Soll die Kategorie Sportarchive in Archivalia entfallen? |
Ja, auf jeden Fall |
Nein, soll bleiben |
Ist mir doch wurscht (Enthaltung) |
Auswertung |
Es geht um
http://archiv.twoday.net/topics/Sportarchive/
Update:
Aufgrund des folgenden Standes der Umfrage
Ja, auf jeden Fall 8 15,69%
Nein, soll bleiben 16 31,37%
Ist mir doch wurscht (Enthaltung) 27 52,94%
Summe 51 100.00% letzte Stimme: 15.11.2010 14:57 Uhr
Korrigiert Ja 7, nein 17 (siehe Kommentar)
entscheide ich aufgrund der mir verliehenen Machtbefugnis:
Die Rubrik Sportarchive bleibt!
Zwar ist den meisten diese Frage herzlich wurscht, aber diejenigen, die ein Votum abgegeben haben, plädierten deutlich für das Behalten der Kategorie. Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, auf diese Detailfrage zu antworten.
Alle Contributoren sind aber aufgerufen, die Rubrik mit mehr Inhalt zu füllen!
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 20:02 - Rubrik: Allgemeines
http://archiv.twoday.net/stories/8420389/#8438667
Etwa 60 Prozent finden Archivalia gut oder sehr gut, der Rest eher weniger.
Etwa 60 Prozent finden Archivalia gut oder sehr gut, der Rest eher weniger.
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 16:23 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2009/3548/
"Ein Kennzeichen der spätmittelalterlichen Stadtchronistik ist das Auftreten von Autoren und Lesern aus neuen, bis dahin illiteraten sozialen Schichten. Zur Erforschung dieser Geschichtsschreibung liefert die Arbeit von Joachim Schneider am Beispiel Nürnberg mit seinen kodikologischen und rezeptionsgeschichtlichen, aber auch seinen modernen sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen einen wichtigen Beitrag. Im Zentrum der Untersuchung steht die Chronik des Bierbrauers und Aufsehers über das Bettelwesen, Heinrich Deichsler. Nach eingehender Analyse von Materialgewinnung und Arbeitstechniken Deichslers ist das Bild, das die Nürnberger um 1500 von ihrer Vergangenheit hatten, ein weiterer Schwerpunkt dieses Werkes. Schneider vergleicht dazu die Deichslersche Chronik mit anderen Nürnberger historiographischen Texten. Insbesondere geht es dabei um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen bürgerlicher und offiziöser Geschichtsbetrachtung. Zwei für die Stadt zentrale Geschichtsüberlieferungen stehen im Vordergrund: Die Erwerbung und Behauptung der Reichskleinodien sowie der Aufstand von 1348/49. Ein weiteres Kapitel der Arbeit liefert anhand der Zeitungen, Urkunden u.Ä., die Deichsler in seine Chronik als Inserte einfügte, einen Beitrag zu den noch wenig erforschten Anfängen des Zeitungswesens. Deichslers selbständige Chronistik führt schließlich mitten in das Nürnberger Alltagsleben um 1500. Auch hier zeigen sich bei Themen und Darstellungsweise bezeichnende Unterschiede zu anderen Nürnberger Chroniken, die aus sozial höherem Milieu stammen.
Schneiders Untersuchung beschreibt nicht nur chronistische Techniken, Geschichtsbild und Mentalität eines bemerkenswert fleißigen Mittelschicht-Chronisten, es entsteht vielmehr ein Panorama der reichen spätmittelalterlichen Nürnberger Geschichtsschreibung und damit der Geschichte dieser Stadt selbst in ihren großen und kleinen Ereignissen - einer Stadt, die gerade damals ihre wohl größte Zeit erlebte."
"Ein Kennzeichen der spätmittelalterlichen Stadtchronistik ist das Auftreten von Autoren und Lesern aus neuen, bis dahin illiteraten sozialen Schichten. Zur Erforschung dieser Geschichtsschreibung liefert die Arbeit von Joachim Schneider am Beispiel Nürnberg mit seinen kodikologischen und rezeptionsgeschichtlichen, aber auch seinen modernen sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen einen wichtigen Beitrag. Im Zentrum der Untersuchung steht die Chronik des Bierbrauers und Aufsehers über das Bettelwesen, Heinrich Deichsler. Nach eingehender Analyse von Materialgewinnung und Arbeitstechniken Deichslers ist das Bild, das die Nürnberger um 1500 von ihrer Vergangenheit hatten, ein weiterer Schwerpunkt dieses Werkes. Schneider vergleicht dazu die Deichslersche Chronik mit anderen Nürnberger historiographischen Texten. Insbesondere geht es dabei um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen bürgerlicher und offiziöser Geschichtsbetrachtung. Zwei für die Stadt zentrale Geschichtsüberlieferungen stehen im Vordergrund: Die Erwerbung und Behauptung der Reichskleinodien sowie der Aufstand von 1348/49. Ein weiteres Kapitel der Arbeit liefert anhand der Zeitungen, Urkunden u.Ä., die Deichsler in seine Chronik als Inserte einfügte, einen Beitrag zu den noch wenig erforschten Anfängen des Zeitungswesens. Deichslers selbständige Chronistik führt schließlich mitten in das Nürnberger Alltagsleben um 1500. Auch hier zeigen sich bei Themen und Darstellungsweise bezeichnende Unterschiede zu anderen Nürnberger Chroniken, die aus sozial höherem Milieu stammen.
Schneiders Untersuchung beschreibt nicht nur chronistische Techniken, Geschichtsbild und Mentalität eines bemerkenswert fleißigen Mittelschicht-Chronisten, es entsteht vielmehr ein Panorama der reichen spätmittelalterlichen Nürnberger Geschichtsschreibung und damit der Geschichte dieser Stadt selbst in ihren großen und kleinen Ereignissen - einer Stadt, die gerade damals ihre wohl größte Zeit erlebte."
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 02:39 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Er war Leiter des Herzoglichen Haus- und Staatsarchivs in Zerbst.
Werke und Sekundärliteratur zu ihm:
http://de.wikisource.org/wiki/Franz_Kindscher
Artikel in der Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kindscher
Werke und Sekundärliteratur zu ihm:
http://de.wikisource.org/wiki/Franz_Kindscher
Artikel in der Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kindscher
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 01:10 - Rubrik: Archivgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Betrifft nur die englischsprachige:
http://gotmedieval.blogspot.com/2010/10/and-weirdest-medieval-fact-on-wikipedia.html
Bei der deutschsprachigen nominiere ich mal die Rüxner-Rezeption.
http://gotmedieval.blogspot.com/2010/10/and-weirdest-medieval-fact-on-wikipedia.html
Bei der deutschsprachigen nominiere ich mal die Rüxner-Rezeption.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.damals.de/de/8/Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek-erwirbt-Weimarer-Prachtband-der-Spaetrenaissance.html
"Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar hat auf einer Berliner Auktion ein kostbares Buch aus der Renaissancezeit erworben, das im 16. Jahrhundert schon einmal zur Weimarer Fürstenbibliothek gehörte, später jedoch infolge von Erbteilungen in andere Sammlungen gelangte. Es handelt sich um den zehnten Band der Wittenberger Luther-Ausgabe aus dem persönlichen Vorbesitz von Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1562-1602) und seiner ersten Gemahlin Sophie, geb. von Württemberg (1563-1590). Der herausragende Einband mit dem Bildnis des Reformators wurde in der Jenaer Hofbuchbinderei von Hans oder Lukas Weischner gearbeitet. [...]
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek bemüht sich seit 2005, die entstandenen Lücken durch neu erworbene historische Originalausgaben zu schließen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt, wie bei den Verlusten auch, auf Drucken aus dem 16. bis frühen 19. Jahrhundert. Im Projekt »Wiederbeschaffung von historischen Drucken« wertet ein Team von fünf Bibliothekarinnen systematisch Auktions- und Antiquariatskataloge sowie eine Vielzahl von Verkaufs- und Schenkungsangeboten aus. Zum einen können dadurch Drucke wiederbeschafft werden, die derselben Ausgabe angehören wie die in Weimar verbrannten Exemplare. Zum anderen werden die Verluste durch vergleichbare Ausgaben, Bestandsergänzungen oder durch die Erwerbung wertvoller Sammlungen kompensiert. Seit 2005 sind ca. 28.000 im Projekt erworbene Bücher in den Bestand integriert worden, darunter auch mehr als 12.000 Buchgeschenke. Die meisten Ersatzexemplare aus der Zeit vor 1850 können jedoch nur über Ankäufe auf dem antiquarischen Buchmarkt beschafft werden. 7.600 verbrannte Drucke der Weimarer Sammlung wurden bereits in Form eines anderen Exemplars derselben oder einer ähnlichen Ausgabe wiederbeschafft. Weitere Ersatzkäufe betreffen Literatur, die den Brandverlusten in sachlicher, zeitlicher oder regionaler Hinsicht vergleichbar ist sowie mehrere das Profil des historischen Bestandes stärkende Privatsammlungen. An Erwerbungsmitteln wurden bislang 3,5 Millionen Euro eingesetzt."
"Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Klassik Stiftung Weimar hat auf einer Berliner Auktion ein kostbares Buch aus der Renaissancezeit erworben, das im 16. Jahrhundert schon einmal zur Weimarer Fürstenbibliothek gehörte, später jedoch infolge von Erbteilungen in andere Sammlungen gelangte. Es handelt sich um den zehnten Band der Wittenberger Luther-Ausgabe aus dem persönlichen Vorbesitz von Herzog Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar (1562-1602) und seiner ersten Gemahlin Sophie, geb. von Württemberg (1563-1590). Der herausragende Einband mit dem Bildnis des Reformators wurde in der Jenaer Hofbuchbinderei von Hans oder Lukas Weischner gearbeitet. [...]
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek bemüht sich seit 2005, die entstandenen Lücken durch neu erworbene historische Originalausgaben zu schließen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt, wie bei den Verlusten auch, auf Drucken aus dem 16. bis frühen 19. Jahrhundert. Im Projekt »Wiederbeschaffung von historischen Drucken« wertet ein Team von fünf Bibliothekarinnen systematisch Auktions- und Antiquariatskataloge sowie eine Vielzahl von Verkaufs- und Schenkungsangeboten aus. Zum einen können dadurch Drucke wiederbeschafft werden, die derselben Ausgabe angehören wie die in Weimar verbrannten Exemplare. Zum anderen werden die Verluste durch vergleichbare Ausgaben, Bestandsergänzungen oder durch die Erwerbung wertvoller Sammlungen kompensiert. Seit 2005 sind ca. 28.000 im Projekt erworbene Bücher in den Bestand integriert worden, darunter auch mehr als 12.000 Buchgeschenke. Die meisten Ersatzexemplare aus der Zeit vor 1850 können jedoch nur über Ankäufe auf dem antiquarischen Buchmarkt beschafft werden. 7.600 verbrannte Drucke der Weimarer Sammlung wurden bereits in Form eines anderen Exemplars derselben oder einer ähnlichen Ausgabe wiederbeschafft. Weitere Ersatzkäufe betreffen Literatur, die den Brandverlusten in sachlicher, zeitlicher oder regionaler Hinsicht vergleichbar ist sowie mehrere das Profil des historischen Bestandes stärkende Privatsammlungen. An Erwerbungsmitteln wurden bislang 3,5 Millionen Euro eingesetzt."
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 00:32 - Rubrik: Bibliothekswesen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ca. 1717 werden die Bemühungen des Cyriakus Spangenberg um das Querfurtische Archiv referiert:
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/vd18/content/pageview/2885591
http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/vd18/content/pageview/2885591
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 00:21 - Rubrik: Archivgeschichte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Copyright-Forscher-Das-Urheberrecht-passt-nicht-mehr-1135978.html
Reto Hilty, Direktor des Max-Planck-Instituts für geistiges Eigentum, hat auf dem Netzpolitischen Kongress der Grünen scharfe Kritik an der Ausgestaltung des Urheberrechts geübt und dazu aufgerufen, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen.
Reto Hilty, Direktor des Max-Planck-Instituts für geistiges Eigentum, hat auf dem Netzpolitischen Kongress der Grünen scharfe Kritik an der Ausgestaltung des Urheberrechts geübt und dazu aufgerufen, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen.
KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 00:17 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.la-croix.com/article/index.jsp?docId=2445500&rubId=4076
"Une société de généalogie sur Internet a proposé de prendre en charge la numérisation de tout l’état civil français en échange de la possibilité d’exploiter commercialement ces données, provoquant débat et interrogations éthiques sur la mise en ligne à grande échelle de données nominatives"
http://www.la-croix.com/illustrations/Multimedia/Actu/2010/11/12/archives-grand.jpg
"Une société de généalogie sur Internet a proposé de prendre en charge la numérisation de tout l’état civil français en échange de la possibilité d’exploiter commercialement ces données, provoquant débat et interrogations éthiques sur la mise en ligne à grande échelle de données nominatives"

KlausGraf - am Sonntag, 14. November 2010, 00:07 - Rubrik: Internationale Aspekte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/BGH-Linksetzung-kann-Urheberrechte-verletzen-1135956.html
"Um Urheberrechte zu verletzen, genügt es in bestimmten Fällen, im Web einen Link besonders geschickt auf fremde, urheberrechtlich geschützte Inhalte zu setzen – nämlich dann, wenn man damit Schutzmaßnahmen, die der Rechteinhaber gegen die unbefugte Nutzung seiner Inhalte getroffen hat, bewusst aushebelt."
Der BGH: Der urheberrechtliche Schutz eines Werkes sei nicht von der Wirksamkeit einer Schutzmaßnahme abhängig. Das Gesetz sagt etwas anderes in § 95a UrhG, aber das hat den BGH ja noch nie gekümmert. Er schreibt sein Urheberrecht, wie es ihm gefällt, ob der Gesetzgeber das so vorgesehen hat oder nicht.
"Bedient sich ein Berechtigter einer technischen Schutzmaßnahme, um den öffentlichen Zugang zu einem geschützten Werk nur auf dem Weg über die Startseite seiner Website zu eröffnen, greift das Setzen eines Hyperlink, der unter Umgehung dieser Schutzmaßnahme einen unmittelbaren Zugriff auf das geschützte Werk ermöglicht, in das Recht der öffentlichen Zugänglich-machung des Werkes aus § 19a UrhG ein. Bei der technischen Schutzmaß-nahme muss es sich nicht um eine wirksame technische Schutzmaßnahme im Sinne des § 95a UrhG handeln. Es reicht aus, dass die Schutzmaßnahme den Willen des Berechtigten erkennbar macht, den öffentlichen Zugang zu dem geschützten Werk nur auf dem vorgesehenen Weg zu ermöglichen." (Leitsatz)
Es ist absoluter Schwachsinn, nicht-wirksame technische Schutzmaßnahmen außerhalb von § 95a zu schützen. Dass der Gesetzgeber dies gewollt habe, ist nicht ersichtlich.
Urteilstext:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&Seite=1&nr=53902&pos=40&anz=595
"Um Urheberrechte zu verletzen, genügt es in bestimmten Fällen, im Web einen Link besonders geschickt auf fremde, urheberrechtlich geschützte Inhalte zu setzen – nämlich dann, wenn man damit Schutzmaßnahmen, die der Rechteinhaber gegen die unbefugte Nutzung seiner Inhalte getroffen hat, bewusst aushebelt."
Der BGH: Der urheberrechtliche Schutz eines Werkes sei nicht von der Wirksamkeit einer Schutzmaßnahme abhängig. Das Gesetz sagt etwas anderes in § 95a UrhG, aber das hat den BGH ja noch nie gekümmert. Er schreibt sein Urheberrecht, wie es ihm gefällt, ob der Gesetzgeber das so vorgesehen hat oder nicht.
"Bedient sich ein Berechtigter einer technischen Schutzmaßnahme, um den öffentlichen Zugang zu einem geschützten Werk nur auf dem Weg über die Startseite seiner Website zu eröffnen, greift das Setzen eines Hyperlink, der unter Umgehung dieser Schutzmaßnahme einen unmittelbaren Zugriff auf das geschützte Werk ermöglicht, in das Recht der öffentlichen Zugänglich-machung des Werkes aus § 19a UrhG ein. Bei der technischen Schutzmaß-nahme muss es sich nicht um eine wirksame technische Schutzmaßnahme im Sinne des § 95a UrhG handeln. Es reicht aus, dass die Schutzmaßnahme den Willen des Berechtigten erkennbar macht, den öffentlichen Zugang zu dem geschützten Werk nur auf dem vorgesehenen Weg zu ermöglichen." (Leitsatz)
Es ist absoluter Schwachsinn, nicht-wirksame technische Schutzmaßnahmen außerhalb von § 95a zu schützen. Dass der Gesetzgeber dies gewollt habe, ist nicht ersichtlich.
Urteilstext:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=Aktuell&Sort=12288&Seite=1&nr=53902&pos=40&anz=595
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 22:39 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ein neuer Beitrag auf dem Landesarchiv-Forum, das sich den Korruptionsvorwürfen um den Bau des Duisburger Landesarchiv widmet.
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=Landesarchiv+Duisburg
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 22:26 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 22:09 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 22:02 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" ... Ein weiteres Ausstellungshighlight ist die traditionelle Sonderschau, zu der jeder Ausstellungsteilnehmer eine Arbeit beisteuert. Angeregt durch die neue Nachbarschaft des Kölner Stadtarchivs zur Handwerkskammer widmet sie sich unter dem Motto „Was bleibt“ in diesem Jahr den Themen Vergänglichkeit, Bewahren und Sammeln. So ist beispielsweise die Kölner Goldschmiedin Katrin Brusius mit schwerer Kupferkette im Röntgenbild zu sehen.
Eröffnet wird die AKK-Werkschau 2010 am Samstag, den 27. November 2010, 17.00 Uhr. ..."
Quelle: Pressemmitteilung des AKK "Angewandte Kunst, 8.11.2010
Eröffnet wird die AKK-Werkschau 2010 am Samstag, den 27. November 2010, 17.00 Uhr. ..."
Quelle: Pressemmitteilung des AKK "Angewandte Kunst, 8.11.2010
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 21:53 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://art.thewalters.org/viewgallery.aspx?id=1254
See also
http://art.thewalters.org/viewgallery.aspx?id=1255

See also
http://art.thewalters.org/viewgallery.aspx?id=1255

KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 21:41 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 21:30 - Rubrik: Allgemeines

" ARKIV (“Archive” in english) is an artist’s book by the Norwegian artist Guttorm Guttormsgaard. The book is a result of the three-year long exhibition project at Guttormsgaard’s studio in Blaker Old Dairy, titled “Obs!m.fl.&m.m.m”. ARKIV is filled with items displayed during the 55 exhibitions, usually from G.G.’s own collection. This collection is the study material of the artist, serving as a continuing source of inspiration as well as representing the artist’s lifelong journey in understanding different materials, cultures, techniques and concepts, which ultimately comes through in the artist’s own work. ARKIV is, however, not a collection of random images, it’s a picture book with a subtle storyline, drawing parallels between materials, cultures and historical periods. It’s a work of art in it’s own right......"
Quelle: Thomas S. Hansen, Blog
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 21:19 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 21:01 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
" .... Das Archiv der beiden Wipperfürther Fotografen Theodor Meuwsen und Emil Hard umfasst schätzungsweise rund 40.000 Negative - Porträts, Gruppenbilder und unzählige Stadtansichten. Ein fotografisches Gedächtnis der Stadt Wipperfürth. Jahrzehntelang schlummerte das Archiv auf dem Dachboden eines Hauses. Bis sich der Besitzer, Udo Wiegardt aus Niederkassel, ein Enkel von Hardt, bereit erklärte, das Archiv der Stadt Wipperfürth zu schenken - unter der Bedingung, dass es als Einheit erhalten bleibt.
Maßgeblich beteiligt an der Schenkung ist der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth. „Ich wusste, dass Herr Wiegardt diese alten Negative besitzt und habe ihn im Abstand von einigen Jahren immer wieder darauf angesprochen“, berichtet der 1. Vorsitzende Erich Kahl. „Ich hatte die große Sorge, dass irgendwann Erben kommen und den ganzen Nachlass entsorgen könnten.“ Ulrich Bürger, ebenfalls aktiv im Heimat- und Geschichtsverein, rief Wiegardt noch einmal an, und sein Anruf hatte schließlich Erfolg. Der Hauptausschuss der Stadt Wipperfürth entschied einstimmig, die unerwartete Schenkung anzunehmen. „Es ist ein Schatz, um den uns viele andere Städte beneiden“, sagte Bürgermeister Michael von Rekowski. Für die Stadt Wipperfürth sollen durch die Schenkung keine Kosten entstehen.
Nun lagern hunderte von flachen Kisten auf dem Dachboden des Wipperfürther Rathauses. Beim Umgang mit den alten Negativen ist große Vorsicht geboten, bestehen sie doch aus dünnen Glasplatten, meist in den Formaten 12 x 16, 13 x 18 und 18 x 24. Diese Platten wurden im trockenen Gelatineverfahren hergestellt. Die älteste datierbare Stadtansicht stammt aus dem Jahr 1870, die jüngsten Fotos wohl aus den 1920er Jahren.
Erstes Atelier der Stadt 1870 eröffnet
Währenddessen haben Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Wipperfürth mit der Recherche und der Aufarbeitung des Nachlasses begonnen. Theodor Meuwsen, geboren 1839 in Wipperfürth, eröffnete 1870 das erste Fotoatelier der Stadt in der Unteren Straße. 1900 zog er weg und übergab sein Geschäft an Emil Hardt (1877 - 1945). Hardt gab hunderte von Ansichtskarten heraus und porträtierte viele tausend Personen....."
Quelle: Kölnische Rundschau, 13.11.2010
Maßgeblich beteiligt an der Schenkung ist der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth. „Ich wusste, dass Herr Wiegardt diese alten Negative besitzt und habe ihn im Abstand von einigen Jahren immer wieder darauf angesprochen“, berichtet der 1. Vorsitzende Erich Kahl. „Ich hatte die große Sorge, dass irgendwann Erben kommen und den ganzen Nachlass entsorgen könnten.“ Ulrich Bürger, ebenfalls aktiv im Heimat- und Geschichtsverein, rief Wiegardt noch einmal an, und sein Anruf hatte schließlich Erfolg. Der Hauptausschuss der Stadt Wipperfürth entschied einstimmig, die unerwartete Schenkung anzunehmen. „Es ist ein Schatz, um den uns viele andere Städte beneiden“, sagte Bürgermeister Michael von Rekowski. Für die Stadt Wipperfürth sollen durch die Schenkung keine Kosten entstehen.
Nun lagern hunderte von flachen Kisten auf dem Dachboden des Wipperfürther Rathauses. Beim Umgang mit den alten Negativen ist große Vorsicht geboten, bestehen sie doch aus dünnen Glasplatten, meist in den Formaten 12 x 16, 13 x 18 und 18 x 24. Diese Platten wurden im trockenen Gelatineverfahren hergestellt. Die älteste datierbare Stadtansicht stammt aus dem Jahr 1870, die jüngsten Fotos wohl aus den 1920er Jahren.
Erstes Atelier der Stadt 1870 eröffnet
Währenddessen haben Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Wipperfürth mit der Recherche und der Aufarbeitung des Nachlasses begonnen. Theodor Meuwsen, geboren 1839 in Wipperfürth, eröffnete 1870 das erste Fotoatelier der Stadt in der Unteren Straße. 1900 zog er weg und übergab sein Geschäft an Emil Hardt (1877 - 1945). Hardt gab hunderte von Ansichtskarten heraus und porträtierte viele tausend Personen....."
Quelle: Kölnische Rundschau, 13.11.2010
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 20:55 - Rubrik: Fotoueberlieferung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Der Einsturz des Gladiatoren-Hauses in Pompeji gilt vielen Italienern als Sinnbild für den Zustand des Landes. Von dem Kulturdenkmal ist nur noch ein Haufen Schutt übrig.
http://www.fr-online.de/panorama/broeckelnde-kulturdenkmaeler/-/1472782/4821946/-/index.html
Für den Erhalt seiner antiken Schätze gibt Italien nur einen verschwindend geringen Teil seines Geldes aus. Das Budget des Kultusministeriums, das unter anderem für den Erhalt der antiken Stätten zuständig ist, beläuft sich gerade einmal auf 0,18 Prozent der Staatsausgaben. Zum Vergleich: In Frankreich sind es ein Prozent. Dabei kann kein Land der Welt mehr antike Ruinen, Kirchen, Klöster und andere künstlerische und architektonische Kostbarkeiten sein Eigen nennen als Italien.
http://de.news.yahoo.com/17/20101112/ten-italiens-antikes-erbe-zerfaellt-bea3593.html
Am Freitag legten in Italien die Beschäftigten in Hunderten von Museen und Sehenswürdigkeiten die Arbeit nieder, um gegen die Kürzungen im Kulturetat durch die Regierung Berlusconi zu protestieren.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,728832,00.html
Siehe auch:
http://www.patrimoniosos.it/rsol.php?op=getsection&id=5&year=2010&month=11
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5176988/ (2008)
http://archiv.twoday.net/stories/6393398/
http://archiv.twoday.net/stories/5753514/
http://archiv.twoday.net/stories/5362067/
Update: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/einstuerzende_altertuemer_1.8424141.html
Foto: Martha de Jong-Latink http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.en
http://www.fr-online.de/panorama/broeckelnde-kulturdenkmaeler/-/1472782/4821946/-/index.html
Für den Erhalt seiner antiken Schätze gibt Italien nur einen verschwindend geringen Teil seines Geldes aus. Das Budget des Kultusministeriums, das unter anderem für den Erhalt der antiken Stätten zuständig ist, beläuft sich gerade einmal auf 0,18 Prozent der Staatsausgaben. Zum Vergleich: In Frankreich sind es ein Prozent. Dabei kann kein Land der Welt mehr antike Ruinen, Kirchen, Klöster und andere künstlerische und architektonische Kostbarkeiten sein Eigen nennen als Italien.
http://de.news.yahoo.com/17/20101112/ten-italiens-antikes-erbe-zerfaellt-bea3593.html
Am Freitag legten in Italien die Beschäftigten in Hunderten von Museen und Sehenswürdigkeiten die Arbeit nieder, um gegen die Kürzungen im Kulturetat durch die Regierung Berlusconi zu protestieren.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,728832,00.html
Siehe auch:
http://www.patrimoniosos.it/rsol.php?op=getsection&id=5&year=2010&month=11
Siehe auch hier:
http://archiv.twoday.net/stories/5176988/ (2008)
http://archiv.twoday.net/stories/6393398/
http://archiv.twoday.net/stories/5753514/
http://archiv.twoday.net/stories/5362067/
Update: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/einstuerzende_altertuemer_1.8424141.html

Foto: Martha de Jong-Latink http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.en
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Augsburger Allgemeine 5.11.2010 http://tinyurl.com/37fq32l
Zum Erhalt der Augsburger Staats- und Stadtbibliothek soll eine Arbeitsgruppe aus Fachleuten und Vertretern der Stadt Augsburg und des Bayerischen Wissenschaftsministeriums eingesetzt werden. Das haben Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch und Oberbürgermeister Kurt Gribl in einem gemeinsamen Treffen in München vereinbart.
Die Arbeitsgruppe soll ein tragfähiges Zukunfts- und Finanzierungskonzept für die Staats- und Stadtbibliothek erarbeiten.
Für Heubisch gehört die Stabi in Augsburg mit ihrem wertvollen historischen Bestand zu den bedeutendsten Stadt- und Regionalbibliotheken in Deutschland. „Eine Zersplitterung des städtischen und staatlichen Buchbestandes wäre ein großer Verlust für die Stadt Augsburg als Wissenschafts- und Kulturstandort“, sagte er.
Die Augsburger Stadtspitze hatte zunächst angekündigt, das Bibliotheksgebäude an der Schaezlerstraße zu schließen und die staatlichen Bestände ganz oder teilweise an den Freistaat Bayern zurückzugeben, wenn sich das Land nicht stärker an den Unterhaltskosten beteiligt. Zumindest der Aufteilung der Bibliotheksbestände hat der Stadtrat inzwischen aber eine Absage erteilt.
Die Staats- und Stadtbibliothek bewahrt neben städtischen Bibliotheksbeständen auch Bücher in staatlichem Eigentum auf. In einem bereits 1898 geschlossenen Vertrag ist geregelt, dass die Stadt Augsburg den Unterhalt der Bibliothek trägt, aber für Miete und Verwaltungskosten des staatlichen Teils jährlich eine Entschädigung (derzeit 18 900 Euro) erhält.
Unterdessen haben die Initiatoren der Aktion „Rettet die Stabi“ den Verein „Initiative Staats- und Stadtbibliothek Augsburg“ gegründet. Anliegen des Vereins ist der geschlossene Erhalt der Bestände der „Stabi“ in ihrem angestammten Gebäude. Im Rahmen seiner Möglichkeiten möchte der Verein die Bibliothek in der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen und Forschungsarbeiten fördern.
Der Verein versteht sich als politisch unabhängiger Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern Augsburgs und Schwabens sowie von in- und ausländischen Freunden der Bibliothek.
Die Gründungsversammlung wählte als Vorsitzende Dr. Helmut Zäh, Dr. Barbara Rajkay und Katrin Holly. Vorstandsämter übernehmen zudem Dr. Christine Werkstetter (Schatzmeisterin) und Edith Seidl M.A. (Schriftführerin).
Website der Initiative:
http://www.initiative-stabi.org/
Kommentar: Schön, dass die Zerschlagung der Bestände abgewendet erscheint und sich eine bürgerschaftliche Initiative formiert hat. Weniger schön, dass diese keine Ahnung von Web 2.0 hat und nach wie vor keine Zimelien der Stadtbibliothek auf den Seiten der Initiative zu bewundern sind. Die meisten einschlägigen Bilder habe ich auf Commons gesammelt und z.T. selbst gescannt:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Staats-_und_Stadtbibliothek_Augsburg
Update zu:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek
Zum Erhalt der Augsburger Staats- und Stadtbibliothek soll eine Arbeitsgruppe aus Fachleuten und Vertretern der Stadt Augsburg und des Bayerischen Wissenschaftsministeriums eingesetzt werden. Das haben Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch und Oberbürgermeister Kurt Gribl in einem gemeinsamen Treffen in München vereinbart.
Die Arbeitsgruppe soll ein tragfähiges Zukunfts- und Finanzierungskonzept für die Staats- und Stadtbibliothek erarbeiten.
Für Heubisch gehört die Stabi in Augsburg mit ihrem wertvollen historischen Bestand zu den bedeutendsten Stadt- und Regionalbibliotheken in Deutschland. „Eine Zersplitterung des städtischen und staatlichen Buchbestandes wäre ein großer Verlust für die Stadt Augsburg als Wissenschafts- und Kulturstandort“, sagte er.
Die Augsburger Stadtspitze hatte zunächst angekündigt, das Bibliotheksgebäude an der Schaezlerstraße zu schließen und die staatlichen Bestände ganz oder teilweise an den Freistaat Bayern zurückzugeben, wenn sich das Land nicht stärker an den Unterhaltskosten beteiligt. Zumindest der Aufteilung der Bibliotheksbestände hat der Stadtrat inzwischen aber eine Absage erteilt.
Die Staats- und Stadtbibliothek bewahrt neben städtischen Bibliotheksbeständen auch Bücher in staatlichem Eigentum auf. In einem bereits 1898 geschlossenen Vertrag ist geregelt, dass die Stadt Augsburg den Unterhalt der Bibliothek trägt, aber für Miete und Verwaltungskosten des staatlichen Teils jährlich eine Entschädigung (derzeit 18 900 Euro) erhält.
Unterdessen haben die Initiatoren der Aktion „Rettet die Stabi“ den Verein „Initiative Staats- und Stadtbibliothek Augsburg“ gegründet. Anliegen des Vereins ist der geschlossene Erhalt der Bestände der „Stabi“ in ihrem angestammten Gebäude. Im Rahmen seiner Möglichkeiten möchte der Verein die Bibliothek in der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen und Forschungsarbeiten fördern.
Der Verein versteht sich als politisch unabhängiger Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern Augsburgs und Schwabens sowie von in- und ausländischen Freunden der Bibliothek.
Die Gründungsversammlung wählte als Vorsitzende Dr. Helmut Zäh, Dr. Barbara Rajkay und Katrin Holly. Vorstandsämter übernehmen zudem Dr. Christine Werkstetter (Schatzmeisterin) und Edith Seidl M.A. (Schriftführerin).
Website der Initiative:
http://www.initiative-stabi.org/
Kommentar: Schön, dass die Zerschlagung der Bestände abgewendet erscheint und sich eine bürgerschaftliche Initiative formiert hat. Weniger schön, dass diese keine Ahnung von Web 2.0 hat und nach wie vor keine Zimelien der Stadtbibliothek auf den Seiten der Initiative zu bewundern sind. Die meisten einschlägigen Bilder habe ich auf Commons gesammelt und z.T. selbst gescannt:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Staats-_und_Stadtbibliothek_Augsburg

Update zu:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ein EU-Projekt soll Wege aufzeigen, wie die Wissenschaft sich stärker als bisher das revolutionäre Potential des Web zunutze machen kann.
Paradox: http://project.liquidpub.org/ ist derzeit offline!
Siehe auch
http://cordis.europa.eu/ictresults/index.cfm?section=news&tpl=article&id=91404
http://blog.ithenticate.com/tag/liquid-publication/
http://www.the-scientist.com/blog/display/57613/
Paradox: http://project.liquidpub.org/ ist derzeit offline!
Siehe auch
http://cordis.europa.eu/ictresults/index.cfm?section=news&tpl=article&id=91404
http://blog.ithenticate.com/tag/liquid-publication/
http://www.the-scientist.com/blog/display/57613/
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 18:37 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 18:28 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Folgendem Fazit kann man nur zustimmen: ".... Blogs können eine Nische füllen, für die Informationen zwischendurch, vorweg und danach, womit ich in erster Linie Lehre, aber auch Veranstaltungen wie diese meine. Sie könnten auch eine Ergänzung zu den Diskussionsrunden von Tagungen bieten, besser nachbereiten und auch vorbereiten. Dafür müssten aber die "Richtigen" oder genauer: mehr! bloggen. Warum nicht schon vor einer Tagung im eigenen Blog auf den eigenen Beitrag hinweisen und danach kommentieren? Warum nicht Verweise und Anregungen sammeln, warum ... Wenn wir schon einen derartigen Aufwand für Tagungen einkalkulieren wie Anreise, Zuhören, Reden, Heimreise, warum dann nicht das gewisse Mehr an Arbeit investieren?
Und warum leiten wir nicht stärker Debatten um in die Blogs statt sie "nur" auf Tagungen oder in Zeitschriften zu führen? Manches hat nur eine begrenzte Halbwertzeit, manches muss auch nicht im aufwendigen Verfahren gedruckt werden, aber es sollte zur Diskussion gestellt werden.
Allerdings sind Blogs öffentlich, jeder und jede kann darin lesen. Wollen das die meisten - oder werden sie sich, wenn sie endlich die digitalen Medien nicht mehr schneiden in geschützten Räumen wie Research Gate treffen? ...."
Dieses Ergebnis gilt zwar zunächst für die Geschichtswissenschaft, kann aber aber, ohne allzu großen Widerspruch zu erwarten, auch auf die deutsche Archivszene übertragen werden. Geradezu unverständlich ist es hier, dass Möglichkeit des Gemeinschaftsweblogs nur wenig genutzt wird.
Auch die Berichterstattung über archivische Tagungen könnte in Blogs erfolgen; dies macht ja schon der ICA.
Ziel sollten mehr archivische Stimmen im Web 2.0 sein. Stimmen, die die digitale Bohéme für das Archivwesen interessieren, vielleicht sogar begeistern könnten. Zu erzählen hätten wir viel.
Tagungsmaterialien sollen hier veröffentlicht werden:
http://www.hist.net/index.php?id=136 .
Und warum leiten wir nicht stärker Debatten um in die Blogs statt sie "nur" auf Tagungen oder in Zeitschriften zu führen? Manches hat nur eine begrenzte Halbwertzeit, manches muss auch nicht im aufwendigen Verfahren gedruckt werden, aber es sollte zur Diskussion gestellt werden.
Allerdings sind Blogs öffentlich, jeder und jede kann darin lesen. Wollen das die meisten - oder werden sie sich, wenn sie endlich die digitalen Medien nicht mehr schneiden in geschützten Räumen wie Research Gate treffen? ...."
Dieses Ergebnis gilt zwar zunächst für die Geschichtswissenschaft, kann aber aber, ohne allzu großen Widerspruch zu erwarten, auch auf die deutsche Archivszene übertragen werden. Geradezu unverständlich ist es hier, dass Möglichkeit des Gemeinschaftsweblogs nur wenig genutzt wird.
Auch die Berichterstattung über archivische Tagungen könnte in Blogs erfolgen; dies macht ja schon der ICA.
Ziel sollten mehr archivische Stimmen im Web 2.0 sein. Stimmen, die die digitale Bohéme für das Archivwesen interessieren, vielleicht sogar begeistern könnten. Zu erzählen hätten wir viel.
Tagungsmaterialien sollen hier veröffentlicht werden:
http://www.hist.net/index.php?id=136 .
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 17:58 - Rubrik: Web 2.0
"Die landeseigene Sammlung "Kunst aus NRW" bleibt offenbar in Aachen-Kornelimünster. Der "Welt am Sonntag" sagte Landeskulturministerin Schäfer, die Sammlung werde nicht in die Abtei Brauweiler verlegt. Die schwarz-gelbe Vorgängerregierung hatte entsprechende Pläne verfolgt. In Pulheim-Brauweiler sollte ein Museumsneubau entstehen. Schäfer erklärte nun, es habe eine Finanzierungslücke von 2,5 Millionen Euro gegeben. Die Sammlung umfasst rund 3.300 Gemälde und Skulpturen, die das Land seit 60 Jahren zusammengetragen hat."
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Aachen, Nachrichten v. 13.11.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kornelim%C3%BCnster
Quelle: WDR.de, Lokalzeit Aachen, Nachrichten v. 13.11.2010
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=kornelim%C3%BCnster
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 17:03 - Rubrik: Museumswesen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.zenit.org/article-30940?l=english
Italian Version:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/letters/2010/documents/hf_ben-xvi_let_20101109_biblio-vatic_it.html
Italian Version:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/letters/2010/documents/hf_ben-xvi_let_20101109_biblio-vatic_it.html
KlausGraf - am Samstag, 13. November 2010, 16:05 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Samstag, 13. November 2010, 10:38 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Conserving the Wellington Archive from Focused Media on Vimeo.
"Focused Media produced this film for the University of Southampton. It was used to highlight the importance of the archive and to help raise funds to continue the conservation work. The images of Wellington are courtesy of the National Portrait Gallery. "Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 20:17 - Rubrik: Bestandserhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 20:12 - Rubrik: Digitale Unterlagen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
VHS type from Margarita Reynes on Vimeo.
"Typography made with the Local Television Aumadrá (Lloseta - Mallorca) archive. More than 25 years of weekly programme in over 800 VHS.Music: "What's On Your Mind?" Lo-Fi-Fnk "
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 20:07 - Rubrik: Wahrnehmung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 19:58 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Short and Sweet has teamed up with Getty Images to launch a film challenge with a twist.
Getty Images approached producer Basil Stephens and Short and Sweet founder Julia Stephenson with the idea of setting up a film competition which would make use of images in Getty's Hulton Archive. Stephenson drew from her in-depth knowledge of the short film arena to suggest a selection of talented filmmakers.
After picking out ten up-and-coming directors, she gave them the opportunity to pitch. Four of the filmmakers made it on to the shortlist and got the chance to realise their ideas. They were given three months to create their films.
The challenges aim was to highlight the breadth and depth of content available at the Hulton Archive, which offers a unique resource to filmmakers and creatives alike. But rather than set a rigid brief, the challenge offered key words and phrases as prompters to guide the filmmakers creativity. Examples of these prompters included discover our past, images that shape our future, still & moving imagery, ordinary people, ordinary things and extraordinary people, extraordinary things."
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 18:30 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 18:05 - Rubrik: Web 2.0
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Erich Königs Ausgabe (lateinisch-deutsch) der Historia Welforum, der Geschichte der Welfen, ist online:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1764920
Kurzinfo zum Werk: http://tinyurl.com/3xg8wpp

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1764920
Kurzinfo zum Werk: http://tinyurl.com/3xg8wpp
KlausGraf - am Freitag, 12. November 2010, 14:43 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"[A]ls Studenten der Hochschule Pforzheim, im Studiengang Wirtschaftsinformatik, befassen wir uns im Rahmen unserer Bachelor-Thesis mit dem Thema der "Digitalen Langzeitarchivierung".
Im Zuge dieser Arbeit möchten wir eine empirische Datenerhebung
durchführen, welche eine Einschätzung zu folgenden Punkten erlauben soll:
- derzeitiger Entwicklungsstand bei der Nutzung digitaler Archive
- Probleme und zu erwartender Aufwand bei der Umsetzung eines digitalen Archivs
- Unterstützungspotentiale bei der Umsetzung
- Mehrwert eines digitalen Archivs
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns durch Ihre Teilnahme unterstützen.
Um die Umfrage zu starten folgen Sie bitte dem nachstehenden Link:
http://unipark.de/uc/digitale_langzeitarchivierung/?code=fcyxr3do
Die Beantwortung der Fragen wird ca. 10-15 Minuten in Anspruch nehmen.Bitte nehmen Sie auch an der Befragung teil, wenn Sie noch nicht digital archivieren.
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet, so dass am Ende die Daten nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden können. Der Datenschutz ist in jedem Fall gewährleistet.
Die Umfrage läuft noch bis zum 26. November 2010. Natürlich senden wir Ihnen nach Ablauf und Auswertung der Befragung
gerne die Ergebnisse zu.
Vielen Dank für Ihre Unterstützun.
Benjamin Linder und Stephan Höhnle"
via E-Mail
Im Zuge dieser Arbeit möchten wir eine empirische Datenerhebung
durchführen, welche eine Einschätzung zu folgenden Punkten erlauben soll:
- derzeitiger Entwicklungsstand bei der Nutzung digitaler Archive
- Probleme und zu erwartender Aufwand bei der Umsetzung eines digitalen Archivs
- Unterstützungspotentiale bei der Umsetzung
- Mehrwert eines digitalen Archivs
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns durch Ihre Teilnahme unterstützen.
Um die Umfrage zu starten folgen Sie bitte dem nachstehenden Link:
http://unipark.de/uc/digitale_langzeitarchivierung/?code=fcyxr3do
Die Beantwortung der Fragen wird ca. 10-15 Minuten in Anspruch nehmen.Bitte nehmen Sie auch an der Befragung teil, wenn Sie noch nicht digital archivieren.
Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet, so dass am Ende die Daten nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden können. Der Datenschutz ist in jedem Fall gewährleistet.
Die Umfrage läuft noch bis zum 26. November 2010. Natürlich senden wir Ihnen nach Ablauf und Auswertung der Befragung
gerne die Ergebnisse zu.
Vielen Dank für Ihre Unterstützun.
Benjamin Linder und Stephan Höhnle"
via E-Mail
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 14:39 - Rubrik: Digitale Unterlagen
Im Juni 2009 war ein Wikipedia Artikel im Begriff zu entstehen. Dies habe ich erst heute erfahren. Dieser Artikel wurde dann so gut wie komplett gelöscht. Wer hatte Interesse daran, diese Ausführungen zu begraben ?
Versionsgeschichte verfolgen bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:T.M.L.-KuTV/Kurt_von_Behr
Kurt von Behr stammt aus uradliger niedersächsischer Familie.[1] Er nahm als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil und kam bereits nach kurzer Zeit in britische Gefangenschaft.[2] 1924 heiratete er in London die Engländerin Johanna Guzmann Chake.[1] Zwischen den Kriegen scheint von Behr in den Diensten von Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg-Gotha gestanden zu haben. Dieselbe Quelle spricht auch von seiner Verwendung auf einem unbedeutenden diplomatischen Posten in Venedig, den von Behr angeblich wegen der Verwicklung in einen Versicherungsbetrug aufgeben musste.[3]
Nach der Machtübernahme scheint von Behr die Gelegenheit genutzt zu haben, um sich wieder dem diplomatischen Dienst anzudienen - und zwar in diesem Fall dem Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA).[4] Im Juli 1933 war von Behr in die Partei eingetreten.[5] In der Folgezeit hielt sich von Behr wieder in Venedig,[6] anschließend vermutlich in London[7] und 1936 dann auf Mallorca auf, wo er sich während des spanischen Bürgerkriegs an der Verfolgung und Ermordung deutscher Emigranten beteiligt haben soll.[4] Während seiner Auslandsaufenthalte hat von Behr auch die Gestapo mit Informationen über dort lebende Deutsche versorgt.[6]
Über seinen ehemaligen Arbeitgeber, den Herzog von Sachsen Coburg-Gotha, seit 1934 Präsident des „gleichgeschalteten“ Deutschen Roten Kreuzes (DRK), wurde von Behr zunächst Feldführer und später Oberführer des DRK.[8] 1940 war von Behr möglicherweise für das APA in Frankfurt am Main am Aufbau des Instituts zur Erforschung der Judenfrage der „Hohen Schule“ beteiligt.[9] Jedenfalls befand von Behr sich in Frankfurt, als er Anfang September 1940 vom Leiter des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg [ERR] in Paris, Georg Ebert, angefordert wurde.[10]
Literatur
Weblinks
• Literatur von und über T.M.L.-KuTV/Kurt von Behr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
• [5]
Einzelnachweise
1. ↑ a b c Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch der adeligen Häuser. Adelige Häuser A, Band XII, Limburg an der Lahn 1973, S. 35.
2. ↑ James S. Plaut: Consolidated Interrogation report Nr. 1, Activity of the Einsatzstab Rosenberg in France, 15.08.1945, S. 46. In: Microfilm Publication [M] 1782, National Archives, Washington 1999.
3. ↑ James S. Plaut: Loot for the Master Race. In: The Atlantic Monthly, Volume 178, Nr. 3, September 1946, S. 63. [[1]]
4. ↑ a b Franz Spielhagen: Spione und Verschwörer in Spanien. Nach offiziellen nationalsozialistischen Dokumenten. Paris 1936, S. 152 f.
5. ↑ 8
6. ↑ a b Schreiben Geheime Staatspolizei an Auswärtiges Amt und Antwort, Juni und 04.Juli 1934, Fragmente, R 30294, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin, zitiert nach: VomHofe, Alexander: Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe und das parallele Unrechtssystem, 2008, S. 260 f [[2]]
7. ↑ N.N., Naziorganisation in Mallorca arbeitet für die Rebellen in: Pariser Tageszeitung, Jg. 1, 1936, Nr. 57, 07.08.1936. S. 2 [[3]]
8. ↑ James S. Plaut: Consolidated Interrogation report Nr. 1, Activity of the Einsatzstab Rosenberg in France, 15.08.1945, S. 46. In: Microfilm Publication [M] 1782, National Archives, Washington 1999. Ders., Loot for the Master Race in: The Atlantic Monthly, Volume 178, Nr. 3, September 1946, S. 63. [[4]]
9. ↑ 14
10. ↑ 15 Weitere Quellenangaben folgen
Vierprinzen
update 10 August 2011:
es gibt nun einen Kurt von Behr Artikel bei Wikipedia. Verlinkt werden archivalia und vierprinzen.blogspot. Immerhin ein Anfang:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_von_Behr
Versionsgeschichte verfolgen bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:T.M.L.-KuTV/Kurt_von_Behr
Kurt von Behr stammt aus uradliger niedersächsischer Familie.[1] Er nahm als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil und kam bereits nach kurzer Zeit in britische Gefangenschaft.[2] 1924 heiratete er in London die Engländerin Johanna Guzmann Chake.[1] Zwischen den Kriegen scheint von Behr in den Diensten von Carl Eduard Herzog von Sachsen Coburg-Gotha gestanden zu haben. Dieselbe Quelle spricht auch von seiner Verwendung auf einem unbedeutenden diplomatischen Posten in Venedig, den von Behr angeblich wegen der Verwicklung in einen Versicherungsbetrug aufgeben musste.[3]
Nach der Machtübernahme scheint von Behr die Gelegenheit genutzt zu haben, um sich wieder dem diplomatischen Dienst anzudienen - und zwar in diesem Fall dem Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA).[4] Im Juli 1933 war von Behr in die Partei eingetreten.[5] In der Folgezeit hielt sich von Behr wieder in Venedig,[6] anschließend vermutlich in London[7] und 1936 dann auf Mallorca auf, wo er sich während des spanischen Bürgerkriegs an der Verfolgung und Ermordung deutscher Emigranten beteiligt haben soll.[4] Während seiner Auslandsaufenthalte hat von Behr auch die Gestapo mit Informationen über dort lebende Deutsche versorgt.[6]
Über seinen ehemaligen Arbeitgeber, den Herzog von Sachsen Coburg-Gotha, seit 1934 Präsident des „gleichgeschalteten“ Deutschen Roten Kreuzes (DRK), wurde von Behr zunächst Feldführer und später Oberführer des DRK.[8] 1940 war von Behr möglicherweise für das APA in Frankfurt am Main am Aufbau des Instituts zur Erforschung der Judenfrage der „Hohen Schule“ beteiligt.[9] Jedenfalls befand von Behr sich in Frankfurt, als er Anfang September 1940 vom Leiter des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg [ERR] in Paris, Georg Ebert, angefordert wurde.[10]
Literatur
Weblinks
• Literatur von und über T.M.L.-KuTV/Kurt von Behr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
• [5]
Einzelnachweise
1. ↑ a b c Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch der adeligen Häuser. Adelige Häuser A, Band XII, Limburg an der Lahn 1973, S. 35.
2. ↑ James S. Plaut: Consolidated Interrogation report Nr. 1, Activity of the Einsatzstab Rosenberg in France, 15.08.1945, S. 46. In: Microfilm Publication [M] 1782, National Archives, Washington 1999.
3. ↑ James S. Plaut: Loot for the Master Race. In: The Atlantic Monthly, Volume 178, Nr. 3, September 1946, S. 63. [[1]]
4. ↑ a b Franz Spielhagen: Spione und Verschwörer in Spanien. Nach offiziellen nationalsozialistischen Dokumenten. Paris 1936, S. 152 f.
5. ↑ 8
6. ↑ a b Schreiben Geheime Staatspolizei an Auswärtiges Amt und Antwort, Juni und 04.Juli 1934, Fragmente, R 30294, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin, zitiert nach: VomHofe, Alexander: Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe und das parallele Unrechtssystem, 2008, S. 260 f [[2]]
7. ↑ N.N., Naziorganisation in Mallorca arbeitet für die Rebellen in: Pariser Tageszeitung, Jg. 1, 1936, Nr. 57, 07.08.1936. S. 2 [[3]]
8. ↑ James S. Plaut: Consolidated Interrogation report Nr. 1, Activity of the Einsatzstab Rosenberg in France, 15.08.1945, S. 46. In: Microfilm Publication [M] 1782, National Archives, Washington 1999. Ders., Loot for the Master Race in: The Atlantic Monthly, Volume 178, Nr. 3, September 1946, S. 63. [[4]]
9. ↑ 14
10. ↑ 15 Weitere Quellenangaben folgen
Vierprinzen
update 10 August 2011:
es gibt nun einen Kurt von Behr Artikel bei Wikipedia. Verlinkt werden archivalia und vierprinzen.blogspot. Immerhin ein Anfang:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_von_Behr
vom hofe - am Freitag, 12. November 2010, 12:25 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
Wolf Thomas - am Freitag, 12. November 2010, 10:11 - Rubrik: Web 2.0
Update on the Cornell-Google cooperation:
http://expertvoices.nsdl.org/duraspace/2010/11/10/the-growing-google-books-corpus-preservation-access-and-the-long-tail/
http://expertvoices.nsdl.org/duraspace/2010/11/10/the-growing-google-books-corpus-preservation-access-and-the-long-tail/
KlausGraf - am Freitag, 12. November 2010, 02:39 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Appelliert die Geschichtsweberin aus Anlass der Causa Zeittaucher:
http://geschichtsweberei.blogspot.com/2010/11/rezensiert-ihr-noch-oder-bloggt-ihr.html
Selbstverständlich dürfen Historikerinnen und Infogirls gern auch hier üben, wenn ihre Beiträge nicht ganz off-topic sind (und das mit der richtigen Kategorisierung ergibt sich hoffentlich irgendwann ...).

http://geschichtsweberei.blogspot.com/2010/11/rezensiert-ihr-noch-oder-bloggt-ihr.html
Selbstverständlich dürfen Historikerinnen und Infogirls gern auch hier üben, wenn ihre Beiträge nicht ganz off-topic sind (und das mit der richtigen Kategorisierung ergibt sich hoffentlich irgendwann ...).

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Pressemitteilung, PDF
Ein Autor durfte ungenehmigt ältere Zeitungsartikel in sein literarisches Werk übernehmen. Damit wandte das OLG Brandenburg die Grundsätze der Germania-Entscheidung des BVerfG an - der BGH wird das womöglich anders sehen, da er die Zumutung, das einfache Recht sei im Lichte der Grundrechte auszulegen, so sehr scheut wie der Teufel das Weihwasser.
Urteilstext:
http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de/jportal/?quelle=jlink&docid=KORE227822010&psml=sammlung.psml&max=true&bs=10
Ein Autor durfte ungenehmigt ältere Zeitungsartikel in sein literarisches Werk übernehmen. Damit wandte das OLG Brandenburg die Grundsätze der Germania-Entscheidung des BVerfG an - der BGH wird das womöglich anders sehen, da er die Zumutung, das einfache Recht sei im Lichte der Grundrechte auszulegen, so sehr scheut wie der Teufel das Weihwasser.
Urteilstext:
http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de/jportal/?quelle=jlink&docid=KORE227822010&psml=sammlung.psml&max=true&bs=10
KlausGraf - am Freitag, 12. November 2010, 02:03 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.guardian.co.uk/uk/2010/nov/11/king-arthur-manuscript-auction?intcmp=239
One of the most romantic manuscripts of the medieval ages, the stories of chivalry, treachery and passion of King Arthur, his knights and his faithless wife, is to be auctioned next month and could fetch up to £2m.
All the stories of Arthur, Merlin, and his knights of the Round Table, of the Lady of the Lake, Guinevere's fatal love for Lancelot, and of the quest for the Holy Grail, which inspired artists from Tennyson and William Morris to Indiana Jones and Monty Python, are in the three huge volumes of the Rochefoucauld Grail. [...]
The volumes with 107 jewel-like illustrations against backgrounds of pure gold leaf were probably made in Flanders in the early 14th century for the Baron de Rochefoucauld while he was a representative of the French king. The grail is seen as one of the greatest medieval manuscripts still privately owned. [...]
These three volumes were acquired in the 19th century by Sir Thomas Phillips, whose extraordinary collection once held more than 60,000 medieval manuscripts. Since then it has been sold just twice.
It is now being sold by a Dutch businessman, J R Ritman, who has been collecting works of art and manuscripts since he was a teenager, to raise funds for the Bibliotheca Philosophica Hermetica, the library on the history of mysticism and alchemy he founded in his native Amsterdam.

One of the most romantic manuscripts of the medieval ages, the stories of chivalry, treachery and passion of King Arthur, his knights and his faithless wife, is to be auctioned next month and could fetch up to £2m.
All the stories of Arthur, Merlin, and his knights of the Round Table, of the Lady of the Lake, Guinevere's fatal love for Lancelot, and of the quest for the Holy Grail, which inspired artists from Tennyson and William Morris to Indiana Jones and Monty Python, are in the three huge volumes of the Rochefoucauld Grail. [...]
The volumes with 107 jewel-like illustrations against backgrounds of pure gold leaf were probably made in Flanders in the early 14th century for the Baron de Rochefoucauld while he was a representative of the French king. The grail is seen as one of the greatest medieval manuscripts still privately owned. [...]
These three volumes were acquired in the 19th century by Sir Thomas Phillips, whose extraordinary collection once held more than 60,000 medieval manuscripts. Since then it has been sold just twice.
It is now being sold by a Dutch businessman, J R Ritman, who has been collecting works of art and manuscripts since he was a teenager, to raise funds for the Bibliotheca Philosophica Hermetica, the library on the history of mysticism and alchemy he founded in his native Amsterdam.

KlausGraf - am Donnerstag, 11. November 2010, 23:32 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Heute berichtete Dr. Oliver Sander, Bundesarchiv Koblenz, auf der Gießener Archiv 2.0-Tagung über die Kooperation von Bundesarchiv und Wikimedia.
Fazit nach zweijähriger Laufzeit: Es wird keine weiteren Bilder des Bundesarchiv auf Wikimedia geben.
Begründung:
1) Seit Einstellen der Bilder erhöhte sich die Anzahl der Recherchen um 230% - ohne dass zusätzliches Personal bereit gestellt wurde.
2) Die Nichtbeachtung der Lizensierung nimmt immer häufiger kriminelle Züge an. So wurden auf ebay über 3000 Bilder aus dem Wikimedia-Projekt verkauft.
Sowohl die Steigerung der Einnahmen um 197% als auch die inhaltliche Arbeit der Wikimedia-Community überwogen die o. g. Nachteile auf.
Schade!
Fazit nach zweijähriger Laufzeit: Es wird keine weiteren Bilder des Bundesarchiv auf Wikimedia geben.
Begründung:
1) Seit Einstellen der Bilder erhöhte sich die Anzahl der Recherchen um 230% - ohne dass zusätzliches Personal bereit gestellt wurde.
2) Die Nichtbeachtung der Lizensierung nimmt immer häufiger kriminelle Züge an. So wurden auf ebay über 3000 Bilder aus dem Wikimedia-Projekt verkauft.
Sowohl die Steigerung der Einnahmen um 197% als auch die inhaltliche Arbeit der Wikimedia-Community überwogen die o. g. Nachteile auf.
Schade!
Wolf Thomas - am Donnerstag, 11. November 2010, 21:42 - Rubrik: Wikis
The University of Chicago Library’s Special Collections Research Center has a launched an initiative for the digitization of archives and manuscript collections. The digital images are being made available via the online finding aid for each collection. This will recreate for the online user the experience of a researcher encountering the original materials in the SCRC Reading Room, with documents displayed as they are housed in each folder, and with description of the contents in the form of folder headings.
Individual, high-resolution images of each page will be permanently preserved in the Library's digital repository, and can be made available for publication or other research needs. Due to provisions of copyright laws, digitization efforts are currently focused on materials in the public domain, or those for which the University of Chicago holds copyright.
Collections with digitized content now available online include:
· The Ida B. Wells Papers contain diaries, correspondence, manuscripts and photographs documenting the life of the teacher, journalist, and anti-lynching activist. http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.IBWELLS
· The Dr. Harry Bakwin and Dr. Ruth Morris Bakwin Soviet Posters Collection contains nineteen Soviet political posters produced in the early 1930s, collected by the American physicians Dr. Harry Bakwin and Dr. Ruth Morris Bakwin during two trips to the Soviet Union.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.BAKWINPOSTERS
· The Fielding Lewis Papers contain business, personal and legal records documenting life on a plantation on the James River in Virginia, both before and after the Civil War.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.LEWISF
· The University of Chicago Laboratory School Work Reports are made up of reports about the Elementary and Secondary division of the Laboratory School, and document classroom activities in the School's first decade. http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.LABSCHOOLREPORT
· The Jefferson Davis Trial Papers document the legal entanglements, ambiguous delays, political floundering, and shifting of responsibilities surrounding Jefferson Davis' first indictment for treason.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.MS979JDavis
· The Thomas Winston Papers relate primarily to Winston's activities as a surgeon with Illinois troops during the Civil War.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.WINSTONT
· The Middle Eastern Poster Collection produced by government offices and private organizations, primarily in Iran and Afghanistan.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.MEPOSTERS
For those of you who are interested in the production details, the Large Scale Digitization Initiative is a collaborative effort involving the Special Collections Research, the Preservation Department, and the Digital Library Development Center. The initiative has been guided by definitions of, and requirements for, mass digitization provided by funding agencies such as the National Historical Publications and Records Commission. These guidelines stress expedited scanning workflows, without sacrifice of image quality, and with close attention to preservation concerns, and the use of existing descriptive metadata, such as that provided by a finding aid.
The collections are scanned by Preservation staff. The documents are scanned in color, in the order in which they are filed in each folder, and a .TIFF file is created for each page image. A naming scheme is used for the files which can be extended to other collections scanned as part of the initiative. The TIFF images from each folder in the physical collection are combined into PDFs for delivery. PDF was chosen as a delivery format because of its simplicity, stability and ubiquity. It is expected that the vast majority of users will have PDF viewers on their computers, and will be able to use them to enlarge, decrease, rotate, print, and otherwise easily view the images. Although the images are delivered as pdfs, the tifs of each page will be stored in the digital repository, and will be available if needed for other purposes.
Links to the digital files are added to the online finding aid by SCRC staff. The Encoded Archival Description (EAD) tags chosen allow links to be created at any level of description in the finding aid, from series, to folder, to item, and for multiple links to be attached to a particular description. DLDC staff updated the style sheets to allow display of the links in the finding aids database. DLDC is also hosting the digital files, which will be retained in and delivered from the digital repository.
The procedures developed for large scale digitization of archives and manuscript collections are simple and extensible. Future plans call for the delivery of digital audio files and, eventually, of born-digital content, and for full-text searching of digitized typescript documents, which can be made keyword searchable through optical character recognition (OCR).
Large Scale Digitization Team include: Eileen A. Ielmini, Kathleen Feeney, Daniel Meyer, Kathy Arthur, Karen Dirr, Charles Blair, and the student scanners in Preservation.
Individual, high-resolution images of each page will be permanently preserved in the Library's digital repository, and can be made available for publication or other research needs. Due to provisions of copyright laws, digitization efforts are currently focused on materials in the public domain, or those for which the University of Chicago holds copyright.
Collections with digitized content now available online include:
· The Ida B. Wells Papers contain diaries, correspondence, manuscripts and photographs documenting the life of the teacher, journalist, and anti-lynching activist. http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.IBWELLS
· The Dr. Harry Bakwin and Dr. Ruth Morris Bakwin Soviet Posters Collection contains nineteen Soviet political posters produced in the early 1930s, collected by the American physicians Dr. Harry Bakwin and Dr. Ruth Morris Bakwin during two trips to the Soviet Union.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.BAKWINPOSTERS
· The Fielding Lewis Papers contain business, personal and legal records documenting life on a plantation on the James River in Virginia, both before and after the Civil War.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.LEWISF
· The University of Chicago Laboratory School Work Reports are made up of reports about the Elementary and Secondary division of the Laboratory School, and document classroom activities in the School's first decade. http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.LABSCHOOLREPORT
· The Jefferson Davis Trial Papers document the legal entanglements, ambiguous delays, political floundering, and shifting of responsibilities surrounding Jefferson Davis' first indictment for treason.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.MS979JDavis
· The Thomas Winston Papers relate primarily to Winston's activities as a surgeon with Illinois troops during the Civil War.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.WINSTONT
· The Middle Eastern Poster Collection produced by government offices and private organizations, primarily in Iran and Afghanistan.
http://pi.lib.uchicago.edu/1001/scrc/ead/ICU.SPCL.MEPOSTERS
For those of you who are interested in the production details, the Large Scale Digitization Initiative is a collaborative effort involving the Special Collections Research, the Preservation Department, and the Digital Library Development Center. The initiative has been guided by definitions of, and requirements for, mass digitization provided by funding agencies such as the National Historical Publications and Records Commission. These guidelines stress expedited scanning workflows, without sacrifice of image quality, and with close attention to preservation concerns, and the use of existing descriptive metadata, such as that provided by a finding aid.
The collections are scanned by Preservation staff. The documents are scanned in color, in the order in which they are filed in each folder, and a .TIFF file is created for each page image. A naming scheme is used for the files which can be extended to other collections scanned as part of the initiative. The TIFF images from each folder in the physical collection are combined into PDFs for delivery. PDF was chosen as a delivery format because of its simplicity, stability and ubiquity. It is expected that the vast majority of users will have PDF viewers on their computers, and will be able to use them to enlarge, decrease, rotate, print, and otherwise easily view the images. Although the images are delivered as pdfs, the tifs of each page will be stored in the digital repository, and will be available if needed for other purposes.
Links to the digital files are added to the online finding aid by SCRC staff. The Encoded Archival Description (EAD) tags chosen allow links to be created at any level of description in the finding aid, from series, to folder, to item, and for multiple links to be attached to a particular description. DLDC staff updated the style sheets to allow display of the links in the finding aids database. DLDC is also hosting the digital files, which will be retained in and delivered from the digital repository.
The procedures developed for large scale digitization of archives and manuscript collections are simple and extensible. Future plans call for the delivery of digital audio files and, eventually, of born-digital content, and for full-text searching of digitized typescript documents, which can be made keyword searchable through optical character recognition (OCR).
Large Scale Digitization Team include: Eileen A. Ielmini, Kathleen Feeney, Daniel Meyer, Kathy Arthur, Karen Dirr, Charles Blair, and the student scanners in Preservation.
KlausGraf - am Donnerstag, 11. November 2010, 18:28 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.telemedicus.info/article/1893-Google-Instant-Preview-und-das-Urheberrecht-an-Screenshots.html
"Urheberrechtlich ist „Instant Preview” also eine schwierige Angelegenheit und keineswegs vergleichbar mit der jüngsten BGH-Entscheidung zur Google Bildersuche. Und mal wieder geht Google mit einem neuen Feature an die Grenzen des deutschen Medienrechts. Das kann man dem Unternehmen einerseits vorwerfen: Google kümmert sich nicht um rechtliche Grenzfälle, sondern macht einfach. Andererseits kan mann aber auch genau das positiv sehen: Gerade das deutsche Urheberrecht ist voller Tücken und Untiefen. Da brauchen Innovationen manchmal den Mut, die häufig nicht klar definierten Grenzen auszureizen."
"Urheberrechtlich ist „Instant Preview” also eine schwierige Angelegenheit und keineswegs vergleichbar mit der jüngsten BGH-Entscheidung zur Google Bildersuche. Und mal wieder geht Google mit einem neuen Feature an die Grenzen des deutschen Medienrechts. Das kann man dem Unternehmen einerseits vorwerfen: Google kümmert sich nicht um rechtliche Grenzfälle, sondern macht einfach. Andererseits kan mann aber auch genau das positiv sehen: Gerade das deutsche Urheberrecht ist voller Tücken und Untiefen. Da brauchen Innovationen manchmal den Mut, die häufig nicht klar definierten Grenzen auszureizen."
KlausGraf - am Donnerstag, 11. November 2010, 15:17 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/2550316/wuerde-man-familiensilber-verscherbeln.story
Noch vor einem Jahr waren Schriften wie das Reichenauer Schülerheft, in dem ein frühmittelalterlicher Student sein Schulwissen verewigte, Highlights der St. Pauler Europaausstellung. Wenige Monate später hat das Stift beim Bundesdenkmalamt für das genannte Exponat und acht weitere Handschriften um Ausfuhrgenehmigung angesucht. Offenkundiges Ziel der Aktion: Verkauf der kostbaren Schriftdokumente an ausländische Interessenten.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/2551975/verkauf-unvorstellbar.story
"Verkauf ist unvorstellbar": Diözesanbischof und Experten lehnen ihn ab
Andreas Fingernagel, Leiter der Handschriftenabteilung der ÖNB: "Die große Zeit der Handschriftenverkäufe war nach dem Krieg und in der Zwischenkriegszeit, wo die materielle Not vieler Klöster so groß war, dass auch der Staat zugestimmt hat. Aber heute?".
In jedem Fall gehe er mit dem Denkmalamt d'accord, dass es sich bei den St. Pauler Exponaten um "für Österreich ganz wichtige Stücke handelt" und nicht außer Landes gebracht werden dürften. Einige gehörten "zu den ältesten Schriftdenkmalen" überhaupt, andere - wie etwa das Reichenauer Schülerheft - seien "weltberühmt" und "einzigartig". Die Einmaligkeit des Manuskriptes aus dem 9. Jahrhundert bestehe etwa darin, dass es "eine Idee" vermittle, "wie Schulunterricht in karolingischer Zeit funktionierte". Fingernagel: "Es ist ein enorm wertvolles Dokument, weil es mit seinen lateinischen, althochdeutschen und irischen Texten die Verschränkung zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen zeigt". Eine Veräußerung von so bedeutenden Schriften sei auch deshalb problematisch, weil die Gefahr bestehe, "dass sie in Privatsammlungen verschwinden und für die Forschung nicht mehr zugänglich sind".
http://kaernten.orf.at/stories/481035/
Das Stift St. Paul im Lavanttal will in London wertvolle alte Handschriften im Wert von rund drei Millionen Euro versteigern lassen. Das Denkmalamt verhängte ein Ausfuhrverbot, das Stift erhob dagegen Einspruch.
Im Stift St. Paul lagern Kunstgegenstände im Wert von etwa drei Milliarden Euro, die bis zu 1.600 Jahre alt sind. Die Sammlung alter Handschriften umfasst 3.000 Stücke, manche davon stammen noch aus dem fünften Jahrhundert. Für neun der wertvollen Stücke wurde die Ausfuhrgenehmigung beantragt. Sie sollen in London versteigert werden. Ihr Wert wird auf drei bis vier Millionen Euro geschätzt.
Es geht unter anderem um einen 1.600 Jahre alten Ezechiel-Text oder das "Reichenauer Schülerheft" aus dem 9. Jahrhundert. Dieses war etwa bei der Europaausstellung "Macht des Wortes" im vergangenen Jahr eines der Highlights der Schau gewesen.


Noch vor einem Jahr waren Schriften wie das Reichenauer Schülerheft, in dem ein frühmittelalterlicher Student sein Schulwissen verewigte, Highlights der St. Pauler Europaausstellung. Wenige Monate später hat das Stift beim Bundesdenkmalamt für das genannte Exponat und acht weitere Handschriften um Ausfuhrgenehmigung angesucht. Offenkundiges Ziel der Aktion: Verkauf der kostbaren Schriftdokumente an ausländische Interessenten.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/2551975/verkauf-unvorstellbar.story
"Verkauf ist unvorstellbar": Diözesanbischof und Experten lehnen ihn ab
Andreas Fingernagel, Leiter der Handschriftenabteilung der ÖNB: "Die große Zeit der Handschriftenverkäufe war nach dem Krieg und in der Zwischenkriegszeit, wo die materielle Not vieler Klöster so groß war, dass auch der Staat zugestimmt hat. Aber heute?".
In jedem Fall gehe er mit dem Denkmalamt d'accord, dass es sich bei den St. Pauler Exponaten um "für Österreich ganz wichtige Stücke handelt" und nicht außer Landes gebracht werden dürften. Einige gehörten "zu den ältesten Schriftdenkmalen" überhaupt, andere - wie etwa das Reichenauer Schülerheft - seien "weltberühmt" und "einzigartig". Die Einmaligkeit des Manuskriptes aus dem 9. Jahrhundert bestehe etwa darin, dass es "eine Idee" vermittle, "wie Schulunterricht in karolingischer Zeit funktionierte". Fingernagel: "Es ist ein enorm wertvolles Dokument, weil es mit seinen lateinischen, althochdeutschen und irischen Texten die Verschränkung zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen zeigt". Eine Veräußerung von so bedeutenden Schriften sei auch deshalb problematisch, weil die Gefahr bestehe, "dass sie in Privatsammlungen verschwinden und für die Forschung nicht mehr zugänglich sind".
http://kaernten.orf.at/stories/481035/
Das Stift St. Paul im Lavanttal will in London wertvolle alte Handschriften im Wert von rund drei Millionen Euro versteigern lassen. Das Denkmalamt verhängte ein Ausfuhrverbot, das Stift erhob dagegen Einspruch.
Im Stift St. Paul lagern Kunstgegenstände im Wert von etwa drei Milliarden Euro, die bis zu 1.600 Jahre alt sind. Die Sammlung alter Handschriften umfasst 3.000 Stücke, manche davon stammen noch aus dem fünften Jahrhundert. Für neun der wertvollen Stücke wurde die Ausfuhrgenehmigung beantragt. Sie sollen in London versteigert werden. Ihr Wert wird auf drei bis vier Millionen Euro geschätzt.
Es geht unter anderem um einen 1.600 Jahre alten Ezechiel-Text oder das "Reichenauer Schülerheft" aus dem 9. Jahrhundert. Dieses war etwa bei der Europaausstellung "Macht des Wortes" im vergangenen Jahr eines der Highlights der Schau gewesen.


"Der schriftliche Nachlass des bildenden Künstlers, Fotografen und Schriftstellers Erwin Blumenfeld (1897-1969) konnte 2009 von der Akademie der Künste erworben werden. Am Beginn seiner künstlerischen Laufbahn standen Begegnungen mit den Berliner Dadaisten und Avantgardisten Friedlaender, Grosz, Heartfield, Herzfelde und Mehring, deren Archive ebenfalls von der Akademie betreut werden. Erst in den 1950er Jahren wurde Blumenfeld in den USA als Modefotograf bekannt. Unter den von seinem Sohn Yorick Blumenfeld aus Cambridge übernommenen Materialien befindet sich neben umfangreichem Briefwechsel mit seiner späteren Ehefrau Lena Citroen auch das Originalmanuskript seiner posthum erschienenen Autobiografie.
Die Kunsthistorikerin Helen Adkins würdigt Leben und Werk Erwin Blumenfelds; der Schauspieler Wolfgang Unterzaucher liest aus dessen autobiografischen Erinnerungen."
Quelle: Homepage Akademie der Künste Berlin
Wikipedia-Artikel Erwin Blumenfeld
Die Kunsthistorikerin Helen Adkins würdigt Leben und Werk Erwin Blumenfelds; der Schauspieler Wolfgang Unterzaucher liest aus dessen autobiografischen Erinnerungen."
Quelle: Homepage Akademie der Künste Berlin
Wikipedia-Artikel Erwin Blumenfeld
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. November 2010, 21:51 - Rubrik: Veranstaltungen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Nachdem sich in den letzten Jahren die Geschichtswissenschaft und die Archive mit einer Welle der Digitalisierung sowohl ihrer Inhalte als auch der Arbeitsprozesse konfrontiert sahen, steht mit der Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten hin zu einem Web 2.0 die nächste strukturell zu bewältigende Phase jener Digitalisierung an. Aus Sicht der Archive und ihrer Nutzer stehen dabei zwei Leitfragen im Fokus der Tagung:
Die Grenzen des Archivs: Was kann, muss und will, was darf ein Archiv angesichts des technischen Möglichen der Informationsgesellschaft in welcher Form bereitstellen?
Archive 2.0 als Hist-Network: Die Digitalisierung der Archive als Chance eines kollaborativen forschend-entdeckenden Lernens. Wie können die Neuen Medien (in erster Linie das Internet) von den Archiven durch den gezielten Aufbau von interaktiven Plattformen genutzt werden, um erste Hürden der Begegnung abzubauen und gemeinsames historisches Forschen breiter Nutzerkreise und Institutionen zu koordinieren bzw. gleichzeitig Ergebnisse zu präsentieren?
Datum:
11.11.2010 09:00 - 17:00
Ort:
Stadt Gießen Rathaus Berliner Platz 1 35398 Gießen
Kontakt:
Dr. Jens Aspelmeyer 0049-641-99-28315"
Quelle: Uni Gießen, Institut Didaktik der Geschichte
Die Grenzen des Archivs: Was kann, muss und will, was darf ein Archiv angesichts des technischen Möglichen der Informationsgesellschaft in welcher Form bereitstellen?
Archive 2.0 als Hist-Network: Die Digitalisierung der Archive als Chance eines kollaborativen forschend-entdeckenden Lernens. Wie können die Neuen Medien (in erster Linie das Internet) von den Archiven durch den gezielten Aufbau von interaktiven Plattformen genutzt werden, um erste Hürden der Begegnung abzubauen und gemeinsames historisches Forschen breiter Nutzerkreise und Institutionen zu koordinieren bzw. gleichzeitig Ergebnisse zu präsentieren?
Datum:
11.11.2010 09:00 - 17:00
Ort:
Stadt Gießen Rathaus Berliner Platz 1 35398 Gießen
Kontakt:
Dr. Jens Aspelmeyer 0049-641-99-28315"
Quelle: Uni Gießen, Institut Didaktik der Geschichte
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. November 2010, 21:17 - Rubrik: Archivpaedagogik
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"In der Diskussion um die Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde hat sich der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Arnold Vaatz (CDU), für deren mittelfristige Überführung ins Bundesarchiv ausgesprochen. Eine eigene Behörde sei nur so lange notwendig, wie diese hoheitliche Aufgaben zu erfüllen habe, sagte er am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.
Derzeit habe die Birthler-Behörde eine fast richterliche Funktion, doch wenn diese nach 2019 wegfalle, überwögen die archivarischen Aufgaben. Dafür halte er die Struktur des Bundesarchivs "für geeignet", sagte Vaatz. Voraussetzung sei jedoch, dass der Zugang geregelt würde und die Interessen der Betroffenen entsprechend dem Datenschutz geschützt werden.
Es sei aber "nicht hinnehmbar, wenn wir die Behörde quasi verewigen". Er sei nicht der Meinung, dass für jede geschichtliche Epoche eine eigene Behörde notwendig sei, sagte der CDU-Politiker. Schließlich gebe es ja auch kein eigenes NS-Archiv. Es sei jedoch schwierig, eine einmal bestehende Behörde aufzulösen, räumte er ein."
Quelle: ddp, 9.11.10
Derzeit habe die Birthler-Behörde eine fast richterliche Funktion, doch wenn diese nach 2019 wegfalle, überwögen die archivarischen Aufgaben. Dafür halte er die Struktur des Bundesarchivs "für geeignet", sagte Vaatz. Voraussetzung sei jedoch, dass der Zugang geregelt würde und die Interessen der Betroffenen entsprechend dem Datenschutz geschützt werden.
Es sei aber "nicht hinnehmbar, wenn wir die Behörde quasi verewigen". Er sei nicht der Meinung, dass für jede geschichtliche Epoche eine eigene Behörde notwendig sei, sagte der CDU-Politiker. Schließlich gebe es ja auch kein eigenes NS-Archiv. Es sei jedoch schwierig, eine einmal bestehende Behörde aufzulösen, räumte er ein."
Quelle: ddp, 9.11.10
Wolf Thomas - am Mittwoch, 10. November 2010, 21:14 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:ExilSchwabe&oldid=1337861#Hathi
Beispiel (große Datei!):
http://babel.hathitrust.org/cgi/imgsrv/pdf?id=mdp.39015009712970
Beispiel (große Datei!):
http://babel.hathitrust.org/cgi/imgsrv/pdf?id=mdp.39015009712970
KlausGraf - am Mittwoch, 10. November 2010, 00:53 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
http://www.lettersofnote.com/2010/10/mark-twain-on-proofreaders.html
"In the first place God made idiots. This was for practice. Then he made proof-readers." - Mark Twain, 1893.
"In the first place God made idiots. This was for practice. Then he made proof-readers." - Mark Twain, 1893.
KlausGraf - am Mittwoch, 10. November 2010, 00:43 - Rubrik: English Corner
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.technollama.co.uk/belgian-court-recognises-cc-licences
Es ging um die Verletzung der CC BY-NC-ND-Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung erlaubt). Eine Band hatte Musik unter dieser Lizenz veröffentlicht; ein Theater nutzte diese Musik anschließend für Werbung und verletzte dabei alle drei Bedingungen. Die Band lehnte die angebotenen 1500 Euro ab und forderte 10.000, aber das Gericht sprach ihr nur 4500 zu.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/11590001/
Es ging um die Verletzung der CC BY-NC-ND-Lizenz (Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung erlaubt). Eine Band hatte Musik unter dieser Lizenz veröffentlicht; ein Theater nutzte diese Musik anschließend für Werbung und verletzte dabei alle drei Bedingungen. Die Band lehnte die angebotenen 1500 Euro ab und forderte 10.000, aber das Gericht sprach ihr nur 4500 zu.
Update: http://archiv.twoday.net/stories/11590001/
KlausGraf - am Mittwoch, 10. November 2010, 00:29 - Rubrik: Archivrecht
"Graf Ulrich von Achalm", erchienen in Eisenach:
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN636134253
http://www.wernerfrueh.de/achalm.htm
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN636134253

KlausGraf - am Mittwoch, 10. November 2010, 00:14 - Rubrik: Unterhaltung
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Frank Möller hat auf der Homepage von "Köln kann auch anders" ein neues, achtseitiges Dossier "Zur Zukunft von Stadtmuseum und Stadtarchiv in Köln. Eine kritische Zwischenbilanz" (PDF) vorgelegt.
Er setzt sich mit Bettina Schmidt-Czaia Aufsatz "Das Historische Archiv der Stadt Köln. Geschichte – Bestände – Konzeption Bürgerarchiv. In: Dies. / Ulrich S. Soénius (Hrsg.), Gedächtnisort. Das Historische Archiv der Stadt Köln. Köln u. a. 2010, S. 10-38, und deren Präsentation "Zur Bergungsbilanz, dem Stand des Wiederaufbaus und der Fortentwicklung des Historischen Archivs der Stadt Köln zum Bürgerarchiv" vom 10.10.2010 auseinander.
Möllers Fazit ist eine deutliche Kritik am "Kölner Modell" eines Bürgerarchivs: " .... Der Begriff des „Bürgerarchivs“ ist vor diesem Hintergrund nichts anderes als die Verschleierung der Tatsache, dass am Service gespart werden soll. Das „Bürgerarchiv“ bringt keine grundlegende Verbesserung für neue Nutzerschichten,
sondern verkauft – ganz im Geiste des Neoliberalismus – eine substanzielle Kürzung der Dienstleistung als Gewinn für alle.
Nutzerfreundlichkeit – und um die geht es ja eigentlich – erreicht man nicht durch derlei leicht durchschaubare Rochaden. Ein nutzerfreundliches Archiv, das einem möglichst großen Kreis von Nutzern einen optimalen Service bieten möchte:
– verzichtet auf Nutzergebühren,
– stellt all seine Findmittel online,
– gewährt die Möglichkeit, Archivalien kostenfrei zu fotografieren,
– stellt sicher, dass online bestellte Archivalien im Benutzersaal zeitnah, das bedeutet spätestens nach 20 Minuten, vorliegen,
– stärkt die wissenschaftliche Kompetenz in seinem Mitarbeiterstab, um eine optimale fachliche Beratung zu garantieren.
Eine Zukunft als eine von breiten Kreisen der Stadtgesellschaft akzeptierte, genutzte und unterstützte Einrichtung wird das Historische Archiv der Stadt Köln nur dann haben, wenn dessen Leitung künftig darauf verzichtet, Interessen gegeneinander auszuspielen (Wissenschaft contra Bürger, Erschließung contra
wissenschaftliche Durchdringung) die originär nicht im Gegensatz zueinander stehen. Die Aufgabe, ein tragfähiges Konzept für das Historische Archiv der Stadt Köln zu erarbeiten, ist bislang ungelöst. Sie intelligent, mit Sachverstand und ohne Ressentiments anzugehen, wäre Sache einer Archivleitung. Die künftige Entwicklung kritisch zu beobachten und zu begleiten ist gleichermaßen Aufgabe der Medien wie der Stadtgesellschaft."
Er setzt sich mit Bettina Schmidt-Czaia Aufsatz "Das Historische Archiv der Stadt Köln. Geschichte – Bestände – Konzeption Bürgerarchiv. In: Dies. / Ulrich S. Soénius (Hrsg.), Gedächtnisort. Das Historische Archiv der Stadt Köln. Köln u. a. 2010, S. 10-38, und deren Präsentation "Zur Bergungsbilanz, dem Stand des Wiederaufbaus und der Fortentwicklung des Historischen Archivs der Stadt Köln zum Bürgerarchiv" vom 10.10.2010 auseinander.
Möllers Fazit ist eine deutliche Kritik am "Kölner Modell" eines Bürgerarchivs: " .... Der Begriff des „Bürgerarchivs“ ist vor diesem Hintergrund nichts anderes als die Verschleierung der Tatsache, dass am Service gespart werden soll. Das „Bürgerarchiv“ bringt keine grundlegende Verbesserung für neue Nutzerschichten,
sondern verkauft – ganz im Geiste des Neoliberalismus – eine substanzielle Kürzung der Dienstleistung als Gewinn für alle.
Nutzerfreundlichkeit – und um die geht es ja eigentlich – erreicht man nicht durch derlei leicht durchschaubare Rochaden. Ein nutzerfreundliches Archiv, das einem möglichst großen Kreis von Nutzern einen optimalen Service bieten möchte:
– verzichtet auf Nutzergebühren,
– stellt all seine Findmittel online,
– gewährt die Möglichkeit, Archivalien kostenfrei zu fotografieren,
– stellt sicher, dass online bestellte Archivalien im Benutzersaal zeitnah, das bedeutet spätestens nach 20 Minuten, vorliegen,
– stärkt die wissenschaftliche Kompetenz in seinem Mitarbeiterstab, um eine optimale fachliche Beratung zu garantieren.
Eine Zukunft als eine von breiten Kreisen der Stadtgesellschaft akzeptierte, genutzte und unterstützte Einrichtung wird das Historische Archiv der Stadt Köln nur dann haben, wenn dessen Leitung künftig darauf verzichtet, Interessen gegeneinander auszuspielen (Wissenschaft contra Bürger, Erschließung contra
wissenschaftliche Durchdringung) die originär nicht im Gegensatz zueinander stehen. Die Aufgabe, ein tragfähiges Konzept für das Historische Archiv der Stadt Köln zu erarbeiten, ist bislang ungelöst. Sie intelligent, mit Sachverstand und ohne Ressentiments anzugehen, wäre Sache einer Archivleitung. Die künftige Entwicklung kritisch zu beobachten und zu begleiten ist gleichermaßen Aufgabe der Medien wie der Stadtgesellschaft."
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 20:40 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Wieso bei dem E-Ressourcen-Filter nach wie vor die DNB nicht integriert ist, obwohl das HEBIS-Portal den Filter anbietet, kann ich nicht nachvollziehen.
Wieso bei dem E-Ressourcen-Filter nach wie vor die DNB nicht integriert ist, obwohl das HEBIS-Portal den Filter anbietet, kann ich nicht nachvollziehen.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Auszug: " .... Nickolay konnte so bereits Amtshilfe bei Steuerfahndungen leisten, wenn geschredderte Unterlagen zusammengesetzt werden mussten, oder die Wiederherstellung zerstörter historischer Dokumente unterstützen. Ein prominentes Beispiel ist das vor einem Jahr zusammengestürzte Kölner Stadtarchiv mit seinen wertvollen Dokumenten zur Geschichte des Abendlands. „Wir haben bereits mit Fragmenten aus dem Kölner Stadtarchiv gearbeitet, und die ersten Rekonstruktionsversuche waren erfolgreich“, berichtet Nickolay stolz.
...."
Quelle: Cicero
...."
Quelle: Cicero
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 20:12 - Rubrik: Personalia
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Audiovisual materials present all sorts of unique challenges to archivists. Regardless of the archival function, many of these challenges require access to information about measurements, recording and playback speeds, and other technical aspects of the audiovisual formats in question. You might have to calculate the playing time of a tape, or determine the length of the tape. Different formats and standards might require a measurement conversion.
Whatever the situation, you will likely find yourself looking for tools, guidelines, gauges, or calculators to help you along the way. Luckily, there are some really helpful resources out there. ...."
Archivology
Some useful hints!
Whatever the situation, you will likely find yourself looking for tools, guidelines, gauges, or calculators to help you along the way. Luckily, there are some really helpful resources out there. ...."
Archivology
Some useful hints!
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 20:05 - Rubrik: Filmarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

"Sosiale medier - en ny utfordring for arkivarer? (Marius Rohde Johannessen, stipendiat, Institutt for Informasjonssystemer, Universitetet i Agder)
Stasi-arkivet i Berlin (Turid Holen, IKA Vest-Agder)
Riksrevisjonens undersøkelse av arbeidet med å sikre og tilgjengeliggjøre arkivene i kommunal sektor (Tore Somdal-Åmodt, Oslo byarkiv)
Utdanning for arkivaryrket (Pål Mjørlund, Fylkesarkivet i Oppland)
Nittedal kommune med ny IT-løsning for sak/arkiv: Nødvendig modernisering for en digital hverdag (Robert Herland, for Software Innovation)
Med kunst, for arkiv... (Pål K. Langøien, IKA Trøndelag og Marte Huke)
Privatarkivet etter stortingsrepresentant og ordfører Jakob Martinus Remseth, 1897-1969 (Øystein Jonassen, IKA Rogaland)
Byarkivet i Drammen med ny lesesal og magasin fra 1. september 2010 (Tom Oddby, Byarkivet i Drammen)
Bokomtaler av "Der blev besluttet... Jubileumsbok IKAVA 2010" og "Hva arkivene skjulte. En undersøkelse av kvensk og samisk i offentlige arkiver i Kistrand (Porsanger) og Nordreisa 1865-1948" (Vibeke Solbakken Lunheim og Inge Manfred Bjørlin, Redaksjonen Arkheion)
Skolestil: Odda og Tyssedal om femti år (Journn Dobbe, IKA Hordaland)
Et skolefoto (Ine Merete Baadsvik, Bergen byarkiv)
Arkivboks tilbake etter 100 år (Inge Manfred Bjørlin, Aust-Agder kulturhistoriske senter)"
Link zum PDF
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 20:00 - Rubrik: Internationale Aspekte
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"In der Kölner Politik steht am Dienstagnachmittag ein weiteres wichtiges Projekt auf der Tagesordnung: Im Kulturausschuss sollen die Weichen für einen Architektenwettbewerb für das geplante neue Stadtarchiv-Gebäude am Eifelwall gestellt werden.
Die neueste Planung sieht vor, dass dabei auch die Kölner Kunst- und Museumsbibliothek erhalten bleiben soll. Ursprünglich war sie von der Schließung bedroht gewesen. Dagegen hatten aber Unterstützer der Bibliothek protestiert. Ende des Monats soll abschließend der Kölner Stadtrat darüber abstimmen. "
Quelle: Radio Köln, 9.11.2010
Die neueste Planung sieht vor, dass dabei auch die Kölner Kunst- und Museumsbibliothek erhalten bleiben soll. Ursprünglich war sie von der Schließung bedroht gewesen. Dagegen hatten aber Unterstützer der Bibliothek protestiert. Ende des Monats soll abschließend der Kölner Stadtrat darüber abstimmen. "
Quelle: Radio Köln, 9.11.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 14:36 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Pünktlich zur Eröffnung der neuen Session übergibt die Karnevalsgesellschaft "Alt-Köllen vun 1883" am 12. November 2010 ihre Auszeichnung "Die Goldene Mütze" an das Historische Archiv der Stadt Köln. Die KG würdigt mit der 1973 ins Leben gerufenen Auszeichnung normalerweise verdiente Kölner Bürgerinnen und Bürger. Die riesige Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität nach der Katastrophe bewog sie, die "Goldene Mütze" im Rahmen ihrer Volkssitzung im Januar symbolisch an alle Helferinnen und Helfer zu verleihen. Diese hätten nach dem Einsturz am 3. März 2009 keine Mühen gescheut und Großes geleistet, um Kulturgüter von hohem Wert zu retten und für die Nachwelt zu erhalten.
Das Historische Archiv nimmt die Auszeichnung stellvertretend für alle amtlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an. Die Urkunde mitsamt "Goldener Mütze" wird in der nächsten Zeit im Provisorischen Historischen Archiv am Heumarkt 14 ausgestellt."
Quelle: Mitteilung des Historischen Archivs der Stadt Köln
1) Wann gibt es ein Bild?
2) Dürfen die Retterinnen und Retter die Kappe wenigstens einmal aufsetzen? Wäre dies nicht ein schönes Fotoprojekt, 2.000 Archivhelfer mit güldener Kappe .......
3) Ich hätte gerne eine Kappe!
Das Historische Archiv nimmt die Auszeichnung stellvertretend für alle amtlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an. Die Urkunde mitsamt "Goldener Mütze" wird in der nächsten Zeit im Provisorischen Historischen Archiv am Heumarkt 14 ausgestellt."
Quelle: Mitteilung des Historischen Archivs der Stadt Köln
1) Wann gibt es ein Bild?
2) Dürfen die Retterinnen und Retter die Kappe wenigstens einmal aufsetzen? Wäre dies nicht ein schönes Fotoprojekt, 2.000 Archivhelfer mit güldener Kappe .......
3) Ich hätte gerne eine Kappe!
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 11:59 - Rubrik: Kommunalarchive
Nach einem neuem Rechtsgutachten trägt das Kölner Umweltamt keine Schuld am Einsturz des Stadtarchivs. Demnach war es nicht die Pflicht des Amtes, die Anzahl der Grundwasserbrunnen zu kontrollieren. Illegal errichtete Brunnen könnten nach Experten zum Einsturz des Archivs beigetragen haben. Das Gutachten hatte Kölns Oberbürgermeister Roters in Auftrag gegeben. Die Bergung der verschütteten Archivalien wird vorraussichtlich teurer als erwartet. Das teilte Baudezernent Bernd Streitberger dem Hauptausschuss der Stadt mit.
Quelle: WDR.de. Nachrichten Lokalzeit Köln, 09.11.10
Quelle: WDR.de. Nachrichten Lokalzeit Köln, 09.11.10
Wolf Thomas - am Dienstag, 9. November 2010, 09:51 - Rubrik: Kommunalarchive
Tonaufnahmen aus Paris:
http://www.ecouterparis.net/
Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8421109/
http://www.ecouterparis.net/
Via
http://adresscomptoir.twoday.net/stories/8421109/
KlausGraf - am Dienstag, 9. November 2010, 02:25 - Rubrik: Musikarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Viele Open-Access-Publikationen (vor allem im STM-Bereich und außerhalb Deutschlands) sind nicht von bestehenden Verlagsverträgen gedeckt. Von Maßnahmen der betroffenen Verlage gegen die Autoren hat man aber nie etwas gehört.
Ändert sich das nun?
Christian Gutknecht in der Liste von open-access.net:
"Offenbar fordert Emerald zurzeit seine Autoren auf ihre Websiten anzugeben, um sie vom Anti-Piracy-Suchsystem Attributor (http://www.attributor.com/) auszuschliessen:
http://kreschen.wordpress.com/2010/11/02/thanks-but-no-thanks-emerald/
Wie aus einer Antwort des Emerald Verlages hervorgeht wird Attributor auch von anderen Verlagen wie Wiley, Macmillan oder Pearson verwendet.
http://kreschen.wordpress.com/2010/11/05/emerald-response-scholarly-papers-in-the-wild/ "
Ändert sich das nun?
Christian Gutknecht in der Liste von open-access.net:
"Offenbar fordert Emerald zurzeit seine Autoren auf ihre Websiten anzugeben, um sie vom Anti-Piracy-Suchsystem Attributor (http://www.attributor.com/) auszuschliessen:
http://kreschen.wordpress.com/2010/11/02/thanks-but-no-thanks-emerald/
Wie aus einer Antwort des Emerald Verlages hervorgeht wird Attributor auch von anderen Verlagen wie Wiley, Macmillan oder Pearson verwendet.
http://kreschen.wordpress.com/2010/11/05/emerald-response-scholarly-papers-in-the-wild/ "
KlausGraf - am Dienstag, 9. November 2010, 00:11 - Rubrik: Open Access
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das AGFNZ-Weblog gibt eine Zusammenfassung:
http://agfnz.historikerverband.de/?p=422
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/8418274/
http://archiv.twoday.net/stories/8417808/
http://archiv.twoday.net/stories/8413052/
http://agfnz.historikerverband.de/?p=422
Zum Thema hier:
http://archiv.twoday.net/stories/8418274/
http://archiv.twoday.net/stories/8417808/
http://archiv.twoday.net/stories/8413052/
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kommissarin-fordert-neuen-Ansatz-fuers-Copyright-1132168.html
"Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, will sicherstellen, dass das Urheberrecht nicht zum Hindernis in der vernetzten Welt wird. "Copyright ist kein Zweck an sich", betonte die Niederländerin Ende vergangener Woche in einer Rede auf einem Kultur- und Medienforum in Avignon. [...] Eine Copyright-Reform müsse diskutiert werden, um den digitalen Binnenmarkt in Europa zu befördern. Es müsse über Eigeninteressen von Nationen sowie Unternehmen hinausgeblickt und einen "neuen Ansatz fürs Urheberrecht" etabliert werden.
Kroes kündigte Gesetzesentwürfe für "verwaiste Werke" zur Erhöhung der Transparenz von Verwertungsgesellschaften an."
Text der Rede:
http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=SPEECH/10/619&format=HTML&aged=0&language=EN&guiLanguage=en
Update: http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-11695416 Auch UK will mehr fair use.
"Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, will sicherstellen, dass das Urheberrecht nicht zum Hindernis in der vernetzten Welt wird. "Copyright ist kein Zweck an sich", betonte die Niederländerin Ende vergangener Woche in einer Rede auf einem Kultur- und Medienforum in Avignon. [...] Eine Copyright-Reform müsse diskutiert werden, um den digitalen Binnenmarkt in Europa zu befördern. Es müsse über Eigeninteressen von Nationen sowie Unternehmen hinausgeblickt und einen "neuen Ansatz fürs Urheberrecht" etabliert werden.
Kroes kündigte Gesetzesentwürfe für "verwaiste Werke" zur Erhöhung der Transparenz von Verwertungsgesellschaften an."
Text der Rede:
http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=SPEECH/10/619&format=HTML&aged=0&language=EN&guiLanguage=en
Update: http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-11695416 Auch UK will mehr fair use.
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 21:25 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wolf Thomas - am Montag, 8. November 2010, 20:01 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Wolf Thomas - am Montag, 8. November 2010, 19:50 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Lyrics
Wer will hier battlen? Du? ich punch dich weg du halbes Hemdchen/
Ich rat dir ma zu chillen oder abzuhäng... wie Galgenmännchen/
du hast kein Plan digga - kennst mein Namen nich ma/
hast mehr Atempausen in 2 Zeilen als in nem Track von nem Asthmatiker/
ziehstdein shirt aus, post auf Fotos wie n Muskelhühne/
doch bist n Strich in der Landschaft wie n abgefuckter Puff im Grünen/
machst auf Gangsta hast - Gunsounds in dein Track gepackt/
Nur wüsst ich nich dass n hundert Seelenkaff in Bayern n scheiß ghetto hat/
ich bin mehr Gangsta als du - auch wenn ichs nichma sein will/
du Bauer hast wohl Kuhdung geschnüffelt/
ich bleib mehr Gangsta als du - auch wenn ichs nichma sein will/
so erklärt sich auch dein Sprung in der Schüssel/
und dein monotoner Rapstyle - eine bodenlose Frechheit/
du legst los - und wenn du Hoe - dann einma flowst - bekomm ich Brechreiz/
von deim einsilbig gereimten Shit, der eigentlich nur scheiße is/
weil du Punchlines Rhymes und Witz vergisst und peinlich wirkst als ob du 13 bist/
Hook:
so Geststalten wie du überleben in dem Stadt hier?!
also dafür gibt es Hartz 4
du bist Deutschland
Frau Merkel ich bitte sie, schaun sie sich doch bitte dieses Toy an
So Gestalten wie DER überleben in dem staat hier
ich frag sie: gibt es dafür wirklich Hartz 4?
Danke Deutschland, ich hoffe ihr seid stolz darauf
die Welt die geht bald unter schau ich ihn an eyich freu mich drauf
Pt2.
Und NEIN nichtdu versaust dein Leben, weil dein Leben selbst ins Grab stolpert/
du kannstmich höchtens schlagen wenn du noch mehr schläger hast als Plartzgolfer/
Und was du laberst deine Frau ins Battle reingezogen?
Lass den Dialekt, es heißt nich Bettl sie hat mich ins Bett hineingezogen/
Ich weiß ja nichmal was du eigentlich willst? ich wär so weak und schlimm?/
Die Mails wo du Features willst, hab ich noch im spin/
Also laber nich du Penner, denn nich ich habe gefrontet/
es fing an dass ich kein Track hab du keine Kritik vertragen konntest/
es tut mir a Leid, doch ich wollte dir nur helfen/
du hast es nich vertragen frontest, gingt ab/
es tut mir a Leid, du hast n krass verdrehtes Weltbild/
und hoffst ehrlich du kommst in die Charts/
doch mit was?
mit deinen Skillz hätt ichs nichma bis hierher geschafft, merkste was??/
deine Texte Standard, Rapflow und Konzepte Standard/
mit deinen Skillz hätt ichs nichma bis hierher geschafft merkste was?/
deine Stimme Standard alles und auch Image Standard/
Hook:
Pt3
meine Flowinstinkte, haben dich RapSöldner glatt verwirrt
lassen dich vor Scham in Boden sinken, wie des Kölner Stadtarchiv
Ich kann verstehen dass du meine Flows, Moves, Shows grad kopierst
Ich bin so Hip Hop dass selbst KRS One mich mit yo-yo-yos parodiert
Ich brauch nur einmal zu rappen und werd sofort so Sexsymbol
dass Frauen auslaufen, wie-Ölpipelines am Golf von Mexiko
Du willst Geld machen? geh in den Gaychat zum anschaffen
Mit deinem studio kanns a nix werden, allein meine Kabel sin schon mehrwert wie Pfandflaschen..."
Wolf Thomas - am Montag, 8. November 2010, 19:46 - Rubrik: Kommunalarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.bibliotheksrecht.de/2010/11/08/erste-lesung-bibliotheksgesetz-nordrhein-westfalen-9934957/
Text:
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-474.pdf
Zu begrüßen ist § 8 Abs. 3:
"Für die Erschließung und Nutzbarmachung von Nachlässen durch Bibliotheken gelten die Vorschriften des Gesetzes über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen
entsprechend."
Text:
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-474.pdf
Zu begrüßen ist § 8 Abs. 3:
"Für die Erschließung und Nutzbarmachung von Nachlässen durch Bibliotheken gelten die Vorschriften des Gesetzes über die Sicherung und Nutzung öffentlichen Archivguts im Lande Nordrhein-Westfalen
entsprechend."
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 18:33 - Rubrik: Archivrecht
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Seit 1064 bestand auf dem Michaelsberg in Siegburg ein Benediktinerkloster (mit der Unterbrechung 1803-1914). Nachdem die finanzielle und spirituelle Krise nicht bewältigt werden konnte, wird Mitte 2011 das klösterliche Leben aufhören.
Historiker, Archivare und interessierte Bürgerinnen und Bürger stellen sich nun die Fragen:
Was wird mit den Kulturgütern im Kloster?
Fotos aus dem Abteimuseum:
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Sehensw%26uuml;rdigkeiten:Abteimuseum
Was wird aus der Klosterbibliothek?
http://www.vifabbi.de/fabian?Abtei_Michaelsberg_(Siegburg)
Zitat: "Der Buchbestand, der über die normalen Bedürfnisse einer Abtei hinausgeht und auch unter regionalgeschichtlichen Aspekten bedeutend ist, umfaßt heute ca. 80.000 Titel, davon sind ca. 6500 Titel historischer Bestand. Er gliedert sich in 14 Inkunabeln, ca. 60 Werke aus der ersten Hälfte und ca. 240 Werke aus der zweiten Hälfte des 16. Jhs, ca. 200 Werke aus der ersten und ca. 300 Werke aus der zweiten Hälfte des 17. Jhs, ca. 600 Werke aus der ersten Hälfte und ca. 600 Werke aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Ca. 4475 Titel stammen aus dem 19. Jh. Die Werke des 15. bis 17. Jhs sind fast ausschließlich lateinisch abgefaßt, erst im 18. Jh kommen deutsche und französische Titel hinzu."
Mindestens 14 (mittelalterliche?) Handschriften siehe Handschriftencensus Rheinland laut
http://www.hmml.org/centers/austria_germany/ms_cats.html
Fotos zeigen Regale mit Altbestand:
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Klosterleben:Unsere_Gemeinschaft%26nbsp;:Pater_Mauritius
Was wird aus dem Klosterarchiv?
Was wird aus den wissenschaftlichen Sammlungen (z.B. zu Rupert von Deutz)?
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Aktuell (nichts für Chrome)
Foto: http://www.daniel-tibi.de/, PD
Historiker, Archivare und interessierte Bürgerinnen und Bürger stellen sich nun die Fragen:
Was wird mit den Kulturgütern im Kloster?
Fotos aus dem Abteimuseum:
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Sehensw%26uuml;rdigkeiten:Abteimuseum
Was wird aus der Klosterbibliothek?
http://www.vifabbi.de/fabian?Abtei_Michaelsberg_(Siegburg)
Zitat: "Der Buchbestand, der über die normalen Bedürfnisse einer Abtei hinausgeht und auch unter regionalgeschichtlichen Aspekten bedeutend ist, umfaßt heute ca. 80.000 Titel, davon sind ca. 6500 Titel historischer Bestand. Er gliedert sich in 14 Inkunabeln, ca. 60 Werke aus der ersten Hälfte und ca. 240 Werke aus der zweiten Hälfte des 16. Jhs, ca. 200 Werke aus der ersten und ca. 300 Werke aus der zweiten Hälfte des 17. Jhs, ca. 600 Werke aus der ersten Hälfte und ca. 600 Werke aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Ca. 4475 Titel stammen aus dem 19. Jh. Die Werke des 15. bis 17. Jhs sind fast ausschließlich lateinisch abgefaßt, erst im 18. Jh kommen deutsche und französische Titel hinzu."
Mindestens 14 (mittelalterliche?) Handschriften siehe Handschriftencensus Rheinland laut
http://www.hmml.org/centers/austria_germany/ms_cats.html
Fotos zeigen Regale mit Altbestand:
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Klosterleben:Unsere_Gemeinschaft%26nbsp;:Pater_Mauritius
Was wird aus dem Klosterarchiv?
Was wird aus den wissenschaftlichen Sammlungen (z.B. zu Rupert von Deutz)?
http://www.abtei-michaelsberg.de/abtei-3/?Aktuell (nichts für Chrome)

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Benny Dressel - am Montag, 8. November 2010, 12:41 - Rubrik: Personalia
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In einem Forum zum Korruptionsverdacht beim Neubau des Landesarchivs NRW in Duisburg findet sich eine 12-seitige, ausführliche Chronik (Link zur PDF-Datei).
Zwei Fragen sind m. E. zu stellen:
1) Natürlich erscheint aus archivischer Sicht der Bau eines Archivs in einem Hafen problematisch. Aber wo wurden diese Befürchtungen am konkreten Beispiel in Duisburg nachgewiesen? Von anderen Ende her gefragt: was wird alles getan werden, um den naheliegenden Problemen (Wasser, Statik) entgegen zu wirken.
2) Am Ende des Textes "orakelt" der Verfasser einen Untersuchungsausschuss herbei. Wie wahrscheinlich ist dies?
Fazit: Leseempfehlung!
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Zwei Fragen sind m. E. zu stellen:
1) Natürlich erscheint aus archivischer Sicht der Bau eines Archivs in einem Hafen problematisch. Aber wo wurden diese Befürchtungen am konkreten Beispiel in Duisburg nachgewiesen? Von anderen Ende her gefragt: was wird alles getan werden, um den naheliegenden Problemen (Wasser, Statik) entgegen zu wirken.
2) Am Ende des Textes "orakelt" der Verfasser einen Untersuchungsausschuss herbei. Wie wahrscheinlich ist dies?
Fazit: Leseempfehlung!
s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg
Wolf Thomas - am Montag, 8. November 2010, 12:28 - Rubrik: Staatsarchive
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Noch ein Schritt in die richtige Richtung !
Faz online 8.11.2010
"Das Reichsfinanzministerium betrieb zwischen 1933 und 1945 aktiv die fiskalische Vernichtung der Juden und raubte die okkupierten Gebiete aus. Forscher glauben, dass das Finanzministerium in wichtigen Punkten „deutlich einflussreicher“ war als das Auswärtige Amt. Jetzt wird erstmals die Geschichte auch dieses Hauses wissenschaftlich erforscht".
Ich hoffe, dass auch hier, wie beim AA, die Verstrickung des Ministeriums mit der SS ans Licht gelangt.
Endlich eine Gelegenheit zu erforschen, wie und warum die "Elite" des Hochadels (Oldenburg, Waldeck, Braunschweig, Schaumburg Lippe und andere) sich von SS, RFM und RJM das Fideikommissauflösungsrecht massschneidern liess.
siehe:
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100
Eine ganz persönliche Anmerkung von mir:
Ich habe den Eindruck, dass meine Studie zur rechten Zeit erschien (2006). Es kann mir somit keiner sagen, dass die staatlichen Studien Trendsetter waren. Ich glaube es war anders herum. Solche piesackenden Leute wie ich haben den Staat erkennen lassen, dass es für ihn besser ist, in die "Informationsoffensive" zu treten. Dagegen habe ich nichts, weil damit die verschwörungstheoretischen Ansätze gegen mein Buch heruntergeschraubt werden.
Die Leser werden sagen, "ach so, so war das !"
siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/8408666/
Vierprinzen
Faz online 8.11.2010
"Das Reichsfinanzministerium betrieb zwischen 1933 und 1945 aktiv die fiskalische Vernichtung der Juden und raubte die okkupierten Gebiete aus. Forscher glauben, dass das Finanzministerium in wichtigen Punkten „deutlich einflussreicher“ war als das Auswärtige Amt. Jetzt wird erstmals die Geschichte auch dieses Hauses wissenschaftlich erforscht".
Ich hoffe, dass auch hier, wie beim AA, die Verstrickung des Ministeriums mit der SS ans Licht gelangt.
Endlich eine Gelegenheit zu erforschen, wie und warum die "Elite" des Hochadels (Oldenburg, Waldeck, Braunschweig, Schaumburg Lippe und andere) sich von SS, RFM und RJM das Fideikommissauflösungsrecht massschneidern liess.
siehe:
http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100
Eine ganz persönliche Anmerkung von mir:
Ich habe den Eindruck, dass meine Studie zur rechten Zeit erschien (2006). Es kann mir somit keiner sagen, dass die staatlichen Studien Trendsetter waren. Ich glaube es war anders herum. Solche piesackenden Leute wie ich haben den Staat erkennen lassen, dass es für ihn besser ist, in die "Informationsoffensive" zu treten. Dagegen habe ich nichts, weil damit die verschwörungstheoretischen Ansätze gegen mein Buch heruntergeschraubt werden.
Die Leser werden sagen, "ach so, so war das !"
siehe auch:
http://archiv.twoday.net/stories/8408666/
Vierprinzen
vom hofe - am Montag, 8. November 2010, 11:48 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Seit dem 22.10.2010 sind die neuen Bände DI-28 Hameln, DI-36 Hannover sowie DI-42 Einbeck und DI-19 Göttingen (Stadt) freigeschaltet und online verfügbar."
http://www.inschriften.net/
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/stories/6340064/
http://www.inschriften.net/
Siehe hier
http://archiv.twoday.net/stories/6340064/
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 06:05 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.lib.cam.ac.uk/deptserv/rarebooks/incblog/?p=653
"The book was therefore bound in Ingolstadt in the workshop of Johannes Ewring sometime between 1494, its printing date, and 1513, the date of the annotation."
"The book was therefore bound in Ingolstadt in the workshop of Johannes Ewring sometime between 1494, its printing date, and 1513, the date of the annotation."
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 05:52 - Rubrik: Hilfswissenschaften
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Von seinen Forschungen dazu berichtet Karl Steel:
http://www.inthemedievalmiddle.com/2010/11/wolf-child-of-hesse-state-of-research.html
http://www.inthemedievalmiddle.com/2010/11/wolf-child-of-hesse-state-of-research.html
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 05:18 - Rubrik: Geschichtswissenschaft
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://weblog.histnet.ch/archives/4741
Das würde das sofortige Aus für die meisten der betroffenen Institutionen bedeuten. Siehe auch
http://wissenschaft.research.at/
Das würde das sofortige Aus für die meisten der betroffenen Institutionen bedeuten. Siehe auch
http://wissenschaft.research.at/
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 05:12 - Rubrik: Wissenschaftsbetrieb
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.thueringen.de/de/staatsarchive/rudolstadt/auswanderer_datenbank/
Die "Datenbank" ist ein PDF.
Die Datenbank erfasst Personen, die im 19. Jahrhundert aus den thüringischen Fürstentümern Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen in die USA und andere Länder ausgewandert sind. Die Angaben stammen aus amtlichen Akten, der Tagespresse sowie der in Rudolstadt zwischen 1846 und 1871 verlegten "Allgemeinen Auswanderungszeitung". Die Datenbank beruht auf einer Kartei, die in jahrzehntelanger Arbeit von dem Rudolstädter Archivar Rudolf Ruhe (1913-1978) angefertigt wurde.
Sie enthält mehr als 6.400 Datensätze mit folgenden Informationen:
- Namen, Wohnort und Beruf der Auswanderer
- Anzahl der Familienmitglieder, in einigen Fällen mit Namen und Alter
- Zeitpunkt und Ziel der Auswanderung
- Hinweise auf Artikel in der "Allgemeine Auswanderungszeitung".
Die "Datenbank" ist ein PDF.
Die Datenbank erfasst Personen, die im 19. Jahrhundert aus den thüringischen Fürstentümern Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen in die USA und andere Länder ausgewandert sind. Die Angaben stammen aus amtlichen Akten, der Tagespresse sowie der in Rudolstadt zwischen 1846 und 1871 verlegten "Allgemeinen Auswanderungszeitung". Die Datenbank beruht auf einer Kartei, die in jahrzehntelanger Arbeit von dem Rudolstädter Archivar Rudolf Ruhe (1913-1978) angefertigt wurde.
Sie enthält mehr als 6.400 Datensätze mit folgenden Informationen:
- Namen, Wohnort und Beruf der Auswanderer
- Anzahl der Familienmitglieder, in einigen Fällen mit Namen und Alter
- Zeitpunkt und Ziel der Auswanderung
- Hinweise auf Artikel in der "Allgemeine Auswanderungszeitung".
KlausGraf - am Montag, 8. November 2010, 04:01 - Rubrik: Genealogie
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen