Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Zum Stand der Diskussion:

http://paralipomenes.net/wordpress/archives/4097

In Deutschland sucht man eine solche Debatte vergebens. Es scheint so, als wäre ich der einzige, der für freie Inhalte im Archivwesen immer wieder eintritt.

http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Commons:Forum&oldid=52200796#Verf.C3.BCgbarkeit_Bestand_der_Deutschen_Fotothek

"Leider tut sich beim Fotothek upload schon lange nichts mehr, von den versprochenen 250.000 Bildern fehlen noch ~190.000. "

2011 jubeln etliche Orte rund um Wiesensteig aufgrund ihrer Ersterwähnung 861. Den lateinischen Text und eine deutsche Übersetzung gibt es auf den Wiesensteiger Jubiläumsseiten:

http://www.wiesensteig.de/1150-jahr-feiern-im-jahr-2011.html

Abbildung der Abschrift:

http://www.westerheim.de/servlet/PB/show/1432248/Stifterbrief.pdf

Siehe auch
http://www.wubonline.de/?wub=221

Gespannt sind wir auf das Musical "Maria von Bosnien - eine Hochzeit und ein Todesfall".


"LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
15. Wahlperiode

E 15/249
17. März 2011

Unterausschuss "Landesbetriebe und Sondervermögen" des Haushalts- und Finanzausschusses

Christian Möbius MdL

Aufhebung

Betr.: 7. Sitzung (nichtöffentlich)
des Unterausschusses "Landesbetriebe und Sondervermögen"

des Haushalts- und Finanzausschusses

am Dienstag, 22. März 2011
mittags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Raum E 1 A 16

Bezug: Einladung 15/236 vom 14. März 2011


Die im Betreff genannte Sitzung wird im Einvernehmen mit allen Fraktionen aufgehoben.

gez. Christian Möbius
- Vorsitzender -

F.d.R
Eva Kiwitt

Gutachterdienst Haushalts- und Finanzrecht
"

Folgender Tagesordnungspunkt war vorgesehen: "1. Ergänzung zu der vertraulichen Vorlage 15/ 8 zum Thema Landesarchiv NRW in Duisburg

- Fragen der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN -
eine vertrauliche Vorlage wird erwartet"


Entweder SPD/Grüne sind mit ihrer Vorlage nicht fertig geworden oder der von der SPD beantragte Untersuchungsausschuss kommt wirklich .......

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

"LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
15. Wahlperiode
E 15/246

16.03.2011
Kulturausschuss



Dr. Fritz Behrens MdL

Einladung

7. Sitzung (öffentlich)
des Kulturausschusses
am Mittwoch, dem 23. März 2011,
nachmittags, 15.00 Uhr, Raum E 1 A 16

Gemäß § 52 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich den Ausschuss ein und setze folgende Tagesordnung fest:

Tagesordnung
1. Sachstandsbericht zum Wiederaufbau des Historischen Archivs, Stadt Köln
Gespräch mit dem Kulturdezernenten der Stadt Köln, Herrn Prof. Georg Quander, und Frau Dr. Schmidt-Czaia, Historisches Archiv der Stadt Köln ...."

Link



"On May 10, 2010, the Library of Congress held Personal Archiving Day in conjunction with the American Library Association's annual Preservation Week. The Library invited members of the public to visit and learn about how to preserve their personal information in both digital and non-digital form.

Library staff gave talks about how to preserve specific kinds of information. In this video, Peter Alyea, digital conservation specialist, Preservation Reformatting in the Library of Congress's Music, Broadcasting and Recorded Sound division, offers practical advice on archiving digital audio."

http://www.ingentaconnect.com/content/brill/logo/2010/00000021/f0020003

Wieso sind die DOIs nicht gültig?

http://escholarship.org/uc/item/1xv148c8#

This report includes (1) an overview of the state of peer review
in the Academy at large, (2) a set of recommendations for moving
forward, (3) a proposed research agenda to examine in depth the
effects of academic status-seeking on the entire academic
enterprise, (4) proceedings from the workshop on the four topics
noted above, and (5) four substantial and broadly conceived
background papers on the workshop topics, with associated
literature reviews.

Dieses Institut dient nicht den Historischen Hilfswissenschaften, es dient überhaupt nicht dem österreichischen Archivwesen, und es hat noch nie irgendeiner ominösen „Geschichtsforschung“ gedient – dieses Institut dient einzig und allein sich selbst!

http://www.geschichtsforschung.at/

Gerade erst gesehen, obwohl bereits seit 2009 online. Die harsche Abrechnung erinnert an die regelmäßige Kritik an den Zuständen in der Archivschule Marburg.

1) Papier nimmt bei jeder Form der energetische Beeinflussung Schaden.

2) Zur Schimmelpilz-Dekontamination durch Bestrahlung:Man darf die Strahlung nicht höher als 18 KGy einstellen, sonst gibt es mehr Papierschäden.

3) Gammabestrahlung wirkt nur im Moment der Bestrahlung, es hinterläßt keine Rückstände = keine Radioaktivität.

Quelle: Twitter-Account des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt/Main

s. a. zur Literatur: http://archiv.twoday.net/stories/11541172/

Frage: Gab es nach Tschernobyl keine Untersuchung die Wirkung der dort frei gewordenen radioaktiven Strahlung auf das Papier?

Anm.: KGy= "Gray: Wenn radioaktive Strahlung in Materie eindringt, zeigt sie häufig eine ionisierende Wirkung. Das heißt, dass die Atome der Materie ihre Elektronen verlieren. Für diesen Vorgang ist eine bestimmte Energie nötig. Bei der radioaktiven Strahlung nimmt die Materie Energie auf. Diese Energie, die ein Kilo Materie aufgenommen hat, ist ein Maß für die physikalische Wirkung der Strahlung. Der Quotient aus der Energie, die ein Körper aufgenommen hat, und seiner Masse bezeichnet man als Energiedosis. Ihre Einheit heißt Gray."
Quelle:
Herbart-Gymnasium, Strahlungseinheiten

Und zwar in der HMML in Minnesota. Die Geschichte erzählt auf Spanisch:

http://www.ucm.es/BUCM/blogs/Foliocomplutense/2904.php


Im Dezember 2010 habe ich eine astromedizinische Sammelhandschrift aus der Sammlung von Lawrence J. Schoenberg (PDF) vorgestellt:

http://archiv.twoday.net/stories/11498107/

Im November 2010 konnte ich melden, dass der schmerzlich vermisste Kalender aus Donaueschingen dort ebenfalls aufgetaucht ist:

http://archiv.twoday.net/stories/8418200/

Der Handschriftencensus betrachtet diese Handschrift nach wie vor als verschollen. Er hat ja auch genug damit zu tun, mich zu bestehlen.

Eher ärgerlich ist die unverknüpfte parallele Präsentation der Schoenberg-Handschriften bei den Digitalisaten "Penn in Hand" und der SCETI/Schoenberg-Website:

http://sceti.library.upenn.edu/ljscollection/index.cfm

Zu dem astromedizinischen Band LJS 449 gibt es auch die Beschreibung

http://sceti.library.upenn.edu/ljs/view.cfm?option=view&MANID=ljs449

Aber auch der Katalog der Sammlung Transformation of Knowledge von 2006 ist in prachtvoller Qualität online:
http://sceti.library.upenn.edu/ljscatalog/index.html

Merkwürdigerweise gibt es auch bei SCETI digitale Faksimiles in sehr guter Qualität, die offenkundig - anders als die UPenn-Präsentation - Permalinks für die Einzelseiten haben. Beispiel:

http://hdl.library.upenn.edu/1017.4/10493.257314

LJS 452 ist eine noch nicht digitalisierte, dem Handschriftencensus und damit offenbar der Forschung unbekannte Handschrift des Vocabularius ex quo (erworben bei Christie’s 26 March 2003, lot 11):

http://sceti.library.upenn.edu/ljs/view.cfm?option=view&MANID=ljs452

Zur Datierung findet man auch im Katalog von 2006 S. 140 nur den Hinweis auf den Einband des 15. Jahrhunderts. Als Vorbesitzer wird ein Wolfgang Täxer genannt - ob es sich um Buchhalter der nö. Kammer in Wien handelt, der 1563 ein Wappen erhält?

http://books.google.com/books?id=-mUWAAAAYAAJ&pg=PA233 (Archivalische Zeitschrift 1897, S. 223, US-Proxy)

Die Handschrift könnte also aus Österreich stammen. [s.a. Kommentar]

Ein interessanter, allerdings lateinischer Band (nur einzelne Worte in Deutsch) ist LJS 490, ein astronomisches Kompendium vielleicht aus Heidelberg und erst 2008 erworben:

http://sceti.library.upenn.edu/ljs/view.cfm?option=view&MANID=ljs490

Bei LJS 445, einer deutschsprachige Lichtenberger-Druckabschrift um 1500 (so der Katalog 2006, S. 74f.), ist die "Beschreibung" alles andere als hilfreich:

http://sceti.library.upenn.edu/ljs/view.cfm?option=view&MANID=ljs445

LJS 105 ist ein deutschsprachiges Arzneibuch aus dem 15. Jh. aus Fugger-Besitz (Sotheby's 23 June 1992, lot 67).

***
http://sceti.library.upenn.edu/ljs/view.cfm?option=view&MANID=ljs010

Dass das lateinische Breviar LJS 10 von 1444 tatsächlich aus Altdorf stammt, ist erheblich zu bezweifeln, denn "alto foro" verweist eher auf Wien. Die gleiche Katherinenkapelle finde ich in einem Schnipsel
http://goo.gl/JP47S

Wahrscheinlicher erscheint mir freilich die am Hohen Markt in Krems gelegene Katharinenkapelle des Gozzo

http://books.google.de/books?id=a_eUNdj4u0IC&dq=gozzokapelle&pg=PA25
http://de.wikipedia.org/wiki/Gozzoburg

Siehe auch
http://books.google.com/books?id=oYEJAAAAIAAJ&pg=PA653 (US-proxy)
http://books.google.com/books?id=oYEJAAAAIAAJ&pg=PA144 (Kaplansiegel 1372)

Von daher glaube ich, dass LJS 10 nach Krems gehört.

Nachträglich sehe ich, dass LJS 10 anscheinend mit dem verschollenen Cod. Herzogenburg 82 identisch ist:

http://manuscripta.at/?ID=27181
http://www.hmml.org/research2010/catalog/detail.asp?MSID=25182
http://www.manuscripta.at/_scripts/php/cat2pdf.php?cat=winner&ms_code=AT3600-82

Nach der Verfilmung durch die HMML (wann?, jedenfalls vor dem Katalog von Winner 1978, wo die Handschrift als vermisst gemeldet wird) muss Schoenberg den Codex erworben haben. Winner nennt übrigens Krems als mutmaßlichen Entstehungsort, was ich erst nachträglich sah.

[Verfilmung war 1964/67, Hinweis Franz Lackner]

Update: In der Schoenberg-Database finde ich, dass die Handschrift bei Sotheby's verkauft wurde:
Primary Seller: Sotheby's
Catalogue: Western manuscripts and miniatures. - 2001/12/06
Lot #: 75
http://dla.library.upenn.edu/cocoon/dla/schoenberg/record.html?id=SCHOENBERG_16540

Katalogeintrag mit Bild
http://www.sothebys.com/app/live/lot/LotDetail.jsp?lot_id=39MBJ

Scrollt man herunter, so wird klar, dass LCS 10 damals verkauft wurde (was aus der Schoenberg-Database nicht oder nur für Insider hervorgeht), denn Schoenberg wird als Vorbesitzer genannt. Wer weiß, in welchen privaten Tresor der Codex inzwischen geraten ist. Außerordentlich unerfreulich ist, dass auf der SCETI-Website dubiose Beschreibungen ausgekippt werden, ohne dass man beispielsweise erfährt, dass das Stück längst verkauft ist.

Update: Hervorhebenswert ist, wie sehr sich die "Experten" bei der Lokalisierung vertan haben: Metzger mit Franken, evtl. Altdorf und die Sotheby's-Experten mit dem Katharinenkloster Nürnberg, was nun wirklich abwegig ist (" It was possibly made at the Dominican convent of St.Katherine in Nuremberg.").

Update: 28.12.2011 http://archiv.twoday.net/stories/59213560/

#forschung


http://mwi.unibas.ch/mikrofilmarchiv/musikhandschriften-online/ (viele defekte Links)

http://gregofacsimil.net/03-MANUSCRITS/INTERNET-ET-LES-MANUSCRITS/manuscrits_internet.html (mit Excel-Datei)



"Auf der Jahresversammlung der CITRA 2007 in Quebec wurde die Section of Professional Associations (SPA) beauftragt, den Entwurf für eine weltweite Archivdeklaration zu verfassen.
Ziel dieser Deklaration sollte es sein, eine klare Aussage zur Aufgabe, dem Wert und dem Umfang der Archive zu treffen. Weiterhin sollte ihre Bedeutung dahingehend anerkannt werden, dass von den Verantwortlichen eine ordnungsgemäße Verwaltung sowie ein freier Zugang zu den archivischen Quellen als eine Grundvoraussetzung für ein demokratisches Staatswesen garantiert wird.
Textgrundlage für die Resolution war ein Entwurf der Association des archivistEs du Québec, die „Déclaration québécoise des Archives”. Mit der Überarbeitung wurde eine internationale Arbeitsgruppe innerhalb der SPA beauftragt. Ihr gehörten an: Diane Baillargeon und Denys Chouinar (Kanada), Abdelkadar Kapadonou (Frankreich), Kim Eberhard und Colleen McEwen (Australien) sowie Didier Grange (Schweiz), 2004 bis 2008 Präsident der SPA. Kolleginnen und Kollegen aus Schwellenländern berichteten, dass bereits das Entwurfsstadium der Deklaration hilfreich war, bei politischen Entscheidungsträgern eine größere Unterstützung für das Archivwesen zu erzielen.
Am 17. September 2010 nahmen die Delegierten der Generalversammlung des ICA in Oslo die vorgelegte englische Fassung der Resolution einstimmig an. Inzwischen wurde sie unter anderem in Arabisch, Catalanisch, Chinesich, Rumänisch und Walisisch übersetzt. Eine Gesamtübersicht findet sich auf der Seite des ICA.
Der VdA hielt es für angezeigt, eine deutsche Übersetzung mit den Berufsverbänden in Österreich und der Schweiz kollegial abzustimmen. Somit kann nun eine von allen drei deutschsprachigen archivarischen Berufsverbänden autorisierte deutsche Übersetzung vorgelegt werden. "

Quelle: VdA, Meldungen, 18.3.2011

Link zur Resolution (PDF)

" .... der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erwartet am 22. und 23. März rund 180 Archivarinnen und Archivare aus Westfalen-Lippe und den angrenzenden Bundesländern zum 63. Westfälischen Archivtag in Siegen.
Vor der offiziellen Eröffnung der Tagung möchten wir Sie gern über die diesjährigen Inhalte und Ziele der Veranstaltung informieren. Hierfür laden wie Sie ein zum

Pressegespräch Westfälischer Archivtag
am Dienstag, 22. März, um 12.15 Uhr
in Siegen, Siegerlandhalle, Koblenzer Str. 151 Konferenzzimmer (Eingang "B"/"H" Restaurant).

Die Bedeutung nichtamtlicher Quellen in Kommunalarchiven steht im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung, also der Umgang mit der Überlieferung der zahlreichen Vereine und Verbände, die es in jeder Kommune gibt, die das gesellschaftliche und soziale Leben entscheidend mitprägen.

Am Pressegespräch nehmen teil:
Frank Bender, Kreisdirektor des Kreises Siegen-Wittgenstein
Steffen Mues, Bürgermeister der Stadt Siegen
Dr. Barbara Rüschoff-Thale, LWL-Kulturdezernentin
Dr. Marcus Stumpf, Leiter des LWL-Archivamtes für Westfalen

Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org

LWL, Pressemitteilung v. 15.3.2011


http://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/mdmss.shtml

Ergänzend:
http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

" .... Die nicht funktionierende Brandmeldeanlage im Stadtarchiv ist augenfälligstes Zeichen für die geringe Beachtung der Einrichtung. Der Kulturausschuss hat ihr jetzt einen Besuch abgestattet. ..."
Quelle:
Lippische Landes-Zeitung, 18.3.2011

ist auch die angeblich offizielle Website der lybischen Nationalbibliothek:

http://www.nllnet.net/

http://dominiquestrebel.wordpress.com/2011/03/18/geheimniskramerei-der-staatsanwalte/

http://dominiquestrebel.wordpress.com/2011/01/18/das-informationsverhinderungsgesetz/


v. l.: Prof. Dr. Hartmut Weber und Dr. Ralph Scheide

Am 14. März 2011 verlieh der Botschafter der Republik Österreich dem Präsidenten des Bundesarchivs das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Am 14. März 2011 hat der Botschafter der Republik Österreich, Dr. Ralph Scheide, dem Präsidenten des Bundesarchivs, Prof. Dr. Harmut Weber, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse in der österreichischen Botschaft in Berlin verliehen.
In seiner Ansprache würdigte der Botschafter die Verdienste von Prof. Weber um die Zusammenarbeit beider Länder vor allem auf archivischem Gebiet, die sich nicht zuletzt bei der Veranstaltung des Internationalen Archivkongresses 2004 in Wien gezeigt habe. Zu den zahlreichen Arbeiten Prof. Webers, die sich mit Österreich beschäftigen, gehöre die kürzliche Publikation über die Bemühungen des österreichischen Generalstaatsarchivars Ludwig Bittner, mit Hilfe des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich 1938 das staatliche Archivwesen mit seinen reichen Beständen weiter zu zentralisieren und zu modernisieren.
Prof. Weber erläuterte in seiner Dankansprache seine aus langen eigenen Erfahrungen begründete Verbindung zu Österreich, die nicht erst mit seinen Studienzeiten in Wien begonnen haben. Auch die kollegialen Bindungen seien sehr eng.
Bei zahlreichen Österreichischen Archivtagen war er zu Vorträgen eingeladen und im Rahmen der Arbeit für den Internationalen Archivrat ergaben sich vielfältige Anlässe zu gemeinsamen Initiativen mit der Generaldirektion des Österreichischen Staatsarchivs nicht zuletzt bei der Einrichtung des Europäischen Zweiges EURBICA des ICA .


Quelle: Bundesarchiv, Meldungen

"Die SPD beantragt einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Landtag zum Skandal um die Kosten des Baus des Landesarchivs am Duisburger Innenhafen.
Dabei soll geprüft werden, wer den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb beauftragt und auch politisch kontrolliert.
Man wolle der Staatsanwaltschaft nicht vorgreifen, so ein SPD Sprecher gegenüber Radio Duisburg, aber die politische Verantwortung müsse auch lückenlos aufgeklärt werden. Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass Korruption bei den Grundstücksgeschäften im Spiel war. Beim Kauf des Grundstücks für das Landesarchiv am Innenhafen war dem Land ein privater Investor zuvorgekommen und hatte die Fläche dann mit teils kräftigem Aufschlag weiterverkauft. Unter anderem geht es neben dem Duisburger Landesarchivbau auch um den Neubau der Fachhochschule in Köln."

Quelle: Radio Duisburg, 18.3.2011

derwesten.de, 17.3.2011

s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=landesarchiv+duisburg

"Das Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv hat zwei umfangreiche Briefwechsel des märkischen Dichters erworben. Damit können die rund 20.000 Originalhandschriften umfassende Sammlung um rund 340 Briefe und Postkarten des Schriftstellers erweitert werden. Das teilten das Archiv und die Kulturstiftung der Länder in Potsdam mit.

In den Briefen überrasche Fontane durch einen "unerwartet gesellschaftskritischen Ton" und durch ein "vertrauensvolles Verhältnis" zu seinen jüdischen Korrespondenzpartnern, hieß es. Dies sei ungewöhnlich vor dem Hintergrund der antisemitischen Tendenzen, die sich in einigen Schriften Fontanes finden.

Zwischen Fontane und dem 23 Jahre jüngeren Amtsrichter bestand eine enge Freundschaft. Die 59 Briefe und Postkarten an den Kritiker, Herausgeber und Sprachphilosophen Mauthner gewähren einen Einblick in das kulturelle Leben Berlins im ausgehenden 19. Jahrhundert.Die Schriftstücke wurden bei einer Auktion in Hamburg ersteigert."

Quelle: rbb-online.de, Kulturnachrichten v. 18.3.2011

Link zum Fontane-Archiv

s. a. http://archiv.twoday.net/stories/6064356/

UB Heidelberg, Cod. Sal. IX,42

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salIX42

http://agfnz.historikerverband.de/?p=728

Dieses Blog soll längere Beiträge aufnehmen und besonders wichtige Neuigkeiten kurz melden. Jeder Blogeintrag wird manuell auf Facebook angezeigt. Alles, was auf Facebook geschrieben wird, wandert automatisch nach Twitter.
Kürzere Notizen (knappe Zusammenfassung plus Link) z.B. zu Ausstellungen, die früher hier zu lesen waren, sind jetzt auf Facebook zu finden – das ist weniger aufwändig, als einen Blogeintrag zu schreiben. In der Regel gibt es täglich etwas Neues auf Facebook, darunter meist auch ein interessantes aktuell ins Netz gestelltes Digitalisat, subjektiv aus den RSS-Feeds von Digitalisierungsprojekten gefischt. Hauptquellen dieser kurzen Notizen sind RSS-Feeds: neben Blogs wie Archivalia insbesondere der Nachrichtendienst für Historiker, DAMALS und die Links von schmalenstroer.net. Außerdem wird Twitter ausgewertet.
Nur auf Twitter gibt es alle paar Tage thematisch für die frühe Neuzeit einschlägige Weiterleitungen (RTs) aus anderen Twitter-Accounts, wie auf Facebook ergänzt durch einzelne Hinweise zu übergreifenden historischen Aspekten oder zum Wissenschaftsbetrieb.
Bei Twitter fließt also zusammen, was im Blog und auf Facebook publiziert wird. Es ist nicht erforderlich, sich in Twitter (oder auf Facebook) anzumelden, um die AGFNZ-Meldungen zu lesen. Empfehlenswert ist es, den RSS-Feed der AGFNZ auf Twitter zu beziehen.



http://scripto.org/?p=81&utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter&utm_campaign=emncheck

We are pleased to announce the alpha implementation of Scripto with CHNM’s Papers of the War Department, 1784-1800 project. Beginning today, interested volunteers can register to begin transcribing any of the materials in this groundbreaking digital archive.

With major funding from the National Endowment for the Humanities’ Office of Digital Humanities and the National Archives’ National Historical Publications and Records Commission, CHNM is pioneering a new phase in digital documentary editing, by allowing users to transcribe historical documents and contribute them to a digital archive of correspondence, speeches, accounting logs, and other documents from early American history.

Building on the models of other crowdsourcing projects like Wikipedia and Flickr Commons, PWD will benefit from the various enthusiastic communities of volunteer transcribers. Volunteers—who may include historians doing scholarly research, students and teachings, genealogists, and other interested members of the general public—will have the opportunity to transcribe any of the over 45,000 documents in the digital archive. In doing so, they will make that text available to the search engine, improving the ability of users to locate the materials they need. Additionally, as users select documents to transcribe the editors at the PWD project will gain significant insights into the areas of the collection that are of most interest to the wider user community.

http://www.berlindeclaration.eu/

Den Schwachsinn, den die Verleger in fünf Thesen abgesondert haben (besonders nett: Forderung nach einem starken Urheberrecht) nimmt u.a. Thomas Knüwer auseinander.

http://www.indiskretionehrensache.de/2011/03/berliner-erklaerung-verlage-vdz/

http://www.theartnewspaper.com/articles/National+Archives+staff+continues+sit-in+protest/23382

The occupation is the second in six months and comes just days after Isabelle Neuschwander, the National Archives director, was dismissed from her position by the Ministry of Culture reportedly over her support for the Archives’ cause. The four trade union confederations representing the Archives have called the situation an “unprecedented social crisis”.

http://www.repubblicaromana-1849.it/

The Databank La Repubblica Romana del 1849 (The Roman Republic 1849, Italy) contains a large collection of documents (newspapers, pamphlets, flags, bulletins, manuscripts and letters, together with the Giuseppe Spada fund) from the Biblioteca di Storia Moderna e Contemporanea (Modern and Contemporary History Library) about the Roman Republic of 1849.

The documents are covering the period between the election of Pie IX at the papal function and his definitive return to Rome.
(EHPS)


http://www.archivesportaleurope.eu/index.action

Dies ist die Pilotinstallation des Archivportals Europa. Sie bietet derzeit Zugang zu archivischen Erschließungsinformationen aus 17 europäischen Ländern sowie zu Informationen über Archive aus ganz Europa. Bis zum 15. Januar 2012 wird sich diese Installation sowohl technisch als auch mit Blick auf die präsentierten Inhalte weiterentwickeln und vergrößern.

Statt dass man auf bestehende Lösungen wie das BAM-Portal oder andere Metasuchen http://archiv.twoday.net/stories/6424341/ aufsetzt, hat man einen eigenen Aggregator gebastelt. Suche nach gmünd liefert 6 Treffer (3 im Bundesarchiv, 2 Hexenkartothek Posen, 1 Finnland: Fehlermeldung).

Digitale Objekte können nicht auf der Ebene der Suche, wohl aber auf der Ebene der Facetten bei den Ergebnissen herausgefiltert werden.

100_0328

"In drei Archivkartons dokumentiert das Siegener Stadtarchiv die Geschichte des Förderkreises Siegerland-Theater e. V. Die Unterlagen reichen bis ins Jahr 1971 zurück, als der Vorläufer des Förderkreises, der Verein zur Förderung des Theater- und Konzertbaues, für den Kernraum des Siegerlandes gegründet wurde. Die Dokumente geben Aufschluss über die Arbeit des Förderkreises in den Jahren seines Bestehens (1986-2003). „Die hier verwahrten Unterlagen des Förderkreises dokumentieren ausführlich das bürgerschaftliche Engagement, das schließlich zur Errichtung des Apollo-Theaters durch die Stadt Siegen führte“, so Stadtarchivar Ludwig Burwitz. „Solche Quellen gehören zu den Kronjuwelen eines jeden Archivs“, ergänzt Kreisarchivar Thomas Wolf: „Denn sie informieren über wichtige Aspekte der lokalen und regionalen Geschichte, die sich in der amtlichen Überlieferung der öffentlichen Archive nicht finden lassen.“
Um genau solche Dokumente – so genanntes „nichtamtliches Archivgut“ – geht es beim 63. Westfälischen Archivtag, der am 22. und 23. März in der Siegerlandhalle stattfindet. Zum „nichtamtlichen Archivgut“ gehören Überlieferungen der Vereine, von Bürgerinitiativen und den Ortsvereinen der politischen Parteien. „In Zeiten knapper personeller und finanzieller Ressourcen ist das Einwerben und Bearbeiten dieser ‚Kronjuwelen’ ein Drahtseilakt für die westfälischen Kommunalarchive zwischen der Bewältigung der gesetzlichen Pflichtaufgaben und dem archivischen Ziel, die kommunalen Lebenswelten umfassend zu bewahren“, so Burwitz und Wolf.
Als zentrale Fortbildungsveranstaltung des LWL-Archivamtes für Westfalen dient der Westfälische Archivtag seit 1949 der Weiterbildung und dem fachlichen Erfahrungsaustausch. Ca. 150 bis 200 Archivare aus Westfalen-Lippe und benachbarten Bundesländern nehmen jährlich teil. Nach 1981 – damals in Freudenberg und Hilchenbach – findet der Archivtag jetzt erstmals wieder in Siegen-Wittgenstein statt. Damit folgt das westfälische Archivamt einer Einladung der Stadt Siegen und des Kreises Siegen-Wittgenstein"

Quelle: Kreis Siegen-Wittgenstein, Pressemitteilung 16.3.2011

Nachtrag 18.3.2011:
Der Archivtag wirfrt seinen Schatten voraus: "Wegen des 63. Westfälischen Archivtages in Siegen ist das Arnsberger Stadt- und Landständearchiv am Dienstag, den 22. März 2011, und Mittwoch, den 24. März 2011 [sic!], geschlossen."
Quelle: dorfinfo.de, 18.3.2011

"Das Internet wie auch Google Books haben es darauf abgesehen, die bekannte Welt zu versammeln. Die Buchhandlung dagegen will ein Mikrokosmos sein, nicht irgendein beliebiger, sondern einer, der uns – entsprechend den Prinzipien und Vorstellungen eines Türhüters – helfen soll, die Welt als solche aufzunehmen und zu betrachten. Dieser Unterschied ist alles".

FAZ:
http://goo.gl/z0Yf8

Vierprinzen

http://www.cerl.org/web/en/resources/provenance/main

http://thesaurus.cerl.org/cgi-bin/record.pl?rid=cnp01257167

Eintrag zu dem bekannten Frankfurter Sammler Kloss. Rechts kommt man zu Datenbanken mit Provenienzeinträgen:

CERL / Univ. of Oxford: Material Evidence in Incunabula

Inkunabelkatalog der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB-Ink online)

Universitätsbibliothek Basel

Canterbury Cathedral Library: Mendham Collection

Middle Temple Library, London

Einige Links zu digitalisierten deutschen Bibliotheksverzeichnissen:

http://de.wikisource.org/wiki/Bibliotheksverzeichnisse

Wichtige Quellen für die Kenntnis kleiner und aufgelöster Sammlungen. Ergänzend siehe etwa

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/area/2/Handschriftensammlungen.html

http://www.handschriftencensus.de/hss
http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat

http://dtm.bbaw.de/HSA/hsa-index.html

http://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/ (siehe Punkt: Bestände)

http://www.akthb.de/inkunabeln.html

http://ipi.cerl.org/cgi-bin/search.pl

http://selignow.de/2011/02/18/offene-forschungsdaten-sind-nicht-alles/

Annett Gries von kunsttexte.de stellte in der Diskussion die spannende Frage, was der erste Band denn nun gekostet habe. Jörg Kantel, der Leiter des MPI-WG-EDV-Service und maßgeblicher EDV-Spezialist für dieses Projekt, schätzte ungefähr 23 Mannwochen. (3 Wochen × 5 Personen für das Buch + 4 Wochen × 2 Personen für Webseite). Bei 1000 € pro Personenwoche also mindestens 23.000 €. Das sei durchaus günstig, wenn man die Publikationskosten einer Open-Access-Monografie eines angesehenen Verlages damit vergleiche, die bei immerhin 30.000 € angesetzt seien, wie ein anderer Diskutant ergänzte – und die meiste Arbeit an den Workflows ja wiederverwendbar sei.

Kann ich nicht nachvollziehen, was hat man da für edv-technische Sperenzchen programmiert? Solche Zahlen schrecken nur ab. Ganz naiv würde ich sagen: Aus einer Worddatei ein PDF erstellen und ab auf die Website - fertig! So haben wir es in Aachen gemacht, wobei natürlich die Formatierung der Worddatei Hilfskraftgelder gekostet hat (aber schätzungsweise erheblich weniger als 1000 Euro).

In Form der irreführend als "Gebete" betitelten Handschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe St. Peter pap. 1:

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/76208

http://www.handschriftencensus.de/10643 (noch ohne Link zum Digitalisat)

UPenn Ms. Codex 1107 ist online unter

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4253064

Inventory of the possessions of Abbot Balthasar Dason (?), of the Benedictine abbey St. James (Jakobskirche), Regensburg, upon his death, as witnessed by the town clerk (Stattschreijber) Johann Epping (?), who apparently also wrote the document; as well as by a member of the Benedictine order by the last name of Honolt (?). The list includes cash, books, and a variety of household items.

Dason ist die korrekte Lesung, kann man in der UPenn nicht googlen? Auch Epping ist richtig gelesen, während der Rest Unsinn ist, wie man sich durch einen Blick auf die erste Seite überzeugt. Honolt ist zwar richtig gelesen, aber Benedict ist keine Ordensbezeichnung, sondern der Vorname eines weiteren Zeugen.

http://www.google.de/search?hl=de&q=balthasar%20dason&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=bks:1&source=og&sa=N&tab=wp

Am Samstag, den 19.3.2011 findet im Gebäude der Bayerischen Staatsbibliothek eine vollständige Stromabschaltung statt. Davon werden auch die für das Webangebot der MGH verantwortlichen Rechner betroffen sein.

Die Webseiten der MGH (http://www.mgh.de) und der MGH-Bibliothek (http://www.mgh-bibliothek.de) einschließlich des Bibliotheks-OPACs werden vorübergehend nicht erreichbar sein.

Am Morgen des 21.3.2011 kann der gewohnte Betrieb der Rechner wieder aufgenommen werden.


Tolle Sicherheitsarchitektur! Dass die BSB sich kein Rechenzentrum leisten kann, das mit einem Stromausfall umgehen kann, spricht für sich.

Aus INETBIB

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte Sie auf die kommende Tagung des Hugo von Sankt Viktor-Instituts
"Freut euch, dass Eure Namen im Buch des Lebens geschrieben sind (LK 10,20).
Antike und mittelalterliche Quellen als Grundlage moderner prosopographischer
Forschung" (Mainz, 23.-25. März 2011) aufmerksam zu machen. Das
Tagungsprogramm finden Sie nochmals unten als pdf-Datei.

Mit freundlichen Grüssen
Dr. Anette Löffler
Hugo von Sankt Viktor - Institut für Quellenkunde des Mittelalters Offenbacher
Landstrasse 224
D-60599 Frankfurt am Main


Tagungsprogramm
Mittwoch, 23. März 2011
Grundlage prosopographischer Forschung: Die Namen

9.00 Begrüßung und Einführung
Moderation: Prof. Dr. Johannes Arnold
9.30 „Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 45,3-4). Formen der Selbstwerdung
und der Identitätsbildung im lateinischen Mittelalter
Prof. Dr. Rainer Berndt SJ, Frankfurt
10.00 Die Taufe „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“
PD Dr. Stephan Winter, Osnabrück
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Name und Nennung durch Adam - Der Ursprung von Wissenschaft
Prof. Dr. Hans-Winfried Jüngling SJ, Frankfurt am Main
12. 00 Der eine Name?
Auslegungen des Gottesnamens im jüdischen Mittelalter
Prof. Dr. Hanna Liss, Heidelberg
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: PD Dr. Matthias M. Tischler
15.00 “Nomen et gens” - Onomastik und Prosopographie
Prof. Dr. Dieter Geuenich, Duisburg
15.30 Die Namen der Familie Jakobs - Strukturen der Anthropologie Richards von
Sankt Viktor
Dr. Hideki Nakamura SJ, Tokyo
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Memoria und Allegatio. Die Funktion der Papstnamen in der Liturgik nach
der Sakramentenlehre Hugos von Sankt Viktor
Dr. Hanns-Peter Neuheuser, Köln
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Heinrich Watzka SJ
19.30 Neunundneunzig Namen hat Allah - Die Namen Gottes in der muslimischen
Theologie des Mittelalters
Prof. Dr. Tilman Nagel, Göttingen


Donnerstag, 24. März 2011
Quellen prosopographischer Forschung: Die Bücher

Moderation: Prof. Dr. Michael Embach
9.00 Das eine Buch und die vielen Bücher: Lesen und Schreiben als Gottes-
Dienst
Ralf M.W. Stammberger, Limburg
9.30 Prosopographische Ressourcen von Libri memoriales, Necrologien und
Urkunden
Dr. Walter Kettemann, Duisburg
10.00 Prosopographische Auswertung der päpstlichen Briefregister:
Individualbiographien und Klerikernetzwerke im Spätmittelal-ter
PD Dr. Robert Gramsch, Jena
10.30 Diskussion
11.00 Kaffeepause

11.30 Karolingische Libri vitae als Zeugnisse des Gebetsgedenkens
Prof. Dr. Uwe Ludwig, Düsseldorf
12.00 Martyrolog: Märtyrer und Heilige
als Zeugen
Prof. Dr. Meta Niederkorn, Wien
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen und Pause

Moderation: Dr. Regina Heyder
15.00 Prosopographische Modelle der Alten Kirche (2. bis 6. Jahrhundert) Prof.
Dr. José Luis Narvaja SJ, Buenos Aires/Frankfurt am Main
15.30 La chronique de Robert de Torigny: source pour l’établissement d’une
prosopographie des abbés normands
Prof. Dr. Véronique Gazeau, Caen
16.00 Diskussion
16.30 Kaffeepause

17.00 Franziskanische Märtyrerlisten des Spätmittelalters
Prof. Dr. Isabelle Heullant-Donat, Reims

17.30 Prioren- und Abtslisten von Jean de Thoulouse
Dr. Monika Seifert, Karlsruhe
18.00 Diskussion
18.30 Abendessen

Moderation: Prof. Dr. Rainer Berndt SJ
20.00 Abendvortrag:
Schrift in Religion – Kult – Liturgie
Prof. Dr. Arnold Angenendt, Münster


Freitag, 25. März 2011
Instrumente prosopographischer Forschung: Schreiber und Schriftlichkeit
Moderation: Christian Fröhling

9.00 Schriftlichkeit als Instrument prospographischer Forschung
Dr. Franz Neiske, Münster
9.30 Die Korporationen der Schreiber-kollegien an der päpstlichen Kurie
Prof. Dr. Brigide Schwarz, Berlin
10.00 Diskussion
10.15 Kaffeepause

10.45 Anonymisierung von Nonnen als Schreiberinnen liturgischer Bücher
Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Düsseldorf
11.15 Les copistes - prosopographie d’un groupe peu connu
Dr. Émilie Cottéreau-Gabillet, Paris
11.45 Kaffeepause
12.00 Erfolglos zu Recht schreiben - Benedikt XIII. und sein schriftliches
Werk nach den Pariser Handschriften des Traktats Quia nonnulli
Dr. Britta Müller-Schauenburg, Frankfurt am Main
12.30 Abschlussdiskussion
13.00 Mittagessen und Abreise

http://www.sankt-georgen.de/hugo/Flyer.pdf

Bernsteinzimmer im Harrl (Bückeburg) ?
Heute erhielt ich eine email von einem Leser eines Artikels in der Landeszeitung:

http://goo.gl/ReDKD

Ich wurde gefragt, ob ich es für möglich hielte, dass das Bernsteinzimmer im Harrl versteckt worden sei.

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Herr Fernholz spricht davon, dass sich unterhalb des alten Forsthauses Eichenkisten befanden. Ich habe den Begrif Kisten in meinem Gedächtnis "hallen" lassen. Auf Seite 180 der Vier Prinzen gab ich eine Eintragung aus dem Tagebuch meines Grossvaters wider. Dort hiess es, dass 36 Kisten mit Silber auf die Forstereien verteilt worden waren. Die preussische Königskrone war in der Kirche in Kleinenbremen versteckt worden.

http://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Ein Verschwörungstheoretiker würde sich jetzt fragen:

War in den 36 Kisten wirklich Silber ?

Vierprinzen
(E)

http://blog.openbib.org/2011/03/16/das-recherche-portal-ist-der-webservice/

Oliver Flimm unterrichtet über den Stand des Rechercheportals des Kölner Universitätsgesamtkatalogs

http://search.openbib.org/portal/openbib/home/

wenn der Universitätsarchivar von Chemnitz die dauerhafte Internetadresse (URN) des erfreulicherweise auch online verfügbaren Tagungsbands zur Frühjahrstagung der Fachgruppe 8 2010 bei der Mitteilung in der Archivliste ignoriert und eine nicht-dauerhafte URL angibt (die noch dazu in der Mail gar nicht anklickbar ist).

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-62540

Vergleichsweise schlecht informiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Uniform_Resource_Name

Solange der Umgang mit Persistent Identifyer (Permanentlinks) für uns Archivare nicht selbstverständlich ist, sollten wir uns lieber mit mittelalterlichen Urkunden beschäftigen und nicht davon faseln, dass Archivare im 21. Jahrhundert angekommen seien.

Inhalt:

Stephan Luther: Einleitung 7
Norbert Becker: Perspektiven, Benutzererwartungen und neue Aufgaben
der Archive zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Ergebnisse einer Benutzerumfrage 11
Kerstin Arnold: Auf dem Weg zum Archivportal Deutschland. Die Referenzanwendung aus dem DFG-Projekt zum „Ausbau des Netzwerks
SED-/FDGB-Archivgut“ 37
Marek Ďurčanský: Die tschechischen Spezialarchive und die Digitalisierung 53
Matthias Röschner: Auf dem Weg ins Internet – Digitalisierungsprojekte im Archiv 65
Susanne Knoblich: Übernahme und Archivierung elektronischer Unterlagen
durch das Landesarchiv Berlin – Ein Werkstattbericht 83
Kerstin Orantek: Probleme des Datenschutzes in einer digitalisierten
Welt – Neue Anforderungen für Archive? 91

" .... On that day, six members were in the office area. Half walked back home and the rest stayed there overnight, as all trains stopped in Tokyo and we could not take our eyes away from Twitter or NHK from Ustream. But eventually all of us were able to go back home safely the next day. Inside of the office was not affected. We just had two tea cups (nice ones!) broken, which was a surprise because the shaking we had was something none of us have ever experienced before. Our "Kura" is much stronger than we expected. Very fortunately we are OK, and here are some updates of film archives in Japan as of March 15th.

Two major film archives in Kanto area, National Museum of Modern Art/National Film Center in Tokyo and Kawasaki City Museum, are not affected, although due to planned outages and the disruption to train services they are closed or limiting opening times, which will be the case for a while. A lot of art/cultural related events are, and will be cancelled in Tokyo this month, which also applies to film screenings. One of our members who works part-time at Sagamihara Annex of NFC had to stay overnight there but she was OK, too.

Our greatest worry at the moment is the rep and the venue of Home Movie Day Sendai. HMD Hirosaki and HMD Misawa were affected but we made contact with both reps and venues, however we don't know what's going on in Sendai. We just pray for them every moment. Another concern is the nitrate film collection located in a remote area (Sagamihara Annex does not hold nitrate collection at all), which we are not in the position to mention in detail. We deeply, sincerely hope that the lesson of this disaster will lead to a policy change and relocation of Japanese nitrate treasures to a much safer place in a suitable way.

In the Tohoku area, we heard that YIDFF archive was not severely affected. YIDFF office is giving info through Twitter (yidff_8989) though they seem not to have totally returned to their everyday routine. We saw some photos/videos showing the horrific state of the library floor of Sendai Mediatheque, and their website is not accessible right now, but one of the SMT staff is Tweeting to report the present state (kai_sendai).

We are of course aware that saving lives and quickly reestablishing services in the Tohoku area is the top priority and each FPS member is trying to support this by saving on electricity, making contributions of money and blood as best we can. We have heard news of re-examination or freezing of nuclear power plant construction from Europe and SE Asia. We really hope this movement grows. And if your country does not depend on nuclear power yet, then please be active in encouraging the government to stay far away from it!

As the least FPS could do, we have set up an inquiry service (tel, fax, email, Twitter etc) on damaged AV materials on the 14th, with considerable help from Tokyo Ko-on ( http://www.koon.co.jp/english/HOME.html ) and Yoshioka Film Factory ( http://www.oldfilm-saver.com/english.htm ) in Kyoto, which are very capable film restoration/telecine houses. At the same time we are looking for other commercial labs to cooperate with us on this project.

We translated some text into Japanese, mostly written by Mick Newnam (NFSA) via AMIA in 2005, about how to deal with water-damaged films, and we are translating more text right now. We are also trying to organize info of over 75 16mm film collections (mainly educational, cultural films) stored in public libraries and educational institutions in the Tohoku and Kanto areas."

Source: Film Perservation Society, 16.3.11

http://www.natlib.govt.nz/collections/a-z-of-all-collections/manuscripts

"The Library is currently digitising selected manuscripts from this collection where condition allows, and the results can be viewed through the TAPUHI database. To date MSR-02, MSR-03, MSR-05, MSR-06, and MSR-11 have been fully digitised.
"

2 = Horae 1425-1475
3 = Antiphonarium 2. H. 15. Jh. Written for the Augustinian abbey of the Sisters of the Common Life at Amersfoort; inside the upper cover of the binding is the contemporary ownership inscription 'Liber co[n]vent[us] s[anc]ti monaliu[m] s[anc]te Agathe v[ir]gi[ni]s Am[er]sfor.e'.
5 = Boethius: De musica, ca. 1120-50
6 = Breviarium 2. H. 14. Jh.
11 = Horae ca. 1511 Executed in Eastern France (Lorraine) in the first quarter of the 16th century. There are two contemporary inscriptions apparently by the scribe, although in slightly different ink, inserted into the text: 'laus christe scripsit frater Iohannes de Malzevilla, 1511' (f.16v) and 'f.Jo.de Malzevilla carme.ta conventus baccareti me scripsit' (f.58v).The Carmelite convent at Baccaret was founded in 1433 by Thierry de Boppard, Bishop of Metz, in 1379. It was suppressed in 1789. On f.17, facing the first inscription by the scribe, is a figure of a kneeling Carmelite friar with his name in a red scroll in the lower border: 'F.[. .].P.d'ARGENT', that is Frere Pandargent, Prior of Baccarat in 1505. Very probably the book was made in the abbey by Friar Iohannes de Malzeville for the personal use of the Prior.

Book of Hours, Use of Carmel, f.66v (157 x 110 mm), ca.1511, MSR-11

http://goo.gl/aO87b = echo-online.de

Die 300 heute noch bekannten Handschriftenbände, die einst in der Bibliothek des Benediktinerklosters Lorsch standen, sind in alle Winde zerstreut. Jetzt können Historiker darauf hoffen, dass die Schriften in naher Zukunft im Internet zusammengeführt werden. Dies erklärte Hermann Schefers, der Leiter der Unesco-Welterbestätte in Lorsch.
In den Wirren der Reformation war die Klosterbibliothek 1556 zunächst in den Besitz des Kurfürsten Ottheinrich gekommen, der die Werke in seine Bibliotheca Palatina stellte. In Kisten verpackt wurden die Bände 1622 als Kriegsbeute nach Rom transportiert. So sind viele dieser Werke bis heute in der Bibliothek des Vatikan zu finden. Doch insgesamt wurden die Handschriften der Benediktinermönche auf rund 50 Bibliotheken auf zwei Kontinenten verstreut.
Wie Schefers erläuterte, sind zurzeit Fachleute der Universitätsbibliothek im Auftrag der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten im Vatikan, um die Lorscher Handschriften zu scannen. Auf diese Weise kann pro Tag ein Werk digitalisiert werden. Weil es sich um 150 Einzelteile handelt, wird es bis Herbst dauern, bis die Handschriften im Computer sind. Im April will Schefers selbst nach Rom reisen. Der Historiker gilt als Spezialist für mittelalterliche Schriften.
Wie mühsam die Datenerfassung ist, machte Schefers an einem Beispiel deutlich: In der Ratsschulbibliothek in Zwickau wird nur ein einziges Blatt aus Lorsch aufbewahrt. Um Vorder- und Rückseite zu scannen, müssen die Fachleute eigens nach Sachsen reisen.
Schefers sagte, mit dem Projekt entstehe die Lorscher Klosterbibliothek in der virtuellen Welt neu. Dafür stünden eine Million Euro zur Verfügung. Diese trage im Moment die Schlösserverwaltung alleine. Die Internet-Bibliothek trage bei zur „Demokratisierung des Wissens“ und eröffne der Wissenschaft neue Forschungsmöglichkeiten.

Die Fachgruppe Historische Hilfswissenschaften innerhalb des HEROLD, Vereins für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, erlaubt sich, Sie zum 35. Abend ihrer Veranstaltungsreihe herzlich einzuladen. Anliegen dieser Reihe ist es, sich in Vorträgen und Einzelprojekten der Pflege und weiteren Entwicklung hilfswissenschaftlicher Fächer im Raum von Berlin und Brandenburg zu widmen. Neben der Familiengeschichtsforschung und Wappenkunde sollen als „verwandte Wissenschaften“ auch Disziplinen wie die Urkundenlehre und Aktenkunde, Schriftkunde, Namenforschung und Historische Geographie, die Siegel-, Münz- und Medaillenkunde, die Fahnen- und Flaggenkunde, die Insignologie oder das Ordenswesen einbezogen werden. Gastgeber ist das Archiv der Max-Planck-Gesellschaft.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 11. April 2011 um 17.00 Uhr statt.

Es sprechen:

Prof. Dr. Hans-Joachim S c h r e c k e n b a c h
(Potsdam): „Sozialgeschichte und Genealogie. Erfahrungen bei der Familiengeschichtsforschung an sächsischen Beispielen“

Manfred F u r c h e r t (Bremen): „Wappen aufgelöster niedersächsischer Landkreise in Beziehung zu den Nachfolgewappen der neuen Großkreise“

Die nächste Veranstaltung findet am 14. November 2011 voraussichtlich zum Thema „Editionsfragen bei Urkundenpublikationen“ statt.
Kontakt:

Prof. Dr. Eckart Henning M.A., Sprecher

HEROLD, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften
Archivstraße 12-14, 14195 Berlin
030/266 44 7903
030/266 44 7901

gs@herold-verein.de
URL zur Zitation dieses Beitrages: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15984

"La Maison de l’histoire
de France fera débat lors d’une réunion publique.

Aux Archives nationales, les personnels ont 
repris, le 8 mars, 
l’occupation de l’hôtel de Soubise. Ils protestent contre la remise en cause des engagements ministériels pris, le 27 janvier dernier, par le directeur de cabinet du ministre de la Culture, Pierre Hanotaux, quant au maintien des missions et des fonds des Archives nationales sur le site parisien. Ce dernier, qui a pris ombrage de la lettre des personnels adressé au président de la République, lui demandant de les recevoir et de revenir sur sa décision d’implanter la Maison de l’histoire de France sur le site des 
Archives, les a toutefois assurés qu’il « ne demandera pas à la force publique de les évacuer ».

Une réunion publique se tiendra le samedi 19 mars, à 14 heures, à l’hôtel de Soubise. Les historien(ne)s Arlette Farge, Michèle Riot-Sarcey, Nicolas Offenstadt, Danielle Tartakowsky y prendront la parole."

Magali Jauffret, L´Humanité 15.3.2011

Anfasertage! Der gefärbte Kiefernsulfatzellstoff wird laut d... on Twitpic
Der gefärbte Kiefernsulfatzellstoff wird laut des Anfaserprogramms (Größe der Fehlstelle) abgewogen.

Anfasertage! Die abgewogenen Fasern werden in einem Mixer zus... on Twitpic
Die abgewogenen Fasern werden in einem Mixer zusammen mit Stärke vermixt, um sie zu zerkleinern.

"Following the recent events in Libya, the Blue Shield expresses its great concern about the safeguarding of the country’s invaluable cultural heritage amid the existing turmoil. The Blue Shield deplores the suffering and loss of life this conflict has imposed on the Libyan population.
Between 1982 and 1986, five sites in this vast country, bearing witness to the rise and fall of sophisticated cultures stretching from prehistory to Islamic civilization, were chosen to become part of the UNESCO World Heritage List. Three of these sites, Cyrene, Leptis Magna and Sabratha, are evidence of the civilization that flourished in Libya during the Punic, Greek and Roman eras. The prehistoric site of Tadrart Acacus and the ancient city of Ghadames are proof of the importance of heritage sites in this
territory.
The ongoing armed conflict in Libya gives reason for concern, not only amongst academics but for everybody concerned with the preservation of cultural heritage, about the vulnerability of cultural
institutions, sites and monuments. Especially aerial bombardments and artillery pose a grave danger to fragile cultural sites. Any loss of Libyan cultural property would seriously impoverish the collective
memory of mankind.
Libya is a party to the 1954 Hague Convention for the Protection of Cultural Property in the Event of Armed Conflict since 1957, and became a party to the Second Protocol of this convention in 2001. The Hague Convention deals with responsibilities regarding cultural heritage in times of armed conflict and the danger of its misuse. The Blue Shield is appealing to all parties involved to respect the stipulations of the Convention and to protect our world cultural heritage.
The Blue Shield mission is “to work to protect the world’s cultural heritage threatened by armed conflict, natural and man‐made disasters”. For this reason it places the expertise and network of its member organizations at the disposal of their colleagues working in Libya to support their work in protecting the country’s heritage, and if necessary, for subsequent recovery, restoration and repair measures.
The member organizations of the Blue Shield are currently liaising with colleagues in Libya to obtain further information on both the situation and on the possible needs and types of help required so as to mobilize their networks accordingly.
The Blue Shield
The Blue Shield is the protective emblem of the 1954 Hague Convention which is the basic international treaty formulating rules to protect cultural heritage during armed conflicts. The Blue Shield network consists of organisations dealing with museums, archives, audiovisual supports, libraries, monuments and sites.
The International Committee of the Blue Shield (ICBS), founded in 1996, comprises representatives of the five non‐governmental organisations (NGOs) working in this field:
- The International Council on Archives (www.ica.org),
- The International Council of Museums (www.icom.museum),
- The International Council on Monuments and Sites (www.icomos.org)
- The International Federation of Library Associations and Institutions (www.ifla.org)
- The Co‐ordinating Council of Audiovisual Archives Associations (www.ccaaa.org)
National Blue Shield Committees have been founded in a number of countries (19 established and 19 under construction). The Association of National Committees of the Blue Shield (ANCBS), founded in December 2008, will coordinate and strengthen international efforts to protect cultural property at risk of destruction in armed conflicts or natural disasters. The ANCBS has its headquarters in The Hague.
Contact Information: secretariat.paris@blueshield‐international.org
The actions of the Blue Shield can also be followed on:
Our Website: http://www.blueshield‐international.org ...."

Link (PDF)

1) A sad Tweet from djiarchiv: "@EiserfeldWolf At this moment we are in a chaos. According to TV reports several town halls washed by Tsunami to loose documents."
Link: http://twitter.com/djiarchiv/statuses/47508050730434560

2) An Email from the Stadtarchiv Dresden, 14.3.2011: " .... on behalf of Mr. Kuebler, I would like to inform you that he is in connection with Mr. Wördemann, Director Goethe Institute Tokyo, who is in the
same time Japan Country Director to coordinate the salvage Archive
has taken over. ....."

3) A letter to Dr. Karsten Uhde, Marburg, via Archivliste:
"Dear colleagues,



Thank you so much for your warm message to Japanese archival
community.

We are devastated by the horrendous disaster in Northern and
Eastern part of Japan and are still facing a tremendous danger
at nuclear power plants and aftershocks.

National Archives of Japan has no damage so far in facilities and staff, but due to the planned electric power outage and security of audience,

NAJ is temporarily closed.

We try to collect information on the situation of municipal archives
and other archival institutions in disaster area. However, we’ve had only fragmented information till now. Still, more than ten thousand people remain missing. Lifesaving and securing the lifeline are first priority and it will take more time to find out the damages in archives.

TV reported a whole village office building was swallowed by tsunami in a moment. It is certain that huge amount of important records were lost forever.

Thank you again. We are encouraged by the messages from the
colleagues around the world.

Yumiko Ohara
Specialist for Archival Affairs
National Archives of Japan
3-2, Kitanomaru Park, Chiyoda-ku
Tokyo 102-0091
Tel. +81-3-3214-0641 Fax. +81-3-3212-8806
Email: yumiohara@archives.go.jp

4)Notice of Temporary Closure

National Archives of Japan is temporarily closed due to the major earthquake of Friday, March 11, 2011. We sincerely appreciate your understanding and cooperation for this inconvenience.
Link: http://www.archives.go.jp/english/news/110315_01.html"

http://www.handschriftencensus.de/werke/2461

Wie nicht selten ist die Überlieferungsübersicht des Handschriftencensus stümperhaft unvollständig. Dass Maria Laach Cod. 298, den Beckers 1984 ausführlich beschrieb (Rheinische Vierteljahresblätter 48, 1984, S. 102-111) und den der Katalog "Renaissance am Rhein" Bonn 2010, S. 155 Nr. 12 mit briefmarkengroßer Abbildung vorstellte, fehlt, ist unentschuldbar.

Honemann 1978 nannte 8 noch existierende Handschriften, der Handschriftencensus ergänzte von Beckers 1979 nachgetragene Handschriften in Burgsteinfurt und auf der Erpernburg (von Brenken). Ob ich bei Burgsteinfurt den Nachweis aus Schmitz-Kallenberg 1907 oder nur den Link beitrug, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen, ich vermute ersteres. In jedem Fall wurde der Artikel

http://www.handschriftencensus.de/13219

am 23. Januar 2010 neu bearbeitet - natürlich ohne Hinweis auf mich, wie der Handschriftencensus ja auch sonst mich bestiehlt.

Aus welchen Gründen die hinreichend individualisierbaren verschollenen Handschriften A, B und C, die der noch nicht ersetzten Edition von Groote vorlagen, im Handschriftencensus weggelassen wurden, da man doch drei weitere von Honemann genannte verschollene Codices aufnahm, ist rätselhaft.

Die Handschrift in Maria Laach ist nur im Titel der vom Handschriftencensus angegebenen Ausgabe von Brall-Tuchert/Reichelt präsent, die in dritter Auflage (2009) größtenteils bei Google einsehbar ist:

http://books.google.com/books?id=4bX6lLfKZu8C

Rezension dieser Publikation in QFIAB 2008
http://www.perspectivia.net/content/publikationen/qfiab/88-2008/0588-0847/at_download/document

Bilder aus der Kölner Handschrift (wie üblich nicht im handschriftencensus nachgewiesen):

http://www.historischesarchivkoeln.de/struktur.php?lang=de&modus=show&a=4&b=5&c=986&d=3254

Arnold von Harff auf Commons
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Arnold_von_Harff

Die Ausgabe von Groote 1860
http://books.google.com/books?id=DZA4n2Jdj_4C

Zur Handschrift der UB Bonn ignoriert der Handschriftencensus die neue Beschreibung in HANS:

http://sam.ulb.uni-bonn.de/populo/hans?t_idn=hi1 (Permalink)

[Update: Handschrift in Oxford:

http://archiv.twoday.net/stories/18110538/ ]

Aus der Handschrift in Maria Laach (Commons)

http://www.dlib.org/dlib/march11/holley/03holley.html

http://trove.nla.gov.au/

Aus INETBIB:

> IAML proudly presents
>
>
http://www.iaml.info/files/2010/Recent_Publications_in_Music_2010.pdf
>
>
> Es ist mir eine Freude, Ihnen die zweite Online-Ausgabe
> von Recent
> Publications in Music ankündigen zu können.

Der uebliche Schwachsinn nach Art des Web -1:

- PDF statt HTML/Datenbank

- keine Open Linked Data

- kein Mehrwert (Links auf OPACs, Inhaltsverzeichnisse
usw.)

- keine Sacherschliessung.

Die als Kriegsverlust zu verbuchende Handschrift des Chronicon universale des Ekkehard von Aura der UB Leipzig (o. Sign., nicht identisch mit Ms. 1325, das ebenfalls die Ekkehard-Chronik enthält) konnte aus dem vor 1945 angefertigten Mikrofilm G 849 des MGH-Archivs digitalisiert werden.

http://www.mgh-bibliothek.de/cgi-bin/chronuniv.pl?seite=1

Hamburgische Geschichten ist das Projekt einer Gruppe von 17 StudentenInnen, die zurzeit ihr Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Hamburg absolvieren. Der Blog stellt das Ergebnis eines Seminars zum Thema Projektmanagement am Historischen Seminar dar. Ziel des Seminars ist die Aneignung berufsqualifizierender Kompetenzen und die prak­ti­sche Umsetzung von im Studium erlernten fachwissenschaftlichen Inhalten und Arbeitswei­sen. Im Gegensatz zu anderen Projekten, die die Universität nicht verlassen, möchte die Grup­pe ganz bewusst mit anderen HistorikerInnen, interessierten Institutionen und einer breiteren Öffentlichkeit in Kontakt treten und zusammenarbeiten.

http://www.hamburgische-geschichten.de/

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/hollstein_puppel1930_11_07

Zu dem Verkauf siehe ausführlich
http://archiv.twoday.net/stories/3541955/

Seinerzeit wurde die Provenienz der Einblattdrucke vertuscht, und sie ist auch (noch) nicht den Metadaten des nun vorgelegten Digitalisats zu entnehmen.


http://www.museumpics.com

Völlig nutzlose Aktion, die nur den entscheidenden Missstand vertuscht: Dass Museen sich als Zwingherren über ihre Bestände aufspielen und man z.B. keine Genehmigung erhält, Abbildungen gemeinfreier Kunst in guter Qualität in Wikipedia einzubringen.

Aus INETBIB

Eine Kollegin einer Universitaetsbibliothek in Tokio wies mich auf diese
Unterstuetzungsliste japanischer Bibliotheken hin.:
http://www45.atwiki.jp/savelibrary/pages/41.html. Der Austausch
vollzieht sich wesentlich in japanischer Sprache, aber es gibt auch eine
internationale Ecke fuer Japanischunkundige.

Nach den Schaeden durch Erdbeben, Flutwellen und Radioaktivitaet sind
freundliche Worte aus Deutschland sehr willkommen. Materielle Hilfe ist
momentan nicht das Thema, soweit ich weiss. Es tut dort aber gut zu
bemerken, dass die internationale Bibliotheksgemeinschaft, die es
moeglicherweise gibt, aufmerksam und zugewandt ist.
Die Liste scheint moderiert zu sein. Bitte beachten Sie die
Zeitverschiebung, Japan ist sechs Stunden voraus.
Wer moechte, schreibt so:

How to send your message**

*
o Please, send your message via email
o address is arg.editor [at] gmail.com



"Auf dem Gelände des geplanten Landesarchivs im Duisburger Innenhafen ist eine Bombe gefunden worden. Nach Angaben der Stadt handelt es sich um eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder. Deshalb muß der Blindgänger noch am Nachmittag entschärft werden. Die Evakuierung von Häusern in einem Umkreis von 250 Metern hat bereits begonnen. Dazu gehören auch das Rathaus, Museen und das Studio des WDR."
Quelle: WDR, Lokalzeit Duisburg, Nachrichten v. 16.3.2011

http://www.cms.byseum.de/

Via
http://blog.arthistoricum.net/hilfe-zur-selbsthilfe/

Die SPD-Bundestagsfraktion hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem ein unabdingbares Zweitverwertungsrecht für wissenschaftliche Beiträge eingeführt werden soll, die im Rahmen einer überwiegend mit öffentlichen Mitteln finanzierten Lehr- und Forschungstätigkeit entstanden sind. Nach einer Embargofrist von sechs Monaten bei Periodika und zwölf Monaten bei Sammelwerken sollen Wissenschaftler ihre Beiträge im Internet veröffentlichen können. Der Urheber wird selbst entscheiden können, ob er dieses Recht nutzt – eine Zweitverwertungspflicht und Zwangslizenzen werden abgelehnt.

http://www.burkhard-lischka.de/2011/03/spd-will-mit-zweitverwertungsrecht-open-access-ermoeglichen/

Update:
http://wisspub.net/2011/03/18/spd-will-zweitveroffentlichungsrecht-gesetzlich-verankern/

Mehr als 40 Digitalisate:

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/sagen-bayern

Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Sagen#Bayern

http://www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2011/03/16/erster-einblick.htm

Wie ein Gerichtssprecher [des LG Frankfurt, KG] auf Anfrage von buchreport.de erklärte, darf die Bibliothek es ihren Nutzern nicht ermöglichen, die von den Bibliotheken digitalisierten, urheberrechtlich geschützten Bücher von elektronischen Leseplätzen auszudrucken oder auf USB-Sticks zu vervielfältigen. Somit dürfte das Urteil beim Börsenverein und bei Verlagen in diesem Punkt auf Erleichterung stoßen.

Es bleibt jedoch beim Patt aus erst­instanzlicher Entscheidung: Die Richter lehnten es ab, der Bibliothek generell das Digitalisieren von Büchern zu verbieten, die Verlage selbst in elektronischer Form anbieten.

Er gehe davon aus, dass beide Parteien nun auch den nächsten Schritt zum Bundesgerichtshof gehen werden, erklärt Verleger Matthias Ulmer auf Anfrage von buchreport.de.


Via http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/16/erste-informationen-zum-urteil-ulmer-vs-tu-darmstadt/

Update:
http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/17/digital-lesen-ja-aber-ansonsten-ab-zurueck-ins-mittelalter/

http://www.inf.uni-konstanz.de/netethicsblog/?p=379

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/03/16/google-street-view-rechtlich-zulssig/

Hauseigentümer können nicht verhindern, dass Google für den Bilderdienst Street View Fassaden und Gärten fotografiert. Das Kammergericht Berlin lehnte den Antrag einer Hausbesitzerin ab, die sich gegen die Aufnahmen wehrte. Zuvor war die Frau schon in erster Instanz gescheitert.

Die Hauseigentümerin hatte befürchtet, ihre Familie und der private Bereich ihres Vorgartens könnten auf den Bildern zu erkennbar sein. Weder das Land- noch das Kammergericht stellten aber einen Rechtsverstoß fest.

Die bloße Abbildung von Häuserzeilen oder Straßenzügen, wie sie jeder Fußgänger oder Autofahrer vom öffentlichen Grund aus machen könne, sei rechtlich nicht relevant. Eine hinreichende Wahrscheinlichkeit für darüber hinausgehende unerlaubte Aufnahmen habe die Antragstellerin nicht dargelegt. Insbesondere habe sie nicht plausibel gemacht, dass die erhöhte Position der Google-Kameras wesentlich andere Einblicke ermöglicht, als sie auch für einen Fußgänger möglich sind.

Es handelt sich um das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung. Die Hauseigentümerin kann also noch den normalen Rechtsweg beschreiten.

Landgericht Berlin, Beschluss vom 13. September 2010 – 37 O 363/10
Kammergericht, Beschluss vom 25. Oktober 2010 – 10 W 127/10


PDF auf berlin.de
http://goo.gl/Lwt0K

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=streetview

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=4835

Das durch den Volksentscheid am 13. Februar 2011 angenommene "Gesetz für die
vollständige Offenlegung von Geheimverträgen zur Teilprivatisierung der
Berliner Wasserbetriebe" ist am 13. März 2011 in Kraft getreten.*

Ab sofort sind entsprechend dem Gesetz die bereits vom Senat und den privaten
Anteilseignern veröffentlichten Verträge auch auf dem Internet-Eingangsportal
des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit unter
http://www.datenschutz-berlin.de abrufbar. Dieser hat den Senat darüber hinaus um
Mitteilung gebeten, welche weiteren bereits geschlossenen Verträge,
Beschlüsse und Nebenabreden zu veröffentlichen sind. Zudem wird er auch alle
künftigen Verträge und Absprachen in seinem Internet-Angebot zum Abruf
bereithalten.

Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Dr.
Alexander Dix, sieht in dem Gesetz ein eindeutiges Signal für mehr
Transparenz in einem wichtigen Bereich der öffentlichen Grundversorgung.

Dix: "Es ist bemerkenswert, dass der erste erfolgreiche Volksentscheid in der
Geschichte Berlins die Informationsfreiheit betrifft. Das neue Gesetz zur
Offenlegung gegenwärtiger und künftiger Verträge zur Wasserversorgung der
Bundeshauptstadt geht teilweise noch über das 2010 erweiterte
Informationsfreiheitsgesetz hinaus. Der Volksentscheid macht deutlich, dass
das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger nur durch rückhaltlose Offenheit
ausgeräumt werden kann."


Das Volk des Landes Berlin hat das folgende Gesetz beschlossen:
http://www.wkdis.de/downloads/gvbl/frei/07-11-s81-s84-12032011.pdf

Siehe auch
http://berliner-wassertisch.net/index.php


Münsters Archive bergen wahre Schätze. Die früheste Urkunde aus dem Jahr 813 zum Beispiel. Oder die Wappentafel der Gilden anno 1598. Sie bewahren die Sammlung Kardinal von Galen ebenso wie ein Werkbuch des Lyrikers Ernst Meister. Zu einer historischen Entdeckungsreise durch Münsters vielfältige Archivlandschaft lädt ein neuer Archivführer ein. Er informiert über Bestände, beschreibt Aufgaben und Arbeitsweise und macht mit zahlreichen Fotos und Abbildungen Geschmack auf einen Besuch der Einrichtungen.
Seit Jahrhunderten verwahren die großen Archive einzigartige historische Quellen im Original. Sie alle stehen Interessierten offen. Doch nicht immer erschließt sich auf den ersten Blick, wer welches Archivgut bereithält.

Der anschauliche Wegweiser stellt in Wort und Bild jede Institution vor: das Stadtarchiv mit seinen Dokumenten zur Geschichte Münsters, das Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen mit Archivalien aus den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg, das Bistumsarchiv mit den Schriften der bischöflichen Zentralverwaltungen und diözesanen Einrichtungen sowie fast 400 Pfarrarchiven. Das LWL-Archivamt für Westfalen ist zuständig für die Überlieferung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Doch wer hätte vermutet, dass dort auch 100 Adelsarchive betreut und ihre Bestände zugänglich gemacht werden? Die Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität und ihrer Vorgängereinrichtungen dokumentiert das Universitätsarchiv.

Eine Übersicht nennt dazu weitere 18 Archiv- und Dokumentationsstellen. Auch sie stellen ihre Unterlagen bereit, damit an Stadtgeschichte Interessierte forschen können. Dazu gehört zum Beispiel der Chorverband Münster Stadt und Land oder die Frauenforschungsstelle e.V.

Die Rückseite des Archivführers erinnert buchstabengetreu von A bis Z an die deutsche Schreibschrift, die dem Leser in vielen Akten, Briefen und Protokollen aus dem 19. und 20. Jahrhundert begegnet. Der Archivführer Münster ist kostenfrei in den genannten Archiven und in der Stadtbücherei erhältlich.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Münster, 15.3.2011

Die SOKO kommt dahinter, dass der Ermordete Roswitha Knipp den Pachtvertrag für ihren Laden abgejagt hatte, indem er ihr gestohlene Manuskripte aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv unterjubelte.

http://sokokoeln.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2071760_idDispatch:10419410,00.html

Knipp wird von Hella von Sinnen gespielt. Ich habe die Folge "Hexen, Huren, Henker" der SOKO Köln selbst gesehen und fand sie mit ihren Anspielungen auf die Kölner Geschichte ganz witzig.

Befristet in der ZDF-Mediatek:

http://goo.gl/nCua1



Hörenswert!

http://goo.gl/tytEC (mp3 von WDR 5, befristet zugänglich!)

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=roland+jahn


"How few copies?"

http://blog.dshr.org/2011/03/how-few-copies.html

Kristiane Janeke, Zeitgeschichte in Museen – Museen in der Zeitgeschichte, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 8. 3.2011, URL: http://docupedia.de/zg/Zeitgeschichte_in_Museen?oldid=77086

Wie üblich Web -1: als Weblinks nur Clio-Online-Einträge, keine sauberen Zitate der Internetquellen in den Anmerkungen.

http://readersbillofrights.info/


Willkommen in der Blogosphäre mit Open-Access-Thematik!

http://www.arl.org/sparc/media/blog/index.shtml




"Neben der zentralen amtlichen Überlieferung verwahrt das Institut für Stadtgeschichte umfangreiche Bestände und Sammlungen zur Frankfurter Historie – darunter mehr als zwei Millionen Fotos, viele bedeutende Nachlässe, Unternehmens- oder Vereinsarchive, aber auch Karten und Pläne. Diese Schätze bearbeiten Archivare und Historiker, um sie Forschung und Öffentlichkeit zugänglich zu machen – nicht zuletzt mit Hilfe der Archivpädagogik. Eine eigene Restaurierungswerkstatt sorgt für die Erhaltung der Zeugnisse aus der Vergangenheit.

Zum Jubiläum stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Stadtgeschichte ihre Arbeit und Forschungen sowie herausragende Archivalien in einer Vortragsreihe anschaulich und teilweise multimedial vor.

Für alle Vorträge gilt:
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei

Dienstag, 05. April, 18.00 Uhr
Geschichtsvermittlung und Archivmarketing – Zum Selbstverständnis des Instituts für Stadtgeschichte
Referentin: Dr. Evelyn Brockhoff, Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte

Dienstag, 10. Mai 2011, 18.00 Uhr
Das Gedächtnis der Stadt bewahren: Ein konservatorischer Balanceakt
Referentin: Jana Moczarski, Leiterin der Restaurierungswerkstatt

Dienstag, 07. Juni 2011, 18.00 Uhr
Aktiv für Frankfurt – Bürgerschaftliches Engagement im Spiegel von Vereins- und Stiftungsarchiven
Referentin: Claudia Schüssler, Frankfurter Vereinsarchive

Dienstag, 05. Juli 2011, 18.00 Uhr
„dz er sein pfennig anderstwo verzere …“ – Der Naturphilosoph Giordano Bruno im Frankfurter Karmeliterkloster 1590/91
Referent: Dr. Michael Matthäus, Altes Archiv bis 1868

Dienstag, 02. August 2011, 18.00 Uhr
Von Posaunen und Kernspaltung – Aus der Schatzkammer des Nachlassarchivs
Referentin: Silvia Stenger, Nachlässe


Dienstag, 06. September 2011, 18.00 Uhr
Aus Frankfurts krimineller Vergangenheit – Criminalia als Quelle der Sozial- und Alltagsgeschichte
Referent: Dr. Konrad Schneider, Stellvertretender Institutsleiter

Dienstag, 20. September 2011, 18.00 Uhr
www.frankfurt1933-1945.de – NS-Lokalgeschichte online
Referent: Lutz Becht, Sonderforschung

Dienstag, 04. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Wie Schafe unter Wölfen – Zur Geschichte der Frankfurter Karmeliter
Referent: Dr. Roman Fischer, Neuzeit

Dienstag, 18. Oktober 2011, 18.00 Uhr
Von Bethmännchen, der Creme mit Tiefenwirkung und anderen Frankfurter Spezialitäten – Das Frankfurter Wirtschaftsarchiv stellt sich vor
Referentin: Sylvia Goldhammer, Frankfurter Wirtschaftsarchiv

Dienstag, 08. November 2011, 18.00 Uhr
Oral History – Eine Quelle des Geschichtsbildes und historischer Impulse
Referent: Dr. Michael Fleiter, Leiter Public Relations

Dienstag, 17. Januar 2012, 18.00 Uhr
Frankfurt-er-Porträts – Foto und Film im Institut für Stadtgeschichte
Referent: Tobias Picard, Neue Medien, Fotoarchiv

Dienstag, 14. Februar 2012, 18.00 Uhr
Ein direkter Draht zur Geschichte – Schüler im Archiv
Referentinnen: Manuela Murmann, Archivpädagogik Claudia Kauter, Fachbereichsleiterin Geschichte an der Schillerschule


Dienstag, 13. März 2012, 18.00 Uhr
Zerstörte Überlieferung – Das Frankfurter Stadtarchiv im Bombenkrieg
Referent: Dr. Konrad Schneider, Stellvertretender Institutsleiter
Festakt

Montag, 12. September 2011, 18.00 Uhr
Das Gedächtnis Frankfurts – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte
Ort: Frankfurt am Main, Römerberg, Rathaus, Kaisersaal
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte, Einlass nur mit persönlicher Einladung
Ausstellung

Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr, Sa/So 11.00–18.00 Uhr
13. September 2011 bis 29. Januar 2012
Das Gedächtnis Frankfurts – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei
Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung zum historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.
Symposion

Samstag, 08. Oktober 2011, 10.00–18.00 Uhr
BildGedächtnis und StadtIdentität – Symposion zum 575jährigen Bestehen des Instituts für Stadtgeschichte
Ort: Karmeliterkloster, Refektorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Tagungsbeitrag (inkl. Getränke): 10 €
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17

Die Identität kaum einer anderen Stadt Deutschlands wird so stark von ihrem äußeren Erscheinungsbild geprägt wie die Frankfurts. Dabei könnte die Ambivalenz zwischen weltbekannter Skyline und Fachwerkidyll der Vorkriegszeit kaum größer sein. Eine wichtige Rolle für das Gedächtnis der Stadt spielt deshalb die bildliche Überlieferung.
Das Institut für Stadtgeschichte betreut mit rund zwei Millionen Fotos eine herausragende stadtgeschichtliche Fotosammlung. Daraus ergeben sich im Zeitalter der Digitalisierung künftig neue Chancen, aber es sind auch neue Herausforderungen zu bewältigen.
Namhafte Referenten werden die Bedeutung visuellen Kulturguts für Erinnerung und Orientierung nicht nur in Frankfurt am Main ausloten, Strategien der Langzeitarchivierung vorstellen, neue Anforderungen und Handlungsfelder für Archive diskutieren sowie den Chancen und Risiken multimedialer Geschichtsvermittlung nachgehen.
Gesprächskonzert

Dienstag, 23. August 2011, 18.00 Uhr
Albert Mangelsdorffs Nachlass
Moderation: Dr. Jürgen Schwab
Saxofon: Christof Lauer
Ort: Karmeliterkloster, Kreuzgang, Garten
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 15€


Zu den interessantesten Erwerbungen des Instituts für Stadtgeschichte der jüngsten Zeit zählt der Nachlass des berühmten Jazzposaunisten Albert Mangelsdorff, dessen Noten Dr. Jürgen Schwab verzeichnete. Im Gespräch mit Mangelsdorffs langjährigem Bühnenpartner Christof Lauer stellt Schwab spannende Stücke aus dem Nachlass vor und begibt sich auf die Spuren des weltweit gefeierten Frankfurter Musikers. Nach einer kurzen Pause wird der Saxofonist Christof Lauer im stimmungsvollen Kreuzgang des Karmeliterklosters ein Solo-Konzert geben.
Führung

Dienstag, 6. Dezember 2011, 18.00 Uhr
Wo liegt das Jägerhaus? Zum Suchen und Finden in Karten- und Postkartensammlung
Führung: Klaus Rheinfurth, Topographie, Karten, Fotoarchiv
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17
Workshops

Zwei Workshops für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene bieten unter dem Motto „Mach mit!“ einen Einblick in die Archivpädagogik und führen zugleich in die Welt der Urkunden ein. Die Veranstaltungen können einzeln oder kombiniert besucht werden.
Im Workshop 1 werden Originale aus den Schätzen des Archivs präsentiert und die Systematik mittelalterlicher und neuerer Urkunden erklärt. Anschließend besteht die Möglichkeit, eine eigene Urkunde zu formulieren und diese mit Tinte und Feder in alten Schriftformen zu Papier zu bringen.
Workshop 2 widmet sich dem Siegel. Unter Anleitung wird ein persönliches oder ein Familiensiegel nach historischen Vorlagen entworfen. Die Umsetzung erfolgt in Fimo oder Knetwachs. Wer eine Urkunde geschrieben hat, hängt sein Siegel daran.

Dienstag, 27. September 2011, 14.30–17.00 Uhr
Dienstag, 03. Januar 2012, 14.30–17.00 Uhr
Mit Brief und Siegel 1: Urkunden
Leitung: Jana Moczarski, Restauratorin, Manuela Murmann, Archivpädagogik
Dauer: 2,5 Stunden
Ort: Frankfurt am Main, Borsigallee 8, Hinterhaus (Außenstelle des Instituts für Stadtgeschichte)
Kosten: 5 €, begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17

Freitag, 14. Oktober 2011 14.30–17.00 Uhr
Freitag, 4. November 2011 14.30–17.00 Uhr
Mit Brief und Siegel 2: Siegel
Leitung: Jana Moczarski, Restauratorin, Manuela Murmann, Archivpädagogik
Dauer: 2,5 Stunden
Ort: Frankfurt am Main, Borsigallee 8, Hinterhaus (Außenstelle des Instituts für Stadtgeschichte)
Kosten: 5 €, begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung: info.amt47@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069–212 314 17"

Homepage des ISG Frankfurt/Main

"INTRODUCTION
Despite Japan’s history of industrialization since the nineteenth century and its current membership of the Group of Eight, those involved in business archives in Japan have long been isolated from opportunities to share their information on Japanese business archives with their international counterparts, except for those belonging to the China Archives Association and some European archivists and scholars. As such, there has not been much of a connection with the Section on Business and Labour Archives of the International Council on Archives (ICA/SBL) and thus there is no entry on Japan in Business Archives in International Comparison1 published by the section. As one of those involved in preservation and utilization of business archives in Japan, I am very excited about this opportunity to report on Japanese business archives to our friends from the United States and to share with them what we see in the present situation.
I would like to first present an overview of business archives in Japan and then explain the relationship between shashi (published company histories in Japan), which genre is not often seen abroad, and business archives. I would also like to introduce issues surrounding disposition, salvage, and preservation of business archives in Japan citing examples from corporate M&A and bankruptcy cases which frequency has surged recently. Toward the end of my presentation, I am going to report on the issues faced in accessing Japanese business archives based on the most updated information obtained through the research conducted for the project of compiling a directory of business archives in Japan, which is currently undertaken by the Resource Center for the History of Entrepreneurship, Shibusawa Ei’ichi
Memorial Foundation. .... "


Link to a PDF for the Japan-U.S. Archives Seminar, May 2007

Deute ich es richtig: Ist dies das japanische Archivportal? Falls jemeand des Japanischen mächtig ist, wären Übersetzungen der letzten Einträge hilfreich, um sich ein Bild über die aktuelle Situation der KollegInnen vor Ort zu machen

http://www.archivists.com/

An article for Japan today (2008) by Keiji Hirano:
"Gakushuin University in Tokyo has launched Japan’s first graduate course for archival studies this academic year from April, with an aim to train experts to maintain past as well as contemporary documents and hand them down through the generations.

The 12 students in the inaugural class—eight candidates for the master’s degree and four for the doctoral degree—are expected to contribute to developments of archival systems, whose formulation in Japan is said to be behind internationally.

‘‘It’s the mission of archivists to create a truly democratic society through protecting records on social, economic or cultural activities, and relaying them for posterity,’’ Masahito Ando, director of the Graduate Course in Archival Science, said. ‘‘I hope we can educate those who will assume this significant role.’‘

Preservation of those records was considered merely ‘‘just putting old documents in storehouses’’ in postwar Japan, according to Ando, who was a professor in the Department of Archival Studies at the National Institute of Japanese Literature before becoming a professor at Gakushuin.

However, there have been increasing calls since around the 1980s to nurture archivists as a profession to keep the records and pass the memory of overall human activities to later generations ‘‘as part of efforts to achieve democratic society,’’ he said.

Archivists are expected, for example, to work with state and local government officials to decide which administrative documents should be maintained and how they should be organized for the convenience of public access.

The importance of the duties of archivists is rising at a time when there is public focus on the mishandlings of a massive number of pension records and data on hepatitis C infections via tainted blood products by state organizations.

Looking back at the past, meanwhile, failure to keep administrative documents during and before World War II has affected people’s fates, with some war-displaced Japanese forced to remain in China as they cannot be recognized as Japanese due to lack of such documents as family registrations, Ando said.

Reflecting the circumstances, a group of lawmakers compiled an ‘‘urgent proposal’’ last November to urge the government to beef up the management system of public documents ‘‘in order to enhance transparency of administration and achieve accountability.’‘

With an eye on the enactment of a law to set up comprehensive rules to handle official documents, the group also called for establishing archival facilities in each prefecture and major cities while educating archivists who will lead the envisaged system.

The lawmakers include former education minister Takeo Kawamura, former post minister Seiko Noda and former Justice Minister Mayumi Moriyama.

Ando said he also expects companies to employ archivists ‘‘just as hiring corporate lawyers’’ and entrust them to manage in-house documents, in a period when businesses have been hit by a series of scandals such as falsification of expiration dates on food products.

Companies are likely to hide or eliminate unfavorable records, but they could retain public trust if they maintain such records with the support of archivists and make use of them to improve their business activities, he suggested.

Formulating archives at educational facilities, including colleges, or in communities is another field in which archivists could take part.

Sachiko Ikenaga, a master’s student with experience working in museums, said, ‘‘I hope I can establish a methodology to archive museums’ actual operations and hand them down through the generations.’‘

‘‘If we can keep the ‘archival heritage’ of a community at a local archive, it would be a new educational base for local history, at which children could follow the steps of their seniors and share their wisdom for the future life,’’ Ando said.

Yuichi Aoki, a doctoral student in the graduate school, studied Japanese history through reading paleography in the Edo period, ‘‘but now I’m interested in the documents themselves.’‘

He plans to research theoretically on why and how the old documents should be preserved and handed down in the future. ‘‘I also want to learn, for example, about how to scientifically maintain old worm-eaten papers,’’ he said.

One of the issues that experts need to address is the introduction of qualification system for archivists.

An envisaged system is to allow a private organization to recognize a person as a certified archivist and the state authorizes it, according to Ando. ‘‘I think a master’s degree should be required to become a qualified archivist as it’s the international standard,’’ he said.

Of the many challenges present and future archivists face is to collect documents on Japan’s past colonial policies and share them with other Asian countries, as some wartime history remains blank, Ando said.

‘‘It’s an urgent task to share archival sources with Asian countries, and this will lead to fill the gap in historical perceptions between Japan and our neighbors,’’ he said.



"The following archives are being constructed under the auspices of the International Committee for Preservation of WWSSN and Historical Seismograms (ICPWHS) of the International Association of Seismology and Physics of the Earth's (IASPEI), in collaboration with the Data Management Center (DMC) of the Incorporated Research Institutions for Seismology (IRIS), and the U.S. Geological Survey (USGS). The IRIS DMC is funded by the U.S. National Science Foundation (NSF).

The main purpose of these online SeismoArchives is to preserve seismograms and related materials in computer data files so that they are readily accessible online as source materials for research. For the charge and mission of this Committee, please click: ICPWHS.

Because no funding is yet available for constructing these SeismoArchives, we depend on volunteers and donors of data files and/or financial support for scanning analog seismograms that dated back to 1882. Although the IRIS DMC has been managing modern digital seismogram data since the 1980s, the bulk of the seismograms recorded by seismic observatories and networks for over 100 years are in analog form on either papers or microfilms.

These analog seismograms (about 50 millions pieces) have been disappearing at an alarming rate. We are now concentrating on preserving a tiny fraction of the seismograms recorded by the Worldwide Standardized Seismograph Network in the 1960s and 1970s (about 5 million seismograms on 70mm film chips), and by the Historical Seismogram Filming Project in the 1980s (about 0.5 million seismograms on microfilms for earthquakes prior to 1963).

SeismoArchives are grouped into 3 major types: by individual earthquakes, by reference stations, and by special projects. Background materials are also included. Please click one of the following items.

I. Archives by Individual Earthquakes
The purpose of these International Digital Earthquake Archives (IDEAs) is to preserve earthquake data, specially seismograms, for future research.

For example, Hiroo Kanamori used seismograms recorded at Debilt, the Netherlands to demonstrate that the 1960 Chile and the 1964 Alaskan earthquakes are indeed "Great Earthquakes", much larger than other "great earthquakes", such as, 1952 Kamchatka and 1963 Kurile earthquakes, 1923 Kanto and 1924 Mindanao, 2001 Peru (Pasadena), and 2001 Peru (KEV).

Seismograms, data, and related materials of selected earthquakes are stored in archives as computer data files so that they are freely accessible via the Internet, and seismograms (in originally scanned resolution) are downloadable from the IRIS Data Management Center.

II. Archives by Stations
These archives contain seismograms and related materials of the "Reference Stations of the World". These Reference Stations are chosen for their strategic locations and long durations in operation.

III. Archives by Special Projects
The purpose of these archives by projects is to preserve scanned seismograms created by some special projects. The scanned image files will be searchable by some simple queries, and related materials will be available to aid the users. Seismograms will be downloadable (in originally scanned resolution) from the IRIS Data Management Center.

IV. Background Information

This section contains digital image files of papers, books, and reports that provide some useful information.

1. Historical Information: Early developments in seismology, especially about instruments.

2. Seismographic Stations: Lists of historical and WWSSN stations that contain detailed station information.

3. Books and Reports: Some valuable out-of-print publications.
"

Link to homepage

"Das SWR2 Archivradio spricht nicht über die Dinge des Vergangenheit, es sendet die Quellen, die Live-Mitschnitte, die Originaltöne, das Rohmaterial selbst - zusammengestellt aus den Archiven der ARD und dem Deutschen Rundfunkarchiv."

Homepage des Archivradios
Facebook-Seite des Archivradios
Twitter-Account des Archivradios

Engl. Programm jetzt online, http://pamb.pokarh-mb.si/index.php?id=118&L=2

Kan: „Dem Premier wird eine Stunde lang nichts gesagt“
Unterdessen kritisierte Ministerpräsident Kan scharf den Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima. „Das Fernsehen berichtet von einer Explosion. Aber dem Büro des Premiers wird eine Stunde lang nichts gesagt“, zitierte ihn die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag. Die Regierung und die Öffentlichkeit seien unzufrieden mit der Informationspolitik"

FAZ: http://goo.gl/yTdoX

s.a.: http://goo.gl/QIQpj

update:
wikileaks belegt: Risiken waren bekannt

Daily telegraph
http://goo.gl/Wu6e7

"Warnings about the safety of nuclear power plants in Japan, one of the most seismologically active countries in the world, were raised during a meeting of the G8's Nuclear Safety and Security Group in Tokyo in 2008.

A US embassy cable obtained by the WikiLeaks website and seen by The Daily Telegraph quoted an unnamed expert who expressed concern that guidance on how to protect nuclear power stations from earthquakes had only been updated three times in the past 35 years.

The document states: "He [the IAEA official] explained that safety guides for seismic safety have only been revised three times in the last 35 years and that the IAEA is now re-examining them"

Vierprinzen

http://www.wired.com/threatlevel/2011/03/supreme-court-recopyright/

The Supreme Court agreed Monday to decide whether Congress may take works out of the public domain and grant them copyright status.

http://www.vhw.de/kompetenzfelder/umweltrecht/eugh-zu-klagerechten-von-umweltverbaenden/

Steht für mich nach der Lektüre der dort verlinkten Stellungnahme der Generalanwältin fest.

In der Praxis kann ein Verwaltungsakt [...] nicht unter Berufung darauf,
dass er gegen eine Vorschrift zum Schutz der Umwelt verstößt, von einer
nichtstaatlichen Umweltorganisation angefochten oder von einem deutschen
Gericht überprüft werden. Klagebefugt sind die nichtstaatlichen
Umweltorganisationen nur, wenn sie auf ein subjektives Recht Einzelner
verweisen können, das verletzt wird oder verletzt zu werden droht.

[...] Die zentrale Frage des vorliegenden Verfahrens ist [...], ob es mit der UVP-Richtlinie im Einklang steht, dass ein Mitgliedstaat
seine Verfahrensvorschriften über die Klagebefugnis aufrechterhält, die bewirken,
dass eine Klage wegen Verletzung einer nur den Schutz der Umwelt
bezweckenden Rechtsvorschrift von niemandem erhoben werden kann. [...]

Hätte die deutsche Regierung recht, würde es teilweise vom Zufall
abhängen, ob eine nichtstaatliche Umweltorganisation klagebefugt ist. Man stelle
sich zwei Seen vor, bezüglich Fauna und Flora genau identisch. Der erste See liegt
in unberührter Natur, in einem fernen Winkel eines ausgedehnten Landstrichs, der
unter der allgemeinen Kontrolle der örtlichen Behörden steht (die auch
Bauanträge prüft). Kein Mensch lebt in der Nähe. Der zweite See liegt in der Nähe
einiger Häuser. Nach der Auslegung der deutschen Regierung könnte eine
nichtstaatliche Umweltorganisation befugt sein, die Genehmigung für ein
Bauvorhaben am Ufer des zweiten Sees anzufechten (wenn die nichtstaatliche
Umweltorganisation geltend macht, dass die Rechte der Hausbesitzer verletzt sind
oder verletzt sein können), nicht jedoch die Genehmigung für ein Bauvorhaben
am ersten See. Dies kann sicherlich nicht in der Absicht der UVP-Richtlinie
liegen. Der Zugang zu Gerichten darf nicht von sachfremden Faktoren abhängen
wie etwa der genauen Lage eines Vorhabens, von dem eine nichtstaatliche
Umweltorganisation befürchtet, dass es zu Umweltschäden führt.

[...] Die deutsche Regierung hat ausgeführt, das deutsche System der
gerichtlichen Kontrolle bestehe in einer sorgfältigen und umfassenden
Überprüfung von Verwaltungsentscheidungen und ergebe ein hohes Schutzniveau
für die Rechte Einzelner24. Ebenso wie ein Ferrari mit verschlossenen Türen hilft
jedoch eine intensive Kontrolldichte in der Praxis wenig, wenn das System als
solches für bestimmte Kategorien von Klagen nicht zugänglich ist.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/id=29&ausgabe=6068

Aus dem Inhalt

Jens Blecher, Marek Ďurčanský:
Universitätsjubiläen und Universitätsarchive. Die Jahrhundertfeiern an den Hochschulen Prag und Leipzig als Chance für die Universitätsarchive, S. 229-234
University anniversaries usually bring demands on a new elaboration of university history and its presentation in exhibitions, public lectures and media. This article is focused on two cases from the last two decades: Leipzig (2009) and Prague (1998). Both universities belong to the oldest middle age university foundings in central Europe. In both cases university archives belong since their institutional establishing to the traditional organizers of university festivities and had to harmonize their common administrational tasks with the rhythm of the anniversary. The archivists also belonged to the main contributors of newly prepared university history volumes, including the selection of the pictures. The anniversaries also influenced the image of university archives in public. The comparison of both cases can help to specify, what seems to be common in the role of university archives in university festivities.
III. Aus den Universitätsarchiven
Dietmar Schenk, Antje Kalcher:
Archive zur Musikkultur nach 1945. Nachweis und archivgeschichtliche Bestandsaufnahme. Ein DFG-Projekt des Archivs der Universität der Künste Berlin, S. 235-244
The article introduces a project on musical culture in Germany, Austria, and Switzerland since 1945: the aim is to draw up a subject guide of archival records. This work is part of a musicological research project entitled “Continuities and Breaks in Musical Life during the Post-War Era”. The project starts from the observation that music plays an important role for communication in the aftermath of Nazi tyranny, World War II, and the Holocaust. Music used to be the “most German of the arts”, and then it seemed to possess the power of facilitating understanding between victims and offenders. The impact of musical exile is effective in this context, comprising the return of persons, works, and ideas.In this perspective, receiving and collecting archives should be regarded as a topic in the field of music history. The announced subject guide is intended for serving as a finding aid as well as a survey of archivists’ efforts.

Eine der reichsten digitalen Sammlungen Japans ist offline. Man kann das verstehen, denn die Universität Tsukuba hat weissgott andere Sorgen, wie die englischsprachigen News zeigen:

http://www.tsukuba.ac.jp/english/


http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/index.html

Lücken berichtet
http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/W4RF/YaBB.pl?num=1300092932/0#0

Sucht man mit voreingestellter Bibliothek, so wird nichts gefunden, was die Professionalität der Suche anzweifeln lässt.

Bescheiden ist bislang die Anzahl der digitalisierten Manuskripte: 1 (in Worten: eines)

http://www.nuovabibliotecamanoscritta.it/Generale/BibliotecaDigitale/manoscritti.html

http://library.fes.de/gewerkschaftspresse/content/below/index.xml

Aus den Bereichen Bau, Holzverarbeitung, Metall, Druck, Dienstleistung, Nahrungsmittel, Leder, Tabak, Verkehr, Landarbeit und Bergbau sollen die wichtigsten Gewerkschaftszeitschriften digitalisiert und frei zugänglich ins Netz gestellt werden. Der Zeitraum soll sich von den Anfängen der deutschen Gewerkschaftsbewegung bis zum Jahr 1933 erstrecken. Berücksichtigt werden sollen die drei großen Ströme der deutschen Gewerkschaftsbewegung, die sich 1945 in einer überparteilichen Einheitsgewerkschaft vereinigt haben: liberale, christliche und „freie“ Gewerkschaften (sozialdemokratisch/sozialistisch). State of the art sollen die digitalisierten Periodika lokal, über Verbundstrukturen, die ZDB, EZB, das Portal digitalisierter Drucke und über die Virtuelle Fachbibliothek SOWIPORT unter dem Dach von VASCODA angeboten werden. Suchmaschinen sollen ferner die digitalisierten Quellen „finden“.

BLB Karlsruhe St. Peter pap. 2

http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-8251


Kuno von Klauenfels genannt Ritter Blaubart, Sieger bei dem Prachtturniere in Worms, grausamer Mörder seiner sechs Weiber in der blutigen Weiberschlachtkammer zu Klauenfels, und sein teuflischer Burgzwerg Ali. Eine schreckliche Ritter-, Zauber-, Mord- und Schaudergeschichte aus den alten Zeiten der Kreuzzüge. Burghausen: Lutzenberger, 1860

http://epub.ub.uni-muenchen.de/10813/

Weitere solche schauerlichen Titel findet man durch die Suche nach dem Verleger Lutzenberger in:

http://epub.ub.uni-muenchen.de/view/malte/malte.html

Handschrift im Universitätsarchiv:

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/viewImage.xhtml?action=open&iddoc=12163&page=1&logId=

Edition:

http://ub-goobi-pr.ub.uni-greifswald.de/viewImage.xhtml?action=open&iddoc=100920&page=1

Beispiel aus einem numismatischen Werk des 18. Jahrhunderts (DFG-Viewer):

http://rosdok.uni-rostock.de/resolve?id=rosdok_document_000000000202&img&page=0003

Auch viele deutschsprachige alte Drucke:

http://eod.vkol.cz/

Schicker Viewer!

Weiteres:

http://aleph.vkol.cz/F/?func=find-b&local_base=svk01&find_code=wdg&request=eodano


 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma