbar und auch, wenn ich recht sehe, nie datiert
http://www.frankfurt.frblog.de/
Juli 2009 san ju
http://www.hansjurt.ch/blog/
August 2009 The Edge of the American West
http://edgeofthewest.wordpress.com/
Sept. 2009 Medien im Geschichtsunterricht
http://geschichtsunterricht.wordpress.com/
Okt. 2009 Kritische Geschichte
http://kritischegeschichte.wordpress.com/
Nov. 2009 Historisch Denken Lernen
http://koerber2005.erzwiss.uni-hamburg.de/wordpress-mu/historischdenkenlernen/
Dez. 2009 Georgian London
http://www.georgianlondon.com/
Jan. 2010 liegt noch nicht vor. Also 13 weitere Blogs, von denen noch 11 bestehen (wenn man Frankfurt Story mitzählt).
Von den 36 Blogs gibt es also noch 25.
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Bietet die U of Chicago Press. Derzeit:
Adrian Johns
The Nature of the Book
Print and Knowledge in the Making
776 pages, 125 halftones, 3 line drawings, 2 tables 6-1/16 x 9-1/4 © 1998
http://www.press.uchicago.edu/ebooks/free_ebook.html
Adrian Johns
The Nature of the Book
Print and Knowledge in the Making
776 pages, 125 halftones, 3 line drawings, 2 tables 6-1/16 x 9-1/4 © 1998
http://www.press.uchicago.edu/ebooks/free_ebook.html
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 22:15 - Rubrik: English Corner
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http://earlymodernonlinebib.wordpress.com/
Around February 22, and for 2-3 weeks following, readers of this blog will have temporary access to EEBO, thanks to the generosity of Proquest.
Around February 22, and for 2-3 weeks following, readers of this blog will have temporary access to EEBO, thanks to the generosity of Proquest.
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http://www.earlymodernweb.org.uk/carnivalesque/
Blog carnivals are an increasingly popular part of the blogosphere. They are regular showcases of recent blogging, usually focused on particular themes, and - very importantly - they usually circulate around a range of host blogs, giving each carnival a variety of perspectives.
Carnivalesque was originally launched in September 2004 as a carnival for the 'early modern' period in history (c.1450-1800CE). It took much of its inspiration from the Philosophers' Carnival and Tangled Bank. Carnivalesque filled its special niche so successfully that in 2005, it was decided to expand its coverage. Since July 2005, Carnivalesque has run monthly, alternating between early modern (c.1500-1800CE) and ancient & medieval topics (up to c.1500CE).
Carnivalesque is certainly not just for academics. We welcome perspectives from a variety of fields, especially history, literary studies, archaeology, art history, philosophy - in fact, from anyone who enjoys writing about anything to do with the not-so-recent past. You can nominate your own writing and/or that of other bloggers, but please try not to nominate more than one or two posts by any author for any single edition of Carnivalesque, and limit nominations to recent posts.
Blog carnivals are an increasingly popular part of the blogosphere. They are regular showcases of recent blogging, usually focused on particular themes, and - very importantly - they usually circulate around a range of host blogs, giving each carnival a variety of perspectives.
Carnivalesque was originally launched in September 2004 as a carnival for the 'early modern' period in history (c.1450-1800CE). It took much of its inspiration from the Philosophers' Carnival and Tangled Bank. Carnivalesque filled its special niche so successfully that in 2005, it was decided to expand its coverage. Since July 2005, Carnivalesque has run monthly, alternating between early modern (c.1500-1800CE) and ancient & medieval topics (up to c.1500CE).
Carnivalesque is certainly not just for academics. We welcome perspectives from a variety of fields, especially history, literary studies, archaeology, art history, philosophy - in fact, from anyone who enjoys writing about anything to do with the not-so-recent past. You can nominate your own writing and/or that of other bloggers, but please try not to nominate more than one or two posts by any author for any single edition of Carnivalesque, and limit nominations to recent posts.
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Hatte ich seinerzeit gar nicht mitbekommen:
http://ahoipolloi.blogger.de/stories/1549049/
Via
http://kliosurft.wordpress.com/
http://ahoipolloi.blogger.de/stories/1549049/
Via
http://kliosurft.wordpress.com/
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KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 21:04 - Rubrik: Archivrecht
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http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15512
1. Inschrift aus der Kapelle der Burg Württemberg.
2. Überlassung des Reichslehens Elfingen an das Kloster Maulbronn.
3. Friedensvertrag König Rudolfs mit Graf Eberhard dem Erlauchten.
4. Übergabe der Stadt Stuttgart an die Reichsstadt Esslingen.
5. Verlegung des Stifts Beutelsbach nach Stuttgart.
6. Kaiserlicher Freiheitsbrief für die Stadt Cannstatt.
7. Verleihung der Reichssturmfahne an die Grafen von Württemberg.
8. Kaiserliche Bestätigung der eigenen Gerichtsbarkeit für Graf Eberhard den Greiner.
9. Vertrag über die Unteilbarkeit Württembergs.
10. Kaiserliche Erlaubnis das Dorf Laichingen zur Stadt zu erheben.
11. Kaiserlicher Freiheitsbrief für Graf Eberhard den Greiner, eigene Heller zu schlagen.
12. Bündnis der schwäbischen Reichsstädte.
13. Ehevertrag zwischen Graf Eberhard d. J. von Württemberg und Gräfin Henriette von Mömpelgard.
14. Stuttgarter Erbrechtsbestimmung.
15. Landesteilung zwischen den Grafen Ludwig und Ulrich.
16. Feindsbrief Graf Ulrichs des Vielgeliebten gegen die Stadt Esslingen.
17. Urteil des westphälischen Gerichts zugunsten der Gerichtsbarkeit des Grafen von Württemberg.
18. Marktordnung für Calw.
19. Das älteste Anbringen der württembergischen Landschaft.
20. Kaiserlicher Freiheitsbrief, bei Cannstatt eine Zollstätte zu errichten.
21. Bulle über die Gründung der Universität Tübingen.
22. Münsinger Vertrag.
23. Beitritt des Grafen Eberhard von Württemberg zum Schwäbischen Bund.
24. Herzogbrief für Graf Eberhart im Bart.
25. Tübinger Vertrag.
26. Erste Ordnung für die landschaftlichen Ausschüsse.
27. Kaadener Frieden.
28. Ordnung des Kirchenvermögens in Urach.
29. Ordnung der deutschen Schulen.
30. Aus der Schwäbischen Kreisordnung.
31. Prager Vertrag.
32. Unionsvertrag.
33. Vertrag zwischen Herzog Bernhard von Weimar und Conrad Wiederhold über die Feste Hohentwiel.
34. Kaiserliche Entschliessung wegen Rückgabe Württembergs an Herzog Eberhard III.
35. Kriegsschatzungsvertrag zwischen Württemberg und Frankreich.
36. Religionsreversalien des Herzogs Karl Alexander.
37. Aus dem Erbvergleich.
38. Kurfürstenbrief für Herzog Friedrich II.
39. Erlass über Annahme der Königswürde.
40. Rheinbunds-Akte.
41. Religionsedikt.
42. Deutsche Bundesakte.
43. Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
44. Zollvertrag zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen.
45. Tübinger Adresse an den Ausschuss der Ständekammer.
46. Gesetz, betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der israelitischen Glaubensgenossen.
47. Schutz- und Trutzbündnis zwischen Preussen und Württemberg.
48. Vertrag zwischen Württemberg und dem Norddeutschen Bunde, Baden und Hessen.
49. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg.
50. Verfassungsgesetz, betreffend Abänderungen des IX. Kapitels der Verfassungsurkunde.
1. Inschrift aus der Kapelle der Burg Württemberg.
2. Überlassung des Reichslehens Elfingen an das Kloster Maulbronn.
3. Friedensvertrag König Rudolfs mit Graf Eberhard dem Erlauchten.
4. Übergabe der Stadt Stuttgart an die Reichsstadt Esslingen.
5. Verlegung des Stifts Beutelsbach nach Stuttgart.
6. Kaiserlicher Freiheitsbrief für die Stadt Cannstatt.
7. Verleihung der Reichssturmfahne an die Grafen von Württemberg.
8. Kaiserliche Bestätigung der eigenen Gerichtsbarkeit für Graf Eberhard den Greiner.
9. Vertrag über die Unteilbarkeit Württembergs.
10. Kaiserliche Erlaubnis das Dorf Laichingen zur Stadt zu erheben.
11. Kaiserlicher Freiheitsbrief für Graf Eberhard den Greiner, eigene Heller zu schlagen.
12. Bündnis der schwäbischen Reichsstädte.
13. Ehevertrag zwischen Graf Eberhard d. J. von Württemberg und Gräfin Henriette von Mömpelgard.
14. Stuttgarter Erbrechtsbestimmung.
15. Landesteilung zwischen den Grafen Ludwig und Ulrich.
16. Feindsbrief Graf Ulrichs des Vielgeliebten gegen die Stadt Esslingen.
17. Urteil des westphälischen Gerichts zugunsten der Gerichtsbarkeit des Grafen von Württemberg.
18. Marktordnung für Calw.
19. Das älteste Anbringen der württembergischen Landschaft.
20. Kaiserlicher Freiheitsbrief, bei Cannstatt eine Zollstätte zu errichten.
21. Bulle über die Gründung der Universität Tübingen.
22. Münsinger Vertrag.
23. Beitritt des Grafen Eberhard von Württemberg zum Schwäbischen Bund.
24. Herzogbrief für Graf Eberhart im Bart.
25. Tübinger Vertrag.
26. Erste Ordnung für die landschaftlichen Ausschüsse.
27. Kaadener Frieden.
28. Ordnung des Kirchenvermögens in Urach.
29. Ordnung der deutschen Schulen.
30. Aus der Schwäbischen Kreisordnung.
31. Prager Vertrag.
32. Unionsvertrag.
33. Vertrag zwischen Herzog Bernhard von Weimar und Conrad Wiederhold über die Feste Hohentwiel.
34. Kaiserliche Entschliessung wegen Rückgabe Württembergs an Herzog Eberhard III.
35. Kriegsschatzungsvertrag zwischen Württemberg und Frankreich.
36. Religionsreversalien des Herzogs Karl Alexander.
37. Aus dem Erbvergleich.
38. Kurfürstenbrief für Herzog Friedrich II.
39. Erlass über Annahme der Königswürde.
40. Rheinbunds-Akte.
41. Religionsedikt.
42. Deutsche Bundesakte.
43. Verfassungsurkunde für das Königreich Württemberg.
44. Zollvertrag zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen.
45. Tübinger Adresse an den Ausschuss der Ständekammer.
46. Gesetz, betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der israelitischen Glaubensgenossen.
47. Schutz- und Trutzbündnis zwischen Preussen und Württemberg.
48. Vertrag zwischen Württemberg und dem Norddeutschen Bunde, Baden und Hessen.
49. Militärkonvention zwischen dem Norddeutschen Bunde und Württemberg.
50. Verfassungsgesetz, betreffend Abänderungen des IX. Kapitels der Verfassungsurkunde.
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 20:54 - Rubrik: Landesgeschichte
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http://documentfreedom.org/
Es geht nicht darum, Dokumente zu befreien, sondern offene Dokumentformate zu fördern. Also Open Source, nicht Open Content.
Es geht nicht darum, Dokumente zu befreien, sondern offene Dokumentformate zu fördern. Also Open Source, nicht Open Content.
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 20:11 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 20:07 - Rubrik: English Corner
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http://iuwis.de/blog/axolotl-reifepr%C3%BCfung-ein-kommentar-zu-einer-aktuellen-debatte
Hinzuweisen ist auch auf:
"Eigentlich heißt es ja immer, dass das Netz nicht recherchieren kann, aber in diesem Fall beruhen alle heutigen qualitätsjournalistischen Artikel (siehe unten, FAZ und Welt) auf einem Eintrag von Deef Pirmasens' Blogs Gefühlskonserve."
http://www.perlentaucher.de/feuilletons/2010-02-08.html
Hinzuweisen ist auch auf:
"Eigentlich heißt es ja immer, dass das Netz nicht recherchieren kann, aber in diesem Fall beruhen alle heutigen qualitätsjournalistischen Artikel (siehe unten, FAZ und Welt) auf einem Eintrag von Deef Pirmasens' Blogs Gefühlskonserve."
http://www.perlentaucher.de/feuilletons/2010-02-08.html
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 20:04 - Rubrik: Archivrecht
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http://opendata-network.org/2010/02/8-open-government-data-principles-vollstaendigkeit/
Zitat:
Deutschland ist beim Thema “open government data”, also beim öffentlich zugänglich machen von Daten aus Regierung und Verwaltung weit abgeschlagen – das muss sich ändern!
Zitat:
Deutschland ist beim Thema “open government data”, also beim öffentlich zugänglich machen von Daten aus Regierung und Verwaltung weit abgeschlagen – das muss sich ändern!
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Die Benutzerseite in der Wikipedia wurde zu einem Nachruf mit Bibliographie umfunktioniert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Josef_Heinzelmann
Biographie zum 70. Geburtstag (2006):
http://www.regionalgeschichte.net/typo3temp/pics/0e3bc7990a.jpg
Siehe auch
http://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/aktive/josef-heinzelmann/startseite.html
Auch wenn Heinzelmanns genealogische Arbeiten zur hochmittelalterlichen vielfach Widerspruch herausfordern, so hat er doch zahlreiche Anregungen auf diesem schwierigen Gebiet geliefert. Weniger kontroverse Beiträge galten der westdeutschen Landesgeschichte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Josef_Heinzelmann
Biographie zum 70. Geburtstag (2006):
http://www.regionalgeschichte.net/typo3temp/pics/0e3bc7990a.jpg
Siehe auch
http://www.regionalgeschichte.net/mittelrhein/aktive/josef-heinzelmann/startseite.html
Auch wenn Heinzelmanns genealogische Arbeiten zur hochmittelalterlichen vielfach Widerspruch herausfordern, so hat er doch zahlreiche Anregungen auf diesem schwierigen Gebiet geliefert. Weniger kontroverse Beiträge galten der westdeutschen Landesgeschichte.

KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 19:48 - Rubrik: Genealogie
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Veranstaltet von Heinrich C. Kuhn, abgreifbar am besten als RSS-Feed:
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?action=rss
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?action=rss
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KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 19:28 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Ich lese die meisten Weblogs via http://rss.netbib.de/. Spontan würde ich folgende Rangfolge aufstellen:
1. http://www.univie.ac.at/voeb/blog/
VÖB Blog. Josef Pauser als Hauptautor schafft es immer wieder, mich mit seinen News zu fesseln. Mit Bildern.
2. http://bibliothekarisch.de/blog/
Gemeinschaftsweblog, wobei mir besonders die sorgfältigen und ausführlichen Beiträge von Dörte Böhner gefallen. Durch Bilder bzw. Video-Einbettungen aufgelockert.
3. http://log.netbib.de
Netbib (Gemeinschaftsweblog) ist der "Oldtimer", aber ab und an immer noch informativ. Weitgehend bildlos.
4. http://infobib.de/
Gemeinschaftsweblog, in dem auch mal 'ne Meinung zu lesen ist. Mit Bildern.
5. http://blog.slub-dresden.de/
Quasi außer Konkurrenz, da noch nicht in meinem Feedreader. Ich habe Platz 5 für ein institutionelles Weblog reserviert, und da scheint mir das SLUBlog das beste zu sein. Wieso Bilder fehlen, verstehe ich nicht.
Andere Ranglisten gern in den Kommentaren!
1. http://www.univie.ac.at/voeb/blog/
VÖB Blog. Josef Pauser als Hauptautor schafft es immer wieder, mich mit seinen News zu fesseln. Mit Bildern.
2. http://bibliothekarisch.de/blog/
Gemeinschaftsweblog, wobei mir besonders die sorgfältigen und ausführlichen Beiträge von Dörte Böhner gefallen. Durch Bilder bzw. Video-Einbettungen aufgelockert.
3. http://log.netbib.de
Netbib (Gemeinschaftsweblog) ist der "Oldtimer", aber ab und an immer noch informativ. Weitgehend bildlos.
4. http://infobib.de/
Gemeinschaftsweblog, in dem auch mal 'ne Meinung zu lesen ist. Mit Bildern.
5. http://blog.slub-dresden.de/
Quasi außer Konkurrenz, da noch nicht in meinem Feedreader. Ich habe Platz 5 für ein institutionelles Weblog reserviert, und da scheint mir das SLUBlog das beste zu sein. Wieso Bilder fehlen, verstehe ich nicht.
Andere Ranglisten gern in den Kommentaren!
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http://pastispresent.org/
Das Weblog der American Antiquarian Society illustriert, finde ich, seine Beiträge ganz ansprechend und ist auch sonst einen Blick wert. Im Eintrag vom 22. Dezember 2009 fesselte mich die Page Flip Gallery, eine komplette Notenbroschüre als Scan.

Das Weblog der American Antiquarian Society illustriert, finde ich, seine Beiträge ganz ansprechend und ist auch sonst einen Blick wert. Im Eintrag vom 22. Dezember 2009 fesselte mich die Page Flip Gallery, eine komplette Notenbroschüre als Scan.

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http://brblroom26.wordpress.com/
Das Weblog "Room 26 Cabinet of Curiosities" greift optisch ansprechende Stücke aus den Beständen heraus und stellt sie mit Bildern vor.
Ein vergleichbares Weblog im deutschsprachigen Raum ist "Spezialsammlungen Digital" der ETH Zürich:
http://blogs.ethz.ch/digital-collections/
Archivalien stellt ab und an das Weblog des Hochschularchivs der RWTH Aachen vor:
http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/

Das Weblog "Room 26 Cabinet of Curiosities" greift optisch ansprechende Stücke aus den Beständen heraus und stellt sie mit Bildern vor.
Ein vergleichbares Weblog im deutschsprachigen Raum ist "Spezialsammlungen Digital" der ETH Zürich:
http://blogs.ethz.ch/digital-collections/
Archivalien stellt ab und an das Weblog des Hochschularchivs der RWTH Aachen vor:
http://hochschularchiv-aachen.blogspot.com/

Von bloggenden Museen liest man im deutschsprachigen Raum eher wenig. Wer kennt Beispiele?
Gerade sah ich ein ausstellungsbegleitendes Weblog zur Kasseler Mumienausstellung:
http://mumien-sonderausstellung-kassel.blogspot.com/

Gerade sah ich ein ausstellungsbegleitendes Weblog zur Kasseler Mumienausstellung:
http://mumien-sonderausstellung-kassel.blogspot.com/

http://geschichtsweberei.blogspot.com/2010/02/2-schweizerische-geschichtstage-zum.html
Wenn ich die Podiumsdiskussion zu den Grenzen der Digitalisierung gehört habe, schreibe ich vielleicht noch etwas darüber.
Wenn ich die Podiumsdiskussion zu den Grenzen der Digitalisierung gehört habe, schreibe ich vielleicht noch etwas darüber.
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http://koerber2005.erzwiss.uni-hamburg.de/wordpress-mu/historischdenkenlernen/
Der erste Eindruck war - Leser dieser Rubrik http://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/ erinnern sich - wenig aufregend. Aber die neueren Beiträge finde ich vergleichsweise spannend.
Der erste Eindruck war - Leser dieser Rubrik http://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/ erinnern sich - wenig aufregend. Aber die neueren Beiträge finde ich vergleichsweise spannend.
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Paul Joachimsohns Büchlein von 1927 ist online:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1135048
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/1135048
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 18:11 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://earlymodern-lit.blogspot.com/
Adam Smyth bloggt überwiegend (vergleichsweise öde) Ankündigungen zur Frühen Neuzeit, würzt diese aber mit mehr oder minder passenden Fotografien.

Adam Smyth bloggt überwiegend (vergleichsweise öde) Ankündigungen zur Frühen Neuzeit, würzt diese aber mit mehr oder minder passenden Fotografien.
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http://montafonergeschichte.blogspot.com/
Gibt es außer dem Montafoner Weblog, das immer noch rüstig voranschreitet und das ich 2008 hier erwähnte http://archiv.twoday.net/stories/4762402/ noch weitere deutschsprachige Beispiele?
Gibt es außer dem Montafoner Weblog, das immer noch rüstig voranschreitet und das ich 2008 hier erwähnte http://archiv.twoday.net/stories/4762402/ noch weitere deutschsprachige Beispiele?
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Gerd Fritz schrieb dazu am 21. Juni 2009:
http://tp4blog.wissenschaftskommunikation.info/2009/06/kontroversen/
Siehe auch:
http://philologyandirony.wordpress.com/2009/12/03/gelehrte-polemik-heute/
"Ergänzend muss aber auch über die Frage nachgedacht werden, wie wir in den Geisteswissenschaften insgesamt die Akzeptanz von vergleichsweise ‘weichen’ und auch instabilen Formaten wie dem weblog steigern können."
http://tp4blog.wissenschaftskommunikation.info/2009/06/kontroversen/
Siehe auch:
http://philologyandirony.wordpress.com/2009/12/03/gelehrte-polemik-heute/
"Ergänzend muss aber auch über die Frage nachgedacht werden, wie wir in den Geisteswissenschaften insgesamt die Akzeptanz von vergleichsweise ‘weichen’ und auch instabilen Formaten wie dem weblog steigern können."
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http://albrecht-hausmann.blogspot.com/
"Diese Seite ...
... richtet sich vor allem an meine Freiburger Studenten - aber auch an Kolleginnen und Kollegen und alle, die sich für Literatur und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit interessieren."
"Diese Seite ...
... richtet sich vor allem an meine Freiburger Studenten - aber auch an Kolleginnen und Kollegen und alle, die sich für Literatur und Kultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit interessieren."
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http://www.univie.ac.at/policey-ak/
Die Einträge stammen von Josef Pauser, dessen VÖB-Blog eine Perle der bibliothekarischen Blogosphäre ist.
Die Einträge stammen von Josef Pauser, dessen VÖB-Blog eine Perle der bibliothekarischen Blogosphäre ist.
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"Bis 2012 entsteht Deutschlands größtes Archivgebäude am Duisburger Innenhafen – Erster Spatenstich für Landesarchiv Nordrhein-Westfalen im April 2010
Das mit mehr als 200m Länge größte Archivgebäude Deutschlands ist auf einem guten Weg: Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag ist ein entscheidender Schritt zum Neubau des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen im Duisburger Innenhafen getan. Bis 2012 realisiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) das Großprojekt.
Düsseldorf. – „Mit diesem wichtigen Architekturprojekt kann der Duisburger Innenhafen zu einem Symbol des Wandels werden“, sagte Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. „Der Archivneubau wird weithin sichtbar zeigen, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt.“ Grosse-Brockhoff betonte, eines der vorrangigen kulturpolitischen Ziele der Landesregierung sei es zu signalisieren, dass die Metropole Ruhr zu neuen Ufern aufbricht. Gerade Duisburg gehe hier mit gutem Beispiel voran. „Für den Wandel durch Kultur ist heute ein guter Tag“, so Grosse-Brockhoff. Er sei froh, dass sich nach eingehender Prüfung alle Sicherheitsbedenken hatten ausräumen lassen.
„Duisburg und ganz Nordrhein-Westfalen wird um ein Wahrzeichen reicher“, erklärte Ferdinand Tiggemann, Sprecher der Geschäftsführung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes. Der BLB NRW ist Bauherr des Projektes. Nach den Plänen von Ortner + Ortner Baukunst wird das vorhandene und unter Denkmalschutz stehende 48m lange Speichergebäude aus den 30er Jahren um einen 76m hohen Archivturm und einen rund 160m langen sechsgeschossigen Neubau in Wellenform ergänzt. Darin kann langfristig auf bis zu 148 Regalkilometern das rheinische Archivgut aufgenommen werden. Außerdem werden in dem Neubau Lesesaal, Ausstellungsraum und Büros entstehen.
In der vergangenen Woche ist der Vertrag mit dem Generalübernehmer HOCHTIEF Construction AG über die Planung und Errichtung des Landesarchivs geschlossen worden. Im April 2010 wird der Erste Spatenstich gefeiert werden. Der Gesamtkomplex soll bis Ende 2012 fertig gestellt sein."
Quelle: Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW
Berichterstattung auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Das mit mehr als 200m Länge größte Archivgebäude Deutschlands ist auf einem guten Weg: Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag ist ein entscheidender Schritt zum Neubau des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen im Duisburger Innenhafen getan. Bis 2012 realisiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) das Großprojekt.
Düsseldorf. – „Mit diesem wichtigen Architekturprojekt kann der Duisburger Innenhafen zu einem Symbol des Wandels werden“, sagte Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. „Der Archivneubau wird weithin sichtbar zeigen, dass das Land Nordrhein-Westfalen auf sein kulturelles Gedächtnis setzt.“ Grosse-Brockhoff betonte, eines der vorrangigen kulturpolitischen Ziele der Landesregierung sei es zu signalisieren, dass die Metropole Ruhr zu neuen Ufern aufbricht. Gerade Duisburg gehe hier mit gutem Beispiel voran. „Für den Wandel durch Kultur ist heute ein guter Tag“, so Grosse-Brockhoff. Er sei froh, dass sich nach eingehender Prüfung alle Sicherheitsbedenken hatten ausräumen lassen.
„Duisburg und ganz Nordrhein-Westfalen wird um ein Wahrzeichen reicher“, erklärte Ferdinand Tiggemann, Sprecher der Geschäftsführung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes. Der BLB NRW ist Bauherr des Projektes. Nach den Plänen von Ortner + Ortner Baukunst wird das vorhandene und unter Denkmalschutz stehende 48m lange Speichergebäude aus den 30er Jahren um einen 76m hohen Archivturm und einen rund 160m langen sechsgeschossigen Neubau in Wellenform ergänzt. Darin kann langfristig auf bis zu 148 Regalkilometern das rheinische Archivgut aufgenommen werden. Außerdem werden in dem Neubau Lesesaal, Ausstellungsraum und Büros entstehen.
In der vergangenen Woche ist der Vertrag mit dem Generalübernehmer HOCHTIEF Construction AG über die Planung und Errichtung des Landesarchivs geschlossen worden. Im April 2010 wird der Erste Spatenstich gefeiert werden. Der Gesamtkomplex soll bis Ende 2012 fertig gestellt sein."
Quelle: Pressemitteilung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW
Berichterstattung auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Wolf Thomas - am Montag, 8. Februar 2010, 15:56 - Rubrik: Staatsarchive
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"In Köln ist das neue Edith-Stein-Archiv eröffnet worden. Im Neubau lagert der Nachlass der bedeutenden Philosophin, die im Konzentrationslager Auschwitz von den Nazis ermordet wurde. Edith Stein setzte sich in ihren Schriften unter anderem für die Berufstätigkeit der Frau und die Sexualerziehung von Mädchen ein. Die gebürtige Jüdin trat später zum Katholizismus über und wurde Nonne. Papst Johannes Paul II. sprach sie 1998 heilig. "
Quelle: WDR-Kulturnachrichten
s. a. http://www.edith-stein-archiv.de/aktuelles.htm
Quelle: WDR-Kulturnachrichten
s. a. http://www.edith-stein-archiv.de/aktuelles.htm
Wolf Thomas - am Montag, 8. Februar 2010, 09:06 - Rubrik: Kirchenarchive
"Besucher des Stadtarchivs an der Aachener Straße 2 werden zurzeit mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Karnevals in der Vitusstadt überrascht. Zu sehen sind nicht nur Fotografien von Veilchendienstagszügen durch die noch in Trümmern liegende Innenstadt, sondern auch kuriose Dokumente.
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."
Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."
Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach
Wolf Thomas - am Montag, 8. Februar 2010, 08:50 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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Bild: "Fastnachtskostüme in reicher Auswahl..." Annonce aus dem Intelligenz-Blatt für die Kreise Siegen, Wittgenstein und Altenkirchen“, Nr. 8 vom 20. Februar 1846
"Echte Raritäten zeigt das Stadtarchiv Siegen in den jeweiligen Ausgaben seiner Präsentationsreihe "An´s Licht geholt • Schätze aus den Magazinen des Stadtarchivs" allemal. Jetzt wird auch inhaltlich Außergewöhnliches geboten: Die Ausstellung historischer Karnevalszeitungen von 1841 und 1847, ergänzt durch eine Reihe zeitgenössischer Annoncen für Maskenbälle und Fastnachtsfeiern, vermittelt ein überraschendes Bild vom närrischen Treiben während der “fünften Jahreszeit“ im calvinistisch geprägten Siegerland.
Berichte über musikalische Abendunterhaltungen, Konzerte oder gar Maskenballveranstaltungen liegen allerdings nicht erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Bereits am 15. Februar 1828 inserierte eine Privatperson im “Siegerländer Intelligenz-Blatt“, "... daß am Sonntag den 17. Febr. Ball in meinem Hause gehalten [wird]. Der Anfang ist Abends 7 Uhr, und der Eintrittspreiß für jeden Herrn 10 Sgr." Aus einer 1836 veröffentlichten Pressemitteilung des “Siegerländer Intellligenz-Blattes“ geht wiederum hervor, dass die Faschingsfeiern in unserer Region durchaus von feucht-fröhlicher Natur gewesen sein müssen. Ausdrücklich wird in einem Inserat darauf aufmerksam gemacht, dass die Jecken "... am 16. d.[es] M.[onats] (Fastnachts-Ball) ... zwei Paar Handschuh, ein Flortuch und 3 Masken" vergessen hatten!
Nicht immer waren solche Veranstaltungen jedoch dem allgemeinen Publikum zugänglich. Da Karnevalssitzungen zum festen Bestandteil von Vereinsamüsements gehörten, mussten sich Nichtmitglieder ihr Entrée zuweilen teuer erkaufen oder wurden gar ganz ausgeschlossen. Selbst auf die Etikette wurden sorgsam geachtet. "Nur anständigen Masken kann der Eintritt gestattet werden", so die Aufforderung zum jovialen Vergnügen in einer Ausgabe des “Intelligenz-Blattes für die Kreise Siegen und Wittgenstein“ vom 4. Februar 1842. Kein Wunder übrigens, konnten sich die Karnevalisten doch bei so manchem Maskenball für die originellste Kostümierung über Prämien und Auszeichnungen erfreuen.
Das Stadtarchiv lädt zur Ansicht der kleinen Präsentation ein, die bis einschließlich Freitag, den 26. Februar 2010,
während der Öffnungszeiten im 3. Obergeschoss des KrönchenCenters zu sehen sein wird. Auch die “Jecken“ sind selbstverständlich herzlich willkommen!"
Homepage des Siegener Stadtarchivs
Wolf Thomas - am Montag, 8. Februar 2010, 08:44 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
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http://de.wikipedia.org/wiki/Pritschenmeister
http://de.wikisource.org/wiki/Pritschenmeister
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pritschenmeister

http://de.wikisource.org/wiki/Pritschenmeister
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Pritschenmeister
KlausGraf - am Montag, 8. Februar 2010, 03:20 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 23:44 - Rubrik: English Corner
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Sind (noch) online bei Christie's. 2009 fand eine große Auktion von Festbüchern, unter anderem von mehreren Schembartbüchern statt. Viele interessante Bilder sind vergrößerbar online:
http://www.christies.com/LotFinder/searchresults.aspx?intSaleID=22125

http://www.christies.com/LotFinder/searchresults.aspx?intSaleID=22125

KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 20:48 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://poynder.blogspot.com/2010/02/germany-plans-enquiry-into-digital.html
Ein ausführlicher Beitrag, ausgehend von der geplanten Kommission für das Internet, der auch den Heidelberger Appell behandelt. Pflichtlektüre!
Zitat: [T]here is as yet little consensus on how to resolve the conundrum that lies at the heart of the Internet Question: Is it wise, or even possible, for governments to continue supporting the attempts of commercial organisations to impose their traditional business models on the fundamentally different landscape of the Internet, particularly when doing so threatens to stifle innovation, erode civil rights, and alienate the public, civil society and non-commercial interest groups like the science and education sector?
But for the moment it appears that no government is prepared to think the unthinkable, and prioritise the rights of ordinary citizens over the interests of business.
It seems, therefore, that the Enquete Commission will prove no less controversial than all the other enquiries, commissions and reports that have tried to square the circle.
Ein ausführlicher Beitrag, ausgehend von der geplanten Kommission für das Internet, der auch den Heidelberger Appell behandelt. Pflichtlektüre!
Zitat: [T]here is as yet little consensus on how to resolve the conundrum that lies at the heart of the Internet Question: Is it wise, or even possible, for governments to continue supporting the attempts of commercial organisations to impose their traditional business models on the fundamentally different landscape of the Internet, particularly when doing so threatens to stifle innovation, erode civil rights, and alienate the public, civil society and non-commercial interest groups like the science and education sector?
But for the moment it appears that no government is prepared to think the unthinkable, and prioritise the rights of ordinary citizens over the interests of business.
It seems, therefore, that the Enquete Commission will prove no less controversial than all the other enquiries, commissions and reports that have tried to square the circle.
KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 20:08 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 06:11 - Rubrik: Universitaetsarchive
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Zum 1539 aufgehobenen Nürnberger Fastnachtbrauch des Schembartlaufens gibt es eine Wikisource-Themenseite
http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf
und etliche tolle Bilder auf Wikimedia Commons:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf
Danke an Paulis



http://de.wikisource.org/wiki/Schembartlauf
und etliche tolle Bilder auf Wikimedia Commons:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Schembartlauf
Danke an Paulis
KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 04:24 - Rubrik: Unterhaltung
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Bei einem Blick auf das Mohrenkopf-Wappen des Sebastian Schedel im Digitalisat der Nürnberger Schembartlauf-Handschrift in Los Angeles erinnerte ich mich daran, dass ich ein solches Wappen vor kurzem gesehen hatte, und glücklicherweise musste ich nur in den Neuzugängen des MDZ zurückblättern:
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00043571/images/index.html?seite=5
Im BSB-Ink P-19 ist die Schedel-Provenienz nicht identifiziert:
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Exemplar_P-19,1.html
Update: Frau Wagner bezweifelt entschieden, dass aus dem Mohrenwappen eine Schedel-Provenienz folgt. Auch andere Nürnberger Familien führten den Mohren.

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0004/bsb00043571/images/index.html?seite=5
Im BSB-Ink P-19 ist die Schedel-Provenienz nicht identifiziert:
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Exemplar_P-19,1.html
Update: Frau Wagner bezweifelt entschieden, dass aus dem Mohrenwappen eine Schedel-Provenienz folgt. Auch andere Nürnberger Familien führten den Mohren.
KlausGraf - am Sonntag, 7. Februar 2010, 03:20 - Rubrik: Kodikologie
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Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat die Praxis des US-Konzerns Google kritisiert, Straßen und Häusern für seinen Internet-Dienst Street View aufzunehmen. "Die flächendeckende Fotoaktion ist nichts anderes als eine millionenfache Verletzung der Privatsphäre"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbraucherministerin-ruegt-Google-Street-View-923705.html
Nochmals: Solche flächendeckenden Fotoaktionen (ohne Veröffentlichung im Internet) wurden schon vor Jahren für kommerzielle Zwecke durchgeführt und gerichtlich für legal befunden.
Die Abbildung von Gebäuden muss - bis auf eng begrenzte Ausnahmefälle - jedem freigestellt sein, das sagt schon die der Panoramafreiheit § 59 UrhG zugrundeliegende gesetzliche Wertung.
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Update:
Gegen die Hysterie argumentiert
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,676609,00.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbraucherministerin-ruegt-Google-Street-View-923705.html
Nochmals: Solche flächendeckenden Fotoaktionen (ohne Veröffentlichung im Internet) wurden schon vor Jahren für kommerzielle Zwecke durchgeführt und gerichtlich für legal befunden.
Die Abbildung von Gebäuden muss - bis auf eng begrenzte Ausnahmefälle - jedem freigestellt sein, das sagt schon die der Panoramafreiheit § 59 UrhG zugrundeliegende gesetzliche Wertung.
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview
Update:
Gegen die Hysterie argumentiert
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,676609,00.html
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 14:59 - Rubrik: Fotoueberlieferung
http://www.dartmouth.edu/~library/digital/collections/
Falk Eisermann macht auf diese noch sehr kleine Sammlung (mit Flash-Viewer oder - besser - Zoomify) aufmerksam, die eine sehr seltene Ovid-Inkunabel und eine englische Handschrift aus dem Mittelalter enthält. Danke!
Falk Eisermann macht auf diese noch sehr kleine Sammlung (mit Flash-Viewer oder - besser - Zoomify) aufmerksam, die eine sehr seltene Ovid-Inkunabel und eine englische Handschrift aus dem Mittelalter enthält. Danke!
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 14:21 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 06:34 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 05:22 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2010/223/
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Katrin Köhler
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gerhard Lubich
Wie die Ehre erblich wurde.
Kursorische Bemerkungen zu honor und „konsensualer Herrschaft“
zwischen Amt und Ehre, Institution und Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Johannes Brehm
Die Herrschaftsfolge des persischen Königshauses in den „Historien“
des Herodot im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel. . . . . . . . . . . . 35
Sabine Müller
Inventing traditions.
Genealogie und Legitimation in den hellenistischen Reichen . . . . . . . . . . . 61
Sven Günther
Zwischen gens Flavia und gens Iulia.
Domitians Herrschaftsübernahme und Kaiserkonzeption . . . . . . . . . . . . . . 83
Nadir Weber
Im Schatten der Väter.
Genealogisches Bewusstsein, politische Erziehung und Generationenkonflikte
im Berner Patriziat der beginnenden Sattelzeit (ca. 1750 bis 1798) 115
Julian Führer
Gegenwart der Vorgänger und genealogisches Bewusstsein
bei den Kapetingern (987–1223) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
6
Georg Jostkleigrewe
heres imperii Constantinopolitani – frater regis Franciae –
defensor populi christiani.
Zur Deutung konkurrierender Legitimationskonstruktionen im Umfeld
der französischen Mittelmeerpolitk des frühen 14. Jahrhunderts. . . . . . . 167
Ariane Lorke
Wenn die Nachfolge an den Nachfolgern scheitert (?)
Die Kirchenreform um 1050. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Heiko Jadatz
Herrschaftswechsel als kirchenpolitische Zäsur.
Das albertinisch-sächsische Herzogtum und
die Wittenberger Reformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Teresa Schröder
... man muss sie versauffen oder Nonnen daraus machen
Menner kriegen sie nit alle.
Die Reichsstifte Herford und Quedlinburg
im Kontext dynastischer Politik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Andreas Schmidt
Vom Bayerischen Hof zum Heiligen Geist.
Die Propstwahlen der Frühneuzeit im gefürsteten Stift Berchtesgaden . 251
Lorenz Baibl
Konversion und Sukzession.
Die Grafen von Nassau-Siegen zwischen dynastischer Einheit
und konfessioneller Spaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Stefan Dornheim
Amtsjubiläum und Familiennachfolge
im lutherischen Pfarrhaus der Frühen Neuzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
7
Ulrike Siewert
Genealogisches Bewusstsein und Generationenverhältnisse
bei Amtswechseln in der Vormoderne.
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Abkürzungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Katrin Köhler
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gerhard Lubich
Wie die Ehre erblich wurde.
Kursorische Bemerkungen zu honor und „konsensualer Herrschaft“
zwischen Amt und Ehre, Institution und Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Johannes Brehm
Die Herrschaftsfolge des persischen Königshauses in den „Historien“
des Herodot im Spannungsfeld von Kontinuität und Wandel. . . . . . . . . . . . 35
Sabine Müller
Inventing traditions.
Genealogie und Legitimation in den hellenistischen Reichen . . . . . . . . . . . 61
Sven Günther
Zwischen gens Flavia und gens Iulia.
Domitians Herrschaftsübernahme und Kaiserkonzeption . . . . . . . . . . . . . . 83
Nadir Weber
Im Schatten der Väter.
Genealogisches Bewusstsein, politische Erziehung und Generationenkonflikte
im Berner Patriziat der beginnenden Sattelzeit (ca. 1750 bis 1798) 115
Julian Führer
Gegenwart der Vorgänger und genealogisches Bewusstsein
bei den Kapetingern (987–1223) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
6
Georg Jostkleigrewe
heres imperii Constantinopolitani – frater regis Franciae –
defensor populi christiani.
Zur Deutung konkurrierender Legitimationskonstruktionen im Umfeld
der französischen Mittelmeerpolitk des frühen 14. Jahrhunderts. . . . . . . 167
Ariane Lorke
Wenn die Nachfolge an den Nachfolgern scheitert (?)
Die Kirchenreform um 1050. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Heiko Jadatz
Herrschaftswechsel als kirchenpolitische Zäsur.
Das albertinisch-sächsische Herzogtum und
die Wittenberger Reformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Teresa Schröder
... man muss sie versauffen oder Nonnen daraus machen
Menner kriegen sie nit alle.
Die Reichsstifte Herford und Quedlinburg
im Kontext dynastischer Politik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Andreas Schmidt
Vom Bayerischen Hof zum Heiligen Geist.
Die Propstwahlen der Frühneuzeit im gefürsteten Stift Berchtesgaden . 251
Lorenz Baibl
Konversion und Sukzession.
Die Grafen von Nassau-Siegen zwischen dynastischer Einheit
und konfessioneller Spaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Stefan Dornheim
Amtsjubiläum und Familiennachfolge
im lutherischen Pfarrhaus der Frühen Neuzeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
7
Ulrike Siewert
Genealogisches Bewusstsein und Generationenverhältnisse
bei Amtswechseln in der Vormoderne.
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Abkürzungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 04:31 - Rubrik: Genealogie
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http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a18_1/apache_media/K9NKM91LA6RGF1N1R5DCT7AKTKIETI.pdf
Gefunden im OPAC der UB Erlangen. Welche Bib. das wohl dig. hat?.
Bei http://rzbib18.bib.uni-erlangen.de/cgi-bin/bsb_ql.pl?query=BV007031445
= Hellenische Anschauungen über den Zusammenhang zwischen Natur und Geschichte
steht UB Eichstätt-Ingolstadt dran.
Auch Amberg digitalisiert, hat aber eine eigene Seite dazu:
http://www.provinzialbibliothek-amberg.de/index.php?id=30
Nur funktionieren die Links fast alle nicht.
Gefunden im OPAC der UB Erlangen. Welche Bib. das wohl dig. hat?.
Bei http://rzbib18.bib.uni-erlangen.de/cgi-bin/bsb_ql.pl?query=BV007031445
= Hellenische Anschauungen über den Zusammenhang zwischen Natur und Geschichte
steht UB Eichstätt-Ingolstadt dran.
Auch Amberg digitalisiert, hat aber eine eigene Seite dazu:
http://www.provinzialbibliothek-amberg.de/index.php?id=30
Nur funktionieren die Links fast alle nicht.
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 03:24 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 02:58 - Rubrik: Kodikologie
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http://bvbm1.bib-bvb.de/webclient/DeliveryManager?pid=3559917&custom_att_2=simple_viewer
Die Landesbibliothek Coburg hat nun auch ein schönes altes Buch digitalisiert - mindestens eines. Es liegt in diesem scheußlichen METS-Viewer vor, und vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, sofort das große PDF zu speichern, auf Anhieb ist keine ersichtlich.
Obwohl man seit ca. 10 Jahren wissen könnte, wie man ein Buch digitalisiert, hat die LB Coburg es nicht hingekriegt. Die letzten Seiten sind verdächtig - hat man da einfach Seiten von vorne reingemüllt? Und das XXVI. Blatt ist unleserlich. Naja, mit knapp 100 Seiten ist das Werk so umfangreich und die LB Coburg digitalisiert wohl solche Massen, dass für Qualitätskontrolle ebenso wie bei Googles megamiesen Münchner Scans keine Zeit bleibt ...
Auf der Webseite erfährt man, dass die LB Coburg "laufend" auf Anfrage digitalisiere und der Zugang zu den Digitalisaten via OPAC erfolge, aber praktischerweise hat man den Online-Filter eingespart, so dass die Suche nach Digitalisaten aussichtlos erscheint. Und damit ja niemand das Meisterlin-Digitalisat aufspürt, haben die Coburger Meister des Versteckens den Link in einem Reiter "Mehr zum Titel" untergebracht, den garantiert niemand anklickt.
Ich denke, in Coburg muss man noch eine Menge lernen.
PS: Weitere Digitalisate aus Coburg findet man im BVB mit dem Suchwort Coburg - das sind aber natürlich nur die Bücher, in denen Coburg im Titel oder Erscheinungsort erscheint.
KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 02:12 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2010/4157/
Regionale und überregionale Norm im späten Mittelalter. Graphematische und lexikalische Untersuchungen zu deutschen und niederländischen Schriftdialekten / Norbert Richard Wolf. - Innsbruck, 1975. - ISBN: 3 - 85124-056-1. - (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft: Germanistische Reihe; 3)
Regionale und überregionale Norm im späten Mittelalter. Graphematische und lexikalische Untersuchungen zu deutschen und niederländischen Schriftdialekten / Norbert Richard Wolf. - Innsbruck, 1975. - ISBN: 3 - 85124-056-1. - (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft: Germanistische Reihe; 3)
KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 21:10 - Rubrik: Hilfswissenschaften
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Now CC Australia’s Jessica Coates shares a promising government initiative in her home country. The Victorian Government has become the first Australian government to commit to using Creative Commons as the default licensing system for its public sector information (PSI). Many of its reports and other works will use CC BY, which she explains is becoming the preferred license for Australian PSI.
http://creativecommons.org/weblog/entry/20619
http://creativecommons.org/weblog/entry/20619
KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 20:31 - Rubrik: English Corner
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http://www.ibi.hu-berlin.de/studium/studprojekte/buchidee/OA/BAK04.10/view
Die derzeitige unterschiedliche Handhabung im Umgang mit parallel erscheinenden Druckund
elektronischen Ausgaben ist – wie an diesen Beispielen gezeigt – noch unbefriedigend
und erfüllt nicht das im „Statement of International Cataloguing Principles“ formulierte
oberste Prinzip des Nutzerkomforts. Der in der „Berliner Erklärung“ geforderte „freie Zugang
zu Information“ wird dem Bibliotheksnutzer derzeit nicht überall konsequent eröffnet, selbst
wenn er kostenlos und ohne Einschränkung zur Verfügung steht.
Ein weiterer betrüblicher Fall der Open-Access-Heuchelei der deutschen Bibliotheken.
Aus Nutzersicht möchte ich folgende Forderungen formulieren:
1. Wenn es zu einem Medium einen kostenfreien Volltext gibt, muss in der Trefferliste des Katalogs (lokaler OPAC, Verbund-OPAC, KVK) oder, wenn es nur einen einzigen Treffer gibt, in der Einzeltrefferanzeige ein deutliches Signal (grüner Button) die weltweite kostenfreie Verfügbarkeit anzeigen.
Wie das technisch realisiert wird, ist mir als Benutzer wurscht. Denkbar ist auch ein Zusammenspielen externer Datenressourcen mit lokalen Katalogdaten.
Hier sind die Experimente des Kölner Gesamtkatalogs zu nennen:
http://blog.openbib.org/
2. Wenn es zu einem Medium einen lokal lizenzierten Volltext (einschließlich deutscher Nationallizenz, die für die Freunde aus Österreich und der Schweiz wertlos ist) gibt, muss dieser mit einem anderen Signal (gelber Button, analog zur EZB) gekennzeichnet werden.
Man werfe einen Blick auf eine Ergebnisliste von
http://www.suub.uni-bremen.de/
Bei der Suche nach klaus graf kommt an erster Stelle das Ebook Urheberrechtsfibel mit Link zum Volltext, allerdings irreführend mit gelbem Farbcode, der sonst für lizenzierte Quellen Verwendung findet. Gelb ist leider auch Bestandteil des "Open Access"-Buttons, während andere freie Volltexte einen grünen Punkt haben. Der externe Benutzer fängt damit aber wenig an, da er den Ovid-Linkresolver nicht nutzen kann, der zum Volltext führt. Optimal ist das also noch nicht.
3. Es muss eigene Filter für die beiden Sorten von E-Ressourcen geben.
4. Freie Volltexte müssen nicht nur von lokal oder national lizenzierten unterschieden werden, sondern auch strikt von elektronischen Dokumenten, die im Zuge der Kataloganreicherung eingebracht werden, aber nicht zu Volltexten des Mediums führen (gescannte oder als E-Text angebotene Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen - das sind zwar Volltexte, aber nun mal nicht vom Dokument -, die beliebten Google-Links, wenn Sie zu Vorschau- oder Schnipsel-Ansichten führen).
Es nervt gewaltig, dass im Worldcat freie und unfreie Volltexte und die Kataloganreicherungs-Dateien die Internetressourcen zumüllen und eine Suche zum Geduldsspiel machen.
Die österreichische eDoc-Suche bietet hier eine Eingrenzung auf Objekttypen an:
http://media.obvsg.at/suche
5. Es ist ein Unding, dass der KVK zwar in den Ergebnissen die Volltexte kennzeichnet, aber keinen Filter für Volltexte anbietet.
Nach wie vor muss ich mich mit dem HEBIS-Portal behelfen, das für die PICA-Kataloge (GBV, SWB, HEBIS als Verbundkataloge) einen gemeinsamen funktionierenden Filter bietet:
http://www.portal.hebis.de/servlet/Top/searchadvanced
Der HBZ-Filter versagt bei Digitalisaten, der KOBV bietet keinen Internetquellenfilter an. Das ist seit Jahren so und dokumentiert einen erbärmlichen Zustand der Benutzerfreundlichkeit der Kataloge, denn schon vor Jahren hat beispielsweise Roy Tennant
die fehlenden Online-Filter angemahnt. Das ergibt sich bei einem Blick auf die von mir im Oktober 2004 angelegte Seite:
http://wiki.netbib.de/coma/OnlineFilter
6. Bei Sammelbänden sollte man auch die Information erhalten, wenn einzelne Beiträge Open Access verfügbar sind. Werden für sie ohnehin eigene Datensätze angelegt, kann man die Information dort unterbringen, aber auch im übergeordneten Eintrag sollte eine entsprechende Information (mit grünem Button) vorhanden sein.
7. Verknüpfungen zwischen gedruckten und elektronischen Ausgaben müssen als Open Data zur einfachen Nachnutzung bzw. zum Datenimport für andere Bibliotheken zur Verfügung stehen.
Update: http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2010/ar2654_kataloganreicherung.pdf
Die derzeitige unterschiedliche Handhabung im Umgang mit parallel erscheinenden Druckund
elektronischen Ausgaben ist – wie an diesen Beispielen gezeigt – noch unbefriedigend
und erfüllt nicht das im „Statement of International Cataloguing Principles“ formulierte
oberste Prinzip des Nutzerkomforts. Der in der „Berliner Erklärung“ geforderte „freie Zugang
zu Information“ wird dem Bibliotheksnutzer derzeit nicht überall konsequent eröffnet, selbst
wenn er kostenlos und ohne Einschränkung zur Verfügung steht.
Ein weiterer betrüblicher Fall der Open-Access-Heuchelei der deutschen Bibliotheken.
Aus Nutzersicht möchte ich folgende Forderungen formulieren:
1. Wenn es zu einem Medium einen kostenfreien Volltext gibt, muss in der Trefferliste des Katalogs (lokaler OPAC, Verbund-OPAC, KVK) oder, wenn es nur einen einzigen Treffer gibt, in der Einzeltrefferanzeige ein deutliches Signal (grüner Button) die weltweite kostenfreie Verfügbarkeit anzeigen.
Wie das technisch realisiert wird, ist mir als Benutzer wurscht. Denkbar ist auch ein Zusammenspielen externer Datenressourcen mit lokalen Katalogdaten.
Hier sind die Experimente des Kölner Gesamtkatalogs zu nennen:
http://blog.openbib.org/
2. Wenn es zu einem Medium einen lokal lizenzierten Volltext (einschließlich deutscher Nationallizenz, die für die Freunde aus Österreich und der Schweiz wertlos ist) gibt, muss dieser mit einem anderen Signal (gelber Button, analog zur EZB) gekennzeichnet werden.
Man werfe einen Blick auf eine Ergebnisliste von
http://www.suub.uni-bremen.de/
Bei der Suche nach klaus graf kommt an erster Stelle das Ebook Urheberrechtsfibel mit Link zum Volltext, allerdings irreführend mit gelbem Farbcode, der sonst für lizenzierte Quellen Verwendung findet. Gelb ist leider auch Bestandteil des "Open Access"-Buttons, während andere freie Volltexte einen grünen Punkt haben. Der externe Benutzer fängt damit aber wenig an, da er den Ovid-Linkresolver nicht nutzen kann, der zum Volltext führt. Optimal ist das also noch nicht.
3. Es muss eigene Filter für die beiden Sorten von E-Ressourcen geben.
4. Freie Volltexte müssen nicht nur von lokal oder national lizenzierten unterschieden werden, sondern auch strikt von elektronischen Dokumenten, die im Zuge der Kataloganreicherung eingebracht werden, aber nicht zu Volltexten des Mediums führen (gescannte oder als E-Text angebotene Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen - das sind zwar Volltexte, aber nun mal nicht vom Dokument -, die beliebten Google-Links, wenn Sie zu Vorschau- oder Schnipsel-Ansichten führen).
Es nervt gewaltig, dass im Worldcat freie und unfreie Volltexte und die Kataloganreicherungs-Dateien die Internetressourcen zumüllen und eine Suche zum Geduldsspiel machen.
Die österreichische eDoc-Suche bietet hier eine Eingrenzung auf Objekttypen an:
http://media.obvsg.at/suche
5. Es ist ein Unding, dass der KVK zwar in den Ergebnissen die Volltexte kennzeichnet, aber keinen Filter für Volltexte anbietet.
Nach wie vor muss ich mich mit dem HEBIS-Portal behelfen, das für die PICA-Kataloge (GBV, SWB, HEBIS als Verbundkataloge) einen gemeinsamen funktionierenden Filter bietet:
http://www.portal.hebis.de/servlet/Top/searchadvanced
Der HBZ-Filter versagt bei Digitalisaten, der KOBV bietet keinen Internetquellenfilter an. Das ist seit Jahren so und dokumentiert einen erbärmlichen Zustand der Benutzerfreundlichkeit der Kataloge, denn schon vor Jahren hat beispielsweise Roy Tennant
die fehlenden Online-Filter angemahnt. Das ergibt sich bei einem Blick auf die von mir im Oktober 2004 angelegte Seite:
http://wiki.netbib.de/coma/OnlineFilter
6. Bei Sammelbänden sollte man auch die Information erhalten, wenn einzelne Beiträge Open Access verfügbar sind. Werden für sie ohnehin eigene Datensätze angelegt, kann man die Information dort unterbringen, aber auch im übergeordneten Eintrag sollte eine entsprechende Information (mit grünem Button) vorhanden sein.
7. Verknüpfungen zwischen gedruckten und elektronischen Ausgaben müssen als Open Data zur einfachen Nachnutzung bzw. zum Datenimport für andere Bibliotheken zur Verfügung stehen.
Update: http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2010/ar2654_kataloganreicherung.pdf
KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 18:23 - Rubrik: Open Access
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http://www.iliesi.cnr.it/Lessici/presentazione.html
Auch Lateinische:
http://www.iliesi.cnr.it/Lessici/frame_goclenius.html
Via http://filosofiastoria.wordpress.com/2010/02/04/lessici-filosofici-dizionari-pubblicati-tra-la-fine-del-xvi-e-linizio-del-xx-secolo/

Auch Lateinische:
http://www.iliesi.cnr.it/Lessici/frame_goclenius.html
Via http://filosofiastoria.wordpress.com/2010/02/04/lessici-filosofici-dizionari-pubblicati-tra-la-fine-del-xvi-e-linizio-del-xx-secolo/

KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 13:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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"Gehen Sie auf Zeitreise: Gesucht werden 60 Testspieler zur Erprobung eines neuen Augmented Reality Spiels, bei dem Realität und Fiktion mittels innovativer Technologien verschmelzen. Ausgerüstet mit einem mobilen Computersystem erleben Sie im Spiel TimeWarp die Stadt Köln in der Römerzeit, dem Mittelalter und der Zukunft. Die Testspielreihen werden vom 6. Januar bis 5. Februar 2010 am Kölner Rheinufer durchgeführt. Spieltermine für Pressevertreter auf Anfrage. Entwickelt und erprobt wird das Spiel unter Leitung vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT im EU-Projekt IPCity.
Auch über die Kölschgrenzen hinweg ist vielen die Kölner Sage über die Heinzelmännchen bekannt, die nachts, während die Menschen schliefen, deren Arbeit verrichteten. In TimeWarp reisen die Spieler auf den Spuren der verschollenen kleinen Helfer durch die Zeit und erleben Köln, so wie es einmal war und wie es – vielleicht – einmal sein wird. TimeWarp ist ideal für Spiel- und Technikbegeisterte mit Interesse an der Kölner Stadtgeschichte.
"Ausgerüstet mit modernster Lokalisierungs- und Visualisierungstechnik wandern die Spieler in einem spannenden Spiel am Kölner Rheinufer entlang und erleben die Stadt in verschiedenen Epochen" fasst Projektkoordinator Dr. Rod McCall aus der Abteilung für Kollaborative Virtuelle und Augmentierte Umgebungen des Fraunhofer FIT die Idee von TimeWarp zusammen. "Die Teilnehmer werden nicht nur ein abwechslungsreiches Spielerlebnis genießen, sie helfen uns durch ihre Teilnahme auch bei der Entwicklung und Auswertung so genannter Mixed Reality Technologien."

Die Spieler tragen kleine ultra-mobile PCs (UMPCs) mit rückseitig montierter Kamera. Auf dem Bildschirm des UMPC ist das Videobild der Kamera zu sehen, genauso wie bei einer Digitalkamera. Abhängig von Position und Blickrichtung des Spielers wird jedoch das aufgenommene Bild mit computer-generierten Elementen erweitert. So erscheinen virtuelle Charaktere in der Umgebung, mit denen die Spieler interagieren können.
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Gespielt wird mehrmals täglich in Zweierteams. Eine Spielsession dauert etwa 90 Minuten und wird zu Forschungszwecken auf Video dokumentiert. Anschließend werden die Teilnehmer mündlich und per Fragebogen zum Spielerlebnis befragt. Als Aufwandsentschädigung bekommen die Spieler 15 € und einen Kaffee zum Aufwärmen. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail an Dr. Leif Oppermann (leif.oppermann@fit.fraunhofer.de ). Spieltermine für Pressevertreter auf Anfrage. "
Quelle: Pressemitteilung des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik
s. a. 3sat, Neues
Wolf Thomas - am Freitag, 5. Februar 2010, 07:56 - Rubrik: Web 2.0
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Catalogue des manuscrits médiévaux de la Bibliothèque cantonale et universitaire de Fribourg. Dietikon : U. Graf, 2006.
Jurot, Romain
http://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,10,33,20100128172717-KX/catalogue_Jurot.pdf Update: s. Kommentar
Die liturgischen Handschriften der Kantons- und Universitaetsbibliothek Freiburg. Freiburg : Universitätsverl., 1976.
Leisibach, Josef
http://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,10,33,20100128134515-XI/catalogue_Leisibach.pdf
Jurot, Romain
Die liturgischen Handschriften der Kantons- und Universitaetsbibliothek Freiburg. Freiburg : Universitätsverl., 1976.
Leisibach, Josef
http://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,10,33,20100128134515-XI/catalogue_Leisibach.pdf
KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 04:40 - Rubrik: Kodikologie
19 Titel (19./20. Jahrhundert), unter Dokumenttyp: Digitale Sammlung
http://ubdok.uni-paderborn.de/search/search-global.xml
http://ubdok.uni-paderborn.de/search/search-global.xml
KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 04:02 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Europeana Regia will create a European corpus of digitised manuscripts, testimonies of the circulation of texts and art in Europe in the Middle Ages and the Renaissance. A selection of representative collections, today spread between different Member States, has been chosen to focus on several important moments of the political, cultural and artistic history of Europe. It consists of three sub-projects, involving a total number of 874 manuscripts:
1. Bibliotheca Carolina, focusing on the digitisation of 425 masterworks from the main abbeys and bishop schools of the Carolingian Empire (8th-9th centuries), including Reichenau, Saint-Denis, Corbie, Reims, Saint-Amand, Freising, Wissembourg. The manuscripts show the intellectual and artistic activity of these centres of religious life, ecclesiastical and imperial power, and their numerous exchanges of texts and patterns.
The manuscripts digitised in Europeana Regia represent around 50 % of the total amount of Carolingian manuscripts preserved in Europe. The Bayerische Staatsbibliothek will contribute 114 manuscripts to the project.
2. The Library of King Charles V, the most outstanding royal collection of illuminated manuscripts from the 14th century, which was, thanks to the circulation of copies, at the heart of aristocratic culture in France, England, Flanders, and Burgundy (a total of 167 manuscripts, of which the Staatsbibliothek will contribute one).
3. The Library of the Aragon Kings of Naples: this stupendous collection is a unique concentration of masterworks of French, Venitian, Napolitan, Lombard, and Spanish illumination. It is the symbol, beyond political frontiers, of the cultural unity of Europe (282 manuscripts in total, of which the Staatsbibliothek will contribute one).
Project duration: 30 months (2010-2012)
Kooperationspartner: Bibliothèque nationale de France Paris
Kooperationspartner: Bibliothèque royale de Belgique Brüssel
Kooperationspartner: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Kooperationspartner: Biblioteca Historica, Universitat de València
Status: laufend
Förderung: Europäische Kommission
http://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=sammlungen&l=de

1. Bibliotheca Carolina, focusing on the digitisation of 425 masterworks from the main abbeys and bishop schools of the Carolingian Empire (8th-9th centuries), including Reichenau, Saint-Denis, Corbie, Reims, Saint-Amand, Freising, Wissembourg. The manuscripts show the intellectual and artistic activity of these centres of religious life, ecclesiastical and imperial power, and their numerous exchanges of texts and patterns.
The manuscripts digitised in Europeana Regia represent around 50 % of the total amount of Carolingian manuscripts preserved in Europe. The Bayerische Staatsbibliothek will contribute 114 manuscripts to the project.
2. The Library of King Charles V, the most outstanding royal collection of illuminated manuscripts from the 14th century, which was, thanks to the circulation of copies, at the heart of aristocratic culture in France, England, Flanders, and Burgundy (a total of 167 manuscripts, of which the Staatsbibliothek will contribute one).
3. The Library of the Aragon Kings of Naples: this stupendous collection is a unique concentration of masterworks of French, Venitian, Napolitan, Lombard, and Spanish illumination. It is the symbol, beyond political frontiers, of the cultural unity of Europe (282 manuscripts in total, of which the Staatsbibliothek will contribute one).
Project duration: 30 months (2010-2012)
Kooperationspartner: Bibliothèque nationale de France Paris
Kooperationspartner: Bibliothèque royale de Belgique Brüssel
Kooperationspartner: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Kooperationspartner: Biblioteca Historica, Universitat de València
Status: laufend
Förderung: Europäische Kommission
http://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=sammlungen&l=de

KlausGraf - am Freitag, 5. Februar 2010, 03:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://blog.kooptech.de/2010/02/6-anwendungsmoeglichkeiten-fuer-augmented-reality-fuer-journalistische-zwecke/
Siehe auch hier: http://archiv.twoday.net/stories/5402339/
Siehe auch hier: http://archiv.twoday.net/stories/5402339/
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Update zu: http://archiv.twoday.net/stories/6167165/
Nachdem es einige Tage gut als US-Proxy bei Google Books funktioniert, zickte das Programm gestern erstmals, indem es zwar die Bücher voll anzeigte, aber bei der Suche wie eine deutsche IP agierte. Heute war überhaupt nichts mehr von einem US-Proxy zu spüren. Schade.
Nachdem es einige Tage gut als US-Proxy bei Google Books funktioniert, zickte das Programm gestern erstmals, indem es zwar die Bücher voll anzeigte, aber bei der Suche wie eine deutsche IP agierte. Heute war überhaupt nichts mehr von einem US-Proxy zu spüren. Schade.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 23:43 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://archiv.ub.uni-marburg.de/eb/2010/0012 (PDF, 343 MB)
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:36 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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http://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind1002&L=netlaw-l&P=4063
Aus einer spannenden Filesharing-Diskussion in NETLAW-L.
Al Capone
Aus einer spannenden Filesharing-Diskussion in NETLAW-L.
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:20 - Rubrik: Archivrecht
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Hinweis auf Digitalisate:
http://www.rambow.de/geschichtsquellen-livland-estland-kurland.html#more-5588
http://www.rambow.de/geschichtsquellen-livland-estland-kurland.html#more-5588
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:17 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
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Margit Rambow, deren genealogisches Blog für mich eine interessante Lektüre & Quelle darstellt, stellt den Freiburger Dokumentenserver vor (und mich):
http://www.rambow.de/freiburger-dokumentenserver.html
http://www.rambow.de/freiburger-dokumentenserver.html
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:06 - Rubrik: Genealogie
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The following is a letter drafted by the Advocacy Committee of the ICMA and mailed today to Kings College. It represents our unease at the potential loss of so valuable a position and our hopes that the relevant authorities will reconsider their position. Many thanks to James D'Emilio, Chair of Advocacy and his committee for working so diligently on this. Colum Professor Rick Trainor. The Principal
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
principal@kcl.ac.uk
Professor Jan Palmowski, Head
School of Arts and Humanities
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
jan.palmowski@kcl.ac.uk
Dear Profs. Trainor and Palmowski:
We are writing on behalf of the International Center of Medieval Art, an organization with over five hundred members in twenty countries, to express our dismay over the reported plan to eliminate the Chair in Palaeography at King's College. We understand the financial challenges facing educational and cultural institutions, but we believe that this would be an ill-advised and short-sighted action with negative repercussions for a broad spectrum of disciplines, programs, and professionals in the Humanities, and, therefore, for the wider public that enjoys and benefits from the presentation of the European historical and cultural heritage in diverse settings and media.
Palaeography is not an everyday word, and the idea of dedicating oneself to the study of "old writing" can easily be caricatured as the most esoteric of pursuits. Nothing could be further from the truth. It is only through handwritten manuscripts and documents that the history and written culture of the Middle Ages was recorded, and the legacy of classical antiquity transmitted. The edicts of kings, the sentences of judges, the contracts of merchants, the meditations of nuns, the debates of schoolmen, the songs of poets, and the wills of ordinary women and men come down to us in handwriting that must be authenticated, deciphered, contextualized and interpreted, with the patient and careful application of visual skills, linguistic expertise, and understanding of the material technology of writing. Acquiring such knowledge and experience is a painstaking task demanding intellectual rigor and a rare combination of skills, and the corps of scholars who study and teach in this field are at the heart of the Humanities. The methods and skills they teach are valuable tools across many disciplines in the contemporary university, but, for those in the Humanities, the loss of their expertise would silence a thousand years of European civilization.
Remarkable though these skills are, they are not the whole story of what makes palaeography a critical discipline, for it does far more than provide a "service" to students of the history, art, literature, music, and learning of the past. In a world before printing, writing was a fundamental technology, and the study of the written word is itself a door to understanding the European past. To investigate writing, education, and literacy in the Middle Ages is to penetrate to the core of the processes that sustained the culture and institutions of medieval Christianity, and that laid the foundations of modern states, cities, universities, and commercial enterprises. It is sadly ironic that it would be an educational institution, and one with such a distinguished history, that would deal this blow to the study of written culture.
We urge you to reconsider this decision. King's College has a long history of distinction in the fields of medieval studies, and Francis Wormald, Julian Brown and Tilly de la Mare, past holders of the chair of Palaeography, have been among the most renowned scholars in this discipline. The present chair, David Ganz, is a distinguished historian and philologist, well-known to many of our members. The extraordinary collections of the British Library, the proximity of the manuscript collections at Cambridge and Oxford, and the concentration of faculty and students in the region make King's College, London an ideal venue for the only established chair in Palaeography in the United Kingdom. We sincerely hope that the Chair will flourish for a long time to come.
James D' Emilio,
Chair of The Advocacy Committee, International Center of Medieval Art
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
principal@kcl.ac.uk
Professor Jan Palmowski, Head
School of Arts and Humanities
King's College
The Strand, London WC2R 2LS
United Kingdom
jan.palmowski@kcl.ac.uk
Dear Profs. Trainor and Palmowski:
We are writing on behalf of the International Center of Medieval Art, an organization with over five hundred members in twenty countries, to express our dismay over the reported plan to eliminate the Chair in Palaeography at King's College. We understand the financial challenges facing educational and cultural institutions, but we believe that this would be an ill-advised and short-sighted action with negative repercussions for a broad spectrum of disciplines, programs, and professionals in the Humanities, and, therefore, for the wider public that enjoys and benefits from the presentation of the European historical and cultural heritage in diverse settings and media.
Palaeography is not an everyday word, and the idea of dedicating oneself to the study of "old writing" can easily be caricatured as the most esoteric of pursuits. Nothing could be further from the truth. It is only through handwritten manuscripts and documents that the history and written culture of the Middle Ages was recorded, and the legacy of classical antiquity transmitted. The edicts of kings, the sentences of judges, the contracts of merchants, the meditations of nuns, the debates of schoolmen, the songs of poets, and the wills of ordinary women and men come down to us in handwriting that must be authenticated, deciphered, contextualized and interpreted, with the patient and careful application of visual skills, linguistic expertise, and understanding of the material technology of writing. Acquiring such knowledge and experience is a painstaking task demanding intellectual rigor and a rare combination of skills, and the corps of scholars who study and teach in this field are at the heart of the Humanities. The methods and skills they teach are valuable tools across many disciplines in the contemporary university, but, for those in the Humanities, the loss of their expertise would silence a thousand years of European civilization.
Remarkable though these skills are, they are not the whole story of what makes palaeography a critical discipline, for it does far more than provide a "service" to students of the history, art, literature, music, and learning of the past. In a world before printing, writing was a fundamental technology, and the study of the written word is itself a door to understanding the European past. To investigate writing, education, and literacy in the Middle Ages is to penetrate to the core of the processes that sustained the culture and institutions of medieval Christianity, and that laid the foundations of modern states, cities, universities, and commercial enterprises. It is sadly ironic that it would be an educational institution, and one with such a distinguished history, that would deal this blow to the study of written culture.
We urge you to reconsider this decision. King's College has a long history of distinction in the fields of medieval studies, and Francis Wormald, Julian Brown and Tilly de la Mare, past holders of the chair of Palaeography, have been among the most renowned scholars in this discipline. The present chair, David Ganz, is a distinguished historian and philologist, well-known to many of our members. The extraordinary collections of the British Library, the proximity of the manuscript collections at Cambridge and Oxford, and the concentration of faculty and students in the region make King's College, London an ideal venue for the only established chair in Palaeography in the United Kingdom. We sincerely hope that the Chair will flourish for a long time to come.
James D' Emilio,
Chair of The Advocacy Committee, International Center of Medieval Art
KlausGraf - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:57 - Rubrik: English Corner
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http://www.openthesis.org
http://www.prweb.com/releases/2010/01/prweb3523094.htm
Wenn die suchbaren Metadaten so aussehen:
rhBMP-2 zur Knochenaugmentation bei transgingivaler Implantateinheilung
by
Abstract (Summary)
Bibliographical Information:
Advisor:
School:Fachhochschule Aachen
School Location:Germany
Source Type:Master's Thesis
Keywords:
ISBN:
Date of Publication:
also noch nicht einmal den Namen des Autors oder eine Datenquelle enthalten, ist das Urteil über dieses neue Projekt schon gesprochen.
Dass "All rights reserved" unten steht und die Advanced Search keine Einschränkung online verfügbarer Dissertationen zulässt, passt dann ebenfalls ins Bild.
Zu seriösen Dissertationssuchmaschinen siehe
http://ref-notes.blogspot.com/
http://www.prweb.com/releases/2010/01/prweb3523094.htm
Wenn die suchbaren Metadaten so aussehen:
rhBMP-2 zur Knochenaugmentation bei transgingivaler Implantateinheilung
by
Abstract (Summary)
Bibliographical Information:
Advisor:
School:Fachhochschule Aachen
School Location:Germany
Source Type:Master's Thesis
Keywords:
ISBN:
Date of Publication:
also noch nicht einmal den Namen des Autors oder eine Datenquelle enthalten, ist das Urteil über dieses neue Projekt schon gesprochen.
Dass "All rights reserved" unten steht und die Advanced Search keine Einschränkung online verfügbarer Dissertationen zulässt, passt dann ebenfalls ins Bild.
Zu seriösen Dissertationssuchmaschinen siehe
http://ref-notes.blogspot.com/
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"Zwei wertvolle Handschriften des Theologen Albertus Magnus aus dem 13. Jahrhundert sind restauriert worden. Sie waren beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor elf Monaten schwer beschädigt worden. Es handelt sich um einen Kommentar zum Matthäus-Evangelium und ein einzigartiges wissenschaftliches Werk über die Tierwelt. Die Dokumente konnten mit Spendengeld gereinigt und repariert werden....."(1)
"... Die Autographen aus dem 13. Jahrhundert wur den mit Pinseln und Schwämmchen Pergamentseite für Pergamentseite von Staub und Schmutz befreit.
Die beschädigten Einbände konnten repariert werden, teilte die Leiterin des Historischen Stadtarchivs, Bettina Schmidt-Czaia, am Donnerstag mit. Der gefährliche alkalische Baustaub stecke in allen verschütteten Archivalien. "('2)
Ergänzung 05.02.2010:
" .... .Mit 3000 Euro waren die Restaurierungskosten relativ gering. Die Kosten für diese und weitere Restaurierungsarbeiten hatten die Paten Dirk Rodekirchen, Wolfgang Schönenberg, Gertrud Schröter, Albert Hopmann, Wolfgang Dahl im Namen des Bank-Verlags, Hans-Dieter Krebs, Peter Schmitz und Kornelia Reinhard-Schmitz sowie die Johannis-Freimaurerloge „Albertus Magnus“ übernommen. Insgesamt gibt es derzeit 20 Paten, die 30 000 Euro für Restaurierungsarbeiten zur Verfügung gestellt haben. ...."(3)
Quellen:
(1) WDR.de Kulturnachrichten
(2) WDR Videotext, S. 147 (4.2.2010)
(3) Kölner Stadtanzeiger, 5.2.2010
"... Die Autographen aus dem 13. Jahrhundert wur den mit Pinseln und Schwämmchen Pergamentseite für Pergamentseite von Staub und Schmutz befreit.
Die beschädigten Einbände konnten repariert werden, teilte die Leiterin des Historischen Stadtarchivs, Bettina Schmidt-Czaia, am Donnerstag mit. Der gefährliche alkalische Baustaub stecke in allen verschütteten Archivalien. "('2)
Ergänzung 05.02.2010:
" .... .Mit 3000 Euro waren die Restaurierungskosten relativ gering. Die Kosten für diese und weitere Restaurierungsarbeiten hatten die Paten Dirk Rodekirchen, Wolfgang Schönenberg, Gertrud Schröter, Albert Hopmann, Wolfgang Dahl im Namen des Bank-Verlags, Hans-Dieter Krebs, Peter Schmitz und Kornelia Reinhard-Schmitz sowie die Johannis-Freimaurerloge „Albertus Magnus“ übernommen. Insgesamt gibt es derzeit 20 Paten, die 30 000 Euro für Restaurierungsarbeiten zur Verfügung gestellt haben. ...."(3)
Quellen:
(1) WDR.de Kulturnachrichten
(2) WDR Videotext, S. 147 (4.2.2010)
(3) Kölner Stadtanzeiger, 5.2.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:10 - Rubrik: Kommunalarchive
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Nutze ich so gut wie nie.
Zu Federico Borromeo gibt es einen neuen Aufsatz aus dem Jahr 2009:
http://www.google.de/search?hl=de&num=100&q=federico+borromeo+%2Bhelmstutler&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=
Ingenta Connect hat den Aufsatz und noch 3 andere zu Federico Borromeo:
http://www.ingentaconnect.com
http://www4.infotrieve.com/search/databases/newsearch.asp
hat ihn nicht und nur einen einzigen Artikel zu Federico Borromeo.
http://www.scirus.com
hat den Aufsatz zwar (Platz 4), aber nicht bei der Sucheinschränkung articles!
http://scholar.google.com
hat den Aufsatz und noch einen weiteren mit Federico Borromeo im Titel
KVK hat den Aufsatz via BASE.
http://www.worldcat.org hat den Aufsatz nicht, aber 47 andere Aufsätze.
Da Borromeo ein Kunstmäzen war, liegt es nahe, den kunsthistorischen Verbundkatalog zu befragen:
http://artlibraries.net/index_de.php
Hier ist er sowohl über OLC-SSG als auch den Fachverbund Florenz-München-ROM präsent.
Jedenfalls für Studierende. die ein möglichst überschaubares Werkzeug brauchen, erscheint mir der Hinweis auf fachübergreifende Artikeldatenbanken wie Ingenta oder Infotrieve entbehrlich. Es genügt, wenn sie mit dem KVK, Google Scholar/BASE und Worldcat umgehen können.
Zu Federico Borromeo gibt es einen neuen Aufsatz aus dem Jahr 2009:
http://www.google.de/search?hl=de&num=100&q=federico+borromeo+%2Bhelmstutler&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=
Ingenta Connect hat den Aufsatz und noch 3 andere zu Federico Borromeo:
http://www.ingentaconnect.com
http://www4.infotrieve.com/search/databases/newsearch.asp
hat ihn nicht und nur einen einzigen Artikel zu Federico Borromeo.
http://www.scirus.com
hat den Aufsatz zwar (Platz 4), aber nicht bei der Sucheinschränkung articles!
http://scholar.google.com
hat den Aufsatz und noch einen weiteren mit Federico Borromeo im Titel
KVK hat den Aufsatz via BASE.
http://www.worldcat.org hat den Aufsatz nicht, aber 47 andere Aufsätze.
Da Borromeo ein Kunstmäzen war, liegt es nahe, den kunsthistorischen Verbundkatalog zu befragen:
http://artlibraries.net/index_de.php
Hier ist er sowohl über OLC-SSG als auch den Fachverbund Florenz-München-ROM präsent.
Jedenfalls für Studierende. die ein möglichst überschaubares Werkzeug brauchen, erscheint mir der Hinweis auf fachübergreifende Artikeldatenbanken wie Ingenta oder Infotrieve entbehrlich. Es genügt, wenn sie mit dem KVK, Google Scholar/BASE und Worldcat umgehen können.
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http://lotse.uni-muenster.de
Murks!
Beispiel: Thematische Literatursuche
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/suchstrategien/thematische_literatursuche-de.php
Stand: 2002!
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/fachuebergreifende_aufsatzbibliographien-de.php?page=1
Es fehlt die zentrale Information, dass GVK-PLUS nur im Hochschulnetz verfügbar ist!
Google Scholar fehlt.
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/6173216/
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/landeskundliche_bibliographien-de.php?page=1
Wieso unter den drei Titeln ausgerechnet die Steirische Bibliographie ist, zu deren Benutzung man vor Ort sein muss, ist unverständlich.
Der Link zu
http://titan.bsz-bw.de/cms/recherche/links/fabio/fabioLAN.html#Landeskunde
erscheint mir ziemlich sinnfrei.
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/kataloge/elektronische_buecher-de.php?page=2
Dass BASE der Karlsruher Virtuelle Volltextangebot ist, wird die Bielefelder wundern
Der OAIster-Link ist überholt.
Der Link zu http://www.hki.uni-koeln.de/retrodig/ ist veraltet
Der Link nach Berlin ist veraltet, gemeint ist wohl
http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/literatur/volltexte.html
Besser wäre:
http://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen
usw.
Murks!
Beispiel: Thematische Literatursuche
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/suchstrategien/thematische_literatursuche-de.php
Stand: 2002!
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/fachuebergreifende_aufsatzbibliographien-de.php?page=1
Es fehlt die zentrale Information, dass GVK-PLUS nur im Hochschulnetz verfügbar ist!
Google Scholar fehlt.
Siehe auch: http://archiv.twoday.net/stories/6173216/
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/bibliographien/landeskundliche_bibliographien-de.php?page=1
Wieso unter den drei Titeln ausgerechnet die Steirische Bibliographie ist, zu deren Benutzung man vor Ort sein muss, ist unverständlich.
Der Link zu
http://titan.bsz-bw.de/cms/recherche/links/fabio/fabioLAN.html#Landeskunde
erscheint mir ziemlich sinnfrei.
Beispiel:
http://lotse.uni-muenster.de/fachuebergreifend/literatur_suchen/kataloge/elektronische_buecher-de.php?page=2
Dass BASE der Karlsruher Virtuelle Volltextangebot ist, wird die Bielefelder wundern
Der OAIster-Link ist überholt.
Der Link zu http://www.hki.uni-koeln.de/retrodig/ ist veraltet
Der Link nach Berlin ist veraltet, gemeint ist wohl
http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/literatur/volltexte.html
Besser wäre:
http://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen
usw.
Swisstopo und andere Organisationen haben eine Ethik-Charta unterzeichnet, aber auf der rechts angegebenen Website der Charte finde ich keinen Text des Dokuments, nur eine Imagebroschüre. Das ist ja wohl ein Witz, eine verpflichtende Charta, die nur den Beteiligten gegen Entgelt oder Beitritt zugänglich ist.
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=31504
Update: PDF der Charta
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=31504
Update: PDF der Charta
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