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Unter diesem Titel berichtet die Süddeutsche über die Berufung einer Historikerkommission zur Erforschung der Frühgeschichte des BND

"Eigentlich fühlt sich der BND bei dem Projekt dem "Grundsatz maximaler Transparenz verpflichtet", wie der Dienst wissen lässt. Sowohl die Kommissionsmitglieder als auch die "eingebundenen Fachwissenschaftler" sollen "einen umfassenden Zugang zu dem vorhandenen Archivbestand" bekommen. Was aber am Ende der jeweiligen Forschung publiziert werden darf, bedarf dann noch wegen der Bestimmungen des Archivgesetzes, des Persönlichkeitsrechts, aber auch wegen der üblichen amtlichen Geheimnistuerei der Zustimmung des Dienstes."

http://www.sueddeutsche.de/politik/bnd-oeffnet-archiv-fuer-historiker-reise-in-eine-andere-galaxie-1.1046296

In http://agfnz.historikerverband.de/?p=590 mache ich auf die Digitalisierung der Handschrift (1479) der Yeshiva University aus dem Besitz Eberhards im Bart (fehlt natürlich im Handschriftencensus!) aufmerksam und teile Neues zu dem Verfasser, Bruder Erhard von Pappenheim OP, Beichtvater zu Altenhohenau (gest. 1497) mit.


Mit Lübeck 4 und 5, frei in HathiTrust (US) und von dort ins Internet Archive (frei für jedermann) gelangt, liegen nunmehr alle vor 1923 erschienenen Bände online vor, benutzbar ohne US-Proxy:

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Chroniken_der_deutschen_St%C3%A4dte

Beklagt:

http://buku2005.blogspot.com/2011/01/naumann-naturgeschichte-der-vogel.html

Interessante Hinweise auf Digitalisate gibt

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Preu%C3%9Fische_Neuaufnahme&oldid=83847811

Zum nicht gegebenen Urheberrechtsschutz der von der Kartographischen Abteilung der Köbnigl. Preuß. Landesaufnahme herausgegebenen Karten ohne namentliche Nennung von Kartographen aufgrund von § 134 UrhG in verbindung mit § 3 LUG siehe

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Urheberrechtsfragen&oldid=83847810#Messtischbl.C3.A4tter

Einbindung funktioniert hier nicht, daher ein Link

http://weblog.histnet.ch/archives/4999

Siehe auch
http://www.zeit.de/digital/internet/2011-01/wikipedia-semantisch-maschinenlesbar?page=all

Auf der fast nur griechische Manuskripte enthaltenden Digitised Manuscripts Website:

http://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2011/01/anglo-saxon-treasures-online.html


Dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass man bei den Metadaten eines Digitalisats die Signatur des digitalisierten Mediums erfährt, zeigen die Digitalen Sammlungen der BLB Karlsruhe:

Die Signatur ist nicht nur nicht auf der Seite des Digitalisats

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/content/titleinfo/55774

angegeben, sie fehlt auch im Katalognachweis, den man unter "Nachweis" erreicht. Erst der zweite Klick zur Druckausgabe offenbart diese zentrale Angabe. In Karlsruhe hat man wirklich nichts, aber auch gar nichts von Digitalen Bibliotheken begriffen.

Das Beispiel

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj32320004.html

zeigt, dass ManuMed Murks bleibt. Die Informationen werden ohne Faksimile und ohne Hinweis auf die bibliographischen Angaben der Druckausgabe präsentiert.

Aus diskus:

der neue Webauftritt von Manuscripta Mediaevalia ist nun online, unter der gewohnten Adresse:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de

Unter der Federführung des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg haben die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, die Bayerische Staatsbibliothek in München und die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel weit über ein Jahr lang intensiv daran gearbeitet, den Software-Entwickler - die Fa. Stegmann Systems - das hervorbringen zu lassen, was wir uns gemeinsam als Ergebnis im Rahmen des zugehörigen DFG-Projekts vorgestellt hatten.

Am vergangenen Wochenende wurde die neue Datenbank vom Server des Entwicklers auf den Server des Bildarchivs Foto Marburg übertragen, wodurch die Zugriffsgeschwindigkeit deutlich verbessert werden konnte.

Was ist neu?

1. Es gibt zur indexbasierten Handschschriften-Recherche nur noch einen einheitlichen Sucheinstieg anstatt der bisherigen drei. Alle hinreihend strukturierten Inhalte wurden in ein und derselben Datenbank zusammengeführt. Über zwei weitere Navigationspunkte werden Navigationsbäume zur Recherche nach "Handschriftensammlungen" bzw. "Handschriftenkatalogen" angeboten.

2. Die Suche wird unterstützt durch eine "Suggest"-Funktion, d.h. abhängig von den Nutzereingaben werden die zur Verfügung stehenden Begriffe aus den Indices automatisch angezeigt.

3. Über eine Checkbox ?Nur digitalisierte Handschriften? können alle Dokumente gefiltert werden, zu denen Handschriftenimages vorliegen.

4. Die Suche über die Indices kann jetzt mit dem Bibliotheksbaum, mit dem Ikonographiebaum oder mit dem Filter "Nur digitalisierte Handschriften" kombiniert werden.

5. Die Trefferstellen in den gefundenen Dokumenten werden größtenteils markiert.

6. Manuscripta Mediaevalia wurde an die Datenstrukturen der neuen Erfassungssoftware ManuscriptumXML angepaßt und kann nun alle im UNICODE definierten Zeichen darstellen. Damit werden nun auch die in den letzten beiden Jahren in diesem System erfassten Beschreibungen für die wissenschaftliche Öffentlichkeit sicht- und nutzbar.

7. Die Bildeinbindung in Manuscripta Mediaevalia wurde grundsätzlich verbessert. Es können nun auch Handschriftendigitalisate, die auf fremden Servern liegen, auf unserer zentralen Plattform gezeigt werden - vorausgesetzt, die besitzenden Institutionen erteilen ihre Zustimmung, worum wir uns laufend bemühen. Die Digitalisate werden in einem integrierten Zoom-Viewer dargestellt, der dem DFG-Viewer nachempfunden ist.

8. Es wurden Verfahren entwickelt, die es ab sofort ermöglichen, neue oder aktualisierte Text- und Bilddaten sehr schnell in Manuscripta Mediaevalia zu veröffentlichen.

9. Die von den deutschen Handschriftenzentren erarbeitete Übersicht über die mittelalterlich-abendländischen Handschriftenbestände in Deutschland (und in einigen anderen Ländern) wurde als Abteilung "Handschriftensammlungen" in das Angebot integriert.

10. Web-Suchmaschinen wie Google oder Bing werden künftig die Inhalte von Manuscripta Mediaevalia finden und nachweisen können. Dies wird erst einige Zeit nach der Freischaltung sichtbar werden, da die Suchmaschinen ihrerseits einige Monate für die Indexierung benötigen.

11. Manuscripta Mediaevalia hat eine OAI-Schnittstelle (Open Content) erhalten und kann daher seine Inhalte künftig in der Europeana bzw. für CERL bereitstellen. Über diese Schnittstelle wird es auch möglich sein, Informationsangebote Dritter in Manuscripta Mediaevalia aufzunehmen.

12. Insgesamt wurde im Frontend auf eine stark verbesserte Usability geachtet, die die Zugänge wesentlich vereinfacht. Für das große Publikum wurden auf der Startseite bebilderte Direktzugänge zu besonders attraktiven Inhalten geschaffen. Diese Direktzugänge können beliebig ergänzt oder ausgetauscht werden, Vorschläge der Nutzer werden von uns gerne entgegengenommen.

Manuscripta Mediaevalia ist somit technisch auf den aktuellen Stand der Technik gehoben worden und gut gerüstet, als zentrale Präsentationsplattform von Erschließungs- und Bilddaten zu mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften in strategischem Sinne weiter ausgebaut zu werden - insbesondere für die von den deutschen Handschriftenzentren in naher Zukunft geplanten Digitalisierungsprojekte. Somit wird aus dem bisherigen Nachweis- immer mehr auch ein Zugriffsinstrument für die Forschungsprimärdaten, mit internationaler Ausstrahlung.

Die Arbeit an Manuscripta Mediaevalia wird kontinuierlich weitergehen: Im Rahmen eines bestehenden Wartungsvertrages mit der Entwicklerfirma können zeitnah ständig Erweiterungen und Verbesserungen am Programm vorgenommen werden. Verbesserungsvorschläge aus dem Kreise der Benutzer von Manuscripta Mediaevalia sind daher jederzeit willkommen und können an die bekannten Ansprechpartner der Zentralredaktion oder direkt an mich gesendet werden.

Zur entscheidenden Verbesserung der "historisch gewachsenen Inhalte", besonders deren verbesserte Aufbereitung für die qualifizierte Suche, ist geplant, bei der DFG bald ein entsprechendes Projekt zu beantragen.

Bei allen Akteuren und Nutzern, die uns bei der Entwicklung den neuen Webauftritts Rat gebend und unterstützend zur Seite gestanden haben, möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Unser aller Dank gilt an dieser Stelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Mit freundlichen Grüßen
Christian Bracht


--
Dr. Christian Bracht
Direktor
Deutsches Dokumentationszentrum
für Kunstgeschichte
- Bildarchiv Foto Marburg
Biegenstrasse 11
35037 Marburg
Tel. +49 (0)6421 2823604
bracht@fotomarburg.de
www.fotomarburg.de


Siehe dazu:
http://archiv.twoday.net/stories/11509614/

Die Ot­to-​von-​Bis­marck-​Stif­tung zeigt in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Lan­des­ar­chiv Schles­wig-​Hol­stein erst­mals aus­ge­wähl­te Ex­po­na­te aus dem Nach­lass Ot­to von Bis­marcks im Prin­zen­pa­lais in Schles­wig.

http://www.damals.de/de/4/news.html?aid=190148&action=showDetails

Wie Creative Commons-Lizenzen im Bereich des Designs physischer Objekte verwandt werden, zeigt

http://www.netzpolitik.org/2011/einfuhrung-in-open-design

http://www.mediapost.com/publications/?fa=Articles.showArticle&art_aid=142788

The World Erotic Art Museum in Miami has sued photographer Thomas Hawk for $2 million for posting some pictures he took of the museum's art to his Flickr account

More in the Google Cache http://goo.gl/VCRWY

Photo-sharing for pictures taken where you are not allowed to take them:

http://www.strictlynophotography.com/index.php


http://www.bbc.co.uk/news/technology-12181154

The presidential library commemorating the life of US President John F Kennedy is digitising every scrap of paper, video, audio and artefact it possesses.

Update: The Digital Archives are online at
http://www.jfklibrary.org/Research/Search-the-Digital-Archives.aspx

"Das Rheinhochwasser wird auch die Bergungsarbeiten am Kölner Stadtarchiv weiter verzögern. Stadtsprecher Gregor Timmer sagte uns, man müsse davon ausgehen, dass sich die Bergung der letzten Archivalien bis Mitte Februar hinziehen werde. Ursprünglich war geplant die Bergungsarbeiten Ende Januar abzuschließen.

Laut Timmer treten wegen der Verzögerung im Zeitplan aber fast keine weiteren Probleme auf. Im Anschluss an die Bergung der letzten Archivalien soll ein Besichtigungsbauwerk erreichtet werden, um die genaue Ursache des Stadtarchiveinsturzes klären zu können."

Quelle: Radio Köln, Nachrichten, 13.1.11

"Ein Friedenstag anno 1948, ein Aufruf gegen atomare Bewaffnung
aus dem Jahr 1958 oder ein Beschluss des Stadtrates zu einem
Antrag aus der Politik in 1960, der sich gegen Atomwaffen in
Münster aussprach - der Blick in die dokumentierte Geschichte
des Fördervereins "Friedensinitiativen in Münster e.V." ist
gleichermaßen informativ wie vielsagend.

Damit Aktivitäten und Botschaften nicht in Vergessenheit
geraten, übergaben jetzt die Vorsitzende des Fördervereins,
Juliane Brüggemann, Vorstandsmitglied Dr. Dieter Kinkelbur,
Christoph Strässer (MdB) und der Experte für Friedens- und
Sicherheitspolitik, Winfried Nachtwei, umfangreiches
Dokumentationsgut an das Stadtarchiv. Die Bandbreite reicht von
schriftlichen Dokumenten wie Protokollen von Vereinssitzungen
über Bildmaterial, Plakate, Veranstaltungsbanner bis hin zu
Filmen. Das Material gibt beredt Auskunft über die
vielschichtige Arbeit des Fördervereins in den vergangenen 40
Jahren.

Dr. Dieter Kinkelbur betonte bei der Übergabe der Unterlagen an
Dr. Hannes Lambacher, Leiter des Stadtarchivs, dass das
Material "nur ein Grundstock der relevanten Dokumente" sei.
Gleichwohl spiegele es im Querschnitt die Bemühungen der
Friedensinitiativen für Abrüstung und Frieden. Schon zum 30.
Jahrestag der Vereinsgründung sei die Idee entstanden, der
Stadt Münster Material zur facettenreichen Geschichte der
Friedensbewegung in Münster zu stiften. Nun endlich werde diese
Idee in die Tat umgesetzt. Neben Strässer und Nachtwei
versprach auch Vorsitzende Juliane Brüggemann die Mitglieder zu
motivieren, weiteres Friedensmaterial aus der Vereinsarbeit an
das Stadtarchiv abzugeben.

Dr. Hannes Lambacher zeigte sich erfreut über den Zuwachs: "Die
Friedensarbeit leistenden Vereine gehören zur Stadtgesellschaft
Münsters." Da es sich das Stadtarchiv zur Aufgabe gemacht habe,
die Lebenswelt der Stadt abzubilden, könne man nun eine weitere
Facette der Stadtgesellschaft dokumentieren. Nach einer
fachgerechten Aufbereitung und inhaltlichen Erschließung steht
das Vereinsarchiv allen historisch Interessierten zur Nutzung
im Stadtarchiv in der Speicherstadt in Coerde bereit.

Der Verein "Friedensinitiativen" will die Idee des Friedens,
der Abrüstung und der Völkerverständigung in Münster fördern.
Er unterstützt die unterschiedlichsten Aktivitäten, organisiert
Vorträge, Friedenswochen, Ausstellungen. Plakate gegen den
Krieg, ein digitaler Friedensreader, Filmmaterial zur
Friedensaktivistin Mechthild Demel oder auch Fahnen stehen für
die Ziele der im Verein gebündelten Initiativen."

Quelle: Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Die Handlist of items in the collection of manuscripts wurde mir freundlicherweise per Post (!) zugesandt. Alle deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften sind im Handschriftencensus gelistet:

http://www.handschriftencensus.de/hss/Los_Angeles

Aus dem Ludwig-Katalog Bd. 1

Ms. Ludwig Folia 2

I 1, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 15
II 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7a
III 1
IV 1, 3
V 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
VI 1, 2, 3, 5, 6
VII 1
VIII 1, 2, 3, 4, 5

Aus Bd. 2

IX 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 910, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20

Aus Bd. 3

X 1
XI 1, 6, 7, 8, 10
XII 5, 7, 8
XIII (History) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 12, 16

Bd. 4

XIV 2, 6, 8, 9

XV 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 12, 13, 14, 15

Frühneuzeitliche deutschsprachige Handschriften sind:

XIII 11 Chronik der Grafen von Zollern, wahrscheinlich illuminiert von Jörg Ziegler, Augsburg und Rottenburg ca. 1572 (Edition wird vorbereitet von Rudolf Seigel)
http://www.getty.edu/art/gettyguide/artObjectDetails?artobj=4923

XIII 12 Genealogie mit Porträts der Familie Derrer von Nürnberg, Nürnberg ca. 1626-1711

XV 14 Turnierbuch, Augsburg, 3. V. 16. Jh.

Nach der Sammlung Ludwig wurden gut 100 weitere Handschriften erworben, zuletzt als Accession 2010.21 Ms. 106 (Einzelblatt aus Venedig). Das schändlicherweise von den westfälischen Fürstenberg verscherbelte Stammheim-Missale (Hildesheim ca. 1170er Jahre) ist Ms. 64.

Die fehlenden Nummern wurden bekanntlich über Jörn Günther in den Handel gegeben. XV 10 (Püterich) ist jetzt in München http://www.handschriftencensus.de/8840, XIII 9 (Matthias von Kemnat) ist jetzt in Heidelberg und dort digitalisiert: http://www.handschriftencensus.de/21636. Die übrigen Ludwig-Handschriften dürften sich in Privatbesitz befinden. Nachweise zu Ludwig-Handschriften bietet

http://dla.library.upenn.edu/cocoon/dla/schoenberg/index.html

Stammheim-Missale http://www.getty.edu/art/gettyguide/artObjectDetails?artobj=111817

#fnzhss

http://collectionsonline.lacma.org/

Otto von Passau: Die 24 Alten
http://www.handschriftencensus.de/3539
(natürlich ohne den Bildnachweis, ohne Datierung)

Laüber (workshop of), Diebold (died N/A)
The Sixth Elder and the Loving Soul, 15th century
Watercolor, Watercolor, Sheet: 6 1/2 x 6 1/8 in. (16.51 x 15.56 cm)
Gift of the Graphic Arts Council (M.74.70)
Prints and Drawings Department.


Christian Kohlschütter betreibt unter bundestube.de eine Suchmaschine für die Debatten des deutschen Bundestags. Durch die Verbindung der Videoaufzeichnungen mit den Plenarprotokollen entsteht eine gut sortierte Übersicht und vor allem eine sehr viel bessere Suchfunktion, als man sie unter bundestag.de vorfindet.

http://www.netzpolitik.org/2011/optimierte-suchmaschine-fur-bundestagsdebatten/

http://bundestube.de/

http://www.digicult-saarland.de/

Über 7000 Objekte sind erfasst.


http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T110112004117.htm

A trove of photos dating from the end of the Tokugawa shogunate to about 1930, depicting festivals, farming, geisha and samurai has been discovered buried in the archives of the University of Bonn in Germany.

The collection of more than 1,000 photographs is a rare find outside Japan.

University of Tokyo Prof. Akira Baba found the pictures among books and documents related to Japan. They were apparently collected by Friedrich Trautz (1877-1952), a German scholar who studied Japanese culture.

Das mehr als 300 Jahre alte System Peer Review-System, bei dem Wissenschaftliche Zeitschriften die von den Forschern eingereichten Manuskripte mit den Ergebnissen ihrer Arbeit vor der Veröffentlichung anonym durch Fachkollegen (Peers) begutachten lassen, steckt nach Meinung vieler Beobachter in einer tiefen Krise.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Wege-im-Peer-Review-1168375.html

Hilfreich ist der Hinweis auf das EMBO Journal, das den Peer-Review-Prozess dokumentiert. Wer (wie ich) keine eigenen Erfahrungen mit Peer Review hat (bei 200+ wissenschaftlichen Veröffentlichungen!), wird interessiert zur Kenntnis nehmen, wie so etwas aussieht:

http://www.nature.com/emboj/journal/vaop/ncurrent/extref/emboj2010349s2.pdf
[z.B. http://www.nature.com/emboj/journal/v32/n19/index.html ]

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freier-Zugang-zu-wissenschaftlichen-Veroeffentlichungen-gefordert-1168057.html

"In einer wissensbasierten Ökonomie sollte das Wissen frei fließen." Dieses klare Bekenntnis legte der Präsident der Niederländischen Wissenschaftsorganisation (NWO), Professor Jos Engelen, in seiner Keynote auf der Konferenz Academic Publishing in Europe (APE 2011) ab, die derzeit in der Berliner Akadamie der Wissenschaften stattfindet. "Früher oder später", ist Engelen überzeugt, werde der freie Zugang zu den Ergebnissen der öffentlich geförderten wissenschaftlichen Forschung "der Normalfall und nicht die Ausnahme" sein.

http://www.digitalearchivaris.nl/2011/01/download-eens-een-atlas.html

http://bibliotecadigitalhispanica.bne.es/webclient/DeliveryManager?pid=2685031


Fragt Mario Sixtus:

Wer heute Informationen besitzt, die ein anderer geheim halten will, der kann diese auf einem USB-Stick in ein x-beliebiges Internet-Café an einem y-beliebiegen Ort tragen, sie dort zu einem kirgisischen One-Click-Hoster hochladen, danach den durch einen libyschen URL-Shortener gejagten Link mit Hilfe eines Mail.ru-Accounts an die internationalen Top-100-Twitterer schicken und dann gemütlich dabei zusehen, wie die Informationsbombe zündet. Und es gibt genau einen Weg, dieses Szenario aus dem Möglichkeitsraum auszusperren: das Internet abschalten.

http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2011/01/wer-hat-angst-vor-wikileaks-1.html

Five publishers have withdrawn free access to more than 2500 health and biomedical online journals from institutions in Bangladesh. One research leader has described the situation as “very discouraging.”

From 4 January Elsevier Journals withdrew access in Bangladesh to 1610 of its publications, including the Lancet stable of journals, which had been available through the World Health Organization’s Health Inter-Network for Access to Research Initiative (HINARI) programme.


http://www.bmj.com/content/342/bmj.d196.short

Update: http://archiv.twoday.net/stories/11577886/

http://archiv.twoday.net/stories/11584167/

"The Library of Congress has begun taking possession of a huge donation of recordings, some 200,000 metal, glass and lacquer master discs from the period 1926 to 1948 that have been languishing in the subterranean vaults of Universal Music Group, the largest music conglomerate in the United States.

The bequest, which is to be formally announced on Monday, contains music representing every major genre of American popular song of that era — jazz, blues, country and the smooth pop of the pre-rock-’n’-roll period — as well as some light classical and spoken-word selections. One historic highlight is the master recording of Bing Crosby’s 1947 version of “White Christmas,” which according to Guinness World Records is the best-selling single of all time.

“This is a treasure trove, a mile-plus of material on the shelves, much of it music that has been out of circulation for many years,” said Gene DeAnna, head of the recorded sound section of the Motion Picture, Broadcasting and Recorded Sound Division of the Library of Congress. “You can’t get any better copies than these, so this represents a major upgrade.”

Under the agreement negotiated during discussions that began two years ago the Library of Congress has been granted ownership of the physical discs and plans to preserve and digitize them. But Universal, a subsidiary of the French media conglomerate Vivendi that was formerly known as the Music Corporation of America, or MCA, retains both the copyright to the music recorded on the discs and the right to commercialize that music after it has been digitized.

“The thinking behind this is that we have a very complementary relationship,” said Vinnie Freda, executive vice president for digital logistics and business services at Universal Music Logistics. “I’ve been trying to figure out a way to economically preserve these masters in a digital format, and the library is interested in making historically important material available. So they will preserve the physical masters for us and make them available to academics and anyone who goes to the library, and Universal retains the right to commercially exploit the masters.”

The agreement will also permit the Web site of the Library of Congress to stream some of the recordings for listeners around the world once they are cataloged and digitized, a process that Mr. DeAnna said could take five years or more, depending on government appropriations. But both sides said it had not yet been determined which songs would be made available, a process that could be complicated by Universal’s plans to sell some of the digitized material through iTunes.

Universal’s bequest is the second time in recent months that a historic archive of popular music has been handed over to a nonprofit institution dedicated to preserving America’s recorded musical heritage. Last spring the National Jazz Museum in Harlem acquired nearly 1,000 discs, transcribed from radio broadcasts in the late 1930s and early 1940s by the recording engineer William Savory, featuring some of the biggest names in jazz.

Michael Cuscuna, the jazz record producer and historian who runs Mosaic Records, a label specializing in jazz reissues, said of the Universal donation, “This is very crucial material for us, and we’ve been assured it will be an active archive that is not going to be tied up in bureaucracy, and that we and others will have access to it.”

“Having lived in the vaults for many years,” he added, he is aware that “there has been a lot of attrition” to the archives of major labels because of “stupid decisions, acts of nature, and material that has been lost, stolen, or never saved,” so a transfer to the Library of Congress is theoretically welcome.

Much of the material has been stored at Iron Mountain, the former limestone mine near Boyers, Pa., that also holds numerous government and corporate records. Universal began delivering the material to a Library of Congress site in Culpeper, Va., just before Christmas, so it is still too early for archivists to know what historic recordings, rarities and curiosities may be lurking in the collection. But a quick look at the lacquer recordings, which are being examined first because they are the most vulnerable, has already given hints of the riches that might be there.

Many of the lacquer discs appear to be backup recordings of studio sessions, including the chatter of performers and producers between takes. “Certainly there are many, many takes, 8 to 10, of some songs,” Mr. DeAnna said, “so that you can track the decisions made in the studio and get some sense of what they were deciding, the criteria they were using” to determine how a song should sound.

One such sequence of studio recordings has Bing Crosby instructing backing musicians and singers how he wants to shape a song. Other discs feature Crosby and the guitarist Les Paul. Mr. DeAnna said there was even one session, which would have to be from the 1950s, of Crosby’s encounter with the New York City doo-wop group the Jesters.

The Universal Music Group, today the largest group of labels in the beleaguered recording industry, began its life in 1934 as Decca Records, the American affiliate of the British recording company of the same name. Over the years as it was melded first into MCA and then Universal, it acquired or established subsidiary labels like Brunswick, Coral, Vocalion and Mercury, whose recordings from the era of 78 r.p.m. discs are also part of the archive.

The collection bequeathed to the Library of Congress does not, however, include recordings from the vaults of some of the important blues and soul labels that MCA acquired on its way to becoming the largest of the “big four” record companies. For example master recordings of both Chess Records (and its subsidiary Checker, Cadet and Aristocrat labels) and Motown Records (and its Tamla and Gordy subsidiaries) are excluded from the agreement, at least initially.

“We’re hoping this is a long-term relationship that could span decades,” Mr. Freda said. “If all goes well, our hope is to eventually deliver another tranche, maybe the 1950s and into the early 1960s, and cherry pick from that.”

The exact monetary value of the collection is not known, and a formal assessment has not yet been made. But in addition to the savings that will be gained from no longer having to store the discs, Universal could be in line for a substantial tax write-off as a result of the donation.

“That’s a complicated question for a lot of reasons,” Mr. Freda said. “It’s not a yes or no answer. Universal is a subsidiary of a much larger company, so it’s got a lot of complications. But I can absolutely tell you that without a doubt that was not a consideration of why we did this. To the extent that we get a tax benefit, that will only be an extra plus.”

Besides music by towering figures like Crosby, Louis Armstrong, Billie Holiday, Ella Fitzgerald and Judy Garland, the collection includes songs by stars like the Mills Brothers, Fred Waring, Guy Lombardo and the Andrews Sisters. For connoisseurs of American roots music, there is also country music from Ernest Tubb, bluegrass from Bill Monroe and a wide variety of guitar and piano blues, gospel and jug-band music.

“This is going to be the gift that keeps giving, that keeps our engineers and staff here busy for years,” Mr. DeAnna said. “Our challenge right now is to decide where to start, because the sheer numbers are just staggering.” "

Source: New York Times, 10.1.11

"Seit Februar 2009 wissen Hattinger Stadtverwaltung und Personalrat verlässlich, dass der dem Jahr 2005 bekannte Schimmel (siehe Fotostrecke der Stadt Hattingen) auf Beständen im Keller des Stadtarchives in Welper eine Gefährdung für Mitarbeiter und Archivnutzer darstellt. Bereits im Dezember 2009 schlug Stadtarchiv Thomas Weiß im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Alarm: „Die Vernichtung von unersetzbarem Hattinger Kulturgut droht.“ Nach über einem Jahr kommt nun wieder Bewegung in die Umzugsdiskussion.

.... Wegen akutem Schimmelbefall und Platzproblemen ist das Archiv der Stadt Hattingen auf der Suche nach neuen Räumen. Der erste Vorschlag der Verwaltung für ein Quartier auf Zeit vor: Räume im ehemaligen Thyssen- Verwaltungsgebäude an der Hüttenstraße 45. Durch die öffentliche Diskussion aufmerksam geworden, bot der Hattinger Immobilien- Makler Lothar G. Stalter der Stadt einen alternativen Standort angeboten: den Hochbunker Nummer 2 auf dem ehemaligen Hüttengelände. Der Charme des „SatKom-Bunkers: Dort könnte das gesamte Archiv an einem Strandort und auf Dauer untergebracht werden.

Für die nächste Bauausschussitzung am 22. Februar 2011 wird die Verwaltung nun wahrscheinlich eine weitere Alternative vorstellen, die bereits in der Diskussion war: die Grundschule im Rauendahl. Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte der Schulausschuss einstimmig beschlossen, die Schulen zu schließen, falls bis zum 15. November nicht mindestens 18 Anmeldungen vorliegen. Am heutigen Mittwoch, 12. Januar 2011, gibt es dort zunächst einen Ortstermin, um die Eignung des Gebäudes abschließend zu beurteilen. Verwaltungs- Sprecher Thomas Griesohn- Pflieger gegenüber diesem Blog: „Momentan läuft alles auf die Nutzung der sonst leerfallenden Schule hinaus.“

Quelle: HattingenEins, 12.1.11

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=stadtarchiv+hattingen

http://goo.gl/jW65B (Blog von RA Stadler mit Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten und zutreffender Replik)

Eine Linkliste als PDF ist eine schlechte Idee:

http://www.igl.uni-mainz.de/fileadmin/user_upload/files/forschung/familiennamenatlas/Liste_Online.pdf

Via
http://historikerkraus.de/blog/2011/01/12/familiennamen-an-niederrhein-und-maas/

http://www.neues-deutschland.de/artikel/188305.retter-des-archivs.html

Zu seinen wohl größten Leistungen gehört, dass das Parteiarchiv der SED die Gefährdungen und Turbulenzen der Wende und Vereinigung unbeschadet überlebte und heute im Bundesarchiv der Forschung zur Verfügung steht.

Eine Druckschrift dazu

http://diglib.hab.de/drucke/t-91-4f-helmst-1s/start.htm

Siehe auch
http://goo.gl/E8Wie (Wikipedia)

http://archiv.twoday.net/stories/6435162/

Die alte Faksimileausgabe ist online:

http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00049379/image_1

Ansonsten gibt es nur ein Mikrofilmdigitalisat:

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/handschriftenstemmeramregensburg

Zu einem Urheberrechtsstreit um eine Fotografie aus dem Faksimile wurde das Reichsgericht bemüht:

http://de.wikisource.org/wiki/Reichsgericht_-_Codex_aureus

http://alex.onb.ac.at/gesetze_vgh_fs.htm

Via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11170

http://de.wikisource.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_Geschichtsquellen

Bis Bd. 20 einschließlich sind die Bände kostenfrei online, wenngleich man für die Princeton-Bände in HathiTrust einen Proxy benötigt. Während Bände von Google vergleichsweise problemlos ins Internet Archive gebracht werden können, ist der Umgang mit dem HathiHelper eher lästig. Es wäre einfacher, wenn man jemand fände, der einen Shibboleth-Zugang zu HathiTrust hat, der darf die Bände als Ganzes herunterladen :-( Es gibt viele tausende Studierende in den USA, für die das zutrifft ...


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Ort: Außenstelle des Kreisarchivs Siegen-Wittgenstein
Datum: 10.01.11

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s. a. http://archiv.twoday.net/stories/8442094/
http://archiv.twoday.net/stories/11477537/

"Bislang unbekannte Dokumente des Komponisten Johannes Brahms sind in Hamburg entdeckt worden. Die Staats- und Universitätsbibliothek teilte mit, es handele sich unter anderem um handschriftliche Notenblätter und Briefe. Sie wurden im Nachlass des Musikers und Brahms-Freundes Theodor Avé-Lallemant gefunden, der sich bis vor kurzem im Besitz von dessen Nachkommen befand. Der Nachlass enthält zum Beispiel Teile der Urschrift des "Wechsellied zum Tanze" aus dem Jahr 1859. Die Lied-Komposition war bisher nur durch eine später erschienene gedruckte Ausgabe bekannt. "
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten v. 11.01.2011

Weiterführung von:
http://archiv.twoday.net/stories/11567964/

GBS folgt dem Seitenkonzept, d.h. bei der Verknüpfung mehrerer Suchbegriffe werden im Prinzip nur Einzelseiten gefunden, auf denen alle diese Begriffe vorkommen. Zusätzlich werden auch Suchworte gefunden, die in den Metadaten eines Buchs vorkommen, also vor allem in Titel, Autor, Verlag.

Für die Suche im Buch gilt, dass Worte aus den Metadaten nicht gefunden werden, wenn diese nicht auch im Volltext erscheinen.

Suchbar sind aber auch die kurzen Inhaltstexte am Kopf der About-Seite.

"building a sense of identity and social memory" aus dem Inhaltstext kann kombiniert werden mit dem Erscheinungsjahr 2009, der ISBN, Autoren und Verlag (bzw. Bestandteilen dieser Angabe z.B. Wissenschaften für Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften). Nicht gefunden werden aus den "bibliografischen Angaben": 307 Seiten. Nicht gefunden werden auch Begriffe aus dem Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis.

Gefunden wird das Buch auch, wenn man aus "Häufige Begriffe und Wortgruppen" Olaus dazunimmt. Mit anderen funktioniert das auch (Thegan, Krantz), mit anderen wie "unsere" oder "texte" nicht.

Es ist generell unklar, welche Worte bzw. Texte aus der About-Seite suchbar sind.

Worte aus dem Inhaltstext können nicht erfolgreich mit Worten aus dem Buchvolltext kombiniert werden, wobei natürlich offen bleibt, ob diese Aussage generalisierbar ist.

http://www.google.de/search?tbs=bks:1&tbo=1&q=burg+forchtenstein+krieglach+intitle:freizeit&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
zeigt, dass in diesem Buch auch Begriffe gemeinsam gefunden werden, die nicht auf einer Seite vorkommen. krieglach erscheint unter den Quasi-Tags (ebenso wie z.B. hofreitschule).

Offen bleibt auch, ob die Auszüge aus Rezensionen erfasst werden. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Auch meine Nutzerrezension zu meinen "Gmünder Chroniken" wird nicht gefunden:

Keine Ergebnisse für "Das Buch ist komplett online auf der Seite Austrian" gefunden.

Es ergeben sich auch Differenzen zwischen den Sprachversionen: GBS de findet zu Rauchbein Wolleber Goldstainer nichts, während die US-Version die "Gmünder Chroniken" ausweist. Schaut man genau hin, so bevormundet die deutsche Version den Nutzer, indem sie ungefragt "Ergebnisse für rauchbein wolleber goldsteiner" ausgibt. rauchbein wolleber +goldstainer findet das Buch dann.

http://vascoda.wordpress.com/2011/01/11/das-vascoda-portal-geht-vom-netz/

Siehe hier:
http://archiv.twoday.net/search?q=vascoda

http://www.rambow.de/kunstdenkmal-koenigreich-bayern.html

Digitalisiert von der Pomorska Digitalen Bibliothek.

Die entsprechende Templates listet auf:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Partnership_templates

Marie-Lan Nguyen http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/fr/deed.en - Book shelves, Bibliothèque Mazarine, Paris

Update zu:

http://archiv.twoday.net/stories/11570563/

Hs 204
Gerstenberg, Wigand: Regententafel: Kopie
Darmstadt, um 1580

Hs 133
Les anciennes Chroniques de Pise en Italie: traduites de l'Italien
15. Jh., 3. Viertel

Hs 970
Processionale, St. Kunibert
Köln, um 1500


Bd. 1
http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00036868

Bd. 2
http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00036878

Bd. 3,1
http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00036881 (Danke an MR)

Dabei gibt es keinen Volltext, erschlossen sind in Art eines Inhaltsverzeichnisses nur die Kopfregesten.

Interessant zu wissen, ob es eine Abstimmung mit dem Stadtarchiv BS gab:

http://www.editura.de/referenzen/projekte/digitalisierung-des-urkundenbuchs-der-stadt-braunschweig

Ich denke mal nein, da wurschelt jeder vor sich hin, und das Stadtarchiv hat sicher kein Interesse, dass jeder Hinz und Kunz seine kostspielige Digitalisierung frei im Internet einsehen kann.

Es gibt inzwischen acht Bände, das Werk gilt damit als abgeschlossen:

"Die für das Jahr 1861 projektierte Tausendjahrfeier Braunschweigs bot 1860 die Veranlassung, die Herausgabe der reichhaltigen städtischen Urkunden anzuregen. 1873 lag der erste Band gedruckt vor, enthielt aber nicht nur die Urkunden, sondern auch die wichtigsten Rechts- und Verfassungsquellen bis 1671, dem Zeitpunkt der Unterwerfung der Stadt unter die herzogliche Verwaltung. Der zweite, die Urkunden bis 1320 umfassende Band erschien im Jahre 1900, während der dritte, 1905 erschienene Band bis zum Stichjahr 1340 reichte. Waren diese drei Bände noch das Werk des ersten hauptamtlichen Stadtarchivars, Ludwig Hänselmann, so wurde der vierte, 1912 erschiene Band mit den Urkunden bis 1350 bereits von seinem Nachfolger Dr. Heinrich Mack bearbeitet. Das danach einstweilen eingestellte Unternehmen konnte vom Stadtarchiv erst in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts wiederbelebt werden, so dass im Jahre 1994 der fünfte Band mit den Urkunden des Zeitraums 1351 bis 1360 in der Bearbeitung von Dr. Josef Dolle erschien. "
http://www.braunschweig.de/kultur_tourismus/bibliotheken_archive/stadtarchiv/urkundenbuch_band_7.html

In HT sind auch für US-Bürger keine Bände Volltext:
http://catalog.hathitrust.org/Record/000771483

Im Internet Archive sind gut gescannt online zusätzlich die Bände 3,3 und 4.

http://www.archive.org/search.php?query=creator:%22Stadtarchiv+Braunschweig%22

Google Books mit US-Proxy
Bd. 3,2-4,3
http://books.google.com/books?id=DwevGl4UtjAC
Bd. 2,1-3,3
http://books.google.com/books?id=8SycIqOKvcIC

http://goo.gl/LB5uw ) heise.de

http://www.iuwis.de/blog/die-definition-von-klein-ua-erste-bemerkungen-zur-klageschrift-des-alfred-kr%C3%B6ner-verlags

Der Kröner-Verlag verklagt die Fernuni Hagen, da diese ihren Studenten 91 von 476 Textseiten aus dem Lehrbuch "Meilensteine der Psychologie" über ihr Intranet kostenfrei elektronisch verfügbar gemacht habe. Die Klageschrift ist wenig überzeugend.

Update: PDF der Klageschrift

http://goo.gl/MiJF5 = boersenverein.de

Verbraucherschutzministerin A. weiß vermutlich ebensowenig was eine Firefox-Erweiterung ist wie Justizministerin Z. wusste, was ein Browser ist. Aber sie hat jetzt eine kostenpflichtige Softwarelösung beworben, die es ermöglichen soll, Bilder ab einem bestimmten Verfallsdatum nicht mehr anzuzeigen. So sollen Partybilder auf Facebook vor den Personalchefs der Zukunft geschützt werden. Dass sich diese Lösung nicht durchsetzen wird, darf prophezeit werden.

Zur Kritik:
http://goo.gl/VKXGr (heise.de)

http://infobib.de/blog/2011/01/11/kein-digitales-radiergummi-in-bibliotheken/

http://www.netzpolitik.org/2011/zum-vergessen/

Update:

"Wir müssen das Netz nicht lehren zu vergessen, sondern wir müssen uns selbst lehren zu vergeben."
http://blog.koehntopp.de/archives/3006-TAZ-Interview-Digitaler-Radiergummi.html

http://archiv.twoday.net/stories/14648746/

http://archiv.twoday.net/stories/14644373/



"Die Nutzung von Archivgut vollzieht sich an der entscheidenden Schnittstelle zwischen der historischen Überlieferung, die in Archiven verwahrt wird, und ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Als Gedächtnis der Gesellschaft und als Ort, an dem das Handeln von Politik und Verwaltung nachvollziehbar bleibt, kann das Archiv seiner Funktion nur dann gerecht werden, wenn der Zugang zu Archivgut klaren Regelungen folgt, die für die Nutzer transparent sind.

Die vorliegende Publikation umfasst die Beiträge der Frühjahrstagung 2010 der Fachgruppe Staatliche Archive beim VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle Fragen der Nutzung von Archivgut, die vor allem den veränderten Rahmenbedingungen geschuldet sind. Dabei wird deutlich, dass mit der Phase der Novellierung der deutschen Archivgesetzgebung noch keineswegs alle Fragen gelöst sind, die sich vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung aller gesellschaftlichen Bereiche, veränderter Erwartungen der Nutzer im digitalen Zeitalter und neuer normativer Vorgaben wie der Informationsfreiheitsgesetze ergeben haben.

Die Beiträge beschäftigen sich mit den normativen Zugangsregelungen zu Archivgut, den neuen Entwicklungen beim Personenstandsrecht, dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und seiner Auswirkung auf die Nutzung von Archivgut, mit der Nutzung von Grundakten sowie den vielfältigen Aspekten der Nutzung von elektronischen Unterlagen.

Die Publikation ist im Buchhandel oder direkt beim Verlag W. Kohlhammer erhältlich.

Herausgegeben von Clemens Rehm und Nicole Bickhoff
Verlag W. Kohlhammer Stuttgart 2010
67 Seiten mit sechs Abbildungen, kartoniert
ISBN 978-3-17-021797-3
€ 7,— "

Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg

"Das Hochwasser in Köln hat die Bergungsarbeiten im eingestürzten Stadtarchiv lahmgelegt. Wegen eines Grundwasserspiegels von über 40 m wurden die Bagger und Bergungsgeräte aus der Grube geholt.

Voraussichtlich bis zum Ende der Woche werden laut eines Stadtsprechers die Arbeiten ruhen. Die Baugruben der Nord-Süd-Stadt-Bahn sind bislang noch nicht betroffen. Vor allem die U-Bahn Haltestellen Heumarkt und Severinstrasse sind laut KVB noch anfällig für sehr hohe Grundwasserspiegel.

Seit dem Wochenden werden die Baugruben der künftigen Haltestellen vorsorglich ständig überprüft. Sollte das Grundwasser weiter stark ansteigen, könnten zusätzliche Absicherungen nötig werden. Das könnte laut KVB zum Beispiel der Einbau weiterer Hochwasserschotts sein.

Die Standsicherheit der Bauwerke Nord-Südstadtbahn sind laut einer KVB Sprecherin aber ausnahmslos gegeben."

Quelle: Radio Köln 11.1.11

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2010_12/

100 Titel aus der Sammlung Lorand
66 Titel aus dem Projekt VD17
3 Handschriften
1 sonstige

Digitalisiert wurde unter anderem:

Furtmeyr-Bibel (Deutsche Bibel, Altes Testament, Bd. 1: Genesis - Rut), [S. l.], um 1468 - 1470
Furtmeyr-Bibel (Deutsche Bibel, Altes Testament, Bd. 2: Psalter - Maleachi), [S. l.], 1468 - 1472

Update:
http://idw-online.de/pages/de/news403953


http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Goldener-Brief-blieb-in-der-Leibniz-Bibliothek-lange-unbeachtet

Seit die Leibniz Bibliothek am Jahresende die Einladung zur ersten öffentlichen Präsentation des goldenen Briefes des birmanischen Königs Alaungphaya an den englisch-hannoverschen König Georg II. verschickt hat, kann sich Direktor Georg Ruppelt vor Interviewbitten kaum retten, vor allem aus England und Asien – die jüngste Anfrage kam aus Kambodscha.

Das Interesse ist verständlich: Ein Brief aus fast reinem Gold, besetzt mit 24 hochkarätigen Rubinen, verpackt in einen ausgehöhlten Stoßzahn eines indischen Elefanten.

http://goo.gl/Tvwic

In dem Beitrag "Der Schutz geistigen Eigentums und die Erfindung des Computers".

http://libr.org/pl/contents.html

Die Zeitschrift “Progressive Librarian: A Journal for Critical Studies and Progressive Politics in Librarianship“, die einen kritischen Blick auf die Bibliotheks- und Informationswissenschaft wirft, wurde digitalisiert: Die Ausgaben 1 bis 31 aus den Jahren 1990 bis 2008 wurden von der Progressive Librarians Guild im Volltext online gestellt.

Meldet
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11124

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=11139

Zitat aus dem Bericht "Die neue Renaissance":

Öffentlich-private Partnerschaften für die Digitalisierung sind zu fördern. Sie müssen transparent, nichtausschließlich und gegenüber allen Partnern gerecht sein und grenzübergreifenden Zugang zu digitalisierten Materialien für alle schaffen. Die Vorzugsnutzung von digitalisierten Materialien durch den privaten Partner sollte für längstens sieben Jahre gewährt werden.

Update: http://web.resourceshelf.com/go/resourceblog/63193

Es handelt sich um Hs. 3, Petrus de Rosenheim: Rosarium bibliae.

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Hs-003

Muss ich irgendwie übersehen haben im Darmstädter RSS-Feed, der regelmäßig mit den Millionen Graupner-Musikhandschriften geflutet wird, die für die Bibliothek Vorrang haben. Zahlreiche (mittelalterliche) Handschriften sind digitalisiert, werden aber noch nicht online gestellt. Wenn man aber so liebevollst in Handarbeit vorgeht - wieso musste man dann unbedingt eine optisch besonders nichtssagende Seite (siehe unten [Update: von der Bibliothek ausgetauscht, daher auch unten jetzt OK]) als Thumbnail auswählen?

Der Gero-Codex der Bibliothek ist übrigens seit langem einzusehen unter

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/hs-online.htm

Da warens also schon zwei ...


Luger, Daniel (2010) Kaiser Friedrich III. und Triest.
Magisterarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
BetreuerIn: Lackner, Christian
http://othes.univie.ac.at/11036/

Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Beziehungen Kaiser Friedrichs III. zur Stadt Triest aus kulturgeschichtlicher Perspektive untersucht. Themen dieser Arbeit waren unter anderem die Methoden und Organisationsstrukturen der landesfürstlichen Verwaltung, die Beschaffung und Verarbeitung von Informationen sowie der Mensch als Teil der Verwaltung.
Das Verhältnis zwischen Friedrich III. und der Stadt Triest kann als Beziehungsgeflecht charakterisiert werden, in dem zumeist nicht einfach kaiserliche Anordnungen exekutiert wurden, sondern vielfältige Austauschprozesse zwischen den einzelnen Akteuren stattfanden. Die untersuchten Quellen geben Auskunft über diese Kommunikationspraxis zwischen dem Kaiser bzw. seinem Hof und den Triestiner Magistraten, dem örtlichen Bischof sowie den kaiserlichen Amtsträgern in der Stadt und deren Umland.
Die Regierungszeit Friedrichs III. kann als großer Umbruch für Beziehungen der Stadt Triest zu ihrem Stadtherrn charakterisiert werden. Während die Unterstellung Triests unter die Herrschaft der Herzöge von Österreich im Jahr 1382 keine Beschränkung der städtischen Autonomie mit sich brachte, stand die Stadt ab dem Jahr 1468 unter direkter landesfürstlicher Verwaltung. Anhand von Urkunden, Rechnungsbüchern und Chroniken wurden die einzelnen Schritte dieses Prozesses und die Rolle der handelnden Personen untersucht.
Der zweite Teil der Untersuchung beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen dem Kaiser und der Stadt Triest nach dem Jahr 1468. Es wurden unter anderem Fragen nach dem Grad der Schriftlichkeit und den Möglichkeiten der Stadt, am Hof Friedrichs III. Gehör zu finden, behandelt. Anhand der Karriere des Triestiner Patriziers Pietro Bonomo in der landesfürstlichen Kanzlei konnten zudem Beiträge zu Fragen nach der Rekrutierung und Sozialisation des kaiserlichen Kanzleipersonals geliefert werden.

http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2011/01/08/launch-of-%E2%80%9Cprinciples-on-open-bibliographic-data%E2%80%9D-at-pmr-symposium/

Principles on Open Bibliographic Data



Producers of bibliographic data such as libraries, publishers, universities, scholars or social reference management communities have an important role in supporting the advance of humanity’s knowledge. For society to reap the full benefits from bibliographic endeavours, it is imperative that bibliographic data be made open — that is available for anyone to use and re-use freely for any purpose.

Bibliographic Data



To define the scope of the principles, in this first part the underlying concept of bibliographic data is explained.

Core Data



Bibliographic data consists of bibliographic descriptions. A bibliographic description describes a bibliographic resource (article, monograph etc. – whether print or electronic) with the purpose of:

identifying the described resource, i.e. pointing to a unique resource in the universe of all bibliographic resources and
locating the described resource, i.e. indicating how/where to find the described resource.
Traditionally one description served both purposes at once by delivering information about:

author(s) and editor(s), titles, publisher, publication date and place, identification of parent work (e.g. a journal), page information.



In the web environment identification makes use of Uniform Resource Identifiers (URIs) like a URN, DOI etc. Locating an item is made possible through HTTP-URIs known as Uniform Resource Locators (URLs). All URIs for bibliographic resources thus fall under this narrow concept of bibliographic data.

Secondary Data



A bibliographic description may include other information that falls under the concept of bibliographic data, such as non-web identifiers (ISBN, LCCN, OCLC etc), rights assertions, administrative data and more*; this data may be produced by libraries, publishers, scholars, online communities of book lovers, social reference management systems, and so on.

Furthermore, libraries and related institutions produce controlled vocabularies for the purpose of bibliographic description, such as name and subject authority files, classifications etc., which also fall under the concept of bibliographic data.

[See addendum for a list of secondary bibliographic data.]

Four Principles



Formally, we recommend adopting and acting on the following principles:

1. Where bibliographic data or collections of bibliographic data are published it is critical that they be published with a clear and explicit statement of the wishes and expectations of the publishers with respect to re-use and re-purposing of individual bibliographic descriptions, the whole data collection, and subsets of the collection. This statement should be precise, irrevocable, and based on an appropriate and recognized legal statement in the form of a waiver or license.

When publishing data make an explicit and robust license statement.

2. Many widely recognized licenses are not intended for, and are not appropriate for, bibliographic data or collections of bibliographic data. A variety of waivers and licenses that are designed for and appropriate for the treatment of data are described at http://www.opendefinition.org/licenses/#Data.

Creative Commons licenses (apart from CC0), GFDL, GPL, BSD, etc. are NOT appropriate for data and their use is STRONGLY discouraged.

Use a recognized waiver or license that is appropriate for data.

3. The use of licenses which limit commercial re-use or limit the production of derivative works by excluding use for particular purposes or by specific persons or organizations is STRONGLY discouraged. These licenses make it impossible to effectively integrate and re-purpose datasets.

They furthermore prevent commercial services which add value to bibliographic data or commercial activities which could be used to support data preservation.

If you want your data to be effectively used and added to by others it should be open as defined by the Open Definition (http://opendefinition.org/) – in particular non-commercial and other restrictive clauses should not be used.

4. Furthermore, it is STRONGLY recommended that bibliographic data or collections of bibliographic data, especially where publicly funded, be explicitly placed in the public domain via the use of the Public Domain Dedication and Licence or Creative Commons Zero Waiver. This ethos of sharing and re-use should fit well within the remit of publicly funded cultural heritage institutions.

We strongly recommend explicitly placing bibliographic data in the Public Domain via PDDL or CC0.

Addendum

A non-comprehensive list of bibliographic data.



Core data: names and identifiers of author(s) and editor(s), titles, publisher information, publication date and place, identification of parent work (e.g. a journal), page information, URIs.

Secondary data: format of work, non-web identifiers (ISBN, LCCN, OCLC number etc.), an indication of rights associated with a work, information on sponsorship (e.g. funding), information about carrier type, extent and size information, administrative data (last modified etc.), relevant links (to Wikipedia, Google books, Amazon etc.), table of contents, links to digitized parts of a work (tables of content, registers, bibliographies etc.), addresses and other contact details about the author(s), cover images, abstracts, reviews, summaries, subject headings, assigned keywords, classification notation, user-generated tags, exemplar data (number of holdings, call number), …

Contributors: Karen Coyle, Mark MacGillivray, Peter Murray-Rust, Ben O’ Steen, Jim Pitman, Adrian Pohl, Rufus Pollock

Ankündigung:

http://idw-online.de/pages/de/news403637

glaubt man diesem Artikel der Zeitung "UK. Unsere Kirche. Evangelische Zeitung für Westfalen und Lippe" (Link)

Bielefeld
(Größere Ansicht durch Bild anklicken auf flickr wechseln und dort unter "Actions" den Punkt "View all sizes" anwählen)

Pressemitteilung der Evangelischen Landeskirche für Westfalen

Person (Schwabisch Gmund): Vincent Klink, Hermann Kah, Julius Klaus, Klaus Graf, Johann Georg Ritter, Johann Parler Der Altere, Bruno Klaus [Taschenbuch]

Das Buch aus den Wikipedia-Artikeln gibts neu ab EUR 28,41, gebraucht ab EUR 19,99.

http://www.lib.umich.edu/two-over-threehundred/ ermöglicht das Browsen nach Titel durch PD-Bücher, die in hathitrust als Ganzes heruntergeladen werden können. Ein Link zu einer ZIP-Datei ist angegeben.

Suche

Leopold ist das letzte Wort des Haupttextes (nicht der Anmerkungen) auf Seite 23 von "Deutsche Landesgeschichtsschreibung im Zeichen des Humanismus", während der Rest der Suche sich auf die erste Zeile von Seite 24 bezieht.

Dieses Finden von Wörtern, die durch einen Seitenwechsel getrennt sind, funktioniert nicht bei der Suche im Buch, denn bei der Suche nach Leopold und Wien wird nur der Treffer im Register gefunden.

(Ebenso verhält es sich bei der Suche nach

"Dynastisches Bewußtsein" wien

Dynastisches Bewußtsein steht auf S. 23, Wien auf S. 24; die Suche im Buch findet nichts.

sprachproblem (S. 59) arbeitsprogramm (S. 60)
)

Dagegen ist es auch bei der Suche im Buch möglich, die Auslassung der zwei Worte historiographisch von durch den Platzhalter * anzugeben. Allerdings wird bei dieser Suche die sonst anzeigbare Seite 24 als nicht anzeigbar dargestellt. Sucht man nach "löst auf diese Weise" im Buch, ist sie wieder anzeigbar.

Das letzte Wort der ersten Zeile von 24 wird aber nicht mehr gemeinsam mit Wien gefunden, obwohl es korrekt erkannt ist:

http://www.google.de/search?num=100&hl=de&tbo=1&tbs=bks:1&q=%22landesgeschichtsschreibung+im%22+%22von+bayern+deren%22+wien

Mittels des AROUND-Operators sieht man, dass Leopold und "von wien" ungeachtet der nach Leopold folgenden Fußnoten als zusammengehörig erkannt werden:

leopold AROUND(1) "von wien" "landesgeschichtsschreibung im"

Dass dieser Operator die Seitengrenze ignoriert, sieht man an:

zugesprochen AROUND(5) "wien" "landesgeschichtsschreibung im zeichen"

Wie der Abstand gemessen wird, bleibt rätselhaft, wenn man sich die folgende Suche anschaut:

sprachproblem AROUND(1) arbeitsprogramm "landesgeschichtsschreibung im zeichen"

Zwischen den beiden Worten stehen 11 andere (und die Seitengrenze 59/60.

Siehe auch
kyriss AROUND(10) "antlitz ihrer stadt tübinger" (positiv im Gegensatz zu
kyriss AROUND(4) "antlitz ihrer stadt tübinger"
(ab 5 werden Treffer gefunden)

Weniger als 5 Wörter zwischen Kyriss und Antlitz - beim besten Willen nicht!

Zum AROUND-Operator:
http://searchresearch1.blogspot.com/2010/10/around-has-always-been-around.html

***

Anderes Buch (Vollansicht)

dollingersage gnadenakte senftenegg suso

Dollingersage steht ganz oben auf S. 321, Suso in Zeile 1 von 324

dollingersage gnadenakte senftenegg söflingen
bringt einen Treffer
dollingersage gnadenakte senftenegg ordensgeschichte
nicht mehr, obwohl auch ordensgeschichte in Zeile 1 steht.

crusius zentralbl daphnis söflingen senftenegg
führt zu keinem Treffer, obwohl senftenegg das letzte Wort der vorigen Seite ist.

***

wegelin thesaurus lindau "anhang von zusätzen und anmerkungen zu" findet nichts mehr, während
wegelin thesaurus lindau "anhang von zusätzen und anmerkungen"
noch einen Treffer ergibt.

***

Bei einem PD-Buch von 1864 wird noch etwas mehr von der nächsten Seite hinzugenommen:

"Maalern und andern dergleychen Rthlr. Künstlern und Kunstliebhabenden sehr nutzlich und dienstlich. Mit Holzschnitten"

Seitenwechsel vor Rthlr.

Björn Sievers macht sich Gedanken über ein Verfallsdatum von Daten im Internet:

http://bjoern-sievers.de/2011/01/04/digitale-daten-und-das-vergessen/

Eher ungewöhnlich, dass in HSOZKULT eine Ausstellung rezensiert wird:

Ines Keske: Ausstellungs-Rezension zu: Die Staufer und Italien 19.09.2010-20.02.2011, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, in: H-Soz-u-Kult, 08.01.2011, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=146&type=rezausstellungen


Das neuste Wikileaks-Kapitel bietet Stoff für einen Thriller: Es geht um ein Schiffswrack, ein Gemälde und einen Deal zwischen Spanien und den USA

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Tausche-Schatz-gegen-Nazi-Raubkunst-31358016

Das Nekrolog des Klosters Ochsenhausen von 1494
Eingeleitet, mit Register versehen und redigiert von Boris Bigott, inkl. CD-ROM. Stuttgart 2010 (VeröffKgLkBW A 53)

"Das Nekrolog verzeichnet die Namen von rund 4600 Verstorbenen aus der Zeit der Klosterreform und des Investiturstreits ab dem 11. Jahrhundert sowie aus dem 16. und 17. Jahrhundert, als während der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg Oberschwaben und seine Klosterlandschaft überwiegend altgläubig blieben. Nachdem das Ochsenhausener Nekrolog lange Jahre als verschollen galt und erst in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in der Staatlichen Bibliothek auf Schloss Kynzvart in Tschechien wiederentdeckt wurde, liegt nun eine Edition dieser wichtigen südwestdeutschen Quelle vor. "

Das Digitalisat der Handschrift ist frei zugänglich (irreführend als Necrologium Elchingense) bezeichnet unter

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set031101set134


Vielleicht ist es ja irgendwo schon erklärt worden, aber bisher fand ich keine Möglichkeit, einen Link auf eine einzelne Handschrift zu setzen.

In Gregofacsimil, das derzeit 1152 liturgische Handschriften nachweist (in einer Güte, die man bei dem bekannten UCLA-Projekt vergebens sucht) fand ich nun solche Links.

http://goo.gl/VEM6z

Der folgende Link führt zu einer Handschrift in Schloss Königswart (siehe auch die Liste http://www.kynzvart.cz/de/libra.html ) mit der Würzburger Chronik des Lorenz Fries:

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set031101set13

Vielleicht gibt es eine elegantere Möglichkeit, an diese URL heranzukommen, aber die folgende funktioniert:

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=

muss ergänzt werden durch die in der XML-Darstellung (Reiter xml neben default) angegebene ID

msDesc xml:id="idset031101set13" xml:lang="cze"

Die ID muss man nur noch um die Zeichenfolge id kürzen, um

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set031101set13

zu erhalten.

Update: Funktioniert auch für andere Typen von IDs z.B. für das Liederbuch der Clara Hätzlerin
http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=rep_remake160

(wenn der Server ausnahmsweise mal läuft ...)

Update: Funktioniert nicht immer z.B. weiss der Himmel, wo man bei der ungarischen Schedelchronik den Identifier
set20091103_62_45
herbekommt (außer aus der Europeana, die aber auf das nicht mehr erreichbare beta.manuscriptorium.com leitet)

Im Notfall muss man den Quelltext der Ergebnisliste sichten. Bei der "Sammlung mystischer Predigten" aus Heidelberg findet man dort die Zeile mit der Zeichenfolge

"target="win_set20090118_24_514">Facsimile"

Daraus entnehmen wir set20090118_24_514 und erhalten:

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set20090118_24_514

(Die Heidelberger Handschrift findet man nicht in der Europeana via Manuscriptorium, da sie dort über die UB Heidelberg direkt vertreten ist.)

Update: Am besten sucht man im Quelltext nach docid.

http://www.manuscriptorium.com/apps/main/en/index.php?request=request_document&docId=set20100113_73_143629

Der folgende Beitrag deutet das an:

http://gonzobrarian.wordpress.com/2011/01/06/open-access-goes-papal/

Bislang war nur davon die Rede, dass die Handschriften digitalisiert werden sollten. Wer die Abzocke des Vatikans bei den Reproduktionsgebühren kennt, wird allerdings wenig Hoffnung haben, dass die Interessen der Wissenschaft angemessen berücksichtigt werden. Vermutlich wird es von den Miniaturen kleine Bildchen mit ekelhaftem Wasserzeichen geben, und bei Texthandschriften muss der Wissenschaftler nicht wenig löhnen.

 

twoday.net AGB

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